Jahresbericht 2013/14 - Europa

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Jahresbericht 2013/14 - Europa
BERUFLICHES SCHULZENTRUM WEIDEN
Europa-Berufsschule
Berufsfachschule für Fremdsprachenberufe
Fachakademie für Übersetzen und Dolmetschen
Jahresbericht 2013/14
Staatliche Schulaufsicht
Sachaufwandsträger
Bayerisches Staatsministerium für
Unterricht und Kultus
Abteilung VII, Berufliches Schulwesen
Leitung Ministerialdirigent German Denneborg
Salvatorstraße 2, 80333 München
Stadt Weiden i. d. OPf.
im Zusammenwirken mit dem Landkreis Neustadt / WN
Oberbürgermeister Kurt Seggewiß
Landrat Simon Wittmann / Andreas Meier
Regierung der Oberpfalz
Bereich 4
Abteilungsdirektor Richard Glombitza
Ltd. Regierungsschuldirektor Walter Schütz, 42.1
Ltd. Regierungsschuldirektor Wolfgang Stöber, 42.2
Regierungsschulrat Christian Alt, 42.10
Studiendirektorin Gisela Stautner, 42.20
Emmeramsplatz 8, 93047 Regensburg
Direktorat
Schulleiter
Oberstudiendirektor Josef Weilhammer
Schulleiterstellvertreter
Studiendirektor Thomas Neumann
Mitarbeiter in der Schulleitung
Oberstudienrat Karl Siegert
Studiendirektor Kurt Seibold
Studiendirektor Johann Soderer
Studiendirektor Hubert Zölch
Weitere Mitarbeiter
Studiendirektor Karl Alt
Oberstudienrat Michael Bäumler
Studiendirektor Alois Pecher
Sekretariat
Bettina Götz, Verwaltungsangestellte
Daniela Hero, Verwaltungsangestellte
Gerlinde Neumann, Verwaltungsangestellte
Hannelore Richthammer, Verwaltungsangestellte
Angela Wittmann, Verwaltungsangestellte
Jugendsozialarbeit
Sandra Schlegl
Viktoria Harrer
Auszubildender
Florian Rundag
Hausverwaltung
Lothar Bäumler, Hausmeister
Josef Träger, Hausmeister
Staatliches Berufliches Schulzentrum Weiden (Z 311)
Europa-Berufsschule – Staatliche Berufsschule (4124)
Staatliche Berufsfachschule für Fremdsprachenberufe (4115)
Staatliche Fachakademie für Übersetzen und Dolmetschen (4002)
Anmerkung: Alle Angaben dieser Publikation beziehen sich grundsätzlich sowohl auf die weibliche als auch auf die männliche Form.
Aus diesem Grunde wurde zur besseren Lesbarkeit auf die zusätzliche Bezeichnung in weiblicher Form größtenteils verzichtet.
134064 I quadrat I zentimeter
BERUFLICHES SCHULZENTRUM WEIDEN
6
1+1+1
Fachbereiche
Berufsschule
Berufsfachschule
Fachakademie
9+1
141
Klassen
Lehrkräfte
3.215
ca.
Ausbildungsbetriebe
177
Räume
155
Abteilungen
1
ZIEL
1.200
jährlich ca.
erfolgreiche Facharbeiter
461
Unterrichtsfächer
5
Verwaltungsangestellte
3.497
Schüler
23
14
Partnerschulen und
-einrichtungen
in
europäischen
Ländern
Allgemeines Schulleben Abteilung Fachbereich Studienseminar Berufsfachschule Fachakademie Werbung
Allgemeines
Vorwort
6
13
14
Aktiv gegen Blutkrebs
89
Internetseiten und Homepage
90
Abteilungsdirektor Richard Glombitza8
Sicherheitswettbewerb91
Lehrkräfte
11
Elektro-Smart und Hochvolttechnik
Nebenberufliche Lehrkräfte
18
Personelle Veränderungen
19
Abteilungen
Studienreferendare
22
Elektrotechnik & Automatisierungstechnik Ehrenamtliche Mitarbeit
24
Metalltechnik und Kfz & Sanitär/Heizung
118
Schülerstatistik
27
Bau-/Holztechnik & Nahrung
156
Organisationsplan
32
Beratung & Industrie
178
Wir gratulieren
34
Handel & Verkauf
202
Wir danken
35
Gesundheit & Körperpflege
218
in memoriam
37
Büromanagement
236
Schulleben
92
94
Fachbereiche
Schulchronik
38
Sozialkunde
250
Personalrat
42
Deutsch
254
Schulberatung
42
Fremdsprachen
256
Jugendsozialarbeit an Schulen
43
Religion & Ethik
258
Ziel Sicher!
45
Sport
266
Schülermitverantwortung (SMV)
46
Jugendliche ohne Ausbildung (JoA)
270
Qualitätsmanagement und Schulentwicklung
48
Ausstellung „Diktatur und Demokratie“
52
Schulpreis „Unterricht innovativ“
54
Kooperation Berufsschule – Mittelschule
55
„Anleitung zum Fremdgehen“
57
Bestenehrungen
58
Fair Future
61
Tschechisch-Zertifikat63
Europäische Partnerschulen und -einrichtungen
64
Europabezogene Aktivitäten 2013/14 70
Modellversuch "Inklusive berufliche Bildung in Bayern" 80
Klasse für Asylbewerber und Flüchtlinge 82
Tag der offenen Tür
85
Smartphone, Tablet & Co.
87
Studienseminare
Sozialkunde
274
Wirtschaftswissenschaften275
Metalltechnik
276
Berufsfachschule
278
Fachakademie
287
Werbung
292
Termine im SJ 2014/15 & Impressum303
5
6
13
14
Allgemeines Schulleben Abteilung Fachbereich Studienseminar Berufsfachschule Fachakademie Werbung
Liebe Leserin, lieber Leser,
frisch und vielfältig halten Sie ihn wieder in den Händen, den
Jahresbericht des abgelaufenen Schuljahrs. Ein Jahresbericht, der
widerspiegelt, was das Berufliche Schulzentrum Weiden heute,
gestern und morgen ausmacht: Lebendige Schulen mit einem
reichhaltigen Angebot auf hohem Niveau unter einem Dach. Ihnen wird es beim Durchblättern und Lesen vielleicht gehen wie
mir selbst: An zahlreiche Erfolge, wunderbare Erlebnisse, hervorragende Leistungen werden wir erinnert und freuen uns noch
einmal. Manches werden Sie womöglich hier zum ersten Mal lesen und sich vielleicht wundern... Je weniger Sie mit dem Alltag
unserer Europa-Berufsschule, der Berufsfachschule für Fremdsprachenberufe und der Fachakademie für Übersetzen und Dolmetschen vertraut sind, umso höher ist natürlich der Neuigkeitswert dieses Bandes, der – wie
der Name schon sagt – Bericht
erstattet von den vielfältigen
Schul- bzw. UnterrichtsTätigkeiten, von den wiederqualität ist eine Frage des kehrenden Ereignissen, vom
Anstandes.
personellen Wandel. Der Zahlen und Listen vorlegt über
Beat Wenger, GIBZ
alles Wichtige, was sich im
vergangenen Jahr bei uns ereignet hat. Dabei kann ein Jahresbericht nur ansatzweise das eigentliche Geschehen darstellen,
den Unterricht in all seinen Facetten. Aber zwischen den Zeilen
ist doch das Bemühen aller Beteiligter zu erkennen, das zu pflegen was einem guten Unterricht auch mit ausmacht, nämlich die
zwischenmenschlichen Beziehungen. Die amerikanische Schriftstellerin und Menschenrechtsaktivistin Maya Angelou hat das,
was bleibt, klar anschaulich und ehrlich so ausgedrückt: „Die
Menschen vergessen, was du sagst und was du tust. Aber wie
sie sich in deiner Gegenwart gefühlt haben, vergessen sie nie.“
Lehrkräfte sind Experten für zwischenmenschliche Prozesse, müssen aber auch Experten für Gesprächsführung und Kommunikation, für Konfliktmoderation und auch für das Durchstehen von
Konflikten sein. Dieses Recht auf Auseinandersetzung fordern
Jugendliche einer jeden Generation unverblümt, mitunter auch
frech, in jedem Fall aber mit Nachdruck ein. Und dies ist richtig so,
denn Lernen können sie nur, wenn sie sich selbst dafür entschei-
den. Der Schule obliegt es, die dafür notwendigen Bedingungen
– von der äußeren Umgebung bis zum Ablauf der Unterrichtsprozesse – möglichst optimal zu gestalten. Die Schüler müssen sich
dann selbst entscheiden, ob und wie sie dieses Angebot annehmen. Die Bildung und Erziehung unserer Schüler können wir vielleicht beeinflussen, aber nie erzwingen. Der Entwicklungsprozess
zur zunehmenden persönlichen und beruflichen Selbstständigkeit
ist komplex und bisweilen kontrovers. Aber wenn er gelingt, ist
auch Schule gelungen. Es ist die gemeinsame Aufgabe aller Beteiligten. Gerade deshalb bauen wir auf stabile Beziehungen und
bedarf es des ständigen Dialogs zwischen allen und setzt gegenseitige Verlässlichkeit, Interesse füreinander und Vertrautheit voraus. Bei all unserem Bemühen muss uns aber auch bewusst sein,
dass keine Schule, auch nicht die beste, ein „Reparaturbetrieb“
für gesellschaftliche Fehlentwicklungen und familiäre Schwierigkeiten sein kann und dass die ersehnte „einfache“ Lösung in aller Regel nicht zum gewünschten Ergebnis führt, sondern eher
kontraproduktiv ist und nahezu auch immer eine angemessene
Entwicklung verhindert. Wir müssen auf diesem gemeinsamen,
mitunter steinigen Weg bereit sein, uns in Frage zu stellen und
Enttäuschungen zu verkraften.
Der vorliegende Jahresbericht zeigt aber auch den Wandel in der
Beständigkeit am Beruflichen Schulzentrum. Kontinuität ist in
der heutigen hektischen Welt des Bildungswesens wohl nicht die
schlechteste Tugend. Beständigkeit heißt aber nicht Stillstand.
Den klassischen Bildungsinhalten verpflichtet, passt sich unser
Schulprogramm sukzessiv den gewandelten Erfordernissen der
Zeit an. In gewissen Bereichen, z.B. in der beruflichen Sprachausbildung, insbesondere in der Fremdsprache Tschechisch, hat das
Schulzentrum gar eine Pionierrolle in der Region übernommen.
Die Zeichen der Zeit zu erkennen und sich selber dabei als verlässliche und qualitativ hochwertige Bildungsstätte treu zu bleiben,
darin liegen auch in den kommenden Jahren unsere Herausforderungen. Nicht ein Wandel um des Wandels willen ist angesagt,
sondern ein behutsames Aufbauen auf Bestehendes. Dieses Wesensmerkmal spiegelt sich auch im Ausbildungsangebot unserer
Schulen wider. So können sich z.B. die heutigen kaufmännischen
Auszubildenden der Europa-Berufsschule in den Bereichen Büro
Allgemeines Schulleben Abteilung Fachbereich Studienseminar Berufsfachschule Fachakademie Werbung
und Industrie parallel zu ihrer
Ausbildung auf dem sprachlichen Niveau des Fremdsprachenkorrespondenten (IHK)
zweisprachig zu Fremdsprachenbüro- bzw. Fremdsprachenindustriekaufleuten oder
dreisprachig zu Euro- bzw.
Ost-Westkaufleuten ausbilden
lassen, im Bereich Banken ein
DBFH-Angebot
annehmen
oder sich für ein duales Studium entscheiden. Die Konstanten und Garanten unserer
gehaltvollen Ausbildung waren, sind und werden auch
zukünftig ein guter Unterricht
und ein ständiger Dialog mit
Schülern, Eltern und Ausbildern sein. Natürlich tun wir
dies im Bewusstsein, dass die
Welt sich ändert und dass die Ansprüche sich wandeln, die das
zukünftige Studien- und Berufsleben an die jungen Menschen
stellt. Ob unsere Schulen auch auf Dauer gute Schulen sein werden, entscheidet sich letztendlich im Alltag der Unterrichtsarbeit.
An dieser Stelle darf ich mich ganz besonders für die zahlreichen
informativen, vergnüglichen und/oder nachdenklichen Stunden
und wertvollen Begegnungen bedanken und Sie gleichzeitig für
das neue Schuljahr und die kommenden Monate einladen: zu
den verschiedenen Ausstellungen, zu unseren Gottesdiensten,
zu den Auszeichnungsfeiern, den Projektpräsentationen, unserem Tag der offenen Tür etc.. Highlights, die uns wieder durch
das Jahr begleiten werden, nachdenklich oder beschwingt, bescheiden oder bunt glitzernd, anstrengend oder kurzweilig. All
das käme ohne das außergewöhnliche Engagement unserer
Kolleginnen und Kollegen wie unserer Schülerinnen und Schüler erst gar nicht zu Stande. Freilich, was wären all unsere Anstrengungen und Leistungen, wenn sie niemand oder nur weni-
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ge wahr nähmen? Lassen Sie sich also auch für das kommende
Schuljahr herzlich einladen in unsere Schulen. Ich freue mich auf
den weiteren Dialog, weitere Begegnungen mit Ihnen und danke für das entgegengebrachte Vertrauen und Ihr Engagement.
Ganz besonders danken möchte ich allen, die zum guten Gelingen des Schuljahres 2o13/14 beigetragen haben. Danke an alle
Lehrkräfte, Sekretärinnen, den Hausmeister und an das Reinigungspersonal für ihren Einsatz zugunsten unserer Schule und
zum Wohle unserer Schüler. Ein herzliches vergelt´s Gott auch
unserem Sachaufwandsträger und unseren vorgesetzten Stellen,
für ihr jederzeit offenes Ohr und ihre vielfältige Unterstützung.
Nun aber wünsche ich viel Spaß beim Lesen!
Josef Weilhammer
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Abteilungsdirektor Richard Glombitza,
Regierung der Oberpfalz
Ein beeindruckendes Grußwort zum Bildungskongress „Schule in veränderten Lebenswelten - what works
best?” am 05. April 2014 in Weiherhammer, welches nachlesens- und inhaltlich nachdenkenswert ist.
Sehr geehrte Damen und Herren
Ein herzliches Grüß Gott an alle!
Ich entbiete Ihnen die besten Grüße und Wünsche im Namen der
Regierung der Oberpfalz, insbesondere von Herrn Regierungspräsident Bartelt, verbunden mit einer Gratulation und einem
Dank zur Organisation dieses Bildungskongresses. Mein persönlicher Dank und Respekt gelten besonders auch der Themenfindung, allen Mitwirkenden und Ideengebern zum Schwerpunkt:
„Schule in veränderten Lebenswelten - what works best“?
Bei der Annäherung an das heutige Thema drängte sich zunächst
einmal im Vorfeld sicherlich auch den Organisatoren die Frage auf:
Was sind das für veränderte Lebenswelten?
Wie sind die verursacht?
Welche Antworten haben wir, welche Antworten hat die
Schule darauf?
Die Megatrends der Zeit, die
Globalisierung, die HerausforMeine These setze ich
derungen der Demografie, die
gleich zu Anfang: Gute
Urbanisierung und die großen
Schule ist immer auch
gesellschaftlichen und kulturellen Veränderungen unserer
Antwort auf das Sosein
Zeit stellen neue Anforderunder Zeit!
gen an unser Bildungswesen
und an unsere Schulen. Viele Fragen, haben wir auch schlüssige
Antworten? Wir müssen uns stellen! Wie kann und soll Schule immer wieder als „institutio, semper reformanda“ auf diese
Herausforderungen reagieren? Soll sich die Schule eher zu einer
reinen Institution im Sinne einer Lebenshilfe entwickeln oder hat
Schule auch weitaus mehr und vor allem auch weitergefasste
Bildungsziele?
Welche neuen Ziele, welche neuen Inhalte müssen dann in den
Fächern verwirklicht werden, wenn sie die Kinder und Jugendlichen auch auf ihr späteres Leben vorbereiten sollen und nicht
nur Ausbildung sondern auch Bildung verwirklichen soll? Wie
kann die Schule dahingehend ein nachhaltiges und lebenslanges
Lernen fördern?
Grundsätzlich ist die Veränderung als Konstante im Sinne des Fortschritts zu begrüßen, jedoch die Veränderungen nehmen zu an
Tempo, Intensität und Komplexität. Dadurch nimmt natürlicherweise auch die allgemeine Verunsicherung zu. Frühere Generationen brachten oft verlässlich bestimmte Werte aus dem Elternhaus
mit, die teilweise heute mühsam im schulischen Raum erlernt werden. Mir wurde noch beigebracht, die Familie ist immer für dich
da, das Wichtigste ist nicht mit Geld zu bezahlen, Vertrauen ist
der unsichtbare Stoff der uns zusammenhält. Heutzutage stellt
sich vieles anders dar. Sind diese Erscheinungsformen nur Trends
oder schon Einstellungen, oder gar schon Haltungen? Einige Positionslampen auf dem Landeplatz der „Jetztzeit“ von Schule.
Welche gesellschaftlichen Strömungen nehmen Einfluss:
» Globalisierung der Wirtschaft verändert die ökonomischen
Ausgangsbedingungen grundlegend
(auch in unseren Familien)
» Die Integrationskraft bestehender sozialer Strukturen schwindet und Erosionsprozesse in den sozialen Milieus nehmen
scheinbar unaufhaltsam zu
» Verbindliche Orientierungen (Werte, Normen) sind kaum
noch gegeben bzw. schwerer erreichbar.
» Individualisierung, Pluralisierung, Enttraditionalisierung
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» Die „Bastelbiographie“; „Mach Dein Ding“ und die Patchworkfamilien mit all den folgenden Problemen nehmen zu
» Balance von Lebensfreude und Sicherheit hat sich verschoben
Ebenso ist ein Wandel des Bildes vom Kind feststellbar:
» Vielfältige Anforderungen neben der Schule / Freizeitbereich
» Veränderte Rolle des Kindes einerseits: Subjekt, andererseits
Objekt
» Das Kind im Zentrum vielfältiger Bemühungen um eigene
Visionen zu verwirklichen
» „Es braucht ein ganzes Dorf, sagt ein afrikanischer Spruch
um ein Kind zu erziehen.“ Kinder brauchen aber auch ein
ganzes Dorf, also alle, um gut und gesund aufwachsen zu
können. (Enkulturation, Sozialisation, Personalisation)
Warum ist das so? Was sind die Begründungszusammenhänge dieser Lebenswelten? Eine „Iststandfeststellung“
als Zusammenfassung:
» kleinere Familien
» Pluralisierung der Familienformen
Richard Glombitza
» veränderte Erziehungshaltungen, Animationsmentalität
» Allgegenwärtigkeit von Medien, social-network - facebook twitter / alle 3 Minuten Kontaktsuche über’s Handy
» Schule für Schüler nicht nur ein Lernort, sondern auch ein
Lebensort
» Man unterhält sich auf dem Schulweg gar nicht mehr, von
face to face, man telefoniert mit den Stöpseln im Ohr
» Schule als Ort der Sozialerziehung; „sozialer Anker“ in der
Kommune und Standortfaktor vieler Sachaufwandsträger
» vielfältige Freizeitangebote und zunehmende Zeitknappheit,
lange PC-Sitz-Zeiten bis in die Nachtstunden
» „innere und äußere Öffnung der Schule“ gegenüber der
Lebenswelt der Schüler,
» Verfügbarkeit von (Taschen)Geld
z. B. Ganztagsschule, Nachmittagsangebote usw.
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Welche Konsequenzen ziehen wir aus diesen Blitzlichtern
der Veränderungen:
» Es muss mehr verlangt werden als das Angebot systematisierter Wissensbestände und Verfahrenstechniken. Bildung ist
mehr! Bildung als Bewusstsein der Zusammenhänge!
» Die Kompetenzen des Auffindens, des Umganges und der
Vernetzung sind gefragt.
» Vor allem kooperative, teamorientierte Herangehensformen
sind gefragt auf der Grundlage kompetenzorientierter Lehrpläne
» Teamorientiertes Problemlösen ist angesagt
» Kompetenzorientierte Lehrpläne in allen Bildungseinrichtungen (von der Kita bis in den gymnasialen Zweig) werden in
Abstimmung erstellt und zukünftig umgesetzt.
Die Herausforderungen verlangen:
» Lebenshilfe, Orientierung in bedeutsamen Handlungs- und
Problembereichen
» Die Vermittlung von Kompetenzen ist notwendig, wenn
Schule nicht Steine statt Brot anbieten möchte und sich engagiert auf die aktuellen Lebenswelten in einer passgenauen
Feedbackkultur einlassen möchte.
Für eine angemessene ganzheitliche Sichtweise ist es unerlässlich, dass der lebensweltliche Hintergrund der Schüler in die
pädagogischen Überlegungen intensiver einbezogen wird. Im
Grunde dient er der „Besinnung“ / der Sinngebung von Schule
und schulischer Arbeit!
Auch und gerade die Rolle des Lehrers als bedeutsamster und
ausschlaggebender Erfolgs- und Wirksamkeitsfaktor in der Schule (Hattie-Studie) wendet sich immer mehr zum individualisierenden Lernbegleiter, auch zum multiprofessionellen Moderator von
Lern- und Unterrichtsprozessen in einem selbständigkeitsförder-
lichen Unterricht. Kooperative Arbeits- und Sozialformen sind in
diesem Lehr- und Lernprozess sehr hilfreiche Begleiter. Echtes,
ehrliches, sachbezogenes Feedback ist angesagt und bitte nicht
immer auf die ganze Person bezogen. Schüler und Schülerinnen,
die kleine Teilaufgaben in der Gruppe erledigen, sind noch keine
Experten oder sogar „Juniorprofessoren“ für’s Ganze, wie oft
bei Unterrichtsbesuchen festgestellt wird. So ein Zuspruch ist als
Motivation gut gemeint, aber für die Selbstwahrnehmung der
Schüler – meiner Meinung nach – nicht förderlich!
Bescheidenheit ist auch ein wichtiges Erziehungsziel und das
Kennzeichen von Weisheit. Wie soll ein junger Mensch sonst zu
einer realistischen, echten Selbsteinschätzung befähigt werden,
die für den persönlichen Lernprozess so wichtig ist und neue
Lernfelder intrinsisch auftut.
Eine förderliche, qualitätvolle Feedback-Kultur könnte je nach
Zielstellung auf verschiedenen Ebenen laufen z.B.: auf der „Aufgabenebene“ oder auf der Prozessebene, der Selbststeuerungsebene oder der Persönlichkeitsebene, also der Selbstebene.
Wirksame, echte Anerkennungs- und Feedbackkultur leben von
der kriterienorientierten Betrachtung auch im Sinne einer Toleranzerziehung. In einer Zusammenführung der Aussagen kristallisiert sich die Forderung heraus: wie stärken wir die „Selbstwirksamkeitserwartung“? Breite Bildung in „Zeiten wie diesen“
dient wie eine Mehrfachsteckdose für alle Herausforderungen.
Zusammenfassend und ernsthaft betrachtet geht es in der Schule
stets um grundsätzliche Hinwendung, Achtsamkeit und Respekt.
Es geht um Selbstreflexion und Selbstverantwortung in Freiheit
und Würde, um Kinder und Jugendliche wind- und wetterfest
für die Zukunft zu machen. Denn wenn zu späteren Zeiten im
Leben, im Wald die Stürme brausen, erinnern sich die Bäume an
ihre Wurzeln, wie ein rumänisches Sprichwort sinngemäß sagt.
Ich wünsche allen eine gewinnbringende, interessante Tagung
und vor allem Mut zur Mühe!
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Lehrkräfte
Name
Lehrbefähigung
Funktion
Alt, Karl; StD
Metalltechnik, Sozialkunde
Beratungsfachschaft, Schulberatung, Teamkoordinator
Feinwerkmechaniker
Babst, Josef; FOL
Back- und Süsswarenherstellung
Fachbetreuer Werkstatt Ernährung
Bäumler, Michael; OStR
Wirtschaftswissenschaften,
Sozialkunde
QmbS, Öffentlichkeitsarbeit, QmbS-Berater der
Regierung der Oberpfalz/ISB
Baierl, Wilhelm; FOL
Kurzschrift, Technisches Zeichnen,
Maschinenschreiben
QM-Team
Bauer, Marina; StRin
Englisch, Spanisch
-
Bayer-Häring, Brigitte; OStRin
Ernährungs- und Hauswirtschaftswissenschaft, Biologie
Projekt „Frauenhilfe“
Bigalke, Sascha; OStR
Wirtschaftswissenschaften
QM-Team
Bodensteiner, Danka; L.a.A.
Englisch
Teamkoordinatorin Fremdsprachen-Kaufleute
Breitkopf, David; FOL
Bautechnische Berufe
Teamkoordinator Zimmerer, Inklusionsteam
Brunner, Andrea; OStRin
Ernährung- und Hauswirtschaft,
Deutsch, Sport
-
Bücherl, Konrad; FL
Metalltechnik
-
Daidrich, Hans-Günther; Pfarrer
Evang. Religionslehre
-
Dantl, Werner; OStR
Wirtschaftswissenschaften
Teamkoordinator Kaufleute im Einzelhandel
Dobmayer, Rosalie; OStRin
Ernährungs- und Hauswirtschaftswissenschaft, Chemie
Inklusionsteam
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Allgemeines Schulleben Abteilung Fachbereich Studienseminar Berufsfachschule Fachakademie Werbung
Name
Lehrbefähigung
Funktion
Ebensberger, Priska; OStRin
Ernährungswissenschaft, Sozialkunde, kath. Religion
Teamkoordinatorin Bäcker, Projekt „Frauenhilfe“
Eckstein, Marcus; StR
Elektrotechnik, Sozialkunde
Teamkoordinator
Elektr. Energie- und Gebäudetechnik
Englhardt-Kopf, Martina; StRin
Wirtschaftswissenschaften,
Englisch
Betreuungslehrerin, Elternzeit ab Okt. 2013
Ertl, Ulrike; StRin
Wirtschaftswissenschaften
QM-Team, Teamkoordinatorin Bankkaufleute
Fehrmann, Sonja; OStRin
Wirtschaftswissenschaften,
evang. Religion
-
Fenzl, Rainer; StR
Metalltechnik
-
Fritsch, Brigitte; OStRin
Wirtschaftswissenschaften,
Sozialkunde
Teamkoordinatorin
Zahnmedizinische Fachangestellte
Fritsch, Rüdiger; OStR
Wirtschaftswissenschaften
-
Gillitzer, Alois; OStR
Wirtschaftswissenschaften,
Sozialkunde
Abteilungsleiter Büromanagement, Fachmitarbeiter
für Wirtschaft, Verwaltung und Gesundheit
Glaser, Thomas; FL
Metalltechnik
Teamkoordinator Zerspanungsmechaniker
Häring, Gerhard; StD
Elektrotechnik, Mathematik
Abteilungsleiter Elektrotechnik
Häring, Hubert; OStR
Wirtschaftswissenschaften,
Englisch
-
Häring, Manfred; FL
Holztechnik
Inklusionsteam
Härtl, Ivonne; StRin
Wirtschaftswissenschaften,
Englisch
Teamkoordinatorin Bürokaufleute
Hagn, Ferdinand; StD
Elektrotechnik, Mathematik
Abteilungsleiter Elektrotechnik
Allgemeines Schulleben Abteilung Fachbereich Studienseminar Berufsfachschule Fachakademie Werbung
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Name
Lehrbefähigung
Funktion
Hanauer, Anna; FOL
Hotelberufe
-
Hartl, Stefanie; StRin
Gesundheit und Pflege, kath.
Religion, Deutsch
-
Haydn, Georg; StR
Metalltechnik, kath. Religion
-
Heibl, Bernd; StR
Metalltechnik, Sozialkunde
Koordinator - Gestaltung des Schullebens, Teamkoordinator Industriemechaniker, Personalrat
Heinrich, Johann; StD
Metalltechnik, Sozialkunde,
kath. Religion
Abteilungsleiter Metalltechnik, Teamkoordinator
Technische Zeichner / Produktdesigner
Hemmer, Markus; StR
Metalltechnik, Physik
-
Herrmann, Georg; StD
Wirtschaftswissenschaften
Abteilungsleiter Beratung & Industrie
Hirsch, Werner; StR
Elektrotechnik, IT-Technik
Sicherheitsbeauftragter, Umweltschutzbeauftragter
Hofmeister, Christian;
Dipl.-Theol.
Katholische Religion
-
Joha, Hans-Georg; OStR
Metalltechnik, Sozialkunde, Sport
Fachbetreuer Sport & Gesundheit
Kellner, Gerhard; Dr. OStR
Ernährungswissenschaft, Chemie,
kath. Religion
Beauftragter für außerschulische Kontakte und Wohnheimbetreu-
Kirschner, Gerhard; OStR
Metalltechnik, Mathematik
Teamkoordinator Anlagenmechaniker SHK
Kirzinger, Alfred; StD
Wirtschaftswissenschaften
Abteilungsleiter Gesundheit & Körperpflege
Kleinhempel, Rico; OStR
Bautechnik, Informatik
QM-Team, Fachmitarbeiter für Bau-/Holz- und Farbtechnik, Ernährung, Teamkoordinator Bauzeichner
Klement, Werner; FL
Metalltechnik
Sicherheitsbeauftragter, Umweltschutzbeauftragter,
Medienbeauftragter, Datenschutzbeauftragter
ung, Koordinator Fachverkäufer Bäckerei, QM-Team
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Allgemeines Schulleben Abteilung Fachbereich Studienseminar Berufsfachschule Fachakademie Werbung
Name
Lehrbefähigung
Funktion
Korb, Simone; StRin
Bautechnik, Deutsch
-
Krapf, Ulrich; FL
Metallberufe, Fertigungs- und
spanende Bearbeitungstechnik
QM-Team, Schulentwicklungsmoderator
Krauß, Martin; StD
Maschinenbau, kath. Religion
Fachbetreuer kath. Religion,
Personalratsvorsitzender, Bezirkspersonalrat
Kurz, Matthias; StR
Wirtschaftswissenschaften,
Sozialkunde
QM-Team
Lang, Richard; OStR
Metalltechnik, Sozialkunde,
Mathematik
Abteilungsleiter Metalltechnik
Lautenschlager, Alois; StD
Metalltechnik, Mathematik
Abteilungsleiter Kfz & Sanitär, Heizung
Lehmeier, Thomas; StD
Wirtschaftswissenschaften,
Sozialkunde
Seminarlehrer Wirtschaft, Personalrat
Lehner, Jürgen; FL
Kraftfahrzeugtechnische Berufe
KFZ-Multiplikator, QM-Team
Lorenz, Martina; OStRin
Ernährungs- und Hauswirtschaftswissenschaft, Sozialkunde
Gleichstellungsbeauftrage, Teamkoordinatorin Fachverkäufer Fleischerei, Projekt „Frauenhilfe“
Maurer, Johann; FOL
Holztechnik
Inklusionsteam
Meier, Helmut; StD
Bautechnik, kath. Religion
Abteilungsleiter Bau- & Holztechnik, Teamkoordinator Tischler, Projektleiter „Inklusive Schule“
Metelka, Jürgen; FOL
Elektrotechnische Berufe
Auszubildendenbetreuung
Neumann, Max-Peter; StD
Metalltechnik, Sozialkunde
Seminarlehrer Sozialkunde
Neumann, Thomas; StD
Bautechnik, Sozialkunde
Ständiger Vertreter des Schulleiters,
Projektleiter Profil 21
Neupert, Achim; OStR
Wirtschaftswissenschaften, Sport
Abteilungsleiter Handel & Verkauf
Allgemeines Schulleben Abteilung Fachbereich Studienseminar Berufsfachschule Fachakademie Werbung
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Name
Lehrbefähigung
Funktion
Nickl, Nadine; StRin
Wirtschaftswissenschaften,
Wirtschaftsinformatik
-
Nierlein, Helmut; StD
Elektrotechnik, Englisch
Fachmitarbeiter für Elektrotechnik und Englisch,
Teamkoordinator Mechatroniker
Patzelt, Manfred; StD
Wirtschaftswissenschaften,
Sozialkunde
Fachbetreuer Sozialkunde, Personalrat
Paul, Andreas; FL
Elektrotechnik, Sport
-
Pecher, Alois; StD
Sozialpädagogik, kath. Religion,
Sport
Fachbetreuer Pädagogik, Koordinator für europ.
Angelegenheiten, Suchtbeauftragter, Personalrat
Podolsky, Josef; OStR
Metalltechnik, Ethik,
Arbeitswissenschaft/Arbeitslehre
Teamkoordinator Kfz-Mechatroniker / Pkw, Teamkoordinator Ethik, Datenschutzbeauftragter
Rauh, Christian; FOL
Fertigungs- und spanende
Bearbeitungstechnik
Fachbetreuer Werkstatt Metalltechnik
Reng, Joachim; StR
Metalltechnik, Mechatronik
-
Ross, Brigitte; OStRin
Wirtschaftswissenschaften
Koordinatorin BFS und FAK für Fremdsprachenberufe, Fachbetreuerin Fremdsprachen, Personalrätin
Sawatzky, Günther; StR
Bautechnik, Sozialkunde
Teamkoordinator Fachkraft KMU
Schafbauer, Stephanie; StRin
Ernährungs-und Hauswirtschaftswissenschaft, kath. Religion
Elternzeit ab Nov. 2013
Scharl, Andrea; OStRin
Wirtschaftswissenschaften,
Englisch
Teamkoordinatorin Industriekaufleute
Schemmel, Bettina; StRin
Wirtschaftswissenschaften,
Sozialkunde
-
Schildwächter-Reil, Tamara;
StRin
Wirtschaftswissenschaften
Teamkoordinatorin Verkäufer, Elternzeit ab Feb. 2013
Schill, Johannes; StR
Metalltechnik, Physik
-
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Allgemeines Schulleben Abteilung Fachbereich Studienseminar Berufsfachschule Fachakademie Werbung
Name
Lehrbefähigung
Funktion
Schmidbauer, Ruth; StRin
Elektrotechnik, Mathematik
im Schuljahr 2013/14 beurlaubt
Seibold, Kurt; StD
Wirtschaftswissenschaften
Mitarbeiter in der Schulleitung (Lehrer), Schulbibliothek, Teamkoordinator Steuerfachangestellte
Selch, Horst; StD
Maschinenbau, Sozialkunde
Mitarbeiter in der Schulleitung (Schüler)
Siegert, Karl; OStR
Elektrotechnik, Physik
Soderer, Johann; StD
Wirtschaftswissenschaften, Sport
Mitarbeiter in der Schulleitung (Haushalt)
Sporer, Gerhard; FL
Elektrotechnik, IT-Berufe
-
Steinhauser, Barbara; L.a.A.
Gesundheit, kath. Religion
Teamkoordinatorin Medizinische Fachangestellte,
Projektleitung Jugenddiabetes / Gesundheitswoche
Stelzenberger, Susanne; StRin
Wirtschaftswissenschaften, Englisch
-
Straßenmeyer, Petra; L.a.A.
Deutsch
-
Teichmann, Monika; OStRin
Wirtschaftswissenschaften,
Informatik
Teamkoordinatorin Kaufleute für
Bürokommunikation
Tietz, Robert; OStR
Wirtschaftswissenschaften,
Erdkunde
Teamkoordinator Kooperative Wirtschaftsklasse
Völkl, Christine; OStRin
Wirtschaftswissenschaften
Fachbetreuerin Deutsch
Weilhammer, Josef; OStD
Bautechnik, Mathematik,
kath. Religion
Schulleiter
Weiß, Gabriele; OStRin
Wirtschaftswissenschaften,
Sozialkunde
ab 01.08.2013 beurlaubt
Wichmann, Manfred; FL
Metalltechnik
Schulbeauftragter für die Betreuung von berufsschulpflichtigen Jugendlichen ohne Ausbildungsplatz
Mitarbeiter in der Schulleitung (Systembetreuung), Koordinator für JAVA-Zertifizierung, QM-Team, Teamkoordinator Elektroniker Automatisierungstechnik
Allgemeines Schulleben Abteilung Fachbereich Studienseminar Berufsfachschule Fachakademie Werbung
Name
Lehrbefähigung
Funktion
Winderl, Robert; StD
Metalltechnik, Physik
Seminarlehrer Metalltechnik
Winklmann, Rosemarie; FOLin
Körperpflege, Sport, Ethik
Inklusionsteam
Winter, Yven; StR
Elektrotechnik, Mathematik
Teamkoordinator Elektroniker für Betriebstechnik
Wittmann, Elke; OStRin
Ernährungswissenschaften,
Chemie, Körperpflege
Teamkoordinatorin Frisöre, Inklusionsteam
Wittmann, Thomas; StR
Wirtschaftswissenschaften
-
Wolkersdorfer, Ingrid; FOLin
Körperpflege
Inklusionsteam
Zenger, Heinrich; OStR
Metalltechnik, Sozialkunde
Teamkoordinator Metallbauer
Zillich, Peter Pfarrer; StD
Katholische Religion
Schulpastoralbeauftragter, Fachmitarbeiter für kath.
Religionslehre an der Regierung der Oberpfalz
Zölch, Hubert; StD
Ernährungs- und Hauswirtschaftswissenschaft, Sozialkunde
Mitarbeiter in der Schulleitung (Schüler),
Schwerbehindertenbeauftragter
Zürner, Siegfried; FOL
Metalltechnik
Fachbetreuer Werkstatt Kfz & Sanitär, Heizung
13
14
17
18
13
14
Allgemeines Schulleben Abteilung Fachbereich Studienseminar Berufsfachschule Fachakademie Werbung
Nebenberufliche Lehrkräfte
Name
Einsatz
Betz, Anke
Staatl. gepr. Übersetzerin/Dolmetscherin
Englisch
Blazek, Jaroslava
Staatl. gepr. Übersetzerin
Tschechisch
Cipa, Annelies
Lehramt an Gymnasien
Französisch
Fuhrmann, Daniela
Staatl. gepr. Übersetzerin
Französisch
Gleissner, Thomas
Architekt
Bauzeichner
Grünewald, Alicia
Spanischlehrerin
Spanisch
Gutierrez, Rosa
Spanischlehrerin
Spanisch
Heilek, Karin
MTA
Medizinische Fachangestellte (Labor)
Heinz, Dr. Christof
Promotion in slavischer Philologie
Tschechisch
Hendl-Fries, Elfriede
Lehramt f. Gymnasium
kath. Religion
Herrmann, Fritz
Fachoberlehrer
Fachunterricht
Hösl, Angela
Apothekerin
Pharmaz. kaufm. Angestellte
Kohl, Norbert
Dipl.-Ing. (FH) Bautechnik
Fachunterricht
Krämer, Karin
Zahnarzthelferin
Zahnmedizinische Fachangestellte
Krämer, Matthias
Zahnarzt
Zahnmedizinische Fachangestellte
Pecher, Inge
Übungsleiterin
Sport
Sanft, Joachim
OStR im Beschäftigungsverhältnis
Sport
Schieder, Judith
Lehramt Gymnasium Englisch, Französisch
Englisch
Schebler, Reinhold
Elektromeister
Elektromobilität
Schimandl, Willi
Elektromeister
Fachunterricht bei Elektroklassen
Schneider, Chloe
Lehrkraft im Angestelltenverhältnis
Englisch
Simet, Katrin
Magistra Artium mit Zusatzsausbildung DaF
DaF-Unterricht
Sommer, Eva
Englischlehrerin
Englisch
Stangl, Ilona
Staatl. gepr. Übersetzerin
Englisch
Allgemeines Schulleben Abteilung Fachbereich Studienseminar Berufsfachschule Fachakademie Werbung
Personelle Veränderungen
Neuzugänge
Hartl, Stefanie; StRin
ab 12.09.2013
Nickl, Nadine; StRin
ab 12.09.2013
Schill, Johannes; StR
ab 12.09.2013
Wittmann, Thomas; StR
ab 14.02.2014
Abordnungen an die Schule
Bothner, Yvonne; StRin
St. Michaelswerk Grafenwöhr
ab 12.09.2013
Huber, Gerhard; FL
St.-Michaels-Werk, Grafenwöhr
ab 12.09.2013
Scharl, Alexander; Lk
Pestalozzi-Schule Weiden
ab 12.09.2013
Spörer, Michael; FL
St.-Michaels-Werk Grafenwöhr
ab 12.09.2013
Zeh, Karl; FL
St.- Michaels-Werk Grafenwöhr
ab 12.09.2013
Abordnungen an andere Schulen / Schularten
Glaser, Thomas; FL
Pestalozzi-Mittelschule
ab 12.09.2013
Hanauer, Anna; FOLin
Pestalozzi-Mittelschule
ab 12.09.2013
Haydn, Georg; StR
St.-Michaels-Werk Grafenwöhr
ab 12.09.2013
Hemmer, Markus; StR
Wirtschaftsschule Eschenbach
Pestalozzi-Mittelschule
ab 12.09.2013
Klement, Werner; FL
Pestalozzi-Mittelschule
ab 12.09.2013
Lautenschlager, Alois; OStR
Pestalozzi-Mittelschule
ab 12.09.2013
Lorenz, Martina; StRin
St.-Michaels-Werk Grafenwöhr
ab 12.09.2013
Rauh, Christian; FOL
Pestalozzi-Mittelschule
ab 12.09.2013
13
14
19
20
13
14
Allgemeines Schulleben Abteilung Fachbereich Studienseminar Berufsfachschule Fachakademie Werbung
Abordnungen an andere Schulen / Schularten
Maurer, Johann ; FOL
Pestalozzi-Mittelschule
ab 12.09.2013
Winklmann, Rosemarie; FOLin
Berufsschule Schwandorf/Oberviechtach
ab 12.09.2013
Wittmann, Elke; OStRin
FOS/BOS Marktredwitz
ab 12.09.2013
Beurlaubungen
Schmidbauer, Ruth; StRin
für das Schuljahr 2013/2014
Weiß, Gabriele; OStRin
ab 01.08.2013
Freistellungsphase
Brünnig, Peter; FOL
vom 01.02.2012 bis 31.07.2014
Hofmann, Ludwig; StD
vom 01.02.2012 bis 31.07.2014
Raß, Hans; FOL
vom 01.02.2012 bis 31.07.2014
Übertragung einer Funktion
FL Jürgen Lehner
Kfz-Multiplikator im Fahrzeugtechnik-Multiplikatorenteam
ab 01.08.2013
OStR Rico Kleinhempel
Fachmitarbeiter für Bau/Holz- und Farbtechnik
sowie Ernährung an der Regierung der OPf.
ab 01.11.2013
OStR Karl Siegert
Mitarbeiter in der Schulleitung (Systembetreuer EDV)
ab 01.12. 2013
StD Hubert Zölch
Mitarbeiter in der Schulleitung (Schüler)
ab 15.02.2014
Allgemeines Schulleben Abteilung Fachbereich Studienseminar Berufsfachschule Fachakademie Werbung
Beförderungen
Lorenz, Martina; StRin
OStRin
ab 01.08.2013
Lautenschlager, Alois; OStR
StD
ab 01.10.2013
Nierlein, Helmut; OStR
StD
ab 29.10.2013
Kleinhempel, Rico; StR
OStR
ab 01.11.2013
Lehmeier, Thomas; OStR
StD
ab 01.02.2014
Fritsch, Rüdiger; StR
OStR
ab 01.04.2014
Meier, Helmut; OStR
StD
ab 01.04.2014
Metelka, Jürgen; FL
FOL
ab 01.04.2014
Hanauer, Anna; FL
FOLin
ab 30.04.2014
Winderl, Robert
StD
ab 01.06.2014
Dienstjubiläum
L.a.A. Barbara Steinhauser
25jähriges Dienstjubiläum
im Monat September 2013
FOLin Ingrid Wolkersdorfer
25jähriges Dienstjubiläum
im Monat September 2013
FOL Peter Brünnig
40jähriges Dienstjubiläum
im Monat Oktober 2013
Versetzung in den Ruhestand
Selch, Horst; StD
zum 14.02.2014
Zürner, Siegfried; FOL
zum 31.07.2014
Babst, Josef; FOL
zum 31.08.2014
13
14
21
22
13
14
Allgemeines Schulleben Abteilung Fachbereich Studienseminar Berufsfachschule Fachakademie Werbung
Studienreferendare
1. Ausbildungsjahr (Seminarschule)
Name
Fachbereich
Einsatz
Dichtl, Marcel
Metalltechnik
12.09.2013 – 14.09.2014
Metzger, Roland
Metalltechnik
12.09.2013 – 14.09.2014
Nießner, Manuel
Metalltechnik
12.09.2013 – 14.09.2014
Ottillinger, Tobias
Metalltechnik
12.09.2013 – 14.09.2014
Bauer, Markus
Wirtschaftswissenschaften
12.09.2013 – 14.09.2014
Holten, Peter
Wirtschaftswissenschaften
12.09.2013 – 14.09.2014
Kriegl, Sabine
Wirtschaftswissenschaften
12.09.2013 – 14.09.2014
Simmerl, Markus
Wirtschaftswissenschaften
12.09.2013 – 14.09.2014
Winklhofer, Petra
Wirtschaftswissenschaften
12.09.2013 – 14.09.2014
Zwosta, Stefanie
Wirtschaftswissenschaften
12.09.2013 – 14.09.2014
2. Ausbildungsjahr
Name
Fachbereich
Einsatz
Sewald-Kreiner, Eva-Maria
Gesundheit
11.09.2013 – 15.09.2014
Pöringer, Christine
Wirtschaftswissenschaften
11.09.2013 – 15.09.2014
Pröpster, Christina
Wirtschaftswissenschaften
11.09.2013 – 15.09.2014
Raab, Kerstin
Wirtschaftswissenschaften
11.09.2013 – 15.09.2014
Liebl, Sabine
Gymnasium
11.09.2013 – 15.09.2014
Steinhart, Robert
Metalltechnik
11.09.2013 – 15.09.2014
Allgemeines Schulleben Abteilung Fachbereich Studienseminar Berufsfachschule Fachakademie Werbung
Gesamtpersonalstand
Name
13
14
(Stand 01.06.2014)
männlich
weiblich
gesamt
hauptamtliche und hauptberufliche Lehrkräfte
71
31
102
Referendare (Seminarschule)
7
3
10
Referendare 2. Jahr
1
5
6
nebenberufliche Lehrkräfte
7
16
23
Lehrkräfte insgesamt
86
55
141
nebenberufliche
Lehrkräfte
Referendare 2. Jahr
Referendare
(Seminarschule)
hauptamtliche und
hauptberufliche Lehrkräfte
23
24
13
14
Allgemeines Schulleben Abteilung Fachbereich Studienseminar Berufsfachschule Fachakademie Werbung
Ehrenamtliche Mitarbeit in
Berufsbildungs- und Prüfungsausschüssen
Berufsbildungsausschuss
der IHK Regensburg
OStD Josef Weilhammer
FL Andreas Paul
FOL Christian Rauh
StR Joachim Reng
Berufsbildungsausschuss
der HWK NBD-OPF
OStD Josef Weilhammer
Prüfungsausschuss
Industrieelektriker
StR Werner Hirsch
Berufsbildungsausschuss für
Medizinische Fachangestellte
Lk Barbara Steinhauser
Prüfungsausschuss Fachinformatiker
Anwendungsentwicklung
OStR Karl Siegert
Prüfungsausschuss Elektroniker
FR: Automatisierungstechnik
StD Ferdinand Hagn
StR Werner Hirsch
FL Jürgen Metelka
StD Helmut Nierlein
OStR Karl Siegert
StR Yven Winter
Prüfungsausschuss
Industriemechaniker
StD Karl Alt
FL Konrad Bücherl
FL Thomas Glaser
StR Bernd Heibl
FL Werner Klement
FL Ulrich Krapf
StD Max-Peter Neumann
FL Christian Rauh
Prüfungsausschuss
Elektroniker für Betriebstechnik
StR Marcus Eckstein
FL Gerhard Sporer
Prüfungsausschuss Elektroniker
für Energie- und Gebäudetechnik
FL Jürgen Metelka
Prüfungsausschuss Mechatroniker
StR Marcus Eckstein
StD Ferdinand Hagn
FL Ulrich Krapf
StD Helmut Nierlein
Prüfungsausschuss
Zerspanungsmechaniker
StD Karl Alt
FL Konrad Bücherl
FL Thomas Glaser
StR Bernd Heibl
FL Werner Klement
StD Max-Peter Neumann
FOL Christian Rauh
Prüfungsausschuss
Feinwerkmechaniker
StD Karl Alt
FL Ulrich Krapf
Prüfungsausschuss Technischer
Produktdesigner Maschinen- und
Anlagentechnik
StR Rainer Fenzl
OStR Hans-Georg Joha
StD Martin Krauß
OStR Richard Lang
Prüfungsausschuss Maschinen- und
Anlagenführer / Teilezurichter
FL Konrad Bücherl
FL Thomas Glaser
FL Ulrich Krapf
StD Max-Peter Neumann
Prüfungsausschuss
Konstruktionsmechaniker
FL Thomas Glaser
FL Werner Klement
FL Ulrich Krapf
Prüfungsausschuss Metallbauer
FL Werner Klement
FL Manfred Wichmann
Prüfungsausschuss
Gießereimechaniker
FL Werner Klement
Allgemeines Schulleben Abteilung Fachbereich Studienseminar Berufsfachschule Fachakademie Werbung
Prüfungsausschuss Metallbearbeiter
FL Thomas Glaser
FL Ulrich Krapf
Prüfungsausschuss
Werkzeugmacher
FL Konrad Bücherl
Prüfungsausschuss
Werkzeugmechaniker
FL Thomas Glaser
FL Werner Klement
FL Ulrich Krapf
Prüfungsausschuss Anlagenmechaniker für Sanität-, Heizungs- und
Klimatechnik
OStR Gerhard Kirschner
FOL Siegfried Zürner
Prüfungsausschuss
Kfz-Mechatroniker
FL Jürgen Lehner
OStR Josef Podolsky
Prüfungsausschuss
Bauzeichner
OStR Rico Kleinhempel
StRin Simone Korb
StD Thomas Neumann
StR Günther Sawatzky
Prüfungsausschuss
Ausbaufacharbeiter / Zimmerer
FOL David Breitkopf
Prüfungsausschuss
Tischler
FOL Johann Maurer
StD Helmut Meier
Prüfungsausschuss Fachkraft
Möbel-, Küchen-, Umzugsservice
FL Manfred Häring
StR Markus Hemmer
OStR Dr. Gerhard Kellner
StR Günther Sawatzky
Lk Willi Schimandl
Prüfungsausschuss
Maurer / Hochbaufacharbeiter
OStR Rico Kleinhempel
Prüfungsausschuss
Beton- und Stahlbetonbauer
OStR Rico Kleinhempel
Prüfungsausschuss
Holzfachwerker
StD Helmut Meier
Prüfungsausschuss
Bäcker
FOL Josef Babst
OStRin Brigitte Bayer-Häring
OStRin Priska Ebensberger
Prüfungsausschuss Fachverkäufer
im NMH Bäckerei
FOL Josef Babst
OStR Dr. Gerhard Kellner
OStRin Martina Lorenz
13
14
Prüfungsausschuss Fleischer
StD Hubert Zölch
Prüfungsausschuss Fachverkäufer
im NMH Fleischerei
OStRin Martina Lorenz
StD Hubert Zölch
Prüfungsausschuss
Steuerfachangestellte
StD Kurt Seibold
OStRin Christine Völkl
Prüfungsausschuss Industriekaufleute
StRin Ulrike Ertl
StD Manfred Patzelt
OStRin Andrea Scharl
OStRin Christine Völkl
Prüfungsausschuss Bankkaufleute
OStR Michael Bäumler
StRin Ulrike Ertl
StD Georg Herrmann
Prüfungsausschuss Verkäufer /
Kaufleute im
Einzelhandel
OStR Sascha Bigalke
OStR Werner Dantl
StR Matthias Kurz
OStR Achim Neupert
OStRin Brigitte Ross
StRin Bettina Schemmel
OStR Robert Tietz
25
26
13
14
Allgemeines Schulleben Abteilung Fachbereich Studienseminar Berufsfachschule Fachakademie Werbung
Prüfungsausschuss
Bürokaufleute / Kaufleute
für Bürokommunikation
FOL Wilhelm Baierl
OStRin Sonja Fehrmann
OStR Alois Gillitzer
StRin Ivonne Härtl
OStR Thomas Lehmeier
StD Johann Soderer
StRin Susanne Stelzenberger
OStRin Monika Teichmann
Prüfungsausschuss
Medizinische Fachangestellte
OStRin Andrea Brunner
StRin Martina Englhardt-Kopf
OStRin Brigitte Fritsch
StD Alfred Kirzinger
Lk Barbara Steinhauser
StRin Susanne Stelzenberger
Prüfungsausschuss
Zahnmedizinische Fachangestellte
OStRin Brigitte Fritsch
StRin Stefanie Hartl
Lk Karin Krämer
StD Alfred Kirzinger
Prüfungsausschuss
Pharmazeutisch kaufm. Angestellte
OStRin Andrea Brunner
StRin Martina Englhardt-Kopf
OStRin Brigitte Fritsch
StRin Stefanie Hartl
Lk Angela Hösl
StD Alfred Kirzinger
StRin Susanne Stelzenberger
Prüfungsausschuss Friseure
FOLin Rosemarie Winklmann
OStRin Elke Wittmann
FOL Ingrid Wolkersdorfer
Prüfungsausschuss
Fremdsprachenkorrespondenten
FOL Wilhelm Baierl
StRin Marina Bauer
Lk Jaroslova Blazek
Lk Annelies Cipa
Lk Daniela Fuhrmann
Alicia Grünewald
Lk Dr. Christof Heinz
StD Helmut Nierlein
OStRin Brigitte Ross
OStRin Andrea Scharl
Lk Judith Schieder
Lk Chloe Schneider
Prüfungsausschuss
Euro-Korrespondenten
OStR Sascha Bigalke
StRin Marina Bauer
Lk Rosa Gutiérrez
OStRin Brigitte Ross
Prüfungsausschuss
KMK-Englischzertifikat
Lk Danka Bodensteiner
OStR Sascha Bigalke
StRin Martina Englhard-Kopf
OStR Huber Häring
StRin Ivonne Härtl
OStR StD Helmut Nierlein
OStRin Brigitte Ross
OStRin Andrea Scharl
StRin Susanne Stelzenberger
Allgemeines Schulleben Abteilung Fachbereich Studienseminar Berufsfachschule Fachakademie Werbung
Schülerstatistik Gewerblich/technische Abteilungen
Berufsgruppen
Bau- & Holztechnik
(Stand: 20.10.2013)
Klassen
Schülerzahl
15
323
BGJ/s Zimmerer
20
BGJ/s Holztechnik
19
Tischler/Holzmechaniker
53
Fachkraft für Möbel-, Küchen- und Umzugsservice
47
Bauzeichner – Architektur / Ingenieurbau / T-S-L-Bau
184
Elektrotechnik
30
702
Elektroniker FR: Automatisierungstechnik
221
Elektroniker FR: Energie- und Gebäudetechnik
140
Elektroniker für Betriebstechnik
129
Industrieelektriker FR: Betriebstechnik
31
Elektroniker für Geräte und Systeme
3
Mechatroniker
178
Mechatroniker
164
Metalltechnik
25
564
Metallbauer – Konstruktionstechnik
63
Industriemechaniker
158
Konstruktionsmechaniker
5
Werkzeugmechaniker
7
Zerspanungsmechaniker
13
14
144
Teilezurichter
1
Feinwerkmechaniker – Maschinenbau
34
Feinwerkmechaniker – Werkzeugbau
4
Feinwerkmechaniker – Zerspanungstechnik
1
27
28
13
14
Allgemeines Schulleben Abteilung Fachbereich Studienseminar Berufsfachschule Fachakademie Werbung
Berufsgruppen
Klassen
Technischer Zeichner – Maschinen- und Anlagentechnik
Schülerzahl
5
Technischer Produktdesigner – Maschinen- und Anlagenkonstruktion
129
Technischer Produktdesigner – Produktgestaltung und -konstruktion
1
Technischer Systemplaner – Versorgungs- und Ausrüstungstechnik
7
Technischer Systemplaner – Elektrotechnische Systeme
2
Technischer Systemplaner – Stahl- und Metallbautechnik
7
Kfz & Sanitär und Heizung
12
271
Kfz-Mechatroniker – Personenkraftwagentechnik
146
Kfz-Mechatroniker – Nutzfahrzeugtechnik
11
Kfz-Mechatroniker – Fahrzeugkommunikationstechnik
5
Kfz-Mechatroniker – System- und Hochvolttechnik
1
Land- und Baumaschinenmechatroniker
3
Zweiradmechaniker – Motorradtechnik
1
Klempner
1
Anlagenmechaniker – Sanitär-, Heizungs- und Klimatechnik
Nahrung
103
6
130
Bäcker/Konditoren
55
Fachverkäufer/in – Lebensmittelhandwerk (Bäckerei)
75
Ohne Beschäftigung
4
71
Ohne Berufstätigkeit und Arbeitslose
16
Teilnehmer an Lehrgängen der Arbeitsverwaltung
16
Berufsintegrationsjahr (IFK)
21
BVJ Sonderform (WKJ)
18
Gewerblich/technische Abteilungen gesamt
92
2061
Allgemeines Schulleben Abteilung Fachbereich Studienseminar Berufsfachschule Fachakademie Werbung
Schülerstatistik Kaufmännische Abteilungen Berufsgruppen
Gesundheit & Körperpflege
(Stand: 20.10.2013)
Klassen
Schülerzahl
20
425
Medizinische- und Zahmedizinische Fachangestellte
240
Pharmazeutisch-kaufmännische Angeststellte
104
Frisöre
81
Beratung & Industrie
17
404
Bankkaufmann
127
Steuerfachangestellte
83
Industriekaufmann
194
Handel & Verkauf
9
235
Verkäufer/Kaufmann im Einzelhandel
9
235
Büromanagement
12
280
Bürokaufmann
203
Kaufmann für Bürokommunikation
75
Automobilkaufmann
Kaufmännische Abteilungen gesamt
13
14
2
58
1344
Berufsfachschule für Fremdsprachenberufe
3
62
Fachakademie für Übersetzen und Dolmetschen
2
30
29
30
13
14
Allgemeines Schulleben Abteilung Fachbereich Studienseminar Berufsfachschule Fachakademie Werbung
Schülerzahl (Stand: 20.10.2013)
Bau- & Holztechnik
Elektrotechnik
Metalltechnik
Kfz & Sanitär und Heizung
Nahrung
Ohne Beschäftigung
Gesundheit & Körperpflege
Beratung & Industrie
Handel & Verkauf
Büromanagement
Berufsfachschule für
Fremdsprachenberufe
Fachakademie für
Übersetzen und Dolmetschen
155 3.497
KLASSEN GESAMT
SCHÜLER GESAMT
Allgemeines Schulleben Abteilung Fachbereich Studienseminar Berufsfachschule Fachakademie Werbung
13
14
Entwicklung der Schülerzahlen an der Berufsschule
von 2ooo bis heute
Mit welchen Schülerzahlen die ersten Jahrzehnte die Berufsschule Weiden ins Land gingen, ist ohne zeitraubende Nachforschungen nicht zu eruieren. Wir beschränken uns bei der Rückschau
auf den Zeitraum ab dem Schuljahr 2ooo/o1. Diese knapp 15
Jahre zeigen einige interessante Details.
So verlief die Schülerentwicklung in den letzten Jahren relativ
gleichförmig. Leichte Anstiege wurden immer wieder mit Phasen
des Rückgangs abgelöst. Im Jahr 2oo1 waren die Verlegung der
IT-Berufe nach Wiesau und die Sprengelung der Eisenbahner im
Betriebsdienst nach Regensburg dafür verantwortlich, 2o1o/11
verlor die Berufsschule durch die Berufsschulneuorganisation
die Ausbildungsberufe Fleischer, Fachverkäufer Fleischerei, Feinwerkmechaniker, Metallbauer, Rechtsanwaltsfachangestellte,
Groß- und Außenhandelskaufleute und die Fachstufe der Zimmerer. Erfreulicherweise konnten diese Verluste einigermaßen
kompensiert werden, so dass die Zahlen insgesamt gesehen re-
lativ stabil geblieben sind. Allerdings ist auch hier zu erwarten,
dass aufgrund der Demographie in den nächsten Jahren – im
Gegensatz zu allgemeinbildenden Schulen wohl etwas zeitversetzt und abgeschwächt – die Schülerzahl zurückgehen wird.
Interessant ist aber auch die Entwicklung von männlichen und
weiblichen Berufsschülern im Verhältnis zur Gesamtschülerzahl.
Der prozentuale Anteil der Herren nimmt seit den letzten 15
Jahren leicht, aber kontinuierlich zu. Gegenwärtig sind etwa 6o
% unserer Schüler männlich und 4o % weiblich. Warum heute
die Frauen unterproportional (oder die Herren überproportional)
vertreten sind, geht wohl auf verschiedene Ursachen zurück, die
nicht so leicht zu gewichten sind. Es würde zu weit führen, hier
auch nur ansatzweise das Phänomen analysieren zu wollen. Feststellen lässt sich aber, dass die in etwa konstante Gesamtschülerzahl der letzten Jahre in erster Linie dem Zuwachs an männlichen
Auszubildenden zu verdanken ist.
4000
1810
1895
1911
1928
1985
2096
2082
2030
2035
2025
2001
2003/04
2004/05
2005/06
2006/07
2007/08
2008/09
2009/10
2010/11
2011/12
2012/13
2013/14
500
0
weiblich
59%
1827
59%
2002/03
59%
1866
59%
2001/02
58%
41%
1916
1000
58%
41%
2000/01
1500
57%
41%
männlich
57%
41%
1404
58%
42%
1411
56%
42%
1417
55%
2000
43%
1404
55%
43%
1512
1483
55%
42%
1523
1505
55%
44%
1524
1502
2500
45%
1539
3000
45%
1426
45%
1363
45%
1485
3500
31
32
13
14
Allgemeines Schulleben Abteilung Fachbereich Studienseminar Berufsfachschule Fachakademie Werbung
Organisationsplan
Schulaufsicht
Bayer. Staatsministerium
für Unterricht und Kultus
Regierung der Oberpfalz
Auszubildender
Florian Rundag
Förderverein der Fremdsprachenschulen in Weiden e.V.
1. Vorsitzender Alois Pecher
Fachakademie für
Übersetzen und Dolmetschen
OStRin Brigitte Ross
Berufsfachschule für
Fremdsprachenberufe
OStRin Brigitte Ross
Seminar Sozialkunde
StD Max Peter Neumann
Seminar Wirtschaft
StD Thomas Lehmeier
Seminar Metalltechnik
StD Robert Winderl
Unternehmen
Berufsschule e.V.
1. Vorsitzender Martin Krauß
Berufsschulbeirat
Vorsitzender
OB Kurt Seggewiß
Personalvertretung
StD Martin Krauß
Hausverwaltung
Lothar Bäumler
Ausbildungscoach
Viktoria Harrer
Jugendsozialarbeiterin
Sandra Schlegl
Schulleiter
OStD Josef Weilhammer
Stellv. Schulleiter
StD Thomas Neumann
Sekretariat
Bettina Götz
Daniela Hero
Gerlinde Neumann
Hannelore Richthammer
Angela Wittmann
SMV
Abteilungsleitung
Elektrotechnik
StD Gerhard Häring
StD Ferdinand Hagn
Abteilungsleitung
Metalltechnik
StD Johann Heinrich
OStR Richard Lang
Abteilungsleitung
Kfz & Sanitär, Heizung
OStR Alois Lautenschlager
Abteilungsleitung
Bau- & Holztechnik
OStR Helmut Meier
Abteilungsleitung
Ernährung
StD Hubert Zölch
Fachbetreuung Werkstatt
Stellvertretender AL
FOL Jürgen Metelka
Fachbetreuung Werkstatt
Stellvertretender AL
FOL Christian Rauh
Fachbetreuung Werkstatt
Stellvertretender AL
FOL Siegfried Zürner
Fachbetreuung Werkstatt
Stellvertretender AL
N. N.
Fachbetreuung Werkstatt
Stellvertretender AL
FOL Josef Babst
Teamkoordinator Elektroniker
Automatisierungstechnik
OStR Karl Siegert
Teamkoordinator
Industriemechaniker
StR Bernd Heibl
Teamkoordinator
Kfz-Mechatroniker/Pkw
OStR Josef Podolsky
Teamkoordinator
Bauzeichner
OStR Rico Kleinhempel
Teamkoordinatorin
Bäcker
OStRin Priska Ebensberger
Teamkoordinator
Elektroniker Betriebstechnik
StR Yven Winter
Teamkoordinator
Zerspanungsmechaniker
FL Thomas Glaser
Teamkoordinator
Metallbauer
OStR Heinrich Zenger
Teamkoordinator
Zimmerer
FOL David Breitkopf
Teamkoordinator
Fachverkäufer Bäckerei
OStR Dr. Gerhard Kellner
Teamkoordinator Elektroniker
Energie- und Gebäudetechnik
StR Marcus Eckstein
Teamkoordinator
Feinwerkmechaniker
StD Karl Alt
Teamkoordinator
Anlagenmechaniker SHK
OStR Gerhard Kirschner
Teamkoordinator
Tischler
N. N.
Teamkoordinator
Mechatroniker
StD Helmut Nierlein
Teamkoordinator Techn.
Produktdesigner
StD Johann Heinrich
Teamkoordinator Fachkraft
Möbel-, Küchen-, Umzugsservice
StR Günther Sawatzky
Allgemeines Schulleben Abteilung Fachbereich Studienseminar Berufsfachschule Fachakademie Werbung
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Sachaufwandsträger
Stadt Weiden i.d.OPf.
BERUFLICHES SCHULZENTRUM
Mitarbeiter Schulleitung
Schüler
StD H. Selch / StD H. Zölch
Mitarbeiter Schulleitung
Lehrer
StD Kurt Seibold
Mitarbeiter Schulleitung
Haushalt
StD Johann Soderer
Fachbetreuung Pädagogik
Schul-/Unterrichtsentwicklung
StD Alois Pecher
Qualitätsmanagement
OStR Michael Bäumler
Schulberatung
StD Karl Alt
Sicherheit/Umweltschutz
StR Werner Hirsch
FL Werner Klement
Suchtbeauftragter
StD Alois Pecher
Gleichstellungsbeauftragte
StRin Martina Lorenz
Schwerbehindertenbeauftr.
StD Hubert Zölch
Beauftragter für
außerschulische Kontakte
OStR Dr. Gerhard Kellner
Beauftragter für
Öffentlichkeitsarbeit
StR Bernd Heibl
Beauftragter für
Wohnheimbetreuung
OStR Dr. Gerhard Kellner
Datenschutzbeauftragter
FL Werner Klement
Schulpastoralbeauftragter
StD Pfr. Peter Zillich
Medienbeauftragter
FL Werner Klement
Abteilungsleitung
Beratung & Industrie
StD Georg Herrmann
Abteilungsleitung
Handel & Verkauf (komm.)
OStR Achim Neupert
Abteilungsleitung
Gesundheit & Körperpflege
StD Alfred Kirzinger
Abteilungsleitung
Büromanagement
OStR Alois Gillitzer
Stellvertretender AL
TK Steuerfachangestellte
StD Kurt Seibold
Stellvertretender AL
TK Kaufleute im Einzelhandel
OStR Werner Dantl
Stellvertretende AL
TK Friseure
OStRin Elke Wittmann
Stellvertretender AL
StD Johann Soderer
Fachbetreuung
Deutsch (komm.)
OStRin Christine Völkl
Teamkoordinatorin
Industriekaufleute
OStRin Andrea Scharl
Teamkoordinatorin
Verkäufer
StRin Tamara Schildwächter-Reil
Teamkoordinatorin
Medizinische Fachangestellte
Lk i.A. Barbara Steinhauser
Teamkoordinatorin Kaufleute
für Bürokommunikation
OStRin Monika Teichmann
Fachbetreuung
Englisch (komm.)
OStRin Brigitte Ross
Teamkoordinatorin
Bankkaufleute
StRin Ulrike Ertl
Teamkoordinator Kooperative
Wirtschaftsklasse
OStR Robert Tietz
Teamkoordinatorin
Pharm.-kaufm. Angestellte
Lk i.A. Angela Hösl
Teamkoordinatorin
Bürokaufleute
StRin Ivonne Härtl
Fachbetreuung Religion
StD Martin Krauß
Teamkoordinatorin Zahnmedizinische Fachangestellte
OStRin Brigitte Fritsch
Teamkoordinatorin
Fremdsprachen-Kaufleute
Lk i.A. Danka Bodensteiner
Fachbetreuung Sport
OStR Hans-Georg Joha
Mitarbeiter Schulleitung
EDV - Systembetreuung
OStR Karl Siegert
Fachbetreuung Sozialkunde
StD Manfred Patzelt
Fachbetreuung
JoA (komm.)
FL Manfred Wichmann
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Allgemeines Schulleben Abteilung Fachbereich Studienseminar Berufsfachschule Fachakademie Werbung
Wir gratulieren …
Die Europa-Berufsschule Weiden wünscht all ihren ehemaligen Lehrkräften und Verwaltungsangestellten, die
im letzten Schuljahr einen runden Geburtstag feierten, Gesundheit, Glück und Gottes Segen. Sie sind vielen
Kolleginnen und Kollegen sowie ehemaligen Schülerinnen und Schülern in guter Erinnerung geblieben.
Herr FOL i.R. Gerald Schießler feierte seinen 7o. Geburtstag. Er
engagierte sich von 1988 bis 2oo8 für die Schule im Bereich Elektrotechnik und unterrichtete zeitweise auch an die Staatl. Fachoberschule in Weiden.
Herr StD i.R. Eugen Witt beging seinen 75. Geburtstag. Er wirkte
von 1971 bis zu seiner Versetzung in den Ruhestand im Jahre 1998
an unserer Schule und war ab 1986 mit der Fachbetreuung für
Metalltechnik betraut.
Unser ehemaliger Kollege, Herr FOL i.R. Albert Dotzler, konnte
ebenfalls seinen 75. Geburtstag feiern. Herr Dotzler kam als Staatl.
geprüfter Techniker für Elektrotechnik 1972 an die damals noch
Städt. Berufsschule Weiden und ist nach 31 Jahren schulischer Tätigkeit 2oo3 in den wohlverdienten Ruhestand gegangen.
Herr OStD i.R. Albert Wittmann, der ebenfalls seinen 75. Geburtstag feierte, gehörte dem Schulkollegium 23 Jahre an. 1987
wurde der Seminarlehrer für Physik und Bezirkspersonalrat zum
Leiter der Staatlichen Berufsschule Amberg ernannt. Später wechselte der gelernte Berufspädagoge für Metall- und Elektrotechnik
an die Staatliche Berufliche Oberschule Weiden.
Gleichfalls seinen 75. Geburtstag konnte Herr FOL i.R. Hans Reger
begehen. Als begeisteter Baupraktiker unterrichtete Herr Reger 26
Jahre an der Berufsschule Weiden engagiert Bau- und Holzklassen.
2oo3 hat er sich in den wohlverdienten Ruhestand verabschiedet.
Seinen 8o. Geburtstag konnte Herr FOL i.R. Josef Bartl feiern. Seit
1964 an der Kreisberufsschule Eschenbach unterrichtete er dort,
auch nach deren Angliederung an die Berufsschule Weiden, 31
Jahre lang in Metall-Fachklassen. Seit 1984 war er als Fachbetreuer für Metalltechnik für die Werkstätten in Eschenbach zuständig.
Herr Bartl ließ sich zeitgleich mit der Auflösung der Aussenstelle
Eschenbach 1995 in den Ruhestand versetzen.
Ebenfalls seinen 75. Geburtstag konnte Herr OStR i.R. Elmar Ponnath begehen. Herr Ponnath kam 1978 mit der Einführung des
BGJ/s Bautechnik an die Berufsschule Weiden und unterrichtete erfolgreich in Klassen für Bau- und Holztechnik. 1995 musste er sich
aus gesundheitlichen Gründen in den Ruhestand versetzen lassen.
Auch Herr OStR i.R. Berthold Gmeiner konnte seinen 75. Geburtstag feiern. Als „Lehrer mit praktischer Berufserfahrung von
Jugend an“ kam Herr Gmeiner 1965/66 an die Berufsschule Weiden. Herr Gmeiner ging ab August 2oo1 in die Freistellungsphase
der Altersteilzeit und ab August 2oo3 in Pension.
Herr Hochw. P. Hermann Wolf beging seinen 85. Geburtstag. Herr
OStR i.R. P. Wolf trat mit Ablauf des Schuljahres 199o/91 nach 35
Dienstjahren in den wohlverdienten Ruhestand. Er zeichnete sich
durch seine beispielhafte Berufshingabe und Pflichterfüllung aus.
Ihren 65. Geburtstag feierten unsere „Jung- bzw. Fastpensionisten“: Frau FOLin i.R. Gertraud Thiel und Herr StD i.R. Ludwig
Ruß.
Ferner gratulieren wir folgenden Kolleginnen und Kollegen zum
5o. Geburtstag: Frau VA Angela Wittmann, Herrn Lk i.A. Thomas Gleißner, Frau OStRin Brigitte Seidl-Alt, Herrn Hausmeister Lothar Bäumler, Herrn Lk i.A. Matthias Krämer, Herrn FL
Gerhard Sporer,
zum 6o. Geburtstag: Frau VA Petra Glatz,
Frau Lk i.A. Karin Heilek,
Frau Lk i.A. Annelies Cipa.
Allgemeines Schulleben Abteilung Fachbereich Studienseminar Berufsfachschule Fachakademie Werbung
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Wir danken …
Auch am Ende dieses Schuljahres muss die Europa-Berufsschule wieder von einigen Persönlichkeiten Abschied
nehmen, die das Gesicht der Schule mitgeprägt haben. Wir sagen ganz herzlichen Dank für ihre jahrelange
Unterstützung und für ihr uneingeschränktes Engagement zugunsten unserer Schule. Für die Zukunft wünschen wir ihnen alles erdenklich Gute, Gesundheit und Gottes Segen für den neuen Lebensabschnitt.
StD Host Selch
Mitarbeiter der Schulleitung und fachkompetenter Kfz-Lehrer ist
zum Halbjahr 2013/14
in den Ruhestand
versetzt worden.
Kaum ein anderer war der Berufsschule Weiden i.d.OPf. so
lange treu. Er war fast 40 Jahre als Lehrer an der Europa-Berufsschule tätig und hat Generationen von Schülern mit seinem
Fachwissen auf dem Weg zum Facharbeiter begleitet.
In Wiesau geboren, wuchs er in Weiden auf. Nach dem Besuch
der Volksschule machte er eine Lehre zum Kfz-Mechaniker. Hier
begann seine Laufbahn an der Berufsschule Weiden zunächst
als Berufsschüler. Nach der Gesellenprüfung absolvierte er anschließend die Berufsaufbauschule im selben Schulhaus. Daraufhin studierte Horst Selch Maschinenbau an der Fachhochschule
Coburg und anschließend das Lehramt für berufliche Schulen an
der Technischen Universität in Berlin.
Im Jahre 1976 legte er das erste Staatsexamen in Maschinenbau
und Sozialkunde ab. Seine Seminarschule während des Referendariats war die Berufsschule Weiden und nach dem zweiten
Staatsexamen wurde Horst Selch im Herbst 1978 als Studienrat
z.A. der Berufsschule Weiden zugeteilt. Nach seiner Ernennung
zum Oberstudienrat im Jahre 1986 bekam er die Funktion „Koordinator zur Gestaltung des Schullebens und zur pädagogischen Schwerpunktsetzung“. Mit Wirkung vom 1. September
2002 wurde Horst Selch die Funktion eines Mitarbeiters in der
Schulleitung übertragen. Die Beförderung zum Studiendirektor
erfolgte im September 2003.
Die Metallabteilung lässt einen geschätzten Kollegen ziehen, der
mit seiner direkten Art und als Mitarbeiter der Schulleitung die
Abteilung bzw. die Berufsschule in vielen Bereichen weiter gebracht hat. In zahlreichen Fortbildungen und Praktika hat sich
Herr Selch immer auf dem neusten Stand der Technik gehalten
und war als Praktiker bekannt. Die Schüler schätzten ihren fachkompetenten Lehrer, der sie gerade vor der Facharbeiterprüfung
noch mal richtig auf Vordermann brachte. Horst Selch war langjähriges Mitglied des Prüfungsausschusses für Kfz- Mechaniker/
Kfz- Mechatroniker. Vielen Dank dafür. Deine Kollegen (besonders die Metallabteilung) wünschen dir einen schönen Ruhestand.
FOL Siegfried Zürner
ein Meister seines
Faches geht nach
seinem 40-jährigen
Dienstjubiläum in den
Ruhestand.
Mit Ende dieses Schuljahres
verabschiedet sich FOL Siegfried Zürner, Fachbetreuer
für den Werkstattbereich der
Anlagenmechaniker und KFZ- Mechatroniker in den wohlverdienten Ruhestand. Als gebürtiger Weidener erlernte er nach 8
Jahren Volksschule den Beruf des Heizungsbauers bei der Firma
Krapf und Lex. Nur kurz im Beruf verpflichtete er sich für 12 Jah-
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Allgemeines Schulleben Abteilung Fachbereich Studienseminar Berufsfachschule Fachakademie Werbung
re bei der Bundeswehr. Diese Zeit nutzte er intensiv für seinen
beruflichen Aufstieg. Am Ende dieser Zeit konnte er die Mittlere
Reife, seinen Meisterbrief als Heizungsbauer und eine anspruchsvolle Ausbildung als Versorgungstechniker vorweisen. Er selbst
bezeichnet diese Zeit als Schlüssel für seinen späteren Werdegang: Die dort erworbene Personalkompetenz war ein wichtiger
Meilenstein auf dem Weg zum Lehrer in der Berufsschule.
Er sammelte als Meister und Techniker noch einige Jahre Berufserfahrung bis er sich dann entschloss, die einjährige Ausbildung
zum Fachlehrer in Ansbach zu absolvieren. Sofort danach fand
er eine Anstellung als Fachlehrer an der Staatl. Berufsschule Amberg. Als an der Berufsschule Weiden personelle Engpässe im
Praxisunterricht bei den damaligen Heizungsbauern und Sanitärinstallateuren auftraten, gelang es ihm parallel an der Weidener Berufsschule eingesetzt zu werden. Wenige Jahre später
wurde Siegfried Zürner endgültig nach Weiden versetzt.
Im Jahre 2008 wurde er zum Fachbetreuer Metall II (zuständig für
den Werkstättenbereich Sanitär/Heizung und KFZ) ernannt und
2011 zum Fachoberlehrer befördert. Seine besondere Verantwortung lag in der Materialverwaltung des gesamten Metallbereichs.
Nicht unerwähnt soll bleiben, dass Siegfried Zürner langjähriges
Mitglied der Prüfungsausschüsse für Heizungsbauer, Sanitärinstallateure, Spengler und inzwischen auch für Anlagenmechaniker Sanitär, Heizung und Lüftung ist.Seine fachliche Kompetenz und persönliche Flexibilität führte ihn 2006 nach China, wo
er sich in Zusammenarbeit mit der Firma BHS corrugated drei
Monate lang mit der Entwicklung einer systematischen Metallgrundausbildung beschäftigte.
Die Kollegen des gesamten Metallbereichs schätzen Siegfried
Zürner v.a. wegen seiner Kollegialität und Hilfsbereitschaft. Im
ganzen Schulhaus wird er dafür geschätzt, dass manch tropfende Wasserhähne abgedichtet oder Geräteanschlüsse funktionsfähig wurden. Auch wenn wir ihm von Herzen eine erholsame
Zeit und die Verwirklichung manch ausstehender „Projekte“
wünschen, hoffen wir doch, dass es seine Zeitplanung zulässt,
dass er „seine“ Abteilung bei – absehbaren – auftretenden Personalengpässen nicht in Stich lässt. So können wir auch die guten kollegialen Kontakte weiterpflegen.
FOL Josef Babst
geht in den Ruhestand
Ein geschätzter Kollege mit
großer pädagogischer Kompetenz und meisterlichem
Können verabschiedet sich
zum 31.7.2014 nach nunmehr 34 Jahren aus dem aktiven Schuldienst.
Um es auf den Punkt zu bringen: Herr Josef Babst war und ist unser Fachmann und unsere
Spitzenkraft in Sachen praktischer Ausbildung zum Bäcker und
zur Bäckerei- und Konditoreifachverkäuferin. Seine herausragende fachliche Qualifikation, seine berufliche Präzision und sein
solides handwerkliches Geschick machen ihn zu einem vorbildlichen, zuverlässigen und geachteten Arbeitskollegen.
Nach seiner Geburt in Euskirchen (im Rheinland, NordrheinWestfalen) verschlug es seine Familie sehr bald nach Weiden in
der Oberpfalz, wo er seine Volksschulpflicht von Anfang an in
der Hammerwegschule ableistete und, mit damals noch 8 Schuljahren, erfolgreich beendete.
Als Bäckerlehrling hat er 1964 seine berufliche Laufbahn im jungen Alter von 14 Jahren bei der Bäckerei Kummer in Weiden begonnen und als Schüler bereits die Berufsschule Weiden kennengelernt. Es folgten Gesellenjahre, Bundeswehrzeit und 1974 die
Meisterprüfung bei der Handwerkskammer von Oberbayern in
Lochham bei München, mit überdurchschnittlich guten Noten.
Dann beschloss er, nochmals die Schulbank zu drücken und die
mittlere Reife nachzuholen, in der damaligen Berufsaufbauschule (BAS) im Stockerhutweg 52 in unserem Schulgebäude. Er
krönte seinen beruflichen Werdegang mit der Ausbildung zum
Fachlehrer für Berufsschulen am Pädagogischen Staatsinstitut für
Fachlehrer in München vom September 1979 bis August 1980.
Den Schuldienst startete er im September 1980, zunächst an der
Berufsschule Selb, Außenstelle Marktredwitz, bevor er dann ab
Allgemeines Schulleben Abteilung Fachbereich Studienseminar Berufsfachschule Fachakademie Werbung
1987 die Planstelle im Zuge der Versetzung an der Berufsschule
Weiden einnehmen konnte. Anfangs musste er noch per Abordnung in Marktredwitz und Hof einige Stunden aushelfen, bevor
er ganz in Weiden ankam.
In den 27 Dienstjahren an der Europa-Berufsschule vollzog sich
gleichzeitig auch eine steile Schulkarriere. Es dauerte nicht lange,
dann wurde er in die Funktion des Fachbetreuers für Ernährungsberufe (gehobener Dienst) eingewiesen. Es folgten die Beförderungsämter nach A11 und A12, und im Zuge von Modus 21 und
Profil 21, mit der Umorganisation von Schulen und Einführung
der mittleren Führungsebene, die Beförderung zum stellvertretenden Abteilungsleiter für Ernährungsberufe. Am 1. Januar
2011 ernannte ihn der Freistaat Bayern zum Fachoberlehrer.
Als Mitglied im Gesellenprüfungsausschuss der HWK steht er
auch hier seinen Mann und wird dabei zum unverzichtbaren Bestandteil des Berufsnachwuchses bei Zwischen-, Gesellen- und
Abschlussprüfungen im Bäckerhandwerk.
Es gibt zahlreiche Charaktermerkmale, die ihn auszeichnen: Zuverlässigkeit, Fleiß, Ausdauer, Aufrichtigkeit, Genauigkeit, Loyalität und Geradlinigkeit. Die Liste könnte noch erweitert werden!
Und sein bescheidenes und immer auf Ausgleich gerichtetes
menschliches Wesen machen ihn bei Schülern ebenso beliebt
wie bei seinen Kollegen.
Für Josef Babst ist es selbstverständlich, dass man Kollegen zur
Seite steht, dass man Zusatzaufgaben übernimmt, dass man Unterrichtsprojekte gemeinsam organisiert und durchführt! Ebenso
hatte er immer ein offenes Ohr für die Belange von Schulleitung
und Sekretariat. Kaum eine Schulveranstaltung oder ein Schulseminar verlief ohne seine köstlichen Bäckereiprodukte. Das wichtigste sind ihm seine Schüler! Sie sind es, für die er unermüdlich
und mit überaus großer Leidenschaft und Herzblut arbeitete und
berufliches Wissen und Können vermittelte.
Legendär sind seine kostbaren Backwaren. Er beweist damit immer, dass er Meister seines Faches ist: Von der Weihnachtsbäckerei bis hin zu Osterbrot und Pausensnacks - es blieben keine
Wünsche offen!
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Unerreicht sind natürlich seine Lebkuchen! Das ganze Schulhaus
schwärmt jährlich von den delikaten Produkten und alle fragen
nach der Rezeptur dieser exquisiten Leckereien! Ebenso ist bei
fast jeder Schulveranstaltung seine berühmte €-Breze nicht
mehr wegzudenken. Diese Liste könnte auch hier noch weiter
geführt werden!
Wir danken Josef Babst für sein großes Engagement an unserer
Schule und verlieren einen Kollegen, der eine große Lücke im
Schulhaus hinterlassen wird und den wir sehr vermissen werden.
Wir wünschen dir, lieber Josef, alles, alles Gute, viel Glück, Gesundheit und Wohlergehen im Ruhestand und wünschen uns
natürlich, dass du öfters Mal bei uns „vorbeischaust“!
Wir trauern...
in memoriam
Wir trauern um unsere Verstorbenen
Lehrer
Eugen Vogl, FL a.D.
† 09. April 2014
Personal
Irmgard Thalhauser
† 16. Septemberg 2013
Schüler
Dankbar können wir feststellen, dass auch in diesem Schuljahr keiner unserer Schüler verstorben ist.
Wir hoffen und beten, dass es auch weiterhin so
bleiben wird.
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Allgemeines Schulleben Abteilung Fachbereich Studienseminar Berufsfachschule Fachakademie Werbung
Schul-Chronik
SEPTEMBER 2013
09.-10.
Fibu-Praxistag für angehende
Steuerfachangestellte
OKTOBER 2013
18.
