Sie werden rufen und einladen

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Sie werden rufen und einladen
 Region Eisenach–Erfurt
Gemeindeleben:
Nr. 12 vom 24. März 2013
Palmsonntag
Die Rundkirche in Untersuhl erhielt ein neues Geläut
Termine
Ein ganzes Dorf
engagiert sich
für seine besondere Kirche.
. bis . März
Von Sascha Willms
I
m einstigen Sperrgebiet im westlichen Zipfel des Kirchenkreises Eisenach-Gerstungen liegt die kleine
Gemeinde Untersuhl im Werratal. Ihr
Wahrzeichen ist die historische Rundkirche, auf die die Menschen hier stolz
sind. In den vergangenen fünf Jahren
sammelten sie rund   Euro für
neue Glocken. Beträge von vier bis
über  Euro gingen auf das Konto
ein. Am . März nun thronten die
im Kloster Maria Laach (RheinlandPfalz) gegossenen Bronzeglocken auf
einem Pferdewagen, der begleitet von
Blasmusik und vielen Hundert Schaulustigen eine Stunde lang durch den
Ort gezogen wurde.
Bevor die Glocken nach oben gehievt werden, dankt Pfarrerin Gisela
Freiberg allen Spendern, Helfern und
den Firmen, die am Projekt beteiligt
waren. Grafikdesignerin Anette Scheffel aus Gerstungen gestaltete die
Flachreliefs. Die kleine Taufglocke ist
mit dem Symbol des Wassers und der
herabfliegenden Taube geschmückt.
Zentrales Element auf der Gebetsglocke ist die Heilige Schrift, aus der
die Worte herauszufließen scheinen.
Auf der größten, der Auferstehungsglocke, dominiert eine blühende Rose
das Relief, umgeben von weiteren Elementen der christlichen Symbolik.
Gestimmt sind die drei Glocken in
g, b und s, erläutert der Voritzende
des Gemeindekirchenrats (GKR) Gerd
Börner. Ohne den -Jährigen und die
Mitglieder des GKR hätte es das neue
Geläut nicht gegeben, loben die Zimmerleute. Fast täglich ist Börner auf
der Baustelle, Touristen bietet er Führungen an. Sogar Busunternehmer
schicken ihre Reisegruppe zur historischen Rundkirche nach Untersuhl. So
einzigartig sie für die Region ist, so
verschwommen ist ihre Vergangenheit, erklärt der Kirchenälteste. So sei
die Zeit der Erbauung ebenso unge-
Für die Touristen ist die denkmalgeschützte Rundkirche ein Anziehungspunkt. In dieses besondere Gotteshaus sollen
aber vor allem die Gläubigen gerufen werden. Drei neue Glocken können dies erfüllen.
Foto: Sascha Willms
Sie werden rufen und einladen
klärt wie ihre frühere Nutzung. Vermutungen und Thesen reichen von
einem römischen Grabmal bis zum
Sakralbau mit Doppelfunktion als
Wehrturm oder Zollstelle.
Die Wandmalereien, unter anderem die Grablegung Christi auf der
ersten Empore, bezeugen zumindest
ab dem . Jahrhundert gesichert eine
sakrale Nutzung. »Die Untersuhler lieben ihre Kirche«, sagt Pfarrerin Gisela
Freiberg. Und sie meint damit nicht
nur die Kirchenmitglieder, die  Prozent ausmachen. Auch wenn das zu
den Gottesdiensten alle zwei Wochen
nicht immer zu merken sei. »Wir sind
eine ganz normale Gemeinde mit
Seniorengruppe, Chor und rund 
Christenlehrekindern«, meint sie. Für
die Glocken hätten sich viele engagiert – da mussten Pfarrers gar nicht so
viel tun. Es sei eine tolle Erfahrung, so
die Theologin, wenn eine Gemeinde
mitzieht. Jetzt muss der Glockenstuhl
gebaut werden. Insgesamt würden
rund   Euro für die weitere
Instandhaltung gebraucht. Deshalb
freut sich Gerd Börner über jede weitere Spende. Zudem soll sich auf dem
Kirchplatz dieses Jahr noch mehr tun.
Bürgermeister Werner Hartung bestätigt, dass mehr als   Euro für
neues Pflaster und die weitere Kirchensanierung im Haushalt eingestellt sind. »Die Glocken werden einladen, erinnern, rufen und mahnen.
Mögen sie unserem Leben Hoffnung,
Freude, Tiefe und Glanz verleihen«,
sagt Pfarrerin Freiberg. Fast  Jahre
sind sie und ihr Mann Bernd Freiberg
mit den  Untersuhlern verbunden.
Zum Pfarrbereich gehören zudem
Neustädt und Sallmannshausen.
Nachdem der -Jährige bereits in
den Ruhestand ging, wird ihm seine
Frau im Sommer folgen. Zum Abschiedsgottesdienst am . Juli werden
die Glocken garantiert erklingen.
