Eurex Exchange`s T7 - Gruppe Deutsche Börse

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Eurex Exchange`s T7 - Gruppe Deutsche Börse
Eurex Exchange’s T7
Systemschulung für Eurex-Händlerzulassung
August 2015
Systemschulung für Eurex Exchange-Händlerzulassung
August 2015
Einführung
• Persönliche Daten (Name, Institut, Tätigkeit…)
• Erwartungen an das Training
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August 2015
Agenda
• Einführung
• Eurex Exchange‘s T7 (Marktmodell)
• GUI-Funktionsumfang
– System An- und Abmeldung & Account Model
– Anzeige von Marktdaten
– Orders und Geschäfte
– Handel von komplexen Instrumenten
– Eurex Trade Entry Services
– Market-Making / Quote Request
– Cross Request
– Online-Hilfe
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Einführung – Eurex Exchange‘s T7
Neue Funktionen in T7 Release 2.5
•
Erweiterung der EURIBOR-Futures-Funktionalität
•
Einführung von standardisierten Futures-Strategien
•
Unterstützung von „Inter-Product Spreads“
•
Umbenennung OTC-Trade-Entry-Funktionalitäten in Eurex-Trade-Entry-Services
(TES)
*Nähere Informationen im Eurex Rundschreiben 076/14
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Einführung (1)
Überblick über die Instrumente
• Komplexe Instrumente sind klassifiziert durch verschiedene Typen (complex instrument types)
– Standard Optionsstrategien: vordefinierte Optionsstrategien basierend auf den bisherigen Options-strategien in
Eurex Current.
– Optionsvolatilitätsstrategien: vordefinierte Volatilitätsstrategien beruhend auf den Volastrategien in Eurex Current für
Index- und Zinsderivate mit einem dazugehörigen Futures-Instrument als Basiswertkomponente.
– Nicht-standard Optionsstrategien (NOS): ermöglichen jegliche Art von Kombination von Optionsserien ohne
Berücksichtigung von Strategievorlagen
– Futures Kalender Spreads: gleichzeitiger Kauf und Verkauf von Terminkontrakten mit unterschiedlichen
Liefermonaten auf den gleichen Basiswert
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Einführung (2)
Überblick über die Instrumente
– Standardisierte Futures-Strategien: kombiniertes Instrument bestehend bestimmten Anzahl von Instru-menten
desselben Produktes und dazugehörigem Leg-Ratio, die sich in Bezug auf ihre Fälligkeit unter-scheiden. Butterly
und Condor werden nicht automatisch von T7 generiert, sondern können vom Händler erstellt werden.
– Standardisierte Futures-Strip-Strategien: kombiniertes Instrument bestehend aus einer festgelegten Anzahl von
Instrumenten desselben Produktes, die alle mit einem Leg-Ratio von 1 gekauft/verkauft werden und sich in Bezug
auf ihre Fälligkeit unterscheiden, wobei die Fälligkeiten zeitlich aufeinander folgen (z.B. Packs).
– Nicht-standardisierte Futures-Strip-Strategien: kombiniertes Instrument, aus einer vom Teilnehmer festge-legten
Anzahl und Auswahl von Instrumenten desselben Produktes, die entweder alle gekauft oder verkauft werden und
sich in Bezug auf ihre Fälligkeit unterscheiden. Die minimale/maximale Anzahl der vom Teil-nehmer verwendbaren
Leg-Instrumente und weitere Parameter werden von der Eurex vorgegeben.
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Einführung
Instrumentphasen
•
Instrumentphasen sind unabhängig von
Produktphasen, aber die Anzahl von zugelassenen
Instrumentphasen ist beschränkt durch die
übergeordnete Produktphase
•
Instrumentphasen sind
- Continuous
- Restricted
- Auction
- Closed
- Book
- Freeze
•
Produktphasen werden primär genutzt, um den
Übergang von Instrumentphasen zu kontrollieren, aber
Änderungen von Instrumentphasen können auch
während einer übergeordneten Produktphase
vorkommen
•
Volaunterbrechungen verursachen Wechsel der
Instrumentphase von “continuous” zu “auction” ohne
Änderung der Produktphase “Trading”
•
Produktphase “Fast” wird ersetzt durch einen
Produktphasenindikator “Fast” welcher unabhängig
von der Produktphase gesetzt oder geplant werden
kann
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Agenda
• Einführung
• Eurex Exchange‘s T7 (Marktmodell)
• GUI-Funktionsumfang
– System An- und Abmeldung & Account Model
– Anzeige von Marktdaten
– Orders und Geschäfte
– Handel von komplexen Instrumenten
– Eurex-Trade-Entry-Services
– Market-Making / Quote Request
– Cross Request
– Online-Hilfe
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Eurex Exchange‘s T7 – der Handelstag (1)
Die wichtigsten Handelsphasen
• Pre-Trading
– Abfrage von Daten und Vorbereitung des Handelstages
– Ordereingabe ist möglich, aber der Markt ist noch geschlossen
• Trading
– Ist aufgeteilt in die Auktionsphase und den fortlaufenden Handel (continious
trading phase)
– Eröffnungsauktion dient der Bestimmung des Eröffnungspreises für das
jeweilige Instrument
– Errechnung der Eröffnungspreise nach dem Auktionspreisprinzip (höchstes
ausführbares Volumen) während des Netting
– Nach dem Netting endet die Auktion für das jeweilige Instrument und der
fortlaufende Handel beginnt
– Auktionsphase kann ohne Ermittlung eines Eröffnungspreises enden
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Eurex Exchange‘s T7 – der Handelstag (2)
Die wichtigsten Handelsphasen
• Closing Auction
– findet im Anschluss an den fortlaufenden Handel statt
– Anzeige des besten Geld-/Brief-Limits/des potenziellen Schlusspreises
– Netting-Prozess (analog zur Eröffnungsauktion)
