Schulsozialarbeit an der Eichendorffschule Kelkheim Jahresbericht

Transcription

Schulsozialarbeit an der Eichendorffschule Kelkheim Jahresbericht
Schulsozialarbeit
an der
Eichendorffschule
Kelkheim
Jahresbericht 2011/12
Träger:
Jugendberatung und Jugendhilfe e.V.
Taunusstraße 33
60329 Frankfurt
Fon 069 743480-0
Fax 069 743480-61
www.jj-ev.de
Zertifiziert nach DIN EN ISO 9001:2008
Schulsozialarbeit an der
Eichendorffschule Kelkheim
Lorsbacherstr. 28
65779 Kelkheim
Fon 06195 9780-75
Fax 06195 9780-66
Mail: [email protected]
Danksagung
Wir bedanken uns an dieser Stelle bei allen Personen und Einrichtungen, die unsere Arbeit
im Jahre 2011/2012 unterstützt haben.
Unser Dank gilt besonders den Lehrerinnen und Lehrern, sowie der Schulleitung der
Eichendorffschule und dem Main-Taunus-Kreis.
Wir danken für das in uns gesetzte Vertrauen und freuen uns auf eine weitere konstruktive
und effiziente Zusammenarbeit.
2
Inhalt
1. Schulsozialarbeit an der Eichendorffschule in Kelkheim
4
1.1. Überblick
1.2. Mitarbeiterinnen
1.3. Ziele und Aufgaben der Schulsozialarbeit
4
4
4
2. Einzelfallhilfe
5
2.1. Beratungen von Schülerinnen, Schülern und Eltern
5
3. Soziales Lernen/Projekte/Gruppenangebote
9
3.1. SV-Tag
3.2. Schülermediationen
9
12
4. Kooperation
13
5. Träger der Einrichtung
14
6. Leitbild
15
3
1. Schulsozialarbeit an der Eichendorffschule in Kelkheim
1.1
Überblick
Die Eichendorff-Schule versteht sich als wohnortnahes Angebot für alle Kelkheimer
und Liederbacher Schüler/innen. Sie bietet als modernes Schulzentrum
- Hauptschulabschluss
- mittleren Abschluss und
- Abitur
Die Schüler/innen werden ab Jahrgangsstufe 5 in den Zweigen des Gymnasiums,
der Realschule und der Hauptschule unterrichtet. Die Durchlässigkeit zwischen den
Zweigen wird gefördert.
Besonderen Wert legt die Schule auf den erfolgreichen Übergang in weiterführende
Schulen oder in den Beruf, auf die musikalische Grundbildung, auf die
informationstechnische Grundbildung und die Arbeit mit modernen Medien sowie auf
ein breit gefächertes zweigübergreifendes Wahlangebot.
aus dem Schulprofil
1.2
Mitarbeiterinnen
Die Schulsozialarbeit wird von zwei Diplomsozialarbeiterinnen mit insgesamt 150%
Beschäftigungsumfang geleistet. Am Standort Kelkheim-Münster führt Aspe
Rosenberg die Schulsozialarbeit aus und am Standort Kelkheim-Fischbach ist seit
Oktober 2009 Christina Nisch tätig.
Fachliche Beratung erhielten die Mitarbeiterinnen im Rahmen der
Teambesprechungen der Schulsozialarbeit im Zentrum für Jugendberatung und
Suchthilfe im Main-Taunus-Kreis (ZJS-MTK) und bei den regelmäßig stattfindenden
Treffen der Schulsozialarbeiter/innen im Main-Taunus-Kreis.
1.3
Ziele und Aufgaben der Schulsozialarbeit
Die Schulsozialarbeit definiert ihre Ziele und Aufgaben aus:
1) der Umsetzung des Jugendhilfeauftrages, welcher fordert:
„Erziehung zu einer eigenverantwortlichen und gemeinschaftsfähigen
Persönlichkeit“ Förderung „individueller und sozialer Entwicklungen“
Vermeidung und Abbau von Benachteiligungen ( §1 KJHG),
2) und der Unterstützung des Bildungs- und Erziehungsauftrages der
Schule, der sich aus dem Hessischen Schulgesetz ableitet und beinhaltet,
dass Schule junge Menschen befähigen soll „ihr zukünftiges privates,
berufliches und öffentliches Leben ausfüllen (zu können)“
„für sich und andere zu lernen und Leistungen zu erbringen“
„Konflikte vernünftig und friedlich zu lösen“
4
Daraus ergeben sich für die Schulsozialarbeit folgende Arbeitsfelder:
1. Einzelfallarbeit
Dieses Arbeitsfeld bezieht sich auf einzelne Schüler/innen. Es wird vorrangig
Beratungsarbeit geleistet, die Eltern und Lehrkräfte mit einbezieht.
