das wochenbarometer vom 25.2. als pdf

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das wochenbarometer vom 25.2. als pdf
MARKTBERICHT VOLKSWIRTSCHAFT
WOCHENBAROMETER
25. Februar 2016
Abschwung in Deutschland?
Der ifo Geschäftsklimaindex ist mit einem Niveau von 105,7 Punkten im Februar das dritte
Mal in Folge gesunken. Die Stimmung bei den 7.000 befragten Unternehmen aus dem verarbeitenden Gewerbe, dem Bauhauptgewerbe sowie dem Groß- und Einzelhandel verschlechtert sich damit zusehends – auch der Einkaufsmanagerindex für das verarbeitende
Gewerbe hatte schon mit einem signifikanten Rückgang auf einen zunehmenden Pessimismus hingedeutet. Besonders alarmierend ist, dass wie schon beim letzten Mal der spürbare
Rückgang der Geschäftserwartungen für die kommenden sechs Monate und nicht die Einschätzung der aktuellen Geschäftslage ausschlaggebend für den Rückgang des Indikators
war.
Der ifo Index gilt als guter Frühindikator für die Konjunkturentwicklung in Deutschland.
Drei Rückgänge in Folge werden als Zeichen für einen einsetzenden Abschwung interpretiert. Droht der deutschen Wirtschaft jetzt ein solcher Konjunktureinbruch, nachdem das
BIP-Wachstum 2015 mit 1,4% (saison- und kalenderbereinigt) schon vergleichsweise enttäuschend ausgefallen ist? Zumal die Konjunktur eigentlich von einer ganzen Reihe von Sonderfaktoren hätte profitieren müssen: Dem niedrigen Ölpreis, dem schwachen Euro und den
sehr günstigen Finanzierungsbedingungen.
Seit Jahresbeginn hat die Unsicherheit der Anleger an den internationalen Finanzmärkten
zugenommen. Grund dafür ist eine Eintrübung des weltwirtschaftlichen Umfeldes – viele
Schwellenländer schwächen sich stärker ab als erwartet, was zu steigenden Abwärtsrisiken
für den Konjunkturpfad der Industrieländer führt. Auch die deutschen Handelspartner stehen unter Druck, was den Außenhandel zukünftig bremsen dürfte. Schon im Schlussquartal
2015 sind die Exporte um 0,6% gegenüber dem Vorquartal zurückgegangen, und es zeichnet
sich ab, dass die Exportentwicklung in den kommenden Monaten weiterhin schwach ausfallen sollte und der Außenhandel einen negativen Beitrag zum Wachstum liefern dürfte. Zwar
geht der überwältigende Anteil der deutschen Exporte in andere Industrieländer – knapp
60% der Exporte gehen in die EU und rund 8% in die USA – und nicht in die Schwellenländer. Jedoch sind die indirekten Handelsverflechtungen nicht zu vernachlässigen und dürften
die Exporteure zusätzlich in Bedrängnis bringen.
Anders als in früheren Zeiten ist die deutsche Wirtschaft aber keinesfalls nur auf den Export
angewiesen. Denn der inländische Konsum bleibt 2016 stark: Sowohl der private als auch
der staatliche Verbrauch werden das Wachstum stützen. Der private Konsum dürfte durch
die gute Arbeitsmarktentwicklung, die Reallohnzuwächse sowie die niedrige Inflationsrate
ein Wachstumstreiber sein, während der Staatskonsum durch die Bewältigung der Flüchtlingskrise angeheizt wird. Auch die Investitionen könnten anziehen. Entsprechend halten
wir den derzeit in den Stimmungsindikatoren zum Ausdruck kommenden Pessimismus für
übertrieben und erwarten keinen Zusammenbruch der Konjunktur, rechnen allerdings
schon mit einer Verlangsamung der Konjunkturerholung in der ersten Jahreshälfte. Damit
sollte das Wachstum 2016 kaum höher ausfallen als 2015. Und das ist für sich genommen
bereits ein herber Schlag ins Gesicht, denn zum Jahresende 2015 wurde noch mit einer Beschleunigung der Wachstumsdynamik im Vergleich zum Vorjahr gerechnet.
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25. Februar 2016
SEITE 1
Rentenmärkte
Super-Tuesday, ein Reigen von Konjunkturdaten und ein volatiler
Ölmarkt werden die Rentenmarktentwicklungen bestimmen.
Die meisten Finanzmarktteilnehmer scheinen sich mit dem negativen Marktsentiment abzufinden und kaufen weiter Staatstitel, so dass die Bund- und die T-NotesRenditen erneut gefallen sind. Ein zehnjähriger Bund-Titel rentiert derzeit bei 15
bp. An den Aktienmärkten kam es entsprechend bei einer recht hohen Volatilität
zu einer Abwärtsbewegung. Treiber dieser Entwicklung ist – wieder einmal – der
Ölpreis, dessen plötzlicher Anstieg nicht nachhaltig war. Denn die Einigung von
Saudi-Arabien, Russland, Venezuela und Katar auf eine Begrenzung der Fördermenge verlor kräftig Zugkraft, nachdem der saudische Ölminister Ali Al-Naimi eine Kürzung des Outputs ausschloss. Weiter war der Sieg von Donald Trump bei
den Vorwahlen in Nevada kaum geeignet, die Verunsicherung der Marktteilnehmer
zu vermindern. Mit dem drei Mal in Folge rückläufigen Ifo-Index sowie den schwächer als erwartetet ausgefallenen PMI-Indizes für die Eurozone fühlten sich die
Konjunkturpessimisten bestätigt. Daran konnten auch die relativ erfreulichen Daten zu Kreditvergabe in der Eurozone wenig ändern (Januar: +0,6% J/J bei Krediten an Nicht-Finanzunternehmen). Derweil hat der Vize-Chef der Fed, Stanley Fischer, auf einer Konferenz klar gemacht, es sei noch nicht klar, ob man im März auf
einen Zinsschritt verzichten werde. Es habe auch in der Vergangenheit immer wieder turbulente Zeiten an den Finanzmärkten gegeben und das habe keineswegs
immer sichtbare Spuren in der Realwirtschaft hinterlassen. Es sei darüber hinaus
möglich, dass die Arbeitslosenrate noch tiefer sinke als von der Fed erwartet und
dann könne sich Lohndruck aufbauen, was zu einem Überschießen der Inflation
führe. Kurz: Wir haben den Eindruck, dass Fischer den Leitzins weiter erhöhen
möchte und eine Pause derzeit noch ablehnt. Fraglich ist allerdings, ob Präsidentin
Yellen ihm darin folgt und der FOMC-Rat überzeugt werden kann.
Am 27. und 28. Februar wird das G20-Treffen der Finanzminister und Notenbankgouverneure in Schanghai stattfinden. Es ist schwer vorstellbar von dieser Seite ein
Statement zu erhalten, das die Märkte nachhaltig beruhigt. Spannend wird es am 1.
