LKR Zeitung 2014 - Kreisfeuerwehrverband Altötting

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LKR Zeitung 2014 - Kreisfeuerwehrverband Altötting
im Landkreis Altötting
Kreisfeuerwehrverband Altötting e.V.
Jahresjournal 2014 · Ausgabe 11
VERNETZTE LÖSUNGEN
ZUR GEFAHRENABWEHR
» Unsere Werkfeuerwehr und Brandschutz-Spezialisten
sind immer zur Stelle – auch präventiv!
» Abwehrender Brandschutz
- Planung, Vorbereitung und Durchführung von Gefahrgutausbildungen und Einsatzübungen
- vor Ort oder
- in unseren Einrichtungen
» Notfallmanagement
- Erstellen von Notfallhandbüchern und Checklisten
- Analyse bestehender Notfallorganisationen und Abläufe
- Unterstützung bei Aufbau und Ausbildung von Einsatzstäben in Firmen
» Vorbeugender Brandschutz
- Brandschutzberatung bei Neu- und Umbauten
- Konzepterstellung (Brandschutz, Entrauchung, Löschwasserversorgung)
- Planerstellung (Einsatzpläne, Fluchtwegpläne)
Unsere Mitarbeiter sind ausgebildet im mittleren und gehobenen feuerwehrtechnischen Dienst.
Sie verfügen über zahlreiche Zusatzqualifikationen im Bereich Brandschutz und Rettungsdienst.
Wir sind Bauvorlageberechtigt nach Art. 61 BayBO und Brandschutznachweisberechtigt nach Art. 62 BayBO.
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Grußworte
Grußwort des Landrates
Im vergangenen Jahr haben die Freiwilligen Feuerwehren und die Werkfeuerwehren wieder einmal bewiesen, wie lebenswichtig und unverzichtbar sie für unsere
Gesellschaft sind.
Als der Himmel im Frühsommer des Jahres 2013 seine Schleusen über Deutschland öffnete und unter anderem die Pegel
der Flüsse und Bäche im Freistaat anschwellen ließ, stellten die Feuerwehren
die mit Abstand größte Personalressource. Es war der stärkste Feuerwehreinsatz
überhaupt seit dem Bestehen der Bundesrepublik Deutschland. Ungezählte
Hilfskräfte retteten vom Hochwasser bedrohte Menschen, verbauten Sandsäcke,
sicherten Dämme, räumten Straßen frei,
entsorgten Schlammmassen und verhinderten Schlimmeres, soweit dies möglich
war.
Darüber hinaus waren es zahlreiche
Brand- und Technische Hilfeleistungen,
die durch unsere Wehren abgedeckt wurden. Aber einerlei, ob ein Keller auszupumpen, Tiere zu retten, Verletzte oder, im
schlimmsten Fall, Tote zu bergen waren,
allen Einsätzen gemein ist eines: Es war
und ist für Sie als Feuerwehrleute immer
eine Verpflichtung, Mensch und Tier bei
Gefahr zur Seite zu stehen und zu helfen
– auch unter Einsatz von Leib und Leben.
Diese freiwillige Verpflichtung ist nicht als
selbstverständlich anzusehen, sondern
zeugt von einem tief verwurzelten Verantwortungsgefühl gegenüber den Mitbürgern und dem Gemeinwohl. Mit Geld jedenfalls ist solch eine Leistung überhaupt
nicht aufzuwiegen!
Darum möchte ich an dieser Stelle allen
Mitgliedern der Feuerwehren im Landkreis
Altötting, auch im Namen derer, denen im
letzten Jahr bei der Überwindung großer
und kleinerer Notfälle geholfen wurde, einen herzlichen Dank für ihr Engagement
aussprechen und für die Zukunft weiterhin
viel Erfolg bei ihren – hoffentlich unfallfreien – Einsätzen wünschen.
Erwin Schneider
Landrat
Inhalt
Grußwort des Kreisbrandrates
5
Einsätze16
WF Esterer
27
Statistik 2013
6
KATWARN19
WF Hart
27
Kreisausbildung7
Neuanschaffungen20
WF WACKER
28
Ehrungen8
140 Jahre FF Unterneukirchen
und Feuerwehrhausanbau
22
WF Werk Gendorf
29
Feuerwehrhausumbau der FF Wald
23
WF OMV
30
Kreisfeuerwehrverband10
Ausbildungen12
Jugendfeuerwehr24
Übungen13
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weit über die Landkreisgrenzen hinaus.
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BRÄNDE
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Grußworte
Grußwort des Kreisbrandrates
Sehr verehrte Leserinnen und Leser unserer Feuerwehrzeitung,
Sie halten nunmehr die 11. Ausgabe unseres Informationsblattes in Händen. Es
soll ein Nachschlagewerk sein, das Überblick gibt über die Arbeit und die Leistungsfähigkeit der Freiwilligen Feuerwehren und Werkfeuerwehren in unserem
Landkreis.
Das Jahr 2013 hat uns gezeigt, wie machtlos wir den Naturgewalten gegenüber stehen. Unser Landkreis wurde zwar weitgehend von größeren Überflutungen durch
das Hochwasser im Juni verschont, dennoch wurden in einigen Orten Keller über-
flutet, Landschaften unter Wasser gesetzt
und immense finanzielle Schäden sind
entstanden. Unsere Feuerwehren waren
pausenlos im Einsatz, um den betroffenen
Menschen zu helfen wo es nur ging. Im
Rahmen des Hilfeleistungskontingents,
wurden von uns Einsatzkräfte in die Landkreise Traunstein und Deggendorf entsandt, um auch dort die größte Not zu
lindern.
Diese Einsätze haben uns gezeigt, wie
wichtig ein organisiertes Hilfeleistungssystem ist, in dem die unterschiedlichsten
Hilfsorganisationen Hand in Hand zusammenarbeiten. In der Vergangenheit wurde
immer wieder die Zahl der Ortsfeuerwehren in unserem Landkreis kritisch hinterfragt. Diese würden hohe Kosten verursachen, kaum zum Einsatz kommen und
daher nicht notwendig sein. Diesem Ansinnen muss man klar widersprechen.
Gerade die kleinen Ortsfeuerwehren sind
das Rückgrat unseres Hilfeleistungssystems. Hier steht eine nicht zu unterschätzende gut ausgebildete „Manpower bzw.
Frauenpower“ zur Verfügung, die bei einem flächendeckenden Schadensereignis
zwingend notwendig ist und wertvolle
Dienste leisten kann.
Um den steigenden Einsatzanforderungen der Feuerwehrangehörigen gerecht
zu werden, sehen wir es als unsere Aufgabe an, ein umfassendes und qualitativ
hochwertiges Ausbildungsprogramm anzubieten. Daher bin ich sehr dankbar,
dass im Jahr 2013 der Landkreis Altötting
mit Unterstützung des Freistaates Bayern,
die mehr als 25 Jahre alte Atemschutz-
übungsanlage im Gerätehaus Burghausen
komplett erneuert hat. Gerade die Atemschutzgeräteträger sind diejenigen, die im
wahrsten Sinne des Wortes „durchs Feuer
gehen“ und bei einem Einsatz an vorderster Stelle stehen. Eine moderne, zeitgemäße Ausbildungs- und Übungsmöglichkeit ist daher unerlässlich.
Ich möchte meinen besonderen Dank
aussprechen an alle befreundeten Hilfsorganisationen, beim Bayerischen Roten
Kreuz, dem Technischen Hilfswerk, den
Polizeiinspektionen Altötting und Burghausen, dem Zweckverband Rettungsdienst und Feuerwehralarmierung sowie
dem Sachgebiet 61 im Landratsamt Altötting für die kameradschaftliche Zusammenarbeit. Mein besonderer Dank gilt allen Mitgliedern der Kreisbrandinspektion
und des Kreisfeuerwehrverbandes, für die
geleistete Arbeit im abgelaufenen Jahr.
Den politisch Verantwortlichen in unserem
Landkreis, den Mitgliedern des Kreistages, allen Bürgermeistern, den Landtagsund Bundestagsabgeordneten und allen
voran, unserem Landrat Erwin Schneider
bin ich zu besonderem Dank verpflichtet.
Sie haben sich in hervorragender Weise
für die Belange der Feuerwehren eingesetzt. Danke auch an alle Inserenten dieser Zeitschrift, ohne sie wäre diese Dokumentation nicht möglich gewesen.
Werner Huber
Kreisbrandrat
Wir bedanken uns bei den Inserenten, die wesentlich zur Herausgabe
dieser Broschüre beigetragen haben.