2. Klassenbetreuung und Projektarbeit
Der zweite Schwerpunkt der Schulsozialarbeit richtet sich zum einen an alle
Schüler/innen der Eingangsklasse (Klasse 5). Schwerpunkte sind Soziales
Lernen, Persönlichkeitsförderung und Förderung der
Selbstregulierungskompetenz. Zum anderen bietet sie Projekte für alle
Jahrgangsstufen an.
3. Übergang Schule und Beruf
Die dritte Stufe der Kompensation bezieht sich auf die Unterstützung bei der
Berufswahl und der Orientierung im zukünftigen Berufsleben.
Schulsozialarbeit unterstützt die Schüler/innen bei der Stärkung ihrer persönlichen
und sozialen Kompetenzen, sie fördert das positive Lern- und Arbeitsverhalten. Sie
hilft Schüler/innen in schwierigen Lebenslagen und unterstützt sie bei der
Berufsorientierung. Des Weiteren unterstützt die Schulsozialarbeit Eltern bei
Erziehungsaufgaben und strebt eine Bereicherung des sozialen und kulturellen
Lebens in der Schule an.
2. Einzelfallhilfe
2.1 Einzelfallhilfe für Schüler/innen
Die Schulsozialarbeit hat im Bereich der Einzelfallhilfen 94 Schüler/innen über einen
längeren Zeitraum mit mehreren Kontakten, beraten.
Es wurden insgesamt 674 intensive Beratungsgespräche geführt.
Zusätzlich wurden zahlreiche Gespräche geführt, die aber nicht zu einer intensiven
Beratung geführt haben (Kurzkontakte).
Es wurden in diesem Jahr deutlich mehr Schüler als Schülerinnen beraten.
Verteilung der Klientinnen und Klienten nach Geschlecht
35%
männlich
w eiblich
65%
5
Zugangswege der Klientinnen und Klienten
40
38
35
29
30
25
28
22
Weiblich
20
Männlich
17
Gesamtsumme
15
11 11
12
10
10
5
5
2
3
0
Sonstige
Institutionen
Schüler
Eltern
Lehrer
Am häufigsten wurde die Schulsozialarbeit durch Lehrkräfte auf Schüler/innen
aufmerksam gemacht. In diesem Jahr liegt der Zugang durch Eltern deutlich höher
als im Vorjahr. Schüler/innen, die sich mit einem Mediationsanliegen an die
Schulsozialarbeiterin gewandt haben, wurden in dieser Statistik nicht erfasst,
sondern zu Gruppenangeboten gezählt (siehe Punkt 3.2. Schülermediation).
Verteilung der Klientinnen und Klienten auf
Schulzweige
Hauptschule
Realschule
Gymnasium
Oberstufe
Der Schwerpunkt dieser Gespräche - bezogen auf die Schulzweige – lag wie in den
Vorjahren bei Schüler/innen aus dem Realschulzweig.
6
Verteilung der Klientinnen nach Jahrgangsstufen
12
11
10
8
Hauptschule
6
6
6
Realschule
55
4
3
3
2
2
Gymnasium
2
1
2
11
2
1
0
Gesamtsumme
3
1
2 2
1
0
0 0
Ja
hr
ga
ng
ss
tu
Ja
fe
hr
5
ga
ng
ss
tu
Ja
fe
hr
6
ga
ng
ss
tu
Ja
fe
hr
7
ga
ng
ss
tu
Ja
fe
hr
8
ga
ng
ss
Ja
tu
fe
hr
ga
9
ng
ss
tu
fe
10
0
Anhand der Grafik ist erkennbar, dass die größte Gruppe der Schülerinnen aus der
Jahrgangsstufe 8 kam.
Verteilung der Klienten nach Jahrgangsstufen
18
16
15
16
14
12
7
0
Gymnasium
Gesamtsumme
5
4
3
4
Realschule
6
5
6
Hauptschule
10
8
7
8
2
10
9
10
2
33
2
0
2 2
1
0
Ja
hr
ga
ng
ss
tu
Ja
fe
hr
5
ga
ng
ss
tu
Ja
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hr
6
ga
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Ja
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7
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tu
Ja
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8
ga
ng
ss
Ja
tu
fe
hr
ga
9
ng
ss
tu
fe
10
0
Bei den Schülern sind die Jahrgangsstufen 5 und 6 die stärksten.
