Spirit and Power – beflügelt vom Geist

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Spirit and Power – beflügelt vom Geist
10/2014 16. bis 31. Mai Pastoralraum Horw
Firmung 2014
Spirit and Power –
beflügelt vom Geist
2 Pastoralraum Horw
Firmung 2014
Spirit and Power
49 junge Frauen und Männer werden am Sonntag, 25. Mai im Gottesdienst um 9.30 in der Pfarrkirche
eine besondere Feier erleben.
Es ist eindrücklich mitzuerleben, wie
seriös die meisten sich auf den Firmweg eingelassen haben. Der gute
Geist war in vielen Begegnungen
deutlich zu spüren, auch wenn es
ums Anpacken ging, z. B. beim «Eine
Million Sterne Projekt», als Helfer/innen beim Samichlaus, beim Verzieren der Heimosterkerzen oder beim
Dekorieren der Palmbäume. Als Begleitpersonen durften wir viel Einsatz und Wohlwollen erleben.
Als Firmbegleiterinnen und Firmbegleiter haben uns viele junge Menschen einen guten Einblick in ihr
­spirituelles Denken geschenkt. Vielfach haben wir über die Gedanken
der Firmlinge gestaunt und gingen
dankbar nach Hause. Die Arbeit mit
jungen Erwachsenen ist auch immer
wieder sehr erfrischend – sie sind
­unkompliziert, fröhlich und meistens
sehr ehrlich. Wir erleben anständige,
suchende Menschen auf einem kurzen Stück Weg und hoffen, ja wünschen, dass dieser gute Geist ihnen
auch nach der Firmung erhalten
bleibt.
Die Firmandinnen und Firmanden im Pastoralraum Horw
Amacher Seya Jamil
Ambord-Casarrubea Claudio
Ammann Désirée
Amrein Daniel
Aufdermauer Laura
Bättig Isabel
Beck Manuel
Berz Johannes
Bezzola Leandro
Birrer Chiara
Buco Damian
Bühlmann Costa
Bühlmann Mirjam
Buholzer Fabio
Dillier Michèle
Egli Remo
Ehrler Marco
Frei Michèle
Friedli Francine
Furrer Pascal
Glaus Etienne
Glutz Nadine
Haefeli Manuel
Heinzer Angela
Holik Adrian
Der gute Geist ist auch sehr spürbar,
wenn die freiwilligen Firmbegleiterinnen und Firmbegleiter mit viel
Kraft, Freude und guten Ideen den
Jungen von ihrer Freizeit schenken.
Für das Firmteam:
Peter Gallati
Nachtpostenlauf in Engelberg.
Kaufmann Melanie
Kempf Seraina
Koch Lukas
Krütli Aline
Küchler Simona
Kuoni Sarah
Limacher Simona
Marinelli Dario
Martinez Angulo Vanesa
Mathis Fabian
Mathis Tobias
Mendes Delgado Katia
Mercurio Elia
Michael Luzia
Muri Gina
Paz Rodriguez Nadja
Richmond Lara
Rupp Lukas
Rüst Jasmin
Simoes Mangold Michael
Söchtig Annika
Spörri Samuel
Strässle Rebekka
Wöss Liv Julia
Pastoralraum Horw 3 «Eine Million Sterne Projekt».
Im Namen des Pastoralraumes Horw
heisse ich Bischofsvikar Ruedi Heim
bei uns ganz herzlich willkommen
und danke ihm für diesen guten
Dienst. Er wird mit Pater August
Brändle zusammen den 49 jungen
Männern und Frauen das Sakrament
der Firmung spenden.
Wichtige Bezugspersonen waren den
Firmand/innen die Firmgruppenbegleitpersonen. Diese ehrenamtliche
Aufgabe erfüllten in diesem Firmkurs
Michael Bussmann, Markus Müller,
Pia Peter, Gabriela Portmann, Be­
linda Rüssli und Daniel Zopp. Sie
­erzählten von ihren Glaubenserfahrungen, standen den jungen Menschen Red und Antwort und stellten
selber Fragen. Auf diesem Firmkursweg ging es darum, die jungen Erwachsenen hin zu einer überlegten
und ehrlichen Entscheidung zu begleiten. Dafür gehört diesen Firmgruppenbegleitpersonen ein riesengrosses DANKESCHÖN!
Geist und Magie in der Gruppenstunde.
Ebenfalls bedanke ich mich von ganzem Herzen bei unseren beiden verantwortlichen Personen des Firm­
weges: Peter Gallati und Heidi In­
eichen (bis Februar 2014), die auch
immer wieder von Gabriele Berz unterstützt wurden. Dieses grosse En­
gagement verdient unseren vollen
Respekt.
Ich bedanke mich auch ganz herzlich bei den 49 jungen Frauen und
Männern, die sich für ein Ja entschieden haben und die auf diesem Weg
des Glaubenlernens weiterhin unterwegs sind.
«Spirit and Power» lautet das Motto
dieses Firmweges. Ich wünsche den
Firmandinnen, dass sie den Heiligen
Geist konkret erleben dürfen, z. B.
durch leise Antworten in ihrem Innersten, in Träumen, die ihnen Wege
aufzeigen, aber auch im Erlebnis
­seiner Kraft, die er uns immer neu
schenkt – oft gerade in schwierigen
Situationen.
Ich lade die Angehörigen des Pastoralraumes ganz herzlich ein, diesen
Firmgottesdienst mitzufeiern. Firmung – firmare – Firma. In welcher
«Firma», in welcher Gruppe werden
Sie bestärkt, wenn der Boden unter
den Füssen wankt? Es gibt keine
Glaubensbestärkung ohne Glaubensgemeinschaft. In der Firmung
lassen sich die jungen Erwachsenen
bestärken von Gottes Geist, vermittelt durch das Sakrament der Kirche. Wenn wir an diesem Fest teilnehmen, sind wir eingeladen, uns
an unsere eigene Firmung zu erinnern – und unsere Entscheidung zu
erneuern. Täglich neu. Nie am Ziel.
Immer auf dem Weg, ein Stück des
Reiches Gottes Wirklichkeit werden
zu lassen.
In diesem Sinne wünsche ich unserem Pastoralraum ein geisterfülltes
Firmfest!
Romeo Zanini, Diakon
4 Pastoralraum Horw
Aus dem
Pastoralraum
Versöhnungsweg 4. Klassen
Zum Fest Christi Himmelfahrt, Donnerstag, 29. Mai
Es gibt wohl kaum einen «Ort»,
der solch wechselhafte Geschichte
erlebt hat wie der «Himmel». Die
Bibel ist sich der grossen Differenz zwischen unseren Vorstel­
lungen und dem «eigentlichen
Himmel» sehr bewusst. So steht
im alttestamentlichen Buch der
Weisheit: «Wir erraten kaum, was
auf der Erde vorgeht, und finden
nur mit Mühe, was doch auf der
Hand liegt; wer kann dann er­
gründen, was im Himmel ist?»
(Weisheit 9,16).
Was im Himmel ist, was mit Himmel gemeint sein kann, machen
vielleicht die Worte des Stephanus
vor seinem Tod klar: «Ich sehe den
Himmel offen und den Menschensohn zur Rechten Gottes stehen»
(Apg 7,56).
Das, was Stephanus widerfährt,
hat mit einem österlichen «Durchblick» zu tun: Er schaut, dass er
im Tod nicht verliert, sondern alles
gewinnt. Himmel bedeutet hier
also: heilende Begegnung – mit
Gott und seinem Auferweckten.
Himmel meint: «Vollendung» des
Lebens – das, was in meinem Leben zu reifen begonnen hat, darf
und kann in der Begegnung mit
Gott aufblühen.
Romeo Zanini
Sonntigsfiir der
Erst- und Zweitklasskinder
Sonntag,
18. Mai, 10.30
Zentrumskapelle
Jesus ist unser Weg
In der Woche vom Montag, 19. bis
Samstag, 24. Mai gehen die Schüler
und Schülerinnen der 4. Primarklassen auf den Versöhnungsweg.
Informationen
Im 4. Schuljahr werden die Kinder
hauptsächlich auf das Sakrament der
Versöhnung vorbereitet.