Autorenlesung mit Elfi Hartenstein
19.
Tschechischzertifikatsprüfung A2 und B2 durch
die Karlsuniversität Prag
20.11. 10.12.
Fortbildung der Fachakademie für Übersetzen
und Dolmetschen am Abbey College in London
01.
Start BANKkaufmann/-frau PLUS
23.
Gedenkgottesdienst für verstorbene Kolegen/innen (Sebastianskirche)
04.
Mitgliederversammlung des Fördervereins BFS
Fremdsprachen e. V.
25.
05.
Teilnahme an der Ausbildungsmesse 2013 in
der Max-Reger-Halle
Unterzeichnung der Kooperationsvereinbarung
zum Verbundstudium Bank PLUS mit der OTH
Amberg-Weiden
27.
Infobesuch durch die Berufliche Oberschule
Regensburg zum Thema neue Medien
27.
Treffen der Verbindungsstelle Industriebetriebe
- Berufsschule
14. – 18.
23.
COMENIUS Projektwoche „energy unites
culture“ mit der Klasse MTP 11A sowie der
Partnerschule Spisska Nova Ves, Slowakei
Berufsschulbeiratssitzung mit Feier zur Ehrung
der Jahrgangsbesten 12/13
NOVEMBER 2013
11. – 15.
Infowoche der Bundeswehr
11. – 15.
Lernparcour „Anleitung zum Fremdgehen“
durch die Uni Passau
14.
18.
Preisverleihung BBZ 10: Präsentationsmodelle
Kindergarten
Tschechischzertifikatsprüfung A1 und B1 durch
die Karlsuniversität Prag
DEZEMBER 2013
10.
Informationsveranstaltung zum Thema „Erweiterte Schulleitung“ mit Ministerialrat Pangerl
16.
Treffen der Verbindungsstelle Banken Berufsschule
JANUAR 2014
13. – 14.
DGB-Berufsschultour, Thema Arbeitsrecht“
20. – 24.
Europäisches Schulprojekt „energy unites europe“ mit Gästen aus sechs Ländern
Allgemeines Schulleben Abteilung Fachbereich Studienseminar Berufsfachschule Fachakademie Werbung
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29.
Schulveranstaltung "Fair Future II - Der Ökologische Fußabdruck" im Ev. Vereinshaus
26.
Dienstbesprechung für Beratungsfachkräfte an
beruflichen Schulen
30.
Besuch des Bildungspaktes beim Schultandem
Europa-Berufsschule Weiden & St.- MichaelsWerk e. V. Grafenwöhr
27.
Feier zur Ehrung der besten Winterprüflinge
2013/14
28.
Carreer Day an der Berufsfachschule für Fremdsprachenberufe
FEBRUAR 2014
02. – 08.
Lehrerfortbildung (Schulentwicklung und Moderatoren) in St. Gallen / Schweiz
03.
Informationsveranstaltung Kaufmann / -frau für
Büromanagement IHK
04.
Informationsveranstaltung der Fachakademie
für Übersetzen und Dolmetschen
05.
Kontakttreffen DBFH Banken
MÄRZ 2014
10. – 15.
Lehrer und Schüler aus Newry (Nordirland) zu
Besuch in der Abteilung Elektrotechnik
10. – 29.
goMovet II CAD – CAM Modul mit slowakischen Schülern in der Abteilung Metalltechnik I
17.
10. - 29.
17.
17. – 21.
goMovet II CAD --CAM Modul (mit slowakischen Schüler )
Deutsch-Tschechischer Tag – Übergabe der
Tschechischzertifikate durch Regierungspräsident Bartelt
Vortrag „Sicherheit im Straßenverkehr“ durch
die Polizei
20.
Spendenübergabe durch die Sparda Bank Ostbayern eG an die Abteilung Banken
24.
Jahreshauptversammlung des Vereins „unternehmen berufsschule weiden e. V.“
18. – 28.
Schulantrag Online: Anwendertreffen der
Berufsschulen
Misereor Hungertuchausstellung
18.
Treffen der Abteilung Metalltechnik I mit Ausbildungsbetrieben aus dem Landkreis Tirschenreuth
26.03. 02.04.
Fortbildung für Lehrer und Ausbilder aus dem
Wirtschaftsbereich am College of Central London
27.
Europa-Projekttag mit MdB Albert Rupprecht
31.
Europa-Projekttag mit MdB Uli Grötsch und
MdL Annette Karl
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Allgemeines Schulleben Abteilung Fachbereich Studienseminar Berufsfachschule Fachakademie Werbung
APRIL 2014
08. – 28.
Projekt ALSKA: Bauzeichner-Praktikantenaustausch mit dem GIBZ Zug (CH)
01.
Verbindungsstelle Berufsschule – Banken: Ehrung der Prüfungsbesten Winter 2013
20. + 21.
Mercedes-Benz und Börse Stuttgart: Studienfahrt WBA 11 a+b nach Stuttgart
04. – 24.
Fortbildung der Schüler der Berufsfachschule
für Fremdsprachenberufe an der AHK in Paris
23. – 27.
COMENIKUS-Meeting "energy unites culture"
in Darica (Türkei)
25.06. –
15.07.
Fortbildung Schüler (Wirtschaft) am CCL in
London
29.06. –
04.07.
Serbische Schüler und Lehrer aus Arilje zu
Besich an der Europa-Berufsschule
28.04 02.05
30.
Besuch von Kollegen der schweizer Partnerschule GIBZ Zug an der EU-BS
Referat von Beat Wenger, Schulleiter GIBZ zur Einführung einer Erweiterten Schulleitung am GIBZ
MAI 2014
JULI 2014
09.
Tag der offenen Tür
09.
Poetry Slam Workshop mit Felix Römer
14.
Typisierungsaktion: Mund auf gegen Blutkrebs.
Stäbchen rein, Spender sein.
21.
01.
06. – 20.
Infostand k.o.-Tropfen des Dornrose e.V.
Projekt ALSKA: Bauzeichner-Praktikantenaustausch mit dem GIBZ Zug (CH)
07.
"Jugend will sich-er-leben"
Abschlussveranstaltung der Deutschen
Gesetzlichen Unfallversicherung (DGUV)
Neonaziaussteiger Manuel Bauer berichtet
22.05. –
11.06.
Fortbildung der Berufsfachschule für Fremdsprachenberufe am College of Central London
09.
Erlebnis-Sportfest für Abteilungen Wirtschaft,
Metall, Bau, Gesundheit
30.
Ausstellungseröffnung: Diktatur und Demokratie im Zeitalter der Extreme – Streiflichter auf
die Geschichte Europas
10.
Informationsabend für Bankfachschüler
10.
Erlebnis-Sportfest für Abteilung Elektrotechnik
JUNI 2014
02. – 03.
Planspiel Microbank der Bankfachklassen
17. + 18.
28.
Architektur & Design der Moderne: Studienfahrt BBZ 11a+b nach München
Schulhoffest
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Allgemeines Schulleben Abteilung Fachbereich Studienseminar Berufsfachschule Fachakademie Werbung
Personalrat
Auch in diesem Schuljahr hat der Personalrat im
Rahmen der vertrauensvollen Zusammenarbeit
seine Besprechungen und Monatsgespräche mit der
Schulleitung durchgeführt. Besonderes Augenmerk
wurde in diesem Schuljahr auf die Einführung der
„Erweiterten Schulleitung” gelegt.
Mit den zugesagten Freistellungen vom Unterricht für die
Erfüllung dieses Aufgabenbereiches ist es besonders wichtig, das „Machbare“ im Blick
zu behalten. Die Einführung
ist deshalb mit einem hohen
Maß an Dialog mit der Personalvertretung und dem Kollegium durchzuführen. Die
Ausarbeitung des Konzepts
war geprägt von Offenheit
und dem Bemühen, das BestMartin Krauß
mögliche für den Schulbetrieb
insgesamt zu erreichen. Mit der Einführung des neuen Funktionenplans ist es notwendig, die bisherige Struktur anhand der
neuen Vorgaben zu modifizieren. Auch hier hat der Personalrat
seinen Vorschlag eingebracht und dabei sichergestellt, dass die
im Kollegium vertretenen Lehrgruppen im Funktionenplan entsprechend vertreten sind.
Der Personalrat
Ein wichtiges Ereignis, das über die Schule hinausgeht,
aber trotzdem in der Schule auch Bedeutung hat, sind
die Hauptpersonalratswahlen am 15. Juli 2014 im neuen Ministerium für Bildung und Kultus, Wissenschaft und
Kunst. Personalratsarbeit gelingt nur dann zum Wohle aller, wenn über die Stufenvertretungen – Bezirkspersonalrat – Hauptpersonalrat – die Anliegen schnell und zielgerichtet zum Wohle aller Beschäftigten vertreten werden können.
Deshalb: Betrachten wir unser Wahlrecht als Wahlpflicht. Nehmen Sie an der Wahl teil!
Alle Personalratsmitglieder danken den Kolleginnen und Kollegen und Mitarbeiterinnen im Sekretariat für das entgegengebrachte Vertrauen. Wir werden stets dafür arbeiten, Ihre Anliegen zum Wohle aller zu erfüllen. Für die offene und konstruktive
Gesprächsbereitschaft bedanken wir uns bei unserer Schulleitung, Herrn Josef Weilhammer und Herrn Thomas Neumann.
Schulberatung 2013/14
Schulberatung ist Teil des staatlichen Bildungsauftrages und
somit Aufgabe jeder Schule. Diese Aufgabe übernimmt an der
Schule die Beratungsfachkraft (früher Beratungslehrer). Schulberatung ist für alle Ratsuchenden freiwillig, kostenlos und
selbstverständlich vertraulich. Die Schwerpunkte meiner schulischen Beratertätigkeit bilden vier Arbeitsbereiche, die im Art. 78
BayEUG festgelegt sind: Schullaufbahnberatung, pädagogisch-
psychologische Beratung, Beratung von Schule und Lehrkräften
und die Zusammenarbeit mit anderen Beratungsstellen.
Die Schullaufbahnberatung und die pädagogisch-psychologischen
Beratungsfälle nahmen innerhalb meiner Beratungstätigkeit in diesem Schuljahr den größten zeitlichen Raum ein. Darüber hinaus
habe ich weiterhin im Inklusionsteam der Schule mitgearbeitet.
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Stellvertretend möchte ich mich hier bei Frau Claudia Siegler
von der Bundesagentur für Arbeit bedanken. Neu in diesem
Schuljahr war die enge Zusammenarbeit mit Frau Viktoria Harrer. Frau Harrer ist als Ausbildungscoach vom Kolping-Bildungswerk angestellt und betreut Auszubildende, die an der Schule
unterrichtet werden.
Dank der guten Zusammenarbeit mit den Lehrkräften und
der Schulleitung konnten viele
Probleme gelöst werden. Einen besonderen Dank möchKarl Alt
te ich vor allem Frau Sandra
Schlegl (Jugendsozialarbeit an Schulen) für die konstruktive und
vertrauensvolle Zusammenarbeit aussprechen. Ferner möchte
ich mich auch bei der Schulberatungsstelle der Oberpfalz, im
Besonderen bei der Schulpsychologin, Frau Maria Seitz, für die
Unterstützung bedanken. Sehr wichtig war mir aber auch in
diesem Jahr die enge Zusammenarbeit mit schulexternen Beratungseinrichtungen, da die Anzahl der Schüler mit psychischen,
beruflichen und sozialen Problemen nicht unerheblich ist und
einen immer größeren Stellenwert in der Beratung einnimmt.
Im Rahmen meiner Tätigkeit nahm ich im Februar an der Dienstbesprechung für Beratungslehrer der beruflichen Schulen der Oberpfalz teil. Zusammen mit Frau Sandra Schlegl habe ich als ihr Tandempartner im Oktober und Juli an JaS-Coachings teilgenommen.
Selbstverständlich stehe ich
auch im kommenden Schuljahr als Beratungsfachkraft zur
Verfügung und werde mich
gerne wieder der Probleme
annehmen. Sie finden mich zu
den angegebenen Sprechzeiten im Raum 126, im ersten
Stock der Europa-Berufsschule, Tel.: 0961/206-120.
Wichtige Internetadressen
rund um die
Schulberatung
www.schulberatung.bayern.de
www.km.bayern.de
www.meinbildungsweg.de
JaS-Beratung: Ein paar Fakten
Immer wieder werde ich gefragt: „…und was macht man da
so als Jugendsozialarbeiter an der Berufsschule? Die sind ja alle
schon erwachsen. Da werden doch die Wenigsten Probleme haben, oder?“ Leider kann ich diese Frage nicht mit „Ja“ beantworten. In den letzten Jahren hat sich die Zahl der Beratungen nicht
reduziert. Im Gegenteil. Alleine in einem Kalenderjahr zählte ich
für meine Statistik fürs Landesjugendamt knapp 200 erfasste Fälle. Teils noch aktuell, teils abgeschlossen. Wobei hierbei die Kurzoder Einmalberatungen nicht erfasst wurden. Da kann man wohl
dann doch nicht von problemfreien Berufsschülern sprechen. Jedoch darf man die Relation nicht außer Acht lassen. Bedenkt
man, dass die Europa-Berufsschule immerhin circa 3500 Schüler
hat, ist der Anteil der beratungsbedürftigen Jugendlichen dann
doch wieder etwas relativiert. Trotz alledem wird deutlich, dass
Jugendliche im Übergang Schule-Beruf nicht „problemfrei“ sind.
Die Jugendlichen kommen wegen vielseitiger Problemlagen zu
mir in die Beratung. Meist sind es Probleme privater Natur, sei es
mit den Eltern, dem Partner oder auch wegen finanzieller Nöte,
Schwangerschaft und Suchtmittelmissbrauch. Vor allem aber
kommen viele der jungen Erwachsenen wegen Überforderung
oder vorübergehender Krisen oder gar psychischer Probleme zur
JaS. Jungen und Mädchen halten sich hier die Waage. Besonders in den 10. Jahrgangsstufen häufen sich die Probleme.
Vielen Jugendlichen bereitet
die Umstellung vom Schülerleben in die Ausbildungs- und
Berufswelt große Probleme.
Sie fühlen sich den neuen
Anforderungen (noch) nicht
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gewachsen und sind überfordert. Kommt dann noch z.B. eine
Trennung der Eltern, ein Todesfall in der Familie oder ein Suchtmittelmissbrauch dazu, kann dies zu Depressionen, selbstverletzendem Verhalten oder auch psychosomatischen Problemen
führen. Glücklicherweise finden die meisten der Jugendlichen
mit Hilfe des entsprechenden Beratungs- und Hilfsangebotes
wieder „den Boden unter den Füßen“.
Oft sind auch eine falsche Berufswahl oder Spannungen im Betrieb unter den Kollegen oder mit dem Chef Auslöser für eine solche Krise. Daher arbeitet JaS sehr erfolgreich mit der seit diesem
Schuljahr neu installierten Maßnahme „Zielsicher“ des KolpingBildungswerkes zusammen. Frau Harrer kümmert sich um die
beruflichen Belange und die JaS um die Probleme, welche sich
in diesem Zusammenhang im privaten oder persönlichen Bereich
entwickelt haben. Somit ist eine Unterstützung in allen Bereichen
gewährleistet. Ziel des JaS-Angebotes ist grundsätzlich immer die
Stabilisierung und Unterstützung der Jugendlichen im Hinblick
auf eine erfolgreiche Berufsausbildung. Dazu gehören die Stabilisierung der Rahmenbedingungen im privaten oder häuslichen
Bereich sowie der psychischen Verfassung der jungen Menschen.
Neben der Einzelfallhilfe, welche den Großteil der täglichen
Arbeit von JaS einnimmt, ist es Ziel der JaS, interessante Veranstaltungen aus dem pädagogischen Bereich in der Schule
zu publizieren, zu begleiten oder zu organisieren. Als Projekte
und Maßnahmen initiierte die Jugendsozialarbeit u.a. das Babyprojekt in Kooperation mit
der
Schwangerschaftsberatungsstelle Caritas, wo junge
Frauen anhand eines Babysimulators unter kompetenter
Anleitung die Betreuung und
Pflege eines Säuglings für
mehrere Tage „live“ erfahren
können.
Sandra Schlegl
Neben regelmäßigen Kooperations- und Austauschtreffen mit den Mitarbeitern des
Fachdienstes am Jugendamt,
Das B-(eratungs)-Team an der Europa-Berufsschule. Informationsstand beim Tag
der offenen Tür: v.l. Frau Harrer, Frau Schlegl, Herr Alt
mit Beratungsstellen, Kliniken, Behörden, Arbeitskreisen, schulischen Organisationen,… ist die Jugendsozialarbeit in diversen
Projekten und Förderprogrammen aktiv. Hier seien nur exemplarisch das Förderprogramm „Toleranz fördern - Kompetenz stärken“ oder der Suchtarbeitskreis zu nennen.
Voraussetzung für eine gelungene und erfolgreiche Umsetzung
der Ziele von JaS ist immer die enge Zusammenarbeit mit allen
Schnittstellenpartnern und den notwendigen Fach- und Unterstützungsinstitutionen. Besonderer Dank gilt hier der Beratungsfachkraft Herrn Alt, Frau Harrer vom Projekt zur Vermeidung
von Ausbildungsabbrüchen, der Schulpsychologin Frau Seitz
und der zuständigen Berufsberaterin der Arbeitsagentur für die
Berufsschule Frau Siegler für die gute und gelungene Kooperation. Zudem freue ich mich, dass die Stadt Weiden den Beratungs- und Unterstützungsbedarf der Jugendlichen hier an der
Europa- Berufsschule wahr- und ernst nimmt und meine Arbeit
hier als Jugendsozialarbeiterin durch Schaffung dieser „Filiale der
Jugendhilfe“ erst möglich macht.
Für persönliche Gespräche, Fragen oder Anregungen finden Sie mich im 1. Stock, Zimmer 125 (Tel. 0961/ 206-121
oder 0173/ 8638877). Auch für die kommenden Schuljahre
hoffe ich, dass wir dank Ihrer Mithilfe noch vielen Jugendlichen
in schwierigen Lebenslagen weiterhelfen können!
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Ziel Sicher! – Maßnahme zur Vorbeugung
von Ausbildungsabbrüchen und zur Betreuung
von Ausbildungsabbrechern
Seit Oktober 2013 gibt es ein weiteres Beratungsangebot an der Europa-Berufsschule: Das Projekt „Ziel
Sicher!“ – eine Maßnahme des Kolping-Bildungswerkes in Weiden, welche sich an Schülerinnen und
Schüler richtet, die Probleme während ihrer Ausbildung haben und mit dem Gedanken spielen „alles
hinzuschmeißen“. Dieses Projekt wird aus Mitteln
des Bayerischen Staatsministeriums für Arbeit und
Sozialordnung, Familie und Frauen im Rahmen des
Arbeitsmarktfonds gefördert.
Ziel der Maßnahme ist die Vorbeugung und somit mögliche Vermeidung von Ausbildungsabbrüchen, sowie die Betreuung von
Ausbildungsabbrechern.
Information und Beratung sind unerlässlicher Bestandteil einer
erfolgreichen Ausbildung. Als Ausbildungscoach stehe ich Schülerinnen und Schülern in täglichen Sprechstunden mit Rat und Tat
zur Seite. Zunächst wird in einem Einzelgespräch die persönliche
Situation analysiert. Gemeinsam suchen wir nach Möglichkeiten
und entwickeln eine Strategie, um die beruflichen Ziele zu erreichen. Auf Wunsch trete ich gerne mit allen an der Ausbildung
beteiligten Personen in Kontakt, wie dem Meister/Ausbilder, den
Lehrkräften oder den Eltern. Die vordergründige Lösung stellt der
Verbleib im Ausbildungsbetrieb dar. Dies ist aus bestimmten Gründen jedoch oft nicht möglich. So kommen zu mir viele Jugendliche, denen in der Probezeit gekündigt wurde oder die sich be-
reits dazu entschlossen haben,
ihre Ausbildung zu beenden,
da die Probleme unüberwindbar erscheinen. Zusammen
erstellen wir aussagekräftige
Bewerbungsunterlagen und
versuchen, die begonnene
Ausbildung möglichst nahtlos
fortzusetzen. Zudem begleite
ich die Auszubildenden bei
Behördengängen oder zu Vorstellungsgesprächen, wenn sie
Viktoria Harrer
dies wünschen. Der wichtigste
Aspekt bei meiner Arbeit ist das gegenseitige Vertrauen. Selbstverständlich bleiben die Gespräche unter vier Augen.
Einen besonderen Dank möchte ich der Jugendsozialarbeiterin
Frau Schlegl, dem Beratungslehrer Herr Alt und Frau Siegler von
der Agentur für Arbeit aussprechen. Die gegenseitige Unterstützung und die sehr gute Zusammenarbeit machen es möglich, den
Schülerinnen und Schülern schnell und kompetent bei sämtlichen
Problemen zu helfen. Aber auch die tägliche, enge Kooperation
mit dem Lehrerkollegium, der Schulleitung und dem Sekretariat
spielt eine zentrale und wichtige Rolle. Vielen Dank dafür!
Die täglichen Sprechstunden finden im Erdgeschoss, Zimmer 10 statt. Außerdem erreichen Sie mich telefonisch unter 0961/206-155 oder 0151/23716731.
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Schülermitverantwortung (SMV) 2013/14
Im Oktober, Dezember, Januar, März und Mai trafen sich die Mitglieder der SMV zu Sitzungen. In der ersten Sitzung der SMV
wurde die Wahl der Schülersprecher durchgeführt. Ferner wurden Anliegen und Wünsche der Tagessprecher diskutiert.
Im Dezember führte die SMV eine Schülerbefragung nach deren
Wünschen durch. Insgesamt wurden 1678 Fragebogen ausgewertet und die SMV stellte die Ergebnisse in der Sitzung im Januar vor.
» 7 % für Fußball nach der Schule
» 9 % für Klettern an der Kletterwand
» 6 % für das Modul Lernen lernen
» 23 % für Weiterbildungsmöglichkeiten bei der HWK
» 40 % für Weiterbildungsmöglichkeiten bei der IHK
» 7 % für gewerbliche Weiterbildungsmöglichkeiten
» 29 % für kaufmännische Weiterbildungsmöglichkeiten
v.l.: Benjamin Ebnet, Tobias Wolfrath, Daghan Küpür
SMV 2013/14
Im zweiten Teil des Fragebogens konnten die Schüler in freien
Textfeldern Wünsche und Ideen äußern. Die wichtigsten Ergebnisse waren dabei:
» 4 % der Schüler wünschen sich einen Raucherbereich
» 9 % der Schüler sind für Veränderungen beim Angebot des
Pausenverkaufs
» 24 % der Schüler wünschen sich ein besseres Parkplatzangebot an der Schule
» 24 % der Schüler bemängelten die Toilettenausstattung
Schülermitverantwortung
– Wir sind für euch da! –
Zusammensetzung:
3 Schülersprecher
Benjamin Ebnet, Tobias Wolfrath und
Daghan Küpür
12 Tagessprecher
Aufgaben:
Schüleranliegen vertreten
Projekte planen, analysieren und durchführen
Ansprechpartner:
Schüler- und Tagessprecher
(siehe SMV Stellwand)
Karl Alt, Beratungslehrer
Die Ergebnisse wurden mit dem stellvertretenden Schulleiter,
Herrn Thomas Neumann, besprochen und diskutiert. Die Schülersprecher haben in der Zwischenzeit mit dem Hausmeister Gespräche über eine Erweiterung bzw. Veränderung des Verkaufsangebots geführt. Die Gespräche brachten gute Ergebnisse.
Ende Januar und Anfang Februar verteilten die Tagessprecher für
die einzelnen Klassenzimmer ein Infoplakat über die SMV an der
Schule.
Mehr Informationen findet ihr im Eingangsbereich
der Europa-Berufsschule oder im Netz unter:
http://www.eu-bs.de
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Im Frühjahr engagierte sich die SMV für die Teilnahme an der
Aktion „Pausenhofkonzerte“ von Antenne Bayern. Dank der
Unterstützung der Mitschüler schaffte es die Schule, sich sogar
einmal unter den besten zwanzig Schulen zu platzieren.
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Im Oktober 2013 wurde, wie
in den letzten Jahren, vom Beratungslehrer Herrn Karl Alt die
Wahl der Tagessprecher/in und
die Wahl der Schülersprecher/in
durchgeführt. Dabei ergab sich
folgendes Ergebnis:
Frau Sandra Schlegl (Jugendsozialarbeit an Schulen) nahm an allen Sitzungen der SMV teil. Sie stellt Ihren Aufgabenbereich an
der Schule in der ersten Sitzung vor.
Schülersprecher/in:
Dank der sehr guten Zusammenarbeit und dem großen Engagement der SMV-Mitglieder und der Koordination und Unterstützung von Herrn Karl Alt blicken wir auf ein erfolgreiches Schuljahr zurück.
Uns bleibt nur noch, euch schöne Ferien und für die Zukunft alles
Gute zu wünschen.
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Benjamin Ebnet, WBK 11B
Tobias Wolfrath, MGM 10a
Daghan Küpür, WBK 12B
Tagessprecher/in:
SMV-Aktion Pausenhofkonzert
Montag:
Tobias Wolfrath, MGM 10a
Matthias Deschinger, KFR 10A
Daniela Ernstberger, WBG 10A
Dienstag:
Leonardo Santoro, WBÜ 11A
Johann Dausch, WBK 11C
Julia Frischholz, WBK 11C
Mittwoch:
Daghan Küpür, WBK 12B
Benjamin Ebnet, WBK 11B
Lisa Schreyer, WIN 11C
Donnerstag:
Valentin Sax, HTI 11
Magdalena Barth, NVB 10
Konstantin Kühnelt, WST 12
Freitag:
Martin Frauenreuther EBT 12A
Thomas Kotlar, EMC 11A
Stefan Burger, WBA 12A
SMV Tagessprecher
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Qualitätsmanagement (QmbS)
und Schulentwicklung
Allgemeine Vorbemerkung
Im abgelaufenen Schuljahr stand die weitere Aufarbeitung der
Ergebnisse aus der Externen Evaluation von Februar 2013 und die
Umsetzung erster Schritte der Zielvereinbarung vom 29.07.2013
im Vordergrund. Hier kann aber das QM-Team nur begleitend
und koordinierend wirken, die Umsetzung muss in den Abteilungen und Fachbereichen mit deren Lehrkräften erfolgen.
„Das große Ziel der Bildung ist nicht Wissen, sondern Handeln.“
(Herbert Spencer, engl. Philosoph und Soziologe, † o8.12.19o3)
Dem gilt es Rechnung zu tragen, das zeigen im Rahmen unserer
Schulentwicklung auch die Didaktischen Jahresplanungen und
QmbS
Qualitätsmanagement
an beruflichen
Schulen in Bayern
das selbstgesteuerte Lernen
durch Unterrichten mit Lernsituationen. Hier gilt es noch
weiter daran zu arbeiten,
neben einem gemeinsamen
Michael Bäumler
Verständnis und Mindeststandards sollte der Austausch und Transfer in und über Abteilungen
hinweg künftig weiter verbessert werden. Dazu leistet auch das
QM-Team der Schule einen guten Beitrag.
Übergabe des Zertifikats zur Trägerzulassung
nach AZAV: ZERTIFIZIERUNG des Beruflichen
Schulzentrums
Sicherlich eine sehr positive Rückmeldung zu unserem Qualitätsmanagement an der Schule ist die erfolgreiche Zertifizierung
nach AZAV kurz vor Beginn des Schuljahres im September 2013.
Somit ist unser Berufliches Schulzentrum, welches nach dem
bayerischen Qualitätsmanagementsystem für berufliche Schulen
(QmbS) arbeitet, durch die DQS GmbH (Deutsche Gesellschaft
zur Zertifizierung von Managementsystemen) mittlerweile zertifiziert nach AZAV. Die Fachkundige Stelle DQS, von der Anerkennungsstelle der Bundesagentur für Arbeit eine anerkannte
Zertifizierungsstelle, bescheinigt damit, dass wir bundesweit für
die Wirtschaftsbereiche, kaufmännische Bereiche und unternehmensbezogene Dienstleistungen ein zugelassener Träger nach
dem Recht der Arbeitsförderung sind. Der Geltungsbereich erstreckt sich auf die Berufliche Eingliederung in den Arbeitsmarkt
durch Maßnahmen der Berufswahl und Berufsausbildung sowie
Maßnahmen der beruflichen Weiterbildung.
Durch ein Audit (Prüfung vor Ort) wurde der Nachweis erbracht
und in einem Bericht dokumentiert, dass wir ein Qualitätsma-
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ZULASSUNG
Die
Fachkundige Stelle DQS GmbH
Deutsche Gesellschaft zur Zertifizierung von Managementsystemen
- von der Anerkennungsstelle der Bundesagentur für Arbeit
anerkannte Zertifizierungsstelle - bescheinigt, dass das Unternehmen
Staatliches Berufliches Schulzentrum Weiden
Stockerhutweg 52
92637 Weiden
in der Region bundesweit für die Wirtschaftsbereiche, kaufmännischer Bereich,
unternehmensbezogene Dienstleistungen ein zugelassener Träger nach
Recht der Arbeitsförderung ist.
dem
Geltungsbereich:
Berufliche Eingliederung in den Arbeitsmarkt durch: Maßnahmen der Berufswahl und
Berufsausbildung, Maßnahmen der beruflichen Weiterbildung
Durch ein Audit, dokumentiert in einem Bericht, wurde der Nachweis erbracht,
dass der Träger ein Qualitätsmanagementsystem anwendet, das die Forderungen des
§ 2 der Rechtsverordnung zum SGB III (AZAV) erfüllt.
Die Forderungen der Rechtsverordnung
wurden überprüft und sind erfüllt.
zum SGB III (AZAV)
Zulassungs-Nr.
512918 AZAV
nagementsystem
anwenden,
das die Forderungen des § 2 der
Frankfurt am Main 2013-09-23
Gültig bis
2018-09-22
Rechtsverordnung
zum SGB
III (AZAV) erfüllt. Durch die Zertifizierung können die Arbeitsagenturen und Jobcenter Arbeitssuchende oder Personen in Umschulung aktiv fördern und so
noch besser Maßnahmen unseres Beruflichen Schulzentrums der
Ausbildung, Weiterbildung und Qualifizierung in verschiedenen
Berufsfeldern und im Sprachenbereich unterstützen. Es liegt also
unsererseits eine wichtige Voraussetzung für die Arbeitsagentur
vor, sei es, ob wir als Träger an Ausschreibungen teilnehmen
oder Bildungsgutscheinmaßnahmen übernehmen. Natürlich
freut uns, dass wir als einzige berufliche Schule in der Oberpfalz
danach zertifiziert sind.
Götz Blechschmidt
Geschäftsführer
August-Schanz-Straße 21, 60433 Frankfurt am Main
Am 22.11.2013 wurde das Zertifikat durch Oberbürgermeister
Kurt Seggewiß feierlich im Rathaus überreicht. Es sei ein herzlicher Dank an alle gerichtet, die dies ermöglichten und sich engagiert um das Qualitätsmanagement an der Schule einbringen,
allen voran die Mitglieder des QM-Teams, namentlich sind dies
Willi Baierl, Sascha Bigalke, Ulrike Ertl, Dr. Gerhard Kellner, Alfred Kirzinger, Rico Kleinhempel, Ulrich Krapf, Matthias Kurz,
Jürgen Lehner und Karl Siegert (oder deren Verhinderungsvertreter) und natürlich unser Schulleiter Josef Weilhammer und
Ein erfreulicher Anlass: Die Feierliche Übergabe des Zertifikats zur Trägerzulassung
nach AZAV im Neuen Rathaus am 22.11.2013 durch den Oberbürgermeister; (von
links) Michael Bäumler (QMB, Europa-Berufsschule), Thomas Würdinger (Leiter
Agentur für Arbeit Weiden), OB Kurt Seggewiß, Leonhard Dietrich (vhs Weiden)
und Josef Weilhammer (Schulleiter, Europa-Berufsschule).
sein Stellvertreter Thomas Neumann. Am 22. November 2013
nutzten Schulleiter Josef Weilhammer und QMB Michael Bäumler einen aktuellen Erfahrungsaustausch über weitere Initiativen
in Baden-Württemberg zu Themen wie Qualitätssicherung, Evaluation und Zertifizierung mit Referentin Ute Schoppmann vom
Landesinstitut für Schulentwicklung in Stuttgart. Dabei waren
auch Erwin Spreitzenbarth von der Deutschen Gesellschaft zur
Zertifizierung von Managementsystemen mbH (DQS) aus Frankfurt sowie Leonhard Dietrich von der vhs Weiden. Auch in Baden-Württemberg widmet man sich der Thematik Zertifizierung
in verschiedenen Berufsfeldern (z.B. Pflege- und Erziehungsbereich), um einen Beitrag gegen den Fachkräftemangel zu leisten
und hier an öffentlichen Schulen Maßnahmen zur Qualifizierung
und Umschulung durch die Arbeitsagentur zu ermöglichen.
Schulleiter Weilhammer freute sich über den neuen Kontakt und
die weitere Netzwerkbildung, um sich künftig weiterhin auszutauschen sowie voneinander zu lernen, auch in anderen Bereichen wie z.B. Erweiterte Schulleitung oder Inklusion.
Richtlinien und Mindeststandards
Mittlerweile sind verabschiedete gemeinsame Richtlinien und
Mindeststandards Alltag am Schulzentrum und erleichtern sicherlich künftig mehr und mehr die Arbeit und geben Orientierung.
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Individualfeedback – eine feste Größe
Die erneute Weiterentwicklung und Durchführung des Individualfeedbacks zum Schulhalbjahr mittels der programmierten
edv-gestützten Variante durch die Fa. Güntner IT wird vom Kollegium mittlerweile angenommen und ist in der neuen Version
hinsichtlich der Anwendung und des Auswertungskomforts für
die einzelnen Lehrkräfte eine große Weiterentwicklung.
Hr. Güntner stellt die Verbesserungen beim EDV-gestützten Individuafeedback vor
Der in diesem Schuljahr verliehene Schulpreis und deren Beiträge zeigen das Engagement und die Vielfalt an unserer Schule.
Hierzu an anderer Stelle mehr. Allen Preisträgern aber herzlichen Glückwunsch!
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Neue Medien im Unterricht: Informationsbesuch
einer Delegation der Beruflichen Oberschule
Regensburg bei uns in Weiden
Am Mittwoch, 27. November 2013, besuchte eine Delegation des Kollegiums der Beruflichen Oberschule Regensburg mit
Schulleiter OStD Karl-Heinz Kirchberger unser Schulzentrum,
um sich über den Einsatz neuer Medien an der Europa-Berufsschule zu informieren. Organisiert hatte die Veranstaltung unsere Kollegin StRin Ulrike Ertl. Hierzu sahen sich die rund 20 Regensburger Kolleginnen
und Kollegen eine Unterrichtseinheit im kaufmännischen Bereich (Bankfachklassen, Ulrike Ertl) an und bekamen ferner
im gewerblich-technischen Bereich in der Metallabteilung
(Produktdesigner, Richard Lang und Kollegen) Einblicke über
Anwendungs- bzw. Nutzungsmöglichkeiten. Im Vordergrund
standen dabei Infos zum Einsatz von Intelli- bzw. Smartboards
sowie Visualizern und anderen neuen Medien im Unterricht. Im
Anschluss gab es einen Erfahrungsaustausch in der Bibliothek,
welcher von stellvertretendem Schulleiter Thomas Neumann
moderiert wurde.
OStD Kirchberger bedankte sich abschließend für den informativen Eindruck auch im Namen seiner Kollegen vor allem bei
Thomas Neumann, Ulrike Ertl und Richard Lang, Michael Bäumler, Johannes Schill und Robert Winderl.
Berufliches Schulzentrum in Weiden erhält
zweifach den Zuschlag
Eine Auszeichnung für Engagement und Potenzial, auch für
andere Schulen: „Zwei besondere Ostergeschenke hat unsere
Schule kurz vor den Feiertagen noch vom Bayerischen Staatsministerium für Bildung und Kultus, Wissenschaft und Kultur erreicht.“, so Schulleiter OStD Weilhammer in einer Nachricht an
sein Lehrerkollegium und die Verwaltung.
Die Europa-Berufsschule wurde vom Bayerischen Kultusministerium für das Projekt Referenzschulen für Medienbildung für
kommendes Schuljahr ausgewählt. Dies ist wenig verwunderlich,
OStD Kirchberger bedankt sich stellvertretend bei Ulrike Ertl (5.v.l.) und Thomas
Neumann (6.v.l.)
gerade nachdem im Schulzentrum viele entsprechende Projekte
und Initiativen im Bereich Medienpädagogik und Schulentwicklung vorliegen und für weitere Schulen somit auch das Potenzial
als Multiplikatorschule besteht.
Aus den vielen Bewerbungen aller bayerischen Schularten konnte man durch die Schulleitung und das Kollegium um Werner
Klement als Projektverantwortlichen mit den eingereichten Bewerbungsunterlagen überzeugen. Nun gilt es in der zweijährigen
Qualifizierungsphase an der weiteren Umsetzung zu arbeiten.
Zudem kann das Berufliche Schulzentrum in der Stockerhut
künftig nach Abstimmung mit dem Personalrat und Kollegium
anhand eines eigenen, durch das Ministerium genehmigten
Konzepts eine Erweiterte Schulleitung einführen. Hiervon
profitieren Kollegium und Schulleitung.
Das Kultusministerium hat vorab wenigen Schulen dazu Erlaubnis dafür erteilt, unter anderem weil die Weidener Berufsschule
hierzu bereits seit 2006 Erfahrungen durch bayernweite Modellversuche wie Modus 21 und Profil 21 entwickelte.
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Durch das Konzept erhält auch der Schulleiter Josef Weilhammer
mit seinen rund 150 Lehrkräften wichtige Unterstützung bei der
Personalführung, denn solche Führungsspannen sind in anderen Lebens- oder Berufsbereichen undenkbar! Die Erweiterung
des Schulleitungsteams ermöglicht durch kleinere Einheiten eine
Aufteilung der Personalverantwortung, die Struktur wird sich an
den vorhandenen Abteilungen orientieren.
Das erleichtert auch den Informations- und Kommunikationsfluss und ermöglicht schnellere Entscheidungen vor Ort in der
jeweiligen Lehrergruppe. "Es geht nicht um mehr Aufsicht, sondern um eine Verteilung der großen Arbeitslast an einer so großen Berufsschule auf mehr Schultern", sagt Weilhammer. Dazu
gehören Kontakte mit Ausbildungsbetrieben, Beratung der Lehrkräfte und Betreuung neuer Kollegen, Schulentwicklung und
Qualitätssicherung und die Kooperation mit anderen Schulen.
Die bereits in Weiden gesammelten Erfahrungen berechtigten
die Schule, nunmehr die Erweiterung der Leitung zu beantragen. Grundlage war eine Änderung des Gesetzes über das Erziehungs- und Unterrichtswesen (BayEUG). Nach ausgiebiger interner, auch mehrfacher Diskussion habe die Schulleitung mit dem
Kollegium entschieden, den Antrag zu stellen.
Bei der Gewöhnung an ein neues Verständnis von Führung stehe
dem Lehrerkollegium und der Schulleitung ein weiterer Weg mit
neuen Erkenntnissen bevor, welcher immer wieder kleine und
neue Schritte bedeute. Doch die Schule ist sich sicher, dass sich
dieser Weg lohnt.
Ziel bleibt dabei stets die Verbesserung der Schulqualität im Dialog mit allen Beteiligten. Die viele Arbeit in den letzten Monaten
und Schuljahren hat sich also ausgezahlt, so Weilhammer.
„Diktatur und Demokratie im Zeitalter der Extreme“
Eine Ausstellung zum Jahr des „Erinnerns und Gedenkens“ der Bundesregierung
Schulleiter Herr StD Josef Weilhammer begrüßte Herrn Oberbürgermeister Seggewiß, Vertreter des Stadtrates, die Presse, Lehrkräfte anderer und unserer Schule und Schüler der Berufsschule
zur Ausstellungseröffnung am 30.5.2014. Er betonte, dass die
Europa-Berufsschule mit der Ausstellung einen Beitrag zum von
der Bundesregierung ausgerufenen Jahrs des „Erinnerns und
Gedenkens“ leisten wolle.
Die Ausstellung „Diktatur und Demokratie im Zeitalter der Extreme - Streiflichter auf die Geschichte Europas im 20. Jahrhundert“
greift alle zentralen Themen des Erinnerungsjahrs 2014 auf.
Die Ausstellung erzählt Europas 20. Jahrhundert als dramatische
Geschichte zwischen Freiheit und Tyrannei, zwischen Demokratie und Diktatur. Sie lädt zu einer historischen Ortsbestimmung
ein, zu der das Jahr 2014 herausfordert: 2014 jährt sich der Ausbruch des 1. Weltkriegs zum 100. Mal, 75 Jahre sind seit Beginn
des von Deutschland entfesselten 2. Weltkriegs vergangen, 25
Jahre seit den friedlichen Revolutionen und zehn Jahre seit der
EU-Osterweiterung.
Auf 26 Tafeln präsentiert die Ausstellung rund 190 zeithistorische Fotos sowie 24 historische Tondokumente, die mit internetfähigen Telefonen via QR-Codes abgerufen werden können.
Autoren der Ausstellung sind der Direktor des Instituts für Zeitgeschichte Prof. Dr. Andreas Wirsching und Dr. Petra Weber. Die
vom Leipziger Grafiker Dr. Thomas Klemm gestaltete Ausstellung
wird von der Bundesstiftung zur Aufarbeitung der SED-Diktatur,
dem Institut für Zeitgeschichte und Deutschlandradio Kultur herausgegeben.
Unser Schirmherr der Ausstellung, Herr Oberbürgermeister Kurt
Seggewiß, wandte sich mit persönlichen Erinnerungen an die
Schülerinnen und Schüler. Er berichtete von den komplizierten
Grenzübertritten, vor allem in das damals kommunistische Ausland mit Visapflicht und peniblen, schikanösen Grenzkontrollen.
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Errungenes wird zu schnell als Selbstverständlichkeit empfunden.
Zudem wies er im Hinblick auf europafeindliche Parteien darauf
hin, dass die Abschaffung des Euros für die deutsche Exportwirtschaft desaströse Konsequenzen hätte, eine fiktive „neue DM“
würde massiv an Wert gewinnen, unseren Export abwürgen und
zu hoher Arbeitslosigkeit in Deutschland führen.
Herr StD Manfred Patzelt, Fachbetreuer für Sozialkunde, stellte
kurz den Aufbau der Ausstellung vor, die stark antithetisch strukturiert ist und dabei vor allem auf die Ereignisse der Gedenkjahre
eingeht, diese erklärt und ihre Folgen skizziert. So stehen den katastrophalen, durch autoritäre bzw. diktatorische Regierungsformen verursachten Ereignissen des ersten und zweiten Weltkriegs
der Zusammenbruch autoritärer Regierungsformen gegenüber,
wie etwa die Ablösung autoritärer Regime in Portugal, Spanien
und Griechenland und den Kollaps des Kommunismus, verursacht durch friedliche Revolutionen und den Mauerfall.
Betrachtet man die Abgründe der letzten 100 Jahre europäischer
Geschichte offenbart sich die Alternativlosigkeit eines geeinten
und sozialen Europas.
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Zweite Runde für den Schulpreis „Unterricht innovativ“
Nach dem ersten Schulpreis „Unterricht innovativ 2010/11”
wurde der schulinterne Wettbewerb auch zum Ende des Schuljahres 2012/13 wieder ausgeschrieben. Damit sollen vorbildliche
pädagogische Leistungen ausgezeichnet und Impulse für die
Entwicklung von Schule und Unterricht gegeben werden. Die
Ausschreibung zum Wettbewerb forderte ein nachhaltiges, unterrichtliches Angebot oder Projekt, in dem die Schüler ihr Lernen selbst in die Hand nehmen und evtl. auch an außerschulischen Lernorten verständnisintensiv und praxisorientiert lernen.
Der zweite Preis in Höhe von 1.000 Euro ging an das LehrkräfteTeam aus der Abteilung Handel & Verkauf für das seit Jahren
äußerst erfolgreiche und bayernweit einmalige doppelqualifizierende Konzept, sich parallel zur Erstausbildung zum Handelsfachwirt weiter zu bilden.
Die neuen Preisträger stehen wieder exemplarisch für eine große Anzahl von Kolleginnen und Kollegen, die sich mit enormer
Energie einbringen, nicht nur fachlich, sondern auch menschlich, um unser Berufliches Schulzentrum mit guten Unterrichtsideen und Projekten voranzubringen. Insgesamt haben sich an
der diesjährigen Wettbewerbsrunde zehn Lehrerteams beteiligt.
Über die Gewinner entschied eine Jury, der neben Vertretern der
Schulleitung und des Personalrats auch ein Vertreter der Schulaufsicht angehörte.
Den ersten Platz, dotiert mit 1.500 Euro Preisgeld, sicherte sich
das Inklusionsteam um Herrn OStR Helmut Meier mit dem Projekt „Die Lernleiter als Möglichkeit des adaptiven offenen Unterrichts“, die sich die Lehrkräfte für das Unterrichten in inklusiven
Klassen aneigneten und an die Bedürfnisse des allgemeinbildenden und fachlichen Unterrichts an der Berufsschule anpassten.
1. Preis: Team Inklusion: Helmut Meier, Rosalie Dobmayer, Ingrid Wolkersdorfer
2. Preis: Team Handel: Susanne Stelzenberger, Matthias Kurz, Bettina Schemmel,
Robert Tietz, Achim Neupert, nicht abgebildet: Sascha Bigalke, Martina Engelhardt, Tamara Schildwächter-Reil
Ganz im Zeichen europäischer Unterrichtspraxis stand das drittplatzierte Projekt „Interkulturelle Beschulung bayerischer und
tschechischer Schüler“ der Abteilung Büromanagement. Das
Team darf sich über 500 Euro freuen.
3. Preis: Team Büro: Johann Soderer, Susanne Stelzenberger, Yvonne Härtl, Alois Gillitzer
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Sonderpreis: Team Metalltechnik: Martin Krauß, Richard Lang, nicht abgebildet:
Bernd Heibl, Uli Krapf, Christian Rauh, Peter Zillich, Siegfried Zürner
Sonderpreis: Team Banken: Nadine Nickl, Michael Bäumler, Ulrike Ertl, Georg
Herrmann
Den Sonderpreis erhalten zum einen das Team der Abteilung
Metalltechnik mit dem Comeniusprojekt „energy unites culture“
(500 Euro) sowie zum anderen das Team der Banklehrkräfte mit
der bereits seit etlichen Jahren durchgeführten Beratungswoche
„Bankazubis beraten Azubis“ (500 Euro).
Die Preie wurden bei der Halbjahreskonferenz 2014 übergeben
und das Siegerteam stellte ihren Beitrag dem gesamten Kollegium vor. Über die Konzepte der weiteren Preisträger wird bei
den nächsten Konferenzen und am Pädagogischen Tag berichtet
werden.
Gerade durch die Zusammenarbeit der Lehrkräfte im Team entstanden innovative und wegweisende Unterrichtseinheiten. Dabei stellen die eingereichten Projekte sind keine abgehobenen
Leuchtturmkonzepte dar, sondern Unterrichtsideen, die sich auf
andere Ausbildungsberufe transferieren lassen.
Wir gratulieren unseren Preisträgern ganz herzlich und hoffen
auf anregende Impulse und Nachahmer. Denn: Hier ist abschreiben nicht nur erlaubt, sondern ausdrücklich erwünscht!
Kooperation Berufsschule und Mittelschule im 7. Jahr
Erfolgsgeschichte - Kooperation Berufsschule und Mittelschule im 7. Jahr Weiden.
Das mittlerweile seit dem Schuljahr 2007/2008 laufende Schulprojekt „Kooperative Wirtschaftsklasse (WKJ)“ der Europa-Berufsschule Weiden in Kooperation mit der Pestalozzi-Mittelschule wird auch in diesem Schuljahr wieder durchgeführt.
Kernstück dieses Projektes ist, dass die teilnehmenden Schüler
schulisch nachqualifiziert und beruflich vorqualifiziert werden.
Durch die intensive Zusammenarbeit mit der Pestalozzi-Mittelschule können die Schüler den qualifizierenden Mittelschulabschluss erwerben, der durch die berufsorientierten Fächer des
Ausbildungsberufs Kaufmann/Kauffrau im Einzelhandel bzw.
Verkäufer/Verkäuferin ergänzt wird. Durch diese einzigartige
Kombination haben die Schüler eine „Win-win-Situation“. Sie
können einen bislang noch nicht erworbenen anerkannten
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Diese Schüler können einen bislang
noch nicht erworbenen anerkannten
Schulabschluss erhalten und gleichzeitig Teile einer Berufsausbildung im Einzelhandel erwerben. Diese Idee steckt
hinter dem Schulprojekt „Kooperative
Wirtschaftsklasse“. Bild: hfz
Schulabschluss erhalten und gleichzeitig Teile einer Berufsausbildung im Einzelhandel erwerben, da in Absprache mit der IHK
Regensburg die Zeit in der Klasse auf die Ausbildungszeit angerechnet werden kann. Dies ist möglich, da die Konzeption vorsieht, dass die Schüler an einem Tag in der Woche ein ganzjähriges Praktikum in einem Betrieb des Einzelhandels absolvieren.
Auf diese Weise findet eine intensive Verzahnung der theoretischen Inhalte der Berufsschule mit den fachpraktischen Ausbildungsinhalten im Betrieb statt.
Chance für junge Leute
Besonders Jugendliche, die sich bisher noch nicht ins Berufsleben integriert haben, nutzen diese Klasse, um aktiv ins Berufsleben zu starten. Für diese Gruppe ist die Klasse die einzige
Möglichkeit, bisher noch nicht erreichte schulische Abschlüsse
nachzuholen. Fehlende Abschlüsse sind oft der Grund, warum
Jugendliche keine Lehrstelle erhalten. „Ohne Quali brauche
ich mich bei vielen Firmen gar nicht zu bewerben, da kassiere
ich sowieso gleich eine Absage“, ist eine häufige Aussage der
Schüler.
Erfolgreiches Modell
Der Erfolg dieses Schulprojekts steht außer Frage, ein Großteil der
Schüler erwirbt den in Zusammenarbeit mit der Pestalozzi-Mittelschule angebotenen Qualifizierenden Mittelschulabschluss.
Auch der Start ins Berufsleben ist für viele Schüler erfolgreich.
Oftmals werden sie aus dem laufenden Schuljahr „abgeworben“
und es werden ihnen Lehrstellen angeboten. Für alle anderen
Schüler bietet diese Klasse ein Sprungbrett in den Beruf, da sie
sich durch die schon vorhandenen Kenntnisse und Praktikumserfahrungen für den Ausbildungsberuf Kaufmann/Kauffrau im
Einzelhandel bzw. Verkäufer/Verkäuferin von der Masse der anderen Bewerber hervorheben.
Jugendsozialarbeit wichtig
Wichtig für den Erfolg der Schüler ist die Zusammenarbeit mit
der Jugendsozialarbeit an Schulen (JaS) der Stadt Weiden. Durch
die intensive Zusammenarbeit mit Sandra Schlegl, JaS-Beraterin
an der Europa-Berufsschule, können viele kleinere und größere
Probleme aufgearbeitet werden, bevor diese den Schüler soweit
bringen, diese Chance im Leben aufzugeben.
Aus: Der Neue Tag, 08.11.2013
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Mit Ananas gegen Vorurteile
„Anleitung zum Fremdgehen“: Integrations-Parcours an der Berufsschule – „Unvoreingenommen sein“
Weiden. (esc) Viele Menschen haben Angst vor dem Fremden. Wie
man damit umgeht, erfuhren die Berufsschüler bei einem „Integrations-Parcours“. Unter dem Titel „Anleitung zum Fremdgehen“
verhalfen ihnen Studenten der Universität Passau des „Ink.up“
damit zur Erkenntnis: Es lohnt sich, unvoreingenommen zu sein.
Aufgebaut ist der Parcours in fünf Etappen. An der ersten Station geht es beim „Warm up“ um Selbst- und Fremdeinschätzung.
Doch obwohl sie sich schon seit gut zwei Jahren kennen, fällt es
den Berufsschülern schwer, die Klassenkameraden zu beurteilen:
„Das war echt schwierig“, gesteht Ellen. „Wir waren schon überrascht von den Ergebnissen.“
Aus Mimik lesen
Beim „Hingucker“ spielen die Studenten einen Sketch mit einer
erfundenen Sprache. „Die non-verbale Kommunikation steht hier
im Mittelpunkt“, erklärt Studentin und Trainerin Julia. Auch allein
durch Körpersprache, Gestik und Mimik „kann man was rüberbringen, auch wenn man die Sprache an sich nicht versteht“, wie
die Berufsschüler erkennen. „Wenn man sich zum Beispiel besser
kennt, spricht man schneller und lauter.“ Außerdem: „Es ist viel
wichtiger, wie man etwas sagt, als das, was man sagt.“
Danach geht es weiter zur „Komfort-Zone“: Einen Wohlfühlort
sollen sich die Schüler überlegen. „Es geht darum, Grenzerfahrungen zu machen“, erläutern die Organisatoren, „und seine Komfort-Zone durch Neugier zu erweitern.“
Erst Kennenlernen
Mit Vorurteilen und Klischees werden die Schüler an der „Schubladenstation“ konfrontiert. Verschiedene Thesen, wie „Ausländer
nehmen uns die Arbeitsplätze weg“, stehen hier zur Diskussion.
Ergebnis: Mit solchen Verallgemeinerungen vorsichtig umgehen.
„Man sollte erst jemanden kennenlernen, bevor man urteilt und
unvoreingenommen sein“, sagt Ellen. Ihre Schulkameradin Franzy
bestätigt: „Man sollte nicht so viele Vorurteile haben, man kann
nur gewinnen.“
Exotische Früchte werden an der letzten Station „So schmeckt die
Welt“ verzehrt. Als Abschluss kann man hier die Ergebnisse reflektieren. Und? Die Berufsschüler finden das „super“. Fazit dort: Das
Fremde ist eigentlich längst in unseren Alltag eingekehrt.
Aus: Der Neue Tag, 15.11.2013
Die Berufsschüler nähern sich dem
Thema „Fremd“ auch über exotische
Früchte. Bild: Götz
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Alles Einser-Schüler: Die Europa-Berufsschule ehrte die Besten des letzten Jahrgangs. Bild: Dobmeier
Die Besten in ihren Berufen
Europa-Berufsschule zeichnet 40 Absolventen des Schuljahres 2012/13 mit einem
Notendurchschnitt von 1,5 und besser aus.
Weiden. (rdo) "Sie haben den beruflichen Olymp in der Berufsausbildung erreicht", lobte Oberstudiendirektor Josef Weilhammer die 39 Berufsschulabsolventen, die mit einem Notendurchschnitt unter 1,5 ihre Ausbildung an der Europa-Berufsschule
abschlossen. Er ehrte auch Bundes- und Bayernbeste.
bis 1,53. Besonders hervorzuheben sind Bankkauffrau Ramona
Reis (1,09) Oberpfalz-, Bayern- und Bundesbeste, Ausbildungsbetrieb Vereinigte Sparkassen Neustadt. Als Bayernbester wurde
Michael Bindl (1,0), Technischer Zeichner bei Baumann Automation Amberg, ausgezeichnet.
Aus: Der Neue Tag, 25.10.2013
"Heute sind Sie die beruflichen Helden", sagte der Schulleiter
und dankte Absolventen, Eltern, Betrieben mit Ausbildern und
den Lehrern. Fachlicher Erfolg bedeute gleichzeitig Verpflichtung
zum Streben nach einer Meister- oder Fachwirtqualifikation.
Die weiteren Geehrten:
Oberbürgermeister Kurt Seggewiß sah den exzellenten Berufsabschluss als persönliche Chance, die Zukunft zu gestalten. Zu
den tollen Ergebnissen gratulierten Wolfgang Eck von der IHK
Regensburg/Weiden und Wolfgang Reif von der Handwerkskammer.
Reif legte den Absolventen ein Engagement im sozialen und politischen Bereich ans Herz. Mit klassischen Stücken umrahmte
Felix Hirn aus Pirk die Feier.
Die Urkunden der IHK, HWK, der Stadt Weiden und Staatspreise
der Regierung der Oberpfalz mit Geldpreisen erhielten folgende
40 Absolventen (von über 1100) mit einem Notenschnitt von 1,0
Rechtsanwaltsfachangestellte
Barbara Meier (1,0, Kanzlei Dr. Schulze Weiden)
pharmazeutisch-kaufmännische Angestellte
Tina Dirnherger (1,0, Schwanenapotheke Schwandorf)
Zerspanungsmechaniker
Tobias Huber (1,0, Netzsch Tirschenreuth)
Sebastian Stoppe (1,0)
Benjamin Diesenbacher (1,29, BHS Weiherhammer)
Johannes Kreuzer (1,0, Siemens Kemnath)
Florian Buchbinder (1,0, Siemens Kemnath)
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Industriemechaniker
Stefan Meyer (1,0, Seltmann Erbendorf)
Stephan Kraus (1,0)
Tobias Prechtl (1,14, Schott Rohrglas Mitterteich)
Maximilian Kraus (1,14, Schott Rohrglas Mitterteich)
Fabian Brandl (1,14, Schott Rohrglas Mitterteich).
Patrick Götz (1,14, Hueck Folien Pirkmühle)
Fabian Baier (1,14, Hueck Folien Pirkmühle)
Philipp Landgraf (1,9, BHS Weiherharnmer)
Mechatroniker
Johannes Stößner (1,10)
Antonia Ohla (1,38, curamic Eschenbach)
Christian Weig (1,0)
Fabian Kühnl (1,10, Witron Parkstein)
Johannes Höning (1,10, Witron Parkstein)
Industriekauffrau
Rarnona Ludwig (1,13, BHS Weiherhammer)
Christine Mayer (Novem Vorbach)
Bürokauffrau
Sarah Diepold (1,0, ATU Weiden)
Christina Kaffarnik (1,0, Höllerer Dienstleistung Luhe-Wildenau)
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Einzelhandelskaufmann
Jennifer Ransberger (1,0, Telekom)
Sabrina Wachsmann (1,0, BayWa Weiden)
Florian Ploß (1,0, Eisen Knarr)
technischer Zeichner
Sebastian Müller (1,0, Baumann Automation Amberg)
Bäcker
Josef Irlbacher (1,14, Bäckerei Meier Etzgersrieth)
Frisörin
Melanie Brunner (1,17, Achhammer Weiden)
Metzgerin
Annika Friedl (Metzgerei Friedl Waldsassen)
Bäckereifachverkäuferin
Daniela Fleißner (1,29, Stadtbäckerei Schaller Weiden)
Theresa Menl (1,29, Stadtbäckerei Schaller Weiden)
Marina Pemp (1,29, Stadtbäckerei Schaller Weiden)
Fremdsprachenkorrespondenten
Michaela Röbl (1,53)
Hermann Voh (1,16).
Europa-Berufsschule zeichnet 30 Absolventen
der Winterprüfung 2013 aus
Weiden. (uz) „Der Lehrer ist kein Zauberkünstler, sondern ein Gärtner. Er sät.“ Mit diesem Erich-KästnerZitat verabschiedete Josef Weilhammer die Preisträger der Europa-Berufsschule.
In der Aula würdigte der Schulleiter die Leistungen von 30 Absolventen mit einem Notendurchschnitt von 1,0 bis 1,29. „Das
sind Zeugnisse, die sich wirklich sehen lassen können und auf
die wir sehr stolz sind“, sagte er. „Von den rund 400 Schülern,
die wir zum Schulhalbjahr entlassen, sind Sie die 30 Besten.“
Deshalb sei diese Feierstunde auch ein Novum an der Schule.
Ganz Europa im Blick
Nun sei lebenslanges Lernen angesagt, unterstrich Weilhammer. Erfahrungen müssten gesammelt werden. „Sie haben
eine fundierte berufliche Ausbildung erhalten. Interessante Arbeitsplätze zum Wachsen werden folgen.“ Er empfahl den Ab-
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Staats- und Stadtpreise erhielten die 30 besten der insgesamt 400 Absolventen der Europa-Berufsschule. Auch Handwerks- sowie Industrie- und Handelskammer zeichneten die Schüler mit ihren Preisen aus. Bild: Kunz
solventen dringend, auch den Blick über die Grenzen Deutschlands hinaus zu wagen. „Europa steht Ihnen offen.“
„Lernen Sie weiter, bleiben Sie am Ball“, betonte Oberbürgermeister Kurt Seggewiß, der ebenfalls gratulierte. Es sei ein großer Moment für ihn, junge Menschen ehren zu dürfen, die besonders gute schulische Leistungen erzielt hätten. Dies spreche
für den Ehrgeiz der Betroffenen, aber auch für das Räderwerk,
das hier an der Europa-Berufsschule besonders gut greife.
Stadtpreis vergeben
Der Stadtpreis, den er überreichen werde, sei eine „Verneigung vor Ihren Leistungen.“ Der Rathauschef blickte weit
in die bundesdeutsche Geschichte zurück. Die Gründerväter
hätten die Würde des Menschen im Grundgesetz als unantastbar verankert. „Keiner darf benachteiligt werden wegen
seiner Herkunft.“ Auch beim Thema Berufswahl habe sich das
Grundgesetz deutlich von der DDR mit ihrer Berufslenkung
unterschieden. „Sie sind die Profiteure. Sie können durchstarten und durchsteigen.“ Er selber – und damit meinte er seine
Generation – habe diese Chancen nicht gehabt. „Damals gab
es noch Grenzen zur weiten Welt.“ Auch Seggewiß wünschte
den Ehemaligen das Sammeln von Erfahrungen im Ausland. Er
hoffte aber, dass sie sich beizeiten wieder auf ihre Oberpfälzer Heimat rückbesinnen. „Wir brauchen Sie“. 2020 bis 2030
werde ein riesiger Fachkräftemangel einsetzen. „Nutzen sie die
Chancen, die ihnen die Arbeitgeber geben.“
Jeder wird gebraucht
Kreishandwerksmeister Karl Arnold brach bei allem Lob für die
Allerbesten auch eine Lanze für die Absolventen, „die heute
nicht ausgezeichnet werden“. Auch wer keine Eins vor dem
Komma habe, werde im Handwerk gebraucht. Musikalisch
umrahmt wurde die Feierstunde von Christin Lopez Diaz. (uz)
Aus: Der Neue Tag, 04.03.2014
Die besten Absolventen der Winterprüfung 2013
Preis der Industrie- und Handelskammer
Georg Meckl (Raiffeisenbank Moosbach)
Johannes Häckl (Hamm AG).
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Preis der Handwerkskammer
Johannes Heindl (Witron)
Manuel Witt (Witoron)
Martin Schraml (Metallbau Korsche).
Stadtpreise
Fabian Stengel (Hamm AG)
Stephan Weiß (Hamm AG)
Arabella Reiter (Hamm AG)
Marvin Zankl (Markgraf GmbH)
Manuel Frohnhöfer (Seemann GmbH)
Monika Kederer (Kennametal)
Andreas Schön (Völkl Motorentechnik GmbH)
Sara Dietz (Gallus Stanz- und Druckmaschinen GmbH)
Cassandra de Luca (Porzellanfabrik Seltmann)
Markus Zimmermann (Scharnagl Hoch- und Tiefbau)
Kevin Kreiner (Netto)
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Julia Umlauf (Bergler GmbH)
Franziska Spies (Raiffeisenbank Weiden)
Ramona Gallitzdörfer (Vereinigte Sparkassen)
Alexander Goblirsch (Volksbank Nordoberpfalz)
Holger Schmalzreich (Witron)
Wilhelm Bovsunovski (Witron)
Holger Schulz (NAT Neuberger Anlagen-Technik AG)
Alexander Poljakov (Elektro Hartung)
Claudia Häupler (Raiffeisenmarkt Steinwald)
Jennifer Ransberger (Deutsche Telekom).
Staatspreise
Florian Kastner (Spangler GmbH)
Corinna Bojer (Buchhandlung Rupprecht)
Felix Englmann (Schiedel GmbH)
Christina Graf (Pilkington).
"Fair Future - Der Ökologische Fußabdruck"
Nachhaltigkeit ist in aller Munde – aber was heißt eigentlich „nachhaltig zu leben“? Wieviel Konsum
verträgt unser Planet? Wie können wir die Fläche, die uns weltweit zur Verfügung steht, nachhaltig und
gerecht nutzen?
Diesen Fragen gingen unsere Schüler Ende Januar 2014 beim
Besuch der Veranstaltung "Fair Future II - Der Ökologische Fußabdruck" nach. Der Ökologische Fußabdruck zeigt auf, welche
Fläche die Natur benötigt, um alle Rohstoffe bereitzustellen, die
der Mensch braucht, sowie die Fläche, die die Natur benötigt, um
CO2 und andere Treibhausgase zu binden.
Nachfolgend der Bericht der Schülerin Nina
Gaßner (BFSF 2) zu diesem Ereignis:
Am 29. Januar 2014, wir alle stehen frierend vor dem evangelischen Gemeindehaus und fragen uns, wann wir denn bitte endlich da rein dürfen. Nicht so sehr weil wir alle so gespannt auf den
Vortrag sind, der uns dort erwartet, nein, eher weil uns hundekalt
ist. Die Meinungen über das Thema "Fair Future" gehen ausein-
ander. Die einen sehen es als eine "weitere Ökoveranstaltung an,
aus der wir nicht allzu viel lernen", die anderen sind gespannt,
aber noch skeptisch. Ich kann so viel verraten: Am Ende sind wir
alle überzeugt.
Nach paar Minuten dürfen wir dann auch endlich rein. Gott sei
Dank, jetzt erst mal aufwärmen. Und 10 Minuten später geht es
auch schon los. Vorne auf der Bühne steht ein sympathisch wirkender junger Herr von Anfang oder Mitte 30. Er wirkt ganz und
gar nicht wie die Leute, die wir sonst von solchen Veranstaltungen her gewohnt sind, oder besser gesagt, so wie sich ein Schüler
im Allgemeinen einen Umweltaktivisten vorstellt. Und je länger er
redet, desto mehr habe zumindest ich das Gefühl, mich mit dem
identifizieren zu können, über das er redet. Und er erzählt nicht
nur, er bezieht uns auch ein. Um uns einmal zu zeigen, welcher
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Teil der Welt das größte Stückchen vom Kuchen Wirtschaft abbekommt, lässt er alle aufstehen. Und dann müssen alle, die in
den Sommermonaten geboren wurden, sich wieder setzen. Dreiviertel der Anwesenden bleibt stehen. "Ihr, die ihr jetzt steht, ihr
seid der Teil der Welt, der nur 25 % von dem bekommt, was auf
der Welt erwirtschaftet wird. Und ihr alle, die ihr sitzt, ihr stellt
die Industrieländer dar. Ihr bekommt 75 % von dem, was auf
der Welt erwirtschaftet wird. Diejenigen, die ganz hinten stehen,
tragen Lumpen.
Bei euch sieht es mit Bildung ganz schlecht aus.“ Ein Raunen
geht durch die Reihen. Das hatte jetzt doch keiner erwartet. Diese hohe Zahl: 75 %! Und dann gehören wir in Deutschland auch
noch zu diesen 75 %! Das hinterlässt nicht das beste Gefühl.
Doch als wenig später wieder alle sitzen, werden uns Möglichkeiten aufgezeigt, wie wir dazu beitragen können, dass dieses
Problem bewältigt wird. Produktkennzeichnungen, die uns zeigen, dass bei diesen Produkten sowohl Arbeiter als auch Bauern
ihren Lebensunterhalt verdienen können und nicht ausgebeutet
werden. Da fühlt man sich schon wieder besser.
Veranstalter:
Gefördert durch die:
www.multivision.info
II
Wie wollt ihr in
Zukunft leben?
Eine Veranstaltung der Multivision für Schülerinnen
und Schüler zum Ökologischen Fußabdruck
Produktion der Multivision: diadrom indrich
Foto: © Dr. Willie Smits
Am Ende verlassen die meisten das Evangelische Gemeindehaus
mit dem Gefühl, dass wir auf dieser Welt dringend etwas ändern
sollten. Und dass es bei uns beginnt und wir uns nicht darauf
verlassen dürfen, dass Politiker das für uns tun.
In Zusammenarbeit mit :
foto: rhoi/vier pfoten
Was uns sonst noch an diesem Tag aufgezeigt wurde? Wie sehr
doch eine einzelne Person eine ganze Masse beeinflussen kann.
Dazu stehen wieder alle auf. "Okay, ich zähle jetzt bis drei und
dann springen alle". "Okay, wenn er meint", denke ich. "1,
2,…" – alle erwarten die Zahl 3, holen Schwung und wollen
schon fast springen, doch er macht eine Pause. Manche springen,
manche bleiben irritiert stehen. "Seht ihr, wie schnell das geht?
Wie festgefahren diese Mechanismen in unserem Kopf sind?" Ja,
wir konnten es sehen. Und ich bin ehrlich gesagt ein bisschen geschockt. Ich wollte nämlich auch schon springen und das, obwohl
ich mich eigentlich als eigenständig denkende Person sehe. Der
Vortrag geht weiter und je länger er dauert, desto mehr merke
ich, wie sehr unser Referent von seiner Sache überzeugt ist, vor
allem als am Ende Fragen gestellt werden dürfen. Kritische Fragen gibt es viele, aber auch die perfekten Antworten.
Projektpartner:
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Zum ersten Mal erhielten 27 Prüflinge an der Europa-Berufsschule Tschechisch-Zertifikate. Die Bedeutung dieses Angebots – auch für die Verständigung unter europäischen Nachbarn – würdigten die vielen Ehrengäste; Bild: Götz
Mit Sprache Grenzen überwinden
Europa-Berufsschule: Erstmals neue Tschechisch-Zertifikate verliehen – „Freundschaft lebt“
Weiden. (fku) An die Türen sind Schilder mit Erklärungen auf
Deutsch, Englisch und Tschechisch geklebt. Die Begrüßung übernehmen Europa-Berufsschüler in noch weit mehr Sprachen. So
sei sie nunmal, die Bildungseinrichtung in der Stockerhut: Ein
Ort „der sozialen und kulturellen Vielfalt“, wie Schulleiter Josef
Weilhammer erläutert. Das unterstreicht auch dieser Vormittag:
Die Schule verleiht zum ersten Mal Tschechisch-Sprachzertifikate
an 27 Teilnehmer, die ihre Prüfung hier abgelegt haben.
Vom Haus hatten sich intern Ost-West-Kaufleute und Absolventen der Fachakademie für Fremdsprachen den Tests gestellt.
Aber auch externe Teilnehmer über 15 Jahre können sich ihre
Sprachkenntnisse zertifizieren lassen. Das taten bei der ersten
Prüfungsrunde zehn Bereitschaftspolizisten, denen die Sprachkenntnisse unter anderem im Umgang mit den tschechischen
Kollegen helfen können. Hinzu kam mit Heidi Fischer eine Sekretärin der Wirtschaftsschule Waldmünchen, die die Sprache freiwillig in der Freizeit büffelte und so künftig beispielsweise leichter mit den tschechischen Partnerschulen in Kontakt treten kann.
Grundlage der Zertifizierung ist eine im Juni 2013 geschlossene
Kooperation mit der Karls-Universität Prag, die auch die Prüfung
durchführte. Diese grenzüberschreitende Zusammenarbeit würdigen auch die Festredner wie Regierungspräsident Axel Bartelt,
der den kurzfristig verhinderten bayerischen Finanzminister Markus Söder vertritt. Auf die Anforderungen einer globalisierten
Welt habe die Schule „flexibel und engagiert reagiert“, hält er
fest. Sie nutze die grenznahe Lage „als Standortvorteil“ und
„lebt die bayerisch-tschechische Freundschaft“, sagt Bartelt.
Solche Komplimente formuliert auch Hans-Peter Schmidt.
Gleichzeitig bemängelt der Honorarkonsul der Tschechischen
Republik, dass viele solches Miteinander als Selbstverständlichkeit betrachteten. Mehr noch, gerade in Deutschland seien viele
Europa gegenüber gleichgültig bis reserviert. Immerhin: In der
Oberpfalz zumindest gebe es auch einige positive Gegenbeispiele. Wie eben das Weidener Berufsschul-Projekt. Darauf sei die
Stadt auch stolz, erläutert Oberbürgermeister Kurt Seggewiß.
Man habe mit der Zertifikat-Verleihung eine wichtige „Etappe
erreicht“. Am Ziel sei die Stadt damit aber noch nicht. Gemeinsam mit Weilhammer träume er davon, Weiden zu einem „Kompetenzzentrum für Sprachen“ auszubauen.
Und Sprachen sind in vielen Bereichen bedeutend, ergänzt
Handwerkskammer-Präsident Hans Stark. Das Angebot in Weiden werde auch dazu beitragen, dass sich die gute Nachbarschaft beider Länder weiter verbessere. Schließlich heiße es ja
auf Oberpfälzisch: „Mit’m Redn komma d’Leit zamm.“
Aus: Der Neue Tag, 19.02.2014
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Europäische Partnerschulen und -einrichtungen
Southern Regional College
England
Slowakei
College of Central London
Technicka Akademia Spišská Nová Ves
Abbey College London
European College of Business and Management
Slowenien
SC Skofja Loka
Frankreich
Lycée Le Corbusier Illkirch
Spanien
AHK Paris
Europroyectos Granada
Kroatien
Türkei
SŠ Oroslavje
Ülkün Yalçin Anadolu Lisesi Darica
Nord-Irland
Tschechien
Southern Regional College
SPŠ Plzeň
SPŠ dopravni Plzeň
Österreich
SPŠ Tachov
Landesberufsschule Wals
ÚJOP Praha
SPŠ Tabor
Polen
ISŠ Brno
ZS Bielawa
SOŠ Stříbro
VOŠ a SZŠ Klatovy
Schweiz
GIBZ Zug
Serbien
High School St Achilles´Arilje
SOU a SOŠ
SCMSD Znojmo
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College of Central London
Abbey College London
European College of Business and Management
SPŠ Plzeň
ZS Bielawa
SPŠ dopravni Plzeň
SPŠ Tachov
AHK Paris
SOŠ Stříbro
VOŠ a SZŠ Klatovy
Lycée Le Corbusier Illkirch
ÚJOP Praha
SPŠ Tabor
ISŠ Brno
SOU a SOŠ
SCMSD Znojmo
Technicka Akademia Spišská Nová Ves
Landesberufsschule Wals
GIBZ Zug
SC Skofja Loka
SŠ Oroslavje
High School St Achilles´Arilje
Ülkün Yalçin Anadolu Lisesi Darica
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Allgemeines Schulleben Abteilung Fachbereich Studienseminar Berufsfachschule Fachakademie Werbung
England
1.
European College of Business and Management
Frau Dr. Christine Scheck PhD
69-71 Great Eastern Street
London EC2A 3HU
Berufsfeld Wirtschaft
Leonardo da Vinci - Förderprogramm
Beginn: 2oo6
Koordinator: StD Alois Pecher
2.
College of Central London
Herr Nicolas Kailides, Principal
1-11 Baches Street 73 Great Eastern Street
London N1 6DL
Berufsfeld Wirtschaft
Leonardo da Vinci - Förderprogramm
Beginn: 2oo9
Koordinator: StD Alois Pecher
3.
Abbey College London
Herr Miachael Addison
23 Bloomsbury Square
London WC1A 2PJ
Berufsfeld Wirtschaft
Leonardo da Vinci - Förderprogramm
Beginn: 2o12
Koordinator: StD Alois Pecher
Frankreich
1.
Lycée Le Corbusier
Herr Proviseur Jean-Claude Andre
15 rue de Lixenbuhl
674o4 Illkirch-Graffenstaden
Berufsfeld Bautechnik/Bauzeichner
Deutsch-Französisches Jugendwerk
Beginn: 2oo5
Koordinator: OStR Rico Kleinhempel
2.
Chambre Franco-Allemande
de Commerce et d'Industrie
Margarete Riegler-Poyet
18 rue Balard
75015 Paris
BFS für Fremdsprachenberufe
(schwerpunkt Wirtschaft)
Leonardo da Vinci - Förderprogramm
Beginn: 2014
Koordinator StD Alois Pecker
Kroatien
1.
Srednja Škola Oroslavje
Herr Davor Sokac
Ljudevita Gaja 1
49244 Oroslavje
Berufsfeld Metalltechnik
Comenius 1, Comenius 2.2c - Förderprogramm
Beginn: 2oo3
Koordinator: StD Martin Krauß
Nord-Irland
1.
Southern Regional College
Herr Graham Proctor
Lonsdale Street Armagh
BT617HN Armagh
Berufsfelder Gesundheit + Elektro
Leonardo da Vinci - Förderprogramm
Beginn: 2oo9
Koordinator: StD Gerhard Häring / StD Alois Pecher
Allgemeines Schulleben Abteilung Fachbereich Studienseminar Berufsfachschule Fachakademie Werbung
Österreich
Landesberufsschule Wals
Herr Johann Berner
Schulstraße 16
5o71 Wals
Berufsfeld Bautechnik/Bauzeichner
Wirtschaftskammer Salzburg
Beginn: 2oo5
Koordinator: OStR Rico Kleinhempel
ZESPÓ£ SZKÓ£ I PLACÓWEK KSZA£CENIA
ZAWODOWEGO W BIELAWIE
Herr Janusz Guzdek
Stefana Zeromskiego 41
58-260 Bielawa
Berufsfeld Metalltechnik
Comenius 1
Beginn: 2o12
Koordinator: StD Martin Krauß
1.
Polen
1.
Rumänien
1.
Colegiul Tehnic de Vest
Frau Valeria Olariu
Bulevardul Regele Carol I 11
3oo172 Timisoara
Berufsfeld Metalltechnik
Comenius 1, Comenius 2.2c - Förderprogramm
Beginn: 2oo8
Koordinator: StD Martin Krauß
Schweiz
1.
Gewerblich-industrielles Bildungszentrum Zug GIBZ
Herr Beat Wenger, Herr Ruedi Jung
Baarerstrasse 100
6302 Zug
Berufsfeld Bau- und Holztechnik
Leonardo da Vinci - Förderprogramm
Beginn: 2o13
Koordinator: StD Thomas Neumann
High School ’St Achilles’ (Sveti Ahilije)
Herr Davidivic
Vojvode Mišic’ a Street
31230 Arilje
Berufsfeld Büroberufe
Beginn: 2o11
Koordinator: OStR Alois Gillitzer / StD Alois Pecher
Serbien
1.
Slowakei
1.
Technicka Akademia
Herr Ladislav Ruttkay
Hviezdoslavova 16
o52o1 Spišská Nová Ves
Berufsfeld Metalltechnik
Comenius 1, Comenius 2.2c - Förderprogramm
Beginn: 2oo3
Koordinator: StD Martin Krauß
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Slowenien
1.
Solski center Skofja Loka, Srednja sola za strojnistvo
Herr Martin Pivk
Podlubnik 1b
420 Skofia Loka
Berufsfeld Metalltechnik
Comenius 1 - Förderprogramm
Beginn: 2o12
Koordinator: StD Martin Krauß
Europroyectos LdV (Member of AC Group)
Herr Héctor F. Santiago Pérez
C/ Pernaleros Alto 45
18010 Granada
BFS für Fremdsprachenberufe
Leonardo da Vinci - Förderprogramm
Beginn: 2o12
Koordinator: StD Alois Pecher
Darıca Ülkün Yalçın Anadolu Lisesi
Herr Refik Çimen
Osmangazi mh. Recep Yazicioglu cd. Ozhan
41700 Kocaeli
Berufsfeld Metalltechnik
Comenius 1 - Förderprogramm
Beginn: 2o12
Koordinator: StD Martin Krauß
Spanien
1.
Türkei
1.
Tschechien
1.
Střední pru° myslová škola dopravní
Herr Ing. Jiří Svoboda, Frau Božena Vaněčková
Karlovarská 99
323oo Plzeň
Berufsfeld Kfz-Technik
Ziel-3-Förderprogramm
Beginn: 2oo9
Koordinator: StR Markus Hemmer
2.
ISŠ Centrum odborné připravy
Herr Ing. Lubomír Štefka
Olomoucká 61
627oo Brno
Berufsfeld Metalltechnik
Comenius 1, Comenius 2.2c - Förderprogramm
Beginn: 2oo7
Koordinator: StD Martin Krauß
3.
Střední Odborná Škola
Frau Mgr. Jarmila Kánská
Benešova 5o8
349o1 Stříbro
Berufsfeld Büroberufe
Ziel-3-Förderprogramm
Beginn: 2oo7
Koordinator: StRin Ivonne Härtl
4.
Střední Odborná Škola, Střední Odborné Učiliště
Frau Mgr. Hana Jandíková
Školnì 764
35751 Kynšperk nad Ohří
Berufsfeld Holztechnik/Tischler
Beginn: 2oo5
Koordinator: StD Helmut Meier
Allgemeines Schulleben Abteilung Fachbereich Studienseminar Berufsfachschule Fachakademie Werbung
5.
Střední škola řemesel
Herr Ing. Jaroslav Donutil
Demlova 89o
674o1 Třebíč
Berufsfeld Metallt./Techn. Zeichner
Beginn: 2oo7
Koordinator: OStR Richard Lang
6.
SOŠ a SOU Horky nad Jizerou
Herr Ing. Vratislav Morava
Horky nad Jizerou 35
29473 Brodce
Berufsfeld Nahrung/Bäcker
Beginn: 2oo6
Koordinator: FOL Josef Babst
7.
Střední pru° myslová škola
Frau Mgr. Jana Hrčková
Světce 1
347o1 Tachov
Berufsfeld Metallt. - dt.-cz. Fachklasse
Ziel-3-Förderprogramm
Beginn: 2oo7
Koordinator: OStR Richard Lang
8.
Střední pru° myslová škola stavební
Herr Ing. Jaroslav Kunte
Chodskénám. 2
3o1oo Plzeň
Berufsfeld Bautechnik/Zimmerer
Beginn: 2o1o
Koordinator: FOL David Breitkopf
9.
Vyšší odborná škola a Obchodní akademie
Frau Ing. Soňa Rabušicová
Plánická ul. 196
339o1 Klatovy
BFS für Fremdsprachenberufe
(Schwerpunkt Wirtschaft)
Beginn: 2o1o
Koordinator: OStRin Brigitte Ross
10.
SOU a SOŠ, SČMSD Znojmo
Frau Mgr. Libor Hanzal
Přímětická 1812/50
66941 Znojmo
Berufsfeld Körperpflege / Holztechnik
Beginn: 2o12
Koordinator: OStR Franz Josef Gretsch
11.
SPŠ strojni a stavebni Tabor
Herr Marcel Gause
Komenskeho 1670
390-41 Tabor
Berufsfeld Metalltechnik
Comenius 1 - Förderprogramm
Beginn: 2o12
Koordinator: StD Martin Krauß
12.
Univerzita Karlova v Praze
Ústav jazykové a odborné přípravy
Herr Mgr. Jan Podrouzek
Vratislavova 29/10
128 00 Praha 2
Fachbereich Fremdsprachen
Sprachzertifikatsprüfung in Tschechisch
Beginn: 2o13
Koordinator: OStRin Brigitte Ross
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Hinweis: Zur Zeit nicht (mehr) aktive Partnerschaften sind in grauer Schrift dargestellt.
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Allgemeines Schulleben Abteilung Fachbereich Studienseminar Berufsfachschule Fachakademie Werbung
Europabezogene Projekte im Schuljahr 2o13/14
Förderprogramm Partner/Nationen
Beteiligte Schüler/innen
und Lehrkräfte
Verantwortliche
Lehrkräfte
Leonardo da Vinci
Abbey College in London
Fachakademie für Übersetzen und Dolmetschen
Alois Pecher
Brigitte Ross
Leonardo da Vinci
Universität St. Gallen
Schulentwicklung/Moderatoren des
Regierungsbezirks Oberpfalz
Alois Pecher
Tobias Krafczyk
Leonardo da Vinci
College of Central London
Europa-Berufsschule (Lehrkräfte)
Alois Pecher
Leonardo da Vinci
AHK in Paris
Berufsfachschule für Fremdsprachenberufe
Alois Pecher
Daniela Fuhrmann
Leonardo da Vinci
College of Central London
Berufsfachschule für Fremdsprachenberufe
Alois Pecher
Ivonne Härtl
Leonardo da Vinci
College of Central London
Europa-Berufsschule, BSZ Wiesau und
BSZ Regensburg
Alois Pecher
Hans Soderer
Manfred Soderer
Leonardo da Vinci
Gewerbeschule
Zug/Schweiz
Europa-Berufsschule
Thomas Neumann
Comenius
Fachberufsschule
Wolfsberg/Österreich
Europa-Berufsschule (Lehrkräfte)
Richard Lang
Martin Krauß
Bernd Heibl
Comenius
Technicka Akademia
Spišská Nová Ves/
Slowakei
Europa-Berufsschule
Martin Krauß
Siegfried Zürner
Comenius
SPŠ strojni a stavebni
Tabor/Tschechien
Europa-Berufsschule
Martin Krauß
Siegfried Zürner
Bernd Heibl
Comenius
Darica Ülkün Yalcin
Anadolu Lisesi/
Istanbul/Türkei
Europa-Berufsschule
Martin Krauß
Siegfried Zürner
Ulrich Krapf
Allgemeines Schulleben Abteilung Fachbereich Studienseminar Berufsfachschule Fachakademie Werbung
Förderprogramm Partner/Nationen
Beteiligte Schüler/innen
und Lehrkräfte
Verantwortliche
Lehrkräfte
Leonardo da Vinci
AHK Paris
BFS Fremdsprachenberufe
Alois Pecher
Frau Riegler-Poyet
College of Central London
Mr. Raouf Nobeebux
Karl Siegert
Helmut Nierlein
Gerhard Häring
Ferdinand Hagn
Leonardo da Vinci
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Alois Pecher
Leonardo da Vinci
Southern Regional College
(SRC)/Nordirland
Graham Proctor mit
Kollegen und Schülern des SRC
Alois Pecher
Helmut Nierlein
Gerhard Häring
Ferdinand Hagn
Firmen WITRON, SITLog
und Curamik
Leonardo da Vinci
Gewerbeschule Zug/Schweiz
Beat Wenger, Schulleiter
Ruedi Jung, LdV-Koordinator
Thomas Neumann
Josef Weilhammer
Leonardo da Vinci
Gewerbeschule Zug/Schweiz
Schüler der Gewerbeschule Zug/Schweiz
Thomas Neumann
Ruedi Jung
Serbisch-Deutsche
Austauschinitiative
High School "St. Achilles"
Arilje/Serbien
Maria Vasilievic, Leiterin
mit Schülern und Lehrkräften
Ivonne Härtl
Johann Soderer
Alois Gilitzer
Alois Pecher
Comenius
SŠ Oroslavje/Kroatien
ZS Bielawa/Polen
Technicka Akademia/Slowakei
SC Skofja Loka/Slowenien
Darica Ülkün Yalcin Ana-dolu
Lisesi/Türkei
SPŠ Tabor/Tschechien
Schüler der Partnerschulen und der
Europa-Berufsschule
Lehrkräfte der Partnerschulen und der
Europa-Berufsschule
(Martin Krauß, Richard
Lang, Bernd Heibl, Siegfried
Zürner)
Schüler der Partnerschulen und der
Europa-Berufsschule
Lehrkräfte der Partnerschulen und der
Europa-Berufsschule
(Martin Krauß, Richard
Lang, Thomas Glaser, Bernd
Heibl, Siegfried Zürner)
Leonardo da Vinci
Technicka Akademia
Spišská Nová Ves/
Slowakei
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Go East - Summer School of Czech Studies
Sommersprachkursstipendien an der Karls-Universität in Prag für Studierende der
Weidener Fachakademie für Übersetzen und Dolmetschen
Die tschechischen Universitäten bieten drei- bis vierwöchige
Intensivkurse des Tschechischen an, sog. "Sommerschulen für
slawische Studien (Letní školy slovanských studií)", für deren
Besuch sich Studierende und Lehrende um ein Stipendium bewerben können. Die Kurse finden jährlich während der Sommermonate (Juli, August, September) statt. Zu den veranstaltenden Sommerschulen zählen u.a. die Karls-Universität Prag,
die Masaryk-Universität Brünn, die Westböhmische Universität
Pilsen, die Südböhmische Universität Budweis und die PalackýUniversität Olmütz.
