25. IKP in Surwold - Deutsch-Kurzhaar

Transcription

25. IKP in Surwold - Deutsch-Kurzhaar
B 14649
KUR Z H A A R
BLÄTTER
4
2011
I N F O R M AT I O N E N D E S D E U T S C H - K U R Z H A A R - V E R B A N D E S
25. IKP in Surwold
13. - 15.10.2011
Dear members of all clubs joined to DK-Union
Dear friends of Deutsch-Kurzhaar and hunting
Dear friends of our DK hunting dog
and allrounder for hunting.
Christmas time is occasion gives for
consciousness and end of the year
to held résumé.
This newsletter Kurzhaarblatt
4/2011 on time excellently and
completely can be submitted to you
is not normal.
The obligatorily necessary change
without transition, transfer (also
from essential the association of affiliated records, data etc..) has had
to be done.
Solely immediately and without all
preparation as well as personally
existing experience of this sector of
helped out treasurer Franz Penker
to be owed that in time and with all
informations in the last year as well
as well-sorted and positioned with
information, reports and representations could serve.
For this our cordial thanks to Franz
Penker, for taking
on doublesfunctions.
Consciousness and retrospective
view also are called, however, that
we should let pass the absurd ones
at us, and exclusively on selfinterest in the past of organized activities of some quite few, that essential interests had been to industrial to the damage of the association - under in-relationship of provocative media -.
It didn't use them anything for it, the
presidency provided in unity and
solid attitude, they inflicted DK
merely the matter damage to DK.
All these unsightly things were
along-carried at us from outside
and there was urgent act-demand
to fight against it in order to serve
the matter German-DK and damage from the it, to avert.
A presidency solid strong and in its
cohesion reached this.
Our association with excellent dogmaterial is in the right track on the
basis of its leadership and especially the still healthy and very well
breed. We and will always keep
away these in the present structure
and installation.
Rid of the past-problems are gotten.
As realization of the campaign individual until far into the hunt-press
and slanderous representations of
hunt, game, and dog, who copied
only from each other anyway, studious recommends I to earn a critical
selection as a president for you to
these media-representations
henceforth and to spend your money pointlessly to the satisfaction of
any appearance-information in no
way, it is too precious to it.
Rather turn to the association inside
and support it into breeding and examination-natures as well as the
mutuality of events through contributions, photos and other for the
preparation of DK-Blätter.
This is German-short-hair applicable also to the mutualities in the
world-association where some
changes stand out and yielded
through it, that we opened the short
-hair-family further and admit the
admission of several clubs different
their alignment from individual
countries if they have the kynologische acknowledgment in her/its/
their own country on the part of the
dog-umbrella organization.
The Deutsch-Kurzhaar-Verband
did a step in order to cause the internationality and the genetic width
also the possibility of an even wider
scatter of our excellent dog-material
abroad and back from their.
We now wish all our breeders, handlers and at our dog interested
friends a glad Christmas celebration
and however also successful pre
hunting time and Christmas time
with all good wishes for the year
2012.
As known also for cost-reasons,
The DK no has not own buisiness
office.
The president became in this work
since beginning the help assistence
of Mrs. Birgit Janke, member of office Prof. Lemmer and the Lemmer
GmbH as well.
Unfortunately Mrs. Janke leaves to
end of year.
The DK-Union thanks for her always friendly as well as best care to
all members and wishes everything
good in India.
Maybe she can also establish DK
there.
Professor Herbert Lemmer
President
Deutsch-Kurzhaar-Verband
World-Union-DK
In the name of the entire presidency
of the DK-Verbandes
and the WU-DK
Liebe Mitglieder der dem DK-Verband
angeschlossenen Vereine,
liebe der Sache Deutsch-Kurzhaar
zugetane Jagd- und Kurzhaar-Freunde,
Liebe Freunde unseres DeutschKurzhaar Vorsteh- und Volljagdgebrauchshundes,
Weihnachtszeit ist im Volksmund
Besinnungszeit und das Jahresende gibt Anlass zum Resümee.
Dass dieses umfangreiche und inhaltsreiche Kurzhaarblatt 4 / 2011
zeitgerecht exzellent und vollständig vorgelegt werden kann ist nicht
selbstverständlich.
Hat es doch den zwangsweise erforderlichen Wechsel ohne Übergang, Übergabe (auch von wesentlichen dem Verband zugehörigen
Unterlagen, Daten usw.), geben
müssen.
Einzig und allein dem sofort und ohne jegliche Vorbereitung sowie persönlich vorhandener Erfahrung auf
diesem Sektor eingesprungenen
Schatzmeister Franz Penker ist es
zu verdanken, dass wir Sie und
Euch im vergangenen Jahr alle
rechtzeitig und umfassend sowie
wohlgeordnet und aufgestellt mit Informationen, Berichten und Darstellungen bedienen konnten. Dafür ein
herzliches Dankeschön des gesamten Vorstandes und des gesamten
Verbandes an Franz Penker in freiwillig übernommener Doppelfunktion.
Besinnung und Rückblick heißen
aber auch, dass wir an uns vorbeiziehen lassen sollten die unsinnigen, selbstdarstellerischen und wesentlich auf Eigennutz in der Vergangenheit ausgerichteten Aktivitäten einiger ganz Weniger, die zum
Schaden des Verbandes und unserer Hunde - unter Einbindung aufreißerischer Medien - gearbeitet
haben.
Es hat ihnen nichts genutzt, dafür
hat das Präsidium in Einigkeit und
fester Haltung gesorgt, sie haben
lediglich der Sache DeutschKurzhaar einen schweren Schaden
zugefügt.
Alle diese unschönen Dinge sind an
uns von außen herangetragen worden und es bestand dringender
Handlungsbedarf, sich dagegen zu
wehren, um der Sache DeutschKurzhaar zu dienen und Schaden
vom ihm abzuwenden, auch hinsichtlich der Finanzen.
Dieses hat ein starkes und in seinem Zusammenhalt festes Präsidium erreicht.
Unser Verband ist aufgrund seiner
Führung und insbesondere dem
nach wie vor gesunden und hervorragend gezüchteten Hundematerial
in der richtigen gradlinigen Spur
und wird diese in der jetzigen Struktur und Aufstellung stets einhalten.
Die Vergangenheitsprobleme haben wir beseitigt.
Als Erkenntnis der Kampagne Einzelner bis weit hin in die Jagdpresse und verleumderische Darstellungen von Jagd, Wild, und Hund, die
ohnehin nur von einander abgeschrieben haben, empfehle ich
Ihnen als Präsident künftig eine kritische Auswahl zu diesen Mediendarstellungen einzunehmen und
keineswegs ihr Geld sinnlos zur
Befriedigung irgendwelcher Scheininformationen auszugeben, dazu
ist es zu schade.
Wenden Sie sich lieber dem Verband nach innen zu und unterstützen Sie ihn durch Beiträge, Fotos
und sonstiges für die Erstellung der
Kurzhaarblätter oder Einbringung
in Zucht- und Prüfungswesen sowie
die Gemeinsamkeit von Veranstaltungen.
Dieses gilt auch für die Gemeinsamkeiten im Weltverband Deutsch
-Kurzhaar, wo sich einige Veränderungen abzeichnen und dadurch
ergeben haben, dass wir die Kurzhaarfamilie weiter geöffnet haben
und die Zulassung mehrerer in ihrer
Ausrichtung unterschiedlicher Vereine aus einzelnen Ländern zulassen, wenn sie die kynologische Anerkennung in ihrem eigenen Lande
seitens des Hundedachverbandes
haben.
Der Deutsch-Kurzhaar-Verband ist
damit weiterhin einen Schritt nach
vorne gegangen, um die Internationalität und die genetische Breite
aber auch die Möglichkeit einer
noch breiteren Streuung unseres
exzellenten Hundematerials ins
Ausland zu bewirken.
Wir wünschen nun allen unseren
Züchtern, Führern und an unserem
Hund interessierten Freunden ein
frohes Weihnachtsfest eine besinnliche aber auch jagdlich erfolgreiche
Vor- und Weihnachtszeit verbunden
mit allen guten Wünschen für das
Jahr 2012.
Wie bekannt ist leistet sich – auch
aus Kostengründen – der DKVerband keine aufwändige Geschäftsstelle.
Der Präsident wurde in dieser Arbeit seit Beginn von Frau Birgit Janke aus dem Büro Professor Lemmer und der Lemmer GmbH hervorragend unterstützt.
Leider verlässt Frau Janke uns mit
Jahresende.
Der DK-Verband dankt für ihren
stets freundlichen sowie fach- und
zielgerechten Einsatz und wünscht
alles Gute in Indien – vielleicht kann
sie DK auch dort etablieren.
Ihr
Professor Herbert Lemmer
Präsident des
Deutsch-Kurzhaar-Verbandes e.V.
Präsident des
Weltverbandes Deutsch-Kurzhaar
Im Namen des gesamten Präsidiums des DK-Verbandes und der
WU-DK
Allen Kurzhaarfreunden,
All DK friends,
unseren Züchtern
our breeders
als Basis unserer Existenz und Bewahrer
des Erbgutes DK,
as basis our existence and preservers
of the genetic basis DK,
unseren Führern
our handlers
als Umsetzer
und Vermittler der
hohen Leistungswerte und
-möglichkeiten der DK-Hunde,
for transfer
of the high efficiciency
and -possibilities of the DK
unseren Richtern
our judges
als unabhängige Wächter
zur Prüfung und Erhaltung der
DK-Nachkommenschaft,
as independent guards
to the examination and conservation
of the DK-descendants
unseren Mitgliedern
our members
als Träger der Vereine
as preservers of the clubs and union
unseren Funktionsträgern
our function-bearers
aus Vereinen
und Verband
als uneigennützige, ehrenamtliche Idealisten
zum Wohle der DK-Sache und allen Nichtgenannten ein herzliches Dankeschön für das zurückliegende Jahr verbunden mit besten Wünschen und Grüßen für 2012 .
from clubs
and union
as unselfish, honorary idealists to the welfare of
DK and all the not nominated
Für das Präsidium des DK-Verbandes
For the presidency of the DK-Verbandes
Professor Herbert Lemmer - Präsident
Professor Herbert Lemmer - president
a cordial one thank you for the behind year
Interconnected with best wishes and greetings
for 2012.
5
Bericht zur IKP - 2011
S. 06
Bericht Weltverbands-VGP-Donaupokal
S. 10
Update Wöhlert und Jäger
S. 12
Richterberichte zur IKP - 2011
S. 13
Ergebnisse IKP - 2011
S. 36
Bericht zur Weltverbandssitzung DK
S. 39
Protokoll zur Sitzung des Weltverbandes DK
S. 42
Bayerischer Kurzhaarklub - Hubertusfeier
S. 45
Südw.dt. KH-Klub-Alwin Krieger Ged.-VGP
S. 46
Südw.dt. KH-Klub - Richterschulung
S. 47
Klub KH-Kurzmainz - JHV 2011
S. 48
DK-Klub Saar e.V. - Hubert Leistenscheider
S. 49
DK-Klub Westfalen - Einl. JHV - Termine 2012
S. 49
DK - HD-Befunde
S. 50
Deutsch-Kurzhaar-Verband e.V.
Einladung
zur Sitzung des Präsidiums
und zur Sitzung des erweiterten Präsidiums
Am Sonntag, 05. Februar 2012
Präsidium 9 Uhr
13 Uhr erweitertes Präsidium
Veranstaltungsort:
Haus Deutsch Krone
Ludwigsweg 10
49152 Bad Essen
Tel.: 05472 - 4080
Fax: 05472 - 408022
Email: [email protected]
Internet: http://www.hoteldeutschkrone.de/
Das Präsidium des DK-Verbandes und alle Vorsitzenden der Mitgliedsvereine
werden hiermit herzlich eingeladen.
Die Tagesordnung wird mit gesonderter Einladung bekannt gegegeben.
Professor Herbert Lemmer
Präsident Deutsch-Kurzhaar-Verband und DK-WU
Deutsch
Deutsch--Kurzhaar
Kurzhaar--Verband e.V.
25. IKP — in Surwold vom 13.10. — 15.10.2011
Bericht von der
25. Internationalen
Deutsch-Kurzhaar-Prüfung
des
Deutsch-KurzhaarVerbandes im Emsland
vom 13.-15. Oktober 2011
Veranstalter:
Deutsch-Kurzhaar-Verband e.V.
Ausrichter:
Klub Kurzhaar-Voran WeserEms
Schirmherr:
Justizminister Bernd Busemann
Ein noch junger Verein im DeutschKurzhaar-Verband hatte sehr zeitnah
nach seiner Aufnahme in diesen Verband angemeldet, eine Internationale
Kurzhaar Prüfung für den DeutschKurzhaar-Verband ausrichten zu wollen.
Die Begründung lag darin, dass sowohl hinreichend schwere und anspruchsvolle Gewässer als auch beste mit Niederwild besetzte Reviere in
unmittelbarer Nähe von Surwold im
Emsland zur Verfügung stehen würden.
Entgegen der letzten IKP war und ist
es in Niedersachsen nach wie vor
möglich, die Hunde an der lebenden
Ente nach der Methode Professor
Müller zu prüfen, was für unseren
Verband sehr wichtig war.
Die inzwischen für derartige Prüfungen relativ späten Termine im Oktober haben den Vorteil, dass die Gewässer zum Teil schon kühler geworden sind als im Sommer und bedingen allerdings auch, dass zumindest
ein Teil der Maisfelder abgeerntet ist,
um dem Wild nicht die Möglichkeit
der sofortigen Deckungsaufsuchung
im Mais zu bieten.
Wie nahezu überall in Deutschland
sind auch gerade im Emsland eine
große Anzahl von Biogasanlagen
von Früchten der Felder der Landwirte zu beschicken, und da hat eben
seit langer Zeit der Maisanbau die
Spitze für die Befüllung der entsprechenden Anlagen.
Nach eingehender Vorarbeit des
Klubs hat insbesondere der Obmann
für das Prüfungswesen Herr Michael
Hammerer sich gemeinsam mit dem
Präsidenten in die vorbereitenden Arbeiten eingebracht und den Club eingehend zur Abwicklung der Abläufe
informiert und beraten.
Da Michael Hammerer trotz eigener
Führung eines eigenen Hundes bereit war die administrative Abwicklung der Prüfung ohne angebotene
Unterstützung in eigenen Händen zu
halten, waren diese vorbereitenden
Abstimmungen unbedingt erforderlich.
Die Diskussion über die Länge der
Prüfung hatte eine Vorverlegung aus
reinen abwicklungstechnischen
Gründen herbeigebracht, wobei jedoch die feststehenden Beschlüsse
einer drei Tage lang dauernden IKP
eingehalten wurden, deshalb begann
die Prüfung am Donnerstag und endete am Sonnabendabend mit der
Preisverteilung, der Sonntag stand
dann den Teilnehmern und Gästen
für die Heimreise zur Verfügung.
Das Emsland erstreckte sich für diese Prüfung sehr weit, die ursprünglich angedachten kurzen Wege zu
den Prüfungshöhepunkten mussten
dann doch sehr erweitert werden, so
dass eine mittlere Entfernung vom
Obmann für das Prüfungswesen von
über 50 Kilometern zu den einzelnen
Revieren bis hin zu 120 Kilometern
(einfache Fahrt) sich ergeben hatten.
Dass es dennoch gelang, diese Prüfung ordnungsgemäß in dem einen
zur Verfügung stehenden Tag für
Feld- und Wasserarbeit abzuhalten,
ist sicherlich dem im Wesentlichen
recht guten Wildbesatz und auch der
guten Vorbereitung der Hunde zu
verdanken.
Immerhin konnten bei der Begrüßung
über 20 Vereine aus dem Ausland
begrüßt werden, was dem internationalen Charakter der Prüfung ein wesentliches Gesicht gab.
Von den 190 angemeldeten Hunden
erschienen 168.
Wie üblich begann die Prüfung nach
der Anmeldung am Donnerstagmorgen 13.10.2011 mit der Vorstellung
dieser riesigen Zahl von gemeldeten
Hunden in vier Ringen.
Das Ergebnis war hervorragend, die
eingesetzten Formwert-, und Zuchtrichter waren Gerd Schad vom DK-
Verband, János Eppel aus Ungarn,
Frau Maria Lemmermöhle von Weser
-Ems, Herr Johann Ecker aus Österreich, Ing. Václav Vlasák aus Tschechien, Frau Rita Penker vom DK
Klub Bayern, Herr Andreas Thomschke vom Klub Südwest, aus Prag,
Herr Dr. Cestmir Srámek, Herr Georg
Bierschenk – Kurhessen, der Vizepräsident Wolfgang Casper , Klub
Saar, Frau Antje Engelbart-Schmidt
aus vom Klub Hubertus Hannover
und Herr Ernst Vollmer – Klub
Kurhessen.
Alle diese Richter hatten es sehr
schwer aus dem vorzüglich vorhandenen Hundematerial die besten
Hunde auszuwählen.
Von den 168 Hunden erhielten 75
Hunde den Formwert „V“, 1 x wurde
der Formwert „Gut“ vergeben, der
Rest erhielt den Mindestformwert
„Sehr gut“ zur Zulassung zu dieser
Prüfung.
Bereits nach der Anmeldung zeigte
sich, dass die organisatorische Abwicklung ein bisschen anders als gewohnt verlief.
Nach den entsprechenden Dankesworten für die Übernahme der Ausrichtung dieser Prüfung des Präsidenten an den ausrichtenden Klub
Weser Ems und seine arbeitsfreudige Mannschaft wurde zunächst ein
großes Gruppenfoto mit allen teilnehmenden Nationen und entsprechenden Fahnen gemacht.
Danach wurden dann die Bewertungen im Ring durchgeführt.
Bei der Richterbesprechung, die in
Deutlichkeit und Klarheit allen Richtern gradlinig den Weg für ein gemeinsames, verlässliches, vergleichbares und positives Richten aufzeigte, wurde dann der gesamte Ablauf
der Prüfung noch einmal dargestellt
mit Aufteilung in Schwerpunkte usw..
Dabei setzten insgesamt die doch
schon etwas tieferen äußeren Temperaturen den Teilnehmern zu und
ermöglichten Ihnen, sich etwas wär-
Die Verantwortlichen vor Ort
und das Veranstaltungsgelände
Ganz links: Vorstellungsgelände mit Ringen,
im Hintergrund die Empfangshalle, das
Festzelt und Verkaufspavillions
links: Hermann-Josef Schomakers und
Willi Werner Immken
Unten links: Die Empfangshalle
Unten rechts: Das Festzelt
8
Deutsch-Kurzhaar-Verband e.V.
Fortsetzung: 25. IKP — in Surwold vom 13.10. — 15.10.2011
mer anzuziehen.
Am folgenden Tag fand dann die
Prüfung in den Revieren statt.
Alle Gruppen erreichten letztendlich
die Ziele ihrer Einteilung und konnten
die Prüfung durchführen.
Aufgrund der im Wesentlichen sehr
guten aber mindestens guten Wildbesätze in den einzelnen Revieren
konnte die Prüfung zügig durchgeführt werden und es reichte für die
Gesamtabhaltung der Prüfung der eine angesetzte Arbeitstag aus, wenngleich einige Gruppen natürlich erst
mit Einbruch des Abends zurückkamen.
Insofern musste der Reservevormittag des folgenden Sonnabends nicht
mehr für Weiter-, und Nachprüfungen
genutzt werden.
Das Ergebnis stellte sich als außer-
gewöhnlich gut dar, was auf die Qualität des vorgestellten Materials
schließen lässt.
Von den 168 angetretenen Hunden
erreichten 119 Hunde einen I. Preis
das entspricht 71%.
28 Hunde erzielten einen II. Preis,
das entspricht 17 %.
Insgesamt haben also 88 % der Hunde bestanden, davon wurde 41 x die
Note 4h vergeben, was auch dem
außergewöhnlich hohen Niveau des
vorgestellten Materials (allerdings
wie auch in den letzten Jahren)
Zeugnis trägt.
Von den 41 x 4h wurde dieses hervorragend 29 x im Wasser erzielt.
Wie wir über die vielen Jahrzehnte
der Entwicklung wissen, sind wir darauf besonders stolz, derart anspruchsvolle Wasserarbeiten von un-
seren Hunden zu sehen, deshalb ist
in der Rangfolge der Wertung der
Note „hervorragend“ das 4 h im Wasser mit der stärksten Wertung bedacht (übrigens wie bereits 1985 bei
der IKP in Bellheim).
Erwähnenswert ist noch, dass aus
dem Ausland 15 Hunde angetreten
waren, 13 erhielten davon einen I.
Preis und zwei einen II. Preis, also
alle ausländischen Hunde haben bestanden.
Prüfungssieger wurde Anica II vom
Wittekind, gew. 04.04.2009, Führer
Tapio Kurtti erzielte die volle Punktzahl, Fw. V und in der Suche und
StmE je 4h, sie erhielt das CACIT.
Zweiter wurde Maja vom Theelshof,
gew. 13.05.2008, Führer Marcel
Krenz mit voller Punktzahl, Fw. V
und in Suche und StmE je 4h, sie er-
VORSTELLUNG DER HUNDE IM RING
V1—V5—Rüden:
v.l.n.r: V1—Robert Engelking mit Scout vom Riverwoods, V2-Ludék Müller mit Gerd ze Stipek, V3-Juan Jose pelaez mit Iru del Valle de Carranza, V4-Prof.Dr.Kai Wulf mit Eric vom
Westenholzer Bruch, V5-Klaus Meinert mit Ivo vom Hinschen-Hof
Links: Robert Engelking mit Scout vom Riverwoods — Rüden V1
Rechts: Peter Jessen mit Steffi von der Jydebeck — Hündinnen V1
Ring Rüden 1
Ring Rüden 2
Ring Hündinnen 1
Ring Hündinnen 2
V1—V5—Hündinnen:
v.l.n.r: V1—Peter Jessen mit Steffi vom Jydebeck, V2-Dr. Axel Schaefer mit Quelle vom
Niemen, V3-Josef Holzbauer mit Eische vom Westeholzer Bruch, V4-Joachim Schiedel mit
Isa vom Hinschen-Hof, V5-Henning Voßmeyer mit Rike vom Delme Horst
Die Richter der einzelnen Ringe
9
SCHAUSUCHE
Oben: Suchengelände mit Corona
Unten: Fortschreitende Suche mit Richtern im Vordergrund
Unten Mitte: Tapio Kurtti mit Anica II KS vom Wittekind
(bester Hund der IKP—Fw. V, in Suche und StmE je 4h,
CACIT) kleines Foto oben bei der Preisverleihung)
hielt das CACIT res..
Bester Rüde wurde Emir von der
Hansaburg, gew. 19.11.2008, Führer
Hubertus Högemann, er erzielte volle
Punktzahl, FW V und in StmE ein 4h.
An der Schausuche nahmen 23 Hunde als Gruppenbeste mit voller
Punktzahl teil.
Im Anschluß an die Schausuche wurde eine Stichsuche abgehalten.
Sieger der Stichsuche mit Vergabe
des CACIT wurde Betty von Horum,
Führerin Christiane Perplies.
Zweiter der Stichsuche mit Vergabe
des CACIT res. Wurde Maja vom
Theelshof, Führer Marcel Krenz.
Ziel und Sinn dieser Prüfung ist einmal, die Internationalität hervorzuheben und Gäste aus dem In-, und
Ausland nicht nur zum Zuschauen
sondern zum aktiven Teilnehmen
einzuladen und zu motivieren.
Dieser Zweck ist durch diese Prüfung
voll erfüllt worden.
Das im organisatorischen Bereich
(etwas unkonventionelle Versorgung
mit Speis und Trank und damit einhergehenden Diskussionen) einige
Oben Links: Richter der Schausuche (Mf Inf. Dieter Kovarovski, Professor Herbert Lemmer, Ing. Václav Vlasák)
Oben Rechts: Korona und Teilnehmer an der Schausuche
Unten Rechts: Die Siegerin Christiane Perplies mit Betty KS
von Horum (CACIT) und der Zweitplatzierte der Stichsuche,
Marcel Krenz mit Maja KS vom Theelshof (CACIT res.)
Dinge anders gemacht wurden und
auch beispielsweise ein Teil der Öffentlichkeitsarbeit sehr vereinsintern
inklusive der Selbstdarstellung
durchgeführt wurde, sei nur am Rande erwähnt.
Dieses ist in der Regel nicht notwendig, da letztendlich der Verband für
die Ausrichtung der Prüfung als Ausrichter die Verantwortung trägt und
Geheimniskrämerei insgesamt keine
Zukunftsfrüchte trägt.
In der Zusammenfassung darf gesagt werden, dass der Prüfungszweck voll erfüllt wurde und dass es
gelungen ist, durch das sich Einbringen aller am Prüfungsablauf BeteiOhne Kommentar
ligten, den obersten Sinn der Zusammenkunft, eine einvernehmliche ordnungsgemäße Durchprüfung unserer Hunde mit Darstellung
für Zuschauer und
Interessierte abzuwickeln.
Insbesondere den zahlreichen und
sehr intensiven Helfern, die dem Vorstand des Klubs Weser-Ems zugearbeitet haben und sich in ihren Klub
intensiv eingebracht haben, sei an
dieser Stelle nochmals ganz herzlicher Dank ausgesprochen.
Professor Herbert Lemmer
Suchenleiter 25. IKP
Präsident des
Deutsch-Kurzhaar-Verbandes e.V.
Präsident des
Weltverbandes Deutsch-Kurzhaar
10
Weltverband Deutsch-Kurzhaar
Vierte Weltverbands
Weltverbands--VGP des Weltverbandes Deutsch Kurzhaar
mit Vergabe des Donaupokals
V
om 30.September - 02. Oktober
2011 fand zum vierten Mal die
Weltverbands - VGP des Weltverbandes Deutsch Kurzhaar mit Vergabe
des "DONAUPOKALS" statt.
Mit der Durchführung war vom Weltverband DK der Verein Deutsch Kurzhaar Niederbayern beauftragt
worden.
Die teilnehmenden Staaten konnten
jeweils eine Mannschaft, die aus vier
Hunden bestand, melden. Der ausrichtende Verein konnte ebenfalls eine Mannschaft stellen.
Am Freitag, den 30.09. traf man sich
nach der Anmeldung bei herrlichem
Herbstwetter im Suchenlokal, der
Schlosswirtschaft in Moos, zur feierlichen Eröffnung.
Nach dem Abspielen der Nationalhymnen und der Begrüßung durch die
Jagdhornbläser eröffnete Vizepräsident Wolfgang
Casper
die
Prüfung.
Sein besonderer Gruß galt
den
Gästen
aus Tschechien und der Slowakei.
Der Vizepräsident Wolfgang
Casper und der
1. Vorsitzende
des niederbayerischen VerVizepräsident
eins Rudi Fisch
W. Casper
stellten im Anschluss die anwesenden Hunde einzeln vor.
Anschließend war eine kurze Richterbesprechung. Danach fand die Einteilung der Mannschaften statt. Am frühen Abend wurde die Brauerei Arco
in Moos besichtigt. Die Probe des unfiltrierten Bieres wurde mit einer Brotzeit abgerundet.
Am Samstag ging es in das Feld, ins
Wasser und den Wald. Wiederum war
bilderbuchmäßiges Herbstwetter, so
dass bereits viele Fächer geprüft werden konnten. Der gute Wildbesatz,
sowohl Fasan, als auch Hase, erleichterte den Prüfungsablauf zusätzlich.
Beim Festabend begrüßte Prof. Herbert Lemmer die Gäste.
Der Präsident bedankte sich beim
niederbayerischen Verein für die Ausrichtung der Veranstaltung.
Er berichtete kurz über das Geschehen im Weltverband und führte u.a.
aus, dass das Mutterland des
Deutsch – Kurzhaars Deutschland ist
und das Mutterland maßgeblich bestimmt, wie das Zucht- und Prüfungsgeschehen verläuft.
Präsident
Professor Herbert Lemmer
Er zeichnete den 1. Vorsitzenden des
Vereins Rudi Fisch mit der goldenen
Ehrennadel des DK Verbandes aus.
Die „Oberpöringa Bauernmusi“ sorgte
mit typischen niederbayerischem
Liedgut für Unterhaltung.
Am Sonntag ging es erneut ins Feld,
den Wald und das Wasser. Es waren
nur noch wenige Fächer durchzuprüfen.
So konnten bereits um 16.00 Uhr die
Ergebnisse bekannt gegeben werden.
Der Präsident Prof. Herbert Lemmer,
der Vizepräsident Wolfgang Casper
und der 1. Vorsitzende des niederbayerischen Vereins Rudi Fisch führten die Preisverteilung gemeinsam
durch.
Rudi Fisch und Professor H. Lemmer
Rudi Fisch bedankte sich bei den Revierinhabern und Revierführern, ohne
deren Engagement eine solche Prüfung nicht zu veranstalten wäre.
Ein weiterer Dank galt der gräflichen
Familie Arco zu Zinneberg, die die
Waldflächen zur Verfügung stellte.
Großen Anteil am Gelingen der Prüfung hatte Alois Erndl, der bereits im
Vorfeld viel organisatorische Arbeit
geleistet hatte.
Zum Schluss sprach der Vorsitzende
den Richtern großen Dank aus. Sie
haben mit viel Sachverstand und Fingerspitzengefühl gerichtet. Es ist nicht
selbstverständlich ein Wochenende
zu opfern und unentgeltlich auf einer
Prüfung zu richten.
Die Ergebnisse konnten sich sehen
lassen. Es gab zwölf erste Preise,
fünf zweite Preise, einen dritten Preis.
Drei Hunde konnten die Prüfung nicht
bestehen. Alle Teilnehmer der deutschen Mannschaft konnten die Prüfung bestehen. Bei den Niederbayern
konnte ein Hund nicht bestehen.
Ebenso konnten zwei weitere Hunde,
die an der „normalen“ VGP teilnahmen, nicht bestehen.
Der DK-Verband stellte folgende
Mannschaft
Oscar vom Theelshof, Tobias Kawlath, 1. Preis, 322 Punkte
Blaulicht Contiomagus, Holger Baier,
1. Preis, 320 Punkte
Bessy von der Nachtweide, Christoph
Höhne, 1. Preis, 317 Punkte
Hektor vom Sittenbach, Otto Roider, ,
1. Preis, 309 Punkte
Der Verein Deutsch - Kurzhaar Niederbayern stellte folgende Mannschaft
Maja vom Theelshof, Marcel Krenz, 1.
Preis, 336 Punkte, CACIT
Jacky Rothenuffeln, Thomas Unholzer, 1. Preis, 333 Punkte, CACIT
Res.
Rika vom Delmehorst, Andreas Auer,
2. Preis, 300 Punkte
Anko vom Allachbach, Ludwig Altschäffel, ohne Preis
Weitere deutsche Teilnehmer
Eddi zu Arensharde, Stephan Stockfisch, 1. Preis, 317 Punkte (startete
für die tschechische Mannschaft)
Terz KS vom Osterberg, Michael
Heinze, 1. Preis, 298 Punkte (startete
für die tschechische Mannschaft)
Weitere niederbayerische Teilnehmer
Chef von den Lutherischen Bergen,
Wolfgang Konrad, 2. Preis, 305 Punkte
Carlo von der Napoleonshöhe, Armin
Frankl, 2. Preis, 297 Punkte (startete
für die slowakische Mannschaft)
Atz vom Wiesengrund, Josef Hirt, ohne Preis
11
Weltverband Deutsch-Kurzhaar
Fortsetzung: Vierte Weltverbands
WU--DK
Weltverbands--VGP WU
Aaron vom Gäuboden, Siegfried Liebl,
ohne Preis
Gäste aus Tschechien
Sam z Knollovy skoly, Eva Illova, 1.
Preis, 306 Punkte
Igor z Martinickych haju, Vladimir Semerad, 2. Preis, 319 Punkte
Gäste aus der Slowakei
Andy z Vistuka, Dusan Krajcovic, 1.
Preis, 306 Punkte
Ikar z Dubovskyvh luhov, Robert
Durik, 1. Preis, 303 Punkte
Ares spod Agatov, Ladislav Banas, 3.
Preis, 274 Punkte
Im Gruppenwettbewerb wurden für die
Gruppe drei Hunde mit der höchsten
Punktezahl bewertet.
Den Pokal erhielt die niederbayerische
Mannschaft mit 969 Punkten. Die
deutsche Mannschaft erreichte 959
Punkte. Die tschechische Mannschaft
942 Punkte und die slowakische
Mannschaft 906 Punkte.
Den Ehrenpreis für den besten Hund
erhielt Marcel Krenz mit Maja vom
Theelshof, 1. Preis, 336 Punkte.
Für den besten Hund gab es zusätzlich einen Murmelabschuss, gestiftet
von Prof. Dr. Kai Wulf. An Marcel
Krenz mit Maja vom Theelshof wurde auch das CACIT vergeben.
Für den besten niederbayerischen
Hund, Jacky Rothenuffeln, Thomas
Unholzer, 1. Preis, 333 Punkte, gab
es ebenfalls einen Pokal, gestiftet
von Theo Gierich.
Zudem ging das CACIT Res. an
Thomas Unholzer mit Jacky Rothenuffeln.
Es wurde nach den Richtlinien des
JGHV geprüft. Da es sich um eine
VGP nach den Regularien des
JGHV handelte, waren auch andere
Hunderassen zugelassen.
Zwei Deutsch Drahthaar gesellten
sich zum Kurzhaarlager. Die Ergebnisse waren sehr respektabel.
Gundi vom Schloßacker, Hans Unverdorben, 1. Preis, 336 Punkte
Cessy vom Juragrund, Franz Maier,
2. Preis, 315 Punkte
Drei abwechslungsreiche Prüfungstage vergingen wie im Flug.
So manche alte Freundschaft wurde
wieder aufgefrischt. Stets herrschte
gute Stimmung und die Unterhaltung
mit den Gästen aus ganz Deutschland, Tschechien und der Slowakei
über Hunde und die Jagd war sehr
kurzweilig.
Rudi Fisch
1. Vorsitzender
Verein Deutsch-Kurzhaar
Niederbayern
Die deutsche Mannschaft
Die niederbayerische Mannschaft
Die tschechische Mannschaft
Die slowakische Mannschaft
12
Deutsch-Kurzhaar-Verband e.V.
UPDATE Wöhlert und Jäger - Streitigkeiten ! (k)ein Ende ?
In diesen Angelegenheiten hat sich
seit der letzten Darstellung einiges
getan, daher nachfolgendes Update:
E
instweilige Verfügung des
Herrn Dieter Wöhlert gegen den
Präsidenten, Professor Herbert
Lemmer wegen Unterlassens von
Behauptungen
Die Gerichtsverhandlung hat stattgefunden.
Das Amtsgericht München hat entschieden, dass die Klage des Herrn
Dieter Wöhlert vollständig abgewiesen wird und dieser die Kosten des
Verfahrens zu tragen hat.
Status DK-Verband: Gewonnen,
Einstweilige Verfügung zurückgewiesen
(Anm.d.Red.: Herr Wöhlert akzeptiert das Urteil des Amtsgerichtes
München nicht und geht in die Berufung)
A
ntrag des Herrn Dieter Wöhlert an den Disziplinarausschuss
(DK-Verband) auf Einleitung eines
Disziplinarverfahrens gegen den
Präsidenten, Herrn Professor Herbert Lemmer in obiger Sache
Parallel zu dem Verfahren beim
Amtsgericht München hat Herr Dieter Wöhlert beim Disziplinarausschuss des DK-Verbandes einen
Antrag auf Einleitung eines Disziplinarverfahrens in derselben Sache
gestellt.
Der Antrag ist vom Disziplinarausschuss mit ausführlicher Begründung zurückgewiesen worden.
Status DK-Verband: Gewonnen
K lage
Nachdem die Klägerseite zum Termin noch nicht einmal erschienen
war, hat der DK-Verband vorgeschlagen, dass man sich vergleichsweise so einigt, dass der DK
-Verband die Rechnung für das
Kurzhaarblatt IV-2011 nicht bezahlt
und die Angelegenheit dadurch erledigt ist.
Dies wurde durch die Gegenseite
angenommen.
Status DK-Verband: € 8.966,60 eingespart - Gewonnen
(Anm.d.Red.: Die Richterin hat ausdrücklich erklärt, dass die Tätigkeiten des Herrn Wöhlert ehrenamtlich
sein mussten und nicht - wie geschehen – vom DK-Verband zu bezahlen wahren. Weiteres auf Nachfrage.)
Anmerkung zur Erstellung der
„Kurzhaarblätter“ ab 01 / 2011
Es wird verschiedentlich immer
noch behauptet, der DK-Verband
hätte Herrn Dieter Wöhlert die Erstellung der Kurzhaarblätter „weggenommen“.
Dies ist komplett falsch !
Herr Dieter Wöhlert hat vielmehr in
der Präsidiumssitzung am
05.02.2011 selbst in das Protokoll
der Präsidiumssitzung diktiert:
„...ich mache kein Kurzhaarblatt
mehr ....“. (und dies, obwohl er sein
durch Wahl übertragenes Amt als
Obmann für die Berichterstattung
selbst bei dieser Gelegenheit auf
Nachfrage nicht zur Verfügung gestellt hat. Nachdem das Kurzhaarblätter das offizielle Organ des DKVerbandes ist, war dieser gezwungen, neue Wege zu suchen, um
u.a. fristgerecht zur HV 2011 einzuladen.
des druckserviceW
(Wöhlert) gegen den DK-Verband
auf Zahlung der Rechnung für die
Kurzhaarblätter IV-2010
D
Die Gerichtsverhandlung hat stattgefunden. Die Richterin hat druckserviceW (Wöhlert) dringend angeraten, die Klage ersatzlos zurück zu
nehmen.
Dieses Verfahren wird nach Abschluss der weiteren Verfahren wieder aufgenommen.
Status DK-Verband: offen
isziplinarverfahren DKVerband gegen Gerd Georg Jäger
A
nzeige bei der Staatsanwaltschaft des Gerd Georg Jäger gegen den Präsidenten, Herrn Professor Herbert Lemmer wegen
Bedrohung
Dieses Verfahren wurde seitens der
Staatsanwaltschaft eingestellt.
Status DK-Verband: Gewonnen
A
ntrag auf einstweilige Verfügung wegen Gegendarstellung des
Gerd Georg Jäger gegen den DKVerband
Antrag und Berufung des Gerd
Georg Jäger wurde durch das Gericht zurückgewiesen.
Status DK-Verband: Gewonnen
A
nzeige bei der Staatsanwaltschaft des Gerd Georg Jäger gegen den Präsidenten, Herrn Professor Herbert Lemmer wegen Titelmißbrauch
Dieses Verfahren wurde seitens der
Staatsanwaltschaft eingestellt.
Status DK-Verband: Gewonnen
D
iverse Anträge vom Präsidenten des DK-Verbandes und anderen bei den Disziplinarauschüssen des DK-Verbandes und des
JGVH gegen Herrn Jäger:
Ruhen wegen Abwartens der
Rechtskraft eines Urteils des Amtsgerichts Bonn gegen Herrn Jäger.
Status JGHV gegen Gerd Georg
Jäger: Gewonnen
Anm.d.Red.: Herr Jäger versucht
weiterhin, seinen Klub Berlin und
den DK-Verband mit einstweiligen
Verfügungen und Klagen zu beschäftigen.
Status DK-Verband:
(Permanent) Offen
Red.
13
25. IKP - SURWOLD — 2011: Richterberichte
GRUPPE 1
Gruppe 1: RO Burkhard Weritz
Winand Schoenes, Dirk Könighaus
PNr. 79 Elfe aus dem Königswald (H),
0. Preis, 0 Punkte, Fw. g,
Führer: Beate Dalitz-Härter
-.PNr. 85 Juno vom Kronsberg (R),
0. Preis, 53 Punkte, Fw. sg,
Führer: Caecilie Nix
Feld: Bei allen Suchengängen zeigt uns die
Hündin eine sehr gute Suche. Bei wechselnden Winden zeigt sie hervorragende
Nasenleistungen und mit ihrer Planmäßigkeit und ihrem Finderwillen kommt sie auch
immer wieder an Fasane. Wir sehen sehr
schöne Vorstehbilder mit entsprechendem
Nachziehen. Sehr positiv auch die Zusammenarbeit zwischen Führer und Hund. Abstreichende Fasanen quittiert die Hündin
ohne jede Regung. Die Schussruhe und
der Gehorsam ohne Wild und bei Wildberührung sind in Ordnung. Die ausgelegte
Ente wird fehlerfrei gebracht.
Wasser: Bei intensivem Nasengebrauch
wird das Schilf abgesucht. Recht bald findet die Hündin die Ente. Nach dem Schuss
wird die erlegte Ente einwandfrei apportiert.
Die Hündin ist Teilnehmerin der Schausuche.
GRUPPE 2
Feld: Der Rüde zeigt von Anfang an sehr
viel Temperament, was sich unter anderem
in sehr weiten Stichsuchen zeigt. Die überaus flotte Suche zeigt wenig Planmäßigkeit.
Häufig falsche Wendungen und Überlaufen
von Fasanen. Der Rüde kommt mehrfach
nicht zum Vorstehen, er wirft das Wild raus.
Absoluter Ungehorsam am und ohne Wild
führten zum Nichtbestehen der IKP.
Gruppe 2: RO Heinz Benden
Sabine Hallmich-Kober, Dr. Wolfgang
Schmidt
PNr. 130 Quattro vom Riverwoods (R),
1. Preis, 136 Punkte, Fw. sg,
Führer: Holger Hensel
PNr. 121 Eeny vom Otterbach (H),
1. Preis, 130 Punkte, Fw. v,
Führer: Michael Hammerer
Feld: Die Hündin zeigt eine recht flotte, stetig planmäßige Quersuche mit richtigen
Wendungen bei hoher Kopfhaltung. Sie
zeigt sich stets führig, sie findet unter anderem Lerchen und Fasane. Diese steht sie
beeindruckend vor. Fehlerfrei ist das Verlorenbringen von Federwild, sehr gut auch
der Gehorsam ohne und am Wild. Leichte
Bringfehler sind beim Federwild unübersehbar.
Wasser: Freudiges Annehmen des Wassers mit intensiver Stöberarbeit in den Deckungspartien. Auch sichtige Enten schmälerten die Arbeit der Hündin keineswegs.
Apportieren der Ente in Ordnung – schussfest am Wasser.