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5
Statistik
Einsatzstatistik 2013
1.547 Einsätze der Feuerwehren
im Landkreis Altötting insgesamt
Brände 114
Technische Hilfeleistungen 857
Sonstige Tätigkeiten 326
Sicherheitswachen 150
W. Buchner, KBM
Fehlalarmierungen 100
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6
Kreisausbildung
Kreisausbildung der Kreisbrandinspektion
Leistungsabzeichen
„Technische
Hilfeleistung“
173 Teilneh.
Truppmann/
-frau
Teil 2
57 Teilneh.
Truppmann/
-frau
Teil 1
109 Teilneh.
Truppführer
23 Teilneh.
Atemschutzgeräteträger
53 Teilneh.
Leistungsabzeichen
„Wasser“
372 Teilneh.
Fortbildung
„Technische
Hilfeleistung“
46 Teilneh.
Brandschutzerziehung
17 Teilneh.
Motorsägen
35 Teilneh.
Absturzsicherung
24 Teilneh.
Maschinisten
24 Teilneh.
Bootsführer
9 Teilneh.
FW Mot 1-4_FW Mot 1-4.qxd 29.01.2014 14:32 Seite 1
Sprechfunker
48 Teilneh.
CSAAusbildung
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Ehrungen
Ehrungen
Ehrenzeichen für
40 Jahre aktive Dienstzeit
Arbing: Rudolf Hölzlwimmer, Johann Zeiler
Burghausen: Helmut Kupfberger,
Walter Schimpfhauser, Rudi Ecker
Endlkirchen: Josef Kreil, Franz Kamhuber,
Manfred Hindera
Feichten: Georg Steiner
Garching/Alz: Konrad Bernhart,
Richard Freundl, Anton Pöschl
Kastl: Helmut Eberhartinger, Ernst Zirhut
Marktl: Friedrich Wimmer
Mörmoosen: Josef Salzinger, Georg Hartl,
Ernst Kranich
Neukirchen/Hirten: Andreas Stadler
Neuötting: Josef Putz, Walter Gehringer
Perach: Otto Maier
Pleiskirchen: Josef Geltinger, Josef Kaufmann, Xaver Kallmeier,
Josef Scheibl, Josef Seonbuchner, Anton Wimmer,
Johann Zeiler
Reischach: Rupert Wienzl, Lorenz Grätzl, Peter Demmelhuber,
Alois Hirschauer, Johann Hansbauer, Rupert Lichtenegger,
Richard Modlmayer
Teising: Paul Hölzl
Wald/Alz: Franz Wanghofer
Wald/Winhöring: Karl Staudinger
Winhöring: Johann Albanbauer, Wolfgang Mayer,
Kolomann Sigrüner
WF Wacker Chemie: Werner Aigner
Ehrenzeichen für
25 Jahre aktive Dienstzeit
Burghausen: Michael Leyrer, Otto Andreas,
Wolfgang Berger
Burgkirchen/Alz: Günther Herzog,
Johann Stadler, Hubert Wunsch
Dorfen: Markus Barth
Emmerting: Anton Maier, Christian Heinz
Feichten: Robert Huber, Norbert Parzinger,
Ernst Freimüller
Haiming: Matthias Rauschecker,
Uwe Winkler
Halsbach: Franz Langlechner
Kastl: Martin Hinterberger, Johannes Seidl
Kirchweidach: Mario Huber
Marktl: Wolfgang Vilzmann
Mehring: Ludwig Hummelsberger, Josef Schacherbauer,
Stefan Schick
Neukirchen/Hirten: Christian Weidenspointner
Niedergottsau: Werner Feichtner, Konrad Heindlmaier,
Günter Hofbauer, Sebastian Mayer, Christian Riedhofer
Perach: Hermann Trenker, Hubert Webersberger
Piesing: Manfred Grimm, Stefan Hofbauer, Stefan Kagerer
Pleiskirchen: Rainer Eder, Klaus Naglmeier, Peter Wagner
Raitenhart: Manfred Gotthart
Töging/Inn: Klaus Eckert
Tüßling: Thomas Schuhbeck, Erich Entsfellner, Franz Henghuber
Tyrlaching: Peter Wolferstetter, Otto Kirchleitner
WF AlzChem AG: Josef Estermaier, Roland Hintermeier,
Johann Kübelsbeck
8
Im Jahr 2013 wurde verliehen:
Ehrennadel des KFV Altötting:
Joachim Hoffmann (FF Unterneukirchen)
Ehrenkreuz des KFV Altötting in Silber:
Günther Hochhäusl (FF Endlkirchen)
Ehrenkreuz des KFV Altötting in Gold:
Norbert Eppner (FF Raitenhart)
Hermann Bumeder, Josef Kreil (FF Endlkirchen)
Peter Kurzinger, Georg Stirner (FF Perach)
Deutsche Feuerwehr-Ehrenmedaille:
Ehem. Leiter der Kreiswasserwacht Reinhard Wiedenmannott
Deutsches Feuerwehr-Ehrenkreuz in Bronze:
Sven Christoph (FF Töging a. Inn)
Deutsches Feuerwehr-Ehrenkreuz in Silber:
Ehren-KBM Eugen Lipp
Steckkreuz: KBI Alois Wieser
Partner der Feuerwehr
Auf der Jahreshauptversammlung der Freiwilligen Feuerwehr
Töging a. Inn, erhielt die Bäckerei und Konditorei Günter Göbel
die Auszeichnung „Partner der Feuerwehr“. Die Auszeichnung
„Partner der Feuerwehr“ wurde vom Landesfeuerwehrverband
Bayern und der Vereinigung der Bayerischen Wirtschaft geschaffen, um Unternehmen für besondere Verdienste am Feuerwehrlöschwesen mit einer Urkunde auszeichnen zu können.
Leider konnte Günter Göbel an der Jahreshauptversammlung
nicht teilnehmen. Deshalb wurde ihm die Urkunde vor kurzem im
Beisein des Kommandanten Gerhard Bichlmaier, des stellv.
Kommandanten Hans Grabmaier, des 2. Vorstandes Sascha
Snajder und des Kreisbrandrates Werner Huber vom 1. Vorstand
Christian Ortmeier im Feuerwehrgerätehaus überreicht.
„Wir bedanken uns recht herzlich für die Unterstützung unserer
Jugendfeuerwehr durch den Verkauf des Floriansbrotes und
möchten mit dieser Auszeichnung den unermüdlichen Einsatz
von Günter Göbel würdigen“, so 1. Vorstand Christian Ortmeier.
Das Floriansbrot kann natürlich weiterhin in den beiden Filialen
der Bäckerei und Konditorei Günter Göbel erworben werden.
V.l.: 2. Vorstand Sascha Snajder, 1. Vorstand Christian Ortmeier, Bäcker­
meister Günter Göbel, stellv. Kommandant Hans Grabmaier, Kreisbrand­
rat Werner Huber und Kommandant Gerhard Bichlmaier.
Bild: Christian Bichlmaier
Ehrungen
Bayerische Ehrenamtskarte
Ehrenamtskarte entwickelt sich zum
Erfolgsmodell zur Würdigung von Ehrenamt und bürgerschaftlichem Engagement.
Nicht nur im Landkreis Altötting, sondern
bei weiteren 48 beteiligten bayerischen
Landkreisen, erhalten die Karteninhaberinnen und -inhaber Rabatte und Vergünstigungen.
Landrat Erwin Schneider überreichte den
Feuerwehren aus dem Landkreis Altötting, 520 Ehrenamtskarten in Gold und
715 Karten in Blau.
„Die Karte ist ein Zeichen des Dankes für
die ehrenamtliche Leistung der Feuerwehr
und bringt zum Ausdruck, dass der Land-
kreis diesen Einsatz schätzt und würdigt.
Bürgerinnen und Bürger, die im Ehrenamt
Verantwortung übernehmen, verrichten
mit Herz, Hand und Verstand einen wesentlichen Beitrag zu einem menschlichen, wertebewussten Miteinander in unserem Landkreis“, so der Landrat.
Goldkarten werden denjenigen Feuerwehrdienstleistenden überreicht, die bereits für 25 bzw. 40 Jahre Tätigkeit bei der
Feuerwehr geehrt wurden.
Die Bayerische Ehrenamtskarte des Landkreises Altötting ist ein Erfolgsmodell. Die
Ehrenamtskarte ist ein Zeichen des Dankes und der Würdigung für besonderen
ehrenamtlichen Einsatz.
Wir gratulieren zum
40. Geburtstag: Michael Brunn, Pfarrer
Wir gedenken
unserer Verstorbenen
45. Geburtstag: KBM Martin Estermaier
50. Geburtstag: KBM Franz Haringer
55. Geburtstag: Polizeirat Hannes Schneider
Leiter WF Werk Gendorf Martin Siebert
Leiter WF OMV-D Peter Dietrich
60. Geburtstag: Franz Mayer, Ehren-KBM Eugen Lipp
1. Bgm. Josef Wengbauer
65. Geburtstag: Ehren-KBM Werner Laumann
75. Geburtstag: Ehren-KBI Eckbert Suttrop
„Ich werde euch wiedersehen;
dann wird euer Herz sich freuen
und niemand nimmt euch
eure Freude.“
(Joh 16, 22b)
85. Geburtstag: Ehren-KBM Max Henghuber
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9
Kreisfeuerwehrverband
Zwei neue Kreisbrandmeister und
Änderungen in der KFV-Vorstandschaft
Zum 1. Januar 2014,
wurde unser Fachberater Feuerwehrfunk Thomas Mühlbauer zum
Fach-Kreisbrandmeister
für Sprechfunk durch
Kreisbrandrat Werner
Huber bestellt. Thomas
Mühlbauer hat zusammen mit Martin Estermaier, 1997 die Sprechfunkausbildung im
Landkreis Altötting, am Standort Neuötting, aufgebaut und leitet diesen Lehrgang
seit 2002 als Fachberater Feuerwehrfunk.
Seine Hauptaufgabe wird die Einführung
des Digitalfunks für die Behörden und Organisationen mit Sicherheitsaufgaben
(BOS) im Landkreis Altötting sein. Thomas
Mühlbauer ist Mitarbeiter in der Projektleitung der Migrationsgruppe Digitalfunk
Traunstein.
Im April 2013 haben
sich auch Änderungen
in der Vorstandschaft
des Kreisfeuerwehrverbandes Altötting e.V.
ergeben. Bei den Neuwahlen wurde Markus
Szehr von der Freiwilligen Feuerwehr Burghausen zum Schriftführer gewählt. Markus Szehr kam als „Quereinsteiger“ 2009 zur Feuerwehr Burghausen. Er hat die Grundausbildung sowie die
Fortbildung zum Gruppenführer absolviert
und betreut den Fachbereich Presse- und
Öffentlichkeitsarbeit der FF Burghausen.
Auch die Kommandantenvertreter wurden
neu gewählt. So wurde Johann Mitterer
von der FF Kastl für den KBM-Bereich von
Helmut Kreupl, Max Holzmann von der
FF Raitenhart (KBM Martin Estermaier),
Michael Rothenaicher von der FF Erlbach
(KBM Johann Grabmaier), Andreas Spermann von der FF Marktl (KBM Johann
Bernhard), Robert Eder von der FF Mehring
(KBM Franz Haringer) sowie Leonhard
Gierlinger von der FF Kirchweidach (KBM
Wolfgang Buchner) in den Vorstand des
Kreisfeuerwehrverbandes Altötting gewählt.
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Zum 1. Juni 2013, wurde Franz Haringer zum
Kreisbrandmeister bestellt. Er tritt die Nachfolge des aus Altersgründen ausgeschiedenen KBM Eugen Lipp
an. Er betreut die Freiwilligen Feuerwehren
Burghausen, Emmerting, Mehring und Raitenhaslach sowie
die Werkfeuerwehren Wacker und OMV.
Im Kreisfeuerwehrverband übernimmt er
den Bereich Unfallverhütungsvorschriften. Franz Haringer ist seit 1976 Mitglied
der Freiwilligen Feuerwehr Burghausen
und leitet diese seit 15 Jahren als Kommandant. Der Vorstandschaft des Kreisfeuerwehrverbandes Altötting gehörte er
seit vielen Jahren als Kommandantenvertreter an.
BRÄNDE
LÖSCHEN.
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Kreisfeuerwehrverband
Tagung der Kreisbrandräte
Am 18. und 19. Oktober 2013, hat im Kultur- und Kongressforum in Altötting, die
Herbstversammlung der oberbayerischen
Stadt- und Kreisbrandräte sowie -inspektoren stattgefunden. Eingeladen waren
rund 90 Führungskräfte zusammen mit
Vertretern der Polizei und Fachbehörden.
Die Kreisbrandinspektion Altötting hatte
die Ehre, die Organisation dieser Veranstaltung durchführen zu dürfen.