Angeboten werden Tschechisch-Sprachkurse auf verschiedenen
Niveaustufen, Wahlseminare mit Schwerpunkten wie Studium
der tschechischen Literatur, Kultur und Geschichte, Freizeitaktivitäten wie Theater-, Musik- und Tanzaufführungen, Exkursionen, Rundreisen u. ä. Teilnehmer sind Studierende aus
der ganzen Welt. An einem Sommerschulkurs kann man als
Selbstzahler teilnehmen oder als Stipendiat, bei dem die Kursgebühren, Unterkunft und Verpflegung sowie der Eintritt zu
kulturellen Veranstaltungen, die im Rahmen der Sommerschule
stattfinden, vom Ministerium für Schulwesen, Jugend und Sport
der Tschechischen Republik getragen werden. Die Stipendien
werden lediglich denjenigen Kandidaten gewährt, die von den
zuständigen Behörden der Partnerländer nominiert wurden.
Das Ministerium für Schulwesen, Jugend und Sport der Tschechischen Republik unterstützt den Tschechischunterricht an der
Fachakademie für Übersetzen und Dolmetschen in Weiden,
indem es im Schuljahr 2o13/14 erstmals zwei Stipendien für
Studierende der Fachakademie vergeben hat.
Bei einem feierlichen Empfang an der Akademie überreichte der Honorarkonsul der Tschechischen Republik Hans-Peter
Schmidt die Stipendienzusagen an Svenja Gereth und Christian
Weiß. „Mit diesem Stipendium zeigt die Tschechische Republik ihre Verbundenheit mit der Fachakademie für Übersetzen
Der Honorarkonsul der Tschechischen Republik, Hans-Peter Schmidt (2. von rechts)
überreicht die Sommerschul-Stipendien an Svenja Gereth und Christian Weiß.
und Dolmetschen in Weiden. Eine Investition in die Sprache des
Nachbarn ist immer auch eine Investition in die Zukunft unserer Region.“ so Honorarkonsul Schmidt, der zu diesem Anlass
direkt aus Berlin anreiste. Neben den beiden Auszeichnungen
freute sich die Schulleitung über das anerkennende Schreiben
des Ministeriums für Schulwesen, Jugend und Sport der Tschechischen Republik in Bezug auf die Schule und der Zusage,
auch künftig die Weidener Fachakdemie für Übersetzen und
Dolmetschen zu unterstützen.
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Marienbader Gespräche 2013
Im Rahmen unseres Tschechisch-Unterrichts hatten
wir (das sind Julia Gammer und Corinna Völkl aus
der WIN 12b sowie Lucie Vopenkova, Svenja Gereth
und Alexandra Kapfhammer aus der FAKF 2) am
07.11.2013 die Gelegenheit, an den Marienbader
Gesprächen teilzunehmen.
Die Marienbader Gespräche - auf Tschechisch: Mariánskolázenské
dialogy - sind eine Veranstaltung, an der Vertreter von Unternehmen, Behörden und Institutionen aus Ostbayern, Böhmen, Österreich und auch aus der Slowakei teilnehmen, um über den gemeinsamen Wirtschaftsraum zu diskutieren.
Die „Marienbader Gespräche“ fanden 2013 schon zum 7. Mal
statt. Die insgesamt ca. 250 Teilnehmer verteilten sich nach einer
kurzen Willkommensrede auf drei verschiedene Arbeitskreise: „Arbeits- und Ausbildungsmarkt“, „Grenzübergreifende Region“ und
„Hemmnisabbau“. Zusätzlich wurde dieses Jahr ein vierter Workshop „Jugendgruppe Zukunftsatelier“ eingerichtet, in der es allein
um die Zukunftserwartungen der jüngeren Generation ging und
für den wir uns angemeldet hatten.
Bereits im Shuttlebus nach Marienbad wurden wir äußerst freundlich empfangen, es wurden Häppchen sowie Getränke angeboten,
die ebenso wie der Bus kostenlos waren.
Nachdem wir um circa 11:00 Uhr im Gesellschaftshaus „Casino“
(nein, kein Glücksspielhaus ;-]) in Marienbad angekommen waren, registrierten wir uns und kaum, dass wir unsere Anstecker
angebracht hatten, waren wir auch schon in die ersten Gespräche
verwickelt. Ein erster Vorgeschmack auf die nette und kontaktfreudige Atmosphäre vor Ort. Nach einem kleinen, internationalen
Snack begann die Veranstaltung. Nach den Einführungs- und Willkommensreden, die simultan übersetzt wurden, sind die Arbeitskreise vorgestellt worden, bevor diese um 12:45 Uhr begannen. Zu
Beginn des Workshops wurden die Teilnehmer der Jugendgruppe
anhand von Fragen seitens der Moderatoren vorgestellt. Es waren
sowohl tschechische als auch deutsche Schüler anwesend, darun-
Die Schüler beim Erarbeiten, Präsentieren und Feiern
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sen der anderen Arbeitskreise im Plenum im sogenannten Spiegelsaal vorgestellt. Die Teilnehmer der Jugendgruppe erhielten
Teilnahmezertifikate. Nach Abschluss der Arbeitskreise fanden
die Abschlussreden statt, die die Ergebnisse zusammenfassten
und Kernaussagen wiederholten.
Marienbader Gespräche 2013
ter auch beidsprachig aufgewachsene Schüler. Die Jugendlichen
kamen von verschiedenen Schulen (z.B. Berufsschule Weiden,
Fachakademie für Übersetzen und Dolmetschen Weiden, Gymnasium Regensburg, Berufsschule Pilsen) und wir erfuhren, dass
die Ausbildungssysteme in den beiden Ländern durchaus ziemlich unterschiedlich sind. Einige Schüler konnten bereits längere
oder kürzere Aufenthalte im jeweiligen Nachbarland verbuchen,
wohingegen andere leider keinerlei Erfahrung in diesem Bereich
haben. Neben diesen Austausch- und Aufenthaltsmöglichkeiten,
die Schülern oder Azubis aus den Grenzregionen beider Länder
offen stehen, sind sowohl positive als auch negative Erfahrungen
der Teilnehmer offengelegt und diskutiert worden, die dann an
einer Pinwand festgehalten wurden.
So kam heraus, dass die tschechischen Bürger als gastfreundlicher empfunden werden als die Deutschen und es nach wie vor
sprachliche Barrieren und Integrationsprobleme gibt, die es zu
überwinden gilt. Diesen Problemen gegenüber stehen neue Bekanntschaften, das Kennenlernen der anderen Kulturen sowie
bessere Perspektiven und Chancen auf den Arbeitsmärkten nach
einem Auslandsaufenthalt. Im Zentrum der Diskussion unserer
Gruppe standen die Möglichkeiten und Mittel der Unternehmen,
Schulen und Privatleuten solche Aufenthalte zu erleichtern und
diese zu verbessern. Zum Beispiel ist es nicht nur notwendig, die
Arbeitnehmer oder Schüler auf Sprache und Kultur vorzubereiten, sondern auch Hilfestellungen bei den Versicherungsangelegenheiten oder bei der Unterkunftssuche zu leisten. Die Ergebnisse wurden meist zweisprachig auf Plakaten festgehalten, kurz im
Arbeitskreis besprochen und dann zusammen mit den Ergebnis-
Die Marienbader Gespräche sind eine optimale Plattform zum
Austausch von Ideen, Gedanken und Meinungen, bei der man
Kontakte knüpfen, vertiefen und erweitern kann. Ziel ist, dass
jeder Teilnehmer etwas einbringt, wie z.B. einen Projektbericht
oder eine persönliche Erfahrung.
Für den kleinen Hunger zwischendurch standen viele Leckereien
bereit, u.a. verschiedene Obstplatten, kleine Törtchen und die typisch tschechischen „chlebicky“ (belegte Brote). Der Abend fand
einen schönen Ausklang in dem imposanten Gesellschaftsraum
bei einem 4-Gänge-Menü und gemütlichem Zusammensitzen mit
Kontaktgesprächen bei einem Gläschen Wein. Die Veranstaltung
endete mit der Rückfahrt der Shuttlebusse um 22:00 Uhr. Wir
konnten reichlich Erfahrung sammeln und wertvolle Kontakte
knüpfen.
Die Themen in den 3 Hauptarbeitskreisen:
Der erste Arbeitskreis befasste sich mit dem Thema „Grenzübergreifende Ausbildung und Arbeit“. Einer der zahlreichen
Vorträge stellte das seit 2012 existierende Anerkennungsgesetz
vor, durch das die ausländischen Arbeitskräfte endlich die Möglichkeit bekommen, ihre im Ausland erlangten Qualifizierungen
und Abschlüsse mit den deutschen abgleichen und anerkennen
zu lassen.
Im zweiten Arbeitskreis sprachen die Experten über den „Grenzübergreifenden Wirtschafts- und Lebensraum“. Im Vordergrund
dieser Veranstaltung steht der Informationsaustausch verschiedener Institutionen und Regionen.
Ergänzend zu den ersten beiden Arbeitskreisen ging es auch um
den „Abbau der Hemmnisse für grenzüberschreitende Unternehmensaktivitäten“ mit Themen wie beispielsweise „Welche
Arbeitsschutzbestimmungen gelten in den jeweiligen Ländern?“
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LEONARDO DA VINCI – Fortbildungen für Schüler
und Lehrer im europäischen Ausland
Frankreich – AHK in Paris
Begonnen hat das „Leonardo da Vinci“-Schuljahr 2013/14 des
Beruflichen Schulzenrums weiden mit einem vorbereitenden
Besuch an der Deutsch-Französischen Industrie- und Außenhandelskammer (AHK) in Paris. Im Oktober 2013 reiste Schulleiter
Josef Weilhammer mit LdV-Koordinator Alois Pecher nach Paris,
um vor Ort mit den Leiterinnen für Aus- und Weiterbildung Frau
Christine Ducastel und Frau Margaret Riegler-Poyet ein Ausbildungskonzept für die Schülerinnen und Schüler unserer Berufsfachschule für Fremdsprachenkorrespondenten zu schmieden.
Im März 2014 kam Frau Riegler-Poyet an die Berufsfachschule,
um potentiellen Schülern die AHK Paris und das Ausbildungsprogramm vorzustellen.
Die Gespräche um die inhaltliche Ausgestaltung der Themen
und organisatorischen Umsetzung verliefen sehr erfolgreich, so
dass bereits im April 2014 eine erste Gruppe von fortgeschrittenen Schülerinnen eine dreiwöchige fachliche und sprachliche
Fortbildung im Bereich Wirtschaft und Bürokommunikation durchlaufen konnte.
Viele Hintergrundinformationen (z.B. Business Korrespondenz, Arbeitsabläufe in
französischen Unternehmen,
Verhaltensweisen im Berufsalltag, Denkweise
französischer
Geschäftspartner,
Export) standen auf den Stundenplan und wurden z.T. praktisch eingeübt (z.B. Telefongespräche, Verkaufsgespräche).
Fallstudien zu verschiedenen
Themen
veranschaulichten
die Informationen. Auch das
Bildungssystem in Frankreich,
Weiterbildung in Paris
das Sozialversicherungssystem
und französische Geschichte waren Teil der Themen. Exkursionen zu Unternehmen rundeten den fachlichen Teil der Fortbildung ab. Natürlich erlebten die Schülerinnen in der Freizeit auch
das Pariser Flair und hatten Gelegenheit, sich vor den berühmten
Sehenswürdigkeiten Paris zu fotografieren.
Aufgrund der positiven Rückmeldung ist die nächste Fortbildungsrunde bereits für Oktober 2014 in Arbeit.
London – Abbey College
Frau Riegler-Poyet von der AHK Paris
Schon im November 2013 machte sich eine weitere 25-köpfige
Schülergruppe der Fachakademie für Fremdsprachenberufe Weiden einschließlich einer Gruppe von Industrie-/Bürokaufleuten
(vorrangig mit der in Kooperation mit der IHK Regensburg angebotenen Zusatzqualifikation zum Fremdsprachenkorrespondenten) für drei Wochen auf den Weg nach London.
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Ziel war das Abbey College in London, das nach drei Fortbildungen für Ausbildungspersonal nun auch erstmals von unseren Schülern besucht wurde. Das Abbey College in London
mit einem weltweiten Ruf für seine voruniversitäre Diplome
und Sprachprogramme liegt im Herzen Londons am bekannten
Bloomsbury Square und ist untergebracht in einem eleganten
zweihundert Jahre alten Gebäude. Mit geräumigen und hellen
Arbeitsräumen und guten IT-Ausstattung stellt es eine perfekte
Lernumgebung bereit, die eine Aus- und Fortbildung begünstigt.
Ziel für die Jugendlichen war es, an einer vertiefenden Ausbildung vor allem im Bereich Wirtschaft und Sprachförderung in
London teilzunehmen. Die Erweiterung von fachspezifischen
Kenntnissen in Verbindung mit einer wirtschaftlichen, sozialen
und sprachlichen Entwicklung bestimmte in Interaktion mit den
hinzugezogenen Fachleuten die Fortbildung in London. Besonders Professor Bruce Duncan verstand es, den Teilnehmern die
Lerninhalte anschaulich zu vermitteln.
Selbstbewusst und sprachlich wie fachlich aufgerüstet kamen
die Schüler mit wertvollen Erfahrungen und Erlebnissen aus der
Weltmetropole Londons an die Akademie zurück, um mit gesteigerter Motivation den Schulalltag wieder aufzunehmen.
Schweiz – Universität St. Gallen
25 Berufsschullehrer sowie Vertreter der Regierung der Oberpfalz entdeckten im Rahmen eines EU-Mobilitätsprojektes vom
2. bis 8. Februar 2014 im Kanton St. Gallen das eidgenössische
Schulsystem sowie die aktuellen schulischen Entwicklungsprozesse der Schweiz. Realisiert wurde diese Fortbildung durch ein
gemeinsames Engagement von Tobias Krafczyk, Fachmitarbeiter
für Schulentwicklung der Regierung der Oberpfalz, und dem
Leonardo-da-Vinci-Koordinator der Europa Berufsschule Weiden
Alois Pecher.
Hochkarätige Professoren des Institut für Wirtschaftspädagogik
der Universität St. Gallen (www.iwp.unisg.ch) stellten die wissenschaftliche Basis zu den Themen selbstorganisiertes Lernen,
Kompetenzorientierung im Unterricht und schulisches Qualitätsmanagement bereit.
Schulentwicklung St. Gallen
Praktische Einblicke konnten durch zwei Schulbesuche bei der
Allgemeinen Gewerbeschule Basel (www.agsbs.ch) und bei der
SBW-Idea im Haus des Lernens in Romanshorn (www.sbw.edu)
gewonnen werden. Ein interessantes Rahmenprogramm im
Appenzeller Land sowie Stadtführungen in St. Gallen und Basel erweiterten den kulturellen Hintergrund der teilnehmenden
Lehrkräfte.
Im Gepäck nahmen die Vertreter aller städtischen und staatlichen beruflichen Schulen der Oberpfalz innovative Ideen zur
weiteren Gestaltung von Schulentwicklungsprozessen mit. (Bericht: Tobias Krafczyk)
Spanien – AHK Madrid
Nach drei Fortbildungen in den vergangenen Jahren im andalusischen Guadix und Granada sollte die Fortbildung für unsere
Spanisch sprechenden Schülerinnen und Schüler der Berufsfachschule für Fremdsprachenkorrespondenten noch konkreter auf
die Bedürfnisse der Wirtschaft ausgerichtet werden. Hierzu wurde eine Koordinierung mit den Weiterbildungsangeboten der
Deutsch-Spanischen Handelskammer (Camara de Comercio Alemana para Espana) in Madrid angedacht. Erste Gespräche mit
dem Leiter für Personalservice und Ausbildung, Marcelo Scocco fanden im März 2014 im Geschäftsgebäude in Madrid statt.
Aufgrund der guten Zusammenarbeit mit dem benachbarten
Beruflichen Schulzentrum (BSZ) Wiesau reiste LdV- Koordinator
Alois Pecher mit dem Schulleiter des BSZ Wiesau, Dr. Wolfgang
Eckstein, nach Madrid, um sich auch hier um einen Themenplan
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v.l.: Marcelo Scocco, Dr. Wolfgang Eckstein, Alois Pecher an der AHK in Madrid
Schüler der BFSF vor dem Buckingham Palast mit Victoria-Denkmal
für eine spanischsprachige fachliche Fortbildung für Schüler beider Schulen zu bemühen und organisatorische Angelegenheiten
zu besprechen.
alle Fortbildungen ist - dem Schwerpunkt der BFSF angepasst
- eine wirtschaftliche Ausrichtung, um den zukünftigen Fremdsprachenkorrespondenten das Rüstzeug besonders für den Einsatz im Geschäftsalltag von Unternehmen, Hotel und Tourismus
mitzugeben.
Neben den inhaltlichen und organisatorischen konnten auch
die finanziellen Hürden zufrieden stellend bewältigt werden, so
dass aufgrund der zugesagten Subventionen über die Nationale
Agentur in Bonn bereits im November 2014 für 25 SchülerInnen
beider Schulen drei Wochen in der spanischen Hauptstadt realisiert werden können.
London – College of Central London
Auch für 19 Lehrer und Ausbilder im Ausbildungsbereich Wirtschaft gab es vom 26. März bis 2. April 2014 die Möglichkeit
an einer Fortbildung in London am College of Central London
(CCL) teilzunehmen. Hier ging es um die informative Fortsetzung einer bereits im letzten Schuljahr begonnen Fortbildung
am Abbey College in London, wobei die methodisch-didaktische
Umsetzung der vorausgegangenen Informationen in Unterrichtseinheiten für eine bi-nationale Ausbildung einfließen sollten. Bereits im Mai 2014 startete eine weitere Schülergruppe
der Berufsfachschule für Fremdsprachen (BFSF) an das College of
Central London. Der Aufenthalt ist der erste Teil der Fortbildung,
der dem sprachlichen Ausbau der englischen Sprache diente, im
nächsten Schuljahr wird je nach Zweitsprache eine französischbzw. spanischsprachige Fortsetzung folgen. Basisvokabular für
Eine letzte Fortbildung in London gab es vom 25. Juni bis 15.
Juli 2014 für Schüler des dualen Ausbildungssystems. Auch hier
zeigt sich die gute Zusammenarbeit mit der Berufsschule Wiesau
in der Begünstigung von Schülerinnen beider Schulen. Diesmal
handelte es sich um Büro-, Industrie- und Bankkaufleute der
Europa-Berufsschule und Auszubildende aus dem Bereich Hotel
und Tourismus des BSZ Wiesau.
Schülergruppe der Berufsschulen Wiesau und Weiden in London
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Exkursion zu Windsor Castle
Da die Ausbildung auf fachliche Terminologie dieser Berufsgruppen mit dem dazugehörigen Basiswissen ausgerichtet ist, zielten
die unterrichtsdidaktisch aufbereiteten Inhalte des Kurses in London auf wirtschaftspolitische und gesellschaftsrelevante Themen
über Großbritannien. Auf die Bedürfnisse der schulischen Ausbildungsrichtungen angepasste Kurseinheiten zum Training von
Business and Communication Skills ergänzten das Programm.
Zusätzlich wurde den Schülern und Lehrern ein interessantes
Kulturprogramme geboten. So standen neben den allgemein
bekannten touristischen Zielen auch Besuche einer Debatte im
Parlament (Houses of Lords and Commons), Bank of England,
Royal Court of Justice oder dem berühmten Hindutempel in Neasden auf dem Plan.
Gäste aus Europa
Inzwischen haben auch Schulen aus anderen Ländern die EuropaBerufsschule als geeigneten Austauschpartner für eine international ausgerichtete Ausbildung entdeckt und erhoffen sich für ihr
Ausbildungspersonal wie auch ihre jungen Global Player einen
beruflichen und persönlichen Gewinn. Dementsprechend hatte
die Europa-Berufsschule im März Besuch von 8 Schülern und 4
Lehrern vom nordirischen Southern Regional College (SRC), die
im Rahmen von Leonardo da Vinci (jetzt Erasmus+) Programmen
zwei Wochen in der Elektroabteilung der Berufsschule und den
regionalen Betrieben WITRON, SITlog und CURAMIK ein Praktikum ableisteten (siehe dazu Bericht der Elektroabteilung).
Auch eine Abordnung aus dem Kanton Zug in der Schweiz fand
im April das zweite Mal den Weg nach Weiden, um einerseits das
Thema Schulentwicklung aus der Sicht beider Länder zu diskutieren und um andererseits einen bereits in 2013 begonnen Schüleraustausch in der Ausbildungsrichtung Bauzeichner inhaltlich
vorzubereiten. Leider wird aktuell von der Nationalen Agentur
in Bonn ein Austausch mit der Schweiz wegen des bekannten
Volksentscheids gegen Europa finanziell nicht unterstützt, so
dass andere Möglichkeiten einer Fortsetzung der Beziehungen
diskutiert wurden. Besonders der stellvertretende Schulleiter der
Europa-Berufsschule Weiden, StD Thomas Neumann, hat sich
im vergangenen Jahr zusammen mit dem Schulleiter des GIBZ,
Herrn Beat Wenger, und seinem Kollegen und Erasmus+ - Koordiantor Ruedi Jung im Ausbau dieses schweizer-bayerischen
Netzwerks engagiert.
Kurz vor Schuljahresschluss hat noch für eine Woche eine Abordnung aus dem serbischen Arilje den Weg nach Weiden gefunden. Es ist das zweite Mal, dass Schüler um den Schulleiter
Ranko Davidivic die Partnerschaft mit Weiden nach einem Gegenbesuch (Mai 2013) einer Schüler- und Lehrergruppe um die
Kollegen/in Ivonne Härtl, Alois Gillitzer und Johann Soderer auffrischten. Auch dieser Gruppe wurde neben einem intensiven
Austausch mit unseren Schülern ein Besuch bei der Firma WITRON ermöglicht und mit einem interessanten Kulturangebot der
Aufenthalt belebt.
Ausblick
Fast routinemäßig fortgesetzt werden sollen die Fortbildungen
auch in den kommenden Schuljahren. Bereits fest eingeplant
ist im nächsten Frühjahr eine Fortbildung für Kollegen und Ausbilder in den Bereichen IT und Automatisierung. Während der
Fachbereich Elektrotechnik sich in den letzten fünf Jahren in
Nordirland mit Kollegen vom Southern Regional College austauschte, soll nun eine Erweiterung der Fortbildung in London
stattfinden. Darauf aufbauend kann im folgenden Jahr wieder
in Nordirland eine methodisch-didaktische Umsetzung in Kombination mit einer Schülerfortbildung, ebenfalls im Elektrobereich,
dieses Projekt abrunden.
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Viele Fragen zu Europa
Uli Grötsch und Annette Karl bei Aktionstag an der Berufsschule
Bundestagsabgeordneter Uli Grötsch (rechts) stellte sich den Fragen der angehenden Fremdsprachenexperten der Schule.
Weiden. Den Kontinent trägt die Europa-Berufsschule ohnehin
schon im Namen. Bei einem eigenen Europa-Tag stand er jedoch
noch einmal verstärkt im Mittelpunkt. Gäste waren: Landtagsabgeordnete Annette Karl und Bundestagsabgeordneter Uli
Grötsch (beide SPD).
Karl besuchte zunächst die internationale „Witron-Klasse“. Darin erhalten ausländische Auszubildende der Parksteiner Firma
Unterricht für den Beruf Industrieelektriker.
Zusätzlich bietet die Schule Deutschunterricht. Karl zeigte sich
beeindruckt von den Sprachfähigkeiten der vier ausländischen
Schüler (Herkunft: USA, Venezuela, Großbritannien, Spanien).
Gleichzeitig versprach die Abgeordnete, sich für den Ausbau des
Förder- und Sprachunterrichtes einzusetzen, und lud die Schüler
zur Besichtigung des Landtages ein.
Perspektiven wichtig
Im Anschluss besuchte Karl die ESF-geförderte internationale
Förderklasse, in der junge Flüchtlinge Unterricht bekommen.
Die Parlamentarierin sprach mit ihnen über deren Herzensangelegenheiten. Wie die Schüler aus Afghanistan, Somalia und
Bangladesch berichteten, seien ihnen besonders Zukunftsperspektiven in Deutschland wichtig und die Möglichkeit, eine Ausbildung zu machen. Karl versprach den jungen Flüchtlingen zudem, sich einige Gemeinschaftsunterkünfte anzusehen und hier
Verbesserungen zu erreichen.
Ihr Parteifreund Grötsch war unterdessen bei den angehenden
Fremdsprachen- und Euro-Korrespondenten der Berufsfachschule für Fremdsprachen. Diese stellten dem Abgeordneten Fragen
zu Europapolitik, Energiewende oder dem Arbeitsalltag eines
Abgeordneten. Nicht zuletzt von Interesse war die Situation in
der Ukraine.
Von besonderem Belang für die Schüler der Berufsfachschule
sind natürlich ihre möglichen Jobperspektiven im Bereich der
Politik. Dazu gab Grötsch einen genauen Ausblick: Möglichkeiten ergeben sich im Sprachendienst im Bundes- und Landtag, an
Deutschen Schulen im Ausland und an Goethe-Instituten.
Aus: Der Neue Tag, 15.04.2014
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Modellversuch "Inklusive berufliche Bildung in Bayern"
Im März 2012 startete die Stiftung Bildungspakt Bayern und das
Staatsministerium für Unterricht und Kultus das Modellprojekt
„Inklusive berufliche Bildung in Bayern“ mit der Ausschreibung
des Schulversuchs. Zusammen mit unserem Partner, der Privaten
Berufsschule des St. Michaels-Werk e.V., arbeiten wir im Tandem
an diesem Pilotprojekt sehr erfolgreich in den Berufsgruppen der
Friseure, Schreiner und Zimmerer. Expansionen sind angestrebt.
Für eine erfolgreiche Arbeit wird im Vorfeld für die Schüler eine
individuelle Diagnose erstellt, die die Grundlage für die kontinuierliche Lernberatung und die Unterstützung und Förderung zur
Entwicklung eines positiven Selbstkonzeptes für den einzelnen
Schüler darstellt. Zu Beginn des Schuljahres wurden neben umfangreichen statistischen Erhebungen auch Eingangstests unter
anderem nach Vorlagen der Universität Würzburg durchgeführt
und die Ergebnisse der Diagnostik mit den Schülern besprochen.
Ein im Förderplan als Schwerpunkt anvisiertes Ziel, das im Rahmen
der inneren Differenzierung im Klassenverband besonders berücksichtigt werden soll: Die beteiligten Inklusionslehrer erstellen für
die wissenschaftliche Begleitung Monatstagebücher, in denen sie
ihre Konzepte und Erfahrungen formulieren und selbst beurteilen,
so dass für die Arbeitstagungen entsprechende Hilfen in Form von
Vorträgen oder Coaching angeboten werden können.
Am 6./7. November 2013 fand im Rahmen einer umfangreichen
Fortbildungsreihe die 4. Arbeitstagung des Bildungspaktes Bayern auf der CONSOZIAL in Nürnberg statt. Die Tagesordnung
sah Themen wie die Förderung Jugendlicher in der Berufsorientierung und Ausbildung, des Weiteren Erhebungen von der Wissenschaftlichen
Begleitung
durch die Universität Würzburg und Möglichkeiten der
Zusammenarbeit mit der regionalen Wirtschaft vor. Natürlich stand auch der Besuch der
Messe CONSOZIAL auf dem
Programm.
Am 25./26. März 2014 trafen
wir uns zur 5. Arbeitstagung
des Bildungspaktes Bayern in
Freising. Thematisch wurden
die Ziele der Zusammenarbeit
mit der Wirtschaft heraus gearbeitet. Die Tandems stellten
in ihrem Unterricht im Laufe des Schuljahres inklusive
Konzepte vor. Eine Kommission des IBB hat im Laufe des
Schuljahres die Tandempartner vor Ort besucht, um einen
eigenen Eindruck von unserer
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Arbeit und der damit verbundenen Unterrichtsqualität zu gewinnen. Die Kooperation und der gegenseitige Know-how-Transfer
zwischen den Schulen untereinander und mit den Ausbildungsbetrieben sollte nun in Form eines Gallery-Walk vorgenommen
werden. Die Tandems hatten so die Möglichkeit, über den Tellerrand zu schauen und sich Anregungen von anderen Schulen
bzw. Berufsgruppen zu holen. Weiterhin wurden Projekte wie
„Schule und Zeitung“, eine Arbeitsmappe Inklusion, Berufssprache Deutsch und Unterstützungsmöglichkeiten von Schülern bei
der Prüfungsbearbeitung vorgestellt.
Als besonders interessant stellte sich der Vortrag von Frau Scharff
zum Thema „Textoptimierung“ dar. Man kann ihn als Revolution
unserer Schulaufgaben und Prüfungsaufgaben betrachten. Hier
eine Kostprobe in der Zusammenfassung:
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Zuge eines offenen Unterrichts in Form der MultiGradeMultiLevel-Lernmethode (MGML) erarbeiten die Schüler die Unterrichtsinhalte inhaltsgleich und zieldifferent, d.h. die Lernleitermethode erfordert die Auseinandersetzung mit dem erforderlichen
Grundwissen zum jeweiligen Themenbereich, erlaubt es aber
den Jugendlichen darüber hinaus das Tempo, die Tiefe und Breite des Lerngegenstands selbst zu variieren. Dies wird durch die
Anwendung verschiedener Sozialformen im Unterricht (Gruppenarbeit, Partnerarbeit, Basar) unterstützt.
In wöchentlichen Sitzungen des Inklusionsteams wurden die
Erfahrungen der verschiedenen Lehrertandems ausgetauscht,
nachdem eine Integration der Inhalte der Fortbildungen in den
Unterricht stattfand. In gegenseitigen kollegialen Hospitationen
konnten die Teams ihre Vielfalt an didaktisch-methodischen Variationen erweitern.
Kurz & bündig, verständlich, eindeutig!
» Zwischenabsätze bringen bessere Übersicht in der Aufgabe.
» Fragen und Aufgaben werden in der Prüfung klar und verständlich formuliert.
» Die Sätze werden kurz gehalten !
» Das Ausrufezeichen wird am Ende des Satzes durch ein Leerzeichen betont.
» Wörter sollen eindeutig und anschaulich sein. (Bild statt Abbild)
» Lange zusammengesetzte Wörter werden mit Bindestrich
getrennt. (Tischtennis-Turnier)
» Fremdwörter und Abkürzungen nur verwenden, wenn die
Zielgruppe sie kennt. (Vorwort statt Präambel; aber USB statt
Universal Serial Bus)
» Passivformen, Konjunktiv und Genitivketten vermeiden.
Am zweiten Tag wurden die Erhebungen der Uni Würzburg statistisch dargestellt. Die Qualitätssicherung im Projekt war dann
der letzte Tagesordnungspunkt vor der allgemeinen Reflexion
der Fortbildung.
Beim schulinternen Wettbewerb „Unterricht innovativ“ hat das
Inklusionsteam mit dem Thema: „Die Lernleiter als Möglichkeit
des adaptiven offenen Unterrichts“ den 1. Platz erreicht. Im
An dieser Stelle ist das positive Wirken von Frau Yvonne Bothner
besonders zu erwähnen. In den Inklusionssitzungen zeigte sie ihr
vielseitiges Engagement zum Thema Inklusion. Dafür möchte ich
ihr meinen herzlichen Dank aussprechen.
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Allgemeines Schulleben Abteilung Fachbereich Studienseminar Berufsfachschule Fachakademie Werbung
"Warum sind schon wieder Ferien?"
Jugendliche Asylbewerber drücken begeistert die Schulbank – Erste Berufsschulklasse in Weiden
Weiden. (ps) „Sie mögen es nicht, wenn sie zu wenig Hausaufgaben aufhaben. Und sie verstehen nicht, warum es bei
uns so viele Ferien gibt.“ Von wem hier die Rede ist? Von jugendlichen Asylbewerbern, die seit September erstmals an der
Europa-Berufsschule Weiden die Schulbank drücken.
Manfred Wichmann, Fachbetreuer für Jugendliche ohne Ausbildung und Asylbewerber, und seine Kollegin Katrin Simet
sind von ihrer neuen Klientel begeistert. „Mehr als 90 Prozent sind sehr eifrig und engagiert bei der Sache“, sagt Katrin Simet. Sie unterrichtet Deutsch als Fremdsprache. Manfred Wichmann kann da nur beipflichten: „Sie sind sehr, sehr
motiviert und dankbar, dass ihnen die Möglichkeit gegeben
wird, etwas zu lernen. Sie geben einem die Hand, grüßen immer. Da könnte sich so mancher deutsche Schüler eine Scheibe
abschneiden.“Dabei haben die jungen Leute in der Regel viel
Schlimmes erlebt, bis sie nach Deutschland gekommen sind.
Wer verlässt schon gerne seine Heimat? Einige davon sogar
noch minderjährig, ohne Eltern, ganz auf sich gestellt. Jeder
hat ein anderes Schicksal hinter sich. Aber auch die übrigen
Voraussetzungen sind sehr unterschiedlich.
16 Jugendliche haben im September mit dem Unterricht begonnen. Inzwischen sind es 20, darunter drei junge Frauen.
Das Altersspektrum reicht von 15 bis 23 Jahre. Sie kommen aus
Afghanistan, Somalia, Bangladesch, Pakistan, dem Irak oder
Iran. „Einige wenige konnten überhaupt nicht lesen oder schreiben“, erzählt Katrin Simet. Bei den anderen sind die schulischen Vorkenntnisse sehr unterschiedlich. Darauf müssen sich
die Lehrkräfte einstellen. Insofern ist es ganz gut, dass das Kultusministerium keinen starren Lehrplan vorgegeben hat, meint
Wichmann. „So können wir individuell auf die Bedürfnisse der
Schüler eingehen. Sonst funktioniert es nicht.“ In Mathematik
zum Beispiel – das unterrichtet der Fachbetreuer persönlich –
waren einige Jugendliche beim Start im September auf dem
Niveau der dritten, vierten Klasse. „Dazu kommen dann noch
die Sprachprobleme. Das ist nicht einfach.“ Wichmann muss
da schon mal auf Englisch zurückgreifen. „Ich musste selbst
nachschlagen, was Bruch-Rechnen heißt: fraction.“
Mathe, EDV, Sozialkunde
Vor allem die Flüchtlinge aus Somalia können recht gut Englisch. „Sie haben in der Regel eine ganz gute Schulbildung,
kommen auch in Deutsch und Mathe besser zurecht.“ Sprachförderung ist letztlich das oberste Ziel in der neuen Berufsschulklasse. „Außerdem vermitteln wir Basiskenntnisse in Mathe, EDV, Sozialkunde und interkultureller Kompetenz.“
Sie drücken gerne die Schulbank, um ihrer Berufsschulpflicht zu genügen (vorne, von
rechts): Mostaba Khobyari (23, Iran), Mohammed Hussen (18, Somalia), Abdi Aziz
Ismail (18, Somalia) und ihre Klassenkameraden werden seit September von (stehend)
Angelika Kennedy und Fachbetreuer Manfred Wichmann unterrichtet. Bild: Götz
Dank der Kooperation mit dem ZrB (Kompetenzzentrum für
regionale Bildungsdienstleistungen), eine Tochtergesellschaft
der Volkshochschule Weiden, kann der Deutsch-Unterricht gesplittet werden. Katrin Simet und Angelika Kennedy, DeutschDozentin am ZrB, übernehmen jeweils eine Gruppe, wobei die
Allgemeines Schulleben Abteilung Fachbereich Studienseminar Berufsfachschule Fachakademie Werbung
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Schüler nach den unterschiedlichen Vorkenntnissen aufgeteilt
werden. Fachkräfte des ZrB übernehmen auch die sozialpädagogische Betreuung der Jugendlichen. Wichmann: „Das ist
sehr hilfreich.“ In der Woodstock gGmbH – hier leben in Weiden Minderjährige, die ohne Eltern nach Deutschland geflüchtet sind – erhalten sie außerdem noch Nachhilfe.
Eigentlich hätte die Antwort „süß“ lauten sollen. Aber der
Jüngste und zugleich sehr Engagierte hat damit nur bewiesen:
Er weiß, dass sich mit dem Wort „sauer“ auch ein Gefühlszustand beschreiben lässt.
In der Deutschstunde von Angelika Kennedy sind gerade alle
eifrig bei der Sache: Das Jahr, der Monat, das Wochenende
lernen sie. Und: Den Computer finde ich teuer. „Das ist Akkusativ“, erklärt Angelika Kennedy. Jetzt müssen die Schüler Gegensätze nennen. Lang: „kurz“, sagt Ismail. Weiß: „schwarz“,
sagt Mohammed. Sauer: „glücklich“, sagt Abolfasl (15).
Das bringt ihm ein Lob von Angelika Kennedy ein. Auch sie ist
von ihren Schülern angetan: „Sie sitzen nicht nur da und hören
zu. Es meldet sich immer jemand freiwillig.“ Und Manfred Wichmann fügt hinzu: „Es macht mir sehr viel Spaß, in dieser Klasse
zu unterrichten. Von den Schülern kommt auch sehr viel zurück.“
Berufsschulpflicht für Asylbewerber und Flüchtlinge
Seit diesem Schuljahr gibt es das zweijährige Angebot für berufsschulpflichtige Asylbewerber und Flüchtlinge auch an der
Europa-Berufsschule in Weiden. Zuvor liefen nur einige Pilotprojekte, beispielsweise in Nürnberg, München, Regensburg oder
Schwandorf. In den kommenden Jahren soll das Angebot bayernweit ausgebaut werden.
„Das Hauptaugenmerk im ersten Jahr gilt der Sprachförderung“,
erklärt der in Weiden zuständige Fachbetreuer Manfred Wichmann. Mit 25 Unterrichtseinheiten – montags bis freitags jeweils
von 8 bis 12.05 Uhr – liegt Weiden leicht über dem vorgeschriebenen Minimum von 23 Unterrichtsstunden. Deutsch als Fremdsprache nimmt dabei mit 14 Schulstunden den größten Raum ein.
Daneben wird Mathematik, Sozialkunde, EDV und interkulturelle
Kompetenz unterrichtet. „Da lernen die Schüler die kulturellen
Unterschiede in den verschiedenen Ländern“, erklärt Manfred
Wichmann. „Dazu gehört auch, dass in Afghanistan oder Somalia 15 Minuten Verspätung keine Rolle spielen. In Deutschland
legt man aber sehr viel Wert auf Pünktlichkeit.“ „Wir werten
aber nicht, was ist besser, was ist schlechter“, betont Katrin Simet. „Sie lernen einfach, dass es bei uns anders ist.“ Im zweiten
Berufsschuljahr wird es dann neben der sprachlichen Vorberei-
Unterricht macht viel Spaß
Aus: Der Neue Tag, 14.02.2014
gefördert au
s Mitteln des
Europäischen
Sozialfonds
tung auch um eine berufliche
Orientierung gehen. Die Schüler
sollen nach Möglichkeit einen
Mittelschulabschluss erlangen.
Um die spätere Integration ins
Berufsleben einzuleiten, sind auch Praktika vorgesehen. Dabei ist von politischer Seite noch nicht ganz klar, inwieweit Asylbewerber aufgrund ihres Status’ eine Ausbildung absolvieren
können, sagt Wichmann.
Überhaupt stellt die Anerkennung als Asylberechtigter und –
falls nicht – die drohende Abschiebung einen großen Unsicherheitsfaktor für die Jugendlichen dar. Ziel der Weidener Lehrkräfte ist es, dass zum Abschluss der ersten Klasse möglichst alle
ein Deutsch-Zertifikat nach den Vorgaben des Goethe-Instituts
erhalten. Gut wäre Stufe A 2, noch besser Stufe B 1. Nach dem
zweiten Berufsschuljahr sollten möglichst viele in den Ausbildungsmarkt münden, nennt Manfred Wichmann als Zielsetzung.
Dabei gilt allerdings: Deutsche Jugendliche haben in direkter
Konkurrenz Vorrang. Mittlerweile klagen aber einige Branchen
bereits über Nachwuchsmangel. Wie auch immer: „Wenn 30 bis
40 Prozent eine Ausbildung bekämen, wäre das für uns schon
ein großer Erfolg.“ (ps)
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Allgemeines Schulleben Abteilung Fachbereich Studienseminar Berufsfachschule Fachakademie Werbung
Lehrlinge backen für
einen guten Zweck
Weiden. (ps) Da zog ein verlockender Duft durchs Haus:
Bäckerlehrlinge der EuropaBerufsschule Weiden haben
eifrig Lebkuchen gebacken und
die leckeren Teile dann an ihre
Lehrer verkauft. Für einen guten Zweck: Der Erlös von 350
Euro kommt der NT-Hilfsaktion
„Lichtblicke“ zugute. Fachlehrer Josef Babst hatte die Aktion
auch in diesem Jahr wieder in
die Wege geleitet.
Die „Certificate Module CAD/CAM“ für Zerspanungsmechaniker überreichte MdB Albert Rupprecht an die slowakischen Auszubildenden an der Europaberufsschule. Wie
Oberstudiendirektor Josef Weilhammer informierte, pflege die Europaberufsschule 28
internationale Schulpartnerschaften, davon zwölf mit Tschechien. Bild: Dobmeier
Slowakische Berufsschüler
Er übergab die Spende nun an
Schirmherrin Elisabeth Wittmann. Sie freute sich, dass der Bäckernachwuchs das Herz am rechten Fleck hat und an die Hilfsbedürftigen in der Region denkt. Denn der Bedarf ist da: Immer mehr Bürger wenden sich mit der Bitte um Unterstützung an „Lichtblicke“.
Weiden. (rdo) Zwölf slowakische Austauschschüler waren drei
Wochen an der Europaberufsschule zu Gast, um sich praktische
Fertigkeiten in Zerspanungstechnik anzueignen. Das Projekt
schloss mit einem Zertifikat ab. Studiendirektor Martin Krauß, die
slowakische Organisatorin Vera Kubov?íková und im Werkstattbereich Fachlehrer Thomas Glaser unterrichteten die gemischte deutsch-slowakische Klasse in Englisch. Die Auszubildenden
kommen aus Spišská Nová Ves (38 000 Einwohner in der Ostslowakei). MdB Albert Rupprecht sah in der grenzübergreifenden
Berufsausbildung Vorbildcharakter.
Aus: Der Neue Tag, 24.12.2013
Aus: Der Neue Tag, 02.04.2014
Eine 350-Euro-Spende übergab Fachlehrer Josef Babst an „Lichtblicke“-Schirmherrin Elisabeth Wittmann. Bild :Wilck
Handwerkerhaus: Lehrlingsheim umfassend renoviert
Weiden. (kzr) Der Verein Handwerkerhaus hat in den letzten Jahren enorm in die Renovierung des
Lehrlingsheims investiert. Vorsitzender Kreishandwerksmeister Karl Arnold informierte darüber bei
einem gemeinsamen Frühstück der Auszubildenden mit OB Kurt Seggewiß. Mit am Tisch: Christa
Neubauer-Kreutzer (Geschäftsführerin der Kreishandwerkerschaft), Studiendirektor Alfred Kirzinger
(Europa-Berufsschule), Heimleiterin Renate Schwemmer sowie Christian Meiler und Markus Kindsgrab von der Stadt Weiden. Die Renovierungen erfolgten mit Innungsbetrieben aus Weiden. Seggewiß war überrascht über die modernen Zimmer, die alle mit neuen und hellen Möbeln ausgestattet
sind. Im gesamten Lehrlingswohnheim könnten alle 80 Lehrlinge kostenloses WLAN nutzen. Jedes
Die Lehrlinge starten mit einem Frühstück vom üppigen Büffet in den Tag.
Stockwerk verfügt über mehrere Gruppenküchen. Außerdem steht ein „Casino“ mit Billardtisch,
Dart, Kicker und Box-Sack bereit. Die Handwerkskammer und die Stadt Weiden sind Kooperationspartner des Vereins Handwerkerhaus für die Unterbringung von Lehrlingen. Aber auch festen Heimbewohnern, die während ihrer
Lehrzeit ein Zimmer in Weiden benötigen, stellt das Lehrlingswohnheim Zimmer zu Verfügung. Das Heim ist gut ausgelastet.
Aus: Der Neue Tag, 30.11.2013
Allgemeines Schulleben Abteilung Fachbereich Studienseminar Berufsfachschule Fachakademie Werbung
„Tag der offenen Tür“
an der Berufschule:
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Voll unter Strom
ein Herz fürs Handwerk und Ausbildungsberufe
Mit seinem Wissen gewann Marcel Hammer (Zweiter von links) beim Tag der
offenen Tür der Berufsschule Weiden einen E-Bookreader.
Weiden. (esc) Schreiner oder Bankkaufmann? Manche entdeckten beim „Tag der offenen Tür“ an der Europaberufsschule auch
ihr Herz fürs Bäckerhandwerk. Interessierte konnten sich über
die unterschiedlichsten Ausbildungsrichtungen informieren –
und zwar aus erster Hand. Die Lehrlinge selbst, wie hier in der
Backstube, stellten ihre Berufe vor.
Die Besucher durften auch selbst Hand anlegen: Bei den Zerspanungsmechanikern wurden mit der Fräsmaschine Freundschaftsringe gestaltet, bei den Schreinern Herzen ausgesägt. Auch die
Elektroniker gaben Einblick in ihren Alltag: Unter anderem präsentierten sie Installationsschaltungen, eine Förderanlage oder
auch einen Lego-Roboter. Bei den Auszubildenden der Kfz-Technik konnten die Schüler ihr Geschick beim Reifenwechseln unter
Beweis stellen. Auch die Berufssparten Bau- und Holztechnik,
Heizung und Sanitär, Handel, Büromanagement, Gesundheit,
Körperpflege und Fremdsprachenberufe stellten sich vor. Die potenziellen Lehrlinge probierten sich eifrig aus. Überraschend war,
dass Mädchen und Jungen auch in die eher „untypischen“ Berufe schnupperten: Junge Damen entfernten fleißig KarosserieDellen, die Burschen übten sich im Kuchenbacken.
Aus: Der Neue Tag, 12.05.2014
Achtklässler gewinnt E-Bookreader Neustadt/WN. Mit einem
Sieg in der Tasche kehrten die Achtklässler der Mittelschule Weiden vom Tag der offenen Tür der Europa-Berufsschule Weiden
zurück. Sie informierten sich über Ausbildungsberufe und -möglichkeiten. Die Abteilung Elektrotechnik/Automatisierungstechnik hatte für die Besucher einige Experimentierstationen aufgebaut, die typische Aufgaben eines Elektronikers zeigen sollten.
So gab es eine Wechselschaltung der Zimmerbeleuchtung, die
Steuerung eines Förderbandes, einen elektropneumatischen
Stempelautomat und einen Legoroboter.
Bei einem Quiz durften die Schüler ihr Wissen in der Elektrotechnik unter Beweis stellen. Per Losentscheid wurde Marcel Hammer aus der 8 G aus den vollständig richtigen Antwortbögen
gezogen.
Abteilungsleiter für Elektrotechnik Gerhard Häring und Systembetreuer Karl Siegert von der Europa-Berufsschule kamen zur
Preisverleihung mit Rektor Heribert Zeis nach Neustadt. Der Gewinner erhielt einen E-Bookreader.
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Allgemeines Schulleben Abteilung Fachbereich Studienseminar Berufsfachschule Fachakademie Werbung
Europa-Berufsschule & Fremdsprachenschulen
Tag der offenen Tür
ELEKTROTECHNIK
Ausstellung - Infostand
Raum 056
Lehrmittel, Ausstattung der Praxisräume
Plakate, Flyer, Kontaktadressen
Stationenlauf
Raum 056
Wer alle Stationen durchlaufen hat,
nimmt an einer Verlosung teil
(Werbegeschenke von Firmen)
Elektroquiz mit Preisen
Tag der offenen Tür am 9. Mai 2014
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Elektroniker
Raum 056
Energie- und Gebäudetechnik
Es werde Licht!
Aufbau von Installationsschaltungen
Elektroniker
Witron-Förderanlage
Automatisierungstechnik
Fördertechnik live
Präsentation der Förderanlage durch
unsere Auszubildenden Bedienung der
Anlage, Gespräche mit Ausbildern
Elektroniker
für Betriebstechnik
METALLTECHNIK
Technische Produktdesigner
Raum 208
Workshop: „Digital Prototyping“
mit Autodesk Inventor 2014
Schüler unterrichten Schüler an den PCs
in der Konstruktion von 3D-Bauteilen
Schüleraustauschprojekt Comenius
„energy unites“
Raum 219
Präsentation und Infostand
Zerspanungsmechaniker
Raum CNC
Von CAD über CAM zu CNC
Abbilden des Herstellungsprozesses
von Bauteilen: „Fertigen eines Bauteils an
der Fräsmaschine“
Industriemechaniker
Raum M01
Automatisierungstechnik:
Pneumatische, Elektropneumatische
Steuerungen und Hydraulische
Steuerungen nach Schaltplänen an den
Ständen aufbauen
Raum 056
Raum 056
Luft anhalten!
Simulation von pneumat. Steuerungen
und elektronischen Schaltungen
BERATUNG & INDUSTRIE
BAU- & HOLZTECHNIK
Info
Raum 213/214
Vorstellung des Berufsfeldes KFZ
Infofilm
Mit Licht sieht man besser
Beleuchtungsstand anschließen
Werkstatt KFZ
Arbeiten an einem KFZ
Berufsschüler zerlegen und vermessen
einen Motor
Radwechsel im Wettstreit
Elektro Go-Kart fahren
Karosserieinstandsetzung (Fa. Widmann)
Diagnose am Fahrzeug (Fa. Widmann)
Infostand (Kfz-Fachverein)
Automation
Werkstatt Heizung & Sanitär
„Back dir dein Muttertagsherz“
Bäckerei-/KonditoreifachverkäuferIn
Raum 303
Schüler und Lehrer stellen das Berufsbild
vor (freie Lehrstellen, Verdienst,
Aufstiegschancen)
bfz
Schüler präsentieren ihren
Ausbildungsbetrieb und –beruf
in deutscher und englischer Sprache
Fischerspiel (Planspiel vernetztes Denken)
Handelsfachwirt
Infostand zum ausbildungsbegleitenden
Weiterbildungsangebot
Raum 317
Kaffee und Kuchen
Schüler messen Schülern den Blutdruck
Kennst du deinen Körper?
Torso zusammenbauen
Raum 103
Zahnmediz. Fachangestellte
Vorstellung der sprachl. Ausbildungsberufe
(ab 09:00 Uhr zu jeder vollen Stunde)
Internationale Wortschatzübung
(Englisch, Französisch, Italienisch,
Spanisch und Tschechisch)
Raum 111
Vorträge Stellwände, Materialien zu
Mundhygiene, Zahnpflege, Karies
Kulinarisches Fingerfood aus GB/USA,
Frankreich, Italien, Spanien/Südamerika
sowie Tschechien
Raum 111
Pharmaz.-kaufm. Angestellte
Übung "Verhandlungsdolmetschen" in
allen Fremdsprachen
Raum 110
Schaufensterprojekt
vor Raum 105
Raum 318
KÖRPERPFLEGE
Nachmittags:
Eingangshalle
Staatl. geprüfter Fremdsprachen- bzw.
Euro-Korrespondent
Raum 117
Schülerfilm „Diskriminierung“ Raum 310
vielseitig - multilingual - progressiv
ÜBZO
FREMDSPRACHENBERUFE
Lehrkräfte informieren über Zusatzangebote wie DBFH, Duales Studium
Informationsaustausch mit Schülern
(vormittags) und Lehrkräften
3. Stock
u n d
GESUNDHEIT
Ausstellung Knochenmarkspende DKMS
Raum 305
Backstube N18
Bäcker
Vorstellung des Berufes
Medizinische Fachangestellte Raum 102
Industriekaufleute
Zimmererwerkstatt B82
ERNÄHRUNG
Anlagenmechaniker
Sanitär-, Heizungs- und Klimatechnik
TECHNIKERSCHULEN:
Schreinerwerkstatt H73
Vorstellung des Berufes
Schüler stellen ihre
Ausbildungsbetriebe vor
3. Stock
Raum 312
Schreiner
Zimmerer
Verkäufer/Kaufleute im Einzelhandel
Raum 315
Zeichnen – Die Sprache des Bauzeichners
Freihandzeichnen / Aufmaß / Modellbau
(9.30 – 12.00 Uhr, max. 15 Personen)
HEIZUNG & SANITÄR
HANDEL & VERKAUF
Gestalte ein Schaufenster
(9.30 + 11.00 Uhr)
Verkaufsgespräche führen
Vorstellung des Berufes (zu jeder vollen Stunde)
"Säg dir ein Herz mit Kopf,
Hand und Verstand"
Raum 056
Automatisieren einmal anders
Fischertechnik und Lego-Roboter im
Einsatz - Programmierung zum Anfassen.
Raum 25 + 27
Bauzeichner
Vorstellung des Berufes
Bankazubis beraten Schüler/innen,
Berufsanfänger und Öffentlichkeit
- zur Berufsausbildung
Bankkaufmann/-frau
- zu Finanzthemen, wie S€PA
Bankkaufleute
Raum 306
KFZ-TECHNIK
Infostand
Vorstellung des Berufsfeldes
Sanitär & Heizung (Infofilm)
Ausstellung berufstypischer Anlagen
Kleines Projekt zum Thema Fügen
Es läuft und läuft …
Programmierung eines Transfersystems
Mechatroniker
am 9. Mai 2014
Staatl. geprüfter Übersetzer Raum 117
und Dolmetscher sowie
Bachelor in Business and Management
Vorstellung der Fachakademie und der
Ausbildungsgänge
(ab 09:00 Uhr zu jeder vollen Stunde)
Information zur Neuorganisation der IHKFremdsprachenkurse
BÜROMANAGEMENT
Koordinierungsgespräch mit Betrieben
Steuerfachangestellte Infos  Raum 302
Kaufmann für
Raum 401
Büromanagement
Vorstellung des neuen Ausbildungsberufes und der Zusatzangebote
- Fremdsprachenkorrespondent
- ECDL
- Handelsfachwirt
Lehrkräfte stehen als Ansprechpartner zur
Verfügung
Fischerspiel (Planspiel zum vernetzten
Denken)
Raum 407
Das Schulberatungsteam beantwortet gerne Ihre Fragen rund um die Berufsausbildung am
Beruflichen Schulzentrum und zu weiterführenden Ausbildungsmöglichkeiten
Herr Alt (Beratungslehrer), Frau Schlegl (Jugendsozialarbeit an Schulen),
Frau Harrer (ausbildungsbegleitende Hilfen), Frau Siegler (Agentur für Arbeit)
EUROPA
Pausenhalle
Informationen über Partnerschulen und
Schüleraustausche
Europa-Quiz mit Buchpreis, …
Kontaktstellentreffen mit den Raum 401
Ausbildungsbetrieben
Frisöre
Raum 412
Übung "Verhandlungsdolmetschen" in
allen Fremdsprachen
Raum 110
SCHULBERATUNGSTEAM
Informationen rund um die Ausbildung am Beruflichen Schulzentrum
Eingangshalle
Allgemeines Schulleben Abteilung Fachbereich Studienseminar Berufsfachschule Fachakademie Werbung
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Ausbildung in allen Facetten – Tag der offenen Tür
Ob an Ständen, bei Veranstaltungen oder im persönlichen Gespräch, für die Besucher am Tag der offenen
Tür am 9. Mai 2014 an der Europa-Berufsschule gab es ein volles Angebot. Hier einige Eindrücke und Highlights der gelungenen Veranstaltung.
Die ganze Palette der regionalen beruflichen Bildung stand am
9. Mai beim „Tag der offenen Tür“ der Europa-Berufsschule interessierten Schülern, Eltern und weiteren Gästen zur Verfügung.
Dazu gehören Einblicke in das Ausbildungsangebot, die Ausbildungsberufe und Unterrichtsmethoden, die Weitervermittlung
an potenzielle Ausbildungsbetriebe oder man konnten auch
einfach nur mal hinter die Kulissen des Schulzentrums schauen. Die Schule bot viele Einblicke in ihre pädagogischen Möglichkeiten und Fähigkeiten. Egal, ob ein kaufmännischer oder
handwerklich-technischer Ausbildungsberuf oder ein sprachliches Bildungsangebot, an der Europa-Berufsschule gibt es viele
Optionen, bis hin zu doppelqualifizierenden Angeboten im Bereich der Weiterbildung oder Zusatzqualifikationen. Lehrkräfte,
Ausbildungsbetriebe und Vertreter der Kammern standen gerne
beratend zur Verfügung.
Am Vormittag waren vor allem die umliegenden allgemeinbildenden Schulen eingeladen, der Nachmittag diente dazu, dass
sich Eltern und ihre Kindern sowie künftige Berufsanfänger und
die breite Öffentlichkeit über das Angebot der Berufsschule informieren und das Gebäude mit den Fachräumen und Werkstätten besichtigen konnten. In den verschiedenen Lehrräumen
sowie in weiteren Bereichen des Schulgeländes stellten sich die
verschiedenen Fachrichtungen der Schulen auf vielfältigste Art
und Weise vor. Die Besucher fanden ein umfangreiches Angebot vor, dazu gehörten u.a. die Möglichkeiten, die Herstellung
von Freundschaftsringen „live“ zu erleben, eine Muttertagstorte
selbst zu backen oder sein elektrotechnisches Wissen spielerisch
zu testen. Aktivität war auch in der „Schreinerei zum Mitmachen“ angesagt. Dort flogen nur so die Späne.
Wie man ganz schnell feststellen konnte, zeigten sich die Besucher durchwegs erfreut über die angenehme Atmosphäre an der
Schule. Alle Gäste konnten berufsbezogene Mitmachaktionen
erleben sowie über ausführliche Beratungen und anschauliche
Infos über die verschiedenen regionalen Berufsfelder einen tiefen Einblick in die Tätigkeiten der einzelnen Berufe erhalten. Insbesondere die anschaulichen Informationen und authentischen
Berichte der Auszubildenden kamen bei den Jugendlichen sehr
gut an.
Der Tag der offenen Tür fand insgesamt eine sehr positive Resonanz und wird sicherlich nicht nur bei allen Beteiligten als ein
ereignisreicher Tag in Erinnerung bleiben, sondern vielleicht auch
für den einen oder anderen Schulabgänger eine echte Orientierungshilfe gewesen sein.
Neue Medien im Unterricht – Smartphone, Tablet & Co.
„... der Einsatz neuer Medien im Unterricht ermöglicht den Lehrkräften die Schüler/-innen in ihrer Erlebniswelt abzuholen, das
Interesse zu wecken und Aufmerksamkeit zu gewinnen …“,
so das Credo einschlägiger pädagogischer Studien zum Thema
„Medieneinsatz im Unterricht“. StRin Stefanie Hartl (Gesundheit
& Körperpflege) und StRin Ulrike Ertl (Abteilung Beratung & Industrie) entwarfen aufgrund dieser aktuellen Studien ein Konzept
zum Einsatz von Smartphones und Tablet-PCs im Unterricht der
Klassen der Abteilung Gesundheit und in den Bankfachklassen,
welches OStD Josef Weilhammer sehr positiv würdigte und der
Nutzung zustimmte.
StRin Ulrike Ertl setzte im Schuljahr 2013/2014 in den Lernfeldern
Allgemeine Wirtschaftslehre, Kontoführung und Rechnungswe-
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Allgemeines Schulleben Abteilung Fachbereich Studienseminar Berufsfachschule Fachakademie Werbung
sofort auf die Lernplattform
zum Schülerdownload eingestellt werden können.
Auch im kommenden Schuljahr 2014/2015 wird der Einsatz von Smartphones und
Tablet-PCs in den Bankfachklassen weiterhin zielgerichtet
stattfinden, da die Schüler/innen mit einem geeigneten
Medium motiviert und auch
schülergerecht
angeleitet
werden können, selbständig,
effizient Sachverhalte zu erarbeiten. Nicht nur Auszubildende im Bankwesen durften bei
diesem Projekt Handys im Unterricht benutzen, sondern der
Versuch wurde auch bei den
Schülerinnen und Schülern
der Abteilung für Gesundheit
& Körperpflege durchgeführt.
sen Smartphones und Tablet-PCs in den Bankfachklassen WBA 11
und WBA 12 in geeigneten Lernsituationen schülergerichtet ein.
Schüler/innen scannten beispielsweise mit Hilfe ihres Smartphones von der Lehrkraft selbst generierte QR-Codes für die Orientierungsphase ein oder erhielten Kurztexte bzw. ein Linkverzeichnis
über QR-Codescan für die Informationsphase. Auch angeleitete
Internetrecherche oder das Nachlesen von Gesetzesauszügen ist
mit der Smartphone-Nutzung im Unterricht unkompliziert möglich, da der Internetempfang per WLAN im Klassenzimmer gewährleistet wird. Die Tablet-PCs eignen sich hervorragend, wenn
die Schüler/-innen in Gruppenarbeitsphasen an einem gemeinsamen Dokument arbeiten sollen oder ein gemeinsames Dokument
durch Verknüpfung erstellt werden soll. Der Zugriff über Cloud
oder Dropbox ist für die Schülergruppen und für die Lehrkraft
möglich, so dass die Ergebnisse digital zur Verfügung stehen und
Unter der Leitung der StRin
Stefanie Hartl beteiligten sich ausgewählte Klassen der medizinischen (GAH 11) und zahnmedizinischen (GZH 10, 12) Fachangestellten sowie der pharmazeutisch-kaufmännischen (GAP 10,
11) Angestellten. Hierbei lag der Schwerpunkt auf der Recherche
medizinischer Inhalte (z.B. anatomische Grundkenntnisse, Krankheitslehre, gesetzliche Bestimmungen). Hier können geeignete
Medizin- und Anatomie-Apps vorhandene Lern- und Arbeitsmaterialien ergänzen und den neuesten wissenschaftlichen Stand
wiedergeben. So hatten die ausgewählten Klassen beispielsweise
den Handlungsauftrag medizinische Krankheitsbilder, deren Symptome, Folgen und Vorbeugung zu recherchieren, analysieren
und die wichtigsten Fakten zu dokumentieren. Zudem besteht
eine Forderung des Lehrplans und der beruflichen Ausbildung
darin, dass die Schülerinnen und Schüler die Bereitschaft und Befähigung entwickeln, auf der Grundlage fachlichen Wissens und
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Könnens Aufgaben und Probleme zielorientiert, sachgerecht,
methodengeleitet und selbstständig zu lösen und das Ergebnis
zu beurteilen. Handys wirken in diesem Zusammenhang sehr motivierend und regen die Schülerinnen und Schüler an, selbstständig Informationen zu beschaffen, diese kritisch zu beurteilen und
damit im Team ein geeignetes Handlungsprodukt (z.B. Praxisaushang, Infoplakate, Flyer) zu entwerfen.
Neben der hohen Motivation und Einsatzbereitschaft, leichten
Verfügbarkeit sowie großer Flexibilität ermöglicht die Verwendung von Smartphones und Tablet-PCs eine Differenzierung des
Aktiv gegen Blutkrebs
Europa-Berufsschüler organisieren Registrierungsaktion mit großem Erfolg
Weiden. „Mund auf gegen Blutkrebs!“ – getreu diesem Motto
veranstaltete die Gesundheitsabteilung der Europa-Berufsschule
in einer Projektwoche eine Registrierungsaktion. Die Schüler
konnten sich typisieren lassen, um als potenzielle Stammzellenspender das Leben eines Blutkrebspatienten zu retten. Denn
leider erkrankt in Deutschland alle 16 Minuten ein Mensch an
Blutkrebs. Wenn alle Medikamente versagen, hilft nur noch eine
Stammzellenspende. Diese gespendeten Stammzellen können
im Idealfall im Knochenmark des Erkrankten gesunde Blutzellen
bilden: er wäre geheilt.
Die Klasse GAH 11a führte die Typisierung durch. Sie wurde von
einem Beauftragten der DKMS (Deutsche Knochenmarkspenderdatei), vorab gründlich in ihre Aufgabe eingeführt. Ab 8 Uhr
standen die ersten Klassen bereit. Sie erhielten zunächst wichtige Informationen und konnten sich den Verlauf von der Typisierung bis zur eigentlichen Stammzellenspende an Plakatwänden
vor Augen führen, die die Klassen GAH 10a und 10b mit großem
Eifer gestaltet hatten. Auf den Plakaten waren die Informationen
zum Thema Stammzellen und Stammzell-Entnahme allgemeinverständlich dargestellt. Die Typisierung erfolgte anschließend
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Klassenverbandes. Durch den Einsatz dieser Medien, die dem Erlebnisalltag der Schülerinnen und Schüler entsprechen, wird die
Methodenvielfalt erweitert und in Gruppen- bzw. Partnerarbeit
werden Sozialkompetenzen wie gegenseitige Hilfestellung, Absprachen im Team, Kooperation, Rücksichtnahme gestärkt.
Rückblickend konnte man bei den Schülerinnen und Schülern
beobachten, dass es ihnen große Freude bereitete, das sonst so
ausdrücklich verbotene Handy als schnelle und effektive Informationsquelle „legal“ nutzen zu dürfen.
mit Hilfe eines Wattestäbchens per Wangenabstrich.
Bis 13 Uhr hatten sich insgesamt 283 Schüler und Lehrer
aus 18 Klassen registrieren lassen. Die Aktion wurde somit
als großer Erfolg gewertet. Die
gewonnenen Proben werden
nun ausgewertet und in die
Spenderdatei der DKMS aufgenommen. Jeder registrierte
Schüler erhält im Anschluss einen Spenderausweis und wird
im Bedarfsfall kontaktiert.
Von Schülern gestaltete Plakatwände
zeigen die Informationen zum Thema
Stammzellen und Stammzell-Entnahme gut verständlich auf. Bild: hfz
Auch im Raum Weiden erkranken immer wieder Menschen an Blutkrebs und sind dringend auf
die Hilfe eines Stammzellenspenders angewiesen. „Vielleicht helfen unsere Schüler mit ihrer Teilnahme an der Typisierung auch
Lennard Schwinzer, einem vierjährigen Jungen aus Wackersdorf,
der Blutkrebs hat“, wünschen sich die Lehrkraft Eva Sewald-Kreiner und Ärztin Barbara Steinhauser. Die Gesundheitsabteilung
dankte allen, die dazu beigetragen haben, die Chance auf eine
Genesung der betroffenen Patienten zu erhöhen.
Aus: Der Neue Tag, 26.05.2014
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Internetseiten / Homepage
Unsere Homepage ist mittlerweile eine nachgefragte Adresse
und ein Spiegel der Ereignisse des Schuljahres sowie zur Darstellung aktueller Informationen der einzelnen Abteilungen und
Fachbereiche und natürlich auch Archiv …
WIR repräsentieren unsere Schule überzeugend und authentisch
durch vielfältige Kommunikationskanäle in der Öffentlichkeit, so
eine frühere Aussage unseres schulischen Qualitätsverständnis
(SQV).
Besonderer Dank gilt allen Kolleginnen und Kollegen, die als Koordinatoren in den einzelnen Bereichen die jeweiligen Teilseiten
betreuen und stets aktuell halten. Dies erfordert häufig viel Zeitaufwand und Engagement auch in der Freizeit!
odular
bject
Moodle – unsere
virtuelle Lernplattform
riented
ynamic
earning
nvironment
Auch dieses Angebot gehört mittlerweile seit vielen Jahren unverzichtbar zu unserem Schulzentrum.
Moodle ist eine Lernplattform im Internet. Als Bildungseinrichtung können wir hierüber weitere Lernangebote für verschiedene Zielgruppen, vorrangig unsere Schüler/innen bereitstellen.
Moodle unterstützt Selbstlernkurse, Kurse mit Trainerfeedback
und kollaborative Kurse mit einem hohen Anteil an Interaktion. Es kann als Begleitplattform zum Unterricht, aber auch im
Unterrichtseinsatz an der Schule genutzt werden. Lehren und
Lernen wird lernortunabhängiger und individualisierter
für jeden Nutzer, egal ob zur
Vorbereitung, zur Erarbeitung
von Lerninhalten oder zur
Nachbereitung, und zeit- und
ortsunabhängig.
Durch das Engagement der
beteiligten Lehrkräfte und
deren Einsatz haben wir hier
nicht nur in Weiden von Beginn an auf moodle gesetzt,
sondern haben hier viele Nutzer und Kursräume.
http://www.eu-bs.de - die Webseite
des Staatlichen Beruflichen Schulzentrums
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Norbert Furche (rechts) von der DGUV übergab die Urkunde stellvertretend Werner
Klement, dem Sicherheitsbeauftragten der Europa-Berufsschule Weiden. Bild: Duft
Risiken richtig einschätzen
Sicherheitswettbewerb für Berufsanfänger Preis für Berufsschule
Weiden/Regensburg. (duf) Auszubildende sind überproportional häufig an Verkehrs- und Arbeitsunfällen beteiligt. Mit dem
Sicherheitswettbewerb "Jugend will sich-er-leben" möchte der
Landesverband Südost der Deutschen Gesetzlichen Unfallversicherung (DGUV) Berufsschüler für Risiken sensibilisieren. Die vier
bayerischen Preisträger-Schulen wurden am Montag in Regensburg ausgezeichnet Die Europa-Berufsschule Weiden belegte
den mit 400 Euro dotierten dritten Platz. Den Wechsel von der
Schule in die Berufswelt bezeichnete DGUV-Landesbeirat Norbert Furche als Umbruchphase. Sich als Azubi in das neue Arbeitsumfeld einzufinden, sei nicht immer einfach. Das berge die
Gefahr, Risiken falsch einzuschätzen - sei es am Arbeitsplatz oder
auf dem Weg dorthin. Der Regensburger Bürgermeister Gerhard
Weber lobte die DGUV-Aktion, weil sie bei den Berufsschülern
ein Bewusstsein für Gefahren wecke. "Vielem kann man mit Aufmerksamkeit, Nachdenken und Vorsicht aus dem Weg gehen."
Der Sicherheitswettbewerb stand unter dem Motto "Check 5
-Dein Thema Arbeitssicherheit". In 178 Berufsschulen in Bayern
beteiligten sich 5500 Schüler. Sie beschäftigten sich intensiv mit
Vorsichtsmaßnahmen am Arbeitsplatz. Ausgezeichnet wurden
die Schulen, die eine besonders hohe Beteiligung beim Wettbewerb erreichten. Der nächste DGUV-Sicherheitswettbewerb soll
sich dem Thema Rückenschmerzen widmen.
Aus: Der Neue Tag, 18.07.2013
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Elektro-Smart macht Schule
Schüler der Europa-Berufsschule bauen alten Smart
mit Verbrennungsmotor zum Elektroauto um. Die
offizielle Abschlusspräsentation fand im Beisein von
OB Kurt Seggewiß und Hans-Jürgen Götz, Serviceleiter des Autohauses Widmann, auf dem EuropaPlatz der Schule statt.
Nach einen arbeitsintensiven Jahr findet ein ganz besonderes
Unterrichtsprojekt an der Europa-Berufsschule seinen Abschluss.
Schüler im Ausbildungsberuf Kfz-Mechatroniker haben zusätzlich zu den regulären Lehrplaninhalten und z.T. in ihrer Freizeit
einen 13 Jahre alten Smart mit Verbrennungsmotor zu einem
Elektroauto umgerüstet. Der Kleinstromer hat bei einer Ladezeit von fünf Stunden eine Reichweite von etwa 1oo km und
erreicht eine Höchstgeschwindigkeit von 12o km/h. Zudem hat
der fertige Flüsterflitzer auch eine Straßenzulassung erhalten, so
dass er der Schule nicht nur für unterrichtliche Zwecke, sondern
auch für kurze Wegstrecken zur Verfügung steht. Die Aufladung
der Batterien erfolgt durch eine Solar-Ladestation, ein Unterrichtsprojekt der Elektroabteilung in Kooperation mit der Firma
Automaten Technik Baumann GmbH. Die benötigte Energie
kommt aus der schuleigenen Wind- und Solaranlage.
Oberbürgermeister Kurt Seggewiß sieht das Vorzeigeprojekt
ganz nahe am Zeitgeist: „Das Thema Elektro-Mobilität ist für die
Kfz-Auszubildenden der Region von größter Bedeutung. Wenn
wir Elektroautos haben wollen, brauchen wir Leute, die sich damit auskennen. Das Projekt bietet den Kfz-Schülern der EuropaBerufsschule für ihre Zukunft eine einmalige Chance.“
Bereits vor einem Jahr haben die Kfz-Lehrkräfte der EuropaBerufsschule schulintern das Projekt vorbereitet, indem sie in
den Ferien einen VW-Buggy zu einem Elektromobil umgebaut
haben. Das daraus entstandene Unterrichtskonzept wurde nun
mit den Schülern umgesetzt. Dabei arbeiteten die zwei Abteilungen Kfz- und Elektrotechnik eng zusammen. „Die Schüler
sollen den Umbau Schritt für Schritt kennenlernen. Wir holen
den Verbrennungsmotor und alle herkömmlichen Komponenten
Fahrtauglich und umweltfreundlich, OB Kurt Seggewiß, Reinhold Schebler und
Fachlehrer Fritz Herrmann bei der Jungfernfahrt des durch Kfz-Auszubildende
selbst umgebauten Elektro-Smart der Europa-Berufsschule
raus und bauen die neuen Bauteile ein,“ so Abteilungsleiter Alois Lautenschlager. „Dort, wo vorher Motor, Tank, Auspuff und
Wärmetauscher eingebaut waren, werden der Elektromotor, die
Ansteuerungselektronik und die Akkus montiert. Es ist wichtig,
dass die Auszubildenden ein Gefühl dafür bekommen, wie ein
Elektroauto aufgebaut ist und wo die technologischen Herausforderungen liegen.“
„Mit Feuereifer haben die Auszubildenden an dem Projekt mitgearbeitet. Hier wurde nicht nur ein klassischer Smart erfolgreich umgebaut, sondern auch vorausschauend in die Zukunft
der Jugendlichen investiert“, so Reinhold Schebler von der Firma
Moderne Mobilität, der das zukunftsweisenden Projekt während
der ganzen Zeit als kompetenter und verlässlicher Partner begleitet hat. Damit die die beteiligten Auszubildenden über die
nötigen elektrotechnischen Grundlagen verfügen, haben sie sich
im Rahmen einer Kooperation mit der IHK Akademie Ostbayern
bereits im Vorfeld zur Elektrofachkraft für Hochvoltsysteme im
Kfz-Bereich qualifizieren lassen.
Schulleiter Josef Weilhammer bedankte sich ganz herzlich für
die technische Unterstützung bei der Firma Widmann und beim
Berufsschulbeirat der Schule, der nicht nur die Umbaukosten in
Höhe von ca. 12.ooo Euro, sondern auch die Kosten für die Straßenverkehrszulassung übernommen hat.
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Qualifizierung zur
Elektrofachkraft für
Hochvoltsysteme (KFZ)
Strengere Umweltauflagen und die knapper werdenden Ölreserven motivieren die Hersteller von Kraft- und Nutzfahrzeugen,
Hybrid- und Brennstoffzellen-angetriebene Fahrzeuge in Serie
herzustellen. Die innovativen Antriebstechniken stellen aber
erhöhte Anforderungen an die Fachkräfte in den Werkstätten:
Denn während es Kfz-Mechatroniker bei Fahrzeugen mit Verbrennungsmotor mit Stromspannungen bis 48 Volt zu tun haben, werden sie im Hybridfahrzeug – aufgrund des zusätzlich
genutzten Elektromotors – mit bis zu 1.ooo Volt konfrontiert. Die
davon ausgehenden Gefahren machen es erforderlich, dass die
an Hybrid- und Brennstoffzellen-Fahrzeugen arbeitenden Fachkräfte umfassend für die Arbeit mit Hochvolt-Systemen ausgebildet sind. Deshalb bieten die Europa-Berufsschule zusammen
mit der IHK Regensburg/Kelheim entsprechende Seminare für
Elektrofachkräfte mit dem Tätigkeitsschwerpunkt Elektro-Mobilität an. Die Auszubildenden erlernen hier wichtiges Know-how
im Umgang mit Hochvolttechnik, wie
sie in Hybrid- und Elektrofahrzeugen
zum Einsatz kommt.
Die interdisziplinär von der Europa-Berufsschule und der IHK
Regensburg/Kelheim entwickelten Fortbildungsmodule sind für
die Zielgruppen der zukünftigen Kfz-Mechatroniker maßgeschneidert: Sie reichen vom Grundlagen-Kurs über Schulungen
für festgelegte Tätigkeiten an Hochvolt-Systemen bis zum Fachlehrgang für Elektrofachkräfte.Derzeit nehmen etwa 5o
Lehrlinge, zusätzlich zu ihrer
„normalen“ Kfz-Ausbildung,
an dieser freiwilligen Zusatzausbildung „Elektrofachkraft“
teil. Im Juli 2o14 werden die
ersten die IHK-Abschlussprüfung ablegen.
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Elektrofachkraft
für elektrotechnische Tätigkeiten an Hochvoltsystemen
unter Spannung
Betriebliche Einweisung an HV-Systemen
Elektrotechnische Fertigkeiten und Kenntnisse
Modul 4 (IHK-Kurs mit Test)
» Mess- und Schaltungstechnik
» Gebrauch von Werkzeugen
» Schaltungsaufbau und -verdrahtung
» Funktionsprüfung digitaler Schaltungen
» Störungsanalyse, systematische Fehlersuche
» Definition des Anwendungsbereiches
» Voraussetzungen für Arbeiten unter Spannung
Elektrofachkraft
für elektrotechnische Tätigkeiten an Hochvoltsystemen
im spannungsfreien Zustand
Betriebliche Einweisung an HV-Systemen
Einsatz von HV-Systemen in Fahrzeugen
Modul 3 (Unterrichtsbegleitender Kurs mit Test)
» Alternative Antriebe
»Gefährdungsbeurteilung
» Messungen an HV-Systemen
» Inbetriebnahme eines HV-Systems
» Kennzeichnungen, Leitungen, Kabel
Elektrotechnik Aufbau
Modul 2 (Unterrichtsbegleitender Kurs)
» Gefährdung, Erste Hilfe, Schutzmaßnahmen
» Anforderungen und entsprechende Maßnahmen
» Organisation von Sicherheit und Gesundheit
» Fach- und Führungsverantwortung
» Mitarbeiterqualifikation im Tätigkeitsfeld Elektrotechnik
Elektrotechnik Grundlagen
Modul 1 (Unterrichtsbegleitender Kurs)
» Spannung, Strom, Widerstand
» Halbleiter, Elektromotoren
» Messgeräte, Messverfahren, Messmethoden
» Leistung, Arbeit, Wirkungsgrad
» Lesen von Schaltplänen
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ABTEILUNG ELEKTROTECHNIK & AUTOMATISIERUNGSTECHNIK
Gerhard Häring
Ferdinand Hagn
Jürgen Metelka
Internationale Kooperation
Schüleraustausch SRC – Southern Regional College Nordirland.
Bereits das zweite Mal nach 2012 besuchten eine Gruppe von
8 Schülern und 4 Lehrkräften des SRC die Europa-Berufsschule
Weiden. Doch diesmal erfolgte der Austausch unter einem neuen Aspekt. Aufgrund der Forderungen der nordirischen Agentur
mussten die Schüler ein Praktikum, nicht wie gewohnt an der
Schule, sondern in regionalen Firmen ableisten.
Der erste Tag ihres Besuches stand jedoch nach wie vor im Zeichen des gegenseitigen Kennenlernens und ersten Austauschs.
Dazu traf man sich gemeinsam, die nordirischen Schüler, die
Auszubildenden der betreuenden Firmen, deren Ausbilder und alle deutschen sowie
nordirischen Lehrkräfte in der
Europa-Berufsschule Weiden.
Nach der Begrüßung durch
den Schulleiter Herrn OStD
Josef Weilhammer erfolgte
eine kurze Einführung in das duale Berufsbildungssystem und
die Organisation unserer Schule mit dem Schwerpunkt Elektroabteilung. Im Anschluss galt es, sich in Form einer gemeinsamen Gruppenarbeit ein wenig näher kennen zu lernen. Den
Abschluss bildete ein Rundgang durch die Schule. Sichtlich beeindruckt verabredete man sich zu einem ersten „außerschulischen Treffen“ am Abend.
Am zweiten Tag folgte die gemeinsame Besichtigung der teilnehmenden Firmen, denen an dieser Stelle noch einmal mein besonderer Dank gilt. Die Firma SITlog in Altenstadt stand als erstes auf
dem Programm. Hier stellten zwei Elektroniker der Fachrichtung
Automatisierungstechnik ihren Betrieb auf Englisch in überzeugender Art und Weise dar. Anschließend folgte die Fa. WITRON,
Parkstein, und den Abschluss bildete die Fa. CURAMIK, Eschenbach. Die folgenden Tage verbrachten die nordirischen Schüler
in den Betrieben, betreut von Auszubildenden aus dem Berufen
Mechatroniker und Elektroniker FR Automatisierungstechnik.
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Abschließend stellten alle Gruppen am Ende der zweiten Woche
in einer PowerPoint-Präsentation ihre Tätigkeit in den jeweiligen
Firmen vor. Ein kurzer Auszug daraus soll den überaus positiven
Verlauf aller Praktika deutlich machen.
What we Learned on our Tour of the Curamik Factory
We learnt a lot about pcb‘s and the stages they are manufactured. At curamik all the pcbs are custom made to suit the customer.
What new skills we learned and improved on.
Since we have came to curamik we have learnt a lot of new
skills. We are more confident in programming PLCs and have
been taught a different software. We have also improved on our
metal working skills. We have measured, cut and drilled metal.
Also our team building skills have improved a lot. This is because
we have to work as a team
building and carrying out our
tasks.
On our last few days in the
company we worked on this test station to learn about programming the PLCs in STL. This was very different from the Ladder
Logic we use at home but still interesting.
Summary
We have thoroughly enjoyed our time working at SITLog and are
very grateful for all the mentoring and teaching we have recieved. Everyone in the company was friendly and patient with us
which made it a very enjoyable place to work.
What is Witron?
» Witron is one of the leading manufacturers and programmers
of logistics systems in the world.
» Witron makes many different types of systems their main is
OPM (order picking machines)
What we did
» Inserted the back plate into cabinet
» Installed switches to the cabinet
» Testing the voltage
Thank you
Thanks for the great two weeks we have had fun and learned
alot about mechatronics and german industry.
Den Abschluss dieses von allen Beteiligten als gelungen bezeichneten Praktikums bildeten ein gemeinsamer Abend und ein letztes Treffen zum Frühstück in der Schule.
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Sicherheit in der Ausbildung
Open Safety
„Die Vorzüge integrierter Sicherheitslösungen
blieben
kleinen Anwendungen häufig
vorbehalten, aus Kostengründen wurden sie hartverdrahtet. SafeLOGIC-X von B&R beseitigt diesen Missstand – mit
einer überraschend simplen und kostengünstigen Lösung.“ Diese Aussage soll durch die Anschaffung entsprechender Ausstattung nun auch an der Europa- Berufsschule zunächst im Bereich
der Automatisierungstechnik umgesetzt werden.
Vorteile
Die Verwendung von openSAFETY bietet zahlreiche Vorteile.
Schnellere Reaktionszeiten in Kombination mit kürzeren Sicherheitsabständen führen zu einer höheren Produktivität. Anlagenbetreiber profitieren von den minimalen Inbetriebnahme- und
Umrüstzeiten durch automatische Parametrier- und Konfigurationsservices.
Vereinfachte Verdrahtung
Die Verdrahtung der sicherheitsgerichteten Sensoren und Aktoren wird mit openSAFETY stark vereinfacht. Viele sicherheitsgerichtete Komponenten sind darüber hinaus heutzutage mit einem eigenen Busanschluss ausgestattet und können direkt ans
Netzwerk angeschlossen werden. In einem vollständig integrierten System entfällt zusätzlich die Notwendigkeit, Meldekontakte
vom Sicherheitssystem an das funktionale System zu verdrahten.
