Stadt Weißenstadt

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Stadt Weißenstadt
Stadt Weißenstadt
D E R S E N I O R E N B E I R AT
senioren
post
Ausgabe Nr. 15
Herbst 2016
„HUZZASTUMM“
der monatliche „Waaf´n-Treff“
(gemütlich, informativ, musikalisch, lustig)
jeweils am 1. Montag im Monat
(nicht im August)
14:00 – 17:00 Uhr
im Bürgersaal
der neuen TOURIST-INFORMATION
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am 10.12.2016 von 13-17 Uhr und
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(bitte ausschneiden und ans Telefon hängen)
NOTRUF (Polizei – Überfall)
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KATHOLISCHE KIRCHENGEMEINDE
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Seniorenbeirat der Stadt Weißenstadt
1.
2.
1.
2.
Vorsitzende Müller, Marlene
Vorsitzende Bugla, Helga
Schriftführer Best, Jürgen
Schriftführer Sonntag, Roland
Telefon:
Telefon:
Telefon:
Telefon:
91156
1409
1572
670
Beiratsmitglieder
1. Bürgermeister Dreyer, Frank
Seniorenreferent Best, Jürgen
Gesell-Best, Rosemarie
Kuklok, Ilse
Limmer, Willi
Pfarrer Münch (Frau Schultheiß)
Pfarrer Pollinger (Herr Rott - Herr Kern)
Fuchs, Uschi
Wanner, Marianne
Hörl, Werner
Telefon:
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Telefon:
95010
1572
1572
447
646
276 (Telefon 505)
09285-410 (Telefon 1755)
1884 (Altenheim)
1777
1575
Telefonverzeichnis der Stadt Weißenstadt
Name
Dreyer, Frank
Busch, Manfred
Diwisch, Heinz
Stöhr, Petra
Preiß, Gertrud
Neupert, Katja
Friedrich, Alexander
Pöhlmann, Udo
Hochberger, Frank
Menzel, Bastian
FAX
Email
Zentrale
Hirschmann, Kerstin
Pirner, Sophia
Bayer, Markus
FAX
Persing, Frank
Clauss, Victor
Sachgebiet
Vermittlung
1.Bürgermeister
Geschäftsleiter - Hauptamt
Bauamt
Vorzimmer
Vorzimmer
Bürgerbüro
Bürgerbüro
Kämmerer
Finanzverwaltung, Steuern, Liegenschaften
Kassenverwalter
[email protected]
Tourist-Info
VHS, Tourist-Info
VHS, Tourist-Info
VHS, Tourist-Info
Archiv, Amtsbote
Forst
Dienstags, 14-17 Uhr
Schule
Telefon-Nummer
09253-9500
95010
95011
95032
9500
95013
95014
95015
95020
95017
95019
95040
95030
95031
95025
95041
95039
95037
954275
Sturm, Ulla
Jennermann, Isabell
Schulleitung
Sekretariat
97399
Herold, Herrmann
Hausmeister
97398
Impressum
Herausgeber: Seniorenbeirat der Stadt Weißenstadt.
Die Seniorenpost erscheint zweimal jährlich (Frühjahr und Herbst).
Sie ist kostenlos und wird an alle Haushalte in Weißenstadt nebst Eingemeindungen verteilt.
Evtl. eingesandte Beiträge können gekürzt werden.
Druck: Druckkultur Späthling, Weißenstadt
Redaktionelle Bearbeitung: M. Müller, J. Best
3
WICHTIGE TERMINE – BITTE VORMERKEN!!!
