Der große MiniS Überblick

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Der Große PSP MiniS Überblick
Die nachfolgenden Reviews wurden von Shoesy und CrDe24 verfasst.
Sämtliche PSP MiniS Reviews finden sie online unter
http://www.pspsource.de/hdp_plugins/content/content.php?recent.183
2
Inhaltsverzeichnis
3 - Alien Havoc
4 - Beam emÚp
5 - Blast Off
6 - Bloons
7 - Bowling 3D
8 - Brainpipe
9 - BreakQuest
10 - Bubble Trubble
11 - Circles
12 - CubixX
13 - D-Cube Planet
14 - Deflector
15 - Dracula: Undead Awakening
16 - DynoGems
17 - Echoes
18 - Fieldrunner
20 - Final Fantasy: Crystal Defenders
22 - Finde die Unterschiede – Welt Edition
23 - Fortix
24 - Funky Punch
25 - Heracles Chariot Racing
26 - Hero of Sparta
27 - International Snooker
28 - Kahoots
29 - Kreuzworträtsel – Welt Edition
30 - Kurulin Fusion
31 - Let´s Golf
32 - Loco Roco: Midnight Carnivale
34 - Mahjongg Artifacts: Chapter 2
35 - Pachisi
36 - Pinball Dreams
37 - Pinball Fantasies
38 - Pixel Junk Monsters Deluxe
39 - Puzzle Scape
40 - Red Bull X-Fighters
41 - Retro Cave Flyer
42 - Route 66
43 - Spaceball Revolution
44 - Stand o´Food
45 - Sudoku
46 - Super Stardust Portable
47 - Tetris
48 - The Terminator
49 - Thexder Neo
50 - This is Football Management
51 - Tiger Trouble
52 - Vector TD
54 - Vempire
55 - Yeti Sports (Pingu Throw)
56 - Yummy Yummy Cooking Jam
57 - Zombie Tycoon
PSP MiniS Übersicht by Shoesy © by PSPSource.de
3
Alien Havoc
Für 4.99€ landen die Aliens auf eurem Stick. Knappe 8MB ist das von creat Studios entwickelte Spiel
groß. Schon die Screens sehen minimalistisch aus, kann das Spiel dennoch überzeugen?
Optionen gibt es nicht, einzig seinen Alien kann man etwas anpassen. Dazu hat man die Wahl
zwischen 4 Köpfen und einigen Farben für Kopf und Unterleib. Dann kann man sich, falls Lust besteht,
die Credits anschauen.
Doch kommen wir zum Spiel. Nach einer kurzen Einweisung samt Ladepause, betritt man den ersten
Bauernhof. Die Kühe sind in Sichtweite und schnell ans Raumschiff getragen. Runde 2 beginnt. Wie
man hier merkt, sind die Level, alle Schleifenmäßig aufgebaut.
Dies bedeutet, dass man am Ende der Karte stets am anderen Ende herauskommt, was auch als
Abkürzung benutzt werden kann. Aber mitunter für Verwirrung sorgen soll.
Nach 3 verspielten Leben hat man verloren. Continues gibt es keine. Das Spiel beginnt dann wieder
bei Stufe 1. Hinzu kommt, dass das Alien nur sehr langsam läuft und gerade am Anfang nur ein
Objekt gleichzeitig tragen kann. Verstecken kann man sich nur in tiefem Gras, dafür darf man auch
Kohlköpfe und Steine werfen.
Fazit:
Mal abgesehen von der Musik, die gerade noch etwas Flair bietet, hat das Game eigentlich nichts,
was lange an den Screen fesselt. Jedes Homebrew bietet mehr Spielspaß. Als Mini für 5 Euro ist Alien
Havoc ein glatter Reinfall. Die Idee ist gut und SEHR ausbaufähig gewesen, diese Chance hat man
aber leider verpasst.
» Preis: 4.99 €
4
Beamém Up
In unserem kleinen Review erläutern wir euch nun, was man von dem Spiel Beamém Up, zu dem es
übrigens kaum Bilder im Web gibt, erwarten kann.
Das Menü kann per Schultertasten durchgeschaltet werden. Die Optionen sind mager, die Hitlisten
gefangener Gegner und die Levelanwahl sind ebenso wie die Credits mit wenigen Klicks anwählbar.
Der Sinn des Spiels besteht darin, in jeder Spielstufe eine gewisse Anzahl bestimmter Aliens zu
sammeln. Dazu muss man mit seiner fliegenden Untertasse der Gravitation trotzen und die Feinde,
die übrigens frei herumlaufen, per Traktorstrahl in sein Raumschiff befördern.
Die Zielvorgaben werden praktischerweise direkt rechts eingeblendet und so kann man in dem
hektischen Gewusel besser den Überblick behalten. Denn schon ab Level 2 wird man direkt gefordert
als gäbe es kein Morgen mehr. Plötzlich fliegen die Monster, spucken Raketen und werfen Feuerbälle
in Richtung unserer Raumkapsel.
Dann geht es richtig ab. Und mit etwas Geschick schaltet man neue Arten frei, die flugs auf dem
Screen erscheinen. Je mehr Aliens man sammelt umso besser. Nur bei all dem Chaos hat man später
kaum noch den Überblick.
Die Musik gibt sich bescheiden, kräftige Beats vermisst man leider. Auch die Geräusche sind mehr
08/15 als sonstwas. Die Hintergründe sind ok, teilweise aber zu bunt, was vom Spielgeschehen
ablenkt.
Fazit:
Spannend, fordernd und minimalistisch. Beamém Up spaltet mich. Einerseits bietet es etwas neues,
andererseits ist die Technik total fürn [zensiert]. Doch wiederum macht es auch Spaß neue
Lebewesen zu entdecken und zu fangen.
» Frei ab 0 Jahren » Preis: 2.99€
5
Blast Off
Blast Off bietet euch 22MB voller Gravitationen, Geschicklichkeit und Punktejagd. Schon in Crash Test
Dummies auf dem Game Boy durfte man durch die Schwerelosigkeit schweben. Was macht den
Unterschied?
In Blast Off startet man zunächst auf Easy und hat 3 Level zur Auswahl. Ziel des Spiels besteht darin,
in das Portal zu fliegen. Dazu muss man die Schusskraft bestimmen mit der man von der Erde
abheben möchte, dann lenkt man zu den Astronauten die man einsammeln muss. Hat man genügend
davon gerettet, fliegt man mit seinem Raumschiff zum Portal.
Je weniger Treibstoff man verbraucht und je schneller man die Aufgabe löst, umso besser der Score
und das Ranking, welches in Silber und Gold unterteilt ist. Schwer wird es aber erst dann, wenn die
Planeten ins Spiel kommen. Denn jeder Planet hat eine unterschiedlich große Anziehung auf den
Flugkörper. Und bei einem Planeten hört das ganze natürlich nicht auf, später kommen weitere hinzu
und manche bewegen sich schließlich noch.
War der Ärger mit den Planeten gerade erst ausgestanden, muss man sich vor schwarzen Löchern in
Acht nehmen, die alles gnadenlos in ihren Strudel saugen. Und da soll man dann auch noch die
Kontrolle behalten, gar nicht so leicht.
Fazit:
Anstatt uns den xten Aufguss zu servieren, bekommt man hier viele nette Ideen geboten, die
wahrlich einiges an Geschick abverlangen. Keine Aufgabe ist so schwer, dass man sich frustriert fühlt.
Man will es einfach packen und so vergeht die Zeit wie im Flug, da stört auch die minimalistische
Grafik nicht weiter.
6
Bloons
Hands-On Mobile liefert mit dem 9MB großen Mini einen weiteren Titel ab. Für 3.99€ wird das Spiel
auf den Stick geliefert. Doch wie sieht es mit den spielerischen Werten aus?
Aufgabe des Spielers ist das zerstören von Luftballons. Dazu bestimmt man den Flugwinkel und die
Schusskraft. Warum man dabei auf einen Affen mit einem roten Pfeil auf dem Kopf zurückgegriffen
hat, wissen nur die Entwickler.
Während die ersten Runden nur zum aufwärmen dienen, zieht der Schwierigkeitsgrad in den
folgenden, der insgesamt 70, Levels mächtig an. Das liegt vor allem an den Hindernissen, die euch
das Leben zur Hölle machen. Bomben, Eiskristalle, Wände, zerstörbare Wände und weitere Gimmicks
erschweren das Leben.
Neben Wänden an denen der Pfeil abprallt, zehrt auch ein knappes Limit an Würfen an den Nerven
des Spielers. Wenn der letzte Pfeil aufgebraucht ist und das Ziel nicht erreicht wurde füllt sich der
Screen erneut, bis das Level abgeschlossen wurde.
Die Präsentation wurde auf niedrigstem Level gehalten, Verwechslungsgefahr mit kostenloser
Software, sprich Homebrew, ist mehr als gegeben. Will man hier etwa nur Kohle scheffeln?
Fazit:
Witzig ist die Idee ja im Prinzip schon. Aber heutzutage kann man sich an Trial & Error-Spielen kaum
noch erfreuen. Für die Technik des Spiels sind jedenfalls 4 Euro schon happig. Auch weil der
Leveleditor nur 20 eigene Spielstufen ermöglicht und man diese nicht mal mit Freunden austauschen
kann.
7
Bowling 3D
Mit Electronic Arts verschafft sich ein Gigant Zutritt zu den MiniS. Und mit Bowling 3D möchte man
ein Stück vom hart umkämpften Kuchen abhaben. Wir haben uns das Sportspiel näher angeschaut.
Bowling ist ein traditionell amerikanisches Spiel. Während man bei uns 9 Rautenförmig angeordnete
Kegel umwirft, darf man beim Bowling 10 Pins die als Dreieck platziert werden, aufs Korn nehmen.
Trifft man alle Pins auf einen Schlag, hat man einen Strike. Bei zwei Strike hintereinander, man spielt
immer 2 Würfe pro Zug, hat man einen Double Strike. Ansonst werden nur die umgeworfenen Pins
gezählt. Die Kugel hat auch nicht wie in Deutschland zwei Löcher sondern sind komplett rund.
Nachdem man den Spielmodus gewählt hat darf man sich eine von drei Bahnen aussuchen und die
Farbe der Kugel bestimmen. Dann geht es nach einer kurzen, und nett anzusehenden Ladepause,
auch schon los.
Zunächst bestimmt man die Power mit der man die Kugel wirft. Dann muss man den Winkel treffen.
Und je mehr Power man zuvor angepeilt hat umso schneller bewegt sich der Pfeil. Zuletzt legt man
den Drall der Kugel fest. So kann man trotz schiefem Winkel oder weniger Power doch noch das
Ruder herumreißen.
Strikes, Double Strikes und Co. werden schließlich noch per Replay stimmungsvoll in Szene gesetzt
und man hat die Wahl sich den Wurf in fünf Perspektiven eindrucksvoll anzusehen. Und auch auf
Statistiken und Erfolge braucht man nicht zu verzichten.
Die Musik ist herrlich locker und stimmt auf das bevorstehende Event ein. Die Menüs sind nett
designed und auch die Spielfelder haben einen guten Look inkl. spiegelnden Bahnen und
verschiedenen Replayperspektiven. In Sachen Aufmachung macht das Spiel also alles richtig.
Fazit:
Ich hatte weniger erwartet. Doch EA hat sich Mühe gegeben und so stimmt nicht nur die
Präsentation sondern auch das Gameplay weis zu gefallen. Wer also etwas für die schweren Kugeln
übrig hat und sich kurzweilig unterhalten will, sollte zugreifen.
» Frei ab 0 Jahren » Größe: ~16MB » Preis: 4.99€
8
Brainpipe
4.99€ möchte Hands-On Mobile für seine 25MB haben. Dann darf man sich eine Portierung der PCVersion auf die PSP laden. Doch was darf man von diesem Spiel erwarten?
Als Spieler bewegt man eine Iris durch einen sich bewegenden Tunnel und weicht den entgegen
kommenden Flammen, Lasern und Hindernissen aus. Zwischendurch muss man durch kleine
Schlupflöcher passgenau hindurch fliegen. Für solche Momente kann man das Geschehen etwas
verlangsamen um besser zielen zu können.
In den 10 Spielstufen steigt das Tempo enorm an, auch die Hindernisse werden zahlreicher. Doch
schwer wird das Spiel erst durch seine miserable Steuerung, die kaum eine genaue Zielführung
ermöglicht.
Die Technik dieses Spiels ist zudem kaum Kundenfreundlich. Die Grafik der Tunnel ist zwar
Farbenfroh, scheint aber keinerlei Bezug auf Spielgeschehen zu nehmen. Die Musik und Effekte
beschränken sich auch nur auf das nötigste, so dass man diese besser ausschaltet um nicht abgelenkt
zu werden.
Fazit:
Von allem fehlt etwas: Grafik, Sound, Steuerung. Hätte man sich hier etwas mehr bemüht, wäre der
Titel ansprechender und einfacher zu spielen gewesen. So ist das Spiel nur für die harten Cracks
interessant, die auf die Technik pfeifen.
