Spielzeit 2014/2015

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Spielzeit 2014/2015

Spielzeit 2014/2015
Telefon: 0 48 21 / 67 09 31 • www.theater-itzehoe.de
Zarte Schönheit.
Sicher kennen Sie die zutreffende Feststellung von
Karl Valentin „Kunst ist schön, macht aber viel
Arbeit“.
Ein Jahr lang hat die Ausstatterin Silke von Patay
Zeitschriften gesammelt und daraus Teile von
Fotografien herausgeschnitten: Gegenstände,
Körperteile, Farbflächen, Muster – tausende von
Ulrike Schanko
wild zusammen gewürfelten Schnipseln. Die
Theaterdirektorin
daraus entstandenen Collagen illustrieren unsere
Stücke der Spielzeit 2014 / 2015. Aus beliebigen, unzusammenhängenden
Einzelteilen wurden aussagekräftige, atmosphärische Bilder.
Auch Spielplangestaltung ist eine Art „Puzzlearbeit“. Allein im Bereich
Schauspiel wurden von den Landesbühnen und Agenturen für die kommende Saison weit mehr als 1.000 Produktionen angeboten. Wir haben
uns erneut bemüht, die interessantesten davon auszuwählen und darauf zu achten, dass sie nicht nur als Solitär Wirkung erzielen, sondern
auch in der Zusammensetzung der einzelnen Abonnements ein abgerundetes neues Bild ergeben. Klassische und zeitgenössische Stücke,
unterhaltende und nachdenkliche, bekannte und weniger bekannte;
gespielt, gesungen, getanzt – sie formen unseren Spielplan.
Wir hoffen, dass wir Sie mit der getroffenen Auswahl auch in dieser Saison wieder begeistern und den positiven Trend der letzten Jahre fortsetzen können. In der vergangenen Spielzeit wurden zum ersten Mal seit
2005 / 2006 wieder mehr als 1.000 Abos verkauft und wir wünschen uns
natürlich, dass dieses Interesse auch in Zukunft nicht nachlässt.
Ihr einziger NIESSING PREMIUM PARTNER in Schleswig-Holstein.
Wir sind für Sie da:
montags bis freitags 9:30–18:00 | samstags bis 16:00
[email protected]
www.juwelier-albers.de
Bekstraße 12 Fon 0 48 21. 32 66
25524 Itzehoe Fax 0 48 21. 24 22
Noch einmal zurück zu den Abbildungen: „Collage“ geht auf das fran
zösische Verb „coller“ zurück. Das bedeutet so viel wie „leimen“, „kleben“.
In der Hoffnung, dass Sie dem theater itzehoe im positiven Sinne immer wieder auf den Leim gehen und an ihm kleben bleiben, wünsche
ich Ihnen im Namen des gesamten Teams eine lebendige, auf- und an
regende Spielzeit!
Ihre
Ulrike Schanko
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Foto © Jürgen Müller-Tischer
Sehr geehrte Damen und Herren,
liebes Publikum!
Inhalt
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Vor
*
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auf
Seite
Vorwort �� 1
Auftakt �� 4 – 5
Abo-Vorstellungen 2014/15 (chronologisch) �� 6 – 83
Premiere: Karteileichen (Arbeitstitel) �� 86 – 87
Silvestervorstellung �� 88 – 89
Von Kabarett bis Comedy �� 90
Theater-Foren �� 91
Theater im Advent �� 92 – 93
Theaterräume mieten �� 94
Der Kulturbeutel �� 95
Theater-Menüs �� 96 – 97
Konzert der Freunde des theater itzehoe �� 99
Übersicht der Abo-Veranstaltungen �� 100 – 101
Abo-Ringe und Abo-Bedingungen �� 102 – 105
Preise und Hintergründe zur Preisgestaltung �� 106 – 107
Allgemeine Hinweise �� 108 – 109
Kinder- und Jugendtheater �� 110 – 114
Freier Verkauf �� 115 – 125
Theaterbistro „Harlekin” �� 126
* die Spielzeit 2014/2015
Die Stadtwerke Itzehoe GmbH wünscht
viel Spaß und gute Unterhaltung.
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Das Team �� 127
Energie für Stadt, Land & Leute
Impressum�� 128
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Sonntag, 14. September 2014
19.30 Uhr, Großes Haus
> Wer die Musik liebt, kann nie ganz unglücklich werden. <
(Franz Schubert)
Auftakt
mit dem Schleswig-Holsteinischen Landestheater
Moderation: Peter Grisebach
„Wandel und Wechsel liebt, wer lebt“, wusste schon Richard Wagner.
Anders als in den vergangenen Jahren werden wir die Spielzeit 2014 / 2015
nicht mit einem klassischen Konzert eröffnen, sondern mit Solisten, Chor
und Orchester „unseres“ Landestheaters.
Generalintendant Peter Grisebach wird dieses Gala-Konzert mit Melodien aus Oper, Operette und Musical moderieren und neben bewährten
Kräften des Ensembles auch neue Gesichter präsentieren. In festlichem
Rahmen erklingen Arien und Couplets – nicht nur aus den für die neue
Spielzeit angekündigten Werken.
Wie leistungsfähig das Schleswig-Holsteinische Landestheater im
musikalischen Bereich ist und auf welch hohem Niveau, hat es zuletzt
im Februar 2014 beim großen Chorkonzert mit Verdi und Wagner unter
Beweis gestellt.
Wir laden Sie ein, den „Auftakt“ zur neuen Spielzeit zu einem
Sonderpreis von 10,- € (+ 10% VVK, Abendkasse 12,50 €) zu besuchen.
Und denken Sie daran: Als Abonnent zahlen Sie auch in dieser
Saison weder Vorverkaufsgebühren noch Abendkassenzuschlag.
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> Ehe ist reine Nervensache. <
Donnerstag, 18. September 2014
Küss langsam
Zwei-Personen-Komödie
mit Michael und Jennifer Ehnert
Dass Männer und Frauen nicht zusammen passen, weiß jeder, doch
noch nie sind die Gründe und Auswirkungen so anschaulich, charmant
und zum Teil schreiend komisch dargelegt worden wie von Michael und
Jennifer Ehnert. Selbst ein Ehepaar, schlüpfen die beiden in die Rollen
zweier Schauspieler, die sich bei den Dreharbeiten zur Serie „Küss langsam“ kennen und lieben lernen. Nach drei gemeinsamen Jahren jedoch
ist die Beziehung scheinbar völlig am Ende; das Paar wartet auf seinen Termin beim Scheidungsanwalt.
In einer einzigartigen Mischung aus Theater, Kabarett und Comedy
springen die beiden zwischen Filmszenen, in denen sie als Polizist und
Journalistin dramatische Stunts abliefern, und ihrem realen Ehealltag
hin und her und bieten dem Publikum so eine rasante Aciton-Komödie
und gleichzeitig eine emotionale Achterbahnfahrt. Dabei scheuen sie
sich nicht vor politischen Seitenhieben und nehmen auch beziehungstechnisch kein Blatt vor den Mund. Unterhaltsamer kann Geschlechterkampf nicht sein! Und der Wiedererkennungseffekt nicht höher …
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Freitag, 26. September 2014
> Die Musik ist ihrem Wesen nach nicht eine Sache, die man in
eine strenge und überlieferte Form gießen kann. < (Claude Debussy)
Sinfoniekonzert I
Ensemble Smetana Philharmoniker Prag
Leitung: Hans Richter
Antonín Dvořák, Ouvertüre „In der Natur“ op. 91
Camille Saint-Saëns, Morceau de concert für Harfe und Orchester op. 154
Claude Debussy, Danses sacrée et profane für Harfe und Orchester
Antonín Dvořák, Sinfonie Nr. 8, G-Dur op. 88
Einführung um 19.00 Uhr
Zwei Werke des tschechischen Komponisten Antonín Dvořák bilden den
Rahmen dieses Konzerts: die Konzertouvertüre „In der Natur“ sowie die
8. Sinfonie, die Dvořák für seine Aufnahme in die böhmische KaiserFranz-Joseph-Akademie schrieb und die aufgrund ihres großen Erfolgs
in England auch als die „Englische“ bezeichnet wird. Dvořák hatte die
Uraufführung in Cambridge selbst dirigiert. In London brachte Hans
Richter das Werk zur Erstaufführung und schrieb an den Komponisten:
„Wir alle haben gefühlt, dass es sich um ein herrliches Werk handelt:
darum waren wir alle auch mit Enthusiasmus dabei.“
Am Pult unseres Konzerts in Itzehoe steht ebenfalls Hans Richter, 1950
geboren und Urenkel des berühmten Maestros. Er studierte am RichardStrauss-Konservatorium und absolvierte Meisterklassen bei Herbert von
Karajan, Kurt Masur und Sergiu Celibidache.
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> Falls die Beziehung nach beiden Seiten geöffnet wird,
entsteht Durchzug. <
Mittwoch, 01. Oktober 2014
20.00 Uhr, Studio
Offene Zweierbeziehung
Komödie von Dario Fo und Franca Rame
Kammerspiele Landshut
Treue in der Ehe empfindet Antonias Mann als überholt, up to date ist
eine offene Zweierbeziehung, die er – zu Antonias Leidwesen – auch
ausgiebig praktiziert. Als nicht einmal angedrohte Selbstmordversuche
ihn zur Monogamie bewegen können, sieht Antonia für sich nur noch
einen Ausweg und erweist sich bei der Umsetzung als äußerst lernfähig: Eigene Wohnung, eigener Job, eigener Liebhaber. Jetzt endlich findet auch
Antonia Gefallen an der offenen Zweierbeziehung. Ihr Mann hingegen –
wer hätte es gedacht – leidet!
Daniel Kersten hat das Stück, das auch nach über einem Vierteljahrhundert nichts von seiner bissig-ironischen Aktualität verloren hat, mit Maja Elsenhans und Christian Mark temporeich und lustvoll inszeniert. „Offene Zweierbeziehung“ gehört seit der Uraufführung 1983 zu den
meistgespielten Komödien auf deutschsprachigen Bühnen.
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Sonntag, 05. Oktober 2014
> Komm, Zigan, komm, Zigan, spiel mir was vor <
Gräfin Mariza
Operette von Emmerich Kálmán
Text von Julius Brammer und Alfred Grünwald
Nordharzer Städtebundtheater
Forum am Sonntag, 28. September 2014, 11.15 Uhr, Studio
Um endlich einmal vor ihren zahlreichen Verehrern Ruhe zu haben,
kehrt die lebensfrohe Gräfin Mariza nach langer Abwesenheit auf ihr
Gut zurück und bereitet dort ihre Verlobung vor. Ein gewisser Zsupán soll
der Glückliche sein, doch den hat Mariza nur erfunden. Umso erstaunter ist sie, als sich tatsächlich ein Gutsverwalter namens Zsupán einstellt
und sie als seine Braut mit nach Varasdin nehmen will. Was soll sie mit
diesem Mann in Varasdin? Zumal sie doch gerade Gefallen an ihrem
Verwalter Török findet. Dass sich hinter diesem Török der verarmte Graf
Tassilo verbirgt, ahnt sie jedoch nicht.
Der Ungar Kálmán debütiert mit 15 Jahren als Pianist, wird als Wunderkind gefeiert, muss diese Laufbahn jedoch wegen einer Nervenerkrankung in der rechten Hand aufgeben und arbeitet fortan als Musikkritiker
sowie Komponist. Er zieht nach Wien, feiert dort seine großen Erfolge,
bis er Österreich wegen seiner jüdischen Herkunft verlassen muss und
in die USA emigriert. Nach Kriegsende kehrt er nach Paris zurück, wo er
1953 stirbt.
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> Wir ha’m ne Zukunft. <
Dienstag, 07. Oktober 2014
Von Mäusen und Menschen
Schauspiel nach John Steinbeck
Schleswig-Holsteinisches Landestheater
George und Lennie sind Wanderarbeiter und für jeden Farmer ein Gewinn,
denn der eine ist clever und der andere bärenstark, wenn auch zugleich
von sehr schlichtem Gemüt. Aus ökonomischem Kalkül, gepaart mit
echter freundschaftlicher Verbundenheit, hat es George übernommen,
dafür zu sorgen, dass sich ihr Traum von einem selbstbestimmten
Leben auch irgendwann wirklich erfüllt. So muss er immer darauf auf
passen, dass ihnen Lennies Kraft und seine Sehnsucht nach Berührung
und Weichheit keinen Ärger einbringen, denn vor lauter Zuneigung zerdrückt er schon mal eine Maus oder anderes Fragiles. Und dann rückt ihr
„American Dream“ auf einmal in greifbare Nähe …
Das Buch erschien 1937 und sollte zunächst den Titel „Something that
happened“ tragen. Mit dem Titel „Of Mice and Men“ zitiert Steinbeck
das Gedicht „To a Mouse“ des schottischen Dichters Robert Burns, das die
Beziehung eines Bauern zu den Mäusen auf seinem Acker beschreibt.
Steinbeck konzipierte den Roman von vornherein auch als Schauspiel
und Drehbuch, so dass die Dialoge direkt übernommen werden und die
Erzählpassagen dazwischen als Regieanweisung gelten konnten.
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Mittwoch, 29. Oktober 2014
> Und der Haifisch, der hat Zähne … <
Die Dreigroschenoper
Stück mit Musik in einem Vorspiel und acht Bildern
von Bertolt Brecht und Kurt Weill
nach John Gays „The Beggar’s Opera“
Theater für Niedersachsen
Forum am Sonntag, 26. Oktober 2014, 11.15 Uhr, Studio
Mit dem Elend ein gutes Geschäft machen, darauf versteht sich Bettlerkönig Peachum hervorragend: Ein ganzes Heer professionell ausgestatteter Bettler hat er in der Stadt im Einsatz. Dunkle Geschäfte anderer Art
betreibt Macheath, genannt Mackie Messer. Eigentlich raubt er Wert
sachen, doch nun ist ihm Peachums Tochter Polly ins Netz gegangen. Zu
den Gästen der heimlichen Trauung zählt auch Polizeichef Tiger Brown,
ein guter Freund des Bräutigams. Als Peachum von der Hochzeit seiner
Tochter erfährt, setzt er alles daran, Macheath hinter Gitter zu bringen …
„Sie werden jetzt eine Oper hören“, so Brecht einleitend auf einer Schallplattenaufnahme. „Weil diese Oper so prunkvoll gedacht war, wie nur
Bettler sie erträumen, und weil sie so billig sein sollte, dass Bettler sie
bezahlen können, heißt sie ‚Die Dreigroschenoper‘“.
In der Aufführung des Theaters für Niedersachsen arbeiten erstmals Schauspiel- und Musical-Ensemble zusammen in einer Produktion.
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> Dein ist mein Herz und soll es ewig, ewig bleiben. <
Sonntag, 02. November 2014,
Das Dreimäderlhaus
Operette von Heinrich Berté mit Musik von Franz Schubert
Libretto: Alfred Maria Willner und Heinz Reichert
Inszenierung und musikalische Leitung: Heinz Hellberg
Operettenbühne Wien
Hederl, Haiderl und Hannerl, die Töchter des Hofglasermeisters Tschöll,
haben ihrem Vaterhaus zu dem Beinamen Dreimäderlhaus verholfen.
Noch leben die jungen Damen bei ihren Eltern, doch die beiden Ältesten haben ihr Herz bereits verschenkt und sich heimlich verlobt. Auch
Hannerl hat ihr Herz verloren. Sie hat sich in Franz Schubert verliebt und
nimmt, um ihm möglichst oft nah zu sein, bei ihm Gesangsunterricht. Der
Musiker findet großen Gefallen an dem Mädchen, ist aber zu schüchtern,
Hannerl seine Liebe zu gestehen. Zur Doppelhochzeit der Schwestern erscheint auch Lucia Grisi, Star des Hoftheaters und schnell von Eifersucht
geplagt, wenn es um ihren Verehrer Schober geht. Dass der wie Schubert
den Vornamen Franz trägt, führt zu unheilvollen Verwechslungen und einem Happy End, bei dem Schubert allein zurück bleibt.
Heinrich Berté, geboren in Ungarn und zeitlebens Junggeselle, führte zusammen mit seinem Bruder Emil einen Wiener Musikalien- und Bühnenverlag. Er komponierte Ballette und eine Oper, blieb aber erfolglos, bis er
im Alter von 60 Jahren „Das Dreimäderlhaus“ mit der Musik von Franz
Schubert auf die Bühne brachte.