MITTWOCH, 21. SEPTEMBER – 13.00 UHR/MARKTPLATZ
KLEINE BÄDERFAHRT – BAD BRAMBACH – FRANZENSBAD
FAHRTKOSTEN:
10,- € pro Person
ANMELDUNG: HUZZASTUMM – M. WANNER; Tel: 1777
MONTAG, 10. OKTOBER – 14.00 UHR
HUZZASTUMM/BÜRGERHAUS
MONTAG, 07. NOVEMBER – 14.00 UHR
HUZZASTUMM/BÜRGERHAUS
LATERNENZEIT – LICHTERZEIT
BESUCH AUS DEM KINDERGARTEN
MONTAG, 05. DEZEMBER, 14.00 UHR
HUZZASTUMM/BÜRGERHAUS
ADVENT
Rätsel-Aulösung aus Heft Nr. 14, Frühjahr 2016
DAS LÖSUNGSWORT HEIßT: „VORSORGE”
Ein Essen für 2 Personen im „Stadtbad Weißenstadt“
hat gewonnen: HERR WERNER SCHMIDT, WEISSENSTADT
DAS LÖSUNGSWORT FÜR FÄCHERRÄTSEL HEIßT: „ALLGEMEINBEFINDEN”
Die 20,- € hat gewonnen: FRAU ULRIKE NEUGEBAUER, WEISSENSTADT
4
KIRCHLICHES
Herzliche Einladung zum „Gemeindenachmittag“,
dem Seniorenkreis der evangelischen Kirchengemeinde Weißenstadt:
- jeweils monatlich an einem Donnerstag
(außer August und September);
- von 14:00 bis 16:30 Uhr im evangelischen Gemeindehaus;
- Programm: Andacht, Kaffee und Kuchen; lustige und nachdenkliche Geschichten;
Quizfragen; Sketche; gemeinsame Lieder;
- Informationen bei Frau Elfriede Schultheiß (09253/505);
Die genauen Termine entnehmen Sie bitte dem evangelischen
Kirchenboten oder der Tagespresse!
Läuteordnung
„Süßer die Glocken nie klingen, als zu der Weihnachtszeit”, heißt es in einer
der viel gesungenen Weisen. Die besondere Stimmung der Heiligen Nacht mag
nicht ganz unschuldig sein an dem Wohlklang. Allerdings gibt es auch eine
zweite Erklärung. Tatsächlich läuten an den hohen Festtagen des Kirchenjahres Glocken, die bei allen anderen Anlässen stumm bleiben. Welche Glocke
wann verwendet werden darf, wird für jedes Gotteshaus durch eine Läuteordnung festgelegt. So erklingt die Gloriosa, die mit 11,5 Tonnen schwerste
freischwingende mittelalterliche Glocke der Welt, genau acht Mal pro Jahr im
Erfurter Dom. Nächster Termin ist gegen 10.45 Uhr am ersten Weihnachtstag.
◊◊◊◊
Wer das Ziel kennt, kann entscheiden;
Wer entscheidet, indet Ruhe,
wer Ruhe indet, ist sicher,
wer sicher ist,
kann überlegen,
wer überlegt, kann verbessern.
Konfuzius
5
Wissenswertes
Keine Zeit!!
Keine Zeit, keine Zeit für Termine. Keine Zeit für Familie.
Keine Zeit zum Ausruhen und keine Zeit zum Genießen.
So hasten viele durch die Tage, Monate und Jahre.
So lange eben, bis ihre Zeit abgelaufen ist.
Früher, so mein Eindruck, hatten viele Menschen mehr Zeit,
obwohl sie für die täglichen Dinge des Alltags durchaus mehr gefordert
wurden.
Man denke nur an die Arbeit im Haus, im Garten,
auf den Feldern und auch in den Betrieben,
als der Samstag kein Ruhetag war.
Die Menschen hatten also jede Menge zu tun.
Und doch blieb Ihnen mehr Zeit.
Zeit für das Füreinander und Miteinander.
Denkt man über die Ursachen des Wandels
in unseren Tagen nach,
könnte man zu dem Ergebnis kommen,
dass die Menschen früher eine andere Zeiteinteilung hatten.
Sie taten das, was notwendig war.
Und das füllte ihre Zeit schon vollkommen aus.
Sie konnten gar nicht die ganze Welt bereisen,
sie konnten nicht alle Fernsehsender gucken,
und wären niemals auf die Idee gekommen,
möglichst alles, was das Leben bieten kann,
für sich in Anspruch nehmen zu müssen.
Genau darauf laufen heutzutage aber viele Lebensplanungen hinaus und sie
münden in einer rastlosen Hetze,
so als wollte man seinen eigenen Schatten einholen.