9
BreakQuest
Breakout sollte man mittlerweile kennen, Ableger gibt es wie Sand am Meer, auch Homebrews
greifen die Spielidee immer wieder auf. Nun kommen die Entwickler Beatshapers mit einem
erneuten Klon für den PSN Store daher. Für schlappe 2.99€ kommt das Game mit 65MB auf den Stick.
Was kann man erwarten?
Zunächst einmal verschiedene Schwierigkeitsstufen, die es in sich haben. Dann eine Fülle von 100
Spielstufen aka Quests. Und zuletzt natürlich eine Menge neuer Ideen. Der klassische Schläger ist
einem Raumschiff mit rundem Schild gewichen, die Beweglichkeit durch seitliche Schubkraft ist
etwas gewöhnungsbedürftig und der Ball ist recht klein und beschleunigt recht schnell.
Auch Hindernisse, sogar bewegliche Feinde dürft ihr zertrümmern. Rotierende Schläger,
richtungsweisende Blöcke und Powerups lenken den Ball (un-)gewollt in andere Bahnen. Und Extras
gibt es auch zuhauf. Multiple Kugeln, breitere Schilde, Schutzschilde vor dem großen Loch oder
Raketen sind nur wenige Mittel und Wege das Spiel interessant zu halten.
Der Sound ist erstklassig, den Soundtrack bekommt man vom Hersteller sogar als 320kbit-Download
in verschiedenen Formaten. Die Grafik wirkt dagegen veraltet und bietet wenig Effekte. Es ist zu
erkennen, was man sehen soll und darauf kommt es ja schließlich an.
Fazit:
Einfach zu lernen, hart zu meistern. 100 Level sind eine Herausforderung für die man gerne 3 Euro
zahlen kann. Es lohnt sich, nicht nur wegen dem tollen Soundtrack.
» Frei ab 0 Jahren » Preis: 2.99€ » Download Soundtrack unter XXX
10
Bubble Trubble
Ja, der Titel wird so geschrieben, es fehlt hier bewusst das o und das b ist doppelt. Und uns erwartet
hier ein frisches Spielprinzip in alter Verpackung. Blasen zum Platzen bringen während Affen
zuschauen.
Das Spiel von creat Studios (9 Mitarbeiter kann man bei den Credits zählen) kostet euch 19MB Platz
auf dem Stick. Dann kann es losgehen. Die Erklärung ist nahezu selbsterklärend und die Grafik und
Menüpunkt nicht wert. Schon das Titelbild ist unspektakulär, auch die Wahl des Schwierigkeitsgrades
fällt ernüchternd aus. Dann wählt ihr den Modus.
Bei Survival müsst ihr so lange spielen wie möglich. Seid ihr zu schlecht, steigt der Wasserspiegel an,
bessert ihr euch, sinkt der Wasserspiegel wieder. Und so spielt man sich bis ans bittere Ende.
Bei Challenge darf man sich Dutzenden Aufgaben stellen. Diese fangen klein an, mit Späßen wie 5
Blasen in 3:30 Minuten zum Platzen zu bringen und gehen dann über in drei verschiedenen Farben in
4 Minuten zu löschen bis hin zu Aufgaben in denen man zusätzliche Farben komplett abräumen muss,
die schon auf dem Feld sind und zusätzlich mindestens 7 weitere Farben auflösen oder eine
bestimmte Anzahl von Kombos erreichen muss. Gespeichert wurden meine Fortschritte jedoch nicht,
was sehr schlecht ist für ein Spiel im Jahr 2009.
Wer dachte die Grafik sei schlecht, hat den Soundtrack noch nicht gehört. Diese Klaviernummern
gehen schon nach kurzer Zeit auf den Sa... Schnürsenkel. Hinzu kommt der abgedrehte Benny HillVerschnitt sobald man in den kritischen Bereich gerät. Am besten direkt Ohropax rein, dann kann
nichts schief gehen.
Fazit:
Ja ich gebs zu, das Gameplay steckt an und trotz der leidlichen Physik die im Spiel vorhanden ist und
zielgenaues drehen zur Pflicht macht und das Geisterzittern einiger Blasen, wenn die
Kollisionsabfrage mal wieder verrückt spielt, können einem irgendwie nicht zurückhalten die nächste
Herausforderung anzupacken. Die Präsentation ist trotzdem *BÄH*
11
Circles
Circles möchte dem Spieler viel Grips abverlangen und zaubert ein kreatives Puzzlespiel auf den
Screen. Rund 11MB dürft ihr auf dem Stick speichern.
Doch wie funktioniert Circles? Als Spieler muss man die Ringe, auf denen sich bis zu vier blaue Bälle
befinden, per Schultertasten drehen und die gelben Kugeln auflösen. Doch nur höhere Zahlen
können eine niedrigere Zahl entfernen, andernfalls minimieren sie nur deren Wert.
Das knifflige bei der Sache ist nur, dass man Gelbe Ringe nicht drehen kann und man bei Ringen, die
eine Zahl in der Mitte anzeigen, nur Bonuspunkte bekommt, kann man alle Bälle in jenem Ring
auflösen.
Die Spielstufe gilt als gewonnen, hat man alle gelben Kugeln aufgelöst. Wer dagegen auch die
Zahlenkreise erfolgreich knacken konnte, darf sich über einen Goldpokal erfreuen.
Effekte versucht man vergeblich. Simples 2D mit geschwungenem Text. Auch die Farbwahl ist sehr
sporadisch ausgefallen.
Beim Sound gibt es nur eines anzumerken: AUSSCHALTEN! Diese Klavierakkorde nerven bis zum
gehtnichtmehr. Was haben sich die Entwickler nur dabei gedacht? Haben sie überhaupt gedacht?
Sowas geht mal gar nicht.
Fazit:
Die ersten Level sind noch leicht, sogar zu leicht, erst später zieht der Schwierigkeitsgrad enorm an.
Die Präsentation ist mehr als bescheiden, der Sound hingegen eine wahre Katastrophe.
» Frei ab 0 Jahren » Preis: XX
12
CubixX
CubixX ist nicht etwa die xte Auflage von Tetris, sondern in der Art von Qix (Game Boy) oder Fortix
(MiniS), basiert aber auf einem Würfel als Spieloberfläche von dem man Teile wegschneiden muss.
Schon das Menü macht klar, hier will man einfachen Spielspaß vermitteln. Lautstärke einstellen,
Highscore checken, dann geht es auch schon los. Nach einer Ladepause von rund 7 Sekunden taucht
der erste Würfel auf und das abflexen der Segmente beginnt.
Den Schneidepunkt kann man per Facebuttons, Steuerkreuz und Analognub bewegen, los geht es
aber erst wenn man eine der Schultertasten durchdrückt. Dann muss man um die sich bewegenden
Feindobjekte herum schneiden bis man die vorgegebenen Ziele erreicht hat.
In den ersten Levels sind nur magere 50% zu erreichen, die Feinde agieren noch sehr langsam und
nicht gerade sehr intelligent. Hier kann man noch seht viele Punkte sammeln indem man über
mehrere Bereiche des Würfel gleichzeitig schneidet.
Teile die beim abschneiden in der Luft zurückbleiben fallen entsprechend auf die jeweilige Seite. Für
mehr Prozente über dem Levelziel gibt es weitere Bonuspunkte. Bewegt man sich nicht oder passt
nicht auf, erscheinen blaue Leuchtfeuer die einem verfolgen und ebenfalls ein Leben kosten.
Technisch ist das Spiel solide, sogar die Musik ist gelungen. Schöne Beats mit Sprachsamples
untermischt heben die Action wenigstens etwas hervor.
Fazit:
CubixX ist wieder einmal ein wunderbar simples Game, dessen Auftritt man total unterschätzt, denn
Spaß macht es alle Male. Aber mehr Modi und Optionen hätten dem Game nicht geschadet. So muss
man halt immer wieder von vorn anfangen und spielen bis alle Leben verbraucht sind.
13
D-Cube Planet
D-Cube ist eigentlich nur ein Schiebepuzzler in neuem Gewand. Auf der Suche nach Teilen des
Raumschiffes, muss man einem Alien dabei helfen einen Weg zu finden. Und das kann ganz schön die
Hirnzellen zum rauchen bringen.
Von den Menüs her ist scheint das Spiel zunächst ok, dann bemerkt man aber, dass man nur unnötig
Punkte aus dem Optionsmenü nach vorn verlagert hat. Mehr als Credits gibt es nicht zu sehen. Das
Tutorial erklärt eh nur das was man eh schon weis oder zumindest sich denken kann.
Was man sich nicht denken kann und auch nicht erklärt bekommt: Man kann mit einem Stein bzw.
mit seinem Alien andere Steine schieben, was nur einen Zug abzieht, anstatt dass man die anderen
Steine einzeln bewegt. Weswegen sich schon in Level 3 die Hektik breit macht.
Später kommen dann noch Steine hinzu, die man nur in bestimmte Richtungen schieben und
natürlich Bodenplatten die man nicht begehen kann. Schafft man es die Spielstufen in exakt
berechneten Zügen zu beenden, bekommt man einen goldenen Mond. Ansonst nur einen silbernen.
Die Level laden schon recht lange und grafisch sowie spielerisch kommt das Game etwas träge daher.
Die Musik plätschert vor sich hin, das ist jetzt nicht sonderlich störend, die Soundeffekte sind dann
doch etwas zu platt.
Fazit:
Für Puzzleaffine und Gehirnakrobaten ein Pflichtkauf, alle anderen werden das Spiel nach erreichen
des dritten Levels vom Stick löschen vor lauter Frust. Hat man aber den Bogen raus, kann man mit
den 40 Leveln einige Zeit rumbringen bis man die besten Wege ausgeknobelt hat.
» Ab 0 Jahren freigegeben » Preis: XX €
14
Deflector
Eure Aufgabe in Deflector ist das umleiten von Lasern. Es gibt zwei Arten dies zu tun. Einmal kann
man Spiegel platzieren, deren Winkel man per Schultertaste einstellen kann. Zum anderen per
Prisma, der den Strahl in Farben spaltet.
In jedem Level gibt es ein oder mehrere Ziele die der Laser erreichen muss. Zunächst steht man vor
der Aufgabe keine der aufgestellten Bomben, Fässer, Häuser, Bäume oder dergleichen zu treffen.
Dann muss man geschickt das Budget ausloten. Denn Spiegel und Prismen kosten Geld und es steht
immer nur sehr wenig zur Verfügung.
Hat man die ersten paar Level erfolgreich bestanden kommen Prismen ins Spiel. Diese brechen den
Strahl und werfen ihn Diagonal weiter. Dazu kommt, dass man die Farben per Schultertase wählen
kann. Doch irgendwann ist man vor lauter Hindernissen sehr beschränkt in der Beweglichkeit und
hier kommt ein weiteres Feature zum tragen.
Der Professor kann nämlich auch auf dem Laser gleiten. Dazu muss man nur X drücken und kann per
Analogstick so weit voranschreiten bis der Strahl an ein Hindernis gelangt. Dann kann man wieder
absteigen und die Aufgabe zu Ende bringen. Ebenso lassen sich zuvor installierte Spiegel wieder
entfernen, was noch einmal für mehr Strategie sorgt.
Die Musik ist nicht gerade berauschend und die Grafik bietet auch nichts sensationelles, aber dafür
hat man auch keine Zeit, denn die Aufgaben fordern die grauen Zellen enorm und lassen dem Spieler
keine Pause. So kommen dann noch weitere Hindernisse dazu wie zerstörbare Steine, Pfützen die
man nur per Laserride passieren und Schalter die man aktivieren muss.
Fazit:
Das Spiel besticht mit einer einfachen, aber auch fordernden Mischung aus basteln und probieren.
Manch eine Lösung sticht sofort ins Auge, andermal muss man einige Neustarts wagen ehe man zum
Ergebnis kommt. Das Spiel bietet dank seiner zahlreichen Stufen eine optimale Möglichkeit sich in
Bus & Bahn zu unterhalten.
Mein Tipp: Meist hat man 50$ mehr zur Verfügung als benötigt.
Weitere Informationen:
» Frei ab 0 Jahren » Größe: ~6MB » Preis: XX €
15
Dracula - Undead Awakening
Ein Shooter, der vom iPhone kommt, möchte uns auf der PSp munden. Doch er hinterlässt einen
komischen Geschmack im Mund zurück. Wir erläutern warum.
Die Stimmung im Titelbild wird schon durch die Melodie und der gruseligen Grafik her in Szene
gesetzt. Man kann nun die Highscores und Credits anschauen oder in den Optionen Sound- und
Speichereinstellungen vornehmen.
Die Game-Modes wählt man dann per Schultertasten aus. Linke Schultertaste wählt den Schauplatz,
rechte Schultertaste die Spielart.
In Survival muss man möglichst lange überleben. Items wie Waffen finden sich in den Resten der
Gegnern. Wave Attack lässt einem zwischendurch eine kleine Shopping- und Regenerationspause. In
Rush stürmen pausenlos die Gegner auf euch ein und in Super Survival geht es noch ein Stückchen
härter zu.
