Der große Freiburger Kino-Test

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Der große Freiburger Kino-Test
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KINO POPCORN, COLA & CO.
UND ACTION!
Der große Freiburger Kino-Test
F
reiburger sind verwöhnt. Sie gehen im bundesdeutschen Durchschnitt nicht nur am häufigsten
ins Kino, sondern haben auch besondere Ansprüche. Die einen lieben Explosionen am Fließband, die anderen stehen auf gehobenes Programmkino
jenseits der Massenware. Welches Filmhaus für euch das richtige ist, ob ihr mit
Rückenschmerzen nach Hause gehen
müsst und wo die Technik am besten ist
– der große chilli-Kino-Test verrät es
euch.
Von Steve Przybilla
kann Freiburgs größtes Kino mit großen
Leinwänden, bequemen Sitzen und lebendigem Sound. Als bundesweite Kinokette zeigt das Cinemaxx vor allem
gewinnversprechende Blockbuster und
Mainstream-Ware. Trotz neuester Technik und großem Platzangebot rangiert
es nicht auf Platz eins der Preisliste. Anders bei den „Sparmenüs“: Dort haben
sich die Verantwortlichen offenbar im
Namen geirrt.
Preis: 6,50 Euro*
Bewertung:
Cinemaxx
Bertoldstraße 50
Fotos: ©Steve Przybilla
Friedrichsbau
Kaiser-Joseph-Straße 270
Da steht er, der hässliche Riesenzombie
mit Henkermaske. Holt aus, schwingt
seine Axt und schleudert sie mit voller
Wucht ins Publikum. Bei dieser Szene
aus dem neuen „Resident Evil“ schrecken die Zuschauer erst mal zurück. Nur
gut, dass die Sitzpolsterung stimmt.
Dank der großen Leinwände kommt die
3D-Technik im Cinemaxx so richtig zur
Geltung – zumindest, wenn man einen
guten Platz erwischt hat. Sitzt man am
Rand, wird aus dem gefährlichen Wurfgeschoss des Zombies eine langweilige
Waffe: Der 3D-Effekt verpufft. Punkten
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Eine kleine Theke, an der Eintrittskarten, Popcorn und Cola zugleich verkauft werden – Kino wie zu den Jugendzeiten unserer Eltern. Auch wenn
die Sitze nicht die bequemsten sind:
Gerade die Nostalgie macht den
Charme des Friedrichsbau-Kinos aus.
Das alternative, gehobene Programm
setzt seinerseits Akzente. Oft gibt es
Gelegenheit zur Diskussion, etwa wenn
Amerikanistik-Professor Jon Adams ak-
Foto: © Georg Giesebrecht
tuelle Filme in Originalversion präsentiert – fast wie ein Uniseminar, nur mit
Popcorn und ohne Noten. Beim sonntägigen Film-Frühstück ist in der Kinokarte ein vorheriges Frühstück im benachbarten Caféhaus inbegriffen. Auch
der Friedrichsbau-typische „Pay-AfterFilm“ (jeden zweiten Mittwoch im Monat) wäre in einem rein kommerziell
ausgerichteten Kino undenkbar: Gezeigt wird ein Überraschungsfilm, für
den das Publikum hinterher so viel bezahlt, wie es für angemessen hält. Das
Programm umfasst viele europäische
sozialkritische Filme, mitunter in Originalversion.
Preis: 7,00 Euro*
Bewertung:
Harmonie
Grünwälderstraße 16-18
Die Harmonie gehört – wie auch das
Friedrichsbau-Kino und der Kandelhof
– dem Privatmann Michael Wiedemann.
Das schlägt sich folglich im Programm
nieder. Sozialkritische Werke sind
ebenso dabei wie europäisches Kino
und Filme in Originalversion. Kindern
wird am Wochenende ein Film „zum Taschengeldtarif“ von 2,50 Euro angeboten. Darüber hinaus finden in der Harmonie nicht nur Filmvorführungen
statt: Auch Podiumsdiskussionen und
Auftritte der Freiburger Puppenbühne
kann man erleben. Die stadtbekannten
Pärchensitze ohne Armlehne genießen
inzwischen Kultstatus. Sie gibt es seit
der Renovierung im letzten Jahr auch als
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KINO POPCORN, COLA & CO.