• Post-Trading
– Während der Phase Post-Trading Full ist die Abfrage von Daten sowie die
Eingabe regulärer Orders und Off-book-Geschäfte möglich
– In der optionalen Phase Post-Late 1 ist keine Eingabe von Off-bookGeschäften möglich
– In der optionalen Phase Post-Late 2 ist die Eingabe von Off-bookGeschäften sowie Give-up/Take-up-Transaktionen nicht möglich
– In der Post-Trading Restricted Phase ist keine Ausübung von Optionen
möglich
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Eurex Exchange‘s T7 – Orderarten
Vier grundlegende Orderarten sind möglich:
•
für einfache und komplexe Instrumente bei Optionen
und Futures:
Kauf-/Verkaufsorders, die zum angegebenen Limit
oder besser ausgeführt werden sollen
•
für einfache Instrumente bei Optionen und Futures:
unlimitierte Kauf- / Verkauforders, die zum nächsten
ermittelten Preis ausgeführt werden sollen
•
nur für simple Instrumente bei Futures:
Orders, die ausgeführt werden, sobald der gehandelte
Preis das festgelegte Limit erreicht hat. In diesem Fall
wird die Stop-Marketorder ausgelöst und als Market
Order zum nächsten ermittelten Preis ausgeführt
Limit Orders
Market Orders
Stop-Marketorders
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Eurex Exchange‘s T7 – Orderarten
•
One-Cancels-theOther-Orders
für Einzelgeschäfts-Orders in Futures:
 Kombination aus einer Limitorder (take profit) und
einer Stop-Marketorder (stop loss)
 Zwei Preislimite (Limitpreis und „Trigger-Preis“)
können definiert werden.
 automatische Löschung des nicht ausgeführten
Orderteils (Market-oder Limitorder)
 eine einzige Ordernummer
 persistente Order
 Beschränkungscode “OCO”
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Eurex Exchange‘s T7 – Restriction Types
Limit Orders können beschränkt oder unbeschränkt sein:
•
Beschränkt
BOC – Book-or-Cancel
Limit Orders
•
Unbeschränkt  Gültigkeit von:
GFD - Good-for-Day = Default
GTC - Good-till-Canceled
GTD - Good-till-Date
IOC - Immediate-or-Cancel
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Eurex Exchange‘s T7 – Restriction Types
Closing Auction
Only Orders
•
Orderbeschränkung „Closing Auction only“
•
für Einzelgeschäfts-Orders nach Preis-/Zeitpriorität ausgeführten
Futures (Aktienindex, Fixed Income)
•
nur möglich bei tagesgültigen (GFD) Limit-und Market Orders
•
Aktivierung erfolgt in der Closing Auktion
•
Beschränkungscode „CLA“
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Eurex Exchange‘s T7 – Kontoarten
P-Positionskonten; P1 / P2
brutto
Geschäfte für eigene Rechnung des Börsenteilnehmers
Kunden-Positionskonten; A1...A9
brutto
Geschäfte für Rechnung von Kunden des Börsenteilnehmers
Give-up-Kontencodes; G1 / G2
Übertragung von Geschäften zwischen Börsenteilnehmern:
G1: Designiert als Give-ups, müssen noch übertragen werden
G2: Übertragung erfolgt automatisch
M-Positionskonten; M1 / M2
•
•
netto
Geschäfte, die aus Quotes resultieren
Geschäfte für eigene Rechnung des Börsenteilnehmers
Bei brutto geführten Konten muss das O/C-Feld in der Ordereingabemaske korrekt ausgefüllt
werden. Bei Ausführung einer mit „O“ für Opening eingegebenen Order wird das Geschäft als
Eröffnungstransaktion für eine neue Position gekennzeichnet. Mit dem „C“ für Closing gibt der
Händler an, dass mit dieser Transaktion eine bereits existierende Position geschlossen werden soll.
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Eurex Exchange‘s T7 – Matching-Algorithmus
• Zeit-Allokation (Preis-Zeit-Allokation): unter den preisbesten Aufträgen wird die
Order mit der ältesten Zeitpriorität zuerst zugeteilt
• Pro-rata-Allokation: alle Aufträge mit dem besten Preis haben Priorität und
kommen somit für die Allokation in Betracht; Die Eingabezeit der Order ist nicht
relevant
• Zeit-Pro-rata-Allokation: kombiniert die Aspekte von der Zeit- und der Pro-rataAllokation. Die Allokation einer Order basiert auf ihrer Größe und ihrem Zeitstempel. Unter den preisbesten Aufträgen erhält die Order mit der ältesten
Eingabezeit die höchste Zuteilung (zu Lasten der Order mit der niedrigsten
Zeitpriorität)
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Eurex Exchange‘s T7 – Preis-Zeit-Allokation
• Oberster Grundsatz
– erste Priorität: Preis
– zweite Priorität: Zeit
• Market Orders
– höchste Ausführungspriorität
• Limit Orders
– Orders mit bestmöglichem Preis haben Vorrang
– immer ausgeführt zum angegebenen Limit oder besser
• Teilausführungen sind möglich
– Orders können zu verschiedenen Preisen ausgeführt werden
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Eurex Exchange‘s T7 – Zeit-Pro-rata-Allokation
Für Geldmarkt-Futures
• Die Zuteilung einer einzelnen Order basiert auf ihrer Größe sowie auf ihrer Zeitpriorität unter
Berücksichtigung von Aspekten der Preis-Zeit- und der Pro-Rata-Allokation
• Die älteste Order erhält einen höhere Zuteilungsmenge verglichen mit der reinen Pro-RataAllokation aber eine niedrigere Anzahl verglichen mit der Preis/Zeit-Allokation
• Die preisbesten Aufträge werden nach ihrer Zeitpriorität sortiert und erhalten eine größere
Zuteilung verglichen mit der Pro-Rata-Allokation
• Eingabe von Market-Orders mit oder ohne die Beschränkung IOC
• Stop-Market-Orders werden unterstützt
• Teilausführungen sind möglich
– Orders können zu verschiedenen Preisen ausgeführt werden
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Eurex Exchange‘s T7 – Vergleich Allokationssysteme
