Geschäftsbericht 2015 - Siedlungswerk Baden eV

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Geschäftsbericht 2015 - Siedlungswerk Baden eV
Siedlungswerk Baden e.V.
Herrenstraße 56
76133 Karlsruhe
Tel 0721 / 2 12 12
Fax 0721 / 2 12 13
Mail [email protected]
www.siedlungswerk-baden-ev.de
Geschäftsbericht 2015
Vereinigung von Wohnungsunternehmen
in der Erzdiözese Freiburg
FAMILIENHEIM
BUCHEN-TAUBERBISCHOFSHEIM
FAMILIENHEIM
RHEIN-NECKAR
MANNHEIM
FAMILIENHEIM
HEIDELBERG
FAMILIENHEIM
RASTATT
FAMILIENHEIM
EPPINGEN
FAMILIENHEIM
BRUCHSAL
SIEDLUNGSWERK
BADEN e.V.
FAMILIENHEIM
KARLSRUHE
FAMILIENHEIM
MOSBACH
ALBA BAUGENOSSENSCHAFT
ETTLINGEN
FAMILIENHEIM
PFORZHEIM
BAUGEMEINSCHAFT
ETTLINGEN
FAMILIENHEIM
BADEN-BADEN
FAMILIENHEIM
MITTELBADEN
ACHERN
FAMILIENHEIM
MITTELBADEN
GS LAHR
FAMILIENHEIM
HAUSACH
BAUVEREIN
BREISGAU
FREIBURG
FAMILIENHEIM
FREIBURG
FAMILIENHEIM
SCHWARZWALD-BAAR-HEUBERG
VILLINGEN-SCHWENNINGEN
FAMILIENHEIM
HOCHSCHWARZWALD
TITISEE-NEUSTADT
FAMILIENHEIM
MARKGRÄFLERLAND
MÜLLHEIM
FAMILIENHEIM
LÖRRACH
FAMILIENHEIM
SCHWARZWALD-BAAR
DONAUESCHINGEN
FAMILIENHEIM
BODENSEE
RADOLFZELL
FAMILIENHEIM
BODENSEE
GS MARKDORF
BAUGENOSSENSCHAFT
FÖFA WALDSHUT-TIENGEN
FAMILIENHEIM
BAD SÄCKINGEN
Vereinigung von
Wohnungsunternehmen
in der Erzdiözese Freiburg
3
Geschäftsbericht 2015
Inhaltsverzeichnis
InhaltSeite
Vorbemerkungen3
Rahmenbedingungen3
Vereinsregister, Satzung, Mitgliedschaft
6
Organe und Verwaltung
11
Die wirtschaftliche Situation des Siedlungswerkes Baden e.V.
12
Wohnungswirtschaftliche Tätigkeit der
Mitgliedsunternehmen des Siedlungswerks
13
Veranstaltungen im Jahr 2015
15
Ettlinger Schlosstagung
17
Thomas-Aschenbrenner-Preis19
Fotoimpressionen von der Ettlinger Schlosstagung 2015
20
Technikertagung bei der Familienheim Bruchsal
21
Veranstaltungen im Jahr 2016 – Ausblick
23
Förderprogramm „Bezahlbares genossenschaftliches Wohnen in Baden“
25
Verbandsarbeit26
Rückblick, Ausblick und Dank
27
Jahresabschluss 2015
29
Bilanz31
Gewinn- und Verlustrechnung
33
Fotos von Neubau- und Sanierungsmaßnahmen
der Mitgliedsunternehmen
34
–1–
–2–
Bericht über das Geschäftsjahr 2015
Vorgetragen bei der 66. ordentlichen Mitgliederversammlung des Siedlungswerks Baden
e.V. am 16. Juni 2016 im Hotel Colosseo im Europapark Rust
- Bericht des Vorstands1
Vorbemerkungen
Mit diesem Tätigkeitsbericht möchten wir Sie, liebe Mitglieder, Freunde und
Geschäftspartner und die interessierte Öffentlichkeit über den Verlauf des
Geschäftsjahrs 2015 und die Aktivitäten des Siedlungswerks Badens eV informieren.
Für eine differenzierte Analyse der allgemeinen wirtschaftlichen Entwicklung in
Deutschland und der Situation in der Wohnungswirtschaft wird auf entsprechende
Publikationen und Veröffentlichungen des GdW – Bundesverband Deutscher
Wohnungs- und Immobilienunternehmen eV, den Tätigkeitsbericht des KSD –
Katholischer Siedlungsdienst Deutschland eV und Veröffentlichungen des vbw –
Verband baden–württembergischer Wohnungs- und Immobilienunternehmen eV,
verwiesen.
2
Rahmenbedingungen
Die Konjunktur in Deutschland ist weiterhin aufwärtsgerichtet. Das preisbereinigte
Bruttoinlandsprodukt (BIP) war nach ersten Berechnungen des statistischen
Bundesamtes im Jahresdurchschnitt 2015 um 1,7 % höher als im Vorjahr.
Eine robuste Binnenkonjunktur hat dabei die schwächere Exportdynamik
kompensiert. Damit setzte die deutsche Wirtschaft das Wachstum des Jahres 2014
fort.
Das weltwirtschaftliche Umfeld hatte sich im Laufe des Jahres 2015 etwas eingetrübt.
Insbesondere Russland und Brasilien erleben derzeit eine stärkere Rezession und
Chinas Wachstumsraten haben sich auch spürbar verringert. Dies wirkte sich
unmittelbar auf die deutsche Exportdynamik aus. Dagegen ist die wirtschaftliche
Entwicklung in den USA und in Großbritannien auf kräftigen Wachstumskurs
zurückgekehrt. Angesichts der gemischten externen Impulse dürfte die deutsche
Konjunktur auf Grund der starken Binnennachfrage auch im laufenden Geschäftsjahr
2016 nunmehr an Fahrt aufnehmen. Die Zuwachsrate des Bruttoinlandsprodukts
dürfte sich nach Meinung der führenden Wirtschaftsforschungsinstitute in
Deutschland im Laufe des Jahres auf ca. 1,8 % entwickeln. Die Wirtschaftsleistung in
Deutschland wurde im Jahresdurchschnitt 2015 erstmals von mehr als 43 Mio.
Erwerbstätigen, mit Arbeitsort in Deutschland, erbracht. Das ist der höchste Stand
seit der deutschen Vereinigung.
Das kontinuierliche Wirtschaftswachstum und der anhaltend günstige Trend der
Arbeitsmarktentwicklung haben Deutschland in den Jahren seit 2010 zu einem
Haupteinwanderungsziel der EU – Binnenmigration – werden lassen. Die tatsächliche
Nettozuwanderung im Jahr 2015 kann auf Grund der unvollständigen Registrierung
der zusätzlich zur EU – Migration – zuwandernden Flüchtlinge, noch nicht
abschließend beziffert werden. So ist die ausländische Bevölkerung aus der EU im
November 2015 gegenüber dem Vorjahresmonat um 340.000 Personen gestiegen.
Aus Kriegs- und Krisenländern kamen 334.000 Personen und aus den Ländern des
Westbalkans rund 113 Personen netto dazu. Insgesamt wuchs die ausländische
1
–3–
Bevölkerung damit um mehr als 890.000 Personen gegenüber dem Vorjahr. Bei
dieser Zahl aus dem Ausländerregister ist zu beachten, dass viele Flüchtlinge noch
nicht registriert sind. Zur Zahl der Flüchtlinge, die 2015 nach Deutschland gekommen
sind, gibt es zwei Quellen:
Beim Bundesamt für Migration und Flüchtlinge (BAMF) wurden 2015 insgesamt
476.649 formelle Asylanträge gestellt, rund 275.000 mehr als im Vorjahr. Alleine
162.510 Asylbewerber kamen aus Syrien. Die Zahl der tatsächlichen Einreisen von
Asylsuchenden nach Deutschland lag allerdings deutlich höher, da die formale
Asylantragstellung teilweise erst zeitlich verzögert möglich war. So sind im EASE –
System, Ersterfassung von Asylbewerbung, im Jahr 2015 bundesweit etwa 1,1 Mio.
Zugänge von Asylsuchenden registriert worden. Hier sind Doppel- und
Fehlregistrierungen nicht ausgeschlossen, da etliche Personen, die nach
Deutschland eingereist sind und verteilt wurden, bereits in andere EU – Staaten
weitergezogen sind.
Konsum, wichtiger Wachstumsmotor
Auf der Verwendungsseite des Bruttoinlandsproduktes war der inländische Konsum
2015 nahezu alleiniger Wachstumsmotor. Die privaten Konsumausgaben waren um
1,9 %, die Konsumausgaben des Staates sogar um 2,8 % höher als im Vorjahr.
Weiterhin gute Wohnungsbaukonjunktur
Trotz der niedrigen Zinsen haben sich die Bauinvestitionen im Jahr 2015 eher
schwach entwickelt. Während die Investitionen in Nichtwohngebäude um 1,9 %
sanken, entwickelte sich der Wohnungsbau gegen den Gesamttrend der
Bauinvestition und legte um 1,5 % zu. Rund 179 Milliarden Euro flossen 2015 in den
Neubau und in die Modernisierung der Wohnungsbestände. Die volkswirtschaftlichen
Rahmenbedingungen für den Wohnungsbau gestalten sich weiterhin positiv. Die
Zinsen für Baugeld befinden sich auf einem äußerst niedrigen Niveau. Gleichzeitig
sind die Renditen für Anlagealternativen gering. Der Arbeitsmarkt und die
Einkommensaussichten sind positiv. Die hohen Nettozuwanderungen steigern die
Nachfrage nach Wohnraum zusätzlich deutlich. Man geht davon aus, dass sich die
Wohnungsbauinvestition 2016, den Instituten zufolge, um 2,5 % bis 3,0 % erhöhen
dürfte.
