Prisma 2 2012 - Lessing

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Prisma 2 2012 - Lessing
Ausgabe 2/2012
2012
Schulinformation für Schüler, Lehrer und Eltern
Lessing-Gymnasium Winnenden
IN DIESER
Die Schulleitung berichtet:
AUSGABE:
Seite
Die Schulleitung berichtet: Rückblick, Ausblick, Neuigkeiten
3-5
Berufsbörse * Lehrerstilblüten
6
Kochworkshop * Cheerleader AG
7
8-9
Schulband FAST ALASKA
SMV Seminar
10
SMV Termine * SMV Wahlen
12
Swiss Science Center Technorama in Oberwinterthur
13
Empirische Studie zur Sendung mit der Maus am LGW
14-15
Aktuelle Lehrerliste 2012/13
16-17
Debating-Team in Slowenien und Irland
18-19
Lessing engagiert sich mit Mitmachtheater
20
AGs am LGW
21
Vorstellung neue Lehrer am LGW
22-23
Senior Debaters in Istanbul
25-26
26
LGW Songs
28-30
Schulchronik Teil 4 * Lessing-Zitat
31
Aufruf in eigener Sache
Prisma Redaktion: Marion Bahler, Liza Bulut, Evi Fellner,
Susanne Lantz, Elke Oechsner-Jung
Impressum
Herausgeber:
Homepage:
V.i.S.d.P.:
Eigendruck:
Inserate:
Seite 2
Lessing-Gymnasium, Winnenden (LGW)
www.lgw-net.de
Hans-Dieter Baumgärtner, Schulleiter
kostenlos - erscheint mehrmals jährlich
LGW, Prisma - Redaktion
Email: [email protected]
Prisma 2/2012
Liebe Eltern, liebe Schülerinnen und Schüler,
liebe Kolleginnen und Kollegen,
am Anfang meines Beitrages zum Prisma ‚November 2012‘
soll mein herzliches Dankeschön für das letzte Schuljahresende stehen. Dank für alle guten Geburtstagswünsche aus
der ganzen Schulgemeinschaft : Ich bin noch am
„Abarbeiten“ des großen Sackes voller Süßigkeiten aus
der Schülerschaft, ich freue mich an der schönen Uhr mit
mathematischem Ziffernblatt , ausgesucht von den Eltern
und aufgehängt in meinem Dienstzimmer! Dem Kollegium
ist für den musikalischen Hochgenuss bei Tristan und Isolde in Bayreuth ebenso wie bei Don Giovanni in Stuttgart
herzlich zu danken. Auch über viele Gäste am 25. Juli in der Aula des LGW durfte ich
mich freuen und danke allen herzlich für die schöne Feier. Die mit allen guten Wünschen verbundene Anerkennung ist mir auch Ansporn meiner Schulgemeinschaft und
Gemeinde nach Kräften weiter zu dienen.
Das Problem der Lehrerversorgung hat mich auch im neuen Lebensjahrzehnt nicht verlassen, aber immerhin konnte ein Problem in der Mitte der Sommerferien gelöst werden und wir haben Frau Zimmermann als Vertretungslehrerin mit vollem Deputat für die
Fächer Englisch und Sport gewinnen können. Weitere Fehlstunden sind seit November
durch Frau Bartesch und Herrn Betz vom GBG aufgefangen worden, die dankenswerterweise je einen Lehrauftrag in Englisch und in Französisch übernommen haben. Eine ganze Reihe von neuen Kolleginnen und Kollegen unterrichten am LGW seit diesem Schuljahr: Frau Klein mit den Fächern Deutsch, Spanisch und Psychologie – sie war beim Besuch der Spanier im Oktober schon sehr aktiv – vielen Dank dafür. Frau Vogel mit den
Fächern Mathematik und Sport, Herr Braun als Fachberater am Regierungspräsidium mit
den Fächern GK / Wirtschaft und Geschichte, Herr Dr. Grüner mit den Fächern Physik,
Sport und Mathematik. Mit kleineren Lehraufträgen haben Frau El Khatib mit Französisch und Englisch, Frau Munsberg mit dem Fach Bildende Kunst und schließlich Frau
Mühlpointer mit den Fächern Deutsch und Geschichte ihre Arbeit hier aufgenommen.
Allen ein herzliches Willkommen am LGW, denn ich bin sicher, dass alle „Neuen“ gut
aufgenommen werden.
Unseren Referendarinnen und Referendaren des 2. Ausbildungsabschnittes wünsche ich
im eigenständigen Unterricht und für die Lehrproben alles Gute.
Das neue Schuljahr hat mit dem Doppelstundenmodell und durch die neue Taktung doch
einiges an Neuerungen gebracht. Insgesamt verlief die Anfangsphase unaufgeregt und
zur großen Zufriedenheit im Unterrichtsbereich. Bei den Problemen in Sachen Busverbindung haben die Schulleitungen, die Stadtverwaltung und die Gemeindeverwaltungen
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Die Schulleitung berichtet:
von Leutenbach und Berglen, ebenso wie die betroffenen Busunternehmen sich bemüht, Verbesserungen zu erreichen, die hoffentlich bald umgesetzt werden.
Mit der Enttäuschung, dass das Regierungspräsidium den beantragten Sportzug abgelehnt hat, versuchen wir produktiv umzugehen. Wir haben mit dem GBG und Stadt Kontakt aufgenommen, um die Möglichkeit eines gemeinsamen Sportzuges zu klären, mit
dem Ziele einen entsprechend geänderten Antrag beim RP stellen zu können.
Neben den erfolgreichen und für die Beteiligten oft auch persönlich bereichernden Austauschaktivitäten mit Dänemark und Spanien hat auch die Französisch-Fachschaft mit
einer großen Zahl von Schülern der Klassen 10-12 eine informative Exkursion nach
Straßburg organisiert, bei der auch ein Besuch unserer Partnerschule ‚Lycee Jean Monet‘
stattfand. Kurz darauf haben die Schülerinnen und Schüler des Comenius-Projektes die
Möglichkeit genutzt, das Europaparlament in Straßburg zu besuchen.
staltung mit der Cheerleader-Gruppe des LGW und mit den Line-Dancers zu einem guten
Auftakt beigetragen.
Am 17.12. findet für unsere 5. Klässler ein Adventsnachmittag und im Anschluss daran
ein Talentschuppen statt.
Falls in der Woche nach den Herbstferien dem ein oder anderen Lehrer statt einem
„Guten Morgen“ ein freundliches „Günaydin“ über die Lippen gekommen sein sollte, so
liegt das daran, dass ca. 30 Lehrerinnen und Lehrer eine ebenso anregende wie harmonische Reise nach Istanbul unternommen haben, dankenswerterweise wesentlich organisiert von Herrn Müller, Herrn Opitz und Herrn Steimle. Insbesondere der Besuch in einer
türkischen Eliteschule mit Schwerpunkt im Fach Deutsch war sehr beeindruckend.
Einen wissenschaftlich anspruchsvollen Vormittag gab es für die Physikkurse von Herrn
Güßmann an der Uni Stuttgart, eine abwechslungsreiche und spannende Wahlnacht im
Landtag von Baden-Württemberg für die Englischoberstufenkurse von Herr Bärtl, Herrn
Tyrs und Frau Zimmermann.
Die nach außen gerichteten Debating-Aktivitäten des LGW waren durch zwei Reisen gekennzeichnet. Frau Zimmermann hat eine erfolgreiche Begegnung mit Schülern in Slovenien begleitet. Zum Ende der Herbstferien hat Frau Höness mit Schülerinnen und Schülern
aus dem Debating Club eine Schule in Limerick, Irland besucht und berichtet voller Begeisterung von den Erfahrungen.
Anfang Dezember unterstützt der Förderverein der Schule zusammen mit der Elternkasse
eine schulinterne Debatingwoche, deren Glanzlicht erneut die intensive Betreuung durch
unseren englischen Gast Paul Holleley sein wird.