Orderallokationssysteme im Vergleich
• Eine eingehende Order über 150 Stück steht 5 preisbesten Orders über je 100 Stück zum
angegebenen Preisniveau gegenüber
• Das Resultat bei den verschiedenen Allokationssystemen ist in nachfolgender Tabelle illustriert
Zeitstempel der
Order
Ordergröße
10:01
Orderallokation für Anzahl von 150 Stück
Zeit
Pro-Rata
Zeit-Pro-Rata
100
100
30
54
10:05
100
50
30
42
10:15
100
0
30
30
10:17
100
0
30
18
10:24
100
0
30
6
Summe
500
150
150
150
• Einfluss der zeitlichen Rangfolge (order priority time) auf das Ergebnis der Orderzuteilung:
– Die zeitliche Rangfolge allein bestimmt das Ergebnis der Preis/Zeit-Allokation
– Die zeitliche Rangfolge hat einen schwachen Einfluss auf das Ergebnis der Zeit-Pro-RataAllokation
– Die zeitliche Rangfolge hat keinen Einfluss auf das Ergebnis der Pro-Rata-Zuteilung
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Eurex Exchange‘s T7 – Ordervalidierung
• Plausibilitätsprüfung für Ordereingabe
Während des fortlaufenden Handels eingehende limitierte Orders werden systemseitig anhand
eines von der Börse festgelegten Referenzpreises auf ihre Plausibilität überprüft („PRICE NOT
REASONABLE CHECK“). Weicht das Limit von dem Referenzpreis ab, wird die Order mit der
Fehlermeldung „PRICE IS NOT REASONABLE“ abgewiesen.
Market und Stop Orders, deren Größe das für das jeweilige Produkt festgelegte Maximum
überschreiten, werden systemseitig mit der Fehlermeldung „EXCEEDS TRANCSACTION SIZE
LIMIT“ abgewiesen.
• Market Order Matching Range (MOMR)
Während des fortlaufenden Handels eingehende Market Order werden nur mit limitierten Ordern
ausgeführt, wenn der Bid-Ask-Spread kleiner oder gleich der MOMR ist:
Best Ask Preis - Best Bid Preis ≤ MOMR)
Eine eingehende unlimitierte Order wird nur mit limitierten Aufträgen ausgeführt, wenn:
• Ausführungspreis ≤ Best Bid + MOMR (beim Kaufauftrag)
• Ausführungspreis ≥ Best Ask + MOMR (beim Verkaufsauftrag)
Die Ordervalidierung ist für jedes Produkt auf der Eurex Website veröffentlicht.
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Eurex Exchange’s T7 – Handelsunterbrechung
und -aussetzung
Volatilitätsunterbrechungen (Handelsbedingungen Ziffer 1.5)
•
•
•
•
•
•
•
Erfolgt, wenn letzter zustande gekommener Preis eines Instruments außerhalb eines Preiskorridors
bezogen auf bestimmte Zeitfenster liegt
Geschäftsführung kann Volatilitätsunterbrechung auf alle Instrumente des betreffenden Produkts
ausweiten
Vermeidung / Begrenzung von ungewollten Marktbewegungen (zum Beispiel durch Fehleingaben
oder umfangreiche Stop-Order-Kaskaden)
Instrument oder Produkt wird in die Instrumentphase Vola Auktion („Vola“) gesetzt
Auktionsphase zur Wiederaufnahme des Handels
Potenzieller Eröffnungspreis wird angezeigt, Teilnehmer können Orders eingeben oder löschen
Eurex überprüft in dieser Phase die Orderbuchsituation und eröffnet nach Sicherstellung geordneter
Marktverhältnisse den fortlaufenden Handel („Cont“)
Aussetzung und Einstellung des Handels (§ 16 Börsenordnung)
•
Die Geschäftsführung der jeweiligen Eurex-Börse kann den Handel von Termingeschäften
– aussetzen, wenn ein ordnungsgemäßer Börsenhandel zeitweilig gefährdet ist oder wenn dies
zum Schutz des Publikums geboten erscheint
– einstellen, wenn ein ordnungsgemäßer Börsenhandel nicht mehr gewährleistet erscheint
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Eurex Exchange’s T7 – Aufhebung von Geschäften
(Mistrades)
•
•
•
•
•
Der Verursacher eines Mistrades kann von der Aufhebung des jeweiligen Geschäfts ausgehen,
wenn
 die Antragstellung innerhalb von 30 Minuten nach Geschäftsabschluss und vor Ablauf von 30
Minuten nach Beendigung der Trading-Periode des jeweiligen Produktes an dem Handelstag
an dem das Geschäft zustande kam erfolgt und
 der Preis des jeweiligen Geschäftes erheblich und offenkundig von dem zum Zeitpunkt des
Zustandekommens des jeweiligen Geschäfts gültigen Marktpreises („Referenzpreis“)
abweicht
Falls der Verursacher den Antrag erst nach Ablauf von 30 Minuten nach Geschäftsabschluss
jedoch nicht später als 3 Stunden seit dem Geschäftsabschluss stellt, muss der resultierende
Gesamtverlust aus den jeweiligen Geschäften einen Betrag in Höhe von EUR 25.000,00
(„Mindestschaden“) überschreiten
 Der Begünstigte hat dann die Wahl zwischen der Aufhebung des Geschäfts oder der Preiskorrektur
Eine erhebliche Abweichung vom Referenzpreis liegt vor, wenn der Preis des jeweiligen
Geschäfts um mehr als die von der Geschäftsführung bestimmte Mistrade-Range abweicht
Anträge auf Mistrades können nur durch registrierte Börsenhändler, BackOffice-Mitarbeiter und
User Security Administratoren gestellt werden
Siehe Handelsbedingungen Ziffer 2.8
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Eurex Exchange’s T7 – Trading-on-behalf
Bei Systemausfall auf Teilnehmerseite besteht die Möglichkeit zur Teilnahme am
Handel über das „Trading-on-behalf“-Verfahren:
•
Antragstellung durch den Händler
•
Autorisierung durch Nennung der Member- und einer zugelassenen
Händler-ID
•
Alle „Trading-on-behalf“-Aufträge werden telefonisch erteilt
•
Eurex Marktsteuerung nimmt auf Teilnehmerwunsch Ordereingaben, -änderungen
sowie -löschungen in seinem Namen vor
•
Eurex benötigt eine schriftliche Bestätigung der ausgeführten Transaktionen
