April 2012 - Bruck/Mur

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April 2012 - Bruck/Mur
BRUCK A. D. MUR - Amtliche Nachricht
zugestellt durch post.at
AUSGABE april 2012
Stadtnachrichten
Bruck an der Mur
4 Neuorganisation der Sicherheit
4 Rechnungsabschluss 2011
4 Miss Styria Wahl
DIE STADT
BRUCK
AN DER
www.bruckmur.at
MUR
Bruck verbindet Menschen
inhalt
Aus dem Rathaus ........................................................... 4
Bahnhof Bruck................................................................. 8
Fasching .......................................................................... 10
Miss Styria Wahl .......................................................... 12
Plug and Play Festival ................................................. 13
Jugend und Schule ....................................................... 14
Wirtschaft ....................................................................... 16
Ausbildung ...................................................................... 19
Gesundheit ...................................................................... 20
Citymanagement . ......................................................... 22
Heiraten an der Mur ................................................... 23
Stadtmuseum ................................................................. 24
Gratulationen ................................................................. 26
Bruck im Bild .................................................................. 30
Feuerwehr ....................................................................... 32
Naturschutzzentrum .................................................... 33
Kultur ................................................................................ 34
Vereine ............................................................................. 38
Sport ................................................................................. 38
Stadtwerke ..................................................................... 44
Wirtschaftsbetriebe .................................................... 46
Umwelt ............................................................................. 47
Veranstaltungskalender .............................................. 49
Information .................................................................... 50
I M P r e ssum
Medieninhaber und Herausgeber: Stadt Bruck an der Mur, Koloman-Wallisch-Platz 1,
8600 Bruck an der Mur
Für den Inhalt verantwortlich: Bürgermeister Bernd Rosenberger
Druck: Compact Druck Bruck
Redaktion: Mag. Christian Mayer ([email protected])
Layout: Helmut Maier ([email protected])
Titelbild: Gastgärten auf dem Brucker Hauptplatz
Vo r w o r t
Liebe Bruckerin!
Lieber Brucker!
Das Frühjahr hat begonnen, die Temperaturen klettern wieder nach oben und ich hoffe, Sie können die ersten
frühlingshaften Tage nach dem langen Winter in unserer schönen Heimatstadt genießen.
Mit großem Einsatz bereiten wir unsere Stadt auf die Zukunft vor. Allerdings können steiermarkweit bereits
über 250 Gemeinden im Jahr 2012 nicht mehr ausgeglichen budgetieren. Die Stadt Bruck ist davon nicht betroffen, dennoch stellen uns die vielen Pflichtausgaben - vor allem in den Bereichen Soziales und Gesundheit
– vor immer größere Herausforderungen. Es ist daher selbstverständlich, dass verschiedene Aufgabenbereiche
und Positionen der Städte und Gemeinden diskutiert werden, um für die mit Sicherheit nicht einfache Zukunft
gerüstet zu sein. Wir sind aber optimistisch und müssen weiter in alle Bereiche investieren.
Bei Strukturänderungen innerhalb der Gemeinden ist
deshalb ganz genau zu betrachten, welche Aufgaben
sind gesetzlich von einer Kommune zu erfüllen und welche von anderen Gebietskörperschaften. Da der Bereich
Sicherheit in Österreich ausschließlich Angelegenheit
des Bundes ist, stellt die Zusammenführung der Stadtpolizei und der Bundespolizei einen wichtigen Schritt
dar, mit dem die Sicherheit in einer Hand zusammengeführt wird.
An der hohen Qualität der Sicherheit in unserer Stadt
wird sich dadurch überhaupt nichts verändern, es wird
keine Einbußen in Sachen Sicherheit geben, auch eine
Bürgermeister Bernd Rosenberger mit dem Projektteam des zusätzliche Tag- und Nachtstreife im Stadtgebiet wird
Jugendwarteraums Checkpoint, der im Zuge der Umbauar- durch die aufgestockte Bundespolizei gewährleistet.
beiten am Brucker Bahnhof neu gestaltet wurde.
In Sachen Gemeindestrukturreform gibt es im Juni eine
Besprechung bei der Bezirkshauptmannschaft Bruck. Neben den anderen 21 Gemeinden des Bezirks ist hier
die Stadt Bruck eingeladen, mit den Vertretern des Landes Steiermark die Zukunftspläne abzustimmen. Die
Kleinregion Bruck spricht sich bekanntlich für eine Verwaltungsgemeinschaft aus, für eine Zusammenlegung
der vier Gemeinden Bruck, Oberaich, Pernegg und Breitenau gibt es derzeit keinen politischen Konsens. Darüber hinaus werden auch größere Einheiten ausgelotet.
In der aktuellen Ausgabe der Stadtnachrichten finden Sie einen Bericht über den Fortschritt der Umbauarbeiten
am Brucker Bahnhof. Im Zuge der Arbeiten musste der beliebte Jugendwarteraum Checkpoint, der ebenfalls
aus den 1960er Jahren stammt, in die Räume der ehemaligen Bahnpost übersiedeln. Im Vorjahr verzeichnete
der Jugendwarteraum rund 1.800 Kontakte von 300 Jugendlichen, dank eines neuen Projektteams wird dieser
Raum mit Sicherheit auch in Zukunft ein wichtiger Treffpunkt für Jugendliche sein.
Auf dem Veranstaltungssektor wird sich in den kommenden Wochen und Monaten wieder sehr viel tun in
unserer Stadt. Die beiden Großveranstaltungen Brucker Businesslauf und Beach an der Mur sind nur zwei
Höhepunkte, auf die ich Sie an dieser Stelle verweisen darf. Ich würde mich freuen, Sie bei der einen oder
anderen Veranstaltung begrüßen zu dürfen.
Ihr Bürgermeister
Bernd Rosenberger
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geordnete finanzen
Bruck konnte im Jahr 2011 erneut ein ausgeglichenes Budget erreichen. Der Rechnungsabschluss wurde im Gemeinderat einstimmig beschlossen. Trotz des Spargedankens wird weiterhin gezielt in die Zukunft der Stadt investiert.
Trotz umfangreicher Ausgabeneinsparungen stehen die Städte und
Gemeinden, was die Finanzierung
betrifft, weiterhin vor großen Herausforderungen. In der Steiermark
konnten im Jahr 2011 bereits mehr
als 250 Gemeinden nicht mehr ausgeglichen budgetieren. Die Rufe nach
neuen Finanzierungsmöglichkeiten,
aber auch nach der viel diskutierten
Gemeindestrukturreform werden daher immer lauter.
In Bruck an der Mur wurde das Sparen trotz großer Investitionen in den
vergangenen Jahren stets im Auge
behalten. Dennoch war es auch hier
erforderlich, in allen Bereichen rigorose Einsparungen vorzunehmen. Die
Pflichtausgaben – vor allem in den
Bereichen Soziales und Gesundheit
– steigen kontinuierlich an, die Einnahmen werden weniger. Es ist daher
selbstverständlich, dass verschiedene
Aufgabenbereiche und Positionen
der Städte und Gemeinden diskutiert
werden, um für die mit Sicherheit
nicht einfache Zukunft gerüstet zu
sein.
Ertragsanteile
steigen langsam
Einnahmenseitig sind die Abgabenertragsanteile des Bundes - die wichtigste Einnahmenquelle der Städte
und Gemeinden – in den letzten Jahren generell stark gesunken. Durch
die langsame Erholung der Weltwirtschaft zeichnet sich wieder eine
positive Entwicklung ab, zumindest
konnte aber der dramatische Rückgang der Rechnungsjahre 2009 und
2010 gestoppt werden. Somit konnte im Jahr 2011 eine Steigerung von
8,55 Prozent erzielt werden. Trotzdem
liegt das Aufkommen damit nach wie
vor um 3 Prozent unter jenem des
Jahres 2008.
Für das Jahr 2012 geht das Bundesministerium für Finanzen von einer
Stagnation aus. In der Stadt Bruck
verschärft sich die Situation durch
den Rückgang der Einwohnerzahl.
Bruck ist - ebenso wie die gesamte
Obersteiermark – von einem starken
Bevölkerungsrückgang
betroffen,
womit die Ertragsanteile sogar leicht
negativ gegenüber dem Vorjahr prognostiziert werden. Unter Berücksichtigung dieser demografischen
Entwicklung erreicht das Aufkommen
der Abgabenertragsanteile frühestens
2013 wieder das Niveau von 2008.
Aufgrund einer umsichtigen Finanzpolitik, eines verantwortungsvollen
Umgangs mit den Steuergeldern und
einer ausgezeichneten Budgetdisziplin in allen Verantwortungsbereichen
ist es daher erneut gelungen, beim
Rechnungsabschluss für das vergangene Jahr ein herzeigbares Ergebnis
zu erreichen.
gezielte investitionen
in die zukunft der stadt
Um die Stadt Bruck fit für die Zukunft zu machen, ist es aber weiterhin notwendig, gezielt in die Weiterentwicklung der Kornmesserstadt zu
investieren. Es gilt daher die Devise,
auch künftig vorausschauend entsprechende Mittel für die Wirtschaft,
den Handel, die Infrastruktur und soziale Angelegenheiten aufzuwenden,
um für die Zukunft gerüstet zu sein.
Die genauen Zahlen
im Überblick:
Die Stadt Bruck konnte im Jahr 2011 erneut ausgeglichen budgetieren.
Im Gesamthaushalt stehen Ausgaben
von rd. 39,90 Mio. Euro Einnahmen
von rd. 39,86 Mio. Euro gegenüber.
Dies bedeutet einen Abgang von rd.
41.700 Euro.
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Ordentlicher Haushalt:
Der ordentliche Haushalt weist Einnahmen und Ausgaben von jeweils
rd. 33,78 Mio. Euro aus und ist somit ausgeglichen. Die Netto-Personalkosten betragen 21,41 Prozent
(Vorjahr 22,66 Prozent) der gesamten
ordentlichen Ausgaben oder rd. 7,23
Mio. Euro und konnten somit weiter
reduziert werden.
Außerordentlicher Haushalt:
Die Gesamtausgaben des außerordentlichen Haushalts betrugen 6,12
Mio. Euro. Die wichtigsten außerordentlichen Vorhaben waren u.a.:
Die Zuführung der Benützungsabgabenvorauszahlung der Stadtwerke an die allgemeine Haushaltsrücklage
Projekt Weitental Spa
Sanierungsmaßnahmen Sporthalle
Straßenbau- und -sanierungsmaßnahmen in den Bereichen Murinsel,
Oberdorfer Straße, Pischkberg, An
der Postwiese, Knottingersiedlung
und Siedlung Westend
Erstellung des PMS (Pavement Management Systems) zur Zustands­
erfassung des Straßennetzes
Die Gewährung des Darlehens an
die Bruck–Oberaich Wirtschaftsentwicklungs GmbH. schlägt sich
mit 600.000 Euro (9,8 Prozent)
nieder
1. Rate des Kostenanteiles der
Stadt für die Absenkung Hochbrücke
Sanierung von Gemeindewohnhäusern bzw. –wohnungen
Lifteinbauten Knottingerstraße
Der Verschuldungsgrad betrug im
Jahr 2011 1,28 Prozent. und liegt
damit über jenem des Vorjahres (0,61
Prozent). Dies ist vor allem auf das
Einsetzen des Annuitätendienstes für
das Darlehen zur Finanzierung des
neuen Rettungszentrums, der Feuerwehrfahrzeuge und des Anteils an
der Hochbrückenabsenkung zurückzuführen.
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sicherheit in einer hand
Der Bereich Sicherheit wird in Bruck an der Mur künftig neu organisiert. Um die Sicherheit in der Kornmesserstadt in
einer Hand zusammenzuführen, wird die Stadtpolizei Bruck mit der Bundespolizei formell zusammengelegt.
Das Thema Sicherheit ist in Österreich ausschließlich Bundesangelegenheit. Damit ist der Bund Träger
und Geldgeber für den gesamten
Bereich Sicherheit. In Österreich gibt
es 2.357 Gemeinden, davon haben
lediglich 46 eigene Polizeibeamte,
die meisten davon weniger als zehn.
Nur 14 Gemeinden haben zehn oder
mehr Polizeiwachebeamte, darunter
auch Bruck.
Gerade in den letzten Jahren kam
es immer wieder vor, dass junge
Mitarbeiter der Stadtpolizei in den
Bundesdienst wechselten. Dieser
Umstand und längere Krankenstände führten dazu, dass nur durch erhebliche Überstundenleistungen der
24-Stunden-Dienst organisiert werden konnte. Es entstanden darüber
hinaus wiederholt Unklarheiten über
die behördliche Zuständigkeit bei der
Aufgabenerfüllung, da die Mitarbeiter der Stadtpolizei zwar von der
Stadt bezahlt, allerdings in sicher-
heits- und straßenpolizeilichen Belangen im Namen und im Auftrag der
Bezirkshauptmannschaft bzw. des
Bezirkshauptmannes tätig wurden
(und werden). Nicht zuletzt kam nun
die Diskussion über Strukturreformen
in den Gemeinden zu diesem Thema
hinzu.
Diese Überlegungen und Diskussionen
haben sich verstärkt, da seitens der
Bundespolizei Kontakt mit der Stadt
aufgenommen wurde, um Stadtpolizisten in den Bundesdienst zu
übernehmen. Dies erfolgte aufgrund
des Personalbedarfes des Bundes. Zu
Beginn der Gespräche war klar, dass
eine Übernahme mit einer Aufstockung des bisherigen Streifendienstes bei der Bundespolizei verbunden
wäre. Damit ist eine qualitätsvolle
Abdeckung der Sicherheit in Bruck in
einer Hand gewährleistet. Zudem gibt
es seit 1. Jänner 2012 eine Gesetzesänderung, bei der die Altersklausel
von 40 Jahren bei Aufnahme in den
Im Bild v.l.n.r.: Obstl. Mag. Herbert Huber, Stv. Sicherheitsdirektor Steiermark
HR Dr. Karl Archan, Bgm. Bernd Rosenberger, Landespolizeikdt.-Stv. Generalmajor Wolfgang Lackner und Bezirkshauptmann Mag. Bernhard Preiner.
Bundesdienst gestrichen wurde. Dies
bedeutet, dass alle Mitarbeiter der
Stadtpolizei rechtlich in den Bundesdienst wechseln können.
Unter diesen Aspekten beschloss der
Gemeinderat, die Sicherheit in der
Stadt Bruck in einer Hand zusammenzuführen. Dazu wird die Stadtpolizei
mit der Bundespolizei zusammengelegt. Ein Übertritt der Mitarbeiter ist
freiwillig. Ein eventuell verbleibender
Gemeindewachkörper wird in Zukunft hauptsächlich für ortspolizeiliche Agenden (Lärm, Veranstaltungen,
Straßenpol. Aufgaben, Marktwesen,
Gesundheitspolizei, Sittlichkeit, Alkohol u.a.) verantwortlich sein. Das
bedeutet, dass ein Tagesdienst während der Woche eingeteilt wird und
auch Bürgerserviceanfragen erledigt
werden. Damit sind alle sicherheitsrelevanten und ortspolizeilichen Aufgaben klar geregelt.
Generalmajor Wolfgang Lackner,
Landespolizeikommandant-Stv.: „Es
entsteht durch die Neuorganisation
kein Sicherheitsdefizit und kein Sicherheitsvakuum. Im Gegenteil, die
Aufnahme erfolgt über die Polizeiinspektion Bruck und die Arbeit für die
Bevölkerung kann aus einer Hand in
vollem Umfang ausgeführt werden.“
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aktuelles aus dem gemeinderat
Neben dem Rechnungsabschluss 2011 stand ein neues Bauprojekt, das im Bereich Wirtschaftspark entstehen soll, im
Zentrum der aktuellen Gemeinderatssitzung der Stadt Bruck.
Dem Gemeinderat wurde das zukunftsträchtige Bauprojekt „Haus der
Ingenieure“ (Projekttitel) vorgestellt,
das auf dem Areal des ehemaligen LKH
Bruck neben dem Gesundheitszentrum und Wirtschaftspark errichtet
werden soll. Die Brucker Wohnbau
plante einen Zubau, der vom Brucker
Architekturbüro A3 umgesetzt wird.
Das neue Gebäude soll den bestehenden Gebäudekomplex in Form eines
Hofes abschließen. Von Büroflächen
für Planungsbüros, betreutem Wohnen bis hin zu Maisonettewohnungen
sind hier verschiedenste Nutzungen
in einem Haus berücksichtigt. Auch
der Ausbau des physikalischen Ambulatoriums der Stadtwerke, das unbedingt eine Erweiterung benötigt,
könnte hier untergebracht werden.
Als zusätzliches Parkplatzangebot
sind zwei Parkflächen in den Untergeschoßen angedacht, was über
30 zusätzliche Parkplätze bedeuten
würde.
Aufgrund der leichten Erreichbarkeit
und der unmittelbaren Nähe zum
Stadtzentrum wäre die Umsetzung
des Projekts, eingebettet in eine Infrastruktur, für den Bereich BruckSüd eine enorme Aufwertung.
Um das Bauprojekt umsetzen zu können, war der Verkauf eines Grundstücks der Stadt Bruck erforderlich.
Der Gemeinderat, der das Projekt
grundsätzlich genehmigte, beschloss
in dieser Hinsicht einstimmig, dieses
rd. 1.773 m2 große Grundstück an die
Gemeinnützige Austria Draht GmbH,
eine 100-prozentige Tochtergesellschaft der Brucker Wohnbau, zum
Kaufpreis von rd. 251.800 Euro zu
verkaufen.