Regierungspräsident Christoph Hillenbrand hat die Teilnehmer begrüßt und sich
bei den teilnehmenden Führungskräften
bedankt für ihren unverzichtbaren und
häufig genug gefährlichen Dienst für dieses Land.
Die Regierung von Oberbayern hat ein interessantes und informatives Tagungsprogramm zusammengestellt u.a.:
–
Richtiges Verhalten der nichtpolizeilichen Einsatzkräfte an der Einsatzstelle,
im Hinblick auf die Brandursachenermittlung
– Erkenntnisse aus dem Einsatz bei der
Hochwasserkatastrophe 2013
– Aktuelles aus der Einführung des Digitalfunks
– Vorstellung der Feuerwehren des Landkreises Altötting
–
Bericht über die Frauenarbeit in den
bayerischen Feuerwehren
– Neuerungen im Einsatz von Schaummitteln
– Brandschutzerziehung in den Schulen
– Auswirkungen des novellierten Bundeskinderschutzgesetzes auf die Arbeit in
den Jugendfeuerwehren
– Medizinische Fragen des Feuerwehreinsatzes
–
Richtiges Verhalten bei Unfällen mit
Fluggeräten
– Erfahrungen bei der Kontingentführung
während des Hochwassers im Juni 2013
– Brandschutz im Kultur- und Kongressforum Altötting
Abgerundet wurde die Tagung am Abend
des 18. Oktober 2013 mit einem Kameradschaftsabend. Unter der Moderation
der bekannten Humoristin Irmi Maierhofer
aus Haiming, traten u.a. die „Neiädinger
Feierwehrsingers“, die „Rachertinger Feierwehr“, die „Hofmarkbühne Winhöring“
und die „Swinging Dolls“ auf. Musikalisch
umrahmt wurde der Abend von der Musikkapelle „d`Veranstaltung“.
Grußworte sprachen Landrat Erwin
Schneider und der 2. Bürgermeister der
Stadt Altötting, Wolfgang Sellner.
11
Ausbildungen
Truppmannausbildung Teil 2
2013 konnte bei zwölf Feuerwehren auf Standortebene die Prüfung TM2 von den Ausbildern TM/TF mit Erfolg abgenommen
werden. KBI Josef Fellner, Leiter TM-/TF-Ausbildung
FF Arbing
FF Garching, FF Wald a. d. Alz
FF Emmerting
FF Marktl, FF Reischach, FF Haiming, FF Piesing
FF Endlkirchen, FF Erlbach
FF Mörmoosen, FF Unterneukirchen
12
Übungen
Einweihung der Atemschutzübungsstrecke
Atemschutzgeräte bilden heutzutage die
Grundlage für eine Vielzahl von Feuerwehreinsätzen und sind aus der etablierten Schutzausrüstung nicht mehr wegzudenken. Im Landkreis Altötting ist die hierfür nötige Ausbildung seit dem Jahre 1985
mit Einrichtung der Kreisausbildungsstelle
in Burghausen zentral organisiert. Eben
aus jenem Jahr stammte auch die bisherige Übungsstrecke, welche von allen
Atemschutzgeräteträgern
zu
Ausbildungszwecken absolviert und später jährlich gemeistert werden muss.
Die in die Jahre gekommene Technik wurde nun vom Landkreis Altötting durch eine
hochmoderne Übungsstrecke ersetzt. In
einem Gitterparcours müssen Lauf- und
Kriechstrecken, bei völliger Dunkelheit mit
schwerem Atemschutz von den Feuerwehrdienstleistenden passiert werden.
Thermische Beaufschlagung, akustische
Einspielungen sowie völlige Dunkelheit
bilden anspruchsvolle Rahmenbedingungen für die Absolventen.
Neu hinzugekommen ist, dass die Einsatzkräfte bei Betreten der Strecke mittels
Transponderlesegeräten über ihren individuellen Chip online registriert und permanent herzfrequenzüberwacht werden. Diese zusätzlich durch permanente Videoüberwachung gestützte Transparenz, trägt
der persönlichen Sicherheit wegen den
körperlichen Beanspruchungen Rechnung, welchen die Wehrleute ausgesetzt
sind. „So wird bereits vor der Übungsstrecke ein Anmarsch über die Endlosleiter
simuliert, während im späteren Verlauf
eine Ertüchtigung auf diversen Ergometern abverlangt wird“, erklärt der für die
Atemschutzausbildung zuständige Kreisbrandmeister (KBM) Johann Bernhard.
Um auch künftig das Ausbildungsniveau
auf einem zeitgemäß hohem Niveau halten
zu können, wurden von Seiten des Landkreises Altötting, Finanzmittel in Höhe von
149.000 EUR ergriffen. Landrat Erwin
Schneider sprach den Vertretern der Kreisbrandinspektion, angeführt von Kreisbrand­
rat Werner Huber sowie den Ausbildern,
seine Anerkennung für das ehrenamtliche
Engagement aus. Dass dies nicht unerheblich ist, zeigt die Tatsache, dass seit
1985 bereits 1.632 Atemschutzgeräteträger in Burghausen erstausgebildet wurden.
Ein weiteres Novum in der neuen Strecke
bildet die sogenannte „heiße Türe“. Gemeint ist eine beheizbare Türe, an der, der
Atemschutztrupp das fachgerechte Vorgehen in einen Brandraum üben kann. Handelt er nicht richtig, schlagen ihm Stroboskopblitze entgegen, welche eine Rauchgasdurchzündung simulieren sollen. Ebenso sind neue Elemente wie Gaszähler,
Sicherungskasten und druckbeaufschlagte Leitungen, Bestandteil der neuen
Übungsanlage.
KBM Johann Bernhard sprach schließlich
auch Uwe Kimpflinger, der die Werkfeuerwehr der Wacker Chemie AG vertrat, seinen Dank aus. Diese hatte zur Einweihung
der neuen Übungsstrecke zehn Atemschutzmasken gespendet.
Letztendlich gab der Feuerwehrgeistliche,
Michael Brunn, der Kreisausbildungsstelle
den kirchlichen Segen zur Heranführung
von Einsatzkräften an die weltlichen Herausforderungen des Einsatzalltages mit
auf den Weg.
Impressum
Herausgeber und Gesamtherstellung:
112°-Medien – Robert Linsenmeyer
Taitinger Straße 62, 86453 Dasing
Tel. 0 82 05/96 96 10, Fax 0 82 05/96 96 09
[email protected], www.112grad.de
Redaktion: verantwortlich KBR Werner Huber
Verteilung: Durch die Feuerwehren selbst
Alle Rechte vorbehalten, Titel, Umschlaggestaltung, Vignetten, Art und
Anordnung des Inhalts sind urheberrechtlich geschützt.
Printed in Germany 2014, 11. Auflage
13
Übungen
Grenzüberschreitende Katastrophenschutzvollübung
Auf Anregung des Bayerischen Staatsministeriums des Innern und der Oberösterreichischen Landesregierung, Direktion
Inneres und Kommunales, fand erstmals
im Landkreis Altötting und im Gebiet
der Bezirkshauptmannschaft Braunau/Inn
zeitgleich am Freitag, den 26. April 2013,
eine länderübergreifende Katastrophenschutzvollübung statt.
Zur Vorbereitung wurden je eine lokale
Vorbereitungsgruppe auf österreichischer
und bayerischer Seite sowie eine gemeinsame Gruppe für die Gesamtkoordination
gebildet. Letztere traf sich abwechselnd in
Braunau bzw. Altötting und Burghausen.
Die Vorbereitungsgruppen übernahmen
während der Übung die Funktion der
Übungsleitung bzw. des Leitungsdienstes.
Nachdem als Vorgabe durch die beiden
Ministerien eine Übung mit einem Betrieb,
welcher der Störfallverordnung unterliegt,
festgelegt wurde, wurden auf bayerischer
Seite die Firma Wacker Chemie AG Burghausen und auf österreichischer Seite die
Firma Lang Chemie GmbH Braunau ausgewählt. Beide Firmen waren sofort bereit
sich an dieser Vollübung zu beteiligen.
An insgesamt fünf gemeinsamen und jeweils etwa nochmals so vielen Zusammenkünften, der lokalen Vorbereitungs-
gruppen wurde eine insgesamt vierstündige Übung ausgearbeitet.
Als wesentliche Übungsziele wurden dabei definiert:
– Grenzüberschreitende Zusammenarbeit,
im Falle einer Großschadenslage bzw.
einer Katastrophe zwischen dem Land
Oberösterreich und dem Freistaat Bayern
–
Informations- bzw. Nachrichtenaustausch über die vorhandenen Fernmeldeverbindungen zwischen den Stäben
in Oberösterreich und Bayern, im Wesentlichen zwischen Bezirkshauptmannschaft Braunau und Landratsamt
Altötting
– Überprüfung der externen Notfallpläne
auf deren Praxistauglichkeit, wobei der
Schwerpunkt auf bayerischer Seite das
Messkonzept Altötting und das Warnkonzept für den Raum Burghausen sind
Als Übungsszenario wurde auf oberösterreichischer Seite ein Brandausbruch auf
dem Betriebsgelände der Firma Lang
Chemie GmbH in Braunau/Inn angenommen, bei der die Brandrauchwolke die
Umgebung des Werkes bedrohte. Hierbei
wurden die im Alarmplan vorgesehenen
Einsatzkräfte der Feuerwehren der Umge-
Firma Wacker Chemie AG in Burghausen.
Kreisstadt Altötting
Die Kreisstadt Altötting unterstützt
die Freiwilligen Feuerwehren,
die für ihr ehrenamtliches Engagement
allerhöchstes Lob und Anerkennung
verdienen.
Gleichzeitig möchte ich mich im
Namen der Kreisstadt Altötting
herzlich für die außerordentliche
Hilfsbereitschaft der Freiwilligen
Feuerwehren bedanken.
Herbert Hofauer
Erster Bürgermeister
14
bung, des Österreichischen Roten Kreuzes sowie der Polizei und der Bezirkshauptmannschaft Braunau/Inn alarmiert
und eingesetzt. Als grenzüberschreitende
Komponente war hier auch die Freiwillige
Feuerwehr Simbach/Inn beteiligt.
Auf bayerischer Seite wurde zunächst ein
Unfall mit einem Kesselwagen angenommen, bei dem ein wassergefährdendes
Produkt austrat und zunächst in den
Oberwasserkanal des Alzwerkes gelangte. Nach Passage des Kraftwerkes gelangte der Stoff über den Unterwasserkanal in die Salzach.