Wenn statt wie früher von Erstbeichte
oder Buss-Sakrament, vom Sakrament der Versöhnung die Rede ist,
deutet diese Wortwahl bereits auf
die Veränderungen hin, welche dieses Sakrament in den vergangenen
zwei Jahrzehnten durchlebt hat.
Lag früher das Hauptgewicht auf
«Schuld» und «Sünde», steht heute
der Prozess der Versöhnung im Vordergrund, also das Sakrament der
Versöhnung.
Der Religionsunterricht begleitet und
gestaltet diesen Prozess und steht
deshalb unter dem Zeichen der Gewissensbildung.
Fragen auf dem Weg
In welchen Lebensbereichen finde
ich mich (Familie, Schule, Freizeit,
Umwelt, Gott/Kirche, Ich selber)?
Wie verhalte ich mich innerhalb dieser Bereiche? Welches sind meine
Stärken, meine Schwächen?
Mit diesen und ähnlichen Fragen beschäftigen sich die Kinder im Laufe
dieses Schuljahres im Religionsunterricht. Bis dahin also nichts Neues.
Neu ist, dass die Kinder zu einem
Versöhnungsweg eingeladen werden, welcher im Umkreis der Pfarrkirche und des Pfarreizentrums real
erlebbar ist – und auf diesem Weg
wird das Kind von Mutter und/oder
Vater begleitet.
Auf diesem Weg stellen sich abermals
viele der Fragen, die im Religionsunterricht behandelt worden sind und
die die Kinder direkt betreffen.
Am Ende dieses Weges steht das Gespräch mit einer Begleitperson aus
dem Seelsorgeteam.
Abschluss
Abschluss und Höhepunkt dieses
Weges bildet die Versöhnungsfeier,
ein Gottesdienst, in dem neben der
Freude über die erfolgte Versöhnung
der sakramentale Charakter dieses
Weges zum Ausdruck kommt durch
die sakramentale Lossprechung.
Diesen Gottesdienst feiern wir am
Samstag, 24. Mai, 18.00, in der Bruderklausen-Kirche in Kastanienbaum. Herzliche Einladung!
Aus diesem Grunde fällt der Gottesdienst, 18.00, in der Steinmattlika­
pelle aus. Besten Dank für das Verständnis.
Peter Gallati, Bernadette Hagmann
und Romeo Zanini
Pastoralraum Horw 5 Innenreinigung Pfarrkirche
Vom 2.–28. Juni wird unsere Pfarrkirche einer Innenreinigung unterzogen.
Der ganze Kircheninnenraum ist mit
einer zum Teil starken Verschmutzung
überstrichen. Die hier vorgesehene
Trockenreinigung ist ein weiterer Zwischenschritt zwischen umfassenden
Restaurierungen. Die Reinigung ist
aber weit mehr als nur Abstauben oder
Absaugen vom losen Staub. Es ist vielmehr das Ziel: Ohne Oberflächenveränderungen, beispielsweise durch unnötige neue oder mehrere Farbaufträge die Verschmutzungen so zu besei­
tigen, dass die ganze Raumschale und
Ausstattung praktisch wieder dem Erscheinungsbild nach der letzten Restaurierung entsprechen.
Die Gottesdienste an den Wochenenden (Sa und So) und evtl. Beerdigungsgottesdienste (Di) können auch
in dieser Zeitspanne in unserer Pfarrkirche gefeiert werden. In der übrigen
Zeit bleibt die Pfarrkirche geschlossen, und wir bitten Sie höflichst, die
Zentrumskapelle zu besuchen.
Neugierig?
Dann kommen Sie vorbei am
Frühlingsmarkt
Samstag, 24. Mai
Der Pastoralraumrat
Timeout
Gib Acht – Feuer ist entfacht
Freitag, 16. Mai
18.00–19.30
Pfarreizentrum
Herzliche Einladung!
Für die Timeout-Gruppe:
Irène Bussmann und Fanny Marbacher
Besten Dank für das Verständnis.
Der Kirchenrat
Voranzeige
Segensfeier der 6. Klassen
Freitag/Samstag, 27./28. Juni
(Wahldatum), ab 18.00, Schulhaus
und Kirche Kastanienbaum
Maiandachten 2014 im Pastoralraum Horw:
Maria, breit den Mantel aus –
über dein und mein und unser Leben
Jeweils Mittwoch, 19.30
Musikschule Horw
Sommerkonzert
21. MaiLängacher
Vom Auf und Ab im Leben
Motto: Percussion-Power
Sonntag, 1. Juni, 19.00
Pfarreizentrum
28. MaiZentrumskapelle
Verlieren können
Mitwirkende:
Beginners-Band
Jugendblasorchester Horw
Leitung:
Beatrice Renkewitz
Eintritt frei, Türkollekte
Schönstattpatres Berg Sion
Seelsorgeteam
Pastoralraum Horw
www.rietberg.de
6 Pastoralraum Horw
Gottesdienste
Freitag, 16. Mai
09.30Eucharistiefeier
im Kirchfeld.
18.10 Kreuzweg und Rosenkranz
in der Zentrumskapelle.
19.30Eucharistiefeier
in der Zentrumskapelle.
Samstag, 17. Mai
08.00Eucharistiefeier
im Längacher.
09.30Eucharistiefeier
in der Pfarrkirche.
5. Sonntag der Osterzeit
Lesungen: Apg 6,1–7;
1 Petr 2,4–9; Joh 14,1–12
Predigt: P. August Brändle
Kollekte: Nothilfe Syrien (Caritas)
Samstag, 17. Mai
16.30Eucharistiefeier
im Blindenheim.
18.00Eucharistiefeier
im Steinmattli.
Sonntag, 18. Mai
09.00Eucharistiefeier
in Kastanienbaum.
10.30Eucharistiefeier
in der Pfarrkirche.
10.30 Sonntigsfiir der Erstund Zweitklasskinder
in der Zentrumskapelle,
siehe Seite 4.
16.30Wallfahrtsgottesdienst
auf Berg Sion,
siehe Seite 10.
18.30 Abendmusik Musik
St. Katharina in der Pfarrkirche, siehe Seite 10.
Dienstag, 20. Mai
09.30Eucharistiefeier
in der Zentrumskapelle.
Mittwoch, 21. Mai
19.30 Maiandacht im Längacher,
siehe Seite 5.
Freitag, 23. Mai
09.30Wortgottesdienst
mit Kommunionfeier
im Kirchfeld.
18.10 Kreuzweg und Rosenkranz
in der Zentrumskapelle.
19.30Eucharistiefeier
in der Zentrumskapelle.
Samstag, 24. Mai
08.00Eucharistiefeier
im Längacher.
09.30Eucharistiefeier
in der Pfarrkirche.
6. Sonntag der Osterzeit –
Firmung
Lesungen: Apg 8,5–8.14–17;
1 Petr 3,15–18; Joh 14,15–21
Predigt: Romeo Zanini
Kollekte: Brücke – Le pont,
El Salvador: Jugend gegen
Gewalt und Armut
Samstag, 24. Mai
16.30Wortgottesdienst
mit Kommunionfeier
im Blindenheim.
keinGottesdienst
im Steinmattli.
18.00 Familiengottesdienst «Versöhnung»: Eucharistiefeier
in Kastanienbaum.
Sonntag, 25. Mai
keinGottesdienst
in Kastanienbaum.
09.30 Firmgottesdienst mit
Bischofsvikar Ruedi Heim
in der Pfarrkirche.
Anschl. Apéro für alle.
Dienstag, 27. Mai
Augustinus
09.30Eucharistiefeier
in der Zentrumskapelle.
Mittwoch, 28. Mai
19.00 Maiandacht der Kolpingfamilie auf Berg Sion.
19.30 Maiandacht für alle in der
Zentrumskapelle, siehe
Seite 5.
