4.1 Einsatz der EM-Technologie® im Stall und an

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4.1 Einsatz der EM-Technologie® im Stall und an
Viehzucht & Tierhaltung
4 VIEHZUCHT UND TIERHALTUNG
4.1 Einsatz der EM-Technologie® im Stall und an den Tieren
EM Effektive Mikroorganismen finden eine breite Anwendung in der Viehzucht und Tierhaltung. Sie können sowohl im äusseren Umfeld der Tiere, wie auch über das Futter positiven Aufbau bewirken.
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Geruchsregulierung
Wie immer beim Einsatz der EM-Technologie® gilt der Grundsatz «mässig aber regelmässig». Die Mikroorganismen brauchen Zeit, um ihre Arbeit zu erledigen.
Mit Boden·FIT (EM·A) können unterschiedlichste Gerüche neutralisiert werden. Dazu
wird Boden·FIT (EM·A) 1:10 - 1:30 verdünnt mit einem Zerstäuber gleichmässig versprüht. Nicht zu feucht einsprühen. Bei Bedarf wiederholen, je nach Geruch täglich
oder 2-3 mal wöchentlich.
Bei sehr starker Geruchsbelastung kann für die ersten Anwendungen das Boden·FIT
(EM·A) auch pur versprüht werden.
Das Stallklima wird verbessert, Schadstoffbelastungen (durch Ammoniak, Methan,
Schwefelwasserstoff und weitere Folgen von Fäulnis) und Staub werden massgeblich
reduziert.
Es bilden sich weniger pathogene Keime aus, folglich beruhigt sich auch das Verhalten der Tiere und sie sind vitaler.
g Zur EM·Behandlung von Gülle und Mist lesen Sie bitte Seite 26 näheres.
 Tipp: Bei Bedarf kann zusätzlich zu den Besprühungen Bio·Lit über das Einstreu verstäubt werden.
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Fliegenregulierung
Fliegen legen ihre Eier in organisches Material ab, das faul ist und wieder in den Kreislauf der Natur eingespiesen werden soll. Die Aufgabe der Fliegenmaden ist es, faules
Material zu fressen und somit zu verstoffwechseln. Wenn Fäulnis verhindert werden
kann, dann haben die Fliegenlarven auch keine Lebendgrundlage mehr. Mit EM kann
Fäulnis in Fermentation umgewandelt werden, wodurch sich die Fliegenlarven auch
nicht mehr entwickeln können. Die Fliegenregulierung erfolgt also indirekt.
Zu diesem Zweck wird Boden·FIT (EM·A) da vernebelt, wo sich sonst die Fliegen gut
entwickeln können (Stall, Mist, Tretmist, Schwemmkanal usw.). Es ist besonders
wichtig, dass mit dem Versprühen früh im Frühjahr begonnen wird, damit die Fliegenpopulation klein gehalten werden kann.
Dosierung: 2-3x wöchentlich Boden·FIT (EM·A) rein oder verdünnt (1:10-1:30) an den
oben erwähnten Stellen versprühen.
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Dazu eignen sich automatische oder handbetriebene Verneblungsgeräte (Rückenspritze, Vernebler usw.):
Foxy Plus
Super Star
Rückenspritze
Vernebler
Es können je nach Grösse des Stalles und Bedarf auch Sprühleitungen an der Decke (mit Pralldüsen) oder Butterflydüsen (Gewächshaustechnik) eine sinnvolle Investition sein.
 Tipp: Wird die Boden·FIT (EM·A)-Lösung über den Tieren ausgesprüht, wird gleichzeitig auch das Fell (die
Federn) der Tiere gepflegt. Es wird glänzend und kräftig.
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Klauenbäder
EM ist in seiner Wirkung auch in Klauenbädern eine Alternative, da sie Kot- und
Harnverschmutzungen sehr effektiv abbauen können. Zudem besiedeln die EM die
gesamte Klaue und verdrängen so krankmachende Keime.
Reinigung
Futterkrippen, Geschirr, Zaumzeug und auch das Putzzeug (Bürsten, etc.) nach
Gebrauch mit einer Boden·FIT (EM·A)-Lösung (1:10 - 1:30) besprühen und trocknen
lassen. Zusätzlich können Werkzeuge, Utensilien (Zaumzeug, Geschirr) 1x wöchentlich bis 1x monatlich in eine Boden·FIT (EM·A)-Lösung eingelegt werden.
Trinkwasser
EM® Keramik Pipes „Röhrli“ oder Pipe 35 können in die Tränke, in die Grobfilterkerze
oder in das Tränkefass gegeben werden.
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4.2 Gras- und Maissilage
EM Effektive Mikroorganismen unterstützen eine schnelle Milchsäurebildung, wodurch eine pH-Absenkung erfolgt
und ausserdem Stoffwechselprodukte gebildet werden, welche eine Nachgärung verhindern. Auch die Verdauung
der Tiere wird durch die hochwertige Silage günstig beeinflusst.
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Silo·FIT
Gemäss FiBL-Betriebsmittelliste auch für den Biologischen Landbau
zugelassen.
Silierregeln:
Silo·FIT ist im 10- oder 25 Liter Kanister oder
im Container à 1‘000 Liter erhältlich.
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Hochwertiges Futter zum richtigen Zeitpunkt schneiden.
Nur sauberes Futter silieren.
