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Wir begleiten Kinder ins Leben.
Vom Kindergarten bis zur Matura.
Träume und Visionen werden Wirklichkeit,
Aufgabenbereich übernimmt die bereits interi-
wenn man nur fest genug daran glaubt und
mistische Leiterin Iris Preßler.
arbeitet!
Für unsere Volksschule war es ein interes-
Unser im Herbst 2008 neu gegründetes Ober-
santes Jahr in den Containern des BRG. Auf-
stufenrealgymnasium nach Montessori (mit
grund von Bauschäden musste die Umbauzeit
Öffentlichkeitsrecht) hat mit viel Schwung und
des Volksschulgebäudes in der Josefiau um
Elan sein erstes Schuljahr hinter sich gebracht.
ein Jahr verlängert werden. Jetzt freuen wir
Und damit ist unser Ziel „Wir begleiten Kinder
uns auf unsere schönen neuen Räumlichkei-
ins Leben – vom Kindergarten bis zur Matura“
ten.
Realität geworden. Es gibt keine Zufälle, es
Die Hauptschule und die Orientierungsstufe
fällt zu, was fällig ist.
standen wieder ganz im Zeichen der Camerata. Dank des unermüdlichen Einsatzes unserer
MusikpädagogInnen Maria Weikinger, Anna
Hofer-Bindeus und Alois Dittmer unterstützt
durch die Profis der Camerata Mag. Christina
Rodriguez und Veronika Jetter lebt diese Kooperation für unsere Kinder.
Auch dieses Jahr wurden wieder viele Projekte
mit großem Engagement von Seiten unserer
Sybilla Aschauer
SchülerInnen, Eltern und PädagogenInnen
umgesetzt, die wir Ihnen auf den kommenden
Das vergangene Jahr war wieder gekenn-
Seiten wieder näher bringen dürfen.
zeichnet von Wandel, Veränderung und Weiterentwicklung.
Die bisherigen Vorstandsmitglieder des Elternvereines Ursula Liebing und Dr. Silvia
Bengesser haben sich von Ihrer Tätigkeit zurückgezogen. Wir bedanken uns ganz herzlich
für ihren jahrelangen Einsatz um das Wohl
unserer Kinder!
Eva Kothbauer
Dieser Dank gilt auch unserer langjährigen
Leiterin des Kinderhauses Frau Christine
Thaller. Auch für sie war es die richtige Zeit
loszulassen. Christine Thaller war maßgeblich
Sybilla Aschauer (Vorsitzende)
am Aufbau und der pädagogischen Entwicklung unserer Einrichtung beteiligt. Ihren
Mag. Eva Kothbauer (Geschäftsführerin)
Ökumene im Diakonieverein
Vor kurzem habe ich einer älteren Dame von
ern der wichtigen Ereignisse im Laufe eines-
der Firmung einer Schülerin der Evangelischen
Jahres: Schulanfang, Weihnachten, Ostern,
Hauptschule
Schulschluss.
erzählt.
Meine
Gesprächs-
partnerin war ganz überrascht: Dass römisch-
Eine besondere Tradition stellt die gemeinsa-
katholische SchülerIinnen evangelische Privat-
me Feier der Erstkommunion der katholischen
schulen besuchen und ihre religiösen Feste
Kinder an der Evangelischen Volksschule dar.
dort auch eine große Rolle spielen, war offen-
Alle Kinder, auch die evangelischen und die
bar neu für sie.
nicht getauften, sind einbezogen: Wenn die
Von Anfang an war die Ökumene ein zentrales
katholischen Kinder ein so wichtiges Fest fei-
Element im Selbstverständnis der Einrichtun-
ern, sind ihre Freunde und Freundinnen einge-
gen des Evangelischen Diakonievereins. Heu-
laden und feiern mit. Dass diese Erstkommu-
te gehört die ökumenische Gestaltung ver-
nion, die nun auch schon zum zweiten Mal mit
schiedenster Feiern zu den regelmäßigen Auf-
Pfarrer Oberlechner stattgefunden hat und
gaben des evangelischen Seelsorgers im Dia-
davor viele Jahre mit Pfarrer Steinwender, in
konieverein.
einer evangelischen Kirche gefeiert wird, un-
Im Kinderhaus wurzelt die Feier des Martins-
terstreicht das Verbindende dieses Projektes,
festes in einer katholischen Tradition. Aller-
auch wenn wir uns als Ziel natürlich wünschen,
dings hat der Hl. Martin v. Tours zu einer Zeit
dass einmal wirklich alle Christen gemeinsam
gelebt, als es noch lange keine Trennung in
am Tisch des Herrn vereint sind.
der abendländischen Christenheit gab und
Aber nicht nur bei besonderen Anlässen spielt
versteht sich die evangelische Kirche ebenso
die Ökumene in unseren Einrichtungen eine
als Erbin dieser Epoche wie die katholische.
besondere Rolle. Sie ist auch Alltag, beson-
Sich an das Lebensbeispiel des Hl. Martin mit
ders im Religionsunterricht. Dort werden große
einer Feier für die Kinder und ihre Familien zu
Teile der Stunden von den katholischen und
erinnern, bietet sich daher an, zumal ja Martin
evangelischen Lehrerinnen gemeinsam ge-
Luther eben deswegen seinen Vornamen er-
plant und durchgeführt. So hat die Ökumene
hielt, weil er am Gedenktag des Heiligen ge-
im Evangelischen Diakonieverein eine Vorrei-
tauft wurde.
terrolle für das Miteinander der Kirchen über-
In der Evangelischen Volksschule werden
haupt.
ebenso wie in der Evangelischen Hauptschule
die Schülergottesdienste gemeinsam von den
Religionslehrerinnen
beider
Konfessionen
vorbereitet. Manchmal feiert auch der Referent
für Schulpastoral in der römisch-katholischen
Erzdiözese, Pfarrer Otto Oberlechner, mit uns
gemeinsam. Die Schüler/innen und Schüler
erleben so die Gemeinschaft, die ihren Schulalltag bestimmt, auch beim gemeinsamen Fei-
FI Mag. Peter Pröglhöf
Kinderhaus
Iris Preßler
Das Jahresthema im Kinderhaus lautete heuer
Leitung Kinderhaus, Sonderkinder-
„ Alles dreht sich. Alles bewegt sich. Wir
gartenpädagogin, Montessoripädagogin
sind in Bewegung.“
Sandra Kobler
Dieser Themenschwerpunkt begleitete uns
Montessoripädagogin in Ausbildung zur Son-
durch das gesamte Kinderhausjahr, und es
derkindergartenpädagogin
wurden Aktivitäten zur ganzheitlichen Förde-
Marie Luise Kinsky
rung jedes einzelnen Kindes angeboten.
Betreuerin
Alles dreht sich. Beginnend mit der Schöp-
Monika Stockmaier
fungsgeschichte haben wir den Kindern unter-
Montessoripädagogin, Gruppenleitung
stützend durch die Kosmische Erziehung von
Vormittag
Maria Montessori den Aufbau unseres Son-
Daniela Zinnecker
nensystems, den Wandel der Jahreszeiten und
Volksschullehrerin in Ausbildung zur Montes-
den Wechsel von Tag und Nacht näher ge-
soripädagogin, Gruppenleitung
bracht.
Nachmittag
Alles bewegt sich. Auch wir wollten mit unse-
Anja Posselt
ren Kindern ständig in Bewegung bleiben und
Betreuerin
boten dies durch ein Bewegungsprojekt mit
Mag. Anna Wolacewicz
Frau Mag. Andrea Aschauer an. Einmal wö-
Musikalische Früherziehung
chentlich ging eine Gruppe von Kindern in
den Wald. Zusätzlich veranstalteten wir mit
Nachwuchsmusiker in die Opernwelt von Wolf-
unseren Kindern zahlreiche Ausflüge. Bei ei-
gang Amadeus Mozart einen Einblick gewähr-
nem Ernährungsprojekt mit Yasmin Kücher
ten.
konnten die Kinder bewusst und mit allen Sin-
Ganz herzlich bedanken möchte wir uns bei
nen gesundes Essen erleben.
den Damen des Bastelkreises der Evangelischen Kirche Hallein unter Gabriele Guttmann,
die uns durch eine großzügige Spende die
Anschaffung von Stoffjalousien im Bewegungsraum ermöglicht haben.
Bei Frau Liselotte Mayer und ihrer Tochter
Karin bedanken wir uns für die außerordentliche Unterstützung, die direkt für die Erweiterung unseres Snoezelen – Bereichs im Ruheraum verwendet wurde.
Eine Kürbiscremesuppe wurde gekocht, Kräuter gekostet, Obst und Gemüse ertastet, Bohnen gepflanzt und vieles mehr.
Und zu guter Letzt besuchte uns wieder, wie
bereits letztes Jahr die Camerata Salzburg mit
ihren Musikern. Gemeinsam mit den Kindern
wurde das Bilderbuch „Valerie und die GuteNacht-Schaukel“ erarbeitet und bei unserem
Familienfest mit Musikern
zusammen als
Theaterstück aufgeführt.
Frau Christine Thaller hat sich vom Kinderhaus
Im Mai fuhren wir mit den älteren Kindern zum
verabschiedet und die Leitung an mich über-
Terminal 2 des Salzburger Flughafens und
geben. Sie wird uns jedoch weiterhin beratend
besuchten die Kinderfestspiele, die ein Konzert
zur Seite stehen.
zum Thema „Pipi Langstrumpf trifft den Zau-
Abschließend möchte ich mich bei unseren
berlehrling“ darboten.
ehrenamtlichen Mitarbeitern, den „ Kinder gartenomas und dem Kindergartenopa“ für die
tatkräftige Unterstützung im Alltag bedanken.
Den Eltern und der Kinderhausgemeinschaft
wünsche ich einen guten Ausklang des Arbeitsjahres und hoffe, dass wir auch weiterhin
voller Freude und Zuversicht mit unseren Kindern in die Zukunft blicken können.
Iris Preßler
Die Stiftung „Life music now“ ermöglichte uns
ein Konzert im Kinderhaus, bei dem uns junge
Kinderhausleitung
Sonderkindergartenpädagogin
Kindergartengruppe
Iris Preßler, Ingrid Klaus, Gabriel Schiebel, Felix Hain, Niklas Resl, Friedrich Gollhofer, Daniela
Hettich, Hannah Laznia, Verena Hettich, Gregor Norman, Simon Neuriesser, Victoria
Haberpointner, Aline Ugurluoglu, Sandra Kobler, Katharina Geier, Esteban Neugebauer, Marie
Scharfetter, Malena Posch, Emilie Harter, Laurenz Linsinger, Sandra Hain, Marie Kinsky,
Julian Kothbauer, Eva Reumüller, Alexander Bigl
Partizipation im Kinderhaus
Kinder heraus. Mit einer Begrüßungsrunde
„Die neue Erziehungsmethode besteht nicht
werden alle Kinder einzeln wahrgenommen.
nur darin, die Mittel für die Entwicklung der
Beim Einrichten von neuen Spielbereichen,
einzelnen Handlungen zu geben, sondern
werden gemeinsam Regeln erstellt. Ein Wo-
auch darin, dem Kind die Freiheit zu lassen,
chenplan zeigt den Kindern anhand von Bil-
darüber zu bestimmen“ ( M. Montessori )
dern, welche Personen in der Gruppe sind und
Durch die Teilhabe der Kinder, den Alltag und
welche Jause es gibt. Es finden immer wieder
Themen im Kinderhaus mitzugestalten, ist es
Aktivitäten für Interessensgruppen statt, wie
möglich, auf Wünsche, Interessen und Be-
zum Beispiel Englisch oder der Waldtag. Die
dürfnisse gezielt einzugehen. Im Morgenkreis
Kinder können mit ihren Kompetenzen das
kristallisieren sich durch Erzählrunden, Befin-
Lernumfeld und Themen auswählen und mit-
dungen, Gefühle, Anliegen oder Erlebnisse der
bestimmen.
Kinderkonferenz
Jahresrückblick
In der Kinderkonferenz, die mit den Schulan-
Im Herbst war die Gruppe neu und jedes Kind
fängern stattfindet, kommt jedes Kind zu Wort
musste seinen Platz finden. Mit dem Buch:
und kann seine Wünsche zu bestimmten The-
„Einer für alle und alle für einen“ entwickelte
men äußern. Die Ideen der Kinder werden
sich ein Theaterstück. Der Inhalt zeigt auf,
schriftlich festgehalten und aufgehängt. Die
dass jeder seine Stärken und Schwächen hat
Ideen können jederzeit ergänzt und verändert
und so angenommen wird, wie er ist. Gemein-
werden. Die Umsetzung dieser ist dann oft
sam kann man alles schaffen.
eine kreative Herausforderung für uns.
Der „Bücherwurm“ hat uns erfasst und wir
Das „ICH-Buch“
haben gemeinsam eine Bücherhöhle einge-
Durch die Gestaltung eines Ich – Buches kön-
richtet. Lebensnahes Lernen wurde durch den
nen die Kinder ihre Entwicklungsschritte nach-
Besuch in der neuen Bibliothek möglich. Beim
vollziehen und sichtbar machen. Wichtige
Lesefrühstück wurde täglich ein neues Buch
Schwerpunkte im Jahresablauf werden fest-
vorgestellt. Regeln für den Umgang mit Bü-
gehalten und mit Worten und Zeichnungen der
chern wurden gemeinsam erstellt und ein ei-
Kinder kommentiert. Ihre Meinung ist wichtig
genes Buch angefertigt.
und wertvoll und wird auch aufgezeichnet.
Dabei ist die Mitarbeit der Eltern für einige
Themenblätter unerlässlich. Ergänzt wird das
Buch mit Fotos.
Ein Ausgang auf Wunsch der Kinder, auf den
heiß ersehnten „Kapuzinerberg“, eröffnete uns
neue Ideen. Der Jäger lud uns spontan in sein
Die „offene Jause“
Die Kinder können nach einem Signal der
Klangschale zum Jausentisch kommen. Sie
essen was, wann und mit wem sie möchten.
Sie müssen ihre Freiarbeit nicht abbrechen,
sondern können in Ruhe fertig arbeiten, denn
sie wissen, dass alle Kinder Zeit für die Jause
haben. Manche Kinder haben früher Hunger,
andere später. Jedes Kind kann sich den Zeit-
Häuschen ein und wir durften das Futter für die
Gämsen verteilen und er erzählte uns vieles
über die Tiere am Berg. Wir hoffen, dass wir
den Kontakt zum Jäger ausbauen und ihn öfter
