Anleitung - GHM Messtechnik GmbH

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Anleitung - GHM Messtechnik GmbH
Anleitung
Installation und Einstellungen
DaSoft, DASYLab, LabVIEW
IMTRON Messtechnik GmbH
Carl-Benz-Straße 11 ● 88696 Owingen ● Germany
Fon +49(0)7551-9290-0 ● Fax +49(0)7551-9290-90
www.imtrongmbh.de ● [email protected]
1
Installation
1.1
Verzeichnisstruktur und Dateien auf der CD
Auf der CD befindet sich jeweils ein Verzeichnis für die DaSoft- (DaSoft_xxxxxI) und
die Treiber Installationen (Treiber_xxxxx).
Außerdem noch ein Verzeichnis
Dokumentationen, in dem sich die Online-Hilfen der Softwarepakete und die
Bedienungsanleitung für die Hardware befindet.
1.2
Installation von DaSoft
Beim Einlegen der CD startet die Installation von DaSoft üblicherweise automatisch.
Sollte das nicht der Fall sein, dann wechseln Sie bitte mit Hilfe des Explorers auf das
CD-Verzeichnis x:\DaSoft_xxxxxI und starten die darin befindliche setup.exe.
Folgen Sie den Anweisungen auf dem Bildschirm, die Installationsroutinen von DaSoft
werden nun gestartet und DaSoft wird wie gewünscht installiert.
1.3
Installation vom DASYLab-Treiber
Mit Ausführen der Setup.exe wird die komplette Installation ausgeführt und alle
notwendigen Dateien an die richtige Stelle kopiert und registriert.
Die Setup.exe kopiert folgende Dateien in das DASYLab-Verzeichnis:
•
•
•
•
•
•
•
DGui.dll
DlDtl.dll
DataEngine.dll
stlport_vc7146.dll
msvcp71.dll
msjava.dll
msvcr71.dll
Der folgende Schritt wird von der Installationsroutine automatisch ausgeführt und muss
nicht manuell durchgeführt werden!
(Damit DASYLab die DLL erkennt, muss sie in der DASYLab.ini als DlDtr.dll durch
Angabe der DLL hinter einem der Einträge DLL1 bis DLL8, z.B. „DLL8=DlDtr.dll“
registriert sein.)
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1.4
Installation vom LabVIEW-Treiber
Der LabVIEW-Treiber „DAQ_LV“ wird mit einem Setup installiert. Es gibt eine Installation
für LabVIEW 8.5 und bei älteren Versionen auch für LabVIEW 8.2.
Im „Programme“-Ordner wird ein Ordner „DAQ_LV“ erstellt, in den zunächst alle Dateien
des Treibers kopiert werden. Danach werden diese Dateien automatisch in die entsprechende LabVIEW-Verzeichnis-Struktur kopiert.
LabVIEW-Verzeichnis:
• …\examples\DAQ_LV\
DAQ_LV_AllInOne.vi
DAQ_LV_BasicAcquisition.vi
DAQ_LV_BasicAcquisition2.vi
DAQ_LV_CANLogger.vi
DAQ_LV_ChangeProperties.vi
DAQ_LV_DAQSoftFile.vi
DAQ_LV_Output.vi
DAQ_LV_ParameterSetting.vi
DAQ_LV_SimpleAcquisition.vi
DAQ_LV_Trigger.vi
DAQ_LV_Versions.vi
•
…\menus\categories\DAQ_LV\
DAQ_LV_Configuration.mnu
DAQ_LV_Control.mnu
DAQ_LV_Measure.mnu
DAQ_LV_Param.mnu
DAQ_LV_Utilities.mnu
dir.mnu
•
…\user.lib\errors\DAQ_LV-errors.txt
•
…\user.lib\DAQ_LV.llb
Außerdem werden folgende Dlls ins Windows-System-Verzeichnis kopiert:
•
AmplCtrl.dll
•
DataEngine.dll
•
LabViewWrapper.dll
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2
Einstellungen in DaSoft
2.1
Einstellen von IP-Adresse und Port
Um mit dem Mess-System per Ethernet kommunizieren zu können, muss in DaSoft die
Kommunikationsart von RS232 auf TCPIP umgestellt werden und die IP-Adresse und
der Port der Hardware (bei der Auslieferung immer auf IP-Adresse: 192.168.1.111 und
Port: 4096 eingestellt) eingegeben werden. Diese Einstellungen werden unter:
Extras  Optionen  Kommunikation
vorgenommen. Der Name kann frei vergeben werden.