Das Siliergut muss ausreichend leicht vergärbare Substrate (z.B. Zucker) enthalten.
Häckseln des Siliergutes.
Silo·FIT möglichst gleichmässig dem Siliergut beigeben.
Zügig einsilieren und gut verdichten, Silo luftdicht abschliessen.
Sickersaftbildung ist zu vermeiden.
Silo·FIT führt dank der Mikroorganismen zu einer raschen pH-Absenkung und dadurch zu einer stabilen und bekömmlichen Silage.
ÌÌ Bei Maissilage sollten mindestens 6 Wochen Silierdauer eingehalten werden.
Dosierung:
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Pro Tonne Silage braucht es ca. 2.5 Liter Silo·FIT oder 1.5 Liter pro m3 Siloraum.
Pro ha Mais ca. 150 l Silo·FIT verwenden.
Pro ha Gras ca. 25 l Silo·FIT verwenden.
Für Siliergut mit weniger als 30% TS sollte Silo·FIT nicht verwendet werden, da eine erhöhte Essigsäureproduktion einsetzen kann.
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Handhabung:
ÌÌ Silo·FIT wird direkt beim Befüllen des Silos oder beim Wickeln der Siloballen möglichst gleichmässig
beigegeben.
ÌÌ Silo·FIT ist flüssig und kann mit einer Pumpe oder einer Sprühvorrichtung befördert werden.
ÌÌ Nach Bedarf kann z.B. eine Tauchpumpe (für grosse Mengen ohne Druck) oder einer Druckpumpe
verwendet werden.
ÌÌ Verteilung bei der Erntemaschine oder am Gebläse.
ÌÌ Zur leichteren Dosierung kann Silo·FIT mit Wasser verdünnt werden.
ÌÌ Silo·FIT darf nicht gefrieren und sollte keinen grossen Temperaturschwankungen unterliegen.
ÌÌ Silo·FIT trocken und in verschlossenem Gebinde aufbewahren. Kühl und dunkel lagern.
ÌÌ Restmengenverwertung: Über die Güllegrube oder den Misthaufen.
ÌÌ Silo·FIT kann 4 Monate gelagert werden.
Was Sie erreichen:
ÌÌ Stabile, schmackhaft und angenehm riechende Silage, die von Rinder, Kühen, Ziegen, Schafen,
Schweinen und anderen gras- und maisliebenden Tieren gerne gefressen wird.
ÌÌ Silage ohne Erwärmungsgefahr.
ÌÌ Gras riecht nach Gras und Mais nach Mais.
Zusatzstoffe pro ml Silo·FIT:
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1,2 x 107 KBE Lactobacillus casei ATCC 7469
1,3 x 108 KBE Lactobacillus plantarum ATCC 8014
3,3 x 105 KBE Saccharomyces cerevisiae IFO 0203
1,6 x 102 KBE Rhodopseudomonas palustris ATTC 17001
Zur vereinfachten Ausbringung von Silo·FIT ist bei Bedarf eine Silierpumpe ebenfalls erhältlich:
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4.3 Verdauung
Als Verdauung definieren wir den Prozess der Nahrungsaufnahme bis zum Ausscheiden des Stuhles. Schon im
Mund startet die Verdauung mit der Verkleinerung und dem Einspeicheln der Nahrungsmittel. Dabei werden die
im Mund vorhandenen Mikroorganismen aktiv. Mit dem Runterschlucken ist aber der für uns sichtbare Teil schon
beendet. Was passiert nun eigentlich im Verborgenen?
Den Magen-Darm-Trakt kann man sich wie einen langen Schlauch vorstellen. An einigen Stellen ist er ausgebuchtet, wie zum Beispiel beim
Magen. An anderen Orten werden unterschiedlichste Verdauungssäfte
wie z.B. von der Bauchspeicheldrüse oder der Galle zugegeben. Später
werden dann Nährstoffe und Wasser wieder aus diesem Schlauch in den
Körper zurück geholt, bis schlussendlich der Kot als sichtbarer Rest den
Körper wieder verlässt.
Abb. 1: Querschnitt durch einen Darm
Aufgaben des Magen-Darm-Traktes
ÌÌ Verdauung; Aufschliessen der Nahrung und die Aufnahme der Nährstoffe
ÌÌ Ausscheidung; unverdauliche Nahrungsbestandteile, Giftstoffe und nicht nutzbare Stoffwechselprodukte
werden ausgeschieden
ÌÌ Abwehr; Abgrenzung des Organismus gegen aussen, gegen fremde Mikroorganismen und gegen schädliche
Nahrungsbestandteile
ÌÌ Immuntraining; Regulation und Stimulation der Immunabwehr
Die Magen-Darm-Oberfläche ist eigentlich eine nach innen gestülpte Schleimwand. Zu vergleichen mit der Nasenschleimhaut. Nur ist die Oberfläche des gesamten Magen-Darm-Taktes viel grösser, da die Oberfläche gefaltet und
von einem Bürstensaum umgeben ist. Die Gesamtfläche kann beim Menschen sogar über 100 m2 betragen!
