123. KREISELrundBRIEF Juni 2014

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123. KREISELrundBRIEF Juni 2014
KREISELnetzwerk
Dr. JOCHEN KLEIN
Integrative Lerntherapie & Lernförderung
HINWEIS: Wer den rundBRIEF nicht mehr erhalten möchte, sende bitte eine kurz Mail an [email protected]
RUNDbrief 123
15. Juni 2014
Zertifizierungen & Prüfungen
PETRA HÖRR aus Frankfurt/Main hat das KREISELzertifikat erhalten, inklusive beider Titel des BVL: Dyslexietherapeutin nach BVL® und Dyskalkulietherapeutin nach BVL. SUSANNE HOLETZECK aus Hamburg hat das
KREISELzertifikat erhalten. MAIKE VOLLERING erhält die KREISELurkunde Dyskalkulie inklusive des Titels
Dyskalkulietherapeutin nach BVL. Allen Dreien sage ich meine ganz herzlichen Glückwünsche!
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Arbeitsangebote für LerntherapeutInnen
Ausschreibungen werden gerne an dieser Stelle sowie in HAMBURG in der KREISELvilla kostenlos veröffentlicht – bitte kurz & per Mail, keine pdf.
Und ich bitte um eine kurze Rückmeldung, ob es geklappt hat
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BERLIN – Wilmersdorf und Steglitz
Wir bieten:
- Honorarvertrag mit Option auf Festanstellung und langfristige Zusammenarbeit
- Gute Entwicklungsperspektiven, gerne auch Leitungsfunktion
- Raum für eigene Ideen
- Ein gutes Betriebsklima in einem multiprofessionellen Team
- Teamgespräche, Intervision, Supervision
Was wir uns wünschen:
- Ein abgeschlossenes Studium als Psychologe/in, Pädagoge/in, Lehrer/in, jeweils mit Zusatzausbildung als
integrative/r Lerntherapeut/in
- Approbierte/r KJP oder PP mit/ohne lerntherapeutischer Zusatzqualifikation
- Praktische Erfahrung in der Arbeit mit Kindern und Jugendlichen mit Teilleistungsschwächen, sowohl in der Einzelals auch der Gruppenarbeit
- Erfahrung in der Arbeit nach §35a SGB VIII
- Hohes Engagement, wertschätzender und ressourcenorientierter Umgang mit Kindern und Bezugspersonen
- Aktiv gestaltende Mitarbeiter/innen mit Ideen, Tatendrang und Verantwortungsgefühl
- Mitarbeit für 2 bis 6 Tage/Woche
Mehr über unsere Arbeit erfahren Sie auf unserer Internetseite www.die-kopfpiloten.de oder in einem persönlichen
Gespräch. Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung per E-Mail.
Die Kopfpiloten, Matthias Raudat, Unter den Eichen 72, 12205 Berlin und Sigmaringer Straße 17, 10713 Berlin
E-Mail: [email protected], Telefon: 030 743 093 68
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BUCHHOLZ
- ab Mitte September 2014
- für 1 bis 5 Nachmittage pro Woche
- zur Festanstellung oder auf Honorarbasis
- schöne Praxis, nette Kollegen, zentral gelegen (25 Min. HH Hbf)
- Hospitation zur Einarbeitung Juni/Juli erwünscht
- Voraussetzungen: abgeschlossene Lerntherapie-Ausbildung (oder kurz davor), möglichst Berufserfahrung,
pädagogischer Grundberuf, an langfristiger Zusammenarbeit interessiert, teamfähig und empathisch.
Kristina Triebsees, Leitung LernPort Buchholz, Neue Str. 9, 21244 Buchholz, www.lernport.de
Bewerbungen bitte (bis spätestens 30.06.14) nur per mail an: [email protected]
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HAMBURG
Die Berufsbildungswerk Hamburg GmbH bildet junge Menschen mit einer Lern-, Körper- oder Sinnesbehinderung in
verschiedenen Berufen aus und bereitet auf Ausbildung oder Berufstätigkeit vor. Unsere Arbeit ist ausgerichtet auf
das Ziel der Integration in den allgemeinen Arbeitsmarkt.
Wir suchen zum 01.09.2014 oder früher einen Sonderpädagogen oder Lerntherapeuten (m/w) (Vollzeit)
für die sonderpädagogische Unterstützung und Förderung von Auszubildenden. Idealerweise verfügen Sie über
ein abgeschlossenes Studium für das Lehramt an Sonderschulen mit dem Förderschwerpunkt Lernen oder
Diplompädagogik mit lerntherapeutischer Zusatzqualifikation.
Die Stelle ist vorerst auf 2 Jahre befristet.
Zu Ihren Aufgaben gehören u.a.:
- die Diagnostik der Lernausgangslage
- die Durchführung des Förderunterrichts einschließlich der Vermittlung elementarer Fähigkeiten in Deutsch und
Mathematik, sowie die Vermittlung von Fachbegriffen und Fachtexten der jeweiligen Ausbildungsberufe
- Zusammenarbeit mit Berufsschulen
- die individuelle Vorbereitung der Auszubildenden auf ihre Abschlussprüfung
1
- Auszubildende zum selbstständigen Lernen befähigen
Anforderungen an den/die Stelleninhaber/in:
- eine positive Grundeinstellung zur Arbeit mit behinderten Menschen
- Fähigkeit zur selbständigen Einarbeitung in die Fachtheorie und Fragestellungen verschiedener
Ausbildungsberufe
- Erfahrung in der Förderung von Menschen mit einer Lernbehinderung
- möglichst eine rehapädagogische Zusatzqualifikation
- Offenheit für die Entwicklung und Umsetzung neuer Bildungskonzepte
- Gute Deutschkenntnisse in Wort und Schrift und einen routinierten Umgang mit der EDV
Es ist eine Vergütung inkl. Sozialleistungen nach TV-AVH (Entgeltgruppe 12) vorgesehen. Bei gleicher fachlicher
und persönlicher Eignung werden schwerbehinderte Bewerber/ -innen besonders berücksichtigt.
Für weitergehende Fragen steht Ihnen Herr Olaf Paulmann, Tel. 040 / 57 23 - 278 zur Verfügung.
Bitte richten Sie Ihre schriftliche Bewerbung bis zum 30.06.2014 an das Berufsbildungswerk Hamburg
Personalabteilung Reichsbahnstraße 53-55 22525 Hamburg.
Über Ihre vollständige Bewerbung – gern auch Online über unsere Homepage – freuen wir uns
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HAMBURG Altona
Wir suchen ein/e Ergotherapeut/in für die Arbeit mit Kindern und deren Eltern für 10 - 20 Stunden (ausbaufähig).
Sie haben positive Erfahrungen mit:
- Inklusiver Arbeit in Kita und Schule
- Interdisziplinärer Zusammenarbeit mit Erzieherinnen, Lehrerinnen, Sonderpädagoginnen und Familienhelferinnen,
Ärztinnen ...
- Einbeziehung der Eltern in die Therapie, sowie Elternberatung
Unsere Anforderungen an Sie:
- Reflektionsfähigkeit
- Interesse an den unterschiedlichen Lebenswelten unserer Patientinnen
- Fähigkeit zur professionellen Beziehungsgestaltung
- Klares und freundliches Auftreten
- Branchenkenntnisse über das Hamburger Kita- und Schulsystem
- Fortbildungsbereitschaft
Sie haben außerdem Interesse an:
- Integrativer Lernförderung
- Stadtteilnahen und sozialpsychiatrischen Themen
- Systemisch ‐ und lösungsorientierter Arbeit und Beratung
Wir bieten:
- ein sehr nettes, engagiertes und aufstrebendes junges Team
- eine interessante und intensive Arbeitsatmosphäre
- Arbeit in einem lebendigen, multikulturellen Quartier
- Einstiegsgehalt 2200 Euro (40 Wochenstunden)
- überdurchschnittliche Kostenübernahme für Fortbildungen
- Fachlich fundierte Einarbeitung
- regelmäßige Teambesprechungen und Fachthemengespräche
Wir freuen uns über Ihre schriftliche Bewerbung - Vielen Dank!
Lernwerkstatt Altona, Praxis für Ergotherapie, Jörg Becker & Heike Musa, Hohenesch 63, 22765 Hamburg-Altona
www.ergotherapie-altona.de, [email protected]
Bildungsprämie
Ab 1. Juli 2014 gelten für Personen, die einen Prämiengutschein nutzen möchten, veränderte Förderkonditionen.
Die wesentlichen Änderungen sind:
• Die weiterbildungsinteressierte Person muss das 25. Lebensjahr vollendet haben und
• die angestrebte Weiterbildungsmaßnahme darf nicht mehr als 1.000 Euro kosten (Maßstab ist die auf der
Rechnung angegebene Veranstaltungsgebühr).
Unverändert gilt als Voraussetzung, dass die Personen:
• mindestens 15 Stunden pro Woche erwerbstätig sind und
• über ein zu versteuerndes Jahreseinkommen von maximal 20.000 Euro (bei gemeinsam Veranlagten
40.000 Euro) verfügen.
Konkret heißt das, dass sie für EINZELSEMINARE aus dem KREISELprogramm eingesetzt und ggfs. gebündelt werden
kann, aber nicht mehr für LEHRGÄNGE.