mal besuchen kommen können. Vielleicht,
wenn die Glühwürmchen im Juni den Wald
füllen oder die Gämsen am Abend zur Futterkrippe kommen? Wir hoffen es und sind zuversichtlich!
punkt in Eigenautonomie wählen.
Sandra Kobler, Montessoripädagogin
Alterserweiterte Kindergruppe
Monika Stockmaier, Daniela Zinnecker, Marie Kinsky, Adrian Schmid, Lisa Marie
Haberpointner, Elisa Häuserer, Laurin Bodmer, Julian Kanzler, Lukas Eibl, Anja Posselt, Ben
Hadenfeldt, Saman Jalali, Livia Bodmer, Jacob Ceconi, Isabella Krainer, Paul Werner, Filippa
Frandl, Leonie Topier
Der Wald
Einmal
einer
Übung zur Verkehrserziehung an. Wir freuen
Interessensgruppe von Kindern in die nahe
uns und sind schon sehr gespannt, welche
gelegene Au. Beim Schnecken, Stecken und
aufregenden Abenteuer auf den nächsten
Steine sammeln, Schlangen suchen, Bäume
Ausflügen auf uns warten. Anja & Marie
klettern
wöchentlich
oder
gehen
einfach
nur
wir
mit
ausgelassen
herumlaufen, genießen die Kinder die Stunden
in der Natur, immer wieder ergeben sich
spannende Rollenspiele, Baustellen entstehen,
Drachen werden getötet und wir gründeten
sogar schon unsere erste „Wald – Band“.
Abgesehen vom Naturlerlebnis bietet sich der
Weg dort hin, vorbei an der Merkur Tiefgarage
und über die Alpenstraße, auch als gute
Integration
holen das Kind dort ab, wo es momentan steht.
Unser Kinderhaus ist ein Kindergarten für alle
Durch Beobachtungen und ständigem Aus-
Kinder. Durch die Integration können sich alle
tausch im Team, durch die Kooperation mit
Kinder in unserer Einrichtung entfalten, wir
anderen Fachdisziplinen ( Therapeuten, Ärzte )
wollen nicht aus einer gut gemeinten Grund-
und durch den pädagogischen Ansatz von
haltung heraus bei Kindern mit Beeinträchti-
Maria Montessori versuchen wir jedes einzelne
gungen den Fehler der Angleichung oder der
Kind bestmöglich zu fördern und zu fordern.
Anpassung an die Kinder ohne Beeinträchti-
Iris Preßler, Sonderkindergartenpädagogin
gung begehen.
Das Spiel
„Spielen ist schöpferisches Geschehen. Denn
um es deutlich zu sagen: Der Mensch spielt,
wo er in voller Bedeutung des Wortes Mensch
ist, und er ist nur da ganz Mensch, wo er
spielt.“ (Goethe) In vorbereiteter Umgebung
finden die Kinder genügend „Spielraum“, damit
sie sich frei und kreativ zu selbst-bewussten
Persönlichkeiten entwickeln können.
Die alterserweiterte Kindergruppe stellt für
viele Kinder den ersten Ort der Sozialisation
dar. Das einzelne Kind erlebt sich in einer
Gruppe, nimmt verschiedene Rollen ein, bildet
erste Freundschaften. Dabei erlaubt uns die
Integration die Differenzierung innerhalb der
Gruppe, also auch die Unterschiedlichkeit und
Individualisierung jedes einzelnen Kindes. Sie
ermöglicht
individuelle
Entwicklung
und
gleichwertige Zugehörigkeit zu einer Gruppe.
Im heurigen Arbeitsjahr konnten besonders
Integration ist dabei etwas, was ständig pas-
viele
siert, jede Minute, in jeder Handlung, nicht nur
beobachtet werden. Die Kinder konstruierten
im geschützten Rahmen sondern eigentlich ein
riesige Türme aus Holz- und Korkbausteinen.
Leben lang. Unser Kinderhaus erfüllt ein hohes
Aus Lego wurden die schnellsten Rennautos
Maß an Qualitätskriterien, die zu einer gelun-
gebaut und Duplosteine waren am Ende immer
genen Integration beitragen. Die Wertschät-
zu wenige da. Doch welches Spiel auch
zung der individuellen Persönlichkeit unter
immer, ob Malen, Werken, Musizieren, im
Berücksichtigung der menschlichen Grundbe-
Bewegungsraum
dürfnisse wie Achtung, Respekt, Anerkennung,
Blumen beobachten, - die Erfahrungen, die
Zuwendung und Liebe steht bei uns an obers-
hier gemacht werden, prägen den ganzen
ter Stelle. Wir lassen uns auf die einzigartige
Menschen.
Entwicklung jedes einzelnen Kindes ein und
„Baumeister“
in
toben,
unserer
oder
im
Gruppe
Garten
Monika Stockmaier, Kindergartenpädagogin
Wenn die Zeit gekommen ist etwas loszulassen,
lass es los!“ ……..
„Wenn die Zeit gekommen ist etwas loszu-
rindendentin Mag. Luise Müller, Pfarrer Mag.
lassen, lass es los!“
Peter Pröglhöf und der Evangelischen Kirche,
Dieser Spruch stand auf einer Glückwunsch-
den AbteilungsleiterInnen und KollegInnen
karte in meiner Geburtstagspost.
unserer pädagogischen Einrichtungen und den
zuständigen Referaten von Stadt und Land
Nun ist dieser Augenblick gekommen und löst
Salzburg bedanken.
in mir sehr viele Emotionen aus. Meine 18
jährige Zugehörigkeit zum Kinderhaus des
Einen speziellen Platz in meinem Herzen wer-
Evangelischen Diakonie Vereines haben mich
den die besonderen Kinder unserer Einrich-
sehr geprägt und ich konnte meine Vorstellun-
tung behalten. Sie waren Lehrmeister, Heraus-
gen von sensibler Kinderbegleitung und Förde-
forderung zur Weiterentwicklung und schenk-
rung weitgehend verwirklichen.
ten mir uneingeschränkt ihr Vertrauen und ihre
Zuneigung.
Große Herausforderungen dieser Jahre waren
die Wechsel in der Geschäftsführung, begin-
Ich wünsche dem Diakonie Verein und seinen
nend mit Mag. Volker Toth, Mag. Friedl Salis,
Einrichtungen eine gesicherte Zukunft und
Mag. Eva Ruprechtsberger und Mag. Eva
kreative Visionen, um weiter das „Salz in der
Kothbauer, die Übersiedlung von der Ernest-
Suppe“ der pädagogischen Landschaft Salz-
Thun-Straße in die Hellbrunner Allee und der
burgs zu sein.
zunehmende finanzielle Druck auf unsere Einrichtung. So galt es manchmal, scheinbar Unmögliches doch möglich zu machen.
In besonders schöner Erinnerung bleiben mir
sicher die vielen Begegnungen und Beziehungen zu Kindern und ihren Familien, sowie den
Kolleginnen.
Die Realisierung unseres Konzeptes „Integration mit Montessori“ und der Zusammenhalt im
Team waren mir immer ein großes Anliegen.
Viele WegbegleiterInnen schenkten mir Unterstützung und so möchte ich mich ganz herzlich
bei meinem Team, dem Vorstand und der Geschäftsleitung, dem Verwaltungsteam, Supe-
Christine Thaller
Kinderhausleiterin (1991 bis 2008)
Evangelische Volksschule
Andrea Zezula Leitung
Sheila Wagner Nativ Speakerin Englisch
Christian Bruckmüller Stellvertr, 4. Klasse
Monika Niedermüller Betreuungsperson
Gertraud Landauer 4.Klasse
Herta Eder Sekretariat
Beate Müller 4.Klasse
Martin Haselwallner Hauswart
Ulrike Schober A Klasse
Cosmina Albu Küche
Thomas Kraus A Klasse
Edith Steiner Würfl B Klasse
Bernhard Spiß B Klasse
Ursula Weinberger-Novy B Klasse
Ulrike Frank C Klasse
Marco Ebner C Klasse
Tina Schachtner Religion ev.
Gabriele Kogler Religion rk.
Mag.Susanne Lechner-Masser Religion ev.
Dagmar Glück Werkerziehung
Christine Wimmer Werkerziehung
Sabine Prodinger Sprachheilunterricht
Kurt Prade Beratungslehrer
Es freut mich besonders, dass sich die neuen
Kollegen und Kolleginnen an der Schule so gut
eingearbeitet haben!
Frau Tina Schachtner ist leider seit März im
Krankenstand und wird im kommenden Schuljahr nicht mehr an unserer Schule unterrichten.
Ich wünsche Ihr alles Gute und bedanke mich
auf diesem Weg für die ausgezeichnete Arbeit,
die sie an unserer Schule geleistet hat.
Umbau der Volksschule
Der ersehnte Umbau an der Volksschule konnte nicht zeitgerecht fertig gestellt werden und
die gesamte Schule musste in Container in der
Akademiestraße ausgelagert werden. Trotz der
widrigen Umstände konnte der Schulbetrieb
aber pünktlich und kindgerecht starten.
Dank der Mitarbeit vieler Eltern und der gesamten Kollegenschaft fühlen wir uns in unseren „Dosen“ ganz wohl.
Studenten und PraktikantInnen
Auch in diesem Jahr hatten wir wieder die
Möglichkeit, unsere Erfahrungen und unser
Wissen an Studenten und Studentinnen der
Pädagogischen Hochschule weiter zu geben.
Unsere Schule ist für viele PraktikantInnen
Übungsschule und ich bedanke mich hier besonders bei unseren Schülern und Schülerinnen für ihre Flexibilität im Umgang mit unseren
Besuchern.
Besondere Angebote
Besonders bedanke ich mich für die gute und
einzigartige Zusammenarbeit mit der Camerata
Salzburg. Es ist ein tolles Erlebnis für alle
SchülerInnen, einen so guten Einblick in die
Welt der Musik zu bekommen.
„Flexibilität ist alles“
Wir freuen uns alle sehr darauf, im September
in den neuen Räumlichkeiten starten zu können.
Sponsoren
Bei der Beckenbauerstiftung, die uns 2.200€
für einen TOM Lerncomputer zur Verfügung
gestellt hat, bedanke ich mich sehr herzlich.
Ein besonderer Dank gebührt auch Frau Michaela Widmer vom Orff Institut, die uns bereits seit vielen Jahren mit Ihren Studenten und
Studentinnen an der Volksschule einen ausgezeichneten Musikunterricht bietet. Der Bereich
der Musik ist für die Integration behinderter
Kinder von besonderer Bedeutung.
Weiters bedanke ich mich bei der Elternschaft
für die Organisation des Adventmarktes am
Alten Markt. Aus den Einnahmen konnten wir
Sheila, unsere Nativ-Speakerin für ein Englisch-Zusatzangebot für alle Schüler und Schülerinnen finanzieren.
Andrea Zezula, Leitung
Aus dem Religionsunterricht
Kleine Frage
schließlich damit zufrieden geben, dass genau
diejenigen die größten Fragen sind, auf die wir
Glaubst du
auch bei gemeinsamer Anstrengung keine
du bist noch zu klein
Antwort finden.
um große
Fragen zu stellen?
Staunen – nachdenken – mitteilen – argumentieren – zweifeln – überlegen – Meinungen
Dann kriegen
anhören – Gedanken weiterspinnen – Vor-
die Großen
schläge verwerfen – die Antwortversuche des
dich klein
christlichen Glaubens kennenlernen – Grenzen
noch bevor du
spüren – die Freude am Fragen entdecken
groß genug bist.
(Erich Fried)
bzw. wach halten – das war „Reli“ 2008/09.
Die Wochen zwischen Weihnachts- und Semesterferien waren heuer den Fragen unserer
„Kleinen“ gewidmet.
„Kommt man im All an ein Ende?“
„Wieso sind die Dinosaurier ausgestorben?“
„Warum gibt es die Erde?“
„Woher kommt die Zeit?“
„Wenn sich meine Eltern nicht getroffen hätten,
wäre ich dann nicht da?“
„Wie hat man die Sprache erfunden?“
„Wenn Gott stärker als der Tod ist, warum
schafft er den Tod dann nicht ab?“
„Gibt es Gott wirklich?“
Als schwierig genug erwies sich dabei die Aufgabe, die gesammelten Fragen der Nachwuchs-Philosophinnen und –Philosophen nach
ihrer Größe zu sortieren – das Ergebnis unserer lebhaften Diskussionen kann übrigens in
Gabriele Kogler
Form eines Plakates in der Garderobe be-
Mag. Susanne Lechner-Masser
staunt werden. Noch schwieriger gestalteten
sich freilich die Versuche, auf die großen Fragen Antworten zu finden. Wir mussten uns
Klasse A
Tyll Binding, Jonas Blaschek, Jonathan Fitzka, Selina Häuserer, Irina Heiny, Lena Huber, Karim
Khelladi, Anne Klotz, Anna-Sophie Kollnberger, Simon Lahey, Marie Petro, Richard Pupacher,
Philipp, Ramböck, Lukas Ramsauer, Gabriel Reiter, Raoul Valtiner, Alexander Wallner, Clara
Welt, Sarah Weyrer, Ines Winninger, Sina Zaic, Ulli Schober, Thomas Kraus
Projekt: Märchen
16.2.2009 – 27.2.2009
Gemeinsam mit 2 Studentinnen der PH Salzburg entschieden sich die Kinder der A-Klasse
im Februar 2009 dafür ein ausführliches Projekt zum Thema „Märchen“ zu erarbeiten.
10 Schultage lang beschäftigten wir uns fast
ausschließlich mit den vielen Facetten eines
Märchens. Es begann mit einer Märchenerzäh-
Anschließend wurden Gruppen gebildet und
lerin, die den Kindern „Das Märchen vom gol-
verschiedene Szenen aus dem Märchen ge-
denen Vogel“ erzählte.
malt. (Im Bild Sarah, Alexander und Sina).
vier verschiedene Märchen vor ihren Eltern
(Dornröschen, Rumpelstilzchen, Frau Holle,
Froschkönig).
Um eigene Märchen erfinden zu können wurden ausführlich die Vorkenntnisse der Kinder
erhoben und die typischen Merkmale eines
Märchens besprochen. Es folgten in den
nächsten Tagen, eigene, von den Kindern
verfasste Märchen.
Ein märchenhaftes Projekt der A-Klasse und
ein gelungener Einstieg in das 2.Semester
dieses Schuljahres.
Der nächste Schritt war die szenische Erarbeitung eines klassischen Märchens. Dazu wurden die Kinder in mehrere Gruppen aufgeteilt.