März, da an diesem so genannten Super-Tuesday US-Vorwahlen in mehr als 10
Bundesstaaten stattfinden. Es könnte bereits eine Vorentscheidung über den Präsidentschaftskandidaten der Republikaner sein und der Name könnte tatsächlich
Donald Trump lauten. Der Ölmarkt, von dem derzeit der Rentenmarkt entscheidend abhängt, dürfte nicht zur Ruhe kommen. Spekuliert wird über eine vorgezogene OPEC-Sitzung im März. Darüber hinaus stehen wichtige hochkarätige USKonjunkturdaten auf der Agenda, insbesondere die ISM-Indizes für das Verarbeitende Gewerbe und den Dienstleistungssektor sowie die US-Arbeitsmarktdaten.
Sollten diese Daten erneut enttäuschen, dürften die Finanzmärkte, die schon längst
eine Zinsanhebung im März ausgepreist haben, recht behalten. In der Eurozone ist
auf die PMI-Indizes unter anderem für Italien und Spanien zu achten. Wir halten
eine Aufwärtsbewegung gegen den allgemeinen Trend für möglich, was aber nicht
ausreichen dürfte, um eine größere Aufwärtsbewegung bei den Renditen auszulösen.
Zinsstrukturkurven
1,85
1,80
1,75
1,70
1,65
1,60
18-Feb
19-Feb
22-Feb
23-Feb
24-Feb
25-Feb
Quellen: Bloomberg, HSH Nordbank
Deutschland: Staatsanleiherendite
10J. Laufzeit (in Prozent, p.a.)
0,29
0,26
0,23
0,20
0,17
0,14
0,11
18-Feb
19-Feb
22-Feb
23-Feb
24-Feb
25-Feb
Quellen: Bloomberg, HSH Nordbank
Wochenveränderung der Peripheriespreads gegenüber
Bundesanleihen*
(aktuelle Spreads in Klammern)
Frankreich (35 bp)
Belgien (48 bp)
Irland (82 bp)
Italien (137 bp)
Spanien (146 bp)
Portugal (330 bp)
-5
0
5
10
*Differenz generischer 10-J.-Renditen in Basispunkten
Quellen: Bloomberg, HSH Nordbank
Eine längerfristige Betrachtung der Rentenmärkte finden
Sie in unserer monatlich erscheinenden Publikation Rententrends.
Aus Sicht eines Euro-Investors können die Renditen aus-
(oben: aktuelle Renditekurven von Bundesanleihen und US-Treasuries
unten: jeweilige Renditeveränderung der Laufzeiten seit 18. Februar)
ländischer Anleihen wie US-Staatsanleihen infolge von
Währungsschwankungen steigen oder fallen.
2,00
in %
USA: Staatsanleiherendite
10J. Laufzeit (in Prozent, p.a.)
1,50
Berichtswoche
1,00
Beginn:
18.02.2016, 08:00 Uhr
0,50
Ende:
25.02.2016, 10:00 Uhr
0,00
-0,50
-1,00
1
2
3
4
5
6
7
8
9
10
20
15
in bp 10
5
0
Deutschland
Quellen: Bloomberg, HSH Nordbank
HSH NORDBANK.DE
USA
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25. Februar 2016
SEITE 2
Devisenmärkte
EUR/USD
„Brexit“-Debatte schwächt sowohl Pfund als auch Euro
EUR/USD sank im Vorwochenvergleich von 1,115 auf 1,103, was einer Aufwertung des
US-Dollars um 1,1% entspricht. Die Abwertung des Euros lässt sich auf die schwachen
Konjunkturdaten aus der Eurozone zurückführen. Im Februar sanken der Verbrauchervertrauensindex auf -8,8 (-6,3 im Januar) und der Markit PMI Gesamtindex auf 52,7
(53,6 im Januar) unerwartet stark. Auf Länderebene enttäuschte vor allem der deutsche
ifo Geschäftsklimaindex. Die dazugehörigen Erwartungen nahmen im Januar von 102,4
auf 98,8 ab. Zusätzliche expansive Maßnahmen bei der nächsten EZB-Sitzung am 10.
März werden durch diese Entwicklungen immer wahrscheinlicher. Zusätzlich wird der
Euro durch die „Brexit“-Diskussion belastet (s. EUR/GBP). Mit Blick auf die USWirtschaft zeigten sich mehrere Mitglieder der Fed (Fischer, Lacker) zuletzt optimistisch: Sie sehen keine Gefahr einer Rezession. In diesem bewegten Umfeld sehen wir
EUR/USD in der nächsten Woche eher unterhalb von 1,10 mit der Gefahr einer Gegenbewegung, falls es an den Aktienmärkten besonders turbulent zugehen sollte.
EUR/GBP stieg im Wochenverlauf von 0,781 auf 0,791, was einer Abwertung des Pfund
von 1,26% entspricht und den höchsten Stand des Wechselkurses seit Ende 2014 darstellt. Auch in dieser Woche belastet die an Intensität zunehmende Brexit-Debatte den
Kurs des Pfundes und wird diesen bis zum Referendum am 23. Juni weiter schwächen.
Befeuert wird die Diskussion von Londons Bürgermeister Boris Johnson, der sich auf die
Seite der Brexit-Befürworter stellt. Dass der EUR/GBP-Kurs nicht noch weiter gestiegen
ist, liegt daran, dass das Pfund den Euro mit in die Tiefe zieht: Angesichts der neu ausgehandelten Bedingungen einer britischen EU-Mitgliedschaft gibt es Befürchtungen, andere EU-Staaten könnten ebenso auf Veränderungen drängen und somit die gesamte EU
und Eurozone vor eine Zerreißprobe stellen. Dies würde die gesamte europäische Wirtschaft stark schwächen und sowohl den Euro als auch das Pfund weiter abwerten lassen.
Die Bank of England dürfte im Brexit-Fall den Leitzins senken, um einen wirtschaftlichen Einbruch Großbritanniens abzufedern. Für die nächste Woche sehen wir das Währungspaar EUR/GBP bei 0,790.