Im Jahr 2015 sind nach letzten Schätzungen Genehmigungen für rund 303.000 neue
Wohnungen auf den Weg gebracht worden. Dies entspricht gegenüber dem Vorjahr
einer Steigerung um 6,3 %. Im Jahr 2016 dürfte sich die Wohnungsbautätigkeit weiter
beleben, so dass die Zahl der neu genehmigten Wohnungen mit rund 330.000
deutlich steigt. Der Zuwachs wird weiterhin schwerpunktmäßig von einer Ausweitung
des Mietwohnungsneubaus getragen. Die Zahl der Fertigstellungen läuft den
Baugenehmigungen seit Jahren auf deutlich niedrigem Niveau hinterher. So dürften
im Jahr 2015 nach ersten Schätzungen rund 265.000 Wohnungen neu auf den Markt
gekommen sein. Auch im laufenden Jahr überschreitet die Zahl der Fertigstellungen
die 300.000er Marke wohl noch nicht.
In Deutschland müssen in den kommenden fünf Jahren allerdings mindestens rund
400.000 Wohnungen pro Jahr neu gebaut werden. Das geht aus einer aktuellen
Studie des Pestel-Instituts (Hannover) im Auftrag des Verbandes „Bündnis
Wohnungsbau“ hervor. Ein Grund dafür sind die rasant wachsenden
Flüchtlingszahlen; ebenso aber der bestehende Nachholbedarf, der starke Zuzug in
die Städte und die Zuwanderung aus der EU.
Wohnungen fehlen insbesondere in Großstädten, Ballungszentren und
Universitätsstädten. Hier hat es in den vergangenen Jahren enorme Versäumnisse
der Wohnungsbaupolitik gegeben. Es wurde schlichtweg zu wenig gebaut. Bereits
vor der aktuellen, breit diskutierten Flüchtlingszuwanderung hat sich in Deutschland
–4–
2
ein Wohnungsdefizit aufgebaut. Das Delta zwischen Wohnungsbedarf und
Bautätigkeit führt vor allem eines vor Augen: es braucht ein konzertiertes Handeln
aller Akteure und gezielte Förderung von Bund, Ländern und Kommunen, um
bestehende Hürden für mehr bezahlbaren Wohnungsneubau aus dem Weg zu
räumen.
Diese Entwicklungen der Wohnungs- und Immobilienbranche haben maßgebliche
Auswirkungen auf und große Bedeutung für die Geschäftspolitik unserer
Mitgliedsunternehmen.
a) Die demografische Entwicklung erfordert auch weiterhin, dass unsere
Mitgliedsunternehmen ihre Leistungsangebote an die sich ändernde Nachfrage
anpassen. Dies bedeutet, dass die verwalteten Immobilienportfolios an den
unterschiedlichen Kundeninteressen auszurichten sind.
b) Der Bedarf an preisgünstigem Wohnraum steigt auf Grund der
Bevölkerungsentwicklung in den Ballungsräumen und des sich verknappenden
Wohnraums wegen geringer Neubautätigkeit. Diese Entwicklung hat sich im Jahr
2015 durch die erhebliche Zuwanderung von Flüchtlingen und Asylbewerbern massiv
verstärkt. Auch unsere Mitgliedsunternehmen in der Rechtsform der Genossenschaft
werden hier mit entsprechenden Neubauforderungen, insbesondere nach
preisgünstigem und sozialem Wohnungsbau, durch Kommunen und die Politik
konfrontiert.
c) Des Weiteren sind unsere Mitgliedsunternehmen gefordert, die gesetzlichen
Vorgaben im Rahmen von Modernisierungen und Sanierungen von
Bestandsgebäuden sowie bei der Erstellung von Neubauten zu beachten, die sich
aus den politischen Zielen der CO2 Reduzierung ableiten. Die hohen gesetzlichen
Vorgaben führen seit Jahren zu steigenden Baukosten, mit der Folge, dass in vielen
Fällen die Wirtschaftlichkeit solcher Investitionsmaßnahmen nur schwer oder gar
nicht herstellbar ist.
d) Die angewachsene Bautätigkeit hatte auch im Jahr 2015 steigende Baupreise zur
Folge. Die baurechtlichen und energetischen Auflagen (EnEV 2016, Novellierung der
LBO und der HOAI) werden zu einer weiteren signifikanten Verteuerung des Bauens
und damit des Wohnens in Baden–Württemberg beitragen.
e) Die Maßnahmen zur Regulierung des Mietwohnungsmarktes in Bund und Land
(Einführung der Mietpreisbremse, Reduzierung der Kappungsgrenze und die
vorgesehene Begrenzung der Modernisierungsumlage) engen die wirtschaftlichen
Handlungsmöglichkeiten unserer Mitgliedsgenossenschaften weiter ein. Wenn hierfür
keine verträglichen Lösungen geschaffen werden können, besteht die Gefahr einer
rückläufigen Investitionstätigkeit.
Insgesamt kann festgehalten werden, dass zur Erfüllung unseres satzungsgemäßen
Auftrages, der Wohnversorgung breiter Schichten der Bevölkerung, weiterhin keine
Trendwenden ersichtlich ist. Statt mit Erleichterungen ist mit weiteren
Einschränkungen und ordnungsrechtlichen Maßnahmen zu rechnen.
Zu vielen der angerissenen Punkte haben der Vorstand des Siedlungswerks Baden
eV, aber auch einzelne Vertreter unserer Mitgliedsunternehmen, die in verschiedenen
Positionen und Mandaten innerhalb des vbw, KSD und GdW tätig sind, mit ihren
Meinungen und Einschätzungen engagiert mitgearbeitet.
–5–
3
3 Vereinsregister, Satzung, Mitgliedschaft
3.1 Vereinsregister
Im Siedlungswerk Baden e.V. sind Wohnungsunternehmen,
überwiegend Familienheim-Baugenossenschaften, zusammengeschlossen, die auf kirchliche Initiative in der Erzdiözese Freiburg
gegründet wurden, sowie andere, später aufgenommene
Wohnungsunternehmen, Institutionen und Vereinigungen.
Das Siedlungswerk Baden e.V. hat seinen Sitz in Karlsruhe und
ist unter der Nummer 262 ins dortige Vereinsregister eingetragen.
3.2 Satzung
Die Vereinssatzung wurde auf der Mitgliederversammlung am
20.05.1992 beschlossen und am 03.07.2014 aktualisiert.
Aufgaben und Zielsetzung ergeben sich aus § 2 der Satzung:

Der Verein hat die Aufgabe, sich für eine sozial orientierte, familienund bedarfsgerechte Wohnversorgung einzusetzen. Er will damit
bei der Gestaltung einer geordneten Umwelt mitwirken und die
Voraussetzungen
zur
Verwirklichung
einer
christlichen
Lebensgestaltung verbessern

Das Siedlungswerk macht die Wohnraumversorgung für breite
Schichten der Bevölkerung und für unterstützungsbedürftige
Gruppen zu seinem besonderen Anliegen

Es setzt sich für die Schaffung von Wohneigentum ein als Beitrag
zur Vermögensbildung breiter Bevölkerungskreise. Speziell in der
Förderung des Eigenheimes sieht es eine wirksame Hilfe für die
Entwicklung der Familie. Durch seine Arbeit will es zur
Stabilisierung einer freiheitlich-demokratischen Gesellschaftsordnung beitragen

Vertritt die Anliegen der Mitglieder gegenüber öffentlichen und
kirchlichen Stellen. Es arbeitet dabei mit nationalen und
internationalen Institutionen zusammen, die gleiche oder
verwandte Anliegen vertreten

Das Siedlungswerk fördert durch Öffentlichkeitsarbeit, Information
und Erfahrungsaustausch die Arbeit seiner Mitglieder im
Wohnungswesen, bei der Raumordnung, im Städtebau und bei
Maßnahmen der Infrastruktur, wie Stadt- und Dorfsanierung,
Denkmalschutz, Umweltverbesserung und sonstige Betreuungsleistungen

Unterstützt Bemühungen zur Verbesserung unzureichender
Wohnversorgung in der Welt. Es fördert insbesondere Maßnahmen
zur Intensivierung der baulichen Selbsthilfe
–6–
4
3.3 Mitglieder
Zum 31.12.2015 gehörten dem Siedlungswerk Baden e.V. 24
Mitgliedsunternehmen, die Erzdiözese Freiburg, das
Katholische Männerwerk der Erzdiözese Freiburg, der
Diözesan-Caritasverband sowie die Pfarrpfründestiftung der
Erzdiözese Freiburg an. Auf die Gebietskarte auf der Rückseite
des Geschäftsberichts sei verwiesen.