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Mittwoch, 05. November 2014
> Immer den Mann zu spielen, hat auch seine Nachteile. <
Victor / Victoria
Musical von Henry Mancini, Blake Edwards und Leslie Bricusse
Graf Victor Gracinski ist das gefeierte Idol von ganz Paris. Dem smarten
jungen Mann, der so überzeugend und lebensecht eine Frau darzustellen versteht, fliegen die Herzen nur so zu. Was außer seinem Partner
Toddy niemand weiß: In Wirklichkeit handelt es sich nicht um einen
Mann, der in Frauenkleider steigt, sondern um eine Frau, die sich – um
einen Job zu bekommen – als Mann verkleidet hat, der sich dann als
Frau verkleidet.
Dass da schon mal was durcheinander gehen kann, versteht sich von
selbst. Das Chaos wird perfekt, als sich Gangsterboss King Marchand
in Victor verliebt, hat er doch ein Image als knallharter Hetero. Und
Victorias Erfolg beruht darauf, dass sie ein Mann ist …
Mit Julie Andrews in der Titelrolle verfilmt, entführt dieses Musical seine Zuschauer in das Paris der 30er Jahre, in eine Welt des Varietés und
der Travestie. Nachdem die Musik 1983 mit einem Oscar prämiert worden war, erfolgte die deutsche Erstaufführung 1989 in Dresden.
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> Du hast keine Gesinnung, sondern nur
eine verspielte Neugierde. <
Freitag, 07. November 2014
Mephisto
Schauspiel nach dem Roman von Klaus Mann
Landestheater Detmold
Der ehrgeizige Schauspieler Hendrik Höfgen ist im Grunde kein schlechter Mensch, aber sein maßloser Ehrgeiz verleitet ihn dazu, potenzielle
Förderer verlogen zu umschmeicheln, seine politischen Ideale zu verraten und sich mit führenden Nationalsozialisten zu arrangieren. Zu
spät erkennt er, dass der Preis dafür nicht nur sein Identitätsverlust ist.
Klaus Manns Roman, erschienen 1936 im Exilverlag Querido in Amster
dam, wurde erst 20 Jahre später in Deutschland, im Ostberliner AufbauVerlag, verlegt. „Mephisto“ zählt zu den wichtigsten Werken des Autors
und wurde oft als Schlüsselroman bezeichnet, was Klaus Mann allerdings immer weit von sich wies. Dennoch hielten die Medien und auch
die Leser unbeirrbar daran fest, dass die Romanfigur Hendrik Höfgen
mit dem Schauspieler Gustav Gründgens identisch sei.
In der Bundesrepublik mussten noch weitere 45 Jahre vergehen, bis der
Rowohlt Verlag den Roman veröffentlichte. Im selben Jahr verfilmte
István Szabó das Buch mit Klaus Maria Brandauer in der Hauptrolle.
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Samstag, 08. November 2014
> Melodie ist das Wesen der Musik. <
(Wolfgang Amadeus Mozart)
Sinfoniekonzert II
Kammerphilharmonie Amadé
Leitung: Frieder Obstfeld
Solistin: Margarita Höhenrieder (Klavier)
Joseph Haydn, Sinfonie Nr. 49 f-moll, „La passione“
Wolfgang Amadeus Mozart, Klavierkonzert Es-Dur, KV 271, „Jenamy“
Wolfgang Amadeus Mozart, Divertimento Nr. 10 F-Dur, KV 247,
„1. Lodronische Nachtmusik“
Als eine „in Musik gesetzte Frage an das Leben“ wird Haydns 1768 entstandene Sinfonie Nr. 49 gern beschrieben, obwohl der Komponist das
Werk schlicht mit „Sinfonie in F minore“ betitelt hat und der Zusatz „La
passione“ vermutlich von einem Leipziger Kopisten stammt.
Mozarts Divertimento Nr. 10 wird im Juni 1776 aus Anlass des Namenstages der Gräfin Antonia Lodron uraufgeführt. Die Lodrons waren
kunst- und musikfreudige Mäzene, deren Salzburger Palast heute das
Mozarteum, die Hochschule für Musik und Darstellende Kunst, beherbergt. Während Mozart bei diesem Werk auf die Fähigkeiten der Ausführenden – der Gräfin und ihrer beiden Töchter – Rücksicht nehmen
musste, entstand das 9. Klavierkonzert für die Pianisten Louise Victoire
Jenamy und stellt höchste Ansprüche an Virtuosität und technische
Raffinesse.
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> Der Mensch soll um der Güte und Liebe willen
dem Tod keine Herrschaft einräumen über seine Gedanken. <
Sonntag, 09. November 2014
20.00 Uhr, Studio
der zauber/berg
Eine szenische Installation nach Thomas Mann
FACTORY Theater Produktionen e. V. / Hamburger Sprechwerk
Der Besuch war nur für drei Wochen geplant, aber gefangen in der
morbiden Atmosphäre des Lungensanatoriums in Davos und verzaubert durch Clawdia Chauchat, bleibt Hans Castorp stattdessen sieben
Jahre. Das reale Leben wird mehr und mehr zur Fata Morgana, denn
die Welt im Sanatorium scheint außerhalb der Zeit zu existieren. Nicht
Taten sondern Worte bestimmen ab dann sein Leben, in dem Politik,
Philosophie und auch Liebe eine Rolle spielen. Erst der Ausbruch des
Ersten Weltkriegs katapultiert ihn, wie auch die Mehrzahl der anderen
Patienten, wieder in die Realität zurück. Er reist nach Hamburg, um
von dort aus in den Krieg zu ziehen.
Thomas Manns 1924 erschienener Roman war anfangs als heiterironisches Gegenstück zum „Tod in Venedig“ gedacht. Die Idee dazu
verdankte er seiner Frau Katia, die ihn erst mit ihren Briefen aus Davos
unterhielt, bis er schließlich bei einem dreiwöchigen Besuch diese
besondere Mischung von Tod und Amüsement, diese Welt außerhalb
von Raum und Zeit, selbst in Augenschein nahm.
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Mittwoch, 26. November 2014
> Endlich, endlich bin ich dein und du bist mein … <
Lucia di Lammermoor
Oper von Gaetano Donizetti
Libretto: Salvatore Cammarano
Forum am Sonntag, 23. November 2014, 11.15 Uhr, Studio
Zwei Liebende aus verfeindeten Familien, die erst im Tod zusammenkommen – nein, hier wird nicht auf Shakespeare zurückgegriffen, sondern auf Walter Scotts in Schottland spielenden Roman „The Bride of
Lammermoor“.
Heimlich haben sich Lucia und Edgardo ewige Liebe geschworen, doch geschickt versteht Lucias Bruder, der jungen Frau während der Abwesenheit
des Geliebten dessen Untreue einzureden, damit er sie – um die eigenen
Güter zu retten - mit Lord Buklaw vermählen kann. Als sie endlich einwilligt und den Ehevertrag unterschreibt, kehrt Edgardo zurück. Lucia tötet
den ungeliebten Bräutigam in der Hochzeitsnacht, verfällt dem Wahnsinn
und stirbt. Verzweifelt stürzt sich Edgardo in sein Schwert.
„Lucia di Lammermoor“ entstand als Auftragswerk für das Teatro San
Carlo in Neapel, wo die Oper 1835 uraufgeführt wurde und einen
spektakulären Erfolg feiern konnte. Die Titelpartie ist nach wie vor
eine Paraderolle für Koloratursängerinnen.
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> Es wird so viel über Musik gesprochen und so wenig gesagt. <
(Felix Mendelssohn Bartholdy)
Freitag, 05. Dezember 2014
Sinfoniekonzert III
Thüringen Philharmonie Gotha
Leitung: Pavel Baleff
Solist: Janne Saksala, Kontrabass
Franz Schubert, Ouvertüre im italienischen Stil C-Dur D 591
Nino Rota, Divertimento concertante für Kontrabass und Orchester
Felix Mendelssohn Bartholdy, Sinfonie Nr. 4 A-Dur op. 90 „Italienische”
Nino Rota, Sohn eines Pianisten und musikalisches Wunderkind, der
sich selbst sein Leben lang als „klassischer“ Komponist sah, ist der
Nachwelt vor allem als Komponist für Filmmusiken im Gedächtnis: Er
arbeitete u. a. für Fellini (La Strada, La dolce Vita), Visconti (Der Leopard)
oder Coppola (Der Pate). Sein „Divertimento concertante“ entstand für
den Kontrabassisten Franco Petracchi und ist eine Rarität auf Konzertspielplänen.
Im Gegensatz zu Rotas „Divertimento“ zählt die „Italienische“ von Felix
Mendelssohn Bartholdy, 1831 auf einer Italienreise in Rom und Neapel
begonnen, heute zu seinen meistgespielten Orchesterwerken. Dass sie
in Dur beginnt um in Moll zu enden, macht die Besonderheit dieser
4. Sinfonie aus.
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Samstag, 13. Dezember 2014
> An allem, was ich tue, hast du was rumzumäkeln. <
Venedig im Schnee
Komödie von Gilles Dyrek
Nathalie und Jean-Luc sind bis über beide Ohren verliebt. In drei
Wochen steht die Hochzeit an, die Vorbereitungen laufen auf Hochtouren, doch dieser Abend soll ganz einem alten Studienkollegen gehören:
Christophe. Zehn Jahre lang hat Jean-Luc ihn nicht gesehen, da wird
es eine Menge zu erzählen und zu erinnern geben und außerdem will
man ja auch Christophes Freundin Patricia kennen lernen. Dummerweise
haben die beiden gerade Streit, und um Christophe zu ärgern, bockt
Patricia und sagt kein einziges Wort. Für Nathalie und Jean-Luc liegt die
Erklärung für das hartnäckige Schweigen auf der Hand: Patricia ist Ausländerin. Mit Vergnügen steigt sie auf das Spiel ein und erfindet – zu
Christophes Entsetzen - nicht nur eine Phantasiesprache, sondern auch
ein vom Krieg gebeuteltes Vaterland. Das wiederum weckt bei Nathalie
ein regelrecht absurdes Helfersyndrom …
Gilles Dyrek, Schauspieler und Autor, wurde 1966 in Paris geboren, wo
auch „Venedig im Schnee“ 2003 zur Uraufführung kam. Seither begeistert das Stück mit seiner Mischung aus kurzweiligem Komödienspaß und
intelligenter Gesellschaftssatire nicht nur die Zuschauer in Frankreich.
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> Es ist schwer, Schlüsse zu schreiben.
Es können nur die Großen. Ich kann’s auch. <
Dienstag, 16. Dezember 2014
20.00 Uhr, Studio
Richard Strauss im Visier
Eine musikalisch-literarische Spurensuche
mit Frauke-Maria Thalacker (Gesang), Thomas Ney (Rezitation)
und Tobias Krampen (Klavier)
Im Juni 2014 wäre Richard Strauss, in München geborener Komponist,
Dirigent, Theaterleiter und Kämpfer für das Urheberrecht, 150 Jahre alt
geworden. Aus diesem Anlass wollen ihm die drei Künstler mit einem
ebenso unterhaltsamen wie kurzweiligen Programm gratulieren und
für die Zuschauer sein Leben und Werk noch einmal lebendig werden
lassen. Gedichte, Szenen und Briefe sowohl von Strauss selbst als auch
von Zeitgenossen kommen ebenso zum Vortrag wie Lieder und Arien.
Dazu kann sich der Zuhörer auf einen Ausflug in komödiantische Opernszenen freuen, die sich – musikalisch-szenisch arrangiert – in munterem
Wechselspiel zwischen Schauspiel und Gesang bewegen.
Frauke-Maria Thalacker, in Lübeck und Wien ausgebildet und in Itzehoe
keine Unbekannte, wird von der Presse für ihren flexiblen lyrischen Koloratursopran gelobt, der sich mit Ausdrucksstärke und einem „schauspielerischen Feuerkopf“ vereint.
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Donnerstag, 18. Dezember 2014
> Nichts ist dem Menschen so unentbehrlich wie der Tanz. <
(Molière)
Giselle
Ballett nach Coralli / Perrot von Katharina Torwesten
Musik: Adolphe Adam
Giselle, ein Mädchen vom Lande, verliebt sich in Albrecht. Sie ahnt nicht,
dass sich hinter der bäuerlichen Verkleidung ein Herzog versteckt und sie
ahnt noch viel weniger, dass dieser Herzog bereits verlobt ist. Hilarion, seit
langem selbst in Giselle verliebt, trägt entscheidend dazu bei, den Herzog
zu demaskieren, doch verliert er Giselle damit ganz: Sie stirbt. Wie an
jedem Grab von jungen Bräuten, die vor der Hochzeit betrogen wurden
und ihr Leben verloren, tanzen auch an Giselles Grab Geister, die sie in
ihren Kreis aufnehmen wollen. Jeder Mann, der ihnen begegnet, wird
gezwungen zu tanzen, bis er vor Erschöpfung stirbt …
Der Tanz selbst ist neben der Liebesgeschichte zwischen Giselle, Albrecht
und seinem Rivalen Hilarion das eigentliche Thema dieses Balletts. Théophile Gautier ließ sich durch Heinrich Heine inspirieren, dessen Buch „Zur
Geschichte der neuen schönen Literatur in Deutschland“ ein Kapitel über
Erdgeister beinhaltete. 1841 uraufgeführt, gilt „Giselle“ heute als Archetyp
des romantischen Balletts und als Höhepunkt einer Epoche, in der Geister,
Feen und Zauberwesen von den Tanzbühnen nicht wegzudenken waren.
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> Ein Globus zeigt dir jede Stunde /
wie klein die Erde ist im Grunde. < (E. H. Bellermann)
Freitag, 02. Januar 2015
Konzert zum neuen Jahr
Schleswig-Holsteinisches Sinfonieorchester, Flensburg
„26 Stunden Neujahr“ ist der Titel unseres diesjährigen Konzerts zum
Jahreswechsel, denn so viele Stunden dauert es, bis rund um den Globus überall das neue Jahr eingeläutet ist.
Die Musiker des Schleswig-Holsteinischen Sinfonieorchesters reisen
mit ihrem Konzertprogramm den Zeitzonen sozusagen hinterher, verfolgen den Jahreswechsel rund um den Erdball und erfreuen die Zuhörer bei ihrem Streifzug durch die Kontinente mit typischen Klängen
verschiedener Länder. Selbstverständlich wird auch Österreich und
hier speziell Wien als „Walzer-Kontinent“ eine Station dieser musikalischen Rundreise sein.
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Sonntag, 04. Januar 2015
> Das Orchester versetzt die Damen in Trance,
aber schreiben tun’s dann dem Tenor. < (Arthur Schnitzler)
operettts
Das unfassbare Operettenkonzert
mit Alexander Klinger, Thomas Sigwald und Michael Suttner
am Flügel: Christian Koch
Art and Artist
Tenöre sind dumm, eitel und tragen immer einen weißen Seidenschal.
Ganz anders diese drei Herren, die mit ihrem an der Volksoper Wien
produzierten Abend sich selbst und ihre Berufskollegen gehörig auf die
Schippe nehmen und dabei ganz nebenbei der Operette die schönste aller
Liebeserklärungen machen.
Wenn die drei Sänger die Bühne betreten, ist jeder von ihnen im festen
Glauben, ein Soloprogramm zu gestalten. Ähnliche Ambitionen scheint
auch der Pianist zu haben. Aus dieser Situation schlägt „operettts“ seine
Funken: ob Fledermaus-Ouvertüre dargeboten von „drei Tenorhörnern“,
ob ein ganzer Operettenabend in zehn Minuten, ob a cappella oder vom
Pianisten gefühlvoll begleitet, die befrackten Herren liefern in ihrem Programm einen Parforceritt durch die 25 bekanntesten Operetten.
Regisseur Thomas Sigwald spielt ebenso geschickt wie gekonnt mit allen
Klischees und Vorurteilen über Tenöre und entwickelt daraus ein musikalisch hoch stehendes, wunderbar selbstironisches und höchst unterhalt
sames Programm. Ein Neujahrsgruß der besonderen Art …
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> Wie sollen wir unseren Kindern Regeln vermitteln,
wenn wir uns selbst nicht daran halten? <
Donnerstag, 22. Januar 2015
Elternabend
Ein Musical von Peter Lund (Text) und Thomas Zaufke (Musik)
Die eigenen Kinder Fremden überlassen? Ein völlig abwegiger Gedanke! Daher hat „Philipp- und Sara-Mama“ mit befreundeten Paaren
zusammen einen Schülerladen ins Leben gerufen. Beim Elternabend soll
Dennis, der neue Erzieher, vorgestellt werden, doch bald schon läuft der
Abend komplett aus dem Ruder: Die lieben Kleinen, von den Eltern überbehütet und frühstgefördert, sind offenbar ganz anders als ihre Eltern
sie sehen und haben möchten. Und wenn man diesen Eltern eine Weile
zuschaut und zuhört, dann weiß man auch, woher die Kleinen ihre Unarten
haben. Innerhalb von zwei Stunden platzt so manche Illusion, Lebens
lügen fliegen auf und eine Ehe geht in die Brüche.
