Gut gerüstet gegen den Datenklau - IHK Bonn/Rhein-Sieg

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Gut gerüstet gegen den Datenklau - IHK Bonn/Rhein-Sieg
Industrie- und Handelskammer Bonn/Rhein-Sieg . Postfach 1820 . 53008 Bonn
Nr. 3/März 2006 . A 12041
Gut gerüstet
gegen
den Datenklau
Industrie- und Handelskammer
Bonn/Rhein-Sieg
Sparkassen-Finanzgruppe
Wenn man sich zur
betrieblichen Altersversorgung
einen Partner wünscht,
der langfristig berät und hilft,
dann ist das vor allem eines:
nahe liegend.
S
Der Gesetzgeber hat die Voraussetzung geschaffen, dass jeder Mitarbeiter einen Teil seines Gehalts zum Aufbau
einer betrieblichen Altersversorgung umwandeln kann. Mit der Sparkassen-Finanzgruppe haben Sie einen Partner, der
Ihnen alles aus einer Hand bietet und Sie umfassend berät, welche betriebliche Altersversorgung für Ihre Firma die
richtige ist – Pensionskasse, Direktversicherung oder einer der anderen gesetzlich zugelassenen Wege. Dazu
entlasten wir Sie bei der kompletten Abwicklung und stehen auf lange Sicht an Ihrer Seite. Informieren Sie sich jetzt.
In Ihrer Sparkassen-Geschäftsstelle. Oder unter www.sparkasse.de. Wenn’s um Geld geht – Sparkasse.
2
Titelthema: ITK
IT-Sicherheit:
Sicherheitsrisiko Nr. 1 ist der Mensch
unternehmen europa:
Endlich bessere
Rechtsetzung in Europa
Die Europäische Kommission macht
Ernst mit ihrem Ziel, die europäische
Gesetzgebung zu verbessern. Das
bedeutet, vorhandene Richtlinien zu überarbeiten und zu vereinfachen, andere wiederum erst gar nicht zu verabschieden. Die ersten konkreten Schritte lassen zumindest hoffen, dass den Worten
weitere Taten folgen werden. Unternehmen können sich mit ihren
Seite 4
Verbesserungsvorschlägen an ihre IHK wenden.
Deutsche Auslandshandelskammern: Mit neuem
Marktauftritt noch näher
am Kunden
Deutschland in der Welt: Das internationale Netzwerk der deutschen Auslandshandelskammern (AHKs) erfasst mit seinen über 120 Büros in
80 Ländern rund 99 Prozent unseres Außenhandels. Deutsche Unternehmen verfügen damit über hilfreiche Anlaufpunkte auf den
wichtigsten Märkten. Seit Jahresbeginn erwartet die Kunden der
AHK-Büros ein neues Servicekonzept.
Seite 6
IT-Sicherheit: Sicherheitsrisiko Nr. 1 ist der Mensch
„Unser Netzwerk ist sicher“, verkünden ITVerantwortliche landauf landab. Doch mit
Methoden des „Social Engineering“ können
Datendiebe die Sicherheitssysteme von Unternehmen überwinden. Unterstützung bei
diesen Angriffen bekommen Sie von arglosen, hilfsbereiten Mitarbeitern des angegrifSeite 10
fenen Unternehmens.
Berufe mit Potenzial:
Automobilkaufleute
Die Ausbildungszahlen steigen wieder, aber es
ist noch Luft nach oben. Zum 30. September
2005 zählte die Industrie- und Handelskammer (IHK) Bonn/Rhein-Sieg 35 neue Ausbildungsverträge zum Automobilkaufmann/
frau. Damit ist der Einbruch vom vorhergehenden Ausbildungsjahr wettgemacht, als viele Autohäuser
wegen der EU-Diskussionen um Werkstattverträge verunsichert
waren. „Es gibt sowohl in den größeren, aber auch in kleineren
Autohäusern in der Region noch Ausbildungspotenzial“, stellt IHKSeite 16
Ausbildungsberater Michael Gerlach fest.
DIE WIRTSCHAFT 3/2006
10
ITK-Cluster in der Region?
Cluster: Placebo oder Wundermedizin? 14
unternehmen europa:
Endlich: Bessere Rechtsetzung in Europa! 4
Deutsche Auslandshandelskammern:
Mit neuem Marktauftritt
noch näher am Kunden
6
Wirtschaftsjunioren:
Neuer Vorstand
Ausbildungsberufe mit Potenzial:
Automobilkaufleute
8
16
Hoheitliche Aufgaben – das
Prüfungswesen:
Ausbildung: Das ehrenamtliche Engagement
der Prüfer ist eine Milliarde Euro wert
17
IHK-Lehrstellenaufruf:
Melden Sie unbedingt jede Lehrstelle
Ihrer IHK und Ihrer Arbeitsagentur
19
Wirtschaft in der Region
Arbeitsjubiläen
21
30
Wirtschaftsstatistik
verkehr
Handel
33
33
34
Berufsbildung
Lehrgänge und Seminare
34
35
Recht
Wettbewerbsrecht
Steuern
36
54
54
Umweltschutz
Multimedia
Wissenschaft vor Ort
Technologieforum
54
59
60
61
Außenwirtschaft
EU-Info
69
69
Technologiebörse
Kooperationsbörse
Unternehmensnachfolgerbörse
71
72
73
73
88
IHK-Jahresbericht 2005
37
1
Neuer Film
auf www.ihk-bonn.de
Wissenschaftsregion
im Bild
Eine Internet-Version des neuen
Films „Wissenschaftsregion Bonn“
kann ab April auf der Internetseite
www.ihk-bonn.de unter der Rubrik
„Region” betrachtet werden.
Der Film gibt einen komprimierten
Überblick über das, was die Region
Bonn/Rhein-Sieg/Ahrweiler im Bereich Wissenschaft und Forschung
zu bieten hat: Forschungsadressen,
wissenschaftliche Einrichtungen,
Netzwerke, Tagungen und Kongresse, Gründerzentren, aber auch
junge Unternehmen auf diesem
Gebiet. „Damit findet der Film
„Wirtschaftsregion
Bonn/RheinSieg“, der mittlerweile unter der
Rubrik Region auf den IHK-Seiten zu
finden ist und der rund 1.000 Mal
pro Monat abgerufen wird, eine
ideale Ergänzung“, erläutert IHKProjektleiter Heinz-Jürgen Zanders.
Der neue Film wurde in einer Kooperation
des
Rhein-SiegKreises (Rolf Beyer, Referat Wirtschaftsförderung mit der Stadt
Bonn (Gisela Nouvertné, Dezernat IV – Bereich Wissenschaft)
und der IHK Bonn/Rhein-Sieg erstellt.
Neben der Information über die
Wissenschaftsregion soll der Film
insbesondere dazu beitragen, dem
außerhalb der Region noch oftmals vorherrschenden Image der
„verlassenen Hauptstadtregion“
entgegen zu wirken. Er will die Attraktivität der Region Bonn / RheinSieg / Ahrweiler nach Außen tragen, die Region als (neuen) Standort für Firmen interessant machen
und damit zusätzliche Arbeitsplätze schaffen und insgesamt die Wirtschaftskraft stärken.
Beide Filme können kostenlos von
der IHK Bonn/Rhein-Sieg bezogen und auf eigene Internetseiten
gesetzt werden. Die Internet-Versionen – sowohl für den „Windows Media Player“ als auch für
den „RealPlayer“ – werden kostenlos per E-Mail versendet. Eine
entsprechende CD, die auch das
Abspielen des Films in hochwertiger Qualität ermöglicht, wird ge-
Landesinitiative »secure-it.nrw«
Bundesweiter IT-Sicherheitspreis
ausgeschrieben
Die vom nordrhein-westfälischen Innovationsministerium getragene und bei der IHK Bonn/Rhein-Sieg angesiedelte Landesinitiative
»secure-it.nrw« schreibt auch in diesem Jahr wieder den „IT-Sicherheitspreis NRW“ aus. Sie sucht mittelständische Unternehmen, die
innovative, praxistaugliche IT-Sicherheitslösungen für den Mittelstand anbieten sowie Firmen, die vorbildlich für die Sicherheit ihrer
eigenen Informationstechnologie sorgen. Außerdem vergibt die
Initiative einen Preis an Schulen für kreative Projekte zu IT-Sicherheit
und Datenschutz. Bewerben können sich Unternehmen aus ganz
Deutschland und Schulen aus NRW.
Die Gewinner erhalten eine Auszeichnung des Innovationsministeriums NRW und der Initiative »secure-it.nrw«. Ferner winken wertvolle Sachpreise. Die Beispiele aller Gewinner werden in einer Best
Practice-Broschüre veröffentlicht.
Erwünscht sind Beiträge, die zur Nachahmung anregen können. Der
Bezug zur IT-Sicherheit bzw. zum Datenschutz muss selbstverständlich deutlich werden. Der Innovationsgrad und die Wirtschaftlichkeit der Lösung spielen ebenfalls eine Rolle.
Bewerbungsschluss für Schulen ist der 26. Juni, für Unternehmen der
30. Juni 2006. Die Preisverleihung erfolgt auf dem „5. IT-Sicherheitstag NRW“ im November 2006. Bewerbungsunterlagen unter
www.secure-it.nrw.de
2
gen eine Schutzgebühr von fünf
Euro versendet. Nähere Informationen gibt es bei Heinz-Jürgen
Zanders, IHK Bonn/Rhein-Sieg,
Bonner Talweg 17, 53113 Bonn,
Tel.: 0228/2284-181, E-Mail:
[email protected].
UnternehmensNachfolgebörse
„nexxt-change“
ist gestartet
In jedem Jahr stehen in Deutschland rund 71.000 Unternehmen
vor dem Generationswechsel
und damit vor der Nachfolgefrage. Immer seltener findet sich
jemand aus der Familie, der den
Betrieb weiter führen kann. Über
33.000 Arbeitsplätze gehen deshalb jährlich verloren.
„nexxt-change“ ist eine neue kostenlose Internet-Plattform, eine
gemeinsame Initiative des Bundesministeriums für Wirtschaft
und Technologie, der KfW Mittelstandsbank, des Deutschen Industrie- und Handelskammertages
(DIHK), des Zentralverbandes des
Deutschen Handwerks (ZDH), des
Bundesverbandes der Deutschen
Volksbanken und Raiffeisenbanken
(BVR) und des Deutschen Sparkassen- und Giroverbandes (DSGV).
Die beteiligten Partner haben die
beiden bisher bestehenden Unternehmensbörsen „nexxt“ und
„change/chance“ zur neuen einheitlichen Börse „nexxt-change“
zusammengeführt.
Die
neue
Nachfolgebörse könnte dazu
beitragen, Unternehmen und
Arbeitsplätze zu sichern.
Unternehmer oder Existenzgründer, die ein Inserat (diskret, unter
Chiffre-Nr.) in die Börse einstellen möchten, können sich an ihre
Industrie- und Handelskammer
wenden oder selbst im Internet,
aus mehr als 10.000 stets aktuell
gehaltenen
Inseraten,
unter
www.nexxt-change.org,
nach
einem Unternehmen oder einem
potentiellen Nachfolger suchen.
Die neuen Inserate werden auch
parallel einmal in der Kammerzeitung abgedruckt. Außerdem
bietet die IHK kompetente
Nachfolgeberatung an.
Unter der gemeinsamen Internet-Adresse www.nexxt.org finden Sie auch eine umfangreiche
Beraterdatenbank mit qualifizierten Experten, nach Spezialgebieten recherchierbar. Ebenso befindet sich dort eine Franchisebörse
für Gründer und Franchisegeber,
sowie weiterführende Informationen,
Veranstaltungskalender,
Downloads.
Ansprechpartner Nachfolgeberatung: Karl Reiners, Tel.: 0228 /
22 84-166; Ansprechpartnerin Nachfolgebörse: Gerlinde
Waering, Tel.: 0228 / 22 84-131,
E-Mail: [email protected]
Wussten
Sie schon..
Wussten Sie schon...
dass Pleon, eine von Deutschlands führenden Agenturen
für Public Relations und Public
Affairs mit einer Niederlassung
in Bonn, zum 1. Januar 2006 die
Bonner Event- und SponsoringAgentur Bob Bomliz Group
übernommen hat. Beide Unternehmen gehören zur BBDO
Group Germany. Die Bob Bomliz Group soll zunächst als Marke
erhalten bleiben und „perspektivisch“ in Pleon aufgehen.
Ebenfalls „perspektivisch“ sollen am Stammsitz Bonn die
jeweils rund 50 Mitarbeiter
der beiden Unternehmen in
ein gemeinsames „house of
communication“ ziehen.
dass SMI Hyundai, Erbauer
und Bewirtschafter des Internationalen Kongresszentrums
in Bonn, für das Jahr 2009
bereits mit über 200.000 Teilnehmern und zusätzlichen
Übernachtungen rechnet. Der
Umsatz soll sich auf 39 Millionen
Euro belaufen. Es sollen dauerhaft 2.000 neue Arbeitsplätze
entstehen.
dass der von der Bonner Verlagsgrupe Rheinischer Merkur herausgegebene „Rheinischer Merkur“ mit 95.300 verkauften Exemplaren auf dem
vierten Platz der deutschen
Wochenzeitschriften liegt. Unangefochtene Nummer eins ist
übrigens „Die Zeit“ mit einer
verkauften
Auflage
von
467.000 Exemplaren.
Wir sind stets auf der Suche
nach interessanten Firmengeschichten aus der Region
Bonn/Rhein-Sieg. Die Wirtschaft nimmt Ihre Kurzmeldungen gern entgegen. (EMail: [email protected])
DIE WIRTSCHAFT 3/2006
2. Unternehmergespräch
Kosten und Produktivitätsmanagement
Gemeinsam mit der Stiftung Industrieforschung, Köln und den
Industrie- und Handelskammern
in
Nordrhein-Westfalen
und
Rheinland-Pfalz führt die IHK
Bonn/Rhein-Sieg am
4. April 2006,
14:30 Uhr bis 18:15 Uhr
im Hotel Petersberg, Königswinter, das 2. Unternehmergespräch
mit dem Thema „Neue Wege
des Kosten- und Produktivitätsmanagements am Industriestandort Deutschland“ durch.
rer der Fabrik des Jahres 2005
Cherry GmbH, Auerbach – zeigen auf, wie sie es schaffen, erfolgreich am Standort Deutschland zu produzieren und zu entwickeln.
Im einzelnen gehen die mittelständischen Vorzeigeunternehmer auf so wichtige Themen ein
wie flexible Arbeitsorganisation
und autonome Fabrik, Optimierung der Auftragsdurchlaufzeiten
und kontinuierliche Verbesserung,
internationaler Produktions- und
Entwicklungsverbund sowie die
Rolle von Produktinnovationen für
eine höhere Wertschöpfung am
hiesigen Standort.
Die Veranstaltung ist kostenfrei.
Im Mittelpunkt der Vorträge und
Diskussionen steht die Frage:
„Wie kann man mit weniger
mehr erreichen und damit Wertschöpfung am Standort Deutschland halten und ausbauen?“
Fünf Unternehmer – darunter
Günter Murmann, Geschäftsfüh-
Ansprechpartner:
Dipl.-Ing. Wolf J. Pohl
IHK Bonn/Rhein-Sieg
Bonner Talweg 17
53113 Bonn
Tel.: 0228-2284-133
Fax: 0228-2284-221
E-Mail: [email protected]
Internetbasiertes
Frachtenmanagement, ein Marktplatz
für Logistikdienstleistungen
Versandleiter:
Im Rahmen der regelmäßig stattfindenden Arbeitskreissitzungen
des Versandleiterkreises bietet die IHK Bonn/Rhein-Sieg eine interessante Info-Veranstaltung über ein „Internetbasiertes Frachtenmanagement“ für Frachteinkäufer, Versandleiter, Logistiker, Spediteure und Frachtenvermittler an.
In vielen Unternehmen stehen laufend Frachtverhandlungen und
Frachtenvermittlungen an. Ausschreibungen und Rahmenverhandlungen für das Transportaufkommen können auf fortschrittlichem
Wege mit Hilfe von elektronischen Einkaufsplattformen durchgeführt werden.
In Zusammenarbeit mit der Firma GloMaP aus Hamburg werden Plattformen für den elektronischen Logistikeinkauf anhand von Beispielen
erklärt und angeboten. GloMaP stellt den Einkauf von Logistikdienstleistungen über das Internet bereit für adhoc Sendungen, oder Kontrakte zu Land, zu Luft oder im Seeverkehr. Dies unterstützt den
Fracht-Einkaufsprozess und bringt zeitliche und materielle Einsparungen.
Die Optimierung im Frachteinkauf führt zu günstigen oder reduzierten Transportkosten. Letztlich bilden die Angebote ein Spiegelbild für Preis/Leistung/Qualität und eine Orientierung für weitere
Verhandlungen mit den jeweiligen Speditionen oder Frachtführern. Das Leistungsangebot beinhaltet auch die Realisierung firmenindividueller Ausschreibungsprojekte. Logistische Beratung
gehört zum Leistungspaket und je nach Wunsch wird unterstützende Software als Standardversion (ASP) oder eine Individualversion
angeboten. Die Infoveranstaltung ist kostenlos und findet am
Dienstag, den 4. April 2006 14:00 Uhr – 17:00 Uhr
in der IHK Bonn/Rhein-Sieg, Bonner Talweg 17, 53113 Bonn statt.
Ansprechpartner: Wolfgang Löhrer, Tel.: 0228/2284-144, E-Mail:
[email protected], Hannelore Grengros, Tel. 0228/2284-141,
E-Mail: [email protected].
DIE WIRTSCHAFT 3/2006
IHK-Unternehmensbefragung:
Jedes fünfte Unternehmen in der
Region profitiert von der
Fußball-WM
Jedes fünfte Unternehmen in der Region Bonn/Rhein-Sieg erwartet
positive Auswirkungen durch die Fußball-WM 2006. Zu diesem
Ergebnis kommt eine Umfrage der Industrie- und Handelskammer
(IHK) Bonn/Rhein-Sieg unter rund 350 Unternehmen. Keine Auswirkungen erwarten 71 Prozent, negative Effekte befürchten neun
Prozent. „Im Vergleich zur bundesweiten DIHK-Umfrage ist in
unserer Region der Anteil der positiven (Bund: 15 Prozent) und
negativen (Bund: zwei Prozent) Stimmen etwas höher“, erläutert
Kurt Schmitz-Temming, stellvertretender Hauptgeschäftsführer
der IHK Bonn/Rhein-Sieg.
Positive Impulse erhoffen sich die Unternehmen vor allen Dingen
durch eine erhöhte Nachfrage durch ausländische Touristen und
inländische Konsumenten (74 Prozent). Deutlich zurück treten dagegen positive Auswirkungen durch einen erwarteten Imagegewinn für Deutschland (31 Prozent), eine verbesserte Infrastruktur (20
Prozent) sowie durch zusätzliche Aufträge aus Wirtschaft und öffentlicher Hand (16 Prozent).
Während bei der Industrie das Saldo aus positiven und negativen
Stimmen bei 10,3 Prozent liegt, ist der Handel in der Region mit
einem Plus von lediglich 2,9 Prozent doch deutlich zurückhaltender.
„Bundesweit ist der Handel mit plus 13 Prozent weitaus optimistischer“, stellt Schmitz-Temming dazu fest. Gründe für die zurückhaltende Einschätzung in der Region Bonn/Rhein-Sieg sieht er zum
Einen darin begründet, dass Bonn kein Spielort sei, aber auch in der
generellen Befürchtung, das durch die WM-Übertragungen die
Laufkundschaft in den Geschäften ausbleiben könnte. „Hier schlagen auch die negativen Erfahrungen des Einzelhandels während des
Weltjugendtages durch, als die weniger zahlungskräftigen Touristen nur wenig konsumiert haben und die einheimische Bevölkerung
zu Hause geblieben ist.“ Die zur Fußball-WM zu erwartenden Gäste
seien jedoch deutlich zahlungskräftiger als es die Besucher des
Weltjugendtages gewesen seien. So könne sich der Handel in der
Region auf zusätzliche Umsätze während der WM freuen.
Im Gastgewerbe erhoffen sich
30 Prozent der Unternehmen
von der Fußball-WM positive
Auswirkungen auf ihr Geschäft,
aber immerhin 24 Prozent befürchten auch negative Effekte
durch einen Verdrängungswettbewerb in der Gastronomie sowie durch das Ausbleiben von Gästen, die die Spiele
vor Ort oder vor dem heimischen Fernseher verfolgen. Bei
der Sitzung des IHK-Arbeitskreises Bonner Hotels berichteten die
Hoteliers über zahlreiche Anfragen und Optionen, wobei zur Zeit
aber noch wenig konkrete Buchungen zu verzeichnen seien. „Wir
sind aber sehr optimistisch, dass es im Juni in der Region richtig voll
sein wird“, sagte Arbeitskreis-Leiter Alfons Aigner. Zur Zeit setzen
viele Hotels noch auf längerfristige Buchungen während der WM
und zögern bei Abschlüssen von wenigen Übernachtungen. Potenzial erhoffen sich die Hoteliers insbesondere durch das WM-Quartier der japanischen Nationalmannschaft, in deren Tross zahlreiche
Journalisten und (zahlungskräftige) Fans den Weg nach Bonn finden
dürften. In diesem Sinne wurden spezielle touristische Informationen für die asiatischen Gäste – etwa durch eine Sonderseite auf
Japanisch im Info-Blatt Bonnjour – befürwortet.
3
Endlich:
Bessere
Rechtsetzung in Europa!
nungsentwürfe im Rechtsetzungsverfahren, weitere wurden bereits angekündigt.
Seit Jahren wächst die Anzahl der europäischen Rechtsvorschriften – auf inzwischen
ca. 80.000 Seiten, laut Kommission. Die
IHK-Organisation bezweifelt seit langem
die Erforderlichkeit zahlreicher Vorschriften, kritisiert die Abwägung der verschiedenen Interessen oftmals als mangelhaft
oder moniert die fehlende Untersuchung
der gravierenden wirtschaftlichen Auswirkungen auf die Unternehmen. Nun macht
die Kommission Nägel mit Köpfen und hat
angekündigt, dass die Verbesserung der
Rechtsetzung eines der vorrangigen Ziele
der nächsten Jahre sein wird. Das ist auch
dringend notwendig, da die Masse an europäischen Regelungen, und damit auch
die Belastungen der Unternehmen, immer
größer wird. Nach Angaben der Kommission wurden allein im Jahr 2004 1.526
Rechtsakte verabschiedet und 753 aufgehoben. Im Jahr 2005 ist allerdings ein
Rückgang an neuen Vorschlägen zu beobachten gewesen. Die neue Kommission,
seit Oktober 2004 im Amt, hat nicht an
das Tempo der Vorgängerkommission
angeknüpft. Allerdings befinden sich
noch zahlreiche Richtlinien- und Verord-
4
Bereits im März 2005 hat die Kommission ihre Vorstellung zur wirtschaftlichen
Folgenabschätzung von Rechtsetzungsvorschlägen, das so genannte „Business
Impact Assessment“, vorgestellt. Die
ausführliche Mitteilung, die durch interne Leitlinien ergänzt wird, legt die erforderlichen kommissionsinternen Abläufe,
gegenseitige Unterrichtungen und die
Abstimmungen mit dem Generalsekretariat im Rahmen der wirtschaftlichen Folgenabschätzung dar.
Parlament und dem Rat vorgeschlagen,
insgesamt 68 Richtlinien- bzw. Verordnungsvorschläge zurückzuziehen. Unter
den Vorschlägen mit Relevanz für die
Wirtschaft sind u. a. genannt: Entwürfe
für einen europäischen Verein und eine
europäische
Gegenseitigkeitsgesellschaft, eine Verordnung über Verkaufsförderung im Binnenmarkt und die
Richtlinie zur Änderung der Rechtsvorschriften über die Etikettierung und Aufmachung von Lebensmitteln sowie deren Werbung. Zwar zählen diese nicht zu
den zentralen Vorschlägen, aber Kommissar Günter Verheugen hat darüber hinaus angekündigt, dass insgesamt 900
Regelungen in den nächsten Jahren aufgehoben werden sollen. Bei den Entwürfen zum Beispiel für eine Verordnung
über bestimmte florierte Treibhausgase
oder für eine Verordnung über die Verbringung von Abfällen soll noch nachträglich eine Analyse der wirtschaftlichen
Auswirkungen vorgenommen werden.
Rückzieher bei Richtlinienund Verordnungsentwürfen
Verabschiedete Regelungen
werden überarbeitet
In der Mitteilung vom September 2005
hat die Kommission dem Europäischen
Aber auch an die bereits verabschiedeten
europäischen Regelungen will sich die
Diskutiert wird schon seit einigen Jahren
über die „Bessere Rechtsetzung“, 2005
wurde es konkret: Die Kommission hat
drei Mitteilungen zum Thema „Bessere
Rechtsetzung“ veröffentlicht.
Systematische Prüfung
wirtschaftlicher Folgen
DIE WIRTSCHAFT 3/2006
Kommission heranwagen. Ihrem ehrgeizigen Plan zufolge will sie bis 2007
insgesamt 220 Rechtsvorschriften und damit ca. 1.400 zusammenhängende Rechtsakte, vereinfachen. So sollen beispielsweise
die insgesamt 45 verschiedenen Kosmetikrichtlinien zusammengefasst werden, Vereinfachungen und Klarstellungen, werden
u. a. bei der Richtlinie für Bauprodukte angestrebt und die Berichtspflichten bei den
Richtlinien zu Sicherheit und Gesundheitsschutz am Arbeitsplatz vereinheitlicht werden. Rechtsakte von geringerer Relevanz
sollen ganz aufgehoben werden.
Was können
die Unternehmen tun?
Konkrete Überarbeitungs- und Änderungsvorschläge können jederzeit an die
Europäische Kommission gegeben werden. Die IHKs sammeln solche Vorschläge, um sie gebündelt an die Europäische
Kommission weiterzugeben. Zudem können diese auch im Rahmen einer Konsultation gegenüber der Kommission im
Internet unter der Adresse http://
europa.eu.int/yourvoice/forms/dispatch?
userstate=checked&form=418&lang=DE&
action=changelangformviewer vorgetragen
werden.
Eigentlich müsste die Europäische Kommission nur nach Großbritannien sehen:
Beispiele für „Bessere Rechtsetzung“ verbunden mit entsprechenden Erfolgen
gibt es schon. Die Briten haben seit einigen Jahren eine „Regulatory Impact
Unit“ eingerichtet und kontrollieren die
Ergebnisse durch eine unabhängige
„Better Regulation Task Force“ mit ehrenamtlichen Mitgliedern zum Teil auch
aus der Wirtschaft. Im Fokus der britischen Regierung stehen Belastungen für
die Wirtschaft, die es zu vermeiden gilt.
Bleibt zu wünschen, dass weitere konkrete Taten den Ankündigungen folgen.
Aber auch die nationale Gesetzgebung
muss sich an der „Besseren Rechtsetzung“ beteiligen. Bei der Umsetzung der
europäischen Richtlinien sind grundsätzlich deutsche Sonderwege zu vermeiden
und die Richtlinien ohne zusätzliche Belastungen für die Unternehmen in deutsches Recht umzusetzen. Unternehmensfreundliche Wahlrechte sollte der deutsche Gesetzgeber nutzen – schon um die
deutschen Unternehmen im Wettbewerb
mit den Unternehmen aus den anderen
Mitgliedstaaten nicht zu benachteiligen.
Annika Böhm, DIHK Brüssel
Brüsseler Spitzen
Das EU-Parlament will gegen förderinduzierte Standortverlagerungen
vorgehen: Nach Auffassung des Ausschusses für regionale Entwicklung des Europäischen
Parlaments soll es für Standortverlagerungen innerhalb des EU-Binnenmarktes ab 2007 keine Mittel mehr aus dem EU-Haushalt geben. Die Abgeordneten des Ausschusses nahmen
am 24. Januar 2006 einen entsprechenden Initiativbericht an. Darin wird die EU-Kommission aufgefordert zu verhindern, dass die europäische Regionalpolitik Anreize für Verlagerungen von Unternehmen bietet, die Arbeitsplatzverluste zur Folge hätten. Der Ausschuss befürwortete den Vorschlag der Kommission, Beihilfen zurückzufordern, wenn Unternehmen innerhalb eines Zeitraums von sieben Jahren, nachdem sie EU-Finanzhilfe erhalten haben, Teile eines Standorts verlagern. Die Kommission wird in dem Initiativbericht
auch aufgefordert, Kriterien für die Rückzahlung von Beihilfen aufzustellen. Der Bericht muss dem EU-Plenum zur Abstimmung vorgelegt werden.
(Quelle: DIHK-Bericht aus Brüssel – 04/2006)
Eine im Auftrag des Netzwerks Europäische Bewegung und der Europa-Union
Deutschland erstellte Studie „Die neue Europäische Union: im vitalen Interesse Deutschlands?“ stellt den Nutzen der EU für Deutschland heraus. So
haben sich die deutschen Exporte in die EU-Staaten von 2000 bis 2004 um 25 Prozent
erhöht, die Exporte in die acht neuen osteuropäischen Mitgliedstaaten im gleichen
Zeitraum sogar um 34 Prozent. Damit nehmen 2004 die Exporte mit einem Volumen
von rund 600 Milliarden Euro in die EU-25 einen Anteil von 82 Prozent der gesamten
Ausfuhren Deutschlands (733,4 Milliarden Euro) ein. Eine ähnlich positive Bilanz ließe
sich für die Nettozahlerposition Deutschlands aufmachen. Deutschlands Nettobetrag
am EU-Haushalt beträgt 7,1 Milliarden Euro und damit rund 0,33 Prozent des Bruttoinlandprodukts. Dem gegenüber stehen berechnete dauerhafte Wachstumseffekte des
EU-Binnenmarktes von 0,6 – 0,8 Prozent. Auch wenn Deutschland in den kommenden
Jahren Nettozahler bleiben werde, könnten schon die wirtschaftlichen Vorteile des EUBinnenmarktes diese Belastung aufwiegen. Die komplette Studie gibt es unter
http://www.europaeische-bewegung.de/fileadmin/files_ebd/PDF-Dateien/EBDEUD-Studie-Vital-endg.pdf
(Quelle: Netzwerk Europäische Bewegung Deutschland)
DIE WIRTSCHAFT 3/2006
5
Deutschland in der Welt: Das
internationale Netzwerk der
deutschen Auslandshandelskammern (AHKs) erfasst mit
seinen über 120 Büros in 80
Ländern rund 99 Prozent unseres Außenhandels. Deutsche
Unternehmen verfügen damit über hilfreiche Anlaufpunkte
auf den wichtigsten
Märkten.
Mit neuem Marktauftritt
Deutsche Auslandshandelskammern:
noch näher am Kunden
Seit Jahresbeginn erwartet die Kunden
der AHK-Büros ein neues Servicekonzept.
Das Angebot an Basisdienstleistungen der Kammern wird weltweit vergleichbarer gestaltet.
Spezielle Dienste werden ausgeweitet, verbessert und dem Kunden bei
Bedarf auch im Verbund angeboten.
Gemeinsam mit weiteren Partnern
vergrößern die AHKs das Spektrum an
Maßnahmen der Außenwirtschaftsförderung.
Insgesamt bedeutet dies insbesondere
für die deutschen mittelständischen Unternehmen: Mehr Marktnähe, mehr Kundenorientierung sowie Transparenz und
Nutzen von Netzwerken.
Vergleichbares
Dienstleistungsangebot
Das Dienstleistungsportfolio der AHKs
lässt sich grob unterteilen in Services, die
weltweit angeboten und nachgefragt
werden (Basisdienste: Von der Adressrecherche bis hin zu komplexer Markteinstiegshilfe) und in Dienste, die an einzel-
6
nen Standorten individuell entwickelt und
aufgebaut wurden (Spezialdienste). Erstauskünfte und -informationen bieten die
AHKs unentgeltlich an. Die Basisdienste
werden künftig qualitativ vergleichbar
und in einheitlicher Form angeboten. Auf
dieses „Grundsortiment“ kann der Kunde
in den meisten AHK-Ländern zurückgreifen und zum Beispiel die Ergebnisse einer
Absatzberatung oder Geschäftspartnervermittlung an unterschiedlichen Standorten besser miteinander vergleichen.
Diese Vergleichbarkeit erleichtert die Einführung eines neuen Produktes in Ländern Osteuropas oder die Kontaktaufnahme zu potenziellen Geschäftspartnern in
der Region Südostasien.
Marktstudien, die bis dato in unterschiedlichen Ausprägungen und Formen daher
kamen, werden harmonisiert. Der Kunde,
der sich zwischen Brasilien, Argentinien
Ihr Ansprechpartner in der IHK:
Karl Reiners
Tel.: 0228 / 22 84 -166
E-Mail: [email protected]
oder Chile entscheiden muss, erhält durch
das Zusammenwirken und die enge Abstimmung der Dienstleistungsbereiche aller dort vertretenen AHKs eine bessere
Übersicht der Standortbedingungen und
damit entscheidende Wettbewerbsvorteile.
AHK-Netzwerk
schafft neue Synergien
Die AHKs kooperieren nicht nur bei den
Basisdiensten, sondern auch bei den individuell angebotenen Spezialdiensten.
Sie ziehen aus der engeren Vernetzung
künftig noch mehr Vorteile zum Nutzen
der Kunden. So werden beispielsweise erfolgreich eingeführte Services wie das
Geschäftspräsenzmodell der AHK Atlanta
(Komplettvertretung deutscher Firmen
auf dem US-Markt) sukzessive auch an
anderen Standorten eingeführt:
Engere Zusammenarbeit auch im Bereich
Delegationsreisen: Kammern einer Region führen diese gemeinsam durch, um
den mitreisenden Unternehmensvertretern Chancen und Möglichkeiten auf
mehreren benachbarten Märkten aufzuDIE WIRTSCHAFT 3/2006
zeigen und Vergleiche zu ermöglichen.
Dabei ergänzen die AHKs ihre traditionelle Zuständigkeit für „ihren“ Standort um
einen offeneren und regionalen Ansatz.
Die Welt rückt enger zusammen, und die
Grenzen werden bedeutungsloser – die
AHKs tragen dieser Entwicklung Rechnung und verbinden die Menschen auf
unterschiedlichen Märkten.
Deutschen Kunden stehen
zusätzliche Partner zur Seite
Der neue Marktauftritt der AHKs hat auch
einen neuen Namen: DEinternational. Unter dieser Marke bündeln die AHKs die
Kräfte weiterer Partner zum Vorteil der
deutschen und lokalen Kunden. Gemeinsam mit dem Korrespondentennetz und
dem Know-how der Bundesagentur für
Außenwirtschaft (bfai) sowie dem Standortmarketing von Invest in Germany werden zahlreiche Informationen über Unternehmen und Märkte größtenteils unentgeltlich angeboten: Basisdaten über wirt-
schaftliche Rahmenbedingungen im Ausland, aber auch am Standort Deutschland,
werden über DEinternational mit Beginn
des Jahres 2006 ansprechend aufbereitet
zur Verfügung gestellt. Über ein eigens
dafür eingerichtetes Intranet können dezentral von den AHK-Büros und der bfai
ausgearbeitete Informationen jederzeit für
den Kunden und dessen individuellen Bedarf bereitgestellt werden.
Erste Adresse vor Ort
Ging es bis in die neunziger Jahre des letzten Jahrhunderts für deutsche Unternehmen hauptsächlich um die Auslagerung, das Outsourcing , von Produktionsprozessen, so ist dieses bei den enormen Wachstumsraten und den entsprechend gestiegenen Lohnkosten heute nur noch in Ausnahmefällen interessant. z.B. im Falle
des Outsourcens bestimmter Dienstleistungen vor allem im Finanzbereich auf
Grund der weiterhin niedrigen irischen Körperschaftssteuer von 12,5% (vergleichbarer Wert in D 26,38%). Heute rückt Irland insbesondere als Abstatzmarkt in die
Prioritätenliste auch mittelständischer Unternehmen.
Dazu hat die AHK Irland ein Service-Paket im Rahmen ihrer Marketing-aktivitäten
entwickelt und bereits umgesetzt, das auch die Suche von Absatzpartnern in Irland
umfasst. Auf Grund der geschilderten Kaufkraftentwicklung sind gegenwärtig die
Exportchancen für KMU vor allem in den folgenden Bereichen interessant, da die
Angebote der lokalen Wirtschaft nicht Schritt halten können:
Bauprodukte: z.B. Fenster, Türen, Armaturen, Fassaden, Dachelemente, Passivhäuser und deren Elemente (Baubereich ca. 24% des irischen BIP)
Gesamter Einrichtungsbereich: z.B. Beleuchtung, Möbel, Elektrogeräte, Heizungen
Erneuerbare Energien – hier hat Irland einen sehr großen Nachholbedarf-: z.B.
Windkraft, Solarkollektoren, Holzheizungen (Pellets), Wärmepumpen
Sicherheitstechnik: z.B. Zugangskontrollsysteme, Alarmanlagen, Gebäudetechnik
Hardware im Wellnessbereich und in der Hotel- und Gaststättenausrüstung
Werkzeuge
Die Deutsch Irische Auslandshandelskammer möchte diesen Service im Rahmen
von kostenlosen Einzelgeprächen in der Industrie- und Handelkammer Bonn, Bonner Talweg 17, 53113 Bonn, vorstellen. Weiter Informationen bei Karl Reiners, Tel.:
0228/22 84 -166, E-Mail: [email protected] oder Renate Paulus, Tel.: 0228/
2284 -167, E-Mail: [email protected]
DIE WIRTSCHAFT 3/2006
DEinternational führt zu einem neuen Anspruch innerhalb des AHK-Netzwerks: Einheitliches Auftreten weltweit bei gleichzeitiger Akzeptanz lokaler Unterschiede
und Besonderheiten. Die AHKs als „erste
Adresse vor Ort“ für die mittelständische
Wirtschaft bündeln ihre lokalen Verbindungen, Kenntnisse und Dienstleistungen
unter der Marke DEinternational – dies
soll auch im neuen Logo mit dem sich
überlagernden Kennzeichen für Deutschland „DE“ zum Ausdruck kommen:
Deutschland in der Welt. Gute Verbindungen und bestens vernetzt mit Hilfe des
Dienstleistungssegments der deutschen
Auslandshandelskammern.
Dr. Michael Blank / DIHK
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7
Der neue Vorstand der Wirtschaftsjunioren Bonn: Konstanze Bartel,
Sven Schräder, Tobias Hövelborn,
Dr. Andreas Rohde, Ulrich Kausch
und Claudia Botzian (v.l.)
Bonn), Leiter des Arbeitskreises Bildung/Wirtschaft. Die Vorstandsriege komplettieren Schatzmeister Sven Schräder (MBB Gelma GmbH, Bonn), Konstanze Bartel (Dr.
Zimmer & Partner Managementberatung,
Bonn) sowie Claudia Botzian (Move it....
now!, Overath).
Neuer Vorstand der
Wirtschaftsjunioren
Bonn/Rhein-Sieg
Dr. Andreas Rohde (DHPG Dr. Harzem &
Partner KG, Bonn) wird auch in den nächsten beiden Jahren die Wirtschaftsjunioren
(WJ) Bonn als Vorstandssprecher führen.
Neu im Vorstand sind Tobias Hövelborn
(SimpleThings, Bonn), der den Arbeitskreis
Existenzgründung/-sicherung leiten wird,
und Ulrich Kausch (Lufthansa Systems,
Die Wirtschaftsjunioren Bonn sind Unternehmer und Führungskräfte aus allen
Bereichen der Wirtschaft bis zu einem
Alter von 40 Jahren, die sich aktiv und
ehrenamtlich engagieren. Sie zählen zur
Zeit rund 90 Mitglieder und bieten eine
Plattform für den fachlichen und persönlichen Erfahrungs- und Gedankenaustausch. Dazu Dr. Andreas Rohde:
„Die WJ Bonn engagieren sich als Stimme der jungen Wirtschaft und fördern
durch ihren unternehmerischen Sachverstand nachhaltig die gesellschaftliche
und wirtschaftliche Entwicklung der Region Bonn/Rhein-Sieg. Hierzu realisieren
wir konkrete, praxisbezogene Projekte
und entwickeln diese kontinuierlich weiter.“
Arbeitskreise mit
neuen Leitern
Diese Projektarbeit erfolgt insbesondere
bei den monatlichen Treffen der Arbeitskreise Existenzgründung/-sicherung (Ex)
und Bildung/Wirtschaft (BiWi). Für den
Arbeitskreis BiWi stellt Ulrich Kausch
heraus: „Wir wollen im gesellschaftlichen Kontext zwischen Schulen und Unternehmen die Schüler für wirtschaftliche
Zusammenhänge und die Bedeutung der
Wie sehen die Planungen der Arbeitskreise für 2006 aus?
Tobias Hövelborn,
Ulrich Kausch,
Arbeitskreis
Arbeitskreis
Existenzgründung/-sicherung:
Unser Ziel ist die Gründung und Sicherung von Unternehmen zu fördern - unsere Mittel sind Information, Motivation und Kommunikation. Der Gründertag und das Kompaktseminar sollen Wissen, aber auch Mut und Gründergeist vermitteln. Interessante Vorträge bei den Unternehmerdialogen und beim Club of Como bringen junge und
erfahrene Unternehmer zusammen und der WJ-Club bietet
den Wirtschaftsjunioren untereinander Gelegenheit zum
fachlichen und privaten Austausch. Diese Arbeit wollen wir
auch in diesem Jahr fortsetzen und ausbauen.
8
Bildung/Wirtschaft:
1. Wir werden 2006 unsere erfolgreichen Programme rund um
die Berufsexkursionen für Schüler weiterführen.
2. Gleichzeitig werden wir daran arbeiten, Lehrer zu befähigen,
diese Programme für ihren Bedarf anzupassen und eigenverantwortlich durchzuführen.
3. Über PR-Maßnahmen und Kooperationen mit anderen Initiativen, Programmen und Organisationen werden wir unsere Programme inhaltlich bereichern und auf eine breitere Basis stellen.
DIE WIRTSCHAFT 3/2006
anstehenden Berufswahl sensibilisieren.
Durch konkrete Aktionen fördern wir den
Übergang von der Schule in den Beruf.“
Deshalb wird der Arbeitskreis in diesem
Jahr seine Berufsinformationsexkursionen,
bei denen Schulklassen sich in Betrieben
über die Arbeitswelt und die Ausbildungsberufe informieren können, ausbauen.
Der Arbeitskreis Ex will laut Tobias Hövelborn (junge) Unternehmer und Gründer
informieren und unterstützen. Für Existenzgründer werden Gründertage und
Kompaktseminare veranstaltet. Die Unternehmerdialoge und die internationale Tagung „Club of Como“ richten sich an Unternehmer.
Bei der Mitgliederversammlung der WJ
Bonn in der IHK Bonn/Rhein-Sieg wurden
Marc Berkhan, Christian Domhan, YannAretin Eggert, Sabine Fritze, Stephan Jürgenliemk, Ulrich Kausch, Axinja Lapp,
Claudia Manthey, Friedhelm Müller, Oliver Müller, Michael Obler, Sascha Piprek
und André Richter zu Mitgliedern ernannt. Vorstandssprecher Andreas Rohde
gratulierte ihnen und überreichte jeweils
eine Urkunde sowie einen Beethoven-Pin
als Erkennungszeichen des Bonner Wirtschaftsjunioren-Kreises.
Die WJ Bonn sind einer von über 200
Kreisverbänden der Wirtschaftsjunioren
Deutschland (WJD). Die Wirtschaftsjunioren (www.wjd.de) bilden mit mehr
als 10.000 aktiven Mitgliedern aus allen Bereichen der Wirtschaft den größten deutschen Verband von Unternehmern und Führungskräften unter 40
Jahren. Bei einer Wirtschaftskraft von
mehr als 120 Milliarden Euro Umsatz
verantworten sie rund 300.000 Arbeitsund 35.000 Ausbildungsplätze. Seit
1958 sind die Wirtschaftsjunioren
Knigge mit KIK
Unternehmerdialog der WJ Bonn am 14. März 2006
„Knigge mit KIK“ heißt es beim nächsten Unternehmerdialog der Wirtschaftsjunioren Bonn, wenn Gabriele Krischel, Krischel Interkulturelle Kommunikation aus Niederkassel, zu den Themen „Small Talk“ sowie „Vorstellen und Begrüßen“ spricht. Die Veranstaltung des Arbeitskreises Existenzgründung/-sicherung findet am Dienstag, 14. März 2006, 19 Uhr, in der IHK Bonn/RheinSieg, Bonner Talweg 17, 53113 Bonn, statt.
Wer beruflich und gesellschaftlich weiterkommen möchte, kommt an guten
Umgangsformen nicht vorbei. Ob Vorstellungs- oder Verkaufsgespräch, ein
Restaurantbesuch mit Kunden oder Freunden: Stilgerechtes Auftreten gehört
zum guten Selbstmarketing. Dazu gehört auch das „kleine Geplauder“, Small
Talk genannt. Das Ziel: Sich angenehm unterhalten und auf andere einen netten Eindruck machen. Small Talk können wir einsetzen, um neue Leute bei
Netzwerktreffen kennen zu lernen oder um im Kundengespräch nicht sofort
mit dem Geschäftlichen zu beginnen. Doch wie leitet man Small Talk ein,
über welche Themen sollte man sprechen und welche sollte man besser vermeiden?
Die Referentin ist Unternehmenstrainerin und Coach. Durch ihre fast zwanzigjährige Tätigkeit als Referentin und stellvertretende Abteilungsleiterin in der
Organisation der CDU-Bundesgeschäftsstelle in Bonn verfügt sie über einen
großen Erfahrungsschatz im Bereich der Organisation, Arbeitsmethodik und
der Zeitplanung. Nach einem dreijährigen Aufenthalt in Südamerika hat Gabriele Krischel sich durch verschiedene Bildungsmaßnahmen auf die Dozententätigkeit vorbereitet. Neben Dale-Carnegie- und Train-the-Trainer-Seminaren
und der Ausbildereignungsprüfung absolvierte sie zertifizierte Ausbildungen
zur psychologischen Unternehmenstrainerin und zum Coach.
Anmeldungen zur kostenfreien Veranstaltung per Telefon unter 0228/2284139, oder per E-Mail an [email protected]
Deutschland Mitglied der mehr als 100
Nationalverbände umfassenden Junior
Chamber International (JCI).
Nähere Informationen zu den Wirtschaftsjunioren Bonn gibt es bei WJ-
Geschäftsführer Michael Pieck, IHK
Bonn/Rhein-Sieg, Bonner Talweg 17,
53113 Bonn, Tel.: 0228/2284-130, Fax
0228/2284-124, E-Mail: pieck@ bonn.
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9
Sicherheitsrisiko Nr. 1
Wie man "Social Engineering" Angriffe verhindern kann
ist der Mensch
Mit Methoden des „Social Engineering“
können Datendiebe die Sicherheitssysteme von Unternehmen überwinden. Unterstützung bei diesen Angriffen bekommen
Sie von arglosen, hilfsbereiten Mitarbeitern des angegriffenen Unternehmens.
U
nser Netzwerk ist sicher“, verkünden
IT-Verantwortliche
landauf
landab. Durch Firewall, Virenschutz, Intrusion Detection und weitere Systeme
sind die Daten vor einem Angriff durch
Hacker gut geschützt. Das ist gut und
richtig. Die oben zitierte Aussage stimmt
jedoch nur, wenn der Angriff von Außen
erfolgt. Gegen einen Angriff von Innen
schützen die Systeme nicht. Social Engineering wird eine Methode genannt, mit
der die technischen Sicherheitsbarrieren
von Firmen durch Kommunikation überwunden werden können. Dazu zählen
„Phishing-Mails“ ebenso wie andere,
noch weitaus effizientere Angriffsvarianten. Alle haben eines gemeinsam: Angriffsziel ist der Mitarbeiter. Unterm
Strich ist deshalb jeder nicht auf solche
Situationen vorbereitete Angestellte ein
Sicherheitsrisiko.
Drei von vier Unternehmen halten das
Sicherheitsniveau ihrer IT-Systeme auf
aktuellem Stand. Regelmäßige Wartung, Support und Investitionen in die
Technik sind die meistgenutzten Mittel. Das hat das Marktforschungsinsti-
tut MR&S in einer Umfrage bei mittelständischen Unternehmen herausgefunden.
Mitarbeiterschulungen nutzen nur 16 Prozent. Dies belegt deutlich, wo ein Angriff
auf die Firmendaten am einfachsten wäre:
Bei den Mitarbeitern. Genau diese Sicherheitslücke nutzt ein Social Engineer. Immer
wieder machen Meldungen Schlagzeilen
in denen über Datenklau durch entlassene
Mitarbeiter berichtet wird. Das Risiko ist
bekannt, meist werden die notwendigen
Schutzmaßnahmen eingesetzt. Doch gerade der zufriedene, motivierte Mitarbeiter
kann bei einem Angriff durch einen Social
Engineer zur Gefahrenquelle für das Unternehmen werden. Dies zeigen die folgenden Szenarien.
Szenario 1
Schwachstelle Hilfsbereitschaft
Ein sympathischer, gut gekleideter Mann
betritt den Eingangsbereich eines Unternehmens. Er erkundigt sich nach einem
führenden Mitarbeiter, mit dem er angeblich zum Essen verabredet ist. Nennen wir diesen Manager: Maier. Herr Maier ist in einer Besprechung und der Besucher beschließt, im Foyer zu warten.
Nach einer viertel Stunde fragt er wieder
nach Herrn Maier, der aber immer noch
in einer Besprechung ist. Der Besucher
zieht sich nochmals in die Sitzecke zurück, klappt sein mitgebrachtes Notebook auf und beginnt zu arbeiten.
Wieder 15 Minuten später fragt er erneut
erfolglos nach Herrn Maier. Jetzt verbindet er diese Frage mit einer weiteren: Ob
10
DIE WIRTSCHAFT 3/2006
es nicht in der Nähe eine ruhigeren Besprechungsraum gäbe, in dem er währenddessen arbeiten könnte. Nicht jeder
Mitarbeiter am Empfang wird ein solches, freundlich vorgetragenes Ansinnen
mit einem klaren „Nein“ beantworten.
Gerade für das Personal am Empfang ist
„Hilfsbereitschaft“ eine Selbstverständlichkeit. Bei einem „Ja“ hat der Besucher
gewonnen. Oder können Sie garantieren,
dass in jedem Besprechungsraum die
Netzwerkzugänge einem Angriff standhalten? Bedenken Sie bei Ihrer Antwort:
Der Angreifer ist innerhalb des Unternehmens. Es gibt also kaum noch technische Hindernisse, die überwunden werden müssten.
„Frechheit siegt“ heißt es. Genau auf
dieser Überlegung basiert dieser Angriff. Wenn Sie in einen Besprechungsraum eines Unternehmens eindringen
wollen: Weshalb fragen Sie nicht einfach, ob man Ihnen diesen Zugang
nicht freiwillig gewährt?
Szenario 2
Soziale Bestätigung
Das Telefon in der Marketingabteilung
klingelt. Am Apparat ist ein Marktfor-
schungsinstitut. Der Anrufer gibt an,
dass er diesen Anruf mit dem – überraschenderweise heute nicht anwesenden
Abteilungsleiter – besprochen hat. Dieser
hat Sie als Ansprechpartner benannt.
Können Sie da „Nein“ sagen? Eher unwahrscheinlich.
Und die Umfrage beginnt: Wie viele Mitarbeiter hat die Firma? Wie viele davon
arbeiten am PC? Welches Betriebssystem
haben die PCs? Gibt es eine Firewall bzw.
Antivirenschutz? Wie lautet die Benutzerkennung? Wie viele Zeichen hat Ihr Passwort? (Hinweis des Anrufers: Sagen Sie
auf keinen Fall Ihr Passwort, sondern nur
die Anzahl der Buchstaben!) Wie entsorgen Sie Müll? Was machen Sie mit alten
CDs und Disketten? Und noch ein paar
weitere Fragen zu Öffnungszeiten und
anderen banalen Sachen.
Der Mitarbeiter antwortet auf die Fragen,
weil ja schließlich sein Vorgesetzter ihn
genau dafür ausgewählt hat. Die Hoffnung: Je besser die Mitarbeit, umso größer die Anerkennung. Wie viele Mitarbeiter würden bei diesen guten Aussichten
die Antwort verweigern? Aus einer gut
strukturierten Umfrage können eine Vielzahl an Informationen heraus gezogen
werden. Wichtig ist, dass brisante Fragen
in ein möglichst allgemeines Umfeld eingebettet werden. Technisches Know-how
ist hier nicht unbedingt erforderlich. Der
Anrufer muss nur gut reden können.
Jetzt kann ich mit meiner neuen Kollektion richtig loslegen. Gut, dass ich
rechtzeitig mit meiner Bank über die Finanzierung gesprochen habe.
Partner des Mittelstands – Der Mittelstand ist der wichtigste Impulsgeber für Wirtschaftswachstum und Innovation und wir fördern
ihn seit unserer Gründung. Das Ergebnis: eine gewachsene, enge Partnerschaft, in der wir Ziele gemeinsam erreichen. Das ist Handeln
nach dem « Wir machen den Weg frei » Prinzip. www.vr-nrw.de
Volksbanken
Raiffeisenbanken
DIE WIRTSCHAFT 3/2006
11
Szenario 3
Eine technische Variante
ein dauerhaftes Sicherheitsrisiko.
Eine Führungskraft hat ein Notebook mit
Wireless-LAN (WLAN). Damit der Manager auch zu Hause arbeiten kann, richtet
er sich privat ein WLAN ein. Es wird nur
unzureichend gesichert
und es ist
dadurch für einen Datendieb ein Leichtes alle drahtlos übertragenen Daten
„mitzulesen“, zum Beispiel E-Mails, Office-Dokumente. Dehnen Sie dieses Szenario auf die „Hot-Spots“ von Flughäfen,
Bahnhöfen und Hotels aus, die in der Regel ohnehin unverschlüsselt arbeiten, dann
wird das Gefahrenpotential
offensichtlich.
Natürlich
kommt
auch ein Social Engineer
nicht
ganz
ohne den Einsatz
von Technik aus.
Doch die Rahmenbedingungen
sind
andere, als bei einem Hackerangriff.
Denn die wenigsten
Firmennetzwerke
sind darauf ausgelegt, einen Angriff
von innen abzuwehren. Hinzu kommt,
dass hilfsbereite Mitarbeiter den Social Engineer tatkräftig
dabei unterstützen, die wenigen vorhandenen Schranken zu knacken.
Diese simple Geschichte zeigt, mit
welch’ einfachen technischen Mitteln ein
Datendiebstahl möglich wird, wenn der
Mitarbeiter die vorhandene Sicherheitstechnologie nicht richtig einsetzt, oder
sie privat sogar für überflüssig hält. Der
Angreifer braucht nicht viel Know-how,
um eine solche Sicherheitslücke auszunutzen: Ein WLAN-Notebook, die Adresse
des Managers und ein wenig kostenlose
Software reichen schon aus. Dieser Angriff stellt auch Laien nicht vor große
Probleme. Bei einer halbstündigen „Testfahrt“ durch Hamburg fand der Autor
mehr als zehn ungeschützte WLAN-Zugänge.
Das waren drei einfache Szenarien. Mit
ein wenig Phantasie kann sich jeder
Manager weitere Varianten ausmalen.
Das gefährliche an den Angriffen ist,
dass sie oft gar nicht als solche erkannt
und jederzeit wiederholt werden können. Das macht aus jedem Mitarbeiter
Was zu tun ist
Die Angriffe eines Social Engineers finden im Unternehmen statt. Sie nutzen
die größte Schwachstelle – den Mitarbeiter – für den Angriff aus. Gegen einen so
organisierten Datendiebstahl schützen
gängige Sicherheitssysteme kaum. Dennoch: Firewall und andere technische Sicherheitssysteme sind wichtig und müssen immer topaktuell sein. Aber genauso
wichtig sind Sicherheitsleitlinien, die die
Sicherheitslücke „Mensch“ schließen.
Wichtig ist, dass beim Aufbau der Sicherheits-Leitlinien die Kreativität, die Hilfs-
Die ECOFIS GmbH, IT-Dienstleister für
die IHKs, hat gemeinsam mit dem Autor ein Sicherheitstraining entwickelt.
Nähere Infos: [email protected].
bereitschaft, der Teamgeist nicht auf der
Strecke bleiben. Daher muss genau abgewogen werden, welche Maßnahmen
letztlich notwendig sind und welche den
reibungslosen Arbeitsablauf zu stark einschränken.
Deshalb sollte am Anfang ein kurzes „Sicherheitstraining“ für alle Mitarbeiter
stehen. Jeder vom Hausmeister bis zum
Vorstand sollte die Risiken und Methoden eines Social-Engineering-Angriffs
kennen lernen. Auf dieser Basis werden
dann die Sicherheits-Leitlinien entwickelt. Diese müssen genauso wie die
Antviren-Software regelmäßig aktualisiert werden. So können neue Mitarbeiter das Sicherheitssystem kennen lernen und alte Mitarbeiter ihr Wissen
auffrischen. Durch richtige Kombination aus technischen Abwehrmaßnahmen und Kommunikationsregeln kann
die Sicherheit im Unternehmen deutlich gesteigert werden.
Ralph Dalibor, Bielefeld
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Wer mehr über “Social Engineering” wissen und Dienstleistungspartner für Lösungen finden möchte, sollte Internet-Suchmaschinen, wie z.B. www.google.de, nutzen. Mit der Kombination der Stichwörter „Social Engineering“ und „IT-Sicherheit“ oder „IT-Security“ bekommt man schnell eine interessante Auswahl.
Die Landesinitiative »secure-it.nrw« wird vom Ministerium für Innovation, Wissenschaft, Forschung und Technologie des
Landes Nordrhein-Westfalen getragen. Sie hat die Aufgabe, das Innovationspotenzial in Nordrhein-Westfalen auf dem Gebiet der sicheren Informationstechnologie (IT) zu aktivieren und die Basis für den Markterfolg solcher Innovationen zu
schaffen. Die bei der IHK Bonn/Rhein-Sieg angesiedelte Agentur »secure-it.nrw« macht über vielfältige Aktivitäten wie Veranstaltungen, Wettbewerbe und Veröffentlichungen kleine und mittlere Unternehmen fit in Informationssicherheit und
Datenschutz, transportiert dieses Wissen in Schulen, informiert Bürgerinnen und Bürger über die Nutzungsmöglichkeiten
sicherer Online-Angebote aus Wirtschaft und Verwaltung und eröffnet neue Kommunikationswege zwischen Anbietern
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pool zurückgreifen. Für Unternehmen ist
dies deshalb ein Vorteil, weil sich so
Such-, und Weiterbildungskosten für Arbeitnehmer verringern; für Arbeitnehmer, weil sie so auf eine größere Menge
an potentiellen Arbeitsplätzen zurückgreifen können, ohne regional mobil sein
zu müssen.
Ein ganz entscheidender Vorteil, der mit
der Clusterbildung für die Unternehmen
und die ganze Region einhergeht, ist
aber die erhöhte Wissensdichte und vor
allem der verbesserte Transfer von relevantem Wissen innerhalb des Clusters:
Durch die räumliche Nähe kann es zu einem Transfer von Wissen kommen, das
nicht in Form von Patenten oder Handbüchern festgehalten werden kann, sondern als „stilles Wissen“ in den Mitarbeitern inkorporiert ist. In diesem Kontext
sind vor allem so genannte „WissensSpillovers“ zwischen Unternehmen im
Zuge von Mitarbeiterwechseln ein vieldiskutierter Kanal der Wissensübertragung und der Innovationsförderung.
ITK-Cluster in der Region?
Ein Cluster ist ganz allgemein eine Organisationsform von Industrien einer Wertschöpfungskette, die konzentriert in einer Region vorkommen und aufgrund ihrer räumlichen Nähe Wettbewerbsvorteile erzielen können. Mit Clustern sind äußerst positive Assoziationen verbunden;
sie verweisen auf Wettbewerbsfähigkeit
und Prosperität, auf Innovationen und
synergetische Lernprozesse sowie auf ein
regionales Reservoir an Arbeitskräften
mit begehrten Qualifikationen. Cluster
entwickeln eine Eigendynamik, an welche die regionale Wirtschaftsförderung
steuernd und unterstützend anknüpfen
kann, z. B. indem das Clustermanagement gezielt verbessert wird. Man könnte also meinen, Cluster seien für die regionale Strukturpolitik eine Art Wundermedizin.
Viele Vorteile durch Cluster
Die besondere Dynamik von Clustern
wird darauf zurückgeführt, dass die
räumliche und soziale Nähe den Unternehmen, die Bestandteil eines Clusters
sind, eine Vielzahl von Vorteilen bietet:
Zunächst können sich Unternehmen
stärker auf ihre Kernkompetenzen konzentrieren, weil die räumliche Konzentration von Unternehmen, die im Idealfall
alle Stufen einer Wertschöpfungskette
umfassen, Outsourcing von Randsegmenten erlaubt, ohne hohe Such-, Orga-
14
Für die regionale Strukturpolitik gilt
das Vorliegen eines Clusters kooperierender Unternehmen als willkommener Anknüpfungspunkt für weitergehende Maßnahmen der Wirtschaftsförderung. Vor diesem Hintergrund möchte das Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung
(IAB) in einer empirischen Untersuchung in der Region Bonn/RheinSieg mit der Konzentration auf die
Informations- und Kommunikationstechnologiebranche ermitteln, ob
ein Cluster vorliegt und welche
Strukturen es aufweist. Deshalb soll
eine Unternehmensbefragung bei
allen vor Ort angesiedelten ITK-Unternehmen erfolgen, die nicht nur
erlaubt, den konkreten Aufbau der
Verflechtungen von Unternehmen
verschiedener Glieder der Wertschöpfungsketten nachzuvollziehen,
sondern auch Auskunft über die
konkrete Struktur von Netzwerkbeziehungen in der Region gibt.
nisations- und Transaktionskosten nach
sich zu ziehen. Dann können Unternehmen aufgrund der hohen Konzentration
von erfahrenen, qualifizierten und spezialisierten Arbeitskräften in der Region auf
einen außergewöhnlichen Arbeitskräfte-
Vor diesem Hintergrund möchte das Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) in einer empirischen Untersuchung in der Region Bonn/Rhein-Sieg
mit der Konzentration auf die Informations- und Kommunikationstechnologiebranche ermitteln, ob ein Cluster vorliegt und welche Strukturen es aufweist.
Wenn ein Cluster in der Region empirisch nachweisbar ist wird u. a. untersucht, ob einige Unternehmen eine zentrale Rolle spielen, andere aber nur eine
Existenz am Rande führen. Wir wollen sehen, ob und wo die Unternehmensverflechtung lückenhaft ist; ob es auch kleineren und jüngeren Betrieben gelingt,
sich in die Interaktionsbeziehungen einzuklinken. Sind die Austauschbeziehungen hauptsächlich als Auftraggeber-Auftragnehmerbeziehungen zu verstehen
oder gibt es daneben auch strategische
Netzwerke zwischen Unternehmen? Neben diesen Strukturfragen interessieren
wir uns auch für Wirkungen der Clusterbildung, wollen untersuchen, ob Betriebe der Region, die dem Cluster angehören, eine bessere Beschäftigungsentwicklung haben als solche für die das nicht
zutrifft. Untersucht wird auch, ob zwischen den Clusterunternehmen eine
besonders hohe Arbeitskräftemobilität
besteht und ob diese eine Unterstützung
beim Wissensaustausch darstellt.
Zunächst gehen wir davon aus, dass es
in der Region ein Potenzial für ein regionales Branchencluster im ITK-Bereich
DIE WIRTSCHAFT 3/2006
gibt. Denn: Bonn ist in NRW
der Kreis mit dem zweithöchsten Anteil an sozialversicherungspflichtigen
Beschäftigten in der ITK-Branche. Der Anteil beträgt hier
7,15 Prozent gegenüber einem westdeutschen Durchschnitt von 2,7 Prozent. In
Bonn arbeiten annähernd
10.000 sozialversicherungspflichtig Beschäftigte in dieser Branche. Zugleich stehen
den lokalen ITK-Firmen ausreichend qualifizierte Arbeitskräfte als Inputfaktor
zur Verfügung. Denn die BeDie Region ist auch durch
schäftigten der Stadt Bonn
die Präsenz der beiden
weisen
ein
überdurchGroßunternehmen Deutsche
schnittlich hohes BildungsniTelekom und Deutsche Post WorldNet zum
veau auf: Mit 14,1 Prozent
Telekommunikationsstandort geworden.
ist der Anteil der Beschäftigten mit Hochschulabschluss
entwickeln und in die regionale Clusterhier beinahe dreimal so hoch wie im
förderungspolitik einfließen zu lassen.
Westdurchschnitt (5,6 Prozent). Bonn ist
durch die Präsenz der Großunternehmen
Für die Unternehmen der Region kann
Deutsche Telekom, Deutsche Post Worldeine solche Untersuchung von erhebliNet und Postbank eindeutig als Telekomchem Interesse sein, liefert sie doch über
munikationsschwerpunkt ausgezeichnet.
die ohnehin verfügbaren Informationen
Bonn ist zudem der Sitz der Bundesnetzüber die Einbettung in das unternehagentur, die zuvor als Regulierungsbemensbezogene Netzwerk hinaus Inforhörde für Telekom und Post firmierte
mationen darüber, wie sich das gesamte
und eine wichtige Rolle im Prozess der
Cluster gestaltet und welchen StellenLiberalisierung des Telekommunikationswert man möglicherweise selbst darin
marktes spielt.
hat. Wir möchten an dieser Stelle schon
einmal ganz herzlich für die Bereitschaft
Zudem befindet sich auch das Bundesamt
werben, an der angekündigten Unterfür Sicherheit in der Informationstechnik
nehmensbefragung teilzunehmen. Um
(BSI) in Bonn. Von zentraler Bedeutung
verlässliche und aussagekräftige Ergebfür ein Branchencluster im Bereich hochnisse zu erzielen, ist es für die Studie
technologischen Expertenwissens sind
besonders wichtig, dass möglichst alle
wissenschaftliche
Einrichtungen,
die
angeschriebenen Unternehmen in der
grundlagen- und anwendungsorientierte
Region sich an der Befragung beteiligen.
