ammler zitig

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ammler zitig
Ammler
Die Zeitung der Gemeinde Amden www.gemeinde-amden.ch
Herausgeber: Gemeinde Amden Zitig
Nr. 4 / April 2013
Nr. 188
Sichere Zufahrt für Betlis – mit neuem Tunnel?
Die Zufahrtsstrasse nach Betlis ist oft
von Steinschlägen bedroht. Sicherheit
geht vor, sagt man sich an zuständiger
Stelle.
Von Rita Rüdisüli
Ende Januar dieses Jahres ereignete sich
ein grösserer Steinschlag. Unmittelbar
östlich der beiden Tunnels krachte ein
ziemlich grosser Steinbrocken auf die
Betliserstrasse. Sie wurde auf einer Länge von zehn Metern komplett zerstört.
Glücklicherweise kamen keine Personen
zu Schaden. Während vier Tagen war der
Weiler Betlis nur per Schiff erreichbar.
(Die Ammler Zitig berichtete darüber.)
Fachpersonen haben in der Folge die
Felswände kontrolliert und lose Steine
entfernt. Trotzdem kann es immer wieder zu Abbrüchen kommen. Die zuständigen Fachstellen haben sich deshalb
ernsthafte Gedanken über eine sichere
Zufahrt zur «kleinen Riviera» am Walensee gemacht. Und sie sind zu folgender
aufsehenerregender Erkenntnis gelangt:
Wir bauen einen grossen Tunnel!
Naturliebhaber sprachen sich anfangs
eher für den Bau einer Galerie aus. Doch
es zeichnete sich ab, dass die BetlisIn dieser Ausgabe:
Fabrik13
Weshalb die Schulfabrik eröffnet wird
Café Leiskamm
14/15
Wie das Café Leistkamm entstand
Fasnacht31
Welche Sujets an der Fasnacht
vertreten waren
Beim Tunnelbau Betlis wird eine neuartige Ausbruchmethode angewendet.
Bild: Rita Rüdisüli
Galerie – ähnlich wie die Galerien Mattstock und Leistkamm – innert weniger
Jahre hätte aufwändig saniert werden
müssen. Die vielen Vorteile, die der Bau
eines durchgehenden Tunnels auszeichnet, gaben schliesslich den Ausschlag.
Da die Planung eine zweispurige Strasse vorsieht, entfallen endlich die leidigen Zu- und Wegfahrtsbeschränkungen.
Bekanntlich kann man zurzeit nur zur
halben oder ganzen Stunde vom Fli
Richtung Betlis fahren. Die Rückfahrt
beschränkt sich auf die Zeitspanne zu
Viertelstunden. Wie mancher Betliser
musste sich deshalb schon auf die Heimfahrt gedulden, wie mancher Badegast
auf die Rückfahrt nach Amden.
Damit Wanderer und Spaziergänger das
Paradies am See weiterhin zu Fuss erreichen können, plant das Projektteam eine
besondere Attraktion ein. Das Förderband, das während der Bauzeit zum Abtransport des ausgebrochenen Gesteins
nötig ist, wird weiterverwendet. Leicht
umgebaut wird es nach der Bauphase
auch für Kinderwagen, Velos und Rollerblades geeignet sein.
Knackpunkte lösen
Durch den Bau des Tunnels können
gleich weitere Knackpunkte gelöst werden. Im Tunnelinnern werden in einer Art
Kaverne zahlreiche schattige Parkplätze
geschaffen. Diese Kaverne kann zudem
für besondere Anlässe, z.B. Hochzeiten,
Firmenfeste usw. gemietet

amden Aktuell
2
Jubilare
Fortsetzung von Seite 1
werden.
Die Planung ist auf gutem Weg. Amden
schätzt sich glücklich, eine Koryphäe
im Tunnelbau in den eigenen Reihen zu
haben. Willi Gmür, langjähriger Besitzer
einer im Tunnelbau tätigen Firma, lässt
es sich nicht nehmen, für dieses innovative Projekt seine ruhigen Tage als Pensionär zu unterbrechen. Der passionierte
Jäger wird seine Flinte liegen lassen und
sich nochmals ins Arbeitsleben stürzen.
Willi Gmür freut sich auf die Heraus-
forderung. Er wird eine neuartige Ausbruchsmethode, die er zusammen mit
einem Partner für eine global tätige Minengesellschaft entwickelt hat, zur Anwendung bringen. Mit dieser Methode
kann die Bauzeit wesentlich verkürzt
und es können erhebliche Kosten eingespart werden.
Die Vorstellung des Projektes findet am
Dienstag, 1. April 2014 um 09.00 Uhr im
Gemeindehaus statt. Interessierte sind
herzlich eingeladen.
Pro Senectute
Mittagshock im April
Liebe Seniorinnen und Senioren
Wir laden Euch herzlich ein zum gemeinsamen Mittagessen. Wir treffen uns
am Dienstag, dem 8. April, um 11.45 Uhr, in der Cafeteria des Altersheims.
Wir machen auch wieder Fahrdienst ab der Post.
Auf viele Gäste freuen sich:
Sonja Büsser mit Helferinnen, das Altersheim-Team und
die Bewohner des Altersheims.
Jassnachmittage im Altersheim oder Café Post:
Jassfreudige Seniorinnen und Senioren treffen sich zu einem gemütlichen Jass.
Auskunft: Annemarie Wyss 055 611 21 84
Seniorenrat:
Mittwoch, 9. April um 14.15 Uhr
Führung Kirche St. Gallenkappel
Kosten: CHF 10.00, inkl. Kaffee und Gebäck. Keine Anmeldung.
Senioren-Mittagstisch der
Ev. Kirchgemeinde
Weesen/Amden/Riet
Liebe Seniorinnen und Senioren
Am Freitag, den 4. April 2014, treffen wir uns zum Mittagessen um 12 Uhr
in der Brasserie Schwert in Weesen.
Anmeldungen unter Tel. 055/611 19 18 bis am Mittwoch vor dem Anlass.
Wir freuen uns auf ein gemütliches Zusammensein.
Annemarie und Victor Pölzl, Amden
Nr. 4 / April 2014
70. Altersjahr
am 18. April
Werner Blöchlinger-Giger,
obere Dorfstrasse 8
am 23. April
Hans Bühler-Lopp,
Durschlegistrasse 35
am 1. Mai
Bernhard Schimmele, Bruggstrasse 7
88. Altersjahr
am 18. April
Pius Rüdisüli-Bachmann,
Durschlegistrasse 22
am 23. April
Hans Merle, Chloosstrasse 15
am 27. April
Ernestine Lenz-Rieseder,
Altersheim Aeschen
95. Altersjahr
am 2. April
Anna Böni-Rüdisüli, Altersheim
Aeschen (ehemals Weisstannen)
Herzlichen Glückwunsch
Impressum:
Verantwortlich: Heiri Thoma
Redaktion: Gabriele Büchel, Roman Gmür,
Rita Rüdisüli, Cornelia Rutz, Pia Staubli
Produktion: Rita Rüdisüli
Adresse:
Ammler Zitig
Stock 216
8873 Amden
Tel. 055 611 16 30
E-Mail: [email protected]
Druck: Leimbacher AG, Dietlikon
Spedition: Gabriele Büchel
Auflage: 1‘600 Exemplare
Erscheinungsweise: Monatlich
17. Jahrgang
Abonnements:
058 228 25 05
Abonnementskosten:
Jahresabonnement für Auswärtige
Fr. 40.- / per A-Post Fr. 50.-
Nr. 4 / April 2014
Gemeindehaus
3
Informationen der politischen Gemeinde
Neue Verantwortliche im Hallenfalls verheiratet und arbeitete zuletzt als ca. zehn Metern komplett zerstört. Der
bad und Saal
Badeaufsicht in der Tamina Therme in neue Belag konnte am 21. März 2014
Der Gemeinderat hat die Arbeitsstel- Bad Ragaz. Schliesslich stockt die stell- eingebaut werden. Die Instandstellung
len als Bademeister, Badeaufsicht und vertretende Leiterin des Hallenbades, der Strasse kostet rund 100‘000 Franken.
Verantwortliche/r für den Gemeindesaal Mägi Gmür, Holzli, ihr Pensum von 30 Das kantonale Strasseninspektorat hat
und die Truppenunterkunft Mürtschen- auf 50-Prozent auf.
einen Kantonsbeitrag von 75 Prozent der
blick öffentlich ausgeschrieben. Alle
anrechenbaren Kosten (maximal 75‘000
Aufgabenbereiche zusammen erfordern Somit konnten die 170 Stellenprozente, Franken) zugesichert.
rund 170 Stellenprozente. Um Synergien welche für die Führung des Hallenbades,
nutzen zu können, wurde bei den Stel- des Gemeindesaals und der Truppen- Kein Referendum gegen den
lenausschreibungen für den Bademeister unterkunft nötig sind, wieder optimal Pförtner
und die Badeaufsicht darauf hingewie- besetzt werden. Tanja Heierli und Mägi Der Gemeinderat hat für die beiden
sen, es bestünde unter Umständen die Gmür werden den verantwortlichen Lei- Projekte des kantonalen TiefbauamMöglichkeit, das Pensum mit Aufgaben ter Robert Bachmann sowohl im Hal- tes «Strassenprojekt Pförtner Fli» und
für den Gemeindesaal und das Ferien- lenbad als auch im Gemeindesaal und «Durchlass Sagenbach Fli» eine Verlager «Mürtschenblick» aufzustocken. der Truppenunterkunft Mürtschenblick nehmlassung abgegeben und dabei beide
An dieser Kombination haben sich eini- unterstützen. Dadurch dass die Aufga- Projekte abgelehnt. Aufgrund der massge Bewerber interessiert gezeigt. Nach benbereiche gesamthaft und auf drei gebenden Kreditkompetenzen in der GeDurchsicht der Bewerbunmeindeordnung wurden die
gen haben der Gemeindebeiden Referendumsvorlarat und die Betriebskomgen während 40 Tagen, d.h.
mission beschlossen, diese
vom 30. Januar bis am 10.
Aufgaben gesamthaft zu
März 2014, dem fakultativergeben und dem neuen
ven Referendum unterstellt.
Bademeister die VerantInnert der Referendumsfrist
wortung über sämtliche
ist kein ReferendumsbeAufgabebereiche zu übergehren zustande gekomtragen.
men. Der Beschluss des
Die Betriebskommission
Gemeinderates hat durch
des Hallenbades und der
den unbenützten Ablauf
Gemeinderat haben aus
der Referendumsfrist den
zahlreichen
BewerbunStatus eines Bürgerschaftsgen Robert Bachmann,
beschlusses erlangt. Der
Bad Ragaz, per 1. Mai
Gemeinderat informiert das
2014 als neuen Bademeis- Die neuen Verantwortlichen für Hallenbad und Saal Amden:
kantonale Tiefbauamt über
ter und Verantwortlichen Tanja Heierli und Robert Bachmann aus Bad Ragaz
Bilder: zvg die beiden ablehnenden Befür den Gemeindesaal und
schlüsse und bittet dieses,
die Truppenunterkunft Mürtschenblick Schultern verteilt werden, können Ab- die beiden Projekte von ihrer Geschäfts(im 80 Prozent-Pensum) gewählt. Ro- wesenheiten infolge Ferien oder Krank- liste abzuschreiben.
bert Bachmann ist verheiratet, hat zwei heit besser aufgefangen werden.
erwachsene Töchter und wohnt in Bad
Beitrag an die NotwasserversorRagaz. Er hat in den letzten 13 Jahren Parkplatzmiete im Siten
gung
verschiedene Hallenbäder geführt und Niklaus Gmür, Rütistrasse 3, hat den Ge- Der Gemeinderat hat in der letzten Aushat Kenntnis über Apparaturen, wie er meinderat um die Miete einer Fläche von gabe der Ammler Zitig über die anstesie zurzeit im Hallenbad Amden vorfin- ca. 30 m2 entlang der Seeuferüberbau- hende Urnenabstimmung zum Projekt
det. Der 55-Jährige arbeitete zuletzt als ung Siten (östlich des Restaurants Lago «Notwasserversorgung» informiert. Dastellvertretenden Badleiter und Verant- Mio) ersucht. Der Gemeinderat hat das mals war der Beitrag der Gebäudeverwortlicher für die Infrastruktur in der Ta- Gesuch bewilligt, die Mietdauer jedoch sicherungsanstalt (GVA) noch unklar.
mina Therme in Bad Ragaz. Im 20-Pro- vorerst von März bis Oktober 2014 be- Mittlerweile hat die GVA das Projekt
zent-Pensum arbeitet Robert Bachmann grenzt. Niklaus Gmür wird an der frag- beurteilt und dabei rund 2.1 Mio. Franzudem beim Schweizerischen Bade- lichen Stelle ein Zelt aufstellen und E- ken als beitragsberechtigt anerkannt. An
meisterverband als Ressortleiter in der Bikes zum Verleih anbieten.
diesen Beitrag hat die GVA einen Beitrag
Aus- und Weiterbildung.
von 18.5 %, maximal 391‘500 Franken,
Als Badeaufsicht (im 40 Prozent-Pen- Beitrag an Felssturz
zugesichert.
sum) konnte Tanja Heierli, Bad Ragaz, In der Nacht vom 23. auf den 24. Januar
gewonnen werden. Es handelt sich dabei 2014 hat sich entlang der Betliserstrasse Prüfung Gemeindefusion
um die Tochter des neuen Bademeisters ein grösserer Felssturz ereignet. Die Bet- Bereits zwei Mal haben die Gemeinden
Robert Bachmann. Tanja Heierli ist eben- liserstrasse wurde auf einer Länge von Weesen und Amden die

4
Gemeindehaus
Nr. 4 / April 2014
Fortsetzung von Seite 3
Bevölkerung mit einem Informationsschreiben über den aktuellen Stand des
Projekts «Prüfung Gemeindevereinigung Weesen-Amden» informiert. Mittlerweile ist auch die projektbezogene
Homepage online. Die nötigen Informationen sind unter www.amdenweesen.ch
abrufbar.