PNr. 182 Magda z Vtelenských polí (H),
1. Preis, 136 Punkte, Fw. v,
Führer: Lumir Ruzicka
Feld: Der Rüde zeigt in allen seinen Suchengängen, dass er weiß worum es bei
der Feldarbeit geht. Große und kleine
Schläge, kürzere und höhere Deckungen
werden in einem der Aufgabe angepassten
Suchenstil abgesucht. Dabei reagiert der
Hund stets auf die Kommandos und Befehle seines Steuermanns. Die erste Gelegenheit zum Vorstehen an einem Hahn wird
genutzt und der Hund zeigt perfekten Gehorsam und Schussruhe. Das Bringen aus
der Deckung erledigt der Hund problemlos.
Ein grundsolider Feldhund.
Wasser: Der Rüde nimmt auf einmaligen,
leisen Befehl das Wasser an und durchstöbert ¾ der Uferdeckung des mehrere Hektar großen Gewässers, ohne dass es einer
weiteren Unterstützung des Führers bedarf.
Er greift die Ente und trägt sie seinem Führer korrekt zu. Die Kontrolle der Schussfestigkeit wird korrekt erledigt. Aufgrund der
völligen Selbstständigkeit und der Weite
der Arbeit, wird das Stöbern mit 4h bewertet.
PNr. 174 Siron vom Upstalsboom (R),
2. Preis, 127 Punkte, Fw. sg,
Führer: Arne Engelke-Denker
Feld: Der Rüde zeigt im ersten Suchengang in einem kniehohen Gründüngerschlag eine flotte und weite Suche, die aber
von der Raumaufteilung nicht ganz optimal
ist, wobei der wechselnde Wind dem Hund
etwas Schwierigkeiten bereitet. Er kann
aber am Rand des Schlages, in einer Hecke einen Fasan sauber festmachen. Ein
zweiter Fasan wird leider nicht durchgestanden bis der Führer heran ist und es bedarf der Einwirkung des Führers um den
Hund in der Hand zu behalten. Im weiteren
Verlauf kann der Hund an einem Graben
noch 2 mal einen Hahn fest vorstehen und
auch korrekte Schussruhe zeigen. An 2
weiteren Fasanen zeigt der Hund dann wieder kein sauberes Durchstehen und der
Führer muss einwirken, um den Hund zu
halten. In einem weiteren Suchengang
zeigt der Hund eine sehr gute Suche von
Rand zu Rand, bei stets sehr guter Zusammenarbeit mit dem Führer. Durch flüchtendes Rehwild abgelenkt läuft er mit schlechtem Wind in 2 Fasane. Einen weiteren Fasan kann er nicht festmachen. Schließlich
zeigt er an einem ablaufenden Hahn perfektes Vorstehen mit Nachziehen über ca.
50m, bis er den Hahn am Ende des Schlages festmachen kann. Aufgrund aller gezeigten Arbeiten kann das Vorstehen und
der Gehorsam am Wild nur mit gut bewertet werden. Das Bringen aus der Deckung
bereitet dem Hund keine Probleme.
Wasser: Der Rüde nimmt das Wasser auf
Befehl an, durchstöbert die Uferdeckung
und kommt nasenmäßig an die Ente. Er
verliert die Ente aber und kehrt schließlich
zum Führer zurück. Mit einfachem Kommando erneut geschickt, durchstöbert er
selbstständig die Uferdeckung des halben
Teiches und kann die Ente aus der Deckung drücken. Die Ente kann schließlich
erlegt werden und wird vom Hund korrekt
gebracht.
PNr. 183 Eros von der Wacholderheide (R),
0. Preis, 84 Punkte, Fw. sg,
Führer: Ireneusz Nowicki
Feld: Im ersten Suchengang in einem großen Grasschlag zeigt der Hund eine sehr
schnelle und weite Suche, die auch am
Wind orientiert ist. Da der Hund kein Wild
zeigen kann, bleiben Zweifel ob das Tempo
und die Güte der Nase in einem vernünftigen Verhältnis stehen. Auch erscheint die
Weite und vor allem Tiefe der Suche auf
Kosten der Gründlichkeit zu gehen. In einem zweiten Suchengang, in hohem Gründünger, dann eine anderes Bild. Der Hund
passt sich sehr gut den Deckungs- und
Windverhältnissen an, indem er kürzer und
langsamer sucht. Er kann dann auch einen
Fasan fest vorstehen, bis Führer und Richter herangetreten sind. An einem weiteren
Fasan, den der Hund fest vorsteht, zeigt
der Rüde sehr guten Gehorsam und
Schussruhe. In einem dritten Suchengang
zeigt der Hund zu Anfang eine sehr schöne
Suche, die Gelände und Windverhältnissen
angepasst ist. Er zeigt an drei flüchtenden
Rehen perfekten Gehorsam. Möglicherweise verursacht durch das Rehwild, verliert die Suche des Rüden aber jetzt jede
Ordnung. Er stößt weit vor, sucht aus dem
Wind heraus und lässt sich auch durch die
Befehle seines Führers kaum noch steuern.
Aufgrund der Probleme im letzten Suchengang, kann die Suche insgesamt nur mit
gut bewertet werden. Beim Bringen aus der
Deckung findet der Hund die ausgelegte
Ente sehr schnell, beginnt dann aber sofort
die Ente zu rupfen und zu knautschen, sodass der Hund aus der Prüfung ausscheiden muss.
Wasser: Nicht geprüft.
14
25. IKP - SURWOLD — 2011: Richterberichte
GRUPPE 3
Gruppe 3: RO Stefan Middeke
Matthias Möhrke, Konrad Sendelbeck
PNr. 49 Basko vom Hörster Wald (R),
1. Preis, 136 Punkte, Fw. sg,
Führer: Torsten Volle
Feld: Die Suche des Rüden ist in allen Suchengängen planmäßig, flott und der Deckung angepasst. Bei sehr guter Nasenführung steht der Rüde mehrmals Fasane vor.
Er ist mit und ohne Wildberührung gehorsam. Schussruhe i.O.. Das Bringen und abgeben des ausgelegten Federwildes wurde
korrekt durchgeführt.
Wasser: Der Rüde nahm auf einmaligen
Befehl das Wasser an und stöberte den
Schilfrand sowie das gesamte Wasser systematisch ab. Bringen von Ente i.O..
PNr. 55 Pax vom Isenseer Kajedeich (R),
1. Preis, 136 Punkte, Fw. sg,
Führer: Simon Wenzler
Feld: Der Rüde zeigte uns in allen Suchengängen eine flotte, raumgreifende, dem
Gelände angepasste Suche. Er stand Fasane fest vor. Schussruhe und Gehorsam
i.O.. Das ausgelegte Federwild wurde
schnell gefunden und korrekt gebracht.
Wasser: Der Rüde nahm das Wasser sofort
an und arbeitete den Schilfgürtel systematisch ab und drückte dabei die Ente aufs offene Wasser. Bringen und abgeben i.O.
PNr. 111 Roncalli von Neuarenberg (R),
2. Preis, 131 Punkte, Fw. sg,
Führer: Karin Draeger
Feld: Der Rüde zeigte uns in allen 4 Suchengängen eine etwas verhaltene, planmäßige Suche. Steht Kanin mit schönen
Manieren wiederholt fest vor, ist Gehorsam
mit und ohne Wildberührung. Schussruhe
ist OK. Suche gut. Das ausgelegte Federwild wird schnell gefunden, gebracht und
korrekt ausgegeben.
Wasser: Das Gewässer wird sofort vom
Rüden angenommen und der breite
Schilfgürtel sehr gut durchgestöbert, wobei
der Rüde nach sehr guter Arbeit die Ente
aufs offene Wasser drückt. Bringen und abgeben i.O..
GRUPPE 4
Gruppe 4: RO Thomas Carstensen
Willy van Damme, Jan Janssen
PNr. 112 Sindi von Neuarenberg (H),
1. Preis, 133 Punkte, Fw. sg,
Führer: Marlon Backer
Feld: Die Hündin zeigte sich beim ersten
Suchengang im Raps etwas zögerlich und
kurz, konnte sich aber in drei weiteren Suchengängen deutlich steigern, sodass ein
glattes sehr gut in der Suche vergeben
werden konnte. Die Vorstehleistungen an
Fasanen konnten ebenfalls überzeugen
und mit 4 benotet werden.
Wasser: Am Wasser zeigte die Hündin ein
ähnliches Bild wie zuvor bei der Suche, Anfangs nur zögerlich wurde das Wasser angenommen, dann aber die gesamte Wasserfläche mit allen Inseln abgesucht.
Schließlich fand die Hündin nach 20 minütigem Stöbern eine vorhandene Ente, drückte diese aufs offene Wasser, wo sie nach
Beschuss wegtauchte und sich am Inselufer drückte. Die Schwimmspur wurde vom
Hund sauber ausgearbeitet, die wieder aufgetauchte Ente unter der Uferböschung gefunden und gebracht. Diese Arbeit wurde
von der Richtergruppe mit "hervorragend"
4h bewertet. Die Hündin konnte sich lediglich auf die Bringarbeit der ausgelegten Ente in der Deckung nicht richtig einstellen
und wusste das Federwild nur mit starker
Unterstützung des Führers zu finden, weshalb diese Arbeit mit gut bewertet wurde.
Sindi besteht die IKP mit 133 Punkten.
PNr. 162 Berta vom Tatemeer (H),
1. Preis, 133 Punkte, Fw. v,
Führer: Tapio Kurtti
Feld: Bei der Feldarbeit zeigte der Hund
sowohl im Raps als auch auf einem Stoppelfeld eine planvolle Suche mit sehr viel
Finderwillen. Die Suche kam nur deshalb
nicht in ein Hervorragend, weil die Nasengüte den Hund jede Witterung anzeigen
ließ und deshalb die Flüssigkeit der Suche
etwas litt. Die erwähnte Nasenleistung wurde den ganzen Tag über gezeigt, sie bescherte uns auch beim Vorstehen ein sauberes Bild und bestätigte sich schließlich im
Wasser.
Wasser: Bei der Wasserarbeit leistete die
Hündin Hervorragendes indem sie auf einmaligen leisen Befehl das ca. 1 ha große,
mit mehreren Inseln ausgestattete Gewässer annahm, dieses ganz und gar absuchte, jedes Inselufer mitnahm und schließlich
an den im Wasser vorhandenen Enten
mehrere Schwimmspuren arbeitete. Da keine Ente erlegt werden konnte, wurde an einer mitgebrachten toten Ente die Bringleistung geprüft. Die Benotung ergab in Folge
der o.g. Leistung sowohl in der Nase als
auch in der Wasserarbeit ein 4h. Alle anderen Arbeiten wurden mit 4 bewertet, einzig
beim Bringen von Federwild aus der Deckung konnte der Hund sich nicht auf die
Arbeit einstellen, stand der schließlich ge-
fundenen Ente lange vor und ließ sich erst
nach mehrmaligem Anrüden zum Apport
bewegen. Deshalb hier die Note 3.
Berta vom Tatemeer besteht die IKP mit
133 Punkten.
PNr. 188 Anica II vom Wittekind (H),
1. Preis, 136 Punkte, Fw. v,
Führer: Tapio Kurtti
Feld: Die Hündin nahm gleich beim ersten
Suchengang in bestechender Manier das
Feld, suchte flott und raumgreifend, passte
sich in der Kopfhaltung auch bei den folgenden Suchengängen stets der Bewuchshöhe an, sodass die Richtergruppe am Ende des Prüfungstages ein weiteres Suchengelände anbot, wo die Hündin die gezeigte
Tagesleistung bestätigte, dabei einen gestochenen Hasen ohne jegliche Führereinwirkung pardonierte, sich gleich wieder an
die gestellte Aufgabe machte und das zugeteilte etwa 200m breite Wiesengelände
komplett und ohne Unterstützung des Führers immer richtig in den Wind drehend absuchte. Für diese Leistung wurde ein
"Hervorragend" 4h vergeben.
Wasser: Gleiches leistete die Hündin bei
der Wasserarbeit, wo sie auf leisem Wink
des Führers das Wasser annahm, alle vorhandenen Inseln umschwamm, diese dann
auch absuchte und dabei stets Kontakt
zum Führer hielt. Schließlich fand der Hund
eine vorhandene Ente, drückte diese aufs
offene Wasser und verfolgte sie zunächst
sichtig. Die Ente tauchte, der Hund bögelte,
die Ente strich nach dem Auftauchen ab
und wurde geschossen. Sie fiel in die
Pflanzendeckung eines Inselufers, woraus
der Hund sie selbständig fand und einwandfrei brachte. Auch für diese Arbeit
wurde ein 4h vergeben.
Alle anderen Arbeiten konnten mit sehr gut
bewertet werden, sodass Anica die IKP mit
136 Punkten besteht.
Alles in allem waren in unserer Gruppe die
Hunde hervorragend vorbereitet und vorgestellt. Das Revier erfüllte sowohl hinsichtlich des Haar- als auch des Federwildbesatzes alle Anforderungen an eine Prüfung
dieser Kategorie, auch das Wasser war einer IKP angemessen.
GRUPPE 5
Gruppe 5: RO Wolfgang M. Casper
Wilhelm Sohst, Bernd-Udo Triskatis
PNr. 60 Smokie von der Jydebek (R),
1. Preis, 133 Punkte, Fw. v,
Führer: Claus-Peter Andresen
Feld: Der formwertlich ansprechende Rüde
des Mittelschlages wurde uns von seinem
routinierten Führer im ersten Suchengang
eindrucksvoll vorgestellt. Bei sehr gutem
Kontakt zum Führer konnte der Rüde im
hohem Senf die Witterung eines Fasans
anzeigen, der Witterung bei bester Nasenführung folgen; die Witterung durchkauend
zog der Rüde dann vorsichtig nach um
schließlich den Fasan fest vorzustehen.
Der Fasan strich ab, Gehorsam am Wild
15
25. IKP - SURWOLD — 2011: Richterberichte
und Schussruhe waren ohne Tadel. Im
zweiten Suchengang zeigte der Rüde wieder seine Qualitäten seiner Nasengüte was
zur Folge hatte, dass er dem Führer im angrenzenden Maisschlag für eine vertretbare
"Schrecksekunde" aus den Augen kam und
nur nach mehrmaligem Pfiff und weiterer
Einwirkung zur Rückkehr auf die zugewiesene Fläche zurückkam. In einem letzten
Suchengang konnte der Führer noch einmal eine Suche mit ausreichender Weite,
guten Wendungen in den Wind bei gutem
Kontakt zum Hund zeigen.
Wasser: Die Wasserarbeit bereitete dem
Rüden keine Schwierigkeiten. Dank seines
vorzüglichen Naseneinsatzes und seines
energischen Folgedrangs konnte die Ente
schnell auf der Schwimmspur gefunden
werden, diese wurde erlegt. Das Bringen
der Ente konnte mit sehr gut bewertet werden. Die Zusammenarbeit mit dem Führer
konnte auf Grund der Leistungen im 2. Suchengang nur mit gut bewertet werden.
PNr. 66 Archie Keiviento (R),
1. Preis, 136 Punkte, Fw. v,
Führer: Iwona Porebska
Feld: Die Führerin stellte uns mit Archie einen in Polen gezogen kräftigen aber auch
eleganten Rüden vor. Dieser zeigte sich in
Zusammenarbeit mit der Führerin im ersten
Suchengang sehr führig, gut durchgearbeitet und mit einem sehr schönen Sprung bei
bester Kopfhaltung und Nasenführung.
Auch im zweiten Suchengang konnte der
Rüde im Suchenstil überzeugen; die weite
Suche war stets mit bestem Kontakt zur
Führerin. Auch in Folge bei einer kurzen
Suche in einer durchgewachsenen Brachfläche sah man ein Gespann mit angepasstem Suchenstil. Im letzten Suchengang
konnte der Rüde am Feldrain einem ablaufenden Fasan bis an die Maiskante folgen
und diesen dann fest vorstehen. Gehorsam
am Wild und Schussruhe waren einwandfrei.
Wasser: Beim Stöbern mit Ente konnte der
Rüde routiniert bei bestem Naseneinsatz
überzeugen. Die Schwimmspur war schnell
gefunden. Die herausgedrückte und erlegte
Ente waren für das Gespann kein Problem.
Dieser Rüde wurde bei voller Punktzahl für
die Schausuche aus der Gruppe 5 vorgeschlagen.
PNr. 82 Fred aus dem Königswald (R),
1. Preis, 132 Punkte, Fw. sg,
Führer: Ralf Mende
Feld: Der kräftige Braunschimmelrüde zeigte sich im ersten Suchengang durchgearbeitet und führig. Bei schönem Sprung
suchte er die zugewiesene Fläche mit angepasstem Tempo und guter Verbindung
zum Führer ab. Im zweiten Suchengang
konnte der Rüde wiederholt seine führige
Zusammenarbeit mit dem Führer zeigen. In
der Folge kam der Rüde bei ungünstigem
Wind an einen Fasan; dieser strich ab. Der
Führer mußte dabei auf den Rüden Einwirken. In einem letzten Suchengang konnte
der Rüde an einem Deckungsstreifen die
Witterung eines Fasans anzeigen, das Ge-
läuf ausarbeiten und schließlich den festgemachten Fasan fest vorstehen. Eine sehr
schöne Arbeit.
Wasser: Die Stöberarbeit mit der lebenden
Ente konnte der Rüde souverän ablegen.
Die Ente nahm das gegenüberliegende
Ufer an, der Rüde konnte die Schwimmspur in die Nase bekommen, diese arbeiten
und schließlich die Ente herausdrücken.
Die Ente wurde erlegt. Bringen ohne Fehl
und Tadel. Der sehr führige Rüde konnte
überzeugen und hatte leider einen kleinen
Abstrich beim Gehorsam am Wild.
PNr. 119 Fock II vom Osterberg (R),
2. Preis, 120 Punkte, Fw. sg,
Führer: Ullrich Beckmann
Feld: Der Braune elegante Rüde des Mittelschlages suchte im ersten Felddurchgang
mit wenig System und kräftiger Unterstützung des Führers. Der Rüde konnte im
Raps 2 mal Witterung markieren ohne Wild
zu zeigen. Im zweiten Suchengang zeigte
der Hund das gleiche Bild mit der für eine
IKP nicht gewünschten energischen Einwirkung des Führers. In einem letzten Suchengang konnte der Rüde einen Fasan
festmachen und vorstehen, zeigte dann mit
Führereinwirkung den gewünschten Gehorsam.
Wasser: Die Stöberarbeit hinter der lebenden Ente absolvierte der Rüde ohne Probleme. Die Leistungen in der Suche und die
Zusammenarbeit mit dem Führer konnten
ebenso wie die wiederholte energische Einwirkung des Führers beim "Bringen Ente"
nur mit gut bewertet werden.
PNr. 155 Hektor vom Sparta-Gr (R),
0. Preis, 45 Punkte, Fw. sg,
Führer: Horst Kuhl
Feld: Mit Hektor wird uns von einem erfahrenem Rüdemann ein im Fremdbesitz stehender Hund vorgestellt. Dies macht sich
schon im ersten Suchengang offenkundig
bemerkbar. Hund und Führer sind kein Gespann. Der Hund sucht vor dem Führer,
hinter dem Führer und auch außerhalb einer jeden Kontaktmöglichkeit in Ruf- oder
Pfiffnähe. In einem zweiten Suchengang ist
der Hund dann kürzer, aber ohne System,
Wendungen aus dem Wind, eine Quersuche nicht erkennbar. Auf Komm-Pfiff und
Triller-Pfiffe reagiert der Hund nicht. In einem 3. Suchengang in einem Senfschlag
kommt es auch deshalb nicht zur Quersuche, da der Führer dies nicht unterstützt.
Der Rüde läuft die Pflegespur bis zur Strasse und ist dann nicht mehr erreichbar. Viele
Komm-Pfiffe und Triller-Pfiffe gegen den
Wind kann der Hund nicht wahrnehmen
rsp. quittieren. Eine Zusammenarbeit mit
dem Führer ist nicht gegeben.
Wasser: nicht geprüft
GRUPPE 6
Gruppe 6: RO Johann Ecker
Kurt Peter Iwersen, Vera Helmich
PNr. 83 Sante Kristo Albus (R),
1. Preis, 133 Punkte, Fw. sg,
Führer: Anton Borisenko
Feld: Der Rüde suchte im ersten Gang ein
hohes Senffeld ab und kam an einen Fasanhahn. Er stand diesen fest vor und blieb
nach der Schussabgabe ruhig. Die Suche
war im zweiten Suchgang ebenfalls planvoll. Der Rüde arbeitete immer gut in den
Wind und hatte eine sehr gute Kopfhaltung.
Diese Leistung bestätigte sich in einem
weiteren Suchengang. Das Bringen von
Federwild aus der Deckung konnte aufgrund des etwas zaghaften Aufnehmens
mit nur "gut" bewertet werden.
Wasser: Der Rüde nahm sofort das Wasser
an und arbeitete mit Ausdauer sowie gutem
Nasenkontakt auf der Schwimmspur. Inzwischen schwamm die Ente an das gegenüberliegende Ufer. Sie wurde vom Rüden
ausgearbeitet, aus der Deckung gedrückt
und in Folge vom Revierführer geschossen.
Der Rüde ergriff die Ente sofort, brachte sie
und gab sie korrekt ab. Die Zusammenarbeit mit dem Führer im Feld und im Wasser
ist besonders hervorzuheben.
PNr. 123 Gismo vom Pilgerpfad (R),
2. Preis, 119 Punkte, Fw. sg,
Führer: Sarah Lauenstein
Feld: Im ersten Gang suchte der Rüde den
hohen Senf stürmisch ab. Er nahm ein angrenzendes Maisfeld an und kam an ein
Reh. Er würgte dieses ab. Im zweiten Gang
wurde ein großes Feld wenig planvoll abgesucht. Im dritten Gang verbesserte sich die
Suche und der Rüde kam an Fasan. Er
stand diesen fest vor, wobei der Fasan abstrich. Auf den Schuss verhielt sich der Rüde ruhig. In weiterer Folge wurden Rehe
vorgestanden und der Rüde zeigte auch
hier Gehorsam. Danach verbesserte sich
die Suche, sodass ein "gut" vergeben werden konnte. Das Bringen von Federwild
aus der Deckung wurde ohne Fehler absolviert.
Wasser: Der Rüde nahm das Wasser sofort
an und kam an die Ente. Diese tauchte sofort weg, wobei der Rüde eifrig weiter suchte und wieder an die Schwimmspur kam. Er
stöbert das Gebüsch energisch und ausdauernd. Das Bringen der Ente nach dem
16
25. IKP - SURWOLD — 2011: Richterberichte
Schuss war korrekt. Die Zusammenarbeit
der Hundeführerin mit dem Rüden könnte
besser sein.
PNr. 169 Oscar vom Theelshof (R),
1. Preis, 133 Punkte, Fw. sg,
Führer: Tobias Kawlath
PNr. 190 Lotos (R),
1. Preis, 130 Punkte, Fw. sg,
Führer: Aleksandr Kocheryae,
Feld: In den ersten Suchengängen der
Hündin fehlte die Systematik. Die Suche
verbesserte sich in den weiteren Suchengängen erheblich. Die Hündin kommt in einem Acker mit Senfbewuchs an mehreren
Fasanen zum Vorstehen. Das Verhalten
bei abstreichendem Wild und Schussabgabe war fehlerfrei. Das Bringen aus der Deckung wurde zügig erledigt.
Wasser: Die Hündin erledigt die Wasserarbeit bis auf das Bringen von Ente (3) korrekt. Der Gehorsam ohne Wild und Zusammenarbeit mit dem Führer konnte nur mit
"Gut" bewertet werden.
GRUPPE 8
Feld: Im ersten Gang suchte der Rüde das
hohe Senffeld großräumig ab. Er verbesserte sich im zweiten Gang und hatte ständig sehr guten Kontakt zum Führer. In weiterer Folge kam der Rüde auf Fasangeläuf,
zog nach und stand fest vor. Der Fasan
strich ab, wobei sich sehr guter Gehorsam
mit Wildberührung auf Schuss zeigte. In einem weiteren Suchengang wurde ein Hase
hochgemacht. Der Rüde verhielt sich ruhig
und bestätigte in Folge die Arbeit und die
gute Zusammenarbeit mit dem Führer.
Wasser: Der Rüde nahm sofort das Wasser
an und kam an die Ente, die jedoch wegtauchte. Mit Ausdauer und Nasenkontakt
wurde die Ente gefunden und konnte vom
Revierführer geschossen werden. Die Ente
wurde vom Rüden gebracht, jedoch bei der
Abgabe vor dem Führer fallen gelassen.
Die Wasserarbeit wurde mit "sehr gut" und
Bringen mit "gut" bewertet.
PNr. 189 Cisko del Wolosheim (R),
1. Preis, 136 Punkte, Fw. sg,
Führer: Dr. Christa Wilczek
Feld: Der Rüde suchte das hohe Senffeld
ab und kam auf Fasangeläuf. Er zog nach
und stand fest vor. Der Fasan strich ab,
wobei der Rüde auf Schuss ruhig blieb. Im
zweiten Gang zeigte der Rüde bei bester
Kopfhaltung und Nasenführung eine perfekte Suche. Er zeigte generell sehr gute
Bilder, zog mit hoher Nase an und stand
fest vor. Ca. 30 m vor dem Rüden strichen
einige Bekassinen ab. In einem weiteren
Suchengang bestätigten sich die vorher gezeigten Leistungen. Das Bringen von Federwild aus der Deckung konnte nur mit
"gut" bewertetet werden, da die Ente vor
dem Führer fallengelassen wurde.
Wasser: Der Rüde zeigte sehr gute Nasenleistung auf der Schwimmspur, sodass er
die Ente finden konnte. Diese tauchte sofort vor dem Rüden weg. In weiterer Folge
wurde diese wieder gefunden und vom Revierführer geschossen. Sie wurde gebracht
aber nicht korrekt abgegeben, wodurch das
Bringen mit "gut" bewertet wurde. Der Rüde zeigte in allen Prüfungsfächern sehr gute Führigkeit und Zusammenarbeit mit dem
Hundeführer.
GRUPPE 7
Feld: Der Rüde suchte den hohen Senf
ausdauernd ab und kam an Fasan. Er
stand diesen fest vor und verhielt sich auf
den abstreichenden Fasan nach Schussabgabe ruhig. Im zweiten Gang zeigte der Rüde Ausdauer und eine gut angelegte etwas
stürmische Quersuche. Der Jagdhund zeigte mit Unterstützung der Führerin im dritten
Gang eine sehr gut angelegte Suche. Das
Bringen von Federwild aus der Deckung
wurde mit "sehr gut" beurteilt. Die Zusammenarbeit mit und ohne Wildberührung war
ebenfalls "sehr gut".
Wasser: Das Wasser wurde mit viel Passion angenommen. Die Ente, die inzwischen
das Land angenommen hatte, nahm wieder
das Wasser an. Sie tauchte vor dem Hund
weg und konnte in weiterer Folge in das offene Wasser gedrückt werden, sodass sie
vom Revierführer geschossen werden
konnte. Der Rüde brachte die Ente korrekt
und gab sie ohne Fehler sitzend ab. Alle
Fächer konnten mit "sehr gut" bewertet
werden.
Gruppe 7: RO Gerd Schad
Petr Buba, Josef Zott
PNr. 24 Elfi vom Erlental (H),
1. Preis, 136 Punkte, Fw. sg,
Führer: Josef Winklmeier
Feld: Die Hündin zeigt mit sehr gutem Suchenstil in allen Suchengängen eine raumgreifende Suche immer in Anlehnung an
den Führer. Kommt hierbei an Fasanen
zum Vorstehen. Bei abstreichendem Wild
und Schussabgabe zeigt die Hündin absoluten Gehorsam. Das Bringen aus der Deckung wurde von der Hündin zielstrebig erledigt.
Wasser: Die Wasserarbeit wurde zur vollsten Zufriedenheit mit großer Passion absolviert. (Schausuche)
PNr. 31 Cyra vom Großen Leu (H),
1. Preis, 133 Punkte, Fw. sg,
Führer: Thomas Watermann
Feld: Die Hündin zeigt in ihren Suchengängen eine planvolle Suche mit sehr großem
Finderwillen; kommt mit eindrucksvoller
Manier am Federwild (Fasan) zum Vorstehen. Das Verhalten bei abstreichendem
Wild mit Schussabgabe war korrekt. Bringen aus der Deckung erledigte die Hündin
einwandfrei.
Wasser: Die Wasserarbeit wurde bis auf
das Bringen von der Ente (3) bestens erledigt.
PNr. 63 Djenna vom Kalkrieser Berg (H),
1. Preis, 130 Punkte, Fw. sg,
Führer: Sigrid Asche
Gruppe 8: RO Andreas Thomschke
Frank Falley, Hans Blome
PNr. 32 Artus vom Hahnenberg (R),
0. Preis, 111 Punkte, Fw. sg,
Führer: Otto Ottens
Feld: Der kompakte Rüde hat in einem sehr
hohen Senfacker am Anfang sichtlich Probleme, eine systematische Suche anzulegen. Dabei überzeugte er aber wie in den
nachfolgenden Suchengängen, durch
Schnelligkeit und dynamischen Sprung. In
vollem Sprung fährt er rum, findet einen Fasan, den er ausdrucksvoll vorsteht bis der
Führer ihn raustreten kann. Leider prellt er
am abstreichenden Fasan doch einige Meter nach, was zu Abzug in der Benotung
führt. Die weiteren Suchengänge sind
gleich bleibend durch einen sehr guten
Sprung und korrekter Nasenführung gekennzeichnet. Die extreme Weite der Suche und die Zusammenarbeit mit dem Führer lassen am Anfang allerdings zu wünschen übrig. Nur durch entsprechende Führereinwirkung kann der Rüde auf der ihm
zugewiesenen Fläche bleiben. Im Laufe der
weiteren Suchengänge verbessert sich
dies, so dass die Suche insgesamt mit einem sg bewertet werden kann.
Wasser: Auch am Wasser benötigt Arthus
eine gewisse Anlaufzeit um sich auf die Situation einzustellen. Steigert sich aber zunehmend und zeigt den nötigen Finderund Durchhaltewillen. Die Witterung der
Ente wird am gegenüberliegenden Ufer gefunden, verfolgt, die sich am Ufer gedrückte
Ente gegriffen und über das offenen Wasser gebracht. Der Rüde steigt aus, läuft
kurz auf seinen Führer zu und legt die Ente
an Land ab. Daraufhin gibt der Führer ein
scharfes Kommando, worauf der Rüde die
Ente wieder aufnimmt, ein paar wenige Meter in Richtung Führer läuft und die Ente
abermals ablegt. Der Führer wirkt auf den
Rüden abermals ein in dem er auf ihn zugeht. Drauf hin nimmt der Rüde erneut die
Ente auf, geht eine kurze Entfernung auf
den Führer zu und wirft die Ente erneut
aus. Gleiches Verhalten zeigt der Rüde
beim Bringen auf Schuss. Auf Grund der
nicht selbständigen und durch wiederholte
Führereinwirkung gezeigten Bringleistung,
kann diese nur mit einem genügend bewertet werden.
PNr. 86 Kronos vom Kronsberg (R),
1. Preis, 133 Punkte, Fw. v,
Führer: Matthias Hölscher
17
25. IKP - SURWOLD — 2011: Richterberichte
Feld: Im ersten Suchendurchgang ging der
Rüde in einem sehr hohen Senfacker zwar
sehr weit raus, konnte sich aber nur schwer
auf eine systematische, dem Gelände angepasste Suche einstellen. Es entstand der
Eindruck, dass der Rüde eher zu einer Stöberarbeit neigte, als zu einer gut angelegten Feldsuche. In den weiteren Suchengängen insbesondere bei angepasster Deckung, fand er dann aber zunehmend zu einer sehr guten Suche, die er auch bis zum
Schluss der Prüfung bestätigen konnte. Dabei überzeugte er durch sehr guten Nasengebrauch, sicheres Finden und Vorstehen
an Haarnutzwild. Die Schussruhe war in
Ordnung. Beim Bringen von Federwild
zeigte er nochmals überzeugendes Vorstehen und brachte das ausgelegte Stück korrekt.
Wasser: Der Rüde nahm das Wasser mit
viel Schwung willig an und überquerte die
Wasserfläche bis zum gegenüberliegenden
Ufer. Dieses wird systematisch abgesucht,
die Witterung der Ente gefunden und verfolgt. Dabei zeigt er Finderwille, Härte und
Naseneinsatz. Nachdem der Rüde die Deckungsflächen intensiv abgesucht hat, die
Ente sich aber wahrscheinlich in einem
Auslaufgerinne der weiteren Verfolgung
entziehen konnte, wird durch das Auswerfen einer toten Ente die Arbeit abgebrochen. Schussfestigkeit und Bringen sind
korrekt. Die Arbeit wurde insgesamt mit einem sehr gut bewertet.
PNr. 95 Quentos von der Madlage (R),
1. Preis, 136 Punkte, Fw. v,
Führer: Klaus Hemme
Feld: Der sehr edle, gut pigmentierte
Braunschimmel Rüde strahlte wärend des
gesamten Prüfungsverlaufes besonders
viel Ruhe und Gelassenheit aus. Entsprechend waren seine Suchengänge durch
große Sachlichkeit und Routine gekennzeichnet. In mehreren Suchengängen zeigt
er Vorwärtsdrang bei sehr gutem Sprung
und Dynamik. Besonders imponierend war
seine je nach Bewuchs sehr gut angelegte
Suche. So verstand er es gleich im ersten
Durchgang in einem sehr hohen Senfacker
einen Fasan sicher zu finden, vorzustehen
und auf den Schuss zu quittieren. In niedriger Deckung zeigte er die nötige Weite und
Systematik bei allerbester Windausnutzung
und richtigem Drehen in den Wind. In allen
Suchengängen konnte der Nasengebrauch
des Rüden voll überzeugen. Im zweiten
Durchgang zog er mit hoher Nase sehr weit
an und bestach durch sicheres und weites
Vorstehen an einem zuvor abgegangenen
Hasen. All dies geschah in ständiger Kooperation mit dem Führer, wobei dieser den
sehr führigen Rüden kaum beeinflussen
musste. Das Bringen der ausgelegten Ente
wurde ebenfalls korrekt ausgeführt.
Wasser: Auch am Wasser arbeitete der Rüde mit großer Sachlichkeit, aber auch mit
der erforderlichen Härte gegen sich selbst.
Die erste Ente wurde am Ufer sehr schnell
gefunden, gegriffen und korrekt gebracht.
An einer zweiten Ente konnte er dann seine
sehr guten Fähigkeiten im Wasser voll unter Beweis stellen. Die Witterung der fast
um den gesamten See sich am Ufer davon
gedrückten Ente wird schnell gefunden und
zielstrebig und mit Ausdauer verfolgt.
Nachdem der Rüde langanhaltend gestöbert und in Punkto Finder- und Durchhaltewille sowie Nasengebrauch überzeugt
hat, wurde die Arbeit durch das Werfen einer toten Ente abgebrochen. Schussfestigkeit und Bringen waren tadellos.
Bester Hund der Gruppe 8, Meldung zur
Schausuche.
PNr. 159 Sokrates von der stolzen Au (R),
1. Preis, 129 Punkte, Fw. v,
Führer: Lothar Leben
Feld: Der kompakte Rüde wird in mehreren
Suchengängen vorgestellt. Er zeigt dabei
einen sehr guten Sprung, Vorwärtsdrang,
Finderwillen und System. Dies kann er in
allen Suchengängen bestätigen. Im ersten
Durchgang findet er zwei Fasane, die er
vorsteht. Beim Abstreichen des ersten Fasanes ohne Schuss, wirkt der Führer leicht
ein. Die Schussruhe beim zweiten Fasan
ist in Ordnung. Erst im letzten Durchgang
kann er erneut einen Fasan finden, den er
sehr gut anzieht und fest vorsteht. Bringen
der Ente korrekt.
Zur Wasserarbeit angetreten nahm er willig
das Wasser an, labte sich erst durch einige
Schluck Wasser und begann die Arbeit mit
Ruhe und Sachlichkeit. Die Witterung der
Ente wird am gegenüberliegenden Ufer gefunden und zielstrebig in der Deckung verfolgt. Zwischenzeitlich hatte die Ente für die
Richter gut einsehbar, die komplette offene
Wasserfläche überquert und sich in einem
Weidenbusch gedrückt. Unter bester Ausnutzung des Windes folgte der Rüde dieser
sehr langen Schwimmspur zielstrebig und
drückte die Ente aus der Deckung. Diese
nahm die offene Wasserfläche an, überquerte sie erneut bis zum gegenüberliegenden Ufer und drückte sich in der Deckung.
Auch hier gelang es dem Rüden sehr
schnell die Witterung auf der Schwimmspur
aufzunehmen und der Ente zu folgen. Die
gesamte Arbeite erfolgte vollkommen selbständig mit viel Sachlichkeit und unbedingtem Willen zum Erfolg zu kommen, was
dem Rüden schließlich auch gelang. Die
Ente wird vor ihm geschossen und korrekt
gebracht. Eine Bilderbucharbeit insbesondere auf der Schwimmspur, die mit 4 h bewertet wurde.
GRUPPE 9
Gruppe 9: RO Hans-Jürgen Meier
Hans-Georg Niemeyer, Doris Guggenberger
PNr. 1 Athena vom Bernsteinsee (H),
2. Preis, 131 Punkte, Fw. sg,
Führer: Heiko Freihof
Feld: Bei der Feldarbeit sehen wir eine
Hündin welche zu Beginn im Altgras sehr
flott und weit vorangeht, dies aber im weiteren Prüfungsverlauf nicht fortführt. Im weiteren Suchenverlauf kommt die Hündin an
zwei Fasanen zum festen Vorstehen, Gehorsam nach der Schussabgabe in Ordnung. Die Suchen werden kürzer und Athena dreht dabei auch auf der linken Seite
oftmals aus dem Wind. An einem auf kurze
Distanz zur Hündin ablaufenden Hasen
zeigt sie Gehorsam. Auf Grund der gezeigten Leistungen konnte die Suche maximal
mit 3 bewertet werden. Die Arbeit am ausgelegten Stück bereitet keine Probleme,
Bringen in Ordnung.
Wasser: Athena nimmt das Wasser an, beginnt aber zunächst die rechte Seite der
Schilfpartie zu durchstöbern bevor sie sich
auf die andere Wasserseite schicken lässt.
Dort angekommen stöbert sie im Schilf, findet rasch die Ente und bringt diese lebend.
Die ins Wasser geworfene Ente wird nach
der Schussabgabe korrekt gebracht.
PNr. 2 Aica vom Birkenhof (H),
2. Preis, 127 Punkte, Fw. v,
Führer: Matthias Winkler
Feld: Im Feld sehen wir einen intelligenten
Hund der aber etwas mehr Führerunterstüzung brauchen könnte. Die Hündin erarbeitet alles selbstständig und findet dabei
zweimal Fasanen, sie zieht früh an und
steht dann fest vor. Nach der Schussabgabe wirkt der Führer aber leider ein was
wahrscheinlich nicht nötig gewesen wäre.
Im weiteren Suchenverlauf beginnt Aica
sehr verhalten. Dieses Bild bessert sich
aber nach kurzer Zeit. Die Suche ist sehr
raumgreifend und flott, lässt aber die nötige
Planmäßigkeit vermissen, so dass diese
Arbeit mit der Note 3 bewertet wird. Die Arbeit am ausgelegten Stück wird schnell absolviert und das Bringen ist einwandfrei.
Wasser: Nach leichten Anlaufschwierigkeiten wird das Wasser angenommen und die
Hündin schwimmt auf die andere Seite. Sie
beginnt sofort zu stöbern und findet sehr
schnell die Ente welche sie greift und lebend bringt. Die tote Ente wird nach der
Schussabgabe einwandfrei ihrem Führer
zugetragen.
PNr. 15 Rike vom Delme Horst (H),
1. Preis, 136 Punkte, Fw. v5,
Führer: Henning Voßmeyer
Feld: Im Feld zeigt die Hündin flotte weiträumige Suchen. Sie dreht dabei richtig in
den Wind und zeigt trotz der großen Weite
eine sehr gute Zusammenarbeit mit ihrem
Führer. Im Altgras mit Binsenbewuchs zieht
sie an und findet sehr schnell einen Fasan.
Die Hündin steht diesen durch und zeigt
auch nach dem Schuss eine exzellente
Schussruhe. Das ausgelegte Stück wird
schnell gefunden, Rike muss eine kleine
Griffverbesserung vornehmen, bringt dann
aber einwandfrei.
Wasser: Der Führer schnallt seine Hündin
zur Wasserarbeit. Sie nimmt auf einmaligen
Befehl das Wasser an und lässt sich dabei
ca. 40 Meter über das freie Wasser auf die
gegenüberliegende Seite schicken. Rike
beginnt sofort anhaltend in der Schilfpartie
zu stöbern und findet rasch die Ente. Da es
nicht möglich ist die Ente sofort zu erlegen,
und diese wegtaucht, zeigt uns die Hündin
ihren Finder- und Durchhaltewillen. Sie
durchstöbert den Schilfgürtel und findet immer wieder die Ente. Die Ente taucht immer
wieder sofort ab und versucht dabei in den
gegenüberliegenden Gewässerteil zu kommen. Ohne jedes Kommando und nur mit
minimalen Handbewegungen lässt sich die
Hündin korrigieren und findet immer wieder
die Ente im Schilf. Rike greift die Ente und
bringt diese lebend. Eine tote Ente wird ins
18
25. IKP - SURWOLD — 2011: Richterberichte
Wasser geworfen und ein Schuss abgegeben. Das bringen war beide Male einwandfrei. Für diese beeindruckende Wasserarbeit erhält die Hündin die Note 4h.
Gemeldet zur Schausuche.
PNr. 142 Aika vom Schloßgraben (H),
1. Preis, 129 Punkte, Fw. v,
Führer: Dirk Küchenmeister
Feld: Aika zeigt sehr gute Suchengänge.
Die Hündin zeigt eine sehr gute Raumaufteilung, wendet richtig in den Wind und hat
dabei immer das richtige Tempo, lässt aber
dabei teilweise die nötige Zusammenarbeit
mit ihrem Führer vermissen. Aika zeigt bei
jedem Suchengang mehrmals Nasenleistungen was der Führer aber leider nicht erkennt, er pfeift jedes mal im falschen Moment den Hund ab. Die Hündin findet einen
Fasan und steht diesen fest vor. Nach der
Schussabgabe muss der Führer aber leider
einwirken. Das ausgelegte Stück wird
schnell gefunden und korrekt gebracht.
Wasser: Am Wasser bedarf es einem
strengeren Kommando um den Hund auf
die gegenüberliegende Seite zu schicken.