7
Schüler/innen der 5. und 6. Klassen wurden am häufigsten auf Grund von auffälligem
Sozialverhalten beraten. Aus der 7. und 8. Klasse kamen Schüler/innen am
häufigsten auf Grund von Konflikten zwischen den Mitschülern bzw. Mobbing.
Beratungsschwerpunkte
14
Arbeits- und Lernverhalten
Auffälliges Sozialverhalten
18
Ärger mit den Eltern
4
Ärger mit den Lehrern
3
2
Berufsorientierung
Delinquenz
1
Suizidgefährdung
1
Familiäre Schwierigkeiten
4
20
Konflikte mit den Mitschülern
Körperlicher/sexueller Missbrauch
1
Mobbing
8
2
Schulschwänzen
6
Schulversagen
Psychische Probleme
8
Quereinstieg
2
0
5
10
15
20
25
Bei den Gründen für die Beratung lag in diesem Jahr „Konflikte mit den Mitschülern“
an der Spitze.
Da beide Sozialarbeiterinnen in Schulmediation ausgebildet sind, konnten sie
besonders gut in diesen Fällen beratend tätig werden. Es wurden viele
Mediationsgespräche mit mehreren Schüler/innen durchgeführt. Bei Mobbing wurden
die Methoden des „No blame approach“ und „Schul-Farsta“ angewandt.
Aber auch „Auffälliges Sozialverhalten“ und „Arbeits- und Lernverhalten“ sind nach
wie vor ein wichtiger Beratungsgrund.
Im Vergleich zum Vorjahr nutzten deutlich mehr Schüler/innen und Eltern die
Beratung vor dem Hintergrund von psychischen Problemen.
In diese Grafik werden nur die ersten Gründe erfasst, häufig ergibt sich aus einem
zunächst auffälligen Sozialverhalten weitere wesentliche Beratungshintergründe, wie
z.B. psychische oder familiäre Schwierigkeiten.
8
3. Soziales Lernen/Projekte/Gruppenangebote
Folgende Projekte wurden in diesem Schuljahr durchgeführt:
Soziales Lernen auf der Klassenfahrt
Streitschlichter
Soziales Lernen
SV Tag zum Thema „Cybermobbing“
Berufeparcours
Suchtpräventionsprojekt
Jungsgruppe 5. Klasse
Kanutour auf der Lahn
Walderlebnistag
Projekt Neue Medien / Polizei
Tagesprojekt City-Bound
Klassenrat
Schülermediationen
In diesem Jahresbericht stellen wir zwei neue Projekte vor.
3.1 SV-Tag zum Thema „Cybermobbing“
Am 23.01.2012 veranstaltete die SV in Zusammenarbeit mit der Schulsozialarbeit
und der Buddy-Gruppe zum 5. Mal, den SV-Tag mit folgendem Tagesablauf:
Anschauen des Films: Homevideo (ARD)
Offene Podiumsdiskussion unter der Leitung der SV mit dem Schulleiter
(Herr Stender-Mengel), der Schulsozialarbeiterin (Frau Rosenberg), einem
Schulpsychologen (Herr Weber), einer Vertreterin der Polizei Kelkheim (Frau
Morgenstern), sowie einem Medienpädagogen (Herr Grund von „Sicher dein
Web“)
Vortrag von Günter Steppich, Medienbeauftragter des Schulamtes
Unterzeichnen des Aktions-Banners durch alle Klassensprecher (Siehe Bild)
Vorstellung und Verteilung einer gemeinsamen 5-Punkte-Erklärung für alle
Klassen
Verbreitung der Informationen und Präventionstipps in alle Klassen durch die
jeweiligen Klassensprecher
9
Der ganze Tag zeichnete sich durch eine sehr gute Organisation (durch die SV) und
eine hervorragende Vorbereitung auf das Thema aus. Die Schulsprecher, die die
Diskussionsrunde leiteten, verstanden es sehr gut, das Thema Cybermobbing
vielschichtig zu beleuchten.
Schulpsychologe Harald Weber stellte sehr eindringlich die Wechselwirkungen
zwischen psychologischen und sozialen Dynamiken rund um den Sozialraum Schule
dar. Frau Morgenstern (Polizei Kelkheim) machte die strafrechtlichen Konsequenzen
deutlich. Die Schulsozialarbeit betonte insbesondere die zentrale Rolle der Zeugen
und Mitläufer im Mobbingprozess und zeigte konkrete Ansprechpartner auf.
Schulleiter Hr. Stender-Mengel machte den Umgang der Schule bei etwaigen Fällen
transparent und zeigte sich sehr interessiert an Prävention, die eben auch soziale
Strukturen miteinbezieht.