Es wurden ihnen mehrere Vorschläge unterbreitet aus denen sie gemeinsam auswählten.
Es wurde fleißig gemalt, gebastelt, geprobt,
Die Kinder übten zum Teil unter Eigenregie
und holten sich nur bei Engpässen eine/n LererIn.
Nach ein paar anstrengend-lustigen Probentagen ging am 27.2.2009 das Märchenprojekt zu
Ende. An diesem Tag präsentierten die Kinder
Klasse B
Xaver Aigner, Manuel Brunner, Bernhard Häuserer, Tino Müller, Victor Petro, Levii Renger, Philip
Reumüller, Lukas Ströbel, Florian Wilsdorf, Felix Zver, Livia Auzinger, Pia Kramer, Miriam Laznia,
Siri Malmborg, Nola Peithner, Marie Posselt, Nina Resl, Lily Steidl, Lucia Steidl, Iris Trummer.
Berichte von Kindern aus der Klasse.
und die Lieder haben wir auch aufgeführt. Dann
Indianer Projekt
gab es etwas zu Essen.
Lily
Alle Kinder wurden in Gruppen geteilt. Jede
Gruppe hat einen Indianerstamm erarbeitet.
Das Bauernhofprojekt
Dann haben wir in Schuhschachteln die ver-
Wir hatten zwei Studentinnen in der Klasse,
schiedenen Häuser, Tiere, Pflanzen und die
Anne und Lydia. Sie meinten, wir sollten ein
Indianer mit ihren Gewändern hineingebaut. Wir
Thema aussuchen mit dem wir dann arbeiten.
haben auch einige Tänze und Lieder gelernt.
Es wurde eine knappe Wahl aber schließlich
Ein kleines Musical „Die Tortilla“ haben wir auch
entschieden wir uns für „Tiere am Bauernhof“.
gelernt. Am Ende des Projektes gab es ein
Wir mussten Steckbriefe über Tiere am Bauern-
Fest. Am Anfang gab es Quizfragen, dann stell-
hof schreiben. Am nächsten Tag wurden wir in
te jede Gruppe ein Indianerland vor. Dann spiel-
Gruppen aufgeteilt. Es gab eine Schafgruppe,
te eine Gruppe ein Stabtheater. Das Musical
eine Kuhgruppe, eine Schweinegruppe, eine
Ziegengruppe und eine Hühnergruppe. Jede
weich da der ganze Kalk aus der Schale herau-
Gruppe musste über „ihre“ Tiere etwas berich-
ßen war. Es war einfach schön. Wir haben zwei
ten. Zum Schluss führte jede Gruppe ein klei-
Eier gedreht und das, das sich richtig gedreht
nes Theater vor. Das schönste aber war der
hat, das war gekocht.
Marie, Nola
Besuch auf einem echten Bauernhof. Es gab
auch ein kleines Kälbchen, das war soooooo
Der Container
süß. Wir durften ihm sogar einen Namen geben. Wir nannten es Elias. Das Lustigste finde
ich, war das Kühefüttern. Hühner füttern durften
wir auch. Anschließend gab es noch ein Quiz.
Als Abschied bekamen wir noch ein Minimalbuch, ein Bauernhofpickerl und eine Bauernhofmedailie. Das Bauernhofprojekt war sehr
schön.
Lily
Tanzen
Ich stehe total auf Tanzen. Deshalb lud ich alle
Mädchen aus meiner Klasse ein. Ich wollte
ihnen einen Tanz beibringen. Zweii wollten
nicht, aber die anderen wollten sehr gerne.
Zuerst spielten wir Aufwärmspiele. Dann machten wir die Aufstellung. Es wurde ein Hin und
Her, weil zuerst wollten alle vorne sein, dann
wollten die meisten hinten stehen…
Aber schließlich war alles geregelt. Dann begannen wir mit den Tanzschritten. Wir brauchten drei Proben. Zwei um den Tanz zu lernen
und eine um den Tanz flüssig durchzutanzen. In
der Klasse wollten wir den Tanz vorführen. Es
war ein großer Erfolg. Als Zugabe fügten wir
noch den „Okidoki“ dazu auf.
Lily
Eier Projekt
Wir haben ein Eierprojekt gemacht. Wir haben
viele tolle Sachen gemacht. Nola hat ein rohes
Ei hochgehoben und das sah lustig aus. Unsere
Lehrerin fotografierte es. Es war lustig. Nola
und ich haben viele Hefte und eine Riesenkiste
voller Dinosaurier auf vier Eier gelegt. Das ganze war 4 kg schwer und die Eier zerbrachen
nicht. Es war auch sehr spannend, als wir ein Ei
in Essig gelegt hatten. Das Ei war dann ganz
Dieser Container ist ein besonderer Container.
Der Pausenhof ist riesengroß und dort spielen
wir am liebsten! Der Weg zum Klo ist sehr weit.
Dafür haben wir eine große Klasse mit einem
schönen Ausblick. Vor einiger Zeit haben wir
einiges gepflanzt. Jeden morgen gießen wir
unsere Kartoffelpflanzen, Bohnen, Apfelbäume
und Orangenbäume.
Sepp, Depp, Hennadreck
Volkslieder und Sagen aus Salzburg – unser
Projektthema für diesen Sommer. Auf der Alm
wird „gspüt und gsunga“. Lesungen und Lieder,
begleitet von einer Klassenkapelle, werden wir
als Erinnerung auf eine CD aufnehmen. Sepp,
Depp,
Hennadreck,
Sepperl,
Schnee-
pepperl,
Spannen-
langer Hansl, Kikerikiki
und andere unpädagogische Lieder werden
auf dieser CD zu hören
sein.
Klasse C
Atzler Alwin, Elvenich-Norman Maximilian, Flucher Valentin, Hirschmann Benjamin,
Igbinadolor Frankly, Kurzmann Elias, Landauer Wido, Leisching Timothy, Reidl Maximilian,
Schütze Moritz, Weiß Lukas, Winkler Gerolf, Binding Viviane, Erkinger Lisa-Marie, Gründler Melanie,
Halhuber Marlena, Herzog Julia, Huss Nikola, Lackner Anna, Oberholzner Hannah,
Rucker Florentina, Schiebel Helena, Ulli Frank, Marco Ebner
In diesem Jahr sind wieder viele tolle Sachen
Gold in der Kehle
passiert. Mit Manuela Widmer und ihren Studen-
Weit hinter dem Mond lag ein Königreich. Darin
tinnen haben wir ein Theaterstück aufgeführt.
lag ein Schloss, das sah aus wie eine große
Begeistert hat uns auch das Steine-Projekt.
umgedrehte Kaffeetasse aus blauem Porzellan.
Dabei haben wir ein Mammut- Museum besucht,
Daneben stand ein Turm, ebenfalls aus blauem
in dem wir durch eine nachgebaute Steinzeit-
Porzellan. Da wohnte die Prinzessin. Sie war
Höhle durchgekrabbelt sind. Außerdem waren
sehr hochnäsig. Eines Tages sprach der König:
wir mehrmals im Salzburgmuseum sowie in
„Liebes Kind, es wird Zeit für dich, dir einen
Mozarts Geburtshaus. Dort haben wir sogar eine
Mann auszusuchen.“ „Ich nehme nur einen, der
Klaviervorführung auf dem originalen Klavier von
so singen kann wie ich,“ sprach die Prinzessin.
Nannerl Mozart bekommen.
„Du bist töricht, meine Tochter!“, donnerte der
Im Winter waren wir zwei Tage Schifahren am
König. Um punkt sieben Uhr abends sang die
Obersalzberg. Nicht nur das Wetter war wun-
Prinzessin immer ihr Lied. Langsam kamen die
derschön!
Dorfbewohner und wollten ihre liebliche Stimme
hören. Da rief eine Dorfbewohnerin: „Unsere
Prinzessin hat Gold in der Kehle, sie singt wie
eine Nachtigall!“
Es kamen die Prinzen vom Nordpol, von China,
von Afrika und Südamerika. Die Prinzessin
machte sich über alle lustig, weil sie keinen richtigen Ton trafen. Sie schickte alle wieder weg.
Eines Abends, als sie sang, kam sie aber nur bis
zur Hälfte, denn plötzlich sang eine zweite
Stimme. Es war ein mehliger Müllersbursche,
der aus der Menge trat und das Lied fertig sang.
„Du musst ihn heiraten, er singt so schön wie
du!“ meinten die Leute. „Ich heirate doch keinen
Müllersburschen!“ meinte die Prinzessin empört.
Sie hielt Ausschau nach weiteren Prinzen, doch
keiner kam mehr.
Ein wenig geknickt ging sie in ihrem Garten zum
Brunnen und summte eine Melodie. Da machte
es „Platsch“.
Die Prinzessin hatte ihr Gold verloren. Sie
huschte in ihren Turm und versteckte sich.
Abends sang keine Stimme. Ein Hofnarr rief:„
Unsere Prinzessin hat ihr Gold verloren! Hi hi
hi!“ Alle lachten. Niemand konnte ihr helfen: Die
Feuerwehr fand das Gold nicht im Brunnen und
die Leibärzte untersuchten ihre Kehle, aber die
war schwärzer als ein Ofenrohr.
Als der Müllersbursche das hörte machte er sich
mit seinem Esel auf den Weg. Als er ihm aus
dem Brunnen Wasser gab, konnte der Esel
plötzlich singen. Der Müllersbursche ließ den
Esel das Gold speien und gab es der Prinzessin
zurück. Der Müllersbursche wollte dafür noch
einmal mit der Prinzessin singen. Es klang so
schön, dass sie bis an ihr Lebensende gemeinsam singen wollten.
Dieses Theaterstück haben wir unter der Leitung
von Manuela Widmer und ihren Studentinnen
vom Orff- Institut erarbeitet und aufgeführt.
Die Proben waren anstrengend, aber die Aufführung im Theatersaal des Orff-Instituts war ein
tolles Ereignis.
Projekt „Steine“
Die Studentinnen Sylvia und Judith haben mit
uns ein Steine- Projekt gemacht. Wir durften uns
das Thema selbst aussuchen. Es gab verschiedene Gruppen (Fossilien; Steine in anderen
Ländern; Experimente; Edelsteine; Steinzeit,…).
Als Höhepunkt des Projekts besuchten wir zwei
Workshops
im
Salzburgmuseum
sowie
im
Mammut- und Naturkundemuseum in Siegsdorf.
Alle Gruppen waren begeistert. Am Ende haben
wir noch eine Ausstellung gemacht. Jede Gruppe hatte ihren eigenen Tisch. Zur Ausstellung
sind sehr viele Eltern gekommen. Danach haben
wir von den Studentinnen noch ein „Diplomzeugnis“ bekommen.
Am schönsten war es im Mammut- und Naturkundemuseum in Siegsdorf. Ich fand es besonders erstaunlich, dass ein Mammut so groß und
schwer war. Der Workshop im Salzburgmuseum
war auch sehr toll. Wir haben ein echtes Steinzeitmesser gebastelt. Es war einfach ausgesprochen toll.
4. Klasse
Autherith Tara, Behn Clara, Deutsch Lenhard, Fitzka David, Gnadlinger Selina, Hettich Corinna,
Hohla Artur, Holzleitner Stefan, Janotta Sabrina, Kappeller Leon, Lasselsberger Sebastian,
Leitner Hannah, Preston Michael, Prohaska Joana, Puppacher Georg, Roittner Theresa,
Schroffner Christiana Koli, Werner Victoria, Wimmer Gabriel, Winkler Gunther,
Wölflingseder Kira, Ziegerhofer Sebastian, Zschock Elli
Ein Jahr im Container
Wir bemalten selbst genähte Vorhänge, gestal-
In den Sommerferien erfuhren wir, dass unsere
teten Namenstafeln, Bilder für die Wände in der
Schule gesperrt werden muss. Zuerst konnten
Klasse und der Garderobe.
wir uns unter einem Container nichts vorstellen.
Manche dachten es wären kleine Müllcontainer,
in denen immer nur ein paar Kinder Platz haben.
Neugierig warteten wir auf den ersten Schultag.
Immerhin durften wir zur Schulmesse schon
einmal von außen draufschauen, innen drinnen
wurde noch hektisch gearbeitet. Endlich war es
so weit und wir durften hinein! Die ersten Tage
bemühten wir uns, den Raum möglichst gemütlich zu gestalten.
Allmählich kehrte ein Alltag ein und wir lernten
Camerata (Cello, Fagott, Bratsche, Horn, Trom-
uns wieder (nach zwei Jahren Altersmischung)
pete, Posaune).
kennen. Unserer Lehrer heuer sind Christian
und Gerti, sie sind sehr nett!
Der Herbst war eine bewegte Zeit, viele von uns
wussten nicht, in welche Schule sie weitergehen
sollten. Viele machten diverse Aufnahmsprüfungen. Ein Großteil der Klasse wird in die Evangelische Hauptschule weitergehen.
Im Rahmen unseres Berufsprojekts besuchten
wir das ORF-Landesstudio, ein Architekturbüro
und die Paracelus Universität.
Besonders toll war ein Lehrausgang zu „Uni
hautnah“ im Europark. Dort konnten wir bei ver-
Im Winter gab es zwei Schi- und Rodeltage für
schiedenen Stationen wissenschaftliche Expe-
alle Schüler in Obersalzberg.
rimente machen.
Viel Zeit widmeten wir der Vorbereitung auf die
Radfahrprüfung. Zwischen Garderobe und Gang
konnten wir die Vorrangssituationen wie bei
einer echten Kreuzung gut üben. Außerdem
bastelten wir viele Spiele mit Verkehrszeichen
und übten fleißig am Computer. Zum Glück haben alle Kinder der 4. Klasse die Prüfung bestanden!
Im November ging die ganze Schule ins Landestheater in „Sams“.
Im Advent beschäftigten wir uns mit den Weihnachtsbräuchen in anderen Ländern. In sieben
Gruppen dachten wir uns kleine Theaterszenen
aus und übten passende Weihnachtslieder. Vor
allen anderen Klassen und auch den Eltern führten wir unser Stück vor.
Regelmäßig kam Veronika von der Camerata zu
Nun haben wir unsere letzte intensive Arbeits-
uns. Wir dachten uns mit ihr gemeinsam eine
phase und bereiten uns auf die letzten beiden
Traumgeschichte aus. Zum Schluss konnten wir
Schularbeiten vor. Im Juni werden wir dann auf
eine richtige Aufführung vor der ganzen Schule
Projektwoche in den Lungau auf einen Biobau-
machen. Es kamen dabei Gruppenpantomime,
ernhof fahren!
ein Tanz, Lieder, und erzählte Träume vor. Be-
Wir glauben es wird lustig.
gleitet wurden wir von mehreren Musikern der
Kira, Theresa, Leon, David, Joana
Ateliers
Alle Kinder der Volksschule freuen sich auf die

