Leporell0

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Leporell0
programm
fr
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sa
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di
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22.30 Uhr Unteres Foyer / Theatercafé | Eintritt frei !
Eröffnung
17. Inter­nationale
Schillertage
Der Parasit oder Die
Kunst sein Glück zu
machen * Staatsschauspiel
Dresden
Über die ästhe­
tische Erziehung
des Menschen oder
Freiheit ist nur ein anderes Wort für
nix mehr zu verlieren (UA) Patrick
Wengenroth
Schill-OUT
21.00 Studio | € 14,– / € 8,50
22.30 Uhr Unteres Foyer / Theatercafé | Eintritt frei !
17.00 – 18.00 Lobby Werkhaus | € 5,– / € 2,50 | Eintritt
frei mit Vorstellungsbesuch und für SWR2-Clubmitglieder
Tahrir Tell (UA) National­
theater Mannheim, Schnawwl
15.00 – 17.30 Premiere | Schnawwl | € 14,– / € 8,50
19.30 – 21.00 Cinema Quadrat | € 7,– / € 6,– / Mitglieder € 5,– 21.00 Studio | € 14,– / € 8,50
22.30 Uhr Unteres Foyer / Theatercafé | Eintritt frei !
Mit den Augen der
Filmreihe Archipelago SciFi &
Anderen (UA) * Nationaltheater The Making of Utopia *
Mannheim, Schnawwl / Teatro Alexandria
18.00 – 18.50 Premiere | zeitraumexit | € 14,– / € 8,50
20.00 – 22.30 Schauspielhaus | Preise G
Die Räuber * Maxim Gorki
Theater Berlin
20.00 – 20.50 zeitraumexit | € 14,– / € 8,50
28
Schill-OUT Special
20.00 – 21.40 Probenzentrum Neckarau | € 14,– / € 8,50
21.00 – 21.40 TiG7 | € 8,50
22.30 Uhr Unteres Foyer / Theatercafé | Eintritt frei !
Wilhelm Tell * Theater
Neumarkt, Zürich
WE nadaproductions
Schill-OUT
20.00 – 20.40 TiG7 | € 8,50
WE nadaproductions
BLIND VARIATION #3 (UA)
machina eX
20.00 – 20.50 zeitraumexit | € 14,– / € 8,50
22.00 – 22.40 TiG7 | € 8,50
mit Wilhelm Tell Me
11.00 – 12.40 Probenzentrum Neckarau | € 14,– / € 8,50
19.00 – 22.30 Opernhaus | Preise C
20.00 – 21.40 Probenzentrum Neckarau | € 14,– / € 8,50
22.30 Uhr Unteres Foyer / Theatercafé | Eintritt frei !
Wilhelm Tell * Theater
Neumarkt, Zürich
Don Carlo * Nationaltheater
Mannheim, Oper
Wilhelm Tell Theater
Neumarkt, Zürich
Schill-OUT
11.00 Schnawwl | € 12,– / € 6,–
20.00 – 22.00 Schauspielhaus | € 14,– / € 8,50
20.00 – 20.40 TiG7 | € 8,50
WE nadaproductions
18.00 – 19.00 Stadt | Preise siehe Rückseite
19.30 – 21.00 Alte Feuerwache | € 14,– / € 8,50
19.30 – 21.10 Cinema Quadrat | € 7,– / € 6,– / Mitglieder € 5,–
22.30 Uhr Unteres Foyer / Theatercafé | Eintritt frei !
Agoraphobia OMSK / Lotte
van den Berg
Die Räuber Schauspielhaus
Teheran
Filmreihe Alles was wir geben
mussten
Schill-OUT
18.00 – 18.50 zeitraumexit | € 14,– / € 8,50
19.30 – 22.00 Unterer Luisenpark | Eintritt frei
20.00 – 20.50 zeitraumexit | € 14,– / € 8,50
21.00 – 21.40 TiG7 | € 8,50
WE nadaproductions
22.00 – 22.40 TiG7 | € 8,50
WE * nadaproductions
18.00 Schnawwl | € 12,– / € 6,–
21.30 – 22.20 zeitraumexit | € 14,– / € 8,50
Tahrir Tell (UA) * National­
theater Mannheim, Schnawwl
BLIND VARIATION #3 (UA)
machina eX
09.30 Schnawwl | € 12,– / € 6,–
18.00 – 18.50 zeitraumexit | € 14,– / € 8,50
Tahrir Tell (UA) * National­
theater Mannheim, Schnawwl
BLIND VARIATION #3 (UA) BLIND VARIATION #3 (UA)
machina eX
machina eX
11.00 – 12.30 Alte Feuerwache | € 14,– / € 8,50
19.00 – 21.00 Schauspielhaus | Preise G
Die Räuber * Schauspielhaus
Teheran
Wilhelm Tell * Schauspiel­ The Earthaluja!
haus Zürich
Extinction Revival (UA)
Reverend Billy & the Stop Shopping choir
19.30 – 21.00 Alte Feuerwache | € 14,– / € 8,50
18.00 – 19.00 Stadt | Preise siehe Rückseite
Agoraphobia OMSK / Lotte
van den Berg
18.00 – 18.50 zeitraumexit | € 14,– / € 8,50
20.00 Premiere | Community art Center | € 8,50
20.00 – 20.50 zeitraumexit | € 14,– / € 8,50
mit Loaded | DJ Spy
BLIND VARIATION #3 (UA) räuber. schulden­
machina eX
genital * Burgtheater Wien
18.00 Schnawwl | € 12,– / € 6,–
20.00 Community art Center | € 8,50
Tahrir Tell (UA) * National­
theater Mannheim, Schnawwl
Heimat-Träume? (UA)
Community art Center
19.30 – 21.10 Cinema Quadrat | € 7,– / € 6,– / Mitglieder € 5,– 20.00 – 20.50 zeitraumexit | € 14,– / € 8,50
Schill-OUT
mit I Heart Sharks | DJ Polymux
21.00 Premiere | Studio | € 14,– / € 8,50
21.30 – 22.20 zeitraumexit | € 14,– / € 8,50
BLIND VARIATION #3 (UA)*
machina eX
braucht
es
MICH
?
21.00 Studio | € 14,– / € 8,50
22.30 Uhr Unteres Foyer / Theatercafé | Eintritt frei !
The Earthaluja!
