Die Taufe - Jesus-lebt

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Die Taufe - Jesus-lebt
Mitteilungen der Evangelischen Kirchengemeinde
Essen-Burgaltendorf
Nr. 235 www.jesus-lebt-kirche.de
Juni / Juli 2011
1
Aus dem Inhalt
Angedacht
Denn wo dein Schatz ist,
da ist auch dein Herz.
3
Gottesbilder
24+25
Ein Anruf - Ein Leben
26+27
Vatertag??? - Himmelfahrt!!!
4+5
Glaube + Leben
27
Konfirmation 2011
6+7
Generation 60+
und Pflegeseminar
28
Neues vom Büchertisch
29
Über den Tellerrand geschaut
8
Die Welt als Dorf
9
Wussten Sie‘s?
10
Das vierte Gebot
nach Sascha Dörger
11
Anzeigen
30-31
Suche / Biete
32
Familienanzeigen
33
Tut mir auf die schöne Pforte
12+13
Geburtstage
33-35
Was der heilige Geist tun kann...
Corrie ten Boom
14+15
Anzeigen
36-38
Das Interview
mit Roland Sladek
16+17
Haus- und Bibelkreise
10 Jahre KidsGO!
18
TENSING-Konzert
Beachvolleyballparty
19
Die Taufe
Ein Geschenk Gottes
20+21
Die Taufe - Collage
22+23
38
Die Woche
in der Jesus-lebt-Kirche
40+41
Ruf doch mal an!
Adressen und Kontakte
42
Gottesdienste
43
Wie wertvoll ist was?
44
Impressum
Herausgeber:
Presbyterium der Ev. Kirchengemeinde
Auf dem Loh 21a
45 289 Essen-Burgaltendorf
www.jesus-lebt-kirche.de
[email protected]
Verantwortlich:
C. Beyer, D. Enzner, Pfr. T. Enzner,
I. Gerisch, E. Steinbeck , G. Strehlau
Fragen an die Redaktion?
E. Steinbeck, Tel.: 0201/57 98 96
[email protected]
Annoncen:
I. Gerisch, Tel.: 57 170 66
Druck:
Sieberin-Druck, E.-Burgaltendorf
Gedruckt auf Umweltschutzpapier
2
Die Taufe ist ein
Gottesgeschenk
Wer hilft mir beim Auspacken?
vgl. S. 20 ff
Angedacht
Liebe Leser,
nein, mein „Schatz“ - also Ehemann,
Freund, Lebenspartner - ist nicht
gemeint. Auch wenn mein Herz da
ganz sicher ist!
Ohne die beiden voran gehenden
Verse geht es wohl nicht - „Ihr sollt
euch nicht Schätze sammeln auf Erden, wo sie die Motten und der Rost
fressen und wo die Diebe einbrechen und stehlen. Sammelt euch
aber Schätze im Himmel, wo sie weder Motten noch Rost fressen und
wo die Diebe nicht einbrechen und
stehlen, ...
… denn wo dein Schatz ist,
da ist auch dein Herz.“
Schätze sammeln. Es gibt ernsthafte
Sammler, die systematisch z.B. Münzen sammeln, katalogisieren - sortiert nach Jahrgang, Prägestelle,
Sondermünze, Zustand des Objekts... Ich stecke immer gern
Streichholzbriefchen und -schachteln mit Werbeaufdruck ein. Manche
Menschen sammeln Aktien, Immobilien, Gemälde, Geldanlagen. Da
freut sich das Herz, wenn der Zinsertrag kommt, der Wert steigt.
Wo Geld ist, soll noch mehr Geld
hin. Doch außer den Summen wachsen oft auch die Sorgen - Inflation?
Börsencrash? Armes Herz, bist du
glücklich? „Schätze werden oft
überschätzt“, so Anja Collenberg in
einer Predigt.
Ich muss an ein Kinderbuch denken,
das ich meinen beiden Kindern oft
vorgelesen habe. „Frederick“ von L.
Lionni. Sollten Sie es nicht kennen,
hier die absolute Kurzfassung: Mäuse sammeln Wintervorräte. Bis auf
Monatsspruch für Juli
Denn wo dein Schatz ist,
da ist auch dein Herz.
Matthäus 6,21
eine, die nur rumsitzt. Auf Befragen
teilt Mäuserich Frederick mit, er sei
mit dem Sammeln von Farben, Wörtern und Sonnenstrahlen voll ausgelastet. Mit seinen Vorräten, den unvergänglichen, hilft er den Mitmäusen spät im Winter aus, als die irdischen Schätze aufgefuttert sind…
Ich mag diesen Frederick. Mitnehmen kann ich doch sowieso nichts,
wenn Er mich mal ruft. Also geb ich
doch lieber jetzt schon mal Sachen
weg an Menschen, die sie nötiger
brauchen als ich. Dann müssen meine Kinder später nicht ganz so viel
wegwerfen. Was ich immer mehr
sammle, sind Erinnerungen, gute
Worte, Ermutigungen, Bibelverse.
Dies Gefühl, wenn mein Enkelchen
mich in den Arm nimmt... Da ist
mein Herz.
Mein Hauskreisleiter sagte einmal
den wunderbaren Satz: „Der KÖNIG
hat immer noch einen Zug.“ Wenn
ich mit meinem Latein am Ende bin,
hilft Gott weiter. Denn ich bin Ihm
unheimlich wichtig. Das sind Schätze, an denen kann ich ohne Ende
knabbern, die werden nicht weniger.
Ich wünsche Ihnen einen ganz großen unvergänglichen Schatz!
Ihre
3
Vatertag???...
...Himmelfahrt!!!
S
chon der Muttertag wird ja von
vielen kritisch betrachtet - aus
den USA kommend, von den Nazis
hochgelobt - na ja.
(Ich gestehe, ich hab mich immer
gefreut, wenn ich zum Muttertag
eine liebevolle Aufmerksamkeit
meiner Kinder bekam - eine Bastelarbeit, Blumen, Frühstück ans
Bett... und auch heute, da beide
Kinder die 30 überschritten haben,
werde ich mit einer Überraschung
bedacht!)
Vatertag - da sind hierzulande die
Bräuche eher feucht-fröhlich.
Natürlich kommt auch der Vatertag aus den Staaten, lieb gemeint
von einer Tochter an den Vater
1910 eingeführt - aber was hierzulande als bollerwagengestützte
4
Besäufniszeremonie überwiegend
jüngerer Herren abgeht, die mit
Sicherheit überhaupt keine Väter
sind, (welcher verantwortungsbewusste Vater erscheint denn bitte
abends sturzbetrunken vor staunenden Kindern und angesäuerter
Gattin zu Hause?), ist denn doch
zumindest gewöhnungsbedürftig.
Laut Angabe des Statistischen
Bundesamtes passieren an diesem
Tag drei mal so viele Unfälle unter
Alkoholeinfluss wie an anderen
Tagen!
Was mich allerdings bisher noch
mehr verstimmte als auf Steinzeitniveau retardierte Mannsbilder,
war die Tatsache, dass dieser
„Feiertag“ nun ausgerechnet auf
Christi Himmelfahrt begangen
wird!
Also doch:
Vatertag!!!
„Das ist nicht in Ordnung, geht
gar nicht, Entweihung, Protest!“
dachte ich.
Und dann machte es plötzlich
„klick“ in den kleinen grauen Zellen - doch, das ist ja genau richtig!
Nein, nicht der Kater am Morgen
danach. Aber Himmelfahrt und
Vatertag - das ist tatsächlich sehr
stimmig!