Die Interaktion mit den anwesenden Klassensprechern war sehr lebhaft und von
einem konstruktiven Klima geprägt. Insbesondere beim Thema „Umgang von
Lehrern und Schülern auf Facebook“ entstand eine spannende Diskussion.
Die stark variierenden Nutzungsmuster der einzelnen Lehrer, sowie das Fehlen von
Erfahrungswerten machen eine Orientierung der Jugendlichen auf Facebook
schwierig. Muss ich eine Freundschaftsanfrage meines Lehrers annehmen? Sollte
man Facebook grundsätzlich für schulische Zwecke nutzen?
Aktuelle Fragen, die in einer Lehrerfortbildung „Facebook, meine Schüler und ich“
geklärt werden sollen.
Die intensive und konstruktive Auseinandersetzung mit dem Thema soll nicht an
diesem Tage enden. Die Klassensprecher tragen eine 5-Punkte-Erklärung mit in ihre
Klassen und nutzen die, um am nächsten Tag, in einer festgelegten Stunde, über
Ihre Erfahrungen des SV-Tages ausführlich zu berichten.
Die 5-Punkte der Erklärung sollen eine grundsätzliche Einstellung sowie konkrete
Handlungsaufforderungen transportieren:
1. Wir sind gegen jede Form von Mobbing
2. Cybermobbing ist feige und verletzend
3. Wir pflegen on- und offline einen respektvollen Umgang
4. Falls ich mich verletzt fühle, wende ich mich an Vertrauens-, Klassenlehrer
und die Schulsozialarbeit
5. Falls ich Mobbing bemerke, informiere ich Vertrauens-, Klassenlehrer und die
Schulsozialarbeit
Diese Erklärung wurde von jedem Schüler unterschrieben und hängt in jeder Klasse
aus.
10
.
Fotos: SV der Eichendorffschule
Am nächsten Tag trafen sich alle Schüler der Eichendorffschule um gemeinsam das
von allen Klassensprechern unterzeichnete Banner „Against Cybermobbing“ im
Foyer aufzuhängen.
11
3.2 Schülermediationen
„Der Idiot hat mich in der großen Pause schon wieder geschlagen“, „ Die Mädchen aus der
Nachbarklasse ärgern mich dauernd“, „ Die Beatrix ( Name geändert) drängt sich in unsere
Freundschaft hinein!“ …. So, oder so ähnlich klingen die Sätze, mit denen die Schüler/innen
in das Büro der Schulsozialarbeit kommen. Ein Problem wird benannt und somit ein Anfang
zur Problemlösung gemacht. Schüler/innen, die die Schulsozialarbeit schon etwas länger
kennen, bringen ihren Konfliktpartner/in gleich mit. Manche müssen sich erst einmal ihren
Frust von der Seele reden, bevor sie sich auf eine Mediation einlassen können.
In diesem Schuljahr wurden 8 aufwendigere Mediationen dokumentiert. In der Regel kamen
die Schüler/innen eigenmotiviert oder wurden durch den Klassenrat aufgefordert, ihr Problem
mit einer Mediation zu lösen. Dies wurde besonders durch die Realschulklassen der
Jahrgangsstufe 6 so wahrgenommen, die seit der Klasse 5 den Klassenrat eingeübt haben.
Hieran zeigt sich eine gelungene Vernetzung von Klassenrat und Mediation, die zwei Säulen
des demokratischen/sozialen Lernens in Schule bilden.
Im Rahmen einer Mediation lernen die Schüler/innen zunächst, dass jede Konfliktpartei den
Raum und Möglichkeit erhält seinen Standpunkt zu erläutern. Durch die wertschätzende und
allparteiliche Haltung der Mediatorin erleben die Schüler/innen direkt die Methode des
aktiven Zuhörens und können in der nächsten Phase über einen Perspektivwechsel ein
gegenseitiges Verständnis entwickeln. Die Mediatorin bleibt lösungsabstinent, das heißt, die
Konfliktparteien werden aufgefordert ihre eigenen Lösungsoptionen zu entwickeln, die dann
in einer vertraglichen Vereinbarung verschriftlicht werden. In der Regel wird ein Nachtreffen
vereinbart, in dem die Lösungsoptionen überprüft und ev. überarbeitet werden.
12
4. Kooperation
Um ein optimales Ergebnis bei der Unterstützung ihrer Klienten erzielen zu können,
greift die Schulsozialarbeit an der Eichendorff-Schule auf diverse
professionelle Kooperationspartner in ihrem räumlich nahen Umfeld zurück.