USD/JPY schwächte sich in dieser Woche um ca. 1,5% ab und liegt damit aktuell bei etwa
112,10. Vor allem die Turbulenzen an den Finanzmärkten ließen den Yen weiter aufwerten. Die hohe Volatilität bei Wertpapieren und Devisen hat Investoren verängstigt, die so
in die japanische Währung als „sicheren Hafen“ flohen. Die Aufwertung des Yen trotzte
damit den Konjunkturdaten Japans, die zuletzt nicht überzeugen konnten. So sank der
Aktivitätsindex für die Gesamtindustrie im Dezember um 0,9% gegenüber dem Vormonat und der Nikkei PMI für das verarbeitende Gewerbe liegt im Februar nur noch bei
50,2 (zuvor 52,3). Aber auch die US-amerikanischen Konjunkturaussichten scheinen sich
einzutrüben. Dafür sprechen der Rückgang des Konsumentenvertrauens im Februar von
98,1 auf 92,2 sowie der des Markit PMI Gesamtindizes von 53,2 auf 50,1 (ebenfalls Februar). Die aktuell schwache Wirtschaft der USA verhindert damit eine Stärkung des Dollars. Das Wechselkurspaar USD/JPY wird in der nächsten Woche stark von den weiteren
Entwicklungen an den Finanzmärkten abhängig sein. Wir rechnen mit einer Bewegung
um 112.
1,115
1,110
1,105
1,100
1,095
18-Feb
19-Feb
22-Feb
23-Feb
24-Feb
25-Feb
Quellen: Bloomberg, HSH Nordbank
EUR/GBP
0,794
0,791
0,788
0,785
0,782
0,779
0,776
0,773
0,770
18-Feb
19-Feb
22-Feb
23-Feb
24-Feb
25-Feb
24-Feb
25-Feb
Quellen: Bloomberg, HSH Nordbank
USD/JPY
114,0
113,5
113,0
112,5
112,0
111,5
111,0
18-Feb
19-Feb
22-Feb
23-Feb
Quellen: Bloomberg, HSH Nordbank
EUR/CHF
1,106
1,101
1,096
1,091
1,086
18-Feb
19-Feb 22-Feb 23-Feb 24-Feb 25-Feb
Quellen: Bloomberg, HSH Nordbank
Wechselkursbewegungen gegenüber dem EUR
(Veränderungen seit dem Handelsbeginn 18. Februar)
RUB
JPY
Eine längerfristige Betrachtung der Devisenmärkte finden Sie in unserer monatlich erscheinenden
Publikation Rententrends.
Berichtswoche
NZD
TRY
Beginn: 18.02.2016, 08:00 Uhr
Ende:
25.02.2016, 10:00 Uhr
ZAR
HUF
KRW
DKK
CZK
GBP
-2,0%
-1,0%
0,0%
1,0%
2,0%
3,0%
4,0%
Quellen: Bloomberg, HSH Nordbank
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25. Februar 2016
SEITE 3
Kalender für die kommende Woche
KonsensZeit
Freitag, 26. Februar
Konjunkturdaten USA
Konjunkturdaten Eurozone
Konjunkturdaten UK
Staatsanleihenauktionen
Montag, 29. Februar
Konjunkturdaten USA
Konjunkturdaten Eurozone
Konjunkturdaten UK
Konjunkturdaten Japan
Dienstag, 01. März
Konjunkturdaten USA
Konjunkturdaten Eurozone
Konjunkturdaten UK
Konjunkturdaten Schweiz
Konjunkturdaten Japan
Sonstige Termine
Mittwoch, 02. März
Konjunkturdaten USA
Konjunkturdaten Eurozone
Konjunkturdaten UK
Konjunkturdaten Schweiz
Staatsanleihenauktionen
Donnerstag, 03. März
Konjunkturdaten USA
Konjunkturdaten Eurozone
Konjunkturdaten UK
Konjunkturdaten Eurozone
Redetermine
Zeitraum
schätzung letzter Wert
1 4:30
1 4:30
1 6:00
1 6:00
1 6:00
1 6:00
08:45
08:45
08:45
09:00
1 1 :00
1 1 :00
1 4:00
01 :05
1 1 :00
USA
USA
USA
USA
USA
USA
FR
FR
FR
GE
EC
EC
GE
UK
IT
Priv ater Konsum (Q/Q, annualisiert, in %)
USA -BIP / BIP-Deflator (Q/Q, annualisiert, in %)
Persönliche Einkommen / A usgaben (M/M, in %)
V erbraucherv ertrauen Uni Michigan
PCE Deflator (J/J, in %)
PCE Deflator Kernrate (M/M / J/J, in %)
V erbraucherpreisindex (M/M / J/J, in %)
Erzeugerpreisindex (M/M / J/J, in %)
BIP (Q/Q / J/J, in %)
V erbraucherpreise deutscher Bundesländer
V erbraucher- / Industriev ertrauensindex
Wirtschafts- / Dienstleistungsv ertrauensindex
V erbraucherpreisindex (M/M / J/J, in %)
GfK Konsumklima
Italien begibt Staatsanleihe
Q4
Q4
Jan 1 6
Feb 1 6
Jan 1 6
Jan 1 6
Feb 1 6
Jan 1 6
Mar 1 6
Feb 1 6
Feb 1 6
Feb 1 6
Jan 1 6
Feb 1 6
2,2
0,4 / 0,8
0,4 / 0,3
91
1 ,1
0,2 / 1 ,5
0,4 / 0
k.A . / k.A .
0,2 / 1 ,3
2,2
0,7 / 0,8
0,3 / 0
90,7
0,6
0,04 / 1 ,41 06
-1 / 0,2
-1 ,2 / -2,8
0,2 / 1 ,3
k.A . / -3,6
1 04,3 / 1 1 ,4
0,5 / 0,1
3
-8,8 / -3,2
1 05 / 1 1 ,6
-0,8 / 0,5
4
1 5:45
1 6:00
00:00
1 1 :00
1 1 :00
1 0:30
1 0:30
1 0:30
00:50
00:50
USA
USA
GE
IT
EC
UK
UK
UK
JP
JP
Chicago Einkaufsmanagerindex
Schwebende Hausv erkäufe (M/M, in %)
Importpreisindex
V erbraucherpreisindex (M/M / J/J, in %)
CPI-Schätzung
M4 Geldmengenwachstum (M/M / J/J, in %)
Netto Hy pothekenaufnahme auf Wohnhäuser (in Mrd. GBP)
Hy pothekenzusagen (in Tsd.)
Industrieproduktion (M/M / J/J, in %)
Einzelhandelsumsätze (M/M / J/J, in %)
Feb 1 6
Jan 1 6
Jan 1 6
Jan 1 6
Feb 1 6
Jan 1 6
Jan 1 6
Jan 1 6
Jan 1 6
Jan 1 6
53,8
1
-1 / -3,4
k.A . / k.A .
k.A .
k.A . / k.A .
k.A .
k.A .
3,2 / -4,2
-0,4 / -0,6
55,6
0,09
-1 ,2 / -3,1
-0,2 / 0,3
0,4
-0,2 / 0,2
3,204
7 0,837
-1 ,7 / -1 ,9
-1 ,1 / -0,3
00:00
1 6:00
1 6:00
09:50
09:55
09:55
1 1 :00
1 0:30
09:1 5
09:30
00:00
00:30
06:00
USA
USA
USA
IT/FR
GE
GE/EC
EC
UK
CH
CH
JP
JP
JP
USA
V erkäufe gesamte / inländischer A utos (in Mio.)