Apostolisches Glaubensbekenntnis - jeden Sonntag:
„... aufgefahren in den Himmel.
ER sitzt zur Rechten Gottes, des
allmächtigen Vaters...“
Das IST doch der Tag des Vaters,
der Tag des Weges zum Vater,
zurück zum Vater.
Der Weg, von dem wir träumen.
An den wir glauben dürfen.
Der Weg, der einzig und allein
Frieden, Befreiung, Erlösung bedeutet.
Ja, Jesus IST in den Himmel aufgefahren, zum Vater - er wartet
dort auf uns.
Und so lange uns das bewusst ist
können sich meinetwegen noch
ein paar Generationen „Väter“
einen kippen.
Irgendwann werden sie vielleicht
die Kurve kriegen zu einer anderen Art von Vatertag.
Christiane Beyer
5
Konfirmation 2011
ICH WILL DIR ZEIGEN DEN WEG,
DEN DU GEHEN SOLLST,
ICH WILL DICH MIT MEINEN AUGEN LEITEN!
Psalm 32,8
Liebe Konfis,
ein Jahr lang habt ihr am Kurs teilgenommen.
Woran denkt ihr gerne zurück?
Etwa an ein gutes Gespräch in der Mädchengruppe,
eine zünftige Rangelei bei den Jungens
ein schönes Lied, das zum Ohrwurm geworden ist,
eine witzige Situation, die jetzt noch Lachen hervorruft,
ein starkes Wort, das euer Herz berührt hat,
die Gemeinschaft jeden Dienstag und auf der Freizeit?
Foto: Claudia Siepermann
Die Konfi-Mappe mit den Unterrichtsblättern habt ihr schon weggelegt, aber die schönen Erinnerungen bleiben. Wie kleine kostbare
Schätze. Ihr werdet euch immer wieder daran freuen. Die herrlichen
Eindrücke aus dem Christ-Camp zeigen mir, wie ihr voller Energie
und Phantasie euern Weg geht und ins Leben stürmt.
Am Fest der Konfirmation werdet ihr von lieben Menschen beschenkt. Das ist wunderbar. Von Gott seid ihr ebenfalls beschenkt:
durch das Bibelwort, das euch persönlich zugesprochen wird, durch
das Evangelium der Versöhnung, durch die Fähigkeiten und die
Kraft, die Gott in euer Leben gelegt hat.
Darum seid ihm dankbar und lebt seinen Geschenken gemäß. Lernt,
an Gottes Hand zu gehen und seiner Leitung zu vertrauen.
Er zeigt euch den guten Weg, den ihr gehen sollt!
Gottes Segen zum Konfirmationsfest!
Euer
Theo Enzner mit Manuel Neumann
WER DEM HERRN VERTRAUT,
DEN WIRD GOTTES GÜTE UMGEBEN
Psalm 32, 10b
6
Konfirmation 2011
Donnerstag, 2. Juni 2011
werden konfirmiert:
Dennis Berghoff - Fabian Hermani - Dennis Hofmann
Felix Hohmann - Eric Richter - Marcel Schräer
Miriam Fischer - Theresa Frings - Alina Hackländer - Lea Henn
Leonie Schumann - Lisa Skender - Eileen Wegmann - Katharina Zich
Sonntag, 5. Juni 2011
werden konfirmiert:
Jan-Eric Bökenkamp - Silvan Brenner - Philipp Troschke
Jan-Philipp Vonk - Daniel Worgull
Tabea Bettenworth - Elena Bredendiek - Jana Meißner
Elisa Rösner - Meike Selle
7
Über den Tellerrand geschaut - Rückblick
D
rei Wochen lang haben wir zu
Beginn der Fastenzeit über
den Tellerrand geschaut. An drei
Sonntagen dachten wir über unsere Verantwortung für die Welt
nach und versuchten, die Menschen in anderen Situationen, anderen Ländern, besonders die bedürftigen und Armen, mit Gottes
Augen zu sehen - und uns in Bewegung zu setzen.
Nun - haben wir etwas bewegt?
Hat sich dieser und jener bewegt?
Habe ich mich bewegt?
Ich denke schon.
Manches fällt äußerlich nicht auf,
manches braucht Zeit, um zu reifen.
Immerhin ergab am zweiten Sonntag die Kollekte für die Menschen
ten Teller hinweg, über die Spargel aus Peru und die Kartoffeln von
der Algarve und über das argentinische Schnitzel hinweg – oder
was wir uns sonst aus der Überfülle heraussuchen und genießen.
Und Henrik und seine Mitarbeiter
spüren, dass wir ihr Anliegen teilen: Menschen Hoffnung zu geben:
Hoffnung für Leben hier und jetzt,
Hoffnung weit darüber hinaus in
dem, was der Glaube an Jesus
Christus bewirkt.
Das „Über-den-Tellerrand-schauen“ gelang denen besonders gut,
die nach dem 3. Sonntag versuchten, nur von Bohnen und Reis zu
leben, oder wirklich nur von einer
Schale Reis (und Getränken), wie
etwa eine Milliarde Menschen.
Nur, wer innerlich bewegt ist, kann etwas in Bewegung setzen.
im Sudan gut 1800 €. Dazu
kommt noch das, was diejenigen gegeben haben, die
sich auf die Aktion „Eine
Woche Einseitigkeit“ eingelassen hatten.
Für dieses Geld kann Henrik
Ermlich, der im Missionseinsatz im
Süd-Sudan ist, für bedürftige Menschen Kühe oder Getreidemühlen
kaufen – dies reicht weit über ein
einmaliges Füllen des Tellers hinaus und gibt Perspektiven für die
Zukunft. Das ist für die Sudanesen
im Dorf wirklich ein Zeichen dafür,
dass wir über den Tellerrand
schauen, über unseren gut gefüll-
Sie bekamen zum Einstieg
ein Tütchen Reis mit und
konnten fast täglich in einer
E-mail mutmachende und
nachdenkliche Impulse von
Urte Heuß-Rumler lesen,
während sie
in dieser
„Woche der Einseitigkeit“ am eigenen Leibe spürten, was das ist:
sich nicht alles leisten zu können.
Ein echtes Hungern und Notleiden
war das nicht,
aber es war eine Erfahrung, die
das Herz öffnet für die vielen, die
ums Überleben kämpfen.
est
Gerechtigkeit fließe wie ein weiter Strom...
8
Amos 6,24
Welt als Dorf
Die Welt als Dorf
M
itte 2011 werden 7 Mrd. Menschen auf der Erde leben. Jedes
Jahr kommen ca. 80 Millionen hinzu, wobei das Wachstum
hauptsächlich in den Entwicklungsländern stattfindet.
Im Jahr 2050 Jahren werden es etwa 9 Mrd. sein.
NordAmerikaner
LateinAmerikaner
Europäer
Afrikaner
Asiaten
60 Asiaten, 15 Afrikaner,
11 Europäer, 9 Lateinamerikaner,
5 Nordamerikaner,
70 Nicht-Weiße, 30 Weiße,
70 Nicht-Christen, 30 Christen,
27 Kinder unter 15 Jahren,
8 Dorfbewohner älter als 65,
52 Frauen und 48 Männer.
Die Zahl der Dorfbewohner würde
jährlich um etwa 1 Person steigen.
Da man sich diese großen
Zahlen nicht gut vorstellen
kann, ist von der DSW =
Deutsche-Stiftung-Weltbevölkerung das „globale Dorf"
als Modell zur Veranschaulichung entwickelt worden. Die
Bevölkerungsanteile in % werden veranschaulicht durch die
Vorstellung, die Welt wäre
ein Dorf mit nur 100 Einwohnern. Darunter wären dann:
80 hätten keine ausreichende Wohnung.
