Grun ndlagen d es Electro SS 2015 onic Com mmerce

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Grun ndlagen d es Electro SS 2015 onic Com mmerce
99923
Leernzielfrag
gen
Grun
ndlagen d es Electro
onic Com
mmerce
SS 2015
1.
W
Was versteh
ht man unter E-Commeerce? Bringeen Sie E-Com
mmerce mitt den Begrifffen „EB
Business“ und „Interneetökonomie““ in Zusamm
menhang!
2.
B
Beschreiben
n Sie kurz diie drei zentrralen Chara
akteristika der
d Internetöökonomie und geb
ben Sie jeweeils ein Beisp
piel für dereen ökonomische Auswirrkungen.
3.
W
Was versteh
ht man unter E-Businesss? Wie gren
nzen sich E-Business unnd E-Commerce geggeneinanderr ab?
4.
B
Beschreiben
n Sie kurz fü
ünf strategisschen Chanccen und Risiken des E-C
Commerce.
5.
S
Skizzieren Sie
S das Span
nnungsfeld zzwischen tecchnologischeer, organisaatorischer un
nd kulttureller Enttwicklung beei der Einfü
ührung von E-Commerc
E
ce im Unternnehmen.
6.
((MSc) Zeigeen Sie an ein
nem konkretten Praxisbeispiel, wie die
d verschieedenen Gescchäftsm
modelle des 4C-Net-Business-Modeells in der Praxis
P
mitein
nander verkknüpft werdeen.
7.
B
Beschreiben
n Sie kurz fü
ünf wichtigee Ertragsmo
odelle im E-C
Commerce.
8.
B
Beschreiben
n Sie kurz das System d
der Paketverrmittlung in Kommunikkationsnetzeen und
d
dessen Vortteile gegenüb
ber der Leittungsvermitttlung.
9.
B
Beschreiben
n Sie kurz das 4-Schichtten-Modell der
d Datenko
ommunikatiion im Interrnet und
oordnen Sie diesbezüglic
d
ch die Proto kolle TCP, IP
I und HTT
TP ein.
10.
W
Was versteh
ht man bei der
d Datenüb
bertragung im
i Internet unter IP-Addresse und DomainD
N
Name? Geh
hen Sie dabei auch auf d
die Strukturr der Domain
n-Namen einn.
11.
B
Beschreiben
n Sie kurz diie Organisaationsstruktu
uren, über die
d weltweit einheitlichee IPA
Adressen sicchergestellt werden.
12.
((MSc) Besch
hreiben Sie fünf Steueriinformation
nen Ihrer Wahl,
W
die sichh im IP-Header ein
nes Datagraamms finden
n.
13.
B
Beschreiben
n Sie kurz das Routing vvon Datagra
ammen im Internet
I
mitt dem IP-Pro
otokoll.
14.
W
Welche Auffgabe komm
mt beim Dateentransport im Internett dem TCP-P
Protokoll zu
u?
15.
((MSc) Welcche Rolle spiielen bei derr Datenüberrtragung im Internet diee Begriffe DienstD
n
nummer (Poort) und Soccket?
16.
B
Beschreiben
n Sie kurz diie drei Kern
nstandards, auf denen das
d WWW bbasiert.
17.
B
Beschreiben
n Sie zwei In
nternet-Dien
nste Ihrer Wahl,
W
die auß
ßer dem WW
WW noch eiine
w
wichtige Roolle im E-Commerce spiielen und neennen Sie jew
weils ein Annwendungsb
beispiel.
18.
E
Erläutern Sie
S fünf zentralen Anforrderungen aus
a Anbieterr-Sicht an eiine E-Comm
merceA
Architekturr.
19.
E
Erläutern Sie
S fünf zentralen Anforrderungen aus
a Kunden--Sicht an einne E-CommeerceA
Architekturr.
20.
Beschreiben Sie kurz die Aufgaben der einzelnen Ebenen in einer 4-Ebenen-ECommerce-Architektur.
21.
Beschreiben Sie kurz die Aufgaben einer Firewall und eines Proxy-Servers im Rahmen
einer E-Commerce-Architektur.
22.
Beschreiben Sie die einzelnen Schritte beim Abruf und der Bereitstellung einer statisch
und einer dynamisch generierten Webseite. Warum sind statisch generierte Webseiten
nur sehr eingeschränkt für eine E-Commerce-Plattform brauchbar?
23.
(MSc) Was versteht man unter Auszeichnungssprachen, Formatierungssprachen und
Metasprachen? Ordnen Sie in diese Begriffskategorien die Begriffe HTML, XHTML,
XML und CSS ein.
24.
Welche Aufgabe kommt CSS bei der Darstellung einer HTML-Seite im Web-Browser
zu?