Programmdokumente zum Nachlesen:
• Richtlinie zur Förderung von Prämiengutscheinen und Beratungsleistungen im Rahmen des
Bundesprogramms "Bildungsprämie" vom 9. Mai 2014
• Programmspezifische Hinweise (PsH)
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16. KREISELtagung am Sa/So 1. & 2. November 2014
Der KREISEL bringt Lerntherapie in Bewegung
Lerntherapie in Bewegung: Körper – Bewegung – Psyche – Lernen: Ein Puzzle, ein magisches Viereck, ein
unauflösbarer Zusammenhang; sich auf seinen Körper verlassen können, (mit) Bewegung lernen, im
Gleichgewicht sein. Erlebnisse bewegen uns, wir lernen mit Freude, ganzheitlich …
Oder auch so ausgedrückt: Alle kognitiven Lernprozesse haben motorische und emotionale Anteile.
Lerntherapie in Bewegung: Der KREISEL hat seit fast dreißig Jahren Lerntherapie auch im übertragenen Sinn in
Bewegung gebracht: konzeptionell – „Ressourcenorientiert mit Kind und Umfeld“; berufspolitisch – durchs eigene
KREISELnetzwerk und fremde Zertifizierungen; bildungspolitisch – durch die Initiative Lerntherapie IN Schule.
Rund um all diese Themen geht es auf der KREISELtagung; dabei ist besonders der erste Tag so konzipiert, dass die
Themen auch für Lehrkräfte attraktiv sind.
Vorträge (hier zunächst mit ihren Arbeitstiteln)
- „Die Bildungsfalle – gesellschafts- und bildungspolitische Denkanstöße“ – Prof. RAINER HOEHNE
- „Embodiment“ – MARIEKE KLEIN
- „Musik, Rhythmik und Sprache und Schriftsprache“ – Dr. ANJA BOSSEN
- „Rechnen in Bewegung“ – UTA STOLZ
Diese Vorträge bilden den theoretischen Rahmen – wie gewohnt: leicht verdaulich und praxisnah.
- Den Abschlussvortrag am Sonntag hält MARLIES LIPKA, die Geschäftsführerin des FiL: „Das Berufsbild
Lerntherapie in Bewegung“
Die bisher feststehenden ReferentInnen für die Workshops (Arbeitstitel)
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HEIKE MUSA: Stifthaltung
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Dr. ANJA BOSSEN: Rhythmik und Sprache/Schriftsprache
3
HEIKE BUSSE: Zauberhaftes Lernen
4
HEIKE MEHMKE: Klopfen
5
PETRA SCHMIDT : Lerntherapie inn der Vorschule
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Dr. JOCHEN KLEIN: Lerntherapie IN Schule
7
SANDRA SCHMITZ: Lerntherapie in der Gruppe
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MEIKE SCHÜLER: Tintenklex
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KATJA ROHRSSEN: Bewegung in der Lerntherapie …..
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UTA STOLZ: Rechnen und Bewegung
In Planung sind noch zwei Themen: Selbstmanagement für Lernende sowie ADHS und Körperarbeit
Tagungsgebühr und Anmeldung
EINZELPERSON:
▪ Beide Tage: 160€
▪ Einzeltag: 110€
TANDEM LERNTHERAPEUTIN PLUS LEHRKRAFT:
▪ Beide Tage: 275€
▪ Einzeltag: 200€
HINWEIS: Das TANDEM-Angebot gilt aus organisatorischen Gründen nur bei GLEICHZEITIGER Anmeldung
mit den vollständigen Unterlagen: Anmeldeformular PLUS Bescheinigung der Schule.
RABATTE
1. Frühbucher-Rabatt bei Anmeldung bis zum 13. September
EINZELPERSON:
▪ Beide Tage 140€
▪ Einzeltag: 95€
TANDEM LERNTHERAPEUTiN PLUS Lehrkraft:
▪ Beide Tage: 235€
▪ Einzeltag: 170€
2. Regionalrabatt südlich Kassel – Köln und östliche Bundesländer/Berlin
Pro Anmeldung (Einzelperson oder Tandem) gibt es einmalig 20€ Ermäßigung
HINWEIS: Dieses Angebot gilt NUR bei entsprechendem Vermerk unmittelbar mit der Anmeldung!
3. KREISELnetzwerkmitglieder und Studierende (nur mit Bescheinigung!) erhalten zusätzlich zehn Prozent auf
den jeweiligen Gesamtpreis
Die ausführliche Ausschreibung folgt demnächst!
Bitte den Termin schon einmal vormerken!
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KREISELinitiative Lerncoaching IN Schule – Früh fördern statt spät ...
Diese Rubrik gibt es wegen der vielen Aktivitäten regelmäßig – ich freue mich auch auf Fremd-Beiträge!
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+ HAMBURG
- HANDREICHUNGEN: Inzwischen sind die Vorarbeiten an den Handreichungen Integrative Lerntherapie und
Schule abgeschlossen. In der Arbeitsgruppe beteiligt sind sechs erfahren LerntherapeutInnen: ELFI CHRISTLIEB,
BARBARA GRAAGE, BIRGIT KARABINER, CHRISTA KLÜFERS-BERGER, SWENJA KLÖCKNER und JOCHEN KLEIN. Ein Text
im Umfang von fünf Seiten liegt der Schulbehörde seit Ende Mai vor. In den bisherigen Gesprächen mit Frau Dr.
EHLERS, Referentin für Inklusion, und ihrer neuen Mitarbeiterin INA GLÜCKSTADT gab es sehr viel Zustimmung. Eine
Rückmeldung steht noch aus.
Die Handreichungen stehen unter der Überschrift „Versorgung durch Integrative Lerntherapie in der inklusiven
Schule“. Themen: Leistungen der Integrativen Lerntherapie (ILT) für SchülerInnen mit Teilleistungsstörungen,
Zielgruppen der ILT, Rechtsgrundlagen, Qualitätsstandards und Qualitätssicherung der/des Integrativen
Lerntherapeut/In, Möglichkeiten der Zusammenarbeit von ILT mit Schule.
Sobald hier letzte Punkte geklärt sind, steht an, aus der – auftragsgemäßen und dann zu veröffentlichenden –
Kurzfassung eine weitere, ausführliche Fassung mit Kommentaren und Links zu erstellen.
- VERBREITUNG LERNTHERAPIE IN SCHULE: Eine Umfrage des KREISEL hat ergeben, dass inzwischen in HAMBURG an
ca. 70 Schulen LerntherapeutInnen tätig sind. Diese Zahl enthält nur Schulen, die mit ausgebildeten bzw. in
Ausbildung befindlichen TherapeutInnen zusammenarbeiten. Damit ist an diesen Schulen eine hohe Qualität
gesichert.
Die Höhe der Bezahlung ist schwer zu ermitteln und auf jeden Fall je nach Lage der Schule, Qualifikation,
Zeitumfang etc. sehr unterschiedlich; mir liegen zahlen von 20€ bis über 50€ vor. Und sehr unübersichtlich ist die
Herkunft der Gelder: selbstzahlende Eltern, Stiftungen, verschiedene Schuletats, Bildungs- und Teilhabe-Paket u.a.;
sehr verbreitet sind Mischfinanzierungen.
- TANDEMsupervision für Lehrkräfte und LerntherapeutInnen: Die nächsten Termine stehen fest: jeweils Montag 22.
September und 24. November von 18.30 bis 21.00 Uhr. Nähere Informationen auf Anfrage!
+ EINLADUNG ZUM INFORMATIONSABEND FÜR INTERESSIERTE SCHULEN UND LERNTHERAPEUTINNEN
Am Donnerstag, 25. September, von 18.00 bis ca. 20.00 Uhr findet wieder ein Info-Abend statt. Schulleitung,
FörderkoordinatorInnen, Beratungskräfte, Fachlehrkräfte, Mitarbeiter aus den ReBBZ und natürlich
LerntherapeutInnen sind herzlich willkommen!
Es gibt einen ausführlichen Überblick über die dann aktuelle Situation in HAMBURG, Erfahrungen werden
ausgetauscht, Kontakte können geknüpft werden.
Eine detaillierte Einladung folgt demnächst. InteressentInnen können sich gerne schon mit mir in Verbindung
setzen, Telefon 040 - 38 61 23 71; Mail: [email protected].
+ CELLE
In Celle fand am 10. Juni ein Bilanztreffen mit dem Jugendamt und Lernförderern statt. Herr Schäfer vom
Jugendamt berichtet, dass für kaum eines der früh geförderten Kinder später Einzeltherapie beantragt wird – ein
toller Effekt, sowohl für die Kinder als auch für das Projekt! Dies verstehe ich als eine enorme Bestätigung für das
seit Jahren propagierte KREISELkonzept „Früh fördern statt spät ...!
Die Lernförderer berichten, dass vereinzelt die Gruppenzusammensetzung der Erstklässler zu heterogen ist:
a) Es fehlen schlicht und einfach noch Vorläuferfertigkeiten für Lesen, Schreiben, Rechnen, so dass „eigentliche“
Lernförderung kaum möglich ist; b) anderen Kindern fehlen wesentliche emotionale und soziale Kompetenzen,
c) mitunter liegt ein noch nicht erkannter/definierter sonderpädagogischer Förderbedarf vor.
Diese Heterogenität ergibt sich als Konsequenz aus dem Konzept „Früh fördern statt spät ...“: Da eben noch keine
Diagnosen vorliegen (Schulreife? Teilleistungsstörung? Sonderpädagogischer Förderbedarf?), gibt es nur „weiche“
Auswahlkriterien; bei guter und längerer Zusammenarbeit der Lernförderin mit den Lehrkräften hat sich das
insgesamt sehr positiv entwickelt.