ISM-Index v erarbeitendes Gewerbe
Bauausgaben (M/M, in %)
PMI v erarbeitendes Gewerbe
V eränderung A rbeitslosenzahl (sa) / A rbeitslosenrate (sa)
PMI v erarbeitendes Gewerbe
A rbeitslosenrate
PMI v erarbeitende Gewerbe
Einzelhandelsumsätze (J/J, in %)
SV ME PMI
Inv est.-planungen v erarb. Gewerbe / Dienstl. (Q/Q, in %)
A rbeitslosenquote (in %)
A utov erkäufe (J/J, in %)
Super Tuesday : V orwahlen in 1 5 Bundesstaaten
Feb 1 6
Feb 1 6
Jan 1 6
Feb 1 6
Feb 1 6
Feb 1 6
Jan 1 6
Feb 1 6
Jan 1 6
Feb 1 6
Q4
Jan 1 6
Feb 1 6
1 3:00
1 4:1 5
1 1 :00
1 0:30
07 :45
1 1 :30
USA
USA
EU
UK
CH
GE
Hy pothekenanträge (W/W, in %)
A DP National Employ ment Report
PPI Industrie ex Baugewerbe (M/M / J/J, in %)
PMI Baugewerbe
BIP (Q/Q / J/J, in %)
Deutschland begibt Staatsanleihe: 4 Mrd. EUR 2021 -er
9. KW
Feb 1 6
Jan 1 6
Feb 1 6
Q4
k.A .
1 85
k.A . / k.A .
k.A .
k.A . / k.A .
-4,3
205,3
-0,8 / -3
55
0 / 0,6
1 4:30
1 6:00
1 6:00
09:50
1 0:00
1 1 :00
09:30
1 0:30
USA
USA
USA
IT/FR
GE/EC
EC
UK
UK
Q4
Feb 1 6
Jan 1 6
Feb 1 6
Feb 1 6
Jan 1 6
Feb 1 6
Feb 1 6
-3,3 / 4,7 5
53,8
1
k.A . / k.A .
k.A . / k.A .
k.A . / k.A .
k.A . / k.A .
k.A .
-3 / 4,5
53,5
-2,9
53,6 / 49,8
55,1 / 53
0,3 / 1 ,4
1 ,7 / 9,7
55,6
1 0:30
Produktiv ität /Lohnstückkosten ex A grar (Q/Q, in %)
ISM-Index Dienstleistungen
Industrieaufträge (M/M, in %)
PMI Dienstleistungen
PMI Dienstleistungen
Einzelhandelsumsätze (M/M / J/J, in %)
HBOS Häuserpreisindex (M/M / J/J, in %)
PMI Dienstleistungen
Fed-Redner: Williams, Bullard, Lockhart
USA
7 -Y ear Notes
SP/FR Spanien / Frankreich begibt Staatsanleihe
00:00
00:00
1 4:30
1 4:30
1 4:30
1 0:00
USA
USA
USA
USA
USA
IT
Feb 1 6
Feb 1 6
Feb 1 6
Feb 1 6
Jan 1 6
Mar 1 6
k.A . / k.A .
k.A .
0 / 1 95
4,9
-43,25
k.A . / k.A .
0,3 / 2,5
33,8
29 / 1 51
4,9
-43,357
0,1 / 1
Redetermine
Staatsanleihenauktionen
Freitag, 04. März
Konjunkturdaten USA
Land Veröffentlichung
Durchschnittliche Stundenlöhne (M/M / J/J, in %)
Durchschnittl. Wochenarbeitszeit (in Std.)
Change in Manufact. / Nonfarm Pay rolls (M/M, in Tsd.)
A rbeitslosenquote (in %)
Handelsbilanz (in Mrd. USD)
BIP (Q/Q / J/J, in %)
Fed-Redner: Brainard, Powell /EZB-Redner: Praet
1 7 ,65 / 1 3,8 1 7 ,46 / 1 3,7 9
48,5
48,2
0,5
0,1
k.A . / k.A .
53,2 / 50,3
k.A . / k.A .
-20 / 6,2
k.A . / k.A .
50,2 / 51
k.A .
1 0,4
k.A .
52,9
k.A .
-1 ,6
k.A .
50
k.A . / k.A .
7 ,6 / 4,3
3,3
3,3
k.A .
0,2
Quellen: Bloomberg, HSH Nordbank
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25. Februar 2016
SEITE 4
Übersicht Staatsanleiherenditen
(Renditen in Prozent, Spreads ggü. Bunds in bp, Veränderungen jeweils in bp seit dem 18. Februar 2016 in Klammern)
Benchmark
Renditeaufschläge anderer Staatsanleihen der Eurozone ggü. Bunds
Bundesanleihen
Frankreich
Rendite
1J
-0,45 (+ 4)
2J
-0,53
(-1 )
3J
-0,48 (-2 )
4J
-0,43
(-3 )
5J
-0,34
(-4)
6J
-0,29
(-5)
7J
-0,20
(-6)
8J
-0,09
(-8)
9J
0,04 (-1 1 )
10J
0,17 (-1 0)
30J 0,82 (-1 7 )
Spread
6
(-4)
12
(0)
14
(0)
15
(0)
17
(-1 )
21 (-2 )
23
(-3 )
23
(-3 )
31 (-1 )
35
(-2 )
66
(0)
Renditen weiterer Staatsanleihen
Italien
Spanien
Irland
Portugal
Griechenland
Schweiz
UK
USA
Japan
Spread
44
(-4)
56
(0)
60
(0)
74
(-1 )
85
(-1 )
106
(-1 )
116 (+ 1 )
121 (+ 2 )
138 (+ 4)
137 (+ 3 )
182 (+ 8)
Spread
Spread
Spread
Spread
32 (+ 2 )
39 (+ 1 )
48 (+ 6)
48 (+ 8)
60 (+ 7 )
68 (+ 8)
80 (+ 7 )
84 (+ 9)
82 (+ 8)
105 (+ 1 2 )
146 (-3 1 )
198 (-2 5)
254 (-1 5)
27 5
(-7 )
199 (+ 5)
301 (-2 )
338 (+ 3 )
330 (+ 1 0)
330 (+ 9)
346 (+ 1 9)
Rendite
-0,97 (-1 5)
-1,07 (-1 0)
-1,04 (-9)
-0,95 (-9)
-0,86 (-9)
-0,7 5 (-9)
-0,68 (-1 0)
-0,57 (-1 2 )
-0,46 (-1 2 )
-0,39 (-1 2 )
0,18 (-1 0)
Rendite
0,38 (0)
0,33 (-4)
0,40 (-6)
0,47 (-9)
0,7 0 (-1 1 )
0,81 (-1 1 )
0,99 (-1 1 )