Abb. 2: Die Darmoberfläche ist beim Menschen über 100 m2 gross
Das heisst also, die Magen-Darm-Oberfläche ist die grösste Schleimhaut, mit der der Körper mit der Aussenwelt in
Kontakt kommt. Infolge dessen müssen hier auch Abwehrmechanismen unterschiedlichster Art gegen Eindringlinge vorhanden sein. Durch physische Gegebenheiten (wie anaerobe Verhältnisse oder ein saures Milieu), werden
schon viele Keime an einer Vermehrung im Magen-Darm-Trakt gehindert. Eine gesunde Magen-Darm-Flora ist aber
immer noch der beste Garant für eine intakte Verdauung.
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Aufgaben der Magen-Darm-Flora
ÌÌ A
ufbau einer stabilen Darmflora (=Platzhalterfunktion): Eine gesunde Darmflora bildet ein stabiles Ökosystem und unterdrückt die Entwicklung unerwünschter Keime.
ÌÌ P
roduktion von Stoffwechselprodukten: Produktion von hochwertigen Stoffwechselprodukten, die dem
Wirt direkt oder indirekt von Nutzen sind. Dies sind z.B. Enzyme, Vitamine, Fettsäuren, Säuren, Antioxidantien,
antimikrobielle Stoffe.
ÌÌ U
nterstützung der unspezifischen Abwehrreaktion des Darmes (Biofilm): Eine gesunde Darmflora gehört
als mechanische Barriere über der Darmschleimhaut zu den wichtigsten unspezifischen Abwehrmechanismen im Darm. Die Darmschleimhaut produziert einen Schutzfilm als natürliche Barriere gegen unerwünschte
Keime, damit diese „abprallen“ und sich nicht im Körper verbreiten können.
ÌÌ S
timulierung des darmassoziierten Immunsystems (GALT): Antigene aus dem Darm werden von den Makrophagen in der Darmschleimhaut gefressen. Dadurch werden vom körpereigenen Immunsystem Antikörper gebildet und über das Blut im ganzen Körper verteilt, so dass Eindringlinge im ganzen Körper effektiv
bekämpft werden können. Oder anders ausgedrückt: Durch den Kontakt von krankmachenden Antigenen im
Magen-Darm-Trakt wird das Immunsystem des gesamten Körpers aktiviert! In der Werbung wird genau diese
Wirkung von vielen sogenannten „Gesundheitsdrinks“ auf Joghurt-Basis angepriesen. Es ist heute bekannt,
dass 70 – 80 % der Immunzellen im Darm vorhanden sind. Eigentlich auch klar, wenn man bedenkt, dass der
Magen-Darm-Trakt die grösste Schleimhaut des Körpers ist.
Wie kann eine stabile Magen-Darm-Flora aufgebaut werden?
Der Magen-Darm-Trakt eines
Neugeborenen (Mensch und Tier)
ist steril. Die ersten Mikroorganismen, die das Neugeborene
aufnimmt, stammen aus dem
Geburtskanal seiner Mutter.
Auch durch das Säugen an der
Zitze gelangen weitere Mikroorganismen mit der Muttermilch in
den Verdauungstrakt. Durch das
Belecken des eigenen Haarkleides und der Umgebung nehmen
Jungtiere die lokal vorhandene
Mikroflora auf. Die Besiedlung
des Magen-Darm-Taktes findet
aber auch rektal statt. Deshalb
ist es besonders wichtig, dass die
Haltungsbedingungen hygienisch
einwandfrei sind.
Abb.36 Nachweis eines rekombinaten Derivats von E. coli Nissle 1917 (EcN) in verschiedenen Darmabschnitten und Organen bei Mäusen nach oraler bzw. rektaler Verabreichung von 5x 108 lebenden Zellen. EcN wurde so modifiziert, dass er ein antiviral wirkendes Anti-HIV-Peptid sezernierte. Dies führte
im Mausmodell zum Schutz vor einer Infektion mit einem HIV-verwandten, mäusepathogenen Virus
(nach RAO et al., 2005).
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Durch die Besiedelung des Magen-Darm-Traktes mit „guten“ Keimen bildet sich eine stabile, gesunde Darmflora.
Dadurch werden unerwünschte und krankmachende Keime unterdrückt oder sogar verdrängt. Dies ist auch der
Mechanismus, wie probiotische Mikroorganismen (z.B. Milchsäurebakterien) arbeiten.
Beeinflussung der Magen-Darm-Flora durch Mikroorganismen (Probiotika)
Laut der Weltgesundheitsbehörde WHO sind Probiotika „lebende Mikroorganismen, die einen über die Grundernährung hinausgehenden Nutzen für die Gesundheit haben“. Zudem müssen probiotische Mikroorganismen die
Magen-Darm-Passage überstehen und kurzzeitig im Darm kolonisieren, also wachsen können. Sie verhalten sich
genau so, wie oben unter dem Punkt „Aufbau einer stabilen Darmflora“ beschrieben. Beispiele für Probiotika sind
Milchsäurebakterien und Lebendhefen.
Schon Alfred Nissle hat während des Ersten Weltkrieges festgestellt, dass bei epidemieartigen Durchfallerkrankungen einige wenige Wehrmänner im Balkanfeldzug darmgesund blieben. Er isolierte aus dem Darm der gesunden
Wehrmänner ein E-coli-Bakterium, das er 1917 als Arzneimittel unter dem Namen Mutaflor schützen liess. Mutaflor enthält den E-coli-Stamm „Nissle 1917“. Somit ist Mutaflor eigentlich das erste Probiotika, das wirtschaftlich
vermarktet wurde.