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Vorname, Name
Straße
PLZ, Ort
Datum, Unterschrift
Helga Schotte aus Heiligenstadt hat ein seltenes Hobby
G
roße Schachteln, kleine Schachteln, runde, ovale, herzförmige.
Mit Ornamenten, mit Frühlingsblumen oder Rosen, mit keltischen
Mustern oder mit Herzen. Gerade
einmal drei Zentimeter im Durchmesser sind die kleinsten runden
Exemplare. Die größte ovale Schachtel lässt sich nicht in eine Hand
nehmen mit ihren stattlichen Maßen
von  mal  Zentimetern. Alle,
außer den historischen von , tragen am Rand ein typisches Ornament als Markenzeichen sowie auf
der Rückseite die Initialen H. S. und
die Jahreszahl ihres Entstehens. Seit
Jahrzehnten bemalt die Heiligenstädterin Helga Schotte Palmsonntagsschachteln und Ostereier.
Als Katholikin ist sie mit dem
katholischen Brauch der Palmsonntagsschachteln im Eichsfeld aufgewachsen. Als sie Kind war, kauften
ihr die Eltern am Palmsonntag eine
jener hübsch verzierten Schachteln,
gefüllt mit Süßigkeiten. Übers Jahr
wurden außer Süßem andere kleine
Schätze darin aufbewahrt.
Helga Schotte bezieht ihr Rohmaterial aus Firmen in Thüringen, Bayern und Österreich. Die Besucher,
die aus dem Eichsfeld und aus vielen Gegenden Deutschlands nach
Heiligenstadt kommen, um am
Palmsonntag die große Leidensprozession zu erleben, werden alljährlich nach Tausenden gezählt. Am
Straßenrand stehen viele Interessierte, die nicht dem katholischen
Glauben angehören. Als im Jahr 
die Vertreter der katholischen Kirche
in Heiligenstadt erstmals die evange-
lischen Christen herzlich einluden,
sich in den Passionszug einzureihen,
hatte Helga Schotte eine Idee: Eine
Palmsonntagsschachtel speziell für
evangelische Christen wollte sie
entwerfen. Seitdem gibt es ihre protestantische Palmsonntagsschachtel
mit dem Motiv der Lutherrose. Unter
dem Titel »Tradition und Brauchtum« stellt sie noch bis einschließlich . April (Ostermontag) in der
kleinen katholischen Kirche St. Nikolaus am Heimenstein Palmsonntagsschachteln aus.
Christine Bose
Täglich von 14 bis 17 Uhr geöffnet, am
Palmsonntag von 11 bis 17 Uhr (während
der Prozession geschlossen)
Helga Schotte zeigt eine Palmsonntagsschachtel für evangelische
Christen.
Foto: Christine Bose
Bad Langenzalza. . .,  Uhr,
Marktkirche: Passionsmusik
Creuzburg. . bis . ., jeweils
 Uhr, Nicolaikirche: Passionsandachten • . ., . Uhr, Gemeindehaus: Passahmahl
Eisenach. . ., . Uhr, Annenkirche: Abschlussgottesdienst
Gospelworkshop • . .,  Uhr,
Georgenkirche: Thüringer Bachwochen – Matthäuspassion • . .,
. Uhr, Georgengemeindehaus:
Passionsnachmittag • . .,  Uhr,
Georgenkirche: Passionsandacht •
. ., . Uhr, Johanneskirche:
Seniorenkreis – Abendmahl in Geschichte und Gegenwart • . ., jeweils  Uhr, Paul-Gerhardt-Kirche
und Werner-Sylten-Haus;  Uhr,
Annenkirche: Tischabendmahl •
. .,  Uhr, Annenkirche: Musik
zur Todesstunde Jesu
Ebeleben. . , ,  Uhr, Gemeindesaal: Tischabendmahl
Erfurt. . .,  Uhr, Reglerkirche:
Wort und Musik zur Passion •
. .,  Uhr, Rathausfestsaal: Thüringer Bachwochen – GoldbergVariationen • . .,  Uhr, Thomaskirche: Thüringer Bachwochen – Johannespassion • . bis
. ., jeweils . Uhr, Augustinerkirche: Morgengebet • . .,
. Uhr, Waidhaus: Meditationsabend • . .,  Uhr, Augustinerkloster: Passionsandacht • . .,
 Uhr, Augustinerkloster: Tischabendmahl • . .,  bis  Uhr,
Augustinerkirche: Gebetsnacht •
. .,  bis . Uhr, Augustinerkirche: Gebet unter dem Kreuz •
. ., . Uhr, Reglerkirche:
Kreuzweg mit Kindern und Familien • . .,  Uhr, Predigerkirche:
Gottesdienst mit Chorälen aus der
Matthäuspassion • . .,  Uhr,
Augustinerkirche: Feier der Todesstunde Jesu • . .,  Uhr, Reglerkirche: Thüringer Bachwochen –
»Membra Jesu Nostri« • . .,
 Uhr, Augustinerkirche: Abendgebet mit Gedächtnis der Grablegung
Erfurt-Gispersleben. . ., .