Zeitgenössische und alltägliche Wirklichkeit auf die Bühne bringen, das
war und ist das erklärte Ziel des Erfolgsduos Lund/Zaufke. Wie im Leben
liegen auch in ihren Stücken Lachen und Weinen nahe beieinander und
so gleitet immer wieder mal ein harmloses Liedchen in einen bitterbösen
Abzählvers über, wird ein Gemeinplatz zur Gemeinheit und das Spiel mit
Vorurteilen bis zum Letzten ausgereizt.
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Dienstag, 27. Januar 2015
> Das ist ein Spaß zum Totlachen. <
Die Familie Schroffenstein
Tragödie von Heinrich von Kleist
Forum am Sonntag, 25. Januar 2015, 11.15 Uhr, Studio
Ottokar von Schroffenstein aus dem Hause Rossitz und Agnes von Schroffenstein aus dem Hause Warwand lieben sich und wollen endlich ihre
verfeindeten Familien, die schließlich einer Sippe angehören, versöhnen. Durch ihre Heirat könnte der bestehende Erbvertrag, der bestimmt,
dass das gesamte Vermögen in den Besitz des einen Hauses übergeht,
wenn das andere – ohne männlichen Erben – ausstirbt, außer Kraft gesetzt werden. Doch ihr Vorhaben wird überschattet durch den Mord an
Ottokars Bruder, dem Rossitz-Erben, und den Racheentschluss seines Vaters, dass nun auch die Erbin des Warwand-Zweiges sterben müsse.
Wird es den Liebenden gelingen, ihre Familien zur Vernunft zu bringen? Das 1803 entstandene Drama spiegelt Kleists Enttäuschung über die
französische Aufklärung wider. Die Wirklichkeit im „sittenlosen“ Paris,
in das er mit seiner Schwester gereist war, ließen ihn am Vernunftdenken, der Moral und Lernbereitschaft der Menschen zweifeln.
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Forum siehe S. 91
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> Schau einer schönen Frau nicht zu tief in die Augen. <
Sonntag, 01. Februar 2015
Maske in Blau
Operette von Fred Raymond
Buch: Heinz Hentschke, Liedtexte: Günther Schwenn
Inszenierung und musikalische Leitung: Heinz Hellberg
Operettenbühne Wien
Sein Gemälde „Maske in Blau“ hat den Maler Armando Cellini über
Nacht berühmt gemacht, doch es ist unverkäuflich – zumindest bis Cellini die Dame wieder findet, die ihm ein Jahr zuvor Modell gesessen
und in die er sich unsterblich verliebt hat. Damals hat sie ihm versprochen, in einem Jahr wieder nach San Remo zu kommen. An einem
Ring, den der Maler ihr nach Vollendung des Bildes geschenkt hat, will
er sie erkennen. Doch das gemeinsame Glück mit Evelyne Valera ist
kurz, denn egoistische Zeitgenossen versuchen immer wieder, Schicksal
zu spielen …
Fred Raymond, der 1925 mit seinem Schlager „Ich hab mein Herz in
Heidelberg verloren“ über Nacht berühmt wurde, entführt die Zuschauer mit seiner wohl bekanntesten Operette, in die in den 30er Jahren beliebten Traumländer Italien und Argentinien. So verträgt sich die
Julischka aus Budapest, der das Temperament im Blut liegt, aufs Beste
mit dem verträumten Haus am Rio Negro.
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Mittwoch, 04. Februar 2015
19.30 Uhr, Kleiner Saal
> Schließlich sind wir ehrbare Bürger und keine Kriminellen <
Ein Inspektor kommt
Schauspiel von John B. Priestley
Landestheater Burghofbühne
Endlich kann Arthur Birling die Verlobung seiner Tochter Sheila mit
Gerald Croft verkünden und damit auch den Zusammenschluss zweier
konkurrierender Firmen. Alles scheint perfekt, bis plötzlich ein Polizei
inspektor in die Idylle platzt und die Anwesenden mit dem Selbstmord
einer jungen Frau konfrontiert. Natürlich weisen alle jegliche Verantwortung für deren Tod weit von sich, doch schnell stellt sich heraus, dass alle
sie nicht nur gekannt haben, sondern durch ihr Verhalten auch maßgeblich daran beteiligt waren, sie immer weiter ins soziale Elend zu treiben.
Nachdem er die Beteiligten mit ihrer Schuld konfrontiert hat, verabschiedet sich der Inspektor und … geht. Aber damit ist die Geschichte keinesfalls
schon zu Ende!
John B. Priestley (1894-1984) war ein englischer Schriftsteller, Journalist
und Literaturkritiker. Er gründete ein eigenes Theater, für das er seine
Stücke konzipierte, so auch „An Inspector Calls“, das zu seinen wohl
bekanntesten Werken zählt.
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> Wenn wir dem Ersten begegnen, müssen wir aufgeben. <
Donnerstag, 05. Februar 2015
20.00 Uhr, Studio
Der Untergeher
Theaterfassung des Romans von Thomas Bernhard
von / mit Christan Fries
Glenn Gould, Wertheimer und der Erzähler studieren gleichzeitig bei
Horowitz am Mozarteum in Salzburg. Doch die durchaus vorhandene
Begabung der beiden Letzteren verblasst gegenüber der Genialität
Goulds, und so geben sie das Klavierspiel für immer auf. Gescheitert an
ihren eigenen Ansprüchen und dem Bewusstsein, niemals Goulds Perfektion erreichen zu können, verschenkt der Erzähler seinen Flügel und
verbringt Wertheimer, dem Gould den Spitznamen „Der Untergeher“
gab, sein Leben mit Nichtstun und der Unterdrückung seiner Schwester.
Als es dieser dann doch gelingt, ein selbstbestimmtes Leben ohne ihn zu
beginnen, bringt sich Wertheimer um.
Der Autor, Regisseur, Schauspieler und Musiker Christian Fries feierte am
01.06.2013 am Stadttheater Gießen die Premiere seiner Theaterfassung.
Die Gießener Allgemeine Zeitung sprach in ihrer Rezension von einer
Meisterleistung, dem grandiosen Monolog des Schauspielers.
In Thomas Bernhards Roman „Der Untergeher“, erschienen 1983 im
Suhrkamp Verlag, ist authentisches wie auch erdichtetes Material über
den Pianisten Glenn Gould so kunstvoll miteinander verwoben, dass eine
Grenzlinie auf den ersten Blick nicht auszumachen ist.
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Freitag, 27. Februar 2015
> Schlaft nicht mehr. Macbeth mordet den Schlaf. <
Macbeth
Tragödie von William Shakespeare
Macbeth und Banquo, Freunde und treue Untertanen von König Duncan,
treffen nach der Niederwerfung aufständischer Vasallen auf drei Hexen,
die sie mit rätselhaften Prophezeiungen konfrontieren. Beide sollen
über Schottland herrschen: Macbeth als König und Banquo durch seine
Nachkommen. Angestiftet und bestärkt in seinem Vorhaben durch Lady
Macbeth – schließlich hat sich ja bereits durch seine Ernennung zum
Than von Cawdor eine der Voraussagen der Hexen bestätigt – ermordet
Macbeth König Duncan und wird zum neuen König gekrönt. Um seine
Macht zu sichern, beschließt er, Banquo und dessen Sohn ermorden zu
lassen. Nun gilt es nur zu verhindern, dass sich der dritte Hexenspruch
erfüllt. Aber wie wahrscheinlich ist es schon, dass sich ein Wald auf den
Weg macht und ein Mann lebt, den keine Frau geboren hat.
„Macbeth“ gehört zu Shakespeares wohl bekanntesten Werken. Das
genaue Datum der Uraufführung im Londoner Globe Theatre ist nicht
belegt, die erste gedruckte Fassung erschien erst 1623, sieben Jahre nach
Shakespeares Tod.
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> Für die Ewigkeit immer so wie heut,
wenn wir morgen noch dran denken. <
Sonntag, 01. März 2015
Die Fledermaus
Operette von Johann Strauss
Libretto: Karl Haffner, Richard Genée
nach dem Vaudeville „Le Réveillon“ von Meilhac und Halévy
Eigentlich müsste er nur ein paar Tage hinter Gitter, doch Eisenstein
zieht ein rauschendes Fest beim Prinzen Orlofsky vor. Seine Abwesenheit
kommt Alfred zupass, denn den zieht es unwiderstehlich zu Eisensteins
Gattin Rosalinde. Und Dr. Falke? Der zieht die Fäden einer Intrige, mit
der er sich an Eisenstein rächen will. Und so finden sich alle – zumeist
inkognito – auf Orlofskys Fest und später – demaskiert – im Gefängnis
wieder, wo der beschwipste Wärter Frosch nicht gerade zur Klärung des
ganzen Durcheinanders beiträgt. Zum guten Schluss jedoch sind sich
alle einig: „Glücklich ist, wer vergisst“, was „im Feuerstrom der Reben“
angerichtet wurde …
Johann Strauss, 1825 in Wien geboren, ging bereits auf seinen 50. Geburtstag zu, als er mit seiner „Fledermaus“, die in weniger als sechs Wochen entstanden sein soll, die Operette überhaupt schuf.
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Donnerstag, 05. März 2015
> Ethik ist prima, aber wie schaut es aus mit den Dividenden? <
(Kaiser Wilhelm II.)
Das Wunschkind
oder: Odyssee Embryonale
von Gilla Cremer und Max Eipp
Es spielt Gilla Cremer
Agentur Rühsen
Margot Varrel, eine nicht mehr ganz junge Werbeagentin, ist schwanger.
Vater des Kindes ist ihr Chef, doch sie kommt nicht dazu, ihm die freudige Nachricht am Telefon zu übermitteln, denn er bietet ihr unerwartet
den Aufbau einer neuen Agentur im Ausland an. So weit – so normal.
Kompliziert wird es allerdings, als Margot ihre spanische Putzfrau als
Leihmutter gewinnt …
Gilla Cremer, vor zwei Jahren mit ihrem grandiosen Solo „Mobbing“ im
theater itzehoe zu Gast, erweist sich auch an diesem Abend als facetten
reiche und ausdrucksstarke Darstellerin, der wenige Requisiten genügen, um ganze Welten entstehen zu lassen. Übergangslos springt sie in
alle Rollen des Stücks – vom angehenden Vater über die Putzfrau, tratschende Sekretärinnen und forsche Professoren bis hin zu Mitgliedern
einer Ethikkommission.
Was als harmlose Komödie beginnt, gerät dabei zunehmend in den Bereich von Satire und Kabarett und kritisiert die Möglichkeiten der Fortpflanzungstechnologie durch schamlose Übertreibung.
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> „Mama? Ah, ein Glück, du bist noch bei Bewusstsein. <
Weltkrieg für alle
Eine kurze Geschichte des Friedens von John von Düffel
Opa Hans-Heinrich ist auch 1969 immer noch mitten im Krieg, im ersten wohlgemerkt, während seine Frau Ingrid seit Jahren Pazifistin ist und
für einen Turnschuh tragenden Taxifahrer namens Fischer schwärmt.
Und Tochter Helga? Sie hat es mit der freien Liebe etwas übertrieben:
Das Baby könnte einen amerikanischen oder russischen Vater haben.
Ein Franzose als Schwiegersohn ist inakzeptabel, denn schließlich ist er
der Erbfeind. Und so muss das Neugeborene bei Helgas Eltern bleiben.
Zwölf Jahre später lernt der streng pazifistisch erzogene Josch K. seine
beiden möglichen Väter Stanislaw Petrow und Ronald McReagan kennen. Und sofort beginnt ein Wettrüsten um den verlorenen Sohn, in
dem unter anderem rote Telefone und verbrannte Gänsebraten, die als
Giftgasanschläge missinterpretiert werden, ganz entscheidende Rollen
spielen und zeigen, wie bedenklich nahe die Welt am Rand eines Dritten
Weltkriegs entlang driftete.
John von Düffel war Theater- und Filmkritiker, arbeitete als Dramaturg
und Autor an verschiedenen Theatern in Stendal, Oldenburg, Basel,
Bonn und Hamburg und ist seit 2009 Chefdramaturg am Deutschen
Theater Berlin.
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Dienstag, 10. März 2015
> Der Blick über die Welt hinaus ist der einzige,
der die Welt versteht. < (Richard Wagner)
Sinfoniekonzert V
Philharmonie Koszalin
Leitung: Frank Zacher
Richard Wagner, Polonia-Ouvertüre C-Dur WWV 39
Tadeusz Szeligowski, Konzert für Orchester
Emil Szymon Mlynarski, Symphonie in F-Dur op. 14 „Polonia“
Mit seinem 1930 entstandenen Konzert für Orchester liefert der Komponist und Musikpädagoge Tadeusz Szeligowski einen wichtigen Beitrag
zum europäischen Orchesterrepertoire des frühen 20. Jahrhunderts.
Gerade aus Paris zurückgekehrt, wo er bei Nadia Boulanger und Paul
Dukas studiert hatte, greift Szeligowski nicht nur nach einer innovativen
Form, sondern verwendet auch die neueste harmonische Sprache und
spielt mit frischen Orchesterfarben.
Zwei mit „Polonia“ überschriebene Werke bilden den Rahmen: Nach
dem Durchfall seiner Oper „Liebesverbot“ verarbeitete Richard Wagner
seine Eindrücke des Polenaufstands von 1830 / 31 in der Polonia-Ouvertüre. Emil Mlynarski, der u. a. bei Nikolai Rimsky-Korsakoff studierte
und Gründungsdirigent des Philharmonischen Orchesters Warschau
war, feiert mit „Polonia“ sein Vaterland.
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> Die Poesie liegt im Leid. <
(Wilfred Owen)
Samstag, 21. März 2015
War Requiem op. 66
von Benjamin Britten
Schleswig-Holsteinisches Sinfonieorchester, Flensburg
Chor und Solisten des Schleswig-Holsteinischen Landestheaters
Leitung: Peter Sommerer
„Alles, was ein Dichter heute tun kann, ist warnen.“ Diese Worte stammen
aus der „Missa pro Defunctis“ des englischen Dichters Wilfred Owen, der
kurz vor Ende des Ersten Weltkriegs im Alter von nur 25 Jahren den Tod
fand. Dem Grundton der Verzweiflung in Owens Texten, der „großartigen Lyrik voller Hass auf die Zerstörungswut“, stellt Benjamin Britten die
Worte der römisch-katholischen Totenmesse gegenüber, ein (hoffnungsvolles) Gebet an den Schöpfer und Erlöser.
Am 30. Mai 1962 wurde Brittens „War Requiem“ in der im Krieg zerstörten und nun neu errichteten Kathedrale von Coventry uraufgeführt. Als
Zeichen der Versöhnung der Völker hatte sich Britten damals einen Engländer (Peter Pears), einen Deutschen (Dietrich Fischer-Dieskau) und
eine Russin (Galina Wischnewskaja) für die Besetzung der Solo-Partien
gewünscht. „Was ich schreibe, wird wohl eines meiner wichtigsten Stücke
werden“, so der Komponist während der Arbeit am „War Requiem“.
Aufgrund der (auch finanziell) angespannten Situation des Landestheaters nach der Schleswiger
Ratsentscheidung wurde kurz vor Drucklegung dieser Broschüre ein Programmwechsel erforderlich, so dass wir in der Kürze der Zeit zwar den Text aktualisieren, nicht aber eine neue Collage
anfertigen lassen konnten.
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> Wir müssen einräumen,
daß wir gerade gar keinen Plan haben. <
Der Hundertjährige,
der aus dem Fenster stieg
und verschwand
Schauspiel nach dem Roman von Jonas Jonasson
Hamburger Kammerspiele
Forum am Sonntag, 15. März 2015, 11.15 Uhr, Studio
Allan Karlsson hat überhaupt keine Lust, die offizielle Feier zu seinem
100. Geburtstag über sich ergehen zu lassen, also beschließt er, aus
dem Altenheim auszubüxen. Am Busbahnhof angekommen, bittet ihn
ein junger Mann, kurz auf sein Gepäck aufzupassen, aber statt dessen
Rückkehr abzuwarten, steigt er samt Koffer einfach in den Bus nach
Strängnäs. Und damit beginnt eine skurrile Kriminalgeschichte, in deren Verlauf sich Allan und seine Begleiter – Julius, Benny, Gunilla und
die Elefantendame Sonja – mit Gangstern, der Polizei und Staatsanwaltschaft, sowie neugierigen Reportern herumschlagen müssen.
