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Transcription

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Als Sparkasse sei man nur
so gut aufgestellt, wie die
Region gut aufgestellt ist –
diesen Satz nimmt Lange alle Jahre wieder gerne in den
Mund. Und ja, dem Scheeßeler Kreditinstitut mit weiteren Niederlassungen in
den Samtgemeinden Fintel
und Bothel, in Gyhum und
Elsdorf, welches seinen
Worten nach mit seinem
Marktanteil sogar niedersachsenweit
unter
den
Top-5 rangiert, gehe es gut.
Ein Kundenkreditvolumen
über 429 Millionen Euro,
neu abgeschlossene Bausparverträge in Höhe von
mehr als 14 Millionen Euro
sowie eine Bilanzsumme
über 569 Millionen Euro –
die Zahlen aus dem Vorjahr
sprechen für sich, und seien, so Lange, sicher nicht
zuletzt auch der florierenden regionalen Wirtschaft
geschuldet. „Wir beobachten in sämtlichen Branchen
eine hervorragende Auslastung, überall sehen wir zufriedene Gesichter“, so der
Sparkassen-Chef.
Lediglich die 2015 „drastisch nach unten gegangenen“ Milch- und Schweinefleischpreise würden entsprechende
Landwirt-
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schaftsbetriebe derzeit gehörig unter Druck setzen.
Lange: „Unsere Aufgabe ist
es, den betroffenen Kunden
mit Liquiditätshilfen zur
Seite zu stehen, damit sie so
die derzeitig für sie schwierige Phase überbrücken
können.“ Panik unter den
Bauern herrsche derzeit allerdings nicht. So würden
viele das Gewerbe immer
noch für zukunftsträchtig
halten – und investierten
beispielsweise in neue Stallanlagen, um den Viehbestand aufzustocken.
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Mit Blick auf das abgelaufene Jahr nicht erwartet habe man das „ausgesprochen
gute Kreditgeschäft“, wie
Vorstandsmitglied Olaf Achtabowski berichtet. So habe
man Sondertilgungen durch
Neuausleihungen gut ausgleichen können. „Exorbi-
tant hohe Zinsen für Einlagen hat man bei uns, wie
auch in anderen Geldinstituten, nicht bekommen“, so
der Banker.
Während vom niedrigen
Zinsniveau gerade Investoren im gewerblichen Bereich profitieren würden,
könne es nach Meinung der
Führungsriege für den normalen Häuslebauer durchaus ein Fluch sein. „Zumindest dann, wenn er nicht
qualitativ vernünftig beraten wird“, erläutert Jürgen
Lange. „Sollte die Finanzierung auf Kante genäht sein
und das Niveau – beispielsweise bei einer 15-jährigen
Zinsbindung – nicht so
niedrig sein wie heute,
dann kann das in zehn oder
15 Jahren ein echtes Problem werden“, mahnt er
zur Vorsicht.
Noch mehr ins Gewicht
würde der Status quo hinsichtlich der Altersvorsorge
fallen. „Weil die Inflations-
rate höher ist, als die Verzinsung, findet eine faktische Geldentwertung statt –
damit das nicht passiert,
heißt es jetzt, ausreichend
Vorsorge zu treffen“, so
Lange.
Und sein Kollege Achtabowski ergänzt: „Es reicht
nicht nur die eine Lebensversicherung oder der eine
Sparvertrag aus; stattdessen
sollte man sich an verschiedenen Anlagebauteilen bedienen – und auch Wertpapiere, in diesem Fall Fonds,
sind eine sinnvolle Investition.“ Entsprechende Beratungsangebote würde die
Sparkasse vorhalten, allerdings bahne sich am Horizont schon ein weiteres Problem an: „Unsereins muss
immer mehr regulatorische
Aufgaben erfüllen – mit der
Folge, dass wir uns immer
weniger um die Kunden
kümmern können, stattdessen haben wir uns mit irgendwelchen Statistiken zu
beschäftigen“,
kritisiert
Lange die aktuelle Gesetzgebung.
Weniger von derartigen
Auflagen betroffen ist indes
die Scheeßeler SparkassenStiftung, die 2015 ihr 25. Jubiläum
feiern
konnte.
Durch sie seien erneut zahlreiche regionale Projekte
(unter anderem mit Mitteln
aus der Sparkassenlotterie
Sparen und Gewinnen) unterstützt worden, wie Stiftungsverwalter Rainer Bassen erfreut resümiert.
Der Blick auf das neue Geschäftsjahr, er fällt unter
den Scheeßeler Sparkassenvorständen eher vorsichtig
optimistisch aus. Jürgen
Lange: „Die Rahmenbedingungen für Kreditinstitute
werden nicht besser. Auch
müssen wir auf steigenden
Kostendruck reagieren und
alle Optimierungspotenziale nutzen, um weiterhin Allround-Finanzdienstleister
zu sein.“