Uhr, Gemeindehaus: Tischabendmahl
Gotha. . .,  Uhr, Margarethenkirche: Nachteulengottesdienst •
. .,  Uhr, Margarethenkirche:
Musik und Text zur Passion
Krimderode. . .,  Uhr, Kirche:
Familiengottesdienst in der Passionszeit
Mühlhausen. . .,  Uhr, Superintendentur;  Uhr in der Kirche
St. Nicolai;  Uhr in St. Petri;
 Uhr Gemeindezentrum Georgi:
Tischabendmahl
Nordhausen. . .,  Uhr, Blasiikirche: Passionsoratorium »The
Crucufixion« von John Sainer
Ohrdruf. . .  Uhr, Alter Stadtpark: Einweihung Bachdenkmal;
 Uhr, Schloss: Bach’sche Kaffeetafel; und  Uhr, Rokokosaal: Konzert
Rockensußra. . .,  Uhr, Petrikirche: Konzertgottesdienst
Ruhla. . ., . Uhr, St.-Trinitatis-Kirche: Klavierkonzert mit Yuliya Peters (Usbekistan) zur Eröffnung der Lux-Festspiele • . .,
. Uhr, Pfarrhaus: Passionsandacht • . .,  Uhr, Pfarrhaus:
Tischabendmahl • . .,  Uhr,
St.-Concordia-Kirche: Gottesdienst
zur Sterbestunde Jesu
Scherbda. . ., . Uhr, Pfarrhaus: Passahmahl
Sömmerda. . ., . Uhr, Bonifatiuskirche: Osterputz, anschl. kräftiges Frühstück • . .,  Uhr,
Thälmannstr.  (EFG): Jugendgottesdienst
Steigertal. . .,  Uhr, Pfarrhaus:
Familientag für Urbach, Leimbach,
Bösenrode und Steigertal
Waltershausen. . .,  Uhr, Stadtkirche: eiserne und Jubelkonfirmation
Wenigensömmern. . .,  Uhr,
Landeskirchliche Gemeinschaft:
Bibelgespräch • . .,  Uhr, Kirche: Tischabendmahl
<[email protected]>
Region Gera–Weimar 
Nr. 12 vom 24. März 2013
Palmsonntag
Perspektiven für die Zukunft
Termine
. bis . März
Altenburg. . .,  Uhr, St.-Bartholomäi-Kirche: Kantatengottesdienst »Mein Herze schwimmt im
Blut« von J. S. Bach, Ensemble des
Osterländer Musikbundes, Leitung:
Philipp Göbel
Apolda. . .,  Uhr, Lutherkirche:
Johannespassion von J. S. Bach mit
Solisten, Kantorei Apolda und Universitätsorchester Erfurt, Gesamtleitung: Mike Nych • . .,  Uhr,
Lutherkirche: Jubelkonfirmation •
. .,  Uhr, Martinskirche: Konzert mit dem Schlagzeuger Günter
Baby Sommer »Songs for Kommeno«
Denstedt. . .,  Uhr, Kirche:
Kreuzandachten von Franz Liszt,
Michael von Hintzenstern, Orgel
Dorna. . .,  Uhr, St. Petri: Reisebericht über Israel/Jordanien
mit Abendmahlsfeier
Eichenberg. . .,  Uhr, Kirche:
Ökumenischer Wander-Kreuzweg
nach Gumperda,  Uhr, Kirche:
Abschluss mit gemeinsamem
Abendmahl
Gera. . .,  Uhr, Johanniskirche:
Weltmusik und Improvisationen
zur Passion mit Christian Grosch
(Potsdam), Orgel, und Philipp
Domke (Berlin), Posaune • . .,
 Uhr, St.-Salvator-Kirche: Palmsonntagspassionskonzert mit der
Kantorei St. Salvator • . .,  Uhr,
Gemeindehaus Talstraße : Tischabendmahl und Ostergeschichte
von Max Drischner • . .,  Uhr,
Johanniskirche: Markus-Passion
von Marco Giuseppe Peranda mit
Projektchor St. Johannis • . .,
 Uhr, Trinitatiskirche: Passionsmusik aus Lübeck und Wien mit
Ensemble des Rutheneums
Jena. . .,  Uhr, Stadtkirche:
Konzert – Markus-Passion und
Kantaten BWV  & BWV  von
J. S. Bach mit Kantorei, Orchester
und Solisten
Jena-Göschwitz. . .,  Uhr, Kirche: Konzert mit Henri Funke und
Manfred Röse, Flügelhorn, und
Thomas Grubert, Orgel
Mühlsdorf. . .,  Uhr, Kirche:
Gottesdienst zu Beginn des Kreuzweges durch die Gemeinden mit
Kreuzwegstationen und Andachten
in Pörsdorf, Rüdersdorf, Niederndorf, Harpersdorf und Kraftsdorf
Rastenberg. . .,  Uhr, Kirche:
Geistliche Abendmusik mit dem
Frauenquartett »Inkognito«
Schmölln. . .,  Uhr, Stadtkirche: Chor- und Bläsermusik zur
Passionszeit mit dem Singkreis
Schmölln
und
Bläserchor
Schmölln-Großstöbnitz, Leitung:
A. und C. Beyer
Seitenroda. . .,  Uhr, an der
Kirche: Ökumenischer Kreuzweg
zur Leuchtenburg, anschl. im Burghof: Freiluftgottesdienst
Thalbürgel. . .,  Uhr, Klosterkirche: Geistliches Konzert mit
dem Otto-Schott-Chor (Jena)
Weimar. . ., . Uhr, Weimarhalle: Matthäuspassion von J. S.