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Agenda
• Einführung
• Eurex Exchange‘s T7 (Marktmodell)
• GUI-Funktionsumfang
– System An- und Abmeldung & Account Model
– Anzeige von Marktdaten
– Orders und Geschäfte
– Handel von komplexen Instrumenten
– Eurex-Trade-Entry-Services
– Market-Making / Quote Request
– Cross Request
– Online-Hilfe
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Login/Logout – Account Model
Einstufiges Anmeldeverfahren durch Master Account
Passwortanforderung für Eurex Exchange‘s
T7:
•
Zwischen 8 und 16 Zeichen
•
Mögliche Zeichen [a-z, A-Z, 0-9] und Sonderzeichen:
['+', '-', '@', '!', '_', '$', '%', '&', '/', '=', '*','#']
•
Mindestens 1 Großbuchstabe und
Kleinbuchstabe
•
Mindestens 1 Sonderzeichen
•
Max. mögliche Zeichenwiederholung ist 6
•
Eine Passworthistorie verhindert die erneute Vergabe
der letzten 10 verwendeten Passwörter
•
Keine Umlaute
Eurex Exchange‘s T7
User:
ABCFR TRD 001
<password>
Master Account creation
GUI Master Account:
ABCFR TRD 001 _GUI
<password>
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Login-/Logout – Anmeldeprozess
Startseite
Schritt 1
Der Händler öffnet die „Landing Page“ in seinem Webbrowser, selektiert die gewünschte
GUI (Eurex Trader GUI / Eurex Admin GUI) und die gewünschte Umgebung (Produktion /
Simulation)
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Login-/Logout – Anmeldeprozess
Java WebStart
Schritt 2
Java Webstart lädt die aktuellste GUI-Version herunter (falls nötig)
Schritt 3
Das GUI startet in der lokalen Java-Umgebung
und das Master Login-Fenster öffnet sich
Eurex Benutzer ID: 11 Stellen + “_GUI”
1- 3: Mitgliedskennung
4- 5: Mitgliedsstandort
6-11: Händler-ID
12-15: _GUI
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Login-/Logout – Anmeldeprozess
Internet-Verbindung
Schritt 4
Eingabe von Anmeldedetails, wie
• Lokaler Proxy-Server in Kunden-Geschäftsräumen
• Privater Schlüssel für Internet-Verbindung nötig
• Passwort für Schlüssel ist Pflicht
Alle Einstellungen, die vom Händler gemacht werden,
mit Ausnahme des Passworts werden vom GUI lokal
gespeichert.
Nachdem alle erforderlichen Angaben vorgenommen
und „Login“ gedrückt wurde, startet die GUI, um die
tagesaktuellen Referenzdaten herunter zu laden.
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Login/Logout – Verwendung des Eurex Trader GUI
Welcome View
1
2
Der Anfangsbildschirm des
Eurex T7 Handels-GUI’s zeigt
3
4
(1)
(2)
(3)
(4)
(5)
Menü-Balken
Symbolleiste
Reiter für Arbeitsbereiche
Suchfunktion
Welcome View / FensterSelektion
Funktionen sind in
verschiedenen Kategorien
zusammengefasst
5
Eingabefenster für
Handelsfunktionen
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Übersichtsfenster
für eigene Aktivitäten
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Agenda
• Einführung
• Eurex Exchange‘s T7 (Marktmodell)
• GUI-Funktionsumfang
– System An- und Abmeldung & Account Model
– Anzeige von Marktdaten
– Orders und Geschäfte
– Handel von komplexen Instrumenten
– Eurex-Trade-Entry-Services
– Market-Making / Quote Request
– Cross Request
– Online-Hilfe
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GUI-Funktionsumfang – Anzeige von Marktdaten
Anzeige von Marktinformationen für ein Profil / ein Produk / ein Instrument
•
•
Bester Geld-/Briefpreis, letztgehandelter Preis und Stückzahl, Umsatz
Letzter potentieller Auktionspreis während der Eröffnungsauktion,
Abrechnungspreis des Vortages
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GUI-Funktionsumfang – Anzeige von Marktdaten
Auswahl der anzuzeigenden Daten – Anlegen von Profilen
• Auswahl von Daten über die gelben und weißen Eingabefelder
– Auswahl eines Produkts / Profils oder Erstellen eines Profils
– Auswahl einer Reihe von Fälligkeiten
– Auswahl eines Ausübungspreises bzw. einer Reihe von Ausübungspreisen
– Auswahl entweder eines einfachen oder eines komplexen Instrumentes oder beides
• Eingabe des Anfangsbuchstaben eines Produktes, um das jeweilige Produkt aus der
Liste auszuwählen
• Erstellen eines Profils durch Eingabe des Namens
des neuen Profils und klicken von „New“
• Alternativ: Auswahl eines angelegten Profils
durch Ausführen eines rechten Mausklicks
auf das gelbe Feld “Prof/Prod/Cntrct”
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GUI-Funktionsumfang – Anzeige von Marktdaten
Anlegen von Profilen
• Profile können Produkte und/oder Instrumente beinhalten
• Profile ermöglichen eine schnelle und einfache Abfrage und
Eingabe von Daten
• Profile werden individuell vom Händler zusammengestellt
• Profile können abhängig vom User Level mit anderen
Händlern geteilt werden
• Instrument Profile können in einem Hilfsfenster erstellt und
gepflegt werden
• Produktgruppen, Produkte und individuelle Instrumente
können mit einem Mausklick zum Profil hinzugefügt oder
entfernt werden
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GUI-Funktionsumfang – Anzeige von Marktdaten
Konfiguration von Profilen
Bearbeiten von Profilen über den „Edit“ Button
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GUI-Funktionsumfang – Anzeige von Marktdaten
Markttiefe
Die Markttiefe wird als Bestandteil des Market View angezeigt. Sie stellt Information
wie die besten Geld/Brief-Limits, sowie kumulierte Kontraktanzahlen pro Limit bis zu
einer vordefinierten Anzahl von Limits pro Instrument zur Verfügung.