Knabbereien selbst mitbringen, was für
reichlich Rascheln und Zischen sorgt –
Bier ist offenbar das bevorzugte Getränk des studentischen Publikums.
Doch nicht nur hier spart man bares
Geld. Der Eintritt ist mit 1,50 Euro unschlagbar günstig. Was man dafür in
Kauf nehmen muss? Rückenschmerzen
durch die nostalgischen Hörsaal-Sitze
und eine Zwangspause mitten in der
spannendsten Szene. Dann muss nämlich die Filmrolle gewechselt werden:
Kino wie zu Großmutters Zeiten.
Preis: 7,50 Euro*
Bewertung:
*Preis = Parkettpreis ohne Ermäßigungen und Zuschläge an einem Mittwochabend
Aka-Filmclub
Hörsaal 2006, KG II, Uni Freiburg
Preis: 6 Euro*
Bewertung:
Kandelhof
Kandelstraße 27
Preis: 1,50 Euro plus 2,00 Euro Mitgliedsbeitrag*
Bewertung:
Foto: © Georg Giesebrecht
3er- und 4er-Version. Wahrlich wegweisend ist die neue Beschilderung der
Sitzreihen auf dem Teppichboden, wodurch nervige Platzverwechslungen
nun ausgeschlossen sind. Unterm Strich
ein gutes Kino, aber muss es deshalb
gleich so teuer sein?
Sitz unbequem ist – ein gänzlicher Verzicht auf Popcorn und der Ausschank
von Bio-Pils sind für einen Kinoabend
doch ein wenig zu viel des Guten.
Kommunales Kino
Urachstraße 40
Mit Kommerz hat das kommunale Kino
ungefähr so viel gemeinsam wie Ministerpräsident Mappus mit Stuttgart-21Gegnern. Das Ein-Saal-Kino im alten
Wiehrebahnhof verzichtet gänzlich auf
Hollywood-Filme und alles, was nach
Kassenschlager riechen könnte. Der
Verein, der die Einrichtung betreibt,
entscheidet sich stattdessen für allerlei
Dokumentar-, Kunst- und Kinderfilme.
Täglich gibt es zwei Vorstellungen,
sonntags vier. Wenn beim sogenannten
Avantgardekino unbekannte Filme mitsamt ihren unbekannten Regisseuren
präsentiert werden, kann es laut Auskunft eines Vereinsmitglieds vorkom-
Am Anfang fällt es schwer, Freiburgs
„Studio für Filmkunst“ vom Kommunalen Kino zu unterscheiden. Sind beide
Einrichtungen doch ausdrücklich auf
Spartenprodukte spezialisiert. Außerdem versprüht er Kino-Flair gepaart mit
einem gemütlichen Wohnzimmer-Ambiente bei einer Filmauswahl, die nicht
ganz so schräg ist wie im Kommunalen
Kino. Geografisch liegt der Kandelhof
etwas abseits des cineastischen Ballungszentrums in der Innenstadt. Ein Abstecher in die „ferne“ Kandelstraße kann
sich trotzdem lohnen – genau wie in die
benachbarte Gastronomie.
Preis: 7 Euro*
Bewertung:
Wo in anderen Kinos bunte Filmplakate
glitzern, genügt dem Aka-Filmclub ein
schlichter Hinweis: „456 Plätze. Rauchen verboten“ steht auf dem Türschild
vorm Hörsaal 2006 im KG II. Dort findet
während des Semesters von Dienstag
bis Freitag cineastisches Vergnügen der
anderen Art statt: hölzerne Klappstühle statt Polstersessel, Kunstfilme, Sozialkritik und Privatfilme statt Kuschelkino. Was gezeigt wird, beschließt der
30-köpfige akademische Filmclub in Eigenregie. Sogar eine Pornoreihe haben
die Studenten schon aufgelegt. Naschen ist ausdrücklich erlaubt: Wie in
einem Biergarten darf jeder seine
men, dass nur zwei Zuschauer im Saal
sitzen. Macht aber nichts, denn hier
spielt Idealismus die Hauptrolle. Allerdings kann man’s auch
übertreiben: Nicht nur
dass der Saal dunkel und
die Plastikarmlehne am
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KINO FILMTIPPS
SUICIDE CLUB
STILL WALKING
RÜCKBLICK
Foto: © Kinostar
Foto: © Kool
Foto: © Knesebeck
BUCH – HITCHCOCK
Laurent Bouzereau
Alfred Hitchcock
176 Seiten, gebunden
Knesebeck 2010
Preis: 49,95 Euro
Japan 2008
Regie: Hirokazu Kore-eda
Mit: Yui Natsukawa, You,
Kazuya Takahashi, Kirin Kiki
Verleih: Kool
Start: 18.11.
