1 forschungsbericht 1995-1998 institut für anglistik und amerikanistik

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1 forschungsbericht 1995-1998 institut für anglistik und amerikanistik
FORSCHUNGSBERICHT 1995-1998
INSTITUT FÜR ANGLISTIK UND AMERIKANISTIK
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Leitbild, Aufgaben, Ziele
Die Forschung am Institut für Anglistik und Amerikanistik an der Universität Klagenfurt umfaßt ein sehr breites
Spektrum des Faches Anglistik, eines Faches, das sich in den letzten dreißig Jahren in seinem Selbstverständnis
über Gegenstand und Methoden beträchtlich verändert hat. Der behandelte Themenbereich hat sich erheblich
erweitert: zur Anglistik im engeren Sinn, der Beschäftigung mit Sprache und Literatur Englands, gesellte sich
schon relativ früh die Amerikanistik; seit Anfang der achtziger Jahre sprechen wir von einer Kanadistik und
Australistik; bald folgte eine Erweiterung auf den gesamten anglophonen Bereich einschließlich der früheren
Kolonien. Die Literaturwissenschaft beschäftigt sich nicht mehr nur mit einem Kanon „hoher” Literatur, sondern
arbeitet mit einem erweiterten Literaturbegriff, der auch Film, Fernsehen und andere kulturelle Äußerungen
umfaßt. Das Interesse der anglistischen Linguistik ist nicht mehr auf den englischen Standarddialekt in seiner
amerikanischen oder britischen Ausprägung beschränkt, sondern schließt geographische und soziale Dialekte
aus allen Ländern ein, in denen Englisch als erste, zweite oder weitere Sprache gesprochen wird.
Zur Fülle der Inhalte gesellt sich eine vielleicht noch folgenschwerere Fülle der Methoden. Einige von ihnen sind,
obwohl sie heute zum methodischen Arsenal vieler anderer geistes- und kommunikationswissenschaftlicher
Disziplinen gehören, direkt aus der anglo-amerikanischen und kontinentalen Anglistik hervorgegangen: so die
Rezeptionstheorie, die Kontextforschung und der Ansatz der ‘Cultural Studies’. Die rasche Ausbreitung des
Englischen als vorherrschende Zweit- und Fremdsprache und als internationales Verständigungsmittel hat dazu
geführt, daß die Fremdspracherwerbsforschung vor allem bei Untersuchungen des Erwerbs des Englischen durch
SprecherInnen anderer Sprachen angewandt und weiterentwickelt wurde und daß die Theoriebildung zum
Sprachenlernen und Sprachenlehren durch AnglistInnen vorangetrieben wurde und wird.
Die Forschung im Institut für Anglistik und Amerikanistik geht parallel zur Lehre, wodurch die für eine Universität
charakteristische Einheit von Forschung und Lehre bzw. die forschungsgestützte und
-getriebene Lehre
gewährleistet werden. Diese Lehre umfaßt einerseits die Studienrichtung Anglistik und Amerikanistik mit den
derzeitigen Studienzweigen Diplomstudium and Lehramt und andererseits Lehrveranstaltungen aus englischer
Sprachbeherrschung und Landeskunde englischsprachiger Länder für die Studienrichtungen Angewandte
Betriebswirtschaft und Angewandte Informatik.
Wie schon in den letzten Jahren, wird in der Studienrichtung Anglistik und Amerikanistik noch immer bevorzugt
der Studienzweig Diplomstudium gewählt, was mit der akuten Stellenknappheit im sekundären Schulbereich zu
tun hat, aber auch mit der gesteigerten Nachfrage nach guten Kenntnissen der englischen Sprache und nach
landes- und kulturkundlichem Wissen über das englischsprachige Ausland, wodurch etwa Personen, die eine
Spezialausbildung mit einem guten Sprach- und Auslandswissen verbinden, erhöhte Berufschancen vorfinden.
Dieser Trend hat u. a. zu Fächerkombinationen wie Anglistik und Medienkommunikation bzw. Anglistik und
Internationale Wirtschaft geführt.
Durch die Studienreform im Gefolge des Universitätsstudiengesetzes 1997 ergeben sich eine Reihe von
Änderungen für die Lehre, die in Zukunft noch näher mit der Forschungstätigkeit am Institut verknüpft werden
kann. Die Neuorientierung des Diplomstudiums mit den Studienzweigen Angewandte Anglistik und Amerikanistik
sowie Anglistik und Amerikanistik (Kulturstudien) ermöglicht nicht nur den Studierenden eine gezieltere
Berufsvorbildung, sondern reflektiert auch verstärkt die Forschungsinteressen am Institut für Anglistik und
Amerikanistik.