Dort beginnt die Hündin aber sofort zu stöbern, sie steigt nach einiger Zeit aus und
kommt über Land zurück. Die Hündin lässt
sich aber sofort wieder schicken und bekommt von der Ente die Witterung welche
sie anhaltend vorsteht. Als die Ente durchs
Schilf wegschwimmt arbeitet Aika die
Schwimmspur, findet die Ente und bringt
diese lebend. Nach der Schussabgabe wird
die aufs Wasser geworfene Ente korrekt
gebracht.
GRUPPE 10
Gruppe 10: RO Rainer Zetzsche
Klaus Heinrich Laß, Manfred Bremermann
PNr. 20 Onja vom Eichenforst (H),
1. Preis, 136 Punkte, Fw. v,
Führer: Manfred Wittland
Feld: Die Hündin zeigte stetig eine dem
Gelände angepasste planmäßige und
raumgreifende Suche. Die Nase wurde
sehr gut eingesetzt und führte den Hund
zum schnellen Auffinden des Wildes, welches ausdrucksvoll vorgestanden wurde.
Wasser: Bei der Wasserarbeit wurde auf
der Schwimmspur die Ente schnell aufgefunden und vor dem Hund erlegt. Das Bringen war in allen Fächern korrekt.
PNr. 94 Qenni von der Madlage (H),
1. Preis, 136 Punkte, Fw. v,
Führer: Oliver Kohlrusch
Feld: Im 1. Suchengang zeigte die Hündin
in der Suche eine etwas tiefe Nase, doch in
den darauffolgenden Suchengängen steigerte sich die Suchenleistung auf sehr gut.
Das Wild wurde sicher gefunden und vorgestanden.
Wasser: Bei der Wasserarbeit wurde die
Ente nach einem Überschießen in der Dickung anhand der Schwimmspur wieder
aufgestöbert und von der Hündin ergriffen
und dem Hundeführer korrekt zugetragen.
PNr. 161 Ira von der Tabakshöhe (H),
2. Preis, 123 Punkte, Fw. v,
Führer: Dominic Bücker
Feld: Die Nasenleistung und der Suchenstil
harmonierten leider nicht immer. Am Haarund Federwild zeigte der Hund guten Gehorsam. Das Vorstehen am Hase war ausdrucksvoll.
Wasser: Bei der Wasserarbeit überschoss
der Hund die Schwimmspur, stöberte dann
aber in die gegenüber liegende Insel und
fand anschließend die Ente in der Dickung.
Kurz darauf wurde die Ente erlegt und dem
Hundeführer von der Hündin korrekt zugetragen.
GRUPPE 11
Gruppe 11: RO Jörg-Olaf Zilske
Hans Endl, Reiner Oberhäuser
PNr. 17 Tessa vom Delme Horst (H),
1. Preis, 136 Punkte, Fw. sg,
Führer: Markus Koslowski
Feld: Die Hündin zeigt uns in allen Suchengängen eine sehr schöne raumgreifende
und planvolle Quersuche die vom Gebrauch der Nase geprägt ist. Im Verlauf
kommt die Hündin an einen Hasen, zieht
weit an, steht fest vor und zeigt sich absolut
gehorsam. Eine ebensolche Leistung zeigt
"Tessa" am Fasan: auch hier steht sie sehr
gut vor und ist gehorsam. Die Schussruhe
ist sehr gut. Das Bringen eines ausgelegten
Stückes Federwild ist in Ordnung. Insgesamt eine sehr gute Leistung im Feld die
einer IKP entspricht.
Wasser: Die Hündin nimmt auf einmaliges
Kommando das Wasser an und überquert
die Fläche des Gewässers. Nach einer
sehr guten Stöberarbeit drückt sie die Ente
heraus, welche jedoch sofort wieder im
Schilf verschwindet. Dort gelingt es der
Hündin, die Ente zu greifen und ihrem Führer sauber zu bringen.
PNr. 93 Pyra von der Madlage (H),
2. Preis, 131 Punkte, Fw. sg,
Führer: Günter Wienöbst
Feld: Im ersten Durchlauf zeigt uns die
Hündin zu Beginn eine sehr verhaltene Suche, welche sich mit der Zeit aber immer
mehr verbessert. Im weiteren Verlauf der
Suche kommt die Hündin an Fasane und
kann diese sicher Vorstehen. Durch die in
allen Suchengängen etwas fehlende Planmäßigkeit lässt die Hündin viel Feld ohne
Kontrolle liegen. Aus diesem Grund reichte
die gezeigte Gesamtleistung nicht mehr für
ein sehr gut aus. Pyra erhält das Prädikat
gut für die Suche. Nase und Vorstehen sind
mit sehr gut zu bewerten. Das Bringen der
ausgelegten Ente ist fehlerfrei. Die Hündin
ist gehorsam am Wild und schussruhig.
Wasser: Zur Wasserarbeit angesetzt kann
die Hündin ohne Probleme die freie Wasserfläche auf einmaligen Befehl des Füh-
rers überqueren. Es gelingt ihr, nach intensiver Stöberarbeit, die inzwischen ausgestiegene Ente auf dem angrenzenden
Acker zu finden und zu bringen. Die Bringleistung ist sehr gut.
PNr. 134 Tilla vom Riverwoods (H),
0. Preis, 58 Punkte, Fw. sg,
Führer: Edith Gräf
Feld: Im ersten Suchengang zeigt uns die
Hündin eine sehr kurze Suche, welche sich
im Verlauf etwas verbessert. Die sehr gute
Nase wird durch häufiges Markieren von
Wildwitterung bestätigt.
Im zweiten Durchlauf wird die Suche geringfügig besser, Tessa steht einen Fasan
kurz vor, prellt diesem bei dessen Abstreichen jedoch nach und lässt sich auch auf
Pfiff nicht halten. Insgesamt kommt die
Hündin noch zweimal an Fasane, wobei
sich das gezeigte Bild wiederholt. Eine
Leistung, die mit ungenügend zu bewerten
ist. Aufgrund der gezeigten Leistungen im
Feld kann die Hündin die Prüfung nicht bestehen.
Wasser: Zur Wasserarbeit nicht mehr zugelassen.
GRUPPE 12
Gruppe 12: RO Heinrich Henken
Sibille Jareschewski, Jim Christnach
PNr. 16 Sam vom Delme Horst (R),
1. Preis, 129 Punkte, Fw. v,
Führer: Ottmar Kronschnabel
Feld: Im ersten Suchengang macht der Rüde eine etwas bedächtige Suche ohne
Wildberührung. Im nächsten Suchengang
änderte sich das. Der Rüde kann nach
schönem Nachziehen einen Fasan festmachen und vorstehen. Beim Abstreichen und
Schuss ist der Rüde gehorsam. Er zeigt
uns eine dem Gelände angepasste schöne
Suche. In einem weiteren Suchengang
macht er einen Hasen hoch, wo er leider
keinen Gehorsam zeigt. Beim ausgelegten
Wild gab es keine Probleme.
Wasser: Der Rüde nimmt auf einmaligen
Befehl das Wasser an, stöbert nachhaltig
im Schilf und drückt die Ente aufs offene
Wasser, wo sie erlegt werden kann. Das
Bringen wurde mit gut beurteilt
PNr. 25 Tell vom Esteresch (R),
1. Preis, 136 Punkte, Fw. sg,
Führer: Theo Ten Elzen
Feld: Der Rüde zeigt im ersten Gang eine
sehr schöne, flotte Suche und steht einen
Fasan kurz vor. Bei einem weiteren Suchengang steht er einen Fasan fest vor.
Beim Schuss ist der Rüde gehorsam. Im
nächsten Suchengang sehen wir ebenfalls
eine schöne, flotte Suche allerdings ohne
Wild.
Wasser: Rüde nimmt auf einmaligen Befehl
das Gewässer an, stöbert den Schilfgürtel
mit viel Passion gründlich durch und lässt
sich dann vom Führer zur ca. 150 – 180 m
entfernten Insel (wo die Ente hingeschwommen war) hinlenken. Nach etwa 5 –
7 Minuten erscheint dann der Rüde mit der
Ente im Fang. Ohne weitere Einwirkung ist
das Bringen und Abgeben korrekt. Bei ausgelegtem Wild gibt es keine Probleme.
19
25. IKP - SURWOLD — 2011: Richterberichte
PNr. 33 David von der Hansaburg (R),
1. Preis, 136 Punkte, Fw. v,
Führer: Hubertus Högemann
Feld: Der Rüde kann im ersten Suchengang mit schönem Nachziehen und Vorstehen einen Fasan festmachen. Bei der
Schussabgabe ist der Rüde gehorsam. Mit
sehr schöner Kopfhaltung und Nasenführung zeigt uns der Rüde im nächsten Suchengang eine Suche, wie man sich eine
IKP-Suche vorstellt. Vorstehen – nachziehen – Wild festmachen. Ein Fasan wird
vom Hund gefasst und korrekt abgegeben.
Wasser: Das Gewässer wird auf einmaligen Befehl angenommen. Im Schilfgürtel
findet der Rüde schnell die Ente. Diese
wird gefasst, dem Führer zugetragen und
korrekt abgegeben. Eine zweite Ente wird
für den Rüden nicht sichtig aufs Wasser
geworfen. Die Ente sucht sofort im Schilf
Schutz. Nach kurzer Zeit wird der Rüde geschnallt, der sofort und kompromisslos im
Schilf stöbert. Nach ca. 6 – 7 Minuten findet
der Rüde auch diese Ente, die er dann
auch korrekt seinem Führer zuträgt und abgibt.
PNr. 34 Emir von der Hansaburg (R),
1. Preis, 136 Punkte, Fw. v,
Führer: Hubertus Högemann
Feld: Rüde kann im ersten Gang wenig
überzeugen. Im nächsten Suchengang,
verbunden mit Wildberührung, ist der Rüde
nicht wiederzuerkennen. Der Rüde findet
einen Fasan, steht schön vor und ist beim
Schuss gehorsam. Auch die nächste Suche
ist sehr gut. Bei ausgelegtem Wild gibt es
keine Probleme.
Wasser: Auf einmaligen Befehl nimmt der
Rüde das Wasser an, (lässt sich ins Wasser gleiten wie ein Otter) sucht den
Schilfgürtel links und rechts ab. Er
schwimmt zur nächsten Insel, sucht diese
gründlich ab und schwimmt dann (ohne
Einwirkung des Führers) zur weit entfernten
Insel ca. 150 – 180 m). Nachdem die Insel
abgesucht ist, schwimmt der Rüde zur weiteren Insel, die er ebenfalls gründlich absucht und schließlich die Ente dort findet
und fasst. Bringen und Abgeben sind in
Ordnung. Eine perfekte Arbeit !
PNr. 141 Ceto vom Schloss Stutensee (R),
1. Preis, 133 Punkte, Fw. v,
Führer: Stefan Klink
Feld: Der Rüde konnte bei ungünstigem
Wind einen Fasan nicht vorstehen. Bei einer weiteren Suche wird kein Wild gefunden. Im nächsten Gang kann der Rüde mit
Nachziehen einen Fasan vorstehen und ist
beim Schuss gehorsam. Beim weiteren Suchengang steigerte sich der Rüde mit erkennbaren Finderwillen. Ein ablaufender
Hase wird vom Rüden nur quittiert. Beim
ausgelegten Wild gibt es kleine Probleme.
Wasser: Das Wasser wird vom Rüden auf
einmaligen Befehl angenommen und das
Schilf nachhaltig durchstöbert. Am Ende
des Schilfgürtels drückt der Rüde die Ente
aufs offene Wasser, wo sie aber sofort abtaucht. Nach ca. 15 – 20 m taucht die Ente
wieder auf und schwimmt zur nächsten Insel. Mit deutlich erkennbaren Finderwillen
findet der Rüde die Schwimmspur, folgt bis
zur Insel und setzt die Suche auf der Insel
fort. Der Rüde findet die Ente, bringt und
gibt korrekt ab.
GRUPPE 13
Gruppe 13: RO Ing. Václav Vlasák
Maria Lemmermöhle, Thomas Trautermann
PNr. 102 Akira vom Moosbach (H),
1. Preis, 133 Punkte, Fw. sg,
Führer: Andreas Päsler
Feld: Der Rüde konnte bei ungünstigem
Wind einen Fasan nicht vorstehen. Bei einer weiteren Suche wird kein Wild gefunden. Im nächsten Gang kann der Rüde mit
Nachziehen einen Fasan vorstehen und ist
beim Schuss gehorsam. Beim weiteren Suchengang steigerte sich der Rüde mit erkennbaren Finderwillen. Ein ablaufender
Hase wird vom Rüden nur quittiert. Beim
ausgelegten Wild gibt es kleine Probleme.
Wasser: Das Wasser wird vom Rüden auf
einmaligen Befehl angenommen und das
Schilf nachhaltig durchstöbert. Am Ende
des Schilfgürtels drückt der Rüde die Ente
aufs offene Wasser, wo sie aber sofort abtaucht. Nach ca. 15 – 20 m taucht die Ente
wieder auf und schwimmt zur nächsten Insel. Mit deutlich erkennbaren Finderwillen
findet der Rüde die Schwimmspur, folgt bis
zur Insel und setzt die Suche auf der Insel
fort. Der Rüde findet die Ente, bringt und
gibt korrekt ab.
PNr. 103 Ariane vom Moosbach (H),
2. Preis, 131 Punkte, Fw. v,
Führer: Hubert Braun
Feld: Im ersten Suchengang zeigt die Hündin zunächst eine sehr flotte und raumgreifende Suche mit guter Raumaufteilung, mit
zunehmender Dauer fehlt es der Suche allerdings vor allem an Planmäßigkeit und
Tempo, die Hündin arbeitet mit tiefer Nase,
sie geht in eine Trabsuche über und bedarf
deutlicher Unterstützung; in der Nähe eines
Gehöftes macht sie an einer Hecke einen
Fasan fest und zeigt hier sicheres Vorstehen und Schussruhe.
Auch im zweiten Suchengang in einem
Rapsschlag zeigt sie einen ähnlichen Suchenstil, der insgesamt mit gut (3) beurteilt
wird, sie kann hier erneut sicheres Vorstehen und sehr schöne Manieren am Federwild unter Beweis stellen. Gehorsam ohne
Wildberührung und Zusammenarbeit mit ihrem Führer sind in der gesamten Prüfung
gegeben. Das Bringen von Federwild aus
der Deckung wird schnell und ohne Beanstandung erledigt.
Wasser: Die Hündin nimmt die ihr zugewiesene Wasserfläche ohne Zögern an und arbeitet diese ohne Unterstützung anhaltend,
sehr systematisch und passioniert ab. Sie
kommt dabei im Schilfgürtel zügig an die
Ente und drückt diese aufs offene Wasser,
wo sie allerdings nicht ohne Gefahr erlegt
werden kann. Der überaus starke Finderwillen und die Feinnasigkeit der Hündin
führen dazu, dass sie die Ente, die mehrfach taucht, stets schnell wiederfindet. Sie
zeigt eine Stöberarbeit, die von außergewöhnlicher Härte und Wasserpassion gekennzeichnet ist (4h). Das Bringen der geschossenen Ente erledigt sie tadellos.
PNr. 152 Engie Silesia (H),
2. Preis, 131 Punkte, Fw. v,
Führer: Dieter Kuhlmann
Feld: In allen Suchengängen zeigt die Hündin eine flotte, sehr weiträumige Suche, die
von guter Raumaufteilung gekennzeichnet
ist. Sie arbeitet fast durchweg mit hoher
Nase und wendet korrekt in den Wind. Die
Suchengänge zeugen zudem von Ausdauer und hohem Finderwillen. Dabei hält die
Hündin durchweg Verbindung zu ihrem
Führer. Im zweiten Suchengang markiert
sie einen Fasan nur kurz, zeigt sich aber
ohne Einwirkung des Führers gehorsam
und schussruhig. In einem etwas raueren
und dornigen Suchengelände arbeitet sie
am Rand das Geläuf eines Fasanen aus,
steht diesen aber nur kurz vor, sie zeigt
hier leichte Unsicherheit im Festmachen
und zielbewussten Umschlagen des Federwildes. Das Bringen des Federwildes aus
der Deckung erledigt die Hündin schnell
und korrekt.
Wasser: Beim Stöbern mit Ente im deckungsreichen Gewässer stellt die Hündin
ein hohes Maß an Wasserfreude, Durchhaltewillen und Selbständigkeit unter Beweis. Sie arbeitet die Wasserfläche systematisch ab, lässt sich dabei aber durchaus
auch von ihrem Führer lenken, drückt die
Ente aus dem Schilfgürtel, indem sie die
Schwimmspur arbeitet. Sie findet die Ente
mehrfach und bringt diese nach dem Erlegen korrekt.
Der Gehorsam mit und ohne Wildberührung und die Zusammenarbeit mit dem
Führer sind in der gesamten Prüfung sehr
gut.
PNr. 164 Bella Tecklenburg (H),
2. Preis, 131 Punkte, Fw. sg,
Führer: Erwin Wallmann
Feld: Die Hündin zeigt in allen Suchengängen eine sehr flotte, raumgreifende und
planvolle Suche, in der sie gleichzeitig Ver-
20
25. IKP - SURWOLD — 2011: Richterberichte
bindung zum Führer hält und auch ihre
Lenkbarkeit im Feld eindrucksvoll dokumentiert. Sie kommt in der ersten Suche
auf einen Hasen, zeigt sich auf Einwirkung
des Führers gehorsam sowie schussruhig
und geht gleich danach wieder in eine flüssige Suche über. In einem zweiten Suchengang wird von ihrem Führer ein Fasan herausgetreten, dessen Witterung die Hündin
anschließend fest vorsteht. Sie zeigt uns
auch in dieser Suche eine sehr gute Nasenführung und richtiges Wenden. In einem
raueren Suchengelände lässt sie etwas Arbeitsfreude vermissen und in einer angrenzenden Fläche mit Facelia-Bewuchs markiert sie zwei Fasane, steht hier aber nicht
sicher durch. Sie prellt dem abstreichenden
Fasan nicht nach und bleibt auch nach dem
Schuss ruhig. Das ausgelegte Stück Federwild wird in der Deckung schnell gefunden
und sicher gebracht.
Wasser: Das ihr zugewiesene Wasser
nimmt die Hündin sofort an, schwimmt auf
das gegenüberliegende Ufer zu und stöbert
intensiv und selbständig den Schilfgürtel
nach allen Seiten ab. Dabei kommt sie auf
die Ente, arbeitet deren Schwimmspur aber
nicht ganz korrekt, sodass sie den Anschluss verliert. Mit viel Durchhalte- und
Finderwillen drückt sie die Ente erneut auf
das offene Wasser, wo diese erlegt werden
kann. Das Bringen der erlegten Ente erfolgt
ohne Mängel.
In der gesamten Prüfung vermittelt dieses
Gespann den Eindruck einer eingespielten
und geschmeidigen Teamarbeit.
GRUPPE 14
Gruppe 14: RO Hartmut Keller
Bernhard Bley, Jann-Dieter von Aschwege
PNr. 5 Freyja vom Brettenbach (H),
0. Preis, 92 Punkte, Fw. sg,
Führer: Karlheinz Groß
Feld: Die Hündin zeigt im Feld in beiden
Suchengängen hervorragende bzw. sehr
gute Leistungen und besticht durch ihren
Arbeitsstil. Sofort nach der Aufforderung
zur Suche zieht sie eine Fasanenhenne
weit an, steht diese eindrucksvoll vor und
prellt auf den Schuss nicht nach, nachdem
die Henne abgestrichen ist. Die Suche ist
planmäßig, ausdauernd und von Finderwillen geprägt. Stets mit ihrem Führer Kontakt
haltend, mit ausgezeichneter Nasenführung, findet sie erneut Wild, zieht nach und
steht im hohen Senf fest vor, ohne dass sie
uns das Wild zeigen kann, da es zwischenzeitlich abgelaufen ist, weil sich der Führer
beim Herankommen zu viel Zeit gelassen
hat. Im 2. Suchengang eine Bestätigung
der zuvor gezeigten Leistungen. Die Hün-
din findet bei einer kontrollierten Suche und
vorbildlichem Nasengebrauch insgesamt
noch zweimal Fasane, die sie in eindrucksvoller Manier festmacht und vorsteht. Nase
und Vorstehen vorzüglich, Suche, Gehorsam am Wild sowie Gehorsam ohne Wild
und Zusammenarbeit sehr gut.
Wasser: Das Fach Verlorensuche und Bringen aus der Deckung wird nicht geprüft,
weil die Ereignisse am Wasser ursächlich
für das Ausscheiden sind.
Die Hündin nimmt das Wasser etwas zögerlich an, rändelt nach links und rechts der
Ansetzstelle, findet dann aber den Weg auf
die andere Seite des Teiches, wo sie am
Rand ausgiebig sucht und stöbert. Nachdem die Ente offensichtlich ausgestiegen
ist, steht sie diese mehrfach vor, springt
dann ein, so dass die Ente auf das offene
Wasser zu entkommen versucht. Die Hündin verfolgt die Ente und greift diese ca. 5
m entfernt vom Rand des Teiches. Die
Hündin schwimmt zum gegenüberliegenden Rand des Teiches zurück, legt die Ente
dort ab und rupft und knautscht die Ente
ausgiebig. Erst auf mehrere harte Kommandos ihres Führers lässt sich die Hündin
dazu bewegen, die Ente zuzutragen. Dieses Verhalten führt leider zum Ausscheiden
der Hündin.
PNr. 41 Gwenny von der Himmelsleiter (H),
1. Preis, 130 Punkte, Fw. v,
Führer: Olaf Mählmann
Feld: Bei der Feldarbeit zeigt uns die Hündin im ersten Suchengang eine weiträumige, flotte und ausdauernde Suche. Hierbei
weiß sie ihre ausgezeichnete Nase einzusetzen und findet recht schnell einen Fasanenhahn, den sie fest vorsteht. Das Verhalten nach dem Abstreichen des Hahnes und
dem Schuss ist einwandfrei. Im Verlaufe
des ersten Suchenganges kann die Hündin
einen weiteren Fasan festmachen und vorstehen. Im zweiten Suchengang lässt die
Hündin ein wenig die Zusammenarbeit mit
ihrem Führer vermissen, reagiert oft nicht
oder schlecht auf die Kommandos, die in
dieser Phase der Prüfung öfter notwendig
werden. Trotzdem findet sie zwei weitere
Hähne, wobei sie den ersten weit anzieht
und beide eindrucksvoll vorsteht. Bei einem
dritten Suchengang zeigt uns die Hündin
wiederum einen dem Gelände und dem Bewuchs angepassten Suchenstil und stellt
sich in den Dienst ihres Führers, so dass
die Suche noch mit einem sehr gut benotet
werden kann. Nase, Vorstehen, Gehorsam
am Wild und Verlorensuche aus der Deckung ebenfalls jeweils sehr gut, Gehorsam
ohne Wild und Zusammenarbeit mit dem
Führer gut.
Wasser: Nach dem Aussetzen der Ente
und dem Ansetzen der Hündin findet diese
die Schwimmspur am Rande des diesseitigen Ufers, arbeitet die Schwimmspur bis
zum Zulauf des Teiches, findet keinen Anschluss und arbeitet zurück, wo es auch
kein Weiterkommen gibt. Nun arbeitet die
Hündin wieder in Richtung des Zulaufes,
findet den Anschluss hinter dem Zulauf und
verfolgt die Schwimmspur noch ca. fünf
Meter, bis sie plötzlich Witterung von der
Ente bekommt. Die Hündin drückt die Ente
über das Wasser auf den gegenüberliegenden Rand, findet sie dort in den überhängenden Zweigen des Uferbewuchses und
verfolgt die Ente sichtig über die Wasserfläche zurück zum diesseitigen Ufer. Da ein
Erlegen der Ente unter Berücksichtigung
allgemeiner Sicherheitsaspekte nicht möglich ist, bringt die nachfolgende Stöberarbeit die Ente wiederum auf das offene
Wasser, wo sie dann letztendlich erlegt
werden kann. Die Hündin greift die erlegte
Ente und trägt sie ihrem Führer zu. Dieser
nimmt ihr die Ente aus dem Fang, ohne
dass sich die Hündin korrekt gesetzt hat.
Stöbern mit Ente sehr gut, Bringen einer
geschossenen Ente gut
PNr. 100 Xamba Micskei (H),
2. Preis, 119 Punkte, Fw. v,
Führer: Berki Balazs
Feld: Im ersten Suchengang, in einer großflächigen und kniehohen Senfparzelle,
sucht die Hündin mit raumgreifendem Galoppsprung selbständig und ausdauernd
bei entsprechend sehr guter Kopfhaltung
und Nasenführung. Während der etwas
sonderbaren Raumaufteilung ihres Führers
markiert sie die Spur eines abgelaufenen
Hasen. Die zweite Suche ist nicht mehr so
flott und planmäßig. Die Hündin ist zuweilen unkonzentriert, verfällt hin und wieder in
eine Trabsuche und wendet einige Male
aus dem Wind. Sie kommt an eine Fasanenhenne, die sie fest und eindrucksvoll
vorsteht. Nach der Schussabgabe, beim
Abstreichen der Henne, prellt die Hündin
nach. Das Verlorensuchen und Bringen von
Federwild aus der Deckung bereiten der
Hündin keine Schwierigkeiten. Nase, Vorstehen, Verlorensuche aus der Deckung
und Gehorsam ohne Wild sehr gut, Suche
und Gehorsam am Wild gut.
Wasser: Beim Stöbern mit Ente nimmt die
Hündin nach Aufforderung das Wasser sofort an, überquert die offene Wasserfläche
und findet die Ente. Da sich die Papiermanschette zwischenzeitlich gelöst hat, kann
die Ente fliegend entkommen. Nach Aussetzen einer zweiten Ente kann diese trotz
intensiver Unterstützung und Kommandos
des Führers nicht gefunden werden. Nach
dem Schuss in Richtung auf die ins Wasser
geworfene tote Ente wird diese von der
Hündin gegriffen, ihrem Führer zugetragen
und vor ihm abgelegt. Stöbern mit Ente und
Bringen der geschossenen Ente jeweils
gut.
GRUPPE 15
Gruppe 15: RO Antje Engelbart-Schmidt
Harm Niebuhr, Hubertus Krieger
PNr. 27 Merlin von der Fuchskaute (R),
1. Preis, 136 Punkte, Fw. v,
Führer: Andreas Schmidt
Feld: Auch dieser formschöne Braunschimmelrüde konnte in vier teilweise sehr ausgedehnten Suchengängen bei unterschiedlichem Bewuchs sehr gute Suche und einen sehr guten Nasengebrauch bei sehr
guter Lenkbarkeit zeigen. Merlin konnte
mehrfach sehr gutes Vorstehen an frischen
Hasenspuren und Fasanengeläufen zeigen, war dann zweimal an sichtig abstreichenden Fasanen nach sehr gutem Vorstehen und Nachziehen im Raps gehorsam,
auch beim Schuss ohne Probleme. Das
Bringen aus der Deckung wurde ebenfalls
sehr gut erledigt.
Wasser: Bei der Wasserarbeit stöberte der
21
25. IKP - SURWOLD — 2011: Richterberichte
Rüde sehr weiträumig und ausdauernd im
Schilf, setzte seine Nase auch hier wieder
sehr gut ein, sodass er sicher an die sich
unter dichten Brombeeren am Ufer drückende Ente kam, die Merlin lebend brachte und sehr gut abgab. Auch nach dem
Schuss auf das Wasser brachte er die Ente
korrekt.
PNr. 56 Quax vom Isenseer Kajedeich (R),
1. Preis, 132 Punkte, Fw. sg,
Führer: Jens Horeis
Feld: Der kräftige Schwarzschimmelrüde
zeigte in drei Suchengängen auf unterschiedlichem Bewuchs eine sehr gute Suche mit sehr guter Ausnutzung des Windes.
Dabei setzte er seine Nase sehr gut ein,
konnte immer wieder Fasanengeläufe, Hasenspuren und Sassen sowie die Witterung
von kurz vorher gesehenen Kaninchen
markieren. An zwei unmittelbar vor ihm ablaufenden Hasen zeigte Quax sicheren Gehorsam, auch die Lenkbarkeit und der Gehorsam ohne Wildberührung waren sehr
gut. Leider wirkte der Führer beim Schuss
am abstreichenden Fasan mit Trillerpfiff
ein, sodass hier ein gut zu vergeben war.
Das Bringen der Ente aus der Deckung
wurde problemlos sehr gut bewältigt.
Wasser: Auch beim Stöbern mit Ente im
deckungsreichen Gewässer konnte Quax
voll überzeugen. Er arbeitete mit sehr gutem Nasengebrauch ausdauernd im Schilf
und brachte die Ente nach dem Schuss
sehr gut zum Führer, setzte sich und gab
ordnungsgemäß ab.
PNr. 109 Quent von Neuarenberg (R),
0. Preis, 84 Punkte, Fw. sg,
Führer: Helmut Veller
Feld: Der sehr gut pigmentierte braune Rüde zeigte in drei Suchengängen auf unterschiedlichem Gelände sehr gute, weiträumige und planvolle Suche mit bester Anpassung an den Wind. Quent begeisterte
mit kraftvollem Sprung und sehr guter Kopfhaltung, setzte seine Nase sehr gut ein und
war dabei ohne Wild stets sehr gehorsam
und bestens lenkbar. Dreimal zeigte er an
Fasanen sehr gutes Vorstehen, aber leider
prellt er den Fasanen jedes Mal trotz Trillerpfiff mehrere Meter nach, sodass der Gehorsam am Wild leider nur mit genügend
bewertet werden konnte.
Wasser: Daher durfte der Rüde am Wasser
nicht mehr geprüft werden.
PNr. 147 Arko vom Schulauer-Heidegraben
(R),
0. Preis, 118 Punkte, Fw. sg,
Führer: Rüdiger Rehder
Feld: Dieser Braunschimmelrüde erhielt
sechs Suchengänge, um seinen Suchenstil
auf verschiedenstem Bewuchs (Wiese,
Brachland, Raps, Feldgehölz, Kartoffeln) zu
zeigen. Bei sehr gutem Nasengebrauch
zeigte er mehrfach sehr gutes Vorstehen
an Fasanen, sowie Hasenspuren und –
Sassen. Die Suche wurde unabhängig vom
Gelände häufig im Trab, bei fehlender Weite und "Randgängigkeit" und teilweise unplanmäßig ausgeführt, immer wieder unterbrochen durch Umherschauen oder häufiges Markieren alter Spuren, sodass sie insgesamt nur mit gut bewertet werden konnte. Einem Fasan prellte Arko auf den
Schuss kurz nach, an zwei weiteren aber
konnte er Gehorsam zeigen, sodass der
Gehorsam am Wild noch mit gut bewertet
werden konnte. Ohne Wild war der Rüde
stets gehorsam und bestens lenkbar. Beim
Bringen von Federwild aus der Deckung
suchte er sehr weiträumig und stand die
gefundene, frischtote Ente eindrucksvoll
vor. Beim Bringen legte Arko mehrfach ab
und fasste nach – daher nur gut.
Wasser: Die Wasserarbeit erledigte der Rüde mit viel Passion und Ausdauer, fand die
nach zwei Fehlschüssen immer wieder tauchende Ente stets wieder und brachte sie
nach dem Erlegen an Land. Hier legte er
sie in einigen Meter Entfernung zum Führer
ab, griff immer wieder fest nach und trug
erst nach deutlichem "Räuspern" des Führers zu. Auch das Abgeben war nicht ganz
korrekt, sodass diese Leistung leider nur
mit genügend bewertet werden konnte.
GRUPPE 16
Gruppe 16: RO Herbert Langhanki
Gerhard Krüger, Theo Gierich
PNr. 6 Armine Briskbreeze (H),
1. Preis, 136 Punkte, Fw. v,
Führer: Leo Karduck
Feld: Die Hündin kommt nach kurzer Suche
im hohen Senf an einen Fasan und zeigt eine sehr gute Vorstehleistung. Im weiteren
Verlauf der Suche steht sie erneut einen
Fasan lange vor, bevor dieser abstreicht
und in einer hohe Buche aufbaumt. Dieser
Vorgang spielt sich in unmittelbarer Nähe
der Korona ab. Die weiteren Suchengänge
entsprachen gehobenen IKP Anforderungen. Das Finden und Bringen von Federwild aus der Deckung war korrekt.
Wasser: Die Hündin nimmt auf Befehl das
Wasser an, verfolgt die Ente durch tiefes
Schlammwasser, greift diese und hat Mühe, durch den Brombeergürtel, der das Gewässer umgibt, zum Führer zu kommen.
Das Bringen ist o.K.
PNr. 57 Quiny KS von der Jydebek (H),
1. Preis, 136 Punkte, Fw. sg,
Führer: Siegfried Hofstetter
Feld: Im Feld zeigt die Hündin eine sehr
gute Leistung. Die Suche ist planmäßig und
vom unbedingten Finderwillen geprägt. Sie
zeigt am Maisschlag mehrfach Wildwitterung an, steht einen Hasen vor und ist auch
bei der Schussabgabe gehorsam. In weiteren Suchengängen werden 2 Fasane einwandfrei vorgestanden. Das Finden und
Bringen von Federwild aus der Deckung
wird ohne Probleme erledigt.
Wasser: Auf Befehl wird das Wasser angenommen, die Hündin muss sich durch tiefen Schlamm kämpfen, um die Ente im
Schilf zu finden. Die Ente wird gebracht
und korrekt ausgegeben.
PNr. 150 Elsa Seehof (H),
1. Preis, 136 Punkte, Fw. v,
Führer: Siegfried Hofstetter
Feld: Hier wird uns von einem erfahrenen
Führer eine Hündin vorgestellt, die uns hervorragende Suchen zeigt. Die Suche ist
planmäßig, ausdauernd, weiträumig, die
Hündin mit ausgezeichneter Kopfhaltung
und immer richtig in den Wind drehend. Sie
will finden und steht Haarwild einwandfrei
vor. Auch bei der Schussabgabe ist sie gehorsam. Suche 4h. Das Bringen von Federwild aus der Deckung ist einwandfrei.
Wasser: Die Hündin verfolgt die Ente im
Binsengras und Schilf, drückt sie auf das
offene Gewässer, wo sie dann erlegt wird.
PNr. 156 Hera vom Sparta-Gr (H),
1. Preis, 133 Punkte, Fw. v,
Führer: Harry Stratmann
Feld: In allen Suchengängen zeigt uns die
Hündin eine sehr gute Suche, markiert
auch des öfteren Wildwitterung, kommt
aber nicht zum Vorstehen. Im weiteren Verlauf wird in einem Rapsschlag ein Hase gefunden und fest vorgestanden. Auch der
Schuss beim ablaufenden Hasen kann die
Hündin nicht aus der Ruhe bringen. Das
Bringen von Ente aus der Deckung ist in
Ordnung.
Wasser: Zügig geht die Hündin ins Wasser,
findet die Ente im Schilf und bringt sie dem
Führer. Die ausgeworfene Ente wird nach
dem Schuss gebracht, aber nicht korrekt
ausgegeben.
GRUPPE 17
Gruppe 17: RO Harald Beyer
Melanie Merle, Ton Slager
PNr. 36 Kati II vom Hasenkamp (H),
0. Preis, 120 Punkte, Fw. v,
Führer: Olaf Herzberg
Feld: Die Hündin zeigt im Feld eine planvolle, weite Suche mit etwas tiefer Nase. Dabei ist Sie führerbezogen. Sie kommt an einer Hecke mit imposanter Pose zum Vorstehen. Der Führer drückt den Fasan aus
der Hecke. Dem abstreichenden Fasan
prellt die Hündin leider nach und kann vom
Führer nicht mehr gehalten werden. Dieses
Bild bestätigt die Hündin ein 2. Mal im weiteren Verlauf der Suche und kann deshalb
die Prüfung nicht bestehen.
Wasser: Im Wasser stöbert die Hündin anhaltend in der Deckung und kann die Ente
finden und zum Schuss aus der Deckung
drücken.
PNr. 115 Ypsi von der Nienburg (H),
1. Preis, 133 Punkte, Fw. sg,
Führer: Hermann Schicketanz
Feld: Im Feld zeigt die Hündin eine flotte
Suche mit sehr guter Kopfhaltung, findet
mit hoher Nase einen Fasan und steht diesen sicher durch. Bei der Suche fiel der
schöne raumgreifende Galoppsprung auf.
Wasser: Die Hündin arbeitet im Wasser die
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25. IKP - SURWOLD — 2011: Richterberichte
Schwimmspur sicher aus und kann die Ente nach kurzer Zeit aufs Wasser drücken.
Da die Ente nicht geschossen werden
konnte, wurde die Arbeit nach ca. 15 Min.
abgebrochen.
PNr. 117 Bille vom ohlen Redder (H),
1. Preis, 133 Punkte, Fw. sg,
Führer: Hans-Heinrich Jaacks
Feld: Im Feld zeigt die Hündin eine weite
Suche mit sehr gutem Sprung, flottem Galopp und wendet richtig in den Wind. Sie ist
sehr führig. An einem Graben steht sie Fasane sicher vor und ist ruhig bei der
Schussabgabe.
Wasser: Das Wasser nimmt sie sofort an
und lässt sich im Wasser sehr gut lenken.
Sie stöbert ausdauernd in der Deckung und
kann die Ente zum Schuss aus der Deckung drücken.
PNr. 185 Edda von der Waterhörn (H),
1. Preis, 133 Punkte, Fw. sg,
Führer: Thido Heeren
Feld: Die Hündin zeigt eine führerbezogene
Suche mit teilweise tiefer Nasenhaltung
und schwerem Galopp. Sie wendet immer
richtig in den Wind und kann im ersten Suchengang 2 Fasane sicher vorstehen. Dabei ist Sie ruhig beim Schuss und gehorsam am Wild.
Wasser: Am Wasser nimmt die Hündin auf
einmaligen Befehl das gegenüberliegende
Ufer an, arbeitet ausdauernd auf der
Schwimmspur und findet die abtauchende
Ente. Dabei kann sie die Ente aus dem
Schilf drücken und dem Schützen gut vorbringen.
Wasser: Das Wasser nimmt die Hündin nur
zögerlich an, bei der Arbeit auf der
Schwimmspur findet sie die Ente nicht. Bei
der Arbeit an einer 2. Ente zeigt sie eine
gute Arbeit. Bringen der geschossenen Ente gut.
PNr. 137 Greta Rothenuffeln (H),
1. Preis, 136 Punkte, Fw. sg,
Führer: Siegmar Töpfer
Feld und Wasser: Die elegante Hündin
zeigt uns bei der Feldarbeit, sowie bei der
Wasserarbeit durchgehend sg. Leistungen,
bestens vorgestellt von Ihrem erfahrenen
Führer.
Die Hündin wird zur Schausuche gemeldet.
PNr. 149 Giro van Seehagoed (R),
1. Preis, 130 Punkte, Fw. sg,
Führer: Mareike Hein
Feld: Der Rüde zeigt im 1. Suchengang eine flotte ,raumgreifende ,planmäßige Suche mit bestem Finderwillen. Er steht Ablaufendes Geläuf eines Fasanen vor. Die
sg. Feldarbeit wiederholt sich im 2. u. 3.
Suchengang. Beim abstreichenden Fasan
zeigt er sg Schussruhe. Das Bringen von
Federwild aus der Deckung ist gut.
Wasser: Der Rüde nimmt auf einmaligen
Befehl das Wasser an, arbeitet zielstrebig
die Schwimmspur. Das Bringen der geschossenen Ente ist gut. Arbeit im deckungsreichen Gewässer sehr gut.
GRUPPE 19
Gruppe 19: RO Dr. Christoph von Gadow
Fokko Martini, Anneliese Roduch
PNr. 11 Aska Contiomagus (H),
1. Preis, 136 Punkte, Fw. sg,
Führer: Silvio Liebers
GRUPPE 18
Gruppe 18: RO Hartmut Loges
Hermann Esters, Dörte Thomsen
PNr. 58 Ratz von der Jydebek (R),
1. Preis, 133 Punkte, Fw. sg,
Führer: Ralf Hein
Feld: Der Rüde zeigt bei planmäßiger ,flotter, raumgreifender Suche im 1.
Gang sg Vorstehen an Rehwildbetten. Die
sg. Suche wiederholt sich im 2. u. 3. Suchengang. Im 4. Suchengang steht er einen Fasan fest vor, beim Abstreichen zeigt
er sg. Gehorsam mit sg Schussruhe. Bringen von Federwild aus der Deckung sg.
Wasser: Der Rüde nimmt ruhig u. zielstrebig Das Wasser an, und arbeitet konzentriert die Schwimmspur. Arbeit im deckungsreichen Gewässer sg. Bringen der
Ente gut.
PNr. 101 Akebia vom Missunder Forst (H),
2. Preis, 128 Punkte, Fw. v,
Führer: Mareike Hein
Feld: Die substanzvolle Hündin zeigt uns in
allen Suchengängen eine sg. raumgreifende Suche. Im 3. Suchengang kann sie eine
Fasanenhenne sehr gut festmachen. Beim
Abstreichen zeigt sie sg. Schussruhe. Bringen von Federwild aus der Deckung sg.
fes Lehrstück in Sachen Gehorsam und Zusammenarbeit mit dem Führer.
PNr. 12 Blaulicht Contiomagus (H),
1. Preis, 136 Punkte, Fw. sg,
Führer: Holger Baier
Feld: In drei Suchengängen zeigt die Hündin bei gutem Naseneinsatz eine sehr gute
Suchenleistung -flott systematisch raumgreifend jedoch nicht hastig-. Sie findet einen Fasan, den sie korrekt vorsteht. Beim
Abstreichen des Fasanes ist Schussruhe
zu notieren. Bringen des Huhns aus der
Deckung macht der Hündin keinerlei Probleme.
Wasser: Im anspruchsvollen Gewässer
kommt Blaulicht schnell auf die Schwimmspur, verfolgt diese durch das Schilf ,drückt
die Ente heraus und apportiert die geschossene Ente schnell, sauber und korrekt. In allen Teilbereichen der Prüfung eine ansprechende Leistung.
PNr. 13 Bria Contiomagus (H),
1. Preis, 136 Punkte, Fw. v,
Führer: Silvio Liebers
Feld: Schon im 1.Suchengang kann die
Hündin einen Fasan festmachen und gekonnt vorstehen.
Schussruhe – Die IKP-reife Suche wird in
den folgenden Gängen bestätigt. Die Hündin lässt sich sehr gut leiten, arbeitet praxisnah und auf Erfolg ausgerichtet. Bringen
aus der Deckung wird schnell und sicher
erledigt.
Wasser: Im Wasser findet sie schnell die
Schwimmspur, verfolgt die Ente im Schilf,
drückt sie auf das offene Wasser wo sie erlegt wird. Das Bringen ist schnell und sicher
erledigt.