Unabhängig vom Funktionieren der dafür
vorgesehenen Rückhaltesperren auf den
Kanalabschnitten, ist es aufgrund der
möglichen grenzüberschreitenden Verschmutzung der Salzach erforderlich,
dass die dafür vorgesehenen Alarm- und
Einsatzpläne angewandt werden. D.h.,
dass u. a. über den nationalen Meldekopf
beim Polizeipräsidium Oberbayern Süd in
Rosenheim auf bayerischer, Seite an die
Landeswarnzentrale des oberösterreichischen Landesfeuerwehrverbandes in Linz,
eine entsprechende Warn- bzw. Info-Meldung abgesetzt wird, um die benachbarten Gebiete Oberösterreichs vom Ereignis
in Kenntnis zu setzen, damit diese wiederum ggfs. eigene Maßnahmen ergreifen
Firma Lang Chemie GmbH in Braunau.
Übungen
können. Ebenso wurde diese Meldekette
auch für die flussabwärts liegenden Gebiete (PP Niederbayern mit den Landratsämtern Rottal-Inn, Passau und der Stadt
Passau), durch das PP-Obb Süd verständigt.
In der weiteren Folge „ereignete“ sich in
der Firma Wacker eine Gasfreisetzung,
wobei sich die daraus entwickelnde säurehaltige Wolke zunächst in Richtung
Stadtgebiet Burghausen bewegte. Neben
den Maßnahmen zur Niederschlagung der
Gaswolke im Bereich der Austrittstelle auf
dem Werksgelände, wurden als weitere
Maßnahmen Messungen durch entsprechende Messfahrzeuge der Freiwilligen
Feuerwehren
Altötting,
Schwindegg
(Landkreis Mühldorf) und Pfarrkirchen
(Landkreis Rottal-Inn) sowie der Werkfeuerwehren Gendorf und Wacker Burghausen nach einen ausgearbeiteten Konzept
durchgeführt.
Die Ergebnisse wurden durch die Messleitstelle im Feuerwehrhaus Altötting aufbereitet und verifiziert an die Örtliche Einsatzleitung und der Führungsgruppe Katastrophenschutz beim Landratsamt Alt­
ötting
weitergeleitet (Messkonzept Altötting).
Diese wiederum informierte die behördliche und technische Einsatzleitung in der
Bezirkshauptmannschaft Braunau.
Parallel dazu wurden die insgesamt 14
mobilen Lautsprecher- und Sirenenanlagen des Landkreises, welche bei Freiwilligen Feuerwehren im Landkreis Altötting
stationiert sind, vom Bereitstellungsraum
an der Messehalle heraus zu den einzelnen Warngebieten dirigiert, um dort einen
entsprechenden Warntext (Übungswarntext) real abzusetzen.
Im externen Notfallplan für die Umgebung
der Industriebetriebe im Raum Burghausen ist festgelegt, dass bei solchen Großschadenslagen bzw. im Katastrophenfall
die Örtliche Einsatzleitung sich grundsätzlich im Feuerwehrgerätehaus Burghausen
bildet bzw. dort eingerichtet wird.
Gleichzeitig ist als Bereitstellungsraum für
Einsatzkräfte, der in räumlicher Nähe be-
findliche Bereich um die Messehalle Burghausen, vorgesehen. Dieser Bereich stellte am Übungstag eine besondere Herausforderung dar, da gerade die Aufbauarbeiten für die sog. „Maiwiesen“, dem Volksfest
in Burghausen, stattfanden. Beide Maßnahmen konnten ohne größere gegenseitige Behinderungen durchgeführt werden.
Die Betreuung des Bereitstellungsraumes
und auch die Versorgung der Übungsteilnehmer und Beobachter lag in der Verantwortung des THW-Ortsverband Altötting.
Sollten diese beiden Objekte aus einsatztaktischen (z.B. ungünstige Wetterlage
insbesondere Windrichtung) oder tatsächlichen Gründen (z.B. vollständige Belegung der Messehalle und deren Umgebung) nicht nutzbar sein, sind entsprechende Ausweichobjekte bzw. Alternativen vorgesehen. Wesentlich für diese
Übung war, dass die zuvor genannten
Stellen beübt wurden, um deren Tauglichkeit zu überprüfen.
Die sanitätsdienstliche Versorgung wurde
auf bayerischer Seite durch die Bereitschaften des BRK Kreisverband Altötting
übernommen. Hierbei wurden zwei sog.
Unfallhilfsstellen in Burghausen und Neuhofen als Anlaufstellen für die betroffene
Bevölkerung aufgebaut. Die Sanitätsein­
satzleitung befand sich ebenfalls am Feuerwehrgerätehaus Burghausen.
Durch Änderung der Windrichtung (Entscheidung der Übungsleitung bzw. des
Leitungsdienstes!), zog die Schadstoffwolke nun Richtung Osten zur Salzach
und damit auch in den Bereich der Bezirkshauptmannschaft Braunau/Inn. Dort
waren insbesondere die Gebiete zwischen
Ach und Überackern gefährdet.
Insbesondere der Waldkindergarten bei
Überackern lag im potentiellen Gefahrenbereich. Die Kinder wurden durch die Freiwillige Feuerwehr Überackern in Sicherheit gebracht. Nachdem kurzfristig die
Vollzähligkeit nicht zweifelsfrei ermittelt
werden konnte, wurde vorsorglich der angrenzende Wald mit Hilfe der Rettungshundestaffel des ÖRK und der Polizei
Örtliche Einsatzleitung in Burghausen.
durchsucht. Hierbei wurde auch ein Hubschrauber der Polizei eingesetzt.
Eine weitere Herausforderung stellte etwa
zeitgleich eine angeblich herrenlose Plätte
auf der Salzach dar. Diese wurde durch
Einsatzkräfte der Wasserstützpunkte Freiwillige Feuerwehr Überackern und Freiwillige Feuerwehr Ach gesichert und samt
der Besatzung und Passagiere an Land
gebracht. Die Sicherung der Personen auf
der Plätte und der österreichischen Einsatzkräfte auf der Salzach sowie der bayerischen Einsatzkräfte auf dem Alzkanal,
übernahm die Wasserwacht des Landkreises Altötting.
Zusammenfassend kann festgestellt werden, dass diese Übung sehr wertvolle Erkenntnisse in der länder- bzw. staatenübergreifenden Bewältigung von Großschadenslagen bzw. Katastrophen gebracht hat. Auf bayerischer Seite nahmen
ca. 350 Personen mit rund 50 Fahrzeugen
an der Übung teil. Auf österreichischer Seite waren es ähnliche Größenordnungen.
Die bei der Übung aufgetretenen Mängel
bzw. Probleme wurden analysiert und soweit möglich abgestellt bzw. einer Lösung
zugeführt.
Letztlich bleibt nur noch übrig, sich bei Allen recht herzlich zu bedanken, die zur
erfolgreichen Durchführung der Übung
beigetragen haben.
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15
Kolumnentitel
Brand eines landwirtschaftlichen Anwesens.
Headline
EINSÄTZE
im Landkreis
Verkehrsunfall auf der B 299.
Altötti
Verkehrsunfall auf der B 12 bei Teising.
PKW-Brand auf der A 94.
Verkehrsunfall auf der B 20
bei Burghausen.
Kolumnentitel
Brand in der Firma Aleris in Töging.
Verkehrsunfall auf der A 94
zwischen Töging und Mühldorf-Nord.
Headline
Brand eines landwirtschaftlichen Anwesens
in Hirten bei Burgkirchen.
LKW gegen Zug.
ing
Juni-Hochwasser 2013.
LKW umgestürzt auf der B 20.
Verkehrsunfall auf der A 94 bei Winhöring.
Einsatz
Hochwassereinsatz in Deggendorf
Am 9.6.2013, um 13.44 Uhr, wurde die
Kreisbrandinspektion des Landkreises Alt­
ötting alarmiert, um das Hilfeleistungskontingent für das Hochwassergebiet
Deggendorf zusammenzustellen.
Unter der Führung durch Fachberater
„Gefahrgut“ Klaus Bledau und Florian Unterhitzenberger waren die Feuerwehren
Altötting, Burghausen, Burgkirchen, Garching/Alz, Neuötting Raitenhart und Töging an fünf Tagen mit insgesamt 142 Mitgliedern der Feuerwehren in Fischerdorf
zum Absaugen von Öl eingesetzt.
In diesen Tagen wurden durch das Hilfeleistungskontingent „Öl“ in 38 Objekten
ca. 100.000 l Öl abgepumpt.
18
KATWARN
KATWARN
KATWARN, das kommunale Warn- und Informationssystem für
die Bevölkerung, wurde im Jahr 2013 im Landkreis Altötting eingeführt.
KATWARN ist ein Warnsystem, das nicht nur informiert, DASS
es eine Gefahr gibt, sondern vor allem, WIE zu handeln ist.
Durch die ortsbezogenen Warninformationen werden betroffene
Personengruppen z.B. im Haushalt, Büro oder unterwegs individuell gewarnt und die sogenannte „letzte Meile“ im Bevölkerungsschutz überwunden. Gleichzeitig reduziert KATWARN Effekte wie den „Katastrophentourismus“ durch nichtbetroffene
Personen.
Bürgerinnen und Bürger, die KATWARN nutzen, erhalten im Gefahrenfall Warnungen mit Hinweisen für ihren individuell registGS-Traunstein_KlimaKasko_4c_90x185:14:10 Uhr
rierten
Aufenthaltsort (Postleitzahlenbereich), 24.03.2010
z.B. „Die Feuer-
Seite 1
wehr meldet: Großbrand mit Giftwolke – Warnung für Ihre Postleitzahl – öffentliche Plätze verlassen, Fenster und Türen schließen.“ Zieht die Giftwolke weiter, werden die Warnungen auf
betroffene Postleitzahlenbereiche ausgedehnt oder es folgt eine
Entwarnung.
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KATWARN-Warnungen werden von der zuständigen Katastrophenschutzbehörde (Landratsamt Altötting) z.B. in Abstimmung
mit der Integrierten Leitstelle Traunstein ausgegeben.
Außer den üblichen Gebühren des Mobilfunkanbieters für die
einmalige SMS-Anmeldung bei KATWARN – gegebenenfalls für
die Um- bzw. Abmeldung – ist der Warndienst kostenfrei.
Die KATWARN-App gibt es ebenfalls kostenlos im App-Store
(www.katwarn.de/app).
SMS-Anmeldung bei KATWARN:
SMS an die Servicenummer 01 63/7 55 88 42
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19
Neuanschaffungen
Neue Fahrzeuge
FF Altötting: Dekon-P
Ein Schlüsselerlebnis mit dem Bundesminister des Inneren,
Hans-Peter Friedrich
Seit Juni 2013 ist das bundesweit erste Dekon-P-Fahrzeug seiner Art ganz offiziell im Besitz der Feuerwehr Altötting. Die Feuerwehr Altötting und damit auch der Landkreis sind jetzt Besitzer des ersten Dekon-P-Fahrzeugs seiner Art in ganz Deutschland.
