Regionale Szene Neujahrsempfang in Kaiserslautern Hotellerie

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Regionale Szene Neujahrsempfang in Kaiserslautern Hotellerie
Nr. 02 | 2014 | 66. Jahrgang | ISSN 1869-8123
Offizielles Magazin für den D E H O GA Rheinland - Pfalz e .V.
INTERGASTRA 2014
Gute Gespräche
beim Branchentreff
Ausbildung
Nachwuchs zeigt
tolle Leistungen
Hotellerie
Azubi-Award für
Nells Park Hotel
Regionale Szene
Neujahrsempfang
in Kaiserslautern
DEHOGAREPORT 02/2014 — Inhalt
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18
12
10
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Eine Fachmesse mit Bestmarken:
INTERGASTRA 2014 erlebte großen
Besucherandrang – mehr als 1000
Rheinland-Pfälzer mit dabei
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Hinweis auf zwei wichtige Termine: Am 3. April veranstalten der DEHOGA Rheinland-Pfalz und die Energieagentur einen Energie- und Umweltkonress für Hotels
und Gaststätten . Am 8. April ist
IHK Branchentag in Trier.
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Drei neue Kolleginnen verstärken das DEHOGA-Team
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Sozialkonzepte gegen Spielsucht: Das neue
Landesglücksspielgesetz bringt Veränderungen für das Gastgewerbe
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Doppelerfolg für das Nells Park Hotel: Zwei
hochwertige Auszeichnungen belegen exzellente Ausbildungsqualität in Trier
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Aktion Fit für die Zukunft wirkt nach: Das Rheinhotel LARUS eröffnet Boardinghouse
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Regionale Jugendmeisterschaften: Die ersten
Sieger in Trier und Mainz stehen fest
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Premiere für acht Auszubildende: Bei der ITB
in Berlin übernimmt erstmals der
DEHOGA Landesverband das Catering am Rheinland-Pfalz-Stand
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Begegnung mit dem Kulturerbe: 2014 ist das
Themenjahr „UNESCO-Welterbe in
Deutschland“
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Fachthema: Bio & regionaler Einkauf
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Beleuchtung für Hotels und Gaststätten: Gäste gewinnen, Strom sparen mit Licht à la
carte
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DEHOGA-Akademie
Impressum
Herausgeber:
DEHOGA Rheinland-Pfalz e.V., Brückes 18, 55545 Bad Kreuznach, Tel: 0671 29 83 2720, Fax: 0671 29 83 27220, E-Mail: [email protected], www.dehoga-rlp.de
Redaktion:
REGIOPRESS Presse- und Redaktionsbüro Klaus Lammai, Am Heideberg 11, 56333 Winningen, Tel: 02606 334329, Fax: 02606 334963, E-Mail: [email protected],
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Redaktionsleitung:
Andrea Wohlfart
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für unverlangt eingereichte Unterlagen.
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Editorial —02/2014 DEHOGAREPORT
Unsere Auszubildende stehen
bei der ITB für tolle Gastlichkeit!
Es ist Messe-Zeit! Ob in Stuttgart bei der Intergastra oder aktuell in Berlin bei der Internationalen Tourismusbörse (ITB) – überall geht es um die Leistungskraft aller am Tourismus Beteiligten
und das mögliche Steigerungspotenzial. Anders ausgedrückt: Wir alle wollen den Gästen in
unserem Land, in unseren Hotel und Restaurant eine Wohlfühlzeit bieten. Und dies zu optimalen
Bedingungen, in bester Servicequalität auf höchstem Niveau. Wir vom DEHOGA Rheinland-Pfalz
sind bei diesen Messen vor Ort, um uns auszutauschen, zu informieren und zu lernen.
Dabei engagieren wir uns nicht nur bei unserer eigenen Branchenmesse, sondern in diesem Jahr
erstmals auch bei der Tourismusmesse. Die Rheinland-Pfalz Tourismus GmbH hat ihren Messestand für die „Gastlandschaften“ neu konzipiert und wir vom DEHOGA finden: Gastlandschaften
ohne ihre Gastgeber gibt es nicht. Am Stand in Halle 8.2. übernimmt der DEHOGA RheinlandPfalz daher erstmals den Service und das Catering für die Gäste. Acht Auszubildende aus fünf
Betrieben, die erfolgreich bei den Regionalen Jugendmeisterschaften ihr tolles Leistungsniveau
gezeigt haben, werden jetzt in Berlin das Aushängeschild sein für Servicequalität in RheinlandPfalz. Zugleich bekommen die jungen Nachwuchskräfte die Chance, in ihrer freien Zeit Berlinluft zu
schnuppern und Flaggschiffe der deutschen Hotellerie von Nahem kennenzulernen. Dieser Beitrag
unseres Landesverbandes bei der ITB ist damit einmal mehr Ausdruck des so wichtigen Schulterschlusses mit den Touristikern. Nur miteinander können wir Rheinland-Pfalz als Tourismusziel
weiter attraktiv ausbauen.
Der DEHOGA Landesverband ist aber nicht nur für seine Betriebe im Tourismus unterwegs.
Auch die Belange der kleinen Schankwirtschaften liegen uns am Herzen. Ihnen droht durch eine
mögliche Verschärfung des Landesglücksspielgesetzes eine ernste Benachteiligung, die wir so
nicht unwidersprochen hinnehmen können. Die Gefahren für die Spielsucht-Gefährdeten durch
Glücksspiel- und Gewinnspielautomaten wollen wir an dieser Stelle keineswegs klein reden. Ganz
im Gegenteil. Doch in diesem Sinne können Kleinstbetriebe der Gastronomie nicht gleichzusetzen
sein mit Spielhallen und ähnlichen Stätten. In den Schankwirtschaften geht es in erster Linie um
Geselligkeit, um Essen und Trinken. Die Glücksspielautomaten ergänzen hier nur das Unterhaltungsangebot für den Gast und liefern für den Wirt einen kleinen Beitrag zum Jahresumsa tz. Der
DEHOGA Rheinland-Pfalz wird seine Mitglieder selbstverständlich darin unterstützen, damit sie
ihrer Aufklärungs- und Schulungspflicht nachkommen. Daneben setzen wir uns vom DEHOGAPräsidium und der Geschäftsstelle in ausführlichen Gesprächen mit der Politik dafür ein, dass die
Interessen unserer Gastronomiebetriebe berücksichtigt werden.
Gelegenheit zur Information und zum Meinungsaustausch gibt es auch hier zu Lande. Ich möchte
Sie, verehrte Kolleginnen und Kollegen, schon jetzt aufmerksam machen auf den Branchentag
am 8. April in Trier, bei dem die IHK Trier und Koblenz sowie der DEHOGA viel Neues rund um
das brandheiße Thema „Fachkräftesicherung“ bieten werden. Ich freue mich darauf, Sie in Trier
begrüßen zu können!
Herzlichst, Ihr
Gereon Haumann
Präsident
DEHOGA Rheinland-Pfalz
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DEHOGAREPORT 02/2014 — Rheinland-Pfalz
INTERGASTRA 2014 erlebte Besucherandrang – Mehr als 1000 Rheinland-Pfälzer dabei
Bombastisch: Fachmesse mit Bestmarken
Die INTERGASTRA, Fachmesse für
engagierte Gastgeber aus Gastronomie und
Hotellerie, schloss nach fünf erfolgreichen Messetagen ihre Tore und zauberte ein zufriedenes
Lächeln auf die Gesichter von Ausstellern und
Fachbesuchern.
Die 27. Auflage hat die Erwartungen übertroffen. Von einem Treffen der „hidden champions“ aus der Gastronomie und Hotellerie bei
der INTERGASTRA 2014 in Stuttgart sprach
Gereon Haumann, Präsident des DEHOGA
Rheinland-Pfalz. „Einfach bombastisch“, lautete
sein Kommentar zum Abschluss der Fachmesse.
Rund 90.000 Besucher, ausgebuchte Messehallen und ein tolles Rundumpaket aus
Information und Unterhaltung sorgten bei
der 27. Auflage des Branchentreffs für neue
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Bestmarken. Davon überzeugten sich auch
mehr als 1000 Rheinland-Pfälzer, die zum Teil
mit Metro-Bussen nach Stuttgart gereist waren
und den Dienstag bei der Intergastra zu einem
Gipfeltreffen machten. Vor Ort wurden sie
bestens betreut von den Mitarbeiterinnen und
Mitarbeiter der DEHOGA-Landesgeschäftsstelle.
Der großzügig gestaltete Stand des DEHOGA
in Halle 5 war ein Magnet. „Wenn ich sehe,
wie sich hier die Branche und der Verband
präsentieren, dann bin ich stolz ein DEHOGAMitglied zu sein“, schwärmte DEHOGAVizepräsident Lothar Weinand. „Mit attraktiven
Wettbewerben, interessanten Podiumsdiskussionen, einem breiten Informationsangebot
und unterhaltsamen Präsentationen auf der
DEHOGA-Bühne waren wir eine wichtige An-
laufstelle für unsere Mitglieder“, bestätigte Fritz
Engelhardt, Präsident des DEHOGA BadenWürttemberg.
Dirk Melsheimer, DEHOGA-Präsidiumsmitglied
und Jugendbeauftragter beim DEHOGA
Rheinland-Pfalz, freute sich, dass die Messe
auch eine Plattform für die jungen Leute, den
beruflichen Nachwuchs, bot. Mit Carolin Wagner, Restaurantleiterin, und Miriam Wenzel,
Auszubildende Restaurantfachfrau, (beide von
der Villa Melsheimer in Reil) vertraten zwei
dieser Jungen die rheinland-pfälzischen Farben
beim „Couvert d’Or“, dem INTERGASTRAWettbewerb des DEHOGA Baden-Württemberg, der VSR (Verband der Serviermeister,
Restaurant- und Hotelfachkräfte e.V., Sektion
Stuttgart) und der Messe Stuttgart. Dabei
ging es um die Präsentation von Tisch- und
Rheinland-Pfalz —02/2014 DEHOGAREPORT
Viele Begegnungen und gute Gespräche bei der INTERGASTRA: DEHOGA-Präsident Gereon
Haumann mit Baden-Württembergs Ministerpräsidenten Winfried Kretschmann sowie Fritz
Engelhardt, Präsident des DEHOGA Baden-Württemberg (Bild linke Seite, v.li.); mit Fernsehkoch
Johann Lafer von der Stromburg (diese Seite, von oben), zu Besuch beim HGK-Stand mit dem
HGK-Vorstandsvorsitzenden Wolfgang Schmidt und Waldemar Fretz (HGK-Vorstand), oder
mit den DEHOGA-Präsidiumskollegen aus Hessen und Saarland vor der gemeinsamen Sitzung.
DEHOGA-Ehrenpräsident Eberhard Barth plauderte mit Gudrun Pink, Präsidentin des DEHOGA
Saarland. Carolin Wagner und Miriam Wenzel von der Villa Melsheimer deckten den Tisch für
den „Couvert d’Or“. Fotos: Andrea Wohlfart, DEHOGA Baden-Württemberg.☛
Tafelkultur in der Gastronomie und Hotellerie und die beiden Moselanerinnen
begeisterten mit einem „Casino“-Tisch und –Menü.
So ein Messebesuch bot auch die ideale Plattform fürs Netzwerken und
Plauschen mit den Kolleginnen und Kollegen. Die Präsidiumsmitglieder der
DEHOGA-Landesverbände Rheinland-Pfalz, Saarland und Hessen trafen sich zur
gemeinsamen Sitzung und gossen das kollegiale Miteinander auf diese Weise in
eine Form. Weniger formell, aber nicht weniger informativ waren die Gespräche,
die Präsident Gereon Haumann in den Messetagen führte; allen voran zu nennen
sind der Ministerpräsident von Baden-Württemberg, Winfried Kretschmann,
und einer der prominentesten Gastronomen aus Rheinland-Pfalz, Johann Lafer.