Waffen werden entweder automatisch gewechselt oder per Hand, die Preise sind ordentlich und
auch für Munition muss man einiges berappen. Die Ziel- und Schießvorrichtung ist misslungen.
Möchte man seine Feinde abknallen muss man die jeweilige Aktionstaste drücken und halten, ehe
dann nach einiger Verzögerung erst der Schuss losgeht. Insgesamt kann man so nur sporadisch in
acht Richtungen schießen.
Die drei Areale sind äußerst hübsch gezeichnet, haben auch einige Hindernisse zu bieten, sind aber
grundlegend zu klein und die Shootings haben keinerlei Einfluss auf das Iventar. Auch der Sound, der
obwohl er durchaus gut ist, kann nicht lange überzeugen. Denn das Lied wird in jeder Stage und bei
jedem Modus erneut abgespielt, von Abwechslung keine Spur.
Fazit:
Steuerung könnte besser sein, mehr Musik hätte auch nicht geschadet. So darf man sich dennoch
über ein Highscore-Game freuen, sofern man sich über Dracula und seinen Schergen angetan fühlt.
16
DynoGems
Was zunächst wie Breakout aussieht, ist in Wirklichkeit ein Puzzler, und zwar ein ganz knuffiger. Doch
mal halblang mit den Dinos. Wir haben euch die Gehirnwindungen entknebelt und berichten live vor
Ort.
DynoGems hat nicht wirklich viel zu bieten, neben den Optionen ist schon bei den Spielmodi
Klassisch und Überlebensmodus Schluss. Doch der Reihe nach.
Mit dem Dino am unteren Spielrand läuft man nun seitlich und muss die Steine am oberen Spielrand
umstapeln. Mindestens 4 Steine gleicher Farbe lösen sich auf, alle weiteren die angehängt sind,
sorgen für weitere Punkte auf dem Kontostand.
Die Steine holt man sich per X-Taste aufs Tablett und legt sie anschließend per O-Taste wieder ab.
Doch nur Steine gleicher Farbe darf man sich holen, dafür aber bis zu drei davon gleichzeitig. So
schichtet man anfangs noch sehr leicht die bunten Blöcke um und sichert sich so den Aufstieg.
Alle zwei Spielstufen wechselt die Umgebung und neue Items und Hindernisse kommen hinzu.
Steinblöcke die man nicht hochheben oder nur per Explosion entfernen kann. Powerups die per
Dreieck ausgelöst werden sind u.a. Blitze die komplette Reihen auflösen, Bomben die auch
benachbarte Steine zerstören und Pfeile welche die obersten Reihen komplett entfernen.
Fazit:
Mit vielen Gimmicks darf man zwar nicht rechnen, aber das Game macht zusehends Spaß! Kaum hat
man begonnen, fliegen die Steine über den Screen, dass man schon fast ins Wanken kommt. Die
Grafik ist zwar nicht der Überhammer, bietet aber auch keine großen Patzer. Die Musik und Effekte
gehen in Ordnung.
17
Echoes
Echoes von Halfbrick möchte mit einem neuen Spielprinzip überzeugen. Das rund 23MB große Game
bietet zwar massig Levels aber nach 30 Spielminuten haben auch blutige Anfänger das Spiel beendet.
Warum es sich dennoch lohnt jetzt in unserem Review.
Im Spiel geht es um Charlie, einem Mädchen, dass in einer Parallelwelt gefangen ist und den bösen
Echoes ausweichen muss. Man sieht seine Figur jedoch nur von oben, so dass man im Prinzip nur
einen Hut steuert, unter dem man manchmal Beine hervortreten sieht. Schon das Menü ist in der Art
aufgebaut, dass man mit der Spielfigur die Punkte anläuft um sie zu aktivieren bzw. zu betreten und
zu verlassen.
Die Level sind stimmig gemalte Grundrisse von Schlössern, Zeichen, Formen, Gegenständen und
Figuren. Im inneren muss man umherwandern und Kristalle einsammeln. Sobald man einen der
Edelsteine aufgelesen hat erscheinen nacheinander die Echoes, die den exakten Pfad umherwandern
den man selbst beschritten hat. Doch je mehr Kristalle man sammelt, umso voller wird der Bildschirm,
da muss man hin und wieder per X-Taste an den Echoes vorbeischleichen.
Feindkontakt verkleinert die Anzahl der Herzen, Items erhöhen diese wieder oder verwandeln euch
in ein Sägeblatt, oder Impulswellen dienen zum zerstören der Echoes. Auch Zeitstopper gibt es,
welche die Bewegung der Echoes anhalten.
Zu Grafik und Sound lässt sich sagen, dass die Level ausgefallen sind, schön gezeichnet wurden und
die Musik das Ambiente unterstützt, auch wenn es keine Ohrwürmer sind. Die Zugänglichkeit ist
leicht und das Spielprinzip ist schon wenigen Spielminuten verinnerlicht.
Fazit:
Schon nach sehr kurzer Zeit wird man die 25 Level des Arcademodus auf leicht gepackt haben, dann
ist aber noch lange nicht Schluss. Jeder Level wird auf Zeit gespielt, wofür es Pokale gibt und weitere
3 Spielmodi werden freigeschaltet, die noch einmal 24 Level unter anderen Bedingungen bieten.
Dazu gibt es insgesamt 10 Trophäen für Erfolge zu ergattern.
18
Fieldrunners
Subatomic Studios hat sein beliebtes Tower Defense Spiel direkt vom iPod auf die PSP übertragen. In
dem 29MB großen File für 4.99€ bekommt ihr 5 Spielstufen geboten. Doch um was geht es bei
Fielrunners eigentlich?
Zum Start habt ihr ein sehr geringes Budget und eine leere Karte. Zur einen Seite kommen Feinde
angelaufen und diese marschieren schnurstracks auf den Ausgang zu. Das muss verhindert werden.
Baut also Kanonen und Flakgeschosse um die feindliche Schar zu dezimieren und kassiert für jeden
Abschuss einen Geldbonus mit dem sich eure Waffen mit bis zu 2 Upgrades aufrüsten lassen.
Das besondere an der Platzierung ist, dass ihr selbst entscheidet welchen Weg die Gegner nehmen
sollen. Nur den Ausgang oder die Strecke zubauen kann man nicht. Daher ist es ratsam einen
möglichst verwinkelten Gang zu erstellen, so dass die Truppen an möglichst vielen Geschützen
vorbeilaufen müssen. Doch gegen fliegende Einheiten nützt das nichts fliegen diese direkt über euch
weg. In späteren Leveln ist das Feld schon zu Beginn durch verschiedene Objekte versperrt um die es
geschickt herumzubauen gilt, um den möglichst größten Umweg zu erzeugen.
100 Runden muss man auf der Karte überleben und es dürfen nicht allzu viele Gegner das Ziel
erreichen will man die Karte erfolgreich abschließen. Für 50 Runden erhält man jeweils eine weitere
Spielkarte, für weitere Erfolge schaltet man einen Vorspulmodus frei, bei dem das Spielgeschehen
schneller abläuft.
Die Waffen z.B. der einfache Geschützturm kann mit einem Klick zum zweifach bzw. dreifach-Blaster
aufgerüstet werden, die Flaks schießen schneller und weiter, die Teslaspule richtet mehr Schaden an,
der Eisberg strahlt mehr Kältewellen aus, die Klebekanone verlangsamt auch größere Feinde und so
weiter. Geschicktes Upgraden ist also Pflicht, will man seine Mission erfolgreich beenden.
Fazit:
Mit rund 5-6 Stunden Spielzeit und einem süchtig machenden Konzept wird man von Beginn an, an
die PSP gefesselt. Der Sound ist zwar nervtötend, und die Zoomfunktion eigentlich unnütz, aber das
Gameplay dafür sehr einfach gehalten und man möchte die PSP erst gar nicht mehr ausschalten. Und
wer alle Highscores knacken will kann schon einmal weitere 5-6 Spielstunden einplanen, denn der
Schwierigkeitsgrad zieht enorm an.
» Ab 0 Jahren freigegeben » Preis: 4.99€
19
20
Final Fantasy: Crystal Defenders
Um was es in Crystal Defenders von Square Enix geht ist schnell klar: Kristalle beschützen im Stile
eines klassischen Tower Defense Gameplays. Warum das Game trotz seiner bescheidenen
Aufmachung gefällt lest ihr nun.
Ganz klar, die Portierung von den Nintendo-Konsolen und -Handhelds wirkt wie ein Game aus dem
letzten Jahrhundert und alles wirkt mehr als klein. Da fragt man sich natürlich ob Spielspaß
aufkommen kann. JA!
Die Maps von denen es jeweils 4 Stück gibt, sind in 3 Klassen unterteilt. W1 steht hier für Easy, W2
deutet mittlere Kenntnisse an, an W3 sollten sich nur Profis wagen. Denn die Maps sind teilweise
auch mit Hindernissen bestückt, die für das handeln der eigenen Truppen hinderlich sind.
Man stellt also nun auf seine Maps, die mit jeweils 30 Waves überrannt werden, die Soldaten, Magier
und Bogenschützen auf. Levelt diese hoch und lässt sich von Dieben Kohle beschaffen. In brenzligen
Situationen kann man auch mächtige Bestias beschwören, die Gegner angreifen oder die Angriffe der
Truppe stärkt.
Die Gegner werden immer stärker und man muss zwischen laufenden und fliegenden Kontrahenten
unterscheiden. Monster können prima mit Soldaten vernichtet werden, für Dämonen kommen
Bogenschützen in Betracht und Schleimviecher rückt man mit dem Zauberer auf dem (sch)Leim.
Mönche hingegen nehmen es mit mehreren Feinden auf, sind aber langsamer. Die Zeitmagier
verlangsamen die feindliche Brut indes.
Löblich sind die Highscorelisten (leider ohne Namen) und die Möglichkeit sich Spielezüge zu
speichern und anzuschauen. So kann man sich die Idealspiele vom allen Karten (meist bis zu einer
bestimmten Wave) anschauen und so die Tricks der Profis abschauen, sollte man Probleme bei der
Lösungsfindung haben.
Die namensgebenden Kristalle stellen die Energie dar. Für jedes Monster dass sein Ziel erreicht,
bekommt ihr Kristalle abgezogen. Aber auch mehrere Kristalle pro Monster sind möglich. Und um
Bestias zu rufen müssen ebenfalls Kristalle eingesetzt werden. Man muss also geschickt mit Gold,
Aufstufungen und Bestiagebrauch hantieren, ehe man Erfolge einfährt.
Letztlich noch anzumerken: Per R-Taste kann man das Spiel beschleunigen und die Wave beginnt erst
sobald ihr die Vierecktaste drückt. So lassen sich auch Waves anhalten, will man im Getümmel seine
Strategie überdenken und Änderungen vornehmen.
Fazit:
Grafik außen vor gelassen: Der Sound stimmt und einmal angefangen kann man nicht mehr die
Finger von seiner PSP lassen. Strategisch vorzugehen ist bei diesem Spiel äußerste Pflicht. Denn ein
Soldat mit Level 7 und 300 Schaden bringt mehr als ein Spielbrett mit 10 Soldaten auf Level 2. Einzig,
dass die Grafik sehr klein ausfällt und man Millimeter genau platzieren muss, weil man keine Truppen
verkaufen kann, stößt etwas sauer auf.
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» Frei ab 0 Jahren » Preis: 9.99€ » Größe: 12,8MB
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Finde die Unterschiede – Welt Edition
Finde die Unterschiede ist ein MiniS von Sanuk Games, in dem man Bild A mit Bild B vergleichen muss
um die 5 Fehler innerhalb einer vorgegebenen Zeit zu finden.
Man hat die Möglichkeit zwischen 4 Schwierigkeitstufen und 3 Spielmodi:
Arcade Modus: Bilder erscheinen zufällig.
Bilder auswählen: Bilder können selber ausgesucht werden.
Time Attack: so viele Bilder finden wie möglich, bevor die Zeit abgelaufen ist.
Die Steuerung ist sehr einfach gehalten, der Markierer wird mit dem Steuerkreuz bewegt und die
Eingabe erfolgt via X.
Zur Hilfe hat man sogenannte Lupen, die Fehler per Dreiecktaste aufdecken. Solche Hilfestellungen
bekommt man alle paar Level dazu und müssen nicht zwangsläufig benutzt werden. Allerdings
bekommt man keine Fehler angezeigt, falls man bei einem Bild zum Game Over kommt. Hier muss
man Glück haben das nächste mal noch Lupen übrig zu haben oder den Fehler doch noch zu
entdecken.
Die Bilder sind von sehr einfach bis sehr schwer und in verschiedenen Kategorien eingeteilt. Von
Sport, Natur, Sehenswürdigkeiten, Essen bis hin zu Tieren und Spielzeug ist die Palette an Bildern
sehr groß ausgefallen.