Christi Himmelfahrt
Donnerstag, 29. Mai
Lesungen: Apg 1,1–11;
Eph 1,17–23; Mt 28,16–20
Predigt: Romeo Zanini
Kollekte: Kampagne: Chance
Kirchenberufe
09.00Eucharistiefeier
in Kastanienbaum
09.30Wortgottesdienst
mit Kommunionfeier
im Blindenheim
10.30Eucharistiefeier
in der Pfarrkirche, mitgestaltet vom Kirchenchor
Freitag, 30. Mai
09.30Wortgottesdienst
mit Kommunionfeier
im Kirchfeld.
18.10 Kreuzweg und Rosenkranz
in der Zentrumskapelle.
19.30Eucharistiefeier
in der Zentrumskapelle.
Samstag, 31. Mai
08.00Eucharistiefeier
im Längacher.
09.30Eucharistiefeier
in der Pfarrkirche.
7. Sonntag der Osterzeit
Lesungen: Apg 1,12–14;
1 Petr 4,13–16; Joh 17,1–11a
Predigt: Gabriele Berz
Kollekte: Arbeit der Kirche
in den Medien
Samstag, 31. Mai
16.30Eucharistiefeier
im Blindenheim.
18.00Eucharistiefeier
im Steinmattli.
Im Fall einer Beerdigung findet
der Gottesdienst am Dienstagvormittag in der Regel in der
Pfarrkirche statt.
Pastoralraum Horw 7 Gedächtnisse
Kirchenmusik
Taufen
Samstag, 17. Mai
09.30 Jzt. für Familie Josef und Marie
Bühler-Krauer, Bachstrasse 1; Familie
Leo und Marie Heer-Niederberger,
Rosmarie und Sophie Heer, Chäppeliweg 3.
Kirchenchor St. Katharina
Valentina Droll, Tochter von
Daniel Burri und Iris Droll,
Hans-Reinhard-Strasse 5.
16.30 Blindenheim
Jgd. für Franz Lustenberger-Bürcher,
Pilatusring 17.
Montag, 19. Mai, Probe.
Montag, 26. Mai, Probe.
Sonntag, 18. Mai
10.30 1. Jgd. für Josef Schmid.
Samstag, 24. Mai
09.30 1. Ged. für Franz StudhalterHöchli, Schötz. Jzt. für Severin Studhalter und Anna Studhalter, Rainli;
Josef Heer, Eltern und Geschwister,
Stirnrüti.
Dienstag, 27. Mai
09.30 Jzt. für Anna Buholzer und ihre
Eltern, Hinterberg.
Donnerstag, 22. Mai, 19.30, Probe.
Donnerstag, 29. Mai, 09.30, Gottesdienst Auffahrt, Projekt Gruppe.
Kirchenchor Kastanienbaum
Emilia Sofia Hinnen, Tochter von
Lukas Rosenkranz und Livia Hinnen,
Luzern.
Wir wünschen den Eltern und ihren
Kindern eine gesegnete Zukunft.
Aus dem Leben der Pfarrei Verstorben
Ehe
Franz Studhalter-Höchli,
Schötz, 68 Jahre.
Reto Eberhard und Madeleine
Strickler, Zumhofstrasse 1.
Hermann Alder-Rudolf,
Kirchfeld, 88 Jahre.
René Hürlimann und Corinne Egli,
Hans-Reinhard-Strasse 4.
Rosmarie Schmidli-Herdener,
Herrenwaldstrasse 8, 74 Jahre.
Urs Helfenstein und Susanne
Abächerli, Felmis-Allee 10.
Agnes Felix,
Rosenfeldweg 8, 75 Jahre.
Wir wünschen Glück und Segen auf
dem gemeinsamen Lebensweg.
Der Herr schenke ihnen seinen
Frieden.
Samstag, 31. Mai
09.30 1. Ged. für Walter StirnimannBühlmann, Schiltmattstrasse 5; Hermann Alder-Rudolf, Kirchfeld. Jgd.
für Maria Reinhard-Imgrüt, Altsagen; August Imgrüth-Müller, Brändiweg 16. Jzt. für Lukas und Barbara
Villiger-Rüttimann, Kirchweg 6; Eduard und Martha Deschwanden-Mathis, Niederrüti.
Wir danken für Kollekten
13.04.
Fastenopfer
10 359.65
17.–20.04.Christen im
Heiligen Land
4 029.15
26.–27.04.Licht für das
Mädcheninternat
Dobwo in Mali 3 547.35
W
andelt mit den Füssen auf der Erde.
Mit den Herzen aber seid im Himmel.
(Foto: Image)
Johannes Don Bosco
8 Pastoralraum Horw
Rückblick Erstkommunion 2014
In Gottes Hand geborgen
81 Kinder durften in drei Gottesdiensten am Samstag/Sonntag, 26./
27. April ihr Erstkommunionfest feiern. Sie haben zum ersten Mal das
heilige Brot erhalten.
Für dieses Fest haben die Kinder Plakate gestaltet, auf denen ihre Hände
gemalt waren. Die Schmetterlinge
in Gottes Händen am grossen Wand-
bild haben die Erstkommunikanten
ebenfalls selber gebastelt. Im Religionsunterricht und in der ausserschulischen Vorbereitung haben die Kinder vieles über die Gemeinschaft in
und mit der Kirche Gottes erfahren
und erlebt. Viele Menschen haben zu
diesem Fest der Erstkommunion beigetragen, dafür danken wir ihnen
­allen nochmals ganz herzlich.
So wie die Schmetterlinge aus Gottes
Händen ausfliegen, so können die
Kinder gestärkt und gesegnet von
Gottes Händen in ihren Alltag hinausgehen. Ihre Hände sollen zu Gottes
Händen werden im Zusammensein
mit ihren Familien und Gspändli. So
wie Jesus in der biblischen Geschichte
die Kinder gesegnet hat, so segnet er
uns immer wieder neu.
Mögen die Erstkommunikanten die
Kraft und der Segen Gottes nie vergessen lassen, dass sie am Brot und
an der Quelle des Lebens Anteil erhalten haben. Gott möchte sie im
­Alltag begleiten, mit seinen starken
Händen schützen, sie für die Gemeinschaft mit allen Menschen stärken.
In der Erinnerung an dieses schöne
Fest sollen die Kinder ihre Verbundenheit mit Gott spüren, beim Empfang des heiligen Brotes erfahren sie
immer wieder, dass Gott sie liebt, und
zwar so, wie sie sind.
Erstkommuniongottesdienst vom Samstag, 26. April in der Pfarrkirche.
Bernadette Hagmann,
Denise Häfliger und Romeo Zanini
Pastoralraum Horw 9 Erstkommuniongottesdienst vom Sonntag, 27. April in Kastanienbaum.
Erstkommuniongottesdienst vom Sonntag, 27. April in der Pfarrkirche.
10 Pastoralraum Horw
Wallfahrt zum Berg Sion
Dein Funke – unser Feuer
Sonntag, 18. Mai, ab 16.30
Gott hat in uns den Funken des
Glaubens entzündet. Lassen wir uns
von diesem Feuer anstecken?
Wir sind in unserem Leben immer
wieder herausgefordert, das Feuer des
Glaubens neu zu entdecken und diese Begeisterung in die Welt hinein zu
tragen. Dieses Feuer in uns kann nur
weiter brennen, wenn wir stets bereit
sind, Holz nachzulegen.
Maria, die Mutter Jesu, ist uns Vorbild.
Sie hat dieses Feuer in sich getragen
und ist uns auf ihrem Weg des Glaubens vorausgegangen.
Wir bitten an unserem Wallfahrtstag
um die Gnade des brennenden Feuers.
Foto: BirgitH/pixelio.de
Programm
16.30 Wallfahrtsgottesdienst
Bei schönem Wetter draussen/bei schlechtem Wetter im Haus
Anschliessend:
Möglichkeit zu Begegnung und Gespräch in den Räumen des Hauses
Möglichkeit zum Picknick
Kuchen zum Dessert sind herzlich willkommen.