Die gute Konjunkturlage und der Optimismus in vielen Wirtschaftsbereichen
übertrage sich auch auf die Gastronomie und Hotelbranche und das spiegele
sich auch auf der Intergastra wider, so Fritz Engelhardt, Präsident des DEHOGA
Baden-Württemberg. „Nach den Steigerungen der letzten Jahren hat der Markt
unseren Anspruch, die wichtigste Plattform für die Gastronomie und Hotellerie im
deutschsprachigen Raum zu bieten, nachhaltig bestätigt“, sagt Ulrich Kromer, Geschäftsführer der Messe Stuttgart. Die 27. Auflage der INTERGASTRA hat neben
den klassischen Schwerpunkten Küchentechnik, Getränke, Einrichtung/Ausstattung noch weitere Felder besetzt. Die Messebesucher bekamen vom Schonbezug
fürs Schneidebrett bis zum Geschirrspüler als Energiesparreise viel Neues und
Neu-Interpretiertes zu sehen. Vor allem aber auch die vielfältigen Wettbewerbe
waren beliebte Attraktionen. Der Blick über den Tellerrand ist das, was Impulse
gibt für die arbeit daheim. (aw)
Die nächste INTERGASTRA findet vom 20. bis 24. Februar 2016 bei der Messe
Stuttgart statt.
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DEHOGAREPORT 02/2014 — Rheinland-Pfalz
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Rheinland-Pfalz —02/2014 DEHOGAREPORT
Veranstaltung des DEHOGA Rheinland-Pfalz mit der
Energieagentur Rheinland-Pfalz:
Energie- und Umweltkongress für
Hotels und Gaststätten
DEHOGA Rheinland-Pfalz veranstaltet mit
der Energieagentur Rheinland-Pfalz am 3. April,
ab 9.30 Uhr in Atrium Hotel Mainz einen
Energie- und Umweltkongress für Hotels und
Gaststätten.
Umwelt- und Klimaschutz gehören zu den zentralen Herausforderungen unserer Gesellschaft.
Dem Themenbereich Energie kommt dabei eine
Schlüsselrolle zu.
pen einstellen, denn immer mehr Gäste
gehen bewusster mit dem Thema Klima- und
Umweltschutz um. Wer sich in der Hotel- und
Gaststättenbranche seine Stellung am Markt
sichern und konkurrenzfähig bleiben möchte,
muss diese Aspekte berücksichtigen. Hotelsund Gaststätten bieten enorme Potenziale im
Bereich der Energieeffizienz und -einsparung,
die bisher meist noch ungenutzt sind. Daneben
ist aber auch der Einsatz von Erneuerbaren
Energien in der Hotellerie ein wichtiger Aspekt.
Der Tourismus ist für das Land Rheinland-Pfalz
ein bedeutender Wirtschafts- und Standortfaktor. Die Förderung eines nachhaltigen Tourismus sollte angestrebt werden, in dem der Energiebereich eine zentrale Stellung einnimmt. Das
Hotel- und Gaststättengewerbe als verbrauchsstarke Unternehmensgruppe kann durch einen
verringerten Energieverbrauch deutlich zum
Klimaschutz beitragen und gleichzeitig spürbar
die eigenen Kosten für Energie senken.
Die Veranstaltung möchte die möglichen Energieeinsparpotenziale von Hotels und Gaststätten vorstellen und aufzeigen, welche Maßnahmen möglich sind. Gastredner sind unter
anderem Staatssekretär Uwe Hüser, Thorsten
Henkes von der Energieagentur und Christian
Mutschler, Managed by Mutschler, und Helge
Beissert, Viabono GmbH, sowie Frank Rademaker, Hotel Löwengarten GmbH, Speyer.
Gleichzeitig muss es sich auf neue Zielgrup-
Wer Interesse hat, meldet sich bis zum 27. März
online an: www.energieagentur.rlp.de
Die Teilnahmegebühr beträgt 44 EUR (inkl. 19
% MwSt.) pro Person.
Weitere Informationen gibt es auf der Homepage www.dehoga-rlp.de
IHK-DEHOGA-Branchentreff am 8. April in Trier
Hier dreht sich alles um die Fachkräfte
Das personalintensive Gastgewerbe mit seinem hohen Anteil an Fachkräften, mit seinen besonderen
Anforderungen an die Mitarbeiter und seinen vielen Kleinbetrieben steht mit Blick auf den Fach- und
Arbeitskräftebedarf vor großen Herausforderungen. Zu dieser Thematik möchten Sie daher der
DEHOGA Rheinland-Pfalz und die IHKn Trier und Koblenz mit Unterstützung der Bitburger Braugruppe
und weiteren Partnern einladen zum
IHK-DEHOGA Branchentreff 2014
am Dienstag, 8. April 2014, 10.00-16.00 Uhr.
Um den Fachkräftebedarf nachhaltig zu sichern, gilt es Potenziale in allen Bereichen zu nutzen! Ob Auszubildende,
die Generation 50plus oder ausländische Fachkräfte – im Rahmen des Branchentreffs erhalten Sie gebündelt
Informationen und praktische Tipps rund um das Thema Fachkräftesicherung in Gastronomie und Hotellerie.
Nutzen Sie die Gelegenheit mit unseren Experten aus der Praxis ins Gespräch zu kommen und freuen Sie sich auf den
Gedankenaustausch mit Ihren Kolleginnen und Kollegen. Es sprechen unter anderem Gereon Hauptmann, Präsident des DEHOGA RheinlandPfalz, Dr. Jan Glockauer, Hauptgeschäftsführer IHK Trier, und Heribert Wilhelmi, Vorsitzender der Geschäftsführung der Agentur für Arbeit Trier.
Es geht um die Themen „Wettbewerb um Talente“, das Netzwerk als Chance, Move up! Förder- und Motivationsprogramm für Auszubildende
– Best-Practice-Beispiele, und Generation 50plus – Erfolgspotenzial älterer Mitarbeiter.
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DEHOGAREPORT 02/2014 — Rheinland-Pfalz
DEHOGA Rheinland-Pfalz schließt Neustrukturierung der Mitgliederbetreuung ab
DEHOGA-Familie begrüßt drei neue Mitarbeiterinnen
Der DEHOGA Rheinland-Pfalz ist mit dem Versprechen ins neue Jahr gestartet, dass jedes Mitglied einen individuellen Ansprechpartner für alle
Fragen rund ums Gastgewerbe hat. Dafür wurden die bisher nach fachlichen Arbeitsgebieten eingesetzten Mitarbeiter in den Geschäftsstellen
entsprechend der zehn touristischen Regionen in fünf Betreuungsgebiete mit umfassenden Serviceleistungen vor Ort zusammengefasst.
Zum Jahresbeginn sind drei neue Mitarbeiterinnen zum DEHOGA-Team
hinzugestoßen. Gemeinsam mit ihren Kolleginnen und Kollegen geben
sie nun dem DEHOGA vor Ort ein Gesicht. Die neuen Kolleginnen sind:
Nicole Madjidi bringt in ihre neue Aufgabe
als Buchhalterin im DEHOGA Zentrum in Bad
Kreuznach viel Berufs- und Lebenserfahrung
mit. Die Mutter und Großmutter stammt aus
einer Hotelierfamilie und ist selbst seit 25
Jahren DEHOGA-Mitglied. Neben der Finanzbuchhaltung übernimmt Nicole Madjidi zudem
die zentrale Telefonannahme in Bad Kreuznach.
Nicole Madjidi ist unter der Durchwahl -19 zu
erreichen.
Sonja Mohns ist eine neue Kollegin, die das DEHOGA-Team in der Gebietsbetreuung verstärken
wird. Sie wird das Betreuungsgebiet Rheinhessen/
Naheland übernehmen. Sonja Mohns lebt in Bad
Kreuznach und freut sich auf das neue Wirkungsfeld. Zuvor war sie jahrelang nach Frankfurt
gependelt, wo sie in der Hotellerie gearbeitet hat.
In den vergangenen Wochen hatten schon viele
Mitglieder Gelegenheit sie kennen zu lernen: Sonja
Mohns unterstützte mit großem Engagement Nina
Fuchß bei den Regionalen Jugendmeisterschaften.
Ihre Telefondurchwahl wird die -14 sein.
heißt die neue Gebietsbetreuerin für Mainz.
Die gelernte Hotelfachfrau arbeitet seit 19
Jahren im Favorite Parkhotel in Mainz im Büro
von Eberhard Barth. Auch Sonja Schäfer ist
bereits voller Eifer dabei, „ihre“ Mitglieder im
Gebiet kennen zu lernen und sie mit Rat und
Tat zu unterstützen.
Sonja Schäfer ist unter der Tel: 06 131 / 801
50 erreichbar.
Sky informiert DEHOGA über aktuelle
Rechtslage und Handhabung
Spiele nur mit GewerbeAbo übertragen!
Weil Gastronomen die Livespiele der 2. Fußball-Bundesliga über Sport1
öffentlich gezeigt haben, ohne im Besitz eines Sky-Gewerbe-Abos zu sein,
wurden viele von ihnen von Sky in den vergangenen Wochen abgemahnt.
Dank des Einschaltens des DEHOGA konnte nun erreicht werden, dass Sky
zunächst nicht gegen diese Betriebe vorgehen wird. Bereits ausgesprochene
Abmahnungen und Schadensersatzforderungen hat Sky zurückgezogen.
Wörtlich heißt es in der Mitteilung von Sky: „Jedenfalls bezogen auf das
Gastgewerbe und unabhängig davon, ob diese rechtmäßig oder nicht
rechtmäßig erfolgt, wird Sky Deutschland zunächst nicht gegen die
öffentliche Wahrnehmbarmachung von Sport-Übertragungen vorgehen, die
auf deutschen Free-TV-Sendern verbreitet werden (z.B. ARD, ZDF, Sport1,
RTL, Sat1/Kabel1/Pro7). Sky Deutschland behält sich aber vor, gegen die
öffentliche Wahrnehmbarmachung von Sport-Übertragungen vorzugehen,
die auf ausländischen Sendern verbreitet werden (z.B. TRT, Nova TV, Star TV
Canli, auch BSkyB und Sky Italia).“Achtung: Sky-Privatabos dürfen in keinem
Fall in Gaststätten eingesetzt werden! Detaillierte, wichtige Informationen
entnehmen Sie bitte dem Sky-Infoblatt vom 24.1.2014.
Live-Sport-Übertragungen in der Gastronomie werden bei Gästen immer
beliebter und bringen zusätzlichen Umsatz. Wer Live-Sport-Übertragungen
von Sky Deutschland wie die Fußball Bundesliga oder die UEFA Champions
League in seinen Gasträumen bzw. auf seiner gewerblichen Fläche zeigen
möchte, benötigt dazu ein Gewerbe-Abonnement von Sky Deutschland.
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Rheinland-Pfalz —02/2014 DEHOGAREPORT
Gastgewerbe vom neuen Glücksspielgesetz betroffen – DEHOGA Rheinland-Pfalz kämpft für seine Betriebe
Sozialkonzepte gegen die Spielsucht
Foto: Fotolia
Das neue Landesglücksspielgesetz – seit
Juli 2012 in Kraft – hat Konsequenzen auch für
die Gaststätten, sofern sie Geld- und Warenspielgeräte mit Gewinnmöglichkeiten aufgestellt haben. Gegen eine weitere Verschärfung
des Gesetzes macht sich derzeit der DEHOGA
Rheinland-Pfalz stark. Zugleich bietet der
Verband seinen Mitgliedern Hilfestellung an.
Zur Erinnerung: Laut dem Ersten GlüÄndStV
sind gemäß § 6 die Veranstalter und Vermittler
von öffentlichen Glücksspielen verpflichtet, zu
verantwortungsbewusstem Spiel anzuhalten
und der Entstehung der Glücksspielsucht vorzubeugen. Das betrifft auch Schankwirtschaften, Speisewirtschaften oder Beherbergungsbetriebe. Für sie bestehen folgende gesetzliche
Verpflichtungen:
Der Inhaber der Gaststätte ist verpflichtet:
· Sicherzustellen, dass Minderjährige von der
Teilnahme am (Automaten-)Spiel ausgeschlossen sind. Das Alter muss im Zweifelsfall anhand geeigneter Ausweisdokumente
überprüft werden.