Fazit:
Finde die Unterschiede ist ein wirklich sehr gelungenes Mini, welches de Grauen Zellen ordentlich
fordert und ein gutes Auge benötigt. Und mit seinen 2,99€ ist es auch eines der preiswerteren MiniS.
Denn bis man alle 4800 Fehler ausfindig gemacht hat, dürfte einiges an Zeit vergehen.
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Fortix
Nemesys Team Studio bringt euch 28MB auf den Stick. Und ich muss zugeben, der Name
schreckte mich zusehends ab. Warum das Spiel dennoch eines der besseren Minis ist, lest ihr
hier in unserem Review.
Worum geht es um Fortix? Muss man Burgen bauen? Mit Rittern durch finstere Karten voller
Monster ziehen? Oder gar Rätseln in dunklen Dungeons auf den Grund gehen? Nein, alles
falsch. Das Spielprinzip ist um einiges abgespeckter und manchen bekannt vom Game Boy
unter dem Namen Quix.
Ein einem abgedunkelten Feld dürft ihr euren Ritter bewegen. Dieser zieht eine schnur
hinter sich her und je nachdem auf welchem Untergrund ihr euch bewegt, ist die
Geschwindigkeit unterschiedlich. Ziel ist es nun, zur anderen Seite zu kommen oder
möglichst große Spielabschnitte quasi abzuschneiden. Dies geschieht, sobald man erneut am
Rand ankommt. Dann ist dieser Teil gesichert und man kann erneut loslaufen.
Im weiteren Verlauf kommen Geschütztürme hinzu, die auf die Linie schießen, sobald ihr
loslauft. Und fliegende Drachen sorgen für zusätzliche Unruhe. Doch zum Glück darf man
auch Items einkreisen und sich somit einen Vorteil in Form von mehr Zeit, Unverwundbarkeit,
Zerstören von Feinden zu schaffen, um einige zu nennen.
Fazit:
Auch hier steht das Gameplay mal wieder über der noch geradewegs akzeptablen Technik.
Der Spielspaß geht in Ordnung, auch das teils knackige Zeitlimit vermag zu motivieren. Einzig
schlechter Punkt sind die wirklich langen Ladezeiten von bis zu 25 Sekunden für eine
Bildschirmgroße Karte.
» Ab 0 Jahren freigegeben
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Funky Punch
Funky Punch für 3.99€ bringt euch runde 16MB auf die Speichereinheit. Ein niedlicher Klopper in 3D
für die Hosentasche. Doch was hat dieser BeatémÚp-Verschnitt so auf dem Kasten? Wir haben uns
den schwarzen Gürtel umgebunden und sind in den Ring gestiegen.
Schon das Titelbild macht deutlich, dass hier kein grafisches Meisterwerk auf euch wartet. Auch die
Musik düdelt motivationslos vor sich hin. In den Optionen kann man wenigstens letzteres komplett
abschalten. Dort wird auch an der Schwierigkeitsschraube gedreht. Von Super Easy bis Crazy Hard
kann man hier in 5 Stufen die Herausforderung bestimmen.
Im Pause-Menü sieht man die wichtigsten Moves, diese nützen allerdings nichts, wenn man von
mehreren Gegner gleichzeitig in die Mangel genommen wird, wie z.B. im Kampf gegen die Emoticons.
Das sind Smilies mit Körpern in Strichform, in den 4 Hauptfarben Rot, Grün, Gelb und Blau. Aber es
gibt auch noch einen Battle-, Time Trial- und Survivalmodus.
Dort stehen neben den 4 Emoticons auch 8 weitere Kämpfer bereit. Nach einer kurzen Ladepause
geht es in die freie Arena. Dort kann man frei herumlaufen unabhängig wo der Gegner steht. Doch
die Kontrahenten sind kein einfaches Futter und so muss man schon recht viel üben ehe man alle
Kniffe herausfindet.
Fazit:
Zwar mit nur 4 Euro einer der billigeren Titel, dennoch Technisch ein Fehlschlag. Auch spielerisch
konnte mich das Game nicht wirklich fesseln. Zu unmotiviert wurde hier ein Mini
zusammengeschustert. Es erinnert eher an ein kostenloses Homebrew als an Software einer Firma.
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Heracles Chariot Racing
Das erste Reinrassig Rennspiel unter den MiniS erwartet euch unter dem Namen Heracles Chariot
Racing. Und es ist keine Neuentwicklung sondern eher eine Portierung von PS2 und Wii. Wir haben
uns den 40MB-Racer angesehen.
Es gibt neben der Meisterschaft auch Einzelrennen und Zeitfahren. Man hat insgesamt 9 Fahrer zur
Auswahl, die alle unterschiedliche Eigenschaften besitzen, unterteilt in Tempo, Beschleunigung,
Straßenlage und Gewicht. Dann geht es zur Wahl der Schwierigkeitsgrade und der zu absolvierenden
Strecken. Hier stehen Topf voll Silber, Gold und Magischer Topf bereit.
Die Steuerung ist sehr einfach gehalten. Man beschleunigt oder bremst, setzt seine Items ein und
weicht den Hindernissen und anderen Spielern aus. Die Strecken sind sehr abwechslungsreich und
erfreuen das Auge mit netten kleinen Effekten und bieten Abkürzungen um sich seinen Rang zu
sichern. Bestzeiten werden festgehalten und können im Hauptmenü nachgesehen werden.
Die Grafik ist komplett in 3D und sieht auch recht gut aus, hat aber sichtbare Kanten und hat mit
Tearing zu kämpfen. Dafür ist das Gameplay äußerst flüssig und auch die Musik kann überzeugen.
Nur die Sprachsamples nerven schon nach kurzer Dauer.
Fazit:
Die Rennen sind einfach aber anspruchsvoll, die Grafik ist zwar kantig, aber dafür sehr flüssig. Die
Steuerung einfach, aber die Strecken voller Hindernisse. Insgesamt hat man einiges zu tun und wer
sich von der kindlichen Aufmachung nicht gestört fühlt, bekommt einen ordentlichen Racer
präsentiert.
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Hero of Sparta
Hero of Sparta ist ein richtiger Klopper. Mit seinen 47MB hat das Spiel sogar einen Film zur Einleitung
bekommen. Dieser hat zwar keinerlei Qualitätsanspruche, weis aber dennoch zu gefallen. Gamelofts
iPhone-Portierung ist ab sofort für 4.99€ zu haben und bietet komplette 3D-Welten.
So lauft ihr mit eurem Schwert bewaffnet durch ziemlich begrenztes Areal, immer auf der Suche nach
neuen Artefakten, Monstern und Energiespendenden Brunnen. Im Laufe der Zeit steigt eure
Energieleiste und ihr dürft auf Bogen bzw. Axt und zwei weiteren Waffen umsteigen.
Die Gegner erscheinen wie aus dem Nichts und vertragen so einige Treffer. Je größer die Scharen
werden, umso stärker muss man auf Combos zurückgreifen, die per richtigem Tastendruck unter
Zeitvorgabe ausgelöst werden müssen. Belohnt werden die Mühen mit einem weiteren Härtegrad,
denn anfangs stehen nur leicht und normal zur Auswahl.
Grafisch ist das Spiel für einen Mini in 3D-Optik auf dem ersten Blick anständig, könnte aber umso
vieles besser sein. Denn die Spielfiguren und Areale wirken mehr als kantig und grob und
verwaschene Texturen ziehen den Eindruck weiter herunter. Auch das dauernde Geruckel hätte nicht
sein müssen.
Auch beim Ton darf man nicht zu viel erwarten, denn die monotone Geräuschkulisse und die seichte
Musikuntermalung begeistern nicht wirklich.
Fazit:
Ich bin gespaltener Meinung. Einerseits ist das Game für einen Mini mit 5-6 Spielstunden sehr
umfangreich und hat 3D-Grafik zu bieten. Andererseits hat man das Potenzial nur zur Hälfte
ausgeschöpft und sich sich keine Mühe bei der Portierung gegeben. Wer sein Geld sinnvoll anlegen
will, sollte lieber 10 Euro drauflegen und God of War: Chains of Olympus kaufen.
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International Snooker
Versenkt in International Snooker eine Kugel nach der anderen im Loch und meistere so Tisch für
Tisch gegen die besten Spieler der Welt. Aber Achtung es wird nicht nach Billiard- Regeln, sondern
nach den richtigen Snooker regeln gespielt.
Ihr könnt zwischen 4 Spielmodien wählen.
Den Tournament, 1 Player, 2 Player und CPU Demo- Modus.
Die Gegner sind in der voreingestellten Schwierigkeit Normal schon übertrieben gut. Leider gibt es
keine leichtere Schwierigkeit. Aber wer es gerne noch ein bisschen härter hat, der kann noch
auswählen zwischen Hard und Pro.
Grafisch ist International Snooker sehr gut gelungen und hat doch schon was von einem richtigen
Kauftitel.
Auch die Steuerung ist einfach. So wählt man mit dem Steuerkreuz aus wo man die Kugel
hinschießen will, mit den Schultertasten kann man die festigkeit des Stoßes bestimmen, mit dem
Analoghub kann man einstellen wo man die weiße Kugel treffen will und mit der x- Taste führt man
den Stoß dann aus.
Fazit:
Abgesehen von der nervigen Musik und der für Anfänger doch starken Gegner, ist International
Snooker ein doch richtig gelungenes Mini. Für 4,99€ ist das Spiel auch noch sehr Preiswert.
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Kahoots
Um was handelt es sich denn bitte hier schön? Mag man sich vielleicht fragen. Die Screens sehen
bunt aus und die Lieder mit denen das Spiel beeindrucken will, verstärken den typischen WTFAusdruck in den Gesichtern der Leuten die es spielen.
Für Optionen bietet das Spiel kein eigenes Menü, Sound & Co wird im Pausemenü de/aktiviert. Also
schaut man sich die Credits an oder checkt ob man bereits Erfolge erspielt hat. Dann wählt man eine
Spielstufe auf dem Brett und los geht es.
Sein farbiges Männchen muss man von nun an vor den Gefahren der Karte bewahren und heil ans
Ziel bringen. Gar nicht so leicht, denn selbst kann man es nicht steuern. Einzig die Plattformen, die
aus einzelnen Steinen bestehen kann man mit dem benachbarten Block tauschen.
Allerdings klappt dies nicht bei allen Steinen. Einige sind nämlich festgeschraubt und so muss man
sich genau überlegen wie man Trampoline verschiebt, Dornengruben umgeht und Falltüren nutzt um
an die leckeren Kuchen zu kommen die überall verstreut herumliegen, ehe man zur Zieltür gelangt. In
späteren Levels erwarten euch dann auch noch bewegliche Feinde die ihr umgehen müsst.
Fazit:
Wäre das Gameplay nicht so Trial & Error-lastig würde ich Kahoots ausnahmslos empfehlen, da es
nett gemacht ist und man den Ton über das Pausemenü ausschalten kann. Doch so muss ich leider
sagen: Schaut es euch vorher an, auch mit dem Style kommt nicht jeder zurecht.
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Kreuzworträtsel - Welt Edition
Kreuzworträtsel - Welt Edition ist ein von Sanuk Games entwickeltes MiniS. Wer von Sanuk Games
das MiniS Finde die Unterschiede - Welt Edition besitzt, dem wird direkt die gleich gestaltete
Menüführung auffallen.
Direkt zu Beginn hat man die Möglichkeit zwischen den Schwierigkeiten Leicht, Mittel und Schwer zu
wählen. Hat man dies gemacht, so kann man aus insgesamt 101 verschiedenen Kreuzworträtseln
eines auswählen.
Zur Grafik kann man nicht viel sagen, da das Spiel grafisch nun wirklich nicht anspruchsvoll ist. Aber
die Aufteilung des Bildschirmes ist gelungen. So ist der linke Bereich des Bildschirmes für das
Kreuzworträtsel gedacht, während auf der rechten Seite die Fragen stehen.
Auch die Steuerung wurde einfach gehalten und versteht sich von selbst. So hat man die Möglichkeit
durch drücken der linken oder rechten Pfeiltaste zwischen den Waagerechten oder Senkrechten
Fragen zu wählen. Durch drücken der x-Taste kann man seine Lösung eingeben. Sollte man bei der
Eingabe einen Fehler gemacht haben, so kann man durch drücken der O-Taste die Eingabe wieder
rückgängig machen. Solltet ihr trotz längerer Überlegung nicht weiter kommen, so bekommt ihr
durch drücken der Dreieck-Taste Hilfe.
Das einzig Negative an dem Spiel ist die Musik. Diese geht einem nach mehreren Minuten auf die
Nerven, da sie allen Anschein macht, sich alle 30 Sekunden zu wiederholen.
Fazit:
Kreuzworträtsel - Welt Edition ist ein MiniS was sich wirklich sehen lassen kann, aber man sollte den
Ton ausmachen. Der Preis von 3,99€ ist auch gut angesetzt und nicht zu hoch.
» Frei ab 0 Jahren » Preis: XX €
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Kurulin Fusion
Kurulin Fusion wirkt nicht nur in den Menüs sehr frisch und belebend, auch das Spielbrett macht mit
seinen Animationen einiges her.