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Struktur, Organisation und Schwerpunkte der Forschung
Forschung am Institut für Anglistik und Amerikanistik findet in kleinen Teams bzw. als Einzelforschung statt,
wobei aber durch regelmäßige Sitzungen, in denen die Forschungsvorhaben und -ergebnisse in den einzelnen
Bereichen besprochen werden, ein Informationsaustausch bzw. gegenseitige Anregungen zwischen den
MitarbeiterInnen gewährleistet bleiben. Auch die Durchführung von Symposien (‘New Sounds ‘97’ und Tagung
der ‘European Association for Studies on Australia’ 1997) sowie von Workshops (VERBAL, ‘Lexical Acquisition’,
‘Cognitive Grammar’) trägt zur Forschungsentwicklung bei.
Der Hauptschwerpunkt der Forschungstätigkeit im Bereich der englischen Sprachwissenschaft ist die
‘Fremdsprachenerwerbsforschung’. Dabei handelt es sich in erster Linie um Grundlagenforschung, die freilich im
Rahmen von Sprachlehre ihre Anwendungsmöglichkeit hat.
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Komplementär dazu hat sich in den letzten Jahren die wissenschaftliche Auseinandersetzung mit dem Phänomen
‘Englisch als europäische und weltweite lingua franca’ intensiviert, vor allem in Hinblick auf ihre Präsenz in der
Alpen-Adria-Region.
Allgemeines Forschungsziel in beiden Bereichen ist die Darstellung der Lerner- und Verkehrssprache, die
Erforschung der Gesetzmäßigkeit und Bedingungen ihrer Entwicklung und letztlich auch die Umsetzung der
daraus gewonnenen Erkenntnisse für die Fachdidaktik.
Im Zentrum des Bereichs „Sprachtestforschung” steht die Frage, wie die Sprachproduktion bei verschiedenen
Sprachtestverfahren – konkret bei C-Tests – der Sprachproduktion in natürlichen Situationen ähnlich ist. Die
Analyse einer umfangreichen Datenbasis ergibt Aufschluß über den sprachlichen Kontext, der zur Lösung
bestimmter Items erforderlich ist. Derzeit wird versucht zu klären, inwieweit die Entwicklung allgemeiner
Sprachkompetenz als Hierarchie von Sprachverarbeitungsprozessen beschreibbar ist, die auf der Basis von
Kontexten unterschiedlichen Ausmaßes ablaufen.
Hauptaufgabe des Bereiches Sprachlehrforschung ist die Entwicklung und kontinuierliche Evaluation von
Curricula für den universitären Sprachunterricht. Dabei sind – entsprechend den Aufgaben des Instituts – zwei
Teilbereiche zu sehen, nämlich Englisch für HörerInnen der Studienrichtung Anglistik und Amerikanistik und
Englisch als Fachsprache. Der erste Bereich soll in erster Linie im Hinblick auf die Erfordernisse des neuen
Studienplans ausgebaut werden, der Schwerpunkte in den Bereichen Übersetzung, Sprachlehre (auch in nichtschulischen Bereichen), Materialentwicklung und Kommunikation vorsieht. Hierzu gehört insbesondere eine
Untersuchung mit dem Ziel einer Diskursanalyse bestimmter schriftlicher Gattungen, wie etwas Werbebriefe,
Jahresabschlußberichte, Firmenkommunikation. Gegenstand der Forschung ist außerdem die Metaphorik der
Wirtschaftspresse sowie eine Untersuchung zur Übersetzung von Texten, die der Massenkultur, wie Bestseller
oder Werbung, zuzurechnen sind.
Der Teilbereich Englisch als Fachsprache versteht sich als interdisziplinär und versucht, die Belange der Fächer
wie z. B. Angewandte Betriebswirtschaftslehre oder Informatik mit den Erkenntnissen der Angewandten Linguistik
und der Fremdsprachenpädagogik in Einklang zu bringen. Auch hier wird kontinuierlich an der Erstellung und
Evaluation der Curricula gearbeitet.
Die Konzentration auf Angewandte Sprachwissenschaft im Bereich der anglistischen Linguistik bedeutet aber
nicht, daß Grundlagenforschung oder andere Bereiche der Sprachwissenschaft vernachlässigt werden. So wird
etwa weiterhin Grundlagenforschung zur Phonetik und Phonologie des heutigen Englisch auf der Basis
prosodischer Theorien betrieben, und zwar mit besonderer Berücksichtigung der Silben-, Wort- und
Phrasenstruktur. Hier wird die Interaktion der verschiedenen Ebenen der prosodischen Struktur analysiert, wie sie
die Syntagmen des gesprochenen Englisch mitbestimmen und wie die Basiseinheiten der Prosodie und ihre
Interaktion die Grundlage für den Erwerb der fremden Substanz der Sprache bilden.