70 wären Analphabeten
50 wären unterernährt
1 würde sterben
2 würden geboren
1 hätte einen PC
1 hätte einen akademischen
Abschluss
Wenn wir das lesen - ändert
das etwas in unserem Leben?
Die Welt in unseren Händen - das ist Anmaßung und lebensgefährlich,
voll Leid und voller Katastrophen.
Die Welt in Jesu Händen ist Rettung, Liebe, Heimkehr. s. S.44
9
Wussten Sie‘s?
B
undespräsident Christian
Wulff hatte in seiner mit Spannung erwarteten Rede zum 20.
Jahrestag der Deutschen Einheit
2010 u.a. gesagt:
„... aber auch der Islam gehört heute zu Deutschland...“
Im Zusammenhang seiner Rede
klingt das gar nicht so herausfordernd. Aber viele haben daran Anstoß genommen. Diese sollten wissen, dass der Bundespräsident
ebenfalls im Oktober 2010 bei seiner Rede vor dem türkischen Parlament sagte:
„Das Christentum gehört zweifelsfrei zur Türkei".
Und er fügte hinzu:
„Muslime können in Deutschland
ihren Glauben in würdigem Rahmen praktizieren. Die zunehmende
Zahl neuer Moscheen ist dafür ein
deutliches Symbol.
Gleichzeitig erwarten wir, dass
Christen in islamischen Ländern
das gleiche Recht haben, ihren
Glauben öffentlich zu leben, theologischen Nachwuchs auszubilden
und Kirchen zu bauen",
Gefunden in vielen Printmedien
V
iele Menschen müssen den
christlichen Glauben wie eine
Fremdsprache erlernen, weil sie
ihn nicht als Kind als „Muttersprache“ in der Familie aufgenommen haben... Das sagte der
EKD-Beauftragte für missionarische Dienste, Prof. Axel Noack .
Nach: Idea spektrum Nr.14
10
D
ie Christen in Ägypten fühlen
sich diskriminiert. Mehrfach
ist es in jüngster Zeit zu gewalttätigen Übergriffen auf Kirchen gekommen. Von den rund 83 Millionen Einwohnern Ägyptens sind 87
Prozent Muslime und zehn Prozent
orthodoxe Kopten. Außerdem gibt
es kleinere Gruppen von Katholiken und Protestanten.
In diesem Zusammenhang lässt
diese Mitteilung aufhorchen:
Das ägyptische Militär baut eine
koptisch-orthodoxe Kirche wieder
auf, die Muslime am 5. März 2011
in Brand gesteckt hatten. Bei den
Zusammenstößen in dem Ort Soul,
30 Kilometer südlich von Kairo, waren 13 Menschen ums Leben gekommen, etwa 90 wurden verletzt.
Der Wiederaufbau gelte als „Geste
des guten Willens“ gegenüber den
Kopten, berichtet der katholische
Pressedienst AsiaNews. Kairo (idea)
F
ür 20.000 Euro kann man sich
eine Minikapelle für den Garten kaufen, um dort seine private
Andacht zu halten oder um mit ein
paar Freunden zu meditieren. Mehr
Freunde oder Gäste passen allerdings ins Wohnzimmer - und wenn
Jesus eingeladen wird, kommt er
auch dort hin oder in die Kellerwohnung und in die Dachkammer.
Die 20.000 € braucht man dabei
nicht.
Nach: Idea spektrum Nr.14
Ich bin der Herr dein Gott,
du sollst Vater und Mutter ehren.
M
eine Eltern,
was die alles konnten!
Und wussten!
Meine Mutter
konnte einfach alles.
Dachte ich.
Da war ich noch klein.
Ich wurde größer. Teenager.
Da wusste ich, dass ich später fast
alles besser machen würde
als meine Eltern. Mein Blick wurde immer schärfer.
Für ihre Schwächen.
Sascha Dörger
Im Auto fuhren wir
zu den Großeltern.
Mein Vater
fuhr nie falsch.
Wir kamen immer an!
Ich zog aus. Funkstille.
Langsames Sich-Annähern. Meine Wahrnehmung änderte sich:
Ja, sie haben ihre Grenzen, meine Eltern.
Doch innerhalb dieser Grenzen haben sie ihr Bestes getan.
Und mich geprägt. Danke.
So wie ich bin, bin ich durch sie. Danke.
Ehre Vater und Mutter! Ich tue es.
Sie haben uns so viel Gutes getan,
uns, ihren fünf „wilden“ Kindern.
Ich möchte ihnen gerne viel zurückgeben
an Liebe.
Meine Kinder Wie wird es ihnen gehen mit mir?
Fällt es ihnen leicht, mich zu ehren?
Janetta Bettenworth
Der Mülheimer Diplom-Designer Sascha Dörger
hat den biblischen Dekalog in verblüffenden Plakaten verarbeitet. Mit seinen frischen modernen Illustrationen baut er eine Brücke zwischen biblischem Text und modernem Alltag.
11
Tut mir auf die schöne Pforte
Tut mir auf die schöne Pforte, führt in Gottes Haus mich ein;
ach wie wird an diesem Orte meine Seele fröhlich sein!
Hier ist Gottes Angesicht, hier ist lauter Trost und Licht.
Evangelisches Gesangbuch Nr.166, Vers 1
Meine Haltung änderte sich.
Ich wollte still sein, nahm die
Mütze ab, setzte mich, ließ die
Bilder und Symbole auf mich
wirken.
Sollten wir nicht dankbar sein,
dass wir „Gotteshäuser“ haben?
Sollten wir nicht auch die Freiheit rühmen, die unseren Gottesdiensten
zugestanden
wird?
Sollten wir nicht der Kirche
und auch ihren Gebäuden Ehre
erweisen?
W
ir gehen durch viele Türen
und denken uns nichts dabei!
Aber als ich durch diese Tür der
kath. Stiftskirche von Hohenholte
(bei Münster) ging, wurde mir das
bewusst, was als Überschrift über
der Kirchentür stand: „Hier ist das
Haus Gottes und des Himmels Pforte“
Hier ist ein besonderer Ort!
Hier ist Gott zu Hause!
Durch diese Pforte trete ich in einen
himmlischen und heiligen Raum ein!
12
Von Benjamin Schmolck, einem
Pfarrer und Liederdichter aus
Schlesien, stammt das fröhliche Lied von der Pforte zum
Gotteshaus (siehe oben). Es
wird oft als Eingangslied im
Gottesdienst
gesungen.
Schmolck hat es kurz vor seinem Lebensende geschrieben
(1734). Es ist eines von über
1000 Liedern, die er meist in
schwerer Zeit schrieb. Bitter
musste er die Folgen der Gegenreformation in Schlesien
erleben. Hunderte Kirchen
wurden geschlossen, fast flächendeckend wurden evangelische Gottesdienste verboten.
Tut mir auf die schöne Pforte
Nur an einigen Stellen wurde den
Evangelischen ein Gottesdienst zugestanden, so auch in Schweidnitz
(Niederschlesien), wo Schmolck
tätig war. Nachdem es schließlich
durch den schwedischen König
eine politische Wende im angrenzenden Polen gab, bekamen die
evangelischen Christen wieder
mehr Freiheit. In der Freude über
die neuen Freiheiten und die wieder geöffneten Gotteshäuser entstand das Lied von der Pforte.
Haben Sie schon einmal gedankt,
dass wir Kirchengebäude haben?