1,14 (-1 2 )
1,14 (-1 2 )
1,36 (-1 2 )
2,30 (-5)
Rendite
0,53 (+ 2 )
0,7 4 (+ 2 )
0,88 (-3 )
Rendite
-0,20 (-2 )
-0,21 (-6)
-0,21 (-5)
-0,21 (-5)
-0,20 (-6)
-0,20 (-5)
-0,20 (-6)
-0,17 (-7 )
-0,17 (-7 )
-0,06 (-8)
0,90 (-1 2 )
62
72
76
90
116
132
154
151
146
195
(+ 7 )
(+ 1 1 )
(0)
(-4)
(-4)
(-2 )
(+ 1 4)
(+ 2 )
(-1 )
(+ 3 )
1212
1413
921
1050
(-3 2 )
(-1 4)
(+ 3 )
(-1 9)
1,19 (-5)
1,49 (-7 )
1,7 2 (-8)
2,59 (-8)
Quellen: Bloomberg und HSH Nordbank, Renditen vom 26.02.2016, 10:00 Uhr
Übersicht Wechselkurse
(Veränderungen seit dem 18. Februar 2016 in Klammern)
Hauptwährungspaare
EUR-Wechselkurse
USD-Wechselkurse
EUR/USD
1 ,1 1 4 7
(-1 ,2 4 %)
EUR/DKK
7 ,4 6 4 5
(0 ,0 1 %)
EUR/CA D
1 ,5 2 4 7
(-3 ,1 3 %)
USD/CA D
1 ,3 6 7 9 (-1 ,9 1 %)
EUR/GBP
0 ,7 8 0 7
(0 ,4 7 %)
EUR/SEK
9 ,4 7 6 1 (-0 ,0 8 %)
EUR/A UD
1 ,5 6 0 6 (-1 ,7 8 %)
USD/A UD
1 ,3 9 9 8 (-0 ,5 6 %)
EUR/NOK
9 ,5 3 1 8 (-1 ,1 2 %)
EUR/NZD
1 ,6 7 8 4 (-0 ,7 1 %)
USD/NZD
(0 ,6 4 %)
EUR/PLN
4 ,3 9 5 8 (-0 ,5 3 %)
EUR/ZA R
1 7 ,2 6 8 0 (-3 ,9 3 %)
USD/ZA R
1 ,4 2 7 8 (-1 ,7 0 %)
EUR/HUF
3 1 0 ,1 7 0 (-0 ,5 1 %)
EUR/RUB
8 3 ,9 3 5 1 (-5 ,7 6 %)
USD/CNY
6 ,5 1 7 8 (-0 ,8 6 %)
EUR/T RY
EUR/CZK
3 ,2 9 9 4 (-0 ,3 0 %)
2 7 ,0 3 1 (-0 ,0 1 %)
EUR/KRW
EUR/CNY
1 3 6 7 ,5 0 8 (0 ,7 1 %)
7 ,2 6 5 3 (-2 ,1 0 %)
USD/RUB
USD/SGD
7 5 ,3 1 1 8 (-4 ,5 9 %)
1 ,4 0 5 3 (1 ,0 9 %)
EUR/JPY
EUR/CHF
GBP/USD
USD/JPY
USD/CHF
1 2 6 ,8 2 0 (-0 ,1 8 %)
1 ,1 0 4 3
1 1 3 ,7 8 0
0 ,9 9 0 6
(1 ,0 7 %)
(1 ,9 0 %)
1 ,5 0 5 7
(0 ,5 3 %)
1 5 ,4 9 3 1 (-2 ,7 2 %)
Quellen: Bloomberg und HSH Nordbank, Wechselkurse vom 26.02.2016, 10:00 Uhr
Prognosen der HSH Nordbank
25.02.16
Zin ssä t ze
31.03.16
30.06.16
30.09.16
31.12.16
31.03.17
1 0 :0 0 Uh r
USA
fed fu n ds (Ziel zon e) (% )
0,50
0 ,5 0 - 0 ,7 5
0 ,7 5 - 1 ,0 0
0 ,7 5 - 1 ,0 0
1 ,0 0 - 1 ,2 5
1 ,0 0 - 1 ,2 5
3-Mon a t s-Libor -USD (% )
0,63
0 ,8 0
1 ,0 5
1 ,1 0
1 ,3 0
1 ,3 5
2-jä h r ige St a a t sa n l eih en (% )
0,74
1 ,1 0
1 ,3 0
1 ,3 0
1 ,4 5
1 ,4 5
5-jä h r ige St a a t sa n l eih en (% )
1,18
1 ,8 0
1 ,9 5
2 ,0 5
2 ,2 0
2 ,2 5
10-jä h r ige St a a t sa n l eih en (% )
1,72
2 ,3 0
2 ,4 5
2 ,5 5
2 ,7 0
2 ,8 5
2-jä h r ige Swa psa t z (% )
0,79
1 ,2 0
1 ,4 5
1 ,5 0
1 ,6 5
1 ,6 5
5-jä h r ige Swa psa t z (% )
1,11
1 ,7 5
1 ,9 5
2 ,1 0
2 ,3 0
2 ,4 0
10-jä h r ige Swa psa t z (% )
1,56
2 ,2 0
2 ,4 0
2 ,5 5
2 ,8 0
2 ,9 5
Eu r ozon e
T en der sa t z (% )
0,05
0 ,0 5
0 ,0 5
0 ,0 5
0 ,0 5
0 ,0 5
3-Mon a t s-Eu r ibor (% )
-0,20
-0 ,1 5
-0 ,1 2
-0 ,1 1
-0 ,1 0
-0 ,0 8
2-jä h r ige Bu n desa n l eih en (% )
-0,52
-0 ,4 0
-0 ,3 5
-0 ,3 0
-0 ,2 0
-0 ,1 0
5-jä h r ige Bu n desa n l eih en (% )
-0,33
-0 ,1 5
-0 ,1 0
-0 ,0 5
0 ,1 0
0 ,2 0
10-jä h r ige Bu n desa n l eih en (% )
0,16
0 ,6 0
0 ,7 0
0 ,7 5
0 ,9 0
1 ,0 0
2-jä h r ige Swa psa t z (% )
-0,17
-0 ,1 0
-0 ,0 5
0 ,0 0
0 ,1 0
0 ,2 0
5-jä h r ige Swa psa t z (% )
0,04
0 ,2 5
0 ,2 0
0 ,2 5
0 ,4 0
0 ,5 0
10-jä h r ige Swa psa t z (% )
0,54
1 ,0 0
1 ,0 0
0 ,9 5
1 ,1 0
1 ,2 0
Eu r o/US-Dol l a r
1,10
1 ,0 5
1 ,0 7
1 ,0 7
1 ,0 7
1 ,0 8
Eu r o/CHF
1,09
1 ,0 7
1 ,0 8
1 ,0 8
1 ,0 9
1 ,0 9
Eu r o/GBP
0,79
US-Dol l a r /Yen
112
0 ,7 8
118
0 ,8 0
120
0 ,7 8
122
0 ,7 6
123
0 ,7 5
124
Wech sel ku r se
Quellen: Bloomberg, HSH Nordbank
Die Prognosen der HSH Nordbank werden monatlich überprüft und gegebenenfalls angepasst. Eine ausführliche Darstellung der Prognosen und der Prognoseveränderung ist in der
monatlich erscheinenden Publikation Rententrends enthalten. Aus Sicht eines Euro-Investors können die Renditen ausländischer Anleihen wie US-Staatsanleihen infolge von Währungsschwankungen steigen oder fallen. Hinweis: Prognosen sind kein verlässlicher Indikator für die künftige Wertentwicklung.