Deutschland 2010
Regie: Olaf Saumer
Mit: Klaus-Dieter Bange, Katja Götz,
Andrea Cleven, Arne Gottschling
Verleih: Kinostar
Start: 25.11.
… NICHT NUR ZUR WEIHNACHTSZEIT
Ihr kennt die meisten oder gar alle verfügbaren Filme des großen Regisseurs und
Meister des Suspense? Ihr denkt, dass ihr
schon alles Wissenswerte über ihn schon
mal irgendwo gelesen habt? Und auch die
Aussicht auf ganz besonderes Fotomaterial
aus dem Privatleben der Familie Hitchcock
und Aufnahmen von den Stars an den Sets
vieler seiner Filme kann euch nicht reizen?
Ja, selbst die Tatsache, dass der Filmemacher, der für diese aufwendig gestaltete
Hommage exklusiven Zugang zum Hitchock-Archiv bekam, richtig launige Texte
zu den elementaren Schaffensthemen des
Meisters verfasst hat, lässt euch eingefleischte Fans nicht aufhorchen?
Dann kann ich euch aber sicher mit dem besonderen Schmankerl dieses Prachtbandes
hinterm Ofen vorlocken, den herausnehmbaren Faksimiles mit Skizzen, Notizen, Entwürfen und vielem mehr aus der Hand Alfred Hitchcocks? Was, das schafft es auch
nicht, euch zum Gang in die Buchhandlungen zu bewegen? Ach so, verstehe, ihr
schreibt es auf den Weihnachtswunschzettel. Ja, klar, günstig ist es nicht gerade, aber
es ist sein Geld wirklich wert.
Georg Giesebrecht
MIT VIEL POESIE
Familientreffen im Hause Yokoyama.
Am Jahrestag zum Gedenken an den
verunglückten ältesten Sohn Junpei
besuchen die Geschwister mit Anhang
ihre Eltern. Ein Pflichttermin für Ryoto, der zum Leidwesen seines Vaters
nicht auch Arzt geworden ist; er
möchte eigentlich gar nicht mit seiner
neuen Freundin und deren Sohn über
Nacht bleiben. Der Vater kann auch
diesmal das Sticheln nicht lassen,
während die Mutter nicht nur durch
ihre Kochkünste versucht, den familiären Zusammenhalt herzustellen. Man
besucht den Friedhof, isst gemeinsam, schaut sich Fotoalben an …
Es passiert nicht viel in dieser wunderbar poetischen und sehr schön erzählten Story und das ist gut so. Kein
explodierender Patriarch, keine aufbrechenden Altlasten, keine zerstörerischen Dramen wie man es aus anderen Familienfilmen kennt. Stattdessen
beobachtet der Regisseur mit viel
Feingefühl seine Figuren, schafft so
Raum für die Geschichten, die in den
Köpfen der Kinobesucher entstehen
können. Womöglich zu ihren eigenen
Familien …
gegi
GELUNGENE GRATWANDERUNG
Fünf Menschen, die sich vorher noch
nie gesehen haben, verabreden sich zu
einer gemeinsamen Aktion. Sie gehen
aber nicht zusammen kegeln oder ins
Museum, sondern treffen sich frühmorgens auf einem Hochhausdach zum
kollektiven Selbstmord. Doch bevor sie
ihren Plan in die tödliche Tat umsetzen
können, erwacht zwanzig Stockwerke
tiefer die Stadt, und die Gefahr ist zu
groß, jemanden beim Sprung zu erwischen, also verschieben sie ihren finalen Abgang, doch zu spät – die Tür ist
verschlossen und für das Quintett beginnt ein langer Tag, den es doch gar
nicht mehr erleben wollte …
Nein, das Spielfilmdebüt des Kunsthochschulabsolventen
ist
keine
schwarze Komödie und auch kein reines Klamaukstück, sondern vielmehr
eine mit trefflicher Typenzeichnung,
pasender Situationskomik und tragischen Elementen durchsetzte sehenswerte Auseinandersetzung mit dem
Thema Suizid. Unbestritten eine Gratwanderung, der sich nicht nur die Akteure auf dem Dach aussetzen. Aber insgesamt doch eine recht gelungene.