Weihnachtsbasteleien
beiden letzten Schulstunden am Freitag –

Basteln mit Perlen
dann ist nämlich Zeit für’s Atelier! Aus jeweils

Puzzles und Spiele
fünf verschiedenen Angeboten von LehrerIn-

Theater
nen und manchmal auch externen ExpertInnen

Erstkommunionsvorbereitung
(mit
können die SchülerInnen das Thema wählen,
der Unterstützung einiger engagierter
das sie am meisten anspricht. So mischen sich
Elter)
die Kinder aus den vier Klassen und die Lehr-

Augenspiele
personen ebenfalls, damit ein bisschen Pep

Steinzeit, Römer, Ägypter
(mit dem
und Schwung in unseren Alltag kommen und
Museumspädagogen
Bernhard
uns nicht fad wird.
Schlag)
Die Themen im Schuljahr 2008/09:

Ausdrucksmalen

Falten mit Papier

Botanik

Abenteuerspiele im Freien

Witzte, Rätsel und lustige Geschichten

Spiegeln und Konstruieren
Und der Dauerbrenner, der mit seinen Düften

Kirchenräume erkunden
das ganze Jahr hindurch allen Appetit gemacht

Schreibwerkstatt
hat, war das

Tiere im Winter

Weihnachtslieder

Kochatelier.
Ulli Schober
Evangelische Hauptschule
Andrea Zezula Leitung
Albert Mc Mahon
Andrea Wallner-Obermüller L-Stv., 2.Klasse
Lydia Kramser
Dagmar Schlegel 2.Klasse
Uschi Weinberger-Novy
Maria Weikinger 3.Klasse
Rosemarie Grabner Religion rk.
Petra Mc Guire 3.Klasse
Waltraud Kaserbacher Religion rk.
Alexandra Bujnow 4.Klasse
Johanna Schneider Religion ev.
Elke Weber 4.KLasse
Kurt Prade Beratungslehrer
Michaela Krismer 1. Klasse
Sheila Wagner Nativ Speaker
Gerhard Berger 1.Klasse
Margit Heigerer Betreuungsperson
Heidi Gandler 1.Klasse
Monika Schaumburger Betreuungsperson
Rotraut Dietrich
Brigitte Schlager Sekretariat
Singola Eder
Martin Haselwallner, Hauswart
Margit Duringer-Schwarz
Claudia Lechner Küche
Astrid Hohla
Mirsada Vrbanjac Reinigungskraft
Eva Schmirl
Senada Mesic Reinigungskraft
Schulentwicklung
Besondere Angebote
An der Hauptschule sind die „Mischung der
Die Zusammenarbeit mit der Camerata Salz-
Jahrgänge“ und die „Neue Mittelschule“ The-
burg war an der Hauptschule in diesem Jahr
men der Schulentwicklung.
besonders intensiv.
Herr Heinz Salfenauer, Key-Train begleitet uns
Besonders erwähnenswert sind die Werksvor-
in diesem Prozess.
stellung der 3.Klasse zum Festival der Begeg-
Unsere Klausur haben wir in diesem Schuljahr
nung und das anschließende Konzert der Ca-
im Institut für Ganzheitliches Lernen bei Claus
merata Salzburg.
D. Kaul gemeinsam mit der Volksschule ab-
Weiters bedanke ich mich herzlich bei Michl
gehalten.
Widmer vom Orff-Institut für die hervorragende
Zusammenarbeit und hoffe, dass uns diese
noch lange erhalten bleibt.
Zellhof
Die Schulbeginntage waren wieder ein großes
Ereignis für alle Schüler und Schülerinnen der
HS und Orientierungsstufe.
Es ist immer wieder verbindend, wenn bereits
am Schulbeginn gemeinsame Aktionen gestartet werden.
Amref-Lauf
Es gibt immer wieder neue Dinge zum Staunen.
Karenz
Frau Lydia Kramser gratulieren wir zu Ihrem
Sohn David, der auf Grund großer Neugierde
sehr früh auf diese Welt kam und Frau Alexand-
Sponsoren
ra Bujnow, die im Sommer in Mutterschaftska-
Ich möchte mich besonders bei der Firma
renz geht.
Johnson & Johnson für die Spende von
Ich wünsche euch beiden alles Gute für die
Euro 1.800,-- bedanken.
kommende Zeit und bedanke mich sehr herzlich
Ein großer Dank gilt auch der Elternschaft, die
für die sehr gute Zusammenarbeit.
in diesem Schuljahr den Adventstand am Alten
Markt organisiert und betreut hat.
Andrea Zezula
1. Klasse
Anna Sophie Angerer, Julia Binder, Benedikt Blatnik, Constanze Felser, Elena Fleischhacker,
Carina Grannersberger, Luisa Hagen, Alexander Haslauer, Markus Hirschmann, Silvia Hosse,
Fred Inreiter, Pauline Pancheri, Elena Pletzer, Stefan Reiter, Nicolas Rothe, Emmi Ruprechtsberger, Mirjam Schäffer, Lena Schallhammer, Michi Sebald, Thomas Strasser,
Constantin Thaier, Tom Weber, Teresa Wegscheider, Felix Wojna, Kinga Wolacewicz
Michaela Krismer, Gerhard Berger,
Mosaiksteinchen
haben uns in Gruppen aufgeteilt und haben
Spechtenschmiede
Lebewesen im Wasser erforscht. Wir haben
In der Spechtenschmiede war es gut. Das
zwei Nächte dort übernachtet. (Kinga)
Wichtigste war, dass meine Mama gekocht hat.
Mit Frau Amberger haben wir alles Mögliche
Watzmanntherme - Dezember
gemacht. Toll war es, wie ich ohne Eltern zwei
Wir haben den Lehrern sagen müssen wohin
Nächte geschlafen habe. (Elena F.)
wir gehen. Die die Schwimmen können muss-
Spechtenschmiede - Oktober
ten im Sportbecken 10 Runden schwimmen.
Wir waren am Jahresanfang in der Spechten-
Die die nicht so gut schwimmen können haben
schmiede und haben dort vieles geforscht. Wir
nicht zehn Runden schwimmen müssen. Viele
sind mit der Wasserrutsche gerutscht. Die
auf das Ende des Ausfluges. Es war ein schö-
Watzmanntherme ist in Berchtesgaden.
nes Abenteuer. (Stefan)
(Alexander)
Eislaufen
Skitag - Februar
Unsere Klasse war auf zwei verschiedenen
Das Snowtuben war sehr lustig, weil man vieles
Eislaufplätzen. Am Mozarteis und in der Eishal-
ausprobieren konnte, wie z.B. auf dem Bauch,
le. Beim Mozartplatz konnten wir fast nicht Eis
zusammenhängen, auf dem Rücken und vieles
laufen, weil eine Lacke am Eis war. In der Eis-
mehr. Der Aufzug war ziemlich spannend, weil
halle gibt es zwei Hallen. Eine draußen und
man die Anderen mit Schneebällen bewerfen
eine drinnen. (Felix)
konnte. Man bekam am meisten Geschwindigkeit, wenn man sich zusammenhängte. Es gab
verschiedene Reifen z. B. Plastik, Gummi, gro-
Denk - mal
ße, kleine usw. Es war ziemlich lustig! (Tom)
Das Denk-mal - Schau-mal Projekt war toll.
Jeder hat ein Denkmal vorgestellt. Z. B. hat die
Skitag -
Mirjam das Neutor vorgestellt. Wir haben dann
Wir waren in Gaißau-Hintersee beim Skitag. Die
das Denkmal vorgelesen. Wir gingen von dem
Busfahrt war lustig, aber das Schifahren war
einen Denkmal zum anderen. Wir gingen wie-
noch lustiger. Einmal fuhren wir wegen einem
der heim. Ein paar Tage später gingen wir wie-
starken Nebel abseits der Piste; es war aber
der hin und nahmen den Fotoapparat mit. Wir
sehr lustig. Es ist keinem etwas passiert. (Cons-
knipsten die tollsten Fotos. Danach werden wir
tantin)
die Fotos in den Computer hineintun. Wir werden einen kurzen Text dazuschreiben. Das wird
lustig. (Elli)
Eislaufen
Im Winter war unsere Klasse einmal beim Mozartplatz Eislaufen. Es hatte leichte Plusgrade
Viele weitere Fotos gibt es auf unserer
und wir gingen alle mit Jeans und leichten Ja-
Homepage!
cken. Das war allerdings ein Fehler, denn die
Eiskühlung war defekt. Dadurch schmolz das
Eis an und es gab Wasserlacken. Nach kurzer
Zeit waren wir alle nass und gingen in ein Gasthaus. Dort tranken wir alle Punsch und warteten
2. Klasse
Lucia Angerer, Samuel Aus der Schmitten, Jonathan Bara, Malin Brandl, Gloria Brandstetter.
Ingrid Gollhofer, Christopher Haumtratz, Paul Hoppe, Tamara Huss, Philipp Kieninger, Christian Komertzky, Anna Kroiss, Pauline Liebwein, Philipp Lenz, Vanessa Pancheri, Andrea Paulus,
Caroline Oedl, Paul Riegler, Peter Rudnik, Amina Salarzai, Christoph Schneckenleitner,
Paul Sernow, Silvio Stögner, Verena Weinberger, Selina Wölflingseder, Jeremias Zeh,
Dagmar Schlegel, Andrea Wallner-Obermüller
Lernen – warum?
Pubertät zu finden. Das war und ist ein schö-
Warum lernen wir? Ist Lernen Arbeit?, Warum
nes Stück Arbeit; die Schüler und Schülerinnen
muss ich mich anstrengen?, Ich habe keine
haben viel geschafft in diesem Jahr.
Lust heute! Es wird schon keiner merken,
wenn ich nichts tue in der Freiarbeit! Die Leh-
Zum zweiten Mal begannen wir das Schuljahr
rerInnen können ganz schön lästig sein! Ich
am Zellhof am Grabensee. Mit Oliver stiegen
kann eigentlich schon alles. Ich kann gar nichts
wir mit Jonglage und Akrobatik in unser Jah-
allein. Ich bin nur noch müde. Die Schule ist
res-projekt Theater ein. Oliver Schlegel beglei-
zum Tratschen da. ...
tete uns das ganze Schuljahr hindurch unent-
In unserem gemeinsamen zweiten Jahr versu-
geltlich mit seinem Können als Akrobat und
chen wir einen Weg des Lernens in Zeiten der
Clown.
Im Winter wurde der Dienstleistungsbereich im
Europark erforscht. Im Frühling konnten wir
Oliver
den Weg der Güter nach deren Gebrauch erkunden: die Salzburger Abfallbeseitigung in
Im Juni verbringen wir eine Woche in Berndorf
Siggerwiesen ermöglichte uns den Blick in die
um an „Alice im Wunderland“ zu arbeiten. Josi
verborgenen Wege der Müllentsorgung.
vollbringt das Kunststück Text, Akrobatik und
Talente der Kinder in ein ganzes zu zaubern.
Tolle Bühnen haben sich für uns aufgetan: Das
Oval im Europark und das Schauspielhaus
Salzburg, das zeitgleich ein Jugendtheaterfestival veranstaltet. Danke an alle Unterstützer!
Unser Fasching stand unter dem Motto Salzburgs Next Top Model und Wetten, dass...
Lernen findet in der realen Umgebung statt: Im
Herbst zog uns das Thema Wald auf den Kapuzinerberg. Frau Amberger kennen wir schon
von der Spechtenschmiede; sie versuchte uns
für das Wunder Wald zu begeistern.
Fasching
ORFF-workshop
Ein Unterrichtsangebot mit Elementarer Musik
de Aufführungen in der Schule finden viel posi-
und Tanz aufbauend in einer ersten und darauf
tive Resonanz.
folgenden zweiten Klasse.
Besonderen Wert wird auf Gesang, Körperperkussion und das Spiel elementarer Instrumente, z.B. Trommeln wie Congas, Bongos und
