Ausgabe 97 April - Mai 2015 - Heilig-Geist

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Ausgabe 97 April - Mai 2015 - Heilig-Geist
Die
B r i e f t a ub e
Gemeindebrief der
Evangelischen Heilig-Geist-Kirchengemeinde Werder (Havel)
Ausgabe 97 – April / Mai 2015
Blütencafé
Helfer werden
noch gesucht
Himmelfahrt
Mit dem Rad
gemeinsam nach Petzow
Musicalpremiere
Am 16. Mai in der
Heilig-Geist-Kirche
Alles vermag ich durch ihn, der mir Kraft gibt.
Philipper 4,13 (Monatsspruch Mai)
Inhalt
Geleitworte - Rund um Kirche und Glauben.......................................................... 3
Neues aus dem Gemeindekirchenrat..................................................................... 4
Ausgangskollekten............................................................................................... 5
Bandprojekt......................................................................................................... 6
JG Kreativ............................................................................................................. 7
Podiumsdiskussion um Religionen und Weltanschauungen................................... 8
Weltgebetstag 2015.............................................................................................9
Kurz notiert........................................................................................................ 10
Konfirmandenfahrt............................................................................................. 12
Konfirmanden 2015........................................................................................... 13
Gottesdienste..................................................................................................... 14
Regelmäßige Treffen und Termine....................................................................... 16
Eltern-Kind-Gruppe............................................................................................ 18
Kinderseite......................................................................................................... 19
Drachenbootprojekt........................................................................................... 20
Blütencafé.......................................................................................................... 22
Radtour zu Himmelfahrt..................................................................................... 23
Sommerferienprogramm.................................................................................... 23
Musicalprojekt....................................................................................................24
Terminübersicht..................................................................................................25
Kasualien - getauft, geheiratet, gestorben...........................................................26
Adressen, Telefonnummern, Sprechzeiten........................................................... 27
Musicalpremiere.................................................................................................28
Bankverbindung
Evangelische Heilig-GeistKirchengemeinde
Werder (Havel)
Empfänger: KVA Potsdam
BIC:
GENODEF1EK1
IBAN: DE12 5206 0410
0003 9098 59
Bank: Evangelische Bank eG
Verwendungszweck: Werder
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Impressum
Herausgeber: Evangelische Heilig-GeistKirchengemeinde Werder (Havel)
Anschrift: Pfarrer Georg Thimme (V.i.S.d.P),
Mühlenstraße 8, 14542 Werder
Telefon: 03327 42360,
Fax: 03327 731078,
E-Mail: [email protected]
Fotos: Gemeinde-Werkstatt, Privat
Redaktion: Ulrike Herrmann, David Hanisch,
Redaktionsschluss für die nächste Ausgabe
ist der 1. Mai
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Geleitworte - Rund um Kirche und Glauben
„Die Bibel lesen, das ist, wie wenn man einen
geheimnisvollen Garten betritt“.
S
chön und bunt werden sie wieder
aussehen, die Gärten. Im Sommer,
zum Kirsch-und Ziegelfest werden sie
wieder prämiert werden, die drei
schönsten in Glindow.
Auf einem der Beutel in den Supermärkten hängen sie, die vielen Päckchen und Tütchen. Blumenzwiebeln und Samen in Hülle und
Fülle. Bunt und vielfältig die Auswahl.
Lilie, steht auf dem einen
Päckchen. Tiger Edition. Höhe
100 cm, Inhalt: 1 Stück, Größe
14/16.
Auf der Rückseite des Päckchens zu erkennen, eine kleine
Schaufel als Symbol abgebildet
bei den Monaten März und April.
Geduld ist gefragt. Das nächste
Symbol: eine kleine rote Blume,
die bei den Monaten Juli / August
und September abgebildet ist.
Die Gärten werden bestellt. Verschiedene Nieschen, Beete und
Flächen vorbereitet. Frühlingsduft, Sonnenschein und Vogelgezwitscher. Bunt wird es wieder sein in den
Gärten.
Im Konfirmandenunterricht haben
die Konfirmanden und die Konfirmandinnen auf einem grünen Pannesamttuch aus verschiedenen Materialien gemeinsam einen Garten gestaltet und
ihn am Ende beschrieben. Anschließend wurde ihnen von den Teamern
und Teamerinnen das fertige Symbolbild unter dem Geschichtspunkt: „Die
Bibel lesen, das ist, wie wenn man
einen geheimnisvollen Garten betritt“,
präsentiert. Verschiedene biblische Geschichten aus den insgesamt 66 Büchern der Bibel traten plötzlich in den
Vordergrund. Auch die Ostergeschichte
und das leere Grab sind in diesem Garten zu erkennen. Das Betreten eines
Gartens wurde mit dem Lesen der Bibel
verglichen. Ein lebendiges Bild, das
sich stets verändern lässt, wurde übertragen auf die vielen alten biblischen
Geschichten, die sich auf die heutige
Erfahrungswelt der Jugendlichen und
Erwachsenen beziehen. Dabei fielen die
vielen bunten Blumen auf dem Pannesamttuch besonders ins Auge. Blumen, die einfach so wachsen. Bei Matthäus im 6. Kapitel spricht Jesus von
den Lilien auf dem Felde, wie sie
wachsen und nicht arbeiten und auch
nicht spinnen. Hier heißt es in Vers 33
weiter: Trachtet zuerst nach dem Reich
3
Gemeindeleben
Gottes und nach seiner Gerechtigkeit,
so wird euch das alles zufallen. Das
Vertrauen auf Gott befreit, weil es die
Sorgen und Anstrengungen des Hier
und Jetzt in seine Hände legt. Wer mit
offenen Augen und offenem Herzen im
Garten ist, wird also das Wichtigste lernen, was es überhaupt zu lernen gibt:
leben, richtig leben. Ängste um das
„Morgen“ dürfen schmelzen, wenn wir
sehen werden, wie die Blumen am
Zaun in wilder Schönheit die sagenhafte Pracht des Königs Salomon übertreffen. Nahrung, Kleidung, Schönheit,
Ansehen, wofür wir uns auch anstrengen: „Vertraue“, sagt Jesus, „was du
wirklich nötig hast, wird dir reichlich
geschenkt.“
Wachsen und Blühen werden sie
auch in diesem Frühling und Sommer
wieder, die Blumen und die Gärten. An
den Aufgaben und den Geschichten
wächst das Wissen der Konfirmandinnen und Konfirmanden, der Teamerinnen und Teamer, von uns allen, wie
wenn man einen geheimnisvollen Garten betritt.