Bürgermeister Bernd Rosenberger:
„Ich freue mich darüber, weil wir hier
noch im städtischen Kerngebiet sind
und weil viele Synergien mit benachbarten Einrichtungen genutzt werden
können.“ Nach dem Gemeinderatsbe-
Ein neues Bauprojekt soll den Bereich Bruck-Süd aufwerten.
schluss über den Grundstücksverkauf
kann das Projekt in eine konkrete
Phase gehen.
Gemeindesplitter
Charta des Zusammenlebens. Das
Land Steiermark beschloss kürzlich
die „Charta des Zusammenlebens in
Vielfalt in der Steiermark“. Es geht
um Integration und Bewusstseinsbildung. Die Stadt Bruck beteiligt sich
auf Antrag von Sozialstadträtin Andrea Winkelmeier mit 13.000 Euro
am Projekt und ist damit Partner
des Landes, das hier insgesamt rd.
600.000 Euro investiert.
Naturjuwel. Das Naherholungsgebiet
Weitental mit seinem Naturschutzzentrum zählt zu den Aushängeschildern der Stadt. Um dieses Naturjuwel
erfolgreich weiterführen zu können,
bedarf es entsprechender Mittel und
Förderungen. In seiner Funktion als
Auffangstation des Landes Steiermark
sowie als Bildungsstätte erfüllt das
Naturschutzzentrum einen wichtigen
Zweck. Der Gemeinderat beschloss
für 2012 daher einstimmig eine Subvention in der Höhe von 16.000 Euro
für den Trägerverein zur Förderung
des Naturschutzzentrums.
Jugendarbeit. Einstimmig beschlossen wurde im Gemeinderat eine
Subvention in der Höhe von 17.000
Euro für die ARGE Jugend gegen Gewalt und Rassismus, die gemeinsam
mit der Stadt Bruck seit 2002 ein
Obersteirisches Jugendkompetenzzentrum in der Grabenfeldstraße
betreibt. Die ARGE bietet vor allem
Projektmanagement und Begleitung
für Jugendliche an, über den Projektfonds konnten außerdem zahlreiche
Jugendinitiativen gefördert werden.
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Baufortschritte am Bahnhof
Seit dem Startschuss für die Umbauarbeiten am Brucker Bahnhof im September 2010 gibt es bereits viele sichtbare
Veränderungen. Ende nächsten Jahres soll der österreichweit bedeutende Bahnhof in neuem Glanz erstrahlen.
Die augenscheinlichste Veränderung
ist derzeit ein tiefes Bauloch, wo bis
vor Kurzem noch die aus den 1960er Jahren stammende Bahnhofshalle
stand. Sie wurde während der Wintermonate komplett abgetragen.
Der Zugang zum Personentunnel
wurde provisorisch neu gestaltet. Das
Reisezentrum ist derzeit in einem bereits renovierten Gebäudeteil untergebracht. In den nächsten Wochen
wird mit den Vorarbeiten zur Errichtung der neuen, modernen Bahnhofshalle begonnen, welche Ende 2012
den Fahrgastbetrieb aufnehmen wird.
Erkennbar sind auch die Fortschritte
am Bahnsteig 6. Neben der Sanierung
der Bahnsteigoberfläche wurde im
nördlichen Bahnsteigsbereich bereits
ein neuer Zugangstrakt errichtet. Dies
ist unter anderem eine wesentliche
Voraussetzung, damit der Bahnhof
unter laufendem Betrieb umgebaut
werden kann.
Hier wird dann im Herbst ein Übergangssteg eingehoben. Der Steg wird
das letzte Obergeschoß des Parkhauses mit den Bahnsteigen verbinden
und so die Wege verkürzen. Bis zu
diesem Zeitpunkt müssen auch die
Aufstiegshilfen für die restlichen
Bahnsteige errichtet werden.
Herausforderung
„Sämtliche Bauarbeiten in Bruck
an der Mur werden bei laufendem
Bahnbetrieb durchgeführt“, stellt der
zuständige Projektleiter der ÖBBInfrastruktur AG, DI Edgar Lehner,
fest. „Das ist bei rund 1.000 täglichen Zugsfahrten und rund 20.000
Fahrgästen (inkl. Umsteiger) eine
ganz besondere Herausforderung.
Wir erneuern außerdem 14 Kilometer Oberleitung und alle Bahnsteigdächer. Für Bahnsteige und Dächer
werden rund 550 Tonnen Stahl und
5.350 Kubikmeter Beton verbaut“,
erklärt Lehner.
Projektleiter der ÖBB-Infrastruktur AG DI Edgar Lehner (2.v.l.), Bürgermeister Bernd Rosenberger und Mag. Reinhard Kasebacher (2.v.r.) besichtigten mit den Projektbeteiligten der Bundesbahnen und der Stadt Bruck die Baustelle.
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BARRIEREFREIER ZUGANG
Um für alle Fahrgäste einen attraktiven Zugang zur Bahn zu schaffen,
werden der gesamte Bahnhofsbereich barrierefrei ausgestaltet und
Lifte von der neuen Fußgängerbrücke zu den Bahnsteigen eingebaut.
Zusätzlich erfolgen der Einbau eines
„ertastbaren“ Blindenleitsystems und
die Erhöhung der Bahnsteigkanten
auf 55 cm, die einen stufenlosen Ausund Einstieg ermöglichen.
WEITERE BAUARBEITEN
Derzeit wird das Dienstgebäude beim
Bahnsteig 1, welches das Zentralstellwerk beherbergt, wärmetechnisch saniert. Bis spätestens Ende
März muss auch die Sanierung des
Bahnsteiges 1 abgeschlossen sein.
Dann beginnen nämlich die Hauptarbeiten zur Errichtung der neuen
Bahnhofshalle. Ab diesem Zeitpunkt
wird sich auch der bisherige Zugang
zu den Bahnsteigen ändern. Hier wird
die ÖBB ein Wegeleitsystem einrichten. Mit Herbst 2012 wird dann der
neue Übergangssteg eingehoben. Die
Personenunterführung wird ab diesem Zeitpunkt gesperrt und ebenfalls
generalsaniert. Der Zugang zu den
Bahnsteigen erfolgt dann bis zur Fertigstellung des neuen Personentunnels über den neuen Übergangssteg.
MEILENSTEINE BAHNHOF
Spatenstich Baustart
September 2010
Jänner 2011
Abriss der alten Bahnhofshalle
November 2011
Baubeginn neue Bahnhofshalle
Jänner 2012
Sperre Personentunnel Herbst 2012
Gesamtfertigstellung
Ende 2013
Das neue Dienstgebäude in neuem Glanz, rundherum herrscht reger Baubetrieb. Auch am Bahnhofsvorplatz (r.) wird bereits gearbeitet.
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aj dsgfkjg fjkadsd gfajksdgh fdfjkads
gfjkasdgf aj dsgfkjg fjkadsd gfajksdgh fdfjkads gfjkasdgf aj dsgfkjg
Der Schalterbereich wurde ebenfalls provisorisch
neu gestaltet.
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FA SCHIN G
die ritter eroberten die kornmesserstadt
Buntes Narrentreiben herrschte auch heuer beim Brucker Fasching, der dieses Mal unter dem Motto „Ritter der Tafelrunde“ wieder tausende Besucher in das Stadtzentrum lockte.
Der Fasching, oft als fünfte Jahreszeit
bezeichnet, wurde in der Kornmesserstadt auch heuer in Ausgelassenheit,
Fröhlichkeit und überschäumender
Lebensfreude gefeiert. Los ging es
am Faschingssamstag mit dem Maskeneislaufen im Eisstadion auf der
Murinsel, das heuer wieder zahlreiche Familien und Kinder anlockte.
Tags darauf folgte der ebenso beliebte Familienfasching in der Ritterburg
auf dem Koloman-Wallisch-Platz.
Heuer sorgten der Brucker Turnverein, der UVC und der AtuS Bruck für
ein buntes Animationsprogramm von
einer Kinderdisco bis hin zum Kinderschminken.
Am Rosenmontag erstürmten dann
die jungen „Ritter der Tafelrunde“ die Kinder der Volksschule KörnerStraße - das Rathaus und rissen den
Schlossschlüssel an sich. Danach ging
es weiter in die Ritterburg, wo die
„Hafendorfer“ und eine Zaubershow
für Stimmung sorgten.
Faschingsdienstag
Traditioneller Höhepunkt des Brucker
Faschings war dann der große Umzug
am Dienstag. Tausende Menschen
säumten die Dr.-Theodor-KörnerStraße bis hin zum Hauptplatz, wo der
Umzug endete und die Jury mit den
Verantwortlichen der Stadtregierung
ihre Bewertung abgab. Auch heuer
gab es tolle Preise in der Höhe von
4.000 Euro zu gewinnen, der Hauptpreis ging dieses Mal an das Rote
Kreuz Bruck. Gefeiert wurde danach
im Faschingszelt auf dem Hauptplatz,
wo die Gianesins für ausgezeichnete
Stimmung sorgten. Das Zelt war bis
auf den letzten Platz gefüllt, aber
auch die umliegenden Innenstadtlokale waren an diesem Tag erneut sehr
gut besucht. Allerorts herrschte tolle
Stimmung, wurde bis in die späten
Abendstunden hinein getanzt und
gefeiert, wie es sich für die lustigste
Zeit des Jahres gebührt.
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MI SS ST Y RIA WAHL
wer ist die schönste im ganzen land?
Das Brucker Kulturhaus bildete den Rahmen zur Wahl der „Miss Styria“ 2012. Siegerin wurde die 18 Jahre alte
Melanie Wörgötter aus Selzthal. Mit Julia Voller war dieses Mal auch wieder eine Bruckerin bei der Wahl mit dabei.
Nach zwei spannenden Vorläufen und
einem spannenden Finale konnte sich
Melanie Wörgötter aus Selzthal vor
der Zweitplatzierten Elisabeth Hohl
aus Bärnbach und Christina Weidacher aus Hausmannstätten auf dem
dritten Platz durchsetzen. Melanie
Wörgötter ist 18 Jahre jung und Versicherungskauffrau. Sie begeisterte
nicht nur mit ihrem Aussehen, sondern auch mit Schlagfertigkeit und
ihrem natürlichen Äußeren.
Für alle Teilnehmerinnen gab es bei
dieser Endwahl tolle Preise, die drei
Erstplatzierten erhielten Gutscheine
für Thermenurlaube für zwei Personen im Spa und Congress Hotel Loipersdorf bzw. einen Gutschein von
Kika im Wert von 500 Euro. Siegerin
Melanie Wörgötter, die sich überglücklich über die gewonnene Wahl
zeigte, freute sich außerdem über
den Dirndlgutschein von Trachten
Hiebaum.
Prominente Jury
Rahmenprogramm
Auch in der Jury nahmen wieder
namhafte Persönlichkeiten wie die
Miss Styria 2011, Sabrina Konrad,
Marion Petric von den Comedyhirten,
IT-Girl Ramona Galler, LuttenbergerKlug-Hälfte Michelle Luttenberger,
Promifriseur Dieter Ferschinger, Popstar Charlee Luttenberger, GR Sport­
referent Mag. Peter Erlsbacher und
Volksmusiknachwuchsstar
Franky
Leitner Platz und gaben ihre Wertung
ab.
Moderiert wurde die Gala-Veranstaltung dieses Mal vom Musikchef
des ORF Steiermark, Bernd Pratter,
der gekonnt und ohne Untergriffe
durch das abwechslungsreiche Programm führte. Im Rahmenprogramm
gab es neben einer Tanzvorführung
von Body Art & Expression und dem
Jongleur Alexander Schneller auch
viel Musik mit dem Rock‘n Roll Dinner, RITWA und Barbara Helfgott mit
Rondo Vienna.
14 Kandidatinnen stellten sich im Kulturhaus der Wahl zur „Miss Styria“.
Die Bruckerin Julia Voller.
Violinenvirtuosin Barbara Helfgott.
„Miss Styria“ Melanie Wörgötter.
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PL U G & PLA Y F ES TIVAL
musikgenuss in der innenstadt
Neun Bands in neun Lokalen der Brucker Innenstadt sorgten beim „Plug & Play Musikfestival“ mit handgemachter
Musik aller Stilrichtungen für ausgezeichnete Stimmung unter den Besuchern.
Organisator Christoph Rebernik lud
zum zweiten Mal zu einem abwechslungsreichen Musikfest, das von
Rock, Pop über Raggae bis hin zu jazzigen Klängen für jede Altersgruppe
ein ansehnliches Programm bot. Viele bekannte und beliebte, aber auch
neue Musiker heizten den Besuchern
in der Brucker Innenstadt gehörig
ein. Mit dabei waren dieses Mal die
Lokale Crazy Rock (Matt Domain),
Café Mozart (Bernd Kurek), Bianco
e Rosso (Come Together), Segafredo
(Big Train), Café Konditorei Schloffer
(Dire Straits Project), Lifestyle (Ronny Kubera), Plunge In (Kinky Slinky),
Musetti (Stevie & Sandy) und Caliente
(Thomas David & Illusions On Cue).
Big Train rockten im Segafredo und sorgten für tolle Stimmung.
Günstiger Eintritt
Der alt bewährten Devise „Einmal
zahlen, überall mit dabei sein“ blieb
Rebernik weiterhin treu. Für lediglich
6 Euro im Vorverkauf bzw. 10 Euro an
der Abendkassa konnten die Musikliebhaber die ganze Palette professioneller Unterhaltungsmusik genießen.
Come Together mit „Seer“-Sängerin
Sabine Holzinger im Bianco & Rosso.
Die Innenstadtlokale waren beim „Plug & Play“-Festival sehr gut besucht.
Mandy Oberle & Co. in Action.
Poppige Klänge im Caliente.
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S CH U LE / J U GEND
HAK bruck zu gast in belgien
Die 4ck-Klasse der Bundeshandelsakademie Bruck an der Mur nahm Anfang März im Rahmen einer Projektwoche in Belgien an einer Übungsfirmenmesse im „International Convention Center“ in Gent teil.
Die Brucker Schüler präsentierten
ihre Firma „Knusperhaus GmbH“ mit
einem innovativen Messestand und
knüpften internationale Kontakte mit
anderen Ausstellern. Die Übungsfirma
„Knusperhaus GmbH“ handelt fiktiv
mit den Produkten ihrer Partnerfirma
Pirker GmbH, der Lebzelterei aus dem
Mariazellerland. Durch die Arbeit in
einer Übungsfirma lernen Schüler, ihr
gelerntes theoretisches Wissen in die
Praxis umzusetzen.
In dieser Projektwoche wurde das Augenmerk aber auch auf Kultur gelegt,
und so nahm die Gruppe an einem
interessanten Rahmenprogramm teil.
Den Schülern und Professorinnen
wurde von einem deutschsprachigen Stadtführer Brüssel gezeigt. Außerdem wurde ein Besuch des EUParlaments organisiert, wobei sich
die Klasse besonders darüber freute,
vom Brucker EU-Abgeordneten Mag.
Jörg Leichtfried persönlich begrüßt
zu werden. Auf dem Programm standen außerdem eine Stadtführung in
Die 4ck unter der Leitung ihrer Professorinnen Mag.a Marion Wernbacher
und Mag.a Ingrid Harrer bei der internationalen Firmenmesse.
Brügge sowie der Besuch eines Diamantenmuseums und der Schokolaterie „Neuhaus“.
Die Schülerinnen und Schüler der 4ck
der Bundeshandelsakademie bedanken sich bei ihren Professorinnen so-
wie dem Busunternehmen und Reisebüro Eibisberger für die Organisation
der Reise. Ein herzliches Dankeschön
auch den Sponsoren, die diese lehrreiche Reise finanziell unterstützt
haben.
www.bhak-bruck.at
dj-JUGENDKONZERT in bruck
Ende März fand im EduardSchwarz-Haus ein DJ-Konzert
statt, bei dem 250 Jugendliche abtanzten.
Unter dem Motto „Party Revolution - die Osterferienparty“ ging es
mit Star-DJ Martinez heiß her. Organisator Gernot Fitzko hatte das
Konzert auf die Beine gestellt. Den
Brucker Jugendlichen gefiel es und
so wurde gefeiert und getanzt bis
die Sohlen brannten. Neben DJ Martinez, bekannt von Summer Splash,
Springbreak und Snowbreak, heizten
weitere DJ‘s den Besuchern ein.
GR Anton Wallner und GRin Jugendreferentin Nicole Kopaunik mit Organisator Gernot Fitzko bei der „Party Revolution“.
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S CH U LE / J U GEND
Friday Sports Night
Die erfolgreiche Veranstaltungsreihe Friday Sports Night begeisterte auch am 30. März zahlreiche Jugendliche.
Diesmal standen die Kletterhalle und der Turnsaal der Schillerstraße im Zeichen der Trendsportart „PARKOUR“.
In der langen Nacht des Sports mit
dem Thema „PARKOUR“ hatten die
Jugendlichen die Möglichkeit, diesen
Trendsport unter Anleitung kennenzulernen. Parkour kann prinzipiell
überall, sowohl in natürlichem, wie
im urbanen Umfeld praktiziert werden. Der Sportler überwindet dabei
alles Mögliche, was ihm an Hindernissen in den Weg kommt. Die Hindernisse selbst dürfen jedoch nicht
verändert werden. Nach dem anstrengenden Workout stand diesmal
auch eine coole Chillout-Lounge zur
Verfügung.