Als Antwort wurde angedacht, neben der Lernförderung zusätzliche Gruppenangebote zu entwickeln in Richtung
Sozialtraining und Arbeitsverhalten sowie integrierter erlebnis- und bewegungspädagogischer Ansätze; außerdem
wollen wir den Vorläuferfertigkeiten besondere Aufmerksamkeit widmen. Wir werden vom KREISEL aus hier neue
Konzepte entwickeln und in Seminaren allen LerntherapeutInnen in CELLE, HAMBURG und HEIDELBERG anbieten.
+ BERSENBRÜCK
Hier endete am 14. Juni die von bilnos veranstaltete und vom KREISEL durchgeführte Fortbildungsreihe für
Lehrkräfte – insgesamt haben 166 Lehrerinnen und Lehrer in den vergangenen vier Jahren daran teilgenommen;
31 Schulen des Kreises Osnabrück Nord, 203 Kinder profitieren von der außerschulischen Individualförderung,
überwiegend durchgeführt von im KREISEL ausgebildeten Kolleginnen. Das von bilnos und KREISEL gemeinsam
praktizierte Konzept „Fortbildung plus Förderung“ bekommt bei allen bisher durchgeführten Evaluationen
ausgesprochen positive Bewertungen, eine wissenschaftliche Begleitstudie durch die Universität Osnabrück läuft
gerade. Sie soll auch dazu beitragen, dass eine Fortsetzung und eine Ausweitung des Projekts auch auf den
Südkreis im Jahr 2015 möglich werden. Planungen und Gespräche darüber haben begonnen.
Ich freue mich, dass in Bersenbrück im bisher bundesweit größten Umfang die für einen nachhaltigen Erfolg so
wirkungsvolle Kombination von Lehrerfortbildung PLUS Lernförderung praktiziert wird, und danke den Initiatoren
und insbesondere den Veranstaltern SUSANNE BRUNDIERS & IMKE IGELMANN für Vertrauen und Zusammenarbeit!
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Das nächste Netzwerktreffen in HAMBURG findet statt am Freitag 20. Juni, 10.30 bis 16.00 Uhr
• Reichliche und aktuelle Informationen zum Stand Lerntherapie IN Schule in HAMBURG:
Handreichungen Integrative Lerntherapie und Schule
Pilotprojekt Lerntherapie IN Schule mit der Schulbehörde und Hambuger Stiftungen
• Stand der Tagungsplanung
Bisheriges Programm siehe oben
Weitere Anregungen sind willkommen
• Vorschläge zur Überarbeitung des Elternflyers
Ich werde sehr ausführlich und ganz aktuell über die oben genannten Entwicklungen berichten.
Die Termine für KREISELnetzwerkTREFFEN für das Jahr 2015 stehen ebenfalls schon fest:
Fr 20. Februar 2015
Fr 3. Juli 2015
Fr 20. November 2015 – bitte vormerken!
Aktuelles aus dem KREISELnetzwerk und von Netzwerkpartnern
BVL, Deutsche Liga für das Kind, FiL, LegaKids, Bundesverband Alfabetisierung, Aktion Humane Schule u.a.
Immer wieder gibt es Wichtiges & Neues von KREISELnetzwerkPARTNERN – hier soll es bekannt gemacht werden!
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LegaKids
LegaKids hat eine Stiftung gegründet – Fördern statt Ausgrenzung
LegaKids unterstützt seit zehn Jahren Kinder, die sich mit Buchstaben und Zahlen schwer tun. Um dem
erfolgreichen und vielfach ausgezeichneten Online-Projekt langfristige Perspektiven zu öffnen, haben die
Münchner Britta Büchner und Michael Kortländer im Mai 2014 LegaKids in die gemeinnützige LegaKids-Stiftungs
GmbH umgewandelt.
Die LegaKids-Stiftung richtet sich an Kinder, Eltern und Lehrkräfte, die Hilfestellung zum Umgang mit und
Informationen über Lese-Rechtschreib-Unsicherheiten, LRS, „Legasthenie“ oder Rechenschwäche suchen.
Vorrangiges Ziel der Stiftung ist es, Kindern Mut und Selbstvertrauen zu geben und ihre Lernfreude zu fördern.
Renommierten Studien zufolge hat derzeit jedes fünfte Kind, das die Schule verlässt, große oder sehr große
Schwierigkeiten im Lesen und Schreiben. Als Erwachsene gehören dann die meisten von ihnen zu den 7,5
Millionen sogenannten „funktionalen Analphabeten“ in Deutschland.
Britta Büchner, Psychologin und wissenschaftliche Leiterin von LegaKids: „Die Stiftung setzt sich dafür ein, dass
weder Kinder noch Erwachsene aufgrund einer Lese-, Schreib- oder Rechenschwäche resignieren oder gar vom
gesellschaftlichen Leben ausgegrenzt werden.“
Unterstützt wurde und wird LegaKids von zahlreichen Politikern wie Dr. Angela Merkel, Ursula von der Leyen, Dr.
Thomas de Maizière, Annette Schavan, Prof. Monika Grütters und vielen anderen. Langjährige Förderer sind AOK –
Die Gesundheitskasse und der Mildenberger Verlag. Die LegaKids Stiftung ist Mitglied der Bundesinitiativen „Ein
Netz für Kinder“ und „Seitenstark“.
Ich gratuliere unserem starken Netzwerkpartner zur erfolgreichen Stiftungsgründung!
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Fachverband für Integrative Lerntherapie FiL
Tagung an der Pädagogischen Hochschule Weingarten
Alphabetisierung ist eine Aufgabe der Gesellschaft. Die dafür erforderlichen Ressourcen sollten daher von der
Politik bereitgestellt werden – so das Ergebnis einer Tagung an der Pädagogischen Hochschule Weingarten (PH).
Rund 50 Teilnehmer aus ganz unterschiedlichen pädagogischen Berufen sowie Vertreter der Landesregierung und
der Kommunen waren am Freitag, 16. Mai, an die Hochschule auf dem Martinsberg gekommen, um über
effektive Konzepte einer wirksamen Grundbildung und Alphabetisierung zu sprechen.
Allein in Baden-Württemberg gebe es geschätzte rund eine Million Menschen, die nicht richtig lesen und
schreiben können. Rund 15 Prozent der deutschsprachigen Bevölkerung im erwerbsfähigen Alter hätten
erhebliche Schwierigkeiten beim Lesen und Schreiben einfacher Texte, berichtete Professorin Dr. Cordula Löffler.
Sie ist Professorin für „Sprachliches Lernen“ an der PH und Leiterin des bundesweit einmaligen Masterstudiengangs
„Alphabetisierung und Grundbildung“.
Alphabetisierung und Grundbildung waren auch Thema einer abschließenden Podiumsdiskussion mit Dr. Jörg
Schmidt (Ministerialdirektor im baden-württembergischen Ministerium für Kultus, Jugend und Sport), Marianne
Demmer (frühere stellvertretende GEW-Vorsitzende), Rainer Stolz (Bürgermeister der Stadt Stockach und
stellvertretender Präsident des Städtetags Baden-Württemberg), Marlies Lipka (Geschäftsführerin des
Fachverbands integrative Lerntherapie e.V.) und Dr. Jens Korfkamp (Leiter der VHS Rheinberg). „Wir dürfen kein
Kind verlieren“, betonte Dr. Jörg Schmidt. Die Landesregierung habe sich des Themas Alphabetisierung verstärkt
angenommen und setze dabei auf Individualförderung, beispielsweise in Form von Sprachförderung im
Kindergarten. Kinder mit Migrationshintergrund seien ein großes Thema, so Schmidt weiter. Auch Berufsschulen
sollten durch Fördermaßnahmen erreicht werden. Wichtig sei vor allem, dass ein Förderbedarf frühzeitig erkannt
werde, sagte Marianne Demmer. Nicht nur die Eltern, auch die Schulen seien hier in der Pflicht. Und für eine
gezielte Förderung sollten Experten eingesetzt werden, betonte sie. „Alle Kinder profitieren davon, wenn erfahrene
Therapeuten in die Schulen kommen“, sagte Marlies Lipka. Viele Eltern könnten sich eine Individualförderung nicht
leisten und die eigentlichen Lehrer seien mit der Lernförderung einzelner Kinder vielfach überfordert. Für eine
erfolgreiche integrative Lerntherapie seien Experten erforderlich, betonte auch sie …
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Immer wieder aber gerieten Kommunen dabei an ihre finanziellen Grenzen. „Die Ausgaben in diesem Bereich sind
explodiert“, so Stolz. Das Problem einer mangelnden allgemeinen Grundbildung sei von allen erkannt, aber es
fehle an tragenden Konzepten und sinnvollen Strategien, kritisierte Dr. Jens Korfkamp.
Text: Barbara Müller. Weitere Informationen: http://www.ph-weingarten.de/stag/
HINWEIS: Das KREISELkonzept Früh fördern statt spät ... trägt den fachlichen Erfordernissen wie den finanziellen
Bedingungen vollständig Rechnung.