Bundesminister des Inneren Hans-Peter Friedrich, überreichte
symbolisch den Schlüssel an Kommandant Alois Wieser. Damit
ist die ABC-Komponente im Landkreis Altötting komplett.Vorausgegangen war der Anschaffung ein jahrelanges Geduldspiel.
Immer wieder war der zur Dekontamination von chemisch, biologisch oder radioaktiv verseuchten Menschen gedachte LKW
in Aussicht gestellt worden.
Dass es jetzt doch geklappt hat und noch dazu das bundesweit
erste Fahrzeug seiner Art in Altötting stationiert wurde, rechneten sowohl Bundesminister des Inneren Hans-Peter Friedrich,
als auch Bürgermeister Herbert Hofauer vor allem zwei Namen
zu: Kommandant Alois Wieser, der nicht aufgehört habe, nachzufragen und Mitglied des Bundestages Stephan Mayer, der jahrelang beharrlich auf Bundesebene Druck ausgeübt habe. „Drei
Innenminister hat das Thema über die Jahre beschäftigt, die
Konstanten waren Alois Wieser und Stephan Mayer“, so das
Lob von Hofauer, der darüber hinaus auch MdL Ingrid Heckner
und Ralph Tiesler vom zuständigen Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe (BBK) dankte.
Einig waren sich alle, dass die vom Bund finanzierte 250.000-Euro-Anschaffung ihren Zweck dann am besten erfüllen würde,
wenn sie überhaupt nicht zum Einsatz kommen muss, der Ernstfall also ausbleibt.
Der Dekon-LKW P dient primär dem Transport von Ausstattung,
zur Dekontamination und der anschließenden hygienischen Reinigung der Einsatzkräfte. Er kann im Rahmen der Gefahrenabwehr bei chemischen, biologischen und radiologischen Kontaminationen zur Entgiftung. Entseuchung und Entstrahlung eingesetzt werden.
Auf dem Fahrzeug ist die komplette Ausstattung verlastet, die
für den Aufbau und den Betrieb eines Dekontaminationsplatzes
benötigt wird:
– luftgestützte Dusch- und Aufenthaltszelte
– eine Einpersonenduschkabine
– ein Wasserdurchlauferhitzer zur Warm- und Heißwasserversorgung
– Zeltheizgeräte, dieselbetrieben
– Pumpen zur Frischwasserversorgung
– Stromerzeuger
– ein Frischwasservorratsbehälter
– Schmutzwasserpumpen und ein Abwasserbehälter
– Schlauchmaterial und Armaturen
– Beleuchtungsmaterial und Elektrokabel
FF Altötting: Drehleiter
FF Altötting: Hilfeleistungslöschgruppenfahrzeug
20
Neuanschaffungen
FF Raitenhaslach: Hilfeleistungslöschgruppenfahrzeug
FF Reischach: Hilfeleistungslöschgruppenfahrzeug
WF OMV: Gelenkmastbühne
WF Industriepark Werk Gendorf: Gerätewagen
FF Burghausen: Einsatzleitwagen
21
Feuerwehrhausanbau
140 Jahre FF Unterneukirchen
und Feuerwehrhausanbau
Genau richtig zum 140-jährigen Gründungsjubiläum konnte die FF Unterneukirchen, die Einweihung des Feuerwehrgerätehausanbaues feiern.
Zusammen mit den benachbarten Feuerwehren, Kreisbrandrat Werner Huber,
stellv. Landrat Stefan Jetz, Landtagsabgeordnete Ingrid Heckner, Bürgermeister
Georg Heindl mit den Gemeinderäten und
den Ortsvereinen, feierte die Feuerwehr
am 25. August 2013, den gelungenen Anbau. Im Anschluss an den Festgottesdienst erteilte Pfarrer Heribert Schauer
den kirchlichen Segen.
In der zweijährigen Planungs- und Bauzeit
leisteten die Mitglieder der Feuerwehr,
4.000 freiwillige Stunden. Im Rahmen der
Schlüsselübergabe dankte Bürgermeister
Georg Heindl allen für die enorme Leistung. Nur durch den großartigen Einsatz,
war es möglich, den Anbau so kostengünstig zu realisieren. Auch finanziell beteiligte sich die Feuerwehr Unterneukirchen mit 40.000 Euro an der Bausumme
von rund 200.000 Euro, wofür sich die
Feuerwehr bei den Unterneukirchnern Firmen und Bürgern für die Unterstützung
bedanken will. Außerdem erwartet die Gemeinde Unterneukirchen einen Zuschuss
von 46.000 Euro.
Der 180 m2 große Anbau wurde komplett
in Stahlbetonbauweise erstellt, so konnte
der Rohbau in nur drei Wochen realisiert
werden. Zwei neue Stellplätze bieten Platz
für das Mehrzweckfahrzeug, dem Tragkraftspritzenanhänger, Mehrzweckanhänger und einem Anhänger mit Heuwehrgerät.
Der freitragende Dachstuhl ermöglicht
Übungen mit tragbaren Leitern. Da Werkstatt und Atemschutzgerätewerkstatt jetzt
im Neubau untergebracht sind, ist im Altbau mehr Raum für sanitäre Anlagen und
der Mannschaftsküche. Neue Garderoben
für Einsatzkleidung der Aktiven wurden
beschafft. Die größere Warmluftheizung
für beide Fahrzeughallen, unterstützt
durch Luftkanäle die Trocknung der Ein-
Einweihung.
22
Rohbau.
Absaugung.
satzkleidung und Schläuche der bestehenden Schrägtrocknung. Im Schwerlastregal ist Lagermöglichkeit für Rollcontainer, Ölbindemittel, Schaummittel, Sandsäcke und sonstige Gerätschaften.
Ein neu gestalteter Vorplatz mit zusätz­
lichen Parkmöglichkeiten, bietet mehr
Raum für Übungen. Der Anbau sowie die
bestehenden Stellplätze wurden mit einer
automatischen Abgasabsauganlage der
Firma Ecovent ausgestattet. Zusammen
mit elektrischen Tageslichtrolltoren ist das
30 Jahre alte Unterneukirchner Feuer-
wehrgerätehaus wieder auf technisch
neuesten Stand.
Auch die Jugendfeuerwehr hat im Neubau
ihren eigenen Bereich, umso erfreulicher,
dass bei der Einweihungsfeier 15 Jugendliche zur Jugendfeuerwehr aufgenommen
werden konnten.
Großes Interesse fand die THL-Vorführung bei den Besuchern der Einweihungsfeier, bei der die verletztengerechte Rettung einer Person aus einem PKW, von
der FF Unterneukirchen demonstriert wurde.
THL-Vorführung.
Feuerwehrhausumbau
Feuerwehrhausumbau der FF Wald
Die Zeit der Enge ist zu Ende
Die Freiwillige Feuerwehr Wald b. Winhöring, hat ihr umgebautes Feuerwehrhaus
mit zeitgemäßem Schulungsraum feierlich
eingeweiht.
Wer feste schafft, der darf auch Feste feiern: Diesen vernünftigen Grundsatz beherzigten die 104 Mitglieder der Freiwilligen Feuerwehr Wald b. Winhöring, am
Sonntag. Mit einem Festprogramm weihten sie das umgebaute und erweiterte
Feuerwehrhaus des zur Gemeinde Pleiskirchen gehörenden Ortes ein.
Aufgeweckt von Böllerschüssen der Lindenschützen Wald formierten sich Vertreter der Feuerwehr und der fünf weiteren
örtlichen Vereine mit vielen Gästen im Nieselregen zu einem eindrucksvollen Kirchenzug, in dem die Gerataler aus Mitterskirchen den Ton angaben. Ihnen folgten
Abordnungen der Feuerwehren aus Arbing, Geratskirchen, Nonnberg, Pleiskirchen und der niederösterreichischen Partnergemeinde Karlstetten.
Im Festgottesdienst bezeichnete Pfarrer
Dr. Martin Fohl den Dienst in der Freiwilligen Feuerwehr als „Dienst am Nächsten
und damit an Gott“. Die Feuerwehr unterstütze Menschen in Wald und der Umgebung, die Hilfe benötigten. Es käme
schließlich nicht nur darauf an, möglichst
viele Rosenkränze zu beten, auch mit der
Mitarbeit in der Pfarrei und in der Gemeinde könne man, „auf Deutsch gesagt
Punkte sammeln“.
So modern wie diese Äußerungen klangen auch die Lieder des von einem Teil
des Kinderchors unterstützten Kirchenchors. Juliana Blank am Klavier und Julia
Heuwieser mit der Flöte sowie die Leiterin
Jana Fährmann mit ihrer klaren Stimme
untermalten schwungvolle Songs mit
nachdenklich stimmenden Texten.
Nachdem Pfarrer Dr. Fohl das erneuerte
Feuerwehrhaus gesegnet hatte, bedankte
sich der 1. Vorstand der Walder Feuerwehr,
Helmut Vorderreisinger, bei allen Helfern
und beim Pleiskirchener Bürgermeister Josef Eder für ihre Unterstützung. Der Kommandant Josef Heuwieser schilderte, wie
das 1964 gebaute Feuerwehrhaus im Laufe der Jahre angesichts der wachsenden
Anforderungen an die Wehr und die Schulung ihrer Mitglieder quasi immer enger geworden war. Seit dem Verkauf des Schulhauses nebenan hätten dort keine Schulungen mehr stattfinden können. Daher
habe die Feuerwehr ab 2008 einen Neubau
der Fahrzeughalle geplant, der Platz für einen Schulungsraum im bestehenden Gebäude machen sollte.
„Nach dem Abriss der Garage und der
Fahrradhalle der Schule sei deren Fläche
im ersten Bauabschnitt im Jahr 2010 mit
einer neuen Gerätehalle überbaut worden“, berichtete Josef Heuwieser weiter.
Der zweite Bauabschnitt sei im Januar
2011 gestartet.
Einweihung der neuen Räumlichkeiten.
Wie der Kommandant seinen Gästen gerne zeigte, wurde das alte Gebäude bis auf
den Schlauchturm, der erhalten geblieben
ist, völlig umgebaut. Um Platz für einen
größeren Schulungsraum und für Sozialräume zu schaffen, wurde ein Großteil des
ersten Stockwerks nach vorn gezogen
und darunter Lagerräume sowie Kleiderkammern untergebracht. Ein Büroraum
wanderte vom ersten Stock ins Erdgeschoss. Großzügige Spinde sind jetzt entlang der Abstellhalle für das Löschgruppenfahrzeug der Wehr angeordnet.