Installationsprojekt der
Elektro-Grundklassen
Die Schüler der 10. Klassen lernten bis im vergangenen Schuljahr die Grundlagen der Beleuchtungstechnik nur mit speziellen Stecksystemen von Lehrmittelherstellern kennen. Diese sind
übersichtlich, einfach aufzubauen und anzuschließen. Dass sich
die Umsetzung auf echte Betriebsmittel jedoch ganz anders gestaltet, mussten die Auszubildenden im Rahmen des Praxisunterrichts feststellen. Auch sahen sich viele Schüler zum ersten Mal
mit dem entsprechend notwendigen Werkzeugen und Materialien konfrontiert.
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Auf Grundlage eines Schaltplans verlegten die Schüler in speziellen Installationskästen Installationsleitungen, setzen Betriebsmittel und verklemmten diese in Verteilerdosen. Der anschließende
Funktionstest und die Fehlersuche rundeten dieses Projekt ab.
Insbesondere die beengten Platzverhältnisse in den Verteilerdosen und die Vielzahl an gleich aussehenden Leitungen war eine
neue Herausforderung für die Schüler, die jedoch nahezu ausnahmslos gemeistert wurde.
Im Rahmen eines Unterrichtsprojekts wurden verschiedene elektrische Geräte der
Elektroabteilung in einem Bestandsverzeichnis erfasst und von Schülern mit entsprechenden Messgeräten auf deren Sicherheit überprüft. Für notwendige Reparaturen wurden für den
„Kunden Berufsschule“ Kostenvoranschläge zur Fehlerbeseitigung erstellt.
Energieeinsparung durch LED
Neue Oszilloskope
Bereits im Schuljahr 2013/2014 wurde ein Klassenzimmer der
Elektroabteilung auf energiesparende Beleuchtungstechnik umgestellt. Hierbei wurden die vorhandenen Leuchtstofflampen
durch spezielle LED-Röhren ersetzt. Um diese Energieeinsparung
für die Schüler messtechnisch greifbar zu machen, wurde ein
spezielles Messgerät angeschafft, das den Energiekostenvergleich eines konventionell ausgestatteten Klassenzimmers zu
einem Klassenzimmer mit energiesparender Technik zulässt. Das
Bild zeigt Schüler der 12. Klasse bei der Inbetriebnahme der notwendigen Analysesoftware.
Um für die Auszubildenden ein tieferes Verständnis für elektronische Bauteile und Schaltungen zu schaffen, ist eine visuelle
Darstellung der Signalverläufe unabdingbar. Hierzu werden im
Praxisunterricht Oszilloskope eingesetzt. Die bisherigen Messgeräte waren über 30 Jahre fast täglich im Einsatz und zeigten
dementsprechend größere Toleranzen, Verschleiß- und Ausfallerscheinungen. In diesem Schuljahr konnten sie nun durch digitale
Speicheroszilloskope der neuesten Generation ersetzt werden.
Geräteprüfung nach VDE
Zur Ausbildung der Elektroniker gehört auch die Unterweisung
in die Sicherheitsprüfung von elektrischen Geräten. Jedes elektrische Gerät, das gewerblich genutzt wird, muss hierbei einem Sicherheitscheck, ähnlich dem TÜV beim KFZ, unterzogen
werden. Analog sind auch eine regelmäßige Wiederholungsprüfung sowie ein Prüfbericht erforderlich. Das Bestehen der
Prüfung wird mit einer Prüfplakette am Gerät dokumentiert.
Unser Auszubildender Florian Rundag leistete der Schulgemeinschaft in diesem Jahr wieder wertvolle Dienste. Neben der Vielzahl an kleineren elektrischen Installationen und Reparaturen,
Montage von Beamern in Klassenzimmern und Aufbau von
Technik für diverse Veranstaltungen möchten wir insbesondere
die Mängelbeseitigung in den Klassenzimmern hervorheben, die
im Rahmen der zurückliegenden Gefährdungsbeurteilung aufgedeckt worden sind. Hier achtete Florian speziell auch darauf,
dass die Arbeiten den normalen Schulbetrieb nicht störten und
die Fehlerbeseitigung während der unterrichtsfreien Zeit durchgeführt wurde.
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Fr. MdL Karl bei Industrieelektrikern in der EGS 10b am 31.3.
Seit drei Jahren werden ausländische Auszubildende von Witron
an der Europa-Berufsschule für den Beruf Industrieelektriker beschult. Witron sucht Fachkräfte für Aufbau und Instandhaltung
von Logistikanlagen, derzeit vor allem in Spanien, USA usw. Daher wirbt Witron in diesen oder anderen Ländern Jugendliche
an, die in Deutschland eine duale Ausbildung und damit eine
hier anerkannte berufliche Qualifikation erhalten sollen. Diese
Schüler haben idealerweise eine erste Grundausbildung in ihrem
Heimatland absolviert, sie kommen im August nach Deutschland
und erhalten bis zum Schulbeginn (meist Anfang Oktober) einen Sprachlehrgang. Untergebracht sind sie die ersten Monate bei Gasteltern (Förderung der Sprachkompetenz), später in
Firmenappartements. Trotz der umfangreichen Sprachschulung
vom Ausbildungsbetrieb bietet die Schule zusätzlichen Deutschunterricht und auch Förderunterricht für die betroffenen Schüler
an. Ausbildungsziel ist die Facharbeiterprüfung vor der IHK nach
einer zweijährigen Ausbildungszeit.
Frau Karl war beeindruckt von den Sprachfähigkeiten der 4 ausländischen Schüler (Herkunft: USA, Venezuela, Großbritannien,
Spanien) und von der gezeigten Berufsfreude. Fast übereinstimmend äußerten die Lehrlinge, dass sie ihre Berufswahl wiederholen würden.
Ein Ausbau des Förder- und Sprachunterrichtes wäre wünschenswert, ist aber derzeit im Rahmen des Stundenbudgets nicht
möglich. Frau Karl versprach uns hierbei zu unterstützen und lud
die Schüler zu einer Besichtigung des Landtages in München ein.
WorldSkills Leipzig 2013
Besuch von Schülern der Europa-Berufsschule Weiden
bei der 42. Weltmeisterschaft der Berufe in Leipzig
„Hallo Herr Nierlein, hätten Sie als Schule Interesse, die
WorldSkills in Leipzig zu besuchen? Bei Bedarf könnten wir die
Kosten übernehmen. Viele Grüße, Rudolph“
WOW! Eine kurze E-Mail mit einem heftigen Inhalt! Reinhard Rudolph, der Schulbeauftragte für Bayern bei der Siemens AG, hatte
uns gerade zur 42. Weltmeisterschaft der Berufe in Leipzig eingeladen! Mit Termin zum 03. Juli nahmen wir die Einladung an!
Die Firma Siemens, Marktführer im Bereich SPS (Speicherprogrammierbare
Steuerungen),
unterstützt
die
bayerischen Berufsschulen in
vielen Bereichen, wie z.B. Lehrerfortbildung und Ausstattung. Diesmal schwärmte eine Flotte
von Bussen aus, um Schülern ausgewählter Berufsschulstandorte
das Erlebnis WorldSkills zu ermöglichen, Verpflegung inklusive!
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Die Klassen EMC10B und EMC11A der Europa-Berufsschule vor der Leipziger Messe (Juli
2013)
Bei der WorldSkills treten junge FacharbeiterInnen gegeneinander an, um sich unter Aufsicht von Experten in den verschiedensten Fachbereichen zu messen. Einige Beispiele für die Vielfalt an
Berufen gefällig? OK!
Herzlichen Dank auch nochmals an die Siemens AG in Person
von Herrn Rudolph dafür, dass die Schüler der Europa-Berufsschule die 42. Weltmeisterschaft der Berufe in Leipzig live erleben durften!
In Leipzig fand man z.B. Wettbewerbe für Maurer, Autolackierer,
Landschaftsgärtner, Köche oder Möbelschreiner. Ebenso waren
Bereiche wie CNC-Fräsen, Webdesign, Flugzeugwartung, Sanitärund Heizungsinstallation, Floristik oder Mechatronik vertreten.
Die nächste WorldSkills findet 2015 in São Paulo / Brasilien statt!
´Schau´n ma mal´, ob wir dann auch wieder dabei sind!
ei den Mechatronikern trafen wir schließlich drei alte Bekannte
der Europa-Berufsschule wieder: Herrn Johannes Beierl, Ausbilder der curamik electronics GmbH aus Eschenbach und seine
Schützlinge Raphael Dötsch und Johannes Strößner, die bei der
deutschen Vorausscheidung in Köln den zweiten Platz gemacht
hatten! Beide waren eingeladen worden, außer Konkurrenz zu
starten und in Leipzig internationale Erfahrung zu sammeln, was
ein enormes Zeichen der Wertschätzung gegenüber unseren beiden ehemaligen Auszubildenden darstellt.
Die Gewinner der WorldSkills Leipzig bei den Mechatronikern:
Platz 1: Brasilien / Platz 2: China/Norwegen / Platz 3: Deutschland
Herzlichen Glückwunsch an die drittplatzierten Lukas Adler und
Timo Späth aus Baden-Württemberg! Als Gewinner der deutschen
Vorausscheidung vertraten Sie Deutschland in Leipzig erstklassig.
Alte Bekannte, diesmal noch außer Konkurrenz: Die Vertreter im Bereich Mechatronik der Firma curamik electronics GmbH aus Eschenbach, hier Raphael Dötsch
und Johannes Strößner
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Kooperation Metall – Elektro:
Ein Erfolgsmodell entsteht
Seit Jahren hat sich die Förderanlage im Lichthof der Elektrowerkstätten bei der Ausbildung der Elektroniker FR Automatisierungstechnik und Betriebstechnik bewährt. Diese Anlage wird
von den 12. Klassen gegen Ende des Schuljahrs im Rahmen eines
zweiwöchigen Projekts programmiert und in Betrieb genommen.
Hier wird endlich das über zwei Jahre erlernte Handwerkszeug
zum Programmieren in die Tat bzw. Praxis umgesetzt. Die Schüler
sind immer mit Feuereifer dabei und hochmotiviert, wenn die
Anlage mit Leben erfüllt wird.
Der Weg zum Erlernen der für diese Anlage benötigten Programmierkenntnisse und selbstständigen Überprüfen der geschriebenen Programme gelang bis jetzt nur über Simulationen
oder umständliche und zeitintensive Unterrichtsversuche. Was
den Elektrowerkstätten fehlte, war ein „steckerfertiges“ Modell,
an dem der Unterrichtsstoff sofort in die Praxis umgesetzt und
überprüft werden konnte.
Die Wahl fiel auf ein Schulungsförderband im Tischformat mit
Motor, Bedienelementen und Sensoren, auf dem unterschiedliche Werkstücke transportiert und somit die Grundlagen des
Programmierens erlernt werden können.
Diese Art der Förderbänder haben nahezu alle namhaften Lehrmittelhersteller im Programm, wobei die Investitionskosten für
die Ausstattung eines Praxisraums mit ca. 50.000 Euro zu Buche
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Unter der Leitung von Fachlehrer Jürgen Metelka erstellten
die Schüler der Elektroabteilung Stromlaufpläne, verkabelten und verdrahteten die
Komponenten und unterzogen sie einem Funktionstest.
Bei diesen Arbeiten war insbesondere auch unser Auszubildender Florian Rundag
gefordert.
schlägt. Da dieser hohe Betrag den finanziellen Rahmen der Abteilung sprengt, musste eine kreative Lösung gefunden werden,
um die Beschaffung dieser Modelle zu ermöglichen.
Gemeinsam machten sich die Elektro- und Metallwerkstatt an die
Arbeit, dieses Schulungsförderband selbst zu bauen.
Fachlehrer Ulrich Krapf aus der Metallabteilung übernahm die
Konstruktion des Bandes und organisierte die Fertigung und
Montage. Letzteres konnte mit den Industriemechaniker- und
Zerspanungsmechaniker-Klassen im Rahmen des Faches Montagetechnik bzw. Fertigungstechnik durchgeführt werden. Diese
Schüler werden sich auch in Zukunft um die Wartung bzw. Reparaturen kümmern.
Schwierig gestaltete sich die Sponsorensuche. Hier haben aber
die guten Firmenkontakte von Herrn Krapf geholfen, die Kosten
auf ein Mindestmaß zu reduzieren. Ein herzlicher Dank gilt den
Firmen IMG – Schwanhof, Maschinenbau Lippert – Pressath, Roth
& Co. Nürnberg, Kennametal - Vohenstrauß sowie die Firma
Walberer Steuerungstechnik für ihre großzügige Unterstützung.
Letztendlich sind die Elektrowerkstätten nun stolzer Besitzer von
16 Förderbändern, an denen seit diesem Schuljahr die Auszubildenden der Elektroberufe arbeiten und die Grundlagen des
Programmierens erlernen dürfen. Ein herzlicher Dank auch an
alle Kollegen und vor allem an unsere Schüler, die uns bei der
Umsetzung dieses Projekts unterstützt haben.
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Klasse: EAT 11A
Klasse: EAT 11B
Klassenleitung: Hr. StR Werner Hirsch
(Elektroniker: FR Automatisierungstechnik)
Klassenleitung: Hr. StD Alois Pecher
(Elektroniker: FR Automatisierungstechnik)
Christian Ach
Franziska Beckers
Fabian Bräutigam
Roland Breindl
Michael Brunner
Benedikt Dobner
Sorin Dunn
Patrick Fenzl
Sandro Fischer
Chris Göhrig
Florian Grillmeier
Thomas Hartwig
Max Heinrich
Fabian Kammerlander
Karl Klughammer
Andreas Knorr
Michael Martin
Ramona Oegl
Daniel Rehm
Tara Armbruster
Cornelia Birnthaler
Matthias Böhm
Sebastian Ferch
Michael Götz
Maximilian Hacker
Thomas Hummel
Manuel Kahler
Lukas Kufer
Tobias Lang
Thomas Robert Lindner
Florian Neuber
Aliaga Ordonez
Kevin Pausch
Dominik Pichler
Franziska Reitinger
Fabian Riedl
Martin Rötzer
Thomas Sagberger
Stefan Reif
Johannes Schimandl
Simon Sommer
Christoph Weickert
Marco Weigl
Marcel Schmidbauer
Felix Schneil
Minh-Tri Truong
Leonhard Paul Vlad
Joshua Johann Joseph
Watter
Tobias Weiß
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Klasse: EAT 11C
Klasse: EAT 12A
Klassenleitung: Hr. StD Ferdinand Hagn
(Elektroniker: FR Automatisierungstechnik)
Klassenleitung: Hr. OStR Karl Siegert
(Elektroniker: FR Automatisierungstechnik)
Mattias Johann Behr
Ben Adam Braungardt
Matia Dessi
Friedrich Dinius
Stefan Dotzler
Nico Essler
Wolfgang Fehr
Thomas Forster
Felix Funk
Patrick Michael Gebert
Manuel Mathias Grünauer
Dennis Kubata
Patrick Ludwig
Andreas Menk
Julian Pfister
Martin Prüfling
Florian Rapp
Sebastian Schmidt
Sebastian Schön
Andreas Allwang
Theresa Brehm
Florian Christl
Tobias Ebner
Franz Feichtlbauer
Roland Heigl
Johannes Hörmann
Michael Hötschl
Daniel Maximilian Klein
Jonas Klinger
David Alexander Kullak
Maximilian Mark
Patrick Oliver Masek
Thomas Meindl
Felix Plößl
Wolfgang Plößner
Nico Pühl
Christoph Rittner
Markus Roth
Michael Sinzger
Natanael Souza de Lima
Georg Stanglmair
Florian Thierauf
Kevin Thoma
Lukas Tischer
Sebastian Wagner
Florian Schreiner
Simon Schwarz
Klaus Stadler
Daniel Stömmer
Dominik Werfl
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Klasse: EAT 12B
Klasse: EAT 12C
Klassenleitung: Hr. FOL Jürgen Metelka
(Elektroniker: FR Automatisierungstechnik)
Klassenleitung: Hr. StD Ferdinand Hagn
(Elektroniker: FR Automatisierungstechnik)
Andreas Bauer
Tobias Blab
Michael Bodensteiner
Kevin Daubenmerkl
Johannes Freihart
Tobias Fröhler
Maurice Gernth
Andreas Hubert Gollwitzer
Luis Heller
Patrick Klingseisen
Daniel Langosch
Martina Mark
Christian Menacher
Christian Mößbauer
Tobias Oheim
Lucas Reiml
Alexander Scherl
Raphael Schreiber
Heiko Sonnefeld
Thomas Amon
Mosomba Ataholo
Nicolas Bauer
Manuel Brolich
Mirko Donhauser
Nico Freiberger
Felix Geyer
Vladimir Jost
Michael Kanbach
Christian Koch
Nikola Krkljic
Stefan Krkljic
Fabian Mark
Judith Müller
Patrick Noßner
Heidi Patterer
Martin Reiml
Daniel Schäffer
Georg Schmid
Lukas Thiedig
Johannes Trottmann
Markus Waschke
Andreas Weber
Stefan Weinmann
Kai Wienand
Tobias Wilschinsky
André Schubert
Thomas Sorgenfrei
Fabian Stix
Sebastian Wagner
Johannes Westiner
Ambros Witt
Julian Wunsch
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Klasse: EAT 13A
Klasse: EAT 13B
Klassenleitung: Hr. OStR Karl Siegert
(Elektroniker: FR Automatisierungstechnik)
Klassenleitung: Hr. StD Ferdinand Hagn
(Elektroniker: FR Automatisierungstechnik)
Tanja Adam
Alexander Balko
Rainer Bannert
Martin Biber
Andreas Deml
Markus Frimbichler
Patrick Graf
Johannes Grillmeier
Maximilian Haberkorn
Christina Heinrich
Markus Hofbauer
Florian Kastner
Jan Kluger
Dennis Kotula
Julian Lindinger
Michael Lintl
Stefan Raupach
Tobias Roith
Holger Schulz
Thomas Bauer
David Blomenhofer
Anna Brandstätter
Jörg Braun
Michal Czuruk
Patrick Gebert
Markus Graf
Tobias Haas
Tobias Hösl
Andre Hoheisel
Maide Kabuk
Sven Krichenbauer
Lukas Mohr
Pascal Riedel
Tobias Rieger
Stefan Schmid
Sebastian Schmidt
Georg Witt
Martin Wurzer
Dominik Schwaiger
Christoph Steinhauser
Ronald Steppan
Andreas Trottmann
Jonas Waldmann
Peter Wittek
Fabian Zanner
Frank Zimmermann
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13
14
Allgemeines Schulleben Abteilung Elektrotechnik Fachbereich Studienseminar Berufsfachschule Fachakademie Werbung
Klasse: EBT 11A
Klasse: EBT 11B
Klassenleitung: Hr. StR Yven Winter
(Elektroniker für Betriebstechnik)
Klassenleitung: Hr. StR Marcus Eckstein
(Elektroniker für Betriebstechnik)
Alexander Ach
Enrique Aragón Álvarez
Franz Bäumler
Jonas Bäumler
Miguel Barboza
Sebastian Bauer
Marie-Sophie Blind
Jan Brünnig
Diego Cabello Pérez
Alexander Deese
Andreas Federl
Daniela Gebhardt
Martin Glökler
Marco Hartung
Kevin Hartwig
Thomas Hirschmann
Michael Hoch
Julian Jung
Tobias Kummer
Daniel Ammer
Stephan Färber
Tobias Fierlinger
Marco Frank
Hermann Fronhofer
Stefan Ludwig Peter
Gleißner
Alejandro González López
Florian Gruber
Bruce Warren Henderson
Ceballos
Philipp Hofmann
Bastian Kaiser
Daniel Kick
Alexander Kunz
Felix Lindner
Philipp Narozny
Sergej Neumann
Fabian Oefner
Dominik Meyer
Florian Meyer
Fabio Pedall
Nelson Pelaez Richter
Patrick Pushard
Fabian Ram
Patrick Robert Michael
Reindl
Lukas Schaffland
Dennis Sieber
Zoltán Sipos
Dominik Treml
Kathrin Walter
Ralph Zeitler
Allgemeines Schulleben Abteilung Elektrotechnik Fachbereich Studienseminar Berufsfachschule Fachakademie Werbung
Klasse: EBT 11C
Klasse: EBT 12A
Klassenleitung: Hr. StR Yven Winter
(Elektroniker für Betriebstechnik)
Klassenleitung: Hr. FL Gerhard Sporer
(Elektroniker für Betriebstechnik)
Sophie Espenhain
Silke Hartmann
Sabine Köppl
Kerstin Brigitta Mcmillan
Jeannette Angelika Mueller
Thomas Münster
Ayse Mutluoglu
Florian Rundag
Lukas Rupprecht
Florian Schaumberger
Daniela Scholl
Maximilian Stark
Daniel Strunz
Tobias Weber
Susanne Wiesnet
Jacqueline Carola Zackel
Philipp Bauernfeind
Nicole Berger
Dominik Dannhäußer
Daniel Dietl
Christopher Dörner
Marvin Eismann
Pascal Faltenbacher
Martin Frauenreuther
Michael Fritsch
Martin Kummer
Pascal Peetz
Anna Rückerl
Rebecca Rüth
Tabea Schärtl
Benedikt Schirmer
Michael Schön
Michael Schug
Manfred Schwanitz
Kevin Staniek
Steven Stürmer
Antonio Tracaro
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Allgemeines Schulleben Abteilung Elektrotechnik Fachbereich Studienseminar Berufsfachschule Fachakademie Werbung
Klasse: EBT 12B
Klasse: EBT 13
Klassenleitung: Hr. FL Gerhard Sporer
(Elektroniker für Betriebstechnik)
Klassenleitung: Hr. StR Yven Winter
(Elektroniker für Betriebstechnik)
Anton Bauer
Fabian Forster
Jonas German
Ivonne Globig
Manuel Gschwend
Tobias Höret
Alexander Horn
Silke Huber
Fabian Kesselheim
Julian König
Sebastian Lang
Sebastian Müller
Christian Preisinger
Florian Schuller
Maximilian Selch
Felix Walther
Julian Wende
Patrick Bäumler
Andre Engelmann
Matthias Gallitzendörfer
Verena Gebhardt
Wolfgang Graf
Leroy Häffner
Ralph Hösl
Andreas Hofmeister
Philipp Janda
Ann-Marie Kals
Thomas Kummer
Dimitri Lalenko
Julian Mehlhase
Norbert Meyer
Sonja Neumann
Benjamin Nickl
Tobias Paulus
Andreas Pausch
Manuel Pröls
Patrick Protschky
Florian Rösch
Andreas Roßmann
Fabrice Schmidt
Johannes Schneeberger
Michael Schraml
Pascal Stich
Valentin Wisgickl
Allgemeines Schulleben Abteilung Elektrotechnik Fachbereich Studienseminar Berufsfachschule Fachakademie Werbung
Klasse: EEG 11A
Klasse: EEG 11B
Klassenleitung: Hr. StR Marcus Eckstein
(Elektroniker: FR Energie- und Gebäudetechnik)
Klassenleitung: Hr. StD Gerhard Häring
(Elektroniker: FR Energie- und Gebäudetechnik)
Christopher Burkley
Johannes Ertl
Phillip Gold
Daniel Haas
Dominik Hiller
Sebastian Holler
Fabian Kargus
Tobias Lettner
Philip Lindner
Christoph Thomas Klaus
Ludwig
Fabian Mages
Marie-Theres Pamler
Markus Perkampus
Ronny Preisinger
Stefan Rauch
Florian Schinzel
Maximilian Schmucker
Johannes Sommer
Ismail Ayhan
Julian Bäumler
Michael Braun
Benjamin Fürst
Stefan Glowka
Sebastian Gorka
Fabian Johannes Gerhard
Gruber
Manuel Kraus
Florian Loch
Christian Rudolph
Nicholas Thomas
Florian Tschöpl
Florian Völkl
Fabian Volkmer
Fabian Weikmann
Jakob Weiß
Florian Spachtholz
Markus Zeitler
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Allgemeines Schulleben Abteilung Elektrotechnik Fachbereich Studienseminar Berufsfachschule Fachakademie Werbung
Klasse: EEG 12
Klasse: EEG 13
Klassenleitung: Hr. StD Gerhard Häring
(Elektroniker: FR Energie- und Gebäudetechnik)
Klassenleitung: Hr. StR Marcus Eckstein
(Elektroniker: FR Energie- und Gebäudetechnik)
Matthias Bauer
Gennaro Bergler
Andreas Bock
Christian Bytof
Alexander Geithner
Daniel Götz
Mario Grüner
Christian Härtl
Jonas Häupler
Eduard Hutter
Dominic Kastner
Mario Mehlis
Michael Näger
Marvin-Joe Pfab
Konrad Pfaffenzeller
Johann Schmiegel
Philipp Seifert
Joschua Sperber
Viktor Vinitsky
Philipp Bäumler
Julia Budnik
Johannes Danzer
Fabian Deuerling
Kevin Forgel
Patrick Furone
Michael Geier
Matthias Hägler
Michael König
Stefan Köppl
Christian Meller
Steffen Melzner
Igor Michel
Alexander Poljakov
Moritz Pschierer
Adele Rentsch
Stefan Roßmann
Wilhelm Scheck
Patrick Schwägerl
Johannes Wächter
Sven Weber
Philipp Weiherer
Tobias Weiß
Johann Wagner
Allgemeines Schulleben Abteilung Elektrotechnik Fachbereich Studienseminar Berufsfachschule Fachakademie Werbung
Klasse: EGS 10A
Klasse: EGS 10B
Klassenleitung: Hr. StR Werner Hirsch
(Elektroniker)
Klassenleitung: Hr. StR Werner Hirsch
(Elektroniker)
Stefan Ackermann
Dominik Cintea
Edgar Dechant
Nikolas Johannes Eckert
Rudolf Ferder
Michael Gebert
Lukas Götzl
Patrick Goller
Nico Erlanga Gollwitzer
Christian Hammerl
Jakob Andreas Hasenfürter
Tobias Heubaum
Christian Hoffmann
Denis Korolev
Benjamin Kreissl
Tom Kurzawa
Maximilian Lindner
Peter Marx
Fabian Rauh
Alexander Adam
Johannes Beimler
Miguel Angel Betancourt
Hernandez
Christian Birner
Lukas Bösl
Steve Buder
Luis Alberto Centeno
Joseph Ankjaer Choudary
Daniel Fenzl
Sebastian Freese
Daniel Alexander Füssl
Marco Gesierich
Peter Grundler
Maximilian Gürtler
Martin Heil
Kevin Heilig
Valentin Helm
Marcel Horst Josewitz
Fabian Reißnecker
Jens Reymann
Daniel Riederer
Patrick Schimmel
Matthias Schuller
Martina Steinadler
Akram Tbini
Felix Weber
Ronny Wendlandt
Christopher Wenzl
Sebastian Kausler
Julian Männer
Anja Michl
Jonathan Peter Montoya
Tobias Prechtl
Johannes Franz Reindl
Bernhard Ring
Florian Sandner
Benjamin Seidel
Gustavo Torres Jr.
Lukas Wagner
Christian Wallner
Christian Windirsch
Alexander Zeitler
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Allgemeines Schulleben Abteilung Elektrotechnik Fachbereich Studienseminar Berufsfachschule Fachakademie Werbung
Klasse: EGS 10C
Klasse: EGS 10D
Klassenleitung: Hr. StD Gerhard Häring
(Elektroniker)
Klassenleitung: Hr. StR Yven Winter
(Elektroniker)
Florian Beyer
Andreas Comsa
Stefan Dotzler
Balint Fauszt
Adrian Izquierdo Delgado
Thomas Wolfgang Janner
Johannes Kräckl
Patrick Kratzer
Dominik Kreitinger
Maximilian Kutsch
Werner Lippert
Fabian Mädl
Christopher Maruhn
Nicko Maschke
Sergio Mayoral Mayoral
Michael Helmut Meiler
Luis Melgarejo Luque
Drake Keli Mondragon
Christian Müller
Kathrin Bergler
Sabrina Dietz
Tobias Fiedler
Dominik Fabian Frank
Denis Happel
Bastian Hencke
Max Hirmer
Dominik Hubmann
Dennis Krichenbauer
Stephan Lehner
Daniel Lindner
Stefan Ernst Josef Löw
Triin Michelson
Alexander Nosik
Florian Petersen
Monika Roith
Roman Schemmel
Angelina Seibert
Stefan Josef Seibert
Szabolcs Andras Nemeth
Dominik Plecher
Lukas Reinhard Reger
Simon Schindler
Kristof Schönberger
Nino Sittler
Michael Klaus Spitzer
Andrei Daniel Talpos
Michael Trautner
Franz-Josef Völkl
Dennis Werl
Christian Würth
Maximilian Zuber
Florian Thoma
Benedikt Weig
Michael Werner Wichmann
Allgemeines Schulleben Abteilung Elektrotechnik Fachbereich Studienseminar Berufsfachschule Fachakademie Werbung
Klasse: EMC 10A
Klasse: EMC 10B
Klassenleitung: Hr. FL Andreas Paul
(Mechatroniker)
Klassenleitung: Hr. StD Helmut Nierlein
(Mechatroniker)
Sophie Ackermann
Philipp Beer
Patrick Bräu
Marcel Fehre
Daniel Feiler
Marco Gräbner
Sebastian Greger
Andreas Großmann
Katharina Hermer
Christoph Heuberger
Florian Hierold
Matthias Hummer
Thomas Kausler
Philipp Linz
Christoph Maderer
Michael Pfleger
Andreas Reber
Lukas Schindler
Tobias Schmidt
Mario Aschenbrenner
Sandra Bößl
Johannes Braun
Markus Dietz
Patrick Johannes Eberlein
Florian Eckert
André Hofmann
Dominik Klenk
Lukas Köstler
Julia Marzi
Fabian Johannes Meyer
Sebastian Müller
Nikolas Nerlich
Marcel Pollok
Maximiian Popp
Rebekka Reger
Jan Rupprecht
Andreas Scherm
Sebastian Scherm
Tobias Schmidt
Fabian Schoberth
Sebastian Schönmann
Philipp Richard Seitz
Uli Stangl
Matthias Stark
Jonas Stich
Matthias Sticht
Benedikt Stöckl
Konstantin Wagner
Christian Witt
Markus Zwiebler
Thomas Schinner
Andreas Schneider
Cevin Schopf
Stefan Thaller
Matthias Vetter
Alexander Josef Weiß
Michael Wöhrl
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Allgemeines Schulleben Abteilung Elektrotechnik Fachbereich Studienseminar Berufsfachschule Fachakademie Werbung
Klasse: EMC 11A
Klasse: EMC 11B
Klassenleitung: Hr. StR Joachim Reng
(Mechatroniker)
Klassenleitung: Hr. StD Helmut Nierlein
(Mechatroniker)
Sebastian Balk
Manuel Bauer
Peter Bayer
Danny Bladeck
Christoph Busch
Fatih Demir
Andreas Deubzer
Alexander Hartung
Thomas Hirmer
Johannes Janker
Dominik Kallmeier
André Kneißl
Sven Kopp
Thomas Rudolf Kotlar
Peter Kreuzer
Daniel Kühnl
Dennis Lobinger
Philipp Lukas
Michael Pfleger
Fabian Bauer
Marco Filbinger
Dominik Fürst
Lukas Kellner
Oliver Marx
Jonas Maschauer
Stefan Maslow
Tobias Opel
Christoph Pappenberger
Andreas Popp
Maximilian Reiß
Sebastian Reiß
Maximilian Rettinger
Tobias Schlicht
Jonas Schönberger
Erik Staufer
Michael Weber
Johannes Zehent
Patrick Preiß
Christoph Pürzer
Michael Simon
Sebastian Striegl
Tom Ulitzsch
Erik von Kühne
David Wagner
Florian Weiß
Sebastian Winderl
Markus Woppmann
Christian Wrobel
Allgemeines Schulleben Abteilung Elektrotechnik Fachbereich Studienseminar Berufsfachschule Fachakademie Werbung
Klasse: EMC 12A
Klasse: EMC 12B
Klassenleitung: Hr. StR Joachim Reng
(Mechatroniker)
Klassenleitung: Hr. StD Alois Pecher
(Mechatroniker)
Florian Bäumler
Florian Burkhardt
Peter Dollhopf
Gerald Dumler
Tobias Ficker
Jonas Fischer
Simone Fritsch
Patrick Hößl
Tobias Klimowitsch
Daniel Kneidl
Markus Macher
Ralf Meiller
Markus Müller
David Piehler
Roman Retzer
Stefan Rieger
Manuel Sax
Dominik Schwindel
Fabian Bassek
Mario Bauer
Patrick Böll
Sebastian Graf
Martin Groß
Josef Haberl
Melanie Harms
Andreas Heindl
Wilhelm Heinl
Felix Hösl
Sabrina Krapf
Andreas Marzi
Stefan Müller
Manuel Oppl
Roberto Pascale
Matthias Roith
Maximilian Rosner
Maximilian Rubenbauer
Matthias Schlicht
Felix Steinkohl
Fabian Strobl
Wolfgang Ulrich
Benjamin Wenning
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Allgemeines Schulleben Abteilung Elektrotechnik Fachbereich Studienseminar Berufsfachschule Fachakademie Werbung
Klasse: EMC 13A
Klasse: EMC 13B
Klassenleitung: Hr. StR Joachim Reng
(Mechatroniker)
Klassenleitung: Hr. StR Joachim Reng
(Mechatroniker)
Alexander Ackermann
Thomas Ackermann
Wilhelm Bovsunovski
Sabine Hartwig
Julian Kellner
Andreas Luber
Michael Peintinger
Stefan Rückl
Marco Schäffler
Thomas Scharf
Jürgen Schindler
Dominik Schmid
Daniel Stich
Christoph Witt
Sebastian Zeitler
Florian Zinkl
Josef Altnöder
Julian Böhm
Vinzenz Dorschner
Johannes Fischer
Michael Götz
Tobias Gschrey
Sylvian Lorenz
René Mauritius
Sven Mayer
Johannes Nickl
Danny Ponnath
Marcel Priehäußer
Jonas Reichenberger
Florian Schindler
Michael Stopfer
Martin Tusek
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Allgemeines Schulleben Abteilung Metalltechnik Fachbereich Studienseminar Berufsfachschule Fachakademie Werbung
ABTEILUNG METALLTECHNIK UND KFZ & SANITÄR/HEIZUNG
Johann Heinrich
Richard Lang
Alois Lautenschlager
Die Gesamtabteilung „Metall“ ist an unserer Schule im 2. Stock
und in den Werkstätten angesiedelt.
Sie untergliedert sich in drei Teilabteilungen:
» Metall I – Fertigungstechnik mit Industriemechanikern und
Zerspanungsmechanikern (Abteilungsleiter Johann Heinrich),
» Metall II – Handwerk mit Kfz-Mechatronikern und Anlagenmechanikern (Abteilungsleiter Alois Lautenschlager),
» Metall III – Konstruktion mit Technischen Produktdesignern
und der Grundstufe für Metallbauer/Konstruktionsmechaniker (Abteilungsleiter Richard Lang).
Die Werkstätten werden geleitet durch die Fachbetreuer
» Christian Rauh, zuständig für die industriellen Fertigungsberufe
» Siegfried Zürner, zuständig für die Handwerksberufe.
Mit 871 Schülern ist die Schülerzahl der Metallabteilung im Vergleich zum Vorjahr leicht gesunken. Dies hängt mit der Strukturreform zusammen, in deren Zusammenhang wir die Metallbauer
und Feinwerkmechaniker an andere Schulen abgeben mussten.
Wir werden Auszubildende aus beiden Berufen ab dem nächsten
Schuljahr nur noch in der Grundstufe bei uns haben.
In diesem Schuljahr konnten wir in der 10. Jahrgangsstufe wie-
Christian Rauh
Siegfried Zürner
der 10 Grundklassen mit den Industrieberufen Industriemechaniker, Zerspanungsmechaniker, Werkzeugmechaniker, Technische
Produktdesigner, Technische Systemplaner, Konstruktionsmechaniker, Maschinen- und Anlagenführer, Teilezurichter sowie den
Handwerksberufen Feinwerkmechaniker, KFZ-Mechatroniker, Metallbauer, Klempner und Anlagenmechaniker bilden. Insgesamt
wurden zu Beginn des Schuljahres über 200 Schüler neu aufgenommen.
Mit rund 70 Lehrerwochenstunden waren die Metallkollegen auch
bei Mechatronikern, Automatisierern und dem Beruf Fachkraft für
Möbel- und Umzugsservice eingesetzt. Ferner unterrichteten Lehrkräfte vier Wochenstunden an der Wirtschaftsschule Eschenbach
und elf Wochenstunden an der Förderberufsschule Grafenwöhr im
Rahmen der Inklusion.
Neben den Fachklassen der Grund- und Fachstufen wurde auch
eine „Berufsvorbereitende Maßnahme“ im Metallbereich geschaffen, in der sich berufslose Jugendliche unter der Leitung ihres
Fachbetreuers Manfred Wichmann auf eine Ausbildung vorbereiten. Herr Wichmann leitet zudem die neu errichtete „Fachklasse
für berufsschulpflichtige Asylbewerber“, in der Kollegen mit acht
Wochenstunden eingebunden sind.
Mit der Weidener Pestalozzi-Mittelschule führten wir eine Kooperationsmaßnahme (mit gegenseitigem Lehreraustausch) durch, in
Allgemeines Schulleben Abteilung Metalltechnik Fachbereich Studienseminar Berufsfachschule Fachakademie Werbung
der Berufsschullehrkräfte mit zwölf Wochenstunden in zwei Mittelschul-Klassen unterrichteten. Die Schüler lernten in Projektarbeit
die Grundfertigkeiten der Metall- und Holzbearbeitung kennen.
Der Fachkräftemangel zeigt sich seit Jahren auch beim Lehrpersonal. So war auch dieses Jahr nicht zu vermeiden, dass einige
Stunden ausfallen mussten. Verstärkt wurde dies auch durch die
Pensionierung von Herrn StD Horst Selch, der uns zum Februar
2014 verließ. Wir wünschen Horst Selch alles Gute für den neuen Lebensabschnitt. Glücklicherweise konnten wir mit StR Johannes Schill einen neuen Mitarbeiter gewinnen, der die Lücke
im Unterricht bei den Industriemechanikern und Zerspanungsmechanikern schließt. Durch hausinterne Umstrukturierungen
wurde Frau Martina Lorenz der Metallabteilung II zugeordnet.
Durch ihre wertvolle Mitarbeit in den allgemeinbildenden Fä-
13
14
chern konnten wir den Unterrichtsausfall zum Teil abfedern.
Unser Kollege Fritz Herrmann, der sich bereits im Ruhestand befindet, half dieses Schuljahr im fachpraktischen Unterricht aus.
Dadurch konnte krankheitsbedingter Unterrichtsausfall in den
Werkstätten vermieden werden. Wir danken ihm ausdrücklich
für die geleistete Arbeit.
Unser herzlicher Dank gilt auch unserem langjährigen Kollegen
Siegfried Zürner, der uns zum Ende dieses Schuljahres in den
altersbedingten Ruhestand verlässt. Als Werkstattleiter und ausgewiesener Fachmann im Heizungs- und Sanitärbereich ist er
unter anderem auch für die fachpraktische Ausbildung der Anlagenmechaniker zuständig. Hier wird durch seine Pensionierung
eine fachliche und auch menschliche Lücke entstehen, die es gilt,
wieder zu schließen.
Um- und Aufrüstung der CNC-Steuerung
Schon lange sieht die Metallabteilung die Notwendigkeit einer
neuen CNC-Maschine. Eine Neuanschaffung ist jedoch aus finanziellen Gründen nicht möglich. Da unsere 25 Jahre alte CNCMaschine Deckel FP2NC noch in einem guten Zustand ist, haben
wir uns für einen Umbau auf die Siemenssteuerung 840 D sl entschieden, die nun alles fräsen kann, was auch eine neue CNCMaschine in drei Achsen bearbeiten könnte. Leider entspricht die
Fräsgeschwindigkeit der Werkzeuge und Vorschübe nicht dem
derzeitigen Standard. Für die Ausbildung ist dies aber von untergeordneter Bedeutung.
Wir freuen uns sehr, dass wir nun eine praxisgerechte, moderne
3-D-Simultan-Siemens-Programmierung unterrichten können.
Der Wunsch nach einer 5-Achsen-Maschine besteht zwar weiterhin, aber immerhin können wir die 5 Achsen per ComputerSimulation auf dem Bildschirm vermitteln.
Einweisung der über die Möglichkeiten der neuen Sie-menssteuerung begeisterten Lehrer durch den Dozenten Herrn Schweyer von der Firma FPS
Am „Tag der offenen Tür“
in der Berufsschule konnten wir die Leistungsfähigkeit der neuen Steuerung
durch ein anschauliches
3-D-Simultanbeispiel (eine
Gesichtsmaske aus Aluminium) demonstrieren.
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Allgemeines Schulleben Abteilung Metalltechnik Fachbereich Studienseminar Berufsfachschule Fachakademie Werbung
Professorinnen der Hochschule Amberg-Weiden (HAW)
informieren Technische Produktdesigner zum Thema
„Schutzrechte für geistiges Eigentum“ (Nachtrag zum Schuljahr 2012/13)
Mit Schutzrechten für geistiges Eigentum, z.B. Patenten, Gebrauchsmustern, Geschmacksmustern, Marken und Urheberrechten, werden wir im Alltag ständig konfrontiert, beispielsweise im Internet. Für Unternehmen, die im Umfeld der
Produktentwicklung tätig sind, ist dieses Thema äußerst wichtig.
Technische Produktdesigner müssen sich bei ihrer Arbeit in den
Konstruktionsabteilungen täglich mit der Problematik des „geistigen Eigentums“ auseinandersetzen. Im Lehrplan zum Technischen Produktdesigner ist daher die Thematik des geistigen Eigentums mehrfach angesprochen.
In einem Schreiben vom Oktober 2012 bot uns die HAW Vorträge zur Thematik „Schutzrechte für geistiges Eigentum“ an. Wir
nahmen das Angebot sehr gerne an. Professorinnen der HAW
besuchten uns an der Europa-Berufsschule Weiden im Unterricht:
Prof. Dr. Andrea Klug (Vizepräsidentin der HAW):
Vortrag „Neue Ideen schützen - Gewerbliche
Schutzrechte und Urheberrechte“
In den Klassen MTP10a und MTP11a referierte Frau Prof. Dr. Andrea Klug am 26. November 2012 zu den Inhalten
» Welche Schutzrechte gibt es?
» Welche Schutzrechte für welchen Zweck?
» Was kann geschützt werden?
» Wie erhält man Schutzrechte?
» Was kosten Schutzrechte?
» Was nutzen Schutzrechte?
Prof. Dr. Ursula Versch: Vortrag „Patente als Informationsquellen für die Naturwissenschaften“
Am 27. November und 3. Dezember 2012 besuchte uns Frau
Prof. Dr. Ursula Versch, um in den Klassen MTP11a und MTP11b
folgende Themen vorzustellen:
» Was bedeutet „Stand der Technik“?
» Aufbau von Patenten
» Die Suche nach Themengebieten
» Das richtige „Lesen“ von Patenten anhand von Beispielen
» Vorstellung der Patentdatenbank DEPATISnet des Deutschen
Patent- und Markenamts (DPMA)
Die Thematik wurde sehr anschaulich an einem Beispiel erklärt,
das sich mit dem zeitgleich unterrichteten Lernfeld „Produktentwicklung mit Kunststoffen“ deckte. Im Rahmen dieses Vortrags
konnten die Schüler selbsttätig an den Rechnern in den entsprechenden Datenbanken recherchieren.
Im Unterrichtsprojekt Produktentwicklung mit Kunststoffen am
Beispiel „Stiftebox“ konnten die Schüler in den folgenden Unterrichtseinheiten das Gelernte zum Thema Schutzrechte umsetzen
und anwenden.
Die Schüler erhielten so höchst kompetent einen exzellenten
Einblick in die sehr aktuelle, aber auch komplexe Materie der
gewerblichen Schutzrechte.
Prof. Dr. Andrea Klug
Frau Prof. Dr. Ursula Versch
Allgemeines Schulleben Abteilung Metalltechnik Fachbereich Studienseminar Berufsfachschule Fachakademie Werbung
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Pädagogen und Entscheidungsträger der
Metallbildung tagen in Österreich!
Vom 14. bis 18. Oktober 2013 waren in der beruflichen Bildung
Tätige aus ganz Europa zur größten internationalen Konferenz
für Metallausbildung an die Fachberufsschule Wolfsberg nach
Österreich eingeladen. Das europäische Bildungsnetzwerk „EcoMedia Europe“ mit seinem Vorsitzenden und Projektkoordinator,
Herrn Dir. Herbert Eile, hatte dazu eingeladen. Bereits im Jahr
2005 war „EcoMedia Europe“ von der Europäischen Kommission als bestes europäisches Bildungsnetzwerk ausgewählt worden. Pädagogen und Entscheidungsträger aus 32 Staaten informierten sich über die Trends in der Metallausbildung mit den
Schwerpunkten CNC, CAD/CAM, QM und Steuerungstechnik
sowohl in technischer wie auch in pädagogischer Hinsicht.
Modernste Ausstattung in Wolfsberg
„Die duale Ausbildung - ein Vorzeigemodell für ganz Europa“,
das war die Botschaft des Kongresses. In der Zusammenarbeit
mit den Ausbildungsbetrieben wird der künftige Facharbeiternachwuchs gesichert und der beruflichen Jugend die Weiterbildung bis zum Hochschulabschluss ermöglicht. Die beruflichen
Schulen sind mit ihrer kompetenzorientierten und fachlich fundierten Bildung und Ausbildung ein wichtiger und wesentlicher
Bestandteil in der beruflichen Bildung.
Die mehr als 10-jährige Erfahrung der Europa-Berufsschule Weiden mit internationalen Unterrichtsprojekten führte zu zahlreichen Kontakten und Fachgesprächen. Die Umsetzung des CAD/
CAM-Moduls im Projekt „goMovet“, Schülermobilitäten innerhalb Europas, die Comenius-Schulpartnerschaften sowie die
pädagogischen Konzepte im Bereich der CAD-Technik bei den
Produktdesignern bildeten die Schwerpunkte für die Kollegen
der Europa-Berufsschule.
Regionale Fortbildung CAD/
CAM – bayernweit anerkannt
Auch dieses Jahr veranstalteten die Lehrkräfte Richard Lang, Robert
Winderl und Martin Krauß wieder die regionale Lehrerfortbildung
auf dem Gebiet der 3D-CAD-Konstruktion. Seit mehr als 10 Jahren
ist die Europa-Berufsschule im Bereich Produktdesign, CAD/CAM
eine feste Größe in Bayern und darüber hinaus. Auf der zweitätigen Fortbildung wurden am CAD-Werkzeug Autodesk Inventor
2014 neben der Bauteil- und Baugruppenkonstruktion auch die
Blechmodule geschult. Inhalt und Aufbau der Fortbildung ist die
Lernfeldkonzeption und die Handlungsorientierung im Unterricht.
Gespräch mit den Kollegen der
Europa-Berufsschule Weiden, (v.l.)
Martin Krauß, Bernd Heibl (3.v.l), Dr.
Aichholzer, Leiter der Fachberufsschule
Wolfsberg und Richard Lang
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Allgemeines Schulleben Abteilung Metalltechnik Fachbereich Studienseminar Berufsfachschule Fachakademie Werbung
Treffen der Metallabteilung mit den Ausbildern der
Berufsgruppen "Zerspanungsmechaniker" und
"Industriemechaniker" aus dem Landkreis Tirschenreuth
Großen Anklang fand das von StD Karl Alt organisierte Treffen
mit den Ausbildern aus dem Raum Tirschenreuth. Die bisherigen
punktuellen Kontakte, resultierend aus Fortbildungen, Betriebsbesichtigungen oder gemeinsamen Prüfungsterminen, mündeten damit in einer ausführlichen Gesprächsrunde mit nahezu
allen Betroffenen.
OStD Josef Weilhammer ließ es sich nicht nehmen, die Gäste zu
begrüßen und betonte die Rolle der Schule als Dienstleister. Im
Interesse einer erfolgreichen Ausbildung ist die funktionierende
Partnerschaft/Zweckgemeinschaft zwischen Schule und Betrieb/
Ausbildern Voraussetzung für eine gute und fruchtbare Zusammenarbeit. Probleme sollten deshalb umgehend thematisiert
werden, um sie zu bewältigen. Herr Weilhammer wünschte dem
Gespräch einen erfolgreichen Verlauf und regte weitere regelmäßige Treffen an.
Herr Alt erläuterte kurz die
Konsequenzen aus der neuen Sprengelzuordnung, nach
der Metallbauer aus Weiden
ab der 11. Jahrgangsstufe in
Wiesau beschult werden und
umgekehrt die Berufsgruppen ‚Zerspanungsmechaniker‘
und ‚Industriemechaniker‘ aus
dem Landkreis Tirschenreuth
(Wiesau) ab der Fachstufe die
Europa-Berufsschule Weiden
besuchen.
Der Abteilungsleiter, Herr
Lang, gab kurz einen statistischen Überblick über die
Metallabteilung(en) und stell-
te die anwesenden Lehrer mit ihren Schwerpunkten und Aufgabengebieten vor. Auch die Vertreter/Ausbilder der Firmen
stellten sich kurz vor und machten Angaben zur derzeitigen und
im kommenden Schuljahr geplanten Ausbildungssituation und
äußerten sich zu der Problematik Block- bzw. Eintagesunterricht.
Im Anschluss an eine rege Gesprächsrunde lud Herr FOL Rauh die
Anwesenden zu einer Führung durch die Metallwerkstätten ein.
Er erläuterte die Neuanschaffungen und Ergänzungen der letzten
Jahre, verwies aber auch auf ein Grundproblem: Die notwendigen Investitionen im CNC-Bereich scheitern seit Jahren an der
schwierigen finanziellen Situation der Stadt Weiden. Viele Überlegungen und Vorplanungen seitens der betroffenen Kollegen
warten dringend auf Umsetzung. Einigkeit bestand darin, dieses
fruchtbare Gespräch in regelmäßigen Abständen fortzusetzen.
Allgemeines Schulleben Abteilung Metalltechnik Fachbereich Studienseminar Berufsfachschule Fachakademie Werbung
Kooperation der Europa-Berufsschule
mit der Pestalozzi-Mittelschule
Die Europa-Berufsschule Weiden und die Pestalozzi-Mittelschule bilden seit diesem Schuljahr zwei „kooperative, berufsorientierte Praxisklassen“ als Modellversuch zur Vorbereitung auf
den qualifizierenden Hauptschulabschluss. Zielgruppe dieser
beiden Praxisklassen sind Schüler der 8. und 9. Jahrgangsstufe,
die sich für Technik interessieren. Die Schüler werden in den Bereichen Metall und Holz durch kleine Arbeitsprojekte auf eine
Projektprüfung, die Bestandteil ihrer Abschlussprüfung in der 9.
Klasse sein wird, vorbereitet, weil die Werkstücke laut Lehrplan
"werkstoffübergreifend" sein sollen. Als geeignetes Projekt
erschien uns in der 9. Klasse der Bau eines Windrades, also
eines kleinen Windspiels, das - im Garten oder auf dem Balkon
montiert – sich bei Wind drehen soll. Hier sind viele handwerkliche Fertigungsverfahren nötig: Sägen, Feilen, Biegen, Nieten,
Raspeln, Anreißen, Bohren, Senken, Gewindeschneiden, Blechbearbeitung, Lackieren usw. Die Projektumsetzung in der 8.
Klasse erfolgte sehr schülerorientiert, um
das notwendige technische Verständnis
zu fördern und Grundlagen für die Projektarbeiten der 9. Klasse zu schaffen.
Die Schüler „genießen“ jeweils ein halbes Jahr Ausbildung in Metall- und Holztechnik. Die beteiligten Berufsschullehrer
(Hemmer und Klement in der 8. Klasse,
Maurer, Glaser und Rauh in der 9. Klasse)
betreten mit dieser Projektprüfung zum
„Quali“ der Mittelschule Neuland. Diese
Prüfung findet im Juli erstmals bei uns in
den Werkstätten der Berufsschule statt.
Die Schüler haben bis jetzt großen Spaß
an der praktischen Arbeit. Wir hoffen natürlich auch auf gute Leistungen bei der
Abschlussprüfung. Vielleicht konnten wir
den einen oder anderen Mittelschüler für
einen handwerklichen Beruf begeistern,
dann sehen wir ihn nächstes Jahr als Azubi in einer unserer Fachklasse wieder ...
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Allgemeines Schulleben Abteilung Metalltechnik Fachbereich Studienseminar Berufsfachschule Fachakademie Werbung
Technischer Zeichner Michael Bindl Landessieger der IHK
In einem feierlichen Festakt ehrte die IHK Regensburg die Prüfungsbesten der Sommerprüfung 2013. Michael Bindl, Technischer Zeichner / Fachrichtung Maschinen- und Anlagetechnik,
ausgebildet in der Firma Baumann, Amberg besuchte drei Jahre
unsere Fachklassen für Technische Zeichner und legte an der Europa-Berufsschule auch seine Facharbeiterprüfung ab. Erfreulich
sein Ergebnis: Er erzielte nicht nur oberpfalzweit das beste Prüfungsergebnis, sondern wurde gleichzeitig Landessieger in Bayern. Dazu gratulieren wir ganz herzlich. Begleitet wurde Michael
Bindl von Herrn Alexander Weigert, Leiter ‚Konstruktion’ bei der
Firma Baumann, und von seiner Ausbilderin, Frau Christine Puff.
Frau Puff hat ebenfalls vor einigen Jahren unsere Fachklassen für
Technische Zeichner besucht und nach einer sehr guten Facharbeiterprüfung eine erfolgreiche Berufskarriere gestartet. Gratulation!
Von links nach rechts: Dr. Jürgen Helmes, Hauptgeschäftsführer der IHK, Alexander Weigert, Leiter ‚Konstruktion’ bei der Fa. Baumann GmbH, Amberg, Landessieger Michael Bindl, seine Ausbilderin, Frau Christine Puff, und der Festredner,
Philipp Graf von und zu Lerchenfeld, Bundestagsabgeordneter aus Regensburg
Technische Produktdesigner
erzielen hervorragende
Ergebnisse
Überdurchschnittlich gute Prüfungsnoten erzielten die Technischen
Produktdesigner in der 1. Abschlussprüfungsrunde. Damit auch im
Teil 2 der Facharbeiterprüfung hervorragende Ergebnisse erreicht
werden können, werden die jungen Auszubildenden durch die engagierten Lehrkräfte gut vorbereitet: Im Team mussten Aufträge
bearbeitet und präsentiert werden. Beim nebenstehenden Beispiel
musste eine Schweißkonstruktion eines Schwenkgetriebes für den
Dauereinsatz und die Serienproduktion in eine Gusskonstruktion umgebaut werden. Zusätzlich waren weitere Anforderungen
bzgl. Schmierung und Lagerung zu überarbeiten. Selbstständiges
Arbeiten, Teamkoordination und Fachwissen aus dem Unterricht
bildeten die Grundlage für den Erfolg. In einer Schlusspräsentation
zeigten die Auszubildenden ihre Lösungen. Die gesamte Leistung
wurde von den Lehrkräften bewertet. Hier zeigte sich, dass ein
fundiertes Grundlagenwissen in Kombination mit handlungsorientierten Unterrichtsphasen der Schlüssel zum Erfolg ist.
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Technischer Produktdesigner Andreas Schön Prüfungsbester
Im historischen Herzogsaal gegenüber dem Dom ehrte die IHK
Regensburg die Prüfungsbesten der Winterprüfung 2013/14. In
der neuen Berufsrichtung „Technischer Produktdesigner – Fachrichtung Maschinen- und Anlagenkonstruktion“ wurde erstmals
mit Andreas Schön ein Prüfling ausgezeichnet.
Wir freuen uns mit Herrn Andreas Schön, der die Fachklassen an
der Europa-Berufsschule besucht und bei uns seine Facharbeiterprüfung abgelegt hat, über diese Auszeichnung und gratulieren
sehr herzlich. Seine praktische Ausbildung erhielt Herr Schön bei
der Fa. Völkl Motorentechnik in Tirschenreuth. Begleitet wurde
er dabei von der Kolping-Berufshilfe, ebenfalls in Tirschenreuth.
Natürlich hoffen wir, dass künftig in dieser neuen Berufsrichtung,
die das Berufsbild „Technischer Zeichner“ abgelöst hat, weitere
Oberpfalz- oder sogar Bayernbeste aus unserer Schule kommen.
Von links nach rechts: Dr. Jürgen Helmes, Hauptgeschäftsführer der IHK, Prüfungsbester Herr Andreas Schön, Herr Saalfrank von der Kolping Berufshilfe, Herr
Völkl von der Fa. Völkl Motorentechnik und der Festredner, der Präsident der IHK
Regensburg, Herr Gerhard Witzany
Projekt „goMOVET“
ein international angesehenes Ausbildungskonzept
- Produktdesign trifft Zerspanungstechnik
Zwölf slowakische Austauschschüler waren drei Wochen an der
Europa-Berufsschule zu Gast, um sich praktische Fertigkeiten
im Produktdesign und in der Zerspanungstechnik anzueignen.
Das Projekt schloss mit einem Zertifikat ab. Die Lehrkräfte Martin Krauß, Richard Lang und Thomas Glaser unterrichteten die
deutsch-slowakische Klasse auf Englisch. Die Auszubildenden
kommen aus der Partnerschule in Spisská Nová Ves (Ostslowakei), die seit 2003 im COMENIUS-Programm mit der Europa-Berufsschule zusammenarbeitet. Das durchgeführte Modul ist aus
dem Innovationsprojekt „MOVET II“ unter der Leitung von Dr.
Markus Müller, TU München und Bernd Heibl, Europa-Berufsschule entstanden. Wegen der hohen Fachkompetenz und des
innovativen Handlungskonzeptes genießt das Modul CAD/CAM
ein hohes Ansehen. MdB Albert Rupprecht sah in der grenzübergreifenden Berufsausbildung einen weiteren Vorbildcharakter
der Europa-Berufsschule.
Die "Certificate Module CAD/CAM" für den erfolgreichen Abschluss des Unterrichts überreichte MdB Albert Rupprecht an die
slowakischen Auszubildenden. Wie Oberstudiendirektor Josef
Weilhammer informierte, pflegt die Europa-Berufsschule 28 internationale Schulpartnerschaften, davon zwölf mit Tschechien.
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EU-Projekt „energy unites culture“
Grandioser Erfolg in der Schlussphase: Umstellung der Beleuchtung auf LED-Technik
Im Sommer 2014 endet das EU-Projekt „energy unites culture“
mit Partnerschulen aus sieben EU-Staaten (SK, PL, CZ, SL, HR, TK,
D). Bei der Antragstellung im Jahr 2011 und dem Projektauftakt
im Oktober 2012 in Bielawa in Polen war schon erkennbar, dass
das mit 93 von 100 Punkten bewertete Projekt ein Erfolgshit sein
kann. Die Vielfalt der Themen zur regenerativen Energie, Energieeinsparung und interkulturellen Bildung wurden von allen
Projektpartnern vorbildlich vorbereitet und umgesetzt. In multinationalen Teams haben die Jugendlichen zusammengearbeitet
und auch ihr Freizeitprogramm gestaltet.
Im April 2014 waren über
40 Teilnehmer in Weiden.
Zusammen mit den Auszubildenden der Technischen
Produktdesigner haben sie
das Zentrum für erneuerbare
Energien besucht, Elektromobilität vor Ort getestet, die
Windkraftanlage in Freudenberg besichtigt, ein Biomassekraftwerk erkundet sowie einen Einblick in die Rapsölproduktion in
Kammersölden bekommen.
In der Abschlusspräsentation
wurde das Ergebnis der Stadt
Weiden in der Person von
Herrn Stadtrat Rainer Heese
präsentiert und übergeben.
Innerhalb kürzester Zeit haben
die Stadtwerke Weiden im
Auftrag des Oberbürgermeisters diese Initiative aufgegriffen und
es sollen bis zum August 2014 die Beleuchtungsmittel ausgetauscht werden. Für unsere Jugendlichen wird dadurch erfahrbar: Engagement ist immer lohnenswert.
Eine besondere zusätzliche Unterstützung kam von der Firma
TWL aus Freihung. Die TWL-Technologie GmbH stellt Warmwasser- und Solarspeicher her sowie die dazu passende solarthermische Lösung. Mit einer Demonstrationsanlage zur Vakuum-Röhren-Technologie wird ab sofort die Ausbildung an der
Europa-Berufsschule ergänzt. Die Thematik und das Konzept des
aktuellen Projektes sowie die eigenen Erfahrungen während der
Ausbildung an der Berufsschule in Weiden waren der Anlass für
diese großzügige Spende. Dafür bedanken wir uns ganz herzlich
bei Herrn Thomas Gräf, Mitinhaber der TWL GmbH.
An der Europa-Berufsschule in Weiden wurde als Unterrichtsauftrag eine „Energiebilanz“ der Beleuchtung in den Klassenzimmern
und Nebenräumen erstellt. Die einzelnen Teams besuchten jeweils
die Klassenräume und stellten sich und ihre Projektidee vor.
Gemeinsam mit den Lehrkräften und Auszubildenden ermittelten sie die Anzahl der Leuchten, deren Brenndauer pro Tag
und die Anzahl der Unterrichtstage. Zusammengefasst wurden
die Ergebnisse dann in einem „Strombedarfsrechner“. Die Vergleichsberechnung bei einer Verwendung von LED-Lampen ergab eine enorme Stromeinsparung und eine Kostenreduzierung
von über 17000 Euro pro Jahr. Der „Return of Invest“ wurde mit
Hilfe der aktuellen Strom- und LED-Anschaffungskosten nach ca.
4 Jahren ermittelt.
Thomas Gräf (links) erklärt den Jugendlichen und Stadtrat Reiner Heese die Funktion eines Vakuum-Kollektors.
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„Tag der Schulen“ an der
Ostbayerischen Technischen
Hochschule Amberg-Weiden
Im Juli des letzten Schuljahres lud die HAW wieder Schulklassen
nach Amberg und Weiden ein, um die Vielfalt des Studienangebotes an den beiden Standorten eindrucksvoll zu demonstrieren.
Die beiden Kollegen Martin Krauß und Richard Lang wählten
zusammen mit den Technischen Zeichnern der 12. Jahrgangsstufe die Bereiche Kunststofftechnik (Herstellung eines Bumerangs),
Elektrotechnik (Kondensatorladung), EDV-Labor (Computersimulation) und Medizintechnik (Gammakamera und PET-CT) als
Schwerpunkte ihrer Workshops aus.
Die eindrucksvollen Vorführungen aus den genannten Bereichen
begeisterten unsere Schüler, die sich engagiert an den Diskussionen beteiligten. Ein Schwerpunkt des Programms war auch die
Vorstellung der entsprechenden Studiengänge. Fazit: eine ansprechendes Angebot für unsere technisch interessierten Jugendlichen und eine gelungene Werbeaktion um künftige Studierende.
Metallbauer mit besten Prüfungsergebnissen
Unser letzter Prüfungsjahrgang der Metallbauer, die Blockklasse
MMB 13, wurde von OStR Heinrich Zenger, der sie 3,5 Jahre
betreute, zum Schulhalbjahr 2014 verabschiedet.
Alle 28 Schüler wurden als Metallbauer, Fachrichtung Konstruktionstechnik (HWK) ausgebildet. Durch die Strukturreform
werden die nachfolgenden Klassen dieser Berufsrichtung ab der
Fachstufe künftig an der BS Wiesau unterrichtet.
Die Klasse, etwa zur Hälfte Auszubildende der Firma FAS-WITRON, bedankte sich bei ihrem langjährigen Kassenleiter Zenger
mit besten Ergebnissen sowohl bei der Gesellenprüfung wie
auch im Abschlusszeugnis der Berufsschule. So erzielten Johan-
nes Heindl und Manuel Witt von der Firma WITRON die Note
Eins im Abschlusszeugnis und in der HWK-Gesellenprüfung. Wir
wünschen allen unseren „Schlossern“ viel Glück und Erfolg auf
ihrem weiteren Lebensweg.
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Firmenbesichtigungen
Sinn und Ziel von Klassenfahrten in der Metallabteilung ist es in
erster Linie, im Einzugsbereich unserer Schule Firmen kennenzulernen, deren Auszubildende die Europa-Berufsschule besuchen.
Dabei gelingt es oft, dass diese Besuche von den Auszubildenden der betroffenen Firmen organisiert werden. So konnten wir
und unsere Schüler folgende Firmen besser kennenlernen:
Firma Hamm in Tirschenreuth
Die Firma Hamm ist Weltmarktführer in der Herstellung von Geräten für den Erd- und Straßenbau („Hamm-Walzen“). Die Präsentation der Firma und die Führung der Besucherklasse durch
den Betrieb erfolgten durch die eigenen Auszubildenden (Industriemechaniker im 3. Ausbildungsjahr).
Firma Lippert in Pressath
Herrn Christian Speer stellte uns die Firma Lippert vor und führte
uns anschließend durch die Firma. Der Rundgang endete mit einer Abschlussbesprechung und einer kleinen Brotzeit.
Firma Netzsch in Tirschenreuth
Firma Seemann in Kirchenthumbach
Der Firmenchef, Herr Seemann, empfing uns persönlich und
stellte uns die Schwerpunkte der Fertigungstechnik vor: Erodieren, Drehen und Zerspanen an den 5-Achsen-Werkzeugmaschinen. Er betonte die Notwendigkeit der Ausbildung von Zerspanungsmechanikern.
Die Firma Netzsch ist einer der weltgrößten Hersteller von Mühlen und Zentrifugen. Begrüßt wurden wir vom Personalchef und
seiner Mitarbeiterin. Im anschließenden Rundgang präsentierten die Auszubildenden der Firma den Mitschülern ihren Ausbildungsbetrieb. Zum Abschlussgespräch stellte sich der Ausbildungsleiter, Herr Herbert Schön, den Fragen der Auszubildenden
und bedankte sich für den Besuch.
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Firma Kennametal in Vohenstrauß
Die Klasse MFM 12 (Feinwerkmechaniker) wurde vom Ausbildungsleiter, Herrn Ludwig Fuchs, durch die Firma geführt. Auf
großes Interesse stießen die Ausführungen zur Herstellung von
Bohrwerkzeugen aus Hartmetall.
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ter H. Rewitzer: Die Erdgas-Verdichterstation Waidhaus gilt als
„Herz der deutschen Gasversorgung". Hier kommen bis zu 80
Prozent des Erdgases an, das die Bundesrepublik aus Russland
bezieht. Das Erdgas hat bei der Ankunft in Waidhaus einen weiten Weg hinter sich gebracht: Das Gas wird über Pipelines aus
6.000 bis 7.000 Kilometer entfernten Lagerstätten in Sibirien herangeführt. Die Großanlage in Waidhaus bereitet Gas aus zwei
Pipelines auf. Die Anlage filtert, kühlt und verdichtet das Gas
von rund 50 auf etwa 80 bar. Besonders beeindruckend waren
dabei die Dimensionen der Turbinen, die eine Leistung von bis zu
30.000 PS haben. An dieser Stelle noch einmal herzlichen Dank
an Herrn Hörl und Herrn Rewitzer, die sich sehr viel Zeit für die
Schüler genommen haben!
Firma Glasprofi in Luhe-Wildenau
Florian Kraus, Auszubildender zum Industriemechaniker im 3.
Ausbildungsjahr, organisierte den Besuch seiner Fachklasse und
verwies auf die stark ausgebaute Automatisierungstechnik. Stolz
zeigte er uns die Vielzahl von Gelenkarmrobotern der Firma
Kuka im Einsatz.
Witron Parkstein
Open Grid Europe in Waidhaus
Die Fachklasse für Industriemechaniker, MIM 11b, besuchte mit
ihrem Lehrer Thomas Glaser im Rahmen des Unterrichts das Unternehmen Open Grid Europe in Waidhaus. Die Führung erfolgte durch den Betriebsingenieur H. Hörl und den Ausbildungslei-
Die Klasse MZM12b hatte bei Witron angefragt und sofort eine
Einladung zur Besichtigung erhalten. Am 20. Februar trafen wir
uns am Logistikhof der Firma. Nach einer kurzen Einführung
über die Firmengeschichte und einem Video im großen Empfangs-"Stadl" im Tiroler Bauernhaus wurden wir von Herr Stefan
Schneider durch die verschiedenen Werke geführt. Die Größe der
Werkshallen und die neu errichteten Montagehallen beeindruckten uns alle. In Gesprächen mit unserem "Guide" wurde klar,
dass Witron immer auf der Suche nach guten Fachkräften ist. In
der Mechanischen Abteilung für Fördertechnik arbeiten vor allem
Metallbauer, Fachrichtung Konstruktionstechnik. Die Firma ist
aber auch an Industriemechanikern, Zerspanern und Mechatronikern interessiert. Einige Schüler konnten sich durchaus vorstellen,
dort zu arbeiten. Nach einer Wanderung zum Basaltkegel und
einer anschließenden Einkehr im „Bergstüberl“ konnten wir den
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Tag in Parkstein beenden. Großen Dank gilt der Firma Witron für
die Einladung und Verpflegung. Es war sehr interessant und ist
auch für andere Klassen unbedingt zu empfehlen.
nes renommierten Werkzeuglieferanten, in Nürnberg zu organisieren. In Nürnberg angekommen, lud uns Herr Reger zu einem
Frühstück ein und gab uns einen Überblick über die Firma. Mit
Stolz betonte er, dass es sich bei der Hoffmann Group um einen
weltweit agierenden Familienbetrieb handelt, dessen Warenbestand einen Wert im zweistelligen Millionenbereich aufweist, der
bereits bezahlt sei.
Hör-Technologie Weiden
Die Klasse EMC 12a besichtigte die Zahnradfertigung bei HÖRTechnologie. Im Unterricht hatten wir gerade die Getriebe und
Zahnradtechnik mit einer Schulaufgabe abgeschlossen, da kam
die Besichtigung der Zahnradfräserei und -schleiferei gerade
recht. Besonders interessant war für die Mechatroniker die Vielfalt der Verzahnungen für unterschiedlichste Kunden in der ganzen Welt.
Sogar für den Rennsport, die Formel 1 und die DTM-Meisterschaft fertigt HÖR die hochwertigen Antriebselemente. Die Jungs
der Mechatronikerklasse standen Schlange, als es ein Getriebe
eines AUDI RS 8 zu bestaunen gab. Herr Schwarz, Meister der
Fertigung und Ausbildung bei der Firma Hör, führte uns durch
alle Bereiche der Fertigung, die Härterei, die Werkstoffprüfung
und die Montage. Ihm gilt unser besonderer Dank, dass er sich
auch dieses Jahr wieder Zeit für uns genommen hat.
Hoffmann Group in Nürnberg
Während des 3wöchigen CAD/CAM-Kurses slowakischer Schüler an der Europa-Berufsschule Weiden im Rahmen von goMovet II gelang es dank der Unterstützung des für unsere Schule
zuständigen Verkaufsleiters, Herrn Reger, zusammen mit der
Klasse MTP 10b, also der Grundstufe für Produktdesigner und
Systemplaner, eine Besichtigung der Firma Hoffmann Group, ei-
Bei der Führung erläuterten Herr Reger und sein Partner, Herr
Eberlein, die einzelnen Abläufe der riesigen Lagerlogistik bei Wareneingang und Versand. Es gelingt der Firma Hoffmann Group
- zumindest in Deutschland - fast immer, dem Kunden innerhalb
von 24 Stunden nach der Bestellung die gewünschten Werkzeuge zu liefern.
Im Vorführzentrum durften wir an einer 5-Achsen-Fräsmaschine
ein technisches Highlight erleben: Zuerst erläuterte uns Herr
Schnepf die einzelnen Arbeitsschritte der HPC-Bearbeitung
(High Performance Cutting, auf Deutsch Hochleistungszerspanung), bevor dann die Hoffmann-Werkzeuge ihre extreme Leistungsfähigkeit unter Beweis stellten. Das hergestellte
Werkstück, laserbeschriftet mit unserem Schulnamen und dem
Datum, durften wir als Erinnerung an eine erlebnisreiche
Veranstaltung für Lehrer und
Schüler mitnehmen. Dass uns
die Hoffmann Group zum Abschluss noch zum Mittagessen einlud, verstärkte die positiven Eindrücke dieses Tages.
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„Training“ für die Kfz-Branche
Kfz-Mechaniker, Mechatroniker sowie Lehrkräfte
kooperieren mit Unternehmen der Branche
Neben den Fortbildungsveranstaltungen, die seitens der Regierung der Oberpfalz angeboten wurden, hatten Lehrkräfte der
Europa-Berufsschule Weiden die Gelegenheit, im Dezember
2013 am Training „Aufbau von und Fehlersuche an ABS- und
Fahrsicherheitssystemen (ESP) verschiedener Hersteller“ an unserer Schule teilzunehmen. Während dieser zweitägigen Veranstaltung wurden die Lehrgangsteilnehmer von einem erfahrenen Trainer des Unternehmens TROST Auto Service Technik
begleitet. Großes Interesse zeigten die Beteiligten an den Tipps
des Trainers, komplizierte wie komplexe Fehler an Fahrsicherheitssystemen ökonomisch zu diagnostizieren.
Kooperation der EuropaBerufsschule und des ÜBZO
Die Metallabteilung der Europa-Berufsschule Weiden und das
Überbetriebliche Bildungszentrum in Ostbayern (ÜBZO) in Weiherhammer werden ab kommendem Schuljahr auf der Basis
eines Kooperationsvertrages eng zusammen arbeiten. Ziel ist
die Qualifikation der Zerspanungsmechaniker im Bereich der
5-Achsen-Frästechnik.
Die Auszubildenden erhalten während ihrer schulischen Ausbildung die Möglichkeit, am ÜBZO rechnergestützte NC-Programme im Bereich 5-Achsen-Bearbeitung zu erstellen und die
entsprechenden Arbeitsaufträge an einer 5-Achsen-CNC-Fräsmaschine zu fertigen.
Die Kooperation beinhaltet regelmäßige Teamsitzungen der
Ausbilder des ÜBZO und der Lehrkräfte der Europa-Berufsschule. Schon jetzt laufen die vorbereitenden Einweisungen und
Schulungen der Lehrkräfte an den entsprechenden Geräten
und Maschinen des ÜBZO. Die gemeinsame Beschulung von
Schülern der Europa-Berufsschule im ÜBZO startet mit dem
Schuljahr 2014/15.
Im Juni 2014 wurde eine zweite Veranstaltung der Firma TROST
Auto Service Technik in unserem Hause abgehalten. Bei dieser
Vormittagsveranstaltung wurde den Teilnehmern der Umgang
mit der Diagnose-Software „VCDS“ nähergebracht und es
wurde auf Besonderheiten intelligenter Diagnosemöglichkeiten
verwiesen.
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Sanitär-, Heizungs- und Klimatechnik
Die hohe Qualität der Ausbildung im Bereich Anlagenmechaniker SHK an der Europa-Berufsschule Weiden wurde durch die
hervorragende Leistung der Auszubildenden Sebastian Plödt und
Christian Neumann (Klasse MSH 13) bei der Gesellenprüfung
bestätigt. Sie erreichten als Prüfungsbeste die Note „sehr gut“
in Theorie und Praxis. Die Themen der praktischen Prüfungsaufgaben bezogen sich auf die Modernisierung einer bestehenden
Heizungsanlage und die Erneuerung einer Sanitärinstallation.
Zum „Tag der offenen Tür“ am 9.5.2014 besuchten interessierte
Hauptschüler die Berufsschule, um Informationen für Ihre Berufswahl zu sammeln. Im SHK-Bereich gab es die Möglichkeit,
sich über die Ausbildung zu informieren, einige einfache Arbeiten selbst durchzuführen und Erfahrungen im Umgang mit Materialien der Sanitär-, Heizungs- und Klimatechnik zu sammeln.
Die neue Novelle zur Trinkwasserverordnung setzt verschärfte
Maßstäbe beim Schutz des Trinkwassers. Um sich über die neuesten Vorschriften und technischen Entwicklungen zu informieren, besuchten StR Georg Haydn und OStR Gerhard Kirschner
zusammen mit weiteren 21 Berufsschullehrern aus ganz Bayern
eine zweitägige Fortbildung der Firma Honeywell in Mosbach
bei Heilbronn.
Herr Martin Pagel, Referent der Firma und deren Experte im Bereich „Trinkwasser“, informierte die Teilnehmer über die Trinkwasserverordnung (TrinkwV 2012) und die allgemein anerkannten Regeln der Technik (a.a.R.d.T.) mit großer Kompetenz und
vielen eindrucksvollen und lebensnahen Beispielen.
Regenerative Energien bleiben ein aktuelles Thema in der Berufsausbildung. Die Firma TWL spendete eine Modellsolaranlage, an
der anschaulich die Funktionsweise der solaren Wärmenutzung
gezeigt werden kann.
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Wandgemälde
als Wegweiser
Im Werkstattbereich wurde
von einem Künstler der Eingangsbereich neu gestaltet.
Die Wandgemälde sind eine
wertvolle Bereicherung, die
nicht nur von Lehrern, sondern auch von den Schülern
sehr geschätzt werden und
unser Schulhaus noch „wohnlicher“ machen. Die Bilder
sind außerdem ein toller Wegweiser und erleichtern den
Schülern auch das Auffinden
der Kfz-Abteilung.
Elektromobilität
zum Anfassen
In der Kfz-Abteilung wird ein kleiner Fuhrpark von angemeldeten Elektrofahrzeugen aufgebaut. Die Firma Zweiradcenter
Weiden spendete der Berufsschule einen Elektroroller, welcher
zusammen mit dem im letzten Schuljahr mit den Schülern umgerüsteten E-Smart zur Benutzung freigegeben wurde. So können jetzt Schüler und Lehrer
(die den nötigen Führerschein
haben) Erfahrungen im Umgang mit Elektrofahrzeugen
sammeln. Eine Ladestation an
der Berufsschule für die Elektrofahrzeuge ist bereits von der
Elektroabteilung und in Zusammenarbeit mit der Firma
ATB in Luhe-Wildenau angebracht worden.
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Ein großer Dank gilt dem Autohaus Widmann und
Herrn Reinhold Schebler, die am „Tag der offenen Tür“
von begeisterten Jugendlichen umringt waren!
Für regen Zulauf sorgte das Autohaus Widmann, das Einblick in
die moderne Karosserieinstandsetzung gewährte sowie den Einsatz moderner Diagnosesoftware bei Fahrzeugen präsentierte.
Hier wurde sehr anschaulich dargestellt, was aktuelle Software
bei der Fahrzeugdiagnose zu leisten vermag.
Als Glücksgriff erwies sich Herr Reinhold Schebler, der allen interessierten Jugendlichen wie Erwachsenen Zugang zur modernen elektrischen Mobilität ermöglichte. Hier wurde nicht nur
Auskunft über Elektroantriebe und Elektrofahrzeuge gegeben,
sondern Herr Schebler sorgte für das Highlight schlechthin, als
er begeisterte Jugendliche einlud, auf einem abgesperrten Areal
Elektro-Mini-Crosser und elektrifizierte Roller zu „testen“.
Ein Teil unserer angehenden Kfz-Mechatroniker zeigte dem Publikum, wie man einen Motor fachgerecht zu zerlegen und anschließend einzelne Bauteile korrekt zu vermessen hat.
Am Infostand des Kfz-Vereins konnte man zusätzlich Informationen zum Kfz-Handwerk einholen.
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Und zum guten Ende …
Im Dezember 2013 veröffentlichte der Verband der bayerischen Metall- und Elektro-Arbeitgeber (bayme vbm) eine Befragung zur Situation an Berufsschulen im gewerblich-technischen Bereich.
Einleitend wird festgestellt, dass „die duale Ausbildung ein
entscheidendes Instrument der Fachkräftesicherung“ ist und
dass „Berufsschulen und Unternehmen einen erheblichen
Beitrag zur Erhaltung der Leistungskraft der bayerischen Wirtschaft und der inhaltlich fundierten Ausbildung jedes einzelnen Auszubildenden – den Fachkräften von morgen“ leisten.
So pflegen 92% der Unternehmen einen regelmäßigen Austausch mit den Berufsschulen (durchschnittlich 4,53mal im
Jahr). Die Zusammenarbeit wird allgemein positiv bewertet,
besonders geschätzt wird die Kooperationsbereitschaft der
Lehrer. Das fachliche Know-how der Berufsschullehrer gewährleistet eine theoretische Ausbildung auf hohem fachlichem
Niveau. Anerkannt wird der Einsatz an interaktiven Medien;
dieser müsse aber weiter ausgebaut werden. Ein Betriebspraktikum wird von 85% der befragten Betriebe als sinnvoll erachtet. Der Beruf des Berufsschullehrers wird als verantwortungsvoll und anstrengend wahrgenommen.
Besonders gut gestaltet sich die Zusammenarbeit in den Regionen Niederbayern und Oberpfalz, wo auch ein regelmäßiger Austausch zwischen Unternehmen und Berufsschulen
praktiziert wird. Auch wird hier (Unterfranken, Mittelfranken,
Oberpfalz) das Know-how des Lehrpersonals besonders positiv
bewertet.
Als Empfehlungen werden regelmäßige Fort- und Weiterbildungen für Berufsschullehrer und Ausbilder im Rahmen
kooperativer Maßnahmen, eine gezielte Förderung des Austauschs zwischen Berufsschullehrern und Ausbildern zu aktuellen Themen, der Ausbau der Betriebspraktika und der weitere
Ausbau des Einsatzes von neuen Medien vorgeschlagen.
Die Metallabteilungen der Europa-Berufsschule haben im vergangenen Jahr eine Befragung der Ausbilder, die in den verschiedenen Prüfungsausschüssen tätig sind, durchgeführt, die
ebenfalls eine sehr positive Zusammenarbeit bestätigt. Einzelne Anregungen zu Verbesserungen wollen wir gerne aufgreifen und umsetzen. Und auf das E-Mail, in dem sich Abteilungsleiter Richard Lang für die konstruktive Zusammenarbeit
im Prüfungsausschuss bedankte, bekam er als postwendende
Reaktion:
„Hallo Richard,
möchte Deinen Dank gerne an dich und deine Kollegen zurückgeben.
Die Zusammenarbeit mit der BS Weiden ist schon immer von gegenseitigem Respekt und Anerkennung
geprägt.
Der kollegiale Umgang im Prüfungsausschuss macht
die Auswertung für die IHK bei euch immer zu einer
abwechslungsreichen Tätigkeit im beruflichen Alltag.
Aus diesem Grunde bin ich auch weiterhin an einer
guten Mitarbeit im Prüfungsausschuss interessiert.
Für die anstehenden Sommerferien wünsche ich euch
allen eine gute Erholung und freue mich auf ein gesundes Wiedersehen.“
Wir verstehen diese positiven Signale als Aufforderung, weiterhin zum Wohl der uns anvertrauten Jugendlichen und zum Nutzen unserer dualen Partner
diese konstruktive Zusammenarbeit zu pflegen und
auszubauen.