· Spieler (zum Beispiel durch geeignete Aushänge) über die Gewinnwahrscheinlichkeit
und Verlustmöglichkeit der angebotenen
Spiele sowie die Suchtrisiken der angebotenen Spiele und Behandlungsmöglichkeiten
bei Glücksspielsucht zu informieren.
· Ein Sozialkonzept zu entwickeln:
Da die Veranstalter und Vermittler von öffentlichen Glücksspielen (also auch Gaststät
tenbetreiber) verpflichtet sind, die Spieler zu
verantwortungsbewusstem Spiel anzuhalten
und der Entstehung von Glücksspielsucht
vorzubeugen, müssen sie Sozialkonzepte
entwickeln. Darin ist darzulegen, mit welchen
Maßnahmen den sozialschädlichen Auswirkungen des Glücksspiels vorgebeugt werden
soll und wie diese behoben werden sollen.
Mit diesen neuen Anforderungen an die Gaststätten verbunden ist eine Reduzierung der
Anzahl von Spielgeräten von drei auf zwei.
Die Aufsichts- und Dienstleistungsdirektion
(ADD) ist wie bisher die zuständige Behörde
für die Glücksspielaufsicht in Rheinland-Pfalz.
Das bedeutet, dass die ADD die Betriebe regelmäßig bzgl. der Einhaltung der glücksspielrechtlichen Bestimmungen kontrollieren wird.
Zielrichtung des Gesetzgebers können wir
voll und ganz unterstützen “, so DEHOGAPräsident Gereon Haumann. „Doch im Kampf
gegen die Spielsucht sind zum Beispiel die in
öffentlicher Trägerschaft stehenden Spielbanken wesentlich besser geeignete Orte für
präventive Maßnahmen als unsere Schankwirtschaften, wo es in erster Linie um Essen,
Trinken und Geselligkeit geht“, sagte Haumann
weiter. In den kleinen Betrieben ergänzten
Glücksspielgeräte das Unterhaltungsangebot und leisteten einen Beitrag zum oft nur
geringen Jahresumsatz des Betriebes. Eine
Verschärfung des Gesetzes und ein etwaiges
gänzliches Verbot von Automaten in Kneipen
würden die Schankwirtschaften ernsthaft
treffen. „In den Spielbanken hingegen kann
ein Vielfaches an Geld verspielt werden,
und keiner mahnt es an! Ob es wohl daran
liegt, dass die Erlöse oftmals der Staatskasse
zufließen? Wie sieht es hier mit dem Schutz
der Spieler aus?, fragt Haumann. Der DEHOGA
Landesverband ist mit der Politik im Gespräch,
um hier eine Lösung zu finden, die allen Seiten
gerecht wird. Außerdem wird die Landesverband für seine Betriebe Schulungsmöglichkeiten anbieten, damit sie den gesetzlichen
Anforderungen gerecht werden können.
Der DEHOGA Rheinland-Pfalz setzt sich klar
für alle Maßnahmen ein, die geeignet sind
Spielsucht zu bekämpfen und vor allem auch
die Jugend entsprechend zu schützen. „Die
Informationen zur Glücksspielsucht finden Sie
auf der Internetseite der Fachstelle "Prävention
der Glücksspielsucht" RLP der Landeszentrale
für Gesundheitsförderung in Rheinland-Pfalz
· Das Personal schulen zu lassen: Vorhandenes
Personal (und oder der Inhaber selbst) muss
geschult werden bezgl. der Früherkennung
von problematischem oder pathologischem
(zwanghaften, sichtbedingtem) Spielverhalten. Das Sozialkonzept und die Schulungszertifikate sind in der Gaststätte vorzuhalten.
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DEHOGAREPORT 02/2014 — Hotellerie & Gastronomie
Zwei hochwertige Auszeichnungen belegen exzellente Ausbildungsqualität in Trier:
MOVE UP! - Doppelerfolg für das Nells Park Hotel
Foto: Nells Park Hotel
Der diesjährige Azubi-Galaabend bildete
den stimmigen Rahmen für gleich zwei feierliche Anlässe: Das Nells Park Hotel erhielt von
der IHK Trier die Prämierung „Ausgezeichneter
Ausbildungsbetrieb“ und wurde zudem als
erstes Hotel in Rheinland Pfalz von der DEKRA
und dem Hoteldirektorenverband (HDV) mit
dem Gütesiegel „Exzellente Ausbildung in der
Hotellerie“ zertifiziert.
Die Auszeichnungen wurden im Rahmen einer
kleinen Feier übergeben, die in die abendliche
Gala eingebettet war. IHK-Hauptgeschäftsführer Dr. Jan Glockauer erläuterte dabei die
Beweggründe, das Hotel mit dem Prädikat
„Ausgezeichneter Ausbildungsbetrieb“ auszuzeichnen. Besonders überzeugt habe das Nells
Park Hotel durch sein achtteiliges Motivations- und Förderprogramm MOVE UP!, so Dr.
Glockauer. Das fünfköpfige Ausbildungsteam
sorge mit viel Kreativität und Innovationsgeist
für Abwechslung in der Ausbildung.
Gelobt wurde das Unternehmen auch wegen
der neuen pädagogischen Herangehensweisen
und innovativen Methoden, die den Wandel
und die demographische Entwicklung der heutigen Jugendlichen berücksichtigen. Die Gespräche mit den Auszubildenden haben ebenfalls
überzeugt. Aussagen wie: „Wir können auch
filetieren, flambieren und dekantieren. Das
lernen viele andere Auszubildenden nicht“, oder
10
„In der Berufsschule fällt uns auf, dass wir Dinge
lernen, von denen unsere Mitschüler noch nie
etwas gehört haben“, waren keine Seltenheit.
Dr. Glockauer weiter: „Auch die Azubi-Woche
mit ihrer Auftakt-Gala ist ein Beleg dafür, dass
im Nells Park Hotel innovativ gedacht wird.
„Das Siegel „Exzellente Ausbildung in der
Hotellerie“ ist die höchste Auszeichnung für
Ausbildungsqualität in der Hotelbranche“, so
der Vorstandsvorsitzende der HDV, Alexander
Aisenbrey, bei der Übergabe des Zertifikates.
Vor allem junge Menschen sollen von der
neuen Zertifizierung profitieren. Das Siegel
bietet Auszubildenden nicht nur eine Orientierungshilfe, einen geeigneten Ausbildungsberuf
samt geeignetem Ausbildungsbetrieb zu finden,
sondern ihren Eltern auch Sicherheit, dass ihre
Kinder vorbildlich ausgebildet werden.
Besonders erfreulich sei die Tatsache, so
Aisenbrey weiter, dass diese Auszeichnung
nun erstmals an ein Hotel in Rheinland Pfalz
vergeben werden konnte. Damit gesellt sich
das Nells Park Hotel in die Reihe von namhaften deutschen Hotels wie dem Grand Elysee in
Hamburg, dem Esplanade in Berlin oder dem
Sheraton in Düsseldorf ein.
Gereon Haumann, Präsident des DEHOGA
Rheinland-Pfalz, schloss sich den vorhergehenden Statements voll und ganz an: „Die beiden
verliehenen Auszeichnungen sind ein weiterer
Beleg dafür, dass sich das Nells Park Hotel
bundesweit mit den besten Häusern messen
kann. Es hätte keinen würdigeren Preisträger
geben können.“
„Die Förderung des gastronomischen Nachwuchses wird deutschlandweit immer wichtiger,
was sich am Rückgang der Nachfrage nach
Ausbildungsplätzen und letztlich am Fachkräftemangel zeigt,“ so Thomas Pütter. Die intensive Förderung des Nachwuchses ist im Nells
Park Hotel seit vielen Jahren fester Bestandteil
der Unternehmensphilosophie. Dabei setzt
man neben der klassischen Ausbildung durch
die Berufsschule vor allem auf hauseigene
Weiterbildung und das Förder- und Motivationsprogramm „Move up!“
Ziel der Azubi-Woche war es, die Eigenverantwortung der jungen Menschen zu stärken,
ebenso den hohen Stellenwert von Fachkräften
in Gastronomie und Hotellerie zu unterstreichen. Neben den eingeladenen Eltern, konnten
sich am Galaabend auch viele Vertreter aus
Wirtschaft, Bildung und Politik einen Eindruck
vom hohen Ausbildungsstandard und der Leistung der jungen Menschen machen.
Hotellerie & Gastronomie — 02/2014 DEHOGAREPORT
Aktion Fit für die Zukunft wirkt nach:
Fotos: Larus
Rheinhotel LARUS eröffnet
Boardinghouse
Das DEHOGA-Projekt „Aktion Fit für die
Zukunft" wirkt auch nach seinem offiziellen
Abschluss nach: Das Rheinhotel LARUS in
Kaltenengers bei Koblenz, das sich 2010 diesem Projekt angeschlossen hatte, eröffnete
vor wenigen Tagen ihr neues Boardinghouse.
Es ist das Ergebnis der Beratungsgespräche,
die die Hotelierfamilie mit Jens Philipsenburg,
einem der Berater der Aktion "Fit für die
Zukunft", geführt hat. Er hat die Umsetzung
zudem begleitet.
Aufbrechen, loslassen, verändern – der
Wandel ist die Konstante in der heutigen
(Arbeits)Welt – davon ist Hotelier Wilfried
Rünz überzeugt. Das neu eröffnete „LARUS
Boardinghaus“, in das er zwei Millionen Euro
investierte, ist eine strategische Investition in die Zukunft des Betriebes. Neben
weiteren Doppel- und Einzelzimmer steht
dem 4-Sterne-Hotel jetzt eine zusätzliche
Ferienwohnung für Urlauber, aber auch für
Mitarbeiter von Unternehmen zur Verfügung,
die beruflich eine längere Zeit am Mittelrhein
zu tun haben. Das Gebäude mit Blick auf den
Rhein beherbergt 14 möblierte Hotelappartements, die eine gelungene Synthese zwischen Privatsphäre und Hotelkomfort bilden.
„Etwas Besonderes kann nur gelingen,
wenn viel Kleinigkeiten stimmen“, ist sich
Wilfried Rünz sicher. Deswegen sind alle
Appartements im modernen, individuellen
Design gestaltet, klimatisiert und mit Wohn-,
Arbeits-, Küche -und Schlafbereich, einem
großzügige Badezimmer und natürlich mit
modernster Technik und einem eigenen
Balkon ausgestattet. Sie können wochenoder monatsweise von bis zu vier Personen
gemietet werden.
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Fotos: Andrea Wohlfart
DEHOGAREPORT 02/2014 — Regionale Szene | Ausbildung
Regionale Jugendmeisterschaften in Rheinland-Pfalz
„Wir hatten einen tollen Tag“
Melissa Kreye, David Schaubruch
und Sven Eisenhauer heißen die Sieger
der ersten Regionalen Jugendmeisterschaften in diesem Jahr und sie
kommen aus Mainz.
Den Wettbewerb für die Auszubildenden im 3. Jahr richtete der DEHOGA
Rheinland-Pfalz in der Landeshauptstadt zum ersten Mal in Kooperation
mit dem Bund der Köche Mainz für die
Region Mainz und Rheinhessen aus.
Die Berufsbildende Schule (BBS 1) Mainz
stellte die Räumlichkeiten.
Aber nicht nur in Mainz sahen die
Gäste und Juroren „lobenswerte, tolle
Leistungen“ von 18 jungen Menschen,
wie es DEHOGA-Präsident Gereon Haumann betonte. Auch in Trier legte sich
der berufliche Nachwuchs ins Zeug und
begeisterte mit Talent. Dort heißen die
Sieger Carolin Breit (Hofa), Marius Rösch
(Refa) und Daniel Wagner (Koch).