Es steht der klassische Arcademodus bereit, in dem man so lange spielt bis man die Decke erreicht
und verloren hat. Oder den Storymodus, in dem man bestimmte Aufgaben lösen muss. Im Score
Attack Modus kann man auf Zeit spielen und Highscores sammeln.
Auf das Spielfeld fallen jeweils Paarweise Dimensionstore und Atome. Hier spielt besonders die Farbe
eine Rolle. Zunächst muss man Blau, Rot und Grün unterscheiden und entsprechend der
Möglichkeiten passend zusammenbauen.
Die Dimensionstore lassen sich zu Quadern bis auf die Größe von 3x3 Feldern zusammenbauen und
vervielfachen so die Punkte, die anliegende Atomsteine gleicher Farbe verursachen.
Je mehr Atome sich berühren, umso mehr Punkte gibt es. Und da selbst der chaotischste Aufbau mit
einer einfachen Platzierung eines Tores zu einer gewaltigen Kettenreaktion führen kann (und meist
ist das der Fall), kommt es auch schon recht häufig vor, dass der Screen erst gar nicht voll wird.
Damit wenigstens etwas Dramatik in das Spielgeschehen kommt, flitzen die Steine mitunter in
Lichtgeschwindigkeit auf das Spielbrett oder man bekommt eine Reihe von unten nachgeschoben,
falls man allzu lange keine Steine mehr auflöst.
Per Schultertaste darf man aber glücklicherweise ein Steinpaar parken und bei Gelegenheit wieder
hervorzaubern. Allerdings funktioniert dieser Tausch nur einmal hintereinander. Hat man sich
vertippt, muss man damit leben und kann erst den nächsten Stein wieder auf Halde legen.
Die Grafik ist recht nett, auch die Effekte im Spiel und den Menüs gefallen gut.
Fazit: Das Spiel kann fesseln und man will immer nur noch dieses eine Reihe auflösen und schon sitzt
man Stunden vor dem Game. Auch wenn man sich kaum vor Langeweile am Stuhl halten kann,
ausschalten geht irgendwie auch sehr schwer. Aber nach etlichen Runden wird und wird das Spiel
nicht schwerer, selbst wenn eine vierte Farbe (Gelb) dazu kommt, will sich die Herausforderung nicht
so recht einstellen. Wäre das Spiel auf der PSP vorinstalliert, es wäre das neue Tetris geworden...
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Lets Golf
Lets Golf nimmt euch auf den Rasen mit und wird euch den Schläger schlingen lassen. Für 4.99Euro
gibt es ein Spiel mit runden 50 MB auf den Stick.
Schon das Introvideo überzeugt und auch das Menü hat allerlei Optionen und Modi zu bieten. Bei
Instant Play sucht man sich nur einen Spieler aus und zockt die vorgegebenen Kurse. Bei Hot Seat
darf man zu zweit abwechselnd an der PSP zocken. Bei Tournament spielt man der Reihe nach die
Kurse bis zum Ende. Free Hole lässt einem die Kurse selbst aussuchen und in den Optionen darf man
neben einem Tutorial zu meistern auch Profile anlegen und die Sprache ändern.
Das Spiel geht erstaunlich leicht von der Hand. Man bestimmt entweder die Länge des Schlages
anhand der Karte rechts oder man schaltet die Sicht per Dreieck um und navigiert den Treffpunkt per
Hand. Ja nach Länge werden automatisch die Schläger gewechselt. Nach dem bestätigen wird die
Powerleiste gefüllt, der Optimale Punkt wird per Linie markiert. Dann geht der Pfeile in die
Genauigkeitsleiste runter, bei der man ebenfalls so gut es geht, die Mitte treffen sollte.
Hat man den Abschlag absolviert, und der nach einigen Schlägen den Ball auf das Grün befördert,
schaltet die Sichtweise vorm Schlagen um, per Dreieick sieht man genau wie man zu zielen hat.
Üblicherweise muss man jedoch nicht selbst Hand anlegen, einzig gut abgestimmte Schläge führen
zum Sieg. Liegt der Ball recht nah am Loch, muss man dem letzten Schlag einfach nur zusehen.
Fazit:
Let´s Golf ist ein ordentlicher Port vom iPhone, der reichlich Modi bietet und auch für Anfänger
geeignet ist. Die Musik ist ok, von der Grafik wird man auch nicht gelangweilt und dank
verschiedener Austragungsorte hat man auch einiges zu tun. Einzig die etwas längeren Ladezeiten
stören etwas.
» Frei ab 0 Jahren » Preis: 4.99 €
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Loco Roco: Midnight Carnivale
Mit seinen 180MB ist Midnigh Carnivale ein dickerer Brocken unter den abgespeckten PSN Games.
Doch Studio Japan beglückt uns schließlich hier mit einen exklusivem Onlinegame der Loco Roco
Reihe.
Auch hier wieder ein wunderschönes Intro. Dann geht es los, das Menü ist dieses Mal nur sehr
spartanisch ausgefallen. Man blättert nach links/rechts um die Spielstufen, Shops und Bonusgames
anzuwählen.
Wie auch beim Vorgänger wird nur per Schultertasten gesteuert. Links/Rechts kippen und bei
gleichzeitigem drücken wird der Loco Roco zum springen gebracht. Teilen kann man sich entweder
per Kreistaste, oder aber man lässt es das Spiel automatisch machen. So können go-Besitzer ihre PSP
zugeschoben lassen.
Anders als in den Vorgänger muss man nicht in jeder Spielstufe 19 Früchte sammeln. In den ersten
Spielstufen sind es nur insgesamt 6 später dann 8 und mehr. Die gesammelten Mücken können im
Shop oder beim Minispiel ausgegeben werden, aber auch für Checkpoints, sollte man einmal das
Zeitliche segnen.
Das Ableben der schon zu Start frei auswählbaren Loco Rocos ist in MC ein schon fast
unausweichlicher Frustpunkt. Da helfen auch die anfangs überteuerten Checkpoints nichts, wenn
man immer wieder, aufgrund der schwammigen Steuerung, in zahlreiche bodenlose Abgründe fällt.
Neu ist das Boing-Feature. Sobald man ein zweites Mal kurz hintereinander gesprungen ist, macht
unser Blob einen großen Satz und Punkte werden multipliziert. Somit kann und muss man größere
Abgründe und Hindernisse umgehen. Auch weil man mit diesem Feature quasi Wände emporklettern
kann. Oder sich in Rutschbahnen einen Turbo genehmigt, kommt hier etwas mehr Kick beim Spieler
an.
Grafisch und musikalisch kann man genau das erwarten was Loco Roco 2 ausgemacht hat und kann
wieder fröhlich mitsummen während das Boing-Feature den Screen in Regenbogenfarben hüllt.
Fazit: Loco Roco: Midnight Carnivale ist für rund 15 Euro ein lohnenswerter Kauf, steht man auf die
knuddeligen Blobs. Grafik und Sound sind auf hohem Niveau und dank Items, Shop und Minigames
hat man auch einiges zu tun bis alle Secrets entdeckt sind. Nur die vielen frustigen Passagen trüben
den Spielspaß mitunter.
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» Frei ab 0 Jahren » Preis: 14.99€ » Multiplayer: 4 Spieler per Adhoc
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Mahjongg Artifacts: Chapter 2
Mahjongg gibt es, wie auch Tetris, in tausenden Spielversionen, für jedes System und überall, wo
auch nur annähernd irgendein Code ausgeführt werden kann. Nun ist das MiniS da und ist mit 20MB
auch ein Leichtgewicht. Doch was bekommt man für sein Geld geboten?
Im Storymodus bekommt man zwischendurch einige Comicstrips angezeigt, die man per
Schultertasten zoomen darf. Dann geht es schnell an die Tipps zum Spiel und schon kann man
losknobeln. Hat man seine erste Aufgabe gelöst, befindet man sich auf einer Weltkarte wieder und
kann dann verschiedene Länder bereisen, je weiter man kommt.
Im Klassikmodus darf man sich bei 99 Spielbrettformen bedienen und sofort loslegen. Im
Endlosmodus sucht man sich sein Lieblingsdeck aus, wählt einen der dutzenden Hintergründe und
kann sich dann entspannt dem Knobelklassiker hingeben.
Die Grafik ist nett gemacht, durch die verschiedenen Zoom-Modi, entgeht auch kein Detail der
kleinen Klötzchen. Man kann sich helfen lassen indem man die unbeweglichen Steine abdunkelt, darf
Moves rückgängig machen, und sich gleichartige Paare zeigen lassen. So wird das Spiel zwar um
einiges leichter, bleibt aber dennoch interessant. Die Musik ist mitsamt ok und auch sonst ist die
Präsentation gelungen.
Fazit: Ein solch guten Mahjongg Klon habe ich mir immer für meine PSP gewünscht. G5
Entertainment hat erstklassig Arbeit abgeliefert. Das Spiel ist fordernd, bietet gute Spielmodi und
kann durch die zahlreichen Bonussteine wie Magneten, Tauscher und Joker die Idee des Mahjongg
sogar noch vertiefen.
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Pachisi
Pachisi ist eine Art asiatischer Mensch ärgere dich nicht. gameshastra hat hier ein weiteres kleines
Game in die Runde geworfen von dem wir euch nun berichten wollen.
In 3 Modi darf man sich austoben. Entweder per 1 vs 1 gegen den Computer, im Teammodus spielt
man gegen drei Gegnern und in Free for all darf man auch gegen drei Computer spielen.
Man würfelt seine Steine (goti) vom äußeren Feld in das Spielfeld und muss dies umrunden. Um
seine Steine in das Feld zu bekommen benötigt man eine 1, 6 oder 25 (2 weiße Würfel), ansonst
werden die Augenzahlen jeweils addiert. Die Augenzahlen entscheiden anschließend wie weit man
ziehen darf.
Die Anzahl der Augen bestimmt über die Länge des Spielzuges. So kann es auch vorkommen, dass
man über das halbe Brett wandern darf, denn die Augen werden miteinander verrechnet und Steine
die auf Konkurierenden Steinen zum stehen kommen, befördern diese an die Anfangsposition zurück.
Per L-Taste darf man den Zug auch verkürzen, dann hat man die Animationsphase der Steine
übersprungen.
Die Grafik in 3D hält sich sehr spartanisch. Nur an einigen Zooms darf man sich erfreuen, im
Hintergrund plätschert eine belanglose Geräuschkulisse.
Fazit: Pachisi ist ein eher langweiliges Game bei dem man außer Würfeln nur die Zugrichtung der
einzelnen Steine beeinflussen kann. Da ein Spiel recht lange andauern kann, benötigt man schon
etwas Zeit um warm zu werden.
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Pinball Dreams
Auch bei Pinball Dreams bekommt man für 4.99€ die 4 Tische aus dem 92er Original geboten. Damals
noch für den Amiga veröffentlicht, heute im Store mit seinen knappen 4MB.
Der Auswahlbildschirm wurde etwas aufgemotzt, der Sound dringt retromäßig durch die Boxen und
nach dem bestätigen kann es dann losgehen. Nach der Wahl von bis zu 8 Spielern (nacheinander)
schießt man die Kugel auf das Feld und muss sie mit den Bumbern möglichst lange oben halten,
dabei kräftig Punkte kassieren und Specials auslösen um den Highscore noch höher zu treiben.
Auch hier wieder möglich ist das flippen des Screens, so dass ihr einen besseren Überblick auf das
Spielgeschehen habt. Dazu muss man natürlich auch die PSP umdrehen und geflippert wird dann mit
Dreieck- und X-Taste.
Die Grafik ist im Vergleich zum Original etwas flotter und hübscher. So hat man zahlreichen Arealen,
Bumbern, Buttons und Co einem Farbupdate verordnet, wirkte der Oldtimer doch etwas zu schlicht.
Fazit:
Unglaublich Retro. Man muss es schon damals gezockt haben bis man vom Hocker fiel, damit man
sich heute damit abfinden kann. Aber das Gameplay fesselt dennoch auch auf der PSP immer und
immer wieder von neuem an den Screen. Pinball Dreams ist einfach ein Klassiker den man immer mal
wieder spielen kann.
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Pinball Fantasies
Pinball Fantasies erfeut den Spieler über nur knappe 6MB auf dem Stick. Doch dafür muss man mit
4.99€ den Kopf hinhalten. Denn es wir hier nur eine Umsetzung des 1992 für den Amiga
veröffentlichten Flippers geboten.
Man kann sich einen von 4 Spieltischen aussuchen, dann geht es schon los. Mit Start bestimmt man
die Anzahl der Spieler, mit mit startet man die Partie. Die Kugel muss wie bei jedem Flipperspiel
möglichst lange im Spielfeld gehalten werden. Durch zahlreiche Schikanen wird dies nicht unbedingt
vereinfacht, Punkte kann man aber mit reichlich Übung genug holen, die dann in Highscoretabellen
gespeichert werden.
Ein besonderes Feature ist das drehen des Tisches. Per Select kann man in den Breitbildmodus
wechseln, dann kommt nahezu der komplette Tisch auf den Screen geschwenkt zum Vorschein.