Autor unbekannt
Seniorenjournal Lollar 65
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6
Zum Schmunzeln
Werter Zuwachs
Ihr alle seid, euren eigenen Aussagen nach, unentwegt tagein und tagaus sehr
gestresst. Ich alte, der neuen Fremdwörter nicht sehr kundige Frau, rätsle
ziemlich herum, was dieses Wort Stress eigentlich zu bedeuten hat.
Zuerst habe ich gedacht, dass es so was Ähnliches wie Arbeitsüberlastung
heißen soll. Aber das kann nicht recht stimmen, denn von Arbeitsüberlastung
verstehe ich ja auch ein wenig.
Viele, viele Jahre meines Lebens habe ich einen Haushalt geführt, Kinder großgezogen und bin achtundvierzig Stunden pro Woche in die Arbeit gegangen.
Außerdem habe ich in diesen Jahren noch für meine Kinder die Kleider genäht
und die Pullover gestrickt, meinen alten Kater versorgt und an den Wochenenden im Schrebergarten gearbeitet.
Das war ein Arbeitsalltag, der um fünf Uhr begann und oft erst um Mitternacht
endete. Wenn ich dann ins Bett sank, war ich erschöpft und hundemüde und
manchmal auch recht unzufrieden mit meinem Leben. Aber ein „Stress“ kann
das anscheinend noch nicht gewesen sein, denn ihr, werter Nachwuchs, habt
diesen merkwürdigen Stress in ganz anderen Lebenssituationen.
Du, liebe kleine Enkeltochter, bist gestresst, wenn du zwischen einem Friseurbesuch und dem Rendezvous mit einem Jüngling noch schnell für deine
Mutter zum Bäcker laufen sollst. Und du, liebe große Enkeltochter, bist sogar
total gestresst, wenn du erst im vierten Geschäft das bekommst, nach dem
du gesucht hast. Du, liebe Tochter, bist gestresst, wenn das Telefon dreimal in
einer halben Stunde klingelt und dich vom Fernseher wegholt. Du, lieber Sohn,
bist gestresst, wenn der Verkehr am Sonntagabend ein heftiger ist und du
zur Heimfahrt vom Bad statt der üblichen halben Stunde zehn Minuten länger
brauchst. Du, lieber kleiner Enkelsohn, bist gestresst, wenn du zwei Wochen
lang nicht eine Minute gelernt hast und dann an einem Abend alles Versäumte
nachholen willst. Und du, lieber großer Enkelsohn, bist sogar gestresst, wenn
deine Mutter will, dass du beim Weggehen den Müllbeutel in den Hof hinunter
in die Tonne trägst.
Dieser merkwürdige „Stress” kann also nicht viel mit dem Quantum an Arbeit
zu tun haben, die man tatsächlich zu erledigen hat. Wie übersetze ich „Stress
also richtig? Das Wörterbuch sagt, gestresst sei man, wenn man unter Druck
steht, wenn man sich gehetzt fühlt und den Anforderungen nicht gewachsen
ist.
Dreimal an das Telefon gehen, zehn Minuten länger am Lenkrad sitzen, zum
Bäcker laufen, den Abfall ausleeren, für eine Prüfung lernen und in vier Läden
nach meinem Wunsch fragen, ist sicher nicht angenehm, aber wieso bringen
euch solche Kleinigkeiten „unter Druck”? Wieso hetzen sie euch? Wieso fühlt
ihr euch ihnen nicht gewachsen? Das ist doch gar nicht möglich! Klärt mich
also bitte schnell über den „Stress” auf, sonst muss ich glatt annehmen, dass
ihr euch einfach eines Modewortes bedient, das immer herzuhalten hat, wenn
euch eine Tätigkeit keinen Spaß macht.
Eure wissbegierige Oma
Seniorenjournal Lollar 65
7
Zum Schmunzeln
Ein kleiner Junge aus dem Lumdatal, hatte für alles Interesse, nur nicht für das
Rechnen. Die Eltern und der Lehrer gaben sich alle Mühe, aber er spielte lieber
Fußball und war auf dem Sportplatz.