Dirk Melsheimer, Jugendbeauftragter
des DEHOGA Rheinland-Pfalz, erläuterte im Laufe des Abends die Wettbewerbsaufgaben für die angehenden
Hotel- und Restaurantfachleute sowie
die Köche. Manch ein „alter Hase“ im
Raum rieb sich dabei staunend die Augen; der Begriff „fast schon eine Meisterprüfung“ machte die Runde. Und
so bedeutet der Wettbewerb für die 18
Teilnehmerinnen und Teilnehmer eine
ideale Vorbereitung auf die Abschlussprüfungen, da bei der Bewertung die
IHK-Prüfungsrichtlinien zugrunde gelegt
werden.
Der DEHOGA Rheinland-Pfalz will die
Auszubildenden der Branche optimal
fördern und unterstützen und richtet die
regionalen Jugendwettbewerbe sowie
den Landesentscheid mit großem
Engagement aus. Gereon Haumann
betonte: „Sie sind die Fach- und Führungskräfte von morgen.“ DEHOGA-Ehrenpräsident Eberhard Barth unterstrich,
an die Jugendlichen gewandt: „Ihr seid
wichtig! Ihr seid unsere Zukunft.“ Mit
persönlichem Einsatzwillen und Berufserfahrung im In- und Ausland stehen
ihnen künftig alle Karrierewege offen.
Voraussetzung dafür ist eine sehr gute
Ausbildung, die sich die Schulen und
die Ausbilder in den gastgewerblichen
Betrieben teilen, sowie der Spaß daran,
mit und für Menschen zu arbeiten. Von
dieser Freude konnten sich die Gäste
am Wettbewerbsabend überzeugen.
Die 18 Jugendlichen strahlten auch
noch einem langen Tag voller theoretischer und praktischer Prüfungen. Die
angehenden Köche begeisterten mit
ausgefeilten Menü-Kreationen, die sie
aus einem vorgegebenen Warenkorb
entworfen haben.
Die drei Erstplatzierten bereiten sich nun
auf den Landeswettbewerb Ende Mai in
Mainz vor.
Die erste Kooperation mit dem Bund
des Köche Mainz erfuhr viel Lob. Vorsitzender Jörg Schaberger: „Wir hatten
einen tollen Tag. Es ist ein toller Anfang
der Partnerschaft mit dem DEHOGA.“
Im nächsten DEHOGA report lesen Sie
die Ergebnisse der Regionalmeisterschaften in Betzdorf, Bad Sobernheim,
Kaiserslautern, Manderscheid und
Koblenz.
DEHOGA-Familie trauert um Karl Kuntz
Das rheinland-pfälzische Gastgewerbe trauert um Kronenwirt Karl Kuntz aus Herxheim-Hayna.
Der langjährige Präsident des DEHOGA Rheinhessen-Pfalz und früherer DEHOGA-Landespräsident ist kurz nach seinem 89. Geburtstag verstorben. Das Gastgewerbe in der Pfalz verliert
mit ihm ein Urgestein der Hotellerie. Karl Kuntz hat sich schon in jungen Jahren der Branche
verschrieben und war über viele Jahre hinweg ein engagierter Anwalt für das Gastgewerbe. Der
DEHOGA Rheinland-Pfalz verdankt ihm viel. Von 1973 bis 1976 absolvierte Kuntz eine Ausbildung zum Koch im Hotel Körber, von 1976 bis 1978 eine Ausbildung zum Konditor im Café
Kuntz, beide in Landau in der Pfalz. Im Anschluss daran arbeitete er in verschiedenen Restaurants, u.a. Eckart Witzigmann. Von 1984 an war er Küchenchef im seit mehreren Generationen im Familienbesitz befindlichen Restaurant Zur
Krone in Herxheim bei Landau – ein vielfach ausgezeichneter Betrieb und Leuchtturm des rheinland-pfälzischen Gastgewerbes. Karl Kuntz war
ein Vorbild für viele seiner Kolleginnen und Kollegen. Sie alle werden ihn vermissen. Gereon Haumann, Präsident des DEHOGA Rheinland-Pfalz
Thomas Langhausen, Vorsitzende DEHOGA-Kreisverband Edenkoben
Karl-Heinz Ullrich †
Die Mitglieder des DEHOGA Kreisverbandes Pirmasens Stadt und Land betrauern den Verlust eines Freundes: Karl-Heinz Ullrich, langjähriges Vorstandsmitglied, ist verstorben. Er wurde 73 Jahre alt. Herr Ullrich war Senior Chef im Hotel und Gasthaus Zum Schwan in Waldfischbach Burgalben.
Als Vorstandsmitglied hat er den Branchenverband über Jahre mit Rat und Tat unterstützt. Die Kolleginnen und Kollegen werden ihn vermissen und
ihm ein ehrendes Andenken bewahren.
Kreisverbandsvorsitzender Günter Bold
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Regionale Szene | Ausbildung — 02/2014 DEHOGAREPORT
Sieger Mainz
Koch/Köchin
1. Sven Eisenhauer, Schloss Engers, Neuwied
2. Manuel Fleck, Boehringer Ingelheim, Ingelheim
3. Jonas Hofmann, Atrium Hotel, Mainz
Restaurantfachleute
1. David Schaubruch, Atrium Hotel, Mainz
2. Izudin Zahirovic, Pur Theaterbistro, Mainz
3. Tamara Schwedler, Boehringer Ingelheim, Ingelheim
Hotelfachleute
1. Melissa Kreye, Hilton, Mainz
2. Sidney Lage, Atrium Hotel, Mainz
3. Yannick Bartsch, Best Western Hotel, Alzey
Sieger Trier
Koch/Köchin
1. Mara Pestemer, Gerhards Genussgesellschaft Deutsches Eck, Koblenz
2. Pierre Begall, Villa Melsheimer, Reil/Mosel
3. Sven Becker, Landhotel Becker, Kamp-Bornhofen
Restaurantfachleute
1. Jennifer Wolff, Schloss Engers, Neuwied
2. Nadine Hagemann, Die Traube, Vallendar
3. Alexander Kröber, Fährhaus am Stausee, Koblenz
Foto: Trierischer Volksfreund
Hotelfachleute
1. Nourdin Akanin, Schloss Rheinfels, St. Goas
2. Inga Mauersberger, Berghotel Rheinblick, Bendorf
3. Christina Noé, Häcker’s Fürstenhof Bad Bertrich
Gute Gespräche beim Come Together:
Alf Schulz, Dr. Klaus Weichel, Gereon
Hauman. Foto: Heinz Feller
Kaiserslauterer Gastronomie lud zum Neujahrsempfang
„Treffen unter Kollegen“
Dass das Jahr 2013 von Alf Schulz,
Vizepräsident des DEHOGA RheinlandPfalz und Vorsitzender des Kreisverbandes Kaiserslautern, als ein wichtiges
Jahr für die deutsche Gastronomie und
Hotellerie angesehen wird, fand beim
Neujahrsempfang der Kaiserslauterer
Gastronomen im Hotel Saks in Kaiserslautern die volle Unterstützung all seiner
Kollegen.
Schulz hatte zum zwanglosen „Come
Together“ eingeladen, was in Kaisers-
lautern große Tradition hat. „Wir sind
zusammengekommen, um miteinander
zu reden und um unsere Netzwerke zu
pflegen“, begrüßte Schulz die rund 80
geladenen Gäste aus Politik, der Wirtschaft und dem Kollegenkreis, darunter
Oberbürgermeister Dr. Klaus Weichel.
Gereon Haumann, Präsident des DEHOGA Rheinland-Pfalz, brachte gleich
ein ganzes Bündel an Themen ein, die
den Gastronomen unter den Nägel
brennen: Koalitionsvertrag („ein Komm-
promis“), Rente mit 63 (völlig falsches
Zeichen zur falschen Zeit“), reduzierte
Mehrwertsteuer („kein Sonderweg in
Deutschland, sondern Realität in 24 von
27 europäischen Staaten“). Beim Mindestlohn plädierte der Präsident dafür
„die Mitgliedschaften von Betrieben
ohne Tarifbindung auslaufen zu lassen“.
Für 2014 wünschte er den Kollegen,
dass in Gegensatz zu 2013 „die Sonne
am Himmel oft scheint und Restaurants
und Biergärten voll sind“. (fe)
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DEHOGAREPORT 02/2014 — Stars & Sterne
Erika und Günter Bold
Das Hotel-Restaurant „Zum grünen Kranz“ in Rodalben ist mit seiner ganzen Tradition eines
der Flaggschiffe der Hotellerie im DEHOGA Kreisverband Pirmasens Stadt und Land. Seit 50
Jahren führen Erika und Günter Bold in dritter Generation das Familienunternehmen unter
dem Namen Bold´s Hotel-Restaurant „Zum grünen Kranz“. Vor 110 Jahren wurde der Betrieb
als Schankwirtschaft mit Herberge gegründet. In den Jahren 1987 bis 1990 wurde das Hotel
um einige Zimmer erweitert und die Küche umgebaut. In der Zeit stieg auch Sohn Andreas
Bold in das Familienunternehmen ein. Später kam noch der Kauf der Villa Bruderfels hinzu.
Das Hotel garni wird heute von Tochter Beate Bold-Müller geführt. Günter Bold, der seit
20 Jahren Vorsitzender des DEHOGA Kreisverbandes Pirmasens Stadt und Land und seit
Jahrzehnten Mitglied im DEHOGA Rheinland-Pfalz ist, wurde zu diesem besonderen Anlass
von den Vizepräsidenten des DEHOGA Rheinland-Pfalz, Alf Schulz und Lothar Weinand, für
diesen Erfolg mit einer Urkunde geehrt. Der DEHOGA Rheinland-Pfalz gratuliert ganz herzlich
zum Jubiläum und wünscht der Familie Bold auch für die nächsten Jahrzehnte weiterhin
vollen Erfolg, viel Gesundheit, alles Gute und viel Glück. Im Rahmen des Jubiläums wurde
auch die langjährige Mitarbeiterin Roswitha Panter für ihre 45-jährige Betriebszugehörigkeit
mit einer Urkunde geehrt.
Hotel Moselblick
Das Hotel Moselblick in Winningen erhält „Drei Sterne superior“ und das Gütesiegel „Qualitätsgastgeber Wanderbares Deutschland“. Erheblich dazu beigetragen hat das Förderprogramm „Qualitätsoffensive für Gastgeber im Landkreis Mayen-Koblenz“ der Wirtschaftsförderungsgesellschaft am Mittelrhein (WFG). „Unser Qualitätsdenken hat Früchte getragen“, so
Henning Schröder, Geschäftsführer der WFG und der Rhein-Mosel-Eifel-Touristik (Remet). 68
Förderanträge mit einem Fördervolumen in Höhe von über drei Millionen Euro wurden bislang
bewilligt. Das Investitionsvolumen der Gastbetriebe beträgt mehr als 13 Millionen Euro.
Freuen sich über die Auszeichnungen: (von links) Henning Schröder (Geschäftsführer WFG
und Remet), Frank Hoffbauer (Tourist-Info Winningen), Vanessa Laux (Tourist-Info Sonnige
Untermosel), Michael Helling (Kreisvorsitzender Dehoga), Peter Schaaf (Geschäftsführer WFG,
Vorstandsvorsitzender KSK Mayen), Moselblick-Betreiberehepaar Kirsten Ganser-Günther und
Theo Ganser (vorne), dahinter Hans-Joachim Schu-Knapp (Ortsbürgermeister Winningen),
Wilfried Günther (Vater), Bruno Seibeld (Bürgermeister VG Untermosel), Nicole Pfeifer (Remet).