Pfarrerin Andrea Paetel-Nocke
Neues aus dem Gemeindekirchenrat
Vertretung im Gemeindebüro
Das Gemeindebüro ist eine wichtige
Anlaufstelle in unserer Gemeinde, hier
kommen die ganz unterschiedlichen
Anfragen, Wünsche und Ideen zusammen und werden dann bearbeitet oder
an die zuständigen ehrenamtlichen
und hauptamtlich Mitarbeitenden weitergeleitet. Alle Anrufer und Besucher
werden von unserer Gemeindesekretärin Frau Grötzner gleich freundlich und
zuvorkommend zu den Büroöffnungszeiten begrüßt und beraten. Von Kirchgeldzahlungen über Tauf- und Trauungsanfragen bis zu Abrechnungen
mit dem Kirchlichen Verwaltungsamt
geht die breite Palette in ihrem Tätigkeitsbereich. Doch was ist, wenn Frau
Grötzner Urlaub hat oder einmal krank
wird? Die Welt bricht dann zwar nicht
gleich zusammen, aber wir können
dann deutlich spüren, dass sie fehlt
und manches liegen bleibt. Seit Februar
wird nun glücklicherweise Frau Hilburg
4
in solchen Fällen stundenweise Frau
Grötzner vertreten. Die veränderten
Bürozeiten werden dann in der Regel
am Eingang zum Gemeindehaus ausgehängt.
Renovierungsmaßnahmen
Pfarrhäuser
Im Gemeindepfarrhaus Glindow wurden größere Sanierungs- und Renovierungsarbeiten durchgeführt. Die Eingangstür musste saniert werden, zwei
Fenster wurden ausgewechselt und die
Treppe am Hintereingang wurde saniert. Außerdem wurde der vordere
Büroraum, ehemals Friedhofsverwaltung, renoviert. Hier hat nun Pfarrerin
Andrea Paetel-Nocke ihr Amtszimmer
bekommen. Die Friedhofsverwaltung ist
in den hinteren Büroraum umgezogen.
Im Pfarrhaus Werder hat Pfarrer
Georg Thimme sein Amtszimmer selbst
renoviert, nur die Materialkosten wur-
Gemeindeleben
den erstattet.
Für beide Häuser gibt es Rücklagen,
die aus Zuweisungen der Landeskirche
angefüllt werden. Damit wurden alle
Baumaßnahmen finanziert.
Kreisältestentag
Am 14. Februar waren die gewählten
Ältesten aller Gemeinden des Kirchenkreises zum ersten Kreisältestentag
nach Caputh eingeladen. Die HeiligGeist-Kirchengemeinde war mit 5 Ältesten vertreten. Das Besondere an diesem Tag war, dass keine Pfarrer und
Pfarrerinnen zugegen waren. Nur der
Superintendent Dr. Zehner und der
Kreisstrukturausschussvorsitzende Pfarrer Thimme waren anwesend, haben
aber nicht mitdiskutiert. So konnten
sich die Ältesten aus den verschiedenen
Gemeinden des Kirchenkreises - zuerst
nach Regionen sortiert, dann nach ausgewählten Themen - kennenlernen,
sich austauschen voneinander lernen
und von den Problemen der anderen
erfahren. Der Tag wurde von Frau
Rumpf vom Reformbüro der Landeskirche und von Herrn Spenn vom Amt für
kirchliche Dienste sehr angenehm und
konstruktiv moderiert. Zum Schluss
wurden Verabredungen zur Weiterarbeit in den Bereichen Öffentlichkeitsarbeit und Arbeit mit Kindern und Jugendlichen getroffen. Wir dürfen
gespannt sein, was sich daraus für die
Zusammenarbeit der Gemeinden entwickelt.
Deutschunterricht in der Remise
Seit mehreren Wochen wohnen in der
Nachbarshaft des Gemeindehauses
neue Nachbarn. Es ist eine Großfamilie
aus Syrien, die als Flüchtlinge nach
Deutschland gekommen ist und nun
für eine längere Zeit in Werder bleibt.
Die Kinder besuchen umliegende
Schulen, die Erwachsenen beginnen
nun ebenfalls, sich in Deutschland einzuleben. Eine wichtige Voraussetzung
dafür ist das Erlernen der deutschen
Sprache. Daher bietet nun Hartmut
Röhn vom „Netzwerk der Hilfe – Helfergruppe Werder“ in Kooperation mit
der Kirchengemeinde zweimal wöchentlich am Vormittag in der Remise
Deutschunterricht an.
Astrid Görn-Eggert, Vorsitzende des GKR
Pfarrer Georg Thimme
Ausgangskollekten
I
m Monat April sammeln wir am
Ausgang der Gottesdienste für die
Arbeit mit Konfirmanden. Mit diesem
Geld wird zum Beispiel ermöglicht,
dass die Konfirmanden einmal im Jahr
für ein gemeinsames Wochenende
wegfahren können. Auf solch einem
Wochenende werden nicht nur Glaubensinhalte vermittelt, sondern auch
die Gemeinschaft gestärkt.
Im Mai ist die Kollekte für die Arbeit
mit jungen Menschen bestimmt. Dieses
Geld kommt also unserer Jungen Gemeinde zugute, die sich jeden Freitag
trifft. Es können Materialien eingekauft
werden oder Ausflüge unterstützt werden.
Astrid Görn-Eggert
5
Gemeindeleben
Musikalische Jugend grenzüberschreitend
E
in Akkordeon erklingt. Es spielt die
Melodie von dem Lied „Meine engen Grenzen“. Begleitet von einer E-Gitarre dringt die Musik an mein Ohr. Der
Klang bricht hinein in das Alltagsgeschäft, durchbricht die Begrenztheit einer einzelnen Person. Dann folgt der
Einsatz von Cajon (einem Schlaginstrument in Kistenform), Cello, Klavier und
dazu ertönt Gesang. Musikmachen verbindet Menschen, bringt sie in Einklang
und jedes einzelne Talent bringt sich
ein. Gott möge meine kurze Sicht in
Weite verwandeln, davon erzählt der
Text des Liedes. Die Bitte scheint sich zu
erfüllen. In die Elternversammlung der
Konfirmand/innen hinein breiten sich
die Töne der Band im Gemeindehaus in
Werder aus. Diakon Richard Ewald übt
dort mit Jugendlichen im Proberaum.
Die scheinbare Enge des Raumes – die
„engen Grenzen“ – weicht zurück. Ihre
Musik bekommt Flügel. An diesem
Donnerstag kann ich nicht dabei sein.
Ich leite die Elternversammlung. Aber
nächste Woche steht es fest in meinem
Terminkalender: Bandprobe. Da will ich
dabei sein.
Nikolai Jünger
Das Bandprojekt
W
as Musik alles erzeugen und
hervorrufen kann: Wohlfühlen,
Traurigkeit, Freude und vieles mehr.