Viele Leute schätzen die Kirchen
gering und reden schlecht über
die, „die es nötig haben, in den
Gottesdienst zu gehen“. Aber Kirchen und Gottesdienste sind ein
Schatz! Besonders Christen in moslemisch geprägten Ländern wissen
das zu schätzen.
Pfingsten ist der Geburtstag der
Kirche! Gott hat durch seinen Geist
die Christen zu einer Gemeinschaft
zusammengerufen! Wäre es nicht
schön, der Kirche zum Pfingstfest
zu gratulieren?
Darum:
„Happy Birthday, Kirche du siehst für dein Alter
noch ziemlich gut aus!“
Schon über 2000 Jahre alt. Und immer noch spüren wir, dass Gott in
vielen Kirchen zu Hause ist!
Die Kirche ist sicher nichts, worauf
Gott angewiesen wäre. Aber sie ist
immerhin eine Dienerin des Glaubens, ein Ort des Hörens und ein
Ort zum Antwortgeben. Ein intimer
Ort der Zwiesprache und der Vergewisserung vor Gott.
Haben Sie unsere Kirche gern?
David war vom Haus Gottes sehr
angetan. Darum betete er:
„Herr, ich habe lieb die Stätte deines Hauses und den Ort, da deine
Ehre wohnt!“ Psalm 26,8
oder auch:
„Eines bitte ich vom Herrn, das
hätte ich gerne; dass ich im Hause
des Herrn bleiben könne mein Leben lang, zu schauen die Freundlichkeit des Herrn, und seinen
Tempel zu betrachten!“ Psalm 27,4
Und schließlich jubelt er in dem
bekannten Psalm 23:
„Ich werde bleiben im Hause des
Herrn immerdar!“
Ich wünsche uns, dass wir gerne
zum Haus Gottes gehen – und hoffe, dass dort die Tür für jeden weit
offen steht.
Ihr Theo Enzner
Ich bin, Herr, zu dir gekommen, komme du nun auch zu mir.
Wo du Wohnung hast genommen, da ist lauter Himmel hier.
Zieh in meinem Herzen ein, lass es deinen Tempel sein. EG 166, 2
13
Was der heilige Geist tun kann...
Corrie ten Boom (1892 bis 1983)
war eine niederländische Christin, die während der nationalsozialistischen deutschen Besetzung der Niederlande eine Untergrundorganisation gründete, mit
der zahlreiche Juden vor dem
Holocaust gerettet wurden.
Dafür wurde sie später von der
Holocaustgedenkstätte Yad Vashem mit dem Ehrentitel „Gerechter unter den Völkern“ ausgezeichnet.
Im April 1944 wurde Corrie ten
Boom von einem Kollaborateur
eine Falle gestellt, sie und ihre
Familie wurden denunziert und
verhaftet. Schließlich wurde Corrie ten Boom zusammen mit ihrer
Schwester ins KZ Ravensbrück
W
enn es in einem tropischen
Land regnet, regnet es
stark. In Ruanda kam ich in ein
Gefängnis. Es war ein kleines Gebäude. Deshalb saßen viele Gefangene draußen auf der nassen
Erde.
„Wo schlaft ihr nachts?“ fragte
ich.
„Die Hälfte von uns kann im Gebäude schlafen, die andere Hälfte
bleibt draußen. Es sind zu viele
Häftlinge.“ Einige hatten ein Bananenblatt, andere einen Zweig
oder eine alte Zeitung, darauf saßen sie. Die Gefangenenkleidung
14
Foto: Autor unbekannt
„Dein Wille geschehe!" ist nicht ein Ausdruck des Verzichts,
deportiert. Im Gegensatz zu ihrer
Schwester Betsie ten Boom überlebte sie die Qualen.
Der folgende Text stammt aus ihrem Buch JESUS IST SIEGER; Seite
55 und 56
war grauschwarz. Die schwarzen
Gesichter der Männer waren finster. Konnte ich hier das Evangelium, die Frohe Botschaft verkündigen?
Nein, ich konnte es nicht - aber
der Heilige Geist würde es können. Ich betete: „O Herr, die
Frucht des Geistes ist Freude. Gib
mir jetzt einen Ozean voll Freude,
damit ich davon an diese armen,
armen Kerle austeilen kann!“
Er tat es. Ich jauchzte in meinem
Herzen. Ich erzählte von Jesus,
dem Freund, der so gut war, so
Was der heilige Geist tun kann...
sondern der Entschlossenheit.“
voller Liebe. Der einen nie im
Stich ließ, der stark war, und der
die Antwort auf die großen Probleme von Sünde und Tod hat.
Ich sagte:
„Ihr denkt, das kann unmöglich
für uns gelten, für unser Leben,
das so schrecklich ist. Aber, Kerle,
ich war in einem noch schrecklicheren Gefängnis, in dem 95 000
Frauen getötet wurden oder starben. Auch meine eigene Schwester. Und da habe ich erfahren,
dass Jesus immer bei mir war. Er
wohnt in meinem Herzen. Und er
hat mich nie im Stich gelassen.“
Die große Freude, die Gott mir ins
Herz geschenkt hatte, teilte sich
den Männern mit, die da im strömenden Regen saßen. Und ich
sagte, dass die Freude des Heiligen Geistes in jeder, aber auch in
jeder Lage möglich und wirksam
ist. „Dieser Freund und Heiland
Jesus will in eurem Herzen wohnen. Wer will ihm die Tür öffnen?“
Alle hoben ihre Hand. Auch die
Aufseher. Die Gesichter strahlten.
Jesus kam in die Welt als ein
Licht, damit jedermann, der an
ihn glaubt, nicht in der Finsternis bleibe.
Als ich fortgehen musste, brachten mich alle Gefangenen zum
Auto. Die Aufseher schienen
nicht zu befürchten, dass sie
wegliefen. Sie selbst kamen mit
und standen alle um mich herum
und riefen mir noch etwas zu.
„Was rufen sie?“, fragte ich meine Dolmetscherin. Sie lachte und
übersetzte: „Alte Frau, komm
zurück, komm zurück. Und erzähl' uns mehr von Jesus!“
Meine Dolmetscherin, eine Missionarin, sagte: „Ich bin hier
schon einmal gewesen, aber ich
fand hier alles so hoffnungslos,
dass ich es aufgegeben habe.
Jetzt sehe ich, was der Heilige
Geist tun kann. Ich will nun jede
Woche hingehen.“
Sie tat es - und das Fest geht
weiter.
Von der Königin der Niederlande wurde Corrie ten Boom in Anerkennung ihres selbstlosen Einsatzes während des Zweiten Weltkriegs zum
Ritter geschlagen. Ihr Geburtshaus ist heute das Corrie ten Boom Museum und wurde für die Besucher wieder in den Zustand von 1944 versetzt, so dass man das Versteck hinter einer falschen Wand in ihrem
ehemaligen Schlafzimmer besichtigen kann, wo Juden und Mitglieder
der niederländischen Untergrundbewegung beherbergt wurden.
Übrigens: Ein Raum unserer Kirche ist nach Corrie ten Boom benannt.
15
Das Interview...
Roland Sladek
A
ls wir im Botenredaktionsteam überlegt haben, wen wir
aus unserer Gemeinde mal vorstellen könnten, fiel der Name Sladek.
„Herr Sladek? Den Namen habe ich
noch nie gehört. Wie sieht der
denn aus?“
Das sagte jemand, der fast jeden
Sonntag den Gottesdienst besucht,
wie eben Herr Sladek auch.
„Was, du kennst Herrn Sladek
nicht? Er hat mich im Januar mit
seinem Taxi pünktlich zum Bahnhof gebracht, trotz des vielen
Schnees“, sagte der Nächste.