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Agenda
• Einführung
• Eurex Exchange‘s T7 (Marktmodell)
• GUI-Funktionsumfang
– System An- und Abmeldung & Account Model
– Anzeige von Marktdaten
– Orders und Geschäfte
– Handel von komplexen Instrumenten
– Eurex-Trade-Entry-Services
– Market-Making / Quote Request
– Cross Request
– Online-Hilfe
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GUI-Funktionsumfang – Anwendung von Filtern
View und Generic Filter
View Filter
Können nicht entfernt werden, da sie maßgebliche Filterfelder für eine spezifische Ansicht sind.
Generic Filter
Zusätzlich zu den vordefinierten Filtern können Generic Filter für alle verfügbaren Spalten
eines Panels vom Nutzer hinzugefügt werden, sodass der Anwender, die gewünschten
Informationen weiter eingrenzen kann.
Generic Filter können durch klicken auf den Abwärtspfeil und Auswahl eines Wertes aus der
Liste der verfügbaren Spalten, durch einen Rechtsklick in einen beliebigen Spaltenkopf oder
durch Ziehen des Spaltenkopfs mit gedrückter ALT-Taste in die Filterzeile eingefügt werden.
View Filter
(default)
Generic Filter
(benutzerdefiniert)
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GUI-Funktionsumfang – Anwendung von Filtern
Generic Filter
• Jedes Filterfeld kann so konfiguriert werden, dass nur Werte mit einer bestimmten
Beschränkung angezeigt werden, wie





„Substring“: Nur Datensätze, die den gefilterten Wert enthalten werden angezeigt
„Exact“: Nur Datensätze, die dem Filter exakt entsprechen werden angezeigt
„Greater than“: Nur Datensätze größer als der gefilterte Wert werden angezeigt
„Less than“: Nur Datensätze kleiner als der gefilterte Wert werden angezeigt
„Multiple“: Filtermöglichkeit nach mehreren Eigenschaften
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GUI-Funktionsumfang – Orders
Order Entry
• Zugang zum Fenster „Order Entry“
– bei klicken auf „Bid“ oder „Ask“ Zellen im Market View wird das Order Entry Fenster
automatisch ausgefüllt
• Eingabe einer Order
– Ordereingabe durch Ausfüllen der Pflichtfelder und Drücken der Schaltfläche
„Submit“ oder „Apply“
– bestehende eigene Orders können über dieses Fenster gelöscht werden
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GUI-Funktionsumfang – Orders
Order Entry
• Unterstützt Änderung von Ordern
• Ermöglicht zusätzliche Funktionen wie „Hit“, „Bid“, „Take“, „Ask“ durch Klicken auf
“TopOfBook”
• Anzeige von Nettoposition (“NetPos”), wenn gesetzt, Inside Market sowie Informationen
zum Basiswert (durch Klicken auf „U/L“)
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GUI-Funktionsumfang – Orders
Text Field Konfiguration
• Unterstützt das automatische Ausfüllen von Eingabefeldern
– Konfigurierbare Felder: “Prio, Product, TotQTY, Text1, Text2, Text3, O/C, Act, TUMbr,
Group Shared und BU Shared"
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GUI-Funktionsumfang – Orders
Orders View
Übersicht über Orders für ein selektiertes Profil, ein Produkt oder einen Instrument
•
•
•
•
•
„Add“: Ordereingabe
„Modify“: Änderung einer Order
„Delete“: Orderlöschung
„Suspend“ / „Resume“: vorübergehenden Aufhebung bzw. Wiedereinstellung einer Order
„Partial Resume“: Teilwiedereinstellung einer Order
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GUI-Funktionsumfang – Orders
Order Maintenance
• Wird geöffnet durch doppelklicken auf eine offene Order im Fenster Orders View
– Felder sind vorausgefüllt mit Werten der ausgewählten Order
– Zeitstempel können sich ändern, was unter Umständen die Matching-Priorität
beeinflusst
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GUI-Funktionsumfang – Geschäfte
Trades View
Zeigt die tagesaktuellen Geschäfte einer Händler-Usergroup für ein selektiertes Profil, ein
Produkt oder ein Instrument an. Kumulierte Stückzahlen und Durchschnittspreise können
für ausgewählte Geschäfte innerhalb eines Instrumentes berechnet werden.