Mitgliedsunternehmen des Siedlungswerkes Baden e.V.: Stand per 30.04.2016
Baugenossenschaft
Familienheim Mittelbaden eG
77855 Achern
Vorstände:
Siegbert Hauser (Sprecher)
Alexander Huber
Manfred Basler
Aufsichtsratsvorsitzender:
Baugenossenschaft
76532 Baden-Baden
Familienheim Baden-Baden eG
Vorstände:
Aufsichtsratsvorsitzender:
Stefan Kirn
Hans-Dieter Boos
Klaus Mast
Baugenossenschaft
79713 Bad Säckingen
Familienheim Bad Säckingen eG
Vorstände:
Hornisgrindestr. 30
Tel. 07841/6809-0
Fax 07841/6809-11
[email protected]
www.familienheim-achern.de
Rheinstraße 81
Tel. 07221/5070-0
Fax 07221/5070-25
[email protected]
www.familienheim-baden-baden.de
Alemannenweg 1
Tel. 07761/9299-30
Fax 07761/9299-40
Fridolin Singler
Lothar Bergold
Michael Merle
[email protected]
www.bfh-bs.de
Familienheim Bruchsal
Baugenossenschaft eG
76646 Bruchsal
Vorstände:
Martin Radke
Alfred Zikofsky
Gilbert Roth
Vinzenz Trunk
Lothar Köhler
Philippsburger Str. 6 a
Tel. 07251/2481
Fax 07251/989487
Aufsichtsratsvorsitzender:
Aufsichtsratsvorsitzender:
Familienheim BuchenTauberbischofsheim
Baugenossenschaft eG
74722 Buchen
Vorstände:
Thomas Jurgovsky
Markus Günther
Ekkehard Brand
Aufsichtsratsvorsitzender:
Baugenossenschaft
Schwarzwald-Baar eG
78166 Donaueschingen
Vorstände:
Peter Hasemann
Peter Konn
Heinz Herzog
Aufsichtsratsvorsitzender:
–7–
[email protected]
www.familienheim-bruchsal.de
Hollergasse 15
Tel. 06281/5579-0
Fax 06281/5579-21
[email protected]
www.familienheim-buchen.de
Mühlenstr. 20
Tel. 0771/832650
Fax 0771/2385
[email protected]
www.BG-Baar.de
5
Baugenossenschaft
Familienheim Eppingen eG
75031 Eppingen
Vorstände:
Aufsichtsratsvorsitzender:
Anton Varga
Josef Hautzinger
Klaus Föringer
ALBA Baugenossenschaft eG
76275 Ettlingen
Vorstände:
Aufsichtsratsvorsitzender:
Wolfgang Schmid
Gernot Marschalek
Udo Kohler
Eberhard Oehler
Baugemeinschaft Ettlingen eG
76275 Ettlingen
Vorstände:
Aufsichtsratsvorsitzender:
Thomas Müller
Thomas Tritsch
Josef Offele
[email protected]
www.bg-ettlingen.de
Bauverein Breisgau eG
79108 Freiburg
Vorstände:
Reinhard Disch
Gerhard Kiechle
Jürgen Seemann
Zähringerstr. 48
Tel. 0761/51044-0
Fax 0761/51044-90
Aufsichtsratsvorsitzender:
Brettener Str. 77
Tel. 07262/4322
Fax 07262/4321
[email protected]
Drachenrebenweg 8
Tel. 07243/5884-0
Fax 07243/5884-58
[email protected]
www.alba-baugenossenschaft.de
Am Dickhäuterplatz 20
Tel. 07243/5417-0
Fax 07243/5417-50
[email protected]
www.bauverein-breisgau.de
Familienheim Freiburg
Baugenossenschaft eG
79114 Freiburg
Vorstände:
Werner Eickhoff
Anja Dziolloß
Dr. Anita Stilz
[email protected]
www.familienheim-freiburg.de
Baugenossenschaft
Familienheim Hausach eG
77756 Hausach
Vorstände:
Barbara Lehmann
Manfred Keller
Werner Hafner
Hegerfeldstr. 43
Tel. 07831/9388-0
Fax 07831/9388-18
Aufsichtsratsvorsitzende:
Aufsichtsratsvorsitzender:
Baugenossenschaft
Familienheim Heidelberg eG
69120 Heidelberg
Vorstände:
Peter Stammer
Karin Heil
Gerhard Schmitt
Aufsichtsratsvorsitzende:
–8–
Gaußstr. 5
Tel. 0761/88887-0
Fax 0761/88887-99
[email protected]
www.familienheim-hausach.de
Weberstr. 4
Tel. 06221/5373-0
Fax 06221/5373-18
[email protected]
www.familienheim-heidelberg.de
6
Baugenossenschaft
Familienheim Karlsruhe eG
76185 Karlsruhe
Vorstände:
Michael Veiga
Rüdiger Esslinger
Manfred Blum
Heinz Peter Landhäußer
Dr. Klaus Dullenkopf
Aufsichtsratsvorsitzender:
Baugenossenschaft
Familienheim Lörrach eG
79539 Lörrach
Vorstände:
Jürgen Kern
Ingrid Niklas
Gunther Braun
Dr. Ute Lusche
Aufsichtsratsvorsitzende:
Familienheim Rhein-Neckar eG 68161 Mannheim
Vorstände:
Aufsichtsratsvorsitzender:
Gerhard A. Burkhardt (Vors.)
Martin Burneleit
Alexander Burkhardt
Bernhard Würzburger
Baugenossenschaft
Familienheim Mosbach eG
74821 Mosbach
Vorstände:
Dr. Klaus-Dieter Roos
Peter Maurus
Thomas Flicker
Aufsichtsratsvorsitzender:
Baugenossenschaft
79379 Müllheim
Familienheim Markgräflerland eG
Vorstände:
Hardeckstr. 9
Tel. 0721/57001-0
Fax 0721/57001-64
[email protected]
www.familienheim-karlsruhe.de
Brombacher Str. 68
Tel. 07621/57728-0
Fax 07621/57728-21
info@familienheim-lörrach.de
www.familienheim-lörrach.de
M 7,24
Tel. 0621/10772-0
Fax 0621/10772-33
[email protected]
www.famheim-rhein-neckar.de
Heidelberger Str. 12
Tel. 06261/9203-0
Fax 06261/9203-22
[email protected]
www.familienheim-mosbach.de
Werderstr. 19
Tel. 07631/181300
Fax 07631/15723
Klaus Schulte
Birgit Kerschowski
Erhard Stoll
[email protected]
www.bg-mgl.de
Familienheim
Hochschwarzwald eG
79822 Titisee-Neustadt
Vorstände:
Erhard Pfaff
Bernhard Wehrle
Volker Dengler
Theodor Ehret
Hebelstr. 1
Tel. 07651/92279-0
Fax 07651/92279-19
Aufsichtsratsvorsitzender:
Aufsichtsratsvorsitzender:
Familienheim Pforzheim
Baugenossenschaft eG
75175 Pforzheim
Vorstände:
Dirk Mees (Vors.)
Norbert Endler
Werner Burckhart
Aufsichtsratsvorsitzender:
–9–
[email protected]
www.familienheimhochschwarzwald.de
Lindenstr. 39
Tel. 07231/9319-0
Fax 07231/9319-11
[email protected]
www.familienheim-pforzheim.de
7
Baugenossenschaft
Familienheim Bodensee eG
78315 Radolfzell
Vorstände:
Stefan Andelfinger
Marco Bächle
Bernhard Hertrich
Aufsichtsratsvorsitzender:
Neuer Wall 1
Tel. 07732/9268-0
Fax 07732/9268-68
[email protected]
www.familienheim-bodensee.de
Baugenossenschaft
Familienheim Rastatt eG
76437 Rastatt
Vorstände:
Aufsichtsratsvorsitzender:
Thomas Burkhard
Konrad Braun
Werner Happold
Familienheim SchwarzwaldBaar-Heuberg eG
78048 VillingenSchwenningen
Vorstände:
Sebastian Merkle
Martin Renner
Berthold Frisch
[email protected]
www.familienheim-villingen.de
Baugenossenschaft
FÖFA Waldshut-Tiengen eG
79761 Waldshut-Tiengen
Vorstände:
Andreas Vogt
Stephan Santl
Heinz Rombach
Alfred-Nobel-Str. 12
Tel. 07751/89669-0
Fax 07751/89669-50
Aufsichtsratsvorsitzender:
Aufsichtsratsvorsitzender:
Erzbistum Freiburg
Erzbischöfliches Ordinariat
79098 Freiburg
Friedrich-Ebert-Str. 34 b
Tel. 07222/9714-0
Fax 07222/9714-44
[email protected]
www.familienheim-rastatt.de
Pontarlierstr.9
Tel. 07721/8991-0
Fax 07721/8991-30
[email protected]
www.foe-fa.de
Schoferstraße 2
Tel. 0761/2188-1
Fax 0761/2188-599
www.ordinariat-freiburg.de
Katholisches Männerwerk
79108 Freiburg
Okenstraße 15
Tel. 0761/5144-191
Fax 0761/514476-191
[email protected]
Caritas-Verband für die
Erzdiözese Freiburg e.V.