25.
Welche Aufgaben übernehmen Plug-Ins beim Web-Client? Welche Vor- und Nachteile
hat es, wenn beim Entwurf einer Website intensiv auf Plug-In-Funktionen zurückgegriffen wird?
26.
Welche Vorteile und Risiken sind für den Betreiber einer Website mit der Anwendung
von Java-Applets verbunden?
27.
Wie unterscheiden sich die Gestaltungsmöglichkeiten, die Java-Applets und Javascript
bei der Gestaltung von HTML-Seiten bieten?
28.
(MSc) Was versteht man unter Dynamic HTML (DHTML)? Welcher Zusammenhang
besteht zur dynamischen Erzeugung von HTML-Seiten?
29.
Was versteht man unter CGI? Beschreiben Sie anhand eines Beispiels die dynamische
Erzeugung einer HTML-Seite mit Hilfe von CGI.
30.
Was versteht man unter Servlets? Welche Vorteile weisen Sie gegenüber dem Einsatz
von CGI auf?
31.
Was versteht man unter Server Side Scripting? Beschreiben Sie anhand eines Beispiels
die dynamische Erzeugung einer HTML-Seite mit PHP.
32.
Beschreiben Sie die Vorgehensweise beim Session Tracking mit Hilfe von URLRewriting.
33.
Beschreiben Sie die Vorgehensweise beim Session Tracking mit Hilfe von Cookies. Welche Aufgaben nimmt dabei der Client wahr, welche der Server?
34.
Welche Möglichkeiten eröffnen permanente Cookies zusätzlich zu Session-Cookies?
35.
Welche Vor- und Nachteile bestehen beim Session Tracking mit URL-Rewriting gegenüber dem Einsatz von Cookies?
36.
Beschreiben Sie kurz fünf Angriffs-Szenarien Ihrer Wahl, durch die Kunden oder Anbieter im E-Commerce gefährdet sind.
37.
(MSc) Beschreiben Sie kurz die vier Zielsetzungen, die im Internet mit kryptographischen Verfahren verfolgt werden können.
38.
Was versteht man unter symmetrischen und asymmetrischen Verschlüsselungsverfahren? Welche Vor- und Nachteile haben die beiden Verfahren und wie können die Vorteile kombiniert werden?
39.
Beschreiben Sie kurz Ziele und Grundprinzip der Hybridverschlüsselung.
40.
Was versteht man unter einer Hash-Funktion und wie kann diese zur Prüfung der Datenintegrität eingesetzt werden? Nennen Sie drei Eigenschaften Ihrer Wahl, die eine
Hash-Funktion dazu erfüllen muss.
41.
Wie kann mit Hilfe einer digitalen Signatur sowohl die Integrität der Nachricht als auch
die Authentizität des Versenders nachgewiesen werden, obwohl die Nachricht selbst ohne Verschlüsselung versendet wurde?
42.
Erläutern Sie die Zertifizierung einer elektronischen Nachricht durch einen Notariatsdienst und begründen Sie die Notwendigkeit einer derartigen Zertifizierung.
43.
(MSc) Beschreiben Sie den Aufbau einer sicheren Kommunikationsverbindung auf der
Basis von SSL.
44.
Beschreiben Sie fünf Anforderungen Ihrer Wahl an elektronische Zahlungssysteme
(EZS).
45.
(MSc) Beschreiben Sie am Beispiel der deutschen GeldKarte den Ablauf einer ECommerce-Transaktion mit Bezahlung durch hardwarebasiertes digitales Bargeld.
46.
Beschreiben Sie am Beispiel von PayPal die Abwicklung einer elektronischen Zahlungstransaktion auf der Grundlage von digitalem Buchgeld.
47.
Nennen Sie fünf Stärken und Schwächen Ihrer Wahl bei Kreditkartenzahlung im ECommerce.
48.
Beschreiben Sie am Beispiel von Click & Buy die Abwicklung einer elektronischen Zahlungstransaktion auf der Grundlage des elektronischen Lastschriftverfahrens.
49.
Beschreiben Sie am Beispiel von giropay die Funktionsweise eines EZS auf der Basis des
Online-Banking.
50.
Nennen Sie fünf Stärken und Schwächen Ihrer Wahl bei der Bezahlung mit giropay im
E-Commerce.
51.
Beschreiben Sie fünf strategische Besonderheiten, die bei der Gestaltung von CRMProzessen im Internet zu beachten sind.
52.
Beschreiben Sie die zentralen Kriterien die bei der Auswahl des Interaktionskanals für
eine spezifische CRM-Maßnahme zu beachten sind.
53.