Herr Sladek hat nämlich ein Taxiunternehmen in Steele.
Roland Sladek ist 56 Jahre alt, seit
27 Jahren verheiratet und hat einen 16 Jahre alten Sohn. Aufgewachsen ist er in Essen-Borbeck.
Seine Eltern gehörten zur evangelisch freikirchlichen Gemeinde.
Dort besuchte er auch den Kindergottesdienst. Besonders seine Mutter hat den Glauben vorgelebt, ohne darüber viele Worte zu verlieren. Sie hat ihn stark geprägt. Die
16
Eltern haben aber keinen Zwang
ausgeübt und dem Sohn freigestellt, welchen Weg er geht.
Sie haben ihn ziehen lassen, als er
in der Sturm- und Drangzeit ausgezogen ist.
Viele Jahre ist er in der Weltgeschichte herumgekommen und
führte ein bewegtes Leben. So hat
er z. B. 1,5 Jahre auf Gran Canaria
gelebt. Im Sauerland verdiente er
eine Zeit lang seinen Lebensunterhalt als Discjockey.
Der christliche Glaube wurde damals für ihn zur Nebensache. Erst
als er mit Frau und Sohn vor ungefähr 15 Jahren nach Burgaltendorf
zog, machte er sich wieder auf den
Weg und suchte Kontakt zu einer
Kirchengemeinde. Er besuchte den
Gottesdienst in der Jesus-lebtKirche.
... mit Roland Sladek
In dieser Zeit waren die beruflichen Herausforderungen als Selbständiger immens und beschäftigten ihn existentiell. Er hatte das
Gefühl, dass Gott ihn in die Schranken verwiesen und ihm Grenzen
aufgezeigt hat.
Er begann in der Bibel zu lesen.
Die Aufforderung Jesu, dass wir
uns nicht sorgen sollen, sprach ihn
besonders an.
1999 ließ er sich in der Jesus-lebtKirche taufen.
Einige Zeit später zog er mit seiner
Familie nach Bochum-Wattenscheid, wo er mit seinem Bruder
ein Haus ausgebaut hat. Aber nach
wie vor besucht er den Gottesdienst in der Jesus-lebt-Kirche,
weil er hier verwurzelt ist, weil er
sich hier zu Hause fühlt und die
Gemeinde lebendig findet. Zu Hause ist er auch im Männertreff. Be-
sonders die Segeltörns haben es
ihm angetan.
Herr Sladek sucht eigentlich nicht
so gerne Kontakt zu fremden Menschen. Im Taxi ist das ganz anders.
Dort erlebt er häufig bekümmerte
Menschen, wenn er z. B. Angehörige von schwerkranken Patienten
vom Krankenhaus abholt. Da
kommt es dann gar nicht so selten
vor, dass erst einmal die Tränen
fließen, wenn die Leute im Taxi
sitzen. Dann fällt es ihm nicht
schwer, tröstliche Worte zu sagen.
Herr Sladek muss viel arbeiten,
aber er geht positiv durchs Leben.
Und dabei helfen ihm z. B. die Worte aus Prediger 9,7-10.
Lesen Sie sie doch mal nach.
D.E.
Gottes Wille
fällt nicht wie ein göttlicher Notizzettel vom Himmel.
Es ist die Bereitschaft,
die leisen Anregungen und Mahnungen
seines Geistes
ernst zu nehmen...
Es ist die Einwilligung des Herzens,
von Gott und dem Nächsten
in Anspruch genommen zu sein,
um zur rechten Zeit in der rechten Weise das Rechte zu tun.
Martin Schleske, Geigenbauer
17
... wollen wir nicht nur mit Kindern und Mitarbeitern feiern,
sondern mit der ganzen Familie, äh Gemeinde!
Wir laden deshalb ganz herzlich ein
am 17. Juli um 10.00 Uhr zum
und auch hinterher zu
.
Wir freuen uns, wenn die Gemeinde mit uns feiert und wir gemeinsam
DANKE sagen können für die Kids, die Mitarbeiter, für Liebe, Phantasie
und Energie - für 520 Sonntage KidsGO!
Für das KidsGO! Team
mit herzlichen Grüßen
18
Imke Schwerdtfeger
WALKTHELINE - JUGEND
Liebe Gemeinde,
haltet euch fest!
WALK THE LINE ist eine Show
voller mitreißender Musik, packender Dramen und kreativer Tänze.
Also haltet euch den Termin frei
und verbringt einen oder auch zwei
wundervolle Abende mit uns.
Wir freuen uns auf euch!
TENSING rockt wieder
Burgaltendorf!
Etwa 70 Jugendliche unserer Gemeinde inszenieren
eine atemberaubende
Show direkt hier bei uns in
der Kirche und IHR seid alle
herzlich eingeladen, bei
diesem Konzert dabei zu
sein.
Sommer, Sonne, Sand … in Essen-Burgaltendorf
Noch ein Ball dazu und viel Wasser!
Das sind die Voraussetzungen für eine
Beachvolleyballparty!
Ja, richtig gehört und gelesen! Am 23.07.2011 werden
wir ab 15 Uhr mit einem Beachvolleyballturnier unseren
neuen Beachvolleyballplatz an unserer Kirche einweihen. Neben sportlicher Aktivität werden wir mit Wasserschlachten den Nachmittag zum
Sommerurlaub machen. Mit Fleisch und Würstchen vom Grill holen wir
uns die verbrauchte Energie wieder genüsslich zurück. Abschließen wollen wir mit einem Open-Air Refuge-Jugendgottesdienst. Wer will bei so
einem Tag noch in den Urlaub? Kommt vorbei, meldet eine Volleyballmannschaft an und habt Fun!!!
Voller Vorfreude lade ich euch alle herzlich ein zu kommen
Manuel Neumann
19
Die Taufe - ein Geschenk Gottes
B
ei der Wahl des
letzten
Papstes
titelte die Bildzeitung:
„Wir sind Papst!“.
Erinnern Sie sich?
Wir Deutsche fühlten
uns besonders geehrt,
weil Joseph Ratzinger
zum Papst gewählt
wurde.
Martin Luther hätte
auch dieses Motto
aufgreifen können, nicht um die
Papstwahl zu feiern, sondern um
das
„Priestertum aller Gläubigen“
deutlich zu machen. Luther sagte
einmal:
„Denn was aus der Taufe gekrochen ist, das kann sich rühmen,
dass es schon zum Priester, Bischof und Papst geweihet sei.“
Luther hat diesen provokanten
Satz als Hochschätzung des Sakraments, aber auch als Kritik an der
damaligen Amtskirche formuliert.
Er bezieht sich auf 2.Mose 19,6
und 1.Petrus 2,9, wo das priesterliche Handeln allen Gläubigen aufgetragen ist.
Wenn Sie, lieber Leser, „...aus der
Taufe gekrochen“ sind: Wissen
Sie um diese Würde? Ist Ihnen
bewusst, dass Sie damit zum
(potentiellen) Papst geweiht wurden?! - allerdings macht auch Lu-
ther geltend:, dass „es nicht jedem
ziemt, solch Amt auszuüben“.
Sie als getaufter Mensch sind berufen und befugt, geistlich und
priesterlich zu handeln!
Das zeigt sich z.B. darin, dass Sie
im Falle einer Notlage ein anderes
Kind im Namen des dreieinigen
Gottes taufen dürfen (siehe evang.
Gesangbuch Nr. 839, S.1287).