Open End
Schönstattpatres Berg Sion
Ein musikalisch-kabarettistisches Dessert
Die Kirschen in Nachbars Garten
Sonntag, 18. Mai, 18.30, Pfarrkirche St. Katharina
mit
Osy Zimmermann,
Cabrietist und Sänger
Martin Heini, Organist und Quertöner
Ein alter Schlagertitel ist Ausgangspunkt der kreativen Zusammenarbeit
zwischen Osy Zimmermann, Cabrietist, Sänger und Geschichtenerzähler,
und Martin Heini, Organist, Quertöner und Lautmaler. Beide Künstler
treibt die Lust, mal «under em Hag
dure z frässe». Die «Kirschen», die sie
dabei im Garten des andern entdecken, mixen sie humorganistisch zusammen. So entsteht ein musika­
lisch-kabarettistisches Dessert aus
Wort und Musik, Ernst und Unernst,
Klassik und Experiment.
Eintritt frei. – Wir danken für Ihren
Kollektenbeitrag.
Luzern – Schweiz – Welt 11 Aus der Kirche
So ein Witz!
Luzern
Regula Grünenfelder
Neue Leiterin der Fachstelle
feministische Theologie
Die Fachstelle feministische Theologie in Luzern
steht unter neuer
Leitung. Ab 1. Juni
wird sie von Regula Grünenfelder
geführt. Die Fachstelle ist ein 25-Prozent-Pensum, das
vom Verein FrauenKirche Zentralschweiz getragen wird.
Regula Grünenfelder ist promovierte
Theologin. Neben ihrer Tätigkeit
als wissenschaftliche Mitarbeiterin,
Lehrbeauftragte und Dozentin an
verschiedenen Institutionen sowie
für den Schweizerischen Katholischen Frauenbund ist die neue Stellenleiterin seit vielen Jahren gesellschaftspolitisch engagiert, vor allem
für Flüchtlinge und in integrationspolitischen Fragen. Regula Grünenfelder, 49, ist verheiratet, Mutter von
zwei Söhnen und wohnt mit ihrer
Familie in Zug.
Die Fachstelle feministische Theologie gestaltet die ökumenische, interreligiöse, feministisch-theologische
Bewegung in der Zentralschweiz mit.
Sie schafft beispielsweise Orte der
Begegnung und Bildung, organisiert
Feiern und Aktionen und fördert die
Auseinandersetzung. Die Fachstelle
äussert sich auch zu kirchlichen
und gesellschaftspolitischen Herausforderungen wie den Fragen nach
Gerechtigkeit und Sinn.
Der Verein FrauenKirche Zentralschweiz wurde 1988 gegründet und
ist vor allem in Kanton und Stadt
Luzern aktiv. Er finanziert sich aus
Spenden, Mitgliederbeiträgen und
Beiträgen der Landeskirchen.
Voton/www.commons.wikimedia.org
Sakrallandschaft Innerschweiz
Jetzt macht auch das Stift
Beromünster mit
Das Chorherrenstift St. Michael Beromünster ist der Interessengemeinschaft «Sakrallandschaft Innerschweiz» beigetreten. Aktuell umfasst
die vor einem Jahr gegründete Interessengemeinschaft nun elf sakrale
und kulturhistorische Stätten: nebst
Beromünster die Klöster St. Urban,
Engelberg, Ingenbohl, Maria-Rickenbach und Einsiedeln sowie die Wallfahrtsorte Hergiswald, Heiligkreuz,
Luthern Bad, Werthenstein und
Sachseln/Flüeli-Ranft. Ziel des Projekts sei es, Synergien zu schaffen
und neue Angebote für Pilger, Kunstund Kulturbegeisterte sowie Sinnsuchende entstehen zu lassen, heisst es
in einer Mitteilung. Das Projekt kostet
500 000 Franken und ist vorerst auf
drei Jahre ausgelegt.
Schweiz
Kanton Solothurn
Abstimmung über Zukunft
des Bettags am 18. Mai
Die Frage, ob der Eidgenössische
Dank-, Buss- und Bettag von einem
hohen auf einen gewöhnlichen Feiertag zurückgestuft werden soll, kommt
im Kanton Solothurn am 18. Mai zur
Abstimmung. Gegen einen entsprechenden Entscheid des Kantonsrats
hatte ein Komitee im März das Referendum ergriffen. In nur zwei Wochen waren 4500 Unterschriften bei
1500 nötigen beisammen.
Was war Jesus von Beruf?
Er war ganz klar Student, denn:
1. Er hatte lange Haare.
2. Noch mit 30 wohnte er bei
seinen Eltern.
3. Und wenn er etwas getan hat,
war es ein Wunder.
Eingesandt von Walter Doswald, Buchrain.
Mailen Sie Ihren Kirchenwitz an
[email protected] – danke!
Treffpunkt Buch
Völlig utopisch? Mitnichten!
Die Waldorfschule im kommunistischen
China, das Dorf
mit dem bedingungslosen
Grundeinkommen in Namibia
oder die Aussteiger, die auf kriegsversehrter
Erde in Serbien auf biodynamische Landwirtschaft setzen: Es
gibt sie, die realisierten Utopien.
Die Weltreporter, ein Netz freier
Korrespondenten, die für deutschsprachige Medien aus aller Welt
schreiben, berichten im Band «Völlig utopisch» von 17 Beispielen einer besseren Welt – von Projekten
und Gegengesellschaften, in denen sich am Rand der Globalisierung Menschen mit Abenteuergeist und Idealismus den Traum
eines besseren Lebens heute erfüllen. Die Kirche kommt darin
nicht vor – aber ein Stück vom
Mut und Geist des Aufbruchs, der
in den Berichten zum Ausdruck
kommt, abschneiden darf sie sich
schon.
Marc Engelhardt (Hrsg.): Völlig utopisch.
17 Beispiele einer besseren Welt.
Pantheon-Verlag, 272 Seiten,
ISBN 978-3-570-55244-5, ca. Fr. 22.–
www.voelligutopisch.de
12 Pastoralraum Horw
Zu Hause bei Fremden
«Am Ende des Abends fühlte ich mich wie eine Tochter der Familie.» So beschreibt die 15-jährige Valmire ihre
­Erfahrung bei ihrer Gastfamilie. Mit 18 Kolleginnen und Kollegen war sie auf einer einwöchigen Reise nach Dä­
nemark, die die Schulklasse in einem Wettbewerb der Landeskirchen gewonnen hatte.
gut reden kann», meinte Yannick –
bei dem auch ein bisschen Stolz
durchscheint, dass sein Englisch so
gut funktionierte. Gemeinsam wurden Schweizer Landkarten nach
Horw abgesucht und Gemeinsamkeiten und Unterschiede im Schulsystem und in der Berufsausbildung
diskutiert.
Willkommen bei der Schulleiterin Helle Martensen.
Der Besuch bei einer dänischen
Schulklasse gehörte zu dem vielfältigen Programm, das Lehrerin Franziska Frei von der Sekundarschule Horw
mit der Klasse entwickelt hatte. «Am
Anfang stand die Diskussion über
das Reiseziel. Es ging ja darum, in das
Heimatland eines Jugendlichen zu
fahren, und da standen auch Kosovo,
Kroatien und die Türkei zur Auswahl.
Dänemark wurde schliesslich ausgewählt, weil die meisten wohl sonst
in ihrem Leben nicht mehr dorthin
reisen würden.»
Mit der tatkräftigen Unterstützung
von Monica Strassel (Mutter des
Schülers aus Dänemark) konnte der
Kontakt zu einer dänischen Schulklasse mit Gleichaltrigen geknüpft
werden. Lehrerin Charlotte und
Schulleiterin Helle – in Dänemark
sprechen sich alle mit Vornamen an –
sorgten dafür, dass alle Jugendlichen
bei einer dänischen Gastfamilie über-
nachten konnten. Das wurde der
­Höhepunkt der Reise.