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Deutsche Liga für das Kind
Im wöchentlichen Newsletter der Deutschen Liga habe ich zwei für uns wichtige Beiträge gefunden, zum immer
wieder aktuellen Lerntherapie-Thema ADHS sowie zur Initiative „Lesestart“
+ Verband der Ergotherapeuten: Zahl der ADHS-Diagnosen auf bedenklich hohem Niveau
In Deutschland leben inzwischen erschreckend viele Jungen im Schulalter mit der Diagnose ADHS. Die Barmer GEK
spricht gar von einer heranwachsenden „Generation ADHS“ und ist nicht nur wegen der Kosten beunruhigt. Außer
Medikamenten erhalten Kinder mit ADHS im Rahmen eines so genannten multimodalen Behandlungskonzeptes
zusätzlich Ergotherapie. Dass nicht jedes Kind, das lebhaft ist oder im Unterricht stört, zwangsläufig auch ADHS hat,
ist eine Auffassung, die nicht nur der DVE (Deutscher Verband der Ergotherapeuten e.V.) vertritt. Viele teilen die
Besorgnis in Hinblick auf die bedenklich hohe Anzahl an ADHS-Diagnosen in den zurückliegenden Jahren:
Krankenversicherer, Therapeuten und vor allem Eltern. Der Berufsverband der Ergotherapeuten weist auch
deshalb darauf hin, dass bereits im Kindergartenalter unruhige Kinder rechtzeitig vor der Einschulung in der
Ergotherapie lernen können, länger still zu sitzen und aufmerksam zu bleiben. Die Sorge vieler Eltern ist verständlich:
Wird in Deutschland inzwischen zu oft ADHS diagnostiziert und in der Folge überbehandelt?
Wenn Krankenversicherer und nebenbei bemerkt sogar die Bundespsychotherapeutenkammer ob der
beträchtlichen Menge an Medikamenten, mit denen ADHS behandelt wird, warnen, so stimmt das nachdenklich.
Ohne Zweifel: ADHS zu behandeln ist ein klares Muss. Dennoch stellen sich Fragen: Wie kommt es im Einzelfall zu
der Diagnose ADHS und welche sind die optimalen Behandlungsmethoden für das jeweilige Kind? Es gibt viele
Kinderärzte, die Kinder wegen Verhaltensauffälligkeiten nicht nur zum Kinder- und Jugendpsychologen
überweisen, sondern zur sicheren Diagnosestellung weitere, fachliche Einschätzungen heranziehen, beispielsweise
durch Ergotherapeuten. Nicht bei jedem Verdachtsfall kommt es zu einer Therapie; manchmal reicht sogar eine
Beratung der Eltern, wie sie mit den „Eigenheiten“ ihrer Kinder besser umgehen können.
Informationsmaterial zu Verhaltensstörungen, ADHS und weiteren Themen der Ergotherapie erhalten Interessierte
bei den Ergotherapeuten vor Ort; diese sind über die Therapeutensuche im Navigationspunkt „Service“ des
DVE (Deutscher Verband der Ergotherapeuten e.V.) auf www.dve.info zu finden.
Quelle: OTS: Deutscher Verband der Ergotherapeuten e.V. vom 21.5.2014
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+ Leseförderprogramm „Lesestart“ veröffentlicht neuen Ratgeber-Film zum Vorlesen
Mariusz Dumiec liest seiner Tochter gern vor, am liebsten auf Polnisch. Markus Ceh hat festgestellt, dass das
Vorlesen die Kreativität seiner Kinder anregt, und Gülseren Yasin spielt mit ihren Töchtern gern türkische
Fingerspiele. Die Familien Dumiec, Ceh und Yasin möchten im neuen Elternfilm des bundesweiten frühkindlichen
Leseförderprogramms „Lesestart – Drei Meilensteine für das Lesen“ auch andere Eltern motivieren, ihren Kindern
vorzulesen. Interessierte Eltern können sich den Film „Jeder kann vorlesen“ sowohl auf der Lesestart-Website unter
http://www.lesestart.de/mediathek.html als auch auf YouTube ansehen. Besonders Mütter und Väter, die bisher
gar nicht oder nur wenig vorlesen, soll der Film anregen, ein Buch zur Hand zu nehmen, ihren Kindern vorzulesen,
etwas zu erzählen, Reime oder Fingerspiele auszuprobieren. Damit möglichst viele Familien unabhängig von
Herkunft und kulturellem Hintergrund vom neuen Lesestart-Elternfilm profitieren können, gibt es ihn – analog zu den
Lesestart-Materialien – auch in einer türkischen, russischen und polnischen Übersetzung.
Mehr Informationen zum Lesestart-Programm, das vom Bundesministerium für Bildung und Forschung finanziert und
von der Stiftung Lesen durchgeführt wird, gibt es auf www.lesestart.de. Der Elternfilm steht auch auf dem LesestartYouTube-Channel zur Verfügung: http://www.youtube.com/channel/UCcjDAE4bC7piM4FqEJv4Kgg/videos …
Quelle: Pressemitteilung der Stiftung Lesen vom 27.5.2014
Erlesenes Gelesenes
JOCHEN KLEIN über Praxis der Psychomotorik, Heft 2 / 2014, verlag modernes lernen
Gleich mehrere sehr unterschiedliche Beiträge könnten LerntherapeutInnen interessieren:
+ RUDOLF LENSING-CONRADY: „Mathe in Bewegung – vom Körperraum zum Zahlenraum“ (leider ist Herr LENSINGCONRADY am Termin der KREISELtagung verhindert)
+ HORST HOFMANN: „Fit im Schulalltag – mit Qigong“ – eine von vielen Möglichkeiten, Aufmerksamkeit Durch
Selbststeuerung zu erreichen!
+ MARCUS KOHNE über „Sich selbst als wertvoll erleben – Selbstwert in der gestaltorientierten Circusarbeit“: Am
28. & 29. Juni in HEIDELBERG dazu ein Seminar für den KREISEL; es gibt noch freie Plätze.
Ich danke dem verlag modernes lernen für die Freiexemplare seiner Zeitschriften für den KREISEL
Genießt den begonnenen Sommer!
JOCHEN KLEIN
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Auf den nächsten Seiten folgen Informationen zu
den KREISELlehrgängen (1) und der Seminarplaner (2)
HAMBURG & HEIDELBERG
(1) Weiterbildungen Lernförderung & Lerntherapie für neue InteressentInnen
Nächste Start-Termine von KREISELlehrgängen in HAMBURG & HEIDELBERG auf einen Blick
Start der nächsten WEITERBILDUNGEN Integrative Lernförderung & Lerntherapie
* Teil 1 GRUNDLAGEN Lesen, Schreiben und Rechnen mit allen Kräften unterstützen
Arbeitsamtsfinanzierung möglich bei erweiterter Ausschreibung HAMBURG
26. September 2014
HEIDELBERG 6. Dezember 2014
* Teil 2 VERTIEFUNG
HAMBURG
Auf Anfrage
HEIDELBERG Ab 2015 auf Anfrage
* Teil 3 SPEZIALISIERUNG Dyskalkulie
HAMBURG
Auf Anfrage
* Teil 4 (früher Teil 3) PROFESSIONALISIERUNG
HAMBURG
Auf Anfrage
HEIDELBERG
Ab 2015 auf Anfrage
* Große Dyskalkulie-Ausbildung (45 Tage)
HAMBURG
Auf Anfrage/Jederzeit
HEIDELBERG
Ab 2105 auf Anfrage
HINWEISE:
+ Die „Große Lerntherapie-Ausbildung“ sowie die „Dyskalkulie-Weiterbildung“ sind zertifiziert vom FiL und vom BVL.
+ Das Arbeitsamt übernimmt ggfs. die Kosten für folgende Teile – gilt für HAMBURG:
* NEU: Qualifizierung in der Lernförderung bei DYSLEXIE, mit jetzt insgesamt 44 Tagen
* NEU: Zusatzqualifikation in der Lerntherapie mit Schwerpunkt DYSKALKULIE, mit jetzt insgesamt 58 Tagen
Ausführliche Informationen: http://www.kreiselhh.de/lerntherapie/finanzierungshinweise
Zu allen Lehrgängen ist für arbeitsamtsfinanzierte Teilnehmer ein Einstieg (fast) jederzeit möglich!
+ Mehrere Teilnehmerinnen haben auch eine Finanzierung über die Deutsche Rentenversicherung und über das
WeGeBau-Programm erhalten. Zu WeGebAU: siehe www.wegebau-tipps.de
+ Zur Finanzierung von Weiterbildungen siehe auch www.foerderdatenbank.de – dort sind bundesweite
Möglichkeiten zusammengestellt. Dort kann man für sein jeweiliges Bundesland (“Fördergebiet“) einen schnellen
Überblick über Angebote und Konditionen bekommen.
+ Außerdem nimmt der KREISEL für alle Seminare die Bildungsprämie und länderspezifische
Bildungsschecks o.ä. an. Siehe auch http://www.kreiselhh.de/lerntherapie/finanzierungshinweise
(2) Alle Seminare – ausführliche Ausschreibungen unter
http://www.kreiselhh.de/seminare
HAMBURG
HAMBURG
HAMBURG
INFOVERANSTALTUNGEN in HAMBURG zu den Weiterbildungen Integrative Lernförderung & Lerntherapie
Bitte auf jeden Fall anmelden!
Mittwoch, 9. Juli, 17.00 bis ca. 18.30 Uhr
Mittwoch, 20. August, 17.00 bis ca. 18.30 Uhr
Donnerstag, 18. September, 17.30 bis ca. 19.00 Uhr
HAMBURG
HAMBURG
SEMINARE
HAMBURG
HAMBURG
2014/2015
SEMINARE & SUPERVISIONEN mit freien Plätzen
In der Tabelle sind neue Themen, neu organisierte Seminare & Supervisionen sowie die BESONDEREN SEMINARE
durch gelbe Hinterlegung gekennzeichnet
Freitag 20. Juni 2014
10.30 – 16.00 Uhr
Dr. JOCHEN KLEIN
KREISELnetzwerk-Treffen
30€, Netzwerk-Mitglieder
15€, inklusive Imbiss
Samstag 21. Juni 2014
BRIGITTE GLASER
Mathematik in der Vorschule? Im
Kindergarten? Ja!