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Alfred Nissle beschrieb die Wirkungsweise als „Neues Heilprinzip“. Er stellte fest, dass Mutaflor auf dem Nährboden das Hochwachsen von Infektionserregern unterbinden konnte.
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Abb. 18 : Beispiel für die antagonistische Wirkung von E. coli Nissle 1917 (EcN) im gnotobiotischen Ferkel. Die orale Gabe von EcN schützt vor Infektionen mit enteropathogenen E. coli
(nach SCHULZE et al., 1992)
Heute ist dieses Phänomen allgemein bekannt als „Competitive Exclusion“ oder „Ausschluss durch Verdrängung“.
Das heisst nichts anderes, als dass die Bedingungen im Darm für einige positive Darmbewohner so verändert werden, dass sie sich übermässig vermehren können und dadurch die unerwünschten und krankmachenden Keime
verdrängen.
Heute werden unzählige Lebensmittel mit diesem Zusatznutzen angeboten. Meist werden diese Nahrungsmittel
auch schon mit probiotischen Milchsäurebakterien hergestellt, wie all die vielen Joghurts und Joghurtdrinks zeigen.
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4.4 Effektive Mikroorganismen in der Tierernährung
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Über den Einsatz der Effektive Mikroorganismen in der Nutztierfütterung gibt es Arbeiten, die an der Hochschule
für Landwirtschaft in Zollikofen durchgeführt wurden. Dabei konnte gezeigt werden, dass durch die Zufütterung
von Bokashi die Leistungsparameter bei Ferkeln und Mastschweinen verbessert werden konnten.
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Parameter
Kontrolle
Bokashi 1,5 %
Bokashi 3%
SE
Gewicht bei Beginn
10.9
11.08
11.2
Futteraufnahme (d1-21), g
739b
775ab
805a
16.8
Tageszunahmen (d1-21), g
488
521
526
15.1
Futterverwertung (d1-21), g
1.5
1.49
1.52
0.02
Durchfallscore 1
13
7
10
2.9
Anzahl Ferkeltage mit Durchfall (ca. 600 Ferkeltage pro Variante)
a, b, P < 0.05
A,B, P < 0.15
1
Abb.: Semesterarbeit an der Schweizerischen Hochschule für Landwirtschaft in Zollikofen zum Thema „Einfluss von Bokashi auf die Gesundheit und Leistung von Absetzferkeln“. Dezember 2001; Carine Pauly, Brigitte Strickler, Catherine Müller und Peter Spring
Bokashi wird entweder dem Alleinfutter mit 1-3 % beigemischt oder den Tieren direkt vorgelegt. Bokashi (Carbon
Futter) ist als Fermentprodukt (Silage) für Ferkel, Kälber, Rindvieh, Pferde und Geflügel, sowie für Hunde, Katzen
und Kleintiere erhältlich. Biologisch aktiviertes Fermentprodukt mit Pflanzenkohle. CNf, TerraSuisse. Lesen Sie auf
Seiten 38 und 40 die Details zum Ergänzungsfutter.
Was haben die o. g. Ausführungen mit Effektiven Mikroorganismen zu tun?
Als Probiotika sind heute vor allem Milchsäurebakterien wie Lactobacillus casei, Lactobacillus acidophilus, Lactobacillus plantarum, Enterococcus faecium sowie Lebendhefen wie Saccharomyces cerevisiae zugelassen.
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EM-Produkte sind gesetzlich nicht als Probiotika in der Tierernährung zugelassen, können aber als Ergänzungsfutter (wie Bokashi) den Tieren verfüttert werden. Allgemein gelten fermentierte Futtermittel als vorverdaut und
besser bekömmlich. In EM sind auch Milchsäurebakterien (Lactobacillus casei, Lactobacillus plantarum) und Lebendhefe (Saccharomyces cerevisiae) enthalten.
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4.5 Futtermittel für landwirtschaftliche Nutztiere und Pferde
EM·Aktiv+ das flüssige Ergänzungsfuttermittel
ÌÌ Fermentierte Kräuterextrakte. Ergänzungsfuttermittel in verschiedenen Kräuterzusammensetzungen für
landwirtschaftliche Nutztiere und Pferde. Enthält ausgewählte Kräuter aus biologischem Anbau.
ÌÌ Gemäss FiBL-Betriebsmittelliste für Biologischen Landbau zugelassen.
ÌÌ Täglich frisch ins Futter oder Trinkwasser mischen oder direkt ins Maul geben.
ÌÌ L agerung: Kühl (8-18°C) und dunkel lagern (nicht im Kühlschrank!). Angebrochene Gebinde zügig verbrauchen.
ÌÌ Haltbarkeit: 1 Jahr
EM·Aktiv+ für Nutztiere
Fermentierte Kräuterextrakte
ÌÌ Anwendung: Täglich frisch mit dem Futter verabreichen:
ÌÌ Kühe: 0.5-1 dl
ÌÌ Kleinwiederkäuer (Kälber, Ziegen, Schafe): 0.1-0.5 dl
ÌÌ Ferkel pro Wurf und Tag: 1-2 dl in die Wühlerde oder ins Futter mischen
ÌÌ Zuchtsauen: 1 Woche vor bis 2 Wochen nach dem Abferkeln 1-2 dl
ÌÌ Mastschweine: 0.2-1 % in die Futtersuppe mischen
ÌÌ Geflügel: 0.5-1 % über das Futter sprühen. Achtung nicht über Nippeltränke, Nippel könnten verschlammen!