Musik ist eine eigene Sprache, die es
uns oft ermöglicht, Sachen klarer und
schöner zu sagen, als mit puren Worten. Musik ist aus unserem Leben nicht
weg zu denken.
Deswegen gibt es jetzt neben anderen musikalischen Angeboten in der
Gemeinde (Kirchenchor, Posaunenchor,
Musical...) ein Bandprojekt. Ein paar
ganz motivierte und musikbegeisterte
Jugendliche treffen sich jeden Donnertag gegen 19 Uhr im Bandraum des
Gemeindehauses und machen zusammen Musik. Altbekannte Lieder werden
neu interpretiert und eigene Melodien
zusammen entwickelt. Zusammen Mu-
6
sik zu machen, lässt die Seele mal baumeln und macht den Kopf frei vom
Alltag.
Ein altes türkisches Sprichwort sagt:
„Musik ist Nahrung für die Seele“. Wir
wollen uns diese Nahrung holen. Wer
noch Lust hat, ist herzlich eingeladen
dazu zu stoßen. Bei Interesse meldet
euch bei mir.
Diakon Richard Ewald.
Gemeindeleben
JG Kreativ
D
ie Losungen sind ein Vers für jeden Tag. Doch welcher Losungstext stand denn an meinem Geburtstag
im Losungsheft?
In der Jungen Gemeinde haben wir
uns diese ganz persönlichen Verse gerade einmal angeschaut. Das war
schon ganz spannend und auch nicht
immer einfach, den passenden herauszufinden.
Wir haben uns dann zusammen gefragt, was wir von diesem Vers halten
und ob der jeweilige zu mir und meinem Leben bisher vielleicht sogar gut
passt. Manche von uns stellten fest,
dass ihr Geburtstagsvers doch schon
sehr gut zu ihnen passt oder sogar Fragen behandelt, die sie sich schon lange
stellen. Ein paar konnten aber auch gar
keine Beziehung zu ihrem Spruch herstellen.
Nachdem wir uns einige Gedanken
über den Spruch gemacht hatten, wurden wir kreativ. Es ging darum den Lo-
sungsvers bildlich darzustellen. Mit
Schablonen und Spraydosen machten
wir uns ans Werk und gestalteten unsere Leinwände. Dazu kamen noch die
Namen und Geburtsdaten und schon
hatten wir einen super individuellen
Geburtstagskalender. Die Bilder hängen
nun im JG-Raum in der Remise und
sind wirklich einen Blick wert. Vielleicht
erraten sie ja den ein oder anderen
Vers.
Diakon Richard Ewald
7
Gemeindeleben
Podiumsdiskussion um Religionen und
Weltanschauungen
„
8
M
eine Kirche - Deine Kirche - Keine Kirche“ lautete der Titel der
mit rund 80 Gästen gut besuchten Podiumsdiskussion am 11. Februar im Gemeindehaus der evangelischen HeiligGeist-Kirchengemeinde Werder. Was
trägt mich im Leben? Warum glaube
ich? Woher komme ich? Was ist Ziel
meines Lebens? Was ist Wahrheit? Was
dung der Werderaner Kirchengemeinde
gefolgt. Als Publikumsanwalt, der die
Fragen des Publikums in die Runde
einwarf, agierte Pfarrer Georg Thimme,
den Part des Moderators übernahm
Hans-Bernhard Ottmer, Pfarrer i. R.
(Hannover). Das Verbindende stand an
diesem Abend im Mittelpunkt. In Krisenzeiten gäbe die eigene Religion Halt
geschieht nach dem Tod? Mit diesen
zentralen Fragen beschäftigen sich
Menschen seit alters her. Und sie finden Antworten in ihren Religionen und
Weltanschauungen.
Die geladenen Gäste bekamen an
diesem Abend kurz die Möglichkeit,
auf diese Aspekte ganz persönlich einzugehen. Als Podiumsteilnehmende
waren für die Evangelische Kirche Joachim Zehner, Superintendent des ev.
Kirchenkreises Potsdam, für die Katholische Kirche der wie er sagt „frömmige
Laie“ Josef Jank (Glindow), für das Judentum die Rabbinerstudentin Sonja
Pilz (Berlin), für den Islam Sabriya Palm
(Doberlug-Kirchhain) und für den Atheismus Henrik Scholz (Werder) der Einla-
und Zuversicht. Zeiten des Haderns und
Zweifelns kannten alle Anwesenden.
Henrik Scholz, der in regelmäßigen
Abständen Rock-Konzerte in der HeiligGeist-Kirche veranstaltet, sagte, dass er
als überzeugter Marktwirtschaftler seine Kraft aus sich selbst zieht und er
den Sinn des Lebens in der Arterhaltung sieht. Auf seine Fragen in punkto
Religion bzw. der Existenz eines Gottes,
habe er nie zufriedenstellende Antworten bekommen.
Einig waren sich alle, dass Religionsfreiheit vor allem Toleranz und Aufklärung verlange. Niemals dürfe Religion mit Terror oder Gewalt einhergehen
oder Glauben verhöhnt werden. Toleranz gegenüber anderen Glaubens-
Gemeindeleben
richtungen, ein wertschätzender Umgang mit anderen Menschen und Miteinander im Gespräch bleiben seien der
Schlüssel für ein friedliches Miteinander. Heute mehr denn je. Ein Zuhörer
warf das berühmte Zitat Friedrichs II.
ein „Jeder solle nach seiner Fasson
glücklich werden“, worauf ein anderer
entgegnete: „Aus Toleranz oder Beliebigkeit?“ Dass in Werder Gesprächsbereitschaft, Toleranz und Neugier zwischen Gläubigen und Atheisten
vorhanden ist, hat dieser Abend jedenfalls bewiesen.
Heidi Ungerath
Begreift ihr meine Liebe?
D
iese Frage stellt Jesus seinen Jüngern und Jüngerinnen, als er ihnen die Füße wäscht. Beim Gottesdienst zum WGT in Glindow haben wir
diese Liebe Jesu in besonderer Weise
gespürt. Der Gemeinderaum war an
diesem Abend gut besucht und wir
konnten auch viele Gäste aus dem
Flüchtlingsheim in Ferch begrüßen.
An dieser Stelle wollen wir auch unsere schon vor 2 Monaten angekommene
Flüchtlings-Großfamilie
aus
Homs in Syrien begrüßen und herzlich
willkommen heißen. Die Familie hat
den Status von Kontingentflüchtlingen
und wohnt in vom Landkreis angemieteten Wohnungen. Da für Flüchtlinge
dieses Status der Aufenthalt für mindestens
2 Jahre vor Ort bereits gewährleistet
wird, wünschen wir den Menschen für
die Zukunft in unserer Stadt alles Gute
zum Neuanfang und hoffentliches
Wohlergehen.in ihrer neuen Umgebung.
