Alle Augen richten sich auf die Kleinsten der Kleinen

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Alle Augen richten sich auf die Kleinsten der Kleinen
PRESSEMITTEILUNG
Alle Augen richten sich auf die
Kleinsten der Kleinen
1.
Internationaler Tag des Frühgeborenen am 17. November
fordert mehr
Aufmerksamkeit für Millionen von Frühchen
München, 10.11.2009 (ps) – Sie
teilen das gleiche Schicksal: Ob
Albert
Einstein
oder
Stevie
Wonder, Mike Krüger oder Inka
Bause – sie kamen
borene
zur
Welt
als Frühgeund
sind
prominente Stellvertreter für die
größte
Kinderpatientengruppe:
Rund 60.000 Kinder - zehn Prozent aller Babys - kommen jährlich allein in
Deutschland zu früh zur Welt. Mit viel Prominenz und originellen Aktionen
wird am 17. November weltweit der 1. Internationale Tag des Frühgeborenen
begangen, den die gemeinnützige in München ansässige europäische Stiftung
European Foundation for the Care of Newborn Infants (EFCNI) ins Leben
gerufen hat. Eine breite Öffentlichkeit auf die Problematik von Millionen von
Frühgeborenen aufmerk-sam zu machen, ist neben der Einnahme von
Spenden das Hauptziel dieses großen Feiertages für die allerkleinsten
Mitmenschen.
Stars für Frühgeborene
Weltweit gibt es prominente Frühchen, die trotz ihres Schicksals Herausragendes erreicht
haben: Soullegende Stevie Wonder gehört dazu, seine Blindheit eine Folge der
Frühgeburtlichkeit. Der Schauspieler Jonathan Rhys-Meyers und Sarah Biasini
(Tochter von Romy Schneider) sind ebenso betroffen wie die deutsche Modezarin Jil
Sander und 68er-Ikone Uschi Obermaier. Einige Prominente engagieren sich auch
aktiv für die Problematik Frühgeborener, in Frankreich ist es Präsidentensohn Jean
Sarkozy, der am 17. November als ehemaliger Frühgeborener ein Benefiz-Dinner der
Elternorganisation SOSPréma unterstützt.
Deutschland hilft
ZDF-Nachrichtenmoderator Steffen Seibert, betroffener Frühchenvater, wird am 17.
November das Foyer des Kinderklinikums in Darmstadt einweihen, das besonders elternund
kinderfreundlich
gestaltet
wurde.
Durch
Spendenaufrufe
der
Ulmer
Elternfrühchengruppe finanziert, wird ein besonders ausgestatteter Kindernotarztwagen
in Betrieb genommen. In Augsburg wird neben dem bereits erfolgreichen „Bunte KreisModell“ das „Harlekin“-Nachsorgemodell eingeführt: Die Arbeitsstelle Frühförderung
Bayern organisiert gemeinsam mit bayerischen Frühförderstellen und Kinderkliniken ein
Vernetzungsprojekt
mit
Betreuungsangeboten
für
Familien
mit
frühgeborenen
Säuglingen durch. Es enthält u.a. eine medizinische, psychosoziale und pflegerische
Betreuung je nach individuellem Bedarf des Kindes bzw. der Familie. In der Marktkirche
zu Hannover findet schließlich eine Fotoausstellung des Starfotografen Walter Schels
statt. Deutschlandweit sind alle betroffenen Elternorganisationen und Institutionen
aufgerufen, diesen Tag mit Aktionen zu begleiten.
Benefiz-Gala und Frühchensong
Der schwedische Starpianist und Frühchenvater Robert
Wells verzaubert anlässlich des 1. Internationalen Tages
des Frühgeborenen sein Publikum in München bereits am
12.
November
mit
einer
großartigen
Benefizgala.
Höhepunkt dieses Abends ist die Präsentation des
exklusiven Charitysongs „Sing me another Song“, der ab
dem 1. Dezember 2009 weltweit bei iTunes, Amazon und
musicload zum Download bereit steht. Bei der After- Show
Party werden die Gäste zusätzlich mit dem außergewöhnlichen Event-Cooking des
Starkochs Stefan Marquard verwöhnt.
Weltweite Aufmerksamkeit
Aktionen in ganz Europa machen deutlich, dass die Situation der allerkleinsten Patienten
in den Fokus gesellschaftlicher und politischer Aufmerksamkeit gehört: So veranstaltet
die dänische Elternorganisation ein Konzert mit prominenten Künstlern in Kopenhagen;
in Portugal bekommen die Frühgeborenen eine eigene Fernseh-Show. Belgien organisiert
Informationsstände in den Kliniken und verteilt Geschenke an die neonatologischen
Intensivstationen. Eine besondere Idee zur Schaffung von Aufmerksamkeit kommt von
der renommierten amerikanischen Organisation March of Dimes: Sie bietet auf ihrer
Website die Möglichkeit, mit einer Spende personalisierte virtuelle Armbändchen für
Kinder online zu stellen, die per Alphabet gesucht und angezeigt werden können.
EFCNI dankt Abbott, dem globalen Gesundheitsunternehmen, für die Unterstützung zur
Realisierung des 1. Internationalen Tag des Frühgeborenen.
Die European Foundation for the Care of Newborn Infants (EFCNI) ist ein Netzwerk für
Betroffene, aber auch ein Forum für Wissenschaftler, um die Situation der Versorgung
von Früh- und kranken Neugeborenen langfristig zu verbessern. Damit die größte
Kinderpatientengruppe Europas die Aufmerksamkeit und Lobby bekommt, die ihr
zusteht. Weitere Informationen unter www.efcni.org.
Weitere Presseinformationen bei:
Jutta Tempel/Petra Schönhöfer
COMEO Public Relations
Hofmannstr. 7A, 81379 München
Tel: +49 (089) 74 888 2-20
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