Umschaltung von
RS232 auf TCPIP
Eingabe von IP-Adresse
und Port
4/8
2.2
Verzeichnis für die Interface-Datei angeben
Alle Einstellungen die in DaSoft bezüglich der Verstärker aber auch der Erfassung
gemacht werden, sollen per Knopfdruck nach DAQSoft übernommen werden können.
Dazu ist die Interface-Datei ddl.int notwendig.
Folgender Ablauf gilt ab DaSoft V5.17.00, DAQSoft V3.19.00, DASYLab-Treiber
V2.01.00 und LabVIEW-Treiber V2.00.06:
In DaSoft kann das Standard-Verzeichnis geändert werden, in dem die Interface-Datei
erstellt werden soll. Nach einer Pfad-Änderung bzw. nach dem Ersten Programm-Start
von DaSoft, muss das/die System(e) mit DaSoft ausgelesen oder parametriert werden,
um die Interface-Datei neu zu erstellen.
DAQSoft und DASYLab erkennen den Pfad zur Interface-Datei automatisch
Funktion anhaken und über die
Browse-Taste [...] ein Verzeichnis
auswählen
Das Fenster mit OK verlassen und die Kommunikation mit der Hardware durch Abfragen
der Verstärker überprüfen. Dadurch wird bereits eine ddl.int im entsprechenden
Verzeichnis erzeugt. Die Einstellungen mit Datei  Speichern unter ... in einer
Datei mit beliebigem Namen abspeichern.
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2.3
Einstellungen in DaSoft für die erste Messung
In DaSoft die entsprechenden Einstellungen für den Verstärker und die Erfassung betreffend vornehmen und den Verstärker mit diesen Parametern parametrieren. Zur
Sicherung der Parameter mit Datei speichern die Daten auf der Festplatte abspeichern.
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Einstellungen in DASYLab
In DASYLab müssen keine weiteren Einstellungen vorgenommen werden. Wenn der
Treiber richtig installiert und registriert wurde, dann erscheint in der Menüleiste ein
weiterer Eintrag DAQ Imtron unter Module. Mit Hilfe dieses Menus und den
angebotenen Eingangsblöcken kann dann der Schaltplan erstellt werden, wie in
DASYLab üblich.
Mit Hilfe der Start-Taste kann nur die erste Messung gestartet werden.
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Einstellungen in LabVIEW
Beispiel-Vi „DAQ_LV_BasicAcquisition2.vi“
Dieses Vi bietet einen schnellen Einstieg in die Erfassung.
LabVIEW (ab V2.00.06) ermittelt den Pfad zur DaSoft Interface-Datei „ddl.int“
automatisch.
Damit sind die verfügbaren, parametrierten Verstärker und deren Kanäle bekannt.
Im Beispiel-Vi kann eine Frequenz und zugehörige BlockSize sowie die Anzahl der zu
erfassenden Samples angegeben werden (Die BlockSize sollte die Halbe Abtastarte
sein).
Beim Klick auf Ok wird eine Messung gestartet und alle verfügbaren Kanäle werden mit
der angegebenen Abtastrate erfasst, bis jeder Kanal die angegebene Anzahl Samples
hat.
Die Daten werden in einem Graph angezeigt.
Im LabVIEW -Ordner …\examples\DAQ_LV\ befinden sich weitere Beispiele, die die
Verwendung des Treibers exemplarisch darstellen.
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