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Klasse: MFM 13
Klasse: MGF 10A
Klassenleitung: Hr. FL Ulrich Krapf
(Feinwerkmechaniker – Maschinenbau)
Klassenleitung: Hr. StR Bernd Heibl
(BGJ-Metall Fertigungs- und Feinwerktechnik)
Johannes Breitschaft
Kevin Hößl
Sergej Kaufmann
Corinna Meier
Markus Meier
Jessica Pinzer
Daniel Regner
Florian Rössler
Sebastian Rohnstock
Florian Schichtl
Patrick Sporrer
Georg Stahl
Florian Bachmeier
Joshua Bernd Blum
Alexander Martin Böhm
Alexander Adolf Bromber
Jose Carlos Bustamante
Cristian Cavada
Dannie Sven Deiss
Alexander Alfred Fenk
Nikolas Martin Haberkorn
Dogan Halici
Sarah Kastl
Regina Gerlinde Kick
Dominic Christian Kropf
Daniel Lehner
Stefan Daniel Merkl
Andre Wolfgang Mirwald
Fabian Neitz
Marcel Rebitz
Javier Rozas
Patrick Schmidt
Andreas Peter Schmucker
Nikolai Schuller
Vincent Steger
Lukas Suttner
Maximilian Völkl
Christoph Wagner
Roberto Waldhier
Allgemeines Schulleben Abteilung Metalltechnik Fachbereich Studienseminar Berufsfachschule Fachakademie Werbung
Klasse: MGF 10B
Klasse: MGF 10D
Klassenleitung: Hr. FL Thomas Glaser
(BGJ-Metall Fertigungs- und Feinwerktechnik)
Klassenleitung: Hr. StR Rainer Fenzl
(BGJ-Metall Fertigungs- u. Feinwerktechnik)
Michael Bauer
Daniel Bogner
Patrick Franz Burkhardt
Daniel Daubenmerkl
Michael Eichhorn
Daniel Fröller
Tobias Andreas Haberberger
Michael Hilburger
Daniel Kohl
Philipp Thomas Kummert
Jule Laura Leckler
Alexander Legl
Florian Mario Johann
Ließmann
Norbert Morawa
Peter Nößner
Artur Prigodski
Martin Schander
Matthias Bachmaier
Tobias Bock
Philipp Josef Burkhard
Jonas Dobner
Timo Fischer
Alexander Grundl
Alexander Kraus
Christoph Kulzer
Lisa-Marie Corinna Lindner
Jan-Michael Linsmeier
Maximilian Andreas Magerer
Alexander Nickel
Samuel Rauschert
Sonja Reil
Adrian Ruß
Christopher Schmid
Patrik Schneider
Elena Speth
Verena Schuch
Michael Schultes
Sarah Schwarz
Maximilian Harald Ströbel
Lukas Christian Weiß
Florian Günther Wiesmeth
Johannes Martin Zehent
Philipp Ziegler
Tobias Herbert Ziegler
Anton Stahl
Philipp Völkl
Dominik Warta
Michael Weig
Sebastian Woldert
Michael Wolf
Andreas Zaresnuk
Lukas Zielbauer
Tobias Zimmermann
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Allgemeines Schulleben Abteilung Metalltechnik Fachbereich Studienseminar Berufsfachschule Fachakademie Werbung
Klasse: MGM 10A
Klasse: MGM 10B
Klassenleitung: Hr. StR Rainer Fenzl
(BGJ-Metall Fertigungs- und Feinwerktechnik)
Klassenleitung: Hr. FL Werner Klement
(BGJ-Metall Fertigungs- und Feinwerktechnik)
Kevin Barth
Sandra Basler
Philipp Gerhard Bauer
Georg Erwin Beer
Nico Bernhard
Marco Hölzl
Philipp Holzmann
Mario Junge
Patrick Kargus
Christof Krüger
Alexander Berthold Küffner
Reinhard Lehner
Vinzenz Lehner
Andreas Thomas Luber
Daniel Christian Meier
Andreas Hans-Peter Messer
Michael Jürgen Motschmann
Florian Müller
Andreas Ackermann
Maria Dreyer
Manuel Fraunholz
Dominik Friedl
Patrick Glaser
Ramona Götz
Fabian Graser
Tobias Hausner
Florian Heimerl
David Henze
Andreas Hösl
Ondrej Husnik
Maximilian Loreth
Lukas Murr
Tobias Plonner
Tobias Reber
Alexander Schäftner
Bastian Schaumberger
Philipp Manfred Schneider
Henrik Muskat
Nico Reyes
Sebastian Schön
Heiko Schönberner
Martin Schönig
Johannes Schwarz
Patrica Umann
Michael Walbrun
Tobias Wolfrath
Tobias Zeitler
Thomas Schröder
Kevin Völkl
Patrick Weiß
Maximilian Zwack
Allgemeines Schulleben Abteilung Metalltechnik Fachbereich Studienseminar Berufsfachschule Fachakademie Werbung
Klasse: MIM 11A
Klasse: MIM 11B
Klassenleitung: Hr. StD Max-Peter Neumann
(Industriemechaniker)
Klassenleitung: Hr. OStR Heinrich Zenger
(Industriemechaniker)
Christian Baierl
Alexander Beierl
Philipp Braun
Armin Busch
Waldemar Ebel
Simon Grundmann
Christofer Hechtl
Christoph Hofmann
Klaus Jakob
Stefan Kick
Andreas Lottner
Adrian Marr
Marcel Maurer
Daniel Müller
Michael Pflamminger
Philipp Reiser
Philipp Rossa
Fabian Schrödel
Christopher Schröter
Ludwig Adam
Martin Ärmer
Stefan Beinrucker
Martin Bertelshofer
Johannes Engelhardt
Paul Frimberger
Stefan Geier
Lukas Hausknecht
Christoph Hierold
Nico Hochholzer
Nico Humsberger
Adrian Janotta
David Kreßler
Samuel Laubert
Moritz Marburger
Victoria Neubauer
Johannes Michael Pesold
Marcel Pöhlmann
Benedikt Rauch
Patrick Seel
Tobias Sulzmaier
Andreas Weingandt
Julia Wöhrl
Tobias Wolfrath
Thomas Ziegler
Andre Ziergiebel
Christian Röckl
Philipp Scharl
Dominik Schön
Alexander Vogl
André Wagner
Felix Waldenmayer
Dennis Weiß
Sascha Wittmann
Felix Zintl
13
14
139
140
13
14
Allgemeines Schulleben Abteilung Metalltechnik Fachbereich Studienseminar Berufsfachschule Fachakademie Werbung
Klasse: MIM 11C
Klasse: MIM 12A
Klassenleitung: Hr. StR Bernd Heibl
(Industriemechaniker)
Klassenleitung: Hr. StD Karl Alt
(Industriemechaniker)
Karl-Heinz Bauer
Wilhelm Bertram
Josef Fellner
Andreas Feneis
Alexander Gelzer
Andreas Gert
Hans Jürgen Goldfuß
Stefan Merkl
Jens Nixdorf
Michael Nixdorf
Tobias Ott
Hans-Jürgen Schambach
David Smith
Mario Wunderlich
Tobias Birkner
Katrin Brabec
Can Colak
Fabian Frank
Lukas Hacker
Florian Hösl
Sebastian Hutzler
Tobias Kellner
Maximilian Kick
Markus Kräml
Johannes Legat
Christian Nurtsch
Alexander Pemp
Andreas Plonner
Stefan Pöllmann
Alexander Recht
Nikolai Schemela
Bernhard Schuller
Michael Schwägerl
Christopher Sterz
Manuel Strauß
Magnus Summer
Nora Voß
Eduard Walter
Tobias Weig
Michael Wenisch
Florian Wolf
Allgemeines Schulleben Abteilung Metalltechnik Fachbereich Studienseminar Berufsfachschule Fachakademie Werbung
Klasse: MIM 12B
Klasse: MIM 13
Klassenleitung: Hr. StD Karl Alt
(Industriemechaniker)
Klassenleitung: Hr. StD Karl Alt
(Industriemechaniker)
Markus Bleier
Andreas Ehmann
Jacob Eichermüller
Stefan Frey
Michael Giedl
Kevin Haibach
Sebastian Hösl
Patrick Klotz
Manuel Kroher
Michael Lindner
Andreas Nickl
Sandro Popp
Dominik Ries
Stefan Rothballer
Michael Siller
Jonas Tappe
Thomas Troidl
Alexander Wenzl
Daniela Zimmet
Andreas Bauer
Christoph Bauer
Daniel Brünnig
Johannes Buchbinder
Sebastian Callejon Castro
Tobias Eichler
Felix Englmann
Patrick Frank
Daniel Frischholz
Martin Gebhardt
Christina Graf
Johannes Häckl
Simon Harz
Marco Hübner
Florian Kraus
Johannes Lang
Andre Meyer
Benedikt Niehage
Kevin Platzer
Matthias Roscher
Christian Schlosser
Michael Schmid
Matthias Schmidt
Jürgen Seitz
Stefan Stahl
Fabian Stengel
Florian Ullmann
Stephan Weiß
Marvin Zankl
Renato Zubak
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13
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Allgemeines Schulleben Abteilung Metalltechnik Fachbereich Studienseminar Berufsfachschule Fachakademie Werbung
Klasse: MKM 10A
Klasse: MKM 10B
Klassenleitung: Hr. StD Robert Winderl
(Kfz-Mechatroniker)
Klassenleitung: Hr. StD Robert Winderl
(Kfz-Mechatroniker)
Michael Babl
Alexander Fischer
Ferdinand Michael Frischholz
Raphael Fuchs
Dennis Holl
Kevin Kaltenecker
Devin Karakisli
Michael Kleber
Martin Küpferling
Tobias Kummer
Maximilian Rudolf Kummert
Johannes Neumann
Florian Opel
Florian Polte
Florian Reindl
Christoph Rogenz
Kevin Schutzbier
Daniel Baumann
Stefan Reiter
Christian Bergler
Dominik Scharnagl
Marco Bock
Adrian Schick
Fabian Bogner
Romina-Maria Schönberger
Alexander Fischer
Andreas Van den Heuvel
Marcel Forster
Julia Weigl
Dominik Frisch
Andre Winter
Gino Georg
Andreas Wunder
Simon Johann Heinrich Hausner
Joseph-Maximilian Hirschmann
Alexander Hörath
David Kolbeck
Tobias Künneth
Daniel Lebegern
Stefan Lebegern
Chris Pfab
Gerhard Miroslav Pflaum
Tobias Preßl
Samuel Ramsauer
André Schweigl
Tobias Sorgenfrei
Johannes Suttner
Johannes Tröger
Florian Volkmann
Roman Wolf
Manuel Zimmermann
Allgemeines Schulleben Abteilung Metalltechnik Fachbereich Studienseminar Berufsfachschule Fachakademie Werbung
Klasse: MKM 11A
Klasse: MKM 11B
Klassenleitung: Hr. OStR Josef Podolsky
(Kfz-Mechatroniker)
Klassenleitung: Hr. OStR Josef Podolsky
(Kfz-Mechatroniker)
Niklas Aha
Fabian Bäumler
Erwin Bertram
Michael Buchwald
Dominik Deubzer
Andreas Ermer
Alexander Ertl
Christian Forster
René Andreas Forster
Vitalij Klein
Maximilian Koller
Fabian Krämer
Sebastian Neidl
Daniel Prem
Marco Romeike
Tobias Schiemann
Maximilian Strigl
Simon Treml
Lukas Johannes Utz
Alex Albrecht
Mario Balk
Dominik Callejon Castro
Kay Dresselhaus
Sebastian Eckert
Nino Gawlik
Johannes Jaworski
Florian Juilfs
Manuel Kelnhofer
Patrik Köllner
Josua Liebl
Fatih Muratoglu
Roman Neuendank
Johannes Reindl
Daniel Rothmeier
Tobias Scharf
Lukas Schlicht
Christian Schmid
Wolfgang Schulze
Dominik Varga
Kai Vogel
Sebastian Weinzierl
Florian Wildgans
Daniel Würth
Tobias Stalla
Johannes Stark
Felix Volkmer
Nico Wager
Johann Weber
Dennis Wirner
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144
13
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Allgemeines Schulleben Abteilung Metalltechnik Fachbereich Studienseminar Berufsfachschule Fachakademie Werbung
Klasse: MKM 12A
Klasse: MKM 12B
Klassenleitung: Hr. FL Werner Lehner
(Kfz-Mechatroniker - PKW-Technik)
Klassenleitung: Hr. FL Werner Lehner
(Kfz-Mechatroniker - PKW-Technik)
Michael Balk
Philip Gollwitzer
Jürgen Kaltenecker
Michael Kellner
Denis Mingazin
Johannes Näger
Sandro Petschler
Markus Rass
Andreas Reber
Alexander Reiß
Georg Riedl
Patrick Schösser
Martin Siwiec
Michael Spickenreither
Marcel Springer
Ayberk Ündar
Andreas Zeiser
Nicolas Albert
Michael Bauer
Felix Birner
Felix Füßl
Mustafa Güdük
Georgi Habedank
Raphael Hösl
Florian Jänicke
Philip Koller
Alexander Krauß
Fabian Lehner
Denis Morlang
Burak Retzep
Kevin Schröder
Tobias Urban
Stefan Wurdack
Michael Zischka
Allgemeines Schulleben Abteilung Metalltechnik Fachbereich Studienseminar Berufsfachschule Fachakademie Werbung
Klasse: MKM 13A
Klasse: MKM 13B
Klassenleitung: Hr. StD Horst Selch
(Kfz-Mechatroniker - PKW-Technik)
Klassenleitung: Hr. FL Werner Lehner
(Kfz-Mechatroniker - PKW-Technik)
Hannes Ackermann
Tanja Berner
Andreas Burger
Dominik Fennerl
Christian Fleißner
Florian Girke
Kevin Gollwitzer
Julian König
Mathias Lukas
Steven Neubauer
Felix Pieper
Andy Proske
Lukas Schmidt
Maik Siegemund
Sebastian Specht
Felix Strigl
Christian Träger
Daniel Unger
Alexander Aichinger
Nicolas Albert
Güner Chousein
Vladislav Faber
Michael Fischer
Stefan Heisig
Manuel Kiesl
Jonas Kreinhöfner
Maximilian Kummer
Richard Miederer
Lukas Mücke
Jan Mutschischk
Dominik Träger
Michael Trautner
Berthold Zeitler
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Allgemeines Schulleben Abteilung Metalltechnik Fachbereich Studienseminar Berufsfachschule Fachakademie Werbung
Klasse: MMB 13
Klasse: MSH 10
Klassenleitung: Hr. OStR Heinrich Zenger
(Metallbauer – Konstruktionstechnik)
Klassenleitung: Hr. StR Georg Haydn
(Anlagenmechaniker - Sanitär-, Heizungs- und Klimatechnik)
Lukas Arnold
Sebastian Bartmann
Michael Eckl
Florian Frischholz
Fabian Haberkorn
Lukas Hecht
Johannes Heindl
Kevin Hösl
Manuel Hösl
Valerij Isakov
Markus Kappl
Matthias Kumpf
Sylvester Kunz
Alexander Lingl
Jonas Meißner
Matthias Popp
Tobias Reinknecht
Maximilian Scharnagl
Holger Schmalzreich
Markus Bruckner
Rick Döbereiner
Noel Eloi
Tim Engelbrecht
Christoph Franz
Mario Gmeiner
Florian Gösl
Florian Härtl
Markus Härtl
Patrick Haubner
Christian Hilpert
Johannes Kirner
Maxim Klimov
Florian Kraus
Dominik Krodel
Andreas Kunz
Fabian Leuthold
Daniel List
Bastian Lugert
Felix Schnurer
Manuel Schönberner
Martin Schraml
Patrick Senfft
Patrick Ströll
Michael Volkmer
Manuel Witt
Matthias Zimmerer
Eugen Zinolej
Max Neigum
Marco Stahl
David Striegl
Benjamin Stumpf
Sven Wallner
Andreas Weiß
Vehbi Zogaj
Allgemeines Schulleben Abteilung Metalltechnik Fachbereich Studienseminar Berufsfachschule Fachakademie Werbung
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Klasse: MSH 11
Klasse: MSH 12
Klassenleitung: Hr. OStR Gerhard Kirschner
(Anlagenmechaniker - Sanitär-, Heizungs- und Klimatechnik)
Klassenleitung: Hr. OStR Gerhard Kirschner
(Anlagenmechaniker - Sanitär-, Heizungs- und Klimatechnik)
Alexander Baier
Patrick Bauer
Eric Clarke
Felix Enders
Daniel Fischer
Kevin Globig
Jonas Graf
Manuel Günther
Fabian Haberkorn
Benedikt Hacker
Alexander Hanuschik
Florian Heindl
Sebastian Müller
Fabian Pöllath
Christian Rauscher
Julian Rundag
Benjamin Schell
Dominik Schön
Alexander Scholz
Florian Bergmann
Dennis Bloch
Stefan Bredin
Carsten Brunner
Andreas Fischer
Dorian Flores
Fabian Frank
Achim Franzke
Christoph Fröhlich
Johannes Fröhlich
Tobias Fütterer
Manuel Gleißner
Ridvan Güdük
Marcel Haarmann
Stephan Heimerl
Michael Höcht
Patrick Kupka
Alexander Lang
Johannes Popel
Michael Gerd Schraml
Stefan Sieder
Felix Stelzer
Simon Teichmann
Felix Waidhas
Matthias Weiß
Sebastian Wild
Bayram Yesilkir
Tobias Zipka
Erich Rahn
Sebastian Röckl
Rudolf Schönig
Patrick Stahl
Markus Tretter
Pascal Wende
René Zahn
Martin Zwick
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Allgemeines Schulleben Abteilung Metalltechnik Fachbereich Studienseminar Berufsfachschule Fachakademie Werbung
Klasse: MSH 13
Klasse: MTP 10A
Klassenleitung: Hr. OStR Gerhard Kirschner
(Anlagenmechaniker - Sanitär-, Heizungs- und Klimatechnik)
Klassenleitung: Hr. StD Johann Heinrich
(Techn. Produktdesigner und Techn. Systemplaner)
Christoph Bauer
Johannes Bayer
Robin Christ
Fabian Gruber
Timo Hirmer
Patrick Höcht
Philipp Horn
Felix Jakob
Fabian Kappl
Michael Koppmann
Jan Krollikowsky
Florian Kunst
Daniel Müller
Christian Neumann
Manuel Ottorepetz
Sebastian Plödt
Maximilian Procher
Johannes Rauh
Philipp Römisch
Karina Martina Bauer
Fabian Braun
Michael Adolf Dotzler
Kevin Edl
Kevin Flexeder
Markus Stefan Fruth
Gabriel Volker Gmelch
Valentin Haffner
Tim Haubner
Nina Helgert
Josef Hutzler
Roland Kerschner
Sebastian Alexander Kraus
Jennifer Kretschmer
Kilian Reinhard Lutter
Bastian Peter Mader
Thomas Maier
Michaela Gabriele Neumüller
Alexander Sommer
Florian Strehl
Moritz Träger
Kilian Völkl
Stefan Vogl
Jonas Windisch
Tobias Zintl
Markus Robert Pesold
Anja Pienkny
Theresa Prifling
Dominik Alexander Regn
Maximilian Reindl
Maximilian Rösch
Tobias Scharl
Julian Schmalzl
Raphael Sopora
Allgemeines Schulleben Abteilung Metalltechnik Fachbereich Studienseminar Berufsfachschule Fachakademie Werbung
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Klasse: MTP 10B
Klasse: MTP 11A
Klassenleitung: Hr. StD Johann Heinrich
(Techn. Produktdesigner und Techn. Systemplaner)
Klassenleitung: Hr. OStR Hans-Georg Joha
(Techn. Produktdesigner - Maschinen- und Anlagenkonst.)
Simon Boll
Victor Fernandez Buenaga
Ilona Forster
Bastian Freundl
Felix Häckl
Daniel Werner Bernhard
Haßfürther
Patrick Hegebart
Martina Herrmann
Christian Kres
Michael Lippert
Jonas Tobias Klaus Marek
Jacqueline Marx
Dominik Harald Meyer
Daniel Protschky
Kevin Mario Puß
Michael Reil
Fabian Reinhardt
Martin Riedl
Natalie Bannert
Nico Birner
Janina Dinges
Alexander Diz
Michael Eckl
Martin Glogger
Christina Gradl
Anna Grillmeier
Daniel Keller
Andrea Kick
Anna Kick
Nicole Lorenz
Carolin Meierhöfer
Dominik Panzer
Dominik Potthast
Caroline Reiche
Timo Ries
Stefanie Scharl
Sebastian Sebald
Anna-Lena Schmidt
Thomas Seiberl
Christian Gerhard Senft
Meike Julia Titz
Benjamin Max Ulbricht
Karolin Sabine Wächter
Lisa Weismeier
Markus Wildenauer
Christoph Würth
Sebastian Zölch
Yannick Steppan
Fabian Vogt
Annika Wolf
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Allgemeines Schulleben Abteilung Metalltechnik Fachbereich Studienseminar Berufsfachschule Fachakademie Werbung
Klasse: MTP 11B
Klasse: MTP 12A
Klassenleitung: Hr. OStR Hans-Georg Joha
(Techn. Produktdesigner - Maschinen- und Anlagenkonst.)
Klassenleitung: Hr. OStR Richard Lang
(Techn. Produktdesigner - Maschinen- und Anlagenkonst.)
Markus Asberger
Nico Aust
Johannes Bauer
Jonatan Bergmann
Tamara Bergmann
Wladimir Bolotin
Andrea Edenharter
Michael Galla
Dominik Groß
Patrick Hegebart
Andreas Karl
Tobias Kick
Lena Kopp
Jasmin Minder
Marina Prechtl
Franz Bastian Renner
Annabel Ried
Lukas Schneider
Christian Gerhard Senft
Matthias Altmann
Christoph Bruckner
Franziska Dobler
Marco Donhauser
Markus Englhardt
Heike Giehrl
Franziska Gmeiner
Cindy Härtl
Christoph Kaa
Hannes Kerscher
Linda Kibat
Stefan Müller
Jonas Pappenberger
Tobias Reinhardt
Patrick Reinwald
Mike Richter
Daniel Schönberger
Miriam Schorner
Eva Weinfurter
Korbinian Stangl
Maximilian Michael Stangl
Derick Suttner
Verena Thumfart
Karolin Sabine Wächter
Philipp Winter
Allgemeines Schulleben Abteilung Metalltechnik Fachbereich Studienseminar Berufsfachschule Fachakademie Werbung
Klasse: MTP 12B
Klasse: MTZ 13
Klassenleitung: Hr StD Martin Krauß
(Techn. Produktdesigner - Maschinen- und Anlagenkonst.)
Klassenleitung: Hr. StD Martin Krauß
(Technische Zeichner - Maschinen- und Anlagentechnik)
Irene Bauer
Oliver Dittmar
Simon Garcia y Rodriguez
Antonia Hölzl
Tobias Kastner
Tobias Klier
Jakob Landes
Johannes Löw
Belinda Meier
Fabian Melzner
Michael Neuner
Thomas Scheitinger
Lorenz Schmid
Lena Schricker
Nadine Schürer
Tobias Seer
Uwe Stark
Anna Vollath
Maximilian Weismeier
Michael Fenk
Michael Frömel
Simone Fuchs
Christopher Ludascher
Andreas Mühlbauer
Michell Pscherer
Daniel Reil
Andreas Schön
Martin Schwarz
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Allgemeines Schulleben Abteilung Metalltechnik Fachbereich Studienseminar Berufsfachschule Fachakademie Werbung
Klasse: MZM 11A
Klasse: MZM 11B
Klassenleitung: Hr. StR Johannes Schill
(Zerspanungsmechaniker)
Klassenleitung: Hr. FL Ulrich Krapf
(Zerspanungsmechaniker)
Benjamin Abalo Nores
Sebastian Ach
Wolfgang Bäuml
Maximilian Bäumler
Can Capan
Can Demirci
Stefan Drat
Jan Frohmann
Peter Göttert
Daniel Gruber
Johannes Knoblach
Josef Knorr
Johannes Kres
Tobias Lehner
Andreas Majer
Lukas Müller
Sebastian Müllner
Stefan Poß
Matthias Reil
Daniel Apfelbacher
Alexander Bäumler
Nicolas Bauer
Theresa Duschner
Sven Elsner
Alexander Grillmeier
Florian Irlbacher
Martin Krämer
Michael Laugensteiner
Sascha Lehner
Sandro Lettner
Julian Pentner
Natalie Scheibl
Matthias Schreml
Lukas Tretter
Johannes Wagner
Nina Weiß
Sebastian Zanner
Peter Zenger
Zion Riedl-Shanklin
Lorenz Sambauer
Martina Striegl
Philipp Wenning
Michael Wüst
Christian Zitzler
Allgemeines Schulleben Abteilung Metalltechnik Fachbereich Studienseminar Berufsfachschule Fachakademie Werbung
Klasse: MZM 12A
Klasse: MZM 12B
Klassenleitung: Hr. StD Karl Alt
(Zerspanungsmechaniker)
Klassenleitung: Hr. FOL Christian Rauh
(Zerspanungsmechaniker)
Johannes Bayerl
Thomas Beer
Fabian Büttner
Tobias Dietze
Alexander Ditz
Patrick Fischer
Maximilian Haasmann
Lukas Heindl
Fabian Hoffmann
Pia Kaiser
Felix Krauß
Maximilian Lang
Andreas Lenkeit
Svenja Lochner
Anna Messer
Patrick Montour
Patrick Müller
Dominik Putzer
Franziska Regn
Nico Bär
Martin Bamler
Marco Frischholz
Michael Gesierich
Matthias Gresser
Lukas Grüner
Sebastian Irlbacher
Daniel Kneissl
Stefan Lang
Daniel Lehner
Philipp Linsmeier
Manuela Lottner
Daniel Ruider
Helena Schertl
Patrick Schleicher
Florian Schmid
Stefan Schmid
Teresa Schneider
Sonja Siegel
Kevin Rummel
Mario Samek
Regina Schreyer
Benjamin Schug
Philipp Sollmann
Sebastian Vater
Corina Völkl
Johannes Völkl
Benedikt Zehent
Verena Weiß
Markus Wittmann
Noah Wunder
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Allgemeines Schulleben Abteilung Metalltechnik Fachbereich Studienseminar Berufsfachschule Fachakademie Werbung
Klasse: MZM 11A
Klassenleitung: Hr. StR Johannes Schill
(Zerspanungsmechaniker)
Michael Affolter
Stefan Bauer
Tobias Beer
Karl Daubenmerkl
Hermann Dierl
Tizian Dörner
Michael Eichinger
Andreas Fink
Andreas Fleischmann
Tobias Frischholz
Manuel Frohnhöfer
Melanie Herrmann
Monika Kederer
Sebastian Kiener
Daniel Kowal
Andreas Kurz
Sebastian Lang
Alexander Lauton
Sebastian Pflaum
Martin Poerschke
Peter Prucker
Markus Raß
Michael Schauer
Dominik Schöfer
Michael Stengl
Jessica Urban
Tobias Vogl
Florian Wittmann
Nico Wokensky
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ABTEILUNG BAU- / HOLZTECHNIK & NAHRUNG
Die Demographie hat uns noch nicht markant erreicht, die Schülerzahlen blieben das vergangene Schuljahr auf einem ähnlichen
Stand wie im Vorjahr. Dennoch besteht die Befürchtung, dass
künftig verschiedene Ausbildungsplätze nicht mehr besetzt werden können, was sich negativ auf unsere Klassenbildungen und
somit auf unseren Standort auswirken könnte. Deshalb haben
wir Werbefilme in Angriff genommen und sind weiterhin an die
Schulen gefahren, um über unsere Berufe zu informieren. Der
Tag der offenen Tür gab den Schülern mit ihren Eltern die Möglichkeit, neben den Berufstätigkeiten auch die Ausbildung in der
Berufsschule und die Lehrer kennen zu lernen. Ebenso nahmen
wir wieder an der Ausbildungsmesse teil. Unsere Berufsgruppen
sollen in den Köpfen der künftigen Auszubildenden präsent sein.
Seit diesem Schuljahr ist die Berufsgruppe der Bäcker der Abteilung Bau-/Holztechnik zugeordnet, die nun ganz gut zusammengewachsen ist. Doch schon ein Jahr nach der Fusion verlässt
uns unser Bäckermeister, Herr Josef Babst, um seinen wohl verdienten Ruhestand zu genießen. Dazu wünschen wir ihm viel
Gesundheit, Ruhe, Zeit für seine Hobbies und dass er seiner
immer freundlichen, ehrlichen und positiven Lebenseinstellung
weiterhin treu bleibt. Herzlichen Dank für seinen unermüdlichen
und außerordentlichen Einsatz sowohl in der Abteilung als auch
im ganzen Schulhaus und für sein Lächeln, das er uns jeden Tag
in den Begegnungen geschenkt hat.
Vier Auszubildende der Bauzeichner haben 2013 zum ersten Mal
einen Praktikumsaustausch mit dem GIBZ in der Schweiz auf sich
genommen. Vorgeschaltete gegenseitige Besuche von Lehrkräften dienten als Grundlage zum Austausch unserer Gedanken und
Erwartungen, die bestens erfüllt wurden. So konnten die Azubis
unter besten Bedingungen ihre je drei Wochen in einer interessanten Landschaft verbringen. Überzeugend waren die Blogs ihrer Tagebücher. Mehr dazu im Fachartikel der Bauzeichner.
Die neu für die Auszubildenden des Berufs Fachkraft für Möbel-, Küchen- und Umzugsservice umgebauten, integrierten
Fachräume konnten planmäßig bezogen werden. Ziel ist nun
Helmut Meier
Josef Babst
die Anpassung der Einrichtung an den laufenden Schulbetrieb.
Für das kommende Schuljahr tritt der neue Kombi-Lehrplan für
Schreiner und Zimmerer in Kraft. Dadurch soll eine wohnortnahe
Beschulung für beide Berufsgruppen ermöglicht werden. Fachoberlehrer Gerhard Huber vom St. Michaels-Werk e.V. in Grafenwöhr absolvierte im März 2014 eine Fortbildung der ALP in
Dillingen zur Erstellung eines didaktischen Konzeptes. In noch
folgenden Multiplikationsveranstaltungen sollen Inhalte, Lernsituationen und Organisation allen Kollegen im Regierungsbezirk
vermittelt werden.
Der Schulversuch Inklusive Berufliche Bildung in Bayern wurde
dieses Jahr auch wieder in Klassen der Bauabteilung erfolgreich
fortgeführt. Unterstützt vom Bildungspakt Bayern wurden verschiedene Tagungen mit sehr interessanten Fortbildungen angeboten. Heuer wurde die Thematik des selbstgesteuerten und
eigenverantwortlichen Lernens angegangen. Ein ausführlicher
Bericht findet sich im Kapitel Inklusion.
Unser Kollege OStR Rico Kleinhempel wurde dieses Schuljahr
als Mitarbeiter an die Regierung der Oberpfalz berufen und
hat folglich nur noch donnerstags im Hause unterrichtet. Seinen Stundenausfall hat dankenswerter Weise Herr Dipl.-Ing
(FH) Norbert Kohl übernommen, so dass kein Unterricht aus-
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fallen und nicht allzu viel Umorganisation im Stundenplan vorgenommen werden musste.
Liebl zurück in Ihre niederbayerische Heimat zieht, wünschen wir
Ihr zudem eine Festanstellung in Heimatnähe.
Frau Sabine Liebl wurde uns als
Studienreferendarin im Zweigschuleinsatz zugewiesen. Sie
unterrichtete sowohl Englisch
als auch Deutsch in verschiedenen Bauklassen und der
Fachakademie für Fremdsprachen. Wir wünschen Ihr für
Ihr berufliches Fortkommen
weiterhin viel Erfolg und eine
glückliche Hand im Umgang
mit Ihren Schülern. Da es Frau
Mein Dank gilt allen Kollegen, die über das notwendige Maß
hinaus mit ihrem außerunterrichtlichen Fleiß und Engagement
zur Weiterentwicklung der Abteilung beigetragen haben. Ebenso Herrn Kohl, der sich zuverlässig und sehr engagiert der Herausforderung gestellt hat und nun hautnah erleben konnte, was
der Lehrerberuf alles in sich birgt.
Mein weiterer Dank gilt all unseren Partnern, der HWK, der IHK,
den Innungen und unseren Ausbildungsbetrieben, die uns immer wieder wohlwollend mit Geld- und Sachspenden in unseren
Anliegen und Aufgaben unterstützen.
Sabine Liebl
BÄCKER
Frischgebackene Gesellen
Weiden. (kzr) Betriebswirtschaftliches Handeln und gesetzliche
Vorschriften wurden im theoretischen Teil der Gesellenprüfung
bei den Bäckern abgefragt. Zum Beispiel: Wie viele Walnüsse
müssen in ein Brot, damit es sich Walnussbrot nennen darf?
Weitere Fragen betrafen Kleingebäck, Warenwirtschaft und Produktionstechnik. In der praktischen Prüfung sollten die Schüler
u. a. Blätter- und Semmelteig herstellen, Brezen formen und
Plätzchen spritzen.
Schließlich mussten die 18 Prüflinge in Weiden und die neun im
St. Michaelswerk belegte Snacks herstellen. Zum Abschluss war
eine Buttercremetorte gefragt. Dabei achteten die Prüfer auch
auf Hygiene und Reinigung. Die produzierten Waren sollten die
künftigen Gesellen außerdem in einem Schaufenster dekorieren
und zum Verkauf anbieten.
aus: DER NEUE TAG, 24.07.2013
Unter den kritischen Augen der Prüfer Sebastian Wellnhofer (Arbeitnehmervertreter), Andreas Brandstätter (Meisterbeisitzer) und Josef Babst (Fachlehrer) stellen
sich die Bäckerlehrlinge der Gesellenprüfung. Bild: R. Kreuzer
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Gelungener Start und
lehrreicher Abschluss
Zu Beginn des Schuljahres konnten die neu eingetretenen Bäcker
und Bäckerinnen das neugestaltete Klassenzimmer neben der
Backstube beziehen. Im zeitgemäß ausgestatteten Klassenraum
mit Beamer und Dokumentenkamera fühlten sich Lehrer und
Schüler sofort wohl. Von großem Vorteil ist die Lage direkt neben der Backstube, wodurch eine Vernetzung von theoretischen
und praktischen Lerninhalten optimal verwirklicht werden kann.
Bereits im Oktober fand die Ausbildungsmesse in der Max-Reger-Halle statt. Unsere Jungbäcker unterstützten dabei die Bäckerinnung bei der Nachwuchswerbung. Am Stand der EuropaBerufsschule waren die „Bäckerazubis“ der 12. Klasse aktiv und
versuchten die jugendlichen Interessenten für den Bäckerberuf
zu begeistern.„Teilen verbindet“ – Unter diesem Motto fand der
diesjährige Aktionstag der Abschlussklasse statt. Völlig selbstständig planten und organisierten die Schüler Werbung, Produktion
und Verkauf von Schlemmerstangen und Schmandzungen, die
ofenfrisch an Lehrer und Schüler verkauft wurden. Der reißende
Absatz ermöglichte es auch dieses Jahr wieder, dass wir die Schulausbildung unseres indischen Patenkindes finanzieren konnten.
Absoluter Höhepunkt in diesem Schuljahr war allerdings der Besuch der Fa. IREKS in Kulmbach. Als Partner der Backbetriebe ist
der Backmittelhersteller weltweit bekannt. Nach einem lehrrei-
chen Vortrag über die Geschichte und Philosophie des Unternehmens wurden alle Teilnehmer HACCP-gerecht eingekleidet und
durch die Produktion geführt. Hierbei konnten die Schüler einen
Einblick in die Vielfalt der Produkte und deren Herstellungsweise gewinnen. Mit diesem eindrucksvollen Ausflugstag ging das
Schuljahr zu Ende - mit Spannung erwarten wir das nächste.
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BAUZEICHNER
Doch von Pappe
Preise für Modellbauer für Projekte in St. Konrad Weiden. Vor
einigen Monaten hatte Architekt Thomas Gleißner von der Architektengemeinschaft apg90 eine zündende Idee. Als Lehrer an
der Europa-Berufsschule Weiden muss er seinen Schülern die
Grundlagen im Modellbau näherbringen. Um den Unterricht
praxisnah zu gestalten, kam ihm der Gedanke, seine Schüler
auf Grundlage der Pläne für den Neubau des Kindergartens und
Kinderhorts St. Konrad Modelle aus dem Grundmaterial Pappe
anfertigen zu lassen. Auch die Kirchenstiftung St. Konrad und
der Bauförderverein waren von der Idee begeistert und lobten
einen Wettbewerb für diese Aktion aus.
Die Modelle wurden nun vom Architekten gemeinsam mit dem
Kirchenpfleger der Pfarrei, Klaus Hofmann, begutachtet und
bewertet. Bei der Preisverleihung dankte der Vorsitzende des
Baufördervereins St. Konrad, Thomas Weiß, dem Architekten
für seine Idee und die Durchführung des Projekts, der EuropaBerufsschule für ihre Unterstützung und allen teilnehmenden
Schülern für ihre Arbeit.Dekan Johannes Lukas schloss sich dem
Dank an und überreichte die Urkunden und Geldpreise an Tobias
Praxisnaher Unterricht macht es möglich: Für ihre Modellbauten heimsten die
Berufsschüler auch noch Preise ein.
Miller (1. Preis 100 Euro), Jonas Gerhardinger (2. Preis 50 Euro)
sowie Stefan Müller, Antonia Bauer und Florian Ernstberger
(Sonderpreise). Das Siegermodell wurde an die Pfarrei übergeben und dient nun auch als Anschauungsobjekt für anstehende
Spendenaktionen.
Bauzeichner in Prag
Die Prager Burg mit dem Veitsdom, die Karlsbrücke und der Altstädter Ring mit Teynkirche, Ungelt, Rathaus und astronomischer
Uhr (Orloj) sind die bekanntesten Sehenswürdigkeiten dieser beeindruckenden Stadt.
Nach dem ersten Teil der Abschlussprüfung konnten sich die vier
12. Bauzeichnerklassen am 14.05.2014 kurzzeitig vom Lernstress erholen und nicht nur die bereits erwähnten Sehenswürdigkeiten, sondern auch die historischen Gebäude, die oft bis in
die Romanik und Gotik zurückreichen, zahlreiche Kirchen und
romantische Gassen der Prager Altstadt bestaunen.
Da viel Kultur auch hungrig macht, stärkten wir uns in einer
Gaststätte mit traditioneller böhmischer Küche. Den Nachmittag
nutzten Schüler wie Lehrer, um Souvenirs zu besorgen oder den
Ausflug bei einer Tasse Kaffee in einem kubistischen Café oder
am Ufer der Moldau zu genießen, bevor wir die Heimreise antreten mussten.
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Studienreise Dessau
Im Frühjahr 2013 bekamen wir Schüler die Aufgabe über verschiedene Themenbereiche, Künstler und Lehrer des Bauhauses
Kurzvorträge auszuarbeiten und diese zu präsentieren. Außerdem sollten wir zu unserem gewählten Thema ein Plakat erstellen. Eine kleine Auswahl ist im Schulhaus ausgestellt. Zum
Abschluss und zur bildlichen Veranschaulichung der erlernten
Kenntnisse unternahm die BBZ 11A/B im Juli 2013 eine zweitägige Studienreise nach Dessau.
Nach fünfstündiger Fahrt und den Bezug unserer Zimmer in der
Jugendherberge besichtigten wir das größte Merkmal der Bauhausgeschichte, die berühmte Bauhausschule in Dessau.
Diese wurde entworfen und geplant von dem späteren Direktor
Walter Gropius, dessen Büro im Mittelpunkt der Schule seinen
Platz fand.
Im Anschluss der Besichtigung besuchten wir einen Workshop,
der die Bauhauslehre in ihren Grundzügen wiederspiegelte. Hier
wurde uns beigebracht den Umgang mit normalem Papier neu
zu entdecken und kleine Kunstwerke zu kreieren.
Nach einem Abendessen ließen wir den Abend in der Jugendherberge in gemütlicher Atmosphäre ausklingen.
Am nächsten Tag, ging es auf zum Umweltbundesamt, das
durch sein energetisches und optisch besonderes Gebäude beeindruckt. Nach einer Führung und vielen interessanten Details
über die Energiespareffizienz durften wir abschließend noch die
Meisterhaussiedlung, welche von Walter Gropius entworfen
wurde, besichtigen. Die Häuser von Klee, Feininger und Kandinsky konnten wir auch von innen besichtigen und die Besonderheiten, Designs und Farbwirkungen in den einzelnen Räumen
betrachten.
Nach einem gemeinsamen Mittagessen traten wir die Heimreise
an. Wir hatten viel Spaß und genossen die gemeinsame Zeit mit
unseren Klassenkameraden und unseren Lehrern.
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Klasse(n)fahrt nach Regensburg am 15.07.2013
Am 15.07.2013 trafen wir uns um 9:30 Uhr vor dem Eingang
des Doms. Mit ein wenig Verspätung fingen wir dann gleich mit
unserer Führung im Dom an. Zuerst besichtigten wir die Dombauhütte, wo uns einige Werkzeuge zur Steinbearbeitung vorgestellt wurden.
Anschließend wurden wir zum „Eselsturm“ geführt, der sich an
der Westseite befindet. Über einen schmalen, wendelförmigen
Aufgang bezwangen wir die 34 Meter in die Höhe, um dann
den Dachstuhl des Doms zu besichtigen. Dort hatten wir auch
die Möglichkeit, durch eine Öffnung in das Innere der Kirche zu
sehen. Unser Gruppenführer erklärte uns die Konstruktion zur
Befestigung der 36 Tonnen schweren Orgel, die an nur 4 Stahlseilen frei in der Kirche aufgehängt ist. Nach diesen informativen
Erklärungen bewältigten wir noch weitere 22 Meter in die Höhe
durch eine enge Wendeltreppe, um dann auf einer Gerüstbrücke, welche z.Z. die zwei Kirchtürme verbindet, eine wundervolle
Aussicht über Regensburg zu genießen. Nach einer kurzen Verschnaufpause machten wir uns wieder auf den Weg nach unten,
der uns direkt ins Inneren des Doms führte.
Nach einer kurzen Mittagspause trafen wir uns mit der ganzen
Gruppe am Neupfarrplatz. Dort besichtigten wir das unterirdisch
gelegene Museum, das sogenannte „document“. Dieser Ort
spiegelt wie kaum ein anderer in der Stadt Regensburg deren
zweitausendjährige Geschichte wieder. Nach vielen Informationen über die verschiedenen Zeitalter und Funde, die man dort
besichtigen kann, wurde uns am Schluss noch ein kurzer Film
gezeigt, der die Geschichte und Entstehung noch einmal zeigte.
Somit waren auch die letzten Fragen geklärt. Nach diesem informationsreichen Tag traten wir wieder die Heimreise an.
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Schweiz-Austausch geht in die nächste Runde
Im Schuljahr 2012/13 startete der Schüleraustausch mit
dem Gewerblich-industriellen
Bildungszentrum Zug (GIBZ)
in der Schweiz. Je vier deutsche und schweizer Schüler
konnten drei Wochen lang im
Rahmen eines Leonardo-daVinci-Projektes die Berufsausbildung im jeweils anderen
Land kennen lernen. Nachdem bereits im März 2013
die beiden Zuger Kollegen
Ruedi Jung (LdV-Koordinator
am GIBZ) und Toni Trottmann
(Bauzeichner-Fachlehrer) nach
Weiden gereist waren, wollte
ein kleines Team der Weidener Bauzeichner-Lehrer zusammen
mit dem stellvertretenden Schulleiter Thomas Neumann als Koordinator nicht allzu lange auf einen Gegenbesuch warten.
Rico Kleinhempel, Simone Korb, Helmut Meier und Thomas Neumann lernten in einem viertägigen Aufenthalt (19. bis 22. Juli
2013) nicht nur die Partnerschule GIBZ mit ihrem Schulleiter Beat
Wenger, sondern auch „Land und Leute“ kennen und schätzen.
Bei einem weiteren Besuch der Schweizer Kollegen Beat Wenger und Ruedi Jung vom 27. April bis 03. Mai 2014 in Weiden
planten die Koordinatoren die nächsten Praktika der angehenden Oberpfälzer und Zuger Bauzeichner für das Jahr 2014 und
vertieften ihre gemeinsame Arbeit. In diesem Zusammenhang ist
auch geplant, das Projekt auf andere Berufe, z.B. die Zerspanungsmechaniker, auszudehnen. Hierzu wurden bereits erste
Gespräche mit Ausbildungsbetrieben geführt. Als Rahmenprogramm wurde den Gästen ein Einblick in die oberpfälzer und
die benachbarte tschechische Kulturlandschaft gegeben. Die
Europa-Berufsschule nutzte diesen Besuch auch für einen Erfahrungsaustausch hinsichtlich der Einführung einer Erweiterten
Schulleitung. Schulleiter Beat Wenger berichtete in einem fun-
dierten und engagierten Vortrag über die Erfahrungen, die seine
Schule bei diesem Prozess bereits sammeln konnte und gab uns
wertvolle Tipps.
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FMKU - Die Fachkräfte für Möbel-, Küchenund Umzugsservice sind umgezogen!
Nachdem im vorausgegangenen Schuljahr die Umbauarbeiten
in der ehemaligen Malerabteilung beendet und damit die Voraussetzungen für den Umzug geschaffen wurden, konnten in
diesem Schuljahr die neuen Räumlichkeiten bezogen werden.
Zunächst wurde der Umzug des Klassenzimmers durchgeführt.
Dazu musste das bisherige Zimmer vollständig geräumt werden.
Unter anderem galt es die für Unterrichtszwecke aufgestellte Küche zu demontieren und zu lagern sowie die Wandtafel ab- und
im neuen Klassenzimmer aufzubauen. Eine hervorragende Gelegenheit den fachgerechten Umzug mit den Schülern zu üben.
Hervorzuheben ist in diesem Zusammenhang der motivierte Einsatz unserer Schüler bei allen den Umzug betreffenden Arbeiten.
Der Umzug in das neue Klassenzimmer bringt erhebliche Verbesserungen mit sich. Zu nennen wären hier vor allem die Belichtungssituation, die neuen Tische und Stühle sowie eine verbesserte technische Ausstattung. So erhielt das Klassenzimmer
einen neuen leistungsfähigen Rechner und einen lichtstarken
Beamer, für den die Projektionsfläche neu angefertigt wurde.
Für den Unterricht in den Lernfeldern des Bündelungsfaches
Lager und Transport konnte
ein gebrauchter, gut erhaltener Wechselkoffer (austauschbarer Ladungsträger) angeschafft werden. Der Koffer,
der in unmittelbarer Nähe zu
den neuen Räumen von den
Lehrkräften des FMKU-Teams
aufgestellt wurde, ermöglicht
zukünftig eine noch praxisorientiertere Gestaltung des
Unterrichts. Der zweite Schritt
des Umzuges betraf die Verlagerung der Praxisräume. Dazu
wurde die bisher auch von
den Fachkräften für Möbel-,
Küchen- und Umzugsservice
genutzte „Bauhalle“ vollständig geräumt und alles Material und Werkzeug in die neuen
Räume verbracht.
Natürlich mussten die neuen Praxisräume auf unsere
Bedürfnisse hin angepasst
werden. So installierten beispielsweise die Schüler unter
der fachkundigen Anleitung von Elektromeister Herrn Schimandl
mehrere Elektrowürfel-Steckdosen.
Im Winter fand dann die erste Abschlussprüfung in den neuen
Räumen statt. Dabei wurden - trotz der verkürzten Ausbildungszeit - durchwegs gute bis sehr gute Leistungen erzielt.
Besonderer Dank gilt der Stadt Weiden als Sachaufwandsträger
und der Industrie- und Handelskammer Regensburg für eine
Geldspende, die es uns ermöglicht unsere Ausstattung weiter
zu verbessern.
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SCHREINER
Säg dir ein Herz mit Kopf, Hand und Verstand
Schreiner auf dem Weidener Bürgerfest am 30.06.13
Neben dem Zimmerer-BGJ war auch das Schreiner-BGJ mit einem
Infostand den ganzen Tag auf dem Weidener Bürgerfest 2013
vertreten. Es wurde an aussagekräftigen Infoständen über die
Inhalte des gesamten Berufsgrundschuljahres informiert. Die vielen interessierten Besucher durften sich von einem Holzstamm in
Herzform eine Scheibe abschneiden und die Schüler gravierten
dann die gewünschten Namen in die Herzen. Noch zwei Löcher
gebohrt und eine Kordel durch und fertig war der Anhänger in
Herzform. Am Ende des Tages sägten sich etwa 150 Besucher von
den Schreinern mit Kopf, Hand und Verstand eine Scheibe ab.
Schreiner präsentieren kreative Werkstücke
Die Ausstellung der Schreiner der Europa-Berufsschule wird zum
Schuljahresende schon zur Tradition. „Die kreative Gestaltung
und die Schöpfung eines Werkstücks, das wertgeschätzt werde,
das liege den Schreinern am Herzen“, erklärte Fachlehrer Hans
Maurer. In seiner Ansprache erinnerte er an die Aktivitäten im
zurückliegenden Jahr und hob die neu entstandene Schulpartnerschaft hervor, im Zuge derer die deutschen Schüler zuerst
nach Tschechien reisten und später vier Schüler aus Znojmo empfingen. „Wir fertigten hier die Möbel an, die wir im Nachbarland
mit der CAD-Software geplant hatten. Die Schüler engagierten
sich über das übliche Maß hinaus, denn die Partnerschaft lief
neben den Schulstunden“, berichtete Hans Maurer.
Die Schüler Valentin Sax und Jonas Würth stellten die vier Lernfelder vor, die in diesem Berufsgrundschuljahr erarbeitet worden
waren: Von der Adventsbeleuchtung über Tabletts und Stollenmöbel hin zum Lernfeld 4, den Kleinmöbeln in Teamarbeit. Diesmal waren Wabenmöbel das Thema, die das Interieur für die
Pavillons für das KUBZ Waldsassen darstellen, die die Schüler des
Zimmerer-BGJ im folgenden Jahr erbauten. Helmut Meier lobte
die Schüler – darunter ein Mädchen – als fleißig, engagiert und
freundlich. Direktor Josef Weilhammer zeigte sich erfreut, wie
harmonisch die Schüler zusammenarbeiteten.
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CNC-Zertifikat für´s Leben
Die massive Bank soll zu Hause ein bestehendes Möbel eines
Massenherstellers ersetzen und viele Jahre einen stabilen Dienst
erweisen. Der Auszubildende hat sich mit weiteren Klassenkollegen der CNC-Zertifikatsvorbereitung gestellt und diese als
Einziger bis zum Ende durchgehalten. Das Zertifikat ist bei den
Auszubildenden zwar begehrt, dennoch kommt es vor, dass das
Durchhaltevermögen manchmal überstrapaziert wird. Es werden
Ansprüche im Beherrschen einer CAD- und CNC-Software hinsichtlich der Programmierung gestellt. Aber auch der Umgang
mit der NC-gesteuerten Fräsmaschine muss trainiert und gefestigt werden. Am Anfang steht die Erstellung von Entwürfen für
das Prüfungsstück. Es wird dann geprüft, welcher Entwurf alle
geforderten Kriterien erfüllt. Nach Genehmigung kann es an die
Konstruktions- und Planungsphase gehen. In vielen Trainingseinheiten wird der kompetente Umgang mit der Maschine gefestigt. Fühlt sich der Prüfling dann wirklich sicher vorbereitet, so
kann er die Prüfung antreten. Nach der ca. einstündigen Prüfung
wird dann das Werkstück auf Passgenauigkeit geprüft. Wurde
allen Kriterien entsprochen, so gilt die Prüfung als bestanden.
Johannes Schönberger hat für seine Zertifikatsprüfung eine Bank entworfen und
die Prüfung erfolgreich bestanden.
Herzlichen Glückwunsch zum bestandenen Zertifikat, das auf
dem Arbeitsmarkt auch als Sprungbrett für Weiterqualifikationen angesehen werden kann.
ZIMMERER
Lieber Stroh in der Wand als Stroh im Kopf
Dieses Jahr gestalteten und bauten die Schüler des Berufsgrundschuljahres (1. Ausbildungsjahr) einen Verkaufspavillon mit
Strohdämmung für das Kultur- und Begegnungszentrum des
Klosters Waldsassen. Hierbei wurde eine recht ungewöhnliche
Bauart erprobt. Bereits 2005 wurde von uns ein sechseckiger
Pavillon für den Naturerlebnisgarten erstellt. Dieser Garten war
damals Teil der Landesgartenschau in Marktredwitz. Seit damals
hat sich die gesamte Anlage, die zur gleichen Zeit errichtet wurde, in einen blühenden Hildegard von Bingen-Garten verwandelt. Auf die Anfrage von Herrn Michael Selinger, dem Leiter der
Umweltstation, wurde in diesem Schuljahr ein Verkaufsstand mit
angrenzendem Ausstellungsraum von uns geplant und gefertigt.
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Die Form:
Im Naturerlebnisgarten des Klosters dreht sich alles um Bienen.
Da liegt es nahe, die beiden Gebäude in Form von Bienenwaben,
also sechseckig, zu verwirklichen. Diese Form setzt sich auch in
den umliegenden Pflasterarbeiten und der Bepflanzung fort.
Unsere beiden Gebäude fügen sich also in die gesamte Gestaltung des Parks ein. Auf den Fotos ist nur die Holzkonstruktion
sichtbar, da alle weiteren Arbeiten von der Umweltstation selbst
durchgeführt werden.
Um eine möglichst schlichte Form des Gebäudes zu erzielen,
werden auf die von uns angebrachten Latten nur noch Putzträgerplatten und Putz angebracht. Damit erhält man eine Form,
die dem Aussehen einer Bienenwabe sehr nahe kommt.
Die Bauart:
Um streng ökologisch zu bauen, wurde bei dieser Konstruktion
die herkömmliche Dämmung durch Stroh ersetzt. Diese kostengünstige und doch funktionstüchtige Dämmung wird in die von
uns vorbereitete Holzkonstruktion eingebracht. Da die Dämmeigenschaften des Strohs etwas schlechter sind als die der herkömmlichen Baustoffe und das Strohballenmaß einer bestimmten Norm unterliegt, sind die Wände mit 40 cm verhältnismäßig
dick. Die Dachkonstruktion erfolgte als begrüntes Flachdach mit
umlaufender Attika, um die Wabenstruktur des Gebäudes zu
betonen. Im Innenbereich werden die Strohballen mit Lehmputz
versehen. Als Putzträger dient eine Sparschalung.
Außen- und Innenputz sowie die Dämmung mit Stroh werden
von der Umweltstation selbst durchgeführt. Für diese Arbeiten
werden vom Zentrum Kurse angeboten, bei denen sich die Teilnehmer über unterschiedliche Strohbauarten informieren und
ihre erworbenen Kenntnisse praktisch testen können. Diese Kurse sind direkt bei der Umweltstation Waldsassen für jedermann
buchbar.
Zur Haltbarkeit der Strohdämmung ist anzumerken, dass in den
USA einige Strohballenhäuser seit über 100 Jahren existieren.
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Die Vormontage:
Wie bei einem modernen Holzhaus wurden alle erforderlichen
Bauteile als Elemente in den Zimmererwerkstätten der Berufsschule vorgefertigt und konnten mit dem Fuhrpark der Stadt
Waldsassen zum Bestimmungsort transportiert werden. Diese
Vormontage geschah wegen der enormen Größe der einzelnen
Elemente im Freien. Alle Schüler waren mit sehr großem Eifer
und Fleiß am Arbeiten. Hervorzuheben ist, dass der sonst oft
allzu theoretische Unterricht über den Holzhausbau direkt praktisch umgesetzt werden konnte. Beim gesamten Projekt kamen
ca. 12 m3 Bauholz und Bretter zum Einsatz. Zum Vergleich: Für
ein normales Einfamilienhaus werden erfahrungsgemäß ca. 8 m³
benötigt.
Der Aufbau:
Da die Größe des Projektes einen Probeaufbau in der Berufsschule nicht zuließ, musste direkt vor Ort auf dem Gelände der
Umweltstation die finale Montage erfolgen. An drei Tagen errichteten die Schüler das Gebäude mitsamt der Dachkonstruktion. Das obligatorische zünftige Richtfest mit Richtspruch und
einem gemeinsamen Essen durfte natürlich nicht fehlen.
Das Team:
Ein Projekt in dieser Größe ist nur mit einem guten Team zu stemmen. Neben den Schülern des Berufsgrundschuljahrs, die bei der
gesamten Umsetzung sehr diszipliniert und zielstrebig mitgearbeitet haben, sind auch die Weidener Fachlehrer Manfred Häring und David Breitkopf zu nennen sowie die Teampartner aus
der Berufsschule Grafenwöhr: Michael Spörer und Martin Wutz.
Dieses Projekt machte deutlich, was die Inklusionspartnerschaft
leisten kann.
Die Helfer im Hintergrund:
Herzlichen Dank an alle, die uns bei der Planung und Ausführung dieses Projektes tatkräftig unterstützt haben, allen voran
Thomas Neumann, der in der Planungsphase des Projektes federführend beteiligt war, aber auch den Fachlehrern der Elektro-
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und Metallabteilung, die uns immer unbürokratisch unterstützt
haben. Besonders erwähnenswert sind Herr Sigi Zürner, der uns
die Erweiterung der Absauganlage ermöglicht hat und Herr Willi Schimandl, der alle anfallenden Elektroarbeiten übernommen
hat. Danke dafür!
Fazit:
Obwohl das diesjährige Projekt der Zimmerer an die Grenzen der
Machbarkeit stieß, haben die Schüler, aber auch wir Lehrer eine
Menge dazugelernt. Neben dem Fachlichen konnte eine Vielzahl
weiterer Kernkompetenzen bei den Schülern grundgelegt werden. Trotz des sehr hohen Arbeitsaufwandes hatten alle Schüler
große Freude an dem gemeinsamen Projekt. Die Klasse ist in dieser Zeit zu einer „starken Truppe“ zusammengewachsen.
Übrigens: Wer Stroh im Kopf hat,
sollte keinen Gedankenblitz haben!
Manfred Schröder
Weitere Aktivitäten
der Zimmererabteilung:
Wie bereits letztes Jahr berichtet werden die Prüfungen des
Zimmerer BGJ`s als ergebnisoffene Projektarbeit durchgeführt. Hierbei können die Schüler selbst entscheiden, welches Bauvorhaben sie ausführen. Lediglich die Größe des
Gebäudes und der Fenster sind vorgegeben. Momentan sind
die Schüler in der Findungsphase. Das heißt jeder darf seinen eigenen Vorschlag der Klasse präsentieren. Aus den Vorschlägen werden die zwei besten Entwürfe von den Schülern
selbst ausgewählt und verwirklicht. Um den Schülern etwas
mehr Spielraum bei den Dachkonstruktionen zu ermöglichen, können auch die Schüler der Fachstufen (11. und 12.
Jahrgangsstufe) bei diesen Projektarbeiten unterstützen. Die
Lehrer stehen koordinierend und beratend zur Seite.
Dieses Jahr haben sich die Schüler bis zum Redaktionsschluss
noch nicht auf konkrete Bauwerke festgelegt. Mit einem dieser Projekte werden die Zimmerer der Europa-Berufsschule
wie jedes Jahr am Weidener Bürgerfest vertreten sein.
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Klasse: BBZ 10A
Klasse: BBZ 10B
Klassenleitung: Fr. StRefin Sabine Liebl
(Bauzeichner)
Klassenleitung: Fr. StRin Simone Korb
(Bauzeichner)
Felix Baumann
Andreas Biehler
Matthias Frank
Marcel Franke
Martin Göttlinger
Florian Haller
Roman Holzinger
Saskia Kohlbeck
Martina Kolbeck
Jonas Kraus
Thomas Lenk
Oliver Leutsch
Isabella Nirschl
Philipp Pleschke
Michael Reichl
Andreas Roiger
Lukas Schedlbauer
Christoph Scheffmann
Jonas Schmid
Ilknur Asa
David Bachofner
Matthias Eichinger
Elisabeth Englhard
Stephanie Gürtler
Nikolaus Hahn
Josef Hofmann
Marina Kolbeck
Jennifer Mandl
Natalja Martz
Veronika Mehrl
Dariusz Pietrzyk
Sandra Plank
Andreas Pöllath
Julia Prem
Tobias Respondek
Angelika Schneider
Franziska Sieder
Jonas Stangl
Janine Siegel
Michael Spichtinger
Stefan Umlauf
Anita Weingärtner
Monika Wutz
Veronika Zisler
Natalia Wagner
Michaela Winderl
Andreas Zach
Marco Zeindl
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Klasse: BBZ 11A
Klasse: BBZ 11B
Klassenleitung: Hr. OStR Rico Kleinhempel
(Bauzeichner)
Klassenleitung: Fr. StRin Simone Korb
(Bauzeichner)
Rebecca Altmann
Simon Baumann
Thomas Baumer
Jessica Beer
Teresa Edenhofer
Florian Ernstberger
Jonas Gerhardinger
Tamara Höpfl
Markus Ippisch
Daniel Irlbacher
Julia Kelnhofer
Clemens Koller
Sabrina Mauerer
Stefan Müller
Christine Nikol
Franziska Paulus
Kevin Schaborak
Christina Scharf
Sebastian Schirmer
David Bachofner
Yannic Bartos
Antonia Bauer
Johannes Blommer
Katja Dotzler
Elisabeth Englhard
Jennifer Friedrich
Timo Fuchs
Nikolaus Hahn
Josef Hofmann
Florian Kerner
Carina Kneißl
Marina Kolbeck
Natalja Martz
Tobias Miller
Dariusz Pietrzyk
Sandra Plank
Andreas Pöllath
Mario Rost
Michael Simeth
Andreas Thanhäuser
Lisa Wallner
Stefan Wiesgickl
Michael Wölfel
Corinna Troidl
Natalia Wagner
Stefan Wendl
Andreas Zach
Marco Zeindl
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Klasse: BBZ 12A
Klasse: BBZ 12B
Klassenleitung: Hr. StD Thomas. Neumann
(Bauzeichner – Architektur)
Klassenleitung: Hr. StR Günther Sawatzky
(Bauzeichner – Ingenieurbau)
Sarah Babl
Robin Diesner
Dominik Dobmeier
Maximilian Frank
Natalie Häupl
Alexander Hofmann
Jonas Kohler
Christine Konadl
Jasmin Krüger
Sophie Lautenschlager
Benedikt Nees
Lisa Pausch
Tanja Sauerbeck
Simon Schaller
Lukas Schertl
Jelena Schmidt
Melissa Schubert
Franz Stöberl
Melanie Weinfurtner
Christina Bergbauer
Sebastian Brey
Michael Dennerlohr
Bettina Eichhammer
Thomas Josef Ferstl
Christian Fuchs
Isabella Fuchs
Anna Griesbeck
Matthias Hansl
Johannes Kempf
Jan Kraft
Stefan Lober
Alexander Lummer
Timo März
Thomas Michl
Kevin Neumann
Andreas Reithmeier
Thomas Riepl
Jonas Schmidt
Lukas Woltmann
Ahmet Yayar
Sandra Zielbauer
Florian Sentner
Marie Simson
Stefan Stadler
Theresa Stich
Romina Weitzer
Laura Wittig
Michaela Zach
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Klasse: BBZ 12C
Klasse: BBZ 12D
Klassenleitung: Hr. StR Günther Sawatzky
(Bauzeichner – Ingenieurbau)
Klassenleitung: Hr. StD Thomas Neumann
(Bauzeichner – Architektur)
Dominik Baals
Martin Bachmann
Jonathan Bauer
Christiane Bernhard
Florian Eder
Günter Grünzinger
Chris Hammer
Sonja Heimerl
Michelle Jung
Marion Laxhuber
Daniel Loibl
Julia Mattmer
Regina Miedl
Melanie Müller
Iris Niemann
Katharina Pommer
Manuel Redel
Luka Sager
Jonas Salbaum
Lena Bierschneider
Thiritsara Chaimod
Maximilian Greiner
Michael Gröschl
Barbara Grund
Claudia Andrea Halbig
Marcel Hildebrandt
Viktor Hochmann
Julia Kristina Horvat
Wladislaw Jakuschewski
Christian Lang
Tobias Mühlbauer
Daniel Reichl
Susanne Ruidl
Verena Schubert
Marina Wöhrl
Carina Melanie Zellner
Dominik Tuttor
Karoline Vetter
Tatyana Wiethaler
Allgemeines Schulleben Abteilung Bautechnik Fachbereich Studienseminar Berufsfachschule Fachakademie Werbung
Klasse: BFK 10
Klasse: BFK 11
Klassenleitung: Hr. StR Markus Hemmer
(Fachkräfte für Möbel-, Küchen- und Umzugsservice)
Klassenleitung: Hr. StR Markus Hemmer
(Fachkräfte für Möbel-, Küchen- und Umzugsservice)
Felix Bachschneider
Johannes Eckardt
Vladislav Felde
Thomas Fink
Chris Jankowski
Patrick Kruse
Vassilios Militano
Oliver Mittlstädt
Dustin Jürgen Musold
Michael Alois Nirschl
Viktors Novozilovs
Julian Schmidt
Kevin Schuller
Simon Widl
Robin Wiechoczek
Sabrina Beck
Florian Berger
Thomas Döpke
Florian Formann
Dany Gretzschel
Matthias Herrel
Djoulian Jakob
Pierre Janssen
Michael Preußner
Markus Riedl
Ernesto Schünzel
Dennis Seferi
Kevin Wieruch
Marcos Zwerger
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Allgemeines Schulleben Abteilung Bautechnik Fachbereich Studienseminar Berufsfachschule Fachakademie Werbung
Klasse: BFK 12
Klasse: BGZ 10
Klassenleitung: Hr. StR Günther Sawatzky
(Fachkräfte für Möbel-, Küchen- und Umzugsservice)
Klassenleitung: Hr. FL Manfred Häring
(Zimmerer)
Kevin Adlkirchner
Dogancan Celebi
Matthias Glotz
Anis Hammada
Martin Heinrich
Michael Judersleben
Kevin Keller
Steffen Langer
Lukas Meisl
Ali Merit-Heddi
Michael Obermeier
Davut Öztürk
Leonid Ogel
Tobias Otratowitz
Michael Schmidt
Mirko Schreifels
Patrick Spitzl
Robert Stadler
Ron Wolf
Marcus Affolter
Felix Anzer
Michael Basler
Eduard Baumer
Tim Bertram
Lukas Delakowitz
Felix Dostler
Benjamin Fuhrmann
Benno Gradl
Maximilian Gronauer
Maximilian Härtl
Franz-Josef Hölzl
Ryan Hood
Stefan Matthias König
Sebastian Kreye
Johannes Krieger
Joachim Kühner
Karl Maria Lang
Markus Lukas
Phonphot Wongsatthakun
Christoph Mages
Marco Maier
Andreas Malzer
Kevin Miles
Angelo Nipassa
Andreas Pamler
Florian Pfistermeister
Patrick Rothballer
Robert Josef Scherm
Benjamin Schmaus
Christian Schmid
Lukas Schönberger
Fabian Stich
Roman Suslov
Florian Trottmann
Michael Veiltl
Matthias Völkl
Maximilian West
Julian Westermeier
David Wiesnet
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Klasse: HGS 10
Klasse: HTI 11
Klassenleitung: Hr. FOL Johann Maurer
(Tischler)
Klassenleitung: Hr. StD Helmut Meier
(Tischler)
Ali Abedi Mofrad
Tyrese Basuben
Lukas Bauer
Sebastian Bauer
Markus Siegfried Bock
Kevin Duebeck
Pooria Faghihi
Mahdi Firouzi
Severin Heese
Mohammad Jamali
Thomas Käß
Abdullah Kandemir
Safin Rasouli
Lukas Johannes Sauer
Ramona Sax
Jenny Wendlandt
Amelie Wirth
Luzia Maria Wittmann
Hamzeh Zolgi
Maximilian Ade
Marvin Bäuml
Florian Bäumler
Anja Bruischütz
Michael Brunner
Marcel Burger
Alex Filonenko
Antje Fröhlich
Michael Giehl
Georg Haberkorn
Philipp Hampicke
Maximilian Höcht
Patrick Käck
Ferdinand Klar
Yasmin Malzer
Daniel Meyer
Robin Rutten
Valentin Sax
Michael Schiedeck
Sebastian Schneider
Philipp Schwab
Johannes Spörer
Sascha Summerer
Felix Uhl
Angelo Verschl
Timo Wörner
Ingo Wohner
Jonas Würth
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Klasse: HTI 12
Klasse: NBK 10
Klassenleitung: Hr. FL Manfred. Häring
(Tischler)
Klassenleitung: Fr. OStRin Priska Ebensberger
(Bäcker und Konditoren)
Daniel Braun
Matthias Dostler
Christoph Flieger
Arthur Fried
Andrey Frits
Lukas Gleissner
Michael Haas
Michael Häßler
Christoph Heindl
Sebastian Herrmann
Benjamin Hirschmann
Patrick Kastner
Markus Kett
Tobias Kühn
Stefan Maschauer
Daniel Miletic
Stefan Neubauer
Jessica Reich
Johannes Schönberger
Michael Babitsch
Yasmin Frömmel
Anita Fuchs
Theresa Manuela Fuchs
Vanessa Harrer
Alina Hederer
Katharina Kick
Florian Maschauer
Sarah Näger
Cagla Cicek Schade
Markus Schmidt
Franziska Schneider
Ramona Spickenreuther
Melissa Titz
Sven Wenzl
Tereza Wenzlikova
Daniel Gerhard Winter
Katharina Zykov
Dominik Schraml
Sebastian Schuller
Matthias Sturm
Andreas Thieme
Florian Trottmann
Andreas Witt
Philipp Würdinger
Kerstin Zeitler
Allgemeines Schulleben Abteilung Bautechnik Fachbereich Studienseminar Berufsfachschule Fachakademie Werbung
Klasse: NBÄ 11
Klasse: NBÄ 12
Klassenleitung: Fr. OStRin Brigitte Bayer-Häring
(Bäcker)
Klassenleitung: Fr. OStRin Brigitte Bayer-Häring
(Bäcker)
Christian Braun
Daniel Busch
Manuel Fehr
Angelika Ferstl
Daniel Friedrich
Leonardo Hildebrand
Nicole Hofmann
Stefanie Hofmann
Danny Humig
Melanie Kick
Daniel Lauterbach
Mikail Maier
Florian Maschauer
David Seegerer
Dominik Träger
Sebastian Würtenberger
Florian Zienecker
David Zill
Christian Altmann
Susanne Eholzer
Daniel Friedrich
Jennifer Guthmann
Michaela Hafner
Sandra Hartinger
Christian Heinrich
Pascal Heumann
Jens Juilfs
Thomas Kick
Florian Langer
Daniel Mois
Lukas Schmidt
Kevin Schmiedl
Rebekka Schreier
Hüseyin Sipero
Sebastian Tausche
Matthias Weiß
Nico Wittmann
Marc Zettl
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Allgemeines Schulleben Abteilung Beratung Fachbereich Studienseminar Berufsfachschule Fachakademie Werbung
ABTEILUNG BERATUNG & INDUSTRIE
Organisation
Teamkoordinatoren
Zu dieser Fachgruppe gehören
die Finanz- und Beratungsberufe Bankkaufleute und Steuerfachangestellte sowie die
Industriekaufleute. Wir freuen
uns, dass StRin Nadine Nickl
seit Beginn des Schuljahres
auch in Bankfachklassen unterrichtet. Die guten Ergebnisse bei Abschlussprüfungen
Georg Herrmann
zeigen, dass die Schüler von
erfahrenen und kompetenten
Lehrern unterrichtet werden. Dabei nimmt die Lehrerpersönlichkeit eine entscheidende Rolle ein. Lehrer unterrichten besonders
dann erfolgreich, wenn sie selbst von den Lerninhalten begeistert sind und den Schülern Respekt und Wertschätzung entgegenbringen.
Die Teamkoordinatoren tragen die Verantwortung für den jeweiligen Ausbildungsberuf. Sie übernehmen in ihrer Fachgruppe
u.a. die Erarbeitung des Stundenplans und die Organisation des
Lehrereinsatzes und der Mitwirkung bei Vertretungen. Durch ihre
Unterstützung und ihr Engagement konnte das Schuljahr gemeistert werden. Der Einsatz der Teamkoordinatoren hat sich in unserer Abteilung bewährt.
Monitoring der Prüfungsergebnisse
Die Prüfungsergebnisse werden weiterhin systematisch erfasst
und mit den langfristigen Ergebnissen verglichen. Abweichungen
werden analysiert und mit den Kollegen besprochen.
Zielvereinbarungen
Im Hinblick auf die sich in den nächsten Jahren abzeichnende Ruhestandsversetzung wurde das Senior-Junior-Prinzip in den Bankfachklassen erweitert. Frau Nadine Nickl hat sich in die Lernfelder
Einlagen und staatliche Sparförderung, Herr Michael Bäumler
in das Lernfeld Baufinanzierung eingearbeitet. Die didaktischen
Jahresplanungen liegen für Industrie- und Bankklassen vor. Die
Raumbetreuung durch bestimmte Lehrkräfte hat sich bewährt.
Um das Arbeitsklima zu verbessern, wurde versucht, Lehrkräfte
nur noch in einer Berufsgruppe einzusetzen.
Dank
Meinen Kolleginnen und Kollegen danke ich für ihre geleistete
Arbeit, für ihre kreativen Ideen und für die gute Zusammenarbeit.
Ohne deren überdurchschnittlichen Einsatz wäre das Erreichte
nicht möglich gewesen. Ich danke den Teamkoordinatoren StRin
Ertl und OStRin Scharl sowie StD Seibold für die sehr hilfreiche
Kooperation und für das Anfertigen des Beitrages zum Jahresbericht. Der Dank geht auch an die Schulleitung für die gute Unterstützung, an die Ausbildungsbetriebe für die rege Zusammenarbeit und an die IHK sowie an die Steuerberaterkammer für die
reibungslose Abwicklung der Abschlussprüfungen. Unseren Abschlussschülern wünsche ich für ihren beruflichen und privaten
Lebensweg viel Erfolg, das notwendige Glück und Zufriedenheit.
Fachklassen für Bankkaufleute
„Fachkräftequalifizierung – besonders wichtig in einer Region
wie der nördlichen Oberpfalz, gerade auch in Zeiten des demografischen Wandels“, so die häufig zu lesende Forderung
der regionalen Wirtschaft, aber auch der überregionalen Bildungspolitik. Die Bankfachlehrkräfte der Europa-Berufsschule
Weiden haben diese Herausforderung durch hohes Engagement und die bestehende eng verzahnte und langjährige Zusammenarbeit mit den Kooperationsbanken und -sparkassen
mit einem Bildungskonzept angenommen.
Allgemeines Schulleben Abteilung Beratung Fachbereich Studienseminar Berufsfachschule Fachakademie Werbung
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Seit September 2013 können Auszubildende neben der
bekannten klassischen Berufsausbildung weitere Optionen wählen, so z.B. während ihrer Berufsausbildung den
„BANKkaufmann/-frau PLUS - geprüfte/-r Fachwirt/-in für
Finanzberatung (IHK)“ in Kooperation mit der IHK-Akademie
Ostbayern erwerben. Diese zeitlich verzahnte Zusatzqualifikation wird von den Bankfachlehrkräften im Team als Dozenten
getragen, ist bayernweit einmalig und bietet den Teilnehmern
und Kreditinstituten extreme Zeit- und Kostenvorteile, da die
angehenden Bankkaufleute nach der Ausbildung doppelqualifiziert sind und als vertieft ausgebildete Fachkräfte eingesetzt
werden können.
dung als Bankkaufmann/-frau sowie die Studienberechtigung
an einer Fachhochschule vorweisen.
Ebenso ist es mit dem zweiten Zusatzangebot für Bankkaufleute mit mittlerem Bildungsabschluss: „DBFH Bankkaufleute – Duale Berufsausbildung plus Fachgebundene Hochschulreife“. Neben der Städtischen Berufsschule für Finanzberufe in
München bietet diese Qualifikationsmöglichkeit nur die Europa-Berufsschule an. Die Bankkaufleute werden im Laufe der
Ausbildung auf die Prüfung zur Hochschulreife in Zusammenarbeit mit der Gustav-von-Schlör-Schule (Berufliche Oberschule) vorbereitet und können nach drei Jahren sowohl die Ausbil-
Das Bildungskonzept am Standort Weiden entspricht der Idee
der Kompetenzzentren mit gebündelten Bildungsmaßnahmen
an einem Schulort, auch für die übrige Bildungsregion in der
Oberpfalz. Die Bankfachlehrkräfte danken den beteiligten
Banken und Sparkassen, der IHK-Akademie Ostbayern und der
Ostbayerischen Technischen Hochschule (OTH) in Weiden für
die effiziente und partnerschaftliche Zusammenarbeit und das
geschaffene Bildungskonzept mit dem nunmehr verfügbaren
breiten Angebot an Zusatzqualifikationen.
Nach einjähriger Vorbereitungs- und Planungszeit mit dem Pilotpartner Sparkasse Oberpfalz Nord und der Ostbayerischen
Technischen Hochschule (OTH) startet im Oktober 2014 als
drittes Qualifizierungsangebot für Bankauszubildende mit
Hochschulzugangsberechtigung das Verbundstudium Bank
PLUS. Die Auszubildenden erwerben in 5 Jahren den Abschluss
zum/-r Bankkaufmann/-frau und den Abschluss Bachelor of
Arts mit dem Studium der Betriebswirtschaftslehre oder Handels- und Dienstleistungsmanagement, Schwerpunkt Finance.
RÜCKBLICK AUF EREIGNISSE ZUM ENDE
DES LETZTEN SCHULJAHRES 2012/2013
Verbindungsstellensitzung
am 2. Juli 2013 in der Raiffeisenbank Weiden eG
Zur letzten und vierten Zusammenkunft der Verbindungsstelle
im Schuljahr 2012/13 traf man sich auf Einladung von Alexandra
Dippl, Leiterin Ausbildung der Raiffeisenbank Weiden eG, in der
Hauptstelle in Weiden. Zu Beginn wurden die Teilnehmer von
Vorstandssprecher Direktor Herrmann Ott begrüßt. Anschließend übernahm nach der Eröffnung der Sitzung durch Frau
Bergler StRin Ulrike Ertl die weitere Moderation und Vorstellung
der einzelnen Punkte der Tagesordnung. Unter anderem ging
es dabei um einen Rückblick auf das Schuljahr 2012/2013 mit
einem ausführlichen Bericht zu einzelnen unterrichtlichen Projekten, Initiativen und weiteren Aktivitäten. Einen breiten Raum
nahm dann die Informationen zu DBFH sowie zur Bankausbildung + Fachwirt ein (BANKkaufmann/-frau PLUS).
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Allgemeines Schulleben Abteilung Beratung Fachbereich Studienseminar Berufsfachschule Fachakademie Werbung
Planspiel "Microbank" 2013
Schüler/innen der 12. Bankfachklassen
absolvierten erfolgreich zwei Tage
Die Europa-Berufsschule mit ihren Bankfachlehrkräften Ulrike
Ertl, Abteilungsleiter Georg Herrmann und Michael Bäumler bot
ihren Schüler/innen erneut die Möglichkeit, ihr Wissen durch ein
Planspiel kurz vor der Abschlussprüfung zu testen. Das am 17.
Und 18. Juni 2013 an der Berufsschule durchgeführte Zusatzangebot "Microbank" wurde durch die Kooperation und Unterstützung der Bayerischen Landesbank und der Stadtsparkasse
München ermöglicht. Es waren sehr erlebnisreiche und zugleich
"schweißtreibende" Arbeits- bzw. Schultage! Trotz der hohen
Temperaturen von über 30 Grad Celsius hielten alle bis zum Ende
mit großem Engagement durch. Vorbereitet wurden die Schüler bereits im Unterricht durch das bankspezifische Fachwissen
und das Selbststudium einer Spielanleitung für die spannenden
Tage. Die Spielrunden waren zeitlich sehr knapp bemessen, um
möglichst realitätsnah handeln zu müssen. Zusätzlich wurden
zwischen den Runden immer wieder kurze Referate zu fachspezifischen Themen gehalten, um auch hinsichtlich Präsentation und Rhetorik für die Praxis zu lernen. Am Ende der beiden
Infoabend für Schüler & Eltern
der neuen Bankazubis 2013
Veranstaltung in der Aula am 17. Juli 2013
Erstmalig hatte die Europa-Berufsschule Weiden alle neuen Berufsanfänger im Ausbildungsberuf "Bankkaufmann/-frau" zu
einer Infoveranstaltung vor dem Start im Herbst zusammen mit
ihren Eltern eingeladen. Die Aula der Berufsschule war dabei trotz
des warmen Spätnachmittags voll gefüllt. Schulleiter OStD Josef
Weilhammer begrüßte eingangs die Teilnehmer und Personalverantwortlichen und dankte vorab seinem Banklehrkräfte-Team mit
Georg Herrmann, Ulrike Ertl und Michael Bäumler für die bisherigen Leistungen und die Organisation der Veranstaltung. Ulrike
Tage, die viel Erfahrungswissen brachten, ging es dann für das
jeweilige Bankenteam bzw. deren „Vorstandsvorsitzenden“ um
alles, denn da musste für die Entscheidungen Rede und Antwort
gestanden werden – eine schwere Aufgabe, wenn das Team Verluste eingefahren hatte. Aber genau das war auch das eigentliche Ziel: Nachvollziehen zu können, wie schwierig es ist, als Vorstand richtige Entscheidungen zu treffen, die gleichzeitig dafür
sorgen in der Finanzwelt zu bestehen und trotzdem rentabel,
aber auch kundenfreundlich sind. Die Komplexität der Gesamtheit und die Wichtigkeit des präzisen Kalkulierens sollten in den
beiden Microbank-Spieltagen den Schülerinnen und Schülern als
angehend Bankkaufleute bewusst werden.
Ertl stellte als Teamkoordinatorin stellvertretend für das anwesende
Banklehrerteam wesentliche Daten zur Schule vor und zeigte die
weiteren Meilensteine in der Bankausbildung mit Zwischen- und
Abschlussprüfung auf. Auch bekamen die Anwesenden einen Eindruck in das unterrichtliche und außerunterrichtliche Geschehen
und diverse Projektaktivitäten durch ein Kurzvideo. Anschließend
informierte man über neue Möglichkeiten der Doppelqualifizierung: DBFH Bankkaufleute, Bankkaufmann/-frau PLUS geprüfter Fachwirt für Finanzberatung. Es schloss sich eine Fragerunde
und die Möglichkeit zur Detailberatung an, die durchaus genutzt
wurde. Abschließend dankte Schulleiter Weilhammer nochmals
ausdrücklich allen Kooperationspartner wie der Beruflichen Oberschule (FOS/BOS) Weiden, der IHK-Akademie Ostbayern und den
Ausbildungsbetrieben (Banken und Sparkassen) der Region für die
Unterstützung und gute Zusammenarbeit!
Allgemeines Schulleben Abteilung Beratung Fachbereich Studienseminar Berufsfachschule Fachakademie Werbung
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Studienfahrt der 11. Bankfachklassen
WBA 11a und 11b nach Stuttgart
Zum Ende des letzten Schuljahres ging es für die beiden 11.
Bankfachklassen in die Region Stuttgart. Wie immer stand dabei
im Fokus, Theoriewissen mit Praxiswissen zu verzahnen, Informationen durch Führungen zu sammeln, Einblicke in die Struktur
eines Konzerns zu gewinnen und kulturelles Wissen zu fördern.
Die Klassen und deren Bankfachlehrkräfte Michael Bäumler und
Ulrike Ertl fuhren dazu von Donnerstag, 20.06.2013 bis Freitag,
21.06.2013 nach Stuttgart.
Als erster Programmpunkt ging es zum Auto & Technik-Museum
nach Sinsheim. Dort konnte man zahlreiche Ausstellungsobjekte
bestaunen und erhielt weitere Hintergrundinfos durch die Museumsführer. Natürlich konnte man auch die "Concorde" von
innen besichtigen. Am Nachmittag stand eine fast 3-stündige
Werksführung des Mercedes-Benz-Werkes in Stuttgart-Sindelfingen auf der Tagesordnung. Mitarbeiter des Kundencenters begrüßten die Bankfachschüler und begaben sich nach einem kurzweiligen Informationsclip im Werkskino auf eine „Werkssafari“
auf dem rund vier Quadratkilometer großen Daimler-Benz-Werk.
Am zweiten Tag stand dann das bankwirtschaftliche Thema im
Vordergrund mit dem Besuch der zweitgrößten deutschen Börse, der Börse Stuttgart (Baden-Württembergische Wertpapier-
börse GmbH). Herr Markus Trendl empfing die Bankfachschüler/
innen und führte die Gruppe zunächst auf die Besuchertribüne
des Handelssaals und vermittelte durch einen kurzweiligen Vortrag direkt vor Ort, den Arbeitsplatz und die Ausbildung eines
Börsenhändlers. Die Schüler/innen waren anschließend gefordert ihr Theoriewissen, welches sie sich im Fachunterricht bereits
angeeignet hatten, auszupacken, um den spannenden Vorträgen über die Aufgaben eines Börsenhändlers (Referent: Norbert
Paul) sowie die Aufgabe der Handelsüberwachungsstelle (Referent: Andreas Zimmermann) folgen zu können.
Referentin des Zollfahndungsamtes München zu Gast
Eine Expertin des Zollfahndungsamtes München (Frau ZOIin
Stephanie Langer) referierte vor Bankfachschülern der 11. und
12. Jahrgangsstufe über das Aufgabenprofil und die Tätigkeitsschwerpunkte dieser speziellen Finanzbehörde. Geldwäsche,
Produktpiraterie, grenzüberschreitende Ermittlung bei Steuerhinterziehung, Aufklärung organisierter Kriminalität waren einige Themenbereiche, die der Expertenvortrag beleuchtete und
schülergerecht aufbereitete. Einen breiten Rahmen nahm dann
das Aufzeigen verschiedener Fallbeispiele wie z. B. von organisierter Kriminalität, Geldwäsche oder Schmuggelei ein. Frau Langer veranschaulichte auch Fahndungserfolge der Vergangenheit.
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Allgemeines Schulleben Abteilung Beratung Fachbereich Studienseminar Berufsfachschule Fachakademie Werbung
EREIGNISSE IM AKTUELLEN SCHULJAHR 2013/2014
Erster Schultag für alle neu
eintretenden Bankkaufleute
In diesem Schuljahr starteten 44 neue Bankauszubildende in
ihre Berufsausbildung an der Europa-Berufsschule. Bereits vom
09. bis 10.09.2013 hatten einige Schüler/innen einen Crashkurs
zu "Bankmathematik und Rechnungswesen" besucht, um Vorkenntnisse zu erwerben oder um ihr bestehendes kaufmännisches Wissen aufzubessern.
Duales Studium – „Verbundstudium Bank PLUS“
Das äußerst erfolgreiche Modell „Duales Studium“ wird in
einer neuen regionalen Kooperation zwischen der EuropaBerufsschule und der Ostbayerischen Technischen Hochschule
(OTH) in Weiden im Regierungsbezirk Oberpfalz im Bankenbereich ausgebaut. Pilotpartner des Modells seitens der Kreditinstitute ist die Sparkasse Oberpfalz Nord.
Nach intensiven Vorgesprächen und dem Erarbeiten einer Konzeption durch die Banklehrkräfte der Europa-Berufsschule Weiden um Ulrike Ertl (Teamkoordinatorin), Michael Bäumler und
Georg Herrmann (Abteilungsleiter), entwickelten die Kooperationspartner gemeinsam
ein duales Studienmodell,
das die Berufsausbildung
zum/zur Bankkaufmann/frau mit einem einschlägigen Studium an der
OTH
Amberg-Weiden,
betreut durch die Stabsstelle HAW professional,
verzahnt. Neu gegenüber
anderen dualen Studienmodellen an der OTH Amberg-Weiden ist, dass die dual Studierenden während ihrer gesamten
Berufsausbildung die Berufsschulklassen in Weiden besuchen
können, hierbei intensiv durch die Europa-Berufsschule und die
Sparkasse bzw. Bank zur Abschlussprüfung (IHK) begleitet werden und gleichzeitig im Studium an der OTH Amberg-Weiden
den Abschluss „Bachelor of Arts“ erwerben.
Die Zusammenarbeit zwischen OTH und Europa-Berufsschule
sowie Sparkasse Oberpfalz Nord wurde am 25.11.2013 besiegelt mit der Unterzeichnung einer Kooperationsvereinbarung
durch den Präsidenten der OTH Amberg-Weiden, Professor Dr.