Also begab es sich, dass sein alter Lehrer den Versuch machte, ihm und allen
anderen kleinen Buben in der Klasse die Bruchrechnung beizubringen. Ein
dicker Apfel und ein Taschenmesser sollten dazu dienen, den kleinen Lumdatalbuben die Flausen aus dem Kopf und die Bruchrechnung hineinzutreiben.
„Hier habe ich einen ganzen Apfel”, so ing der Lehrer an, „also ist dieser Apfel
ein Ganzes. Wenn ich ihn nun mit dem Messer durchschneide, was habe ich
dann?”
„Dann haben Sie zwei halbe Äpfel!” rief einer aus der Klasse. „Richtig”, lobte
der Lehrer. „Nun schneide ich diese beiden Stücke noch einmal durch, was
werde ich dann haben?”
Hier wurde die Sache schon schwieriger. Aber mit Mühe und Not wurde den
Kindern doch klar gemacht, dass es sich um vier Viertel handelte.
„Aber jetzt wird es ganz schwer”, prophezeite der Schulmeister, und fragte
seine nicht besonders interessierten Zuhörer, „was werde ich bekommen, wenn
ich jetzt alle Viertel noch einmal durchschneide?”
Das betretene Schweigen der ganzen Klasse war das sichere Zeichen, dass
von „kapieren” nicht die Rede sein konnte. Doch, oh Wunder, es meldete sich
der kleine Helmut mit seinem nicht sauberen Zeigeinger, und der Lehrer hoch
erfreut über seinen Erfolg, dass wenigstens bei einem der Groschen gefallen
ist, sagt: „Da bin ich aber froh, dass du das weißt Helmut. Also sage du den
anderen mal, was ich dann habe, wenn ich alle vier Viertel noch einmal durchschneide?”
Stolz wie ein Spanier, dass er es ganz allein wusste, sagte Helmut dann so laut
es ging: „Ei Äppelschnitze, Herr Lehrer!”
Der Lumdataler hat dann doch noch Rechnen gelernt und wurde ein angesehener Geschäftsmann.
Seniorenjournal Lollar 65
Die Weißenstädter Betriebe
Werner Pösch, Bäckerei
Magnus Seel, Konditorei & Cafe
beliefern die „HUZZASTUMM“
mit Kuchen
8
Rotkäppchen und der Wolf
Sicherlich erinnern Sie sich an „Rotkäppchen und der Wolf”. In dem Märchen
der Gebrüder Grimm wird die Großmutter als eine ältere, kranke Frau geschildert, die oft das Bett hüten muss.
Das war einmal! Heute würde das Märchen sicher lauten:
Rotkäppchen wollte mit Wein und Kuchen
mal die Großmutter besuchen.
Als es ging durch den Wald zum Haus,
sah es schon von fern: Großmutter ist aus.
Die Garage ist offen, der Wagen ist fort,
stimmt, heut ist ja Montag, da ist sie zum Sport.
Da macht sie Aerobic von neun bis zehn
und nachher schwitzt sie sich in der Sauna schön.
Auch dienstags ist sie ausgebucht,
weil sie dann Kurse der Volkshochschule besucht.
Englisch und Spanisch, Malen und Stricken
und dann noch Yoga, das ist gut für den Rücken.
Am Mittwoch ist sie früh aus dem Bett,
da surft sie nämlich im Internet.
Was sie da sucht, ihr sicher fragt,
mittwochs ist Großmutter auf Schnäppchen-Jagd.
Am Donnerstag, ach du guter Vater,
da probt sie fürs´s Seniorentheater.
Am Freitag geht sie zum Gesangsverein,
am Sonnabend schwingt sie beim Tanz das Bein.
Am Sonntag klebt an der Tür ein Zettel nur:
Bin mit dem Wanderclub auf Tour.
Käm´da der Wolf mal vorbeigeschlichen,
in fünf Minuten wäre der verblichen,
denn Großmutter macht Karate, Kurs Nummer zehn.
Den Schlag auf die Schnauze würde der nicht übersteh´n.
Nun stellt Rotkäppchen hin, was sie mitgebracht,
denn heut kommt sie bestimmt nicht vor Mitternacht.