Forschungsprojekte im thematischen Feld
Es ist selbstverständlich, dass bei Interesder ITK-Technologie betreiben. Auch dies
se alle an der Umfrage teilnehmenden
ist in der Region der Fall, die neben der
Unternehmen die Ergebnisse der Analyse
Universität in Bonn eine Reihe einschlägiin verständlicher und leserfreundlicher
ger Fachhochschulen aufweist.
Form auf elektronischem Wege übermittelt bekommen. Nähere Informationen
Unternehmensbefragung
werden folgen.
Um die oben genannten Fragen beantDr. Frank Bauer, IAB NRW Düsseldorf
worten zu können, soll eine Unternehmensbefragung bei allen vor Ort angesiedelten ITK-Unternehmen erfolgen, die
Ansprechpartner:
nicht nur erlaubt, den konkreten Aufbau
Heiko Oberlies, IHK Bonn/Rhein-Sieg,
der Verflechtungen von Unternehmen
Bonner Talweg 17, 53113 Bonn,
verschiedener Glieder der WertschöpTel.: 0228/22 84 -138,
fungsketten nachzuvollziehen, sondern
E-Mail: [email protected]
auch Auskunft über die konkrete Struktur
von Netzwerkbeziehungen in der Region
Dr. Frank Bauer, IAB Regional NRW,
gibt. Das eröffnet über die aktuelle InforJosef-Gockeln-Straße 7,
mation hinaus die Möglichkeit, konkrete
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15
* Fußnotentext siehe Anzeige „Einfach clever. T-Mobile@home“.
D
ie Ausbildungszahlen steigen
wieder, aber es ist noch Luft nach oben.
Zum 30. September 2005 zählte die Industrie- und Handelskammer (IHK)
Bonn/Rhein-Sieg 35 neue Ausbildungsverträge zum Automobilkaufmann/frau.
Damit ist der Einbruch vom vorhergehenden Ausbildungsjahr wettgemacht,
als viele Autohäuser wegen der EU-Diskussionen um Werkstattverträge verunsichert waren. „Es gibt sowohl in den größeren, aber auch in kleineren Autohäusern in der Region noch Ausbildungspotenzial“, stellt IHK-Ausbildungsberater
Michael Gerlach fest. Vielfach würden
Betriebe noch Bürokaufleute oder Kaufleute für Bürokommunikation ausbilden.
Doch: „Die Automobilkaufleute sind die
Allrounder im Autohaus, die in allen Bereichen ausgebildet werden können“,
sagt Gerlach. So erhalten die Unternehmen gut ausgebildete Nachwuchskräfte,
die später als Allzwecktalent oder in den
einzelnen Abteilungen fachspezifisch
eingesetzt werden können. Die Ausbildungs- und Einsatzbereiche fangen beim
Service und der Annahme von Aufträgen
an und gehen über die Abwicklung von
Reparaturen oder die Technik bis hin
zum Lager / Logistik, Zubehör oder dem
16
Barverkauf von Ersatzteilen. Im kaufmännischen Bereich haben es die Auszubildenden mit Verkauf, Vermietung, Leasing und
dem Großkundengeschäft zu tun. Der
oder die Auszubildende wird auch vier bis
sechs Wochen in der Werkstatt eingesetzt.
Gerlach weiter: „Die Entscheidung, wo die
Fachkraft von morgen nach der Ausbildung eingesetzt wird, fällt oft erst gegen
Ende der Ausbildung.“
Der IHK-Ausbildungsberater lobt die reibungslose Zusammenarbeit und die sehr
enge Kooperation zwischen dem Ausbilder-Arbeitskreis Automobilkaufleute und
dem Friedrich-List-Berufskolleg in Godesberg, wo die Bezirksfachklasse angesiedelt ist. Auf einen Trend bei Ausbildern und Auszubildenden weist er
insbesondere hin: „So mancher Kfz-Me-
chaniker und Kfz-Mechatroniker schließt
an seine Ausbildung eine (verkürzte) Ausbildung zum Automobilkaufmann an, da
sich sein ursprünglicher Traumberuf als
nicht so berufserfüllend herausgestellt
hat. Auf der anderen Seite erhält der Betrieb eine rundum qualifizierte Fachkraft.“ Generell gibt es reichlich Bewerber, doch das ein oder andere Autohaus
– etwa an der Oberen Sieg – kann auch
mangels geeigneter Bewerber nicht alle
Ausbildungsplätze besetzen. Es ist also
noch Luft nach oben – auch unter Hinweis auf das zu erwartende Anziehen der
Autokäufe in 2006...
Arbeitsgebiet: Automobilkaufleute sind
im Vertrieb und Service von Kraftfahrzeugen tätig, und zwar sowohl bei den Herstellern bzw. ihren Vertriebsorganisationen als
auch bei den Importeuren und im Kfz-Handel und -Gewerbe. Sie sind mit folgenden
Arbeitsgebieten befasst: Disposition, Beschaffung, Vertrieb, Verkauf von neuen und
gebrauchten Kraftfahrzeugen sowie von
Teilen und Zubehör. Sie bieten alle das
Kraftfahrzeug betreffenden Dienstleistungen an, insbesondere sind sie befasst mit
der Vorbereitung, dem Angebot und der
Vermittlung von Finanzierungs-, Leasing-,
Flottenmanagement-, Versicherungs- und
Garantieverträgen. Der Beruf ist geprägt
durch seine Kundenorientierung und durch
einen hohen Umfang an administrativer
und dispositiver Tätigkeit im Bereich der
Verkaufsvorbereitung und -abwicklung.
(mp)
DIE WIRTSCHAFT 3/2006
IHKs organisieren für den Staat das
Prüfungswesen in der Berufsbildung
Beim Tag des
Ehrenamtes
zeichnet die IHK alljährlich langjährig
tätige Prüfer aus.
Ausbildung: Ehrenamtliches
Engagement der Prüfer ist
eine Milliarde Euro wert
O
hne Ehrenamt gäbe es das Prüfungswesen in der Berufsausbildung
nicht. Allein bei der Industrie- und Handelskammer (IHK) Bonn/Rhein-Sieg sind
894 Frauen und Männer ehrenamtlich in
106 Prüfungsausschüssen bei Zwischenund Abschlussprüfungen in der Berufsausbildung tätig. Hinzu kommen noch 404
Mitglieder in 50 Prüfungsausschüssen bei
Fortbildungs- und Fremdsprachenprüfungen. Mit den 39 Mitgliedern der drei
Aufgaben-Erstellungsausschüssen
kommen insgesamt 1.337 ehrenamtlich tätige
Prüfer in 159 Prüfungsausschüssen zusammen. „Unsere Prüfungsausschüsse waren
im Jahr 2005 insgesamt 29.795 Stunden
ehrenamtlich für die regionale Wirtschaft
im Einsatz“, erläutert Jürgen Hindenberg,
stellvertretender Geschäftsführer Aus- und
Weiterbildung der IHK Bonn/Rhein-Sieg.
Hoheitliche Aufgabe:
Das Prüfungswesen
Das Prüfungswesen zählt zu
den hoheitlichen Aufgaben,
die den Kammern vom Gesetzgeber übertragen worden
sind: „Für die Berufsbildung in
nichthandwerklichen Gewerbeberufen ist die Industrie- und
DIE WIRTSCHAFT 3/2006
Handelskammer zuständige Stelle im Sinne
dieses Gesetzes“ heißt es in § 71 des Berufsbildungsgesetzes (BBiG) vom 23. März
2005.
Die IHK errichtet Prüfungsausschüsse, die
ehrenamtlich tätig sind und die nach der
Zulassung die Abschluss-, Zwischen-, Umschulungs- und Fortbildungsprüfungen im
Rahmen der Berufsbildung vornehmen.
Die IHK betreut die Ausschüsse, organisiert
die Prüfungsverfahren und entscheidet
über die Zulassung. Sie stellt schließlich
auch die Prüfungszeugnisse aus. Darüber
hinaus organisiert die IHK aber auch Prüferseminare, bei denen sich die Prüferinnen und Prüfer weiterbilden können.
Vielfältige Aufgaben
der Prüfer
Die Prüfer
fungsaufschriftli-
selbst erstellen die Prügaben, korrigieren die
chen Arbeiten, führen
Prüfungsgespräche durch
und nehmen auch die
praktischen
Prüfungen
ab. „Nicht zuletzt wegen
der hoheitlichen Aufgaben im Prüfungswesen ist
die Abteilung Aus- und
Weiterbildung die größte innerhalb der
IHK“, stellt Jürgen Hindenberg fest. Mit der
Prüfungsorganisation sind bei der Kammer
14 der 19 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Abteilung befasst. Im vergangenen
Wir bringen frischen Wind
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Prüfer/in werden
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Prüferinnen und Prüfer werden ist gar
nicht schwer. Die Kontaktaufnahme
mit der IHK reicht zunächst einmal aus.
Dann wird alles weitere gemeinsam besprochen. Für eine ehrenamtliche Tätigkeit als Prüfer sprechen gute Gründe:
Prüfer bleiben fachlich auf dem Laufenden, tragen zur Qualitätssicherung in
der Berufsbildung bei und verfolgen
über die Jahre die Veränderung der
Qualifikationen bei den Jugendlichen
mit. Daraus lassen sich dann auch Konsequenzen bei der Personalentwicklung
im eigenen Unternehmen ziehen.
Ansprechpartner: Jürgen Hindenberg, IHK Bonn/Rhein-Sieg, Bonner
Talweg 17, 53113 Bonn, Tel.: 0228/
2284-148,
Fax
0228/2284-224,
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Jahr zählte die IHK Bonn/Rhein-Sieg 2.690
Teilnehmer bei Zwischen-, 2.443 Teilnehmer bei Abschluss- und 170 Teilnehmer
bei Umschulungsprüfungen.
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Ehrenamtliche
Tätigkeit spart über
eine Milliarde Euro
Bundesweit betreuen die 81 IHKs allein
über 850.000 Auszubildende, führen pro
Jahr rund 290.000 Zwischenprüfungen
und 330.000 Abschlussprüfungen durch.
„Die ehrenamtliche Tätigkeit der Prüfungsausschüsse spart der öffentlichen Hand bei
über 600.000 Prüfungen und 180.000
Prüfern pro Jahr eine Milliarde Euro“, stellt
Hindenberg fest.
(mp)
Zahlen zur Ausbildung in
der IHK Bonn/Rhein-Sieg
Bei der IHK Bonn/Rhein-Sieg wurden
zum 30. September 2005 (Stichtag
des Bundesinstituts für Berufsbildung) 2.753 neue Ausbildungsverträge eingetragen – das waren neun
weniger als im Jahr zuvor. Insgesamt
betreute die IHK Bonn/Rhein-Sieg
zum 31. Dezember 2005 6.938 Ausbildungsverhältnisse – eine Steigerung um zwei Prozent gegenüber
2004 (6.795): Der Ausbildungspakt
in der Region Bonn/Rhein-Sieg zeigt
Wirkung. Im vergangenen Jahr verzeichnete die IHK 274 neue Ausbildungsbetriebe und 1.289 neue Ausbildungsplätze im Sinne des Ausbildungspakts. Hinzu kamen 220 Plätze
für eine Einstiegsqualifizierung, von
denen 73 besetzt werden konnten.
DIE WIRTSCHAFT 3/2006
DIE WIRTSCHAFT 3/2006
19
20
DIE WIRTSCHAFT 3/2006
Tapetenwechsel
Faktor E: Ein Tapetenwechsel tut gut, ganz
besonders dann, wenn sich auch noch das Ambiente verbessert. Das dachte sich auch die
Bonner Multimedia Agentur Faktor E und ist in
die Poppelsdorfer Allee 104 gezogen. Die alte
Jugendstilvilla liegt in unmittelbarer Nähe zum
Poppelsdorfer Schloss und bietet neben dem
schönen Ambiente reichlich Platz für die 10
Mitarbeiter. Für Besucher stehen zwei Stellplätze direkt hinter dem Haus zur Verfügung.
Gleichzeitig mit dem Umzug gibt es bei Faktor
E auch einen Wechsel in der Firmenstruktur.
Nachdem der ehemalige Firmengründer Uli
Frings für sich ein neues Betätigungsfeld gefunden hat, übernimmt Sabine Kälin als langjährige Projektleiterin des Unternehmens jetzt
die Leitung der Agentur.
Walter Kessel ist nun Ehrendoktor der Moskauer Uni
Bonner Akademie: Geschäftsführer Walter
Kessel hat die Moskauer Universität für Wirtschaft, Statistik und Informatik (MESI) bei den
Bemühungen um die Zertifizierung nach ISO
9000:2000 erfolgreich unterstützt. Mit diesem
Qualitätssiegel ist die MESI die erste Universität
in Russland, die zertifiziert wurde. „Es war keine leichte Aufgabe, das notwendige Qualitätsmanagement-System zu entwickeln“, sagt Walter
Kessel, der in dieser
Zeit häufig zwischen Bonn und
Moskau pendelte.
„Wir mussten die
unterschiedlichen
Prof. Dr. h.c.
Walter Kessel
Kulturen und Ansichten auf einen gemeinsamen Nenner bringen, gerade was Transparenz, Logik und Strategie betrifft.“ Für seine
großen Verdienste wurde er nun mit dem Ehrentitel des Doktor h.c. durch die Universität
MESI geehrt. Seit 1930, dem Gründungsjahr
der Universität, wurde dieser Titel erst sieben
Mal vergeben – eine ganz besondere Auszeichnung für Walter Kessel.
Umsatzplus mit
galvanischem Verzinken
OFTECH Oberflächentechnik GmbH:
Das Troisdorfer Unternehmen hat im Jahr
2005 ein Umsatzplus von drei Prozent er-
DIE WIRTSCHAFT 3/2006
IHK-Ausbildungsberater Wichard Stegemann hat
eine Urkunde an GKN-Werksleiter Guido Degen überreicht
„Herausragendes Engagement in der Ausbildung“
GKN Sinter Metals GmbH: Die Industrie- und Handelskammer (IHK) Bonn/Rhein-Sieg hat
die GKN Sinter Metals GmbH, Bonn, für ihr vorbildliches Engagement in der Ausbildung ausgezeichnet. Eine entsprechende Ehrenurkunde übergab IHK-Ausbildungsberater Wichard Stegemann im Bonner GKN-Werk an GKN-Vice President Global Engineering Antonio Casellas,
an Werkleiter Guido Degen sowie an Karl Borsch, Leiter Werkzeugbau bei GKN Sinter Metals
Bonn. „GKN Sinter Metals zählt mit zur Zeit 21 Auszubildenden (Industriemechaniker, Werkzeugmechaniker, Elektroniker für Betriebstechnik, technische Zeichner Maschinen- und Anlagentechnik, Industriekaufleute, Kooperative Ingenieurausbildung) zu den größten Ausbildungsbetrieben im Bonner Süden“, sagte Stegemann. Ferner fördert GKN Sinter Metals durch
das interne Weiterbildungsprogramm Olympia auch stetig die Qualifikation seiner Mitarbeiter
nach der Ausbildung. Daneben engagiere sich das Unternehmen in hervorragender Weise in
zahlreichen Prüfungsausschüssen der IHK Bonn/Rhein-Sieg. Der IHK-Ausbildungsberater weiter: „GKN Sinter Metals Bonn ist ein außergewöhnliches Beispiel für die Zukunft des Innovationsstandorts Deutschland, der auch in Zukunft auf Fachkräfte angewiesen sein wird. Die Bonner Verantwortlichen haben in den vergangenen Jahren den GKN-Standort Bonn gestärkt und
kontinuierlich Ausbildungs- und Beschäftigtenzahlen gegen den negativen Trend gesteigert.
Das Unternehmen zählt zu den weltweiten Technologieführern in seiner Branche und bietet
Auszubildenden eine Ausbildung an modernsten Maschinen.“ Das soziale Engagement das
Unternehmens werde auch durch die Ausbildung eines taubstummen technischen Zeichners
deutlich. „Wir wollen mit diesen positiven Beispielen andere Unternehmen ermuntern, in Ausbildung zu investieren“, so Stegemann.
zielt. Für das laufende Jahr 2006 rechnet Geschäftsführer Paul Banischewski mit einem
weiteren Wachstum von etwa fünf Prozent.
„Das ist deutlich mehr, als sich der Umsatz
im Branchendurchschnitt entwickeln dürfte.“ Kerngeschäft des Unternehmens ist die
Oberflächenbehandlung von Eisen und Stahl
durch so genanntes galvanisches Verzinken.
Dabei wird eine nur 0,005 Millimeter dünne
Zinkschicht aufgetragen, die vor Rost und
Beschädigung schützt. Seit 20 Jahren hat die
OFTECH (www.oftech.de) ihren Sitz in Troisdorf-Spich. Sie beschäftigt 20 Mitarbeiter, 17
Prozent davon sind Auszubildende.
Landessieger „Jugend
in Arbeit“ in NRW
START Zeitarbeit NRW GmbH: Das Unternehmen mit einem Standort in Sankt Augustin wurde mit dem laufenden Projekt
„START in Ausbildung und Beruf“ in der Kategorie Unternehmen Landessieger beim
Deutschen Förderpreis „Jugend in Arbeit“ in
Nordrhein-Westfalen. Damit hat sich START
automatisch für den bundesweiten Endausscheid „Jugend in Arbeit“ qualifiziert. Die
Bundessieger werden am 2. Mai 2006 von
Bundesarbeitsminister Franz Müntefering in
Berlin ausgezeichnet. Durch die gezielte Förderung von Jugendlichen im Bereich der beruflichen Qualifizierung beabsichtigt START
in Zusammenarbeit mit Partnerbetrieben zusätzliche Praktikums- und Ausbildungsplätze
in ganz NRW anzubieten. Hauptziel ist die
erfolgreiche Integration von arbeitslosen Jugendlichen in das Berufsleben. Mit einem
selbstfinanzierten Etat-Aufwand von ca.
300.000 Euro im Jahr 2006 entwickelt START
in Zusammenarbeit mit externen Betrieben
und lokalen Partnern das Projekt partnerschaftliche Ausbildung an bisher sechs
Standorten. START hat im letzten Ausbildungsjahr bereits 30 zusätzliche Plätze in der
partnerschaftlichen Ausbildung sowie 25
Praktikumsplätze und Einstiegsqualifizierungen für Jugendliche (EQJ) geschaffen; geplant sind weitere externe partnerschaftliche
Ausbildungsplätze und 25 EQJ- und Praktikumsplätze.
21
Rund 120 Sonderflüge
angemeldet
WM 2006 in der
Bonner „Südkurve“
Kreativ Konzept Klaus Schmuck: Die
Bonner Agentur hat das Rennen um das sogenannte „Public Viewing“ der Fußballweltmeisterschaft 2006 in Bonn gegen vier Mitbewerber aus ganz Deutschland gewonnen
und wird auf dem Münsterplatz die „Südkurve“ errichten. Die „Südkurve“ ist ein Stadion
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22
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dem auf einer riesigen digitalen Wand alle
Spiele live übertragen werden. Kreativ Konzept (www.kreativ-konzept.com) arbeitet
dabei mit „Atlantik Network“ in München,
einem Tochterunternehmen der TUI, zusammen, die ähnliche Projekte in 14 Städten realisiert, und ist für die Organisation, die Programmgestaltung und die Sicherheitsmaßnahmen vor Ort verantwortlich. Die Finanzierung erfolgt über den Eintrittskartenverkauf und Sponsorenpakete.
LesezeichenCard
punktet im WM-Jahr
NOVO Organisationsmittel GmbH: Im
Jahr der Fußball-Weltmeisterschaft kann „am
Ball bleiben“ nur heißen: die Begeisterung
der Fans gewinnbringend umsetzen. Mit der
LesezeichenCard bietet die NOVO GmbH die
Gelegenheit, Sympathiepunkte bei sportbegeisterten Kunden oder Mitgliedern zu sammeln. Die vorgestanzte Fußball-Abbildung
lässt sich leicht
vor- oder zurückbiegen und über
die gewünschte
Seite schieben –
fertig. Ein idealer
und langlebiger
Fan-Artikel
für
Sportarten rund um den Ball. NOVO
(www.NOVO.de) druckt die Lesezeichen
ab einer Bestellmenge von 1.000 Stück. Die
Distribution geschieht nach Belieben: Die
LesezeichenCard kann beispielsweise einfach per Mailing verschickt oder etwa an
Getränkeverpackungen als Give-away befestigt werden. Die Idee der Lesezeichen
geht zurück auf die bewährte ShoppingCard von NOVO: Eine Karte mit integriertem Einkaufswagen-Chip, die millionenfach
gedruckt wurde.
Flughafen Köln Bonn GmbH: Der Flughafen in der Wahner Heide soll zum „WMPort“
Nordrhein-Westfalens
werden.
Bereits 120 zusätzliche Flüge sind angemeldet - soviel wie an keinem anderen Flughafen des Landes. Bei den Sonderflügen handelt es sich in erster Linie um Chartermaschinen aus England, Schweden und Frankreich - und natürlich aus Brasilien. Die Fans
aus dem Land des fünfmaligen Weltmeisters haben Köln zu ihrer Hauptstadt erkoren. Mit einem sieben Meter großen Fußball an der Glasfassade des Terminals und
den Flaggen der teilnehmenden Länder begrüßt der Köln Bonn Airport die ankommenden Gäste. Auf Großleinwänden in den
Terminals und auf Bildschirmen in den Cafés und Bars können die Fans alle Fußballspiele live miterleben. Der Flughafen erwartet während der WM etwa 20.000 zusätzliche Passagiere.
Kooperation zur
Fußball-WM 2006
allesklar.com AG: meinestadt.de und
Sport1.de arbeiten ab sofort zusammen.
Anlässlich der Fußball-Weltmeisterschaft
2006 tauschen Deutschlands größtes Städteportal und Deutschlands reichweitenstärkste Sport-Website WM-relevante Inhalte aus. „Unsere lokalen Informationen lassen
sich perfekt mit den sportlichen Inhalten von
Sport1.de verknüpfen - und umgekehrt“,
sagt Volker Brenner, Director Marketing &
Sales der allesklar.com AG aus Siegburg. Für
den neuen WM-Channel von meinestadt.de www.meinestadt.de/deutschland/wm06 liefert Sport1.de aktuelle Fußball-Nachrichten und den Spielplan zur WM 2006. Während der WM wird das Angebot durch einen
Live-Ticker, aktuelle Ergebnisse und Tabellen
ergänzt und ausgebaut. Die Sport1.de-User
finden im Gegenzug ab sofort nützliche Informationen zu den zwölf deutschen WMStädten, die meinestadt.de für den „Sport1
WM Insider Club“ zusammengestellt hat.
Dazu zählen neben Tipps zu Anreise und
Unterkunft auch Informationen zu den
WM-Stadien und zu zahlreichen Veranstaltungen.
WM-Splitter
Die Nationalmannschaft der Elfenbeinküste
wird
während
der
Fußball-WM
(mindestens vier Wochen) im Hotel Clostermanns Hof in Niederkassel-Uckendorf
ihr Quartier beziehen. Trainieren wird das
Team um Chelsea-Superstar Didier Drogba
im Troisdorfer Aggerstadion.
Die Stadtwerke Troisdorf und die
VR-Bank errichten auf dem Wilhelm-Hamacher-Platz in Troisdorf eine Großleinwand, auf der die Spiele live und kostenfrei
verfolgt werden können.
DIE WIRTSCHAFT 3/2006
hinzu gekommen. Über das Produkt hinaus informiert Sabine Harmsen Existengründer
gerne über die Möglichkeit, ein ähnliches Geschäft aufzubauen. Dazu gibt es Infoabende
und reichlich Informationsmaterial. Interessant
sei diese Art von Selbständigkeit gerade auch
für Mütter, da Familie und Beruf aufgrund flexibler Arbeitszeiten vereinbar seien.
Ausgezeichnet: Auszubildende kochen
„Büffets sans Chef“
Gutzeit Catering: Nach dem Erhalt von
zwei Kochlöffeln vom Aral-Schlemmeratlas
für das Restaurant Gutzeit ist dem Unternehmen eine weitere Ehre zuteil geworden: Gutzeit erhielt für den Rhein-Sieg-Kreis im Bereich Gastronomie die Auszeichnung „Der
Jugend eine Zukunft 2005“ der Mittelstands- und Wirtschaftsvereinigung der CDU
(MIT) Bonn und Rhein-Sieg. Überreicht wurde die Auszeichnung im Rahmen einer Feierstunde durch die Ministerin für Wirtschaft,
Mittelstand und Energie des Landes NRW,
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aus Nordrhein-Westfalen
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Bau-, Liefer- und Dienstleistungen
öffentlicher Auftraggeber aus NRW
>
Patrick Schaab (M.) und seine Mitarbeiter
Frank Schneider und Sonja Jendrysik präsentieren eine Auswahl ihrer aktuellen
Projekte.
Christa Thoben, Ministerin für Wirtschaft,
Mittelstand und Energie des Landes NRW,
überreicht die Urkunde an Ingo Gutzeit.
Christa Thoben. Die Auszeichnung erfolgte
vor allem für die neue Produktlinie „Büffets
sans Chef“. Im Bereich Event-Catering bietet
das Unternehmen Büffets für den kleinen
Geldbeutel an. Diese Büffets werden von den
Auszubildenden des Unternehmens zusammen mit ihrem Ausbilder entwickelt, kalkuliert, gekocht und präsentiert. So lernen die
Auszubildenden schon früh eigenständiges
und verantwortungsvolles Arbeiten. Alle Auszubildenden von Gutzeit durchlaufen zuerst
die Gourmetabteilung des Hauses bevor sie Eignung vorausgesetzt - für die „Büffets sans
Chef“ kochen dürfen.
Von Spargelspitzen
und Wissensdurst
Patrick Schaab PR GmbH: Die Siegburger
Fullservice-Agentur (www.schaab-pr.de) hat
im ersten Quartal 2006 mehrere Neukunden
gewinnen können. So bekommt die Firma
ProRent aus Lohmar z. B. einen komplett
überarbeiteten Internet-Auftritt. Der „Partner in allen Fragen rund ums Auto“ glänze in
Zukunft online mit einer übersichtlichen Navigation und modernem Design. Frische
Ideen seien auch bei der rotaris GmbH gefragt. Schließlich vertreibt das Windecker
Unternehmen ein ganz spezielles Produkt:
Die so genannten Freshbags für Spargel und
Schnittblumen werden künftig mit informativen Prospekten und peppigen Plakaten beworben. Und auch in Sachen Homepage haben die Mitarbeiter ein junges Design sowie
eine Komplettprogrammierung „aus dem
DIE WIRTSCHAFT 3/2006
Sack gelassen“. Ebenfalls ein echter Zugewinn sei die TNT akademie GmbH. Deren
Programmbroschüren wurden in ein neues
Layout gekleidet und sorgen für gut gefüllte
Seminare in Winterscheid. Volles Programm
fährt die Agentur außerdem für die Grünbau
GmbH. Ein Werbemittelkomplettcheck sowie ein Relaunch des Online-Auftritts, eine
neue Geschäftsausstattung und eine Unternehmensmappe sorgen für einen gelungenen Auftritt des Unternehmens in der Öffentlichkeit.
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Thailand und Vietnam verbracht, bevor es sie
wieder zurück nach Troisdorf zog. Und die Geschäftsidee
(www.hemdenschneiderei.de,
www.massmode-harmsen.de) hatte sie mit im
Gepäck: elegante Business-Hemden, individuell angemessen und hochwertig verarbeitet –
Computertechnik und flinke Hände machen es
möglich. „Mit dem Preis-Leistungs-Verhältnis
renne ich bei meinen Kunden offene Türen
ein“, sagt sie: „Besonders Geschäftsleute ersparen sich gern den Weg in die Stadt und lassen sich gleich im Büro vermessen. Das fertige
Hemd
liegt
nach drei bis
vier Wochen auf
dem
Schreibtisch – und
passt!“ Im Sortiment befinden
sich bisher Hemden, Hemdblusen, Seidenkrawatten,
Manschettenknöpfe
und sogar Boxershorts. Nun
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23
Mit TouchSpeak der
Sprachlosigkeit entgegnen
Phoenix Software GmbH: Die neuropsychologischen Computerprogramme des
Bonner Unternehmens unterstützen seit
über 20 Jahren die Arbeit von Logopäden,
Psychologen, Sprachheilpädagogen und
Ärzten. Produkte des Unternehmens
vereinfachten nicht nur diagnostische
Aufgaben, sondern spielten außerdem eine wichtige Rolle in der Therapie. Besonders verbreitet sind
die Therapieprogramme LingWare und AATP (Aachener Aphasie Test Programm), die im gesamten
deutschsprachigen
Raum Europas seit Jahren in der Sprachtherapie verwendet werden. Neuestes Produkt
des Bonner Softwarehauses ist die elektronische Kommunikationshilfe TouchSpeak. Sie
ist das Ergebnis eines vierjährigen EU-For-
schungsprojektes mit internationaler Beteiligung. TouchSpeak ist eine handliche Kommunikationshilfe, die speziell für nichtsprechende Menschen entwickelt wurde. Über
Bildschirmberührungen kann der Anwender
innerhalb seines individuellen Vokabulars navigieren und somit
gezielt
Sprachelemente suchen, auswählen
und
wiedergeben
lassen. Seit Dezember 2005 ist
TouchSpeak in
den Hilfsmittelkatalog
der Krankenkassen aufgenommen. Als Hardware kommt der
Handheld skeye.pad SL der Firma Höft &
Wessel zum Einsatz. Durch die Aufnahme in
den Hilfsmittelkatalog werde es für Betroffene und Angehörige bedeutend einfacher, die
Übernahme der Kosten für das Hilfsmittel
durch die Krankenkasse zu erhalten. Voraussetzung für die Aufnahme in den Hilfsmittelkatalog sei die Sicherstellung des therapeutischen und pflegerischen Nutzens, sowie die
hohe Qualität und Funktionstauglichkeit der
Kommunikationshilfe.
Holtzbrinck steigt
in Siegburg ein
allesklar.com AG: Die Verlagsgruppe Georg von Holtzbrinck GmbH (GvH) beteiligt
sich mit einem Minderheitsanteil an der
allesklar.com AG. Mehrheitsgesellschafter
der in Siegburg beheimateten InternetFirma
bleibt
weiterhin die
Familie des Firmengründers
und
Vor-
‚
24
Dr. Manfred
Stegger,
Vorstandsvorsitzender
der alles
klar.com AG
standsvorsitzenden Dr. Manfred Stegger.
Das
Unternehmen
betreibt
mit
www.meinestadt.de eines der größten deutschen Internetportale. Stegger sieht in der
Beteiligung der Verlagsgruppe eine deutliche
Stärkung seines Unternehmens: „Die GvH
teilt viele unserer Wertvorstellungen und
denkt wie wir langfristig. Unsere erfolgreiche
Geschäftspolitik setzen wir unabhängig von
der neuen gesellschaftsrechtlichen Verbindung unverändert fort. In den kommenden
Jahren wollen wir unser profitables Wachstum weiter beschleunigen. Dafür ist jetzt eine
gute Basis gelegt.“ Ähnlich positiv äußert sich
Dr. Stefan von Holtzbrinck, Vorsitzender der
Geschäftsführung der Stuttgarter Verlagsgruppe: „Die Beteiligung an der dynamisch wachsenden allesklar.com AG ist ein wichtiger Baustein im Rahmen unserer Internetstrategie. Wir
sind von der Weiterentwicklung dieses Zukunftsmarktes überzeugt und freuen uns auf
die Zusammenarbeit mit der Familie Stegger
und ihren Mitarbeitern.“
„Oval Offices“ in
der Bundesstadt
IVG Immobilien AG: Der Bonner Immobilienkonzern hat eine Option auf ein Filetgrundstück an der B 9 erworben. Auf dem rund
22.000 Quadratmeter großen Grundstück an
der Museumsmeile zwischen Friedrich-EbertAllee und Marie-Kahle-Allee kann das auf Büroimmobilien in europäischen Metropolen spezialisierte Unternehmen drei Büroimmobilien
mit insgesamt 36.000 Quadratmeter Mietfläche errichten. Der Entwurf stammt vom Düsseldorfer Architekturbüro JSK-Architekten. Die
Planung sieht drei futuristisch wirkende ovale
Baukörper vor. „Das Ensemble wird den Na-
In Planung:
„Oval Offices
Bonn"
men „Oval Offices Bonn“ tragen und soll an
die Internationalität des Standortes mit der
Nähe zum künftigen UN-Campus und IKBB
anknüpfen“, erläutert Eckart John von Freyend, Vorsitzender des Vorstandes der IVG Immobilien AG. Das Investitionsvolumen für
das Ensemble beläuft sich auf rund 100 Millionen Euro. Bis zu 2.000 Arbeitsplätze können
in den „Oval Offices“ entstehen.
Clement kommt nach
dem Mittagessen vorbei
CebiCon GmbH: Aus einem zufälligen
Small-Talk beim Mittagessen wurde für die CebiCon GmbH prominenter Besuch: Manager
der Bonner Windows-Spezialisten waren im
Restaurant Tao mit dem ehemaligen Bundeswirtschaftsminister Wolfgang Clement ins Gespräch gekommen und hatten ihn zu einem
Besuch des Unternehmens eingeladen. Clement verschaffte sich noch am gleichen Tag in
den CebiCon-Räumlichkeiten einen persönli-
Der ehemalige Bundesminister für Wirtschaft und Arbeit, Wolfgang Clement
(M.) und die CebiCon-Manager Thorsten
Schaar (l.) und Stephan Schäpers (r.).
chen Eindruck von der Arbeit des mittelständischen IT-Unternehmens (www.cebicon.de).
Besonders Interesse zeigte er an Fragestellungen wie der, ob hochspezialisierte Mittelständler wie CebiCon hinreichend qualifiziertes Personal fänden, und welche Hemmnisse
der Schaffung von neuen Ausbildungsplätzen
entgegenstünden. Am Ende des Besuches bot
Clements an, bei Problemen als Ansprechpartner zur Verfügung zu stehen.
DIE WIRTSCHAFT 3/2006
10-MillionenMarke soll
geknackt
werden
Triumph-virat: Gastgeber Erik Bettermann, Intendant der Deutschen Welle,
Bröckemännche-Träger Hans Riegel,
BMC-Vorsitzender Werner P. D’hein (v.l.)
Bröckemännche
für Hans Riegel
Bonner Medien Club: Rund 400 Gäste haben am Neujahrsempfang des Bonner Medien
Clubs im Haus der Deutschen Welle teilgenommen. Der Bonner Industrielle und HariboEigentümer Hans Riegel hat dabei den Bröckemännchepreis 2006 erhalten. Neben BMCLaudator Werner P. D´hein gratulierte HariboWerbe-Ikone Thomas Gottschalk per Videobotschaft. In seiner Rede ging Riegel auf die
seiner Meinung nach unumgängliche Verlegung des Firmensitzes ein.
Gütesiegel für
Personalentwicklung
TNT Express GmbH: Der Troisdorfer Expressdienstleister hat für seine herausragenden Leistungen im Personalmanagement das
Gütesiegel TOP JOB 2005 erhalten. Unter anderem stieß die ausgeprägte Mitarbeiterorientierung auf Anerkennung. Ex-Bundeswirtschaftsminister Wolfgang Clement überreichte die Auszeichnung in Nürnberg. „Wir
sehen es als unsere gesellschaftliche Verpflichtung an, Ausbildungsplätze zu schaffen
und jungen Menschen eine berufliche Perspektive zu geben“, erklärt Detlef Mackowiak,
Leiter der TNT Niederlassung Köln. Im gesamten Konzern beträgt der Anteil von Auszubildenden an der Gesamtbelegschaft acht
Prozent. Mehr als 70 Prozent der jungen Arbeitnehmer werden nach Abschluss ihrer
Lehrzeit übernommen. Auch nach der Ausbildung biete TNT Express jedem Mitarbeiter
umfangreiche Weiterbildungsmöglichkeiten
– zum Beispiel im unternehmenseigenen Bildungsinstitut TNT akademie in Winterscheid
bei Bonn. Beim Erklimmen der Karriereleiter
helfe zudem das neu eingeführte Programm
„Talent Management“, zu dem sich jeder Arbeitnehmer selbst anmelden könne. Nach
der Auswahl durchlaufen die Teilnehmer ein
18-monatiges Training. Ein Grund für die
Einführung dieses zusätzlichen Karrieresprungbretts: Es ist das erklärte Ziel der
Personalentwicklung von TNT, Führungsund Fachkräfte aus den eigenen Reihen zu
rekrutieren. Das bisherige Ergebnis dieser
Bemühungen kann sich sehen lassen, denn
77 Prozent der Manager bei TNT stammen
aus den eigenen Reihen. Im TOP JOB-Wettbewerb 2005 (www.topjob.de) konnte TNT
Express deshalb insbesondere in der Kategorie Entwicklung überzeugen.
DIE WIRTSCHAFT 3/2006
Flughafen
Köln
Bonn GmbH: Der
kontinuierliche
Aufwärtstrend am Köln
Bonn Airport hat sich
auch im Jahr 2005
fortgesetzt.
Wieder
kletterten die Passagier- und Frachtzahlen auf neue Rekordwerte. Mehr als eine Million zusätzlicher Fluggäste steigerten das Jahresaufkommen auf
9,5 Millionen (plus 13 Prozent). Die Fracht
legte um sechs Prozent auf 651.000 Tonnen
zu. Auch im laufenden Jahr stehen die Zeichen auf Wachstum. Im Passagierverkehr soll
bei einem Plus von sechs Prozent die 10-Millionen-Grenze geknackt werden; die Fracht
wird voraussichtlich um fünf Prozent auf
680.000
To n n e n
wachsen.
Die wichtigste strategische Neuerung betrifft den Langstreckenverkehr. Die New York-Verbindung mit
Continental Airlines, die am 11. Mai startet, ist
die erste Linienverbindung in die USA seit
über 15 Jahren. Eine weitere Interkont-Destination ist angekündigt: Oasis will Hongkong
zu Low-Cost-Preisen anfliegen.
Mit dem kräftigen Zuwachs bei Passagieren
und Fracht hat Köln Bonn seine Position als
Nummer 4 unter den deutschen Airports weiter ausgebaut – knapp hinter Düsseldorf.
Wieder einmal war der boomende Low-CostVerkehr ausschlaggebend für den kräftigen
Passagierschub. 23 Prozent betrug hier das
Wachstum, während die klassischen Segmente
Linie (-3 Prozent) und Touristik (+1 Prozent)
stabil blieben. In den drei Jahren seit dem Start
der Low-Cost-Carrier erlebte Köln Bonn einen
Passagierzuwachs von 72 Prozent.
Ihrer Rolle als verlässlicher Wachstumsfaktor
wurde erneut die Luftfracht gerecht, die einen Anteil von 40 Prozent am Verkehrsaufkommen besitzt. Auch hier rühre das Wachstum im wesentlichen aus einem speziellen
Segment, in dem der Flughafen Köln Bonn
die europäische Marktführerschaft vor Brüssel und Paris innehabe: der Expressfracht.
Mit der Eröffnung des neuen UPS-Sortierzentrum Ende Januar seien die Weichen für ein
dauerhaftes Wachstum gestellt.
Durch Ideen besser werden
wohland.de: Wettbewerb macht auch vor
OP und Patientenzimmer nicht halt. Um in der
stärker werdenden Konkurrenz zwischen Kliniken bestehen zu können, sind Ideen und damit
Instrumente des betrieblichen Vorschlagswesens gefragt. Darum entwickelt die Troisdorfer
Software-Firma wohland.de ein EDV-gestütztes Ideenmanagement, das auf die Bedürfnisse
und Abläufe von Krankenhäusern abgestimmt
ist. „Betriebliches Vorschlagswesen geht von
Mir rund 10 Millionen Fluggästen rechnet
der Flughafen Köln/Bonn im Jahr 2006
Firmenstrukturen aus, das kann man nicht eins
zu eins auf soziale Einrichtungen übertragen“,
sagt Beate Meik von wohland.de. Wie ein adäquates Produkt für Kliniken aussehen kann, erarbeitet sie zusammen mit einem Arbeitskreis
„Ideenmanagement im Gesundheitswesen“.
„Während das Vorschlagswesen in der Industrie auf eine lange Tradition zurückblicken
kann, steht es im Gesundheitswesen erst am
Anfang“, sagt Meik. „Hier sind neue Organisationsformen des Ideenmanagements mit Variationen des Arbeitsprozesses und flexiblen
Anreizmodellen gefragt.“
Ideenmanagement in Deutschland ist fast
140 Jahre alt. Die Firma Krupp hatte im Jahre
1872 das betriebliche Vorschlagswesen be-
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gründet. Heute ist es ein wichtiges Instrument
zur wirtschaftlichen Betriebsführung. Es unterstützt das Management bei der Rationalisierung der Abläufe und der Verbesserung des Betriebsergebnisses. „Ideenmanagement ist dauernde Innovation in kleinen Schritten“, so
Meik. In den Kliniken soll es die Motivation der
Mitarbeiter und ihre Identifikation mit dem
Krankenhaus stärken und die Kommunikation
verbessern. Bei wohland.de ist man überzeugt,
dass das Ideenmanagement hier noch an Bedeutung gewinnen wird: „Es gibt nur einen
Weg bei steigendem Kostendruck und Wettbewerb zu bestehen: das sind die Ideen und
Motivation der eigenen Mitarbeiter.“
Im Galopp auf Erfolgskurs
Katja van Leeuwen Reitferienvermittlung: Imposante Zuwachsraten hat die in
Bonn ansässige Katja van Leeuwen Reitferienvermittlung zu vermelden. Jahrelang als Spe-
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26
EuropeAlive Medien GmbH: Fahrgemeinschaften erhalten seit Jahresbeginn Unterstützung von öffentlicher Hand: Vier Kreise
und drei Städte entschieden sich für die Einführung eines Pendlernetzes, 17 Kreise und
Städte beschlossen die Verlängerung ihrer
bereits bestehenden, zunächst auf drei Jahre
angelegten Systeme. Entsprechende Verträge wurden in den vergangenen Wochen mit
der EuropeAlive Medien GmbH aus Bonn unterzeichnet. Für eine Verlängerung des Projekts
entschieden sich die Städte bzw. Kreise Krefeld,
Düsseldorf, Essen, Remscheid, Gelsenkirchen,
Dortmund, Münster, Borken, Kleve, Wesel,
Mettmann, Unna, Warendorf, Viersen, Heinsberg, der Kreis und die Stadt Aachen. Ganz
neu wird es in den Kreisen Ennepe-Ruhr, Olpe,
Siegen-Wittgenstein, Lahn-Dill sowie in den
Städten Bielefeld, Bochum, Bottrop eingeführt; in Bonn und Güstersloh soll die Einführung im Februar erfolgen.
Mit der Erweiterung werde erstmals eine Vernetzung von zwei der bundesweit drei existierenden Pendlernetze ermöglicht, da der
neu hinzukommende, hessische Lahn-DillKreis das Pendlernetz der Rhein-Main-Region
mit dem Pendlernetz NRW verbinden wird.
„Wir erwägen jetzt, die Software der beiden
Portale miteinander zu verknüpfen, so dass
Pendler aus NRW auch auf die Angebote aus
der Rhein-Main-Region zugreifen können
und umgekehrt“, erläutert Martin Buske, Geschäftsführer der EuropeAlive Medien
GmbH. Langfristig sei eine Ausbreitung des
Pendlernetzes im gesamten Bundesgebiet
wünschenswert, da immer mehr Bürger
Fahrgemeinschaften suchten, was vor allem
auf die hohen Benzinpreise zurückzuführen
sei.
Gewerbegebäude
für den Mittelstand
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Neue Pendlernetze eingeführt
zialistin für Reiterferien und „pferdigen“ Familienurlaub in Irland bekannt und bewährt
(www.reitferien-in-irland.de), entschloss sich
die junge Unternehmerin im Jahr 2004, ihr
Produktangebot auch auf weitere Zielländer
auszudehnen. „Das brachte uns 2005
insgesamt 69 Prozent mehr Buchungen als
im Vorjahr“, sagt Katja van Leeuwen, die
den mutigen Schritt zur Erweiterung – und
damit zur Einstellung von mehr Mitarbeitern – nicht bereut habe. Das Erfolgsrezept
des Unternehmens sei nach vielfach geäußerter Kundenmeinung besonders in der
persönlichen Beratung und individuellen Betreuung zu suchen. „Urlaub von der Stange“
gebe es hier nicht, wohl aber für jeden das passende Reittier und den passenden Gastgeber,
mit dem man auf gleicher Wellenlänge in Urlaubsträumen baden kann. Neben Reiterhöfen
und Wanderritten bietet das Unternehmen europaweit (www.reitferienvermittlung.de) auch
ausgefallenere Urlaubsvarianten wie Wandern
mit Packesel, Fahrten mit dem Zigeunerwagen,
Working Holidays oder Kombinationen mit
Sprachkursen an. Auch nichtreitende Begleiter kommen mit Parallel- und Ergänzungsprogrammen auf ihre Kosten.
Mehr Beratungsbedarf
bei Eigentümern
und Vermietern
ImmoConcept Hillemeier: Der Niederkasseler Dienstleister und Immobilienverwalter
hat neue Servicezentralen im Kölner Mediapark und in Bonn-Dottendorf eröffnet. ImmoConcept Hillemeier berät Wohnungsund Immobilieneigentümer in allen Fragen
der Wohnverwaltung und bei Servicediensten rund um die Immobilie. Laut Inhaber
Frank Hillemeier wird sich der Beratungsbedarf im Jahr 2006 deutlich erhöhen. Viele Eigentümer und Immobilien-Beiräte seien auf
Themen wie den Energiepass und den
daraus entstehenden Folgen sowie auf andere rechtliche Neuerungen nicht genügend
vorbereitet. Besonderen Beratungsbedarf
sieht Hillemeier für vermietende Wohnungseigentümer und Investoren, die die Verwaltung ihres Eigentums nicht in professionelle
Hände legen. „Sie beschäftigen sich in aller
Regel nicht mit der aktuellen Rechtslage.“
Seien sie nicht ausreichend beraten, riskierten sie hohe Folgekosten zum Beispiel durch
unzureichende Isolierungs- und Sanierungsmaßnahmen, daraus entstehende Leerstände bis hin zum Wertverlust eines Objektes.
DIE WIRTSCHAFT 3/2006
Hans-Joachim Fuhrmann in
den Ruhestand verabschiedet
Fuhrmann
Verbandstoffe
GmbH: Hans-Joachim
Fuhrmann,
Mitglied in der Geschäftsführung der
Fuhrmann Verbandstoffe GmbH in
Hans-Joachim
Much, ist mit WirFuhrmann
kung zum 31. Januar
2006 nach fast 30jähriger Geschäftsführungstätigkeit in den Ruhestand getreten. Im Rahmen einer Feierstunde mit Mitarbeitern wurde
er Anfang Februar verabschiedet. Zusammen
mit seiner Ehefrau Thekla hatte Fuhrmann das
Unternehmen im Jahre 1978 in NeunkirchenSeelscheid gegründet. Seit Beginn seiner Tätigkeit war seine Hauptaufgabe der Vertrieb und
die Kundenbetreuung im Außendienst. Das
Kerngeschäft der Fuhrmann Verbandstoffe
GmbH ist die Herstellung und der Handel mit
Medizinprodukten wie Mullkompressen, Tupfer, Binden und Verbände für Kliniken und Praxis. Bis heute hat sich Fuhrmann zu einem modernen Werk mit insgesamt 110 Mitarbeitern
in zwei Produktionsstätten (in Much und Habartov/Tschechien) bei einem Jahresumsatz
von acht Millionen Euro entwickelt. Weiter
geführt wird die Firma durch den 37jährigen
Sohn, Arndt Fuhrmann, der die Geschäfte
strategisch bereits seit sieben Jahren führt.
Neue Chancen durch
Transfermaßnahmen
Connect Consulting GmbH: Transfermaßnahmen wie es oder die Transferagenturen/-gesellschaften (gefördert nach § 216 a
bzw. 216 b) bieten – so Connect Consulting
- Vorteile für Arbeitnehmer wie für Arbeitgeber. Für Arbeitnehmer leisten Sie einen Ausgleich zum Verlust des Arbeitsplatzes, indem
die Mitarbeiter/innen während der auslaufenden Kündigungsfristen bzw. während des
befristeten Arbeitsverhältnisses mit der
Transfergesellschaft praktische Hilfestellungen und Vermittlungsunterstützung erfahren. Unternehmen profitierten durch die berufliche Weiterentwicklung der Mitarbeiter,
die in der Transfergesellschaft genau wie die
Erarbeitung neuer Visionen und zukunftsträchtiger Perspektiven unter professioneller
Begleitung gefördert wird. Die Transfergesellschaft agiere an der Schnittstelle zwischen den vielfältigen Anforderungen der
Unternehmen an die Bewerber einerseits
und der fachlichen Voraussetzung sowie der
persönlichen Situation der Arbeitnehmer auf
der anderen Seite.
700 neue
Vermittler gewinnen
Zurich Gruppe Deutschland: Das Unternehmen will auch im neuen Jahr auf die Stärken seiner Vertriebswegevielfalt setzen. Besonderes Augenmerk liege hierbei auf den AusDIE WIRTSCHAFT 3/2006
schließlichkeitsorganisationen des Deutschen
Herolds und der Zurich sowie dem Tochterunternehmen Bonnfinanz. Die Zurich Gruppe
plant bis 2010 für diese Vertriebswege
insgesamt rund 700 neue Vermittler zu gewinnen. Vorstandsvorsitzender Eduard Thometzek: „Um langfristig und profitabel zu wachsen, investieren wir stark in den qualitativen
und quantitativen Ausbau unseres personengestützten Vertriebs“. Um die notwendige Anzahl von Mitarbeitern zu finden, startet der
Versicherungskonzern das neue Jahr mit einer
breit angelegten Recruiting-Offensive, die geeignete Vermittler regional auf die Zurich aufmerksam machen soll. Darüber hinaus biete
die Zurich ihren Vermittlern bei der unternehmenseigenen Bonner Akademie eine fundierte
Aus- und Weiterbildung, die sich konsequent
an den Gegebenheiten des Marktes ausrichte.
Auch für gesetzliche Anforderungen wie z. B.
die bevorstehende EU-Vermittlerrichtlinie werde der Außendienst so optimal vorbereitet. Für
das anstehende Recruiting haben die Bonner
Akademie und die Zurich Ausbildungs-Programme für „Branchenkenner“ und „Branchenfremde“ entwickelt, die sich am Knowhow der neuen Vermittler orientieren.
Handelsblatt setzt auf Rheinbacher Lösung
Recommind GmbH: „Information at your
fingertips“ lautete die Vision, mit der sich Microsoft-Gründer Bill Gates einst aufmachte,
die Welt zu verbessern. Jedoch: Vielen Unternehmen fällt die steigende Flut digitaler Dokumente zunehmend zur Last – und das kostet Produktivität. Als Ausweg kommt daher
eine Spezialsoftware zur automatischen Kategorisierung zum Einsatz. Als marktführender Anbieter sieht sich hier die Firma Recommind aus Rheinbach. Ihre patentierte Technologie sei seit über fünf Jahren in vielen Unternehmen erfolgreich im Einsatz. Führende
Medienunternehmen wie Bertelsmann, die
Heinrich Bauer Verlagsgruppe und das ZDF
strukturieren ihre Datenarchivierung bereits
mit Recommind-Software. Nun hat sich auch
die Düsseldorfer Verlagsgruppe Handelblatt
für die Lösung der deutsch-amerikanischen
Softwareschmiede entschieden.
„Es ist
schon lange unser Wunsch gewesen, die Produktion unserer Publikationen durch eine automatische Kategorisierung zu unterstützen.
Zu diesem Zweck haben wir eine Vielzahl von
Anbietern einem Vergleichstest unterzogen“,
erklärt Andreas Bossecker, CEO der Verlagsgruppe Handelsblatt. „Die Lösung von Recommind hat dabei von Anfang an die besseren Ergebnisse erzielt.“ Hartwig Laute, Geschäftsführer von Recommind (www.recommind.com),
ergänzt: „Es hat sich gezeigt, wie sehr sich unsere Kernalgorithmen für solche Kategorisierungsaufgaben eignen.“
Leiterplatten
im XXL-Format
Gesellschaft für Elektronik und Design
mbH: Die GED hat nach Unternehmensangaben die bisher größten Leiterplatten in ihrer 20jährigen Firmengeschichte ausgeliefert. Die über 1,75 Meter langen Leiterplat-
Über 1,75 Meter lang sind die Leiterplatten,
die bei der GED hergestellt werden.
ten kommen in Spezialantennen zum Einsatz. Die Platten sind jeweils in einem Stück
produziert. Dadurch erhalte der Kunde des
Elektronikdienstleisters aus Ruppichteroth
Bonn eine Leiterplatte mit deutlich verbesserten Hochfrequenzeigenschaften. Hanno
Platz, GED-Geschäftsführer: „Die bisher verwendeten Leiterplatten wurden aus mehreren Einzelteilen zusammengesetzt. An den
Übergangsstellen entstanden Signalüberlagerungen, sogenannte Interferenzen. Diese Störungen verschlechtern gerade beim Einsatz im
Hochfrequenzbereich Leistung und Funktion.“
Das Elektronikunternehmen GED entwickelt
zahlreiche Sondertechnologien für Leiterplatten. Mit diesen zählt die Firma zu den gefragten Spezialisten in Deutschland und Europa,
wenn es um technisch schwierige oder kostensensible Aufgabenstellungen geht. Den
Auftrag für die „XXL-Leiterplatte“ erhielt
GED, weil der Kunde in ganz Deutschland
keinen anderen Lieferanten für derart große
Leiterplatten gefunden hätte.
Verwaltungsvorschriften mit
Verfallsdatum versehen
Gewerbeverein
Bonner
Südstadt:
Deutschland erstickt in Bürokratie. Das Regelungsdickicht wächst von Jahr zu Jahr und ist
ein großes Hindernis für den unternehmerischen Mittelstand. Alarmierend sind die Ergebnisse einer Untersuchung des Instituts für
Mittelstandsforschung Bonn. Die gesamten
Bürokratiekosten der Unternehmen in
Deutschland belaufen sich jährlich auf rund 46
Milliarden Euro. „Von den gesamten Bürokratiekosten entfallen dabei 84 Prozent auf mittelständische Unternehmen. Ihr Aufwand ist im
Vergleich zu 1994 damit um fast 40 Prozent
gestiegen“, so Markus Mingers vom Gewerbeverein Bonner Südstadt (www.suedstadtev.de).
Allein in der vergangenen Legislaturperiode
traten auf Bundesebene 2.197 Gesetze mit
46.779 Einzelvorschriften und 3.131 Rechtsverordnungen mit 39.197 Einzelvorschriften
in Kraft. Deutschland schneidet auch im internationalen Bürokratievergleich schlecht
ab. Zum Beispiel dauert in Großbritannien
und Dänemark das Genehmigungsverfahren
für die Gründung eines neuen Unternehmens nur vier Tage, in Deutschland 42 Tage.
In einer Umfrage des Weltwirtschaftsforums
27
zur Transparenz und Effizienz der Steuersysteme liegt Deutschland unter 102 Staaten
auf dem letzten Platz. „Angesichts der immensen Kosten, die Bürokratie verursacht,
muss es eine grundsätzliche politische Aufgabe auf allen Ebenen sein, Bürokratie und
Regelungswut nachhaltig abzubauen und
auf ein Mindestmaß zu beschränken. Bürokratieabbau ist eine der wenigen kostengünstigsten Maßnahmen für den Staat, Unternehmen nachhaltig zu entlasten. Diese lapidare aber richtige Erkenntnis sollte sich auf
allen staatlichen Ebenen durchsetzen“, fordert Mingers. Verwaltungsvorschriften sollten eigentlich das Verwaltungshandeln erleichtern, den Gleichstellungsgrundsatz berücksichtigen und Willkür und rechtsfehlerfreie Auslegung ermöglichen. „Mittlerweile
gibt es eine Vielzahl von Vorschriften, die für
so manchen Bürger oder für kleine und mittelständische Unternehmen nicht mehr
überblickbar sind. Es macht deshalb Sinn,
bei allen ab dem 1. Oktober entwickelten
Rechts- und Verwaltungsvorschriften, eine
Befristung von fünf Jahren vorzusehen und
zu prüfen, ob diese Vorschriften in Zukunft
Bestand haben sollen“, fordert der Wirtschaftsjurist Mingers. Es mache auch Sinn,
die bestehenden Rechts- und Verwaltungsvorschriften zu benennen, die mit einem Verfallsdatum versehen werden können. „Und
schließlich macht es auch Sinn, bestehende
Satzungen zu bündeln oder auch grundsätzlich mehr mit Generalklauseln zu arbeiten als
mit vielen Detail- und Einzelfallregelungen.
Gerade mit der Methode der so genannten
Wegfallautomatik bei gleichzeitiger Umkehr
der Beweislast bei Verwaltungsvorschriften
wurden in verschiedenen Bundesländern,
Städten und Gemeinden die größten Erfolge
erzielt“, weiß Mingers.
Alfter im Blickfeld
Der Jugend eine Zukunft geben
VRT Linzbach, Löcherbach
& Partner: Die nordrheinwestfälische Wirtschaftsministerin Christa Thoben hat die
Bonner Beratungsgesellschaft
VRT Linzbach, Löcherbach &
Partner für ihr Engagement
bei der Ausbildung junger
Menschen
ausgezeichnet.
Thoben ist Schirmherrin des
Wettbewerbs „Der Jugend
eine Zukunft“, der von der
Mittelstandsund
WirtLob für ein modernes Ausbildungskonzept:
schaftsvereinigung (MIT) verNRW-Wirtschaftsministerin
Christa Thoben (2.v.r.)
anstaltet wird. Konrad Linzmit Konrad Linzbach, Konrad Löcherbach
bach, geschäftsführender Geund Peter Radermacher von VRT (v.r.)
sellschafter der VRT, verweist
der in der Steuer- und Wirtschaftsberatung
auf das besondere Ausbildungskonzept der
kooperiert die VRT mit Schulen und HochKanzlei. „Wir suchen Auszubildende, die sich
schulen in der Region. Die VRT ist eine Unterweiterentwickeln möchten. So besteht die
nehmensgruppe für Steuerberatung, WirtMöglichkeit, nach der Lehre zu studieren
schaftsprüfung, Rechtsberatung und Unterund während des Studiums weiter praknehmensberatung mit insgesamt rund 150
tisch bei uns zu arbeiten, um nach dem ExMitarbeitern in Bonn, Köln, Rheinbach, Meamen als Mitarbeiter übernommen zu werckenheim und Hennef, davon zwölf Auszuden.“ Das Konzept wird damit begründet,
bildende.
dass das Studium oft zu theorielastig sei.
„Es fehlt der Praxisbezug und die konkrete
Anwendung des erworbenen Wissens“,
Umsatz mehr als verdoppelt
sagt Linzbach. „Unser integrativer Ansatz
bietet sowohl eine fortlaufende VerbinAkademie für Management-Kommunidung von Theorie und Praxis als auch die
kation und Redenschreiben: Der Umfrühzeitige Verwurzelung der jungen Leute
satz der Bonner AMAKOR ist nach eigenen
in der VRT.“ Die enge Beziehung zwischen
Angaben in 2005 um fast 120 Prozent geUnternehmen und Auszubildenden wachse
stiegen - nach 70 Prozent im Jahr zuvor.
über viele Jahre. Ein ehemaliger Auszubil„Das ist gerade in Zeiten, in denen immer
dender sei mittlerweile zum geschäftsfühnoch viele Unternehmen Rückgänge zu
renden Gesellschafter bestellt worden. Zur
verzeichnen haben, ein sehr gutes ErgebVermittlung der verschiedenen Berufsbilnis”, freut sich Akademieleiter Andreas
Franken. Ein wichtiger Umsatzträger sei
der Bereich Redenschreiben. “Wir haben in
2005 wieder für die verschiedensten Anlässe Reden verfasst”, erklärt Franken. „Dazu
gehörten Galamoderationen, Laudationes
bei Preisverleihungen, Vorträge für Kongresse und Geschäftsberichte. Sogar eine
Ansprache zum Spatenstich einer Fabrik in
Sankt Petersburg war dabei.” Umsatzstark
waren auch die Trainings, Schulungen und
Coachings. „Professionelle Kommunikation ist oft ausschlaggebend für den Unternehmenserfolg”, sagt Franken. „Das erkennen immer mehr Führungskräfte, die dann
die entsprechende Unterstützung bei uns
bekommen.”
Alanus Hochschule: Die Alanus Hochschule in Alfter
(www.alanus.edu) öffnet vom
24. bis 26. März ihre Ateliers
und Studienräume. Dabei präsentieren die mittlerweile 350
Studenten ihre künstlerischen
Arbeiten den Blicken der interessierten Öffentlichkeit. „Im
Blickfeld“ nennt sich dieses
Kunst- und Erlebniswochenende, das nun bereits zum neunten Mal stattfindet und sich mit
350 Studenten präsentieren ihre künstlerischen
Kunstausstellungen, TheaterArbeiten in der Alanus Hochschule in Alfter
aufführungen, Workshops zum
Mitmachen, Musik, Kulinarischem und einem Kinderprogramm an große und kleine
Kunstfreunde richtet. In mehreren Führungen erläutern die Professoren die Arbeiten aus
den Fachbereichen Architektur, Bildhauerei und Malerei, die nicht nur in den Ateliers, sondern auch auf dem weitläufigen Gelände rund um den Johannishof in Alfter ausgestellt
werden.
Erstmalig wird zudem der Studiengang Wirtschaftswissenschaften präsentiert werden, der
ab Oktober 2006 in Alfter startet. Unter dem Motto „Wirtschaft neu Denken“ verbindet der in
Deutschland bisher einzigartige Studiengang Wirtschaftswissenschaften, Praxisphasen in Unternehmen und Kunst miteinander. Ziel ist, durch praktische Erfahrung sowie Kunst und Kulturwissenschaften bei den Studenten Problemlösungsfähigkeit und Verantwortung den Unternehmen und der Gesellschaft gegenüber zu entwickeln. Dadurch soll ein neues Bewusstsein
für Wirtschaftsprozesse und wirtschaftliches Handeln gefördert werden.
28
Ausdehnung nach
Köln und Siegburg
Business Network International Bonn:
Das Unternehmer-Netzwerk BNI hat in Bonn
mittlerweile 130 Mitglieder, die sich Woche
für Woche in vier Gruppen gegenseitig Geschäftsempfehlungen aussprechen. Im Jahr
2005 konnten sie damit Aufträge in einem
Umfang von mehr als 1,2 Millionen Euro
erzielen. BNI Regional-Direktor Dominik
von Braun, der für den Aufbau des Empfehlungsmarketings in der Region Bonn-Köln
zuständig ist, begrüßte die Unternehmer
nun zum Neujahrs-Empfang auf der CäciliDIE WIRTSCHAFT 3/2006
enhöhe in Bad Godesberg. Dabei waren
nicht nur die erzielten Erfolge Gesprächsthema, sondern auch die weitere Verankerung des weltweit größten UnternehmerNetzwerks in der Region. Neben den vier
Gruppen in Bonn, in denen Handwerker,
Rechtsanwälte, Ärzte, Autohändler und
viele andere Branchen aktiv sind, werden
aktuell in Köln zwei BNI-Gruppen ins Leben
gerufen. Für 2006 plant von Braun auch
eine Gruppe in Siegburg.
handelt es sich um Original-Unikate. Skott
gehört zu den führenden zeitgenössischen
Karikaturisten Deutschlands. Seine Zeich-
Neue monatliche
Workshops
alpha – Das Gründer-Forum: Im TechnoPark in Sankt Augustin wird ab sofort monatlich ein Workshop für Existenzgründer
angeboten. Er dauert einen Tag und fasst
die wichtigsten Informationen zu Gründungsvoraussetzungen, Ideen, Finanzierung und Fördermöglichkeiten zusammen.
„Er richtet sich an Menschen, die eine
Gründung planen aber zeitlich gebunden
sind, zum Beispiel durch ein noch bestehendes Arbeitsverhältnis“, sagt Gabriele vom
Feld von alpha – Das Gründer-Forum!, die
diesen Workshop anbietet.
Internetseiten
mit Tonausgabe
Bürgerstiftung Bonn / Dahm & Freunde: Nun haben auch sehbehinderte Menschen die Möglichkeit, sich im Internet über
die Bürgerstiftung Bonn zu informieren. Unter www.buergerstiftung-bonn.de haben die
Besucher die Wahl zwischen den klassischen
und den für Sehbehinderte optimierten Seiten. Die barrierereduzierte Webseite hat die
Kommunikationsagentur Dahm & Freunde
für die Bürgerstiftung kostenfrei programmiert. „Als gebürtiger Bonner ist mir die Bürgerstiftung eine Herzensangelegenheit“, erklärt Geschäftsführer Stephan Dahm sein Engagement. „Daher war es für mich eine
Selbstverständlichkeit, unser Know-how im
Internetbereich für diesen sinnvollen Zweck
einzubringen.“ Die Nutzer der barrierereduzierten Seiten können sich die wichtigsten
Texte über die Bürgerstiftung Bonn und ihre
Aktivitäten vorlesen oder vergrößern lassen.
Die Seiten wurden von dem TV-Journalisten
Geert Müller-Gerbes langsam und akzentuiert eingelesen. „Wir haben uns sehr gefreut,
dass Geert Müller-Gerbes sofort bereit war
diese Aufgabe ehrenamtlich zu übernehmen“, betont Jürgen Reske, Geschäftsführer
der Bürgerstiftung. Die barrierereduzierten
Seiten funktionieren auf allen Browsern und
üblichen Betriebssystemen. Da die Seiten auf
aufwendige Grafiken verzichten, seien die
Ladezeiten für die Tonausgabe sehr kurz.
Politische Karikaturen
im Bonn-Center
Der Thünker: Der BND im Irak, Merkel in
Frankreich und der Außenminister in Bedrängnis. Aktuelle Beispiele der feinen Feder
zeigt der Düsseldorfer Karikaturist Berndt A.