Erich Bauer, den Leiter des Staatlichen Beruflichen Schulzentrums (Europa-Berufsschule) Weiden, OStD Josef Weilhammer
und den Vorstandsvorsitzenden der Sparkasse Oberpfalz Nord,
Direktor Ludwig Zitzmann. Die Sparkasse Oberpfalz Nord agiert
als Pilotpartner dieser Kooperation im Bereich der Banken und
Sparkassen. Sie hat die Konzeption des Studienmodells beratend begleitet und wird erste dual Studierende im neuen
Modell zum Herbst 2014 einstellen. Das Angebot steht aber
allen Kreditinstituten der Region offen und ist ein attraktives
Ausbildungskonzept, gerade im Zeitalter des demographischen
Wandels und der Konkurrenz um leistungsfähige und hoch motivierte Berufsanfänger und Fachkräfte.
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Ramona Reis ist Deutschlands
bester Bankazubi
Erneut Spitzen-Bankkauffrau von der EuropaBerufsschule Weiden - (Sommerprüfung 2013)
Wieder ein Grund zur Freude. Erneut innerhalb kurzer Zeit erreichte wieder eine Schülerin der Bankfachklassen der EuropaBerufsschule Weiden unter allen Prüflingen der einheitlichen Abschlussprüfung der IHK bundesweit mit der Gesamtnote 1 den
ersten Platz: Ramona Reis (ehemals WBA 12a) ist die bundesbeste Bankkauffrau 2013! Herzlichen Glückwunsch, auch dem
Ausbildungsbetrieb, den Vereinigten Sparkassen Eschenbach
i.d.OPf. Neustadt a.d.Waldnaab Vohenstrauß! Letztendlich ist
dies ein Beweis für die sehr hohe Ausbildungsqualität im Dualen
Berufsbildungssystem vor Ort am Beruflichen Schulzentrum in
Weiden. Denn bereits 2011 wurde mit Stefan Gebert ein Bankschüler der Vereinigten Sparkassen und der Europa-Berufsschule
Weiden als bundesbester Bankazubi geehrt. Frau Reis wurde
auch im Rahmen einer kleinen Feierstunde an der Weidener
Berufsschule gewürdigt, sie erhielt für ihr hervorragendes Prüfungsergebnis aus den Händen von Schulleiter OStD Weilhammer einen Staatspreis verliehen.
Bayernweite Fortbildung
für Banklehrkräfte
an Berufsschulen an der Akademie für Lehrerfortbildung und Personalführung in Dillingen vom 09.12.
bis 11.12.2013
Alle zwei Jahre findet an der Akademie für Lehrerfortbildung und
Personalführung in Dillingen a.d. Donau ein Austausch zu aktuellen Themen im Bankbereich für Lehrkräfte aus ganz Bayern statt.
Die Europa-Berufsschule Weiden vertrat hier bereits zum vierten
Mal in Folge unser Banklehrer Michael Bäumler. Am ersten Tag
stand der Erfahrungsaustausch unter den vertretenen Berufsschulen sowie die Vorstellung und Besprechung von durchgeführten Unterrichtsprojekten im Mittelpunkt. Am Dienstag ging
es dann um das topaktuelle Thema, welches die Bankenwelt
bewegt: S€PA. Hierzu konnte es nur einen Referenten geben,
der wie kein anderer für Fachinfos hierzu bekannt ist: Michael
Buschkühl aus Bonn (für uns der „Guru des Zahlungsverkehrs“).
Bereits in vergangenen Veranstaltungen hatte der Referent zum
EU-Zahlungsverkehr informiert und konnte weit vor Lehrbuchveröffentlichungen zum Thema S€PA wertvolle Fakten für Unterricht und Praxis geben, wovon die Berufsschulen, aber auch
deren Ausbildungsbetriebe (Banken und Sparkassen) profitierten.
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Allgemeines Schulleben Abteilung Beratung Fachbereich Studienseminar Berufsfachschule Fachakademie Werbung
„Knigge Seminar - Let´s Benimm“ für Bankkaufleute
Gehen Sie niemals auf einen Kunden mit ausgestreckter Grußhand zu, Ihr gegenüber entscheidet, ob er/sie Ihnen die Hand
reichen möchte oder nicht. Fragen Sie am Telefon nach, wenn
Sie den Namen Ihres Kunden nicht verstanden haben – lieber
höflich nachfragen als den Kunden mit falschen Namen oder
gar ohne Namen im weiteren Kundengespräch ansprechen. In
der Businesswelt werden beispielsweise bei einem Meeting nicht
zuerst die anwesenden Damen begrüßt, sondern der Rang bzw.
die Position des einzelnen entscheidet – der „Ranghöchste“ wird
zuerst begrüßt. Kleiden Sie sich angemessen und in dezenten
Farben – generell gilt die Regel: „Lieber leicht overdressed als
underdressed!“ Diese und noch viele weitere wertvolle Tipps
zum Berufsstart im Umgang mit Kunden und Kollegen erhielten
die neuen Bankauszubildenden der 11. Jahrgangsstufe (WBA
11 A und 11 B) am ersten Berufsschultag aus erster Hand vom
„Knigge-Experten“ Wolfgang Lindner (AOK Direktion Weiden).
BANKkaufmann/-frau PLUS - Start Herbst 2013
ten Banken, welche den Teilnehmern diesen Weg der Doppelqualifizierung eröffneten, hier seien genannt die
» Sparkasse Oberpfalz Nord, Weiden,
» Commerzbank AG, Weiden,
» Raiffeisenbank Kemnather Land-Steinwald eG, Kemnath,
» Raiffeisenbank Weiden eG, Weiden .
Am Dienstag, 1. Oktober 2013, starteten die ersten Teilnehmer am
bayernweit einmaligen Bildungsangebot "BANKkaufmann/-frau
PLUS Fachwirt/in für Finanzberatung" an der Europa-Berufsschule
Weiden in Zusammenarbeit mit der IHK-Akademie Ostbayern.
Hierzu war Bereichsleiterin Susanne Kölmel von der IHK-Akademie in Weiden zur Begrüßung gekommen, welche gemeinsam
mit Teamkoordinatorin Ulrike Ertl von der Europa-Berufsschule der
Gruppe viel Erfolg wünschte. Frau Kölmel informierte nochmals
über Grundlagen und Bedingungen des Bildungsganges sowie zu
Fördermöglichkeiten. Ein besonderer Dank gilt auch den beteilig-
Den Geschäfts- und Ausbildungsleitungen der Kreditinstitute
danken wir für die Unterstützung dieses neuen Weges und ersten "Pilotjahrgangs".
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Bilanzanalyse in der Praxis Einblicke durch Gastvortrag
von Siegfried Götz
Sitzung der Verbindungsstelle
Banken / Europa-Berufsschule
in der Sparkasse Oberpfalz Nord in Weiden i.d.OPf.
Zur Zusammenkunft und zum bewährten Informationsaustausch
trafen sich die Ausbildungsverantwortlichen mit dem Lehrkräfteteam zur Verbindungsstellensitzung. Im Vorfeld dazu fand die Ehrung der Prüfungsbesten Bankkaufleute der Sommerprüfung 2013
statt. Geehrt wurden Frau Ramona Reis (Vereinigte Sparkassen
Eschenbach i.d.OPf. Neustadt a.d.Waldnaab Vohenstrauß) und
Frau Nadja Wesner (Commerzbank AG, Regionalfiliale Weiden).
Frau Reis wurde „Oberpfalzbeste“, Landesbeste und Bundesbeste, d. h. sie setzte sich unter 5.818 Bankauszubildenden Deutschlands als „Beste Bankkauffrau“ durch. Hierzu nochmals herzlichen
Glückwunsch! Anschließend ging es beim Koordinierungstreffen
dann um folgende Tagesordnungspunkte:
1.Allgemeine Informationen und zum Schuljahresbeginn 2013/14
2.Auswertung der erfreulichen Zwischenprüfungsergebnisse
Herbst 2013:
3.Information zu Verbundstudium Bank PLUS mit der OTH Hochschule in Weiden
4.Optionen im Bereich DBFH (für Sept. 2014):
Mit den Tagesordnungspunkten „Vorgehensweise bei Neuerungen in der Berufsschule“ und „Allgemeines“ wurde die Sitzung
beendet.
Firmenkunden-Kreditsachbearbeiter Siegfried Götz, Vereinigte
Sparkassen Eschenbach i.d.OPf. Neustadt a.d. WN. Vohenstrauß,
sensibilisierte die Bankfachschüler der 12. Jahrgangsstufe für
das Thema „Bilanzanalyse“ auf Einladung von Bankfachlehrer Michael Bäumler. Hierbei wurden bisherige Lerninhalte aus
dem Rechnungswesenunterricht reflektiert. Herr Götz legte den
Bankfachschülern anonymisierte Auszüge und Zusammenstellungen realer Kunden-Bilanzen und Gewinn- und Verlustrechnungen vor und bat die Schüler/innen herauszufinden, was an
den Beispielfällen auffallend sei. So konnten die Bankauszubildenden zeigen, über welches Theoriewissen sie verfügten und
welche Analysefähigkeit sie bereits haben.
Gastvortag der Bundesbank in
den Bankfachklassen WBA 11
Zum wiederholten Male konnte die Europa-Berufsschule Frau
Maier von der Deutschen Bundesbank in Regensburg am 19.
März 2014 begrüßen, um über die Erkennung und den Umgang mit Falschgeld zu informieren. Frau Maier von der Deutschen Bundesbank trat mit den Auszubildenden während des
zweistündigen Vortrags in den Dialog und erarbeitete mit den
Teilnehmern zum einen den Unterschied zwischen „Falschgeld“ und „Blüte“ sowie das rechtliche Strafmaß für Geldfälschung. Außerdem schulte Frau Maier die Bankfachschüler
im Hinblick auf die Hereinnahme von Geld im Kreditinstitut
auf die jeweiligen Sicherheitsmerkmale der Euro Banknoten.
Abschließend stellte Frau Maier den neuen 10-Euro-Schein im
Original vor, der ab September 2014 in den Umlauf gegeben
werden soll. Für die Teilnehmer ein einzigartiger Moment, da
sie eine der Ersten waren, die das „neue“ Geld in Händen halten konnten.
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Allgemeines Schulleben Abteilung Beratung Fachbereich Studienseminar Berufsfachschule Fachakademie Werbung
Verbindungsstellensitzung am 1. April 2014
Ehrung der Prüfungsbesten im Termin Winter 2013/14
Gemeinsam mit dem Banklehrerteam der Europa-Berufsschule
Weiden ehrte Frau Inge Bergler als Leiterin der Verbindungsstelle
zwölf Prüflinge der Abschlussprüfung Winter 2013 im Beisein ihrer Ausbildungsverantwortlichen und/oder Vorstandsmitglieder
in der Sparkasse in Weiden für ihre hervorragenden Prüfungsleistungen. Hierzu wurden alle zu Beginn der Feierstunde vom
Hausherrn und Vorstandsvorsitzenden der Sparkasse Oberpfalz
Nord, Direktor Ludwig Zitzmann begrüßt. Die Absolventen wurden aufgrund eines Gesamtergebnisses mit einem Notendurchschnitt von 1,4 oder besser ausgezeichnet:
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Goblirsch, Alexander, Volksbank Nordoberpfalz eG
Wolfrath, Simone, Sparda-Bank Ostbayern eG, Weiden
Knorr, Maria, Sparkasse Oberpfalz Nord
Härtl, Mathias, Raiffeisenbank im Stiftland eG
Kurz, Michael, Vereinigte Sparkassen Eschenbach i.d.OPf.
Neustadt a.d. WN. Vohenstrauß
6. Gallitzdörfer, Ramona, Vereinigte Sparkassen Eschenbach
i.d.OPf. Neustadt a.d. WN. Vohenstrauß
7. Ulrich, Anna, Sparkasse Oberpfalz Nord
8. Märkl, Stefanie, Sparkasse Oberpfalz Nord
9. Feneis, Natascha, Volksbank Nordoberpfalz eG
10. Spies, Franziska, Raiffeisenbank Weiden eG
11. Kopp, Cornelia, Raiffeisenbank Grafenw.-Kirchent. eG
12. Kieswetter, Jasmin, HypoVereinsbank AG, Weiden
Alle Weidener Prüfungsteilnehmer an der
IHK-Abschlussprüfung haben bestanden,
32 % haben ein Gesamtergebnis von 1,4 oder besser.
79 % haben ein Gesamtergebnis von 2,4 oder besser.
Kein Schüler hat ein schlechteres Gesamtergebnis als 3,3.
2 Absolventen haben in sämtlichen Prüfungsteilen die Note 1.
TAG DER OFFENEN TÜR am
Schulzentrum - Infos zur
Bankausbildung
Im Rahmen des Tags der offenen Tür am 09.05.2014 waren
Schüler/innen der umliegenden Schulen, Berufsanfänger und deren Eltern sowie die Öffentlichkeit ganztägig eingeladen sich u.a.
über die Bankausbildung und Finanzthemen zu informieren. Die
Bankauszubildenden beantworteten die Fragen der interessierten Schüler/-innen und deren Eltern rund um die Berufsausbildung mit großer Begeisterung und präsentierten dadurch diesen
anspruchsvollen Ausbildungsberuf auf hohem Niveau.
Die Bankfachlehrkräfte informierten über die zusätzlichen
Qualifizierungsmöglichkeiten während der Ausbildung zum
Bankkaufmann/-frau. Auch die IHK Akademie Ostbayern war
auf Initiative der Banklehrer am Tag der Offenen Tür mit einem
Informationsstand in der Eingangshalle vertreten.
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Fortbildung für Lehrkräfte in Bankfachklassen
in Zusammenarbeit mit den Vereinigten Sparkassen in Neustadt a. d. Waldnaab am 14. März 2014
Am 14.03.2014 fand zum 8. Mal in den Räumen der Vereinigten
Sparkassen eine regionale Fortbildung für Banklehrkräfte statt.
Zu Beginn begrüßte der Vorstandsvorsitzende Josef Pflaum zur
etablierten Fortbildungsveranstaltung im Bankbereich in Neustadt. Die Weidener Banklehrkräfte Georg Herrmann, Michael
Bäumer, Ulrike Ertl und Nadine Nickl nahmen die Einladung zur
Fortbildung sehr gerne an. Der Dank gilt dem Organisator, Bereichsdirektor Personal Helmut Graf, für die guten Fachvorträge
und die großzügige Organisation sowie dem Hausherrn, Vorstandsvorsitzenden Direktor Josef Pflaum, der sich ebenfalls Zeit
für einen Austausch mit den Banklehrkräften nahm.
Spende an die Bankfachklassen
Die Ausbildungsbeauftragte der Sparda-Bank Ostbayern eG in
Weiden, Frau Daniela Wismann, übergab am 20. Februar 2014
an die Bankklassen der Europa-Berufsschule Weiden eine Spende über 500 Euro. „Dies soll eine Anerkennung für die hervorragenden schulischen Leistungen der Banklehrkräfte um die
Ausbildung der Schüler/innen sein“, so Wismann. Die Spende
nahmen die Lehrkräfte an der Berufsschule dankend entgegen.
Die großzügige Spende wird zweckgebunden für weitere Anschaffungen für die Bankschüler/innen verwendet.
Die hervorragende Ausbildungsqualität und das Engagement der
Banklehrer an der Europa-Berufsschule Weiden würdigte auch
der Kreisverband der Genossenschaftsbanken Weiden-Neustadt
durch zwei Spenden über 500 Euro. Die Spenden wurden einmal durch den Vorstandsvorsitzenden der Raiffeisenbank Floß
eG, Herrn Schnappauf bzw. dem Direktor der Raiffeisenbank
Neustadt-Vohenstrauß eG, Herrn Stahl übergeben.
Die Bankfachlehrkräfte bedanken sich herzlich für die Spenden
und die Würdigung des Engagements und bedanken sich für die
immer kooperative und konstruktive Zusammenarbeit.
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Schulpreis der Europa-Berufs- Industriefachklassen:
schule Weiden für Projekt
Im Schuljahr 2013/14 wurden drei zehnte Klassen gebildet. Frau
Kerstin Raab verstärkte unser Lehrerteam tatkräftig. Wie begehrt
„Bankazubis beraten Azubis“ unsere Industriekaufleute sind, zeigte, dass gleich zwei Studien
diesen Ausbildungsberuf zur Testung ausgewählt haben. Bereits
an Bankfachlehrkräfte
im vergangenen Schuljahr lief die erste Testreihe von ManKoDen Sonderpreis im Rahmen der Schulpreisverleihung an der
Europa-Berufsschule Weiden erhielten die Bankfachlehrkräfte für
das ehemals von Michael Bäumler initiierte Projekt „Bankazubis
beraten Azubis und Schüler“. Der Schulpreis wird an innovative
Projekte an der Europa-Berufsschule vergeben, welche die Ausbildungsqualität verbessern und für die Auszubildenden des jeweiligen Berufsbildes einen Mehrwert darstellt.
Auszubildende anderer Berufe, Lehrkräfte sowie Schüler/innen
der Weidener Schulen konnten sich viele Jahre schon von den
Bankazubis über das Berufsbild und Themen rund um „Geld- und
Vermögensanlage sowie Zahlungsverkehr“ informieren lassen.
be. In diesem Schuljahr erfolgte die zweite Testung, an der die
Klassen WIN 11a und b teilnahmen. ManKobe ist eine Langzeitstudie zur Erfassung mathematisch-naturwissenschaftlicher
Kompetenzen in der beruflichen Erstausbildung und wird vom
Leibniz-Institut Kiel zusammen mit den Universitäten Paderborn
und Stuttgart an Berufsschulen in Bayern, Baden-Württemberg
und Hessen durchgeführt. Die Klasse WIN 12b, Abschlussklasse unserer Industriefachklassen, wurde für das Projekt CoBALIT
(Was Kaufleute können sollten) der Ludwig-Maximilians-Universität München ausgewählt und getestet.
Notebooks für die
hervorragenden Leistungen
in den Bankfachklassen
Der Schulleiter der Europa-Berufsschule Weiden, OStD Josef
Weilhammer, übergab an die Bankfachlehrkräfte 5 Notebooks
für den Unterrichtseinsatz in den Bankklassen.
Herr Weilhammer bedankte sich mit dieser „Sachspende“ bei
den Lehrkräften für das Engagement in der Ausbildung, die sehr
gute Zusammenarbeit mit den Kooperationsbanken, die Innovationen wie z.B. Bankkaufmann PLUS, die Vielzahl an zielgruppenorientierten Projekten sowie das Engagement, die ohnehin hohe
Ausbildungsqualität in den Bankfachklassen ständig noch weiter
zu verbessern.
Schüler und Schülerinnen der Klasse WIN 12b werden im Rahmen von CoBALIT
online getestet
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Treffen der Verbindungsstelle Industriebetriebe – Berufsschule
Herr Fuchs von der Firma Höhbauer in Luhe-Wildenau organisierte zusammen mit Frau Scharl von der Europa-Berufsschule
das jährliche Koordinierungsgespräch. Nach einer informativen
Besichtigung des Betriebes erfolgten Informationen zu verschiedenen aktuellen Themen. Dabei wurde auf die Anforderungen in
der praktischen Prüfung eingegangen und die Ansprechpartner
vorgestellt, die bei besonderen, auch persönlichen Problemen
Auszubildender direkt an der Berufsschule Unterstützung bieten:
Frau Schlegl (Jugendsozialarbeit) und Frau Harrer (Ausbildungsbegleitende Hilfen).
Am Tag der offenen Tür am 09. Mai fand an der Berufsschule ein
weiteres Koordinierungsgespräch statt. Es wurde auf die Neuorganisation der IHK-Fremdsprachenkurse vorgestellt und aufgezeigt, welche Fördermöglichkeiten für extreme Lehrzeitverkürzer
bestehen. Außerdem handelte es sich um ein kleines Jubiläum
- die Verbindungsstelle traf sich zum fünften Mal!
Ausbildungsverantwortliche und das Lehrerteam zu Gast bei der Firma Höhbauer
Ausgezeichnete Industriekaufleute
Die besten Absolventinnen und Absolventen der Abschlussprüfung Winter 2013/14 wurden an der Europa-Berufsschule
geehrt. Sie alle hatten einen Notendurchschnitt von 1,0 im Abschlusszeugnis.
Wir gratulieren:
» Frau Cassandra De Luca, Porzellanfabriken Christian Seltmann
GmbH, Weiden
» Frau Sarah Dietz, Gallus Stanz- und Druckmaschinen GmbH,
Weiden
» Frau Arabella Reiter, Firma HAMM AG, Tirschenreuth
» Herrn Markus Zimmermann, Firmengruppe Scharnagl, Weiden
Unter den Geehrten ist die Prüfungsbeste im IHK-Bezirk Regensburg für Oberpfalz/Kehlheim: Arabella Reiter, Firma HAMM AG
IHK-Bestenehrung von Arabella Reiter, Firma HAMM AG, Winterprüfung 2013/14
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Allgemeines Schulleben Abteilung Beratung Fachbereich Studienseminar Berufsfachschule Fachakademie Werbung
Besichtigung des BMW-Werkes in Regensburg
Abwechslungsreicher, individualisierter Unterricht:
Workshops, Vorträge, Projekte und Studienfahrten bereichern
den Unterricht und helfen immer wieder dabei, Unterrichtsinhalte zu veranschaulichen. Auch dieses Schuljahr begann für die
angehenden Industriekaufleute mit dem fächerübergreifenden
Projekt „Lernen lernen“, um sie gut auf ein selbstgesteuertes
und eigenverantwortliches Lernen vorzubereiten. Es folgten unter anderem eine „Anleitung zum Fremdgehen“ – ein Workshop
zum Erwerb interkultureller Kompetenzen, der Polizeivortrag zur
Sicherheit im Straßenverkehr und ein Poetry-Slam. Im Rahmen
des Tags der offenen Tür präsentierten die Klassen WIN 10a und
11a ihren Ausbildungsbetrieb und –beruf der interessierten Öffentlichkeit in deutscher und englischer Sprache.
kundigen Führungen erlebten sie, wie aus Blechen weitgehend
automatisch die Karosserie gepresst und geschweißt wird und
wie mit Montage in Gruppenarbeit modernste Fahrzeuge entstehen. Die andere Gruppe, die bereits im letzten Schuljahr BMW
besucht hatte, konnte moderne Produktion und Lagerhaltung
bei der Firma Krones AG besichtigen.
Englischzertifikate und
Auslandsaufenthalte
Im Juni machten sich alle zehnten und elften Klassen gemeinsam
mit dem vollständigen Lehrerteam auf nach Regensburg. Am
Vormittag besuchten die Klassen den Regensburger Dom und
fühlten sich in die Sichtweise des Mittelalters ein. Sie konnten
das Licht im gotischen Dom als verbindendes Element zwischen
irdischem Leben und himmlischen Sphären aufnehmen. Dagegen war die eine Gruppe dann im Regensburger BMW-Werk mit
modernster kundenorientierter Fertigung konfrontiert. In fach-
In diesem Schuljahr meldete sich eine erfreuliche Anzahl an Industriekaufleuten für die berufsbezogene KMK-Zertifikatsprüfung im
Fach Englisch an. Einige Schülerinnen und Schüler der Fremdsprachenklassen und auch der regulären Industriefachklassen erprobten ihre Englischkenntnisse im Rahmen eines dreiwöchigen Auslandsaufenthaltes in London. Erstmals war es den Schülerinnen
und Schülern der Industriefachklassen zudem möglich, an einem
Auslandsaufenthalt in Frankreich teilzunehmen.
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Steuerfachangestellte
Die Steuerberatungskanzleien im Einzugsbereich unserer Schule
sorgen für ihren Nachwuchs. Gleich 34 Berufsanfänger begannen in diesem Schuljahr die Ausbildung zur bzw. zum Steuerfachangestellten. Dies übertrifft die Schülerzahlen des 2. und
3. Ausbildungsjahres. In diesen Jahrgängen haben wir 17 bzw.
33 Schüler. Da fünf Schüler die Steuerausbildung in zwei Jahren
durchlaufen, gingen im Sommer 2014 gleich 36 Auszubildende
in die Abschlussprüfung.
Als Ziel unserer Abteilung ist im letzten Schuljahr angedacht
worden, dass kein Unterricht ausfallen soll. Da sich aber die
Krankheitstage von Lehrkräften häuften, ist man davon wieder
abgerückt. Dies gilt aber nicht für die Steuerfachangestellten.
Hier ist keine Stunde durch Krankheit oder aus anderen Gründen ausgefallen. Wenn Fortbildungsveranstaltungen für Lehrer
stattgefunden haben, dann ist der Unterricht auf einen anderen
Schultag verlegt worden. Für die Schüler der Abschlussklasse hat
sogar in den Herbst- und Osterferien Unterricht stattgefunden.
Diese Nutzung unserer knappsten Ressource Zeit hat dazu ge-
dass gleich zwei Veranstaltungen angeboten werden mussten:
Es nahmen 26 Auszubildende bzw. Praktikanten aus 18 Steuerberatungskanzleien teil. Für den neuen Ausbildungsjahrgang
wird diese Programmschulung am Montag, 8. September 2014,
von 8:00 bis 15:50 Uhr in unserer Schule stattfinden.
Die Klassenfahrt der WST 10 des Schuljahres 2012/13 führte zur
DATEV eG nach Nürnberg in die Virnsberger Str. Die DATEV-Mitarbeiterin Frau Svensson informierte uns über die Unternehmensgeschichte des Softwarehauses, das in der Rechtsform einer eingetragenen Genossenschaft geführt wird und seit 1966 erst auf zwei
Vorstandsvorsitzende kommt. Zurzeit durchläuft das Unternehmen
eine Entwicklung von einem deutschen zu einem europaweiten Datenverarbeitungsbetrieb mit Niederlassungen in Österreich, Italien,
Spanien, Polen, Tschechien und der Slowakei. Das Leistungsspektrum der DATEV umfasst die Bereiche Software (mit Programmen
für Buchführung, Lohn und Gehaltsabrechnungen sowie zur Erstellung von Steuererklärungen), Service (damit ist eine Hotline mit
1,9 Mio. Servicekontakten im Jahr 2012 gemeint) sowie Beratung/
Wissen (Seminare mit ca. 235.000 Seminarteilnehmern im Jahr
2012, Datenbanken wie dem elektronischen Wissen und Fachliteratur). Den Abschluss bildete ein Besuch des Sicherheitszentrums
in DATEV III in der Sigmundstraße. Dort stellten wir erstaunt fest,
dass die Softwareschmiede wie ein Hochsicherheitstrakt geschützt
ist. Das Betriebsgebäude kann nur durch Chip-Mitarbeiterausweis
betreten werden, wobei zusätzlich ein Vergleich mit einem vom
Mitarbeiter gespeicherten Bildes durchgeführt wird. Mein herzlicher Dank gilt den Verantwortlichen von DATEV, dass sie uns diese
sehr informative Besichtigung ermöglicht haben.
Die neuen Auszubildenden beim Fibu-Praxistag
führt, dass erfreuliche Prüfungsergebnisse erzielt worden sind.
In diesem Zusammenhang gilt mein Lob den Schülerinnen und
Schülern, die großes Engagement bei der Erstellung der umfangreichen Hausaufgaben zeigten und auch außerhalb des Unterrichts ihre Fragen zum anspruchsvollen Stoff, z. B. per Mail, vorbrachten. Auch zu Beginn dieses Schuljahres war die Nachfrage
nach dem Fibu-Praxistag – der Einführungsveranstaltung in das
DATEV-Programm Kanzlei Rechnungswesen – wieder so groß,
Klassenausflug der WSt 10 zur DATEV nach Nürnberg am 26. Juli 2013
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Allgemeines Schulleben Abteilung Beratung Fachbereich Studienseminar Berufsfachschule Fachakademie Werbung
Klasse: WBA 11A
Klasse: WBA 11B
Klassenleitung: Fr. StRin Ulrike Ertl
(Bankkaufleute)
Klassenleitung: Fr. StRin Nadine Nickl
(Bankkaufleute)
Milena Beetz
Franziska Heidi Bittner
Jonas Bräutigam
Franziska Gisela Dollak
Andreas Geyer
Sebastian Götz
Mareike Hagler
Tobias Richard Heimerl
Christian Held
Stefanie Höcherl
Felix Köstler
Marco Kraus
Christin Kuhn
Inge Moravcova
Simone Pielka
Lisa-Maria Marlene Rast
Marina Schihareva
Dominik Schwägerl
Thomas Stahl
Hakan Arici
Jessica Arnold
Julian Behrendt
Michaela Diesner
Valentin Fischer
Julia Karin Frieser
Julian Fritsch
Ines Regina Giesa
Dominik Markus Harnisch
Analena Kiesl
Lena Kraus
Fabian Mayerhöfer
Heidi Meier
Julia Pausch
Andre Riedl
Svenja Riedl
Jaqueline Rossmann
Florian Schmeilzl
Melissa Gerlinde Spies
Ronja Staufer
Lena Strigl
Anika Windirsch
Alexander Stark
Julia Judith Urban
Nico Wolf
Allgemeines Schulleben Abteilung Beratung Fachbereich Studienseminar Berufsfachschule Fachakademie Werbung
Klasse: WBA 12A
Klasse: WBA 12B
Klassenleitung: Hr. OStR Michael Bäumler
(Bankkaufleute
Klassenleitung: Hr. OStR Michael Bäumler
(Bankkaufleute)
Lena Berndt
Stefan Burger
Lisa Eschenbacher
Johannes Fröhlich
Theresa Götz
Eva-Maria Haas
Helene Höfler
Viktor Hofmann
Daniel Kaltenecker
Kristin Koller
Michaela Kraus
Theresia Kroher
Moritz Kunzelmann
Jennifer Lauton
Julia Linsmeier
Angelika Pochec
Constantin Schäfer
Laura Schaumberger
Carina Schirmer
Katharina Baier
Claudia Bodensteiner
Kathrin Forster
Jessica Fraunholz
Christina Frischmann
Verena Graf
Stephanie Hartwich
Stefan Harwardt
Julia Klinnert
Franziska Kraus
Christina Mayer
Markus Prechtl
Stefanie Schmid
Julia Schwarz
Johanna Sollfrank
Anna-Maria Stier
Tobias Winklhofer
Sabrina Wittmann
Christian Schramm
Fabian Schultes
Fabian Ullrich
Bernadette Vritschan
Sonja Weidner
Marcel Wolf
Marco Zeitler
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Allgemeines Schulleben Abteilung Beratung Fachbereich Studienseminar Berufsfachschule Fachakademie Werbung
Klasse: WBA 13A
Klasse: WBA 13B
Klassenleitung: Hr. StD Georg Herrmann
(Bankkaufleute)
Klassenleitung: Hr. StD Georg Herrmann
(Bankkaufleute)
Nina Albert
Daniel Bäumler
Linda Eck
Ramona Gallitzdörfer
Andrea Gilch
Alexander Goblirsch
Antonia Grabinger
Mathias Härtl
Fabian Heinz
Sebastian Kick
Jasmin Kieswetter
Michael Kurz
Lisa Prucker
Thorsten Ruff
Andreas Rupprecht
Manuel Schmucker
Thomas Siegert
Katrin Bäuml
Natascha Feneis
Matthias Fütterer
Felix Göhl
Matthias Jonek
Maria Knorr
Cornelia Kopp
Stefanie Märkl
Christoph Meier
Elisabeth Meyer
Fabian Nasser
Sabrina Riedl
Marco Ring
Sandra Schön
Verena Schönberger
Franziska Spies
Roman Stel
Elisabeth Toporkow
Anna Ulrich
Daniel Ulrich
Andreas Vichtl
Simone Wolfrath
Allgemeines Schulleben Abteilung Beratung Fachbereich Studienseminar Berufsfachschule Fachakademie Werbung
Klasse: WIN 10A
Klasse: WIN 10B
Klassenleitung: Hr. OStR Rüdiger Fritsch
(Industriekaufleute)
Klassenleitung: Hr. OStR Hubert Häring
(Industriekaufleute)
Kerstin Fischer
Jasmin Griebsch
Simone Anna Hagn
Andreas Hanauer
Vanessa Claudia Kraus
Juliana Kühn
Maria Lambert
Stefan Lindner
Anna Majer
Milena Mehr
Julia Müller
Max Ludwig Obermeier
Daniel Rewitzer
Verena Roth
Verena Schanderl
Siegfried Schemmel
Michael Emanuel Seitz
Dagmar Margit Selch
Thomas Fritz Steinhilber
Dominik Bäumler
Nicole Baldauf
Florian Berr
Luca Simon Thomas Donth
Verena Eckert
Natascha Fachtan
Pascal Feichtner
Alina Glenk
Theresa Greger
Laura Annamaria Sophie
Gurdan
Dominik Hösl
Akesha Shante Jones
Daniel Konrad
Julia Kraus
Gernot Markus Müller
Sara Pieronczyk
Julian Pöllath
Theresa Anna Puff
Melike Suveren
Sofia Wexlberger
Arnold Wukert
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Sean David Ryder
Silke Schuller
Corinna Gudrun Trottmann
Melanie Vanessa Urbanczyk
Christian Wagner
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Allgemeines Schulleben Abteilung Beratung Fachbereich Studienseminar Berufsfachschule Fachakademie Werbung
Klasse: WIN 10C
Klasse: WIN 11A
Klassenleitung: Fr. OStRin Andrea Scharl
(Industriekaufleute)
Klassenleitung: Hr. OStR Hubert Häring
(Industriekaufleute)
Corinna Petra Böll
Andreas Florian Brüderer
Dominik Ficker
Dominik Hasler
Julia Karin Heimerl
Stephanie Herzberg
Vanessa Silvia Lacher
Sabrina Gertraud Lotte
Lendner
Theresa Lins
Janett Mantlik
Nina-Naomi Antje Mickisch
Thomas Roland Neumann
Anna Schmaderer
Andreas Schmidkonz
Corinna Schuster
Julia Staufer
Isabell Streit
Katharina Strößner
Christin Bösl
Anna-Maria Bothner
Patrick Fero
Patrick Fischer
Annalena Gradl
Nicole Hoch
Konrad Hoffmann
Julia Kaiser
Elisabeth Anna Li
Lisa Merkl
Stefanie Sandra Moschek
Julia Mutzbauer
Lisa Schwarzmaier
Tobias Strauß
Marco Traßl
Katja Waltraud Alice Weiß
Jonas Albert Zeitler
Allgemeines Schulleben Abteilung Beratung Fachbereich Studienseminar Berufsfachschule Fachakademie Werbung
Klasse: WIN 11B
Klasse: WIN 11C
Klassenleitung: Fr. StRefin Kerstin Raab
(Industriekaufleute)
Klassenleitung: Hr. OStR Rüdiger Fritsch
(Industriekaufleute)
Anja Beer
Julia Eller
Anita Glowatzki
Christian Heser
Nicole Ittmann
Lukas Käs
Rosa Knauz
Max Konz
Nadine Ligensa
Jessica Lumme
Julia Niemann
Karina Pöllath
Phillip Pürner
Katja Raiswich
Eva Ransberger
Janine Rauen
Corinna Riedl
Julia Roth
Elisabeth Rupprecht
Stefanie Aleksa
Stefan Arnold
Magdalena Gradl
Sophia Heindl
Benjamin Hösl
Olga Jung
Feyza Kavalci
Christine Kraus
Tobias Martinez
Melanie Mayer
Franziska Müller
Stefanie Pirkl
Michelle Rehbein
Sarah Rupprecht
Bünyamin Sayan
Verena Schicker
Lisa Schreyer
Charlotte Schröder
Sarah Schwan
Vanessa Schemm
Nadine Schwarzmaier
Vanessa Spickenreuther
Christina Spöth
Jennifer Stehbach
Tamara Völkl
Manuela Wagner
Melanie Spitzl
Janine Stark
Rebecca Steiner
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Allgemeines Schulleben Abteilung Beratung Fachbereich Studienseminar Berufsfachschule Fachakademie Werbung
Klasse: WIN 12A
Klasse: WIN 12B
Klassenleitung: Hr. StD Manfred Patzelt
(Industriekaufleute)
Klassenleitung: Hr. StD Manfred Patzelt
(Industriekaufleute)
Jonas Baumgärtner
Marina Busl
Sara Dietz
Annika Edl
Tobias Eimer
Nadine Friedrich
René Friedrich
Julia Gleißner
Sophia Hager
Saskia Kraus
Okan-Tamer Özbay
Ebru Özdemir
Katharina Perzl
Fabian Popel
Denise Prölß
Corinna Reinhart
Arabella Reiter
Nicole Riedel
Jessica Scharnagl
Tobias Bogner
Cassandra De Luca
Ralph Egeter
Jana Ernstberger
Lisa Feselmeier
Jaqueline Forster
Julia Gammer
Vasil Glas
Susanne Hartmann
Patrick Hofstetter
Florian Keilwerth
Frederik Köllner
Lisa Köstler
Robert Krauß
Madlen Lehmann
Julia Leibold
Irina Luft
Laura Meyer
Matthias Neubauer
Franziska Scheidler
Sarah Scholz
Stephanie Stauber
Tobias Stilp
Tamara Wagner
Julia Weismeier
Janina Zeus
Markus Zimmermann
Maria Purucker
Daniel Riebl
Theresa Ringlstetter
Vanessa Rittner
Anja Rößler
Alexandra Sauer
Kathrin Schwirzer
Lucienne Tauschach
Corinna Völkl
Oliver Wagner
Tatjana Wegmann
Lisa Windisch
Alischa Wittmann
Allgemeines Schulleben Abteilung Beratung Fachbereich Studienseminar Berufsfachschule Fachakademie Werbung
Klasse: WST 10
Klasse: WST 11
Klassenleitung: Hr. StD Kurt Seibold
(Steuerfachangestellte)
Klassenleitung: Hr. StD Kurt Seibold
(Steuerfachangestellte)
Jasmin Bayer
Laura Bayer
Julia Dietl
Nicole Forster
Sarah Fuchs
Kerstin Gmeiner
Lisa Großkopf
Jessica Haberl
Johanna Häring
Johanna Härtl
Rebecca Hammerl
Julia Heinrich
Daniel Heller
Stefanie Herbert
Michael Hildebrand
Angelina Hüttl
Manuel Janker
Christoph Rudolf Köllner
Kathrin Lammel
Anja Bayer
Saskia Binder
Andrea Bodensteiner
Carolin Bodensteiner
Kerstin Deml
Teresa Haberkorn
Nina Haberzett
Katrin Kaiser
Verena Kick
Beate Löhnert
Sina Müller
Stefanie Plößner
Nicole Plötzner
Veronika Schmid
Ann-Kathrin Sommer
Franziska Stöckl
Christopher Wittmann
Katharina Lingl
Melissa Meier
Veronika Meindl
Kathrin Müller
Anna-Careen Pfab
Julia Agnes Rewitzer
Sabrina Anita Rodler
Nicole Rösch
Kerstin Roth
Angelina Schmidt
Marina Uschold
Selina Wegmann
Julia Josefine Weidl
Dennis Werner
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Allgemeines Schulleben Abteilung Beratung Fachbereich Studienseminar Berufsfachschule Fachakademie Werbung
Klasse: WST 12
Klassenleitung: Hr. StD Kurt Seibold
(Steuerfachangestellte)
Carolin Ahl
Barbara Bertelshofer
Christina Bogner
Theresa Braun
Julian Dörfler
Stefanie Feneis
Anja Fick
Julia Fischer
Marina Gebhardt
Sebastian Grillmeier
Daniela Hauer
Teresa Iorio
Florian Kraus
Verena Kreuzer
Konstantin Kühnelt
Tamara Lehner
Maximilian Metka
Julia Münchmeier
Sandra Neulinger
Felix Palzer
Johanna Panzer
Stefanie Pfreundtner
Mathias Pregler
Andreas Ruhland
Ellen Schmitt
Hubert Seebauer
Susanne Spickenreither
Christopher Steinborn
Michaela Striegl
Andreas Wiesend
Carina Wiesent
Stefanie Wiesner
Katharina Wolf
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ABTEILUNG HANDEL & VERKAUF
Wir reden nicht – wir handeln
Dieser Leitspruch war auch im abgelaufenen Schuljahr 2013/2014 die Vorgabe für die Aktivitäten
der Abteilung Handel & Verkauf. Im Folgenden bekommen Sie einen kurzen Überblick über die vielfältigen Aktionen und Veranstaltungen, die bei uns stattgefunden haben. Das Jahresmotto „Wir
gehen respektvoll miteinander um“ begleitete uns dabei in der alltäglichen Arbeit.
Ich bedanke mich bei allen Kolleginnen und Kollegen, die jeden Tag mit großer Begeisterung,
hohem Engagement und nicht zuletzt freundschaftlichem Miteinander unsere Abteilung so gut
funktionieren lassen. Herzlichen Dank auch an alle Betriebe, mit denen wir eine vertrauensvolle Zusammenarbeit pflegen. Den Azubis, die in diesem Schuljahr unsere Europa-Berufsschule verlassen,
darf ich im Namen des gesamten Kollegiums alles Gute auf ihrem weiteren Lebensweg wünschen.
Achim Neupert
Schulkinowoche: Zwölf Jahre ein Sklave!
Am 11.04.2014 nahm die Abteilung Handel zum vierten Mal
die Gelegenheit war, im Rahmen der Schulkinowoche eine Vorstellung im Neue Welt Kino Center in Weiden zu besuchen. Alle
vier Klassen der Jahrgangsstufe 10 des Ausbildungsberufs Einzelhandelskaufmann und Verkäufer sahen sich die autobiografische
Verfilmung über das Schicksal des freien Afro-Amerikaners Solomon Northup an.
Der Film spielt im Jahr 1841 im nordamerikanischen Staat New
York, wo Solomon mit seiner Frau und zwei Kindern als freier
Bürger lebt. Als begnadeter Geiger wird er unter falschen Versprechungen von zwei weißen Männern zu einer Tournee überredet, nach deren Ende er allerdings von seinen vermeintlichen
Freunden betäubt und in die Sklaverei verkauft wird. Per Schiff
verschleppt man ihn in den Süden des Landes, wo er an weiße
Farmer verkauft wird und 12 Jahre als Sklave lebt. In intensiven
Bildern wird der von Gewalt geprägte Alltag der Sklaven auf den
Plantagen gezeigt. Der Film überzeugt durch die brillante schauspielerische Leistung der Hauptdarsteller, die schockierende und
leider wahre Geschichte geht unter die Haut. Eines ist allerdings
tröstlich: Es war der Inhaber eines Einzelhandelgeschäfts, im dem
Northup vor seiner Versklavung stets mit seiner Familie einkaufte,
der ihn aus der Sklaverei befreite und nach Hause holte.
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Unsere Kooperative
Wirtschaftsklasse (WKJ)
Ein festes Bildungsangebot des Beruflichen Schulzentrums Weiden bildet die Kooperative Wirtschaftsklasse. Diese bereits seit
dem Schuljahr 2007/2008 bestehende Klasse bietet Jugendlichen oder jungen Erwachsenen die Möglichkeit, bisher noch
nicht erreichte allgemeinbildende Schulabschlüsse und eine berufliche Vorqualifikation im Bereich Einzelhandel zu erwerben.
Diese Kombination wird dadurch erreicht, dass die Schüler einerseits durch Lehrkräfte des Beruflichen Schulzentrums fachtheoretisch im Bereich Einzelhandel und andererseits durch Lehrer der
Kooperationsschule im allgemeinbildenden Bereich unterrichtet
werden. Damit die Einblicke in den Ausbildungsberuf nicht nur
theoretisch bleiben, wird der Unterricht durch ein wöchentliches
Praktikum ergänzt.
Den Abschluss der Maßnahme bildet die Möglichkeit zur Teilnahme an der Prüfung zum Qualifizierenden Abschluss der Mittelschule an der Pestalozzi Mittelschule Weiden als Kooperationsschule in diesem Projekt.
Die Klasse ist ein in der Region stark nachgefragtes Bildungskonzept, zu Beginn des Schuljahres 2013/2014 hatten sich über
dreißig Schüler angemeldet.
Handelsfachwirt geht
in die nächste Runde
Mit wiederum 10 Teilnehmern startete an der Europa-Berufsschule in Weiden die nächste Runde zum Handelsfachwirt.
Mittlerweile kommen viele Teilnehmer an dieser bayernweit einmaligen Weiterbildungsmaßnahme nicht nur von der eigenen
Berufsschule, sondern häufig auch aus dem Bereich Großhandel
in Schwandorf. Die Ergebnisse des zuletzt beendeten Prüfungsjahrgangs konnten sich übrigens sehen lassen: Die durchschnittlichen Resultate lagen zum Teil klar über dem üblichen Schnitt!
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WEH 11a und WEH 11d
besuchen Anne-FrankAusstellung
Im Rahmen des katholischen Religionsunterrichts besuchten die
Klassen WEH 11a und WEH 11d die Anne-Frank-Ausstellung in
Weiden.
Die Wanderausstellung machte vom 28. September bis 01. November 2013 Station im Neuen Rathaus in Weiden. Am 07.
bzw. 24. Oktober erhielten die Schüler einen tiefen Einblick in
das Leben der Familie Frank. Große Bildwände erzählten ihre
Geschichte vor dem Hintergrund der Judenverfolgung während
der Zeit des Nationalsozialismus und des Zweiten Weltkriegs.
Je zwei Jugendliche aus den Weidener Gymnasien führten als
geschulte Ausstellungsbegleiter unsere Klassen durch die Ausstellung. Ziel war unter anderem, den Schülern bewusst zu machen, dass in jeder Gesellschaft kulturelle, ethnische, religiöse
und kulturelle Unterschiede zwischen Menschen bestehen. Sie
wurden angeregt, über Begriffe wie Toleranz, gegenseitigen
Respekt, Menschenrechte und Demokratie nachzudenken.
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Schaufenstergestaltung
der 10. Klassen
Wie jedes Jahr an dieser Stelle, wieder ein kleiner Eindruck der
Leistungen unserer Schüler. Auch diesmal können sich die Schaufenster, die im Rahmen des KOV-Unterrichts von den Schülern
gestaltet wurden, sehen lassen. Jede der vier 10. Klassen dekorierte abwechselnd zu einem aktuellen Anlass. Abgebildet sind
das Schaufenster zur Osterzeit und zwei aktuelle Schaufenster,
die sich der Fußball-WM widmen. Diese Fenster wurden von den
Schülern am Tag der offenen Tür sogar „live“ vor Publikum dekoriert. Die Schaufenstergestaltung wird als Gruppenleistung benotet und rundet den Unterricht zum Thema Warenpräsentation ab.
Erste Hilfe für die Schulküche
Seit einiger Zeit fehlen in der
Küche der Bäckerei-FachverkäuferInnen die Schranksockel. Wer soll es reparieren? Da
besinnt man sich darauf, dass
man die Spezialisten dafür an
der Schule hat. Die Fachkräfte
für Möbel-, Küchen- und Umzugsservice der Klasse BFK 11
nehmen die Sache in die Hand.
Sie besorgen sich kurzerhand
Bretter, Schrauben, Dübel und
rücken ausgerüstet mit Handkreissäge und Bohrmaschine an, um
die Reparatur sachgemäß auszuführen. Sie müssen nicht umsonst
schwitzen, ihre Arbeit wird reichlich belohnt. Angeleitet und organisiert von Frau Dobmayer bereiten in der Zwischenzeit die Fachverkäuferinnen im Lebensmittelhandwerk-Bäckerei/Konditorei der
Klasse NVB 11 eine deftige Brotzeit zu. Sie wollen die Handwerker mit einer warmen Mahlzeit überraschen und einigen sich auf
Pizzasemmeln. Beste Zutaten: Schinken, Salami, Tomaten, Käse,
Butter, Sahne und Gewürze sind die Grundlage für eine leckere
Masse. Frische und Hygiene wird dabei immer „groß“ geschrieben. Kurz in den Ofen und der Duft der Snacks erfüllt den ganzen
Raum. Bei gegenseitiger Anerkennung der geleisteten Arbeiten
werden die Snacks mit großem Appetit verzehrt. „Schade, dass
nicht öfter in der Küche etwas zu reparieren ist!“
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Bestenehrung der Schule:
Auch Einzelhändler mit
glänzenden Abschlüssen
Wenn alljährlich die besten Absolventen der Berufsschule in einer
feierlichen Zeremonie geehrt werden, dann sind die Einzelhändler
unserer Einrichtung nicht weit weg. So auch dieses Mal: Mit Florian Proß (Fachzentrum Knorr Weiden), Sabrina Wachsmann (BayWa Weiden) und der sogar Oberpfalzbesten Jennifer Ransberger
(Telekom Weiden) waren gleich drei junge Nachwuchshändler
unter den Ausgezeichneten, die mit einem Notendurchschnitt
von 1,0 zu überzeugen wussten. Herzlichen Glückwunsch!
Sabrina Wachsmann
Florian Proß
Jennifer Ransberger
Interessanter Vortrag durch die DGB-Jugend:
Einzelhändler über Rechte und Pflichten aufgeklärt
Mit Andreas Bernauer hielt ein Vertreter des Deutschen Gewerkschaftsbundes (DGB) in drei Klassen
des Einzelhandels einen interessanten Vortrag. Er klärte die Auszubildenden über ihre Rechte und
Pflichten in der Ausbildung auf und machte auch deutlich, wohin sie sich wenden könnten, wenn
es Probleme gibt. Besonders wurde über die Themen Arbeitszeit und Ruhezeit diskutiert. Die Schüler stellten zudem viele Fragen im Hinblick auf die Regelungen bezüglich der Überstunden bzw. der
ausbildungsfremden Tätigkeiten. Herr Bernauer machte klar deutlich, dass der Einzelne im Zweifelsfall wenig Handhabe gegenüber seinem Betrieb hat, wenn es beispielsweise um gewünschte
Lohn- oder Gehaltserhöhungen geht. Erst durch die massive Einmischung der Gewerkschaften
könnten hier häufig für die Arbeitnehmer gute Ergebnisse verhandelt werden.
Andreas Bernauer klärte die Schüler
über ihre Rechte und Pflichten auf
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Wettbewerb „Bester Juniorverkäufer 2013“
Bereits zum achten Mal wurden im letzten Schuljahr die Sieger
des schulinternen Wettbewerbs „Bester Juniorverkäufer“ geehrt. Herr Spickenreuther, Präsident des Wirtschaftsclubs Nordoberpfalz, stiftete den Büchergutschein.
Im Verkaufskundeunterricht der vergangenen Wochen simulierten die Schülerinnen und Schüler der 10. Klassen der Abteilung
Handel den Ablauf von Verkaufsgesprächen. Bei den theoretischen und praktischen Übungen standen vor allem das richtige
Begrüßen des Kunden, die Art der Bedarfsermittlung, das Vorlegen der Ware gegenüber dem Kunden, die Art der Argumentation, die Preisnennung als auch die richtige Verabschiedung
im Mittelpunkt. Neben den rein verbalen Kommunikationstechniken wurden die Schülerinnen und Schüler auch gezielt in der
nonverbalen Kommunikation trainiert.
Die einzelnen Gruppensieger standen sich in einem wieder einmal sehr spannenden Wettbewerb gegenüber. Im Finale führten
die Gruppensieger jeweils ein Verkaufsgespräch. Als Jury fungierten in diesem Jahr die Lehrkräfte OStR Sascha Bigalke, StR
Matthias Kurz und OStR Robert Tietz. Nach ihrer Beratung teilte
die Jury den Anwesenden und den Teilnehmern ihr Ergebnis mit:
„Bester Juniorverkäufer 2013“ darf sich zukünftig Tatjana Bespalov nennen, die bei TTL Weiden eine Ausbildung zur Kauffrau
im Einzelhandel absolviert. Die Prüfungskommission überreichte
der Siegerin die Urkunde, den Pokal sowie den vom Wirtschaftsclub Nordoberpfalz gestifteten Büchergutschein. Die weiteren Gruppensiegerinnen waren: Meidinger Tina (OBI Pressath),
Meyer Julia (Sanitätshaus Urban & Kemmler), Johanna Nickl (Lidl
Grafenwöhr), Viktoria Olesiak (Kaufland) sowie Julia Schmid
(Wöhrl). Die Europa-Berufsschule Weiden gratuliert den Gewinnerinnen und ihren Ausbildungsbetrieben.
Nachwuchsarbeit anders: Künftige Lehrer
machen ihr Praktikum an unserer Schule
Nicht nur als Seminar für Referendare ist unsere Europa-Berufsschule beliebt: Viele Studenten, die sich z. B. als angehende
Wirtschaftspädagogen auf das Lehramt an beruflichen Schulen
vorbereiten, sind gerne im Rahmen ihres Praktikums zu Gast
in Weiden. Hier exemplarisch die Rückmeldungen von Stefanie
Ascherl, Dorothée Jung, Linda Hettler und Stefanie Schmidt:
Im September/Oktober hospitierten wir, zwei Studentinnen aus Bamberg, in der Europa-Berufsschule in
Weiden. Mein Name ist Stefanie Ascherl, ich studiere Bachelor
Wirtschaftspädagogik im 5. Semester und ich, Dorothée Jung,
studiere Bachelor berufliche Bildung Fachrichtung Sozialpädagogik mit Unterrichtsfach katholische Religion im 3. Fachsemester."
Das pädagogisch-didaktische Praktikum an der Europa-Berufsschule Weiden hat uns einen Einblick in den Schulalltag des Lehrers gewährt. Wir stellten sehr schnell fest, dass die Aufgaben des
Lehrers vielfältig sind und nicht nur im Rahmen des Unterrichts
verlaufen. Dies hat uns motiviert weiter für unseren Beruf Lehrer zu lernen und zu arbeiten. Für die tolle Betreuung, während
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Die Lehramtsstudentinnen Stefanie Ascherl und Dorothée Jung
Angehende Kolleginnen Linda Hettler und Stefanie Schmidt
unseres Praktikums und für die herzliche Aufnahme in der Abteilung Handel und Verkauf möchten wir uns nochmals herzlichen
bedanken.
dagogik im 2. Mastersemester. Im diesem Jahr durfte ich ein
Praktikum an der Europa-Berufsschule Weiden ableisten. Mein
Wunsch ist es, später auch an einer Berufsschule, vorzugsweise
an der Europa-Berufsschule Weiden, als Lehrerin tätig zu sein.
Um mich kurz vorzustellen, mein Name ist Linda Hettler
und ich befinde mich im ersten Semester im Lehramtsstudiengang „Berufliche Bildung“ an der Otto-Friedrich-Universität
in Bamberg. Da Weiden meine Heimatstadt ist, habe ich im März
2014 ein dreiwöchiges Praktikum zu 75 Unterrichtsstunden an
der Berufsschule in Weiden absolviert und dabei zahlreiche Erfahrungen gemacht, die mir den Lehrerberuf ein Stück weit näher brachten. Freundlich aufgenommen wurde ich nicht nur im
Kollegium, sondern auch von den Schülerinnen und Schülern im
Unterricht. Dies bereitete mir einen angenehmen Aufenthalt an
der Schule. Zudem war es interessant den Unterricht in den verschiedenen Klassen mitzuerleben und es war mir möglich einige
Methoden und Vorgehensweisen der Lehrkräfte zu beobachten,
und sie dann im eigenen Unterrichtsversuch in die Praxis umzusetzen. Zwar wird im Studium theoretisches Wissen zur Didaktik
vermittelt, allerdings habe ich in den drei Wochen viel dazu gelernt. Letztendlich kann man sagen, dass das Praktikum meine
Entscheidung von Beruf Lehrerin zu werden, auf jeden Fall unterstützt hat!
Ich heiße Stefanie Schmidt und studiere derzeit in Nürnberg an der Friedrich-Alexander Universität Wirtschaftspä-
Da ich bereits im Rahmen meiner Ausbildung zur Bankkauffrau
die Schülerseite an der Berufsschule kennen lernen durfte, war
es auch an der Zeit die andere Seite im Rahmen des Studiums
durch das Modul ‚Schulpraktische Studien II‘ noch genauer zu
erkunden. Dies war allerdings nicht das erste Mal, da ich bereits
im Bachelorstudium meine Schulpraxis an dieser Schule verbringen durfte und mir einen ersten Einblick über das Lehrerdasein
verschaffen konnte. Dies hat mir sehr gut gefallen, denn wie man
sieht, habe ich mein Studium in diesem Bereich fortgesetzt. Die
erneute Auswahl beziehungsweise der Wunsch, wiederum ein
Praktikum an der Europa-Berufsschule Weiden zu absolvieren,
kann zum einen damit begründet werden, nochmals einen tieferen Einblick zu bekommen. Zudem hat mir das letzte Praktikum sehr gut gefallen, was sowohl an den netten Kolleginnen
und Kollegen, dem angenehmen Klima, den Schülerinnen und
Schülern und auch der Schulkultur im Allgemeinen liegt. Besonders hervorgehoben werden muss allerdings die ausgezeichnete
Betreuung durch Herrn Tietz, der trotz eines stressigen Arbeitslebens immer ein offenes Ohr für Praktikantinnen und Praktikanten
hat, sich sehr gut um die individuelle Auswahl der Stunden kümmert und dadurch Flexibilität je nach Interessen der Praktikanten
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gewährleistet. Auch die Offenheit anderer Lehrpersonen an der
Teilnahme ihres Unterrichts muss hoch angerechnet werden. Ein
besonderer Dank gilt hier Frau Stelzenberger, die mich an vielen
Englischstunden hospitieren ließ.
Das Praktikum umfasste neben zahlreichen Hospitationsstunden
auch mehrere eigene Unterrichtsversuche. Da man durch das
Studium einen anderen Blick auf den Unterricht bekommt, ist
es immer wieder interessant, an Stunden teilzunehmen, da einem als Schüler gewisse Handlungsweisen der Lehrpersonen gar
nicht auffallen. Daher ist es umso wichtiger, sich auch mit Sicht
auf die Vorbereitung auf den späteren Arbeitsalltag als Lehrkraft
ein Bild vom ‚Lehrer-Sein‘ zu verschaffen. In meinen Augen noch
wichtiger und aufschlussreicher sind die eigens vorbereiteten
und gehaltenen Stunden. Dabei erkennt man, wieviel Arbeit die
Vorbereitung einer einzigen Unterrichtsstunde mit sich bringt.
Dieser Aufwand wird meines Erachtens oftmals unterschätzt.
Auch der Unterricht an sich ist nicht ‚ohne‘, man kann nicht lediglich eine dreiviertel Stunde ‚vorne rumhampeln‘, sondern man
muss zu jeder Sekunde 100% geben. Aber das ist ja noch lange
nicht alles: neben der Vorbereitung und dem Unterricht selbst
gibt es noch einige Aufgaben, die auf eine Lehrkraft zukommen,
wie beispielsweise der allgemeine Verwaltungsaufwand. Durch
das Praktikum konnte ich mir einen sehr guten Einblick verschaffen, dass der Lehrberuf eben nicht ein ‚Teilzeitberuf‘ ist, wie es
oftmals von Außenstehenden dargestellt wird, sondern dass viel
mehr dahinter steckt, als sich lediglich ein paar Stunden in der
Woche vor die Klasse zu stellen.
Alles in allem hat mir die Zeit an der Berufsschule, sowohl als
Schülerin als auch als angehende Lehrerin, jederzeit Freude bereitet und ich wäre sehr stolz, wenn ich nach Beendigung des Studiums und des Referendariats die Europa-Berufsschule als meine
Arbeitsstelle wieder besuchen dürfte.
Weidener Modell überzeugt:
Handelsfachwirte stark in
der Abschlussprüfung
Jetzt ist es auch amtlich! Die Abschlüsse im Weidener Berufsschul-Kombimodell der Aus- und Weiterbildung können sich
wahrlich sehen lassen. Nicht nur, dass die Bestehensquote der
Teilnehmer über dem üblichen Schnitt liegt, mit Claudia Häupler
(BayWa Steinwald) und Jennifer Ransberger (Deutsche Telekom
Weiden) zeigten zwei junge Damen herausragende Leistungen
und wurden bei der Zeugnisübergabe durch die IHK mit dem
Ministerpreis der Staatsregierung ausgezeichnet. Herzlichen
Glückwunsch!
Im Bild von links: Cindy Wittmann, Milena Wotruba, Sandra
Hofmeister, Theresa Rudert, Jennifer Ransberger und Claudia
Häupler
Diese jungen Damen zeigten beim Handelsfachwirt herausragende Leistungen
Allgemeines Schulleben Abteilung Handel Fachbereich Studienseminar Berufsfachschule Fachakademie Werbung
Bäckereiverkauf bietet
Perspektiven: Präsentation
am Tag der offenen Tür
Wer weiß denn, was eine Bäckereifachverkäuferin alles zu tun
hat? Mit dem veränderten Ernährungsverhalten der Bevölkerung
hat sich der Arbeitsbereich der Bäckereifachverkäuferin geändert. Wurden früher nur eine Sorte Brot, Semmeln und wenig
Kuchenauswahl über die Theke gereicht, bieten die Bäckereien
heute eine riesige Auswahl an Leckereien an: verschiedenste Sorten von Kleingebäck, Brote, Vollkornprodukte, Torten, Kuchen
bis hin zur Snacktheke mit Pizzaschnitten, Sandwiches und anderen Kleingerichten – ein wahres Erlebnis für Genießer.
Wie die Schülerin Jessica Lang der Klasse NVB 10 (siehe Bild) den
interessierten Besuchern am Tag der offenen Tür erklärte, wird
über die kompetente Beratung über die Backspezialitäten hinaus
noch einiges verlangt. Geschick im Umgang mit Kunden sowie
manchmal eine hohe Toleranzschwelle sind nötig. Sie informierte die Besucher über Perspektiven ihres Berufes, Ausbildungsinhalte und Verdienstmöglichkeiten und zeigte den „goldenen
Boden“ dieses Handwerksberufes auf. Die mit der Innung zusammen getragenen und durch die Großbetriebe angebotenen
offenen Stellen rundeten das Angebot für die Interessenten ab.
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Lesung mit Leonhard F. Seidl
„Mutterkorn“ fesselt Schülerinnen und Schüler
Den Klassen WEH 11 c und WEH 12 c konnte im Mai noch
ein besonderes Schmankerl geboten werden: Schriftsteller
Leonhard F. Seidl war zu Gast an unserer Schule und las den
Azubis aus seinem berühmten Werk „Mutterkorn“ vor. Dabei
wird das geplante Bombenattentat von Neonazis auf das Jüdische Zentrum in München
im Jahr 2003 thematisiert.
Mit seiner interaktiven Vorgehensweise – die Schüler
durften auch Passagen lesen
und es wurden immer wieder
Filmsequenzen oder Bilder
eingebaut – hatte der Oberbayer schnell die volle Aufmerksamkeit auf seiner Seite.
Kooperationspartner war die
Organisation „Arbeit und Leben“ mit ihrem Leiter Herbert
Schmid, die die Finanzierung
der Veranstaltung übernahm.
Abteilung Handel mit
2. Platz beim Schulpreis
Mit ihrem kombinierten Aus- und Weiterbildungskonzept „Handelsfachwirt“ hat die Abteilung Handel & Verkauf den zweiten
Preis beim Schulpreis unseres Schulzentrums gewonnen. Die
schulinterne Fachjury wertete die bereits seit vier Jahren existierende vorbildliche Kooperation durch Schule, Akademie für Handel und IHK als vorbildlich und nachhaltig. Über die ausbildungsbegleitende Weiterbildung zum Handelsfachwirt können die
Auszubildenden parallel mit Ihrer Erstausbildung nach drei Jahren
auch den HFW erreichen. Als Lohn und Anerkennung durfte sich
das Lehrerkollegium der Abteilung über einen Geldpreis freuen.
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Allgemeines Schulleben Abteilung Handel Fachbereich Studienseminar Berufsfachschule Fachakademie Werbung
Klasse: NVB 10
Klasse: NVB 11
Klassenleitung: Hr. OStR Dr. Gerhard Kellner
(Fachverkäufer im Lebensmittelhandwerk - Bäckerei/Konditorei)
Klassenleitung: Hr. StD Hubert Zölch
(Fachverkäufer im Lebensmittelhandwerk - Bäckerei/Konditorei)
Lisa Bachschneider
Lisa Bösl
Christina Brigitte Braun
Julia Yvonne Margarethe Dagner
Denise Dietrich
Haticenur Düzenli
Anja Ebnet
Eileen Friemel
Barbara Brigitte Gleißner
Jasmin Grüner
Jessica Günther
Christina Höning
Nadine Horn
Ipek Kazdag
Nadine Kick
Stefanie König
Daniela Maria Kolb
Simone Andrea Kolb
Verena Kreuzer
Magdalena Sieglinde Barth
Marina Frank
Svenja Gall
Tamara Grohmann
Ramona Höfer
Ina Hopf
Angelina Kindermann
Manuela Hildegard Köllner
Jennifer Lobenhofer
Sarah Müller
Ramona Margit Neugirg
Franziska Noeske
Jaqueline Brigitta Rath
Nicole Reichenberger
Anja Sachs
Alexandra Schrott
Tamara Ludwina Seidl
Christina Simmerl
Linda Walter
Jessica Lang
Aylin Moller
Magdalena Parusel
Carina Reichl
Christina Elisabeth Ruidisch
Sonja Maria Schneider
Sabrina Stefanie Scholz
Michaela Lydia Schreffl
Alisha Yvonne Seebauer
Anna Lena Sertl
Marion Spitznagel
Diana Stöckl
Aylin Uebe
Vanessa Weiß
Anna - Maria Wolf
Nicole Weiß
Allgemeines Schulleben Abteilung Handel Fachbereich Studienseminar Berufsfachschule Fachakademie Werbung
Klasse: NVB 12
Klasse: WEH 10A
Klassenleitung: Hr. OStR Dr. Gerhard Kellner
(Fachverkäufer im Lebensmittelhandwerk - Bäckerei/Konditorei)
Klassenleitung: Hr. StR Matthias Kurz
(Verkäufer)
Zeliha Bayik
Lisa Eckstein
Nicole Ernstberger
Jessica Frank
Josefine Gülzow
Jaqueline Guttenberger
Nicole Hartinger
Stefanie Heckl
Andrea Jansen
Kelly Jez
Lisa Kastner
Sabrina Katholing
Sabrina Neubauer
Denise Palzer
Tanja Petraschka
Julia Pollinger
Ramona Preßl
Verena Schimmerer
Tatjana Schindler
Iris Bauer
Linda Karolina Maria
Franke
Rico Friedrich
Sandra Fuchs
Angelina Grabert
Sascha Frank Hahn
Sonja Haupt
William Hickernell
Jennifer Hofacker
Stefanie Holub
Jenny Metka
Jana Anita Miketta
Jasmin Reil
Dominik Scheibl
Patricia Schieder
Miriam Schlagbauer
Theresa Schöttler
Nadine Maria Strom
Doris Schmid
Anja Spickenreuther
Tanya Stemmer
Monika Weigl
Jasmin Wettinger
Antonia Unger
Nadine Wager
Lea Wolf
Christina Wüst
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Allgemeines Schulleben Abteilung Handel Fachbereich Studienseminar Berufsfachschule Fachakademie Werbung
Klasse: WEH 10B
Klasse: WEH 10C
Klassenleitung: Fr. StRin Bettina Schemmel
(Verkäufer)
Klassenleitung: Hr. OStR Werner Dantl
(Verkäufer)
Nico Siegfried Bäumler
Romina Bauer
Sebastian Bauer
Tanja Rita Bitterer
Fabian Josef Bonczyk
Sarah Fischer
Sophia Frommann
Angelika Greitan
Andreas Grötsch
Anna-Lena Helmlinger
Larissa Henkens
Katarina Illner
Beatrice Matembo
Luisa Maria Mazzullo
Kübra Nazligüloglu
Nico Pöll
Roman Radchenko
Sabrina Rohrwild
Janine Schimmerer
Mariella Bernklau
Julia Katharina Hanke
Tamara Hößl
Heri Jansuk
Mike Thomas John
Anthony Johnson
Pascal Kappl
Dennis Niklas Ketterer
Lea Anke Knechtel
Rebecca List
Patricia Lorenz
Kevin Michl
Adem Nazligüloglu
Annalena Pöllath
Mario Preis
Ramona Silvia Schild
Sandra Michaela Schraml
Jasmin Sonja Schramm
Tufan Sonay
Franziska Sollmann
Ramona Stelzl
Edith Timar
Lena Voit
Cedric Wesley
Hülya Yürümez
Marigona Tahiraj
Christoph Takacs
Lena Wittmann
Hamide Yürümez
Dominik Zaus
Allgemeines Schulleben Abteilung Handel Fachbereich Studienseminar Berufsfachschule Fachakademie Werbung
Klasse: WEH 10D
Klasse: WEH 11A
Klassenleitung: Hr. OStR Werner Dantl
(Verkäufer)
Klassenleitung: Hr. OStR Sascha Bigalke
(Verkäufer)
Kathrin Aumüller
Tanja Bauer
Senem Bayik
Vanessa Beer
Rene Breitzke
Henrique Manuel Correia
De Matos
Lisa Dostler
Charmee Janet Frischholz
Chiara Fröhlich
Leila Hamzagic
Katharina Hofmann
Theresa Kerstin Kopetzky
Christina Lorenz
Christian Mals
Lukas Mark
Matthias Müller
Sena Özkiran
Enrico Josef Stefan Pausch
Anja Bauer
Lena Bauer
Nadine Beer
Kerstin Bittner
Denise Braatz
Martina Chlapek
Irina Djatschenko
Nathalie Gallitzdörfer
Felix Herrmann
Manuel Höllerer
Sabina Irlbacher
Nadine Kirchberger
Elena Kreuzer
Sabrina Kunst
Hanna Margraf
Tina Meidinger
Tatjana Meling
Denis Meyer
Clarissa Nickl
Felix Rucker
Simone Schmidt
Sarah Völkl
Vanessa Schedl
Kevin Suttner
Anna Weber
Vanessa Zwerenz
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Allgemeines Schulleben Abteilung Handel Fachbereich Studienseminar Berufsfachschule Fachakademie Werbung
Klasse: WEH 11B
Klasse: WEH 11C
Klassenleitung: Fr. StRefin Christina Pröpster
(Verkäufer)
Klassenleitung: Hr. OStR Robert Tietz
(Verkäufer)
Daniel Achatz
Tanja Achatz
Julia Blei
Julia Böhm
Matthias Braun
David Ehring
Sabrina Eimer
Thomas Fenzl
Laura Forster
Halil Karabiber
Melanie Klotz
Marcel Kraus
Nadine Kraus
Sonja Krös
Michaela Mages
Bastian Moritz
Johanna Nickl
Carolin Schaar
Sarah Scharwenka
Tatjana Bespalow
Sandy Bredin
Belinda Brown
Josef Englbrecht
Nico Faber
Stephanie Friedl
Varinia Gehre
Ludmila Gmeiner
Jessica Hennig
Stefan Klein
Aladin Kovacevic
Julian Kraus
Anna Mathy
Julia Meyer
Anna Punzmann
Tanja Schaffer
Julia Schmid
Sabrina Schmidt
Julian Schödl
Laura Spiegel
Kevin Taylor
Fabian Wittmann
Duygu Sipero
Martin Wagner
Nina Anne Wiedenmann
Marina Witt
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Klasse: WEH 12A
Klasse: WEH 12B
Klassenleitung: Hr. OStR Achim Neupert
(Kaufleute im Einzelhandel)
Klassenleitung: Hr. OStR Achim Neupert
(Kaufleute im Einzelhandel)
Florian Biller
Nurcan Fidan
Diana Franke
Theresa Geigenmüller
Robert Hösl
Sebastian Kellner
Michael Knöbl
Franziska Kraus
Stephanie Kuttich
Larissa Löw
Helena Loth
Irina Lunkov
Daniele Mazzullo
Monique Moschek
Gülhan Nazliguloglu
Martin Pohl
Mathias Scheibe
Johannes Schwitalla
Katja Seel
Monika Bock
Michael Ertl
Florian Hauser
Stefanie Heining
Alexander Jaschina
Bianca Jungmann
Eduard Klein
Kevin Kreiner
Manuela Lohrer
Georg Meckl
Marc Meiler
Tobias Michl
Andreas Mühling
Stefanie Puff
Benjamin Puzicha
Anna-Lena Roll
Verena Schinzel
Kevin Schliewa
Jasmin Stritzl
Julia Zyryanov
Philipp Würfel
Martin Zitzmann
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Klasse: WEH 12C
Klasse: WKJ 10
Klassenleitung: Hr. OStR Achim Neupert
(Kaufleute im Einzelhandel)
Klassenleitung: Hr. Lk Alexander Scharl
(BVJ Sonderform)
Corinna Ach
Anna Berg
Katrin Betz
Tanja Both-Timar
Franziska Eberlein
Michael Grüner
Vanessa Hößl
Nadine Käs
Angelina Kaiser
Fatih Karabiber
Alice Kurtzahn
Selina Lindner
Melanie Mages
Lisa Plauskat
Christine Raab
René Rohr
Anastasia Schander
Simone Schemmel
Maximilian Scholz
Majid Al awagleh
Sonja Argauer
Kristina Borisov
Stefanie Burger
Alina Eulenberg
Simon Franco Ciloni
Felix Frank
Hannes Fritz
Viktoria Frizler
Patrick Gorka
Karolina Gregorczyk
Christian Hambeck
Manuel Harbig
Sara Klein
Mike Klief
Dennis König
Jerry Lubanzadio
Michael Mikolaj
Jessica Müller
Carmen Sommer
Adriana Stubenvoll
Annalena Süß
Kadir Uzun
Sascha Wilhelm
Kristina Zhovnenko
Phong Duong Nguyen
Sven Sagner
Dominik Schmerl
Melek Sipero
Sofia Stavrou
Angelo Weiß
Joanna Weiß
Adriane Wukert
Mehmet Yaltirik
Allison Melissa Zapata
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ABTEILUNG GESUNDHEIT & KÖRPERPFLEGE
Überbetriebliche Ausbildung
- ein Erfolgsmodell
Die Ausbildungsverordnung für Medizinische Fachangestellte schreibt neben der theoretischen
Ausbildung in der Berufsschule auch eine praktische Unterweisung in den Ausbildungsbetrieben
vor. Der Stellenwert des praktischen Teils der Abschlussprüfung, der sich auf Tätigkeiten in der
Allgemeinarztpraxis bezieht, wurde wesentlich gesteigert und damit anspruchsvoller. Damit auch
Facharztpraxen ihre gesetzlichen und vertraglichen Verpflichtungen gegenüber ihren Auszubildenden erfüllen können, bietet die Bayerische Landesärztekammer auf Initiative von Frau Barbara Steinhauser seit 2010 eine
ergänzende praktische Ausbildungsmaßnahme für die gesamte
nördliche Oberpfalz an. Frau Steinhauser etablierte gemeinsam
mit Herrn Dr. Rechl, dem Vorsitzenden des ärztlichen Kreisverbandes Weiden-Neustadt, diese Maßnahme am Beruflichen
Schulzentrum Weiden. Fünf erfahrene MFAs, die seit langem
in allgemeinärztlichen Praxen arbeiten, vermitteln nun den
Auszubildenden mit großem Engagement die notwendigen
Kenntnisse, wie z. B. Verbände anlegen, Blutdruck messen,
EKG schreiben und vieles mehr. In kleinen Gruppen können die
Schülerinnen so gezielt ihre praktischen Fertigkeiten als MFA
verbessern. Dies führte erfreulicherweise auch zu entsprechend
guten Prüfungsergebnissen.
Personelles
Erfreulicherweise konnte Frau StRin Stefanie Hartl fest in die Abteilung übernommen werden, nachdem sie bereits im Vorjahr erfolgreich das Referendariat hier abgeschlossen hatte. Frau Hartl
ist durch ihre Flexibilität in allen Fachrichtungen eingesetzt und
eine Bereicherung für die Abteilung Gesundheit.
Zu Beginn des Schuljahres wurde der Abteilung Frau Studienreferendarin Eva Sewald-Kreiner, Lehramt GP, zugewiesen. Sie war
vor allem in Lernfeldern des Medizinbereichs und bei den Phar-
Alfred Kirzinger
mazeutisch-kaufmännischen Angestellten sowie in ihrem Zweitfach Deutsch eingesetzt. Frau Sewald-Kreiner hat sich sehr gut in
die Abteilung integriert und ihr Referendariat mit hervorragenden Leistungen abgeschlossen. Wir bedanken uns für ihr Engagement und wünschen ihr für ihre berufliche wie auch persönliche
Zukunft alles erdenklich Gute. Bedanken möchte ich mich zudem
an dieser Stelle bei allen Kolleginnen und Kollegen für ihre oftmals über das normale Maß hinausgehende Unterrichts- und Erziehungsarbeit in der Abteilung Gesundheit & Körperpflege und
die stets faire Kollegialität. Dank gilt auch der Schulleitung für die
sehr gute Zusammenarbeit und Unterstützung.
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Das Gefühl, alt zu sein…
Ein Nachmittag im Februar 2014 in der Berufsschule Weiden,
Abteilung Gesundheit: Innerhalb von Minuten altert eine ganze Klasse von Medizinischen Fachangestellten um ca. 50 Jahre.
Der Grund: das fächerübergreifende Projekt „Alterssimulation“,
organisiert von den Lehrkräften Christine Pöringer, Rosalie Dobmayer und Andrea Brunner. Sowohl im Fach BOV (Patientengruppen) als auch im Fach Deutsch gehört das Thema „Umgang
mit Patienten und deren Besonderheiten“ zum Lerninhalt. Damit
dies auch praktisch erfahrbar wird, konnten sich die Schülerinnen der Klassen GAH 10a und GAH 10b im Rahmen des Projektes an verschiedenen Stationen mit alterstypischen Einschränkungen „versehen“, um dann alltägliche Aufgaben zu lösen. So
wurde z.B. die Sehfähigkeit
durch mit Creme bearbeiteten
Schwimmbrillen reduziert und
die „Patientinnen“ mussten
sich im Schulhaus zurechtfinden, Türschilder oder auch
Packungsbeilagen von Arzneimitteln lesen. Eine andere
Aufgabe bestand darin, mit
Gewichten an den Beinen
sowie einer Gewichtsweste
Treppen zu steigen, was auch
für viele Senioren ein Problem
darstellt. Mit Gehörschutz
(danke an die Bauabteilung!)
konnte das oft reduzierte Hörvermögen nachempfunden werden. Mündliche Erklärungen und Beschreibungen, z.B. zur Einnahme von Medikamenten waren so nur sehr mühsam zu verstehen. Nachlassende Feinmotorik bzw. Sensibilität, verursacht z.B.
durch Arthrose, konnten die Mädchen mit dicken Handschuhen
nachempfinden. Es galt, Tabletten aus einem Blister zu drücken
oder eine Haarspange anzulegen. Insgesamt 8 Stationen galt
es auszuprobieren. Neben den oben genannten waren es noch
Übungen zur Konzentration und zur eingeschränkten Mobilität
und Bewegung. Die Bewältigung der Aufgaben erfolgte jeweils
in Dreier-Gruppen: Proband, Hilfsperson und Beobachterin. Mit
einem Auswertungsbogen konnten die Schülerinnen das Erlebte
reflektieren. Das Ergebnis: Neben viel Spaß und Abwechslung
empfanden die Schülerinnen die Situationen, in denen sich Senioren oft befinden, als sehr aufschlussreich. Am eigenen Leib
die Einschränkungen des Alters zu erfahren erzeugt Verständnis
und zeigt, wie und wo Hilfe angebracht ist und sei es nur durch
etwas mehr Geduld im Umgang mit den Patienten.
Donum Vitae "Geschenk des Lebens"
Frau Schieder kam in die Berufsschule, um über die Arbeit und die Aufgaben von Donum Vitae
("Geschenk des Lebens") zu berichten. Nicht immer können schwangere Frauen eine Schwangerschaft als Glück empfinden; eine Vielzahl an Problemen steht dem häufig entgegen. Auf der
Grundlage des christlichen Menschenbildes setzt sich Donum Vitae für den Schutz des ungeborenen Lebens und für die Würde von Frau, Mann und Kind ein. Frau Schieder und ihre Mitarbeiterinnen stehen Frauen und Männern bei allen Fragen rund um die Schwangerschaft und Geburt zur
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Seite, sie bieten umfassende qualifizierte Hilfe und zeigen behutsam Perspektiven für ein Leben mit dem Kind auf. Als staatlich
anerkannte Beratungsstelle stellen sie einen Beratungsnachweis
gemäß §219 StGB aus. Der Gesetzgeber hat eine psychosoziale
Beratung bei der pränatalen Diagnostik (vorgeburtliche Untersuchungen) vorgesehen, deshalb können auch Frauen, die ein
Kind mit Behinderung erwarten oder es bereits zur Welt gebracht haben, auf die Hilfe von Donum Vitae zählen. Frau Schieder berichtete außerdem von konkreten Schicksalen, die den
Schülern der GAH 11a und 11b sowie GAP10 sehr nahegingen.
Besonders betroffen machten sie dabei die Lebensgeschichten
junger Mädchen, die ungewollt schwanger wurden. Auch Berichte von Frauen, die nach vielen Jahren des Hoffens endlich
ein Kind erwarteten, doch dann bei der Vorsorgeuntersuchung
von einer schweren Behinderung des Ungeborenen erfuhren, ließen die Schüler nachdenklich werden. Zum Schluss betonte Frau
Schieder, dass man früher eine Schwangere als „Frau in guter
Hoffnung“ bezeichnete. Dieses Vertrauen ins Leben wünscht sie
sich auch heute für alle Frauen. Diese Begegnung wird sicherlich
allen Schülerinnen in besonderer Erinnerung bleiben.
Hervorragende Ergebnisse
bei den Abschlussprüfungen
Am Mittwoch, den 24.07.2013 wurden in einer Feierstunde 49
Medizinische Fachangestellte sowie 10 Pharmazeutisch-Kaufmännische Angestellte verabschiedet. Besondere Leistungen
erzielten bei den MFA Lena Dagner (Notendurchschnitt 1,9), Kathrin Schieder (1,9) und Vanessa Schieder (2,05). Bei den PKA
wurden Michaela Scherer (1,2), Tina Dirmeier (1,6) und Ilona
Bindewald (1,8) für ihre sehr guten Leistungen ausgezeichnet.
Dr. Michael Angerer, Chefarzt im Klinikum Weiden und stellvertretender Vorsitzender des Ärztlichen Kreisverbandes, betonte in
seiner Ansprache die besondere Bedeutung von MFAs für eine
Praxis. Prüfungsausschussvorsitzende Barbara Steinhauser unterstrich, dass die Absolventinnen Einfühlungs- und Durchsetzungsvermögen mitbringen müssten. Auch ein gewisses Maß an
Belastbarkeit sei erforderlich, um bei Notfällen schnell reagieren
zu können. Frau Apothekerin Angela Hösl, Lehrkraft an der Europa-Berufsschule und Prüfungsausschussmitglied für PKA, hob
insbesondere die sehr guten Leistungen der PKAs hervor, die
sich bayernweit sehen lassen können. Am gleichen Tag erhielten 130 Schülerinnen der Berufsschulen Weiden, Regensburg,
Cham, Schwandorf, Amberg und Neumarkt im Weißen Saal des
Prüfeninger Schlossgartens ihre Urkunden zur Zahnmedizinischen Fachangestellten. Dr. Andreas Hoffmann vom Zahnärztlichen Bezirksverband in Regensburg gratulierte zusammen mit
Frau OStRin Brigitte Fritsch und Frau Karin Krämer sowie StRin
Stefanie Hartl den frisch ausgelernten Fachangestellten vom Beruflichen Schulzentrum Weiden zu ihrem beruflichen Erfolg. Als
Schulbeste wurden Lena Pfendt und Corinna Weißenberger besonders geehrt. Allen Absolventinnen gilt unser herzlicher Glückwunsch verbunden mit den besten Wünschen für die Zukunft.
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Mund auf gegen Blutkrebs!
– getreu diesem Motto veranstaltete die Gesundheitsabteilung
der Europa-Berufsschule im Rahmen einer Projektwoche eine Registrierungsaktion. Die Schüler konnten sich typisieren lassen, um
als potentielle Stammzellenspender das Leben eines Blutkrebspatienten zu retten. Denn leider erkrankt in Deutschland alle 16
Minuten ein Mensch an Blutkrebs. Wenn alle Medikamente versagen, hilft den Erkrankten nur noch eine Stammzellenspende.
Diese gespendeten Stammzellen können dann im Knochenmark
des Erkrankten gesunde Blutzellen bilden; der Krebs wäre geheilt.
Die Klasse GAH 11a erklärte sich bereit, die Typisierung durchzuführen. Sie wurde von Herrn Kott, dem Beauftragten der DKMS
(Deutsche Knochenmarkspenderdatei), vorab gründlich in ihre
Aufgabe eingeführt. Ab 8 Uhr standen am 14. Mai 2014 die ersten Klassen schon bereit. Sie erhielten zunächst wichtige Informationen und konnten sich den Verlauf von der Typisierung bis
zur eigentlichen Stammzellenspende an Plakatwänden vor Augen führen; diese wurden von den Klassen GAH 10a und 10b mit
großem Eifer und viel Engagement für die Eingangshalle unserer
Schule gestaltet. Ziel der Plakate war, Informationen zum Thema Stammzellen und Stammzellentnahme allgemeinverständlich darzustellen. Die Typisierung erfolgte anschließend mithilfe
eines Wattestäbchens per Wangenabstrich. Bis 13 Uhr hatten
sich insgesamt 283 (!) Schüler und Lehrer aus 18 Klassen registrieren lassen; die Aktion darf daher als großer Erfolg gewertet
werden! Die gewonnenen Proben werden nun ausgewertet und
in die Spenderdatei der DKMS aufgenommen. Jeder registrierte
Schüler erhält im Anschluss einen Spenderausweis und wird im
Bedarfsfall kontaktiert. Auch im Raum Weiden erkranken immer
wieder Menschen an Blutkrebs und sind dringend auf die Hilfe
eines Stammzellenspenders angewiesen. Vielleicht helfen unsere Schüler mit ihrer Teilnahme an der Typisierung auch Lennard
Schwinzer, einem 4-jährigen Jungen aus Wackersdorf, der Blutkrebs hat. Ein herzlicher Dank von der Gesundheitsabteilung an
alle, die einen Beitrag dazu geleistet haben, die Chance auf eine
Genesung der betroffenen Patienten einmal mehr zu erhöhen!