Bach mit Solisten und Collegium
Vocale Gent, Leitung: Philippe Herreweghe • . .,  Uhr, Stadtkirche: Kantatengottesdienst zum
Mitsingen »Himmelskönig, sei
willkommen« von J. S. Bach •
. .,  Uhr, Jakobskirche: »Die
Geburt des Streichquartetts« mit
dem »Casalquartett« • . .,
 Uhr, Kreuzkirche: Matthäuspassion von Heinrich Schütz mit
Solisten und Kantorei der Kreuzkirche • . .,  Uhr, Stadtkirche:
Johannespassion von J. S. Bach mit
Solisten, Bachchor Weimar und
Ensemble Hofmusik, Leitung: Johannes Kleinjung
 Jahre Offene Kirche und Altenburger Akademie in der Brüderkirche gefeiert
Theatergottesdienst
Die von Margard und Michael Wohlfarth gestaltete Ausstellung zum Jubiläum
kann in der Taufhalle der Brüderkirche besichtigt werden.
Foto: Ilka Jost
wachsenenbildung in Altenburg maßgeblich mitgeschrieben hat. Unter
dem Dach der Offenen Kirche entstanden weiterhin der Weltladen, eine
Holzwerkstatt, die Altenburger Tafel
»Zur Heiste«, ein Familienzentrum
und das Pilgerzentrum an der Via Imperii und dem Lutherweg.
»Wenn wir  Jahre Offene Kirche
feiern, dann heißt das, dass wir eine
halbe Million Touristen während dieser Zeit verbuchen konnten, durchschnittlich haben wir zwischen  
und   Besucher im Jahr. Hinzu
kommen noch einmal jährlich etwa
  Gäste durch Konzerte, Veranstaltungen und Gottesdienste in die
Brüderkirche«, so Reinhard Kwaschik,
geschäftsführender Pfarrer der Kirchengemeinde.
Jüngstes Projekt ist das Informations- und Kommunikationszentrum.
Mit einem finanziellen Aufwand von
rund   Euro wird dafür bis zum
Herbst der bisherige Konfirmationssaal im Nordflügel der Kirche umgebaut. »Dann haben wir einen repräsentativen Treffpunkt am Beginn des
Lutherweges«, freut sich Reinhard
Kwaschik.
Im »Luthersaal« sollen künftig Touristen mit den bedeutenden Orten der
Reformation in Altenburg vertraut gemacht werden. Weiterhin will die
Altenburger Akademie ein grundlegendes Konzept zum Thema entwickeln. Gleichzeitig ist ein Raum der
Begegnung geplant, der vor allem
bedürftigen Menschen offensteht.
Ilka Jost
Weimar (mkz) – Mit einem Theatergottesdienst startete die Weimarer Jakobskirche am vergangenen
Sonntag ins Jubiläumsjahr. Über
 Gottesdienstbesucher verfolgten die gelungene Verschmelzung
von Liturgie und literarischen Texten des Kabarettisten und Autors
Hanns Dieter Hüsch, die der Weimarer Schauspieler Christian Klischat vortrug. Der tiefgründige
Humor und der eindrückliche Vortrag machten den Gottesdienst am
Sonntag Judika zu einem Erlebnis.
In diesem Jahr wird die Jakobskirche  Jahre alt. Im weiteren Programm des Festjahres wird Christian Klischat mehrere Abende gestalten. Und vielleicht, so Pfarrer
Hardy Rylke, wird es noch weitere
Theatergottesdienste geben. Die
Christen Weimars, so war es nach
dem Gottesdienst auf der Facebook-Seite der Jakobskirche zu lesen, würde es freuen.