Die 4. Berufsbörse konnte diesmal wieder im Rahmen der Veranstaltung „Abenteuer
Wirtschaft“ der Stadt Winnenden für Schülerinnen und Schüler des LGW und der Region
angeboten werden.
Durch die professionelle Vorbereitung und Begleitung von Frau Adolf im Förderverein
des LGW, sowie von Herrn Redel und Herrn Braun konnten viele Referenten gefunden
werden, die einen authentischen Einblick in ihren beruflichen Lebensweg gegeben haben. Im Hintergrund haben engagierte Schüler und auch Kollegen für den reibungslosen
Ablauf gesorgt und insbesondere die Medientechnik wurde von Frau Hammer und Herrn
Henke wieder souverän organisiert. Allen Beteiligten vielen Dank für ihren Einsatz.
Das Jahresende hat neben lernintensiven Klassenarbeiten und Klausuren auch noch besonders schöne Ereignisse zu bieten. Der 12.12.12 ist nicht nur ein schönes Kalenderdatum, an diesem Tag findet auch unser erstes Weihnachtskonzert in der Schlosskirche in
Winnenden statt. Mein Dank gilt der evangelischen Kirchengemeinde und Herrn KMD
Gerhard Paulus für das Angebot und die Unterstützung. Wir dürfen uns sehr auf die Gestaltung durch Instrumentalisten und eine unglaublich großen Zahl von Sängerinnen und
Sängern freuen.
Einen Tag nach dem Weihnachtskonzert nimmt unsere Schülerband an einem Contest in
der HSH teil.
In der Klasse 7 läuft derzeit das Projekt ‚Methodenlernen‘ , insbesondere als Vorbereitung für qualifizierte Erarbeitung von Referaten. Parallel dazu gibt es wieder das Angebot der Streitschlichterausbildung, das wir in Kooperation mit der Robert-BoehringerWerkrealschule durchführen.
Mit der Albertville-Realschule gibt es durch Herrn Reitenbach Kooperationen im Bereich
Musik und mit der Haselstein-Förderschule leitet Frau Cardinale ein spannendes Kooperationsprojekt im Fachbereich Kunst.
Mit herzlichem Gruß an die ganze Schulgemeinschaft
H.D. Baumgärtner
Die DVA-Ergebnisse waren in vielen Klassen beachtlich, aber in zwei Klassen müssen zusätzliche Anstrengungen unternommen werden um den Anforderungen zu genügen.
Wir danken der Stadt Winnenden und wir freuen uns, dass der Sportunterricht durch die
neue Alfred-Kärcher-Halle deutlich erleichtert wird und haben bei der EröffnungsveranSeite 4
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Der gelbe Weg - Schüler aus der Klasse 6d
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LGW Berufsbörse findet zum vierten Mal statt
BK9a_Zweifluchtpunktperspektive_Jens Häussermann
„Das Abitur zum Greifen nah- doch was kommt dann?“. In einer sich wandelnden und immer
unübersichtlich werdenden Berufswelt beschäftigt diese Frage viele Schülerinnen und Schüler
von Gymnasien. Eine wichtige Aufgabe kommt deshalb der Berufsorientierung zu. Neben Besuchen im Berufsinformationszentrum Waiblingen (BIZ) , einem Bewerbungstraining, dem BOGYPraktikum und individueller Einzelberatung
durch Frau Blitt von
der
Arbeitsagentur
Waiblingen hat das
LGW am 12. Oktober
unter der Federführung von Frau Adolf
vom “Verein der Ehemaligen und Freunde“
im Rahmen der städtischen
„Abenteuer
Wirtschaft“ nun schon
zum vierten Mal eine
Berufsbörse organisiert. Die Jugendlichen
konnten sich praxisnah von Berufstätigen
über
verschiedene
Berufe, Studiengänge
und
Ausbildungen
informieren.
Nach
einem Kurzvortrag der
jeweiligen Referenten
zu den Anforderungen
und Aufgabenfeldern
ihres
Berufsfelds
hatten die Schülerinnen und Schüler im
Anschluss daran ausreichend Zeit für ihre
konkreten Fragen und
Anliegen. Vorgestellt
wurden über 20 interessante Berufe wie
beispielsweise Redakteur, Kriminalkommissar,
DiplomBetriebswirt, Ingenieur und Rechtsanwalt.
Unter den zahlreichen
Referenten
waren
viele Eltern der Schüler, Freunde des Lessing-Gymnasiums,
städtische Bedienstete
und Schwaikheims Bürgermeister Gerhard Häuser, der den jungen Leuten die gehobene Verwaltungslaufbahn vorstellte.
Die Berufsbörse kam bei den Schülerinnen und Schüler sehr gut an, was sich unter anderem an
den gut besuchten Vorträgen zeigte. Auch die Referenten freuten sich über das rege Interesse
der Jugendlichen an ihrem Beruf. Deshalb bleibt zum Schluss nur noch zu sagen: Auf ein Neues
im nächsten Jahr!
Silke Seibt
Lehrer - Stilblüten




Kochworkshop 2012 - AK Hilfe
Am Freitag den, 09. November fand zum 3.
Mal der Kochworkshop der AK Hilfe statt.
Wie immer war er für alle Kinder der 5. Klasse.
Es kamen insgesamt 19 Kinder zu diesem
Workshop und mit viel Spaß und Fleiß ging‘s
an die Arbeit. Schließlich musste 4 Mal das
Zürchner Geschetzeltes gekocht werden.
Die Kinder waren tatkräftig bei der Sache
und am Ende hat es allen geschmeckt, bis
auf Frau Schultz, die
wohl
etwas im Essen gefunden hatte, das ihrem
empfindlichen Magen nicht gut tat;)
Wie immer war es ein Workshop mit viel Gelächter und Spaß! Jedoch mussten beim Spülen alle plötzlich „ganz schnell“ nach Hause;)
Aber wir freuen uns schon auf den nächsten
Kochworkshop J
Lea Gruber, Nina Förster
Cheerleader AG
In der Cheerleader AG haben wir viel Spaß. Zurzeit wird an einem
Tanz für die Eröffnung der neuen Turnhalle geübt.
Für unsere Pompons müssen wir erst noch einen Kuchenverkauf
machen.
Unsere Betreuer Katrin Heidenwag, Doreen Wohlfarth, Sophia
Grotz und Lizanne Müller geben sich viel Mühe und es lohnt sich
einfach mal reinzuschauen! Viel Spaß wünscht eure Cheerleader
AG.
Tamara Schmidt 7a
„Stellt euch mal vor, Jesus wär ein Deutscher und wäre in München geboren dann würde es jetzt in jeder Kirche Freibier geben! …“
„Die Araber sitzen so den ganzen Tag da und sagen: 'So, scho wieder ne Million verdient.' Aaah da kommt a Karawane, subber, klasse, überfallen…“
„Bestimmt hat jemand den Globus gevespert….“
Er an uns 12er: „für euch bin ich wahrscheinlich uralt, aber es gibt noch ältere
Menschen wie mich, im Wunne bin ich nämlich einer der jüngsten!"
(ratet mal, von welchem Lehrer die sein könnten…)
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Jonathan, ZIPFELALIEN 2012, 5b
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Helena, ZIPFELALIEN 2012, 5b
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Schulband FAST ALASKA
„Superstar“ und die Rocksängerin Steffi Mira, Sängerin des Mottosongs „die Farbe Deiner Haut“.
Beginn ist 19.00 Uhr. Die Moderation übernimmt Danny Fresh. Die Gewinner werden auf CD veröffentlicht und erhalten attraktive Geldpreise. Der
Eintritt zu dieser Veranstaltung ist frei.