„Das alles wäre nicht möglich gewesen,
wenn wir nicht zusammengeholfen hätten“, sagte Josef Heuwieser. Er dankte
namentlich dem Pleiskirchener Bürgermeister, dem Architekten Manfred Winkler, seinem stellv. Kommandanten Helmut
Maßberger und dem Gerätewart Georg
Aigner.
Wie Josef Heuwieser gegenüber der Heimatzeitung verriet, hat er selbst immer
wieder schlagkräftige kleine „Bautrupps“
zusammengetrommelt. „Helmut Maßberger, der Polier ist und den Umgang mit
den Menschen beherrscht, hat die Helfer
dann effizient eingesetzt“, erzählte der
Kommandant mit einem Augenzwinkern.
Josef Eder, Bürgermeister von Pleiskirchen, zu dem Wald seit 1972 gehört, lobte
die „großartige Beteiligung der Feuerwehr
Wald“ an dem Bauvorhaben. „Ihre finanzielle und Ihre Eigenleistung verdienen
Dank und Anerkennung, weil sie auch
noch zusätzlich zum regulären Dienst in
der Feuerwehr erbracht worden sind“,
sagte Josef Eder.
Daran knüpfte der Kreisbrandmeister
Hans Grabmaier an. „Die bewundernswerte und beeindruckende Arbeitsleistung bestätigt den enormen Zusammenhalt in Eurer Wehr“, lobte er seine Kameraden. „Weil ein Feuerwehrmann heute
Übergabe des Gastgeschenkes.
viel Freizeit in seine Aus- und Weiterbildung investieren muss, ist ein ordnungsgemäßes Zuhause wie der großzügigere
Schulungsraum äußerst wichtig.“
Das Bauvorhaben in Zahlen
Die neue Fahrzeughalle bietet statt 38 m2
nun 102 m2 Abstellfläche, der neue Aufenthalts- und Schulungsraum hat 37 m2
und ist damit fast doppelt so groß wie bisher. Beim An- und Umbau haben freiwillige Helfer rund 2.200 Stunden unentgeltlich gearbeitet. Für Abbruch und Erdarbeiten, den Dachstuhl, das Fliesenlegen, das
Deckenspachteln und -spritzen sowie für
Schreinerarbeiten wurden 500 Arbeitsstunden an Firmen vergeben. Obwohl die
ihre Rechnungen rabattierten, kamen
Baukosten von 122.000 Euro zusammen,
von denen die Gemeinde Pleiskirchen
etwa 60.000 Euro übernam. Außer Sponsoren spendeten auch die Bürger bei der
Haussammlung und bei der Christbaumversteigerung für das Feuerwehrhaus.
Text und Bilder: Dietmar Fund
23
Jugendfeuerwehr
Steigende Mitgliederzahlen
Für das Jahr 2013 können die Jugendfeuerwehren im Landkreis
Altötting wieder steigende Mitgliederzahlen
ausweisen. Der Mitgliederstand konnte aus
der Stagnation herausgeführt werden, umso erfreulicher ist es,
dass der Anteil der Mädchen von 57 auf
83 wieder stark angestiegen ist! Während
Land auf und ab der Mitgliederrückgang
massiv voranschreitet, ist diese, die erfreulichste Meldung und ein Zeichen dafür
dass trotz des eingesetzten demografischen Wandel noch alles möglich ist.
Nicht zuletzt dem unermüdlichen Einsatz
unserer Mitgliederfeuerwehren und deren
Verantwortlichen ist dies zu verdanken,
dass hier die Attraktivität bei den Kindern
und Jugendlichen geweckt werden konnte. Dies spiegelt sich auch in den dafür
erforderlichen Zeitaufwand der Betreuer
mit 3.650 Stunden wieder, welche für feuerwehrtechnische Ausbildung (2.670
Stunden) und sogenannten allgemeinen
Jugendarbeit (980 Stunden) z.B. für Freizeitaktivitäten aufwenden mussten, um
diese Bilanz zu erreichen.
Auch dürfte die Werbekampagne welche
der Landesfeuerwehrverband Bayern mit
finanzieller Unterstützung des Freistaates
Bayern vor zwei Jahren gestartet hat positiv dazu beigetragen haben. Diese wollen
wir im Landkreis Altötting mit verschiedenen Aktionen fortführen und somit wieder
ein gesteigertes Interesse an den Feuerwehren zu deren Nachwuchsgewinnung
erzielen.
Rupert Maier, Kreisjugendwart/KBM
Mitgliederstatistik 2013 Jugend
Berichtsjahr
2012
2013
Gesamtmitglieder
408
433
davon männlich
351
350
davon weiblich
57
83
in aktive Wehr
übernommen
66
89
Jugendgruppen
im Landkreis
33
33
Feuerwehrtechnische
Ausbildung
2.890 h 2.673 h
Allgemeine Jugendarbeit
1.319 h
977 h
Vorstandschaft der KJF
für weitere sechs Jahre gewählt
Anlässlich der 16. Delegiertenversammlung mit über 100 Vertretern aus den Jugendfeuerwehren, wurde Kreisjugendwart
Rupert Maier (FF Altötting) sowie sein
Stellvertreter Stephan Laumann (Feuerwehr Emmerting), für weitere sechs Jahre
in ihrem Amt bestätigt.
Als weiterer Stellvertreter ebenfalls für
sechs Jahre wurde neu Markus Ritschel
(FF Töging), gewählt. Für zwei Jahre wurde wieder Schriftführerin Simone Laumann (FF Neuötting) bestätigt und neu
konnte in die Vorstandschaft Stephanie
Gellner (FF Garching), zur Verwaltung der
Kasse aufgenommen werden.
In der Vorstandschaft bereits ein Jahr im
Amt und 2014 zur Wahl stehend, die
Kreisjugendsprecherin Verena Holzmann
(FF Altötting-Raitenhart), welche gemäß
einer Satzungsänderung um einen weiteren Jugendsprecher ergänzt werden soll.
Rupert Maier, Kreisjugendwart/KBM
V.l.: Markus Ritschel, Stephan Laumann, Verena Holzmann, Stephanie Gellner, Simone Laumann,
Rupert Maier und Kreisbrandrat Werner Huber.
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Jugendfeuerwehr
Ehrennadel
Die Ehrennadel der Kreisjugendfeuerwehr erhielten
für ihr außerordentliches Engagement um die Jugendarbeit 2013:
– Alois Wengler, Oberbrandrat und Bezirks-Feuerwehrkommandant im Bezirk Braunau
– Herbert Reiff, Schiedsrichter im Landkreis Altötting für das Jugendleistungsabzeichen und „Die Gruppe im Lösch­einsatz“
sowie Hauptlöschmeister bei der FF Burghausen
– Herbert Fellner, Löschmeister bei der FF Emmerting
So standen sie am Ende dem letztjährigen Sieger Feichten im
Finale gegenüber und konnten dieses mit 3:2 in den letzten Minuten für sich entscheiden.
Aus den Händen des Kreisbrandrates Werner Huber konnten sie
im Anschluss den Siegerpokal in Empfang nehmen, welcher dieses Jahr auch von ihm gesponsert wurde.
Den Wanderpokal überreichte Kreisjugendwart und Kreisbrandmeister Rupert Maier, welcher sich erleichtert zeigte, über eine
erfolgreiche sowie kurzweilige und vor allem unfallfreie Veranstaltung.
Erfreulich war es für ihn umso mehr, dass diese Veranstaltung in
den Wintermonaten zur festen Einrichtung mit steigendem Zuspruch wird und alle ihren Spaß dabei hatten!
Die Platzierungen:
1. Alzgern, 2. Feichten, 3. Kirchweidach, 4. Neuötting, 5. Unterneukirchen, 6. Raitenhart, 7. Töging, 8. Pleiskirchen, 9. Perach
JF Alzgern siegte
beim Fußballturnier
Anlässlich des diesjährigen Fußballturniers der Kreisjugendfeuerwehr Altötting trafen sich neun Mannschaften im König-Karlmann-Gymnasium in Altötting um ihren diesjährigen „Kreimeister“ unter den Jugendfeuerwehren zu ermitteln.
Die teils mit weiblichen Fussballerinnen gemischten Gruppen
aus den Altersklassen von 12 – 18 Jahren mussten sich in einer
Gruppenphase und anschließend mit Viertel-, Halbfinale und
dem Finale beweisen.
Packende Spiele und ein quäntchen Glück bei der einen oder
anderen Mannschaft verhalfen zu den vorderen Plätzen, nicht
jedoch bei der Jugendfeuerwehr Alzgern, welche von Anfang an
mit geschickten Angriffen und einer eindrucksvollen Leistung
herausstach (Torverhältnis 10:1).
V.l.: Kreisbrandrat Werner Huber, stellv. Kreisjugendwart Markus Riet­
schel, Betreuer und Mannschaft der Jugendfeuerwehr Alzgern und
Kreisjugendwart Rupert Maier.
Jugendfunkübung
Über einen sehr guten Zulauf konnte sich
die Kreisjugendfeuerwehr Altötting anlässlich der Jugendfunkübung erfreuen!
17 Jugendfeuerwehren mit über 120 Teilnehmern nahmen an der Jugendfunkübung teil, welche von der Kreisjugendfeuerwehr durch stellv. Kreisjugendwart
Markus Falter und seinem Team organisierte wurde.
20 Feuerwehrfahrzeuge wurden von der
Einsatzzentrale der Feuerwehr Neuötting
aus mit Aufgaben und Fragen rund um
das Feuerwehrwesen auf den Weg geschickt. Es galt Ziele über Bilder z.B. am
Stadtplatz Neuötting zu finden, nach Karten-Koordinaten zu fahren oder auch vermisste Personen aufzufinden.
Hauptaugenmerk der Übung war es, dass
die Jugendlichen möglichst viel mit den
Funkgeräten untereinander kommunizierten und dabei an das Thema herangeführt
werden.
Unterstützt wurde die Kreisjugendfeuerwehr bei der Funkübung vom Fachberater
Thomas Mühlbauer, der im Landkreis Altötting den Feuerwehren zu Fragen rund
um das Funkwesen zur Verfügung steht.
Zum Abschluss der Funkübung trafen
sich alle Feuerwehren zu einer kleinen
Brotzeit am Feuerwehrhaus Altötting. Dort
konnten auch die drei neuen Fahrzeuge
der Wehr besichtigt werden.
Eine lange Schlange bildete sich vor der
Drehleiter, womit die Jugendlichen von 30
Meter Höhe einen tollen Rundumblick
über Altötting hatten.
Kreisjugendwart Rupert Maier dankte hier
den Organisatoren für die gelungene
Übung und freute sich über den regen Zulauf sowie die disziplinierte Kommunikation an den Funkgeräten.