Cajons darüber hinaus mit Xylophonen, HolzSchlitztrommeln und kleinen Perkussionsinstrumenten internationaler Herkunft gelegt.
Außerdem werden immer wieder einfache
Liedbegleitung mit Boomwhackern und Stabspielen erarbeitet und wenn möglich wird die
Verbindung zu schon vorhandenen instrumentalen Kenntnissen und Fähigkeiten der Jungen
Das Orff-Institut arbeitet mit einem vielfältigem
Angebot an didaktischen Praktikumsgruppen
in zwei Richtungen: einerseits werden Studierende im Verlauf ihres Studiums so nahe als
möglich an eine vielfältige Praxis herangeführt,
und Mädchen ermöglicht. Es gibt auch Angebote im Instrumentenbau. Weiters auch ein
den räumlichen Möglichkeiten angepasstes
Angebot an Bewegungsspielen und Tanzgestaltung.
andererseits können Kinder, Jugendliche und
Erwachsene aus der Umgebung Salzburgs an
einem qualifizierten elementaren Musik- und
Tanzunterricht teilnehmen.
Die Schülerinnen und Schüler werden mit vielfältigen Kooperationsangeboten in Kleingruppen und Großgruppe zu selbständigem und
verantwortungsbewusstem Handeln angeregt.
Adressantenzentriert wird mit dem Angebot
von internationalen Liedern und damit verbundenen vielfältigen Spielen mit Musik, Tanz und
Sprache den individuellen Ausdrucksbedürfnissen und – wünschen ein kreativer Raum
gegeben.
Der einmal wöchentlich stattfindende Unterricht, angeleitet von Michel Widmer unter Mitarbeit von Studierenden wird als Ergänzung
des Musikunterrichts seit vielen Jahren von
Schulleitung und Kollegium willkommen geheißen und tatkräftig unterstützt. Abschließen-
Michel Widmer
3. Klasse
Marie Czermak, Kristiana Ellmauer, Nora Geley, Oscar Hagen, Laura Heigl, Sarah Krenn,
Selina Lahey, Laura Lettowsky, Gunther Mayr, Peter Niederbuchner, Leonidas Peithner, Sebastian Premec, Marie-Theres Reiter, Shabnam Salarzai, Gregor Salletmayer, Adrian Schall,
Jonas Schallhammer, Alexandra Schiller, Maximilian Stöckl, Lucas Thaurer, Savanna Thür,
Jonas Wenzel, Magdalena Winter, Daniel Wischenbart, Petra McGuire, Maria Weikinger
Theaterprojekt „Megazoff“
Am 11. Mai war es endlich soweit. Während
mitspielen wollten, Spaß an der Sache entwi-
unserer Wien Woche hatten wir ja bereits ein
ckelten.
höchst professionelles Casting für unser Thea-
Zwei Tage intensiver Theaterarbeit, in denen
terstück „Megazoff“ veranstaltet. Die eigentli-
der Textile Werkraum als Bühne diente, folg-
chen Probearbeiten begannen planmäßig am
ten.
Montag um 8.00 Uhr in der Früh. Für unseren
Leider wurden wir am Mittwoch durch den
bewährten und aus früheren Produktionen
Ausbruch einer „Mini-Epidemie“ in unseren
bekannten Regisseur Josef Maria Krasanovsky
Proben unterbrochen. Wir sind aber guter
eine unmenschlich frühe Stunde. Trotzdem hat
Hoffnung, dass wir die fehlenden drei Tage
er es mit seinem Schwung innerhalb kürzester
plus den Aufführungstag noch heuer nachho-
Zeit geschafft, dass plötzlich auch die Schüler,
len können. Auszahlen wird es sich auf jeden
die vorher „eigentlich lieber nicht“
Fall!
Wien Woche
Anfang einige Versuche gemacht, dann sind
Unsere tolle Wien Woche begann am Montag,
wir zu den großen Maschinen und den ver-
2. März und endete am Freitag, 3. März 2009.
schiedenen Instrumenten gegangen. Auf dem
Am Montag bezogen wir unsere Zimmer im
Weg zum Radio Energy hatten wir ziemlich viel
Don Bosco Haus und schauten uns den Ste-
Spaß. Dort wurde uns gezeigt, wie bei einem
phansdom, die Pummerin und die Kaisergruft
Radiosender alles abläuft und funktioniert.
in der Kapuzinerkirche an.
Auch die Homepage hat man uns gezeigt. Wir
waren sogar live bei einer Radiosendung dabei, das war total lustig.
Am Donnerstag schauten wir am Vormittag in
der Spanischen Hofreitschule den Pferden bei
der Morgenarbeit zu. Anschließend gingen wir
zum Naschmarkt. Fast alle Mädchen wollten
danach noch mal shoppen gehen. Am Nachmittag kam Josi, der Regisseur unseres Theaters und wir spielten unsere Rollen vor.
Am Dienstag gingen wir in den ORF. Dort sahen wir unter anderem das Studio in dem
„Dancing Stars“ aufgenommen wird. Am Nachmittag gingen zuerst die Mädchen in die Mariahilfer Straße shoppen und die Buben ins Tonstudio das Jonas` Onkel gehört. Anschließend
wurde getauscht. Wir haben eine Szene aus
„Ice Age II“ vertont, das war voll cool. Kristiana
spielte Sidd und Laura eines der anderen Faultiere.
Nach dem Casting gingen wir aufs Zimmer und
zogen uns um, schminkten uns und tauschten
unsere Schuhe durch. Als wir endlich fertig
waren fuhren wir ins Raimund Theater wo wir
uns „Rudolf-Affaire Mayerling“ anschauten. Wir
kamen erst um Mitternacht in das Don Bosco
Haus zurück. Um halb eins schliefen dann
einmal alle.
Am Freitag waren wir natürlich noch ein bisschen müde, aber wir mussten trotzdem unsere
Am Mittwoch besichtigten wir am Vormittag
das Parlament. Dort hatten wir eine Führung.
Zu Mittag gingen wir ins Technische Museum.
Wir durften uns teilen und in Kleingruppen das
Museum anschauen. Wir haben gleich am
Sachen zusammenpacken. Wir besichtigten
noch den Karlsplatz und die Karlskirche und
gegen Mittag fuhren wir dann nach Hause. Die
Wien-Woche war voll cool!
Marie-Theres Reiter
Die Camerata Salzburg
Auch im heurigen Schuljahr war die Zusam-
Christuskirche konnten die Werke erfolgreich
menarbeit mit der Camerata Salzburg wieder
aufgeführt werden. Als Krönung kam auch
äußerst gelungen und bereichernd. In zwei
noch das Filmteam vom ORF zur Generalpro-
ganz unterschiedlichen Projekten konnten die
be und dieser Beitrag wurde zweimal im Fern-
Schülerinnen und Schüler der Hauptschule
sehen ausgestrahlt.
wieder Kontakte zu Berufsmusikern knüpfen.
Schulorchester
Einführung zum Sommernachtstraum
Im Rahmen des Festivals der Begegnung gestalteten die Schüler eine Werkeinführung zum
Bereits im Oktober begannen die Proben für
Sommernachtstraum in Form eines Interviews.
den Weihnachtsgottesdienst. 15 Schülerinnen
Der Wiener Saal des Mozarteums war bei die-
und Schüler bereiteten im Rahmen des Schul-
sem Ereignis bis zum letzten Platz gefüllt.
orchesters mit den Musikerinnen und Musikern
„Die Schülerinnen und Schüler der 3. Klasse
der Camerata drei Werke vor. Parallel dazu
der
probte der Schülerchor die Lieder dazu ein.
Mitglieder der Camerata über Felix Mendels-
Evangelischen
Hauptschule
befragten
sohn-Bartholdys Musik zum Sommernachtstraum. Die Schüler machten ihre Sache großartig, waren mit Eifer bei der Sache, gingen
engagiert auf das Podium und interviewten die
Musiker mit gut vorbereiteten Fragen.“ Zitat
Drehpunktkultur.at
Ein herzlicher Dank geht im Besonderen an
Frau Veronika Jetter für ihre sehr professionelle Arbeit mit den Kindern.
Maria Weikinger
Im Dezember wurde dann gemeinsam geprobt
und beim Weihnachtsgottesdienst in der
4. Klasse
Jakob Viertbauer, David Liebing, Markus Wiehenkamp, Leon Bengesser, Max Pilz, Jakob Stader Sandra Gollner, Olivia Walker, Tarsha Grant, Barbara Bachinger, Stefanie Eigner,
Luca Laserer, Eva-Maria Mitterlechner, Oliver Huber, Martina Zweimüller Lisa Haas,
Claudia Wagner, Ida Hable, Magdalena Pfeiffer, Carina Gierbl, Katharina Brinkmann,
Theresa Kardeis, Moira Wejwoda, Angelika Zutz, Elke Weber, Alexandra Bujnow,
Lyrix-Wettbewerb im Oktober 2008
Gedichte lesen, interpretieren, vortragen, fühlen, schreiben……….…das beschäftigte uns
im Oktober 2008.
Wir bereiteten uns auf den Lyrix, - Wettbewerb
vor. Thema: „Der Traum vom Fliegen“.
Maximilian Pilz und David Liebing vertraten
unsere Klasse beim Bezirkswettbewerb. Es
machte uns Spaß und Freude. Daraus entstand ein Lyrikbändchen.
Bild von Maximilian Pilz
Eine Kostprobe aus diesem Lyrikbändchen:
Das Bistro der 4.Klasse
Jede 4.Klasse an unserer Schule gestaltet das
Bistro. Heuer waren wir dran!
wenn menschen in die lüfte steigen
Das Bistro ist ein Ganzjahresprojekt. Wir sind
sonnenstrahlen am himmel glänzen
in 2 Gruppen eingeteilt, die eine hat Geometri-
vögel über berge fliegen
sches Zeichnen und die andere Ernährung und
menschen in die lüfte steigen
Haushalt. Jede Woche ist ein Wechsel der
kinder über wolken hüpfen
Gruppen.
Im Bistro kochen „SchülerInnen für SchülerIn-
gemütlich auf den wolken liegen
nen“.
bis des traumes ende kommt
Es findet jeden Donnerstag statt.
ohne auch nur einen alltagsschund
Unser Restaurant ist der Textile Werkraum.
der tag nimmt seinen lauf
mit neuen sorgen an den morgen
Ablauf:
Am Montag gehen 2 SchülerInnen von der
warten bis die nächte wiederkommen
Kochgruppe in jede Klasse und fragen wer am
und uns mit träumen wieder sonnen
Donnerstag essen gehen will.
Ida Hable
Am Dienstag gehen 6 SchülerInnen und eine
Lehrperson zur Billa einkaufen.
Am Donnerstag fangen wir in der 3 Stunde an
zu kochen und um 12:45 kommen SchülerInnen aus der 1./ 2./ 3. Klasse zum Bistro in den
textilen Werkraum um unsere Speisen zu genießen. Nachdem müssen wir bis 13:40 zusammen räumen - ist manchmal sehr stressig
- wegen dem hohen Zeitdruck. Wir haben ungefähr 40 Gäste. Wir müssen die Lebensmittel
ja auch selbst finanzieren, darum verlangen wir
2,50 Euro pro Schüler und Lehrperson. Insgesamt ist das Bistro bei den SchülerInnen und
Lehrpersonen sehr gut angekommen.
Magdalena Pfeiffer beim Vortragen von
„Backe, backe Kuchen...“
Am Freitag früh machen 2 SchülerInnen die
Abrechnung.