Baubewilligungen
Der Gemeinderat hat folgende Baubewilligung erteilt:
Suter Paul, Schwyz: Neubau Zweifamilienhaus im Lachen – Projektänderung
bezüglich Kanalisationsprojekt; Jäggi Kevin und Nicole, Tuggen: Neubau
Wohnhaus an der Windeggstrasse 8 –
Projektergänzung bezüglich Luft-Wasser-Wärmepumpe; Arnosti Marc und
Waldmeier Arnosti Susanna, Gadmen
682: Ersatz der Fenster, Rückbau Fenster, neue Fensteröffnung, Fassadenrenovation; Heller Beat, Mönchaltorf: Anund Umbau Wohnhaus an der Oberen
Betlisertrasse 8.
Handänderungen
der politischen Gemeinde Amden
vom 20. Februar 2014
bis und mit 19. März 2014
(Partei an Partei, Objekt, «Lage», (Beschrieb), EV des Veräusserers)
Ramensperger
Generalunternehmung
AG, Lachen, an Damon Damiani, Düdelingen/ Luxemburg, Nr. 10‘136 (36/1000
ME an Nr. 455, Stockwerkeigentum),
Hänslistr. 4, EV 01.07.2010
Edgar Endres, Heidelberg/Deutschland,
an Artur und Esther Morf, Effretikon,
Nr. 1088 (Wohnhaus Nr. 945, 263 m2
Gebäudegrundfläche, Hofraum, Garten),
Grappen, EV 30.08.1995
Oswald Gmür, Lachen, an Marcel Sperandio, Zumikon, Nr. 1544 (Wohnhaus
Nr. 1859, 585 m2 Gebäudegrundfläche,
Hofraum, Garten), Nr. 10‘217 (1/22
ME an Nr. 10‘118, Autoeinstellplatz),
Nr. 10‘218 (1/22 ME an Nr. 10‘118,
Autoeinstellplatz), Ruestelstr. 7, EV.
24.10.1985
Ortsgemeinde Amden, an Patrik und
Claudia Gmür, Amden, Nr. 1987 (555
m2 Wiese), Ruestel, EV 11.02.1967
Ortsgemeinde Amden, an Kevin und Nicole Jäggi, Tuggen, Nr. 1988 (551 m2
Wiese), Ruestel, EV 11.02.1967
Verena Wolf, Amden, an Rosa Maria
und Leo Boos, Amden, Werner Schärer,
Uster, Erika Gmür, Amden, Karl Boos,
Amden, Marcella Hahn, Weesen, und
Patrizia Zahner, Weesen, Nr. 10‘614
(114/1000 ME an 1869, Stockwerkeigentum), Nr. 10‘636 (9/100 ME an 10‘627,
Autoeinstellplatz), Nr. 10‘637 (9/100
ME an 10‘627, Autoeinstellplatz), Hänslistr. 6, EV 02.03.2009
EV = Erwerbsdatum des Veräusserers
persönlichen Waffe ist während ein paar
Tagen im Monat Dezember im Zeughaus
St. Gallen zu erledigen. Die Entlassungsfeier findet am 22.10.2014 in Gommiswald statt. Die Armeeangehörigen erhalten dazu rechtzeitig ein schriftliches
Aufgebot, bzw. Einladung.
Die genauen Ausführungen zur Schiesspflicht und der Entlassung im Jahr 2014
sind im öffentlichen Anschlag (beim
Tempel) oder auf der Homepage der
Politischen Gemeinde Amden (unter
Verwaltung -> Ämter -> Sektionschef)
ersichtlich.
Mitteilungen des Sektionschefs
Amden
Schiesspflicht 2014 / Obligatorische
Bundesübung
Im Jahr 2014 sind die Jahrgänge 1980
– 1994 schiesspflichtig. Angehörige der
Armee (AdA’s) haben die Schiesspflicht
bis zum Ende des Jahres vor der Entlassung aus der Militärdienstpflicht, längstens jedoch bis zum Ende des Jahres, in
dem sie das 34. Altersjahr vollenden,
zu erfüllen. Im Entlassungsjahr besteht
keine Schiesspflicht mehr. Die schiesspflichtigen AdA‘s erhalten eine schriftliche Aufforderung zur Erfüllung ihrer
ausserdienstlichen Pflicht. Nichterhalten
dieser Aufforderung entbindet aber nicht
vor der Erfüllung der Schiesspflicht. Die
beiden Ammler Schützenvereine führen
am Dienstag, 06.05.2014 und am Donnerstag, 07.08.2013, eine Obligatorische
Bundesübung durch. Die Schiesszeit ist
von 18.30 Uhr bis 19.30 Uhr begrenzt.
Entlassung aus der Militärdienstpflicht im Jahr 2014
Auf den 31. Dezember 2014 werden
Sdt, Gfr, Obgfr, Kpl und Obwm der Jahrgänge 1980 aus der Militärdienstpflicht
entlassen. Die Jahrgänge 1981 bis 1984
werden dann entlassen, wenn die Dienstleistungspflicht anfangs Jahr erfüllt ist.
Weiter werden Fw, Fourier, Hptfw, Adj
Uof, Stabsadj, Hptadj, Chefadj des Jahrganges 1978 und höh Uof in Stäben eingeteilt des Jahrganges 1972, ebenfalls im
Jahr 2014 entlassen. Die Rückgabe der
persönlichen Ausrüstung und die Regelung des Eigentumsanspruchs an der
Humor
Gast: «Fräulein, auf
dem Täfelchen <Kaltes Poulet>
ist ein Buchstabe zuviel.»
«Welcher?»
«Das K.»
Zu vermieten:
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Amden, Nähe Post
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Parkplatz,Wlan.
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Nr. 4 / April 2014
Amden Aktuell
5
Monique läutet den Frühling ein
Für einmal behielt Monique Recht und
der Frühling kam. Während ihrem
Auftritt im Monte Mio am FrühlingsSchneefest strahlte die Sonne und das
Fest wurde seinem Namen gerecht.
Von Thomas Exposito
Bei fast sommerlichen Temperaturen
und vor einer wunderbaren Kulisse sang
sie sich mit ihrer Natürlichkeit und ihrem
Lachen in die Herzen des Publikums.
Monique ist eine Garantin für strahlende
Gesichter und heuer, am 9. März, war sie
auch Garantin für strahlenden Sonnenschein. Trotz ihrem lädierten Knie traute
sie sich auf die Ammler Bühne und gab
ihre vielgeliebten Hits zum Besten. Das
Publikum freute sich offensichtlich über
die Strahlefrau und ihre Hits. Die quir-
lige Schlagersängerin gastierte bereits
zum wiederholten Mal an der Arven Piste.
Ihr aktuelles Album heisst «Ich steh im
Leben…» und mit dieser Überzeugung
sang sie auch ihre Hits wie «Probier‘s
mal mit einem Cha-Cha-Cha» oder «Liebe aus tiefem Herzen». Der Berner Frohnatur gelingt es immer wieder mitzureissen und Frühlingsgefühle auszulösen.
Ein Amden Fan
Monique ist ein bekennender Fan des
Skigebiets über dem Walensee und so
verschlägt es sie auch in ihrer Freizeit
immer wieder in die Gegend. Auch mit
Fernsehteams des Teleshoppings war
die Sängerin schon vor Ort und hat verschiedenste Aufnahmen realisiert. Trotz
grosser Liebe zum Skigebiet Amden
Strahlefrau Monique singt sich in die
Herzen der vielen Gäste.
versuchte sie sich diese Saison im tirolischen Kühtai auf den Pisten. Mit nur mittelmässigem Erfolg. Bei der allerletzten
Abfahrt erlitt sie einen Kreuzbandriss.
Sie erwies sich aber als tapfere Kämpferin und nahm den Ammler Konzerttermin dennoch wahr. In der Pause meinte
Monique mit einem Lachen, sie wäre
auch im Krankenhausbett auf die Bühne
gekommen und hätte sich den heutigen
Tag auf keinen Fall entgehen lassen.
Vor prächtiger Kulisse
lässt sich das
Frühlingsfest
auf der Monte
Mio Terrasse
geniessen.
Bilder:
Thomas
Exposito
Endlich Sonne
Nach einigen trüben Jahren und Auftritten im proppenvollen Monte Mio war es
die erste Gelegenheit draussen aufzutreten, bei strahlendem Sonnenschein und
inmitten der schönen Bergwelt. Das war
die Ammler Openair Premiere für die
Sängerin. Vor zwei Jahren meinte sie, sie
trete so lange in Amden auf, bis die Sonne scheint. Dieses Jahr war es soweit.
Ob sie nächstes Jahr widererwarten in
Amden auftreten wird…. Man darf sich
jedenfalls auf die nächste Saison freuen.
6
Bürgerversammlungen
Kirchgemeindeversammlung
Montag, 14. April 2014, 20.00 Uhr im Saal Amden
Traktanden:
Nr. 4 / April 2014
1. Wahl der Stimmenzähler
2. Vorlage von Jahresrechnung und Amtsbericht 2013,
Bericht und Anträge der Geschäftsprüfungskommission
3. Vorlage von Budget und Steuerplan 2014,
Antrag der Verwaltung: Genehmigung
4. Allgemeine Umfrage
Der Kirchenverwaltungsrat
ORTSBÜRGERVERSAMMLUNG
Montag, 14. April 2014, 20.00 Uhr, im Saal Amden
(im Anschluss an die Bürgerversammlung der Kath. Kirchgemeinde)
Traktanden:
1. Wahl der Stimmenzähler
2. Jahresrechnung 2013 der Ortsgemeinde Amden samt Bericht der Geschäftsprüfungskommission
3. Voranschlag 2014 der Ortsgemeinde Amden
4. Jahresrechnung 2013 des Autobetriebes Weesen-Amden samt Bericht der Geschäftsprüfungskommission
5. Voranschlag 2014 des Autobetriebes Weesen-Amden
6. Allgemeine Umfrage
8873 Amden, 4. März 2014
Der Ortsverwaltungsrat
Die Stimmausweise werden separat zugestellt und sind an der Bürgerversammlung
vorzuweisen. Fehlende Stimmausweise können bis Montag, 14. April 2014, 17.00 Uhr,
auf der Gemeinderatskanzlei bezogen werden.
Die gedruckten Jahresrechnungen werden allen Stimmbürgern, die an der letzten ordentlichen Bürgerversammlung der Ortsgemeinde teilgenommen haben, sowie denjenigen, die die Jahresrechnung separat bestellt haben, zugestellt.
Im Anschluss an die Versammlung wird im Foyer ein Apéro serviert.
Nr. 4 / April 2014
Amden Aktuell
7
Die Ammler Jugend unterhält – und wie!
Am vergangenen Wochenende fand
der erste Unterhaltungsabend des Jugendclubs Amden statt. Das zahlreich
erschienene Publikum war von den
Tanzvorführungen und dem humorvollen Theater begeistert.
Von Roman Gmür
Der Jugendclub Schibächnölli hat in Amden eine grosse Tradition. In diesem Jahr
darf der Verein der jungen Ammlerinnen
und Ammler bereits sein 40-jähriges Bestehen feiern. Der Präsident des Jugendclubs, Kari Boos, verriet dem Publikum
dann auch bereits, dass am Wochenende
vom 13./14. September das Jubiläum mit
einem rauschenden Fest im Saal Amden
gefeiert werde. Die vergangenen Monate waren für die Jugendclubmitglieder
intensiv. An vier Abenden in der Woche
feilten die Tänzerinnen und Tänzer und
die Theatergruppe am Programm. Am
22. März konnten sie im Saal Amden das
Geübte endlich vor Publikum vortragen.
Cowgirls & sexy Tänzer
Zu Beginn kamen die Besucherinnen
und Besucher in den Genuss von insgesamt fünf Tänzen unter der Leitung von
Cornelia Thoma und Corina Büsser. Die
sechs Damen brillierten bei ihren drei
Tänzen mit Perfektion und Eleganz.
Auch die Outfits – welche für jeden Tanz
neu ausgesucht wurden – passten jeweils perfekt. Für den humorvollen Teil
der Tanzshow waren dann acht junge
Männer zuständig. Ausgerüstet mit FlipFlops, Badehosen und Schwimmbrillen
führten sie in einem fiktiven Pool eine
Synchronschwimm-Show vor. Im zweiten Tanz fungierten die jungen Männer
als Bauchtänzer. In engen Kurzhosen
und dem passenden Schmuck versuchten sie dem Sultan Eindruck zu machen.
Dieser liess sich – im Gegensatz zum
Publikum – ab dem Tanz jedoch nicht
sonderlich hinreissen.
Im zweiten Teil des Unterhaltungsabends kam die neunköpfige Theatergruppe zum Zug. Unter der Regie von
Fleurance Fürer führten sie das Stück
«Kekse», eine Komödie von Frank M.
Ziegler in zwei Akten, auf. Frau Doktor
Mördösen, Kekse verteilende Staatsbeamtin (Celine Gmür), hat die undankbare
Aufgabe, «Das Paar, das es wert ist» ausfindig zu machen und ihm 5000 Franken
Sabine (Linda
Gmür) kümmert sich
liebevoll um
den Charmeur
Theo (Kilian
Gmür).
Bilder:
Rita Rüdisüli
Förderungsprämie zu überreichen. Dafür
interessieren sich der eifersüchtige und
schlecht verdienende Ehemann Isidor
und seine Frau Roswitha (Oliver Thoma und Ilona Schrepfer). Während Frau
Doktor Mordösen die Prädikatsprüfung
«gesellschaftlich wertvoll» im Hause
Bambus vornimmt, bricht in diesem das
Chaos aus und die Ereignisse überschlagen sich.
Nichts als «Pfärrer»
Da wird der schlüsselsuchende Nachbar
(André Büsser) plötzlich zur Cousine
Sabine aus Elm. Als dann die richtige
Cousine (Linda Gmür) drei Wochen Ferien bei Roswitha Bambus verbringen
möchte, muss sie sich kurzerhand als
«Mombasa», eine Massai-Dame, ausgeben, um die Chancen auf das staatliche
Geld zu wahren. Dies wiederum bringt
Die rassigen Cowgirls zeigen tolle Tänze.