Schlussbemerkung: Der Führer der Programmnummern 11 und 13 führte beide
Hunde über den gesamten Tag als Koppel.
Wurde einer der Hündinnen zur Arbeit aufgerufen, wurde sie abgeleint und zur Arbeit
aufgefordert. Die zweite Hündin blieb weiter
bei Fuß. Es gab dabei – ob im Feld oder
am Wasser – kein lautes Kommando und
kein Ziehen an der Leine. Dabei wirkten
beide Hunde über den gesamten Tag absolut frei und in keiner Weise gedrückt. Sie
arbeiteten dem Führer freudig zu.
Ein seltenes und absolut positives, filmrei-
Feld: Im 1. Suchengang bekommt Bria ein
mit Dornen durchsetztes Binsengelände
zugewiesen, um dort Fasane zu finden. Sie
sucht – geländeangepasst – kurz und intensiv ohne zum Erfolg zu kommen. Im
2.Suchengang findet sie schnell einen Fasan, den sie nach Festmachen fest vorsteht.- Schussruhe – Im 3.Suchengang
zeigt die Hündin, dass sie – auch bei weiter
Quersuche – gehorsam und lenkbar ist.
Das Bringen von Federwild aus der Deckung wird schnell und konsequent erledigt.
Wasser: Es entsteht die fast identische Situation bei der Entenarbeit, wie bei Nr.88
geschildert. Bria muss jedoch einen größeren Randbereich absuchen, um Schwimmspur und Ausstiegsort zu finden. Sie stöbert
laut und anhaltend im Schilf und Bruchgelände. Sie kommt schließlich mit der Ente
über Land zum Führer. Bringleistung und
Ausgeben ohne Tadel.
Eine eindrucksvolle Wasserarbeit mit dem
dazugehörigen Erfolg. Das Richterkollegium
bewertet
dies e
Arbeit
mi t
"hervorragend" (4H)
PNr. 88 Luna vom Kronsberg (H),
1. Preis, 133 Punkte, Fw. v,
Führer: Sonja Kretschmer
Feld:
Die
elegante
feinzellige
Hündin
23
25. IKP - SURWOLD — 2011: Richterberichte
kommt schon im ersten Suchengang zu einem langanhaltenden Vorstehen am Fasan. Sie zeigt Schussruhe und eine gute
Raumaufteilung in der Suche. Diese Arbeit
wird durch weitere Suchengänge bestätigt.
Beim Bringen von Federwild aus der Deckung wirkt die Führerin unüberhörbar mit
dem Komando "Sitz" ein. Ein "gut" ist zu
notieren.
Wasser: Die im Schilf ausgesetzte Ente
wird etwa 80 Meter vor dem Schützen aus
der Deckung gedrückt – beschossen ohne
sichtbare Wirkung und schwimmt über das
offene Wasser ca.150 Meter zum gegenüberliegenden Schilfgürtel mit dahinterliegendem Bruchgelände. Dort stöbert die
Hündin mehrfach laut – kommt schließlich
am Rande des Gewässers über Land zur
Führerin – leider ohne Ente zurück. Die
Bringleistung mit der toten Ente wird
schnell und korrekt erledigt.
PNr. 166 Lena vom Theelshof (H),
1. Preis, 136 Punkte, Fw. sg,
Führer: Hartmut Kehl
Feld: Die Hündin beginnt zunächst sehr
vorwärtsdrängend in der Suche; lässt sich
aber in den folgenden Gängen immer besser in IKP reife Quersuche bringen. Sie
sucht mit viel Naseneinsatz ,kontrolliert
mehrfach die wahrgenommene Witterung
ohne den Suchenstil zu unterbrechen. Sie
findet schließlich ein Fasanengeläuf und
kann mit Nachziehen und Festmachen den
Fasan fest Vorstehen. Schussruhe ist gegeben. Bringen von Federwild – ohne Tadel
Wasser: Die Ente steigt 80 Meter vom Einsatzort aus dem Schilf an Land und
schließlich in einen fast zugewachsenen
Graben. Die Ente wird dort vor dem Hund
geschossen. Das Zutragen und Ausgeben
ist korrekt.
sam, Nase und Suche waren sehr gut,
doch beim Vorstehen und festmachen vom
Wild hatte sie nicht ihren besten Tag, so
dass sie beim Vorstehen leider nur die Note 3 erhalten konnte.
Wasser: Auf Fingerzeig nahm Alexa das
Wasser sofort an, suchte das Schilf systematisch ab arbeitete alles durch, stand
dann die Ente vor. Ohne dass der Führer
während der Arbeit einen Befehl gab, verstand es der Hund mit Arbeitsfreude und
Finderwillen immer wieder an die Ente zu
kommen die mehrmals abtauchte. Aufgrund des ausgeprägten Finderwillens und
Arbeitsfreude im Wasser wurde ihr die Auszeichnung -hervorragend – verliehen.
PNr. 178 Kara vom Vorstland (H),
2. Preis, 131 Punkte, Fw. sg,
Führer: Heinrich Weber
Feld: Im ersten sowie in den weiteren Suchengängen zeigte die Hündin eine planmäßige Suche und verstand es sich selbst
Wind zu holen . Der Hund suchte weiträumig und planmäßig das Feld ab, fand Fasane, stand ausdauernd vor und zeigte gehorsam am Wild .
Wasser: Nach dem Schnallen rändert die
Hündin zunächst und nahm das Wasser
nur zögernd an. Als sie im Schilf Witterung
bekam, suchte die Hündin den Schilfgürtel
gründlich und ausdauern ab bis sie an die
Ente kam. Sie brachte und gab die Ente
fehlerfrei aus.
PNr. 186 Eische vom Westenholzer Bruch
(H),
1. Preis, 132 Punkte, Fw. v3,
Führer: Josef Holzbauer
GRUPPE 20
Gruppe 20: RO Alfred Schramm
Richard Voss, Heinrich Kesting
PNr. 116 Lara vom Nonnenhaus (H),
2. Preis, 113 Punkte, Fw. sg,
Führer: Edgar Dommermuth
Feld: Im ersten Suchengang vermissten wir
doch die gewohnte Quersuche. Mit Kommando ließ sich die Hündin gut lenken und
als sie an Fasanen kam, stand sie fest vor.
Bei Schussabgabe prellte sie nach, ließ
sich aber nach ca. 20 m durch Pfiff halten.
In den weiteren Suchengängen steigerte
sie sich etwas in der Suche. Einen Fasan
hat sie sehr gut vorgestanden, konnte das
aber nicht immer bestätigen. Insgesamt
hätte sie auch besser in den Wind drehen
müssen.
Wasser: Nach dem Schnallen stocherte sie
am Schilfrand herum, nahm dann auf Befehl den Schilfgürtel an und suchte gut im
Schilf. Während einer ausdauernden und
weiträumigen Suche wurde die Ente nach
mehrmaligem Abtauchen immer wieder eigenständig gefunden. Im Wasser zeigte sie
Schussruhe und gab sehr gut aus.
PNr. 143 Alexa vom Schloßgraben (H),
2. Preis, 131 Punkte, Fw. sg,
Führer: Maik Doletzky
Feld: Im ersten Suchengang stand gleich
ein Hase auf, den sie nicht eräugte. Die
Hasenspur ignorierte sie, zeigte in allen Suchengängen eine sehr gute Quersuche,
suchte immer Kontakt zum Führer, der
kaum ein Kommando zu geben brauchte.
Sie verstand es im Wind zu drehen. Bei Berührung mit Wild zeigte die Hündin Gehor-
Feld: Die Hündin zeigte eine sehr flotte
Quersuche, passte sich dem Wind an und
stand vor. Es war leider kein Wild vorhanden, aber nach dem Anleinen stand dann
ein Fasan auf. In den drei weiteren Suchen
arbeitete sie ohne Kommandos selbstständig, hielt immer Kontakt zum Führer und
stand fest vor. Bei weiteren Suchen, stand
sie nochmals Flugwild und Hase vor. Zu erwähnen ist, dass sie eine hervorragende
weiträumige Quersuche, dem Wind angepasst und ohne Befehle zeigte, wofür Sie
mit – hervorragend – belohnt wurde. Aber
aufgrund des Gehorsams am Wild bekam
Eische die einzige Note 3.
Wasser: Gut angesetzt nahm sie das Wasser an, arbeitete das Schilf ordentlich und
systematisch durch und fand die Ente, die
abtauchte. Sie suchte im Schilf weitere 10
Min. selbständig, fand die Ente erneut und
brachte sie korrekt und sicher.
GRUPPE 21
Gruppe 21: RO Günther Rest
Franz Mayrhörmann, Gabriele Stärker
PNr. 98 Queen vom Mausberg (H),
2. Preis, 124 Punkte, Fw. v,
Führer: René Erben
Feld: Im ersten Suchengang fand die Hündin schnell einen Fasan, stand diesem vor
und im Schuss beim abstreichenden Fasan
blieb die Hündin gehorsam. In guter Suche
wurde sie sehr schnell weit und geriet dabei an einen Hasen, den sie sichtlaut hetzte. Sie kam sehr bald zurück, aber die Suche litt offenbar durch die Hetze. Bei der
weiteren Suche war die Hündin nicht mehr
so weit vom Führer entfernt, zeigte jetzt einen guten Suchenstil.
Wasser: Die Hündin zeigte sich anfänglich
etwas zögerlich, nahm aber dann das Wasser schnell an. Sie suchte systematisch die
Schilfufer ab und fand dabei die Ente. Die
geschossene Ente wurde korrekt gebracht.
Das Bringen von Federwild aus der Deckung stellte kein Problem dar, diese Arbeit
wurde korrekt und schnell abgearbeitet.
PNr. 99 Trixi vom Mausberg (H),
0. Preis, 130 Punkte, Fw. sg,
Führer: René Erben
Feld: Bei der ersten Suche fand die Hündin
sehr schnell einen Fasan. Konsequent und
in einer sehr schönen Pose stand die Hündin fest vor. Beim Schuss am abstreichenden Fasan blieb die Hündin ruhig stehen.
Bei der nächsten Suche zeigt die Hündin
sehr guten Suchenstil. Mit bester Windausnutzung, Feldeinteilung und gezeigtem Finderwillen flog die Hündin förmlich über das
Feld und fand dabei einen Hasen. Den abgehenden Hasen sah die Hündin, sie ließ
ihn ohne Einwirkung vom Führer in Ruhe
und ging keinen Schritt nach. Bei der dritten Suche das gleiche Bild. Bei diesem Suchengang drehte der Wind, vom Führer unbemerkt. Die Hündin folgte aber ihrer Nase
und passte ihre Suche dem Wind und den
neuen Gegebenheiten selbstständig an.
Wasser: Unverzüglich nahm die Hündin die
Wasserarbeit auf, suchte planmäßig und
mit großer Arbeitsfreude den Schilfgürtel
ab. Leider kam die Hündin nicht an die Ente. Die Richtergruppe entschloss sich, nach
der langen, intensiven Arbeit der Hündin,
ihr die Ersatzarbeit zu geben. Diese wurde
von der Hündin korrekt abgearbeitet und
sie trug die Ente korrekt dem Führer zu.
Wie wichtig die Ersatzarbeit war, zeigte
sich an der von der Kälte aufgezogenen
Bürste am Rücken.
Leider klappte es danach mit dem Bringen
von Federwild aus der Deckung nicht. Auf
Grund des mangelhaften Bringens musste
die Hündin ausscheiden.
Wohl wissend das diese Sätze nichts mit
der Beurteilung des Hundes zu tun haben
möchte ich es trotzdem anmerken.
Es war für die Richtergruppe ergreifend,
wie großartig der traurige Führer das Ergebnis hinnahm. Mit voller Überzeugung
hat er dem Urteil zugestimmt und sich per
Handschlag bei den Richtern für die faire
Behandlung bedankt. Herr Erbe wir wünschen uns ganz viele Hundeführer ihrer Art
und würden uns freuen sie wieder auf einer
Prüfung zu sehen und zu richten.
PNr. 114 Quelle vom Niemen (H),
1. Preis, 136 Punkte, Fw. v2,
Führer: Dr. Axel Schaefer
Feld: Bei der ersten Suche, die darauf ausgerichtet war Federwild zu finden, suchte
24
25. IKP - SURWOLD — 2011: Richterberichte
die Hündin in gutem Suchenstil die ihr zugewiesene Brache ab. Sie fand sehr
schnell einen Fasan und stand diesen vor.
Leider hat der Revierführer beim abstreichenden Fasan nicht geschossen. Die
Hündin fand sehr schnell einen neuen Fasan, stand diesem sicher vor. Beim Schuss
blieb die Hündin ruhig und fest stehen. Bei
der zweiten Suche, auf einem weiten Feld,
konnte der Führer seine Hündin gekonnt
vorstellen. In sehr guter Feldeinteilung
zeigte die Hündin ihre Führigkeit, die ganze
Arbeitsfreude und den entsprechenden Gehorsam. In der darauf folgenden Suche
fand die Hündin einen Hasen, stand diesem vor. Als der Hase abging, schaute die
Hündin dem abgehenden Hasen, ohne Einwirkung des Führers, hinterher.
Wasser: Die Hündin nahm unverzüglich
das Wasser an, schwamm über die Wasserfläche, suchte den gegenüberliegenden
Schilfrand ab und kam suchend auf das
diesseitige Ufer zu. Die Hündin fand die
Schwimmspur, ging dieser nach und konnte die Ente auf das Wasser drücken. Sie
nahm die geschossene Ente mit gutem
Griff auf und brachte diese dem Führer.
Das Bringen von Federwild aus der Deckung war schnell und korrekt abgearbeitet.
Die Hündin konnte mit 136 Punkten im ersten Preis bestehen. Auf Grund dieser Leistungen wurde Quelle vom Niemen zur
Schausuche vorgeschlagen.
PNr. 128 Keira od Řeky Lomnice (H),
1. Preis, 136 Punkte, Fw. v,
Führer: Ing. Ladislav Kopsa
PNr. 144 Bessy vom Schloßgraben (H),
1. Preis, 133 Punkte, Fw. v,
Führer: Heidi Teichmann
Feld: Die Hündin fand bei der ersten Suche
in einer Brache bald einen Fasan. Sie
stand diesem vor. Der Revierführer konnte
am abstreichenden Fasan schießen. Die
Hündin stand ruhig, ohne Einfluss der Führerin, durch. Bei der zweiten Suche konnte
die Hündin sich voll entfalten. In guter Manier suchte sie das ihr zugeteilte Gelände
ab. Sie zeigte dabei ihre Führigkeit und den
Finderwillen. Bei einer weiteren Suche fand
die Hündin einen Hasen, stand diesem vor.
Ohne Einwirkung der Führerin blieb die
Hündin stehen und ließ den Hasen sichtig
abgehen.
Wasser: Die Hündin nahm das Wasser an,
suchte die Schilfränder ausdauernd und
konsequent ab und fand dabei die Ente.
Sie konnte diese auf das offene Wasser
drücken, wo sie vom Revierführer geschossen wurde. Sie nahm die Ente korrekt auf
und brachte sie der Führerin. Durch einen
Fehler der etwas nervösen Führerin konnte
sie die Ente nicht korrekt bringen.
Das Bringen von Federwild aus der Deckung wurde schnell und korrekt abgearbeitet.
GRUPPE 22
Feld: Bei der ersten Suche fand die Hündin
sehr schnell einen Fasan. Konsequent und
in einer sehr schönen Pose stand die Hündin fest vor. Beim Schuss am abstreichenden Fasan blieb die Hündin ruhig stehen.
Bei der nächsten Suche ging die Hündin
mit sehr guter Windausnutzung, Feldeinteilung und gezeigtem Finderwillen über das
Feld. Sie fand dabei einen Hasen. Den abgehenden Hasen sah die Hündin, sie ließ
ihn ohne Einwirkung vom Führer in Ruhe
und ging keinen Schritt nach. Bei der dritten Suche konnte sie ihren Suchenstil
nochmals zeigen.
Wasser: Die Hündin nahm das Wasser
schnell an, suchte die Schilfränder ab und
fand dabei die Ente, diese hatte sich in
Ufernähe gedrückt. Die Hündin griff die Ente und brachte diese lebend dem Führer.
Das anschließende Bringen aus tiefem
Wasser, mit Schuss auf das Wasser, bereiteten der Hündin keine Probleme. Korrekt
trug sie die Ente dem Führer zu. Das Bringen von Federwild aus der Deckung konnte
die Hündin schnell und problemlos bewältigen. Sie fand die Ente schnell und brachte
diese dem Führer korrekt.
Gruppe 22: RO Peter Reichert
Reinhard Liebe, Holger Schweer
PNr. 77 Ida von Königsmark (H),
1. Preis, 133 Punkte, Fw. v,
Führer: André Knaack
Feld: Die Hündin zeigt in zwei Suchengängen eine flotte, raumgreifende Suche. Im
hohen Gras steht sie einem Fasan fest vor,
sie zeigt sehr guten Gehorsam am Wild
und absolute Schussruhe. Im nächsten
Feld steht sie einem Hasen vor, als dieser
abspringt, quittiert sie dies ohne Einwirkung
des Führers. Die ausgelegte Ente wird
schnell gefunden und zuverlässig gebracht.
Wasser: Bei der Wasserarbeit nimmt sie
das Wasser sofort an und lässt sich über
den Teich schicken. Sie findet die Ente,
drückt diese aus der Deckung auf die freie
Wasserfläche. Nachdem die Ente beim ersten Schuss gefehlt wird und sich erneut ins
Schilf drückt, findet sie rasch wieder und
bringt sie dem Schützen vor die Flinte. Das
Bringen ist sehr gut.
PNr. 89 Ira Lovrenska (H),
1. Preis, 133 Punkte, Fw. sg,
Führer: Silvo Kraly
Feld: Die Hündin sucht weit, planmäßig und
selbstständig. Sie steht einen Fasan fest
vor. Nach den Schuss ist sie gehorsam. Im
nächsten Suchengang steht sie noch einem Hasen vor und zeigt auch hier, ohne
Einwirkung des Führers, ihren Gehorsam.
Das Bringen von Federwild aus der Deckung ist nicht ganz einwandfrei und wird
mit gut bewertet.
Wasser: Ira stöbert passioniert im Schilf,
drückt die Ente aus der Deckung auf die
freie Wasserfläche wo sie erlegt wird. Die
Ente wird vom Hund selbstständig gebracht, hier ist das Bringen einwandfrei.
PNr. 90 Isa Lovrenska (H),
1. Preis, 129 Punkte, Fw. sg,
Führer: Vilko Turk
Feld: Die Hündin zeigt in zwei Suchengängen eine sehr gute, dem Bewuchs und dem
Wind angepasste Arbeit. Sie steht einem
Gockel fest vor. Auf den Schuss bei abstreichendem Federwild, beweist sie
Schussruhe. Dann hetzt sie jedoch einen
Hasen und lässt sich auch durch mehrmaligen Triller nicht abrufen. Gehorsam am
Wild wird mit gut bewertet.
Wasser: Zur Wasserarbeit nimmt sie das
Wasser auf einmaligen Befehl an und stöbert sehr gut im Schilf, findet die Ente,
drückt diese auf die freie Wasserfläche wo
sie erlegt wird. Bringen einer geschossenen Ente sehr gut.
PNr. 146 Arielle vom Schnepfenhain (H),
1. Preis, 133 Punkte, Fw. sg,
Führer: Bernfried Dobben
Feld: Die Hündin zeigt bei allen Suchengängen eine sehr gute, auf das Finden von
Wild ausgerichtete Suche. Im hohen Gras
findet sie einen Fasan, steht diesen fest vor
bis der Führer an sie herangetreten war.
Auf den Schuss, bei abstreichendem Federwild, zeigt sie absoluten Gehorsam. Das
Bringen von Federwild aus der Deckung ist
einwandfrei.
Wasser: Auch bei der Wasserarbeit zeigt
Arielle ihre Führigkeit, sie lässt sich durch
25
25. IKP - SURWOLD — 2011: Richterberichte
Fingerzeig über die offene Wasserfläche
schicken und stöbert am gegenüberliegenden Ufer ausdauernd im Schilf. Dort kann
sie, nach ca. 20 Minuten, auch die Ente
greifen, und diese zum Führer bringen. Das
Ausgeben ist nicht ganz korrekt.
PNr. 181 Kynthia vom Vorstland (H),
0. Preis, 112 Punkte, Fw. v,
Führer: Andreas Dürselen
Feld: Bei der Feldarbeit zeigt die Hündin in
einer Wiese und im Senf eine flotte, raumgreifende und planvolle auf das Finden von
Wild eingestellte Suche. Sie findet einen
Fasan und steht diesen fest vor. Auf den
Schuss ist die Hündin gehorsam. Im nächsten Feld steht sie mehrmals die Spur eines
flüchtigen, von ihr nicht eräugten, Hasen
vor.
Wasser: Das Wasser nimmt die Hündin auf
einmaligen Befehl an und lässt sich sofort
etwa 30m über das offene Wasser in das
Schilf schicken, welches sie mit großer
Passion durchstöbert. Sie drückt die Ente
aus dem Schilf über die Wasserfläche an
das diesseitige Ufer. Dort greift sie die Ente, trägt sie an zwei Richtern vorbei in die
Deckung und kommt dann ohne Ente zur
Führerin.
Nicht bestanden.
GRUPPE 23
Gruppe 23: RO Ilona Inzelsberger
Otto Fathmann, Jutta Harbecke
PNr. 3 Carlo von Bockhöft (R),
2. Preis, 131 Punkte, Fw. sg,
Führer: Gerhard Gerdzen
Feld: Anfangs geht der Hund zu weit und
sehr hastig. Er kommt an Fasane, markiert
diese und lässt diese gehorsam abstreichen. Die Planmäßigkeit fehlt jedoch und
hier muss der Führer immer wieder einwirken. Der Gehorsam ist sehr gut. In den folgenden Suchengängen, die mangels Wildvorkommen notwendig waren, verbessert
sich die Suche. In der dritten Suche kommt
der Rüde an Fasane, kommt fest zum Vorstehen und die Schussruhe kann bestätigt
werden.
Wasser: Beim Stöbern mit Ente wird das
Wasser freudig angenommen, nimmt die
Schwimmspur sofort an und arbeitet diese
sehr gut aus. Am gegenüberliegen Ufer
kommt der Hund auf die Ente, verfolgt diese. Der Führer kann die Ente schießen, das
Bringen ist in Ordnung. Auch das am Ende
geprüfte Verlorenbringen der Ente ist ohne
Tadel zu bewerten. Der Gehorsam mit und
ohne Wild ist einwandfrei.
PNr. 23 Dragon vom Entenpfuhler Forst
(R),
1. Preis, 133 Punkte, Fw. sg,
Führer: Mario Böttcher
Feld: Bei der ersten Suche in der Zwischenfrucht kommt der Rüde an eine Hasensasse, die er fest vorsteht. Die Suche
ist planvoll und flott. In der zweiten Suche
im Raps zeigt der Rüde eine Suche , die
dem Gelände sehr gut angepasst ist und
kommt hier an Fasane, die er fest vorsteht.
Die Schussfestigkeit kann hier sicher abgeprüft werden. Der Rüde hat einen guten
Sprung und zeigt sich sehr führig.
Wasser: Der Hund nimmt mit einmaligem
Kommando das Wasser an. Der Rüde
steigt zwar aus, holt sich Wind und kommt
dann auf die Schwimmspur, die er sehr gut
ausarbeitet. Die Ente taucht ab und kann
vom Hund nicht gefunden werden. Doch er
stöbert ausdauernd weiter und kommt dann
auf eine verendete Ente, die er bringt, aber
nicht ordnungsgemäß ausgibt .
Beim Verlorenbringen führt er die Arbeit
korrekt aus.
PNr. 163 Caesar vom Tatemeer (R),
2. Preis, 126 Punkte, Fw. sg,
Führer: Gerhard Hanenkamp
Feld: Der Rüde zeigt im ersten Gang eine
verhaltene Suche. Jedoch entwickelt sich
die Suche positiv. Bei einem kurzen Suchengang im Senf kommt der Rüde an Fasan, den er vorstehen kann und an dem die
Schussruhe geprüft werden kann. Die Suchengänge sind planmäßig, der Hund muss
aber vom Führer sehr unterstützt werden.
Die Schussruhe beim Abstreichen ist tadellos.
Wasser: Beim Stöbern im Wasser zeigt der
Hund mehrfach aus, kommt an der Ente
vorbei und drückt diese auf die Wasserfläche. Die Ente taucht ab und kann nicht geschossen werden. Der Hund kann die Ente
nicht mehr aus der Dickung bringen, zeigt
aber eine gute Stöberarbeit. Die geworfene
und überschossene Ente wird gebracht.
Auch das Bringen der Ente aus der Deckung ist ohne Mängel.
GRUPPE 24
Gruppe 24: RO Peter Rosen
Sabine Siebern, Vladimir Kulhánek
PNr. 7 Dark von der Broklands-Au (R),
1. Preis, 133 Punkte, Fw. sg,
Führer: Harald Stommel
Feld: Beim ersten Suchengang in einer
Rettichparzelle markiert der Rüde Dark von
der Broklands- Au nach Kürze Hasenwitterung, von einem für den Hund nichtsichtigen, wohl aber für die Richter sichtig abgelaufenen Hasen. Im weiteren Verlauf zeigt
er eine flotte weiträumige Suche. Gegen
Ende der Parzelle kommt er an ein Fasanengeläuf, welches er arbeitet und in seinem Anschluss fest vorsteht. Nach Schuss
hält der Rüde ohne Einwirkung beim Abstreichen des Fasans.
In weiteren Suchengängen kommt Dark
von der Broklans- Au mehrfach an Fasanengeläuf und markiert dessen Witterung.
Seine Suche ist weiträumig, planvoll und
Führerbezogen. Im letzten Suchengang
steht einen Hasen vor und quittiert diesen
beim Ablaufen sauber.
Beim Bringen von Federwild aus der Deckung findet der Rüde zügig, nimmt auf,
bringt und gibt korrekt aus.
Wasser: Das Wasser nimmt der Rüde auf
einmaligen Befehl sofort an, quert die Wasserfläche von ca. 30 m bis zur nächsten mit
Binsen bewachsenen Insel. Von dort aus
arbeitet der Rüde selbstständig die weiteren mit Binsen bewachsenen Inseln bis er
an die Ente kommt, diese greift und seinem
Führer zuträgt. Beim Bringen setzt sich der
Rüde nicht.
PNr. 26 Utz vom Esteresch (R),
1. Preis, 136 Punkte, Fw. sg,
Führer: Heinz-Wilhelm Kock
Feld: Im ersten Suchengang sucht der Rüde in einer Senfparzelle vom Finderwillen
geprägt mit hoher Nase, planvoll, stets in
den Wind drehend, Führerbezogen, weiträumig und selbstständig. Utz vom Esteresch steht einen Fasan vor, zieht nach,
steht vor – der Fasan geht auf und es wird
geschossen – der Rüde verhält sich ruhig.
Beim zweiten Suchengang bestätigt der
Rüde die eindeutig sehr gute Arbeit des
ersten Suchenganges, er kommt an ein Fasanengeläuf, arbeitet dieses, steht vor,
zieht nach, steht vor, der Fasan geht auf,
der Rüde verhält ruhig.
In einem Zwischenfruchtbestand wird der
Rüde zum Bringen vom Federwild aus der
Deckung geschnallt, er geht in die Suche,
findet, nimmt auf und bringt das Stück seinem Führer ordnungsgemäß.
Wasser: Utz vom Esteresch nimmt auf einmaligen Befehl das Gewässer mit Binsenbewachsenen Inseln an. Der Rüde arbeitet
intensiv, raumgreifend, selbstständig, das
Wasser richtig in den Wind. Nach intensiver
Suche kommt der Rüde an die Ente, diese
kann aufgrund der Entfernung zum Schützen (ca. 60 m) nicht geschossen werden.
Der Rüde arbeitet die Ente weiter bis er
nach ausreichend ersichtlicher hervorragender Leistung von seinem Führer, nach
Aufforderung der Richter, von der Arbeit
abgerufen wird. Anschließend wird dem
Rüden eine tote Ente geworfen, diese
bringt er seinem Führer ordnungsgemäß.
26
25. IKP - SURWOLD — 2011: Richterberichte
PNr. 81 Faros aus dem Königswald (R),
1. Preis, 136 Punkte, Fw. v,
Führer: Pieter Roux
ist hervorragend.
GRUPPE 25
Im Wasser sowie im Feld zeigt die Hündin
eine sehr gute Zusammenarbeit mit der
Führerin.
PNr. 133 Scout vom Riverwoods (R),
1. Preis, 130 Punkte, Fw. v1,
Führer: Robert Engelking
Gruppe 25: RO Karlheinz Roth
Kristin Loges, Thorsten Bloß
PNr. 104 Byörn vom Moosbach (R),
1. Preis, 133 Punkte, Fw. v,
Führer: Richard Matt
Feld: In drei Suchengängen zeigt der Rüde
eine temperamentvolle jedoch der Nasegüte angepasste, planmäßige Suche. Im ersten Suchengang markiert der Rüde Witterung, steht anschließend einen Fasan vor,
dieser wird vom Führer hoch gemacht,
beim Schuss verhält sich der Rüde ruhig.
Im zweiten Suchengang markiert Faros aus
dem Königswald Fasanenwitterung, kommt
jedoch ungünstig außer Wind an einen Fasan, welcher aufgeht – der Rüde verhält
sich ruhig.
In einem Zwischenfruchtbestand wird der
Rüde zum "Bringen vom Federwild aus der
Deckung" geschnallt, er geht in die Suche,
findet, nimmt auf und bringt das Stück seinem Führer ordnungsgemäß.
Wasser: Faros aus dem Königswald nimmt
auf einmaligen Befehl das Gewässer an
und sucht planvoll, selbstständig die mit
Binsen bewachsenen Inseln und Deckung
ab. Bei seiner Arbeit kommt der Rüde
mehrfach an die Ente und drückt diese aufs
offene Wasser, wegen schlechter Sicht
(Äste/ Gestrüpp) kann nicht geschossen
werden. Daraufhin wird dem Rüden eine tote Ente geworfen, diese nimmt er auf und
bringt sie seinem Führer ordnungsgemäß.
PNr. 84 Ikarus vom Kronsberg (R),
1. Preis, 136 Punkte, Fw. sg,
Führer: Oliver Böving
Feld: In den Suchengängen zeigt Ikarus
vom Kronsberg eine planvolle, weiträumige, ausdauernde, Führerbezogene Suche.
Auf einer Ölrettichparzelle arbeitet er Fasanenwitterung, steht den Fasan fest vor und
hält beim Schießen und Abstreichen ohne
Einwirkung des Führers.
Beim "Bringen von Federwild aus der Deckung" findet der Rüde zügig, nimmt auf,
bringt und gibt korrekt aus.
Wasser: Der Rüde nimmt auf einmaliges
Kommando das Gewässer mit Binsenbewachsenen Inseln an. Er arbeitet selbstständig mehrere Deckungen durch, bis er
an die Ente kommt und diese aus der Deckung drückt. Die Ente wird krank geschossen und taucht vor dem Rüden weg. Ikarus
vom Kronsberg arbeitet anhaltend, ausdauernd, selbstständig die weiter mehrmals vor
ihm wegtauchende Ente, bis er sie greifen
kann und seinem Führer ordnungsgemäß
bringt. Die ausdauernde Arbeit des Rüden
Feld: In mehreren Suchengängen zeigt der
Hund eine planmäßige, sehr gute Suche
geprägt mit Finderwillen. Er überläuft einen
Hasen und steht bei seiner weiteren Suche
mehrere Fasane fest vor. Im letzten Suchengang markiert er kurz einen Hasen
und zeigt sehr guten gehorsam am Hasen
sowie bei der Schussabgabe. Der Hund
zeigt eine sehr gute Nasenführung und arbeitet sehr gut in den Wind. Beim Bringen
von Federwild aus der Deckung wird die
Ente nicht ordnungsgemäß ausgegeben.
Wasser: Der Rüde nimmt auf einmaligen
Befehl das Wasser sofort an. Er stöbert die
linke und rechte Seite des Schilfgürtels ab
und folgt der aussteigenden Ente am Ufer
und drückt sie wieder ins Schilf, stöbert dort
länger und bringt die nicht geschossene
Ente korrekt zum Führer. Auch die ins offene Wasser geworfene Ente mit Schussabgabe wird korrekt gebracht.
PNr. 129 Dixie vom Riverwoods (H),
1. Preis, 133 Punkte, Fw. sg,
Führer: Julie Griswold
Feld: Die Hündin zeigt in mehreren Suchengängen bei sehr guter Führigkeit eine
planmäßige Suche mit guter Raumaufteilung. Sie kommt mehrmals am Fasan zu einem sehr guten Vorstehen und zeigt bei
abstreichendem Federwild absolute
Schussruhe. Am Rehwild zeigt sie sehr guten Gehorsam. Bringen vom Federwild aus
der Deckung sehr gut.
Wasser: Die Hündin nimmt auf einmaligen
Befehl das Wasser sofort an, schwimmt auf
die gegenüberliegende Insel, steigt mehrmals aus und nimmt das Wasser immer
wieder selbständig an. Nachdem die Hündin die Entenspur aufgenommen hatte arbeitete sie mit gutem Finderwillen solange
den Schilfgürtel durch, bis sie die Ente aufs
offene Wasser drückte und die geschossene Ente ihrer Führerin zuträgt, aber leider
nicht ordnungsgemäß ausgibt.
Feld: Der Rüde zeigt uns bei mehreren Suchengängen eine sehr gute planmäßige
Suche, er arbeitet selbständig, sehr führig
und ließ sich leicht lenken. Er zeigte eine
gute Nasenführung und arbeitete sehr gut
in den Wind. Im ersten Suchengang markierte er mehrmals Rehwild, in den nächsten Suchengängen stand er mehrmals am
Fasan fest vor und zeigte beim abstreichenden Felderwild absolute Schussruhe.
Gehorsam am und ohne Wild sowie die Zusammenarbeit mit dem Führer war sehr
gut. Bei Bringen von Federwild aus der Deckung gab er nicht ordnungsgemäß aus.
Wasser: Der Rüde nimmt auf einmaligen
Befehl das Wasser sofort an, er arbeitet mit
guter Ausnutzung des Windes den
Schilfgürtel mit sehr gutem Finderwillen ab.
Er drückt die Ente übers offene Wasser in
den gegenüberliegenden Schilfgürtel, er
nimmt die Schwimmspur auf und drückt die
Ente wieder ins offene Wasser wo er die
geschossene Ente packt und seinem Führer zuträgt auch hier gibt er die Ente nicht
ordnungsgemäß aus. Genau wie im Feld
arbeitet der Hund ruhig und gelassen und
lässt sich sehr gut lenken.
PNr. 187 Eric vom Westenholzer Bruch (R),
1. Preis, 136 Punkte, Fw. v4,
Führer: Prof. Dr. Kai Wulf
Feld: Im ersten Suchengang zeigt der Rüde
eine planmäßige von Finderwillen geprägte
Suche, arbeitet sehr gut in den Wind und
hat keine Wildberührung. In seinen weiteren Suchengängen steht er einen Fasan
sehr gut vor. Bei abstreichendem Federwild
zeigt er Schussruhe und Gehorsam. Bei
seiner weiteren Suche steht er eine
Schnepfe im hohen Gras sehr gut vor bei
der abstreichenden Schnepfe sucht der
Hund ruhig und gelassen weiter und steht
einen weiteren Fasan fest vor. Er sucht mit
sehr guter Nasenführung dreht immer richtig in den Wind. Die ausgelegte Ente wird
fehlerfrei gebracht.
Wasser: Der Hund nimmt auf einmaligen
Befehl das Wasser sofort an. Er sucht bei
guter Ausnutzung des Windes den rechten
Schilfgürtel ab und drückt die Ente in das
gegenüberliegende Schilf. Er arbeitet die
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25. IKP - SURWOLD — 2011: Richterberichte
Schwimmspur und drückt die Ente ins freie
Wasser. Die geschossene Ente wird korrekt gebracht. Im Feld sowie im Wasser arbeitet der Hund ruhig und gelassen. Der
Rüde zeigt sich sehr führig und lässt sich
gut lenken.
GRUPPE 26
Gruppe 26: RO Rainer Seeber
Anne Dörr, Gerhard Siemens
PNr. 67 Biene vom Klepelshagener Forst
(H),
1. Preis, 136 Punkte, Fw. v,
Führer: Wilhelm Kohnen
Feld: Im ersten Suchengang passte sich
die Hündin dem Gelände sehr gur an und
steht eindrucksvoll an Fasan vor. Ohne
Einwirkung des Führers quittierte sie den
abstreichenden Hahn, auch bei Schußabgabe am 2. Fasan war sie gehorsam. In 3
weiteren Suchengängen zeigte sie planvolle weiträumige Suchen bei denen sie immer richtig in den Wind wendet und eine
perfekte Kopfhaltung zeigt, ein harmonisches Zusammenspiel mit dem Führer war
gut zu erkennen. Auch an einem Hasen
den sie bereits weit anzieht und Fest macht
zeigt Biene perfekten Gehorsam. Aufgrund
der hervorragenden Leistung in der Suche
4 h. Die ausgelegte Ente wird anstandslos
gebracht.
Wasser: Die Hündin nimmt das Wasser sofort an überquert die Wasserfläche, kontrolliert die Insel und den dahinterliegenden
Schilfgürtel selbstständig, kreuzt dabei die
Schwimmspur und arbeitet diese bis die
Ente aus der Deckung gedrückt wird. Die
erlegte Ente wird sauber apportiert. Die
Hündin wurde zur Schausuche vorgeschlagen.
PNr. 76 Ditza von der Königsleite (H),
1. Preis, 136 Punkte, Fw. v,
Führer: Jürgen Wolf
das Wasser an und sucht ohne weitere
Kommandos die Schwimmspur der Ente
und arbeitet diese um das gesamte Gewässer (ca.400 m) aus. Dabei zeigte sie im
Schilf Härte und Durchhaltewillen die Ente
wurde mehrfach aus dem Schilf gedrückt
die aber aufgrund der großen Distanz nicht
erlegt werden konnte. Nach angemessener
Zeit wurde diese hervorragende Arbeit
durch einwerfen einer toten Ente beendet
(4h), bringen und Schuss reine Formsache.
PNr. 153 Flora Czarny Dwör ze Skolnitego
(H),
2. Preis, 122 Punkte, Fw. sg,
Führer: Zbigniew Ciemniewski
Feld: Im ersten Suchengang steht Flora
fest an Fasan vor, bei Schußabgabe wirkt
der Führer kurz ein. In folgenden Suchengängen zeigte sie wenig System und lässt
Feld liegen wobei der Führer sehr viel pfeift
deshalb kann die Suche nur mit gut bewertet werden.
Die ausgelegte Ente wir ohne Beanstandung gebracht.
Wasser: Im Wasser angesetzt überquert
sie nach mehreren Kommandos die Wasserfläche und stöbert nur am Rand. Mit Unterstützung des Führers kommt sie an die
Ente, die nach dem erlegen korrekt gebracht wird.
PNr. 172 Stella von der Uhlenburg (H),
1. Preis, 136 Punkte, Fw. v,
Führer: Achim Fischer
Feld: Die Hündin steht bereits im ersten
Suchengang an Fasan vor und zeigt sich
gehorsam bei Abstreichen und Schussabgabe. In den weiteren Suchengängen präsentiert Stella planvolle jagdnahe Suchen
wo sie mehrfach an Wild kommt. Die ausgelegte Ente wird schnell und korrekt gebracht.
Wasser: Das Wasser wird sofort angenommen die Hündin überquert die Wasserfläche kontrolliert die Insel und schwimmt
nach Unterstützung des Führers in den gegenüberliegenden Schilfgürtel dieser wird
durchstöbert mit Passion und Jagdverstand
die Ente konnte nicht aus der Deckung gedrückt werden.Nach angemessener Zeit wir
die Arbeit beendet, bringen der geworfenen
Ente nach dem Schuss war korrekt.
GRUPPE 27
Feld: Ditza steht im ersten Suchengang
mehrfach Fasane fest vor und quittiert das
abstreichende Wild auch bei Schussabgabe ohne Einwirkung des Führers. Im Verlauf der Prüfung zeigt sie eine sehr gute
Zusammenarbeit mit dem Führer. Die Suchen sind planvoll und weiträumig, sie wendet richtig in den Wind die Kopfhaltung ist
korrekt. Die ausgelegte Ente wird zügig und
selbstständig gebracht.
Wasser: Die Hündin nimmt selbstständig
Gruppe 27: RO Willi Schlatter
Herrmann Lübke, Cornelia Steffens
PNr. 45 Ilox vom Hinschen-Hof (R),
1. Preis, 132 Punkte, Fw. v,
Führer: Thomas Jareschewski
Feld: Nach kurzer Quersuche steht der Rüde fest vor. Fasan streicht ab. Kurzes nachprellen. Schussruhe in Ordnung. Auf den
offenen Grünflächen zeigte der Rüde eine
planmäßige, ausdauernde, flotte dem Bewuchs angepasste Quersuche. Er zeigt im-
mer sehr guten zum Kontakt zum Führer.
Federwild aus der Deckung: Nach einmaligem Befehl nahm er die Deckung an.
Stand kurz vor. Griff die Ente und brachte
sie korrekt dem Führer.
Wasser: Der Rüde nimmt das Wasser sofort an. Stöbert intensiv im Schilf. Stößt die
Ente mehrmals aus dem Schilf. Ente konnte erlegt werden. Der Rüde greift die Ente
und bringt sie korrekt dem Führer. Gehorsam: Der Rüde war schussruhig. Beim abstreichen des Fasanes kurzen Nachprellen
(Note: 3) ohne Wild war der Rüde gehorsam und arbeitete mit dem Führer sehr gut
zusammen.
PNr. 132 Quinn vom Riverwoods (R),
1. Preis, 136 Punkte, Fw. v,
Führer: Jens Stahl
Feld: Im ersten Suchengang stand der Rüde fest vor. Zwei Fasane flogen ab.
Schussruhe und Gehorsam am Wild sehr
gut. In großen Gründüngungs-Flächen
konnte der Rüde seine Suchen zeigen.
Flotte Galopp-Suche, sehr gute Kopfhaltung, sehr guten Kontakt zum Führer.
Rundum eine überzeugende Leistung. Federwild aus der Deckung: Nach sehr guter
Nasenleistung findet der Rüde die ausgelegte Ente sofort. Bringen: sehr gut.