79111 Freiburg
Alois-Eckert-Straße 6
Tel. 0761/8974-0
Fax 0761/8974-390
[email protected]
www.dicvfreiburg.caritas.de
Pfarrpfründestiftung der
Erzdiözese Freiburg
79098 Freiburg
Schoferstraße 2
Tel. 0761/8974-0
Fax 0761/2188-299
[email protected]
www.pfarrpfruendestiftung.de
– 10 –
8
4 Organe und Verwaltung
Im Jahre 2015 gehörten den Gremien an:
Vorstand
Peter Stammer
Vorsitzender
Werner Eickhoff
Dr. Klaus-Dieter Roos
Andreas Vogt
(Mandatszeit 4 Jahre, Neuwahlen in der Mitgliederversammlung 2017)
Präsidium
Hans Dietmar Sauer
Präsident
Johannes Baumgartner
stellvertretender Präsident
Reinhard Disch
Robert Henrich
Alexander Huber
Sebastian Merkle
Thomas Müller
Peter Schmid (bis 30.11.2015)
Klaus Schulte
Wilhelm Stiefet (bis 30.09.2015)
(Mandatszeit 3 Jahre, Neuwahlen in der Mitgliederversammlung 2017)
Geschäftsführung
Dr. Maria Marhoffer-Wolff
– 11 –
9
5
Die wirtschaftliche Situation des Siedlungswerkes Baden e.V.
Das Siedlungswerk Baden e.V. ist nach § 5 Absatz 1 Nr. 5 KSTG steuerbegünstigter
Berufsverband. Satzungsgemäße Aufgabe des Vereins ist u. a. der Einsatz für eine
sozialorientierte familien- und bedarfsgerechte Wohnversorgung. Mittels Schulungs- und
Informationsveranstaltungen, durch Bereitstellung von Controlling Instrumenten
(betriebswirtschaftliche Auswertungen), Unternehmensvergleiche, etc., kommen wir dieser
Aufgabe nach. Weitere Hilfestellungen erhalten die Mitgliedsunternehmen durch Marketing
und PR – Maßnahmen. Das Siedlungswerk versteht sich aber auch als öffentliche
Interessenvertretung gegenüber Kirche, Politik, Wirtschaft und Verbänden. Dazu braucht es
solide und gesunde Finanzstrukturen. Der Jahresabschluss 2015, der allen Mitgliedern
vorliegt, zeigt dies auf.
Das Vermögen des Vereins besteht zum Großteil aus Finanzanlagen, daher stagniert die
Ertragslage bei weiter anhaltendem niedrigem Zinsniveau.
Die Zahlungsfähigkeit war im Berichtsjahr jederzeit gegeben.
Ein ganz besonderer Dank geht an Dr. Klaus-Dieter Roos und die Mitarbeiterinnen und
Mitarbeiter der Baugenossenschaft Familienheim Mosbach eG für die neuerliche gute
Erstellung des Jahresabschlusses und die buchhalterische Betreuung während des
Geschäftsjahres. In gleicher Weise danken wir Fridolin Singler herzlich für die Durchführung
der Prüfung des Jahresabschlusses 2015. Er hat diese Aufgabe von unserem leider
verstorbenen langjährigen Prüfer Peter Haltmayer übernommen.
– 12 –
10
6 Wohnungswirtschaftliche Tätigkeit der Mitgliedsunternehmen des
Siedlungswerks
Die folgende Statistik zeigt die wohnungswirtschaftliche Tätigkeit der Mitglieder des
Siedlungswerks Baden e.V. im Geschäftsjahr 2015. Die Mitgliedsgenossenschaften
investierten im Jahr 2015 mehr als 53 Mio. Euro in Neubauten, annährend 65 Mio.
Euro wurden in Instandsetzungen und Modernisierungen investiert.
2014
2015
198.334.713 211.272.018
Umsatzerlöse insgesamt
Euro
Investitionen in Neubau und Bestand
Für Neubauten aufgewandte Mittel
Euro
53.249.672
53.196.269
Für Instandhaltung/-setzung aufgewandte Mittel
Euro
37.805.728
36.113.225
Für Modernisierung aufgewandte Mittel
Euro
27.945.385
28.414.542
Investitionen (Umlaufvermögen)
Für Neubauten aufgewandte Mittel
Euro
14.843.614
12.208.993
Für Grundstückskäufe aufgewandte Mittel
Euro
3.012.605
2.195.263
Baufertigstellungen (Anlage-/Umlaufvermögen)
davon entfallen auf
Eigenheime
Eigentumswohnungen
Mietwohnungen öffentlich gefördert
Sonstige Mietwohnungen
Wohnungen
295
409
Wohnungen
Wohnungen
Wohnungen
Wohnungen
16
30
0
249
21
56
0
332
in Baubetreuung fertiggestellte Wohnungen
Wohnungen
0
0
Anzahl
Anzahl
11
0
9
1
282
446
Sonstige fertiggestellte Objekte (gewerbl. Objekte u. ä.)
eigener Bestand
Baubetreuung
Baubeginne
davon entfallen auf
Eigenheime
Eigentumswohnungen
Mietwohnungen öffentlich gefördert
Sonstige Mietwohnungen
Wohnungen
Wohnungen
Wohnungen
Wohnungen
17
46
0
219
2
36
0
408
Baubetreuung
Wohnungen
0
0
Anzahl
Anzahl
2
0
1
0
391
465
36
74
0
281
17
41
0
407
Sonstige (gewerbliche Objekte u. ä.)
eigener Bestand
Baubetreuung
Bauüberhang 31.12.
davon entfallen auf
Eigenheime
Eigentumswohnungen
Mietwohnungen öffentlich gefördert
Sonstige Mietwohnungen
Wohnungen
Wohnungen
Wohnungen
Wohnungen
– 13 –
11
Baubetreuung
Wohnungen
Sonstige (gewerbliche Objekte u. ä.)
eigener Bestand
Baubetreuung
Sonstige Verwaltungen für Dritte
Wohnungen
Gewerbliche Einheiten
28.603
16.675
389
Anzahl
627
589
Anzahl
Anzahl
9.598
132
9.142
108
Anzahl
Anzahl
1.074
41
1.091
33
63.866.173
65.968.203
66.526
67.628
11.657.599
14.804.240
Anzahl
Anzahl
Anzahl
419
296
123
428
287
142
Anzahl
Anzahl
Anzahl
283
62
74
280
68
80
Anzahl
Anzahl
29
24
32
22
Euro
Anzahl Genossenschaftsmitglieder 31.12.
Anzahl
Euro
Personal (nur sozialversicherungspflichtig)
Mitarbeiter (ohne Vorstand) insgesamt
Vollzeit
Teilzeit
davon entfallen auf
Verwaltung
technische Abteilung (Neubauplanung/Bauleitung)
Regiebetrieb
Vorstand
hauptamtlich
nebenamtlich
0
28.442
16.389
391
Stand der Geschäftsguthaben zum 31.12.
Zugang an Spareinlagen
2015
5
0
Wohnungen
Anzahl
Anzahl
Wohnungsverwaltung für Dritte
Anzahl verwalteter Eigentümergemeinschaften
darin enthalten
verwaltete Wohnungen (ohne eigene)
verwaltete gewerbliche Einheiten (ohne eigene)
0
12
0
Anzahl
Anzahl
Eigener Wohnungsbestand 31.12.
Anzahl der eigenen Garagen/Stellplätze
Eigene vermietete gewerbliche Einheiten
2014
Fluktuation eigener Wohnungsbestand
Mietvertragskündigungen
darunter Umzüge innerhalb des Unternehmens
Fluktuation mit Tausch
Fluktuation ohne Tausch
Anzahl
Anzahl
in Prozent
in Prozent
2.189
311
7,70%
6,60%
2.225
310
7,78%
6,70%
Leerstand 31.12.
Wohnungen (unabhängig vom Grund des Leerstandes)
Leerstand Dezember
Anzahl
in Prozent
357
1,26%
299
1,05%
Im Geschäftsjahr 2015 und im Vorjahr sind jeweils 23 Mitgliedsunternehmen erfasst.
12
– 14 –
7 Veranstaltungen im Jahr 2015
05.02.2015
Freiburg
Themen
Referenten
Ort
18.03.2015
Ettlingen
Thema
Referentin
Ort
23.03.2015
Freiburg
Themen
Referenten
Ort
Arbeitstagung
für Geschäftsführer/innen
Relaunch der Werbelinie
Rahmenvertrag LED-Leuchten
Boris Hanuschke, Agentur x-mind
Jochen Klein, SWICO GmbH
Geschäftsstelle Bauverein Breisgau
Mitarbeiterschulung
Professionelle Texte bei internen Mitteilungen und
Geschäftspost
Dagmar Schneider-Damm (M.A.), Hoyer Consult
Geschäftsstelle Baugemeinschaft Ettlingen
Arbeitstagung
für Geschäftsführer/innen und Abteilungsleiter/innen
Verkehrssicherung, Förderprogramme der L-Bank und
allgemeine Fragen an Unitymedia Kabel BW und
Wärmedienstleister
Vertreter von L-Bank, Minol, QVS, Techem,
Unitymedia Kabel BW, Wowi Consult
Geschäftsstelle Bauverein Breisgau
29. und
30.04.2015
Berlin
Jahrestagung mit Mitgliederversammlung
KSD – Katholischer Siedlungsdienst e.V.