Drums: Tim Rothfuß (11),
Samples/Percussion: Linus Fritz (11),
Percussion: Sven Staiger (10b),
Bass: Leo Grosse (9a),
Gitarre: Yannick Mühlbacher (11),
Keyboards: Marvin Schatz (8a), Dominik Lorenz (6a),
Sax: Annika Schwinger (10b), Doreen Wohlfahrt
(10b), Ben Erhardt (6b),
Tromp.: Marc Meßmer (10b), Pascal Gaus (11)
Posaune: Tobias Beeh (12),
Gesang: Julian Aupperle (11), Jenny Kögel (10d),
Lukas Wilhelm (6a), Tamara Kögel (6b)
BK11 FrottageTiere - Linda Kreh
Die Schulband FAST ALASKA hatte dieses Schuljahr ihre ersten Auftritt schon 3 Wochen nach Beginn des Schuljahres bei der Einweihung der Alfred-Kärcher-Halle und 2 Wochen später in Unplugged-Besetzung bei einer Veranstaltung des Rotary-Clubs in der ARS.
Das nächste Projekt ist die Teilnahme an dem Wettbewerb „Mach Dein Ding gegen rechts“.
Hierfür haben wir in den letzten Wochen den Song „Being Different’s Not a Crime“ komponiert und
eingeprobt, der stilistisch in Richtung Jazz-Pop-Reggea-Punkrock-Schlager-Breakbeat-DubstepVolksmusik geht, und zwar in der Reihenfolge. In diesem Zusammenhang brachte der SWR einen
Beitrag über uns in der Landesschau am 17.11. und wir gaben der lokalen Presse ein ausführliches
Interview.
Wir hoffen, dass zum Finale am Donnerstag, den13.12. viele LGW-ler in die Hermann-Schwab-Halle kommen und uns unterstützen.
„Mach Dein Ding Gegen Rechts“ wird von verschiedenen Medien präsentiert – unter anderem von
dem Radiosender BigFM, dem TV-Sender regioTV, der Internet-Plattform Dailymotion, der KWICK!
Community, dem Zeitungsverlag Waiblingen und dem Kreisjugendring Rems Murr. Gefördert wird
die Aktion mit Mitteln des "LAP - Lokaler Aktionsplan Winnenden" im Rahmen der "Aktion Vielfalt
fördern – Toleranz stärken" des Bundesministeriums für Familie, Jugend und Soziales.
Initiiert wurde der Wettbewerb von dem "Förderverein Aktionsbündnis Amoklauf e.V - Stiftung
Gegen Gewalt an Schulen", entwickelt wurde er von dessen Kooperations-Leiter Hans Derer.
„Es geht darum, dass sich Jugendliche konkret mit Themen wie Toleranz, Empathie und gegen
Mobbing und Gewalt kreativ und künstlerisch auseinandersetzen“. Gefragt sind aber nicht nur
Songs, es können auch Gedichte geschrieben und präsentiert werden oder auch kleine Performances. Prominente Contest-Paten sind die Winnender Gruppe NoRMahl, die beim Finale am 13.
Dezember als Special Guest live auftreten. Ebenfalls mit dabei: David Petras, Halbfinalist bei
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SMV - Seminar 2012
Vom 04. auf den 05. Oktober fand
dieses Jahr wieder ein SMV Seminar
statt. Durch die vielen Anmeldungen in den letzten Jahren hatte man
beschlossen, von jedem AK (= Arbeitskreis) fünf Schüler mitzunehmen, die schon im letzten Jahr in
der SMV aktiv waren.
Am Donnerstag trafen wir uns um
13:45 Uhr am Bahnhof, denn dieses
Jahr sollte es in die Jugendherberge
nach Ludwigsburg gehen. In der Jugendherberge bezogen wir unsere Zimmer und trafen
uns anschließend in einem Konferenzraum. Nach einer kurzen Vorstellungsrunde trafen
sich die einzelnen AKs, um ihr Programm fürs Schuljahr 2012/2013 auszuarbeiten. Jeder
AK überlegte sich neben den Aktionen der letzten Jahre, auch neue Events, die sich dieses
Jahr zu beweisen haben. Nach dem Abendessen beschäftigte man sich dann mit Themen,
die die SMV allgemein betrafen. Zudem fertigte man Plakate für SMV Sitzungen und
Events der SMV an. Den Abend ließen wir dann gemütlich auslaufen.
Freitagmorgen gab es bereits um 08:00 Uhr Frühstück. Nachdem der angesammelte
Dreck aus den Zimmern entfernt wurde und die Betten abgezogen waren, traf man sich
anschließend noch einmal, um in einer Vollversammlung die überarbeite Satzung durchzugehen. Nach dem Mittagessen waren die zwei Tage dann auch schon wieder vorbei und
man machte sich wieder auf den Weg nach Hause.
Es wurde viel geplant, so dass man sich wohl auf ein spannendes Schuljahr mit viel Abwechslung neben der Schule freuen kann!
PS: Die neue Satzung kann auf der Schulhomepage eingesehen werden.
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SMV - TERMINE 1. Halbjahr
Swiss Science Center Technorama Oberwinterthur
Mi 17.10.
1. Pause
Nachhilfebörse
AK Hilfe, im PC-Raum
Fr 09.10.
13.45 Uhr
Kochworkshop
AK Hilfe
Do 15.11.
13.45 Uhr
Fußballturnier
AK Sport / Technik
Fr. 23.11.
18 Uhr
Nachtwanderung
AK Unterstufe
Mi 12.12.
13.45 Uhr
AK Hilfe
Mo 17.12.
17 Uhr
18.-20.12.
Pausen
Bastelworkshop
Adventscafe mit
Talentschuppen
X-Mas-Days
Do 20.12.
9.00 Uhr
Schulfrühstück
AK Kreativ
Do 20.12.
18 Uhr
X-Mas-Disco
AK Unterstufe / Technik
Fr. 11.01.
18 Uhr
Unterstufenfilmnacht
AK Unterstufe
Do 31.01.
13.45 Uhr
Handballturnier
AK Sport / Technik
Do 07.02.
19 Uhr
Bergfest
AK Feschd / Technik
AK Feschd/Hilfe/Technik
AK Kreativ
SMV Wahlen 2012/2013
Vorstand:
Schülersprecher: Paul Kögel,
Marc-Philip Eckermann,
Etienne Hasenpflug
Kassenwart:
Richard Bellviure
Schriftführer:
Kenta Sasaki
Getränkewart:
Marc Messmer
AK Kreativ:
Linus Fritz
AK Sport:
Fabian Hansen
AK Unterstufe: Juliane Wilhelm
AK Public:
Niklas Metz
AK Hilfe:
Lea Gruber
AK Technik:
Paul Kögel
AK Feschd:
Darya Haghveirdi
Verbindungslehrer: Frau Hella Ondo, Frau Schultz,
Herr Reitenbach
Cihan, STENCIL 2012, 8b
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Wir, die Klasse 8c, fuhren am Freitag den
20.7.2012 in die Schweiz nach Winterthur in das
Swiss Science Center „Technorama“, ein Chemieund Technikausstellung, oder besser: ein Museum zum Selber- Ausprobieren.
Um 7:40 Uhr trafen wir uns vor der Schule und
fuhren voller Erwartung mit dem Bus in die
Schweiz. Gegen 11:00 Uhr kamen wir im Technorama an.
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Noch im Bus wurden wir in 4 Gruppen aufgeteilt, di e alle unterschiedliche Fragen und
Aufgaben bekamen, die während des Besuchs der Ausstellung beantwortet werden
sollten.
Wir hatten den ganzen Vormittag bis 13:00
Zeit, um diese Arbeitsblätter auszufüllen und
die Experimente, die auf drei Stockwerke
ausgestellt waren, zu besichtigen. Um 13:00
trafen wir uns dann alle wieder vor dem
Technorama . Wir aßen unser mitgebrachtes Essen und gingen anschließend in ein Physik- und
Atomlabor. Dort konnten wir selber experimentieren z.B. mit Feuer oder Stickstoff .