Besuch der Ausstellung „Anne Frank“ im Weidener Rathaus
Am 25. Oktober 2013 machten wir uns mit unserer Klassenleiterin Frau Rosalie Dobmayer auf den Weg zum neuen Rathaus,
um die Ausstellung über das Leben der Anne Frank zu besichtigen. Zu Beginn der Führung, die von zwei Schülerinnen des EllyHeuss-Gymnasiums gestaltet wurde, bekamen wir je zu zweit ein
Bild ausgehändigt, das eine Situation aus dem Leben im Dritten
Reich darstellte. Auf den Bildwänden konnten wir uns über die
lebensunwürdigen Umstände informieren und anschließend in
der Gesprächsrunde unsere Eindrücke äußern. Darin erfuhren wir
einiges über das Leben und Leiden von Anne Frank. So wurde sie
1929 als Tochter von jüdischen Eltern in Frankfurt am Main geboren und flüchtete mit ihrer Familie 1934 nach Amsterdam, um
der Judenverfolgung zu entkommen. Dort versteckten sie sich
jahrelang in einem Hinterhaus mit einigen weiteren Personen,
bis sie 1944 verraten wurden. Anne und ihre Schwester Margot
kamen ins Konzentrationslager Bergen-Belsen, wo sie 1945 an
einer der damals weit verbreiteten Infektionskrankheiten starben.
Anne hinterließ das weltbekannte Tagebuch über die Jahre im
Versteck, das heute ein Welt-Bestseller ist. Nach dieser historischen Führung ging es weiter zum modernen Teil der Ausstel-
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lung, wo die Geschehnisse aus der Zeit des Nationalsozialismus
mit der Gegenwart verknüpft wurden. Mit Filmen, Karikaturen
und Texten wurden Themen wie Homosexualität, Ausländerfeindlichkeit und Behinderung behandelt. Es wurde verdeutlicht,
dass alle Menschen die gleichen Wünsche und Bedürfnisse haben, unabhängig ihrer Herkunft oder Religion. Anhand eines
Spiels sollten wir uns in verschiedene Situationen aus dem Alltag
versetzen und schildern, wie wir handeln würden. Wir wurden
animiert, uns an der „eigenen Nase zu packen“ und nachzudenken, bevor wir jemanden verurteilen oder ausgrenzen, nur weil
er „anders“ ist. Abschließend lässt sich sagen, dass man durch
die Ausstellung durchaus einiges Neues über die tragische Zeit
vor und während des zweiten Weltkrieges erfahren konnte, auch
wenn man anfangs denkt, man wüsste inzwischen fast alles darüber. Zudem machte die Bezugnahme auf die Gegenwart so einige nachdenklich, ob wir nicht auch manchmal auf anders Denkende oder Handelnde abweisend oder ausgrenzend reagieren.
Ich persönlich wurde neugierig und habe mir vorgenommen, das
Tagebuch der Anne Frank auf jeden Fall zu lesen, wahrscheinlich
ging es einigen weiteren Besuchern der Ausstellung ebenso.
Die Haut vergisst nichts - Fortbildung der Firma Widmer
Wie bereits im letzten Schuljahr konnten wir Frau Alexandra Zeitler von der schweizer Firma Luis Widmer auch in diesem Schuljahr wieder für eine Fortbildung bei uns gewinnen. Kompetent
und schülernah stellte sie den Schüler/innen die Basisprodukte vor
und klärte sie über die Inhaltsstoffe und deren Wirkungen auf.
Auch dieses Mal hieß es wieder: "Probieren erlaubt!" Wie es sich
im Sommer anbietet, so lag in diesem Jahr ein Schwerpunkt bei
der Vorstellung von Sonnenschutzmitteln, nach dem Motto: "Die
Haut vergisst nicht(s)!" In unserer Zeit ist der Schutz vor der Sonne
ein wichtiges Thema, da erwiesen ist, dass die starke UV-Strahlung eine Ursache von Hautkrebs ist. Von diesem Gesichtspunkt
aus wurde die schützende Wirkung durch die Inhaltsstoffe erklärt.
Ein besonderes Augenmerk gilt dabei den Kindern, da die Schädigungen der jungen Haut erst im späteren Lebensalter auftreten.
Abschließend ein Dank an Frau Zeitler. Wir hoffen, sie auch im
nächsten Jahr wieder an unserer Schule begrüßen zu dürfen.
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Neuer Schwerpunkt Marketing
in den Apotheken
Seit 2012 gilt für die Ausbildung der PKAs ein neuer Lehrplan. Einen großen Stellenwert nimmt
dabei der Bereich Marketing und Kundenorientierung ein. Im Fach „Einzelhandelsprozesse“ der
11. Klasse, Lernfeld „Mit Marketingprojekten Kunden gewinnen und binden“ wurde aus diesem
Anlass im laufenden Schuljahr zum ersten Mal in Zusammenarbeit mit den Ausbildungs-Apotheken
ein konkretes Projekt umgesetzt. Dabei sollten die Auszubildenden einen Projektplan von der Idee
bis zur Durchführung und Auswertung in die Tat umsetzen.
Um das bis dahin erworbene Fachwissen im Bereich „frei verkäufliche Waren“ einsetzen zu können, einigte man sich auf das Thema „Verbandskästen für verschiedene Zielgruppen“. Mit viel
Engagement und teilweise großer Unterstützung der Apotheken konnten die Auszubildenden Erfahrungen mit den Kunden sammeln und ihr Wissen direkt an den Mann / die Frau bringen.
Ich gestalte ein Schaufenster
Angespornt durch die sehenswerten Ergebnisse aus dem vergangenen Schuljahr hieß es auch dieses Jahr wieder in der 10.
Klasse der Pharmazeutisch-kaufmännischen Angestellten: „Ich
gestalte ein Schaufenster!“ Die Schülerinnen konnten sich anhand der ausgestellten Schaufenster ihrer Vorgängerinnen einen
ersten Eindruck verschaffen und tauschten sich anschließend in
einem Brainstorming über weitere kreative Möglichkeiten aus,
ein Apothekenschaufenster individuell und persönlich zu gestalten. Sobald die Themenfindung abgeschlossen war, ging
auch schon der praktische Teil des Projekts los:
Die Schülerinnen erhielten einen von der Schule zur Verfügung
gestellten Schaufenster-Bausatz. Dekorationsmaterial verschiedenster Art, Stoffe, Farben und sämtliches Handwerkszeug
organisierte die Klasse selbstständig und passgenau für ihr
jeweiliges Schaufenster. Es folgten mehrere intensive Arbeitsstunden, in denen die Schülerinnen ihr jeweiliges Schaufenstermotto kreativ umsetzten. Von der Planung, der Information
über wichtige Gestaltungskriterien und Umsetzungsrichtlinien
bis hin zur Durchführung und abschließenden Präsentation und
Evaluation wurde von der Klasse ein hohes Maß an Engage-
ment und Eigenverantwortlichkeit verlangt. Dafür wurde sie
am Ende mit sehr sehenswerten Unikaten belohnt – sämtliche
Ergebnisse können demnächst im Aufenthaltsbereich der Gesundheitsabteilung bestaunt werden.
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Stillstand bedeutet Rückschritt
Dies gilt auch für die Friseurabteilung. Betritt man den 4. Stock,
Fachbereich Friseure, so wird man von leuchtenden und ineinanderfließenden Wandgemälden begrüßt. Viktor Volodarsky, unser
Künstler, hat es auch hier geschafft, das Schulhaus in einem anderen Licht erstrahlen zu lassen.
sorisch eingerichtete Arbeitsecke im Pausenbereich der Schule.
Gegen einen kleinen Geldbetrag wurden die Fingernägel lackiert
und geschmückt. Insgesamt kamen so 200,00 Euro zusammen.
Nach Abschluss des Projekts spendeten die Schülerinnen ihre Einnahmen dem Frauenhaus. Bei der Übergabe zeigte ihnen eine
Mitarbeiterin des Diakonischen Werkes e.V. die vielfältigen Hilfen
für Frauen in Not.
Im letzten Schuljahr nahm die Fachgruppe Friseure am Modellversuch "Inklusive Bildung in Bayern" teil, der im Schuljahr 2013/14
weitergeführt wurde. So startete Frau Wolkersdorfer mit der
Klasse 11b ein Dauerwellprojekt, das sich über fünf Unterrichtstage erstreckte und den Schülerinnen im Team ermöglichte, selbstständig eine Frisur, von der Planung bis hin zum Frisurenfinish,
durchzuführen. Dabei war es ihnen freigestellt - je nach ihren Fähigkeiten - unterschiedliche Frisurenvorlagen auszuwählen. Frau
Wolkersdorfer und ihre Teampartnerin, Frau Schenk, legten dabei
großen Wert auf die abschließende Schülerselbstbeurteilung und
Reflexion ihrer Arbeit. Dieses Projekt wurde am zweiten Projekttag vom "IBB-Team" des Bildungspaktes Bayern besucht.
Ein weiteres Projekt wurde von Frau Winklmann mit der 12. Klasse Friseure durchgeführt. Dabei hieß es für die Schülerinnen üben
und nochmals üben, damit das Projekt Nageldesign zum Erfolg
führt. Die großartige Unterstützung von Frau Beate Scheck, Besitzerin eines Nagelstudios in Weiden und die Firma LCN trugen
dazu bei. Sie stellten Arbeitszeit und -materialien zur Verfügung.
Zahlreiche Schülerinnen und Lehrerinnen besuchten die provi-
Noch einmal zeigten sich die Schülerinnen der Klasse KFR 12 hilfsbereit, indem sie die "Weihnachtstrucker" von Antenne Bayern
unterstützten. Nach dem nun schon alljährlichen Aufruf, Weihnachtspakete für Waisen und arme Familien in Albanien, Bosnien, Rumänien und Moldawien zu packen, entschlossen sie sich
spontan mitzumachen. Mit Hilfe der ausgegebenen Packlisten,
in denen Grundnahrungsmittel und Gegenstände des täglichen
Gebrauchs aufgeführt waren, konnten sie zwei Pakete zusammenstellen. Die Kinder lagen dabei den Mädchen besonders am
Allgemeines Schulleben Abteilung Gesundheit Fachbereich Studienseminar Berufsfachschule Fachakademie Werbung
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14
Herzen. Für diese legten sie Spielsachen und Kuscheltiere bei.
Ein Anliegen war auch das Übermitteln ihrer persönlichen Weihnachtsgrüße. Dafür gestalteten sie für jedes Paket eine Grußkarte, die dann von jeder Schülerin unterschrieben wurde.
Darüber hinaus gab es auch Ereignisse, die sich in jedem Schuljahr wiederholten. Da ist als Erstes die Freisprechungsfeier am
15. September zu erwähnen. 28 Friseurinnen wurden nach drei
Lehrjahren "freigesprochen". Sie hatten damit die erste Hürde
für ein erfolgreiches Berufsleben genommen.
Selbstverständlich hatten die Friseure einen Stand auf der Ausbildungsmesse, um interessierte
Nachwuchskräfte zu informieren.
Auch in diesem Schuljahr war es
ein "Muss", zu den Bayerischen
Meisterschaften im Friseurhandwerk nach Nürnberg zu fahren.
Dort wurden wir über die neuesten Trends im Friseurberuf und im
Nageldesign informiert. Eines der Glanzlichter war die Ausstellung von Schülerarbeiten am Übungskopf zum Thema Burleske.
Zum Schluss bleibt nur noch, dass wir uns bei Frau Müller und
ihren Mitarbeitern vom Studio Müller (Langhaarfrisuren), bei Frau
Evi Brunner (Haarverlängerung und -verdichtung) und bei Frau
Beata Scheck (Nageldesign) für die alljährliche Unterstützung zu
bedanken. Wir hoffen sehr, dass wir auch im nächsten Schuljahr
wieder mit ihrer fachkundigen Hilfe rechnen dürfen.
Alle Jahre wieder…
Auch dieses Jahr konnte der Antenne Bayern Weihnachtstrucker
zahlreiche Pakete im Beruflichen Schulzentrum Weiden abholen und zu Bedürftigen nach Osteuropa bringen. Bereits zum 3.
Mal nahm unsere Schule an dieser Wohltätigkeitsaktion teil, die
von Antenne Bayern, der Firma A.T.U und den Johannitern unterstützt wird. Und wieder konnten etwa 30 Pakete, gefüllt mit
Grundnahrungsmitteln und Körperpflegeartikeln auf den Weg
geschickt werden. Unter der Federführung der Gesundheitsabteilung wurde in vielen Klassen der Schule über Wochen hinweg
gesammelt, gepackt und geschrieben. Am Donnerstag, dem 19.
Dezember schließlich verließen die Pakete an Bord eines A.T.U
Lastwagens unsere Stadt, um pünktlich am Heiligen Abend in
Waisenhäusern, Seniorenheimen und anderen Einrichtungen in
Rumänien und Moldavien an ihre dankbaren Empfänger ausgegeben zu werden. Die Freude über die Pakete – so die Begleiter –
sei jedes Mal riesengroß, so dass auch in diesen armen Regionen
ein wenig Weihnachten ankommt. An dieser Stelle ein herzliches
Dankeschön an alle beteiligten Schüler/innen, Lehrer/innen und
unseren Hausmeister dafür, dass sie die Aktion unterstützen. Wir
freuen uns auf das nächste Jahr!
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226
13
14
Allgemeines Schulleben Abteilung Gesundheit Fachbereich Studienseminar Berufsfachschule Fachakademie Werbung
Klasse: GAH 10A
Klasse: GAH 10B
Klassenleitung: Fr. StRefin Christine Pöringer
(Medizinische Fachangestellte)
Klassenleitung: Fr. StRefin Eva-Maria Sewald
(Medizinische Fachangestellte)
Eva Ehl
Denise Gadaleta
Jennifer Gruber
Nicole Hutzler
Derya Karayol
Christina Kriechenbauer
Anja Lippert
Soniya Lund
Mediha Mujkanovic
Lisa Maria Niedermayer
Jana Pöhlmann
Eva Rupprecht
Jessica Scherm
Laura Scholz
Sabrina Senft
Andrea Stock
Isabella Claudia Stock
Christina Striegl
Julia Träger
Dana Barbara Baierl
Kim Brünnig
Magdalena Josefine Buhle
Victoria Denner
Laura Katrin Deutsch
Jasmin Dittmann
Jessica Dobija
Melanie Fichtl
Marina Götz
Vanessa Haberkorn
Luise Hammer
Julia Hecht
Katharina Heinl
Rebecca Hunger
Michelle Kuiper
Kristin Ingrid Michl
Vanessa Mihl
Anna Moosbauer
Emine Murat
Michelle Zenger
Lisa Zihang
Gamze Murat
Corinna Plommer
Jaqueline Anja Schlenk
Sophie Beate Sandra
Schreyer
Linda Stark
Gül Ünal
Sabine Zintl
Allgemeines Schulleben Abteilung Gesundheit Fachbereich Studienseminar Berufsfachschule Fachakademie Werbung
Klasse: GAH 11A
Klasse: GAH 11B
Klassenleitung: Fr. StRin Stefanie Hartl
(Medizinische Fachangestellte)
Klassenleitung: Fr. Lk Barbara Steinhauser
(Medizinische Fachangestellte)
Laura Balk
Aylin Baumgärtner
Nina Bergmann
Sophia Bergmann
Kristina Bosiok
Laura Drechsler
Hanna-Louisa Ernst
Natalie Ernstberger
Dorothee Forster
Franziska Forster
Sabine Friedrich
Laura Frischholz
Nadine Hartinger
Katrin Helm
Nadine Hess
Nathalie Lang
Eva Mathes
Tina Moosbauer
Sophie Putzer
Lara Baierl
Theresa Benner
Laura Beßenreuther
Tatjana Birner
Hannah Bolz
Kisha Brown
Stephanie Dietl
Adina Hübner
Yaren Kemikli
Patricia Kroher
Sophie Maurer
Sanem Okudan
Ilona Perras
Saskia Renner
Anna Schäfer
Natalie Scharnagl
Marina Schwer
Jehona Shabani
Jenny Watzka
Stefanie Schmeller
Michaela Seidl
Margarita Tagner
Sabrina Winter
Kerstin Zahn
Julia Zandt
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14
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228
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Allgemeines Schulleben Abteilung Gesundheit Fachbereich Studienseminar Berufsfachschule Fachakademie Werbung
Klasse: GAH 12A
Klasse: GAH 12B
Klassenleitung: Fr. Lk Barbara Steinhauser
(Medizinische Fachangestellte)
Klassenleitung: Fr. OStRin Andrea Brunner
(Medizinische Fachangestellte)
Jessica Achatz
Lisa Bösl
Carina Bötzl
Ermelinda Cumbe - Orlando
Anna-Lena Dostler
Nadja Haberkorn
Corinna Kleber
Jessica Klein
Nadine Lobenhofer
Andrea Plödt
Jessica Ponath
Natascha Rohrmüller
Laura Roth
Anja Schmidkonz
Nadja Schreiner
Nadine Schwemmer
Sina Schwitalla
Ina Tamplon
Sandra Weigelt
Magdalena Böhm
Susanne Gärtner
Britta Hassner
Daniela Kick
Sabrina Kroher
Marina Meier
Julia Melzer
Kathrin Müller
Monika Reil
Siska Ryza
Daniela Schürlein
Rebekka Schulz
Marika Stahl
Katrin Süß
Kristina Vollenweider
Sandra Weinzierl
Vanessa Winkler
Michelle Winter
Elizabeth Zawal
Nadine Witzl
Anna-Maria Zosel
Allgemeines Schulleben Abteilung Gesundheit Fachbereich Studienseminar Berufsfachschule Fachakademie Werbung
Klasse: GAP 10
Klasse: GAP 11A
Klassenleitung: Fr. StRin Stefanie Hartl
(Pharmazeutisch-kaufmännische Angestellte)
Klassenleitung: Fr. Lk Angela Hösl
(Pharmazeutisch-kaufmännische Angestellte)
Christina Vanessa Aufleger
Sihem Azzam
Janin Claudia Balk
Selina Bernhard
Rebecca Birner
Alexandra Bolenko
Anastasia Burdeiny
Bahar Dikec
Viktoria Ermisch
Lena Hofbeck
Anna Illmer
Gülizer Inan
Kristina Ivanov
Carolin Lisa Kiener
Lena Mederer
Marina Meier
Stefanie Jutta Manuela Michel
Larissa Moriak
Laura Nirschl
Nicole Dürrbeck
Julia Ehebauer
Therese Folger
Marina Frimberger
Nicole Groß
Julia Heidinger
Nell Janeczek
Sophie Kagermeier
Nina Kretzschmar
Manuela Lamm
Rosmarie Lingauer
Tatjana Marschinin
Lisa Meier
Corinna Reber
Carina Roßmann
Victoria Siebert
Lisa Weißthanner
Rebecca Zettel
Luisa Pfahler
Verena Puschert
Antonia Reil
Jennifer Luisa Rieger
Serike Sarmemet
Christina Schreiner
Andrea Siller
Diona Sumici
Tatjana Vorster
Tina Werner
Jana Witzl
Marina Zimmerer
13
14
229
230
13
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Allgemeines Schulleben Abteilung Gesundheit Fachbereich Studienseminar Berufsfachschule Fachakademie Werbung
Klasse: GAP 11B
Klasse: GAP 12A
Klassenleitung: Fr. StRin Susanne Stelzenberger
(Pharmazeutisch-kaufmännische Angestellte)
Klassenleitung: Hr. StD Alfred Kirzinger
(Pharmazeutisch-kaufmännische Angestellte)
Mirjeta Ashani
Anna Beck
Corinna Drobnionka
Lisa Elm
Jessica Grad
Monique Karney
Stephanie Kulzer
Ramona Pritzl
Lea Schmer
Milena Schmidt
Laura Stöberl
Jana Swiatkiewicz
Alex Szymik
Martina Tremmel
Jessica Werner
Diana Winkler
Melissa Baumann
Nicole Berghammer
Kathrin Bolgarov
Jessica Curtis
Julia Faltenbacher
Marina Fleischmann
Anna Franz
Lisa Göth
Kerstin Graf
Katja Haneder
Anja Herrmann
Sarah Höfer
Monika Irlbacher
Claudia Kubenka
Verena Landgraf
Hanna Langer
Sarina Neumann
Daryna Osypenko
Bianca Rauscher
Christina Reindl
Carolin Schatz
Christina Weigert
Lisa Wittmann
Julia Zeus
Allgemeines Schulleben Abteilung Gesundheit Fachbereich Studienseminar Berufsfachschule Fachakademie Werbung
Klasse: GAP 12B
Klasse: GZH 10A
Klassenleitung: Fr. OStRin Rosalie Dobmayer
(Pharmazeutisch-kaufmännische Angestellte)
Klassenleitung: Fr. StRin Stefanie Hartl
(Zahnmedizinische Fachangestellte)
Iman Azzam
Lisa Binder
Simone Dechant
Anna Elsner
Garip Inan
Theresa Laumer
Katrin Liebl
Lena Meiler
Alexandra Meyer
Lisa Mit
Merve Nayir
Katharina Podymski
Sebastian Schwarz
Kathrin Sennebogen
Sandra Steinberger
Marina Stuber
Nicole Wieczorek
Lena Arnold
Asma Assaidi
Jasmin Binder
Bettina Sylvia Bösl
Emily Emily Ferroli
Laura Fischer
Annalena Herfurth
Christina Irlbacher
Sophia Kellner
Christin Kühner
Laura Lehner
Jana Liedel
Aileen Manuela Vivian Miles
Doris Müller
Sina Raab
Tanja Christine Schmidkonz
Nataly Schmidt
Laura Thekla Schuster
Viktoria Steudel
Miriam Viera Trust
Jasmin Wirnitzer
Kristina Zeitler
13
14
231
232
13
14
Allgemeines Schulleben Abteilung Gesundheit Fachbereich Studienseminar Berufsfachschule Fachakademie Werbung
Klasse: GZH 10B
Klasse: GZH 11A
Klassenleitung: Fr. Lk Karin Krämer
(Zahnmedizinische Fachangestellte)
Klassenleitung: Fr. OStRin Brigitte Fritsch
(Zahnmedizinische Fachangestellte)
Lisa Biller
Brigitte Christa Anna Flieger
Theresa Fritsch
Christina Geigenmüller
Regina Hahn
Katja Hierold
Alina Hutzler
Verena Keilwerth
Franziska König
Sabrina Kraus
Sandra Krichenbauer
Ramona Kustner
Kimberly Lang
Elizabeth Ashley Lurvey
Lisa-Marie Malzer
Marina Petra Pretzl
Lisa Heidrun Protschky
Katharina Reber
Melanie Selch
Franziska Braun
Sophia Brüderer
Rebecca Fürst
Sophia Göhl
Julia Hildegard Hecht
Denise Holzgartner
Romina Hottner
Sophia Konrad
Franziska Kühn
Jana Malzer
Ines Ockl
Martina Pierdolla
Christina Puff
Laura Röckl
Christina Scharnagl
Sabine Zwack
Vanessa Setzer
Samantha Smith
Nina Carmen Strehl
Selina Winkler
Allgemeines Schulleben Abteilung Gesundheit Fachbereich Studienseminar Berufsfachschule Fachakademie Werbung
Klasse: GZH 11B
Klasse: GZH 12
Klassenleitung: Hr. StD Alfred Kirzinger
(Zahnmedizinische Fachangestellte)
Klassenleitung: Fr. OStRin Brigitte Fritsch
(Zahnmedizinische Fachangestellte)
Linda Birkner
Alexandra Birner
Lisa Burger
Patricia Forster
Stephanie Friedl
Michelle Gradl
Sandy Hajnek
Julia Hanus
Julia Hecht
Elena Horn
Franziska Jäger
Eileen King
Elvira Lysak
Vicky Müller
Stella Rupprecht
Ines Schumacher
Anna Sommer
Jasmin Sommer
Rebecca Spitzl
Christina Bäumler
Vanessa Bauer
Nadine Beer
Vanessa Bergmann
Anna Bieber
Lucie Ciernikova
Melanie Eiglmeier
Alexandra Galbakioti
Nina Haberberger
Franziska Heindl
Judith Hoffmann
Theresa Kappl
Viktoria Kononenko
Sabrina Lang
Katja Lindner
Monique Linke
Sandra Merkl
Lisa Moore
Romina Probst
Maischa Then
Julia Troppmann
Maria Vogel
Bianca Wild
Johanna Wilhelm
Veronika Woppmann
Regine Reich
Stefanie Rockinger
Christina Rüger
Sabrina Schmid
Rachel Schneider
Christina Walter
Natalia Waschkewitsch
Susanne Wenning
Sabrina Witte
13
14
233
234
13
14
Allgemeines Schulleben Abteilung Gesundheit Fachbereich Studienseminar Berufsfachschule Fachakademie Werbung
Klasse: KFR 10A
Klasse: KFR 10B
Klassenleitung: Fr. FOLin Rosemarie Winklmann
(Frisöre)
Klassenleitung: Fr. FOL Ingrid Wolkersdorfer
(Frisöre)
Emilio Bruner
Matthias Ferdinand Deschinger
Jaqueline Furtner
Melinda Haga
Vanessa Helgert
Vanessa Birgit Hofacker
Isabell Langendorf
Denise Masarczyk
Patricia Ilona Paukner
Christina Romanenko
Jessica Franziska Schmid
Jose Jose-Eloy Vazquez-Ruiz
Antonia Betz
Nadine Bindl
Saskia Blobner
Jasmin Feneis
Raffaella Grimaldi
Viktoria Grimaldi
Sarah Hecht
Kristin Kraus
Sabrina Przetak
Luisa Scheck
Julia Stingl
Janine Voith
Brikenda Xhelili
Allgemeines Schulleben Abteilung Gesundheit Fachbereich Studienseminar Berufsfachschule Fachakademie Werbung
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14
Klasse: KFR 11
Klasse: KFR 12
Klassenleitung: Fr. OStRin Elke Wittmann
(Frisöre)
Klassenleitung: Fr. FOLin Rosemarie Winklmann
Fr. FOLin Ingrid Wolkersdorfer
(Frisöre)
Ramona Adam
Sabrina Bachmaier
Anna-Lena Bojer
Thea Eichhorn
Diana Englert
Katharina Giehl
Yvonne Hackl
Jennifer Herold
Helene Hohlmeier
Svenja Holub
Franziska Hubrich
Anastasija Iwanow
Christina Käß
Melanie Malik
Laura Mehler
Melanie Nagler
Madeleine Ruff
Fabienne Schieder
Magdalena Schlicht
Susanna Balaj
Christine Bova
Lisa Breitengraser
Jaqueline Donhauser
Vanessa Ebnet
Sophia Grünbauer
Yvonne Hilpert
Diana Hofacker
Sylvia Janker
Ilona Kendzia
Carolin Kohl
Ebru Mansuroglu
Lisa Meixner
Saskia Ponnath
Jennifer Reinert
Aylin Richthammer
Carolina Rottmann
Kathrin Schmid
Janis Schrödl
Angelina Schreiner
Michelle Siegel
Melanie Tietz
Jennifer Tomczyk
Kader Uzun
Latrice Van Dyke
Sabrina Voith
Melissa Wegmann
Christina Weiß
Janine Witzl
Mandy Spitzl
Irmela Tatlic
Nino Weiß
Anna-Lena Wiesent
235
236
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14
Allgemeines Schulleben Abteilung Büromanagement Fachbereich Studienseminar Berufsfachschule Fachakademie Werbung
ABTEILUNG BÜROMANAGEMENT
Der Büromanager – ein neuer Beruf,
der viele Erwartungen erfüllen muss
Endlich ist es soweit! Nach jahrelangen Verhandlungen tritt am
01.08.2014 die Ausbildungsordnung für den neuen Beruf „Kaufmann für Büromanagement“ in Kraft. Doch das Warten hat sich
gelohnt. Die Konzeption erfüllt die von allen Seiten erhobene
Forderung nach einem echten „Allrounder“, der gleichermaßen
für Industrie, Handel, Handwerk und für den öffentlichen Dienst
geeignet ist. Damit man den unterschiedlichen Bedürfnissen der
Betriebe gerecht wird, können die Unternehmen für ihre Auszubildenden aus unterschiedlichen Wahlqualifikationen auswählen
und somit passgenau ausbilden.
Inhalt der betrieblichen Ausbildung
Die Wahlqualifikationen umfassen 10 Module. Bei Vertragsabschluss müssen davon zwei (Dauer à fünf Monate) bestimmt
werden, von denen wiederum ein Modul abgeprüft wird. Für
einen dritten Qualifikationsbaustein kann sich ein Auszubilden-
der zusätzlich zertifizieren
lassen, so dass für besonders
leistungswillige Jugendliche
ein attraktives Zusatzangebot
vorhanden ist. Zwei Module
Alois Gillitzer
sind speziell für den öffentlichen Dienst konzipiert; Lehrlinge aus diesem Bereich erhalten
zudem eine überbetriebliche Schulung an den Verwaltungsschulen Nürnberg oder München.
Neben den Wahlqualifikationen umfasst die betriebliche Ausbildung auch Kernqualifikationen. Diese Inhalte werden während
der gesamten Ausbildungsdauer vermittelt. Zu ihnen zählen Integrative Fertigkeiten, Kenntnisse und Fähigkeiten, Büroprozesse
und Geschäftsprozesse.
Folgende Grafik zeigt den Aufbau der betrieblichen Ausbildung:
Auftragssteuerung
und -koordination
Assistenz und
Sekretariat
Kaufmännische
Steuerung und Kontrolle
Öffentliche
Finanzwirtschaft
Einkauf und Logistik
Marketing und Vertrieb
Kaufmännische
Abläufe und KMU
Verwaltung und Recht
Personalwirtschaft
Öffentlichkeitsarbeit /
Veranstaltungsmanagemet
Wahlqualifikationen
Geschäftsprozesse
Büroprozesse
Information, Kommunikation, Kooperation
Arbeitsorganisation
Der Ausbildungsbetrieb
Kernqualifikationen
Allgemeines Schulleben Abteilung Büromanagement Fachbereich Studienseminar Berufsfachschule Fachakademie Werbung
13
14
Die didaktischen Grundsätze eines
modernen Berufsschulunterrichts
Der Rahmenlehrplan ist, wie bei jedem neu geordneten Beruf
auch, nach Lernfeldern konzipiert. In insgesamt 13 Lernfeldern
werden alle erforderlichen Aspekte eines modernen Büroberufes abgedeckt. Die zentralen informationstechnischen Inhalte
werden in der ersten Hälfte der Ausbildung vermittelt, so dass
der Azubi schnell die notwendigen Kenntnisse für die Büroarbeit
besitzt. Diese Kenntnisse werden bereits nach 18 Monaten im
ersten Teil der Abschlussprüfung geprüft.
Die bayerische Lehrplanrichtlinie ordnet die Lernfelder den Fächern Kaufmännische Steuerung und Kontrolle, Büromanagementprozesse und Geschäftsprozesse und Kommunikation zu.
Die unten abgebildete Grafik gibt einen Überblick über die Lernfelder.
Ebenfalls in der bayerischen Lehrplanrichtlinie wird der Bildungsauftrag der Berufsschule formuliert. Er besteht darin, den jungen Menschen zu selbstständigem Planen, Durchführen und
Beurteilen von Arbeitsaufgaben im Rahmen ihrer Berufstätigkeit
zu befähigen. Der Rahmenlehrplan und die darauf aufbauende
bayerische Lehrplanrichtlinie orientieren sich an betrieblichen
Handlungsfeldern. Sie sind methodisch-didaktisch so umzusetzen, dass sie zur beruflichen Handlungskompetenz führen. Die
Kompetenzen beschreiben den Qualifikationsstand am Ende des
Lernprozesses. Dabei nehmen Praxis- und berufsbezogene Lernsituationen eine zentrale Stellung in der Unterrichtsgestaltung
ein. Die so beschriebenen Grundsätze erfordern ein Umdenken
in der Organisation und im Handeln der Lehrkräfte. Die Abteilung Büromanagement möchte diesen Anforderungen gerecht
werden. Lehrerteams führen zukünftig den Unterricht in noch
engerer Abstimmung durch. Dazu werden die Unterrichtsmaterialien gemeinsam erstellt. Wie bei einem Staffellauf übergibt ein
Kollege an den anderen die Stunde, ohne dass es zu „Brüchen“
im Unterrichtgeschehen kommt.
Lernfeld
1. AJ
2. AJ
3. AJ
1
Die eigene Rolle im Betrieb mitgestalten und den Betrieb repräsentieren
40
2
Büroprozesse gestalten und Arbeitsvorgänge organisieren
60
3
Aufträge bearbeiten
80
4
Sachgüter und Dienstleistungen beschaffen, Verträge schließen
120
5
Kunden akquirieren und binden
60
6
Wertströme erfassen und analysieren
80
7
Gesprächssituation gestalten
40
8
Personalwirtschaftliche Aufgaben wahrnehmen
80
9
Liquidität sichern und Finanzierung vorbereiten
80
10
Wertschöpfungsprozesse erfolgsorientiert steuern
80
11
Geschäftsprozesse darstellen und optimieren
40
12
Veranstaltungen und Geschäftsreisen organisieren
40
13
Ein Projekt planan und durchführen
40
237
13
ßt.238
Die 150minütige
Prüfung Kundenbeziehungsprozesse wird mit 30 % gewichtet. Der
Allgemeines Schulleben Abteilung Büromanagement Fachbereich Studienseminar Berufsfachschule Fachakademie Werbung
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ndliche Teil bezieht sich auf ein fallbezogenes Fachgespräch über eine der beiden Wahlalifikationen und ist mit 35 % gewichtet.
Die Prüfung
beziehungsprozesse wird mit 30 % gewichtet. Der mündliche
Teil bezieht sich auf ein fallbezogenes Fachgespräch über eine
weitertes Bildungsangebot der Abteilung Büromanagement
der beiden Wahlqualifikationen und ist mit 35 % gewichtet.
Die Abschlussprüfung für die Kaufleute für Büromanagement
erfolgt, wie bereits angedeutet, in zwei zeitlich auseinanderfallenden Teilen. Dadurch entfällt
die Zwischenprüfung.
Teil 1 zählt Berufes
ese vielversprechende
Konzeption
des neuen
„Kaufmann
für Büromanagement“
Erweitertes
Bildungsangebot
bereits
mit
einer
Gewichtung
von
25
%
zur
Abschlussprüfung.
d durch zusätzliche Weiterbildungsangebote der Berufsschule bereichert. Wie auch bei
Dabei soll es sich um eine berufstypische computergestützte AufDiese vielversprechende Konzeption des neuen Berufes „Kaufn auslaufenden
Bürokaufmann
und Kaufmann
für Bürokommunikation
kann
beim
mann für Büromanagement“
wird durch zusätzliche
Weiterbilgabe handeln.Berufen
Im Rahmen eines
ganzheitlichen Arbeitsauftrages
die Prüflinge Büro- und Beschaffungsprozesse
organisiedungsangebote
der der
Berufsschule
bereichert. Wie auch bei den
ufmannmüssen
für Büromanagement
innerhalb von
2 bzw.
3 Jahren
Weiterbildungsabschluss
auslaufenden Berufen Bürokaufmann und Kaufmann für Büroren und kundenorientiert bearbeiten. Es kommen Textverarbeiemdsprachenkorrespondent IHK Englisch, Tschechisch oder Französisch erworben werkommunikation kann beim Kaufmann für Büromanagement
tung und Tabellenkalkulationen zur Anwendung. Musteraufgan. Neu ist,
dass
Büromanager
zudemgestellt
denwerden.
Kurs „Handelsfachwirt“
an unserer
Schule beleinnerhalb von 2 bzw. 3 Jahren
der Weiterbildungsabschluss
ben sollen
ab dem
Frühjahr 2015 zur Verfügung
Fremdsprachenkorrespondent
IHK Verkaufskenntnisse
Englisch, Tschechisch oder
n können. Voraussetzung ist, dass in der Ausbildung
auch Ein- und
Französisch erworben werden. Neu ist, dass Büromanager zudem
Der schriftliche Teil der Abschlussprüfung umfasst die Prüfungsmittelt werden.
Dieser Kurs wird seit einigen Jahren
erfolgreich von der Abteilung „Handen Kurs „Handelsfachwirt“ an unserer Schule belegen können.
fächer „Wirtschafts- und Sozialkunde“ sowie „Kundenbezie“ durchgeführt.
Voraussetzung ist, dass in der Ausbildung auch Ein- und Verhungsprozesse“. Bei der Wirtschafts- und Sozialkundeprüfung
handelt es sich um eine programmierte Prüfung, die mit 10 % in
kaufskenntnisse vermittelt werden. Dieser Kurs wird seit einigen
die Abschlussnote einfließt. Die 150minütige Prüfung KundenJahren erfolgreich von der Abteilung „Handel“ durchgeführt.
eiterbildungsangebote der Abteilung „Büromanagement“
Weiterbildung
Fremdsprachenkorrespondent Englisch
Fremdsprachenkaufmann f. BM
Weiterbildung
Fremdsprachenkorrespondent
Tschechisch
Fremdsprachenkaufmann f. BM
Kaufmann für Büromangagement
(3 Jahre; Verkürzung möglich)
Weiterbildung
Fremdsprachenkorrespondent Englisch
und Tschechisch
Weiterbildung zum Handelsfachwirt
Ost-West-Kaufmann
Weiterbildungsangebote der Abteilung „Büromanagement“
Allgemeines Schulleben Abteilung Büromanagement Fachbereich Studienseminar Berufsfachschule Fachakademie Werbung
Expertenteam aus Weiden
und Regensburg macht
Oberpfälzer Lehrer fit
Die Lehrkräfte Ivonne Härtl, Thomas Lehmeier und Alois Gillitzer waren im vergangenen Jahr zusammen mit zwei Kollegen
aus Regensburg oberpfalzweit als Multiplikatoren für den neuen
Beruf im Einsatz. Nach einer sechstägigen Schulung in Dillingen
galt es die neuen Lerninhalte und didaktischen Grundsätze im
Regierungsbezirk zu verankern. Dazu wurden zunächst Lehrkräfte aller acht Bürostandorte zu einer Auftaktveranstaltung eingeladen und über den neuen Beruf informiert. Schnell entstand
die Bereitschaft, sich die Aufgabe der Unterrichtserarbeitung
zu teilen. Es wurde jeder Schule ein Lernfeld zur Ausarbeitung
zugeteilt. Damit ein hoher Qualitätsstandard gewährleistet wurde, ging das Expertenteam im Rahmen mehrerer schulinterner
Lehrerfortbildungen an alle Schulen und unterwies sämtliche
Kollegen, die künftig im neuen Beruf eingesetzt sind, in der
Erstellung von Lernsituationen und didaktischen Jahresplänen.
Oberpfalzweit wurden ca. 90 Lehrkräfte geschult. Das Ergebnis
kann sich sehen lassen. Zahlreiche hervorragend ausgearbeitete Unterlagen stehen allen Unterrichtenden der Oberpfalz zur
Verfügung. Das Team wird auch in den nächsten drei Jahren die
Einführung des neuen Berufs begleiten.
13
14
Expertenvortrag Arbeitsrecht
Am 18.03.2014 fand für die Klassen WBG 10b und WBK 11c ein
Expertenvortrag des Arbeitsrichters Ferdinand Hagelstein vom
Arbeitsgericht Weiden statt. Die Idee, einen Experten aus der
Praxis einzuladen, entstand im Sozialkundeunterricht bei Frau
Fehrmann in der WBK 11c, da im Rahmen des Unterrichts auch
arbeitsrechtliche Themen besprochen werden. Auf Anfrage eines Schülers erklärte sich Herr Hagelstein sofort bereit, an unsere
Schule zu kommen. Zunächst beschrieb der Richter den Aufbau
und die Organisation des Arbeitsgerichts Weiden, zu dessen Einzugsgebiet auch Neustadt, Tirschenreuth, Schwandorf, Cham
und Amberg gehören. Im Jahr 2013 wurden ca. 3.000 Klagen
bearbeitet. Dabei ging es vor allem um Zahlungsklagen und Kündigungen, aber auch Zeugnisstreitigkeiten, Abmahnungen oder
Schadensersatz. Diese Themen griff Herr Hagelstein in seinem
kurzweiligen Vortrag auf und veranschaulichte sie durch interessante Beispiele aus seiner Berufspraxis. Außerdem beantwortete
er verschiedene Fragen der Schüler zum Thema Arbeitsrecht.
239
240
13
14
Allgemeines Schulleben Abteilung Büromanagement Fachbereich Studienseminar Berufsfachschule Fachakademie Werbung
Enger Austausch mit den
Betrieben – ein Muss für
eine erfolgreiche Ausbildung
Um dem Gedanken der dualen Ausbildung gerecht zu werden,
bedarf es eines engen Kontaktes mit den betrieblichen Ausbildungspartnern. Die Abteilung Büromanagement lädt deshalb ihre
Betriebe zu einem regelmäßigen Informationsaustausch in die
Schule ein. Besonders die Neuerungen zum Büroberuf stießen bei
der letzten Zusammenkunft auf reges Interesse. Zudem bot sich
die Gelegenheit, sich über Schüler/Auszubildende auszutauschen.
An dieser Stelle möchte ich mich recht herzlich bei meinen Kolleginnen und Kollegen für die gute und vertrauensvolle Zusammenarbeit bedanken.
Ausbilder informieren sich über den neuen Beruf
Öfter mal was Neues! - Schüleraustausch mit Arilje/Serbien
Seit vielen Jahren besuchen Schüler der Büroabteilung England
und Tschechien. Jetzt kam ein neues, äußerst interessantes Land
hinzu: Serbien!
Am Ende des letzten Schuljahres konnten 9 Schülerinnen und
Schüler der Abteilung Büromanagement mit ihren Lehrkräften
am Schüleraustausch in Arilje, Serbien, teilnehmen. Arilje (7000
Einwohner), liegt im Südwesten Serbiens ca. 3 Autostunden von
Belgrad entfernt. Berühmt ist Arilje für seine zahlreichen Himbeerplantagen und sein reines Wasservorkommen.
Während des Aufenthaltes konnten die Jugendlichen ihre interkulturellen sowie sprachlichen Kompetenzen (primär Englisch im
Umgang mit den serbischen Schülern) erweitern. Die deutsche Delegation erwartete ein abwechslungsreiches kulturelles wie auch
geschichtliches Programm. Neben der Hauptstadt Belgrad wurden
Sehenswürdigkeiten rund um Arilje besichtigt. Eine spektakuläre Zugfahrt, interessante Firmenbesuche und natürlich die aktive
Teilnahme am Unterricht rundeten das Austauschprogramm ab.
Gruppenbild mit deutschen und serbischen Schülern und Lehrern
Am meisten beeindruckt waren die Schüler von der enormen
Aufgeschlossenheit und Gastfreundschaft der serbischen Schüler und Lehrer. So war es kein Wunder, dass schnell Freundschaften geschlossen wurden. Diese guten Beziehungen galt es weiter
Allgemeines Schulleben Abteilung Büromanagement Fachbereich Studienseminar Berufsfachschule Fachakademie Werbung
13
14
1. Preis: Ein Wildschwein!
3. Preis: Ein Wildschweinessen mit der ganzen
Büromanagementabteilung
Besuch beim Bürgermeister von Arilje
zu pflegen. Die Möglichkeit dazu bot sich in diesem Schuljahr:
Denn Anfang Juli 2014 besuchten 15 serbische Schüler mit vier
Lehrkräften für eine Woche die Europa-Berufsschule. Selbstverständlich wurde auch den serbischen Gästen ein abwechslungsreiches Programm geboten. Neben der Teilnahme am Unterricht
standen Stadtbesichtigungen in Weiden, Regensburg und Nürnberg sowie ein Besuch der KZ-Gedenkstätte Flossenbürg auf
dem Programm. Ein weiterer Höhepunkt war der Empfang im
Weidener Rathaus. Der gemeinsame Abschlussabend mit Grillen
in privater Atmosphäre bei Familie Glaser war ein gebührender
Abschluss einer tollen Woche. Herzlichen Dank an Katharina
Glaser, einer ehemaligen Schülerin, für die hervorragende Unterstützung während der ganzen Woche.
Im nächsten Schuljahr wird sich unseren Schülern wieder die
Möglichkeit bieten unsere Partner, oder besser gesagt mittlerweile unsere Freunde, in Arilje zu besuchen. Wir freuen uns darauf!
Besuch bei einem Exportunternehmen
für Himbeeren
Serbische und deutsche Schüler
im Unterricht
Obwohl das Projekt unserer Partnerschaft mit der Schule SOS
Střibro, Tschechien letztes Jahr endete, wurde die Abteilung Büromanagement am 17. Januar zum alljährlichen „Pferdeball“,
dem Schulball der tschechischen Schüler, eingeladen. Dieses
gesellschaftliche Ereignis mit viel Musik und Tanz ließen sich 4
Lehrer unserer Abteilung nicht entgehen und fuhren so gut gelaunt nach Tschechien. Neben geselligem Beisammensein präsentierten tschechische Schüler einige einstudierte Tänze. Der
Höhepunkt der Feier war eine große Tombola mit vielfältigen
Preisen wie selbstgemachten Käse und Honig, eigens hergestellte Wurst, Getreidesäcke, Gutscheine für Friseur und Nagelstudio
sowie weitere Preise ortsansässiger Firmen. Als Hauptgewinne
waren drei ausgewachsene Wildschweine auf dem Tisch aufgebahrt, was uns zunächst etwas befremdete. Trotzdem wollten
wir unbedingt einen Hauptpreis ergattern und so kauften wir
uns Lose. Zu unser aller Freude zog Katja Klepsova, die damalige
Koordinatorin des Schüleraustauschs auf tschechischer Seite, das
Hauptlos und gewann eines der drei Wildschweine! Allerdings
bemerkten wir bald, dass sich Katja – im Gegensatz zu den deutschen Lehrern – nicht so richtig über ihren Gewinn freuen konnte. Da das Wildschwein noch in seinem „Naturkleid“ dort lag,
musste es ja noch verarbeitet, also gehäutet und geteilt werden,
was nicht jeder kann. Daraufhin meldete ich mich zu Wort und
gab an, dass mein Vater Fischer und mein Onkel Jäger sei, die so
etwas könnten. Kurzentschlossen schenkte uns Katja ihr soeben
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gewonnenes Wildschwein! Wir konnten es kaum glauben, zumal wir auch schon drei Getreidesäcke gelost hatten. Im kleinen
Audi A1 wurden am Ende des Abends drei Getreidesäcke, das
Wildschwein sowie vier Lehrer der Berufsschule Weiden verstaut,
was keine einfache Angelegenheit war. Das gewonnene Wildschwein wurde am nächsten Morgen verarbeitet und wanderte
in die Gefriertruhe. Doch was sollten wir nun damit machen?
Etwa zur selben Zeit gewann die Abteilung Büromanagement
den 3. Schulpreis unsers Schulzentrums im Wert von 500 Euro.
Das prämierte Projekt „Interkulturelle Beschulung deutscher und
tschechischer Schüler“ war die gemeinsame Unterrichtseinheit
deutscher und tschechischer Schüler im Rahmen des Schüleraustauschs. Im mehrstündigen Unterricht in Weiden bildeten Schüler aus beiden Ländern Teams. Ihre Aufgabe war es, eine Anfrage
sowohl in deutscher als auch in englischer Sprache zu erstellen.
Vorab informierten sich die gemischten Schülergruppen über die
Inhalte einer Anfrage und präsentierten anschließend zweisprachig ihre Ergebnisse. Auch die in Word verfassten Geschäftsbriefe wurden von den Teams vor der Klasse dargeboten.
Beim nächsten Schüleraustausch in Střibro galt es, auf die im
vorherigen Jahr zusammen erstellte Anfrage in beiden Sprachen
ein Angebot zu erstellen. Dazu wurden wiederum gemischte
Gruppen gebildet. Sie erhielten Arbeitsmaterialien und konnten
den PC für ihre Recherchen nutzen. U.a. galt es, die Währung
für das Angebot richtig umzurechnen. Nachdem die Schüler auf
Deutsch, Tschechisch und Englisch geklärt hatten, welche Inhalte
ein Angebot hat, wurden anschließend die fertig gestellten An-
gebote präsentiert – auf Deutsch und Englisch. Die Ergebnisse
waren durchweg gut und die Schüler hatten viel Freude an der
handlungsorientierten, mehrsprachigen Unterrichtseinheit. Der
gesamte Unterricht in Deutschland und in Tschechien wurde mit
Bildern und Videoaufnahmen dokumentiert.
Danach bereiteten wir die beiden Unterrichtsstunden inklusive
zahlreicher Bilder und Videomitschnitte auf und reichten das Projekt für den Schulpreis ein. Doch was sollten wir nun mit dem
Preisgeld machen?
Die Lösung war schnell gefunden: Wir wollten mit der ganzen
Abteilung Büromanagement und den tschechischen Lehrern
ein Fest feiern, bei dem wir das in Tschechien gewonnene Wildschwein verkosteten. Unser Abteilungsleiter Herr Gillitzer organisierte das Wildschweinessen bei seinem Bruder in der Gaststätte Gillitzer in Niedermurach, der mit Hilfe seiner Familie einen
leckeren Wildschweinbraten
mit Knödel und Rotkraut zauberte. Das Highlight dieses
Abends war die professionelle Bedienung in Form unseres
Abteilungsleiters Herrn Gillitzer, dem noch einmal ein
herzliches Dankeschön gilt!
So wurde unser 3. Schulpreis dafür verwendet, unseren 1. Preis
der Tombola in Tschechien einzulösen! Es war ein unvergesslicher
Abend im Kreise der Büroabteilung und der tschechischen Gäste.
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Eine Wirtschaftsfortbildung in London 2014
Mittwoch, 26. März, 12:00 Uhr, Bahnhof Weiden - Treffen zur
gemeinsamen Bahnfahrt nach Nürnberg. Sind alle da? Ach, die
eine steigt ja später noch zu.
Flugplatz Nürnberg, ca. 14:00 Uhr: Wo können wir einchecken?
Der Online-Check-In funktioniert nicht. Also muss die nette
Dame am Schalter weiterhelfen. Das Wichtigste aber ist doch
nun: Wo bekommen wir einen Latte-Macchiato? Auf der Aussichtsterrasse knüpfen wir in gemütlicher Atmosphäre die ersten
Kontakte zu den Kolleginnen aus Wiesau.
Ankunft am London City Airport: Alois Pecher, unser „Mädchen
für Alles“, erwartet uns bereits und verteilt die Tube-Tickets. Nun
nichts wie ab in die Unterkünfte. Wir entschieden uns anstelle von Gastfamilien und Hotels für ein eigenes Appartement im
Stadtteil „Limehouse“. Unsere Aussicht war bestechend und wir
waren für alle Unternehmungen in zentraler Lage! Sowohl die
Skyline des „Bankenviertels“ Canary Wharf und die Hochhäuser
(Shard, Gherkin, u.a.) der City of London zogen unseren Blick
auf sich. Am nächsten Tag trafen wir uns im College of Central London zu unserem ersten Fortbildungstag der Leonardo Da
Vinci Mobilitätsmaßnahme. Sympathisch – unterhaltsam – informativ; mit diesen Worten lässt sich der Unterricht durch unseren Dozenten Raouf Nobeebux am besten zusammenfassen. Im
Rahmen unseres Unterrichts diskutierten wir oft lebhaft über das
britische Bildungssystem, aktuelle politische Entwicklungen vor
Ort, Personalmanagement oder den hiesigen Immobilienmarkt.
Also, was gab es für uns noch zu sehen? Ja, wir waren wohl
auch einmal in dem einen oder anderen Pub, aber wir favorisierten dann doch das Bildungs- und Kulturprogramm. Unser
Pflicht- und Kürprogramm umfasste: den Besuch einer Sitzung
im House of Commons (Unterhaus des britischen Parlaments)
oder auch die Teilnahme an einer Gerichtsverhandlung im Royal
Court of Justice. Aber auch die „Klassiker“ wie Windsor Castle,
Greenwich, die Tower Bridge und diverse Musicals durften bei
unserem London Aufenthalt natürlich nicht fehlen.
Diese wunderbare und empfehlenswerte Fortbildung wäre natürlich nicht ohne die Zustimmung und Unterstützung unserer
Abteilung möglich gewesen. Ein herzliches Dankeschön auch an
den Organisator Alois Pecher.
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Klasse: WBF 12
Klasse: WBG 10A
Klassenleitung: Hr. OStR Alois Gillitzer
(Bürokaufleute)
Klassenleitung: Fr. StRin Nadine Nickl
(Wirtschaft und Verwaltung (Grundstufe))
Stephan Bodensteiner
Corinna Bojer
Lena Fraunholz
Jenny Gebert
Isabella Geyer
Dominik Hümmer
Manuel Kargus
Daniela Kreis
Luis Lopez
Johannes Münch
Johanna Neubauer
Claudia Neuber
Tanja Plößner
Michaela Ritter
Stephanie Ritter
Evelyn Schlosser
Sandra Schwarzbauer
Tamara Seuberth
Julia Umlauf
Andrea Bäumler
Jessica Waltraud Reil
Alexandra Bauer
Teresa Maria Michaela Reindl
Laura Braun
Matthias Schön
Tamara Braun
Sandra Tafelmeyer
Daniela Ernstberger
Katja Thoma
Nina Flurschütz
Lisa Trenkler
Manuel Friedl
Anja Ulmer
Julia Ilona Gebhardt
Sarah Wallner
Tamara Gebhardt
Sandro Wiesent
Johannes Hirn
Annette Kische
Ann-Kathrin Kummer
Lisa Kutzer
Stefanie Elisabeth Luise Langner
Anette Lindstedt
Lisa Meckl
Amelie Möhwald
Viktoria Olesiak
Daniel Felix Ranczuch
Wolfgang Völkl
Daniel Voxbrunner
Allgemeines Schulleben Abteilung Büromanagement Fachbereich Studienseminar Berufsfachschule Fachakademie Werbung
Klasse: WBG 10B
Klasse: WBG 10C
Klassenleitung: Hr. StD Thomas Lehmeier
(Wirtschaft und Verwaltung (Grundstufe))
Klassenleitung: Hr. StD Thomas Lehmeier
(Wirtschaft und Verwaltung (Grundstufe))
Karoline Ammann
Jennifer Barth
Daniel Biebl
Manuela Michaela Faget
Johanna Härtl
Annette Hanzel
Jasmin Yvonne Herrmann
Lena Meier
Verena Merkl
Stefanie Neuber
Sabine Raab
Natalie Sauer
Julia Tagscherer
Sonja Vodermeier
Laura Wenzl
Elena Evi Windschiegl
Maria Adam
Andreas Baier
Alessandra Maria Curcu
Selina Diesenbacher
Ramona Helgert
Diana Hirsch
Matthias Manfred Hohlrüther
Lisa Doris Holzmann
Florian Jäger
Tanisha Johnson
Vanessa Carmen Kahl
Daniel Knörrer
Vanessa Leibl
Michelle Majewski
Susanne Mlynek
Verena Maria Manuela Prill
Anna-Lena Strauß
Lena Andrea Weidner
Melanie Weismeier
Rebekka Zettl
Bianca Margit Zischka
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Allgemeines Schulleben Abteilung Büromanagement Fachbereich Studienseminar Berufsfachschule Fachakademie Werbung
Klasse: WBK 11A
Klasse: WBK 11B
Klassenleitung: Fr. StRin Ivonne Härtl
(Bürokaufleute)
Klassenleitung: Fr. StRin Ivonne Härtl
(Bürokaufleute)
Carina Bauer
Stefanie Bock
Stephanie Bojer
Larissa Bothner
Franziska Danzer
Annika Deglmann
Lukas Flor
Fabian Fuhrich
Christina Goss
Galina Hettinger
Nadine Holl
Andreas Koppmann
Frederik Lang
Anna-Lena Löw
Theresa Lorenz
Christian Meier
Jessica Murr
Jan Pöllmann
Jessica Monika Prähofer
Melissa Bäumler
Petra Bäumler
Tobias Benkner
Christina Christoph
Patrick Cramer
Alica Deglmann
Benjamin Ebnet
Sabrina Ertl
Martina Götz
Nadine Grätz
Lena Härtl
Bianca Hagn
Laura Hofmann
Markus Klemm
Tabitha Kneißl
Nadine Komm
Julia Kraus
Julia Seidl
Patrick Stubenvoll
Julia Rauh
Tobias Schäffler
Franziska Schiener
Felix Manuel Schlecht
Eva-Maria Schmid
Denise Thomas
Melissa Thalkofer
Michelle Wegmann
Linda Würth
Lisa Wurm
Allgemeines Schulleben Abteilung Büromanagement Fachbereich Studienseminar Berufsfachschule Fachakademie Werbung
Klasse: WBK 11C
Klasse: WBK 12A
Klassenleitung: Fr. StRin Susanne Stelzenberger
(Bürokaufleute)
Klassenleitung: Hr. OStR Alois Gillitzer
(Bürokaufleute)
Tanja Albert
Marco Brünsch
Johann Dausch
Claudia Barbara Diesner
Ramona Dietl
Katrin Dronia
Julia Frischholz
Kerstin Frötschner
Madeleine Harrer
Beate Humbs
Lena Elisabeth Kaiser
Julia Kasseckert
Theresa Mittelmeier
Veronika Scheibinger
Norbert Schöttner
Tamara Scholz
Vanessa Schwarzbach
Melanie Zierock
Jakob Josef Zintl
Eva Biller
Dominik Brenner
Jens Dahl
Anna Deischl
Tamara Ermer
Maria Haberkorn
Florian Hartmann
Anna-Lena Köstler
Lena Kuttner
Carina Müller
Julia Rötzer
Maria Rupprecht
Florian Schmid
Isabelle Seifert
Mandy Spachtholz
Tom Speckner
Philip Süß
Seda Tursak
Fela Cara Zeitler
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Allgemeines Schulleben Abteilung Büromanagement Fachbereich Studienseminar Berufsfachschule Fachakademie Werbung
Klasse: WBK 12B
Klasse: WBK 12C
Klassenleitung: Hr. StD Johann Soderer
(Bürokaufleute)
Klassenleitung: Fr. OStRin Monika Teichmann
(Bürokaufleute)
Sabrina Dachs
Franziska Dietz
Julia Gerber
Marina Haupt
Elisabeth Kleber
Tamara Kreuzer
Carolin Krille
Lisa Kühbandner
Daghan Küpür
Patrick Lanzl
Andreas Mark
Ellen Mücke
Alisa Paulus
Johannes Pecher
Romina Peyerl
Tobias Pinzer
Marina Placzek
Patrick Pscherer
Markus Riedl
Andrea Bäumler
Julia Danninger
Anja Eckstein
Philipp Ertl
Jan Filander
Thomas Greiner
Vanessa Härtl
Stephan Herrmann
Svetlana Lang-Shprints
Tina Lohner
Jennifer Lohrai
Michael Merkl
Johanna Meyer
Manuela Mirwald
Marina Nagler
Jacqueline Neugirg
Sandra Schwab
Julia Veit
Bernhard Alexander Weiß
Andrea Schupfner
Pia Sprycha
Axel Stempfle
Tanja Trautner
Sabine Troppmann
Marina Varnhold
Allgemeines Schulleben Abteilung Büromanagement Fachbereich Studienseminar Berufsfachschule Fachakademie Werbung
Klasse: WBÜ 11A
Klasse: WBÜ 12A
Klassenleitung: Hr. FOL Wilhelm Baierl
(Kaufleute für Bürokommunikation)
Klassenleitung: Fr. OStRin Sonja Fehrmann
(Kaufleute für Bürokommunikation)
Sandra Bittner
Katharina Böhm
Carolin Duschek
Michaela Egner
Annalena Ehebauer
Sandra Ehinger
Samuel Fritz
Eileen Heidenreich
Jasmin Höfer
Lena Kiener
Elena Klier
Silke Kolbeck
Selina Ludwig
Kristin Mack
Laura Nürnberger
Sandra Pospiech
Theresa Sailer
Leonardo Santoro
Vanessa Sauer
Veronika Bauer
Nina Bittner
Ebru Caliskan
Melina Danzl
Vera Sabine Dehling
Ingo Dittmann
Stephanie Fahrnbauer
Nico Forster
Daniela Frischholz
Vanessa Frischholz
Andrea Görl
Silvia Hausner
Baptist Hösl
Belinda Ipfling
Katharina Kellner
Christina Leipold
Maximilian Meinerz
Christina Müller
Monalisa Oriwoll
Michaela Schiller
Juliane Schreyer
Julia Stahl
Gabriele Strobl
Cora-Lee Tims
Beate Übelacker
Juliane Wagner
Manuel Wölfl
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Claudia Theresa Pöhlmann
Nadine Portner
Julia Roos
Sophia Schindler
Julia Schmeißner
Denise Schmidt-Deckstrom
Corinna Schuster
Jasmin Sommer
Peter Wachhaus
Julia Walberer
Rebekka Weiß
Tanja Wenning
Julia Wührl
Anton Würth
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Allgemeines Schulleben Abteilung Fachbereich Sozialkunde Studienseminar Berufsfachschule Fachakademie Werbung
FACHBEREICH SOZIALKUNDE
Das Schuljahr im Fachbereich Sozialkunde war einerseits geprägt von Altbewährtem, wie etwa dem
Besuch der DGB-Jugend an unserer Schule und andererseits von Neuerungen, wie didaktischen
Jahresplänen und Lernsituationen im Unterrichtsfach Sozialkunde.
Als „Schule gegen Rassismus – Schule mit Courage“ ermöglichten wir den Schülern erneut das
Zusammentreffen mit Überlebenden des Naziterrors bzw. mit dem Aussteiger der Neonaziszene
Manuel Bauer. Der Fachbetreuer besuchte zudem Veranstaltungen der Stadt Weiden zum Bundesprogramm „Toleranz stärken – Kompetenz stärken“ und die Eröffnung der Ausstellung „Es betrifft
Dich! Demokratie schützen – Gegen Extremismus in Deutschland“.
Manfred Patzelt
Von didaktischen Jahresplänen Eine europäische Komponente
zum „Tag der offenen Tür“ der
und Lernsituationen
Sozialkunde-Seminarlehrer StD Max-Peter
Europa-Berufsschule
Neumann informiert über neueste Entwicklungen
In der 2. Sozialkundefachkonferenz des alten Schuljahres
erklärte uns im Juni 2013 Herr
StD Max-Peter Neumann, wie
didaktische Jahrespläne die
Planung des sozialkundlichen
Unterrichts erleichtern. Die zu
erreichenden Kompetenzen
sind so transparent gegliedert
und können mit anderen Fächern abgestimmt werden.
StD Max-Peter Neumann erläutert
Feinheiten der didaktischen JahresHerr Neumann ließ uns daplanung
bei an seinen umfangreichen
Erfahrungen als Sozialkunde-Seminarlehrer teilhaben. Als VLBSprecher für Sozialkunde vermittelte er uns zudem die Einschätzung der ministerialen Führungsebene. Abschließend konstituierten wir Arbeitskreise, die neue Lernsituationen erarbeiten und
diese digital bereitstellen.
Eine europäische Komponente des „Tags der offenen Tür“ der
Europa-Berufsschule Weiden brachte der Fachbereich Sozialkunde gemeinsam mit unserem „Leonardo-Koordinator“ Herrn
Alois Pecher ein, der am gemeinsamen Informationsstand die
zahlreichen Fortbildungen der Schülerinnen und Schüler und
Lehrkräfte in diversen europäischen Nachbarländern aufzeigte.
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Ljubisa Letic: Zwangsarbeit im Konzentrationslager
Der Überlebende einer KZ-Intenierung, Herr Ljubisa Letic, beschrieb uns bei seinem dritten Besuch an unserer Schule erneut
mit sehr eindringlichen Worten, wie er nach seiner Festnahme
als Partisanenkämpfer schwerste Zwangsarbeit in den KZs Flossenbürg und Hersbruck verrichten musste und den anschließenden Todesmarsch überlebte. Die Schüler zeigten sich vom
Gehörten stark beeindruckt, was zahlreiche Nachfragen und
anschließende Diskussionen verdeutlichten. Herr Letic war leider
durch persönliche Schicksalsschläge gezeichnet, so dass wir unserer Hoffnung Ausdruck verliehen, ihn im nächsten Jahr wieder
begrüßen zu dürfen. Wir bedankten uns sehr herzlich für sein
Engagement, diese Episode deprimierender deutscher Geschichte nicht der Vergessenheit anheim fallen zu lassen. Vor allem
kann so verhindert werden, dass ähnliches Gedankengut und
ähnliche Greueltaten wieder von deutschem Boden ausgehen.
Aktuelle arbeitsrechtliche
Fragen aus der Sicht des
Arbeitsrichters
Herr Ferdinand Hagelstein berichtete am 10. April 2014 in
einem Vortrag anlässlich der
1. Sozialkundefachkonferenz
2014 in der Berufsschule von
seiner Tätigkeit als Richter am
Arbeitsgericht Weiden.
In sehr unterhaltsamer Weise
verstand er es, komplexe juristische arbeitsrechtliche Probleme verständlich aufzubereiten
und die zahlreichen Zwischenfragen der Lehrkräfte zu beantworten.
Ljubisa Letic beschreibt erduldetes Leid im KZ, links Frau Danka Bodensteiner als
Übersetzerin, rechts ein Begleiter von Herrn Letic
Multivisionsshow
„Fair Future II“: Was hast
du für einen ökologischen
Fußabtritt?
Am 29. Januar 2014 nahmen sieben Klassen der Europa-Berufsschule an der Multivisionsshow „Fair Future II“ teil. Laut Eigendarstellung (vgl. http://www.multivision.info) führt die Veranstaltung „mit faszinierenden Bildern eingängig und anschaulich in
die Zusammenhänge von sinnvoller Landnutzung, wirtschaftlichen Wachstums, Klimawandel und sozialer Gerechtigkeit ein.
„Fair Future II“ gelingt dadurch eine Gesamtdarstellung des Prinzips der Nachhaltigkeit.“
Arbeitsrichter Ferdinand Hagelstein
analysiert arbeitsrechtliche
Fragestellungen
Das Konzept des ökologischen Fußabdrucks wurde vorgestellt
und der Frage nachgegangen, was wäre, wenn alle Menschen
wie wir Deutschen leben würden.
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Berufsschultour der
DGB-Jugend
Mitte Januar stoppte wie jedes Jahr die Berufsschultour der DGBJugend für zwei Tage an unserer Schule. In ausgewählten Klassen sprachen Vertreter der DGB-Jugend arbeitsrechtliche Fragen
an und beantworteten die zahlreichen Fragen der Schüler, die
teilweise schon mit unangenehmen Erscheinungen des Arbeitslebens konfrontiert worden waren.
Neonaziaussteiger Manuel
Bauer schockiert die Schüler
mit Schilderungen der
Neonaziszene
Bereits zum dritten Mal faszinierte uns der Aussteiger aus der
Neonaziszene, Herr Manuel Bauer. Er schaffte es wieder, mit
seinem sehr emotionalen Vortrag die Schüler zu fesseln. Er beschrieb, wie er in die Neonaziszene abrutschte und zahlreiche
Straftaten begang, für die er sich heute schäme. Mit Hilfe der
Aussteigerorganisation „Exit“ schaffte er es nach einigen Haftstrafen, sich von den Neonazis zu lösen. Seither warnt er mit
seinen Vorträgen vor deren Brutalität und Ignoranz.
Vertreter des DGBs in der EMC 10 a
Manuel Bauer bei seinem fulminanten Vortrag
Ausblick
DGB-Infostand
Ende Mai wird zudem die Ausstellung „Diktatur und Demokratie
im Zeitalter der Extreme. Streiflichter auf die Geschichte Europas im 20. Jahrhundert“ eröffnet. In der zweiten Sozialkundefachkonferenz des Jahres berichtet voraussichtlich ein Schuldnerberater von seinen Erfahrungen. Im Juli wird erneut der
KZ-Überlebende Ljubisa Letic erlittenes Unrecht im KZ schildern,
des Weiteren ermöglicht die Friedrich-Ebert-Stiftung an unserer
Schule einen Vortrag von Herrn Salle Fischermann, einem Überlebenden des KZs Theresienstadt.
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FACHBEREICH DEUTSCH
Literaturwettbewerb
In diesem Jahr fand wieder der oberpfalzweite Schreibwettbewerb statt, diesmal mit dem Thema
„Zeit…!“. Rund 200 Schülerinnen und Schüler haben daran mit viel Fleiß und Kreativität teilgenommen. Den ersten Platz erreichte Dominik Mark (BFSF1) mit seiner Interpretation und Umsetzung des Themas in Liedform. Der zweite Platz ging an Alexandra Sauer (WIN12b) mit ihrem Text
„Die Zeit-Reise“, der zum Nachdenken anregt. Den dritten Platz belegten Carolin Bodensteiner,
Kerstin Deml und Katrin Kaiser (WST11) mit ihren Gedanken zum Thema Zeit. Die „besten“ zehn
Beiträge sind unter www.eu-bs.de --> Fachbereiche --> Deutsch --> Literaturwettbewerb (oberpfalzweit) SJ 2013/2014 veröffentlicht.
Christine Völkl
Poetry-Slam-Workshop mit Felix Römer
Vom „Rasen auf der Autobahn“ bis zum „verlorenen Schuh“
Im Rahmen der 30. Weidener Literaturtage fand ein PoetrySlam-Workshop an der Europa-Berufsschule Weiden statt. Auszubildende zum Industriekaufmann sowie Studienreferendare
der Abteilung Wirtschaft übten sich als Slam-Poeten. Durch seine lockere und humorvolle Art gelang es Felix Römer, dass sich
alle Teilnehmer sofort aktiv an den verschiedenen Übungen beteiligten. Zu Beginn ging es um das Erraten eines Wortes durch
Umschreibung. Durch die verschiedenen Wortspiele wurden die
Schnelligkeit und der Umgang mit Begriffen trainiert. Bei der folgenden Schreibaufgabe mussten die Teilnehmer in einer Minute
alle Wörter aufschreiben, die ihnen in den Sinn kamen. Anschließend wählte jeder davon drei Begriffe aus. Diese Begriffe mussten
in einem beliebigen Text (z. B. SMS, Gedicht) vorkommen, den
die angehenden Slam-Poeten erstellten. Danach durfte jeder sein
Werk vortragen und die Gruppe musste die drei Schlüsselbegriffe
erraten. Inhaltlich erstreckten sich die Texte vom „Schneemann
im Sommer“ über „Schlafen und Träumen am Wochenende“ bis
zum „Tausch Keksdose gegen Kaffee“. Auch Themen wie „Abstieg in der Fußball-Bundesliga“, „Erfolg ist nicht alles“ sowie
„Chillen auf der Couch“ wurden in den Texten angesprochen.
Zum Schluss stellte Felix Römer mehrere Gedichte vor, wodurch
er die Workshop-Teilnehmer beeindruckte. In „Dann ist aber
Schluss“ kritisierte er das US-amerikanische Regierungssystem.
Durch den Vortrag von Liebesgedichten zog er v. a. die Frauen
auf seine Seite. Mit seinem Lieblingsgedicht „Zeit“ beendete Felix Römer schließlich seinen sehr abwechslungsreich gestalteten
Workshop.
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Autorenlesung mit Elfi Hartenstein
Die Klassen GAH 10A und PKA 10 konnten sich über eine besondere Abwechslung vom alltäglichen Unterrichtsgeschehen freuen:
Sie bekamen Besuch von der Autorin Elfi Hartenstein und konnten
zwei Stunden lang deren vielfältigen Geschichten lauschen.
Frau Hartenstein las Erzählungen aus einem bunten Themenrepertoire vor; unter anderem gab sie einen kurzen Heimatkrimi mit
dem Titel „China Shipping“ zum Besten oder schilderte die ganz
eigenwillige Sicht einer Krankenschwester auf ihre Ausbildung.
Daneben ließ Frau Hartenstein ihre Erfahrungen mit der Schriftstellerei einfließen und berichtete: Schreiben ist ein Handwerk wie
jedes andere auch. Ziel der Lesung war, die Schüler und Schülerinnen über Autoren aus der Region zu informieren und auf diese
Weise Literatur mit Leben zu füllen. Zuletzt stellten interessierte
Schüler noch einige Fragen zu den vorgetragenen Werken und
rundeten damit den nachmittäglichen Besuch ab.
Lesung der Zeitzeugin Barbara
Coudenhove-Kalergi
Mit Barbara Coudenhove-Kalergi konnte eine interessante Zeitzeugin an der Europa-Berufsschule begrüßt werden. Sie las
Schülern und Lehrern der Abteilung Büromanagement aus ihrer
Autobiografie „Zuhause ist überall“ vor und vermittelte dabei
ihre persönlichen Erfahrungen im Kontext historischer Ereignisse.
Barbara Coudenhove-Kalergi, die die österreichische Staatsbürgerschaft besitzt, entstammt der bekannten böhmischen Adelsfamilie, die bekannte Persönlichkeiten hervorgebracht hat, z.
B. auch den Begründer der Paneuropa-Union. Sie wurde 1932
in Prag geboren und verbrachte dort bis zur Vertreibung 1945
ihre Kindheit. Danach ließ sie sich mit ihrer Familie in Österreich
nieder, wo sie beruflich die journalistische Laufbahn einschlug
und später als Osteuropakorrespondentin des ORF auch in ihre
Geburtsstadt zurückkehrte. Sie war bei der Entwicklung der
Solidarnosc-Bewegung in Polen dabei sowie bei der "Samtenen
Revolution" in Prag.
Danke
Ich danke allen teilnehmenden
Kolleginnen und Kollegen sowie den Damen des Sekretariats sehr herzlich dafür, dass Sie
es den Schülerinnen und Schülern ermöglichten, sich auch
in diesem Schuljahr in den
Mittagspausen Bücher aus der
Schulbibliothek auszuleihen.
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Allgemeines Schulleben Abteilung Fachbereich Fremdsprachen Studienseminar Berufsfachschule Fachakademie Werbung
FACHBEREICH FREMDSPRACHEN
Aufgrund des großen Lehrermangels an unserem beruflichen
Schulzentrum konnten wir heuer an der Berufsschule leider keine fremdsprachlichen Wahlkurse durchführen. An der Berufsfachschule für Fremdsprachenberufe und an der Fachakademie
für Übersetzen und Dolmetschen ist es uns aber gelungen, die
Wahlfächer „Englisch als Vorbereitung für den geprüften Übersetzer (IHK), Deutsch für ausländische Schüler/Studierende, Spanisch
sowie Tschechisch anzubieten. Wir hoffen natürlich, dass sich der
große Lehrermangel in den nächsten Jahren wieder etwas entzerrt, sodass wir auch an der Berufsschule den regulären Unterricht wieder durch zusätzliche Sprachangebote erweitern können.
Im Dezember war es endlich soweit: Nachdem wir zum Ende des
letzten Schuljahres in einem feierlichen Akt zum akkreditierten
Prüfungszentrum der Prager Karls-Universität avancierten, konnten wir bereits im Dezember die ersten Tschechisch-Prüfungen
an unserem beruflichen Schulzentrum anbieten, und zwar in
folgenden Niveaustufen: A1, A2, B1 und B2. Ganz verschiedene
Kandidaten wollten ein Zertifikat bekommen - eine Gruppe bayrischer Polizisten, Studierende der Fachakademie für Übersetzen
und Dolmetschen sowie eine Kollegin der Wirtschaftsschule in
Waldmünchen. Das machte diese Prüfung auch für uns besonders interessant. Einen Bericht über die feierliche Übergabe der
ersten Zertifikate finden Sie im Kapitel Schulleben (S. 63) dieses
Jahresberichts.
Nach einigen Jahren, in denen die Teilnehmerzahlen des KMKEnglischzertifikats zurückgingen, dürfen wir nun bereits zum
zweiten Mal in Folge steigende Teilnehmerzahlen melden. Ganz
besonders freuen wir uns über den Zuspruch in den Bereichen
Gesundheitsberufe und Einzelhandel, jeweils Niveaustufe I, den
„jüngsten“ KMK-Prüfungen. Die Entscheidung des Ministeriums, in diesen Bereichen KMK-Prüfungen anzubieten, scheint
richtig zu sein. In allen anderen Bereichen blieben die Zahlen in
etwa gleich. Zum ersten Mal durften wir auch eine Schülerin prüfen, die sich in der Ausbildung zur Kauffrau für Dialogmarketing
befindet und somit als externer Prüfling von uns aus Gründen
der Ortsnähe mit geprüft wurde.
Da wir immer wieder, sowohl
vom Ministerium als auch von
der Regierung, aufgefordert
werden, die Werbetrommel
für die KMK-Englischzertifikate
zu rühren, wollen wir an dieser
Stelle natürlich auch wieder die
Gelegenheit beim Schopfe packen und das Zertifikat unseren
neuen Ausbildungsbetrieben,
Brigitte Ross
aber auch den Eltern unserer
Schülerinnen und Schüler vorstellen. Es gibt mittlerweile übrigens
auch schon erste Betriebe, die ihre Auszubildenden zur Teilnahme
an den Zertifikatsprüfungen verpflichten. Warum? Nun, in vielen
Ausbildungsberufen gehört berufsbezogenes Englisch mittlerweile zu den Pflichtfächern. Damit Bewerber diese berufsbezogenen
Englischkenntnisse auch in der Wirtschaft nachweisen können,
hat die Kultusministerkonferenz bereits 1998 bundesweit einheitliche Standards für die sogenannte KMK-Zertifikatsprüfung im
Fach Englisch erlassen. Zur Durchführung dieser jährlich an den
Berufsschulen stattfindenden Prüfung werden für eine Vielzahl
von Berufen landesweit einheitliche Aufgaben auf drei unterschiedlichen Anforderungsstufen erarbeitet. Die Prüfung umfasst
dabei mehrere Teile: In einem schriftlichen Teil werden an berufsbezogenen Situationen das Hör- und Leseverstehen sowie das Verfassen und das Übersetzen von Texten abgeprüft. Hinzu kommt
eine mündliche Prüfung mit starkem Praxisbezug. Die Teilnahme
an der Prüfung ist freiwillig. Bei erfolgreich abgelegter Prüfung,
für die lediglich ein Beitrag von 30,00 Euro zu entrichten ist, erhält der Teilnehmer ein KMK-Fremdsprachenzertifikat. Darin kann
man für jeden Einzelbereich mit einer Punktzahl die erreichte Leistung ersehen, ergänzt durch eine genaue Beschreibung der Anforderungen. Im Gegensatz zu den Schulnoten im Fach Englisch
an den allgemeinbildenden Schulen steht beim KMK-Zertifikat
der Bezug zum Beruf im Vordergrund. Das wichtigste Argument
für die Teilnahme am KMK-Englischzertifikat ist jedoch, dass man
durch die erfolgreiche Teilnahme am Zertifikat die erforderlichen
Englischkenntnisse für den mittleren Schulabschluss erlangt. Dies
Allgemeines Schulleben Abteilung Fachbereich Fremdsprachen Studienseminar Berufsfachschule Fachakademie Werbung
Berufsbezug
bescheinigt detailliert berufsbezogene Fremdsprachenkenntnisse für verschiedene Berufsbereiche
(kaufmännisch-verwaltende, gewerblich-technische, gastgewerbliche und Gesundheitsberufe),
Berufsgruppen (z. B. Metallberufe) bzw. Einzelbe-
Die nachfolgende Zuteilung der Zielgruppen in die
Niveaustufen hat sich in der Praxis bewährt. Sie ist
jedoch nur eine Empfehlung.
stellten und damit jeweils einheitlichen Prüfung.
Teilnehmerkreis
Berufsschulen und Berufsfachschulen sowie an
Wirtschaftsschulen in der Sprache Englisch anmelden. Die Teilnahme ist freiwillig.
Prüfungsumfang
Schülergruppen und Niveaustufen
Schülergruppen
Niveau I
(Waystage)
Niveau II
(Threshold)
Hauptschulabschluss ohne
Quali bzw. mit
geringen Vorkenntnissen;
Wirtschaftsschule
(9./10. Klasse)*
Hauptschulabschluss mit Quali
oder Mittlerem
Schulabschluss;
Wirtschaftsschule
oder Realschule
mit Mittlerem
Schulabschluss
Niveau III
(Vantage)
Sehr gute
Realschüler;
Abiturienten
(FOS,
Gymnasium)
* Schülerinnen und Schüler der 9. Klasse in der drei- und vier-
Transparenz
die Prüfungsteile sowie die in den einzelnen
Kompetenzbereichen erzielten Ergebnisse. Durch
die Kompetenzbeschreibungen wird genau beschrieben, welche Fähigkeiten die Schülerin bzw.
der Schüler in der jeweiligen Niveaustufe besitzt.
Noten werden nicht erteilt.
tenzbereiche und Niveaustufen entsprechen dem
Gemeinsamen Europäischen Referenzrahmen für
Sprachen.
Gemeinsamer Europäischer
Referenzrahmen für Sprachen
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Kultusministerkonferenz
Bundesweite Anerkennung
wird jedoch bundesweit anerkannt, da es den
Rahmenbedingungen der Kultusministerkonferenz
(KMK) entspricht.
ist gerade für Schüler ohne Pflichtfach Englisch an der Berufsschule bzw. Schüler, die nicht die Mindestnote 4 im Abschlusszeugnis
der Berufsschule nachweisen können, wichtig
Durch das aktive Werben des Englischkollegiums während des
Englischunterrichts in den Klassen, die Durchführung und Korrektur der schriftlichen Prüfungen sowie das Abnehmen der mündlichen Prüfungen – und das alles parallel zu den regulären beruflichen Abschlussprüfungen – kamen natürlich auch heuer wieder
sehr viele zusätzliche Arbeiten auf das Englischkollegium zu. Ich
bedanke mich deshalb herzlich bei allen Kolleginnen und Kollegen, die mitgeholfen haben, die Prüfungen durchzuführen. In diesem Schuljahr waren dies: Sascha Bigalke, Danka Bodensteiner,
Martina Englhard-Kopf, Hubert Häring, Ivonne Härtl, Helmut Nierlein, Andrea Scharl und Susanne Stelzenberger. Ein besonderer
Dank soll aber an dieser Stelle auch an unsere Kolleginnen Gerlinde Neumann und Angela Wittmann für deren administrative
Unterstützung bei der Durchführung der Prüfungen ergehen, die
sich bereits seit Beginn der KMK-Prüfungen um die administrative
Seite der Prüfungen kümmern.
Von Jahr zu Jahr wird auch die Teilnahme an den verschiedenen
Ausbildungsmessen immer wichtiger. Auch hier will ich mich wie
jedes Jahr bei allen Kolleginnen
und Kollegen bedanken, die
sich während des gesamten
Schuljahres auf den verschieKompetenzbereiche
denen
Ausbildungsmessen
Die Prüfungsteilnehmerinnen und -teilnehmer
stellen ihr Können in vier Kompetenzbereichen
unter Beweis.
wieder als Standpersonal zur
Eine schriftliche oder mündliche
Verfügung gestellt haben. Sie
Information liegt vor. Inhalte und
Zusammenhänge werden erfasst und
verarbeitet.
haben unsere kaufmännischEine Kommunikationssituation
sprachlichen, aber auch unsere
erfordert die Erstellung eines geschriebenen Textes. Inhalt und Form
rein sprachlichen Ausbildungsmüssen der Niveaustufe angemessen
sein.
berufe sowie unsere StudienEine Kommunikationssituation
gänge zum Übersetzer und
erfordert die Vermittlung zwischen
Fremd- und Muttersprache. Inhalte
Dolmetscher sowie zum begleiwerden sinngemäß in die jeweils
andere Sprache übertragen.
tenden Fernstudium „Bachelor
Ein Sprechanlass liegt vor. Das Gein Business and Management“
statt.
interessierten
Schülerinnen
KMM-Fremdsprachenzertifikat
und Schülern sowie deren Eltern vorgestellt. Ganz besonders will ich mich hier bei Andrea Scharl und Marina Bauer bedanken, die mich hier regelmäßig unterstützt haben, bei unserem
ehemaligen Schulleiter, Herrn Heribert Mohr für die Standmitbetreuung in Maxhütte-Haidhof, bei unseren beiden Schulleitern,
Josef Weilhammer und Thomas Neumann, die auch im Auftrag
unseres „Sprachenzentrums“ in der ganzen Oberpfalz unterwegs
waren sowie bei unserer Kollegin Gerlinde Neumann, die immer
dafür sorgt, dass die Messestände auch gut ausgestattet sind.
schriftlichen und einem mündlichen Teil, die beide
bestanden werden müssen.
KMK-Stufe 1: 60 Min. schriftlich, 15 Min. mündlich*
KMK-Stufe 2: 90 Min. schriftlich, 20 Min. mündlich*
KMK-Stufe 3: 120 Min. schriftlich, 25 Min. mündlich*
* pro Gruppe
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Allgemeines Schulleben Abteilung Fachbereich Religion & Ethik Studienseminar Berufsfachschule Fachakademie Werbung
FACHBEREICH RELIGION & ETHIK
Religionslehrer besuchen Papst em.
Benedikt XVI. in Rom
Im Jahr 2006 durften wir mit viel Engagement am ehemaligen Privathaus Papst Benedikts in Pentling mit Schülern und
Lehrern Zaun und Garten renovieren. Es war ihm ein Herzensanliegen in seiner Predigt beim Gottesdienst auf dem Islinger
Feld bei Regensburg sich bei den Jugendlichen und Lehrkräften zu bedanken. "Es ist ihm zu Herzen gegangen…“ Kurz
danach erreichte uns dann sein handsignierter Segensgruß für
die Jugendlichen und Lehrkräfte an der Europa-Berufsschule in
Weiden. Dieses besondere Ereignis begleitet uns immer wieder
im Unterricht und an der Schule.