Jonas Jonasson ist ein schwedischer Journalist und Schriftsteller, der seinen ersten Roman 2009 veröffentlichte. 2010 war er das meistverkaufte
Buch in Schweden. Die Übersetzungsrechte wurden in 35 Länder verkauft. In Deutschland erschien er im August 2011 unter dem Titel „Der
Hundertjährige, der aus dem Fenster stieg und verschwand“.
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Theater-Menü im Mercure Itzehoe KlosterForst siehe S. 97, Forum siehe S. 91
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> Ich bringe Ihnen die Verantwortung zurück. <
Dienstag, 24. März 2015
Draußen vor der Tür
Schauspiel von Wolfgang Borchert
Der junge Kriegsheimkehrer Beckmann kann seine toten Kameraden und seine Kriegstaten weder vergessen noch verdrängen. Seine
verzweifelten Versuche, die Verantwortung für seine Kriegserlebnisse
und –taten an diejenigen abzugeben, die ihn schließlich in diesen
Krieg geschickt haben, scheitern. Die Gesellschaft weist jede Schuld
von sich, fühlt sich durch Beckmanns Präsenz und seine Anklagen gar
belästigt. Und so bleibt Beckmann - hungrig und ohne Perspektive,
gepeinigt von seinen Träumen - „draußen vor der Tür“, während es
sich die anderen drinnen schon wieder gemütlich machen.
Wolfgang Borchert (1921-1947) gilt als einer der bekanntesten Autoren der so genannten Trümmerliteratur nach dem Zweiten Weltkrieg.
Mit der Erstausstrahlung der Hörspielfassung seines Heimkehrerdramas „Draußen vor der Tür“ im Februar 1947 im Nordwestdeutschen
Rundfunk wurde er schlagartig bekannt. Die im November folgende
Uraufführung in den Hamburger Kammerspielen, einen Tag nach
Borcherts Tod, ließ seine Popularität postum weiter anwachsen.
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Mittwoch, 25. März 2015
20.00 Uhr, Studio
> Sie hören’s immer, aber Sie sehen’s nicht. <
(Benjamin Tomkins)
Benjamin Tomkins:
Der Puppenflüsterer
Mit seinen liebevoll gestalteten Bühnenpartnern entspinnen sich absurd
komische Dialoge, gerne lässt er auch seine Gedanken – natürlich
hörbar – schweifen, mit Puppe oder musikalisch am Klavier. Legendär
ist bereits seine Nummer mit der Fliege „Der Hildegard“, mit der er bis
jetzt noch jedes Publikum zum Toben gebracht hat. Mit seinem urkomischen und auch poetischen Programm zieht er mit Ironie und Wortwitz
alle in seinen Bann.
Benjamin Tomkins ist der neue Stern am Comedy-Himmel und räumt
einen renommierten Comedypreis nach dem anderen ab. Unbändige
Neugierde, Abenteuerlust und Wissbegier sind seine ständigen Begleiter.
Mit perfekter Technik, großer Leidenschaft, scharfer Beobachtungsgabe
und seinem ganz eigenen Humor präsentiert sich DER Puppenflüsterer.
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> Ich dachte, wir wären uns einig:
Männer sind nicht die Lösung. <
Donnerstag, 23. April 2015
Die Hexen von Eastwick
Musical von John Dempsey (Buch) und Dana P. Rowe (Musik)
nach dem Roman von John Updike
In der Enge der Kleinstadt führen Alexandra, Jane und Sukie ein in jeder
Hinsicht unbefriedigtes Dasein – bis Darryl van Horne erscheint und alle
Blockaden sich schlagartig lösen: Janes Cellospiel wird leidenschaftlich,
Sukie verliert ihre literarische Sprachlosigkeit und Alexandra findet zu
ihrem künstlerischen „think big“. Alle drei werden van Hornes Geliebte
und bald schon sorgt das schamlose Treiben des Quartetts für mehr als
Gerede und Unverständnis …
Der amerikanische Autor und Essayist John Updike ließ seinem 1984
veröffentlichten Roman „Die Hexen von Eastwick“, auf dem das Musical
basiert, kurz vor seinem Tod 2009 eine Fortsetzung folgen: „Die Witwen
von Eastwick“. Hier bringt er noch einmal das Thema von Sünde und Vergebung auf den Punkt, das ihn zeitlebens beschäftigte: „Die Leute laufen
herum und beklagen den Tod Gottes, aber was mich wirklich beunruhigt,
ist der Tod der Sünde. Ohne Sünde sind die Menschen keine Menschen
mehr, sie sind nur noch seelenlose Schafe.“
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Dienstag, 28. April 2015
> Wer nur einer treu ist, ist gegen die anderen grausam. <
Così fan tutte
Komische Oper von Wolfgang Amadeus Mozart
Libretto: Lorenzo da Ponte
Frauen und Treue, das geht für Don Alfonso nicht zusammen. Zwar wird
die eine schneller untreu als die andere, aber länger als vierundzwanzig
Stunden, so ist sich Alfonso sicher, hält keine ihren Treueschwur. Was zu
beweisen wäre! Ferrando und Guglielmo, überzeugt von der aufrechten
Liebe ihrer Bräute, täuschen ihre Abreise vor, um verkleidet zurück
zukehren und die beiden Mädchen auf die Probe zu stellen. Zu ihrer
eigenen Überraschung gelangen sie beide ans Ziel – wenn auch unterschiedlich schnell …
Das Libretto war ursprünglich für Mozarts Gegenspieler Salieri gedacht,
der den Stoff jedoch nach Aussagen von Konstanze Mozart einer Vertonung
für nicht würdig hielt. Die musikalische Umsetzung von W. A. Mozart, die
1790 am Wiener Burgtheater ihre Uraufführung erlebte, war lange
umstritten; das Buch sei „albern“ und „unmoralisch“. Heute steht „Così
fan tutte“ gleichberechtigt neben den anderen Meisterwerken des Komponisten.
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> Big Brother ist watching you. <
Mittwoch, 29. April 2015
1984
Schauspiel nach dem Science-Fiction-Roman von George Orwell
Landestheater Burghofbühne
Beherrscht von einer diktatorisch herrschenden Staatspartei, die alles und
jeden kontrolliert, sogar die Geschichtsschreibung ständig den Macht
bedürfnissen anpasst, versucht Winston Smith, obwohl beteiligt an den
Manipulationen, aller Überwachung zum Trotz, sich eine Art Privatsphäre zu sichern. Damit gerät er unweigerlich in Konflikt mit dem
System, das bei den Methoden, seine Bürger auf den „rechten Pfad“
zurück zu führen, nicht zimperlich ist.
George Orwell, geboren als Eric Arthur Blair, beendete 1948 seinen
Roman. Den Zahlendreher des Titels vom Jahr 1948 zu 1984 wollte er
als Anspielung verstanden wissen, auf eine zwar damals noch fern
erscheinende, aber doch eng mit der Gegenwart verknüpfte Zukunft.
Die Erstausgabe des Buches kam in London am 08. Juni 1949 in den
Verkauf.
Eine Verfilmung des Romans durch Michael Radford aus dem Jahr 1984
mit John Hurt (Smith) und Richard Burton (O’Brien) zeichnet sich
besonders durch ihre Vorlagentreue aus.
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Sonntag, 03. Mai 2015
> Wenn ich einmal reich wär… <
Anatevka
Fiddler on the Roof
Musical von Jerry Bock
Buch: Joseph Stein, Songtexte: Sheldon Harnick
nach den „Tevje“-Geschichten von Scholem Alejchem
In dem ukrainischen Dorf Anatevka lebt Milchmann Tevje mit seiner
Frau Golde und den fünf Töchtern. Sie sind arm, aber zufrieden und
finden Halt im jüdischen Glauben, in der Tradition. Das geht, so lang
es geht, doch dann kommt die Zeit, die Töchter zu verheiraten: Zeitel
soll einen reichen Fleischer bekommen, liebt aber einen armen Schneider,
Hodel hat ihr Herz an einen revolutionären Studenten verloren, dem
sie gar in die Verbannung nach Sibirien folgt, und Chava gibt einem
nichtjüdischen Russen das Ja-Wort. Während Tevje mit seinem Gott
hadert, ergeht der Befehl des Zaren, dass alle jüdischen Bewohner
Anatevka verlassen müssen …
Joseph Stein, selbst Sohn jüdischer Eltern, die aus Polen in die USA
emigriert waren, erhielt für das 1964 in New York uraufgeführte Musical
zwei Tony Awards und wurde 2008 in die American Theatre Hall of
Fame aufgenommen. Im gleichen Jahr verlieh ihm die „Dramatists
Guild of America“ den Preis für sein Lebenswerk.
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> Ich würde diese Geschichte selber nicht glauben, hätte ich sie
nicht schwarz auf weiß in meinem Tagebuch. < (Nagelritz)
Dienstag, 05. Mai 2015
20.00 Uhr, Studio
Nagelritz: Odyssee
Mythen, Matrosen, Hühnerfarm
Bisher dachte Nagelritz, der Ozean sei ein großes Mysterium, doch es ist
nichts gegen das Verhalten seiner Freunde Hinnerk und Raoul, die nicht
im Traum daran denken, das vertraute Hamburg anzusteuern. Und so
entwickelt sich ihre Reise zur Odyssee. Nagelritz muss sich wie Odysseus
gegen Zyklopen, in Gestalt einäugiger Zöllner, auferstandener Toter in
Bergmannsmontur und hypnotisch singender Sirenen wehren, einem
orakelnden Maschinisten lauschen und eine verwirrte Mannschaft ganz
alleine wieder auf Kurs bringen.
Mit Akkordeon, Ringelnatz-Vertonungen, handgemachter multimedialer Präsentation und „Tatsachenberichten“ aus dem Bermudadreieck
navigiert Nagelritz vergnüglich bis ans Ende der Welt und noch weit
darüber hinaus. Regie bei diesem Seemannsgarn führen Manfred
Bekker & Christoph Bendikowski (Ekke Neckepen).
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Mittwoch, 06. Mai 2015
> Es gibt Leute, die leben nicht, die mogeln. <
(Jacques Brel)
Dirk Schäfer singt
Jacques Brel
Doch davon nicht genug
mit Karsten Schnack (Akkordeon), Wolfram Nerlich (Bass),
Ferdinand von Seebach (Piano)
„Kiels Jacques Brel heißt Dirk Schäfer“, so war es in der Presse zu lesen.
Und tatsächlich: Wenn der gebürtige Aachener im Theater seiner Wahlheimat auftritt, gibt es innerhalb kürzester Zeit keine Karten mehr; wenn
er die ersten Chansons gesungen hat, hält es keinen mehr auf den Sitzen.
Hingebungsvoll, wütend, hoffend, rasend, immer leidenschaftlich, immer
authentisch, mal im französischen Original, mal in eigenen deutschen
Übersetzungen präsentiert er die kurzen musikalischen Geschichten und
nimmt seine Zuhörer mit auf eine emotionale Achterbahnfahrt. Davon
bekommt man wahrlich nicht genug …
Dirk Schäfer studierte Schauspiel am Mozarteum in Salzburg und war
Ensemblemitglied an den Städtischen Bühnen Kiel. Darüber hinaus
stand und steht er am Thalia Theater, den Hamburger Kammerspielen,
in Oldenburg, Darmstadt, Wiesbaden, Braunschweig oder Cottbus auf
der Bühne.
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> Es ist das Volk, das die Musik schafft.
Wir Musiker arrangieren sie nur. < (Michail Glinka)
Samstag, 09. Mai 2015
19.30 Uhr. Großes Haus
Sinfoniekonzert VI
Leitung: Michel Tilkin
Solistin: Katharina Treutler, Klavier
Michail Glinka, Spanische Ouvertüre Nr. 1 „Jota aragonese“
Manuel de Falla, Nächte in spanischen Gärten für Klavier und
Orchester
Nikolai Rimsky-Korssakoff, Capriccio espagnol op. 34
Manuel de Falla, Suite aus „Der Dreispitz”
Während der Andalusier Manuel de Falla der bedeutendste nationale
Meister Spaniens war, handelt es sich bei Michail Glinka sowie Nikolai
Rimsky-Korssakoff um so genannte „españoladas“, um nicht-spanische
Komponisten, die sich von der Kraft der spanischen Volksmusik anstecken
und begeistern ließen. So stehen denn Tänze wie Jota und Fandango oder
die „Alborada“, eine von Sackpfeifen und Trommeln ausgeführte Art
Morgenserenade, im Zentrum des Konzerts.
Die Pianistin Katharina Treutler, in Erfurt geboren, studierte in Hannover,
Paris und Madrid und konzertiert heute in zahlreichen Ländern Europas
und Asiens.
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Beste
Unterhaltung
und viel Spaß
wünschen die
Itzehoer
Versicherungen
Freitag, 24. Oktober 2014
> Es gibt kein perfektes Verbrechen. <
Premiere
Karteileichen (Arbeitstitel)
von Ulrike Schanko
Regie: Sylvia Richter
Ausstattung: Silke von Patay
Als Kommissar Raufeldt Anfang der fünfziger Jahre nach Itzehoe versetzt wird, stößt er in alten Akten auf einen ungelösten Fall: den Fund
einer männlichen Leiche aus dem Jahr 1947. Der Tote konnte nicht
identifiziert werden, doch Details in den Unterlagen machen Raufeldt
stutzig, und wenn sein kriminalistischer Spürsinn einmal geweckt ist,
lässt er nicht mehr los.
Das Stück beruht auf einer wahren Begebenheit, dem „spektakulärsten
Kriminalfall der Nachkriegszeit“, wie es in der Presse hieß. Er spielte sich
unweit von Itzehoe ab und die beiden Verdächtigen konnten tatsächlich
viele Jahre nach der Tat ausfindig gemacht werden. Im November 1955
fällte das Schwurgericht des Landgerichts Itzehoe das Urteil.
Bekannt ist der Fall nicht zuletzt auch durch den Film „Das Haus an
der Stör“ aus der Reihe „Stahlnetz“. Die Theaterfassung ist eine freie
Bearbeitung und wird mit Hamburger Schauspielern sowie Akteuren
aus Itzehoe umgesetzt werden.
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Silvester
Mittwoch, 31. Dezember 2014
> Tausend kleine Engel singen: Hab mich lieb. <
Die Csárdásfürstin
– Doppelvorstellung –
Operette von Emmerich Kálmán
Buch: Leo Stein, Bela Jenbach
Art and Artist
Ist er nun mit einer anderen verlobt oder nicht? Fährt sie nun nach
Amerika oder nicht? Und überhaupt: Kann eine Chansonnette eine
standesgemäße Braut für einen Adeligen sein? Doch wohl nicht! – Es
sei denn, der Hang zu den Künstlerinnen der leichten Muse ist dem
Sohnemann vom Vater in die Wiege gelegt worden … Drei mitreißende
Akte lang müssen die schöne Silvia Varescu und ihr geliebter Fürst Edwin
bangen, ob sie sich irgendwann zum Happy End in die Arme schließen können. Erst ganz am Schluss stellt sich heraus, dass Edwins Vater,
der die Verbindung seines Sohnes mit einer Sängerin immer missbilligt
hat, selbst mit einer ehemaligen Chansonette den Bund fürs Leben
eingegangen ist … Also egal, ob adelig oder nicht, eins ist und bleibt
unumstößlich: Ganz ohne Weiber geht die Chose nicht! Machen wir’s
also nicht nur den Schwalben, sondern auch den Vätern nach.
Passend zu Silvester zündet Emmerich Kálmán in dieser Operette ein
Feuerwerk an bekannten und beliebten Melodien und ist so Garant für
einen beschwingten Jahreswechsel.
88
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Von Kabarett bis Comedy
Mal bissig, mal hintersinnig, mal klassisches Polit-Kabarett, mal mit,
mal ohne Musik – so unterschiedlich die Veranstaltungen auch sind,
so ist ihnen doch eins gemeinsam: Sie alle bieten beste Unterhaltung! Sonntag, 28.09.2014, 19.30 Uhr
Ich hass dich so lieb
Musik-Comedy mit Kerbst und Kock & Die Therapeuten
Stefanie Kock, die exotische Sumpfdotterblume des deutschen Show-Biz
und Alexander Kerbst, seriöser Herr und Frauenflüsterer, bringen neben
frechen, frivolen Liedern der 20er Jahre auch eigene Songs zu Gehör.