Theo von der Usen (Kilian Gmür) ins
Rätseln. Der Charmeur kann anfänglich
nicht glauben, dass sich seine grosse Liebe in so kurzer Zeit derart verändert hat.
Selbst ein – oder waren es sogar zwei?
– Pfarrer (Roger Rüdisüli) kann in dieser
Situation nicht wirklich weiterhelfen und
wird Opfer des Spiels um das liebe Geld.
Ganz ungelegen kommen da auch das redegewandte Nachbarskind (Rebecca Büche) und Helmut Kübel (Beat Böni), der
mit seinen speziellen Reizen versucht,
die Anwesenden von der Zeitschrift «die
schöne Frauenwelt» zu überzeugen. Es
kommt, wie es kommen muss: Das Geld
findet nicht zur Familie, diese findet aber
nach den Trubels wieder zu sich und versöhnt sich.
Arbeitslose Souffleuse
Die einzige Person, welche während der
Theateraufführung nicht gebraucht wird,
ist Souffleuse Noemi Lehmann. Die jungen Laienschauspieler, von denen vier
Stück die Feuertaufe auf der Theaterbühne erlebten, verkörperten ihre Rollen
perfekt. Das Publikum dankte es ihnen
mit zahlreichen Lachern und spontanem
Szenenapplaus.
Beim gemütlichen Zusammensein im
Gemeindesaal oder in der originell eingerichteten Bar «Oberä Gadä» verweilten die Gäste, bis sie sich entweder selbst
auf den Heimweg machten, oder den
angebotenen Shuttle-Service von Lucca
Gmür in Anspruch nahmen.
Am Samstag, 29. März, findet ab 20.00
Uhr die zweite Aufführung statt.
8
Amden Aktuell
Tellerservice
Kolumne
von Rita Rüdisüli
An den olympischen Spielen in Sotschi war Raclette im Swiss House der
grosse Renner. Statt der berechneten 40
Kilogramm wurden pro Tag 70 bis 80
Kilogramm verzehrt. Offensichtlich ist
russisches Raclette bekömmlicher als
russisches Roulette.
Schmackhaft sind Tessiner. Jedenfalls,
wenn sie als knuspriges Brot daherkommen. Berliner Pfannkuchen werden im
Südtirol Krapfen genannt. Die Kalorienbombe wird in siedendem Oel gebacken
und nicht nur zur Fasnachtszeit verzehrt.
In den Fünfzigerjahren begann ein junger
Konditor aus Luxemburg bei der Firma
Sprüngli die Spezialität seines heimatlichen Lehrmeisters zu produzieren. Weil
man gerade keinen besseren Namen zur
Hand hatte, taufte man das zarte Gebäck
Luxemburgerli. Luxemburgerli gibt es
mittlerweile in zahlreichen Geschmacksrichtungen.
Wiener Schnitzel gibt es auch in Berlin
und Zürich. Wienerli heissen mancherorts einfach Würstchen oder Frankfurterli. Wiener(li) werden im Teig oder
manchmal sogar im Schlafrock serviert.
Zu den Bündner-Spezialitäten gehören Maluns, Capuns und Gerstensuppe.
Bündnerfleisch macht Bundesräte lustig.
Der Lachanfall, den Hans Rudolf Merz
bei der Aussprache von Bübü-Bündnerfleisch bekam, ist legendär und schaffte es sogar in die deutsche Presse. Die
Bündner Nusstorte hat ihren Ursprung
nicht im Kanton Graubünden. Sie wurde von einheimischen Zuckerbäckern
aus den südlichen Gebieten, in denen die
Walnuss heimisch ist, nach Graubünden
gebracht.
Der Emmentaler Käse kommt aus dem
Emmental und wird mittlerweile weltweit hergestellt. Wegen seiner grossen
Löcher hat er in Sprichwörtern Eingang
gefunden. Eine Regelung, die nichts
taugt, ist löchrig wie Emmentaler Käse.
Der Greyerzer stammt aus Gruyere, der
Edamer Käse aus Edam und den Gähwiler gibt’s in der Molki in Amden.
Die Berner sind bekannt für ihre Rösti,
die Zürcher für Geschnetzeltes. Irgendwie brutal finde ich, wenn jemand einen
«Bauernteller» bestellt. Dann bin ich
sehr froh, dass wir nicht in einem Land
von Kannibalen leben.
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Nr. 4 / April 2014
Nr. 4 / April 2014
Ammler Zitig
9
Im Bünzli sim Lädeli ist herzhaftes Lachen garantiert
Der Schwank in einem Akt von Josef
Brun wird am Jodlerchränzli vom
Samstag 15. März 2014 aufgeführt.
Bereits bei der Nachmittagsvorstellung wird‘s lustig.
Von Gabriele Büchel
Die Nachmittags- Aufführung gilt für die
Laienspieler als Hauptprobe. Am Abend
ist die Premiere und dementsprechend ist
eine gewisse Nervosität vorhanden. Es
ist eine Herausforderung für jeden einzelnen der Theaterspieler vor Publikum
auf der Bühne zu stehen. Das Jodlerchränzli und die Theateraufführung waren ein grosser Erfolg für den Jodelklub
Bergfriede Amden und die Regieleitung.
Nach dem Motto «wer sucht, der findet»,
kommen die Laienspieler zusammen.
Eine kleine Gruppe, die sich untereinander als Bühnendarsteller kaum kennen.
Regie führt Paul Keel, der mit seiner
Geduld und Ruhe die Rollen verteilt, den
Ablauf vorstellt und die Erwartungen
festhält. Einige Proben sind nötig, um
eine reibungslose Vorstellung bieten zu
können.
Das Bühnenbild, die Kulisse, Kleidung,
Schminke, Bewegung, Lautstärke, Mimik und Gestik, einiges muss aufeinander abgestimmt werden. Die Hauptrolle
Hugo Bünzli, wird von Lorenz Büsser,
einem talentierten, vielseitigen Bühnenspieler übernommen. Auch im Alltag ist
Lori ein engagierter, selbständigerwerbender Geschäftsmann, der tatsächlich
viele handwerkliche Begabungen besitzt.
Die Theater-Crew: (oben) Barbara Pfaff,
(vl.) Ruth Gmür, Lorenz Büsser, Sepp
Bachmann, Beat Büsser, Gaby Büchel
In Bünzlis Lädeli (bei Lorenz Büsser) ist fast alles möglich: Auch die Rasur von Julius Meckerlein (Sepp Bachmann).
Bilder: Markus Gerber
In «Bünzli sim Lädeli» herrscht Unordnung. Hier werden diverse Lebensmittel,
Waren für den täglichen Bedarf, aber
auch Rattengift verkauft.
Hier werden Uhren repariert, Töffli
frisiert, Haare geschnitten und Zähne
gezogen. Das gefällt der Lebensmittelkontrolle gar nicht. So kommt Julius
Meckerlein ins Dorf Amden und führt
eine Kontrolle durch. Sepp Bachmann,
der schon öfter auf der Bühne stand,
ist ein ruhiger Mensch, hat immer ein
Lausbubenlächeln auf Lager. Da Herr
Meckerlein in einen Spezialstuhl gefesselt ist, einen Ohnmächtigen spielt und
mit Wasser übergossen wird, hat er eine
der schwersten Rollen übernommen.
Heidi Loren, die junge Serviertochter,
kauft im Lädeli ein, räumt die Unordnung während ihrer Zimmerstunde auf
und erhält zum Schluss einen Heiratsantrag vom Junggesellen Hugo.
Das Energiebündel aus Berschis
Diese Rolle wird von Barbara Pfaff gespielt. Ein unsagbares Energiebündel aus
Berschis, arbeitet in einem Gastronomiebetrieb in den Flumserbergen, geniesst
die Fasnacht und ist immer für einen tollen Spruch parat. Gottlieb Knorr, dargestellt von Beat Büsser, der verschmitzte,
eingefleischte Junggeselle und Landwirt
aus Amden, muss auf der Bühne von
seiner Ehefrau, einer Kratzbürste, vieles ertragen. Maria Knorr wird von Ruth
Gmür verkörpert und darf als Laienspielerin ihre Zähne zeigen. Im wirklichen
Leben ist sie liebevolles Mami von zwei
Kindern und eine tolle Ehefrau. Das
Fräulein Wunderli, eine vergrämte alte
Jungfer, verwandelt sich mit Hilfe der
Energietropfen, die für ihre arme Katze
bestimmt waren, zu einer männertollen,
attraktiven Frau. Gaby Büchel, die in
Amden eine Massagepraxis führt, spielt
ihre Rolle mit Überzeugung.
Sicherheit dank Souffleuse
Die Sicherheit für alle Bühnenschauspieler ist die Souffleuse Sandra Gmür, Hinterstock. Zuerst hört man ihre tolle Stimme in den musikalischen Darbietungen
des Jodelklubs, neben den Stimmen der
anderen Jodlerinnen und der Dirigentin
Rita Schwitter. Sandra ist in der schmalen Kiste, fast im Untergrund, und hilft
den Laienspielern bei Textlücken. Die
Masken werden von Regula Gmür perfekt aufgetragen, für die Technik ist Rolf
Gmür zuständig.
Das gemeinsame Bühnenerlebnis und
das Miteinandergestalten haben die kleine Gruppe geprägt und Freundschaft entstehen lassen. Wer weiss, vielleicht gibt
es diese Formation in Zukunft nochmals
irgendwann zu sehen?
Inserate
10 Samstag, 5. April 2014 Frühlingsstart von 09.00 - 17.00 Uhr
20% auf die Berg und Trekkingschuhe von Zamberlan
20% auf die Brynje Sportunterwäsche
15% auf das ganze Sortiment (exkl. Swarovski und Haibike)
Ausstellung der neuen E-Bike von Haibike Sommer 2014
Fr 25./ Sa 26. April Jägertage im Sporthuus Amden
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Ausstellung und Bestellung von Vorn Deer Jagdrucksack 42l
Wir freuen uns auf Ihren Besuch im Sporthuus Amden
Hinterbergstrasse 2, 8873 Amden
G 055 611 12 11
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Nr. 4 / April 2014
Nr. 4 / April 2014
Ammler Zitig
11
Nach 14 Jahren den Sessel im Kantonsrat geräumt
Der Ammler Gemeindepräsident Urs
Roth war 14 Jahre lang Mitglied des
St. Galler Kantonsrates. An der Februar-Session 2014 ist er aus diesem
zurückgetreten. Im Interview mit
Roman Gmür von der Ammler Zitig
erklärt der CVP-Politiker, warum er
während der laufenden Amtsdauer
zurückgetreten ist, was er als Kantonsparlamentarier gelernt hat und warum die Gaster-Gemeinden aktuell nur
noch drei Kantonsräte haben.
Nach 14 Jahren sind Sie anlässlich der
Februar-Session aus dem Kantonsrat zurückgetreten. Was waren die Gründe für
den Rücktritt während der Amtsdauer?
Wer wird Ihr Nachfolger?
Als es um die Wiederwahl vor zwei
Jahren ging, bin ich davon ausgegangen, dass die Vorlage für die Revision
des Baugesetzes bald in den Kantonsrat käme. Da wäre ich eigentlich – als
Bausekretär – gern noch dabei gewesen.
Das dauert nun aber noch länger, und ich
möchte meinem Nachfolger Gelegenheit
geben, sich bis zur nächsten Wiederwahl in die Aufgabe einzuarbeiten. Mein
Nachfolger ist Cornel Aerne aus St. Gallenkappel. Er ist das erste Ersatzmitglied
auf der Liste der CVP Linth.
Fiel Ihnen der Abschied leicht?
Ja und nein. Es ist zweifellos interessant,
bei der Gesetzgebung, bei grossen Bauvorhaben und ähnlichem so nahe dabei
zu sein. Ausserdem hat man als Kantonsrat Kontakte zu zahlreichen Leuten im
Kanton. Anderseits aber ist die Mitgliedschaft im Kantonsparlament doch einigermassen aufwändig. Was nach einer
zwei- oder dreitägigen Session an Arbeit
im Büro liegenbleibt, muss irgendwie
aufgearbeitet werden.
Was waren die grössten Veränderungen
während Ihrer Amtszeit?
Eine der Veränderungen ist sicher die
Tatsache, dass «meine» Partei, die CVP,
nicht mehr die stärkste Fraktion im Kantonsrat ist. Dann hat man den Kantonsrat
von 180 auf 120 Mitglieder verkleinert,
was es vor allem für die kleineren Gemeinden schwierig machen wird, im
Kantonsparlament vertreten zu sein.
Schliesslich ist der Ton innerhalb des
Rates deutlich aggressiver geworden.
Heute fehlen die staatsmännischen Brü-
Sie waren – im Vergleich mit anderen
Kantonsräten – in verhältnismässig vielen Geschäften Mitglied der vorberatenden Kommissionen, in vier Fällen haben
Sie diese präsidiert. Wie viel Zeit haben
Sie pro Jahr durchschnittlich für Ihr
Kantonsrats-Mandat aufgewendet?
Das dürften zwischen 15 und 20 Tagen
gewesen sein.
Was sind die grössten Herausforderungen, welcher der Kantonsrat heute als
Gremium zu meistern hat? Was sind die
Anforderungen an das einzelne Ratsmitglied?
Die grösste aktuelle Herausforderung ist
die Spitalpolitik. In den nächsten Jahren
müssen für sechs Spitäler über 800 Mio.
Franken investiert werden. Eine grosse
Anforderung an das einzelne Mitglied ist
sicher die zeitliche Verfügbarkeit.
Urs Roth ist nach 14-jähriger Amtszeit
aus dem Kantonsrat zurückgetreten.
Bild: zvg
ckenbauer zwischen den Fraktionen.
Was waren ihre grössten «Erfolge» im
Kantonsrat?
Mit einem überparteilichen Vorstoss,
bei dem ich die Federführung hatte,
haben wir das Apparthotel-System aufgeweicht. Von den strikten Vorschriften
war seinerzeit zum Beispiel das Parkhotel Arvenbüel betroffen. Durch eine
Gesetzesänderung konnte die feste Verbindung zwischen Appartements und
Restaurant gelockert werden.