Skott im Bonn-Center (14. Etage in den Räumen von Der Thünker). Bei allen Exponaten
DIE WIRTSCHAFT 3/2006
nungen werden regelmäßig unter anderem im Magazin „Focus“, dem Kölner
Stadtanzeiger und der Berliner Zeitung
veröffentlicht. Die aktuellen Karikaturen
können unbefristet im Bonn-Center zu den
Bürozeiten Montag bis Freitag 8 bis 17 Uhr
besichtigt werden.
Von überall ins
private Netzwerk
celox
Telekommunikationsdienste
GmbH: Das Unternehmen vermarktet nach eigenen Angaben als erster Vertragspartner von
T-Mobile eine technische Lösung, die die direkte Zuführung mobilen UMTS-/GPRS-Datenverkehrs zu Standortvernetzungen (VPN-Lösungen) für Reseller ermöglicht. Als besondere
Leistung werde celox (www.celox.de) mobile
Datenströme gezielt unterschiedlichen privaten Netzwerken zuführen und mit eigenen IP-Diensten versehen. Die private Zuführung mobiler Arbeitsplätze in Standortvernetzungen (VPN-Lösungen) biete im
Vergleich zu herkömmlichen Lösungen einen effektiven Schutz vor Angriffen aus
dem Internet. Auf eine zusätzliche Verschlüsselungssoftware könne verzichtet
werden. Über die vorhandenen Roamingabkommen von T-Mobile sei diese Lösung
auch weltweit nutzbar. In Deutschland kommt
ENTSCHEIDUNG
ERFOLG!
AU S G U T E M G R U N D
AU F G U T E M G R U N D !
„Der Gewerbepark Wachtberg vereint alle Merkmale
einer bevorzugten Unternehmensadresse an einem
optimalen Standort. Seine zentrale Lage inmitten eines
prosperierenden Wirtschaftsraumes, der hohe Freizeitwert, die räumliche Nähe zur Bundesstadt Bonn
und zum Oberzentrum Köln, seine gute Verkehrsanbindung und eine individuelle Wirtschaftsförderung
durch die Gemeinde – all dies sind gute Gründe, sich für
Wachtberg zu entscheiden und so die Basis für erfolgreiches Business zu legen.“
(Jörg Eberle/ Eberle-AV Audiovisuelle Präsentationslösungen)
Info-Hotline der Gemeinde: 02 28/95 44-177
E-Mail: [email protected]
www.entscheidung-zukunft.de
29
für die Nutzung standardmäßig das UMTSNetz zum Einsatz, in Gebieten, in denen
UMTS noch nicht ausgebaut ist, erfolgt ein
automatischer Wechsel auf GPRS.
„Tag der Kreuzfahrten“
in Siegburg
Reisebüro Papendick: Im Siegburger
Kranz Parkhotel hat es wieder Leinen los für
den „Tag der Kreuzfahrten“ geheißen.
Bereits zum zweiten Mal freute sich Werner
Papendick, Geschäftsführer des Reisebüros
Papendick, über die Besucherströme beim
„Tag der Kreuzfahrten“. So war die Zahl der
Aussteller immerhin auf 17 gestiegen, was
noch mehr interessante und abwechslungs-
reiche Vorträge versprach. In 45-minütigen
Einzelpräsentationen stellten neben Hapag
Lloyd Kreuzfahrten und der Reederei Deilmann beispielsweise auch Sea Cloud Cruises
und Viking Flusskreuzfahrten ihr umfassendes Kreuzfahrten-Programm vor. Die Experten standen den Interessenten auch während der gesamten Veranstaltung Rede und
Antwort bei allen Fragen rund um das Thema See- und Flussreisen. Kooperationspartner der Veranstaltung war wieder das Autohaus Hoff aus Sankt Augustin. Der Audi-Spe-
zialist bot den Besuchern einen exklusiven
und kostenlosen Chauffeurservice für die
Hin- und Rückfahrt ins Kranz Parkhotel an.
Neue Internetpräsenz
Stotax, Software für Steuerrecht
GmbH & Co. KG: Das Bonner Unternehmen präsentiert seine Internetpräsenz in
neuem, übersichtlichem Design und mit verbesserten Online-Services. Kunden und Interessenten erhalten jetzt gezielter den Zugriff
auf Informationen. Inhaltlich dokumentiert
der Relaunch die verstärkte Zusammenarbeit
mit dem Stollfuß Verlag. Auf der neuen Internetpräsenz zeigt Stotax neue Angebote, die
in enger Zusammenarbeit mit dem Schwesterunternehmen Stollfuß Verlag entwickelt
und vermarktet werden. Erstes Beispiel sind
die elektronischen Assistenten des Stollfuß
Verlages, die Stotax-Anwendern kostenlos
zur Verfügung stehen. „Auch in unserem Internet-Auftritt wird sichtbar wie beide Unternehmen ihre Kompetenzen zusammenführen, um Steuerberatern komplette Lösungen
für das Kanzleimanagement anzubieten“,
sagt Francisco Hoffman Linhard, bei Stotax
für Marketing & Vertrieb verantwortlich.
Bonner Konzern
expandiert in die USA
SolarWorld AG: Der Bonner Solarkonzern
übernimmt vorbehaltlich der Zustimmung
der Kartellbehörden 100 Prozent der kristallinen Solaraktivitäten der Shell-Gruppe. Die von
beiden Parteien unterzeichnete Übereinkunft umfasst die Übertragung folgender Shell-Standorte:
Vancouver/Washington State und Camarillo/Kalifornien, an denen die Herstellung von Solarsilizi-
Medienkompetenz von
Jugendlichen stärken
Arbeitsjubiläen
25
25Jahre
Jahre
Debeka, Geschäftsstelle Bonn
Karl-Heinz Weber
Dynamit Nobel GmbH, Troisdorf
Werner Saloga
Manfred Wormann
Karl-Heinz Mülln
JF. Carthaus GmbH & Co., Bonn
Reinhold Rudnik
Degussa AG, Niederkassel
Eckhard-Wilhelm David
Bernhard Lang
IVG Immobilien AG, Bonn
Rudolf Lutz
LEMO Maschinenbau GmbH,
Niederkassel-Mondorf
Hans-Georg Rheindorf
REMONDIS Bonn
GmbH & Co. KG, Bonn
Hans-Peter Wasserberg
rhenag Rheinische Energie
Aktiengesellschaft, Siegburg
Michael Dahm
DR. STARCK & CO. GmbH, Siegburg
Rainer vom Feld
30
30Jahre
Jahre
Eckes-Granini Deutschland GmbH,
Hennef
Lothar Himpeler
40
40Jahre
Jahre
SCHÄFER Chemische Fabrik GmbH,
Hennef/Sieg
Adolf Nußbaum
DR. STARCK & CO. GmbH, Siegburg
Franz-Josef Thomas
45 Jahre
45 Jahre
Dynamit Nobel GmbH, Troisdorf
Klaus-Werner Krämer
Willi Weiler Baumaschinen – Baugeräte, Bonn
Dirk Weiler
Die Industrie- und Handelskammer Bonn/Rhein-Sieg gratuliert
allen Jubilaren.
30
umkristallen-, wafern, -zellen und modulen
angesiedelt ist, Gelsenkirchen mit der Solarzellenfertigung, die Vertriebsgesellschaften
in München, Singapur und Süd-Afrika sowie
die auf kristalline Siliziumtechnologie spezialisierte Forschungs- und Entwicklungsabteilung in München. Mit den zusätzlichen Kapazitäten steige die SolarWorld AG zum größten
Produzenten von Solarstromtechnologien in den
USA auf. „Angesichts des
kürzlich beschlossenen
umfangreichen Förderprogramms in Kalifornien
nutzt
der SolarWorldKonzern mit dieser Expansion
exzellente
Wachstumschancen
und
schafft eine gloFrank H. Asbeck,
bale
‚SolarVorstandssprecher der
World’ mit ProSolarWorld AG
duktions- und
Vertriebspräsenz in den international wachstumsstärksten Solarmärkten“, sagt Frank H. Asbeck, Vorstandssprecher der SolarWorld AG.
Die SolarWorld AG will 575 Shell Solar-Mitarbeiter weiterbeschäftigen. Für alle Personen
besteht eine Beschäftigungsgarantie von einem Jahr. „Wir wollen auch darüber hinaus
alle Mitarbeiter halten. Wir schätzen, dass
die Auslastung in den neuen Fabriken kontinuierlich ansteigen wird und mit dem Ende
der relativen Rohstoffverknappung 2008 der
Großteil der Beschäftigungsverhältnisse gesichert werden kann. Seit unserer Gründung
im Jahr 1998 haben wir nur Mitarbeiter neu
eingestellt. Diesen Weg wollen wir weiter gehen.“
Dienstleistungsgesellschaft für Informatik: Eine strategische Partnerschaft für
mehr Sicherheit und Schutz von Jugendlichen im Internet haben das klicksafe.de-Konsortium gemeinsam mit dem Europäischen
Computer Führerschein (ECDL) begründet.
Dies erläuterten der Lizenzgeber des ECDL,
Thomas Michel, Geschäftsführer der Dienstleistungsgesellschaft für Informatik, Bonn,
und Peter Behrens, Koordinator des EU-Projektkonsortiums klicksafe.de von der Landeszentrale für Medien und Kommunikation,
Ludwigshafen. klicksafe.de und ECDL setzen
mit ihren Initiativen vor allem auf Aufklärung
und Förderung der Medienkompetenz der
jungen Internet-User, aber auch ihrer Eltern.
„Grundkenntnisse von Datenschutz und Datensicherheit und die Basiskompetenzen
beim Surfen im Internet, wie sie der ECDL
vermittelt, tragen ganz entscheidend dazu
bei, die Medienkompetenz bei Jugendlichen
zu stärken und sie vor gefährlichen Inhalten
zu schützen erklärte dazu Thomas Michel,
Geschäftsführer der DLGI. „Gemeinsam mit
weiteren starken Partnern auch aus dem
Kreis der Provider schaffen wir ein breites
Bündnis für mehr Sicherheit im Internet“, so
Peter Behrens von klicksafe.de.
DIE WIRTSCHAFT 3/2006
Neuer Vorstandsvorsitzender
bei der Bonnfinanz
Zurich Gruppe Deutschland: Michael
Rentmeister ist neuer Vorstandsvorsitzender
der Bonnfinanz AG, einem Unternehmen der
Zurich Gruppe Deutschland. Er hat diese
Funktion am 1. Februar 2006 übernommen.
Der bisherige Bonnfinanz-Vorstandsvorsitzende Reinhard Schutte hat sein Mandat zu
Beginn dieses Jahres niedergelegt. Rentmeister blickt auf eine erfolgreiche Karriere im
BHW-Vertrieb zurück. Als Direktor war er seit
1999 verantwortlich für fast 2.000 freiberufliche Verkäufer, Spezialisten und Angestellte
im Außendienst sowie zentraler Einheiten
wie zum Beispiel Vertriebsmarketing und
Verkaufsförderung. Er war zudem maßgeblich an der strategischen Neuausrichtung des
BHW Konzerns Anfang 2001 beteiligt. Zusammen mit dem Finanzvorstand Michael
Schmid werde Rentmeister die Neuausrichtung der Bonnfinanz fortsetzen und die
Marktposition weiter stärken.
Neue Mitarbeiter,
neuer Niederlassungsleiter
syngenio AG: Joachim Nübold ist neuer
Niederlassungsleiter der syngenio AG in
Bonn. Nübold, der bereits stellvertretender
Niederlassungsleiter in Bonn war, übernimmt die Führungsposition von syngenioVorstand Michael May. Dieser könne sich da-
mit ganz auf den kontinuierlichen Ausbau
des Münchener Unternehmens konzentrieren, das im vergangenen Geschäftsjahr eine
zweistellige Wachstumsrate verbucht habe.
„Mein oberstes Ziel ist es, den Kurs des ertragsorientierten Wachstums von syngenio
Bonn fortzusetzen, um so unseren Kunden
auch weiterhin ein verlässlicher Partner zu
sein. Mit unserer
Branchenkompetenz planen wir, innovative Dienstleistungen wie IT-Prozessberatung, OnShore Softwarefertigung und den
Full-Service-Ansatz
Application
Management auszubauen“, erläutert
Joachim Nübold.
Joachim Nübold
Die syngenio AG hat zum Jahreswechsel größere Büroräume in der Andreas-HermesStraße 3 in Bonn bezogen. Das unabhängige
IT-Beratungs- und -Servicehaus hat allein
2005 die Mitarbeiterzahl in seiner Bonner
Niederlassung um 40 Prozent steigern können. So sind bei syngenio Bonn derzeit 21
Menschen beschäftigt. Insgesamt ist das
Münchner Unternehmen, das neben Bonn
auch Büros in Stuttgart und Wiesbaden hat,
60 Mitarbeiter stark. Hauptgrund für das
starke Mitarbeiterwachstum von syngenio
Bonn sei der konsequente Ausbau der Kundenbasis in Nordrhein-Westfalen. syngenio
suche die Nähe zu seinen Kunden, um IT-Beratung und -Service vor Ort zu bieten. Ziel
des Unternehmens sei es, bis Ende 2006 weitere neue Kunden in der Bonner Region zu
gewinnen und damit auch neue Mitarbeiter
einzustellen.
Spezialisierung
zahlt sich aus
Simon – Kucher & Partners: Eine Wachstumsrate von 13 Prozent und 52,7 Millionen
Euro Jahresumsatz: Diese Zahlen für das Jahr
2005 präsentiert die Unternehmensberatung
Simon – Kucher & Partners. Die Spezialisierung zahle sich für die internationale Strategie- und Marketingberatung mit Hauptsitz in
Bonn aus, denn die Klienten würden beim
Einkauf von Beratungsleistungen zunehmend professioneller. „Die Fähigkeit, das Betriebsergebnis nachhaltig zu steigern, ist für
Manager das entscheidende Auswahlkriterium für den Einsatz von Beratern“, erläutert
Hermann Simon, Vorsitzender der Geschäftsführung von Simon – Kucher & Partners.
Eine nachhaltige Steigerung ist laut Simon
nur durch eine Preispolitik möglich, die nicht
den Umsatz, sondern den Gewinn maximiert. Von den drei Gewinntreibern Preis,
Menge und Kosten seien die Optimierungspotenziale jedoch auf Kosten- und Mengen-
„ Know-how muss man kaufen.
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WIRTSCHAFT 3/2006
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31
seite bereits weitestgehend ausgeschöpft. Simon – Kucher & Partners verfüge über ein
entscheidendes Alleinstellungsmerkmal: Das
umfassende Beratungsportfolio decke alle
Aspekte des Preismanagements ab und verhilft nach eigenen Angaben den Unternehmen zu Ertragssteigerungen um rund
zwei Prozentpunkte vom Umsatz. Auf diesem Gebiet beansprucht Simon – Kucher &
Partners die weltweite „Thought Leadership“.
Auch in 2006 beabsichtigt Simon – Kucher &
Partners die Fortsetzung des profitablen
Wachstums, zu dem insbesondere die Bereiche Financial Services und Consumer Goods
beigetragen haben. Mit Dr. Diether Tillmann, Dr. Markus B. Hofer und Harald L.
Schedl verstärken seit Anfang des Jahres drei
neue Partner die Competence Center Technology, Automotive und Engineering. Damit
beläuft sich die Anzahl der Anteilseigner bei
Simon – Kucher auf insgesamt 27. Auch die
konstant steigenden Mitarbeiterzahlen (von
235 auf 261 in 2005) und der steigende Umsatzanteil der Auslandsbüros lassen die Preisberater optimistisch in das neue Geschäftsjahr blicken. „Zum Umsatzwachstum hat unser Auslandsgeschäft mit einem Anteil von
33,4 Prozent entscheidend beigetragen“,
betont Simon, der konsequent auf Globalisierung setzt. Neben den derzeitigen Standorten Bonn, Boston, Frankfurt, London, Mailand, München, Paris, Tokio, Warschau und
Zürich kommt im Februar 2006 mit San
Francisco ein zweites Büro in den USA hinzu.
Simon – Kucher & Partners wird damit an
der für die Hochtechnologie bedeutsamen
US-Westküste präsent sein.
Eierlikör mit neuem Gesicht
Verpoorten GmbH & Co. KG: Der Name
Verpoorten steht für Tradition: Vor 130 Jahren wurde das Unternehmen gegründet und
wird nun schon in fünfter Generation in Familienbesitz erfolgreich fortgeführt. Geschäftsführer William Verpoorten stellt seinen gelben Klassiker dabei immer noch nach
der ursprünglichen, streng gehüteten Rezeptur her. Bis zu 130.000 Flaschen werden täglich in Bonn abgefüllt und etikettiert. Damit
ist Verpoorten die beliebteste Eierlikörmarke der Welt. Um
gleichermaßen
die
traditionellen Kunden
zu binden und junge
Käufer anzusprechen,
wurde das Design der
Flaschen nun sensibel
modernisiert. Ziel war
es, eine Verjüngung
der Marke zu erreichen. Eine anspruchsvolle Aufgabe,
die die DesignAgentur MAGENT aus Kiel
umgesetzt hat. Die neue Ausstattung soll
den Verbraucher auf Anhieb am Point of Sale
ansprechen und bekannte, positive Assoziati-
32
Bestes Jahresergebnis
in der Firmengeschichte
Volksbank Bonn Rhein-Sieg: „Das Jahr
2005 hat uns einen großen Schritt nach
vorne gebracht“, erklärt Vorstandsvorsitzender Rudolf Müller, „denn im Jahr 2005 haben
wir ein Ergebnis (nach Bewertung) von 21,8
Millionen Euro erzielt.“ Das Vorjahresergebnis lag bei 11,9 Millionen Euro. Die Bilanzsumme beläuft sich auf rund zwei Milliarden
Euro und liegt damit auf Vorjahresniveau. Im
Ranking der rheinischen Genossenschaftsbanken liegt die Volksbank Bonn Rhein-Sieg
damit auf Platz eins. Als wesentliche Erfolgsfaktoren des hervorragenden Ergebnisses
nennt der Volksbank-Chef drei Gründe: Die
Provisionserträge konnten nochmals leicht
auf 21,7 Millionen Euro gesteigert werden
(Vorjahr: 21,2 Millionen Euro). Der Verwaltungsaufwand konnte trotz Preis- und Tariferhöhungen auf dem Vorjahresniveau gehalten werden. Die Risikovorsorge für das Kunden-Kreditgeschäft habe sich sehr erfreulich
entwickelt. Vorstandsvorsitzender Müller:
„Es ist das niedrigste Risikoergebnis der letzten zehn Jahre! Wir konnten durch unsere
konsequente Risikopolitik neue Risiken vermeiden. Gleichzeitig haben wir durch professionelle Beratung und intensive Zusammenarbeit zahlreiche unserer Firmenkunden
wieder in die Gewinnzone geführt. Dadurch
waren wir in der Lage, in den Vorjahren gebildete Risikovorsorge aufzulösen.“
Nachdem im Sommer 2005 die Umwandlung der Westdeutschen GenossenschaftsZentralbank in Düsseldorf (WGZ-Bank) von
einer eingetragenen Genossenschaft in eine
onen zu Verpoorten wachrufen. Daher wurden die wichtigsten Gestaltungsmerkmale
wie beispielsweise der Schriftzug und die Unterzeile aufgegriffen sowie neu angeordnet.
Mit dem traditionellen Familienwappen wurden sie zu einer einheitlichen Wortbildmarke
zusammengeführt. Das Design des gelben
Klassikers wurde in allen seinen Elementen
optimiert.
Mit einem Umsatz von 50 Millionen Euro pro
Jahr ist das Familienunternehmen Verpoorten ein zuverlässiger
Partner für Handel und
Gastronomie. Und das
nicht nur in Deutschland: Die beliebteste Eierlikörmarke der
Welt (www. verpoorten.de) exportiert den
gelben Klassiker in
mehr als 30 Länder.
Über renommierte Lizenzpartner gibt es
Verpoorten auch in
Pralinen, Gebäck- und Eiscreme-Spezialitäten sowie
Tiefkühltorten. Neu im Sortiment ist eine
Kaffeespezialität: weißer Cappuccino mit
„Verpoorten Original”.
Aktiengesellschaft beschlossen worden war,
erhielten alle WGZ-Bank-Teilhaber anstelle
ihrer Mitgliedsanteile Aktien der WGZ-Bank
AG. Dadurch flossen den jeweiligen Teilhabern außerordentliche Erträge zu. Auf die
Volksbank Bonn Rhein-Sieg entfällt hieraus
ein Gewinn (nach Steuern) in Höhe von rund
40 Millionen Euro. Der operative Gewinn
(nach Steuern) in Höhe von rund zehn Millionen Euro und das außerordentliches Ergebnis (nach Steuern) in Höhe von rund 40 Millionen Euro ergeben zusammen das beste
Jahresergebnis in der über 100jährigen Firmengeschichte der Volksbank Bonn RheinSieg. Dazu erklärte Rudolf Müller: „Dieses
überragende Ergebnis von zusammen 50
Millionen Euro werden wir in voller Höhe zur
Stärkung unserer Rücklagen und Vorsorgereserven verwenden. Mit diesem sehr soliden
Polster sind wir
für die Zukunft
und für die strengen Anforderungen von Basel II
gut gerüstet!“
Nach der Fusion
der beiden Sparkassen in Richtung Köln will
die
Volksbank
sich noch stärker
als Bank der ReRudolf Müller, Vorgion positioniestandsvorsitzender der
ren. „Wir sind
Volksbank Bonn Rheindas einzige regiSieg, ist mit dem Jahresonale Kreditinstiergebnis sehr zufrieden.
tut mit Sitz in der
Region, dessen Geschäftsgebiet sowohl die
Stadt Bonn als auch große Teile des RheinSieg-Kreises umfasst. Hierin stecken Chancen
aber auch die Verpflichtung sich in besonderer Weise für unsere Wirtschaftsregion einzusetzen“, erklärt der Vorstandschef. Durch
ihre Präsenz an 36 Filialstandorten und sieben regionalen Beratungszentren sei die
Volksbank dezentral sehr gut aufgestellt.
Nach wie vor gebe es eine spürbare Zurückhaltung der Kunden im gewerblichen Kreditgeschäft Die Unternehmen stellten Investitionen weiterhin zurück, da die wirtschaftliche
Großwetterlage nach wie vor zu unbeständig sei. Man verspüre jedoch seit dem letzten Quartal des vergangenen Jahres eines
verstärkte Nachfrage der Unternehmen. Die
Stimmung im Mittelstand werde insgesamt
freundlicher. Für 2006 erwartet die Volksbank wieder ein besseres Firmenkundengeschäft.
Alle acht Azubis des dritten Ausbildungsjahres haben die Prüfung zum Bankkaufmann/frau vor dem Prüfungsausschuss der Industrie- und Handelskammer Bonn/Rhein-Sieg
bestanden. Sie hatten eine zweieinhalbjährige qualifizierte Ausbildung in Filialen und
Fachabteilungen des Bankhauses durchlaufen. Im August 2006 beginnen 15 junge Damen und Herren ihre Ausbildung bei der
Volksbank Bonn Rhein-Sieg. Insgesamt werden dann in allen drei Ausbildungsjahren 42
Auszubildende beschäftigt, was einer Ausbildungsquote von sieben Prozent (gegenüber
6,3 Prozent in 2005) entspricht.
DIE WIRTSCHAFT 3/2006
Verbraucherpreisindex
für Deutschland
Der Verbraucherpreisindex für
Deutschland ist im Jan. 2006 gegenüber Jan. 2005 um 2,1 % auf
109,1 Punkte gestiegen. Auf der
Basis 2000=100, ergeben sich
folgende Werte, in () die Veränderung zum Vorjahr in Prozent:
Nahrungsmittel und alkoholfreie Getränke
106,2 (1,3)
Alkoholische Getränke,
Tabakwaren
132,2 (3,6)
Bekleidung/Schuhe 95,5 (-2,6)
Wohnungsmiete, Wasser,
Strom, Gas und andere
111,7 (3,6)
Brennstoffe
Einrichtungsgegenstände u.ä. für
den Haushalt und deren Instand101,5 (-0,4)
haltung
Gesundheitspflege 124,8 (0,7)
Verkehr
115,9 (5,2)
Nachrichtenübermittlung
92,3 (-3,0)
Freizeit, Unterhaltung
und Kultur
98,3 (0,2)
Bildungswesen
113,4 (2,0)
Beherbergungs- und Gaststättendienstleistungen
107,6 (0,6)
Andere Waren- und
Dienstleistungen
109,9 (0,5)
Ansprechpartner: Michael
Kunze, Tel.: 0228/22 84 -140
oder E-Mail: [email protected]
Wegekostenrichtlinie:
Abstimmung im
Plenum nach Einigung
auf Kompromiss
Das Europäische Parlament und
der Rat der Verkehrsminister haben auf einen Kompromiss bei
der Wegekostenrichtlinie geeinigt. Danach hat das Plenum am
13. November 2005 über den
Gesetzesvorschlag abgestimmt.
Die Richtlinie gilt zunächst für
Lkw ab 12 Tonnen und erfasst ab
2012 auch Kleinlaster ab 3,5 Tonnen. Die Maut kann auf dem
transeuropäischen
Straßennetz
(TEN) oder auf Teilen des Netzes
beibehalten oder eingeführt werden. Das Recht der Mitgliedstaaten, Maut- und/oder Benutzungsgebühren auch auf Straßen zu erheben, die nicht zum TEN gehören,
bleibt hiervon unberührt.
Bezüglich der besonders umstrittenen Frage nach der InternaliDIE WIRTSCHAFT 3/2006
sierung externer
Kosten konnte sich
das
Parlament
mit seiner Forderung nach einer
Modellentwicklung durch die
Kommission
durchsetzen. Die
Kommission wird
spätestens
zwei
Jahre nach Inkrafttreten der Richtlinie ein allgemein
gültiges, transparentes und nachvollziehbares Modell zur Monetarisierung aller externen Kosten einschließlich
Umwelt-, Lärm-, Stauund Gesundheitskosten vorlegen.
Das Modell soll als Grundlage für
zukünftige Berechnungen von Infrastrukturbenutzungsgebühren
dienen und wird durch eine Analyse der Auswirkungen der Internalisierung externer Kosten für
alle Verkehrsträger und eine
Strategie zur schrittweisen Umsetzung dieses Models für alle
Verkehrsträger ergänzt.
Eine Differenzierung der Mautgebührensätze soll möglich sein,
und zwar nach Euro-Emissionsklassen, der Höhe der PM (Staubteilchen) und NOx-Emissionen,
sofern keine Mautgebühr mehr
als 100 Prozent über der Gebühr
liegt, die für gleichwertige Fahrzeuge erhoben wird, die die
strengsten Emissionsnormen erfüllen. Für nach 2010 eingeführte
Mautsysteme ist eine Differenzierung nach Euro-Emissionsklassen
der Höhe der PM und NOx-Emissionen obligatorisch. Darüber hinaus können die Mitgliedstaaten
nach Tageszeit, Tageskategorie
oder Jahreszeit differenzieren und
besondere Gebühren zur Bekämpfung zeit- und ortsbedingter Verkehrsüberlastung erheben.
Über die Verwendung der Mauteinnahmen entscheiden die Mitgliedstaaten selbst. Eine Zweckbindung der Mauteinnahmen
wird nicht vorgeschrieben, sondern nur empfohlen.
Nach dem umfassenden Kompromiss soll das Gesetzesvorhaben
nun 2006 in Kraft treten. Bis 2008
soll die Richtlinie dann in nationales Recht umgesetzt werden.
Neue Richtlinie zur
Straßenverkehrssicherheit
Mit der Richtlinie über elektromagnetische Verträglichkeit von
Kraftfahrzeugen und ihren elek-
tronischen Bauteilen werden die
bestehenden Rechtsvorschriften
an die heutigen technischen Gegebenheiten angepasst. Immer
mehr Autos sind mit elektrischen
und elektronischen Systemen wie
ABS, Airbags oder Unterhaltungseinrichtungen
ausgestattet. Gegenseitige Störungen der
über Zentraleinheiten verbundenen und gesteuerten Bauteile
sollen durch die neuen Vorschriften ebenso vermieden werden
wie langwierige bürokratische
Verfahren.
Zu den wichtigsten Neuerungen
gehört, dass für nicht sicherheitsrelevante Nachrüstteile ab sofort
eine Übereinstimmungserklärung
vom Hersteller verlangt wird. Prüfvorschriften werden angepasst
und veraltete Ausgaben bestimmter Normen für die Prüfung der
Störaussendung in der geltenden
Richtlinie ersetzt. Bei neuen Techniken, wie zum Beispiel elektronischem Lenken und Bremsen, regelt
die
Richtlinie
zudem
besonders die sicherheitsrelevanten Funktionen und Komponenten.
Neue Sicherheitsvorschriften für
Luftfrachtsendungen
Die Sicherheitsvorschriften für
Luftfrachtsendungen haben sich
mit der Umsetzung der EU-Verordnung 2320/2002 bereits zum
1. Febr. 2006 verschärft. Das Luftfahrt-Bundesamt (LBA) hat vor
kurzem das neue Sicherheitskonzept für Luftfracht vorgestellt.
Die gesetzlichen Vorgaben sehen die Zulassung von so genannten Reglementierten Beauftragten (RB) vor. Alle Dienstleister,
die direkt etwas mit dem Luftfrachtgeschäft zu tun haben (Air-
lines mit Luftfrachtgeschäft, Speditionen,
Transportunternehmen, Frachtführer, Kurierdienste
usw.), müssen sich beim Luftfracht-Bundesamt als „Reglementierte Beauftragte“ registrieren lassen. Die Neuregelung
hat schon am 1.2.2006 begonnen, es gibt aber eine Übergangsfrist bis 31.07.2206. Firmen, die „Reglmentierte Beauftragte“ werden wollen oder aufgrund ihrer Geschäftstätigkeit
werden müssen, haben die Option, beim Luftfahrtbundesamt
eine „vorläufige Zulassung“ zu
besorgen.
Darüberhinaus sieht die Regelung die Registrierung von Bekannten Versendern vor. Der „Reglementierte Beauftragte“ wird
in die Pflicht genommen, seine
Kundschaft anzuschreiben und
von jeder Firma, die Luftfracht zu
versenden hat, eine „Sicherheitserklärung“ einzufordern. Insgesamt gibt es 4 verschiedene Sicherheitserklärungen:
Sicherheitserklärung des Bekannten Versenders
Sicherheitserklärung des Bekannten Postversenders
Sicherheitserklärung
zum
Lufttransport für Transplantate
Sicherheitserklärung
Bestattungsinstitut (Selbstanlieferer).
Zum Arbeitsgebiet des RBs gehört weiterhin die Erstellung eines Luftfracht-Sicherheitsplans,
der bis zum Ende der Übergangsfrist beim LBA eingereicht werden muss. Dieser Plan wird vom
LBA
in
einem
Leitfaden
ansatzweise veröffentlicht.
Die vollständigen Sicherheitspläne und die Fragen nach der
Ausbildung der Sicherheitsbe-
33
anspruchten Dienstleistungen im
Warenverzeichnis genügen.
Neue Berufe im
Holzbereich
Weitere Informationen: Luftfahrt-Bundesamt,
Außenstelle
Düsseldorf, Heltorfer Straße 6,
40472 Düsseldorf, Tel. 0211/
94247-0, http://www.lba.de
Unter
Einzelhandelsdienstleistungen der Klasse 35 – so das
Gericht – sei nicht nur der bloße
Verkauf von Waren an sich zu verstehen, der lediglich die durch
die Eintragung eine Marke für
Waren erlangten Reche betrifft.
Die zuzuordnenden Einzelhandelsdienstleistungen
beschränken sich auf die spezifischen Tätigkeiten, die gerade in unmittelbarem Zusammenhang mit
dem Vertrieb von Waren aus
fremder Produktion erbracht
werden und mit denen ein Einzelhändler im Wettbewerb zu anderen
Einzelhandelsgeschäften
steht.
Einzelhandelsdienstleistung künftig als
Marke eintragbar
Neu: Fachkraft für
Möbel- und
Umzugsservice
Das Deutsche Patent- und Markenamt ändert seine Praxis zur Eintragung von Einzelhandelsdienstleistungsmarken. Ausgelöst wurde
dies durch die Entscheidung des
Europäischen Gerichtshofs (EuGH)
vom 7. Juli 2005 (Rs C-471/02) zur
Marke „Praktiker“.
Jeder Kunde erwartet bei einer
Möbellieferung oder bei einem
Umzug eine gute Arbeit der
Fachkräfte. Bisher konnte in dieser personalintensiven Branche
nicht ausgebildet werden, da es
hierfür keinen Ausbildungsberuf
gab. Dies wird sich im neuen Ausbildungsjahr ändern.
Holzmechaniker arbeiten in Unternehmen der Möbel-, Innenausbau und Bauelementindustrie. Sie bearbeiten Holz- und
Holzwerkstoffe,
behandeln
Oberflächen und überwachen
Produktionsprozesse. Sie sind
Fachleute für die industrielle
Herstellung von Fertigprodukten
aus Holzwerkstoffen und anderen
Materialien.
Die
bisherigen
sechs Fachrichtungen werden im
Zuge der Neuordnung des Berufs
durch die beiden neuen Fachrichtungen „Möbel- und Innenausbauindustrie“ und „Bauteileund Bauzubehörindustrie“ ersetzt. Die Neuordnung war nötig, da die bestehende Verordnung aus dem Jahr 1985 an den
heutigen Stand der Technik angepasst werden musste. Die
neue Fachrichtung Möbel- und
Innenausbauindustrie
befasst
sich unter anderem mit dem Beschichten von Oberflächen mit
verschiedenen Materialien. Die
zweite Fachrichtung, Bauteile
und Bauzubehörindustrie, konzentrieren sich auf das Montieren
von Baugruppen, also Fenster, Türen, Parkett, Leisten und Rahmen.
auftragten werden erst im Verlauf der Übergangsfrist (bis Ende
dieses Jahres) herausgebracht
bzw. beantwortet. Zum gegenwärtigen Zeitpunkt wird davon
abgeraten, Schulungsveranstaltungen zu buchen oder daran
teilzunehmen. Das LBA muss noch
das Anforderungsprofil verbindlich festlegen und veröffentlichen. Einen Leitfaden sowie die
notwendigen Vordrucke finden
Sie unter: www.lba.de/deutsch/
lba/fachbereiche/b/b6/eigensicherung/Fracht/Fracht.htm
Auch der Beschluss des Bundespatentgerichtes vom 27. September 2005 (AZ: 24 W (pat)
214/01) dürfte ein Mitauslöser
sein. Er lässt unter Verweis auf
die o. g. EuGH-Entscheidung den
Hinweis:
„Einzelhandelsdienstleistungen“ ohne weitere inhaltliche Konkretisierung für die be-
34
Fachkräfte für Möbel-, Küchen
und Umzugsservice arbeiten in
Unternehmen des Küchen- und
Möbelhandels sowie bei Umzugsspeditionen. Sie montieren
Küchen- und Möbelteile, installieren aber auch elektrische Geräte und schließen Wasserleitungen und Lüftungsanlagen an. Der
neue Beruf kann sowohl in der Industrie als auch im
Handwerk ausgebildet werden. Zu
den weiteren Tätigkeiten gehören
die
klassischen
Umzugsarbeiten,
also das Verpacken
von empfindlichen
Umzugsgütern,
das Transportieren
der Ware und die
Montage
beim
Kunden. Mit diesem neuen Ausbildungsberuf
wird
eine vielseitig einsetzbare Allroundkraft für die Möbelund Umzugsbranche geschaffen, die
es vorher nicht gegeben hat.
Heiko Dörpmund, Ausbildungsleiter der WINI Büromöbel GmbH &
Co. KG in Coppenbrügge: „Wir
haben den Beruf den neuen Produktionsverfahren und veränderten Kundenwünschen angepasst.
Der Trend in der Möbelherstellung geht deutlich in Richtung
Hightech-Produkte. Mit der Modernisierung des Berufs sind wir
jetzt gut für die Zukunft gerüstet“.
Neu: Fachangestellte
für Markt- und
Sozialforschung
Die Markt- und Sozialforschung
ist ständig professioneller geworden und es sind mehrere tausend Beschäftigte in dieser Branche tätig. Aber es gibt bisher keine
anerkannte, von Berufsanfängern
in der Regel gewählte Berufsausbildung. Rekrutiert wird fast ausschließlich aus den Hochschulen.
Das soll sich ab 2006 ändern. Das
Tätigkeitsfeld der Markt- und Sozialforschung
splittet
sich
in
aufeinander aufbauende Arbeitsschritte auf, für die bei Weitem
nicht immer ein akademischer
Abschluss Voraussetzung ist. Der
Mangel eines Ausbildungsberufes
führte bisher dazu, dass entweder
Akademiker Arbeiten in nennenswertem Umfang ausführen, für
die sie überqualifiziert sind oder
Nicht-Akademiker
über
betriebsinternes Training sehr aufwendig auf die Arbeitsinhalte
hin geschult werden müssen. Der
neue Ausbildungsberuf Fachangestellte/r für Markt- und Sozialforschung schafft hier Abhilfe.
Das Arbeitsgebiet der Fachangestellten für Markt- und Sozialforschung bezieht sich auf die organisatorischen, methodischen und
technischen Aufgabenfelder im
Bereich der Markt- und Sozialforschung. Der Schwerpunkt
liegt in den operational-organisatorischen
Kompetenzbereichen.
Fachangestellte für Markt- und
Sozialforschung sind in alle Prozesse von Marktuntersuchungen und studien, beginnend bei der inhaltlichen Konzeption, über die technische Durchführung, bis hin zur
Berichtslegung bzw. Ergebnispräsentation einbezogen. Sie unterstützen die Markt- und Sozialforscher und sind in Marktforschungsinstituten, in Industrie-, Handelsund Dienstleistungsunternehmen
mit eigener betrieblicher Marktforschung, einschließlich Unternehmensberatungen,
Werbeund Media-Agenturen, sowie in
Forschungseinrichtungen
der
empirischen Sozial- und Wirtschaftsforschung tätig.
Die Markt- und Sozialforschung
ist eine spannende Aufgabe mit
vielfältigen Herausforderungen in
den einzelnen Schritten des Forschungsprozesses. Fachangestellte für Markt- und Sozialforschung
planen, organisieren und steuern
die Durchführung von Forschungsprojekten im Rahmen der Projektvorgaben, wenden verschiedene
Erhebungsmethoden an, recherchieren und beschaffen Daten
und werten diese aus. Sie wirken
an der Konzeption und Gestaltung von Fragebögen und Gesprächsleitfäden mit, organisieren den Einsatz von Interviewern,
weisen sie ein und erfassen den
Rücklauf von Interviews. Mit der
Vorbereitung von Endberichten,
Ergebniskommentaren und Präsentationen beenden sie ihre Assistenzaufgaben für die Marktund Sozialforscher in einem Forschungsprojekt.
Nicht ausbildungsreif?
Eltern sind gefordert
Deutsche
Berufsbildungsexperten sehen vor allem die Eltern in der
Pflicht, wenn es darum geht, die
Ausbildungsreife ihrer Kinder sicherzustellen. Nach Meinung der
Experten werden solche Tugenden wie Zuverlässigkeit, Verantwortungsbewusstsein, Durchhaltevermögen und Lern- und Leistungsbereitschaft heute im Elternhaus weniger eingeübt als noch vor
15 Jahren. Gerade diese Tugenden
seien aber für die Beurteilung der
DIE WIRTSCHAFT 3/2006
Ausbildungsreife wichtig. Grund
dafür ist eine Veränderung der
familiären
Rahmenbedingungen. Gleiches gelte auch für die
oft beklagten schlechten Leistungen bei den Grundrechenarten,
im Dreisatz und den Grundregeln der Rechtschreibung. Zwar
müssten auch die Schulen mehr
dafür tun, dass Jugendliche
wieder bessere Leistungen zeigen, allerdings stehen Eltern
ebenso in der Pflicht, und können
diese nicht einfach an die Schule
abschieben. Das ist das Ergebnis
einer Studie des Bundesinstituts
für Berufsbildung (BIBB) in Bonn.
An der Untersuchung waren
knapp 500 Berufsbildungsexperten aus Betrieben und Berufschulen, Kammern, Wirtschafts- und
Berufsverbänden,
Gewerkschaften, der staatlichen Bildungsverwaltung und aus Forschungseinrichtungen beteiligt.
Festgestellt wurden negative,
aber auch positive Veränderungen im Vergleich zur Vorgänger-
generation. So haben die Fähigkeit zu einfachem Kopfrechnen,
Kenntnisse der Prozent- und Dreisatzrechnung und die Beherrschung der deutschen Rechtschreibung und die Ausdrucksfähigkeit
nachgelassen. Ebenso hat sich die
Konzentrationsfähigkeit,
das
Durchhaltevermögen, die Sorgfalt und die Höflichkeit negativ
verändert. Zudem scheint das
Wissen und die Bedeutung um
Arbeitstugenden wie z.B. Pünktlichkeit wesentlicher geringer
ausgeprägt zu sein. Positiv sehen
die Experten aber die Entwicklung
von IT-und Englisch-Kenntnissen
bei Jugendlichen. Außerdem ist
die jetzige Bewerbergeneration
selbstsicherer, Kommunikationsund Teamfähigkeit scheinen sich
verbessert zu haben. Zudem strengen sich die Jugendlichen heute
mehr an, eine Lehrstelle zu bekommen. Aus der Sicht der Experten müssten alle Beteiligten
etwas ändern: Eltern sollten ihren
Kindern stärker als bisher die
Grundwerte vermitteln, die Schu-
le muss stärker als bisher in die
Förderung der Jugendlichen eingebunden werden. Beide sollten
Schlüsselqualifikationen
fördern
und ihren Lernaufgaben einen
stärkeren Praxisbezug geben.
Die Unternehmen sollten bei der
IHK DIE WEITERBILDUNG
Datum
Zeit
13.3. bis
17.3.2006
14.3.2006
Mo bis Fr
9.00–16.30
Di
9.00–16.30
15.3.2006
15.3. bis
16.3.2006
16.3.2006
16.3. bis
17.3.2006
27.3. bis
21.6.2006
27.3. bis
5.4.2006
27.3. bis
31.3.2006
27.3.2006
28.3.2006
29.3. bis
30.3.2006
29.3. bis
30.3.2006
30.3.2006
Mi
9.00–16.30
Mi und Do
9.00–16.30
Do
9.00–16.30
Do
9.00–17.00
Fr
9.00–14.00
Mo und Mi
18.00–21.15
Mo und Mi
18.00–21.15
Mo bis Fr
9.00–16.30
Mo
9.00–16.30
Di
9.00–16.30
Mi und Do
9.00–16.30
Mi und Do
9.00–17.00
Do
9.00–17.00
Datum
Zeit
Mo
9.00–16.30
3.4. bis
4.4.2006
Mo bis Di
9.00–16.30
4.4. bis
5.4.2006
Di und Mi
9.00–16.30
€ 210,00
5.4. bis
7.4.2006
Mi bis Fr
9.00–16.30
Buchführung (IHK)
€ 548,00
5.4. bis
6.4.2006
11.4.2006
Mi bis Do
9.00–16.30
Di
9.00–16.30
Writing international
correspondence
Qualitätsmanagementsysteme in der Anwendung
(DGQ)
Die erfolgreiche Organisation
und Abwicklung der
Haus- und
Mietenverwaltung
Am Telefon
erfolgreich verkaufen
Einführung in das
ImmobilienmaklerGeschäft
Messtechnik
€ 160,00
21.4.2006
bis
3.11.2007
Fr
18.00–21.15
Sa
8.30–15.30
€ (Euro)
Grundlehrgang Qualitätsmanagement (DGQ)
Die typischen Fehler
im Außenhandel und wie
man sie vermeiden
kann
Mega Memory
Gedächtnistechniken
Hausverwaltung
€ 730,00
Moderner Briefstil
€ 190,00
Praxistraining Telefon
– Startseminar für Azubis
Form- und
Lagetoleranzen
Weitere Veranstaltungstermine können Sie dem Kursbuch für das 1. Halbjahr 2006 entnehmen, das Sie
schriftlich oder telefonisch anfordern oder über das
Internet einsehen können.
DIE WIRTSCHAFT 3/2006
Lehrgänge und Seminare
3.4.2006
Thema/Kurzinformation
Bewerberwahl stärker als bisher
das Entwicklungspotenzial der Jugendlichen berücksichtigen und
mehr schwächere Jugendliche
ausbilden, allerdings ohne die Anforderungen zu senken. Die Jugendlichen sollten stärker als
€ 140,00
€ 220,00
€ 330,00
€ 830,00
€ 190,00
Thema/Kurzinformation
Office- und Zeitmanagement
– Ressourcen aktivieren
– Potentiale nutzen
– Freiräume schaffen
Qualität gemeimsam
verbessern – Erfolgreiches
Moderieren und Mitarbeiten
in Teams (DGQ)
Durchsetzungsstark und
schlagfertig reden
– Dialektik und Rhetorik
Qualitätsmanagement –
Methoden und
Werkzeuge (DGQ)
Fit für Führung
€ (Euro)
€ 190,00
€ 375,00
€ 360,00
€ 445,00
€ 365,00
Richtiges Benehmen –
€ 95,00
Startseminar für
Auszubildende
Personalfachkaufmann/frau € 2650,00
(IHK)
zuzügl.
Prüfungsgebühr
(2007 eine Woche
ganztägiger Unterricht)
€ 190,00
24.4. bis
25.4.2006
24.4. bis
26.4.2006
Mo und Di
9.00–16.30
Mo bis Mi
9.00–16.30
24.4. bis
27.4.2006
24.4. bis
8.5.2006
Mo bis Do
9.00–16.30
Mo und Mi
17.00–20.15
€ 330,00
€ 495,00
€ 255,00
Mietrecht Spezial
€ 330,00
Statistische Methoden
zur Produkt- und
Prozessüberwachung (DGQ)
Statistische Methoden zur
Entscheidungsfindung (DGQ)
Fit für Präsentation und
Fachgespräch
– Prüfungsvorbereitung
für Auszubildende
€ 445,00
€ 680,00
€ 150,00
Anmeldung und weitere Informationen: Weiterbildungsgesellschaft der
IHK Bonn/Rhein-Sieg mbH, Kennedybrücke 4, 53225 Bonn
Tel.: 0228/9 75 74-0, Fax: 0228/9 75 74-16, E-Mail: [email protected],
Internet: www.ihk-die-weiterbildung.de
35
bisher geschehen Verantwortung
für das eigene Leben übernehmen
und lernen, die eigenen Kompetenzen richtig einzuschätzen.
Über 1000 Ausbildungsplätze für Maschinenund Anlagenführer
Kontakt: BIBB, Telefon 0228/1072831, E-Mail [email protected]
Der neue zweijährige Beruf Maschinen- und Anlagenführer entwickelt sich zum Renner unter den
neuen Ausbildungsberufen. Zu
Beginn des Ausbildungsjahres haben bereits über 1300 Jugendliche
eine Ausbildung in dem praxisorientierten Beruf begonnen. Das
sind weit mehr als doppelt so viele
wie im Vorjahr. Der Maschinenund Anlagenführer kann in sechs
branchenspezifischen
Schwerpunkten ausgebildet werden. Er
bietet damit eine passgenaue Ausbildungsmöglichkeit für fast alle
produzierenden
Unternehmen.
Besonders stark ist die Metalltechnik nachgefragt. Fast 60 Prozent
der Auszubildenden befinden
sich in dieser Branche. Danach
folgt der Textilbereich mit über
25 Prozent. Aber auch andere
Berufe für praktisch begabte Jugendliche verzeichnen einen starken Zulauf. So kommen Fahrradmonteur, Fachlagerist und KEPFachkraft gut an. Nach Beginn des
Ausbildungsjahres sind in vielen
Berufen nach wie vor offene Lehrstellen vorhanden, so dass bisher
unversorgte Jugendliche noch
eine Lehrstelle erhalten können.
Jugend in Arbeit plus wird fortgesetzt
Die Industrie- und Handelskammer (IHK) Bonn/Rhein-Sieg
weist die Unternehmen in der
Region auf die Fortführung der
Landesinitiative „Jugend in Arbeit plus“ (JA plus) hin, für die
die NRW-Landesregierung in
2006 und 2007 46 Millionen
Euro zur Verfügung stellt. „Wir
sind seit 1998, dem Start der
Initiative JA plus, die einen
wichtigen Beitrag zur Integration benachteiligter Jugendlicher in den ersten Arbeitsmarkt
leistet, mit im Boot, und freuen
uns sehr, das dieses wirkungsvolle Instrument zur Jugendförderung fortgesetzt wird“, sagt
Wolfgang Brunswig, stellvertretender Hauptgeschäftsführer der Kammer. Jugend in Arbeit plus ist ein Beschäftigungsangebot für langzeitarbeitslose
Jugendliche und junge Erwachsene zwischen 18 und 25 Jahren
in Nordrhein-Westfalen, die
bereits sechs Monate arbeitslos
sind und Bedarf an intensiver
Beratung und Begleitung auf
dem Weg in den Arbeitsmarkt
haben. Mit JA plus will das Ministerium für Arbeit, Gesundheit und Soziales (MAGS) gemeinsam mit der Arbeitsagentur und der ARGE, den Kammern, Kommunen, Wohlfahrtsverbänden und Gewerkschaften die Arbeitsmarktchancen
junger Leute verbessern. Unternehmen, die Jugendliche aus
diesem Programm einstellen,
erhalten für 12 Monate Förder-
36
mittel. „Viele kleine und mittlere
Unternehmen aus Bonn und dem
Rhein-Sieg-Kreis
engagieren
sich für arbeitslose Jugendliche,
so dass wir bei den Vermittlungsquoten landesweit immer im
vorderen Drittel liegen“, lobt
IHK-Koordinatorin
Christiane
Gröhnke. Im zweiten Quartal
2005 konnten von 285 Jugendlichen 53,5 Prozent in Beschäftigung vermittelt werden.
Angesichts der nach wie vor
schwierigen Situation arbeitsloser Jugendlicher hat die Landesregierung entschieden, den von
der Vorgängerregierung zum
31. Dezember 2005 geplanten
Stopp der Förderung aufzuheben. Gleichzeitig soll das Programm für die jungen Menschen
geöffnet werden, die in der Praxis nicht in Ausbildung zu vermitteln sind. Hierdurch hätten sie
die Möglichkeit, sich in der realen Arbeitswelt zu beweisen. Das
Land Nordrhein-Westfalen wird
zur Finanzierung der Initiative in
den kommenden beiden Jahren
rund 46 Millionen Euro aus EUund Landesmitteln zur Verfügung stellen. Gefördert werden
unter anderem:
50 Prozent der tariflichen
bzw. ortsüblichen Lohnkosten für die Jugendlichen über
einen Zeitraum von zwölf
Monaten,
landesweit 32 Koordinatoren bei den Kammern (HWK
und IHK), die die nötigen
Arbeitsplätze
akquirieren
und
Leistungen der Beratungseinrichtungen.
Jugendliche können ab sofort
wieder am Programm „Jugend
in Arbeit plus“ teilnehmen. Die
Zuweisung erfolgt über die
Agenturen für Arbeit, die Arbeitsgemeinschaften sowie die
Optionskommunen. Dieses Angebot ist insbesondere auch
eine Chance für Jugendliche,
die bereits mehrmals ohne Erfolg an Nachvermittlungen des
Ausbildungskonsenses
NRW
teilgenommen haben.
Weitere Infos zu
„Jugend in Arbeit Plus“
gibt es bei Christiane Gröhnke,
IHK Bonn/Rhein-Sieg,
E-Mail: [email protected],
Tel.: 0228/97574-20 oder unter
www.ja.nrw.de
Recht
Vertrauensschutz in
Krankschreibung kann
erschüttert werden
Hat eine Krankenkasse die Gewährung von Krankengeld abgelehnt
und lässt sich in einem anschließenden Gerichtsverfahren nicht
mehr feststellen, ob tatsächlich
eine krankheitsbedingte Arbeitsunfähigkeit vorlag, geht dies regelmäßig zu Lasten des versicherten Arbeitnehmers.
Das hat das Bundessozialgericht
im Fall einer Arbeitnehmerin entschieden, die von ihrer Krankenversicherung Krankengeld erbat.
Nachdem
der
Medizinische
Dienst der Krankenversicherung
(MDK) die Arbeitsfähigkeit feststellte, bescheinigte ein Arzt am
Folgetag das Gegenteil, ohne
allerdings im Einzelnen seine Abweichung darzulegen. In seiner
Begründung verweist das Gericht darauf, dass die nachfolgende
Arbeitsunfähigkeitsbescheinigung des Arztes keinen höheren Beweiswert habe als das
MDK-Gutachten. Die ärztliche
Bescheinigung habe lediglich
die Bedeutung einer gutachterlichen Stellungnahme; der behandelnde Arzt habe dem Ergebnis
des MDK-Gutachtens auch nicht
substantiiert widersprochen. In
einem solchen Fall dürfe der Versicherte nicht ohne weiteres darauf vertrauen, dass ihm Krankengeld von der Krankenkasse gewährt werde.
(Urteil des Bundessozialgerichts
vom 8. November 2005; Az.: B 1
KR 18/04 R).
Anstiftung zum
Diebstahl rechtfertigt
Kündigung
Stiftet ein Vorgesetzter Untergebene zu strafbaren Handlungen
an, rechtfertigt das eine fristlose
Kündigung. Das hat das Landesarbeitsgericht Hessen im Fall eines
Vorarbeiters in einem Reinigungsunternehmen entschieden, der
Untergebene dazu aufgefordert
hatte, Reinigungsmittel aus dem
Firmenlager im Kofferraum seines
Pkw zu verstauen. In seiner Begründung verweist das Gericht darauf,
dass sich aufgrund von Videoüberwachung und Kollegenaussagen
der dringende Tatverdacht einer
Anstiftung zum Diebstahl ergebe.
Damit habe der Vorarbeiter seine
Vorgesetztenfunktion
missbraucht. Auch nach 14 Jahren BeFortsetzung auf Seite 53
DIE WIRTSCHAFT 3/2006
DIE WIRTSCHAFT 3/2006
37
Konjunktur - Stimmungs2005: Neue Hoffnung für die Wirtschaft
wandel zum Besseren
Standortpolitik
Wirtschaftspolitik
Sowohl die Landtagswahl im Frühjahr 2005 als auch
die unmittelbar darauf angekündigte Bundestagswahl im Herbst 2005 hatten starken Einfluss auf die
wirtschaftliche Gestaltung des Jahres 2005. Der mit
dem Ergebnis der Landtagswahl verbundene Regierungswechsel in Nordrhein-Westfalen führte zu
zahlreichen Kontakten mit der neuen Landesregierung, hier insbesondere der Ministerin für Wirtschaft, Mittelstand und Energie, Christa Thoben,
und dem Minister für Innovation, Wissenschaft,
Forschung und Technologie, Prof. Dr. Andreas
Pinkwart. Dabei ging es im einzelnen darum, die
Position der wirtschaftlichen Selbstverwaltung im
Bereich der Existenzgründung und der Außenwirtschaft zu stärken. Die nordrhein-westfälischen Industrie- und Handelskammern werden Ministerin
Thoben Anfang 2006 ein Angebot zur Verstärkung
und Verbesserung der Existenzgründungsberatung in
Form einer One-Stop-Agency ebenso unterbreiten
wie eine stärkere Beteiligung an der Außenwirtschaftsberatung und –förderung. Im Bereich der Wissenschaft ging es vor allem darum, den Wissenschaftsstandort Bonn/Rhein-Sieg zu stärken, um so
auch einen wichtigen Baustein für die wirtschaftliche
Zukunftsentwicklung der Region zu setzen.
Vollversammlung
Die Sitzungen der
Vollversammlung befassten
sich auch mit bundespolitisch relevanten Themen.
So verabschiedete die Vollversammlung am 08.
März 2005 eine Resolution zum Gesundheitswesen mit den Inhalten: Abkoppelung der Versicherungsbeiträge von Lohn und Einkommen; Sicherung optimaler Krankenversorgung; soziale Ausgewogenheit. Ebenfalls am 08. März befasste sich die
Vollversammlung mit der EU-Antidiskriminierungsrichtlinie. Die Diskussion führte zu Eingaben
an die Bundes- und Landesregierung. Die Sitzung
der Vollversammlung am 06. September befasste
sich intensiv mit der vom Kuratorium
der Rheinischen Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn geförderten Stammzellforschung. Die Industrie- und Handelskammer Bonn/Rhein-Sieg unterstützt die Forderung des universitären Kuratoriums
nach Förderung der Stammzellforschung
immer im Rahmen der vom Ethikrat aufgestellten Grundsätze. Ebenfalls am 06.
September diskutierte die Vollversammlung ein Grundsatzpapier zum Steuerrecht
mit dem Ziel, Wirtschaftswachstum in
Deutschland zu generieren. Hierfür ist
nach Auffassung der Vollversammlung
die Einführung einer Flat Tax und die Abschaffung von Befreiungstatbeständen
unumgänglich. Letztlich müssen auch
die sozialen Sicherungssysteme saniert
werden, um über eine Verminderung der
Lohnnebenkosten Investitionsanreize zu
schaffen. Die Sitzung der VollversammLudwig-Georg Braun, (M.) Präsident des Deutschen Industrie- und Handelskamlung am 29. November befasste sich
mertages, referierte bei der öffentlichen Vollversammlung zum Thema "Perspektimit einer Bewertung des Koalitionsverven für Deutschland". Ihn begrüßten Dr. Ernst Franceschini, (l.) Präsident der Intrages der neuen Bundesregierung auf
dustrie- und Handelskammer Bonn/Rhein-Sieg, und Michael Swoboda, Hauptgeder Basis der vom Deutschen Industrieschäftsführer der Industrie- und Handelskammer Bonn/Rhein-Sieg (r.)
38
DIE WIRTSCHAFT 3/2006
und Handelskammertag erstellten Papiere. Gesellschaftlicher Höhepunkt war die öffentliche Sitzung
der Vollversammlung am 07. Juni. Der Präsident
des Deutschen Industrie- und Handelskammertages Georg Ludwig Braun referierte vor rd. 200 Gästen aus Wirtschaft, Politik und Verwaltung zum
Thema „Perspektiven für Deutschland“.
EU-Politik
Mit Fragen der europäischen Politik befasste sich der
Europa-Ausschuss der Kammer. Die Mitglieder des
Ausschusses mit Gästen besuchten am 11./12. Juli
Brüssel zu einem Gespräch mit der EU-Abgeordneten
Ruth Hieronymi und Gesprächen in der Vertretung
des Deutschen Industrie- und Handelskammertages in Brüssel u.a. auch mit einem Mitarbeiter der
Ständigen Vertretung der Bundesrepublik Deutschland in Brüssel. Die Gesprächsthemen kreisten
vornehmlich um Fragen der Bildung und Forschung.
Konjunktur und Statistik
Die Industrie- und Handelskammer Bonn/RheinSieg führt jährlich drei aktuelle Konjunkturumfragen durch. Der dabei ermittelte Konjunkturklimaindex, verbunden mit den Aussagen der Unternehmen über ihre derzeitige und zukünftige Geschäftslage, ist Bestandteil der zusammenfassenden Mitteilungen des Deutschen Industrie- und
Handelskammertages an den Sachverständigenrat
zur Begutachtung der
gesamtwirtschaftlichen Lage. Entwickelte sich die Konjunktur
im Kammerbezirk zu
Beginn des Jahres
2005 vorsichtig optimistisch, so erlitt die
Situation im Frühsommer einen deutlichen Einschnitt. Der
Konjunkturklimaindex sank dramatisch
ab. Mit Ausnahme
der Dienstleistungen
meldeten alle Branchen eine schlechte Geschäftslage. Eine unmittelbar
nach der Landtagswahl Nordrhein-Westfalen durchgeführte Blitzumfrage hatte zum Ergebnis, dass die
Wirtschaft im Kammerbezirk eine deutliche Verbesserung ihrer zukünftigen Situation mit einer
vorgezogenen Bundestagswahl verband. Dieser
Stimmungswandel zum Besseren setzte sich fort.
Die spätsommerliche Umfrage der Kammer führte
zu einer deutlichen Verbesserung der konjunkturellen Situation. Die Stimmung im Herbst 2005
entspricht in etwa der konjunkturellen Einschätzung im Frühjahr 2005.
Strukturpolitik
Die Kammer nimmt in regelmäßigen Gesprächen
mit Eingaben und Forderungen Einfluss auf die regionale Strukturpolitik: Der Hauptgeschäftsführer
der Kammer vertritt die Wirtschaft beratend im ReDIE WIRTSCHAFT 3/2006
gionalrat bei der Bezirksregierung Köln. Dort werden
alle wichtigen Strukturentscheidungen auf der Ebene
des Regierungsbezirks diskutiert und verabschiedet.
Dies gilt z.B. auch für die Erweiterung des Gebietsentwicklungsplanes
zum
Quarzkiesabbau, hier sind
Gutachten in Auftrag gegeben, die in 2006 Grundlage
für eine Entscheidung des
Regionalrats sein werden.
Forderung der Wirtschaft
ist, den Quarzkiesabbau im
geregelten Rahmen zuzulassen und weiterzuführen.
Strukturpolitische
Fragen
sind auch Gegenstand der
regelmäßigen Gespräche zwischen Präsident und
Hauptgeschäftsführer einerseits und den Vorsitzenden der Fraktionen in den kommunalen Räten.
Besondere Bedeutung nahm in diesen Gesprächen
in 2005 der städtische Haushalt in der Stadt Bonn
ein. Gemeinsam mit den Unternehmen wurden
mit Politik und Verwaltung der Stadt Bonn die aktuelle Haushaltssituation und mögliche Wege aus
der Krise besprochen. Mit einem zu erwartenden
jährlichen strukturellen Haushaltsdefizit in Höhe
von rd. 82 Mio. Euro ist eine konzeptionelle Haushaltssanierung dringender denn je. Weitere Gesprächsthemen mit der Stadt Bonn waren vor allen
Dingen die Gestaltung des Bahnhofsvorplatzes,
das Internationale Kongresszentrum Bundeshaus
Bonn, der Abschluss eines Bündnisses für Familien
im Beisein von Bundesministerin Schmidt sowie
das Thema Entbürokratisierung.
Entbürokratisierung kommunaler Rechtsvorschriften war eines der Projekte der Kammer in 2005. Es
wird sich auch in 2006 fortsetzen. Die Kammer hat
bei den Fachhochschulen Bonn-Rhein-Sieg und
der Fachhochschule des Mittelstandes in Bielefeld
ein Gutachten auf der Basis einer von Studierenden bei Bonner und Rheinbacher Unternehmen
durchgeführten Umfrage in Auftrag gegeben. Gegenstand der Befragung war die Empfindlichkeit
der Unternehmen gegenüber kommunalem Verwaltungshandeln und insbesondere die Frage, welche Rechtsvorschriften besondere bürokratische
Auswirkungen haben. Die Ergebnisse des Gutachtens werden Anfang 2006 mit der kommunalen
Verwaltung und kommunalen Politik diskutiert.
Die Kammer wird zu Workshops einladen mit der
Anregung, die Umfrageergebnisse in kommunale
Politik umzusetzen.
Das gute Verhältnis zwischen Industrie- und Handelskammer und Kommunen wurde auch durch
eine Sitzung der Bürgermeisterkonferenz der Kommunen des Rhein-Sieg-Kreises in der Kammer am
14. Juni unterstrichen. Dabei ging es insbesondere
auch um das Thema Regionalmarketing, das gemeinsam mit den Kommunen, den Sparkassen
und den Unternehmen aus den Kammerbezirken
Köln und Bonn/Rhein-Sieg angegangen wurde. Po-
39
sitiv gestaltet sich auch die Zusammenarbeit auf
regionaler Ebene zwischen den Industrie- und Handelskammern Aachen, Bonn/Rhein-Sieg und Köln
sowie der Handwerkskammer zu Köln. Erstmals
fand eine gemeinsame Sitzung der Präsidien der
Industrie- und Handelskammern zu Köln und
Bonn/Rhein-Sieg statt, in der vereinbart wurde, ein
Wirtschaftsleitbild für den Wirtschaftsraum Köln/
Bonn zu erarbeiten, das dann auch dem Regionalmarketing Köln/Bonn zur Verfügung gestellt wird.
Intern befasste sich die Kammer in 2005 im wesentlichen mit einer Verbesserung der Kundenbeziehung vor allem durch erneute Kennenlern-Veranstaltungen. Die neuen Kammermitglieder werden, soweit sie dies wünschen, zu abendlichen Informationsveranstaltungen eingeladen, die regelmäßig auch Gelegenheit zur Geschäftsanbahnung
bieten. Die Verwaltung der Kammer bereitet umfangreich die Umstellung der Kammerfinanzen
von der Kameralistik auf die sog. Doppik zum
01.01.2006 vor. Die hierfür erforderlichen Vorbereitungen erfolgten in enger Abstimmung mit dem
Haushalts- und Rechnungsprüfungsausschuss der
Kammer. Die Vorbereitungen sind abgeschlossen,
die Vollversammlung der Kammer hat die erforderlichen Beschlüsse anlässlich ihrer Sitzung am
29.11.2005 gefasst. Die im Frühjahr 2006 zu erstellende Eröffnungsbilanz ist in Vorbereitung.
Standortmarketing
Unterstützt hat die Industrie- und Handelskammer
Bonn/RheinSieg im Berichtsjahr die
Arbeiten der Cologne
Bonn Business GmbH, der gemeinsam von der
Wirtschaft, den Sparkassen und den Kommunen
der Region getragene Regionalmarketing GmbH.
Sie entwickelte in 2005 die für ein Außenmarketing erforderlichen Instrumentarien wie InternetAuftritt, Power-Point-Präsentation, Marketing-Broschüren und Ähnliches.
Handel
Bonner Einzelhandel zur
Bebauung Bahnhofsvorplatz
Zu den zentralen Themen des Einzelhandels in
Bonn gehörte die Bebauung des Bahnhofsvorplatzes. City-Marketing Bonn, Einzelhandelsverband
und IHK haben sich dabei auf folgende Position
geeinigt: Die Bonner Innenstadt ist das Oberzentrum der Region Bonn/Rhein-Sieg/Ahr. Sie muss
sich aufgrund aktueller Entwicklungen neuen Herausforderungen stellen: Einerseits hat in den vergangenen Jahren die Zentralität der Mittelzentren
in der Region zugenommen. Die Zentralität der
Bonner City stagniert, nicht zuletzt in Folge großflächiger Einzelhandelsansiedlungen im Umland.