Montag, 13.10.2014, 19.30 Uhr
DUEL – Opus 2
Mit dem Franzosen Laurent Cirade und dem Rumänen Paul Staïcu
hat sich das Laurel-und-Hardy-Duo der Musik gefunden. Eine verrückte, unwiderstehliche, vor allem aber hochkarätige Performance.
Theater-Foren im Studio
Erfahren Sie mehr über die Stücke des Spielplans, über Autoren,
Themen und Inszenierungsansätze.
Auf Wunsch vieler Besucher wollen wir auch in dieser Spielzeit
einen Theaterberuf genauer beleuchten. Wir stellen die entsprechenden Ausbildungswege vor und reden – im Zusammenhang mit
der jeweiligen Inszenierung – über den Berufsalltag.
Der Eintritt zu den Foren ist frei.
28.09.2014 Schwarze Haare, schwarzer Schnäuzer
11.15 Uhr
26.10.20 14 Kleider machen Leute / Bettler
11.15 Uhr
Freitag, 19.12.2014, 19.30 Uhr
Alfons
mit seinem neuen Programm (in Planung)
Sonntag, 11.01.2015, 19.30 Uhr
Reiner Kröhnert in „Mutti reloaded“
In der politischen Satire ist Reiner Kröhnert ein ungekrönter Meister.
Mit scharfer Analyse gelingt ihm eine stets pointierte Darstellung von
Politikern aus Gegenwart und Vergangenheit.
Freitag, 06.02.2015, 19.30 Uhr
LaLeLu: Die dünnen Jahre sind vorbei
Andere nehmen ab, LaLeLu legt mit wohlklinger Vierstimmigkeit zu.
A-cappella-Comedy „too big to fail“!
Kálmáns „Gräfin Mariza“ und der Beruf des Maskenbildners
„Die Dreigroschenoper“ und der Beruf des Bühnenund Kostümbildners, zu Gast: Silke von Patay,
Bühnen- und Kostümbildnerin
23.1 1.20 14 Auseinander oder zusammen
11.15 Uhr
Donizettis „Lucia di Lammermoor“ und der Beruf des
Dirigenten
25.01.20 15 Dolch und Kelch und Pulverdampf
11.15 Uhr
Kleists „Die Familie Schroffenstein“ und der Beruf
des Requisiteurs
15.03.20 15 Vom Buch zur Bühne
11.15 Uhr
Über Jonassons „Der Hundertjährige …“ und die
Kunst, Romane zu dramatisieren, zu Gast: John von
Düffel, Autor und Dramaturg
Donnerstag, 19.03.2015, 19.30 Uhr
Richard Rogler: Das müssten Sie mal sagen, Herr Rogler!
Dem Volk aufs Maul geschaut nach dem Motto: Mit dem Geist der
Machtlosen gegen die Macht der Geistlosen!
Mittwoch, 22.04.2015, 19.30 Uhr
Jörg Knörr: Vip Vip Hurra!
Show mit dem „King of Parodie“: Knörr singt, parodiert, karikiert
und spielt diverse Instrumente.
90
In der Pause findet ein FreundeForumFrühstück (FFF)
statt, für das ein Unkostenbeitrag erhoben wird.
Wenn Sie teilnehmen möchten,
melden Sie sich bitte an der Theaterkasse an.
Telefon: 0 48 21 / 67 09 31, E-Mail: [email protected]
91
Theater im Advent
Für Erwachsene
Ob mit der Familie, mit Freunden und Kollegen oder mit dem ganzen
Betrieb: Das theater itzehoe bietet innerhalb der Adventszeit zahlreiche
Veranstaltungen zur heiteren oder besinnlichen Einstimmung auf die
Feiertage. Für größere Gruppen empfiehlt sich eine rechtzeitige Reservierung. Die Theaterkasse berät Sie gern.
Gustav Peter Wöhler & Susanne-Ellen Kirchesch &
Lautten Compagney:
Peeping at Pepys – Geheime Tagebücher
am Donnerstag, 13.11.2014, um 19.30 Uhr
6-Zylinder: alle fünfe!
Für Kinder
Für alle Freunde des a-cappella-Gesangs
am Freitag, 21.11.2014, um 19.30 Uhr
Die Prinzessin auf der Erbse 4+
mit dem Landestheater Burghofbühne
am Sonntag, 30.11.2014, um 15.00 Uhr, Kleiner Saal
„Ich mach dich gesund“, sagte der Bär 4+
mit dem Theater der Altmark Stendal
am Dienstag, 02.12.2014, um 09.00 + 11.00 Uhr, Studio
am Mittwoch, 03.12.2014, um 09.00 + 11.00 Uhr, Studio
Pettersson und Findus 6+
mit dem Schleswig-Holsteinischen Landestheater
am Dienstag, 09.12.2014, um 10.00 Uhr
am Mittwoch, 10.12.2014, um 09.00
und 11.00 Uhr
Rico, Oscar und
+
die Tieferschatten 8
mit dem Landestheater Burghofbühne
Hänsel und Gretel 6+
mit dem Schleswig-Holsteinischen
Landestheater
am Sonntag, 21.12.2014, um 15.00 Uhr
92
Eine Weihnachtsgeschichte
Die berühmte Geschichte von Charles Dickens erzählt und musikalisch begleitet von Jenny Evans, Walter Lang und Peter Tuscher
am Sonntag, 14.12.2014, um 19.30 Uhr
Giselle
Romantisches Ballett mit Musik von Adolphe Adam, getanzt vom
Schleswig-Holsteinischen Landestheater
Zwischen den Jahren
Magic of the Dance
Spektakuläre Irische Tanzshow
für die ganze Familie,
am Sonntag, 28.12.2014,
um 18.00 Uhr
Achtung:
Sonderkonditionen
für Familien.
Bitte erkundigen
Sie sich an der
Theaterkasse.
93
Foto: Andreas Pankratz
> Kultur ist die Angewohnheit, mit dem Besten
zufrieden zu sein und zu wissen, warum. <
(Henry van Dyke)
Für Sie geschnürt:
Der Kulturbeutel
Erst das Buch lesen und dann die Vorstellung angucken? Oder doch
lieber erst die Vorstellung ansehen und sich dann in Ruhe noch mal mit
dem Buch beschäftigen?
Egal für welche Reihenfolge Sie sich entscheiden. Egal, ob Sie sich selbst
oder andere damit beschenken: Der Kulturbeutel verschafft auf jeden
Fall doppeltes Vergnügen.
Theaterräume mieten
Ein Buch nach Wahl und zwei Eintrittskarten
chenden Stück für unschlagbare 45,– €uro!
zum entspre-
Sie haben die Wahl zwischen:
Das ganze Jahr über bietet das theater itzehoe eine Vielzahl von Veranstaltungen, aber wussten Sie, dass Sie das Haus auch für Ihre Veranstaltung
nutzen können?
Ob Kongresse, Seminare, Tagungen, Kultur- oder Sportveranstaltungen,
Ausstellungen, Messen, Events oder auch private Feiern – das theater
itzehoe bietet Ihnen ein außergewöhnliches Ambiente und ist in der
Ausgestaltung seiner Räumlichkeiten sehr flexibel.
So lässt sich der traditionelle Zuschauerraum mit Guckkastenbühne für
Großveranstaltungen in einen Saal mit Tischbestuhlung und, wenn
gewünscht, einer ausreichenden Tanzfläche umbauen, während sich das
Studio für Anlässe im intimeren Rahmen bestens eignet.
Grundrisse der einzelnen Räume, technische Daten, weiteres Bildmaterial
sowie Konditionen und Verträge zur Anmietung finden Sie auf unseren
Internetseiten unter www.theater-itzehoe.de.
Von Mäusen und Menschen von John Steinbeck mit dem
Schleswig-Holsteinischen Landestheater am 07.10.2014
Mephisto von Klaus Mann
Vorstellung des Landestheaters Detmold am 07.11.2014
Der Hundertjährige, der aus dem Fenster stieg …
von Jonas Jonasson, mit den Hamburger Kammerspielen
am 22.03.2015
Die Hexen von Eastwick von John Updike
Aufführung des Schleswig-Holsteinischen Landes
theaters am 23.04.2015
1984 von George Orwell
mit dem Landestheater Burghofbühne am 29.04.2015
Ideal auch zum Verschenken! Erhältlich an der Theaterkasse.
Wir danken der Buchhandlung Heymann für die freundliche Unterstützung.
 In allen Preiskategorien nach Verfügbarkeit.
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Theater-Menüs 2014 /2015
im Mercure Itzehoe Klosterforst
Genießen Sie das jeweilige Menü für nur 19,50 €
inkl. einem Glas Wein und einer Tasse Kaffee pro Person.
Um rechtzeitige Reservierung (nur über die Theaterkasse möglich) wird gebeten.
05.10.2014
Gräfin Mariza
Gräfin Mariza
Capuccino von der Flaschentomate mit Basilikumschaum
***
Graf Tassilo
Tranchen von der Poulardenbrust mit Sherryrahmsauce,
Mandelbrokkoli und Butternudeln
***
Die Verlobung
Duett von weißer und dunkler Schokolade an Fruchtmarkspiegel
07.11.2014
Mephisto
Der Teufelspakt
Gebratenes Seeteufelmedaillon auf Senfrahmgurken
***
Ich bin der Geist, der stets verneint
Mit Tomaten, Zwiebeln und Käse überbackenes Schweinerückensteak
mit Speckbohnen und Röstkartoffeln
***
Mein eigentliches Element
Halbgefrorenes von der Vanille mit Rotwein-Zimt-Zwetschgen
18.12.2014
Giselle
In einem Dorf
Sautierte Hähnchenbruststreifen in Curry-Kokossuppe
***
Auf einer Lichtung
Tranchen von der Barbarieentenbrust
auf Orangenrisotto und Brokkoliröschen
***
Die Macht der Wilis
Walnussmousse an Orangenkompott und Lebkuchenparfait
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22.01.2015
Elternabend
Heute ist Elternabend
Winterliche Salatauswahl mit Lachswürfeln
***
In der Alternativschule
Schweinsfiletspitzen Zürcher Art
in Champignon-Weißweinsauce, Kartoffelrösti und Brokkoliröschen
***
Tanzvorlage
Schokoladenparfait an Waldfruchtsauce
27.02.2015
Macbeth
Die Schlacht bei Forres
Paprikaschaumsuppe mit Nordseekrabben
***
Duncans Tod
Gebratenes Zanderfilet auf gestoftem Spitzkohl und Kräuterreis
***
Der Zaubertrank
Zitronensorbet mit Orangenmousse auf einem Ananascarpaccio
22.03.2015
Der Hundertjährige, …
Der Geburtstag
Trilogie vom Lachs an Kartoffelrösti
***
Die Flucht
Tranchen vom Schweinskarree an Senfrahmsauce,
glasiertes Karottengemüse und Butterspätzle
***
Historie des 20. Jahrhunderts
Waldbeerenragout mit Vanilleeis
09.05.2015
Sinfoniekonzert VI
Ouverture
Spargelcremesuppe mit Fleischklößchen
***
Instrumentalkonzert
Medaillons vom Schweinefilet auf Cox-Orangesauce,
Pfannengemüse und Kartoffel-Kräutermousseline
***
Sinfonie
Sinfonie von Erdbeeren und Rhabarber an Vanilleschaum
97
Konzert der Freunde
des theater itzehoe
Samstag, 21. Februar 2015, 19.00 Uhr
Queenz of Piano
Zwei preisgekrönte Pianistinnen und zwei Konzertflügel – ob stehend,
sitzend oder auch mal liegend: Anne Folge und Jennifer Rüth entlocken den Instrumenten stets den richtigen Ton, lassen die Finger
scheinbar schwerelos und in atemberaubendem Tempo über die Tasten fliegen. Doch nicht nur auf, auch mit den Flügeln agieren sie virtuos und entlocken ihnen ungeahnte Töne. Charmant verpackt und
amüsant dargeboten schaffen die beiden „Queenz“ gekonnt den Spagat zwischen Unterhaltung und anspruchvoller Musik.
Das Konzertangebot richtet sich nicht nur an Vereinsmitglieder, sondern an alle interessierten Besucher.
Im Anschluss an das Konzert findet der Jahresempfang des Vereins der
Freunde des theater itzehoe e. V. statt.
13. Itzehoer Kulturnacht
am Samstag, 25. April 2015
Diese Veranstaltung ist Kult und das weit über die Grenzen der Stadt
hinaus!
Über 30 Spielstätten in der gesamten Innenstadt, dazu open-air-Angebote,
weit mehr als 100 Künstler mit mehr als 200 Programmeinheiten – jeder
Mathematiker hätte seine helle Freude daran auszurechnen, wie viele
unterschiedliche Programmabfolgen man sich aus dieser unglaublichen
Vielfalt ganz individuell für eine Nacht zusammenstellen kann. Wortkunst, Musik aller Genres, solistisch oder in Bandformation, Kabarett,
Comedy, Kleinkunst, Tanz: Bei der Kulturnacht kommt wirklich jeder auf
seine Kosten.
99
Abo
A
Übersicht Abo-Veranstaltungen
Übersicht Abo-Veranstaltungen
Datum
Datum
G
Seite
Abo A (Schauspiel), Beginn: 19.30 Uhr
07.10.20 14 07.1 1.20 14
13.12.20 14 27.01.2015 27.02.2015
22.03.2015
Abo
Veranstaltung
Abo
ON
Von Mäusen und Menschen
14 / 15
Mephisto
22 / 23
Venedig im Schnee 32 / 3 3
Die Familie Schroffenstein
44 / 45
Macbeth
52 / 53
Der Hundertjährige …
64 / 65
Abo G (Sprech-, Musik-, Tanztheater), Beginn: 19.30 Uhr
18.09.20 14
05.1 1.20 14
18.12.20 14
22.0 1.20 15
05.03.20 15
29.04.2015
Küss langsam
Victor / Victoria
Giselle
Elternabend
Das Wunschkind: Odyssee Embryonale
1984
H
6/7
20 / 2 1
36 / 37
42 / 43
56 / 57
74 / 75
Abo
Abo
K
Abo K (Klassikkonzert), Beginn: 19.30 Uhr
26.09.2014
08.1 1.20 14
05.12.20 14
02.01.2015
10.03.20 15
09.05.2015
Abo
Abo
Z
S
Abo Z (Große Kunst für kleine Bühnen), Beginn: 20.00 Uhr
0 1.10.20 14
09.1 1.20 14
16.12.20 14
05.02.2015
25.03.2015 05.05.2015
100
Offene Zweierbeziehung
Der zauber / berg
Richard Strauss im Visier
Der Untergeher
Benjamin Tomkins: Der Puppenflüsterer
Nagelritz: Odyssee
10 / 1 1
26 / 27
34 /35
50 / 5 1
68 / 69
78 / 79
12 / 13
18 / 19
40 / 4 1
46 / 47
54 / 55
76 / 77
Ein Inspektor kommt
Weltkrieg für alle
Dirk Schäfer singt Jacques Brel
48 / 49
58 / 59
80 / 8 1
Wahl-Abo (6 Gutscheine)
Weitere Informationen siehe nächste Seite
29.10.20 14
26.1 1.20 14
21.03.2015
24.03.2015
23.04.2015
28.04.2015
Smetana Philharmoniker Prag
8/9
Kammerphilharmonie Amadé 24 / 25
30 / 3 1
Schleswig-Holsteinisches Sinfonieorchester
38 / 39
Philharmonie Koszalin
60 / 6 1
82 / 83
Gräfin Mariza
Das Dreimäderlhaus
operettts
Maske in Blau
Die Fledermaus
Anatevka
Abo H (Halber Saal, halbe Zahl) Beginn: 19.30 Uhr
Weitere Informationen siehe nächste Seite
04.02.2015
08.03.2015
06.05.2015
Wahl
Seite
Abo ON (Sonntag-Nachmittag: Operette und Musical), Beginn: 15.00 Uhr
05.10.20 14
02.1 1.20 14
04.01.2015
01.02.2015
01.03.2015
03.05.2015
Abo
Veranstaltung
Die Dreigroschenoper
Lucia di Lammermoor
War Requiem
Draußen vor der Tür
Die Hexen von Eastwick
Così fan tutte
16 / 17
28 / 29
62 / 63
66 / 67
70 / 7 1
72 / 73
Schüler-Abo
Das Schüler-Abo ist für alle hier aufgeführen Abo-Ringe erhältlich,
siehe Seite 103
T+TP
Card
TheaterCard/TheaterPartnerCard
Die TheaterCard und die TheaterParterCard können nicht nur bei
allen Abo-Veranstaltungen genutzt werden, sondern bei allen theater
eigenen Veranstaltungen – gekennzeichnet durch das Theaterlogo.