Dann war ich Kommissionspräsident für
das neue Wasserbaugesetz. Das war eine
gute und positive Erfahrung für mich. In
einer zweitägigen Kommissionarbeit ist
es uns gelungen, ein zeitgemässes Wasserbaugesetz zu schaffen.
Gab es auch Enttäuschungen?
Eine Enttäuschung ganz allgemeiner Art
ist die Tatsache, dass wenig über die Parteigrenzen hinaus gearbeitet wird. Und
dass viele Politiker und Politikerinnen
in erster Linie die Wiederwahl im Aug
haben, statt einem Problem zu einer Lösung zu verhelfen.
Was haben Sie in der Zeit als Kantonsrat
gelernt?
Dass man allein nicht die Welt verändern
kann. Am meisten kann man bewirken in
den Kommissionen. Wenn es zur Debatte im Parlament kommt, sind die Meinungen meistens schon gemacht.
Brachte Ihr Kantonsrats-Mandat für die
Arbeit als Gemeindepräsident Vorteile?
Wenn ja, welche?
Es brachte insofern Vorteile, als ich –
zwangsläufig – früh von bevorstehenden
Änderungen erfahren habe. Und als es
darum ging, die «kleine Oberstufe» in
unserer Subregion Amden-Weesen weiterführen zu können, was es sicher kein
Nachteil, Mitglied im Kantonsrat zu
sein.
Der ehemalige Bezirk Gaster ist im Kantonsrat nun nur noch mit drei Personen
vertreten. Aus dem ehemaligen Bezirk
See hingegen sitzen zwölf Personen im
Rat. Sind die Gaster-Gemeinden nicht
mehr so politikfreudig?
Das hängt mit der Neuordnung der
Wahlkreise zusammen. Früher war der
Bezirk Gaster ein Wahlkreis und hatte aufgrund der Bevölkerungszahl Anspruch auf sechs Sitze. Nach einem Bundesgerichtsentscheid müssen Wahlkreise
nun eine gewisse Grösse haben, und der
Wahlkreis setzt sich seit einigen 
Ammler Zitig
12 Fortsetzung von Seite 11
Jahren aus den beiden ehemaligen Bezirken Gaster und See zusammen. Die
grössere Bevölkerungszahl in den SeeGemeinden macht es den Gaster-Gemeinden schwer, im Kantonsrat angemessen vertreten zu sein. Kommt hinzu,
dass der Kantonsrat vor sechs Jahren von
180 auf 120 Mitglieder verkleinert worden ist.
Ist diese Grösse angesichts der steigenden Komplexität der Geschäfte nicht immer noch zu gross?
Nein, das Gegenteil ist der Fall. Der
Kanton St.Gallen zeichnet sich aus durch
eine enorme Vielfalt und eine aussergewöhnliche Form – eine Ringform rund
um die beiden Appenzell herum. Die
verschiedenen Regionen sollten angemessen und auch durch unterschiedliche
Parteien im Kantonsrat vertreten sein.
Das gelingt nur, wenn genügend Sitze
zur Verfügung stehen.
Nr. 4 / April 2014
Kletterverbot
Galerien Amden
7. April bis 27. Juni 2014
Zur Erstellung von Steinschlagschutznetzen
werden in dieser Zeit Bauarbeiten ausgeführt.
Dabei muss das Gebiet oberhalb der Galerien einschliesslich Kletterfels – gesperrt werden.
Das Betreten des Gebietes ist
vom 7. April bis 27. Juni 2014 verboten.
An den Wochenenden wird die Sperrung aufgehoben
und das Begehen erfolgt in eigener Verantwortung.
Wir danken für Ihr Verständnis.
Tiefbauamt Kanton St. Gallen
Voranzeige Hauptversammlung Spitex-Verein Weesen-Amden
Dienstag, 29. April 2014, 20.00
in der Bergruh in Amden
Thema des Referates:
Patientenverfügung – sinnvoll und nötig?
Nr. 4 / April 2014
Amden Aktuell
13
Sollen Schüler in der Fabrik ausgebildet werden?
In Ziegelbrücke wird im Sommer eine
weitere Schulfabrik eröffnet. Seit zehn
Jahren führt der in Amden wohnhafte
Max Sidler die Privatschule in Wetzikon.
Cornelia Rutz von der Ammler Zitig hat
bei Max Sidler nachgefragt.
Warum eine zweite Schulfabrik?
(Mc Donalds hat auch einmal klein angefangen!) Ich habe das Potential des
Standortes Ziegelbrücke schon länger
erkannt und stelle mich jetzt dieser Herausforderung. Ich kann mir auch nicht
vorstellen, mit 65 in Pension zu gehen,
aber etwas weniger weit zur Arbeit zu
fahren ist schon eine Option. In nächster Zeit wird die Belastung für unsere
Familie sicher zunehmen, aber dank
der Unterstützung meiner Frau Ritalis
und meiner Schwiegereltern wird das zu
meistern sein.
Sie wollen nicht mehr als zehn Kinder
pro Klasse, was ist der Vorteil von Kleinklassen?
In einer Kleinklasse kann individueller
auf das Lerntempo und die Anforderungen der Schüler eingegangen werden. Fordern und Fördern sind so nicht
leere Worte in einem schön gestalteten
Leitbild, sondern können auch wirklich
umgesetzt werden. Das spüren die Schüler am Anfang ganz besonders: Sie sind
im Unterricht gefordert und können sich
nicht in einer grossen Klasse verstecken.
Beim mündlichen Unterricht zum Bei-
spiel kommen immer alle mehrmals an
die Reihe.
Ist die Schule eher für lernschwache
Kinder?
Ich habe mit dem Begriff «lernschwach»
Mühe. Warum können gewisse Kinder
ihre Leistung in der Schule nicht erbringen? Ist es ihnen zu laut in der Klasse?
Werden sie in der Pause gehänselt, so
dass sie erst eine halbe Stunde brauchen,
um sich danach wieder auf den Unterricht konzentrieren zu können? Stimmt
die Beziehung zur Lehrkraft nicht?
Langweilen sie sich, weil sie unterfordert sind? Möchten sie mehr leisten, aber
in der Klasse sind «Streber» verpönt?
Brauchen sie Unterstützung bei Legasthenie / Diskalkulie?
Die Schulfabrik bietet hier Lösungen an,
ohne den Anspruch zu haben, für alle die
richtige Schule zu sein.
«Die praxisnahe Oberstufe» steht auf
der Webseite der Schulfabrik, was ist damit gemeint?
Die Schule als Vorbereitung auf «das
Leben danach» durch schrittweise Einbindung in die Berufs- und Erwachsenenwelt. Das Schulhaus ist in einem
Gebäude mit verschiedenen Firmen angesiedelt. Man grüsst sich, man benimmt
sich im Treppenhaus, man sieht die Erwachsenen bei der Arbeit, man macht
Firmenbesichtigungen und Schnupperlehren. Auch Exkursionen z.B. an die
ETH, ins Technorama oder an Ausstellungen sind Teil des Schulalltags. Zur
Sie freuen sich auf die neue Schulfabrik in Ziegelbrücke: Max und Ritalis Sidler.
Praxis gehört aber auch die Förderung
der Sozialkompetenz: Wie gehe ich mit
Mitmenschen um, wie löse ich Konflikte, was braucht es für den respektvollen
Umgang mit dem anderen Geschlecht
usw. sind ebenfalls Fragen die wir wöchentlich angehen. Nach Möglichkeit
werden wir Lehrkräfte einstellen, die
auch Erfahrungen in der Privatwirtschaft
gemacht haben.
Die Schulfabrik Wetzikon unterrichtet
nach dem Lehrplan von Zürich. Gibt es
grosse Unterschiede zum Lehrplan des
Kantons St. Gallen oder Glarus?
Die Schulfabrik wird in Ziegelbrücke
nach dem Lehrplan des Kantons Glarus
unterrichten. Die Unterschiede zu den
anderen Kantonen sind jetzt noch da,
werden aber in ein paar Jahren mit der
Einführung des Lehrplans 21 weitgehend verschwinden. Aber schon heute ist
es doch so, dass Mathematik in Zürich
nicht anders funktioniert als in Glarus
oder St. Gallen. Pythagoras ist der selbe
Grieche in allen Kantonen!
Werden Eltern finanziell unterstützt oder
muss die Privatschule alleine finanziert
werden?
In Ziegelbrücke müssen die Eltern die
Kosten selber tragen. Je nach Kanton
können sie aber steuerlich abgesetzt werden.
Es ist mir bewusst, dass eine Privatschule
viel Geld kostet. Ich bin aber überzeugt,
dass eine Investition in die Bildung der
Kinder immer lohnend ist.
Bild: zvg
14 Gewerbe
Nr. 4 / April 2014
Im Café Leistkamm sind Kinder und Geniesser willkommen
Es ist für alle sichtbar ‒ von der Strasse her und für die Fussgänger Richtung Chapf – das altehrwürdige «Kafi
Leischtkamm» mit der Sonnenterrasse. Die Entstehungsgeschichte ist sicher vielen noch in Erinnerung.
Von Gabriele Büchel
zum Skilift auch ein Café am Pistenrand
gehört. Die Idee für das Café Leistkamm,
oder Café Chapf, war geboren und wurde umgesetzt.
Bau ohne Zufahrtsstrasse
Die öffentliche Beurkundung für den
Landkauf fand am 15.10.1955 um 18.20
Uhr statt. Nach dem Erhalt der Baubewilligung wurde sofort mit dem Bau
begonnen. Den Firstbaum setzte man im
Winter 1955.
Während der Bauphase gab es noch
keine befahrbare Strasse bis ins Arven-
Am Fasnachts-Dienstag gehört dieses
Jahr das Lokal drei Ammler Wiber, den
zwei Zuckerbäckerinnen und dem Gärtnerpärli. An Wochenenden mit Schönwetter geniessen Tagestouristen diesen
herrlichen Platz an der Sonne.
Unter der Woche schätzen auch
heimische Handwerker die feine
hausgemachte Gersten- oder eine
Gulaschsuppe am Mittag. Am
Sonntag treffen sich die Einheimischen zu einem gemütlichen Jass
im Kafi Leistkamm. Myriam Bauer und Michi Frepp sind ein eingespieltes, professionelles Team.
Ihre Ruhe, die Ausstrahlung und
ihre Gastfreundschaft sind bewundernswert.
Mit dem Bau der Strasse von Weesen nach Amden, mit der ersten
Postkutsche, mit dem Ausbau des
Verkehrsweges begann der Tourismus in dieser Gemeinde. Im
Jahr Jahr 1953 entstand der Walau-Bügellift. Im Jahr 1955 wurde dieser durch einen Sessellift
ersetzt. Adolf Gmür erkannte den Erinnerungen an den Bau des Café Leistkamm
wirtschaftlichen Aufschwung und
erstellte den abgebauten WalauBügellift im Stock. In den 60-er Jahren büel, nur bis zur Sellkurve. Der Weg bis
kamen dann noch der Sell- und Leist- zur Baustelle war für den Transport bekammlift dazu. Ein weiterer Pionier aus schwerlich und eine grosse Herausfordejener Zeit, Fritz Eberhard, wusste, dass rung. Am Samstag, 9. Juni 1956, wurde
die Eröffnung des Café Leistkamm gefeiert.
Eine Gaststube mit 50 Plätzen, eine
gedeckte Terrasse mit 72 und die Sonnenterrasse mit 28 Sitzplätzen wurden
bedient. Die Terrasse konnte am Abend
und bei schlechtem Wetter mit Rollläden
geschlossen werden. Heftige Stürme beschädigten die Rollläden immer wieder.
So entschlossen sich Myriams Eltern,
diesen Teil des Gebäudes mit Fenstern
zu schliessen. Die Gaststube präsentierte
sich nun geräumiger. Zur damaligen Zeit
kamen viele Skiclubs aus der Umgebung
regelmässig nach Amden. Um
acht Uhr morgens mussten bereits 20-30 Liter heisse Milch
auf dem Herd parat stehen. Es
waren oft schneereiche Winter
im Arvenbüel. Lebensmittel
und Getränke mussten dann
mühselig mit dem Hornschlitten vom jetzigen Postautowendeplatz zum Café Leistkamm
transportiert werden. Meterhohe Schneemassen machten
eine Räumung unmöglich. Es
kam vor, dass die Familie mit
den zwei Kindern im Leistkamm übernachten musste oder
mit dem Pistenfahrzeug sicher
ins Dorf gebracht wurde. Myriam Bauer kann einige Erlebnisse aus ihren Kinderjahren
erzählen. So machte ihr verstorbener Vater immer wieder lustige Wetten, wie z.B. mit Ignaz
Böni. Er verlor die «Schneemassen-Wette auf dem Parkplatz», da
sein Konkurrent die Schneemassen mit
einer bestellten Schneefräse wegräumen
liess.

NEU: 1. KINDERFLOHMARKT
Am Samstag 17. Mai findet im Saal Amden
von 9.00 Uhr`- 15.00 Uhr ein Kinderflohmarkt statt.
Achtung Kinder:
Bevor ihr eure Spielsachen, Bücher, CD`s, DVD`s,
Kassetten, Games, Stofftiere
und vieles mehr wegräumt oder gar wegschmeisst,
packt alles, was noch in gutem Zustand ist, ein.
Die Gelegenheit für euch, etwas zu verkaufen oder zu kaufen!
Gewerbe
Nr. 4 / April 2014
15
Fortsetzung von Seite 14
Die Wettschulden wurden ehrenhaft beglichen, allerdings in Fünfrappenstücken. Die Sprünge über den Lachenbügel, die wilden Abfahrten am Stocklift
und die Aufwärmrunden bei alkoholfreiem Rumpunsch im Leistkamm sind
sicherlich noch in Erinnerung. Zum
Bedauern vieler wurde der Stocklift
Mitte der 80-er Jahre stillgelegt. 1984
übernahm die Familie Bauer das Café
Leistkamm. Im Laufe der Zeit stellte das
Restaurant, neu mit Alkoholausschank,
auf Selbstbedienung um. Das Gebäude musste noch einigen Naturgewalten
trotzen und standhalten. Die Tische und
Stühle der Terrasse mussten oft auf dem
tiefer liegenden Parkplatz von LachenSimon wieder zusammengesammelt
werden.