Extinction Revival (UA)*
Reverend Billy & the Stop Shopping choir
Schill-OUT
& La Nuit Bohème präsentieren:
Dirty Honkers | Costa Le Gitan feat. Patrrice
21.30 – 22.20 zeitraumexit | € 14,– / € 8,50
BLIND VARIATION #3 (UA)
machina eX
Filmreihe Empire me – Der Staat BLIND VARIATION #3 (UA)
bin ich!
machina eX
www.schillertage.de
Nationaltheater Mannheim
Festivalbüro 17. Internationale Schillertage
Mozartstraße 9, 68161 Mannheim
Tel. + 49 (0) 621 1680 200 Fax + 49 (0) 621 1680 457
E-Mail schillertage @ mannheim.de
www.nationaltheater-mannheim.de
www.schillertage.de
22.30 Uhr Unteres Foyer / Theatercafé | Eintritt frei !
Heimat-Träume? (UA)*
Community art Center
20.00 – 22.00 Schauspielhaus | Preise G
AGORAPHOBIA, OMSK / Lotte van den Berg
Preis 30 min. Ortsgespräch laut Tarif Ihres Telefonanbieters
Registrierung unter www.schillertage.de oder an der Theaterkasse
Ort wird nach der Registrierung per E-Mail oder an der Theaterkasse
mitgeteilt.
mit The Bianca Story | DJ Mischa K.
generaltanz den
Erzschiller (GUIDO QUILLER
IST DER TOTALSTE DON GIN SCHILLER, BALLET­
18.00 – 19.00 Lobby Werkhaus | € 5,– / € 2,50 | Eintritt
TIERT EUCH, WIE SCHNURRL’ – NONNINEI, ES
frei mit Vorstellungs­besuch und für SWR2-Clubmitglieder
BRUZZELTS: DR. SCHILLERZ) (SCHILLER MI ON,
SWR2 Forum Wie klug ist das S. V. P.) (UA) Jonathan Meese
Volk?
BLIND VARIATION #3 (UA)
machina eX
Cinema Quadrat
Collini-Center / Foyer, Collinistr. 1, Mannheim
Vorverkauf telefonisch unter +49 (0)621 2 12 42
www.cinema-quadrat.de
Kontakt
BLIND VARIATION #3 (UA) WE nadaproductions
machina eX
BLIND VARIATION #3 (UA) Utopie Station
machina eX
Alle Menschen werden Geschwister
Community art Center
Mittelstraße 17, Mannheim
Zentraler Vorverkauf | Abendkasse vor Ort
Alte Feuerwache
Am Alten Messplatz, Brückenstraße 2, Mannheim
Zentraler Vorverkauf | Abendkasse vor Ort
www.altefeuerwache.com
Dead or Alive? – Poetry Slam
18.00 – 19.00 Lobby Werkhaus | € 5,– / € 2,50 | Eintritt
frei mit Vorstellungs­besuch und für SWR2-Clubmitglieder
Die Räuber * Schauspielhaus
SWR2 Forum Sind autori­täre Teheran
Regime erfolgreicher?
29
zeitraumexit
Hafenstraße 68, Mannheim
Zentraler Vorverkauf | Abendkasse vor Ort
www.zeitraumexit.de
22.30 Uhr Unteres Foyer / Theatercafé | Eintritt frei !
21.30 – 22.20 zeitraumexit | € 14,– / € 8,50
UNTERER LUISENPARK
Renzstraße, Mannheim
Eintritt frei
Theaterhaus TiG7
G7, 4b, Mannheim
Zentraler Vorverkauf | Abendkasse vor Ort | www.tig7.de
mit Hundreds
BLIND VARIATION #3 (UA)
machina eX
18.00 – 19.00 Lobby Werkhaus | € 5,– / € 2,50 | Eintritt
frei mit Vorstellungs­besuch und für SWR2-Clubmitglieder
sa
Schill-OUT
DIE JUNGFRAU VON
ORLEANS * Nationaltheater
Mannheim, Schauspiel
Tahrir Tell (UA) * National­
theater Mannheim, Schnawwl
fr
LES YEUX D’LA TÊTE | Un poquito Sound System
21.30 – 22.20 zeitraumexit | € 14,– / € 8,50
SWR2 Forum Schiller und
das Kollektiv
PROBENZENTRUM NECKARAU
Eisenbahnstraße 2, Mannheim
Shuttle vom Nationaltheater zum Veranstaltungsort
Schnawwl – Theater für junges Publikum
am Nationaltheater Mannheim
Am Alten Messplatz, Brückenstraße 2, Mannheim
Vorverkauf telefonisch unter + 49 (0)621 1680 302
Mo, Mi, Do, Fr 9.00 bis 12.00 Uhr | Mo – Fr 14.00 bis 17.00 Uhr
Kasse 1 h vor Veranstaltungsbeginn
20.00 – 22.00 Schauspielhaus | Preise G
Kabale und Liebe *
Theater Prijut Komedianta Sankt Petersburg
27
Über die ästhe­
tische Erziehung
des Menschen oder
Freiheit ist nur ein anderes Wort für
nix mehr zu verlieren (UA) Patrick
Wengenroth
BLIND VARIATION #3 (UA) BLIND VARIATION #3 (UA)
machina eX
machina eX
19.30 – 22.30 Schauspielhaus | Preise G
do
Studio und Lobby Werkhaus
Mozartstraße 9 – 11, Mannheim
Zentraler Vorverkauf | Abendkasse 1/2 h vor Veranstaltungsbeginn
Schill-OUT
& Disko Esperanto präsentieren:
BLIND VARIATION #3 (UA)
machina eX
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18.30 Schauspielhaus | Preise G
mit Chicks on Speed | Styleabteil
Der Parasit oder Die Über die ästhe­
Kunst sein Glück zu tische Erziehung
machen Staatsschauspiel Dresden des Menschen oder
Freiheit ist nur ein anderes Wort für
19.00 – 22.30 Opernhaus | Preise F
nix mehr zu verlieren (UA)* Patrick
Wengenroth
Don Carlos * Thalia
Theater Hamburg
SWR2 Forum Wann wird die
Masse kritisch?
18.00 – 18.50 zeitraumexit | € 14,– / € 8,50
mi
Opernhaus, Schauspielhaus, Unteres Foyer, Theatercafé
Am Goetheplatz, Mannheim
Zentraler Vorverkauf | Abendkasse 1 h vor Veranstaltungsbeginn
21.00 Premiere | Studio | € 14,– / € 8,50
SWR2 Forum WIE SELBST­
BESTIMMT LEBEN WIR?
