L ebenslauf - Klaus Kuttler Bariton, Komponist

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L ebenslauf - Klaus Kuttler Bariton, Komponist
Lebenslauf
• ALLGEMEIN: geboren am 4.12.1971 in Wels
Klaus
Kuttler
Altdorferstr. 3, A-4600 Wels
Tel. 0043-(0)7242/56444
od. 0043-(0)676/5085088
• SCHULE: Schüler im Musikgymnasium Linz ab 1986, Matura 1991
• MUSIK:
Klavier: erster Unterricht mit 12 Jahren (LMS Wels, Kl. Schittra)
2 Jahre Hauptfachstudium am Brucknerkonservatorium Linz (Prof. Trübler, Prof. Voigt)
Oboe:
4 Jahre Hauptfachstudium am Brucknerkonservatorium Linz (Prof. Jacobi)
• KOMPOSITION:
1988 - 1996: Studium bei Prof. Waldek am Brucknerkonservatorium Linz
1990: Abschlußdiplom für Theorie mit „Sehr Gut“
1992: Erhalt des Schiff-Stipendiums für Komposition
seit 1990: Zahlreiche Kompositionsaufträge u.a. für „Pro Brass“ und den Oberösterr. Blasmusikverband
• GESANG:
1988 - 1991:
1991 - 1998:
1995:
1995 - 2002:
2002:
bei Prof. Gertrude Schulz am Bruckner-Konservatorium Linz
bei Prof. Gerhard Kahry an der Musikhochschule Wien
1. Diplomprüfung für Gesang an der Musikhochschule Wien
bei Prof. Kahry (Gesang), KS Walter Berry und KS Robert Holl (Lied und Oratorium)
Abschluß des Studiums "Lied und Oratorium" an der Universität für Musik und darstellende Kunst in
Wien mit Auszeichnung
2004: Meisterkurs bei Gregory Lamar in New York
seit 1991: Zahlreiche Konzerte und Liederabende im In- und Ausland, u. a. in J. S. Bachs Passionen bei Konzerten
und CD-Produktion unter Franz Welser Möst (in London, Lausanne, Den Haag, etc.)
1993: 1. Preis und Sonderpreis der OESTIG beim Bundeswettbewerb „Jugend musiziert“ in Leoben
1994: 1. Liederabend im Schloß Wildberg mit Schumanns „Dichterliebe“
1995: 1. Preis und Sonderpreis des Rotary Clubs beim Bundeswettbewerb „Jugend musiziert“ in Leoben
1997: Erhalt des Wagner-Stipendiums, Titelrolle in der Oper „Don Quichote“ von K. H. Schrödl
Sieger beim Bundeswettbewerb „Gradus ad parnassum“ in Graz
Konzertreihe mit Schuberts „Winterreise“ in Teheran
1998: Engagement an der Wiener Kammeroper („La Calisto“, „Die Fledermaus“)
Zweifacher Finalist und vierfacher Sonderpreisträger beim
17. Internationalen Belvedere Wettbewerb in Wien
1999: Konzertante Opernaufführungen und CD-Produktion im Wiener Konzerthaus unter Ulf Schirmer
(J. Strauß „Der lustige Krieg“, R. Strauss „Daphne“)
Engagement und CD-Produktion bei den Seefestspielen in Mörbisch („Eine Nacht in Venedig“)
2000: Engagement an der Volksoper Wien als fixes Ensemblemitglied bis 2005
Gastspiel als Papageno an der Züricher Oper unter Franz Welser-Möst
2001: Bariton-Solist in „Carmina Burana“ im Wiener Konzerthaus
2002: Gastspiel als Papageno im Stadttheater St. Gallen (Schweiz)
2004: Engagement beim Opernfestival in St. Moritz/Schweiz (Poeta in „Il turco in Italia“)
2005 / 06: Engagement bei den Bregenzer Festspielen
Wechsel zum freischaffenden Sänger mit Gastverträgen an der Volksoper Wien und an der
Komischen Oper Berlin (Guglielmo in „Cosi fan tutte“ und Faninal im „Rosenkavalier“)
2006 / 07: Gastverträge an der Staatsoper Stuttgart als Papageno, an der Kölner Oper als Figaro („Il barbiere di
Siviglia“), an der Volksoper Wien und an der Komischen Oper Berlin („Barbier“)
2007 / 08: Premierenbesetzung des Eisenstein in der Fledermaus-Inszenierung von Andreas Homoki an der
Komischen Oper Berlin, Engagement im Concertgebouw Amsterdam, an der Hamburgischen
Staatsoper (Vater in "Hänsel und Gretel"), am Opernhaus Zürich (Eisenstein)
und beim Festival in Glyndebourne (Vater in "Hänsel und Gretel")
2008 / 09: Engagement an der Volksoper Wien (Barbier), an der Deutschen Oper Berlin (Hänsel und Gretel),
am Teatro Nacional de Sao Carlos in Lissabon (Valentin / "Faust"), an der Komischen Oper Berlin
und am Festspielhaus Baden Baden (Ottokar, "Freischütz", TV-Life-Übertragung)
2009 / 10: Engagement als Barbier in der "schweigsamen Frau" (R. Strauss) am Teatro de la Maestranza in Sevilla
und an der Semperoper Dresden; an der Deutschen Oper Berlin (Faninal), an der Komischen Oper
Berlin (Faninal, Eisenstein) und an der Opera Lyon (Vater, "Hänsel")
KLAUS
KUTTLER
wurde in Wels geboren und war Schüler des Linzer Musikgymnasiums, das er 1991 mit der Matura
abschloss. Am Brucknerkonservatorium studierte er Klavier, Oboe, Komposition und Gesang. 1992
wurde ihm das Schiff-Stipendium für Komposition zuerkannt, in der Folge erhielt er mehrere
Kompositionsaufträge. Das Komponieren hat Klaus Kuttler neben seiner Laufbahn als Sänger bis
heute aufrechterhalten.