Nachdem wir uns die Labore angesehen und eine Menge Versuche ausprobiert hatten, hatten wir
noch einmal eine Stunde zur freien Verfügung um die restliche Ausstellung und die Experimente
anzuschauen. Nach dieser Stunde trafen wir uns alle wieder , holten unsere Taschen und gingen
zurück zum Bus. Die
Zeit war im Flug
vergangen, denn wir
hatten alle, Jungs
wie auch Mädchen,
sehr viel Spaß beim
Experimentieren und
Ausprobieren.
Manche waren so
vertieft und mussten sogar durch Ausrufen von den faszinierenden Versuchsstationen weggeholt werden.
Nach etwa einer halben Stunde Fahrt
hielten wir noch ein
letztes Mal am
bekannten Rheinfall
bei Schaffhausen,
dem größten Wasserfall Europas . Nach
einigen Stunden Rückfahrt kamen wir um
halb acht, nach einem
erlebnisreichen Tag
wieder an der Schule an und wurden von unseren Eltern abgeholt.
Fazit: Eine solche Klassenfahrt ins „Technorama“ lohnt sich immer, denn man begreift dort viele
Dinge erst richtig durch die anschaulichen Versuche und lernt dadurch ganz nebenher noch einiges
in Physik dazu.
Dorian Lantz, Jens Bauer, 9c
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Empirische Studie zur "Sendung mit der Maus" am LGW
Schülerinnen und Schüler der 9ten Klassen des LGW
nahmen an einer empirischen Studie der Hochschule der
Medien Stuttgart (HdM) zur „Sendung mit der Maus“ teil.
Im Rahmen ihrer Bachelorarbeiten im Studiengang Informationsdesign führten zwei Studentinnen der HdM diese
Studie an unserer Schule durch.
Im Rahmen des Forschungsschwerpunktes „Experiencing
TV Information“ wurde untersucht wie Jugendliche Informationssendungen wie die „Sendung mit der Maus“ verarbeiten und welche kognitiven und emotionalen Prozesse dabei auftreten. Die dabei
gewonnenen Erkenntnisse erweitern nicht nur das Verständnis für die Rezeption von
Informationssendungen, sondern sie unterstützen auch die „Macher“ in den Fernsehredaktionen dabei, ihr Informationsangebot zu optimieren. Zum Beispiel bestehen
Kooperationen der HdM mit dem SWR und dem ZDF.
Während der Studie wurden elf Schülerinnen und Schülern drei ausgewählte Sachgeschichten der „Sendung mit der Maus“ gezeigt. Dabei wurde beobachtet welche Darstellungsmittel bei Jugendlichen besonders wirksam sind. Als Methode setzten die beiden Studentinnen die rezeptionsbegleitende formative Evaluation ein. Hierbei betätigten die Schülerinnen und Schüler beim Anschauen der ausgewählten Sachgeschichten
immer dann die Taste einer Fernbedienung, wenn sie den Versuchsleiterinnen etwas
mitteilen wollten (z.B. dass etwas gut erklärt war, dass sie etwas nicht verstanden haben oder dass sie eine Emotion verspürt haben). Die Markierungen wurden gespeichert
und im Anschluss mit den Schülerinnen und Schülern näher besprochen.
Zudem wollten die Studentinnen wissen an welchen Stellen der Sachgeschichten die
Hirnaktivität der Jugendlichen größer und an welchen weniger groß war. Dies geschah
mit einem sogenannten Brain Interface, das die Schülerinnen und Schüler während der
Sendung, ähnlich wie Kopfhörer, trugen. Dies ermöglichte eine Erfassung der Gehirnwellen.
Durch ihre Teilnahme an dieser Studie konnten die Schülerinnen und Schüler eine
spannende Erfahrung machen. Außerdem unterstützten die Teilnehmer die Forschungsarbeit der HdM in hohem Maße – vielen Dank hierfür!
Die Studie
Als unser Lehrer uns in Gemeinschaftskunde fragte, ob
wir bei einer Studie über die „Sendung mit der Maus“
mitmachen wollen, stimmte ich mit meiner Freundin
zu. Zu Beginn wurde ich ins Besprechungszimmer geholt. Dort begrüßte mich eine junge Frau und bat mich,
mich vor einen Computer zu setzen. Sie erzählte mir,
dass sie gerade ihre Bachelorarbeit schreibe und wofür
diese Studie ist. Dann zeigte sie mir eine Fernbedienung und erzählte mir, dass wenn ich zum Beispiel denSeite 14
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ke „Ah, so ist das!“ oder wenn ich etwas gut oder schlecht finde, einfach auf der Fernbedienung einen Knopf drücken soll. Es kamen drei verschiedene Sachgeschichten der
„Sendung mit der Maus“ dran. Die erste war über die Nähmaschine, die zweite über die
Geschichte der Redewendungen „Blau machen“ und
die letzte über das Handynetz.
Am besten haben mir die erste und die zweite gefallen. Danach hat mich die Studentin zu jedem Mal,
bei dem ich geklickt hatte, gefragt wie ich diese Szene fand und warum ich geklickt hatte.
Nach diesen Fragen durfte ich bei Zitronenkuchen
und Getränken noch einen Fragebogen ausfüllen. Als
ich fertig war durfte ich mir noch ein Bonbon und ein
Schreibset nehmen. Nun durfte ich gehen. Diese Studie hat wirklich Spaß gemacht und war noch dazu interessant.
Lena Weber (9b)
Eine Studie zur „Sendung mit der Maus“
Am LGW fand, unter Leitung von Herrn Leyrer und zwei Studentinnen, eine Studie zur
„Sendung mit der Maus“ statt. Teilnehmen konnten alle Schüler und Schülerinnen der
Klasse 9, die nicht am Dänemarktaustausch beteiligt waren. Die Ergebnisse dieser Studie
werden für die Bachelorarbeiten dieser beiden Studentinnen verwendet.
Was mussten wir tun?
Jedem von uns wurde eine Art Stirnband mit Elektroden angepasst, welches mit einem
Computer verbunden war der unsere Gehirnströme aufzeichnete. Nun wurden uns drei
Sachgeschichten von der „Sendung mit der Maus“ vorgespielt. Während der Sendung
musste jeder mit einer Fernbedienung bei bestimmten Eindrücken oder Gefühlen dieser
per Knopfdruck betätigen.
Danach wurden die „Drückergebnisse“ besprochen, indem uns die jeweiligen Phasen,
wo gedrückt wurde, noch einmal vorgespielt wurden. Nun musste man auf einem Bogen
ankreuzen, warum man gedrückt hat und wie
stark das Gefühl dabei war. Anschließend wurden uns inhaltliche Fragen zu den einzelnen
Sachgeschichten gestellt, die auf einem Bogen
vermerkt wurden.
Abschließend bekamen wir einen Fragebogen
zum eigenen Fernsehverhalten, den jeder von
uns sicherlich sehr individuell beantwortet hat.
Nach 60 Minuten war die „Untersuchung“ beendet, wir bekamen jeder ein kleines Geschenk in
Form von Schreibutensilien und ein Dankeschön.
Alles in allem hat der Test viel Spaß gemacht und Abwechslung in den Schulalltag gebracht.
Vicky Brachmann (9b)
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Cd
Cr
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Hs
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Hl
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Ko
Ks
Kc
Krs
La
Cardinale, Annalisa
Christ, Barbara
Czabon, Gerhard
Demmler, Christine
El Khatib, Swantje
Dr. Friese, Thomas
Frießinger, Günther
Greb, Hartmut
Grün, Stephan
Dr. Grüner, Uwe
Grupp, Josef
Güßmann, Marc
Habenicht, Victoria
Hallstein, Markus
Hammer, Katrin
Hella Ondo, Annik
Henke, Dietmar
Herfurth, Marlene
Höness, Angelika
Hofacker, Philipp
Honegger, Andreas
Klein, Constanze
Kober, Christoph
Kössler, Christine
Koschuhar, Sonja
Krauß, Reimar
Landstorfer, Hans
Ly
Ca
Callau-Monje, Ruth
Leyrer, Florian
Br
Braun, Klaus
Ln
Bn
Binder, Katrin
Lange, Lothar
Bs
Billenstein, Birgit
Lg
Bg
Baumgärtner, H.-D.