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Spielstätten | Kartenerwerb
19.00 Premiere | Schauspielhaus | Preise F
18.00 – 19.00 Lobby Werkhaus | € 5,– / € 2,50 | Eintritt
frei mit Vorstellungsbesuch und für SWR2-Clubmitglieder
mo
Schill-out
18.00 – 19.00 Unteres Foyer | Eintritt frei
18.30 Premiere | Schnawwl | € 12,– / € 6,–
so
ist
dabei
sein
alles
?
17. internationale Schillertage
PROGRAMM
*Pimublikumsgespräch
Anschluss
Impressum
HERAUSGEBER Nationaltheater Mannheim
INTENDANT OPER Prof. Dr. Klaus-Peter Kehr
INTENDANT SCHAUSPIEL Burkhard C. Kosminski
INTENDANT BALLETT Kevin O’Day
INTENDANTIN SCHNAWWL Andrea Gronemeyer
GESCHÄFTSFÜHRENDER INTENDANT Dr. Ralf Klöter
KÜNSTLERISCHE LEITUNG Burkhard C. Kosminski
Festivalleitung (Organisation) Holger Schulz
REDAKTION Dramaturgie, Marketing
GESTALTUNG formdusche, büro für gestaltung
DRUCK Pitney Bowes Management Services
Deutschland GmbH, Viernheim
Stand 30. April 2013, Änderungen vorbehalten !
17. internationale Schillertage PROGRAMM
Der Parasit oder Die
Kunst sein Glück zu
machen
blind variation #3 (UA)
wilhelm tell
erte Bild zu Sais, die den gleichnamigen antiken Topos der verhüllten Wahrheit mit der Suche eines jungen, wissensdurstigen Mannes verbindet. In
kleinen Spielergruppen zocken sich die Zuschauer ihren Weg durch den
Abend und erspielen sich durch das Lösen von Rätseln die Geschichte.
Im Zentrum der Kammerspielfassung von Regisseur Pařízek steht das Bild,
das man sich in der Schweiz gern vom eigenen Land und seiner Geschichte
macht: sei es aufgrund von Schillers schmeichelhafter Vorlage, welche die
Gründerväter als von Natur aus brüderlich zusammenstehende Freiheitsliebhaber charakterisiert, sei es aufgrund von jahrhundertealter Eigendefinition als politischer und wirtschaftlicher Sonderfall.
was
läuft
hier
eigentlich
?
Ein Lustspiel von Friedrich Schiller nach Louis Benoît Picard
Die glanzlose Klasse der Büroarbeiter bietet immer wieder Stoff für (Welt-)
Literatur und Witz. Denn wer kennt sie nicht: Kollegen, die intrigieren
oder fremde Ideen aufgreifen, Chefs, die sich einseifen lassen, Politiker, die
Doktorarbeiten fälschen, Manager, die Geld veruntreuen und doch Abfindungen kassieren ... Und wenn dann der Parasit entlarvt ist, kann man sich
wenigstens im Theater über die gerechte Strafe freuen.
staatsschauspiel dresden
Inszenierung Stefan Bachmann | Bühne Olaf Altmann |
kostüm Barbara Drosihn | MUSIK Sven Kaiser |
dramaturgie Felicitas Zürcher
21. Juni, 19 uhr, Premiere /
22. Juni, 18.30 uhr
Publikumsgespräch im Anschluss an die Vorstellung am 21. Juni Mit Hannelore Koch, Ines Marie Westernströer; Christian
Clauß, Benjamin Höppner, Lars Jung, Matthias Luckey,
schauspielhaus
Philipp Lux, Ahmad Mesgarha, Thorsten Ranft
In Koproduktion mit den 17. Internationalen Schillertagen / Nationaltheater Mannheim
Über die ästhetische
Er­ziehung des
Menschen oder Freiheit ist nur
ein anderes Wort für nix mehr zu verlieren (UA)
Eine musikalische Bildungsveranstaltung für mündige Bürger und solche, die es werden wollen.
Zum zweiten Mal widmet sich der Berliner Regisseur und Performer Patrick
Wengenroth der Gedankenwelt Schillers. Diesmal geht es um das Publikum,
den freien Bürger, der ja durch das Theater überhaupt erst frei wird. Gemeinsam mit Berliner Weggefährten und Schauspielern des Nationaltheaters lädt
er uns ein zu einer musikalisch-performativen Abendschule über die Freiheit
der Kunst und die Kunst der Freiheit, exklusiv für das beste Publikum der
Republik.
patrick wengenroth
realisation Patrick Wengenroth | musik Matze Kloppe
Mit Almut Henkel, Verena Unbehaun; Johannes Dullin,
21. Juni, 21.00 uhr, Premiere /
22. / 23. juni, 21.00 Uhr
Matze Kloppe, Peter Pearce, Patrick Wengenroth
Publikumsgespräch im Anschluss an die Vorstellung am 22. Juni
Eine Auftragsproduktion des National­theater Mannheim für
die 17. Internationalen Schillertage
studio
don carlos
von Friedrich Schiller
Im Planspiel einer komplexen Intrige am Hof Philipps II. von Spanien deckt
Schiller das »geheime Räderwerk« menschlicher Handlungen auf. Stück
für Stück verfangen sich seine Figuren in den Fallstricken der Verhältnisse.
Ist der Traum von der Selbstbefreiung des Individuums letztlich Illusion ?
Was kommt zum Vorschein, wenn Werte zu Werkzeugen zur Durchsetzung
von Zielen werden, wenn der »Terror der Freiheit« regiert?
thalia theater hamburg
22. Juni, 19.00 uhr
Dauer 3 Stunden und 30 Minuten, inkl. einer Pause |
Publikumsgespräch im Anschluss an die Vorstellung
opernhaus
Inszenierung Jette Steckel | bühne Florian Lösche |
kostüme Pauline Hüners | musik Mark Badur | video
Annemarie Drexler | dramaturgie Susanne Meister
Mit Alicia Aumüller, Lisa Hagmeister, Victoria Trauttmansdorff; Christoph Bantzer, Jens Harzer, Mirco Kreibich, Hans
Kremer, Matthias Leja, André Szymanski
Tahrir Tell (UA)
von Ad de Bont | ab 14 Jahren | aus dem Niederländischen von Barbara Buri
Die Figuren aus Friedrich Schillers Wilhelm Tell stehen am Beginn einer
Demokratie. Sie wehren sich gegen die tyrannische Übermacht und setzen
dieser individuelle Freiheit und Solidarität entgegen. In Ägypten kämpfen
seit 2011 die unterschiedlichsten Parteien für eine Demokratisierung ihres
Landes. Was verbindet diese Akteure der Revolution in Kairo mit den legendären am Vierwaldstättersee? Ein Drama über eine ägyptische Familie,
gebeutelt von den Wirren der Revolution, die ihren Weg in den Zeiten des
Umbruchs zwischen Tyrannenmord, Facebook und Koran sucht.