Ausgebucht
So 22. Juni
Dr. JOCHEN KLEIN
Freie Supervision
Ausgebucht
7
Fr/Sa 27. & 28. Juni
SANDRA SCHMITZ
In lerntherapeutischer
Kleingruppenarbeit
die Potentiale aller entfalten
Noch wenige freie Plätze
Die Arbeit in der Kleingruppe ist ein wichtiger Baustein für eine erfolgreiche Praxis. Ganz besonders die Arbeit IN der Schule wird neben der
Einzelbetreuung auch immer wieder in Gruppen mit bis zu 3 oder 4 Kindern stattfinden.
- Organisation der lerntherapeutischen Stunden
- Rituale, Rhythmisierung, Stundengestaltung
- Individuelle Lernanteile
- Lernfortschrittsdiagnostik für jedes einzelne Kind
- Energie der Gruppe nutzen, Empathie in der Gruppe stützen - Einbindung ins System Schule
- die Gruppe als Brücke zum Lernen im Klassenverband
- die Gruppe, ein geschützter Raum
- Erweiterte Möglichkeiten für Bewegung und körperliche Wahrnehmung, Kommunikationsspiele
- Selbstwirksamkeit, Selbstkompetenz , Selbststeuerung und sich in der Gruppe erleben
- Perspektive und Haltung der Therapeutin, Begeisterung für die Arbeit mit der Gruppen
Freitag,
22. August 2014
DETLEF TRÄBERT
Rechtschreibschwierigkeiten überwinden mit der Schubs®-Methode
Frühbucherrabatt wg.
Ferien bis zum 1.8.2014
Die therapeutische Arbeit mit legasthenen Kindern an psychologischen, sensorischen und motorischen Aspekten der Problematik schafft
die Basis für den Lernerfolg. Doch darüber darf das Üben des Rechtschreibens selbst nicht vernachlässigt werden.
Die Schubs®–Methode ist in diesem Sinne ganzheitlich angelegt und verbessert die Speicherung von Wörtern, ohne dabei den
Regelerwerb zu versäumen. Es handelt sich um eine Kombination aus
- dem rückwärtigen Abbau der kritischen Wörter (nach Hiltraud Prem. „Eine vergnügte Ballonfahrt ins Leseland“),
- Techniken zur Optimierung des auditiven, visuellen, motorischen sowie kognitiven Speichern von Wörtern,
- dem systematischen Üben der kritischen Wörter nach altbewährten lernpsychologischen Gesichtspunkten sowie
- der Vermittlung von Reaktionsverzögerungs-und Denkstrategien beim Schreiben („Reflexivitätstraining“).
Die Methode ist sowohl individuell als auch in kleinen Gruppen einsetzbar und kann Eltern als Selbsthilfemethode vermittelt werden. Die
Teilnehmer/-innen erhalten eine Urkunde, die ihre Autorisierung zur Weitervermittlung der Schubs®-Methode z.B. in Elternseminaren
bescheinigt. Sie werden auf Wunsch kostenfrei in die veröffentlichte Liste zertifizierte Schubs®-Methode-Therapeuten aufgenommen.
Fr 29. August
UWE HILDEBRANDT
Supervision & Vertiefung ZRM/PSI
Für Teilnehmer der bisherigen
Seminare ZRM/PSI
DAS BESONDERE
SEMINAR
Sa/So 30. & 31. August
UND Fr/Sa 21. & 22.
November
UWE HILDEBRANDT
ZRM & PSI – Lernprozesse gehirnfreundlich und lustvoll gestalten
Aktuelle wissenschaftliche
Erkenntnisse aus Lern-, Neuro- und
Motivationspsychologie in der
lerntherapeutischen Praxis nutzen.
Sonderpreis 120€, Frühbucherrabatt 10% wg.
Ferien bis 1.8.; Rabatt für
Netzwerkmitglieder 10%
Sonderpreis für die vier
Tage: 490€, Frühbucherrabatt 10% wg. der
Ferien bis 1.8.; Rabatt für
Netzwerkmitglieder 10%
HINWEIS: Die Kursinhalte decken alle zeitlichen und inhaltlichen Voraussetzungen
zur Teilnahme am ZRM®-Zertifikatlehrgang
ab.
Die Wissenschaft gewinnt in letzter Zeit viele hochinteressante Erkenntnisse darüber, wie unser Handeln und unsere Gefühle entstehen und
welches die Bedingungen und Voraussetzungen für gelingende Veränderungs- und Lernprozesse sind. Insbesondere die Theorie der
Persönlichkeits-System-Interaktionen PSI sowie das Zürcher Ressourcen Modell ZRM® integrieren eine große Zahl aktueller wissenschaftlicher
Ergebnisse aus jahrelanger Forschung. In der Kombination bieten diese beiden Konzepte ein überaus hilfreiches und wirksames
Instrumentarium, um Lern- und Motivationsprozesse optimal zu unterstützen.
Die PSI-Theorie
Die Theorie der Persönlichkeits-System-Interaktionen PSI ist eine umfassende und bahnbrechende neue Persönlichkeitstheorie, die von Prof.
Dr. Julius Kuhl an der Universität Osnabrück entwickelt wurde. Sie beschreibt die handlungsleitenden Hirnfunktionssysteme und ihr
Zusammenspiel sowie die Rolle von Motiven und Gefühlen für unsere Handlungssteuerung. Sie zeigt Möglichkeiten auf, wie wir über
Gefühlsregulation die Funktionsweise unseres Gehirns beeinflussen können und wie Fähigkeiten zur Selbststeuerung für gelingende
Lernprozesse genutzt werden können.
Das ZRM®-Training
Das Zürcher Ressourcen Modell ZRM ist ein theoretisch fundiertes und wissenschaftlich überprüftes Selbstmanagement-Training, das von Dr.
Maja Storch und Dr. Frank Krause an der Universität Zürich zur gezielten Förderung von individuellen Handlungspotentialen entwickelt
wurde. Es ermöglicht uns, zu lernen, das eigene Fühlen und Verhalten besser zu steuern und in gewünschter Weise zu verändern. Das
ZRM®-Training eignet sich auch ganz besonders für Kinder und Jugendliche und als Instrument im Lerncoaching, wie inzwischen zahlreiche
Erfahrungen in der Lerntherapie, in Schulen und auch in der Jugend-Psychiatrie gezeigt haben. Für den Einsatz in diesen Bereichen haben
wir, auf derselben theoretischen Grundlage aufbauend wie das ZRM®-Training für Erwachsene, eine speziell geeignete Methodik
entwickelt.
In der Lerntherapie nutzen wir die PSI-Theorie, um die Ursachen von Lernstörungen und Motivationsproblemen zu verstehen und zu
erklären. Anhand der PSI-Diagnostik kann auf einfache und sehr ressourcenorientierte Weise ermittelt werden, welchen Förder-Bedarf
Kinder und Jugendliche wirklich haben. Mit den Methoden des ZRM®-Trainings unterstützen wir unsere Klientinnen und Klienten, die
gewünschten Selbststeuerungsfähigkeiten auch wirklich nachhaltig zu entwickeln.
Sa 13. September
BARBARA GRAAGE
Supervision
Frühbucherrabatt wg.
Ferien bis 25.8.2014
Sa 13. September
CHRISTIANE
VINCENTINI
Montessori in der
Dyskalkulietherapie
Frühbucherrabatt wg.
Ferien bis 25.8.2014
Dieses Seminar ermöglicht den Teilnehmerinnen, Montessoris auf die Mathematik vorbereitenden Sinnesmaterialien und die
Mathematikmaterialien kennenzulernen und mit ihnen ausführlich zu arbeiten.
Dabei geht es um den allgemeinen Gebrauch der Materialien und die Anpassung an unsere Therapie-Kinder. Besonders herausgestellt
wird die Bedeutung der Sinnesmaterialien für die mathematischen Basisfähigkeiten der Kinder.
Weitere Themen:
- der grundsätzliche Einsatz von Anschauungsmaterial
- das Konzept der Multiplikation und Division
- Montessoris Entwicklungstheorie
- andere Materialien und Spiele
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So 14. September
KARIN DUDAS
Kieler Zahlenbilder – Workshop für
Lerntherapeuten und Lehrer
Frühbucherrabatt wg.
Ferien bis 25.8.2014
Vorstellung des Fördermaterials für rechenschwache Kinder in der Grundschule. Mit dem von Christel Rosenkranz entwickelten
Förderprogramm wird ein Ansatz gemacht, eine Zahlvorstellung aufzubauen und mathematisches Denken Schritt für Schritt zu fördern.
Mit Hilfe des vielseitig einsetzbaren Materials unterstützt die Fördermethode den langsamen Übergang vom handelnden Rechnen, zum
Rechnen in der Vorstellung, bis hin zum abstrakten Zahlbegriff. Dies geschieht durch Strukturierung der Zahlenmenge in der Fläche.
Wichtig ist, dass die Kinder nicht mehr zählen, sondern die Zahlenmenge und deren Zerlegungen ganzheitlich erfassen.