Eine Verbindung zwischen Literaturwissenschaft und Linguistik wird in der Mediävistik hergestellt, in der in einem
Forschungsvorhaben gezeigt werden soll, wie sprachliche Strukturen in altenglischen Texten, wie etwa
lexikalische und syntaktische Ambiguität, als Grundlage und Spiegelung von literarischen Strukturen verstanden
werden können.
Besondere Schwerpunkte der anglistischen Literaturwissenschaft sind ‘Rezeptionsästhetik’, ‘Literaturdidaktik’,
‘Kontextforschung’, ‘Frauenforschung’ und ‘Cultural Studies’. Bemühungen in Richtung allgemeiner
Fragestellungen, etwa nach der Funktion der Literatur in der englischsprachigen Welt oder den
Wechselbeziehungen zwischen Literaturwissenschaft und Kulturstudien, ließen im Bereich der Forschung
traditionellere Ziele, wie die Erhellung philologischer Details und die Interpretation einzelner Werke, Autoren und
Epochenn etwas in den Hintergrund treten und führen zunehmend hin zur Erforschung grundsätzlicher Probleme
oder wichtiger Erscheinungen des zeitgenössischen kulturellen und politischen Lebens. So erklärt sich auch das
in den jüngsten Projekten und Veröffentlichungen dokumentierte Interesse für ‘Literatur und Landeskunde’, ‘Text
und Kontext’, ‘Ecofeminism’, ‘Fiktionen von der Natur’, ‘die Funktion von Nationalbewußtsein’ und ‘kulturelle und
literarische Auswirkungen des Vietnamkrieges in den USA’.
Entsprechend persönlicher Interessenslagen, nicht zuletzt jedoch aufgrund beschränkter Ressourcen und
vielfältiger Beschaffungsprobleme steht im Bereich der Amerikanistik die zeitgenössische amerikanische Literatur
im Mittelpunkt des Forschungsinteresses. Einem internationalen Trend folgend sowie in Absprache mit anderen
österreichischen Anglistikinstituten wird darüber hinaus versucht, auch andere ‘Literaturen in englischer Sprache’
in Forschung und Lehre zu vertreten, und zwar die Australistik sowie die Kanadistik. Die nunmehr zur festen
Einrichtung gewordenen internationalen Australischen Studienwochen sind ein weiterer Versuch unseres Instituts,
auf dem Gebiete, der postkolonialen Studien Pionierarbeit zu leisten. In Wahrnehmung der neuen Ausrichtung auf
Kulturstudien wird dem neuen australischen Film ein besonderer Forschungsschwerpunkt gewidmet. Ein FWFProjekt über das Verhältnis von Literatur, Film und Kulturpolitik untermauert den australischen Schwerpunkt des
Instituts. Die Durchführung der EASA-Zweijahrestagung 1997 in Klagenfurt ist als Indikator für die internationale
Verankerung Klagenfurts in der Australistik zu werten.
Die Forschung im Bereich der Landeskunde ist vor allem inspiriert von einem neuen Verständnis dieses
Teilbereiches. Sie wird nicht mehr als eine Disziplin sui generis betrachtet, sondern als ein Gegenstandsbereich,
der nur sinnvoll behandelt werden kann, wenn sich mehrere Fachwissenschaften für ihn interessieren. Es geht
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nicht mehr um ein von wissenschaftlichen und ideologischen Interessen gesteuertes Allgemeinwissen, sondern
um das Verstehen von Wirklichkeiten, wie sie innerhalb der Wissenschaften selbst greifbar werden.
Forschung im Bereich der Fachdidaktik muß in enger Verbindung zur Fremdsprachenerwerbsforschung gesehen
werden. Hauptanliegen sind dabei der eigentliche Lernprozeß und seine Beeinflussung durch den Unterricht.