Wasser: Zuerst wurde kurz die Uferpartie
abgesucht, nimmt offenes Wasser sofort
an. Stöberte im Schilf sehr gut. Ente konnte
vor dem Hund geschossen werden. Brachte die Ente korrekt. Wasserarbeit sehr gut.
Gehorsam: Der Rüde war mit und ohne
Wild gehorsam. Schussruhe in Ordnung.
Zusammenarbeit mit Führer sehr gut.
PNr. 158 Gerd ze Śtípek (R),
1. Preis, 136 Punkte, Fw. v2,
Führer: Luděk Müller
Feld: Nach kurzer Suche stand der Rüde
fest vor. Fasan flog ab. Schussruhe und
Gehorsam am abfliegenden Federwild sehr
gut. In zwei weiteren Suchen zeigt der Rüde eine Weite, zeitweise selbständige
Quersuche. Der Führer konnte einwirken,
der Kontakt vom Führer und Hund wurde
besser und die Suche erfolgte planmäßig.
Federwild aus der Deckung: Auf einmaligen
Befehl suchte der Rüde planmäßig die ausgelegte Ente. Sie wurde sofort gefunden
und dem Führer korrekt zugetragen.
Wasser: Der Rüde nahm das Wasser sofort
an. Stöberte die Ente aus dem Schilf, nahm
am Ufer den Schilfgürtel an. Ente wurde
28
25. IKP - SURWOLD — 2011: Richterberichte
verfolgt, konnte lebend gebracht werden.
Eine tote Ente wurde auf das offene Wasser geworfen. Es wurde ein Schuss auf das
Wasser abgegeben. Der Rüde brachte die
Ente korrekt. Gehorsam: Der Rüde zeigt
mit und ohne Wild absoluten Gehorsam.
Die Zusammenarbeit mit dem Führer war in
Ordnung.
PNr. 184 Finn vom Wasserschling (R),
2. Preis, 124 Punkte, Fw. sg,
Führer: Friedrich Schlicker
Feld: Steht Fasanen-Witterung fest vor.
Nach kurzer Quersuche steht der Rüde fest
vor. Fasan streicht ab. Der Rüde prellt kurz
nach. Schussruhe in Ordnung. In großen
Grünflächen konnte der Rüde uns seine
Suchen zeigen. Er kam nur langsam in
Fahrt. Nach unsicherem Beginn wurde er
besser vom Führer unterstützt und die Suche wurde planmäßiger, flotter und endete
in einer ausdauernden Galoppsuche. Federwild aus der Deckung: Rüde nahm die
Deckung nach einmaligem Befehl an. Zeigte sehr gute Nasenleistung. Steht kurz vor.
Brachte die Ente korrekt.
Wasser: Der Rüde nimmt das Wasser sofort an. Stöbert intensiv im Schilf. Steht
kurz vor, Ente nimmt offenes Wasser an.
Wurde vom Rüden verfolgt. Ente konnte
geschossen werden. Der Rüde bringt die
Ente. Beim Ausgeben setzte der Rüde sich
nicht. Stöberarbeit gut / bringen Ente gut.
Gehorsam: Gehorsam ohne Wild und Zusammenarbeit sehr gut. Gehorsam am Wild
wegen kurzen nachprellen am abstreichenden Fasan nur ein Gut. Schussruhe sehr
gut.
GRUPPE 28
Gruppe 28: RO Mf. Franz Spitaler
Margitta Albertsen, Aike Brahms
PNr. 9 Duras von der Broklands-Au (R),
2. Preis, 124 Punkte, Fw. sg,
Führer: Gernot Nienkerk
Feld: Der Rüde beginnt auf einer Grünbrache eine schöne, den Wind ausnützende
Suche mit guter Kopfhaltung. Im Laufe der
Suche kommt er zum Vor- und Durchstehen am Fasan. Bei Schussabgabe wurde
die Schussruhe positiv überprüft. Im 2.
Durchgang zeigt er wieder dem Gelände
angepasste Suche, kommt auf Wild, steht
dieses fest vor, der Führer tritt den Hasen
heraus und Duras verweigert ihm beim abgehenden Hasen leider den Gehorsam. Die
Zusammenarbeit zwischen Hund und Führer war sehr gut. Beim Bringen nahm er
nach einmaligem Befehl die Deckung an,
stand kurz vor, griff die Ente und brachte
sie korrekt dem Führer.
Wasser: Der Rüde nahm das Wasser zögerlich an. Er brachte zwar die Ente aufs
offene Wasser, sie konnte jedoch leider
nicht erlegt werden. Die Ente nahm wiederum das Schilf an. Vom Hund hätten wir
gerne mehr Selbstständigkeit und Vorwärtsdrang gesehen. Das Bringen einer toten Ente: Der Rüde schwamm zügig zur
Ente und brachte sie dem Führer korrekt.
Durch einen zu starken Griff musste 1
Punkt abgezogen werden.
PNr. 78 Igor von Königsmark (R),
0. Preis, 78 Punkte, Fw. sg,
Führer: Kay Hahnheiser
Feld: Der Rüde beginnt auf einer Grünbrache eine selbstständige Suche. Dabei zeigt
er Nasenkontakte auf Hasenspuren. Im
Laufe der Suche zieht der Hund an und
steht fest vor. Der Führer macht das Wild
hoch und der Hund verweigert beim abgehenden Hasen den Gehorsam. Beim 2.
Durchgang zeigt der Rüde wieder eine sehr
gute Suche, kommt auf einen sichtigen Hasen und verweigert zum 2. Mal den Gehorsam.
Wasser: Aufgrund zweimaligen Ungehorsams am Wild wird der Rüde zur Wasserarbeit nicht mehr zugelassen.
PNr. 92 Pango von der Madlage (R),
2. Preis, 124 Punkte, Fw. v,
Führer: Patrick Kusch
Feld: Der Rüde zeigt bei guter Nasenleistung eine planvolle raumgreifende Suche.
Er kommt auf einen Fasan und einen Hasen und steht diese fest vor und durch. Er
zeigt beim Schuss eine gute Schussruhe.
Ruhig und mit dem Willen Wild zu finden
setzt der Rüde die Suche in gutem Still fort.
Die Zusammenarbeit mit dem Führer ist,
trotz einmaligen Ungehorsams auf einen
Hasen, mit und ohne Wild sehr gut. Die Suche nach dem ausgelegten Wild in der Deckung ist korrekt, bringt das Stück und gibt
dem Führer einwandfrei ab.
Wasser: Der Rüde nahm das Wasser etwas zaghaft an, steigerte sich, als er Witterung bekam. Er verfolgte die Ente, die jedoch nicht geschossen werden konnte.
Beim Bringen wurde das Wild vor die Füße
geworfen.
PNr. 97 Pasko vom Mausberg (R),
0. Preis, 14 Punkte, Fw. sg,
Führer: Dennis Pohl
Feld: Der Rüde hatte es sehr eilig. Am Beginn der Suche kam der Rüde auf einen
sichtigen Hasen und war ungehorsam. Im
2. Durchgang wird das gleiche Bild geboten.
Wasser: 2x den Gehorsam verweigert –
dadurch zur Wasserarbeit nicht mehr zugelassen.
GRUPPE 29
Gruppe 29: RO Mf. Paul Seegers
Tibor Osztopany, Reinhard Koch
PNr. 21 Orla vom Eichenforst (H),
1. Preis, 133 Punkte, Fw. v,
Führer: Anja Bonkamp
Feld: Die Hündin beginnt die erste Suche in
ruhiger Manier, wird aber im weiteren Verlauf besser. Steht einen Hasen vor, des
weiteren gehen zwei Hasen sichtig weg.
Gehorsam ohne Einwirkung. Die zweite
und dritte Suche sind in Ordnung. Vorstehen am Fasan und Schussruhe ebenfalls in
Ordnung, ebenso das Bringen aus der Deckung.
Wasser: Die Hündin nimmt das Wasser
selbständig an ohne Einwirkung der Führerin. Die zweite Arbeit ist in Ordnung. Aufgrund der guten Wasserarbeit wird der
Hündin in StmE eine 4h vergeben.
PNr. 65 Asta z Keblouky (H),
1. Preis, 136 Punkte, Fw. v,
Führer: Maurice Malard
Feld: Der erste Gang der Hündin ist sehr
flott und raumgreifend mit gutem System.
Sie steht dabei einem Hasen vor und zeigt
Gehorsam. Beim zweiten und dritten Gang
wird zweimal Vorstehen am Hasen sowie
am Fasan gezeigt. Die Suche, das Vorstehen und die Schussruhe sind in Ordnung.
Ebenso das Bringen aus der Deckung.
Wasser: alle Leistungen selbstständig und
ohne Einwirkung des Führers.
PNr. 69 Clea vom Königsgraben (H),
1. Preis, 130 Punkte, Fw. sg,
Führer: Thomas Winck
Feld: In allen drei Gängen war die Suche in
Ordnung, 3x Vorstehen am Hasen, 1x am
Fasan. Suche, Vorstehen und Schussruhe
sind in Ordnung. Das Bringen von Federwild wurde mit 3 bewertet. Gehorsam ohne
Wild: 3.
Wasser: Die Hündin nimmt das Wasser zögerlich an. Danach steigert die Hündin sich
jedoch und die Arbeit geht sehr gut voran.
Stöbern und Bringen von Ente in Ordnung.
PNr. 145 Anouk vom Schnepfenhain (H),
1. Preis, 130 Punkte, Fw. v,
Führer: Thomas Winck
29
25. IKP - SURWOLD — 2011: Richterberichte
Feld: In drei Suchengängen zeigt die Hündin eine sehr gute Leistung. Sie steht drei
Hasen vor. Sie findet einen Fasan und
zeigt dieses mit sehr gutem Vorstehen. Suche, Vorstehen und Schussruhe in Ordnung. Das Bringen von Federwild musste
mit 3 bewertet werden.
Wasser: Die Hündin nimmt das Wasser
sehr gut an, zeigt eine sehr gute Schwimmspur, Stöbern sehr gut. Sie greift die Ente
auf Land und trägt diese dem Führer zu.
Dieser musste einwirken, deshalb die Bewertung Bringen 3.
GRUPPE 30
Gruppe 30: RO Erich Stärker
Rainer Saal, Jürgen Löwer
PNr. 51 Bajo von Horum (R),
1. Preis, 133 Punkte, Fw. sg,
Führer: Christiane Perplies
Feld: Der kapitale Rüde zeigte uns immer
eine hervorragende Suche bei sehr gutem
Naseneinsatz und Finderwillen, außerdem
sehr planvoll und führerbezogen. Er stand
Feder- u. Haarwild vor und zeigte bei der
Schussabgabe seinen Gehorsam. Das
Bringen aus der Deckung ist korrekt.
Wasser: Der Rüde nahm mit viel Passion
das Wasser an, überquert die Wasserfläche 150m, stöbert die angrenzende Schilfpartie ab, findet die ausgestiegene Ente,
bringt diese mit guter Bringleistung. Das
Bringen nach Schussabgabe ist korrekt.
PNr. 53 Bess von Horum (H),
0. Preis, 55 Punkte, Fw. sg,
Führer: Gerhard Heyen
Feld: Die zu selbständig arbeitende Hündin
zeigte uns in allen Suchengängen eine unsystematische, planlose Suche, das Vorstehen nur kurzes Markieren, mehrmaliges
Nachprellen an Federwild und zweimaliges
Hasenhetzen. Gehorsam a. Wild und
Schussruhe ungenügend und kann deswegen nicht bestehen.
PNr. 54 Betty von Horum (H),
1. Preis, 136 Punkte, Fw. v,
Führer: Christiane Perplies
Feld: Die Hündin zeigte uns in allen Suchengängen mit bestem Naseneinsatz und
Finderwillen jeweils dem Gelände angepasst, eine hervorragende Suche, wobei
sie uns ihr sicheres Vorstehen mehrfach
bestätigte. Bei Schussabgabe zeigte sie
uns wiederholt ihren Gehorsam am Wild.
Bringen von Federwild aus der Deckung ist
sicher und korrekt.
Wasser: Sie nahm freudig das Wasser an,
Hund kam zügig an die sich in der Deckung
drückende Ente. Die erlegte Ente brachte
sie sicher und korrekt zur Führerin.
PNr. 136 Emma Rothenuffeln (H),
0. Preis, 79 Punkte, Fw. sg,
Führer: Dr. Jörn Bongartz
Feld: Im 1. Suchengang kommt die Hündin
mit gutem Suchenstil an Federwild, steht sicher und fest vor. Bei Schussabgabe hält
die Hündin unter leichter Einwirkung des
Führers.
Im weiteren Suchenverlauf wird die Hündin
sehr heftig und prellt bei Schussabgabe
dem Federwild nach. In weiteren Suchengängen bestätigt die Hündin ihren Ungehorsam am Federwild und kann deswegen
die Prüfung nicht bestehen.
PNr. 140 Xenta vom Sauwerder (H),
1. Preis, 136 Punkte, Fw. sg,
Führer: Anja Baumann
Feld: In allen Suchengängen zeigte uns die
konsequent durchgearbeitete Hündin bei
sehr gutem Naseneinsatz und Finderwillen,
sicheres und festes Vorstehen, sehr guten
Gehorsam und Schussruhe. Das Bringen
aus der Deckung wird sicher und korrekt
durchgeführt.
Wasser: Die freudig das Wasser annehmende Hündin kommt durch sehr guten
Naseneinsatz an die Ente, verfolgt diese
Ente 150 m sichtig über die Wasserfläche,
wird erlegt von der Führerin. Das anschließende Bringen ist sicher und korrekt.
GRUPPE 31
Gruppe 31: RO Rolf Tappe
Uta Zetzsche, Harry Brauer
PNr. 14 Phil vom Delme Horst (R),
1. Preis, 133 Punkte, Fw. sg,
Führer: Olaf Sondermann
Feld: Bereits im ersten Suchengang hat
dieses Gespann Erfolg, denn auf der großen Grünfläche, kommt der Rüde an einen
Fasan, welchen er zunächst vorsteht, dann
nachzieht, wieder vorsteht; erst dann
streicht der Fasan ab. Die hierbei erfolgte
Schussabgabe quittiert der Hund mit einem
Halt. Bei einem weiteren Suchengang zeigt
uns Phil eine weiträumige, planvolle und
recht flotte Suche, die er immer richtig in
den Wind drehend unter Führerkontakt
ausführt.
Beim Bringen von Federwild aus der Deckung wäre das zusätzliche Ablegen nicht
erforderlich gewesen, ansonsten wurde die
Arbeit korrekt erledigt.
Wasser: Das Wasser wurde sehr schnell
angenommen und die sich zunächst im
Schilfbereich drückende Ente auf die große
Wasserfläche gebracht. Leider war die
Schussdistanz zu groß, so dass die Ente
auf die gegenüberliegende Seite fliehen
wollte. Phil aber blieb an dieser immer wieder tauchenden Ente dran, zeigte ganz demonstrativ seine Wasserpassion und seinen enormen Durchhaltewillen. Dann aber
erfolgte auf Anweisung der Richtergruppe
ein Abrufen des noch intensiv arbeitenden
Rüden, um eine geworfene Ente sauber zu
apportieren. Diese gezeigte Leistung am
Wasser wurde einstimmig mit dem Prädikat
hervorragend bewertet.
Resümee: Eine hervorragende Wasserarbeit, sehr gute Leistungen in der Feldarbeit
und im Gehorsam, lediglich eine einmalige
Schwäche im Bringen von Federwild aus
der Deckung, ergaben als Endresultat einen ersten Preis auf der IKP 2011.
PNr. 19 Arco von der Dusendüwelswarf
(R),
2. Preis, 128 Punkte, Fw. sg,
Führer: Thorsten Krohn
Feld: In allen Suchengängen zeigte der Rüde planvolle und immer richtig in den Wind
drehende Suchen. Leider nicht so weiträumige und auch nicht in flotten Gallopsprüngen. Dieser verhaltene Suchenstil ist nicht
zuletzt auf eine sehr gute Nasenleistung
zurückzuführen, sondern auch auf eine
sehr gute Zusammenarbeit mit dem Führer.
Auch führte dieser Suchenstil zu mehrfachen Erfolg hinsichtlich der Vorstehleistungen, denn sowohl an einer Hasensasse als
auch an festliegenden Fasanen konnte das
Herantasten und insbesondere das Durchstehen wiederholt sehr gut beobachtet werden.
Bei der Schussabgabe nach dem abstreichenden Fasan bewahrte Arco äußerste
Ruhe.
Das Bringen von ausgelegten Federwild
war bis auf eine Kleinigkeit ohne Tadel.
Wasser: Das Stöbern mit Ente wurde tadellos durchgeführt, zumal auch bei diesem
Fach eine ruhige, besonnene Leistung gezeigt wurde; dabei war die Wasserpassion
und auch der Durchhaltewillen auf der großen Wasserfläche sehr gut zu beobachten.
Fazit: Dieses Gespann zeigte sowohl im
Feld als auch am Wasser eine sehr gute
Zusammenarbeit. Geprägt durch hohe Nasenleistung und damit häufigen Markieren
zeigte der Rüde einen bedächtigen Suchestil, welcher flotte Sprünge vermissen
ließ. Die nicht volle Leistungsziffer in der
Suche ergab letztendlich den 2. Preis auf
der IKP 2011.
PNr. 28 Milan von der Fuchskaute (R),
0. Preis, 56 Punkte, Fw. v,
Führer: Egon Kusch
Feld: Milan hatte nicht seinen besten Tag,
denn in den vielen Suchengängen, die er
und sein Führer immer wieder absolvierten,
konnte kein Vor-/Durchstehen gezeigt werden. Die Suchen selber wurden selbständig, weiträumig und besonders schnell
durchgeführt, hierbei hatte die Richtergruppe anfangs das Problem diesem Gespann
zu folgen und musste mit entsprechender
Ansprache korrigierend eingreifen.
Häufiger konnte ein Markieren beobachtet
werden, bis auch einmal bei einem abspringenden Hasen die Schussfestigkeit deutlich
festgestellt wurde. Auch bei einer Paarsuche, bei welcher der nachfolgend beschriebene Hund (Nr. 19) eine Henne festgemacht hatte, zeigte Milan weder Vorstehverhalten noch ein Sekundieren. Bei einer
weiteren Suche wurde eine Henne rausgeschmissen und zum letzten Versuch ansetzend, kam noch als Erschwernis ein Stromschlag aus dem Weidezaun hinzu, so dass
dann auch die Suchenleistung nicht mehr
gegeben war.
Das Bringen von Federwild aus der Deckung wurde ohne Problem exakt erledigt.
Fazit: Die fehlenden Vorstehleistungen in
der Feldarbeit schließen ein Bestehen nach
der IKP-Prüfungsordnung aus und lassen
eine Wasserarbeit nicht mehr zu.
PNr. 72 Dax von der Königsleite (R),
0. Preis, 72 Punkte, Fw. sg,
Führer: Jürgen Strobel
Feld: In allen Suchengängen, überwiegend
auf Grünland durchgeführt, zeigte der Rüde
eine raumgreifende und schnelle Suche.
Leider war diese nicht immer planvoll und
30
25. IKP - SURWOLD — 2011: Richterberichte
häufig fehlte das Zusammenspiel mit dem
Führer. Das Einwirken des Führers, mit der
Pfeife oder auch mit kräftigen Worten, war
immer wieder erforderlich; wenngleich auch
diese Kommandos oftmals ignoriert wurden.
Der starke Vorwärtsdrang führte einerseits
zum Rausschmiss von Federwild, aber
auch zum Vorstehen am Haarwild. Hierbei
erfolgte die Schussabgabe, und durch die
schnelle Reaktion des Führers ließ sich
Dax mittels Trillerpfiff zurückhalten.
Beim Bringen von Federwild aus der Deckung war das Finden kein Problem, jedoch gelang das Tragen nur nach wiederholtem Ablegen und, um in den Besitz des
ausgelegten Stückes zu kommen, bedurfte
es eines kräftigen, lautstarken Kommandos
des Führers.
Fazit: Aufgrund der erheblichen Abstriche
im Gehorsam sowie der fehlenden selbständigen Bringleistung kann eine IKP nicht
erfolgreich absolviert werden. Eine Weiterprüfung am Wasser ist ausgeschlossen.
PNr. 74 Dexter von der Königsleite (R),
1. Preis, 136 Punkte, Fw. sg,
Führer: Stefan Gügel
Feld: In allen Suchengängen zeigte der Rüde eine planvolle, raumgreifende und flotte
Suche, und dieses immer wieder richtig in
den Wind drehend bei sehr gutem Kontakt
zu seinem Führer. Dexter markiert sehr
aufmerksam alle Witterungen und kann ohne Problem am abgehenden Hasen gehalten werden. Später kommt es dann zum
festen sauberen Durchstehen wiederum an
einem Hasen, dieser wird hochgemacht
und bei der Schussabgabe verharrt der Rüde, ohne dass der Führer eingreifen musste. Das Suchen und Bringen einer ausgelegten Ente war ohne Beanstandung.
Wasser: Bei dem sehr großem Gewässer
konnte der Führer den Gehorsam und auch
die Führigkeit sehr gut demonstrieren und
der Rüde zeigte jetzt seine Wasserpassion
und seinen Durchhaltewillen. Auch die Bringleistungen waren ohne Mängel.
Fazit: Die in allen Fächern gezeigten Leistungen wurden von der Richtergruppe mit
sehr gut bewertet und führten somit zu einem 1. Preis mit voller Punktzahl. Der Rüde wurde zur Schausuche vorgeschlagen.
GRUPPE 32
Gruppe 32: RO Rudolf Fisch
Annette Esser, Hubert Grote
PNr. 127 Yule vom Pöttsiepen (H),
1. Preis, 130 Punkte, Fw. sg,
Führer: Joachim Weeger
Feld: Die Hündin zeigte eine ausdauernde
und weite Feldsuche mit sehr guter Nasenführung. Sie nützte dabei den Wind geschickt aus. Wiederholt markierte sie Witterung. In einem Senffeld konnte sie schließlich einen Fasanenhahn fest vorstehen.
Beim Schuss brauchte der Führer nicht einzuwirken.
Nase, Suche, Vorstehen, Festmachen und
Manieren am Wild, Gehorsam am Wild und
Schussruhe: "Sehr gut". Die ausgelegte
Ente wurde schnell gefunden, aufgenommen und gebracht. Beim Ausgeben musste
der Führer einwirken, daher Bringen von
Federwild aus der Deckung: "Gut". Die Zusammenarbeit mit dem Führer und der Gehorsam waren tadellos.
Wasser: Die Hündin durchquerte auf leisen
Befehl die freie Wasserfläche und durchstöberte gründlich die Deckung auf der gegenüberliegenden Gewässerseite. Die Ente
drückte sich auf eine angrenzende Insel.
Die Hündin arbeitete die Schwimmspur und
brachte nach kurzer Zeit die Ente auf die
freie Wasserfläche. Sie konnte nun erlegt
werden. Stöbern mit Ente im deckungsreichen Gewässer: "Sehr gut". Die Hündin apportierte die Ente, trug sie dem Führer zu
und ließ sie beim Ausgeben fallen, deshalb
im Fach Bringen einer geschossenen Ente
nur: "Gut".
PNr. 131 Quaxi vom Riverwoods (H),
1. Preis, 132 Punkte, Fw. sg,
Führer: Martin Hackmann
Feld: Die Hündin zeigte im ersten Suchengang in einem kniehohen Senffeld eine flotte, raumgreifende und planvolle Suche mit
sehr guter Kopfhaltung. In der zweiten Suche, in einem Buchweizenfeld, setzte die
Hündin ihre durchdachte Suche, gepaart
mit Finderwillen, fort. Von weitem zog sie
einen Fasanenhahn an und stand diesen
schließlich fest vor. Nase, Suche, Vorstehen, Festmachen und Manieren am Wild:
"Sehr gut". Bei der Schussabgabe prellte
sie leider nach, weshalb Gehorsam am
Wild und Schussruhe nur mit "Gut" bewertet werden konnten. Das ausgelegte Stück
Federwild wurde schnell gefunden, gebracht und korrekt ausgegeben. Bringen
von Federwild aus der Deckung: "Sehr
gut". Die Zusammenarbeit mit dem Führer
ist hervorzuheben.
Wasser: Die Hündin überquerte nach einmaligem Befehl sofort das offene Gewässer und arbeitete im Uferbereich ausgiebig
und mit viel Passion. Die Ente wurde
schließlich gefunden und von der Hündin
auf die freie Wasserfläche gedrückt. Die
Schussentfernung war zu groß, so dass die
Ente nicht erlegt werden konnte. Die Ente
schwamm daraufhin zu einer 30 m vom
Ufer entfernten Insel. Die Hündin arbeitete
die Schwimmspur und durchstöberte die Insel systematisch und anhaltend. Die Ente
drückte sich wiederum auf das andere Ufer.
Die Hündin fand neuerlich Anschluss an die
Schwimmspur und brachte nach ausgiebiger Stöberarbeit die Ente nochmals auf die
freie Wasserfläche, wo sie nun erlegt werden konnte. Das Stöbern mit Ente im deckungsreichen Gewässer wurde mit 4h bewertet. Die Ente wurde sauber aufgenommen und mit gutem Griff gebracht. Bringen
einer geschossenen Ente: "Sehr gut".
PNr. 135 Grandel vom Roten Berg (H),
1. Preis, 129 Punkte, Fw. v,
Führer: Matthias Reisener
Feld: Auch diese Hündin zeigte in einem
Buchweizenfeld eine weiträumige, flotte
Suche mit sehr schönem Sprung. Sie wendete mit ausgezeichneter Kopfhaltung immer richtig in den Wind. In einem Senffeld
wurde die von Finderwillen geprägte Suche
fortgesetzt. Dort stand sie von weitem einen Fasanenhahn vor. Nase, Suche, Vorstehen, Festmachen und Manieren am
Wild: "Sehr gut". Bei der Schussabgabe
musste der Führer einwirken, darum konnte
das Fach Gehorsam am Wild und Schuss-
ruhe nur mit "Gut" bewertet werden. Die
ausgelegte Ente wurde schnell gefunden
und gebracht. Beim Ausgeben musste der
Führer einwirken, folglich wurde das Fach
Bringen von Federwild aus der Deckung
mit "Gut" bewertet.
Wasser: Im Wasser durchschwamm die
Hündin sofort die freie Wasserfläche und
stöberte ausdauernd auf der gegenüberliegenden Insel. Die Ente drückte sich an das
andere Ufer. Die Schussentfernung war zu
groß, so dass sie nicht erlegt werden konnte. Die Hündin suchte die Insel und das angrenzende Ufer weiter intensiv ab, fand jedoch wegen des krüselnden Windes nicht
mehr Anschluss an die Schwimmspur.
Nach 15 Min. wurde die Arbeit beendet. Eine tote Ente wurde ins Wasser geworfen.
Das Stöbern mit Ente im deckungsreichen
Gewässer wurde, da der Hund die Arbeit
weiter mit viel Eifer und Vorwärtsdrang fortsetzte mit der Note "Sehr gut" bewertet. Die
Hündin war schussfest, das Bringen korrekt. Bringen einer geschossenen Ente:
"Sehr gut"
PNr. 173 Anka vom Ulfatal (H),
1. Preis, 126 Punkte, Fw. v,
Führer: Rüdiger Weisensee
Feld: Diese Hündin zeigte eine weitläufige,
flotte Quersuche mit ausgezeichneter Nasenführung und Planmäßigkeit. Sie nutzte
dabei das Gelände und den Wind sehr gut
aus. In einem Senffeld machte sie eine Fasanenhenne fest und stand diese auch vor.
Nase, Suche, Vorstehen, Festmachen und
Manieren am Wild: "Sehr gut". Bei der
Schussabgabe prellte die Hündin nach, somit konnte das Fach Gehorsam am Wild
und Schussruhe nur mit "Gut" bewertet
werden. Schnell wurde das ausgelegte Federwild gefunden. Beim Abgeben der Ente
war ein Einwirken des Führers feststellbar.
Auch hier nur ein "Gut" im Fach Bringen
von Federwild aus der Deckung.
Wasser: Die Hündin nahm sofort das Wasser an und arbeitete nachhaltig und konsequent den Uferbereich des Gewässers.
Fand schließlich auf der anderen Seite die
Ente, stand diese kurz vor und griff sie.
Stöbern mit Ente im deckungsreichen Gewässer: "Sehr gut". Eine tote Ente wurde
ins Wasser geworfen. Die Hündin war
schussfest, der Führer wirkte beim Bringen
erneut auf den Hund ein, daher konnte
auch das Fach Bringen einer geschossenen Ente nur mit "Gut" bewertet werden.
31
25. IKP - SURWOLD — 2011: Richterberichte
GRUPPE 33
Gruppe 33: RO Gines Gangelhof
Ingo Norwig, Jürgen Zink
PNr. 18 Ciro II vom Dinkelhof (R),
1. Preis, 136 Punkte, Fw. v,
Führer: Paul Bockhold
Feld: Der Rüde zeigt im ersten Gang eine
sehr gute Suche in einem schweren Feld
mit hohem Gras und Wasserlöchern, leider
wird kein Wild gefunden. In weiteren Suchengängen steht er dann Hase und Fasan
vor, Schussruhe korrekt. Bringen ausgelegtes Federwild korrekt.
Wasser: Der Rüde nimmt sofort das Wasser an und stöbert den Schilfgürtel durch,
drückt ein Ente aufs offene Wasser die
aber nicht geschossen werden kann, nimmt
den Schilf wieder an und drückt ein zweite
Ente raus die er dann über das breite Wasser verfolgt, am anderen Ufer sucht der Rüde wieder ausdauernd den Schilf durch und
findet immer wieder die Ente, ein eindrucksvolle Arbeit 4h, Bringen Ente korrekt
PNr. 44 Igor vom Hinschen-Hof (R),
1. Preis, 133 Punkte, Fw. v,
Führer: Christian Duve
Feld: In allen Suchengängen zeigt der Rüde seinen Jagdverstand wobei er seinem
Führer zeigt, wo das Wild sein könnte, nicht
immer waren die zwei einer Meinung was
dann auch in die Zusammenarbeit in einem
gut resultierte, im zweiten und dritten Gang
zeigt er Gehorsam am Hasen und steht Fasan vor, Schussruhe korrekt. Bringen Ausgelegtes Federwild korrekt.
Wasser: Der Rüde stöbert sofort passioniert und selbständig, stöbert weit wobei er
mehrfach Enten aus der Deckung drückt
die aber nicht geschossen werden können
ging dann zum anderen Ufer wo er wieder
alles absucht und Enten findet, eine super
Arbeit, 4h, bringen Ente korrekt.
PNr. 120 Ex von der Ottensteiner Burg (R),
1. Preis, 127 Punkte, Fw. sg,
Führer: Paul Bockhold
Feld: Im ersten Suchengang hat der Rüde
schweres Suchengelände er zeigt Jagdverstand und Finderwille, kommt an Fasan
(schussruhe korrekt) und Rehe. In weiteren
Suchengängen kann der Rüde seine positive Arbeit bestätigen, Ein erst kurz zuvor
stattgefundener Führungswechsel macht
sich bei diesem Gespann bemerkbar, Zusammenarbeit gut. Bringen von ausgelegtem Federwild gut.
Wasser: Der Rüde nimmt ohne Zögern das
Wasser an und zeigt beim Stöbern eine uneingeschränkte sehr gute Leistung, Die Ente findet er schnell und drückt diese auf das
offene Wasser wo sie geschossen werden
kann. Das Bringen ist nicht korrekt, gut.
PNr. 148 Eiro vom Schwabachtal (R),
1. Preis, 136 Punkte, Fw. sg,
Führer: Gertrud Interrante
Feld: In mehreren Suchengängen zeigt der
Rüde bei sehr guter Nasenführung sehr gute Suche und lässt sich gut lenken. Gefundenes Wild wird sehr gut vorgestanden, der
Rüde zeigt sich Gehorsam an Rehe die
Schussruhe und das sonstige Verhalten
sind einwandfrei, bringen ausgelegtes Federwild korrekt.
Wasser: Der Rüde nahm sofort das Wasser
an und Stöberte planmäßig das Schilf findet die Ente und bringt korrekt, bringen Ente mit Schuss korrekt.
Der Rüde wird zu Schausuche vorgeschlagen.
PNr. 170 Cuno vom Thüringer Zipfel (R),
1. Preis, 132 Punkte, Fw. sg,
Führer: Reinhard Höfler
Feld: Der Rüde zeigt in allen Suchengängen ein planvolle weite flotte Suche, die
stets dem Gelände angepasst ist, stets
bestens in der Hand des Führers, zeigt seine feine Nase an jeder Witterung,
Im ersten Gang steht er Fasane eindrucksvoll vor und durch, Schussruhe gut. Bringen von ausgelegtem Federwild korrekt.
Wasser: Der Rüde nahm sofort das Wasser
an und stöbert planmäßig , er kommt aufs
offene Wasser und findet die Schwimmspur, auf den Moment schickt der Führer
den Rüden mit Handzeichen übers breite
Wasser (ca 100 Meter), am anderen Ufer
arbeitet der Rüde wieder selbständig über
ca 300 Meter das Schilf, und findet eine gesunde Ente.
Stöbert dann auf unserer Uferseite zurück
bis zum Führer und wird angeleint 4h, Bringen von Ente korrekt.
den, ein zweiter Fasan nur kurz vorgestanden. Beim Abstreichen des Fasans wird
durch Pfiff eingewirkt.
Wasser: Der Rüde nimmt zwar die offene
Wasserfläche mehrfach unwillig ca. 10-20
Meter an, ist aber trotz Aufforderung durch
den Führer nicht dazu zu bewegen die
Schilffläche, in der die Ente sich befindet,
anzunehmen und der Ente bzw. der
Schwimmspur zu folgen, sondern sucht
landseitig das Ufer ab! Die Arbeit kann nur
mit ungenügend bewertet werden.
PNr. 113 Picko vom Niemen (R),
1. Preis, 136 Punkte, Fw. v,
Führer: Jan Bruns
Feld: Der Rüde zeigt in allen Suchengängen eine hervorragende, weiträumige und
planvolle Suche(4h). Bei richtigem Wenden
in den Wind, sehr guter Kopfhaltung und
Sprung steht er Fasan und Hasen eindrucksvoll und fest vor. Der Gehorsam an
und ohne Wild auch bei Schussabgabe ist
ohne Tadel. Bringen von Federwild aus der
Deckung in Ordnung.
Wasser: Der Rüde nimmt sofort das Wasser an, durchstöbert die Schilfpartie ausgiebig und findet schnell die Schwimmspur der
Ente, die er sicher und weit arbeitet bis die
Ente abstreicht und das offene Wasser annimmt. Eine Ente wird geschossen und
vom Rüden sicher gebracht und korrekt abgegeben. Der Rüde wird bei voller Punktzahl(136) und Suche 4h zur Schausuche
vorgeschlagen.
PNr. 151 Blitz vom Siedenfeld (R),
1. Preis, 136 Punkte, Fw. sg,
Führer: Karl-Friedrich Mählmann
GRUPPE 34
Gruppe 34: RO Adolf Voges
Karl Stacheter, Georg Pfeiffelmann
PNr. 4 Linus KS vom Borsumer Hof (R),
1. Preis, 133 Punkte, Fw. v,
Führer: Josef Schulte-Wülwer
Feld: In mehreren Suchengängen zeigt uns
dieser Rüde eine weiträumige, mit enormen
Vorwärtsdrang und Finderwillen gepaarte
Suche. In einem hohen Senfschlag werden
2 Hasen vorgestanden. Danach hat der Rüde nur noch Interesse an den Hasenspuren
und der Führer hat Schwierigkeiten, den
Rüden zur Zusammenarbeit zu bewegen.
Dies ändert sich aber positiv in einem weiteren Suchengang, wo der Rüde bei planvoller Suche und sehr guter Kopfhaltung einen Fasan weit anzieht, fest vorsteht und
bei Schussabgabe ohne Einwirkung des
Führers nicht nachprellt und auf der Stelle
verharrt.
Die ausgelegte Ente wird schnell gefunden,
sicher gebracht und korrekt abgegeben.
Wasser: Der Vorwärtsdrang und Finderwillen des Rüden zeigt sich auch im Wasser,
denn nach kurzer Zeit findet der Rüde die
Schwimmspur der Ente, fängt diese lebend,
bringt sicher und gibt korrekt ab. Schussfest am Wasser!
PNr. 39 Caesar vom Hellwegufer (R),
0. Preis, 69 Punkte, Fw. sg,
Führer: Hans-Dieter Stehr
Feld: In 2 Suchengängen kann die nicht immer planmäßige und mit tiefer Nasenführung gezeigte Suche, die Nase und das
Vorstehen nur mit einem gut bewertet werden. Da der Rüde mehr läuft anstatt sucht,
Wildwitterung nur kurz markiert und nicht
weiter verfolgt. Ein sichtbar eingefallener
Fasan wird trotz guten Windes nicht gefun-
Feld: In zwei Suchengängen zeigt der Rüde jeweils eine dem Gelände angepasste
sehr gute und planvolle Suche. Markiert
mehrfach Wildwitterung, zeigt sehr gute
Manieren an mehreren Fasanen und steht
diese fest und sicher vor. Der Gehorsam an
und ohne Wild auch bei Schussabgabe ist
ohne Tadel. Bringen von Federwild aus der
Deckung in Ordnung.
Wasser: Das Wasser wird zügig angenommen, die Schwimmspur der Ente schnell
gefunden. Diese wird sicher und weit bis
aufs offene Wasser sehr gut gearbeitet bis
die Ente abstreicht. Eine ins Wasser geworfene Ente wird bei Schussabgabe sicher gebracht und abgegeben.
32
25. IKP - SURWOLD — 2011: Richterberichte
GRUPPE 35
Gruppe 35: RO Ernst Vollmer
Berrit Schleth, Otto Hibben
PNr. 8 Diva von der Broklands-Au (H),
1. Preis, 136 Punkte, Fw. sg,
Führer: Thies Billerbeck
stand zweimal Hasen vor und verhielt sich
beim Schuss korrekt. Bringen aus Deckung
korrekt.
Wasser: Die Hündin nahm auf Befehl das
Wasser sofort an und arbeitet die
Schwimmspur bis zur anderen Uferseite,
wo die Ente ausgestiegen war. Die Ente
wurde schnell gefunden und dem Führer
zugetragen. Beim Abgeben musste der
Führer leicht einwirken.
GRUPPE 36
Feld: Die Hündin zeigte eine weiträumige
Suche mit sehr guter Kopfhaltung und sehr
gutem Sprung. Sie hielt immer Kontakt zum
Führer und war gehorsam mit und ohne
Wild. Fasan wurde in sehr guter Manier
vorgestanden. Beim Schuss verhielt sich
die Hündin korrekt. Bringen aus Deckung
war korrekt.
Wasser: Die Hündin nimmt das Wasser sofort an und kommt auch sofort auf die Spur,
die von ihr bis zur anderen Uferseite gearbeitet wurde. Die ausgestiegene Ente wurde von der Hündin schnell gefunden und
dem Führer korrekt zugetragen.
PNr. 70 Daika von der Königsleite (H),
1. Preis, 133 Punkte, Fw. sg,
Führer: Ilona Zißler
Feld: Die Hündin zeigte in allen Gängen eine weiträumige, flotte Suche mit sehr gutem Sprung und sehr guter Kopfhaltung.
Sie hält immer Kontakt zur Führerin und ist
in jeder Situation gehorsam. Gefundener
Hase wurde sehr gut vorgestanden. Beim
Schuss verhielt sich die Hündin korrekt.
Beim Bringen aus Deckung musste die
Führerin leicht einwirken.
Wasser: Die Hündin nahm mit großer Passion das Wasser sofort an und kommt
gleich auf die Schwimmspur. Sie arbeitet
die Spur ca. 150 Meter bis die Ente einen
Schilfgürtel annimmt. Mit viel Durchhaltewillen und Nasengebrauch durchstöbert die
Hündin das Schilf bis die Ente aus der Deckung gedrückt wurde. 4 h. Das Bringen
der Ente war korrekt.
PNr. 171 Bessi vom Trocken Bach (H),
1. Preis, 133 Punkte, Fw. v,
Führer: Klaus Bommers
Feld: Die Suche war geprägt von großem
Finderwillen und sehr guter Raumaufteilung. Sie hielt immer Kontakt zum Führer
und war gehorsam mit und ohne Wild. Sie
Gruppe 36: RO Erich Becker
Dr. Dagmar Heydeck, Thomas Albertsen
PNr. 42 Farmer vom Hinschen-Hof (R),
1. Preis, 132 Punkte, Fw. v,
Führer: Joachim Schiedel
Feld: Flotte planmäßige Suche, dabei zwei
Mal vorgestanden am Fasan. Zweite Suche
wieder am Fasan vorgestanden. Schießen
am abstreichenden Fasan, hier musste
vom Führer eingegriffen werden, daher nur
gut. Bringen vom Federwild kein Problem,
sehr gut.
Wasser: Der Rüde hat den ca. 3 ha großen
Teich-See mit großem Schilfgürtel sofort
angenommen und ihn ohne weitere Kommandos umlaufend durchgearbeitet. Der
Rüde drückte dann die Ente auf die offene
Wasserfläche, blieb dabei immer an der abschwimmenden Ente, auch als diese zeitweise tauchte. Wasserpassion war unschwer zu erkennen. Ente wurde vorm
Hund geschossen und sauber apportiert
und gebracht. Eine hervorragende Wasserarbeit und eine sehr gute Feldarbeit, eine
kleine Schwäche im Gehorsam.
PNr. 46 Isa vom Hinschen-Hof (H),
2. Preis, 127 Punkte, Fw. v4,
Führer: Joachim Schiedel
Feld: Kurzes Quersuchen ist nicht flüssig
und planmäßig, etwas auf Sicht eingestellt,
daher nur gut. Die Nasengüte ist feinnasig,
Vogelwitterung und Wildwitterung wird oft
markiert, dabei im Grünland fest vorgestanden am Fasan. Zweite Suche am abstreichenden Fasan, beim Schießen musste
hier vom Führer eingegriffen werden, hier
auch nur gut. Bringen vom Federwild keine
Problem, sehr gut.
Wasser: Die Hündin nimmt das Wasser ohne Zögern an und stöbert intensiv den langen Schilfgürtel durch. Stößt die Ente einige Male aus dem Schilfgürtel. Ente wird erlegt und die Hündin greift diese und bringt
sie korrekt zum Führer. Eine sehr gute
Wasserarbeit und Feldarbeit, bis auf die
Suche und eine kleine Schwäche im Gehorsam.
