Stadtanzeiger Philippsburg KW47

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Stadtanzeiger Philippsburg KW47
Philippsburger
29. Jahrgang · Einzelverkaufspreis 0,70 €
Nummer 47 · Donnerstag, 19. November 2009
2
Nummer 47
Donnerstag, 19. November 2009
Auf einen Blick
Auf einen Blick
110
Notruf Polizei
Polizeirevier Philippsburg
93290
112
Notruf Feuerwehr
Stadt Philippsburg
Telefonzentrale
07256/87-0
Telefax
07256/87-207 oder -119
E-Mail:
[email protected]
Internet:
www.philippsburg.de
19222
Rettungsdienst
Notarzt-, Kranken-, Rettungswagen und
Rettungshubschrauber
07254/19292
Notfalldienst
Öffnungszeiten
Rathaus Philippsburg
Mo., 8.00 - 12.00 Uhr und 15.30 - 18.00 Uhr,
Di., Mi., Do. und Fr., 8.00 - 12.00 Uhr
Fr., 19.00 Uhr, bis Mo., 6.00 Uhr, in
Waghäusel-Kirrlach, Lahnstr. 1, bei der
Rheintalhalle
Sonstige Notdienste
Apotheken-/Zahnärztlicher Notdienst:
Die jeweiligen Diensteinteilungen finden
Sie im Innenteil des Stadtanzeigers.
Sozialstation „Untere Hardt e.V.“
Udenheimer Str. 4
07256/9328-800
Tag und Nacht
Fax 07256/9328-840
EnBW Regionalzentrum Ettlingen
Zentrale
07243/180-0
Strom-Störungsmeldestelle
0800/3629477
Beratungsservice
Bezirkszentrum Neulußheim
06205/3963-0
24-Std.-Servicetelefon 0800/9999966
Gaswerk c/o Thüga
Rheinhessen-Pfalz 07272/9292-2000
24-Std. Störnrn. Thüga 0800/0837111
0172/7184762
Wasserwerk
87-160 bzw. -161
Bauhof
Kläranlage Phlippsburg
87-166
Handy: 0172/7688907
Hallen- bzw. Freibad
87-235 bzw. -236
Kreismülldeponie Bruchsal
Betriebsleiter Herr Kocher
07251/89996
oder 07251/989300
oder 0172/6249181
Telekom-Störungsannahme
Telefon Privatkunden
0800 330200
Telefon Geschäftskunden 0800 3301172
Kabelfernsehen Philippsburg
94497
Beratung in besonderen Fällen
Ortsgeistliche
Pfarramt der Seelsorgeeinheit Philippsburg
(Philippsburg, Huttenheim,
Rheinsheim)
4285, Fax 4228
ev. Pfarramt
944507
Ortsverwaltung Huttenheim
4212
und
Ortsverwaltung Rheinsheim 87-172
Mo., 8.30 - 12.00 Uhr und
15.30 - 18.00 Uhr
Di., Do., und Fr., 8.30 -12.00 Uhr
Stadtbibliothek
Mo. und Mi.
14.00 - 19.00 Uhr
Di., Do. u. Fr.
10.00 - 14.00 Uhr
Sa.
10.00 - 12.00 Uhr
Telefon
Tel. 87-240
Telefax
87-237
E-Mail:
[email protected]
Internet:
www.bibliothek-ph.de.tf
Wertstoffhof/Grünabfallsammelplatz
Philippsburg:
Di. u. Fr.
13.00-18.00 Uhr
Mi.,
8.00-12.00 Uhr
Sa.
8.00-14.00 Uhr
Von Nov. - Febr. Di. und Fr. bereits um
17.00 Uhr geschlossen.
7697
Grünabfallsammelplatz Huttenheim:
Mo.
16.00 - 18.00 Uhr
Mi.
13.00 - 15.30 Uhr
Sa.
11.30 - 14.00 Uhr
Von Nov. - Febr. montags bereits um 17.00
Uhr geschlossen.
Grünabfallsammelplatz Rheinsheim:
Mo.
13.00 - 15.00 Uhr
Mi.
16.00 - 18.00 Uhr
Sa.
8.00 - 11.00 Uhr
Von Nov. - Febr. mittwochs bereits um
17.00 Uhr geschlossen. Annahmeschluss
ist jeweils 10 Minuten vor Ende der
Öffnungszeit.
Sterbefälle
Die Festlegung von Beerdigungsterminen
bei Sterbefällen in Philippsburg,
Huttenheim und Rheinsheim erfolgt durch
die örtlichen Bestatter:
Fa. Peter Steinel, Tel. 4247 oder 4800,
Handy 0160/7963300
Fa. Walter Rothenberger, Tel. 3532,
Handy 0171/2663834
Fa. Walter Jäckle GmbH über
Frau Wittemann, Tel. 4246, oder
07255/6695
Weitere Auskunft erteilt die Friedhofsverwaltung im Rathaus, Tel. 87-110.
Anruf-Sammel-Taxi Waghäusel
07254/75011
Taxi Philippsburg
5006
Von 6.00 bis 21.00 Uhr Bäderfahrt nach
Anfrage
In dieser Ausgabe
Stadtverwaltung
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Aus dem Gemeinderat
11
Umwelt
13
Feuerwehr
21
Schule und Kultur
23
Parteien
27
Polizei
28
Vereinsnachrichten Ph'burg
30
Vereinsnachrichten Hu'heim
34
Vereinsnachrichten Rh'heim
39
Impressum:
Herausgeber: Stadtverwaltung Philippsburg, Tel. 87-226
Verantwortlich: für den amtlichen Teil, alle sonstigen Verlautbarungen und Mitteilungen: Bürgermeister Stefan Martus o.V.i.A.
Redaktionsschluss: Für Textbeiträge dienstags 8.00 Uhr beim Rathaus in Philippsburg, für Anzeigen dienstags 12.00 Uhr beim Verlag in St. Leon-Rot.
Druck, Verlag und Vertrieb: Nussbaum Medien St. Leon Rot GmbH & Co. KG, Opelstr. 29, 68789 St. Leon, Tel. 06227/873-0, Fax 06227/873-190,
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gsvertrieb.net. Verantwortlich für „Was sonst noch interessiert“ und Anzeigenteil: Klaus Nussbaum, 68789 St. Leon-Rot, Internet: www.knvertrieb.de.
Abonnementpreis: jährlich einschließlich Trägerlohn 29,30 Euro. Kündigung des Abonnements nur zum Halbjahresende möglich.
Auf einen Blick
Seite
Aus dem Rathaus
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Spruch der Woche:
Öffne der Veränderung deine Arme, aber
verliere dabei deine Werte nicht aus den
Augen.
Dalai Lama,
tibet. Oberhaupt
Zahnärztlicher Notdienst
Samstags, sonntags und feiertags von 10.00 – 12.00 Uhr. In der
übrigen Zeit ist der Dienst habende Zahnarzt nur in dringenden
Fällen telefonisch erreichbar.
21./22.11.:
ZA Christopher Tuxford, Kolbenäckerweg 6, Linkenheim-Hochstetten, Tel. 07247/946262
Tierärztlicher Bereitschaftsdienst
Den jeweiligen Bereitschaftsdienst erfahren Sie unter
Tel. 0721/495566
Freitag, 20.11.: Markt-Apotheke,
Philippsburg, Rote-Tor-Str. 1-7,
Tel. 07256/5409
Samstag, 21.11.: Ring-Apotheke,
Waghäusel (Wiesental), Robert-Koch-Str. 18,
Tel. 07254/92390
Sonntag, 22.11.: Rühle von Lilienstern`sche-Apotheke,
Bad Schönborn (Langenbrücken), Hauptstr. 73,
Tel. 07253/4421
Montag, 23.11.: Apotheke am Kreuz,
Waghäusel (Kirrlach), Waghäuseler Str. 13,
Tel. 07254/1288
Dienstag, 24.11.: Stadt-Apotheke,
Philippsburg, Rote-Tor-Str. 19,
Tel. 07256/4265
Mittwoch, 25.11.: Kur-Apotheke am Bahnhof,
Bad Schönborn (Mingolsheim), Bahnhofstr. 9,
Tel. 07253/4456
Donnerstag, 26.11.: Hirsch-Apotheke,
Waghäusel (Wiesental), Mannheimer Str. 4,
Tel. 07254/1444
Aus dem Rathaus
Philippsburg als „Leuchtturm“ in Stuttgart ............S. 8
Erster Nachtumzug in Philippsburg
ein Riesenerfolg...................................................... S. 15
Wo der Teufel los ist, ist Fastnacht ...................... S. 31
Einladung zur öffentlichen Gemeinderatssitzung
Die öffentliche Sitzung des Gemeinderats der Stadt Philippsburg findet am Dienstag, dem 24. November 2009, ab 18.30 Uhr
im Sitzungssaal des Rathauses Philippsburg, Rote-Tor-Str. 6-10
in Philippsburg statt.
Die Tagesordnung lautet wie folgt:
1. Nutzungs- und Bewirtschaftungsplan des Stadtwaldes für
das Forstwirtschaftsjahr 2010
2 1. Änderung des Bebauungsplans „Oberfeld-Rohrstücker,
1. Bauabschnitt“ in Philippsburg
- Abwägung der eingegangenen Stellungnahmen, erneuter
Billigungs- und Offenlagebeschluss
3. Bebauungsplan „Areal Hebel‘, Gemarkung Huttenheim /
Philippsburg
- Abwägung der im Rahmen der erneuten Offenlage und
der Beteiligung der Träger öffentlicher Belange eingegangenen Stellungnahmen und Satzungsbeschluss zum Bebauungsplan und zu den örtlichen Bauvorschriften
4. Lebenshilfe Bruchsal-Bretten;
hier: Antrag auf eine Zuwendung zur Weiterführung des
CAP-Mobil-Projekts
5. Kläranlage Philippsburg;
Schlussbericht - Anschaffung eines zusätzlichen Gasbehälters
6. Sanierung der Verkehrsflächen und der Trinkwasserleitungen in der Große Rheinstraße im Stadtteil Rheinsheim;
hier: Vorstellung der geplanten Baumaßnahmen
7. 1. Hieronymus-Nopp-Schule Philippsburg;
hier: Einrichtung einer Werkrealschule
2. Franz-Christoph-von-Hutten-Schule Huttenheim;
hier: Antrag auf Fortführung des 10. Schuljahres an einer
Hauptschule
8. Sanierung der Kanalisation im Bereich Oberfeldweg und
Teilstrecken in der Skalstraße im Schlauchrelining-Verfahren
hier: Vergabe der Arbeiten
9. Neubau Kindergarten St. Maria, Vergabe der Tischlerarbeiten / Holzfenster
10. Neubau Kindergarten St. Maria, Vergabe der Dachabdichtungsarbeiten
11. Neubau Kindergarten St. Maria, Vergabe der Trockenbauarbeiten
12. Formlose Anfrage auf Befreiung von den Festsetzungen
des Bebauungsplans auf den Flurstücken Nr. 13243 und
13244, Gemarkung Rheinsheim, Schanzenäckerstraße 5
und 7
13. Antrag auf Baugenehmigung zur Sanierung des Gebäudes
nach neuer Energieeinsparverordnung, Einbau einer Heizungsanlage, Instandsetzung der Dachkonstruktion sowie
Erneuerung der Dachhaut, Ertüchtigung der bestehenden Holzbalkendecke durch eine Holzbetonverbundkonstruktion auf dem Grundstück Flst.-Nr. 2761, Gemarkung
Philippsburg, Goethestraße 15
14. Bekanntgaben
15. Fragen und Anregungen der Einwohner
16. Fragen und Anregungen des Gemeinderates
Die Einwohner sind hierzu herzlich eingeladen.
Philippsburg, den 17.11.2009
gez. Stefan Martus, Bürgermeister
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Trauer und Verpflichtung
Menschen aus Philippsburg, Huttenheim und Rheinsheim nahmen in großer Zahl an der Totenehrung zum Volkstrauertag auf
dem Huttenheimer Friedhof teil. Ortsvorsteher Markus Heil hielt
die Hauptansprache, in der er nicht nur an die Toten beider
Weltkriege und die Opfer der Diktatur des 3. Reiches erinnerte,
sondern auch der Angehörigen der Bundeswehr und der internationalen Hilfsdienste gedachte, die an vielen Stellen der Welt
heute gegen Drohung und Bedrängnis durch Krieg, Gewalt und
Unterdrückung im Einsatz stehen und selbst neuen Blutzoll entrichten, sei es im Afghanistan-Kampf gegen menschenverachtende Taliban, vor den Küsten Somalias und des Libanons oder
im gequälten sudanesischen Dharfur. Gedenken als Wachhalten
der Verpflichtung, zu jeder Zeit auch heute seinen eigenen Beitrag zu leisten, um neue Opfer nach Vermögen zu vermeiden.
Aus der Sicht der Jugend steuerte Jugendgemeinderätin Laura
Wohlfeil Gedanken ihrer Generation bei, die weder die Kriege
noch die Schändlichkeiten des nazistischen Unrechtssystems
selbst miterlebt hat und am eindrücklichsten durch Angehörige
und Ältere von diesem Geschehen erfahren hat. Bürgermeister
Stefan Martus schloss die Gedenkstunde in der Friedhofskapelle mit dem Ruf an alle, sich dafür einzusetzen, dass Krieg
und Unrecht noch nachdrücklicher geächtet werden. Er entschuldigte die Geistlichen beider Konfessionen, mit denen eine
Kurzandacht vorgesehen war, die wegen Krankheit von Pfarrerin
Scholle ausfiel. Kranzniederlegung und Ehrenwache erfolgten
durch die freiwillige Feuerwehr, Abteilung Huttenheim, für die
feierliche musikalische Begleitung der Gedenkstunde sorgten
der Musikverein Huttenheim und die Chorgemeinschaft Eintracht Huttenheim.