nationaltheater mannheim, schnawwl
22. Juni, 18.30 uhr, premiere /
26. juni, 11.00 Uhr / 27. Juni,
18.00 Uhr / 28. Juni, 9.30 Uhr / 29. Juni, 18.00 Uhr
Publikumsgespräch im Anschluss an die Vorstellungen am
26. / 27. / 28. / 29. Juni
Inszenierung Daniel Pfluger | Bühne Flurin Borg Madsen |
kostüme Janine Werthmann | Musik Victor Moser |
dramaturgie Anne Richter
Mit Monika Margret Steger, Maike Wehmeier; David Benito
Garcia, Cédric Pintarelli, Uwe Topmann
Mit den Augen der
Anderen (UA) | ab 8 jahren
Im Zentrum der Kooperation Mit den Augen der Anderen von Teatro Alexandria, I-act und Schnawwl stehen zwei Inszenierungen zum Thema »Freiheit«. Jeweils eine Geschichte aus dem Kulturgut des Partnerlandes erarbeitet ein Ensemble für sein heimisches Publikum. Für Alexandria wurde
mit Ein erster Schritt eine eigene Interpretation der Wilhelm-Tell-Legende
entwickelt, im Schnawwl entstand eine Theaterfassung des arabischen Märchens König Hamed und das furchtlose Mädchen.
NATIONALTHEATER MANNHEIM, SCHNAWWL / TEATRO ALEXANDRIA (EG)
schnawwl
Gefördert durch die
KÖNIG HAMED UND DAS FURCHTLOSE MÄDCHEN (UA) Eine deutsch-arabische Frühlingsgeschichte Bühnenfassung von
Andrea Gronemeyer | Inszenierung Andrea Gronemeyer | Bühne Christian Thurm | Kostüme Eva Roos | Musik Peter Hinz |
dramaturgie Anne Richter | Mit Peter Hinz, Cédric Pintarelli, Uwe Topmann und Mohamed El Hagrasy
In deutscher Sprache mit arabischem Erzähler
ein erster schritt (UA) Die Walter Tell-Legende von Anne Richter | Inszenierung Mohamed Abdel Kader | Mohamed
El Hagrasy | licht Ibrahim El Forn | musik Mohamed Hosny | dramaturgie Anne Richter | Mit Abeer Ali; Essam Ali, Mohamed
Ameen, Ahmed Ezzat, Mohamed Hosny und Simone Oswald
In arabischer Sprache mit deutscher Erzählerin
Inszenierung Antú Romero Nunes | bühne und kostüme
Matthias Koch | Musik Johannes Hofmann | dramaturgie
Carmen Wolfram | Choreinstudierung Joanna Merete
Scharrel
schauspielhaus
Mit Aenne Schwarz; Michael Klammer, Paul Schröder | Chor: Katharina Alf *, Pia-Micaela Barucki *, Lina Krüger *, Sophia
Krüger, Edelgard Kubitza, Sonja Lachmund, Marie Aileen Meyer, Anna Popova, Marie Scharf, Johanna Skirecki; Lorris Andre
Blazejewski *, Maximilian Grünewald *, Franck Hausswirth, Bernd Ocker Hölters, Raphael Käding *, Remzi Karga, Johannes
Köhler, Robin Krakowski *, Klaus Leitner, Tobias Lutze, Paul Marwitz, Maiko Miske, Valentin Olbrich, Marlon Putzke, Steffen
Siegmund *, Kajetan Skurski, Eric Stehfest *, Johannes Storks, Jan Wysujack, Simon David Zeller
* Studentinnen und Studenten des Schauspielinstituts »Hans Otto« der Leipziger Hochschule für Musik und Theater »Felix
Mendelssohn Bartholdy« (Schauspielstudio Berlin am Maxim Gorki Theater)
die jungfrau von
orleans
von Friedrich Schiller
Frankreich zu Zeiten des Hundertjährigen Krieges. Die Schäferin Johanna
führt das am Boden liegende französische Heer von Sieg zu Sieg. Ein Wunder? Oder Ausdruck außergewöhnlicher Willenskräfte in einem großen
Krisenmoment? Schmiedleitner und sein Bühnenbildner Parbs eröffnen auf
einer leer geräumten Bühne Imaginationsräume; die Inszenierung konzentriert sich ganz auf die Figur der Johanna.
24. Juni, 20.00 uhr
Dauer 2 Stunden, keine Pause | Publikumsgespräch im
Anschluss an die Vorstellung
schauspielhaus
schauspiel Janina Schröder; Florian Stamm, Dominik Weber
Eine Auftragsproduktion des Nationaltheater Mannheim
für die 17. Internationalen Schillertage in Koproduktion mit
machina eX und zeitraumexit e.V.
von Friedrich Schiller
Schillers bürgerliches Trauerspiel aus dem Jahr 1784 im Hier und Jetzt: Luise
und Ferdinand lernen sich bei einem Rock-Konzert kennen, Millers Werkstatt
ist ein Tonstudio, die Gemächer des Präsidenten von Walter werden zu Büros
einer großen Firma, anstelle von Briefen werden SMS geschrieben. Eine moderne und sehr musikalische Inszenierung über jugendlichen Maximalismus.
THEATER PRIJUT KOMEDIANTA SANKT PETERSBURG (RU)
25. Juni, 19.30 uhr
Dauer 3 Stunden, inkl. einer Pause | Publikumsgespräch im
Anschluss an die Vorstellung
schauspielhaus
Inszenierung Wasili Barchatow | Bühnenbild Zinovij
Margolin| licht Alexander Siwajew
MIT Viktoria Elefant (Rotanowa), Maria Iwanowa, Polina
Tolstun; Alexander Bredel – Verdienter Schauspieler
Russlands, Ilja Del, Alexej Fedkin, Boris Iwuschin –
Verdienter Schauspieler Russlands, Michail Schirjajew
wilhelm tell
von jens rachut
Wir schreiben das Jahr 2291. Ganz Europa liegt wirtschaftlich brach. Die Umwelt ist zerstört. Ein Superorganismus, angeführt von den Deutschen, versucht sich als Retter und landet in der Schweiz. Im Mittelpunkt von Jens
Rachuts Wilhelm Tell steht dessen Frau Hedwig, die sich von der Schweiz
des 22. Jahrhunderts aus auf Zeitreise begibt, um den Mythos von Apfelschuss und Schweizer Bund geradezubiegen.