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August 2015
Agenda
• Einführung
• Eurex Exchange‘s T7 (Marktmodell)
• GUI-Funktionsumfang
– System An- und Abmeldung & Account Model
– Anzeige von Marktdaten
– Orders und Geschäfte
– Handel von komplexen Instrumenten
– Eurex-Trade-Entry-Services
– Market-Making / Quote Request
– Cross Request
– Online-Hilfe
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Systemschulung für Eurex Exchange-Händlerzulassung
August 2015
GUI-Funktionsumfang – Handel komplexer Instrumente
Einführung
Eine Strategie (oder komplexes Instrument) ist die Kombination von Future Spreads oder
verschiedener Options-serien optional kombiniert mit einem Basiswert. Die Bestandteile
einer Strategie, werden „strategy legs“ genannt. Strategien mit einer Komponente im
Basiswert werden als Volatilitätsstrategien bezeichnet. Marktteilnehmer können individuelle
Strategien auf Basis vordefinierter Strategiearten (zum Beispiel Straddle oder Butterfly)
kreieren.
Strategien die von Marktteilnehmern angelegt wurden, sind für den gesamten Markt sichtbar und über öffentliche Orderbücher handelbar. Für komplexe Instrumente mit Optionen
gilt das Folgende:
• Im Strategiehandel werden Limitorders und Quotes unterstützt
• Market bzw. Stop-Orders werden nicht unterstützt
• Komplexe Instrumente können nur gegen Quotes oder offene Orders des gleichen
Orderbuchs ausgeführt werden
• Leere Strategie-Orderbücher werden am Ende des Handelstages gelöscht
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GUI-Funktionsumfang – Handel komplexer Instrumente
Details I
• Es werden 4 Strategie-Kategorien unterschieden:
– Standardisierte Options-Strategien (alle Einzelgeschäfte in Optionen)
– Volatilitätsstrategien (ein Einzelgeschäft im Basiswert)*
– Nicht-standard Optionsstrategien
– Standardisierte Futures-Strategien
• Eine standard Options-oder Volatilitätsstrategie besteht aus min. 2 bis max. 4 Legs
(davon maximal ein Future)
• Eine nicht-standard Options-oder Volatilitätsstrategie (NOS) besteht aus min. 2 bis
max. 5 Legs
– Für jede Einzelstrategie existiert ein individuelles öffentliches Orderbuch
• Es werden 2 Instrument-Subtypen von standardisierten Futures-Strategien
unterstützt: „Butterfly“ und „Condor“
– standardisierte Futures-Strategien werden nicht automatisch vom Eurex
Exchange‘s T7 System generiert und können vom Händler erstellt werden
* Volatilitätsstrategien für Aktienoptionen sind nur über „Block Trade Service Entry“ handelbar.
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GUI-Funktionsumfang – Handel komplexer Instrumente
Details II
Jede neu angelegte Strategie wird einer Strategieart zugeordnet. Diese bestimmt die
Anzahl der Komponenten der Strategie, und welche Kombinationen von
Kontraktattributen (zum Beispiel Kontraktanzahl von Komponenten, Kauf/Verkauf, und
so weiter) zulässig sind.
• Alle Komponenten müssen auf Kontrakten mit der gleichen Versionsnummer
basieren
• Jede gehandelte Strategie wird in Einzelgeschäfte (auf Basis der Komponenten)
zerlegt
• Resultierende Positionen werden auf Einzelgeschäftsbasis ausgewiesen
• Für jedes Einzelgeschäft wird die Strategieart angezeigt
• Das aus Off-book- und Börsengeschäften resultierende Strategie-Handelsvolumen
wird im Rahmen der Onlineverarbeitung zum Handelsvolumen aus Geschäften in
einzelnen Optionsserien addiert
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GUI-Funktionsumfang – Handel komplexer Instrumente
Strategie Selektor
Durch Klicken auf das Symbol rechts vom Kontrakteingabefeld kann ein Futures Spread,
eine Standard- oder eine benutzerdefinierte Strategie mit Hilfe des „Strategy Selector
popup“ Fensters selektiert werden
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GUI-Funktionsumfang – Handel komplexer Instrumente
Markttiefe
Anzeige der Markttiefe für eine bestimmte Strategie
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GUI-Funktionsumfang – Handel komplexer Instrumente
Ordereingabe und -änderung
Eingabe und Änderung einer Strategieorder
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Agenda
• Einführung
• Eurex Exchange‘s T7 (Marktmodell)
• GUI-Funktionsumfang
– System An- und Abmeldung & Account Model
– Anzeige von Marktdaten
– Orders und Geschäfte
– Handel von komplexen Instrumenten
– Eurex-Trade-Entry-Services
– Market-Making / Quote Request
– Cross Request
– Online-Hilfe
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GUI-Funktionsumfang – Eurex-Trade-Entry-Services
Konzept
Eigenschaften von Off-book-Geschäften
• Off-book-Geschäfte
 wurden außerhalb des Handelsbuchs abgeschlossen
 können während der Handelsperiode (einige Produkte auch länger) in Eurex
eingegeben werden
• Ein eingegebenes Off-book-Geschäft
 muss vom Kontrahenten bestätigt werden
 wird bis zur Bestätigung als “offen” bezeichnet
• Offene Off-book-Geschäfte werden während der Tagesendverarbeitung gelöscht
• Bestätigte Off-book-Geschäfte werden in die Abrechnungssysteme übertragen
• Mit Beginn der Phase Post-Late1 sind keine Eingaben von Off-book-Geschäften
möglich
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GUI-Funktionsumfang – Eurex-Trade-Entry-Services
Gültigkeitsprüfung von Off-book-Geschäften
Die Gültigkeitsprüfung der verschiedenen Arten von Off-book-Geschäften wurde
vereinheitlicht
•
Beide Kontrahenten müssen zugelassene Händler an der Eurex Exchange sein
•
Beide Kontrahenten müssen das entsprechende Produkt handeln dürfen
•
Offene Off-book-Geschäfte werden deaktiviert, wenn sie nicht innerhalb von
30 Minuten bestätigt werden (2 x 15 Minuten; bei Inhouse-Transaktionen insg. 15
Minuten)
•
Off-book-Preise werden verifiziert
Zusätzliche spezifische Einschränkungen gelten für die verschiedenen Typen von Offbook-Geschäften.