Diesem Schwerpunkt entsprechen Einzelprojekte zu Themen wie die Verwendung von Self-Access-Materialien im
Sprachunterricht und Untersuchungen zur Effizienz von Lehrerkorrekturen. Einen weiteren fachdidaktischen
Forschungsschwerpunkt bildet die Literaturdidaktik, wobei Vermittlung literarischen Lehrens und didaktische
Aufbereitung von Texten im Vordergrund stehen. Weiters wurden in den letzten Jahren verstärkt Akzente im
Bereich Landeskundedidaktik gesetzt, wobei die bisherigen Arbeiten vor allem auf den Bereich interkulturelles
Lernen im Fremdsprachenunterricht ausgerichtet waren. Die Forschung in den Bereichen Sprachdidaktik,
Literaturdidaktik und Didaktik der Landeskunde wird am Institut in dauernder Verbindung mit der Lehreraus- und weiterbildung wahrgenommen. Dabei spielt die Entwicklung der professionellen Kompetenz der LehrerInnen
durch die Erforschung ihres eigenen Unterrichts eine wichtige Rolle.
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Geförderte Forschungsprojekte
2.1
Zur Effizienz der Korrektur beim Fremdsprachenlernen
Leitung:
Mitarbeit:
Gertraud Havranek
Marlene Hilzensauer
Thomas Karner
Hermann Cesnik als Berater für die statistische Auswertung
Laufzeit:
November 1994 - September 1997
Gefördert durch: FWF (Fonds zur Förderung der wissenschaftlichen Forschung) und Amt der Kärntner Landesregierung
Ziel des Projekts war die Identifizierung von Kriterien, die zum Erfolg einer mündlichen Korrektur im
Englischunterricht beitragen. Weiters wurde erhoben, wie weit Lernende eigene Korrekturen und die ihrer
MitschülerInnen wahrnehmen bzw. sich am Ende der Unterrichtsstunde daran erinnern. Neben
Unterrichtsaufnahmen dienten Fragebögen und klassenspezifische Sprachtests als hauptsächliche Datenquellen.
Aus den Tonbandprotokollen von 54 Unterrichtsstunden und 18 Lehrveranstaltungen wurden 1700
Korrektursequenzen identifiziert, kodiert und mit den Fragebogen- und Sprachtestergebnissen verglichen. Es
zeigt sich, daß mündliche Korrekturen von den Betroffenen nur teilweise als solche erkannt und genützt werden.
Eine Verbesserung im Gebrauch der korrigierten Formen trifft in etwa der Hälfte der Fälle zu. MitschülerInnen
erinnern sich selten an auch für sie nützliche Korrekturen, schneiden aber in den Tests besser ab. Sie dürften die
betroffene Struktur schon vor der Korrektur beherrscht haben.
2.2
„Cultural Critics“: Lewis Mumfords Deutschlandbild
Leitung:
Mitarbeit:
Laufzeit:
Gefördert durch:
Heinz Tschachler
Heinz Tschachler, Carolyn Köfer
1996-1997
Forschungskommission der Universität Klagenfurt
Das Projekt geht dem Deutschlandbild des amerikanischen Kulturkritikers und Sozialphilosophen Lewis Mumford
nach. Dieses Bild erwies sich als Ergebnis eines Dialogs zwischen verschiedenen Kulturen unter der Perspektive
der Verwerfungen der Fortschrittsidee. Dieses spannungsreiche Verhältnis kommt klarerweise in den Schriften,
die sich direkt auf Deutschland beziehen (etwa in Technics and Civilization oder The Culture of Cities), besonders
deutlich zum Ausdruck. Inhaltlich besonders ergiebig sind Mumfords Auseinandersetzungen mit der deutschen
Moderne (mit den sozialreformerischen Tendenzen der Weimarer Republik ebenso wie mit der konservativen
Kulturkritik) und mit dem Nationalsozialismus.
Projektberichte, -studien: „‘Hitler Nevertheless Won the War’: Lewis Mumford’s ‘Germany’ and American
Idealism,” 35pp.; „Lewis Mumford’s Germany: A Study in Comparative Cultural History“, abgeschlossen ist eine
kommentierte Bibliographie von Mumfords Arbeiten über Deutschland und seiner Rezeption deutschsprachiger
Literatur (ca. 500 Titel). Vgl. a. Liste der Veröffentlichungen, „Tearing Down the ‘Imperial Facade,’” „From
Prospero to Caliban.”
2.3
Double Coding: Literature, Film and Cultural Politics in Australia in the 1970s.
An Examination of Policy, Text and Criticism.