Anderseits gibt es auf Bonner Stadtgebiet zahlreiche Standorte, auf denen (großflächige) Einzelhandelsansiedlungen möglich sind („Einzelhandelsverdachtsflächen“). Zudem ist die Nachfrage von
40
Investoren zur Entwicklung von Einzelhandelsflächen innerhalb und außerhalb der Innenstadt
groß. Der Stärkung der Bonner City im Wettbewerb mit anderen Standorten (Köln, Mittelzentren
im Umland, Grüne Wiese) und ihrer positiven Entwicklung als Zentrum der Stadt ist
absolute Priorität
einzuräumen.
Die
eingeengte
räumliche
Lage
der City erschwert
eine Ausdehnung
stark. Die Bonner
Innenstadt benötigt
zusätzliche
Flächen, um weitere Anziehungspunkte, d.h. Frequenzbringer, ansiedeln zu können.
Gleichzeitig gibt
es zahlreiche Unternehmen (z. B. aus dem Bereich der ElektronikMärkte), die mit Filialen in der Bonner City positive
Akzente setzen möchten, dieses jedoch aufgrund
fehlender Großflächen nicht können. Schaffen wir
diese Flächen nicht in der City , besteht die Gefahr,
dass die Untenehmen ihre Verkaufsstätten außerhalb der City und im Umland ansiedeln. Zusätzliche Einzelhandelsflächen gehören in die City und
nicht an den Bonner Stadtrand oder auf die Grüne
Wiese der Nachbargemeinden. Die einzige Fläche,
auf der derzeit großflächiger Einzelhandel in der
City angesiedelt werden kann, ist die Fläche vor
dem Hauptbahnhof zwischen Kaiserplatz und Thomas-Mann-Straße. Eine weitere, derzeit noch vage
Option ist das alte Stadthaus am Bottlerplatz.
Die Bebauung des Bereiches vor dem Bonner
Hauptbahnhof vom Kaiserplatz bis hin zur Thomas-Mann-Straße wird deshalb grundsätzlich befürwortet.
Fachmarktzentrum in Eitorf
Bestrebungen, im Gewerbegebiet der Gemeinde
Eitorf ein bis zu 10.000 qm großes Fachmarktzentrum zu errichten, hat die Kammer energisch widersprochen. Dies würde eine Verkaufsflächenausweitung um über 20 Prozent bedeuten. Bereits
heute sind in Eitorf mehr als 25 Lebensmittelgeschäfte angesiedelt, darunter fünf Großanbieter,
die nur deshalb rentabel wirtschaften können, weil
sie Kaufkraftzuflüsse aus dem Umland binden. Da
die sortimentsspezifische Kaufkraft in Eitorf mehr
als gedeckt ist, würde eine Flächenausweitung im
Gewerbegebiet lediglich zu einer Umsatzumschichtung vom Ortskern an den neuen Standort
führen und damit die Attraktivität des Ortszentrums stark beeinträchtigen. Solche Folgewirkungen widersprechen auch den erkennbaren Trends
einer alternden Bevölkerung, der Rückbesinnung
auf die Stadt als Wohnstandort und dem Wunsch
nach einer Konzentration der verschiedenen Funktionen Wohnen, Arbeiten und Versorgung innerhalb der Stadt.
DIE WIRTSCHAFT 3/2006
Tourismus/Kultur
Hallenkonzept Bonn
Ein von der Bonner Stadtverwaltung erarbeitetes
sog. Hallenkonzept soll Grundlage von Investitionsentscheidungen für verschiedene Kongressfazilitäten im Bonner Stadtgebiet werden. Im Rahmen
eines Hearings wies die Kammer darauf hin, dass
solche Entscheidungen einer gründlichen Untersuchung des Kongressmarktes Bonn einschließlich
einer Potenzialeinschätzung bedürfen. Grundsätzlich sei die Stadt für das Tagungs- und Kongressgeschäft gut gerüstet. Gute Verkehrsanbindungen,
ausreichende Parkplätze, ICE-Anschluss und nahegelegener Flughafen wären Voraussetzungen,
mit denen die Region Bonn
trumpfen könne. Für das
künftige Flaggschiff im
Bonner Kongressgeschäft,
das Internationale Kongresszentrum
Bonn
(IKBB), wurde im Berichtszeitraum die Suche nach geeigneten Investoren bzw. Betreibern
fortgesetzt.
Neue Beethovenhalle
Bonn braucht eine neue
Beethovenhalle, war der
Kernsatz einer Veranstaltung der Industrie- und
Handelskammer zum Thema
Beethovenstadt
Bonn.
Insbesondere
die Sprecherin des
Bonner Kulturrates, Karin Hempel-Soos, unterstrich die Notwendigkeit einer Vollsanierung bzw. eines Ersatzes der bisherigen Beethovenhalle. Die Planungen sehen einen
Neubau mit Gesamtkosten von ca. 40 Mio. Euro
vor.
Neue Wege im Rheinlandtourismus
Neue Wege im Rheinlandtourismus war das Thema der Jahreshauptversammlung des von der IHKGeschäftsführung betreuten Tourismus Fördervereins Bonn/Rhein-Sieg/Ahrweiler e.V.. Zu den einzelnen Bausteinen gehören die Eröffnung des neuen Wanderwegs Rheinsteig zwischen Bonn und
Mainz, Stadtsanierungsmaßnahmen in Königswinter, der Umbau der Talstation der Drachenfelsbahn
(Gesamtkosten zwei Millionen Euro) sowie die Eröffnung des Sea-Life-Centers in Königswinter.
Raumordnung/
Bauleitplanung
Auch der Planungsbereich spielt für die zukunftsfähige Entwicklung der Region eine entscheidende
Rolle. Hier gilt es, im Beteiligungsverfahren die BeDIE WIRTSCHAFT 3/2006
rücksichtigung der wirtschaftlichen Belange sicher
zu stellen. Nachdem der Gebietsentwicklungsplan
(GEP) im Teilbereich Bonn/Rhein-Sieg im Jahre
2003 durch das Ministerium für Energie, Verkehr
und Landesplanung genehmigt wurde, stand die
weitere Begleitung der Fortschreibung des GEPs
im Vordergrund. So setzte sich die IHK dafür ein,
dass im Rahmen der Neuaufstellung des sachlichen Teilbereiches „Vorbeugender Hochwasserschutz“ bei der Anhörung zur Festlegung der Ziele
sowie der Überflutungsbereiche die Interessen der
Wirtschaft gewahrt wurden. Ebenso bemühte sich
die Kammer in Gesprächen mit Unternehmen, zuständigen Behörden und den politischen Vertretern darum, die Bedeutung der weiteren Sicherung
der Rohstoffgewinnung deutlich zu machen.
Geoinformations-Initiative
Bonn Rhein-Sieg
Vor dem Hintergrund der engen Vernetzung des
Wirtschaftsraums Bonn/Rhein-Sieg/Ahrweiler haben
sich im Frühjahr 2005 auch die Wirtschaftsförderung
des Kreises Ahrweiler, die Bezirksstelle Bad NeuenahrAhrweiler der Industrie- und Handelskammer Koblenz sowie das Landesamt für Vermessung und Geobasisinformation Rheinland-Pfalz der bestehenden
Initiative angeschlossen. Diese war im Vorjahr auf
Anregung des Landesvermessungsamtes NRW gegründet worden, um das Online-Marketing der Region zu verbessern, die regionale Geoinformationswirtschaft zu stärken und die in der Branche
angesiedelten Unternehmen und weitere an Geoinformationen interessierte Kreise und Unternehmen noch stärker auf lokaler Ebene zu vernetzen.
Nach dem großen Erfolg des 1. Bonner Geo-Business-Forums in der Zentrale der Deutschen Telekom AG stand im Jahre 2005 zunächst die weitere
Konkretisierung und Festlegung der Ziele der
Initiative im Rahmen eines Strategiepapiers an.
Zur besseren Koordinierung der Aktivitäten
wurde ein Clustermanager in der Bonner Wirtschaftsförderung installiert. Schließlich wurde eine
eigene
Homepage
(www.geobusiness-regionbonn.de) geschaffen, die nicht nur die Ziele und
Aktivitäten der Initiative, sondern auch zahlreiche
GIS-Anwendungen in der Region vorstellt.
Sehr erfolgreich war auch die Präsentation der
Geoinformations-Initiative auf dem Gemeinschaftsstand der Wissenschaftsregion Bonn im
Rahmen der Messe „Intergeo 2005“ in Düsseldorf. Für die Zukunft ist geplant, sich stärker mit
dem Salzburger GIS-Cluster zu vernetzen und die
in der Region ansässigen Unternehmen in die Initiative einzubinden.
Bau- und Bodenausschuss
Bedingt durch thematische Überschneidungen mit
dem Ausschuss für Wirtschaftsförderung und
Stadtentwicklung der IHK Köln wurde der frühere
gemeinsame Bau- und Bodenausschuss Anfang
2005 in den Gemeinschaftsausschuss für Immobilienwirtschaft mit neuen thematischen Schwerpunkten umbenannt. Im Laufe des Jahres 2005
fanden insgesamt vier Sitzungen statt.
41
Starthilfe und Unternehmensförderung
Existenzgründung
Die IHK Bonn/Rhein-Sieg ist federführender Teil des
regionalen Beratungsnetzwerks für Existenzgründer.
Die Beratungsleistungen der IHK umfassen neben
der Pflege und der Verteilung von standardisierten
Informationen für Existenzgründer die individuelle
Beratung und die Organisation von Veranstaltungen zu praktischen Themen kleiner und mittelständischer Unternehmen. Die Entwicklung grundlegender Standardinformationen wurde in 2005 abgeschlossen. Die 30seitige IHK-Broschüre wurde
2005 ca. 2.000 mal verschickt. Die Broschüre ist alternativ auf den Internetseiten der IHK Bonn/RheinSieg abgebildet worden.
Es wurden 2005 mehr als 500 individuelle Beratungsgespräche geführt. Die weitaus überwiegende Anzahl der Gespräche wurde in Zusammenhang mit dem Überbrückungsgeld oder der Ich-AG
geführt. Diese Existenzgründer benötigen für den
Zuschuss von der Agentur für Arbeit eine sogenannte fachkundige Stellungnahme der IHK. Zu
praxisrelevanten Themen der Existenzgründung
hielt die IHK Veranstaltungen für insgesamt über
200 Teilnehmer ab.
Als besondere Initiative ist das Netzwerk 40plus
hervorzuheben. Die Deutsche Telekom, die Agentur für Arbeit, die Stadt Bonn, die Sparkasse KölnBonn und die IHK Bonn/Rhein-Sieg haben sich
zusammengeschlossen, um speziell den Informations- und Beratungsbedarf von Existenzgründern zu decken, die älter als 40 Jahre sind.
Auch hier werden Informationen über eigene Internetseiten (www.40plus-bonn.de) sowie über
Veranstaltungen mit praxisrelevanten Themen
an die Zielgruppe geleitet. An den vierteljährlich
stattfindenden Veranstaltungen nahmen insgesamt ca. 1.300 Existenzgründer teil. Ziel dieser Initiative ist es, ein Netzwerk innerhalb dieser Gruppe
von Existenzgründern zu fördern. So finden sich
in den Webseiten von 40plus auch Kooperationsangebote und genauere Informationen über die
Mitglieder.
Neben der Existenzgründungsberatung ist die IHK
Bonn/Rhein-Sieg in der Beratung zu Nachfolgeproblematiken aktiv. Dies geschieht zumeist in individuellen Beratungsgesprächen. Im zurückliegenden
Jahr wurden 35 Beratungsgespräche zur Nachfolge
geleistet. Wichtigste Themen der Beratung sind
zumeist die Schätzung des Kaufpreises und der Finanzierung sowie konzeptionelle und kalkulatorische Aspekte. Zum Nachfolgetag, der im Mai im
Hause der IHK stattfand, konnten 55 Unternehmensvertreter gemeldet werden, die sich mit der
Nachfolge befassen.
Weiterhin berät die Kammer auch insolvenzgefährdete Unternehmen in Zusammenarbeit mit der KFW
Mittelstandsbank (Runder Tisch). Zielsetzung dieser
Beratung ist, mit dem Unternehmen einen Maßnahmenkatalog zu erarbeiten, um das Unternehmen
mittelfristig vor der Insolvenz zu retten. Im Jahr 2005
wurden über die IHK 21 Unternehmen beraten. In der
weitaus überwiegenden Zahl der Fälle konnte ein
Maßnahmenkatalog erarbeitet werden, der die Unternehmen auf gesunde Existenzgrundlagen zurückführt.
In Zusammenarbeit mit der Schuldnerhilfe Köln e.V.
werden Unternehmer beraten, die sich in der Insolvenz befinden. Ziel dieser Beratung ist es, insolventen
Unternehmern eine Orientierung im Falle der Insolvenz zu geben und über rechtliche und praktische
Rahmenbedingungen zu informieren.
2005 wurden ca. 70 Unternehmer beraten.
Gründerinnen sind
auf dem Vormarsch
Die Existenzgründerinnen sind in der Region Bonn/Rhein-Sieg auf dem Vormarsch: Zu diesem Ergebnis kommt die
Industrie- und Handelskammer (IHK)
Bonn/Rhein-Sieg nach Auswertung ihrer
Existenzgründungsberatungen für Gründungen aus der Arbeitslosigkeit. Demnach ist der Anteil der Gründerinnen
auf 41,8 Prozent gestiegen. Erstmals
gab es in 2005 in vier Monaten mehr
Gründerinnen als Gründer. Im Jahr
2005 hat die IHK Bonn/Rhein-Sieg 468
positive Stellungnahmen zur Gründung
eines Unternehmens abgegeben. Das sind
fast 150 mehr als im Vorjahr (320) und
deutlich mehr als doppelt so viele wie im
Jahr 2003 (210).
42
DIE WIRTSCHAFT 3/2006
Die Frauen haben an der Gründungswelle einen erheblichen Anteil. Während sich bei den Männern
Steigerungsraten von immerhin 20 bis 25 Prozent
in den beiden letzten Jahren errechnen lassen, hat
sich die Zahl der Frauen, die ihr Gründungskonzept
der IHK erfolgreich vorstellten, fast vervierfacht.
Waren es im Jahr 2003 noch 55 angehende Gründerinnen, so waren es im Jahr 2005 gut 200 Frauen,
die die Selbstständigkeit anstrebten.
Außerdem veranstaltet die IHK speziell für Gründungen aus der Arbeitslosigkeit seit Jahresbeginn jeden
zweiten Montag im Monat ein kostenloses „Basisseminar Existenzgründung“. Dabei steht die Gestaltung eines Businessplans bzw. eines Geschäftskonzeptes im Vordergrund. Ziel dieser Veranstaltung ist
es, den Teilnehmern zu vermitteln, was sie alles bei
der Gründung eines Unternehmens zu berücksichtigen haben, um sie erfolgreich zu gestalten. Rund 25
Gründungsinteressierte nehmen durchschnittlich
jeweils an einer Veranstaltung teil. Bis zum Jahresende hatten rund 700 angehende Existenzgründer
diese Veranstaltung besucht.
nach Gründung). Die Bezuschussung beträgt 50 Prozent der förderbaren Kosten (Tagewerkhonorare)
Runder Tisch
Unternehmen, die in eine ernsthafte Liquiditätskrise geraten sind, konnte in rd. 25 Fällen durch den
Einsatz eines Runden Tisch Beraters (von der KfW
zertifiziert) geholfen werden. Die Krisenberatung
erfolgt für die Unternehmen unentgeltlich. Die
Kosten in der Form eines kleinen Salärs von 150
Euro pro Tag werden von der KfW getragen.
Existenzgründungssprechtag
In 2005 wurden wie im letzten Jahr 24 Sprechtage
durchgeführt in der Form von Einzelgesprächen
nach Einreichung eines vorliegenden Konzepts. Es
wurden rd. 60 Termine mit angehenden Existenzgründer/innen vereinbart. Die Beratung im Sinne
eines einstündigen Aufschlussgesprächs wird für
die Teilnehmer kostenlos angeboten.
Stellungnahmen zu Kreditanträgen
Geförderte Beratungen,
Beratungsprogramm Wirtschaft
In 2005 wurden 220 Anträge mit rd. 600 Beratungstagen nach dem Beratungsprogramm Wirtschaft NRW über die IHK Bonn/Rhein-Sieg gestellt.
Es handelt sich um geförderte Existenzgründungsund Existenzfestigungs-Beratungen (bis zu 5 Jahren
In 2005 wurden vier Anträge auf Übernahme einer
Landesbürgschaft (Anträge über Euro 1,5 Mio.) gestellt sowie 15 Anträge von kleineren und mittleren Unternehmen auf Übernahme einer Ausfallbürgschaft. Ferner wurden Stellungnahmen zu
Vorhaben abgegeben, die mit Unternehmerkapital
(Programm der KfW) gefördert werden.
Aus- und Weiterbildung
Ausbildung
1. Ausbildungsstellenmarkt
Die Umsetzung des im Juni 2004 zwischen der Wirtschaft und der Bundesregierung vereinbarten und
auf drei Jahre ausgelegten „Paktes für Ausbildung
und Fachkräftenachwuchs in Deutschland“ bildete
auch im Jahr 2005 einen Schwerpunkt in der Arbeit
der Abteilung „Berufsbildung“. Zentrales Ziel war
es weiterhin, mit Unterstützung von zwei Lehrstellenwerbern und eines über die IHK-Weiterbildungsgesellschaft eingestellten Lehrstellenvermittlers die
im Pakt zugesagten neuen Ausbildungs- und Praktikumplätze für die Einstiegsqualifizierung zu akquirieren.
In der Zeit vom 01. Januar bis zum 31. Oktober
2005 registrierte sie 2.613 neue Ausbildungsverträge, nur sieben Verträge weniger als im gleichen
Zeitraum des Vorjahres.
Bei der Bewertung dieses Ergebnisses ist zu berücksichtigen, dass zu seiner Erreichung viele
Die Bemühungen der Kammer sind nicht ohne Erfolg geblieben, denn in der Zeit vom 01. Januar
2005 bis zum 31. Oktober 2005 konnten 246
neue Ausbildungsbetriebe gewonnen werden. Die
Zahl der in dieser Zeit für eine Ausbildung eingeworbenen Plätze betrug 1.159 und für die Einstiegsqualifizierung 135. Diese erfolgreiche Arbeit
hat sich auch in der Eintragungsstatistik der Industrie- und Handelskammer Bonn niedergeschlagen.
DIE WIRTSCHAFT 3/2006
43
neue Betriebe eingeworben werden mussten, da
Unternehmen mit nur einem Ausbildungsplatz
nicht in jedem Jahr einen neuen Lehrling einstellen können. Bei der Besetzung der offenen Plätze
leistete der Lehrstellenvermittler wertvolle Unterstützung.
Der Agentur für Arbeit Bonn wurden in der Zeit
vom 01. Oktober 2004 bis zum 30. September
2005 4.499 Ausbildungsstellen gemeldet, 224
(5,2 Prozent) mehr als im gleichen Zeitraum 2003/
2004. In Nordrhein-Westfalen ist Bonn die einzige
Region mit einem Zuwachs bei den gemeldeten
Ausbildungsstellen.
Die Zahl der Lehrstellenbewerber/innen betrug im
gleichen Zeitraum 4.643, so dass die Relation Stellen zu Bewerbern mit 0,97 in der Größenordnung
des Vorjahres lag. Allerdings wies die Abschlussstatistik zum 30. September 2005 mit 136 unvermittelten Jugendlichen nur noch gut halb so viele Unversorgte aus, wie Ende September 2004. Ihnen
Änderung des
Berufsbildungsgesetzes
Am 01. April 2005 ist die Änderung des Berufsbildungsgesetzes in Kraft getreten. Mit dem Berufsbildungsreformgesetz soll bei Wahrung der grundlegenden Strukturen des Dualen Systems die berufliche Bildung moderner und flexibler gestaltet werden
können. Daneben wurden sprachliche und begriffliche Klarstellungen getroffen und Spielräume zur Internationalisierung geschaffen. Die Änderungen betreffen insbesondere die betriebliche Ausbildung,
das Prüfungswesen und die Arbeit der Kammern,
die weiterhin zuständige Stellen bleiben. Auch das
Aufgabenspektrum der Berufsbildungsausschüsse
wurde erweitert.
Forderungen nach einer Ausbildungsplatzabgabe
oder nach einem Rechtsanspruch auf Ausbildung
wurde nicht entsprochen. Einige Änderungen sind
allerdings auf eine Ausdehnung der Rechte der
Länder und der Berufsschulen gerichtet, während
betriebliche Belange unberücksichtigt blieben, obwohl gerade hier Impulse für mehr Ausbildung
hätten gesetzt werden können.
Gefahr droht dem Ausbildungssystem durch die
Möglichkeit, über schulische Bildungsgänge anerkannte Berufsabschlüsse zu erwerben. Die damit
verbundene Abkoppelung der beruflichen Bildung
vom Beschäftigungssystem muss eine vorübergehende Ausnahmeregelung bleiben. Es ist daher abzuwarten, in welchem Umfang die Möglichkeit geschaffen wird, Schülerinnen und Schüler ohne Ausbildungsvertrag
zur
IHK-Prüfung
zuzulassen.
Insgesamt jedoch bleibt es im Grundsatz bei der
Fortführung des bisherigen Dualen Ausbildungssystems, das auf ein freiwilliges Ausbildungsengagement der Unternehmen setzt.
standen noch 100 sofort zu besetzende Ausbildungsstellen gegenüber. Die IHK Bonn/Rhein-Sieg
dankt auch an dieser Stelle allen Ausbildungsbetrieben, die – zum Teil trotz schwieriger wirtschaftlicher Lage – Ausbildungsplätze angeboten und so
dazu beigetragen haben, dass für unseren Kammerbezirk die Zusage des Ausbildungspaktes erfüllt
werden konnte.
Ab dem 01. Oktober 2005 setzten die im Ausbildungspakt und im Ausbildungskonsens NRW vereinbarten Maßnahmen zur Nachvermittlung der
unversorgten Lehrstellenbewerber/innen ein. Alle
Jugendlichen, die zum 30. September 2005 noch
ohne Ausbildungsplatz waren, wurden von der
Agentur für Arbeit Bonn, der IHK und der Kreishandwerkerschaft Bonn/Rhein-Sieg gemeinsam
zu Beratungsgesprächen mit dem Ziel eingeladen, ihnen Angebote für einen Ausbildungsplatz
in der dualen Ausbildung, für eine betriebliche
Einstiegsqualifizierung oder für adäquate Qualifizierungspakete zu unterbreiten. Bis Anfang November reduzierte sich die Zahl der Unversorgten auf 88 Jugendliche.
44
Mit der Neuordnung sind auch die Zusatzqualifikationen in das BBiG aufgenommen worden.
Hierdurch hat der Gesetzgeber eine Spezialisierung
der Auszubildenden insbesondere für Branchen
oder spezielle Fähigkeiten, die sich nicht in der
Ausbildungsordnung wiederfinden, besonders hervorgehoben. Im Berichtsjahr haben sich im Kammerbezirk bereits 152 Auszubildende einer solchen
Prüfung unterzogen.
Zusammenarbeit
Schule/Wirtschaft
Das knappe Lehrstellenangebot war auch im zurückliegenden Jahr nur eines der Probleme auf
dem Ausbildungsstellenmarkt. Immer häufiger
stellen Betriebe fest, dass Bewerber nur deshalb
nicht für die von ihnen angebotene Lehrstelle in
Frage kommen, weil sie die Anforderungen der
Ausbildung nicht erfüllen können.
Jugendliche ohne Schulabschluss oder mit
schlechten Abschlusszeugnissen, mit mangelnden
sozialen oder persönlichen Kompetenzen haben
auf dem Ausbildungsmarkt kaum Chancen. Hinzu kommt, dass Berufsanfänger in den ersten
Monaten ihre Ausbildung abbrechen, weil sie
sich von dem angestrebten Beruf falsche VorstelDIE WIRTSCHAFT 3/2006
nisiert. Dazu gehörten u. a. die
keramischen Berufe, die Textilberufe und der Beruf des Reiseverkehrskaufmanns. Es bleibt abzuwarten, ob die neuen Berufe die
Akzeptanz in der Wirtschaft erhalten, von der bei ihrer Schaffung ausgegangen wurde. Die
Kammer hat ihre Unternehmen
auf unterschiedlichen Wegen
über die Ergebnisse der Neuordnungsverfahren informiert.
Berufsbildungsausschuss
Im Mittelpunkt aller Sitzungen
des
Berufsbildungsausschusses
stand auch 2005 die Erörterung
der Entwicklung auf dem AusbilDie KURS-Verantwortlichen in der Region: Rosi Jaax (KURS-Zentraldungsstellenmarkt und der Maßbüro), Christine Heidbreder, Claudia Schwadorf und Evelyn Burkhart
nahmen zur Umsetzung der Vervon den KURS-Basisbüros Bonn und Rhein-Sieg (vorne v.l.) sowie Daeinbarungen im Ausbildungspakt
rio Thomas, Michael Pieck und Wolfgang Brunswig von der IHK
und
im
Ausbildungskonsens
Bonn/Rhein-Sieg (hinten v.l.)
NRW. Ausgehend von einer Umfrage in den Klassen der Berufskollegs für Schülerlungen gemacht haben. Im Ausbildungspakt wurde
innen und Schüler ohne Ausbildungsvertrag und
daher an die allgemeinbildenden Schulen appelden Überlegungen im Arbeitskreis „Ausbildungsliert, dass sie ihre Schülerinnen und Schüler besmarketing“ zur Verbesserung des Übergangs von
ser auf die Arbeitswelt vorbereiten und mehr
der Schule in die Ausbildung befasste sich der AusWert auf die Vermittlung von Schlüsselkompeschuss intensiv mit Möglichkeiten zur Verbessetenzen legen. Zur Verbesserung des Praxisbezugs
rung der Transparenz auf dem Ausbildungsstellenim Unterricht hat die Kammer einen Maßnahmarkt.
menkatalog zusammen gestellt, an dem sich
146 Unternehmen beteiligen. Er wurde allen
Schulen im Kammerbezirk mit der Bitte zur VerfüArbeitsmarktpolitik
gung gestellt, sich mit den genannten Unternehmen zur Umsetzung von Wünschen direkt in VerDie Umstrukturierung der Arbeitsmarktpolitik des
bindung zu setzen.
Landes NRW führte in der Region zur Bildung
mehrerer Facharbeitskreise, die unter Regie des bei
Außerdem wurden das Projekt „KURS“ ( Kooperatider Regionalagentur Bonn/Rhein-Sieg gebildeten
on von Unternehmen in der Region und Schulen),
Lenkungskreises regionale Projektvorschläge entan dem sich seit September 2005 auch die Handwickeln. Der Kammer wurde die Leitung des Fachwerkskammer Köln beteiligt, erfolgreich fortgearbeitskreises „Jugend und Beruf“ übertragen, der
setzt. Kernstück der Initiative ist die Bildung von
sich bisher auf die Erarbeitung von Projekten an
Lernpartnerschaften zwischen einem Unternehder Schnittstelle des Übergangs von der Schule in
men und einer benachbarten Schule.
die Ausbildung konzentriert hat.
Neue und
neugeordnete
Ausbildungsberufe
Zum 1. August 2005 traten acht neue Ausbildungsberufe in Kraft. Mit
dem Servicefahrer, der
Produktionsfachkraft
Chemie und der Fachkraft für Kurier-, Expressund Postdienstleistungen
waren darunter auch drei
Berufe mit einer AusbilAuch das Berufsbild Reise dungsdauer von nur zwei
verkehrskaufmann/-frau Jahren und mit theoriewurde neu geordnet. geminderten
Ausbildungsinhalten für mehr praktisch begabte Jugendliche. Ferner wurden 20 Ausbildungsberufe moderDIE WIRTSCHAFT 3/2006
Große Beachtung fand ein Vortrag von Frau Gitta
Connemann MdB anlässlich des Tages des Ehrenamtes am 13. September. Frau Connemann referierte zum Thema „Bildung und Kultur“. Anschließend konnten drei silberne und 17 bronzene Verdienstmedaillen an ehrenamtlich tätige Prüferinnen und Prüfer verliehen werden.
Weiterbildungsgesellschaft der
IHK Bonn/Rhein-Sieg mbH
Die Weiterbildungsgesellschaft konnte im Bereich
der Veranstaltungen im Jahr 2005 226 Seminare
(2004: 200) mit 2.490 Teilnehmern (2004: ca.
2.500) durchführen.
Das Projekt Lehrstellenvermittlung wurde bis zum
15. Dezember 2007 verlängert. Hierbei hatte unser
Berater im Berichtsjahr 650 Kontakte mit Betrieben
und 676 mit Jugendlichen. Von 229 Vermittlungsversuchen verliefen 160 erfolgreich.
45
Innovation/Umwelt
Umwelt
Umweltberatung/Umweltpolitik
Zahlreiche Anfragen, die die Umweltberatung der
IHK im Laufe des Jahres 2005 erreichten, betrafen
die zukünftige Entsorgung von Elektro- und Elektronikaltgeräten. Durch die sehr späte Veröffentlichung des entsprechenden Gesetzes und zahlreiche offene Fragen zur Registrierung hatten sich
viele betroffene Unternehmen erst kurz vor Ablauf
der Registrierungsfrist zu einer Anmeldung bei der
zuständigen Stelle, der Stiftung Altgeräte Register
(EAR), entschlossen. Hier konnte die IHK die noch
und Pressemeldungen für die Belange der Wirtschaft sensibilisiert. Hier gilt es, bis zur endgültigen
Veröffentlichung des Gesetzeswerkes gemeinsam
mit dem DIHK dafür zu sorgen, dass das neue System zur Registrierung und Zulassung von Chemikalien wirtschaftsverträglich ausgestaltet wird.
Intensiv wurde von Seiten der nordrhein-westfälischen Industrie- und Handelskammern auch die
Novelle des Landeswassergesetzes begleitet. Leider
konnten nicht alle für die Unternehmen problematischen Punkte verhindert werden. Hier bleibt zu
hoffen, dass vor dem Hintergrund des 2005 in
NRW vollzogenen Regierungswechsels im Dialog
mit der neuen Landesregierung bestehende Belastungen für die Wirtschaft (z.B. Wasserentnahmeentgelt, Landeswassergesetz) möglichst bald wieder aufgehoben werden. Hinsichtlich der angekündigten
Verwaltungsstrukturreform werden die IHKs darauf
hinwirken, dass für die Unternehmen kompetente
Ansprechpartner vor Ort erhalten bleiben.
Umwelt Initiative Rheinland
Die von den Industrie- und Handelskammern Aachen, Bonn/Rhein-Sieg, Düsseldorf und Köln getragene Initiative zielt darauf ab, den Erfahrungsaustausch der über 1.000 branchenzugehörigen
Unternehmen im Rheinland zu erleichtern, Netzwerke zu bilden und Kooperationen zu schließen.
Ebenso soll das Rheinland als Standort für Unternehmen der Umweltbranche international stärker
bekannt gemacht werden.
Umweltausschuss
offenen Fragen klären und den Unternehmen wertvolle Tipps zur Registrierung geben. Im Rahmen der
Arbeitsgemeinschaft Gewerbeabfallberatung wurde
ein neues Merkblatt zur Einstufung gefährlicher Abfälle herausgegeben, um insbesondere mittelständische Unternehmen beim Abfallnachweisverfahren
zu unterstützen.
Im gemeinsamen Umweltausschuss der beiden
Kammern Köln und Bonn/Rhein-Sieg fanden 2005
zwei Sitzungen statt. In der Frühjahrsitzung in der
IHK Köln wurden die aktuellen Entwicklungen im
Immissionsschutz-, Störfall- und Abfallrecht sowie
die Umsetzung der EG-Umgebungslärm-Richtlinie
vorgestellt. Darüber hinaus wurde das Thema Bürokratieabbau diskutiert. In der Herbstsitzung bei
der Sony Deutschland GmbH in Köln beschäftigte
sich der Ausschuss mit der Umweltpolitik der neuen Landesregierung, dem aktuellen Stand der Entsorgung von Elektro- und Elektronikaltgeräten, der
neuen Gefahrstoffverordnung sowie der Luftreinhalteplanung am Beispiel Köln.
Energie
Nachdem der erste Entwurf zur Neuordnung der
Europäischen Chemikalienpolitik (REACH) aufgrund deutlicher Kritik vieler Kammern, Wirtschaftsverbände und Unternehmen zurückgezogen worden war, stand nun die Bewertung des
überarbeiteten Entwurfs an. Auch dieser enthielt
noch deutliche Belastungen für die Wirtschaft. Gemeinsam mit der IHK-Dachorganisation, dem Deutschen Industrie- und Handelskammertag, wurden die
EU-Parlamentarier bundesweit durch Anschreiben
46
Zum Auftakt des Jahresthemas „Energie“ der IHK
Bonn/Rhein-Sieg wurden im Februar im Rahmen
einer gut besuchten Veranstaltung Möglichkeiten
vorgestellt, den Energieeinkauf für mittelständische Unternehmen zu optimieren. Im Sommer
wurden dann in einer Gemeinschaftsveranstaltung
mit der IHK Köln unterschiedliche Ansätze diskutiert, den steigenden Energiekosten im Güterverkehr zu begegnen. Unter dem Motto „EnergieeffiDIE WIRTSCHAFT 3/2006
zienz steigern - Energiekosten minimieren“ startete
schließlich im Oktober 2005 auf Initiative der IHK
Bonn/Rhein-Sieg eine Veranstaltungsreihe, an der
sich die fünf Industrie- und Handelskammern Aachen, Bonn/Rhein-Sieg, Düsseldorf, Köln, Wuppertal-Solingen-Remscheid und die Energieagentur
NRW beteiligten.
Innovation
Innovationsberatung
Als Beitrag der Innovationsberatung zum Jahresthema „Recht“ der IHK-Organisation wurden, auch
auf Grund zahlreicher Firmenanfragen, die Themen „CE-Kennzeichnung“ und „Gewerbeschutzrechte“ aufgegriffen, zu denen am 21. Juni und
14. Juli 2005 jeweils eine Informationsveranstaltung durchgeführt wurde. Um dem Beratungsbedarf der Unternehmen zur Finanzierung von Neuentwicklungen entgegen zu kommen, fand am 30.
Juni 2005 in Zusammenarbeit mit der Universität
Bonn und der Fachhochschule Bonn-Rhein-Sieg
eine Veranstaltung in der FH in Sankt Augustin
statt, bei der die etwa 40 Unternehmensvertreter
über den neusten Stand der Technologieförderung
von Land, Bund und EU informiert wurden. Für Firmen mit konkretem Entwicklungsvorhaben wurde
darüber hinaus am 13. September 2005 ein
Sprechtag zum Förderprogramm „PROINNO II“
angeboten.
managements fokussiert das auf die Bedarfe der
Untenehmen ausgerichtete Forum seine Aktivitäten
insbesondere auf die Förderung des Zusammenspiels der Aktionsbereiche Forschung, Unternehmen und Markt. Das Forum Innovation, ein Verbund von Unternehmen, FuE-Einrichtungen und
Dienstleistern sowie Weiterbildungseinrichtungen
versteht sich als regionale Interessenvertretung zur
Förderung des Innovationsmanagements und steht
allen Interessenten offen. Der Start für das Forum
Innovation fand am 8. Juli 2005 in der IHK statt. An
dieser Auftaktveranstaltung, die von einer Ausstellung der regionalen Forschungs- und Entwicklungseinrichtungen begleitet wurde, nahmen etwa 70
Vertreter aus Wirtschaft und Wissenschaft teil. Im
Rahmen des Forums, das von einem Arbeitskreis aus
Vertretern von Unternehmen und FuE-Einrichtun-
Zur Unterstützung der Bezirksunternehmen bei der
Lösung branchen- und themenspezifischer Fragestellungen, zur Förderung des Erfahrungsaustausches sowie zur Information über neue Trends und
Entwicklungen unterhält die Kammer in Kooperation mit dem Verein Deutscher Ingenieure (VDI), der
Deutschen Gesellschaft für Qualität (DGQ) und
der Dr. Reinold Hagen Stiftung, das Qualitäts- und
das Kunststoff-Forum. Unter dem Jahresmotto
2005 „Qualität – fitness for use“ hat das Qualitätsforum zehn Veranstaltungen mit über 200 Teilnehmern durchgeführt. Auch die fünf Veranstaltungen des Kunststoff-Forums, das seine Aufgabe
in der Förderung der regionalen Kunststoffindustrie sieht, fanden das Interesse von über 90 Teilnehmern. Positiver Resonanz erfreute sich ebenso
das 2000 eingerichtete IT-Forum, das auf die Belange der etwa 800 Firmen der Informations- und
Telekommunikationsbranche ausgerichtet ist. Die
sieben Veranstaltungen des Forums hatten
insgesamt 260 Teilnehmer.
gen unterstützt wird, wurden zwei Veranstaltungen
der Reihe „Wissenschaft vor Ort“ am 24. Oktober
2005 bei der Stiftung Caesar über neue Entwicklungen in der Medizintechnik und am 17. November
2005 in der Fachhochschule in Sankt Augustin zum
Thema Automatisierungstechnik/Robotik durchgeführt. Der Auftakt zur Workshopreihe „Innovation in
der Praxis“ fand am 30. November 2005 bei Hydro
Aluminium in Bonn statt. Als Plattform zur Information und Kommunikation verfügt das Forum, für
das auch ein Logo entwickelt wurde, inzwischen
über eine eigene Seite im Internetauftritt der Kammer. Unterstützt werden die Aktivitäten des Forums
auch durch die im Januar 2005 eingerichtete Rubrik
in der Kammerzeitschrift „Wissenschaft vor Ort“.
Forum Innovation
Industrie-Initiativen
Einen besonderen Stellenwert unter den Technologieforen kommt dem Forum Innovation zu, das
sich das übergeordnete Ziel gesetzt hat, das Innovationsklima in der Region zu verbessern. Hierzu
soll, auch auf vielfachen Wunsch von Unternehmern, die Zusammenarbeit der Unternehmen untereinander bei der Entwicklung neuer Produkte,
Verfahren und Dienstleistungen und auch mit den
regionalen Technologiegebern an Hochschulen und
Forschungs- und Entwicklungseinrichtungen intensiviert werden. Zur Unterstützung des Innovations-
Zur Stärkung des Industriestandortes Rheinland haben die Industrie- und Handelskammern Aachen,
Bonn/Rhein-Sieg, Duisburg, Düsseldorf, Köln, Mittlerer Niederrhein und Wuppertal-Solingen-Remscheid mehrere Industrie-Initiativen ins Leben gerufen. Hierzu zählt die Aktion „Automotive Rheinland“. Sie hat die Zielsetzung, die etwa 400 zumeist
mittelständischen Zulieferbetriebe im Rheinland bei
derzeitigen und zukünftigen Herausforderungen zu
unterstützen und Hilfestellung bei der Lösung aktueller Probleme zu geben, zu denen insbesondere
DIE WIRTSCHAFT 3/2006
47
die Verbesserung der Zusammenarbeit von Herstellern und Zulieferern gehört. Um auch über das Internet auf die große Bedeutung dieses Industriezweiges, der auch im Rheinland einen hohen Wertschöpfungsanteil hat, hinzuweisen und für das positive Bild dieser Branche zu werben, wurde für diese
Initiative
eine
eigene
Internetplattform
(www.automotive-rheinland.de) eingerichtet.
Die von den Städten Aachen, Jülich, Bonn, Köln,
Düsseldorf und Wuppertal gebildete Region ist
nicht nur ein starker traditioneller Chemie- und
Pharmastandort, sondern auch ein führender
Standort für Biotechnologie und Life Science. Hier
sind nahezu drei Viertel aller NRW-Unternehmen
dieser Branchen angesiedelt. Ausgestattet mit dem
dichtesten Hochschulnetz Europas nimmt diese
Bio-Region, in der alle Anwendungsbereiche von
Life Science, Biotechnologie und Medizintechnik
zu finden sind, in Deutschland einen Spitzenplatz
bei Arbeitsplätzen, Umsatz und Gewinn ein. Um
diese vorhandenen Stärken zu stärken, die auch im
internationalen Wettbewerb vorhandenen Chancen zu nutzen und das Profil der Region nach
innen und außen zu schärfen, wurde 2003 unter
Federführung von Städten und Gemeinden, Hochschulen und rheinischen IHKn sowie Unternehmen
die Initiative „Bio-River – Life Science im Rheinland“ ins Leben gerufen. Höhepunkt der Aktivitäten von Bio River, das sich 2004 als Verein zusammengeschlossen hat, war neben der Beteiligung
an internationalen und regionalen Messen sowie
der Durchführung von themenspezifischen Veranstaltungen, der 2. Bio River Kongress am 15. und
16. März 2005 im Klinikum Aachen zum Thema
„Bio River meets Meuse Rhine Triangle“. An diesem Kongress nahmen ca. 450 Vertreter aus Wissenschaft und Wirtschaft teil, darunter zahlreiche
Besucher aus Belgien und den Niederlanden.
Eine weitere Initiative der rheinischen IHKn, das Besuchsprogramm „Profile – Know-how vor Ort“ erfreut sich zunehmender Resonanz bei den Unternehmen. Zielsetzung dieses Programms ist die Förderung des firmen- und bereichsübergreifenden Erfahrungsaustausches. Durch Besuche bei erfolgreichen
Unternehmen erhalten die Teilnehmer Einblicke in
neue Technologien, innovative Managementformen
und Geschäftsprozesse. An dem Programm des
kommenden Jahres werden sich wieder zwei Firmen
aus dem Kammerbezirk beteiligen.
Projekte
Zu den von der Innovationsberatung der Kammer
betreuten Projekten gehören das seit 1998 vom
Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie
(BMWI) geförderte Kompetenzzentrum für elektronischen Geschäftsverkehr „KompEC“ sowie die seit
2001 vom Land Nordrhein-Westfalen geförderte Initiative „secure-it.nrw“.
KompEC hat auch im Jahr 2005 seine
erfolgreiche Tätigkeit als Beratungseinrichtung für kleine und
mittlere
Unternehmen
(KMU) zum Thema E-Business fortgesetzt. Neben einem
reichhaltigen Angebot an Informations- und Seminarveranstaltungen, an denen insgesamt etwa 700 Personen teilnahmen und das Themen wie z.B. die elektronische Rechnung, IP-Telefonie, Mobile Business, erfolgreicher Online-Handel und elektronische Vergabe
aufgegriffen hat, bildete die persönliche Beratung bei
den Unternehmen vor Ort einen weiteren Arbeitsschwerpunkt von KompEC. Des Weiteren wurde
aufgrund des steigenden Beratungsbedarfs über
rechtliche Aspekte beim Internet ein „Website
Check Recht“ eingeführt. Im Rahmen dieses Checks
können Unternehmen ihren Internetauftritt durch
einen IT-Fachanwalt kostengünstig auf Rechtssicherheit überprüfen lassen. Zur außergerichtlichen
Lösung von Streitigkeiten zwischen Anwendern und
IT-Dienstleistern hat KompEC gemeinsam mit dem
Rechtsbereich der Kammer sowie Fachanwälte und
IT-Experten die IT-Schlichtungsstelle bei der IHK
Bonn/Rhein-Sieg ins Leben gerufen.
Die Initiative »secure-it.nrw« hat die Aufgabe, das Innovationspotenzial in Nordrhein-Westfalen auf dem
Gebiet der Sicherheit in der Informationstechnologie
(IT) zu aktivieren und die Basis für den Markterfolg
solcher Innovationen zu schaffen. NRW soll hierbei
einen Spitzenplatz im nationalen und internationalen
Vergleich einnehmen. Der „IT-Sicherheitspreis NRW
2005“ rief in den Kategorien „Mittelstand“ und „Bildung“ zur Kommunikation vorbildlicher IT-Sicherheit in
der Praxis auf. Die beiden Preisträger wurden
von Dr. Michael
Stückradt,
Staatssekretär
im NRW-Innovationsministerium, auf dem „4.
IT-Sicherheitstag NRW“ am 23. November 2005 in Aachen ausgezeichnet. Mehr als 150 Gäste besuchten
diesen Fachkongress. In vier kompakten BranchenWorkshops für Ernährungsindustrie, Life Science und
BioTech, Druckereiwesen und Hotelgewerbe und in
zwei Dialogforen wurden etwa 170 Gäste zu IT-Sicherheitsfragen sensibilisiert. Auch in 2005 erschien der
kostenfreie „secure-it Infodienst“ viermal in einer Auflage von je 16.000 Exemplaren.
Im Rahmen der Netzwerkarbeit konnten weitere
Kooperationen geschlossen werden. Strategisch an-
48
DIE WIRTSCHAFT 3/2006
gelegt ist hier die Zusammenarbeit mit dem Dezernat Vorbeugung im Landeskriminalamt NRW.
Internet Business Network (IBN)
Das Internet Business Network hat sich nunmehr seit
2002 als Rechercheinstrument für Unternehmensinformationen der Region Bonn/Rhein-Sieg etabliert.
Dies zeigt sich zum Beispiel durch die Integration des
Dienstes auf verschiedenen Stadtportalen (Bonn/
Siegburg) und nicht zuletzt durch die hohen Zugriffe
von durchschnittlich 120.000 Besuchern im Monat.
Daher hat es auch im Jahr 2005 eine konsequente
Weiterentwicklung dieses Dienstes gegeben. So wurde die Möglichkeit geschaffen, Informationen über
Länderbeziehungen der Unternehmen abzufragen.
Die Unternehmen können diese Informationen
selbstständig über einer internetbasierte Administration pflegen und ergänzen. Auch die Nutzbarkeit
wurde verbessert. Es gibt nun die Möglichkeit, aus
Trefferlisten heraus verschiedene Adressen zu markieren und auf eine eigene Merkliste zu schreiben.
Diese kann für eine spätere
Bearbeitung auf den PC im
PDF Format abgespeichert
werden. So wird auch mit
diesen Erweiterungen ein
konkreter Beitrag zur Anbahnung von Geschäftskontakten für Unternehmen aus der Region geleistet. Eine durchgängige Öffentlichkeitsarbeit
macht
diesen
Datenbankdienst
zunehmend einem breiteren Publikum bekannt. Für
das Jahr 2006 wird daran
gearbeitet, die Transparenz der Wirtschaft in der
Region durch zusätzliche
Informationen weiter zu
erhöhen und so den
Standort im In- und Ausland zu fördern.
International
Veranstaltungen
Internetseiten
Neben den Seminaren des Weiterbildungszentrums
der IHK Bonn/Rhein-Sieg veranstaltet die IHK zusätzlich Workshops und Ländersprechtage. Workshops sind abendliche Veranstaltungen, um das Seminarangebot mit praxisrelevanten Themen zu ergänzen. Ländersprechtage sind Veranstaltungen,
die zusammen mit den deutschen Auslandshandelskammern in den entsprechenden Ländern organisiert werden. Die Ländersprechtage werden in Form
von Einzelgesprächen organisiert, um konkrete Probleme der Mitgliedsunternehmen in diesen Ländern
zu besprechen oder um Kontakte auf- oder auszubauen. Im Jahr 2005 wurden vier Workshops und
acht Ländersprechtage neben dem Seminarprogramm organisiert.
Die Internetseiten der IHK Bonn/Rhein-Sieg wurden
vollständig umstrukturiert und aktualisiert. Neben
wichtigen Links, Informationen zur Abwicklung des
Auslandsgeschäfts und praktischen Tipps sind Informationen zu weiteren Datenbanken, Ansprechpartnern und Broschüren in Form von Downloaddokumenten enthalten.
Exportleiterkreis
Um praktische Informationen zu wichtigen Themen
im Auslandsgeschäft von Unternehmern für Unternehmer miteinander auszutauschen, wurde der Exportleiterkreis installiert. Dieser Exportleiterkreis
kommt im Jahr ca. viermal zusammen. Es werden
einführende
Referate
von Spezialisten mit anschließender Diskussion
gehalten, um den Erfahrungsaustausch zu gewährleisten. Der Exportleiterkreis ist für Unternehmen offen, die sich
für Fragen des Auslandsgeschäfts interessieren.
Der Exportweltmeister verteidigt seinen
Titel: Deutschland hat im vergangenen Jahr
Waren im Wert von 786,1 Milliarden Euro
ausgeführt. Das waren 7,5 Prozent mehr
als in 2004. Zugleich legten 2005 auch
die Einfuhren deutlich zu - um 8,7 Prozent
auf 625,6 Milliarden Euro. Damit ergibt
sich in der Handelsbilanz ein Überschuss
von 160,5 Milliarden Euro.
DIE WIRTSCHAFT 3/2006
49
Recht und Steuern
IHK-Jahresthema 2005:
Standortvorteil-Recht
Dem Leitmotiv „Standortvorteil-Recht“ widmete
die IHK-Organisation und damit auch die IHK
Bonn/Rhein-Sieg ihr Jahresthema für 2005. Häufig
werden rechtliche Vorgaben und Rahmenbedingungen als Belastung angesehen. Dabei wird verkannt, dass das Recht ein bedeutender Standortfak-
Rahmbedingungen nicht als Hemmnis verstanden
werden dürfen, sondern Unternehmern wie Investoren einen verlässlichen und berechenbaren Rahmen
für eine unternehmerische Tätigkeit am Standort
Deutschland geben. Zudem zeigte sich, dass die
Rechtsetzung zu entscheidenden Standortbedingungen heute auf europäischer Ebene erfolgt. Der
Blick nach Brüssel wird daher immer wichtiger und
soll in der Arbeit des Bereichs Recht und Steuern eine
noch stärkere Beachtung finden. Daher ist das IHK–
Jahresthema 2006 „Europa“ eine hervorragende Ergänzung des Jahresthemas 2005.
Wettbewerbsrecht
tor für die Wirtschaft ist. Ein funktionierendes
Rechtssystem ist ein wesentlicher Faktor für die
Entfaltung unternehmerischer Tätigkeit und Garant der Chancengleichheit. Mit Beiträgen in der
„Wirtschaft“ sowie in zahlreichen Veranstaltungen
der Kammer in 2005 wurden die Gestaltungsspielräume unternehmerischer Tätigkeiten in ihrem
rechtlichen Rahmen sowie die Unterstützung von
Einrichtungen der Justiz zur Durchsetzung von Ansprüchen beleuchtet.
Im Laufe des Jahres 2005 hatte die Unternehmerschaft in der Region Bonn/Rhein-Sieg Gelegenheit,
juristische Einrichtungen in der Region wie das
Landgericht Bonn, das Arbeitsgericht, Gerichtsvollzieher, die Notare und Rechtsanwälte in der Darstellung von aktuellen Themen und in der Diskussion zu erleben. Die Resonanz auf die Themen und
Veranstaltungen zeigte, dass bei der Unternehmerschaft ein großes Interesse an rechtlichen Fragestellungen besteht. Die IHK Bonn/Rhein-Sieg stellte sich mit den Beiträgen und Veranstaltungen als
Mittler zwischen den juristischen Einrichtungen,
Rechtexperten sowie den Mitgliedern der IHK
Bonn/Rhein-Sieg dar.
Mit insgesamt 20 Veranstaltungen im Jahr 2005 zum
Schwerpunktthema gab die Kammer Gelegenheit zur
Begegnung mit Fachleuten zu Themenbereichen, die
einen Bogen vom Website-Check bis hin zum Forderungsmanagement schlugen. An der Gestaltung des
Jahresthemas haben sich alle Fachbereiche der Kammer beteiligt. Die positive Resonanz auf die Themen
und Beiträge zum Jahresthema ermutigt die Kammer,
diesen Weg der Information und Begegnung weiter
zu verfolgen.
Im Laufe des Jahres wurde
deutlich, dass die
rechtlichen
50
Die im Juli 2004 in Kraft getretene Novellierung des
Gesetzes zum Schutz gegen den unlauteren Wettbewerb zeigt seine Wirkung. Der Wegfall der Vorschriften zum Sonderveranstaltungsrecht gab dem
Handel einen größeren Spielraum bei der Gestaltung werblicher Aussagen. Gleichwohl sind auch Fälle
des Missbrauchs festzustellen, wie z. B. die Fortsetzung der Werbung zu Räumungsverkäufen wegen
Geschäftsaufgabe über das angekündigte Schließungsdatum hinaus. Zunehmende Bedeutung gewinnt die Werbung im Internet.
Der Verstoß gegen
Formalien
wie z. B. der Impressumspflicht
oder den Hinweis auf das Widerrufsrecht löst
bereits
einen
Wettbewerbsverstoß aus. Die
Kammer
informiert daher zum
Themenbereich
Onlinewerbung
und Onlinerecht
durch Merkblätter und Veranstaltungen. Hinzuweisen ist auch auf das Angebot der Kammer, die eigene Website durch auf IT-Recht spezialisierte Rechtsanwälte prüfen zu lassen.
Sachverständigenwesen
und Versteigerer
Die Benennung von IHK bestellten und vereidigten
Sachverständigen wurde auch in 2005 stark nachgefragt. Mit ca. 850 Anfragen bewegt sich die in
Anspruchnahme des Kammerservices auf dem hohen Niveau des Vorjahres. Eine positive Resonanz
fand der Sachverständigentag im September 2005
bei den Sachverständigen wie auch bei den Besuchern. Sachverständige, bestellt und vereidigt für
den Sachbereich Schäden an Gebäuden und Innenräumen, informierten interessierte Besucher
aus Unternehmen, Behörden wie auch interessierte
Bürger über die Ursachen und die Sanierung von
DIE WIRTSCHAFT 3/2006
Schäden an Gebäuden und Innenräumen. An der Veranstaltung nahmen ca. 170 Personen teil. Die Veranstaltung wird als Best-PracticeBeispiel von anderen IHKs in Nordrhein-Westfalen übernommen und
wird auch in unserem Haus wiederholt.
Rechts- und
Steuerausschuss
Der Rechts- und Steuerausschuss
erarbeitete ein steuerrechtliches Papier im Vorfeld
der Bundestagswahl 2005, das durch die Vollver-
sammlung verabschiedet und den
Bundestagabgeordneten zur Verfügung gestellt wurde.
Handelsregister
Im Jahr 2005 hat die Industrieund Handelskammer Bonn/RheinSieg zu ca. 1.500 Neueintragungen, Änderungen und Löschungen im Handelsregister gutachterlich Stellung genommen. Für den
Kammerbezirk kann festgestellt
werden, dass sich der Wachstumsprozess auf dem Niveau stabilisiert hat.
Öffentlichkeitsarbeit
Pressearbeit
Die Medien in der Region Bonn/Rhein-Sieg sind
im Jahr 2005 mit insgesamt 180 Pressemitteilungen beliefert worden. Darin inbegriffen waren 15
Pressegespräche.
Im Vergleich zum Vorjahr (212) ist die Zahl der
Pressemitteilungen um 15 Prozent rückläufig gewesen. Das liegt zum Einen darin begründet, das
die Zahl der Veranstaltungsankündigungen mit
Absicht gedrosselt wurde, um eine Überfütterung
der Medien zu verhindern. Zum Anderen ist der
Medienpakt in 2005 nicht mehr so stark zum Tragen gekommen. Nicht in die Bresche springen
konnte das DIHK-Jahresthema „Standortvorteil
Recht“, das zwar bei den zahlreichen Veranstaltungen und den Veröffentlichungen in der Kammerzeitschrift regen Anklang gefunden hat, das aber
für die Pressearbeit wegen der mangelnden regionalen Verankerung nicht zu vermarkten gewesen
ist. Das galt in geringerem Maße auch schon für
das 2004er Jahresthema „Innovation Unternehmen!“ Deshalb ist davon auszugehen, das das Jahresthema 2006 Europa auch nicht für zusätzliche
Veröffentlichungen sorgen kann.
Mehr Abdrucke in 2005
Trotz des Rückgangs der Pressemitteilungen konnte die Zahl der daraus resultierenden Abdrucke
(Clippings) von 505 in 2004 auf 513 leicht gesteigert werden. Die Abdrucke pro IHK-Veröffentlichung stiegen somit von 2,4 auf 2,85 an. Dazu
kommt noch eine umfangreiche Berichterstattung
in Radio Bonn/Rhein-Sieg sowie Veröffentlichungen im WDR-Fernsehen (Lokalzeit aus Köln,
WDRpunkt Köln) und im WDR-Rundfunk (WDR 2Regionalnachrichten), die statistisch nicht einzeln
erfasst wurden. Im Jahr 2006 sollen zusätzliche
Schwerpunkte durch kontinuierliche Veröffentlichungen im statistischen Bereich (IHK-Zahlenspiegel, DIHK-Faktengewitter, Ausbau der BranchenreDIE WIRTSCHAFT 3/2006
ports) gesetzt werden. Der Medienpakt mit den
Pressemitteilungen und –gesprächen zum Ausbildungspakt wird fortgeführt.
Bei den Anfragen und Mitnennungen wurde im
Jahr 2005 ein deutlicher Zuwachs von 44 Prozent
(von 282 auf 407 Clippings) erzielt. Diese positive
Tendenz zeigt, das die IHK von den Medien in der
Region als Ansprechpartner bei Themen und Veröffentlichungen gesucht wird. Der Trend zu Exklusivberichten in den Medien ist auch von Seiten der
IHK festzustellen. Die Bandbreite der Anfragen
zieht sich dabei über alle IHK-Geschäftsbereiche,
besonders gefragt sind jedoch Fragen zur Ausbildung sowie statistisches Material über Unternehmen und Branchen in der Region. Weitere 32 Clippings gingen in 2005 auf nicht-geschäftliche Aktivitäten der IHK zurück. Somit wurde die IHK Bonn/
Rhein-Sieg im Jahr 2004 in 952
Clippings berücksichtigt – ein
Plus von 14 Prozent gegenüber
2004 (834).
Im Jahr 2006 soll mittels eines
Kommunikationsplanes
eine bessere Steuerung
der Veröffentlichungen
erfolgen, so dass die
Schwankungsbreite der
Clippings im Laufe eines
Jahres verringert werden
kann. Im Dezember soll zusätzlich ein „Wunschzettel“
der IHK als Rück- und Ausblick an die Medien gehen,
um die Abdrucke zum Jahresende nach oben zu schrauben.
Zusätzlich zu den bereits geplanten Pressegesprächen (Konjunktur, Ausbildungspakt, Branchenreports) sollen in 2006 auch
wieder Hintergrundgespräche ausgerichtet werden.
51
IHK-Statistik
Berufsbildung
Industrie, Planung, Umweltschutz,
Beratungen
2004
2005
Berufsausbildung
2004
2005
2.742
2.659
131
82
Ausbildungsstätten
2.024
2.044
Ausbilder
2.535
2.748
Umweltberatung
140
148
neu abgeschlossene Ausbildungsverhältnisse
Technologieberatung
180
176
neu eingetragene Umschulungsverhältnisse
44
40
150
145
Patentberatung
IT-Beratung
Prüfungen
KompEC
Einzelberatungen
Info- u. Schulungsveranstaltungen/Teilnehmer
80
150
Zwischenprüfungen
2.094
2.690
600
484
Abschlußprüfungen
2.498
2.443
223
170
102
106
60
50
Ausbildung
821
890
Weiterbildung
422
403
68
140
593
1.166
94
86
1.803
1.324
Umschulungsprüfungen
Bauleitplanung/Landschaftsplanung
Vorgänge Bauleitplanung
155
162
Ausbildung
Handel und Verkehr
Weiterbildung
Gründungsberatung/-sicherung
Kurzauskünfte
Beratungsgespräche
Prüfungsausschüsse
10.000 10.000
Prüfer
350
500
30
30
330
468
Fachliche Stellungnahmen wegen
Beantragung öffentlicher Mittel
28
21
Sprechtag Existenzgründung
26
26
Anpassungs- und Aufstiegsweiterbildung
Anträge "Runder Tisch Bonn/Rhein-Sieg"
21
30
Kurse und Lehrgänge
Teilnahme an Veranstaltungen/Vorträgen
Anträge für Überbrückungsgeld
Tagesseminare
Verkehr
Veranstaltungen des AK "Versandleiter"
Weiterbildung
Teilnehmer
Teilnehmer
4
4
148
150
Prüfungen gewerbliche Güterkraftverkehr
27
24
Außenwirtschaft/Service-Center
Prüfung Taxen- und Mietwagenverkehr
42
59
Carnets A.T.A. im Jahr 2004/2003
Sachkundeprüfungen - praktische Tätigkeit
15
15
Stückzahl
18
12
Gefahrgutfahrerschulungs-Teilnehmer
Handel
Stellungnahmen großflächiger Einzelhandel
12.268 13.685
Prüfungsteilnehmer
901
909
223
226
4,901
5,020
Ursprungszeugnisse
5.350
5.324
Handelsrechnungen
1.708
1.857
608
713
1.490
1.428
Gesamtwert (in Mill. Euro)
Tourismus
Tourismus Förderverein
(Vorstandssitzungen, Mitgliederversammlung
3
3
Sitzungen des "Kulturkreises"
1
1
10
10
Sitzungen des Arbeitskreises "Bonner Hotels"
Unterrichtungsstunden
Beglaubigungen im Jahr 2004/2003
Bescheinigungen
Recht und Steuern
Stellungnahmen
Öffentlichkeitsarbeit
Stellungnahmen zu HR-Firmierungen
Pressemeldungen
212
180
Pressekonferenzen
18
15
Gewerberecht/Wettbewerbsrecht
834
952
Auskünfte zu Wettbewerbsfragen
250
300
Stellungnahmen zu Gewerbeuntersagungen
114
97
Abdrucke
Service-Center
Anrufe ins Service-Center
37.885 48.801
Sachverständige u. Versteigerer
Kunden/Besucher
8.428
8.588
Sachverständigen-Benennung
94
102
Adress-Selektionen
1.176
1.262
Überprüfung der Sachkunde
18
10
52
DIE WIRTSCHAFT 3/2006
Fortsetzung von Seite 36
triebszugehörigkeit in der Firma
sei die fristlose Kündigung eine
angemessene Sanktion für dieses
Vorgehen.
(Urteil
des
Landesarbeitsgerichts Hessen vom 30. Mai 2005;
Az.: 10 Sa 4/05).
Auch teilweise falsche
Abmahnung muss
entfernt werden
Spricht ein Arbeitgeber eine
Abmahnung aus, bei der von
mehreren Vorwürfen auch nur
einer falsch ist, rechtfertigt dies
den Anspruch auf Entfernung
der gesamten Abmahnung aus
der Personalakte. Das hat das
Landesarbeitsgericht RheinlandPfalz im Fall eines Rettungsassistenten
und
Betriebsratsmitglieds entschieden, der sich für
ein Betriebsräteseminar angemeldet, dies aber ohne rechtzeitige Abmeldung nicht besucht
hatte. Darauf hatte der Arbeitgeber eine Abmahnung ausgesprochen, die die unzutreffende
Aussage enthielt, dass dem Arbeitgeber durch die Seminarkosten ein Schaden entstanden sei.
In seiner Begründung verweist
das Gericht darauf, dass offen
bleiben könne, ob dem Arbeitgeber durch das Fernbleiben
vom Seminar überhaupt ein
Schaden entstehen könne. In jedem Fall sei aber die Behauptung
des eingetretenen Schadens deshalb falsch, weil der Veranstalter
die Seminargebühr zurückerstattet habe. Da die Abmahnung
mithin eine unrichtige Tatsachenbehauptung enthalte, müsse die
gesamte Abmahnung aus der Personalakte entfernt werden.
Ob gegebenenfalls andere im
Abmahnungsschreiben
enthaltene Vorwürfe zutreffend seien,
bedürfe danach keiner Prüfung.
(Urteil
des
Landesarbeitsgerichts Rheinland-Pfalz vom 13.
Juli 2005; Az.: 10 Sa 197/05).
Internet-Versandhäuser
dürfen Kundenrechte
nicht verschleiern
Internet-Versandhäuser müssen
ihren Kunden deutlich machen,
dass sie bei einem Widerruf ihrer
Bestellung ihr Geld zurück verlangen können. Nach einem Urteil
des
Bundesgerichtshofs
(BGH) vom 5. Oktober 2005 sind
Klauseln unwirksam, die den Eindruck erwecken, dass Kunden nur
Anrecht auf eine Gutschrift des
Kaufpreises haben, wenn sie sich
nachträglich von ihrem Vertrag
DIE WIRTSCHAFT 3/2006
lösen (Az.: VIII ZR 382/04). Der
Verbraucherzentrale Bundesverband hatte gegen einen Versandhandel geklagt, der beim
Verkauf im Internet die Klausel
verwendete: „Wenn Sie uns keinen bestimmten Wunsch mitteilen, wird der Wert der Rücksendung ihrem Kundenkonto gutgeschrieben oder sie erhalten beim
Nachnahmekauf einen Verrechnungsscheck.“ Nach Ansicht der
Richter sind Internetversandhäuser dagegen nicht verpflichtet, in
einer abschließenden BestellÜbersicht auch die Versandkosten aufzulisten. Ein entsprechender Hinweis darf laut BGH auch auf
einer gesonderten Internetseite
platziert werden. Das beklagte
Unternehmen hatte die Versandkosten in seinen AGBs aufgeführt.
Auf die entsprechende Seite wurden die Kunden vor ihrer Bestellung hingewiesen und konnten
sie per Mausklick öffnen. Das reiche aus, urteilten die Richter, da
der „durchschnittliche Kunde“
mit Versandkosten rechne.
Kündigungserhebliche
Tatsachen rasch offen
legen
Will ein Arbeitgeber eine außerordentliche Kündigung aussprechen, kommt es für die Einhaltung der Zweiwochenfrist darauf
an, dass eventuell notwendige
Ermittlungen in der gebotenen
Eile durchgeführt werden. Das
hat das Landesarbeitsgericht
Niedersachsen im Fall eines Prokuristen entschieden, dem der
Arbeitgeber wegen Unregelmäßigkeiten bei der Buchhaltung
außerordentlich gekündigt hatte. Dabei war die Kündigung erst
mit einer Verspätung von mehr
als zwei Monaten ausgesprochen
worden. In seiner Begründung
weist das Gericht darauf hin, dass
für die Frist maßgeblich sei, wann
der Kündigungsberechtigte von
den kündigungserheblichen Tatsachen sichere und möglichst vollständige positive Kenntnis erlangt
habe. Dabei sei er durchaus berechtigt, die notwendigen Ermittlungen anzustellen, um zu dieser
Kenntnis zu gelangen. Der Fristbeginn von zwei Wochen sei
allerdings nur solange gehemmt,
wie die Aufklärung mit der gebotenen Eile erfolge. Dies müsse der
Arbeitgeber entsprechend substantiiert darlegen. Ohne Vorliegen besonderer Umstände sei
ein Zeitraum von über zwei Monaten regelmäßig zu lang.
