4202972 BH Wo Flusspferde

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4202972 BH Wo Flusspferde
FWU – Schule und Unterricht
VHS 42 02972 12 min, Farbe
Wo die Flusspferde leben
FWU –
das Medieninstitut
der Länder
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Lernziele
Lebensweise des Flusspferdes kennen lernen;
verschiedene Verhaltensweisen des Flusspferdes kennen lernen; die Bedeutung der Flusspferde für ihr Ökosystem verstehen; Wildtiere
in ihrem natürlichen Lebensraum und im Zoo
vergleichen und beschreiben; Tierhaltung im
Zoo als Konzept recherchieren und Probleme
erkennen
Wassers, Aufrichten der gewaltigen Körper
und Aufreißen der Kiefer, brodelnde Fontänen und Kotschleudern der stärksten Tiere
sind zu beobachten, begleitet von heftigem
Gebrüll. Hat jedes Tier seinen Platz in der
Herde gefunden, kehrt, begleitet von zarten
Knurrlauten, Ruhe ein. (Länge 3:30 min/
Zählwerk ca. 3:30 min)
2. Flusspferde teilen sich ihren Lebensraum mit anderen Tieren, die jetzt die
Wasserstellen besuchen, um zu trinken, zu
baden oder zu ruhen. Zu beobachten sind
Antilopen , Löwen, Elefanten und verschiedene Vogelarten im friedlichen Nebeneinander
mit den Hippos. Weiße Kuhreiher und andere
Vögel spazieren auf ihrem Körper umher und
fressen Insekten und Kleinlebewesen, die
von den Flusspferden aufgescheucht werden. (Länge 1:50 min/ Zählwerk ca. 5:20 min)
Vorkenntnisse
Kenntnisse zu Fragen über artgerechte Tierhaltung von Haustieren
Zum Inhalt
Der Film stellt Lebensraum und Verhalten
von (Groß-)Flusspferden, Hippopotamus
amphibius, am Bespiel einer Herde am Edwardsee im Queen Elizabeth Nationalpark
in Uganda dar. Neben der Informationsentnahme über Kommentar bietet der Film viel
Raum für eigene Beobachtungen. Er kann je
nach Bedarf in fünf Abschnitte gegliedert
werden (Zahlenangaben ab FWU Siegel):
3. Flusspferde können sehr aggressiv
reagieren, wenn sie sich gestört fühlen.
Hier wird ein Fischerboot attackiert. Immer
wieder kommt es vor, dass wütende Hippos
Boote zum Kentern bringen und Menschen
ertrinken. Flusspferden werden in Afrika
mehr Todesfälle zugeschrieben, als Löwen,
Büffeln und Elefanten zusammen. Dort, wo
Flusspferde sich nicht gestört fühlen, sind
sie friedlich. In direkter Nähe zu den Tieren
erledigt einer Mutter den Abwasch und
auch ihre Kinder zeigen keine Angst vor
den großen Tieren im Wasser. (Länge 1:16
min/Zählwerk ca. 6:36 min)
1. In der Morgendämmerung kehrt eine
Herde Flusspferde zum Wasser zurück. In
der Nacht waren sie zum Fressen an Land
unterwegs, jetzt beginnt für sie die Ruhezeit, die sie tagsüber in flacheren Uferbereichen und vom Wasser geschützt verbringen. Eindrucksvoll sind Größe, unbändige
Kraft und Wendigkeit dieser amphibischen
Säugetiere. Fast gänzlich untergetaucht
können sie atmen, riechen, hören und
sehen und so auch im Schlaf ihre Umgebung wahrnehmen. Unter Wasser können
sie für etwa fünf Minuten die Luft anhalten;
sie können nicht schwimmen, sondern
schweben, angetrieben von den kurzen Beinen, am Gewässergrund dahin. Neu ankommende Tiere bringen immer wieder Unruhe
in die Herde: heftiges Aufplanschen des
4. Im Nationalpark, wo sie sich sicher
fühlen, verlassen Hippos zuweilen auch
tagsüber in der größten Hitze das Wasser,
um an Land zu dösen; sie bleiben aber
immer in der Nähe, um sich bei Gefahr ins
Wasser flüchten zu können. Gezeigte Beispiele sind: Zwei junge Bullen, die am Ufer
ihre Kräfte messen (spielerische Attacken
mit weit aufgerissenen Mäulern), eine Mut2
delte. Noch im 9. bis 13. Jahrhundert lebten
zwei weitere Flusspferdarten auf Madagaskar. Deren Aussterben wird ebenso mit dem
Menschen in Verbindung gebracht wie das
auf Zypern (wo Knochenstücke mit Brandspuren aus ca. 10 000 Jahre alten Fundstätten stammen) und Malta. Vertreter des
gleichen Hippo amphibius haben während
des oberen Pleistozäns, zusammen mit
wenigstens einer weiteren Art, ganz Europa
einschließlich Südengland besiedelt. Vor
etwa 120 000 Jahren, mit dem Ende der
Zwischeneiszeit, verschwanden sie.