20.05.2015
Stuttgart
Arbeitstagung
für Mitarbeiter/innen der Rechnungswesen-Abteilungen
Vorstände und Mitarbeiter/innen der FLÜWO
Geschäftsstelle der FLÜWO
Referenten
Ort
10. und
11.06.2015
16. bis
19.07.2015
Waldshut-Tiengen Mitgliederversammlung Siedlungswerk Baden e.V.
auf Einladung der FÖFA Waldshut-Tiengen
Ort
Hotel Bercher
5. Biker Tour
13
– 15 –
21. und
22.07.2015
Bruchsal
Themen
Referenten
Ort
30.09.2015
Karlsruhe
Themen
Referenten
Ort
14.10.2015
Ettlingen
Arbeitstagung mit Besichtigungsprogramm
für Geschäftsführer/innen und technische Abteilungen
Neubau und Modernisierung von Mietwohnungen
Neubau einer Gemeinschaftsunterkunft für
Asylbewerber
Martin Radke, Familienheim Bruchsal
Vertreter von KWB, IBV, Staudt, Wircon, Curatherm,
Hallasch Aufzüge, Essenpreis Haustechnik,
Springmann Architektur, Werner & Balci, Heiko Zirpel
Hotel Scheffelhöhe
Arbeitstagung
für Geschäftsführer/innen
1) Compliance
2) Haftung und Versicherung von Vorständen und
Aufsichtsräten in der Wohnungswirtschaft
3) Aktuelle Stunde: Mindestlohn – Auswirkungen auf
unsere Genossenschaften
4) Vorschläge für Publikationen und Geschäftsunterlagen
1) RAin Ursula Hennes, Leiterin Rechtsabteil. des vbw
2) Stefan Schaak, Mootz & Partner
3) RA Maximilian Marxen, Maisenbacher, Hort &
Partner
4) Christoph Kahl, Agentur Kahlköpfe
Novotel Karlsruhe City
Ort
Ettlinger Schlosstagung
für Vorstände, Aufsichtsräte und Geschäftspartner
Wohnen 3.0
Prof. Dr. Robert Göötz, Hochschule für Wirtschaft und
Umwelt, Nürtingen-Geislingen
Ettlinger Schloss
10.11.2015
Ettlingen
Thema
Referent
Ort
Mitarbeiterschulung
Zeit- und Selbstmanagement am Arbeitsplatz
Prof. Michael Hoyer, Hoyer Consult
Geschäftsstelle Baugemeinschaft Ettlingen
25.11.2015
Titisee-Neustadt
Jahresabschlussessen
Treschers Schwarzwaldhotel am See
26.11.2015
Titisee-Neustadt
Arbeitstagung
für Geschäftsführer/innen zu aktuellen Themen
1) Demografie, Wohnen und Sport
2) Unternehmensvergleich 2014
1) Heinz Janalik, Präsident Badischer Sportbund Nord
2) Martin Renner, Vorstand
Familienheim Schwarzwald-Baar-Heuberg
Treschers Schwarzwaldhotel am See
Thema
Referent
Thema
Referenten
Ort
– 16 –
14
8 Ettlinger Schlosstagung
Der Höhepunkt des Veranstaltungsjahres 2015 war die Ettlinger Schlosstagung. Alle zwei
Jahre findet diese Tagung statt, zu der das Siedlungswerk Vorstände und Aufsichtsräte der
Mitgliedsunternehmen sowie Geschäftsfreunde einlädt. Grußworte wurden gesprochen von
Oberbürgermeister Johannes Arnold für die Stadt Ettlingen, Tilmann Pfannkuch für die Stadt
Karlsruhe und Robert an der Brügge für den vbw – Verband baden-württembergischer
Wohnungs- und Immobilienunternehmen eV.
Den Festvortrag hielt Prof. Dr. Robert Göötz zum Thema „Wohnen 3.0“. Prof. Göötz lehrt am
Studiengang Immobilienwirtschaft der Hochschule für Wirtschaft und Umwelt in NürtingenGeislingen und ist ein ausgewiesener Fachmann im Bereich der Wohnungswirtschaft.
Ausgehend von einem kurzen Rückblick auf politische Entscheidungen der vergangenen
Jahre und deren Folgen für die Unternehmen analysierte Prof. Göötz die derzeitige Situation
und warf einen Ausblick auf in den nächsten Jahren zu erwartende gesellschaftliche
Veränderungen und deren Konsequenzen für wohnungswirtschaftliche Fragestellungen.
Für die musikalische Umrahmung des Festprogramms sorgten Florian Stoll am
Marimbaphon und Janosch Ottenschläger am Vibraphon. Das Schlagzeugduo der
Musikschule Ettlingen spielte virtuos und mit höchster Perfektion Stücke von Eckhard
Kopetzki, Pat Metheny und David Friedman/Dave Samuels.
Eine lange Tradition, alle zwei Jahre eine Spendenaktion zugunsten der DESWOS –
Deutsche Entwicklungshilfe für soziales Wohnungs- und Siedlungswesen e.V. Köln –
durchzuführen, wurde auch im Jahr 2015 beibehalten. Anlässlich der Ettlinger
Schlosstagung konnte wieder ein Spendenscheck, dieses Mal in Höhe von 50.400 Euro, an
den Vertreter der DESWOS, Herrn Generalsekretär Gerhard Müller, überreicht werden.
Seit 1984, also in mehr als 30 Jahren der Spendentätigkeit zugunsten der DESWOS, wurden
von den Mitgliedsunternehmen des Siedlungswerks Baden insgesamt annähernd 730.000
– 17 –
15
Euro an Spendengeldern für Projekte in Asien, Südamerika und Afrika aufgebracht und
übergeben.
Die aktuelle Spende wird Christen in Pakistan unterstützen. Sie sind eine kleine Minderheit
im muslimischen Pakistan und haben oft kaum Chancen, ihre soziale und wirtschaftliche
Situation zu verbessern. So ist es für Christen außerordentlich schwer, Landbesitz zu
erwerben, da die politische Dominanz der muslimischen Mehrheitsbevölkerung auf dem
Land dies zu verhindern weiß. In der Region Toba Tek Singh in der pakistanischen Provinz
Punjab haben aber 90 Familien von Kleinbauern sich Rechte für ein Landstück, Chak 412,
erworben. Das Katasteramt hat ihnen das Land zugewiesen, nachdem sie 16 Jahre lang die
Fläche bewirtschaftet hatten.
Die DESWOS unterstützt nun zusammen mit ihrer pakistanischen Partnerorganisation
Concernlane Alliance for Rural Areas (CLARA) 45 Familien durch den Bau von 45 einfachen
Häusern mit je 24 qm Fläche auf dem Land Chak 412. Damit wird die feste Ansiedlung der
Menschen gesichert.
Nach dem offiziellen Programm klang die Tagung bei einem gemeinsamen Mittagessen im
Rohrersaal des Ettlinger Schlosses gesellig aus. Die gesamte Veranstaltung wurde bei den
Teilnehmern sehr positiv aufgenommen. Aufsichtsräte, Vorstände und leitende Mitarbeiter
der Mitgliedsgenossenschaften des Siedlungswerks kamen nicht nur miteinander ins
Gespräch sondern auch mit Geschäftspartnern und –freunden.
– 18 –
16
9 Thomas-Aschenbrenner-Preis
Der Thomas-Aschenbrenner-Preis für soziale Kompetenz wurde bereits zum siebten Mal
verliehen. Er ging im Jahr 2015 an Gordian Roll, Studierender des Studiengangs
Immobilienwirtschaft an der Hochschule für Wirtschaft und Umwelt in Nürtingen-Geislingen
(HfWU). Gordian Roll wurde für sein besonderes soziales Engagement zugunsten seiner
Mitstudenten ausgezeichnet und erhielt neben Urkunde und Award ein Preisgeld in Höhe
von 500 Euro. Die Laudatio hielt Dr. Klaus-Dieter Roos, Vorstand des Siedlungswerks
Baden.
Die Preisverleihung fand im Rahmen der Ettlinger Schlosstagung statt. Den Preis überreichte
Vorstandsvorsitzender Peter Stammer zusammen mit dem Präsidenten des Siedlungswerks
Baden, Hans Dietmar Sauer, in Anwesenheit von Prof. Dr. Göötz.
17
– 19 –
Fotoimpressionen von der Ettlinger Schlosstagung 2015
Fotos der Ettlinger Schlosstagung: Ellen Klose
18
– 20 –
10 Technikertagung bei der Familienheim Bruchsal
Die schon zur Tradition gewordene jährliche Technikertagung fand am 21. und 22. Juli 2015
in Bruchsal statt. Der Geschäftsführer der Familienheim Bruchsal, Martin Radke, hat in den
zwei Tagen die aktuellen Neubau- und Sanierungsobjekte der Familienheim Bruchsal
vorgestellt.
Den Anfang der Veranstaltung machte eine Tagung im Hotel Scheffelhöhe, wo nach der
Begrüßung der Teilnehmer und der Vorstellung der Familienheim Bruchsal Vorträge zu
verschiedenen Themen (Holzpelletheizung, solarbeladene Geothermie, Kraft- Wärmekopplung und schließlich Solaranlagen) gehalten wurden.
Gegen Mittag ging es mit dem Bus zum Neubau Peter Frank Karree. Dort errichtet die
Familienheim Bruchsal eine Wohnanlage mit mehr als 60 Wohnungen.