Mitterlechner Eva-Maria und Laserer Luca
Orientierungsstufe
Alois Dittmer Leitung und Klassenvorstand
Anna Hofer-Bindeus Klassenvorstand
Regina Maurer Sonderpädadagogin
Monika Thalhammer Sonderpädadagogin
Monika Leithner Pädagogische Mitarbeiterin
Berufstätig
Um den Übergang von der Schule in die Ar-
bereich für eine spätere berufliche Tätigkeit in
beitswelt zu erleichtern, absolvieren unsere
Frage kommt.
SchülerInnen im Laufe ihrer Ausbildung Prakti-
Für diese betrieblichen Orientierungs- und
ka in verschiedenen Betrieben.
Qualifizierungsmaßnahmen konnten wir bereits
In einem begrenzten Zeitraum wird in einem
namhafte Betriebe und Unternehmen unter-
Betrieb gearbeitet, um die Arbeitsprozesse
schiedlicher Branchen gewinnen (z.B. Salz-
kennen zu lernen, praktische Erfahrungen zu
burg AG, Raiffeisen, Baumax)
sammeln und abzuklären, ob dieser Arbeits-
Rahmenbedingungen für die Praktika:
mache ich Mittagpause. Ich fahre nach Hause
Die Dauer des Praktikums ist zeitlich begrenzt
zum Mittagessen. Am Nachmittag räume ich
(z.B. über 1-2 Wochen oder 1x wöchentlich
die Lieferungen, die mit dem LKW kommen, in
über einen längeren Zeitraum).
das Lager. Diese Arbeit dauert bis 6 Uhr. Dann
Ein Ansprechpartner im Betrieb, der sich für
habeich Feierabend. Das Praktikum im Lager-
den Praktikanten/die Praktikantin verantwort-
haus gefällt mir sehr gut. Ich bekomme auch
lich fühlt und ein genau definierter Einsatzbe-
Geld von meinem Chef, weil er mit meiner
reich sind wichtige Voraussetzungen für das
Arbeit sehr zufrieden ist.
Gelingen eines Praktikums. Die Fähigkeiten
Daniel Springer
und Interessen der SchülerInnen sollen mit
den
Arbeitsaufgaben
übereinstimmen.
Ein
Praktikum in der Bundesanstalt für Kindergar-
intensiver Kontakt zwischen Praktikumbetrieb
tenpädagogik - B A K I P
und Schule ist selbstverständlich. Unsere
Jeden Dienstag fahren Papa und ich mit dem
SchülerInnen sind während der gesamten
Bus von Eugendorf nach Salzburg. Papa be-
Praktikumzeit unfall- und sozialversichert. Aus
gleitet mich zum Schulbuffet in die BAKIP.
den Rückmeldungen der Betriebe wissen wir,
Karin und Geri begrüßen mich. In einer großen
dass die Mitarbeit von Jugendlichen mit Handi-
Küche
cap nicht als zusätzliche Belastung, sondern
Weckerl für das Schulbuf-
auch als Bereicherung empfunden wird.
fet her. Die Weckerl werden
Praktikum im Lagerhaus in Wals
richten
mit
wir
die
Thunfischauf-
strich gefüllt, oder mit
Jeden Donnerstag gehe ich arbeiten. Um 8
Mozzarella, Tomaten und Salat. Oder mit
Uhr beginnt mein Arbeitstag. Ich setze mich
Wurst und Käse. Jetzt kommt die Serviette um
mit meinem Chef zum Tisch und bespreche
das Weckerl. Ich lege die Weckerl auf das
Blech. Meine Arbeitskollegen heißen, Daniel,
Waltraud, Alin, Thorsten, Monika, Karin und
Geri.
Nach dem Weckerl herrichten machen wir
Pause. Wir trinken Kaffee und essen ein Müsli.
Stefanie Schilcher
Weitere Praktika
Kulinarium Salzburg:
Dasha Wimmer, Stephan Morawetz
Berufsausbildungszentrum St. Gilgen:
meine Arbeitsaufträge. Dann beginne ich zu
arbeiten.Die Kunden bedienen, oder meinen
Kollegen im Lager helfen, z.B. beim Griller
zusammen bauen, oder Regale putzen. Oft
muss ich auch Sachen aus dem Lager in die
Regale räumen. Von 12 Uhr bis halb 2 Uhr
Stephan Morawetz
Ausbildungszentrum Oberrain:
Marie Lamprecht
Kindergarten Taxham:
Dasha Wimmer
Unsere SchülerInnen der Orientierungsstufe
Lukas Bauer, Ozan Güclüer, Daniel Springer, Reinhard Kramml, Stephan Morawetz, Stefanie
Schilcher, Dasha Wimmer, Sandra Stangassinger, Marie Lamprecht, Johannes Linsmayer
Die Theatermacher
Ein gemeinsames Projekt der Orientierungsstufe
und
des
Montessori-Oberstufenreal-
gymnasiums. Mit der Errichtung der Oberstufe
in Grödig entstand die Möglichkeit, die Integration von SchülerInnen mit Behinderung über
das Hauptschulalter hinaus fortzusetzen. Umgesetzt wurde sie heuer mit einem Theaterprojekt. Sowohl die Zusammenarbeit der PädagogInnen, als auch die der Jugendlichen stellte
eine große Herausforderung dar.
Die Vorfreude stand aber im Vordergrund.
Ergebnis war überwiegend positiv, der Großteil
der Jugendlichen freute sich schon darauf, mit
einem weiteren Projekt zu beginnen. Natürlich
gab es auch einige Verbesserungsvorschläge,
die wir mit den Kolleginnen der Oberstufe besprachen und beim ersten Projekttag im neuen
Jahr zur Diskussion stellten. Dann machten wir
uns erneut an die Arbeit…
Am 26. September 2008 fand der erste gemeinsame Projekttag statt. Das Ergebnis des
Tages war erfreulich: In ungezwungener,
freundschaftlicher
Atmosphäre
kamen
die
Jungendlichen zu dem Entschluss, 3 Texte von
SchülerInnen der Orientierungsstufe auf der
Bühne umzusetzen:
Tatort – von Mario Pöckl
Unser neues Haus – von Vera Gaisbauer
Die Sterne und die Vögel – von Dasha Wim-
Dieses Mal wagten wir uns an die Umsetzung
mer
des Buches „Dann eben mit Gewalt“ von Jan
de Zanger. Der Roman handelt von Jugendli-
Die Auseinandersetzung mit den Texten und
chen in einer niederländischen Gesamtschule,
die gemeinsame schauspielerische Umsetzung
die mit Rassismus und den daraus resultieren-
war eine Herausforderung für alle Akteure. In
den Gewalttaten konfrontiert werden. Lex, eine
Zusammenarbeit mit den Bühnenbildnern wur-
der Hauptfiguren, dessen Freundin aufgrund
den entsprechende Kulissen hergestellt und
ihrer Herkunft zusammen geschlagen wurde,
notwendige Requisiten organisiert.
macht sich auf die Suche nach den Schuldi-
Die Aufführung fand im Rahmen der offiziellen
gen…
Eröffnungsfeier
des
Montessori-Oberstufen-
realgymnasiums am 25. November 2008 statt,
Die Besetzung der Hauptrollen gestaltete sich
daher wurde unter Zeitdruck gearbeitet und ein
schwierig. Es konnten nicht alle Wünsche der
zusätzlicher Termin eingeschoben.
Jugendlichen erfüllt werden. Kompromisse
Getreu dem Spruch „Eine misslungene Gene-
wurden geschlossen, schließlich hatten alle
ralprobe bedingt eine gute Aufführung“ beka-
SchülerInnen eine Rolle.
men wir Applaus und viele positive Rückmeldungen.
Eine lange Phase des Planens und Besprechens begann. Eine schwierige Zeit – vor al-
Danach gönnten wir uns eine längere schöpfe-
lem für die Jugendlichen der Orientierungs-
rische Pause – Zeit für uns über das Projekt
stufe.
und die Zusammenarbeit zu reflektieren. Das
de geprobt, Textstellen wurden verändert,
Figuren entwickelt. Langsam nahm das Stück
Form an.
Bei gemeinsamen Projekttagen Ende Juni
wurde noch geprobt und letzte Arbeiten am
Bühnenbild wurden abgeschlossen. Höhepunkt
und Abschluss dieses gemeinsamen Projekts
bildeten Aufführungen von „Dann eben mit
Gewalt“ im Schauspielhaus Salzburg und in
den Räumen der Oberstufe in Grödig.
Für das Bühnenbild engagierten wir Brigitta
Schöllbauer, eine erfahrene Expertin. Ihre sehr
anschauliche
und spannende
theoretische
Einführung in die Arbeit der Bühnenbildner
ergänzte sie mit Erfahrungsberichten und Fotos von eigenen Projekten. Inspiriert davon
entwickelten die Jugendlichen gemeinsam mit
ihr das Bühnenbild für unser Stück. Ölfässer
und Tonnen stellten die verschiedenen Spielorte dar. Ein Einkaufszentrum, das Klassenzimmer, die Garderobe der Schule, ein Fotolabor,
Fahrräder u.a.
Die Theatermacher können auf ein arbeitsintensives, spannendes und erfolgreiches Jahr
zurückblicken.
In kleinen Teams wurden die Tonnen und Fässer gestaltet – geschliffen, bemalt, beklebt
angebohrt, verändert. Unglaublich, wie motiviert und engagiert die Jugendlichen zupackten
und wie selbständig sie agierten.
Dasha Wimmer
Gleichzeitig erarbeiteten die Schauspieler und
Schauspielerinnen ihre neuen Rollen. Es wur-
Begegnungen
Sandra hat die Texte vorgelesen, weil sie gut
Am 21. April war Leonidas Kavakos bei uns in
lesen kann. Wir haben zu Leonidas gesagt.:
der Orientierungsstufe. Leonidas ist aus Grie-
„You can have a picture“ Er sagte:“No, I can-
chenland, aus Athen.
not. All paintings are beautiful.” Wir SchülerIn-
Er spielt Geige. Die ist sehr alt und wertvoll.
nen sollen für ihn ein Bild aussuchen.
Sie ist aus dem Jahr 1782.
Leonidas Kavakos ist der Chef der Camerata
Monika hat mit Marie eine kleine Jause herge-
Salzburg. Er spielt nicht nur in Salzburg, son-
richtet. Alle haben gemeinsam gegessen.
dern auch in Frankreich, Spanien, Amerika, auf
Leonidas hat vorgeschlagen, dass wir im
der ganzen Welt.
Herbst gemeinsam zu einem Geigenbauer
fahren. Er hat schon einen Termin ausge-
Bevor Leonidas uns besucht hat, haben wir
macht.
Bilder zur Musik gemalt. Die Musik ist sehr
schön. Sie ist von Mendelssohn-Bartholdy und
heißt „Der Sommernachtstraum“.
Wir haben ihm die Bilder gezeigt. Er hat zu den
Bildern gespielt. Bei mir hat er eine traurige
Musik gespielt. Auf dem Bild ist dunkle Nacht.
In der Schreibwerkstatt haben wir zu den Bil-
Zum Schluss haben wir ein Abschiedsfoto
gemacht. Er sagte:„Good by. Thank for the
invitation. It was very impressive.” Mir hat er
beim Verabschieden ein Bussi gegeben.
dern Texte geschrieben.
Unsere Bilder wurden beim „Festival der Begegnung“ im Mozarteum ausgestellt.
Im Juni haben wir uns noch einmal mit Leonidas Kavakos getroffen. Wir haben ihm das
Bild, das wir gemeinsam ausgesucht haben,
überreicht. Er har sich sehr gefreut und sich
bei uns bedankt.
Dasha Wimmer und Stephan Morawetz.
Weitere Aktivitäten:



