Mit Herz und Kompetenz heute für heute

Transcription

Mit Herz und Kompetenz heute für heute
JOMOSOFT
Franz-Peter Judex hat schon wieder etwas
Neues. Seine Desserts sind nicht nur
schmackhaft, sondern auch optisch erste Wahl.
Mit Herz und Kompetenz
heute für heute
Der Sinnspruch „Wer aufhört besser zu werden, hört auf, gut zu sein“ könnte von Franz-Peter Judex (55) stammen.
Seit 25 Jahren optimiert der gelernte Koch, Konditor, Küchenmeister und diätetisch geschulte Koch permanent
die Verpflegungsleistung in „seinem“ Krankenhaus. Bereits 1990 führt Judex eine Menüwunscherfassung mit elf
„Botschafterinnen der Küche auf Station“ ein, startet 1997 mit JOMOsoft und setzt jetzt noch einen drauf: Patienten
wählen ihre Menüs „heute für heute“. Ein Vorlauf wie im Restaurant. Patienten entscheiden ihre Menüwahl an
sieben Tagen in der Woche bis zu einer halben Stunde vor dem Servieren. Dazu Franz-Peter Judex: „Stillstand ist
Rückschritt, wir wollen nach Möglichkeit immer anderen voraus sein.“
Im Herzen des Ruhrgebietes, in der
schwarzgelben Heimat der BVB-Fans,
in der 600 000-Einwohnerstadt Dortmund, arbeitet Franz-Peter Judex als
Küchenchef im St.-Josefs-Hospital.
D a s Kr a n ken h a u s i s t f ü r s e i n e
exzellente medizinische Versorgung
bestens bekannt und stellt die wohnortnahe medizinische Grund- und
Regelversorgung im Dortmunder
Süden sicher. Im Fußball ist Nachbar
Schalke nur ein paar Kilometer weiter.
42
Das Magazin 3/2014
Vom St.-Josefs-Hospital sind neun
weitere Krankenhäuser nur einen Katzensprung entfernt. Die Konkurrenz
ist hier und da groß. Judex und der
Geschäftsführer Clemens Galuschka
setzen daher im Marketing auf eine
außergewöhnlich innovative und
besonders hochwertige, qualitätsorientierte Patienten- und Mitarbeiterverpflegung. Auf der Internetseite des
Krankenhauses kann sogar jedermann an prominenter Stelle den
tagesaktuellen Speiseplan einsehen.
Ein Konzept, das aufgeht.
„Ich habe einen Chef, dem die Qualität der Verpflegung sehr wichtig ist
und bei dem die Zufriedenheit unserer Patienten an erster Stelle steht“,
schildert Judex die Voraussetzungen
für seine Arbeit. Mit 25 Vollzeit- und
sechs Teilzeitkräften wird arbeitstäglich für die Vollverpflegung von gut
400 Personen (Patienten, Mitarbeiter,
Gäste) produziert. Grundsätzlich fügung. Zusätzlich zu dem schönen
werden täglich vier Menüs angeboten. Ausblick über Dortmund-Hörde las„Uns ist es wichtig, abwechslungs- sen sich dort neben dem reichhaltigen Frühstücks-,
reiche und schmackSalat- und Kuchenhafte Gerichte zu
Das Hospital setzt auf
erstklassige Verpflegung
büfett zum Beispiel
servieren, um mit
als
Marketinginstrument.
auch frische Wafeiner ausgewogefeln und in der
nen Speisefolge zur
Genesung unserer Patienten beizutra- Zeit von 11.45 Uhr bis 15.00 Uhr ein
gen.“ Für das Mittagessen können ausgewogenes, abwechslungsreiches
auch einzelne Komponenten aus dem Mittagessen genießen.
Angebot zu einem individuellen Menü
zusammengestellt werden. Wer über JOMOsoft-Menüwunscherfassung
den Speiseplan hinaus Sonderwünsche hat, zum Beispiel zum Mittag- „Es hat sich sehr positiv herumgeessen Lust auf einen Krabbencocktail sprochen, dass sich besonders gehat (3,20 €) oder eine Pizza Hawaii schulte Verpflegungsassistentinnen
(5,40 €) verspeisen möchte, kein Pro- um unsere Patienten kümmern“, weiß
blem! Zum Abendessen ein Schnitzel Judex, „unsere Damen betreuen die
„Wiener Ar t“ (4,50 €) oder ein Patienten während des gesamten AufSchweinesteak „Café de Paris“? Kein enthalts in Sachen Verpflegung.
Problem, kommt schon! Am Nach- Durch die Einführung der Menümittag, wenn Besuch kommt, Kaffee wunscherfassung heute für heute
und Kuchen auf das Zimmer? Gegen wurde die Verpflegungsleistung nocheinen Kostenbeitrag ist auch dies mals verbessert“, ergänzt Judex, „die
möglich! Für das Frühstück und das Patienten zeigen sich überaus positiv
Abendessen bietet die Küche eine überrascht, dass die freundlichen
große Auswahl an Brotsorten sowie Damen jetzt jeden Tag zu ihnen komWurst- und Käsevariationen an. Mit- men, und genießen diesen besonderen
arbeitern und Gästen steht im vierten Service.“ Für den neuen erweiterten
Obergeschoss eine Cafeteria zur Ver- Service „wurden lediglich entspre-
Hostess Sabine
Reddemann zeigt
ihrem Chef die
Menüwunscherfassung per
Pocket-PC.
chende Zeitfenster verändert“. Die
Zusammenarbeit mit JOMOsoft hat
sich „sehr bewährt und ist voll zufriedenstellend“. So kann sich Judex,
der selbst aus einer Gastronomiefamilie stammt und daher eher Gäste
denn Patienten sieht, der Weiterentwicklung von „Speisen in Gastronomieoptik“ widmen. Stolz präsentiert
Judex seine Neuentwicklung, wie im
St.-Josefs-Hospital inzwischen das
Dessert serviert wird. Doch der umtriebige Küchenchef hat natürlich
schon das nächste Projekt in Angriff
genommen: nämlich Salate, „positioniert in schicker Verpackung, zwar
Einweg , aber sehr schön“. Zum
Abschied sagt Judex: „Heute ist heute
und da ist morgen. Ich möchte vielmehr die Übersicht haben, wo ich
nächstes Jahr bin.“
Das Dortmunder St.-Josefs-Hospital setzt bereits seit
vielen Jahren erfolgreich die bewährte Menüwunscherfassung von JOMOsoft ein. Über Pocket-PCs stehen
die Daten nach der Patientenbefragung direkt für die
Produktions- und Ausgabesteuerung zur Verfügung.
Das Magazin 3/2014
43