Die nächste Friday Sports Night findet am 27. April in der Kletterhalle
und im Turnsaal der Schillerstraße
statt und steht unter dem Motto:
„Frisbee & Klettern“.
„Parkour“ ist anspruchsvolles Training und verlangt eine gute körperliche und
geistige Fitness.
ministerbesuch in brucker volksschule
Kürzlich besuchte Gesundheitsminister Alois Stöger die Volksschule Körner-Straße in Bruck an der Mur.
Zur Begrüßung sang der Kinderchor
unter der Leitung von Christl Deschmann zwei selbst getextete Lieder.
Danach besuchte die Delegation in
der Aula eine Ausstellung zum Thema „Bildung für Nachhaltigkeit“ und
informierte sich über die abwechslungsreiche Unterrichtsarbeit und
die vielfältigen schulischen Angebote
und Projekte zum Thema Gesundheit.
Gesundheitsminister Stöger betonte
die Wichtigkeit der Gesundheitserziehung sowie ausreichend Bewegung und eine gesunde Jause für die
Kinder.
Gesundheitsminister Alois Stöger, LH-Stv. Siegfried Schrittwieser, NR Erwin
Spindelberger, LT-Abg. Dr.in Waltraud Bachmaier-Geltewa, 1. Vzbgm. Hans
Straßegger mit Direktorin Hildegard Zwettler und den Schülern.
april 2012
Bruck an der Mur
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wi r t s c h af t / gesund h eit
auszeichnung für gesundes essen
Zwei Brucker Institutionen haben diesmal den Grünen Teller als Auszeichnung für ausgewogenes und gesundes
Essen von „Styria vitalis“ erhalten: Das Landeskrankenhaus Bruck und die Papierfabrik Norske Skog.
„Grüne Teller“ als Auszeichnungen
für ausgewogene und gesunde Ernährung wurden kürzlich an das Landeskrankenhaus sowie an den Brucker
Leitbetrieb Norske Skog verliehen.
Mit dem „Grünen Teller“ werden von
„Styria vitalis“ seit dem Vorjahr Gemeinschaftsküchen, Kantinen und
Buffets ausgezeichnet, die den Kriterien einer schmackhaften und gesunden Naturküche entsprechen.
In erster Linie geht es darum, dass
alle Grundnährstoffe – Kohlenhydrate, Eiweiß, Fett – in einem ausgewogenen Verhältnis auf dem Speiseplan
zu finden sind. Diese gesunden Alternativen sind täglich und für den Essensgast gut sichtbar gekennzeichnet
– mit dem Grünen-Teller-Logo.
Durch den jährlichen Nachweis von
Weiterbildungen und regelmäßigen
Schulungen der Küchenmitarbeiter
wird das Leistungsangebot sichergestellt.
Ärztlicher Direktor Dr. Heinz Luschnik, Betriebsdirektor Nikolaus Koller sowie
Pflegedirektorin DGKS Sylvia Noé mit Küchenchef Roman Seitz und seinem Team.
Die Norske Skog ist überhaupt der
erste Industriebetrieb, der diese Auszeichnung erhält. Küchenchef Josef Freudenthaler: „Ich wollte weg
vom Kantinenimage, also nicht nur
Schweinsbraten, Schnitzel & Co anbieten, sondern abwechslungsreiche,
gesunde Gerichte. Und wir merken,
dass diese Alternativen immer bes-
Das erfolgreiche Küchenteam: Renate Zöhrer, Heike Lehensteiner, Josef Freudenthaler mit Sabine Töscher von Styria vitalis und Susanne Fuchs.
ser angenommen werden.“ Susanne
Fuchs, die Leiterin der Werksküche,
fügt hinzu, dass die Umstellung jahrelange Vorbereitung erforderte.
Im LKH Bruck wurde der Preis im
Beisein des ärztlichen Leiters Heinz
Luschnik und von Verwaltungsdirektor Nikolaus Koller an das Team
der Küche übergeben. Küchenchef
Roman Seitz hat es im heurigen Jahr
mit seiner Mannschaft geschafft, als
erstes Krankenhaus der Kages diesen
„Grünen Teller“ nach
Bruck zu holen,
indem sowohl für
die Patienten als
auch für
das Personal täglich
eine
gesunde Alternative auf dem
Speisezettel des Krankenhauses angeboten wird.
april 2012
Bruck an der Mur
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w i r tsc h a f t
gemeinsame Filiale eröffnet
Anfang März wurde die neue gemeinsame Filiale der Bawag und der Post am Brucker Hauptplatz im Beisein von
Kunden, Geschäftspartnern und Ehrengästen eröffnet.
Ab sofort hat auch Bruck eine von
zukünftig 520 gemeinsamen Bawag- und Post-Filialen. Anfang März
fand die feierliche Eröffnung der
gemeinsamen Filiale am Standort
Koloman-Wallisch-Platz 23 statt.
Mit der Modernisierung und Neustrukturierung der Filiale starten
die beiden Unternehmen mit Elan
ins neue Jahr. Am gemeinsamen
Standort wurden einheitliche Öffnungszeiten von Bank und Post
umgesetzt. Daher bietet die BAWAG P.S.K. nun auch den Brucker
Kunden erweiterte Banköffnungszeiten an. BAWAG-Filialleiter ist
Bernhard Eiselt, als Post-Teamleiterin fungiert Erika Ebner.
Bürgermeister Bernd Rosenberger mit den Verantwortlichen der BAWAG P.S.K.
Neueröffnung HARRYs am Hauptplatz
Nach der Neugestaltung des Geschäftslokales am Brucker Hauptplatz
präsentiert sich „Harrys for men“ in
neuem Glanz. Sebastian Kucharz, der
das Geschäft von seinem Vater übernommen hat, bietet Business-Mode
von Hugo Boss, Blue Industry, Milestone, Alberto oder Bruno Banani
sowie aktuelle Mode und Streetwear
von Fred Perry und Aeronautica Militare. Zur Neueröffnung übergab
Bürgermeister Bernd Rosenberger ein
Geschenk der Stadt und informierte
sich dabei gleich über die neueste
Frühjahrskollektion.
Harrys for men
Koloman-Wallisch-Platz 20
8600 Bruck an der Mur
Mo - Fr 9-12 Uhr u. 14.30-18 Uhr,
Sa 9-17 Uhr
Telefon: +43 (0)3862/55917
Sebastian Kucharz eröffnete sein Geschäftslokal am Hauptplatz.
april 2012
Bruck an der Mur
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w i r tsc h af t
ein studio zum wohlfühlen
HA-NA ist Beauty mit Stil für Anspruchsvolle in Form von wohltuenden Anwendungen mit Anti-Aging-Faktor.
Kürzlich eröffnete Andrea Tscherwek ihr Wohlfühlstudio in Bruck an der Mur.
HA-NA, das sind wohltuende Anwendungen mit Anti-Aging-Faktor. Das
Team von Andrea Tscherwek bietet
Einzeltrainings in einem sichtgeschützten Bereich, damit sich jede
Kundin uneingeschränkt wohlfühlen
kann.
Die Trainings finden in angenehmem
Ambiente statt und bieten unter anderem Figuranalyse, Ernährungsberatung, Einzeltraining mit dem SUN
400XL Infrarot Trainingsgerät, Akustische Wellentherapie, Magnetfeld
Balance-Maske, Massagen, Permanent Make Up, Nageldesign und vieles mehr. Bis Ende April erhält jede
Kundin auf Wunsch einen Gutschein
für eine Gratis-Behandlung bzw. ein
Training auf dem SUN 400XL. Von den
vielfältigen Trainingsmöglichkeiten
machte sich kurz nach der Eröffnung
auch Stadträtin Andrea Winkelmeier
ein Bild.
HA-NA Beauty & Wohlfühlstudio
Erzherzog-Johann-Gasse 10
8600 Bruck an der Mur
Andrea Tscherwek
Tel: +43 (0)664 / 48 111 71
Mail: [email protected]
Öffnungszeiten:
Montag bis Freitag 8 bis 14 Uhr und 16
bis 20 Uhr. Samstag nach Vereinbarung.
Für HA-NA ist jede Kundin VIP-Kundin.
Erfahrung in der Bodenbeschichtung
Werner Eppich ist seit 1994 auf
die Ausführung der Bodenbeschichtung bei diversen namhaften Betrieben spezialisiert.
Die Firma EW-Beschichtung wurde
vor exakt einem Jahr als Einzelunternehmen von Werner Eppich gegründet. Als kleines Unternehmen
geht EW-Beschichtung sehr flexibel auf die Wünsche seiner Kunden
ein und aus dieser Zusammenarbeit ergibt sich für alle Problemstellungen die beste Lösung. Eppichs langjährige Erfahrung steht
für rasche Ausführung, effizientes
Arbeiten und optimale Lösungen
in allen Bereichen der Bodenbeschichtung.
Industriefußböden können - sowohl im privaten als auch in gewerblichen Bereichen - in fast
allen denkbaren Ausführungen
angeboten werden. Die Palette
reicht von lebensmittelecht und
elektrisch ableitfähig bis chemikalienbeständig, trittschalldämmend,
hochglänzend oder auch matt ausgeführt.
Von Imprägnierungen, Quarzsand,
Beschichtungen, Versiegelungen
(transparent oder farbig) bis hin
zu Beschichtungen in nahezu allen
RAL und NCS Farbtönen reicht das
Angebot.
Feldgasse 4
8600 Bruck an der Mur
Tel.: +43(0)664/4540904
Mail: [email protected]
Internet: www.ew-beschichtung.at
Werner Eppich.
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Bruck an der Mur
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a usb il d u n g
Neue möglichkeiten nach AHS-Matura
Die Schülerinnen und Schüler des BG/BRG Bruck an der Mur konnten sich bei einer Informationsveranstaltung über
einen Lehrgang zur Industrieassistenz informieren.
In Bruck an der Mur, Kapfenberg,
Kindberg und Mürzzuschlag soll ein
neues Traineeprogramm Absolventen
Allgemeinbildender Höherer Schulen
fit für die Industrie machen. In verschiedenen Unternehmen und Betrieben aus dem Mürztal werden Maturanten in diesem Traineeprogramm
für die Industrie ausgebildet, etwa
Böhler Bleche, Voestalpine Rotec, Voestalpine Tubulars, Böhler Edelstahl,
Böhler Schmiedetechnik, Inteco, Pankl sowie die Stadtwerke Bruck und
die Stadtwerke Kapfenberg.
Rekrutierung
Um Schüler für diesen Lehrgang zu
gewinnen, gab es zuletzt in vier Allgemeinbildenden Höheren Schulen
der Region Präsentationen, bei denen
man Eltern und Schülern diese Form
der Ausbildung vorstellte.
Der Boden dafür müsste eigentlich
recht fruchtbar sein, denn die meisten
Maturanten sind, was ihren künftigen
Bildungsweg betrifft, noch unschlüssig. „Wir haben mit allen Direktoren
gesprochen, viele von ihnen haben
gesagt, dass mehr als die Hälfte der
Schüler zu diesem Zeitpunkt noch
nicht weiß, was sie nach der Matura tun sollen“, erklärt Peter Heimerl,
Studiengangsleiter an der FH Wiener
Neustadt.
projektVorstellung
Kürzlich wurde das Projekt, das von
der Fachhochschule Joanneum Kapfenberg, der Fachhochschule Wiener
Neustadt und der „Mürzzuschlager Innovations- und AusbildungsGmbH“ initiiert wurde, auch im BG/
BRG Bruck an der Mur präsentiert.
Im Rahmen einer Informationsveranstaltung an der AHS Bruck präsentierten
­Vertreter der Fachhochschulen, des MIA und der teilnehmenden Betriebe eine
neue praxisorientierte Ausbildungsmöglichkeit für AHS-Maturanten.
Der „Trainee“ - das ist ein Absolvent
einer höheren Schule oder Universität
- wird dabei in einem Unternehmen
gezielt als Nachwuchskraft aufgebaut. Die Maturanten sollen danach
als Fachkräfte mit technischen und
wirtschaftlichen
Basiskenntnissen
in den Industriebetrieben einsetzbar
sein.
Ausbildung
Die Trainees erhalten eine theoretische Ausbildung, der praktische Teil
erfolgt direkt in den Unternehmen.
Auch eine Entlohnung gibt es während der Ausbildung. Sie beträgt rund
360 Euro im Monat.
Die Lehrveranstaltungen der 2-semestrigen Ausbildung können teilweise auf weiterführende - auch
berufsbegleitende - Studien angerechnet werden und beinhalten eine
betriebswirtschaftliche und eine
technische Basisqualifizierung sowie
zwei 3-monatige Betriebspraktika.
„Diese Betriebspraktika sind für die
Teilnehmer eine Möglichkeit der raschen, fachlichen Orientierung und
können eine Job-Chance bedeuten,
die nach einem langen Studium nicht
so leicht gegeben ist“, so Direktor Ing.
Wolfgang Decker von den Stadtwerken Bruck.
anmeldung
Das Traineeprogramm 2012/2013 ist
bereits fixiert. Interessierte Maturantinnen und Maturanten können sich
unter der E-Mail-Adresse [email protected]
bewerben. Da das Industrial TraineeProgramm von den beteiligten Betrieben und Städten finanziert wird,
fallen für die Lehrgangsteilnehmer
nur Prüfungsgebühren an.
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Bruck an der Mur
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G e sun d h e it
Feierliche Dekretübergabe
Der Berufstitel „Universitätsprofessor“ wird hervorragenden Vertretern ihres Berufes verliehen. Diese Ehre wurde
kürzlich auch dem Brucker Internisten Dr. Wolfgang Schnedl zuteil.
Univ.-Prof. Dr. Wolfgang Schnedl
wurde 1963 in Knittelfeld geboren.
1988 schloss er sein Medizinstudium
in Graz ab.
Die Facharztausbildung für Innere
Medizin beendete er 1995, weiters
absolvierte er Zusatzfacharztdiplome
für Nephrologie, Gastroenterologie
und Hepatologie sowie Endokrinologie. Auch im Bereich der Lehre ist
Dr. Schnedl sehr engagiert und hält
regelmäßig Vorlesungen sowie Übungen zum Schwerpunktthema Diabetes und weiteren Themen aus der Inneren Medizin.
Professor Schnedl ist Mitglied vieler
nationaler und internationaler wissenschaftlicher Gesellschaften. Darüber hinaus ist er Reviewer für zehn
medizinische Fachzeitschriften.
Rektor Univ.-Prof. Dr. Josef Smolle bei der Übergabe des Dekrets an
Univ.-Prof. Dr. Wolfgang Schnedl.
lebenslanges lernen mit behinderung
Bei einem Symposium des PiusInstituts im Brucker Kulturhaus
stand das Thema „Inklusion in der
Bildung für Menschen mit Behinderung“ im Mittelpunkt der Vorträge und Workshops.
Alle Experten für die Belange behinderter Menschen sind sich darüber
einig, dass die inklusive Bildung von
frühester Kindheit an eine unverzichtbare Voraussetzung für die Verwirklichung der gleichberechtigten
Teilhabe von Menschen mit Behinderungen ist. Mehr als 200 interessierte Personen aus ganz Österreich
tauschten sich beim
Symposium mit namhaften Experten zu
diesem Thema aus.
Hochrangige Gäste und Vortragende beim Kongress im Kulturhaus.
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Bruck an der Mur
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g e sun d h e it
Psychologische Unterstützung in Bruck
Am neuen Standort des „Instituts für Kind, Jugend und Familie“ unterstützen Psychologinnen und Psychologen bei
Problemen und bieten professionelle Hilfe an.
Seit einigen Wochen befindet sich das
„Institut für Kind, Jugend und Familie“ in der Roseggerstraße 24 in Bruck
an der Mur. Es ist das vordergründige
Ziel der dort tätigen Psychologinnen
und Psychologen, Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen bei auftretenden Schwierigkeiten professionell zu helfen. Hierbei wird für den
Betroffenen eine maßgeschneiderte
Therapie erstellt.
Das Institut orientiert sich an einer
nachgehenden und lösungsorientierten Psychologie, die bei Bedarf auch
das Therapiezimmer verlässt. Bei der
Arbeit mit Kindern und Jugendlichen
legt man zudem besonderes Augenmerk auf den Einbezug der Eltern,
der zuständigen Lehrer und anderer
wichtiger Bezugspersonen.
Mag. Oskar Freund (Leiter des Instituts in Bruck) mit Mag.a Regina Pfeifer,
Mag.a Petra Podlesnik, Mag.a Marion Schablhofer, Mag.a Manuela
Haberfellner und Mag.a Christina Ausweger.
neue ordination eröffnet
Seit 30. Jänner 2012 verstärkt Dr.
Achim Gatterer den Gesundheitsstandort in Bruck an der Mur.
Zur feierlichen Eröffnung der neuen
Frauenheilkunde- und Geburtshilfe-Praxis in der Dr.-Theodor-Körner-Straße 3 besuchte Bürgermeister Bernd Rosenberger die neuen
Räumlichkeiten. Dabei wünschte
er dem Team um Dr. Gatterer alles
Gute für die berufliche Zukunft in
Bruck an der Mur und übergab anlässlich dieses Besuchs ein Willkommensgeschenk der Stadt.