PNr. 47 Ivo vom Hinschen-Hof (R),
1. Preis, 129 Punkte, Fw. v5,
Führer: Klaus Meinert
Feld: Suche im Senf-Grünland flotte Quersuche, sehr gute Nasenarbeit, Witterung
wurde angezeigt, Fasan festgemacht und
vorgestanden. Beim abstreichenden Fasan
musste nach Schuss der Führer eingreifen,
daher nur gut.
Wasser: Der Rüde nimmt die große Wasserfläche sofort an und arbeitet den
Schilfgürtel intensiv durch. Nach kurzer Zeit
wird die Ente aufs offene Wasser gedrückt
und konnte vom Führer geschossen werden. Die Ente wurde vom Hund gegriffen
und zum Führer gebracht und korrekt ausgegeben. Eine sehr gute Wasserarbeit und
Feldarbeit, beim Bringen der Ente, ein Gut,
sowie bei der Schussruhe ebenfalls ein
Gut.
GRUPPE 37
Gruppe 37: RO Mf. Ing. Dieter Kowarovsky
Heinz Sprock, Karin Thiele
PNr. 10 Bella vom Buschkamp (H),
0. Preis, 114 Punkte, Fw. v,
Führer: Peter Meyer
Feld: 1. Gang: Hündin sucht sehr flott und
raumgreifend mit System. 2. Gang: Hündin
kann in Buschstreifen Kaninchen Vorstehen, weiters wird bei abstreichenden Fasanhahn Gehorsam am Wild gezeigt. Ebenso ist der Gehorsam ohne Wild korrekt und
ohne Mängel. Beim Bringen von Federwild
wird die Ente schnell gefunden und korrekt
gebracht.
Wasser: Bei der Wasserarbeit nimmt die
Hündin das Wasser nicht an, zeigt keinen
Willen zur Arbeit im Wasser, sucht nur die
Böschungen ab. Somit kann die Hündin die
Wasserarbeit nicht bestehen.
PNr. 50 Birka vom Hörster Wald (H),
1. Preis, 136 Punkte, Fw. sg,
Führer: Peter Freiberg
Feld: 1. Gang: Hündin zeigt flotte systemvolle Suche und kommt beim Maisfeld zum
Vorstehen mit An- und Nachziehen. 2.
Gang: Die Suche der Hündin bleibt flott und
systemvoll, mit großer Eigenständigkeit,
liegt dabei immer gut in Führerhand. Die
Drehung in den Wind ist korrekt. An Buschstreifen zeigt Hündin neuerlich festes Vorstehen, mit Gehorsam und Schussruhe am
abstreichenden Fasanhahn. Die Ente wird
in Deckung flott gesucht und korrekt gebracht.
Wasser: Am Wasser wird die Schwimmspur korrekt gearbeitet, die Ente gegriffen
und korrekt gebracht. Bringen der toten Ente korrekt.
PNr. 108 Nancy II von Neuarenberg (H),
1. Preis, 136 Punkte, Fw. sg,
Führer: Peter Freiberg
Feld: 1. Gang: Hündin zeigt flotte raumgreifende Suche mit System und kommt in Unkrautstreifen zum festen Vorstehen mit Anund Nachziehen, beim abstreichenden Fasanhahn wird Schussruhe und Gehorsam
gezeigt. 2. Gang: Die Leistung des 1. Suchenganges wird bestätigt.
Beim Bringen aus der Deckung dreht Hündin sofort in den Wind und bringt korrekt.
Wasser: Am Wasser zeigt die Hündin ihre
große Passion und Leistungsbereitschaft.
Die Schwimmspur wird mehr als 100 m
über die ganze Breite des Gewässer gearbeitet, selbständig mit ständigen Nasenkontakt und unbedingtem Bringwillen. Am
gegenüberliegenden Ufer wird die Ente gefunden und aus der Deckung gedrückt
kann aber nicht gegriffen werden. Bringen
der toten Ente sauber und ohne Mängel.
Für diese hervorragende Wasserarbeit erhält die Hündin ein 4 H.
33
25. IKP - SURWOLD — 2011: Richterberichte
Hündin wird für die Schausuche genannt.
PNr. 180 Kleo vom Vorstland (H),
1. Preis, 136 Punkte, Fw. v,
Führer: Helmut Noy
Feld: 1. Gang: Hündin zeigt flotte Suche,
liegt dabei aber gut in Führerhand und
kommt an Buschstreifen zum Vorstehen mit
An- und Nachziehen bei Fasanhahn. 2.
Gang: Gehorsam und Schussruhe wird bei
abgehenden Kaninchen gezeigt.
Beim Bringen der Ente aus der Deckung
dreht die Hündin schnell in den Wind und
bringt korrekt.
Wasser: Beim Wasser zeigt Hündin passionierte Wasserfreudigkeit sowie eine Nasenleistung an der Schwimmspur von über 50
m. Bringen der toten Ente ist ohne Mängel.
GRUPPE 38
Gruppe 38: RO Franz Penker
MVDr.Čestmír Šrámek, Petra Sudhop
PNr. 124 Gustav vom Pittental (R),
0. Preis, 114 Punkte, Fw. sg,
Führer: Annette Miller
Feld: Der Rüde zeigt anfangs eine unplanmäßige, aber weiträumige Suche, die er im
Laufe der Suchengänge verbessern kann.
Die Bindung zur Führerin könnte besser
sein. Dies zeigt sich bereits zu Anfang der
Suche, wo er sich kurzzeitig in hohem Bewuchs dem Einfluss der Führerin entzieht.
Bei der Suche im Wildacker mit höherem
Bewuchs kann der Rüde das Tempo seiner
Suche dem Bewuchs nicht anpassen; so
steht der Rüde mehrfach nur kurz vor, kann
aber kein Wild zeigen und zeigt Ungehorsam am Hasen. In der Folge kommt der
Rüde nicht an Wild. Es wird aus Zeitgründen zum Wasser umgesetzt. In der Fortsetzung der Feldsuche wird der Hund in einem
Wildacker geschnallt, kommt in gutem
Wind auf einen Hasen, den er kurz vorsteht. Der Hase wird hoch und vom Hund
angehetzt, er kommt aber in einem Bogen
zurück zur Führerin. In der weiteren Suche
überläuft der Hund trotz gutem Wind zwei
Fasane, die von einem unmittelbar hinter
der Führerin gehenden Richter herausgetreten werden. Dann steht der Hund einen
Fasan kurz vor, der hoch wird. Bei dieser
Gelegenheit wird am abstreichenden Federwild geschossen. Sofort prellt der Hund
dem abstreichenden Fasan sehr weit nach,
bis dieser schließlich an einem Baum aufbaumt. Die Führerin konnte den Hund
durch Einwirkung nicht halten. In der Summe kann der Hund sowohl mit seinem Nasengebrauch als auch im Gehorsam am
Wild und ohne Wild nicht ganz überzeugen.
Verlorenbringen von Federwild korrekt.
Wasser: Der Hund wird geschnallt, nimmt
das Wasser sofort an, stöbert am Uferrand
entlang bis zur dort in Deckung befindlichen Ente, drückt diese dann aus dem
überhängenden Bewuchs heraus auf die
offene Wasserfläche, wobei ein gefahrloser
Schuss nicht möglich ist. Die Ente taucht
ab, wird vom Hund verfolgt und schließlich
gegriffen. Er trägt die Ente seiner Führerin
zu. Beim Bringen muss die Führerin geringfügig einwirken. Anschließendes Bringen
mit Schuss korrekt.
Nicht bestanden
PNr. 125 Imelda vom Pittental (H),
1. Preis, 133 Punkte, Fw. sg,
Führer: Mf. Alois Ungersböck
Feld: Die Hündin zeigt eine flotte, planmäßige Suche, die sehr weiträumig ist. Die
Bindung zum Führer ist deutlich erkennbar.
Die Hündin markiert öfter Witterung, sucht
unbeirrt weiter. In einem Wildacker kann
die Hündin mehrfach Fasane vorstehen.
Der Führer kann die Hündin an einem vorgestandenen und abgehenden Hasen halten. In der weiteren Suche steht die Hündin
mehrfach Hasen vor, arbeitet sehr schön
das Geläuf einer Bekassine, die kurz vorgestanden wird und dann abstreicht. Beim
Schuss am abstreichenden Federwild zeigt
die Hündin keine Reaktion.
Verlorenbringen von Federwild korrekt.
Wasser: Nach dem Schnallen nimmt die
Hündin das Wasser sofort an, stöbert sehr
ausdauernd und weiträumig bis sie auf die
Witterung der Ente kommt. Die Ente wird
von der Hündin aus der Deckung gedrückt
und anhaltend verfolgt. Ein gefahrloser
Schuss ist nicht möglich, so dass die Ente
schließlich von der Hündin gegriffen wird.
Die Hündin trägt die Ente dem Führer zu,
der dabei geringfügig einwirken muss. Anschließendes Bringen mit Schuss korrekt.
PNr. 138 Zotta Rothenuffeln (H),
1. Preis, 136 Punkte, Fw. sg,
Führer: Manuel Sainz
Feld: Die Hündin zeigt in einem Wildacker
eine dem Gelände sehr gut angepasste Suche, markiert öfter Witterung, kann dann einen Fasan fest vorstehen, den der Führer
heraustritt. Dabei zeigt die Hündin ausgesprochene Schussruhe. In der Folge zeigt
die Hündin in einer weitläufigen Wiese eine
sehr schöne, ausdauernde, weiträumige
und vollständige Suche, steht einen Hasen
fest vor und kann beim abgehenden Hasen
mehrfach vom Führer gehalten werden.
Verlorenbringen von Federwild korrekt.
Wasser: Die Hündin nimmt sofort das Wasser an, lässt sich leicht lenken, kommt auf
die Schwimmspur, arbeitet diese sehr gut
und ausdauernd bis zur Ente, drückt diese
aus der Deckung auf die offene Wasserfläche, wo sie erlegt werden kann. Die Hündin
nimmt die geschossene Ente sofort auf und
bringt diese zum Führer, wo sie korrekt
ausgibt.
PNr. 175 Hanka del Valle de Carranza (H),
1. Preis, 136 Punkte, Fw. v,
Führer: Manuel Sainz
Feld: Die Hündin zeigt eine weiträumige,
flotte Quersuche mit sehr guter Führerbindung, markiert häufig Witterung, steht
mehrfach Fasane vor, und geht dann problemlos in die weitere Suche über. Beim abstreichenden Fasan zeigt die Hündin
Schussruhe und Gehorsam am Wild. In der
Folge kann die Hündin mehrfach Gehorsam am Haarwild zeigen.
Verlorenbringen von Federwild korrekt.
Wasser: Die Hündin nimmt das Wasser auf
Befehl sofort an, schwimmt auf Kommando
des Führers an das gegenüberliegende
Ufer, wo sie sofort die dort unter Überhang
befindliche Ente in den Wind bekommt,
drückt die Ente gekonnt auf die offene
Wasserfläche, wo sie erlegt werden kann.
Die Hündin nimmt die geschossene Ente
sofort auf und bringt diese zum Führer und
gibt korrekt aus.
PNr. 176 Iru del Valle de Carranza (R),
1. Preis, 129 Punkte, Fw. v3,
Führer: Juan Jose Pelaez
Feld: Der Rüde zeigt eine ausgesprochen
planmäßige Quersuche mit sehr guter Führerbindung, markiert mehrfach Witterung,
steht einen Hasen vor, der hoch wird. Hier
zeigt der Rüde Schussruhe und Gehorsam
am Wild. In der Folge kann der Rüde einen
Fasan fest vorstehen, der vom Führer herausgetreten wird. Leider prellt der Rüde
kurz nach und wird vom Führer mit Triller
gehalten.
Verlorenbringen von Federwild korrekt.
Wasser: Der Rüde nimmt das Wasser auf
Befehl an, kommt nach Stöberarbeit auf die
Schwimmspur der Ente, arbeitet diese sehr
schön bis zur Ente, drückt diese aus der
Deckung auf die offene Wasserfläche, wo
sie erlegt werden kann. Der Rüde nimmt
die geschossene Ente sofort auf und bringt
diese zum Führer, dieser wirkt beim Zutragen mit einem Bringbefehl auf den Hund
ein.
GRUPPE 39
Gruppe 39: RO Marica Schumacher
Christian Bley, Matthias Strunk
PNr. 64 Eika vom Kalkrieser Berg (H),
2. Preis, 125 Punkte, Fw. sg,
34
25. IKP - SURWOLD — 2011: Richterberichte
Führer: Dorothée Guder
Feld: Die Hündin hatte nicht ihren besten
Tag, denn in den vielen Suchengängen
gleitet sie der Führerin immer wieder etwas aus der Hand was dann auch in Zusammenarbeit mit d. Führer in einem Gut
resultierte. Bei der flotten, raumgreifenden
und zum Teil selbstständigen Suche fehlte
es an der Planmäßigkeit, so dass die Suche mit einem Gut bewertet ist. Am Wild
ist die Hündin gehorsam.
Wasser: Die sehr gute Wasserarbeit endete mit einem Gut im Bringen der Ente.
PNr. 75 Dina von der Königsleite (H),
2. Preis, 127 Punkte, Fw. sg,
Führer: Manfred Tuma
Feld: Im ersten Suchengang rannte die
Hündin über den Acker ohne Führerkontakt. Es fehlte an der Planmäßigkeit. Am
sichtigen Hasen zeigt sie Gehorsam.
Im Laufe der weiteren Suchengänge verbesserte sich dies so, dass die Suche insgesamt mit der Note 4 und der Gehorsam
ohne Wild mit der Note 3 bewertet werden
kann. An mehreren Fasanen zeigte die
Hündin Mangel an der Nasenleistung. Dieses bestätigte sich auch bei Verlorenbringen aus der Deckung.
Wasser: Bei der Wasserarbeit zeigte die
Hündin Passion und Finderwille. Sie stöbert ausdauernd, kann leider die Ente
nicht finden und auch hier stellten wir fest
dass die Nasenleistung mit einem Gut bewertet werden kann. Das Bringen in allen
Fächern ist korrekt.
PNr. 165 Biggi Tecklenburg (H),
1. Preis, 136 Punkte, Fw. sg,
Führer: Bernhard Recker
1. Preis, 136 Punkte, Fw. v,
Führer: Marcel Krenz
Feld: Die flotte, raumgreifende, planmäßige Suche ist von Finderwillen geprägt, mit
hoher Kopfhaltung und ausgezeichneter
Nasenführung. Das gefundene Wild steht
sie eindrucksvoll vor. Während der gesamten Prüfung zeigt die Hündin sehr gute Leistung, ist gehorsam und besticht
durch Ihren Arbeitsstil. Die Suche wurde
mit 4h bewertet.
Wasser: Die Maya nimmt auf einmaligen
Befehl das Wasser an, findet schnell und
mehrfach die immer wieder tauchende Ente. Mit viel Passion und Durchhaltewillen
arbeitet sie selbstständig und lässt sich
auch von Ihrem Führer lenken. Für diese
beindrückende Wasserarbeit wurde 4 h
vergeben. Das Bringen war in allen Fächern korrekt. Maya ist für die Schausuche gemeldet.
GRUPPE 40
Gruppe 40: RO Bernd Härter
Franz Maier, Dr. Nicolin Niebuhr
PNr. 29 Urte vom Geestmoor (H),
1. Preis, 133 Punkte, Fw. v,
Führer: Dietrich Hollmann
Feld: Die Hündin zeigt uns in zwei Gängen eine flotte und planmäßige Suche.
Steht einen Fasan ausdrucksvoll mit schöner Manier fest vor, ist Gehorsam mit und
ohne Wildberührung. Schussruhe in Ordnung. Das ausgelegte Federwild wird
schnell gefunden und korrekt abgegeben
Wasser: Die Hündin nahm auf einmaliges
Kommando das Wasser an, stöbert das
Schilf ab findet die Ente. Bringen der geschossenen Ente nicht ganz korrekt.
PNr. 30 Valeska vom Geestmoor (H),
1. Preis, 130 Punkte, Fw. sg,
Führer: Dietrich Hollmann
PNr. 96 Honey vom Massenbach (H),
2. Preis, 121 Punkte, Fw. v,
Führer: Lothar Wörz
Feld: In den ersten 2 Suchengängen zeigte uns die Hündin eine von Finderwillen
geprägte Suche aber ohne Planmäßigkeit,
im 3. Suchengang das gleiche Bild, kam
an einen Fasan, den sie mit bester Kopfhaltung Vorstand. Gehorsam mit und ohne
Wild gut das Bringen von Federwild nicht
ganz korrekt.
Wasser: Das Wasser wird sofort angenommen stöbert im Schilf steigt aus und
findet die Ente am Land und bringt. Das
Ausgeben ist nicht ganz korrekt.
PNr. 157 Eika von der Steinsburg (H),
1. Preis, 130 Punkte, Fw. sg,
Führer: Andreas Ullrich
Feld: Die Hündin zeigte uns zwei sehr gute Suchengänge im ersten Gang kam die
Hündin an einer Hecke an einen Fasan
den die Hündin fest vorstand. Gehorsam
mit und ohne Wildberührung und die
Schussabgabe sind einwandfrei .Das Bringen von Federwild ist nicht ganz korrekt.
Wasser: Die Hündin nahm das Wasser sofort an fand die Schwimmspur und arbeitet
sie anhaltend drückt sie auf die offene
Wasserfläche da wurde die Ente beschossen. Taucht ab mit viel Passion findet die
Hündin die Ente apportiert diese. Das
Bringen ist nicht ganz korrekt.
GRUPPE 41
Feld und Wasser: Die Hündin zeigt während der gesamten Prüfung sehr gute
Leistung. Sie ist gehorsam mit und ohne
Wild und führerbezogen. Das Bringen in
allen Fächern ist einwandfrei. Im Feld und
auch bei der Wasserarbeit erhielt die Hündin volle Punktzahlen.
Ein harmonisches Paar, für Richter und
Führer ein sehr schöner Anblick.
PNr. 167 Maja vom Theelshof (H),
Feld: Die Suche ist flott in allen drei Gängen mit guter Nasenführung im dritten
Gang steht die Hündin ein Fasan fest vor
Schussruhe in Ordnung .Das Gehorsam
mit und ohne Wild ist sehr gut. Das Bringen von Federwild ist nicht ganz korrekt
Wasser: Das Wasser wird auf Befehl angenommen stöbert den Schilfgürtel systematisch durch und findet die Ente und
drückt sie aufs offene Wasser auch das
Bringen war nicht ganz korrekt.
Gruppe 41: RO Bernhard Dirkes
MUDr. František Nahodil, Wilhelm Schutzeichel
PNr. 61 Steffi von der Jydebek (H),
1. Preis, 136 Punkte, Fw. v1,
Führer: Peter Jessen
Feld: Die elegante Hündin absolvierte ihre
beiden Suchengänge in stiefelhohem
Raps. Sie zeigt uns eine raumgreifende
Arbeit mit sehr guter Kopfhaltung unter
Ausnutzung des Windes. Steffi steht im
ersten Suchengung zweimal Hasen vor.
Bei Ablaufen ist sie nach kurzem Trillerpfiff
absolut gehorsam. Im zweiten Suchengang zieht sie eine festsitzende Fasanenhenne weit an und kann sie festmachen.
Der Führer kann den Fasan hochmachen.
Die Hündin verharrt beim Abstreichen sowie der kurz darauffolgenden Schussab-
35
25. IKP - SURWOLD — 2011: Richterberichte
gabe. Steffi ist stets gehorsam u. stellt
sich bei ihrer Arbeit in die Dienste ihres
Führers. Das ausgelegte Stück Federwild
findet sie problemlos. Sie trägt es dem
Führer zu und gibt korrekt aus.
Wasser: Steffi nimmt auf einmaliges Kommando das Wasser an. Sie arbeitet an der
linken Uferseite im Wasser hoch. Beim
Kreuzen der Schwimmspur folgt sie dieser. Die Ente wird in einer der Deckungen
im Wasser gegriffen und dem Führer korrekt gebracht. Beim Überprüfen der
Schussfestigkeit zeigt sie keine Probleme
u. bringt erneut ohne Mängel.
PNr. 71 Danielle von der Königsleite (H),
1. Preis, 136 Punkte, Fw. sg,
Führer: Brigitte Lechner
Feld: Die Hündin sucht in flottem Tempo
bei gutem Kontakt zur Führerin. Sie sucht
systematisch u. lässt hohen Finderwillen
erkennen. Ihre gute Nase zeigt sich darin,
dass sie früh Wild anzeigt. 2 Fasanen
kann Daniella vorstehen. Beim Abstreichen u. Überprüfen der Schussruhe bleibt
die Hündin fehlerfrei. Beim Finden u. Bringen des ausgelegten Wildes gibt es keine
Einwände.
Wasser: Auf einmaligem Kommando
schwimmt die Hündin ins offene Wasser
hinaus. Sie arbeitet dann systematisch die
großen Deckungen im Wasser ab. Unter
starken Durchhaltewillen drückt sie die
ausgesetzte Ente mehrfach aus der Deckung und diese dann wieder abtaucht.
Nach gut 15 Minuten wird der Hündin eine
tote Ente ins Wasser geworfen, da die
ausgesetzte Ente auf Grund der Distanz
nicht erlegt werden kann. Während Daniella auf diese Ente zuschwimmt, wird geschossen. Die Ente wird einwandfrei der
Brigitte zugetragen. Die hervorragende
Wasserarbeit wird mit 4h bewertet.
PNr. 107 Kira II von Neuarenberg (H),
1. Preis, 126 Punkte, Fw. v,
Führer: Konstantin Kozorez
Feld: Kira zeigt uns eine weiträumige, flotte, selbständige auf Finden ausgerichtete
Suche. Bei sehr schöner Kopfhaltung
steht sie gefundene Fasane beeindruckend vor. Beim Abstreichen verharrt sie,
bei der Schussabgabe muss der Konstantin einwirken, damit die Hündin nicht nachprellt. Nach dem Finden des ausgelegten
Wildes setzt sich Kira bei der Ausgabe
nicht.
Wasser: Nach Ansetzen am Wasser stöbert Kira große Teile des Wassers ab. Da
die Ente, nachdem sie aus der Deckung
gedrückt wird, auf Grund der Örtlichkeiten
nicht erlegt werden kann, wird zur Überprüfung der Bringleistung und Schussfestigkeit eine tote Ente ins Wasser geworfen. Nach dem Zutragen der Ente nimmt
der Führer Kira die Ente ab ohne dass die
Hündin sich setzt.
PNr. 177 Karin od Věžeckého potoka (H),
1. Preis, 136 Punkte, Fw. v,
Führer: Břetislav Jelínek
Feld: Bei den Suchengängen sehen wir
ein harmonisches und ein aufeinander
eingespieltes Team. Die Hündin sucht die
ihr zugewiesen Flächen planmäßig ab. Sie
dreht sich dabei stets richtig in den Wind.
Mehrere Fasane zieht Karin weit an, kann
diese festmachen und steht beeindruckend vor, bis der Führer die Fasane hoch
macht. Beim Abstreichen u. anschließender Schussabgabe verhält sich Kira korrekt.
Wasser: Auf Handzeichen nimmt Karin sofort das Wasser an. Sie arbeitet unter extremen Finderwillen u. Vorwärtsdrang
sämtliche Bereiche des anspruchsvollen
Gewässers. Dabei versucht sie immer
Kontakt zum Führer zu halten u. lässt sich
dabei sehr gut lenken. Die des Öfteren
aus der Deckung gedrückte Ente kann
wegen der großen Entfernung nicht geschossen werden. Die zur Überprüfung
der Schussfestigkeit u. Bringleistung ins
Wasser geworfene Ente wird korrekt zugetragen. Die bemerkenswerte Arbeit im
Wasser wird mit 4h bewertet.
GRUPPE 42
Gruppe 42: RO Rita Penker
Jiří Drábek, Harald Hildenbrand
PNr. 37 Emil vom Hege-Hof (R),
1. Preis, 133 Punkte, Fw. sg,
Führer: Klaus Oehlmann
Feld: Der Hund zeigt zunächst eine flotte
Suche, wird dann sehr weit. Der Führer reagiert erst auf einen Hinweis der RO, dass
er dem Hund pfeifen soll. Emil kommt auf
die Pfiffe des Führers jedoch zunächst
nicht zurück. Nach ca. 5 Minuten kehrt Emil selbständig zu Korona zurück. Die weiteren Suchen sind flott und planmäßig, der
Hund markiert Witterung. An einem Graben findet der Rüde ein Fasanengeläuf,
das er ausarbeitet und den Fasan fest machen kann. Schussruhe korrekt. Verlorenbringen von Federwild ebenfalls korrekt.
Gehorsam ohne Wild 3.
Wasser: Der Hund nimmt auf einmaligen
Befehl das Wasser an, steigt dann aus,
sucht das Ufer entlang, stöbert im Wasser
ca. 80 Meter am Rand weiter und findet
schließlich die Ente. Er drückt diese aufs
offene Wasser, doch der Schütze fehlt die
Ente. Die Ente taucht zunächst und
schwimmt dann über das ganze Gewässer in Richtung Führer. Der Führer erlegt
die Ente, was der Hund aber wegen der
großen Entfernung und da er im Uferbereich stöbert, nicht bemerkt. Der Hund
kommt dabei auf eine zweite Ente, die
sich dort befand. Der Führer kann die 2.
Ente schießen, die vom Hund korrekt gebracht wird.
PNr. 80 Enzo aus dem Königswald (R),
1. Preis, 136 Punkte, Fw. sg,
Führer: Ahmet Öztürkbay
Feld: Suche: Der Rüde orientiert sich sehr
gut an seinem Führer, sucht flott und
raumgreifend. In der weiteren Suche zieht
der Hund an, steht zunächst Witterung
vor, findet dann den Fasan und steht diesen fest vor. Bei der Schussabgabe zeigt
er perfekten Gehorsam. Die weiteren Suchen sind ebenfalls planmäßig, flott und
raumgreifend. Verlorenbringen von Federwild korrekt.
Wasser: Der Hund nimmt das Wasser sofort an und stöbert den Uferbereich bis
zum gegenüberliegenden Ufer ab. Er
kommt dann zum Führer zurück. Dieser
schickt ihn erneut. Enzo findet eine tote
Ente, die er selbständig bringt und korrekt
ausgibt. Der Hund wird nochmals vom
Führer geschickt und stöbert nun die andere Uferseite ab. Er findet dabei eine Ente, die sich jedoch im dichten Uferbereich
drücken kann. Der Hund stöbert zurück
zum Führer. Da Enzo bereits 20 Minuten
gearbeitet hat, wird eine tote Ente ins
Wasser geworfen. Das Verhalten beim
Schuss und das Bringen der Ente sind
korrekt.
PNr. 106 Ilex II von Neuarenberg (R),
1. Preis, 136 Punkte, Fw. v,
Führer: Achim Kessens
Feld: Der Hund zeigt von Beginn an eine
flotte, raumgreifende Suche, wendet stets
in den Wind und setzt seine Nase sehr gut
ein. Ilex kann einen Fasan fest machen
und zeigt bei der Schussabgabe Gehorsam. In einem weiteren Suchengang (mit
Kamerabegleitung) kommt der Hund wieder an einen Fasan. Wegen der Filmarbeiten wird nochmals geschossen. Der Hund
zeigt sich auch hier gehorsam. Verlorenbringen von Federwild korrekt.
Wasser: Ilex wird zur Wasserarbeit geschnallt. Er rändert zunächst am Ufer,
nimmt aber dann das Wasser an und
sucht den diesseitigen Uferbereich ab. Er
findet die Ente und drückt diese aufs Wasser. Die Ente fliegt knapp über der Wasserfläche bis zum gegenüberliegenden
Ufer und wird dort erlegt. Der Hund
schwimmt sofort selbständig ca. 80 Meter
zur Ente, nimmt diese auf und bringt sie
dann über das ganze Gewässer korrekt
zum Führer.
PNr. 118 Flint vom Osterberg (R),
1. Preis, 133 Punkte, Fw. sg,
Führer: Stefan Steinert
Feld: Der sehr temperamentvolle Hund
sucht zu Beginn wenig systematisch, was
vor allem an den ständigen Einwirkungen
des Führers liegt. Der Rüde markiert kurz
einen Fasan, der sofort abfliegt. In der
Folge prellt Flint einen Fasan heraus. Da
sich der Führer in den weiteren Suchengängen mit seinen Einwirkungen etwas
zurückhält, kann der Rüde eine weite und
systematische Suche zeigen, hält aber
trotzdem Kontakt zu seinem Führer. Der
Hund sucht dann an einem Heckenstreifen entlang und steht einen Rehbock, der
sich dahinter befindet, fest vor. In der Folge kann er in einem Feld einen Fasan vorstehen und zeigt sich bei der Schussabgabe gehorsam. Beim Verlorenbringen von
Federwild ist das Bringen nicht ganz korrekt.
Wasser: Der Hund nimmt das Wasser sofort an, arbeitet kurz die Schwimmspur,
steigt dann aus und kann im Uferbereich
die Ente finden. Er bringt diese korrekt zu
seinem Führer. Verhalten beim Schuss einer ins Wasser geworfenen toten Ente
und Bringen korrekt.
36
25. IKP - SURWOLD — 2011: ERGEBNISSE
PNr
1
2
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8
9
10
11
12
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14
15
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64
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70
71
72
74
75
76
Führer:
Heiko Freihof
Matthias Winkler
Gerhard Gerdzen
Josef Schulte-Wülwer
Karlheinz Groß
Leo Karduck
Harald Stommel
Thies Billerbeck
Gernot Nienkerk
Peter Meyer
Silvio Liebers
Holger Baier
Silvio Liebers
Olaf Sondermann
Henning Voßmeyer
Ottmar Kronschnabel
Markus Koslowski
Paul Bockhold
Thorsten Krohn
Manfred Wittland
Anja Bonkamp
Mario Böttcher
Josef Winklmeier
Theo Ten Elzen
Heinz-Wilhelm Kock
Andreas Schmidt
Egon Kusch
Dietrich Hollmann
Dietrich Hollmann
Thomas Watermann
Otto Ottens
Hubertus Högemann
Hubertus Högemann
Olaf Herzberg
Klaus Oehlmann
Hans-Dieter Stehr
Olaf Mählmann
Joachim Schiedel
Christian Duve
Thomas Jareschewski
Joachim Schiedel
Klaus Meinert
Torsten Volle
Peter Freiberg
Christiane Perplies
Gerhard Heyen
Christiane Perplies
Simon Wenzler
Jens Horeis
Siegfried Hofstetter
Ralf Hein
Claus-Peter Andresen
Peter Jessen
Sigrid Asche
Dorothée Guder
Maurice Malard
Iwona Porebska
Wilhelm Kohnen
Thomas Winck
Ilona Zißler
Brigitte Lechner
Jürgen Strobel
Stefan Gügel
Manfred Tuma
Jürgen Wolf
Hundename
Athena vom Bernsteinsee
Aica vom Birkenhof
Carlo von Bockhöft
Linus KS vom Borsumer Hof
Freyja vom Brettenbach
Armine Briskbreeze
Dark von der Broklands-Au
Diva von der Broklands-Au
Duras von der Broklands-Au
Bella vom Buschkamp
Aska Contiomagus
Blaulicht Contiomagus
Bria Contiomagus
Phil vom Delme Horst
Rike vom Delme Horst
Sam vom Delme Horst
Tessa vom Delme Horst
Ciro II vom Dinkelhof
Arco von der Dusendüwelswarf
Onja vom Eichenforst
Orla vom Eichenforst
Dragon vom Entenpfuhler Forst
Elfi vom Erlental
Tell vom Esteresch
Utz vom Esteresch
Merlin von der Fuchskaute
Milan von der Fuchskaute
Urte vom Geestmoor
Valeska vom Geestmoor
Cyra vom Großen Leu
Artus vom Hahnenberg
David von der Hansaburg
Emir von der Hansaburg
Kati II vom Hasenkamp
Emil vom Hege-Hof
Caesar vom Hellwegufer
Gwenny von der Himmelsleiter
Farmer vom Hinschen-Hof
Igor vom Hinschen-Hof
Ilox vom Hinschen-Hof
Isa vom Hinschen-Hof
Ivo vom Hinschen-Hof
Basko vom Hörster Wald
Birka vom Hörster Wald
Bajo von Horum
Bess von Horum
Betty von Horum
Pax vom Isenseer Kajedeich
Quax vom Isenseer Kajedeich
Quiny KS von der Jydebek
Ratz von der Jydebek
Smokie von der Jydebek
Steffi von der Jydebek
Djenna vom Kalkrieser Berg
Eika vom Kalkrieser Berg
Asta z Keblouky
Archie Keiviento
Biene vom Klepelshagener Forst
Clea vom Königsgraben
Daika von der Königsleite
Danielle von der Königsleite
Dax von der Königsleite
Dexter von der Königsleite
Dina von der Königsleite
Ditza von der Königsleite
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25. IKP - SURWOLD — 2011: Fortsetzung: ERGEBNISSE
PNr Führer:
Hundename
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Vorst StmE BrE
77 André Knaack
78 Kay Hahnheiser
Ida von Königsmark
Igor von Königsmark
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Beate Dalitz-Härter
Ahmet Öztürkbay
Pieter Roux
Ralf Mende
Anton Borisenko
Oliver Böving
Caecilie Nix
Matthias Hölscher
Sonja Kretschmer
Silvo Kraly
Vilko Turk
Patrick Kusch
Günter Wienöbst
Oliver Kohlrusch
Klaus Hemme
Lothar Wörz
Elfe aus dem Königswald
Enzo aus dem Königswald
Faros aus dem Königswald
Fred aus dem Königswald
Sante Kristo Albus
Ikarus vom Kronsberg
Juno vom Kronsberg
Kronos vom Kronsberg
Luna vom Kronsberg
Ira Lovrenska
Isa Lovrenska
Pango von der Madlage
Pyra von der Madlage
Qenni von der Madlage
Quentos von der Madlage
Honey vom Massenbach
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Dennis Pohl
René Erben
René Erben
Berki Balazs
Mareike Hein
Andreas Päsler
Hubert Braun
Richard Matt
Achim Kessens
Konstantin Kozorez
Peter Freiberg
Helmut Veller
Karin Draeger
Marlon Backer
Jan Bruns
Dr. Axel Schaefer
Hermann Schicketanz
Edgar Dommermuth
Hans-Heinrich Jaacks
Stefan Steinert
Ullrich Beckmann
Paul Bockhold
Michael Hammerer
Sarah Lauenstein
Annette Miller
Mf. Alois Ungersböck
Joachim Weeger
Ing. Ladislav Kopsa
Julie Griswold
Holger Hensel
Martin Hackmann
Jens Stahl
Robert Engelking
Edith Gräf
Matthias Reisener
Dr. Jörn Bongartz
Siegmar Töpfer
Manuel Sainz
Anja Baumann
Stefan Klink
Dirk Küchenmeister
Maik Doletzky
Heidi Teichmann
Thomas Winck
Bernfried Dobben
Rüdiger Rehder
Gertrud Interrante
Mareike Hein
Siegfried Hofstetter
Pasko vom Mausberg
Queen vom Mausberg
Trixi vom Mausberg
Xamba Micskei
Akebia vom Missunder Forst
Akira vom Moosbach
Ariane vom Moosbach
Byörn vom Moosbach
Ilex II von Neuarenberg
Kira II von Neuarenberg
Nancy II von Neuarenberg
Quent von Neuarenberg
Roncalli von Neuarenberg
Sindi von Neuarenberg
Picko vom Niemen
Quelle vom Niemen
Ypsi von der Nienburg
Lara vom Nonnenhaus
Bille vom ohlen Redder
Flint vom Osterberg
Fock II vom Osterberg
Ex von der Ottensteiner Burg
Eeny vom Otterbach
Gismo vom Pilgerpfad
Gustav vom Pittental
Imelda vom Pittental
Yule vom Pöttsiepen
Keira od Řeky Lomnice
Dixie vom Riverwoods
Quattro vom Riverwoods
Quaxi vom Riverwoods
Quinn vom Riverwoods
Scout vom Riverwoods
Tilla vom Riverwoods
Grandel vom Roten Berg
Emma Rothenuffeln
Greta Rothenuffeln
Zotta Rothenuffeln
Xenta vom Sauwerder
Ceto vom Schloss Stutensee
Aika vom Schloßgraben
Alexa vom Schloßgraben
Bessy vom Schloßgraben
Anouk vom Schnepfenhain
Arielle vom Schnepfenhain
Arko vom Schulauer-Heidegraben
Eiro vom Schwabachtal
Giro van Seehagoed
Elsa Seehof
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25. IKP - SURWOLD — 2011: Fortsetzung: ERGEBNISSE
PNr Führer:
Hundename
Gesch Nase
Suche
Vorst StmE BrE
151 Karl-Friedrich Mählmann Blitz vom Siedenfeld
152 Dieter Kuhlmann
Engie Silesia
153 Zbigniew Ciemniewski
Flora Czarny Dwör ze Skolnitego
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Horst Kuhl
Harry Stratmann
Andreas Ullrich
Luděk Müller
Lothar Leben
Dominic Bücker
Tapio Kurtti
Gerhard Hanenkamp
Erwin Wallmann
Bernhard Recker
Hartmut Kehl
Marcel Krenz
Tobias Kawlath
Reinhard Höfler
Klaus Bommers
Achim Fischer
Rüdiger Weisensee
Arne Engelke-Denker
Manuel Sainz
Juan Jose pelaez
Břetislav Jelínek
Heinrich Weber
Helmut Noy
Andreas Dürselen
Lumir Ruzicka
Ireneusz Nowicki
Friedrich Schlicker
Thido Heeren
Josef Holzbauer
Prof. Dr. Kai Wulf
Tapio Kurtti
Dr. Christa Wilczek
Aleksandr Kocheryaev
Hektor vom Sparta-Gr
Hera vom Sparta-Gr
Eika von der Steinsburg
Gerd ze Śtípek
Sokrates von der stolzen Au
Ira von der Tabakshöhe
Berta vom Tatemeer
Caesar vom Tatemeer
Bella Tecklenburg
Biggi Tecklenburg
Lena vom Theelshof
Maja vom Theelshof
Oscar vom Theelshof
Cuno vom Thüringer Zipfel
Bessi vom Trocken Bach
Stella von der Uhlenburg
Anka vom Ulfatal
Siron vom Upstalsboom
Hanka del Valle de Carranza
Iru del Valle de Carranza
Karin od Věžeckého potoka
Kara vom Vorstland
Kleo vom Vorstland
Kynthia vom Vorstland
Magda z Vtelenských polí
Eros von der Wacholderheide
Finn vom Wasserschling
Edda von der Waterhörn
Eische vom Westenholzer Bruch
Eric vom Westenholzer Bruch
Anica II vom Wittekind
Cisko del Wolosheim
Lotos
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GaW GoW Fw Preis
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Deutsch-Kurzhaar-Kalender 2012 erschienen
Der Original
Deutsch-Kurzhaar-Kalender 2012 ist zu beziehen bei:
Katja Immken, Parkstr. 18, 26169 Gehlenberg
Fax: 04493-286
der Preis beträgt 12 € / Stück
zzgl. Versandkosten
Das Team Kurzhaar-Kalender
wünscht allen Lesern
frohe Weihnachten
und ein gesundes Neues Jahr
39
Weltverband Deutsch-Kurzhaar
Bericht zur Sitzung des Weltverbands Deutsch-Kurzhaar
Deutsche und englische Fassung
Bericht zur Sitzung des Weltverbandes Deutsch-Kurzhaar am
14.10.2011 in Surwold
Liebe Mitglieder des Weltverbandes
Deutsch-Kurzhaar, liebe Mitglieder
des Deutsch-Kurzhaar-Verbandes.
Turnusgemäß fand am 14.10.2011
anlässlich der 25. IKP in Surwold eine
Weltverbandssitzung statt.
Teilnehmer und Besprechungsergebnisse sind im angehängten Protokoll
aufgeführt.
Kern der Besprechung waren die
Mehrfachmitgliedschaften von Vereinen aus Ländern, in denen mehrere
Vereine existieren, die als Einzelvereine die Anerkennung ihrer kynologischen Dachverbände im Lande haben und die sich nicht in einem eigenen Deutsch-Kurzhaar-Dachverband
im Land zusammengeschlossen haben und dieses auch nicht tun wollen.
Die Diskussion der letzten Jahre hat
bereits gezeigt, dass der DeutschKurzhaar-Weltverband als eine sehr
lockere und nicht so sehr festgefügte
Organisation weder in das Zuchtnoch in das Prüfungsgeschehen des
einzelnen Landes eingreift. Wir haben
jedoch immer darauf hingewiesen,
dass wir insbesondere wegen der
Möglichkeit der Zuchteinbringung
auch vom Ausland in das Deutsche
Zuchtgeschehen Wert darauf legen,
dass unser FCI Standard und unsere
Zuchtordnung des DK-Verbandes
möglichst weitgehend eingehalten
werden sollen. Der FCI Standard ist
dabei feste Voraussetzung. Insofern
sind auch Kontrollen und Überprüfungen erforderlich, nach Mehrheitsmeinungen im Deutsch-KurzhaarVerband auch bei übergeordneten
und weiterführenden Prüfungen wie
Weltchampionaten usw.. Gerade deshalb ist die Vorstellung der Hunde im
Ring fester Bestandteil der Prüfungsordnung für die Dr. KleemannZuchtausleseprüfung und die Internationale Kurzhaarprüfung (jeweils § 4
der PO).
Es hat sich in der Vergangenheit gezeigt, dass einzelne Länder nur zögerlich Mitglieder im Weltverband
Deutsch-Kurzhaar werden wollen,
weil sie annahmen, dass in ihre eigenen Prüfungsangelegenheiten seitens
des DK-Verbandes über den Weltverband eingegriffen werden sollte, dieses ist jedoch wie bereits mehrfach
betont nicht beabsichtigt und wird
nicht der Fall sein, da auch die Satzung des Weltverbandes derartiges
nicht hergibt. Ein gutes Beispiel hierfür ist Norwegen, wo die drei deutschen Vorstehhunderassen DL, DD
und DK hervorragend zusammenarbeiten und die ihren Verhältnissen angepassten Prüfungen natürlich weiterhin durchführen wollen und werden
ohne Einrede von außen.