ÌÌ Stallklima: Zur Verbesserung des Stallklimas und zur Reduktion der
Ammoniakbelastung kann EM·Aktiv+ auch in den Ställen vernebelt
werden. Dazu 1:10 mit Wasser vermischen und täglich 2 mal im Stall
versprühen. Kann auch über den Tieren versprüht werden.
ÌÌ Inhaltsstoffe: Rohprotein: 1 %; Rohasche: 0.5 %; Rohfett: 0 %; Rohfaser: 0 %; Natrium: 0.01 %; Lysin: 0 %; Methionin: 0 %.
ÌÌ Zusammensetzung: Wasser (97 %) / Zuckerrohrmelasse / Kräuter aus kontrolliert biologischem Anbau: Wacholderbeeren, Apfeltrester, Fenchel, Brennnesselkraut, Bockshornkleesamen, Kamillenblüten, Kümmel,
Sternanis, Leinsamen.
EM·Aktiv+ für Pferde
Fermentierte Kräuterextrakte
ÌÌ Anwendung: Täglich frisch mit dem Kraftfutter verabreichen oder ins
Trinkwasser geben:
ÌÌ Grosspferde: 0.5-1 dl pro Tag
ÌÌ Während des Fellwechsels: 1-1.5 dl
ÌÌ In Stresssituationen, bei Futterumstellungen, Rekonvaleszenz:
1-2 dl als Wochenkur (bei Bedarf auch länger)
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ÌÌ Kleinere Pferde und Ponys: Mengen entsprechend reduzieren, als
Richtwert gilt 0.5 dl
ÌÌ Fellpflege: EM·Aktiv+ kann auch äusserlich zur Fellpflege verwendet
werden. Sprühen Sie dazu nach der üblichen Fellpflege eine Verdünnung von 1:10. Für empfindliche Partien (Augen, Nüstern) kann die
Lösung auf ein Schwamm oder Tuch gegeben und sanft eingerieben
werden.
ÌÌ Inhaltsstoffe: Rohprotein: 1 %; Rohasche: 0.5 %; Rohfett: 0 %; Rohfaser:
0 %; Natrium: 0.01 %; Lysin: 0 %; Methionin: 0 %.
ÌÌ Zusammensetzung: Wasser (97 %), Zuckerrohrmelasse / Kräuter
aus kontrolliert biologischem Anbau: Wacholderbeeren, Apfeltrester,
Brennnesselkraut, Kamillenblüten, Fenchel, Kümmel, Bockshornkleesamen, Süssholzwurzeln, Thymian, Sternanis, Leinsamen.
Buchempfehlung:
EM-Lösungen „Pferde“ von Ernst Hammes
Carbon Futter (Bokashi mit Pflanzenkohle) für Ferkel, Kälber, Rindvieh, Ziegen, Schafe, Geflügel sowie Pferde
Biologisch aktiviertes Fermentprodukt (Silage) mit Pflanzenkohle. CNf, TerraSuisse. Entwickelt in Zusammenarbeit mit dem Delinat Institut.
Carbon Futter verbessert die Futteraufnahme und stärkt eine gesunde Verdauung. Das mikrobielle Milieu im Verdauungstrakt wird durch malolaktisch (mit Milchsäurebakterien bzw. EM ) fermentierte Weizenkleie stabilisiert.
Die Stoffwechselprodukte, die während der Fermentation entstehen (organische Säuren, Antioxidantien usw.),
stimulieren das Immunsystem der Tiere. Die Gesundheit, Aktivität und Ausgeglichenheit der Tiere wird ebenso
verbessert wie z.B. auch Mast- und Milchleistung.
Wie in der Humanmedizin bei der menschlichen Verdauung bekannt, hat Aktivkohle die Eigenschaft Substanzen
und Gifte an sich zu binden und so zu neutralisieren.
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ÌÌ Anwendung und Dosierung:
Carbon Futter mit dem Futter mischen oder pur anbieten:
Mast- und Zuchtschweine: 120 g pro Tag
Ferkel: 500 g -1 kg pro Wurf und Tag
Kälber: 50 g pro Tag
Rindvieh: 200 g pro Tag
Pferde: 150 g pro Tag
Geflügel: 5 % des Futterverbrauchs
ÌÌ Inhaltsstoffe:
Wasser: 43 %; Rohprotein: 7.5 %; Rohfett: 1.7 %; Rohfaser: 4.7 %;
Rohasche: 5.2 %; Lysin: 2.7 g/kg; Methionin: 1.0 g/kg; Natrium: 0.03
%; Calcium: 0.8 %; Phosphor: 0.5 %; Magnesium: 0.2 %; Kupfer: 0 %.
ÌÌ Zusammensetzung: Weizenkleie, Holzkohle, Zuckerrohrmelasse, Alpenkräuter, Leinsaat, Mineralstoffe, Gerstenflocken, Weizen-flocken,
Maisflocken.
ÌÌ Lagerung: bei 10-20 °C und dunkel lagern. Sack nach Gebrauch immer
verschliessen!
