BAPCo® MobileMark® 2014 Benutzerhandbuch

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BAPCo® MobileMark® 2014 Benutzerhandbuch
BAPCo® MobileMark® 2014
Benutzerhandbuch
BAPCo ist eine in den USA registrierte Marke der Business Applications Performance Corporation. MobileMark ist eine in den USA registrierte
Marke der Business Applications Performance Corporation. Copyright © 2012 Business Applications Performance Corporation. Alle anderen
Marken- und Produktbezeichnungen sind Marken oder registrierte Marken ihrer jeweiligen Inhaber
Einführung ........................................................................................................................................................................................ 4
Setup ................................................................................................................................................................................................ 5
Bildkonfiguration............................................................................................................................... 5
MobileMark® 2014-Installation ........................................................................................................ 6
Beispiel für Installationen über die Befehlszeile ............................................................................... 9
Beendigungscodes des Installationsprogramms............................................................................... 9
Verwendung ................................................................................................................................................................................... 11
Starten eines Benchmark-Projekts über die GUI ............................................................................ 11
Automatische Konfiguration ........................................................................................................... 14
System-Konfigurationstool über Befehlszeile starten .................................................................... 19
Autokonfiguration über die Befehlszeile ........................................................................................ 20
Benchmark-Projekt über Befehlszeile starten ................................................................................ 20
Beispiel der Befehlszeile ................................................................................................................. 20
Tipps zur Verwendung .................................................................................................................................................................... 21
Bildschirmhelligkeit ............................................................................................................................. 21
Bildschirmabblendung ........................................................................................................................ 21
Display Aus .......................................................................................................................................... 21
Heads Up Display (HUD)...................................................................................................................... 22
Aufgaben für den Prozessleerlauf ....................................................................................................... 22
Blockierung der Eingabe über Tastatur/Maus .................................................................................... 22
Fehlerbehandlung ............................................................................................................................... 23
Erhöhung der Timeout-Toleranz ......................................................................................................... 23
Einen in Bearbeitung stehenden Durchgang stoppen ........................................................................ 24
Browser zur Anzeige der Ergebnisse .............................................................................................................................................. 26
Ergebnisse anzeigen ............................................................................................................................ 27
Referenzsystem ................................................................................................................................... 30
Veröffentlichen von Ergebnissen ........................................................................................................ 31
Anwendungsbereiche .................................................................................................................................................................... 32
Büro-Software ..................................................................................................................................... 32
Medienerstellung ................................................................................................................................ 32
Szenarien ........................................................................................................................................................................................ 32
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Büro-Software ..................................................................................................................................... 32
Medienerstellung ................................................................................................................................ 32
Support ........................................................................................................................................................................................... 33
MobileMark® 2014-Benchmarking-Regeln ..................................................................................................................................... 34
Benchmark-Ausführung .......................................................................................................................... 34
Workload Manager ............................................................................................................................. 34
Betriebssystem................................................................................................................................ 34
Hardware ........................................................................................................................................ 35
Software .......................................................................................................................................... 35
Leistungsverbesserungen................................................................................................................ 35
Drahtlose Verbindungen ................................................................................................................. 35
Bildschirmhelligkeit ......................................................................................................................... 35
Bildschirmabblendung .................................................................................................................... 36
Ausschalten des Bildschirms ........................................................................................................... 36
Verbundener Standby-Modus ........................................................................................................ 36
Standby/Ruhemodus ...................................................................................................................... 37
Systemkonfiguration ....................................................................................................................... 37
Full Disclosure Report ............................................................................................................................. 37
Veröffentlichung von Ergebnissen ...................................................................................................... 37
FDR-Verarbeitung ............................................................................................................................... 38
Veröffentlichung von Ergebnissen auf Nicht-OEM-Plattformen ........................................................ 39
Veröffentlichung von Ergebnissen zum Wettbewerbsvergleich ........................................................ 39
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Einführung
MobileMark® 2014 ist ein anwendungsbasierter Benchmark zur Bestimmung der Akkulaufzeit, der
Benutzer beim Treffen von Kaufentscheidungen zum Erwerb eines PCs unterstützt.
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Setup
Prüfen Sie vor dem Installieren oder Ausführen von MobileMark 2014, ob das Testsystem die
empfohlene Mindest-Systemkonfiguration zur Ausführung des Benchmarks erfüllt.
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CPU: Dual Core 800 MHz-Prozessor AMD oder Intel CPU
RAM: 2 GB System-RAM
Freier Speicher: 30 GB für die Installation erforderlich
Betriebssystem: Microsoft® Windows® 8 64-Bit und Microsoft® Windows® 7 64-Bit.
MobileMark 2014 wird in den nachstehend aufgeführten Betriebssystemsprachen unterstützt,
wenn als Betriebssystem-Regionalsprache US-Englisch eingestellt ist.
o US-Englisch
o Portugiesisch (Brasilien)
o Chinesisch (vereinfacht)
o Französisch
o Deutsch
o Japanisch
o
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Spanisch
o Russisch
Auflösung: Bildschirmauflösung 1024x768 oder höher
Grafikkarte: DirectX 9-kompatibel
Wireless-Router: Erforderlich zum Testen der Büro-Software- und Medienerstellungs-Szenarien
(empfohlene Modelle finden Sie auf der FAQ-Seite)
Bildkonfiguration
Um optimale Ergebnisse zu erzielen, muss MobileMark 2014 auf einer neuen Instanz eines geeigneten
Betriebssystems mit aktualisierten Hardwaretreibern installiert werden. Im Abschnitt
Anwendungenfinden Sie eine Liste der Anwendungsprogramme, die standardmäßig vorinstalliert sind.
Bevor Sie MobileMark2014 installieren können, müssen Sie eventuell vorinstallierte Versionen dieser
Anwendungen zunächst deinstallieren. Nachstehend finden Sie eine Liste der Richtlinien zur
Bildkonfiguration. Hinweis: MobileMark® 2014 verfügt über ein integriertes Konfigurations-Tool, das
viele dieser Anwendungen deaktiviert. Weitere Informationen finden Sie im Abschnitt Verwendung

Administratorrechte: Ein Konto mit Administratorrechten ist erforderlich. Verwenden Sie