In Afrika selbst war das Flusspferd noch vor
2000 Jahren über den ganzen Kontinent
verbreitet und fehlte nur in den dichten Regenwaldregionen. Wie auch heute ist die
einzige Voraussetzung für sein Vorkommen
Süßwasser und Weideland. Hippos wurden
hier schon immer gejagt und als Nahrungskonkurrenten und Ernteschädlinge des Menschen verfolgt. Seit der Kolonisierung des
Kontinents erhöhte sich der Abschuss der
Tiere und die Zerstörung der Lebensräume.
Zu finden sind sie heute am Kongo, in Uganda/Tansania/Kenia und am Sambesi. Alle
westafrikanischen Bestände sind zersplittert, in kleine Inselpopulationen aufgeteilt
und geben Anlass zur Besorgnis auf lange
Sicht. Ostafrika bietet heute noch etwa
80 000 Tieren Heimat. Im südlichen Afrika
werden stabile bis steigende Bestände gemeldet und über 85 000 Tiere geschätzt.
ter mit ihrem Kalb abseits der Herde, ein
Hippo suhlt sich in einem Schlammloch, ein
älterer erfahrener Bulle entfernt sich vom
See, um zu fressen. Hier wird deutlich, wie
sehr die dickhäutigen großen Tiere schwitzen. Nach und nach bilden die Schweißtropfen eine blutrote klebrige Masse, die bald in
zähen Fäden vom Körper tropft. Ein tropisches Gewitter am Nachmittag bringt dann
Abkühlung. (Länge 2:41 min/Zählwerk
ca. 9:17 min)
5. Nachts gehen die Flusspferde an Land,
um zu fressen, die ganze Nacht und jedes
für sich allein. In der kühlen Nacht können
sie sich leichter bewegen und legen oft
viele Kilometer zurück. Hippos sind Vegetarier und leben nur von Gras; sie fressen
pro Nacht 30 – 40 Kilogramm. Die verdaute
Nahrung tragen sie am Tag zum See zurück.
Ihre beträchtlichen Kotmengen sind die
Grundlage eines großen Nahrungsnetzes:
Vom Kot leben Kleinstlebewesen (Mikroorganismen), Schnecken und Insektenlarven,
die von Vögeln und Fischen gefressen werden; und diese dienen dann wieder größeren Tieren und den Menschen als Nahrung.
Durch die Hippos wurde der Edward-See zu
einem der fischreichsten Gewässer der Erde.
(Länge 2:32 min/Zählwerk ca. 11:49 min)
Ergänzende Informationen
Flusspferde haben außer dem Menschen
kaum natürliche Feinde. Ihre Lebensdauer
beträgt 35 bis 50 Jahre. Kälbern können
Löwen, Hyänen und Krokodile gefährlich
werden.
Flusspferdkühe erreichen ein Gewicht bis
1400 kg, ausnahmsweise bis 1674 kg; Bullen
1700 kg, ausnahmsweise bis 2065 kg.
Die Freilandzeugung erfolgt im Februar und
August, also gegen Ende der Trockenzeit.
Flusspferde sind in ihrer Gestalt derart unverkennbar, dass man sie wohl mit keinem
anderen heute lebenden Säugetier verwechseln kann. Die beiden noch lebenden
Arten, das (Groß-)Flusspferd Hippopotamus
amphibius und das Zwergflusspferd Hextaprotodon liberiensis sind heute auf Afrika
beschränkt. Sie sind die letzten Überlebenden einer viel artenreicheren Familie, die
einstmals ganz Eurasien und Afrika besie3
Nach ca. 240 Tagen Tragezeit werden die
Kälber geboren, also im Oktober und April,
wenn am meisten Regen fällt, genügend
Nahrung vorhanden ist und die Muttertiere
viel Milch geben können. Man spricht von
einer klimatisch gesteuerten Vermehrung.