Leider wird das Taufgeschenk von
vielen vernachlässigt. Die Evangelische Kirche von Deutschland hat
deshalb das Jahr 2011 zum „Jahr
der Taufe“ erklärt.
(siehe www.gottes-geschenk.org)
Und auch wir wollen es noch einmal ganz deutlich machen:
Die christliche Taufe ist ein wunderbarer Anfang des Weges zum
Glauben. Sie ist Grundlage und
Berufung zu einem Leben mit Gott!
Allerdings....
Postkarte - Abdruckgenehmigung von: www.evangelischer-bund.de
20
Die Taufe - ein Geschenk Gottes
A
llerdings - und das macht die
zwischen Zweifel und BegeisteEvangelische Kirche im Jahr
rung.
der Taufe ganz deutlich:
Ich werde Not und Leiden und
Diese Würde ist wie ein GottesgeBewahrung erfahren und mein
schenk, das uns eingepackt von
Vertrauen und meine Liebe zu JeGott in die Hände gelegt wird. Wir
sus werden wachsen.
müssen es auspacken.
Der Reichtum dieses Geschenkes
Ich werde mir der Würde bewusst
muss sich erst noch entfalten und
sein, in Jesu Namen handeln zu
zeigen und wir müskönnen, wenn ich Notleisen das Geschenk
denden helfe und Kranke
Gott ist der Heilige.
bejahen und annehpflege und für Schwache
men.
eintrete, wenn ich das
Durch die Taufe
Aber geschieht das? gehören wir zu ihm.
tue, was Jesus tun würUnd was ist da alles Im Glauben sagen
de.
drin in dem Ge- wir ja zu Gott,
Ich werde lernen, Vergeschenkkarton?
der seinen Sohn gebung zu gewähren und
Auf den Mittelseiten schickt hat,
Gott meine Schuld zu
dieses „Boten“ kann uns zu erlösen.
bringen.
man es bildlich „be- Und deshalb
greifen“, anfangen zu sind wir Heilige.
Die Taufe - das ist wie
begreifen, was Taufe
Wir alle sind heilig!
die Umarmung Gottes
alles umfasst.
und - wo immer ich bin Aber ein Menschenkann ich es erleben und
leben reicht nicht aus, es ganz zu
durchforschen, wie sich diese Liefassen.
be Gottes in meinem Leben zeigt
und entfaltet.
Die Taufe steht am Anfang des
Das ist gemeint mit dem AuspaWeges zum Glauben. Gehe ich
cken des Gottesgeschenkes
diesen Weg, packe ich das Ge„Taufe“.
schenk aus, dann werde ich viele
Fragen haben. Ich werde MenSiehe auch den ökumenischen
schen brauchen, die mit mir die
Gottesdienst am Mittwoch, dem
Fragen durchbuchstabieren. Ich
8.6. in der Herz-Jesu-Kirche.
werde die Bibel lesen, immer wieSeite 43.
der. Ich werde sie betend lesen,
Die Taufe Ein kostbares GottesGeschenk
21
Die Taufe Ein kostbares GottesG
Packen wir`s aus!
Wer hilft auspacken? Mami? Papi?
Die Taufpaten?
Geschwister und Freunde?
Presbyter erfahren, was da drin
ist in dem Geschenkkarton durch ihre Mitarbeit und ihren
Einsatz. Und sie teilen es mit.
Immer ist
nachzusch
dieses Go
wohl ist.
geht mit
ans Werk.
Ob Alt oder Jung, ob Lehrender oder Lernender - jeder entdeckt immer wieder
Neues und Wertvolles in diesem Geschenkekarton.
22
Geschenk
?
Gelegenheit,
hauen, was
ttesgeschenk
Die Jugend
vielen Ideen
Was ist alles drin?
Man erfährt es in der Gemeinschaft, beim Feiern und Arbeiten, Bibellesen und Beten - wo
etwas im Namen Jesu geschieht,
da entfaltet sich der Wert des
Geschenkes
Wenn Kinder uns beim Auspacken helfen... Dann lernen wir wieder Staunen
und Vertrauen und Begeisterung und
Zuversicht.
23
Gottesbilder
GOTTES
BILDER
Wie stellst du dir Gott vor?
Gar nicht, denn ein Gott, den
ich mir vorstelle, den ich mir
selbst zusammenbaue, ist natürlich kein Gott, sondern ein
Fantasiegebilde, eine Comicfigur – oder ein Götze.
OK, aber du hast ein Bild von Gott
im Kopf, ob du es willst oder nicht.
Anders kannst du nicht an ihn denken, über ihn nachdenken, zu ihm
beten...
Wahrscheinlich.
Die Kunstdarstellungen und
was ich lese und höre prägen
mich.
Moment mal:
Gerade die Bibel ist voll von
Eigenschaften Gottes: Er ist
barmherzig, ist mächtig, Herrscher, Vater, Hirte, hat Arme,
Ohren, Augen. Also ist das doch
in Ordnung, Gott in Bildern zu
24
beschreiben. Jesus sagt von
sich ja auch: Ich bin das Licht
der Welt, der Weinstock, das
Wasser des Lebens... Das
sind doch Bilder!
Aber gerade die Bibel warnt
auch davor, sich ein Bildnis zu
machen von Gott...
Ich dachte immer, „kein Bildnis machen“ soll heißen, man
darf sich keine Skulptur oder
Figur aus Holz, Ton, Gips und
so machen oder aus Gold wie
das goldene Kalb – Objekte,
die man dann anstelle von
Gott anbetet...
Sicher. Aber da ist, denke ich,
noch etwas anderes gemeint,
nämlich die Warnung, unsere
notwendigen Bilder und Vorstellungen, die wir nun mal von Gott
Gottesbilder
Und da Gott dann anders
ist als das Bild, das ich mir
von ihm gemacht habe,
werde ich an Gott irre.
Dann kommen die Zweifel
auf: ... Ich versteh Gott
nicht. Gott ist so anders Gott ist tot.
Als ein Mann diesen Satz: „Gott
ist tot“ mal dem Pfarrer Wilhelm Busch sagte, bestätigte
der begeistert mit etwa diesen
Worten: „Da haben Sie absolut
recht! – Der Gott, auf den Sie
gerade geschimpft haben, der
ist wirklich tot. Und das ist gut
so.“
Ja - was machen wir nun:
Ohne Bilder können wir
nicht denken - und mit Bildern denken wir
falsch... Was ist zu tun?
Eigentlich dasselbe, was wir
auch sonst tun müssen, wenn
sich Vorurteile aufgebaut haben
z.B. gegenüber Menschen: Die
Vorurteile einfach fallen lassen
und neu hinhören, neu hinschauen - uns neu auf Gott einlassen...
Vorurteile fallen lassen... Das
ist nicht leicht. Aber es lohnt
sich - es geht schließlich
nicht darum, was ich mir unter Gott vorstelle, sondern
wie Gott IST.
Erika Steinbeck
Foto: www.gemeindebrief.de
haben, anstelle des lebendigen
Gottes zu setzen.
Es sind nämlich wirklich nur
Bilder, sie gehen an der Wirklichkeit Gottes weit vorbei.
PS:
Ist Ihnen schon mal aufgefallen, was für seltsame Gottesbilder manche
Menschen haben? Und wie sieht Ihres aus? - Im nächsten Boten machen
wir uns Gedanken über verschiedene Gottesbilder.