Gasthaus Herrig
Das Gasthaus Herrig in Meckel hat sich erfolgreich der G-Klassifizierung als Drei-SterneBetrieb gestellt! Das seit über 140 Jahre existierende, idyllisch gelegene Gasthaus wird heute
von Cornelia und Thomas Herrig mit viel Begeisterung und Engagement geführt. Der Festsaal
„Gartenhaus“ wurde vor vier Jahren fertiggestellt. Während der vergangenen 15 Jahre wurde
überdies das gesamte Haus umgebaut und renoviert und verfügt jetzt über 200 Sitzplätze
sowie 7 Gästezimmer. Den Besucher im Gasthaus Herrig erwarten Eifeler Genüsse und Gastlichkeit vom Feinsten. Als Betrieb der Angebotsgruppe „EIFEL Kulinarisch“ verwendet Thomas
Herrig, wo irgend möglich, Produkte der Marke EIFEL. Der Anteil der regionalen Küche liegt
seit Jahren über 65 Prozent! Über die G-Klassifizierung als Drei-Sterne-Betrieb freuen sich
(v. li.): Stefan Kohler (Eifel Tourismus GmbH), Uschi Hallet-Pauli (TI Bitburger- und Speicherer
Land), Josef Junk (VG Bürgermeister Bitburg-Land), Helmut Scheuering (DEHOGA Kreisvorsitzender Trier-Saarburg), Conny, Thomas, Leonie, Eva, Cilli und Helmut Herrig. Im Hintergrund:
Otmar Niederprüm (Bitburger Braugruppe), Johannes Junk (Ortsbürgermeister Meckel) sowie
Mitarbeiter des Gasthauses Herrig.
Hotel Gasthaus zur Krone
Die Familie Patzsch ist seit mehr als 40 Jahren in der Gastronomie tätig und hat 2004 das
alteingesessene Gasthaus zur Krone in Feilbingert käuflich erworben und komplett neu
gestaltet. Im November 2010 wurde das Gasthaus zum ersten Mal mit 2 Sternen der
G- Klassifizierung klassifiziert. Im Laufe der drei Jahre bis November 2013 hat die Familie
Patzsch nochmals nach und nach in die Ausstattung der Gästezimmer investiert. Bei der
erneuten Kontrolle der Vertreter von der Rheinland- Pfalz-Tourismus GmbH, DEHOGA und
Verkehrsverein wurde festgestellt, dass die erforderliche Wertungspunktzahl der jeweiligen
Kategorie deutlich überschritten wurde. Deshalb wurde das Haus höhergestuft und mit
der Hotel-Klassifizierung 2 Sterne superior klassifiziert. Darüber freuten sich: (v.li.) Alexander
Jacob, DEHOGA-Kreisvorsitzender Bad Kreuznach, Silke und Werner Patzsch sowie Frank
Kaldenbach vom Verkehrsverein Rheingrafenstein, Bad Münster am Stein.
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DEHOGAREPORT 02/2014 — DEHOGA Rheinland-Pfalz
Wir sind für Sie da!
In der DEHOGA Landesgeschäftsstelle (Akademie und Ausbildung,
Bundespolitik, Landespolitik, Interessenvertretung, Verband)
Liebe Mitglieder des DEHOGA Rheinland-Pfalz,
wir sind stolz, in unserem neuen Domizil alle Serviceangebote
des DEHOGA unter einem Dach zu vereinen. Da Erfolg aber auch ein
starkes Team braucht, stellen wir Ihnen auf dieser Seite gerne unser
starkes DEHOGA-Team Rheinland-Pfalz vor: Freundliche, kompetente
und engagierte Mitarbeiter/innen in der Landesgeschäftsstelle in Bad
Kreuznach und in den Geschäftsstellen vor Ort in Koblenz, Trier und Kaiserslautern. Mit Begeisterung treten wir gemeinsam für die berechtigten
Anliegen unserer Branche ein.
Gereon Haumann
Diplom-Kaufmann, Qualitätsmanager
Präsident DEHOGA Rheinland-Pfalz | Brückes 18 | 55545 Bad Kreuznach
Tel. 0671 / 298 32 72 -22 | Fax 0671 / 298 32 72-21
DEHOGA Rheinland-Pfalz e.V., Landesgeschäftsstelle
Ralf Landoll
Volljurist, Fachökonom,
Schwerpunkt Personalwesen, Personalreferent
und Qualitätstrainer
Landesgeschäftsführer des DEHOGA
Rheinland-Pfalz Landesverbandes
Tel. 0671 / 2983272–11
[email protected]
Denise Meinken
Assistentin
des Präsidenten
Tel. 0671 / 2983272–12
[email protected]
Brückes 18
55545 Bad Kreuznach
Tel. 0671 / 2983272–0
Fax 0671 / 2983272–20
[email protected]
www.dehoga-rlp.de
Jutta Hexamer
Assistentin der
Landesgeschäftsführung
Tel. 0671 / 2983272–13
[email protected]
Eifel
Nicole
Madjidi
Finanzbuchhaltung
Tel. 0671 / 2983272–19
Ber
Wit
[email protected]
Trier
Trier-Saarbu
DEHOGA Akademie
DEHOGA Rechtsberatung
Dr. Britta
Stolberg-Schloemer
Geografin M.A. und Dr. phil.
Leitung
DEHOGA Akademie
Bildung, Jugend
Tel. 0671 / 2983272–17
Michael
Fiorello
Rechtsanwalt,
Sozietät Bietmann,
DEHOGA Rechtsberatung
Tel. 0671 – 2983272–16
Nina
Fuchß
Assistentin
DEHOGA Akademie
Tel. 0671 / 2983272–18
Andrea Müller
Volljuristin
Tel. 06 71 / 298 32 72-63
Fax 06 71 / 298 32 72-60
Partner des DEHOGA
Andrea
Wohlfart
Dipl. oec. troph., Journalistin
DEHOGA Pressereferentin
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Tel. 0671 / 2983272–23
[email protected]
[email protected]
16
[email protected]
DEHOGA Außendienst
Haiko
Kumb
DEHOGA-Vertrieb,
Mitgliederwerbung
Tel. 0671 / 2983272-93
Mobil 0171 / 3707071
[email protected]
DEHOGA Rheinland-Pfalz — 02/2014 DEHOGAREPORT
In den Regionen vor Ort
Gebietsbetreuung:
Südeifel, Bernkastel-Wittlich, TrierSaarburg:
Silvia Leidinger
Tel. 0671 / 298 32 72-51
Fax 0671 / 2983272-50
[email protected]
Altenkirchen
Neuwied WesterwaldAhrweiler
kreis
MayenKoblenz
Koblenz
Rhein-LahnKreis
CochemZell
Rhein-HunsrückKreis
rnkastelMainz- Mainz
ttlich
Bad
Bingen
Kreuznach
Alzey-Worms
urg
Birkenfeld
Donnersbergkreis
Kaiserslautern
Bad Dürkheim
Bad Bergzabern, Bad Dürkheim,
Donnersberg, Grünstadt, Kaiserslautern,
Pfälzer Bergland, Rheinpfalz:
Nicole Cartarius
Tel. 0671 / 298 32 72-62
Fax 0671 / 2983272-60
[email protected]
Edenkoben, Kandel, Landau, Landstuhl,
Neustadt, Pirmasens, Zweibrücken,
Speyer- Germersheim:
Stefanie Moog
Tel. 0671 / 298 32 72-64
Fax 0671 / 2983272-60
[email protected]
Cochem-Zell,
Rhein- Hunsrück, Rhein-Lahn, Koblenz:
Renate Stenshorn
Tel. 0671 / 298 32 72-42
Fax 0671 / 298 32 72-40
[email protected]
Ahrweiler, Mayen-Koblenz, Neuwied,
Altenkirchen, Westerwald:
Frank Vogt
Tel. 0671 / 298 32 72-41
Fax. 0671 / 298 32 72-40
[email protected]
Bad Kreuznach, Birkenfeld, Bingen,
Worms-Alzey:
Sonja Mohns
Tel. 0671 / 298 32 72-14
Fax 0671 / 298 32 72-20
[email protected]
Mainz:
Stefanie Schäfer
Tel. 06 131 / 801 50
Mobil 0179 / 183 13 69
Fax 671 / 298 32 72-20
www.dehoga-rlp.de
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DEHOGAREPORT 02/2014 — Rheinland-Pfalz Tourismus
Rheinland-Pfalz präsentiert sich bei der Internationalen Tourismusbörse mit neuem Messestand
DEHOGA-Gastlichkeit in Berlin
Vom 05. bis 09. März 2014 öffnen sich
zum 48. Mal die Tore der Internationalen
Tourismus-Börse (ITB).
In diesem Jahr wird sich Rheinland-Pfalz mit
einem neuen Messestand in Halle 8.2 präsentieren. Neu ist auch die aktive Teilnahme des
DEHOGA Rheinland-Pfalz, der für Catering und
Service am Stand sorgt.
Die zehn touristischen Regionen Ahrtal, Eifel,
Hunsrück, Lahntal, Mosel-Saar, Naheland,
Pfalz, Rheinhessen, Romantischer Rhein und
Westerwald präsentieren sich mit der RPT
GmbH an einem gemeinsamen Zentralcounter.
Mit eigener Präsentation im rheinland-pfälzischen Gesamtauftritt werden die Generaldirektion Kulturelles Erbe (GDKE) zum DZT-Jahresthema UNESCO-Welterbestätten, die Romantic
Cities, mainzplus CITYMARKEITNG GmbH mit
vinotravel, die Jugendherbergen in RheinlandPfalz und im Saarland, die Landesgartenschau
Landau 2015 gemeinnützige GmbH und die
Nürburgring Betriebsgesellschaft mbH vertreten sein.Dank dieser neuen Präsentation lassen
sich die Themen und Regionen des Reiseziels
Rheinland-Pfalz mit großformatigen, emotionalen Fotos bestens transportieren. Der Stand
hat ein Fläche von 290 qm – gegenüber dem
Vorjahr konnten so etwa 100 qm eingespart
2014 Themenjahr „UNESCO-Welterbe in Deutschland“
Begegnung mit dem Kulturerbe
Gemeinsam mit der Deutschen UNESCOKommission e.V. und dem UNESCO-Welterbestätten Deutschland e.V. positioniert die
Deutsche Zentrale für Tourismus (DZT) 2014
das Themenjahr „UNESCO-Welterbe – Nachhaltiger Kultur- und Naturtourismus".
Mit Kampagnen und Aktionen rückt die DZT
die 38 deutschen UNESCO-Welterbestätten in
den Fokus ihrer internationalen Vertriebs- und
Marketingaktivitäten, um deren Bekanntheit
im In- und Ausland zu steigern. Auf acht Reiserouten können Touristen das Welterbe von den
Hansestädten im Norden bis zur Klosterinsel
Reichenau im Süden erleben. Das Themenjahr
soll auch dazu beitragen, den Tourismus an
Welterbestätten natur- und denkmalverträglich
18
zu gestalten.
„Das UNESCO-Siegel ist von hoher Bedeutung
für das Reiseland Deutschland und eine wichtige Qualitätsmarke im internationalen Tourismus", sagt Petra Hedorfer, Vorsitzende der
Deutschen Zentrale für Tourismus. Weltweit
informiert die DZT über das Welterbe in einem
hochwertigen Kulturreisemagazin und einem
Kulturbeileger in auflagenstarken Tageszeitungen, Fachzeitschriften und Lifestylemedien.
Crossmediale Marketingkampagnen unterstützen die Aktivitäten. Der Tourismus ermöglicht
die Begegnung mit dem Kulturerbe in anderen
Ländern. Die deutschen Welterbestätten sind
daher auch Botschafter der vielseitigen Kultur
des Landes.
werden, ohne an Attraktivität zu verlieren,
schreibt die Rheinland-Pfalz Tourismus GmbH.
Vielmehr werde so die Effizienz gesteigert.