Öffnungszeiten:
Mo., Mi.: 14 bis 18 Uhr
Di., Do., Fr.: 8 bis 12 Uhr
Bürgermeister Bernd Rosenberger mit Dr. Achim Gatterer und seinem Team.
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Bruck an der Mur
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ci t yma n a g e ment Sommerfrisch verliebt in der Hochsteiermark
Der Tourismusregionalverband Hochsteiermark hat gemeinsam mit seinen Mitgliedern eine neue touristische
Vermarktungsstrategie für die zukünftige Arbeit entwickelt.
Die Begriffe Tourismusregionalverband und Tourismusverband werden immer wieder vermischt, daher
möchten wir in wenigen Sätzen die
Unterschiede kurz erklären.
Da die örtlichen Verbände aus personellen und v.a. finanziellen Gründen
speziell internationale Werbemaßnahmen, Messebesuche oder Pressereisen kaum durchführen können,
wurden überörtliche Tourismusregionen gegründet. Der Tourismusverband Bruck an der Mur ist Teil der
Tourismusregion Hochsteiermark.
Für Bruck an der Mur werden u.a. der
Murradweg, die historische Altstadt
als Ausflugs- und Urlaubsziel, das
Weitental und der Seminar- und Tagungstourismus beworben. Im Rahmen der Vorarbeiten zur Erstellung
einer nationalen und internationalen
Marketingkampagne für die Hochsteiermark wurde jetzt eine Vermarktungsoffensive präsentiert: „sommerfrisch verliebt“ - hat als eines der
touristischen Hauptthemen der gesamten Steiermark bereits enormes
mediales Echo hervorgerufen.
... sommerfrisch verliebt in der Hochsteiermark – (D)eine Region setzt auf
Doppelherz ...
Mit dem Frühling hält auch die Liebe
Einzug in unser vielfältiges Urlaubs­
paradies. Die Region Hochsteiermark
will unter Einbindung der Wirtschaft,
Landwirtschaft und dem kulturellen
Angebot mit einem starken Thema
auf sich aufmerksam machen. Anfang Dezember wurden Workshops
mit den Leitbetrieben der Region und
einem externen Berater abgehalten
– kreative und innovative buchbare
Angebote wurden kreiert - so vielseitig wie die Liebe selbst: vom „Techtelmechtel im Grünen“, über das
„HOCHverliebt heiraten“ bis zum Package „Wahre Liebe rostet nicht“ gibt
es für jedes Liebespaar das passende
Angebot.
Bruck ist mit einem Kaiserlich–
Königlichen Rendezvous mit dabei
(Stadtführung durch die historische
Altstadt, Restaurant Baderhaus mit
Besichtigung der Schaukammer...).
Die sommerfrisch verliebt - Angebote lassen nicht nur die Schmetterlinge
im Bauch Höhenflüge machen... vom
idyllischen Flirtplatzerl mit Flirtbankerl über den Heiratsstein, einem flötenspielenden Faun, der Kindersegen
verspricht, einem Liebeschloss mit
Gravur bis zu unvergesslichen HOCHsteirischen Erinnerungen zu zweit…
Die HOCHsteirische Sommerfrische
2012 punktet heuer vor allem mit
Angeboten mit Herzschlag-Qualität.
Lust bekommen? Seien Sie nicht
schüchtern – die Angebote gibt’s
nicht nur für unsere Gäste, sondern
natürlich auch für alle HochsteirerInnen!
Weitere Infos:
Tourismusregionalverband
Hochsteiermark
Pestalozzistraße 12
8670 Krieglach
Tel: 03855/45570
[email protected]
www.hochsteiermark.at
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Bruck an der Mur
he ir at e n an d er mu r Heiraten „all inclusive“!
Bereits seit vielen Jahren ist die Stadt Bruck an der Mur der Ort, an dem gerne standesgemäß geheiratet wird. Der
große Hauptplatz bietet zudem noch eine beeindruckende Kulisse für jede traumhaft schöne Hochzeit.
Etliche Kirchen verschiedener Größen
und ein flexibles Standesamt laden
zur Trauung ein. Schöne Plätze und
berühmte Denkmäler eignen sich besonders für das Fotoshooting. Egal,
welche Art von Hochzeit Sie feiern,
für den perfekten Ablauf ist die Zeit
der Vorbereitung besonders wichtig.
Die „Hochzeitsstadt Bruck an der Mur“
bietet alles, was zum Ausrichten einer
Traumhochzeit wichtig ist. Außerdem
finden Sie alle Geschäfte und Firmen,
die Sie gerne entsprechend beraten
werden. Nutzen Sie die Gelegenheit,
alles innerhalb kürzester Wege zu erledigen, damit „der schönste Tag“ im
Leben nicht in Stress ausartet.
Ihre Partner in Bruck:
Meisterjuwelier Thomas, Burggasse 5,
03862 / 41 153
Fotoatelier Thomas Remele, Burggasse 1, 03862 / 53 563
Mema-TV, Brandstetterstraße
03862 / 28 202
32,
A. Karlon - Papier- Geschenke, Dr.Th.-Körner-Straße 2, 03862 / 51 326
Kleine Zeitung, Am Grazertor 1/19,
03862 / 52 400-11
Hochsteiermark-Journal, Brandstetterstraße 32, 0664 / 355 54 38
Compact Druck, Einödstraße 13,
03862 / 57 018
Hotel Landskron, Am Schiffertor 3,
03862 / 58 458
Gasthaus zum lustigen Steirer,
Oberaich 19, 03862 / 53 365
Juwelier Wechselberger, Panoramaweg 17, 0650 / 920 53 13
SC-Treff (Restaurant und Catering),
Murinsel 1, 03862 / 54 904
Kruschitz - Das Modehaus, H.-ErnstGasse 19, 03862 / 51 963-0
TUI-Reisecenter, Kol.-Wallisch-Platz 25a,
03862 / 51 88 11-0
Brautmode Gerlinde Pfeffer, Kol.Wallisch-Platz 15, 0664 / 926 94 84
Konditorei Mandl, Grazer Straße 2,
03862 / 55 085
Trachten-Gössl,
03862 / 51 330
2,
Leiner, Dr.-Th.-Körner-Straße 6-10,
03862 / 53 558-04
Herrenmoden Wöber, Burggasse 3,
03862 / 51 982
Standesamt Bruck, Kol.-WallischPlatz 1, 03862 / 890 - 350
Hair-Fashion Alice, H.-Ernst-Gasse 13,
03862 / 58 707
Röm.-kath. Pfarre,
03862 / 51 960
Vitalkosmetik - Eva Schweigberger,
H.-Ernst-Gasse 13, 03862 / 51 650
Evangelische Kirche, Grabenfeldstraße 4, 03862 / 51 132
H.-Ernst-Gasse
Kirchplatz
1,
Alles für Ihre Traumhochzeit finden Sie in Bruck an der Mur
www.heiraten-bruckmur.at
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Bruck an der Mur
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s tad t mus e um
„rebellische Frauen“
Anlässlich des internationalen Frauentages lud das Frauenreferat im Rahmen der Vortragsreihe „Frauenbilder“ zum
Vortrag „Rebellische Frauen in der Steiermark“ von Univ. Prof.in Dr.in Karin Schmidlechner ins Stadtmuseum.
Der überaus interessante Vortrag gab
einen ausführlichen Überblick über
die unterschiedlichsten Arten, wie
Frauen sich gegen Unterdrückung
und Diskriminierung gewehrt haben
und immer noch wehren.
Seit 101 Jahren begehen wir nun den
internationalen Frauentag und immer
wieder werden die gleichen Forderungen gestellt. Von Geschlechtergerechtigkeit sind wir jedoch noch immer weit entfernt. Man denke nur an
den hohen Einkommensunterschied
zwischen Männern und Frauen, der
in Österreich durchschnittlich immer
noch knapp 25% zu Ungunsten der
Frauen beträgt, im obersteirischen
Industriegebiet sogar noch größer
ist, nämlich skandalöse 27 %. Das
Frauenreferat der Stadt Bruck an der
Mur wird sich weiterhin vehement
für gleiche wirtschaftliche Unabhängigkeit von Frauen und Männern,
für Chancengleichheit, Nichtdiskri-
Univ. Prof.in Dr.in Karin Schmidlechner im Rahmen der Vortragsreihe „Frauenbilder“
minierung und die gerechte Aufteilung der privaten Versorgungsarbeit
einsetzen und diese Rechte immer
wieder einfordern. Diese Rechte sind
Menschenrechte und Grundrechte
der Österreichischen Verfassung und
der Europäischen Union. Das Projekt
Gender budgeting, das seit dem Vorjahr in der Stadt Bruck an der Mur
läuft, ist ein wichtiger Schritt in diese
Richtung, nämlich die Lebens- und
Arbeitsbedingungen der Frauen in
unserer Stadt weiterhin kontinuierlich zu verbessern.
Steirische Literaturpfade des Mittelalters
Kürzlich fand im Stadtmuseum die
Präsentation des Projektes „Steirische
Literaturpfade des Mittelalters“ statt,
im Zuge dessen in 8 Orten der Steiermark Literaturpfade mit mehreren
Stationen errichtet werden sollen.
Auch die Stadt Bruck an der Mur
wurde eingeladen, an diesem Projekt
teilzunehmen. Hier soll der Literaturpfad von der Minoritenkirche über
den Schloßberg zum Kulturhaus führen und dem großen Minnesänger,
Politiker, Redner und Förderer der
Stadt Bruck an der Mur, Hugo von
Montfort, gewidmet werden.
www.stadtmuseum-bruckmur.at
Das Projekt fand im Rahmen einer Kooperation zwischen dem Verein
Steirische Literaturpfade des Mittelalters, dem Kuratorium Minoritenkirche und der Stadt Bruck an der Mur statt.
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Bruck an der Mur
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s tad t mus e um
die welt der kleingärtner
Die Fotogruppe der Naturfreunde Bruck präsentierte die „Welt der Kleingärtner“. Die Ausstellung passt
ausgezeichnet in das Konzept des Stadtmuseums, das sich ja mit Stadtentwicklung befasst.
In Österreich kamen Kleingärten erst
ab der Wende zum 20. Jh. in Mode.
Mit der zunehmenden Erweiterung
der Stadt erkannte man den Erholungswert der Gärten. Bald entwickelten sie sich speziell in den folgenden langen Krisenzeiten vor allem
für die einkommensschwache Bevölkerung zu einer wichtigen Ressource
für Obst und Gemüse. Sie sicherten
aber auch langfristig bis heute einen
Grünraum im dicht bebauten Gebiet.
Heute haben Kleingärten noch ganz
andere soziale, medizinische, stadthygienische und ökologische Funktionen.
Über Kommunikation, Erholung und
körperlichen Ausgleich, gesundes
Obst und Gemüse hinaus wirken sich
Kleingärten positiv auf den Temperaturausgleich, den Luftaustausch
und Wasserhaushalt der Stadt aus.
Kleingärtner sind üblicherweise dem
Umweltschutz sehr stark verpflichtet.
Sie verzichten in ihren Gärten auf
Schädlingsbekämpfungsmittel und
Kunstdünger und züchten nicht nur
hochwertiges Gemüse und Obst, sondern bieten auch Pflanzen und Tieren
den notwendigen Lebensraum. Die
Ausstellung im Stadtmuseum läuft
noch bis 20. April.
Architektur an der Mur
In der Vortragsreihe „Architektur an
der Mur“ hält Univ.-Prof. Mag. Dr.
Grossmann am 19. April um 19.00
Uhr bei freiem Eintritt im Stadtmuseum Bruck einen Vortrag zum
Thema „Die Welt der Kleingärtner“
Die Fotokünstler der Naturfreunde mit Museums-Leiterin Mag.a Irmengard
Kainz und Bürgermeister Bernd Rosenberger.
Fotoausstellung Conexión
Ende Februar wurde im Stadtmuseum die Fotoausstellung Conexión
der jungen Brucker Künstlerin Helene Remele eröffnet.
Remele hatte das Projekt Conexión,
das im vergangenen Jahr in Kooperation zwischen dem Grazer Architekturbüro „revolver architecture“,
der AHS Bruck an der Mur und dem
Pius-Institut durchgeführt wurde,
fotografisch begleitet und dokumentiert. Ihre Fotografien wurden nun
im Zuge der Abschlusspräsentation
des Projektes gezeigt. Das Projekt hat
im wahrsten Sinne des Wortes Brücken geschlagen. Es hat nicht nur
die fußläufige Verbindung zwischen
Stadt und Pius-Institut räumlich und
architektonisch durch die Neugestal-
tung der Fußgängerunterführung
aufgewertet, sondern hat auch zu
einer erfreulichen sozialen Annäherung zwischen den beteiligten Schü-
lern der AHS Bruck und den Klienten
des Pius-Institutes geführt, die beiden Seiten Spaß und Bereicherung
gebracht hat.
Die junge Brucker Künstlerin Helene Remele (links) bei der Ausstellungseröffnung
mit Mag.a Barbara Gaar, DI Dr. Robert Pichler, Mag.a Irmengard Kainz, DI Peter
Nistelberger, Dr. Karl Hall, Elfriede Jenewein und Arch.in DIin Petra Kickenweitz.
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Bruck an der Mur
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g r at u l a t io n en
Wir gratulieren zur
Gnadenhochzeit (70 Ehejahre) ...
... der Familie Wagner
Wir gratulieren zur
diamantenen Hochzeit ...
... der Familie Mandl
april 2012
Bruck an der Mur
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g ra t u l a t io n e n
Wir gratulieren zur
goldenen Hochzeit...
Wir gratulieren zur
goldenen Hochzeit...
... der Familie Lietz
Wir gratulieren zum
99. Geburtstag...
... der Familie Dreiseitel
Wir gratulieren zur
goldenen Hochzeit...
... Prof.Mag. Ludwig Stegmüller
... der Familie Fierlinger
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Bruck an der Mur
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g a r t e n b a uver ein
gartenbauverein ehrte mitglieder
Blumen bereichern unser Leben. Ob es nun die Blütenpracht im Frühling und Sommer oder die leuchtenden Farben
im Herbst sind - die Stadt Bruck wird durch den Blumenschmuck zu jeder Jahreszeit verschönert.
Bei der kurz vor dem Valentinstag abgehaltenen Jahreshauptversammlung des Gartenbauvereines
Bruck an der Mur konnten Obmann
Ing. Stephan Waska und Bürgermeister Bernd Rosenberger zehn
Mitgliedern für ihre langjährige
Treue zum Gartenbauverein gratulieren und kleine Erinnerungsgeschenke überreichen.
Im Grußwort dankte Rosenberger
den Bruckerinnen und Bruckern für
den schönen Blumenschmuck 2011
und ersuchte, dass trotz der derzeitigen Baustellen in Bruck auch
2012 allen Besuchern der Eindruck
einer blumenreichen Stadt vermittelt wird. Anschließend berichteten Kassier und Obmann über das
abgelaufene Jahr. Zum Abschluss
sahen die Teilnehmer einen Bildbericht von der großen Reise des
Gartenbauvereins zu der Veranstaltung „Rhein in Flammen“ und dem
Besuch der Bundesgartenschau in
Für 40-jährige Mitgliedschaft
wurde geehrt: Gerhard Zoth
Koblenz.
Für 25-jährige Mitgliedschaft wurden geehrt: Josefine Bernkopf, Berta
Schober, Margarete Taferner, Juliane
Temmel und Josef Reithofer
Für 50-jährige Mitgliedschaft
wurden geehrt: Stefanie Sabitzer,
Hermann Gölles, Peter Hitzelberger
und Karl Köck
Obmann Ing. Stephan Waska (rechts) und Bürgermeister Bernd Rosenberger
gratulierten den langjährigen Mitgliedern des Gartenbauvereines.
$
anmeldung blumenschmuckwettbewerb
Anmeldekarte
c
Name:
cHäuser mit Balkon, Fenster und Vorgarten
Adresse:
c
Besondere Leistungen (Schmuck v. öffentlichen Gebäuden, Sammlungen v. Pflanzen)
Tel.:
c
Vorgartenschmuck – Gärten
Gewerbebetriebe
cHäuser mit Balkon- und Fensterschmuck
Kategorien (bitte ankreuzen)
c
Siedlungen und Wohnstraßen
c
Gaststätten
c
Wohnblocks
c
Bauernhöfe
c
Buschenschänke
Anmeldeschluss ist Mitte Juni 2012
Anmeldekarten bitte im Bürgerbüro abgeben.
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Die stadt trauert um
Bruck an der Mur
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geburten
Brunnhofer Stefan
Butler Christopher
Blaesen Linda
Eixelsberger Ernst
Bojar Fabian
Fritsch Alois
Juncu Swenya-Madelyne
Fritz Maria
Greifensteiner Inge
Krivetz Johann
Nang-Is Lian
Haas Alois
Mitsche Ludwig
Hammerlindl Adolf
Moritz Leopold
Hendlich Josef
Moßauer Peter
Rom Jana
Konrad Dorothea
Nebel Theresia
Wimmer Paul
Krainer Karl
Pichler Angela
Krapsche Maria
Nußmüller Rosalie
Rinnerhofer Gisela
Russ Wolfgang
Schrei Werner
Schweiger Josef
Stanojevic Nenad
Tatzl Elfriede
Unger Vinzenz
helfende hände sind immer erwünscht ...