Bei lebendig gestalteten, gemein­
samen Schulstunden in englischer
Sprache konnte die erste Schüchternheit überwunden werden. Beim
Geografiequiz mit Lehrer Casper traten schon gemischte Teams gegeneinander an, und als Poul im Physikunterricht extra eine kleine Explo­
sion
einbaute, war das Eis end­gültig gebrochen. Dann ging es in den normalen
Nachmittag der dänischen Jugendlichen, mit Sport, Reiten, Rumhängen,
Computerspielen …
An einem Tisch zueinander
finden
Alle Gastfamilien hatten ein gutes
Znacht gekocht. Aber vor allem beeindruckte die Schweizer Gäste die
Freundlichkeit und Offenheit der
­dänischen Eltern. «Das sind lockere, coole Menschen, mit denen man
Bei den Buben war natürlich auch
Fussball eine gemeinsame Sprache –
es lief ein spannendes ChampionsLeague-Spiel im Fernsehen. Die Mädchen bevorzugten den Austausch von
Musik und romantische Filme als
Abendprogramm. Am nächsten Tag
berichteten jedenfalls alle von einem
schönen, gemütlichen Abend, wo sie
ganz schnell zu einem Mitglied der
­erweiterten Familie wurden. Das war
besonders für Valmire schön, denn sie
war vorher sehr aufgeregt, weil sie
zum ersten Mal bei einer fremden Familie übernachtete. «Es tut gut, wenn
so rasch Vertrauen entsteht.»
Erster Preis: Reise
Die Landeskirchen, die Islamische Gemeinde und der Kanton
Luzern hatten zum letztjährigen
Bettag einen Wettbewerb bei
Schulklassen ausgeschrieben. Mit
ihrem «Objekt zum Anfassen» gewann die Klasse C2a aus Horw
dabei den ersten Preis. Die Ka­
tholische Kirchgemeinde Luzern
stiftet diesen Preis: 10 000 Franken für eine Klassenreise in ein
Land, aus dem eine/r der Jugendlichen kommt.
Pastoralraum Horw 13 Freiheit und Zueinanderschauen
Dabei ist Dänemark nicht einfach
eine etwas andere Schweiz. Schon
auf der Zugfahrt bemerkten die Jugendlichen die grosszügigen, grünen, flachen Landschaften mit vielen
Einzelhäusern und wenig Dörfern
und Städtchen. Der Besuch im Wi­
kingermuseum von Roskilde, der Tag
am Meer mit stürmischem Wind, das
Schlendern durch Kopenhagen mit
der besonderen Mischung aus Königspalästen und moderner Architektur, der Spaziergang durch Christiania, das Freiheitsexperiment mitten
in der Stadt – viele Eindrücke von einem fremden, sympathischen Land.
Was wird den jungen Menschen von
der Reise bleiben? Sicher die Er­
fahrung, dass sie nicht in ein enges
Programmkorsett gesperrt waren,
sondern auch Freiheit und Spontaneität Platz hatten. Und dass Menschen ­einander brauchen, wenn je-
Pouls Physikexperiment.
mand einmal ein Tief hat. Vor allem
aber die Faszination einer Begegnung, in der Fremdheit und Ver­
trauen sich nicht ausschliessen. Hier
die Balance zu finden, gehört zu
den wichtigsten Lernfeldern – nicht
nur für Schul­klassen.
Florian Flohr
Herzlichen Glückwunsch …
… den Schülerinnen und Schülern
der Klasse C2a.
Wir sind sehr stolz auf euch!
Mehr Texte und Fotos zur Reise auf dem Blog der Klasse:
horwdanmark.wordpress.com
Wenn Fremde Vertraute werden: die dänische und die Horwer Schulklasse.
14 Pastoralraum Horw
Adressen
Seelsorge
Pfarramt St. Katharina
Neumattstr. 3, 6048 Horw
Tel. 041 349 00 60
Fax 041 349 00 61
[email protected]
www.kathhorw.ch
Sekretariat
Astrid Bächler Schwegler
Christina Kleeb-Portmann
Anita Staubli-Renggli
Gemeindeleitung
Romeo Zanini-Schubnell
Diakon
Privat: 041 349 00 70
KatechetInnen
Sandra Boog-Vogel
Gemeindehausplatz 20
041 340 62 16
Dave Büttler
Amlehnstrasse 37
6010 Kriens
041 310 43 75
Bernadette Hagmann
Brunnmattstrasse 14
041 340 41 92
Stefan Ludin
Juchweg 12
6012 Obernau
041 260 55 14
Markus Müller
Schützenmatte B 12
6362 Stansstad
041 610 78 85
Leitender Priester
P. August Brändle
Berg Sion
041 349 50 33
Bernadette RennerAschwanden
St.-Niklausen-Strasse 73
6047 Kastanienbaum
041 340 10 51
Pastoralassistentin
Gabriele Berz-Albert
Brunnmattstrasse 16
041 340 55 82
Pastoralraumrat
Pfarrei-Sozialdienst Horw
Bettina Battel Baumgartner
041 349 00 69
DI–FR 08.30–12.00,
DI–DO 14.00–17.30
Katechese und
Jugendseelsorge
Peter Gallati
Eichbiel, Bergstrasse 24
6074 Giswil
041 750 22 81
Blindenheim
Franz Inauen-Wehrmüller
041 349 89 89
Katechese
Verantwortliche
für Religionsunterricht
Denise Häfliger-Meichtry
Schützenmatte B 12
6362 Stansstad
041 610 78 85
Präsidentin:
Gabriela Krucker
Schiltmattstrasse 14
041 340 36 62
Pfadi
Livio Furrer
079 673 66 07
Reto Kleiner
079 289 39 33
Kirchenmusik
Hauptverantwortung
Martin Heini
Stirnrütistrasse 30
041 342 08 29
Chorleiter Horw
Alexei Kholodov
Neumattstrasse 15
041 340 66 28
Chorleiterin
Kastanienbaum
Katarina Rychla
St.-Niklausen-Strasse 70
6047 Kastanienbaum
079 674 60 49
Jugendchorleiterin
Gabi Koller
Dornimatte 11
6047 Kastanienbaum
041 340 81 92
Organisten
Martin Heini
Stirnrütistrasse 30
041 342 08 29
Pfarreiratsgruppe
Steinmattli
Ursula Häfliger-Staffelbach
Ober-Kuonimattweg 12
6010 Kriens
041 340 29 01
Bernadette InauenWehrmüller
Geissmattstrasse 16
6004 Luzern
041 240 30 29
Jugendverbände
Diakonische
Dienste
ScharleiterInnen
Blauring/Jungwacht
Livia Enzmann
041 342 09 49
Rebekka Müller
041 340 29 76
Flavia Stalder
041 340 85 19
Jonas Brüniger
041 340 60 64
Cyrill Durrer
041 342 16 11
Simon Richmond
041 342 14 74
Begleitgruppe für schwerkranke und sterbende
Menschen Horw
Anfragen für Begleiteinsätze
und Infos:
079 931 88 72
Babysitter-Dienst
Vermittlung:
Wir junge Eltern
Claudia Merz
041 340 05 70
Tagesfamilien Horw
Tagesmütter-Vermittlung
Yvonne Mühlebach
041 349 12 49
079 707 44 96
Räumlichkeiten
Sakristei
Pfarrkirche:
041 349 00 82
Kastanienbaum:
041 340 12 80
Sakristane
Pfarrkirche:
Daniel Marty
076 490 02 30
Kastanienbaum, Kirche
und Saalverantwortung:
Dölf Fischer
041 340 10 94
Steinmattli-Kapelle,
Bodenmattstrasse:
Dölf Fischer
041 340 10 94
Aushilfssakristan:
Bruno Lauper
076 565 47 63
Steinmattli-Pavillon:
Bruno Lauper
076 565 47 63
Pfarreizentrum
Daniel Zopp
Zumhofstrasse 2
041 349 00 84
Kirchgemeinde
Präsident
der Kirchgemeinde
Michael Bussmann
Wegmattring 9
041 340 96 18
Kirchgemeindeamt
(Reservationen Pfarreizentrum,
Pavillon Steinmattli und
Saal Kastanienbaum)
MO–FR 09.00–11.00
und 13.30–16.00
MI-Nachmittag geschlossen
Irène Denier-Vogel
Renata Schelbert
Sandra Sutter
Zumhofstrasse 2
Tel. 041 349 00 88
Fax 041 349 00 87
[email protected]
Pastoralraum Horw 15 Dienste und
Gemeinschaften
Mütter- und Väterberatung
Gemeindehaus, 1. OG: MO, 19. Mai,
13.30–16.30 ohne Anmeldung.
Gemeindehaus, 1. OG: MO, 26. Mai,
nachmittags mit Anmeldung.