theater neumarkt, zürich (ch)
25. Juni, 20.00 uhr /
26. Juni, 11.00 und 20.00 Uhr
Dauer 1 Stunde und 40 Minuten, keine Pause |
PUBLIKUMSGESPRÄCH im Anschluss an die Vorstellungen am
25. Juni um 20.00 Uhr und am 26. Juni um 11.00 Uhr
Inszenierung Rafael Sanchez | ausstattung Sara
Giancane | Musik Jonas (Jones) Landerschier | video Heta
Multanen | dramaturgie Daniel Lerch
Mit Jakob Leo Stark, Rahel Hubacher, Malte Sundermann,
Tabea Bettin, Jens Rachut, Alexander Seibt, Thomas Müller
nadaproductions erforschen in WE Ideen rund um Kollektivität und Zusammengehörigkeit. Sie erweitern den Publikumsbegriff, indem sie das Gruppenbild ihres auf der Zuschauertribüne sitzenden Publikums live auf eine
Leinwand übertragen und damit die Besucher zu Performern machen. Angst
vor Publikumsbeteiligung ist jedoch unberechtigt, vielmehr darf man sich
entspannt zurücklehnen und auf der Welle der Gruppendynamik surfen.
25. / 26. Juni, jew. 20.00, 21.00
und 22.00 uhr
Dauer 40 Minuten | Publikumsgespräch im Anschluss an die
Vorstellung am 26. Juni um 22.00 Uhr
tig7
Konzept, Choreografie und Videoanimation Amanda Piña
und Daniel Zimmermann | Musik Earzumba | Literarische
Beratung Axel Fussi | Licht Markus Frietsch | Technische
Beratung Marcos Rondon
Eine Produktion von nadaproductions mit Unterstützung
von Imagetanzfestival, brut Koproduktionshaus und der
Kultur­abteilung der Stadt Wien MA 7 | In Kooperation mit TiG7
don carlo
Für die Mannheimer Neuproduktion des Don Carlo haben Mathis Neidhardt und Verena Polkowski eindrucksvolle historische Kostüme und einen
klassizistischen Bühnenraum entworfen. Die prächtige Fassade erweist sich
im Verlauf des Abends jedoch als brüchig und entlarvt den Hof Philipps II.
als ein von Überwachung und Repression bestimmtes System, das an das
Frankreich der Restauration oder die späte DDR erinnert.
Musikalische Leitung Alois Seidlmeier | Inszenierung
Jens-Daniel Herzog | Bühne Mathis Neidhardt | kostüme
Mathis Neidhardt / Verena Polkowski | dramaturgie
Christiane Plank-Baldauf | musik Tilman Michael
opernhaus
Mit Tamara Banjesevic / Eunju Kwon, Iris Kupke / Cornelia Ptassek, Edna Prochnik / Heike Wessels, Galina Shesterneva / Ludmila Slepneva; Marcel Brunner, Thomas Berau / Jorge Lagunes, Bryan Boyce / Radu Cojocariu / Mihail Mihaylov, Il-Hoon
Choung, Allan Evans, Sung Ha / Marko Špehar, Dong-Seok Im / Kyung-Rak Jeong, Thomas Jesatko / Mihail Mihaylov, István
Kovácsházi / Roy Cornelius Smith, Peter Maruhn, Caio Monteiro / Magnus Piontek, Oliver Pürckhauer
Mit freundlicher Unterstützung von FUCHS PETROLUB AG und Dr. Manfred und Lilo Fuchs
GENERALTANZ DEN
ERZSCHILLER (GUIDO QUILLER IST
DER TOTALSTE DON GIN SCHILLER, BALLETTIERT EUCH,
WIE SCHNURRL’ – NONNINEI, ES BRUZZELTS:
DR. SCHILLERZ) (SCHILLER MI ON, S. V. P.) (UA)
Jonathan Meese und Friedrich Schiller – es wurde höchste Zeit, dass diese
beiden zusammentreffen. Genau wie Schiller vor zweihundert Jahren das
Reich der Kunst, fordert der Allroundkünstler und Provokateur Meese die
Diktatur der Kunst. »Kunst ist die einzige Alternative«, sagt die »Ameise der
Kunst« (Meese über Meese) und tanzt eine Nacht lang Schiller auf der großen
Schauspielbühne des Nationaltheaters.
26. Juni, 20.00 uhr
Dauer 2 Stunden, durchgehender Einlass
Inszenierung Georg Schmiedleitner | bühne / Kostüme
Florian Parbs | Musik Sebastian Weber | LICHT Nicole Berry |
DRAMATURGIE Volker Bürger
MIT Dascha Trautwein; Thorsten Danner, Michael Fuchs,
Reinhard Mahlberg, Jacques Malan, Andreas Helgi Schmid,
Matthias Thömmes
agoraphobia
Ein Mann, der auf einem öffentlichen Platz laut mit sich selbst spricht. Es
könnte ein Verrückter sein. Mit unseren Mobiltelefonen hören wir ihm aus
sicherer Distanz zu. Lotte van den Bergs Telefon-Performance thematisiert
die zunehmende Verunsicherung des öffentlichen Raums und wie wir medial
auf sie reagieren. Agoraphobia ist ein Spiel mit unserer privaten Unsicherheitszone und der Sehnsucht nach Nähe und Gemeinschaft.
omsk / LOTTE VAN DEN BERG (NL)
27. Juni, 18.00 uhr /
28. Juni, 18.00 Uhr
dauer 1 Stunde | PREIS 30 min. Ortsgespräch laut Tarif Ihres
Telefonanbieters | Registrierung unter www.schillertage.de
oder an der Theaterkasse | Ort wird nach der Registrierung per
E-Mail oder an der Theaterkasse mitgeteilt
regie Lotte van den Berg | Text Rob de Graaf | Spiel |
Hans Kremer | Technik & Media Willem Weemhoff |
PRODUKTIONSLEITUNG Antwan Cornelissen | ÜBERSETZUNG
Eva M. Pieper, Alexandra Schmiedebach | ADMINISTRATIVE
UNTERSTÜTZUNG Anke Wirken | MIT DANK AN Marien
Jongewaard, Maartje Teussink, Bart Kusters, Rianne van
Hasse | BOOKING Frans Brood
Eine Produktion von OMSK, koproduziert von Münchner Kammerspiele, Noord Nederlands Toneel, unterstützt von Arkadin
die räuber
von Friedrich Schiller
Ali Jalalys Inszenierung nimmt Schillers stürmisch-drängerische Forderung
nach Infragestellung und Veränderung überkommener Wertvorstellungen
auf. Sein Karl Moor, gespielt von sechs Frauen, protestiert gegen soziale
und politische Ungerechtigkeit und will nicht Teil einer scheinheiligen Gesellschaft sein, die von Lug und Betrug beherrscht wird. Videoprojektionen,
aber auch Rock- und Rapmusik werden als Sprache des Protests eingesetzt.