Gulasch- und Gerstensuppe
Der Sturm Lothar beschädigte die Fenster ganz massiv und sie mussten erneuert
werden. Das gesamte Terrasseninventar
flog bis in den nahe gelegenen Wald.
Myriam Bauer und Michi Frepp haben
in der Zwischenzeit die Terrasse auf 100
Im Café
Leistkamm
sind alle
Gäste
willkommen, finden
Myriam
und Michi.
Bilder:
zvg
Sitzplätze erweitert. Sie bieten ihren
Gästen hausgemachten Kartoffelsalat
und heissen Schinken als Hausspezialität an. Gulasch- und Gerstensuppe, kalte
Plättli, Schüblig und verschiedene hausgemachte Kuchen stehen zur Auswahl.
Neben dem Angebot an alkoholischen
und alkoholfreien Getränken, ist der
Schümli-Pflümli ein Genuss. Trotz der
Selbstbedienung spürt man das Flair von
Myriam und Michi für ihre Gäste.
Das Bild des eingeschneiten Restaurants entstand nicht in diesem Winter....
Am Fasnachts-Dienstag werden seit einigen Jahren die Gäste von der Hausmusik und von Maschgern unterhalten.
Peter Schnyder und Michi Frepp spielen
mit dem Handörgeli und der Tuba auf.
Wiber, Bäcker und Gärtner
Dieses Jahr kamen drei Ammler Wiber
und nahmen die Bestellungen der Gäste
mit einer alten mechanischen Schreibmaschine auf. Feine Schnäpsli wurden in
einer alten Nidelchelle serviert. Zwei unbekannte Zuckerbäckerinnen zauberten
eine Schwarzwäldertorte und verteilten
mitgebrachte Kekse. Das Gärtnerpärli
verschenkte Frühlingsblumen. Bis Mitternacht genossen die anwesenden Gäste
und das Gastgeberpaar den Ausklang der
Fasnacht.
Jetzt blühen bereits wieder erste Frühlingsboten rund um das Gebäude. Die
arbeitsintensive Hauptsaison ist vorbei.
Myriam und Michi, sowie die fleissigen
Helfer an struben Tagen, werden auch
in den folgenden ruhigeren Monaten im
Café Leistkamm für die Gäste da sein.
Hallenbad Amden
Wegen Revisionsarbeiten bleibt das Hallenbad vom
31. März bis 13. April 2014 und am Karfreitag und
Ostersonntag geschlossen.
Ab 14. April freuen wir uns wieder auf Ihren Besuch.
Am Ostermontag hat das Bad
von 14 bis 17 Uhr geöffnet.
16 Inserate
Nr. 4 / April 2014
Der Männerchor
lädt zum
Spaghetti-Plausch
Sonntag,
6. April,
ab 11.00 Uhr
Freundliche
Grüsse
Saal Amden
im
u. Baur
Sanitätsartikel und
Alltagshilfen
Neben den bekannten Sanitätsartikel wie
Inkontinenzeinlagen, Gehstöcke, Krankenbecher,
Sitz/Rückenkissen etc, führen wir auch
praktische Alltagshilfen wie Greifarme,
Gefässöffner, Rollator, Badewannensitze und
Matten, Urinflaschen Toilettensitzerhöhung,
Tablettenteiler u.v.m.
Wir beraten Sie gerne und zeigen Ihnen die
praktischen Alltagshilfen!
Nr. 4 / April 2014
Amden Aktuell
17
Firmweg – 29 Firmlinge sind unterwegs
Am Samstag, 8. und 15. März versammelten sich in der St. Anna-Kapelle
29 junge Frauen und Männer zum
gemeinsamen Firmweg. Die Firmung
findet am 14. September 2014 statt.
Von Erich Sax
Am Sonntag, 16. März durften die Firmlinge in der Pfarrkirche ihr öffentliches
Ja zur Firmung mit ihrer Unterschrift im
feierlichen Gottesdienst bekunden.
Mit einer schlichten Andacht haben wir
unsern Firmweg begonnen. Im Schwendihus setzten wir uns mit der Thematik
«Mein Leben» auseinander.
Auch folgende Fragen beschäftigen uns:
1. Warum will ich mich firmen lassen
2. Die Erwartungen an die Gemeinschaft
3. Leben zwischen Zwängen und Freiheit
4. Gottes – Glaubens – Kirchenbilder
5. Von Gott gewollt
Die Firmlinge werden auf ihrem Weg von Erich Sax, Pawel Gorski und Victor Buner
begleitet.
Bilder. Pawel Gorski
Die kleinen Kerzen symbolisieren den einzelnen jungen
Menschen.
Bestätigung zum Firmweg und der heiligen Firmung durch
die Unterschrift
Auch in der Küche
gab es Verstärkung,
im Service und
beim Abwasch.
Amden Aktuell
18 Nr. 4 / April 2014
Suisse ePolice – Bürgerschalter
Einwohnerinnen und Einwohner der
Kantone Zürich, Bern, Zug, Freiburg,
Schaffhausen und St. Gallen können
Anzeigen wegen Sachbeschädigungen
und Diebstählen von Fahrrädern und
Motorfahrrädern selber online erfassen.
eing. Mit der Eröffnung des ersten «Online-Polizeipostens» macht die Polizei
einen wichtigen Schritt in die Zukunft.
Moderne Technologien finden heute
in einer breiten Bevölkerungsschicht
Anwendung. Das Internet soll deshalb
auch im Verkehr mit der Polizei eingesetzt werden. Acht Polizeikorps aus
sechs Kantonen haben sich als Vorreiter
zusammengetan und das Projekt Suisse
ePolice gemeinsam geplant, realisiert,
finanziert und betreiben es gemeinsam.
Der «Online-Polizeiposten» erreicht damit bereits 42% der Wohnbevölkerung
der Schweiz.
Fahrrad-Diebstahl
Vorerst werden via Suisse ePolice drei
verschiedene Funktionalitäten angeboten: Fahrrad- und Mofadiebstahl, Verlust
von Kontrollschildern sowie Sachbeschädigungen. Zudem können auch zwei
Formulare zum Vollzug des Waffengesetzes bearbeitet werden. Damit bietet
man sowohl den Nutzern bei der Anzeigeerstattung wie auch der Polizei bei der
Fallbearbeitung wesentliche Bearbeitungsvorteile. Die Plattform wurde bewusst so ausgelegt, dass sowohl weitere
Korps wie auch zusätzliche Funktionalitäten ohne wesentliche Erweiterungen
darauf integriert werden können.
Das neue Angebot von Suisse
ePolice im Überblick
•
•
•
•
•
Fahrrad- und Mofadiebstahl
Kontrollschildverlust / Kontrollschilddiebstahl
Sachbeschädigungen (Sprayereien,
Graffiti etc. – wenn die Täterschaft
nicht bekannt ist)
Gesuch Waffenerwerbsschein
Schriftlicher Vertrag für die Übertragung einer Waffe
Weitere Informationen und Hinweise zu
den Funktionalitäten von Suisse ePolice
finden Sie direkt auf der Webseite:
www.suisse-epolice.ch
Saisonstart
am Gründonnerstag,
17. April 2014
mit
ab 19.30 Uhr, Eintritt CHF 15.00
Weisser Sonntag,
27. April 2014
Haben Sie ein Kind, das am
Weissen Sonntag zum ersten Mal
die heilige Kommunion
empfängt? Gerne empfehlen wir
uns für das anschliessende Essen
mit der Familie.
Wir beraten Sie persönlich und
kompetent!
Wir freuen uns, Sie auch in der
kommenden Sommersaison zu
unseren Gäste zu zählen und Sie
beim einen oder anderen Anlass
bei uns zu begrüssen!
Ihr Online-Polizeiposten
Der virtuelle Polizeiposten
ist online – machen Sie Ihre
Anzeige einfach und bequem
von zu Hause aus!
Fassade versprayt oder Velo gestohlen?
Diese und weitere Delikte können Sie – wenn
keine Hinweise auf die Täterschaft bestehen
– über den Online-Polizeiposten melden.
Besuchen Sie www.suisse-epolice.ch und
erfahren Sie mehr über die Möglichkeiten
einer Online-Anzeige bei Ihrer Polizei.
www.suisse-epolice.ch
Ihre Familie Rüedi
und Mitarbeiter
Hotel Arvenbüel,
Arvenbüelstrasse 47, Amden
055 611 60 10 / [email protected]
Nr. 4 / April 2014
Amden Aktuell
19
Rosengärtli-Überbauung konkretisiert sich
Die Stiftung Albert Böni-Opawsky,
Amden und die Genossenschaft Alterswohnungen Linth, Näfels (GAW
Linth) haben sich entschieden, im
Dorfzentrum von Amden 26 Wohnungen für Betagte und Behinderte zu
bauen und zu vermieten.
Von Thomas Angehrn
Die Stiftung Albert Böni-Opawsky hat
bekanntlich im Dorfzentrum, unmittelbar hinter dem Neubau Löwen die
Grundstücke Nr. 35 und 38 mit der Absicht gekauft, darauf Alterswohnungen
zu realisieren. Dafür stehen nun 2743 m2
Land mit Panoramasicht ins Glarnerland
und auf den Walensee zur Verfügung. In
nächster Nähe zu diesem Standort sind:
Bushaltestelle, Post, Gemeindehaus,
Bank, Einkaufsgeschäfte, Café/Restaurants, Kirchen.
Der Stiftungsrat hat sich in letzter Zeit
intensiv mit dem Thema Alterswohnungen auseinander gesetzt und sich für eine
Kooperation mit der Genossenschaft
GAW Linth entschieden. Seit der Gründung vor 22 Jahren hat die GAW Linth
in Näfels und Oberurnen über 120 Alterswohnungen gebaut und vermietet sie
seither erfolgreich. Der Stiftungsrat ist
beeindruckt von dieser Genossenschaft
als soziale, gemeinnützige Institution,
von den attraktiven Wohnungen und
den verhältnismässig günstigen Mietzinsen. Der Stiftungsrat hat sich deshalb
Der Standort bietet gleichzeitig Dorfnähe und Panorama-Aussicht.
Bilder: Projektstudie ABG
Die Projektstudie von Simon Rakeseder, Inhaber der ABG GmbH, Amden, überzeugt.
entschieden, das grosse Knowhow der
GAW Linth zu nutzen und mit dieser Genossenschaft zusammen zu arbeiten. Die
Stiftung Albert Böni-Opawsky stellt der
GAW Linth das Land im Baurecht auf
100 Jahre für den Bau und Betrieb von
Alterswohnungen zur Verfügung. Anderseits ist die GAW Linth bereit, ihren
bisherigen Wirkungskreis über die Kantonsgrenze nach Amden auszudehnen.
Projektstudie
Die GAW Linth hat zwei Architekturbüros mit Projektstudien beauftragt.
Schliesslich hat sich die GAW Linth für
die Studie des Architekturbüros ABG
GmbH, Amden entschieden. Diese Studie sieht in zwei separaten Gebäuden
total 26 Wohnungen und in einer Tiefgarage die notwendigen Autoabstellplätze vor. Vorgesehen werden 2 ½ -, 3
½- und 4 ½ -Zimmerwohnungen, die den
Richtlinien des Bundesamtes für Wohnungswesen (BWO) zu entsprechen haben. Der Verwaltungsrat der GAW Linth
beantragt nun der ordentlichen Generalversammlung vom 31. März 2014 in der
lintharena sgu Näfels einen Projektkredit
von Fr. 95‘000.- für die Weiterbearbeitung der Projektstudie durch das Architekturbüro ABG GmbH, Amden. Bei
einem optimalen Ablauf rechnen wir mit
folgendem Zeitplan:
2014: Planung; 2015/16: Ausführung;
2016: Bezug.
Wer ist die GAW Linth
Per 31.12.2013 weist die Genossenschaft
Alterswohnungen Linth, Näfels 437 Genossenschafter mit einem Genossen-
schaftskapital von total Fr. 8‘052‘000.auf. Wenn die Alterswohnungen in
Amden durch die GAW Linth realisiert
werden, wird sich die Stiftung Albert
Böni-Opawsky als neuer Genossenschafter mit Fr. 250‘000.- und einer nicht
unbedeutenden sozialen Bonuskomponente beim jährlichen Baurechtszins engagieren, wie dies bereits in Näfels und
Oberurnen praktiziert wird. Anderseits
hat uns der Verwaltungsrat der GAW
Linth zugesichert, dass bis in einem Jahr
der Verwaltungsrat mit einem Vertreter
aus Amden ergänzt wird. Vorgesehen
dafür ist Gemeinderat und Stiftungsratsmitglied Heinrich Thoma. Weil die Integration von älteren Menschen und Personen mit einer Behinderung eine wichtige
Aufgabe unserer Gesellschaft ist, wird
auch an die Politische Gemeinde Amden
ein Gesuch um Beteiligung am Genossenschaftskapital gestellt. Es freut uns,
wenn auch Einwohner/innen von Amden
durch die Zeichnung von Anteilscheinen
(mindestens Fr. 5‘000.-) gleichberechtigte Genossenschafter der GAW Linth
werden. Damit unterstützen sie eine gute
Sache bei sicherer Geldanlage und einem guten Zins von z.Zt. 1.75 %.
Weitere Informationen zur GAW Linth
finden Sie unter: www.gaw-linth.ch
An der Orientierungsversammlung vom
25. April 2014 wird über das Projekt
Alterswohnungen Amden umfassend orientiert (siehe separates Inserat Seite 22
dieser Zeitung). Wir laden alle Interessierten ein, an dieser Veranstaltung teilzunehmen.
20 Inserate
Nr. 4 / April 2014
Museum Amden
Neue Ausstellung:
Marianna Wyss-Fent,
Ulisbach, Wattwil
zeigt Bergbilder:
Ab 13. April 2014
Mittwoch und Sonntag,
14 bis 17 Uhr
Frühlingsdüfte....
in bunten Farben
Gesucht
Hobbylandschaftsgärtner
In meinem Garten möchte ich
Gestaltungsveränderungen vornehmen:
1. Steinmauer reparieren / erneuern
2. Ein kleines Stück Rasen in eine
Schmetterlingswiese umwandeln
Für Kleiderschrank
und Auto!