Wenn man vom Roten Kreuz spricht,
fällt den meisten Menschen sofort
der Rettungsdienst ein. Dabei vergessen viele, dass gerade in Bruck
an der Mur der freiwillige Sozialdienst ein großer Leistungsbereich
mit rund 100 Mitarbeitern ist.
Die freiwilligen Sozialdienste unter
der Leitung von Ortsstellenleiterin
Hilde Horvath umfassen viele verschiedene Bereiche, beginnend mit
den täglichen Betreuungsdiensten
im LKH über verschiedene Besuchsdienste in Seniorenheimen bis zum
wöchentlich zwei Mal stattfindenden Flohmarkt in der Dr.-Th.-KörnerStraße. Und auch die Team Österreich
Tafel wird von den vielen fleißigen
Helfern des Roten Kreuzes betrieben.
Zu tun ist also jederzeit genug und
helfende Hände können jederzeit gebraucht werden.
Die freiwilligen Sozialdienste bieten
eine abwechslungsreiche und erfüllende Aufgabe für engagierte Menschen jeden Alters. Sie fühlen sich
angesprochen und möchten sich unverbindlich informieren? Melden Sie
sich - das Rote Kreuz freut sich auf
Sie.
Kontakt: Hilde Horvath
[email protected]
Tel.: +(43) 664 25 16 083
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Bruck an der Mur
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b r u c k im b il d
Steirische Meisterschaften Crosslauf
Ende Februar fanden am Heeressportgelände in St. Michael die Steirischen Crosslaufmeisterschaften statt. Bei schwierigen
Bedingungen – sehr weicher und sehr tiefer
Boden – konnte die Brucker Nachwuchsläuferin Lara Selmeister in der U11-Starterklasse den Sieg davontragen und damit den
ersten großen Laufsieg erreichen.
Wasser für die Steiermark
Der Verein „Herausforderung Wasser“ mit Obmann HR
DI Werner Friedrich nutzte die neu gestalteten Räumlichkeiten der Forstschule für eine Vortragsreihe zum
Thema „Wasser für die Steiermark.“ Neben DI Johann
Wiedner (Land Steiermark), Dr. Gert Pfleger (Norske
Skog) und Stadtwerke-Direktor Ing. Wolfgang Decker
referierte auch Bürgermeister Bernd Rosenberger zum
Thema „Wasser – ein Lebensnerv unserer Gemeinde“.
Eisstockturnier um den ASKÖ-Stadtpokal
Die Wintersaison wurde mit dem ASKÖStadtpokal auf der Murinsel abgeschlossen.
Die Mannschaften kämpften bei gutem
Wetter im Eisstadion um den Titel. Den Sieg
davontragen konnten die Schützen des ESV
Olympia Utsch Oberaich. Dahinter landeten der SC Laming, der ESV Austria Pischk
und der ESC Pernegg 1960. 1. Vzbgm. Hans
Straßegger gratulierte den Siegern.
Der Uhuru war das Ziel
Die Vorbereitung von der Idee bis zur Umsetzung dauerte etwas mehr als ein Jahr. Mitte Jänner brach nun ein
Team aus Bruck an der Mur gemeinsam mit dem Grazer
Kilimanjaro-Experten Rudi Stangl nach Tansania auf, um
den Uhuru Peak, den höchsten Gipfel des Kilimanjaro, zu
erklimmen. Das Gruppenbild zeigt die glücklichen Gipfelstürmer, darunter auch Fotografenmeister Dieter Wesiak
(vorne rechts).
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Bruck an der Mur
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b r u c k im b il d
Live aus dem LKH Bruck
„Bruck zeigt wie´s geht“: Mit dieser Überschrift berichteten die Tageszeitungen über eine aus dem LKH
Bruck übertragene Operation zu einem internationalen Kongress in die BMW-Arena in München. Für Univ.
Prof. Dr. Gerald Zenker, Primar der Medizinischen Abteilung, war diese Live-Übertragung ein besonderes
Ereignis, da sich zeigte, dass das Herzkatheterlabor
des LKH Bruck in der Qualität und Innovation großen
internationalen Zentren ebenbürtig ist.
Osterschießen für guten Zweck
Beim Osterschießen unter der Leitung von Oberschützenmeister Ing. Arnold Hansmann wurden
heuer rund 1.100 Euro gesammelt, die wie jedes Jahr einem guten Zweck zugute kommen.
Das Schießen gewann Johann Trummer vor Max
Hansmann und Gerhard Pircher. Eine Bausteinaktion brachte darüber hinaus einen Ertrag für den
Schützenverein in der Höhe von 2.500 Euro.
Marcher in Bruck ist „Spritpreisbrecher“
Die Preise für Treibstoff sind enorm gestiegen und trotzdem können viele nicht aufs Auto verzichten. Darum
suchte die Steirische Pendlerinitiative den „Spritpreisbrecher“ 2012. Die meisten Einsendungen konnte die
Tankstelle Marcher in Bruck für sich verbuchen. Josef
Marcher wurde damit vom Pendlerinitiative-Obmann
Franz Gosch und vom Obmann des steirischen Vereins
für Konsumentenschutz mit der ersten Spritpreisbrecher-Trophäe ausgezeichnet.
Palmweihe auf dem Hauptplatz
Alt und Jung warteten bei strahlend schönem
Wetter auf den Einzug der Geistlichkeit. Vor der
Pestsäule am Hauptplatz nahm Pfarrer Propst
Mag. Hans Feischl in einem kirchlichen Akt die
Palmweihe vor und lud danach zum Einzug in
die Pfarrkirche ein. Viele, die gekommen waren,
folgten dem Ruf in die Kirche und feierten die
Einstimmung auf die Karwoche.
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Bruck an der Mur
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FE U ERW EHR
fortsetzung der erfolgreichen arbeit
Genug Arbeit gab es für die Brucker Florianijünger im Jahre 2011. 40.572 Stunden, das entspricht 24 Vollzeitbeschäftigten, wurden freiwillig und unbezahlt für das Allgemeinwohl aufgewendet.
Im Rahmen der Wehrversammlung
wurde das Kommando der FF Bruck
neu gewählt, wobei alles beim Alten
blieb. Mit großer Mehrheit wurden
Hauptbrandinspektor Ing. Christian
Jeran als Kommandant und Ober­
brandinspektor Klaus Kreimer als sein
Stellvertreter für weitere fünf Jahre
in ihren Funktionen bestätigt.
Beeindruckende Zahlen konnte Ing.
Jeran bei der 144. Wehrversammlung
den zahlreichen Ehrengästen präsentieren: 375 Einsätze, davon nur ein
Drittel Brandgeschehen, waren zu
bewältigen. Bei den technischen Einsätzen überwiegen Auspumparbeiten, Verkehrsunfälle und Fahrzeugbergungen, Tür- und Fensteröffnungen, Menschenrettungen (30!) und
Insektenbekämpfungsmaßnahmen.
Der Schadstoffdienst hatte es mit 34
Gefahrenstoffaustritten zu tun. Über
2.200 Bereitschafts- und Technische
Dienste fielen an, 90 Feuerbeschauen und 111 behördliche Verfahren,
den vorbeugenden Brandschutz betreffend, wurden durchgeführt. Die
Bereichsalarmzentrale „Florian“ hat-
HBI Ing. Christian Jeran als Kommandant und OBI Klaus Kreimer als sein Stellvertreter wurden für weitere fünf Jahre gewählt.
te fast 700 Alarmierungen für die
Stadt und den Bezirk durchzuführen.
Ärgerlich und unnötig waren die 46
Fehl- und Täuschungsalarme im abgelaufenen Jahr.
Die 15 Mitglieder der Feuerwehrjugend erhielten eine fundierte Aus-
bildung in Technischer Hilfeleistung,
Löschgruppenbildung, Nachrichtenwesen und Orientierung, wobei natürlich bei Jugendcamps oder etwa
Schitagen der Spaßfaktor nicht zu
kurz kam.
Wesentlich ist für die aktiven Feuerwehrfrauen und -männer die ständige
Aus- und Weiterbildung. Im Wasserdienst wurden alle nötigen Leistungsnachweise für die Taucher erbracht
und die Schiffsführer vertiefend geschult. Alle 41 Atemschutz- sowie 27
Sauerstoffkreislauf- bzw. Chemikalienschutz-Geräteträger müssen sich
laufend den vorgeschriebenen Untersuchungen und Übungen stellen.
Eine Erfolgsgeschichte ist wohl der
Internetauftritt unter www.bruckmur.at/feuerwehr, der seit OnlineStellung im Jahre 2002 bereits über
160.000 Zugriffe zu verzeichnen hat.
Auch heuer gab es viele Angelobungen, Beförderungen und Ernennungen.
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Bruck an der Mur
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na t u r s c h u t zzent r um
Akademie für Natur und Ethik
Im Naturschutzzentrum Weitental wurden bereits zehntausende Kinder, Jugendliche und Erwachsene mit
den unterschiedlichen Themen der Ökologie und den Wechselwirkungen zum Menschen vertraut gemacht.
Um die Nachhaltigkeit der bestehenden Bildungsinhalte sicherzustellen bzw. weiter zu entwickeln, die
Kooperationsfähigkeit mit anderen
Bildungseinrichtungen zu verstärken
und vor allem den ethischen Grundgedanken in Verbindung mit dem Gesundheitsaspekt für den Menschen in
den Lehrbetrieb verstärkt einzubringen, wurde zur Institutionalisierung
des Bildungsangebotes am Naturschutzzentrum die Akademie für Natur und Ethik gegründet.
Seminare für Kinder
Wildnis ist auch in und bei Städten
erfahrbar. In den vielfältigen Kursen
und Workshops, die im Naturschutzzentrum Weitental angeboten werden,
machen Kinder Erfahrungen, die ihre
Verbindung zur Natur stärken und
die es ihnen erlauben, sich in der Natur zu Hause zu fühlen. Um es gerade
den Jüngsten einfacher zu machen,
das erste Mal an unseren Kursen teilzunehmen, werden Tagescamps veranstaltet, die es ihnen erlauben, die
Nächte zuhause zu verbringen. Durch
kreatives Spielen und Entdecken arbeiten die Kinder in kleinen Gruppen
zusammen und erlangen Achtsamkeit
und Wissen gegenüber der Natur.
Neben Spaß und Abenteuern sind
auch weniger sichtbare Fähigkeiten
Teil der Veranstaltung. Teamwork,
Kommunikation,
Aufmerksamkeit,
Dankbarkeit, Geduld, gesunder Menschenverstand, Selbstvertrauen, Respekt gegenüber uns selbst, den Anderen und der Natur, sind unsichtbar
in jeden Tag gewoben. Der Fokus liegt
darauf, den Kindern dabei zu helfen,
Fähigkeiten zu erlangen, die sie auf
ihrem weiteren Lebensweg unterstützen.
Begleite die Stadtfüchse
Themen der Stadtfüchse (7-12 Jahre)
sind u.a.: Feuer machen, Schutzbehausung ohne Werkzeug, Naturbeo­
bachtung und verstärktes Wahrnehmen, die Sprache der Vögel, Fährtenlesen und Mogli‘s Dschungelgesetze.
Tagescamps, jeweils fünf Tage von
9.00 Uhr bis 17.00 Uhr.
Termine:
23.07. - 27.07.2012
20.08. - 24.08.2012
Wildniswissen basiskurs
An diesem Wochenende (7-12 Jahre) werden verschiedene Fähigkeiten
vorgestellt, mit denen es sich draußen
besser leben lässt, auch wenn man
nur wenig Ausrüstung dabei hat.
Wochenendcamps
Termine:
15.06. - 17.06.2012
26.10. - 28.10.2012
Der Reichtum unserer Natur
Eine Frühlingswanderung führt unsere Kinder (3-6 Jahre) in das Weitental
in Bruck an der Mur. Bei Schlechtwetter verschiebt sich der Termin um
eine Woche.
Mittwoch, 18.4.2012, um 14.00 Uhr
Treffpunkt: Parkplatz/Weitental
Aktuelle Seminare
Den Seminarkalender, Informationen über Kursbeiträge sowie
Informationen über die Akademie für Natur und Ethik finden
Sie auf der Internetseite:
www.naturschutzzentrum.at
bzw. telefonisch unter
+43 (0)3862 / 54 7 60
Führungen und Seminare für Kinder werden am Naturschutzzentrum
individuell gestaltet und an den jeweiligen Themenschwerpunkt angepasst.
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ku l t u r
Canada - From Coast to Coast
Der Fotograf Wolfgang Fuchs hat 14 Monate lang Kanada bereist. Die atemberaubenden Bilder, die er dabei
gemacht hat, zeigte er im Eduard-Schwarz-Haus in Bruck.
Kanada gilt als Inbegriff für unberührte Natur, Einsamkeit und Wildnisabenteuer. Mit seiner Dimension
überfordert das zweitgrößte Land der
Erde die Sinne der an Enge gewöhnten Mitteleuropäer. Insgesamt 14
Monate war der Fotograf Wolfgang
Fuchs für die Aufnahmen unterwegs,
um die kaum zu überbietende Mannigfaltigkeit dieses Landes bildlich
einzufangen.
So führt der Spannungsbogen von
der atemberaubenden Gebirgskulisse und der intakten Tierwelt der
Nationalparks im Westen bis hinüber
nach Vancouver Island, zu Orca- und
Grizzlybeobachtungen, mit Pferden
ins Hinterland der Rockies bis hinauf
zu den Goldsuchern und Inuit im Yukon Territory.
Quirlige und multikulturelle Metropolen bilden reizvolle Kontraste zu
einsamen Kanuerlebnissen im Osten,
Ursprüngliche Landschaften mit pastellfarbenen Wäldern und reizvollen Kontrasten begeisterten die Besucher in „Canada. From Coast to Coast“.
wenn leuchtende Wälder im Indiansummer zu einem einzigartigen Flammenmeer erstrahlen. Die tosenden
Niagara-Fälle und der französische
Charme von Quebec sowie die Hudson Bay - das „Tor zur Arktis“ - begeisterten die zahlreichen Zuschauer
des Vortrages.
stimmungsvolles Orchesterkonzert
„Wiener Klassik“ war das Motto des
Orchesterkonzertes des JosephHaydn-Orchesters. Im 1. Teil des Konzertabends im Kulturhaus wurden
zwei Werke von Mozart gespielt: die
Ouvertüre zur Oper „La clemenza di
Tito“ und das Klarinettenkonzert ADur, KV 622. Solist Hidan Mamudov
zeigte bei diesem Meisterwerk nicht
nur technische Perfektion, sondern
auch sehr viel Gefühl. Im zweiten Teil
des Abends erklang die 7. Symphonie
von Beethoven. Dirigent Mag. Thomas Platzgummer konnte die Musiker des Orchesters zur Höchstleistung
anspornen, das Publikum dankte mit
großem Applaus für diesen unvergesslichen Konzertabend.
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ku l t u r
„ZauberKlang“ – Malerei, Grafik, Objekte
Die Werke der Grazer Künstlerin Prof. Edith Temmel sind erstmals in einer Personal-Ausstellung anlässlich ihres bevorstehenden 70. Geburtstages in der Brucker Kulturhaus-Kunstgalerie zu sehen.
Edith Temmel begann Mitte der 60erJahre zu malen und wurde anfangs
von der steirischen Malerin Elga Maly
sowie deren Ehemann Günter Waldorf gefördert. Temmel besuchte danach Malerklausuren von Josef Fink,
dem früheren Rektor des MinoritenKulturzentrums in Graz, der ein wesentlicher künstlerischer Begleiter
wurde.
Immer wieder malt Edith Temmel
Bilder zu Musik, so malt sie Vivaldi, Bach, Olivier Messiaen oder auch
besonders gerne Jazz. „Meine Bilder
sind Simultan-Übersetzungen von
Musik in die Malerei“, so die Künstlerin. Außerdem schuf Temmel verschiedene Buch-Illustrationen und
Titelgestaltungen, so etwa für die Österreichische Schulbibel. Auch eigene
Publikationen wie „Das Hohe Lied“
erregten internationales Aufsehen.
In den 90er-Jahren entdeckte Edith
Temmel ihre Liebe zum Glasschmelzen und erlernte auch die Kunst
des Fusing – der Glasschmelzkunst.
Heute leitet sie selbst Seminare für
Bürgermeister Bernd Rosenberger, die Künstlerin Prof. Edith Temmel und
Kulturstadtrat Mag. Frank Peter Hofbauer.
Glasschmelzkunst in Oberösterreich.
Ihre Werke waren bereits ab 1969 in
Ausstellungen im In- und Ausland zu
bewundern, unter anderem in Wien,
New York, Berlin, Zagreb, Tel Aviv,
Marburg und Brüssel. Im vergangenen Jahr stellte Temmel unter dem
Titel „Klangspuren“ ihre Werke an der
Kunstuniversität Graz aus.
Für ihr Schaffen erhielt sie zahlreiche
Preise, so unter anderem die Ehrenmedaille der Stadt Graz (1986). Seit
August 2001 bilden Ingrid Stern, Renata Schwarzbauer und Edith Temmel eine Künstlergruppe mit dem
Namen „Triangelart“ und arbeiten an
gemeinsamen Projekten.
www.edith-temmel.at
Klemens Pliem und Wolfram Derschmidt sorgten für die musikalische Umrahmung der Vernissage im Kulturhaus.