Reeb
Philippsburg als „Leuchtturm“ in Stuttgart
Stadt und „Goodyear“ gemeinsam beim
„Logistik-Kongress Baden-Württemberg“
Ihren ohnehin hohen Bekanntheitsgrad dürfte die „Kommune
des Jahres 2007“, die Stadt Philippsburg, jetzt nochmals gesteigert haben. Beim „Logistik-Kongress Baden-Württemberg“ im
„Haus der Wirtschaft“ in Stuttgart schwärmten Bürgermeister
Stefan Martus und Thorsten Knapp, Vertreter der „Goodyear
Dunlop Tires Germany“, von der „ausgezeichneten Zusammenarbeit“ zwischen der 12.600-Einwohner-Stadt und dem Großunternehmen mit mehr als 1.400 Arbeitsplätzen.
Seit 1964 besteht das Werk „Goodyear“, das größte Reifenlager Europas. Und der große Arbeitgeber hatte das Glück,
eine Kommune zu finden, die außerordentlich viel für die „Wirtschaftsförderung“ tut. In Stuttgart, wo Martus und Knapp das
Forum „Logistikmarkt trifft Logistikflächen“ bestritten, war gar
die Rede von einer „Vorzeigegemeinde“. Was auch die beiden
Moderatoren, der Chefredakteur der „DVZ Deutsche LogistikZeitung“, und Alexander Nehm, Diplom-Sozialwissenschaftler
beim Fraunhofer Institut, so sahen.
Die Logistikbranche sei ein sehr wichtiger Wirtschafts- und
Arbeitsplatzmotor, sagte Wirtschaftminister Ernst Pfister zu
Beginn der Veranstaltung. „Logistisch motivierte Standortentscheidungen nehmen immer größeren Einfluss auf die Struktur und Wettbewerbsfähigkeiten unserer Regionen.“ Logistik
bedeute Arbeiten in Netzwerken. Um welche weitverzweigten Netzwerke es sich handelte, unterstrich die Anwesenheit
zahlreicher Vertreter aus der Industrie, der Logistik und dem
Transportgewerbe, aus Wirtschaftsorganisationen, Regionalverbänden, Kommunen, Kreisen und aus dem Bereich der Wirtschaftsförderung.
Immer wieder konnte sich Philippsburg als „Leuchtturm“ in
Szene setzen. Was die Diskussionsteilnehmer als wichtige
Standortfaktoren ausmachten und als „positive Beeinflussung
für eine Attraktivitätssteigerung“, das hat die 1.225 Jahre alte
Stadt schon längst: eine exponierte Lage in der Logistikregion Rhein-Neckar, ein überdurchschnittliches Flächenangebot,
notwendige und wünschenswerte Infrastruktureinrichtungen bei
sich und in der Region und, wie es hieß, eine „sehr erfolgreiche
Ausgestaltung der weichen Standortfaktoren“. Martus‘ Erfahrungen: „Eine aktive Wirtschaftsbestandspflege zieht eine gute
wirtschaftliche Gesamtentwicklung nach sich.“
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Thorsten Knapp, zuständig für den LKW-Verkehr bei „Goodyear“ in Philippsburg - unterwegs sind 320 Fahrzeuge pro Tag
-, nannte als Standortfaktoren auch die Möglichkeit, auf alternative Verkehrsträger zurückzugreifen. Die Nähe zur Wasserstraße Rhein und zu vier Flugplätzen sowie das engmaschige
Verkehrsnetz zwischen Karlsruhe, Mannheim und Germersheim
bezeichnete er als weitere wichtige Aspekte. Sein Resümee:
„Der Standort Philippsburg ist für uns momentan der Beste.“
Und die Stadt gewähre auch bereitwillig Unterstützung in vielfältiger Form. Für den Reifenproduzenten ist Philippsburg die
„ideale Drehscheibe“, die Standortkosten fielen günstig aus, es
gebe eine heterogene Wirtschaft, die Stadtverwaltung kooperiere als absolut verlässlicher Partner.
Bedeutend ist für den Bürgermeister: „Goodyear“ schafft und
sichert Arbeitsplätze wie kaum ein anderes Unternehmen. Die
LKW können „ortsdurchfahrtsfrei“ verkehren. Ausführlich stellte
das Stadtoberhaupt die, wie er sagte, absolut zukunftsorientierte Flächenentwicklung Philippsburgs vor. So habe „Goodyear“
eine neue Zufahrtsstraße bekommen, wofür die Stadt 400.000
Euro bezahlt hat. Auch beim großen Brand des Werks im Jahr
2004 habe sich die Zusammenarbeit bewährt: „einmalig gut“,
bescheinigte Knapp auf dem Forum.
Schmidhuber
Fotos: Schmidhuber
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Aus dem Rathaus
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Verbesserungspaket für Gießgraben gebilligt
Jeder musste Kompromisse eingehen
Satzungsbeschluss zum Bebauungsplan Ortskern
Huttenheim Mitte-Teil II
Bei drei Nein-Stimmen aus der SPD, zwei Enthaltungen bei der
CDU, zwei Befangenen und zwei Abwesenden beschloss der
Gemeinderat jetzt mehrheitlich den Bebauungsplan „Ortskern
Huttenheim Mitte-Teil II“ als Satzung. Mit gleicher Stimmenverteilung war zuvor Kenntnis von der erneuten öffentlichen
Auslegung und der Beteiligung der Träger öffentlicher Belange
genommen worden. Im Wesentlichen wurde im Beschlussvorschlag an den bestehenden Festsetzungen festgehalten,
abgesehen von geringen Änderungen und Ausnahmen. Bürgermeister Stefan Martus sagte dazu, es habe die schwierige
Situation bestanden, dass in Huttenheim innerorts eine Verdichtungssituation bestehe, bei der es außerhalb des Ortskerns auf
der Suche nach Bauplätzen nichts mehr gebe. Ortsvorsteher
Markus Heil (CDU) sagte, hier habe jeder Kompromisse eingehen müssen. Der Abwägungsprozess sei von den befassten
Fachleuten vorbildlich abgewickelt worden. Auch Heinz Herberger (SPD) erklärte, es sei hier schwierig, für alle einen gemeinsamen Nenner zu finden. Beim Bestandsschutz sehe es aber jetzt
nicht so aus, wie er es sich gewünscht habe. Deshalb könne er
persönlich auch nicht zustimmen. Roland Weick erklärte für die
Freien Wähler, man sei sich bewusst, dass die Entscheidungsfindung kein einfacher Prozess gewesen sei. Wenn man einen
Kompromiss eingehe, könne man nicht bei allen auf Gegenliebe
stoßen. Man denke aber, dass die Abwägungen nun so ausgereift seien, dass man jetzt zustimmen könne.
Neue Kücheneinrichtung
für Rheinsheimer Sebastianusheim
Bei zwei Gegenstimmen aus der CDU beschloss der Gemeinderat, im Sebastianusheim Rheinsheim eine Sanierung der
über 25 Jahre alten Kücheneinrichtung für knapp 150.000 Euro
vornehmen zu lassen. Die Büros Huxhold und Klenert wurden
gleichzeitig beauftragt, zusammen mit dem städtischen Bauamt
die Arbeiten beschränkt auszuschreiben. Wie erläutert wurde,
sei die jetzige Einrichtung zwar in einem optisch noch guten
Zustand, entspreche jedoch nicht mehr den Hygienevorschriften des Landratsamtes und nicht mehr den Unfallverhütungsvorschriften der UKBW (Unfallkassen Baden-Württemberg).
Planfeststellungsverfahren läuft
Ziel ist Straßenneubau zwischen Huttenheim und Rußheim
Es ist fast ein Jahrzehnt her, dass sich die beiden Gemeinden
Dettenheim und Philippsburg wegen des schlechten Zustands
der L 602 zwischen Huttenheim und Rußheim für einen Neubau
entschieden haben. Der Planentwurf des Regierungspräsidiums
Karlsruhe wurde jetzt im Rahmen des Planfeststellungsverfahrens vor dem Gemeinderat diskutiert und einhellig gebilligt.
Huttenheims Ortsvorsteher Markus Heil erklärte dazu, das leidige Thema müsse nun endlich erledigt werden. Vorgesehen ist
ein Straßenneubau auf einer Länge von 2.345 Metern mit einer
Fahrbahnbreite von 6,50 Metern. Gleichzeitig soll der Rückbau
der alten L 602 in voller Breite auf etwa 1,2 Kilometern erfolgen,
ebenso zu einem Wirtschaftsweg. Der Neubau soll am östlichen Ortsrand von Dettenheim, Ortsteil Rußheim beginnen und
am planfreien Knotenpunkt der B 35 zur L 602 am westlichen
Ortsteil von Huttenheim enden. Erhalten bleiben soll die alte
Trasse von der Einmündung in Huttenheim bis zur Zufahrt der
Firma Pfander. Hans Gerd Coenen (CDU) sagte, ein Rückbau in
Richtung Pfander-See wäre absurd und sträflich. Günter Tirolf
erklärte für die SPD, was lange währe, werde endlich gut. Er
äußerte ergänzend, dass die Stadt nicht später mal die “alte
Trasse“ einschließlich Brücken übernehmen wolle, weil dies
Unterhaltungskosten bedeute. Man stimme aber trotzdem zu.
Für die Freien Wähler erklärte auch Roland Weick Zustimmung.
Die langjährige Verzögerung sei bedauerlich. Man möge sich
jetzt aber eine Option auf die Trassenführung der Stadtbahn
offen halten.
Über 700 Meter Neuanlage und Optimierung im
Gesamtverlauf
Die Gewässerentwicklung des Gießgrabens durch Grabenaufweitung und Umgestaltung im Rahmen des LIFE-Projektes
Philippsburg wurde bereits ausführlich nichtöffentlich behandelt. Die Resultate wurden nun dem Gemeinderat in öffentlicher Sitzung vorgestellt. Dabei ging es um die Änderung des
bisherigen Maßnahmenkonzeptes und den Kostenrahmen. Der
Rat folgte allen Empfehlungen des LIFE-Ausschusses und
beschloss einstimmig die Umsetzung der empfohlenen Maßnahmen. Die entsprechende wasserrechtliche Erlaubnis wird
beim Landratsamt beantragt. Die erforderlichen Finanzmittel
von rund 140.000 Euro für Baukosten sind im Haushalt vorhanden. Die Arbeiten sollen baldmöglichst ausgeschrieben werden.
Die Maßnahme wird mit einem 50-Prozent-Zuschuss aus dem
EU-LIFE-Programm unterstützt.
Ziel der Maßnahme ist die Behebung des schlechten ökologischen Zustands des Gießgrabens. Eine zunächst ins Auge
gefasste Anbindung des Grabens an den Rheinniederungskanal ist aus technischen und Kostengründen nicht möglich.
Grundsätzlich kann eine Erhöhung der Wasserzufuhr durch
Maßnahmen im Gießgraben selbst und zusätzlich durch Optimierung von Seitengräben erreicht werden. Dazu gehören dann
unter anderem eine Neumodellierung des Grabens auf über 700
Metern und die teilweise Verfüllung des alten Grabenbettes.
Auch soll das Reglement des Schöpfwerkes zur Verbesserung
der Sauerstoffverhältnisse im Wasser optimiert werden.
Kindergarten-Vergabe über 685.000 Euro
Der Gemeinderat stimmte einhellig der Vergabe der Holzbauarbeiten in Höhe von 685.428 Euro für den Neubau des Kindergartens St. Maria Philippsburg zu. Den Zuschlag erhielt ein
Unternehmen mit hervorragenden Referenzen aus Oberwesel.
Die Schätz-Kostensumme wurde dank der Marktsituation um
über 90.000 Euro unterschritten.
Mehr als Tropfen auf den heißen Stein
Was bedeutet Schulsozialarbeit an der H.-Nopp-Schule?