Die Gastfreundschaft am Stand wird sicherlich
die gleichen Ausmaße haben wie bisher –
wenn sie nicht noch größer wird. Denn: Erstmals übernimmt der DEHOGA Rheinland-Pfalz
die Bewirtung am Stand. Acht ausgezeichnete
Auszubildende in den gastgewerblichen Berufen sind an den Messetagen ein Aushängeschild für die sehr gute Servicequalität im Land.
Das kulinarische Verwöhnangebot runden
rheinland-pfälzische Weine und die Bitburger
Braugruppe ab.
DEHOGAREPORT 02/2014 — Fachthema Einkauf & Bio
Foto: Messe Nürnberg
BIOFACH 2014: Trendschau des globalen Bio-Lebensmittelmarktes
Achtung, Allergene!
649 Neuheiten galt es anlässlich des 25.
Jubiläums der BIOFACH alleine an den beiden
Neuheitenständen von BIOFACH (496), Weltleitmesse für Bio-Lebensmittel, und VIVANESS
(153), Internationale Fachmesse für Naturkosmetik, zu entdecken.
Erstmals widmete sich am Neuheitenstand der
BIOFACH eine eigene Trendkategorie vegan
diesem angesagten Ernährungsstil. „Hierbei
handelt es sich aber nicht um eine völlig neue
vegane Welt. Viele Produkte gibt es schon
lange ganz selbstverständlich. Nur: Heute
werden sie als vegane Produkte deklariert und
vermarktet“, so Michael Radau, langjähriger
Branchenkenner und Handelsexperte. „Der
Trend zu veganen Produkten ist ungebrochen
und zeigt sich auch in der immer größeren
Vielfalt bei den Milchersatzgetränken.“
Auffällig sei nach Ansicht des langjährigen
Branchenkenners neben dem Trend zu veganen Lebensmitteln, Milchersatzgetränken und
Convenience-Produkten zudem, dass auf die
verschiedensten Unverträglichkeiten – beispielsweise Lactose oder Gluten – zunehmend
Rücksicht genommen wird. Die Hersteller
richten ihr Angebot auf diese Kundenbedürfnisse aus. Immer mehr Menschen greifen heute
außerdem zu Produkten mit regionalen oder
heimischen Komponenten. „Bio und regional
sind dabei jedoch keine konkurrierenden Konzepte, sondern ergänzen sich in idealer Weise“,
so Radau.
Vermarktung regionaler Produkte
Blick durchs Regionalfenster
Seit Januar 2014 können Verbraucher
mit dem „Regionalfenster“ auf einen Blick
erkennen, welche Lebensmittel tatsächlich aus
der auf der Verpackung angegebenen Region
kommen.
Damit erhalten Verbraucher eine bundesweit
einheitliche und verlässliche Kennzeichnung für
regionale Produkte. Regionalität bei Lebensmitteln ist gefragt wie selten zuvor. Dies bestätigt
eine Befragung des Marktforschungsinstitutes
„konkret“ von über 2.000
Verbrauchern. Demnach
bevorzugen über 75
Prozent der Verbraucher
regionale Lebensmittel.
Rund 70 Prozent sind
zudem bereit, dafür einen
höheren Preis zu bezahlen.
Mit den Handelsunternehmen EDEKA, EDEKA Südwest, REWE und tegut hat
der Trägerverein des Regionalfensters bereits
die ersten Lizenznehmer gewinnen können. Der
Trägerverein war im August 2012 auf Initiative
von Bundesverbraucherministerin Aigner ge-
20
gründet worden. Die Mitglieder repräsentieren
die gesamte Wertschöpfungskette.
Der Verein vergibt das Regionalfenster nach
klar festgelegten Kriterien. Demnach muss die
Hauptzutat nachweislich aus der angegebenen
Region stammen. Durch ein neutrales und
mehrstufiges Kontroll- und Sicherungssystem
wird gewährleistet, dass es sich nicht um eine
Mogelpackung handelt und die Angaben
zur Region, zu den Zutaten und dem Ort der
Verarbeitung verlässlich sind.
„Eine Kennzeichnung
regionaler Produkte ist
grundsätzlich der richtige
Weg zu mehr Transparenz für
Verbraucher“, kommentierte
die rheinland-pfälzische Landwirtschaftsministerin Ulrike
Höfken. Sie sieht das Zeichen
aber kritisch: „Wenn bereits
51 Prozent nachgewiesene
Regionalität für eine Kennzeichnung reichen,
kann man kaum von einem regionalen Produkt
sprechen.“ Und sie warnt vor einer Verdrängung regionaler Marken.
Fachthema Einkauf & Bio — 02/2014 DEHOGAREPORT
21
DEHOGAREPORT 02/2014 — Wein
ProWein öffnet Ende März die
Messetore in Düsseldorf
Koshu-Traube
zum Jubiläum
Foto: Messe Düsseldorf / Constanze Tillmann
4.700 Aussteller aus 50 Ländern präsentieren bei der ProWein vom 23. bis 25. März
Weine und Spirituosen aus aller Welt.
Ergänzt wird das umfassende Ausstellungsangebot durch ein ebenso breit gefächertes
Veranstaltungsprogramm.
Von der geführten Vorstellung des neuen
Weinjahrgangs über Hintergrundinformationen
zu bestimmten Rebsorten, Regionen und Ausbaustilen bis hin zu Prognosen über zukünftige
Weinmärkte und Trends – die Bandbreite der
Veranstaltungen während der ProWein ist groß.
Ausgezeichnete Sommeliers, internationale
Fachjournalisten sowie führende Branchenexperten bilden den Kreis der Referenten. Die
meisten der mehr als 300 von den Ausstellern
organisierten Verkostungen und Vorträge
finden direkt an den Messeständen statt, zusätzlich wartet das ProWein Forum in der Halle
7.1 mit einem abwechslungsreichen Programm
auf. Passend zum Jubiläum der ProWein lädt
dort beispielsweise das Deutsche Weininstitut
zu einer Verkostung mit dem Titel „20 Jahre
ProWein – 20 deutsche Weinjahrgänge“,
22
geleitet von Stuart Pigott. Um Best-PracticeBeispiele und erfolgreiche Handelskonzepte
geht es später an gleicher Stelle im Seminar
der deutschen Fachzeitschrift Wein + Markt.
Seit der ProWein 2011 präsentiert sich Japan
mit einem Gemeinschaftsstand unter dem
Motto „Taste of Japan“ in Düsseldorf. Traditioneller Sake und der Pflaumenlikör Umeshu
standen dort bisher im Fokus. Zur ProWein
2014 ergänzt Weißwein aus der Koshu-Traube
das Angebot am Stand in der Halle 7a. Diese
Rebsorte hat eine lange Tradition in Japan und
gilt gemeinhin als japanische „Nationaltraube“.
Auch im Spirituosenbereich gibt es interessante
Angebote: Unter dem Motto „Gerührt – nicht
geschüttelt“ präsentiert die Brennerei Hubertus
Vallendar Signature Drinks, die extra für und
mit den hauseigenen Destillaten kreiert wurden, während die Distillerie Tessendier & Fils im
kreativen Cocktailworkshop zum Selber-Mixen
einlädt.
Einen Blick in die Zukunft bietet die von der
ProWein und dem britischen Marktforschungsinstitut Wine Intelligence präsentierte Diskus-
sionsrunde „Vision 2034“. Besprochen werden
fünf Thesen zur Entwicklung der Weinbranche
bis 2034. Die Thesen sind das Ergebnis einer
weltweiten Expertenumfrage, die die ProWein
anlässlich ihres 20. Jubiläums beauftragt hatte.
Natürlich sind auch die rheinland-pfälzischen
Anbaugebiete mit von der Partie. 43 Weingüter und Sektmanufakturen stellen am Gemeinschaftsstand des Weinanbaugebietes Mosel
auf der ProWein 2014 Wein, Winzersekt und
Crémant von Mosel, Saar und Ruwer vor. Alte
Reben und internationale Mosel-Schaumweine
sowie Spezialitäten wie Auxerrois stehen im
Mittelpunkt der Themenverkostungen. Erstmals
gibt es alle Informationen zum Mosel-Stand
auf einer eigenen Internetseite für mobile
Endgeräte, die auch über einen QR-Code erreichbar ist: www.weinland-mosel.de/helden.
Dort finden Interessierte auch die Liste aller
teilnehmenden Betriebe sowie das detaillierte
Verkostungsprogramm.
Auf nunmehr 100 Quadratmetern Messestand präsentiert sich das Weinland Nahe
auf der „ProWein“. Im Jahr 2012 hatte die
Gebietsweinwerbung erstmals mit dem neuen
Slogan „Nahe Wein. Echte Typen.“ auf den
Nahewein und seine Erzeuger aufmerksam
gemacht. Hinter dem Slogan verbirgt sich die
Botschaft: Ohne Mensch, kein Wein. Auch
diesmal werden sich zwölf bemerkenswerte
Nahewinzer, darunter Newcomer, RieslingSpezialisten, Burgunder-Experten und junge
Wilde, dem Messepublikum präsentieren. Das
in Zusammenarbeit mit dem Langenlonsheimer
Messebauunternehmens „mac“ entwickelt
Standdesign rückt die Vielfalt der Gesteinsund Bodenarten zwischen Bingen und Martinstein in den Blickpunkt: Perfekt ausgeleuchtete
Bodenprofile machen deutlich, warum jede
Lage an der Nahe ihren ganz speziellen Charakter besitzt, der in der Fachwelt gerne auch
mit dem Begriff „Terroir“ umschrieben wird. An
allen drei Tagen stehen Fachverkostungen mit
wechselnden Themenschwerpunkten (z.B. regionale Helden der Nahe, trockene Spitzenrieslinge, mineralische Burgunder oder facettenreiche
Spätburgunder) auf dem Programm.
Deutsche Wein- und Sommelierschule
(DWS) unter neuer Leitung
Johannes Steinmetz
an Spitze
Zum Jahreswechsel hat Johannes Steinmetz die Leitung der
Deutschen Wein- und Sommelierschule (DWS) übernommen.
Er folgt Thomas Klaas, der die DWS Ende 2013 verlassen hat.
Steinmetz ist seit 2006 für die DWS tätig, zuletzt als pädagogischer und fachlicher Leiter des Schulungsbereiches der DWS.
Der 52-jährige Weinexperte ist Master of Arts (M.A.), geprüfter
Weinfachberater (IHK) und verfügt als Weinakademiker über
das WSET Diploma in Wines and Spirits with Honours. Das Diploma ist ein internationaler Abschluss, den Johannes Steinmetz
2003 in Geisenheim als Bester seines Jahrgangs erworben hat.
Vor seinem Einstieg bei der DWS hat Steinmetz umfangreiche
Erfahrungen in der Weinweiterbildung erworben. Steinmetz ist
auch für den DWS-Schulungsweinberg in der bekannten Lage
Winninger Uhlen verantwortlich. Dort leitet er die Studenten an,
die praktische Einblicke in die Welt des Winzers erhalten.
Steinmetz hat jetzt die Gesamtverantwortung für die Deutsche Wein- und Sommelierschule, die zum Gastronomischen
Bildungszentrum Koblenz (GBZ) gehört. Das GBZ ist eine
Bildungseinrichtung der IHK Koblenz und bietet seit mehr als
25 Jahren qualifizierte und fachspezifische Weiterbildung für
Gastronomie-, Hotellerie- und Tourismus-Betriebe. Zum Angebot gehören außerdem Studiengänge sowie eine Vielzahl von
Tages- und Wochenendseminaren. Das GBZ gliedert sich in fünf
Bereiche mit unterschiedlichen Angebotsschwerpunkten: Die
Spirituosenschule ProDestillate, die Koch- und Serviceschule, die
Deutsche Wein- und Sommelierschule, das Forum Diätetik und
Ernährung sowie die Hotelmanagement-Akademie.
DEHOGAREPORT 02/2014 — Fachthema Licht & LED Technik
Lichtleisten und LED-Downlights sorgen in der Hotel-Lounge
für eine interessante Lichtstimmung. Foto: licht.de
Gäste gewinnen, Strom sparen: Beleuchtung
für Hotels und Gaststätten
Licht à la carte
Hotels und Gaststätten müssen in vielen Lichtdisziplinen fit sein. Rezeption, Restaurant, Hotelzimmer – überall ist eine andere Beleuchtung
gefragt.