dasselbe Konto, um MobileMark 2014 zu installieren und auszuführen.
Benutzerkontensteuerung: Deaktivieren Sie die Benutzerkontensteuerung im Testsystem.
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Deinstallieren Sie Software, die dafür bekannt ist, Konflikte zu verursachen: Bei vorinstallierten
Anwendungen kann es zu Konflikten mit der durch MobileMark 2014 installierten Software
kommen.
Bildschirmschoner: Deaktivieren Sie den Bildschirmschoner.
Windows Defender: Deaktivieren Sie Windows Defender.
Firewalls: Deaktivieren Sie eventuell installierte Firewall-Programme.
Windows Update: Deaktivieren Sie die Windows Update-Funktion.
Antiviren-Programme: Deinstallieren Sie Antiviren-Programme.
MobileMark® 2014-Installation
Legen Sie zum Installieren von MobileMark 2014 die DVD 1 aus dem Installations-Medienset in das
optische Laufwerk des Testsystems ein. Starten Sie MobileMark2014_Setup.exe und befolgen Sie die
Anweisungen zur Installation der Benchmark-Software. Falls die Benutzerkontensteuerung aktiviert ist,
klicken Sie mit der rechten Maustaste auf die Datei MobileMark2014_Setup.exe und wählen Sie im
Kontextmenü „Als Administrator ausführen“.
Abbildung 1: Installationsfenster von MobileMark 2014
Beim Kauf des Benchmarks wird Ihnen eine Seriennummer bereitgestellt. Notieren Sie sich diese
Seriennummer, da sie für die Installation erforderlich ist.
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Abbildung 2: Geben Sie die bereitgestellte Seriennummer von MobileMark 2014 ein, um mit der Installation
fortzufahren.
Abbildung 3 zeigt die vollständige Standardinstallation des Benchmarks. Es werden alle
Schlüsselkomponenten, Szenarien, der Ergebnis-Browser und das Systemkonfigurations-Tool installiert.
Abbildung 3: Vollständige Standardinstallation von MobileMark 2014
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Das Installationsprogramm unterstützt auch benutzerdefinierte Installationsoptionen (siehe
Abbildung 4). Deaktivieren Sie die Komponenten, die Sie nicht installieren möchten. Die
MobileMark® 2014-Komponente ist bei der Installation eines Benchmark-Szenarios erforderlich.
Szenarien, die nicht installiert werden, stehen bei der Ausführung des Benchmarks nicht zur Auswahl.
Abbildung 4: Deaktivieren der Komponenten für eine benutzerdefinierte Installation.
Nachdem die Installation erfolgreich abgeschlossen wurde, zeigt MobileMark 2014, wie in Abbildung 5
unten dargestellt, ein Fenster an.
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Abbildung 5: Die Installation von MobileMark 2014 wurde erfolgreich abgeschlossen.
MobileMark 2014 kann auch über die Befehlszeile installiert werden. Die folgenden BefehlszeilenSwitche sind verfügbar:
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/S – silent install (unbemerkte Installation), keine GUI
/SN=<serial number> – Installation anhand der bereitgestellten Seriennummer
/SerialNumber=<serial number> – Installation anhand der bereitgestellten Seriennummer
o Sowohl bei /SN als auch /SerialNumber muss die Groß- und Kleinschreibung
beachtet werden.
Beispiel für Installationen über die Befehlszeile
Um MobileMark 2014 über die Befehlszeile zu installieren, öffnen Sie eine Eingabeaufforderung, ändern
Sie das Verzeichnis, in dem sich die Datei MobileMark2014_Setup.exe befindet, und führen Sie den
folgenden Befehl aus. Ersetzen Sie xxxxx-xxxxx-xxxxx-xxxxx-xxxxx durch die Ihnen bereitgestellte
Seriennummer.
C:\>start /wait MobileMark2014_Setup.exe /S /SN=xxxxx-xxxxx-xxxxx-xxxxx-xxxxx
Beendigungscodes des Installationsprogramms
Nach dem Abschluss gibt das Installationsprogramm einen Beendigungscode aus (dieser ist
in %ERRORLEVEL% gespeichert). Unten erhalten Sie eine Ü bersicht über die Beendigungscodes und deren
Bedeutung:
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0 – Erfolgreich
3010 – Erfolgreich, Neustart erforderlich
1 – Installation wurde von Benutzer abgebrochen
2 – Allgemeines Installationsproblem
3 – Fehlende oder ungültige Seriennummer
4 – Die folgenden Anwendungen müssen vor der Installation von MobileMark 2014
deinstalliert werden.
5 – MobileMark 2014 (64-Bit) kann nur auf 64-Bit-Rechnern installiert werden.
6 – Das Installationsprogramm von MobileMark 2014 wird bereits ausgeführt.
7 – Das Installationsprogramm muss vom Installationsprogramm der obersten Ebene
ausgeführt werden: MobileMark2014_Setup.exe
8 – Version von Datenträger 2 stimmt nicht mit der Version von Datenträger 1 überein.
9 – Anwendungsinstallation fehlt. Ungültige Installation. Bitte deinstallieren Sie das
Programm und installieren Sie MobileMark 2014 erneut.
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10 – Die E-Mail-Adresse muss kürzer als 145 Zeichen sein.
11 – Das Installationsprogramm kann das Datenträger2-Medium nicht finden.
12 –Die Installationskomponente konnte nicht ausgeführt werden.
13 –Inkompatibilität der Benchmark-Version mit bereits installierter Benchmark
14 –Benchmark kann auf dieser OS-Version nicht installiert werden.
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Verwendung
Die MobileMark 2014-Oberfläche kann wie folgt gestartet werden:

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durch einen Doppelklick auf das MobileMark 2014-Desktop-Symbol
durch Navigieren zum Verzeichnis C:\Programme (x86)\BAPCo\MobileMark2014\bin\ im
Windows Explorer und einen Doppelklick auf die Datei MobileMark 2014.exe
über das Startmenü: Start>Alle Programme>BAPCo und Klicken auf das
MobileMark 2014-Menüsymbol
Wichtig: Falls die Benutzerkontensteuerung zuvor nicht deaktiviert wurde, klicken Sie mit der rechten
Maustaste auf das Symbol und wählen Sie „Als Administrator ausführen“. Die Benutzerkontensteuerung
kann mit dem integrierten Konfigurations-Tool deaktiviert werden. Weitere Informationen zum
integrierten Konfigurations-Tool erhalten Sie im Abschnitt Automatische Konfiguration unten.
Die Benchmark-GUI wird wie in Abbildung 6 dargestellt geöffnet:
Abbildung 6: Haupt-GUI von MobileMark 2014.
Starten eines Benchmark-Projekts über die GUI
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Die Ausführung der Benchmarks von MobileMark 2014 wird über die Haupt-GUI gesteuert. Die
einzelnen Elemente der Oberfläche werden nachstehend beschrieben.
Konfiguration: Startet das Systemkonfigurations-Tool und ermöglicht es dem Benutzer, die
Standardeinstellungen anzupassen. Nach der Anwendung der Konfigurationsänderungen ist unter
Umständen ein Neustart erforderlich. Weitere Informationen zum Konfigurations-Tool finden Sie
nachstehend im Abschnitt Automatische Konfiguration.
Name des Projekts: Geben Sie im Feld „Name des Projekts“ den gewünschten Projektnamen ein.
Leerzeichen und Unterstriche sind zulässig. Sonderzeichen wie (\, /, :, *, ?, ", >, <, |) werden in
Projektnamen nicht unterstützt.
Szenarien: Wählen Sie das Szenario aus, das ausgeführt werden soll, indem Sie auf die entsprechende
Schaltfläche klicken. Szenarien, die zum Zeitpunkt der Installation nicht installiert wurden, stehen in der
GUI nicht zur Auswahl zur Verfügung. Pro Projekt kann nur ein Szenario ausgewählt werden.
Integritätsprüfung: Standardwert: Ausgewählt. Die Integritätsprüfung führt das ausgewählte Szenario
einmal durch und kann so für mehr wiederholbare Ergebnisse im System sorgen. Der Projekt-FDR gibt an,
ob die Integritätsprüfung ausgeführt wurde. Eine ausgeführte Integritätsprüfung wird jedoch nicht in die
Endergebnisse für das Projekt aufgenommen. Auf der FAQ-Seite finden Sie weitere Informationen zur
Integritätsprüfung.
Aufgaben für den Prozessleerlauf: Standardwert: Ausgewählt. Die Option mit den Aufgaben für den
Prozessleerlauf weist MobileMark 2014 an, die Warteschlange mit den Aufgaben für den Prozessleerlauf
des Windows-Betriebssystems auszuführen, bevor der Benchmark gestartet wird. Durch das Leeren der
Warteschlange mit den Aufgaben zum Leerlauf können Ergebnisse erzielt werden, die sich einfacher
reproduzieren lassen.
Weiter: Durch Klicken auf „Weiter“ wird die Konfigurationsüberprüfung ausgeführt.
Konfiguration überprüfen: Durch Klicken auf „Weiter“ überprüft MobileMark 2014 vor der
Durchführung des Tests, ob das System korrekt konfiguriert ist.
Akkuladezustand:Beträgt der Akkuladezustand weniger als 100 %, zeigt MobileMark 2014 einen
Warnhinweis an (siehe Abbildung 7a). Eine Warnung zum Akkuladezustand verhindert das Starten des
Tests nicht. Reicht jedoch die Akkuladung nicht aus, um das ausgewählte Szenario einmal komplett
auszuführen, führt dies dazu, dass weder die Leistungsmerkmale noch die Akkulaufzeit aufgezeichnet
werden.
Akkuzustand: MobileMark 2014 meldet vor dem Starten des Tests auch den Akkuzustand (siehe
Abbildung 7a). Beträgt der Zustand 80 % oder weniger, wird ein Warnhinweis angezeigt.
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Abbildung 7a: Die Konfigurationsüberprüfung zeigt einen Warnhinweis zum Akkuladezustand an und gibt den
Akkuzustand als 93 % an.
Status des Wireless-Adapters: Ist der Wireless-Adapter beim Testen des OP oder MC nicht mit einem
Wireless-Zugriffspunkt verbunden, zeigt MobileMark 2014 eine Fehlermeldung an und der Test kann
erst fortgesetzt werden, wenn der Wireless-Adapter korrekt verbunden wurde. Beim Einrichten des
Drahtlosnetzwerkprofils muss die Option „Automatisch verbinden“ aktiviert sein.
Hinweis: Der Wireless-Router, der für den Testlauf von MobileMark 2014 verwendet wird, darf nicht mit
dem Internet verbunden sein, da dies zu Konflikten mit einem oder mehreren Benchmark-Programmen
führen könnte.
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Abbildung 7b: Konfigurationsüberprüfung abgeschlossen; der Test kann fortgesetzt werden.
Weiter: Klicken Sie im Fenster „Konfiguration überprüfen“ auf die Schaltfläche „Weiter“, um mit dem
Test zu beginnen. Das System bleibt verbunden , während MobileMark 2014 die WorkloadAnwendungen für das ausgewählte Szenario startet.
Trennen Sie das Netzteil vom System, wenn Sie dazu aufgefordert werden: Wenn MobileMark 2014
alle Aufgaben zur Systeminitialisierung abgeschlossen hat, wird der Benutzer aufgefordert, das Netzteil
vom System zu trennen, um den Test der Akkulaufzeit zu starten.
Abbildung 9: MobileMark 2014 fordert den Benutzer auf, das Netzteil vom System zu trennen.
Automatische Konfiguration
Neu bei MobileMark 2014 ist, dass BAPCo ein System-Konfigurationstool in die Benchmark-GUI
integriert hat, um den Benutzer besser bei der Konfiguration des Systems vor der Ausführung des
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Benchmarks zu unterstützen. Das System-Konfigurationstool wendet automatisch eine Reihe von
Standardoptionen für das System an, die zur Ausführung von MobileMark 2014 erforderlich sind. Die
Einstellungen für das Konfigurations-Tool können durch Klicken auf die Konfigurations-Schaltfläche in
der Haupt-GUI angezeigt werden.
.
Abbildung 10: MobileMark 2014-Konfigurations-Schaltfläche
Im Fenster mit dem Konfigurationstool werden die Optionen angezeigt, die zur Konfiguration des
Testsystems verfügbar sind (siehe Abbildung 11). Ändern Sie die Optionen und klicken Sie auf
„Speichern“, um das Profil zu speichern. Beim Start von SYSmark 2014 werden die gespeicherten
Einstellungen für das System übernommen. Beachten Sie, dass in Abbildung 8 die Optionen angezeigt
werden, die unter Windows 8.1 verfügbar sind. Andere unterstützte Betriebssysteme zeigen
möglicherweise andere Optionen an
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Abbildung 11: Das Konfigurations-Tool von MobileMark 2014 mit ausgewählten Standardeinstellungen.
Elementliste zu den System-Konfigurationstools
Im Folgenden erhalten Sie eine Liste der Konfigurationsoptionen, die mit dem System-Konfigurationstool
angewendet werden können, und ihre Prioritäten.
Erforderlich
Nehmen Sie Konfigurationsänderungen vor, die für die Ausführung des Benchmarks erforderlich sind.
Diese Elemente sind standardmäßig aktiviert.
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Empfohlen
Nehmen Sie die empfohlenen Konfigurationsänderungen vor, um reproduzierbare Ergebnisse zu erzielen.
Empfohlene Elemente sind standardmäßig aktiviert. Empfohlene Elemente können deaktiviert werden,
indem die Auswahl des entsprechenden Kontrollkästchens aufgehoben wird.
Optional
Nehmen Sie Konfigurationsänderungen vor, die in der Regel nicht erforderlich sind, um reproduzierbare
Ergebnisse zu erhalten, in seltenen Fällen jedoch benötigt werden. Optionale Elemente sind
standardmäßig nicht aktiviert.
Create BAPCo Power Scheme (BAPCo-Energieschema erstellen) – Empfohlen
Erstellt ein neues Energieschema mit der Bezeichnung „BAPCo MobileMark 2014“ basierend auf dem
derzeit aktiven Energieschema des Systems. Wird das Schema angewendet, werden alle anschließenden
Änderungen am Energieprofil auf das neu erstellte Energieschema angewendet. Falls diese Option nicht
aktiviert ist, werden alle Konfigurationsänderungen an Energieprofilen auf das derzeit aktive
Energieschema angewendet.
Set Power Plan Type (Typ des Energieschemas festlegen) – Empfohlen
Legt die Option „Power Plan Type“ (Typ des Energieschemas) (gelegentlich als „Power Plan
Personality“ bezeichnet) im aktiven Energieschema als „Balanced“ (Ausgeglichen) fest. Durch diese
Einstellung wird für das aktive Energieschema eine übergreifende Eigenschaft definiert, die für einen
Ausgleich zwischen Leistung und Akkulaufzeit sorgt. Treiber und Anwendungen können diese Einstellung
abfragen, um ihr Verhalten hinsichtlich einer besseren Leistung im Vergleich zu Energieeinsparungen
festlegen zu können. Bei der Verwendung dieser Option spielt es keine Rolle, ob die Option „Create
BAPCo Power Schema“ (BAPCo-Energieschema erstellen) aktiviert ist. Falls „Create BAPco Power