Gespielt wird dann komplett mit den Facebuttons. So etwa auch das tilten, so nennt man das
anstumpen des Spieltisches, womit man öfters ein Game Over abwenden kann als geglaubt.
Der Sound ist unglaublich Retro. Wer also nicht mit den Amiga-Melodien klar kommt, darf
freundlicherweise per Steuerkreuz seinen Ohren einen Gefallen tun.
Fazit:
Ist man Fan genug, um für solch einen verstaubten Klassiker 5 Euro auf den Tisch zu legen? Für alle
Kinder der 80er Jahre sicherlich einen Blick wert, da man viele Bereiche und Attraktionen neu
eingefärbt und aufgehellt hat. Allen anderen ist der Flipper dann doch etwas zu altbacken, auch
wenn das Gameplay durchaus in Ordnung geht für solch einen Klassiker.
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Pixel Junk Monsters Deluxe
Eines der größeren Projekte wird von Santa Monica Studio und Q-Games präsentiert. Und man fragt
sich zurecht, wofür hier über 70MB verbraten werden. Aber dazu mehr im folgenden Text.
Auch PJMD ist ein Tower Defense Spiel, wie auch das Minis Fieldrunner. Doch geht es hier eine
Nummer niedlicher zu und spielt sich komplett anders.
Ihr habt gleich 3 Inseln zur Auswahl und nur wenige Spielstufen stehen euch anfangs zur Verfügung.
Das Spielfeld ist klar unterteilt in Bäume und Wege. Die Monster werden aus den offenen Bereichen
angelaufen kommen und direkt auf die Herde zu bewegen. Sind alle Jungen tot, ist das Spiel vorbei.
Daher kann man jeden Baum mit einer Waffe ersetzen. Nötig ist dazu Gold welches vernichtete
Feinde hinterlassen. Doch auch hier gilt: Selbst aufsammeln. Und das ist manchmal gar nicht so leicht
zwischen den Feinden herumzulaufen und auch noch Juwelen zu finden, mit denen man Upgrades
und Forschung an neuen Türmen finanziert.
Doch zum Glück hat man die Angriffswellen jederzeit im Blick und kann sich per Ringmenü schnell mit
seinen Mitspielern verständigen. Die Grafik ist mit seinem simplen 2D und den spärlich animierten
Monstern wahrlich kein Highlight, man kann aber vom Glück reden dass der Sound im großen Teil
erträglich ist.
Fazit:
Die Präsentation geht so, das Gameplay macht süchtig und die vielen Karten erfreuen den Zocker.
Auch die Multiplayerunterstützung greift hier gut. Leider ist das Spiel schon nach wenigen Spielstufen
sehr frustig, und mag den einen oder anderen zum Löschen hinreißen, vor lauter Schaum vorm Mund.
Denn nur perfekt gespielte Karten verschaffen euch Zutritt zu neuen Gebieten...
» Frei ab 0 Jahren » Preis: XX €
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Puzzle Scape
Puzzle Scape ist eine Art Lumines, aber eben als MiniS. Das Gameplay hat sich nur vom bewegen der
Steine her verändert, auflösen muss man sie wie gewohnt durch bilden von Viererblöcken und
anhängen von Reihen.
Die 16 Szenarien des Spiels sind jedoch nur durch Erfolge zu öffnen. Und so beginnt man in Stufe 1
damit, die Blöcke in knappen Zeitlimits zu dezimieren. Doch mit dem löschen alleine kommt man
nicht weiter. Rechts werden Definitionen vorgegeben, was man als nächstes zu tun hat.
So muss man Ketten von roten Blöcken löschen, eine gewisse Anzahl roter Steine auflösen oder nur
schwarze Blöcke auflösen. Und das kann mitunter Knifflig werden. Denn ist der obere Rand erreicht,
hat man verloren. Ebenso wenn die Zeit abgelaufen ist.
Und man kann nur jeweils 2 Steine austauschen, seitlich versteht sich. Wäre ja sonst zu einfach. So
muss man genau schauen wie man Ketten bilden und Steine nach unten befördern kann, ehe neue
Steine nachrutschen und den Weg versperren. Doch es gibt auch Bonuswürfel die weit mehr als nur
zusammenhängende Vierecke vom Screen fegen.
Die Grafik ist mit seinen Videos und Animationen im Hintergrund eine Augenweide, auch wenn das
Spielbrett nicht sonderlich begeistern kann. Der Sound ist auch ok für ein Mini, bietet jedoch keine so
ausgeprägte Intensität wie Lumines, bei der jeder Tastendruck zum Erlebnis beiträgt.
Fazit:
Puzzle Scpae macht Spaß und die Aufgaben fordern, die Präsentation ist auch besser als bei einigen
anderen MiniS. Bis man alle 16 Spielstufen erspielt hat, qualmt der Kopf.
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Red Bull X Fighters
Für 3.99€ schickt euch Xendex Entertainment in die Arena. Knappe 9MB ist der Download groß und
die Pressemitteilung hat uns einiges vom Himmel versprochen. Nun gehen wir dem auf den Grund.
Wie fängt alles an? Wir steigen aufs Crossbike und lernen die Lektionen. Angefangen von der
richtigen Landung bis hin zum eingeben der Tricks. Sind die ersten fünf Passagen gemeistert, geht es
dann rüber in die Arena. Dort muss man für den jeweiligen Pokal gewisse Tricks meistern und
natürlich auch noch in einer guten Zeit ins Ziel fahren.
Das meistern der Tricks läuft dabei nicht in Echtzeit ab, sondern das Spielgeschehen wird dann
verlangsamt und man kann sich auf Wunsch auch eine Liste einblenden lassen. Man muss also nicht
hektisch eingeben und auch nicht alles auswendig können.
Die Musik , mal abgesehen dass sie schon fast belanglos ist, stört eher weniger bei diesem Spiel. Die
Grafik ist einfaches 3D und geht in Ordnung, auch wenn die PSP weitaus mehr auf Lager hat. Die
Steuerung wurde auch nicht überbelegt wie es z.B. bei Funky Punch der Fall ist, daher kommen auch
Anfänger damit leicht zurecht.
Fazit:
Fahre den Kurs und absolviere Trick 17. Schon nach wenigen Strecken und Arenen macht sich die
Langeweile breit, auch wenn man mehr Moves freischalten kann. Zu sehr ähneln sich die Aufgaben.
Spielerische Freiheiten lässt man dem Spieler zu wenig. Ich hätte mir da weitläufiger Areale mit mehr
Sprüngen und Schanzen gewünscht auf denen man sich nach Herzens Lust austoben kann.
41
Retro Cave Flyer
Retro Cave Flyer ist ein von Big Head Games entwickelte MiniS. Leider handelt es sich hierbei um eine
iPhone-Portierung.
Das Spielprinzip ist schnell erklärt, ihr steuert ein kleines Raumschiff mit dem ihr euch auf die Suche
nach verschwundenen Astronauten machen müsst.
Die Steuerung ist total einfach, man benötigt nur die linke und rechte Schultertaste um das
Raumschiff nach links oder rechts zu kippen und die x-Taste um den Schub des Raumschiffes zu
regeln.
Grafisch ist das MiniS sehr nett gehalten. Die Farben wirklich sehr hell und dass macht das Spiel
schon aus.
Fazit:
Für 2,99€ erhält man hier ein sehr gutes MiniS, welches bestimmt auch beim mehrmaligen Spielen
noch Spaß macht. Aber wer von euch ein iPhone hat, der soll sich lieber die iPhone Version für 0,79€
kaufen. Denn die Version macht nochmal mehr Spaß, da man hier durch kippen des iPhone\'s das
Raumschiff steuert.
» Größe: ~14MB
42
Route 66
Bei Route 66 handelt es sich leider nicht um ein Rennspiel. Statt auf einer Harley auf der 66 entlang
zu rasen, beschäftigt man sich damit, Gegenstände auf Bildern zu suchen. Hat man sich von dem
Schock erholt, kann man loslegen.
Das Menü ist sporadisch mit einer Hilfe den Optionen und Credits aufgebaut. Das Spiel selbst fängt
jeweils mit einer kleinen Story an, zeigt die Karte auf der es 25 Spielfelder gibt und dann geht es auch
schon auf das Spielfeld.
Auf dem Bild, welches zunächst unscheinbar wirkt, sieht man auf dem zweiten Blick eine ganze Reihe
von Gegenständen. Diese sind entweder optimal platziert oder aber versteckt untergebracht oder
per Farbe und an die Formen angepasst, damit sie nicht so auffällig wirken.
Nun hat man 8 Minuten Zeit all jene 8 Dinge zu finden, die im unteren Bereich aufgelistet sind. Tippt
man allerdings zu oft daneben, kassiert man Strafpunkte. Doch man hat freundlicherweise auch 5
Gratistipps zur Hilfe parat.
Die Grafik ist auch wie bei ´Finde die Unterschiede´ kein wirklicher Augenschmaus, kann man aber
dafür schöne Details beherbergen. Die Musik geht in Richtung Rock/Country und ist angenehm zu
hören.
Fazit: Ob man sich jetzt Finde die Unterschiede oder Route 66 kauft ist egal, denn für beide braucht
man ein scharfes Auge. Die Präsentation ist auf niedrigem Niveau und wer Route 66 durch hat für
den wars das auch schon. Erfolge, Highscores und Co fehlen komplett.
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Spaceball Revolution
Spaceball Revolution ist mal ein anderes Puzzlespiel. Ich hab ja schon sehr viel gespielt in den letzten
19 Jahren, aber dieses Prinzip war mir dann doch neu.
Ihr habt zunächst einmal die Wahl zwischen 4 Spielslots, dann geht es ins Hauptmenü, in dem ihr die
Punktzahlen checken, euch eine Anleitung anschauen und die Steuerung erklären lassen könnt.
Ebenso sind die Mitwirkenden einsehbar und es stehen 2 Spielmodi parat.
Im Herausforderungsmodus könnt ihr nach Wahl der Schwierigkeit nach sehr kurzer Zeit schon
loslegen. Das Spielprinzip ist einfach und schnell zu lernen, fesselt danach aber schnell an den Schirm.
Links oben ist ein Feld mit einem Muster zu sehen. Dies gilt es in der Bildmitte nachzustellen. Dazu
feuert man Bälle auf die einzelnen Bereiche um sie zu aktivieren und auch deaktivieren.
Hat man die Aufgabe gelöst, wird das nächste Muster eingeblendet. Doch man hat nicht ewig Zeit
das Muster zu lösen. Während man bei Einfach noch sehr viel Zeit hat und die gesetzten Muster vom
Brett verschwinden, muss man schon auf Fortgeschritten mit der Zeit kämpfen, da das Muster
erhalten bleibt und selbst dementsprechend deaktiviert werden muss. Bei Schwer ist das Zeitlimit
noch einmal höher.
Doch es gibt nicht nur Zeit, die elendig auf den Zahn fühlt, auch Gegner in Form von Blöcken, Lasern,
Ringen, Ventilatoren und Kombinationen daraus versuchen euch am nachbilden des Musters zu
behindern. Doch kann man auch die Wände nutzen um die Kugeln abprallen zu lassen. Und bei
einem misslungenen Versuch hat man auch nicht gleich verloren, stattdessen rückt das Feld weiter
nach hinten und ist somit etwas schwer zu treffen. Allerdings rückt der Screen auch wieder vor, wenn
man sich wacker schlägt.
Neben all den Action die mächtig schnell und packend ist, darf man sich nach jeder Spielstufe
zusätzlich an einer Shootereinlage erfreuen bei der man außer eben keine Punkte zu bekommen,
nicht verlieren kann. In freiem Raum wirft man die Bälle auf zahlreiche flott agierende Scheiben.
Fazit: Die Präsentation ist durchaus gelungen und Spaß macht das Spiel auch. Denn einige Aufgaben
sind echt tricky zu lösen und fordern einem immer wieder mit neuen Gegnern und Muster heraus.
Ob es feste Blöcke sind die den Weg versperren, Ringe die im Feld greisen oder Laderbarrieren die an
den Wändern herumfahren oder sich plötzlich das gesamte Spielfeld zu drehen beginnt, Langeweile
kommt bei Spaceball Revolution nicht auf.
» Altersfreigabe: Frei ab 0 Jahren » Größe: ~20MB
44
Stand o´Food
Stand o´Food ist eine etwas andere Frittenbudensimulation. Hier geht es nicht darum selbst hinter
dem Herd zu stehen, sondern das rechtzeitige bedienen des Kunden. Und das ist verpackt in liebevoll
gezeichnete Sprites.
In erster Linie geht es darum die Kunden glücklich zu machen. Darum muss man sich auch bemühen
die Zutaten in möglichst schneller Reihenfolge vom Band zu nehmen und zusammenzusetzen. Doch
die Kunden lassen nicht lange warten und so muss man sich allerlei Tricks bedienen.