Der Dank galt auch der Feuerwehr Altötting und dessen Kommandanten sowie
Kreisbrandinspektor Alois Wieser mit seinem Team, welche die Vorbereitungen für
die Abschlussveranstaltung übernommen
hatten.
Kreisjugendfeuerwehr Altötting
25
Jugendfeuerwehr
40 Jahre JF Neuötting
Grund genug dies mit einer großen Jugendübung zu feiern. Jugendwart Markus
Falter bereitete die Übung zusammen mit
seinem Team an mehreren Treffen vor.
Am 12.10.2013 war er soweit. Nach ca.
zwei Sunden Vorbereitung im Feuerwehrhaus und beim angenommenen Brandobjekt – der Brauerei Müller sollte es losgehen. Drei Minuten vor Übungsbeginn wurden wir zu einem „echten“ Feuer alarmiert.
In der Wörthstraße brannte eine Küche.
So musste die Übung mit einer halben
Stunde Verspätung beginnen.
Bei der anschließenden Übung, bei der
Brauerei Müller brannte es an zwei Stellen
gleichzeitig. Zum einen in der Leerguthalle
und zum anderen in der Fahrzeughalle.
Realistisch dargestellt wurde das Szenario von Pyrotechnik Lipp.
Die Jugendfeuerwehren Neuötting, Alzgern, Altötting, Emmerting, Erharting, Raitenhart und das Jugendrotkreuz mit über
70 „Einsatzkräften“ machten sich auf dem
Weg. Einsatzleiter und Kommandant der
Feuerwehr Neuötting, Rudolf Brandhuber,
wurde unterstützt durch stellv. Kommandanten, Stefan Wienzl.
Na ca. einer halben Stunde konnte „Feuer
aus“ gemeldet werden und alle Vermissten waren aufgefunden. In der Spitze waren sechs C-Rohre und das Wenderohr
der Neuöttinger Drehleiter im Einsatz.
Im Anschluss wurde im Feuerwehrhaus
Neuötting noch ein wenig gefeiert. Natürlich durften auch die Grußworte der Ehrengäste, Bürgermeister Peter Haugeneder,
Kreisbrandrat Werner Huber, Kreisjugendwart und Kreisbrandmeister Rupert Maier,
Kommandant Rudolf Brandhuber und
Vorsitzender Josef Putz nicht fehlen.
Den Abschluss bildeten ein Rindsgulasch
oder Nudeln mit Tomatensoße, zubereitet
von Ingo Hann.
Der Dank der Jugendfeuerwehr geht an:
– die Brauerei Müller für das Überlassen
des Übungsobjektes
– der Stadt Neuötting für die gespendete
Brotzeit
Sichtlich Spaß hatten Jung und Alt bei der Ge­
meinschaftsübung auf dem Gelände der Braue­
rei Müller!
– dem Landratsamt, der Kreisjugendfeuerwehr und der Feuerwehr Neuötting für
die finanzielle Unterstützung
– Pyrotechnik Lipp für die Lagedarstellung
– unserem Kameraden Ingo Hann für das
Zubereiten der Brotzeit
– allen Helfern die sich in irgendeiner Weise beim Jubiläum beteiligt haben
Jugendfeuerwehr Neuötting
10 Jahre JF Haiming
Der Zeitraum von zehn Jahren ist gegenüber dem 150-jährigen Jubiläum der
Nachbarfeuerwehr Burghausen geradezu
bescheiden.
Dessen ungeachtet ließ es sich die Haiminger Wehr nicht nehmen, dieses kleine
Jubiläum gebührend zu feiern. Begünstigt
durch das sommerliche Wetter, konnten
sich die zahlreichen Besucher der Veranstaltung auf dem Parkplatz vor dem Feuerwehrhaus bei einem vielfältigen Angebot vergnügen. Neben Geschicklichkeitsübungen und Ausbildungsinhalten an
verschiedenen Stationen, konnten sich
die Kinder auch noch auf der Hüpfburg
richtig austoben. Doch die größte Anzie-
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26
hungskraft übten die Rundfahrten mit den
Feuerwehrfahrzeugen für die Kinder aus.
Das besondere Glanzlicht des Tages war
der Oldtimer-Korso, der in Absprache mit
der Burghauser Wehr in Haiming Station
machte. Zu bewundern waren dabei an
die 35 Fahrzeuge aus dem vergangenen
Jahrhundert.
In seinen Begrüßungsworten stellte Vorstand Thomas Kammerbauer die Bedeutung der Jugendfeuerwehr heraus. Es sei
wichtig, für die Feuerwehr schon frühzeitig auf die Jugendlichen zuzugehen und
sie für den Feuerwehrdienst zu begeistern. Für die Verantwortlichen in der Jugendarbeit stelle es eine besondere Herausforderung dar, bei einem enormen
Freizeitangebot in der heutigen Zeit, die
Ausbildung interessant und jugendgerecht zu gestalten.
Erfreut zeigte sich der Vorstand, dass sich
die Gruppenstärke in den vergangenen
Jahren zwischen sieben und zehn Jugendlichen eingependelt hat, um dann im
Anschluss an die Ausbildung, in den aktiven Dienst übernommen werden zu können.
Ein besonderer Dank gebührt an dieser
Stelle unseren Verantwortlichen für die
Jugendarbeit, Stephan Rauschecker,
Thomas Neumaier und Christoph Wagner.
Jugendfeuerwehr Haiming
Weitere Informationen erhalten Sie unter
www.kjfw-aoe.de
WF Esterer
Werkfeuerwehr Esterer
Die WF Esterer ist mit 27 nebenberuflichen Feuerwehrmännern aufgestellt. Es
werden zwölf Übungseinheiten für die gesamte Mannschaft angesetzt. Mehrere
Spezialausbildungen, wie Befreiung von
Personen aus Aufzügen, Erste Hilfe mit
Anwendung eines Defibrillators, Umgang
mit Starkstrom usw. werden zusätzlich
angeboten.
Die Ausbildung wird weiter auf die örtlichen Gegebenheiten der Esterer WD
GmbH und der Esterer Gießerei GmbH
zusammengestellt. Ausbildungsangebote
auf Landkreisebene und überregional an
den Feuerwehrschulen werden in Anspruch genommen.
Mehrere Alarmübungen werden bei Tag
und Nacht angesetzt. Mit gezielten Maßnahmen in den vorbeugenden Brandschutz werden die Einsätze auf sehr niedrigem Niveau gehalten.
Hitzeschutzübung in der Gießerei.
Atemschutzübung.
Alarmübung.
WF Hart
Werkfeuerwehr Hart
Im Juli bekam die Werkfeuerwehr Besuch
vom Kindergarten Hart. Die Kinder konnten sich am Spritzbalken und am Löschhaus betätigen sowie einen Atemschutzgeräteträger bestaunen. Nach einer kleinen Brotzeit stand eine Rundfahrt mit dem
Tanklöschfahrzeug durchs Werk auf dem
Programm. Anschließend wurden die Kin-
der mit dem Feuerwehrauto zurück in den
Kindergarten gebracht.
Eine Großübung an der Ferngasleitung
Hart-Trostberg mit den umliegenden Feuerwehren fand im Oktober statt. Beteiligt
an der Übung waren die Freiwillige Feuerwehr Garching und Unterneukirchen, die
Werkfeuerwehren des Chemiepark Trost-
berg, Wacker und Gendorf, der ABC-Zug
des Landkreises Altötting, UG-ÖEL, das
Rote Kreuz und das Landratsamt Altötting. Auch bei dieser Übung bestätigte
sich wieder die hervorragende Zusammenarbeit der einzelnen Organisationen.
Kdt Wolfgang Droysen
Besuch vom Kindergarten Hart.
27
WF WACKER
Werkfeuerwehr WACKER
Mit „Business as usual“ könnte man das
Jahr 2013 bei der Wacker-Werkfeuerwehr
in Burghausen bezeichnen. Also ein ganz
normales Jahr ohne besondere Auffälligkeiten. Glücklicherweise war WACKER
Burghausen auch durch die katastrophalen Hochwasser, die in großen Teilen von
Ober- und Niederbayern schwere Verwüstungen nach sich zogen, nicht betroffen.
Zur Nachbarschaftshilfe wurde allerdings
von der Werkfeuerwehr Material wie Ölbindemittel, Ölsperren und auch Pumpen
zur Verfügung gestellt.
Nach der Indienststellung von zwei Großfahrzeugen im Jahr 2012 wurde das Berichtsjahr hauptsächlich dazu genutzt, die
Mannschaft mit der in den beiden Fahrzeugen verbauten hochmodernen Technik
vertraut zu machen. In 2013 neu bzw. als
Ersatz beschafft wurde ein Kommandofahrzeug auf Basis eines Ford Kuga, das
hauptsächlich für TUIS-Einsätze und als
Notfallreserve für den am Standort befindlichen Einsatzleitwagen dienen soll.
Ein echtes Novum gab es dennoch: Auf
Wunsch des bayrischen Staatsministeriums des Inneren und der Oberösterreichischen Landesregierung wurde die alljährlich durchzuführende Jahreshauptübung
der Werkfeuerwehr WACKER zusammen
mit den umliegenden Hilfsorganisationen,
als große Katastrophenschutzübung ausgerichtet.
In mehreren großen und kleinen Besprechungsrunden, wurden die Szenarien und
Regularien der Übung besprochen und
festgelegt. Zwei der wichtigsten Wünsche
der beteiligten Behörden waren: Die
Übung sollte grenzüberschreitend sein
und der Einsatz sollte mehrere Stunden
dauern. Daraufhin einigte man sich auf
zwei Hauptschauplätze: Einmal sollte in
einer kleineren Chemiefirma in Braunau
ein Brand ausbrechen, der hauptsächlich
die österreichischen Hilfsorganisationen
fordert.
Als zweiter Schadensort sollte WACKER
Burghausen mitspielen. Um das gewünschte grenzüberschreitende Szenario
zu erhalten, wurden zwei verschiedene
Ansätze entwickelt: Einmal sollte nach ei-
Jahreshauptübung 2013.
28
nem Verkehrsunfall auf dem Werkgelände
zwischen einem Kleinbus und einem Güterzug ein Kesselwaggon leck schlagen
und seinen Inhalt über Ober- und Unterwasserkanal in die Salzach entleeren.