Eröffnung
des
Montessori
–

Enquete des Bmfuk: Berufsorientie-
Oberstufenrealgymnasiums
rung im sonderpädagogischen Bereich
Tag der Offenen Tür in der Orientie-
/ Individualisierung und Differenzierung
rungsstufe
in St.Johann/Pg. Referent Alois Ditt-
Teilnahme am Aktionstag der Fa.
mer zum Thema „Basiskompetenzen“
Baumax

Was tun bei Teilleistungsstörungen?

Kongress: „berühren – begegnen –
beziehen“ Pädagogik im Dialog zwi-
Besuche
in der Orientierungsstufe im Schuljahr 2008/09:

Ausritt
Besprechung über eine Kooperation
von Kulinarium Salzburg und Orientierungsstufe, mit Herrn Hörwarter und
Herrn Maringer.

logie
Besuch von Studierenden der PH im
Rahmen der Berufsorientierung.

schen Existenzanalyse und Neurobio-
Aufgrund der Initiative von Herrn Kramml konnten die SchülerInnen der Orientierungstufe in
diesem Schuljahr
regelmäßig am therapeuti-
schen Reiten teilnehmen. Der Elternverein
Das Team der Integrationsassistenz
finanzierte vier Reitvormittage.
Salzburg besucht die Orientierungsstufe. Es werden Möglichkeiten für eine
intensivere Zusammenarbeit besprochen.

Herr Mag. Klemens Manzl
von
IBIS-ACAM stellt seine Institution in
der Orientierungsstufe vor.

Besuch von Herrn Mag. Eidenhammer,
Lehrlingsbeauftragter der Wirtschaftskammer Salzburg. Gesprächsthema ist
die Integration von Jugendlichen mit
Behinderung in den 1. Arbeitsmarkt.
Herr Manfred Häusl, unser Reitlehrer in der
Moostrasse gestaltete die Reitstunden sehr
Fortbildungsveranstaltungen:

Kinder
mit
Autismus-Spektrums-
SchülerInnen davon profitierten. Es ist ihm
Störungen
auch gelungen, einen Sponsor zu finden, der