28. 3., 19.30 Uhr, Jakobskirche: »Mose –
ein Wüstenleben« Hörspielkino mit
Christian Klischat
Gemeindeleben
Neuer Kreiskantor
Knopffest bei Schneegestöber
Die Kirchensanierung in Kleinlöbichau soll noch dieses Jahr abgeschlossen werden
A
uch der neuerliche Wintereinbruch mit Neuschnee hielt die
Kleinlöbichauer nicht davon ab, wie
geplant am . März an ihrer Kirche
das Knopffest zu feiern. Kleinlöbichau
– zwischen Jena und Bürgel gelegen –
hat etwa  Einwohner und eine Kirche, die zu den kleinsten im Kirchenkreis Jena gehört. Der Bau wurde 
von Herzog Bernhard II. von SachsenJena veranlasst, der damit wohl ein
Gelübde erfüllte, nachdem ihm der
ersehnte männliche Erbe geboren
worden war. Das Gotteshaus wurde in
der Zeit gebaut, als es zwischen 
und  das eigenständige Herzogtum Sachsen-Jena gab.
Seit Mitte des . Jahrhunderts war
die Kirche weitgehend ungenutzt und
verfiel immer mehr. Ein Verkauf oder
Abriss kam nicht infrage. Vielmehr
wurden  mit der Gründung eines
Freundeskreises die Weichen für den
Erhalt gestellt. Nachdem  der
Kirchenradweg zwischen der Stadtkirche von Jena und der Klosterkirche
von Thalbürgel eröffnet worden war,
wurde die Sanierung dringlich, denn
die an der Strecke gelegene Kirche
sollte als Einkehrkirche dienen.
Für die Sanierung des vom Hausschwamm stark betroffenen Gebäudes wurde ein Finanzbedarf von
Eine der besten
deutschen Ambulanzen
Weimar (mkz) – Als eine der besten
deutschen Ambulanzen ist am
. März das Notfallzentrum am
Weimarer Sophien- und HufelandKlinikum ausgezeichnet worden,
nachdem es  freiwillig an
einem bundesweiten Wettbewerb
teilgenommen hatte. Im Ergebnis
wurde ihm eine überdurchschnittlich gute Qualität bescheinigt.
Trotz der stressigen Situationen,
die in Ambulanzen zum Alltag
gehören, beurteilten die Patienten
die Freundlichkeit von Ärzten und
Pflegepersonal positiv. Insgesamt
zeigte sich die überwiegende
Mehrheit der Patienten mit den
erbrachten Leistungen zufrieden.
Eine zweite Befragung der einweisenden Ärzte bestätigte die positive
Meinung über Weimars Anlaufstelle für Notfälle aller Art.
G
leich vier Gründe zum Feiern gab
es am . März in Altenburg. Das
-jährige Bestehen der Offenen Kirche und der Altenburger Akademie
wurde zum Anlass genommen, um
den Baustart für das Informationsund Kommunikationszentrum am Lutherweg zu vollziehen und eine kleine
Pilgerherberge zu eröffnen. Alles ist
eng miteinander verknüpft.
Zu den Gästen des Festakts zählte
neben Propst Diethard Kamm der
emeritierte Pfarrer Michael Wohlfarth,
der  mit seiner Ehefrau Margard
nach Altenburg kam. In seinem Festvortrag schilderte er die Entstehung
und Entwicklung der Offenen Kirche
und der Altenburger Akademie. Als
Gründungsdatum könne der . Juni
 angesehen werden, als in der
Brüderkirche eine Wandzeitung mit
der Aufforderung aufgehängt wurde,
diese mitzugestalten. Ziel sei es gewesen, Menschen ins Gespräch zu
bringen und Bildungsangebote zu
unterbreiten. Auf dem Programm
standen unter anderem Vorträge und
Diskussionsrunden zu kritischen Themen wie Abtreibung und Ausreise.
Dem Staat war das Ganze natürlich
ein Dorn im Auge, und die Stasi hatte
ein wachsames Auge auf die Initiatoren rund um Michael Wohlfarth, der
damals auch anonyme Drohbriefe
erhielt. Rückblickend bekannte er: »Es
war eine schöne Zeit, spannend, aber
auch abenteuerlich und sehr gefährlich!« Auch nach  hätten sich
Offene Kirche und Altenburger Akademie den »aktuellen Fragen nach
Offenheit und Grenzen, Freiheit und
Ordnung« gestellt.
Im Blick auf das Doppeljubiläum
ist auch das Engagement von Barbara
Löwe zu würdigen, die mit ihren Ausstellungen, Vorträgen und der Reihe
»Der kleine sakrale Kunstführer« in
Zusammenarbeit mit Günter Hummel
die Geschichte der Evangelischen Er-
Notiert
Der emeritierte Mathematikprofessor
und ehrenamtliche Organist in
Großlöbichau Eike Hertel gehört zu
den Motoren der Kirchensanierung.
Foto: Traugott Keßler
  Euro ermittelt. Diese Summe
konnte aufgebracht werden, da der
Freistaat Thüringen das Vorhaben mit
  Euro aus dem Städtebauförderprogramm bezuschusste, die politische Gemeinde Großlöbichau  
Euro als Mitleistungsanteil besteuerte
und  Euro von Kirchengemeinde und Landeskirche als Eigenmittel
aufgebracht wurden.