(Urteil des Landesarbeitsgerichts
Niedersachsen vom 16. September 2005; Az.: 16 Sa 225/05).
Zurückliegende
Sozialversicherungszeiten prüfen
Zahlreiche selbstständig Tätige
und Geschäftsführer hatten sich
vor Jahren schon aus der gesetzlichen Sozialversicherung befreien lassen. Geschäftsführer und
Angehörige des Arbeitgebers,
die nach dem 1. Januar 2005 als
Neubeschäftige bei der gesetzlichen
Krankenversicherung
(GKV) angemeldet wurden, werden entsprechend ihrem Eintrag
in der DEÜV-Meldung auf ihre
Sozialversicherungspflicht
hin
überprüft und gegebenenfalls
davon befreit. Bei den meisten
der alten wie auch der neuen Befreiungsfälle wurde allerdings
nur vereinzelt geprüft, ob vor
Aufnahme der Tätigkeit als Geschäftsführer, Manager oder Vorstand eine nichtpflichtige Beschäftigung bestanden hatte,
beispielsweise als mitarbeitender
Familienangehöriger im elterlichen Geschäft oder als Ehepart-
53
ner des Inhabers im Familienbetrieb.
2005 G ersetzt, die zu höheren
Rückstellungen führen. Hierzu gibt
es eine Übergangsregelung. Pensionszusagen sehen häufig eine
Anrechnung von Renten aus der
gesetzlichen
Rentenversicherung auf die Betriebsrente vor.
Hierzu wurde ein neues Vereinfachungsverfahren zur Berechnung
der Pensionsrückstellungen zugelassen. Eintritt eines Dritten in
Pensionsverpflichtung: Ein Arbeitgeber kann mit einem Dritten (z. B. einer Versicherung)
ohne Zustimmung des Arbeitnehmers vereinbaren, dass der
Dritte in die Pensionsverpflichtung eintritt. Die steuerlichen
Auswirkungen derartiger Verträge werden dargestellt.
DHPG, Bonn.
Bei diesen Grenzfällen besteht nun
die Möglichkeit einer rückwirkenden Statusüberprüfung. Eine nichtsozialversicherungspflichtige Beschäftigung
kann
auch
im
Nachhinein festgestellt und anerkannt werden. Demzufolge wäre
auch ein Antrag auf Erstattung von
zu Unrecht entrichteter Sozialversicherungsbeiträge noch möglich.
Grundlage für das Antrags- und
Erstattungsverfahren sind der Paragraph 27 Absatz 2 Satz 1 SGB IV
und das Vierte Gesetz für moderne Dienstleistungen am Arbeitsmarkt vom 24. Dezember 2003.
Betroffene
Beschäftigte,
die
bislang über zurückliegende Beschäftigungszeiten noch keinen
rechtsmittelfähigen Bescheid der
GKV vorliegen haben, sollten auch
ihren früheren Status prüfen lassen.
Für die Durchführung des Antragswie auch das Widerspruchsverfahren ist die Mitwirkung eines Fachanwaltes, Renten- und Fachberaters unerlässlich. Ein Berater, der
diese Überprüfung für seinen
Mandanten vernachlässigt oder
sich ohne Fachbeistand daran
versucht, haftet in der Regel für
Versäumnisse und Fehlschläge
dem Mandanten gegenüber.
Nähere Infos: Ralf E. Geiling, Wirtschaftsjournalist, Mitglied der
Landespressekonferenz NRW, Itterstrasse 24, 41469 Neuss, Tel.:
02137 / 929070, Fax: 02137 /
info@gms929055,
E-Mail:
infoservice.de.
Unterlassener Arbeitgeberhinweis zur
Meldung als
Arbeitssuchender
Ein Arbeitgeber ist dem Arbeitnehmer bei gemindertem Arbeitslosengeld nicht schadensersatzpflichtig, wenn er versäumt, ihn bei
der Kündigung des Arbeitsverhältnisses darauf aufmerksam zu machen, dass er sich unverzüglich nach
Kenntnis der Beendigung der Arbeit
bei der Arbeitsagentur als arbeitssuchend melden muss. Das hat das
Bundesarbeitsgericht im Falle eines
Leiharbeitnehmers entschieden, der
sich nicht unverzüglich nach Kenntnis des Beendigungszeitpunktes
des Arbeitsverhältnisses bei der Arbeitsagentur gemeldet hatte und
dessen Arbeitslosengeld daher gekürzt worden war.
Mit der Begründung, der Arbeitgeber habe ihn entgegen der gesetzlichen Soll-Regelung hierauf
nicht aufmerksam gemacht, verlangte der Arbeitnehmer vom
54
Arbeitgeber den Differenzbetrag als Schadensersatz. In seiner
Begründung weist das Gericht
darauf hin, dass die Informationspflicht des Arbeitgebers eine
Verbesserung des Zusammenwirkens zwischen den Arbeitsvertragsparteien und der Arbeitsagentur bezwecke, nicht aber
den Schutz des Vermögens des
Arbeitnehmers.
(Urteil
des
Bundesarbeitsgerichts vom 29. September 2005;
Az.: 8 AZR 571/04).
Steuern
Neues zu
Pensionsrückstellungen
Drei neue Schreiben der Finanzverwaltung befassen sich mit
Pensionsrückstellungen: Zur Berechnung von Pensionsrückstellungen werden in der Regel die
Richttafeln von Prof. Heubeck verwendet. Die Richttafeln 1998
wurden nun durch die Richttafeln
Verkaufsförderungsmaßnahmen
Falsche Preisauszeichnung im Ladenlokal:
Wirbt ein Händler nach außen mit bestimmten Preisen, obwohl die
Waren im Ladenlokal noch mit höheren Preisen ausgezeichnet sind,
so liegt kein Wettbewerbsverstoß vor, wenn er an der Kasse auch
ohne entsprechenden Hinweis des Kunden lediglich die beworbenen Preise verlangt. Über diesen Fall hatte das OLG Koblenz zu
entscheiden (Urteil v. 11.11.2007, Az. 4 U 1113/05).
Die Beklagte hatte in einer Zeitung mit besonders günstigen Angeboten ihrer Elektronik-Waren geworben. Im Laden selber waren
die Waren noch mit den alten, höheren Preisen ausgewiesen, an der
Kasse wurden auch ohne Hinweis des Kunden auf die beworbenen
Preise nur die niedrigeren Preise verlangt. Darin sah die Klägerin
einen Wettbewerbsverstoß.
Dem schlossen sich die Richter jedoch nicht an. Die Preisauszeichnung besitze nicht nur unter rechtlichen Gesichtspunkten die Bedeutung einer so genannten „invitatio ad offerendum“. Das bedeutet, dass eine ausgezeichnete Ware nicht das Angebot zum Vertragsschluss an den Kunden darstellt, das der Kunde annimmt,
sondern dieser vielmehr mit dem Aussuchen und Bezahlen der Ware
an der Kasse ein Angebot zum Kauf gegenüber dem Verkäufer
macht. Die Preisauszeichnung habe nach allgemeinem Verständnis
für den Kunden nicht die gleiche Bindungswirkung wie die Preisforderung an der Kasse. Auch wenn ein Laie in der Regel zunächst
den auf dem Preisschild genannten Preis der Ware zuordne, sehe
er sich mit einer für den Händler verbindlichen Preisforderung erst
an der Kasse konfrontiert. Maßgeblich sei für den Kunden damit die
Preisforderung des Händlers oder Kassierers, welche an der Kasse
genannt würde.
Quelle: Pressemitteilung der Kanzlei Dr. Bahr,
www.Dr-Bahr.com/news_det_2005120600 1339.
Vermietung von
Büroräumen an den
Arbeitgeber
Der Bundesfinanzhof hat die Vermietung von Büroräumen durch
den Arbeitnehmer an den Arbeitgeber unter bestimmten Voraussetzungen anerkannt. Die Einnahmen aus dem Mietvertrag gehören dann zu den Einkünften aus
Vermietung und Verpachtung, sie
sind kein Arbeitslohn. Der Arbeitnehmer kann die Kosten unbeschränkt abziehen, ohne die Beschränkungen für häusliche Arbeitszimmer. Die Finanzverwaltung erkennt dies nur unter strengen Voraussetzungen an. Es ist ein
vorrangiges betriebliches Interesse des Arbeitgebers an der Anmietung der Räume nachzuweisen.
DHPG, Bonn
Novelle zur
Verpackungsverordnung
in Kraft
Nachdem der Bundestag den
Änderungen des Bundesrates zugestimmt hat, wurde die „Vierte
Verordnung zur Änderung der
Verpackungsverordnung“
(4.
VerpackV) am 06.01.2006 veröffentlicht und trat am 7.1.2006 in
Kraft. Mit dieser Novelle wird die
geänderte
EU-Verpackungsrichtlinie umgesetzt. Als wesentliche Inhalte sind festzuhalten:
Die Rücknahmekonzepte für
langlebige
Verpackungen
werden ersatzlos gestrichen.
Hersteller und Vertreiber,
die als Selbstentsorger tätig
werden, müssen geeignete
Erfassungs- und Verwertungsstrukturen zur Erfüllung ihrer
Rücknahme- und VerwerFortsetzung auf Seite 59
DIE WIRTSCHAFT 3/2006
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55
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VE R L AG SS E RV I CE R E CH T
artigen Dauerverhalten beginnt die
Zwei-Wochen-Frist des § 626 II BGB
nicht vor dessen Beendigung. Die
Kündigungsfrist gegenüber GF ist also in
jedem Fall eingehalten worden, da dieser
am 10.11.2000 noch keinen Insolvenzantrag gestellt hatte.
• Schließlich hat sich GF damit verteidigt, dass auch die anderen zwei Mitgeschäftsführer ihrerseits zu einer
rechtzeitigen Insolvenzantragstellung
verpflichtet gewesen seien.
Auch mit diesem Hinweis hat GF beim
BGH keine Gehör gefunden. Nach Auffassung des BGH obliegt die Insolvenzantragspflicht jedem einzelnen Geschäftsführer einer GmbH. Ein eigenes
Fehlverhalten kann deshalb nicht mit
‚Unterlassungssünden’ der anderen Ge-
forderlich ist bzw. keine Wirksamkeitsvoraussetzung für die ausgesprochene
Kündigung darstellt.
• Außerdem hat GF sich darauf berufen,
dass die außerordentliche Kündigung
zu spät erfolgt sei, da nach § 626 II BGB
eine fristlose Kündigung innerhalb von
zwei Wochen nach Kenntnis der maßgeblichen Tatsachen ausgesprochen
werden müsse.
Dieses Argument hat der BGH ebenfalls
nicht gelten lassen und festgestellt,dass es
sich bei einer ‚Insolvenzverschleppung’
um ein Dauerverhalten handle. D.h., der
Geschäftsführer begeht an jedem Tag, an
dem er einen erforderlichen Insolvenzantrag stellt, einen jeweils neuen Verstoß
gegen die ihm obliegende Pflicht zur
Insolvenzantragstellung. Bei einem der-
schäftsführer entschuldigt werden.
Darüber hinaus müsse derjenige Geschäftsführer, der Kenntnisse über eine
bestehende Insolvenzantragspflicht
verfüge, hiervon sowohl seine anderen
Kollegen als auch die Gesellschafter
informieren, was GF ebenfalls nicht
getan hatte.
Fazit
* Der Geschäftsführer einer GmbH ist
verpflichtet, spätestens innerhalb von
drei Wochen nach Eintritt einer
Zahlungsunfähigkeit
oder
Überschuldung Insolvenzantrag zu stellen.
* Kommt der dieser gesetzlichen Verpflichtung nicht nach, kann sein Anstellungsverhältnis grundsätzlich außerordentlich / fristlos gekündigt werden.
Formulararbeitsvertrag ade?
AGB-Recht und arbeitsvertraglich vereinbarter Ausschlussfristen
Urteil
Gericht: BAG
Aktenzeichen: 5 AZR 572/04
Datum: 25.05.2005
Arbeitsverhältnis binnen einer Frist von
6 Wochen seit ihrer Fälligkeit schriftlich
geltend zu machen und im Falle der Ablehnung binnen einer Frist von (weiteren) vier Wochen einzuklagen sind
(sog. „doppelte Ausschlussfrist“). Nach
Ausscheiden aus ihrem Arbeitsverhältnis
machte A mit Schreiben vom 14.05.2002
etwaige Ansprüche auf Entgeltfortzahlung im Krankheitsfall geltend. R
lehnte im Juli 2002 eine Zahlung ab. Erst
im August 2003, mehr als ein Jahr später,
erhob A Zahlungsklage. R war der
Meinung, dass der Anspruch aufgrund
der vertraglich vereinbarte Ausschlussfrist verfallen sei.
§
§
§ §§
§ § § §§
§ §§§§
§§ §
Sachverhalt
A war vom 04.01.2002 bis zum
30.04.2002 als Rechtsanwaltsfachangestellte bei Rechtsanwalt R beschäftigt. In dem der Beschäftigung zugrundeliegenden Anstellungsvertrag war
vereinbart, dass alle Ansprüche aus dem
RA Stephan Beume, Köln
§
§
§
§§
§ §
§§ Ihr Partner
in Rechtsfragen…
§
§
§PATENTANWALT
§ §
§§
§§
§
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§ §
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§
56
§
Der unmündige Untertan ruft die Polizei.
Der mündige Bürger informiert seinen
Anwalt. *
* Nikolaus Cybinski
Onlinerecht,
Arbeitsrecht,
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Vertragsgestaltung, Verkehrsordnungswidrigkeiten
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Heike Röding
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§
Bedeutung für die Praxis
Soweit der Arbeitgeber eine größere Anzahl von Mitarbeitern beschäftigt, ist er
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DIE WIRTSCHAFT 3/2006
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VE R L AG SS E RV I CE R E CH T
geneigt und dies wird in der Praxis aufgrund des Zeitaufwandes auch nicht
anders möglich sein, vorformulierte Arbeitsverträge bei der Einstellung zu verwenden. In diesen sind regelmäßig sog.
Ausschlussklauseln enthalten, die beide
Seite dazu bewegen sollen, sich aus dem
Anstellungsverhältnis ergebende Ansprüche zeitnah schriftlich und/oder
klageweise geltend zu machen.
Das Bundesarbeitsgericht (BAG) hat
sich nunmehr der Frage angenommen,
ob und in welcher Form diese Klauseln
nach der Schuldrechtsreform noch in
einem Formular-, aber auch individuell
ausgehandelten Arbeitsvertrag zulässig
sind.
Entscheidungsgründe
Das BAG stellt zunächst fest, dass es sich
auch bei einem Arbeitsvertrag um einen
Verbrauchervertrag handelt, dessen
Klauseln wie Allgemeinen Geschäftsbedingungen (AGB´s) der richterlichen
(Inhalts-)kontrolle unterworfen sind.
Die generelle Vereinbarung von Ausschlussfristen ist hierbei grundsätzlich
nicht zu beanstanden; diese können
auch weiterhin in Formulararbeitsverträgen enthalten sein.
Eine formularmäßige Vereinbarung
einer Klagefrist von 4 Wochen führt
jedoch zu einer unangemessenen
Benachteiligung. Bei der Bestimmung
der angemessenen Länge der Ausschlussfrist ist die arbeitsrechtliche Besonderheit zu berücksichtigen, dass in
arbeitsrechtlichen Gesetzen und Tarifverträgen verhältnismäßig kurze Fristen
zur Geltendmachung von Ansprüchen
vorgesehen werden. Sie dienen seit
langem der im Arbeitsleben anerkanntermaßen gebotenen raschen Klärung
der Bereinigung von offenen Streitpunkten. Einen geeigneten Maßstabe
stelle hierbei die dreimonatige Frist des §
61 b I ArbGG dar (Frist zur Klage auf
Entschädigung wegen geschlechtsbezogener Benachteiligung innerhalb
drei Monate nach schriftlicher
Geltendmachung des Anspruches).
Eine Frist von weniger als drei Monaten
im Rahmen einer einzelvertraglichen
zweistufigen Ausschlussfrist (Formulararbeitsvertrag) ist unangemessen kurz,
unwirksam und lässt diese Klausel ersatzlos entfallen.
Soweit hingen die Klausel individuell
vereinbart werden, sind die Arbeitsvertragsparteien in ihrer vertraglichen Ge-
Gute Gründe,
ON zu gehen
staltung - auch bei Ausschlussklauseln frei. Eine richterliche Überprüfung
findet hierbei grundsätzlich mehr statt.
Vorliegend hat das BAG die Sache nicht
entschieden, sondern diese an das Landesarbeitsgericht zurückverwiesen, um den
Sachverhalt weiter aufzuklären zu lassen.
Tipps für die Praxis
Auch Arbeitsverträge unterfallen wie
AGB`s der richterlichen Kontrolle.
Wenn Formulararbeitsverträge im Betrieb
verwendet werden, ist darauf zu achten,
dass die Ausschlussfrist mit der Verpflichtung zur Klageerhebung zur
Wahrung der Rechte mindestens 3 Monate
beträgt. Kürze Fristen sind unzulässig und
führen dazu, dass der Mitarbeiter - lediglich durch Verjährung/Verwirkung begrenzt - seine Rechte auch noch längere
Zeit nach seinem Ausscheiden aus dem
Unternehmen geltend machen kann.
Bei Individualarbeitverträgen, d.h. der
Arbeitsvertrag wird nicht für mehr als
zwei Mitarbeiter verwendet und der Mitarbeiter hatte die Möglichkeit der freien
Einflussnahme (= Klausel ist ernsthaft
zur Disposition gestellt worden) können
von der 3-Monats-Frist abweichende Regelungen getroffen werden.
»Die Wirtschaft regional
und aktuell im Netz,
das ist business-on.de«
Dirk Krause, Betriebsleiter des Betriebes
Jakob Niederberger Großbauten-Reinigung
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Firmengruppe Niederberger
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in Köln und Bonn
DIE WIRTSCHAFT 3/2006
57
VE R L AG SS E RV I CE R E CH T
Doppelt genäht hält besser!
Neue Wege des BAG: Änderungskündigung vor Beendigungskündigung
RA Stephan Beume, Köln
Gericht: BAG
Aktenzeichen: 2 AZR 132/04
Datum: 21.04.2005
Autor
5. Sachverhalt
Der Mitarbeiter A. war seit 1991 als
Hauptsabteilungsleiter der EDV bei B. im
Bereich der Herstellung von Farben für
Druckindustrie zu einem Jahresverdienst
von ca. 140.000,00 € tätig. Im Rahmen der
Neustrukturierung bei B. wurden verschiedene Abteilungen u.a. der Bereich
Informationstechnologie/
Organisation geschaffen. Gleichzeitig
wurde die frühere Hauptabteilungsleiterebene, der der Mitarbeiter angehörte
abgeschafft. Die vom Mitarbeiter wahrgenommenen Tätigkeiten werden nun
von einem anderen Leiter vorgenommen
bzw. auf einer anderen hierarchischen
Ebene mit erledigt. Mit Schreiben vom
21.03.2002 bot B. seinem Mitarbeiter A
eine Beschäftigung als Prozesskoordinator Umwelt/Technik an und
übergab ihm einen entsprechenden Arbeitsvertrag mit einem Jahreseinkommen
von ca. 70.000,00 €.A lehnte der neue Vertragsangebot am 13.05.2002 mündlich
ab. Er wäre aber mit einer Reduzierung
des Gehaltes auf 100.000,00 € plus einen
Dienstwagen einverstanden. Am selben
Tag hat B. gegenüber A. die Beendigungskündigung in die Wege geleitet. Zu Recht?
Bedeutung für die Praxis
Bei der Schaffung neuer oder Änderung
bestehender Strukturen im Betrieb ist der
Arbeitgeber in seiner Möglichkeit Mitarbeitern eine anderen Arbeitsplatz zuzuweisen ohnehin durch das enge Korsett
bestehender Stellenprofile bzw. arbeitsvertragliche
Vereinbarungen
eingeschränkt. Bisher war es jedoch nach den
arbeitsrechtlichen Vorgaben bei einem
Wegfall eines Arbeitsplatzes ausreichend,
wenn der Arbeitgeber dem Mitarbeiter
eine vergleichbare Stelle angeboten hat,
um seiner Verpflichtung zur Weiterbeschäftigung nachzukommen. Soweit der
Mitarbeiter diese Offerte ausschlug,
konnte der Arbeitgeber dem Mitarbeiter
betriebsbedingt kündigen. Dies gilt nach
der neuen Rechtsprechung des Bundesarbeitsgerichtes nicht mehr uneingeschränkt!
Entscheidungsgründe
Das Bundesarbeitsgericht (BAG) hat
entschieden, dass ein Arbeitgeber selbst
dann, wenn der Mitarbeiter bereits das
Angebot zur Weiterbeschäftigung zu geänderten Bedingungen auf einem
anderen Arbeitsplatz abgelehnt hat,
grundsätzlich verpflichtet sei, ihm
dieselbe Stelle nochmals im Wege der
Änderungskündigung „anzubieten“.
Es begründet seine Auffassung damit,
dass bei einem mündlichen Angebot des
Arbeitgebers regelmäßig die Gefahr bestehe, dass die Überlegungsfrist des Arbeitsnehmers verkürzt werde. Der Weg
über eine Änderungskündigung würde
den Arbeitnehmern somit mehr Rechtssicherheit gewähren. Bei A sei zudem
nicht davon auszugehen, dass er das Änderungsangebot entgültig abgelehnt
habe, da er sich nicht jedweder Änderung
widersetzt, sondern nur das konkret
Angebot der B. als unzumutbar ange-
sehen und einen Alternativvorschlag
(100,000,00 € Jahresgehalt plus Dienstwagen) B. unterbreitet habe. Nur in Extremfällen (z.B. Angebot einer Pförtnerstelle an den bisherigen Personalchefs),
d.h., wenn der Arbeitgeber „bei vernünftiger Betrachtung“ nicht mit der Annahme des neuen Vertragsangebotes
durch den Mitarbeiter rechnen konnte
und ein derartiges Angebot im Gegenteil
eher beleidigenden Charakter hat, kann
eine Änderungskündigung unterbleiben.
Grundsätzlich habe (nur) der Mitarbeiter selbst zu entscheiden, ob er eine
Weiterbeschäftigung unter möglicherweise erheblich verschlechterten Arbeitsbedingungen für zumutbar hält oder
nicht. Die Beendigungskündigung war
demnach wegen des Vorrangs der Änderungskündigung unwirksam.
Tipps für die Praxis
Zukünftig wird der Arbeitgeber aus
Gründen der Rechtssicherheit gezwungen
sein, obwohl der Mitarbeiter möglicherweise aus seiner Sicht das freiwillige Änderungsangebot zur Weiterbeschäftigung
vorbehaltlos abgelehnt hat, ihm grundsätzlich dieselbe Stelle nochmals im Wege
der Änderungskündigung anzubieten.
Denn, ob ein nach der Ansicht des BAG
beschriebener Ausnahmefall/Extremfall
vorliegt oder aber eine Unzumutbarkeit
des Angebotes aus der Sichtweise des Mitarbeiters besteht, kann von dem Arbeitgeber nicht beurteilt werden.
Um Arbeitsrecht pur an den Bedürfnissen der Praxis zu orientieren, besteht für Sie als Leser die
Möglichkeit, sich entweder an den UPE Eckl Verlag oder den nachfolgend angegebenen Ansprechpartner der Redaktion Arbeitsrecht pur zu wenden, um Fragen oder rechtliche Themen vorzuschlagen, die zukünftig in Arbeitsrecht pur behandelt werden sollen.
Redaktion Arbeitsrecht pur
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Redaktioneller Ansprechpartner:
RA Stephan Beume
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58
Gewerbe- und Industriebau
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DIE WIRTSCHAFT 3/2006
8.000.000 m2 BEBAUTE HALLENFLÄCHE SIND UNSERE REFERENZ
Fortsetzung von Seite 54
tungsanforderungen sicherstellen (Anhang I Nr. 2 Abs. 1).
Für Duale Systeme und Selbstentsorger gelten für den
Nachweis und die Sachverständigen-Testierung der Erfassungs- und Verwertungsanforderungen (Mengenstromnachweis) gleiche Rahmenbedingungen (Anhang I Nr. 3
Abs. 4).
Ebenfalls zu beachten ist, dass im
Zuge der 3. Novelle der Verpackungsverordnung zum 1. Mai
2006 die letzte Stufe des Pfandes
auf bestimmte EinweggetränkeVerpackungen in Kraft tritt; d. h.
insbesondere die „Insellösungen“
vor allem der Discounter entfallen.
Stattdessen erfolgt eine materialspezifische Rücknahme und Verwertung. Mit Hochdruck arbeiten
die beiden federführenden Verbände BVE und HDE zurzeit an
dem Aufbau der „Deutschen
Pfandsystem GmbH“ (DPG), die
vor allem das Pfandlogo sowie das
Kennzeichnungs- und Zertifizierungsmanagement organisiert.
Euro 5-Verordnung soll
Feinstaub drastisch
vermindern
Die EU-Kommission hat den Entwurf einer Verordnung beschlossen, mit dem ab Mitte 2008 die
Emissionsgrenzwerte für Fahrzeuge mit Diesel- und Ottomotor deutlich gesenkt werden sollen. Danach
ist beim Feinstaub eine Absenkung
um 80 % auf 5 mg/Km vorgesehen.
Die Stickoxid-Emissionen sollen bei
Dieselfahrzeugen von 250 auf 200
mg/Km, bei Ottomotoren von 80
auf 60 mg/Km gesenkt werden.
Auch die Kohlenwasserstoff-Emissionen von Ottomotoren sind um 25
% zu mindern. Für Fahrzeuge mit
Benzin-Direkteinspritzung und Magerbetrieb wird ein Partikelgrenzwert eingeführt. Schließlich werden
neue Bestimmungen für Transporter und Geländewagen erlassen.
Die Regelungen gelten für Typgenehmigungen, die ab etwa Mitte
2008 (18 Monate nach Inkrafttreten der Verordnung) ausgesprochen werden. Vorab können die
Mitgliedstaaten finanzielle Anreize zur Anschaffung von Euro 5-Fahrzeugen erlassen. Deutschland wird
vermutlich von dieser Möglichkeit
Gebrauch machen, um die Anschaffung partikelarmer Fahrzeuge zu
beschleunigen. In einer weiteren
Richtlinie werden öffentliche Stellen
verpflichtet, ihren Fuhrpark mit
schadstoffarmen Fahrzeugen zu
bestücken.
DIE WIRTSCHAFT 3/2006
IHK-Gruppenstand auf der
Entsorga-Enteco 2006
Für kleine und mittlere Unternehmen aus der
Umweltwirtschaft bietet die IHK Bonn/RheinSieg einen neuen Service auf der internationalen Fachmesse für Abfallwirtschaft und Umwelttechnik „Entsorga-Enteco“ vom 24. 27.10.2006 in den neuen Messehallen der Koelnmesse an. Auf einem
gemeinsamen IHK-Gruppenstand der nordrhein-westfälischen Industrie- und Handelskammern können Unternehmen ihre Produkte
und Dienstleistungen anbieten und erhalten den kompletten Messeservice aus einer Hand sowie kostengünstige Preise für den Messebau. Zusätzlich profitieren die
Unternehmen von den gemeinsamen
Kommunikationsdienstleistungen durch die IHKs und
die Koelnmesse. Gerade für kleine und mittlere Unternehmen ist
die Beteiligung an einem Gemeinschaftsstand eine kostengünstige, einfache und praktische Alternative zum individuellen Messestand.
Zielgruppe sind Unternehmen
aus den Bereichen: Abfallwirtschaft & Recycling, Wasser &
Abwasser, Verbrennung & Erneuerbare Energien, Kommunale Dienste & Umweltdienstleistungen, Technik & Logistik, Luftreinhaltung & Immissionsschutz, Arbeitssicherheit & Lärmschutz sowie
Forschung & Organisation. Der IHK-Gruppenstand bietet vier Komplettstandangebote: 9 m2, 12 m2, 15 m2 und 18 m2 . Der 12 m2Messestand kostet beispielsweise 3104 Euro (inkl. Infotheke, Barhocker, Tisch mit 3 Stühlen, Energiekosten, Standreinigung, Katalogeintrag, Pressearbeit etc.). Für alle interessierten Unternehmen
bieten die NRW-IHKs gemeinsam mit der Koelnmesse am 4. April
2006 ab 15 Uhr eine Informationsveranstaltung auf dem neuen
Messegelände an. Weitere Informationen sind bei Dr. Rainer Neuerbourg, IHK Bonn/Rhein-Sieg, Tel. 0228 2284-164, E-Mail
[email protected] erhältlich.
Deutsche Verlage
wollen OnlineRedaktionen ausbauen
Die deutschen Verlage wollen
2006 ihre Online-Redaktionen
ausbauen. Wie aus einer Umfrage des Verbandes deutscher
Zeitschriftenverleger (VDZ) und
des
Beratungsunternehmens
OC&C Strategy Consultants hervorgeht, haben 80 Prozent der
befragten
Online-Redaktionen
in diesem Jahr mehr Redakteure
eingestellt und wollen auch 2006
das Personal ausbauen. In keiner
der befragten Redaktionen wurden Stellen gestrichen. Ziel der
personellen Aufstockung der Redaktionen sei die Steigerung der
journalistischen Qualität sowie
die Erhöhung der inhaltlichen
Breite und Tiefe. „Online gewinnt weiter an Bedeutung“,
analysiert
VDZ-Pressesprecher
Stefan Michalk die Ergebnisse
der Umfrage. Die Befragung der
Chefredakteure und Geschäftsführer der 20 führenden PrintWebsites hat ergeben, dass sich
die Zusammenarbeit zwischen
Print- und Online-Redaktionen in
den vergangenen 18 Monaten
bei über 80 Prozent intensiviert
hat. Die Trennung von Print- und
Online-Redaktionen wird aber
auch in Zukunft bestehen bleiben, erwartet eine Mehrheit der
Befragten. Einen personellen
Transfer in Richtung der OnlineRedaktionen konnte nicht bestätigt werden.
85 Prozent der Befragten gehen
jedoch davon aus, dass die Anforderungen an Online-Redakteure
steigen werden. Damit sei ein
breiteres
„Aufgabenspektrum“
für Online-Redakteure zu verstehen, so Michalk. Das sei auf die
beiden wichtigsten Trends –
Blogs und Video-Content – zurückzuführen. Die interaktiven
und multimedialen Möglichkeiten des Online-Journalismus sol-
len noch stärker als bisher ausgeschöpft werden. Neben dem
Schreiben, seien daher auch die
Betreuung von Blogs und Foren
sowie technische Anforderungen
(vor allem mit Blick auf OnlineVideos) gefragt.
Computerkriminalität
„lohnt sich“
Im vergangenen Jahr hat der
durch Computerkriminalität verursachte Schaden bei mehr als
105 Milliarden Dollar gelegen.
Diese Zahl nannte die IT-Sicherheitsexpertin der Weltbank Valerie McNiven. Trotz aller angebrachter Skepsis bei der Berechnung der Zahlen, stellt kein Experte die Zunahme der Computerkriminalität in Abrede. Zu den
Delikten rechnet McNiven Einnahmen durch Phishing und anderen Finanzbetrug. Doch auch
durch „Cybercrime“ verursachte
Umsatzeinbußen oder Schäden,
die nur hochgerechnet werden
können, zählen dazu. Cybercrime erlebt nach Ansicht von McNiven derzeit einen Boom. Ein
Grund dafür: Die Behörden kommen bei der Strafverfolgung
nicht mehr mit. Darüber hinaus
werden, so eine Untersuchung
des FBI, viele durch IT-Kriminalität verursachte Schäden gar
nicht angezeigt.
Nach Ansicht von McNiven ist der
Hauptgrund für die schnelle Ausbreitung der Computerkriminalität die Unwilligkeit oder Unfähigkeit der Verantwortlichen, sichere System zu entwickeln. IT-Infrastrukturen, die angreifbar sind,
sind eine ideale Plattform für Computerkriminelle. Ein besonderes
Risiko sieht die Expertin in der ständig wachsenden weltweiten Vernetzung. Dadurch wären Identitätsdiebstahl, Korruption oder
betrügerische
Finanztransaktionen weltweit organisierbar.
Bei PC-Herstellern soll
erneut kassiert werden
Der Bundesverband Informationswirtschaft, Telekommunikation und neue Medien (BITKOM)
kritisiert scharf die Klage der
Zentralstelle für private Überspielungsrechte (ZPÜ) gegen
rund 20 Hersteller und Händler
von
Personal
Computern.
Entgegen früherer Beteuerungen
hat die ZPÜ als Vertreter der Urheber von Film- und Musikwerken vor
der Schiedsstelle des Patent- und
Markenamtes Klage eingereicht:
Für jeden seit Anfang 2002 verkauften PC sollen die Hersteller 18,42
Euro als pauschale Urheberrechtsabgabe zahlen. „Die Verwertungsgesellschaften
wollen
59
Veranstaltungen des IT-Forums
anscheinend bei den Herstellern
abkassieren getreu des Mottos:
Wer hat noch nicht, wer will noch
mal?“, sagt Jörg Menno Harms, Vizepräsident des BITKOM. Die Forderungen der Urheber summieren sich damit auf fast 50 Euro pro
Gerät.
Quelle: Bitkom
Internet-Knoten
DE-CIX erwartet rund
5000 Gbit/s
Der zentrale deutsche InternetAustauschknoten DE-CIX (Deutscher Commercial Internet Exchange) bereitet sich auf einen
Datendurchsatz von 5000 Giga-
bit/s bis zum Jahr 2015 vor, teilt der
eco Verband der deutschen Internetwirtschaft als Betreiber mit.
Der DE-CIX hatte erst im letzten
Herbst mit 40 Gbit/s einen neuen
Rekord aufgestellt und entwickelt
sich seit Anfang dieses Jahres zügig
der Marke von 60 Gbit/s entgegen.
„Wir bereiten uns auf eine Verhundertfachung der Internet-Kapazität in Deutschland in den nächsten
zehn Jahren vor“, bestätigt Harald
A. Summa, Geschäftsführer des eco
Verbandes der deutschen Internetwirtschaft. 5000 Gigabit/s oder
5 Terabit/s entspricht mehr als
30.000 Milliarden Textseiten im
DIN A4-Format oder über 100
Milliarden Musiktiteln im MP3Format.
Laut einer Expertenbefragung,
die der eco Verband der deutschen Internetwirtschaft im Rahmen
der
„Internet-Agenda
2015“ durchgeführt hat, gehen
52 Prozent der Fachleute von einem Wachstum des Internetdatenverkehrs in den nächsten zehn
Jahren um den Faktor 100 aus. Ein
Drittel erwartet „lediglich“ eine
Verzwanzigfachung, ein Zehntel
„nur“ ein Wachstum um den Faktor 10. Eine bloße Verdoppelung
Innovation/Umwelt
Wissenschaft vor Ort
Uni Bonn erreicht Meilenstein
im Exzellenzwettbewerb
Die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) hat die Universität Bonn
aufgefordert, im Rahmen der Exzellenzinitiative des Bundes und der
Länder drei ausführliche Anträge zu stellen. Die Bonner gehören damit
zu den Bewerbern, die in dem Wettbewerb eine Runde weiter kommen.
Die Universität Bonn hatte sich mit insgesamt acht Projekten für eine
Förderung empfohlen. Fünf Antragsskizzen waren für so genannte
„Exzellenzcluster“ und drei für „Graduiertenschulen“ bestimmt. In den
nächsten sechs Wochen müssen nun drei ausführliche Anträge erstellt
werden, darunter ein Exzellenzcluster im Bereich Mathematik und zwei
Graduiertenschulen auf den Gebieten Ökonomie und Physik/Astronomie. Außerdem ist Bonn an Vorhaben der anderen ABC-Hochschulen
(Aachen, Bonn Cologne) beteiligt, die in Nordrhein-Westfalen am erfolgreichsten abschnitten. Es sei ein Meilenstein erreicht, sagte Rektor
Professor Dr. Matthias Winiger in einer ersten Reaktion. Welche Vorhaben schließlich gefördert werden, entscheidet eine Kommission im
Herbst. Als Förderbeginn ist November 2006 vorgesehen.
Universität Bonn / www.uni-bonn.de
Einmalige Anlage
stellt„Material- bibliotheken“ her
caesar: Winzige schnurlose Telefone, die auch noch Fotos machen?
Was vor 20 Jahren niemand geglaubt hätte, wurde durch neue
Materialien und Techniken längst möglich. Die Arbeitsgruppe
„Kombinatorische Materialforschung“ des Bonner Forschungszentrums caesar (www.caesar.de) entwickelt systematisch Werkstoffe
mit neuen Eigenschaften. Dafür hat sie jetzt eine europaweit einmalige Beschichtungsanlage in Betrieb genommen. Die Wissenschaftler
konzentrieren sich auf Funktionswerkstoffe für magnetoelektronische
Geräte, miniaturisierte Sensoren und Aktoren sowie für das zukunftsträchtige Feld der Wasserstoffspeicherung.
60
Das IT-Forum Bonn/Rhein-Sieg ist bereits seit dem Jahr 2000 eine
durch die IHK Bonn/Rhein-Sieg und Unternehmensvertreter getragene Interessensvertretung der regionalen ITK-Branche. Regelmäßige
Treffen bieten hierbei den Unternehmern die Möglichkeit zur Information und zum Austausch mit anderen Unternehmensvertretern. Auch
im Jahre 2006 werden wieder interessante Veranstaltungen angeboten.
Das
komplette
Jahresprogramm
finden
Sie
unter
www.bonnrheinsieg.de in der Rubrik „Termine“. Anmeldungen zu
den
Veranstaltungen
werden
unter
der
E-Mailadresse
[email protected] entgegengenommen. Die Teilnahme an
den Veranstaltungen ist kostenfrei. Für Ihre persönliche Einladung
nehmen wir Sie gerne in den Verteiler des IT-Forums auf. Rufen Sie uns
bitte an oder schicken Sie uns eine E-Mail. Für weitere Fragen steht
Ihnen Heiko Oberlies unter der Telefonnummer 0228/2284-138 oder
unter der E-Mailadresse [email protected] als Ansprechpartner
zur Verfügung.
Mittwoch, 29. März 2006
ITK Standards - Möglichkeiten und Potenziale durch Standards
(ITIL, ECR und Co.) / in der IHK Bonn/Rhein-Sieg
Mittwoch, 26. April 2006
Wirtschaft trifft Wissenschaft - der Fachbereich Informatik
der Fachhochschule Bonn-Rhein-Sieg stellt sich vor.
Mittwoch, 17. Mai 2006
Der Kunde - ein unbekanntes Wesen? Customer Relationchip
Management für die IT-Branche / in der IHK Bonn/Rhein-Sieg
binnen eines Jahrzehnts – in vielen Branchen ein unerfüllbarer
Wunschtraum – gilt in der Internetwirtschaft als ein Horrorsze-
nario, das nicht ein einziger der
von eco befragten Experten für
wahrscheinlich hält.
Quelle: eco Verband
Um den daraus resultierenden kontinuierlichen Bedarf an neuen
Werkstoffen zu befriedigen, stellt die Gruppe mit Hilfe kombinatorischer Beschichtungstechniken Materialbibliotheken her: In einem
einzigen Experiment werden auf einem Silizium-Wafer hunderte
verschiedener Materialien erzeugt.
Zur Auswertung dieser Materialbibliotheken werden automatisierte
Hochdurchsatz-Verfahren eingesetzt, mit denen pro Tag mehrere
hundert Proben parallel oder sequentiell untersucht werden können.
Die Chance, interessante Varianten oder auch unerwartete Effekte zu
entdecken, ist so besonders hoch.
Für ihre Forschungsarbeiten hat die Gruppe eine spezielle Anlage
konzipiert und bauen lassen, die europaweit einmalig ist. Unter
extrem sauberen Ausgangsbedingungen (Ultrahochvakuum) erfolgt
die Beschichtung der Wafer mit den unterschiedlichen Materialien
durch den Einsatz kombinatorischer Sputter-Technologien. In-situMaskierungsverfahren ermöglichen sogar die Herstellung kompletter Bauteile, ohne das Vakuum zu brechen.
Ausländeranteil weiterhin
über dem Bundesdurchschnitt
Universität Bonn: Der Ausländeranteil der Uni liegt mit 16 Prozent
- wie auch im Vorjahr - über dem Bundesdurchschnitt von 12,2 Prozent. Dies geht aus der aktuellen Statistik „Ausländische Studierende an der Universität Bonn“ hervor. Aus 140 verschiedenen
Nationen kommen die insgesamt 5.125 ausländischen Studierenden, die im Wintersemester 2005/2006 an der Universität immatrikuliert sind. Am stärksten vertreten sind mit 518 in Bonn immatrikulierten Studenten die Chinesen, im Vergleich zum Vorjahr ein
Anstieg um 2,6 Prozent. Auf Platz zwei befinden sich wie auch im
letzten Wintersemester die Bulgaren. Das Rennen um den dritten
Platz hat Polen mit 270 Studierenden ganz knapp vor der Türkei
gemacht. Damit ist die Zahl der türkischen Studierenden auf dem
tiefsten Stand seit neun Jahren.
Kontakt: Eva Bezzeg-Frölich, Dezernat für Internationale Angelegenheiten, Telefon 0228/73-7694, E-Mail [email protected].
DIE WIRTSCHAFT 3/2006
(DIW) umgesetzt. Der Innovationsindikator Deutschland wird
jährlich veröffentlicht.
Quelle: Telekom-Stiftung
Deutschland bei
Innovationsstärke
auf Rang 6
Die Innovationsstärke Deutschlands reicht im Vergleich der 13
führenden Industrienationen nur
zu einem 6. Platz. Grund dafür
sind Schwächen wie die im Bildungssystem und die mangelnde Risikobereitschaft der Deutschen. Das belegt der Innovationsindikator Deutschland, eine
Studie, die vom Deutschen Institut für Wirtschaftsforschung (DIW
Berlin) im Auftrag der Deutsche
Telekom Stiftung und des Bundesverbandes der Deutschen Industrie (BDI) erarbeitet wurde.
Spitzenreiter im Gesamtranking
sind die USA vor Finnland, Schweden, Dänemark, Japan und
Deutschland. Auf den weiteren
Plätzen folgen Großbritannien,
Frankreich, Belgien, die Niederlande, Österreich, Spanien und
Italien.
Mit dem Innovationsindikator
Deutschland wird eine weitere
„Messgröße“ für die Innovationsfähigkeit des Standorts erarbeitet
und eine Grundlage für Handlungsempfehlungen und Handlungsoptionen geschaffen. Innovation wird dabei als ökonomisches,
technisches und gesellschaftliches
Phänomen betrachtet.
Der Indikator erfasst die Innovationsbedingungen am Wirtschaftsstandort Deutschland und vergleicht diese mit denen ausgewählter europäischer und außereuropäischer Länder, darunter Japan und die USA. Betrachtet wird
aber auch die Entwicklung in Staaten wie China und Indien.
Neben harten Fakten wie Daten
zu Bildung, Ausbildung, Forschung und Entwicklung, Unternehmensgründungen, Patentanmeldungen, Arbeitsmarktdaten
und ordnungspolitischen Steuerungsinstrumenten berücksichtigt der Innovationsindikator
Deutschland auch qualitative Größen
wie
Veränderungsbereitschaft und -fähigkeit, Flexibilität,
Optimismus, Mut und Pragmatismus. Damit wird besonders die Bedeutung der gesellschaftlichen
und kulturellen Aspekte für den
Innovationsprozess („Innovationsklima“) herausgearbeitet.
Das Projekt wird vom Deutschen
Institut für Wirtschaftsforschung
DIE WIRTSCHAFT 3/2006
Wenig
Hochqualifizierte
Deutschland ist weit entfernt von
einer
Akademikerschwemme:
Hatte 1991 jeder fünfte Bundesbürger zwischen 25 und 34 Jahren
einen Hochschulabschluss, waren
es im Jahr 2003 mit 22 Prozent nur
unwesentlich mehr, so die Analyse des Instituts der deutschen
Wirtschaft in Köln.
Im selben Zeitraum mauserte
sich die Akademikerquote Kanadas von bereits beachtlichen 33
Prozent auf 53 Prozent. Auch in
Norwegen, Finnland und Schweden konnten im Jahr 2003 vier von
zehn Einwohnern unter 35 Jahren
ein abgeschlossenes Studium
vorweisen.
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Bei den 25- bis 64-Jährigen sieht
es in der Tendenz ähnlich aus.
Hier stieg in den Industrieländern im Zeitraum von 1991 bis
2002 der Akademikeranteil um
durchschnittlich 6,5 Prozentpunkte, hierzulande dagegen
wurde nur ein Zuwachs um rund
3 Punkte verzeichnet.
Während Deutschland 1991 noch
unter den besten zehn Industrienationen vertreten war, belegte
das Land der Dichter und Denker
im Jahr 2003 lediglich Platz
zwölf. Dem Wirtschaftswachstum ist damit nicht gedient, ist
es doch für den Erfolg einer Volkswirtschaft mit entscheidend,
wie viele Hochqualifizierte es
gemessen an der Gesamtbevölkerung gibt.
Quelle: IW Köln
Sechs Milliarden Euro
mehr für die Forschung
Bundesforschungsministerin Annette Schavan sieht in der Förderung der Wissenschaft die Zukunftsaufgabe für Deutschland.
Mit zusätzlichen Investitionen in
Höhe von sechs Milliarden Euro
will Ministerin Schavan vorrangig die Entwicklungen in der Bio, Nano- und Informationstechnologie beschleunigen.
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Ein innovationsfreundliches Klima werde die Umsetzung der
Ideen in neue Produkte befördern. Dazu gehöre der Abbau
von Bürokratie und ein innovationsfreundliches Klima im Land.
Für das gemeinsame Investitionsziel von drei Prozent des BruttoFortsetzung auf Seite 69
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Fortsetzung von Seite 61
inlandsproduktes für Forschung
und Entwicklung bis 2010 forderte sie eine „substanzielle Beteiligung der Wirtschaft“. Die Bundesregierung werde ihrerseits die besten Bedingungen für die weltweit
mobile wissenschaftliche Leistungselite schaffen.
Ministerin Schavan sieht Bund
und Länder in einer besonderen
Verantwortung für Bildung und
Forschung. Dies werde auch in der
laufenden Debatte über die Föderalismusreform deutlich. Schulen
und Hochschulen bräuchten neue
Freiräume. Die Ministerin warnte:
„Bildungsföderalismus ist kein
Projekt zur Verlagerung von Zuständigkeit und Bürokratie.“ Der
Bund werde sich weiter an einem
konstruktiven Dialog über den Bildungs-, Wissenschafts- und Forschungsstandort Deutschland beteiligen. „Der Bund wird auch
nach der Föderalismusreform
nicht Zuschauer bleiben.“
Die Ministerin verwahrte sich dagegen, Wissenschaft und Forschung auf die ökonomische Verwertung zu reduzieren. „Herausragende Leistungen der Geistesund Sozialwissenschaften und die
freie Erkenntnissuche der Grundlagenforschung sind elementarer
Ausdruck einer Wirtschafts- und
Kulturnation.“ Deutschland müsse
sich hier seiner Stärken besinnen.
Dazu gehöre die Einbeziehung der
geisteswissenschaftlichen Expertise
bei so zentralen Fragen wie dem
Umgang mit menschlichen Stammzellen. Der Nationale Ethikrat habe
hier wichtige Arbeiten für eine verantwortungsbewusste Güterabwägung geleistet.
Die Regierungserklärung zu Bildung und Forschung von Bundesforschungsministerin Dr. Annette
Schavan finden Sie hier.
Quelle: BMBF
Recht. Darauf hatten Anwaltskanzleien im Namen ihrer Mandanten hingewiesen, dennoch
hielten die Arbeitsämter an der
veralteten Verfahrensweise weiter
fest.
(Quelle: bfai-Datenbank)
VAE: Neue Regelungen
für Verlagshäuser
Dubai Media City (DMC), eine
der erfolgreichsten Freihandelszonen der VAE, hat die Gründungsvoraussetzungen für ausländische Verlagshäuser verschärft. Unter anderem wurde
das Minimumstammkapital von
50.000 AED auf 200.000 AED erhöht. Nach Aussage der DMCVerwaltung soll damit ein Missbrauch durch „unseriöse Verlage“ vermieden werden. Aktuell
sind bereits 120 internationale
Verlage in DMC tätig.
(Quelle: Newsletter Dubai Business Service)
Einfuhrgenehmigungen
2006 für Textilien
erschienen
Im Bundesanzeiger Nr. 237 wurden die Einfuhrausschreibungen
für Textilwaren und Bekleidung
für das Kalenderjahr 2006 veröffentlicht. Von dieser Einfuhrgenehmigungspflicht
betroffen
sind verschiedene Textilien aus
der VR China, Nord-Korea, Kosovo, Montenegro, Usbekistan und
Weißrussland.
Schweiz:
Zollinfo-Center
Unternehmer, die Auskünfte zum
schweizerischen Zollrecht benötigen, können sich an das Zollinfo-Center in der Schweiz wenden, Tel.-Nr.: 0041 – 61287111.
Weitere Informationen bei der
eidgenössischen Zollverwaltung:
www.ezv.admin.ch
VR China: German
Centre in Shanghai
eröffnet
Polen:
Unternehmertätigkeit
erleichtert
Für designierte Vorstandsmitglieder wie auch für geschäftsführende Gesellschafter von Unternehmen mit Sitz in Polen, die Bürger
eines EU-Landes sind, entfällt ab
sofort die bislang zur Ausübung
einer Tätigkeit obligatorische Arbeitserlaubnis. Die bisherige Praxis verstieß gegen geltendes
DIE WIRTSCHAFT 3/2006
Am 18. November 2005 wurde
das German Centre in Shanghai
feierlich eröffnet. Mit 33.000 qm
Bürofläche, 47 Apartments und
220 Parkplätzen ist es das größte
German Centre. Die Investition
der Bayerischen Landesbank
wendet sich vor allem an kleinere
und mittelständische deutsche
Unternehmen, die für die ersten
Jahre ihres Engagements im
Yangtse-Delta in der Atmosphäre gleichgerichteter Intention
die ersten Schritte tun möchten.
Auch andere Mieter sind willkommen. Bisher größter Mieter
ist ebay mit 5.000 qm. 30 Prozent
der Bürofläche ist bislang vermietet, außer an 28 deutsche
Unternehmen auch an zwei chinesische und zwei US-Firmen.
Das neue German Centre tritt an
die Stelle des in die Jahre gekommenen und etwas zu eng gewordenen Zentrums auf dem Gelände der Tongji-Universität. Nähere Informationen: Auswärtiges
Amt, Tel. 030/5000-2000.
(Quelle: Auswärtiges Amt)
„Europäischer
Unternehmerpreis“
ausgelobt
Mit einem „Europäischen Unternehmerpreis“ sollen in Zukunft
Vorzeigeprojekte regionaler und
lokaler
Gebietskörperschaften
zur Förderung des Unternehmertums ausgezeichnet werden. Das
haben die britische EU-Ratspräsidentschaft und die EU-Kommission bekannt gegeben. Mit dem
Preis soll das Bewusstsein für die
positiven Auswirkungen des Unternehmerseins gestärkt werden. Es können Projekte aus den
25 EU-Mitgliedstaaten, den Beitrittsländern Rumänien und Bulgarien sowie aus Island, Norwegen und Rumänien nominiert
werden.
Mit der Vergabe dieser Preisen
sollen u. a. erfolgreiche Maßnahmen zur Förderung von Unternehmen und Unternehmergeist
ermittelt und anerkannt werden.
Der Preis wird in fünf Kategorien
vergeben:
der Preis für den Wegbereiter des Unternehmertums
(Entrepreneurial Trailblazer
Award) zur Anerkennung von
Maßnahmen zur Förderung
der unternehmerischen Kultur und Denkweise,
der Preis für Unternehmensförderung (Enterprise Support Award) zur Anerkennung innovativer politischer
Maßnahmen, die Unternehmen fördern und Investitionen anziehen, vor allem in
benachteiligten Regionen,
der Preis für Bürokratieabbau
(Red Tape Reduction Award)
für Maßnahmen zur Vereinfachung der Verwaltungsverfahren für Unternehmen,
vor allem für solche in der
Startphase,
der Preis für Investitionen in
Menschen (Investment in
People Award) für Initiativen
zur Verbesserung der Schulung von Unternehmern,
der Preis für verantwortungsbewusstes Unternehmertum
(Responsible Entrepreneurship Award) für Initiativen zur
Förderung der gesellschaftlichen Verantwortung der Unternehmen und nachhaltiger
Geschäftspraxis.
Schließlich wird noch ein Großer
Preis an den Bewerber vergeben,
dessen Leistung nach Ansicht der
Jury die größte Kreativität und
Vorbildwirkung zeigt. Die Abgabefrist läuft bis 31. Mai 2006.
Erstmals verliehen wird die Auszeichnung im November 2006.
Gemeinschaftsgeschmacksmuster ermöglicht
europaweiten Schutz
Die Europäische Kommission
schlägt auf Basis einer Konsultation von 2004 vor, das System des
Gemeinschaftsgeschmacksmusters mit der internationalen Eintragung gewerblicher Muster
und Modelle zu verbinden.
Damit wäre durch eine Anmeldung sowohl der Schutz über das
Gemeinschaftsgeschmacksmuster (vgl.www.oami.eu.int) wie
auch in den Staaten, die dem internationalen Abkommen beigetre-
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ten sind (vgl. www.wipo.int),
möglich. Das Gemeinschaftsgeschmacksmuster ermöglicht den
europaweiten Schutz von Mustern
und Modellen. Das
System, das von der
Weltorganisation für
geistiges Eigentum
(WIPO) verwaltetet
wird, führt zum internationalen
Schutz in den
Ländern, die der WIPO
beigetreten sind. Folglich muss die Verordnung über
das Gemeinschaftsgeschmacksmuster (EG) Nr. 6/2002 geändert
werden. Darüber hinaus sind
auch Änderungen am Beitritt der
EG zur Genfer Akte, dem WIPOAbkommen nötig.
Bargeldkontrollen an
EU-Außengrenzen
Der Rat der Europäischen Gemeinschaften hat eine politische
Einigung zum Thema Geldwäsche erzielt. Der Vorschlag der
Kommission sieht die Einführung
einer EU-weiten Kontrolle der
Bargeldbewegungen vor. Die
künftige Verordnung verpflichtet
die Mitgliedstaaten sicherzustellen, dass Reisende, die über die
Außengrenzen der EU einreisen
bzw. diese verlassen, eine Erklärung abgeben. Diese Erklärung
ist erforderlich, wenn die Reisenden mehr als 10.000 Euro bzw.
den Gegenwert in anderen Währungen, mit sich führen. Auch auf
Dritte ausgestellte Schecks, Reiseoder Postschecks sind anmeldepflichtig. Nicht angemeldetes
Bargeld kann sichergestellt werden. Entsprechende Informationspflichten unter den Mitgliedstaaten sind ebenfalls in dem Verordnungsvorschlag enthalten.
Gesellschaftsrecht:
Richtlinie zur Stärkung
der Aktionärsrechte
Die Europäische Kommission hat
am 10. Januar 2006 einen Richtlinienentwurf über die Ausübung
der Stimmrechte von Aktionären
börsennotierter
Gesellschaften
und der Europäischen Aktiengesellschaft vorgelegt, der bereits
zum 31.12.2007 umgesetzt werden soll. Er schließt die erfolgten
Konsultationen ab und soll
insbesondere die grenzüberschreitende
Ausübung
der
Stimmrechte fördern.
Die Einladung zur Hauptversammlung ist spätestens 30 Kalendertage vor der Hauptversammlung mit verschiedenen
Mindestinformationen zu versenden. Über die ebenfalls angegebene Internetseite müssen neben
der Einladung zur Hauptver-
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sammlung zusätzliche Informationen wie die Texte der Beschlüsse und Unterlagen, Formulare,
die bei der Abstimmung per Brief
oder bei Stimmrechtsvertretungen
zu verwenden sind
und die Gesamtzahl
der Aktien und der
Stimmrechte,
abrufbar sein. Der
Schwellenwert für
Aktionäre, die Ergänzungen der Tagesordnung verlangen können,
darf nicht 5 % des Aktienkapitals
bzw. einen Nennwert von 10 Mio.
Euro übersteigen. Aktiensperren
sollen unzulässig sein, der Nachweis der Aktionärseigenschaft
kann jedoch auch unter Nutzung
von bestimmten Fristen (nicht
früher als 30 Tage vor der Hauptversammlung), die im Amtsblatt
veröffentlicht werden, verlangt
werden. Hindernisse für die Beteiligung bei Hauptversammlung auf elektronischem Weg,
damit auch für die Abstimmung,
müssen beseitigt werden, die
Abstimmung per Post muss
grundsätzlich möglich sein. Auf
der Hauptversammlung gefasste
Beschlüsse müssen mindestens 15
Tage später auf der Internetseite
sein. Der Entwurf enthält zudem
eine Konkretisierung des Fragerechts der Aktionäre und die
Pflicht, Antworten auf mündliche/schriftliche Fragen in bzw.
vor der Hauptversammlung ins
Internet zu stellen. Die Stimmrechtsvertretung und Bestellung
des Vertreters wird ebenfalls geregelt.
Besondere Rechtsvorschriften für die
Fortbildungsprüfung
zum/zur „Wirtschaftsfachwirt/Wirtschaftsfachwirtin (IHK)“
Die Industrie- und Handelskammer Bonn/
Rhein-Sieg erlässt aufgrund des Beschlusses
des Berufsbildungsausschusses vom 7. Dezember 2005 als zuständige Stelle nach § 54
in Verbindung mit § 79 Abs. 4 Berufsbildungsgesetz (BBiG) vom 23. März 2005
(BGBl. I, Seite 931) folgende besondere
Rechtsvorschriften für die Fortbildungsprüfung zum Wirtschaftsfachwirt/zur Wirtschaftsfachwirtin (IHK) (Zur Vereinfachung
der Lesbarkeit im folgenden nur noch Wirtschaftsfachwirt (IHK) genannt.)
§ 1 Ziel der Prüfung durch Bezeichnung des Abschlusses
(1) Zum Nachweis von Kenntnissen, Fertigkeiten und Erfahrungen, die durch die berufliche Fortbildung zum Wirtschaftsfachwirt (IHK) erworben worden sind, kann die
zuständige Stelle Prüfungen nach den §§ 2
bis 8 durchführen.
(2) Durch die Prüfung ist festzustellen, ob
der Prüfungssteilnehmer die notwendigen
Kenntnisse, Fertigkeiten und Erfahrungen
hat, um folgende Aufgabe eines Wirtschaftsfachwirts (IHK) wahrzunehmen:
1. Betriebsabläufe in ihrem Gesamtzusammenhang sowie Zusammenhänge
betriebswirtschaftlicher und rechtlicher Fragen erkennen und umsetzen.
2. Betriebliche Entscheidungen aufgrund einer erhöhten Fachkompetenz und Erfahrung mitverantwortlich treffen und umsetzen.
§ 2 Zulassungsvoraussetzungen
(1) Zur Prüfung wird zugelassen, wer
1. eine mit Erfolg abgeschlossene Berufsausbildung in einem anerkannten
kaufmännischen oder verwaltenden
Beruf und eine weitere kaufmännische
Berufspraxis von mindestens zwei Jahren oder
2. eine mindestens sechsjährige Tätigkeit im kaufmännischen Bereich nachweist.
(2) Abweichend von Absatz 1 kann zur Prüfung zugelassen werden, wer durch Vorlage
von Zeugnissen oder auf andere Weise
glaubhaft macht, dass er Kenntnisse, Fertigkeiten und Erfahrungen erworben hat, die
die Zulassung zur Prüfung rechtfertigen.
§ 3 Prüfungsfächer und
Gliederung der Prüfung
Die Prüfung gliedert sich
in die Prüfungsfächer:
1. Volkswirtschaftslehre
2. Datenverarbeitung,
Informationsund Kommunikationstechniken
3. Unternehmensführung
4. Rechnungswesen
5. Recht / Steuern
6. Betriebswirtschaftslehre
7. Wirtschaftsenglisch
8. Situationsbezogenes Fachgespräch
§ 4 Prüfungsanforderungen
(1) Im Prüfungsfach Volkswirtschaftslehre
kann geprüft werden:
1. Grundlagen
2. Wirtschaftskreislauf
3. Markt und Preisbildung
4. Geld, Kredit und Währung
5. Sozialprodukt / Volkseinkommen
6. Wirtschaftspolitik
7. Europäische
und
internationale
Wirtschaftsbeziehungen
(2) Im Prüfungsfach Datenverarbeitung, Informations- und Kommunikationstechniken kann geprüft werden:
1. Grundlagen der Datenverarbeitung
- Ziele und Einsatzmöglichkeiten
- Aufbau und Organisation
2. Betriebssysteme
3. Anwendersoftware
4. Datenbankorganisation
5. Kommunikationsnetze
6. Präsentationstechniken
7. Datensicherung, Datenschutz
(3) Im Prüfungsfach Unternehmensführung
kann geprüft werden:
Betriebliche Organisation
1. Grundlagen der
Unternehmensführung
- Aufgaben und
Unternehmenskonzepte
2. Organisation
- Aufbau- und Ablauforganisation
3. Controlling/Unternehmenskennzahlen
- Planung, Steuerungstechniken
und Kontrolle
4. Wertanalyse, Wertgestaltung,
Wertverbesserung
5. Motivation und Kommunikation
6. Betrieblicher Umweltschutz und
Verbraucherschutz
3. Erfolgsrechnung und Bilanz
4. Bilanzanalyse
Kosten- und Leistungsrechnung
1. Grundlagen der Kosten und Leistungsrechnung
-Kostenartenrechnung
-Kostenstellenrechnung
-Kostenträgerrechnung
2. Plankostenrechnung/ Prozesskostenrechnung
3. Deckungsbeitragsrechnung
(5) Im Prüfungsfach Recht und Steuern kann
geprüft werden:
Recht
1. Grundbegriffe BGB
2. Schuldrecht
3. Grundzüge Sachenrecht
4. Handels-, Gesellschafts- und Wertpapierrecht
5. Umwelt- und Produkthaftungsrecht
6. Grundzüge Mahn-, Vollstreckungsund Insolvenzverfahren
7. Arbeits- und Sozialrecht
8. Unternehmensbezogene
Versicherungen
Steuerrecht
1. Abgabenordnung
2. Einkommensteuer
3. Gewerbesteuer
4. Grundsteuer
5. Umsatzsteuer
6. Körperschaftssteuer
(6) Im Prüfungsfach Betriebswirtschaftslehre
kann geprüft werden:
1. Grundlagen der Betriebswirtschaftslehre
2. Betriebliche Funktionsbereiche
- Beschaffung
- Produktion
- Absatz / Marketing
3. Investition
4. Finanzierung
5. Qualitätsmanagement
6. Grundfragen der Statistik
(7) Im Prüfungsfach Wirtschaftsenglisch
kann geprüft werden:
1. Enquiries (model letters/terms and
phrases)
2. Offers (model letters/terms and phrases)
3. Orders (model letters/terms and phrases)
4. Acknowledgements (model letters/
terms and phrases)
5. Delivery (model letters/terms and phrases)
6. Payment (model letters/terms and
phrases)
7. Distribution of goods
(8) Im Prüfungsfach situationsbezogenes
Fachgespräch soll der Prüfungsteilnehmer
nachweisen, dass er in der Lage ist, sein Berufswissen in betriebstypischen Situationen
im Sinne der Unternehmensführung gemäß
§ 3 Nr. 3 anzuwenden und sachgerechte
Lösungen vorzuschlagen. Dabei ist von einer praxisbezogenen betrieblichen Situationsaufgabe auszugehen.
§ 5 Schriftliche Prüfung
(1) In der schriftlichen Prüfung ist in den in §
3 Nr. 1 bis 6 genannten Prüfungsfächern je
eine Aufsichtsarbeit anzufertigen. Die Bearbeitungszeit je Prüfungsfach soll mindestens
90 Minuten betragen. Die Gesamtbearbeitungszeit aller Prüfungsfächer soll nicht
mehr als 12 Stunden betragen.
(2) Einzelne Prüfungsfächer können zeitlich
vorgezogen und bewertet werden.
§ 6 Mündliche
Prüfung/Ergänzungsprüfung
(4) Im Prüfungsfach Rechnungswesen kann
geprüft werden:
(1) In der mündlichen Prüfung in dem in § 3
Nr.7 genannten Prüfungsfach Wirtschaftsenglisch soll der Prüfungsteilnehmer nachweisen, dass er gängige Formulierungen
und Sätze aus den genannten Gebieten in
allgemeinen Geschäftsabläufen zu verstehen und anzuwenden weiß. Des weiteren
kann geprüft werden, ob der Prüfungsteilnehmer in der Lage ist, Kunden bzw. Lieferantenanfragen in der Englischen Sprache
zu verstehen und zu beantworten. Die
mündliche Prüfung soll pro Prüfungsteilnehmer nicht länger als 20 Minuten dauern.
Geschäftsbuchführung
1. Grundlagen der Rechnungslegung in
Industrie, Handel und Dienstleistung
2. Bilanzierung und Bewertungsgrundsätze
(2) Das situationsbezogene Fachgespräch gemäß § 3 Nr. 8 geht von einer vom Prüfungsausschuss zu stellenden praxisbezogenen betrieblichen Situationsaufgabe aus, für deren
Bearbeitung dem Prüfling 20 Minuten Vorbe-
Personalwesen
1. Personalpolitik
2. Personalführung
3. Personalplanung
4. Personalbedarf/-beschaffung
5. Personalbeurteilung und
-entwicklung
6. Entgeltformen
7. Ausbildung
DIE WIRTSCHAFT 3/2006
reitungszeit zu gewähren sind. Die Dauer des
anschließenden Fachgesprächs soll nicht länger als 20 Minuten dauern.