Es sind manchmal die Schaltstellen, die für die gute Entwicklung eines jungen Menschenlebens den entscheidenden
Anstoß geben. Den Weg gehen muss letztlich jeder auf Dauer
allein. Aber an Kreuzungen, an denen man Hilfe braucht, um
sich selbst zu entscheiden, Unterstützung anderer zu finden,
kann das spätere Durchhalten erleichtern. Die Rede ist hier
von den Aufgaben der Schulsozialarbeit und ihren speziellen
Möglichkeiten in Philippsburg. Auch der Gemeinderat ist eine
solche Schaltstelle, von dessen Unterstützung mit abhängt,
ob man die Dinge eben einfach laufen lässt oder bereit ist, mit
Geld, Vertrauen und Erfolgswillen, wo nötig einzugreifen und
steuern zu helfen. Der Rat nahm jetzt einen entsprechenden
Bericht „zustimmend zur Kenntnis“. In der Praxis: Seit acht
Jahren wird auf Beschluss dieses Gremiums eine Schulsozialarbeiterin in Philippsburg an der Hieronymus-Nopp-Grund-,
Haupt- und Werkrealschule beschäftigt. Seit November 2007
ist dies eine junge, gut ausgebildete Sozialpädagogin mit einer
Mammutaufgabe, Patricia Hirsch. Die Stelle ist organisatorisch
dem städtischen Fachbereich für Familien, Jugend und Senioren zugeordnet. Dessen Leiter Erich Schweikert gab vor dem
Rat in Anwesenheit von Konrektor Frank Bausch und mehrerer
Lehrkräfte der Schule eine Einführung in die Grundsätze der
Schulsozialarbeit, Patricia Hirsch beschrieb ihre Praxis. Finanziert wird mit Mitteln von Stadt, Kreis und EU. Die Erziehungsaufgabe an der Schule kann von der Lehrerschaft kaum allein
bewältigt werden. Die Nopp-Schule gilt als „Schule im sozialen
Brennpunkt“ mit besonderer pädagogischer und sozialer Aufgabenstellung. Bei allen Meinungen zu dieser Schulsituation
gibt es zunächst nur eine Antwort: „Schuld“ daran haben nicht
die Kinder, sie sind Betroffene. Und sie sollen nicht zu Opfern
werden, für Situationen, die sie selbst meist am allerwenigstens
zu vertreten haben. Woher kommen „Verhaltensauffälligkeiten“
der Kinder, mit ihrem negativen Einfluss auf die Kinder selbst
und die Mitschüler? Sie sind oft Ergebnis familienbelastender Lebenslagen wie Armut, Arbeitslosigkeit, interkultureller
und interreligiöser Konflikte. Es resultiert auch aus der hohen
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Zahl junger Menschen mit Migrationshintergrund, inzwischen
44 Prozent der Einwohner der Kernstadt. Die Philippsburger
Schulsozialarbeit kümmert sich zum einen um eine schüler- und
familienorientierte Einzelfallhilfe, zum anderen um Projektarbeit
zur Förderung beruflicher und sozialer Kompetenzen. Sie wendet sich an die Schüler wie die Eltern, will Ängste nehmen, wirkt
darauf hin, Hilfen anzunehmen. Man arbeitet je nach Situation
eng mit Partnern zusammen, das können muttersprachliche
Fachkräfte sein oder der Schülerhort, auch das Jugendamt. Hier
koordiniert die Schulsozialarbeit. Schweigepflicht gibt Eltern
wie Schülern Sicherheit. Im ganzen, so Patricia Hirsch, gebe es
eine gute Erfolgsquote. Die Arbeit werde von Schülern, Eltern,
Lehrern und Schulleitung sehr gut angenommen. Frau Hirsch
ist auch Ansprechpartnerin für alle anderen örtlichen Schulen.
Die Einzelfallhilfe betrifft allein zu 79 Prozent mit 86 Schülern
die Nopp-Schule, 13 Prozent mit 14 Schülern Förder- und Realschule sowie Gymnasium zusammen und acht Prozent gleich
neun Schüler Huttenheim. Aus Rheinsheim kam im vergangenen Schuljahr keine einzige Anfrage wegen Unterstützung. Eine
Kooperation zur Berufsorientierung ist unter anderen für das
laufende Schuljahr mit der Bruhrainer Volksbank geplant. Nach
diesem noch viel ausführlicheren Situationsbericht dankte Konrektor Bausch der Stadt, die viel für ihre Schulen tue und Frau
Hirsch, die hervorragende Arbeit leiste. „Wir brauchen sie dringend.“ Auch Bürgermeister Stefan Martus dankte ihr für die Präsentation. Die Fraktionsvorsitzenden von CDU und SPD, Hans
Gerd Coenen und Joachim Pöschel, bedankten sich ebenfalls
für die Darlegung der Situation. Pöschel beklagte, dass weite
Teile der in Parallelgesellschaften lebenden involvierten Familien leider nicht integriert seien. Oft gebe es einen Kampf gegen
Windmühlenflügel. Die SPD sei für Hilfe bei unverschuldeten Notfällen. Wenn aber von manchen „penetrant gemauert“
werde sich einzufügen, könne man nicht einfach weiter fördern,
sondern unter Umständen auch erwägen, bei der Sozialhilfe
zu kürzen. Er bat die Verwaltung um Vorlage von Zahlen der
entsprechenden Schulabgänger mit Lehrstelle, Abschlüsse,
Übergang an andere Schulen, Drogenabhängigkeit und Straffälligkeit, auch, welche Kosten auf die Stadt zukämen. Dies wurde
vom Bürgermeister zugesagt. Roland Weick als Vorsitzender der
Fraktion der Freien Wähler und selbst Rektor, pflichtete Pöschel
bei und befürchtet eher, dass sich die Situation in den nächsten
Jahren noch verschlechtert. Der Bürgermeister resümierte, es
führe kein Weg daran vorbei, dass sich irgendwann auch die
türkische wie die russische Parallelgesellschaft in die Gesamtgesellschaft einbrächten.
Reeb
Philippsburger Gemeinderat ist irritiert
Bereit zur anteiligen Radweg-Kostenübernahme
In der jüngsten öffentlichen Gemeinderatssitzung zeigten sich
sämtliche Fraktionen irritiert und unglücklich, um es höflich zu
sagen, dass das benachbarte Oberhausen-Rheinhausen nun
wiederum, offenbar mit Stimmengleichheit der dortigen Befürworter und Ablehner und der einen entscheidenden Stimme
der Ablehnung durch den Bürgermeister, verhindert hat, dass
der geplante Radweg zwischen beiden Gemeinden verwirklicht
werden kann. Der Weg soll zwischen dem Philippsburger Kreisel
am Ortsausgang bis zum Ortseingang Oberhausen verlaufen.
Erst Mitte Oktober wurde Philippsburg durch den entsprechenden Amtsleiter beim Landratsamt schriftlich bestätigt, dass
diese Radwegmaßnahme seit Jahren mit einer 50-prozentigen
Förderung auf die Baukosten in der Radwegförderprojektliste
des Landkreises wie auch dem schon 2008 durch den Kreistag verabschiedeten Kreisstraßenprogramm enthalten ist. Auch
Bürgermeister und Gemeinderat von Philippsburg haben nun
nochmals ausdrücklich erklärt, dass sie bereit sind, die Kostenanteile, die auf Philippsburg entfallen, zu tragen. SPD-Fraktionsvorsitzender Joachim Pöschel stellte fest, es gehe in erster
Linie um die Sicherheit der Schulkinder, die das Schulzentrum in
Philippsburg besuchen. Außerdem sei diese Verbindung für den
Naherholungsverkehr bedeutsam. Es sei nicht nachvollziehbar,
dass der Nachbar-Bürgermeister, der als Kreisrat ebenfalls in
Kenntnis der 50%-Förderung durch den Kreis sei, dies offenbar
nicht so an seinen Gemeinderat weitervermittelt habe. Es sei
wohl sinnvoll, die Situation mit dem Ziel einer positiven Klärung
nochmals im Rahmen des Gemeindeverwaltungsverbandes
von Philippsburg mit Oberhausen–Rheinhausen zu behandeln.
Aus dem Rathaus
„Wenn Sie die Radfahrer einmal wirklich genau beobachten,
sehen Sie, wie gefährlich die jetzige Situation ist“, hatte auch
Bürgermeister Stefan Martus die aktuelle Lage beschrieben.
Irritiert äußerten sich auch die Fraktionsvorsitzenden von CDU
und Freien Wählern, Hans Gerd Coenen und Roland Weick.
Letzterer sagte, ihm habe eine Mutter geschrieben, Oberhausen habe sich als besonders familienfreundliche Gemeinde im
Kreis dargestellt. Da sei man jetzt umso mehr enttäuscht. Auch
Weick wünschte, nochmals im Gemeindeverwaltungsverband
das Thema zu behandeln. Das Philippsburger Ratsgremium
unterstrich einstimmig seine Bereitschaft zur anteiligen Kostenübernahme dieses Radwegbaus.
Reeb
20.11.
Irmgard Bäum
Weidenstraße 29, Philippsburg OT Rheinsheim
85 Jahre
21.11.
Margot Ludwig
Prinz-Eugen-Straße 5, Philippsburg
88 Jahre
23.11.
Alice Tirolf
Udenheimer Straße 4, Philippsburg
80 Jahre
24.11.
Franz Bauer
Neue Straße 9, Philippsburg OT Huttenheim
84 Jahre
24.11.
Heinz Haffner
Hauptstraße 87, Philippsburg OT Rheinsheim
80 Jahre
24.11.
Martina Winter
Erlenweg 7, Philippsburg OT Rheinsheim
80 Jahre
26.11.
Margarete Grunemann
Hieronymus-Nopp-Straße 22b, Philippsburg
86 Jahre
Die Stadt Philippsburg gratuliert allen genannten und ungenannten Jubilaren recht herzlich und wünscht ihnen auf ihrem
weiteren Lebensweg alles Gute, Gesundheit und Zufriedenheit.
Stefan Martus, Bürgermeister
Hilfe für alte, kranke und behinderte Mitbürger
Hausnotruf
- Sozialstation ‚’’Untere Hardt e.V.“, Tel. 07256/9328 800
- Häusliche Kranken-, Alten- und Behindertenpflege Oberhausen-Rheinhausen, Tel. 07256/800 110 bzw. 0721/19 201 - 24
Stunden erreichbar! Tel. 07254/95 40 40
- Deutsches Rotes Kreuz, Tel. 0721/44156 oder Tel. 07251/922131. Informationen tägl. von 8.30 – 9.00 Uhr
Mahlzeitendienste
- Caritasverband Bruchsal, Tel. 07251/979393
- Deutsches Rotes Kreuz, Tel. 07251/922-0
- AWO – Essen auf Rädern: Tel. 07254/939010
Hauswirtschaftliche Dienste, Fahrtdienste
(Hilfen im Haushalt, Einkäufe, Gartenarbeiten, Besorgungen)
- Sozialstation ‚’’Untere Hardt e.V.“, Tel. 07256/9328 800, Haushaltsführung und Kinderbetreuung
Aus dem Rathaus
- Arbeiterwohlfahrt, Tel. 07254/939 010 - MSD (Mobiler Sozialer
Dienst)
Medizinisch-pflegerische Dienste
- Sozialstadion ‚’’Untere Hardt e.V.“: Tel. 07256/9328 800, FaxNr. 07256/9328840, Kranken-, Alten- und Familienpflege, auch
Beratung alter Menschen und pflegender Angehöriger, Hauskrankenpflegekurs, Angehörigengruppe
- Arbeiterwohlfahrt: Ambulanter Pflegedienst, Tel. 07254/939
010
Seniorenhaus St. Franziskus
Udenheimer Straße 4, Tel. 07256/ 93280, Kurzzeit-, Dauer- u.
Tagespflege: Mo. – Fr. 8.00 – 17.00 Uhr,
Senioren-Mittagstisch: tägl. 12.00 – 13.00 Uhr
Privater Pflegestützpunkt Bruhrain - SPPS Oberhausen
GmbH
Tel. 0700-95404040
Suchtberatung: Alkohol, Drogen, Medikamente und Sonstiges
- Fachstelle Sucht, Beratung und Behandlung des blv - Bad.
Landesverband f. Prävention u. Rehabilitation, Hildastr. 1,
76646 Bruchsal, Tel. 07251/932384-0, [email protected]
- Integrative Suchtberatung (Bad. Landesverband f. Prävention
u. Rehabilitation u. Landkreis Karlsruhe), Schanzenstr. 1b,
68753 Waghäusel-Wiesental, Termin nach Vereinbarung Tel.
07251/932384-0
- Suchtberatung Außenstelle Oberhausen, Bürgerzentrum Wellensiek und Schalk, offene Sprechstunde Do. 16 bis 19 Uhr
Beratungszentrum St. Franziskus Wiesental (Caritasverband Bruchsal), Schanzenstr. 1b (www.cartias-bruchsal.de)
- Schwangeren- u. Erziehungsberatung, nach Vereinbarung, Tel.
07254/5392
- Baby & Co. (Secondhand Baby- u. Kinderbekl.) Do. 8.30 10.30 Uhr, Tel. 07254/203071
- Jugendmigrationsdienst, Do. 14 - 16.30 Uhr,
Tel. 07251/80080
- Angehörigen unterstützender Dienst (AuD) Behinderter, Tel.
07254/7763372
- AKL - Silberstreifen: Beratungsstelle f. Menschen in Lebenskrisen oder mit Suizidgedanken, Beratungstel. 07251/800888
Mo. von 15 - 17 Uhr u. Do. von 10 - 12 Uhr, pers. besetzt,
bei akut suizidalen Krisen Psych. Institutsambulanz Bruchsal
(PIA), Tel. 07251/50590.
- Schwerbehindertenberatung, 2. Mo. im Monat, 9 - 13.30 Uhr,
Terminvereinbarung; Tel. 0721/9338201
Selbsthilfegruppen:
- Selbsthilfegruppe für Diabetiker Philippsburg, Tel. 3252
- Brustkrebsselbsthilfegruppe Philippsburg, Tel. 944433
- Selbsthilfegruppe für Prostatakrebs, Tel. 07254/8632
- Selbsthilfegruppe für Angehörige von Menschen mit HIV und
Aids, Tel. 07256/944333
- Selbsthilfegruppe „Leere Wiege“, Tel. 07254/3727
- Fibromyalgie-Selbsthilfe Bruhrain-Hardt e.V., Treffen jeden 2.