Im vierten Quartal  erhielt das
Kirchenschiff einen neuen Dachstuhl
und eine neue Ziegeleindeckung sowie der Turm neuen Schiefer. Gleichzeitig wurde die historische Balkendecke im Schiff rekonstruiert.
Beim gut besuchten Knopffest informierte der emeritierte Mathematikprofessor Eike Hertel über die Objekte, die in zwei Metallhülsen in den
Turmknopf kommen sollten. Neben
einem Beitrag zur Geschichte des
Gotteshauses und einer Tageszeitung
waren dies ein Euromünzen-Satz sowie eine Zwei-Euro-Münze, die anlässlich des . Jahrestages des ÉlyséeVertrages geprägt wurde.
Bei Schneegestöber wurde der vergoldete Turmknopf gefüllt und samt
Wetterfahne und Bekrönung auf dem
Turm angebracht. Noch in diesem
Jahr soll die Sanierung der Kirche zum
Abschluss gebracht werden. Abschließend steht die Restaurierung der bereits ausgebauten Gerhardt-Orgel von
 an. Diese ist in ihrem Bestand
original erhalten und soll unbedingt
wieder spielbar gemacht werden.
Traugott Keßler
Bad Berka (mkz) – Johannes Meyer
ist am vergangenen Sonntag in das
Amt des Kreiskantors im Kirchenkreis Weimar und des Kantors an
der Marienkirche Bad Berka eingeführt worden. Der -jährige Kirchenmusiker, der seit Januar in Bad
Berka wohnt, war bisher im nordrhein-westfälischen Wermelskirchen tätig. Seit Jahresbeginn hat er
eine -prozentige Anstellung in
der Kirchengemeinde Bad Berka,
wo er den Orgeldienst versieht, Posaunenchor, Kantorei und Kinderchor leitet.
Außerdem übernimmt er in der
Nachfolge von Kantorin Katrin
Anja Krauße Aufgaben im Kirchenkreis. Hierzu gehören die Leitung
des Kantorenkonventes, des Gospelchores in Klettbach und regionale Projekte wie Kindermusicals
und Aufführungen chorsymphonischer Werke mit einem Projektchor.
Passionsprogramm
Gera (mkz) – Schauspieldirektor
Bernhard Stengele von Theater &
Philharmonie Thüringen, die
Schauspieler Philipp Reinheimer
und Kai Christian Moritz sowie Organist Ulrich Pakusch präsentieren
am . März in der St.-SalvatorKirche ein Passionsprogramm (Beginn: . Uhr).
Der Glaubenskurs
der mitteldeutschen Kirchenzeitungen
ab Ostern  alle  Tage in
 Region Meiningen–Suhl
Nr. 12 vom 24. März 2013
Palmsonntag
Termine
. bis . März
400 Familien sind auf die Tafel in Bad Salzungen angewiesen
Seit acht Jahren gibt es in Bad Salzungen eine Tafel, die an Menschen in
materiellen Notlagen Lebensmittelspenden verteilt. Und von Anfang an
wurde der eingetragene Tafelverein von der Kirchengemeinde unterstützt.
Auch jetzt, da die Tafel mit dem Umbau neuer Räumlichkeiten 56 000 Euro
investieren musste, stand der Kirchenkreis hilfreich zur Seite und spendete
1 000 Euro für den Umbau. »In diesem Jahr wird der Kirchenkreis
Bad Salzungen-Dermbach die Kollekte eines Gottesdienstes in allen Kirchen
der Salzunger Tafel spenden«, kündigte Superintendent Ulrich Lieberknecht
für den Dezember an.
An der Salzunger Tafel sind derzeit rund 400 Familien aus Bad Salzungen
und Umgebung angemeldet. Sie können zweimal pro Woche kostenlos
Lebensmittel abholen. Zudem betreibt die Tafel in der Kreisstadt ein Sozialkaufhaus und ein Tafel-Café. Anfang des Jahres konnten die neuen großzügigen Räumlichkeiten im Thüri-Gewerbepark bezogen und eingeweiht
werden.
Text und Foto: Silvia Rost
Foto: Helfer der Tafel präsentieren die sortierte gespendete Ware, die dann an Bedürftige
verteilt wird. Vera Pickert, Enrico Reiß und Martina Herzog (v. l. n. r.)
Jugendliche sind ideale Mitarbeiter
Konfirmanden- und Jugendarbeit im Kirchenkreis Arnstadt-Ilmenau
D
as sind doch fromme Utopien!«
Christian Rämisch, seit 
Kreisjugendpfarrer, kann sich noch
gut an diesen Kommentar erinnern,
als er vor einigen Jahren im Kirchenkreis Arnstadt-Ilmenau für ein Überdenken der Kinder- und Jugendarbeit
warb.