Nach der Geburt, die im Wasser stattfindet,
wird das Kalb an die Wasseroberfläche gebracht. Gesäugt wird es unter Wasser. Das
erblich festgelegte Trinkverhalten: Saugen
weniger Züge mit geschlossenen Nasenlöchern und angelegten Ohren gefolgt von
einigen tiefen Atemzügen und Ausblasen
der Luft mit aufgestellten Ohren entspricht
dieser Situation und wird in den ersten
Tagen auch im Zoo beobachtet. Nach einigen Tagen des Saugens an Land wird dieses
Verhalten aufgegeben (schnelle Anpassung
an die Gegebenheiten im Zoo).
Will ein Hippo Gegner einschüchtern, reißt
es seine mächtigen Kiefer auseinander und
zeigt dabei seine gewaltigen Eckzähne
(„Gähnen“). Das aufgerissene Maul bedeutet
also höchste Bereitschaft zum Angriff. Eckund Schneidezähne wachsen dauernd nach.
chen. Während die Lederhaut mit Kollagenfasern sehr zäh und widerstandsfähig ist,
ist die Epidermis äußerst empfindlich und
reißt bei Trockenheit leicht. Dies zusammen
mit der Notwendigkeit zur Kühlung am Tag
begründet die stets notwendige Nähe zum
Wasser oder zu Schlammlöchern. Sind Regenzeiten nicht ergiebig oder fallen sie
ganz aus, ist die Situation lebensbedrohlich,
da Flusspferde nicht wandern.
Flusspferde ernähren sich nahezu ausschließlich von Gras. Ohne Mithilfe der
Schneidezähne werden allein die breiten,
harten Lippen zum Abrupfen des Grases
eingesetzt, das dann zwischen den großen,
fast quadratischen Backenzähnen zermahlen wird. Über die Speiseröhre gelangt es in
den Magen, der in mehrere Kammern unterteilt ist wie bei Wiederkäuern und Kamelen,
wobei Flusspferde nicht wiederkäuen. Es
gibt aber mehrere Fermentationskammern,
in denen Mikroorganismen (vor allem Bakterien und Wimpertierchen) die zellulosehaltigen Zellwände der Grasnahrung aufschließen.
Flusspferde sind amphibisch lebende Säugetiere, Land und Wasser sind gleichwertig.
In der Nacht grasen sie an Land, am Tag
ruhen Flusspferde im Wasser. Dabei schaut
oft nur der Kopf heraus. Die Sinnesorgane
sind zweckmäßig angeordnet: Nasenlöcher,
Augen und Ohren liegen etwa gleich hoch
über der Wasseroberfläche. So können sie
auch im Schlaf ihre Umgebung wahrnehmen. Sie tauchen mit verschlossenen Nasenlöchern und gehen schwebend am Grund
flacher Gewässer. Beim Auftauchen zwirbeln sie das Wasser aus den Ohren, links
und rechts unabhängig voneinander.
In der Regel weiden Flusspferde nachts;
dabei suchen sie immer wieder die gleichen
Weidegründe auf. Bei sehr hohem Bestand
können Flusspferde ihren Weidegrund gefährden. Durch ihr hohes Gewicht verdichten sie den Boden; durch die ständige Weidetätigkeit bleibt kein Vegetationspolster,
um das Regenwasser aufzufangen, Bodenerosion setzt ein. Schließlich findet man in Gegenden mit Überpopulation kein Gras mehr.
Die regelmäßig genutzten Ausstiegsstellen
werden mit der Zeit zu tief eingetretenen,
hohlwegartigen Vertiefungen, die metertief
sein können. Über diese Wege wird, vor
allem an Steilufern, viel Bodengrund zum
Ufer hingeschwemmt, was zur Bildung flacher Strände oder zu Miniaturdeltas an der
Die Haut der Flusspferde, vor allem die Lederhaut, ist stellenweise 3,5 cm dick und
kann bis 18% des Körpergewichts ausma00
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Wegen der häufigen im Wasser abgesetzten
großen Kotmengen haben Flusspferde eine
intensive Wirkung auf den wasserseitigen
Teil ihres Lebensraumes. Der Kot, der noch
einen erheblichen Teil unverdauten Pflanzenmaterials enthält, liefert einen erheblichen Eintrag organischen Materials in die
Süßgewässer. Davon leben einige Arten Kot
und Pflanzen fressender Fische unmittelbar
(wie in der letzten Sequenz des Films sehr
schön zu beobachten); grundlegender aber
baut sich ein umfangreiches komplexes
Nahrungsnetz auf, das von Mikroorganismen über Wirbellose, Fische, Fisch fangenden Vögeln und Reptilien reicht und letztendlich den Menschen (Fischfang und -verzehr) mit einschließt. Für viele der Fisch
fangenden Vögel dienen die Flusspferdrücken im Wasser als Aussichts- und Sonneninseln. Da die Hippos auf manche Fische
auch regelrecht anziehend wirken (Kotfresser, Hautpflegesymbiosen und Hautparasiten), ist der Rastplatz auf ihrem Rücken für
die Vögel doppelt reizvoll. (Im Film ist dieser Zusammenhang über wie unter Wasser
in der 2. und 5. Sequenz sehr schön zu beobachten.) Auf Grund seiner vielfältigen
Einflüsse auf physikalische Struktur, Vegetation und Tierwelt des Lebensraumes kann
das Flusspferd als keystone species seines
Habitats angesehen werden.