Barbara Wicki, Mütter- und Väterberatung, 041 208 73 43,
[email protected]
www.muetterberatung-luzern.ch
Kinderhort ab Säuglingsalter
Montag:
08.30–11.30 Pavillon Allmend
Dienstag:
13.30–16.30 Pavillon Steinmattli
Freitag:
14.00–17.00 Pavillon Allmend
Freizeitwerkstatt
Dienstag19.00–22.00
Donnerstag19.00–22.00
Samstag 14.00–17.00
Auskunft: F. Heer, 041 340 32 25
Frauengemeinschaft
Montag, 19. Mai, 15.00–17.00, Pfarreisaal Kastanienbaum: Familieträff
für Eltern und Kinder.
Dienstag, 20. Mai, 19.30, Pfarreizentrum: GV der FG.
Dienstag, 27. Mai, Wir junge Eltern:
14.30–17.00 Zwärgekafi im Pfarreizentrum, Raum Nr. 3.
Strickgruppe: Pavillon Steinmattli,
­jeweils Donnerstag, 14.00 bis 16.00,
Rosmarie Ochsner, 041 340 37 64
(ausgenommen Schulferien).
Jugendchor «Nha Fala»
Proben in der Schulzeit jeweils
Montag/Donnerstag.
Auskunft: Gabi Koller, 041 340 81 92.
Willkommen
auf Berg Sion
Frauenensemble «Pace»
Gesangsensemble, singt auf Wunsch
bei Beerdigungen. Musikalische Leitung: Lotti Delb. Auskunft: Verena
Studhalter, 041 340 18 65.
Kolpingfamilie
Mittwoch, 28. Mai, 19.00, Berg Sion:
Maiandacht, anschliessend gemütliches Beisammensein auf der Dachterrasse mit Grilladen und Getränken.
Aktives Alter
Mittagessen
Mittwoch, 28. Mai, 11.30, Kirchmättli­
stube, mit Anmeldung:
041 349 11 11.
Senioren-Chor
Freitag, 16. Mai, 15.15, Singsaal Hofmatt: Probe.
Freitag, 23. Mai, evtl. Auftritt im Brändi
Horw.
Jass-Nachmittag
Dienstag, 20. Mai, 14.00, Kirchmättli­
stube (ohne Anmeldung).
Seniorenwanderung
Mittwoch, 21. Mai
Fricktal im Bluescht
Gruppe Geniesser: Frick – Chriesiwäg – Frick, 2½ Std.
Gruppe Sportlich: Frick – Tiersteinberg – Homberg – Frick, 3¾ Std.
Anmeldung: Montag, 19. Mai,
17.30–19.30: Fredi Zimmermann,
041 340 28 20.
Weitere Informationen:
[email protected]
Freitag, 16. Mai
07.00 Eucharistiefeier
Samstag, 17. Mai
08.00 Eucharistiefeier
in der Längacherkapelle
Sonntag, 18. Mai
Wallfahrtstag
16.30 Gottesdienst
Montag, 19. Mai
18.50 Rosenkranz
19.30 Eucharistiefeier
DI–FR, 20.–23. Mai
07.00 Eucharistiefeier
Samstag, 24. Mai
08.00 Eucharistiefeier
in der Längacherkapelle
Sonntag, 25. Mai
Nachmittag: Anbetung
17.00 Eucharistiefeier
Montag, 26. Mai
18.50 Rosenkranz
19.30 Eucharistiefeier
DI–MI, 27.–28. Mai
07.00 Eucharistiefeier
Donnerstag, 29. Mai
Christi Himmelfahrt
17.00 Eucharistiefeier
Freitag, 30. Mai
07.00 Eucharistiefeier
Samstag, 31. Mai
08.00 Eucharistiefeier
in der Längacherkapelle
16 Thema
Afrikanische Priester – zum Beispiel Polycarp Nworie in Escholzmatt
Er liebt es, «mit Gott zu lachen»
Den Winter im Entlebuch mag er
nicht, die Menschen von dort aber
schon. Mit seinem Lachen bringt
Pfarrer Polycarp, wie ihn die Leute
nennen, afrikanische Unbeschwertheit nach Escholzmatt. Als Seelsorger auf Zeit fühlt er sich zwischen
zwei Welten.
Als Polycarp Nworie an jenem Nachmittag nach Escholzmatt fuhr, um
sich das Dorf anzusehen, das ihm das
Personalamt des Bistums empfohlen
hatte, stand der Sommer bevor. Aber
es war kalt und der offerierte Schnaps
in der «Krone» ihm deshalb willkommen. «Ich dachte: Oh mein Gott, wie
wird das erst im Winter?»
Zusammenrücken
Später, am Vorstellungsgespräch,
versuchte sich Kirchgemeindepräsidentin Eva Studer in die Lage ihres
Gegenübers zu versetzen: «Ich fragte
mich: Wie würde ich mich wohl fühlen in der Hitze Afrikas, wenn ich
mich um eine Stelle bewerben würde?» «So rücken wir also näher zusammen», sei ihr erster Gedanke gewesen, als sie von der Möglichkeit
erfahren habe, es könnte ein Priester
aus Afrika nach Escholzmatt kommen. Im Frühjahr 2012 hatte Pfarrer
Ruedi Vogel auf den Sommer 2013
gekündigt. Nach 15 Jahren wollte er,
mit 77, kürzertreten.
Eva Studers Zuversicht überwog. Die
Leute im Entlebuch seien neugierig
und aufgeschlossen, sagt sie: «Fest
verwurzelt im Tal und mit Traditionen, aber durchaus offen für Neues
und andere Menschen.» Doch Studer wusste auch, dass es auf beiden
Seiten viel Vertrauen und Vertrautheit braucht, wenn Menschen sich
in schwierigen Lebenssituationen an
einen Priester wenden. «Unsere gemeinsame Aufgabe würde also darin bestehen, dies aufzubauen, trotz
unterschiedlicher kultureller Hintergründe und Erfahrungswelten.»
«Ich bin eine Frohnatur»
Polycarp Nworie lacht, wie er von
den ersten Begegnungen in Escholzmatt erzählt; und wenn er lacht, dieser dunkelhäutige Mann, lacht er laut
und füllt damit das grosse Pfarrhaus
mit Fröhlichkeit. «Ich bin eine Frohnatur», sagt Pfarrer Polycarp. So nennen sie ihn, oder einfach Herr Pfarrer, denn Nworie, diesen Namen kann
niemand aussprechen, und ob er nun
Pfarrer oder – kirchenrechtlich – Pfarradministrator ist, spielt keine Rolle.
Den ersten Entlebucher Winter hat
Pfarrer Polycarp inzwischen überlebt
und sich, ein bisschen schon, ans
hiesige Wetter gewöhnt. Zwar sei er
nur nach draussen gegangen, wenn
es etwas zu erledigen gegeben habe,
aber er war dreimal auf der Marbachegg und beim nächsten Schnee will
er Skifahren lernen. Schliesslich: Als
er im Januar in den Ferien in seiner
Heimat gewesen sei, erzählt Pfarrer
Polycarp, habe er die 35 Grad spätabends dann doch als «zu warm»
empfunden. Er lacht.
Fort von Afrika und aber in Europa
ein Fremder: Polycarp Nworie lebt
E
s gibt an jedem Ort
Leute, die offen sind.
Und schliesslich
habe ich keine neue Lehre
mitgebracht.
Polycarp Nworie
zwischen zwei Welten. Er war im südlichen, christlich geprägten Nigeria
als ältestes von sieben Geschwistern
aufgewachsen. 2007, zwei Jahre nach
der Priesterweihe, schickte ihn sein
Bischof nach Deutschland, wo er studieren und Erfahrungen sammeln
sollte, um diese später in die Pastoralplanung seiner Heimat einzubringen.
Nach dem Doktorat 2011 war Nworie
als Seelsorger im Fricktal tätig.