Schafft man es nicht, den passenden Burger zu erstellen, darf man auch Leute in der hinteren
Schlange zu erst bedienen. Sind die richtigen Zutaten weit und breit nicht zu sehen, darf man sich
eine Umverpackung schnappen, dann kann man den Kunden auch jeglichen Mist andrehen wie
Fischscheiben mit Ei und Ketchup darauf Brötchen und Gurken.
Nach jeder bestandenen Runde kann man im Shop weitere Features kaufen. Die Kaffeemaschine
lässt den Arbeiter schneller laufen, Klimaanlage und Radio beruhigen die Kunden und lassen sie
freiwillig länger warten, Soßen und erwärmte Speisen sorgen für mehr Umsatz. Teller lassen einem
unpassende Zutaten neben der Verarbeitungskette lagern und Umverpackungen dienen zum
verschleiern von schlecht zusammengesetzten Gerichten.
Die Karte, von der man anfangs nur einen kleinen Bereich zu Gesicht bekommt, ist wahnsinnig groß
und bietet 100 Spielstufen. So ist garantiert, dass man genügend zu tun hat.
Fazit:
Liebevolle Grafik, passender Sound und ein Gameplay das leicht, aber herausfordernd ist. Bis man
den Dreh raus hat vergeht zwar die Zeit, aber dann macht das Spiel insbesondere durch seine vielen
Gimmicks sehr viel Spaß, auch weil es einem die Kunden nicht all zu leicht machen.
45
Sudoku
Kurzer Name, volles Programm. Wer sich Sudoku kauft, der weis auf was er sich einlässt. Nämlich 9x9
Felder voller Zahlen. Grips ist da nötig, will man die Aufgaben bezwingen.
Man kann drei Profile anlegen und dann in den Optionen Tipps, Speicherfunktionen, Ton und
Sprachen einstellen. Im Hilfemenü kann man sich über Regeln und Punktevergaben erkundigen.
Das Spiel ist einfach zu lernen. Es gibt 9 Kästchen a 9 Felder, sozusagen ein Spielbrett mit 9x9
Einheiten. In jedem dieser 9er-Kästen muss man die Zahl 1-9 eintragen. So, dass jede Spielreihe von
oben nach unten und von links nach rechts die Zahlen 1-9 enthält.
Jetzt ist das Spiel aber natürlich so angelegt, dass man die Zahlen per Kombination selbst
herausfinden muss. Bei leicht sind noch recht viele Vorgaben vorhanden an denen man sich
orientiere kann, bei Schwer sind weitaus weniger Hilfen zu finden.
Die Eingabe der Zahlen erfolgt sehr schnell und leicht, da ein Ziffernblock aufleuchtet sobald man ein
Feld bestätigt hat und hier nur wenige Bewegungen nötig sind, die Zahl ins Feld zu platzieren.
Hinzu gesellen sich Hilfen wie Ausfüllhilfen, die zufällig neue Zahlen hinzufügen oder etwa die Option
das Feld automatisch ausfüllen zu lassen. Hier werden dann nur Zahlen angezeigt, die in das jeweilige
Feld passen könnten.
Per Zeitungsmenü kann man ein Gitter selbst eingeben und spielen oder vom Programm lösen lassen.
Die Grafik ist schön gezeichnet und im asiatischen Stil gehalten, ebenso wie die Musik. Wem die nicht
gefällt, darf sich auch die Files vom Memory Stick abspielen lassen.
Fazit:
Sudoku war noch nie so mein Fall, aber ich muss zugeben auf leicht habe ich schon einige Kästchen
gelöst und das MiniS macht Laune. Es bietet reichlich Optionen um auch mit großen Spielen
mitzuhalten und eignet sich auch prima für Leute die Sudoku noch nicht kennen.
46
Super Stardust Portable
Mit 74MB ist das Spiel vom Entwickler Housemarque zwar nicht sehr klein und kostet mit 7.99€ auch
nicht gerade wenig. Aber es ist zumindest auf der Playstation 3 ein sehr beliebtes Spiel und dies gibt
es nun auch für die PSP. Ist das Spiel sein Geld wert oder bekommt man hier nur einen lächerlichen
Geometry Wars Klon?
Schon der Start fällt leicht. Spielart wählen, Schwierigkeitsgrad und nach einer Erklärung der
Tastenbelegung darf man den Planeten wählen und los geht es. Anfangs fliegt man zwischen
Gesteinsbrocken umher, die man mit wenigen Treffern zerbröseln kann, damit sie Items fallen lassen,
kurze Zeit später erscheinen die ersten Haftminen die sich an euren Hintern heften wollen. Dazu gibt
es weitere Waffensysteme und Bomben mit denen man komplette Areale auf einen Schlag sauber
bekommt.
Wie das so auf einem Planeten ist, dem man vor Meteoriteneinschlägen retten muss, tauchen alle
Objekte die den Screen rechts verlassen nach einiger Zeit auf der linken Seite wieder auf und
umgekehrt. Die größe der Spielfläche ändert sich je nach Planet und Spielstufe. Und wenn irgendwo
rote Kreise auftauchen, sollte man schleunigst das Weite suchen. Denn dort erscheinen dann in Kürze
neue Hindernisse.
In den Optinen darf man sich Statistiken zum Spiel und den einzelnen Planeten anschauen, die
Steuerung ändern, Spiel laden/speichern, die Credits ansehen und den Kameratyp festlegen.
Highscores können jedoch ausschließlich online betrachtet werden, wofür eine Internetverbindung
nötig ist.
Fazit:
Puh! Krasse Grafik, schöne Melodien und eine leichte Steuerung sorgen für den ersten Kick. Das
Spielprinzip dann für den Zweiten. Kaum hat man angefangen, kann man sich kaum vom Bildschirm
trennen. Hier sind die 8 Euro wirklich gut angelegt, auch wenn sich Arcade- und Planetenmodus zu
sehr ähneln.
47
Tetris
Tetris wurde erst kürzlich 25 Jahre alt. Jetzt gibt es den Knobelklassiker auch als Mini für die PSP.
Electronic Arts schickt das Spiel mit neuen Modi ins Rennen um die Gunst der Spieler. Für 4.99€ darf
man die 24MB auf seinen Stick laden.
Nicht alle Spielmodi sind von Beginn an spielbar. 40 Reihen auf zeit löschen, 40 reihen in einer Matrix
löschen (Die Steine bewegen sich rechts aus dem Bild und erscheinen daraufhin links im Bild), Spiel
mit fallenden losen Steinen (sie bleiben nicht in der Luft stehen wie früher immer), Lösche Steine in
einer geteilten Matrix, Lösche Steine ehe der Scanner darüberfährt usw. sind nur wenige Modi an die
man sich wagen kann. Im verlauf des Spiels schaltet man so gut 12 Variationen frei, die für etliche
Spielstunden Unterhaltung bieten.
Die einzelnen Moves haben nun auch Namen bekommen und ein Glossar erklärt diese zwar, aber
nicht ausführlich genug. In Wiederholungen kann man sich die besten der besten anschauen. Im
Modus "Kniffe" kann man sich speziellen Aufgaben stellen, wie 100 Tetris, 1000 Reihen, 50 Kaskaden,
25 T-Spins oder 90 Minuten Spielzeit zu bewältigen. Statistiken zeigen euch dann an, wie ihr euch im
Spiel generell geschlagen habt.
Die Grafik ist sehr bescheiden und außer ein paar Videos im Hintergrund und aufgehübschten Menüs
bekommt man nichts geboten, was anspruchsvoll wäre. Dass es auch besser geht, haben schon viele
Tetris-Klons vorher bewiesen. Auch der Soundtrack ist nichts für jedermann. Es gibt zwar die
klassichen Lieder, diese hat man aber mutwillig auf 21. Jahrhundert getrimmt und stießen mir als
alten Tetrianer übelst hoch. Also: Alle Regler nach Links!
Fazit:
Die altbackene Präsentation lässt keinen Charm sprießen, die Musik düdelt vor sich hin, aber
wenigstens das Gameplay stimmt. Viele Modi wollten erobert werden, man kann Erfolge sammeln
und endlich auch Klötze auf Halde legen. Wer auf Tetris abfährt, für den ist das Spiel eine ideale
Sammlung an kurzweiligen Spielminuten. Wer dagegen schon etliche Tetrisspiele daheim hat,
braucht das Mini nicht unbedingt.
48
The Terminator
Als überraschend das MiniS The Terminator veröffentlicht wurde musste ich natürlich sofort
zuschlagen. Denn unter dem Namen kann man sich viel vorstellen, von Dutzenden Minispielen bis hin
zum Egoshooter hätte man den Stoff weben können. Also die knapp 10MB geladen und erst einmal
Bauklötze gestaunt.
Das Spiel verfügt über Story- und Quickmode. Im ersterem warten 6 Level mit spezifischen Missionen
auf den Spieler. So muss man das Ende des Abschnittes erreichen, Receiver aktivieren, bestimmte
Terminatoren erledigen und Chips sammeln. Im Qickmode geht es sofort zu Sache. Man muss
möglichst lange überleben, Terminatoren beseitigen und Männer retten.
Als Glatzköpfiger Söldner läuft man nun in den Überresten einer zerstörten Welt umher, steuert die
Figur per Steuerkreuz oder Analogstick und feuert mit den Facebuttons in 8 verschiedene Richtungen.
Von allen Seiten stürzen Terminatoren auf einem zu, die einem pausenlos mit Schüssen bedecken
und als wäre das nicht schon schlimm genug, ist das Level mit fest installierten Raketenwerfern und
schwer erkennbaren Landminen verseucht.
Doch man hat verschiedene Waffen wie eine Gatling, Rifle und Bazooka per Schultertasten zur
Auswahl, wenn man die entsprechenden Items im Schlachtfeld findet. Ab und zu bekommt man neue
Energie durch Medipacks spendiert.
Die gerenderte Grafik bietet kaum Höhepunkte, die Musik die nebenher läuft vermag die Action,
Spannung und das Adrenalin der Filme in keinster Weise einzufangen.
Fazit:
Als ich alle Modi probiert hatte war mir klar, dass das MiniS Dracula: Dead Awakening gegen The
Terminator ein wahrer Toptitel ist. An The Terminator sieht man wieder einmal sehr deutlich, dass
ein guter Name noch kein gutes Spiel macht.
49
Thexder Neo
Thexder Neo kommt mit seinen rund 35MB sehr schmal daher. Dabei verbirgt sich in hinter dem
Stahlmantel ein leichtes, aber süchtig machender Genremix. Super Metroid gepaart mit
transformierbaren Mechs und Retromucke sorgen für Adrenalinschübe.
In dem Spiel von Square Enix geht es darum, den Levelausgang zu erreichen. Das ist an für sich nicht
gerade schwer. Der Mech lässt sich jedoch nur begrenzt steuern. Neben dem Springen habt ihr einen
zielsuchende Laser zur Verteidung dabei. Das sind aber nicht die einzigen Möglichkeiten seinen
Feinden zu entkommen.
Per Dreiecktaste kann man sich in einen Jet verwandeln mit dem man durch dünne Gänge und luftige
Höhen fliegen kann. Per Schild kann man sich vor Attacken, nicht aber vor Lava, schützen. Verloren
hat man, wenn der Energievorrat, der an den Laser gekoppelt ist, gegen Null geht. Deshalb muss man
entweder sparsam sein, oder genügend Feinde zerstören die wiederum die Energie auffrischen.
Technisch ist das Spiel sehr gut umgesetzt und weis zu begeistern, auch wenn man hier nicht den
ultimativen Overkill erlebt, hinterlässt das Spiel sowohl grafisch als auch musikalisch einen
exzellenten Gesamteindruck.
Fazit:
Mich hat Thexder Neo ziemlich überrascht. Es macht sehr viel Spaß die verschiedenen Wege in den
Levels zu erkunden um den schnellsten Weg ans Ziel zu finden. Die Musik ist einfach herrlich und das
Gameplay verträgt sich gut mit der Optik. Wer ein stylishes Game sucht, der ist bei Thexder Neo
richtig.
50
This is Football Management
Für 4,99€ wandern knapp 11MB auf den Speicherstick der PSP. Und wenn man bedenkt, dass
Fußballmanager sonstig wesentlich mehr kosten, sollte man mit This is Football Management umso
mehr Spielspaß haben, oder? Schauen wir uns an, was uns da Sports Director Limited auftischt.
Zunächst wählt man einen der Clubs aus, den man managen will. Dann geht es auch schon los. Die
Trainigstaktik festlegen, Spiele organisieren, Spieler kaufen und verkaufen und die Meldungen
beobachten.
Spiele kann man entweder überspringen und sich gleich die Ergebnisse anschauen oder man wohnt
dem Spiel bei. Dann sieht man ein ein kleines Fußballfeld auf dem der Ball umherspringt und
Meldungen zum Spielgeschehen eingeblendet werden. Natürlich dauert so ein Match keine realen 90
Minuten sondern wird im Zeitraffer dargestellt.