Dienstag eines Monats, 19.00 Uhr, Frohsinnheim Wagh.-Kirrl.,
Jurastr. 5, Info-Tel. 07254/2931
Behinderte:
- Beratungstelefon der Lebenshilfe: Beratung f. Menschen mit
Behinderungen u. Angehörige bei Fragen zu finanziellen Hilfen, Hilfsmittelversorgung, Therapie- u. Fördermöglichkeiten,
Erziehungsfragen u. Unterstützung beim Kontakt mit Behörden; Telefon: 072 51/ 715 - 111, Mo. - Fr., 8-16 Uhr;
- Kurzzeitunterbringung im Netzwerkhaus Kraichtal f. Familien
mit einem schulpflichtigen, geistigen u./o. mehrfach behinderten Kind für zeitweise Entlastung f. betreuende Angehörige;
Tel. 07251/715 –211
VdK-Sprechstunden
- Geschäftsstelle Bruchsal, Bruchsaler Straße 5 B, - 76698
Ubstadt-Weiher, OT Ubstadt, Sprechzeiten: Mo., Mi. (tel. Terminvereinbarung) u. Fr. 9.00 - 12.00 Uhr, Tel. 07251/300042,
Internet: www.vdk-kv-bruchsal.de
- Waghäusel-Wiesental, Kirchstr. 8, Eingang im Hof, Sprechstunde jeweils 1. u. 4. Mi. im Monat, 14.00 - 15.30 Uhr
Nummer 5
Donnerstag, 19. November 2009
13
Hospizdienst-Sterbebegleitung
- Sozialstation ’’Untere Hardt e.V.“, Tel. 07256/9328 800
- Ökumenischer Hospizdienst, Tel. 07251/8008-58
- Hospiz „Arista“, Pforzheimer Str. 31 b, Ettlingen, Tel.
07243/94542-0, Info im Internet: www.hospiz-arista.de
- Kinderhospizdienst f. Stadt- u. Landkreis Karlsruhe, Tel.
0721/509660; www. kinderhospiz-karlsruhe.de
14
Nummer 47
Donnerstag, 19. November 2009
Regionalverband Mittlerer Oberrhein
Startschuss für „Raum+ Aktiv“
Im pfälzischen Haßloch fiel am 10.11. der Startschuss für
„Raum+Aktiv“. Die pfälzische Gemeinde ist eine von insgesamt
neun Modellkommunen, die im Rahmen eines jetzt angelaufenen Projektes Investoren für ihre innerörtlichen Baumöglichkeiten gewinnen möchten. Zusammen mit den Nachbarverbänden
Rhein-Neckar und Nordschwarzwald wird der Regionalverband
Mittlerer Oberrhein diesen Entwicklungsprozess in den nächsten zwei Jahren organisatorisch und fachlich begleiten. „Damit
runden wir unsere Aktivitäten ab, mit denen wir die Innenentwicklung von Kommunen befördern möchten“, kommentiert
Verbandsdirektor Gerd Hager. „Letztlich soll damit auch dem
Flächenverbrauch auf der grünen Wiese begegnet werden.“
„Raum+ Aktiv“ baut auf den Ergebnissen des Vorgängerprojektes
auf. Dabei hat sich gezeigt, dass die Kommunen über beträchtliche Siedlungspotenziale im Innenbereich verfügen. Dazu zählen
zum Beispiel die klassischen Baulücken und Brachen oder aber
nicht mehr genutzte Firmenareale. Letztere sollen insbesondere
in den zwei Modellkommunen der Region Mittlerer Oberrhein,
Durmersheim und Philippsburg, im Mittelpunkt des Interesses
stehen. Gemeinsam mit den Kommunen und Grundstückseigentümern werden Konzepte für die Nutzung, die Finanzierung
und die Vermarktung der Flächen erstellt. Von den Projekterfahrungen sollen auch andere Kommunen profitieren können. Die
Ergebnisse sollen in einen Handlungsleitfaden einfließen. Neben
den drei Regionalverbänden und den Modellkommunen engagieren sich auch die Länder Baden-Württemberg, RheinlandPfalz und Hessen mit einem finanziellen Beitrag.
Das Finanzamt Bruchsal informiert:
Wohnmobilbesteuerung – Änderung ab 2010
Mit dem „Dritten Gesetz zur Änderung des Kraftfahrzeugsteuergesetzes“ vom 21.12.2006 (BGBl. I S. 3344) wurde bereits
gesetzlich verankert, dass Wohnmobile der inzwischen veralteten Emissionsklasse S1 ab 1. Januar 2010 einem höheren Tarif
unterliegen werden, der bis dahin nur für nicht schadstoffreduzierte Fahrzeuge gilt.
Die jeweilige Emissionsklasse steht in erster Linie für die Beurteilung der Schadstoffemissionen nach EU-Abgasvorschriften.
Im letzten Steuerbescheid ist sie ersichtlich. Erläuterungen hierzu gibt beispielweise das Kraftfahrt-Bundesamt.
Die Anhebung ist in den bisher in 2009 ergangenen Bescheiden
noch nicht enthalten. Sie wird mit der in 2010 fälligen nächsten
Jahressteuer erhoben. Es entspricht der Rechtslage, dass auch
erst dann der nach Tagen berechnete Anhebungsbetrag fällig
wird, der bereits ab dem 1. Januar 2010 angefallen ist.
Die Schadstoffemissionen eines Wohnmobils werden bei der
verkehrsrechtlichen Zulassung durch die Zulassungsbehörde
festgestellt. Die für die Ausübung der Verwaltung der Kraftfahrzeugsteuer zuständigen Finanzämter vor Ort sind an diese
Feststellung gebunden. Bei auftretenden Zweifelsfragen ist die
unmittelbare Kontaktaufnahme mit der Zulassungsbehörde und
nicht mit dem Finanzamt ratsam.
Sprechstunde der Deutschen Rentenversicherung
Der Versichertenberater H. Jung berät Sie jeden Donnerstag
von 15.00 - 17.00 Uhr in seiner Sprechstunde in 68753 Waghäusel, Ortsteil Kirrlach, Fliederstr. 12.
Anmeldung unter Tel. 07254/8608 erforderlich.
H. Jung
Das Landratsamt Karlsruhe informiert:
Abfallgebühren im Landkreis Karlsruhe bleiben stabil
Der Kreistag hat in seiner letzten Sitzung beschlossen die
Abfallgebühren stabil zu halten. Damit zahlt im Landkreis Karlsruhe ein durchschnittlicher Haushalt mit vier Personen, der eine
Restabfalltonne mit 80 Liter Volumen nutzt, weiter etwa 170
Euro im Jahr.
Aus dem Rathaus
Landrat Dr. Schnaudigel betonte: „Mit stabilen Abfallgebühren
schafft der Landkreis Verlässlichkeit und Berechenbarkeit und
belastet die Gebührenzahler nicht zusätzlich. Dies ist uns angesichts der momentanen Wirtschaftskrise besonders wichtig.“
Die stabilen Abfallgebühren konnten durch Kosteneinsparungen
und die Verrechnung der noch vorhandenen Gebührenüberschüsse erreicht werden.
Der Kreistag hat auch einigen Verbesserungen beim Bürgerservice zugestimmt. So braucht man beispielsweise als privater Nutzer im nächsten Jahr keine Berechtigungskarte bei
der Anlieferung auf den Grünabfallsammelplätzen vorzuweisen.
Stattdessen wird das Personal ab und zu bei den Nutzern nachfragen, um unzulässige Anlieferungen zu verhindern.
Im Landkreis Karlsruhe kosten viele zusätzliche Leistungen, wie
die Wertstofftonne, die Sperrmüllabfuhren sowie die Nutzung
der Wertstoffhöfe und Grünabfallsammelplätze, für die privaten
Kunden nichts extra. Die dafür anfallenden Kosten sind bereits
in der Jahresgebühr für die Restabfalltonne enthalten. In Folge
der Wirtschaftskrise sind auch die Erlöse für die Wertstoffe
deutlich kleiner geworden. Die Jahresgebühr wird deshalb nicht
reduziert, bleibt aber im nächsten Jahr gleich.
Informationen zu den Abfallgebühren gibt es beim Abfallwirtschaftsbetrieb des Landkreises auf der Internetseite www.
awb-landkreis-karlsruhe.de oder telefonisch beim Service-Team
unter der Nummer 0180 2 98 20 20.
Amnestieregelung für die Abgabe illegaler Waffen läuft noch
bis 31. Dezember 2009
Bis zum 31. Dezember 2009 haben Besitzer illegaler Waffen die
Möglichkeit, ihre Waffen grundsätzlich straffrei beim Landratsamt Karlsruhe oder den großen Kreisstädten abzugeben. Das
ergibt sich aus der bundesgesetzlichen Änderung des neuen
Waffenrechts, das Ende Juli in Kraft getreten ist. Besitzern von
illegalen Waffen soll so die Abgabe zeitlich befristet bis zum
Jahresende erheblich erleichtert werden. Im Falle der freiwilligen
Abgabe innerhalb der Amnestiefrist erfolgt dann keine strafrechtliche Ahndung.
Alle Waffenbesitzer, die nach dem 1. Januar 2010 keine waffenrechtliche Erlaubnis vorweisen können, machen sich dann strafbar und müssen mit strafrechtlichen Konsequenzen rechnen.
Sollte dies von der Waffenbehörde oder sonst wie festgestellt
werden, besteht für die Waffenbehörde keine andere Möglichkeit mehr, als den Sachverhalt zur Anzeige bei der Polizei bzw.
Staatsanwaltschaft zu bringen. Wie das Amt für Straßenverkehr,
Ordnung und Recht weiter mitteilt, können - wie in rund 450 Fällen bereits geschehen – nach wie vor auch legale Waffen beim
Landratsamt Karlsruhe kostenfrei zu den üblichen Öffnungszeiten abgegeben werden.
Für weitere Informationen zur freiwilligen Waffenabgabe, aber
auch zur Aufbewahrung von Waffen stehen die zuständigen
Sachbearbeiter unter Tel. 0721/936-5812 bzw. -5811 gerne zur
Verfügung.
Das aktualisierte Frauenhandbuch auf der Homepage des
Landratsamtes eingestellt
Das Frauenhandbuch des Landkreises Karlsruhe ist ab sofort
auf der Homepage des Landratsamtes Karlsruhe eingestellt,
darauf weist die Gleichstellungsbeauftragte im Landratsamt
Karlsruhe, Astrid Stolz, aktuell hin. Das Frauenhandbuch bietet
einen Überblick über die Angebote für Frauen von Institutionen,
Organisationen und Vereinen, aber auch von Frauenverbänden
im Landkreis Karlsruhe. Das Nachschlagewerk stellt eine Orientierungshilfe bei der Suche nach geeigneten Ansprechpartnerinnen und Ansprechpartnern, sei es in Frage der Beratung
und Unterstützung, ebenso beim Wunsch nach beruflicher
Veränderung dar.
Das Frauenhandbuch in Internetfassung kann jederzeit aktualisiert werden. So haben alle eingetragenen Organisationen die
Möglichkeit unter der E-Mail Adresse [email protected] Änderungen mitzuteilen.
Auf der Internetseite www.landkreis-karlsruhe.de unter „Aktuelles sowie unter Bürgerservice, Ämter und Ansprechpartner
unter dem Stichwort Hauptamt, Gleichstellung ist das Frauenhandbuch eingestellt.
Im Landkreis Karlsruhe werden die neuen Abfuhrkalender
für das Jahr 2010 verteilt
Ab Ende November 2009 werden alle Privathaushalte im Landkreis Karlsruhe per Post den neuen Abfuhrkalender für ihren
Aus Philippsburg
Abfuhrbezirk für das Jahr 2010 erhalten.
Die neuen Abfuhrkalender enthalten die Termine des kommenden Jahres, an denen die Restmüll- und Wertstofftonnen
geleert werden. Besonders zu beachten sind dabei die Terminverschiebungen, welche sich aufgrund der Feiertage und über
den Jahreswechsel ergeben. Er enthält auch die Termine der
Schadstoffsammlung und viele weitere wichtige Informationen
zur Abfallentsorgung. Man sollte den Kalender daher das ganze
Jahr gut aufbewahren, damit die Informationen jederzeit griffbereit sind.
Hat man bis spätestens Mitte Dezember noch keinen Kalender
erhalten, so kann er bei der jeweiligen Stadt- oder Gemeindeverwaltung geholt oder beim Abfallwirtschaftsbetrieb unter Tel.
0180 2 9820 20 angefordert werden. Die Abfuhrkalender aller
Abfuhrbezirke können auch auf der Internetseite des Abfallwirtschaftsbetriebes unter www.awb-landkreis-karlsruhe.de online
abgerufen werden.
Aus Philippsburg
Das Regierungspräsidium informiert:
Bundesagentur für Arbeit
Fachkräftesicherung durch Saison-Kurzarbeitergeld
Chef der Karlsruher Arbeitsagentur nennt die wichtigsten
Voraussetzungen, damit Baubetriebe gut über den
bevorstehenden Winter kommen
„Saison-Kurzarbeitergeld (Saison-Kug) hat zum Ziel, Arbeitnehmer aus dem Bauhauptgewerbe, dem Dachdeckerhandwerk
und dem Garten-, Landschafts- und Sportplatzbaus bei Arbeitsmangel oder bei saisonalen Arbeitsausfällen in der Schlechtwetterzeit, nicht in die Arbeitslosigkeit zu entlassen, sondern
sie im Betrieb zu halten und damit die Beschäftigungsverhältnisse zu stabilisieren. Gerade in der derzeitigen wirtschaftlich
schwierigen Lage gewinnt dieses arbeitsmarktpolitische Instrument an Bedeutung“, sagt Hartmut Pleier, Chef der Karlsruher
Arbeitsagentur, bevor er auf die Fragen zu den wichtigsten
Voraussetzungen antwortet.
Seit wann gibt es Saison-Kug?
Das Saison-Kug ist als Sonderregelung des Kurzarbeitergeldes
konzipiert und ersetzt seit der Schlechtwetterperiode 2006/2007
das System der Winterbauförderung.
Ab wann besteht Anspruch und in welchem Zeitraum wird
Saison-Kurzarbeitergeld gezahlt?
Anspruch auf Saison-Kurzarbeitergeld besteht, wenn der
Arbeitsausfall vorübergehend und nicht vermeidbar ist. Als
nicht vermeidbar gilt auch ein Arbeitsausfall, der überwiegend
branchenüblich, betriebsüblich oder saisonbedingt ist. Es wird
ausschließlich in der Schlechtwetterzeit (1. Dezember bis 31.