Soeben eingetroffen bei
Für nähere Auskünfte erreichen Sie
mich unter
Tel. 079 775 85 41
www.elektro-b.ch
Nr. 4 / April 2014
Ammler Zitig
21
Böse treffen sich auf dem Ammler Sportplatz
Am Samstag, 12. April führt der
Schwingerverband Rapperswil und
Umgebung in Amden den Verbandsschwinget durch. Ähnlich wie beim
Plauschschwingfest des Jugendclubs
wird der Sportplatz in eine SchwingArena mit drei Sägemehlringen umgewandelt.
Von Rita Rüdisüli
Anschwinget ist um 11.00 Uhr. 80 bis 90
aktive Schwinger aus dem Toggenburg,
dem Glarnerland, Appenzell, Graubünden, Einsiedeln, dem Thurgau und aus
der March werden in Amden ihre Kräfte
messen. Mit dabei wird der einheimische
Pirmin Gmür sein. Der 18-Jährige hat in
der vergangenen Saison immer wieder
mit starken Gängen auf sich aufmerksam
gemacht. Der junge Lastwagenmechaniker, der den Schlungg als seinen Lieblingsschwung bezeichnet, ist immer ein
heisser Anwärter auf schöne Kämpfe.
Weiter freut sich der grossgewachsene
Weesner Simon Kid auf die Wettkämpfe
in Amden. Mit Reto Holdener und Martin Glaus nehmen vom durchführenden
Verein auch zwei eidgenössische Kranzer teil. Zudem werden Adrian Oer-
Pirmin Gmür (mit Kopfschutz) greift an.
Bild: zvg
tig, Remo Büchler und Tobias Riget in
Amden sein. Die Glarner schicken mit
Roger Rychen und Florian Hasler zwei
ganz „Böse“ und aus Gais reisen mit Michael Bless und Raphael Zwyssig zwei
weitere Eidgenossen ins Bergdorf. Zum
Schlussgang wird etwa um 17 Uhr zusammengegriffen.
Das Fest in Amden wird vom Schwingerverband Rapperswil und Umgebung
durchgeführt. Die Festwirtschaft steht
unter der Leitung von Franz Gmür,
Skiclub-Hüttenwart Thomas Thoma
und Marlen Thoma. Zusammen mit guten Helfern werden sie für das leibliche
Wohl rund um die Sägemehl-Arena besorgt sein. Franz Gmür: «Wir laden am
Freitagabend schon zum FeierabendBier und hoffen für Samstag auf prächtiges Wetter.»
Verzicht in der Fastenzeit
Das Christentum kennt die Fastenzeit
von 40 Tagen. In diesem Jahr dauert
sie vom 5. März bis 19. April.
Von Cornelia Rutz
Am Aschermittwoch beginnt sie und endet an Ostern, die Fastenzeit. Sie soll an
die 40 Tage erinnern, die Jesus fastend
und betend in der Wüste verbracht hat.
Sie wird auch als Passionszeit bezeichnet. Als strenge Fast- und Abstinenztage
gelten in der katholischen Kirche der
Aschermittwoch und der Karfreitag. In
vielen Familien wird am Freitag nach
wie vor auf Fleisch verzichtet. Am Karfreitag wird dann häufig Fisch gegessen.
Etliche nehmen die Fastenzeit zum Anlass, sich zu mässigen, sei es beim Rauchen, beim Essen von Schokolade oder
beim Alkoholkonsum. Eine Umfrage
zeigt aber, dass lediglich 30 Prozent in
den Tagen vor Ostern verzichten.
Als Heilfasten wird ein Fasten verstanden, das zu einem höheren Wohlbefinden
oder verbesserter Gesundheit führen soll.
Da auf feste Nahrung verzichtet wird, erzielt man die gewünschte Entschlackung
oder Regeneration von Körper und Seele. Der Frühling eignet sich sehr gut dafür. Einige Vorbereitungstage sind aber
notwendig, damit sich der Körper darauf
einstellen kann. Auch eine Darmspülung
mittels Einlauf ist von Vorteil.
Es sollte darauf geachtet werden das
zwei bis drei Liter Wasser oder ungesüsster Tee, verteilt über den Tag, getrunken werden. Auch Gemüsesäfte oder
Bouillon eignen sich.
Viele erhoffen sich dadurch eine Reinigung vom Körper einen sogenannten
Schlackenabbau. Oft verbessern sich die
Essgewohnheiten nach einem solchen
Fasten. Es wird wieder vermehrt auf gesunde Lebensmittel geachtet, man isst
bewusster und geniesst so mehr.
Dekoration in der Gallus-Kirche während der Fastenzeit
Bild:cr
Inserate
22 Grosser Balkonpflanzenmarkt
am 26. April
Nr. 4 / April 2014
Die Stiftung Albert Böni-Opawsky, Amden und die Genossenschaft Alterswohnungen Linth, Näfels laden zu einer
Orientierungsversammlung über die
Alterswohnungen «Rosengärtli», Amden
10% Rabatt
(auf alle bar bezahlten
Artikel)
ein auf
Freitag, 25. April 2014, 20.00 Uhr
im Rest. Rössli, Amden
Direkt ab Gewächshäusern, hinter den
Sportplätzen
Programm:
• Begrüssung und Vorgeschichte durch Stiftungsratspräsident Thomas Angehrn
• Vorstellung Projektstudie durch Simon Rakeseder vom
Architekturbüro ABG GmbH, Amden
• Vorstellung der Genossenschaft Alterswohnungen
Linth und weiteres Vorgehen durch den
Präsidenten Franz Landolt, Näfels
• Diskussion, Beantwortung von Fragen
Am Schluss der Veranstaltung offeriert Ihnen die Stiftung
Albert Böni-Opawsky einen Apéro, bei dem Sie ungezwungen zum Thema diskutieren können.
Wir freuen uns auf Ihren Besuch.
Amden - Immobilien
Stiftung Albert Böni Opawsky und Genossenschaft
Alterswohnungen Linth
Haben Sie eine Immobilie zu verkaufen?
Ein unverbindliches Beratungsgespräch
würde mich freuen.
Die nächste Ammler Zitig erscheint am
Für meine Kundschaft suche ich
laufend passende Kaufobjekte.
Freitag, 2. Mai.
Redaktionsschluss:
Mathias Schiesser Amden
Mittwoch, 23. April
Tel. 055 611 15 08
Mail: [email protected]
Wussten Sie eigentlich, dass ...
•
•
•
•
das Herz-Jesu-Fest dieses Jahr am
Sonntag, 15. Juni gefeiert wird?
der Jugendclub Schibächnölli am
12./13. September sein 40-jähriges
Bestehen feiert?
junge Maschger Schnee nach Weesen transportierten, damit sie die
Schulkinder damit «iiribä» konnten?
zwei Maschger bei der fasnächtlichen Samariterübung nicht GABI
•
•
•
oder ABC, sondern KRESENZ übten?
ein Bagger mit Abbauhammer sogar sehr müde Gugger wachhalten
kann?
drei Vertreterinnen der Ammler Zitig Art on Ice in Davos besuchen
durften?
am letzten Tag der Wintersaison
zwei Skilehrer im Einsatz waren?
•
•
•
•
am 22. März die erste Saisonkarte
für die nächste Wintersaison bestellt
wurde?
der Finanzbeamte der Gemeinde
Amden am Engadiner einen genial
schnellen Lauf absolvierte?
Rechtshänder im Durchschnitt neun
Jahre länger leben als Linkshänder?
mehr Menschen durch Sektkorken
sterben, als durch giftige Spinnen?
Nr. 4 / April 2014
Ammler Zitig
23
«Dini Seel ä chli la bambälä la» ‒ beim Jodelchränzli
Am Samstag 15. März 2014 bieten
der Jodelklub Bergfriede Amden,
das Chinderjodelchörli Bergspatzä
und das Ländlertrio Echo vom Eierschwand ein unterhaltsames Programm. Der Müliradtanz ist immer
wieder eine spektakuläre Vorführung.
Von Gabriele Büchel
Viele Vorbereitungen, Proben und Organisationen sind nötig, damit das Publikum der Nachmittagsvorstellung und die
Besucher der Abendpremiere zufrieden
sind. Lieder, die das Herz berühren, das
unbeschwerte Lachen und die Geselligkeit, die den Alltag bereichern. Mit dem
abwechslungreichen Programm, der
guten Küche und der netten Bedienung
werden die Gäste überrascht.
Der Jodelclub und das Chinderjodelchörli proben oft, um ihr Können, ihr
Flair und die Heimatlieder vorzutragen.
Im Vorfeld müssen Sponsoren gefunden,
Tombolapreise organisiert, Tisch- und
Saaldekoration gestaltet und Einladungen verschickt werden. Der Ablauf muss
koordiniert werden.
Im Vorstand sucht man nach einem passenden, unterhaltsamen Theaterstück.
Dann geht man auf die Suche nach Laienspielern und der Regieleitung. Ein
grosser und arbeitsintensiver Aufwand
wird von jedem Einzelnen der Beteiligten geleistet. Ist der Saal bis auf den
letzten Platz ausverkauft, so ist das der
verdiente Lohn und die Anerkennung für
den Veranstalter, die Verantwortlichen
und die Mitwirkenden. Für ein Laientheaterspieler stehen das Vergnügen, die
Bühnenerfahrung und die künstlerische
Betätigung im Vordergrund. Bis das
Bühnenspiel, ein Schwank in einem Akt
von Josef Brun, aufgeführt wird, sind
Proben und immer wieder Verbesserungen angesagt.
Der Bärgchilbi-Juiz
Das Publikum wird mit dem Schwank
«Im Bünzli sis Lädeli» unterhalten. Der
Jodelclub Bergfriede Amden unter der
Leitung von Rita Schwitter präsentiert
seine musikalischen Darbietungen mit
viel Herzblut. Der «Bärgchilbi-Juiz» und
«Dini Seel ä chli la bambälä la» stimmen
die Gäste im ‒ am Nachmittag gut gefüllten Saal und am Abend bis auf den
letzten Platz ausverkauften Saal ‒ sehr
Die Ammler Bergspatzä und der Jodelklub Bergfriede tragen «Däheim» gemeinsam
vor.
Bild: Gabriele Büchel
gut auf eine gemütliche Veranstaltung
ein. Das Mülirad in vierter Generation ist
immer wieder eine Glanzleistung der ledigen, jungen Ammler. Die Bergspatzä,
unter der Obhut von Emanuel Schadegg,
Heidi Böni und Carmen Bachmann sind
ein wunderschönes Bild und symbolisieren die Tradition der Heimat.
Es geht ans Eidgenössische
Das Chörli verdient die Höchstnote für
ihre Darbietung «Ame schöne Morge».
Wie der Jodelclub Bergfriede werden sie
im Sommer 2014 in Davos am Eidgenössischen Jodlerfest teilnehmen. Präsident Kari Gmür, Aeschen, berichtet, dass
diese Veranstaltung auch am Fernseher
mitverfolgt werden kann. In einer Formation mit dem Jodelklub wird «Däheim» gemeinsam vorgetragen. Dieser
Abschnitt berührt mit Stolz und Freude. Ein gemischter Jodlerklub mit vielen jungen, kräftigen Stimmen und mit
erfahrenen, jung gebliebenen Jodlern,
denen man das Alter nie und nimmer
ansehen würde. Das Kinderchörli, das
mit Überzeugung, und viel Herzblut in
diesem Moment, Ruhe und Harmonie
in den hektischen Alltag bringt. «A liebe Mänsch», «E Hand voll Heimatärde»
und «De Wildhuser» runden das musikalische Programm ab.
Der Präsident bedankt sich immer wieder für den Applaus und begrüsst die
verschiedenen Delegationen. Am Abend
wird der Steimanndli-Juiz vom Gesamtchor vorgetragen.
Butterzopf und Trachtenhemd
Das Ländlertrio Echo vom Eierschwand
bietet ebenfalls musikalische Unterhaltung und nach der Theatervorstellung
wird bis in die frühen Morgenstunden
zum Tanz aufgespielt. Bevor der Vorhang für den Schwank in einem Akt
geöffnet wird, werden begehrte Lose
für attraktive Preise verkauft. Vom Gemüsekorb über feinen Butterzopf, Käse,
Keksen, bis hin zu Trachtenhemden
und zwei massiven Holzbänken kann
viel Nützliches gewonnen werden. Mit
Neugier und Spannung erwartet das
Publikum die Theatervorstellung. Das
herzhafte Lachen und der Applaus sind
Anerkennung und Wertschätzung für die
Laienspieler und die Regieleitung. Ein
gelungener Abend, eine lange Nacht und
schon werden wieder Ideen und Gedanken für die nächste Veranstaltung in zwei
Jahren gemacht.
Vereine
24 Nr. 4 / April 2014
Robert Walser-Abend im «Rössli» Amden
Im Rahmen des Frühlingsprogramms
2014 von KulturAmden steigt am
Freitag, 30. Mai im Restaurant Rössli
in Amden ein kulinarisch-literarischer
Abend der besonderen Art: Ein Nachtessen gefolgt von einer szenischen Lesung mit Musik und Bildern zu Robert
Walsers Erfolgsroman «Der Gehülfe».
eing. Der im Schatten seines deutschen
Namensvetters Martin Walser gestandene Schweizer Dichter Robert Walser
(1878-1956) gehört zu den literarischen
Geheimtipps und erlebt zurzeit weltweit
eine regelrechte Wiedergeburt, wird er
doch in immer mehr Sprachen übersetzt.
Von seinen drei Romanen «Geschwister
Tanner», der «Gehülfe» und «Jakob von
Gunten» ragt der Mittlere heraus.