Leitung:
Mitarbeit:
Laufzeit:
Gefördert durch:
Franz Kuna
Petra Strohmaier
1997-2000
FWF
3
Das Projekt befaßt sich mit den Wechselbeziehungen zwischen Kulturpolitik, Text und Kritik in den Bereichen
Literatur und Film in Australien während der ‘revival period’. Neben einer ästhetischen und medientheoretischen
Betrachtung werden auch Aspekte der Produktion, Distribution und Rezeption in die Analyse miteinbezogen. Da
die Texte insbesondere als ‘Symptome’ eines bestimmten sozio-kulturellen Umfeldes beschrieben werden sollen,
müssen sie sowohl als autonome Artefakte als auch als Produkte kontextueller Determinanten, insbesondere der
kulturpolitischen Prozesse, die in Australien von jeher die Literatur- und Filmproduktion stark beeinflußt haben,
begriffen werden. Das übergeordnete Projektziel ist, die Dynamik der Wechselbeziehungen zwischen den
kulturpolitischen Prozessen und der Produktion und Rezeption von Texten im Kontext eines bestimmten
kulturellen ‘Klimas’ zu verstehen.
2.4
EDISSON: Education at a Distance in Intercultural and Social Skills Oriented
Networks (Language Group, English Section)
Leitung:
Mitarbeiter:
Laufzeit:
Gefördert durch:
Allan James
Gunter Kaltenböck (Universität Wien)
1997-1998
Europäische Kommission
Ziel des Projekts war in der ersten Phase die Entwicklung einer didaktisch-orientierten phonologischen Analyse
zur englischen Intonation (James) und in der zweiten Phase die Entwicklung und Erstellung eines interaktiven
CD-ROM-Programms zur Intonation auf der Basis der vorangehenden Analyse (Kaltenböck). Beide Ziele konnten
verwirklicht werden. Im Oktober 1998 ist eine Pilotversion des CD-ROM-Programms „In Tune with English” von
der britischen Open University gefertigt worden, die nun in beschränktem Umlauf in verschiedenen Ländern
Europas zum Testen freigegeben worden ist. Diese dritte Phase im Projekt und die vierte (Erstellung der
Endversion) wird in der Folge direkt in Zusammenarbeit mit der Open University realisiert. Die Förderung wird
aller Wahrscheinlichkeit nach noch einmal durch die Europäische Kommission geleistet werden.
2.5
Förderung der Selbständigkeit der Lernenden durch den Einsatz moderner
Medien im Self-Access Center
Leitung:
Mitarbeit:
Laufzeit:
Gefördert durch:
Carolyn Köfer
Gertraud Havranek, Ursula Hosner, Anita Logar
WS 1998/99
„neue Medien in der Lehre” Rektor Dörfler
Im Rahmen der Projektförderung ‘Neue Medien in der Lehre’ haben wir ATS 48.000,- für das Projekt ‘Förderung
der Selbständigkeit der Lernenden durch den Einsatz moderner Medien im Self-Access Center’ erhalten. Das
Geld wurde dafür verwendet, um zwei StudienassistentInnen für jeweils 13 Stunden pro Woche für die Betreuung
des SAC anzustellen. Neben ihren Tätigkeiten im SAC schreiben beide Studentinnen ihre Diplomarbeit über
Themen, die das Arbeiten im SAC betreffen. Eine Studentin untersucht, welche Lernstrategien von erfolgreichen
Lernenden angewendet werden. Die zweite erarbeitet Kriterien für Self-Access-Materialien und evaluiert mittels
Fragebögen die Materialien im SAC.
2.6
Signifikanztests zur Korrektur im Fremdsprachenunterricht
Leitung:
Mitantragsteller:
Mitarbeit:
Laufzeit:
Gefördert durch:
Gertraud Havranek
Hermann Cesnik, ZID
Thomas Karner
Mai 1998 - Mai 1999
FWF
Das Projekt bildet eine Fortsetzung des Projekts zur Effizienz der Korrektur im Fremdsprachenunterricht. Die
Untersuchung hatte gezeigt, daß die Effizienz einer korrigierenden Rückmeldung durch verschiedene Faktoren
wie Art und Dauer der Behandlung eines Fehlers, seine sprachliche Ebene oder die Art der korrigierten Äußerung
beeinflußt wird. Die in den Mittelwerten festgestellten Unterschiede werden durch die Anwendung
inferenzstatistischer Methoden auf ihre Signifikanz überprüft.
3
Liste der im Berichtszeitraum abgeschlossenen Habilitationen
Keine.
4
Liste der im Berichtszeitraum abgeschlossenen Dissertationen
4.1
Müller, Bettina Kersten: The Language of Advertising: A Study of Rhetorical Features in Magazine Ads.
1997. (James/Boeckmann)
4
5
Liste der im Berichtszeitraum abgeschlossenen Diplomarbeiten
5.1
Mayer-Wohlfahrt, Andrea: Constructions of Reality: Doris Lessing and The Golden Notebook. 1995.
(Kuna)
5.2
Kolmanz, Hildegard: The Significance of Markedness Relations in Second Language Phonology. 1995.