Seine Gesangsausbildung setzte er 1991 an der Musikhochschule in Wien bei Prof. Gerhard Kahry
und in den Fächern Lied und Oratorium bei KS Walter Berry und KS Robert Holl fort. 2002 schloss er
das Studium mit Auszeichnung ab.
Im August 2004 besuchte er einen Meisterkurs bei Gregory Lamar in New York.
Schon während des Studiums konnte der junge Sänger zahlreiche Wettbewerbserfolge für sich
verbuchen: U. a. erhielt er 1993 und 1995 den 1. Preis und den Sonderpreis beim
Bundeswettbewerb „Jugend musiziert“ und gewann 1997 den Wettbewerb „Gradus ad parnassum“
(Graz). Im gleichen Jahr erhielt er das Wagner-Stipendium. 1998 war er Preisträger beim
Internationalen Belvedere-Wettbewerb (vier Sonderpreise), sowohl im Opern- als auch im
Operettenfach.
Seit Anfang der 90er Jahre ist Klaus Kuttler als Oratoriensänger tätig und gastierte unter der Leitung
des Dirigenten Franz Welser-Möst u. a. in London, Lausanne und Den Haag. 1994 sang er auf
Schloss Wildberg seinen ersten Liederabend mit Robert Schumanns Zyklus „Dichterliebe“, 1995 in
St. Pölten seinen ersten Papageno in Mozarts „Zauberflöte“. 1998 debütierte er in Cavallis „La
Calisto“ an der Wiener Kammeroper, wo er in der Folge auch den Dr. Falke in „Die Fledermaus“ sang
und mit dieser Produktion auch in Japan gastierte. Im Frühjahr 1999 sang er im Wiener Konzerthaus
„Der lustige Krieg“ (J. Strauß) und „Daphne“ (R. Strauß), im Sommer 1999 den Pappacoda in „Eine
Nacht in Venedig“ bei den Seefestspielen in Mörbisch. Im Dezember 2000 gastierte er als Papageno
an der Züricher Oper, im Mai 2001 trat er als Baritonsolist in „Carmina Burana“ im Wiener
Konzerthaus auf. 2002 folgte ein Gastspiel in St. Gallen. Im Sommer 2004 sang er beim
Opernfestival in St. Moritz den Poeta in „Il turco in Italia“, im Sommer 2005 in der Operette „Der
lustige Krieg“ bei den Bregenzer Festspielen.
Ab der Saison 2005/06 setzte er nach fünf Jahren als fixes Ensemblemitglied der Volksoper Wien
seine Tätigkeit dort als freischaffender Sänger fort und gastierte auch an der Komischen Oper Berlin
als Guglielmo in „Così fan tutte“ und Faninal im „Rosenkavalier“ in der Premierenbesetzung. In der
Saison 2006/07 sang er u. a. den Papageno an der Staatsoper Stuttgart, den Figaro in „Il Barbiere
di Siviglia“ an der Kölner Oper und an der Komischen Oper Berlin.
Von 2007-2010 sang er jeweils in der Premierenbesetzung den Eisenstein in der "Fledermaus"
(Komische Oper Berlin), den Vater in "Hänsel und Gretel" (Glyndebourne Festival und Opera Lyon),
den Valentin im "Faust" (Teatro Nacional de Sao Carlos in Lissabon) und den Ottokar im "Freischütz"
mit TV-Life-Übertragung aus dem Festspielhaus Baden Baden.
Weiters gastierte er im Concertgebouw Amsterdam, an der Hamburgischen Staatsoper (Vater in
"Hänsel und Gretel"), an der Semperoper Dresden (Barbier in "die schweigsame Frau" und Vater in
"Hänsel und Gretel"), im Opernhaus Zürich (Eisenstein in der "Fledermaus"), an der Deutschen Oper
Berlin (Faninal im "Rosenkavalier") und am Teatro de la Maestranza in Sevilla (Barbier in "die
schweigsame Frau)
Zu den wichtigsten DVD-Produktionen Klaus Kuttlers zählen:
Humperdinck „Hänsel und Gretel“ (Vater, Dir: Kazushi Ono, London Philharmonic
Orchestra, Glyndebourne Festival 2008)
Weber "Der Freischütz" (Ottokar, Dir: Thomas Hengelbrock, Baden Baden 2009)
Zu den wichtigsten CD-Aufnahmen Klaus Kuttlers zählen:
Carl Orffs „Trionfi di Afrodite“ (Dirigent: Franz Welser-Möst, München 1995)
Johann Strauß „Ein Nacht in Venedig“ (Pappacoda, Dir: Rudolf Bibl, Eisenstadt 1999)
Johann Strauß „Der lustige Krieg“ (Dir: Ulf Schirmer, Konzerthaus Wien 1999)
Werner Brüggemann „Matthäus Passion“ (Dir: Peter Schneeberger, Linz 1994)
Klaus-Peter Bruchmann „Der Flaschengeist“ (Dir: Walter Rescheneder, ORF 2002)