Lang, Christina
Bl
Bärtl, Benjamin
E/GK
KR/D
D/G/SP
M/EK
ev.Rel.
D/E
E/F
M/Ch
D/Span/Psych.
ev.Rel.
D/G
E/G
E/F
M/PH/INF
BK/E
Mu/E
BK/EK
M/Span
Ph/M
D/EK
Ph/Sport
Bio/SM
ev.Rel.
M/EK
EK
Fra/Spa
MU/F
D/EK/GK
E/F
BK/IMG
B/SP
D/G/GK/Wi.
D/E
Ch/Bio
M/B
E/G
KÜRZEL FÄCHER*
NAME, VORNAME
Züge, Vera
Zimmermann, Ann-Kathrin
Zahn, Gundolf
Wolf, Christine
Wieland, Rainer
Weiß, Ellen
Vogel, Julia
Vater, Stefanie
Tyrs, Benjamin
Teubner, Christine
Teske, Silvia
Steinl, Jörg
Steimle, Klaus
Städele, Axel
Seibt, Silke
Schurr, Daniel
Schultz, Sophie
Schaufler-Häußer, Adelheid
Schäfer, Claus
Rottinger, Vanessa
Roller, Frank
Renz, Friedrich
Reiter, Markus
Reitenbach, Thomas
Redel, Johannes
Opitz, Roland
Niebling, Ute
Neugebauer-Renner, Martina
Nagel, Stefan
Munsberg, Annette
Müller, Reinhard
Mühlpointner, Teresa
Mintzel, Caroline
Mayer, Karin
Maier-Revoredo, Winfried
Lohse, Dankfried
NAME, VORNAME
Aktuelle Lehrerliste Schuljahr 2012/13
Zü
Zi
Za
Wf
WL
Ws
Vo
Va
Ty
Tb
Te
Sl
Stm
Stä
Sei
Sc
Sz
SH
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Rr
Ro
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Rei
Rd
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Mb
Mü
Mn
Mi
My
MR
Lo
BK/G
E/Sport
KR
D/Bio
D/L
L/ev.Rel.
M/Sport
D/Sport
E/Sport
L/G
F/D/PÄD
M/Ph/Eth
E/SP
D/Eth/G
L/ev.Rel.
Spa/Mu
Bio,Phi,D
F/ev.Rel.
D/G
D/G
D/G
CH/B/SP
D/G
M/MU/E
GK, Ch, d
E/SP
Bio/Sport
kathl.Rel.
Mu/E
BK
M/ev.Rel.
D/G
B/D
M/PH
ev. Rel.
CH/PH
KÜRZEL FÄCHER*
Lessing's Debater auf Reisen in Slowenien und Irland
Die Reise:
Irland: Sonntagmorgen, 4. November, fünf Uhr
– der Wecker klingelt. Keine Stunde später stehen alle aufgeregt und sichtlich müde am Bahnhof in Winnenden…von dort aus geht es mit der
S-Bahn nach Stuttgart und dann weiter mit dem
ICE nach Frankfurt… Schließlich landeten wir in
einem knallgrünen Fliegerchen mit Kleeblatt in
Dublin. Am Sonntagabend zogen wir in Limerick
in unser Hotel ein und am nächsten Morgen
probierten die meisten das typische Irish Breakfast: Würstchen, Eier, Tomaten, Bohnen, Kartoffeln und den berühmten Black&White Pudding, eine Art Schwarzwurst dazu Tee oder
Kaffee.
Slowenien: Donnerstag, 18.Oktober, sechs Uhr: Nach Slowenien ging‘s mit dem Zug, eine lange
Strecke mit viel Umsteigen und dann endlich
dort bei den Gastgebern in Ljutomer: Wie in
Slowenien üblich wurden wir alle sehr herzlich
begrüßt und sofort mit Essen vollgestopft.
Die Schule:
Irland: 3 Tage lang besuchten wir das Crescent
College, eine katholische Jesuitenschule in
Limerick! Dort erwarteten uns schon aufgeregt
die Schüler des Debating Club und jeder von
uns bekam einen „Buddy“ zugeteilt. Mit denen
sind wir dann in die jeweiligen Klassen gegangen und haben den Unterricht erlebt, der eigentlich unserem sehr ähnlich ist. Nur, dass in jedem
Klassenzimmer auch ein Whiteboard vorhanden ist, auf
dem die Lehrer mit Computer und Internet arbeiten können. Das hat uns sehr beeindruckt! In Irland haben die
Schüler den ganzen Tag lang Schule und tragen eine Schuluniform.
Slowenien: In Ljutomer mussten wir alle am nächsten Tag
wieder früh aufstehen und wir besuchten mit unseren
jeweiligen Partner erst ein paar Schulstunden und Klassen. Anschließend trafen wir uns alle das erste Mal und
wir spielten kurz ein paar Kennenlernspiele mit den Slowenen.
Die Debatten:
Irland: Am Dienstag standen die ersten Debatten an! Am Vormittag für die Juniors und nachmittags die Seniors. Die Juniors hatten sich auf das Thema: TH would abolish school uniforms in
secondary schools“, (d.h. Gymnasium) vorbereitet. Interessanterweise mussten die Iren für die
Abschaffung ihrer Schuluniform und die Winnender Schüler für die Beibehaltung, bzw. Einführung
von Schuluniformen kämpfen. Die Juniors schlugen sich prächtig, denn sich gegen die älteren
Muttersprachler zu behaupten, ist mehr als schwierig! Sie mussten sich dann aber leider in einer
sehr interessanten Debatte den Iren knapp geschlagen geben. Die Seniors hatten das Motion:
„THBT attempts to create a supranational Europe are going to fail“. Schiedsrichter in dieser Runde
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waren zwei wettkampferfahrene Schiedsrichter und
Lehrer des College. In dieser Debatte gewannen sensationell unsere Seniors nach einer extrem starken
Leistung!
Am Mittwoch folgte dann ein Experiment: die MaceDebates in gemischten Teams! 2er Teams aus je einem
irischen und einem deutschen Debater traten in 3
Debatten gegeneinander an. Für einige war es ihre
erste Rede in einer richtigen Debatte, also außerhalb
unserer Übungszeiten zuhause. Auch die Themen waren recht aufregend, es ging um die Wahl einer Frau
als amerikanische Präsidentin, das Zulassen von Polygamie und die Auflösung der UN. Die Vorbereitungszeit ist extrem kurz bei diesem Format, man braucht ein wirklich gutes Allgemeinwissen, und das
Ergebnis der Debatten ist immer überraschend. Am Ende im großen Finale standen die 4 besten
Teams, unsere Debater Jil, Kai, Hendrik und Luca mit ihren jeweiligen irischen Partnern. Sie mussten für und gegen eine Gehirnwäsche für Gewaltverbrecher argumentieren. Diese Debatte
gewann überlegen das gemischte Team mit
unserem Luca aus Winnenden und Mark, seinem Partner aus Limerick!
Slowenien: In Ljutomer bestand der Nachmittag aus Debatingworkshops, die von erfahrenen slowenischen Debatern geleitet wurden.
Wir konnten alle etwas dazulernen, außerdem
bereiteten wir bereits grob das Thema für den
morgigen Tag vor: „In conflict we should prioritize protecting the environment in the alps over
tourist development.“ Der Vormittag des nächsten Tages bestand aus Debatten. Außer den zwei
deutschen Teams die wir gebildet hatten waren auch zwei slowenische Teams anwesend. Von
insgesamt vier Debatten gegen die Slowenen gewannen wir drei.