März) bei witterungsbedingtem (und konjunkturellem) Arbeitsausfall gezahlt.
In Betrieben des Gerüstbaus beginnt die Schlechtwetterzeit am
1. November und endet am 31. März
Was geschieht bei einem witterungsbedingten Arbeitsausfall?
Wir können bereits ab der ersten Ausfallstunde, die wegen Witterung oder Auftragsmangel ausfällt, Saison-Kug zahlen, sofern
die vorhandenen Arbeitszeitguthaben aufgebraucht sind.
Warum werden nur im Bauhauptgewerbe, im Dachdeckerhandwerk und im Garten-, Landschafts und Sportplatzbau
die Sozialversicherungsbeiträge erstattet?
Das Gerüstbauhandwerk hat hierfür (noch) keine tarifliche Regelung getroffen.
Mit welchen finanziellen Einbußen müssen die betroffenen
Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer rechnen?
Das Saison-Kurzarbeitergeld wird durch die Beiträge zur
Arbeitslosenversicherung finanziert. Die Einbußen sind abhängig vom Umfang des Arbeitsausfalls. Grundsätzlich beträgt
das Saison-Kug 67 Prozent für Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer, die mindestens ein Kind im Sinne des § 32 Abs. 1, 3
bis 5 des Einkommensteuergesetzes haben. Ohne Kind gibt
es 60 Prozent. Das sind die gleichen Leistungssätze wie beim
Arbeitslosengeld.
Gibt es weitere Leistungen?
Als ergänzende Leistungen können wir Zuschuss- und Mehraufwands-Wintergeld (ZWG, MWG) gewähren.
Wir wollen damit einen Anreiz zur Flexibilisierung und zum
Ansparen von Arbeitszeitguthaben für Arbeitsausfälle in den
Nummer 5
Donnerstag, 19. November 2009
15
genannten Branchen schaffen. Zuschuss-Wintergeld wird für
jede in der Schlechtwetterzeit ausgefallene Arbeitsstunde in
Höhe von 2,50 € gewährt. In Betrieben des Gerüstbaus beträgt
das ZWG 1,03 €.
Wenn in der Zeit vom 15. Dezember bis Ende Februar gearbeitet
wird, wird MWG in Höhe von 1,- € für jede geleistete berücksichtigungsfähige Arbeitsstunde (im Dezember bis zu 90, im
Januar und Februar bis zu 180 Stunden) erbracht. Diese Leistungen sind sowohl steuer- als auch sozialversicherungsfrei,
sie werden also netto ausgezahlt.
Hat Kurzarbeit Einfluss auf die Höhe des Arbeitslosengeldes?
Sollte nach der Kurzarbeit dennoch Arbeitslosigkeit eintreten,
wirkt sich der Bezug von Saison-Kug nicht mindernd auf die
Höhe des Arbeitslosengeldes aus.
Inwiefern spart Saison-Kurzarbeit dem Betrieb Kosten oder
ist sie sogar kostenneutral?
Nur für Zeiten der tatsächlichen Arbeitsleistung wird Arbeitsentgelt gezahlt. Für die Ausfallstunden wird Saison-Kug gewährt.
Betrieben des Bauhauptgewerbes, des Dachdeckerhandwerks
und des Garten-, Landschafts- und Sportplatzbaus werden
auch die dafür zu entrichtenden Sozialversicherungsbeiträge
erstattet. Damit ist die Saison-Kurzarbeit für umlagepflichtige
Arbeitgeber nahezu kostenneutral. Für Betriebe des Gerüstbaugewerbes gilt diese Regelung allerdings nicht.
Wer beantragt das Saison-Kug?
Sowohl die Anzeige des Arbeitsausfalls als auch die Auszahlung
des Saison-Kug erfolgt durch den Arbeitgeber.
Können auch kleine Betriebe Saison-Kug anzeigen?
Ja. Saison-Kurzarbeit kann unabhängig von der Betriebsgröße
angezeigt /beantragt werden.
Kann ein Betrieb während der Saison-Kurzarbeit Personal
entlassen oder einstellen?
Betriebsbedingte Entlassungen sind möglich, allerdings besteht
für die gekündigten Arbeitnehmer kein Anspruch auf SaisonKug. Einstellungen können vorgenommen werden, sofern sie
nachweislich zwingend erforderlich sind.
Weitere Informationen gibt es beim Team für Arbeitgeberleistungen unter Tel. 0721 823-2304 oder unter
[email protected]
Erster Nachtumzug in Philippsburg
ein Riesenerfolg
„Das gibt das große kulturelle Ereignis in der Stadt“, meinte ein
eventerfahrener Philippsburger zum ersten Nachtumzug. In der
Tat: Tausende von Besuchern empfingen die Fasenachter, die
durch die Straßen zogen, mit viel Beifall, Ajau- und Helau-Rufen.
Insbesondere am Ile-de-Ré-Platz und am Marktplatz standen
die begeisterten Zuschauer dicht gedrängt in mehreren Reihen,
um die Premiere zu verfolgen. Einhelliges Urteil: Der nächtliche
Aufmarsch in der ehemaligen Reichsfestung wurde zu einem
Riesenerfolg.
Angeführt von der „KaGe Narhalla“ und den niedlichen Pikanowski-Tierchen beteiligten sich mehr als 60 Gruppen an dem
närrischen Lindwurm der Guggemusiker „Iwwazwärche“, die
anschließend noch zu einem fast vierstündigen „Festzeltprogramm“ einluden. Den Erlös aus der langen Nacht stellten die
Initiatoren der „Aktion Mensch“, früher „Aktion Sorgenkind“,
zur Verfügung. Bekanntlich ist Philippsburg ja die „Festivalstadt
2009“. An originellen Motiven, an Vielfalt, Abwechslung und
Farbenpracht mangelte es nicht.
Unterwegs waren rund 1.500 Hexen, Teufel, Waldgeister und
andere mystische Gestalten, Scharen von Musikern, vor allem
Guggemusiker, eine Menge originell gekleideter Narren, die den
Start in die „fünfte Jahreszeit“ in vollen Zügen genossen. Die
Gruppen kamen nicht nur aus der näheren Umgebung, son- Lesen Sie bitte weiter auf Seite 17 -
16
Nummer 47
Donnerstag, 19. November 2009
„Erster Nachtumzug in Philippsburg ein Riesenerfolg“
Fotos: Schmidhuber
Aus Philippsburg
Aus Philippsburg
- Fortsetzung von Seite 15 dern auch von weit her: aus Südbaden, der Pfalz und aus dem
Hessischen, aus Kassel, Singen oder Waldkirch. Interessant
klingende Formationen gaben sich ein Stelldichein: so „Schlabbekicker“, „Hambelschwambe“, „Hutschelhexe“, „RathausGeischda“ oder „Morschbachdeifel“.
Schmidhuber
Narhalla mit blondem Bilderbuch-Prinzen
Philipp LXII
Zwischen zauberhaften Tanzmariechen und sündiger
Hafenbar
Der Prinz ist tot – es lebe der Prinz. So geschieht es auch bei
der KaGe Narhalla zu Beginn jeder neuen Fastnachtskampagne.
Bescheiden und mit ein bisschen Wehmut verabschiedete sich
Prinz Philipps LXI Peter Jacobsen: „Es war schön, euer Prinz
zu sein.“ Doch was eine richtige Präsidentin ist wie Martina
Kerner, die braucht keinen neuen Prinzen verzweifelt aus dem
Hut zu zaubern, sondern hat schon lange ihr neues Ass im
Ärmel verborgen. Einen jungen blonden Traumprinzen wie aus
dem Bilderbuch hat sie mit Dietmar Pahling gewonnen, Prinz
Philipp LXII. Der brachte gleich noch seine hübsche singende
Frau Kathleen als Prinzgemahlin mit (Prinzessinnen gibt`s bei
der Narhalla nicht) und dazu obendrein seinen kleinen Sohn, der
als Kinderprinz Markus I. die neue närrische Familie abrundet.
„Zur Seite“ stehen dem Prinzen zwei Pagen, Nadia Serotek und
Svenja Klär, gut gewappnet für ihren ziemlich anstrengenden
Job und dem Prinzen eine echte Stütze. Marina und Martina
(Wolsiffer/Kerner) teilten sich, oftmals erprobt, die närrische Laudatio. Neuer Prinz, neuer Jahresorden. Immer eine Geschichte
für sich, wie er im Kopf als Idee entsteht und dann Wirklichkeit
wird. Für 2010 ein großes Schiff mit bunten Segeln auf Fahrt.
Als Bugfigur unsere „Angie“ Merkel als Steuermannssymbol
und der zweideutig-zweifelnde Wahlspruch „Wieder alles im
Griff auf dem sinkenden Schiff“. Das letztere wollen wir nicht
hoffen, denn Sinken macht mit oder ohne Griff keine Freude.
Vielleicht ist’s auch nur ein Druckfehler und sollte „singendes
Schiff“ heißen. Als maritim war der Abend schon angekündigt.
Wenn dazu Ingrid Fuhs bei Rotlicht-Laterne vor der verruchten
Hafenbar ihre Seemanns- und Milieulieder singt, zusammen
mit Sabine Renkert, Kirsten und Harald Weis, ist die besondere
Stimmung einfach da. Die eigentlichen Narhalla-Beiträge hatten
mit dem Prolog des jungen Trommlers Lukas Weis begonnen, immer wieder folgten bezaubernde Tanzeinlagen von der
kleinsten Borzelgarde über die Saalbachperlen, Trommler- und
Prinzengarde bis zu den zwei herausragenden Tanzmariechen
Johanna Blaser und der so wandlungsfähigen Jana Lehmann,
die ihren Applaus wahrlich verdient hatten. Unermüdlich auch
schon vom Auftaktlied her und immer wieder zwischendurch
die Badner Schalmeien, ebenso mit dem Akkordeon Charly Bög
und die seit nunmehr 23 Jahren bei der Narhalla bewährte DuoKapelle German und Joachim Guttenbacher, zwei Musiker von
Qualität und mit erprobtem Einfühlungsvermögen. Finale mit
einem nacktfüßigen Männer-Seeräuber-Tanz über die Planken
der Festhalle und einer sekundenschnellen Pyramide. Ein toller
Narhalla-Saisonstart.
Reeb
Nummer 5
Donnerstag, 19. November 2009
17
alles vorbereitet war. Zunftmeister Wolfgang Steiner, assistiert
vom städtischen Beigeordneten Dieter Day, ehrte dabei auch
Mitglieder für fünf- oder elfjährige Vereinszugehörigkeit. Und
den aktiven Neumitgliedern wurden ihre Larven und Urkunden
überreicht.
Auch Narren werden älter. Die „Geese“, jetzt im 16. Jahr ihres
Bestehens, nehmen es daher mit der rechtzeitigen Nachwuchspflege sehr ernst. So wurde als 146. Hästräger und jüngstes
Mitglied nun Iven Noel aufgenommen. Wieso Verjüngung? Der
junge Narr ist gerade sechs Monate alt, zeigte sich an all dem
Wirbel aber echt interessiert. Die Mama ist schon bei den Geese
aktiv, der Papa passiv, und der Sohnemann mischt nun auch
mit.
Reeb
- Beachten Sie hierzu bitte die Bilder auf Seite 19 -
Goldene Hochzeit im Hause Kukujuk
Das war eine riesige Familienversammlung im Haus in der
Schlossstraße, in dem die
Jubilare Waldemar und Christina
Kukujuk
geborene
Dederer, ihre goldene Hochzeit feierten. 1959 hatten sie
in Peterfeld geheiratet. Wo
das liegt? Ein Dorf in Kasachstan mit großem deutschen
Bevölkerungsanteil war es
einst. Anfang der 90er Jahre
gab es dann dort noch eine
einzige deutsche Familie. Es
war eine Art Exodus nach
Deutschland geworden. Auch
Kukujuks kamen 1993 in die
Bundesrepublik, zuerst nach
Rastatt ins Lager. Dann holte
sie eine Tochter, die schon
vorher ausgereist war, nach
Foto: Reeb
Philippsburg. Drei Kinder hat
das Ehepaar. Zur Goldhochzeit hatte sich auch der weitere
Nachwuchs angesagt, nicht weniger als sieben Enkel und sieben Urenkel. Fast alle wohnen jetzt im deutschen Südwesten.
Woronesch, Sibirien, Kasachstan waren die russischen Lebensstationen von Frau Kukujuk. Ihr Mann stammt aus der Ukraine,
ist aber auch in einer deutschen Familie aufgewachsen. Er hat
meist in der Landwirtschaft, in einer Kolchose,p gearbeitet.
Dort war er vom Traktor bis zum Bagger für den Maschinenpark einschließlich der Reparaturen zuständig. Das Leben in
der einstigen Sowjetunion hat das Ehepaar Kukujuk geprägt.
Das Leben in der Bundesrepublik gibt ihnen jetzt einen ruhigen
Lebensabend in der Gewissheit, dass ihre große Familie hier alle
Entfaltungsmöglichkeiten besitzt.
Bürgermeister Stefan Martus hat den goldenen Hochzeitern
zu ihrem Ehejubiläum im Namen von Stadt und Gemeinderat
gratuliert und ihnen die Urkunde des Ministerpräsidenten überbracht.
Reeb
- Beachten Sie hierzu bitte die Bilder auf Seite 18 -
Eine Zeitreise besonderer Art
Letzter „Geese“-Umzug in alter Form am 11.11.