Nach einem Mittagsimbiss wurden weitere Objekte in Bruchsal besichtigt, so z.B. ein
Aufzugsanbau in der Bauwiesenstraße 5, 7 / Karl-Berberich-Straße 14, 16 in Bruchsal.
– 21 –
19
Der zweite Tag begann mit einer Busfahrt nach Philippsburg, wo Mietwohnungsbestände in
der Gerstenfeldstraße 9-15 besichtigt wurden. Schließlich ging es weiter nach Zeutern. Dort
erstellt die Familienheim Bruchsal eine Gemeinschaftsunterkunft für Asylbewerber. Martin
Radke und das mit Planung und Bau beauftragte Ingenieurbüro erläuterten das Vorhaben.
Die bereits fertigen Teile der Gemeinschaftsunterkunft konnten besichtigt werden.
Fotos: Familienheim Bruchsal
Nach der Rückfahrt ins Tagungshotel endete die zweitägige Veranstaltung mit einem
gemeinsamen Mittagessen.
– 22 –
20
11
Veranstaltungen im Jahr 2016 - Ausblick
27. und
28.01.2016
Titisee
Themen
Referenten
Ort
17.02.2016
Karlsruhe
Thema
Referentin
Ort
08.03.2016
Ettlingen
Thema
Referentin
Ort
15.03.2016
Freiburg
Thema
Referentin
Ort
16.03.2016
Freiburg
Thema
Referenten
Ort
Arbeitstagung
für Geschäftsführer/innen
Umsetzung der neuen Werbelinie und Erstellung eines
Mediapools zur gemeinschaftlichen Nutzung verschiedener
Werbeideen
Eine neue Homepage
Social Media – Relevant für Wohnungsgenossenschaften?
GäWoRing – Kooperationsprojekt Gästewohnungstauschring
Sebastian Merkle, MRICS, Familienheim Schwarzwald-BaarHeuberg
Boris Hanuschke, x-mind
Andreas Hoffmann, casadomus
Sylvia Kaufmann, Marktinginitiative der Wohnungsbaugenossenschaften Deutschland
Monika Böhm und Klaus Weise, GöWoRing
Treschers Schwarzwaldhotel am See, Titisee-Neustadt
Arbeitstagung
für Geschäftsführer/innen und leitende Mitarbeiter/innen
Genossenschaftliche Satzung: Gegenstände von
gemeinsamer Beratung von Vorstand und Aufsichtsrat, im
Besonderen Entwicklung und Umsetzung von ‚Grundsätzen‘
RAin Ursula Hennes, Leiterin Rechtsabteilung des vbw
Geschäftsstelle Siedlungswerk Baden
Mitarbeiterschulung
Business-Knigge – Kundengerechtes und kompetentes
Auftreten im Geschäftsleben
Betül Hanisch, Knigge-Schule Fast Perfekt
Geschäftsstelle Baugemeinschaft Ettlingen
Mitarbeiterschulung
Business-Knigge – Kundengerechtes und kompetentes
Auftreten im Geschäftsleben
Betül Hanisch, Knigge-Schule Fast Perfekt
Geschäftsstelle Bauverein Breisgau
Arbeitstagung
für Geschäftsführer/innen und leitende Mitarbeiter/innen
Erbbaurechte
Johannes Baumgartner, Abteilungsleiter Abt. VI
Claus Jilg, Referatsleiter
Bernhard Maier, Referat Erbbaugrundstücke und
Grundstücksverkehr
Norbert Englert, Bank im Bistum Essen
Ordinariat Freiburg/Priesterseminar Collegium Borromaeum
21
– 23 –
03. und
04.05.2016
Bamberg
11.05.2016
Baden-Bad. Treffen ehemaliger Vorstände der Mitgliedsunternehmen
15. und
16.06.2016
Rust
Ort
Jahrestagung KSD – Katholischer Siedlungsdienst e.V.
Mitgliederversammlung Siedlungswerk Baden e.V.
auf Einladung der Familienheim Mittelbaden
Hotel Colosseo im Europa-Park Rust
16.-19.07.2016
Biker Tour
14.-16.07.2016
Orte
Exkursion
Biberach a. d. Riss, Aichstetten, Memmingen, München,
Bad Aibling
14.09.2016
Mitarbeiterschulung
Wohnungsabnahme und –übergabe
RA Detlef Wendt, Fachanwalt für Miet- und Wohnungseigentumsrecht
Geschäftsstelle Bauverein Breisgau
Freiburg
Thema
Referent
Ort
12. und
13.10.2016
Thema
Referenten
Orte
22.10.2016
Karlsruhe
Thema
Referentin
Ort
Arbeitstagung mit Besichtigungsprogramm
für Geschäftsführer/innen sowie Techniker/innen und
technische Abteilungen
Technikertagung
Vorstände und Mitarbeiter der Familienheime Bad Säckingen
und Hochschwarzwald sowie der FÖFA Waldshut-Tiengen
Bad Säckingen, Titisee-Neustadt, Waldshut-Tiengen
Arbeitstagung
für Aufsichtsräte und Vorstände
Aktuelle Rechtsthemen, insbesondere Genossenschaftsrecht
und Mietrecht
RAin Sigrid Feßler, Verbandsdirektorin vbw
Novotel Karlsruhe City
28.11.2016
Titisee
Jahresabschlussessen
Treschers Schwarzwaldhotel am See
29.11.2016
Titisee
Arbeitstagung
für Geschäftsführer/innen zu aktuellen Themen
1) Vom Erfolg des SC Freiburg
2) Unternehmensvergleich 2015
1) Fritz Keller, Präsident SC Freiburg
2) Martin Renner, Vorstand
Familienheim Schwarzwald-Baar-Heuberg
Treschers Schwarzwaldhotel am See
Themen
Referenten
Ort
22
– 24 –
12
Förderprogramm „Bezahlbares genossenschaftliches Wohnen in Baden“
Im Jahr 2014 hat die Erzdiözese Freiburg für die Jahre 2014 und 2015 ein Förderprogramm mit
einem Gesamtvolumen von 4,5 Mio. Euro für den Bau preisgünstiger Mietwohnungen aufgelegt.
Gefördert werden in einem Zeitrahmen von zehn Jahren bei Neubezug einer Wohnung Mieten von
maximal 10 Euro pro Quadratmeter mit 1,50 Euro pro Quadratmeter und Monat. In den Genuss der
Mietförderung sollen einkommensschwächere Personenkreise, wie Familien mit Kindern oder ältere
Personen, kommen, die sich eine Neubau-Mietwohnung ohne Förderung nicht leisten könnten. Die
Förderung erfolgt über die 24 Wohnungsgenossenschaften, zumeist „Familienheime“, die im
Siedlungswerk Baden eV zusammengeschlossen sind. In den Jahren 2014 und 2015 wurden
Fördermittel für die gesamten 25.000 qm Wohnfläche beantragt und bewilligt.
Das Projekt wurde von den Mitgliedsunternehmen im Siedlungswerk Baden sehr gut angenommen.
Daher hat das Kirchensteuerparlament der Erzdiözese Freiburg beschlossen, die Förderung um
eine weitere Million Euro aufzustocken. Damit können zusätzliche 5.555 qm Wohnfläche gefördert
werden.
Ein Projekt der Erzdiözese Freiburg für Mietsuchende über das
Siedlungswerk Baden e.V.
Eine Initiative der Erzdiözese Freiburg und des Siedlungswerk Baden e.V.
Abb.: www.bezahlbares-wohnen-baden.de
23
– 25 –
13
Verbandsarbeit
13.1
Mitgliedschaft im KSD
Der KSD - Katholischer Siedlungsdienst e.V. Berlin ist der Spitzenverband der katholischen
Wohnungs- und Städtebauunternehmen in Deutschland. Die Mitglieder des KSD sind die 27
deutschen Bistümer, 15 Diözesan Siedlungswerke, darunter das Siedlungswerk Baden e.V.
mit 24 „Familienheim“-Genossenschaften, 8 sonstige katholische Wohnungs- und
Siedlungsunternehmen, 12 überörtliche kirchliche Einrichtungen sowie juristische und
natürliche Personen, die die Ziele des Vereins unterstützen.
13.2
Zusammenarbeit mit dem vbw
Der vbw - Verband-baden-württembergischer Wohnungs- und Immobilienunternehmen e.V.
ist der gesetzliche Prüfungsverband unserer Mitgliedsunternehmen. Die Zusammenarbeit mit
seinen Gremien und Mitarbeitern ist sehr gut. Er ist für uns Meinungsbildner in
immobilienwirtschaftlichen Fragen und vertritt unsere wohnungspolitischen Interessen. Aus
den genannten Gründen ist das Siedlungswerk Baden am 01.07.2015 als Fördermitglied
dem vbw beigetreten.
– 26 –
24
14 14
Rückblick,
Ausblick
Dank
Rückblick,
Ausblick
undund
Dank
In fünf
VorstandsPräsidiumssitzungen
wurde
im Jahr
die Umsetzung
In fünf
Vorstandsund und
zweizwei
Präsidiumssitzungen
wurde
im Jahr
20152015
die Umsetzung
der
vereinbarten
Ziele,
die
weitere
strategische
Ausrichtung
unseres
Vereins
der vereinbarten Ziele, die weitere strategische Ausrichtung unseres Vereins und und
die die
betriebswirtschaftlichen
notwendigen
Diskussionen
sowie
Vorbereitung
betriebswirtschaftlichen
notwendigen
Diskussionen
sowie
die die
Vorbereitung
des des
Jahresprogramms
diskutiert
entschieden.