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25. Februar 2016
SEITE 5
Glossar
ABS
Annualisierte Rate
Basispunkt
Beigebook
Benchmarkanleihe
BIP
Brexit
Carry-Trade
Covered Bond
Spread / Midswap
Covered Bonds
CPI
Credit Default Swap
(CDS)
Denominierte Wertpapiere
Dovisch
ELA-Kredite
Euribor
EONIA
Exportquote
EZB
FED
Flash-Crash
FOMC
Forward Guidance
Futures
GfKKonsumklimaindex
Greenback
Grexit
Hard Bullet-Struktur
Hawkisch
ifo Geschäftsklimaindex
Importquote
Index der Universität
of Michigan
Investment-Grade
ISIN
ISM-Index
IWF
Jumbo-Anleihe
Kerninflationsrate
KOF-Konjunkturbarometer
Langfristtender
(LTRO/TLTRO)
Asset Backed Securities (ABS) sind forderungsbesicherte Wertpapiere.
Annualisierte Rate bezieht sich auf die Wachstumsrate des Bruttoinlandsprodukts (BIP). In Europa wird das Wirtschaftswachstum gegenüber dem Vorquartal gemessen, indem das BIP eines Quartals mit dem BIP des Vorquartals verglichen
wird. In den USA geschieht dies ebenfalls, die Rate wird dann aber annualisiert, d.h. es wird so getan, als ob das Wirtschaftswachstum vier Quartale hintereinander mit dieser Rate wächst. Rechnerisch geschieht dies mit der folgenden Formel: (1+Wachstumsrate)4.
Zinssatz-Einheit, 100 Basispunkte entsprechen einem Prozentpunkt, d.h. 25 Basispunkte sind 0,25 %. Basispunkt wird mit
„bp“ abgekürzt.
Ein Konjunkturbericht der 12 Zentralbankbezirke der USA.
Benchmarkanleihen sind Anleihen, deren Emissionsvolumen größer als 500 Millionen Euro sind.
Das Bruttoinlandsprodukt (BIP; engl. gross domestic product (GDP)) ist eine wichtige Kennzahl der volkswirtschaftlichen Gesamtrechnung. Sie gibt den Gesamtwert der innerhalb einer Periode in einem Land hergestellten Güter und
Dienstleistungen zu aktuellen Preisen nach Abzug aller Vorleistungen an.
Brexit ist ein Wortspiel (engl. für Britain und Exit), das das mögliche Ausscheiden Großbritanniens aus der Europäischen Union beschreibt (in Anlehnung an den Grexit).
Die Aufnahme von Kredit in einem Währungsraum, in dem das allgemeine Zinsniveau niedrig ist, zur Anlage in einem
Währungsraum mit höherem Zinsniveau. Typischerweise wird der niedrigverzinste Yen als Carry-Trade-Währung genutzt.
Spread ist der Zinsaufschlag auf einen Referenzzinssatz (Midswap).
Covered Bonds sind gedeckte Schuldverschreibungen. Besondere Eigenschaft ist der zweifache Schutz der Anleger
durch einerseits Haftung des ausgebenden Finanzinstituts (meist einer Bank) und andererseits Deckung durch einen
speziellen Sicherheitenpool, häufig bestehend aus erstklassigen Hypotheken oder Anleihen des öffentlichen Sektors,
auf die die Anleger bevorrechtigt zugreifen können. Deutsche Pfandbriefe (siehe Pfandbriefe) sind in diesem Sinne
Covered Bonds. Jedoch sind Covered Bonds, die nicht aus Deutschland stammen und daher nicht unter das Pfandbriefgesetz fallen, keine Pfandbriefe. Der Begriff „Covered Bond“ ist kein geschützter Begriff.
Siehe Verbraucherpreisindex.
Ein Credit Default Swap (CDS) ist ein Finanzkontrakt, den zwei Vertragspartner miteinander abschließen und mit dem
Ausfallrisiken gehandelt werden. Der eine Vertragspartner, der sogenannte Sicherungsgeber, sichert die Auszahlung
einer Versicherungssumme zu, wenn der dem Kontrakt zugrundeliegende Anleiheschuldner ausfällt. Für diese Absicherung zahlt der Sicherungsnehmer dem Sicherungsgeber eine Prämie.
Emissionswährung in der ein Wertpapier begeben wird.
Eine dovische (dove engl. für Taube) Geldpolitik ist eine, im Hinblick auf Leitzinserhöhungen, sehr vorsichtige Geldpolitik.
Notfallkredite der nationalen Notenbanken an den heimischen Bankensektor, die von der EZB genehmigt werden müssen.
Die „Euro Interbank Offered Rate“ ist der Zinssatz für Termingelder in Euro im Interbankengeschäft. Der EURIBOR ist
für kurzfristige Kredite Verhandlungsbasis (Banken verlangen den jeweiligen EURIBOR + x Basispunkte) und gibt
wichtige Informationen für die Anlage von Festgeldern, da er als Referenz für die Festsetzung des Festgeldzinses benutzt wird.
Der „Euro Overnight Index Average“ ist der Zinssatz, für den sich Banken auf dem Interbankenmarkt im Euroraum
über Nacht gegenseitig Geld leihen können (kurzfristige unbesicherte Geldmarktkredite).
Exporte im Verhältnis zum Bruttoinlandsprodukt.
Die Europäische Zentralbank (EZB) ist die Notenbank der Europäischen Währungsunion.
Das Federal Reserve System (FED) ist die Notenbank der USA.
Starke Bewegung in einem bestimmten Finanzmarkt innerhalb kürzester Zeit. Ursache kann beispielweise eine außergewöhnlich geringe Liquidität in diesem Marktsegment sein.
Das "Federal Open Market Commitee" (dt. Offenmarktausschuss) ist das Gremium der US-Notenbank, das die geld- und
währungspolitischen Entscheidungen trifft.