»Wir müssen die Kinder vor der
Konfirmation für den Glauben interessieren und nach der Konfirmation
für die Kirche.« Die Konfirmandenzeit
sei ein wichtiges Scharnier im Gemeindeleben, das es nach vorn und
hinten einzubinden gilt. »Weg von in
sich geschlossenen Abschnitten, hin
zu vernetzten Alters-Stufen«, so einer
seiner Postulate. Ganz konkret heiß
das für ihn: Während der Konfirmandenzeit positive Erlebnisse mit Kirche
schaffen, eine Art »Konfi-Klub« vor
Ort installieren und hier wie bei den
eher regionalen Konfi-Freizeiten ältere Jugendliche mit einbeziehen, ihnen wichtige Aufgaben übertragen.
Diese Vorbildwirkung sei für Jüngere
der beste Stimulator, sich später
ebenso zu engagieren. »Pflicht, Stress
und harte Arbeit machen Jugendli-
chen Spaß, wenn sie mit Gestaltungslust, Selbstentfaltung und echter Verantwortung einhergehen«, so Christian Rämisch.
»Jugendliche sind näher an der Lebenswelt von Kindern und Altersgenossen dran und deshalb ideale Mitarbeiter. Sie wissen genau, was aktuell
diskutiert wird. Ich muss hier nicht
den Berufsjugendlichen spielen«, so
der -Jährige. »Aber meine Aufgabe
ist es, Lebensthemen biblisch zu deuten.« Deshalb müsse jedes Vorhaben
gemeinsam entwickelt und vorbereitet werden. Der Mitarbeiter-Kreis sei
dafür der geeignete Ort, um auf einer
Ebene Ideen zu sammeln und die nötige Anleitung zu geben.
Wie soll das gehen bei immer größeren Pfarrämtern, immer weniger
hauptamtlichen Mitarbeitern und
abnehmenden Kinderzahlen? Pfarrer
Rämisch kennt diese eher resignierende Fragestellung und setzt dagegen. »Ich halte nichts von plumpem
Zentralismus, sondern sehr viel von
genauerem Hinschauen: Welche Veranstaltung, welches Format ist örtlich
und welches regional sinnvoll?« Es
Kreisjugendpfarrer Christian Rämisch
Foto: Sabine Kuschel
dürfe nicht pauschal einen Rückzug
aus der Fläche geben, denn eins stehe
fest: »Die Generation der aktiven
Eltern bezahlt die Kirche.« Deshalb
dürfe man nicht den Gemeinden etwas wegnehmen, sondern sollte etwas
Neues anbieten, so sein Vorschlag.
Wenn beispielsweise im ländlichen
Raum die wöchentliche Christenlehre
permanent Koordinierungsstress für
Kinder, Eltern und hauptamtliche
Mitarbeiter bedeutet, könnten monatliche Samstags-Modelle, Kinderbibelwochen oder Kinderfreizeiten regional angesiedelt ein sinnvolleres Angebot sein, für das sich dann auch
jugendliche Mitarbeiter generieren
lassen. Über sie wird wiederum der
Kontakt in die örtliche Struktur aufgebaut und eine Vernetzung geschaffen.
Gleichzeitig können sie zur Keimzelle
für die Jugendarbeit vor Ort werden.
»Wir fingen in unserem Kirchenkreis klein und mit vielen Bedenken
an. Heute haben wir einen Pool von
rund  jugendlichen Mitarbeitern,
und unsere verschiedenen Freizeiten
erreichen etwa  Jugendliche«, so
Christian Rämischs ermutigende Erfahrung. Häufig sei mehr als die Hälfte
der Teilnehmer nicht christlich sozialisiert. »Von ihnen erwarten wir aber
Respekt vor unserer Lebensüberzeugung. Deshalb gehören tägliche Andachten und das Tischgebet selbstverständlich dazu. Auch hier bringen sich
die Jugendmitarbeiter aktiv ein, sind
kreative Partner und eine gute Ergänzung.«
Uta Schäfer
Benefizkonzert
Chöre singen für Walldorf
I
n Meiningen hatten am . März
zwölf Chöre aus der Region zum Benefizkonzert für die Kirche in Walldorf
eingeladen. »Chöre singen für Walldorf«, so das Motto. In der Pause zwischen der . Sinfonie und der Messe
Nr.  in G-Dur führte Heinrich von
Berlepsch, Pfarrer in Walldorf, das
Publikum in die Geschichte der zerstörten Kirchenburg ein. Bereits im
Jahr  haben die Mauern des Gotteshauses einen großen Brand überlebt, und auch am . April  haben
sie ein zweites Mal der Macht des
Feuers widerstanden. »Neben großer
Betroffenheit gibt es auch viel Zuversicht«, so Berlepsch. Kein Gottesdienst sei nach dem Brand ausgefallen
dank der Hilfe anderer Kirchengemeinden. Ob der Aufwand von mehreren Millionen für den Wiederaufbau
gerechtfertigt sei, werde er oft gefragt,
so der Pfarrer. »Er ist nicht nur gerechtfertigt, er ist notwendig.« Er
wolle das nicht auf ein reines Bauvorhaben reduziert wissen, es sei ein
Neuanfang, ein Umdenken, eine Botschaft müsse aus der Asche gefunden
werden.