Der Schwerpunkt des Arbeitens mit den Kieler Zahlenbildern liegt darin, dass das Zehnersystem erfasst wird und die Wichtigkeit des
Zehnerübergangs deutlich wird. Sie lernen die Methode in konkreten Arbeitsschritten kennen und führen praktische Übungen mit
differenziertem Förder- bzw. Spielmaterial zum Aufbau des Zahlenraumes bis 100 durch.
Di bis Do,16. bis 18.
September 2014
Dr. JOCHEN KLEIN,
MARTIN POST
Eine lerntherapeutische Praxis
gründen und führen – Das ABC der
selbstständigen Arbeit
Frühbucherrabatt
wegen der Ferien bis 25.
August 2014
Für alle, die sich selbstständig machen möchten, werden in diesem Seminar die zentralen Grundkenntnisse vermittelt! Neben dem
Fachlich-sachlichen geht es auch darum, die persönlichen Haltungen, Möglichkeiten und Emotionen in Bezug auf Selbstständigkeit ins
Auge zu fassen.
Ach ja – und mit der ersten Rechnung und Geldannahme hat die Selbstständigkeit begonnen, d.h.es sind die dafür geltenden Regeln zu
beachten!
Kalkulation & Stundensatzberechnung
Elternvertrag
Arbeitsvertrag & Honorarvertrag
Einrichtung von Therapieräumen
Konkurrenz & Kooperation
Arbeitsumfang & Verdienst
Das eigene Zeitmanagement
Qualitätssicherung & Praxisverwaltung
familiäre & andere Helfer …
Versicherungen & Altersvorsorge
Öffentlichkeitsarbeit auf Papier & im Internet – u.a.: Das bietet das KREISELnetzwerk
NEUER TERMIN
Mo 22. September
Dr. JOCHEN KLEIN
TANDEMsupervision für
Lerntherapie IN Schule
Sonderpreis 25€
Fr 10. Oktober 2014
Dr. JOCHEN KLEIN,
BRIGITTE GLASER,
MARLIES LIPKA
BETTINA LECHTEN
FiL-Nachzertifizierung für frühere
AbsolventInnen
AUSGEBUCHT!!! Nächster
Termin: 15. und 16.
Januar 2016
Frühbucherrabatt bis 16.
August 2014
NEUES SEMINARTHEMA
Sa 11. Oktober 2014
Die Stimme – ein wichtiges
Instrument in der Lerntherapie
Die Stimme ist wichtig für die kommunikative, psychische und soziale Entwicklung sowie für eine belastungsfähige Stimme im Erwachsenenalter. Ich möchte in diesem Workshop Anregungen zur Diagnostik geben sowie Atem-, Stimm- und Entspannungsübungen vorstellen, die
wir an uns selbst ausprobieren. Die Teilnehmer lernen in Partner- und Gruppenarbeit, die eigene Stimmgebung und die der anderen
Teilnehmer zu beurteilen und ggf. zu verbessern.
Im zweiten Teil stelle ich einfache Übungen vor, die sich gut mit Kindern durchführen lassen, die eine gepresste, zu laute oder zu leise
Stimme haben oder eine unklare verwaschene Artikulation aufweisen. Was schadet der Stimme und wie kann ich achtsamer mit ihr
umgehen, damit sie weniger belastet wird? Kann ich klare Worte sprechen ohne besonders laut werden zu müssen? Wie reagiere ich auf
ein Kind, dass sich vornehmlich schreiend durchzusetzen versucht? Wer sich mit diesen und ähnlichen Fragen auseinandersetzen möchte
und gern mit der eigenen Atmung und Stimme spielt, ist in diesem Workshop herzlich willkommen.
Sa 11. Oktober
BRIGITTE GLASER
Freie Supervision
Frühbucherrabatt bis 16.
August 2014
Sa/So
1. & 2. November
Dr. JOCHEN KLEIN
und andere
16. KREISELtagung:
Informationen siehe
oben.
Detaillierte
Ausschreibung folgt.
Bitte Termin vormerken!
Der KREISEL bringt
Lerntherapie in
Bewegung
Fr 7. November
BIGIT KARABINER
Freie Supervision
Frühbucherrabatt bis 12.
September 2014
Freitag 14. November
Dr. JOCHEN KLEIN
KREISELnetzwerk-Treffen
30€, Netzwerk-Mitglieder
15€, inklusive Imbiss
NEUES SEMINARTHEMA
Sa/So 15. & 16.
November 2014
BRIGITTE GLASER und
SANDRA GERHARD
Können rechenschwache Kinder
Mathematik?
Besonders für Fortgeschrittene
Frühbucherrabatt bis
20. September 2014
Die Begriffe Dyskalkulie, Rechenschwäche, Rechenstörung sowie die Definition der WHO weisen auf Schwierigkeiten beim Rechnen-Lernen
hin. Nun ist Mathematik ja viel mehr als rechnen. Sind rechenschwache Kinder in jedem Fall auch mathematikschwach? Wir sagen: nein,
das muss nicht sein! Denn zu Mathe-Können gehört so viel mehr als Rechnen-Können. In diesem Seminar möchten wir einen Blick auf
dieses „mehr“ richten. Eine Langzeitstudie hat gezeigt, dass erfolgreiches Lösen von Textaufgaben in Klasse 2 eine notwendige Bedingung
für gute Mathematikleistungen in Klasse 11 sind. Die Hauptsache beim Lösen von Textaufgaben ist nicht das Rechnen, sondern das
Erfassen der mathematischen Struktur, die hinter dem Text steckt. Wir glauben, dass die Zahlen manchen Kindern den Blick auf
Zusammenhänge verstellen bzw. dazu führen, dass sie sofort anfangen zu rechnen, denn bei Aufgaben muss ja immer etwas
9
„herauskommen“. Deshalb möchten wir eine Fördermöglichkeit vorstellen, die den Kindern durch „algebraisierte“ Sachsituationen die
Ablenkung durch die Zahlen nehmen kann und ihren Blick auf die Struktur der Textaufgaben lenkt. Als wirkungsvolles Werkzeug erlernen sie
dabei die Erstellung und Verwendung von Liniendiagrammen. - Ein weiteres Thema werden Brüche sein. Wir haben wiederholt die
Erfahrung gemacht, dass man schon Drittklässlern dieses Thema nahebringen kann und sie ein enormes Erfolgserlebnis daraus ziehen
können: „Das kommt erst in der 5. oder 6. Klasse dran!“ Hier wird uns der Begriff „Einheit“ beschäftigen. Uns wird immer deutlicher, wie
grundlegend dieser Begriff ist und wie früh er angelegt werden kann und sollte. -Im Mathematikunterricht und in der Didaktik wird der
Begriff Einheit nur im Zusammenhang mit Maßeinheiten verwendet. Der Mess-Aspekt der Zahlen wird kaum thematisiert, eben so wenig,
dass jedem Messvorgang – wenn auch unbewusst – die Festlegung der Einheit vorangegangen sein muss. So kann man eine Menge
praktischerweise durch die Einheit „1“ ausmessen, aber auch durch die Einheit „2“ (Paare). Verständnis der Multiplikation und Division, des
Stellenwertsystems und der Bruchrechnung setzt die Fähigkeit zum ständigen „Blickwechsel“ zwischen verschiedenen Einheiten voraus.
Dem wiederum müssen Versprachlichung und damit Bewusstheit der verschiedenen Einheiten vorausgehen. Wir stellen einen messenden
Ansatz zu Zahlen vor, mit Beispielen u.a. zum Ausmessen von Längen und Flächen und zum Ausmessen von Mengen (Division), sowohl mit
ganzen Zahlen als auch mit Bruchzahlen. Dabei schlagen wir eine Brücke zur Geometrie.
NEUER TERMIN
Mo 24. November
Dr. JOCHEN KLEIN
TANDEMsupervision für
Lerntherapie IN Schule
Sonderpreis 25€
UM EINEN TAG
VERSCHOBEN auf
Samstag/Sonntag
6. & 7. Dezember 2014
Sa 6. Dezember
MARIEKE KLEIN
Schätze aus Vergangenheit und
Gegenwart für die Zukunft nutzen
BARBARA GRAAGE
Freie Supervision
Dieses Seminar ist Teil der
Lerntherapieausbildung
KEIN Frühbucherrabatt,
KEIN Netzwerkrabatt
Frühbucherrabatt bis
10. Oktober 2014
Das BESONDERE
SEMINAR
Fr - So 12. bis 14. Dez.
Dr. THERESE STEINER
Lösungsorientiertes Arbeiten mit
Kindern, Eltern & Lehrkräften
SONDERPREIS 390€
10% Rabatt für Mitglieder
im KREISELnetzwerk
10% Frühbucherrabatt
bei Anmeldung bis 18.
Oktober
Dieses Seminar hat zum Schwerpunkt Kindertherapeutische Interventionen bei Lernproblemen. Wenn Kinder oder Jugendliche besonders
schwer zu erreichen sind ...
Lösungsorientierte Beratung und die Art, wie Kinder und Jugendliche die Welt sehen, passen gut zusammen ... oder haben Sie schon
einmal ein Kind getroffen, das gern über Probleme reden möchte? Therese Steiner zeigt aus der Fülle ihrer jahrzehntelangen Erfahrung
Techniken und Methoden, wie der lösungsorientierte Ansatz in die Arbeit mit Kindern übersetzt werden kann. Und da Kinder ohne ihre Eltern
und Lehrer nicht zu denken sind, gibt sie Anregungen für Gespräche mit ihnen auch über heikle Themen.