Einmündung in Seen führen kann. Diese
werden dann nicht nur von Flusspferden,
sondern auch von vielen anderen Tieren
genutzt (s. Filmsequenz 2).
Flusspferdbullen bilden Territorien, von
denen jeweils der größte Teil im Wasser
liegt. Die Revierankündigung der Besitzer
erfolgt durch ausgeprägte Körperhaltung:
aufgerichtet, Nase hoch gestreckt, evtl.
Frontalauseinandersetzung mit weit aufgerissenem Maul, Markierzeremoniell, bei dem
durch heftiges Hin- und Herschlagen des
Schwanzes Kot und Urin verteilt werden.
Reviere werden bis über 12 Jahre gehalten.
Kühe wählen Reviere nach Wassertiefe und
Uferstruktur (flaches Wasser, sandige Ufer
zum Sonnenbaden und guter Ausstieg).
Reviernachbarn bleiben meist friedlich zueinander und zeigen nur Markierzeremoniell. Kommt es zu Kämpfen mit Herausforderern, werden die langen, spitzen Eckzähne
als Hauer eingesetzt. Trotz der ca. 5 cm
dicken Schwarte kann es dann zu tödlichen
Verletzungen kommen.
Die Besiedlung der Reviere bezogen auf
Alter und Geschlecht ist sehr variabel. Länger dauernde individuelle Gruppierungen
findet man nur zwischen Kühen und ihren
Kälbern, wobei auch ältere Jungtiere, bis
sie ausgewachsen sind (mit ca. acht Jahren), geduldet werden.
Auf der nächtlichen Weide gibt es keine
Territorialität, auch Revierbesitzer grasen
friedlich nahe beieinander.
Vor der Geburt sondern sich hochträchtige
Kühe ab und vertreiben bis ca. 10 bis 40
Tage nach der Geburt alle Artgenossen,
auch den Revierbesitzer oder ihre älteren
Jungtiere. Da Flusspferde sehr soziale Tiere
sind, in Zoologischen Gärten aber nur wenige Exemplare gehalten werden können, suchen sie hier oft Gesellschaft mit Tieren in
benachbarten Gehegen.
Zur Verwendung
Der Film eignet sich grundsätzlich für die
fächerverbindende Arbeit von Sach- und
Deutschunterricht. Im Zusammenhang der
mündlichen Erschließung des Mediums
ginge es um mündliche Klärung, Beschreibung und Erörterung frei oder mit Hilfe von
Leitfragen zum Film (s. Arbeitsblatt 1: Fragen zum Film); um die Strukturierung eines
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Wo die Flusspferde leben
Fragen zum Film
Arbeitsblatt 1
Wo die Flusspferde leben
Fragen zum Film
Arbeitsblatt 3.1
Name: ________________________________________________________ Klasse: _______________
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VHS-Video
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Wo die Flusspferde leben (42 02972)
Wo die Flusspferde leben
Fragen zum Film
© FWU Institut für Film und Bild
Arbeitsblatt 2
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Wo die Flusspferde leben
Fragen zum Film
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Wo die Flusspferde leben (42 02972)
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Wo die Flusspferde leben (42 02972)
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Unterrichtsgang Besuch im Zoo: Sollte der
Film im Zusammenhang mit einem Zoobesuch vor- oder nachbereitet werden, sind
methodische Ansätze des Recherchierens
von Bedeutung. Auskünfte bekommt man
z.B. über Infomaterial, Schilder und Magazine in Zoologischen Gärten, Interviews mit
Tierpflegern und über das Internet. Beim
Vergleich Zoo – Freiland bietet sich an, die
Aspekte: Leben in der Herde, Geselligkeit
der Flusspferde, „schmutziges“ Wasser, Kotschleudern der Tiere (im Zoo‚ gegen die
Wand’, Vorsicht Besucher!), Pflege der Hippos und Geburt der Nachkommen neben der
prinzipiellen Frage der verhaltensgerechten
Tierhaltung zu berücksichtigen.