Schul- und Dienstrecht

Kongress: Status der Behinderung in
Schulinterne
Fortbildung:
Erstellung
Herausforderndes
Verhalten
von
SchülerInnen

am MontagVormittag reiten gehen. Ein Höhepunkt war die Teilnahme an der Meisterschaft
von Individuellen Förderplänen

weitere Reitstunden finanzierte. Wir konnten
somit im Sommersemester ca. alle 2 Wochen
Gesellschaft und Religion

professionell und einfühlsam, sodass alle
Rundgang: „Stolpersteine“ in Salzburg
für heilpädagogisches Reiten am
9. Mai in
Elixhausen. Wir bedanken uns beim Elternverein „Integration mit Montessori“ und bei unseren Sponsoren.
Die Oberstufe
Mag. Helga Wenzel-Anders Schulleiterin / Französisch / Darstellendes Spiel
MMag. Andreas Bernhofer Mathematik / Musik / Informatik / Chor
Mag. Christine Binder Bildnerische Erziehung / Bühnenbild
Mag. Wolfgang Buchberger Deutsch / Geschichte / Kommunikation, Präsentation, Rhethorik
Mag. Oliver Gross Religion evangelisch
Mag. Barbara Gürtler Englisch
Mag. Reinhard Koppler Religion katholisch
Mag. Beate Landl Geographie
Mag. Ursula Lappitsch Bewegung und Sport Mädchen
Mag. Stefan Linher Bewegung und Sport Knaben
Mag. Lucia Mackner-Rath Klassenvorständin, Biologie
Ein ereignisreiches Jahr
Schüler mit zum Teil unsicheren Schritten in ihr
Das erste Jahr des Oberstufenrealgymnasiums
Klassenzimmer, das über die Ferien zu einem
des Evangelischen Diakonievereins geht dem
hellen und freundlichen Raum umgestaltet
Ende entgegen. Was für ein Jahr!
worden war. Was würde sie erwarten? Die
Am 8. Sept. 2008 kamen 25 Schülerinnen und
Anspannung war auf allen Seiten groß – bei
den LehrerInnen, bei den SchülerInnen und
sicherlich auch bei den Eltern, am größten
aber bei mir: Würde alles klappen? Werden
sich die Jugendlichen hier wohl fühlen? Werden wir Lehrerinnen und Lehrer in diesem
ersten Jahr zu einem Team zusammenwachsen, das stark genug ist, die Entwicklung dieser Schule mitzutragen? Zu all dieser Aufregung kam auch noch genau an diesem Tag ein
Filmteam von Salzburg-Heute um den ersten
Schultag an dieser neuen Schule zu filmen.
Epilog / Prolog?!
Aus heutiger Sicht – 9 Monate später – kann
ich nur sagen: Unser „Kind“ ist gut auf die Welt
gekommen, es entwickelt sich prächtig, hat
immer wieder Kinderkrankheiten, aber diese
stärken es ja nur in seiner Entwicklung.
Wir stehen am Ende des ersten Schuljahres
und doch noch sehr weit am Anfang.
Wir sind aber bester Dinge – unsere Schulgemeinschaft lebt und entwickelt sich gemeinsam
weiter, Lehrerinnen und Lehrer, Schülerinnen
und Schüler, aber auch die Eltern sind Teil
Eröffnungsfeier
dieser Gemeinschaft.
Das größte „Event“ des letzten Jahres war
zweifelsohne unsere Schuleröffnungsfeier am
25.11.2008. Frau Landeshauptfrau Mag. Gabi
Burgstaller war ebenso anwesend wie hochrangige Vertreter des Landesschulrates, der
Politik und der Kirche.
Ein Quartett der Camerata Salzburg sorgte für
die musikalische Untermalung und die Schülerinnen und Schüler der Orientierungsstufe und
des
MORG
Wir sind hier in der glücklichen Lage, Dinge
ausprobieren zu können, neue Wege beschreiten zu können, immer mit dem Ziel, Lernen so
interessant und nachhaltig wie möglich zu
machen, damit die Jugendlichen, wenn sie ihr
Maturazeugnis überreicht bekommen werden,
sagen können:
Ja, es war der richtige Weg, wir haben für das
Leben gelernt!
(Montessori-Oberstufenreal-
gymnasiums) brachten eine erste Theaterproduktion auf die Bühne.
Ich danke allen, die mich auf diesem Weg so
tatkräftig unterstützen und auch den Mut und
die
Es war ein sehr beeindruckendes und berührendes Fest und ich möchte auch hier noch-
Zuversicht
nicht
verlieren,
wenn
es
manchmal hart an die Grenzen des Möglichen
geht.
mals allen Beteiligten meinen allerherzlichsten
Dank aussprechen, für die Unterstützung, die
Beiträge, die Hilfe, die Ermunterungen. Ohnedie Hilfe von vielen wären die Feierlichkeiten
sicherlich nicht so stimmig ausgefallen.
Mag. Helga Wenzel-Anders
1. Klasse
Constanze Ankershofen, Mayel Avila-Miranda, Christiane Baminger, Sebastian Burtscher, Sebastian Car, Sarah Ellmer, Anton Fegerl, Eva Friedl, Malina Geley, Arabella Karetta, Alina Kolbitsch, Clara Kolm, Claudio Kumaus, Lara Kumaus, Max Limmert, Orchan Memedoski, Adrian
Pabinger, Alexander Petsch, Philipp Posselt, Ivana Radovanovic, Eva Rauch,
Katharina Steindl, Lina Vaplon, Nadine Wallner, Laura Wiehenkamp
Kennenlern-Tage
Weihnachten
Zwei Tage nach Schulbeginn ging es bereits
Der 23.12.2008 wird uns in der Schulgemein-
auf eine erste Fahrt, und zwar nach Ried am
schaft sicherlich lange in Erinnerung bleiben.
Wolfgangsee, wo die Jugendlichen mit 2 Trai-
Der Vormittag war gekennzeichnet von einem
nern ein Outdoor-Programm absolvierten, um
Besuch in der Notschlafstelle, wo unsere
sich gegenseitig näher kennen zu lernen.
Schülerinnen und Schüler für die Menschen,
Obwohl es damals von manchen gemischte
die am Hl. Abend kein Zuhause haben, eine
Reaktionen darauf gab, muss man aus heuti-
stimmungsvolle Umgebung geschaffen haben.
ger Sicht sagen, dass sich die gute Klassen-
So wurde ein Christbaum mitgebracht und
gemeinschaft, wie sie schon sehr schnell vor-
geschmückt, die Räume dekoriert und die Ge-
handen war, nicht zuletzt auch aus diesen
schenke weihnachtlich verpackt.
Tagen ergeben hat.
Ein besonderes Erlebnis war die Exkursion in
das Schloss Hartheim, wo die Jugendlichen im
Rahmen des Religions- und Geschichtsunterrichts eine Ausstellung mit dem Titel „Wert des
Lebens“ besuchen konnten.
Am Nachmittag wurde dann in der Klasse mit
den Lehrerinnen und Lehrern und den Jugendlichen ein Weihnachtsfest gefeiert, das so berührend war, dass sogar Tränen flossen – ein
unvergessliches Erlebnis von Mit- und Füreinander.
Aber auch die Entspannung kam nicht zu kurz:
Beim Thermenbesuch in der „Monte MareWelt“ Golling wurde relaxt.
Das Highlight des Jahres steht allerdings noch
bevor: In der letzten Schulwoche werden die
Schülerinnen und Schüler für eine Woche nach
Kroatien ans Meer fahren. Dort werden meeExkursionen
Im Rahmen des Unterrichts wurden verschiedene Lehrausgänge und Exkursionen durchge-
resbiologische
Untersuchungen,
Zeichnen,
Werken und Sport auf dem „Stundenplan“
stehen.
führt. So besuchten die Schülerinnen und
Schüler im Rahmen des BE-Unterrichts das
Landestheater, wo sie hinter die Kulissen blicken konnten. Verschiedene Kino- und Theaterbesuche waren ebenfalls immer wieder auf
dem Stundenplan.
Theater
Bereits seit Schuljahresbeginn arbeitet die
Oberstufe mit der Orientierungsstufe im Theaterprojekt zusammen. Die Jugendlichen beider
Schulen haben sich im Laufe des Schuljahres
gut zusammengefunden und sind mit viel Enthusiasmus bei der Sache.
Die erste Produktion war eine szenische Umsetzung von 3 Gedichten aus dem Lyrikband
„Starke Stücke“, welcher von den Orientierungsstufe im Vorjahr verfasst wurde. Die Aufführung fand im Rahmen der Eröffnungsfeier
des MORG statt und war ein großer Erfolg.
Musik spielt überhaupt bei unseren Jugendlichen eine große Rolle. So haben wir nicht nur
ganz hervorragende Sängerinnen in unserer
Mitte, die zum Teil sogar selbst komponieren,
sondern auch eine große Anzahl von Instrumentalisten, die uns im Rahmen unserer
Weihnachtsfeier einen kurzen Einblick in ihr
Können gaben. Im kommenden Jahr hoffe ich,
dass es uns gelingen wird, eine MORG-Band
Die zweite Produktion wird nun die Dramatisierung eines Romans sein, in welchem Gewalt
und Ausländerfeindlichkeit zentrale Themen
auf die Beine zu stellen, da wir hier mehrere
Jugendliche haben, die bereits in dieser Richtung unterwegs sind.
sind. Die Aufführung wird zweimal stattfinden.
Am 1. Juli im Schauspielhaus, wo wir im Rah
Bildnerische Erziehung
Ein besonderes Projekt sollte hier nicht uner-
men des Schultheaterfestivals „Spieltrieb“ auf
der großen Bühne spielen werden. Am 1. Juli
um 19.30 Uhr wird dann im MORG gespielt,
wo Eltern, Freunde und Interessierte ganz
herzlich eingeladen sind.
wähnt bleiben. Die Schülerinnen und Schüler
des MORG werden ab Juni in der Öffentlichkeit
präsent sein: Die Gemeinde Grödig wird unseren Jugendlichen eine öffentliche Fläche für
das Projekt Graffiti, das im BE-Unterricht bei
Frau Binder durchgeführt wird, zur Verfügung
stellen.
Es handelt sich hierbei um das Buswartehäuschen, das bei der Haltestelle „Neue Heimat“
steht und derzeit noch in einem sehr verwahrlosten Zustand ist. Nach der Reparatur und
Grundierung durch die Gemeinde werden unsere Jugendlichen für eine Verschönerung
sorgen, worauf sie sich schon sehr freuen.
Auszeichnung
Wir freuen uns auch besonders über eine AusChor
zeichnung, die 2 unserer Schülerinnen heuer
Auch im musikalischen Bereich kann sich das
bekommen haben. Eva Rauch und Arabella
MORG sehen lassen: Unter der Leitung unse-
Karretta haben beim Österreich weit ausge-
res sehr engagierten Musiklehrers Andreas
schriebenen Villacher Jugend-Hörspiel-Preis
Bernhofer hat sich ein Chor formiert, der be-
„PLUG IN“ mit ihrem Hörspiel „Komm zurück“
stimmt im kommenden Schuljahr, wenn das
den 3. Platz belegt und € 500,-- gewonnen. Wir
Musical auf dem Programm steht, noch von
gratulieren den beiden sehr herzlich dazu!
sich hören lassen wird.
Finanzbericht 2008
Kindergartenbeiträge
€
64830,61
Beiträge Schulen
€
372.722,09
Spenden und Subventionen
€
98.647,21
Personalkosten-Refundierungen von Stadt und Land
€
126.114,44
Sonstige Erlöse
€
24.213,--
Zinserträge
€
3.027,61
_______________________________________________________________
Summe
€
689.554,90
Sachaufwand
€
44.082,64
Jausenaufwand
€
29.631,76
Personalaufwand
€ 419.281,49
Investitionen
€
58.117,34
Abschreibungen
€
38.820,31
Betriebsaufwand
€
82.273,24
Zinsenaufwand
€
14.515,94
______________________________________________________________
Summe
€ 686.722,72
Überschuss
€
2.832,24
Der Diakonieverein betreibt ein Kinderhaus, eine Volksschule, eine Hauptschule, eine Orientierungsstufe und eine Oberstufe. Mit Ihrem Beitrag unterstützen Sie diese
Enrichtungen in solidarischer Weise!
MitarbeiterInnen des Diakonievereines
Brigitte Schlager
(Sekretariat)
Isolde Bauchinger
(Finanzen)
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(Hausmeister)
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Academy Agency
Bäckerei Eder
Basic Markt
Beckenbauerstiftung
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Evangelischer Bastelkreis Hallein
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Fleischhauerei Grill
Habersatter Johann
Huebel - Stiftung
Diakoniezentrum Salzburg
Johnson & Johnson
Landesschulrat Salzburg
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Licht ins Dunkel
Mayer Liselotte und Karin
Miele
ÖKS Kultur und Schule
ORFF-Institut
Oval
Stadt und Land Salzburg
THV-Süd GmbH & CoKG
…………. und selbstverständlich Dank an Eltern, Elternbeiräten, Elternverein und PädagogInnen für
die großartige Unterstützung in jeglicher Form!!!