Schauspielhaus teheran (IR)
27. Juni, 19.30 uhr /
28. Juni, 11.00 und 19.30 uhr
Dauer 1 Stunde und 30 Minuten, keine Pause | Publikumsgespräch im Anschluss an beide Vorstellungen am 28. Juni
alte feuerwache
Inszenierung und Bühne Dušan David Pařízek |
Kostüme Kamila Polívková | Licht Christoph Kunz | Musik
Roman Zach | Dramaturgie Roland Koberg
Mit Sarah Hostettler, Irina Kastrinidis, Miriam Maertens;
Gottfried Breitfuss, Fritz Fenne, Lukas Holzhausen, Sean
McDonagh, Michael Neuenschwander, Siggi Schwientek,
Frank Seppeler
schauspielhaus
heimat-träume? (UA)
Gibt es einen gemeinsamen Traum der Ur-Neckarstädter, der vor dreißig
Jahren Eingewanderten und der sogenannten Neuzuwanderer? Teilen sie
die Sehnsucht nach einem Zuhause, einem Haus? Wie bilden die Menschen
Gemeinschaften in der Fremde, und welche Rolle spielt dabei die Zeit? Was
treibt die kritische Masse in der Neckarstadt um? Vier Künstlerinnen präsentieren ihre Eindrücke über die Erwartungen und Träume der Bewohner
der Mannheimer Neckarstadt-West und verwandeln die Räume des Community art Centers zu einem Traum-Raum.
community art center, mannheim
28. Juni, 20.00 uhr, premiere /
29. juni, 20.00 Uhr
Publikumsgespräch im Anschluss an die Vorstellung am 28. Juni
Übersetzung und Inszenierung Ali Jalaly | Bühne
Siamak Ehsai | Kostüm Sadia Jalali | Musik Bamdad
Afshar, Mohsen Kamranjam Videoprojektion Ashkan
Chegini | Dramaturgie Ali Jalaly, Sahar Parsa |
TECHNISCHE KOORDINATION GASTSPIEL Kathrin Younes
mit Melodie Aramnia, Sara Biglariafshar, Fahimeh Karimi
Jebeli, Pantea Mirafshari, Zahra Molai, Assyeh Salmani,
Fatemeh Saremi; Ali Abdali, Toomaj Daneshbehzadi, Iman
Esfahani, Reza Molai, Erfan Pahlevani, Human Soltani,
Mohammad Hossein Valizadegan, Mehdi Zare
Mit freundlicher Unterstützung des Goethe-Instituts | In Kooperation mit der Alten Feuerwache Mannheim
Projektleitung Annette Dorothea Weber | In Zusammen­
arbeit mit Dorle Schimmer (Bildende Künstlerin),
Angelika Baumgartner (Schauspielerin), Michaela Springer
(Ausstattung), Stefanie Jerg (Dramaturgin und Regisseurin)
community art center
Die Produktion der Schillertage wird unterstützt von der GBG – Mannheimer Wohnungsbau­gesellschaft mbH | Eine Auftrags­
produktion der 17. Internationalen Schillertage | Eine Kooperation der Mannheimer Bürgerbühne am Nationaltheater Mannheim
und dem Community art Center | Mit freundlicher Unterstützung des Kulturamts Mannheim und der Freudenberg Stiftung
The Earthaluja!
Extinction Revival (UA)
Protest ist Glaubenssache – Reverend Billy und seine kapitalismuskritische
Gospelshow sind das postreligiöse Erweckungsorgan der New Yorker Occupy
Bewegung. Wo immer gegen Umweltzerstörung, Konsumterror, Bankenmacht und Rüstungswahn protestiert wird, der Choir ist dabei. Seine Shows
sind Gottesdienste auf dem Vulkan und politische Demonstrationen, wie
man sie noch nie sah: Become part of the movement! Join the Choir!
Inszenierung Savitri D | Musikalische Leitung
Nehemiah Luckett
Mit Reverend Billy, Savitri D, Laura Newman & special
guests
studio
Eine Auftragsproduktion des Nationaltheater Mannheim für die 17. Internationalen Schiller­tage
räuber.schulden­genital
Schill -oUtS
Das nächtliche Konzertprogramm im Festivalzentrum lädt Theatermacher,
Besucher, Stipendiaten und Journalisten im Anschluss an die Vorstellungen
zum gemeinsamen Feiern ein. Live-Bands und DJs verschiedenster Genres
sorgen jeden Abend für ausgelassene Festivalstimmung!
MIT Chicks on Speed und Styleabteil | Les Yeux d’la Tête und Un poquito Sound System | Hundreds | Schill-Out Special: Dead
or Alive (Poetry Slam) | Wilhelm Tell Me | The bianca Story und DJ Mischa K. | Loaded und DJ Spy | I Heart Sharks und
DJ Polymux | Dirty Honkers und Costa le Gitan feat. Patrrice
21. – 29. Juni, ab 22.30 Uhr
Unteres Foyer / theatercafé
eintritt frei
schiller räder und
radparade
Das Nationaltheater Mannheim und die BIOTOPIA Arbeitsförderungsbetriebe Mannheim setzen ihre langjährige Kooperation fort: 60 Fahrräder im
passenden Festivaldesign werden während des Festivals in der Stadt im Einsatz sein und den Schillertage-Stipendiaten und -Künstlern zur Verfügung
stehen. Am 29. 06. werden die Schiller-Räder im Festivalzentrum am Goetheplatz verkauft – solange der Vorrat reicht !
Alle Besitzer von BIOTOPIA Festivalrädern von Schillertagen und Mozartsommer seit 2007 sind am 22. 06. gefragt: Unterstützen Sie die die kritische
Masse an Fahrrädern bei der 6. Mannheimer Radparade von 14.00 Uhr bis
15.00 Uhr ! Alle Teilnehmer können sich vorab mit einem Stück Schillertorte
stärken, und die ersten 20 Teilnehmer bekommen eine Überraschung.