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GUI-Funktionsumfang – Eurex-Trade-Entry-Services
Block Trades
Für Block Trades gilt eine produktabhängige Mindest-Kontraktzahl
• z.B.
– Fixed-Income-Futures
• FGBS Minimum 4.000 Kontrakte
• FGBM Minimum 3.000 Kontrakte
• FGBL Minimum 2.000 Kontrakte
– Aktienindex-Futures
• FESX Minimum 1.000 Kontrakte
• FDAX Minimum 250 Kontrakte
– Aktienindex-Optionen
• OESX Minimum 1.000 Kontrakte
• ODAX Minimum 500 Kontrakte
– Geldmarkt-Futures
• FEU3 Minimum 100 Kontrakte
• FEO1 Minimum 100 Kontrakte
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GUI-Funktionsumfang – Eurex-Trade-Entry-Services
Block Trades
Eingabefenster Block Trades Entry
Ein Block Trade kann geändert werden, solange dieser vom Kontrahenten noch nicht
bestätigt wurde.
Nach einer Änderung wird keine neue Transaktionsnummer generiert.
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GUI-Funktionsumfang – Eurex-Trade-Entry-Services
Block Trades
Aufrufen eines offenen Block Trades
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GUI-Funktionsumfang – Eurex-Trade-Entry-Services
Block Trades
Bestätigung eines offenen Block Trades
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GUI-Funktionsumfang – Eurex-Trade-Entry-Services
TES View and TES Trades
Anzeige von offenen und bestätigten Off-book-Geschäften
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GUI-Funktionsumfang – Eurex-Trade-Entry-Services
Weitere Off-book Funktionalitäten
•
EFP-Fin Trade Service
•
EFP Index Future Trade Service
•
EFS Trade Service
•
Vola Trade Service
•
Flexible Contracts Trade Service
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Agenda
• Einführung
• Eurex Exchange‘s T7 (Marktmodell)
• GUI-Funktionsumfang
– Systeman- und abmeldung & Account Model
– Anzeige von Marktdaten
– Orders und Geschäfte
– Handel von komplexen Instrumenten
– Eurex-Trade-Entry-Services
– Market-Making / Quote Request
– Cross Request
– Online-Hilfe
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GUI-Funktionsumfang – Market-Making/Quote Request
Generelles
Seit 1. Juni 2007 kann jeder zugelassene Handelsteilnehmer Market-Making
betreiben ohne vorherige Beantragung von Lizenzen oder Erteilung von
Zulassungen für das Market-Making. Den Status „Market-Maker“ gibt es
juristisch nicht mehr an der Eurex, wohl aber die damit verbundenen Tätigkeiten.
Im Folgenden wird aus Vereinfachungsgründen teilweise weiterhin von „MarketMaker“ gesprochen.
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GUI-Funktionsumfang – Market-Making/Quote Request
Quote Request Entry
Eingabe eines Quote Request in Eurex Exchange‘s T7
• Benutzer, die Quotes für eine bestimmte Produktgruppe („Product Assignment Group“ - PAG)
einstellen, können keinen Quote Request für dieselbe PAG eingeben. Für die Einstellung von
Quotes Request benötigt ein Benutzer die „Trader“ Rolle für die betroffene PAG.
• Eingabe von Quote Requests durch einen Rechtsklick in die Tabelle des Market View Fenster,
oder über die “Quote Request”-Schaltfläche im Order Entry Fenster.
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GUI-Funktionsumfang – Market-Making/Quote Request
Nachfrage nach Liquidität
Funktionalität
• Quote Request
– Aufforderung eines Marktteilnehmers an alle Market-Maker, die für dieses Produkt
Liquidität zur Verfügung stellen, einen handelbaren Quote einzustellen
• Ein Quote ist die simultane Eingabe einer limitierten Kauf- und Verkaufsorder
• Der Markt wird über den Quote Request mit Hilfe der Fenster Quote Request View
beziehungsweise Market View informiert
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GUI-Funktionsumfang – Market-Making/Quote Request
Quote Request View
Anzeige von Quote Requests für den gesamten Markt
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GUI-Funktionsumfang – Market-Making/Quote Request
Quote Request View
Funktionalität
• Requests werden standardmäßig chronologisch aufgelistet
• Das Fenster Quote Request View zeigt alle im Laufe des Handelstages
eingegebenen Quote Requests an
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Agenda
• Einführung
• Eurex Exchange‘s T7 (Marktmodell)
• GUI-Funktionsumfang
– Systeman- und abmeldung & Account Model
– Anzeige von Marktdaten
– Orders und Geschäfte
– Handel von komplexen Instrumenten
– Eurex-Trade-Entry-Services
– Market-Making / Quote Request
– Cross Request
– Online-Hilfe
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GUI-Funktionsumfang – Cross Requests
Funktionalität
• Cross-Trades finden intern statt; Pre-arranged Trades zwischen zwei Börsenteilnehmern (on exchange!)