In Biel geboren, dann in Zürich zum
Bürogehilfen geworden, später in Berlin
und wieder in der Heimat lebender und
zum freien Schriftsteller Aufgestiegenen
zählt Robert Walser zum Urwüchsigsten helvetischer Literatur seit Gottfried
Keller. Mit zarter Feder schildert er im
«Gehülfen» den Abstieg eines Erfinders
am Zürichsee, der über seine Verhältnisse lebt und bei dem der Autor tatsächlich
gearbeitet hatte. Marco Badilatti, Publizist und Theatermann im aktiven Unruhezustand, der unter anderem in Uster
ehrenamtlich die Sparte Literatur des
Kulturhauses Villa Grunholzer leitet und
als Heimweh-Bündner seit bald einem
Jahr in Amden lebt, gestaltet den Stoff zu
einer packenden Textfolge. Musikalisch
begleitet ihn der ebenfalls ortsansässige Chemiker und passionierte Musiker
Hannes Bühler. Der Fotograf Jürg Gasser steuert mit seinen Bildern die Szenerie bei und Rössli-Chef Linus Eberle
sorgt für den kulinarischen Genuss.
Frühzeitig voranmelden
Die Veranstaltung beginnt um 19 Uhr mit
dem Nachtessen, der kulturelle Teil folgt
um 20.30 Uhr. Für das Nachtessen wird
um Voranmeldung bis spätestens am 25.
Mai an [email protected] oder
Telefon 055 611 21 66 gebeten. Im Preis
von 35 Franken sind das Dreigang-Menü
und das Kulturprogramm inbegriffen.
Wer sich auf den zweiten Teil beschränken und nur etwas trinken möchte, ist
ebenfalls herzlich willkommen, muss
aber mit den restlichen noch verfügbaren Plätzen Vorlieb nehmen. Merken Sie
sich diesen Abend schon heute vor und
nützen Sie die Gelegenheit zur Begegnung mit einem der herausragendsten
und auch tiefgründigsten Vertretern der
schweizerischen Literaturgeschichte des
20. Jahrhunderts!
Robert Walser als 20-Jähriger
Bild: zvg
Daten der Kirchgemeinden während der Osterzeit
Was
Wo
Palmsonntags-Gottesdienst Galluskirche
Mit wem
Kath. Pfarramt Amden
10:00
Palmsonntags-Gottesdienst Bergkirche Amden
Evang. Kirchgemeinde
Do, 17. Apr.
19:00
Tisch-Abendmahl
Zwinglistube Weesen Evang. Kirchgemeinde
Do, 17. Apr.
19:00
Hoher Donnerstag
Galluskirche
Fr, 18. Apr.
10:00
Karfreitags-Gottesdienst
Zwinglikirche Weesen Evang. Kirchgemeinde
Fr, 18. Apr.
14:30
Karfreitagsliturgie
Galluskirche
Kath. Pfarramt Amden
Fr, 18. Apr.
18:00
Gottesdienst z. Karfreitag
Bergkirche Amden
Evang. Kirchgemeinde
Sa, 19. Apr.
19:30
Osternacht
Galluskirche
Kath. Pfarramt Amden
So, 20. Apr.
06:00
Osterfrühgottesdienst
Bergkirche Amden
Evang. Kirchgemeinde
So, 20. Apr.
09:30
Ostergottesdienst
Galluskirche
Kath. Pfarramt Amden
So, 20. Apr.
10:00
Familien-Gottesdienst
Zwinglikirche Weesen Evang. Kirchgemeinde
Mo, 21. Apr.
09:30
Ostermontags-Messe
Galluskirche
Datum
So, 13. Apr.
Zeit
09:30
So, 13. Apr.
Kath. Pfarramt Amden
Kath. Pfarramt Amden
Nr. 4 / April 2014
Geschichtenkiste
25
Sonnenverwöhntes Amden
Im März 1983 erschien in der Zeitschrift Sonntag ein fünfseitiger Bericht über Amden mit dem Titel
«Sonnenverwöhntes Amden». Rosalia
Thoma hat die Zeitschrift bis heute
aufbewahrt.
In Amden wurden
schon in den Dreissigerjahren Skirennen
gefahren.
(vl) Josef Gmür
(bekannt als PiusseSepp), Karl Thoma
(Christe-Karl), Christian Thoma, Eduard
Thoma, Niklaus Gmür
(Robis Chlaus)
Von Rita Rüdisüli
Der Stau am damals als Qualensee verschrienen See biete auch einen Vorteil,
heisst es im Bericht über Amden. «Mittendrin im Stau hat man Musse, sich auf
der anderen Seite des Walensees Amden
zu beschauen, am Hang auf einer wahrhaften Sonnenterrasse gelegen.» Den
Dorfkern suche man in der Streusiedlung
vergebens. An die acht Kilometer strecke
sich Amden aus. Es sei die zweitgrösste
Gemeinde im Kanton St. Gallen, dem
zuzugehören man die Ammler 1815 eher
zwang, denn ihr Wunsch ging ins Glarnerische.
Wer dem Kuriosen zugetan ist, kommt
schon bei seiner Ankunft in Amden auf
seine Rechnung, heisst es weiter. «Die
Häuser dort nennen sich nämlich Hinterdorf, und erst was ein gutes Wegstück
weiter siedelt, wird Vorderdorf genannt.
Das abseits gelegene Gotteshaus im Hinterdorf gab damals Anlass zu Disputen.
Bild: zvg
Die Kirche bedarf einer dringenden Renovation. Sind es nun aber die Fresken
würdig, dass man sie einbezieht? Oder,
wie die Gegenseite meint, eine unnötige
Geldausgabe, da nicht alles Alte auch
Kunst sei?»
Das Verbergen der Weisheit
Zitiert wird zudem der Kunstmaler Otto
Meyer-Amden (1885-1933). «Die Weisheit nun dieser Kuhhirten scheint mir
ganz gewaltig. Dann noch, als Gipfel der
Einsicht, dieses erstaunliche Geschick
im Verbergen der Weisheit, wozu sie
noch einmal so viel Kraft und Gewandt-
Ausschnitt aus der Zeitschrift Sonntag aus dem Jahr 1983
heit aufbringen als im Beruf.»
Zürcher vor allem waren es, die das Arvenbüel für sich entdeckten. Man begann
das Gebiet zu erschliessen. Fünf, sechs
Chalets wurden im Jahr gebaut, was von
den einheimischen Firmen bewältigt
werden konnte. Was dann aber in den
Achtzigerjahren entstand, brachte die
Gemüter in Wallung. Das ist jedenfalls
dem Bericht aus dem Jahr 1983 zu entnehmen. «Von Spekulanten für ausländische Käufer aufgestellte Aparthotels
in einer zauberhaften Riedlandschaft.
Wer Schuld ist dran, wie’s dazu kommen
konnte, wird einem späteren Dorfchronisten dossierweise Stoff bieten.»
Bindung an Heimatgemeinde
Trotzdem war man 1983 bereit für Investitionen: In ein dringend benötigtes,
möglichst diskretes Parkhaus und in einen Lift, der mit attraktiven Abfahrten
das Gebiet Bärenfall erschliessen würde. Der junge Leiter des Kur- und Verkehrsvereins war voller Optimismus. Als
Heimweh-Ammler war Fredi Gmür aus
Kanada zurückgekehrt. «Er weiss sich in
guter Gesellschaft vieler junger Mitbürger, die eine auffallend starke Bindung
an ihre Gemeinde haben, sich aktiv betätigen in den Dorfvereinen, obschon sie,
weil sie ihr Brot meist im Unterland verdienen, nur am Wochenende Zeit dazu
haben.»
Und zum Abschluss stellt der oder die
Berichterstatter/in fest: «Wenn der
Ammler Skiclub (er zählt rund 300 Mitglieder) Jahresversammlung hat, strömen sie dann aus allen Landesgegenden
herbei, als gälte es an einer Klassenzusammenkunft heimwehkrank Wiedersehen zu feiern…»
Ammler Zitig
26 Nr. 4 / April 2013
Merkblatt zur
Abfallentsorgung in Amden 2014
Regelung der Gebührenpflicht
Die Gemeinde Amden ist, zusammen mit den Gemeinden Weesen, Schänis, Benken, Kaltbrunn, Gommiswald und
Eschenbach Mitglied der Organisation „Kehrichtsackgebühr Oberes Linthgebiet KSGL“. Für die Gemeinde Amden gilt
daher auch der Gebührentarif der KSGL.
Hauskehricht
Muss in den gebührenpflichtigen Säcken der KSGL in einem öffentlichen Container deponiert oder am Sammeltag an
einem der üblichen Sammelplätze bereitgestellt werden.
Abfuhrtag: Einmal wöchentlich, jeweils am Montag.
Sperrgut
Nur brennbares Material, max. 150 x 40 x 60 cm, max. 30 kg pro Marke. Sperrgut ist bei den öffentlichen
Kehrichtcontainern an einem der üblichen Sammelplätze zu deponieren.
Abfuhrtag: Einmal wöchentlich, jeweils am Montag. Grösseres Sperrgut ist direkt der Kehrichtverbrennungsanlage
(KVA) Niederurnen anzuliefern (Öffnungszeiten siehe unter www.kva-linthgebiet.ch oder Tel. 055 617 27 40).
Private Kehrichtcontainer
Private Container werden durch die Kehrichtabfuhr geleert, wenn sie geöffnet an die Sammelroute gestellt und mit
einer Gebührenmarke versehen sind. Abfuhrtag: Einmal wöchentlich, jeweils am Montag.
Gebührenpflichtige Kehrichtsäcke und Gebührenmarken
Kosten
Offizielle Kehrichtsäcke
17 Liter
Fr. 0.80
35 Liter
Fr. 1.80
60 Liter
Fr. 3.10
110 Liter
Fr. 5.00
Gebührenmarken
Sperrgutmarke pro Bündel
Container-Marke pro Leerung
Fr.
Fr.
5.00
41.00
Verkaufsstellen für die gebührenpflichtigen Kehrichtsäcke und Gebührenmarken:
Amden: Molkerei und Volg. Weesen: Spar.
Entsorgungspark beim Feuerwehrdepot, Kirchstrasse 13
für Aluminium, Batterien, Gartenabfälle, Gift, Glas, Grubengut, Karton, Metall, Öle, Papier, Styropor
Der Entsorgungspark ist wie folgt geöffnet:
Montag, 16.30 - 18.00 Uhr
Mittwoch, 13.15 - 14.15 Uhr
Samstag, 10.00 - 11.30 Uhr
(Für Gift- und Sonderabfälle nur an den ersten beiden Mittwochnachmittagen im Monat.) Beachten Sie dazu die
Informationen in der Tabelle auf der folgenden Seite. Während der Öffnungszeiten ist ein Mitarbeiter des Bauamtes
anwesend. Ausserhalb der Öffnungszeiten ist die Anlieferung nicht gestattet. Das Areal wird überwacht.
Bewohner der Gemeindegebiete Fli und Betlis
Bewohner der Gemeindegebiete Fli und Betlis können für folgende Abfälle den Entsorgungspark der Gemeinde
Weesen an der Moosstrasse benützen:
Papier / Glas / Alu + Stahlblech / Öle / Altmetall.
Öffnungszeiten:
1. April bis
31. Oktober
Mittwoch, 17.00 - 18.00 Uhr
Samstag, 10.00 - 11.30 Uhr
1. November
bis 31. März
Mittwoch, 16.30 - 17.30 Uhr
Samstag, 10.00 - 11.30 Uhr
Ammler Zitig
Nr. 4 / April 2014
27
Gattung
Wann und wo?
Was und wie?
Aluminium
Altmetallmulde Entsorgungspark beim
Feuerwehrdepot
Auch Stahl- und Weissblech. Andere Materialien
(Holz, Plastik etc.) sind zuvor zu entfernen.
Batterien
Sammelbehälter Entsorgungspark beim
Feuerwehrdepot
Batterien, keine Autobatterien (zurück an
Verkaufsstellen)
Christbäume
08.01.2015 übliche Sammelplätze
Ohne Fremdteile
Elektrokleingeräte,
Kühlschränke
Kostenlose Rückgabe bei Verkaufsstellen,
bei Ersatzbeschaffung bei Elektro B, Amden
Geräte aller Marken und Alterskategorien.
Finanziert durch die vorgezogene Entsorgungsgebühr.
Elektronikschrott
Kostenlose Rückgabe bei Verkaufsstellen,
bei Ersatzbeschaffung bei
Elektro B, Amden
Unterhaltungselektronik, Büroelektronik,
Haushaltgeräte, Kopierer etc. finanziert durch die
vorgezogene Entsorgungsgebühr.
Gartenabfälle,
Rasenschnitt
Mulde Entsorgungspark beim
Feuerwehrdepot
Wenn immer möglich selbst kompostieren.
Ausserdem: 2. Oktober und 6. November
2014 Grünabfuhr, deponieren an den
üblichen Sammelplätzen.
Alle organischen Abfälle aus Haus und Garten in
offenen Behältern bis max. 30 kg oder gebündelt
bis max. 1.50 m Länge.
Fli: Anfangs November wird im Ortsteil Fli
eine Mulde für Gartenabfälle aufgestellt.
Das genaue Datum wird zu gegebener Zeit
in der Ammler Zitig bekannt gegeben.
Gift- und Sonderabfälle
aus privaten
Haushaltungen
Giftsammelstelle Entsorgungspark beim
Feuerwehrdepot, an den ersten beiden
Mittwochnachmittagen im Monat
während der Öffnungszeit.
Folgende Giftstoffe bis max. 25 kg: Gifte, Säuren,
Laugen, Holzschutzmittel, Schädlingsbekämpfungs- und Pflanzenschutzmittel,
Quecksilber, Lösungsmittel, Farben, Medikamente,
Neonröhren etc.
Glas
Glascontainer Entsorgungspark beim
Feuerwehrdepot und - bis auf weiteres Entsorgungspark Arvenbüel und Lago Mio
Gläser, Flaschen usw. jeder Art, ohne Verschlüsse
und Umhüllung, getrennt nach Farben.
Grubengut
Mulde Entsorgungspark beim
Feuerwehrdepot. Für das Fli gilt die
ordentliche Grünabfuhr (mit privaten
Containern).
Nur Kleinmengen bis max. 30 kg. Erde, Steine,
Eternit, Porzellan, Keramik, Beton, Fensterglas
ohne Rahmen. Kein Holz, kein Kunststoff.