25
Ein Anruf - Ein Leben
1000 Anrufe - 1000 Leben
„Guter Hoffnung sein“ nicht jede Schwangere kann das über sich sagen. Eine ungewollte
Schwangerschaft wird oft sogar als regelrechte Katastrophe empfunden. „Ausgerechnet jetzt! Ich kann das Kind unmöglich bekommen!“
Ungewollt Schwangere befinden sich in einer existenziellen Notlage. In
dieser Situation erscheint oft eine Abtreibung als die einzige Lösung.
Wenn die Zeit drängt und es scheinbar nur noch diesen Ausweg gibt,
dann ist eine „freie“ Entscheidung gar nicht mehr möglich. Hier gibt es
keine Wahlfreiheit mehr, denn niemand bietet der Schwangeren eine
echte Alternative zur Abtreibung.
1000plus will das ändern! Die Beraterpraxis zeigt, dass etwa 3/4 der
ungewollt Schwangeren sich FÜR das Kind entscheiden, wenn sie liebevolle Zuwendung, echte Beratung und konkrete Hilfe solange es nötig
ist, bekommen.
Das heißt mit anderen Worten:
Das Phänomen der Massenabtreibungen
ist eigentlich ein Phänomen der unterlassenen Hilfeleistung.
1000plus will das ändern. Seitdem Pro Femina, Die Birke und die Stiftung „Ja-Zum-Leben“ ihre gemeinsame internet-gestützte Beratung
eröffnet haben, ist der Ansturm so groß, dass die Beraterinnen ihn nicht
mehr bewältigen können.
Unterstützen Sie diese wertvolle Arbeit, wie wir es vom ökumenischen
Ja-zum-Leben-Kreis schon lange tun.

26
Auswege aus der Krise
ie können wir unseren Mitmenschen gerecht werden? Wie können
W
Beziehungen gelingen? Wir möchten anhand der Bergpredigt nachvollziehen, wie unser Leben in Zeiten der Verunsicherung Orientierung
gewinnen kann. Mit weiteren Themenabenden, die jeweils am letzten
Montag eines Monats um 19 Uhr 30 in der Jesus-lebt-Kirche stattfinden,
setzen wir das Gesprächsforum „Glaube und Leben“ fort.
Von kompetenten Gästen werden lebensnahe und alltagsrelevante Themen vorgestellt. Wir möchten miteinander ins Gespräch kommen und
aneinander Anteil nehmen. Die Abende sollen helfen, aus der Perspektive
unseres Glaubens Orientierung zu gewinnen, und Anregungen vermitteln. Wir freuen uns darauf, Sie in diesem Gesprächsforum begrüßen zu
dürfen.
30. Mai
Wie können Beziehungen gelingen?
Die Seligpreisungen als Wegweiser
Walter Tholen, Essen
27. Juni
Wie können Beziehungen gelingen?
Kontrastprogramm Feindesliebe
Pfarrer Dr. Gotthard Oblau, Ev. Kirche Essen-Rellinghausen
25. Juli
Ruhe finden für die Seele
Kerstin Kurzius, Familientherapeutin,
Lebens(t)raum Familie Dortmund
Wir treffen uns im Bonhoeffer-Raum der Jesus-lebt-Kirche.
Herzliche Einladung und herzlich willkommen!
Ansprechpartner:
Ulrike und Gerd Frömgen,
Manuela und Dirk Hermann,

Spenden Sie
z.B. an die Birke: Spendenkonto Die Birke eV Sozialbank München
Kto Nr 8855800 BLZ 70020500.
Und machen Sie mit bei der Babyflaschenaktion an einem der nächsten
Sonntage. Dann können Sie eine als Spendenflasche umgebaute Babyflasche mit nach Hause nehmen und für diese Aktion sammeln. Wenn Sie die
Flasche an den nächsten Sonntagen zurückbringen, können Sie für den
gesammelten/gespendeten Betrag eine Spendenquittung erhalten.
www.1000plus.de oder 0800-10007587 (für Unterstützer)
bzw. 0800-0606767 (für Beratung, beides kostenfrei)
27
Generation 60 plus und Pflegeseminar
„Club 60”
„Die besondere Aktion“
Jeden 2. Do im Monat
Jeden 4. Do im Monat
9.00 bis 11.00 Uhr
Andacht, Frühstück und Thema
9. Juni
Pfingsten - was soll ich mir unter dem
Heiligen Geist vorstellen
Referent: Jürgen Blunck
14. Juli
Leben als Mutter eines schwerbehinderten Kindes (das jetzt im Franz-SalesHaus lebt)
Interview mit Erdmute Mutschler
22. Juni - Mittwoch!
Geschichte der Burg von Burgaltendorf
mit Führung - anschließend Grillen
Infos/Anmeldung: Manfred Kornblum
28. Juli
Besuch im Freilichtmuseum Hagen
Infos/Anmeldung: Ehepaar Kenter
„Biblischer Gesprächskreis“
Dienstags 14-täglich
11.00 bis 12.00 Uhr Jesus-lebt-Kirche
„Gebetskreis“
Jeden 1. Mittwoch im Monat
9.00 bis 10.00 Uhr Jesus-lebt-Kirche
Verantwortlich:
Unter dem Motto „Zu Hause pflegen“
lädt die Diakoniestation Essen-Kupferdreh, Fahrenberg 6 speziell
Angehörige von pflegebedürftigen Kindern und Jugendlichen
mit Behinderungen zu einem kostenlosen Wochenend-Pflegekurs ein.
Termin und Anmeldung:
16./17. Juli 2011, 9.00-13.00 Uhr:
Diakoniestation Essen-Kupferdreh
Ansprechpartnerin: Marion Wölki, Pflegedienstleitung
Fahrenberg 6 · 45257 Essen
Telefon (02 01) 8 58 50 46
[email protected]
28
BücherTisch
Harry Voß:
Der Schlunz
blbmedien Alter: 8-12 Jahre
Preis: 9,95 €
Spannende christliche Kinder- und
Jugendbücher zu finden ist gar
nicht so einfach – hier gibt es gleich
eine ganze Serie mit 7 Bänden.
An einem schönen Sonntag machen
Lukas und seine Familie nach dem
Gottesdienst ein Picknick. Beim
Fußballspielen geht der Ball verloren und als Lukas ihn im Wald
sucht, findet er den Schlunz, einen
völlig verwahrlosten, verwirrten und
einsamen Jungen. Er weiß nicht,
wer seine Eltern sind, wo sie wohnen und kennt nicht einmal seinen
richtigen Namen. Die Familie nimmt
ihn auf und er taut langsam auf. Er
ist sehr wissbegierig und
seine unbequemen Fragen mischen die brave
christliche Familie ziemlich auf. Bald treten Probleme mit dem Jugendamt
auf und schließlich versuchen Lukas und Schlunz
die Geheimnisse der Familiengeschichte zu ergründen.
Das Buch ist spannend,
witzig und einfühlsam
geschrieben.
Folgende Bände sind bisher erschienen: Der Schlunz - Der Schlunz und
die barfüßigen Riesen - Der Schlunz
und der geheimnisvolle Schatten Der Schlunz und der Rächer in der
Nacht - Der Schlunz und der unsichtbare Wächter - Der Schlunz und die
Spur des Verräters - Der Schlunz und
das letzte Geheimnis.
Der Autor Harry Voß ist 42 Jahre alt
und hat seit seiner Jugend in der
christlichen Kinder- und Jugendarbeit mitgewirkt. Sein Traumberuf ist
Kindermissionar.
Mit der Buchreihe „Schlunz“ ist er
diesem Ziel sehr nahe gekommen.
Zu jedem Buch gibt es übrigens ein
Hörspiel, daneben andere CDs,
z. B. „Ran an die Geburtstagstorte“.