gegi
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AU REVOIR, TAIPEH
SIE WOLLTEN DEN REKORD
DER LÄNGSTEN SKIABFAHRT
DER WELT
EIN MANN VON WELT
Foto: © Neue Visionen
Foto: © Arsenal
60°17 ´36“N, 140°55 ´46“W
Taiwan/USA/D 2010
Regie: Arvin Chen
Mit: Amber Kuo, Joseph Chang,
Jack Yao, Lawrence Ko
Verleih: Arsenal Start: 25.11.
Norwegen 2010
Regie: Hans Petter Moland
Mit: Stellan Skarsgård, Bjørn Floberg,
Gard B. Eidsvold, Jorunn Kjellsby
Verleih: Neue Visionen
Start: 9.12.
EINE WILDE NACHT
Kai ist ein unglücklicher junger Mann
in Taipeh, der sich nach seiner Freundin sehnt. Die ist nach Paris geflogen
und um ihr bald nachreisen zu können,
arbeitet der Junge im Nudelrestaurant
seiner Eltern mit und lernt nebenbei
in einer Buchhandlung Französisch,
wo er die bezaubernde Susie kennenlernt, ein einsames Mädchen, das dort
arbeitet. Weil ihm das Geld für den
Flug zur Freundin nicht reicht, nimmt
Kai den Auftrag eines Gangsterbosses
an, ein mysteriöses Päckchen zu transportieren. Doch hinter diesem sind
auch noch andere Gauner her und eine wilde Jagd durch die nächtliche
Metropole beginnt, bei der Kai auch
Susie wiedertrifft.
Eine herrlich durchkomponierte Liebeskomödie mit augenzwinkerndem
Humor entführt die Kinobesucher in
ein Taipeh, das mindestens so viel
Charme versprüht wie das Paris, in das
sich der junge Held wünscht. Trotz der
bösen Buben ein sympathischer Wohlfühlfilm mit einem tollen Ensemble,
bei dem auch die Randfiguren durch
ihr intensives Spiel sehr präsent sind.
gegi
ECHTER BRÜLLER
Ulrik kommt raus. War auch lang genug drin. Zwölf Jahre wegen Mord.
Niemand wartet auf den etwas einfältigen Kerl, der so scheinbar harmlos daherkommt. Sein alter Gangsterboss verschafft ihm Unterkunft und
Arbeit, und er will, dass sich Ulrik an
dem Typen rächt, der ihn damals verpfiffen hat. Doch der hat ganz andere Dinge im Schädel, schaut erstmal
noch bei seiner Ex vorbei, besucht
ohne deren Einverständnis seinen
Sohn, der ihn für tot hielt, und gerät
ohne großes Zutun so langsam zwischen alle Lager – zwischen erotische, kriminelle und familiäre Fronten. Aber Ulrik macht das schon. Der
schon.
Ja, das ist mal ein echter Brüller aus
dem hohen Norden, mit einem herrlich gespielten „Helden“, mit trockenstem Humor, bei dem man Tränen lachen kann, mit der absolut
passenden Besetzung bis in die
kleinsten Nebenrollen hinein. Aus
der Ferne grüßen Kaurismäki und die
Coen-Brüder. Voll komisch ist das.
Also ehrlich.
gegi
KINO!