Der vorliegende Film ist zentraler Bestandteil einer bilingualen didaktischen DVD für
die Grundschule/S1 (DVD 46 01079 Animal
Stories: Hot Hippo) mit einem vielfältigen
Angebot an Übungen, Aufgaben und Spielen
und 16 ausdruckbaren Arbeitsblättern.
(www.fwu.de Service/Unterrichtsmaterialien)
Bearbeitete Fassung und Herausgabe
FWU Institut für Film und Bild, 2004
Produktion
Ernst Sasse Naturfilm
Buch und Regie
Ernst Sasse
Bearbeitung
Karin Beier
Begleitkarte
Monika Meinhold
Bildnachweis
IFA Bilderteam
Pädagogische Referentin im FWU
Karin Beier
Verleih durch Landes-, Kreis- und Stadtbildstellen,
Medienzentren und konfessionelle Medienzentren
Verkauf durch FWU Institut für Film und Bild,
Grünwald
Nur Bildstellen/Medienzentren: öV zulässig
© 2004
FWU Institut für Film und Bild
in Wissenschaft und Unterricht
gemeinnützige GmbH
Geiselgasteig
Bavariafilmplatz 3
D-82031 Grünwald
Telefon (0 89) 64 97-1
Telefax (0 89) 64 97-2 40
E-Mail [email protected]
Internet http://www.fwu.de
2’1/03.04 ARS
Textes (hier der Film) durch das Formulieren von Überschriften der vorgeschlagenen
fünf Abschnitte; um die Überprüfung des
Wissenserwerbs durch die Kennzeichnung
von Aussagen als richtig oder falsch (s. Arbeitsblatt 2: Richtig oder Falsch?) und um
das Lesen und Verstehen eines zusammenfassenden Textes zum Thema (s. Arbeitsblatt 3.1: Arbeitstext) bzw. die mündliche
oder schriftliche Beantwortung von Fragen
zum Sachzusammenhang (s. Arbeitsblatt
3.2: Bist du ein Flusspferd-Experte?).
Die Arbeitsblätter sind über www.fwu.de
Service/Unterrichtsmaterialien kostenlos
auszudrucken.
FWU – Schule und Unterricht
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VHS 42 02972
12 min, Farbe
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Wo die Flusspferde leben
Im Queen Elizabeth Nationalpark in Uganda beobachtet
der Film eine Herde Flusspferde in ihrem Tageslauf.
Tagsüber ruhen sie in flachen Gewässern, die auch von
anderen bekannten afrikanischen Tieren aufgesucht
werden. Flusspferde gehören zu den gefährlichsten Tieren Afrikas. Aggressiv sind sie vor allem dann, wenn sie
gestört werden. Heute erkennt man den ökologischen
Nutzen dieser eindrucksvollen Tiere, die als Pflanzenfresser die Gewässer düngen und so die Grundlage des
Fischreichtums, und damit die Lebensgrundlage vieler
Menschen schaffen. Arbeitsblätter helfen, den gut strukturierten Film zu verstehen und die Informationen zu
verarbeiten und zu sichern. Für einen Zoobesuch kann
der Film zur Vorbereitung und als Grundlage dienen, das
Leben von Wildtieren in ihrem natürlichen Lebensraum
und im Zoo zu vergleichen und die Frage einer verhaltensgerechten Tierhaltung exemplarisch zu erörtern.
Schlagwörter
Afrika, Zoo, Flusspferde, Lebensraum, Nahrungskette,
Ökosystem
Grundschule
Deutsch • Anlässe zum Sprechen, Lesen, Schreiben
Sachkunde • Tiere, Wildtiere
Biologie
Zoologie • Wirbeltiere • Säugetiere, Wildlebende Tiere
Allgemeinbildende Schule (4-6)
GEMA
Alle Urheber- und
Leistungsschutzrechte
vorbehalten.
Nicht erlaubte/ genehmigte Nutzungen werden zivil- und/oder
strafrechtlich verfolgt.
00
LEHRProgramm
gemäß
§ 14 JuSchG
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