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ÌÌ in Bio-Qualität
Viehzucht & Tierhaltung
4.6 Futtermittel für Hunde, Katzen und Kleintiere
EM·Aktiv+ das flüssige Ergänzungsfuttermittel
ÌÌ E
rgänzungsfuttermittel in verschiedenen Kräuterzusammensetzungen für Haus- und Kleintiere. Enthält ausgewählte Kräuter aus biologischem Anbau.
ÌÌ Gemäss FiBL-Betriebsmittelliste für Biologischen Landbau zugelassen.
ÌÌ Täglich frisch ins Futter oder Trinkwasser mischen oder direkt ins Maul geben.
ÌÌ L agerung: Kühl (8-18°C) und dunkel lagern (nicht im Kühlschrank!). Angebrochene Gebinde zügig verbrauchen.
ÌÌ Haltbarkeit: 1 Jahr
EM·Aktiv+ für Kleintiere
Fermentierte Kräuterextrakte
ÌÌ Anwendung: Täglich frisch ins Futter oder Trinkwasser mischen
oder direkt ins Maul geben:
ÌÌ Hund und Katze: 1-2 Tropfen pro kg Körpergewicht
ÌÌ Während des Fellwechsels: 2-3 Tropfen pro kg Körpergewicht
ÌÌ In Stresssituationen, bei Futterumstellungen, Rekonvaleszenz: 1-2 ml als Wochenkur (bei Bedarf auch länger)
ÌÌ Kaninchen, Meerschweinchen, Igel und weitere Kleintiere: 3-5
Tropfen pro kg Körpergewicht
ÌÌ Fellpflege: EM·Aktiv+ kann auch äusserlich zur Fellpflege verwendet werden. Sprühen Sie dazu eine Verdünnung von 1:10. Sie können die Lösung auch auf Ihre Hände sprühen und danach das Fell
damit einreiben. Auf empfindliche Partien (Augen, Nase) mittels
Wattepad sanft einreiben.
ÌÌ Inhaltsstoffe: Rohprotein: 1 %; Rohasche: 0.5 %; Rohfett: 0 %;
Rohfaser: 0 %; Natrium: 0.01 %; Lysin: 0 %; Methionin: 0 %.
ÌÌ Zusammensetzung: Wasser (97 %) / Zuckerrohrmelasse / Kräuter
aus kontrolliert biologischem Anbau: Wacholderbeeren, Apfeltrester, Fenchel, Brennnesselkraut, Bockshornkleesamen, Kamillenblüten, Kümmel, Sternanis, Leinsamen.
Buchempfehlungen:
EM-Lösungen „Hunde & Katzen“
EM-Lösungen „Hamster, Hase & Co.“
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Carbon Futter (Bokashi mit Pflanzenkohle) für Hunde und Katzen
Biologisch aktiviertes Fermentprodukt (Silage) mit Pflanzenkohle.
Entwickelt in Zusammenarbeit mit Delinat Institut.
Carbon Futter verbessert die Futteraufnahme und stärkt eine
gesunde Verdauung. Das mikrobielle Milieu im Verdauungstrakt
wird durch malolaktisch (mit Milchsäurebakterien bzw. EM ) fermentierte Weizenkleie stabilisiert. Die Stoffwechselprodukte, die
während der Fermentation entstehen (organische Säuren, Antioxidantien usw.), stimulieren das Immunsystem der Tiere. Durch
den Zusatz der mit EM biologisch aktivierten Pflanzenkohle können Giftstoffe wie Dioxine, Glyphosat, Mycotoxine, Pestizide und
PAK effizient gebunden werden. Die Gesundheit, Aktivität und
Ausgeglichenheit der Tiere wird verbessert.
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Carbon Dog active / Carbon Cat
ÌÌ Anwendung und Dosierung:
Carbon Futter mit dem Futter mischen oder pur anbieten:
Hunde: 10-30 g pro Tag (1-3 Esslöffel)
Katzen: 5-10 g pro Tag (1-2 Teelöffel)
ÌÌ Inhaltsstoffe: Wasser: 43 %; Rohprotein: 7.5 %; Rohfett: 1.7 %;
Rohfaser: 4.7 %; Rohasche: 5.2 %; Lysin: 2.7 g/kg; Methionin: 1.0 g/
kg; Natrium: 0.03 %; Calcium: 0.8 %; Phosphor: 0.5 %; Magnesium:
0.2 %; Kupfer: 0 %..
ÌÌ Zusammensetzung: Weizenkleie, Holzkohle, Zuckerrohrmelasse,
Alpenkräuter, Leinsaat, Mineralstoffe, Gerstenflocken, Weizenflocken, Maisflocken.
ÌÌ Lagerung: bei 10-20 °C und dunkel lagern. Sack nach Gebrauch
immer verschliessen!
ÌÌ Haltbarkeit: mind. 1 Jahr
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Viehzucht & Tierhaltung
4.7 EM-Technologie® bei Bienen
Bienen·FIT
Fermentprodukt zur Hygienelenkung bei Bienen
Bienen·FIT ist ein Flüssigprodukt, das in der Bienenhaltung verwendet
werden kann. Es reguliert die Verdauung auf natürliche Weise, unterstützt die Vitalität und fördert den Putztrieb der Bienen.
Anwendung:
ÌÌ Bei jedem Öffnen der Kästen die Bienen und Waben mit Bienen·FIT
unverdünnt fein besprühen.