Gemeinsam durften wir nach der
Liturgie von den Bahamas fröhliche,
ruhige und nachdenkliche Lieder singen, von der Situation der dortigen
Frauen und Mädchen hören und beim
anschließenden Buffet gab es wieder
die Gelegenheit zum Austausch miteinander. Viele Gespräche entwickelten
sich und manche berichteten von einem intensiven Nachspüren der Situation von Flüchtlingen während des
Gottesdienstes.
An diesem Abend war die Liebe
Gottes deutlich zu spüren und der
Frieden, den wir hier alle gemeinsam
finden konnten. In den Spuren Gottes
gehen wir weiter, wachsam und mit
dem Wissen, dass wir den fremden
Nachbarn, die Nachbarin in unserer
Mitte willkommen heißen.
Pfarrerin Andrea Paetel-Nocke
9
Gemeindeleben
Kurz notiert
Kindergottesdienst:
Joseph-Reihe
Bis zu den Sommerferien wird es im
Kindergottesdienst eine Reihe zu der
Joseph-Geschichte des Alten Testaments geben. Am 1. März ging es um
Josephs ganz besonderen bunten Man-
uns an diesem Abend inhaltlich den
„Töchtern deines Volkes, die aus ihrem
eigenen Herzen prophezeien“ (Ez 2,5
und 33,33) widmen. Prophetinnen aller
Zeiten haben die spirituelle und materielle Not von Frauen und Männern in
Vergangenheit und Gegenwart ernst
genommen. Wer ist eine Prophetin?
Wer setzt sich ein für eine gerechtere
Welt? Damals und Heute?
Um Anmeldung bis zum 22. April
bei Pfarrerin Andrea Paetel-Nocke wird
gebeten.
Pfarrerin Andrea Paetel-Nocke
Orgelmusiken zur Mittagszeit
tel. Zusammen mit fünf Kindern und
den Eltern erfuhren wir, was es mit ihm
auf sich hat, und wurden kreativ. In
den nächsten Kindergottesdiensten soll
es weiter gehen mit der Geschichte
und den spannenden Erlebnissen des
Josephs aus dem Alten Testament.
Die nächsten Termine sind 12. April,
3. Mai und 14. Juni, dann wieder in
der Kirche. Wir freuen uns auf spannende Geschichten und viel Spaß mit
Euch!
Diakon Richard Ewald
10
Kantor Matthias Trommer spielt am
Dienstag, dem 28. April, und am Donnerstag, dem 30. April, jeweils um
12.00 Uhr Orgelmusiken zur Mittagszeit in der Heilig-Geist-Kirche.
Heilig-Geist-Kirche geschlossen
Am 10. und 17. Mai finden die
Gottesdienste im Gemeindehaus in der
Adolf-Damaschke-Straße statt. Die
Heilig-Geist-Kirche ist wegen der
Proben und Aufführungen des Musicals
vom 8. bis 17. Mai geschlossen. Wir
bitten um Verständnis.
Frauenabendbrot
Bibliolog!
Am Donnerstag, 23. April findet um
18.30 Uhr das nächste „Frauenabendbrot“ im Gemeindepfarrhaus in Glindow statt. Nach dem gemeinsamen Essen am gedeckten Tisch werden wir
Am Sonntag, den 17. Mai, feiern wir
den Gottesdienst im Gemeinderaum in
der Damaschkestrasse.
In diesem Gottesdienst werden wir
miteinander ins Gespräch kommen
Gemeindeleben
können, denn wir gestalten ihn mit einem Bibliolog. Wir freuen uns auf diesen etwas anderen Gottesdienst.
Christel Heise und
Pfarrerin Andrea Paetel-Nocke
Seniorenausflug
Am Mittwoch, 20. Mai machen wir unseren nächsten Busausflug. Diesmal
wird es uns nach Halle und an den
Goitzsche-See bei Bitterfeld führen. Nähere Informationen entnehmen Sie bitte unseren Aushängen. Sie können sich
ab sofort telefonisch bei Herrn Meinhardt oder bei Frau Grötzner anmelden.
Pfarrerin Andrea Paetel-Nocke
Einladung zur
Goldenen Konfirmation
In diesem Jahr feiern wir die Goldene
Konfirmation am Pfingstmontag, dem
25. Mai, um 10.30 Uhr in der HeiligGeist-Kirche mit Pfarrerin Andrea Paetel-Nocke.
Eingeladen sind alle, die vor 50
bzw. 51 Jahren konfirmiert wurden. Eine schriftliche Einladung folgt selbstverständlich. Gerne nehmen wir bereits
jetzt Ihre Anmeldung telefonisch oder
persönlich im Gemeindebüro entgegen. Für die Diamantene Konfirmation
erfolgt keine gesonderte schriftliche
Einladung. Wir bitten in diesem Fall
darum, sich im Gemeindebüro anzumelden.
Wir freuen uns auf Sie und hoffen
auf regen Zuspruch!
Hannelore Grötzner
Christkind gesucht
Zum Weihnachtsgottesdienst lag das Christkind noch in seiner Krippe. Seit
dem ist es verschwunden. Gesucht wird noch immer eine Puppe, die ein
Mädchen netter weise als Christkind für das Krippenspiel der
Christenlehrekinder zur Verfügung gestellt hat. Leider war die Puppe nach
den Gottesdiensten nicht mehr zu finden. Wer die Puppe im Gemeindebüro
oder bei Pfarrer Georg Thimme abgeben kann, wird dem Mädchen ein
große Freude bereiten.
Pfarrer Georg Thimme
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Konfirmanden
Ich glaube – auf Konfi-Fahrt
Vom 20. bis
22.
Februar
fuhren
die
Konfirmandinnen und Konfirmanden der
8. Klasse auf
Konfi-Fahrt
nach Tegel.
Dass sie zuerst nur eine Kerze auf einen
Teil vom apostolischen Glaubensbekenntnis stellen sollten, der ihnen
wichtig ist, war vielen zu wenig. Eine
beeindruckende Erfahrung, wie kon-
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zentriert sich die Konfirmandinnen und
Konfirmanden mit dem Glaubensbekenntnis und dem Glauben auseinandersetzten.
Konfirmanden
Der Stab soll nach unten, weshalb hebt
ihr ihn hoch? Zusammen eine scheinbar leichte Aufgabe zu lösen, ist ganz
schön schwer. Am Ende der Konfirmandenfahrt erzählten die Konfis, wie
wichtig ihnen ihre Gemeinschaft ist, die
in der Konfi-Zeit gewachsen ist.