Großmütter von heute sind aus besonderem Holz.
Hätte ich noch eine, wäre ich mächtig stolz.
Quelle: Seniorenzeitung Waldeck 2008 (Vf. unbekannt)
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9
Herr von Ribbeck auf Ribbeck im Havelland
Herr von Ribbeck auf Ribbeck im Havelland,
ein Birnbaum in seinem Garten stand.
Und kam die goldene Herbsteszeit
und die Birnen leuchteten weit und breit.
Da stopfte, wenn‘s Mittag vom Turme scholl,
der von Ribbeck sich beide Taschen voll.
Und kam in Pantinen ein Junge daher,
so rief er: »Junge, wiste ‚ne Beer?«
Und kam ein Mädel, so rief er: »Lütt Dirn,
kumm man röwer, ick hebb ‚ne Birn.«
So ging es viel Jahre, bis lobesam,
der von Ribbeck auf Ribbeck zu sterben kam.
Er fühlte sein Ende, ‚s war Herbsteszeit,
wieder lachten die Birnen weit und breit.
Da sagte von Ribbeck: »Ich scheide nun ab.
Legt mir eine Birne mit ins Grab.«
Und drei Tage drauf, aus dem Doppeldachhaus,
trugen von Ribbeck sie hinaus.
Alle Bauern und Büdner mit Feiergesicht,
sangen »Jesus meine Zuversicht«.
Und die Kinder klagten, das Herze schwer:
»He is dod nu. Wer giwt uns nu ‚ne Beer?«
So klagten die Kinder. Das war nicht recht, ach, sie kannten den alten Ribbeck schlecht.
Der neue freilich, der knausert und spart,
hält Park und Birnbaum strenge verwahrt.
Aber der alte, vorahnend schon,
und voll Misstrauen gegen den eigenen Sohn,
der wusste genau, was damals er tat,
als um eine Birn‘ ins Grab er bat,
und im dritten Jahr aus dem stillen Haus,
ein Birnbaumsprössling sprosst heraus.
Und die Jahre gehen wohl auf und ab,
längst wölbt sich ein Birnbaum über dem Grab.
Und in der goldenen Herbsteszeit,
leuchtet‘s wieder weit und breit.
Und kommt ein Jung‘ übern Kirchhof her,
so lüstert‘s im Baume: »Wiste ‚ne Beer?«
Und kommt ein Mädel, so lüstert‘s:
»Lütt Dirn, kumm man röwer,
ick gew‘ di ‚ne Birn.«
So spendet Segen noch immer
die Hand, des von Ribbeck
auf Ribbeck im Havelland.
Theodor Fontane
10
Vor vielen Jahren zerstörte ein Unwetter den Birnbaum
Der Baumstumpf steht seitdem in der Kirche in Ribbeck.
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11
So ist das Leben!
12
von links: 2. Bürgermeister Holger Grießhammer, Rudolf und Karin Lüdemann,
Marlene Müller, Vorsitzende des Seniorenbeirats
Das Siebenquell®
GesundZeitResort
Mit Riesenschritten
der Eröffnung entgegen
Während im 3. Obergeschoss der Kamin mit Waldsteingranit verkleidet und im Erdgeschoss Teppich verlegt wird, gestalten die Fliesenleger im Akkord die Thermalwasserbecken. Noch wird gehämmert und gebohrt, gemalert und geschwitzt, doch am
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Superior – Nichtraucherhotel. Im dritten Obergeschoss verwöhnt ein einmaliger
Panoramablick bei kulinarischen Genüssen im Hotelrestaurant und dem À la carteRestaurant, der Businesslounge, dem Café und der Bar mit Kaminlounge. Im Erdgeschoss schließt sich an Tagungs- und Seminarräume eine eigene Therapieabteilung mit Ärzten, Psychologe und Seelsorger an.
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und Thermalwasserbefüllung im Aktivbecken, Strömungskanal, Verwöhnbecken
sowie zwei Außenbecken lassen keine Wünsche offen - unzählige Wasserattraktionen, Poolbar, Geysirdampfbad, Whirlpool, Heißwasserbecken und
Kinderbereich.