Schema“ (BAPCo Energieschema erstellen) deaktiviert ist, wird die Option „Set Power Plan Type“ (Typ
des Energieschemas festlegen) auf das derzeit aktive Energieschema angewendet.
Disable User Account Control (UAC) (Benutzerkontensteuerung deaktivieren) – Erforderlich
Deaktiviert die Benutzerkontensteuerung, um die Anzeige von Aufforderungen zur Rechteerweiterung
für Administratoren während des Benchmarks zu vermeiden. Das System muss neu gestartet werden,
damit diese Änderung übernommen wird.
Disable Windows Update (Windows-Update deaktivieren) – Erforderlich
Stoppt und deaktiviert den Windows Update-Service. Verhindert, dass der Windows Update-Service
während der Ausführung von Benchmarks startet bzw. auf Updates prüft.
Disable Sleep and Hibernate (Energiespar- und Ruhemodus deaktivieren) – Erforderlich
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Hindert das System daran, in den Energiespar- oder Ruhemodus zu wechseln, und deaktiviert die
Einstellung „Require Password on wake“ (Passwort bei Aktivierung erforderlich).
Set Screen Dimming Timeout (2mins) (Einstellen des Timeouts für die Bildschirmabblendung) –
Erforderlich Stellt den Timer für die Abblendung des Bildschirms so ein, dass 2 Minuten Inaktivität
abgewartet werden, bis der Bildschirm abgeblendet wird. Diese Einstellung wird von Windows 8.1 nicht
unterstützt.
Disable Low Battery Action (Aktion bei niedrigem Akku-Ladezustand deaktivieren) – Erforderlich
Hindert das System daran, herunterzufahren oder eine Warnung auszugeben, wenn der Akku einen
niedrigen Ladezustand erreicht.
Disable Network Proxies (Netzwerk-Proxies deaktivieren) – Erforderlich
Deaktiviert die Proxy-Serverkonfiguration für die Internetverbindungseinstellungen.
Disable Autorun for Optical Drive (Autorun für optisches Laufwerk deaktivieren) – Erforderlich
Deaktiviert die Funktion „Autorun“, wenn eine DVD/eine Video-CD in das optische Laufwerk eingelegt
wird.
Set DPI scaling to 100 % (DPI-Skalierung auf 100 % festlegen) – Erforderlich
Legt die DPI-Skalierung auf 100 % fest. Verhindert Fehler bei der Automatisierung, die auftreten können,
wenn eine höhere Bildschirmauflösung eingestellt ist.
Disable Windows Firewall (Windows Firewall deaktivieren) – Empfohlen
Stoppt und deaktiviert den Windows Firewall-Service. Verhindert
Anwendungsfunktionen während der Benchmark-Ausführung.
die
Blockierung
von
Disable Windows Sidebar/Gadgets (Windows-Sidebar/-Gadgets deaktivieren) – Empfohlen
Deaktiviert Gadgets.
Disable Windows Pop-ups (Deaktiviert Windows-Pop-ups) – Empfohlen
Deaktiviert alle Pop-up-Benachrichtigungen (Sprechblasen-Tipps).
Disable Incoming Remote Desktop Connections (Eingehende Remote-Desktop-Verbindungen
deaktivieren) – Empfohlen
Lehnt Anfragen von Remote-Desktop-Verbindungen eines Remote-Systems ab.
Disable Windows Error reporting (Windows-Fehlerberichte deaktivieren) – Empfohlen
Hindert das Windows-Fehlerberichts-Tool daran, Fenster mit Fehlerberichten anzuzeigen.
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Disable Screen Saver and Monitor Timeout (Bildschirmschoner und Monitor-Timeout deaktivieren) –
Empfohlen
Deaktiviert den Bildschirmschoner. Deaktiviert das Display-Timeout im Energieprofil für Wechsel- und
Gleichstromoptionen. Bei Windows 8.1 wird das Bildschirm-Timeout im Gleichstrombetrieb auf
5 Minuten und im Wechselstrombetrieb auf 10 Minuten festgelegt
Set CPU Adaptive Mode (CPU-Angepassten Modus einstellen) – Empfohlen
Legt den maximalen Prozessorzustand im Wechsel- und Gleichstrombetrieb auf 100 % fest.
Legt den minimalen Prozessorzustand im Wechsel- und Gleichstrombetrieb auf 5 % fest.
Disable Desktop Slide Show (Desktop-Bildschirmpräsentation deaktivieren) – Empfohlen
Verhindert, dass der Desktop-Hintergrund verändert wird.
Disable Disk Defrag (Festplattendefragmentierung deaktivieren) – Empfohlen
Deaktiviert die geplante Aufgabe zur Defragmentierung.
Disable Hard Disk Timeout (Festplatten-Timeout deaktivieren) – Optional
Hindert die Festplatte daran, in den Energiesparmodus zu wechseln.
Disable Windows Defender (Windows Defender deaktivieren) – Optional
Stoppt und deaktiviert den Windows Defender-Service.
Disable System Restore (Systemwiederherstellung deaktivieren) – Optional
Hindert die Systemwiederherstellung daran, Wiederherstellungspunkte zu erstellen.
Ignore Laptop Lid Close (Schließen des Laptop-Deckels ignorieren) – Optional
Verhindert, dass das System in den Standby-Modus versetzt wird, wenn der Laptop geschlossen wird.
Disable Adaptive Brightness (Angepasste Helligkeit deaktivieren) – Optional
Stoppt und deaktiviert den Adaptive Display-Service.
Set Maximum Display Brightness (Max. Display-Helligkeit festlegen) – Optional
Legt die Display-Helligkeit auf 100 % fest. Legt die gedimmte Display-Helligkeit auf 100 % fest. Legt den
Wert „Dim Display After“ (Display anschließend dimmen) auf „Never“ (Nie) fest
System-Konfigurationstool über Befehlszeile starten
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Das Systemkonfigurations-Tool kann über die Befehlszeile gestartet werden. Es werden die
nachstehenden Parameter verwendet.
-p oder -profile="ProfileName"
Gibt das anzuwendende Konfigurationsprofil an.
Bei Profilnamen muss die Groß- und
Kleinschreibung beachtet werden und sie
müssen in der Datei SystemConfig.xml
aufgeführt sein. Das Standardprofil lautet:
MobileMark 2014
-h oder --help
Zeigt das Hilfe-Dialogfeld an.
Autokonfiguration über die Befehlszeile
"C:\Programme (x86)\BAPCo\MobileMark2014\bin\System Configuration.exe" -p="MobileMark 2014"
Benchmark-Projekt über Befehlszeile starten
MobileMark 2014 unterstützt auch die Ausführung über die Befehlszeile. Die unterstützten
Befehlszeilenparameter werden in der Liste unten angegeben. Die MobileMark 2014-GUI wird gestartet,
falls Syntaxfehler im Text der Befehlszeile vorhanden sind.
-p oder -project="project name"
Gibt den Namen des Projekts an. Mit dieser
Option wird festgelegt, ob dem Benutzer die GUI
angezeigt oder der Benchmark unbemerkt im
Hintergrund ausgeführt wird. Falls diese Option
bereitgestellt wird, wird davon ausgegangen, dass
die GUI nicht angezeigt werden soll.
-s oder --scenarios="OP" Gibt das Szenario an, das ausgeführt werden soll.
Gültige Optionen: OP oder MC
-nc oder -noconditioning
Deaktiviert die Integritätsprüfung des Systems.
Die Standardeinstellung lautet „ON“ (Ein).
-np oder –
noprocessIdletask
Deaktiviert Leerlaufprozesse. Die
Standardeinstellung lautet „ON“ (Ein).
-h oder --help
Zeigt den Hilfebildschirm an.
-v oder --verbose
Aktiviert den ausführlichen Modus Die
Standardeinstellung lautet „Off“ (Aus).
Beispiel der Befehlszeile
"C:\Programme (x86)\BAPCo\MobileMark2014\bin\MobileMark 2014.exe" -p test_project -s OP
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Tipps zur Verwendung
In diesem Unterabschnitt wird das Programmverhalten von MobileMark 2014 während der Ausführung
eines Benchmarks beschrieben.
Bildschirmhelligkeit
Die Anwendungsregeln für MobileMark 2014 erfordern, dass die Bildschirmhelligkeit des Systems auf
einen Wert von maximal 150 cd/m² eingestellt ist (gemessen im Gleichstrom-(Akku-)Betrieb bei weißem
Monitor). Die Einstellung von 150 cd/m² muss für die Dauer des gesamten Tests beibehalten werden.
Ausnahme: Die Bildschirmabblendung oder Bildschirmausschaltung wird verwendet (siehe unten).
Ist eine Bildschirmeinstellung von 150 cd/m² als hohe Helligkeit nicht möglich, muss der Bildschirm für
die Dauer des Tests auf die maximale Bildschirmhelligkeit bei Gleichstrom (Akkubetrieb) gesetzt werden.
Ausnahme: Es wird die Bildschirmabblendung oder Bildschirmausschaltung gemäß der nachstehenden
Regeln verwendet. Systemdarstellungen, die eine hohe Helligkeit von 150 cd/m² bei Gleichstrom
(Akkubetrieb) nicht zulassen, müssen als Teil eines FDR-Eintrags dokumentiert werden.
Falls die Systemdarstellung mit einer niedrigen Helligkeit von 150 cd/m² bei Gleichstrom (Akkubetrieb)
nicht möglich ist, muss die Bildschirmhelligkeit auf den minimalen Helligkeitswert bei Gleichstrom
(Akkubetrieb) gesetzt werden. Ausnahme: Es wird die Bildschirmabblendung oder
Bildschirmausschaltung gemäß der nachstehenden Regeln verwendet. Systemdarstellungen, die eine
niedrige Helligkeit von 150 cd/m² bei Gleichstrom (Akkubetrieb) nicht ermöglichen, müssen als Teil eines
FDR-Eintrags dokumentiert werden.
Bildschirmabblendung
Die vom Betriebssystem unterstützte Funktion zur Bildschirmabblendung kann optional verwendet
werden, wenn folgende Anforderungen erfüllt sind:



Die ursprüngliche Bildschirmhelligkeit ist so eingestellt, wie es im Abschnitt
„Bildschirmhelligkeit“ dieses Dokuments beschrieben ist.
Der Wert für das Timeout der Bildschirmabblendung muss bei Gleichstrombetrieb auf
mindestens 2 Minuten festgelegt sein*.
Der Wert für den abgeblendeten Bildschirm muss bei Gleichstrom (Akkubetrieb) mindestens
45 cd/m² betragen*.
Display Aus
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Die vom Betriebssystem unterstützte Funktion zum Ausschalten des Bildschirms kann optional
verwendet werden, wenn folgende Anforderungen erfüllt sind:


Das installierte Betriebssystem ist Microsoft Windows 8.1.
Der Wert für das Timeout der Bildschirmabblendung muss bei Gleichstrombetrieb auf
mindestens 5 Minuten festgelegt sein*.

Ein Abschalten des Bildschirms tritt nur während des Leerlaufs des Benchmarks auf.
*Dieser Wert wird automatisch festgelegt, wenn das Systemkonfigurations-Tool von BAPCo mit den
Standardeinstellungen ausgeführt wird.
Heads Up Display (HUD)
Das Heads Up Display wird in der Ecke oben rechts des Desktops angezeigt und bietet Informationen zu
dem derzeit ausgeführten Projekt.
Abbildung 12: BAPCo Heads Up Display.
Aufgaben für den Prozessleerlauf
Vor der Ausführung von Benchmark-Workloads wird der MobileMark 2014-Manager 120 Sekunden lang
im Leerlauf geführt, damit sich das System stabilisieren kann. Nach Ablauf der 120 Sekunden gibt der
Workload Manager den Befehl für die Aufgaben im Prozessleerlauf aus. Sobald die Warteschlange mit
den Aufgaben für den Leerlauf geleert wurde, beginnt der Benchmark-Workload. Hinweis: Die Zeit bis
zum Abschluss von Leerlaufprozessen kann von System zu System und Ausführung zu Ausführung
variieren.
Blockierung der Eingabe über Tastatur/Maus
Sobald die Ausführung des Workloads beginnt, sperrt der Workload Manager das System, um zu
verhindern, dass durch eine versehentliche Eingabe über die Maus oder die Tastatur die WorkloadAutomatisierung unterbrochen wird. Der Workload Manager führt die ausgewählten Szenarien für das
aktuelle Projekt weiter aus und zeigt die Ergebnisse bei Abschluss des Durchgangs an. Im Abschnitt
Einen in Bearbeitung stehenden Durchgang stoppen unten erhalten Sie weitere Informationen zur
Blockierung der Eingabe über Tastatur und Maus.
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Fehlerbehandlung
Stößt MobileMark 2014 bei der Ausführung eines Projekts auf einen Fehler, wird dieser standardmäßig
durch den Workload Manager protokolliert und das System wird neugestartet. Die MobileMark2014GUI wird neu gestartet und dem Benutzer wird eine Fehlermeldung angezeigt. Weitere Informationen zu
dem Fehler finden Sie im Ordner ../Results/<Projektname>/Errors. Fügen Sie diese Fehlerprotokolle bei,
wenn Sie Support bei BAPCo anfordern.
Erhöhung der Timeout-Toleranz
MobileMark 2014 bietet eine weitere Kontrolle der Timeouts für die Fehlerbehandlung über die
Umgebungsvariable BENCHMARK_TIMEOUT_MULT. Diese Variable kann so konfiguriert werden, dass
die Zeit erhöht wird, die ein Benchmark-Skript wartet, bevor ein Fehler ausgegeben wird und entweder
ein erneuter Versuch unternommen oder der Durchgang angehalten wird. Der Standardwert für
BENCHMARK_TIMEOUT_MULT ist 1.0. Durch die Erhöhung des Werts auf 2.0 wird der Timeout für die
Fehlerbehandlung verdoppelt, mit 3.0 verdreifacht usw. Hinweis: Diese Umgebungsvariable wird bei der
Installation des Benchmarks erstellt und ist erst verfügbar, wenn die Installation abgeschlossen wurde.
Gehen Sie wie folgt vor, um auf die Variable BENCHMARK_TIMEOUT_MULT zuzugreifen:
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Gehen Sie zu: Systemsteuerung>System und Sicherheit>System> Erweiterte
Systemeinstellungen
Klicken Sie auf „Umgebungsvariablen“ und scrollen Sie hinunter, bis
„BENCHMARK_TIMEOUT_MULT“ angezeigt wird.
Markieren Sie die Variable und klicken Sie auf die Schaltfläche „Bearbeiten“, um den Wert
zu ändern.
Schließen Sie danach alle Dialogfenster und führen Sie den Benchmark-Prozess wie gewohnt
aus.
Einen in Bearbeitung stehenden Durchgang stoppen
Falls ein in Bearbeitung stehender Benchmark-Durchgang gestoppt werden muss, führen Sie die
folgenden Schritte aus:
 Drücken Sie gleichzeitig die Tasten Strg-Alt-Entf. Dadurch wird der Windows-Bildschirm zur
Änderung des Passworts aufgerufen.
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
Klicken Sie auf „Cancel“ (Abbrechen), um zum Desktop zurückzukehren.
Die Eingabe über Tastatur und Maus sollte nun aktiviert sein.
Navigieren Sie zu der Taskleiste in der Ecke unten rechts im Bildschirm und suchen Sie das
BAPCo-Symbol (siehe Abbildung 13 unten).
Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf das Symbol und wählen Sie „Stop“ (Stoppen).
Abbildung 13: BAPCo-Symbol Das grüne Dreieck weist darauf hin, dass MobileMark 2014 ausgeführt
wird.
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Browser zur Anzeige der Ergebnisse
Der Browser zur Anzeige der Ergebnisse von MobileMark 2014 bietet im Vergleich zur Version
MobileMark 2007 neue Funktionen. Neue Features:
Doppelklick-Unterstützung zur Anzeige eines einzelnen FDR
Durch einen Doppelklick auf eine FDR-Datei wird der Browser zur Anzeige der Ergebnisse gestartet und
der FDR wird geladen und angezeigt. Durch das Doppelklicken auf eine andere FDR-Datei wird der FDR
im Browser-Fenster angezeigt. Zuvor geladene FDRs stehen über das Drop-down-Menü des ErgebnisBrowsers zur Verfügung.
Drag-and-drop-Unterstützung zur Anzeige mehrerer FDRs
Ziehen Sie eine FDR-Datei und legen Sie diese im offenen Fenster des Ergebnis-Browsers ab. Der FDR
wird angezeigt. Mehrere FDRs können ebenso ausgewählt, gezogen und im Fenster des ErgebnisBrowsers abgelegt werden. Im Ergebnis-Browser wird ein FDR angezeigt; die anderen ausgewählten
FDRs sind über das Drop-down-Menü verfügbar.
FDR zur Verteilung in PDF speichern
Generierte FDRs können für eine einfachere Verteilung in PDF exportiert werden. Speichern Sie den
gewünschten FDR beim ersten Laden im Ergebnis-Browser in PDF ab. Sobald der FDR angezeigt wird,
klicken Sie auf die Schaltfläche „Ergebnisse speichern“ in der Ecke unten rechts im Fenster des ErgebnisBrowsers. Das Windows-Dialogfeld zum Speichern der Datei wird angezeigt. Der Standard-Dateipfad
lautet:
C:\Programme (x86)\BAPCo\MobileMark2014\Results\<Projektname>.
Wählen Sie den Pfad und einen Dateinamen aus. Wählen Sie zum Schluss „PDF (*.pdf)“ aus dem Dropdown-Menü „Dateityp“ aus und klicken Sie auf „Speichern“.
Support für eigenständige Installation
Der MobileMark 2014-Ergebnis-Browser unterstützt eine eigenständige Installation. So kann der
Benutzer FDRs schnell und problemlos auf nahezu jedem System anzeigen. Befolgen Sie die Schritte
unten, um den Ergebnis-Browser zu installieren.