Eines aber haben die beiden Berichte oder Geschichten jedoch gemeinsam, darin sind sich alle
Teilnehmer einig:
Wir haben sehr viel über Slowenien und Irland
erfahren, neue Methoden und Möglichkeiten
kennen gelernt, die man in zukünftigen Debatten
einsetzen kann. Wir fanden es spannend, gegen
andere Nationalitäten oder gar Muttersprachler
zu debattieren, aber auch gemeinsam neue Dinge
zu lernen und zu erproben. Es war interessant zu
sehen, wie in anderen Ländern Schule abläuft.
Selbst in dieser kurzen Zeit konnten wir uns gut mit den sympathischen und aufgeschlossenen
Menschen in Slowenien und Irland anfreunden und hoffen auf ein Wiedersehen mit unseren
Buddies, Gastbrüdern und Schwestern aus Limerick und Ljutomer, vielleicht auch in Deutschland.
(Angelika Höness, Ann-Kathrin Zimmermann und 19 Debater)
(Anmerkung der Red.: Text wurde gekürzt - in voller Länge dann im Jahrbuch :-))
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AGs am LGW 2012/13
Lessing engagiert sich
Kaum von Dänemark zurückgekehrt, haben vier Schülerinnen der
Klasse 9a das diesjährige Kinderfest am Rems-Murr-Klinikum um
eine neue Attraktion bereichert:
Ein selbstausgedachtes Mitmachtheater. Meike Rehberger, Nora
Rewesh, Maria Sidiropoulou und
Pauline Vollmer brachten den Mut
auf, am Samstag, den 22. September 2012, auf der Wiese rund um
den Hubschrauberlandeplatz zwischen Zöpflestand und Dosenwer-
Was
Klasse Wann
5 - 12 Mi. 12.40 – 14.40
011
H. Reitenbach
Blechbläser-AG
5 – 10 Do. 12.45 – 13.30
009
H. Schurr
10
Mi. 7. – 9. Stunde
Debating-AG
7-9
Mo. Mittagspause
Debating-AG
9 - 12 Mo. nach d. 6. Std.
ECDL
im Rahmen des Kinderfestes mit dem
Klinikgelände vertraut zu machen und
Berührungsängste
der Kinder abzubauen.
306
H. Tyrs, H. Bärtl
304
Fr. Höness
027
Fr. Hammer
Mi. 7. – 8. Stunde
Garten-AG
ab Feb.
5-6
Di. Mittagspause
Girls day
Akademie
10
Do. 13.45 – 15.30
023
Fr. Schultz
Informatik
10
Fr. 7. – 8. Stunde
124
H. Henke
Jahrbuch
9 - 12
bei Bedarf, nach Verabredung
124
H. Wieland
Kaninchen-AG
5-7
Pausen
Mathe und anderes
5-6
Mo., Mittagpause
Mittel- /
Oberstufenchor
8 - 12 Mi. 6. Stunde
Musical
6 - 12
Orchester
6 - 12 Mo., Mittagspause
Unterstufenchor
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Fr. Weiß
9
Tauchen
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bei wem
Band
Comenius
fen vier Aufführungen mit den zuschauenden Kindern gemeinsam zu
gestalten.
Das Gerüst einer Märchenhandlung
mit einer Prinzessin, einer Hexe,
einem Ritter und einem Gaukler
wurde dabei jedes Mal nach den
Ideen und Wünschen der Kinder
variiert. So trugen die Vier dazu bei,
Wo
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Mi., 7.-8. Std.,
Mittagspause
11
ab Jan. 2013
5-7
Mi.:6. Stunde
CafeteFr. Schultz
ria
Innenhof H. Grün
220
H. Baumgärtner
009
H. Nagel
011
Fr. Demmler
011
Fr. Demmler
H. Kober
007
Fr. Hammer
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*Neue Lehrer *Neue Lehrer*Neue Lehrer*Neue Lehrer*Neue Lehrer*Neue Lehrer*
Name:
Julia Vogel
Geboren am: 1. August 1985
Fächer:
Mathematik und Sport
Das LGW hat eine(n) Vogel!
Aufgewachsen bin ich in Murr. Am Abend meines eigenen ersten Schultags stand fest: Ich will Lehrerin werden. Meine aktive Vereinsarbeit hat mir zudem früh gezeigt, dass der Umgang
mit Kindern und Jugendlichen mir große Freude bereitet.
Nach dem Abitur habe ich somit das Nest verlassen und studierte mit großer Begeisterung an der Universität Stuttgart.
Das Referendariat absolvierte ich an einem Stuttgarter Gymnasium und bin nun bereit
als Junglehrerin in Winnenden zu starten.
Ich freue mich auf die Zusammenarbeit mit den neuen Kollegen und Eltern und vor allem aber auf die neuen Schülerinnen und Schüler, die ich kennenlernen darf.
S T E C K B R I E F von Teresa Mühlpointner
Alter:
Geboren in:
Fächer:
Verh. / ledig:
Kinder:
Hobbies:
Lieblingstier:
Lieblingsbuch:
35 Jahre
Stuttgart
Deutsch, Geschichte, Pädagogik
verheiratet
2 Kinder
Lesen, Sport machen, Klavier spielen
Schildkröte „Fritzle“
zuletzt gelesen:
Michela Murgia Accabadora
Lieblingsfilm: sonntäglicher Tatort
Wieso der Beruf Lehrer?
Das hatte mir mein Mathelehrer schon in der 8.Klasse
S T E C K B R I E F von Klaus Braun:
Liebe Grüße von Julia Vogel!
Alter:
S T E C K B R I E F von Annette Munsberg
39 Jahre
Geboren in: Stuttgart
Fächer: D, G, Gmk, Wi
Verh. / ledig: verheiratet
Kinder: keine
Hobbies: reisen, fotografieren, lesen
Lieblingsband/-sänger:
viele aus den 1980er Jahren
Alter:
Geboren in:
Fächer:
Verh. / ledig:
Kinder:
Hobbies:
52 Jahre
Pforzheim
Kunst, Werken, Naturphänomene
verheiratet
Georg (17) und Luise (15)
Malen, Zeichnen, Museen, Gartenarbeit,
Laufen
Lieblingsband / -sänger: Amy Winehouse, Adele, Rod Stewart
Lieblingsbuch: Das abenteuerliche Leben des Hermann Pückler-Muskau von Heinz Ohff
Lieblingsfilm: Troja, Midnight in Paris
Wieso der Beruf Lehrer?
Ich wollte Kunst studieren und mit Kindern und Jugendlichen arbeiten. Mit 15 Jahren leitete ich mit
meinen Freundinnen ein Puppentheaterprojekt für Kinder in meiner Gemeinde. Nach dem Abitur
begleitete ich Kinder bei Ferienfreizeiten als Betreuerin
Werdegang:
Nach dem Abitur begann ich mein Kunststudium an der Universität Mainz und schloss mit dem 1.
Staatsexamen für Kunsterziehung ab. Mein Referendariat absolvierte ich in Frankfurt am Main.
Zunächst arbeitete ich dort 3 Jahre an einer privaten Unesco-Modellschule bis ich 1990 zur Beamtin ernannt wurde und auf ein staatliches Gymnasium wechselte. Nach der Geburt meines Sohnes
unterrichtete ich nach einjähriger Pause mit halber Stelle weiter. Nach dem zweiten Kind habe ich
14 Jahre ausgesetzt und bin in diesem Schuljahr in den Schuldienst zurückgekehrt.
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Wieso der Beruf Lehrer?
Weil ich gern mit Kindern und Jugendlichen zusammen arbeite, um bei ihnen das Interesse für
meine Unterrichtsfächer zu wecken und ihnen
den relevanten Stoff zu vermitteln.