Gleichzeitig ist Licht ein wichtiger Wettbewerbsfaktor. Bei Gästen prägt
Beleuchtung den ersten Eindruck, der mit darüber entscheidet, ob sie
bleiben – und wiederkommen.
Szenig, exquisit oder rustikal: Das Lichtkonzept sollte zum Gesamtkonzept passen, empfiehlt licht.de, die Fördergemeinschaft Gutes Licht.
Schon die Beleuchtung von Eingang und Foyer will gut geplant sein.
Helle Schriftzüge und Fassaden wecken die Aufmerksamkeit, beleuchtete Zugangswege und Treppen leiten Ankommende zur Tür. Zusätzliches
Licht an der Rezeption hilft bei der Orientierung und schafft für das
Personal am Empfang gute Arbeitsbedingungen. Dimmer sind Pflicht
Hotelzimmer und Suiten sind kleine Wohnungen. Die Beleuchtung muss
auf engstem Raum die Anforderungen von Bad, Wohn- und Schlafzimmer erfüllen und für ein gastliches Ambiente sorgen. Warmweißes Licht
wird von vielen Gästen als besonders angenehm empfunden. Dimmer
sind Pflicht, da jeder Mensch ein anderes Helligkeitsempfinden hat.
Hohen Komfort bietet Lichtmanagement. Damit lassen sich mehrere
Lichtstimmungen programmieren und schnell abrufen.
Im Restaurant heben etwa Strahler, Downlights oder Pendelleuchten,
Tische und Buffet hervor. Damit ihr Licht gut zur Geltung kommt, ist das
Helligkeitsniveau in anderen Zonen niedriger. Mit Dimmern lässt sich die
Beleuchtungsstärke zum Abräumen und Putzen schnell erhöhen. Farbiges Effektlicht bringt Spannung in Bars und Loungebereiche. Elektronische Steuerung ermöglicht dynamisch wechselnde Lichtszenen.
Doch moderne Lichttechnik hilft nicht nur Gäste zu gewinnen, sie spart
auch Kosten. Schon die Umstellung auf effiziente Lichtquellen wie LEDs
entlastet die Stromrechnung. So ersetzt etwa eine LED-Lampe mit nur
sieben Watt eine 50-Watt-Halogenlampe, zugleich hält sie um ein Vielfaches länger. Damit die Lichtqualität erhalten bleibt, sollten Unternehmen sich bei der Auswahl auf Produkte etablierter Hersteller mit hoher
Farbwiedergabe und auf fachkundige Beratung verlassen.
Noch größeres Sparpotenzial eröffnet die komplette Sanierung veralteter
Beleuchtung. Die Ausgaben amortisieren sich durch geringere Stromund Wartungskosten häufig schon nach wenigen Jahren.
LICHT-TEAM informiert
Mit LED neue Akzente setzen
Das Thema LED wird im Zuge der explodierenden Energiekosten gerade in der Gastronomie, Hotellerie und Gewerbe ein immer
bedeutenderes Thema.
Hier bedeutet die Umrüstung auf LED nicht
nur eine große Geld- und Energieersparniss
sondern auch Innovation. Geschickt lassen sich
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in diesem Zuge z.B. auch Farbakzente setzen.
Aber vor allem senkt es die laufenden Kosten.
Oft lassen sich schon mit einfachen Mitteln
große Einsparungen bei gleicher Lichtqualität
erreichen. Entscheidend ist hierbei darauf zu
achten die richtigen LED Produkte mit der
richtigen Lichtqualität einzusetzen. Denn da
gibt es sehr große Unterschiede.
LICHT-TEAM ist Ihnen hierbei behilflich. Wir
bewerten Ihre Altanlage und erstellen Ihnen ein
zukunftsorientiertes modernes Beleuchtungskonzept Konzept, welches auf Ihre Bedürfnisse
zugeschnitten ist. Nutzen Sie unsere mehr als
10-jährige Erfahrung im LED-Segment.
02/2014 — Fachthema Licht & LED Technik — 02/2014 DEHOGAREPORT
Konferenz- und Schulungsräume benötigen eine
flexible Beleuchtung
Vortrag in gutem Licht
Morgens eine Besprechung der Führungskräfte, später Präsentation
vor dem Großkunden und am Abend die Feierstunde zum Firmenjubiläum. So abwechslungsreich kann der Tagesablauf in einem modernen
Konferenzraum aussehen.
Mal wird konzentriert gearbeitet, mal repräsentiert, mal entspannt
gefeiert. Um den schnell wechselnden Ansprüchen gerecht zu werden,
benötigen Konferenz- und Schulungsräume eine flexible Beleuchtung,
erklärt licht.de, die Fördergemeinschaft Gutes Licht.
Dimmbare Leuchten, die getrennt geschaltet werden können, ermöglichen verschiedene Lichtszenen. Die Grundbeleuchtung kann mit
verschiedenen Leuchtentypen variabel gestaltet werden. Zum Beispiel
geben direkt-indirekt strahlende Pendelleuchten viel Licht zur Decke hin
ab und schaffen eine offene Atmosphäre, wie sie beim Empfang von Kunden und Besuchern gewünscht ist. Downlights strahlen ihr Licht dagegen
ausschließlich nach unten ab und bieten gute Arbeitsbedingungen, etwa
für Teamsitzungen.
Für Schränke, Whiteboards oder Flipcharts ist eine zusätzliche Beleuchtung – etwa mit schwenkbaren Strahlern an Stromschienen – sinnvoll. Sie
garantieren eine ausreichende Beleuchtungsstärke, sodass zum Beispiel
Anschriften oder Grafiken an Schautafeln gut zu erkennen sind. Akzentlicht für Tribüne oder Stehpult lenkt die Aufmerksamkeit auf Redner und
Referenten.
In Verbindung mit effizienten Lichtquellen wie LEDs oder Leuchtstofflampen sorgt Lichtmanagement für zusätzliche Effizienz, da die Beleuchtung
sehr präzise an den tatsächlichen Bedarf angepasst werden kann.
Sensoren ermöglichen es, das Kunstlicht so auf den wechselnden Tageslichteinfall einzustellen, dass die Helligkeit konstant bleibt. Damit wird für
die Beleuchtung automatisch nur so viel Strom wie nötig eingesetzt, ohne
dass sich die Nutzer des Raumes um die Steuerung kümmern müssen.
Gemeinsam die Energiezukunft gestalten.
Vorweg gehen mit sicherer, bezahlbarer und intelligenter Energie. Und das mit bestem Service!
Wir freuen uns auf die weitere partnerschaftliche Zusammenarbeit mit der DEHOGA. Jetzt anrufen und ein
persönliches Angebot anfordern: 0800 9944002 (kostenfreie Hotline).
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DEHOGA Akademie – 02/2014 DEHOGAREPORT
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Bitte ankreuzen
Seminare für Führungskräfte und Mitarbeiter
Lebensmittelhygiene, Arbeitssicherheit und Dokumentationspflicht im Gastgewerbe- Praktische Umsetzung im Betrieb
Termin/Ort:
Referent:
10. März 2014, Montag
DEHOGA- Zentrum
Brückes 18 | 55545 Bad Kreuznach
Thomas Zydeck, HTZ-Handelsvertretung
Zeiten:
9.30 – 17.00 Uhr
Seminar- Inhalte:
Kosten:
99,00 € inkl. MwSt. für DEHOGA-Mitglieder
129,00 € inkl. MwSt. für Nicht-DEHOGA-Mitglieder
inkl. Seminarverpflegung, Teilnahmezertifikat
sowie Hygiene-Check-Ordner
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Bitte ankreuzen
Ziel dieses Seminars ist es, ein vertiefendes Verständnis für die Themen Hygiene,
Arbeitssicherheit und Dokumentationspflicht im Gastgewerbe zu vermitteln. Mit diesem
Seminar wird ein hoher Qualitätsstandard für die Betriebe sichergestellt und eignet sich
sowohl für Betriebsinhaber, leitende Angestellte und Servicepersonal.
• Eigenschaften und Zusammensetzung des jeweiligen Lebensmittels: leicht verderbliche
Lebensmittel, riskante Lebensmittel, haltbare Lebensmittel
• Hygienische Anforderungen an die Herstellung und Verarbeitung der Lebensmittel:
• Definition Rein/Unrein, Personalhygiene, Betriebshygiene, Produkthygiene
• Lebensmittelrecht:
• EU Recht, Nationales Recht, Unternehmerische Pflichten/ Produkthaftung
• Warenkontrolle, Haltbarkeitsprüfung und Kennzeichnung
• Betriebliche Eigenkontrollen und Rückverfolgbarkeit:
• Aufbau Eigenkontrollsystem/ HACCP/ Artikel 5 VO (EG) 852/ 2004
• Havarieplan, Krisenmanagement:
• Überlegungen zu möglichen eintretenden Schadensfällen (Praxisbeispiele)
• Hygienische Behandlung des jeweiligen Lebensmittels
• Anforderungen an Kühlung und Lagerung des jeweiligen Lebensmittels
• Vermeidung einer nachteiligen Beeinflussung des Lebensmittels beim Umgang mit
• Lebensmittelabfällen, ungenießbaren Nebenerzeugnissen und anderen Abfällen
• z.B. Kontaminationsmöglichkeiten, Entsorgungsmanagement
• Reinigung und Desinfektion
Seminare für Unternehmer, leitende Mitarbeiter und Existenzgründer
Preisgestaltung - Der Schlüssel zu größerem Erfolg. Mit wenig Aufwand – mehr Gewinn
Termin/Ort:
Referent:
17. März 2014, Montag
DEHOGA Akademie
Brückes 18 | 55545 Bad Kreuznach
Zeiten:
Karl-Heinz Kühnel, cbg
9.30 – 17.00 Uhr
Kosten:
159,00 € inkl. MwSt. für DEHOGA-Mitglieder
189,00 € inkl. MwSt. für Nicht-DEHOGA-Mitglieder
inkl. Seminarverpflegung, Teilnahmezertifikat
* Mindestteilnehmerzahl 10 Personen
Die richtige Kalkulation von Speisen und Getränken bzw. die Findung des
marktgerechten Preises ist immer noch einer der wichtigsten Ansatzpunkte zur
Erzielung eines betriebswirtschaftlich zufriedenstellenden Gewinns.
Leider erfolgt die Preisgestaltung in vielen Fällen noch „bauchorientiert“ und mit der
Sorge, keinen zu hohen Preis im Vergleich zu den Mitbewerbern aufzuweisen.
Die Kostenstruktur des eigenen Betriebes, der notwendige Unternehmerlohn, aber
auch marktorientierte Preisstrategien bleiben unberücksichtigt.
Das Seminar richtet sich an Unternehmer, leitende Mitarbeiter und Existenzgründer
Seminar- Inhalte:
• Kennenlernen der wichtigsten Kalkulationssysteme
• Vorgaben von Zielwerten für Rohaufschlagsatz/Wareneinsatzquote für die
einzelnen Umsatzsparten
• Nachkalkulation von Speisen und Getränken der Seminarteilnehmer
• Tipps zur optimalen Preisgestaltung
• Analysieren der Speisenkarte nach „Gewinner“ und „Verlierer“
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DEHOGAREPORT — 02/2014 DEHOGA Akademie
Seminare für Unternehmer und Mitarbeiter
Einstieg ins Online-Marketing
Referentin:
Termin/Ort:
Ulrike Katz, justZarges
24. März 2014, Montag
DEHOGA Akademie
Brückes 18 | 55545 Bad Kreuznach
Zeiten:
Zielsetzung:
Ziel ist es den Teilnehmern einen ganzheitlichen Überblick zu geben, welche
Möglichkeiten es im Online-Marketing gibt. Maßnahmen im Web gehören heutzutagein
jeden Marketingmix eines jeden Unternehmens. Doch wie geht man vor, welche technischen
Möglichkeiten gibt es und was ist rechtlich zu beachten?