Starten Sie das MobileMark 2014-Installationsprogramm über DVD 1.
Geben Sie eine gültige Seriennummer ein und klicken Sie auf „Next“ (Weiter).
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
Akzeptieren Sie die Lizenzvereinbarung und klicken Sie auf „Next“ (Weiter).
Wählen Sie unter „Select Type of install“ (Art der Installation auswählen) die Option
„Custom“ (Benutzerdefiniert) aus.
Deaktivieren Sie die „MobileMark 2014“ und die Komponente „MobileMark 2014-Szenarien“.
Stellen Sie sicher, dass die Komponente „MobileMark 2014 Results Browser“ (MobileMark2014Ergebnis-Browser) aktiviert bleibt, und klicken Sie auf „Next“ (Weiter).
Klicken Sie auf „Next“ (Weiter), um den Standardspeicherort zu akzeptieren.
Klicken Sie auf die Schaltfläche „Install“ (Installieren).
Klicken Sie auf die Schaltfläche „Finish“ (Beenden), um das Fenster des Installationsprogramms
zu schließen.
Starten Sie den Ergebnis-Browser, indem Sie:


auf das Desktop-Symbol doppelklicken
auf eine FDR-Datei doppelklicken

zu Startmenü > Alle Programme > BAPCo navigieren und auf das Symbol „MobileMark 2014
Results Browser“ (MobileMark2014-Ergebnis-Browser) klicken.
Ergebnisse anzeigen
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Wenn ein Projekt erfolgreich ausgeführt wurde, startet MobileMark 2014 den Ergebnis-Browser und
lädt den Full Disclosure Report (FDR) für das Projekt (siehe Abbildung 14).
Abbildung 14: Zusammenfassende Test-Informationen im Ergebnis-Browser.
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Scrollen Sie im Fenster nach unten, um die Ergebnistabelle anzuzeigen (siehe Abbildung 15).
Abbildung 15: Informationen zu den Projektergebnissen für das Büro-Software-Szenario.
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Abbildung 16 zeigt die Akkutabelle für das Büro-Software-Szenario von MobileMark 2014.
Abbildung 16: Beispiel einer Akkutabelle für das Büro-Software-Szenario.
Referenzsystem
Die MobileMark 2014-Leistungseigenschaften werden mithilfe eines Referenzsystems normalisiert. Das
Referenzsystem erzielt einen Leistungswert von „100“ für die Büro-Software- und MedienerstellungsSzenarien.
Referenzsystemspezifikationen:
Lenovo T440

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


CPU: Core i3 4010U @ 1,7 GHz
Grafikkarte: Intel HD4400
OS: Win 8.1 (64-Bit)
RAM: 4 GB PC3 12800 DDR3 1600 MHz
Speicher: 500 GB 7200 RPM, 16 GB SSD Cache
Bildschirm: 14 Zoll @ 1600x900
Externer 3-Zellen-Akku: 23,2 Wh
Interner 3-Zellen-Akku: 23,2 Wh
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Veröffentlichen von Ergebnissen
BAPCo bittet Benutzer, FDRs (Full Disclosure Reports) einzureichen, die bei offiziellen Durchgängen von
MobileMark 2014 generiert wurden, damit diese unter www.bapco.com veröffentlicht werden können.






Laden Sie den gewünschten FDR in den Ergebnis-Browser. Falls der offizielle Durchgang gerade
abgeschlossen wurde, werden die entsprechenden Ergebnisse im Fenster des Ergebnis-Browsers
angezeigt.
Klicken Sie in der Ecke unten rechts im Fenster des Ergebnis-Browsers auf die Schaltfläche „Save
results“ (Ergebnisse speichern).
Das Windows-Dialogfeld zum Speichern der Datei wird angezeigt. Der Standard-Dateipfad zum
Speichern
von
FDR
ist:
C:\Programme (x86)\BAPCo\MobileMark2014\Results\<Projektname>
Wählen Sie den gewünschten Pfad und einen Dateinamen aus.
Wählen Sie „PDF (*.pdf)“ aus dem Drop-down-Menü „Dateityp“ aus und klicken Sie auf
„Speichern“.
Senden Sie die PDF per E-Mail an [email protected].
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Anwendungsbereiche
Die folgenden Anwendungen (sortiert nach Szenario) werden von MobileMark 2014 installiert bzw.
verwendet. Einige Anwendungen werden in mehreren Szenarien angezeigt, jedoch wird nur eine Instanz
der Anwendung installiert.
Büro-Software

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Adobe® Acrobat® XI Pro
Google Chrome


Microsoft® Excel® 2013
Microsoft® OneNote® 2013




Microsoft® Outlook® 2013
Microsoft® PowerPoint® 2013
Microsoft® Word 2013
WinZip® Pro 17.5
Medienerstellung




Adobe® Photoshop® CS6 Extended
Adobe® Premiere® Pro CS6
Adobe® Premiere® Pro CS4 (für 32 Bit)
Trimble SketchUp™ Pro 2013
Szenarien
Beschreibungen der MobileMark 2014-Szenarien und Workloads werden unten bereitgestellt.
Büro-Software
Die Verwendung der Modelle des Büro-Software-Szenarios einschließlich Textverarbeitung, Bearbeitung
von Tabellenkalkulationsdaten sowie E-Mail-Erstellung und -Verwaltung. Das Browsen im Internet ist
ebenfalls enthalten.
Medienerstellung
Die Modelle der Szenarien zur Medienerstellung mit digitalen Fotos und Videos, um eine
Videowerbeanzeige für ein fiktives Unternehmen zu erstellen, in einer Vorschau anzuzeigen und zu
rendern.
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Support
Sie erhalten technischen Support für MobileMark 2014 unter [email protected]
Bitte geben Sie folgende Informationen an, wenn Sie sich an den Support wenden:





MobileMark 2014-Version, z. B. 1.0.0.123
Systemkonfigurationsinformationen
Schritt-für-Schritt-Anleitungen zum Reproduzieren des Problems
Fehlerrate, z. B. 100 %, 50 %
Archiv der Benchmark-Fehlerprotokolle aus dem fehlgeschlagenen Durchgang
 Pfad zum Fehler-Ordner:


C:\Programme (x86)\BAPCo\MobileMark2014\Results\<Projektname>\Errors\
Suchen Sie nach den Benchmark-Installationsprotokollen:
o