Kooperationspartner und Netzwerke
Schulleitung
Gesamt- und Klassenkonferenzen
Schulelternbeirat
Fachstelle für Suchtprävention des MTK
Mobile Beratung
ZJS-MTK
Zentrum für Beratungs-,Erziehungs-,und
Eingliederungshilfe (ZeBiM)
Jugendkoordinator der Polizei
Jugendarbeit Kelkheim
Jugendbildungswerk des MTK
Allgemeiner Sozialer Dienst
AG Schulsozialarbeit des MTK
Erziehungsberatungsstelle des MTK
Schulpsychologischer Dienst
Kinder- und Jugendpsychologen
Bildungswerk der Hessischen Wirtschaft
RAG Kelkheim
Präventionsrat
Schülervertretung
Zielsetzung
Regelmäßiger Austausch zu aktuellen
Anlässen und Planungen
Kooperation und Austausch zu Lehrern der
Schule
Austausch zu aktuellen Themen z.B. Kantine
Zusammenarbeit bei Präventionsprojekten
Zusammenarbeit bei Präventionsprojekten
und Generationentag, regelmäßige Treffen
Zusammenarbeit bzgl. gemeinsamer
Klienten
Regelmäßiger Austausch und Kooperation
bzgl. gemeinsamer Klienten
Zusammenarbeit bei Präventionsprojekten
Zusammenarbeit bei Berufeparcours
Zusammenarbeit bei Klassenprojekten
Regelmäßige Kooperationstreffen,
Zusammenarbeit bei gemeinsamen Klienten
Austausch mit Schulsozialarbeiter/innen des
MTK
Zusammenarbeit bei gemeinsamen
Klienten/innen
Zusammenarbeit bei gemeinsamen
Klienten/innen und Austausch, SV-Tag zum
Thema „Stress“
Zusammenarbeit bei gemeinsamen
Klienten/innen
Zusammenarbeit zum Thema Schule und
Beruf, Berufeparcours
Vernetzung und Austausch zu aktuellen
Themen im Stadtgebiet
Vernetzung und Austausch zu aktuellen
Themen im Stadtgebiet
Zusammenarbeit zum Thema Klassenrat und
Gestaltung des SV-Tages
Die Kooperationskontakte werden auch im Schuljahr 2012/2013 im Interesse der
Klienten kontinuierlich weiter ausgebaut.
13
5. Träger der Einrichtung
Träger der Einrichtung ist der Verein Jugendberatung und Jugendhilfe e.V. (JJ) in
Frankfurt am Main. Er ist 1975 aus dem Haus der katholischen Volksarbeit in Frankfurt
hervorgegangen.
Der Verein ist assoziiertes Mitglied im Diözesancaritasverband Limburg und als
gemeinnützig anerkannt. Er ist mit seinen Einrichtungen für den Geltungsbereich ambulante
und stationäre Suchthilfe, Angebote der Jugendhilfe und Betreutes Wohnen
nach DIN EN ISO 9001:2008 zertifiziert.
Das Leistungsspektrum des Suchthilfeverbundes umfasst:
• Prävention
Projekte zur Sucht- und Gewaltprävention
Prävention in Schulen
Fachstellen für Suchtprävention
• Projekte
Frühintervention bei erstauffälligen Drogenkonsumenten - FreD
Hart am Limit für alkoholkonsumierende Jugendliche - HaLT
Casemanagement für Cannabiskonsumierende – CaBS
Abstinenztherapie für Kokainabhängige
Rauchraum für Crackabhängige
Offensive Sozialarbeit, Sicherheit, Integration und Prävention – OSSIP
Raucherentwöhnung sowie Vorbereitung auf die Medizinisch-PsychologischeUntersuchung bei Führerscheinentzug - MPU
• Ambulante Suchthilfe
Aufsuchende Suchthilfen und Mobile Beratung
Information und Beratung
Arbeit mit Angehörigen
• Stationäre Suchthilfe
Entgiftung
Medizinische Rehabilitation
• Betreutes Wohnen/Pflege
• Schulabschlüsse
• Jugendhilfe und Jugendpflege
Im Bereich der Jugendhilfe und Jugendpflege sind hervorzuheben
• Sozialpädagogische Familienhilfe sowie sozialpädagogische Einzelbetreuung
• Schulsozialarbeit
• Soziale Gruppenarbeit an Schulen
• Koordination kommunaler Kinder- und Jugendarbeit
• Jugendwohngruppe Haus Bleistein
• Kindergarten für Kinder abhängiger Eltern im Therapiedorf Villa Lilly, Eltern-Kind Gruppe,
Erziehungshilfen für die Eltern.
Weitere Informationen über den Verein Jugendberatung und Jugendhilfe: www. jj-ev.de
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