101
Unsere Abonnements
Abonnements gibt es in 7 verschiedenen Ringen
Abo Abo A (Schauspiel)
A Beginn: 19.30 Uhr, 6 Vorstellungen
Abo G (Sprech-, Musik-, Tanztheater)
Abo
G
Beginn: 19.30 Uhr, 6 Vorstellungen
Abo Abo K (Klassikkonzerte)
K Beginn: 19.30 Uhr, 6 Konzerte
Abo Abo Z (Große Kunst für kleine Bühnen)
Z Beginn: 20.00 Uhr, 6 Vorstellungen
Abo Abo ON (Sonntag Nachmittag: Operette und Musical)
ON Beginn: 15.00 Uhr, 6 Vorstellungen
Abo Abo H (Halber Saal, halbe Zahl)
H
Beginn: 19.30 Uhr, 3 Vorstellungen
Abo
S
Schüler erhalten nach Vorlage eines gültigen Schülerausweises einen
Preisnachlass von 50 % auf alle Abo-Ringe.
T+TP
Card
Wenn Sie Ihre Stücke und Termine frei wählen und trotzdem die Vorteile
eines Abonnements genießen möchten, bieten wir Ihnen das
Wahl
Abo
Wahl-Abo
Mit dem Wahl-Abonnement erwerben Sie 6 Gutscheine, die Sie innerhalb
der von Ihnen gewählten Platzkategorie für Abonnementveranstaltungen
Ihrer Wahl einlösen können, und zwar sowohl im Sprech-, Musik- als auch
im Tanztheater. Dabei haben Sie die Möglichkeit, als Einzelperson sechs
Vorstellungen zu wählen oder mit sechs Personen eine Vorstellung oder
mit zwei Personen drei Vorstellungen oder, oder, oder …
Das Wahl-Abonnement können Sie in einer Spielzeit beliebig oft erwerben. Es gilt jedoch nur für die Spielzeit, innerhalb derer Sie es erworben
haben. Das Wahl-Abonnement ist also auf andere Personen, aber nicht in
die neue Spielzeit übertragbar.
102
TheaterCard/TheaterPartnerCard
Bei der TheaterCard zahlen Sie einen Sockelbetrag von 67,50 € und
haben dann die Möglichkeit, eine Eintrittskarte für alle theatereigenen
Veranstaltungen mit einem Preisnachlass von 50 % zu erwerben.
Sollte Ihre Partnerin /Ihr Partner sich ebenfalls für eine TheaterCard
entscheiden, so reduziert sich für die TheaterPartnerCard der zu entrichtende Sockelbetrag um 50 %. Alle anderen Vergünstigungen gelten
selbstverständlich auch für die TheaterPartnerCard.
Die TheaterCard/TheaterPartnerCard gilt 12 Monate ab Kaufdatum.
Die TheaterCard/TheaterPartnerCard ist nicht auf andere Personen übertragbar und muss auf Verlangen vorgezeigt werden.
Theatereigene Veranstaltungen erkennen Sie an der
Kennzeichnung mit unserem Theaterlogo.
Es gibt zunehmend Angebote, die vom Umfang und Aufwand her zu groß
sind für das Studio, vom Stoff und der Darstellungsweise her allerdings
zu intim für den Großen Saal. Um auf diese Angebote nicht verzichten
zu müssen, haben wir drei in einem eigenen Abonnement zusammengefasst: Halber Saal, halbe Zahl – unser Abo H!
Eine Übersicht darüber, welche Vorstellungen an welchen Terminen
die jeweiligen Abo-Ringe umfassen, finden Sie auf Seite 100/101.
Schüler-Abo
Veranstaltungen für Kinder sind mit dem „Itzepuck“
gekennzeichnet.
Als Abonnent haben Sie folgende Vorteile:
• ca. 25 % Ermäßigung gegenüber dem Kauf von Einzelkarten
•keine Vorverkaufsgebühren – auch nicht beim Besuch anderer
Abo-Vorstellungen
• keine erhöhten Preise an der Abendkasse – auch nicht beim
Besuch anderer Abo-Vorstellungen
• keine Garderobengebühr außer bei Fremdveranstaltungen
• selbst gewählter Stammplatz 1
• Ihre Eintrittskarten sind übertragbar
• bargeldlose Zahlung
• Ratenzahlung 1, 2
• automatische Reservierung Ihres Platzes für die neue Spielzeit 1
1
2
ausgenommen Wahl-Abonnement
ausgenommen Wahl-Abonnement und Abo H
103
Abo-Bedingungen
Durch die schriftliche Anmeldung zu einem Abonnement – die Sie
problemlos an der Theaterkasse vornehmem können – erkennt die
Abonnentin/der Abonnent folgende Bedingungen an:
Das Abonnement wird für eine Spielzeit geschlossen (1. August bis
31. Juli). Es verlängert sich um jeweils eine Spielzeit, wenn es nicht
bis zum 31. Mai der laufenden Spielzeit schriftlich gekündigt wird.
Während der laufenden Spielzeit ist ein Rücktritt vom Abonnement
nicht möglich.
1. Die Abonnement-Eintrittskarten werden rechtzeitig vor Beginn der
ersten Abo-Vorstellung zugestellt. Sie sind übertragbar.
Abo-Büro/Theaterkasse
Telefon: 0 48 21 / 67 09 31
Fax: 0 48 21 / 67 09 50
E-Mail: [email protected]
Öffnungszeiten während der Spielzeit:
Dienstag und Mittwoch 10.00 bis 14.00 Uhr
Donnerstag 10.00 bis 18.00 Uhr
Freitag 10.00 bis 14.00 Uhr
Samstag 10.00 bis 13.00 Uhr
In den Herbst- und Osterferien gelten verkürzte Öffnungszeiten!
2. Bitte teilen Sie jeden Anschriftenwechsel umgehend schriftlich
dem Abonnementbüro mit.
Die Abendkasse (Haupteingang oder Studio) ist jeweils 1 Stunde vor
Vorstellungsbeginn geöffnet, auch an Sonn- und Feiertagen.
3. Aus feuerpolizeilichen Sicherheitsbestimmungen darf keine Garderobe mit in die Veranstaltungsräume genommen werden.
Öffnungszeiten während der spielfreien Zeit:
Vom 30.05. – 25.07.2014 bleibt die Theaterkasse geschlossen.
4. Die Bezahlung des Abonnements wird fällig nach Zugang der Rechnung, jedoch spätestens bis zum ersten Veranstaltungstermin des
erworbenen Abonnements. Wird Ratenzahlung gewünscht, so wird
die zweite Rate zum dritten Veranstaltungstermin des jeweiligen
Abonnements fällig.
5. Programm-, Termin- und Besetzungsänderungen bleiben vorbehalten. Wesentliche Abweichungen vom Spielplan werden durch
Aushang und in der Tageszeitung bekannt gegeben.
Der freie Verkauf beginnt sofort.
Bitte beachten Sie die Kassenöffnungszeiten,
siehe gegenüberliegende Seite.
104
Vom 28.07. – 22.08.2014 gelten verkürzte Öffnungszeiten:
Dienstag – Freitag: 10.00 bis 13.00 Uhr
Ab dem 26.08.2014 gelten wieder die regulären Öffnungszeiten.
Abonnenten werben Abonnenten
Wenn Sie als Abonnent, Wahl-Abonnent oder Inhaber einer Theater(Partner)Card einen neuen Abonnenten, Wahl-Abonnenten oder Käufer
einer Theater(Partner)Card werben, der bisher noch nicht eines dieser
Angebote unseres Hauses genutzt hat, dann belohnen wir Ihre Mühe
mit einer Eintrittskarte in der 1. Preiskategorie für eine theatereigene
Veranstaltung Ihrer Wahl. Theatereigene Veranstaltungen sind mit dem
Theaterlogo gekennzeichnet.
Entsprechende Vordrucke hält die Theaterkasse für Sie bereit oder sendet
Sie Ihnen auf Wunsch gern zu.
105
Hintergründe zur Preisgestaltung
Sie haben sich schon immer gewundert, warum unsere Veranstaltungen
unterschiedliche Preise haben oder warum auf den Monatsspielplänen
manche Veranstaltungen mit unserem Logo gekennzeichnet sind und
andere nicht?
Hier ein kleiner Leitfaden durch den Preisdschungel:
Theatereigene Veranstaltungen
Mit unserem Theaterlogo sind alle Vorstellungen gekennzeichnet, die
Bestandteil unserer verschiedenen Abo-Reihen sind. Dies sind Veranstaltungen, die wir bei unseren Partnern – Landesbühnen, Agenturen, freien
Gruppen – einkaufen. Da dem Vertragspartner ein festes Honorar gezahlt
wird, werden die Eintrittspreise und möglichen Ermäßigungen vom theater
itzehoe festgelegt, bedürfen allerdings der Zustimmung der Ratsversammlung. Unterschiedlich hohe Preise beim Kauf von Einzelkarten bzw. Abos
erklären sich dadurch, dass Schauspielveranstaltungen in der Regel günstiger eingekauft werden können als Konzerte oder Musik- und Tanztheater.
Anmietungen
Fremdveranstalter – z. B. Agenturen – können das theater itzehoe anmieten.
Dann zahlen sie Miete und Personalkosten laut Entgeltordnung der Stadt
Itzehoe und bekommen ausbezahlt, was an Mehreinnahmen übrig bleibt.
Bei Anmietungen legt der jeweilige Mieter die Eintrittspreise fest, das Theater
kann keine Ermäßigungen gewähren, die der Mieter nicht genehmigt hat.
Der Kartenverkauf erfolgt nur im Auftrag des Mieters. In Fällen, bei
denen sich abzeichnet, dass der Fremdveranstalter seine Kosten nicht gedeckt bekommt, kann es passieren, dass er die Veranstaltung absagt. Auf
diese Absagen hat das theater itzehoe keinen Einfluss. Die dem Theater bis
zur Absage entstandenen Kosten (z.B. Ticketgebühren) müssen selbstverständlich vom Mieter beglichen werden.
Deal
Hier einigen sich Theater und Künstler/Agent auf eine Teilung der Einnahmen in einem jeweils auszuhandelnden Verhältnis und legen gemeinsam die Eintrittspreise sowie ggf. Ermäßigungen fest.
Unabhängig von Vertragsgrundlage und Gestaltung der Eintrittspreise ist den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des theater itzehoe
immer daran gelegen, dass Sie in unseren Räumen angenehme
Stunden verbringen.
106
Eintrittspreise
PG = Preisgruppe
Schauspiel
Abo
A
Abo
Klassikkonzerte
K
PG
Einzelkarte
im Abo
PG
Einzelkarte
im Abo
1
25,60 €
114,50 €
1
34,90 €
156,80 €
2
23.40 €
105,10 €
2
32,70 €
144,80 €
3
20,40 €
90,50 €
3
29,60 €
132,60 €
4
17,30 €
78,30 €
4
26,10 €
117,60 €
5
13,30 €
60,20 €
5
–
–
Sprech-, Musik- und
Tanztheater
PG
Abo
G
Einzelkarte
im Abo
Sonntag Nachmittag:
Operette und Musical
Abo
ON
PG
Einzelkarte
im Abo
1
30,10 €
135,20 €
1
34,90 €
156,80 €
2
28,20 €
111,50 €
2
32,70 €
144,80 €
3
25,60 €
100,90 €
3
29,60 €
132,60 €
4
21,80 €
86,20 €
4
26,10 €
117,60 €
5
17,30 €
68,90 €
5
21,60 €
96,40 €
Halber Saal,
halbe Zahl
Abo
H
Wahl von bis zu
6 Abo-Vorstellungen
Wahl
Abo
PG
Einzelkarte
im Abo
PG
Abo
1
20,00 €
45,00 €
1
139,80 €
2
130,20 €
3
115,20 €
4
99,60 €
5
81,00 €
Große Kunst
für kleine Bühnen
Abo
Z
PG
Einzelkarte
im Abo
1
15,00 €
60,00 €
ACHTUNG: Nicht-Abonennten zahlen
10 % VK auf die Einzelkarte sowie einen
Preisaufschlag an der Abendkasse.
Hinweise zu den Abo-Möglichkeiten
und Vorteilen finden Sie ab > S. 102
Theater(Partner)Card
Sockelbetrag
T+TP
Card
TC
TPC
67,50 €
33,75 €
107
Allgemeine Hinweise
In den Preisen ist die Künstlersozialabgabe (AVA) enthalten. Bei Sonder- und Fremdveranstaltungen werden die Eintrittspreise jeweils nach Art
der Veranstaltung festgelegt > S. 106
Hörgeschädigte Besucher des theater itzehoe haben durch die im
Großen Haus eingebaute Infrarot-Anlage drei Möglichkeiten, um einen
ungetrübten Theaterbesuch zu erleben:
Ermäßigungen für den Einzelverkauf, gekennzeichnet durch das
1. Das theater itzehoe kann einen Empfänger zur Verfügung stellen,
der mit einem Kinnbügelkopfhörer kombiniert ist, oder
Theaterlogo: Schüler, Studenten und Arbeitslose erhalten 50 % Nachlass
gegen Vorlage ihres Ausweises.
Diese Regelung gilt auch beim Erwerb eines Abonnements, des WahlAbonnements und/oder der TheaterCard.
Last-Minute-Karten: Schüler und Studenten haben bei Vorlage ihres
2. der über einen Kopfhörer mit Stereominiklinke Zugang zum System
ermöglicht.
3. Des Weiteren besteht die Möglichkeit, (Außenohr-)Hörgeräte, die
mit einer Telefonspule ausgerüstet sind, mit einer Induktionsschleife
zu koppeln, die um den Hals getragen wird.
Ausweises 30 Minuten vor theatereigenen Veranstaltungen und nach Verfügbarkeit die Möglichkeit, für 2,50 € Karten auf allen Plätzen zu erwerben.
Sozialticket: SGB-II- und SGB-XII-Empfänger haben die Möglichkeit,
Gruppen ab 10 Personen wird bei theatereigenen Veranstaltungen,
gekennzeichnet durch das Theaterlogo, die Vorverkaufsgebühr erlassen.
Dies gilt auch für Abonnenten.
für theatereigene Vorstellungen nach Verfügbarkeit eine Eintrittskarte für
3,50 € (Großes Haus bzw. Kleiner Saal) oder 2,50 € (Studio bzw. On Stage)
zu erwerben. Nähere Auskünfte erteilt die Theaterkasse.
Reservierte Karten sind innerhalb von 10 Tagen abzuholen; danach
Ehrenamtskarte: Inhaber einer Ehrenamtskarte, die das Ministerium
für Soziales, Gesundheit, Familie und Gleichstellung des Landes SchleswigHolstein aufgelegt hat, wird bei Vorlage der Karte die Vorverkaufsgebühr
erlassen – dies gilt nur bei theatereigenen Veranstaltungen, gekennzeichnet durch das Theaterlogo.
Rollstuhlfahrer werden gebeten, Eintrittskarten bis einen Tag vor
der Vorstellung im Vorverkauf und nur an der Theatertageskasse zu
erwerben. Schwerbehinderte Rollstuhlfahrer können Karten entweder
im Parkett zum regulären Eintrittspreis erwerben (Begleitpersonen
entsprechend des Sozialgesetzbuches IX „Nachteilsausgleich“: frei) oder
im rechten Seitenbereich vor der Bühne, wobei wir nach Vorlage des
Schwerbehindertenausweises aufgrund der Sichtbehinderung einen
Nachlass von 50 % gewähren (Begleitpersonen: frei, s.o.)
108
verfällt die Reservierung! Bitte beachten Sie die Öffnungszeiten der
Theaterkasse (siehe Seite 105). Einmal erworbene Eintrittskarten
werden nicht zurückgenommen. Sie behalten auch bei Verlegung einer
Vorstellung ihre Gültigkeit. Sollte der Nachholtermin nicht wahrgenommen werden können, müssen die Karten möglichst umgehend an der
Theaterkasse zurückgegeben werden.
Wichtiger Hinweis: Da alle Vorstellungen über einen Bildschirm
im Foyer mit verfolgt werden können, ist der Einlass in den Saal nach
Veranstaltungsbeginn grundsätzlich nicht mehr möglich!
Theater-Taxi
Auf Wunsch organisiert das theater itzehoe zum Vorstell ungsende ein
„Theater“-Taxi für die Heimfahrt.
Eine entsprechend e Liste liegt im Foyer aus.