Am Karsamstag besuchten die Kollegen Hans Heinrich, Peter
Zillich und Heribert Mohr unseren ehemaligen Papst Benedikt
im Kloster Mater Ecclesiae im Vatikan. In einem einstündigem
Gespräch wurde dem Papst von der Arbeit an der Berufsschule
Martin Krauß
berichtet. Besonders freut es ihn, dass die Photovoltaikanlage
auf dem Dach des Hauses in Pentling weiterhin nach seinem
Wunsch für die berufliche Jugend in Europa „arbeitet“. Von
der Europa-Berufsschule initiiert und von vielen Firmen unterstützt produziert die Anlage seit dem Jahr 2006 „päpstlichen
Solarstrom“, dessen Erlös für die europäische Begegnung der
jungen Auszubildenden verwendet wird.
Ein besonderer Wunsch der Religionslehrer wurde dann noch
erfüllt: Unsere Partnerschule aus Spišská Nová Ves in der Slowakei überbrachte ihm bei seinem Pastoralbesuch 2006 in
Bayern das wunderschöne Kreuz vom Meister Paul aus Levoca
(Leutschau). Es existieren nur zwei Kopien von diesem Kreuz,
eines davon war im Besitz des inzwischen heilig gesprochenen Papst Johannes Paul II. Die zweite Kopie soll nun zu den
Jugendlichen an die Europa-Berufsschule gebracht werden.
Unser ehemaliger Papst Benedkit XVI. findet es gut, dass das
Kreuz im Kreis der Jugendlichen und Lehrkräfte an der EuropaBerufsschule in Weiden seinen Platz findet. Wir werden es an
einem würdigen Ort aufstellen.
Am Ende des Gespräches segnete Benedikt XVI. noch die mitgebrachten Kreuze für die Klassenzimmer der Berufsschule sowie für die Räume der neuen Technikerschule in Weiden. Als
besonderes Geschenk wurde ein Osterlamm überreicht, das
von den Bäckerauszubildenden und ihrem Lehrer, Josef Babst,
gebacken wurde.
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Der Religionsunterricht
im Umbruch
Kompetenzorientiert, handlungsorientiert, selbstreguliert, das
sind die Schlagworte der aktuellen Pädagogik. Im neuen, kompetenzorientierten Religionsunterricht spiegeln sich auch diese
Prinzipien wider. Die Praxis des Religionsunterrichts war aber
schon immer geprägt von diesen Grundsätzen, weil er den
ganzen Menschen im Blickfeld hat. Religiöses Wissen musste stets in den einzelnen Lebensphasen hinterfragt, bewertet,
angenommen und gelebt werden. Deshalb ist es nicht verwunderlich, dass diese pädagogischen Prinzipien nun auch in den
Lehrplan Einzug halten.
In den einzelnen Fortbildungsveranstaltungen in Gars wurden
die Fachbetreuer und Fachmitarbeiter der Regierungen von
Herrn Dr. Ferdinand Hergert in die neue Struktur des Lehrplanes eingewiesen. Wichtig sind dabei die entwicklungspsychologischen und theologischen Grundlagen zu erkennen.
Im September 2014 wird dann in den 10. Klassen der neue
Lehrplan umgesetzt.
Himmlische Rezepte –
eine „Super Aktion“
„Super Aktion, sehr gute Aktion, fördert den Zusammenhalt in
der Gruppe und Klasse, schöne Abwechslung im Schulbetrieb,
eine Aktion – die wiederholungsbedürftig ist, könnte man öfters
machen, gute Idee - Wiederholungsbedarf, gut - schön – super“,
so die jährlichen Rückmeldungen aus dem „etwas anderen Religionsunterricht“.
Schmackhaft und bunt wie eine Menükarte präsentieren die Jugendlichen die Inhalte ihres „Handlungsproduktes“ und entdecken so ihre Kompetenzen in Organisation, Durchführung, Präsentation und Teamfähigkeit kombiniert mit religiöser Kompetenz.
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EU-Projekte in den Religionsunterricht integriert
Interkulturelle Kompetenz, ein Persönlichkeitsmerkmal der künftigen Fachleute
Unter der Leitung von Martin Krauß werden seit 10 Jahren
sehr erfolgreich und mehrfach ausgezeichnet EU-Projekte im
Rahmen von COMENIUS durchgeführt. Neben den fachlichen
Schwerpunkten ist es auch ein Anliegen, unseren Jugendlichen
die abendländische Prägung Europas durch jüdische, christliche
und griechische Spuren aufzuzeigen. Bei den Projekttreffen im
In- und Ausland darf deshalb auch der Bezug zum Religionsunterricht nicht fehlen. Jedes Projekttreffen ist immer begleitet von
einem Gottesdienst, den unser Kollege und Pfarrer Peter Zillich
mit den Jugendlichen aus Europa feiert. Dabei werden die Fürbitten von den Jugendlichen und Lehrkräften in den Sprachen der
Partnerländer vorgetragen.
Beim Projektbesuch in Weiden war es deshalb auch eine Pflicht
unseren Partnern und Freunden von der türkischen Schule in Istanbul die neue Moschee in Weiden zu zeigen. Jedes Jahr besuchen wir im Rahmen des Religionsunterrichtes diese Einrichtung
und erhalten eine sehr informative Führung durch den Leiter der
moslemischen Gemeinde in Weiden. Damit wollen wir aufzeigen, dass in unserer christlich geprägten Gesellschaft ein religiöses Miteinander in gegenseitiger Achtung möglich ist.
Pfarrer Peter Zillich mit den Jugendlichen in der Klosterkirche Ensdorf
Anfangs- und Abschlussgottesdienste
Gemeinsam mit unseren beiden Kollegen, Geistlichen Rat Peter
Zillich und Pfarrer Günter Daidrich, feierten wir zu Beginn des
Schuljahres den katholischen Anfangsgottesdienst in Herz Jesu
und den evangelischen Gottesdienst in Kreuz Christi.
Den Abschluss des Schuljahres bildet immer der ökumenische
Gottesdienst in der Aula.
Die musikalische Umrahmung wird jeweils von unserem Kollegen Georg Haydn, Hans-Georg Joha und Pfarrer Günter Daidrich
gestaltet.
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Kriegsgräberfürsorge – Frieden, eine Aufgabe für uns
Dieser Unterrichtsbaustein ist eine gute Möglichkeit unseren
Jugendlichen die vielfältigen Aufgaben des „Volksbundes Deutsche Kriegsgräberfürsorge“ nahe zu bringen.
Hundert Jahre nach dem Beginn des 1. Weltkrieges und fast 70
Jahre nach dem 2. Weltkrieg leben wir in unserer Region in der
längsten Friedenszeit und ohne Hunger und Angst vor Terror und
Unterdrückung. Dies ist keine Selbstverständlichkeit. Deshalb ist
Friedenserziehung ein wichtiger Auftrag auch an Schulen, dem
wir als „Europa-Berufsschule“ in vielen Bereichen nachkommen.
Der Slogan der Deutschen Kriegsgräberfürsorge “Wer über Europa und die Kosten dafür lästert, sollte öfter einen Soldatenfriedhof besuchen“, bringt viele Jugendliche zum Nachdenken.
Im Rahmen einer von unserem Kollegen Christian Hofmeister
organisierten und durchgeführten Aktion für die Grabkerzen zu
Allerheiligen konnte ein Betrag von 261 Euro für den Erhalt und
die Pflege der Kriegsgräber überwiesen werden.
Allen Spendern und Unterstützern dafür ein Herzliches
Vergelts´s Gott.
Fortbildung in jüdischen Festen und Traditionen
Zum Chanukkafest im Judentum hat die Katholische Erwachsenenbildung das Religionslehrerteam in das Haus Werdenfels
eingeladen. Chanukka bezeichnet den achten Tag des Lichterfestes und dieser Begriff kommt nicht von ungefähr: Zum
Chanukka-Fest, das am Vorabend des 25. Kislew nach dem jüdischen Kalender beginnt, werden jeden Tag eine Kerze an einem
8-flammigen Leuchter entzündet. Die mittlere Kerze dient zum
Anzünden. Während der Feiertage wird der Triumph des Lichtes
über die Dunkelheit, der Reinheit über die Unreinheit, des Spirituellen über das Materielle gefeiert.
Das Volk Israel wurde vor 2100 Jahren von den Seleukiden (SyroGriechen) beherrscht und sollte zwangsweise hellenisiert werden. Eine kleine Gruppe frommer Juden besiegte wider Erwarten
die Besatzer und befreiten den Tempel in Jerusalem. Als sie die
Menora entzünden wollten, war jedoch nur noch ein Krug Olivenöl übrig geblieben, der nicht durch die Griechen verunreinigt
war. Doch zum Erstaunen aller brannte die Menge, die eigentlich
nur für einen Tag reichte, acht Tage lang. Dann war neues Öl ge-
mäß den rituellen Reinheitsvorschriften hergestellt. In einem sehr
kurzweiligen Vortrag wurde uns dieses Festtagsritual erklärt und
veranschaulicht. Mit einem gemeinsamen „koscheren“ Abendessen wurde die Fortbildung beendet.
An dieser Stelle sei allen Kolleginnen und Kollegen gedankt für
das Engagement im abgelaufenen Schuljahr. Ein besonderes
Vergelt´s Gott gilt der stillen und unauffälligen Arbeit im Klassenzimmer, bei der jeder in seiner ganzen Person angenommen
und respektiert wird.
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Misereor 2014: Mut ist zu geben, wenn alle nehmen
Die diesjährige Misereor-Aktion wurde bereits im Februar durch
eine Ausstellung mit dem Thema „Wohin gehst du Mensch?“
in der Pausenhalle eingeleitet. Heute über die Welt von morgen
nachzudenken, Entwicklungstrends zu begreifen, verantwortlich
zu leben im globalen Horizont und Verflechtungen zu erkennen sind die Ziele der Präsentation. Alle Menschen sollen in der
„Einen Welt“ jetzt und künftig gut leben können. Angesichts
der großen Herausforderungen, vor denen die Weltgesellschaft
steht, will das Bildungsprojekt „ÜberLebensKunst“ Menschen
ermutigen und befähigen, sich persönlich, als Gruppe oder Verband mit eigenen Positionen in Gesellschaft und Politik einzubringen. Der Satz „Ich als einzelner kann ja doch nichts machen“
hat keine Gültigkeit. Mit Hungertüchern wurden im Mittelalter
Bilder in der Fastenzeit verhüllt. Auch die Augen sollten „fasten“.
1976 hat das kirchliche Hilfswerk MISEREOR (lat. Ich erbarme
mich) diesen Brauch wieder aufleben lassen. Alle zwei Jahre wird
ein Künstler aus der 3. Welt gebeten ein Bild zum Thema der jeweiligen Fastenaktion zu gestalten. Die Augen sollen nicht „fasten“, sondern über den Tellerrand hinausblicken und die Menschen für die Probleme in den Ländern der 3. Welt wachrütteln.
Dank Frau Herde-Hinojosa von der Geschäftsstelle München ist
es gelungen, den Jugendlichen alle bisher erschienen Hungertücher in der Ausstellung zu zeigen. Mit Hilfe von selbst erstellten
Arbeitsblättern mussten selbstständig Fragen zu den einzelnen
Themen der Hungertücher und Plakate beantwortet werden. Ergänzt wurde die Arbeit durch vorbereitende Unterrichtseinheiten
über die vielfältigen Aufgabenbereiche, denen sich MISEREOR
weltweit unter dem Motto „HILFE ZUR SELBSTHILFE“ stellt. Die
Bereitschaft meiner jungen Auszubildenden, einen Beitrag zur
Fastenaktion zu leisten, wurde durch Spenden (90 Euro) der
Klasse EAT11c (Herr Pecher) sowie der Schülerinnen und Schüler
von Kollegin Priska Ebensberger (85 Euro) unterstützt. Insgesamt
konnten 450 Euro an MISEREOR für die Fastenaktion überwiesen werden. Allen Jugendlichen und den beteiligten Lehrkräften
möchte ich dafür ein Herzliches Vergelt´s Gott sagen.
Schüler im Saal 20 beim Arbeiten mit der Ausstellung
Christian Hofmeister und Pfarrer Günther Daidrich bei der Unterrichtsarbeit
Mit einer Ausstellung der bisherigen Hungertücher von Misereor
sowie Arbeitsaufträgen für die Jugendlichen hat unser Kollege
Christian Hofmeister wieder eindrucksvoll die Arbeit von Misereor dargestellt. Unsere Auszubildenden konnten sich so detaillierte Informationen über die Arbeit von Misereor aneignen und die
Leistungen bewerten.
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„Verantwortung im Alltag?“ und „Warum lasse ich mich
manchmal so leicht beeinflussen?“
Nur zwei Aspekte des Schuljahres 2013/14, die von den Schülerinnen und Schülern aufgegriffen wurden.
Diese „Geisteshaltung“ ist als Werteerziehung von gegenseitiger
Akzeptanz und von Respekt geprägt.
Ethik (siehe Ethos: Sitte, Gewohnheit) als „Lehre“ sollte jeden
von uns darin unterstützen, eigenverantwortlich zu handeln,
ohne dass dabei jemand zu Schaden kommt. Dieser Aspekt der
Werteerziehung setzt bereits im alltäglichen Miteinander der
Schüler und Mitmenschen an. Wie kommunizieren unsere Auszubildenden zum Beispiel mit ihren Vorgesetzten, wie mit ihren
Lehrkräften, wie mit Bekannten und Verwandten? Wie verhalten
sie sich gegenüber Randgruppen?
Frau Winklmann, Herr Patzelt und ich haben versucht, dies unseren Schülerinnen und Schülern im Fach Ethik näher zu bringen,
zumal es doch auch Auszubildende gibt, die eine gewisse Beratungsresistenz in den Unterricht mitbringen.
In seinen „schlechten Gewohnheiten“ sollte man nicht bestärkt
werden! Wird ein unbedachtes Wort geäußert, das verletzend
wirkt, so gilt es, eigene „Größe“ zu beweisen und sich bei dem,
den man „beleidigt hat“, zu entschuldigen.
Das Schuljahr gestaltete sich gleichermaßen interessant wie abwechslungsreich und wurde von knapp einhundert Schülerinnen
und Schülern besucht.
Sekten, religiöse Strömungen suchen nach neuen Anhängern
und bedienen sich geschickt psychologischer Mittel, junge Menschen zu ködern und für sich zu gewinnen.
Kreuzwegsegnung – ein
ökumenisches Ereignis
Zum Ende des Schuljahres 2013 wurde in St?íbro (Mies) die Restauration des Kreuzweges abgeschlossen. Möglich wurde dies
auch durch die Spenden des Religionslehrerteams an der EuropaBerufsschule. Zwei der vierzehn Kreuzwegstationen konnten mit
unseren Spenden erneuert werden.
Im Juni 2013 wurden die Arbeiten abgeschlossen und die Stationen in einer feierlichen Prozession durch den Geistlichen der
orthodoxen Gemeinde von Marienbad, der katholischen Priester
aus St?íbro, Moosbach und Kohlberg sowie dem evangelischen
Pastor aus Marienbad, der evangelischen Pastorin aus Pilsen und
unserem Kollegen und evangelischen Pfarrer Günther Daidrich
gesegnet. Ein ökumenisches Zeichen im weiteren Zusammenwachsen der bayerisch-böhmischen Region mit ihren Menschen.
v.l.: Rainer Christoph, Leiter des Projektes Goldene Straße und Initiator der
Restauration mit den Geistlichen der Kirchen und Pfarrer Günther Daidrich (v.r.)
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Toleranz und Respekt im Miteinander – jährlicher
Moscheebesuch in Weiden
Auch in diesem Schuljahr besuchte unser Kollege Pfarrer Peter
Zillich mit den Klassen WEH 12, WSt 11 und mit der Klasse vom
Kollegen Dr. Gerhard Kellner unsere Weidener DITIP Moschee in
der Frühlingstraße. Hodscha Hüsein CETIN empfing unsere Gruppe vor der Moschee. Der Bau und das Minarett wurde erklärt,
dann begaben wir uns in den Innenraum. Vor dem Betreten des
Gebetsraumes zogen wir unsere Schuhe aus, setzten uns auf die
Teppiche und lauschten den Erklärungen der Übersetzerin, die
die Ausführungen des Hodscha übersetzte.
ren, Mund, Nase und Füße. Dann kniete er nieder berührte die
Erde mit dem Kopf, bewegte sein Haupt nach rechts und links,
um sich bei den Schutzengeln auf den Schultern zu bedanken
und wischte sich das Gesicht mit beiden Händen ab, um die
Energien zu verteilen.An der Frontseite der inneren Ausstattung
sind die Namen Allah, Mohammed und an den Seiten der Moschee die 4 Kalifen in Arabischer Schrift vermerkt. In der Kuppel
sind Namen der Propheten eingeschrieben: Adam, Soah, Abraham, Jakob, Jesus usw.
In der Nische betete der Hodascha vor. Die Moschee ist Richtung
Mekka gebaut. 5 Mal am Tag kommen Gläubige zu den vorgeschriebenen Zeiten zum Beten.
Mit einer Sure aus dem Koran, die er betete und sang, beschloss er seine Ausführungen. Es kamen noch einige Fragen
der Schüler, die er alle ausführlich beantwortete. Mit diesen
jährlichen Besuchen im Rahmen des Religionsunterrichtes wollen wir auf die Toleranz und die Achtung vor den Religionen
unserer Mitbürger hinweisen.
Herr Cetin zeigte uns die Bewegungen bei der Vorbereitung auf
das Gebet: Waschen der Hände, Arme, des Gesichtes, der Oh-
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FACHBEREICH SPORT
Die Fachgruppe Sport besteht an unserer Schule aus 2 Kolleginnen und 7 Kollegen. Im Schuljahr 2013/2014 erteilten davon sechs Sportlehrkräfte in 44 Klassen aus allen Abteilungen im Rahmen des Teilzeit-, Block- oder Vollzeitunterrichts Sportunterricht. Neben dem Schulsport gibt es
Sportangebote für Referendare (Referendarsport), für Kolleginnen und Kollegen (Lehrersport) und
für Schüler im Rahmen von EU-Austauschprogrammen (z.B. Comenius). Im nächsten Schuljahr ist
eine Erweiterung des Sportunterrichts für Klassen mit Asylbewerbern geplant.
An dieser Stelle möchte ich mich herzlich bedanken bei den Kolleginnen und Kollegen der Fachgruppe Sport für ihr Engagement, das nicht nur auf den Unterricht, sondern auch die Ordnung in
der Turnhalle und die Pflege der Sportgeräte umfasst.
Hans-Georg Joha
Gesundheits- und Fitnesstraining aus einem Guss
Bereits im letzten Schuljahr wurde der Fitnessbereich in unserer
Schule aufgewertet durch neue Geräte zur Stabilisierung und
Rückenprävention. U.a. wurden ein neues Seilzuggerät, ein Rückenstrecker und zwei „Roll-ups“ für Bauchmuskeltraining angeschafft. Um ein sinnvolles Gesundheitstraining durchzuführen,
fehlte im Konditionsraum bisher der „Cardio“-Bereich, d.h. Geräte, die ein Krafttraining durch die Ausdauerkomponente ergänzen.
Diese Lücke ist nun geschlossen worden. Wir verfügen über zwei
neue Geräte, die eine Aufwärmphase genauso ermöglichen wie
ein kontrolliertes „Herunterfahren“ (Cool-Down) am Trainingsende. Auch ein reines Ausdauertraining ist möglich.
Wer lieber „radelt“, ist auf dem Spinning-Rad gut aufgehoben.
Es lässt sich schnell an die jeweilige Körpergröße anpassen und
der Trainingswiderstand kann einfach verstellt werden. Für Läufer,
Nordic Walker und alle, die eine kombinierte Arm-Beinbewegung
bevorzugen, bietet sich der Crosstrainer an. Hier kann individuell
das Gewicht, das Trainingsprogramm und die Trainingsdauer eingestellt werden. Auch die Kontrolle von Puls, Herzfrequenz und
Kalorienverbrauch ist bei beiden Geräten möglich.
Schüler-Lehrer-Teamarbeit
Damit wir die neuen Geräte sinnvoll platzieren konnten, mussten
erst alte Geräte weichen. Zwei Geräte wurden zerlegt und im Außengeräteraum zwischengelagert, bevor sie an die Hans-SchollRealschule für den dortigen Fitnessraum weitergegeben wurden.
Das Montageteam: Fachbetreuer Hans-Georg Joha mit den Schülern Andreas
Gollwitzer und Luis Heller der EAT 12B sowie Wolfgang Bayerl und Timmy Humig
der BVM 10B
Bei der Demontage wurden in kurzer Zeit die Wadentrainingsmaschine und eine Hantelbank zerlegt, in den Außengeräteraum
transportiert und weitere Geräte umgestellt. Hierbei zerlegten
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Luis Heller und Andreas Gollwitzer beim Verschrauben
Herr Joha und Herr Max-Peter-Neumann mit drei Schülern der
MGF 10B die Geräte. Damit war genug Platz geschaffen für den
Cardio-Bereich entlang der Fensterfront des Konditionsraumes.
Die neu angelieferten Geräte konnten anschließend direkt vor
Ort montiert werden. Das Spinning-Rad montierten die Schüler
Timmy Humig und Wolfgang Bayerl aus der BVM 10B zusammen mit Herrn Joha. Die aufwändigere Montage des Crosstrainers übernahmen die Schüler Luis Heller und Andreas Gollwitzer aus der Fachklasse für Automatisierungstechnik, EAT 12 B,
ebenfalls in Zusammenarbeit mit Herrn Joha. Allen beteiligten
Schülern und Kollegen ein herzliches Dankeschön für die gute
Zusammenarbeit.
Orlando Weiß (BVM 10B) - erste „Tour“ auf dem Spinningrad
Nach dem Umbau des Konditionsraums zu einem Bereich für Fitness und Prävention kann die Fachgruppe Sport ab Januar 2014
einen echten Mehrwert anbieten – die Möglichkeit für Schüler
und Lehrer präventiv für die eigene Gesundheit tätig zu werden.
Dazu gehört nicht nur das klassische Krafttraining, sondern auch
die Ausdauer des Herz-Kreislauf Systems: also Gesundheits- und
Fitnesstraining aus einem Guss.
Zwei ausgemusterte Fitnessgeräte wurden in Absprache mit der
Stadt Weiden der Hans-Scholl-Realschule in Weiden übergeben.
Dort ergänzen sie den Kraftraum. Das Sportseminar mit Seminarlehrer Herrn Gomez nahm unsere Geräte dankbar entgegen.
Herr Joha und Herr Gomez mit dem Sportseminar beim Abholen der Geräte
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Pilateskurs - 3. Auflage
Von November 2013 bis April 2014 führte Pilates-Trainerin und
Sportkollegin Inge Pecher bereits den dritten Pilateskurs für Kolleginnen und Kollegen unserer Schule durch. Erstmals durften
wir auch zwei Mitarbeiterinnen des Sekretariats begrüßen.
Mit diesen Ganzkörper-Trainingseinheiten, von meditativer Musik unterlegt, konnte jede(r) Teilnehmer(in) die Kräftigung der
Muskulatur und die Steigerung der Beweglichkeit erfahren.
Auch Elemente aus dem Yogatraining sind enthalten.
Bei der Übung "Baum" ist vor allem Gleichgewicht gefragt.
Erlebnis-Sportfest im Hochseilgarten bei Hirschau im Juli 2014
Am 9. und 10. Juli waren je 100 Schülerinnen und Schüler unseres Beruflichen Bildungszentrums unterwegs zum Hochseilgarten des Freizeitparks am Monte Kaolino bei Hirschau.
Nach einer Einweisung im Übungsparcours durch erfahrene
Klettertrainer konnte sich jeder selbst erproben und mit Klassenkameraden die im Schwierigkeitsgrad abgestuften Routen sichernd, kletternd, balancierend, und am Seil schwebend durchqueren. Für die erfolgreiche Teilnahme wurden den Schülerinnen
und Schülern Urkunden überreicht.
Sowohl Schüler als auch ihre
Klassenleiter hatten Spaß an
diesen sportlich anspruchsvollen Tagen. Im Rahmenprogramm erprobten auch einige
unserer Schüler die FreizeitElektromobilität in Form von
Segways. Die bereits zum
siebten Mal stattfindende erlebnispädagogische Veranstaltung wird sicherlich nicht die
letzte gewesen sein.
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Alles eine Kopfsache !
Mit großem Eifer und riesigem Spaß trainierte die Klasse WBK
11 b im Fitnesscenter „Die Abnehm-Akademie Weiden“ HerzKreislauf, Koordination, Kräftigung und Dehnung.
Unter der kompetenten Anleitung der Chefin Evelyne Schaar hatte
die gesamte Gruppe viel Freude bei der Schnupperstunde zur gesunden und nachhaltigen Veränderung der Figur. Sowohl die Leistungssteigerung als auch die Gesunderhaltung der Lebensqualität
standen im Vordergrund des Trainingskonzeptes. Mit interessanten
Informationen über eine optimale wie vitale Lebensweise durch
viel Bewegung, die zudem Spaß macht und eine selbstbewusste,
glücklichere Lebensart zur Folge hat, beendeten die Schüler die
etwas andere Sportstunde. Evelyne Schaar gab mit auf dem Weg,
dass alles im Leben möglich sei, man müsse es nur wollen und
anpacken. Es sei immer eine Kopfsache, im Leben etwas zu verändern und eine außergewöhnliche Leistung zu erreichen.
In der lockeren Gemeinschaft von Gleichgesinnten und unter der
fachkundigen Unterstützung von Profis fällt es noch leichter zum
eigenen Wohl auf Dauer beitragen zu können. Mit gestärktem
„Leistungswillen“ haben sich so manche gute Vorsätze entwickelt und werden bestimmt auch in diesem sehr angenehmen,
sportlichen und fachkundigen Umfeld umgesetzt werden.
Erste-Hilfe Kurse
Seit 2002 finden an der Berufsschule Weiden für Sportlehrkräfte
regelmäßig Erste-Hilfe-Auffrischungskurse statt. Seit 2011 können auch Kollegen aus allen Fachbereichen und Sekretärinnen
teilnehmen. Ziel ist, dass in Zukunft jede Lehrkraft alle 5 Jahre
an einer Erste-Hilfe-Auffrischung teilnimmt. Am 20. März 2013
wurden 14 Lehrer und 2 Sekretärinnen unter fachkundiger Anleitung von Notärztin Dr. Graf und zwei Rettungsassistenten
einem "Erste-Hilfe-Spezialtraining" unterzogen. Nach einer In-
formationsphase wurde in mehreren Stationen die stabile Seitenlage und die Herz-Lungen-Wiederbelebung geübt. Auch der
Umgang mit einem Defibrillator wurde den Teilnehmern gezeigt.
Sport-Fachbetreuer Hans-Georg Joha bedankte sich bei Frau Dr.
Graf für die gelungene Veranstaltung.
Notärztin Frau Dr. Graf mit den Kursteilnehmern
Kollegen üben die stabile Seitenlage
Defibrillator-Demonstration
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JOA – JUGENDLICHE OHNE AUSBILDUNG
Vielen Jugendlichen glückt der Einstieg in den Ausbildungsmarkt
leider nicht. Woran kann das liegen? Fehlende Motivation der
Schulabgänger, schlechter oder kein Schulabschluss, zu hohe
Anforderungen der Ausbildungsbetriebe oder sogar schlecht
formulierte Bewerbungen? Viele Gründe können entscheidend
sein, weshalb viele Jugendliche keine Ausbildung bekommen.
Die Problematik ist aber tiefgründiger, da die Jugendlichen, die
im „Übergangsbereich geparkt“ werden, nach wie vor von Jahr
zu Jahr mit den aktuellen Schulabgängern um die vorhandenen
Lehrstellen konkurrieren.
Vermittlung von Berufs- bzw.
Ausbildungsreife. Durch Unterricht und praktische Tätigkeiten sollen die Schülerinnen
und Schüler in die Lage versetzt werden, in der Arbeitswelt zu bestehen und möglichst gute Chancen haben,
eine feste Arbeits- bzw. Ausbildungsstelle zu bekommen.
Die Zahl der Jugendlichen ohne Ausbildung an der Europa-Berufsschule Weiden bleibt zum Vorjahr fast gleich. Derzeit (Stand
April 2014) werden an der Europa-Berufsschule wieder ca. 50
Jugendliche ohne Ausbildung unterrichtet. Vorrangiges Ziel bei
der Beschulung der Jugendlichen ohne Ausbildungsplatz ist die
Neben dem Berufsschulunterricht werden viele Jugendliche
durch eine BVB-Maßnahme (gefördert durch die Agentur für
Arbeit) in Ihrer Berufswahl unterstützt und gefordert. Folgende
Maßnahmenträger sind im Raum Weiden tätig: Bfz, VHS, GSI.
Europa-Berufsschule Weiden startet erstmals
mit einer Asylbewerberklasse
Ausgangslage
Flüchtlinge und Asylbewerber, die zwischen 16 und 21 Jahre alt
sind und nach Deutschland einreisen, haben ebenso wie deutsche Jugendliche die Berufsschulpflicht zu erfüllen. Deshalb hat
die Europa-Berufsschule Weiden den Auftrag durch die Regierung der Oberpfalz erhalten, eine Klasse für die jungen Asylbewerber zu bilden, die in Weiden und dem Landkreis Neustadt/
WN wohnen.
Manfred Wichmann
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Im September 2013 startete die Europa-Berufsschule Weiden
erstmals mit der IFK 10 (Internationale Förderklasse, Jahrgangsstufe 10), in der 20 Asylbewerber aus Somalia, Afghanistan,
Bangladesch, dem Irak und dem Iran eingeschrieben wurden.
den Ausbildungsmarkt münden. Dabei gilt allerdings: Deutsche
Jugendliche haben in direkter Konkurrenz Vorrang. Mittlerweile klagen aber einige Branchen bereits über Nachwuchsmangel,
was die Chancen für unsere IFK-Schüler deutlich erhöht.
Unterricht
Adventsfeier
Das Modell ist auf zwei Jahre ausgerichtet, wobei im ersten Jahr
Deutschkenntnisse im Vordergrund stehen und im zweiten Jahr
zusätzlich eine berufliche Vorbereitung vorgesehen ist.
Im Dezember organisierte die IFK 10 eine kleine Adventsfeier in
der Cafeteria der VHS. Die Schüler brachten Essensspezialitäten
aus ihrer Heimat mit. Neben alkoholfreiem Glühwein gab es verschiedene Plätzchensorten, Lebkuchen, eine afghanische Süßspeise namens Jelabe und etwas Salziges aus Bulgarien (Banica). Beim
Genießen dieser Köstlichkeiten sangen wir gemeinsam Weihnachtslieder auf Deutsch und tanzten zu persischen Klängen.
Damit neben dem Unterricht eine optimale sozialpädagogische
Betreuung gewährleistet werden kann, wurde die Klassenform
eines BIJ/V (Vorklasse zum Berufsintegrationsjahr) gewählt. Inhalt des BIJ/V ist insbesondere ein Spracherwerb durch intensive Deutschförderung als Schlüsselqualifikation zur Teilhabe
am Erwerbsleben. Gefördert wird diese Form der Beschulung
durch Mittel des Europäischen Sozialfonds (ESF). Dies ermöglicht durch eine öffentliche Ausschreibung einen externen Kooperationspartner zur Unterstützung zu bekommen. Den Zuschlag hat im Sommer 2013 die ZrB (Kompetenzzentrum für
regionale Bildungsdienstleistungen), eine Tochtergesellschaft der
Volkshochschule Weiden, erhalten. Die ZrB leistet neben dem
Deutschunterricht vor allem die sozialpädagogische Betreuung
der jugendlichen Asylbewerber und Flüchtlinge.
Neben Deutsch werden die Schüler in den Fächern Mathematik,
Sozialkunde, EDV und Interkulturelle Kompetenz unterrichtet.
Die Stundentafel umfasst 25 Unterrichtsstunden pro Woche.
Zielsetzung
Angestrebt wird der Erwerb eines Abschlusses auf Mittelschulniveau zum Ende der 2jährigen Beschulung. Ziel ist außerdem,
dass zum Abschluss der Vorklasse möglichst alle Schüler ein
Deutsch-Zertifikat nach den Vorgaben des Goethe-Instituts erhalten. Stufe A2 des Europäischen Referenzrahmens für Sprachen sollte am Ende des Schuljahres von allen erreicht werden,
Stufe B1 wäre wünschenswert.
Nach dem zweiten Jahr sollten möglichst alle Jugendlichen in
Besuch von Frau MdL Anette Karl
Nach dem Besuch einer zwanzigminütigen Unterrichtssequenz
in der Internationalen Förderklasse nahm sich Frau MdL Anette Karl ausreichend Zeit, um mit den jungen Flüchtlingen über
Herzensangelegenheiten zu sprechen. Zukunftsperspektiven in
Deutschland bezüglich der Integration am Ausbildungsmarkt lagen hierbei den jungen Schülern aus Afghanistan, Somalia und
Bangladesch am meisten am Herzen. Frau Karl ermutigte die jungen Flüchtlinge, primär die deutsche Sprache so schnell als mög-
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Allgemeines Schulleben Abteilung Fachbereich JoA Studienseminar Berufsfachschule Fachakademie Werbung
Klasse: WBK 12C
Klassenleitung: Fr. OStRin Monika Teichmann
(Bürokaufleute)
lich zu erlernen, dann stehe der Möglichkeit einer Berufsausbildung fast nichts mehr im Wege. Des Weiteren hat Frau MdL Karl
den jungen Flüchtlingen das Versprechen gegeben, sich einige
Gemeinschaftsunterkünfte anzusehen, um hier eine Verbesserung hinsichtlich des Ankommens in Deutschland zu erreichen.
Besuch von Herrn MdB Uli Grötsch
Bundestagsabgeordneter Uli Grötsch besuchte die Internationale Förderklasse IFK 10 der Europa-Berufsschule Weiden, um
sich selbst ein Bild von den jugendlichen Flüchtlingen machen
zu können. Herr MdB Uli Grötsch zeigte sich nach einer Unterrichtseinheit beeindruckt von der Mitarbeit im Unterricht der
jungen Asylbewerber. Mit den Worten: „Wir können euch gut
gebrauchen“, ermutigte der Bundestagsabgeordnete die Schüler weiterhin so fleißig die deutsche Sprache zu erlernen und
verabschiedete sich ganz herzlich von der Klasse.
Die Europa-Berufsschule bedankt sich bei allen beteiligten Institutionen für die gute Zusammenarbeit.
Adrian Bayer
Kevin Grüner
Manuel Hennig
Dennis Höfling
Thomas Iblacker
Phil Jara
Maximilian Koller
Tolgahan Kurubacak
Robbin Malewski
Rami Nayer
Dominik Papadopoulos
Andreas Schmiegler
Nico Schulz
Rene Schwarz
Dominik Sen
Sebastian Sollfrank
Baris Uzun
Maximilien Vezard
Martin Weigert
Allgemeines Schulleben Abteilung Fachbereich JoA Studienseminar Berufsfachschule Fachakademie Werbung
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Klasse: BVM 10B
Klasse: IFK 10
Klassenleitung: Hr. FL Manfred Wichmann
(Fachklasse für Jungarbeiter)
Klassenleitung: Hr. FL Manfred Wichmann
(BVJ - kooperativ (ESF))
Wolfgang Bayerl
Ufuk Beyhan
Patrick Böhm
Dominic Eckert
Tom Grigat
Alexander Gümüstas
Dominik Häußler
Jarmine Halverscheit
Andre Hofacker
Sandro Huber
Timmy Humig
Tobias Kneissl
Dennis Korn
Daniel Merther
Marco Rast
Raffaele Roma
Toni Schreitmüller
Anton Sinkevych
Can Sosnowski
Sohail Ahmad
Basira Soltani
Abolfazl Alizadeh
Ghezal Soltani
Ramin Barekzay
Yordanka Giorgieva Yordanova
Habibullah Habibullah
Youssef Hakik
Eid Harir Hussein
Mohammed Hussen Gire
Mohamed Ibrahim Hussein
Omid Ibrahimi
Abdi Aziz Ismail Abdillahi
Jasin Jafari
Hanad Jama Hassan
Mojtaba Khobyari
Haneefullah Malik
Warsame Mohamed Elmi
Bahman Mohammadi
Sumon Muhammad
Muhammad Isaq Muhammadi
Kazem Nawruzi
Roman Suslov
Tobias Theobald
Orlando Weiß
Sebastian Werner
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STUDIENSEMINAR SOZIALKUNDE
Du kannst einem Menschen
nichts lehren, du kannst ihm
nur helfen, es in sich zu finden.
Galileo Galilei
Zu Beginn des Schuljahres 2013/2014 konnte die Seminarschule
der Europa-Berufsschule in Weiden sieben Studienreferendare
für das Zweitfach Sozialkunde begrüßen.
Die Studienreferendare Monika Huber und Alexander Schmerbauch belegen im Erstfach die Fachrichtung Gesundheits- und
Pflegewissenschaften und sind mit diesen Fächern dem Beruflichen Schulzentrum Regensburg zugeteilt. In ihrem Zweitfach
Sozialkunde sind Sie an der Beruflichen Oberschule in Regensburg eingesetzt.
Die Studienreferendarinnen Johanna Bär, Klaudia Laugner, Anja
Lynderup, Kerstin Wanitschek sowie der Studienreferendar Lukas
Birkler sind mit ihrem Erstfach Sozialpädagogik am BSZ Neustadt
unterrichtlich tätig. Im Fach Sozialkunde sammelten sie Unterrichtserfahrung an der Europa-Berufsschule Weiden, der Berufsfachschule für Fremdsprachenkorrespondenten und an der
Gustav-von-Schlör-Schule (FOS/BOS) in Weiden.
Neben der Betreuung vor Ort mit Seminarsitzungen und Unterrichtsbesuchen fand 14-tägig eine ganztägige Seminarsitzung
an der Europa-Berufsschule Weiden statt. Die Gruppenhospitationen absolvierten die Referendare in diesem Schuljahr in
den Klassen MGF 10d (Industriemechaniker) und MTP10a (Produktdesigner).
In den ersten Seminarsitzungen wurden grundlegende pädagogische, didaktische und methodische Inhalte vermittelt. Die
praktische Umsetzung erfolgte zunächst noch durch den Seminarlehrer in Form von Unterrichtsvorführungen. Nach dieser
Gruppenhospitationsphase starteten die Referendare mit ersten
Unterrichtsversuchen und erweiterten schrittweise ihren Ein-
satz hin zum selbstständigen
Unterrichten im Sinne des
handlungsorientierten Unterrichts. Die Studienreferendare
gingen mit sehr großer Motivation und großem Elan an
ihre Arbeit und zeigten viel
Einsatz, um „ihren“ Schülern
etwas Besonderes zu bieten.
Bei jeder Seminarsitzung wird
neben der praktischen Arbeit
Max-Peter Neumann
an den Unterrichtsstunden
immer auch ein besonderes methodisch-didaktisches Thema
(z. B. Gestaltung von Leistungserhebungen, Notengebung,
Schülerselbsttätigkeit, Umgang mit Disziplinproblemen usw.)
vertieft besprochen.
Die von Seminarlehrer vergebenen Themen der Prüfungslehrproben waren:
» Der schnelle Atomausstieg in Deutschland – ein Schritt in die
richtige Richtung?
» Der zunehmende Migrationsdruck nach Deutschland – eine
lösbare Herausforderung für unsere Gesellschaft?
» Die Rolle der NATO in der internationalen Politik – aufgezeigt
am Afghanistaneinsatz
» Das Recht – Grundlage des menschlichen Zusammenlebens
» Die Familie – eine aussterbende Lebensform?
» Flüchtlinge drängen nach Europa – wie soll die EU damit
umgehen?
» Globalisierung – Chancen und Gefahren
Bei den hochgesteckten Erwartungen zeigten die Studienreferendare überwiegend überdurchschnittliche Leistungen. Die
letzte Seminarsitzung dient traditionsgemäß einem besonderen
Thema. So erfolgt nach einer Führung durch die Gedenkstätte
des Konzentrationslagers Flossenbürg eine methodisch-didaktische Aufbereitung dieser sensiblen Thematik. Ebenfalls ist eine
Besichtigung der jüdischen Synagoge in Regensburg geplant.
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Die Teilnehmer des Sozialkundeseminars bedanken sich an dieser
Stelle bei dem verständnisvollen und hilfsbereiten Kollegium und
für die große Unterstützung durch den Schulleiter Herrn OStD
Weilhammer.
Der Seminarlehrer StD Max-Peter Neumann bedankt sich bei seinen Kolleginnen StDin Elke Kusche vom BSZ Neustadt und StDin
Yvonne Ruscheinsky vom BSZ Regensburg für die sehr vertrauensvolle und angenehme Zusammenarbeit.
Gedankt sei auch den betroffenen Kolleginnen und Kollegen an
den Beruflichen Oberschulen in Weiden und Regensburg und
den Schulleitern Herrn OStD Gruber und Herrn OStD Kirchberger.
STUDIENSEMINAR FÜR METALLTECHNIK
In diesem Schuljahr waren an der Europa-Berufsschule Weiden
fünf Studienreferendare zur Ausbildung im Erstfach Metalltechnik eingeteilt. Es handelt sich dabei um die Kollegen Roland
Metzger, Tobias Ottillinger, Manuel Nießner, Marcel Dichtl und
Robert Steinhart. Der Einsatz der Referendare erfolgte vorwiegend in den integrierten Fachräumen der KFZ-Abteilung sowie
bei den Technischen Zeichnern, den Industriemechanikern und
den Mechatronikern der Europa-Berufsschule Weiden. Dort wer-
von links: Seminarlehrer R. Winderl, R. Metzger, T. Ottillinger, M. Nießner,
vM. Dichtl, R. Steinhart
den die in den neuen Lehrplänen geforderten Lernfelder mit
modernster Technik vermittelt.
Wichtige Ausbildungsinhalte
im Erstfach waren neben Hörstunden und Hospitationen
die Planung, Durchführung
und Nachbesprechung von
eigenen Unterrichtsstunden.
Wichtige
AusbildungsinhalRobert Winderl
te im Erstfach waren neben
Hörstunden und Hospitationen die Planung, Durchführung und
Nachbesprechung von eigenen Unterrichtsstunden.
In ihrem jeweiligen Zweitfach erfolgte ein weiterer Teil der Ausbildung der Referendare an der FOS/BOS Weiden im Zweitfach Mathematik und an der FOS/BOS Amberg im Zweitfach Physik. Eine
Vielzahl von Modulen und Seminaren rundete den ersten Ausbildungsabschnitt der Referendare ab. Den zweiten Ausbildungsabschnitt im Schuljahr 2014/2015 werden die jungen Kollegen
an anderen Schulen in Bayern absolvieren. Wir wünschen ihnen
einen erfolgreichen Abschluss und viel Erfolg für die Zukunft.
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STUDIENSEMINAR FÜR
WIRTSCHAFTSWISSENSCHAFTEN
2013/2014 waren sechs kaufmännische Referendare/innen in ihrem ersten Referendariatsjahr an unserer Schule tätig. Wichtige
Ausbildungsbestandteile waren neben Hörstunden und Hospitationen die Planung, Durchführung und Nachbesprechung von
Unterrichtsstunden. Dabei wurden die jungen Lehrkräfte im Laufe des Schuljahres vielseitig in allen kaufmännischen Abteilungen
eingesetzt, insbesondere in den Fachklassen für Büroberufe. Ein
Teil der Ausbildung erfolgte am Beruflichen Schulzentrum Wiesau (Zweitfach Informatik) sowie an der Staatlichen Fachoberschule Weiden (Zweitfach Mathematik).
Die Referendare/innen wurden in allen grundlegenden Fragen
der Unterrichtspraxis ausgebildet und beraten, z. B. durch schul-
übergreifende Module und
Hauptseminarsitzungen sowie in Seminarsitzungen und
Unterrichtsbesprechungen
an unserer Schule. Zur Sicherung der Qualität der Referendarsausbildung trugen auch
zahlreiche Kollegen bei, die
ihr Expertenwissen im RahThomas Lehmeier
men von Fachsitzungen und
schulinternen Fortbildungsangeboten gerne an die Referendare
weitergaben. Für die Ausbildung in „Schulrecht“ etwa war StD
Johann Heinrich verantwortlich, den Unterrichtseinsatz im Fach
Deutsch begleitete OStRin Christine Völkl. An dieser Stelle herzlichen Dank an alle Kollegen/innen!
Ebenfalls zu danken gilt es den Referendaren/innen für ihr lobenswertes Engagement, insbesondere natürlich im Hinblick auf
die Unterrichtsvorbereitung und –durchführung sowie darüber
hinaus speziell für die tolle Unterstützung (z. B. bei EDV-Problemen), für zahlreiche kreative Ideen, für die Gestaltung von Projekten wie z. B. zum Thema „Mobbing“oder für die Beteiligung
als Jury-Mitglieder am Schreibwettbewerb.
(v. l.) Peter Holten, Sabine Kriegl, Markus Bauer, Stefanie Zwosta,
Petra Winklhofer, Markus Simmerl
Im zweiten Referendarsjahr werden die Referendare an ihre Einsatzschulen versetzt, wo sie sich bei vermehrten Unterrichtseinsatz bewähren müssen. Wir hoffen, dass sich unsere Referendare
an unserer Schule wohl gefühlt haben und uns in guter Erinnerung behalten. Alles Gute für die berufliche und private Zukunft!
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BERUFSFACHSCHULE FÜR
FREMDSPRACHENBERUFE
Da die Ergebnisse der Abschlussprüfungen auch 2013
wie immer erst nach Redaktionsschluss des Jahresberichts
bekannt wurden, gratulieren
wir an dieser Stelle nochmals
den Absolventinnen und Absolventen unseres letzten Abschlussjahrgangs von Herzen.
Wir wünschen allen unseren
ehemaligen Schülerinnen und
Schülern viel Erfolg für ihren
weiteren beruflichen und privaten Lebensweg.
Brigitte Ross
Spitzenergebnisse beim PC-Schülerleistungschreiben 2014
Sebastian Heindl erreicht im Fremdsprachenwettbewerb den 3. Platz unter 2100 Teilnehmern!
Insgesamt 30 Schüler der Fachakademie und der Berufsfachschule für Fremdsprachen nahmen auch dieses Jahr wieder sehr
erfolgreich am Bayerischen Schülerleistungsschreiben teil, das
seit vielen Jahren in enger Zusammenarbeit mit dem Bayerischen
Staatsministerium für Unterricht und Kultus durchgeführt wird.
Neu ist, dass in diesem Jahr erstmals an einem Fremdsprachenschreibwettbewerb des Bundeslandes Rheinland-Pfalz in
Englisch teilgenommen wurde. Die besten Schüler beider Berufsfachschulen sind Stefanie Maerz (BFSF 2) mit sensationellen
4590 Anschlägen in der Landessprache und Sebastian Heindl
(FAK 2) mit 3650 Anschlägen und der Note 1 in der Fremdsprache Englisch. Sebastian Heindl hat es damit geschafft, mit
seinem 3. Platz unter die Bestplatzierten des Fremdsprachenwettbewerbs zu gelangen, an dem insgesamt 2100 Teilnehmer
aus mehreren europäischen Ländern beteiligt waren. Diese außergewöhnliche Leistung wurde mit einem Pokal, einer Urkunde und einem Geldpreis belohnt.
Gerade in der heutigen Zeit
kommt der effektiven, rationellen und vor allem zeitsparenden Informationserfassung,
Text- und Layoutbearbeitung
am PC eine große Bedeutung
zu. Zusätzliche Zertifizierungen, Befähigungen und Qualifikationen in diesem Bereich
erhöhen gerade in der Bewerbungsphase die Chancen für
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eine feste Einstellung und Übernahme unserer Berufsfachschüler
in ein reguläres Arbeitsverhältnis oder bei Bewerbungen.
Aus diesem Grunde wird schon seit einigen Jahren dieses Schülerleistungsschreiben im Fach Text- und Informationsverarbeitung in den Abschlussklassen der beiden Berufsfachschulen
abgehalten. Die erfolgreichen Schülerinnen und Schüler erhalten jeweils Urkunden für die Wettbewerbsteilnahme in der
Landessprache bzw. in der Fremdsprache Englisch. Die Aushändigung der Zertifikate erfolgt mit der Übergabe der regulären
Abschlusszeugnisse am Ende des Schuljahres.
Neben der erfolgreichen Betreuung der beiden Wettbewerbe
standen dieses Jahr auch wieder die Abnahme der Textverarbeitungsprüfungen bei den sogenannten „anderen Bewerbern“,
also den externen Prüflingen der Berufsfachschulen in Ingolstadt und Weiden an, für welche Willi Baierl ebenso verantwortlich war. Wir bedanken uns bei Willi Baierl für die erfolgreiche
Betreuung der beiden Schreibwettbewerbe sowie für die Abnahme der externen Prüfungen.
Juvenes Translatores
Auch dieses Jahr durften wieder Schülerinnen und Schüler der
BFSF1 und BFSF2 am europäischen Übersetzungswettbewerb
„Juvenes Translatores“ teilnehmen. Juvenes Translatores (lateinisch für "junge Übersetzer") richtet sich an Schüler an weiterführenden Schulen in der Europäischen Union. Er wird seit
2007 jährlich von der Generaldirektion Übersetzung (DGT) der
Europäischen Kommission organisiert. Ziel des Wettbewerbs ist
es, junge Leute dafür zu sensibilisieren, dass es für die Kommunikation in Europa und für ein besseres gegenseitiges Verständnis unerlässlich ist, Fremdsprachen zu beherrschen. Bei diesem
Wettbewerb muss eine
Textseite aus einer der 23
EU-Amtssprachen in eine
andere übersetzt werden.
Theoretisch sind dabei
506 Sprachkombinationen möglich. Unsere
Schülerinnen und Schüler übersetzten dabei vom Englischen ins
Deutsche. Als Hilfsmittel waren lediglich Wörterbücher erlaubt,
keine Computer oder sonstige elektronische Geräte. Weil das Alter der Teilnehmer dieses Mal auf den Jahrgang 1996 und auch
die Anzahl der Teilnehmer begrenzt war, konnten leider nur Tina
Brandl, Eva Höcht, Sarah Söllner und Daniel Welicki aus der BFSF
1 sowie Simone Guschlbauer und Anja Würl aus der BFSF 2 teilnehmen. Der Wettbewerb findet jedes Jahr in allen europäischen
Ländern gleichzeitig statt und ermöglicht es den jungen Nachwuchsübersetzern, erste Erfahrungen auf europäischem Parkett
zu sammeln. Vorbereitet und begleitet wurde der Wettbewerb
von unserer Kollegin Chloe Schneider, bei der wir uns herzlich
für die Projektbetreuung bedanken.
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Deutsch-französischer Tag
Im Januar wurde an der BFSF wieder einmal der deutsch-französische Tag gefeiert, bei dem diesmal die mittlerweile 60 Jahre
andauernde Städtepartnerschaft zwischen Weiden und Weidens
Partnerstadt Issy-les-Moulinaux im Mittelpunkt stand. Das bevorstehende 60. Jubiläum nahmen unsere Französischkolleginnen
Annelies Cipa und Daniela Fuhrmann zum Anlass, dem Thema
der Versöhnung zwischen Deutschland und Frankreich nach dem
Krieg breiten Raum zu widmen. Annelies Cipa hatte bei einem
Besuch im Kulturamt des Weidener Rathauses viele Fotos mitgebracht, welche an die zahlreichen gegenseitigen Besuche der
beiden Partnerstädte erinnern.
Nachdem die Französischschülerinnen und –schüler der BFSF 1
und BFSF 2 den ZDF-Film „Geliebte Feinde – Aufbruch nach Europa“ angesehen hatten, stellte unsere Kollegin Annelies Cipa
die Verbindung zur Städtefreundschaft vor Ort her. Als junge
Weidenerin hatte sie schon an diesem Schüleraustausch teilgenommen und konnte den
Schülerinnen und Schülern
sozusagen aus erster Hand
von ihren damaligen Eindrücken berichten. So hatte sie
zum Beispiel eine Menukarte
von 1971 dabei, die gemeinsam übersetzt wurde. Aber
auch die Schülerinnen und Schüler hatten vorbereitend auf den
deutsch-französischen Tag in ihren Heimatorten recherchiert, um
festzustellen, welche Städtepartnerschaften dort bestehen und
sie erfuhren, dass z. B. Amberg mit Périgueux, Tirschenreuth
mit La Ville Du Bois und Waldsassen mit Marcoussis „verbandelt“ sind. Nach diesem Informationsaustausch ging es dann,
wie könnte es anders sein, an das typisch französische Buffet:
Gougères, Quiche und Tarte au Chocolat schmeckten allen Teilnehmern hervorragend. Eine Bilderpräsentation mit Erinnerungen an den Parisaufenthalt einer Schülerin rundete diese angenehme Unterrichtsstunde der etwas anderen Art ab. Herzlichen
Dank ergeht an unsere Kolleginnen Annelies Cipa und Daniela
Fuhrmann für die Planung und Gestaltung dieses Events.
Ausbildungsmessen und Berufswahlseminare
Großes Interesse an unserer BFSF zeigte sich das ganze Jahr über
auch wieder auf den verschiedensten Ausbildungsmessen, so z.
B. in Maxhütte-Haidhof, Roding, Waldsassen und Weiden. Ausbildungsmessen gewinnen mehr und mehr an Bedeutung, da
sich hier für die künftigen Auszubildenden und deren Eltern gemeinsam die Gelegenheit ergibt, Fragen zum künftigen Berufsweg zu stellen. Aber nicht nur auf den offiziellen Ausbildungsmessen, sondern auch auf den vielen Berufswahlseminaren der
Agentur für Arbeit bietet sich den künftigen Auszubildenden die
Gelegenheit, Informationen über unsere sprachlichen Ausbildungsberufe zu sammeln.
Als einzige staatliche Sprachenschule in Bayern sind wir der
Agentur für Arbeit in Weiden und dort besonders den Organisatoren der Berufswahlseminare dankbar, diese Plattform regelmäßig nutzen zu können.
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Schreibwettbewerb der
beruflichen Schulen in der
Oberpfalz
Wer erinnert sich nicht an das weiße Kaninchen aus „Alice im
Wunderland“, das hektisch an seiner Taschenuhr klammerte
und ständig in Angst lebte, sich zu verspäten. So erleben die
Schüler auch oft ihre Lehrer – panisch am Lehrplan klammernd,
in der ständigen Angst, den Stoff nicht durchzubringen. Umso
erfreulicher ist es natürlich, wenn trotzdem noch Zeit ist, den
Schülerinnen und Schülern Möglichkeiten zur kreativen Entfaltung zu geben. Eine hervorragende Gelegenheit hierzu bot der
7. Schreibwettbewerb an beruflichen Schulen der Oberpfalz.
Passenderweise war das diesjährige Thema des Wettbewerbs
„Zeit“. Auch in diesem Schuljahr beteiligten sich die Schülerinnen und Schüler der BFSF 1 im Rahmen des Deutschunterrichts
an diesem Schreibwettbewerb. In Einzel-, Partner- und Gruppenarbeiten entstanden Gedichte, Geschichten, Collagen, Comics und sogar ein
Song. Thematisch drehten
sich natürlich alle Beiträge um
das Thema „Zeit“, aber wie
wir alle wissen, ist Zeit relativ
und es gibt die verschiedensten Möglichkeiten, sich diesem Thema anzunähern.
So ergab sich inhaltlich ein
breites Spektrum von Traurigem über Nachdenkliches bis
hin zu Lustigem. Bei der Arbeit blühten die Schülerinnen
und Schüler förmlich auf und
entfalteten ihr volles Potential, was sich auch in den hervorragenden Arbeitsergebnissen widerspiegelte. Besonders
stach der Beitrag des Schü-
lers Dominik Mark heraus, der einen Song verfasste und selbst
vertonte. Sehr zur Freude der Klasse und der gesamten Schule
erfährt diese herausragende Leistung auch ihre Bestätigung,
denn die Fachjury hat dieses Werk zu einem der Siegerbeiträge
auserkoren. Wir gratulieren unserem Schüler Dominik Mark und
bedanken uns gleichzeitig herzlich bei unserer Deutschkollegin
Sabine Liebl für die erfolgreiche Projektbetreuung.
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Career day
Der Februar stand dann ganz im Zeichen unseres alljährlichen
CAREER DAY. Dieser begann damit, dass Claudia Siegert von der
Agentur für Arbeit die Schülerinnen und Schüler über derzeit
offene Stellenangebote informierte und ihnen vor allen Dingen
aufzeigte, in wie vielen verschiedenen Branchen die künftigen
Staatlich geprüften Fremdsprachenkorrespondenten und EuroKorrespondenten beruflich Fuß fassen können.
Direkt im Anschluss daran stellte unsere Studierende der Fachakademie Tamara Goins den akademiebegleitenden Fernstudiengang zum Bachelor in Business and Management vor, der an
der Weidener Fachakademie parallel zum Übersetzerstudium
über ein Londoner College möglich ist. Sie verhehlte nicht, dass
natürlich schon ein gewisser zeitlicher Einsatz von Seiten der Studierenden zu erbringen ist, betonte jedoch, dass mit der entsprechenden Zeiteinteilung und Unterstützung durch die Akademie
alles machbar sei.
Da viele Schülerinnen und Schüler der BFSF 2 direkt im Anschluss
an die Ausbildung zum Staatlich geprüften Fremdsprachenkorrespondenten durch ein drittes Ausbildungsjahr die Ausbildung zum
Staatlich geprüften Euro-Korrespondenten antreten, lag es nahe,
dass wir auch diesen Ausbildungsgang vorstellten. Johanna Jankowski, Claudia Stamate und Hermann Voh, allesamt Schüler der
BFSF 3, erläuterten den anwesenden Schülerinnen und Schülern
die Unterschiede zwischen einem Staatlich geprüften Fremdsprachenkorrespondenten und einem Staatlich geprüften Euro-Korrespondenten. Während ein Fremdsprachenkorrespondent über nur
eine sog. Erste Fremdsprache (Englisch, vertieft) und eine Zweite
Fremdsprache (Französisch oder Spanisch, nicht vertieft) verfügt,
erweitern die Schülerinnen und Schüler im Rahmen der EuroKorrespondenten-Ausbildung ihre ehemals Zweite Fremdsprache
zu einer weiteren Ersten Fremdsprache. Damit beherrschen sie
nach dem dritten Ausbildungsjahr zwei vertiefte Fremdsprachen.
Zusätzlich erwerben sie die Kenntnisse eines Kaufmanns durch
10 zusätzliche Unterrichtsstunden in den Bereichen Allgemeine
Wirtschaftslehre, Außenwirtschaft und Rechnungswesen. All dies
hört sich natürlich sehr umfangreich an, aber auch hier konnten
die Referenten ihre Zuhörer beruhigen: „Keine Sorge, das ist alles
machbar, und solltet ihr danach an die Fachakademie gehen wollen, dann habt ihr den Vorteil, dass ihr dort als Euro-Korrespondent keine zweite Fremdsprache belegen müsst.“
Am Ende des Tages durfte ich selbst dann nochmals unser Sprachenschulen-Konzept im Überblick zusammenfassen und stellte mit großer Freude fest, dass es im nächsten Jahr mit vielen
unserer Schülerinnen und Schüler ein Wiedersehen geben wird,
entweder im Rahmen der Euro-Korrespondenten-Ausbildung
oder durch den Besuch der Fachakademie für Übersetzen und
Dolmetschen.
Fair Future II - Der
Ökologische Fußabdruck
Genau eine Woche später stand schon das nächste Ereignis in
der BFSF im Raum: der Besuch der „Fair Future“-Veranstaltung
im Evangelischen Gemeindehaus. Der ausführliche Bericht unserer Schülerin Nina Gaßner (BFSF 2) ist im Kapitel Schulleben
(S. 61) in diesem Jahresbericht abgedruckt. Liebe Nina, herzlichen Dank für deinen wirklich eindrucksvollen Bericht, dessen
Inhalt meine Kolleginnen Marina Bauer, Daniela Fuhrmann und
ich absolut bestätigen können.
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LEONARDO-Fortbildung an der AHK in Paris
Im April hatten erstmals vier Berufsfachschülerinnen, nämlich
Anna-Lena Fischer, Erika Fleischhauer, Lena Ippisch und Elisabeth
Stock (Klasse BFSF2) die Gelegenheit, im Rahmen einer dreiwöchigen LEONARDO-Fortbildung an einem Kurs für Business-Französisch an der Auslandshandelskammer Paris (ahk) teilzunehmen. Am Vormittag hatten die Schülerinnen Unterricht, bei dem
ihre Kenntnisse über Frankreichs Wirtschaftsstruktur, Firmenkultur und natürlich auch in der französischen Sprache vertieft
wurden. Die Nachmittage dienten der praktischen Anschauung
des Gelernten: ein Besuch in einer Unternehmung im Büro- und
Geschäftsviertel „La Défense“ im Westen der Hauptstadt durfte
ebenso wenig fehlen wie ein Besuch im Musée d’Orsay und in
Versailles.
Das Programm dazu erstellte unser Kollege Alois Pecher sowie
Margarete Riegler-Poyet von der ahk in Paris. Die vier Schülerinnen waren bei einer französischen Lehrerin untergebracht,
was bewirkte, dass auch nach Unterrichtsschluss viel Französisch gesprochen wurde. Übereinstimmend berichteten die Teilnehmerinnen, dass sie durch das tägliche „Sprachbad“ enorm
an Sicherheit im mündlichen Ausdruck gewonnen hätten. Die
Erfahrung, gemeinsam im Ausland auch einmal mit unerwarteten Situationen konfrontiert zu werden, und diese dann in der
Fremdsprache zu meistern, wird ihnen gewiss unvergesslich bleiben. Der Unterricht gefiel den Schülerinnen hervorragend, ebenso die lockere und freundliche Stimmung bei der ahk. Wie man
auf beiliegendem Foto sehen kann, nutzte auch Daniela Furhmann, eine unserer Französischlehrkräfte, die Osterferien dazu,
Paris und damit ihren Schülerinnen einen kurzen Besuch abzustatten. Wir bedanken uns bei unserem Kollegen Alois Pecher für
die gewohnt professionelle Organisation der Fortbildung.
Autorenlesung mit Elfi Hartenstein
Im November fanden sich die Schüler und Schülerinnen der BFSF
1, BFSF 2 und BFSF 3 zu einer zweistündigen Autorenlesung
ein, um die teils spannenden, teils melancholisch anmutenden
Geschichten der Autorin, Ghostwriterin und ebenfalls als Übersetzerin tätigen Elfie Hartenstein zu hören. Ziel der Lesung war,
die Schülerinnen und Schüler über Autoren aus der Region zu
informieren und auf diese Weise Literatur mit Leben zu füllen.
Nach der Begrüßung las die Autorin mehrere Auszüge aus ihren
Werken vor, darunter auch aus dem vor kurzem erschienenen
Kurzgeschichtenband "Bethlehems Begebenheiten". Besonders
begeistert zeigten sich die Schüler von der Geschichte “China
Shipping”, die von einem Mörder handelt, der in einem Regensburger Lokal dem Kellner von der Ermordung seiner Frau erzählt.
Diese war ihm auf die Schliche gekommen, dass er dubiose Geschäfte mit Metallmüll betreibt, woraufhin der Mann sie in einem Container mit Metallmüll "entsorgte".
Am Ende der Lesung hatten die Schüler Gelegenheit, Frau Hartenstein Fragen zu ihrem Werk zu stellen, was auch rege in Anspruch
genommen wurde. Als Erinnerung an diese unterhaltsame Lesung
– und wohl auch als Anreiz selbst wieder mal ein Buch in die Hand
zu nehmen – verteilte die Autorin Lesezeichen an die Schüler.
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Besuch von MdB Uli Grötsch
Tag der offenen Tür
Am Montag, den 31.03.2014, war ein ganz besonderer Tag für
die angehenden Fremdsprachen- und Euro-Korrespondenten der
Berufsfachschule für Fremdsprachenberufe in Weiden: MdB Uli
Grötsch war zu Besuch und die Schüler durften ihm Fragen zu
breit gefächerten Themenbereichen wie Europapolitik, Energiewende oder dem Arbeitsalltag eines Abgeordneten stellen. Uli
Grötsch nahm sich viel Zeit, um die zahlreichen Fragen der Schüler
zu beantworten. Besonders die aktuelle Situation in der Ukraine,
die Krimkrise und die möglichen Auswirkungen auf Deutschland
beschäftigen unsere Schüler sehr. So ging auch Uli Grötsch besonders einfühlsam auf dieses Thema ein, indem er einen ausführlichen Überblick über die jüngsten Entwicklungen im Krisengebiet
gab und jede Wortmeldung der Schüler würdigte. Es sei besonders wichtig, mit jungen Menschen über Themen zu sprechen,
die sie beunruhigen, so Uli Grötsch. Es ging jedoch nicht nur um
sehr ernste Themen. Interessant war auch ein Überblick über die
Arbeitswoche der Abgeordneten, die ihren Ausgleich vom stressigen Arbeitsalltag in ihrer eigenen Fußballmannschaft, dem FC
Bundestag, finden. Von besonderem Belang für die Schüler der
Berufsfachschule sind natürlich ihre möglichen Jobperspektiven
in der Politik. Dazu gab Uli Grötsch einen genauen Ausblick für
die angehenden Fremdsprachenexperten: Möglichkeiten ergeben
sich im Sprachendienst im Bundes- und Landtag, an Deutschen
Schulen im Ausland und an Goethe-Instituten. Die Zeit verging leider viel zu schnell, weshalb eine Fortsetzung der Diskussionsrunde
für die nächsten Wochen bereits in Planung ist.
Fremdsprachen nehmen am beruflichen Schulzentrum in Weiden eine zentrale Rolle ein. So war es auch kein Wunder, dass
die Präsentation der Berufsfachschule für Fremdsprachenberufe am Tag der offenen Tür auf viel Zuspruch stieß. Gemeinsam
mit der Fachakademie für Übersetzen und Dolmetschen zeigten
die Schüler der Berufsfachschule, welche Fähigkeiten und Fertigkeiten an Sprachenschulen gefragt sind und gelehrt werden.
Durch das Vorführen typischer Dolmetschübungen und witziger
Sprachübungen, bei denen die Besucher erkannten, dass jede
Sprache erlernbar ist – auch Tschechisch! – wurde internationales Sprachenflair vermittelt, was noch unterstrichen wurde durch
zahlreiche internationale kulinarische Leckerbissen, die sowohl
den Besuchern als auch den Schülern und den anwesenden
Lehrkräften gut mundeten. Ich bedanke mich bei allen Kolleginnen und Kollegen, die mit dazu beigetragen haben, den Tag
der offenen Tür zu einem Erfolg werden zu lassen, insbesondere
unserer unermüdlichen Kollegin Rosa Gutiérrez, die von früh bis
spät dafür sorgte, dass keiner Hunger leiden musste.
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Team Spirit
Um das Gemeinschaftsgefühl bzw. den „Team Spirit“ zwischen
den Klassen der Berufsfachschule zu verstärken, übernahm zu
Beginn dieses Schuljahres erneut die BFSF 2 die Patenschaft für
die neue BFSF 1. Sie halfen den neuen Schülerinnen und Schülern bei der „Eingewöhnung“, indem sie ihnen das Schulhaus
zeigten und viel Wissenswertes rund um ihre Ausbildung zum
Staatlich geprüften Fremdsprachenkorrespondenten bzw. zur
optionalen Weiterqualifikation zum Euro-Korrespondenten erzählten. Ich bedanke mich bei den beiden Klassenleiterinnen
Marina Bauer und Chloe Schneider für die Projektbetreuung
gleich zu Beginn des Schuljahres.
Klasse: BFSF 1
Klassenleitung: Fr. StRin Marina Bauer
(Fremdsprachenkorrespondenten)
Danke
Zum Schluss will ich mich wie immer bei allen Kolleginnen und
Kollegen, insbesondere bei den Klassenleiterinnen Marina Bauer und Chloe Schneider bedanken. Herzlich bedanke ich mich
außerdem bei unseren Kollegen Willi Baierl und Helmut Meier
für die Erstellung vieler toller Fotos; bei Petra Straßenmeyer
für die journalistische Betreuung, bei unseren Kolleginnen
Gerlinde Neumann und Sandra Schlegl, weil sie immer für uns
da sind, wenn wir sie brauchen; bei unseren Kollegen Daniela
Hero und Sascha Bigalke für ihre Unterstützung bei der Gestaltung unserer neuen digitalen Notenblätter sowie bei allen
Kolleginnen im Sekretariat.
Laura Biermeier
Tina Brandl
Daniel Burger
Hüseyin Cakar
Miriam Dobmeier
Filip Dumler
Vanessa Eckert
Joanna Elzey
Jan Fendler
Dominik Greger
Stefanie Grosch
Emine Güdük
Nicole Hanzl
Nicole Harley
Adriana Hirsch
Cordula Hirschmann
Eva Höcht
Franziska Hoven
Annika Klarner
Marina Ljamina
Elizabeth Lurvey
Ann-Katrin Margeth
Dominik Mark
Valentina Pajaziti
Natalie Pepiuk
Witta Pesterev
Melanie Rank
Belinda Rohne
Katja Schaumberger
Jacqueline Schober
Sarah Söllner
Violetta Spizarski
Patricia Spörl
Stephanie Uschold
Daniel Welicki
Valera Westfal
Josephin Wildebrandt
Diyana Yuliyanova
Marina Zimmerer
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Allgemeines Schulleben Abteilung Fachbereich Studienseminar Berufsfachschule Fachakademie Werbung
Klasse: BFSF 2
Klasse: BFSF 3
Klassenleitung: Fr. Lk Chloe Schneider
(Fremdsprachenkorrespondenten)
Klassenleitung: Fr. StRin Marina Bauer
(Euro-Korrespondenten)
Nina Bogner
Lisa Cermak
Theresa Dennstedt
Anna-Lena Fischer
Judith Fischer
Erika Fleischhauer
Christina Fritz
Nina Gaßner
Philipp Grötsch
Simone Guschlbauer
Lena Ippisch
Bianka Kammerer
Stephanie Kleber
Jennifer Körmeier
Stefanie Maerz
Julia Polk
Maja Reindl
Eva-Maria Smith
Liane Sterbling
Marco Albrecht
Tamara Goins
Michael Gurdziel
Yvonne Härtl
Johanna Jankowski
Franziska Kohl
Damian Kozyra
Romina Packan
Svenja Pilhofer
Marina Posochova
Katharina Rausch
Liane Ries
Rebecca Schade
Claudia Stamate
Laura Thomas
Hermann Voh
Laura Weß
Elisabeth Stock
Katharina Walter
Yasemin Whitman
Franziska Wolf
Julia Wolf
Anja Würl
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FACHAKADEMIE FÜR
ÜBERSETZEN UND DOLMETSCHEN
Der Umzug an die VHS
Große Aufregung herrschte zu Beginn des Studienjahres an der
FAKF. Aufgrund der räumlichen Enge im Gebäude der EuropaBerufsschule musste die Fachakademie für Übersetzen und Dolmetschen ins Gebäude der VHS ausgelagert werden. Hoch oben
unter dem Dach wurde dann schließlich Englisch, Tschechisch
und Spanisch gelehrt.
So ganz ohne Sekretariat und andere Anlaufstellen des Beruflichen Schulzentrums war das nicht so einfach und beanspruchte zum Erledigen administrativer Tätigkeiten sehr viel wertvolle
Zeit. Gerade weil der Umzug sich doch als „Herausforderung“
für uns Lehrkräfte gestaltete, wollen wir uns ganz herzlich bei
der VHS, insbesondere bei Herrn Dietrich für die Unterstützung
bei der Lösung unseres Raumproblems sowie für die Hilfe bei
verschiedensten Problemen und Problemchen während unseres
Aufenthalts an der VHS bedanken.
Brigitte Ross
den Unterricht und das Fachwissen beschränken, sondern auch
den finanziellen Bereich einschließen. Wir wollen dies zum Beispiel durch den Aufbau eines Stipendiaten-Systems erreichen.
Unsere Studierende Tamara Goins kam in den Genuss des ersten
Stipendiums, das sie aus den Händen von Oberbürgermeister
Kurt Seggewiß entgegen nehmen konnte. Denn sie absolviert als
erste Studierende unserer Fachakademie das über uns angebotene studiumbegleitende, enlischsprachige Wirtschaftsstudium
zum Bachelor in Business and Management über ein College in
London. Wir gratulieren Tamara Goins herzlich zu diesem Erfolg.
Die erste Stipendiatin
Stipendiaten für die
Sommerakademie an der
Karls-Universität in Prag
Als „junge“ Fachakademie haben wir es uns auf die Fahne geschrieben, dass wir unsere Studierenden so viel wie möglich unterstützen wollen. Diese Unterstützung soll sich nicht nur auf
Während des laufenden Schuljahres konnte dann auch gleich ein
zweites Stipendium gefeiert werden. Unsere Studierenden Svenja Gereth und Christian Weiß gelang es, ein Stipendium für die
Sommerakademie an der Karls-Universität in Prag zu erhalten.
Die beiden Studierenden dürfen aufgrund dieses Stipendiums
drei Wochen in den Sommerferien zum Studieren an die KarlsUniversität (siehe Bericht im Kapitel Schulleben S. 72).
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Die ersten Tschechischzertifikatsprüfungen
Der Dezember stand zunächst einmal unter dem Zeichen der
ersten Tschechisch-Zertifikatsprüfungen am Beruflichen Schulzentrum in Weiden. Die Studierenden der FAKF 2 beteiligten
sich fast geschlossen daran. Aufgrund unterschiedlicher Vorkenntnisse konnten die Studierenden an den Niveaustufen A2,
B1 und B2 des europäischen Referenzrahmens teilnehmen.
Wir bedanken uns hier bei den Kollegen der Prager Karls-Uni-
versität, insbesondere bei Herrn Dr. Pavel Pečený und seiner
Mitprüferin, für die sehr gute und vor allen Dingen kollegiale
Zusammenarbeit bei der Planung, Organisation und Durchführung der Prüfungen. Das erfolgreiche Bestehen der Prüfungen
feierten wir dann in einem besonders großen Rahmen; darauf
gehen wir im Kapitel Schulleben dieses Jahresberichts noch
ausführlicher ein.
Tag der offenen Tür
Fremdsprachen nehmen am beruflichen Schulzentrum in Weiden eine zentrale Rolle ein. So war es kein Wunder, dass die
Präsentation der Fachakademie für Übersetzer und Dolmetscher
am Tag der offenen Tür auf reges Interesse stieß. Nun lassen
sich zwar die Ergebnisse der Fremdsprachenausbildung nicht so
leicht präsentieren wie Gebäckstücke oder Autos: von fremden
Sprachen kann man weder abbeißen noch damit herumfahren.
Doch der Vorteil ist: mit Autos kann man sich auch nicht unterhalten und mit vollem Mund schon gleich gar nicht.
Die Schüler und Studierenden der beiden Fremdsprachenschulen
und ihre Lehrkräfte machten also aus der Not eine Tugend und
lockten mit Spielen, Quizzes, und Dolmetschkunststücken, aber
auch mit einer reichen Auswahl an landestypischen Kulinaria
zahlreiche Interessenten an. Die bekamen also etwas für´s Ohr
wie für den Magen und es ergaben sich so die amüsantesten
und erstaunlichsten Erkenntnisse: Dass man spanische, französische und sogar tschechische (!!!) Vokabeln auch ohne den Einsatz des Smartphones ohne weiteres erraten kann, hat wohl so
manchen erstaunt.
Ebenso wie die Tatsache, dass auch das angeblich so allgegenwärtige Englische ein paar ganz schön gemeine Fallstricke bereit
hält. So konnten Interessierte von außen, aber auch Schüler und
Lehrer anderer Abteilungen ihre Sprachenkenntnisse testen und
einen Blick in bisher weniger vertraute sprachliche Gefilde wer-
fen. Und allen dürfte die Erkenntnis gekommen sein, dass Sprachenlernen weit mehr ist als stures Vokabelpauken, sondern mit
Spiel, Spaß und guter Laune verbunden ein großes Vergnügen
sein kann. Ich bedanke mich bei allen Kolleginnen und Kollegen,
die mit dazu beigetragen haben, den Tag der offenen Tür zu
einem Erfolg werden zu lassen.
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LEONARDO-Fortbildung nach London
Das nächste Event ließ nicht lange auf sich warten, denn genau
einen Tag nach den Tschechisch-Prüfungen begaben sich unsere
Studierenden im Rahmen eines Leonardo-Projektes auf eine Studienreise, die unser Kollege Alois Pecher wie immer super organisiert hatte. Lieber Alois, vielen Dank! Wir alle wissen, wie viel
Arbeit die Organisation einer solchen Reise mit sich bringt. Nachfolgend ein Reisebericht unseres Studierenden Christian Weiß:
Tower Bridge, Big Ben, Buckingham Palace or even the Queen?
– das alles sind typische Bilder, die viele Reisende mit London in
Verbindung bringen, bevor sie es in die Hauptstadt des Vereinigten Königreichs verschlägt. Angehende Übersetzer und Dolmetscher der Fachakademie für Übersetzer und Dolmetscher aus
Weiden und Auszubildende der Abteilung Büromanagement der
Europa-Berufsschule konnten im Rahmen eines dreiwöchigen
Aufenthaltes die Weltmetropole unmittelbar erleben und eigene
Eindrücke sammeln, aber auch gleichzeitig die Weltsprache Englisch gezielt anwenden.
Der Auslandsaufenthalt begann am 20.11.2013 und endete am
10.12.2013. Während dieser Zeit besuchten die Schüler und Studierenden das „Abbey College in London“ und nahmen dort an
dem Kurs „Background to British Business“ teil. Der Kurs beinhaltete viele interessante Themenbereiche wie „Interpersonal
Skills for Business“, „London as a Location for Business“, „Mar-
keting and Advertising in the UK” und viele weitere informative
Vorträge.
Gegen Ende des Programms mussten alle Teilnehmer ein Referat zu einem der Themen vortragen, wodurch alle den Kurs mit
einem Zertifikat erfolgreich absolvierten. Nach dem Unterricht
am Abbey College in London fanden nachmittags Exkursionen
in viele Museen (z. B. das British Museum, Natural History Museum), Kirchen (z. B. die St. Paul’s Cathedral, Southwark Cathedral) und andere Sehenswürdigkeiten wie dem Denkmal „The
Monument“ oder „The Royal Courts of Justice“ statt.
Neben dem Schulischen hatten die Teilnehmer genügend
Freizeit und konnten so das
Nachtleben Londons, unter
anderem durch Pub- oder Diskothekenbesuche und andere
Veranstaltungen, erkunden.
Abschließend ist zu erwähnen, dass London eine Stadt
voller Vielfalt und Möglichkeiten ist, die jedem Geschmack,
sei es Kultur oder anderen Interessen, auf jeden Fall Rechnung tragen kann.
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Gerichtsverhandlung am
Weidener Amtsgericht
Damit die Studierenden der Fachakademie sich schon einmal ein
Bild über ihren künftigen Beruf machen konnten, nahmen sie am
Weidener Amtsgericht an einer Gerichtsverhandlung teil, bei der
ein Dolmetscher die Verhandlung vom Deutschen ins Tschechische übertrug. Für die meisten der künftigen Dolmetscher war
dies der erste Besuch dieser Art, der den einen oder anderen
vielleicht auch nach dem Studium für die Möglichkeit des Gerichtsdolmetschens sensibilisierte.
Ich bedanke mich herzlich bei Danka Bodensteiner, die den Gerichtsbesuch organisiert hat und die Klassen FAKF 1 und FAKF 2
an diesem Tag begleitete und betreute.
Abschlussprüfung zum
Staatlich geprüften Fremdsprachenkorrespondenten
Was man hat, das hat man. Ein wohl weiser Spruch … Um während des Studiums zum Staatlich geprüften Übersetzer und Dolmetscher schon einmal ein Feedback über seine fachlichen Fähigkeiten zu erhalten, nahm ein Großteil der Studierenden der FAKF
2 als sogenannte andere Bewerber an der Abschlussprüfung der
Staatlich geprüften Fremdsprachenkorrespondenten teil. Andere Bewerber werden immer wieder an der Berufsfachschule für
Fremdsprachenberufe geprüft. Das Besondere an dieser Gruppe
ist aber die Tatsache, dass zum ersten Mal in Bayern Prüflinge
mit der Sprachenkombination 1. Fremdsprache Englisch und 2.
Fremdsprache Tschechisch antraten.
Damit werden die erfolgreichen Absolventen die ersten Staatlich
geprüften Fremdsprachenkorrespondenten mit Sprachenkombination Englisch/Tschechisch. Da sich der Prüfungszeitraum bis
Ende Juli erstreckt, liegen bis dato noch keine Ergebnisse vor.
Marienbader Gespräche
Im November durften unsere Studierenden Svenja Gereth, Alexandra Kapfhammer und Lucie Vopenkova an den mittlerweile
bekannten Marienbader Gesprächen teilnehmen. Näheres darüber im Kapitel Schulleben dieses Jahresberichts.
Ausbildungsmessen
und BUS-Tage
Großes Interesse an unserer FAKF zeigte sich das ganze Jahr über
auch wieder auf den verschiedensten Ausbildungsmessen, so
z. B. in Maxhütte-Haidhof, Roding, Waldsassen und Weiden. Darüber hinaus nahmen wir an vielen BUS-Tagen der umliegenden
aber auch entfernteren Gymnasien teil.
Fahrten von Bayreuth bis Regensburg waren hier angesagt.
Als einzige staatliche Fachakademie für Übersetzen und Dolmetschen in Bayern sind wir der Agentur für Arbeit sowie den
Schulen, und dort besonders den Organisatoren der BUS-Tage,
dankbar, dass sie uns immer wieder Gelegenheit bieten, durch
Vorträge an den verschiedenen Schulen unsere Fachakademie
vorzustellen.
Danke
Zum Schluss will ich mich wie immer bei allen Kolleginnen und
Kollegen, insbesondere bei meiner Mitklassenleiterin Danka Bodensteiner, bedanken. Herzlich bedanke ich mich außerdem bei
unseren Kollegen Willi Baierl und Helmut Meier für die Erstellung vieler toller Fotos; bei Petra Straßenmeyer für die journalistische Betreuung; bei unseren Kolleginnen Gerlinde Neumann
und Sandra Schlegl, weil sie immer für uns da sind, wenn wir sie
brauchen; bei unseren Kollegen Daniela Hero und Sascha Bigalke für ihre Unterstützung bei der Gestaltung unserer neuen digitalen Notenblätter sowie bei allen Kolleginnen im Sekretariat.
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Klasse: FAKF 1
Klasse: FAKF 2
Klassenleitung: Fr. Lk Danka Bodensteiner
(Übersetzer und Dolmetscher)
Klassenleitung: Fr. OStRin Brigitte Ross
(Übersetzer und Dolmetscher)
Stefanie Blaurock
Anna Blohmann
Özlem Bülbül
Maximilian Friedl
Vera Glaubitz
Tamara Goins
Matthias Hausner
Tanja Heider
Jessica Hirsch
Jasmin Köstler
Elena Kosytschew
Andreas Kraus
Irena Krumova
Natalie Matthews
Angelina Mislinski
Helena Ponader
Felix Reuter
Nadine Riedl
Florian Sator
Kristina Blechinger
Veronique Brandl
Olga Del
Svenja Gehret
Jasmin Gradl
Christian Gruber
Stefanie Hagn
Sebastian Heindl
Rene Höfner
Alexandra Kapfhammer
Felix Kausler
Franziska Rebl
Christopher Riedl
Lucie Vopenkova
Julia Weidner
Christian Weiß
Marina Winter
Julia Wurzelbacher
Rebecca Schade
Nadja Schupfner
Maximilian Stahl
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Unseren Schulabgängern wünschen wir für ihre Zukunft alles Gute,
insbesondere Freude und Erfolg im Berufsleben.
Allen, die im September 2014 wieder an unsere Schule zurückkehren,
wünschen wir einen sonnigen Urlaub und eine erholsame Ferienzeit.
Öffnungszeiten des Sekretariats In den Sommerferien sind wir von Montag bis Freitag, 08:00 bis 12:00 Uhr, für Sie da.
in den Ferien:
In der Zeit vom 11. bis 22. August 2014 ist das Sekretariat nicht besetzt.
Neuanmeldungen sind über unsere Homepage möglich:
www.europa-berufsschule.de oder www.eu-bs.de
Schuljahr 2014/2015
Für alle neu eintretenden Schüler sowie für alle Schüler der Staatlichen Berufsfachschule für Fremdsprachenberufe und der Fachakademie für Übersetzen und Dolmetschen beginnt der Unterricht am
Montag, 15. September 2014, um 08:00 Uhr.
Alle Schüler der 11., 12. und 13. Klassen haben an dem Tag Unterricht, der ihnen mitgeteilt wurde.
Blockpläne finden Sie auf unserer Homepage www.eu-bs.de.
Impressum
Texte, Statistiken und Bilder:
Von Lehrkräften, Sekretariat, Presse und Schülern zur Verfügung gestellt
Titelbilder: Gerhard Grünwald, Schwandorf
Aquarelle: Erwin Kastner, Haag/Österreich
Redaktion:
Josef Weilhammer, OStD, Schulleiter
Thomas Neumann, StD, Stv. Schulleiter
Daniela Hero, Verwaltungsangestellte
Layout:
Medienkompass GbR - Werbeagentur I IT-Consulting I Textkonzept - Erhardstraße 6, 92637 Weiden
Druck:
Dorner PrintConcept GmbH + Co. KG I Kauerhofer Straße 1 I 92237 Sulzbach-Rosenberg
Staatliches Berufliches Schulzentrum
Europa-Berufsschule
Staatl. Berufsfachschule für Fremdsprachen
Staatl. Fachakademie für Übersetzen und Dolmetschen
Modus 21-Schule
Profil 21-Schule
Inklusive Schule
Stockerhutweg 52
92637 Weiden i.d.OPf.
Tel.: Fax: o961 / 2o6 - o
o961 / 2o6 - 118
E-Mail: [email protected]
Internet:www.eu-bs.de
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