(3) Hat
der
Prüfungsteilnehmer
in
höchstens zwei der schriftlichen Prüfungsleistungen gemäß § 3 Nr. 1 bis 6 mangelhafte
Leistungen erbracht, aber jeweils mindestens
40 Punkte erzielt, so ist ihm auf Antrag die
Möglichkeit einer mündlichen Ergänzungsprüfung in den jeweiligen Prüfungsfächern
einzuräumen.
(4) Die Ergänzungsprüfung ist praxisbezogen durchzuführen und soll je Prüfungsfach
nicht länger als 20 Minuten dauern.
§ 7 Anrechnung anderer
Prüfungsleistungen
Von der Ablegung der Prüfung in den einzelnen Prüfungsfächern gemäß § 3 kann der
Prüfungsteilnehmer auf Antrag hin von der
zuständigen Stelle freigestellt werden, wenn
er vor einer zuständigen Stelle, einer öffentlichen oder staatlich anerkannten Bildungseinrichtung oder vor einem staatlichen Prüfungsausschuss eine Prüfung in den letzten
fünf Jahren vor Antragstellung bestanden
hat, deren Inhalt den Anforderungen dieser
Prüfungsfächer entspricht. Eine vollständige
Freistellung ist nicht zulässig.
(4) Über das Bestehen der Prüfung ist ein
Zeugnis auszustellen, aus dem die in den
einzelnen Fächern erzielten Noten sowie die
Gesamtnote hervorgehen müssen. Im Fall
der Freistellung gemäß § 7 sind Ort und
Datum sowie Bezeichnung des Prüfungsgremiums der anderweitig abgelegten Prüfung
anzugeben.
§ 12 Inkrafttreten
(2) In der Wiederholungsprüfung ist der
Prüfungsteilnehmer auf Antrag von der Prüfung in den einzelnen Prüfungsfächern zu
befreien, wenn seine Leistungen darin in einer vorangegangenen Prüfung ausgereicht
haben und er sich innerhalb von zwei Jahren, gerechnet vom Tag der Beendigung der
nicht bestandenen Prüfung an, zur Wiederholungsprüfung anmeldet und innerhalb
dieser Frist an der Prüfung teilnimmt.
(3) Der Durchschnitt aus der Bewertung der
einzelnen Prüfungsfächer ergibt die Gesamtnote.
Diese Rechtsvorschriften treten am Tage
nach ihrer Verkündung in Kraft.
(1) Diese Prüfungsvorschriften treten mit
Erlass einer entsprechenden Verordnung
nach § 53 BBiG außer Kraft. Liegt eine bundeseinheitliche Empfehlung über eine Prüfungsvorschrift nach § 54 BBiG vor, soll diese
die vorliegende Prüfungsvorschrift ersetzen.
(2) Prüfungsteilnehmer/Prüfungsteilnehmerinnen, die bei Inkrafttreten einer Regelung nach Abs. 1 bereits einzelne Prüfungsleistungen erbracht haben, können die Prüfung noch bis ein Jahr danach abschließen.
(3) Erstmalige
Wiederholungsprüfungen
müssen spätestens ein Jahr nach Inkrafttreten einer Regelung nach Abs. 1 beendet sein,
weitere längstens zwei Jahre danach.
Kostenlose Technologieangebote und -gesuche. Interessenten richten ihre Zuschriften unter Angabe der Chiffre-Nummer an die Abt. I der IHK, die sie
ungeöffnet weiterleitet, oder
per
E-Mail:
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Bonn, den 13. Dezember 2005
Industrie- und Handelkammer
Bonn/Rhein-Sieg
Der Präsident
Dr. Franceschini
Der Hauptgeschäftsführer
Swoboda
(3) Der Prüfungsteilnehmer kann, wenn er
die Prüfung nicht bestandenen hat, beantragen, bereits bestandene Prüfungsleistungen zu wiederholen. In diesem Fall ist das
letzte Ergebnis für das Bestehen zu berücksichtigen.
§ 8 Bestehen der Prüfung
(2) Die einzelnen Fächer der Prüfung gemäß
§ 3 sind gesondert zu bewerten. Im Fall von
Ergänzungsprüfungen werden die schriftlichen und mündlichen Prüfungsleistungen
je Prüfungsfach im Verhältnis 2:1 gewichtet
und sind je Prüfungsfach zu einer Note zusammenzufassen.
Soweit diese besonderen Rechtsvorschriften
keine abweichenden Regelungen enthalten ist
die Prüfungsordnung für die Durchführung
von Fortbildungsprüfungen der Industrieund Handelskammer Bonn/Rhein-Sieg in der
jeweils geltenden Fassung anzuwenden.
§ 9 Wiederholung der Prüfung
(1) Eine Prüfung, die nicht bestanden ist,
kann zweimal wiederholt werden.
§ 10 Gültigkeitsdauer
(1) Die Prüfung ist bestanden, wenn in allen
Prüfungsfächern zumindest ausreichende
Leistungen (50 Punkte) erzielt wurden.
§ 11 Anwendung
anderer Vorschriften
Wir suchen Technologien (Nagelmaschinen) zur Produktion von Holzkästen zum
Transport von Gemüse und Obst.
B27-HRO-22
Verfahren zur großflächigen Aufnahme
von verschiedensten schüttfähigen Materialien, wie z.B. Sand, Granulat usw.
in definierten Schichtstärken. Anwendungsgebiete sind: - schichtweise Aufnahme
von kontaminiertem Erdreich nach einer Havarie, - Abtrag von Rasen bei der Sportplatzsanierung - Abtrag von Erdschichten, - Filterbeckenreinigung, - Straßen- und Wegebau usw.
Gemeinsam mit einem Fahrzeug- bzw. Anlagenbauer soll ein serienreifes Produkt entwickelt werden.
E01-HRO-23
Es wird ein Gerät zum Verkauf angeboten,
wodurch der Brennwert von fossilen
Brennstoffen wie Heizöl EL erhöht wird.
Die Erhöhung ist so deutlich, dass dadurch
ein enormes Energiesparpotenzial zur Verfügung steht.
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und -Konstruktion mit speziellen Funktionen
und einmaligen Vorteilen, insbesondere für
Kommunen (Parks und Plätze) sowie
andere Außen- und Objektbereiche. Internationales Patent PCT angemeldet. Marketing-Konzept vorhanden. Markt- und Zielgruppenanalysen sehr positiv. Gesucht wird
Lizenznehmer und/oder Part-ner/Investor für
die Entwicklung zur Serienreife und Vermarktung.
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Schnürsenkelklemmverschluss. Gebrauchsmuster und Prototyp
vorhanden. Gesucht werden Lizenznehmer.
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Einsatzbereiche: Gartenbau als Pflanzenschutzsprühdüse IDS100, Spritzmittelersparnis 50%, Arbeitsersparnis 70%, Automatikdüsen IDS160, Raumluftkühlung für Treibhäuser,
Tierhaltung. Desinfektion, Dekontamination,
Gaskühlung, Feuerlöschen, Automatiklöschanlagen, Tunnellöschanlagen, Handlöschdüsen. Die Düse zeichnet sich durch ihre große
Flexibilität aus und kann fast an jede Aufgabe
angepasst werden.
A01-HH-208
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Call-Center sind nicht gut genug
und 3.000 Call-Center gibt es in Deutschland.
Nach Ansicht von Wilfried Thünker, Inhaber des
ältesten deutschen Telefonservices, sind sie oft von
schlechter Qualität. „Viele Call-Center beschäftigen
ungelernte Mitarbeiter oder Studenten als Ferienjob“, sagt er. Thünker äußerte sich zur Kongressmesse CallCenterWorld, die Mitte Februar in Berlin stattfand und wo die Qualität der Center auf der Tagesordnung stand. In brancheneigenen Studien wurde
festgestellt, dass für viele deutsche Firmen Kundenservice am Telefon „eher eine Pflichtübung als ein gewinnbringender Dienst“ sei. Immer mehr Unternehmen lagern ihre Kundenbetreuung aus in Call-Center,
die für sie und zeitgleich für viele andere Firmen tätig
sind. „Meist gehen hier Teilzeitkräfte oder Aushilfen
ans Telefon, die sich gar nicht in die Materie aller
Kunden einarbeiten können“, so Thünker. Firmen,
die großen Wert auf professionellen Telefonempfang
ihrer Kunden legen, sollten in eigene Fachkräfte oder
in einen Telefonservice investieren. „Je nach Anbieter
ist dauernder Telefonservice schon ab 100 oder 200
Euro im Monat zu haben.“ Billiger sei ein Call-Center
auch nicht. „Optimale Betreuung am Telefon ist eine
Investition, die sich durch hohe Kundenzufriedenheit
auszahlt.“
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bundesweit die Montage der Produkte an.
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Beteiligung) und bietet in erstklassiger Lage
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Engagement dieses Unternehmens wird
durch die Presse veröffentlicht und bringt für
das Unternehmen wertvolle Werbung und
steigendes Interesse der Öffentlichkeit. Außerdem bietet die Galerie u.a. bei Vernissagen eine
abwechslungsreiche und offene Plattform um
Kunden einzuladen und neue Kunden kenBN-1051-D
nenzulernen.
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tätig, sucht Partner für eine Zusammenarbeit. Im Mittelpunkt der Kooperation soll die
Vertretung wirtschaftlicher Interessen von
Unternehmen stehen, die im sächsischen
Raum und evtl. auch in Polen und Tschechien bei Neugründungen, Gründung von
Zweigniederlassungen oder Marktanalysen
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traulichkeit ist gewährleistet.
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1992 erfolgreich in der Beratungsbranche
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HINWEIS
Der Wortlaut der Veröffentlichung zum Handelsregister ist
hier nur verkürzt wiedergegeben. Weitere Auskünfte erteilt
die Industrie- und Handelskammer Bonn/Rhein-Sieg oder
das zuständige Amtsgericht.
Diese Veröffentlichungen enthalten keine Hinweise auf die
gesellschaftsrechtlichen Beteiligungsverhältnisse, weil diese
nicht Gegenstand der Handelsregistereintragung
sind.
Die
Geschäftsführer
der
GmbHs sind jedoch verpflichtet, dem Registergericht bei
jeder Änderung der Beteiligungsverhältnisse jeweils Gesellschafterlisten nach dem
neuesten Stand vorzulegen.
Diese können dort bei Bedarf
eingesehen oder angefordert
werden.
Amtsgericht Bonn
Neueintragungen
HRA 6353 - 02.01.2006 Haircare
Versand GmbH & Co. KG, 53229 Bonn
(Auguststr. 1, der Handel mit Waren des täglichen Bedarfs, insbesondere Kosmetik im
Fernabsatz.). Kommanditgesellschaft. Persönlich haftender Gesellschafter: Heiner Verwaltungsgesellschaft mbH, Königswinter
(Amtsgericht Siegburg HRB 8992).
HRA 6355 - 04.01.2006 DLC Company GmbH Bonn & Co. KG, 53113
Bonn (Bundeskanzlerplatz 2-10, der Betrieb
von Fitness- und Sportstudios). Kommanditgesellschaft. Persönlich haftender Gesellschafter: DLC Company GmbH, Schlüsselfeld
(Amtsgericht Bamberg HRB 4805).
HRA 6356 - 04.01.2006 Obernierstraße Verwaltungs GmbH & Co KG,
53225 Bonn (St. Augustiner Str. 94 a, die
Verwaltung eigenen Vermögens). Kommanditgesellschaft. Persönlich haftender Gesellschafter: HKF Beteiligungs GmbH, Bonn
(Amtsgericht Bonn HRB 8010).
HRA 6357 - 06.01.2006 out-2 networks GmbH & Co. KG, 53229 Bonn (Siebenmorgenweg 6-8, der Handel mit elektrischen und elektronischen Komponenten,
Aufbau, Betrieb und Service von Computernetzwerken, Internet- und Sicherheitsdienstleistungen, Programmierung und EDV-Beratung). Kommanditgesellschaft. Persönlich
haftender Gesellschafter: Heiner Verwaltungsgesellschaft mbH, Königswinter (Amtsgericht
Siegburg HRB 8992). Einzelprokura: Schäfer,
Jörg, Velbert, *14.02.1965.
HRA 6359 - 09.01.2006 Vermessungssysteme Alexander Mandt e.K.,
53913 Swisttal (Essiger Str. 18, Handel mit
Vermessungsbedarf aller Art und alle damit
zusammenhängenden Geschäfte.). Einzelkaufmann. Inhaber: Mandt, Alexander,
Swisttal, *03.04.1969.
HRA 6360 - 09.01.2006 NOWI
Handelsgesellschaft mbH & Co. KG,
53175 Bonn (Annaberger Str. 231-233, der
Erwerb und die Veräußerung von Wirtschaftsgütern aller Art, Im- und Export sowie
die Veräußerung und Verwaltung dieser
Wirtschaftsgüter, Hiervon ausgenommen ist
der Erwerb und die Veräußerung von Immobilien sowie Sondereigentumsrechten nach
dem WEG und sonstigen grundstücksgleichen Rechten.). Kommanditgesellschaft.
Persönlich haftender Gesellschafter: NOWI
Vermögensverwaltungsgesellschaft
mbH,
Bonn (Amtsgericht Bonn HRB 14207).
HRA 6362 - 13.01.2006 M + M
Handel und Service e.K., 53913 Swisttal (Dreeser Weg 1, der Handel mit Möbeln
und mit verschiedenen weiteren Gegenständen. Einzelkaufmann. Inhaber: Koop,
Heinrich, Swisttal, *02.08.1963.
HRA 6365 - 16.01.2006 Hermann
Wolf e.K., 53111 Bonn (Maximilianpassage 19, Verkauf von Tabakwaren und Zeitschriften, die Vermietung von Schließfächern sowie alle artverwandten Geschäfte.).
Einzelkaufmann. Inhaber: Wolf, Hermann,
Koblenz, *31.12.1948.
HRA 6367 - 18.01.2006 K. Geßwein Elektrotechnik e.K., 53111 Bonn
(Kölnstr. 195, Kaufen und Verkaufen von
Elektromaterial, Installation von elektrischen Anlagen jeglicher Art, von Neubauinstallationen, Telefonanlagen, Antennenund Satellitenanlagen, sowie Sprech- und
Videoanlagen in Haushalt und Industrie.).
Einzelkaufmann. Inhaber: Geßwein, Klaus
Stefan, Bonn, *19.12.1968.
HRA
6371
27.01.2006
kAyentA.media GmbH & Co. KG, 53115
Bonn (Schlossstr. 12, Gestaltung, Entwick-
lung und Realisation von audiovisuellen Projekten sowie die Mitarbeit bei diesen in sämtlichen bekannten und neu entstehenden Unternehmens- und Medienbereichen.). Kommanditgesellschaft. Persönlich haftender Gesellschafter:
kAyentA.media
Verwaltung
GmbH, Bonn (Bonn HRB 14278).
HRA 6372 - 27.01.2006 SSE-Unterhaltung Inh. Thomas Gundlaff e.K.,
53343 Wachtberg (Raiffeisenstr. 12, 1. Planung, Durchführung, Organisation und
Übernahme von Veranstaltungen aller Art,
2. Künstlermanagement, 3. Künstlervermittlung, 4. Vermietung von Musikanlagen,
5. CD und DVD Produktionen sowie deren
Vertrieb, 6. Vermittlung von Drucksachen
sowie deren Layout-Entwurf). Einzelkaufmann. Inhaber: Gundlaff, Thomas, Wachtberg, *22.02.1963.
HRA 6373 - 27.01.2006 Nostalgie
Restaurations- und Handels- Kommandit-Gesellschaft, 53343 Wachtberg (Auf dem Äckerchen 28). Kommanditgesellschaft. Persönlich haftender Gesellschafter: Prof. Dr. Dewes, Werner, Wachtberg, *02.02.1950.
HRB 14226 - 03.01.2006 CaspariPersch & Lehmann Ltd. Zweigniederlassung Deutschland, 53123 Bonn
(Grimmgasse 94). Gesellschaft mit beschränkter Haftung nach englischem Recht
(Private Limited Company). Gesellschaftsvertrag vom 05.10.2005. Zweigniederlassung der CASPARI-PERSCH & LEHMANN LIMITED mit Sitz in Folkstone/GB (Companies
House of Cardiff Nr. 5583258). Gegenstand:
Betrieb von Gaststätten aller Art. Stammkapital: 5.000,00 GBP. Geschäftsführer: Caspari-Persch, Hildegard, Bonn, *07.04.1955;
Lehmann, Hein-Dieter, Bonn, *22.03.1943.
HRB 14229 - 04.01.2006 eurocom
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Gesellschaftsvertrag vom 15.12.2005. Gegenstand: der Handel mit Festnetzgeräten,
Fax- und Mobilfunkgeräten und Zubehör, die
Vermietung von Mobilfunkgeräten sowie der
Betrieb eines Internet-Cafes. Stammkapital:
25.200,00 EUR. Geschäftsführer: Putschli, Mathias, Königswinter, *24.09.1960.
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K. 25 Verwaltungsgesellschaft mbH,
53113 Bonn (Johannes-Henry-Str. 4). Gesellschaft mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom 23.12.2005. Gegenstand: die Verwaltung eigener Vermögenswerte. Stammkapital: 25.000,00 EUR. Geschäftsführer: Dr. Knüppel, Norbert, Bonn,
*27.02.1953.
HRB 14231 - 04.01.2006 A. v.D.
K. 26 Verwaltungsgesellschaft mbH,
53113 Bonn (Johannes-Henry-Str. 4). Gesellschaft mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom 23.12.2005. Gegenstand: die Verwaltung eigener Vermögenswerte. Stammkapital: 25.000,00 EUR. Geschäftsführer: Dr. Knüppel, Norbert, Bonn,
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Rentenversicherung (einschließlich Unfall,
Kranken- und Invaliditäts-Zusatzversicherung), der selbständigen Kranken- und Invaliditätsversicherung sowie der Rückversicherung in diesen Zweigen. Grundkapital:
60.000.000,00 CHF. Präsident und Delegierter des Verwaltungsrates: Gerber, Fritz,
Röthenbach/Emmental/Zollikon. Generaldirektor: Dr. phil. na Wenger, Alfred, Köniz/
BE (Schweiz). Direktor: Schenker, Peter,
Langnau am Albis. Stellvertretender Direktor: Plattner, Jörg, Wangen. Subdirektor: Iseli, Hansjörg, Thalwil. Bestellt als Hauptbevollmächtigter: Thometzek, Eduard, Unkel,
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mit einem Hauptbevollmächtigten oder einem anderen Prokuristen: Benzin, Stefan,
Lich, *27.02.1960; Dr. Borchers, Uwe Wilhelm, Hünstetten, *14.03.1954; Breitenhuber, Hans-Dieter, Frankfurt am Main; Danhausen, Dieter, Rodgau; Deforth, Norbert,
Niddatal, *29.08.1950; Depmann, Elisabeth, Oberursel/Taunus; Feilhuber, Horst,
Hemsbach, *12.02.1955; Haep, Marcus,
Bonn, *18.06.1948; Dr. Hoffmanns, Helmut, Köln, *30.06.1952; Kircher, Thomas,
Frankfurt, *21.06.1942; Laatz, Werner, Taunusstein, *02.02.1952; Loy, Arnulf, Großostheim, *24.10.1950; Markert, Jürgen,
Frankfurt am Main, *28.09.1956; Paulus,
Horst, Wadern; Petri-Sponsel, Susanne, Bischofsheim; Schlegel, Herbert, Frankfurt am
Main; Schupp, Gerhard, Wissen; Schwensfeier, Eberhard, Bad Honnef, *15.09.1945;
Schäfer, Ludwig, Wiesbaden.
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Niederlassung für Deutschland, 53115 Bonn
(Poppelsdorfer Allee 25-33). Aktiengesellschaft nach schweizerischem Recht. Satzung
vom 30.04.1875. Zweigniederlassung der
„Zürich“ Versicherungs-Gesellschaft („Zürich“ Compagnie d’Assurances) („Zurigo“
Compagnia di Assicurazioni) (Zurich Insurance Company) („Zurich“ Compania de
Seguras) mit Sitz in Zürich, Schweiz (Han-
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delsregisteramt
des
Kantons
Zürich
K.3749.620.01). Gegenstand: der Betrieb
aller Arten von Versicherungs- und Rückversicherungsgeschäften mit Ausnahme der direkten Lebensversicherung und der direkten Krankenversicherung. Die Gesellschaft
kann Versicherungsgeschäfte vermitteln,
auch solche, die durch das Unternehmen
nicht selbst unter Vertrag genommen werden können; sie kann Beteiligungen erwerben. Grundkapital: 485.000.000,00 CHF.
Präsident und Delegierter des Verwaltungsrates: Gerber, Fritz, Arlesheim. Mitglied der
Direktion: Karlen, Hans-Peter, Generaldirektor, Kirchberg/ZH, Schweiz. Mitglied der
Direktion: Dr. Schäuble, Rolf, Kaufmann,
Staufen. Vorsitzender der Generaldirektion:
Hüppi, Rolf, Generaldirektor, Zürich,
Schweiz. Stellvertretender Vorsitzender der
Generaldirektion: Hänggi, Rolf, Generaldirektor, Zug, Schweiz. Bestellt als Hauptbevollmächtigter: Thometzek, Eduard, Unkel,
*19.03.1950. Gesamtprokura gemeinsam
mit einem Hauptbevollmächtigten oder einem anderen Prokuristen: Bauer, Lutz Christian, Köln, *24.09.1956; Benzin, Stefan,
Lich, *27.02.1960; Breitenhuber, Hans-Dieter, Stuttgart-Degerloch; Deforth, Norbert,
Niddatal, *29.08.1950; Depmann, Elisabeth, Eppenhain; Hennen, Heinz, Dormagen; Dr. Hoffmanns, Helmut, Köln,
*30.06.1952; Kircher, Thomas, Frankfurt,
*21.06.1942; Laatz, Werner, Taunusstein,
*02.02.1952; Loy, Arnulf, Großostheim,
*24.10.1950; Marx, Josef, Burgwedel,
*02.03.1952; Mohaupt, Nikolaus-Dieter,
Frankfurt am Main; Dr. Orator, Christian,
Köln, *13.03.1963; Dr. Renz, Michael, Bonn,
*05.03.1953; Schmitz, Axel, Sulzbach,
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Main; Dr. Schwarz, Jochen, Pullach,
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Solution GmbH, 53229 Bonn (Rüsterstraße
76). Gesellschaft mit beschränkter Haftung.
Gesellschaftsvertrag vom 12.12.2005. Gegenstand: ist Softwareentwicklung und Computerprogrammierung jeglicher Art. Stammkapital: 25.000,00 EUR. Geschäftsführer: Sazvar, Reza, Bonn, *01.01.1965. Einzelprokura:
Darvishia, Parvin, Bonn, *16.09.1968.
HRB 14235 - 09.01.2006 Der Senfgarten GmbH, 53111 Bonn (Acherstr. 12).
Gesellschaft mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom 02.01.1989. Zweigniederlassung der Firma Der Senfgarten GmbH
mit Sitz in Königswinter (Amtsgericht Siegburg HRB 6960). Gegenstand: ist der Handel
mit Lebensmitteln jeglicher Art, ferner der Verkauf von kalten und warmen Speisen einschließlich Catering-Service. Stammkapital:
50.000,00 DEM. Geschäftsführer: Tenbusch,
Karl-Heinz, Königswinter, *26.10.1952.
HRB 14237 - 09.01.2006 KM-Recycling GmbH, Recycling und Verwertung von Altmetallen und Eisenschrott, 53125 Bonn (Emanuel-LentzeStr. 26a). Gesellschaft mit beschränkter Haftung.
Gesellschaftsvertrag
vom
06.12.2005. Gegenstand: Recycling und
Verwertung insbesondere von Altmetallen
und Eisenschrott sowie anderen Wert- und
Rohstoffen. Stammkapital: 25.000,00 EUR.
Geschäftsführer: Kolzem, Jörg, Bonn,
*28.06.1967;
Malü,
Gabriela,
Bonn,
*08.01.1974.
HRB 14239 - 09.01.2006 clever
gas GmbH, 53173 Bonn (Koblenzer Str. 1315). Gesellschaft mit beschränkter Haftung.
Gesellschaftsvertrag vom 14.11.2005. Gegenstand: - Groß- und Einzelhandel mit sowie Im- und Export von Gas, landwirtschaftlichen Produkten aller Art, Zubehör, Rohstoffen, Halbfertigwaren und Fertigwaren,
reproduzierten und neuen Kunstgegenständen, Devotionalien, - Betrieb von Gastankstellen, - Veranstaltungsmanagement, Erbringung von Dienstleistungen aller Art,
die vorstehenden Gegenstände betreffend.
Stammkapital: 25.000,00 EUR. Geschäftsführer: Albersmeyer, Klaus, Gummersbach,
*07.04.1957.
HRB 14243 - 12.01.2006 Kramer
Maschinenbau GmbH, 53332 Bornheim (Heisterbacher Straße 9). Gesellschaft
mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom 23.12.2005. Gegenstand: die Herstellung und der Vertrieb von Maschinen
und alle artverwandten Tätigkeiten. Stammkapital: 25.000,00 EUR. Geschäftsführer:
Kramer, Franz, Meckenheim, *25.07.1951.
HRB 14245 - 12.01.2006 Drachenfelssee 358. V V GmbH, 53113
Bonn (Kurt-Schumacher-Str. 18-20). Gesellschaft mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom 04.01.06. Gegenstand:
die Verwaltung eigener Vermögenswerte.
Stammkapital: 25.000,00 EUR. Geschäftsführer:
Suttner,
Nicole,
Wachtberg,
*29.07.1973.
HRB 14246 - 12.01.2006 Drachenfelssee 360. V V GmbH, 53113
Bonn (Kurt-Schumacher-Str. 18-20). Wie
oben.
HRB 14247 - 12.01.2006 Drachenfelssee 362. V V GmbH, 53113
Bonn (Kurt-Schumacher-Str. 18-20). Wie
oben.
HRB 14248 - 13.01.2006 Drachenfelssee 359. V V GmbH, 53113
Bonn (Kurt-Schumacher-Str. 18-20). Wie
oben.
HRB 14251 - 13.01.2006 Drachenfelssee 357. V V GmbH, 53113
Bonn (Kurt-Schumacher-Str. 18-20). Wie
oben.
HRB 14249 - 13.01.2006 Drachenfelssee 361. V V GmbH, 53113
Bonn (Kurt-Schumacher-Str. 18-20). Gesellschaft mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom 04.01.2006. Gegenstand: die Verwaltung eigener Vermögenswerte. Stammkapital: 25.000,00 EUR. Geschäftsführer: Hundt, Angelika, Bonn,
*02.11.1975.
HRB 14250 - 13.01.2006 5. Vermögensverwaltungs GmbH30 GmbH,
53113 Bonn (Kurt-Schumacher-Str. 1820). Gesellschaft mit beschränkter Haftung.
Gesellschaftsvertrag vom 04.01.2006. Gegenstand: die Verwaltung eigener Vermögenswerte. Stammkapital: 30.000,00 EUR.
Geschäftsführer: Suttner, Nicole, Wachtberg, *29.07.1973.
HRB 14252 - 13.01.2006 Deutsche Steinzeug Aktiengesellschaft,
53347 Alfter (Servaisstraße 9). Aktiengesellschaft. Gegenstand: die Herstellung und
der Vertrieb von keramischen Belagsmaterialien. Die Gesellschaft kann sich auch in
sonstigen, ihre Tätigkeit im Geschäftsfeld Keramische Belagsmaterialien unterstützenden
Geschäftsfeldern betätigen, insbesondere in
dem Geschäftsfeld Bauwirtschaft. Grundkapital: 50.000,00 EUR. Vorstand: Forberich, Eckehard, Bad Soden, *24.06.1966; Schäfer, Dieter, Swisttal, *16.06.1948. Gesamtprokura gemeinsam mit einem Vorstandsmitglied oder
einem anderen Prokuristen: Küpper, Rolf,
Rheinbach, *03.12.1945. Gründer der Gesellschaft, die sämtliche Aktien übernommen haben, sind: Deutsche Steinzeug Cremer & Breuer Aktiengesellschaft, Frechen.
Den ersten Aufsichtsrat bilden: Wirtz, FranzEgon, Köln, Dr. Rappe, Hermann, Sarstedt,
Delker, Wilfried, Königswinter. Der Vorstand
besteht aus zwei Personen.
HRB 14255 - 17.01.2006 MarAnCon Gesellschaft für Marketing, Analyse und Consulting mbH, 53121 Bonn
(Immenburgstraße 20). Gesellschaft mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag
vom 20.12.2005. Gegenstand: Analyse und
fachliche Beratung (Consulting) im Umfeld
von Marketing und Vertrieb mit allen damit
verbundenen Teilaufgaben im Rahmen des
Marketings und des Vertriebs, insbesondere
der Datenverarbeitung und Programmierung. Stammkapital: 25.000,00 EUR. Geschäftsführer: Jacobsen, Meinert, Königswinter, *18.11.1964.
HRB 14259 - 18.01.2006 MW
Mittelständische Vermögens- und Finanzberatung GmbH, 53113 Bonn (Adenauerallee 98 b). Gesellschaft mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag
vom 26.07.2005. Gegenstand: die Beratung und treuhänderische Betreuung bei
Vermögens- und Finanzgeschäften sowie
verwandte Dienstleistungen; ausgenommen sind Geschäfte, die der behördlichen
Genehmigung bedürfen, namentlich auch
Bankgeschäfte. Stammkapital: 25.000,00
EUR. Geschäftsführer: Walter, Melanie, Köln,
*17.07.1984.
HRB 14260 - 18.01.2006 Erzeugerzusammenschluss
Ökoliste
NRW
GmbH, 53332 Bornheim (Rücksgasse 18).
Gesellschaft mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom 30.11.2005. Gegenstand: die Vermarktung zusammengefasster
Partien kontrolliert ökologisch erzeugter
Lebensmittel und alle damit in Verbindung
stehenden Tätigkeiten. Die Lebensmittel
werden nach den Anforderungen der Verordnung (EWG) Nr. 2092/91 und des dazugehörigen EG-Folgerechts erzeugt. Es gelten die in der Anlage 1 der Verordnung verfassten Regeln zur Erzeugung, Anlieferung
und Vermarktung. Durch den Gegenstand
des Unternehmens wird die Verarbeitung
und Vermarktung zusammengefasster Partien von ökologisch erzeugten landwirtschaftliche Produkten den Erfordernissen
des Marktes angepasst. Damit entstehen im
Besonderen gute Voraussetzungen für eine
Nachfragebefriedigung nach diesen Produkten und Erlösvorteile für die Erzeugerrinnen
und
Erzeuger.
Stammkapital:
25.000,00 EUR. Geschäftsführer: Kugler,
Günter, Edelsfeld, *23.02.1966.
HRB 14265 - 19.01.2006 WilWiBo Transport Kontor GmbH, 53332
Bornheim (Johann-Phillip-Reis-Str. 22).
Gesellschaft mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom 29.12.2005. Gegenstand: Vermittlung und Abwicklung von Sicherheitstransporten sowie Transporten mit
Fahrzeugen bis zu 7,5 Tonnen. Stammkapital: 25.000,00 EUR. Geschäftsführer: Wirtz,
Wilfried, Bornheim, *04.11.1960.
HRB 14269 - 23.01.2006 PANDION Servicegesellschaft mbH, 53177
Bonn (Am Rheindorfer Ufer 2). Gesellschaft
mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom 16.12.2005. Gegenstand: die
Hausverwaltung, die Verwaltung von Einheiten nach dem Wohnungseigentumsgesetz sowie die Organisation von Dienstleistungen im Zusammenhang mit Wohnen.
Stammkapital: 25.000,00 EUR. Geschäftsführer:
Knodel,
Reinhold,
Köln,
*16.03.1962.
HRB 14272 - 24.01.2006 PB Systems Beteiligungen GmbH, 53113
Bonn (Baunscheidtstr. 8). Gesellschaft mit
beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag
vom 12.01.2006. Gegenstand: Der Erwerb,
die Verwaltung und / oder die Veräußerung
von Vermögensgegenständen aller Art, sofern es hierzu einer staatlichen oder sonstigen Genehmigung nicht bedarf. Stammkapital: 25.000,00 EUR. Geschäftsführer: Dr.
Busse,
Thomas,
Sankt
Augustin,
*22.07.1956; Moormann, Richard, Bonn,
*05.03.1948.
HRB 14275 - 25.01.2006 Dingoet
GmbH, 53115 Bonn (Kirschallee 17). Gesellschaft mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom 14.11.2005. Gegenstand:
der Im- und Export, Innen und Außenhandel
mit Waren, deren Handel keinem Genehmigungserfordernis unterliegt, insbesondere
Handel mit Maschinen, Rohstoffen und motorbetriebenen Fahrzeugen; die Planung, der
Aufbau und der Betrieb von elektronischen
Handelssystemen und hier insbesondere der
Betrieb von Plattformen innerhalb des Internet und die Beratung im Bereich multimedialer Informations- und Kommunikationsdienste und elektronischer Handelssysteme.
Darüber hinaus die Erbringung von Leistungen eines Internet Providers (insbesondere
die Vermittlung des Zuganges zu dem Internet), die Planung, Erstellung und der Betrieb
von Angeboten im oder im Bezug zum Internet; die Beratung im Bereich Handel,
Handelssystemen und Handelsbeziehungen
auf nationaler und internationaler Ebene
und die Durchführung, Betreuung und Koordination von nationalen und internationalen Projekten oder Tätigkeiten mit Handels- oder Immobilienbezug, jedoch keine
Makler-, Bauträger oder Baubetreuertätigkeiten; die Verwaltung von Immobilien und
das Office-Management. Stammkapital:
25.000,00 EUR. Geschäftsführer: Dingozov,
Ianko, Dortmund, *12.12.1974.
HRB 14276 - 25.01.2006 Food
Factory Catering GmbH, 53129 Bonn
(Luisenstr. 146). Gesellschaft mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom
27.12.2005. Gegenstand: Catering-Service
(Party-Service, Anlieferung von Büfetts bei
größeren Veranstaltungen, Essen auf Rädern
etc.). Stammkapital: 25.000,00 EUR. Geschäftsführer: Schweigert, Wolfgang, Bonn,
*22.04.1949.
HRB 14277 - 25.01.2006 Houseworker Verwaltungs-GmbH, 53343
Wachtberg (Konrad Adenauer Str. 121).
Gesellschaft mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom 29.12.2005. Gegenstand: Übernahme der persönlichen Haftung einer oder mehrerer Kommanditgesellschaften, weiter die Geschäftsführung
und Vertretung sowie die Verwaltung eines
anderen Unternehmens bei gleichzeitiger
Übernahme der persönlichen Haftung.
Stammkapital: 25.500,00 EUR. Geschäftsführer:
Hennecke,
Stephan,
Bonn,
*22.06.1965; Michels, Jörg, Wachtberg,
*28.06.1969; Möller, Jörg, Wachtberg,
*23.09.1969.
HRB
14278
26.01.2006
kAyentA.media Verwaltung GmbH,
53115 Bonn (Schlossstr. 12). Gesellschaft
mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom 19.01.2006. Gegenstand: Erwerb,
das Halten und die Verwaltung von Komplementärbeteiligungen sowie die Übernahme
der persönlichen Haftung und der Geschäftsführung bei Kommanditgesellschaften und Verwaltungstätigkeiten aller Art, die
keiner besonderen behördlichen Erlaubnis
erfordern. Stammkapital: 25.000,00 EUR.
Geschäftsführer: Achterberg, Andrea, Bonn,
*27.07.1972.
HRB 14280 - 26.01.2006 artegic
DIE WIRTSCHAFT 3/2006
NETCOLOGNE FÜR BUSINESSKUNDEN
AG, 53175 Bonn (Dreizehnmorgenweg
40-42). Aktiengesellschaft. Satzung vom
03.11.2005. Gegenstand: ist Erforschung,
Entwicklung und Vermarktung von Methoden und Technologien sowie Beratung und
Dienstleistung für angewandte Kommunikation. Grundkapital: 50.000,00 EUR. Vorstand:
Giffeler,
Denis,
Königswinter,
*20.03.1966; von Lieven, Stefan, Aachen,
*30.03.1977;
Sayn,
Jörg,
Marburg,
*25.03.1977; Weigand, Heinrich, Neuss,
*14.05.1967. Gründer der Gesellschaft, die
sämtliche Aktien übernommen haben, sind:
Falschlunger, Anna, Köln; von Hedenström,
Alexander, Bonn; Sayn, Jörg, Marburg; Weigand, Heinrich, Neuss; Giffeler, Denis, Königswinter; von Lieven, Stefan, Aachen. Den
ersten Aufsichtsrat bilden: Abrakat, Lothar,
Bochum; Birkenbihl, Klaus, Sankt Augustin;
Dellingshausen, Christoph N., Ratingen. Der
Vorstand besteht aus vier Personen.
HRB 14282 - 27.01.2006 TWIN
No. 1 around Service GmbH, 53111
Bonn (Markt 14). Gesellschaft mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag
vom 28.11.2005. Gegenstand: die Beratung im Bereich Verwaltung und Projektplanung bei Dienstleistungen, ferner die
Durchführung von Reiseveranstaltungen,
Schulungen, Seminaren und Event-Service
sowie die Erstellung von Web-Design.
Stammkapital: 25.500,00 EUR. Geschäftsführer: Bochem, Michael, Bornheim,
*31.03.1960.
HRB 14283 - 27.01.2006 Hentschel Beteiligungsgesellschaft mbH,
53177 Bonn (Am Stadtwald 51 d). Gesellschaft mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom 27.12.2005. Gegenstand: Erwerb und die Verwaltung von Beteiligungen sowie die Übernahme der persönlichen Haftung und der Geschäftsführung bei Handelsgesellschaften. Stammkapital: 25.000,00 EUR. Geschäftsführer:
Hentschel,
Ingeborg
Karola,
Bonn,
*29.11.1940.
HRB 14284 - 27.01.2006 Petersberg 52. V V AG, 53113 Bonn (KurtSchumacher-Str.
18-20).
Aktiengesellschaft. Satzung vom 20.01.2006. Gegenstand: Verwaltung eigener Vermögenswerte. Grundkapital: 50.000,00 EUR. Vorstand:
Schmidt, Fabian, Köln, *12.12.1973. Gründer der Gesellschaft, die sämtliche Aktien
übernommen haben, sind: die Foratis AG
und die Firma fertig los GmbH jeweils mit Sitz
in Bonn. Den ersten Aufsichtsrat bilden: Angelika Hundt, Bürokauffrau, Bonn; Steffi
Breitschneider, Kauffrau, Bonn; Conny Leuschner, Rechtsanwaltsfachangestellte, Niederkassel. Der Vorstand besteht aus einer
Person.
HRB 14285 - 27.01.2006 HNC
HealthNetConsult GmbH, 53117 Bonn
(Karl-Hoch-Str. 34). Gesellschaft mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom
26.01.2006. Gegenstand: Übernahme der
Funktion als Trägerin einer Einrichtung i.S.d. §
140b Abs. 1 Nr. 4 SGB V, die Leistungen zur
integrierten Versorgung nach § 140a SGB V
durch zur Versorgung der Versicherten nach
dem vierten Kapital des SGB V berechtigte
Leistungserbringer (insbesondere Apotheken) anbietet, soweit eine besondere Zulassung gesetzlich nicht erforderlich ist. Gegenstand des Unternehmens ist darüber hinaus
die Erbringung von Dienstleistungen für Kostenträger der gesetzlichen Krankenversicherung, insbesondere die Durchführung von
Ausschreibungen von Vertragsangeboten der
Kostenträger und ihrer Verbände an die Leistungserbringer. Gegenstand des Unternehmens ist darüber hinaus die Beratung von Leistungserbringern des Gesundheitsmarktes
und seiner angrenzenden Märkte sowie die
Beratung von Kostenträgern der gesetzlichen
Krankenversicherung zu strategischen Fragen
des Gesundheitsmarktes, die Entwicklung von
Markteintrittstrategien, die Entwicklung von
Modellen zur integrierten Versorgung einschließlich der Selektion geeigneter Vertragspartner anhand bestimmter Qualitätsanforderungen, die Andienung zur Einführung von
innovativen medizinischen Leistungen an interessierte Marktteilnehmer, z.B. durch Unternehmen der Biotechnologie sowie entsprechende Kommunikationsarbeit. Stammkapital: 25.000,00 EUR. Geschäftsführer: Klahn,
Daniela, Bonn, *14.07.1977.
Sitzverlegungen in
den Gerichtsbezirk
HRA 6352 - 02.01.2006 SDZ Sparkassen-Dienstezentrum GmbH & Co.
KG, 53129 Bonn (Reuterstr. 122). Kommanditgesellschaft. Nach Verlegung des Sitzes von Köln (bisher Amtsgericht Köln HRB
DIE WIRTSCHAFT 3/2006
30577) nunmehr: Persönlich haftender Gesellschafter: SDZ Sparkassen-Dienstezentrum Verwaltungs GmbH, Bonn (Amtsgericht Bonn HRB 13877). Einzelprokura:
Kleinmanns, Achim, Lohmar, *22.04.1961.
HRA 6368 - 20.01.2006 Antwerpen GmbH & Co. KG, 53123 Bonn (Freiligrathstr. 12). Kommanditgesellschaft. Die
Firma (bisher ONYX GmbH & Co. Antwerpen
KG) ist geändert. Persönlich haftender Gesellschafter: onyx business GmbH, Köln
(Amtsgericht Köln HRB 55251). Einzelprokura: Antwerpen, Elke, Bonn, *08.06.1962.
HRB 14228 - 04.01.2006 JUPITER
TOURS GmbH, 53111 Bonn (Im Krausfeld
8). Gesellschaft mit beschränkter Haftung.
Gesellschaftsvertrag vom 04.10.2000. Die Gesellschafterversammlung vom 15.12.2005
hat die Sitzverlegung von Köln (bisher Amtsgericht Köln HRB 34308) nach Bonn beschlossen. Gegenstand: Vermittlung und
Durchführung von Reisen und Veranstaltungen aller Art. Stammkapital: 25.000,00 EUR.
Geschäftsführer: Kurzacz, Roderich, Köln,
*22.07.1970;
Puth,
Jessica,
Bonn,
*04.02.1966;
Victor,
Jasmin,
Bonn,
*09.06.1965.
HRB
14236
09.01.2006
Europe*Star Gesellschaft für Satellitenkommunikation mbH, 53175 Bonn
(Riemenschneiderstr. 11). Gesellschaft mit
beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag
vom 14.12.1990. Die Gesellschafterversammlung vom 24.11.2005 hat die Sitzverlegung von Köln (bisher Amtsgericht Köln
HRB 21060) nach Bonn beschlossen. Gegenstand: Nutzung geostationärer Orbitalpositionen, insbesondere der Positionen
43°E, 45°E und 47,5°E und der dazugehörigen Frequenzen sowie die Leistung von Telekommunikationsdiensten aller Art unter
Nutzung von geostationären Satelliten und
anderen
Kommunikationseinrichtungen
sowie die Errichtung und der Betrieb der
dazu notwendigen Anlagen. Stammkapital:
50.000,00 DEM. Geschäftsführer: von Wietersheim, Beatrix, Köln, *25.04.1953. Geschäftsführer: Cuminale, James W., Greenwich/USA, *10.03.1953; Inglese, Michael J.,
Wilton/USA, *05.03.1961.
HRB 14238 - 09.01.2006 Keiderling & Kollegen Beratungsgesellschaft für Fördermittel mbH, 53359
Rheinbach (Marie-Curie-Straße 15). Gesellschaft mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom 24.02.2000. Die Gesellschafterversammlung vom 21.09.2005 hat
die Sitzverlegung von Troisdorf (bisher
Amtsgericht Siegburg HRB 6483) nach
Rheinbach, die Änderung des Gesellschaftsvertrages in § 6 (Veräußerung eines Geschäftsanteils) und in § 13 (Beschlussfassung) beschlossen. Gegenstand: die Finanzund Unternehmungsberatung von mittelständischen Betrieben und alle damit zusammenhängenden Geschäfte. Eine Rechtsund Steuerberatung wird nicht ausgeübt.
Stammkapital: 25.000,00 EUR. Geschäftsführer: Keiderling, Robert, Euskirchen,
*24.04.1966.
HRB 14240 - 10.01.2006 HVW
GmbH, 53359 Rheinbach (Marie-Curie-Str.
15). Gesellschaft mit beschränkter Haftung.
Gesellschaftsvertrag vom 18.08.1999. Die Gesellschafterversammlung vom 21.09.2005
hat die Sitzverlegung von Troisdorf (bisher
Amtsgericht Siegburg HRB 6432) nach Rheinbach sowie die Änderung des Gesellschaftsvertrages in § 6 (Veräußerung eines Geschäftsanteils) und in § 13 (Beschlussfassung) beschlossen. Gegenstand: der Handel und die Vermittlung von Waren und Dienstleistungen im Bereich Medien, Werbung, Büro, Versicherungen sowie die unter § 34 c der Gewerbeordnung fallenden Tätigkeiten. Stammkapital:
25.000,00 EUR. Geschäftsführer: Keiderling,
Robert, Euskirchen, *24.04.1966.
HRB 14242 - 12.01.2006 GELUNA
Vermögensverwaltung GmbH, 53347
Alfter (Servaisstr. 9). Gesellschaft mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag
vom 10.12.1993. Die Gesellschafterversammlung vom 25.11.2005 hat die Sitzverlegung von Frankfurt am Main (bisher
Frankfurt am Main HRB 43120) nach Alfter
beschlossen. Gegenstand: ist die Verwaltung eigenen Vermögens, insbesondere der
Erwerb, das Halten und die Veräußerung
von bebauten und unbebauten Grundstücken, der Erwerb das Halten und die Veräußerung von Beteiligungen an Unternehmen
sowie die Übernahme der Geschäftsführung, der Vertretung sowie der persönlichen Haftung bei Kommanditgesellschaften
und vergleichbaren Gesellschaften sowie
alle damit zusammenhängenden Geschäfte.
Stammkapital: 520.000,00 EUR. Geschäftsführer: Schäfer, Dieter, Alfter, *16.06.1948.
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Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen: Küpper, Rolf, Rheinbach,
*03.12.1945.
HRB 14256 - 17.01.2006 KULTFACTORY Gesellschaft zur Unterstützung und Förderung von Veranstaltungen mbH, 53173 Bonn (Augustastr. 21).
Gesellschaft mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom 06.12.1996. Die Gesellschafterversammlung vom 24.11.2005
hat die Sitzverlegung von Sankt Augustin
(bisher Amtsgericht Siegburg HRB 4710)
nach Bonn beschlossen. Gegenstand: die
Unterstützung und Förderung von Veranstaltungen aller Art, insbesondere im kulturellen und sportlichen Bereich. Stammkapital: 50.000,00 DEM. Geschäftsführer: Nötzel, Johannes Martin, Bonn, *28.12.1964.
Nicht mehr Geschäftsführer: Schmoll, Burkhard, Sankt Augustin, *08.04.1964.
HRB 14257 - 17.01.2006 GreenBeteiligungs GmbH, 53115 Bonn (HeinMoeller-Str. 7-11). Gesellschaft mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag
vom 13.07.2005. Die Gesellschafterversammlung vom 11.10.2005 hat die Änderung der Firma, die Sitzverlegung von Dresden (bisher Amtsgericht Dresden HRB
23814) nach Bonn und die Änderung des
Unternehmensgegenstandes beschlossen.
Der Gesellschaftsvertrag wurde insgesamt
neu gefasst. Gegenstand: der direkte oder
indirekte Erwerb, das Halten, die Verwaltung
und die Veräußerung von Beteiligungen an
anderen Gesellschaften, insbesondere an
der Green Managementbeteiligungs GmbH
& Co. KG. Stammkapital: 25.000,00 EUR.
Nicht mehr Geschäftsführer: Felder, Claus,
Oberursel/Ts., *24.06.1962; Huxtable, Julian, London/GB, *01.07.1970. Bestellt zum
Geschäftsführer: Gärtner, Robert, Schliersee,
*21.08.1955; Kubat, Theo, Alt-Nagelberg/
Österreich, *24.09.1948.
HRB 14258 - 17.01.2006 Hürner
Lufttechnik
Gesellschaft
mit
beschränkter Haftung, 53347 Alfter (Servaisstr. 9). Gesellschaft mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom 18.01.1991.
Die
Gesellschafterversammlung
vom
25.11.2005 hat die Sitzverlegung von Frankfurt am Main (bisher Amtsgericht Frankfurt am
Main HRB 33601) nach Alfter beschlossen.
Gegenstand: die Planung, die Herstellung,
Montage und der Vertrieb von technischen
Anlagen und ihrer Komponenten für technische Gebäudeausrüstung, insbesondere auf
dem Gebiet der Lüftung, Heizung und Sanitär
und alle damit zusammenhängenden Geschäfte. Stammkapital: 4.000.000,00 DEM.
Geschäftsführer: Schäfer, Dieter, Alfter,
*16.06.1948.
HRB 14261 - 18.01.2006 UnioptTrans Optik GmbH, 53113 Bonn (Dahlmannstr. 20). Gesellschaft mit beschränkter
Haftung.
Gesellschaftsvertrag
vom
29.10.1993. Die Gesellschafterversammlung
vom 29.11.2005 hat die Änderung der Firma
und die Sitzverlegung von Freiburg i. Br.
(bisher Amtsgericht Freiburg i. Br. HRB 4581)
nach Bonn beschlossen. Gegenstand: Großhandel mit augenoptischen Produkten.
Stammkapital: 52.000,00 EUR. Nicht mehr
Geschäftsführer: Lehner, Johannes, Rainfeld/
Österreich, *18.10.1960. Bestellt als Geschäftsführer: Blijham, Paul, Graz/Österreich, *22.07.1964; Dr. Fließer, Hannes, Fernitz/Österreich, *31.05.1960.
HRB 14262 - 18.01.2006 Sirius
Schallehn
Beteiligungsgesellschaft
mbH, 53173 Bonn (Am Arndtplatz 16).
Gesellschaft mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom 23.07.2004. Die Gesellschafterversammlung vom 13.05.2005
hat die Sitzverlegung von Köln (bisher
Amtsgericht Köln HRB 53563) nach Bonn
beschlossen. Die Gesellschafterversammlung vom 27.10.2005 hat die Änderung der
Satzung in § 1 Abs. 1 (Firma) beschlossen.
Gegenstand: ist, für Unternehmen betriebswirtschaftliche Beratung durchzuführen sowie der Erwerb und die Verwaltung von
Beteiligungen sowie die Übernahme der persönlichen Haftung und der Geschäftsführung
bei anderen Gesellschaften, insbesondere die
Beteiligung als persönlich haftende Gesellschafterin an Personengesellschaften. Stammkapital: 200.000,00 EUR. Geschäftsführer:
Schallehn, Jörg, Köln, *28.12.1953.
HRB 14264 - 19.01.2006 German
Procurement Services GmbH, 53113
Bonn (Am Hofgarten 4). Gesellschaft mit
beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag
vom 31.03.2003. Die Gesellschafterversammlung vom 22.12.2005 hat die Sitzverlegung von Köln (bisher Amtsgericht Köln
HRB 54491) nach Bonn beschlossen. Gegenstand: Entwicklung und der Verkauf sowie die Untervergabe und Überwachung
der Produktion und Instandsetzung von
Sonderschutzfahrzeugen, der Handel mit
Personenkraftfahrzeugen und Spezialfahrzeugen, deren Im- und Export, die Ersatzteillieferung sowie die Beratung in Sicherheitsangelegenheiten und die Tätigkeit einer
Werbeagentur auf diesem Gebiet. Stammkapital: 25.000,00 EUR. Geschäftsführer: Trier,
Frank, Bonn, *05.10.1966.
HRB 14268 - 23.01.2006 NOMI
Freizeitartikel Im- und Export GmbH,
53343 Wachtberg (Auf dem Äckerchen 1).
Gesellschaft mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom 08.10.1996. Die Gesellschafterversammlung vom 12.12.2005 hat
die Sitzverlegung von Grafschaft-Birresdorf
(bisher Amtsgericht Koblenz HRB 13813)
nach Wachtberg beschlossen. Gegenstand:
Vertrieb und der Handel mit Freizeitartikeln im
In- und Ausland. Stammkapital: 50.000,00
DEM. Geschäftsführer: Franke, Michaela,
Grafschaft, *16.12.1957.
HRB 14270 - 24.01.2006 Rohrhandel Stühlen & Schmidt GmbH,
53359 Rheinbach (Heerstraßenbenden
5). Gesellschaft mit beschränkter Haftung.
Gesellschaftsvertrag vom 05.12.1972. Die
Gesellschafterversammlung vom 22.11.2005
hat die Sitzverlegung von Bergisch Gladbach
(bisher Amtsgericht Köln HRB 45595) nach
Rheinbach beschlossen. Gegenstand: der
Groß- und Einzelhandel mit Rohren und jeder
Art von Zubehör sowie allen ähnlichen Waren.
Die Gesellschaft darf alle Rechtsgeschäfte
und Maßnahmen vornehmen, die dem Gesellschaftszweck zu dienen geeignet sind,
und zwar auch die Vornahme von Vermietungen und Verpachtungen. Die Gesellschaft ist berechtigt, Zweigniederlassungen
zu errichten, andere gleichartige oder branchenähnliche Unternehmen zu erwerben,
sich an ihnen zu beteiligen und ihre Verwaltung zu übernehmen. Stammkapital:
52.000,00 EUR. Geschäftsführer: Kreuser,
Laurenz, Rheinbach, *02.03.1962.
HRB 14271 - 24.01.2006 Lingua
Video Medien GmbH, 53173 Bonn
(Ubierstraße 94). Gesellschaft mit be-
schränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag
vom 06.12.1993. Die Gesellschafterversammlung vom 16.12.2005 hat die Sitzverlegung von Königswinter (bisher Amtsgericht Siegburg HRB 6815) nach Bonn beschlossen. Gegenstand: die Herstellung, der
Vertrieb und der Handel mit audio-visuellen
Medien aller Art, insbesondere Video-Filmen
in fremden Sprachen. Stammkapital:
51.000,00 DEM. Geschäftsführer: Simon,
Cäcilia Anna, Bonn, *08.07.1949.
HRB 14273 - 25.01.2006 BONNA
Marketing & Trading GmbH, 53111
Bonn (Franzstr. 32). Gesellschaft mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag
vom 29.05.2000. Die Gesellschafterversammlung vom 01.12.2005 hat die Änderung der Firma sowie die Sitzverlegung von
Untermünkheim (bisher Amtsgericht Schwäbisch Hall HRB 1419) nach Bonn und die Änderung des Unternehmensgegenstandes beschlossen. Ferner wurde der Gesellschaftsvertrag
in § 5 (Stammkapital) und § 16 (Bekanntmachungen) geändert. Gegenstand: der Im- und
Export von Lebensmitteln und Non-food Artikeln sowie sonstigen Ge- und Verbrauchsgegenständen. Stammkapital: 25.000,00 EUR.
Nicht mehr Geschäftsführer: Schittenhelm,
Sigrid, Niedernhall, *02.03.1942; Schittenhelm,
Michael,
Untermünkheim,
*21.12.1962. Nicht mehr Geschäftsführer:
Ben Ali, Abdelhamid, Bonn, *28.10.1969.
HRB 14274 - 25.01.2006 HC Beratungs- und Beteiligungsgesellschaft
mbH, 53125 Bonn (Gebrüder-Wright-Str.
24). Gesellschaft mit beschränkter Haftung.
Gesellschaftsvertrag vom 31.08.2005. Die Gesellschafterversammlung vom 16.11.2005
hat die Änderung der Firma, die Sitzverlegung
von Hamburg (bisher Amtsgericht Hamburg
HRB 95052) nach Bonn und die Änderung
des Unternehmensgegenstandes beschlossen. Gegenstand: ist Unternehmensberatung
sowie die Beteiligung an Unternehmen in der
Telekommunikationsund
IT-Branche.
Stammkapital: 25.000,00 EUR. Nicht mehr
Geschäftsführer: Schomacker-Duske, Gesa,
Neumünster, *21.12.1964. Geschäftsführer:
Dr. Cheng, Hai, Bonn, *08.10.1959.
HRB 14281 - 27.01.2006 KM Betriebsgesellschaft mbH, 53113 Bonn
(Friedrich-Ebert-Allee 69). Gesellschaft mit
beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag
vom 18.11.20002. Die Gesellschafterversammlung vom 01.12.2005 hat die Sitzverlegung von Trier (bisher Amtsgericht Wittlich
HRB 5089) nach Bonn beschlossen. Gegenstand: ist die Konzeption, Vermarktung,
Durchführung und Erfolgskontrolle von Veranstaltungen im Bereich Sport, Kultur, Wirtschaft und Wissenschaft, die Beratung und
Durchführung von Sponsoring- und Marketingkonzepten für Sponsoren und Gesponserte. Stammkapital: 25.000,00 EUR.
Nicht mehr Geschäftsführer: Silz, Mirko, Königswinter, *22.05.1972. Neuer Geschäftsführer:
Hahne,
Kent,
Königswinter,
*17.01.1962.
Veränderungen
HRA 6329 - 02.01.2006 Karakatsanidis/Nöbel oHG, 53111 Bonn (Münsterplatz 5). Kommanditgesellschaft. Nöbel
& Co. KG. Ausgeschieden als Persönlich haftender Gesellschafter: Karakatsanidis, Mar-
garitis, Bonn, *11.06.1955.
HRA 911 - 10.01.2006 Gustav
Gries, 53113 Bonn (Wesselstr. 8). Gustav
Gries e.K. Nicht mehr Inhaber: Gries, Alma,
Kauffrau, Bonn; Nunmehr Inhaber: Schneider, Marlies Ida, Bonn, *23.07.1925. Prokura erloschen: Schneider, Josef, kaufm. Angest., Bonn; Schneider, Marlies Ida, Bonn,
*23.07.1925.
HRA 4704 - 11.01.2006 BOCATEL
GmbH & Co. Bonner Centrum für angewandte
Telekommunikation
KG,
53173 Bonn (Kronprinzenstr. 46). Die Gesellschaft ist aufgelöst. Liquidator: Schneider, Michael, Königswinter, *13.06.1962.
HRA 5925 - 12.01.2006 WindInvest GmbH & Co. KG, 53113 Bonn
(Brentanostr. 23). Die Gesellschaft ist aufgelöst. Bestellt zum Liquidator: Lüke, Petra,
Oer-Erkenschwick, *09.07.1958.
HRA 4369 - 13.01.2006 LKM Inhaber Hans Dieter Löhr, Bonn (Gimmersdorfer Str. 83, 53343 Wachtberg). LKM
Inhaber Hans Dieter Löhr e.K., Wachtberg.
HRA 4137 - 17.01.2006 Powell
GmbH & Co, 53173 Bonn (Viktoriastrasse
34). Die Gesellschaft ist aufgelöst. Eingetreten als Liquidator: Beteiligungsgesellschaft
Powell GmbH, Bonn (AG Bonn HRB 6935).
HRA 4175 - 20.01.2006 EHF Wohnungsbau GmbH & Co KG, 53115 Bonn
(Lotharstraße 106). Neue Firma: MIWO Gesellschaft mbH & Co. KG. Persönlich haftender
Gesellschafter
(Firma
geändert,
nunmehr:) : MIWO Verwaltungsgesellschaft
mbH, Bonn (Amtsgericht Bonn HRB 7053).
HRA 6326 - 23.01.2006 ActiveBilling GmbH & Co. KG, 53121 Bonn (Am
Propsthof 10). Gesamtprokura gemeinsam
mit einem anderen Prokuristen: Dr. Basse,
Alexander, Königstein, *20.07.1955; Becker, Jürgen, Grafenau, *04.06.1953; Dr.
Böhm, Christoph, Hamburg, *12.11.1966;
Grobbel, Adelheid, Bonn, *22.03.1962;
Grothe,
Thomas,
Niederkassel,
*10.07.1959; Stein, Christoph, Stein,
*07.05.1959.
HRA 1984 - 25.01.2006 GlobusCenter Kaiser und Kellermann KG,
53229 Bonn (Am Weidenbach). Neuer Persönlich haftender Gesellschafter: REWE
Großflächengesellschaft mbH, Wiesbaden
(Amtsgericht Wiesbaden HRB 10858); Ausgeschieden REWE-Handelsgesellschaft Kaiser + Kellermann OHG, Kirchhunden, Welschen-Ennest (AG Lennestadt HRA 593).
HRB 4823 - 02.01.2006 Schuhhaus Landgraf GmbH, 53119 Bonn (Lievelingsweg 82). Nicht mehr Geschäftsführer: Wies, Helmut. Nach Änderung der konkreten Vertretungsbefugnis nunmehr Geschäftsführer: Landgraf, Peter, einzelvertretungsberechtigt mit der Befugnis im Namen
der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen
oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen. Bestellt zum Geschäftsführer: Landgraf, Nicole, Bonn,
*29.10.1977.
HRB 10162 - 02.01.2006 Geiger
& Hochhäuser GmbH, 53913 Swisttal
(Gotenring 52). Bestellt als Liquidator: Geiger, Karl-Heinz, Rheinbach, *02.02.1943;
Hochhäuser,
Bodo,
Meckenheim,
*23.01.1941. Die Gesellschaft ist aufgelöst.
HRB 10237 - 02.01.2006 Josef Esser, Sand- und Kies GmbH, 53913
Swisttal (Am Berg 6). Nicht mehr Geschäftsführer:
Esser,
Josef,
Swistta,
*12.12.1933. Prokura erloschen: Esser, Eva
)(/'(6+$//*PE+ą3DXO.HPS6WUą%RQQą7HOą)D[ąHPDLOLQIR#IHOGHVKDOOGHąZZZIHOGHVKDOOGH
80
DIE WIRTSCHAFT 3/2006
Maria, Swisttal-Straßfeld. Einzelprokura: Esser, Josef, Swisttal, *12.12.1933.
HRB 10365 - 02.01.2006 Esser
GmbH Erd- und Landschaftsbau, 53913
Swisttal (Am Berg 6). Nicht mehr Geschäftsführer:
Esser,
Josef,
Swisttal,
*12.12.1933. Einzelprokura: Esser, Josef,
Swisttal, *12.12.1933.
HRB 1305 - 03.01.2006 IGNIS Ingenieurbüro Gesellschaft mit beschränkter Haftung, 53123 Bonn
(Heilsbachstr. 22). Die Gesellschaft ist aufgelöst. Bestellt zum Liquidator: Lukas, Dieter,
Niederzissen, *10.05.1941; Remke, Heinrich, Swisttal, *18.02.1945.
HRB 5108 - 03.01.2006 Kirschbaum Verlag GmbH, 53179 Bonn (Siegfriedstr. 28). Die Gesellschafterversammlung
vom 13.12.2005 hat die Änderung des Unternehmensgegenstandes beschlossen. Der
Gesellschaftsvertrag ist insgesamt neu gefasst. Neuer Unternehmensgegenstand:
Herstellung und der Vertrieb von Büchern,
Loseblattwerken, Zeitschriften, elektronischen und sonstigen Medien sowie alle weiteren Geschäfte, die diesem Gesellschaftszweck zu dienen geeignet sind.
HRB 7829 - 03.01.2006 „divemaster Bonn Tauchsport GmbH“,
53111 Bonn (Römerstr. 71-73). Nicht mehr
Geschäftsführer: Ballack, Frank Michael,
Bonn, *27.03.1961.
HRB 7965 - 03.01.2006 Niedax
Galvanik GmbH, 53227 Bonn (Königswinterer Str. 97). Nicht mehr Geschäftsführer: Winggen, Egon, Kasbach-Ohlenberg.
HRB 8733 - 03.01.2006 European
Center for Agricultural, Regional and
Environmental Policy Research, EuroCARE GmbH, 53123 Bonn (Buntspechtweg 22). Nicht mehr Geschäftsführer: Prof.
Dr. Henrichsmeier, Wilhelm. Bestellt zum
Geschäftsführer: Adenäuer, Marcel, Wachtberg, *18.08.1973; Dr. Witzke, Heinz-Peter,
Bonn, *06.12.1960.
HRB 9569 - 03.01.2006 Xtela
Deutschland GmbH, 53229 Bonn (Holtorfstr. 35). Die Gesellschaft ist aufgelöst.
Bestellt zum Liquidator: Wagenpfeil, Gerhard, Bonn, *09.06.1947.
HRB 9639 - 03.01.2006 AWO
Pflege+Service gGmbH, 53173 Bonn
(Friesdorfer Str. 91). Die Gesellschafterversammlung vom 14.12.2005 hat die vollständige Neufassung des Gesellschaftsvertrages beschlossen.
HRB 10137 - 03.01.2006 METEK Metallverarbeitungsgesellschaft
mbH, 53340 Meckenheim (Birkenmaarstr. 1 (Am Hambuch)). Nicht mehr Geschäftsführer: Jung, Friedrich Hans, Wiesbaden. nach Änderung der konkreten Vertretungsbefugnis nunmehr Geschäftsführer:
Jung,
Alexander
Steffen,
Hambach,
*21.03.1967,
einzelvertretungsberechtigt
mit der Befugnis im Namen der Gesellschaft
mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter
eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.
HRB 13496 - 03.01.2006 Deutsche Post Retail GmbH, 53113 Bonn
(Friedrich-Ebert-Allee 120-122). Der mit
der Deutsche Post AG, Bonn (19 HRB 6792)
am 30.11.2001 abgeschlossene Ergebnisabführungsvertrag ist durch Vertrag vom
13.12.2005 zum 31.12.2005 aufgehoben.
HRB 3411 - 04.01.2006 MCT Management Computer Technology Gesellschaft für Unternehmensberatung
und Datenverarbeitung mbH, 53113
Bonn (Kaiserstr. 28). Die Gesellschafterversammlung hat am 13.12.2005 beschlossen,
das Stammkapital (DEM 350.000,00) auf
Euro umzustellen, es auf EUR 179.000,00
und um weitere EUR 101.000,00 auf EUR
280.000,00 zu erhöhen und den Gesellschaftsvertrag in § 8 Abs. 2 (Gesellschafterbeschlüsse) zu ändern.
HRB 4145 - 04.01.2006 Alpha Clean Gesellschaft für Reinigung und
Hygiene mbH, 53111 Bonn (Paulstr. 3).