Die Entscheidung, ob der Verband eines Landes sich mehr der im Wesentlichen im Südeuropäischen Raum betriebenen Durchführung von Field Trials bis hin zum Weltchampionat als
Field Trial widmet oder mehr dem in
Deutschland, Österreich, Ungarn,
Tschechien usw. präferierten System
der Jagdgebrauchshundeprüfungen
anschließt, muss den einzelnen Vereinen selbst überlassen bleiben, da
diese sich oft auf entsprechender Basis begründet haben und da gibt es
nun einmal zwei Möglichkeiten, die in
manchem Land parallel angeboten
werden und etabliert sind. Selbstverständlich gibt der DeutschKurzhaarhund ausreichend Potential
zur Abhaltung beider Systeme, es ist
auch eine Frage der Führung und Abrichtung zu diesen Prüfungen und natürlich für den vorgesehenen jagdlichen Einsatz. Denn dieser ist die Basis für die Überprüfung der jagdlichen
Leistung auf Prüfungen. Dabei ist zu
beachten, dass das in Deutschland
geprägte und verbreitete System der
Anlagen- und Zuchtprüfungen sowie
der Jagdgebrauchshundeprüfung systematisch und vielseitig ist und den in
Deutschland erforderlichen umfassenden vollwertigen Allrounder hervorbringt, insbesondere da dieser zu
anderen Deutschen Vorstehhunderassen in stetem Konkurrenzkampf
steht und sich dort behaupten muss.
Daher sind Arbeiten an Schweißfährten sowie auch Verlorenbringerarbeiten am lebenden Wild erforderlich;
hier ist zu beachten, dass wir beim
Gehorsam an Haarnutzwild darauf
hinweisen müssen, dass wir den Gehorsam an Haarnutzwild verlangen
und prüfen, nicht zu verwechseln mit
der Hasen- und Rehreinheit als Erfordernis beim Field Trial. Ein hasenreiner oder rehreiner Hund wird nur ungern eine Verlorenbringerarbeit machen, da er gewohnt ist, dieses Wild
ignorieren zu müssen.
Wie gesagt wollen wir in diese Systeme seitens des Deutschen Verbandes nicht eingreifen und den einzelnen Ländern bzw. Mitgliedsvereinen
überlassen, welchem oder welchen
Teilen der Systeme sie sich insbesondere bei der Abrichtung und Prüfung
ihrer Jagdgebrauchshunde widmen.
Dieses bedingt selbstverständlich,
dass wir auf beiden Systemen die
Möglichkeit der Mitgliedschaft in der
großen Familie der Weltunion
Deutsch-Kurzhaar eröffnen. Neben
den geschätzten ca. 25.000 eingetragenen Deutsch-Kurzhaar-Jagdgebrauchshunden in Deutschland schätzen wir die entsprechende Zahl auf
unserem Erdball auf ca. 300.000, es
wäre sicherlich verkehrt, hiervon
hochtalentierte und langjährig durchgezüchtete Hunde sowohl von der
Zucht im allgemeinen als auch von
der Einbringung des Zuchtmaterials
nach Innen und Außen, das heißt
auch für den Einsatz in Deutschland
bzw. den Einsatz Deutscher Hunde
im Ausland entgegenzuwirken. Unsere Zuchtbasis ist zwar sehr breit, jedoch hat sich gezeigt, dass in den
vergangenen Jahrzehnten immer wieder Blutauffrischungen und genetische Verbreiterung durch sehr gute
Arbeitshunde aus dem Ausland auch
in Deutschland die Zucht verbessern
konnten.
Nach eingehender Überprüfung der
Statuten ist es deshalb durchaus
möglich, dass aus einem Land mehrere in ihrem Land von der kynologischen Dachorganisation anerkannte
Vereine Mitglied im Weltverband
Deutsch-Kurzhaar werden können.
Entsprechend dem Motto - Konkurrenz hebt das Geschäft – kann dieses
auch nicht schädlich sein. Deshalb ist
auf der Weltverbandssitzung in Surwold am 14.10.2011 nochmals betont
worden, dass auch mehrere Vereine
aus einem Land Mitglied im Weltverband Deutsch-Kurzhaar werden können. Die im Protokoll aufgeführten
Länder hatten Aufnahmeanträge gestellt, im Vorfeld der Weltverbandssitzung hatte eine schriftliche Umlaufabfrage stattgefunden, zu der keine gegenteiligen Antworten bzgl. der Antragsvereine eingegangen sind. Deshalb sind die im Protokoll aufgeführten Vereine nunmehr auch Mitglieder
im Weltverband Deutsch-Kurzhaar
und werden auf der entsprechenden
Seite dieses Deutsch-KurzhaarHeftes ab 2012mit den Adressen der
Ansprechpartner mit aufgeführt. Entscheidend ist, dass diese Vereine die
kynologische Anerkennung in ihrem
Heimatland ihres Dachverbandes haben und dort Mitglied sind, damit wir
nicht mit den Regularien der FCI und
der örtlichen FCI Organisation in Konflikt kommen.
Selbstverständlich ist es hilfreich,
dass dann im Weltverband DeutschKurzhaar registrierte Vereine in ihrem
Lande auch entsprechend ihrer Ausrichtung ihre Prüfungen durchführen
können und dieses ggf. bei ihrem
Dachverband beantragen, der in der
Regel auch für die Welpen die Ahnentafeln aufstellt. Dieses ist in den
meisten Ländern anders als in
40
Weltverband Deutsch-Kurzhaar
Bericht zur Sitzung des Weltverbands Deutsch-Kurzhaar
Deutsche und englische Fassung
Deutschland, wo Zuchtverbände wie
der Deutsch-Kurzhaar-Verband die
Ahnentafeln in eigener Regie und
Überwachung ausstellen.
Da in Deutschland Field Trials nur in
Ausnahmefällen durchgeführt werden
und der zum Teil sportliche Charakter
dieser Prüfungen bei den deutschen
Jägern nicht sehr gern gesehen wird,
wurde in der Vergangenheit bereits
die Ausrichtung der Weltchampionate
der Field Trials im Wesentlichen in
den südlicheren Ländern wie Frankreich, Spanien, Kroatien, Italien und
auch z. B. in den Niederlanden ausgerichtet. Zur besseren Organisation
und Vorbereitung dieser Prüfungen
kam der Vorschlag aus den Niederlanden, eine Kommission zu bilden,
die sowohl Termine als auch Inhalte
der Prüfungen und organisatorische
Maßnahmen vorbereitet und hierüber
in enger Zusammenarbeit mit dem
Deutsch-Kurzhaar Weltverband und
seinem Präsidium jeweils eine Abstimmung trifft. Dieses erscheint ausgesprochen sinnvoll, um auch den
dort erforderlichen Abstimmungen
und Vorarbeiten eine gewisse Kontinuität und Sicherheit für die Durchführung zu geben und zu gewährleisten.
Ein weiterer Punkt für die künftige
Diskussion werden Krankheiten, Erbkrankheiten und genetische Störungen des Erbmaterial unserer Hunde
sein. Hier wurde im Wesentlichen
JEB angerissen aber auch das Röntgen der vorderen Gliedmaßen war ein
Thema. In einem gesonderten Bericht
und Rundschreiben wird hierzu künftig Stellung genommen werden.
Zu begrüßen ist die große Harmonie,
in der diese offizielle Weltverbandssitzung anlässlich der 25. IKP in
Deutschland verlief. Allen Teilnehmern sei hierfür gedankt an dieser
Stelle und wir hoffen auf rege Zuarbeit für die künftige Zusammenarbeit.
Der Deutsch-Kurzhaar Weltverband
bittet nunmehr alle mit ihren Adressen
im Kurzhaarblatt veröffentlichten Vereine und die neu aufgenommenen
Vereine exakt die Datenangaben zu
prüfen bzw. mitzuteilen und stets bei
Erfordernis zu erneuern bzw. diese
Informationen an den Weltverband zu
leiten.
Der Weltverband hat seinen Sitz beim
Präsidenten des Deutsch-KurzhaarVerbandes und der dort befindlichen
Geschäftsstelle für beide Verbände.
Die finanziellen Angelegenheiten laufen über den Schatzmeister des
Deutsch-Kurzhaar-Verbandes zurzeit
Herrn Franz Penker in Landshut. Es
wird darum gebeten, von den bereits
im Rundschreiben und Deutsch Kurz-
haarheft veröffentlichten Vereinen zur
Neuaufnahme auch dann die Mitgliedsbeiträge an den DeutschKurzhaar-Verband zu bezahlen. Der
Jahresbeitrag beträgt 100,00 Euro
und ist an den Schatzmeister Herrn
Franz Penker, Neustadt 447, 84028
Landshut, Bankverbindung: Dresdner
Bank Landshut, Konto-Nr. 069 155
4100, BLZ 743 800 07 zu zahlen.
Da die Aufnahmen im Jahr 2011 erfolgt sind, fällt dieser Jahresbeitrag also ab 2012 dann für die neu eingetretenen Vereine an, die bereits bestehenden Mitgliedsvereine werden –
sofern noch nicht geschehen –um
Überweisung des Mitgliedsbeitrages
gebeten. Über die Ausrichtung des
nächsten Weltchampionats Spring
Field Trial hat sich dankenswerter
Weise der Präsident aus Kroatien
Herr Velimir Sruk bereit erklärt mit
Herrn Antonio Fernandez, dem Präsidenten des Spanischen DeutschKurzhaar-Verbandes zu sprechen.
Wir werden im nächsten Kurzhaar
Blatt über die Ergebnisse informieren.
Allen Mitgliedsvereinen im DeutschKurzhaar-Verband sowohl alt als
auch neu, wünscht das Präsidium des
Deutsch-Kurzhaar-Weltverbandes
und
des
Deutsch-KurzhaarVerbandes eine inhaltsreiche und
spannende Jagdzeit in diesem Herbst
und Winter und eine angenehme Zeit
zum Weihnachtsfest und Jahreswechsel.
Für das Präsidium des
Weltverbandes Deutsch-Kurzhaar
Professor Herbert Lemmer
Präsident
Report to the world-union-meeting of
the World-Union DK at the
14.10.2011 in Surwold
Dear members of the world-union DK,
dear members of the DK-association.
Regular at the 14.10.2011 on the occasion of this 25. IKP in Surwold we
have had our union-meeting.
Participants and discussion-results
are presented in the attached protocol. The multiple-memberships of
clubs were kernel of the discussion
from countries, in which several
clubs, that the acknowledgment of
their kynologischen umbrella organi-
zations has in the country as singlesclubs and that didn't join together in
an independent German-short-hairumbrella organization in the country
and doesn't want to do this also, exist.
The discussion of the last years already showed that the German-DKWorld-Union as one very relaxed and
not so very much solid-joined organization neither into this breeding - still
into the examination-events of the individual country intervenes. We however always have pointed out that we
especially attach value because of
the possibility of the breeding regulations also from the foreign countries
into the German breeding-events, that
our FCI standard and our breedingorder of the DK-Verbandes as largely
as possible should be kept to. The
FCI standard is included solid prerequisite. In this respect, also controls
and checkups are necessary, after
majority-opinions in the German-short
-hair-association also at paramount
and continuing examinations like
Weltchampionaten etc.. The idea of
the dogs therefore is straight solid
component of the examination-order
in the ring for the Dr.Kleemannbreeding-selection-examination and
the german international DKexamination (in each case § 4 the
PO). However, it turned out in the
past, that members want to become
German-DK only hesitantly in the
world-Union DK of individual countries, because they, that should be intervened into their own examinationissues on the part of the DKVerbandes over the world-Union, assumed, however, this is how already
doesn't emphasize many times intended and the case won't be since
also the statute of the worldassociation doesn't give away such. A
good example for this is Norway
where the three German point-dograces DL, DD and DK very well work
together and that still wants to execute their circumstances of on examinations of course and becomes without persuade from outside
The decision, whether the association
of a country essentially devotes itself
more to as in the South European area practised Field Trials to until the
Weltchampionat as Field Trial or
more like in Germany, Austria, Hungary, the Czech republic etc.. used
system of the hunt-use-dogexaminations, must be left to the individual clubs even since these often
justified on corresponding basis and
there are simply two possibilities
there, that are offered parallel in
some country and are established. Of
course the German-DK dog gives po-
41
Weltverband Deutsch-Kurzhaar
Bericht zur Sitzung des Weltverbands Deutsch-Kurzhaar
Deutsche und englische Fassung
tential sufficiently to the practise of
both systems, it is also a matter of
handling and training about these examinations, and of course for the intended hunt-like use. Because this is
the basis for the checkup of the huntlike performance at examinations. Is
on that occasion to be heeded that
this shaped in Germany and widespread system of the installations and
breeding-examinations as well as the
hunt-use-dog-examination systematic
and versatile is and him/it in Germany
of necessary extensive full Allrounder
produces, stands this too different
German hunting dog in constant competition especially there and itself
there must assert. Therefore, works
forblood as well as alsoVbr are necessary at the living game; here it is to
be heeded that we always point it out
with the obedience to hair-usefulnessgame, that we ask for the obedience
to hair-usefulness-game and test not
to ignore with the hare and deerpurity as requirement with the Field
Trial. A hare-pure or deer-pure dog
will make a Vbr only grudging since it
is accustomed to have to ignore this
game.
Like said, we don't want to intervene
into these systems on the part of the
German association and the individual countries as well as. it leaves member-clubs to which or which parts of
the systems they especially devote
themselves at the training and examination of their hunting dogs DK.
This conditionally of course, that we
open German-DK on both systems
the possibility of the membership in
the big family of the world-union. Beside the valued one about. we estimate 25.000 registered German-DK
huntinguse-dogs in Germany the corresponding number on our globe on
about. 300.000, it would be surely
wrong, from this high-talented and
long-time as well breedes dogs as
from the breeding in general also as
from the use of the breeding-material
from inside and outsides, that is also
for the use in Germany as well. The
use of German dogs, to abroad too.
Our breeding-basis admittedly is very
wide, appeared however, that blood
reganeration and genetic widening
could improve the breeding again and
again through very good work-dogs
from the foreign countries also in Germany in the last decades.
After detailed checkup of the statutes,
it therefore is quite possible that several clubs acknowledged in their
country by the kynologischen umbrella-organization can become member
in the world-association. In accordance with the motto - competition lifts
the business.This cannot be damaging either. Therefore is at the worldassociation-session in Surwold at the
14.10.2011 again been emphasized
that also several clubs from a country
can become member in the worldassociation German-DK. The countries presented in the protocol had put
applications for admission, in the runup to the world-association-session, a
written circulation-retrieval had taken
place, to which no contrary answers.
entered for membership the proposed
clubs. Therefore the clubs presented
in the protocol only are also members
in the World-Union German-DK and
are presented on the corresponding
side of the Kurzhaarblätter with the
addresses of the conversationpartners as well. Crucial is, that these
clubs have the kynologische acknowledgment in her/its/their homeland of
her/its/their umbrella organization and
are member there, so that we don't
come in conflict with the Regularien of
the FCI and the local FCI organization.
Of course it is helpful that with WUDK then registered clubs theirexaminations in the world-association their
country also in accordance with their
alignment can execute and this. with
their umbrella organization, that sets
up the pedigrees also for the puppies
normally. This is different in most
countries than in Germany, where
breeding-associations like the German-DK-association display the pedigrees in own direction and supervision.
Since in Germany Field Trials are executed only in exceptions and the
sports characters of these examinations is not seen very gladly with the
German hunters, already the alignment of the Weltchampionate of the
Field Trials essentially became in the
past in the more southern countries
like France, Spain, Croatia, Italy, and
also in the Netherlands tc. lined up.
The suggestion got the better organization and preparation of these examinations from the Netherlands to form
a commission, that both dates and
contents of the examinations and organizational measures prepare and
meet world-association and its presidency one vote each about this in
close cooperation with the GermanDK-president. This appears extremely
meaningfully in order to give a certain
continuity and security for the transaction also to the there necessary
votes and groundwork, to guarantee.
Illnesses, hereditary disease and genetic disturbances of the hereditary
make up of our dogs will be another
point for the future discussion. Here,
JEB was essentially torn, however, also x-raying, a topic was the fore extremity. In a separate report and
newsletters, position will be taken to
this henceforth.
The big harmony is to be greeted, in
which this official world-associationsession on the occasion of the common 25. IKP in Germany proceeded.
Is for this thanked at this place all participants and we hope for activity
Zuarbeit for the future cooperation.
This only asks German-DK worldassociation WU-DK all clubs to give
and check their addresses in the Kurzhaarblätter and always to renew with
requirement as well as these information, to pass on to the WU-DK.
The world-association has his seat
with the president of the German-DKassociation and the there situated offices of both associations. The financial issues run Mr. Franz Penker as
treasurer of Germann DKV at the moment. It is asked therefore to pay the
membership rates to the retake at his
address. The yearly-contribution
amounts to 100,00 Euro and is Mr.
Franz Penker, Neustadt 447, 84028
Landshut, bank-connection, at the
treasurer: Dresdner Bank Landshut,
Konto-Nr. 069 155 4100, BLZ 743800
07. Since the receptions took place in
the year 2011, this yearly-contribution
therefore then accrues from 2012
For already existing memberclubsweask für payment of membership rates, if not yet done. Over the
remittance of the membership rates.
Over the alignment of the next Weltchampionats Spring of Field Trial, the
president from Croatia of Mr. Velimir
Sruk volunteered thank-dear manner
with Mr. Antonio Fernandez, the president of the Spanish DK-association,
to speak. We will inform about the results in the next Kurzhaarblätter
All member-clubs of the DK-Worldassociation as well as old as new, the
presidency of the German-DK-worldassociation and the German-DKassociation wishes a weighty and exciting hunt-period in this autumn and
winters and an agreeable time to the
Christmas celebration and turns of
the year.
For the presidency of the
World-Association Deutsch Kurzhaar
Professor Herbert Lemmer
President
42
Weltverband Deutsch-Kurzhaar
Protokoll zur Sitzung des Weltverbands Deutsch-Kurzhaar am 14.11.2011
Deutsche Fassung
Protokoll
Sitzung
Weltverband Deutsch-Kurzhaar
am 14.11.2011
20:45 Uhr—22:30 Uhr
Surwold (25. IKP)
TOP 1 Begrüßung, Anwesenheit, Tagesordnung
Der Präsident des Deutsch Kurzhaar
Verbandes und der Weltunion
Deutsch-Kurzhaar Prof. Herbert Lemmer begrüßt alle Anwesenden und
teilnehmenden Mitglieder und Gäste
zur Sitzung des Weltverbandes
Deutsch Kurzhaar anlässlich der 25.
IKP in Surwold / Emsland. Tagesordnung und Protokoll der letzten Sitzung in Viöl vom 16.10.2009 sind
rechtzeitig allen Vereinen zugegangen. Die Tagesordnung dieser Sitzung wird genehmigt, Protokoll, bzw.
Notizen fertigt der Vizepräsident Herr
Wolfgang Casper an. Das Protokoll
selbst wird vom Präsidenten und Vizepräsidenten erstellt.
TOP 2 Protokoll Viöl vom 16.10.2009
Es gibt keine Änderungswünsche,
das Protokoll wird einstimmig genehmigt. In dem Zusammenhang wird daran erinnert und darauf hingewiesen,
das künftig alle Informationen in den
beiden Sprachen Deutsch und Englisch entsprechend Beschluss verfasst und versandt werden.
TOP 3 Wahl der Vizepräsidenten
Für eine Wiederwahl haben sich bereitgefunden die Vizepräsidenten Herr
René Gerlet als Präsident des Französischen Kurzhaarklubs und der Vizepräsident Herr Dieter Kowarovsky
als Präsident des Österreichischen
Kurzhaarklubs. Beide Herren werden
ohne Gegenstimme gewählt, der Präsident gratuliert und bedankt sich für
das Engagement. Herr Gerlet aus
Frankreich konnte aus Termingründen leider nicht teilnehmen, mit Übersendung dieses Protokolls wird ihm
das Ergebnis mitgeteilt. Er hat dem
Präsidenten einen Brief geschrieben
und seine Bereitschaft zur Vizepräsidentschaft mitgeteilt.
TOP 4 Aufnahmeanträge
Es wird erläutert, dass bereits im Umlaufverfahren abgefragt wurde, welche der Neuanträge und der Altanträge in die Mitgliederliste bereits erfolgt
sind bzw. als Anträge zu behandeln
sind. Da die Aufnahme eine satzungsgemäße Angelegenheit ist, wurde auch hier im Umlaufverfahren bereits gefragt. Da es keine entsprechenden Gegenstellungnahmen ergeben hat und laut Satzung sich auch
Mehrfachmitgliedschaften aus einem
Land ergeben können, sind folgende
Vereine nunmehr Mitglied im Weltverband Deutsch Kurzhaar und werden
hierüber mit diesem Protokoll entsprechend benachrichtigt.
Folgende bisherigen Vereine sind Mitglied des Weltunion DeutschKurzhaar:
Argentinien, Australien, Belgien, Bulgarien, Can Am, Dänemark, Deutschland, Finnland, Frankreich, Griechenland, Italien, Korea, Kroatien, Neuseeland, Niederlande, Nordamerika,
Österreich, Polen, Portugal, Rumänien, Russland, Schweden, Schweiz,
Serbien, Slowakei, Slowenien, Spanien, Südafrika, Tschechien 2 x, Türkei,
Ungarn, Zypern
Neu aufgenommen:
Norwegen (als Teil des Vorstehhundeverbandes Norwegen), Großbritannien, (Gruppe um Jon Roberts und
Shelly Fisher), 2 Vereine Portugal,
(Amaral ,Silva,), Tschechien 3. Verein, Klub für Deutsch-Kurzhaar mit
Sitz in Brün (Kulhánek, Procinger,
Gratcl), Rumänien, 2. Verein (Prof.
Bocanescu, Dr. Burcescu), 2 Vereine
Ukraine, (Gapon, Vlashchenko).
TOP 5 und TOP 6
Hier steht der Antrag Österreichs zur
jährlichen Abhaltung einer Weltverbandssitzung im Wechsel bei IKP und
Dr. Kleemann Zuchtausleseprüfung.
(Antrag Österreich, TOP 5) bzw. bei
einem Herbst Field Trial Weltchampionat (Niederlande, TOP 6). Da über
diesen Antrag, der satzungsändernd
ist, wegen der grundsätzlichen Bedeutung eine qualifizierte Mehrheit erforderlich ist, wird in dem als Anlage
beigefügten Umlaufverfahren hierüber
abgestimmt. Aus Sicht des DKVerbandes wird vorgetragen, dass die
offiziellen Sitzungen des Weltverbandes Deutsch Kurzhaar im Mutterland
der Rasse bei den entsprechenden
Prüfungen IKP und Dr. Kleemann abzuhalten gewünscht werden, insofern
stehen die beiden Anträge Österreich
und Niederlande alternativ zur Wahl.
Das Präsidium bittet um Abstimmung
per E-Mail oder über den beigefügten
Fragebogen.
TOP 6 A
Wahl einer Kommission zur Organisation der jährlichen Weltmeisterschaften und deren Meldegebührenfestsetzung, Überwachung der Veranstaltung Artikel 4.1 und Artikel 1.2 der
FCI-Ordnung. Präsidium und Teilnehmer dieser Sitzung stimmen zu, dass
die Kommission entsprechend des
Antrages der Niederlande aus drei
Ländern und jeweils für drei Jahre gewählt werden sollte und dem Präsidi-
um zuarbeitet.
Auch hierüber wird im Umlaufverfahren abgestimmt, dieses kann wiederrum per Fragebogen oder E-Mail geschehen. Entsprechend des Antrages
der Niederlande zu TOP 6 – jährliche
Abhaltung von Field Trials im Herbst
(bisher alle 2 Jahre) wird ebenfalls
zugestimmt. Da es auch hierbei um
eine Satzungsänderung geht, wird
diese auch im Umlaufverfahren allen
Vereinen zur Abstimmung vorgelegt.
TOP 7 Weltverbands VGP Donaupokal
Es wird über den Donaupokal 2011
berichtet. Für das Jahr 2013 erklärt
sich Österreich wiederrum zur Abhaltung bereit.
TOP 8 IKP
Es wird vorgetragen, dass sich für die
IKP 2013 der DK-Klub Prag aus
Tschechien angemeldet hat und die
Prüfung dort vorgesehen ist. Herzlichen Dank an den DK-Klub aus Prag.
TOP 9 Weltchampionat Field Trials
Herbst
Zur Abhaltung des nächsten Weltchampionats Herbst Field Trial wird
Herr Präsident Sruk aus Kroatien mit
Herrn Antonio Fernandez Präsident
aus Spanien sprechen.
TOP 10 Verschiedenes
Es wird erläutert, dass in Italien keine
Anerkennung von Champions ohne
Test auf JEB erfolgt. Zur Untersuchung von JEB wird ein entsprechendes Rundschreiben verteilt.
Herr Prof. Lemmer dankt allen für die
Teilnahme und angenehme Gesprächsführung und beendet die Sitzung um 22:30 Uhr.
14.10.2011
Prof. Herbert Lemmer
Präsident DK und WU-DK
Wolfgang Casper
Vizepräsident DK und WU-DK
43
Weltverband Deutsch-Kurzhaar
Protokoll zur Sitzung des Weltverbands Deutsch-Kurzhaar am 14.11.2011
Englische Fassung
Protocol
Session
world-union DK
at 14.11.2011
20:45 o'clock—22:30 o'clock
Surwold (25. IKP)
TOP 1 greetings, presence, agenda
The president of the DK and the world
-union DK Prof. Herbert Lemmer
greets German short-hair all present
and participating members and
guests to the session of the WorldUnion on the occasion of 25. IKP in
Surwold / Emsland. Agenda and protocol of the last session in Viöl from
the 16.10.2009 were sent to all clubs
in time. The agenda of this session is
approved, protocol, as well as. The
vice-president together prepares
notes Mr. Wolfgang Casper.
The protocol has to produce by the
president and vice-presidents.
TOP 2 logs Viöl from the 16.10.2009
There are not any alteration-wishes,
the protocol is approved unanimously.
In the context, it is reminded of it and
is expelled as a result that writes all
information German and English in
the two languages in accordance with
decision henceforth and is sent.
TOP 3 election of the vice-presidents
For a reelection has itself ready-found
the vice-presidents of Mr. René Gerlet as president of the French shorthair-club and the vice-president Mr.
Dieter Kowarovsky as a president of
the Austrian short-hair-club. Both men
are chosen without dessenting vote,
the president congratulates and
thanks for the commitment. Mr. Gerlet
from France could not participate for
date-reasons unfortunately, with
transmission of this protocol, the result is informed of him. He wrote the
president a letter and communicated
his willingness to the vice-presidency.
TOP 4 applications for admission
It is expounded that was interrogated
already in the circulation-procedure,
which already took place the new applications for admission and the altopropositions into the list of members.
Since the reception is a statutory issue, was also asked already in the
circulation-procedure here. Since it
didn't yield any corresponding counter
-comments and also multiplememberships can result from a country according to statute, only is member in the world-association of following clubs DK and becomes about this
with this protocol in accordance.
Following previous clubs are member
of the world-union German-shorthair:
Argentina, Australia, Belgium, Bulgar-
ia, Can An the, Denmark, Germany,
Finland, France, Greece, Italy, Korea,
Croatia, New Zealand, Netherlands,
North America, Austria, Poland, Portugal, Romania, Russia, Sweden,
Switzerland, Serbia, Slovakia, Slovenia, Spain, South Africa, Czech republic 2 x, Turkey, Hungary, Cyprus.
Picked up again: Norway (as part of
the Pointing-dog-union Norway),
Great Britain, group about Jon Roberts and Shelly Fisher, 2 clubs Portugal (Amaral Silva), The Czech republic 3. club, club for DK with seat in
Brün (Kulháne), Procinger, Gratcl,
Romania 2. club (Prof. Bocanescu Dr.
Burcescu), 2 clubs Ukraine (Gapon,
Vlashchenko).
TOP 5 and TOP 6
Here, the proposition of Austria to a
yearly world-association-session
stands in the change of IKP and Dr.
Kleemann
breeding-selectionexamination (Proposition Austria,
TOP 5). As well as with an autumn
Field Trial World Championship
(Netherlands) TOP 6. Since for this
proposition, that statute-alters, and
because of the fundamental meaning
a qualified majority is necessary the
circulations-procedure as enclosed is
installed. From view of the DKVerbandes it is recited that the official
sessions of the world-association DK
in the mother-country of the race at
the corresponding examinations IKP
and Dr.Kleemann examination is
wished, in this respect the both propositions Austria and Netherlands
stand alternatively by the election.
The presidency asks for vote per email or over the enclosed questionnaire.
TOP 6 A
Election of a commission to the organization of the annual worldchampionships and their decision for
fees, supervision of the event accorging to articles 4.1 and articles 1.2
of the FCI-regulations.. Presidency
and participants of this session agree
that accordingly the commission of
the proposition of the Netherlands
from three countries and should be
chosen in each case for three years
and should work to the presidency an
together with the president.
Also about this it is coordinated in the
circulation-procedure, again-rum can
happen this per questionnaire or email. In accordance with the proposition of the Netherlands of TOP 6. annual realisation of Field Trials in the
autumn (until now every 2 years) is
also agreed. Since it also is on this
occasion about a statute-alteration,
this is also submitted all clubs in the
circulation-procedure to the vote.
TOP 7 World-Union VGP
(Donaupokal)
It is reported about the Donaupokal
2011. For the year 2013 again Austria
is prepared for realisation.
TOP 8 IKP
It is recited that for the IKP 2013 of
the DK-Klub Prague from the Czech
republic was registered for itself and
the examination there is intended.
Many thanks to the DK-club of Prag.
TOP 9 Weltchampionat Field Trials
autumn
To the realisation of the next worldcup, autumn Mr. Vilimir Sruk, President of Croatia, will talk to Mr. Antonio
Fernandez , President of Spain.
TOP 10 diverses
It is expounded that no acknowledgment of champions takes place in Italy without test on JEB. To the examination of JEB a corresponding newsletterwill be distributed nin future. Mr.
Prof. Lemmer thanks all for the participation and friendly conversation and
finishes the session about 22:30
o'clock.
14.10.2011
Prof. Herbert Lemmer
President
German-short-hair- association and
world-association
Wolfgang Casper
Vicepräsident
German-short-hair-association and world
-association
44
Weltverband Deutsch-Kurzhaar
Protokoll zur Sitzung des Weltverbands Deutsch-Kurzhaar am 14.11.2011
Anwesenheitsliste und Fragebogen
Anwesenheitsliste der Sitzung des Weltverbandes Deutsch-Kurzhaar am 14.10.2011 in Surwold / Attendance-list of the session of the world-association German-short-hair at the 14.10.2011 in Surwold Repräsentanten / Representatives Name, Vertreter Name / Representative Deutschland Prof. Herbert Lemmer – Präsident, Wolfgang Casper – Vizepräsident, Franz Penker – Schatzmeister, Gerd Schad – Zuchtwart, Rolf Tappe - Beisitzer Frankreich entschuldigt Großbritannien Jon Roberts – Präsident, Julian Apps, Shelley Fisher Niederlande Roland de Jong – Präsident, Ton Slager Nordamerika Robert Engelking - Präsident Österreich Dieter Kowarovsky - Vize-Präsident, Präsident Österreich Rußland Anton Bozisenko - Vizepräsident Spanien Francesco J. Guzman Vladimír Kulhánek – Klub für DK mit Sitz in Brün Dr. Cestmir Šrámek, DK-Prag Václav Vlasàk, Klub Tschechische Republik Tschechien Ukraine Alexander Gapon – Präsident, Anatoliy Oboizonkov, Iwan Beamjemko Ungarn Berki Baluzs, János Eppel – Präsident Ungarn Nicht anwesend / not represented Australien, Belgien, Bulgarien, Dänemark, Finnland, Griechenland, Italien, Kanada, Korea, Kroatien, Neuseeland, Polen, Portugal, Rumänien, Serbien, Schweden, Schweiz, Slowakei, Slowenien, Südafrika, Türkei, Zypern Weltverband Deutsch Kurzhaar — Abstimmung Satzungseinführung
WU-MITGLIED—WU-MEMBER / ANSCHRIFT-ADRESS / REPRÄSENTANT-REPRESENTATIVE:
___________________________________________________________________________________________
___________________________________________________________________________________________
1. Soll künftig jährlich eine offizielle Sitzung des Weltverbands Deutsch Kurzhaar stattfinden /
JA / YES
An official session of the world-union DK should take place henceforth annually
NO
2. Zu welchem Anlass, soll eine offizielle Sitzung des Weltverbandes stattfinden /
To which occasion the official meeting of the world-union should take place
Im Rahmen der / Together with Dr. Kleemann-Zuchtausleseprüfung
Im Rahmen der / Together with Herbst-Field-Trial Weltchampionat
3. Soll eine Kommission zur Organisation der jährlichen Weltmeisterschaften z. B. Festsetzung
der Meldegebühren sowie Festsetzung und Überwachung der Veranstaltungen (Zeit, Ort,
Land) nach Art. 4.1. und Art 1.2 FCI Ordnung für jeweils für drei Jahre gewählt werden und
dem Präsidium zuarbeiten?
JA / YES
NO
To the organiza on of the annual world‐championships, arrangement of fees as well as ar‐
rangement and supervision of the events ( me, place, country) a er type. 4.1. and type 1.2 FCI regula ons should be chose for three years and work for the presidency
________________________________
UNTERSCHRIFT / SIGN
Bitte abstimmen, Kopieren/Ausschneiden und an den Präsidenten faxen oder per Email senden
Please vote, copy/cut out and send it via fax or email to the President
45
AUS DEN MITGLIEDSVEREINEN
B
ayerischer Kurzhaarklub e.V.
Gelungene
Hubertusfeier mit
Besuch des
Präsidenten, Herrn
Professor Lemmer
mann für das Prüfungswesen und Zuchtbuchführer
des DK-Verbandes, Herrn
Michael Hammerer, beide
mit Gattin, die Vorsitzende
des Disziplinarausschusses
des DK-Verbandes, Frau
Ruth Müller-Stein und den
Schatzmeister des DKVerbandes Franz Penker
sowie weitere namhafte
1.Vorsitzende
Rita Penker
Neumitglied im Bayerischen Kurzhaarklub
DK-Präsident und WUPräsident Professor
Herbert Lemmer
Am 04.11.2011 fand die
diesjährige Hubertusfeier
des Bayerischen Kurzhaarklubs statt.
Die 1. Vorsitzende Rita
Penker und der 2. Vorstand
Karl Stacheter hatte alle
Klubmitglieder zu einem
exclusiven Rehbratenessen
in die Kugler-Alm Nähe
Ebersberg eingeladen.
Man wollte in diesem Jahr
bewusst die alten, eingetretenen Pfade verlassen und
Neues versuchen. Eine
Idee, die mehr als großen
Anklang fand.
Rita Penker konnte neben
den erschienenen Klubmitgliedern zahlreiche namhafte Gäste begrüßen, allen voran den Präsidenten
des DK-Verbandes und der
Weltunion
DeutschKurzhaar, Herrn Professor
Herbert Lemmer, den Ob-
Gäste.
Leider mussten sich einige
Mitglieder, Freunde und
Gönner des Klubs entschuldigen, weil sie kollidierende Termine wahrnehmen mussten.
So ließen unter anderem
verschiedene Kreisgruppen
des Jagdverbandes, Vorsitzende befreundeter Vereine und Mitglieder im Bayerischen Jagdverband beste
Grüße durch die 1. Vorsitzende bestellen, verbunden
mit dem Wunsch für ein gutes Gelingen der Veranstaltung.
Nach einleitenden Worten
der 1. Vorsitzenden und
des DK-Präsidenten folgten
Ehrungen und die Übergabe von Präsenten an die
Revierinhaber sowie die
Übergabe des Dr. Ulrich
Schmidt Gedächtnispreises
an Herrn Franz Hartl, der
Blick in die Teilnehmerrunde
diesen in diesem Jahr errungen hatte. Seine Freude war riesengroß.
Anschließend ging man
zum gemütlichen Teil
über.
Der vom Wirt der Kugler
Alm vorbereitete Rehbraten mundete allen vorzüglich, es wurde ein sehr
vergnüglicher Abend in
ungezwungener Atmosphäre.
So verwunderte es nicht,
dass sich die Veranstaltung erst nach Mitternacht
Ihrem Ende zuneigte.
Die musikalische Begleitung des Abends übernahmen 3 junge Damen aus
Aßling mit Gitarre, Hackbrett und Zieharmonika.
Sie ernteten viel Beifall
und Zuspruch.
Mit etwa 70 Teilnehmern
war diese Hubertusfeier
im Vergleich zu den Vorjahren hervorragend besucht.
Alle Anwesenden waren
sich darin einig, dass es
eine besonders gelungene
und schöne Feier war, die
Künste der Küche haben
alle mehr als befriedigt.
Alle Teilnehmer verabschiedeten sich persönlich
mit großem Dank von den
Spendern mit den besten
Wünschen für das kommende Jahr und die Vorfreude auf eine weitere,
positive und gedeihliche
Zusammenarbeit.
So machte man sich
höchst zufrieden auf den
Heimweg.
Musikalische Begleitung
Bayerischer Kurzhaarklub
e.V.
Rita Penker
1.Vorsitzende
Franz Hartl nimmt den Dr. Ulrich Schmidt Gedächtnispreis entgegen
Gute Gespräche und ausgelassene Stimmung
46
S
üdwestdeutscher Club
Kurzhaar e.V
Alwin Krieger Gedächtnis VGP 2011
Vielen DK Freunden ist
Bellheim noch sehr gut in
Erinnerung. Die IKP 1985,
die Dr. Kleemann Zuchtausleseprüfung 1994 und
die große Zuchtrüdenvorstellung 2004 zum 100 jährigen Jubiläum des Klubs
waren Ereignisse, an die
man sich gerne erinnert.
Bellheim ist allerdings für
den Südwestdeutschen
Klub mehr. Es war und ist
über mehrere Jahrzehnte
Mittelpunkt seiner Prüfungsaktivitäten. Die in unmittelbarer Nähe liegenden
Gewässer von Altrheinarmen, die in früheren Jahren
sehr gut besetzten Niederwildreviere und die großen
Waldreviere unmittelbar um
Bellheim boten sich an, die
jährlichen VGP’en dort
durchzuführen.
All dies wurde in früheren
Jahren unterstützt durch erfahrene Hundeführer aus
Bellheim. Brauereibesitzer
Direktor Franz Hage, Fritz
Weick, Gustav Will und Alwin Krieger begleiteten regelmäßig die VGP’en des
Südwestdeutschen Klub
Kurzhaar entweder als Organisator, Prüfungsleiter oder Hundeführer. Dabei war
es für sie selbstverständlich, die guten Bellheimer
Reviere zur Verfügung zu
stellen.
Gerhard Esswein der heutige Revierpächter, führt diese Tradition fort und ermöglicht es dem DK Südwest
an die großen Bellheimer
Zeiten anzuknüpfen. Der
Südwestklub ist dankbar,
dass Herr Esswein für die
Jagdgebrauchshundesache
ein offenes Ohr hat.
Alwin Krieger, vor Herrn
Esswein Pächter eines der
Bellheim Reviere, war lange Jahre in der Zeit der beiden Ehrenvorsitzenden
Walter Semar und Dr. R.
Maurer Schatzmeister des
Südwestklubs. Er verstand
es sehr gut, die finanziellen
Geschicke des Vereins zu
lenken und schaffte für den
Klub eine solide finanzielle
Grundlage.
Alwin Krieger + Sein Bellheimer Revier
stand für den Südwestklub
immer offen. VGP oder
VSwP waren mit dem sehr
guten Schwarzwildbestand
in den Waldrevieren für die
Führer immer eine Herausforderung. Oft fungierte er
dabei als Prüfungsleiter und
Richter und konnte damit
sein breites Fachwissen
über die PO und unsere
Deutsch-Kurzhaar einbringen.
Jagd ohne Hund gab es für
Alwin Krieger nicht. Sein
erster Jagdhund war ein
Deutsch-Drahthaar, bevor
er mit Waidmanns Orax
und Orka seine ersten beiden Deutsch Kurzhaar führte. Mit Hero v. Hause Franz
gewann er 2000 mit 336
Pkt., ÜF den 1a Preis die
VGP des Südwestklubs.
Diesen Rüden führte er
ebenso erfolgreich auf der
VSwP mit einem 1 Preis.
Das Handwerk für eine solide Jagdgebrauchshundeausbildung erlernte er bei
Altmeister Gustav Will, mit
dem er viele Jahre im Bellheimer Revier jagte.
Für Alwin Krieger stand immer der Hund im Vordergrund. Für ihn war es
selbstverständlich, dass er
bekannten Jägern im Bellheimer Raum bei der Hundeausbildung half und sie
tatkräftig unterstützte.
Alwin Krieger war eine Persönlichkeit, die den Südwestdeutschen Klub Kurzhaar mit geprägt hat. Dies
soll für den Klub Ansporn,
aber auch Verpflichtung für
die Zukunft sein.
Am 1. und 2. Oktober fand
um Bellheim die Alwin Krieger Gedächtnis VGP des
Südwestdeutschen Klubs
Kurzhaar statt. Drei Hunde
waren gemeldet, zwei traten an und konnten in die
Preise kommen. Mit einem
3. Preis (TF) und 278 Pkt..
die in diesem Jahr im Verkonnte die DK Hündin Anka
einsheim bei den Schäferv.d.Donaubrücke geführt
hundefreunden Bellheim
von Herrn E. Back, die Prüstattfand, war es für den
fung bestehen. Etzel vom
Vorstand eine besondere
Thüringer Zipfel geführt
Freude, dass sich die Witvom Ersten Vorsitzende
we von Alwin Krieger zu
des Südwestdeutschen
den Prüfungsteilnehmern
Klub Kurzhaar Andreas
gesellte.
Thomschke errang als ein
schon jetzt hochkarätiger
Der 1. Vorsitzende würdigte
Deutsch-Kurzhaar Zudie Verdienste von Alwin
kunftsrüde mit 16 ½ Monate
Krieger in einem kurzen
und 310 Pkt. (TF) den 1a
Rückblick und stellte bePreis. Auch wenn die Teilsonders die sehr positive
nehmerzahl der diesjähriGrundeinstellung von Alwin
gen VGP gering war, konnKrieger gegenüber den
ten das Richterteam, die
Hunden heraus.
Führer und ein paar wenige
Frau Krieger bedankte sich
Gäste zwei schöne und erbei den Anwesenden für die
folgreiche Tage verbringen.
Einladung und war besonMit Rüdiger Stilgenbauer,
ders gerührt, dass der SüdBerufsjäger und DK Züchwestklub das Andenken an
ter, stieß ein Jagdfreund
ihren Mann mit dieser VGP
aus früheren Zeiten wieder
würdigte.
zum Südwestklub.
Zum Dank überreichte sie
Als Revierführer brachte er
dem 1. Vorsitzenden für die
sich gleich wieder ein und
weitere Arbeit des Klubs ein
konnte so manches an den
Geldpräsent.
beiden Prüfungstagen aus
Anschließend bedankte
seiner reichhaltigen Berufssich der 1. und der 2. Vorerfahrung zum Besten gesitzende des Südwestklubs
ben.