Beschreiben Sie, inwiefern die technische Infrastruktur beim Kunden für die erfolgreiche Abbildung von CRM-Prozessen auf der Webpräsenz eines Unternehmens bedeutsam
ist.
54.
(MSc) Welche alternativen Vorgehensweisen stehen bei der Konzeption einer Webpräsenz zur Verfügung, um der unterschiedlichen technischen Infrastruktur in verschiedenen Kundengruppen gerecht zu werden? Auf welche Informationen über den Kunden
kann sich das Unternehmen dabei stützen?
55.
Was versteht man unter „Shared Browsing“? Beschreiben Sie die beiden Möglichkeiten
der technischen Realisierung und deren Vor- und Nachteile?
56.
Welche Möglichkeiten gibt es, die Abarbeitung großer Mengen von eingehenden Kunden-E-Mails durch IT-Unterstützung effizienter zu gestalten?
57.
(MSc) Welche Vorzüge bieten E-Mail-Kampagnen gegenüber Offline-Kampagnen in
Form von Werbebriefen oder Katalogversand?
58.
Beschreiben Sie die technischen Möglichkeiten zur Einholung von Kunden-Permissions
für die Ansprache per E-Mail sowie deren Vor- und Nachteile.
59.
Beschreiben Sie fünf Ansätze zur Gewinnung neuer Kundenadressen für E-MailKampagnen.
60.
Beschreiben Sie kurz den idealtypischen Wirkungsverlauf einer Outbound E-Mail anhand des AIDA-Konzepts und beschreiben Sie die Möglichkeiten der Messung der einzelnen Wirkungsstufen.
61.
Beschreiben Sie fünf Kennzahlen Ihrer Wahl zur Wirkungsmessung von Outbound EMail-Kampagnen. Skizzieren Sie anhand eines Beispiels den Zusammenhang zwischen
Kampagnen-Zielsetzung und der Bedeutung verschiedener Kennzahlen.
62.
Beschreiben Sie jeweils zwei Erfolgsfaktoren von Outbound E-Mail-Kampagnen aus
dem Bereich des Absenders, der Botschaft, des Kanals und des Empfängers und erläutern Sie anhand von zwei Erfolgsfaktoren Ihrer Wahl exemplarisch die verfügbaren Gestaltungs-möglichkeiten.
63.
(MSc) Wie beurteilen Sie die Verwendung der kontaktbezogenen Abmelderate zur Messung der Auswirkungen unterschiedlicher Kontaktfrequenzen von E-Mail-Newsletters?
Welche Kennzahl kann alternativ zur Beurteilung herangezogen werden?
64.
Beschreiben Sie die Vorgehensweise von IP-Filtern und Content-Filtern zur SpamErkennung. An welchen Stellen des Kommunikationskanals einer E-Mail sind SpamFilter zu erwarten?
65.
Beschreiben Sie die IP-Filter-Techniken des Black Listing, White Listing und Grey Listing bei der Spam-Erkennung.
66.
Beschreiben Sie die Arbeitsweise von Content-Filtern bei der Spam-Erkennung.
67.
Welche Vor- und Nachteile sehen Sie im Einsatz von Feld- und Laboruntersuchungen
beim Test von E-Mail-Kampagnen?
68.
Beschreiben und vergleichen Sie die zentralen Erfolgskennzahlen in der OnlineWerbung.
69.
Vergleichen Sie zwei Formen der Bannerwerbung Ihrer Wahl hinsichtlich ihrer Vorund Nachteile aus der Sicht des Werbungtreibenden, des Kunden und des Werbeträgers.
70.
Grenzen Sie die Begriffe „Suchmaschinen-Marketing“, „Suchmaschinen-Werbung“ und
„Suchmaschinen-Optimierung“ gegeneinander ab.
71.
Beschreiben Sie kurz die drei Grundformen der Suchmaschinen-Werbung.
72.
(MSc) Beschreiben Sie das Geschäftsmodell und die IT-Architektur eines Affiliate Programs.
73.
Beschreiben Sie das Grundkonzept des viralen Marketings und die zentralen Erfolgsfaktoren einer derartigen Kampagne.
74.
Was versteht man unter „Channel Hopping“? Durch welche Instrumente kann das diesbezügliche Kundenverhalten innerhalb gewisser Grenzen gesteuert werden?
75.
Was versteht man unter „Mobile Tagging“? Nennen Sie beispielhaft drei Anwendungen
für diese Technologie.
76.
Beschreiben Sie kurz die zentralen Gestaltungsfelder bei der Konzeption der InternetPräsenz eines Unternehmens.
77.
(MSc) Beschreiben Sie kurz das Schichtenmodell und die Komponenten eines OnlineShop-Systems.
78.