Viel Interesse für die Kirche
Zwischen zwei Welten: Das bezieht
Pfarrer Polycarp auch auf sein Arbeitsfeld. Die katholische Kirche in
seiner Heimat ist jung und wächst,
jene in Westeuropa ist alt und bröckelt. Die Diözese Abakaliki, in der
Nworie aufwuchs, wurde erst 1973
gegründet, und als er 2005, mit 26,
zum Priester geweiht wurde, geschah
dies mit 14 Anwärtern aus seinem
Bistum. Weil das Interesse für die
Kirche in Nigeria gross sei, erklärt
Nworie, weil es in vielen Familien
«Ehrensache» sei, einen Sohn in der
Kirche zu wissen und weil man dem
Priesterstand in seinem Land «viel
Respekt» entgegenbringe.
Der junge Afrikaner weiss: «Wir
werden die Erfahrungen der katholischen Kirche in Westeuropa erst
noch machen.» Fragen, die sich der
Kirche hier stellen, sind für die Kirche
in seiner Heimat keine. Oder noch
keine. Nworie bringt das Beispiel des
Umgangs der Kirche mit wiederverheirateten Geschiedenen: «Bei uns
würden solche Leute es gar nicht wagen, zur Kommunion zu gehen.»
Als Gast und Gastarbeiter will sich
Polycarp Nworie den örtlichen Gegebenheiten anpassen. Er sei ein Lernender, sagt er, und halte sich weder
für konservativ noch liberal, sondern
Thema 17 Polycarp Nworie, Pfarradministrator von
Escholzmatt und Wiggen, in seinem Büro.
denke so ganzheitlich, wie es der Begriff «katholisch» meine. Dafür stehe
auch sein Name Polycarp: poly, altgriechisch, für viel; karpos für Frucht.
«Eine einmalige Gelegenheit»
Anfänglich seien die Leute einfach
froh gewesen, wieder einen Priester
zu haben, blickt die Kirchgemeindepräsidentin auf die ersten Wochen
zurück. Später habe es «auch Missverständnisse» gegeben, was daran
gelegen habe, dass Pfarrer Polycarp
ohne Seelsorgeteam und Pfarreirat
ganz auf sich allein gestellt gewesen
sei. Ein Teil der Bevölkerung habe
Gewohntes vermisst. Inzwischen gelinge es «im Gespräch und mit Offenheit» immer besser, «zu verstehen,
warum wem was wichtig ist». Für Eva
Studer ist es «eine einmalige Gelegenheit, einen afrikanischen Priester
in der Pfarrei beherbergen zu dürfen.
Ich wünsche mir, dass wir die Chance
nutzen, voneinander zu lernen.»
Polycarp Nworie selbst fühlt sich in
Escholzmatt gut aufgenommen. Gewiss hätten manche seiner Hautfarbe
Bis 2017 in Escholzmatt
Polycarp Nworie, 34, ist seit Oktober vergangenen Jahres Pfarradministrator von Escholzmatt
und Wiggen. Sein Vorgänger Ruedi
Vogel war von 1998 bis im Sommer 2013 hier tätig.
Nworie stammt aus Nkomoro im
Süden Nigerias und wurde 2005
zum Priester geweiht. Nach dem
Masterstudium für angewandte
Ethik in Gesundheits- und Sozialwesen doktorierte er 2011 in katholischer Liturgiewissenschaft in
Freiburg im Breisgau. Im März
2012 übernahm er eine Seelsorgestelle im Fricktal. Nwories Vertrag
mit dem Bistum Basel läuft bis im
Sommer 2017.
wegen noch Berührungsängste und
die Gedanken der Menschen könne
man nicht kontrollieren. «Aber es
gibt an jedem Ort Leute, die offen
sind, und schliesslich habe ich keine
neue Lehre mitgebracht.» Ein bisschen Afrika aber schon. Wenn Nworie
gefragt wird, was er denn von hier
nach dort mitnehmen möchte und
umgekehrt, dann liegt ihm die Antwort auf der Zunge. Die Kirche in Afrika könne sicher von der «super Organisation» der Kirche in der Schweiz
lernen. Anderseits wünscht er sich,
«dass die Leute hier mehr miteinander zu tun haben, dass die Kirche
lebendiger wird, dass man im Gottesdienst laut lachen darf und sich niemand an Kinderlärm stört».
«Ein Grund zur Freude»
Polycarp Nworie erzählt, wie er letzthin den Gottesdienstbesuchern zum
Schluss einen schönen Tag gewünscht habe. Als eine Reaktion darauf ausblieb, wiederholte er seinen
Wunsch. «Bis dann doch einige gliichfalls sagten.» Das gab zu schmunzeln.
Pfarrer Polycarp lacht, wie er das erzählt. Laut. Und meint: «Es ist keine
Sünde, mit Gott zu lachen. Wir feiern
im Gottesdienst die Auferstehung von
Jesus. Das ist schliesslich ein Grund
zur Freude.»
Dominik Thali
18 Thema
Die barocke Mariahilfkirche in Luzern nach der Sanierung
Mit Gott im Dialog stehen
Im Dezember wurde die Mariahilfkirche an der Museggstrasse in Luzern wiedereröffnet. Urban Camenzind vom Verein «Pro Mariahilfkirche Luzern» gibt Auskunft, wer dort
seither ein und aus geht und warum
die Kirche «Haus und Schule des
Gebets» genannt wird.
Es gibt viele Kirchen in Luzern und
die Zahl der Gottesdienstbesucherinnen und -besucher nimmt ab.
Braucht es die Mariahilfkirche noch?
Vor der Renovation wurde die Mariahilfkirche länger nicht genutzt. Mir
und den anderen Mitgliedern des
Vereins «Pro Mariahilfkirche Luzern»
ging es zuerst darum, die Kirche tatsächlich als Gotteshaus zu erhalten.
Ich setzte mich ein, dass die Kirche
nicht profaniert wird. Dieses Ziel ist
erreicht. Ein zweites Anliegen ist es,
hier ein Zentrum des Gebets aufzubauen.
Sie nennen es «Haus und Schule des
Gebets». Was muss man sich darunter vorstellen?
Nebst dem Rosenkranz und dem Jesus-Gebet ist für uns das Verweilen
vor der geweihten Hostie wichtig. Darin ist nach katholischem Glauben Jesus Christus selbst präsent. Wenn wir
Anbetung halten, wie diese Form des
Gebets genannt wird, dann geht es um
eine Zwiesprache mit dem ganz anwesenden Jesus. Zur Einübung in verschiedene Arten und Formen des Gebets habe ich auch schon Seminare in
der Kirche durchgeführt.
Aber beten man kann doch auch in
den anderen Kirchen der Stadt?
Das stimmt und das ist auch gut so.
Eine Besonderheit, die in der Mariahilfkirche seit Jahrhunderten gepflegt
Urban Camenzind möchte,
dass die Mariahilfkirche zu
einem «Haus und
einer Schule des
Gebets» wird.
Bild: pd
Ehemalige Klosterkirche
Die barocke Mariahilfkirche oberhalb der Altstadt Luzerns gehörte
zum ehemaligen Ursulinenkloster
und wurde 1684 eingeweiht. Heute
gehört sie der Stadt. Nachdem sie
rund zehn Jahre nicht genutzt
worden war, wurde die Kirche von
August bis November 2013 saniert
und am 8. Dezember wiedereröffnet. Heute wird die Mariahilfkirche
von der charismatischen Bewegung «Erneuerung aus dem Geist
Gottes» als «Haus und Schule des
Gebetes» genutzt. Ebenso engagieren sich die Schönstatt-Bewegung,
die den Kaplan Pater René Klaus
stellt, sowie die Jugendorganisationen «Adoray» und «Jugend 2000».
Regelmässig finden hier Gottesdienste in spanischer Sprache statt,
dem Priesterseminar St. Beat dient
sie als Seminarkirche.
us
www.mariahilfkirche.ch
wurde, ist jedoch die Herz-Jesu-Spiritualität. Dabei geht es um eine innere
Beziehung zu Gott. Das Herz Jesu
steht für einen Gott, der ein Herz hat
für jeden Einzelnen. Die Gemeinschaft der Menschen, welche diese
Beziehung teilen, wird zu einer Kirche der Herzlichkeit. Die Herz-JesuFrömmigkeit in der Mariahilfkirche
geht zurück auf Schwester Euphemia
Dorer (1667–1752), die unter anderem hier im ehemaligen Ursulinenkloster lebte.