Forward Guidance ist die Bezeichnung der US-Notenbank FED, um ihre zukünftige Geldpolitik zu kommunizieren.
Futures sind börslich handelbare Terminkontrakte zwischen zwei Parteien. Im Gegensatz zu Optionen sind sie nicht
nur halbseitig sondern sowohl für den Verkäufer (Verpflichtung zur Lieferung) als auch den Käufer (Verpflichtung zur
Abnahme) verbindlich. Durch den Kontrakt wird das Underlying, die Menge, der Termin (fixer Zeitpunkt in der Zukunft) und der konkrete, bei Vertragsabschluss festgelegte, Preis geregelt.
Index, der die Konsumneigung der privaten Haushalte widerspiegelt.
Greenback ist eine alternative Bezeichnung für die US-Währung Dollar.
Grexit ist ein Wortspiel (engl. für Greece und Exit), das das mögliche Ausscheiden Griechenlands aus dem Euroraum
behandelt.
Anleihe mit festem Rückzahlungstermin (Standard).
Eine hawkische (hawk engl. für Falke) Geldpolitik ist eine in Hinblick auf Leitzinserhöhungen eher aggressive Geldpolitik.
Der ifo Geschäftsklimaindex (kurz: ifo Index) ist ein Konjunkturindikator für Deutschland, der auf der Basis von Befragungen von rund 7000 Unternehmen vom ifo Institut für Wirtschaftsforschung monatlich ermittelt wird und ein Frühindikator für die wirtschaftliche Ermittlung darstellt. Es gibt zahlreiche Unterindizes für einzelne Branchen.
Importe im Verhältnis zum Bruttoinlandsprodukt.
Der Index der Universität of Michigan ist ein Indikator für das Konsumklima der privaten Haushalte.
Die Bewertung Investment-Grade wird von Rating-Agenturen für Unternehmen, Wertpapiere oder Kredite mit hoher
Bonität vergeben (Rating mindestens BBB-).
Jedes am Markt gehandelte Wertpapier hat eine ISIN (International Securities Identification Number oder Wertpapierkennnummer).
Der ISM-Index ist ein Konjunkturindikator bzw. Geschäftsklimaindex für die USA, der auf der Basis einer Umfrage unter US-Unternehmen monatlich ermittelt wird. Er wird als wichtiger Frühindikator für die wirtschaftliche Entwicklung
angesehen. Es gibt den ISM-Index für das Verarbeitende Gewerbe und den ISM-Index für den Dienstleistungssektor.
Der ISM wird vom Institute for Supply Management erstellt.
Der Internationale Währungsfonds (IWF) ist eine Organisation zur Sicherstellung des internationalen Zahlungsverkehrs
und zur Bereitstellung von internationalen Reserven zur Liquiditätssicherung.
Eine Jumboanleihe hat ein Emissionsvolumen von mindestens einer Milliarde Euro.
Bei der Kerninflationsrate werden die Preisentwicklungen des Lebensmittel- und Energiesektors nicht mit berücksichtigt.
Ein Indikator, der angibt, wie sich die Schweizer Konjunktur in der nahen Zukunft entwickeln dürfte.
Der Langfristtender ist ein geldpolitisches Instrument der EZB, bei dem die Notenbank den Geschäftsbanken Zentralbankgeld mit einer Laufzeit von drei oder mehr Monaten zur Verfügung stellt. Targeted-LTRO sind einem bestimmten
Zweck zugeschrieben.
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SEITE 6
Leitzins
Leveraged Loans
Libor
Der Leitzins ist der Zinssatz, der von einer Zentralbank festgelegt und gesteuert wird. Je nach Zentralbank werden
Zinssätze mit unterschiedlichen Laufzeiten gesteuert. Die US-Notenbank zielt beispielsweise auf den Übernachtzinssatz
(Laufzeit: 1 Tag), die Europäische Zentralbank auf einen Geldmarktsatz mit einer Laufzeit von einer Woche und die
Schweizer Notenbank auf den Libor für Schweizer Franken mit einer Laufzeit von drei Monaten.
Besonders riskante Kredite, die beispielsweise im Zusammenhang mit Unternehmensübernahmen vergeben werden.
Tapering
Die „London Interbank Offered Rate“ (Libor) ist ein täglich festgelegter Referenzzinssatz im Interbankengeschäft, zu
dem sich Banken gegenseitig Geld leihen. Der 3-Monats-Libor ist z.B. der Zinssatz heute für ein über drei Monate laufendes Geldmarktgeschäft. Der Libor gilt bei vielen Finanzmarktgeschäften als Referenzgröße für die Zielrendite. Man
spricht dann z.B. von dem 3-Monats-LIBOR + 150 Basispunkten.
Sollen die Finanzmarktstabilität erhöhen, in dem verbindliche Regeln eingeführt werden (z.B. Eigenkapitalanforderungen für Banken).
Mittelwert zwischen Anbieter- und Käuferpreis auf Swap-Märkten (Siehe Swap)
Sitzungsprotokoll von Notenbanken, z.B. der Bank of England oder des Federal Reserve System.
Veränderung von Finanz- und Konjunkturdaten gegenüber dem Vormonat (mom = month-on-month).
Mortgage REITs (Real Estate Investment Trust) sind ein handelbares Finanzierungsvehikel aus den USA, das anders als
klassische Immobilien-REITs nicht in Immobilien-Aktien, sondern in Hypothekenverbriefungen investiert.
Zeigen die Veränderung der saisonbereinigten Anzahl von neuen Stellen außerhalb des landwirtschaftlichen Sektors innerhalb eines Monats in den USA.
Die Bewertung Non-Investment Grade wird von Rating-Agenturen für Unternehmen, Wertpapiere oder Kredite mit
niedriger Bonität vergeben (Rating maximal BB+).
Die Partizipationsrate ist ein Arbeitsmarktindikator. Sie ergibt sich aus dem Anteil der Erwerbstätigen aus der Wohnbevölkerung im erwerbsfähigen Alter zur Gesamtbevölkerung.
Peripheriespreads sind die Risikoaufschläge der Peripheriestaatsanleiherenditen gegenüber den Renditen deutscher
Staatsanleihen mit der gleichen Laufzeit. Im Rahmen der Finanzmarktkrise innerhalb der Eurozone wird unterschieden zwischen der Peripherie (das sind die Länder, die von der Staatsschuldenkrise erfasst waren, wozu in der Regel
Griechenland, Irland, Italien, Portugal und Spanien gezählt werden) und den Kernländern (das sind in der Regel
Deutschland, Finnland, Niederlande und Österreich).