So schön kann schwitzen sein
Auf ca. 6.200 qm Saunawelt erkennt und spürt man in jedem Winkel den regionalen Bezug zu Weißenstadt. Im 5.000 qm großen Saunadorf können sich Saunaliebhaber auf eine Bäckereisauna mit Backofen, eine Brauereisauna, die Fischereihütte mit einer auf den Teich ragenden Terrasse und eine Bergwerksauna, gestaltet als
Bergwerksstollen mit hinterleuchteter Bergkristallader, freuen. Im zweistöckigen Ruhestodl lässt sich herrlich entspannen. Der Innenbereich wartet mit einem Fichten-/
Brechelbad – Sanarium, einer Holzwerkstattsauna, die an das Weißenstädter Traditionshandwerk Schreinerei erinnert und einer Schmiedesauna auf. Die Geschichte der
Granitsteinschleiferei und seinem Erinder Erhard Ackermann spiegelt sich im Steinschleiferei – Granitdampfbad wider. Für erfrischende Momente erwartet die Gäste
eine Schneekammer. Die teilweise Gestaltung in Wabenform erinnert an das Zeidelrecht in Weißenstadt. Wasserbecken mit Attraktionen im Innen- und Außenbereich
runden das Angebot in der Saunawelt ab.
Aktiv leben
Ein Fitnessstudio inklusive Kursraum und Zirkeltraining mit Blick auf den Weißenstädter See, die atemberaubende Naturlandschaft und in die Thermenhalle ergänzt
das einmalige Angebot unter einem Dach.
14
Das Herz des Siebenquell®
Gehen Sie auf eine Reise durch die
verschiedensten Mineralienbäder und
Badelandschaften jahrtausendealter
Kulturen. Die antike Gestaltung der
Räumlichkeiten (z. B. ägyptisches Abu
Simbel, Cleopatra – Oase Siwa) versetzt in alte Zeit. Licht und Farben,
Wärme, sanfte Klänge und wohlige
Düfte machen die GesundZeitReise erlebbar. Ein Jod-Selen-Bad wirkt anregend und vitalisierend. Energie und
gute Laune schenkt das Lithium-Bad.
Ein Basen-Bad wirkt entschlackend
und entsäuernd und im Mineralienschwebebecken kann man schwerelos treiben wie im Toten Meer. Hier
wirken zusätzlich Unterwasserklänge
und Filmprojektionen.
Alles unter einem Dach –
Die gesamte Infrastruktur für Tages- und Übernachtungsgäste.
Informationen rund um das Siebenquell® sowie Broschüren und Preislisten
erhalten Sie im Pre-Opening Büro in der Wunsiedler Straße 2 in Weißenstadt täglich
von 9 – 18 Uhr, Sonntag von 11 – 18 Uhr und unter www.siebenquell.com.
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Tel.: 09253 – 9546 00
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15
Kartoffel-Kuchen
mit Sauerkraut und Kabanossi
16
WITZIGES
Zwei ältere Damen unterhalten sich auf der Parkbank:
„Ich würde so gerne abnehmen. Soll ich dafür nun aber weniger essen oder mich
mehr bewegen?”
„Weder noch! Ich kenne eine tolle Diät. Einfach mehr Radio hören!”
„Wie soll ich denn da Kilos verlieren?”
„Ja! Ich habe neulich gelesen, dass die Radiohörer seit es das Fernsehen gibt,
deutlich abgenommen haben!”
◊◊◊◊◊
Auf der Familienfeier prahlt der stolze Vater, wie klasse sein einjähriger Sohn schon
sprechen kann.
„Peterchen, sag mal Rhinozeros!”
Der Kleine kommt angekrabbelt, zieht sich am Tisch hoch und guckt skeptisch in die
Runde: „Zu wem?”
◊◊◊◊◊
Erzählt eine Blondine der Anderen:
„Gestern war ich beim Schwangerschaftstest:”
Fragt die Andere: „Und, waren die Fragen schwer?”
◊◊◊◊◊
Zwillinge, ein Junge und ein Mädchen werden geboren… Beide liegen auf dem
Rücken eines Storchs über das Land zu ihrem Bestimmungsort.