Das aktuelle Seminar zum Buch: Jetzt mal angenommen! Verlag Carl Auer 2011. Therese Steiner hat zusammen mit Insoo Kim Berg das
Standardwerk "Handbuch Lösungsorientiertes Arbeiten mit Kindern" verfasst.
NEUER TERMIN
Fr 9. Januar 2015
Dr. JOCHEN KLEIN
Freie Supervision
Frühbucherrabatt bis
15. November 2014
10. & 11. Januar 2015
BRIGITTE DEPNER
Schlüsselsituationen beim
Rechnenlernen
Freitag/Samstag
6. & 7. Februar 2015
MARIEKE KLEIN
Rituale in der Lerntherapie
Neuer Termin
Fr 20. Februar
Dr. JOCHEN KLEIN
Netzwerktreffen
Dieses Seminar ist Teil der
Lerntherapieausbildung
KEIN Frühbucherrabatt,
KEIN Netzwerkrabatt.
Dieses Seminar ist Teil der
Lerntherapieausbildung
KEIN Frühbucherrabatt,
KEIN Netzwerkrabatt.
Sonderpreis
Fr 27. Februar 2015
BRIGITTE GLASER
Freie Supervision Dyskalkulie
Sa/So
21. & 22. März 2015
Dr. WOLFGANG
FINCK
Kieler Leseaufbau und Kieler
Rechtschreibaufbau
Frühbucherrabatt
wegen der
Weihnachtsferien bis
10. Januar 2015
Frühbucherrabatt bis
24. Januar 2015
Neuer Termin
Fr 3. Juli
Dr. JOCHEN KLEIN
Netzwerktreffen
Sonderpreis
NEUER TERMIN
Fr 18. September 2015
Dr. JOCHEN KLEIN
Freie Supervision
Neuer Termin
Fr 20. November 2015
Dr. JOCHEN KLEIN
Netzwerktreffen
Frühbucherrabatt wg.
der Ferien bis 31.
August 2015
Sonderpreis
10
HEIDELBERG
HEIDELBERG
HEIDELBERG
INFOVERANSTALTUNGEN in HEIDELBERG zu den Weiterbildungen Integrative Lernförderung & Lerntherapie
TERMINE
Dr. JOCHEN KLEIN
Donnerstag, 3. Juli, 17.00 bis 18.30 Uhr
Weitere Termine auf Anfrage
Anmeldung für Termine bei DOROTHEE KOCH Tel. 06221 – 72 89 52
Anmeldung für Termine bei Dr. JOCHEN KLEIN Tel. 040 – 38 61 23 71
Bitte auf jeden Fall anmelden! Der ORT wird jeweils bekannt gegeben!
SEMINARE
HEIDELBERG
2014
In der Tabelle sind neue Themen, neu organisierte Seminare & Supervisionen sowie BESONDERHEITEN durch grüne
Hinterlegung gekennzeichnet
NEUES SEMINAR Sa/So
28. & 29. Juni
MARCUS KOHNE
Circus- und Spielpädagogische
Fortbildung für LerntherapeutInnen
Findet statt, noch freie Plätze!
Bewegungsformen wie z.B. Jonglieren mit Tüchern, Bällen, Ringen und ggf. Keulen, Tellerdrehen, Devil-Stick und Diabolo spielen, Rola-Bola
Balance. Außerdem werden die Grundlagen der Pyramidenakrobatik mit Kleingruppen vermittelt. Andererseits um das Kennenlernen folgender
Spiele: Kennenlern- und Aufwärmspiele, Spiele zur Eigen- und Fremdwahrnehmung, Vertrauens- und Sensibilisierungsspiele, Kommunikations- und
Kooperationsspiele.
Während des praktischen Erlernens der verschiedenen Bewegungskünste und Spiele weise auf die pädagogischen und (lern-)therapeutischen
Hintergründe und die mögliche praktische Umsetzung im Bereich der lerntherapeutischen Praxis hin. Dabei spielt der Gestaltansatz eine große
Rolle und die damit verbundenen Wirkfaktoren: Beziehung, Bewusstheit, Selbstwert, Kreativität und Integration.
Die Schwierigkeitsgrade der circensischen Übungen während der Fortbildung richten sich nach den Voraussetzungen der TeilnehmerInnen. Der
Spaß an der Bewegung und am gemeinsamen Erlernen der verschiedenen Circuskünste und Spiele soll im Vordergrund stehen!
Sa 5. Juli
9.30 – 12.45
MARGARITA KLEIN
Freie Supervision
Noch zwei freie Plätze!
Sa 5. Juli 2014
Dr. JOCHEN KLEIN
Prüfungstag – für die
Nachzertifizierung für den FiL-Titel
Nächster möglicher Termin:
25. April 2015
Sa/So
5. & 6. Juli 2014
Prof. Dr. SEBASTIAN
WARTHA
Zahlbegriff und
Zahlbereichserweiterungen als
zentrale Inhalte der Sekundarstufe
NEUES
SEMINARTHEMA
Sa/So 13. & 14. Sept.
Prof. Dr. SEBASTIAN
WARTHA
Multiplikation und Division sowie
Schriftliche Rechenverfahren
Noch freie Plätze! Teil der
Lerntherapieausbildung KEIN
Frühbucherrabatt, KEIN
Netzwerkrabatt
Frühbucherrabatt bis 25. Juli
2014. Nur noch wenige freie
Plätze
Grundvorstellungen zur Multiplikation und Division aufbauen und Lernhürden erkennen und überwinden
Besondere Schwierigkeiten beim Aufbau von tragfähigen Grundvorstellungen zu Zahlen, Operationen und Strategien zeigen sich nicht nur beim
Addieren und Subtrahieren. Die Schwierigkeiten (z. B. zählendes Rechnen) setzen sich bei der Multiplikation und Division fort (z. B. Aufsagen der
Einmaleinsreihen). Anhand von Videobeispielen und Schülerdokumenten werden verschiedene Bearbeitungswege analysiert und bewertet,
inwiefern es sich um anschlussfähige Strategien handelt.
Im Workshop werden auf dieser Grundlage unterrichtliche Situationen besprochen, mit denen tragfähige Grundvorstellungen zur Multiplikation und
Division aufgebaut werden können und diese für diese Rechenoperationen auch mit Zahlen im Raum über 100 eingesetzt werden können. Um im
Unterricht einer großen Bandbreite an Kompetenzen Rechnung tragen zu können, werden ebenfalls differenzierende Aufgabenformate
vorgestellt, mit denen sowohl leistungsschwächere als auch leistungsstarke Kinder auf verschiedenen Anforderungsniveaus an der gleichen
Aufgabenstellung arbeiten können.
Schriftliche Rechenverfahren
Für viele Kinder sind schriftliche Rechenverfahren ein Ausweg, das vergleichsweise anspruchsvolle Kopfrechnen zu umgehen. Häufig werden
jedoch die Algorithmen der schriftlichen Verfahren zu den vier Grundrechenarten ohne Verständnis „wie ein Rezept“ durchgeführt.
Die schriftlichen Rechenverfahren ermöglichen jedoch ein vertieftes Verständnis des dezimalen Stellenwertsystems. Im Workshop werden einerseits
die fachlichen Grundlagen erarbeitet, wie die Strategien der schriftlichen Algorithmen (insbesondere der fünf verschiedenen
Subtraktionsverfahren) „verstanden“ werden können und Lernumgebungen für die Förderung bzw. den Regelunterricht vorgestellt, die auf den
Aufbau bzw. die Aktivierung von Grundvorstellungen abzielen.
Darüber hinaus werden auch typische Fehler und Fehlvorstellungen beim schriftlichen Rechnen analysiert und diskutiert, wie diesen durch die
Aktivierung von Grundvorstellungen begegnet werden kann.
NEUES THEMA
Sa/So 20. & 21.
September
Dr. M. A. ERIKA
MAGYAROSI
Mnemonik & Gedächtnisstrategien
Frühbucherrabatt bis 26. Juli
2014
Die geistige Kraft, die in jedem von uns steckt, kann gezielt erweitert und aktiviert werden. In diesem Workshop werden Sie lernen, wie sich
Lerninformationen am schnellsten aufnehmen, transformieren und im Gedächtnis aufrufbereit speichern lassen. Dabei ist es unwichtig, um welche
Art von Inhalten es sich handelt: Namen und Personen, Zahlen, Formeln, Lesestoff, Fremdsprachen, auch komplexe Inhalte, deren Erwerb sich
über mehrere Jahre hinweg erstreckt.
Das Trainingskonzept beschränkt sich nicht auf die bloße Vermittlung von Lernmethoden. Im Vordergrund steht vielmehr die Anpassung der
Techniken an die eigenen Denkmuster und -strukturen. Die Lerntherapeutinnen und Lerntherapeuten erhalten so die Gelegenheit, sich intensiv und
vor allem individuell mit den vermittelten Inhalten auseinanderzusetzen und eigene Merkstrategien für sich und ihre Kunden zu entwickeln. Dies
geschieht im Rahmen zahlreicher praktischer Übungen, die eine direkte Einbindung der Mnemotechniken in die unterschiedlichen Bereiche des
beruflichen und privaten Alltags ermöglichen.
Aus diesem Grund bitte ich die Lerntherapeutinnen und Lerntherapeuten Lernmaterial mitzubringen: Schwierige Formeln, Tabellen, Fachbegriffe
und ähnliche schwierige Lerneinheiten, die den Schülerinnen und Schülern Schwierigkeiten beim Memorieren bereiten.