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ku l t u r
bunte fotos im café aktiv
Der leidenschaftliche Fotograf Johann Eilmer präsentiert derzeit seine Serie „Jordanische Sandsteinformationen“ im Café Aktiv am Kirchplatz. „Die LeinwandFotos passen traumhaft in unser Lokal“, meint die
Gruppenleiterin des Cafés, Gemeinderätin Frauenreferentin Judith Dornhofer. Alle Gäste sind herzlich eingeladen, die sehenswerte Ausstellung zu besichtigen.
Die Bilder sind noch bis 27. April 2012 zu sehen.
TAG DES WASSERS
1882 eröffnete Bürgermeister Vinzenz Till die
­erste städtische Druckwasserleitung, die das Wasser auch in die Stockwerke der Häuser brachte.
Zum 130. Jahrestag wurden am 22. März Brucker
Schulen zu einer Führung im Trinkwasserkraftwerk Hansenhof und im Hochbehälter Dürrnberg
eingeladen.
Gitarrenworkshop und Konzert
Bereits zum 17. Mal veranstaltete der bekannte Gitarrenvirtuose Peter Ratzenbeck in Zusammenarbeit mit
dem Kulturreferat der Stadt Bruck an der Mur ein Gitarrenseminar. Die Teilnehmer hatten die Möglichkeit, mit
dem Künstler Instrumentalstücke und Techniken des Gitarrenspieles selbst zu erarbeiten. Den Höhepunkt stellte das traditionelle Gitarrenkonzert in der KulturhausKunstgalerie dar.
„OH, DU MEIN ÖSTERREICH?!“
Der aus der beliebten ORF-Serie „Soko Donau“ bekannte Schauspieler und Kabarettist Gregor Seberg gastierte zum ersten Mal im Brucker Dachbodentheater und begeisterte das Publikum mit
seinem Programm „Oh, du mein Österreich?!“ eine humoristische Reise durch ein Land der neun
Völker.
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v e r e i n e /auszeic h nung
Sechs Jahrzehnte im Dienst der Allgemeinheit
Chefinspektor a.D. Alfred Engel bekam bei der jüngsten Jahreshauptversammlung der Marinekameradschaft Wiking
1948 das Goldene Ehrenzeichen der Stadt Bruck verliehen.
Alfred Engel machte sich in den vergangenen Jahrzehnten beruflich und
privat auf vielfältige Art und Weise
um die Gesellschaft verdient.
Und so war es für Bürgermeister
Bernd Rosenberger eine besondere Ehre, dem ehemaligen Leiter der
Gendarmerie Flugeinsatzstelle Steiermark, Gemeinderat der Stadt Bruck
und Obmann der Marinekamerschaft
Wiking 1948 für seine Verdienste für
die Allgemeinheit das Ehrenzeichen
der Stadt Bruck in Gold zu verleihen.
Geboren 1935 in Pfarrsdorf in der
Gemeinde Radkersburg, begann Engel nach seiner Schulzeit eine Lehre
zum Bau-, Möbel- und Mühlbautischler, die er 1953 mit der Gesellenprüfung abschloss. Später wurde er zum
Landesgendarmeriekommando für
Steiermark in die theoretische Ausbildung eingezogen, der Grundstein
für eine berufliche Laufbahn bei der
Gendarmerie war gelegt.
Vor allem das Fliegen nahm einen
großen Platz im Leben von Alfred
Engel ein. So war Engel ab Ende der
70-er Jahre maßgeblich am Aufbau
der Flugrettung im Lande Steiermark
beteiligt.
Ab Februar 1981 stieg er zum Leiter
der Flugeinsatzstelle Steiermark in
Graz auf. In den Jahren seiner fliegerischen Tätigkeit in Flächenflugzeugen oder Hubschraubern verbrachte
Engel über 10.000 Stunden seiner
Arbeitszeit in der Luft, führte über
100.000 Landungen durch und war
an 4.000 Rettungseinsätzen beteiligt. Seine Arbeit und sein Einsatz für
seine Mitmenschen wurden zwei Mal
mit der Goldmedaille am Roten Band
für Lebensrettung gewürdigt.
Der Geehrte Chefinspektor a.D. Alfred Engel im Kreis der Gratulanten, darunter Präs. DI Karl A. Skrivanek (Österr. Marineverband), Christa Routil (Obfrau
Marinekameradschaft 1948) und Bürgermeister Bernd Rosenberger.
Privat schlägt Engels Herz seit der Jugendzeit auch sehr stark für die Feuerwehr. Bereits seit 1950 ist Alfred
Engel Mitglied der Freiwilligen Feuerwehr, zuerst in Alt-Neudörfl und
danach in Bruck.
Ab 1975 war er mitverantwortlich für
die Ausbildung von Feuerwehrflugpersonal, seit dem Jahre 2000 ist er
auch Ehrenmitglied des Landesfeuerwehrverbandes.
Sein Engagement für die Bevölkerung
manifestierte sich auch in politischer
Tätigkeit und so war Alfred Engel von
1968 bis 1970 und von 1985 bis 1990
für die ÖVP-Fraktion im Gemeinderat
der Stadt Bruck tätig. Nach seinem
Umzug nach Oberaich wurde er auch
hier politisch aktiv und war von 1992
bis 1995 Gemeinderat. Eine weitere
große Leidenschaft, durch die Alfred
Engel untrennbar mit Bruck verbun-
den ist, war und ist die Marinekameradschaft Wiking 1848, der er bereits
seit über 30 Jahren, und zwar seit
1980, angehört. 1998 wurde er zum
Vorsitzenden der Marinekameradschaft gewählt und hatte diese Funktion bis 2009 inne.
Von 2000 bis 2006 war er zudem
Mitglied des Vorstandes des Österreichischen Marineverbandes.
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Bruck an der Mur
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sport
eine stadt feiert ihre sportler
Bei der Sportlerehrung im Kulturhaus wurden 82 Brucker Sportler und vier Trainer für ihre herausragenden Leistungen im Jahr 2011 geehrt. Außerdem erhielten sechs verdiente Funktionäre Sportehrenzeichen der Stadt Bruck.
Das Brucker Kulturhaus und Kongresszentrum bildete den würdigen
Rahmen der Brucker Sportlerehrung.
In diesem Jahr wurden die Sportler,
die auf Landes- und Bundesebene
und in einigen Fällen sogar auf internationaler Ebene Erfolge feierten, in
insgesamt 14 Sportarten ausgezeichnet. Der bunte Reigen reichte von
Leichtathletik, Mountainbike, Leichtathletik über Handball, Tennis und
Volleyball bis hin zu Gewichtheben
und Tischtennis.
Bürgermeister Bernd Rosenberger
gratulierte allen Sportlern zu ihren
Leistungen und unterstrich den hohen Stellenwert des Sports in Bruck
an der Mur: „Wir bekennen uns
ganz klar zur Förderung des Sports
in unserer Stadt. Die große Zahl an
erfolgreichen Athleten beweist eindrucksvoll, welch ausgezeichnete Arbeit in den 40 Brucker Sportvereinen
geleistet wird“, meinte Rosenberger,
der versprach, die heimischen Vereine
auch weiterhin tatkräftig zu unter-
Das Brucker Kulturhaus bildete den Rahmen der Sportlerehrung.
stützen. Neben einer Medaille erhielten alle Geehrten eine Ehrenurkunde
sowie als Präsent einen Pullover der
Stadt Bruck. Im Rahmenprogramm
sorgte der Fußballkünstler Christoph
Gatschlhofer für sehenswerte Showeinlagen.
Verdiente Funktionäre: Helmut Feier, Stadtrat a.D. Wolfgang Pietzka, Bgm.
Bernd Rosenberger, Florian Schablas, Ing. Claus Hiebler und Friedrich Schenk.
Sportehrenzeichen
Ein besonderer Höhepunkt war die
Auszeichnung von sechs Funktionären, die sich in der Vergangenheit
große Verdiente um den Sport in der
Kornmesserstadt gemacht haben. So
erhielten Helmut Feier, ehemaliger
erfolgreicher Handballer und hochrangiger Funktionär im Dachverband
der ASKÖ, und Wolfgang Pietzka,
früherer Vorsitzender des Sportausschusses und langjähriger Jugendund Sportreferent der Stadt Bruck,
das Sportehrenzeichen in Gold.
Johann Peiner, Vorstandsmitglied des
Schiklubs Bruck an der Mur, Florian
Schablas, Obmann des Bezirksverbandes Bruck Eis- und Stocksport
und Friedrich Schenk, langjähriger
Kassier des SC Bruck, wurden mit
dem Sportehrenzeichen in Silber
ausgezeichnet. Claus Hiebler, Sportlicher Leiter und Obmann-Stv. des SC
Bruck, erhielt die Sportehrennadel in
Bronze.
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Bruck an der Mur
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sport
df,s ghdfjklsgh lkdfs hglkdfsh gldks hggdklsfgh dklsjf ghklhs gkldfsh gkljds hgkldjsh gkldjshg kdfjls ghkldjsgh kldfsgh
dklsj gkljdsgh dlksj gdkljsg kldjfsg kjsh
Eine Auswahl der erfolgreichen Brucker Sportlerinnen und Sportler mit ihren Gratulanten.
Die geehrten Sportlerinnen
und Sportler im Überblick:
Eva-Maria Kerschenbauer, Martina
Graf (beide Triathlon). Gerhard Eggenreich (Ultralauf). Claudia Dornhofer, Marlene Matzinger, Josef Fuchs,
Gudrun Paar, Uwe Holli, Werner Höfler, Klaus Selmeister (Leichtathletik).
Benjamin Schulhofer, Bernd Stangl,
Vittorio Oreggia (Schilauf). Daniel
Schemmel (Mountainbike). Manuel
Reinbacher, Pamela Neubauer (Judo).
Nicole Galitschitsch, Ivana Jakic, Eva
Leichtfried (Tischtennis). Otto Huber,
Johanna Steinberger, Christian Kathrein, Ashab Izrailov, Andrei Ciotoi,
Robert Aumann, Fabian Bologa (alle
Gewichtheben). Stefan Edlinger, Fabian Krobath, Ludwig Szövetes, Peter
Deutschmann, Philipp Finster, Stefan
Fürstner, Patrik Herbst, Markus Jantscher, Johannes Kaltenegger, Kevin
Kernmeier, Christian Machler, Berat
Mahmutaj, Gerald Marko, Erwin Ribitsch, Christoph Stelzer, Tamas Szücs,
Patrik Unger, Hamddija Karic, Rene
Kramer, Klaus Sommerauer, Martin
Breg, Alexander Fritz (alle Handball).
Doris Vidrut (Luftpistole). Katharina
Schablas (Eisstock). Namfon Ganser,
Sven Schmallegger, Namtip Ganser,
Dennis Hödl, Alexandra Galler, Ahmed Cikaric, Martin Galler, Sebastian
Widhalm, Patrick Albrecht, Dominik
Platzer (Karate). Sebastian Ofner, Sebastian Schloffer, Ludwig Hofer, Ing.
Michael Sulzbacher, Helmut Mustein,
Lukas Labitsch, Raul Vidrut, Masa
Grgan, Saskia Angerer, Carina Hendler, Theresa Arlt, Sandra Czelecz, Lisa
Widowitz, Teresa Sulzbacher, Christina Kohlhauser, Melissa Arlt, Simone
Janner, Jürgen Herbst (Tennis). Lukas
Scheucher, Paul Domberger, Jakob
Domberger, Felix Reithofer, Daniel
Gosch, Fabian Frießer, Julian Hofbauer, Markus Schäfer, Mag. Klaus Uhlir,
Andreas Kaurzinek (Volleyball).
Viele junge Brucker Sportler wurden
in diesem Jahr geehrt.
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Bruck an der Mur
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sport
ece bulls Schulcup 2011/2012
Kinder aus sieben Schulklassen nahmen in der Sporthalle am traditionellen Schulcup der HC ece Bulls Bruck teil
und machten diese Veranstaltung mit ihrer Begeisterung für den Sport einmal mehr zu einem echten Höhepunkt.
Von Jahr zu Jahr wuchs der ece
Schulcup und seit dem Zusammenschluss der Sparten Basketball,
Handball und Eishockey unter dem
Namen ece bulls, ergaben sich auch
für den Schulcup besondere Vorteile. So nutzen die Verantwortlichen
das gemeinsame Know-how der
verschiedenen Trainer, um jedem
Volksschulkind einen Eindruck von
den unterschiedlichen Sportarten zu
vermitteln.
coach zu buchen. Am Ende der vier
Trainingseinheiten gab es dann ein
großes Abschlussturnier, an dem alle
teilnehmenden Klassen ihr erlerntes Können präsentieren durften.
All das erfolgt kostenlos, was nur
mit der großzügigen Unterstützung
des Hauptsponsors ece Kapfenberg
möglich ist.
Im Rahmen des Schulcups besuchten die Bulls alle dritten und vierten
Volksschulklassen in Bruck, Kapfenberg und in einigen Nachbargemeinden, um dort vier „Trainingseinheiten“ abzuhalten.
In den Trainings wurden den Kindern
grundlegende Techniken von Basketball und Handball beigebracht. Der
Hauptgewinn, den die Organisatoren für die Teilnehmer erzielen wollen, ist, dass die Kinder das Spielen
in der Gruppe, Zusammenhalt und
Rücksichtnehmen auf den Mitspieler
vermittelt bekommen.
Zusätzlich hatten alle ersten und
zweiten Klassen die Möglichkeit,
für zwei Einheiten den Eishockey-
Ein besonderer Höhepunkt in den
Schulcupbesuchen war der gleichzeitige Besuch des Gesundheitsmi-
nisters Alois Stöger. In der Volksschule Körner-Straße wurde dabei ein großes Gesundheitsprojekt
vorgestellt. Zeitgleich hielt gerade
ein Trainer der ece bulls Handball
ein Training für die dritten Klassen
ab. Der Minister ließ sich die Chance nicht entgehen und nutzte die
fachkundige Betreuung für ein paar
Ballwechsel mit den Kindern.
Das Abschlussturnier des Basketballschulcups 2011/12 fand bereits Ende
Jänner statt, das Handballturnier
folgt am Freitag, dem 4. Mai, in der
Sporthalle Bruck.
Die Kinder der teilnehmenden Schulen (Körner, Knottinger, Pischk, Wiener-Straße, Oberaich, Arndorf und Pernegg)
mit den Verantwortlichen der HC ece Bulls in der Sporthalle.
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Sport
sc bruck wählte neuen vorstand
Der SC Bruck stellt mit seinem Funktionärs- und Trainerteam seit vielen Jahren einen wichtigen Bestandteil des
Vereinslebens in Bruck dar. Anfang März wurde in der Hauptversammlung ein neuer Vorstand gewählt.
Mit Friedrich Schenk und Ing. Claus
Hiebler schieden zwei langjährige
Funktionäre aus dem Vorstand aus.
Beide wurden im Zuge der Jahreshauptversammlung von den SCBruck-Präsidenten, Bürgermeister
Bernd Rosenberger und Bruno Rabl,
besonders gewürdigt.
Friedrich „Fritz“ Schenk ist bereits
seit 1967 Mitglied im Verein, sein
Herz schlägt somit seit über 45 Jahren für den Brucker Traditionsfußballklub. Als Funktionär war er über
25 Jahre im Vorstand tätig, zuerst
als Beirat und danach als Kassier.
Wie es sich für einen Kassier gehört,
füllte Fritz Schenk diese Tätigkeit
stets penibel und genau aus und
achtete akribisch auf die Finanzen.
Mit Anfang März 2012 legte er
seine Funktion im Vorstand des SC
Bruck zurück, wird seinem SC aber
auch in Zukunft die Treue halten.
Für seine jahrzehntelange Tätigkeit als Kassier im Vorstand des SC
Bruck erhielt Fritz Schenk bei der
Sportlerehrung im Kulturhaus das
Sportehrenzeichen in Silber der
Stadt Bruck.
Ing. Claus Hiebler war neben dem
SC Bruck auch beim SC Pernegg,
dem SV Rottenmann und dem SC
Mürzzuschlag aktiv. Von 2000 bis
2007 spielte er noch regelmäßig in
der zweiten Kampfmannschaft des
SC Bruck, im Mai 2010 beendete er
seine aktive Karriere. Sein Einsatz
für den Brucker Fußball manifestierte sich ab dem Jahre 2002 auch
im Vorstand des SC Bruck, wo er in
den vergangenen zehn Jahren als
Obmann-Stellvertreter tätig war
und zu allen wesentlichen Entscheidungen im Verein beitrug. Bis 2005
fungierte er zudem als Sportlicher
Leiter im Verein. Für sein Engage-
ment erhielt er im Zuge der Sportlerehrung die Sportehrennadel in
Bronze der Stadt Bruck.
Neuwahl
Bei der Neuwahl des Vorstandes kam
es durch die beiden Rücktritte zu
personellen Veränderungen. So wird
Obmann Mag. Peter Erlsbacher künftig von den beiden neuen ObmannStellvertretern, DI Dr. Wolfgang Staber und Mag. Robert Hermann, unterstützt. Friedrich Schenks Funktion als
Kassier übernimmt künftig DI Michael Jaklitsch, als Kassier-Stellvertreter
fungiert Petra Jaklitsch. Ergänzt
wird der Vorstand durch die beiden
Schriftführer Günter Gwandner und
Stellvertreterin Maria Feyerer. Im
Anschluss an die Jahreshauptversammlung tagte auch schon der
neue Vorstand und hatte dank einer erfolgten Statutenänderung die
Möglichkeit, den sportlichen Leiter
Uwe Thonhofer und den neuen Jugendleiter, Andreas Ebner, in den
Vorstand zu wählen.