Wer ist schneller, wer hat das meiste
Glück, wer hat das beste Alibi und wer
ist eigentlich Hugo K.? Spiele bringen
Spaß. Von beidem gab es reichlich.
Denn Spaß bedeutet Freude, Ansehen
der Gruppe und wachsendes Selbstbe-
wusstsein. Gelacht haben zuletzt die
Gewinner zusammen mit den Verlierern, denn es war ja ein Spiel.
Nikolai Jünger
Pfingsten 2015 werden konfirmiert oder getauft
Florian Thimme
Jakob Eggert
Zoe Beese
Erik Falk
Richard Herrmann
Malte Lingenberg
Sofie Ockel
Jonathan Schrohe
Pascal Seiler
Nico Weckbrod
Jakob Rudolph
Marie Hantke
Hannah Köhne
Elisa Bauermann
Amel Hage
Geraldine Schmidt
Jordis Steinborn
Endale Schilling
Marie Schuhmacher
Anna Kleinau
Markus Kleinau
Ulrike Lindner
Liza Schüler
Elisa Demuth
Vanessa Prigenitz
Nikita Gestrich
Annika Grube
Sonja Biesenthal
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Gottesdienste im April 2015
Wahrlich, dieser ist Gottes Sohn gewesen!
Matthäus 27,54 (Monatsspruch April)
1. April
Mittwoch
2. April
Gründonnerstag
3. April
Karfreitag
10.00 Seniorenheim Blütentraum,
Pfarrerin Andrea Paetel-Nocke
18.00 Gemeindehaus (Werder),
Vikar Nikolai Jünger
Lektor: Herr Redies, Organist: Herr Trommer
10.30 Kirche zu Glindow,
Pfarrer Georg Thimme
Lektorin: Frau Liere, Organistin: Frau Lendel
10.30 Heilig-Geist-Kirche,
Pfarrerin Andrea Paetel-Nocke
Lektor: Herr Schmidt, Organistin: Frau Schneider
5. April
10.30 Kirche zu Glindow, Pfarrerin Andrea Paetel-Nocke,
Diakon Richard Ewald, Konfirmanden, Chor
Lektorin: Frau Liere, Organist: Herr Trommer
10.30 Heilig-Geist-Kirche,
Pfarrer Georg Thimme und Vikar Nikolai Jünger
Lektorin: Frau Görn-Eggert, Organist: Herr Meinel
6. April
10.30 Kirche zu Glindow,
Pfarrerin Andrea Paetel-Nocke und Frauengruppe
Lektorin: Frau Liere, Organistin: Frau Lendel
12. April
10.30 Heilig-Geist-Kirche
Pfarrer Georg Thimme
Lektorin: Frau Weichert, Organistin: Frau Schneider
14. April
9.30 Seniorenheim Wachtelwinkel
Pfarrerin Andrea Paetel-Nocke
10.30 Seniorenheim Rotkehlchenweg
Pfarrerin Andrea Paetel-Nocke
19. April
10.30 Heilig-Geist-Kirche
Pfarrerin Andrea Paetel-Nocke
Lektorin: Frau Zander, Organistin: Frau Philipowa
26. April
10.30 Kirche zu Glindow,
Vorstellungsgottesdienst der Konfirmanden,
Pfarrer Georg Thimme und Konfirmanden
Lektor: Herr Buchwald, Organistin: Frau Schneider
Ostersonntag
Ostermontag
Quasimodogeniti
Dienstag
Miserikordias
Domini
Jubilate
= mit Abendmahl
14
= mit Kindergottesdienst
= mit Taufe
Gottesdienste im Mai 2015
Alles vermag ich durch ihn, der mir Kraft gibt.
Philipper 4,13 (Monatsspruch Mai)
3. Mai
Kantate
9.00 Kirche zu Glindow,
Pfarrerin Andrea Paetel-Nocke
Lektorin: Frau Liere, Organistin: Frau Schneider
10.30 Heilig-Geist-Kirche, Singe-Gottesdienst,
Kantor Matthias Trommer
Lektorin: Busse-Engelhardt
10. Mai
10.30 Gemeindehaus (Werder),
Pfarrerin Andrea Paetel-Nocke
Lektorin: Frau Stahlberg, Organistin: Frau Schneider
12. Mai
9.30 Seniorenheim Wachtelwinkel
Pfarrerin Andrea Paetel-Nocke
10.30 Seniorenheim Rotkehlchenweg
Pfarrerin Andrea Paetel-Nocke
15.30 Kirche Petzow, Andacht,
Pfarrerin Andrea Paetel-Nocke und Frauengruppe
Organist: Herr Belß
Rogate
Dienstag
14. Mai
Himmelfahrt
17. Mai
10.30 Gemeindehaus (Werder),
Carsten Schaefer
Lektorin: Frau Grötzner, Organist: Herr Trommer
23. Mai
18.00 Heilig-Geist-Kirche, Abendmahl der Konfirmanden,
Pfarrer Georg Thimme
Lektor: Herr Hanisch, Organist: Herr Trommer
24. Mai
10.30 Heilig-Geist-Kirche, Konfirmation,
Pfarrer Georg Thimme
Lektor: Herr Redies, Organistin: Frau Schneider
25. Mai
10.30 Heilig-Geist-Kirche, Goldene Konfirmanden,
Pfarrerin Andrea Paetel-Nocke
Lektor: Herr Schmidt, Organistin: Frau Schneider
31. Mai
10.30 Heilig-Geist-Kirche,
Pfarrer Georg Thimme
Lektorin: Frau Stahlberg, Organist: N.N.
Exaudi
Sonnabend vor
Pfingsten
Pfingstsonntag
Pfingstmontag
Trinitatis
7. Juni
1. Sonntag nach
Trinitatis
9.00 Kirche zu Glindow, Carsten Schaefer
Lektorin: Frau Liere, Organistin: N.N.
10.30 Heilig-Geist-Kirche, Carsten Schaefer
Lektorin: Frau Weichert, Organistin: N.N.
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Regelmäßige Treffen und Termine
Kinder und Jugendliche
Eltern-Kind-Gruppe
So Mo Di Mi Do Fr Sa
Neu: Mittwoch, 9.30- 11.30 Uhr, Gemeindehaus (Werder),
wöchentlich (nicht in den Ferien!)