Einzelpreis Schiller-Rad Verkauf: € 250,– | Reservierung möglich unter: BIOTOPIA Fahrradstation |
Tel. +49 (0)621 122 30 77 | www.biotopia.de
22. JUNI, 14.00 – 15.00 UHR,
RADPARADE (Treffpunkt um 13.30 UHR)
KAPUZINERPLANKEN
29. JUNI, 14.00 bis 15.00 UHR,
Verkauf der Schillerräder
FESTIVALZENTRUM
In Kooperation mit der BIOTOPIA Arbeitsförderungsbetriebe Mannheim und der Initiative RadKULTUR Baden-Württemberg
VON EWALD PALMETSHOFER
Die Alten warten und hoffen, dass die Jungen nicht kommen, um ihr Erbe
schon heute anzutreten. Aber die zukünftigen Generationen kommen –
Karl und Franz, die Räuber – und wollen sich ihr Erbe holen, bevor es nichts
mehr gibt. Aber sie müssen es den Alten abpressen. Die Reichen, die Gesättigten, halten ihre Kühlschränke zu. In der Mitte des Titels von Palmetshofers Stück steht wie eine Art Scharnier, wie ein Magnet, der die beiden
anderen Worte angezogen hat und jetzt festhält: »SCHULDEN«.
burgtheater wien (AT)
von giuseppe verdi
26. Juni, 19.00 uhr
Dauer 3 Stunden und 30 Minuten, inkl. einer Pause |
In italienischer Sprache mit deutschen Übertiteln |
Publikumsgespräch im Anschluss an die Vorstellung
Schauspielhaus zürich (ch)
28. Juni, 19.00 uhr
Dauer 2 Stunden, keine Pause |
Publikumsgespräch im Anschluss an die Vorstellung
28. Juni, 21.00 uhr, Premiere /
29. juni, 21.00 Uhr
In englischer Sprache | PUBLIKUMSGESPRÄCH im Anschluss an die
Vorstellung am 29. Juni
we
nadaproductions (AT)
von Friedrich Schiller
REVEREND BILLY & THE STOP SHOPPING CHOIR (USA)
Probenzentrum Neckarau
Eine Auftragsproduktion des Nationaltheater Mannheim für die 17. Internationalen Schillertage in Koproduktion mit der Kunsthalle Mannheim
Vater Maximilian, regierender Graf von Moor, erreichen beunruhigende
Nachrichten von leichtfertigen Streichen seines ältesten Sohnes Karl, der in
Leipzig studiert. Sein jüngerer Sohn Franz verstärkt diese schlimmen Botschaften durch gefälschte Briefe, die Karl beim Vater und seiner Geliebten
Amalia in Misskredit bringen sollen. Das bringt Karl zur Verzweiflung und
zu dem Entschluss, seinen im Rausch gefassten Plan in die Tat umzusetzen:
eine Räuberbande zu gründen und deren Hauptmann zu werden.
nationaltheater mannheim, Schauspiel
von Anna Fries, Yves Regenass, Laura Schäffer, Philip
Steimel (machina eX) | text Olivia Wenzel | sound Malu
Peeters | bühne Marie Luise Schlegelmilch
kabale und liebe
schauspielhaus
nach Friedrich Schiller
Maxim gorki theater Berlin
zeitraumexit
jonathan meese
die räuber
23. Juni, 20.00 uhr
Dauer 2 Stunden und 30 Minuten | Publikumsgespräch im
Anschluss an die Vorstellung
machina ex
24. Juni, 18.00 uhr, premiere /
24. Juni, 20.00 und 21.30 Uhr /
25. / 27. / 28. / 29. Juni, jew. 18.00,
20.00 und 21.30 Uhr
Dauer 50 Minuten | Publikumsgespräch im Anschluss an die
Vorstellung am 28. Juni um 21.30 Uhr
nationaltheater mannheim, Oper
schnawwl
23. Juni, 15.00 uhr, premiere
Dauer 2 Stunden und 30 Minuten, inkl. einer Pause |
Publikumsgespräch im Anschluss an die Doppelvorstellung |
Übersetzungen ins Arabische von Mahmoud Hassanein
Das Theater- und Medienkollektiv machina eX begibt sich in BLIND VARIATION
#3 auf Wahrheitssuche. Ausgangspunkt ist Schillers Ballade Das verschlei-
29. juni, 20.00 Uhr
Dauer 2 Stunden, keine Pause |
Publikumsgespräch im Anschluss an die Vorstellung
schauspielhaus
Inszenierung Stephan Kimmig | Bühne Oliver Helf |
Kostüme Johanna Pfau | Musik Michael Verhovec |
Licht Felix Dreyer | Dramaturgie Klaus Missbach
Mit Therese Affolter, Sarah Viktoria Frick, Barbara Petritsch;
Philipp Hauß, Michael König, Christoph Luser, Martin Schwab
Demokratie – Aber
welche?
service
Zentraler Kartenvorverkauf
Theaterkasse am Goetheplatz
Mo – Fr 11.00 bis 18.00 Uhr / Sa 11.00 bis 13.00 Uhr |
an allen Vorstellungstagen außerdem von 18.00 bis 20.00 Uhr sowie jeweils eine Stunde vor Vorstellungsbeginn
Kartentelefon + 49 (0) 621 1680 150 | Mo − Fr 9.00 bis 20.00 Uhr | Sa 9.00 bis 15.00 Uhr
Kartenfax +49 (0) 621 1680 258
E-Mail nationaltheater.kasse @ mannheim.de
Festivalpreise
schauspielhaus / Opernhaus
Gattung IA
Gattung I
Gattung II
Gattung III
Gattung IV
Gattung V
SWR2 Forum bei den 17. Internationalen Schillertagen
Demokratie ohne Politiker, geht das? Das Volk wendet sich genervt von seinen gewählten Vertretern ab. Spielt da eine saturierte Wohlstandsgesellschaft mit dem Feuer? Oder ist die Zeit reif, dass Bürger die Dinge selbst
in die Hand nehmen? Sind die Parteien und ihr Personal nicht mehr in der
Lage, Probleme zu lösen? Ist der »Normalbürger« vielleicht sogar der bessere Politiker? Wie sieht die Demokratie in Zukunft aus?
weitere spielstätten
Studio Werkhaus
zeitraumexit
Alte Feuerwache
Lobby Werkhaus
TiG7
Community art Center
Schnawwl
Cinema Quadrat
KONZEPT Dietrich Brants, Ursula Nusser | ORGANISATION Dr. Angela Wendt | Eine Koproduktion von Nationaltheater Mannheim und SWR2
Wann wird die Masse kritisch?
22. JUNI, 17.00 UHR
LOBBY WERKHAUS
Wie selbstbestimmt leben wir?