Nicht mehr Geschäftsführer: Schäfer, Lothar,
Bonn, *05.08.1941.
HRB 5168 - 04.01.2006 Tarent
Gesellschaft für Softwareentwicklung
und IT-Beratung mbH, 53123 Bonn
(Bahnhofstr. 13). Bestellt zum Geschäftsführer: Esser, Boris, Leverkusen, *14.05.1974.
HRB 7404 - 04.01.2006 Altumax
Deutschland GmbH, 53227 Bonn (Paulusstr. 21-23). Mit der ARKEMA GmbH, Düsseldorf
(Amtsgericht
Düsseldorf
HRB
29373) als herrschendem Unternehmen ist
am 20.12.2005 ein Betriebsüberlassungsvertrag geschlossen worden.
HRB 9835 - 04.01.2006 zwei-h Informatik
und
Mediengestaltung
GmbH, 53227 Bonn (Pützchens Chaussee
67). Die Gesellschaft ist aufgelöst. Bestellt als
Liquidator:
Huber,
Hans,
Bonn,
DIE WIRTSCHAFT 3/2006
*24.07.1959.
HRB 12661 - 04.01.2006 Taxi Betrieb Serkan GmbH, 53119 Bonn (Memelweg 2). Die Gesellschaft ist aufgelöst.
Bestellt zum Liquidator: Serkan, Güclü,
Bonn, *28.08.1978.
HRB 13891 - 04.01.2006 KRS
Kompostwerke Rhein-Sieg Verwaltungs-GmbH, 53913 Swisttal (An der B
56). Die Gesellschafterversammlung vom
29.11.2005 hat eine Änderung des Gesellschaftsvertrages in § 7 (Beschlussfassung der
Gesellschafterversammlung) beschlossen.
HRB 1321 - 05.01.2006 DSAR Reisedienst Gesellschaft mit beschränkter Haftung, 53113 Bonn (Am
Hof 26). Nicht mehr Geschäftsführer: Lux,
Eva, Bonn, *30.08.1941. Bestellt zum Geschäftsführer:
Lux,
Harald,
Bonn,
*21.03.1968.
HRB 2401 - 05.01.2006 Electronic PrePress Services Schreck & Jasper
GmbH, 53119 Bonn (Jakob-Hengstler-Str.
14). Die Gesellschaft ist aufgelöst. Bestellt
zum Liquidator: Jasper, Sonja, Bonn,
*15.06.1948; Schreck, Helmut, Bornheim,
*21.09.1954.
HRB 3122 - 05.01.2006 Teppichklopfwerk Günther & Baltes Inh. Karlheinz Jusen GmbH, 53225 Bonn (St. Augustiner Str. 74). Die Gesellschaft ist aufgelöst. Bestellt zum Liquidator: Jusen, Karlheinz, Bonn, *11.08.1942.
HRB 6393 - 05.01.2006 Forum
Gesundheit GmbH, 53353 Wachtberg
(Gimmerdorferstr. 2). Die Gesellschaft ist
aufgelöst. Bestellt zum Liquidator: Rocke,
Ursula, Wachtberg, *03.09.1945.
HRB 10166 - 05.01.2006 RZ Chemie GmbH Reinigungs- und Pflegesysteme, 53340 Meckenheim (Eichelnkampstr. 2). Die Gesellschafterversammlung
hat am 08.12.2005 beschlossen, das
Stammkapital (DEM 105.000,00) auf Euro
umzustellen, es auf EUR 100.000,00 zu erhöhen und den Gesellschaftsvertrag in § 14
Ziffer 3 Satz 2 (Gesellschafterbeschlüsse) zu
ändern.
HRB 12842 - 05.01.2006 ChemSoft Elektronische Produkte GmbH,
53113 Bonn (Adenauerallee 73). Die Gesellschaft ist aufgelöst. Bestellt zum Liquidator: Steinhöfel-Carqueville, Norbert Heinz,
Bonn, *24.11.1947.
HRB 6793 - 06.01.2006 Deutsche
Postbank AG, 53113 Bonn (FriedrichEbert-Allee 114-126). Nicht mehr Vorstand:
Rogg, Lothar. Zum Vorstand bestellt:
Schmid, Hans-Peter, Altdorf, *15.05.1958.
HRB 7094 - 06.01.2006 Fahrradtreff
Wachtberg
Handels-GmbH,
Wachtberg (c/o Bernd Trimborn, Brunnenallee 31, 53173 Bonn). Die Gesellschaft
ist aufgelöst. Bestellt zum Liquidator: Trimborn, Bernd, Bonn, *28.02.1956.
HRB 10734 - 06.01.2006 iMICS
GmbH, 53359 Rheinbach (Marie-CurieStr. 3). Die Gesellschaft ist aufgelöst. Bestellt
zum Liquidator: Dr. Witt, Frank Harry, Linkenheim-Hochstetten, *13.03.1962. Prokura erloschen: Kelterbach, Thomas, Alfter,
*17.04.1963.
HRB 4977 - 09.01.2006 Druckerei Gerhards GmbH, Bonn. Nicht mehr
Geschäftsführer: Gerhards, Otto, Bonn. Bestellt zum Geschäftsführer: Gerhards, Torsten, Bonn, *09.12.1964. Prokura erloschen:
Gerhards, Torsten, Bonn, *09.12.1964.
HRB 8834 - 09.01.2006 Sankt Agnes Domizil gGmbH, 53117 Bonn
(Graurheindorfer Str. 151). Die Gesellschafterversammlung vom 05.12.2005 hat die
Änderung des Unternehmensgegenstandes
und des Gesellschaftsvertrages in § 9 (Geschäftsführung) beschlossen. Der Gesellschaftsvertrag wurde insgesamt neu gefasst.
Die
Gesellschafterversammlung
vom
20.12.2005 hat eine erneute Änderung des
Gesellschaftsvertrages in den §§ 6 (Geschäftsjahr), 8 Zif. 2 (Stammeinlage) und 17 Zif. 2
(Gründungskosten) beschlossen. Neuer Unternehmensgegenstand: Betrieb von Seniorenwohnheimen mit betreutem Wohnen und
stationärer Pflege, die Unterhaltung interner
und externer Pflegedienste sowie die Übernahme sämtlicher im Zusammenhang mit der
Beherbergung und Betreuung alter Menschen stehender Pflege- und Serviceleistungen. Das Mitarbeitervertretungsgesetz der
Evangelischen Kirche in Deutschland (MVGEKB) findet Anwendung.
HRB 8972 - 09.01.2006 Plasto
Bodenbeläge
Verwaltungsgesellschaft mbH, 53227 Bonn (Pfaffenweg
25). Nicht mehr Geschäftsführer: Kreuer,
Herbert, Königswinter, *17.11.1944. Bestellt zum Geschäftsführer: Liebherr, Eberhard, Freiburg, *24.02.1957.
HRB 9347 - 09.01.2006 Solarparc
Aktiengesellschaft, 53115 Bonn (Pop-
pelsdorfer Allee 64). Nach Änderung der
konkreten Vertretungsregelung nunmehr
Vorstand:
Muffler,
Susanne,
Bonn,
*05.04.1961,
einzelvertretungsberechtigt
mit der Befugnis im Namen der Gesellschaft
mit sich als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.
HRB 9463 - 09.01.2006 Lichtwer
Consult Bonn GmbH, 53113 Bonn (Am
Hofgarten 7). Die Gesellschaft ist aufgelöst.
Bestellt zum Liquidator: Lichtwer, Bernhard
Magnus, Stuttgart, *29.07.1930.
HRB 10093 - 09.01.2006 Akustik
Rhein GmbH, 53119 Bonn (Bornheimer
Str. 172). Die Gesellschaft ist aufgelöst. Bestellt zum Liquidator: Faßbender, Thomas,
Alfter, *14.04.1967.
HRB 12439 - 09.01.2006 City
Construction GmbH, 53111 Bonn
(Graurheindorfer St. 81). Nicht mehr Geschäftsführer: Öz, Murat, Bonn, *30.11.1973.
Bestellt zum Geschäftsführer: Katircioglu,
Yasin, Bonn, *11.07.1985.
HRB 13699 - 09.01.2006 CWS Unternehmensberatung GmbH, 53359
Rheinbach (Brahmstr. 21). Bestellt zum Liquidator: Kazimierski, Lars-Oliver, Rheinbach, *25.04.1967. Die Gesellschaft ist aufgelöst.
HRB 13790 - 09.01.2006 ASI-Accreditation
Services
International
GmbH, 53113 Bonn (Charles-de-GaulleStr. 5). Nicht mehr Geschäftsführer: Liedeker, Heiko, Bonn. Bestellt zum Geschäftsführer:
Lorigny,
Jean-Bernard,
Pulheim,
*28.12.1949.
HRB 1503 - 10.01.2006 Kessler
Verwaltungsgesellschaft
mit
beschränkter Haftung, 53227 Bonn (Königswinterer Str. 11-21). Bestellt zum Geschäftsführer: Kaczor, Robert, Stolberg,
*20.03.1963. Nicht mehr Geschäftsführer:
Kessler, Helmut. Prokura erloschen: Kaczor,
Robert.
HRB 13949 - 10.01.2006 Tokar
Taxi GmbH, 53129 Bonn (Hausdorffstraße 327). Nicht mehr Geschäftsführer: Nourian, Mohammad Mehdi, Bonn, *26.03.1964.
Bestellt zum Geschäftsführer: Mirsajedin, Ramin, Bonn, *20.04.1971.
HRB 9344 - 11.01.2006 BOCATEL
Gründerzentren GmbH, 53173 Bonn
(Kronprinzenstr.46). Die Gesellschaft ist aufgelöst. Bestellt als Liquidator: Schneider,
Michael, Königswinter, *13.06.1962.
HRB 14164 - 11.01.2006 Petersberg 348. V V GmbH, 53113 Bonn
(Kurt-Schumacher-Str. 18-20). Nicht mehr
Geschäftsführer: Zenk, Frank, Hochheim,
*11.02.1953. Bestellt zum Geschäftsführer:
Plumpe, Wilhelm, Northeim, *15.09.1952.
HRB 4956 - 12.01.2006 Bob Bomliz Group GmbH, 53115 Bonn (Königstr.
97). Die Gesellschafterversammlung vom
09.01.2006 hat die Änderung der Firma
beschlossen. Neue Firma: Pleon GmbH.
Nicht mehr Geschäftsführer: Falt, Tilman,
Bonn; Firmenich, Ralf, Kommunikationsberater, Bad Honnef; Lang, Wolfgang, Düsseldorf, *01.04.1968. Bestellt zum Geschäftsführer: Behrendt, Frank, Köln, *24.08.1963;
Sieg, Timo, Düsseldorf, *07.09.1965. Gesamtprokura gemeinsam mit einem Geschäftsführer oder einem anderen Prokuristen: Ravens, Jens, Meerbusch, *26.01.1969.
HRB 5675 - 12.01.2006 Stiftung
für wirtschaftliche Entwicklung und
berufliche Qualifizierung gemeinnützige Gesellschaft mit beschränkter
Haftung, 53111 Bonn (Alexanderstr. 10).
Die
Gesellschafterversammlung
vom
08.12.2005 hat die Änderung der Firma
und die Erhöhung des Stammkapitals um
26.000,00 EUR beschlossen. Hinter §24 des
Gesellschaftsvertrages wurde ein neuer § 25
(Verwendung des Ergebnisses) eingefügt.
Die folgenden Paragraphen rücken um eine
Ziffer vor. Neue Firma: SEQUA gGmbH.
Neues Stammkapital: 156.000,00 EUR.
HRB 8435 - 12.01.2006 ÖPZ ÖkoPrüfzeichen GmbH, 53177 Bonn (Koblenzerstraße 148). Die Gesellschaft ist aufgelöst. Bestellt zum Liquidator: Ziebell, Karsten, Bonn, *04.06.1965.
HRB 9802 - 12.01.2006 Deutsche
Post Verwaltungs Objekt GmbH,
53113 Bonn (Charles-de-Gaulle-Str. 20).
Prokura erloschen: Dr. Grundmann, VeraKristin, Düsseldorf, *05.06.1960.
HRB 9867 - 12.01.2006 Wachtberger Kulturforum gGmbH, 53343
Wachtberg (Rathausstraße 34). Die Gesellschaft ist aufgelöst. Bestellt zum Liquidator:
Meurer,
Hans
Werner,
Troisdorf,
*06.03.1958.
HRB 12413 - 12.01.2006 Line-up
Catering GmbH, 53129 Bonn (Luisenstraße 146). Die Gesellschaft ist aufgelöst.
Bestellt zum Liquidator: Schweigert, Wolfgang, Bonn, *22.04.1949.
HRB 12615 - 12.01.2006 monte
mare Rheinbach Freizeitbad Verwaltungs-GmbH, 53359 Rheinbach (Münstereifeler Straße 69). Bestellt zum Geschäftsführer:
Steuernagel,
Kai,
Butzbach,
*22.09.1963.
HRB 1959 - 13.01.2006 Gebäudereiniger-Wirtschaftsdienst
GWD
GMBH, 53129 Bonn (Dottendorfer Str.
96). Nicht mehr Geschäftsführer: Ziegle,
Hans, Ludwigshafen, *22.06.1953. Bestellt
zum Geschäftsführer: Mantel, Corinna,
Frankenthal, *15.01.1973.
HRB 2998 - 13.01.2006 Rheinlandfrucht GmbH, 53332 Bornheim
(Raiffeisenstr. 10). Nicht mehr Geschäftsführer: von und zu Bodman, Johannes Fidelis
Othmar Maria, Köln, *18.03.1969.
HRB 9549 - 13.01.2006 „Fibo“ Ihr
Vermitllungs-Team
GmbH,
53332
Bornheim (Brunnenstr. 8). Nicht mehr Geschäftsführer: Fink, Heinz-Dieter, Bornheim,
*31.07.1955. Zum Geschäftsführer bestellt:
Fink, Patrick, Bornheim, *01.07.1983.
HRB 9932 - 13.01.2006 BY. Taxibetrieb GmbH, 53227 Bonn (Königswinterer Str. 166). Die Gesellschaft ist aufgelöst.
Nicht mehr Geschäftsführer: Öztürk, Murat,
Bonn, *15.08.1957. Bestellt zum Liquidator: Yavuz, Yakup, Bonn, *02.03.1957. Prokura erloschen: Yavuz, Yakup, Bonn,
*02.03.1957.
HRB 12516 - 13.01.2006 CMRS
Verwaltungs GmbH, 53332 Bornheim
(Raiffeisenstr. 10). Nicht mehr Geschäftsführer: Freiherr von und zu Bodman, Johannes,
Köln, *18.03.1969.
HRB 13994 - 13.01.2006 Centralmarkt GmbH, 53332 Bornheim (Raiffeisenstr. 10). Nicht mehr Geschäftsführer:
Freiherr von und zu Bodmann, Johannes,
Köln, *18.03.1969.
HRB 14105 - 13.01.2006 Arcaden
Immobilien GmbH, 53111 Bonn (Am
Boeselagerhof 11). Nicht mehr Geschäftsführer: Kuhl, Matthias Michael, Dresden,
*21.03.1953. Bestellt zum Geschäftsführer:
Görtschacher,
Johann,
Radenthein,
*11.10.1963.
HRB 1753 - 16.01.2006 Bonner
Anzeigenblatt-Gesellschaft mit beschränkter Haftung, 53121 Bonn (Robert-Kirchhoff-Str. 1). Nicht mehr Geschäftsführer: Hundhausen, Werner. Bestellt
zum Geschäftsführer: Kamissek, Günter,
Köln, *08.03.1951, mit der Befugnis im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen
Namen oder als Vertreter eines Dritten
Rechtsgeschäfte abzuschließen, sofern es
sich um Geschäfte zwischen der Gesellschaft
und der Bonner Anzeigenblatt GmbH & Co.
Kommanditgesellschaft handelt.
HRB 12276 - 16.01.2006 T-Mobile International AG, 53227 Bonn
(Landgrabenweg 151). Prokura erloschen:
Bettin, Peter, Sinzig, *09.08.1962; Dr. Schuemann, Matthias, Bonn, *17.04.1967; Dr.
Tebbe, Klaus, Köln, *31.03.1954.
HRB 13269 - 16.01.2006 Forum
Group GmbH, 53113 Bonn (Adenauer Allee 13). Nicht mehr Geschäftsführer: Kabanova, Irina, Moskau, *04.10.1959. Bestellt
zum Liquidator: Kabanov, Stanislav, Bonn,
*21.10.1980. Prokura erloschen: Kabanov,
Stanislav, Bonn, *21.10.1980. Die Gesellschaft ist aufgelöst.
HRB 13449 - 16.01.2006 BGS Ingenieure Planungsgesellschaft für
Bauwesen mbH, 53111 Bonn (Münsterstr. 20). Nicht mehr Geschäftsführer: Dr.
Marten, Klaus, Frankfurt, *14.06.1940.
HRB 5631 - 17.01.2006 Hans
Frintrup- Siebdruck- und Repro-Bedarf-GmbH, 53227 Bonn (Röhfeldstraße
20). Die Gesellschafterversammlung vom
09.12.2005 hat die Änderung der Firma
beschlossen, ferner hat die Gesellschafterversammlung beschlossen, das Stammkapital (DEM 400.000,00) auf Euro umzustellen
und es auf EUR 205.000,00 zu erhöhen.
Neue Firma: Hans Frintrup GmbH.
HRB 8289 - 17.01.2006 Porta
Blumengroßmarkt GmbH, Bornheim
(Kölner Pfad 90, 53347 Alfter). Die Gesellschafterversammlung vom 23.12.2005 hat
die Änderung der Firma, die Sitzverlegung
nach Alfter und die Änderung des Unternehmensgegenstandes beschlossen. Neue
Firma: Botz GmbH. Alfter. der Betrieb eines
Blumengroßmarktes, die Erbringung von
Dienstleistungen, insbesondere Beratungsleistungen im Bereich der Land- und Forstwirtschaft, insbesondere in den Bereichen
Vermarktung und Vertrieb land- und forstwirtschaftlicher Erzeugnisse sowie Transport- und Logistikleistungen im Werksverkehr, soweit es hierzu keiner besonderen
staatlichen Genehmigung bedarf.
HRB 8784 - 17.01.2006 bonnalex
GmbH, 53177 Bonn (Waldburgstr. 31).
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Die Gesellschaft ist aufgelöst. Nicht mehr
Geschäftsführer: Dr. Ezzeldin, Tarek, Bonn,
*07.06.1956. Bestellt zum Liquidator: Dr.
Mahran, Ahmed, Bonn, *09.01.1957.
HRB 9913 - 17.01.2006 CIC-Center for International Cooperation
Bonn GmbH, 53111 Bonn (c/o Bundesstadt Bonn, Finanzdezernat Berliner Platz
2). Die Gesellschaft ist aufgelöst. Nicht mehr
Geschäftsführer: Dr. Pallmann, Hans-Dietrich. Bestellt zum Liquidator: Gehrmann,
Bernhard, Bonn, *17.06.1952.
HRB 10137 - 17.01.2006 METEK Metallverarbeitungsgesellschaft mbH,
53340 Meckenheim (Birkenmaarstr. 1 (Am
Hambuch)). Die Gesellschafterversammlung
vom 23.12.2005 hat die Änderung des Gesellschaftsvertrages in § 3 Abs. 2 (Stammeinlagen), § 5 (Gesellschafterversammlungen), § 6
(Gesellschafterbeschlüsse), § 9 (Wettbewerbsverbot), § 10 (Jahresabschluss) und § 11 (Ergebnisverwendung), beschlossen. § 18 (neu,
Beirat) ist eingefügt. § 18 (alt) ist jetzt § 19.
HRB 13834 - 17.01.2006 HKS
Haus-Komplett-Service Limited, 53347
Alfter (Esserstr. 34). Durch rechtskräftigen
Beschluss des Amtsgerichts Bonn (97 IN 326/
05) vom 19.12.2005 ist die Eröffnung des Insolvenzverfahrens über das Vermögen der
Gesellschaft mangels Masse abgelehnt. Von
Amts wegen eingetragen.
HRB 13849 - 17.01.2006 Deutsche
Post Direkt GmbH, 53113 Bonn (Sträßchensweg 10). Prokura erloschen: Kühner,
Ferdinand, Viernheim, *18.01.1962.
HRB 4293 - 18.01.2006 DruckPartner Ottersbach GmbH, 53123
Bonn (Heilsbachstr. 22-24). Die Gesellschafterversammlung vom 20.12.2005 hat die
Änderung der Firma sowie des Unternehmensgegenstandes beschlossen. Neue Firma: IVO Immobilien Verwaltung Ottersbach
GmbH. Neuer Unternehmensgegenstand:
die Verwaltung von Immobilien sowie der
Büroservice sowie alle Tätigkeiten, die
hiermit im Zusammenhang stehen.
HRB 4362 - 18.01.2006 ALTERNA, Fachhandel für Solartechnik und
biologisches Bauen GmbH, 53227
Bonn (Königswinterer Str. 390). Die Gesellschafterversammlung
hat
am
25.10.2005 beschlossen, den Gegenstand
des Unternehmens zu erweitern sowie das
Stammkapital (DEM 80.000,00) auf Euro
umzustellen, es auf EUR 41.000,00 zu erhöhen und den Gesellschaftsvertrag in § 2
(Gegenstand des Unternehmens zu ändern. Die am 25.10.2005 weiter beschlossene Änderung des § 1 Zif. 2 (Sitz) ist mit
Beschluss vom 19.12.2005 rückgängig
gemacht worden. Neuer Unternehmensgegenstand: die Beratung und Schulung
zu Fragen der Baubiologie, der Ökologie,
des Einsatzes von alternativen Energien
sowie der Vertrieb entsprechender Produkte und Anlagen, ebenso ihre Verarbeitung und Einbringung. 41.000,00 EUR.
Nicht mehr Geschäftsführer: Meurer, Michael, Bonn, *29.02.1944. Bestellt zum
Geschäftsführer: Szukal, Elke Inge, Berlin,
*14.05.1961.
HRB 6144 - 18.01.2006 O.T.M.
Networks GmbH, 53119 Bonn (Greifswalder Weg 45). Nicht mehr Geschäftsführer:
Weise,
Christoph,
Schramberg,
*17.09.1940.
HRB 6280 - 18.01.2006 Institut
für Arzneimittelforschung und Arzneimittelsicherheit
Dr.
Panzner
GmbH, 53173 Bonn (Wielandstraße 7).
Die Gesellschaft ist aufgelöst. Bestellt zum
Liquidator: Dr. Panzner, Bruno, Bonn,
*23.08.1950.
HRB 8208 - 18.01.2006 EHF Beteiligungs-GmbH, 53115 Bonn (Lotharstr. 106). Die Gesellschafterversammlung
vom 21.12.2005 hat die Änderung der Firma sowie des Unternehmensgegenstandes
beschlossen. Neue Firma: MIWO Beteiligungsgesellschaft mbH. Neuer Unternehmensgegenstand: Erwerb und die Verwaltung von Beteiligungen an Unternehmen in
der Wohnungswirtschaft. Bestellt zum Geschäftsführer: Clement, Gisela, Bonn,
*13.04.1959.
HRB 9508 - 18.01.2006 VDKF
Wirtschafts- und Informationsdienste
GmbH, 53113 Bonn (Kaiser-Friedrich-Str.
7). Die Gesellschafterversammlung vom
29.12.2005 hat die Änderung der Firma
beschlossen. Neue Firma: IKK Messe - Wirtschafts- und Informationsdienste GmbH.
HRB 12791 - 18.01.2006 AHB Autohaus Bachem GmbH, 53119 Bonn
(Vorgebirgsstrasse 100). Die Gesellschaft ist
aufgelöst. Nicht mehr Geschäftsführer: Bachem,
Barbara,
Bergisch-Gladbach,
*15.02.1976. Bestellt zum Liquidator: Bachem, Johann Peter, Alfter, *12.05.1942.
Prokura erloschen: Bachem, Johann Peter,
Alfter, *12.05.1942.
HRB 13770 - 18.01.2006 Attika
GmbH, 53115 Bonn (Sternenburgstr. 1820). Nicht mehr Geschäftsführer: Dimitrakopoulos, Dimitrios, Bonn. Bestellt zum Geschäftsführer:
Dimitrakopoulos,
Katrin,
Bonn, *10.09.1982.
HRB 4185 - 19.01.2006 B & B Autohaus Berhausen & Beurskens GmbH,
53177 Bonn (Galileistr. 210). Nach Änderung der Vertretungsbefugnis: Geschäftsführer:
Berhausen,
Heinz,
Bonn,
*20.03.1944; Berhausen, Ernst, Bonn,
*12.01.1947, jeweils einzelvertretungsberechtigt mit der Befugnis im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als
Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.
HRB 9157 - 19.01.2006 BSK Betten- & Schlafkultur GmbH, 53173 Bonn
(Moltkestr. 38a). Die Gesellschaft ist aufgelöst. Nicht mehr Geschäftsführer: Hoven,
Marianne, Bonn, *30.07.1948. Bestellt zum
Liquidator: Droll, Peter, Bonn, *28.06.1939.
HRB 9302 - 19.01.2006 Recura
Wohn- und Pflegeservice GmbH,
53113 Bonn (Bonner Talweg 59). Die Gesellschafterversammlung vom 21.12.2005
hat die Änderung der Firma beschlossen.
Neue Firma: Vecura Wohn- und Pflegeservice
GmbH.
HRB 9364 - 19.01.2006 ACCOMMODAT Informationssysteme GmbH,
53179 Bonn (Am Noßbacher Weg 8 a). Bestellt zum Geschäftsführer: Geißler, Amelie,
Bonn, *14.04.1967.
HRB 9942 - 19.01.2006 Internationale Weiterbildung und Entwicklung (InWEnt) Gemeinnützige Gesellschaft mit beschränkter Haftung,
53113 Bonn (Tulpenfeld 5). Gesamtprokura
gemeinsam mit einem Geschäftsführer oder einem anderen Prokuristen: Dr. Krewer, Bernd,
Sarreguemines/Frankreich, *05.07.1956; Dr.
Roos, Günter, Bonn, *12.12.1959.
HRB 10048 - 19.01.2006 VRT ADVISA Revisions- und Treuhandgesellschaft mbH Wirtschaftsprüfungsgesellschaft, 53117 Bonn (Graurheindorfer Str.
149 a). Nicht mehr Geschäftsführer: Schäfer,
Hubert, Troisdorf, *16.11.1944. Bestellt zum
Geschäftsführer:
Kopp,
Jürgen,
Bonn,
*06.10.1960.
HRB 10084 - 19.01.2006 EuroRatings Aktiengesellschaft, 53179 Bonn
(Ludwig-Erhard-Platz 1 - 3). Die Gesellschaft
ist aufgelöst. Bestellt zum Abwickler: Timmermann, Bernd, Bonn, *11.07.1957;
Wehr, Frank, Bonn, *10.08.1959.
HRB 10188 - 19.01.2006 Roggendorf Bedachung GmbH, 53340 Meckenheim (Feldstr. 6). Die Gesellschafterversammlung hat am 29.11.2005 beschlossen, das Stammkapital (DEM 60.000,00) auf
Euro umzustellen und es auf EUR 33.000,00
zu erhöhen. Nicht mehr Geschäftsführer:
Roggendorf, Egon, Dachdeckermeister,
Bonn.
HRB 10345 - 19.01.2006 Ambiente Geschenkartikel Handels GmbH,
53359 Rheinbach (Hauptstr. 55). Bestellt
zum Liquidator: Mauel, Peter, Rheinbach,
*21.11.1963. Die Gesellschaft ist aufgelöst.
HRB 13023 - 19.01.2006 PIKOS
GmbH, 53113 Bonn (Poststr. 24). Die Gesellschafterversammlung vom 16.12.2005 hat
die Änderung der Firma beschlossen. Neue Firma: EMPRISE Process Management GmbH.
HRB 3513 - 20.01.2006 Franz
Wirtz Gesellschaft mit beschränkter
Haftung, 53332 Bornheim (Johann-Philipp-Reis-Str. 22). Gesamtprokura gemeinsam mit einem Geschäftsführer oder einem
anderen Prokuristen: Guckes, Dieter, Rodgau, *24.02.1959.
HRB 4786 - 20.01.2006 IBIDEM
Wirtschafts- und Unternehmensberatungs-GmbH, 53111 Bonn (Wachsbleiche
26). Zweigniederlassung errichtet unter Firma
IBIDEM Wirtschafts- und Unternehmensberatungs-GmbH, Berlin (Amtsgericht Amtsgericht Charlottenburg HRB 100034 B).
HRB 7053 - 20.01.2006 EHF Wohnungsbau-Verwaltungs-GmbH, 53115
Bonn (Lotharstr. 106). Die Gesellschafterversammlung vom 21.12.2005 hat die Änderung der Firma und des Unternehmensgegenstandes beschlossen. Neue Firma: MIWO Verwaltungsgesellschaft mbH. Neuer Unternehmensgegenstand: die Übernahme der Geschäftsführung und Vertretung als persönlich
haftende Gesellschafterin in der nachfolgenden Kommanditgesellschaft: MIWO Gesellschaft mbH & Co. KG. Geschäftsführer: Clement, Gisela, Bonn, *13.04.1959.
HRB 13329 - 20.01.2006 Kautex
Maschinenbau GmbH, 53229 Bonn
(Kautexstr. 54). Die Gesellschafterversammlung vom 22.12.2005 hat die Neufassung
des Gesellschaftsvertrages beschlossen.
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Armin, Zossen, *20.10.1967; Niehof, HansJürgen, Berlin, *10.02.1941. Gesamtprokura gemeinsam mit einem Geschäftsführer:
Lautenschläger,
Jens,
Rheinbreitbach,
*14.07.1966; Schmid, Hans-Peter, Altdorf,
*15.05.1958.
HRB 13943 - 25.01.2006 VAPIANO
AG, 53113 Bonn (Friedrich-Ebert-Allee 69).
Nicht mehr Vorstand: Beiler, Silvio, Königswinter, *25.12.1968. NunmehrVorstand: Silz,
Mirko, Königswinter, *22.05.1972.
HRB 13984 - 25.01.2006 Moeller
Holding GmbH, 53115 Bonn (Hein-Moeller-Straße 7-11). Gesamtprokura gemeinsam mit einem Geschäftsführer oder einem
anderen Prokuristen: Braun, Gerhard Franz,
Swisttal-Odendorf,
*17.09.1948;
Hartmann, Volker, Öhringen, *04.03.1971; Dr.
Olschewski, Bernd, Grafschaft, *08.10.1943;
Dr. Spindler, Ulrich, Dernau, *20.01.1948.
HRB 14153 - 25.01.2006 MSO GmbH Michael Orlowski, 53113 Bonn
(Bonner Talweg 61). Die Gesellschafterversammlung vom 25.11.2005 hat die Erhöhung des Stammkapitals um 25.000,00 EUR
auf 50.000,00 EUR beschlossen.
HRB 355 - 26.01.2006 Vereinigte
Bonner Wohnungsbau Aktiengesellschaft, Bonn (Baunscheidtstraße 15, 53044
Bonn). Der mit der Modernes Bonn - Grundstücks und Bauträger GmbH mit Sitz in Bonn
(Amtsgericht
Bonn
HRB
8912)
am
22.06.2001 abgeschlossene Beherrschungsund Gewinnabführungsvertrag ist durch Vertrag vom 16.12.2004 zum 31.12.2005 aufgehoben.
HRB 2752 - 26.01.2006 Autohaus
Hünermann GmbH, 53177 Bonn (Koblenzer Str. 109). Die Gesellschafterversammlung vom 23.05.2005 hat eine Änderung
des Gesellschaftsvertrages in § 5 (Geschäftsführung und Vertretung) beschlossen.
HRB 4599 - 26.01.2006 Die Produktioner Agentur für Werbeproduktion GmbH, 53173 Bonn (Kolfhausstr. 2).
Die Gesellschafterversammlung hat am
02.09.2005 beschlossen, das Stammkapital
(DEM 50.000,00) auf Euro umzustellen, es
auf EUR 25.600,00 zu erhöhen und den
Gesellschaftsvertrag in § 6 (Wettbewerbsverbot) und § 8 (Gesellschafterbeschlüsse) zu
ändern. Nicht mehr Geschäftsführer: Lay,
Bernd, Sinzig.
HRB 6705 - 26.01.2006 Trane
Deutschland GmbH, 53121 Bonn (Euskirchenerstr. 80). Die Gesellschaft ist als
übernehmender Rechtsträger nach Maßgabe des Verschmelzungsvertrages vom
23.12.2005 mit der Trane Klima-Technisches Büro Nürnberg GmbH mit Sitz in
Nürnberg (Amtsgericht Nürnberg HRB
8171) verschmolzen.
HRB 13091 - 26.01.2006 WIGEM
Wirtschaftsgesellschaft der Mitsubishi-Vertragspartner mit beschränkter
Haftung, 53129 Bonn (Franz-Lohe-Str.
21). Nicht mehr Geschäftsführer: Busenius,
Ernst-Willi, Meinerzhagen, *26.04.1957.
Bestellt zum Geschäftsführer: Kranich, Peter
Eberhard, Waiblingen, *19.09.1953.
HRB 2219 - 27.01.2006 Tele-bon,
Gesellschaft für Fernseh- und Filmproduktion mit beschränkter Haftung,
53113 Bonn (Fritz-Schäfer-Str. 11). Nicht
mehr Geschäftsführer: Somogyi, Tibor,
Bonn. Bestellt zum Geschäftsführer: Malow,
Andreas, Hochheim, *05.09.1964. Prokura
erloschen: Dr. Somogyi, Tamar, Bonn.
HRB 6110 - 27.01.2006 Tractebel
Gas Engineering GmbH, 53175 Bonn
(Mildred-Scheel-Straße 1). Nicht mehr Geschäftsführer: Bourge, Pierre-André, Karlsruhe, *22.05.1944; Delcroix, Louis Ghislain
Marcel, Huy/Belgien, *22.11.1953.
HRB 6252 - 27.01.2006 Tractebel
Ingenieur GmbH, 53175 Bonn (MildredScheel-Straße 1). Nicht mehr Geschäftsführer:
Bourge,
Pierre-André,
Karlsruhe,
*22.05.1944; Delcroix, Louis Ghislain Marcel, Huy/Belgien, *22.11.1953.
HRB 8128 - 27.01.2006 Deutsche
Post Beteiligungen Holding GmbH,
53113 Bonn (Charles-de-Gaulle-Sraße 20).
Nicht mehr Geschäftsführer: Reinke, Matthias, Bad Honnef, *25.10.1968. Zum Geschäftsführer bestellt: Baluk, Christian,
Brühl, *20.08.1955.
HRB 13678 - 27.01.2006 DHL International GmbH, 53113 Bonn (Charles-de-Gaulle-Straße 20). Nicht mehr Geschäftsführer: Reinke, Matthias, Bad Honnef,
*25.10.1968. Zum Geschäftsführer bestellt:
Baluk, Christian, Brühl, *20.08.1955.
HRB 14006 - 27.01.2006 Petersberg 280. V V GmbH, 53113 Bonn
(Kurt-Schumacher-Str.
18-20,
53113
Bonn). Die Gesellschafterversammlung vom
22.12.2005 hat die Erhöhung des Stammkapitals
um
975.000,00
EUR
auf
1.000.000,00 EUR beschlossen.
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Nicht mehr Geschäftsführer: Berger, Bernhard, Warngau, *11.04.1964; Neuer Geschäftsführer: Lichtenauer, Andreas Johann,
Bonn, *06.05.1961. Prokura erloschen:
Lichtenauer,
Andreas
Johann,
Bonn,
*06.05.1961.
HRB 13815 - 20.01.2006 Petersberg 246. V V GmbH, 53113 Bonn
(Kurt-Schumacher-Str. 18-20). Nicht mehr
Geschäftsführer: Suttner, Nicole, Wachtberg, *29.07.1973. Bestellt zum Geschäftsführer: Ononogbu, Sydney, Ludwigshafen,
*23.08.1967.
HRB 13873 - 20.01.2006 Healthcare Institute - Gesellschaft für Managementberatung und Technologieentwicklung im Gesundheitswesen
mit
beschränkter
Haftung,
53115 Bonn (Hospitalweg 17). Die Gesellschafterversammlung vom 22.11.2005
hat die Änderung der Firma und des Unternehmensgegenstandes
beschlossen.
Neue Firma: justtoner Service- und Vertriebsgesellschaft mbH. Neuer Unternehmensgegenstand: der Handel mit Druckern, Faxgeräten und Kopierern, der
Handel mit original und kompatiblem Zubehör sowie verschiedenen Verbrauchsmaterialien für Drucker, Faxgeräte und
Kopierer, Vermietung von Druckern, Faxgeräten und Kopierern, Reparatur, Wartung von Druckern, Faxgeräten und Kopierern, Aufbereitung von Tonerkartuschen für Drucker, Faxgeräte und Kopierer, Handel mit sonstigen mobilen Zubehör, Unternehmensberatung. Nicht mehr
Geschäftsführer: Dr.-Ing. Strempel, Holger, Bonn, *27.12.1966. Bestellt zum Geschäftsführer: Milbradt, Heike, Bonn,
*27.02.1972; von Laufenberg, Gerd, Lohmar, *26.10.1959.
HRB 14002 - 20.01.2006 Petersberg 276. V V GmbH, 53113 Bonn
(Kurt-Schumacher-Str. 18-20). Nicht mehr
Geschäftsführer: Schwalber, Philipp, Frankfurt am Main, *19.02.1974; Spanier, Jörg,
Frankfurt am Main, *22.08.1973. Bestellt
zum Geschäftsführer: Geilen, Norbert, Düsseldorf, *28.10.1965; Dr. Weyrauch, Jochen,
Frankenthal, *20.09.1966.
HRB 268 - 23.01.2006 Frauenbildung und Frauenwohl Gesellschaft
mit beschränkter Haftung, 53115
Bonn (Poppelsdorfer Allee 50-52). Die Gesellschaft ist aufgelöst. Bestellt zum Liquidator:
Müller,
Franz
Georg,
Köln,
*23.04.1949.
HRB 7670 - 23.01.2006 IVG Objekt Museumsmeile Bonn GmbH,
53177 Bonn (Zanderstraße 5-7). Nicht
mehr Geschäftsführer: Girke, Udo, Köln.
HRB 12165 - 23.01.2006 TopSeed
Coating GmbH, 53173 Bonn (Rheinallee
67). Die Gesellschafterversammlung vom
23.12.2005 hat die Änderung des Unternehmensgegenstandes beschlossen. Neuer
Unternehmensgegenstand: die Zulassung,
Produktion und der Vertrieb von Beizmitteln für die Landwirtschaft sowie der Handel,
Verarbeitung und Vertrieb mineralischer industrieller Füllstoffe.
HRB 13058 - 23.01.2006 Salm &
Lang GmbH, Wachtberg (Gotenstr. 49,
53175 Bonn). Die Gesellschafterversammlung vom 19.10.2005 hat die Sitzverlegung
nach Bonn beschlossen.
HRB 13283 - 23.01.2006 ActiveBilling
Beteiligungs-GmbH,
53113
Bonn (Friedrich-Ebert-Allee 140). Gesamtprokura gemeinsam mit einem Geschäftsführer: Dr. Basse, Alexander, Königstein,
*20.07.1955; Becker, Jürgen, Grafenau,
*04.06.1953; Dr. Böhm, Christoph, Hamburg, *12.11.1966; Grobbel, Adelheid,
Bonn, *22.03.1962; Grothe, Thomas, Niederkassel, *10.07.1959; Stein, Christoph,
Stein, *07.05.1959.
HRB 7349 - 25.01.2006 Konzept
plus Gesellschaft für Datenverarbeitung mbH, Bornheim (Poppelsdorfer Allee 15). Die Gesellschafterversammlung vom
16.12.2005 hat die Sitzverlegung nach
Bonn beschlossen. Bonn.
HRB 7894 - 25.01.2006 Konzept
plus Gesellschaft für Immobilienbeteiligung und - Verwaltung mbH,
Bornheim (Poppelsdorfer Allee 15, 53113
Bonn). Die Gesellschafterversammlung vom
16.12.2005 hat die Sitzverlegung nach
Bonn beschlossen.
HRB 13496 - 25.01.2006 Deutsche Post Retail GmbH, 53113 Bonn
(Friedrich-Ebert-Allee
120-122).
Nicht
mehr Geschäftsführer: Rogg, Lothar, Bonn,
*19.01.1950; Schwarze, Friedhelm, Oberhausen, *03.02.1954. Prokura erloschen:
Breuning, Manfred, Stuttgart, *27.11.1946;
Herrlich, Christian, Münster, *23.01.1968;
Dr. Kahl, Johannes, Berlin, *24.04.1955;
Kuprat, Andreas, Jülich, *16.09.1961; Lind,
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Samstag von 8.30 – 13.00 Uhr
83
GnR 333 - 03.01.2006 Vereinigung Deutscher Kraftwagenspediteure eG, 53113 Bonn (Eduard-Pflüger-Str.
58).
Die
Generalversammlung
vom
24.09.2005 hat eine Änderung des Statuts
in §§ 28 (Gegenstand des Unternehmens)
und 33 (Beiträge) beschlossen.
VR 5021 - 13.01.2006 Verein
Deutsche Salzindustrie e.V., 53115
Bonn (Herwarthstr. 36). Der Verein ist als
übertragender Rechtsträger nach Maßgabe
des
Verschmelzungsvertrages
vom
18.08.2005 mit dem Kaliverein e.V. mit Sitz in
Kassel (Amtsgericht Kassel, VR 2902) verschmolzen. Die Verschmelzung wird erst wirksam mit Eintragung auf dem Registerblatt des
übernehmenden Rechtsträgers.
Berichtigungen
HRB 14247 19.01.2006 Drachenfelssee 362. V V GmbH, 53113 Bonn
(Kurt-Schumacher-Str. 18-20). Nicht mehr
Geschäftsführer: Suttner, Nicole, Wachtberg, *29.07.1973. Bestellt zum Geschäftsführer:
Hundt,
Angelika,
Bonn,
*02.11.1975. Von Amts wegen berichtigend eingetragen.
HRB 5061 - 24.01.2006 „Bonner
Zeitungsdruckerei und Verlagsanstalt
H. Neusser GmbH“, 53121 Bonn (Justusvon-Liebig-Str. 15). Durch Beschluss der Gesellschafterversammlung vom 22.05.2005
wurde der Gesellschaftsvertrag insgesamt neu
gefasst. Von Amts wegen ergänzt.
Sitzverlegungen aus
dem Gerichtsbezirk
HRA 6113 - 02.01.2006 Heckmann Grundstücksverwaltung GmbH
& Co. KG, 53175 Bonn (Johanna-KinkelStr. 2-4) Der Sitz ist nach Mülheim an der
Ruhr (jetzt Amtsgericht Duisburg HRA
9629) verlegt.
HRA 6248 - 02.01.2006 Petersberg 256. VV GmbH & Co. KG, 53113
Bonn (Kurt-Schumacher-Str. 18-20). Der
Sitz ist nach Berlin (jetzt Amtsgericht Charlottenburg HRA 37374 B) verlegt.
HRA 6103 - 06.01.2006 Rudolph
Beteiligungs GmbH & Co. KG, 53113
Bonn (Kurt-Schumacher-Straße 18-20).
Der Sitz ist nach Baunatal (jetzt Amtsgericht
Kassel HRA 16372) verlegt.
HRA 5804 - 13.01.2006 BRS Behälter-Rohrleitung-Stahlbau GmbH &
Co. KG, 53347 Alfter (Bonn-Brühler-Str.
206). Der Sitz ist nach Paderborn (jetzt
Amtsgericht Paderborn HRA 5034) verlegt.
HRB
13630
02.01.2006
RuckZuck.biz GmbH, 53175 Bonn (Johanna-Kinkel-Str. 2-4). Der Sitz ist nach
Bergisch Gladbach (jetzt Amtsgericht Köln
HRB HRB 56806) verlegt.
HRB 14019 - 03.01.2006 Johanna
65 Vermögensverwaltungs GmbH,
53175 Bonn (Johanna-Kinkel-Str. 2-4). Der
Sitz ist nach Krefeld (jetzt Amtsgericht Krefeld HRB 10912) verlegt.
HRB 14076 - 05.01.2006 Petersberg 286. V V GmbH, 53113 Bonn
(Kurt-Schumacher-Str. 18-20). Der Sitz ist
nach Kiel (jetzt Amtsgericht Kiel HRB 7778
KI) verlegt.
HRB 13812 - 06.01.2006 Petersberg 244. V V GmbH, 53113 Bonn
(Kurt-Schumacher-Str. 18-20). Der Sitz ist
nach Hamburg (jetzt Amtsgericht Hamburg
HRB 95910) verlegt.
HRB 14001 - 06.01.2006 Petersberg 275. V V GmbH, 53113 Bonn
(Kurt-Schumacher-Str. 18-20). Der Sitz ist
nach München (jetzt Amtsgericht München, HRB 160387) verlegt.
HRB 13443 - 09.01.2006 Platinum 113. VermögensverwaltungsGmbH, 53117 Bonn (Graurheindorfer Str.
149 a). Der Sitz ist nach Köln (jetzt Amtsgericht Köln HRB 56859) verlegt.
HRB 13509 - 09.01.2006 KAVET
Krankenhaus-Dienstleistung
GmbH,
53332 Bornheim (Limburger Gasse 26).
Der Sitz ist nach Brüggen (jetzt Amtsgericht
Krefeld HRB 10922) verlegt.
HRB 14047 - 09.01.2006 Petersberg 298. V V GmbH, 53113 Bonn
(Kurt-Schumacher-Str. 18-20). Der Sitz ist
nach Speyer (jetzt Amtsgericht Ludwigshafen, HRB 60158) verlegt.
HRB 13840 - 10.01.2006 Drachenfels 42. V V AG, 53113 Bonn (KurtSchumacher-Str. 18-20). Der Sitz ist nach
Berlin (jetzt Amtsgericht Charlottenburg
84
HRB 99929 B) verlegt.
HRB 14099 - 10.01.2006 Petersberg 317. V V GmbH, 53113 Bonn
(Kurt-Schumacher-Str. 18-20). Der Sitz ist
nach Mannheim (jetzt Amtsgericht Mannheim HRB 700142) verlegt.
HRB 13864 - 11.01.2006 Petersberg 255. V V GmbH, 53113 Bonn
(Kurt-Schumacher-Str. 18-20). Der Sitz ist
nach Magdeburg (jetzt Amtsgericht Magdeburg HRB 15061) verlegt.
HRB 13970 - 11.01.2006 Drachenfels 45. V V AG, 53113 Bonn (KurtSchumacher-Str. 18-20). Der Sitz ist nach
Frankfurt am Main (jetzt Amtsgericht Frankfurt am Main HRB 76335) verlegt.
HRB 12483 - 12.01.2006 BRS Behälter-Rohrleitung-Stahlbau-Verwaltungs-GmbH, 53347 Alfter (Bonn-Brühler-Str. 206). Der Sitz ist nach Paderborn
(jetzt Amtsgericht Paderborn HRB 7940)
verlegt.
HRB 13867 - 13.01.2006 Petersberg 258. V V GmbH, 53113 Bonn
(Kurt-Schumacher-Str. 18-20). Der Sitz ist
nach Braunschweig (jetzt Amtsgericht
Braunschweig HRB 200100) verlegt.
HRB 9294 - 18.01.2006 Preußische Treuhand GmbH, Prussian Claims
Society, 53113 Bonn (Kaiserstr. 113). Der
Sitz ist nach Düsseldorf (jetzt Amtsgericht
Düsseldorf HRB 53221) verlegt.
HRB 14041 - 19.01.2006 Petersberg 282.V V GmbH, 53113 Bonn (KurtSchumacher-Str. 18-20). Der Sitz ist nach
Hamburg (jetzt Amtsgericht Hamburg, HRB
96030) verlegt.
HRB 14077 - 19.01.2006 Petersberg 296. V V GmbH, 53113 Bonn
(Kurt-Schumacher-Str. 18-20). Der Sitz ist
nach Coswig (jetzt Amtsgericht Dresden
HRB 24274) verlegt.
HRB 14097 - 19.01.2006 Petersberg 309. V V GmbH, 53113 Bonn
(Kurt-Schumacher-Str.18-20). Der Sitz ist
nach Wonsheim (jetzt Amtsgericht Alzey,
HRB 3158) verlegt.
HRB 13935 - 20.01.2006 A. v.D.
K. 22 Verwaltungsgesellschaft mbH,
53113 Bonn (Johannes-Henry-Straße 4).
Der Sitz ist nach Nürnberg (jetzt Amtsgericht Nürnberg HRB 22327) verlegt.
HRB 14063 - 20.01.2006 Petersberg 293. V V GmbH, 53113 Bonn
(Kurt-Schumacher-Str. 18-20). Der Sitz ist
nach Kiel (jetzt Amtsgericht Kiel HRB 7822
KI) verlegt.
HRB 14096 - 23.01.2006 Petersberg 307. V V GmbH, 53113 Bonn
(Kurt-Schumacher-Str.18-20). Der Sitz ist
nach Frankfurt (jetzt Amtsgericht Frankfurt/
Main HRB 76375) verlegt.
HRB 9222 - 24.01.2006 einsnull
IT-Support GmbH, Bonn (EdmundRumpler-Str. 3, 51149 Köln). Der Sitz ist
nach Köln (jetzt Amtsgericht Köln, HRB
56943) verlegt.
HRB 14192 - 25.01.2006 Petersberg 344. V V GmbH, 53113 Bonn
(Kurt-Schumacher-Str.18-20). Der Sitz ist
nach Regensburg (jetzt Amtsgericht Regensburg HRB 10028) verlegt.
HRB 4992 - 26.01.2006 Franz Immobilien GmbH, Bonn (Rottgärten 17,
40489 Düsseldorf). Der Sitz ist nach Düsseldorf (jetzt Amtsgericht Düsseldorf, HRB
53272) verlegt.
HRB 14062 - 26.01.2006 Petersberg 283. V V GmbH, 53113 Bonn
(Kurt-Schumacher-Str. 18-20). Der Sitz ist
nach Kiel (jetzt Amtsgericht Kiel, HRB HRB
7840 KI) verlegt.
HRB 14107 - 26.01.2006 Petersberg 320. V V GmbH, 53113 Bonn
(Kurt-Schumacher-Str.18-20). Der Sitz ist
nach Wildau (jetzt Amtsgericht Potsdam,
HRB 19107) verlegt.
HRB 14106 - 27.01.2006 Petersberg 310. V V GmbH, 53113 Bonn
(Kurt-Schumacher-Str. 18-20). Der Sitz ist
nach Berlin (jetzt Amtsgericht Charlottenburg HRB 100143 B) verlegt.
HRB 14138 - 27.01.2006 Altenburg 336. V V GmbH, 53113 Bonn
(Kurt-Schumacher-Str. 18-20). Der Sitz ist
nach Kiel (jetzt Amtsgericht Kiel HRB 7833
KI) verlegt.
Verschmelzungen
HRB 10024 - 27.01.2006 W.I.S.
Sicherheit & Service GmbH, 53127
Bonn (Im Mühlenbach 2 c). Die Verschmelzung ist im Register der übernehmenden
W.I.S. Sicherheit & Dienstleistung GmbH am
18.01.2006 eingetragen worden.
Beabsichtigte
Löschungen
Das Registergericht beabsichtigt nachfolgende Firmen von Amts wegen nach § 141 a
FGG zu löschen. Die Frist zur Erhebung eines
Widerspruchs ist auf 1 Monat festgesetzt.
HRA 6125 - 26.01.2006 MONOLIT
Bau KG, 53119 Bonn (Bornheimer Strasse
81).
Das Registergericht beabsichtigt nachfolgende Firmen von Amts wegen nach § 141 a
FGG zu löschen. Die Frist zur Erhebung eines
Widerspruchs ist auf 3 Monate festgesetzt.
HRB 10779 - 06.01.2006 PILOT
MARKETING GmbH, 53173 Bonn (Gotenstr. 1).
HRB 3547 - 23.01.2006 FKR BauTreuhandgesellschaft mbH, 53347
Alfter (Kronenstr. 1).
HRB 12505 - 24.01.2006 Adante
GmbH, 53129 Bonn (Hinter Hoben Nr.
149).
Löschungen
HRA 3783 - 05.01.2006 GFB-Hildegard Kraemer Baubetreuungs-KG,
53173 Bonn (Königsplatz 2). Die Firma ist
erloschen.
HRA 5129 - 10.01.2006 Hedi Kozina e.K., 53913 Swisttal (In der Freiheit
1). Die Firma ist erloschen.
HRA 1977 - 12.01.2006 Schöneseiffen G.m.b.H. & Co. Tiefbau-Kommanditgesellschaft, Bonn-Bad Godesberg. Die Firma ist erloschen.
HRA 6172 - 13.01.2006 Falk Verlagsdienstleistungen e.K., 53121
Bonn (Max-Bruch-Straße 3). Die Firma ist
erloschen.
HRA 2313 - 17.01.2006 Gerd
Jungbluth Import - Export e.K., 53177
Bonn (Deutschherrenstr. 86). Die Firma ist
erloschen.
HRA 3444 - 19.01.2006 Gabriele
König, 53177 Bonn (Am Michaelshof 8).
Die Firma ist erloschen.
HRA 5158 - 19.01.2006 Bistro/
Cafe/Bar „Twister“ Inh. Robert Stroucken e.K., 53359 Rheinbach (Bachstr.
8). Die Firma ist erloschen.
HRA 5885 - 19.01.2006 Beate
Schmitt e.K., 53343 Wachtberg (Villiper Weg 5). Die Firma ist erloschen.
HRB 13226 - 11.01.2006 PRICEWHITNEY BROKERS LIMITED, Zweigniederlassung Bonn, 53119 Bonn (Eifelstr.
22). Die Zweigniederlassung ist aufgehoben.
HRB 6000 - 13.01.2006 CMC Creative Management Concepte Unternehmensberatung GmbH, 53177 Bonn
(Winterstr. 59). Die Liquidation ist beendet.
Die Gesellschaft ist gelöscht.
HRB 6690 - 13.01.2006 Endometriose-Clinic GmbH, 53177 Bonn (c/o Peter Ruwe, Winterstr. 59). Die Liquidation ist
beendet. Die Gesellschaft ist gelöscht.
HRB 13045 - 13.01.2006 Dennenburg Massivbau Limited, 53332 Bornheim (Kuckucksweg 23). Die Zweigniederlassung ist aufgehoben.
HRB 4328 - 16.01.2006 Heinrich
Dung GmbH Metzgerei, 53343 Wachtberg (Villiper Kreuzgasse 14). Die Liquidation ist beendet. Die Gesellschaft ist gelöscht.
HRB
13020
18.01.2006
www.sesara.com Limited, 53340 Meckenheim (Einsteinplatz 1). Die Zweigniederlassung ist erloschen.
HRB 2795 - 19.01.2006 SWS Software-Service GmbH, 53173 Bonn (Am
Büchel 65). Die Liquidation ist beendet. Die
Gesellschaft ist gelöscht.
HRB 8198 - 19.01.2006 Konzept
plus Gesellschaft für Softwarevertrieb mbH, Alfter (Königstr. 109, 53332
Bornheim). Die Liquidation ist beendet. Die
Gesellschaft ist gelöscht.
Löschungen wegen
Vermögenslosigkeit (FGG)
Bei nachfolgenden Firmen wurde folgendes
eingetragen: Die Gesellschaft ist gemäß §
141 a Absatz 1 FGG wegen Vermögenslosigkeit von Amts wegen gelöscht.
HRA 5807 - 19.01.2006 Arcade
Ökohaus Entwicklungs- und Vertriebs
KG, 53343 Wachtberg (Villiper Hauptstraße 9a).
HRB 7928 - 04.01.2006 STELLASOFT Computer Distribution GmbH,
53332 Bornheim (Dahlienstr 5).
HRB 9378 - 05.01.2006 Gebäudereinigung Dienstleistung DIAMANT
GmbH, 53119 Bonn (Oppelner Str. 25).
HRB 5042 - 09.01.2006 DRAGENA
Pharma Consulting GmbH, Bonn
(Schulstr. 10, 53332 Bornheim).
HRB 8267 - 10.01.2006 SoNet Social Network Services GmbH, Bornheim (Pelzstrasse 14, 53347 Alfter).
HRB 3779 - 12.01.2006 IP Kommunikation GmbH, 53177 Bonn (Friedrich-Ebert-Str. 32).
HRB 6999 - 12.01.2006 HOGRO
Beleuchtung Vertriebs-GmbH, 53111
Bonn (Heinrich-Sauer-Str. 5).
HRB 13092 - 12.01.2006 MAZ Beteiligungsgesellschaft mbH, 53359
Rheinbach (Industriestr. 41).
HRB 9359 - 16.01.2006 MEDO
Bauunternehmung GmbH, 53721 Bonn
(Wilhelmstr. 107).
HRB 10674 - 16.01.2006 „Funtrack GmbH“, 53359 Rheinbach (MarieCurie-Str. 1 - 5).
HRB 7199 - 17.01.2006 IML inventa medicinae laboris GmbH, 53115
Bonn (Meckenheimer Allee 67-69).
HRB 8509 - 17.01.2006 DIB Deutsche Immobilienbörse Aktiengesellschaft, 53111 Bonn (Bornheimer Str. 33 b).
HRB 12562 - 18.01.2006 TOBLA
Im- und Export-Vermietungs GmbH,
53125 Bonn (Riemannstr. 5).
HRB 2573 - 24.01.2006 Hennicke
Fußbodenbau GmbH, 53127 Bonn (Ferdinandstr. 6).
HRB 7173 - 24.01.2006 Tagesklinik Ortho-Bonn GmbH Zentrum für
Prävention und ambulante Rehabilitation, 53111 Bonn (Friedensplatz 16).
HRB
8536
25.01.2006
e.d.w.Gesellschaft für EDV-Beratung,
Digitale Grafik, Werbung mbH, 53347
Alfter (Eisensteingrube 7).
HRB 9593 - 26.01.2006 BBT Bautechnik GmbH, 53343 Bonn (Rheinhöhenweg 3).
HRB 4503 - 27.01.2006 CLS Informationssysteme GmbH, 53229 Bonn
(Gorch-Fock-Str. 4-6).
Vorgänge ohne
Eintragung
HRB 6792 - 03.01.2006 Deutsche
Post AG, 53113 Bonn (Charles-de-GaulleStraße 20). Dem Registergericht ist der Entwurf eines Vertrages über die geplante Verschmelzung der Deutsche Post Global Mail
GmbH (Amtsgericht Bonn HRB 7609) mit
der Deutsche Post AG eingereicht worden.
Amtsgericht
Siegburg
Neueintragungen
HRA 4604 - 02.01.2006 SAC Vermögensverwaltungsgesellschaft mbH
& Co. KG, 53757 Sankt Augustin (Drachenfelsstraße 9). Kommanditgesellschaft.
Persönlich haftender Gesellschafter: SAC
Space Associates Beratungs GmbH, Sankt
Augustin (Siegburg HRB 4578).
HRA 4605 - 03.01.2006 Adressfit
GmbH & Co. KG, 53842 Troisdorf (Flughafenstraße 61, Die Vermietung und der Handel mit Adressen sowie Dienstleistungen aller
Art zur Förderung des Umsatzes ihrer Kunden.). Kommanditgesellschaft. Persönlich haftender Gesellschafter: Adressfit Verwaltungs
GmbH, Troisdorf (Siegburg HRB 9195).
HRA 4606 - 09.01.2006 Mundorf
Mineralölhandels-GmbH + Co. Immobilien KG, 53844 Troisdorf (ChristianEsch-Straße 2-4, Erwerb, Haltung, Bewirtschaftung/Vermietung/Verpachtung
von
Immobilien, insbesondere solche im Zusammenhang mit Mineralölhandel. Sie ist zu allen Geschäften berechtigt, die ihrem Zwecken zu dienen geeignet erscheinen.). Kommanditgesellschaft. Persönlich haftender
Gesellschafter: Mundorf MineralölhandelsGmbH, Troisdorf (Siegburg HRB 832).
HRA 4607 - 10.01.2006 KGS Küchengranitservice OHG, 53859 Niederkassel (Provinzialstraße 80, Die Planung von Küchen, deren Aufbau und Montage u.a. unter Verwendung von Natursteinfertigteilen sowie die Handelsvertretung mit Granitprodukten.). Offene Handelsgesellschaft. Persönlich haftender Gesellschafter: Breuer, Robert, Overath,
*12.11.1961; Gerhold, Werner, Köln,
*17.12.1957.
DIE WIRTSCHAFT 3/2006
HRA 4608 - 12.01.2006 roo-Bauträger- und Verwaltungsgesellschaft
mbH & Co. KG, 53639 Königswinter
(Hauptstr. 164, Die Objektentwicklung von
Immobilien auf eigenen und gesellschaftereigenen Grund und Boden einschließlich
der Organisation ihrer Errichtung, die Verwaltung und Vermarktung eigener und gesellschaftereigener Immobilien, das Objektmarketing, Treuhandschaften sowie die
nach § 34 c GewO genehmigungspflichtigen Geschäfte ferner alle damit zusammenhängenden und für den Gesellschaftszweck
geeigneten oder nützlich erscheinenden
Neben- und Hilfsgeschäfte). Kommanditgesellschaft. Persönlich haftender Gesellschafter: roo - Objektentwicklungs- und Treuhandgesellschaft mbH, Königswinter (Amtsgericht Siegburg HRB 8570).
HRA 4610 - 13.01.2006 Dinofabrik e.K., 53819 Neunkirchen-Seelscheid (Zur Wende 20, Der Verkauf von Waren
mit Dinomotiven bzw. von Plüschtieren an
Geschäfte und Handelsketten.). Einzelkaufmann. Inhaber: Fromme, Mareike, Neunkirchen-Seelscheid, *19.02.1955.
HRA 4612 - 16.01.2006 LöwenApotheke Filiale der Kreuz-Apotheke
Eckard Voß e.K., 53844 Troisdorf
(Bergstraße 10, Betrieb einer Apotheke).
Einzelkaufmann. Zweigniederlassung der
Kreuz-Apotheke Eckard Voß e.K. mit Hauptniederlassung in Bonn (AG Bonn HRA
3114). Inhaber: Voß, Eckhard, Königswinter, *08.01.1946.
HRA 4613 - 17.01.2006 GolfIn
GmbH & Co. KG, 53842 Troisdorf
(Heuserweg, Der Betrieb und die Unterhaltung einer Indoor-Golfanlage sowie Entwicklung und Realisierung eines FranchiseSystems im Bereich Indoor-Golf.). Kommanditgesellschaft. Persönlich haftender Gesellschafter: GolfIn Verwaltungs GmbH, Troisdorf (Siegburg HRB 9246).
HRA 4616 - 19.01.2006 Hotel
„Zum Stern“ Siegburg GmbH & Co. KG,
53721 Siegburg (Markt 14-15, Der Betrieb
des Hotels „Zum Stern“, Markt 14-15,
53721 Siegburg. Die Gesellschaft darf
darüber hinaus Geschäfte aller Art tätigen,
die geeignet sind, den vorstehenden Gegenstand zu fördern. Die Gesellschaft kann
sich an anderen Unternehmen derselben
Branche beteiligen sowie eigenes oder fremdes Vermögen verwalten.). Kommanditgesellschaft. Persönlich haftender Gesellschafter: Hotel „Zum Stern“ Siegburg Verwaltungsgesellschaft mbH, Siegburg (Amtsgericht Siegburg HRB 9244).
HRA 4618 - 24.01.2006 BPG-Service Ltd. & Co KG, 53842 Troisdorf (Belgische Allee 67, Groß- und Einzelhandel sowie
der Import von Büro-, Papier- und Gaststättenbedarf.). Kommanditgesellschaft. Persönlich haftender Gesellschafter: BPG-Service Ltd.
mit Sitz in Birmingham/Großbritannien,
WestMidlands B 18 6EW (Companies House of
Cardiff Nr. 5599194).
HRA 4619 - 25.01.2006 EDV-Service Scholz GmbH & Co. KG, 53819
Neunkirchen-Seelscheid (Eicher Str. 48,
Der Service und Handel im Bereich EDV, Telekommunikation und Multimedia sowie die
Übernahme aller in diesem Zusammenhang
stehenden Tätigkeiten.). Kommanditgesellschaft. Persönlich haftender Gesellschafter:
EDV-Service Scholz Verwaltungs-GmbH,
Neunkirchen-Seelscheid (Amtsgericht Siegburg HRB 9257).
HRB 9234 - 03.01.2006 GfK Gesellschaft für Kommunikationstechnik mbH, 53844 Troisdorf (Zum Kalkofen 1-3). Gesellschaft mit beschränkter
Haftung.
Gesellschaftsvertrag
vom
21.11.2005. Gegenstand: Die NetzwerkBeratung und die Netzwerk-Planung, der
Handel mit Netzwerkkomponenten sowie
die Planung und Errichtung von kommunikationstechnischen Anlagen. Stammkapital: 25.000,00 EUR. Geschäftsführer: Dr.
Meurer, Kristina, Troisdorf, *29.08.1972.
HRB 9238 - 04.01.2006 Hi-WE Vermögensverwaltung
GmbH,
53819
Neunkirchen-Seelscheid (Am Hang 41).
Gesellschaft mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom 11. Oktober 2005. Gegenstand: Die Verwaltung eigenen Vermögens
und die Beteiligung an der Fischerdorf Kressbronn Initiative 1995 GbR mit dem Sitz in
Kressbronn (Gründung gem. not. Urkunde
des Notars Josef Nold, Kressbronn a. B. zu Urk.Nr. 1995 Nr. 659 vom 08.05.1995). Stammkapital: 64.000,00 EUR. Geschäftsführer: Hillebrecht, Claus Erich, Neunkirchen-Seelscheid,
*16.04.1964.
HRB 9239 - 05.01.2006 Reinhardtstraßenhöfe
Verwaltungs
GmbH,
53721 Siegburg (Industriestr. 12). Gesellschaft mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom 15.12.2005. Gegenstand:
DIE WIRTSCHAFT 3/2006
Die Übernahme der Stellung einer persönlich
haftenden Gesellschafterin in der Kommanditgesellschaft unter der Firma „Reinhardtstraßenhöfe GmbH & Co. KG“ mit Sitz in Bonn.