Christenlehre Werder (Klassen 1 - 3)
So Mo Di Mi Do Fr Sa
Dienstag, 15.00 - 16.00 Uhr, Gemeindehaus (Werder),
wöchentlich (in der Schulzeit), Diakon Richard Ewald
Christenlehre Werder (Klassen 4 - 6)
So Mo Di Mi Do Fr Sa
Dienstag, 16.30 - 17.30 Uhr, Gemeindehaus (Werder),
wöchentlich (in der Schulzeit), Diakon Richard Ewald
Christenlehre Glindow
So Mo Di Mi Do Fr Sa
Mittwoch, 17.00 - 18.00 Uhr, Gemeindepfarrhaus (Glindow),
wöchentlich (in der Schulzeit), Diakon Richard Ewald
Kindergottesdienste
So Mo Di Mi Do Fr Sa
Erster Sonntag im Monat, 10.30 Uhr, parallel zum Hauptgottesdienst,
12. April, 3. Mai, 14. Juni
Konfirmandenunterricht Klasse 7
So Mo Di Mi Do Fr Sa
Samstag, 9.00 - 12.30 Uhr, Gemeindehaus (Werder),
Pfarrerin Andrea Paetel-Nocke
??. April, 9. Mai (nicht im Gemeindehaus (Werder))
Konfirmandenunterricht Klasse 8
So Mo Di Mi Do Fr Sa
Samstag, 9.00 - 12.30 Uhr, Gemeindehaus (Werder), Pfarrer Georg Thimme
18. April, 9. Mai
Junge Gemeinde
So Mo Di Mi Do Fr Sa
Freitag, 19.00 Uhr, Remise,
wöchentlich (in der Schulzeit), Diakon Richard Ewald
Bandprojekt
So Mo Di Mi Do Fr Sa
Donnertag, 19.00 Uhr. Bandraum des Gemeindehauses, Diakon Richard Ewald
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Regelmäßige Treffen und Termine
Treffen für Erwachsene
Bibelgespräch der
Landeskirchlichen Gemeinschaft
So Mo Di Mi Do Fr Sa
Montag, 19.30 Uhr, Remise, wöchentlich, nicht am 6. April, 27. April und 25. Mai
Gedächtnisstunde am Karfreitag, dem 3. April, um 15.00 Uhr
Bläserkreis
So Mo Di Mi Do Fr Sa
Dienstag, 19.30 Uhr, Heilig-Geist-Kirche, wöchentlich,
Leitung: Kristian Schilling, Kontakt über das Gemeindebüro
Kirchenchor
So Mo Di Mi Do Fr Sa
Mittwoch, 19.30 Uhr, Gemeindehaus (Werder), wöchentlich,
Proben unter Leitung von Herrn Trommer
Musicalproben
So Mo Di Mi Do Fr Sa
Freitag, szenenweise 16.00 - 22.00 Uhr, Gemeindehaus (Werder),
Probenwochenende 8. bis 10. Mai, Abschlussproben 13. bis 15. Mai
Kontakt Pfarrer Georg Thimme
Selbsthilfegruppe Suchtkranke & Angehörige
So Mo Di Mi Do Fr Sa
Donnerstag, 18.00 Uhr, Remise, wöchentlich
Gemeindekirchenrat der Evangelischen
Heilig-Geist-Kirchengemeinde Werder (Havel)
So Mo Di Mi Do Fr Sa
Dienstag, 19.30 Uhr, im Wechsel im Gemeindehaus (Werder) und im Gemeindepfarrhaus (Glindow),
21. April (Gemeindepfarrhaus (Glindow)), 19. Mai (Gemeindehaus (Werder)),
16. Juni (Gemeindepfarrhaus (Glindow)),
Treff des Besuchsdienstes
So Mo Di Mi Do Fr Sa
Donnerstag, 19.30 Uhr, Remise,
7. Mai, 25. Juni
Trauercafé
So Mo Di Mi Do Fr Sa
Zweiter Donnerstag im Monat: 15.00 - 16.30 Uhr, Treffpunkt am Plantagenplatz,
9. April, 14. Mai, 12. Juni
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Regelmäßige Treffen und Termine
Frauenkreis (Marianne Konrad)
So Mo Di Mi Do Fr Sa
Zweiter Donnerstag im Monat, 18.30 Uhr,
9. April, 14. Mai, 12. Juni
Kaffeerunde
So Mo Di Mi Do Fr Sa
Zweiter und vierter Freitag im Monat, 14.30 Uhr,
Ort der Zusammenkünfte ist bei Frau Reinicke (Tel 70103) zu erfragen
10. April, 24. April, 8. Mai, 22. Mai, 12. Juni
Gesprächs- und Bastelkreis in Glindow
So Mo Di Mi Do Fr Sa
Letzter Mittwoch im Monat, 17.00 Uhr, Gemeindepfarrhaus (Glindow)
29. April, 27. Mai, 24. Juni
Gemeindefrühstück
So Mo Di Mi Do Fr Sa
Letzer Sonntag im Monat, 10.00 Uhr, Gemeindepfarrhaus (Glindow)
26. April, 31. Mai, 28. Juni
Seniorenkreis
So Mo Di Mi Do Fr Sa
Letzter Mittwoch im Monat, 14.00 - 16.00 Uhr, Gemeindepfarrhaus (Glindow),
Pfarrerin Andrea Paetel-Nocke,
29. April, 27. Mai, 24. Juni
Möchten Sie gefahren werden? Dann wenden Sie sich bitte an das Gemeindebüro
(03327 42691).
Eltern-Kind-Gruppe
Welche/r Mama/Vater/Oma/Opa hat Lust mit Kind/Enkel einmal wöchentlich
im Gemeindehaus Werder zu spielen, zu singen, zu basteln, zu malen, ...?
Jeden Mittwoch von 9.30 bis 11.30 Uhr sind Sie herzlich dazu eingeladen. Ulrike Bräuer freut sich schon auf euch und
"Neue" sind immer herzlich willkommen!
Weitere Informationen gibt es im Gemeindebüro.
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Kinderseite
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Gemeindeleben
Das Drachenboot-Team legt los und sucht weitere
Mitstreiter
A
us beiden Seiten des Zeltes ragen
die Bootsspitzen ein wenig heraus, wie ein Mensch in einem zu kurzen Bett. Interessiert schauen sich Väter
und Söhne das Drachenboot an, an
dem sie bis Juni bauen wollen. Sie inspizieren das kleine Loch in der Trommel, heben den Drachenkopf in die Höhe und fahren mit den Fingern über die
Kratzer im Bootslack. Die Fotografin
von der Zeitung will lieber erstmal ein
Foto und zieht die Aufmerksamkeit auf
ihre Kameralinse. Doch dann gilt endlich unser Augenmerk den 12,49 Metern des Drachenbootes.
Das Drachenbootprojekt für Väter
und Söhne hat begonnen und die Arbeit am Boot liegt direkt vor uns. Das
gebrauchte Drachenboot aus glasfaser-
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verstärktem Kunststoff (GFK) hat auf
der Unterseite einige tiefere Schrammen. Mit der Spitze scheint es hin und
wieder an einen Steg gestoßen zu sein.