Kadaver/Konfiskate
Sammelstelle im Aeschen (Assek. Nr. 604)
Kleintiere
Karton
Presscontainer Entsorgungspark beim
Feuerwehrdepot
Metall
Altmetallmulde Entsorgungspark beim
Feuerwehrdepot
Auch Stahl- und Weissblech. Andere Materialien
(z.B. Holz, Plastik etc.) sind zuvor zu entfernen.
Öle
Fass Entsorgungspark beim
Feuerwehrdepot
Speise- und Motorenöl
Papier
Container Entsorgungspark beim
Feuerwehrdepot und - bis auf weiteres Entsorgungspark im Arvenbüel
Zeitungen, Zeitschriften etc. Kein Karton.
PET (EinweggetränkeVerpackungen)
Kostenlose Rückgabe an Verkaufsstellen
PET-Flaschen können nur zerdrückt
zurückgebracht werden. Finanziert durch die
vorgezogene Entsorgungsgebühr.
Pneus
Zurück an Verkaufsstellen oder Garagen
Styropor
Sammelstelle Entsorgungspark beim
Feuerwehrdepot
Textilien
Der Samariterverein führt am 21. Mai und
22. Oktober 2014 eine Altkleidersammlung
durch.
Altkleidersäcke sichtbar bei den üblichen
Kehrichtsammelstellen.
Ammler Zitig
28 Schiesstage 2014
Nr. 4 / April 2014
SG Churfirsten und Mattstockschützen Amden
Schiessstand: Rüti, 8873 Amden
Stand einrichten / Anlage testen
29. März
14.00 – 16.00 Uhr
ab 1.April
bis 19.Juni
18.00 – 20.00 Uhr
7.
12.
18.
23.
18.30
18.30
18.30
18.30
Training:
jeweils immer am Dienstag und Donnerstag
weitere Trainings
Obli. Bundesübung:
Donnerstag
Dienstag
Jungschützenkurs:
Samstag
Samstag
Samstag
Samstag
Samstag
Samstag
August
August
September
September
6. Mai
7. August
5.
12.
19.
26.
3.
10.
21. Juni
Gruppenmeisterschaft:
1.
1.
2.
3.
21.
18.
25.
2.
Ammler-Cup:
Dienstag
und 2. Vorrunde
Hauptrunde
Hauptrunde
Hauptrunde
13.
14.
21.
22.
Eidg. Feldschiessen:
23. Mai
30. Mai
31. Mai
1. Juni
Chilbischiessen:
Reservetag
Samstag
Sonntag
Samstag
Sonntag
13.00
14.00
14.00
14.00
14.00
14.00
Juni
Juni
Juni
Juni
-
-
16.00
16.00
16.00
16.00
16.00
16.00
Uhr
Uhr
Uhr
Uhr
Uhr
Uhr
3. Mai
21. Juni
28. Juni
5. Juli
08.00 – 12.00 Uhr
08.00 – 12.00 Uhr
08.00 – 12.00 Uhr
08.00 – 12.00 Uhr
08.00 – 11.30 Uhr
27.
28.
4.
5.
Uhr
Uhr
Uhr
Uhr
13.00 - 16.30 Uhr
13. Mai
9. Ammler Bergschiessen: Freitag
Samstag
Samstag
Sonntag
Freitag
Freitag
Samstag
Sonntag
März
Juni
Juni
Juli
19.30
19.30
19.30
19.30
18.00 - 20.00 Uhr
18.30 – 19.30 Uhr
April
April
April
April
Mai
Mai
Jungschützenwettschiessen: Samstag
–
–
–
–
September
September
Oktober
Oktober
17.00 – 20.00 Uhr
14.00 – 19.30 Uhr
13.00 – 18.00 Uhr
17.00 – 19.30 Uhr
16.00 – 19.30 Uhr
13.30 – 16.30 Uhr
14.30
14.30
14.30
14.30
–
–
–
–
17.00
17.00
17.00
17.00
Uhr
Uhr
Uhr
Uhr
Schützenvereine Amden
Nr. 4 / April 2014
Amden Aktuell
29
Blaskapelle Heidiland: CD-Taufe im Saal Amden
Die «Blaskapelle Heidiland» wurde
im Jahr 2005 durch Hanspeter Büsser
und David Hobi gegründet. Nun steht
die Taufe der zweiten CD bevor.
eing. Die beiden Gründer setzten sich
primär das Ziel, mit mährisch-böhmischer Musik ein breites Publikum zu
gewinnen. Auftritte im Familien- und
Freundeskreis stiessen schnell auf sehr
positive Resonanz, worauf erste Engagements nicht lange auf sich warten liessen. Das stetig wachsende, musikalische
Niveau und die Vielseitigkeit der Formation führten später auch zum Beitritt
von einigen Berufsmusikern. In Tschechien, dem Mutterland der mährischen
Musik, konnten anlässlich des KarelValdauf Festivals wertvolle Erfahrungen
gesammelt werden. Zahlreiche Auftritte
folgten. Im Jahr 2008 produzierten die
Musiker auf Wunsch ihrer mittlerweile grossen Fan- und Gönnergemeinde,
welche aus ca. 150 Mitgliedern besteht,
den ersten Tonträger mit dem Titel «Die
Erste».
Im Soge der Profis werden auch Amateure zu Höchstleistungen motiviert, was
zusammen den unverwechselbaren Blaskapelle Heidiland-Sound ergibt.
Im Zentrum des gemeinsamen Hobbys steht Kollegialität und Freude an
der Musik, was ein längerfristiges, erfolgreiches Bestehen der Heidiländer
garantiert. Qualität steht vor Quantität,
weshalb sich die Formation auch nur
Die «Heidiländer» freuen sich auf die CD-Taufe in Amden.
Bild: zvg
für rund zehn Engagements pro Jahr
verpflichtet und dadurch auch nicht an
sämtlichen Blaskapellentreffen anzutreffen ist. Im eigenen Bus gelangt die Blaskapelle stets vergnügt und sicher an ihren Konzertort und wird dort von ihrem
professionellen Tontechniker Markus
Sahli, mit dem technischen Equipment
entsprechend unterstützt.
nanziell tatkräftig unterstützt.
Die Kapelle zählt zurzeit 14 Musiker,
welche vorwiegend aus dem Sarganserland, Werdenberg, Glarnerland und dem
Gaster/See kommen. Seit der Gründung
steht die Formation unter der kompetenten, musikalischen Leitung von Markus
Hobi aus Mels, welcher auch als Hornist
und Posaunist ein tragendes Element ist.
Grosser Fanclub
Auch ein Fanclub mit über 150 Mitglieder darf die Blaskapelle Heidiland als ihr
Eigen nennen, welcher die Formation fi-
CD-Taufe:
Samstag, 12. April 20.00 Saal Amden.
Gastformation:«Böhmischer Wind» aus
dem Aargau
Die Blaskapelle Heidiland verschönert jeweils den Alpgottesdienst in Altschen.
Bild: Archiv rr
30 Ammler Zitig
Nr. 4 / April 2014
Maskenausstellung in Weesen
Die Fasnacht, die 5. Jahreszeit, wie
sie auch genannt wird, ist für viele die
schönste Zeit des Jahres. In Amden
und Weesen ist sie leider schon vorbei,
es bleiben die Erinnerungen.
eing. Von solchen Erinnerungen zeugt
nebst einer reichhaltigen Maskensammlung die Sonderausstellung «Fasnacht
– Masken & Brauchtum» im Museum
Weesen. Weesen war schon zu Beginn
des 20. Jahrhunderts ein bekannter
Ort für Tanzanlässe und Maskenbälle
und die lokalen Vereine beteiligten sich
jahrzehntelang mit Spass an den Fasnachtsumzügen. Über 60 Masken, vor
allem aus dem Sarganserland, der Innerschweiz und der March, sind zu sehen.
Die Ausstellung dauert noch bis zum 27.
April, Mittwoch, Samstag und Sonntag,
14 – 17 Uhr.
Spielgruppe
Die Spielgruppe Weesen wird auch im
2014 durch den Kanton St. Gallen, Amt
für Gleichstellung und Integration und
das Bundesamt für Migration unterstützt.
Das Geld wurde bereits das zweite Jahr
gesprochen, sodass die Kindergruppen
immer mit einer zweiten Leiterin geführt
werden können. Durch diese Massnahmen profitieren nicht nur Kinder mit Migrationshintergrund sondern alle Kinder
unserer beiden Gemeinden Weesen und
Amden. Zudem können wir auch dieses
Jahr einen Vortrag für Eltern und Interessierte anbieten.
Wir freuen uns sehr über diese Unterstützung und bedanken uns im Namen der
Kinder, der Eltern und der Gemeinden
ganz herzlich.
Verein Spielgruppe Weesen
Über 60 angsteinflössende, humoristische und phantasieanregende Masken sind zu
sehen.
Bild: zvg
Nr. 4 / April 2014
Impressionen
Fasnachts-Impressionen
Schneemänner werben für ein schneereiches Amden.
Grosses Sousaphon - kleiner Leopard
Feinstes Gebäck, notabene aus dem Café
Ammann
31
Bilder: Cornelia Rutz, Rita Rüdisüli, Karin Husistein
Pippi Langstrumpf im Doppelpack
Amm-Lis Nachwuchs ist an der Fasnacht
mit dabei.
Bunt, bunter, am buntesten zeigen sich die vier lustigen Frauen.
Der Fusionsgeist warnt.
Rennende Kinder und Maschger gehören
zum Schmudo.
Veranstaltungskalender
32 Datum
Sa, 29. Mrz.
Sa, 29 Mrz.
Mo, 31. Mrz.
Di, 1. Apr.
Di, 1. Apr.
Do, 3. Apr.
Sa, 5. Apr.
So, 6. Apr.
Di, 8. Apr.
Di, 8. Apr.
Sa, 12. Apr.
Sa, 12. Apr.
Sa, 12. Apr.
So, 13. Apr.
Mo, 14. Apr.
Di, 14. Apr.
Do, 17. Apr.
Mo, 21. Apr.
Di, 22. Apr.
Fr, 25. Apr.
So, 27. Apr.
Di, 29. Apr.
Di, 29. Apr.
Do, 1. Mai
Do, 1. Mai
Sa, 3. Mai
Zeit
09:00
20:00
20:00
09:00
19:30
18:30
09:00
11:00
11:45
19:00
11:00
17:00
20:00
13:30
20:00
14:00
19:30
19:30
19:30
20:00
09:30
19:30
20:00
09:00
11:00
18:15
Was
Rosenaktion
Unterhaltungsabend
Bürgerversammlungen
Info Tunnelbau Betlis
Kreistanzen
Schmuck mit Nespresso-Kapseln
Frühlingfest
Spaghetti-Plausch
Mittagshock für Senioren
HV IG Fly
Verbandsschwingfest
Vernissage Frühlingsausstellung
Konzert und CD-Taufe
Auftritt Jodelklub
Bürgerversammlungen
Osterlauf
Oster Warm Up & Saisonstart
Auftritt Jodelklub
Hauptversammlung
Info-Abend Alterswohnungen
Weisser Sonntag
Kreistanzen
HV Spitex-Verein
Maimarkt
Maimarkt-Unterhaltung
LinthCUP Absenden
Nr. 4 / April 2014
Wo
Amden und Weesen
Saal Amden
Saal Amden
Gemeindehaus
Aula Amden
Kaltbrunn
Sporthuus Amden
Saal Amden
Wismetpark
Flyhof
Sportplatz
Museum Amden
Saal Amden
Altersheim Aeschen
Saal Amden
Tempel Amden
Hotel Arvenbüel
Kurhaus Bergruh
Saal Amden
Hotel Rössli
Galluskirche
Realschulhaus Amden
Bergruh Amden
Städtli Weesen
Spar Supermarkt
Gde-Saal Gommiswald
Mit wem
Kath. Pfarramt
Jugendclub Schibächnölli
Schulen und polit. Gemeinde
Projektteam
Fränzi Popp
Frauen- und Mütterverein
Sporthuus Amden
Männerchor Amden
Pro Senectute
IG Fly
Schwingerverband Rappersw.
Marianna Wyss-Fent
Blaskapelle Heidiland
Jodelklub Bergfriede
Kath. Kirch-Gde & Orts-Gde
Familientreff & Ludothek
Pepi Hug‘s Firewall
Jodelklub Bergfriede
Frauen- und Mütterverein
Stiftung Albert Böni
Kath. Pfarramt
Fränzi Popp
Spitex
Marktkommission Weesen
Duo Blue-Birds
Skiclubs
Melden Sie Ihre Anlässe bei Amden&Weesen Tourismus unter Tel. 058 228 28 30 oder www.amden.ch
Regelmässige Anlässe:
Caféteria
Altersheim
geöffnet jeweils von 14 bis 16 Uhr
Bibliothek Weesen
079 837 49 50
Di, 15 bis 17 Uhr / Fr, 15.30 bis 18.30 Uhr
während den Ferien: freitags von 17 bis 18 Uhr
Hallenbad
055 611 15 88
Wegen Reinigungsarbeiten bis am 13. April geschlossen
Gottesdienste
röm.kath. So, 9.00 Pfarrkirche (Festtage um 9.30)
evang. So, 9.45 in Amden oder 10.00 in Weesen
Ludothek Amden
Bibliothek Amden
31. März und 5. Mai 15.15 bis 17.15 Uhr
31. März und 5. Mai 16.30 bis 17.00 Uhr
Spielgruppe
Weesen
Montag bis Freitag, 8.45 bis 11.15 Uhr
Auskunft und Anmeldung unter 055 616 12 16
Museum Amden
ab 13. April
Neue Ausstellung mit Marianna Wyss-Fent
Mittwoch und Sonntag, 14 bis 17 Uhr
Sportbahnen Amden
bis Ende April geschlossen
Entsorgungspark
Mo, 16.30 bis 18 Uhr / Mi, 13.15 bis 14.15 Uhr
Sa, 10 bis 11.30 Uhr
Dazu meint Amm-Li
«.Hoffentlich welde ich bei den Fusionsgesplächen nicht velgessen, odel ...
(siehe nächste Nummel)»
Ausgabe Nr. 5
erscheint am:
Freitag, 2. Mai
Redaktionsschluss:
Mittwoch, 23. April 2014