Stammkapital: 25.000,00 EUR. Geschäftsführer: Baronesse von Manteuffel, Astrid Ursula
Tatjana, Siegburg, *21.01.1971.
HRB 9243 - 11.01.2006 Villa Waldesruh Hotel - Restaurants GmbH,
53721 Siegburg (Seligenthaler Straße 94).
Gesellschaft mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom 07.12.2005. Gegenstand:
Die Führung und Bewirtschaftung von Restaurants und Hotelbetrieben. Stammkapital:
25.000,00 EUR. Geschäftsführer: Marsic, Oliver, Troisdorf, *09.08.1965.
HRB 9244 - 11.01.2006 Hotel
„Zum Stern“ Siegburg Verwaltungsgesellschaft mbH, 53721 Siegburg (Markt
14 - 15). Gesellschaft mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom 16.12.2005.
Gegenstand: Die Übernahme der Stellung einer persönlich haftenden Gesellschafterin der
Fa. Hotel „Zum Stern“ Siegburg GmbH & Co.
KG, deren Gegenstand der Betrieb des Hotels
„Zum Stern“, Markt 14 - 15, 53721 Siegburg,
ist. Stammkapital: 25.000,00 EUR. Geschäftsführer: Zamponi, Peter, Königswinter,
*13.12.1951.
HRB 9245 - 13.01.2006 Abacando
GmbH, 53757 Sankt Augustin (Eisenachstr. 35). Gesellschaft mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom 22.12.2005.
Gegenstand: Die Vermittlung der Abschlüsse
von Darlehensverträgen, von Verträgen über
den Erwerb oder die Veräußerung von Anteilscheinen an einer Kapitalgesellschaft, von Verträgen über den Erwerb oder die Veräußerung
von sonstigen öffentlich angebotenen Vermögensanlagen, die für gemeinsame Rechnung der Anleger verwaltet werden sowie die
Gelegenheit zum Abschluss solcher Verträge
nachzuweisen. Stammkapital: 25.000,00 EUR.
Geschäftsführer: Faste, Rainer, Sankt Augustin,
*05.12.1943.
HRB 9246 - 13.01.2006 GolfIn
Verwaltungs GmbH, 53842 Troisdorf
(Heuserweg). Gesellschaft mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom
12.12.2005. Gegenstand: Beteiligung an
Gesellschaften, die Indoor-Golfanlagen
betreiben, insbesondere Übernahme der
Komplementär-Stellung und Geschäftsführung. Stammkapital: 25.050,00 EUR.
Geschäftsführer: Gürntke, Ekkehard, Troisdorf, *12.04.1944; Rosenkranz, Horst,
Troisdorf, *16.11.1958.
HRB 9247 - 13.01.2006 Gebr.
Hielscher Verwaltungs GmbH, 53757
Sankt Augustin (Am Siemensbach 17). Gesellschaft mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom 20.12.2005. Gegenstand:
Die Übernahme der persönlichen Haftung
und der Geschäftsführung der Gebr. Hielscher
GmbH & Co. KG. Stammkapital: 25.000,00
EUR. Geschäftsführer: Hielscher, Rudolf, Hennef, *04.07.1939; Hielscher, Siegfried, Sankt
Augustin, *21.02.1956; Hielscher, Gerd,
Sankt Augustin, *03.02.1959.
HRB 9248 - 16.01.2006 Pro-Illuminati GmbH, 53639 Königswinter (Im
Broich 38). Gesellschaft mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom 07.12.2005.
Gegenstand: Die Beratung von Unternehmen
im Bereich der Lichttechnik sowie die Planung
und der Vertrieb von Architekturbeleuchtung. Stammkapital: 25.000,00 EUR. Geschäftsführer: Zamzow, Monica Maria, Königswinter, *15.01.1969.
HRB 9252 - 18.01.2006 ITax Concept
Steuerberatungsgesellschaft
mbH, 53773 Hennef (Mittelstraße 12). Gesellschaft mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom 17.10.2005. Gegenstand:
Die für Steuerberatungsgesellschaften gesetzlich und berufsrechtlich zulässigen Tätigkeiten gemäß § 33 i.V.m. § 57 Abs. 3 StBerG.
Stammkapital: 25.000,00 EUR. Geschäftsführer: Haag, Thomas, Hennef, *15.08.1973;
Homrighausen, Andreas, Wenden-Gerlingen,
*29.05.1973.
HRB 9254 - 18.01.2006 Solid AG,
53797 Lohmar (Gebersraße 10 b). Aktiengesellschaft. Satzung vom 06.11.2003,
08.03.2005 und 15.07.2005. Gegenstand:
Verwaltung des eigenen Vermögens.
Grundkapital: 51.000,00 EUR. Vorstand:
Goes, Heike, Köln, *03.11.1967; Ohlf, Anja,
Bonn, *29.01.1966; Reinsch, Wilfried, Lohmar, *22.04.1964. Gründer der Gesellschaft, die sämtliche Aktien übernommen
haben, sind: Wilfried Reinsch, Lohmar; Anja
Ohlf, Bonn; Heike Goes, Köln. Den ersten
Aufsichtsrat der Gesellschaft bilden: Wilhelm
Stugg, Diplom-Ingenieur, Lohmar, als Vorsitzender; Stefan Nelles, Betriebswirt, Lohmar; als stellvertretender Vorsitzender; Patrick Gladman, Finanzwirt und MFC, Lippstadt. Der Vorstand der Gesellschaft besteht
aus drei Personen.
HRB 9256 - 19.01.2006 Schimpf AGROTEC GmbH - Agrartechnik International, 53804 Much (Hauptstraße 16).
Gesellschaft mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom 22.12.2005. Gegenstand: Der Handel, Im- und Export sowie der
Vertrieb mit landwirtschaftlichen Maschinen. Stammkapital: 25.000,00 EUR. Geschäftsführer: Lachmund, Natalia, Much,
*28.10.1956; Schimpf, Jakob, Kempten,
*24.04.1982.
HRB 9257 - 23.01.2006 EDV-Service Scholz Verwaltungs-GmbH, 53819
Neunkirchen-Seelscheid (Eicher Straße
48). Gesellschaft mit beschränkter Haftung.
Gesellschaftsvertrag vom 30.12.2005. Gegenstand: Das Halten und Verwalten von
Beteiligungen. Die Gesellschaft wird zudem
die Komplementärfunktion und die Geschäftsführung bei der EDV-Service Scholz
GmbH & Co. KG übernehmen. Stammkapital: 25.000,00 EUR. Geschäftsführer: Scholz,
Jina, Siegburg, *02.05.1971; Scholz, Joachim, Neunkirchen-Seelscheid, *05.04.1950.
HRB 9260 - 26.01.2006 TSP OfficePro GmbH, 53797 Lohmar (Iltisweg
27). Gesellschaft mit beschränkter Haftung.
Gesellschaftsvertrag vom 27.12.2005. Gegenstand: Die Erbringung von Dienstleistungen im Bereich der Buchhaltung,
insbesondere das Buchen laufender Geschäftsvorfälle, die laufende Lohnabrechnung und das Fertigen von Lohnsteueranmeldungen (§§ 6.3 und 6.4 StBerG), sowie
die Ausführung allgemeiner Bürotätigkeiten, und die Unternehmensberatung
insbesondere im Bereich der Existenzgründung. Stammkapital: 25.000,00 EUR. Geschäftsführer: Schmidt, Martina, Lohmar,
*10.10.1959.
HRB 9261 - 26.01.2006 Johann
Niessen GmbH, 53840 Troisdorf (Gladiolenstr. 33). Gesellschaft mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom 12.12.2005.
Gegenstand: Die Vermittlung und der Verkauf
von Immobilien. Stammkapital: 25.000,00
EUR. Geschäftsführer: Niessen-auch Nießen-,
Johann Georg, Troisdorf, *25.04.1943.
Sitzverlegungen in den
Gerichtsbezirk
HRB 9233 - 02.01.2006 BESAB Engineering GmbH, 53721 Siegburg
(Wahnbachtalstraße 20). Gesellschaft mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom
13.06.2000. Die Gesellschafterversammlung
vom 17.10.2005 hat die Sitzverlegung von
Vettelschoß (bisher Amtsgericht Montabaur
HRB 14146) nach Siegburg sowie die Änderung des Unternehmensgegenstandes beschlossen. Gegenstand: Gegenstand des Unternehmens ist das Engineering, die Produktion und der Vertrieb von elektrotechnischen
Produkten, von Metall- und Kunststoffprodukten. Ferner ist der Gegenstand des Unternehmens die Beratung von Unternehmen im
Bereich der Organisation, Unternehmensentwicklung und -planung, Personalberatung
sowie alle damit verbundenen möglichen Geschäftstätigkeiten. Stammkapital: 25.000,00
EUR. Geschäftsführer: Engelskirchen, HeinzPeter, Köln, *10.01.1952. Nicht mehr Geschäftsführer: Bernard, Eckhard, Kasbach-Ohlenberg, *07.11.1956.
HRB 9235 - 03.01.2006 Eutiest
Vertriebs GmbH, 53840 Troisdorf (Kasinostr. 24). Gesellschaft mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom 23.12.2003.
Die
Gesellschafterversammlung
vom
20.05.2005 hat die Sitzverlegung von Köln
(bisher AG Köln HRB 53824) nach Troisdorf
beschlossen. Zweigniederlassung unter gleicher Firma errichtet in Troisdorf (Amtsgericht Siegburg HRB 8960). Gegenstand: Die
Mitgliederwerbung und Mitgliederverwaltung sowie die Förder- und Informationsarbeit, überhaupt alle Geschäfte, die diesem
Gesellschaftszweck zu dienen geeignet sind,
insbesondere die Vermittlung von Tierversicherungen sowie weitere Vorsorgemaßnahmen und die Organisation und Durchführung von Reisen, die den Urlaub auf Bauernhöfen zum Gegenstand haben. Stammkapital: 25.000,00 EUR. Nicht mehr Geschäftsführer:
Weinhard,
Thomas,
Köln,
*10.11.1961. Geschäftsführer: Govedarica,
Lazar, Remagen, *30.04.1974.
HRB 9236 - 04.01.2006 Transvision TV-Produktions GmbH, 53842 Troisdorf (Belgische Allee 61 c). Gesellschaft mit
beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag
vom 23.07.1996. Die Gesellschafterversammlung vom 17.11.2005 hat die Sitzverlegung
von Köln (bisher AG Köln HRB 27760) nach
Troisdorf beschlossen. Gegenstand: Abwicklung von Fernsehproduktionen, Studioproduktionen und mobilen MAZ-Einsätzen.
Stammkapital: 50.000,00 DEM. Geschäftsführer: Margraf, Dirk, Köln, *10.04.1961; MüllerSpreckelsen, Peter, Bonn, *09.09.1948.
HRB 9237 - 04.01.2006 Elefoxx
Import- u. Handels GmbH, 53842
Troisdorf (Dachsweg 24). Gesellschaft mit
beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag
vom 26.07.1990. Die Gesellschafterversammlung
vom
30.08.2005
und
11.11.2005 hat die Fortsetzung der Gesellschaft, die Änderung der Firma, die Sitzverlegung von Bad Münstereifel (bisher AG Bonn
HRB 11337) nach Troisdorf, die Änderung
des Unternehmensgegenstandes sowie die
Erhöhung des Stammkapitals um 851,59
DM auf 50.851,59 DM und dessen Umstellung auf 26.000,00 EUR beschlossen. Gegenstand: Der Import und Handel mit Wirtschaftsgütern aller Art, insbesondere mit
Whirlpools und Elektroniczubehör. Stammkapital: 26.000,00 EUR. Nicht mehr Liquidator: Rausch, Anneliese, Bad Münstereifel,
*21.07.1938. Geschäftsführer: Lammel, Roman, Niederkassel, *19.02.1966.
HRB 9241 - 06.01.2006 KSA Verwaltungsgesellschaft mbH, 53721 Siegburg (Neue Poststraße 15). Gesellschaft mit
beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag
vom 11.03.2005. Die Gesellschafterversammlung vom 04.08.2005 und 09.12.2005 hat
die Änderung der Firma, des Gegenstandes
und die Sitzverlegung von Köln (bisher AG
Köln HRB 55080) nach Siegburg beschlossen.
Gegenstand: Der Erwerb, das Halten und die
Verwaltung von Beteiligungen sowie die
Übernahme der persönlichen Haftung und
der Geschäftsführung bei Handelsgesellschaften, insbesondere die Beteiligung als persönlich haftende geschäftsführende Gesellschafterin an der Kredit-Serviceagentur Rheinland
in Siegburg GmbH & Co. KG, Siegburg.
Stammkapital: 25.000,00 EUR. Geschäftsführer: Dierkes, Michael August Franz, Hürth,
*24.02.1961; Meyer, Bernhard, Meckenheim,
*08.12.1947. Nicht mehr Geschäftsführer:
Rüpprich, Petra, Köln, *04.06.1975.
HRB 9242 - 09.01.2006 cqc corporate quality consulting GmbH,
53721 Siegburg (Industriestraße 37). Gesellschaft mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom 04.03.2005. Die Gesellschafterversammlung vom 18.07.2005 hat
die Sitzverlegung von Runkel (bisher AG
Limburg a.d. Lahn HRB 3771) nach Siegburg beschlossen. Gegenstand: Die Erarbeitung von Beratungslösungen im IT-Umfeld,
insbesondere in Form von branchenübergreifendem Consulting im Software-Qualitätsmanagement, High-Level-Beratung auf
Vorstands-Ebene zur Optimierung von Software-Entwicklungsprozessen und Projektmanagement in kritischen IT-Projekten sowie die Erbringung von sonstigen Consultingleistungen und das Zurverfügungstellen von hiermit zusammenhängender Software. Stammkapital: 50.000,00 EUR. Geschäftsführer: Kuklok, Oliver, Niddatal,
*02.07.1968; Salmann, Stephan, Neunkirchen-Seelscheid, *26.07.1966. Nicht mehr
Geschäftsführer: Salmann, Petra, Neunkirchen-Seelscheid, *07.10.1966.
HRB 9249 - 17.01.2006 ET Plus
GmbH, 51570 Windeck (Wilberhofener Str.
2). Gesellschaft mit beschränkter Haftung.
Gesellschaftsvertrag vom 20.09.2002. Die Gesellschafterversammlung vom 25.11.2005
hat die Sitzverlegung von Penzberg, Landkreis
Weilheim-Schongau (bisher AG München
HRB 146558) nach Windeck beschlossen. Gegenstand: Handel mit Ersatzteilen aller Art sowie Accessoires und Zubehör. Stammkapital:
25.000,00 EUR. Geschäftsführer: Themessl,
Markus Rudolf, Hennef, *13.09.1980. Die
Gesellschaft hat am 12.07.2005 mit der
Koch Zweirad Vertrieb GmbH mit dem Sitz
in Eitorf (AG Siegburg HRB 6235) als herrschender Gesellschaft einen Gewinnabführungsvertrag geschlossen.
HRB 9255 - 19.01.2006 Sound to
Light Ltd. Niederlassung Deutschland,
53639 Königswinter (Hühnerbergerstraße
3). Privat Company Limited By Shares englischen Rechts Satzung vom 25.10.2004.
Zweigniederlassung der Sound to Light Ltd,
mit Sitz in Folkestone, Kent/England (Companies House, Cardiff No. 5269292). Beratung/
Verkauf von Musik- und Licht-Equipment,
Künstler- und Veranstaltungsvermittlung.
100,00 GBP. Die Gesellschaft hat einen Direktor. Director: Hoffmann, Thomas, Königswinter, *18.09.1961. ständiger Vertreter der
Zweigniederlassung: : Hoffmann, Thomas, Königswinter, *18.09.1961. Die Zweigniederlassung ist von Köln (Amtsgericht Köln, HRB
54659) nach Königswinter verlegt.
HRB 9258 - 24.01.2006 SpinFlow
GmbH, 51570 Windeck (Wilberhofener
Straße 2). Gesellschaft mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom 07.07.2005.
Die
Gesellschafterversammlung
vom
85
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195,59 €
238,65 €
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Tel.: 0228/96 292 96; Fax 0228/96 292 77
e-m@il: [email protected]
86
16.12.2005 hat die Änderung der Firma, die Sitzverlegung
von Essen (bisher AG Essen HRB 18805) nach Windeck sowie
die Änderung des Unternehmensgegenstandes beschlossen.
Gegenstand: Die Entwicklung, die Produktion und der Vertrieb von Anlagen und Komponenten zur dezentralen Wasserver- und Entsorgung sowie die Unterstützung der Kunden bei
der Auslegung und Dimensionierung dieser Anlagen. Stammkapital: 25.000,00 EUR. Geschäftsführer: Pantel, Frank, Windeck, *16.11.1970. Nicht mehr Geschäftsführer: Rosenbauer,
Stefan, Velbert, *08.10.1970.
HRB 9259 - 24.01.2006 BuBa Schuh GmbH,
53604 Bad Honnef (Rheinstraße 2). Gesellschaft mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom 15.11.1999.
Die Gesellschafterversammlung vom 14.11.2005 hat die Sitzverlegung von Burladingen (bisher AG Hechingen HRB 850)
nach Bad Honnef beschlossen. Gegenstand: Vertrieb und
Herstellung von Schuhen, insbesondere orthopädischen
Produkten, aus industrieller Großserienfertigung sowie die
Abwicklung aller artverwandten Geschäfte. Stammkapital:
30.000,00 EUR. Geschäftsführer: Bensberg, Markus, St. Katharinen, *30.01.1964. Geschäftsführer: Hoenselaar, Walter, Windhagen, *17.07.1947.
HRB 9262 - 26.01.2006 PROMA Projekt-Management-GmbH, 53804 Much (Wahnbachtalstr. 3).
Gesellschaft mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom 27.11.1998. Die Gesellschafterversammlung vom
19.12.2005 hat die Sitzverlegung von Köln (bisher AG Köln
HRB 31054) nach Much, die Umstellung des Stammkapitals
(DEM 50.000,00) auf EUR 25.564,59 und dessen Erhöhung
auf EUR 26.000,00 sowie um weitere EUR 24.000,00 auf
EUR 50.000,00 beschlossen. Gegenstand: Das Projektmanagement sowie der Handel mit Waren aller Art im foodund non-food-Bereich, soweit hierzu keine besondere gesetzliche oder behördliche Erlaubnis erforderlich ist.
Stammkapital: 50.000,00 EUR. Geschäftsführer: Kübbeler,
Hans, Troisdorf, *01.10.1936.
HRB 9263 - 26.01.2006 LOCALITE GmbH,
53757 Sankt Augustin (Schloß Birlinghoven). Gesellschaft mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom
12.01.2001.
Die
Gesellschafterversammlung
vom
02.12.2005 hat die Sitzverlegung von Bonn (bisher AG
Bonn HRB 9276) nach Sankt Augustin beschlossen. Gegenstand: Herstellung sowie der Groß- und Einzelhandel
mit Software- und Hardware- Produkten, insbesondere Medizinprodukte, sowie Dienstleistungen aller Art, die mit
dem Geschäftsbetrieb in unmittelbarem Zusammenhang
stehen. Stammkapital: 25.050,00 EUR. Geschäftsführer:
Arnold, Sven, Bonn, *08.01.1974; Bublat, Martin, Bonn,
*08.04.1969; Schmitgen, Arno, Bonn, *22.07.1970.
HRB 9264 - 27.01.2006 SUPREMA GmbH, 53797
Lohmar (In den Weingärten 23). Gesellschaft mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom 06.11.2001. Die Gesellschafterversammlung vom 26.10.2005 hat die Sitzverlegung von Elsdorf (bisher AG Köln HRB 50006) nach Lohmar
beschlossen. Gegenstand: Entwicklung und Konstruktion
von Geräten und Materialien für die Gastronomie,
insbesondere für Kochautomaten. Stammkapital: 25.000,00
EUR.
Geschäftsführer:
Bastian,
Cornelia,
Lohmar,
*22.06.1962.
Veränderungen
HRA 3536 - 03.01.2006 ISMA Internationale
Sport Marketing Agentur mbH & Co. KG, 53859
Niederkassel (Gallierstrasse 15). Bestellt als Liquidator:
Röhrig, Günter, Elsdorf, *29.07.1950. Die Gesellschaft ist
aufgelöst durch Beschluss vom 08.11.2004.
HRA 3816 - 09.01.2006 Schmidt, Scholtes,
Seeger & Seeger OHG, 53639 Königswinter (Dollendorfer Str. 394). Seeger & Seeger OHG. Ausgeschieden als
Persönlich haftender Gesellschafter: Schmidt, Petra, Königswinter, *01.10.1964; Scholtes, Thomas, Königswinter,
*16.05.1964. Die Firma ist geändert.
HRA 4269 - 11.01.2006 DAEDALUS-TRAVEL
e.K., 53844 Troisdorf (Pastor-Böhm-Straße 43 a). Die
Firma ist geändert in: cosmos-travel e.K.
HRA 4576 - 18.01.2006 Petersberg 245. VV
GmbH & Co. KG, 53773 Hennef (Frankfurter Str. 137).
Neue Firma: Auto Schorn GmbH & Co. KG. Die Gesellschaft
hat nach Maßgabe des Ausgliederungs- und Übernahmevertrages vom 29.08.2005 Teile des Vermögens der Auto
Schorn Kommanditgesellschaft (künftig: Schorn Beteiligungs-KG mit Sitz in Hennef (AG Siegburg HRA 103) als
Gesamtheit im Wege der Umwandlung durch Ausgliederung übernommen. Die Firma ist geändert.
HRA 3554 - 24.01.2006 Euro Park Hotel GmbH
& Co. KG, 53773 Hennef (Reuthterstrasse 1 a-c). Persönlich haftender Gesellschafter: Tacke Beteiligungs GmbH,
Hennef (AG Siegburg HRB 8743). Ausgeschieden als persönlich haftender Gesellschafter: Life Line Service GmbH,
Hennef (AG Siegburg HRB 6515).
HRA 4518 - 24.01.2006 Life Line Einrichtungshaus Offenburg GmbH & Co. KG, 53773 Hennef (Wippenhohner Straße 31 a). Ausgeschieden als persönlich haftender Gesellschafter: Life Line Service GmbH, Hennef
(Amtsgericht Siegburg HRB 6515). Eingetreten als persönlich haftender Gesellschafter: Tacke Beteiligungs GmbH,
Hennef (Amtsgericht Siegburg HRB 8743).
HRA 1601 - 26.01.2006 Mundorf-Rheinkies Libur GmbH & Co. Kommanditgesellschaft, 53844
Troisdorf (Christian-Esch-Straße 2 - 4). Persönlich haftender Gesellschafter: Martina Mundorf Verwaltungs GmbH,
Troisdorf (Siegburg HRB 2728). Ausgeschieden als Persönlich haftender Gesellschafter: Mundorf-Rheinkies Libur
GmbH, Troisdorf (Amtsgericht Siegburg HRB 831).
HRB 4840 - 02.01.2006 TURIN - Immobilien
GmbH, 53859 Niederkassel (Uferstraße 154). Die Ge-
sellschaft ist durch Gesellschafterbeschluss mit Ablauf des
31.12.2005 aufgelöst. Liquidator: Altinisik, Brigitte, Niederkassel, *30.06.1953. Nicht mehr Geschäftsführer: Altinisik, Kudret, Niederkassel, *03.07.1944.
HRB 5683 - 02.01.2006 Reuter Transporte
GmbH, 53604 Bad Honnef (Heideweg 23). Nicht mehr
Geschäftsführer: Richter, Rainer, Sankt Augustin,
*18.08.1963.
HRB 1799 - 03.01.2006 Rhein-Sieg-Abfallwirtschaftsgesellschaft mit beschränkter Haftung,
53721 Siegburg (Pleiser Hecke 4). Die Gesellschafterversammlung vom 23. November 2005 hat Änderungen des
Gesellschaftsvertrages in § 13 (Aufgaben des Aufsichtsrates) und § 14 (Geschäftsführung und Vertretung der Gesellschaft) beschlossen.
HRB 3180 - 03.01.2006 D I P E X Import-Export GmbH, 53773 Hennef (Im Hohlweg 24). Neuer
Geschäftsführer: Pützstück, Dieter, Hennef, *26.01.1954.
Nicht mehr Geschäftsführer: Krämer, Ute Martha, Hennef,
*23.07.1957.
HRB 5540 - 03.01.2006 VAT Engineering
GmbH, 53797 Lohmar (Fliederweg 45). Die Gesellschaft
ist durch Gesellschafterbeschluss vom 13.12.2005 zum
31.12. 2005 aufgelöst. Nicht mehr Geschäftsführer,
nunmehr Liquidator: Velvendick, Reiner, Lohmar,
*16.02.1958.
HRB 6790 - 03.01.2006 GFS Fundraising & Marketing GmbH, 53604 Bad Honnef (Linzer Straße 21). Die
Gesellschafterversammlung vom 14.11.2005 hat eine Änderung des Gesellschaftsvertrages in Ziffer 9.1. (Geschäftsjahr)
beschlossen.
HRB 6968 - 03.01.2006 GLMB Gesellschaft für
Logistik Management und Beratung mbH, 53604 Bad
Honnef (Rhöndorfer Str. 85). Die Gesellschafterversammlung
vom 28. November 2005 hat die Änderung der Firma und die
Änderung des Unternehmensgegenstandes beschlossen.
Neue Firma: GLMB Gesellschaft für Logistik Management und
Beteiligung mbH. Neuer Unternehmensgegenstand: Die Beratung und das Management von Logistik-Dienstleistungen,
Planung, Implementierung und Betrieb von logistischen Systemen, sowie der Erwerb und die Verwaltung von Beteiligungen im In- und Ausland und die Übernahme der persönlichen
Haftung und der Geschäftsführung bei Handelsgesellschaften.
HRB 7922 - 03.01.2006 TOP SELLING Marketing- und Handel GmbH, 51570 Windeck (Schmitzkamp 17). Nicht mehr Geschäftsführer: Bartlitz, Sandra,
Bad Münstereifel, *28.05.1968. Einzelprokura: Bartlitz,
Sandra, Bad Münstereifel, *28.05.1968.
HRB 30 - 04.01.2006 Professor Dr. Paul Müller-Stiftung Gesellschaft mit beschränkter Haftung, 53840 Troisdorf (Mülheimerstr. 26). Nicht mehr
Geschäftsführer: Willach, Jutta, Troisdorf, *06.02.1950.
HRB 3174 - 04.01.2006 Dr. Fink-Stauf Umwelttechnik GmbH, 53804 Much (Kreuzkapelle 6365). Nicht mehr Geschäftsführer: Knorre, Reinhard, Siegburg-Braschoß, *06.05.1960.
HRB 4825 - 04.01.2006 DOHLE Ausland Immobilien GmbH, 53721 Siegburg (Alte Lohmarer Straße
59). Geschäftsführer: Clavadetscher, Christoph, Siegburg,
*02.02.1961; Dr. Schütte, Reinhard, Köln, *09.01.1967.
HRB 4941 - 04.01.2006 Dohle Handelsgruppe
Service Verwaltung GmbH, 53721 Siegburg (Alte
Lohmarer Straße 59). Geschäftsführer: Pieschel, Olaf, Leingarten, *09.04.1969. Nicht mehr Geschäftsführer: Schambach, Gerd, Heilbronn, *14.06.1968.
HRB 5205 - 04.01.2006 ABC-Großhandelsgesellschaft mbH, 53797 Lohmar (Haus „Burg Sülz“ 3).
Prokura erloschen: Tüpker, Stephanie Barbara, Osnabrück,
*30.12.1970.
HRB 5955 - 04.01.2006 HIT Ukraine GmbH,
53721 Siegburg (Alte Lohmarer Straße 59). Nicht mehr
Geschäftsführer: Hoen, Horst, Oberursel, *17.05.1948.
HRB 6676 - 04.01.2006 Auto Kirschbaum
GmbH, 53604 Bad Honnef (Domblickstraße 5). Nicht
mehr Geschäftsführer nunmehr Liquidator: Kirschbaum, Alfred, Bad Honnef, *22.07.1938. Die Gesellschaft ist durch Beschluss vom 27.10.2005 mit Ablauf des 31.12.2005 aufgelöst.
HRB 8268 - 04.01.2006 Haarstudio Deniz
GmbH, 53783 Eitorf (Siegstr. 19). Nicht mehr Geschäftsführer nunmehr bestellt als Liquidator: Dede, Dagistan, Eitorf, *01.06.1971. Die Gesellschaft ist durch Beschluss der
Gesellschafterversammlung vom 23.12.2005 mit Ablauf
des 31.12.2005 aufgelöst.
HRB 8678 - 04.01.2006 Walterscheid Traktor-Anbau-System GmbH, 53797 Lohmar (Hauptstr.
150). Die Gesellschafterversammlung vom 28.12.2005 hat
die Änderung der Firma beschlossen. Neue Firma: GKN
Walterscheid Cramer GmbH.
HRB 4938 - 05.01.2006 HIT Verwaltung
GmbH, 53721 Siegburg (Alte Lohmarer Straße 59). Geschäftsführer: Dr. Schütte, Reinhard, Köln, *09.01.1967.
HRB 5162 - 05.01.2006 TNT Holdings
(Deutschland) GmbH, 53842 Troisdorf (Haberstraße
2). Prokura erloschen: Sohn, Gerhard, Haan, *20.01.1954.
HRB 5187 - 05.01.2006 ESOES - VerwaltungsGesellschaft für EDV-Beratung, Software-Entwicklung und Support mbH, 53773 Hennef (Pappelallee 5).
Nicht mehr Geschäftsführer: Kalscheuer, Ulrich, Hennef,
*29.05.1961.
HRB 6516 - 05.01.2006 FP Wohnungsbau
GmbH, 53844 Troisdorf (Am Johannesufer 23). Nicht
mehr Geschäftsführer nunmehr: Liquidator: Flory, Matthias, Troisdorf, *06.08.1946. Nicht mehr Geschäftsführer:
Pilger, Theo, Troisdorf, *28.04.1942. Die Gesellschaft ist
aufgelöst durch Beschluss vom 05.12.2005 mit Wirkung
zum 31.12.2005.
HRB 250 - 06.01.2006 Schell Beteiligungsgesellschaft mit beschränkter Haftung, 53773 Hennef
DIE WIRTSCHAFT 3/2006
(Josef-Dietzgen-Straße 10). Die Gesellschafterversammlung hat am 17.11.2005 die Firma,
den Unternehmensgegenstand und die allgemeine Vertretungsregelung geändert sowie
beschlossen,
das
Stammkapital
(DEM
50.000,00) auf Euro umzustellen und es auf
EUR 27.000,00 zu erhöhen. Neue Firma:
Schell Beteiligungsgesellschaft mbH. Neuer
Unternehmensgegenstand: Der Erwerb und
die Verwaltung von Beteiligungen sowie die
Übernahme der persönlichen Haftung und der
Geschäftsführung bei Handelsgesellschaften.
Nicht mehr Geschäftsführer: Schell, Werner,
Hangelar, *23.02.1927.
HRB 5604 - 06.01.2006 Industriepark Troisdorf GmbH, 53840 Troisdorf
(Mülheimer Str. 26). Geschäftsführer: Becker, Norbert, Köln, *23.08.1952. Nicht
mehr Geschäftsführer: Bruckmayr, Walter,
Saarbrücken, *27.07.1948. Gesamtprokura
gemeinsam mit einem Geschäftsführer oder
einem anderen Prokuristen mit der Ermächtigung zur Veräußerung und Belastung von
Grundstücken: Vogt, Andrea, Lohmar,
*01.04.1965. Prokura erloschen: Rixecker,
Horst, Saarbrücken, *28.05.1958; Dr. Zilles,
Stephan, Essen, *28.02.1970.
HRB 8674 - 06.01.2006 provermatec gmbh, 53773 Hennef (Im Schloßpark
27). Nicht mehr Geschäftsführer nunmehr
Liquidator: Hochstatter, Agnes, Siegburg,
*13.02.1939. Die Gesellschaft ist aufgelöst
mit Wirkung zum 01.01.2006 durch Beschluss vom 15.12.2005.
HRB 9078 - 06.01.2006 TroPark
GmbH, 53840 Troisdorf (Mülheimer Straße 26). Geschäftsführer: Vogt, Andrea, Lohmar, *01.04.1965. Nicht mehr Geschäftsführer: Bruckmayr, Walter, Saarbrücken,
*27.07.1948. Gesamtprokura gemeinsam
mit einem Geschäftsführer oder einem anderen Prokuristen mit der Ermächtigung zur
Veräußerung und Belastung von Grundstücken: Becker, Norbert, Köln, *23.08.1952.
Prokura erloschen: Rickecker, Horst, Saarbrücken, *28.05.1958; Dr. Zilles, Stephan, Essen, *28.02.1970.
HRB 5421 - 09.01.2006 more ...
Mobilfunkzubehör
GmbH,
53842
Troisdorf (Genker Straße 16a). Die Gesellschaft ist als übernehmender Rechtsträger
nach Maßgabe des Verschmelzungsvertrages vom 24.11.2005 mit der chatman
GmbH mit Sitz in Troisdorf (AG Siegburg
HRB 9022) verschmolzen.
HRB 8194 - 09.01.2006 BH Bauland GmbH, 51570 Windeck (Rathausstraße 60 - 62). Geschäftsführer: Häfner,
Benjamin, Windeck, *29.10.1981. Nicht
mehr Geschäftsführer: Häfner, Wilfried,
Windeck, *31.07.1948.
HRB 8888 - 09.01.2006 Procuritas GmbH, 53604 Bad Honnef (Linzer
Straße 21). Der mit der SOBA Investitionsund Beteiligungs GmbH mit Sitz in Bad
Honnef (AG Siegburg, HRB 6830) am
30.08.2005 abgeschlossene Gewinnabführungsvertrag ist durch Vertrag vom
21.12.2005 mit Wirkung zum 31.12.2005
aufgehoben.
HRB 9022 - 09.01.2006 chatman
GmbH, 53842 Troisdorf (Genker Str.16
a-c). Die Gesellschaft ist als übertragender
Rechtsträger nach Maßgabe des Verschmelzungsvertrages vom 24.11.2005 mit der
more...Mobilfunkzubehör GmbH mit Sitz in
Troisdorf (AG Siegburg HRB 5421) verschmolzen. Die Verschmelzung wird erst
wirksam mit ihrer Eintragung auf dem Registerblatt des übernehmenden Rechtsträgers.
HRB 4530 - 10.01.2006 ABS
Grundbesitz GmbH, 53797 LohmarScheiderhöhe (Scheiderhöher Straße 30 38). Neue Geschäftsführer: Benien, Peter,
Zweibrücken, *30.05.1964; Zetterström
Nilsson, Nils J Rikard, Helsingborg/Schweden, *31.08.1961. Nicht mehr Geschäftsführer: Jemsby, Ulf Lennart, Bad Homburg,
*16.06.1941.
HRB 5306 - 10.01.2006 Tahira
Halal-Nahrungsmittel-Handel GmbH,
Troisdorf
(Gustav-Kunst-Straße
2-16,
20539 Hamburg). Nicht mehr Geschäftsführer: El-Aloul, Ziad Khalil Hassan, London,
*12.01.1968. Einzelprokura: El-Tayeche,
Fadi, Winsen, *04.10.1970. Prokura erloschen: Ossaily, Alia, geb. Scheikh, Neunkirchen-Seelscheid, *16.05.1972.
HRB 37 - 11.01.2006 Reifenhäuser Gesellschaft mit beschränkter
Haftung, 53844 Troisdorf (Spicher Straße 46 - 48). Prokura erloschen: Wedell, Eike
Rainer Wolfgang, Siegburg, *14.03.1964.
HRB 832 - 11.01.2006 Mundorf
Mineralölhandels-GmbH,
53844
Troisdorf (Christian-Esch-Straße 2 - 4).
Nicht mehr Geschäftsführer: Mundorf, Martina, Siegburg, *28.11.1960.
HRB 962 - 11.01.2006 KOFA Daten-Service-GmbH, 53721 Siegburg
DIE WIRTSCHAFT 3/2006
(Haselnußweg 13). Die Gesellschaft ist
durch Beschluss der Gesellschafterversammlung vom 15.11.2005 zum Ablauf des
31.12.2005 aufgelöst. Nicht mehr Geschäftsführer, nunmehr bestellt als Liquidator: Korn, Horst, Siegburg, *04.05.1943.
Nicht mehr Geschäftsführer: Faustmann,
Wolfgang, Kaufmann, Sankt Augustin.
HRB 4943 - 11.01.2006 TNT Express Verwaltungsgesellschaft mbH,
53842 Troisdorf (Haberstraße 2). Die Gesellschafterversammlung vom 23.12.2005
hat beschlossen, das Stammkapital zum
Zwecke der Verschmelzung mit der TNT Express Holdings Germany GmbH mit Sitz in
Troisdorf (AG Siegburg HRB 3473) um
792.550,00 EUR auf 818.150,00 EUR zu erhöhen.
HRB 6765 - 11.01.2006 BINSERV
Gesellschaft für interaktive Konzepte
und neue Medien mbH, 53639 Königswinter (Pfarrer-Wichert-Straße 35). Durch
Beschluss der Gesellschafterversammlung
vom 29.12.2005 ist das Stammkapital von
DEM 50.000,00 auf EUR 25.564,60 umgestellt worden.
HRB 9078 - 11.01.2006 TroPark
GmbH, 53840 Troisdorf (Mülheimer Straße 26). Die Gesellschafterversammlung vom
23. Dezember 2005 hat die Änderung des
Unternehmensgegenstandes beschlossen.
Neuer Unternehmensgegenstand: Der Erwerb, das Halten, die Veräußerung, die Vermietung und die Verwaltung von Grundstücken, das Halten, Verwalten und die Veräußerung von Beteiligungen, sowie das Erbringen von Infrastrukturdienstleistungen.
HRB 3005 - 12.01.2006 Meeting
Zeitungsvertriebs GmbH, 53804 Much
(Strünkerhof 10, 53804 Much). Neuer Geschäftsführer: Didszuweit, Fritz, Much,
*24.02.1955. Nicht mehr Geschäftsführer:
Didszuweit, Ursula, geb. Mohrs, Much,
*13.03.1956.
HRB 8725 - 12.01.2006 SOLUM
Facility Management GmbH, 53757
Sankt Augustin (Siegburger Straße 1-7).
Nicht mehr Geschäftsführer: Krämer, Theo,
Königswinter, *01.01.1958.
HRB 2824 - 13.01.2006 Automobile Hakvoort GmbH, 53721 Siegburg
(Zeithstraße 89). Die Gesellschafterversammlung hat am 14.12.2005 beschlossen,
das Stammkapital (DEM 100.000,00) auf
Euro umzustellen und es auf EUR 55.000,00
und um weitere EUR 145.000,00 auf EUR
200.000,00 zu erhöhen.
HRB 9228 - 13.01.2006 Luna
GmbH, 53604 Bad Honnef (Vogelsbitze
9). Die Ausgliederung ist mit der Eintragung
auf dem Registerblatt des übertragenden
Rechtsträgers am 05.01.2006 wirksam geworden.
HRB 3473 - 16.01.2006 TNT Express Holdings Germany GmbH, 53842
Troisdorf (Haberstraße 2). Die Gesellschaft
ist als übertragender Rechtsträger nach
Maßgabe des Verschmelzungsvertrages
vom 23.12.2005 mit der TNT Express Verwaltungsgesellschaft mbH mit Sitz in Troisdorf (AG Siegburg HRB 4943) verschmolzen. Die Verschmelzung wird erst wirksam
mit ihrer Eintragung auf dem Registerblatt
des übernehmenden Rechtsträgers.
HRB 4871 - 16.01.2006 Vasen Engineering Products GmbH, Hennef
(Ulenbergstraße 1, 40223 Düsseldorf).
Nicht mehr Geschäftsführer: Vasen, Wilfried,
Bonn, *08.09.1953.
HRB 4943 - 16.01.2006 TNT Express Verwaltungsgesellschaft mbH,
53842 Troisdorf (Haberstraße 2). Die Gesellschafterversammlung vom 23.12.2005
hat die Änderung der Firma und des Unternehmensgegenstandes sowie des Gesellschaftsvertrages in § 9 (Gesellschafterversammlung) beschlossen. Neue Firma: TNT
Express Holdings Germany GmbH. Neuer
Gegenstand: Die Übernahme der persönlichen Haftung und Geschäftsführung an
Handelsgesellschaften, insbesondere die Beteiligung als persönlich haftende Gesellschafterin an Gesellschaften, deren Unternehmensgegenstand die Verwaltung eigenen Grundbesitzes, insbesondere dessen
Vermietung und Verpachtung ist; sowie die
Beteiligung an Unternehmen und die Verwaltung von Beteiligungen an solchen Unternehmen, die sich mit der Erbringung von
Serviceleistungen im Bereich des Transports
und damit verbundener Tätigkeiten beschäftigen, sowie alle damit zusammenhängenden Tätigkeiten. Die Gesellschaft ist als
übernehmender Rechtsträger nach Maßgabe des Verschmelzungsvertrages vom
23.12.2005 mit der TNT Express Holdings
Germany GmbH mit Sitz in Troisdorf (AG
Siegburg HRB 3473) verschmolzen.
HRB 5527 - 16.01.2006 Webersinn GmbH, 53842 Troisdorf (Vulkanstr.
1). Geändert, nunmehr Liquidator: Webersinn, Wolfgang, Troisdorf, *15.04.1940. Die
Gesellschaft ist aufgelöst durch Beschluss
vom 28.09.2005 mit Wirkung zum
31.12.2005.
HRB 8764 - 17.01.2006 LUCA Bau
GmbH, 53783 Eitorf (Canisiusstraße 8).
Geschäftsführer: Caushaj, Luan, Eitorf,
*15.12.1968. Nicht mehr Geschäftsführer:
Eudenbach, Helga, Eitorf, *20.04.1961.
HRB 8850 - 17.01.2006 Schmitz &
Ringhausen
Verwaltungs
GmbH,
53844 Troisdorf (Stifterstraße 14). Geschäftsführer: Schmitz, Frank, Troisdorf,
*03.03.1967.
HRB 824 - 18.01.2006 Maschinenfabrik Oberlar Verwaltungsgesellschaft m.b.H., 53842 Troisdorf (Am
Annonisbach 46). Die Gesellschafterversammlung hat am 13.12.2005 beschlossen,
das Stammkapital (DEM 50.000,00) auf
Euro umzustellen und es auf EUR 25.600,00
zu erhöhen. Infolge Änderung der Vertretungsregelung nunmehr Geschäftsführer:
Hölscher, Ulrich, Siegburg, *07.12.1954,
einzelvertretungsberechtigt mit der Befugnis im Namen der Gesellschaft mit sich im
eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen. Nicht
mehr Geschäftsführer: Turowski, Helga,
Siegburg-Seligenthal, *20.11.1929.
HRB 2091 - 18.01.2006 Druckerei Engelhardt GmbH, 53819 Neunkirchen-Seelscheid (Hennefer Straße 69).
Nicht mehr Geschäftsführer: Engelhardt,
Günter, Much, *31.08.1940.
HRB 6989 - 18.01.2006 TX Logistik AG, 53604 Bad Honnef (Rhöndorfer
Straße 85). Nunmehr bestellt als Vorsitzender des Vorstandes: Mohnsen, Karl Michael,
Seevetal, *30.07.1956. Nunmehr bestellt als
stellvertretender Vorsitzender des Vorstandes: Stüer, Raimund, Bad Honnef,
*01.02.1962.
HRB 7528 - 18.01.2006 WMV Apparatebau GmbH, 51570 Windeck
(Werner-von-Siemens Straße 3). Die Gesellschafterversammlung vom 14.12.2005 hat
die Erhöhung des Stammkapitals um
62.300,00 EUR auf 100.000,00 EUR beschlossen.
HRB 8775 - 18.01.2006 ABE &
Henkel Trading GmbH, Eitorf (Tanneck
3, 53809 Ruppichteroth). Die Gesellschafterversammlung vom 24.11.2005 hat die
Sitzverlegung von Eitorf nach Ruppichteroth beschlossen.
HRB 2191 - 19.01.2006 Odenthal
Haustechnik GmbH, 53721 Siegburg
(Wilhelmstr. 169). Nicht mehr Geschäftsführer: Odenthal, Hans-Walter, Siegburg,
*19.03.1937. Neue Geschäftsführer: Odenthal, Hans Joachim, Lohmar, *14.04.1964;
Odenthal,
Heinz
Guido,
Siegburg,
*29.09.1962. Prokura erloschen: Odenthal,
Hans Joachim, Siegburg, *14.04.1964;
Odenthal,
Heinz
Guido,
Siegburg,
*29.09.1962.
HRB 3622 - 19.01.2006 Bouyer
Elektronic GmbH, 53757 Sankt Augustin (Siegburger Straße 39). Nicht mehr Geschäftsführer: Le Rolland, Patrick, Montauban/Frankreich, *21.05.1949. Neuer Geschäftsführer: Rigaux, Michel, Fonsorbes/
Frankreich, *15.12.1944.
HRB 8380 - 19.01.2006 SORRIA
MUNDIAL GmbH, 53773 Hennef (Edgovener Str. 76). Die Gesellschafterversammlung vom 01.12.2005 hat die Erweiterung
des Unternehmensgegenstandes beschlossen. Neuer Unternehmensgegenstand: Die
Gesellschaft erbringt Dienstleistungen im
Rahmen der betriebswirtschaftlichen/unternehmerischen Beratung, der Datenverarbeitung, Marktbeobachtung und Marktanalyse, des Handelsmarketing und Promotion-Service, des Kongress-, Seminar- und
Messe-Service, des Cocktail- und CateringService, von Tanz- und Musikshows, der Vermittlung von Leistungen im Messestandbau
und Dekorationen durch Einschaltung von
Subunternehmen, der Vermittlung von Leistungen im Webdesign durch Einschaltung
von Subunternehmen, der Konsumforschung. Weiterer Geschäftsführer: Sabri,
Aida, Berlin, *19.05.1961.
HRB 8966 - 19.01.2006 Werner
Krupp GmbH, 53773 Hennef (Am alten
Weiher 8). Die Gesellschafterversammlung
vom 15.12.2005 hat die Erhöhung des
Stammkapitals um 5.000,00 EUR auf
30.000,00 EUR beschlossen.
HRB 9012 - 19.01.2006 ascensys
Software & Consulting GmbH, 53721
Siegburg (Hohenzollernstraße 114). Geschäftsführer: Spajic, Martina, Siegburg,
*28.04.1977.
HRB 61 - 20.01.2006 Georg Jordan „Gesellschaft mit beschränkter
Haftung“, 53721 Siegburg (Industrie-
straße 53). Die Gesellschafterversammlung
vom 29.12.2005 hat eine Änderung des Gesellschaftsvertrages in § 8 (Geschäftsführung) beschlossen.
HRB 8974 - 20.01.2006 GLAS-FIT
GmbH, Siegburg (Echternacher Str. 12,
53842 Troisdorf). Die Gesellschafterversammlung vom 08.09.2005 hat die Sitzverlegung von Siegburg nach Troisdorf und die
Neufassung
des
Gesellschaftsvertrages
insbesondere in § 5 (Geschäftsführung) beschlossen. Troisdorf. Allgemeine Vertretungsregelung: Ist nur ein Geschäftsführer
bestellt, so vertritt er die Gesellschaft allein.
Sind mehrere Geschäftsführer bestellt, so
wird die Gesellschaft durch die Geschäftsführer gemeinsam vertreten.
HRB 9136 - 20.01.2006 CONET Solutions GmbH, 53773 Hennef (TheodorHeuss-Allee 19). Die Gesellschafterversammlung vom 12.12.2005 hat die Änderung des
Gesellschaftsvertrages in § 8 (Veröffentlichungen) sowie die Erhöhung des Stammkapitals
um
360.000,00
EUR
auf
385.000,00 EUR beschlossen.
HRB 462 - 23.01.2006 Dr. FinkStauf
Verwaltungs-GmbH,
53804
Much-Kreuzkapelle (Kreuzkapelle). Geschäftsführer: Dr. Engler, Michael, Hennef,
*14.05.1965.
HRB 1771 - 23.01.2006 DABO - Datenverarbeitung und Büroorganisation
- Gesellschaft mit beschränkter Haftung, 53819 Neunkirchen-Seelscheid
(Im Immenthal 29). Die Gesellschaft ist aufgelöst durch Beschluss vom 02.01.2006. Nicht
mehr Geschäftsführer: Zimmermann, Elke,
Neunkirchen-Seelscheid, *25.07.1944. Nicht
mehr Geschäftsführer nunmehr Liquidator:
Zimmermann, Klaus-Jürgen, Montabaur,
*26.06.1940.
HRB 1892 - 23.01.2006 SieGast
Siegburger
Gaststättenbetriebsgesellschaft mbH, 53721 Siegburg (Holzgasse 37 - 39). Geschäftsführer: Palmer, Tobias, Siegburg, *23.12.1968.
HRB 6911 - 23.01.2006 avendi
Service-Wohnungen GmbH, 53604 Bad
Honnef (Hauptstr. 22). Die Gesellschaft ist
aufgelöst durch Beschlus vom 01.12.2005.
Nicht mehr Geschäftsführer nunmehr Liquidatoren: Bröhl, Theodor, Königswinter,
*14.12.1962; Wirt, Heinrich, Bornheim,
*29.01.1951.
HRB 9014 - 23.01.2006 Albert
Linder
Verwaltungs-GmbH,
53721
Siegburg (Gottfried-Kinkel-Str. 29). Infolge
Änderung
der
Vertretungsregelung
nunmehr Geschäftsführer: Linder jr., Albert,
Sankt Augustin, *09.11.1954, einzelvertretungsberechtigt mit der Befugnis im Namen
der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen
oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.
HRB 8267 - 24.01.2006 JP Hair
Company Berndt & Petter GmbH,
53721 Siegburg (Bahnhofstr. 4). Nicht
mehr Geschäftsführer: Berndt, Katrin,
Bergisch Gladbach, *05.02.1978.
HRB 9067 - 24.01.2006 DIGI
Deutschland GmbH, 53773 Hennef (Reisertstraße 8). Prokura erloschen: Rolke, Stefan Reinhard, Bad Dürrheim, *10.04.1962.
HRB 1639 - 25.01.2006 Haustechnik Vilshöver GmbH, 53819 Neunkirchen-Seelscheid (Talstr. 10). Die Gesellschafterversammlung
hat
am
22.12.2005 beschlossen, das Stammkapital
(DEM 100.000,00) auf Euro umzustellen
und es auf EUR 52.200,00 zu erhöhen.
HRB 2634 - 25.01.2006 Weßling
& Krechel Bedachung GmbH, 53859
Niederkassel (Provinzialstr. 29). Geschäftsführer: Ludwig, Reinhold, Niederkassel, *17.11.1963. Nicht mehr Geschäftsführer: Krechel, Hans Josef, Niederkassel,
*01.05.1951.
HRB 4274 - 25.01.2006 Schüring
GmbH, 53842 Troisdorf (Langbaurghstraße 3). Die Gesellschafterversammlung
hat am 19.12.2005 beschlossen, das
Stammkapital (DEM 50.000,00) auf Euro
umzustellen und es auf EUR 26.000,00 zu
erhöhen.
HRB 2117 - 26.01.2006 GKN Driveline International GmbH, 53797
Lohmar (Hauptstraße 150). Gesamtprokura gemeinsam mit einem Geschäftsführer
oder einem anderen Prokuristen: Rickell, Robert
Andrew,
Wermelskirchen,
*15.04.1960.
HRB 2614 - 26.01.2006 Helmut
Breuer GmbH, 53840 Troisdorf (Am Senkelsgraben 23). Die Gesellschafterversammlung vom 13.01.2006 hat die Neufassung des
Gesellschaftsvertrages, insbesondere die Änderung des Unternehmensgegenstandes beschlossen. Unternehmensgegenstand: Die Beund Verarbeitung von Kunststoffen aller Art
sowie der Handel mit diesen Produkten.
87
HRB 9136 - 26.01.2006 CONET Solutions GmbH, 53773 Hennef (TheodorHeuss-Allee 19). Gesamtprokura gemeinsam mit einem Geschäftsführer oder einem
anderen Prokuristen: Grulke, Guido, Fiersbach, *18.03.1969; Höfer, Anke, Leubsdorf,
*02.08.1965;
Janz,
Joachim,
Köln,
*19.09.1961; Dr. Kabath, Martin, Bad Honnef, *10.04.1967; Maucher, Thomas, Hennef, *10.07.1962; Schmieder, Bernd, Köln,
*30.06.1964.
HRB 6077 - 27.01.2006 TROCELLEN Gesellschaft mit beschränkter
Haftung, 53840 Troisdorf (Mülheimer
Straße). Prokura erloschen: Rota, Fausto, GEROSA/ITALIEN, *16.02.1958. Gesamtprokura gemeinsam mit einem Geschäftsführer
oder einem anderen Prokuristen: Santa Olalla, Rudolfo, Treviso/Italien, *30.03.1958.
HRB 8837 - 27.01.2006 Zett Mess
Technik GmbH, Messmaschinen, 53757
Sankt Augustin (Am Bahnhof 16). Die Gesellschafterversammlung vom 18.01.2006
hat eine Änderung des Gesellschaftsvertrages
in § 4 (Stammkapital, Stammeinlage) beschlossen.
HRB 9252 - 27.01.2006 ITax Concept
Steuerberatungsgesellschaft
mbH, 53773 Hennef (Mittelstraße 12). Die
Gesellschafterversammlung vom 11.01.2006
hat eine Änderung des Gesellschaftsvertrages
beschlossen.
GnR 157 - 11.01.2006 Elektrizitätsgenossenschaft e.G. 51570 Windeck-Hurst, 51570 Windeck-Hurst (Hohestr. 24). Die Generalversammlung vom
19.06.2005 hat eine Änderung des Statuts
in § 15 Abs. 1 (Vertretung) beschlossen. Die
Genossenschaft wird durch zwei Vorstandsmitglieder gemeinsam vertreten.
Berichtigungen
HRB 5776 - 23.01.2006 JP Hair
Company Hömig & Petter GmbH,
53840 Troisdorf (Kölner Str. 46-48).
Nicht mehr Geschäftsführer: Hömig, Stefanie, Köln, *30.07.1971.
Sitzverlegungen aus
dem Gerichtsbezirk
HRB 6198 - 05.01.2006 ZELTEC
Distributions GmbH, Hennef (Sieg)
(Niederkasseler Straße 14, 51147 Köln).
Köln. Der Sitz ist nach Köln (jetzt AG Köln,
HRB 56812) verlegt.
HRB 8379 - 06.01.2006 Nesco Solutions GmbH, Troisdorf (Refrath, Kauertweg 2, 51427 Bergisch Gladbach).
Bergisch Gladbach. Der Sitz ist nach
Bergisch Gladbach (jetzt AG Köln, HRB
56862) verlegt.
HRB 6483 - 12.01.2006 Keiderling & Kollegen Beratungsgesellschaft für Fördermittel mbH, Troisdorf
(Marie-Curie-Str. 15, 53359 Rheinbach ) Der
Sitz ist nach Rheinbach (jetzt Amtsgericht
Bonn HRB 14238) verlegt.
HRB 8668 - 13.01.2006 M E A V GmbH, Troisdorf (Hermann-Windel-Straße 19, 33659 Bielefeld). Bielefeld. Der Sitz ist
nach Bielefeld (jetzt AG Bielefeld, HRB
38578) verlegt.
HRB 3567 - 16.01.2006 Formica
Vertriebs-GmbH, Troisdorf (Hauptstraße 143, 64678 Lindenfels-Winterkasten).
Der Sitz ist nach Lindenfels-Winterkasten
(jetzt AG Darmstadt, Außenstelle Fürth, HRB
41419) verlegt.
HRB 6432 - 16.01.2006 HVW
GmbH, Troisdorf (Marie-Curie-Straße 15,
53359 Rheinbach). Der Sitz ist nach Rheinbach (jetzt Amtsgericht Bonn HRB 14240)
verlegt.
HRB 8932 - 16.01.2006 Formica
Holding GmbH, Troisdorf (Winterkasten,
Hauptstraße 143, 64678 Lindenfels-Winterkasten). Der Sitz ist nach Lindenfels-Winterkasten (jetzt Amtsgericht Darmstadt, HRB
41420) verlegt.
HRB 1919 - 23.01.2006 Dynamit
Nobel GmbH Explosivstoff- und Systemtechnik, Troisdorf (Kalkstraße 218, 51377
Leverkusen). Leverkusen. Der Sitz ist nach Leverkusen (jetzt AG Köln HRB 56935) verlegt.
HRB 4710 - 23.01.2006 KULT-FACTORY Gesellschaft zur Unterstützung
und Förderung von Veranstaltungen
mbH, Sankt Augustin (Augustastr. 21,
53173 Bonn). Der Sitz ist nach Bonn (jetzt
Amtsgericht Bonn HRB 14256) verlegt.
HRB 3415 - 26.01.2006 HÜMAHochbau-GmbH, Troisdorf (Elisabethstraße 6, 50226 Frechen). Der Sitz ist nach
Frechen (jetzt Amtsgericht Köln HRB
59956) verlegt.
HRB 4622 - 28.01.2006 BCC Computer GmbH, Troisdorf (Bassestraße 9,
58638 Iserlohn). Der Sitz ist nach Iserlohn
(jetzt Amtsgericht Iserlohn HRB 5956) verlegt.
Verantwortlich für den Inhalt:
Friedhelm Wallnisch
Redaktion und Gestaltung:
Friedhelm Wallnisch
Tel.: 0228 / 22 84 -132
E-Mail: [email protected]
Fax: 0228/22 84 -124
Michael Pieck
Tel.: 0228 / 22 84 -130
E-Mail: [email protected]
Fax: 0228/22 84 -124
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Beabsichtigte
Löschungen
Das Registergericht beabsichtigt, nachfolgende Firmen von Amts wegen nach § 31
Abs. 2 HGB zu löschen. Die Frist zur Erhebung eines Widerspruchs ist auf 3 Monate
festgesetzt.
HRA 2975 - 25.01.2006 Handelsagentur Lothar Blum Verpackungen aus Papier und Kunststoff Import Export, 53842 Troisdorf (Am Annonisbach 32).
Das Registergericht beabsichtigt nachfolgende Firmen von Amts wegen nach § 141 a
FGG zu löschen. Die Frist zur Erhebung eines
Widerspruchs ist auf 3 Monate festgesetzt.
HRA 4469 - 18.01.2006 ASSS Armin Schaal Solar Systeme e.K., 53844
Troisdorf (Reichensteinstr. 46).
HRA 3299 - 18.01.2006 Szolo Damenmode
e.K.,
53721
Siegburg
(Hauptstraße 91).
HRA 3578 - 25.01.2006 Konkretkom e. K., 53721 Siegburg (Frankfurter
Straße 58).
HRA 3498 - 25.01.2006 IPSE Beratungs- und Management GmbH & Co
KG, Siegburg (Birker Str. 53, 53797 Lohmar).
HRB 8642 - 25.01.2006 HTS Klima
GmbH, 51570 Windeck (Im Bungert 6).
Löschungen
Verschmelzungen
HRB 3473 - 19.01.2006 TNT Express Holdings Germany GmbH, 53842
Troisdorf (Haberstraße 2). Die Verschmelzung ist im Register der übernehmenden
TNT Express Verwaltungsgesellschaft mbH in
Troisdorf, jetzt umfirmiert in TNT Express
Holdings Germany GmbH, am 16.01.2006
eingetragen worden. Der mit der TNT Holdings (Deutschland) GmbH mit Sitz in Troisdorf (AG Siegburg HRB 5162) am
21.07.1998 geschlossene Beherrschungsund Gewinnabführungsvertrag ist mit der
Eintragung der Verschmelzung erloschen.
Die Gesellschaft ist als übertragender Rechtsträger erloschen.
HRB 9022 - 19.01.2006 chatman
GmbH, 53842 Troisdorf (Genker Str.16 ac). Die Verschmelzung ist im Register der übernehmenden
more...Mobilfunkzubehör
GmbH mit Sitz in Troisdorf (AG Siegburg HRB
Mitarbeiterin dieser Ausgabe:
Sabrina Habich
Herausgeber:
Industrie- und
Handelskammer
Bonn/Rhein-Sieg
Bonner Talweg 17, 53113 Bonn
Postfach 1820, 53008 Bonn
Tel. 0228 / 22 84 -0
Fax: 0228 / 22 84 -170
E-Mail: [email protected]
http://www.ihk-bonn.de
5421) am 09.01.2006 eingetragen worden.
Der mit der more...Mobilfunkzubehör GmbH
mit Sitz in Troisdorf (AG Siegburg HRB 5421)
geschlossene Beherrschungs- und Gewinnabführungsvertrag vom 30.12.1999 ist mit Eintragung der Verschmelzung erloschen. Die
Firma ist erloschen.
Ausgabe: März 2006
Erscheinungsdatum:
10. März 2006
Titelbild: Michael Marasson
Tel.: 02241/ 33 21 42
Fax: 02241/ 33 60 06
Fotos: FIFA (2), EU-Kommission, WJ.,
Wodicka (6), Marasson, Post,
Telekom,BerufsNet (9), IHK (14),
Bonner Akademie, Pieck, Kreativ Konzept, NOVO, Gutzeit, Schaab, PR,
Harmsen, Phonix, allesklar.com, IVG,
Cebicon, BMC, Flughafen Köln/Bonn,
van Leeuwen, Fuhrmann, GED, VRT,
Alanus Hochschule, Papendick,
Nübold, Müller, Verpoorten, Enteco.
ISSN 0176-9162
Die mit Namen oder Initialen gekennzeichneten Beiträge geben die Meinung des Autors, jedoch nicht unbedingt die Ansicht der Kammer wieder.
HRA 2227 - 10.01.2006 Karl Dahmen, 53757 Sankt Augustin (Blumenstraße 31). Die Firma ist erloschen.
HRA 3149 - 11.01.2006 D. Trappen & H. J. Faßbender OHG, 53804
Much (Neßhoven 31). Die Liquidation ist
beendet. Die Firma ist erloschen.
HRA 4462 - 11.01.2006 Cronatherm GmbH & Co. KG, 53773 Hennef
(Reutherstr. 1 c). Ausgeschieden als Persönlich haftender Gesellschafter: Cronatherm
Verwaltungsgesellschaft mbH, Hennef (AG
Siegburg HRB 8847). Die Gesellschaft ist
aufgelöst. Die Firma ist erloschen.
HRA 3218 - 12.01.2006 Multimedia Point, Georg Fabricius, e.K.,
53773 Hennef (Stoßdorfer Straße 5). Die
Firma ist erloschen.
HRA
4530
23.01.2006
Prizecutter.com Inh. Arjen Kimmel
e.K., 53757 Sankt Augustin (Mittelstraße 110). Die Firma ist erloschen.
Nachdruck nur mit Quellenangabe.
Für den Nachdruck signierter Beiträge ist die Genehmigung des Verfassers erforderlich. Vervielfältigungen
für den innerbetrieblichen Gebrauch
sind gestattet.
Die Zeitschrift
ist das offizielle
Organ der IHK
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HRA 4407 - 24.01.2006 CHIANIAN
e.K., 53842 Troisdorf (Bonner Straße 40).
Die Firma ist erloschen.
HRB 8472 - 05.01.2006 LEMO Maschinenbau GmbH, 53859 Niederkassel
(Mondorf, Rheidter Straße 52). Die Verschmelzung ist im Register der übernehmenden Gradinger Hallen GmbH (AG München HRB
157222) am 29.12.2005 eingetragen worden. Die Firma ist erloschen. Von Amts wegen
eingetragen gemäß § 19 Abs. 2 UmwG.
HRB 7654 - 16.01.2006 Metzgerei Rolf Gerhards GmbH, 51570 Windeck (Bahnhofstr. 13). Die Liquidation ist beendet. Die Gesellschaft ist gelöscht.
HRB 8960 - 17.01.2006 Eutiest
Vertriebs GmbH, Zweigniederlassung
Troisdorf, 53840 Troisdorf (Kasinostraße 24). Die Zweigniederlassung ist durch
Beschluss der Gesellschafterversammlung
vom 20.05.2005 aufgehoben.
HRB 6924 - 26.01.2006 RIAG Real
Investitions AG, 53604 Bad Honnef
(Linzer Straße 21). Der Formwechsel ist mit
Eintragung des Rechtsträgers neuer Rechtsform (RIAG Real Investitions GmbH; AG Siegburg HRB 9232) am 30.12.2005 wirksam
geworden. Die Firma ist erloschen. Von Amts
wegen eingetragen.
Löschungen wegen
Vermögenslosigkeit (FGG)
Bei nachfolgenden Firmen wurde folgendes
eingetragen: Die Gesellschaft ist gemäß §
141 a Absatz 1 FGG wegen Vermögenslosigkeit von Amts wegen gelöscht.
HRB
6155
03.01.2006
MODERNTRONICS Deutschland GmbH,
53721 Siegburg (Kaiserstraße 62).
HRB 6484 - 03.01.2006 KHMAK
GmbH, Troisdorf (Sonnenhang 19,
50127 Bergheim).
HRB 7995 - 03.01.2006 Aaebris
Internet Verlag GmbH, 51570 Windeck (Im Alten Hof 3a).
HRB 8732 - 03.01.2006 GeBeKa
Gesellschaft
für
Baukoordination
mbH, 51570 Windeck (Schreiner Straße
11-13).
HRB 6324 - 04.01.2006 MediaPark Sankt Augustin GmbH, 53757
Sankt Augustin (Kamillenweg 16-18).
HRB 8484 - 04.01.2006 Joco Logistics GmbH, 53773 Hennef/Sieg (Dickstraße 10 a).
HRB 5331 - 05.01.2006 Willi
Schwind Tankstellen GmbH, 53844
Troisdorf (Larstr. 2 A).
HRB 5984 - 18.01.2006 Tower of
Power GmbH, 53797 Lohmar (Haus
Sülz 7).
HRB 5330 - 24.01.2006 Scheben
Projekt Bauträger GmbH, 53859 Niederkassel-Ranzel (Adlerstraße 47).
HRB 8391 - 25.01.2006 Torwächter GmbH, 53721 Siegburg (Luisenstraße 143).
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