Uniformträger der Kaiserzeit besuchten Philippsburg
Die Deutsche Gesellschaft für Historische Uniformkunde e.V.
stellt schon seit Jahren eine stilechte Soldatentruppe bei besonderen Anlässen in der ehemaligen Festung Germersheim. Die
Männer in ihren Pickelhauben der Kaiserzeit sind aber auch
in anderen deutschen Städten aktiv und werden durch Frauen in der Tracht der damaligen Krankenschwestern ergänzt.
Anlässlich eines Altstadtrundgangs in Philippsburg begrüßte
Bürgermeister Stefan Martus die Teilnehmer aus Bitburg, Saarlouis, Mosbach, Erfurt, Bitche/Lothringen, Karlsruhe und Germersheim im Rathaus auf das Herzlichste. Die ca. 50 Personen
starke Truppe hatte sich für ihren herbstlichen Kameradschaftsabend die frühere Festungsstadt Philippsburg ausgesucht. Bei
der Führung waren die Gäste vor allem auch von den Großwandbildern aus der Geschichte und über die Erläuterungen
Bei fast unerwartet strahlendem Wetter startete die Freie Narrenzunft „Philippsburger Geese“ 1994 an diesem 11.11. ihre
letzte Fastnachtseröffnung in der bisherigen Form. Man habe
bereits länger über Veränderungen nachgedacht und wolle nun
ganz dem ohnehin von Anbeginn gefolgten Stil der schwäbischalemannischen Fastnacht folgen. Ab 2010 werde man jeweils
in Philippsburg am 6.1. um 11 Uhr elf „loslegen“. So startete
der letzte dieser Geese-Straßenumzüge der alten Art durch
Philippsburger Straßen. Mit dabei ein Paar der Bietigheimer
Kienholzbuwe in ihrer leuchtenden Tracht, und vor allem mehrere Gruppen vom Kindergarten „Villa Kunterbunt“ mit den hübsch
närrisch herausgeputzten Kleinen sowie allen voran wie immer
ein Polizei-Fahrzeug für eine freie Straße. Dieses Mal zog man
nicht zur Festhalle, sondern in die Musik- und Kunstschule, wo
- Lesen Sie bitte weiter auf Seite 20 -
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Nummer 47
Donnerstag, 19. November 2009
„Narhalla mit blondem Bilderbuch-Prinzen Philipp LXII“
Fotos: Reeb
Aus Philippsburg
Aus Philippsburg
Nummer 5
Donnerstag, 19. November 2009
„Letzter ‚Geese-Umzug‘ in alter Form am 11.11.“
Fotos: Reeb
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Nummer 47
Donnerstag, 19. November 2009
- Fortsetzung von Seite 17 am Festungsmodell im Rathaus positiv überrascht. Im Ratssaal
nahm der Bürgermeister selbst zur aktuellen Situation der Stadt
Stellung und berichtete u.a. auch über die Museumslandschaft
und die Aktivitäten der Vereine. Vorsitzender Major i. TR. Uto
Ziehn dankte im Namen der Truppe für die gute Aufnahme und
Führung und teilte mit, dass bei einem baldigen Wiederkommen weitere Sehenswürdigkeiten auf dem Programm stünden.
Dem Vernehmen nach fand das gemütliche Beisammensein der
Gäste im „Löwenbräu“ erst zur mitternächtlichen Stunde einen
fröhlichen Abschluss.
E. Zimmermann
Sichtlich wohl fühlte sich der Bürgermeister beim Appell der
„Soldaten“ im Innenhof des Rathauses
Aus Philippsburg
1. Hobbykünstlerausstellung in Philippsburg
Im Rahmen des Adventsmarktes Philippsburg findet zeitgleich
am 28.11. und 29.11.2009 die 1. Hobby-Künstlerausstellung
statt. In der Jugendstilfesthalle erwarten Sie mehr als 20 Hobbykünstler aus Huttenheim, Philippsburg und Rheinsheim, die
Ihnen Ihre Werke zeigen und anbieten möchten. Es wird Stände
geben, an denen Ihnen gezeigt wird, wie die Künstler arbeiten.
Unseren Ausstellern können Sie bei Ihrem kreativen Wirken über
die Schulter schauen und natürlich zu Ihren Arbeiten Fragen
stellen. Gerne wird Ihnen darüber Auskunft erteilt und, falls
möglich, auch gezeigt, wie diese Produkte entstehen.
Kreatives aus Glas, Stoff, Holz, Papier, Keramik, Edelsteinen,
Treibholz und vieles mehr erwartet Sie als Besucher. Mit Sicherheit werden Sie bei uns auch das eine oder andere außergewöhnliche Nikolaus- oder Weihnachtsgeschenk finden.
Eine phantastische Sammlung von historischen und aktuellen
Miniatur-Feuerwehrautos wird Sie begeistern.
Für das leibliche Wohl sorgt am Sonntag das Seniorenhaus St.
Franziskus Philippsburg mit Kaffee und Kuchen, die auch bei
unserer Ausstellung mit ihren selbst gebastelten Artikeln dabei
sind.
Auf einem gesonderten Tisch werden viele der Aussteller ihre
gebastelten oder hergestellten Produkte zum Verkauf zu Gunsten der „AKTION MENSCH“ bereitstellen.
Sowohl für den kleinen wie auch für den großen Besucher wird
es bestimmt ein vorweihnachtliches Erlebnis werden.
Wir freuen uns sehr auf Ihren Besuch. Der Eintritt ist frei.
Die Öffnungszeiten der Ausstellung:
Samstag 28.11.2009
15:00 bis 20:00 Uhr
Sonntag 29.11.2009
11:00 bis 19:00 Uhr
Tim Steinel singt
Die Tracht der Rotkreuz-Schwestern erinnerte an die LazarettZeit in der Jugendstil-Festhalle während des 1. Weltkrieges
Fotos: E. Zimmermann
Stammtisch der ehemaligen Stadträtinnen und
Stadträte
Heute, Donnerstag, den 19. November, treffen sich die ehemaligen Stadträtinnen und Stadträte wieder zu ihrem traditionellen
Stammtisch ab 18 Uhr in der Gaststätte „Einhorn“.
H.P. Pawlik
Foto: privat
An einem glatten Baum können selbst erfahrene Kletterer
schlecht emporkommen. Wenn man beim Weg nach oben ein
paar Eisen zwischendrin einschlagen kann, geht alles leichter.
So ähnlich geht es oft auch jungen Leuten, die „nach oben“
wollen. Umso mehr, wenn es um die schönen Künste geht. Da
Aus Philippsburg
braucht man manchmal zwischendurch jemand, der einen ein
Stück weiterhievt.
Der junge Philippsburger Schlagersänger Tim Steinel will auch
nach oben. Mit „mal abwarten“ ist in seiner Sparte nichts zu
machen. Jetzt hat er Glück gehabt. Tim hat mit Karl Herd, dem
Chef von KHW World Wide Philippsburg, einen wohlwollenden
Sponsor gefunden, der ihn auf seinem Weg unterstützen wird.
Dass Tim Steinel singen kann, hat er gerade wieder bei der „2.
Philippsburger Nacht“ vor einem altersmäßig ganz gemischten
Publikum bewiesen.
Jetzt sind es Vorweihnachts- und Jahresschlussfeiern, bei
denen er sich hier und da vorstellen und für sich selbst werben
kann. Daneben muss die erste eigene CD im Studio unter Dach
und Fach gebracht werden.
Kontakt per Mail: [email protected] oder
Tel. 0178-686970 1 sowie Fax 07256/6062.
Reeb
Nummer 5
Donnerstag, 19. November 2009
21
Huttenheim den Lehrgang für Atemschutzgeräteträger an der
Landesfeuerwehrschule in Bruchsal. Für die freiwillige Feuerwehr ist es sehr wichtig Mitglieder zu haben, die Atemschutzgeräte tragen dürfen. Denn wo es brennt, da entsteht auch giftiger
Rauch. Damit die Feuerwehr im Brandfall Menschen retten und
das Feuer löschen kann, muss sie sich vor diesen Atemgiften
schützen. Auf der Feuerwehrschule lernen die Mitglieder der
freiwilligen Feuerwehr nicht nur die technischen Grundlagen
zum Umgang mit den Geräten, sondern auch das richtige Verhalten in der Ausnahmesituation des Brandeinsatzes. Jedoch ist
es mit dem einmaligen Besuch des Lehrganges nicht getan. Die
Atemschutzneulinge müssen, um ihre Tauglichkeit zu bewahren,
ab jetzt einmal im Jahr eine theoretische und eine praktische
Übung absolvieren, sowie sich einem Fitnesstest unterziehen.
Dazu muss jeder regelmäßig zu einer speziellen ärztlichen
Untersuchung. Doch nur durch eine gute Ausbildung kann ein
professioneller Einsatzablauf gewährleistet werden.
Feuerwehr entkommt den großen Kürzungen
Jahreshauptversammlung kann positive Bilanz ziehen
Bei der Jahreshauptversammlung der Freiwilligen Feuerwehr
Stadt Philippsburg im Feuerwehrhaus konnten Aktive und
Altersmannschaft die Zusicherung von Bürgermeister Stefan
Martus mitnehmen , dass die Feuerwehren neben Schulen und
Vereinen wohl die einzigen seien, bei denen beim Haushalt
2010 kaum etwas Wesentliches gekürzt werde. Überall sonst
müssten Federn gelassen werden. Positiv ist der Ausblick
auch für alle, die gern feiern, denn die Abteilung Philippsburg
nimmt „150 Jahre Abteilung Philippsburg“ zum Anlass für ein
entsprechendes Festwochenende, angekündigt für den 24./25.
Juli 2010.
Zunächst hatte in der Versammlung Jugendgruppenleiter Sebastian Schäfer seinen Bericht erstattet. Als zwei positive Tendenzen nannte er die Erhöhung der Gruppenmitgliedszahl um acht
auf 37 und die Zahl der weiblichen Gruppenmitglieder, die auf
elf stieg. Sie verteilen sich auf Philippsburg mit zehn Mitgliedern,
je fünf Jungen und Mädchen, Rheinsheim mit 12 Mitgliedern,
davon drei Mädchen und Huttenheim mit 15 Mitgliedern, ebenfalls drei Mädchen. Man sei weiter bemüht, eine gute Kombination aus Information und Ausbildung wie auch Spiel und Freizeit
zu gewährleisten. Dazu gehörte 2009 auch die Teilnahme am
800 Teilnehmer starken Kreiszeltlager in Schluttenbach.
Kommandantin Karin Baumann benannte in ihrem Tätigkeitsbericht die Aktivenzahl mit insgesamt 92 Kameraden, davon in
Philippsburg 35, in Huttenheim 26 und in Rheinsheim 31. Hinzu
kommt die 19-köpfige Altersmannschaft. Es gab fünf Eintritte
Aktiver und sechs Übertritte aus der Jugendfeuerwehr. Die
Altersstruktur nennt bei den Aktiven 5 % bis 18 Jahre, 23 % bis
25 Jahre, 27 % bis 40 Jahre und 45 % bis 65 Jahre. Es kam
2009 insgesamt zu 111 Alarmierungen, davon 59 in der Kernstadt und je 26 in Huttenheim und Rheinsheim. Neben sieben
Fehlalarmen rangieren an erster Stelle mit je 39 Einsätzen Brände und technische Hilfeleistungen. Ihnen folgen Umwelteinsätze (8) und Öleinsätze (6). Verzeichnet werden für 2009 zehn
gerettete Personen und eine geborgene. Bei der Tierrettung
waren es vier Schwäne, drei Katzen und ein Hund, denen man
helfen konnte. Die Gesamteinsatzstunden aller drei Abteilungen
belaufen sich auf 558. Vielfältig war auch die Weiterbildung. Elf
Kameraden absolvierten die Grundausbildung, dreimal ging es
um Lkw-Führerscheine, zweimal um den Maschinisten- und elf
mal um den Sprechfunk-Lehrgang. Erfolgreich beendet wurde
auch je einmal der Trupp- und Gruppenführer- und zweimal der
Zugführer-Lehrgang.
Reeb
Abteilung Philippsburg
Youngsters rücken vor!
Die Feuerwehr Philippsburg freut sich über drei neue Atemschutzgeräteträger. Während der letzten zwei Wochen besuchten die jungen Mitglieder der Abteilungen Philippsburg und
Foto und Text: Franziska Schäfer
Unsere nächsten Veranstaltungen:
Bilderbuchkino: Jim Knopf und der Scheinriese
Dienstag, 24. November, um 15.00 Uhr
Mit Heidi Kupper
Für Kinder ab 4 Jahren
Abenteuer von Jim Knopf, Lukas dem Lokomotivführer und
Emma, der Lokomotive:
Als sie durch die Wüste reisen und nach frischem Wasser
suchen, entdecken sie am Horizont etwas Furcht erregendes:
einen gewaltigen Riesen, so groß, dass sogar die höchsten
Berge neben ihm wie Streichholzschachteln aussehen würden.
Eintritt frei, bitte anmelden: Tel. 87-240
Kinder brauchen Grenzen – Eltern auch!
Donnerstag, 26. November, 20.00 Uhr
Vortrag von Frau Schüler-Bredt in Zusammenarbeit mit der
AWO-Elternschule und dem Gesamtelternbeirat der Philippsburger Schulen. Eintritt: 3,- €
Weitere Informationen: siehe Seite 23
Bücherbabys – Krabbelspaß mit der Büchermaus für Babys
bis 3 Jahren
Dienstag, 1. Dezember, um 9.00 Uhr
Lustige Lieder, Reime, Fingerspiele und altersgerechte Geschichten für Kinder von 0 bis 3 Jahren. Eingeladen sind alle Babys mit
ihren Eltern, Großeltern, Tanten, Tagesmüttern ... Dabei ist auch
immer Gelegenheit zum Erfahrungsaustausch für die Mamas
und Papas.