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NEUES THEMA
Sa/So 18. &19.
Oktober
GABY
HASENJÜRGEN
"SchADSkiste“ für Große
Wir schaffen das!
Wie Eltern und Lehrer das Lernen mit
Aufmerksamkeit fördern können
Frühbucherrabatt wg. der
Ferien bis 13. September
Wenn wir in der Lerntherapie die Konzentration und Aufmerksamkeit eines Kindes stärken wollen, denken wir zunächst an die individuelle,
ressourcenorientierte Arbeit mit dem einzelnen Kind. In der gemeinsamen Arbeit kann das Kind Fähigkeiten entdecken und entwickeln, Methoden
der Selbstorganisation und Aufmerksamkeitssteuerung sowie konkrete Lernstrategien kennenlernen. Entscheidend für eine nachhaltige Wirkung
dieser Erfolge unserer Arbeit ist dann der Transfer in den Alltag!
Damit die Umsetzung zu Hause und in der Schule gelingen kann, kann es entscheidend sein, die Ressourcen der Eltern und der Lehrer zu nutzen.
Denn oft braucht das Kind Helfer, Unterstützungssysteme und Strukturierungshilfen im Alltag, um Aufmerksamkeit zeigen zu können. In dieser
Konstellation kommt den Lerntherapeut/inn/en eine Schlüsselrolle zu. Sie können als Bindeglied zwischen Schule und Elternhaus wirken, als
vermittelnde Instanz Türen öffnen und eine vertrauensvolle und ressourcenorientierte Basis für Zusammenarbeit und Austausch herstellen.
Und die Lerntherapeut/inn/en können Eltern und Lehrern anbieten, gemeinsam konkrete handlungsorientierte Strategien z.B. für die
Hausaufgabensituation oder die Unterrichtsstunde zu entwickeln. Derartige Eltern- oder auch Lehrergespräche stellen oft eine Herausforderung
dar, da unterschiedliche Interessen in Einklang zu bringen sind.
Das Seminar wird zeigen, wie erfolgreiche Zusammenarbeit mit Eltern und Lehrern gestaltet werden kann, so dass unsere lerntherapeutische Arbeit
mit dem Kind auch im „rauhen Alltag“ ihre Wirkung voll entfalten kann.
Es werden Methoden und Konzepte vorgestellt, die es ermöglichen, leichter und entspannter gemeinsam Lösungswege zu entwickeln.
Theoretische Grundlage sind hier u.a. die Arbeiten Manfred Döpfners und Gerhard W. Lauths, aber auch Ben Furman fehlt nicht...
Konkret stellt die „SchADSkiste für Große“ methodische Anregungen vor, um sowohl die Kooperation zwischen den Erwachsenen (Lehrer-ElternKontakt) als auch zwischen den Erwachsenen und dem Kind zu verbessern und vorhandene Ressourcen effektiver zu nutzen.
Hier geht es um Aspekte wie die Reflexion der Verhaltenserwartungen der Erwachsenen gegenüber dem Kind, die Bedeutung konkreter positiver
Zielvereinbarungen und wirkungsvolle, lösungsorientierte Kommunikation in konflikthaften Situationen .
Es werden kleine, aber wirkungsvolle Methoden der Kommunikation vorgestellt: Wie kann erwünschtes Verhalten verstärkt, wie kann auf
konflikthaftes Verhalten angemessen und deeskalierend reagiert werden?
Im familiären Umfeld stellt oft die Hausaufgabensituation eine große Belastung dar. Hier stellt die „SchADSkiste für Große“ Möglichkeiten zur
Verhaltensänderung vor.
So können verhaltenstherapeutisch orientierte Strategien wie z.B. differenzierte und auch individuell zugeschnittene Verstärkerpläne dem Kind
ermöglichen, zunehmend Eigenverantwortung für das Hausaufgabenmanagement zu übernehmen. Praktische Ideen zur Förderung von
Zeitplanung, Aufgabenstrukturierung und selbstständigem Arbeiten sind hier auch ein Thema. Dabei können viele kleine praktische und
methodische Ideen auch bei anderen Konfliktfeldern innerhalb der Familie eingesetzt werden. Im Bereich der Schule wird es um Techniken zum
Classroom Management gehen, um die Gestaltung von Lernsituationen und die Verbesserung der Handlungsregulation des Kindes.
NEUES SEMINAR
Sa/So 15. & 16.
November 2014
GISELA BEREND
Englisch-Förderung in der
Lerntherapie
Frühbucherrabatt bis
23. September 2014
Englisch sprechen, lesen und schreiben – das macht Spaß!
Es ist häufig zu beobachten, dass LRS-Kinder, die eine spezielle Förderung in der Laut-Buchstabenzuordnung in Deutsch erfahren haben, große
Probleme beim Erlernen einer neuen Sprache haben. Ihnen fehlt eine neue Zuordnungsmöglichkeit, das Gehörte in das nun gewünschte
Grafem umsetzen zu können und umgekehrt, das Grafem in dem entsprechend neuen Wortklang auszusprechen. Hinzu kommt dann noch das
Meistern, sich die Wortbedeutung dazu zu merken. Ein „Hochleistungssport“, der ganz schnell zur Frustration führen kann.
Ziel dieses Kurses ist es, Lösungen zu finden und Möglichkeiten aufzuzeigen, die genau diese Frustration verhindern. Idealerweise für Kinder in der
4. Klasse der Grundschule, aber auch für Ältere, unabhängig von der Schulform.
Erster Tag > Laut-Buchstaben-Zuordnung in der neuen Sprache (Theorie und interaktive Gruppenarbeit). Vorgehensweise, Spiele und
Möglichkeiten erarbeiten für Grundschulkinder sowie 5. Klasse, unabhängig von der Schulform.
Zweiter Tag > wie lerne ich am besten Vokabeln? > Je nach Kurszusammensetzung und Interesse: Basiswissen Grammatik 5. Klasse
- mögliche Didaktik zum „Teufelskreis“ zu zeitnahe Einführung der Personalpronomen (Subjekt, Objekt und Possessivpronomen)
- Unterschiede Simple Present + Present Progressive
- für Ältere (am Beispiel 7. Klasse): Wie bekomme ich eine Übersicht über die bisher erlernten Zeiten und deren Anwendung(Mind MapMethode)
NEUES THEMA
Sa/So 29./30.
November 2014
SUSANNE BROSE
„Farben, Formen, Fabulieren - Vom
Bild zur Schrift“
KREISEL auf REISEN – dieses
Mal in Neckargemünd!
Beschränkte Teilnehmerzahl
Frühbucherrabatt bis 4. Okt.
Manche Kinder malen lieber, als dass sie schreiben. Dort holen wir sie ab und bringen sie ganz unbemerkt ins Zauberreich der Schriftkultur! Dieses
farbenfrohe und praxisorientierte Seminar stellt ein ganzheitliches kunstpädagogisch-kunsttherapeutisches Übungsrepertoire für den Einsatz in
Integrativer Lerntherapie und Literacy -Erziehung vor, das an der kindlichen Lust am Ausdruck in Farben und Formen und am Fabulieren anknüpft.
Vom Bild zur Schrift geht die Reise. Im Vordergrund stehen dabei an Seminartag 1 sensomotorische Aspekte der Förderung der
Vorläuferfertigkeiten des Lesens und Schreibens mit bildnerischen Mitteln. Bildnerisches Üben fördert: Visuelle Wahrnehmung, Figur-GrundWahrnehmung, Raum-Lage-Wahrnehmung, Tastwahrnehmung, Rhythmusgefühl, Gleichgewichtssinn, Tonus, grob- und feinmotorische Fähigkeiten,
Konzentrationsfähigkeit…
Seminartag 2 widmet sich weiteren Vorläuferfähigkeiten des Lesens und Schreibens: Der Lust am Geschichten-Erzählen und der am Zuhören. Diese
sind Grundbedingungen für einen Zugang des Kindes zur Schriftkultur samt einem Wissen um die Sinnhaftigkeit von Zeichen. Sie öffnen
Möglichkeiten des Selbstausdrucks und der Phantasie – und dabei der Wortschatzerweiterung und der Vertiefung der phonologischen
Bewusstheit, auch und gerade für Kinder mit Migrations-hintergrund. Mit einfachen Mitteln werden im Seminar eigene Bilder-Serien gestaltet, die als
Erzählanlass dienen. Sie werden mit oder ohne niedergeschriebenen Text, als Bilderbuch gebunden, präsentiert und anschließend auf
lerntherapeutische Kontexte bezogen.
Methoden:
•
Theorie-Input + Reflexionsphasen:
- Vorstellung verschiedener kunsttherapeutischer Ansätze zur Förderung von Vorläuferfähigkeiten des Lesens und Schreibens
- Vorstellung relevanter Aspekte der Literacy-Erziehung in Kitas und Vorschulen
•
Starker Praxisbezug durch künstlerische Selbsterfahrung: Wahrnehmungsübungen mit Kleisterfarben, Experimentellen Drucktechniken
und plastischem Gestalten in Ton, gestalten + präsentieren eines Bilderbuches mit Stempeldrucktechniken
•
Spielerisches Übungsrepertoire zur Stärkung phonologischer Bewusstheit
•
Techniken des Assoziativen Erzählens und des Kreativen Schreibens
•
Direkt in eigener Praxis umsetzbar
•
Zum Seminar erscheint ein Reader
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