Jahresprogramms
20162016
diskutiert
und und
entschieden.
gemeinsame
Tradition,
die enge
Verbindung
zur katholischen
Kirche
somit
Die Die
gemeinsame
Tradition,
die enge
Verbindung
zur katholischen
Kirche
und und
somit
Erzdiözese
Freiburg,
freundschaftliche
Verbundenheit,
zur zur
Erzdiözese
Freiburg,
aberaber
auchauch
die die
freundschaftliche
Verbundenheit,
der der
kollegiale
Umgang
sowie
ehrliche
menschliche
Miteinander,
bilden
im Kreis
kollegiale
Umgang
sowie
das das
ehrliche
und und
menschliche
Miteinander,
bilden
im Kreis
unserer
Mitglieder
starkes
Fundament,
Siedlungswerk
unserer
Mitglieder
ein ein
starkes
Fundament,
aus aus
demdem
sichsich
das das
Siedlungswerk
seit seit
Jahren
hervorragend
entwickelt.
Jahren
hervorragend
entwickelt.
vorliegende
Geschäftsbericht
ermöglicht
einen
guten
Überblick
Der Der
vorliegende
Geschäftsbericht
ermöglicht
einen
guten
Überblick
überüber
die die
vielfältigen
Aktivitäten
Siedlungswerks
Baden
eV und
seiner
Mitgliedsuntervielfältigen
Aktivitäten
des des
Siedlungswerks
Baden
eV und
seiner
Mitgliedsunternehmen
im vergangenen
nehmen
im vergangenen
Jahr.Jahr.
Beide
Gremien
haben
in ihren
Sitzungen
mit Themen
Finanzmanagement,
Beide
Gremien
haben
sich sich
in ihren
Sitzungen
mit Themen
wie wie
Finanzmanagement,
Umsetzung
laufenden
Jahresprogramms
sowie
Erstellung
Jahresprogramms
Umsetzung
des des
laufenden
Jahresprogramms
sowie
Erstellung
des des
Jahresprogramms
2016,
der intensiven
Vorbereitung
der Ettlinger
Schlosstagung
im Oktober
sowie
2016,
der intensiven
Vorbereitung
der Ettlinger
Schlosstagung
im Oktober
sowie
der der
Weiterentwicklung
Umsetzung
Marken-Relaunches
Vorbereitung
Weiterentwicklung
und und
Umsetzung
des des
Marken-Relaunches
und und
der der
Vorbereitung
Medienpools
sowie
mit Förderanträgen
Förderprogrammes
der Erzdiözese
des des
Medienpools
sowie
mit Förderanträgen
des des
Förderprogrammes
der Erzdiözese
vielen
anderen
Dingen,
beschäftigt.
und und
vielen
anderen
Dingen,
beschäftigt.
Es allen
gilt allen
Beteiligten
Gremien,
einzelnen
Vertretern
Es gilt
Beteiligten
aus aus
den den
Gremien,
aberaber
auchauch
den den
einzelnen
Vertretern
von von
Mitgliedsunternehmen,
die dem
bei dem
einen
anderen
Aufgabenpunkt
positiv
Mitgliedsunternehmen,
die bei
einen
oderoder
anderen
Aufgabenpunkt
sich sich
positiv
eingebracht
haben,
zu danken.
besonderer
Dank
unserer
mit mit
eingebracht
haben,
zu danken.
Ein Ein
ganzganz
besonderer
Dank
gilt gilt
unserer
Geschäftsführerin
Dr. Maria
Marhoffer–Wolff,
die sich,
wie schon
immer,
in ihrer
Geschäftsführerin
FrauFrau
Dr. Maria
Marhoffer–Wolff,
die sich,
wie schon
immer,
in ihrer
besonderen
Art und
Weise
Geschicke
unseres
Vereins
Belange
besonderen
Art und
Weise
um um
die die
Geschicke
unseres
Vereins
und und
die die
Belange
unserer
Mitgliedsunternehmen
engagiert
kümmert.
unserer
Mitgliedsunternehmen
engagiert
kümmert.
im abgelaufenen
Geschäftsjahr
haben
die Präsidiumsmitglieder
intensiv
AuchAuch
im abgelaufenen
Geschäftsjahr
haben
sichsich
die Präsidiumsmitglieder
intensiv
in in
Gedankenaustausch
die Diskussion
einzelner
Tagesordnungspunkte,
den den
Gedankenaustausch
und und
die Diskussion
einzelner
Tagesordnungspunkte,
die die
immer
einfach
waren,
eingebracht.
die wohlwollende
zielorientierte
nichtnicht
immer
einfach
waren,
eingebracht.
Für Für
die wohlwollende
und und
zielorientierte
Unterstützung
der
Vorstandstätigkeit,
sagen
wir
danke.
Unterstützung der Vorstandstätigkeit, sagen wir danke.
istmir
es ein
mir großes
ein großes
Bedürfnis,
bei meinen
Vorstandskollegen,
Herrn
AuchAuch
ist es
Bedürfnis,
michmich
bei meinen
Vorstandskollegen,
Herrn
Dr. Dr.
Klaus–Dieter
Roos,
Herrn
Andreas
Herrn
Werner
Eickhoff,
für gute,
die gute,
Klaus–Dieter
Roos,
Herrn
Andreas
VogtVogt
und und
Herrn
Werner
Eickhoff,
für die
vertrauensvolle
Zusammenarbeit,
offenen
ehrlichen
Umgang
vertrauensvolle
Zusammenarbeit,
den den
offenen
und und
ehrlichen
Umgang
und und
das das
erbrachte
Engagement
für gemeinsamen
die gemeinsamen
zu bedanken.
erbrachte
Engagement
für die
ZieleZiele
zu bedanken.
Verbund
24 Mitgliedsunternehmen
im Siedlungswerk
Baden
eV ein
ist ein
Der Der
Verbund
von von
24 Mitgliedsunternehmen
im Siedlungswerk
Baden
eV ist
wertvoller
Zusammenschluss
selbstständigen
Wohnungsbaugenossenschaften.
wertvoller
Zusammenschluss
von von
selbstständigen
Wohnungsbaugenossenschaften.
Meist
deckungsgleiche
Satzungen,
die gleichen
Aufgaben
Tätigkeitsbereiche
Meist
deckungsgleiche
Satzungen,
die gleichen
Aufgaben
und und
Tätigkeitsbereiche
und und
soziale
Verantwortung
erfordern
gleiches
Denken
Handeln.
die die
soziale
Verantwortung
erfordern
oft oft
gleiches
Denken
und und
Handeln.
DasDas
Siedlungswerk
Baden
eV bietet
hierzu
entsprechenden
Raum,
mit Kollegen
Siedlungswerk
Baden
eV bietet
hierzu
den den
entsprechenden
Raum,
sichsich
mit Kollegen
ehrlich
und
mit
einem
hohen
Vertrauensbonus
auszutauschen.
Hierdurch
ergibt
ehrlich und mit einem hohen Vertrauensbonus auszutauschen. Hierdurch ergibt
sichsich
für viele
unserer
Mitgliedsunternehmen
Hilfestellung
für tägliche
die tägliche
Arbeit.
für viele
unserer
Mitgliedsunternehmen
eineeine
Hilfestellung
für die
Arbeit.
Jahresprogramm
Siedlungswerks
Baden
eV bietet
Vorständen,
DasDas
Jahresprogramm
des des
Siedlungswerks
Baden
eV bietet
nichtnicht
nur nur
Vorständen,
sondern
Mitarbeitern
die Möglichkeit,
ihr Wissen
zu erweitern
sondern
auchauch
Mitarbeitern
die Möglichkeit,
nichtnicht
nur nur
ihr Wissen
zu erweitern
oderoder
Arbeitsabläufe
im eigenen
Unternehmen
zu optimieren,
sondern
letztendlich
durch
Arbeitsabläufe
im eigenen
Unternehmen
zu optimieren,
sondern
letztendlich
durch
die
vielseitigen
Inhalte,
Vorteile
für
ihr
Unternehmen
zu
generieren.
die vielseitigen Inhalte, Vorteile für ihr Unternehmen zu generieren.
– 27 –
25 25
Gerne stellen sich die Geschäftsführung und der Vorstand den Herausforderungen
und den sich hieraus ableitenden Aufgaben. Wir freuen uns, die Zukunft für unser
Siedlungswerk im Sinne unserer Gründer und der heutigen Mitglieder, aktiv gestalten
zu dürfen.
Tradition und das Festhalten an erreichten Werten schließen Innovation und Moderne
nicht aus.