Der umlaufende Holzrand (Süllrand) ist
deutlich beschädigt und auch der Rest
des Bootes hat schon bessere Tage gesehen. Also ran ans Werk.
Vier Monate Vorbereitungszeit liegen hinter dem vierköpfigen Planungsteam. Dabei hat es viele Herausforderungen
gemeistert:
Förderanträge
geschrieben, Ort für das Bauen gefunden, Wettkampfnormen recherchiert.
Die Idee, ein ganzes Drachenboot selber zu bauen, mussten wir uns schnell
aus dem Kopf schlagen. Dafür fanden
wir ein tolles Angebot für ein altes
Drachenboot, das wir nun reparieren
Gemeindeleben
und restaurieren werden. Dank der
Stiftung Kirche im Dorf, die unser Projekt Großteils finanziell fördert, ist es
uns möglich, das Drachenboot fachgerecht instand zu setzen und Paddel und
Schwimmwesten zu kaufen.
Am schwierigsten gestaltet es sich
jetzt, eine Mannschaft auf die Beine zu
stellen. Es liegt eine Menge Arbeit vor
uns und – wir schauen uns gegenseitig
an – wir könnten noch Leute gebrauchen. Sechs Männer sind wir und drei
Jungs am Tag des Projektstarts. Zwei
Jungs konnten nicht da sein, aber sie
sind beim Projekt dabei. Am Samstag,
dem 14. März, um 14.00 Uhr begannen wir zu arbeiten. Auch an den folgenden Samstagen, so wie jeder kann,
bis Ende Juni werden wir das Drachenboot unter dem Zelt am Wasser instand
setzen.
Wir brauchen aber wirklich noch
Hilfe. Wer hellhörig geworden ist, aber
meint, er passt nicht ganz ins Konzept
eines Vater-Sohn-Projekts, melde sich
einfach bei mir. Wer mitmachen will,
kommt am besten mal vorbei.
Über den neusten Stand berichten
wir auf unserer Internetseite: www.kirche-werder.de
Nikolai Jünger
Ausschreibung Wohnung Damaschestraße
1-Raum-Wohnung im Gemeindehaus Adolf-Damaschke-Straße 9 zu vermieten. 34 qm, Küche, Duschbad, Kaltmiete 238,- € zuzügl. 115,- € Nebenkosten für Strom und Heizung. Für weitere Informationen und zur Vereinbarung eines Besichtigungstermins wenden Sie sich bitte an unser
Gemeindebüro unter der Telefonnummer 03327/42691 oder Email an [email protected]
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Gemeindeleben
Baumblütencafé 2015 in der Heilig-Geist-Kirche in
Werder (Havel)
Helferinnen und Helfer werden gesucht und Kuchenspenden erbeten
D
as Baumblütencafé in der HeiligGeist-Kirche soll während des
Baumblütenfestes auch in diesem Jahr
an zwei Tagen geöffnet sein. Am Freitag, dem 1. Mai 2015, und am Samstag, dem 2. Mai 2015, jeweils von 12
bis 16 Uhr, sind Sie herzlich eingeladen,
und wir freuen uns auf Ihren Besuch.
Wer dem quirligen Trubel des Blütenfestes entkommen möchte oder einfach eine Pause in entspannter und
herzlicher Atmosphäre bei Kaffee und
Kuchen genießen möchte, ist im Baumblütencafé am richtigen Ort.
In den vergangenen Jahren haben
viele Gäste das Café besucht, um in der
offenen Kirche Kraft zu sammeln, mit
anderen Menschen ins Gespräch zu
kommen oder einfach das Miteinander
zu erleben. Die freiwilligen Helferinnen
und Helfer aus der Gemeinde hatten
ebenfalls viel Spaß bei der Vorbereitung
und Durchführung des Baumblütencafés. Die Organisation des Baumblütencafés liegt in diesem Jahr in den
Händen eines Organisationsteams, das
gemeinsam mit weiteren Helferinnen
und Helfern zum Gelingen beitragen
will. Wer Lust und Zeit hat, sich an den
beiden Tagen zu unserem Team zu gesellen, ist herzlich eingeladen.
Natürlich sind wir auch in diesem
Jahr wieder auf Ihre Kuchenspende angewiesen und freuen uns schon jetzt
auf Ihr leckeres und liebevoll hergestelltes Backwerk. Der Kuchen kann an
den beiden Veranstaltungstagen bereits ab 11 Uhr in die Kirche gebracht
werden. Hierfür bereits an dieser Stelle
vielen Dank!
Wenn Sie sich für Ihre Mithilfe beim
Baumblütencafé oder eine Kuchenspende vormerken möchten, tragen Sie
sich bitte in die entsprechende Liste
ein, die in den Gemeinderäumen bereitliegt. Auch im Gemeindebüro
nimmt Frau Grötzner, Tel.: 03327
42691 (bitte Öffnungszeiten beachten)
gern Ihre Nachricht entgegen. Natürlich sind wir auch per E-Mail erreichbar:
Ihre Kuchenspende und/oder Ihre Mithilfe können Sie uns auch gern per EMail
[email protected] mitteilen.
Der Erlös aus dem Verkauf beim
diesjährigen Baumblütencafé wird als
Unterstützung für die Schwedenfahrt
der jugendlichen Gemeindemitglieder
im Sommer 2015 verwendet. Die
Schwedenfahrer veröffentlichen ihre
Erlebnisse immer in der Brieftaube nach
Abschluss der Fahrt.
Bettina Leder
Organisationsteam Baumblütencafé 2015
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Gemeindeleben
Mit dem Fahrrad unterwegs...
Wann? Am Himmelfahrtstag!
A
m 14. Mai um 11.00 Uhr starten
wir gemeinsam am Gemeindehaus in der Damaschkestraße. Wir fahren über Geltow nach Caputh und wer-
den dann in guter Tradition am frühen
Nachmittag unser Ziel in Petzow an der
Kirche erreichen, wo die Selbsthilfegruppe wieder Kaffee und Kuchen anbieten wird.
Um 15.30 Uhr feiern wir gemeinsam eine Andacht in der Kirche. Ich
freue mich auf die Fahrradtour und die
Stationen, an denen wir Kurzandachten
halten werden.
Pfarrerin Andrea Paetel-Nocke
Sommerferienprogramm
„Die ganze Welt in Sieben Tagen?“
D
as jährliche Sommerferienprogramm findet in diesem Jahr in
der Zeit vom 20. bis 24. Juli 2015 statt.
Wir treffen uns in dieser Woche täglich
im Gemeindehaus und wollen jede
Menge Spaß zusammen haben. Es wird
wie immer eine Übernachtung und
einen Ausflug geben.