• Grund für Cross Requests: Transparenz, fairer und geregelter Markt
• Zeitraum für die Eingabe von Orders / Quotes nach Eingabe eines Cross Requests:
5 - 65 Sekunden nach Eingabe des CR für Fixed Income-und Geldmarktprodukte
5 - 35 Sekunden nach Eingabe des CR für alle anderen Eurex Exchange-Produkte
• Grundsätzlich erfordert jeder Cross- oder Pre-Arranged-Trade die vorherige Eingabe
eines Cross Requests in einer der Order entsprechenden Anzahl von Kontrakten
• Der Käufer ist für die Einhaltung der Eingaben des CR verantwortlich
• Für Einzelheiten siehe Eurex Handels-bedingungen Ziffer 2.6 Rundschreiben 11/2001
und 75/2011
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GUI-Funktionsumfang – Cross Requests
Cross Request Entry
Eingabe eines Cross Request in die Eurex Exchange‘s T7
Eingabe von Cross Requests über einen Rechtsklick in die Tabelle des Market View
Fensters oder über einen Klick auf die “CR” Schaltfläche des Order Entry Fensters
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GUI-Funktionsumfang – Cross Requests
Cross Request View
Anzeige von Cross Requests
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GUI-Funktionsumfang – Cross Requests
Cross Request View
Funktionalität
• Requests werden standardmäßig chronologisch aufgelistet
• Das Fenster Cross Request View zeigt alle im Laufe des Handelstages eingegebenen
Cross Requests an
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August 2015
Agenda
• Einführung
• Eurex Exchange‘s T7 (Marktmodell)
• GUI-Funktionsumfang
– Systeman- und abmeldung & Account Model
– Anzeige von Marktdaten
– Orders und Geschäfte
– Handel von komplexen Instrumenten
– Eurex-Trade-Entry-Services
– Market-Making / Quote Request
– Cross Request
– Online-Hilfe
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GUI-Funktionsumfang – Online-Hilfe
Eigenschaften der Online-Hilfe
• Durch Klicken auf Help in der Menüleiste öffnet sich ein Kontextmenü mit vier
Optionen:
– „Browse Help“: startet einen Webbrowser auf dem die Online Hilfe angezeigt
wird
– „About“: zeigt die u.a. Versionsnummer dieser Applikation
– „On this view“: startet einen Webbrowser auf dem die Online Hilfe für das
aktuell geöffnete Fenster angezeigt wird
– „What‘s new“: gibt einen Überblick über die letzten Änderungen und
Neuerungen in Eurex Exchange‘s T7
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Informationsquellen
Eurex-Website
www.eurexchange.com
www.eurexgroup.com
• allgemeine Informationen zu
Eurex
• Produktspezifikationen
• Xpand Newsletter
• Vendoren für Drittanwendungen
• geschlossene Benutzergruppe
für Mitglieder
(ID & Passwort beim zentralen
Koordinator)
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Informationsquellen
Eurex-Helpdesks
• Trading
+49 69 211-11210
• Clearing Data
+49 69 211-12453
www.eurexchange.com
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Diskussionsrunde
?
...noch Fragen?
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Viel Erfolg mit
Eurex Exchange‘s T7
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Back-up Folien
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Berechtigungskonzept
Teilnehmerstruktur
• Berechtigung auf Mitglieds-/Teilnehmerebene
• Berechtigungen auf Benutzerebene, Pflege durch den Service Administrator
• Klares Konzept hinsichtlich “Chinese walls”, Rechte- und Produktzuweisungen sowie Benutzerhierarchie
Mitglied (z.B. ABCFR)
Clearing Business Unit
(z.B. ABCFRCL)
Trading Business Unit
(z.B. ABCFR)
Business Unit
• Nur für Clearing-Mitglieder.
• Beinhaltet keine Benutzer.
• Nur Erhalt von HandelsBroadcasts für Backoffice
Zwecke (via Eurex ETI).
• Umfang von HandelsBroadcasts ist jede Entität,
die über ABCFR abwickelt,
z.B. alle Trading BUs und
NCMs von ABCFR.
User A
(Supervisor)
Trader Group M*
Service
Administrator
Trader Group N*
Chinese Wall(s)
Zusätzliche Trading
Business Units
• Künftige Nutzung:
• Zusätzliche
Business Units,
um
Geschäftsbereiche
zu separieren
User M1
(Head Trader)
User M2
(Trader)
…
User Mn
(Trader)
User N1
(Trader)
…
User Nn
(Trader)
* Das Konzept der Händlergruppen (trader groups) entspricht teilweise dem bisherigen Subgroup-Konzept.
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Berechtigungskonzept
Teilnehmerstruktur
• Teilnehmer können bis zu zwei vordefinierte Business Units haben.
• Handelsteilnehmer haben eine Business Unit, die für Trading bestimmt ist, unter dieser
sind alle Nutzer des Handelsbereichs zugewiesen.
• Clearing Business Units haben keine Benutzer; stattdessen erhalten sie HandelsBroadcasts für Back-office-Zwecke. Clearing Business Units können alle
börsengehandelten Geschäfte (on-exchange) von jedem Handelsteilnehmer, für den sie
designiertes Clearing-Mitglied sind, erhalten.
• Clearing-Mitglieder, die auch handeln haben beides, eine Trading und eine Clearing
Business Unit.
In einem künftigen T7-Release wird es für Teilnehmer möglich sein, optional neue Trading
Business Units hinzuzufügen, um ihre internen Organisationsstrukturen besser abbilden und
administrieren zu können.
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Berechtigungskonzept
User Levels (Zugriffsmöglichkeiten auf Orders)
Supervisor-User können eigene Orders
und Orders aller Händler /
Händlergruppen pflegen.
Head Trader-User können eigene
Orders und Orders von Händlern in
ihrer Händlergruppe pflegen.
Supervisor
Trader-User können nur ihre eigenen
Orders pflegen.
Head Trader
Trading business unit
User B
User A
(Supervisor)
(Supervisor)
Trader Group M*
Trader
User Trader)
M3
(Head
User Trader)
M1
(Head
(Head Trader)
User M2
(Trader)
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…
Trader Group N*
User N1
(Trader)
…
User Nn
(Trader)
User Mn
(Trader)
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© Eurex 2013
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