Beschreiben Sie kurz die Hauptkategorien der IT-Funktionalität, die zur webbasierten
Abwicklung von Kaufprozessen erforderlich sind und nennen Sie zu jeder Hauptkategorie ein Beispiel.
79.
Beschreiben Sie die zentralen Aufgabenbereiche eines Produktkonfigurationssystems
und grenzen Sie anhand geeigneter Kriterien die Produkte und Dienstleistungen ein, für
die derartige Systeme sinnvoll eingesetzt werden können.
80.
Beschreiben Sie die wichtigsten Technologien zur Gestaltung der Suchfunktion in einem
E-Shop.
81.
(MSc) Erläutern Sie die Bedeutung, Anwendungsfelder und Formen von Reputationssystemen in E-Shops und elektronischen Marktplätzen.
82.
Beschreiben Sie idealtypisch den Prozess der elektronischen Auftragserteilung in einem
E-Shop.
83.
Beschreiben Sie die Gestaltungsmöglichkeiten eines E-Shop-Betreibers hinsichtlich der den
Kunden angebotenen Zahlungsweisen.
84.
Welche Informationen können zur Bonitätsprüfung von Kunden im Verlauf der Bezahlabwicklung im Webshop herangezogen werden?
85.
Beschreiben Sie kurz die zentralen Content-Kategorien im internetbasierten Kundenservice.
86.
Welche Informationen können zur kontinuierlichen Aktualisierung von FAQ-Katalogen und
Knowledge Bases im internetbasierten Kundenservice herangezogen werden?
87.
Beschreiben Sie kurz fünf Charakteristika Ihrer Wahl, in denen sich Web-Anwendungen von
anderen IT-Applikationen unterscheiden.
Die Klausur (90 Minuten) wird aus 12 Fragen aus dem Lernzielfragen-Katalog (ca. 100 Fragen
für BSc-Studenten, ca. 120 Fragen für MSc-Studenten) im Umfang von insgesamt 60 Punkten
bestehen, sowie aus 2-3 weiterführenden Transfer-Fragen im Umfang von 30 Punkten. Erlaubte Hilfsmittel: Taschenrechner, unkommentiertes zweisprachiges Universalwörterbuch.
Beispiele für Transfer-Fragen aus früheren Klausuren:
1. Rudi’s Surf-Shop ist ein mittelständisches Fachhandelsunternehmen für Wassersportartikel
mit drei Ladengeschäften in München, Starnberg und Ingolstadt sowie einem Zentrallager in
Garching im Norden Münchens, das einen kaufkräftigen regionalen Kundenkreis zu günstigen
Konditionen mit Premium-Artikeln für den Wassersport bedient. Um der wachsenden Internet-Affinität seiner Kunden Rechnung zu tragen und einen weiteren Kundenkreis zu erschließen, soll unter dem Domain-Namen www.rudis-surf-shop.de eine Internet-Präsenz aufgebaut
werden. Dabei ist in der aus Vater und Sohn bestehenden Geschäftsleitung eine heftige Diskussion über den Funktionsumfang dieser Internet-Präsenz entstanden. Rudi sen. plädiert für
eine reine Firmenpräsentation und will keine Internet-basierten Kundentransaktionen über die
Website anbieten. Rudi jun. strebt dagegen eine umfassende Internet-Präsenz an, die dem
Kunden umfassende Informations-, Einkaufs- und Service-Transaktionen per Internet anbietet.
Welche Kriterien würden Sie für die Evaluation dieser beiden Konzepte heranziehen und welche Lösung würden Sie unter den gegebenen Rahmenbedingungen vorschlagen? (5 Punkte)
2.
Rudi’s Surf-Shop ist ein mittelständisches Fachhandelsunternehmen für Wassersportartikel
mit drei Ladengeschäften in München, Starnberg und Ingolstadt sowie einem Zentrallager in
Garching im Norden Münchens, das einen kaufkräftigen regionalen Kundenkreis zu günstigen
Konditionen mit Premium-Artikeln für den Wassersport bedient. Um der wachsenden Internet-Affinität seiner Kunden Rechnung zu tragen und einen überregionalen Kundenkreis zu erschließen, soll unter dem Domain-Namen www.rudis-surf-shop.de eine Internet-Präsenz aufgebaut werden. Rudi‘s Surf-Shop strebt eine umfassende Internet-Präsenz an, die dem Kunden
umfassende Informations-, Einkaufs- und Service-Transaktionen per Internet anbietet. Konzipieren Sie beispielhaft 2 Szenarien für technische Infrastruktur-Szenarien bei den Kunden von
www.rudis-surf-shop.de und deren Konsequenzen für die Gestaltung der Internet-Präsenz.
(5 Punkte)