109
Abo
Kinder- und Jugendtheater im Abo
4
Abo-Reihe 4
immer sonntags, immer um 11.00 Uhr
18.01.2015 Mit einem Knall aus dem All
Figurentheaterstück mit Musik von Dörte und Marc Lowitz
Abo
SK
Schulklassen-Abo 7
Abo-Preis: 10,50 €
15.02.2015 Die Ritterprinzessin
Kindertheaterstück von Beate Albrecht und Janina Sasse
1 1.12.20 14 Rico, Oskar und die Tieferschatten
29.03.2015 Frösche sind immer grün
Kindertheaterstück nach Andreas Steinhöfel, 10.00 Uhr
Kindertheaterstück von Heike Pourian
16.02.2015 Das Schätzchen der Piratin
10.05.2015 Der dickste Pinguin vom Pol
Kindertheaterstück von Heiner Kondschak, 10.00 Uhr
Kindertheaterstück von Ulrich Hub
11.05.2015 Macht nichts
Abo
Kindertheaterstück nach Michael Ende, 10.00 Uhr Abo
SK
Schulklassen-Abo 10
7
Abo-Reihe 7
18.01.2015 So eine Schweinerei! …
Figurentheaterstück mit Musik von Dörte und Marc Lowitz
15.02.2015 Das Schätzchen der Piratin
21.1 1.20 14 Schwarze Häuser
Lesung mit Sabine Ludwig, 09.00 und 11.00 Uhr Kindertheaterstück von Heiner Kondschak
23.02.2015 Das Glück kommt wie …
29.03.2015 Schnipselgestrüpp
Jugendtheaterstück nach Guus Kuijer, 10.00 Uhr Kindertheaterstück nach Christian Duda und Julia Friese
09.03.2015 Around the World in 80 Days
10.05.2015 Macht nichts
Kindertheaterstück nach Michael Ende
Jugendtheaterstück nach Jules Verne von Stefan Ey, 10.00 Uhr Abo
SK
Schulklassen-Abo 12
08.03.2015 Around the World in 80 Days
21.01.2015 Ich komma saufen
Jugendtheaterstück nach Jules Verne von Stefan Ey
Jugendtheaterstück von Holger Schober, 09.00 und 11.00 Uhr 17.05.2015 Koffer auf Reisen
24.02.2015 Frühlings Stürme
Jugendtheaterstück von Geert Genbrugge
Jugendtheaterstück von Günter Jankowiak
nach Frank Wedekind, 10.00 Uhr Schulklassen-Abo 14
Abo-Reihe 10
Jugendtheaterstück nach Guus Kuijer
Jugendtheaterstück von Maja Das Gupta, 10.00 Uhr SK
10
22.02.2015 Das Glück kommt wie …
02.10.2014 Logbuch: Sex?!
Abo
Abo
14.06.2015 Der Schatz im Silbersee
Jugendtheaterstück nach Karl May von Stefan Ey
20.1 1.20 14 Die Leiden des jungen Werther
Abo
14
Abo-Reihe 14
29.10.2014 Die Dreigroschenoper
Jugendtheaterstück nach J. W. v. Goethe, 10.00 Uhr Stück von B. Brecht und K. Weill, 19.30 Uhr
27.02.2015 Macbeth
27.02.2015 Macbeth
Tragödie von William Shakespeare, 19.30 Uhr Tragödie von William Shakespeare, 19.30 Uhr 29.04.2015 1984
29.04.2015 1984
Theaterstück nach dem Roman
von George Orwell, 19.30 Uhr Alle Informationen über Preise und Stückinhalte finden Sie im Spielzeitheft
für das Kinder- und Jugendtheater oder unter www.theater-itzehoe.de
Theaterstück nach dem Roman von George Orwell, 19.30 Uhr
04./05.06.2015 Bitch Boxer / Ein Hauch
Doppelabend mit Jugendtheaterstücken
von Charlotte Josephine und von Theo Fransz, 19.00 Uhr
Abo-Informationen
Lehrerfortbildung
Abo-Reihen (Abo 4, 7, 10)
Klassiker mal anders – Vom szenischen Spiel zur Improvisation
Die Abos für 4-, 7- und 10-jährige umfassen vier Veranstaltungen für
Kinder und Jugendliche mit Begleitung, jeweils einmal im Monat von
Januar bis Juni 2015 immer sonntags. Das Abo bietet größtmögliche
Flexibilität zum kleinen Preis, denn die Karten sind übertragbar.
Abo-Preiskategorien
Abo-Preiskategorien
Kind(er)/
Erw.
Jugendl.
0
1
1
1
1
2
1
3
1
4
Preis
Erw.
12,40 €
30,40 €
4 1,60 €
52,80 €
64,00 €
0
2
2
2
2
Kind(er)/
Jugendl.
2
1
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3
4
Preis
24,80 €
49,60 €
60,80 €
72,00 €
83,20 €
Einzelkarten: Kinder / Jugendliche: 4,00 € und Erwachsene: 6,00 €
Abo-Reihe (Abo 14)
Das Abo 14 umfasst vier Veranstaltungen für Jugendliche ab 14 Jahren und kostet 15,00 €. Es beinhaltet Veranstaltungen aus dem Abendspielplan sowie eine Produktion des Jugendclubs und bietet somit viel
Theater zum kleinen Preis.
Die Preise für die Einzelkarten des Abopakets sind von der jeweiligen Veranstaltung abhängig und liegen zwischen 4,00 € und 5,00 €. Erwachsene
erhalten Karten für die Einzelveranstaltungen zum regulären Preis im
freien Verkauf.
Schulklassen-Abo ab 7, 10, 12, 14 Jahren
Wir haben in dieser Spielzeit wieder Schulklassen-Abos für unterschiedliche Altersgruppen im Angebot. Die Schulklassen-Abos für die Altersgruppen ab 7 und 10 Jahren kosten 10,50 € und für die Altersgruppen ab 12 und 14 Jahren 13,50 €. Diese Abos bieten sich für Schulen
an, die theater itzehoe mehrfach in einer Spielzeit besuchen und ihren Schülerinnen und Schülern durch den Erwerb des Abos schon bei
Spielzeitbeginn Plätze sichern und dabei noch 0,50 € pro Karte sparen
wollen. Die Karten sind lediglich an die jeweilige Schule gebunden, d. h.
die drei Veranstaltungen des Abos können von unterschiedlichen Schülergruppen dieser Schule besucht werden. Die begleitende Lehrkraft
erhält ein Freiabo. Die Anzahl der Schulklassen-Abos ist begrenzt.
112
Dozentin: Britta Schramm
Datum: 19.09.2014
In dieser Fortbildung steht die szenische Improvisation auf der Basis
von Romanauszügen und Theatertexten im Mittelpunkt. Ziel ist es, die
Grundregeln des Improvisationstheaters zu vermitteln sowie verschiedene
Methoden zu erproben und zu reflektieren. Die szenische Improvisation
erlaubt Schülerinnen und Schülern nicht nur den freieren Umgang mit
dem Text und seinen Figuren, sondern ermöglicht es auch, Sachinformationen aus Fremdtexten oder aktuelle thematische Bezüge innerhalb
der szenischen Interpretation zu berücksichtigen. Die Loslösung von der
bestehenden Textgrundlage bietet also die Chance, auch Ergebnisse von
Reflexionsprozessen in der szenischen Arbeit zu nutzen.
Teilnehmerzahl: Begrenzung auf 20 Personen
Anmeldung erforderlich: ab sofort bis spätestens 12.09.2014
Kostenbeitrag: 30,00 €
Beratung und Fortbildung
Sie suchen ein passendes Angebot aus dem Spielplan des theater itzehoe,
möchten im Unterricht szenische Methoden einsetzen oder brauchen neue
Impulse für die Arbeit mit Ihrer Theatergruppe. Die Theaterpädagogin
steht telefonisch für Fragen zur Verfügung oder kommt in Ihre Schule,
um Sie zu informieren, zu beraten oder praktisch zu begleiten. Auch die
Durchführung einer Lehrerfortbildung an Ihrer Schule ist möglich.
Spielplanbezogene Vorbereitung/
Nachbereitung
Die Theaterpädagogin bietet Vor- und Nachbereitungen für die Stücke aus
dem Kinder- und Jugendtheaterprogramm und dem Abendspielplan an.
Sie informiert bei einem Besuch in Ihrer Klasse über das Stück, den Autor
und die Umsetzung des Stoffes in der Inszenierung sowie das aufführende
Ensemble. Außerdem wird den Schülerinnen und Schülern die Möglichkeit gegeben, sich spielerisch mit dem Stück, seinen Themen und Hauptfiguren auseinanderzusetzen.
113
Theaterscouts
Theaterscouts sind Ansprechpartner des theater itzehoe aus der Schüler
schaft. Sie werden mit Informationen über das Programm und die begleitenden Angebote versorgt, um diese direkt an die Mitschülerinnen
und Mitschüler weiterzuleiten. Wenn sie Theaterbesuche mit Schülergruppen jenseits des schulischen Angebots organisieren, erhalten sie eine
Freikarte für die betreffenden Veranstaltungen. Es besteht die Möglichkeit, in Zusammenarbeit zwischen Schule und Theaterpädagogin, das
Engagement als Theaterscout in der Art auszugestalten, dass es als
„besondere Lernleistung“ gewertet werden kann.
Materialmappen
Zu ausgewählten Stücken stellt die Theaterpädagogin auch gern Materialmappen zur Verfügung. Diese umfassen Informationen zum Werk, seinem
Autor und der Inszenierung. Außerdem enthalten sie Vorschläge zur
pädagogischen Vor- und Nachbereitung des Theaterbesuches sowie das
für die praktische Umsetzung erforderliche Material. Partnerschulen
Mit Partnerschulen des theater itzehoe entwickelt die Theaterpädagogin ein theaterpädagogisches Gesamtkonzept, das alle Klassenstufen
umfasst und Bezug zu den Lehrplänen der integrierten Fächer hat. Das
kann sich von einem speziellen Workshopprogramm und theaterpäda
gogischen Einführungen vor dem regelmäßigen Theaterbesuch über die
Beteiligung an schulischen Projekten und Angeboten bis hin zur methodisch-praktischen Begleitung im Unterricht erstrecken. Unsere ersten
Partnerschulen sind die Kaiser-Karl-Schule und die Freie Waldorfschule
in Itzehoe. Wir sind aber auch für eine engere Zusammenarbeit mit weiteren Schulen offen.
Kooperation
Ab dieser Spielzeit kooperiert das theater itzehoe mit dem Wenzel-HablikMuseum. Diese Kooperation umfasst Führungen, spezielle Angebote für
die Abonnenten der Kinder- und Jugendtheater-Reihen und themen
bezogene Projekte, die Theater und Kunst miteinander verbinden und
sich an unterschiedliche Altersgruppen wenden. Das gesamte Programm
wird zu Spielzeitbeginn vorgestellt.
114
Freier Verkauf
September 2014
14.09.2014Auftakt mit dem Schleswig-Holsteinischen Landestheater
18.09.2014Küss langsam, Zwei-Personen-Komö
die mit Michael und Jennifer Ehnert
26.09.2014Sinfoniekonzert I mit dem Ensemble Smetana Philharmoniker, Prag, Dirigent: Hans Richter, Solist: N.N. (Harfe),
Werke von Antonín Dvořák, Camille Saint-Saëns und Claude
Debussy – Einführung um 19.00 Uhr
28.09.2014Schwarze Haare, schwarzer Schnäuzer, Forum: Kálmáns
„Gräfin Mariza“ und der Beruf des Maskenbildners, Eintritt
frei, 11.15 Uhr, Studio
In der Pause: FreundeForumFrühstück
(gegen Entgelt), Anmeldung erforderlich!
28.09.2014„Ich hass dich so lieb“, Kerbst und Kock
& Die Therapeuten mit ihrer neuen
Musik-Comedy-Show, Kleiner Saal
Oktober 2014
01.10.2014
Offene Zweierbeziehung, Komödie
von Dario Fo und Franca Rame, mit
Maja Elsenhans und Christian Mark,
20.00 Uhr, Studio
02.10.2014Logbuch: Sex?!, Jugendstück von Maja Das Gupta mit
dem Landestheater Detmold, ab 12 Jahren, 10.00 Uhr,
Kleiner Saal
05.10.2014Gräfin Mariza, Operette von Emmerich Kálmán, Text:
Julius Brammer / Alfred Grünwald, mit dem Nordharzer
Städtebundtheater, 15.00 Uhr
115
13.10.2014DUEL – Opus 2, Laurent Cirade (Cello)
und Paul Staïcu (Piano) mit virtuos
gespielter Musik und hinreißendem
Slapstick
Foto: Thierry Arensma
07.10.2014Von Mäusen und Menschen, Schauspiel von John Steinbeck mit dem Schleswig-Holsteinischen Landestheater –
24.10.2014Premiere: Karteileichen (Arbeitstitel) von Ulrike Schanko,
Regie: Sylvia Richter, Ausstattung: Silke von Patay – weitere
Vorstellungen: 25.10. + 26.10.2014
29.10.2014Die Dreigroschenoper, Stück mit Musik von Bertolt Brecht und Kurt Weill
mit dem Theater für Niedersachsen,
ab 14 Jahren
Foto: Windrich & Sörgel
26.10.2014Kleider machen Leute/Bettler, Forum: „Die Dreigroschenoper“ und der Beruf des Bühnen- und Kostümbildners, zu
Gast: Silke von Patay, Bühnen- und Kostümbildnerin, Eintritt
frei, 11.15 Uhr, Studio
In der Pause: FreundeForumFrühstück
(gegen Entgelt), Anmeldung erforderlich!
31.10.2014Men in Black – Let the good times roll,
Konzertshow mit den drei „Men in Black“
und ihrer achtköpfigen Liveband November 2014
02.11.2014Das Dreimäderlhaus, Operette von Heinrich Berté, Musik:
Franz Schubert, Libretto: Alfred Maria Willner / Hein Reichert, mit der Operettenbühne Wien, 15.00 Uhr
09.11.2014
der zauber/berg, Eine szenische Installation nach Thomas Mann mit FACTORY
Theater Produktionen e. V. und dem Hamburger Sprechwerk, 20.00 Uhr, Studio
11.11.201430. Wohltätigkeitskonzert mit dem Marinemusikkorps
Kiel, Leitung: Fregattenkapitän F. Szepansky – Veranstalter:
Reservistenverband und Volksbund Deutscher Kriegsgräber
fürsorge mit Unterstützung der Stadt Itzehoe
13.11.2014Gustav Peter Wöhler & Lautten Compagney: Peeping at Pepys – Geheime Tagebücher des englischen Politikers und Lebemanns Samuel Pepys.
Eine „Daily Soap“ aus dem Barock …
20.11.2014Die Leiden des jungen Werther, Jugendtheaterstück nach Johann Wolfgang von Goethe mit
dem Mecklenburgischen Landestheater Parchim, ab 14 Jahren, 10.00 Uhr, Kleiner Saal
21.11.2014Schwarze Häuser, Lesung von Sabine Ludwig (Autorin),
ab 10 Jahren, 09.00 + 11.00 Uhr, Studio
21.11.20146-Zylinder: alle fünfe!, A cappellaKonzert mit mitreißenden Popsongs, überraschenden Coverversionen, witzigen Songs aus eigener
Feder
23.11.2014Auseinander oder zusammen, Forum: Donizettis „Lucia di
Lammermoor“ und der Beruf des Dirigenten, Eintritt frei,
11.15 Uhr, Studio
In der Pause: FreundeForumFrühstück (gegen Entgelt),
Anmeldung erforderlich!