Wir beginnen wieder um 9.00 Uhr
mit dem Frühstück und schließen nach
dem Kaffeetrinken gegen 17.00 Uhr.
Dieses mal wollen wir uns mit der
Schöpfungsgeschichte
beschäftigen.
Wie geht das und wie hat Gott das geschafft. Ich freu mich drauf mit euch
das große Wunder der Schöpfung zu
betrachten, und freu mich auf weitere
Anmeldungen.
Die Kosten für die Woche werden
dieses Jahr 45 Euro betragen, von denen dann Frühstück, Mittagessen,
Kaffeetrinken, Getränke, Ausflüge und
Material bezahlt werden. Anmelden
könnt
ihr
euch
unter
[email protected] oder über das
Gemeindebüro.
Diakon Richard Ewald
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Musical
Best of Jesus
Ein Musical-Projekt auf der Zielgeraden
N
ebel schwebt über der Bühne.
Langsam entstehen Lichtformen.
Die Musik setzt ein. Im Hintergrund erscheint ein Stern, der langsam immer
größer wird. Das Bühnenlicht geht an,
der 12jährige Jesus verwickelt die
Schriftgelehrten in ein tiefgründiges
Gespräch, während seine Freunde spielen und seine Eltern ihn im Hintergrund
suchen. So beginnt das neue MuiscalProjekt „Best of Jesus“, das am 16. Mai
um 19:00 Uhr Premiere feiern wird.
Rund 70 hörende und nichthörende
Mitwirkende im Alter zwischen fünf
und über 50 haben sich ein halbes Jahr
auf diesen Moment vorbereitet. Inten-
24
siv haben sie sich mit der Lebensgeschichte Jesu beschäftigt, haben Szenen entworfen und Dialoge entwickelt,
Songs geprobt und Tänze einstudiert,
Lichtkonzepte erarbeitet und Kulissen
gebaut. Nun ist das Stück fertig und
wird in der Heilig-Geist-Kirche präsentiert.
Eine besondere Herausforderung für
alle Mitwirkenden war, dass alle Szenen
und Songs auch in Gebärdensprache
übertragen werden. Jetzt ist Gebärdensprache ein fester Bestandteil aller
Szenen. So haben auch Nichthörende
im Publikum die Möglichkeit, dem
Stück zu folgen.
Terminübersicht
Lassen Sie sich einladen und überraschen von einem ganz besonderen
Musical-Projekt, dessen Musik von der
Band „Die Toten Hosen“ stammt. Karten gibt es zum Preis von 10,-€ / erm.
6,- € im Gemeindebüro, unter
[email protected] oder Restkarten an der Abendkasse.
Best of Jesus
Ein Musical für Hörende und
Nichthörende
Premiere: Samstag 16. Mai 19.00 Uhr,
2. Aufführung: Sonntag 17. Mai 17.00
Uhr, Heilig-Geist-Kirche Werder.
Pfarrer Georg Thimme
23. April
18.30 Uhr, Frauenabendbrot,
Gemeindepfarrhaus (Glindow)
25. April
Kinderkirchentag in Potsdam
28. und 30. April
12.00 Uhr, Orgelmusiken zur
Mittagszeit, Heilig-Geist-Kirche
1. und 2. Mai
12.00 - 16.00 Uhr, Blütencafé,
Heilig-Geist-Kirche
14. Mai
11.00 Uhr, HimmelfahrtsRadtour nach Petzow
16. und 17. Mai
Premiere und 2. Aufführung
des Musical-Projektes „Best of
Jesus“
17. Mai
10.30 Uhr, Gottesdienst in
Form eines Bibliologs,
Gemeindehaus (Werder)
20. Mai
Seniorenausflug nach Halle
und an den Goitzsch-See
25. Mai
10.30 Uhr, Goldene
Konfirmation, Heilig-GeistKirche
3. Juni bis 7. Juni 2015
Gemeindefahrt zum Kirchentag
in Stuttgart
28. Juni 2015
Gemeindesommerfest
20. - 24. Juli
Sommerferienprogramm
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Kasualien – getauft, geheiratet, gestorben
Getauft
Jonathan Bräuer
29. März 2015, Werder
Gestorben
Maria Gutschmidt
16. Januar 2015, 93 Jahre, Werder
Fritz Muschert
18. Januar 2015, 78 Jahre, Glindow
Rudolf Heißig
12. Februar 2015, 80 Jahre, Glindow
Edith Knape
17. Februar 2015, 89 Jahre, Glindow
Kirchliche Telefonseelsorge in Potsdam
täglich – kostenfrei – rund um die Uhr
0800 111 0 111
0800 111 0 222
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Adressen in der Evangelischen Heilig-Geist-Kirchengemeinde
Pfarrbezirk Werder
Pfarrer Georg
Thimme
Pfarrbezirk Glindow
Pfarrerin Andrea
Paetel-Nocke
Mühlenstraße 8
Telefon 03327 42360
Glindower Dorfstraße 45
Telefon 03327 669709
Fax 03327 70612
[email protected]
Gut erreichbar: Do 9.00- 12.00 Uhr
[email protected]
Gut erreichbar: Do 9.00- 12.00 Uhr
Gemeindebüro
Hannelore Grötzner
Friedhofsverwaltung
Danny Meinhard
Adolf-Damaschke-Str. 9
Telefon 03327 42691
Fax 03327 731063
Glindower Dorfstraße 45
Telefon 03327 43408
Fax 03327 70612
[email protected]
[email protected]
Sprechzeiten:
Mo, Mi u. Fr.
Do
Sprechzeiten:
Mo-Do
9.00 -12.00
15.00 -18.00
8.30 -14.00
Diakon
Richard Ewald
Kantor
Matthias Trommer
Post über das Gemeindebüro
Telefon 0176 61272773
Telefon 0331 2705854
[email protected]
Vikar
Nikolai Jünger
Vorsitzende des GKR
Astrid Görn-Eggert
Post über das Gemeindebüro
Telefon 0331 58870135
Erreichbar über das
Gemeindebüro
[email protected]
[email protected]
Hauswart
Thomas Schulze
Gemeindehaus (Werder)
Adolf-Damaschke-Straße 9
Telefon 0174 3633946
Gemeindepfarrhaus
(Glindow)
Glindower Dorfstraße 45
Die Evangelische Heilig-GeistKirchengemeinde im Internet
http://www.heiliggeistgemeindewerder.de
Briefe an die Redaktion des Gemeindebriefs
über das Gemeindebüro,
[email protected]
Remise
Adolf-Damaschke-Straße
gegenüber
Gemeindehaus (Werder)
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