Heidelberg, den 06. Mai 2016
Peter Stammer
Vorstandsvorsitzender
– 28 –
26
Jahresabschluss 2015
Bilanz
Gewinn- und
Verlustrechnung
– 29 –
– 30 –
– 31 –
– 32 –
– 33 –
Familienheim Mittelbaden eG
Fürstenfeldstraße 1 a, Ettenheim
Neubau von 9 Mietwohnungen
Fotos: Familienheim Mittelbaden eG
1
– 34 –
Familienheim Mittelbaden eG
Hauptstraße 96/1, Achern
Neubau von 12 Eigentumswohnungen
Albert-Schweitzer-Str. 5+7, Kehl
Sanierung von 24 Mietwohnungen
Fotos: Familienheim Mittelbaden eG
2
– 35 –
Familienheim Mittelbaden eG
Am GoetheBrunnen, Lahr
Neubau von 54 Mietwohnungen und 1 Gewerbe-Einheit
Fotos: Familienheim Mittelbaden eG
3
– 36 –
Familienheim Baden-Baden eG
Langenäcker 21/23/25/27, Baden-Baden-Ebersteinburg
Neubau von 4 Doppelhaushälften
Fotos: Familienheim Baden-Baden eG
4
– 37 –
Familienheim Bad Säckingen eG
Hilariusstraße 6, Bad Säckingen
Neubau von 23 Mietwohnungen und einer Geschäftsstelle mit Tiefgarage
Fotos: Familienheim Bad Säckingen eG
5
– 38 –
Familienheim Buchen-Tauberbischofsheim eG
Eichendorffstraße 35/37, Tauberbischofsheim
Neubau von 24 barrierefreien Wohnungen mit Tiefgarage
Fotos: Familienheim Buchen-Tauberbischofsheim eG
6
– 39 –
Familienheim Buchen-Tauberbischofsheim eG
Eichendorffstraße 35/37, Tauberbischofsheim
Neubau von 24 barrierefreien Wohnungen mit Tiefgarage
Fotos: Familienheim Buchen-Tauberbischofsheim eG
7
– 40 –
Familienheim Buchen-Tauberbischofsheim eG
Eichendorffstraße 35/37, Tauberbischofsheim
Neubau von 24 barrierefreien Wohnungen mit Tiefgarage
Fotos: Familienheim Buchen-Tauberbischofsheim eG
8
– 41 –
Familienheim Buchen-Tauberbischofsheim eG
Beim Lindenhain 8, Buchen
Modernisierung eines 6-Familien-Wohnhauses
Fotos: Familienheim Buchen-Tauberbischofsheim eG
9
– 42 –
Baugenossenschaft Schwarzwald-Baar eG
Am Altweg und Falkenweg, Donaueschingen
Neubau von 39 Mietwohnungen und 14 Eigentumswohnungen
Fotos: Baugenossenschaft Schwarzwald-Baar eG
10
– 43 –
Baugemeinschaft Ettlingen eG
Wilhelmstraße 6, Ettlingen
Energetische Modernisierung einer Seniorenwohnanlage
Fotos: Baugemeinschaft Ettlingen eG
11
– 44 –
Bauverein Breisgau eG
Hegarstraße 13-21, Freiburg
Energetische Sanierung mit Neubau Balkone
Weilerstraße, Stegen
Neubau von 7 Wohnungen sowie Gewerbeeinheiten (einschließlich eines
Lebensmittelmarktes) und gemeinsame Tiefgarage
Preis “Beispielhaftes Bauen im Landkreis Breisgau-Hochschwarzwald“
der Architektenkammer Baden-Württemberg
Fotos: Bauverein Breisgau eG
12
– 45 –
Bauverein Breisgau eG
Alte Bundesstraße, Gundelfingen
Neubau eines Wohn- und Geschäftshauses
Wohngebäude mit 9 Mietwohnungen sowie mehrgeschossiges Ärztehaus mit
Drogeriemarkt im Erdgeschoss
Uni-Carré, Freiburg
Neubau von 141 Wohnungen sowie Gewerbeeinheiten (Kindertagesstätte, Tagesund Nachtpflege für Senioren, Sozialstation, Tagescafé)
Fotos: Bauverein Breisgau eG
13
– 46 –
Familienheim Freiburg eG
Rennweg/Komturstraße, Freiburg
Neubau von 48 Wohnungen sowie einer Gewerbeeinheit mit Tiefgarage
Fotos: Familienheim Freiburg eG
14
– 47 –
Familienheim Freiburg eG
Rennweg/Komturstraße, Freiburg
Neubau von 48 Wohnungen sowie einer Gewerbeeinheit mit Tiefgarage
Fotos: Familienheim Freiburg eG
15
– 48 –
Familienheim Freiburg eG
Gaußstraße 1, Freiburg
Neubau eines Kundenzentrums
Fotos: Familienheim Freiburg eG
16
– 49 –
Familienheim Lörrach eG
Hornbergstraße 2 und 4, Lörrach
Die beiden Häuser werden von je 6 Partien bewohnt und haben sowohl 3– wie auch 4Zimmerwohnungen. Die Wohnungen haben je ein Bad und eine separate Toilette.
Die Sanierungsmaßnahme bestand in einer kompletten Strangsanierung und Erneuerung
der Bäder und Toiletten in allen 12 Wohnungen. Die Maßnahme konnte in bewohntem
Zustand durchgeführt werden. Zwei freigewordene Wohnungen waren der Startschuss. Die
Sanitärräume der beiden freigewordenen Wohnungen dienten bei den Baumaßnahmen
den Nutzerinnen und Nutzern als Ausweichmöglichkeit. Die beiden freigewordenen
Wohnungen wurden durch den Nutzerwechsel gleichzeitig weitergehend modernisiert, so
entstand kein Leerstand über die übliche Zeit für Modernisierungs- und Instandsetzungsarbeiten hinaus. Wasseruhrenanschlüsse wurden gleichzeitig bauseits geschaffen.
Die Nutzerinnen und Nutzer waren glücklich über die Maßnahme, die auf eine minimale
Bauzeit reduziert werden konnte. Für die Baugenossenschaft war die Komplettaktion
erheblich kostengünstiger als die bisher durchgeführten Badmodernisierungen bei
Wohnungseinzelmodernisierungen. So werden wir auch zukünftig bei dieser
Aufgabenstellung vorgehen.
Bad vor Sanierung….
….und danach
Fotos und Text: Familienheim Lörrach eG
17
– 50 –
Familienheim Markgräflerland eG
Bahnhofstraße 26 + 28, Kandern
Sanierungsmaßnahme
Fotos: Familienheim Markgräflerland eG
18
– 51 –
Familienheim Markgräflerland eG
Sterchelestraße 14, Müllheim
Modernisierung
Lessingstraße 2, Heitersheim
Neubau
Fotos: Familienheim Markgräflerland eG
19
– 52 –
Familienheim Rastatt eG
Friedrich-Ebert-Straße 34b, Rastatt
Sanierung Geschäftsstelle
Fotos: Familienheim Rastatt eG
20
– 53 –
Familienheim Rastatt eG
Augustastraße 49, 53 und 55, Rastatt
Modernisierung und Anbau von Balkonen
Fotos: Familienheim Rastatt eG
21
– 54 –
FÖFA Waldshut-Tiengen eG
Schlesierstraße 8, Waldshut-Tiengen
Energetische Modernisierung
Fotos: FÖFA Waldshut-Tiengen eG
22
– 55 –
FÖFA Waldshut-Tiengen eG
Sudetenstraße 16/18, Waldshut-Tiengen
Neubau von 28 Wohneinheiten
Fotos: FÖFA Waldshut-Tiengen eG
23
– 56 –
3
Siedlungswerk Baden e.V.
Herrenstraße 56
76133 Karlsruhe
Tel 0721 / 2 12 12
Fax 0721 / 2 12 13
Mail [email protected]
www.siedlungswerk-baden-ev.de
Geschäftsbericht 2015
Vereinigung von Wohnungsunternehmen
in der Erzdiözese Freiburg
FAMILIENHEIM
BUCHEN-TAUBERBISCHOFSHEIM
FAMILIENHEIM
RHEIN-NECKAR
MANNHEIM
FAMILIENHEIM
HEIDELBERG
FAMILIENHEIM
RASTATT
FAMILIENHEIM
EPPINGEN
FAMILIENHEIM
BRUCHSAL
SIEDLUNGSWERK
BADEN e.V.
FAMILIENHEIM
KARLSRUHE
FAMILIENHEIM
MOSBACH
ALBA BAUGENOSSENSCHAFT
ETTLINGEN
FAMILIENHEIM
PFORZHEIM
BAUGEMEINSCHAFT
ETTLINGEN
FAMILIENHEIM
BADEN-BADEN
FAMILIENHEIM
MITTELBADEN
ACHERN
FAMILIENHEIM
MITTELBADEN
GS LAHR
FAMILIENHEIM
HAUSACH
BAUVEREIN
BREISGAU
FREIBURG
FAMILIENHEIM
FREIBURG
FAMILIENHEIM
SCHWARZWALD-BAAR-HEUBERG
VILLINGEN-SCHWENNINGEN
FAMILIENHEIM
HOCHSCHWARZWALD
TITISEE-NEUSTADT
FAMILIENHEIM
MARKGRÄFLERLAND
MÜLLHEIM
FAMILIENHEIM
LÖRRACH
FAMILIENHEIM
SCHWARZWALD-BAAR
DONAUESCHINGEN
FAMILIENHEIM
BODENSEE
RADOLFZELL
FAMILIENHEIM
BODENSEE
GS MARKDORF
BAUGENOSSENSCHAFT
FÖFA WALDSHUT-TIENGEN
FAMILIENHEIM
BAD SÄCKINGEN
Vereinigung von
Wohnungsunternehmen
in der Erzdiözese Freiburg