ÌÌ Bei der Völkerkontrolle die Waben pro Seite mit 3 Pumpstössen
Bienen·FIT unverdünnt einsprühen.
ÌÌ Die Flugbretter bei jedem Besuch des Bienenhauses besprühen. Dazu
Bienen·FIT 1:10 mit Wasser verdünnen.
ÌÌ Schwärme mit Bienen·FIT 1:10 mit Wasser verdünnt vor dem Einfangen einsprühen. Die Bienen werden dadurch ruhiger.
ÌÌ Waben und Gerätschaften vor dem Gebrauch mit Bienen·FIT 1:10 mit
Wasser verdünnt einsprühen.
ÌÌ Auf 5 l Bio-Zuckerwasser zusätzlich 30 ml Bienen·FIT beigeben. Dadurch gelangen die aufbauenden Bakterien in den Verdauungstrakt.
ÌÌ Geben Sie zusätzlich zum Einsatz von Bienen·FIT ca. 10 EM® Keramik
Pipes ins Futtergeschirr und in die Tränke rein. Dadurch wird die
Schwingungsenergie erhöht und das Zuckerwasser bzw. das Tränkewasser bleiben länger frisch.
ÌÌ Mit Wasser verdünntes Bienen·FIT innerhalb von 2-3 Tagen verwenden!
ÌÌ Die Energie-Platte harmonisiert und beruhigt, speziell für Bienen geeignet, zur Befestigung in den Bienenstöcken. Die Bienen nehmen
das Schwingungsfeld wahr und beruhigen sich. Pro Bienenstock 1
Platte.
Bienen·FIT
ÌÌ Zusammensetzung: Wasser, Orangensaftkonzentrat (1,5%), Zucker,
Orangensaft (0,25%), Reiskleieextrakt, Zuckerrohrmelasse, Milchsäurebakterien, Hefe, Spurenelemente.
Imker berichten uns:
ÌÌ Die Völker sind aktiver und stärker.
ÌÌ Die Stöcke werden von den Bienen sauberer gehalten. Der Putzreflex ist erhöht.
ÌÌ Parasiten und andere Störprozesse werden von den Völkern besser
vertragen.
ÌÌ Beim Besprühen der Waben werden die Bienen sofort ruhiger und
die Flüssigkeit wird sofort abgeleckt.
ÌÌ Die Völker kommen besser durch den Winter.
Energie-Platte für Bienen
8.5 x 8.5 cm
Pipes „Röhrli“
100g / 500g
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Zusammenfassung Viehzucht und Tierhaltung
1. Anwendung im Stall oder Gehege
Folgende grundlegende Wirkungsweisen machen eine EM ·Anwendung im Stall und bei der Tierhaltung erfolgreich:
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ÌÌ Gerüche werden gebunden und eingedämmt.
ÌÌ Fliegen können wesentlich reduziert werden.
ÌÌ Die Ammoniakbelastung in der Stallluft wird bis zu 40% reduziert.
ÌÌ Das Stallklima wird verbessert, Schadstoffbelastungen (Methan, Schwefelwasserstoff und weitere
Folgen von Fäulnis) und Staub werden massgeblich reduziert.
ÌÌ Es bilden sich weniger pathogene Keime aus.
ÌÌ Daraus folgend beruhigt sich auch das Verhalten der Tiere, sie sind vitaler.
2. Futtermittel
Es stehen mit EM·Aktiv+ ein flüssiges und mit Carbon Futter ein fertig fermentiertes (Silage) Ergänzungsfuttermittel für Tiere zur Verfügung.
Aber was bewirken die EM Effektive Mikroorganismen in der Tierernährung?
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ÌÌ Die Darmflora ist sehr vielfältig zusammengesetzt.
ÌÌ Eine stabile und ausgewogene Darmflora trägt zu einer gesunden Verdauung bei.
ÌÌ 70-80 % der Immunzellen befinden sich im Verdauungstrakt.
ÌÌ Durch Probiotika lässt sich die Darmflora beeinflussen.
ÌÌ Durch Probiotika lässt sich das Immunsystem stimulieren.
ÌÌ EM ·fermentiertes Futter (Silage) ist appetitanregend und fördert eine gesunde Gewichtszunahme
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Gras- und Maissilage: EM Effektive Mikroorganismen unterstützen eine schnelle Milchsäurebildung, wodurch eine
pH-Wertabsenkung erfolgt und ausserdem Stoffwechselprodukte gebildet werden, welche eine Nachgärung verhindern. Auch die Verdauung der Tiere wird durch die hochwertige Silage günstig beeinflusst.
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 Hinweis: EM-Produkte sind gesetzlich nicht als Probiotika in der Tierernährung zugelassen, können aber als
Ergänzungsfutter (wie Bokashi) den Tieren verfüttert werden. Allgemein gelten fermentierte Futtermittel als
vorverdaut und besser bekömmlich. In EM sind auch Milchsäurebakterien (Lactobacillus casei, Lactobacillus
plantarum) und Lebendhefe (Saccharomyces cerevisiae) enthalten.
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www.em-schweiz.ch
Viehzucht & Tierhaltung
Anwendungstabellen
 Wichtig!