Als zweites wurde ein Gasausbruch im
Altwerk angenommen. Die angenommen
ausgetretenen Schadstoffe in der Luft
sollten hier auf Grund drehender Winde
zunächst die Stadt Burghausen, dann das
angrenzende Oberösterreich und schließlich im Norden des Werkes den Ortsteil
Neuhofen betreffen. Weitere Erschwernisse im Szenario: Der Gasausbruch kann
durch verschiedene unglückliche Umstände nicht schnell gestoppt werden; der
Turbolöscher der WACKER-Werkfeuerwehr fällt nach kurzer Zeit aus, damit unterbleibt das Auswaschen der Schadstoffe; auf der Salzach gerät eine Plätte mit
mehreren Gästen in die Schadstoffwolke;
die für die Hilfskräfte gewohnten Bereitstellungsräume an der Westpforte stehen
nicht zur Verfügung.
Entsprechend den Annahmen wurden die
Schadensstellen von der WACKER-Werkfeuerwehr zusammen mit den umliegenden öffentlichen Feuerwehren, THW, Polizei, BRK, Landratsamt und weiteren zuständigen Behörden aus Bayern und Österreich, abgearbeitet. Neben der Arbeit
direkt an den Einsatzstellen wurde auch
das Mess- und das Warnkonzept des
Landkreises, das für WACKER existiert, in
die Übung mit einbezogen und damit
auch auf Funktionalität getestet.
Die Gäste konnten sich darüber hinaus
auch vor Ort im Katastrophenschutzkeller
im Landratsamt, an den Einsatzstellen bei
WACKER oder bei der örtlichen Einsatzleitung – bei dieser Übung im Feuerwehrhaus in Burghausen angesiedelt – über
die verschiedenen Aufgabenstellungen
informieren.
Dass bei so einer großen Übung mit mehreren hundert Einsatzkräften das ein oder
andere Problem auftritt, ist normal und
Sinn einer solchen Übung: Diese Probleme während einer Übung zu erkennen
und in Zukunft im hoffentlich nie eintref-
Jahreshauptübung 2013.
Jahreshauptübung 2013.
fenden Ernstfall gar nicht erst auftreten zu
lassen. Deshalb wurden anschließend im
Nachgang auch noch einmal mehrere Besprechungen sowohl bei der Bezirkshauptmannschaft in Braunau als auch im
Landratsamt Altötting abgehalten, in denen die Übung mit ihren einzelnen Szenarien durchgearbeitet und ausgewertet
wurde.
Jahreshauptübung 2013.
WF Werk Gendorf
Werkfeuerwehr Werk Gendorf
Im Jahr 2013 wurde der Industriepark
Werk Gendorf von größeren Schadensereignissen verschont. Neben dem
Einsatzaufkommen im Industriepark Werk
Gendorf wurden Einsätze außerhalb um
das Werkgelände (z.B. Verkehrsunfälle
St 2107) abgearbeitet.
Zu einem Einsatz der TUIS-Stufe III wurde
die Werkfeuerwehr im Juli des vergangenen Jahres gerufen. Auf der Westautobahn A1 (Österreich) war es zu einem Auffahrunfall mit nachfolgendem Brand unter
Beteiligung eines Gefahrguttankzugs gekommen, der mit 22 t Maleinsäureanhydrid beladen war. Das Gefahrgut wurde von
der Werkfeuerwehr mit dem Umfüllsystem
„Warme Produkte“ in ein bereitgestelltes
Ersatzfahrzeug umgepumpt.
Insgesamt wurden im Rahmen von TUIS
(Transport- und Unfall-Informationssystem) 28 telefonische Beratungen, eine Beratung vor Ort und elf Einsätze mit Einsatzgerät der Werkfeuerwehr im Jahr
2013 verzeichnet.
Bei der Hochwasserkatastrophe im Sommer des Jahres, wurden die Nachbarwehren im Landkreis Altötting mit Mannschaft
und Gerät unterstützt. Nach einem Hilfegesuch aus dem Landkreis Deggendorf,
konnten die Einsatzkräfte vor Ort mit
Tauchpumpen, Stromerzeugern und einem Ölskimmer versorgt werden. Zusätzlich wurden von der Werkfeuerwehr 40 lebensmitteltaugliche IBC-Trinkwassertanks
gespendet.
Neue Fahrzeuge
Durch eine Organisationsveränderung
wurde der Umweltmesswagen des Industrieparks Werk Gendorf dem Notfallmanagement zugeordnet. Im zurückliegenden Jahr wurde der Messwagen durch
einen neuen Gerätewagen Messtechnik
(GW-MESS) ersetzt. Beschafft wurde ein
Mercedes Sprinter mit einem Koffer- und
Innenausbau der Firma Fahrtec Systeme
GmbH. Die messtechnische Ausstattung
erfolgte durch die Firma Horiba in Leichlingen.
Das Fahrzeug ist neben der feuerwehrtechnischen Grundausstattung mit messtechnischer Ausstattung zur Bestimmung
von Gefahrstoffkonzentrationen in der
Neue Feuerwache.
Einsatz der TUIS Stufe III auf der A1 (Österreich).
Hochwassereinsatz in Deggendorf.
Luft und der meteorologischen Daten
ausgerüstet. Zum weiteren werden verschiedene Geräte zur Probenahme in den
Medien Luft, Wasser und Boden mitgeführt. Ebenfalls verlastet wurde das Infrarotspektrometer zur Identifikationen von
festen und flüssigen Stoffen. (Bild siehe
Rubrik „Neuanschaffungen S. 21)
Neben den neuen Räumlichkeiten, wird
auch eine Software-Komplettlösung der
LIS-GmbH aus Oldenburg, die Arbeit der
Werkfeuerwehr unterstützen. Die Software umfasst die Notrufannahme und
Alarmierung, Dokumentation und Abrechnung der Einsätze sowie Berichtswesen
und Statistik.
Zudem wird zukünftig die gesamte Verwaltung der Werkfeuerwehr, wie etwa Personal, Atemschutz, Fahrzeug- und Gerätewartung geregelt.
Neue Feuerwache
Nach dem Baubeginn im Jahr 2012 nimmt
die neue Feuerwache im Industriepark
Werk Gendorf Gestalt an. Der Übungsturm
mit einer Höhe von 26 m ist über die
Werksgrenze hinaus sichtbar. Die Rohbauarbeiten konnten abgeschlossen und
zeitplangemäß mit dem Innausbau begonnen werden. Einen Schwerpunkt
nimmt auch die komplette Neugestaltung
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Mitte des Jahres 2014 wird mit dem Einzug in die neue Feuerwache begonnen.
Die offizielle Einweihung und bestimmungsgemäße Übergabe, findet im Rahmen der Veranstaltung der Chemischen
Industrie „Tag der offenen Tür – Chemie
im Dialog“ am 20. September 2014, statt.
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29
WF OMV
Werkfeuerwehr OMV
Seit 1967 sorgt die Werkfeuerwehr der
OMV Deutschland GmbH für Sicherheit
auf dem 1,5 km2 großen Werksgelände.
Zurzeit werden bei der Werkfeuerwehr 19
hauptberufliche und 90 nebenberufliche
Mitarbeiter eingesetzt. In der nebenberuflichen Werkfeuerwehr sind Feuerwehrfrauen fest integriert. Bei größeren Schadensereignissen werden die dienstfreien
Mitarbeiter der Werkfeuerwehr und das
Notfallmanagement der OMV Deutschland über Funkmeldeempfänger und über
das Telefonalarmierungssystem „Fact 24“,
alarmiert.
Zur Verbesserung des abwehrenden
Brandschutzes wurde von der Geschäftsführung der OMV Deutschland ein neues
Hubrettungslöschfahrzeug,
genehmigt.
Das neue Fahrzeug ersetzt den vorhandenen Gelenkmast (Baujahr 1994) von der
Firma Schwing. Von der Werkfeuerwehr
wurde ein technisches Anforderungsprofil
erstellt. Das Anforderungsprofil wurde auf
die raffineriespezifischen Gegebenheiten
ausgelegt. Das neue Hubrettungslöschfahrzeug wurde im Dezember 2013 von
der Firma Metz ausgeliefert. Dem Projektteam ist es gelungen, das hohe Anforderungsprofil der Werkfeuerwehr umzusetzen. Durch die Vielseitigkeit des neuen
Fahrzeuges ist die Werkfeuerwehr mit einem Hubrettungsfahrzeug und einen zusätzlichen Löschfahrzeug ausgerüstet.
Die Werkfeuerwehr ist durch die Neuanschaffung mit drei Löschfahrzeugen hervorragend aufgestellt.
Für die Ausbildung der Maschinisten wurde, durch die Firma Metz, eine Standort­
ausbildung in der Raffinerie Burghausen
durchgeführt. Vor Inbetriebnahme des
neuen Hubrettungslöschfahrzeuges wurde eine Gesamtausbildungszeit von 40
Stunden festgelegt. Von den Ausbildern
der Firma Metz wurden an zwei Wochenenden (Freitag bis Sonntag) Schulungen
durchgeführt.
2014 wird im Rahmen der Höhenrettungsausbildung und Einsatzübungen, das
Fahrzeug verstärkt in die Ausbildung integriert.
2013 wurden zwei werksübergreifende
Großübungen durchgeführt. In der Raffi-
Großübung 2013: Einsatz Fallmantelhydrant.
30
nerie Burghausen wurde eine Großübung
und an der Produktenfernleitung „Streckenabschnitt G“ im Landkreis MünchenLand wurde eine Ölwehrübung durchgeführt. Vom THW Geschäftsbereich Mühldorf wurden in Zusammenarbeit mit der
Werkfeuerwehr an verschiedenen Sperrstellen Ölsperrenübungen abgehalten.
Am Feuerwehrübungsplatz der Werkfeuerwehr wurden durch die Werkfeuerwehr,
Mitarbeiter der Freiwilligen Feuerwehr
ausgebildet. Mit dem Produktionspersonal wurden verschiedene Übungsszenarien erarbeitet.
Die Vorgehensweise für die praktische
Umsetzung der Übungsszenarien ist wie
bei einem realen Einsatz der Werkfeuerwehr, d.h. die betroffene Schichtmannschaft der Produktion alarmiert und strebt
gemeinsam mit der Werkfeuerwehr die
realistische Beherrschung und Bewältigung des vorgegebenen Szenarios an.
Ausblick für 2014
Die größte Herausforderung nicht nur für
die Werkfeuerwehr, sondern für alle Mitarbeiter der OMV Raffinerie heißt: „Shut
Down“. Die letzte Generalüberholung mit
Einbindung neuer Anlagen war 2007.
Auch für 2014 ist wieder ein „Shut Down“
mit Einbindung einer neuen Anlage ge-
Großübung 2013: Rettungseinsatz.
Großübung 2013: FF Burghausen.
plant. Durch die hohe Anzahl an Mitarbeitern wird während des „Shut Downs“ die
Werkfeuerwehr durch einen Rettungswagen mit Rettungsassistenten des Kreisverbandes Altötting unterstützt.
Großübung 2013: Einsatz Wasserwerfer
6.000 l/min.
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