(James)
5.2
Risto-Donevic, Stefan: Lexical and Structural Variation in the Translation of Technical Literature (Owner’s
Instruction Manuals) and Scientific Literature (Linguistic Texts) between English and German. 1995.
(Nemser)
5.3
Samitsch, Birgit: Aspects of Emancipation: Individual and Society in Australian Film 1970 - 1986. 1995.
(Kuna)
5.4
Strohmaier, Petra: Eye-Witness and I-Witness: Margaret Atwood’s Cat’s Eye as a Portrait of the Artist.
1995. (Tschachler)
5.5
Eder, Heike: Hollywood Versus Art-House Cinema: Narrative Structure in Australian Film. 1995. (Kuna)
5.6
Müller, Bettina Kersten: The Language of Advertising: A Linguistic Study of Cosmetic Ads. 1995. (James)
5.7
Skant, Andrea: The Development of Syntactic Complexity: A Longitudinal Study. 1995. (James)
5.8
Peitler, Angelika, Elisabeth: Language and Illustration in International Bank Advertising. 1996. (Nemser)
5.9
Trost-Seifried, Romana: An Investigation of the Approximatively Verbal System in the English of Austrian
Students at the University-Entering Stage.1996. (Nemser)
5.10
Wonisch, Jutta: Dream and Fantasy in Christina Stead’s Novels: An Examination of Christina Stead’s
Novels Seven Poor Men of Sydney, The Beauties and Furies, and House of All Nations. 1996. (Wimmer)
5.11
Domenig, Nathalie: The Literary Story of Identity in the 20th Century. 1996. (Tschachler)
5.12
Hanschitz, Monika: Sex-Role Stereotypes and Sex-Role Socialisation in Pre-School Children Books.
1996. (Kuna)
5.13
Ivanic, Neven: Film and Fiction: A Comparison: Stanley Kubrick’s and Arthur C. Clarke’s 2001: A Space
Odyssey. 1996. (Kuna)
5.14
Krobath, Gabriele: Lexical Inferencing Procedures: An Empirical Study of Austrian Learners of English at
the University Level. 1996. (Nemser)
5.15
Potisk, Martina: Toni Morrison’s Novels: An Analysis of the Female Characters. 1996. (Kuna)
5.16
Volc, Monika Margit: Female Voices from ‘Inside Black Australia’. A Study of the Context, Theme and
Structure of Poetry Written by Aboriginal Women. 1996. (Kuna)
5.17
Siegl, Irmtraud: The Representation of Women in the Films of Alfred Hitchcock. 1996 Kuna)
5.18
Stromberger, Doris: The Bush Myth and Australian Film. 1996. (Kuna)
5.19
Ehlers, Elke: Women against the Grain: Feminine Voices in the Classical Hollywood Cinema and the
New Australian Cinema. 1996. (Kuna)
5.20
Rulitz, Franz: A Grammatical Analysis of Metaphor in Chaucer’s The Book of the Duchess. 1996.
(James)
5.21
Schüttelkopf, Bettina: Female Growth and Liberation in Zora Neale Hurston’s Their Eyes Were Watching
God and Alice Walker’s The Color Purple. 1996. (Kuna)
5.22
Pschernig, Elke: Uniform Inquiry: A Study on the Narrative Deep Structure in Investigator Films. 1996.
(Kuna)
5.23
Lastin, Susanne: We Write and You Try to Comprehend: The Structure of Contemporary Native
American Novels and the Search for Identity as a Central Theme. 1997. (Kuna)
5.24
Paulitsch, Birgit: Learner Autonomy. 1997. (James)
5
5.25
Hildebrandt, Anke: L2 Lexical Comprehension Strategies: An Empirical Study of Austrian Learners of
English at the Secondary School Level.1996. (Nemser)
5.26
Praesent-Mösslacher, Ingeborg: Lexical Competence and Reception Strategies of Austrian-German
Learners at the Secondary School and University Level. 1997. (Nemser)
5.27
Malle, Tatjana: A Seemingly Conspicuous Feminist: Ambiguity and Subtlety in the Narrative Voice of
Jane Austen’s Novels. 1997. (Tschachler)
5.28
Schneider, Sabine: Narrative Strictures and Strategies in the Novels of Louise Erdrich. 1997. (Kuna)
5.29
Tomasch, Martina: The Adventures of Priscilla, Queen of the Desert: Design in Irony and Parody of
National Culture. 1997. (Kuna)
5.30
Wernitznig, Dagmar: Symbolic Nature Perception in Contemporary Native North American Literature.