%TEMP%\MobileMark2014.log
Suchen Sie nach dem Protokoll des System-Konfigurationstools (Hinweis: Dieses Datei ist
nur vorhanden, falls das System-Konfigurationstool zur Konfiguration des Systems
verwendet wurde)
o C:\Programme (x86)\BAPCo\MobileMark2014\bin\Results\systemconfig.txt
Archivieren Sie die oben aufgeführten Fehlerordner und Protokolle mithilfe von WinZip,
WinRAR usw.
Hängen Sie die Archiv-Datei an die E-Mail an, die Sie an den BAPCo-Support senden.
Fügen Sie bei der Meldung mehrerer Fehler ein Fehlerarchiv für jedes Problem ein, das
Sie melden.
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MobileMark® 2014-Benchmarking-Regeln
In diesem Dokument werden die Regeln beschrieben, die für die Veröffentlichung der Ergebnisse gelten,
die bei der Ausführung des BAPCo MobileMark 2014-Benchmarks abgeleitet wurden. Der
Softwarelizenzvertrag regelt die Verwendung von MobileMark 2014. Lizenznehmer, die Ergebnisse von
MobileMark 2014 veröffentlichen möchten, sind verpflichtet, alle Regeln und Vorschriften dieses von
BAPCo bereitgestellten Dokuments zur Ausführung und Meldung der Benchmark-Ergebnisse von
MobileMark 2014 einzuhalten. BAPCo behält sich das Recht vor, die in diesem Dokument angegebenen
Regeln jederzeit zu ändern. Lizenznehmer werden gebeten, die BAPCo-Website unter www.bapco.com
aufzurufen, um die aktuellen Informationen zu Ausführungs- und Veröffentlichungsregeln zu erhalten.
Benchmark-Ausführung
Workload Manager Alle Benchmarks müssen mit dem MobileMark 2014 Workload Manager
ausgeführt werden. Bei diesem Utility handelt es sich um ein ausführbares Programm, das den
MobileMark 2014-Benchmark ausführt. Der Workload Manager ist verantwortlich für das
Generieren der Benchmark-Ergebnisse des getesteten Systems.
Alle veröffentlichten Ergebnisse müssen aus einem vollständigen und korrekt ausgeführten
Benchmark-Durchgang stammen. Alle Tests müssen so ausgeführt werden, dass an den Teilen
der MobileMark 2014-Software keine Änderung vorgenommen wird.
Die Zusammenstellung der Hardware und Software, die zur Generierung gültiger
MobileMark 2014-Ergebnisse verwendet werden, muss gemäß den Verfügbarkeitskriterien von
BAPCo öffentlich zur Verfügung stehen. Die hier angegebenen Sonderregeln sind einzuhalten:
Betriebssystem Bei dem zum Generieren und Veröffentlichen verwendeten Betriebssystem
muss es sich um eine öffentlich verfügbare Version des ursprünglichen Softwareanbieters
handeln. Rufen Sie das Produkthandbuch unter www.bapco.com auf, um eine aktuelle Liste der
geeigneten Betriebssysteme zu erhalten. Ein Upgrade bestimmter Treiber, die durch andere
Anbieter als den Anbieter des Betriebssystems veröffentlicht und gepflegt werden (z.B.
Grafikkartentreiber, Laufwerktreiber, Motherboard-Einstellungsdateien, Multimedia-Treiber) ist
zulässig, sofern diese Treiber die Qualität einer veröffentlichten Version haben und öffentlich
verfügbar sind und von bei den Original-Anbietern erworben wurden. Der Lizenznehmer darf
Service Packs für Betriebssysteme, API-Updates (z.B. Direct X) und andere Updates verwenden,
sofern die Updates die Qualität einer veröffentlichten Version haben und öffentlich verfügbar
sind und bei den Original-Anbietern erworben wurden und die Vorgaben für das von dem
Benchmark unterstützte Betriebssystem erfüllen. Der Lizenznehmer sollte sich auch die
Lizenzvereinbarungen der anderen Softwareanbieter durchlesen, um die Einhaltung der
Benchmark-Beschränkungen des Anbieters sicherzustellen.
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Hardware Hardware von Originalgeräteherstellern (OEM), die zur Erstellung offizieller
MobileMark 2014-Ergebnisse verwendet wird, muss vom OEM binnen 60 Tagen nach
Veröffentlichung der Ergebnisse als komplette Systemplattform öffentlich zum Kauf angeboten
werden. Alternativ können Lizenznehmer von BAPCo-Benchmarks auf Nicht-OEM-Systemen
ermittelte Ergebnisse veröffentlichen, sofern alle System-Einzelkomponenten binnen 60 Tagen
nach Veröffentlichung der Ergebnisse öffentlich durch einen oder mehrere Hardware-Anbieter
zum Kauf angeboten werden.
Software Für OEM-Software, die zum Ermitteln offizieller MobileMark 2014-Ergebnisse
verwendet wird, existiert kein Verlängerungszeitraum. Sie muss daher die Qualität einer
veröffentlichten Version haben und unmittelbar nach der Veröffentlichung von Ergebnissen
beim Originalanbieter öffentlich erhältlich sein.
Leistungsverbesserungen Die Nutzung von Leistungsverbesserungen wie Software Utility oder
anderen Technologien ist unter folgenden Bedingungen zulässig: Die Software zur
Leistungsverbesserung muss die Qualität einer veröffentlichten Version haben und öffentlich
über den Original-Anbieter erhältlich sein. Alle Technologien zur Leistungsverbesserung müssen
der breiten Ö ffentlichkeit zugänglich sein. Wird eine dieser Methode verwendet, muss dies
dokumentiert werden und in der FDR-Ü bermittlung enthalten sein. Technologien zur
Leistungsverbesserung dürfen die Integrität des zu testenden Systems und die Software von
MobileMark2014 nicht beeinträchtigen. Die Verwendung von Treibern und sonstiger Software,
die ausdrücklich für die Verbesserung der Messung der Akkulaufzeit und der
Leistungseigenschaften durch MobileMark 2014 optimiert wurden, ist ausdrücklich verboten.
BAPCo behält sich das Recht vor, die Verwendung derartiger Tools oder Technologien zu prüfen
und die Veröffentlichung von Ergebnissen nach eigenem Ermessen zu löschen.
Drahtlose Verbindungen Die Büro-Software- und Medienerstellungs-Szenarien machen es
erforderlich, dass der Adapter für drahtlose Netzwerke aktiviert ist und mit einem WLAN
verbunden ist, dass während des Tests nicht mit dem Internet verbunden ist.
Bildschirmhelligkeit Die Bildschirmhelligkeit für das Testsystem muss im Mittelpunkt eines
vollständigen weißen Bildschirms auf einen Wert von mindestens 150 cd/m² bei Gleichstrom
(Akkubetrieb) gesetzt werden. Diese Einstellung muss für die gesamte Dauer des Tests
beibehalten werden. Ausnahme: Die Bildschirmabblendung ist aktiviert (siehe unten). Falls die
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Systemdarstellung eine Helligkeit von 150 cd/m² bei Gleichstrom (Akkubetrieb) im Mittelpunkt
eines vollständig weißen Bildschirms nicht ermöglicht, muss die Bildschirmhelligkeit für die
Dauer des Tests auf den maximalen Helligkeitswert bei Gleichstrom (Akkubetrieb) gesetzt
werden. Ausnahme: Es wird die Bildschirmabblendung gemäß der nachstehenden Regeln
verwendet. Systemdarstellungen, die eine Helligkeit von 150 cd/m² bei Gleichstrom
(Akkubetrieb) nicht ermöglichen, müssen als Teil eines FDR-Eintrags dokumentiert werden.
Bildschirmabblendung Die Verwendung einer vom Betriebssystem unterstützten
Bildschirmabblendungsfunktion ist als Option verfügbar, wenn folgende Anforderungen erfüllt
sind:



Die ursprüngliche Bildschirmhelligkeit ist so eingestellt, wie es im Abschnitt
„Bildschirmhelligkeit“ dieses Dokuments beschrieben ist.
Der Wert für das Timeout der Bildschirmabblendung muss bei Gleichstrombetrieb auf
mindestens 2 Minuten festgelegt sein.
Der Wert für den abgeblendeten Bildschirm muss bei Gleichstrom (Akkubetrieb)
mindestens 45 cd/m² betragen.
Ausschalten des Bildschirms Die vom Betriebssystem unterstützte Funktion zum Ausschalten
des Bildschirms kann optional verwendet werden, wenn folgende Anforderungen erfüllt sind:



Das installierte Betriebssystem ist Microsoft Windows 8.1.
Der Wert für das Timeout der Bildschirmabblendung muss bei Gleichstrombetrieb auf
mindestens 5 Minuten festgelegt sein.
Der Bildschirm wird nur während der Leerlaufphasen des Benchmarks und erst dann,
wenn der Leerlauf seit 5 Minuten aktiviert ist, ausgeschaltet.
Verbundener Standby-Modus Der vom Betriebssystem unterstützte verbundene StandbyModus kann optional verwendet werden, wenn folgende Anforderungen erfüllt sind:




Das installierte Betriebssystem ist Microsoft Windows 8.1.
Das Testsystem erfüllt die Vorgaben der technischen Daten für den unterstützten
Standby-Modus von Microsoft. Das Whitepaper, das diese Vorgaben enthält, finden Sie
unter: http://msdn.microsoft.com/en-us/library/windows/hardware/jj248729.aspx
Der Wert für das Timeout zum Abschalten des Bildschirms muss bei Gleichstrombetrieb
auf mindestens 5 Minuten festgelegt sein.
Der verbundene Standby-Modus tritt nur während Leerlaufphasen des Benchmarks und
erst da auf, wenn der Leerlauf seit 5 Minuten aktiviert ist.
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Standby/Ruhemodus Die Verwendung der vom Betriebssystem unterstützten Standby/Ruhemodusfunktion ist nicht zulässig. Ausgenommen ist der verbundene Standby-Modus,
sofern er gemäß der oben genannten Regeln verwendet wird.
Systemkonfiguration Um die Integrität der Ergebnisse von MobileMark2014 zu gewährleisten,
müssen für die Testsysteme für die gesamte Dauer des Tests dieselbe Hardware-Konfiguration
und dieselben Software-Einstellungen beibehalten werden. Durch Änderungen an der
Hardware-Konfiguration und/oder den Software-Einstellungen werden die Ergebnisse ungültig.
Full Disclosure Report
Die Ergebnisse von MobileMark 2014 werden nach Abschluss des Benchmark-Prozesses im ErgebnisBrowser angezeigt. Die Ergebnisse können zur Ü bermittlung an BAPCo im FDR-Format oder zur
Veröffentlichung im PDF-Format gespeichert werden. Format und Inhalt des FDR werden nach
alleinigem Ermessen von BAPCo festgelegt. FDR-Dateien, die teilweise oder ganz geändert oder nicht
über den Workload Manager erstellt wurden, sind ungültig.
Veröffentlichung von Ergebnissen
Lizenznehmer werden gebeten, FDRs an BAPCo zu übermitteln, damit diese in der FDR-Datenbank
auf der BAPCo-Website erfasst werden können (www.bapco.com). Sie können Ergebnisse
übertragen, indem Sie einen gültigen FDR per E-Mail an [email protected] senden. Ü bermittelte
FDRs, die nach dem Ermessen von BAPCo ungültig sind, werden von der FDR-Datenbank
ausgeschlossen. Weitere Informationen finden Sie im Abschnitt „FDR-Verarbeitung“ in diesem
Dokument.
Lizenznehmer dürfen Ergebnisse auch über andere Kanäle als die FDR-Datenbank der BAPCoWebsite veröffentlichen. Auf Verlangen von BAPCO muss der Lizenznehmer jedoch binnen
5 Werktagen den belegenden FDR für veröffentlichte Ergebnisse vorweisen. Der Lizenznehmer ist
dafür verantwortlich, die FDR-Daten für alle veröffentlichten Ergebnisse aufzubewahren.
Alle durch Lizenznehmer an BAPCo übermittelten FDRs unterliegen einem Prüfungszeitraum von
10 Werktagen. Während dieses Prüfungszeitraums kann jeder Mitarbeiter von BAPCo den
übermittelten FDR anzweifeln oder einen widerlegenden FDR übertragen. Wird ein FDR
angezweifelt oder ein widerlegender FDR übertragen, entscheidet BAPCo, welcher FDR in der FDRDatenbank erfasst wird. Es kann auch keiner der FDRs erfasst werden.
Eine Veröffentlichung der Ergebnisse ist nur möglich, wenn mindestens die Systemmodellnummer
sowie alle eventuellen Abweichungen zwischen den Werkseinstellungen des Systemmodells und
der Konfiguration des tatsächlich getesteten Systemmodells angegeben sind.
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Ergebnisse, die auf Systemen gesammelt wurden, die die Mindest-Systemanforderungen für die
Ausführung von MobileMark 2014 nicht erfüllen, können veröffentlicht oder zur Erfassung in der
FDR-Datenbank an BAPCo gesendet werden. BAPCo bietet ausschließlich für Systemkonfigurationen,
die die Mindest-Systemanforderungen für MobileMark 2014 erfüllen oder übertreffen, technischen
Support.
Die Veröffentlichung von Ergebnissen des MobileMark 2014 Büro-Software-Szenarios oder des
MobileMark 2014 Medienerstellungs-Szenarios muss das Ergebnis der MobileMark 2014Akkulaufzeit und der MobileMark 2014-Leistungseigenschaften von aus demselben Prozess
enthalten.
FDR-Verarbeitung
FDRs, die zur Erfassung in der FDR-Datenbank an BAPCo übermittelt werden, werden in eine der beiden
nachfolgenden Kategorien eingeteilt:
Released for publication (Zur Veröffentlichung freigegeben): Die Ergebnisse werden in der Form zur
Veröffentlichung freigegeben, wie sie der Lizenznehmer übermittelt hat, und in der FDR-Datenbank
erfasst.
Rejected (Abgelehnt): Die Ergebnisse werden nicht in der Form zur Veröffentlichung freigegeben, wie sie
der Lizenznehmer übermittelt hat, und nicht in der FDR-Datenbank erfasst.
Die Klassifizierung „Released for publication“ (Zur Veröffentlichung freigegeben) stellt in keiner Weise
eine Validierung oder Empfehlung der Ergebnisse durch BAPCo dar. Der Lizenznehmer darf Ergebnisse
veröffentlichen, bei denen die Prüfung des FDR durch BAPCo noch aussteht. BAPCo kann Audits der
eingereichten FDRs durchführen und behält sich das Recht vor, die den Lizenznehmern gewährte Lizenz
zu widerrufen, falls diese nicht die in dieser oder einer anderen BAPCo-Dokumentation beschriebenen
Regeln einhalten. In Fällen, in denen ein FDR an den Lizenznehmer mit der Klassifizierung
„Rejected“ (Abgelehnt) zurückgesendet wird, muss der Lizenznehmer unverzüglich die Veröffentlichung
der abgelehnten Ergebnisse beenden, bis die Angelegenheit von BAPCo geklärt wurde.
Der Begriff „MobileMark“ ist eingetragenes Warenzeichen der Business Applications Performance
Corporation und darf nur in Verbindung mit Ergebnissen verwendet werden, die durch den
MobileMark 2014 Workload Manager ermittelt wurden.
Andere Leistungs- oder Akkulaufzeitmerkmale können zwar angeben werden, müssen jedoch von den
Leistungswerten und/oder Akkulaufzeitdaten abgeleitet werden, die das MobileMark-Programm
BAPCo® MobileMark® 2014 – Benutzerhandbuch
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ermittelt hat. Die Begriffe „MobileMark“ und „MobileMark 2014“ dürfen nicht verwendet werden, wenn
andere abgeleitete Merkmale der Akkulaufzeit beschrieben werden.
Veröffentlichung von Ergebnissen auf Nicht-OEM-Plattformen
BAPCo akzeptiert die Ü bertragung von FDRs und erlaubt die Veröffentlichung von AkkulaufzeitDaten, wenn MobileMark 2014 für Vergleiche von Nicht-OEM-Plattformen verwendet wurde. Dies
umfasst Akkulaufzeitvergleiche auf Systemen, die nicht von einem OEM als vollständige Plattform
geliefert wurden. Ein Beispiel für einen solchen Vergleich ist ein Austausch der Festplatte oder eine
Änderung des RAM-Speichers im Testsystem und die Darstellung der damit verbundenen
Auswirkungen auf die Benchmark-Ergebnisse. An BAPCo übermittelte oder auf Nicht-OEMPlattformen veröffentlichte Ergebnisse müssen bei der entsprechenden FDR-Ü bertragung und in
allen Veröffentlichungen als Modifiziert gekennzeichnet werden.
Veröffentlichung von Ergebnissen zum Wettbewerbsvergleich
Der Lizenznehmer darf Ergebnisse zu Wettbewerbssystemen veröffentlichen, sofern die Ergebnisse
zum Wettbewerbssystem übertragen wurden und BAPCo diese in die FDR-Datenbank
aufgenommen hat. Die übertragenen Ergebnisse dürfen erst veröffentlicht werden, wenn der
Prüfungszeitraum für FDRs abgelaufen ist und BAPCo alle Anliegen in Bezug auf Zweifel oder
widerlegende FDRs geklärt hat.
Werbeträger dürfen Ergebnisse zum Wettbewerbsvergleich veröffentlichen, ohne den
Beschränkungen des vorangegangenen Abschnitts zu unterliegen. Werbeträger unterliegen jedoch
allen anderen in diesem Dokument angegebenen Regelungen.
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