Danach kam die große Stunde für
die Chöre aus Bettenhausen, Hermannsfeld, Herpf und Meiningen, aus
Metzels, Oberhof, Queienfeld und Ritschenhausen, aus Vachdorf, Walldorf,
Wasungen und Westenfeld. Gemeinsam mit der Meininger Hofkapelle
und den Solisten Miriam Roth (Sopran), Benjamin Rehle (Tenor) und
Sang-Seon Won (Bass) brachten die
Sängerinnen und Sänger das große
Chorwerk, die Messe Nr.  in G-Dur
von Franz Schubert, zur Aufführung.
Unter der Leitung von Sebastian Fuhrmann musizierten zwölf Chöre in der
Stadtkirche Meiningen.
Foto: Wolfgang Swietek
Die musikalische Gesamtleitung lag in
den Händen von Sebastian Fuhrmann.
Nach dem wunderschönen Konzerterlebnis am Sonnabend folgte ein
weiterer glücklicher Moment am
Montagvormittag:   Euro wurden
an Spenden für die Kirche in Walldorf
gesammelt.
Wolfgang Swietek
Arnstadt. . .,  bis  Uhr: Orgeltour • . .,  Uhr, Bachkirche:
Festliches Konzert • . .,  Uhr,
Bachkirche: Musikalischer Gottesdienst • . ., . Uhr, Bachkirche: Thüringer Bachwochen •
. .,  Uhr, Bachkirche: Thüringer Bachwochen
Eisfeld. . .,  Uhr, Dreifaltigkeitskirche: Passionsmusik zur
Sterbestunde Jesu
Hildburghausen. . .,  Uhr,
Christuskirche: Passionsoratorium
Ichtershausen. . .,  Uhr, Klosterkirche St. Georg und Marien:
Passionsoratorium »Der Weg nach
Golgatha« von Dietrich Lohff
Ilmenau. . .,  Uhr, St.-JakobusKirche: Johannespassion
Meiningen. . ., . Uhr, Stadtkirche: Zentralgottesdienst zur
Verabschiedung von Pröpstin Marita Krüger • . .,  Uhr, Stadtkirche: » Minuten für Gott« • . .,
. Uhr, Kirche »Zum Heiligen
Kreuz«: Andacht mit Tischabendmahlsfeier • . .,  Uhr, Stadtkirche: Gottesdienst mit Johannespassion von Johann Steuerlein
Rudolstadt. . .,  Uhr, Stadtkirche: Oratorienchor Rudolstadt im
Gottesdienst
Römhild. . .,  Uhr, Stiftskirche:
Musik und Texte zur Passion Jesu
Schleusingen. . .,  Uhr, kath.
Kirche: Passionsandacht • . .,
 Uhr, Gemeindezentrum: Glaubenskurs
Sonneberg. . .,  Uhr, Kirche:
Passionskantate »Der Tod Jesu«
von Carl Heinrich Graun
Suhl. Mehrgenerationenhaus Suhl,
Familienzentrum »Die Insel« SuhlNord: . .,  Uhr: Frauenfrühstück; . .,  Uhr: Karfreitagsandacht
Gospelworkshop
Rudolstadt (mkz) – Vom . bis
. April wird in Rudolstadt zu einem
Gospelworkshop
mit
Adrienne Morgan-Hammond eingeladen. Die Veranstaltung ist sowohl für erfahrene Chorsänger wie
auch für ungeübte Gelegenheitssänger geeignet.
Anmeldung: Katja Bettenhausen,
Stiftsgasse 10, 07407 Rudolstadt, Telefon (0 36 72) 48 06 75, E-Mail <kirchen
[email protected]>
Impressum
Ausgabe Thüringen
Herausgeber: Evangelischer Presseverband
in Mitteldeutschland e.V.
www.glaube-und-heimat.de
Chefredaktion: Dietlind Steinhöfel (v. i. S. d. P.)
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Redaktion Thüringen
Michael v. Hintzenstern, Sabine Kuschel
Redaktionsassistenz: Ramona Schurig
Telefon (0 36 43) 24 61-20, Telefax -12
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Gemeinsame Redaktion
Mitteldeutscher Kirchenzeitungen
(Seiten 2, 4 und 12)
Chefredaktion: Harald Krille (v. i. S. d. P.)
Redaktion: Sabine Kuschel
Redaktionsassistenz: Birgit Heimann
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Verlag: Wartburg Verlag GmbH
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in Deutschland (EMVD).
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