Lesefrühstück zum Advent
am Mittwoch, 2. Dezember, von 9.30 bis 11.00 Uhr
Literatur, Geschichten und neue Romane bei Kaffee und Tee.
Die Teilnahme ist kostenlos, bitte melden Sie sich an:
Tel. 87-240.
- Lesen Sie bitte weiter auf Seite 23 -
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Nummer 47
Donnerstag, 19. November 2009
Aus Philippsburg
Nummer 5
Donnerstag, 19. November 2009
Aus Philippsburg
- Fortsetzung von Seite 21 -
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gen der Weltallforscher, von Pulsaren, Quasaren, gefräßigen
Schwarzen Löchern, Galaxien, Roten Riesen, dem Echo des
Urknalls und warum die Farbe eines Sternes vielleicht seine
Geschwindigkeit verraten kann.
So spannend ist die Welt im Weltraum –
für Kinder ab 6 Jahren
ein Willi-wills-wissen-Buch über Sterne, Planeten und die Weltraumforschung
Achtung, Stromausfall!
Wegen Wartungsarbeiten im gesamten Schulzentrum muss die
Bibliothek am Samstag, 28.11.09, geschlossen bleiben.
Weitere Informationen finden Sie auf unserer Homepage:
www.bibliothek-ph.de.tf
„Geht’s noch?“ –
Jahr der Astronomie 2009
Von den Vereinten Nationen wurde das Jahr 2009 zum „Jahr
der Astronomie“ erklärt. Vor gut 400 Jahren baute Galileo Galilei das erste Fernrohr und ermöglichte damit die Beobachtung
des Sternenhimmels. So wurde die Grundlage für die moderne
Astronomie gelegt.
Ein weiteres Jubiläum kommt in diesem Jahr hinzu: Vor 40 Jahren, am 21. Juli 1969, setzte Neil Armstrong als erster Mensch
einen Fuß auf den Mond.
In der Stadtbibliothek finden Sie eine große Auswahl an Büchern
zu den Themen Astronomie und Raumfahrt für Kinder und
Erwachsene.
Hier die Neuerscheinungen:
Astronomie: Die Wunder des Weltalls - Sterne und Planeten
beobachten (Mark Emmerich)
Ein leicht verständlicher Querschnitt der modernen Astronomie.
Von Riesenteleskopen und Raumsonden, den Planeten des
Sonnensystems zu nahen Sternen und weit entfernten Galaxien
bis hin zur eigenen Himmelsbeobachtung mit Sternkarten und
Praxistipps.
Weißt du, wie viel Sterne stehen? Wie das Licht in die Welt
kommt (Harald Lesch)
Von Roten Riesen, Weißen Zwergen, Supernovae, Pulsaren
und Doppelsternen ist die Rede und wie die ersten Sterne im
Universum entstanden sind. Die neuesten Erkenntnisse der
Astrophysik anschaulich erzählt.
Astronomie – Sterne beobachten (Bernd Weisheit)
Das Einsteigerbuch zur Himmelsbeobachtung
Sterne und Planeten beobachten (Claudine Masson) für Kinder ab 9 Jahren
Sterne und Planeten kennenlernen und das Weltall entdecken.
Die überaus fantastische Reise zum Urknall – Astronomie
von Galilei bis zur Entdeckung der Schwarzen Löcher
für Kinder ab 10 Jahren
Jürgen Teichmann erzählt von den spektakulärsten Entdeckun-
Ein satirischer Abend mit Robert
Griess auf „Leos Bühne mit Biss...“
Der Meister des schwarzen
Humors, Robert Griess, der
sich selbst als „… einfacher
Diener im Weinberg der Satire!“ bezeichnet, gastiert am
Mittwoch, den 2. Dezember
um 20 Uhr auf „Leos Bühne
mit Biss ...“ in der Jugendstilfesthalle in Philippsburg.
Der Kampf der Kulturen tobt Familien gegen Singles, Arm
gegen Reich, Aldi-Nord gegen
Aldi-Süd. Robert Griess steckt
mittendrin: Als Mitteleuropäer
ohne nennenswertes Aggressionspotential ist er krasser
Außenseiter, obwohl oder
weil - stinknormal! Wo ist da
der identitätsstiftende Standpunkt? Griess sorgt für Orientierung im Dschungel der gefühlten Wirklichkeiten. Durch sein
konsequent authentisches Auftreten trifft Griess stets die Lücke
zwischen Anspruch und Realität und schlägt daraus sprühende
Funken der Satire.
Kompromisslos schlägt der „Meister des Schwarzen Humors“
(Rheinische Post) in seiner Tortour d’Amour des Humanismus
„intelligent und eloquent den Bogen von seinem Mikrokosmos
zur Weltpolitik.“ (Kölner Stadt-Anzeiger). Kann ein Reproduktionsbeauftragter der Bundessregierung mehr Kinder erzeugen?
Ist die Ehe eine feindliche oder eine freundliche Übernahme?
Was ist überhaupt mit dem deutschen Mann los?
Griess‘ Stärke ist, dass er die großen Themen so bearbeitet,
dass der Zuschauer auf gleicher Augenhöhe mit den Mächtigen
steht - und schallend über sie lacht!
Karten zum Preis für 15 Euro gibt es im Internet unter
www.leosbuehne.de oder telefonisch bei der „inPetto veranstaltungsagentur“ unter 07254 – 406364. Karten im Vorverkauf
erhalten Sie außerdem in folgenden Geschäften:
Philippsburg
Leselust & Gaumenfreuden, Schreibwaren M.
Schäfer
Bruchsal
barbarella – Babymode, Buchhandlung Braunbart
Hambrücken
Copy Corner – Postagentur
Neudorf
Profil & Funktion
Kirrlach
Buch & Papier
Oberhausen
BüroMarkt Schubert
Walldorf
Buchhandlung Föll
Wiesental
S&R Reisen, Globus aktivOptik
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Nummer 47
Donnerstag, 19. November 2009
Aus Philippsburg
Copernicus-Gymnasium
Erfolgreiches Comeback der Debating-AG
Während Debattieren in den englischsprachigen Ländern weit
verbreitet ist, hat diese Form der Auseinandersetzung nach
festen Regeln („Boxen mit Worten“) hierzulande noch einen
relativ niedrigen Bekanntheitsgrad. Beim Debattieren geht es
in erster Linie darum, eine Position zu einem gesellschaftspolitisch relevanten Thema zu vertreten und die Ringrichter („judges“) in diesem verbalen Schlagabtausch mit einem
anderen Team von der Richtigkeit der vorgebrachten Argumente zu überzeugen – selbstverständlich auf Englisch …
Nach zwei wettbewerbsfreien Jahren kehrten unsere Schülerinnen und Schüler nun erfolgreich in die Senior League (ab Klasse
10) zurück. In der ersten Debatte, einer sogenannten „impromptu debate“ erfuhren die Teammitglieder Josephine ter Linden,
Caroline Hely (jeweils 11c) und Baki Firat (11b) erst eine Stunde
vor Beginn der Debatte ihr Thema, die sogenannte „motion“:
„This house believes cyclists are a menace to road safety“. So
musste also innerhalb einer Stunde, ohne Hilfsmittel außer Wörterbüchern, dafür mit tatkräftiger Unterstützung von Elena Schächinger und Nathalie Brandes (jeweils 11d) eine überzeugende
Argumentationskette („teamline“) erstellt werden, warum Radfahrer eine Gefahr für den Straßenverkehr darstellen. Im Duell mit
dem Heinrich-von-Gagern-Gymnasium aus Frankfurt mussten
sie die „proposition“ vertreten (d.h. diese These vertreten) – und
taten dies überaus erfolgreich. Gratulation – der Sieg ging an uns!
Leider waren die Teilnehmer aus Oberkirch nicht erschienen
– dennoch fanden sich debattierfreudige Freiwillige, die als
Ersatzgegner einsprangen. Obwohl diese Debatte nicht gewertet wurde, konnten wir auch hier den Sieg verbuchen – Glückwunsch an Sarah Schulz, Ronja Zimmermann (jeweils 10b)
sowie Jonas Stork (11d), die die „motion“ „Times of crises
are beneficial for mankind“ überzeugend widerlegen konnten.
Die lange Anfahrt ins hessische Bad Camberg hat sich zweifelsohne gelohnt – wir freuen uns auf die nächste Debatte, die
spätestens am 30. Januar stattfinden wird, womöglich bei uns
am Copernicus-Gymnasium. An dieser Stelle noch ein herzliches Dankeschön an Herrn Hely für die geleisteten ChauffeurDienste!
Florian Kaspar
Freitag, 27. November:
Der Weihnachtsmarkt wird aufgebaut!
Noch nicht auf dem Hof, aber in Dutzenden von Klassenzimmern
und in den Werkräumen. Die Vorbereitungen für den diesjährigen Weihnachtsmarkt am Copernicus-Gymnasium Philippsburg
laufen auf Hochtouren!
Flammkuchenöfen werden vorgeglüht, Bratwurstroste auf
Hochglanz gebracht und Crêpe-Eisen poliert. Holzspieße werden eigenhändig geschnitzt und Schokolade gestapelt, damit
pünktlich am Freitag, 27.11., frische Früchte aufgesteckt und
kuvertiert werden können. Doch damit nicht genug. Nicht
allein kulinarische Kenner werden auf ihre Kosten kommen, es
wird einiges geben, das man nach Hause wird tragen können,
damit Freude und Stimmung nicht vergehen, sondern weiterleben, wenn die Bratwurst längst gegessen, der letzte Glühwein
getrunken ist.
Dekorationen und Tonfiguren und einen Stand, an dem unter
Anleitung eigene Adventskränze gebastelt werden können. Zwei
Tage später wird man am ersten Advent seine helle Freude
daran haben – kein Kranz von der Stange, sondern weihnachtliche Maßkonfektion, hergestellt mit eigener Hand.
Dies ist nur ein kleiner Auszug aus unserem Angebot. Schülerinnen und Schüler, Lehrerinnen und Lehrer, Mütter und Väter
arbeiten mit Hochdruck daran, den überwältigenden Erfolg des
vergangenen Jahres wiederholen zu können. Die Oberstufe wird
singen, und – so geht das Gerücht – einige Lehrerinnen und
Lehrer ölen ihre Stimmen und proben heimlich Weihnachtslieder.
Am Freitag, 27.11., ist es so weit und unser Weihnachtsmarkt
öffnet zwischen 18 und 22 Uhr seine Pforten. Wo er stattfindet?
Wie es sich für einen zünftigen Weihnachtsmarkt gehört: draußen!
Im Hof. Ziehen Sie sich warm an und kommen Sie vorbei.
Wir freuen uns auf Sie!
Jürgen Brunsch / Stefan Kirstätter
(Verbindungslehrer)
Konrad-Adenauer-Realschule
Bundespolizei klärt auf
Bundespolizei in der Konrad-Adenauer-Realschule
„Bahnanlagen sind kein Abenteuerspielplatz“, so lautete das
Thema und der Auftakt einer zweistündigen Unterrichtseinheit,
die die Schüler der 5. und 6. Klassen am Montag und Mittwoch mitmachten. Gemeinsam mit dem Polizeihauptkommissar
Walter Reiß, der in Sachen Aufklärung über die Gefahren am
Bahnsteig mehrere Schulen der Region besucht, erarbeiteten
die Schüler mit Hilfe eines Lehrfilmes und Zeitungsartikeln aus
der Region die Gefahren, die auch in vermeintlich harmlosen
Situationen auftreten können.
So wurde ihnen bewusst gemacht, wie stark der Sog eines vorbeifahrenden Zuges sein kann, welche rechtlichen und körperlichen Folgen das Spielen auf Bahnanlagen und Strommasten
mit sich bringen kann oder das „Rumblödeln“ am Bahnsteig.
Walter Reiß ist Präventionsbeauftragter der Bundespolizei und
möchte gerade den neuen „Fahrschülern“ natürlich keine Angst
mit den schrecklichen Meldungen aus Presse und Fernsehen
machen, aber durchaus die tödlichen Gefahren thematisieren
und auf das richtige Verhalten, auch auf dem Schulweg, hinweisen.
In den 90 Minuten haben die Schüler einiges gelernt und sollen
dieses Wissen nutzen und Vorbild sein, indem sie sich an Bahnübergängen und Bahnsteigen „richtig“ verhalten.
Ausflug der Klasse 7a zur Landessternwarte Heidelberg
Am Montag, den 09.11.09, unternahm die Klasse 7a der Konrad-Adenauer-Realschule Philippsburg einen Ausflug zur Sternwarte. Mit dabei waren die Klassenlehrerin Frau Schell und die
NWA-Lehrerin Frau Zeitler, da die Exkursion im Rahmen des
NWA-Unterrichts zum Thema „Makrokosmos“ stattfand.
Trotz strömenden Regens kam die Klasse pünktlich in der
Sternwarte an und wurde von Frau Fischer, einem Mitglied des
Vereins „Astronomieschule e.V.“, herzlich in Empfang genommen.
Im trockenen und warmen Vorlesungssaal wurde zunächst ein
Video mit Originalaufnahmen aus dem Weltall angeschaut, dessen Farbenpracht begeisterte. Danach konnten die Schüler Fragen zum Thema stellen, auf die Frau Fischer gezielt einging. So
wurde gemeinsam der Unterschied zwischen Sonnen, Planeten
und Sternen herausgearbeitet. Danach wurden die verschiedenen Sternbilder mit ihren mystischen Ursprüngen kennengelernt, wofür sich die Schüler sehr interessierten. Schließlich
wollte jeder gerne wissen, wo sein Sternbild bei der eigenen
Geburt gestanden hatte.