1997. (Kuna)
5.31
Bauer, Elisabeth: Australian National Identity: Peter Carey’s Perception of the Nation in Illywhacker and
The Unusual Life of Tristan Smith. 1998. (Kuna)
5.32
Lassnig, Ines: Conception of History in Graham Swift’s Waterland. 1998. (Kuna)
5.33
Hebein, Bettina: The Portrayal of the Female Characters in Hemingway. 1998. (Kuna)
5.34
Trojer, Günther: Prosodic Features of English and German TV-Commercials. 1998. (James)
5.35
Jovanovic, Andrea: Phraseology in Learning English. 1998. (James)
5.36
Korenjak, Michaela: Problems of Exile and Immigration in the Fiction of Elizabeth Jolley. 1998. (Wimmer)
5.37
Prüger, Heidelinde: The Righteousness of Life: William Soutar: A Poet’s Scottish Predilection for
Philosophy. 1998. (Kuna)
5.38
Hütter, Bettina: Tess of the D’urbervilles: A Novel and Its Adaption. 1998. (Kuna)
5.39
Jonach, Christine: Film and Literature: Jane Austen’s Emma: A Novel and Its Adaptations. 1998. (Kuna)
5.40
Kern, Doris: Film and Literature: Versions of Adaptations: The Example of Wuthering Heights. 1998.
(Kuna)
5.41
Prasch, Birgit: Melodrama in Victorian Writing: Dickens’ Oliver Twist, The Old Curiosity Shop and David
Copperfield. 1998. (Kuna)
5.42
Ramsauer-Boskovic, Ivana: Narration in Classical Hollywood and Art-Cinema. 1998. (Kuna)
5.43
Spinotti, Carmen: Zora Neale Hurston and Alice Walker: Two African-American Writers and their Literary
Search of Black Women’s Destiny. 1998. (Kuna)
5.44
Eder, Christiane: English across the Curriculum. 1998. (James)
5.45
Gsaller, Christopher: The Representation of the South in Flannery O’Connor’s Short Stories. 1998.
(Kuna)
5.46
Wilfert, Katja: Film, Adaptation - Novel and Film. John Fowles, Karel Reisz’s, and Harold Pinter’s The
French Lieutenant’s Woman. 1998. (Kuna)
5.47
Matschnig, Daniela: Love Like Blood: Bram Stoker’s „Dracula” and the Suppression of Sexuality. 1998.
(Kuna)
5.48
Schweiger, Barbara: Print Advertising in the World of Banking Institutions: Marketing and Language
Aspects. 1998. (James)
5.49
Unterköfler, Mario: Reagan Ascends: The Making of a Luminous Leader. 1998. (Tschachler)
6
6
Wissenschaftliche Veranstaltungen
6.1
Veranstalter:
VERBAL-Workshop zum Zweitspracherwerb im Rahmen der 23. Österreichischen
Linguistik-Tagung. Universität Klagenfurt
28. Oktober 1995
Allan James
Ein eintägiger Workshop mit Diskussionsrunden zu vier Zentralthemen der Zweitspracherwerbsforschung unter
Einbeziehung jeweiliger Einleitungsreferate von Kollegen des Instituts: Die Themen waren: Erwerb der
Zweitsprachphonologie (Allan James), Spracherwerb und Sprachtesttheorie (Günther Sigott), Spracherwerb und
Korrektur (Gertraud Havranek) und Zweitspracherwerb und Fachsprache (Veronica Smith).
Revidierte und ergänzte Versionen der Hauptreferate erscheinen demnächst in Buchform als Aktuelle Themen
zum Zweitspracherwerb, Edition Präsens, Wien. (Hrsg. A. James)
6.2
Lexical Acquisition Workshop. Universität Klagenfurt
16. Mai 1996
Veranstalter:
Allan James
gefördert durch: Universität Klagenfurt
Ein eintägiger Workshop mit Diskussionsrunden zu verschiedenen Aspekten des Lexikonerwerbs in der
Zweitsprache unter Einbeziehung von Fachkollegen aus Österreich, Deutschland und Belgien.
6.3
Veranstalter:
Gefördert von:
Forum on Aboriginal Culture
4. Juni - 24. Juni 1996
Adi Wimmer
Universität Klagenfurt, Raiffeisenverband Kärnten, Stadt Klagenfurt.
Ausstellung von ca. 35 Acrylbildern, Leihgabe Roland Langitz, mit dem Titel, „I Want To Understand“, für die
Dauer der Veranstaltungsserie Ringvorlesung (7 Vorträge) zu diversen Aspekten der Kultur der Aborigines und
zeitgenössischer Probleme von Aborigines.