Man kann Spieler seiner Mannschaft austauschen, auf die Bank schicken und manchmal sind sie auch
verletzt, da sie in Spielen gefault wurden oder gesperrt wegen Roten Karten. Dann muss man einige
Zeit auf sie verzichten.
In den Optionen kann man sogar die Spieler der Mannschaften selbst anpassen, da bei TIFM keine
Lizenzen vorliegen. So kann man dann doch noch für echtes Fußballfeeling sorgen.
Über die Starttaste bekommt man Zugriff auf das Menü mit seinen Tabellen, dem Status, Statistiken,
den Verträgen, Konten, Vereinsgeschichte und Wettkämpfen. Über die Schultertasten kann man die
Menüs der gleichen Gruppe direkt umschalten. Natürlich bekommt ihr einiges mehr an
Informationen geboten als ich jetzt aufgezählt habe. Alle Menüs zu erwähnen würden das Review
sprengen. Die Menüs sind schön gestaltet und übersichtlich, die Musik geht auch in Ordnung.
Fazit:
Mich spricht das Spiel nicht sonderlich an, aber wer ein Faible für Fußballmanager hat darf beruhigt
zugreifen, da ausgewogene Simulationen sonst deutlich mehr kosten. Hat man das Handling raus,
kommt man voll auf seine Kosten.
51
Tiger Trouble
Erneut hat Gameshastra zugeschlagen. Ich hatte schon auf der GamesCom 2009 das Vergnügen Tiger
Trouble zu testen und nachdem ich dort einfach rein gar nichts geblickt hatte, war ich umso
gespannter auf den Release, um mich mit etwas mehr Ruhe an das Gameplay zu wagen.
Es gibt 2 Spielsteine, Ziegen (15 gesamt) und Tiger (3 gesamt), die man auf dem Spielfeld taktisch klug
positionieren muss. Der Tiger kann über Ziegen springen um diese zu töten, sofern ein freies Feld
dahinter vorhanden ist. Hat ein Tiger 7 Ziegen beseitigt, hat er das Spiel gewonnen. Die Ziegen
dagegen müssen die Tiger in die Ecke drängen, so dass diese sich nicht mehr bewegen können. Ah,
jetzt hab ich es geschnallt
Selbst auf leicht ist das Spiel als Ziege eine Herausforderung und das Tutorial hilft hier nur sehr wenig,
denn die entscheidenden Techniken muss man sich selbst erarbeiten. Als Tiger hingegen hat man
Erfolge recht schnell gefeiert.
Fazit:
Die Technik ist äußerst bescheiden, Musik nervt und das Spielprinzip ist gewöhnungsbedürftig. Alles
in allem sollte man das Game lieber vorher anspielen als dass man sich hinterher ärgert. Außer der
Wahl zwischen Tiger/Ziegen hat das Spiel rein gar nichts zu bieten.
» Frei ab 0 Jahren » Größe: ~25MB
52
Vector TD
candystand.com und frima sorgen mit einem neuen Tower Defenser Game auf der PSP für neue
Minifreuden. Doch hier feuern keine Druiden, Panzer und Soldaten um die Wette, sondern Vektoren.
Was nichts anderes bedeutet, als dass ihr auf Sprites im herkömmlichen Sinne verzichtet und
stattdessen Punkte und Striche serviert bekommt.
Doch was ist jetzt genau anders? Zunächst einmal gibt es nur 8 Maps, diese sind alle zu Beginn an
wählbar und ein Helpmenü zeigt euch die Tastenbelegung sowie die Credits und Spielregeln an.
Da das Spiel auf unwichtige Menüs verzichtet, geht es auch sofort los, sobald man die Karte bestätigt.
Anfangs noch mit wenig Kohle in petto muss man Laser errichten. Es gibt jeweils 4 einer Kategorie
und und zusätzlich jeweils zwei bessere Varianten davon die deutlich teurer sind.
In jedem freien Quadrat kann man ein Turm installieren und bis auf Level 10 updaten. Bei jedem
Update erhöht sich die Reichweite und Feuerkraft. Allerdings sind diese Updates nicht gerade günstig.
Und schließlich sind da noch die Trefferquoten für die jeweiligen Truppen zu berücksichtigen.
Zusätzlich zu den Lasern gibt es noch Features, die mit Bonuspunkten bezahlt werden. So kann man
die Feuerkraft, die Reichweite oder die Geldproduktion erhöhen, sofern die Türme in Reichweite
stehen. Per Lebensupdate kann man jeweils einen Bonuspunkt in 6 weitere Leben umwandeln.
Wie auch bei Final Fantasy Crystal Defenders, darf man nicht einfach drauf los bauen, sondern muss
strategisch vorgehen und fleißig die verschiedenen Ausbaustufen ausnutzen. Denn bei jeder Wave
werden die Gegner stärker, deren Energie wird im Bereich Wave Info angezeigt. Dementsprechend
muss man klug updaten um Radien und Feuerkraft der steigenden Gegnerschar anzupassen. So ist
man besser beraten nur wenige Türme zu bauen, die hochwertige Updates erfahren, als viele kleine
Türme an der Route zu platzieren.
Die Waves laufen entweder automatisch ab oder werden per Dreieck aktiviert. Pausieren kann man
dann allerdings nicht mehr bis die Wave beendet ist, wie auch bei Fieldrunners.
Die Grafik besticht großteils durch grelle Neonfarben und ist minimalistisch gehalten. Die Karten,
Feinde und Texte sind gut zu erkennen, wenn auch etwas klein dargestellt. Die flotten Beats
unterstützen das hektische Treiben gut, die Effekte sind solala.
Fazit:
Wem das strategische an Crystal Defenders gefallen hat und auf minimale Grafik in Neonfarben steht,
kann sorgenfrei zugreifen. Vector TD ist eine harte Nuss und selbst die einfachen Maps sind in den
letzten Waves eine Herausforderung.
» Frei ab 0 Jahren » Größe: ~5MB
53
54
Vempire
Das MiniS Vempire von Impressionware bietet 12MB Spielspaß für 4.99€. Ihr bekommt einen
schönen Bejewled Klon im Vampiergewand. Doch auf welche Änderungen darf man sich gefasst
machen?
Die Optionen beinhalten zunächst einmal die Musik- und SFX-Einstellungen und bietet die
Möglichkeit Spielstände zu löschen. Auch die Credits sind einsehbar.
Nach dem Start des Spiels kann man drei Spielstufen anwählen, die vierte Stufe muss freigespielt
werden. Auf einem Feld, welches 7x7 Einheiten enthält, navigiert man ein Viereck, dessen Inhalt sich
per Schultertasten im Kreis drehen lässt. Vier und mehr Icons gleicher Art lösen sich auf. Das Ziel: So
viele Steine auflösen bis die %-Anzeige gefüllt ist.
Doch das erweist sich nur anfangs für eine leichte Aufgabe. Denn jedes Mal wenn sich die TotenkopfAnzeige gefüllt hat, macht sich ein Boss über das Spielfeld her und versucht euch zu verwirren, in
dem er Steine unkenntlich macht oder Effekte einblendet, die das Spielfeld für einige Sekunden völlig
oder teilweise hinter Gegenständen wie Spinnennetzen, Wellenlinien oder weiteren Hindernissen
versteckt.
Hat man genug Gold gesammelt, darf man sich Spezialeffekte kaufen, die dann zum Einsatz kommen,
wenn man genügend Elixiere gesammelt hat.
Die Grafik ist kunterbunt und deutlich zu erkennen. Einige Spezialeffekte verwöhnen das Auge, aber
kein technischer Meilenstein. Die Musik ist für ein Puzzelspiel ebenfalls als gelungen zu bezeichnen,
da habe ich schon einige schlechtere MiniS erlebt.
Fazit:
Technisch solider Puzzelspaß für Jung & Alt. Mit 40 Spielstufen und einigen freischaltbaren Gimmicks
sowie knackigem Zeitlimit auch richtig fesselnd. Weitere Modi hätten dem Spiel aber nicht geschadet.
55
Yeti Sports
Wer kennt das Flashgame für den PC nicht? Wer will, darf sich das Game nun auch als Mini auf die
PSP hauen. Knappe 5MB bekommt man für seine 2.99€ geboten. Doch was kann das Spiel?
Das Spiel bietet neben dem klassischen Modus auch angepasste Levels. in ersterem geht es lediglich
darum am weitesten zu fliegen, in zweiterem darum auch noch möglichst die als Ziel angegebenen
Fische im Flug zu fangen. Findet den jeweilig passenden Schlagmoment ab, findet den idealen
Flugwinkel und erfreut euch über einen neuen (High-)Score.
Man hat dem Game auch ein kleines Menü spendiert, so dass man Highscores checken, Sound
einstellen und sich Hilfe anzeigen lassen kann.
Fazit:
Wer das Spiel die letzten Jahre nicht schon 1000 mal auf dem PC gespielt hat, wird auch bei der PSPVariante seinen Spaß finden. Allen anderen ist das Konzept schon zu ausgelutscht. Ein paar
Modi/Effekte mehr und Gimmicks hätten dem Spiel sicher gut getan. Denn von Grafik/Sound darf
man absolut 0 erwarten.
56
Yummy Yummy Cooking Jam
Und wieder eine schnelle Portierung ohne große Anpassungen an die Gegebenheiten der PSP. Das
Spiel war zuvor für den Nintendo DS erhältlich und jetzt brandneu auf der PSP als Minis.
Um den Arcademodus freizuschalten, muss man der Storyline folgend die einzelnen Spielstätten erst
im Laufe der Zeit erspielen.
In einem Restaurant fängt man an. Man bewegt mit dem Analognub einzig eine Hand, die mit X
zupacken kann. Jedem Kunde muss man zunächst die Speisekarte überreichen. Hat er seine
Bestellung geäußert, darf man loslegen.
So muss man z.B. Hotdogs zubereiten indem man das Brötchen auf den Teller legt, die Wurst erst auf
den Ofen und danach auf das vorbereitete Brötchen. Schließlich kommen noch Ketchup, Senf oder
Zwiebeln oben drauf, je nach Kundenwunsch. Wichtig ist hierbei die Reihenfolge, die der Kunde
äußert.
Die Musik nervt, das Spiel ist anfangs äußerst zäh und später viel zu hektisch und die Grafik ist recht
unspektakulär, dafür aber bunt gehalten.
Fazit:
Yummy Yummy Cooking Jam hat mir persönlich keinen Spaß gemacht. Ich sag euch auch warum: Mit
dem Stylus auf dem Display eine Wellenbewegung auf dem Screen zu machen mag ja noch gehen,
aber eine Wellenbewegung mit dem Analognub ist da echt eine haarige Angelegenheit. Hier hätte
man das Spiel anpassen müssen. Denn die Kunden fluchen mitunter und geben kein Trinkgeld, dauert
das auftragen des Ketchup wieder mal zu lange. Außerdem kommt das Game nur sehr langsam in
Fahrt.
» Frei ab 0 Jahren
57
Zombie Tycoon
Zombie Tycoon von den Frima Studios ist ein exklusives PSP Mini und kein billiger iPhone-Klon. Eure
Aufgabe besteht darin, Zombies per Anweisung die Umgebung unsicher machen zu lassen.
Schon das Introvideo in perfekter Qualität weis zu gefallen. Der gehässige Professor hat ein Mittel
erfunden um aus normalen Geschöpfen böse Zombies mutieren zu lassen. Als das Experiment jedoch
an seinen Schergen fehlschlägt, kippt er sich die Pulle des Elixieres gleich selbst in den Rachen.
Das Spiel sieht für einen Mini sehr nett aus. Doch leider darf man die Zombies nicht selbst steuern.
Ihr bewegt ausschließlich die Kamera auf der Karte der 10 Levels und gebt Marsch- und
Angriffsbefehle. Das ist dann auch der eigentliche Knackpunkt am Spiel, oft kann man die Kamera
nicht so einstellen wie man es gerne hätte und daher kann man schnell einmal übersehen, dass
Zombies gerade ins Verderben laufen.
Doch zum Glück habt ihr eine Karte dabei, die euch den Weg zeigt, denn später wird es mehr als
verzwickt. Kann man anfangs noch mühelos die Stufen meistern, Kühe umwerfen und Krankenhäuser
übernehmen, setzen sich die Bewohner von Smallbee & Co. schnell zur Wehr. Hinzu kommt, dass
man nicht in den Leveln speichern kann.
Gimmicks wie Fische, Ballons, Fahrradreifen und Co. dürfen euren Truppen per Inventar angelegt
werden um so mehr Schaden anzurichten, über Schluchten zu fliegen oder einfach nur um euch zu
belustigen.
Fazit: Für einen Mini sehr anspruchsvoll, auch wenn sich viele Aufgaben dauernd wiederholen.
Grafisch und akustisch eines der besseren Minis und auf alle Fälle sein Geld wert. Lässt man sich auf
die kunterbunte Zombiehatz ein, erwarten einem lockere 4-6 Stunden Spielspaß.
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Wir hoffen, euch hat dieser Überblick gefallen. Wer jetzt Blut geleckt hat, auf PSPSource.de gibt es
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© By Shoesy 03.03.2010

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