Werdegang:

Abitur am Salier-Gymnasium in Waiblingen
Studium in Bonn, Freiburg, Tübingen und Stuttgart
Referendariat in Stuttgart, Fellbach und Schorndorf
zehn Jahre Lehrer am Hohenstaufen-Gymnasium in Göppingen
Das Prisma-Team bedankt sich herzlich bei den neuen Lehrern für Ihre Vorstellungen
und wünscht noch alles Gute und viel Spaß am LGW !
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Unsere Senior-Debaters in Istanbul
Vom 13. bis zum 20. Juni waren die Debater vom LGW Anne-Sophie Häuser, Luis Hager, Sophie Bareiss, Daniel Hils und Julian Stastny zusammen mit zwei Debatern des Max Born Gymnasium Backnangs (Tanja Steck und Daniela Wieland) in Istanbul. Anlass war das Eurasian
Schools Debating Championship, ein international hochgeschätztes Turnier, das dort in zwei
Universitäten stattfand.
Am Mittwoch flogen wir zu neunt zusammen mit den Coaches Herr Haspel und Olga Ruder
schon früh am Morgen nach Istanbul um dann mittags in Istanbul anzukommen. Dort angekommen empfing uns ein schwüles und heißes Wetter, welches sich über die ganze Woche
hielt. Nachdem wir uns in der Uni also erstmal abgekühlt und von einer turbulenten Taxifahrt
durch die riesige Metropole erholt hatten, verbrachten den Rest des Tages in der Stadt. Der
Ausflug, der übrigens im asiatischen Teil Istanbuls stattfand, ermöglichte uns einen Einblick in
den stark religiösen Alltag der Türken. ...
Die nächsten Tage wurde gegen verschiedenste Gegner debattiert, darunter Teams aus Bangladesch, Australien und Schweden, aber auch gegen lokale Teams. Team Germany 1, bestehend aus Anne-Sophie, Sophie, Daniela und Daniel gewann im Laufe der Woche 3 Debatten
von 8 gegen 2 türkische Teams und Bangladesch, Team Germany 2, bestehend aus Luis, Tanja
und Julian gewann 4 Debatten gegen Schweden, Bangladesch und 2 türkische Teams. Gegen
die englischsprachigen Länder wie
Australien hatten wir leider meist das
Nachsehen, denn da diese die Sprache
bereits perfekt beherrschen, können
sie sich voll auf die rhetorischen und
strategischen Bereiche des Debating
konzentrieren. Trotzdem sind wir relativ zufrieden mit unserer Leistung beim
ESDC, denn die Erwartungen wurden
mit insgesamt 7 Siegen weit übertroffen. Trübsal blasen hätte uns sowieso nicht weitergebracht, denn am
Abend war die Kulturnacht, bei der wir
unser Land stolz im Dirndl und Deutschlandflagge präsentiert haben und einen
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super Spaß hatten….Da die Organisation so hervorragend lief, hatten wir am Tag der Achtelfinals, die Team2 knapp verpasst haben, Zeit auf die europäische Seite zu fahren und die Kultur
näher kennenzulernen. Als erstes sind wir auf einen Turm gestiegen von dem man ganz Istanbul
perfekt sehen konnte, denn man hatte die Möglichkeit einmal um den ganzen Turm zu laufen.
Da wir ja einen Erdkundelehrer dabei hatten hat es nicht lange gebraucht bis wir unser nächstes
Ziel, die beiden wichtigsten Moscheen Istanbuls gefunden hatten. Leider war die ‚Hagia Sophia’
genau da zu als wir da waren, weshalb wir die Zisterne ‚Basilika’, eine der beeindruckendsten
Sehenswürdigkeiten besichtigt haben. Nachdem wir uns etwas gutes, typisch Türkisches zu Essen geholt und uns in einem der schönen Parks ausgeruht hatten sind wir in eine der ältesten
Moscheen Istanbuls gegangen. Doch zuerst mussten wir uns die Regeln genauestens durchlesen, denn bevor man eine Moschee betreten darf, muss man die Schuhe ausziehen und als Frau
seine Schultern und Beine bedecken.
Als Abschluss der tollen Besichtigung sind wir auf einen Markt gegangen und haben unser Glück
beim handeln versucht. .... Leider konnten wir dem Abschied nicht entgehen und er kam schneller als gewollt, denn wir sind in derselben Nacht noch an den Flughafen gefahren und mit tränenden Augen unter dem ‚departure’-Schild zum Check-In gelaufen.
(Anm. d. Red.: Text wurde leicht gekürtzt)
LGW Songs der 6a (jetzt 7a)
Refrain:
Cooler Rektor wunderbar,
mehr braucht man nicht, das ist wohl klar.
1: Da sind auch noch die Lehrer,
die machen uns das Leben schwerer.
Oft Geschubse, oft Gedränge,
die Großen haben die ersten Ränge.
Aber trotzdem ist es toll,
einfach super wundervoll!
20 Wochen Schule und kein Ende ist in Sicht –
ab in den Sommer!
Im LGW, da ist was los, vor Lachen macht der
Lehrer sich in die Hos.
Der Lehrer sagt: „Ab, in die Pause!“
Ach was, wir gehen gleich nach Hause!
20 Wochen Schule und kein Ende ist in Sicht –
ab in den Sommer!
2: Mathe-Hausi, o mein Gott,
das braucht man nicht, das ist doch Schrott!
Deutsch Grammatik bla bla blub,
wir gehen in den Disco-Club.
Die U-Discos sind so toll,
einfach super wundervoll!
3:Will future und simple past,
unsre Gehirne sind auf „fast“.
In Erdkunde können wir mal chillen
Mit ´nem super coolen Film.
Und so ist es wieder toll,
einfach super wundervoll!
LGW-Songs von Schülerinnen der 6a
Lehrern und Schülern in den Mund gelegt:
1,2,3,4,5,6,7 im LGW, da wird geschrieben.
Im LGW da wird radiert, bis der Lehrer explodiert.
Dann geht der Lehrer schnell nach Haus, Schule
ist jetzt endlich aus!
Refrain:
Die Schule ist echt toll, deshalb ist sie von Schülern voll!
Lehrer:
Der Fahrradkeller ist vollgesprüht
Schüler: Da haben andre sich bemüht.
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Wir bemüh ‘n uns in der Schule
Und ich bin voll der coole
Alle spielen miteinander
Schüler: da gibt‘ s ein großes Durcheinan der.
Der Baumi ist voll krass,
mit ihm haben wir Spaß
Lehrer:
Kaugummi kau‘ n ist im Unterricht nicht elaubt!
Schüler: Das stört uns nicht, es wird trotzdem gekaut.
Lehrer:
Manche kleben gar unter den Tischen!
Schüler: Damit die Lehrer uns nicht erwischen!
Lehrer:
Die Lehrer sind voll nett:
Schüler: Das finden wir echt fett.
Lehrer:
In der Musical-AG wird gesungen und getanzt
Schüler: Das ist so bunt wie der Adventskranz.
Lehrer:
Es gibt AGs wie Sand am Meer.
Schüler: Der Debattierklub ist echt schwer.
Kuchenverkauf gibt’s an jeder Ecke.
Lehrer:
Das macht niemanden zur Schnecke.
Der Kuchen schmeckt voll lecker.
Schüler: Wir gehen trotzdem zum Bäcker!
Käsebrötchen werden gekauft
Lehrer:
Doch wird dort leider auch gerauft.
Die Schule ist echt toll, deshalb ist sie von Schülern voll!