AB 18. NOVEMBER IM
Drei der weltbesten
Skialpinisten wagen die Besteigung
des MOUNT ST. ELIAS und
die Skiabfahrt auf der längsten,
schneebedeckten vertikalen
Linie der Welt.
EIN FILM VON GERALD
MIT
SALMINA
AXEL NAGLICH JON JOHNSTON PETER RESSMANN
www.mountstelias.de
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KINO FILMTIPPS
VOLL VON DER ROLLE
Norwegen/D 2010
Regie: Bent Hamer
Mit: Fridjov Såheim, Reidar Sørensen, Trond Fausa Aurvåg,
Cecile Mosli
Verleih: Pandora
Start: 2.12.
LEICHTE MELANCHOLIE
Weihnachten in Skogli, einem Dorf in Norwegen, wo die Menschen nicht nur mit den Festvorbereitungen beschäftigt sind.
Da ist Paul, der seine Kinder seit vielen Wochen nicht mehr sehen durfte, da ist der Obdachlose Jordan, der nicht einmal mehr
das Geld fürs Zugticket hat, da ist Knut, der Arzt, der noch mal
raus muss, weil ein ausländisches Paar in einer Blockhütte seine Hilfe braucht … Und für die meisten der Beteiligten in und
um Skogli ändert sich in dieser Nacht das Leben.
Bent Hamer hält in dieser sehenswerten Weihnachtsgeschichte der etwas anderen Art geschickt die Waage zwischen Humor
und Traurigkeit.
gegi
AUSGEBRÜLLT
Bad News von der Filmfront. Erst
das tödliche Missverständnis Anfang des Monats, bei dem der
Schauspieler Kirk Abella in Ausübung seines Berufes erschossen
wurde. Übereifrige uninformierte
Anwohner des philippinischen
Drehortes riefen einen Wachmann
zu Hilfe, der – im wahrsten Sinne voll von der Rolle – auf den getreu nach Regieanweisung mit einem Motorrad wegfahrenden
Akteur das Feuer eröffnete. Weniger tragisch, aber auch nicht lustig, ist die Insolvenz des legendären Hollywood-Studios MGM,
dessen Wappentier nun das Brüllen endgültig vergehen dürfte.
Betroffen von der Löwen-Pleite sind vor allem die James BondFans, die nun noch länger auf Daniel Craigs nächsten Auftritt warten müssen. Apropos warten: Ein kleines Schmankerl haben wir
aber doch noch – und zwar für die Kinogänger unter euch, die es
aus blasentechnischen Gründen schon während des Films aufs Klo
treibt. Denen sei der Besuch der Seite http://runpee.com empfohlen, wo genau erklärt wird, wann man ohne groß etwas zu verpassen während der Vorstellung aktueller Filme mal kurz raus
kann. Erfahrungsberichte nimmt die Redaktion gerne entgegen.
Piss dann also …
Georg Giesebrecht
Montage: © Giesebrecht / Aschenbrenner
Foto: © Pandora
HOME FOR CHRISTMAS
„FABELHAFT.
EIN HERZERWÄRMENDER
BLICK
AUF
MODERNE
FAMILIEN.”
„WITZIG ,
KLUG UND
SEXY.“
MICHELLE KUNG
LISA SCHWARZBAUM
„WUNDERVOLL
KOMISCH UND
EMOTIONAL
PACKEND.“
Teilnehmer im
Wettbewerb der
Internationalen
Filmfestspiele
Berlin 2010
„EIN LEBENDIGES,
FAST PUNKTGENAUES
PORTRÄT EINER
MODERNEN FAMILIE.“
MANOHLA DARGIS
ANNETTE BENING
JULIANNE MOORE
MARK RUFFALO
THE KIDS ARE ALL RIGHT
MIA WASIKOWSKA
JOSH HUTCHERSON
Wenn jeder auf der Suche nach sich selbst ist, was wird dann aus der Familie?
Drehbuch: Lisa Cholodenko und Stuart Blumberg
Regie: Lisa Cholodenko
AB 18. 11. 2010 IM KINO
www.the-kids-are-all-right.de