Die nächsten Heimspiele des
SC Bruck im Überblick:
19. Runde: SC Bruck - WSV Liezen,
Dienstag, 01.05.2012, 18.30 Uhr
(freier Eintritt)
21. Runde: SC Bruck - Neumarkt,
Samstag, 12.05.2012, 19.00 Uhr
24. Runde: SC Bruck - Haus,
Freitag, 25.05.2012, 19.00
(Pfingsten)
www.scbruck.at
Die beiden Geehrten Friedrich Schenk und Ing. Claus Hiebler, flankiert von
GR Sportreferent Mag. Peter Erlsbacher und Bürgermeister Bernd Rosenberger.
Uhr
april 2012
Bruck an der Mur
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sport
Karate-Kids aus bruck
Zwei Brucker Karateka konnten beim Styrian International Open in Knittelfeld sehr gute Platzierungen
für den Karateverein Bruck erkämpfen.
Rund 170 erfolgreiche Karate-Sportler aus Ungarn, Slowenien, Kroatien
und Österreich starteten beim 15.
Styrian International Open und nützten diesen Termin für ihre Vorbereitung auf internationale und nationale Wettkampfhöhepunkte.
Beim diesjährigen Turnier Mitte März
in Fürstenfeld konnten zwei Minikadetten (U14) des Karatevereins Bruck
tolle Erfolge feiern.
Namtip Ganser erkämpfte Gold in
Kumite und Silber in Kata und Dennis
Hödl gewann Bronze in Kumite und
den fünften Platz in Kata.
Für die Kids sowie für den ganzen
Verein ist dies ein ganz toller Erfolg,
der natürlich auch entsprechend gefeiert wurde.
Namtip Ganser (r.) erkämpfte Gold, Dennis Hödl gewann Bronze
Vereinsmeisterschaft 2012
Bei winterlichen Schneeverhältnissen gingen die Vereinsmeisterschaften des Brucker Schiklubs am 11.
März in der Veitsch über die Bühne.
Mit 36 Startern waren im Vergleich
zum Vorjahr um 16 TeilnehmerInnen mehr am Start. Die regierenden
Vereinsmeister Ingrid Schemmel und
Bernd Stangl verteidigten souverän
ihre Titel und auch bei der Familienwertung blieb der Sieg bei der Familie Schemmel. Bei den Snowboardern
siegte Paul Tischler vor Elias Wegscheider.
Für die sportlich herausragendste
Leistung sorgte Obmann-Stellvertreter Wolfgang Lendl, der nach Jahren
wieder an der Vereinsmeisterschaft
teinahm und gleich die viertbeste Zeit
in den Schnee knallte. Bei der Siegerehrung in der Pfanzlhütte wurden
Pokale und Urkunden an die Sieger
und Teilnehmer übergeben und in der
Familienwertung wurde an alle ein
Sackerl mit steirischen Schmankerln
aus dem Haus Leichtfried verteilt.
www.schibruck.at
april 2012
Bruck an der Mur
43
sport
der Traum vom Fliegen
Der Flugplatz Kapfenberg ist der regionale „Airport“ der beiden Städte Bruck an der Mur und Kapfenberg. Der
Hochsteirische Flugplatz ermöglicht es seit jeher, den Traum vom Fliegen Wirklichkeit werden zu lassen.
Am Flugplatz werden Selbstkostenpreis-Rundflüge (meist über das
Hochschwabmassiv und die Veitsch)
vom Motorfliegerclub des KSV angeboten und der Verein verfügt über
eine hochwertige Flugschule, die von
Flugkapitän Hans Gaida (A320) geleitet wird. Der Motorflugverein hat
momentan 40 Mitglieder mit zirka
25 aktiven Piloten, die mit drei Ver-
einsmaschinen (1 Dimona DA-20, 1
Cessna C-172 und 1 Cessna C-182)
fliegen. Es stehen auch 6 Privatmaschinen am Platz. Heuer finden auf
dem Flugplatz in Kapfenberg (int.
ICAO Kennung LOGK) auch zwei Veranstaltungen statt: Vom 22. bis 24.
Juni 2012 gibt es das von Engelbert
Straubinger organisierte 5. Internationale WT-9-Treffen mit Maschinen
und Vorführungen von Modellflugzeugen sowie Kunstflugvorführungen von Red Bull und dem Flug einer
Drohne. Am 30.06. und 01.07. findet
die Staatsmeisterschaft im Präzisionsflug mit Ziellandebewerb statt.
In den Pausen können viele verschiedene Flugzeugtypen am Flugplatz
besichtigt werden. Als Lokalmatador
fliegt Pilot Werner Kemeter mit.
Mehr Informationen auf www.flugplatz-kapfenberg.at
langsamlauftreff in der kalten quelle
„Der Langsam-Lauf-Treff ist für alle
da, von der Enkelin bis zum Großpapa“: so lautet das diesjährige Motto beim Langsam-Lauf-Treff in Bruck
an der Mur. Saisonstart war am 10.
April. Treffpunkt ist jeden Dienstag
um 18 Uhr 30 am Parkplatz zur Kalten Quelle.
Langsam-Lauf-Treff heißt treffen
zum Laufen ohne Schnaufen. In betreuten Gruppen findet jeder das
richtige Angebot zum Aufbauen.
Vom untrainierten Einsteiger bis zum
gut trainierten Läufer. Gymnastik
und Gehpausen ergänzen den „Sauerstoff-Lauf“. Ausgebildete NordicWalking-Instruktoren zeigen den Interessenten in eigenen Gruppen den
wirkungsvollen Einsatz der NordicWalking-Stöcke. Leihstöcke stehen
zur Verfügung.
Die Teilnahme am Langsam-LaufTreff ist kostenlos, vereinsungebunden und kann ohne Anmeldung erfolgen. Sportliche Kleidung und gute
Schuhe sind von Vorteil.
Sich entschließen wäre der erste
Schritt. Die weiteren Schritte wird
Ihnen das Langsam-Lauf-Treff-Team
erleichtern, um „herzlich“ fit zu werden.
Sollten Sie noch Fragen haben, kontaktieren Sie +43 (0)664-73 499
744.
april 2012
Bruck an der Mur
44
s tad t w e r k e
konkretes und abstraktes
Ingeborg Sommerauer und Renate Sutrich präsentierten unter dem Titel „konkret & abstrakt“ in der Stiegen-hausgalerie der Stadtwerke einen Querschnitt aus ihrem künstlerischen Schaffen.
Die aus den Städten Bruck und Kapfenberg stammenden Künstlerinnen
haben erst vor rund 12 Jahren mit
dem Malen begonnen. Ihre Ausbildung erfolgte bei verschiedenen österreichischen und deutschen Künstlern, in diversen Kursen und auf Malreisen. Der künstlerische Kontakt der
ehemaligen Bürokolleginnen zueinander, der letztendlich zu einer gemeinsamen Ausstellung in der Stiegenhausgalerie der Stadtwerke Bruck
führte, entstand während eines Zeichenkurses bei Bernd Hasler.
Bei der Vernissage würdigte der international bekannte Mürztaler Künstler
Heinz Felbermair in seiner Laudatio
das Schaffen und die künstlerische
Weiterentwicklung von Ingeborg
Sommerauer und Renate Sutrich. Die
zahlreich erschienen Gäste zeigten
sich von den Werken beeindruckt.
Ingeborg Sommerauer und Renate Sutrich mit Ehrengästen der Vernissage.
Musikalisch umrahmt wurde die Veranstaltung von der jungen Brucker
Band cover o!k.
Interessierte können die Ausstellung
bis einschließlich 31. Juli 2012 von
Montag bis Donnerstag in der Zeit
von 7.00 bis 17.00 Uhr sowie Freitag
in der Zeit von 7.00 bis 16.00 Uhr bei
freiem Eintritt besichtigen.
hochrangiger besuch im gesundheitszentrum
Gesundheitsminister Alois Stöger
besuchte im Rahmen seiner Bezirkstour die Ambulatorien der Stadtwerke Bruck.
Im Rahmen seiner Bezirkstour besuchte Gesundheitsminister Alois Stöger
am 7. März das Physikalische Ambulatorium und die Ambulante Kardiologische Rehabilitation im Gesundheitszentrum.
Beim gemeinsamen Rundgang zeigte
sich der Minister beeindruckt über das
Konzept des Gesundheitszentrums im
Allgemeinen sowie über die Möglichkeiten einer ambulanten kardiologischen Rehabilitation, die österreichweit nur sechs Mal angeboten wird.
Gesundheitsminister Alois Stöger mit der Leiterin GRin Silvia Wolfsteiner und
weiteren Vertretern der Politik und der Stadtwerke beim gemeinsamen Rundgang durch das Physikalische Ambulatorium.
Photovoltaik
Sonne
Strom
Strom aus dem
hauseigenen Kraftwerk
Ihre
Ansprechpartner:
Gerhard Juranek, Ing. Dominik Merl, Kurt Peinhaupt
Mail: [email protected], www.stadtwerke-bruck.at
Servicetelefon: 03862-51581-40
april 2012
Bruck an der Mur
BRUCK
MUR
AN DER
Biotonnenwäsche 2012
Notieren Sie sich dazu bitte die folgenden Termine:
27. bis 29. Juni 2012
8. bis 10. August 2012
26. bis 28. September 2012
Stellen Sie Ihre Biotonnen bitte
rechtzeitig laut Abfuhrplan 2012
ab 6 Uhr in der Früh an den Grundstücksrand, damit es nicht zu unnötigen Verzögerungen kommt. Lassen
Sie Ihre Biotonne draußen stehen,
bis sie entleert und gereinigt ist.
Eine nachträgliche Reinigung ist
nicht möglich! Um die Biotonne sau-
wirtschafts- und
umweltbetrieb
STADT
WIRTSCHA F T SB ETRIE B E
Da es in den warmen Monaten immer
wieder zu Problemen (Geruchs- und
Madenbildung) mit den Biotonnen
kommen kann, werden diese Behälter
auch heuer wieder von der Stadtgemeinde Bruck an der Mur mit einem
Waschwagen gereinigt.
46
ber zu halten und üble Gerüche und
Madenbildung zu verhindern, ist es
sinnvoll, den Bioabfall in der Küche
bereits möglichst trocken zu erfassen. Fäulnisbildung und Madenausbreitung werden durch anklebende
Abfallreste und Flüssigkeitsbildung
am Boden der Biotonne begünstigt.
Papier ist als Strukturmaterial bei
der Kompostverarbeitung durchaus
erwünscht und beeinflusst die Kompostqualität nicht negativ.
Bruck verbindet Menschen
Ihrer Biotonne. Diese sind nicht kompostierbar und müssen manuell aussortiert werden. Aus diesem Grund
können die Biotonnen nicht von der
Abfallabfuhr entleert werden.
Sollten Sie zum Thema Biotonne oder
Kompostierung Fragen haben, rufen
Sie bitte die Umweltberater unter der
Telefonnummer 55 111 an.
Aus diesen Gründen und zur Erleichterung für Sie bietet die Stadtgemeinde Bruck an der Mur Biotonneneinstecksäcke aus Maisstärke oder
Papier in allen Größen an, diese sind
bei den Umweltberatern im Wirtschafts- und Umweltbetrieb auf der
Murinsel erhältlich.
Bitte entsorgen Sie Ihren Bioabfall
nicht in Plastiksäcken eingewickelt in
forstschüler besuchten wirtschaftsbetrieb
Anlässlich des alljährlichen Umweltaktivitätstages besuchte ein Projektteam der Forstschule kürzlich den
städtischen Wirtschafts- und Umweltbetrieb auf der Brucker Murinsel. Dabei erhielten die Schülerinnen
und Schüler, die aus ganz Österreich
kommen und in der Kornmesserstadt zur Schule gehen, einen ausführlichen Einblick in das abwechslungsreiche
Umweltmanagement
der Stadt Bruck. Dabei erfuhren sie
von Wirtschaftsbetriebsleiterin Ing.in
Sandra Brandner viel Wissenswertes
über Abfallbeseitigung oder Wasserund Energieversorgung. Die gesammelten Eindrücke wurden von den
Projektteilnehmern danach in Form
einer Broschüre sowie Plakaten der
gesamten Forstschule vorgestellt und
seitens der Schülerschaft mit großem
Interesse aufgenommen.
Leiterin Ing.in Sandra Brandner (rechts) führte das Projektteam der Forstschule
durch den Wirtschafts- und Umweltbetrieb.
april 2012
Bruck an der Mur
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umw e l t
gefahr für unsere buchsbäume
Der Gartenbauverein mit Obmann Ing. Stephan Waska informiert: Ein neuer Schädling bedroht den Buchsbaum in
Hausgärten, auf Friedhöfen und in öffentlichen Parkanlagen, der sogenannte Buchsbaumzünsler.
Die Raupe des Buchsbaumzünslers
frisst nicht nur die Blätter der Zierpflanze, sondern nagt auch die Rinde
ab. Das kann selbst alte BuchsbaumSträucher zum Absterben bringen.
Der Buchsbaumzünsler, lateinisch
Diaphania perspectalis genannt, ist
erst vor wenigen Jahren aus Ostasien
nach Europa eingeschleppt worden.
Danach verpuppt sich die Raupe und
bildet Falter mit etwa 5 cm Flügelspannweite aus. Diese leben etwa
acht Tage und legen ihre Eier erneut
auf Buxus ab. Die Falter fliegen ab
Juni, sind gute und schnelle Flieger
und legen ihre schildförmigen gelblichen Eier an Buchsbaumblättern in
Form kleiner Eingelege.
Die 3 bis 5 cm langen Raupen sind
hellgrün mit schwarz-weiß-schwarzen Streifen jeweils seitlich am Rücken und weißen Borsten. Auffällig
ist auch die schwarze Kopfkapsel der
gefräßigen Tiere. Sehr auffällig ist die
Bildung von dichten Gespinstnestern
mit vielen hellen Kotkrümeln. Ganze
Pflanzen können eingesponnen werden.
Die daraus schlüpfenden grünen
Räupchen leben in lockeren Gespinsten, bis sie sich schließlich in einem
Kokon an ihren Wirtspflanzen verpuppen. Daraus schlüpft nach kurzer
Puppenruhe wiederum ein fertiger
Falter. Der Buchsbaumzünsler durchläuft seinen Entwicklungszyklus in
jedem Jahr dreimal – man spricht von
drei Generationen.
Die Raupen sind häufig inmitten
der Gespinste zu finden und überwintern auch in dieser geschützten
Lage. Sie fressen schon im April (ab
7° C) versteckt zwischen zusammen­
gesponnenen Blättern und Trieben.
Ist die Pflanze befallen, muss schnell
gehandelt werden, da der Schädling
den Buchsbaum in kurzer Zeit kahlfressen kann. Die Raupe frisst, wenn
sie die Blätter vollständig vernichtet
hat, auch die grüne Rinde um die
Zweige herum bis aufs Holz. Alle Teile
über diesen Fraßstellen sterben ab.
Bekämpfung des
Buchsbaumzünslers
Die gefräßigen Raupen des Buchsbaumzünslers.
Eine Bekämpfung des Buchsbaumzünslers ist nicht einfach. Die Tiere
fressen von innen nach außen, sodass
die Pflanze häufig schon zerstört ist,
bevor der Schaden an den äußeren
Blättern sichtbar wird. Bei großen
und dicht belaubten Buchsbaumpflanzen ist es zudem schwierig, den
inneren Bereich zu benetzen. Durch
dichte Gespinste bilden sich die Rau-
Zerfressene Blätter und Triebe markieren den Schaden des Zünslers.
pen zusätzlich einen Schutz.
Als Bekämpfungsmaßnahme für den
Haus- und Kleingarten werden zunächst ein Absammeln der Raupen
sowie das Herausschneiden der Gespinste und Befallsnester sowie eine
Entsorgung über den Restmüll empfohlen.
Eine Bekämpfung durch Spritzmaßnahmen wird durch die dichte Gespinstbildung erschwert. Es ist nicht
ganz einfach, die Raupen mit der
Spritzlösung ausreichend zu erfassen. Bei Spritzmaßnahmen sollten die
Mittel deshalb mit möglichst hohem
Druck und in entsprechender Menge
ausgebracht werden. Eine gute Benetzung der gesamten Buchspflanze
ist wichtig! Der Zusatz eines Netzmittels ist empfehlenswert.
Zur Bekämpfung können z. B. die Präparate Bayer Garten Schädlingsfrei
Calypso, Schädlingsfrei Careo oder
die Bio-Präparate Spruzit Schädlingsfrei und Neem Azal eingesetzt
werden. Die chemische Bekämpfung
erreicht nur Raupen und Schmetterlinge, die direkt mit den genannten
Pflanzenschutzmitteln in Berührung
kommen. Durch Gespinste geschützte oder in dichten Pflanzen versteckte Tiere werden nicht erreicht!
Der Falter legt ab Juni seine Eier an
Buchsbaumblättern ab.
april 2012
Bruck an der Mur
48
Umwe l t
Europäischer Tag der Sonne
Der 4. und 5. Mai 2012 stehen wieder ganz im Zeichen der Sonne und alle Interessierte können sich über
thermische Solaranlagen bzw. Photovoltaikanlagen umfassend informieren.