ÌÌ Die genannten Dosierungen sind Richtwerte! Die Werte und Häufigkeit der Anwendung
müssen nach Begebenheiten individuell angepasst werden. Seien Sie kreativ!
Stall / Boxen / Weide
Einsatzbereich
Dosierung
Täglich:
Aussprühen
der Ställe
Erklärung
30 ml Boden·FIT (EM·A) auf
1 Liter Wasser
Den Stall mit Rückenspritze einmal täglich einnebeln.
Monatlich:
Monatlich den Stall intensiv aussprühen.
2 dl Boden·FIT (EM·A) auf
1 Liter
Boxen wöchentlich:
Ergänzende Hinweise
Die Ecken etwas intensiver besprühen.
1 dl Boden·FIT (EM·A) auf
1 Liter Wasser
Die Boxen mit Rückenspritze einmal wöchentlich einnebeln.
Auslauf monatlich:
Den Auslauf einmal monatlich
mit der Spritze überregnen.
Einstreu
1 dl Boden·FIT (EM·A) auf
1 Liter Wasser
neues Einstreu übersprühen,
nicht zu nass werden lassen!
Bei Bedarf kann zusätzlich zu
den Besprühungen Bio·Lit über
das Einstreu verstäubt werden.
Reinigung
2 dl Boden·FIT (EM·A) auf
1 Liter
oder pur
zu reinigende Utensilien entweder mit der Lösung besprühen
oder diese darin einlegen.
EM beseitigen Hautschuppen,
Tierhaare und sonstige Verschmutzungen.
Tränkewasseraufbereitung
1 Beutel (500g) Pipes „Röhrli“
je 100-10‘000 Liter Wasser
Beutel in den Vorratsbehälter
hängen.
Boxen / Auslauf
5 Liter Boden·FIT (EM·A) auf
25 Liter Wasser
Vor allem Staub- und Ammoniakbelastungen können massgeblich verringert werden.
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g Die Dosierung von EM zur Behandlung von Gülle und Mist lesen Sie bitte auf den Seiten 26/30.
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Fütterung
Einsatzbereich
Dosierung
Erklärung
Ergänzende Hinweise
In die Futtersuppe, bzw. in die
Wühlerde oder ins Futter geben.
In Stresssituationen können die
Futtergaben vorübergehend erhöht werden (als Topdressing).
Mastschweine:
0.2-1 % EM·Aktiv+ für Nutztiere
120 g Carbon Futter
Schweine
Ferkel
Zuchtsauen: 1 Woche vor bis
2 Wochen nach dem Abferkeln
1-2 dl EM·Aktiv+ für Nutztiere
120 g Carbon Futter
Ferkel pro Wurf und Tag:
1-2 dl EM·Aktiv+ für Nutztiere
200-500 g Carbon Futter
Rindvieh
0.5-1 dl EM·Aktiv+ für Nutztiere
200 g Carbon Futter
Täglich über das Futter sprühen
bzw. geben.
Kleinwiederkäuer
10-50 ml EM·Aktiv+ f. Nutztiere
50 g Carbon Futter
Täglich über das Futter sprühen
bzw. geben.
Kälber, Schafe, Ziegen
Geflügel
0.5-1 % EM·Aktiv+ für Nutztiere
5% Carbon Futter
Täglich über das Futter sprühen
bzw. geben.
Nicht über Nippeltränke sprühen, Nippel könnten verschlammen!
Täglich über das Futter sprühen
bzw. geben.
In Stresssituationen und bei Rekonvaleszenz als Wochenkur (bei
Bedarf auch länger):
1-2 dl EM·Aktiv+ für Pferde
200-500 g Carbon Futter
Täglich über das Futter tröpfeln
bzw. geben.
In Stresssituationen und bei Rekonvaleszenz als Wochenkur (bei
Bedarf auch länger):
1-2 ml EM·Aktiv+ für Pferde
20-30 g Carbon Futter
3-5 Tropfen pro kg Körpergewicht EM·Aktiv+ für Kleintiere
Ins Trinkwasser oder über das
Futter tröpfeln.
Trinkwasser täglich erneuern.
Die Schlaf- und Lieblingsplätze
täglich mit einer Lösung leicht
besprühen:
5 ml EM·Aktiv+ für Kleintiere auf
500ml Wasser
(Lösung alle 2-3 Tage erneuern)
10-30 ml EM·Aktiv+ oder
Boden·FIT (EM·A) auf
1 Liter Wasser
Täglich Tiere und ihre Lieblingsund Schlafplätze, sowie das Gehege leicht besprühen.
Hautstellen, wo sich Schmutz
ansammeln kann, können zusätzlich mit der Lösung gewaschen oder mit einem Schwamm
abgetupft werden.
Pferde
Hunde &
Katzen
Haus- und
Kleintiere
Haut-, Fell-,
Federnpflege
Gehegepflege
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Grosspferde:
0.5-1 dl EM·Aktiv+ für Pferde
(Beim Fellwechsel: 1-1.5 dl)
150 g Carbon Futter
Kleinere Pferde und Ponys:
Mengen reduzieren, Richtwert:
0.5 dl EM·Aktiv+ für Pferde
50-100 g Carbon Futter
1-2 Tropfen EM·Aktiv+ für Kleintiere pro kg Körpergewicht
10-30 g Carbon Dog active
 5-10 g Carbon Cat
www.em-schweiz.ch