Von einer Bank begebene Anleihe, die durch eine Realsicherheit besichert ist. Dem Investor bietet neben der Bonität
der emittierenden Bank im Fall einer Insolvenz eine sogenannte Deckungsmasse größere Sicherheit. Gemäß dem deutschen Pfandbriefgesetz kann man unterscheiden in Hypothekenpfandbrief (Deckung durch hypothekarisch besicherte
Immobilienkredite), Öffentlicher Pfandbrief (Deckung durch Kredite und Anleihen an die öffentliche Hand), Schiffspfandbrief (Deckung durch hypothekarisch besicherte Schiffskredite) und Flugzeugpfandbrief (Deckung durch hypothekarisch besicherte Flugzeugkredite). Das deutsche Pfandbriefgesetz legt bestimmte Bedingungen fest, durch die die
Qualität der Deckungs-Vermögenswerte sichergestellt werden sollen. Pfandbriefähnliche Anleihen aus anderen Ländern werden im Allgemeinen „Covered Bonds“ genannt. Siehe dazu auch „Covered Bonds“.
Der PMI-Index ist ein Konjunkturindikator bzw. ein Geschäftsklimaindex. PMI steht für Purchasing Manager Index
und wird von dem Unternehmen Markit für zahlreiche Länder und Regionen insbesondere für die beiden Sektoren
„Verarbeitendes Gewerbe“ und „Dienstleistungssektor“ auf der Basis einer Umfrage unter Einkaufsmanagern erstellt.
Die PMI-Indizes werden als wichtige Frühindikatoren für die wirtschaftliche Entwicklung eines Landes oder einer Region angesehen.
Quantitative Easing (QE) ist eine extreme Form der expansiven Geldpolitik. Die Zentralbank kauft dabei direkt Wertpapiere wie Staatsanleihen an, um Zentralbankgeld zur Verfügung zu stellen und Zinsen niedrig zu halten.
Veränderung von Finanz- und Konjunkturdaten gegenüber dem Vorquartal (qoq = quarter-on-quarter).
Ganz allgemein gibt die Rendite das Verhältnis von Auszahlungen zu den Einzahlungen einer Kapitalanlage an und
wird meist in Prozent und pro Jahr angegeben. In der Regel beziehen sich unsere Research-Publikationen auf Anleiherenditen, die sich laufend ändern können und vom Kupon und vom Wertpapierkurs abhängen. Die Rendite und der
Kurs einer Anleihe bewegen sich bei einer Anleihe mit einem festen Kupon umgekehrt zueinander.
Die Renditekurve (auch: Zinsstrukturkurve) zeigt an, welche Renditen für Anleihen verschiedener (Rest-)Laufzeiten eines Emittenten (z.B. der Bundesrepublik Deutschland) gezahlt werden. Eine Renditekurve wird steiler, wenn ein Anstieg der Zinssätze erwartet wird. Investoren werden sich für kürzere Laufzeiten entscheiden und nicht Wertpapiere mit
einer längeren Laufzeit kaufen, die daraufhin eher unattraktive Renditen aufweisen.
Eine Rezession ist ein wirtschaftlicher Abschwung. Ein Land befindet sich technisch gesehen in einer Rezession, wenn
dessen Bruttoinlandsprodukt in zwei aufeinanderfolgenden Quartalen gesunken ist.
Rendite einer Staatsanleihe (siehe Rendite).
Staaten wie die USA und Deutschland versteigern Staatsanleihen im Rahmen von Staatsanleiheauktionen. Die Termine
für diese Auktionen stehen im Regelfall bereits mehrere Monate vorher fest.
Anleihe mit Option des Emittenten auf Verschiebung des Rückzahlungstermins.
Bonität eines Staates, also die Kreditwürdigkeit eines Staates.
Sterling ist eine verkürzte Schreibweise der britischen Währung Pfund Sterling.
Ein Austausch zukünftiger Zahlungsströme, bei der jede Partei die Zahlungsverbindlichkeiten der anderen übernimmt.
Zielsetzung ist die Ausnutzung von komparativen Vorteilen (Arbitrage). Häufige Formen sind Zins- und Währungsswaps. Ein Zins-Swapsatz ist ein Zinssatz, der sich im Rahmen eines derartigen Tauschgeschäftes ergibt. Der fünfjährige
Euro-Swapsatz ergibt sich aus dem Tausch des zukünftigen variablen Zahlungsstroms, der in der Regel auf der Basis
des Drei-Monats-Euribors festgestellt wird, gegen einen festen Zinssatz. Letzterer ist der Euro Zins-Swapsatz.
Tapering bezeichnet die Reduktion von Anleiheankäufen durch die Notenbank über einen längeren Zeitraum.
Troika
Institution aus Europäischer Kommission, EZB und IWF zur Überwachung der Hilfsprogramme für Krisenländer.
US-Treasuries (Notes)
Staatsanleihen, die von der US-Zentralregierung emittiert werden und eine Laufzeit von mehr als einem Jahr bis zu
zehn Jahren Laufzeit haben. Bei US-Securities wird zwischen US-Bills, US-Notes und US-Bonds unterscheiden. USBills haben eine Laufzeit von weniger als einem Jahr, US-Notes haben eine Laufzeit von bis zu 10 Jahren und US-Bonds
eine Laufzeit von zehn bis dreißig Jahren.
Der Verbraucherpreisindex ("Consumer Price Index", CPI) entspricht der Preissteigerung eines repräsentativen Warenkorbs von Konsumgütern und Dienstleistungen. Die offizielle Inflationsgröße der EZB ist ein harmonisierter Verbraucherpreisindex.
Veränderung gegenüber dem gleichen Tag/Monat/Zeitraum des Vorjahres (yoy = year-on-year).
Veränderung vom Jahresanfang bis zum aktuellen Zeitpunkt.
Der ZEW-Index ist ein Konjunkturindex des Mannheimer Zentrums für Europäische Wirtschaftsforschung. Der Indikator gibt die Differenz zwischen positiven und negativen Konjunkturerwartungen – auf Sicht von sechs Monaten – in
Deutschland wieder.
Siehe Renditestrukturkurve.
Makroprudenzielle
Maßnahmen
Midswap
Minutes
mom
Mortgage REITs
Non Farm Payrolls
Non-Investment
Grade
Partizipationsrate
Peripheriespreads
Pfandbrief
PMI-Index
QE-Programm
qoq
Rendite
Renditekurve
(Zinsstrukturkurve)
Rezession
Staatsanleiherendite
Staatsanleiheauktionen
Soft Bullet-Struktur
Sovereign-Bonität
Sterling
Swap
Verbraucherpreisindex
yoy
ytd
ZEW-Index
Zinsstrukturkurve
Quelle: HSH Nordbank
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SEITE 7
IMPRESSUM
HSH NORDBANK AG
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Redaktionsschluss dieser Ausgabe: 26. Februar 2016
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Energy &
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Claas Behrens
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25. Februar 2016
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