Der Aktionstag wird vom Verband
Austria Solar in Kooperation mit
dem Klimabündnis Österreich organisiert und findet in Österreich seit
2002 statt. Die Gesamtkoordination
liegt beim Europäischen Solarverband ESTIF. Der Tag der Sonne soll
auf Sonnenenergienutzung als Alternative aufmerksam machen und
Energie aus der Sonne als sehr sinnvolle Maßnahme ins Bewusstsein
rücken.
Der Europäische Tag der Sonne 2011
war mit über 8.500 Veranstaltungen
in 17 Ländern wieder überaus erfolgreich, es wurden rund 500.000 Menschen in Europa persönlich erreicht.
In Österreich nahmen in den letzten
zehn Jahren 1.394 Gemeinden teil
sowie mehr als 1.300 Solarfirmen,
Schulen, Universitäten, Installateure
und Energieagenturen.
Besonders die Zahl der
Veranstaltungen ist über
die Jahre stark gestiegen,
von acht Veranstaltungen im ersten Jahr auf
442 im Jahr 2011. In den
zehn Jahren Tag der Sonne waren
tausende Menschen bei über 2.000
Veranstaltungen im Einsatz, mit
mehr als 200.000 Besuchern aus der
unmittelbaren Umgebung.
Die Brucker Installateure, die Stadtwerke Bruck an der Mur (Tel. 51 5
81) und die Umweltberater der Stadt
(Tel. 55 111) stehen allen Interessierten an diesem Tag mit Informationen gerne zur Verfügung. Informationsfolder liegen darüber hinaus im
Bürgerbüro im Rathaus bzw. bei den
Umweltberatern im Wirtschaftsbetrieb auf.
Thermische Solaranlagen
Sonnenstrom
Eine Solaranlage mit 15 m2 Kollektorfläche und 1.000 Liter Speicher
erzeugt in ihrer Lebensdauer 120.000
kWh Warmwasser. Damit werden 2
Tonnen an CO2-Emissionen pro Jahr
vermieden, so viel wie die Emissionen
von einem Jahr Autofahren (Mittelklassewagen, 12.000 km). Jede Solaranlage dieser Größenordnung schützt
das Klima wie 140 neu gepflanzte
Bäume (ein Baum absorbiert rund 14
kg CO2 pro Jahr)! Auch das Wasser
des Brucker Freibades auf der Murinsel wird nach wie vor durch ca. 50 m2
Die Sonne lässt sich aber auch für
die Erzeugung von Strom nutzen.
Photovoltaikmodule sind vor allem
bei der Betreibung von Inselanlagen
wie Wochenend- und Freizeithäuser,
Wartehäuschen, Kleingärten oder
ähnliche Einzelanlagen sehr sinnvoll.
Im letzten Jahr wurden aber auch im
Bereich der Einfamilienhäuser mehr
als 100 m2 Photovoltaikpaneele installiert und in Betrieb genommen.
Kollektorfläche bei der Erwärmung
unterstützt. Mehr als 250.000 Haushalte nutzen bereits die Sonne für
Warmwasser und Raumheizung und
sparen dadurch 100 Millionen Euro
an Energiekosten pro Jahr. Steigen
die Energiepreise weiter wie in den
letzten Jahren, so rechnet sich eine
Solaranlage für Warmwasser in 10
Jahren, für Heizungsunterstützung in
weniger als 15 Jahren. Eine Solaranlage ist wie ein Sparbuch mit steigenden Zinsen - Sie zahlen einmal und
haben jedes Jahr steigende Erträge,
falls die Energiepreise weiter steigen,
wovon alle Experten ausgehen.
Förderung für Solaranlagen
Das Land Steiermark fördert Einund Zweifamilienhäuser unter der
Voraussetzung, dass die Standortgemeinde ebenfalls fördert. Pro m²
installierter Kollektor (Apertur-)
fläche bzw. Solarmodulfläche kann
ein nicht rückzahlbarer Zuschuss
von 50 Euro gewährt
werden. Dazu kommt ein
Sockelbetrag beginnend
mit 200 Euro bis maximal 500 Euro. Die Stadt
Bruck an der Mur fördert
Wohnhäuser mit max. 3
Wohneinheiten mit 50 Euro pro m2
Kollektorfläche bis zu einer Höchstgrenze von 1.000 Euro. Bei Mehrfamilienhäusern erfolgt die Förderung
nach den jeweils geltenden Richtlinien des Landes Steiermark, unter der
Maßgabe, dass lediglich 30 % der
Landesförderung gewährt werden.
april 2012
Bruck an der Mur
49
Ve r an s t al t ungen
Veranstaltungskalender
april–mai 2012
Mo 23. April
10.00 Eröffnung der Foto-Ausstellung der AHS Bruck
Kulturhaus-Stadtmuseum
Di 24. April
19.00 Konzert Big Band Bruck und Jazzensembles der Musikschule
Kammermusiksaal
Sa 28. April 18.00 Eisenbahner-Musikverein mit dem Young Train Orchester
Eduard-Schwarz-Haus
Di 1. Mai ab 9.30 Feiern zum Tag der Arbeit
Koloman-Wallisch-Platz, Murinselstadion
Mi 2. Mai
19.00 Vortrag: „Essen wir uns krank?“ Mag. N. Fuchs, Lions Club Bruck
Mi 2. Mai
19.00 Jazzkonzert: „The Art of Duo“ Herwig Gradischnig u. Julia Siedl
Wirtschaftskammer
Kammermusiksaal
Do 3. Mai
20.00 Konzert: Harald Prünster und das Almbluesprojekt
Kulturhaus-Stadtsaal
Fr 4. Mai
19.00 Ausstellungseröffnung: „100 Jahre evangelische Pfarrgemeinde“
Stadtmuseum
Fr
4. Mai
19.00 Konzert Werksmusik Norske Skog „Strauß meets Swing“
Stadtpfarrkirche
Sa 5. Mai
19.00 Konzert: „Frühling ist im Land…“ Ltg. Prof. L. Zechner
Evangelische Kirche
Sa 5. Mai
20.00 Kabarett: „Unschuldig“ mit Pepi Hopf
Dachbodentheater
Sa 5. Mai
20.00 Konzert Christine Hödl - Siegerin „Die große Chance“ (ORF)
Eduard-Schwarz-Haus
Di 8. Mai
19.30 3. Abo-Orchesterkonzert: „Opernkonzert“ Ltg. M. Ahrer
Kulturhaus-Stadtsaal
Do 10. Mai
19.30 Theater: „Rozznjogd“ von Peter Turrini
Kulturhaus-Kleiner Saal
Sa 12. Mai ganztags „1ste Brucker DJ Academy“ mit Abschluss-Clubbing
Musikschule und Segafredo
Fr 18. Mai
20.15 „Mit der Nachtwächterin unterwegs“ Koloman-Wallisch-Platz-Pestsäule
Di 22. Mai
20.00 Kabarett: „Die großen Kränkungen der Menschheit“ mit G. „Gunkl“ Paal Forstschule
Mi 23. Mai
18.30 Vortrag: Bruck u. Kapfenberg, Verbindendes u. Trennendes Stadtmuseum
Do 24. Mai
19.30 11. Brucker Businesslauf
Innenstadt, Koloman-Wallisch-Platz
Fr 25. Mai
20.00 30 Jahre Nockalm Quintett - Jubiläumstournee
Koloman-Wallisch-Platz
Sa 26. Mai
20.00 Lesung: Peter Simonischek & Brigitte Karner
Kulturhaus-Stadtsaal
Jeden Donnerstag ab 21 Uhr Live-Musik im Crazy Rock
Herzog-Ernst-Gasse
DIE STADT
Veranstaltungsmeldungen:
Fax: +43(0)3862/890 Dw 401; E-Mail: [email protected]
Angaben ohne Gewähr! Terminänderungen und Ergänzungen sind möglich!
BRUCK
MUR
AN DER
april 2012
Bruck an der Mur
50
i nf o r m a t io n
EURO-NOTRUF
FEUERWEHR POLIZEI
RETTUNG
BERGRETTUNG
112
122
133
144
140
ÄRZTENOTDIENST 141
Der Ärztenotdienst ist unter der Telefonnummer 141 zu erreichen.
ZAHNARZTNOTDIENST
Sie erreichen den Zahnarztnotdienst am Wochenende unter der
Telefonnummer +43(0)316/81 81 11.
Ärzte
Telefonseelsorge
142
Dr. Baumgartner, Herzog-Ernst-­Gasse 11, Tel. 56 7 85
Dr. Kalcher, Herzog-Ernst-Gasse 26, Tel. 52 1 33
Dr.in Knirsch, Dr.-Karl-Renner-Straße 26, Tel. 52 8 11
Dr.in Laure, Burggasse, Tel. 56 3 00
Dr. Lechner, Wiener Straße 75, Tel. 55 2 85
Dr.in Lichtenegger, Koloman-Wallisch-Platz 10, Tel. 52 0 70
Dr. Oberreßl, Herzog-Ernst-Gasse, Tel. 51 6 20
Dr. Reischenbacher, Roseggerstraße, Tel. 52 5 50
Gasgebrechen
128
Der diensthabende Distrikts­­­arzt ist rund um die Uhr unter der
Tel.-Nr. +43(0)59133/6200-10 (Polizeiinspektion) zu erfragen.
Stadtpolizei
890-272
Bundespolizei
+43(0)59133/6200-100
Stadtwerke (0 - 24 h)
Wasser-, Stromstörungen,
­Wochenend-, Nachtdienst
51 5 81
apothekendienst
Fr.,
Sa.,
So.,
Mo.,
Di.,
Mi.,
Do.,
Fr.,
Sa.,
So.,
Mo.,
Di.,
Mi.,
Do.,
Fr.,
Sa.,
So.,
Mo.,
Di.,
Mi.,
Do.,
Fr.,
Sa.,
So.,
Mo.,
Di.,
Mi.,
20.4.
21.4.
22.4.
23.4.
24.4.
25.4.
26.4.
27.4.
28.4.
29.4.
30.4.
1.5.
2.5.
3.5.
4.5.
5.5.
6.5.
7.5.
8.5.
9.5.
10.5.
11.5.
12.5.
13.5.
14.5.
15.5.
16.5.
Stadt-Apotheke Bruck, Lebenswert-Apotheke Kapfenberg
Aesculap-Apotheke Kapfenberg
Landskron-Apotheke Bruck bzw. Apotheke Schirmitzbühel
Europa-Apotheke (Europa-Platz)
Salvator-Apotheke Bruck
Apotheke Diemlach
Stadt-Apotheke Bruck, Lebenswert-Apotheke Kapfenberg
Aesculap-Apotheke Kapfenberg
Landskron-Apotheke Bruck bzw. Apotheke Schirmitzbühel
Europa-Apotheke (Europa-Platz)
Salvator-Apotheke Bruck
Apotheke Diemlach
Stadt-Apotheke Bruck, Lebenswert-Apotheke Kapfenberg
Aesculap-Apotheke Kapfenberg
Landskron-Apotheke Bruck bzw. Apotheke Schirmitzbühel
Europa-Apotheke (Europa-Platz)
Salvator-Apotheke Bruck
Apotheke Diemlach
Stadt-Apotheke Bruck, Lebenswert-Apotheke Kapfenberg
Aesculap-Apotheke Kapfenberg
Landskron-Apotheke Bruck bzw. Apotheke Schirmitzbühel
Europa-Apotheke (Europa-Platz)
Salvator-Apotheke Bruck
Apotheke Diemlach
Stadt-Apotheke Bruck, Lebenswert-Apotheke Kapfenberg
Aesculap-Apotheke Kapfenberg
Landskron-Apotheke Bruck bzw. Apotheke Schirmitzbühel
Stadt-Apotheke Bruck
Herzog-Ernst-Gasse 11
Tel. 51 0 90
Landskron-Apotheke Bruck
Bergstraße 10, Tel. 52 3 19
Salvator-Apotheke Bruck
Koloman-Wallisch-Platz 2
Tel. 51 0 80
Aesculap-Apotheke Kapfenberg
Grillparzerstraße 1
Tel. 28 2 88
Apotheke Schirmitzbühel
Hugo-Wolf-Straße 9
Tel. 31 3 80
Europa-Apotheke (Europa-Platz)
Wiener Straße 48
Tel. 22 3 18 0
Apotheke Diemlach
Interspar
Tel. 22 3 17
Lebenswert-Apotheke, Euromarkt,
Kapfenberg-Apfelmoar
Tel. 32 5 00
april 2012
Bruck an der Mur
51
i nf o r m a t io n
erste anwaltliche auskunft
Um allen Bevölkerungsgruppen den
Zugang zu „ihrem Recht“ ohne Angst
vor hohen Kosten zu ermöglichen,
führen die steirischen Rechtsanwälte
in der Obersteiermark an jedem Freitag von 14 bis 17 Uhr abwechselnd
in verschiedenen Anwaltskanzleien
eine unentgeltliche Rechtsauskunft
durch. Um telefonische Terminvereinbarung wird gebeten.
20. April 2012
Mag. Ulrich Berger,
Schillerstraße 2, Bruck a. d. Mur
Tel. +43(0)3862/56 6 81
04. Mai 2012
Dr. Gert Folk,
Lindenplatz 4a, Kapfenberg
Tel. +43(0)3862/22 1 78
27. April 2012
Mag. Alexander Friedrich,
Grazer Straße 18, Bruck a. d. Mur
Tel. +43(0)3862/89 89 140
11. Mai 2012
Dr. Martin Holzer,
Mittergasse 10, Bruck a. d. Mur
Tel. +43(0)3862/55 0 50
blutspendetermine
KOSTENLOSES SMS Service
Montag 23. April
Die Stadt Bruck informiert Sie über
aktuelle Veranstaltungen und
Angebote in der Kornmesserstadt.
8.00 bis 11.00 Uhr Bezirkshauptmannschaft Bruck
Mittwoch 2. Mai
10.00 bis 13.00 Uhr und 14.00 bis 19.00 Uhr
im Rathaus in Bruck
Alle Termine finden Sie auf www.blut.at oder
bei der Blutspende-Hotline: 0800 190 190
Anmeldung über die Homepage
www.bruckmur.at, per Fax an
0 3862 / 890 - 401 oder via
Brief an die Stadtgemeinde
Bruck, Fachbereich KJS.
ihre artikel in den stadtnachrichten
Um auch Ihre Veranstaltungen, Pressekonferenzen
und Geschäftseröffnungen in den S
­ tadtnachrichten
berücksichtigen zu können, bitten wir Sie um
­Zusendung Ihrer Presseeinladungen an:
FBL Mag. Werner Reinprecht und Mag.
Christian Mayer.
Stadtgemeinde Bruck an der Mur
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Koloman-Wallisch-Platz 1
8600 Bruck an der Mur
E-Mail: [email protected]
Tel.: +43 (0)3862 / 890 - 442
aktuelle kundmachungen in bauverfahren:
www.bruckmur.at
Sämtliche aktuelle Kundmachungen im Bauverfahren finden Sie
­ständig aktualisiert im Internet:
www.bruckmur.at
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MUSIK an der Mur
3. Abokonzert
Dienstag, 8. Mai 2012
19.30 Uhr, Kulturhaus-Stadtsaal
Chor- und Orchesterkonzert
W.A. Mozart: Le nozze di Figaro
A. Lortzing: Zar und Zimmermann
G. Verdi: Ausschnitte aus versch. Opern
Singkreis der Stadt Bruck an der Mur
Mitglieder des St. Martin-Chors Szombathely
Joseph Haydn-Orchester
Solisten:
Elisabeth Breuer (Sopran)
Sarah Kettner (Sopran)
Wilfried Zelinka (Bass)
Leitung:Miriam Ahrer
Erwachsene: KAT 1 Euro 15,-- / KAT 2 Euro 12,-- / ermäßigt: Euro 10,--, Euro 9,--
Kulturpass Bruck / Kapfenberg
Kartenvorverkauf: Bürgerbüro unter +43 (0)3862 / 890 DW 333/334/335
Musik ohne Grenzen
Petra Frey
Marlena
Martinelli
16.Mai
Mittwoch
MOBILES&MEDIA
19:30
Einlass 18:30 Uhr
SPORTHALLE
Bruck an der Mur
Beginn
Eintritt: € 7,– Karten: Tourismusverband Bruck, Musikhaus Eberhard, Sporthalle Bruck,
Restaurant SC-Treff und Blue:Point Bruck (Herzog-Ernst-Gasse 13)
Musik
an
der
Mur
Big BanD KonzErt
B
B
B
Big Band
Bruck an der Mur
Leitung: Heinz Murnig
mit der Big Band Bruck
und Jazzensembles
der Musikschule
Di., 24. April 2012, 19.00 Uhr
Musikschule Bruck an der Mur
Eintritt:
Erwachsene: Euro 12,–
Ermäßigt: Euro 7,–
Kulturpass Bruck/Kapfenberg
Kartenvorverkauf:
Bürgerbüro +43 (0) 3862 / 890 DW 333/334/335
DIE STADT
BRUCK
MUR
AN DER
Musik verbindet Menschen
Brucker
Businesslauf
Brucker
Businesslauf
24. Mai 2012
www.businesslaufbruck.at
Raiffeisenbank
Leoben-Bruck
www.werbegrafik-pucher.at
Anmeldungen ab sofort möglich!