Diese CD enthält außerdem eine Geschichte von Jesus, zwei
schlunzige Geburtstagslieder, ein Rätsel, schlunzige Geburtstagswitze,
ein Comic, ein schlunziges
Kuchenrezept und eine
Überraschung für alle Geburtstagskinder.
Leseproben gibt es
im Internet unter
www.derschlunz.de
Ingrid Serong
29
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Irmel Gerisch
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Der Herr hat Großes getan; des sind wir fröhlich.
Psalm 126,3
Wir bitten Sie um rechtzeitige Mitteilung im Gemeindebüro (spätestens
zwei Monate vor Erscheinen einer neuen
Ausgabe des Boten), wenn Sie n i c h t möchten,
dass Ihr Geburtstag veröffentlicht wird.
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19.30 h
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dienstags
20.00 h
jeden Mittwoch
Kontaktadressen
19.30 h
14-täglich
mittwochs
19.30 h
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mittwochs
19.30 h
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14-täglich
donnerstags
20.00 h
14-täglich
samstags
16.15 h
Themen des Bibelkreises in der Jesus-lebt-Kirche
jeden Mittwoch um 19.30 Uhr
01.06.11
08.06.11
15.06.11
22.06.11
29.06.11
Juli
Viele Sünden schließen vom Reich Gottes aus,
weil unser Leib Gott gehört
1.Kor.6,1-20
Die Ehe ist ein Geschenk Gottes; Ehelosigkeit
je nach Berufung
1.Kor.7,1-10
Die Freiheit vom Gesetz soll kein Anstoß für
1.Kor.8,1-13; 9,19-23
schwache Christen sein
Das Abendmahl des Herrn unterscheidet
sich von einer normalen Mahlzeit
1.Kor.10,16+17; 11,17-34
Die vielerlei Gaben des Geistes Gottes
für die Gemeinde
1.Kor.12,1-31
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Verantwortlich: Gerhard Hammers, Tel. 48 41 14
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Die Woche
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Jesus-lebt-Kirche
Die
Jesus-lebt-Kirche
Veranstaltung
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Tag / Uhrzeit
„KidsGO!”
Kindergottesdienst
Gesamtleitung
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letzter Mo
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eines Monats
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Die Woche in der Jesus-lebt-Kirche
Veranstaltung
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Ökum. Arbeitskreis
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im
Monat
Seniorenkreis
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Mi
9.00
Missionsgebetskreis
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im
Monat
CVJM-Posaunenchor
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Generation 60 plus
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2. Do
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Monat
Bibelgesprächskreis
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März,
Mai,
Sept.
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14.00 - 15.00 Uhr und n.V.
www.jesus-lebt-kirche.de
57 88 83
Fax: 8 57 55 73
E-mail: [email protected]
Konto bei der KD-Bank Dortmund (BLZ 350 601 90) :
Konto: 522 350 0350
Pfarrer
[email protected]
Theo Enzner
Auf dem Loh 21 A
Kirchenkreis Essen
Verwendung: Burgaltendorf
57 15 24
Jugendpastor
[email protected]
839 129 38
Manuel Neumann
Überruhrstraße 555
758 771 22
Kindergarten „Kinderarche“
Elke Neubacher-Michaelsen
57 87 84
[email protected]
Stiftung „Heute für Morgen“
J. Pokorny (Mitglied des Stiftungsrats)
Konto bei der GENO BANK Essen,
57 14 14
Konto-Nr.: 101 291 909, BLZ: 360 604 88
Besuchsdienst
Regina Diergardt
Netzwerk für soziale Hilfen
Alfred Hardt
977 29 01
Diakoniestation
Essen - Kupferdreh
Fahrenberg 6
Büro: Mo - Fr 8.00 - 12.00 Uhr und
85 85 046
Katholische Herz-Jesu-Kirche Pastor Ludger Molitor
Ihr Presbyterium
Ihr Presbyterium
Pfarrer Theo Enzner
Kristina Blunck-Arhelger
Regina Diergardt
Manuel Neumann
Jens Langensiepen
Jürgen Pokorny
Sandra Dündar [email protected]
Erhard Rumler
Sabine Hardt
Wolfgang Koenig
Katrin Kramer
Wilma Schellenburg
Birgitta Strehlau
Hans D. Weitermann
 Diesen Boten ûberreicht Ihnen:
42
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592 763 90
Gottesdienste Juni / Juli 2011
Do, 2.6.
10.00 Konfirmation I - Himmelfahrt - Enzner / Neumann
So, 5.6.
10.00 Konfirmation II - Enzner / Neumann
Herzliche Einladung zu unseren Gottesdiensten
18.30 echtZeit
Mi, 8.6.
19.30 Ökumenischer Gottesdienst in der Herz-Jesu-Kirche
zum „Jahr der Taufe“:
Unsre Taufe - ein Gottesgeschenk!
So, 12.6.
10.00 Pfingstgottesdienst - Enzner - mit Abendmahl
18.30 echtZeit
Mo, 13.6.
Di, 14.6.
10.00 Pfingstmontag - B. Blunck
8.15 Schulgottesdienst
Sa, 18.6.
15.00 Ökumenischer Gottesdienst beim Burgfest
So, 19.6.
10.00 Enzner
18.30 echtZeit
So, 26.6.
10.00 Enzner / Pfr. H. Großarth
Anschließend Gemeindeversammlung
19.30 Lobpreisgottesdienst
So, 3.7.
10.00 Enzner - mit Abendmahl
18.30 echtZeit
So, 10.7.
10.00 Neumann - mit Konfirmandenkurs
18.30 echtZeit
Di, 12.7.
So, 17.7.
8.15 Schulgottesdienst
10.00 10 Jahre kidsGO! - Familiengottesdienst 14.00 Kinderarche - Gottesdienst der Schulkinder
18.30 echtZeit
Fr, 22.7.
8.00 Ök. Abschlussgottesdienst der 4.Grundschulklassen
Sa, 23.7.
19.30 Refuge-Jugendgottesdienst mit Beachvolleyballfest
So, 24.7.
10.00 Enzner - mit Taufen
19.30 Lobpreisgottesdienst
So, 31.7.
10.00 Enzner
Parallel zu den 10-Uhr-Gottesdiensten findet unser Kindergottesdienst „KidsGO!“von 10.00 bis 11.15 Uhr statt.
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Wie wertvoll ist was?
Ein Basketball in meinen Händen ist etwa 50 Euro wert.
Ein Basketball in den Händen eines Profis
kann vielleicht 50.000 Euro wert sein.
Es kommt ganz darauf an, wer ihn in den Händen hält.
Ein Stab in meinen Händen - vielleicht fällt mir etwas ein...
Ein Stab in den Händen von Mose teilte das rote Meer.
Es kommt ganz darauf an, wer ihn in den Händen hält.
Fünf Brote und zwei Fische
in meinen Händen macht wenige satt.
Fünf Brote und zwei Fisch
in den Händen von Jesus Christus
bringt Nahrung für Tausende.
Es kommt ganz darauf an,
wer sie in den Händen hält.
Foto: Zbigniew Cichy
Die Welt in unseren Händen Das ist Anmaßung
und lebensgefährlich,
voll Leid und voller Katastrophen.
Die Welt in Jesu Händen
ist Rettung, Liebe, Heimkehr.
Also Lege deine Bedenken und Sorgen,
deine Ängste und Hoffnungen,
deine Träume,
deine Familie,
die Beziehungen zu anderen Menschen
und dich selber in Gottes Hände.
Denn es kommt ganz darauf an,
wer dies alles in Händen hält.
Verfasser unbekannt
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