23. JUNI, 18.00 Uhr
LOBBY WERKHAUS
Schiller und das Kollektiv
25. JUNI, 18.00 UHR
LOBBY WERKHAUSS
Wie klug ist das Volk?
26. JUNI, 18.00 UHR
LOBBY WERKHAUS
Sind autoritäre Regime erfolgreicher?
28. JUNI, 18.00 UHR
LOBBY WERKHAUS
ES DISKUTIEREN Christoph Bautz (Aktivist bei »Campact« und
Mitbegründer der Bewegungsstiftung), Prof. Dr. Dieter Rucht
(Soziologe und Protestforscher), Dr. Mark Terkessidis (Publizist und
Migrationsforscher) | MODERATION Dietrich Brants
ES DISKUTIEREN Dr. Jens Bisky (Journalist, Süddeutsche Zeitung),
Tanja Dückers (Schriftstellerin), Prof. Peter Wippermann (Trend­
forscher) | MODERATION Ursula Nusser
ES DISKUTIEREN Alexander Karschnia (Theaterwissenschaftler
und -macher), Kathrin Röggla (Schriftstellerin), Prof. Dr. Rüdiger
Safranski (Philosoph) | MODERATION Dietrich Brants
ES DISKUTIEREN Prof. Dr. Jochen Hörisch (Medien- und Literaturwissenschaftler, Universität Mannheim), Prof. Dr. Oskar Niedermayer
(Politikwissenschaftler, Freie Universität Berlin), Stefan Niggemeier
(Medienjournalist, »Der Spiegel«) | MODERATION Matthias Heger
ES DISKUTIEREN Prof. Dr. Sebastian Heilmann (Politikwissenschaftler, Universität Trier), Prof. Dr. Alexander Libman (Politik- und
Wirtschaftswissenschaftler, Frankfurt School of Finance & Management), Prof. Dr. Paul Nolte (Historiker, Freie Universität Berlin) |
MODERATION Ursula Nusser
Utopie Station
Alle Menschen werden Geschwister
GRUPPe C
€ 62,–
€ 46,–
€ 37,–
€ 28,–
€ 19,–
€ 11,–
GRUPPe F
×
€ 44,–
€ 36,–
€ 27,–
€ 18,–
€ 10,–
Preise
€ 14,–
€ 14,–
€ 14,–
€ 5,–
€ 8,50
€ 8,50
€ 14,– / € 12,–
€ 7,–
ERMÄSSIGUNGEN
€ 8,50
€ 8,50
€ 8,50
€ 2,50
×
×
€ 8,50 / € 6,–
€ 6,– | Mitglieder € 5,–
ErmäSSigungen
Schiller-Abo beim Besuch von mind. 4 Vorstellungen 25 % Ermäßigung, ab 6 Vorstellungen 30 % (ausg. SWR2 Forum)
Abonnenten erhalten generell 25 % Ermäßigung
Unikat Schüler und Studentenabo gilt ab Preisgattung III (ausg. Premiere »Der Parasit«)
Last-Minute-Ticket für Schüler und Studierende ab 20 Minuten vor Vorstellungsbeginn Schauspielhaus € 7,– | Studio € 5,–
GruppenermäSSigung ab 20 Personen 25 % Ermäßigung, im Schnawwl ab 20 Personen Eintritt pro Person € 5,–
Während des Festivals erhalten Besitzer einer Eintrittskarte für die Kunsthalle (im Zeitraum vom 21.6. bis 29.6.) 10 % Ermäßigung
auf den Eintrittspreis der Festivalvorstellungen im Opern- und Schauspielhaus.
Mitglieder des SWR2 Kulturservice erhalten 10% Ermäßigung auf alle Vorstellungen.
Informationen für Besuchergruppen
Telefon +49 (0) 621 1680 532
E-Mail doris.brachmann @ mannheim.de
HERZLICHEN DANK !
Neue Gesellschaftsmodelle vom Universalismus bis zum Postnationalen
Noch nie wurde um die Idee der Gemeinschaft so heftig und kreativ gestritten wie heute. Wie soll unser Zusammenleben in Zukunft aussehen? Und
was hat uns der Schillersche Universalismus heute noch zu sagen? Im Rahmen der 17. Internationalen Schillertage geht der philosophisch-politische
Salon des Nationaltheater Mannheim auf die Suche nach den Spuren Friedrich Schillers in der Gegenwart und Zukunft. Diesmal unter anderem mit
Carl Hegemann (Dramaturg, Literaturwissenschaftler und Autor), Anna
Barbara Dell (Sprecherin der Mannheimer »save me«-Kampagne) und dem
österreichischen Filmemacher Paul Poet.
27. JUNI, 19.30 UHR
MODERATION Adrienne Goehler | MUSIK Oliver Augst
UNTERER LUISENPARK
ES DISKUTIEREN Carl Hegemann, Anna Barbara Dell, Paul Poet und andere
Eine Veranstaltungsreihe des Nationaltheater Mannheim in Kooperation mit dem Ernst-Bloch-Zentrum Ludwigshafen und der
Heinrich Böll Stiftung (Bundesstiftung und Landesstiftung Baden-Württemberg)
schmeiss dein ego weg!
Eine Filmreihe über alternative Gesellschaften und gesellschaftliche Alternativen.
Der Traum von Utopia, von einem besseren Leben auf dem Planeten Erde,
wird von den Menschen schon lange und in immer neuen Versionen geträumt. Doch die engmaschigen Lebensprinzipien der globalisierten Weltordnung lassen kaum Alternativen und Visionen zu. Ein Phänomen macht damit Schluss: Das Gründen von Gegengesellschaften. Auf der Suche nach einer
idealen Lebenskultur bauen sich hunderte Do-It-Yourself-Staaten ihre eigenen kleinen Welten und beschreiten alternative Wege des Zusammenlebens.
Archipelago Scifi &
The Making of Utopia
23. JUNI, 19.30 UHR, CINEMA QUADRAT
Im Anschluss Filmgespräch mit der Regisseurin
Alles was wir geben mussten
27. JUNI, 19.30 UHR, CINEMA QUADRAT
Empire Me – Der Staat bin ich!
29. JUNI, 19.30 UHR, CINEMA QUADRAT
Eine Kooperation von Nationaltheater Mannheim und Cinema Quadrat
GRUPPe G
×
€ 30,–
€ 25,–
€ 19,–
€ 14,–
€ 8,50
Die 17. Internationalen Schillertage wurden ermöglicht und gefördert durch
Hauptsponsoren
Förderer
Co-Sponsoren
Medienpartner
Festivalhotels
Kooperationspartner