6.4
Second Klagenfurt Lexical Acquisition Workshop. Universität Klagenfurt
23. Juni 1997
Veranstalter:
Allan James
Gefördert durch: Universität Klagenfurt
Ein eintägiger Workshop mit Diskussionsrunden zu verschiedenen Aspekten der Sprachlehrforschung auf dem
Gebiet des Fremdsprachlexikons unter Einbeziehung von Fachkollegen aus Österreich und den Niederlanden.
6.5
New Sounds 97. Third International Symposium on the Acquisition of SecondLanguage Speech. Universität Klagenfurt
8. September - 11. September 1997
Veranstalter:
Allan James, Jonathan Leather (Universität Amsterdam)
Gefördert durch: Österreichische Forschungsgemeinschaft, Dr.-Manfred-Gehring-Stiftung, Stadt Klagenfurt,
Universität Klagenfurt, Kärntner Universitätsbund, Raiffeisenlandesbank Kärnten.
Eine internationale Fachtagung zum Erwerb der Phonetik und Phonologie einer Zweitsprache unter Beteiligung
von 75 Wissenschaftlern aus 29 Ländern/5 Kontinenten. Diese Tagung (dritte in der Reihe) wurde zum ersten Mal
in Klagenfurt gehalten und war gleich die umfangreichste bis dato.
Die Proceedings sind erschienen als: New Sounds 97 (Hrsg. J. Leather/A. James), University of Klagenfurt, 1997
(Druck und Vertrieb, University of Amsterdam).
6.6
EASA Tagung. „Maintaining the National: Policies, Fictions and Discourses of
Contemporary Australian Culture“
24.-28. September 1997
Veranstalter:
Adi Wimmer
Gefördert durch: The Australian Ministry for Education, Employment, and Youth Affairs The Australia Council,
Land Kärnten, Stadt Klagenfurt, Universität Klagenfurt, Raiffeisenverband Kärnten, LAUDA-Air,
Reisebüro Obersteiner und die European Association for Studies on Australia als eigentlicher
Veranstalter.
Aufgabenbereich: Bilanzierung vielfältiger Aktivitäten einer „Nation formation“ in Australien in den 70ern und
80ern im Lichte neuer nationalistischer Entwicklungen (Loslösung von der britischen Nation einerseits, Rückfall in
rassistische Ideologeme v.a. seit der Wahl von Pauline Hanson ins australische Parlament andererseits).
Daneben Analyse und Bewertung von gegenläufigen Tendenzen - Stichwort Multikulturalität und „Native Title“ für
Aborigines. Einbeziehung vieler und vielfältiger Aspekte der ‘Popular Culture’, vor allem des australischen Films.
Vierte Bienniale Tagung der European Association for Studies in Australia nach Bern (1991), Barcelona (1993),
7
Kopenhagen (1995) und umfangmäßig die bisher größte Tagung. Derzeit in Vorbereitung ist der für 1999
vorgesehene Band „Maintaining the National”, hg. von Adi Wimmer und Franz Kuna.
6.7
Veranstalter:
VERBAL-Workshop: „Wege zur Mehrsprachigkeit: psycholinguistische,
soziolinguistische und interdisziplinäre Aspekte” im Rahmen der 25.
Österreichischen Linguistik-Tagung. Universität Innsbruck.
26. Oktober 1997
Allan James, Ulrike Jessner (Universität Innsbruck)
Ein eintägiger Workshop mit Diskussionsrunden zum Thema linguistische Mehrsprachigkeitsforschung in
Österreich: Hauptsektionen zur bilingualen Kompetenz, zum Drittspracherwerb, zum bilingualen Unterricht und
zur Übersetzungskompetenz
6.8
Cog-Gram-Fest. Workshop on Cognitive Grammar. Universität Klagenfurt
26. November 1997
Veranstalter:
Allan James
Gefördert durch: Universität Klagenfurt
Ein eintägiger Workshop mit Diskussionsrunden zur linguistischen Theorie der Kognitiven Grammatik unter
Beteiligung von FachkollegInnen aus Österreich und den Niederlanden. Hauptthemen bildete der kognitiver
Ansatz in bezug auf syntaktisch-semantische Relationen, Wortbildungsprozesse und die lexikalische Semantik.
7
Liste der im Berichtszeitraum (1. 1. 1995 - 31. 12. 1998)
erschienenen Veröffentlichungen
7.1
Delanoy, W.: Cultural Learning in the FL-Classroom: From Landeskunde to New Cultural Studies. In:
Wadham-Smith, N. (Hrsg.): British Studies Now. Anthology: Issues 1-5. London: The British Council,
1995, S. 37-42.
7.2
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als
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