Hans Jürgen Meier, der als
Der erste Prüfungstag
Prüfungsleiter fungierte,
stand im Zeichen der Wasnicht nur bei den Mitglieser- und Feldarbeit im Redern des Schäferhundevervier Reilingen von Klubmiteins für die freundliche Aufglied Gerhard Trampler.
nahme und Bewirtung, sonSowohl für Führer als auch
dern insbesondere bei dem
für die Richter bereitete es
ein oder anderem anweviel Freude, an dem tollen
senden Klubmitglied wie
Prüfungsgewässer sehr guHerrn Theisohn oder den
te Leistungen zu sehen.
Eheleuten Gundermann für
Für Gerhard Trampler mit
die Unterstützung der PrüFrau und seinen Jagdfreunfung im Hintergrund.
den aus dem Revier Reilingen war es selbstverständlich, die Prüfungsgespanne,
Südwestdeutscher Club
Richter und Zuschauer mit
Kurzhaar e.V.
einer hervorragenden SupAndreas Thomschke
pe zur Mittagspause zu ver1. Vorsitzender
sorgen.
Die Rast fand an einem
idyllischen Platz direkt am
See statt, so dass es allen
schwer fiel, nach der Mittagspause das Prüfungsgeschehen wieder
aufzunehmen.
L i e b e r
Gerhard Dir,
Deiner Frau
und deinen
Mitjägern vielen Dank für
die freundliche Aufnahme in Deinem Revier.
Bei der Preisverteilung,
Frau Krieger mit dem 1. und 2. Vorsitzenden
47
S
üdwestdeutscher Club
Kurzhaar e.V
Gelungene Richterschulung
Am 07. August 2011 fand
im Revier von Klubmitglied
G. Trampler die Richterschulung Südwest statt.
Während im zurückliegenden Jahr der Schwerpunkt
der gemeinsamen Schulung mit den Klubs DK
Kurmainz und Erster
Frankfurter Jagdklub auf
der Schleppenarbeit lag,
stand in 2011 die klubinterne Richterschulung im Zeichen der Wasserarbeit.
Die Schulungsleitung wurde vom 1. Vorsitzenden
Andreas Thomschke übernommen.
Jeweils kleine Richtergruppe von max drei bis vier
Verbandsrichtern beurteilten die praktischen Arbeiten der Hunde, die dann
anschließend gemeinsam
besprochen wurden.
Besonders interessant waren in diesem Zusammenhang die unterschiedlichen
Interpretationen der Verbandsrichter, die aus verschiedenen Hundlagern
kamen.
Auch wurde sehr schnell
deutlich, dass allgemeine
Vorgaben zur Wasserarbeit nicht immer eingehalten wurden oder auf Grund
der Ausgestaltung des Gewässers nicht einlösbar
waren.
Die Vorgabe der PO’s
(VZPO § 36, b +c in Verb.
mit § 37; Ordnung des DK
Verbandes § 7, 2 + 3) ,
dass die Hunde mindestens 30 Meter über das offene Wasser die Verlorenbringerarbeiten zu bewältigen haben, löste bei dem
einen oder anderen Richter Verwunderung aus.
Um es zu verdeutlichen:
30 m sind in etwa die Höhe
von drei Einfamilienhäusern zusammen! Hunde,
die auf solche Situationen
nicht vorbereitet sind, haben bei einem entsprechenden Gewässer kaum
eine Chance, diese Arbeiten mit Glanz zu bestehen.
Andreas
Thomschke
sprach Gerhard Trampler
den Dank des Klubs für die
Bereitstellung des Gewässers aus und brachte die
Hoffnung zum Ausdruck,
dass die Führer ihre Hunde entsprechend den disANZEIGE
Übungsgelände
kutierten PO Vorgaben, auch für die Prüfungen
vorbereiten können.
In gemütlicher Runde, bei
frisch gegrilltem Frischling
durch die Jägerschaft des
Reviers Reilingen 2, klang
eine gelungen Richterschulung aus. Dir, lieber
Gerhard und Deinen Mitjägern hierfür ein kräftiges
Waidmannsdank.
Südwestdeutscher Club
Kurzhaar e.V.
Andreas Thomschke
1. Vorsitzender
Down mit Übersteigen
Korrektes Apportieren
Korrektes Ausgeben
Standruhe
48
K
lub Kurzhaar
Kurmainz e.V.
Jahreshauptversammlung 2011
Am 05. Juni 2011 fand die
Jahreshauptversammlung
mit Neuwahlen in der Gaststätte „Hahnheimer Knopf“
in Hahnheim statt.
Neben zahlreichen Mitgliedern konnte die Vorsitzende
des Klub Kurzhaar Kurmainz e.V., Ute Hurych,
auch den Ehrenvorsitzenden Toni Hochhäuser mit
seiner Ehefrau, Ehrenmitglied Loni Hochhäuser begrüßen.
Nach der Abhandlung der
notwendigen Formalien gedachten die Anwesenden
mit einer Schweigeminute
der Verstorbenen Franzi
Heinen.
In dem sich anschließenden
Tätigkeitsbericht legte Ute
Hurych Rechenschaft über
das Klubleben und die Aktivitäten innerhalb des abgelaufenen Jahres ab. Hierbei
wurden besonders die in
diesem Jahr sehr gut besuchten Prüfungen sowie
die im August 2010, gemeinsam mit 1. Frankfurter
Jagdklub e.V. und Südwest
durchgeführte Richterschulung hervorgehoben.
Es folgten die Berichte von
Zuchtwart Hans Grün,
Schatzmeisterin Rita Lehrbach sowie Kassenprüfer
Dr. Anton Negele mit anschließender Entlastung des
Vorstandes.
Unter TOP 8 der Jahreshauptversammlung standen
schließlich Neuwahlen des
Vorstandes an.
Die von Wahlleiter Aloys
Larscheid unterbreiteten
Wahlvorschläge wurden von
den anwesenden Mitgliedern ohne Gegenstimme
angenommen.
Der neue Vorstand setzt
sich wie folgt zusammen:
1.Vorsitzende:
Ute Hurych
2.Vorsitzender:
Helmut Lehrbach
Schatzmeisterin:
Rita Lehrbach
Schriftführerin:
Andrea Dehmer
Zuchtwart:
Hans Grün
Beisitzer:
Markus Irouschek
Willi Kopf
Uwe Lehner
Hubertus Scholl
Uschi Zieten
Kassenprüfer:
Dr. Anton Negele
Hans-Willi Walldorf
Ein weiterer Höhepunkt der
JHV 2011 war der TOP 9
„Ehrungen“:
Für 25-jährige Mitgliedschaft
im Klub Kurzhaar Kurmainz
e.V. wurden mit einer Erinnerungsplakette sowie Ehrenurkunde geehrt:
Walter Geipel
Dr. Ernst-Erwin Hinkel
Heinz Lohr
Alfred Kalbfuß
Für besondere Verdienste
wurden mit der silbernen
Klubnadel ausgezeichnet:
Gerhard Boxan
Thorsten Gronau
Markus Irouschek
Norbert Kammer
Willi Kopf
Mit der goldenen Ehrennadel wurden ausgezeichnet:
Elmar Bohm
Hans Grün
Gregor Kippenbrock
Aloys Larscheid
Lothar Wörz
In Anschluss wurde den
Hundeführern Dr. Anton
Negele und Lothar Wörz für
ihre Erfolge bei der 39. Dr.
Kleemann-Auslese-Prüfung
2010 in Zistersdorf (Österreich) eine Ehrengabe des
Klubs überreicht.
Bei unserem diesjährigen
Derby haben wir den Anfang
gemacht, Jagdpächter, die
immer wieder ein offenes
Ohr für unsere Hundearbeit
haben und seit Bestehen
des Klubs ihre Reviere regelmäßig zu Prüfungszwecken zur Verfügung gestellt
haben, zu ehren.
Anlässlich der JHV konnten
weitere Jagdpächter eine
Ehrung in Empfang nehmen. Es erhielten die Ehrenplakette des JGHV:
Friedel Beck
Reiner Cremerius
Walfried Galler
Toni Hochhäuser
Alfred Kalbfuß
Fritz-Otto Knobloch
Fritz Nacke
Alois Schmitz
Hubertus Scholl
Heinrich Schwinn
Hans-Albert Windisch
Hans-Peter Zehe
Bericht von der Zucht- Siegfried Hofstetter
V2: Lea vom Klosterwald
schau 2011
Direkt im Anschluss an die 0134/10, Führer: Ursula ZieJahreshauptversammlung ten
wurde die Zuchtschau des V3: Honey vom MassenKlub Kurzhaar Kurmainz bach 0766/10, Führer:
e.V. mit Vergabe CAC-, Re- Lothar Wörz
serve CAC-Anwartschaft SG1: Ilka II von Alsheim
und BOB in Hahnheim aus- 0169/10, Führer: Burkhard
gerichtet. 22 Hunde waren Dinger
gemeldet, von denen 18 Veteranenklasse
dem Zuchtrichtergespann Exe Pöttmes 1108/99, FühDr. Albert Lemmer und Falk rerin: Christa Knabe ohne
Konrad Büsing vorgestellt Bewertung
und kompetent bewertet
wurden. Zahlreiche Zu- DK-Rüde „Aramis von der
schauer aus nah und fern Spessartquelle“ wurde mit
hatten sich zu dieser Veran- dem CAC ausgezeichnet
und zusätzlich mit dem
staltung eingefunden.
„BOB“ zum schönsten Hund
Die Bewertungen im Einzel- der Zuchtschau gekört. Bei
nen:
den Hündinnen wurde das
Jugendklasse Rüden
CAC an „Elsa Seehof“ verSG1: Indi vom Massenbach geben.
0957/10, Führerin: Nadin Im Anschluss an die EinzelSchaffner
bewertung der Hunde stellSG2: Xallo von der Münzen- ten die Zwinger „vom Masburg 0544/10, Führer: Ange- senbach“ und „von der Münzenburg“ jeweils Zuchtgrupla Rudewig
SG3: Xendras von der Mün- pen vor.
zenburg 0547/10, Führer: Nach Erledigung der notwendigen Schreibarbeiten
Rolf Langsdorf
SG4: Friedrich vom Hegehof durch Rita Lehrbach und
1062/10, Führer: Siegfried Nadine Gronau verteilte
Zuchtschauleiter Helmut
Hofstetter
Lehrbach die Urkunden an
Altersklasse Rüden
die Hundeführer.
V1: Aramis von der Spessartquelle 0513/10, Führerin: Mit dem Überreichen des
Züchterpokals für den diesAndrea Dehmer
jährig erfolgreichsten ZwinSG1: Herxes vom Massen- ger „vom Massenbach“ an
bach 0761/09, Führer: Uwe Lothar Wörz ging ein erfolgDaul
reicher und schöner ZuchtSG2: Vigo vom Amt- schautag zu Ende.
mannsloch 0863/09, FühreUte Hurych
rin: Nina Over
1. Vorsitzende
SG3: Findus von der Wacholderheide 0461/10, Füh- Klub Kurzhaar Kurmainz e.V.
rer: Hans-Peter Zehe
Jugendklasse HünAramis von der
dinnen
Spessartquelle
SG1: Xena von der
mit Führerin AnMünzenburg
drea Dehmer
0550/10, Führer:
Werner Bayer
SG2: Isa vom Massenbach 0962/10,
Führer: G. U. W. Boxan
SG3: Isabell vom
Massenbach
0963/10, Führer:
Martin Bayer
SG4: Gabi vom Osterberg 0891/10,
Führer: Bernhard
Schmadelgen.: Xara
von der Münzenburg
0549/10, Führer:
Jörg Eick
Altersklasse Hündinnen
V1: Elsa Seehof
9002/10, Führer.
49
D
welches diese Prüfung erneut im Saarland organisierte.
Mehrere Jahrzehnte war er
Mitglied im Prüfungsausschuss für die Jägerprüfung
Herzlichen Glückder Vereinigung der Jäger
wunsch !
des Saarlandes.
Hubert
Darüber hinaus betreute er
über ein Jahrzehnt den HunLeistenschneider
deführerlehrgang des Lanzum
desjagdverbandes und gab
80. Geburtstag
so sein kynologisches Fachwissen an die
jüngeren Generationen
weiter.
Er selbst hat
über 20 DKHunde
auf
Anlage- und
Leistungsprüfungen vorbereitet und geführt, davon
10 Hunde mit
VGP ins Jaggebrauchshun
destammbuch
gebracht, zuletzt vor rund
10
Jahren
Larsson Silesia mit einem
1. Preis.
Hubert Leistenschneider
hat auf unzähHubert Leistenschneider
ligen Zuchtschauen und
Prüfungen gerichtet, er war
Der Ehrenvorsitzende des es auch, der wegen seiner
Klubs Deutsch-Kurzhaar fließenden FremdsprachenSaar vollendete am 4. Sep- kenntnisse oftmals im Austember 2011 sein 80. Le- land für unseren Deutschbensjahr. Viele Freunde und Kurzhaar unterwegs war.
Wegbegleiter fanden an die- Auf seinen Fachverstand
sem Tag den Weg nach geht auch die Übersetzung
Schmelz, um ihrem langjäh- des französischen Reglerigen Vorsitzenden persön- ments der Europachampiolich die Geburtstagsgrüße nats zurück.
zu überbringen.
Für sein Engagement erhielt
Hubert Leistenschneider ist er die höchsten Auszeichein Urgestein der saarländi- nungen der Verbände.
schen Kurzhaar-Freunde. Er Claus Kiefer verlieh ihm im
war Mitgründer des Klubs im Jahr 2001 die echt goldene
Jahre 1965, war zunächst Verdienstnadel des DKdessen Schatzmeister und Verbandes, im Jahr 2006
übernahm 1983 den Vorsitz, würdigte der Bundespräsiden er bis zum Jahr 2004 in- dent der Bundesrepublik
nehatte.
Deutschland seine gesamtDanach gab er das Staffel- gesellschaftlichen Verdiensholz an seinen Nachfolger te mit der Verleihung des
Bundesverdienstkreuzes.
Wolfgang Casper weiter.
Hubert Leistenschneider Wir wünschen Hubert Leiswar unentwegt für den saar- tenschneider noch viele
ländischen Club und den Jahre in Gesundheit und
persönlicher Zufriedenheit.
Verband tätig.
Er war Hauptorganisator der
Wolfgang M. Casper
Dr. Kleemann Zuchtauslese- Vizepräsident des Deutschprüfung 1986 im Saarland,
Kurzhaarverbandes e.v,
zwanzig Jahre später gehör1. Vorsitzender Deutsch
te er dem Orga-Team an,
Kurzhaar Saar e.V.
eutsch Kurzhaar Saar e.V.
Deutsch-Kurzhaar Klub
Westfalen e.V.
Einladung zur Jahreshauptversammlung
2012
Am Samstag, 3. März 2012, 11.00 Uhr
Gasthof Mutter Stuff
Selmer Landstraße 206
59368 Werne
Tagesordnung:
1.
2.
3.
4.
5.
6.
7.
Begrüßung
Genehmigung Niederschrift der JH 2011
Ehrungen
Berichte des Vorstandes
Entlastung des Vorstandes
Satzungsgemäße Wahlen
Verschiedenes
Allen Mitgliedern ein frohes Weihnachtsfest und ein erfolgreiches Neus Jahr !
Klub Kurzhaar Westfalen e.V.
Bernd Sakowski
1. Vorsitzender für den gesamten Vorstand
Termine 2012 — Vorankündigung
31.03.2012 Btr Haltern, NG 30 €
25.04.2012 Derby-I Lengerich,
NG 40 € + 20 € Nichtmitglieder
22.04.2012 Derby-II Lippstadt,
NG 40 € + 20€ Nichtmitglieder
28.04.2012 Derby-III Werne/Lüdinghausen,
NG 40 €+20€ Nichtmitglieder
02.06.2012 Zuchtschau Ascheberg, NG 25 €.
30.06.2012 VSwP Haltern,
NG 100 €, 40. VSwP Haltern
(ÜF Rotwildschweißfährte getupft)
16.09.2012 Solms/AZP-I Lippstadt,
NG 60 € + 20 € Nichtmitglieder
26.09.2012 Solms/AZP-II Lengerich,
NG 60 € + 20 € Nichtmitglieder
29.09.2012 Solms/AZP-III Werne/Lüdinghausen,
NG 60 €, + 20 € Nichtmitglieder
nach bestandener Solms/AZP + BP NW NG 25 €.
13.u.14.10.2012 VGP Dortmund, NG 100 €
(ÜF. Rotwildschweiß gespritzt).
Nichtmitglieder NG+15 €.
Nennungen:
Bis spätestens 3 Wochen vor Termin an:
D-I u. S/AZP-II Lengerich: Burkhard Weritz,
Wiesenstr. 9, 49525 Lengerich, Tel. 05481/5560;
D-II u.S/AZP-II Lippstadt
Zuchtschau: Rüdiger Engling, Scheidtstr. 86, Essen
Alle anderen Prüfungen ebenfalls an Rüdiger Engling,
Scheidtstr. 86, Essen, Tel.: 0201/713340
50
Deutsch-Kurzhaar — HD-Befunde — Februar bis Mai 2011
Nr.
Name des Hundes
ZB-Nr.
Name des Hundes
ZB-Nr.
HD
HD
Nr.
6095
6096
Jacky Rothenuffeln
Jolle Rothenuffeln
905/10 909/10
A2
A2
6097
Etzel vom Thüringer Zipfel
1172/10 A2
6098
Ronja vom Isenseer Kajedeich 649/10 A2
6099
Reika vom Isenseer Kajedeich 646/10 B1
6100
Reese vom Riverwoods 478/09 B1
6101
Ida von der Himmelsleiter 0708/10 A2
6102
Duncan vom Schloßgraben 1160/10 A2
6103
Dag vom Schloßgraben 1156/10 A2
6104
Aspe vom Elsterhorst 884/10 A2
6105
Xaveria vom Geestmoor 997/10 A2
6106
Yen vom Nordhof 944/10 A2
6067
Orla vom Theelshof
0346/10 A1
6068
Fee vom Erlental
0401/09 A2
6069
6070
Ulme vom Gleistal
1009/08 A2
Ondra vom Perlbach
0558/10 B1
6071
Jago vom Gänsehimmel
415/10 B1
6072
Joker vom Gänsehimmel
416/10 B1
6073
Atlantia von der Riverfields
1367/09 B2
6074
Asta von der Riverfields
1372/09 A2
6075
Pula vom Theelshof
0989/10 A2
6076
Hala aus dem Königswald
0859/10 A2
6077
Cindy Waaleda
0913/08 B1
6078
Calle von Horum
1262/10 A2
6107
722/09 A2
0863/10 A2
Nick vom Wiesenthal
Zara von der Reiterstadt 6079
6108
Pyra von der Madlage 0879/09 A2
6080
Bora von der Antheringer Au
DK 21537 B2
6109
Hexi vom Wasserschling 724/10 A2
6081
Rooster vom Riverwoods
477/09 A2
6110
Asta vom Canuck 1057/10 B1
6082
Ditza von der Königsleite
1318/09 A2
6111
Bille vom Siedenfeld 0104/10 A1
6083
Flint vom Osterberg
997/09 A2
6112
Dina vom Dinkelhof 143/09 B1
6084
Fock II vom Osterberg
998/09 A2
6113
Dino vom Mehner Wald 0366/06 A2
6085
Aveanka vom Shining Waters
935/10 A2
6114
Ariane vom Moosbach 626/08 B2
6086
Xray II vom Riverwoods
0930/10 A2
6115
Ibo vom Gänsehimmel 0012/10 A2
6087
Wilma von der Tannenburg
0934/09 A2
6116
Foxi von der Wacholderheide 467/10 B2
345/08 A2
6088
Prinz vom Theelshof
987/10 A2
6116a Kati II vom Hasenkamp 6089
Dunja vom Dinkelhof
145/09 B1
6116b Bess vom Horum 940/09 A2
6090
Lena vom Theelshof
829/08 A2
6117
Tara vom Upstalsboom 1287/10 A1
6091
Birka vom Stadtwald
668/08 C2
6118
Baffy vom Schloßhof 0731/10 A1
6092
Blitz vom Mühlenkamp
1150/10 A1
6119
Aramis vom Bernsteinsee 1146/09 A1
6093
Gisa vom Nemerower Holz
23/11 A2
6120
Enapay vom Jadebusen 0770/10 A2
6094
Fynn vom Kalkrieser Berg
148/10 A2
6121
Dachs vom Schwarzen Loch 0232/10 A2
6122
Rocky vom Schnepfenstrich 663/10 A2
Erläuterungen:
Hunde, die mit A (A1, A2) und mit B (B1, B2) beurteilt sind,
werden zur Zucht zugelassen.
Hunde, die mit C (C1, C2) oder schlechter (D oder E) beurteilt sind, werden zur Zucht nicht zugelassen.
C (C1 + C2) = leichte HD
♦ Fermurkopf und Azetabulum sind inkongruent / Norbergwinkel etwa 100°
♦ Kraniolateraler Azetabulumrand geringgr. Abgeflacht
♦ Unschärfen oder geringgradige osteoarthrotische Verände-
Für eine sichere und korrekte Beurteilung der Hüftgelenke ist
rungen können vorhanden sein
ein korrekt gelagerter Hund und eine gute RöntgenbildqualiD (D1 + D2) = mittlere HD
tät absolute Voraussetzung.
♦
Deutliche Inkongruenz zwischen Fermurkopf und AzetabuA (A1 + A2) = kein Hinweis für HD, HD-frei
lum mit Subluxation
♦ Fermurkopf und Azetabulum sind kongruent
♦ Winkel nach Norberg größer als 90°
♦ Kraniolateraler Azetabulumrand scharf konturiert – läuft ab♦ Abflachung des kraniolateralen Azetabulumrandes
gerundet aus
♦ Osteoarthrotische Merkmale
♦ Enger und gleichmäßiger Gelenkspalt
B (B1 + B2) = fast normale Hüftgelenke, Übergangsform
♦ Geringgr. Inkongruenz zw. Kopf und Azetabulum bei einem
Norbergwinkel von 105°, oder
♦ Winkel ist etwas kleiner als 105°, aber FKZ med. des dorsalen Azetabulumrandes und Kopf Azetabulum sind kongruent
E (E1 + E2) = schwere HD
♦ Auffällige dysplastische Veränderungen, Luxation, deutl.
Subluxation
♦ Deutliche Abflachung des kranialen Azetabulumrandes
♦ Deformierung des Fermurkopfes
♦ Andere osteoarthrotische Merkmale
51
Griechenland:
Omilos Germanikou Kontotrixou Deikti Ellados,
Kerasountos 5, T. K. 54453, Kato Touba- Thesaloniki, Telefon + Fax 0030- 2310 73430, eMail [email protected]
Italien:
Präs. des Kurzhaar-Clubs d'ltalia (KCI): Sig. Passini
Giancarlo - Via Fioresi, 9 - 40133 Bologna, Italien,
Telefon 0039-051-561226, Fax 0039-051-566429
Korea:
Pres. des German Shorthaired Pointer Club, H. Y.
So, 715-2 Gojandong, Namdong-ku, In-hon, Korea,
Tel. 0082 32 812 2445, Fax 0082 32 812 2449
Weltverband
Deutsch-Kurzhaar
Kroatien:
mr.sc. Velimir Sruk, dr. vet. med. Graèec, A.Cesarca
1, 10 370 Dugo Selo Croatia, Tel. +385 1 2757 833,
Fax +385 1 2753 080 eMail [email protected]
Präsident:
Prof. Herbert Lemmer, Hofstraße 2 / OT Nienhof, 29364 Langlingen, Telefon 05082-507, Fax
05082-1451, eMail [email protected]
Neuseeland:
Auckland and regions german Shorthaired Pointer
Club Inc, Mrs. Gail Blankley, PO Box 21-351, Henderson, Auckland, New Zeeland, Tel. + Fax 0064-9832 3734
Vizepräsidenten:
Rene Gerlet, Rue de Graye F - 14480 Ste Croix sur
Mer, France, Tel. 0033-231-924895,
eMail [email protected]
Niederlande:
Präs. des Niederl. Kurzhaar-Klubs (R.S.) Roland de
Jong, Tipweg 12, 9442 PH, Elp, Nederland,
Tel. +31-6-15439521,eMail: [email protected],
[email protected]
Mf. Ing. Dieter Kowarovsky, Prinz Eugenstr. 10,
A-2294 Schloßhof, TeI.+Fax 0043-2285-6267
eMail: [email protected]
Repräsentanten:
Argentinien:
Senor Presidente del Kurzhaar Club de la Rep.
Argentina, Marcos Giannone, Cullen N 5091PO40 - Dto "C", c.p. 1431 - Ciudad Antonoma
de Bs.As.-RepA, Tel. 04521-5399, eMail [email protected]
Australien:
Präsid. des GSP-Club Australien Mr. Mal Park,
700 Bowden Spur Rd, Strathewen, TeI. 309997148266, durch Herrn Michael Starow, PO
Box 99, Narre Warren Nordt, Vic 3804
Nordamerika:
Robert Engelking, 238 Saunders Rd., USA 60015
Riverwoods, Telefon 001-847-8333281
Österreich:
Präsident des Österr. Kurzhaar-Klubs,
Mf. Ing. Dieter Kowarovsky, Prinz Eugenstr.10, A2294 Schloßhof, TeI.+Fax 0043-2285-6267. eMail:
[email protected]
Polen:
Präsident Andrzej Brabletz, 60-967 Pozna ul. w.
Marcin 27, Telefon +48 -61 852-27-84, Fax +48 61
855-74-14
Portugal:
Pres. del Club Portugues Braco Alemao, Luis Amaral, Apart.73, P-2561 Torres Vedras Codex
Belgien:
Pros. du Club Beige du Braque Alemand: Martin Martens,Taunusweg 49b, B-3740 Bilzen
Portugal (CPDK):
Präs. Vitor Silva, Mobil 00351-966039599,
Email: [email protected]
Bulgarien:
Vorsitzender: Kostadin Kolev Karatchanov,
Housing complex "Trakia", block 210, floor 2,
apt. 5, 4000 Bulgarien
Rumänien:
Präs. des Rumänischen Kurzhaar Klubs Cirillo Pietro
Antonio, Sat Teius, Oras Scorni Cesti, 235613 jud.
Olt., Tel 40726225012 Fax 40249469610,
eMail: [email protected]
CanAm:
Vereinigter CanAm Deutsch Kurzhaar Klub
Dan Arndt, 765 Cardinal Drive
Owatonna, Minnesota 55060 USA
507-451-4382 – [email protected]
Dänemark:
Christensen Hans Martin, DK-WU Dänemark, mobil
0045-74644721, privat 0045-25719148 eMail Arbeit
[email protected], Arbeit: Muskatvaenget
17, 6360 Tinglev
Deutschland:
Präsident Prof. H. Lemmer, Hofstr. 2/OT Nienhof, 29364 Langlingen Telefon 05082-507, Fax
05082-1451, eMail [email protected]
Finnland:
Puheenjohtaja/Chairman: Mr. Kimmo Vesanto,
Tel.mob. +-358-(0)44-7865521 - Sihteeri/Secretary:
Mr. Timo Hakkarainen, Pikkukatu 2, 40600
Jyväskylä, Finland, Tel.mob. +358-(0)40-766 2633
Frankreich:
Präsident des Franz. Kurzhaar-Klubs: Rene Gerlet,
Rue de Graye F - 14480 Ste Croix sur Mer, France,
Tel. 0033 231 924895, eMail [email protected]
Rußland:
Kurzhaar-Klub St. Petersburg
Baigushev Vasiliy, UI. Desantnik d. 14 kv 208,
198332 St. Petersburg, Tel. +7 9219656416,
eMail [email protected]
Serbien:
Kurzhaar-Klub Serbien: Zoran Markovic, Ul. Kralja
Petra I br. 10., YU - 14210 Ub, Tel. 014-41-804 z.r.
43910-678-10719
Schweden:
Schwedischer Vorstehhundklub
Dr. Peter Aström, 5. Prästholm 848, SE 95591
Ranea, Schweden, Telefon +46 {0)92433001, mobil
+46 (0) 703398776, eMail: [email protected]
Schweiz:
Schweizerischer Vorstehhund-Club, Sektion der
SKG, Präsident Martin Peter, Wängimattweg 14, CH8142 Uitikon, Tel. +41-44-4013985, H:+41--793490455, eMail martin.peter@uitikon,ch
www.vorstehhund-club.ch, Sekretariat: Ernst Kunz,
Im Eichberg 19, D-79802 Dettinghofen, Tel. +497742-854192, H +49-176-70256943
Slowakei:
Vorsitzender: Dipl. Ing. Josef Jursa, Valasská 11,
81104 Bratislava, Tel, 00420-903-708530, eMail:
[email protected]
Slowenien:
Präs. des Slowenischen Kurzhaar-Klubs, Sasa Volaric,
Sergeja Masera 8a, 5222 Kobarid, Slovenia
Tel.: +386 51 346 088, [email protected]
Spanien:
Pres del Club Espanol Braco Aleman, Antonio M.
Fernandez, Avenida Palma de Mallorca 45, Ed. N340, Local 2, E-29620 Torremolinos, Tel +34 95 238
8611, Fax +34 95 237 2018,
eMail [email protected]
Südafrika:
Präs. Dr P.J Viljoen (Slang), P.O.Box 173, Montana
Park 0159., Telefon und Fax + 27-128083804
Tschechien:
Vorsitz. des Tschech. Kurzhaar-Verbandes: Josef
Novak, Krickova Str. 1368, 280 02 Kolín V., Telefon: +420 607
814 014, eMail: [email protected]
Kurzhaar-Klub der Tschech. Republik: Ing. Václav
Vlasák, Jizerni Vtelno 6, 29431, Krnsko, Tel.
00420777000706, mobil 602403046,
eMail: [email protected]
Türkei:
Deutsch-Kurzhaar Üreticileri ve Yetis tiricileri
Dernegi, Burak Kabakci, e-mail:
[email protected], Tel 0532 363 57 66, klüp
adresi: Maltepe mah. Kayabey cad. No: 141 Balikesir/Türkiye
Ungarn:
Präs. des Ungar. Kurzhaar-Klubs, Janos Eppel,
Radnóti u. 13, H-7143 Öcsény, Tel. + Fax: 0036-74496608, eMail [email protected]
Zypern:
Präsident George Georgiou, 4, Rodou st. Dometios,
2363 Nikosia, Tel. 00357-99631061, Fax 00357-22771957,
email: [email protected]
Hinweis in eigener Sache:
Alle Klubs und deren Mitglieder sind herzlichst dazu aufgerufen, Beiträge zum Kurzhaarblatt beizusteuern.
Alle Beiträge bitte zentral an den Herausgeber, Herrn Professor Herbert Lemmer,
unter den bekannten Kontaktdaten des DK
-Verbandes senden.
Es wird darum gebeten, Textbeiträge in
elektronisch einfach lesbarer Form (Word,
Excel) einzureichen. Telefaxübermittlungen
oder pdf-Formate müssen zusätzlich konvertiert und überarbeitet werden. Dies sollte vermieden werden. Fotos sollen eine
Mindestauflösung von 300 x 300 dpi haben, um beim Druck nicht unscharf zu werden.
Mit Übersendung jeglichen Materials wird
gleichzeitig das Einverständnis zur unentgeltlichen Veröffentlichung von Text und
Fotomaterial erklärt.
Wegen der Erscheinungsweise der Kurzhaarblätter jeweils zum Ende eines Quartals sowie anderer notwendiger Vorgaben
des DK-Verbandes gelten folgende Redaktionsschlusszeiten:
Heft I: 31.01.
Heft II: 30.04.
Heft III: 15.08.
Heft IV: 15.10.
Herausgeber und Redaktion:
Deutsch-Kurzhaar-Verband e.V.,
Professor Herbert Lemmer
Hofstraße 2 / OT Nienhof, 29364 Langlingen
Telefon 05082-507, Fax 05082-1451
Redaktionelle Mitarbeit und Layout:
Johann Adolf Albertsen
Franz Penker
Kontaktdaten siehe unten
Gesamtherstellung und Vertrieb:
Reintjes Graphischer Betrieb GmbH
Hoffmannallee 107—47533 Kleve
Erscheinungsweise:
Vierteljährlich
(Bezugspreis im Mitgliedsbeitrag enthalten)
Mit dem Namen des Verfassers gekennzeichnete
Beiträge vermitteln nicht unbedingt die Auffassung
des Deutsch-Kurzhaar-Verbandes e.V.
http://www.deutsch-kurzhaar.de
Die Gliederung des
Deutsch-Kurzhaar-Verbandes e.V.
EHRENPRÄSIDENT: CLAUS KIEFER +
CanAm: Vereinigter CanAm Deutsch Kurzhaar Klub Saar: Wolfgang M. Casper, Gresaubacherstr. 51,
Dan Arndt, 765 Cardinal Drive Owatonna, Minnesota
55060 USA, 507-451-4382
eMail: [email protected]
66839 Schmelz, Telefon 06887-92252, Fax 0688792253, 0171-8505445,
eMail: [email protected]
Geschäftsführendes Präsidium:
Präsident: Prof. Herbert Lemmer, Hofstraße 2 / OT
Diepholzer Moorniederung e.V.: Dietrich Holl-
Sachsen: Rainer Zetzsche, Talstraße 6, 04639
Ponitz, Tel. 03762-47328, mobil 01520-7773333,
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mann, Schillerstr. 6, 49453 Rehden, Telefon 054464115, Fax 05446-4116, Handy 0171-7556513
Nienhof, 29364 Langlingen
Telefon 05082-507, Fax 05082-1451
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Franken: Erich Stärker, Humboldtplatz 4, 90459
Nürnberg, Telefon und Fax 0911-437641
Vizepräsident: Wolfgang M. Casper, Gresauba-
Frankfurt: Gundula Sziemant-Pulver, Bonameser
cherstr. 51, 66839 Schmelz, Telefon 06887-92252,
Fax 06887-92253, Mobil 0171-8505445,
eMail: [email protected]
Schatzmeister: Dipl. Bw Franz Penker, Neustadt
Str. 8, 60433 Frankfurt, Telefon 069-526120, Fax 069518892, eMail [email protected]
Kyn.Obmann: Karlheinz Roth, Unterortstr. 20, 65760
Eschborn, Tel. 06196-44948
447, 84028 Landshut, Telefon +49-(0)871-925030,
Fax +49(0)871-9250398,
eMail franz.penker@penker-partner,de
Hamburg: Wilhelm Sohst, Am Dorfplatz 20a, 24145
Zuchtwart: Gerd Schad jun., Südstr.4-6. 36208
Wildeck, Telefon 06626-922417, Fax 06626-8432,
mobil 0171-7778970
Hannover: Michael Heinze, Hauptstraße 25, 29352
Adelheidsdorf, Telefon 05085-6663, eMail: [email protected]
Obmann für das Prüfungswesen: Michael Hammerer, Reichau 96, 87737 Boos, Telefon 0833393223, Fax 08333-93227 mobil 0176-96944754;
eMail: [email protected]
Obmann für die Berichterstattung: Johann Adolf
Albertsen, Westerende 4, 25885 Immenstedt, Telefon
04843-598, Fax 04843-205421,
eMail: [email protected]
Zuchtbuchführer: Michael Hammerer, wie Obmann
für das Prüfungswesen
Beisitzer: Andreas Thomschke, Rodauer Str. 62,
64372 Ober-Ramstadt, Telefon 06154-51179, Mobil:
0177-2899373,
eMail: [email protected]
Beisitzer: Hans-Dieter Krause, Reichau 21, 87737
Boos, Telefon 08333-40 01, Fax 08333-925432,
eMail [email protected]
Beisitzer: Rolf Tappe, Twixlumer Str. 99, 26723
Emden, Telefon 04921-680430, Fax 04921-587072,
eMail [email protected]
HD-Gutachter: Dr. Wolfram Lemmer, Bogenweg 10,
35085 Ebsdorfergrund,
Telefon 06424-6755, Fax 06424-5898
Dem DK-Verband sind folgende KurzhaarKlubs angeschlossen:
Artland-Emsland: Helmut Dierker, Ludwigsweg 10,
Kiel, Telefon 0431-2608565, Fax 0431-2608566,
eMail: [email protected]
Hohenlohe: Harald Beyer, Steingruberstraße 25,
91522 Ansbach, Telefon 0981-87484
Kurhessen: Gerd Schad jun., Südstraße 4-6, 36208
Wildeck, Telefon 06626-922417, Fax 06626-8432,
mobil 0171-7778970
Kurmainz: Ute Hurych, Morgenweide 15, 35578
Wetzlar, Tel.: 06441-211530,
eMail: [email protected]
Mainfranken: Ingeborg Völker-Engler, Schillerstr.7,
74731 Walldürn, Tel. 06282-7225,
eMail: [email protected]
Mecklenburg-Vorpommern: Jörg-Olaf Zilske, Am
Sportplatz 01, 17440 Lassan, Telefon: 03837-480307,
eMail: [email protected]
Mitteldeutschland-Anhalt: Herbert Kunz, Bahnhofstr. 66, 06237 Leuna OT Kötzschau,
Telefon 03462-53333
Niederbayern: Rudolf Fisch, Siegstatt 3, 94486
Osterhofen, Telefon 09932/908085, eMail:
[email protected]
Niedersachsen: Manfred Wittland, Pödingshauser
Str. 252, 32051 Herford, Telefon 05224-3178,
Fax 05224-9949669
Nordamerika: Robert Engelking, 238 Saunders Rd.,
USA 60015 Riverwoods, Telefon 001-847-8333281
Baden-Süd: Jeanine Bandel, Grießenstraße 18,
Nordmark: Klaus Meinert, Karkenedder 5, 24576
77694 Kehl-Zierolshofen, Telefon 07853-532, Fax
07853-996617, eMail: [email protected]
Weddelbrook, Telefon 04192-3647, Fax 04192813451, eMail: [email protected]
Bayern: Rita Penker, Geschäftsstelle: Neustadt 447,
Nordwest: Rolf Tappe, Twixlumer Str. 99, 26723
Emden, Telefon 04921-680430, Fax 04921-587072,
eMail: tappe@kurzhaarorg
Berlin: (Stammklub DK): Marion Michelet,
Geschäftsstelle: Irena Kämerow, Buschkrugallee 152,
12359 Berlin, Tel.: 030 / 606 89 26
eMail: [email protected]
Braunschweig: Uwe Bosse, Schwarzer Weg 4,
38302 Wolfenbüttel, Telefon 05331-75858, Fax 0531691053, eMail [email protected]
53, 06366 Köthen, Telefon 03496-214022, 017882117405, eMail: [email protected]
Schaumburg-Lippe: Herbert Langhanki, Kurzhaarklub und Jagdgebrauchshundverein SchaumburgLippe e.V, Im Dorfe 5, 31700 Heuerssen, Tel. 05725
-5747, Mobil: 0172-5167425, Fax: 05725-701450,
eMail: [email protected]
Internet: www.dk-schaumburg,de
Schleswig-Holstein: Peter Freiberg, Bockhöft 11,
24870 Ellingstedt, Telefon 04627-189301, Fax
04627-189310, eMail: [email protected] Gesch.-Stelle: Johann Adolf Albertsen, Westerende 4,
Havelland: Dr. Dagmar Heydeck, Linden-Straße 12a, 25885 Immenstedt, Telefon 04843-598, Fax 04843205421 eMail [email protected]
15746 Groß Köris, Telefon 033766-20713, Fax
033766-20713 eMail: [email protected]
Südwest: Andreas Thomschke, Rodauer Str. 62,
49152 Bad Essen, Telefon 05472-4080, Fax 05472408222, eMail: [email protected]
84028 Landshut, Tel. 0172-7700596, Fax 08719250398, eMail: [email protected],
www.deutsch-kurzhaar-bayern.de
Sachsen-Anhalt: Tibor Osztopanyi, Geuzer Straße
DK+Jagdgebrauchshunde-Verein Oberfranken:
A.Schramm, Neubaustr.13, 96190 Untermerzbach,
Tel. 09533-293, Fax -735
Oderland: Anja Baumann, Dorfstr. 7, 16845 Gartow,
Tel. 033979-15200
64372 Ober-Ramstadt, Tel: 06154 / 51179, Mobil:
0177-2899373 eMail: [email protected]
Gesch.-St.: Oliver Kohlrusch, Wetzlarer Straße 50,
35581 Wetzlar-Münchholzhausen, Tel:06441-30985-0
(Bürozeit) Handy 0151-14975967
eMail: [email protected]
Thüringen: Bernd Härter, Langestr. 33, 99195
Schloßvippach, Tel. 036371-50194,
Handy 0170-238 9664
Vlaamse Vereniging Duitse Korthaar: Tom Salu,
Lierselei 116, B-2390 Oostmalle, Tel. +32(0)
33223314, mobil +32(0)477346869
www.duitse-korthaar.de
Weser-Bremen: Detlev Bierwagen, Stöckendrebber Straße 1, 31535 Neustadt, Tel.:49(0)5073-1866,
Fax.:49(0)5073-924046,
eMail: [email protected],
Geschäftsstelle: Axel Wriedt,
Feldstraße 18, 28870 Ottersberg/Otterstedt, Telefon
04205-7548, Fax 04205-395167
eMail [email protected]
Weser-Ems: H.-J. Schomakers, Im Timpen 21,
26903 Surwold, Tel. 04965-599, Fax 04965-914183
Westfalen: Bernd Sakowski, Auf dem Hegekamp
13, 59394 Nordkirchen, Tel.: 02596-603
Württemberg: Hans-Dieter Krause, Reichau 21,
87737 Boos, Telefon 08333-40 01, Fax 08333925432 eMail: [email protected]
Assoziiert:
Schweiz: Schweizerischer Vorstehhund-Club,
Sektion der SKG, Präsident Martin Peter, Wängimattweg 14, CH-8142 Uitikon, Tel. +41-44-4013985,
H:+41--79-3490455, eMail martin.peter@uitikon,ch
www.vorstehhund-club.ch, Sekretariat: Ernst Kunz,
Im Eichberg 19, D-79802 Dettinghofen, Tel. +497742-854192, H +49-176-70256943
Auslands-Verbindungen:
Rheinland: Peter Neuhalfen, Röckelstraße 21, 53773 Luxemburg: Jim Christnach, 25 rue Mathias HerHennef, Tel. 02242-83505,
eMail: [email protected]
tert, L-1729 Luxembourg/Beggen, Tel. +352-439425,
Fax +352-434731, eMail: [email protected], www.chiens
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