05.11.2014Viktor / Viktoria, Musical von Henry Mancini / Blake Edwards / Leslie Bricusse, mit dem Theater für Niedersachsen
08.11.2014Sinfoniekonzert II mit der Kammerphilharmonie Amadé,
Leitung: Frieder Obstfeld, Solistin: Margarita Höhenrieder
(Klavier), Werke von Joseph Haydn und Wolfgang Amadeus Mozart – Einführung um 19.00 Uhr
116
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16.12.2014
Richard Strauss im Visier, Eine musikalisch-literarische
Spurensuche mit Frauke Thalacker (Gesang), Thomas Ney
(Rezitation) und Tobias Krampen (Klavier), 20.00 Uhr, Studio
27.11.2014
Gewinnsparauslosung der Volksbank Raiffeisenbank
Itzehoe, 19.00 Uhr, Kleiner Saal
18.12.2014Giselle, Ballett nach Coralli / Perrot von Katharina Torwesten, Musik: Adolphe Adam, mit dem
Schleswig-Holsteinischen Landestheater
30.11.2014Die Prinzessin auf der Erbse, Kindertheaterstück nach dem
Märchen von Hans Christian Andersen, mit dem Landestheater Burghofbühne, ab 4 Jahren, 15.00 Uhr, Kleiner Saal
19.12.2014Alfons mit neuem Programm (in Planung)
Foto: Axel Martens
26.11.2014Lucia di Lammermoor, Oper von Gaetano Donizetti,
Libretto: Salvator Cammarano, mit dem Schleswig-Holsteinischen Landestheater – Einführung um 19.00 Uhr
21.12.2014Hänsel und Gretel, Kindertheaterstück nach
dem Märchen der Brüder Grimm, mit dem
Theater der Altmark Stendal, ab 6 Jahren, 15.00 Uhr
Dezember 2014
02.12.2014„Ich mach dich gesund“, sagte der Bär, Kindertheaterstück
nach dem Kinderbuch von Janosch mit dem Theater der
Altmark Stendal, ab 4 Jahren, 09.00 + 11.00 Uhr, Studio
28.12.2014
Magic of the Dance, Spektakuläre
Irische Tanzshow für die ganze Familie (Sonderkonditionen), 18.00 Uhr
03.12.2014 „Ich mach dich gesund“, sagte der Bär
31.12.2014Die Csárdásfürstin, Operette von Emmerich Kálmán,
Buch: Leo Stein, Bela Jenbach – Doppelvorstellung
05.12.2014
infoniekonzert III mit der ThürinS
gen Philharmonie Gotha, Dirigent:
Pavel Baleff, Solist: Janne Saksala
(Kontrabass), Werke von Franz Schubert, Nino Rota und Felix Mendelssohn
Bartholdy – Einführung um 19.00 Uhr
Besser Bauen.
Welt bedeuten
09.12.2014Pettersson und Findus, Kindertheaterstück nach der Kinderbuchreihe von Sven Nordqvist, mit dem Schleswig-Holsteinischen Landestheater, ab 6 Jahren, 10.00 Uhr
10.12.2014 Pettersson und Findus, 09.00 + 11.00 Uhr
Mit Holz und mit uns.
unsere
Bretter, die
11.12.2014Rico, Oscar und die Tieferschatten, Kindertheaterstück
nach dem Buch von Andreas Steinhöfel, mit dem Landestheater Burghofbühne, ab 8 Jahren, 10.00 Uhr
GEBR.
SCHÜTT
13.12.2014Venedig im Schnee, Komödie von Gilles Dyrek mit dem
14.12.2014Eine Weihnachtsgeschichte von Charles Dickens, erzählt und musikalisch begleitet von
Jenny Evans, Walter Lang und Peter Tuscher
118
www.schuett-holzbau.de
Ingenieurholzbau.
Bauunternehmen.
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Januar 2015
02.01.2015Konzert zum neuen Jahr: „26 Stunden Neujahr“ mit dem
Schleswig-Holsteinischen Sinfonieorchester
04.01.2015operettts, Das unfassbare Operettenkonzert mit den Tenören Thomas Sigwald, Alexander Klinger und Michael Suttner, am Klavier: Christian Koch, 15.00 Uhr
11.01.2015
einer Kröhnert in „Mutti reloaR
ded“, Der politischen Kabarettist
und Parodist mit seinem ständig
aktualisierten Nummernkabarett,
Kleiner Saal
27.01.2015
Die Familie Schroffenstein, Tragödie von Heinrich von
Kleist mit dem Schleswig-Holsteinischen Landestheater –
29.01.2015Reigen, Zehn Dialoge von Arthur Schnitzler mit dem
Schleswig-Holsteinischen Landestheater, ab 16 Jahren,
10.00 Uhr
Februar 2015
01.02.2015Maske in Blau, Operette von Fred Raymond, Buch: Heinz
Hentschke, Liedtexte: Günther Schwenn, mit der Operettenbühne Wien, 15.00 Uhr
04.02.2015Ein Inspektor kommt, Schauspiel von John B. Priestley mit
dem Landestheater Burghofbühne, Kleiner Saal
18.01.2015
Mit einem Knall, Figurentheaterstück von Dörte und
Marc Lowitz, Figurentheater Wolkenschieber, ab 4 Jahren,
11.00 Uhr, Studio
05.02.2015Der Untergeher, Theaterfassung des Romans von Thomas
Bernhard von / mit Christan Fries,
20.00 Uhr, Studio
18.01.2015So eine Schweinerei!, Ein Bauernhofkrimi um jede Menge
Eier, Figurentheater mit Musik von Dörte und Marc Lowitz, Figurentheater Wolkenschieber, ab 7 Jahren, 17.00 Uhr, Studio
06.02.2015LaLeLu: Die dünnen Jahre sind
vorbei, A Cappella-Comedy 20.01.2015Faust – Der Tragödie erster Teil, Erzähltheaterstück nach
Johann Wolfgang von Goethe für einen Schauspieler von
Thilo Schwarz-Schlüßler, Mecklenburgisches Landestheater
Parchim, ab 14 Jahren, 10.00 + 19.00 Uhr, Studio
21.01.2015Ich komma saufen, Jugendstück von Holger Schober mit
dem Mecklenburgischen Landestheater Parchim, ab 12
Jahren, 09.00 + 11.00 Uhr, Studio
Foto: Marco Grundt
16.01.2015Joachim Król: Seide nach dem Roman von Alessandro Baricco, begleitet vom South Of The Border Jazztrio
15.02.2015Die Ritterprinzessin, Kindertheaterstück von Beate Albrecht / Janina Sasse, mit theaterspiel, ab 4 Jahren, 11.00 Uhr,
Studio
15.02.2015Das Schätzchen der Piratin, Kindertheaterstück von Heiner
Kondschak, mit theaterspiel, ab 7 Jahren, 17.00 Uhr, Studio
16.02.2015 Das Schätzchen der Piratin, 10.00 Uhr
18.02.2015 Marlene Jaschke
25.01.2015Dolch und Kelch und Pulverdampf, Forum: Kleists „Die
Familie Schroffenstein“ und der Beruf des Requisiteurs, Eintritt frei, 11.15 Uhr, Studio
In der Pause: FreundeForumFrühstück (gegen Entgelt), Anmeldung erforderlich!
120
21.02.2015
Foto: Felix Groteloh
22.01.2015Elternabend, Musical von Peter Lund (Text), Thomas Zaufke
(Musik), mit dem Schleswig-Holsteinischen Landestheater
ueenz of Piano, Charmant verpackt
Q
und amüsant dargeboten schaffen Anne
Folge und Jennifer Rüth gekonnt den
Spagat zwischen Unterhaltung und an
spruchsvoller Musik. – Im Anschluss: Empfang der Freunde des theater itzehoe e. V.,
19.00 Uhr, Kleiner Saal 121
24.02.2015Frühlings Stürme, Jugendstück von Günter Jankowiak
nach Frank Wedekinds „Frühlingserwachen“, ab 13 Jahren,
27.02.2015Macbeth, Tragödie von William Shakespeare mit dem
Theater für Niedersachsen, ab 14 Jahren
März 2015
01.03.2015Die Fledermaus, Operette von Johann Strauss, Libretto:
Karl Haffner / Richard Genée, mit dem Schleswig-Holsteinischen Landestheater
05.03.2015Das Wunschkind, „Odyssee Embryonale“ von Gilla Cremer /
Max Eipp, Soloabend mit Gilla Cremer
08.03.2015Around the World in 80 Days, based on the novel by Jules
Verne by Stefan Ey mit dem Landestheater Burghofbühne,
ab 10 Jahren, 17.00 Uhr, Studio
08.03.2015Weltkrieg für alle, Eine kurze Geschichte des Friedens von
John von Düffel, mit dem Landestheater Detmold – Einführung um 19.00 Uhr, Kleiner Saal
19.03.2015Richard Rogler: Das müssten Sie
mal sagen, Herr Rogler!, Kabarettprogramm
Foto: Gerald Kasten
23.02.2015Das Glück kommt wie ein Donnerschlag, 10.00 Uhr
18.03.2015 A
BBA today: A Tribute to ABBA,
The Show
20.03.2015
Die Bremer Stadtmusikanten,
Kinderballett nach dem Märchen
der Brüder Grimm von Katharina
Torwesten, mit dem SchleswigHolsteinischen Landestheater, ab
6 Jahren, 19.30 Uhr
21.03.2015War Requiem op. 66 von Benjamin Britten mit dem Schleswig-Holsteinischen Landestheater
22.03.2015Der Hundertjährige, der aus dem Fenster stieg und verschwand, Schauspiel nach dem Roman von Jonas Jonasson
mit den Hamburger Kammerspielen
24.03.2015Draußen vor der Tür, Schauspiel von Wolfgang Borchert
mit dem Schleswig-Holsteinischen Landestheater – Einführung um 19.00 Uhr
25.03.2015Benjamin Tomkins: Der Puppenflüsterer, 20.00 Uhr, Studio
Foto: Daniela Vagt
22.02.2015Das Glück kommt wie ein Donnerschlag nach dem Buch
von Guus Kujier mit dem Theater Karo-Acht, ab 10 Jahren,
17.00 Uhr, Studio
09.03.2015 Around the World in 80 Days, 10.00 Uhr
29.03.2015Frösche sind immer grün, Kinder
theaterstück von Heike Pourian mit
dem Theater Karo-Acht, ab 4 Jahren, 11.00 Uhr, Studio
10.03.2015Sinfoniekonzert V mit der Philharmonie Koszalin, Leitung:
Frank Zacher, Werke von Richard Wagner, Tadeusz Szeligowksi, Emil Szymon Mlynarski – Einführung um 19.00 Uhr
29.03.2015Schnipselgestrüpp, Kindertheaterstück nach dem Buch
von Christian Duda / Julia Friese, mit dem Theater KaroAcht, ab7 Jahren, 17.00 Uhr, Studio
15.03.2015Vom Buch zur Bühne, Forum: Über Jonassons „Der Hundertjährige …“ und die Kunst, Romane zu dramatisieren, zu
Gast: John von Düffel, Autor und Dramaturg, Eintritt frei,
11.15 Uhr, Studio
In der Pause: FreundeForumFrühstück (gegen Entgelt), Anmeldung erforderlich!
122
123
22.04.2015Jörg Knör: Vip Vip Hurra!, Show mit dem
„King of Parodie“
Foto: Stefan Wernz
April 2015
23.04.2015
Die Hexen von Eastwick, Musical von John Dempsey
(Buch) und Dana P. Rowe (Musik) nach dem Roman von
John Updike, mit dem Schleswig-Holsteinischen Landestheater
10.05.2015Der dickste Pinguin vom Pol, Kindertheaterstück von
Ulrich Hub mit dem Landestheater Detmold, ab 4 Jahren,
11.00 Uhr, Studio
10.05.2015Macht nichts, Kindertheaterstück nach James Krüss mit
dem TROTZ-ALLEDEM-THEATER, ab 7 Jahren, 17.00 Uhr,
Kleiner Saal
11.05.1015 Macht nichts, 10.00 Uhr
25.04.2015 13. Itzehoer Kulturnacht
28.04.2015Così fan tutte, Komische Oper von Wolfgang Amadeus Mozart, Libretto: Lorenzo da Ponte, mit dem Schleswig-Holsteinischen Landestheater
17.05.2015Koffer auf Reisen, Kindertheaterstück von Geert Genbrugge mit dem Landestheater Detmold, 17.00 Uhr, Studio
29.04.20151984, Schauspiel nach dem Science-Fiction-Roman von
George Orwell mit dem Landestheater Burghofbühne, ab
14 Jahren
Juni 2015
Mai 2015
19.05.2015 Spielplanpräsentation 2015 / 2016
04.06.2015Bitch Boxer / Ein Hauch, Doppelabend mit Jugendtheaterstücken von Charlotte Josephine / Theo Fransz, Inszenierung: Britta Schramm, ab 14 Jahren, 19.00 Uhr, Studio
05.06.2015 Bitch Boxer / Ein Hauch
03.05.2015Anatevka, Musical von Jerry Bock, Buch: Joseph Stein, Songtexte: Sheldon Harnick, mit
dem Landestheater Detmold, 15.00 Uhr
14.06.2015Der Schatz im Silbersee, Jugendstück nach Karl May
von Stefan Ey, mit dem Landestheater Burghofbühne,
ab 10 Jahren, 17.00 Uhr, Studio
05.05.2015Nagelritz: Odyssee, Mythen, Matrosen,
Hühnerfarm, 20.00 Uhr, Studio
06.05.2015Dirk Schäfer singt Jacques Brel, „Doch davon nicht genug“ mit Karsten Schnack (Akkordeon), Wolfram Nerlich (Bass), Ferdinand
von Seebach (Piano). Kleiner Saal
09.05.2015
124
infoniekonzert VI mit der
S
Thüringen Philharmonie Gotha, Dirigent: Michael Tilkin,
Solistin: Katharina Treutler
(Klavier), Werke von Michail
Glinka, Manuel de Falla und
Nikolai Rimsky-Korsakoff – Einführung um 19.00 Uhr Der Vorverkauf beginnt sofort!
– Termin- und Programmänderungen vorbehalten –
Stand: März 2014
Theater für die Ohren
Für ausgesuchte Veranstaltungen bieten wir Ihnen einen
Audio-Podcast auf unseren Internetseiten an:
www.theater-itzehoe.de
125
Zur Einstimmung auf Ihren Theaterabend oder zum Ausklang
trifft man sich im
Das Team
Theaterbistro „Harlekin“
Direktion p Ulrike Schanko
Sekretariat p Gunna Zimmermann-Thaden
Der Pavillon öffnet mit der Theaterkasse jeweils eine Stunde vor der
Vorstellung und bewirtet Sie auch gern noch, nachdem der Vorhang
gefallen ist.
Verwaltungsleiter p Hans-Peter Mühle
Verwaltung p Ute Ott Hier können Sie im wahrsten Sinne des Wortes in gemütlicher RUNDE
entspannt auf Freunde und Bekannte warten, die zusammen mit Ihnen
ins Theater gehen, bei einem Getränk ungestört einen Blick ins Programmheft werfen oder den neuen Monatsspielplan studieren.
Auch nach der Veranstaltung sind Dorota Kaczynski und ihr Team gern
noch für Sie da, wenn Sie den Abend bei netten Gesprächen ausklingen lassen möchten.
Theaterpädagogik p Britta Schramm
Werbung / Öffentlichkeitsarbeit p Petra Mensching
Leiterin Abo-Büro / Theaterkasse p Sandra Nebendahl
Kasse p Renate van der Meulen
Technischer Leiter p Volker Schott
Bühnenmeister p Stefan Schott
Beleuchtungsmeister p Andree Dohrmann
Beleuchtung/Bühne/Ton p Uwe Dennull p Carsten Zisowsky
Foto: Marco Mann
Gebäudetechnik p Dieter Langbehn
Raumpflegerin p Olga Jung
126
127
Impressum
Stadt Itzehoe, vertreten durch den Bürgermeister
Reichenstraße 23, 25524 Itzehoe
Ansprechpartner / Herausgeber:
theater itzehoe, Theaterplatz, 25524 Itzehoe
Tel.: (0 48 21) 67 09 0, Fax: 67 09 50
www.theater-itzehoe.de
Direktion p Ulrike Schanko
Redaktion p Ulrike Schanko, Petra Mensching, Britta Schramm
Collagen p Silke von Patay, www.silke-von-patay.de
Layout p Silke Nießing, www.designbysn.de
Druck p Füger Druck GmbH, Itzehoe
Auflage p 6.500
Das theater itzehoe liegt direkt am Busbahnhof Itzehoe, knapp
10 Gehminuten vom Bahnhof Itzehoe entfernt. Es ist also
bequem mit öffentlichen Verkehrsmitteln zu erreichen.
Für Besucher, die mit dem PKW anreisen, steht ein Parkhaus in
unmittelbarer Nähe des Theaters zur Verfügung. Der Parkschein kann
bei Veranstaltungen für 2,- € getauscht werden.
Öffnungszeiten der Theatertageskasse
während der Spielzeit
Dienstag, Mittwoch, Freitag von 10.00 bis 14.00 Uhr
Donnerstag von 10.00 bis 18.00 Uhr, Samstag von 10.00 bis 13.00 Uhr
In den Herbst- und Osterferien gelten verkürzte Öffnungszeiten.
Tel.: (0 48 21) 67 09 31, Fax: 67 09 50
Wir danken allen Künstlern, Theatern und Agenturen für die zur Verfügung
gestellten Texte und Fotos.
Nachdruck – auch auszugsweise – nur mit Genehmigung des theater itzehoe.
Programm-, Termin- und Preisänderungen vorbehalten!
Stand: März 2014
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Spielzeit 2014/2015

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