Lehrer:
Collin, STE
NCIL 2012
, 8b
Duha, ZIPFELALIEN 2012, 5b
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Öffnungszeiten:
Mo. - Fr.: 11:00 - 18:00 Uhr, Sa.: 11:30 - 15:00 Uhr
So. und Feiertag geschlossen
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Schuljahr 93/94: (7. Ausgabe)
Schulleiter: Volker Schweickhardt
504 Schüler, davon 285 Mädchen / 22 Klassen / 11 SchülerInnen nicht bestanden
72 Preise / 58 Belobungen / 34 Abiturient-Innen erhalten Allgemeine Hochschulreife
Notenschnitt 2,3 = über dem Landesschnitt J
SMV - organisiert Schuldisco, Weihnachtsbasar, Faschingsfest, Basketballturnier, Umweltwoche
Wintersporttag: Waldau Stuttgart
Szenisches Spiel mit Musik Schöpfungsakte – von den Grenzen der Wissenschaft Hr.Lohse
Gottholds Kammertöne Ensembles musizieren: Chor Lessingers Schüler, Lehrer, Eltern
2. Spielzeugbörse am LGW – Schüler aller Winnender Schulen nehmen teil
Schullandheime: SYLT, AMRUM, BAERENTHAL;
Studienfahrt TRIER mit Hr. Gassmann, Hr. Opitz
detaillierte Planung: 4320Min Aufenthalt in Trier, davon 1440Min Bettruhe, 360Min
Nahrungsaufnahme, 1980Min Sightseeing, 540Min Freizeit
Schüleraustausch Frankreich Lycée Monnet-LGW
ABI 94: DER EXZESS
(Pflichtlektüre Kafka): Paukern den Prozess gemacht – Lehrer mauern Klagemauer
„Ich bin hier nur zuständig für subalterne Tätigkeiten, wie ich sie vom Abwasch Zuhause gewöhnt
bin.“ sagt – ganz Ethiklehrer und eifrig am Werk – Hans-Dieter Baumgärtner. Es gebe nichts zu klagen, behauptet Roland Opitz und im übrigen: „ Wir sind sowieso nicht nachtragend.“
Schuljahr 94/95:
Schulleiter: Volker Schweickhardt
271 Jungen und 208 Mädchen / 68 neue 5er / 39SchülerInnen Abi bestanden /
11 SchülerInnen Klassenziel nicht erreicht / 136 Preise und Belobungen
Fächerverbindender Unterricht wird eingeführt
Rücktritt der Ministerin für Kultus und Sport Fr. Dr. Marianne Schultz-Hector
SMV - AKs: Sport / Feschtle / Schul-Intern / Unterstufe: Nikolaus- und Unterstufendisco,
verschiedene Turniere: Basket-, Volley- und Fußball, Schulfrühstück, Hocketse mit GBG
Elterbeirat startet „Treffpunkt Aula“ :
Vortrag Scientology Fr. Bregenzer u. Infoabend Begabung Hr. Baumgärtner
Schulhausverschönerung wird gestartet: Schüler weißeln Wände im EG, Innenhofbegrünung
Tanzparty f.Schüler, Eltern, Lehrer; Hr. Dinkelacker schult Schulorchester zur Tanzband
um: Polonaise, Walzer, Foxtrott, Slowfox, Rock, Rumba, Cha-Cha, Blues, Boogie: 200 Gäste
vergnüglicher Kammermusikabend der Reihe Gottholds Töne
Theater AG spielt 1. Stück „Schule – einmal anders“ Leitung Fr. Ottenbacher, Fr. Kössler
Schullandheime: Linsimühle (Schwarzwald), Roggenzell (Allgäu), Baerental
Schüleraustausch nach Dänemark, Frankreich, Italien, Spanien,
Studienfahrt Salzburg, Prag, Litauen,
ABI 95: EINE REISE DURCH DIE ZEIT
– Zeitreise im Raumschiff durch die Stadionsporthalle: Lehrer kämpfen u.a. als wilde Neandertaler,
von Adam&Eva, über’s Mittelalter, durch die franz.Revolution in die Gegenwart.
Lisa - 2012, 6c,
Ratzgestempel
Schulchronik Teil 4
Schuljahr 95/96:
Schulleiter: Volker Schweickhardt
2 0 J A H R E Lessing Gymnasium
08.03.: TAG DER OFFENEN TÜR – 20 Jahre LGW –
Auszug aus der „Festschrift“ / Jahrbuch: „… vor 20 Jahren wuchs das Progymnasium aus den
Kinderschuhen und erhielt den Status einer Vollanstalt mit gymnasialer Oberstufe „
Diverse Ausstellungen, Kaffee in der Aula, Vorführungen (u.a. Physik, Chemie, Informatik)
Videoaufführungen, Theaterstück zum 20. Geburtstag, Kammerorchester, Aufführung eines
Ritterdramas, Variétéabend durch SMV, kaltes Buffet
Verein der Freunde und Ehemaligen des LGW tritt zum ersten mal auf unter dem Vorsitz von
Hr. Baumgärtner – Gründung im Vorjahr
SMV: 11.11. Kundgebung gegen Atomtests vor dem Rathaus, Weihnachtscafé, einige Sportturniere, erste Filmnacht, Unterstufendisco, Lolly-Pop-Aktion am Valentinstag; kontinuierliche
Bewirtung der Caféteria in der Großen Pause, Schulfrühstück
Gottholds Kammertöne, 3.Abend: Das Trio – Schüler, Eltern, Lehrer und Freunde des LGW
Singen und musizieren im Terzett und Trio
LGW belegt den 4. Platz beim alljährlichen Tag der Mathematik an der Universität Stuttgart
Sechs 12. Klässler unter der Leitung von Hr. Friesinger bekamen Buchpreis und Urkunde von
der Universität und Frühlingsrollen vom Lehrer
Schullandheime: Manderscheid/Vulkaneifel, Roggenzell (Allgäu), l
Schüleraustausch nach Dänemark, Frankreich, USA, Spanien,
Studienfahrt Paris, London
ABI 96: Die Regression zum Affen – gemeinsam mit dem GBG im Stadtgarten
26 SchülerInnen bestanden das ABI
Schuljahr 1993/94: Neues Lehrer-Suchspiel mit Auflösung auf der nächsten Seite:
Jahresprojekt in ITG: Klasse 8c bringt vierzehntägig die Schulzeitung SET UP heraus !
Jede Ausgabe umfasste 600 Exemplare. Zitat: „Sicherlich kann ab dem nächsten Schuljahr eine kleine
Gruppe interessierter Eltern, Schüler und Lehrer die Herausgabe einer Schülerzeitung ermöglichen.“
Evi Feller, Prisma Redaktionsteam
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Prisma 2/2012
Prisma 2/2012
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S c h u l c h r o n i k T e i l 4 : Auflösung Lehrerrätsel
Das Prisma-Team verabschiedet sich von den langjährigen Redaktionskolleginnen Anne Klostermayer und
Marlene Bischof, deren Kinder das LGW mit dem ABI
verlassen haben.
Wir bedanken uns - auch im Namen des ganzen LGWs sehr herzlich bei ihnen für die gute Zusammenarbeit
und Mitarbeit in der Prisma !!!
Für unser Team bedeutet das, dass wir wieder Nachwuchs suchen !!!

Wer hat Lust bei uns mitzumachen?

Wer hat oder möchte gern mehr Kontakt zu
Lehrern und Schülern am LGW?

Wer möchte sich für die Schule engagieren und
gleichzeitig mehr Einblick ins Schulleben bekommen?

Wer kann mit PC-Kenntnissen aufwarten und
hat evtl. sogar schon mit MS Publisher gearbeitet (oder möchte das lernen)?
Bitte meldet Euch bei uns, damit die Prisma nicht irgendwann "ausstirbt": [email protected]
„Wenn du von allem dem, was diese Blätter füllt,
Mein Leser, nichts des Dankes wert gefunden:
So sei mir wenigstens für das verbunden,
Was ich zurück behielt.“
Redaktionsschluss für die nächste Ausgabe: 6. März 2013
Gotthold Ephraim Lessing
Seite 30
Bitte alle Beiträge (Klassenberichte, Werbung, Stilblüten, Witze, Bilder aus BK, Ankündigungen, Gedichte, Aufrufe, Neuigkeiten u.a.) bis spätestens zu diesem Termin an unser
Postfach senden: [email protected]
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