Da ruft der Junge dem Mädchen zu: „Du, kommst du jetzt auch auf die Welt?”
Antwortet das Mädchen: „Ja, was denkst du denn, glaubst du, dass sie mich als
deine Stewardess mitgeschickt haben?”
◊◊◊◊◊
Erzählt ein Bauer seinem Spezl:
„Stell dir vor, ich bin mit meinem Traktor in eine Radarfalle gefahren.”
„Und, hat´s geblitzt?”
„Nein, gescheppert!”
◊◊◊◊◊
Zwei alte Frauen sitzen auf einer Bank vorm Zentralfriedhof und warten auf den
Bus. Da meint die 92-jährige zur 80-jährigen:
„Wie alt sind sie denn?”
Antwort: „80 Jahre” ― „Und da schminken sie sich noch?”
Daraufhin fragt die 80-jährige: „Und wie alt sind sie?”
Antwort: „92.” ―
„Und da fahren sie noch heim?”
◊◊◊◊◊
Opa zu seinem Enkel: „ Zu Weihnachten bekommst du ein Buch.
Welches hättest du denn gerne?”
Enkel: „Dein Sparbuch.”
17
18
19
Du hast mich zum Lachen gebracht
Einmal starb ein Ire ganz unverhofft. Nun stand er vor Christus.
Der musste entscheiden, ob der Ire in den Himmel kommt oder nicht.
Noch viele Leute, große und kleine, waren vor dem Iren an der Reihe. Er bekam genau mit, was die Einzelnen vorzuweisen hatten und wie Jesus entschied.
Jesus schlug in einem dicken Buch nach und sagte zu dem Ersten: »Da steht: Ich
hatte Hunger, und du hast mir zu essen gegeben. Bravo, ab in den Himmel!«
Zum Zweiten sagte er: »Ich hatte Durst, und du hast mir zu trinken gegeben!« ―
und zum Dritten: »Ich war krank, und du hast mich besucht! Bravo, ab in den Himmel, ihr beiden!«
Dann kam ein achtjähriger Junge. Zu dem sagte er: »Hier steht: Keiner wollte etwas
mit mir zu tun haben. Du aber hast mich zum Mitspielen eingeladen. Bravo, ab in den
Himmel!«
Und zu einem zehnjährigen Mädchen sagte Jesus: »Hier steht: Alle haben mich beschimpft, aber du hast mich verteidigt! Bravo, ab in den Himmel!«
Bei jedem, der so in den Himmel befördert wurde, machte der Ire Gewissensforschung, und jedes Mal kam ihm das Zittern. Er hatte keinem etwas zu essen gegeben
oder zu trinken, und Kranke hatte er nicht besucht und Schwache nicht verteidigt.
Wie würde es ihm ergehen, wenn er vor Jesus, dem König, stehen würde?
Und dann war er auch schon an der Reihe. Er blickte auf Jesus, der in seinem Buch
nachschlug, und zitterte vor Angst. Dann blickte Jesus auf. »Da steht nicht viel geschrieben«, sagte er, »aber etwas hast du auch getan (und der Ire meinte zu beobachten, dass Jesus dabei schmunzelte!). Hier steht: Ich war traurig, enttäuscht,
niedergeschlagen ― und du bist gekommen und hast mir Witze erzählt. Da hast mich
zum Lachen gebracht und mir Mut gegeben. Ab in den Himmel!«
Und der Ire machte einen Freudensprung durchs Himmelstor.
Gefunden in: PuK 6/80, S. 786. Nach Heribert Arens, nacherzählt und ausgeschmückt nach A. Luciani: Ihr ergebener Albino
Luciani, Zürich/Wien 1978
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Trickdiebstahl in Wohnungen
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Stadtbad – Restaurant
Weißenstadt
Inh. Werner Hüttel,
Tel: 09253/288
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Das Lösungswort heißt:
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Straße, Haus-Nr.
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Einsendeschluss: 30.11.2016
Der glückliche Gewinner erhält jeweils ein Essen
für 2 Personen nach Wahl plus Getränk im
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Stadtbad Restaurant - Weißenstadt