Ist die Frömmigkeit einer unbekannten Klosterfrau, die vor über
250 Jahren lebte, für uns heute überhaupt noch von Bedeutung?
Ich halte Schwester Euphemia für
eine Heilige. Sie besass ein grosses
Charisma, war eine Mystikerin und
Prophetin. Im Luzern der damaligen
Zeit war sie sehr beliebt und geachtet.
Sie lebte ihre Beziehung zu Gott sehr
unmittelbar und hat grosse Kraft daraus geschöpft. Schwester Euphemia
zeigt uns, dass Gott im Herzen eines
jeden Menschen anwesend ist. Das
stärkt uns und wir können auch die
anderen Menschen daran teilhaben
lassen. Diese Kraft zeigt sich in unserer eigenen Herzlichkeit und in unserem Umgang mit den Nächsten. Zum
Schatz, der im Herzen Jesu liegt, hatte
Schwester Euphemia einen direkten
Zugang. Diesen Schatz können auch
wir für unser heutiges Leben fruchtbar machen.
Interview: Urban Schwegler
Veranstaltungen 19 Treffpunkte
Universität Luzern
Pfarrkirche Hochdorf
Lehre und Strukturen von Glaubensgemeinschaften sind das eine, die alltägliche religiöse Praxis das andere.
Unter dem Titel «Leben und Glauben
in Luzern – wie organisieren Glaubensgemeinschaften in Luzern ihren
Alltag?» sprechen miteinander Dr.
Simon Erlanger (christlich-jüdisches
Institut der Universität Luzern) und
Yusuf Sabadia (Islamische Gemeinde
Luzern); Martin Spilker aus Cham
moderiert die Veranstaltung.
Wie organisieren Glaubensgemeinschaften ihren Alltag?
Das be-geist-ert Jugendliche
«Geisterbahn» heisst die Ausstellung,
zu Pfingsten, die noch bis am 26. Mai
in der Pfarrkirche Hochdorf zu sehen
ist. In der Bibel wird erzählt. dass es
an Pfingsten zur Aussendung des
Heiligen Geistes kam. Ein Sturm ging
durch das Haus, ein göttlicher Funke
sprang über, Be-geist-erung erfasste
die Menschen und sie waren Feuer
und Flamme.
Die drei Stationen der «Geisterbahn»
– eine Wanderausstellung der Jugendseelsorge Thurgau – nehmen
diese Bilder auf. Die Form und Sprache ist auf Jugendliche zugeschnitten. Sie sollen erleben und erfahren,
wo sie selber Feuer und Flamme sein
können.
Hochdorf, katholische Kirche St. Martin,
bis Mo, 26. Mai, jeweils 7.30–19.30 geöffnet
(ausser Gottesdienstzeiten)
Matthäuskirche Luzern
Gottesdienst für Krebsbetroffene und ihr Umfeld
Zum dritten Mal lädt ein ökumenisches Team in Zusammenarbeit mit
der Frauenkirche Zentralschweiz und
der Krebsliga Zentralschweiz am 23.
Mai zu einem Gottesdienst für Krebsbetroffene und ihr Umfeld ein. Er steht
unter dem Titel «Zwischen Bangen
und Hoffen». Gestaltet wird der Gottesdienst von Ingrid Bruderhofer,
Kurt Furrer, Silvia Huber, Silke Thomsen, Samuel Staffelbach (Musik) und
Marcel Ziegler (Pantomime, Bild).
Fr, 23. Mai, 19.00, Matthäuskirche Luzern
Wallfahrt nach Greppen
Beten zum heiligen Wendelin
Jubiläumsgottesdienst im Maihof
40 Jahre Behindertenseelsorge
Die traditionelle Wallfahrt nach Greppen zum heiligen Wendelin findet am
Donnerstag, 22. Mai, statt. Die Pilgerinnen und Pilger bitten dort um gutes Wetter und reiche Ernte.
Abfahrt mit dem Schiff in Luzern um 7.00,
Rückkehr in Luzern um 11.00
Anderssprachige Missionen
Gottesdienst und Begegnung
Gemeinsam mit der Pfarrei Maihof,
Luzern, feiert die Behindertenseelsorge im Kanton einen Dankgottesdienst zum 40-jährigen Jubiläum und
freut sich auf viele Gäste. Viele schöne und stärkende Begegnungen und
Gespräche für Zeiten der Freude und
der Trauer haben diese Zeit geprägt
und geben Anlass zu danken. Den
Gottesdienst gestalten musikalisch
das Brandichörli Willisau und eine
Schwyzerörgeliformation.
So, 18.5., 10.00, Maihof Luzern,
anschl. festlicher Apéro und Musik
Die Mitglieder der sieben andersprachigen Missionen im Kanton Luzern
sind am 22. Mai zu einem Gottesdienst und zur Begegnung aus Anlass des Jubiläums «50 Jahre Zweites
Vatikanisches Konzil» nach Emmenbrücke eingeladen. Karl Odermatt,
Präsident der Delegiertenversammlung der Migrantenseelsorge, und Bischofsvikar Ruedi Heim freuen sich
auf viele Mitfeiernde.
Do, 22. Mai, Kirche St. Maria Emmenbrücke,
Seetalstrasse 16, 17.30 Uhr Eucharistiefeier
und Begegnung im Centro Papa Giovanni
Mo, 26. 5., 18.15–20.00 Uhr, Universität
Luzern, Frohburgstrasse 3. Veranstalter:
Ökumenisches Institut
Kurs am Kantonsspital Luzern
Kranke und Sterbende
während der Nacht begleiten
Am Kantonsspital Luzern findet im
Herbst ein fünftägiger Kurs für ehrenamtliche Sitzwachen statt. Ehrenamtliche Sitzwachen des Kantonsspitals (Standort Luzern) leisten pro Jahr
mehr als 400 Nachtwachen bei unruhigen oder sterbenden Menschen.
Der Dienst geschieht in einer religiös
neutralen Haltung.
Die Verantwortlichen aus Pflege und
Seelsorge suchen zur Erweiterung
der drei bestehenden Sitzwachengruppen weitere engagierte Frauen
und Männer, die bereit und fähig
sind, sich auf schwerkranke, sterbende, unruhige oder verwirrte Menschen einzulassen und diese behutsam und unabhängig von eigenen
Vorstellungen zu begleiten. Eine Sitzwache übernimmt monatlich etwa
zwei Nachtwachen. Die Sitzwachengruppe trifft sich unter kompetenter
Leitung etwa alle sechs Wochen, um
Erfahrungen reflektieren zu können.
Kursdaten: 21.– 23.10. und 26.– 27.11.,
jeweils 8.00–16.30 Uhr.
Anmeldung bis 15.6. bei Doris VilligerHausheer, Leiterin ehrenamtliche Sitzwachen,
Pflegefachfrau, Kantonsspital Luzern,
[email protected], 041 205 19 40,
076 515 03 66
AZA 6048 Horw
Zuschriften/Adressänderungen an:
Kath. Pfarramt, 6048 Horw
Vierzehntägliche Erscheinungsweise. Redaktionsschluss für den überpfarreilichen Teil: für Nr. 12/2014 am Freitag, 23. Mai (erscheint Mitte Juni) und
für Nr. 13/2014 am Freitag, 6. Juni (erscheint Ende Juni). Adressänderungen und lokale Hinweise ergehen an die lokale Pfarrei. Hinweise für den Gesamtkanton an: Kantonales Pfarreiblatt, c/o Kommunikationsstelle röm.-kath. Landeskirche des Kantons Luzern, Abendweg 1, 6000 Luzern 6, Telefon
041 419 48 24, [email protected]. Druck und Versand: Brunner AG, Druck und Medien, Telefon 041 318 34 34.
Worte auf den Weg
Bild: Dominik Thali
D
urch Himmelfahrt
werden die Gläubigen dazu aufgefordert,
den eingeborenen Sohn Gottes
nicht mit den Händen,
sondern mit dem Geiste zu fassen.
Papst Leo der Grosse (5. Jh.)