Anhand vieler Beispiele werden die wichtigsten Instrumente für einen überzeugenden OnlineMarketing Auftritt gezeigt.
9.30 – 17.00 Uhr
Kosten:
Seminar- Inhalte:
169,00 € inkl. MwSt. für DEHOGA-Mitglieder
199,00 € inkl. MwSt. für Nicht-DEHOGA-Mitglieder • Aktuelle Entwicklungen und Trends im Online-Marketing: Was ist „State-of-the-Art“ und was
inkl. Seminarverpflegung, Teilnahmezertifikat
machen andere?
* Mindestteilnehmerzahl 10 Personen
• Was gehört alles zum Online-Marketing?
• Vorstellung verschiedener Bereiche wie Bannerwerbung, Video Marketing und
• Mobile Marketing
• E-Mail Marketing: Welche Systeme gibt es, was muss ich beachten und wie gehe ich vor?
• Suchmaschinenmarketing: Unterschiede zwischen SEO und SEA und was ich als kleines
Unternehmen selbst machen kann
• Facebook, Google+, Twitter & Co.
• Einstieg ins Social Media Marketing
• Die große Welt Anzeigen im Web: Wie funktionieren Banner, Anzeigen und Google AdWords?
In der Woche nach der Schulung (bzw. nach Vereinbarung) findet eine 1-stündige Online-Session via Skype oder Google Hangout statt,
bei der im Nachgang Fragen zur gestellt werden können
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Seminare Unternehmer und Mitarbeiter
Grundlagen Social Media Marketing
Termin/Ort:
25. März 2014, Dienstag
DEHOGA- Zentrum
Brückes 18 | 55545 Bad Kreuznach
Zeiten:
9.30 – 17.00 Uhr
Kosten:
Referent:
Ulrike Katz, justZarges
Zielgruppe: Mitarbeiter der Bereiche Online oder Marketing
Zielsetzung: Ziel ist es die Teilnehmer an die Thematik Social Media Marketing heranzuführen
und Ihnen aufzuzeigen, welche Auswirkungen Social Media auf die Kundenbindung hat
und wie es als Marketinginstrument im Tourismus genutzt werden kann. Es werden die
wichtigsten Plattformen vorgestellt und die damit verbundenen Konsequenzen und möglichen
Herausforderungen für Unternehmen dargestellt.
169,00 € inkl. MwSt. für DEHOGA-Mitglieder
199,00 € inkl. MwSt. für Nicht-DEHOGA-Mitglieder
Seminar- Inhalte:
inkl. Seminarverpflegung, Teilnahmezertifikat
* Mindestteilnehmerzahl 10 Personen
• Aktuelle Entwicklungen im Bereich Social Media: Vorstellung von Best Practices und wie
diese für das eigene Unternehmen umgesetzt werden können
• Überblick über die wichtigsten sozialen Netzwerke: Welche gibt es, zu welchem Zweck
setze ich sie sein und was muss ich beachten?
• Wie kommuniziere ich richtig im Social Web? Zu jeder Plattform werden Best Practices aus
verschiedenen Branchen vorgestellt
• Aufbau Redaktionsplan: Das richtige Vorgehen
• Messung und Monitoring von Social Media Aktivitäten: Welche Tools gibt es und wie setze
ich sie ein?
• Social Media und Recht: Was gilt es zu beachten?
In der Woche nach der Schulung (bzw. nach Vereinbarung) findet eine 1-stündige OnlineSession via Skype oder Google Hangout statt, bei der im Nachgang Fragen zur Schulung
gestellt werden können.
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DEHOGAAkademie – 02/2014 DEHOGAREPOR
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Seminare für Führungskräfte und Mitarbeiter
Zufriedene Kunden hat jeder
Termin/Ort:
Referentin:
Jörg Maier, Seehaus Forelle
31. März 2014, Montag
DEHOGA- Zentrum
Brückes 18 | 55545 Bad Kreuznach
Zufriedene Kunden hat jeder – begeisterte hingegen sichern Ihren langfristigen
Unternehmenserfolg. Wie Sie mit wenig Aufwand Kundenerwartungen übertreffen und
absolut serviceorientiert handeln, erfahren Sie in diesem lebendigen Seminar. In vielen
Zeiten:
Praxisbeispielen erleben Sie, dass Beschwerden kein Drama sind: Im Gegenteil – sie sind
9.30 – 17.00 Uhr
wertvolle Hilfe zur Qualitätsverbesserung. Lernen Sie, mit Reklamationen zeitgemäß
umzugehen und profitieren Sie von wegweisenden Anregungen, um Ihre Kundenbindung zu
Kosten:
stabilisieren. Jörg Maier Geschäftsführer des Seehaus Forelle Haeckenhaus in Ramsen und
169,00 € inkl. MwSt. für DEHOGA-Mitglieder
erfahrener Unternehmensberater für Hotellerie und Gastronomie ist überzeugter Verfechter
199,00 € inkl. MwSt. für Nicht-DEHOGA-Mitglieder von Qualität und Serviceorientierung und kompromisslos im Beschwerdemanagement.
inkl. Seminarverpflegung, Teilnahmezertifikat
Seminar- Inhalte:
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welche Erwartungen haben Kunden
wie leicht man Kunden beeinflussen kann
Kunden müssen überrascht werden
anders sein als Andere
Beschwerden vom Drama zum Glücksfall wandeln
Mitarbeiter brauchen viel Handlungsfreiheit bei Beschwerden.
Fax: 0671-2983272 30 E - Mail : info@dehoga - zentrum .de
Betrieb:
Name:
Straße:
Tel.:
E-Mail:
Vorname:
Ort/ PLZ:
Fax:
Internet:
Datum: _________________ Unterschrift ________________
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Sind Sie Mitglied oder arbeiten Sie in einem Mitgliedsbetrieb des
DEHOGA Rheinland- Pfalz:
Ja Mitgliedsnummer:
Nein
Markt & Märkte — 02/2014 DEHOGAREPORT
Lacher Großküchen:
Technik im Dienst des
Genusses
Die Entwicklung, Herstellung und Optimierung von erstklassigen, innovativen Geräten für Profis – dafür steht die Produktmarke
Black&White bei Kaffeemaschinen.
Die leistungsstarken und vielseitigen Geräte verbinden technische Zuverlässigkeit und gestalterische Finesse. Sowohl die Produktausstattung wie
auch das Design sind richtungweisend und konsequent auf den Einsatz
in der professionellen Gastronomie, Hotellerie und Gemeinschaftsverpflegung abgestimmt. Alle Thermoplan-Geräte sind Qualitätsprodukte
aus Schweizer Fertigung, die perfekten technologischen Gerätestandard
mit höchstem Bedienkomfort kombinieren und eine bemerkenswerte
Produktqualität erzielen.
Mit der BLACK&WHITE ONE hat Thermoplan im Segment der kompakten Kaffeevollautomaten neue Maßstäbe gesetzt. Die energieeffiziente
Maschine mit hochwertigen Komponenten, zeichnet sich durch clevere
Detaillösungen aus und bietet durch das Kaltmilchsystem eine immense
Produktvielfalt. Die Ausstattung ist hinsichtlich der Handhabung sowie
der Produktqualität und -vielfalt richtungweisend. Mit dem großen
Touchscreen geht die Bedienung spielerisch leicht von der Hand.
Insbesondere der Abruf von Kaffeespezialitäten sowie die interaktive
Menüführung, einschließlich des automatischen Reinigungsprogramms,
erschließen sich schon nach einer kurzen Einlernphase ganz intuitiv. Die
technischen Highlights befinden sich hingegen im Inneren, gut geschützt
durch das solide Metallchassis. So erledigt ein langlebiges Aluminiummahlwerk mit gehärteten Stahlscheiben den Mahlvorgang. Die Brüheinheit ist jetzt aus einem extrem robusten, kohlefaserverstärkten Kunststoff
gefertigt. Wie alle aktuellen Thermoplan-Kaffeemaschinen ist auch die
BLACK&WHITE ONE mit dem einzigartigen Milchsystem ausgestattet.
Kaffee, Kaffeespezialitäten, Spezialitäten mit Milch oder Milchschaum –
anregend heiß oder erfrischen kühl.
Seit vielen Jahren bietet die Lacher Großküchen GmbH als Werksvertretung der Thermoplan AG Beratung und Service auf höchstem
Niveau. Auch im Mainzer Showroom ist ein Kaffeevollautomat der Serie
Black&White zu finden – Terminvereinbarung auf „eine Tasse Kaffee“
unter Tel. 06131 3800780. Überzeugen Sie sich selbst vom einzigartigen
Milchschaum! Außerdem im Vertriebsbüro Mainz: ein Überblick über
das gesamte Sortiment , von der neuesten Porzellanform bis hin zu
Großküchengeräten. Kontakt: Lacher Großküchen GmbH, Vertriebsbüro
Mainz, Haifa-Allee 2, Tel. 06131 3800780, Stammsitz: Hilpertstraße 14,
64295 Darmstadt, Tel. 06151-9801-0, www.lacher.de
( R )ausverkauf bei Schaberger
Glück im Unglück hatte das SchabergerTeam bei einem dreisten Einbruch Anfang
Februar.
Die Täter suchten sich gezielt hochwertige
Geräte wie Kombidämpfer, Spülmaschinen,
Allesschneider sowie Kochmesser aus und
transportierten diese schnell ab.
Gott sei Dank war der Schaden an Gebäude und Einrichtungen relativ gering. Durch
das glückliche Händchen der Polizei bei der
Fahndung konnten die gestohlenen Teile schon
einen Tag danach bei der Autobahnpolizei
Darmstadt wieder in Empfang genommen
werden. Die Einbrecher hatten sich ein Eigentor
geschossen, indem sie die Nummernschilder
unseres Firmentransporters demontierten und
mit Kabelbindern an ihrem Fahrzeug befestigten. Dümmer geht’s kaum, da musste die
Polizei ja stutzig werden. Ca. eine Stunde nach
der Tat war alles gelaufen.
Leider gingen die Einbrecher nicht allzu sorgsam mit dem Diebesgut um. So kamen einige
Teile mit leichten Beschädigungen zurück
und stehen nun zum Verkauf. Diese Teile
sowie jede Menge Schad- und Konkursware,
Rücknahmen, Abverkaufsartikel und B-Ware
werden in der seit September 2013 eröffneten
Schaberger-Fundgrube angeboten.
Am 31.03. und 01.04.2014, von 08.00-18.00
Uhr erfolgt der Abverkauf.
Ob Friteusen, Kipper, Herde, Kombidämpfer,
Spülmaschinen, Restposten-Porzellan usw. für jeden Geschmack und Geldbeutel ist was
dabei.
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DEHOGAREPORT 02/2014 — Partner der Gastronomie in Rheinland-Pfalz
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Partner der Gastronomie in Rheinland-Pfalz — 02/2014 DEHOGAREPORT
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07.12.2007
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Bahnhofstraße 17
69412 Eberbach
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Hohenzollernstraße 55
76135 Karlsruhe
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0800 - 72 47 325
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Küchenzubehör und –geräte
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Einzelteile & Komplettausstattung, Bedarfsplanung,
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Webshop: www.wirtz24.de, Töpfe, Pfannen, Metall- und Schneidwaren,
Küchenwerkzeuge, Kleinmaschinen und Küchengeräte,
Wasseraufbereitung, Tischgeräte
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rt z
Wirtz GmbH · Partner der Gastronomie und Großküche · Barlstraße 30 · 56856 Zell (Mosel) · Fon 06542 9873-0 · www.wirtz-online.de
Filiale mit Fachberatung Tischausstattung / Table Top · Rudolf-Diesel-Straße 52· 56220 Urmitz (bei Koblenz) · Fon 02630 964823-0