Um das neu erworbene Wissen auch zu Hause anwenden zu
können, wurde anschließend eine Sternkarte gebastelt, um
Sternbilder zu jeder Zeit wieder finden zu können. Außerdem
bekamen die Schüler eine kurze Einführung in das Programm
„Stellarium“, welches den Nachthimmel simuliert und ebenfalls
eine gute Übungsmöglichkeit darstellt.
Das Highlight war sicher die abschließende Besichtigung eines
Teleskops in einer der aufklappbaren Kuppeln der Sternwarte.
Die Größe beeindruckte alle, leider konnte es auf Grund des
Von den Kirchen
starken Regens nicht von den Schülern ausprobiert werden.
Deshalb müssen sich die Kinder zunächst mit dem Simulationsprogramm „Stellarium“ zufrieden geben. Aber dies werden
einige sicher tun, auch im Zusammenhang der weiteren NWAStunden.
Nummer 5
Donnerstag, 19. November 2009
25
Sonntag, 22.11.2009 – Christkönigssonntag HU 09.30 Uhr Eucharistiefeier
anschließend lädt die KAB zum Frühschoppengespräch ins Pfarrheim ein!
RH 11.00 Uhr Eucharistiefeier
RH 11.00 Uhr Kinderkirche
PH 11.00 Uhr Kinderwortgottesdienst
PH 14.00 Uhr Taufe: Marvin Klaus Uwe Jeske
HU 17.30 Uhr Rosenkranzgebet
Montag, 23.11.2009
PH 08.30 Uhr Eucharistiefeier
PH 17.00 Uhr Rosenkranzgebet
HU 17.30 Uhr Rosenkranzgebet
Dienstag, 24.11.2009
PH 16.15 Uhr Rosenkranzgebet im Seniorenhaus
St. Franziskus
PH 16.45 Uhr Eucharistiefeier im Seniorenhaus
St. Franziskus
HU 17.30 Uhr Rosenkranzgebet
Förderverein der Hieronymus-Nopp-Schule
Jahreshauptversammlung 2009
Zur Jahreshauptversammlung des gemeinnützigen Fördervereins der Hieronymus-Nopp-Schule 2009 am
2. Dezember 2009 um 19.00 Uhr
im Musikzimmer der Schule
lade ich recht herzlich ein.
Tagesordnung:
1. Begrüßung
2. Feststellung der Beschlussfähigkeit
3. Entgegennahme des Jahresberichts
4. Entgegennahme des Kassenberichts
5. Entlastung des Vorstandes
6. Wahl bzw. Neuwahl des Vorstandes
7. Berichte
8. sonstiges
Guido Brunner
1. Vorsitzender
Von den Kirchen
Seelsorgeeinheit Philippsburg
Katholische Pfarrgemeinden
St. Maria Philippsburg, St. Peter Huttenheim
und St. Vitus Rheinsheim
Donnerstag, 19.11.2009
HU 17.30 Uhr Rosenkranzgebet
PH 18.00 Uhr Rosenkranzgebet
PH 18.30 Uhr Eucharistiefeier
- anschließend stille Anbetung und Komplet Freitag, 20.11.2009
RH 17.00 Uhr Sprechstunde mit Pfr. Maier
RH 17.45 Uhr Rosenkranzgebet
RH 18.30 Uhr Eucharistiefeier
PH 17.00 Uhr Rosenkranzgebet
HU 17.30 Uhr Rosenkranzgebet
Samstag, 21.11.2009
PH 16.30 Uhr Beichtgelegenheit Pfr. Maier (bis 17.30 Uhr)
HU 17.30 Uhr Rosenkranzgebet
PH 18.00 Uhr Rosenkranzgebet
PH 18.30 Uhr Vorabendmesse zum Christkönigsfest
Mittwoch, 25.11.2009
PH 17.00 Uhr Rosenkranzgebet
HU 17.00 Uhr Sprechstunde mit Pfr. Maier
HU 17.45 Uhr Rosenkranzgebet
HU 18.30 Uhr Eucharistiefeier
RH 19.30 Uhr Jugendbibelkreis „Heavens-hope“ im Gemeindehaus
Donnerstag, 26.11.2009
HU 17.30 Uhr Rosenkranzgebet
PH 18.00 Uhr Rosenkranzgebet
PH 18.30 Uhr Eucharistiefeier
- anschließend stille Anbetung und Komplet Freitag, 27.11.2009
PH 17.00 Uhr Rosenkranzgebet
RH 17.00 Uhr Sprechstunde mit Pfr. Maier
RH 17.45 Uhr Rosenkranzgebet
RH 18.30 Uhr Eucharistiefeier
HU 17.30 Uhr Rosenkranzgebet
Samstag, 28.11.2009
RH 10.00 Uhr Lektorenschulung der Seelsorgeeinheit (bis
16.00 Uhr) im Gemeindehaus
PH 16.30 Uhr Beichtgelegenheit Pfr. Maier (bis 17.30 Uhr)
HU 17.30 Uhr Rosenkranzgebet
RH 18.30 Uhr Vorabendmesse zum 1. Adventssonntag, im
Kerzenschein
Sonntag, 29.11.2009 - 1. Adventssonntag PH 09.30 Uhr Eucharistiefeier
HU 11.00 Uhr Eucharistiefeier
HU 17.30 Uhr Rosenkranzgebet
Neue Pastoralassistentin stellt sich vor
Liebe Schwestern und Brüder, seit dem 13. November darf ich,
Judith Schmitt-Helfferich, als Pastoralassistentin in Ihrer SE
sein. Aufgewachsen bin ich mit drei jüngeren Geschwistern in
Viernheim und habe nach dem Abitur in Freiburg fünf Jahre lang
Theologie studiert. An das Studium schließt sich nun die Phase
der Berufseinführung zur Pastoralreferentin an.
Zu dieser Ausbildung gehören meine Zeit in Ihren Gemeinden,
aber auch monatliche Kurswochen in Freiburg und das kirchliche
Referendariat in einer beruflichen Schule in Wiesloch. „Nehmt
Gottes Melodie in euch auf!“ Bischof Ignatius v. Antiochien hat
diesen Gedanken in einem Brief an die Gemeinde von Ephesus
um das Jahr 105 n. Chr. formuliert. Er hat die Vorstellung, dass
Gott für jeden von uns eine Stimme, eine Lebensmelodie hat. In
unseren Gemeinden klingen diese Lebensmelodien wie in einem
großen Chor zusammen. Als begeisterte Chorsängerin freue ich
mich bis zum Sommer 2011 ein Teil Ihres „Chores“ sein zu dürfen und die unterschiedlichsten Gemeindemelodien zu hören:
Ihre Lebensmelodien, die lauten und leisen, freudigen und traurigen Töne, hohe und tiefe Stimmen von Kindern und Jugendlichen, Frauen und Männern jeden Alters. Gerne bringe ich auch
meine Stimme in Ihren Chor ein und lasse meine Melodien
erklingen. Ich wünsche uns eine gute und gesegnete Woche
und freue mich auf viele Begegnungen und Erfahrungen!
Ihre Judith Schmitt-Helfferich
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Nummer 47
Donnerstag, 19. November 2009
GEMEINDENACHRICHTEN
St. Maria Philippsburg
Martinsfest und Martinsmarkt am Sonntag, 8. November –
Herzlichen Dank!
Wir möchten allen ganz herzlich danken, die zum guten Gelingen unseres Martinsfestes beigetragen haben. Besonders danken wir unserem Küchenteam, unseren Bedienungen und allen
die an den Ständen mitgeholfen haben. Auch der Gruppe,
die das Martinsspiel vorbereitet hat und unserem „St. Martin“
mit seinem Pferd wollen wir herzlich danken. Viele haben uns
mit einem Kuchen oder Weihnachtsgutsel unterstützt. Allen
ein herzliches Dankeschön und Vergelt’s Gott, besonders den
Ministranteneltern und den Eltern unserer Kindergartenkinder.
Danke sagen wir auch der Feuerwehr und der Stadtkapelle für
die Mitgestaltung des Martinsumzuges, und nicht zuletzt allen
Besuchern unseres Martinsfestes.
Der Pfarrgemeinderat
Altenwerk St. Maria
Einladung zur Advents- und Nikolausfeier
Am Mittwoch, 2. Dezember 2009, veranstaltet das Altenwerk St.
Maria seine ökumenische Advents- und Nikolausfeier.
Beginn: 14.00 Uhr im katholischen Pfarrzentrum, HieronymusNopp-Straße. Bei besinnlichen Liedern, Texten und Darbietungen wollen wir uns im Schein der Adventskerzen auf die
Advents- und Weihnachtszeit einstimmen lassen. Zu dieser
Veranstaltung hat auch St. Nikolaus wieder sein Kommen zugesagt.
Alle Senioren der Stadt und sonstige Interessenten sind hierzu
herzlich eingeladen.
Renate und Gilbert Roth
Martinsumzug 2009
Kinder, Eltern und Erzieherinnen des Kindergartens St. Maria
sammelten sich am Marktplatz zum diesjährigen Martinsumzug.
Erstmals beteiligten wir uns am Martinsumzug der Pfarrgemeinde. Hell leuchteten unsere Laternen durch die Straßen von
Philippsburg. Am Martinsfeuer fand das Martinsspiel statt, das
traditionell von den Ministranten vorbereitet wurde. Gemeinsam
mit der Stadtkapelle wurden die Martinslieder gesungen.
Da der Martinsumzug der Abschluss des Martinsmarktes war,
kam jeder noch in den Genuss von allerlei Leckereien. Für die
Kinder gab es einen Martinsweck, Waffeln und Kinderpunsch.
Wir bedanken uns bei allen recht herzlich.
Kanavel
Mit Sonne, Frosch und Fußball zu Ehren St. Martin
Von den Kirchen
Zwei Bastelnachmittage brauchten die Mamas des katholischen
Kindergartens St. Maria diesmal, um die Laternen ihrer Kinder
für den diesjährigen Martinsumzug mit viel Fingerspitzengefühl
zu basteln.
Als Motive standen eine Sonne, ein Frosch und ein Fußball zur
Auswahl, die neben ihrem witzigen Aussehen spätestens beim
Umzug ihre tolle Leuchtkraft unter Beweis stellten.
So trafen sich dann am 22.10. mehr als 45 Mamas, um unter
der Anleitung der neuen Elternbeiratvorsitzenden Frau Katrin
Lippmann mit einem Ballon, viel Leim und Papier den Laternenrohling herzustellen. Am 05.11. konnte dann, bei einem zweiten
Treffen, der Rohling mit Kleber und Pappe in eine wunderschöne Laterne verwandelt werden, die beim Umzug für viele leuchtende Kinderaugen sorgte.
Zum Schluss ein Dankeschön für die mittlerweile schon gewohnte perfekte Organisation der Bastelnachmittage an Frau Katrin
Lippmann, und an alle Mamas, die uns die Zeit mit einem selbst
gebackenen Kuchen versüßten.
C. Walther
St. Vitus Rheinsheim
Kinderkirche Rheinsheim - Andrea und Sonja sagen lebwohl
Erinnerung an die Aussprache der Eltern nach der Kinderkirche im Gemeindehaus, am Sonntag, 22.11.09
Einladung zum Missionsbazar der KFD Frauengemeinschaft
Rheinsheim
am Sonntag, den 22.11. im St. Sebastianusheim, ab 14.00 Uhr.
Wir freuen uns auf Ihren Besuch.
PS: reichhaltiges Kuchenbüfett
Kath. Frauengemeinschaft Rheinsheim
St. Peter Huttenheim
Kath. Frauengemeinschaft – Einladung zum Missionsbazar
am 1. Adventssonntag, 29. 11.2009, im Pfarrheim St. Peter!
Am 1. Adventssonntag laden wir wieder die ganze Bevölkerung
herzlich zu unserem Missionsbazar ein, der im Pfarrheim ab
13.30 Uhr geöffnet ist.
Wir bieten Ihnen Waren aus der Dritten Welt (z.B. Holzschnitzereien, Weihnachtskarten aus Bangladesch u.a.), den Andheri-Bildkalender, Adventskränzchen, Adventsgestecke, Weihnachtsgebäck und manches mehr.
Wir laden Sie ein – in gemütlich adventlicher Atmosphäre – Ihren
Nachmittagskaffee bei uns zu trinken. Bestimmt finden Sie auch
das eine oder andere Geschenk bei uns.
Selbstverständlich bieten wir Ihnen auch ein „Vesper“ und Kaltgetränke an.
Wir freuen uns über Ihren Besuch. Genauso freuen wir uns über
eine Hand- oder Bastelarbeit, oder einen Kuchen, den Sie uns
zu diesem Zweck zur Verfügung stellen.
Sie unterstützen uns dabei, der Andheri-Hilfe bei ihren vielfältigen Projekten in Indien und Bangladesch finanziell zu helfen,
denn der gesamte Erlös ist dafür bestimmt.
Voranzeige
Einladung zur besinnlichen Adventsfeier,
am Dienstag, 8. Dezember – nachmittags. Näheres folgt !
Cäcilia Reichenecker
Cäcilienverein Huttenheim
Cäcilienfeier des Kirchenchores Huttenheim!
In diesem Jahr findet die Cäcilienfeier des Kirchenchores, zu
der alle Mitglieder des Kirchenchores recht herzlich eingeladen
sind, am Sonntag den 22. November, um 18.00 Uhr im Pfarrheim St. Peter statt.
Wir wollen diesen Abend nach dem offiziellen Teil bei einem kleinen Essen, Kaffe und Kuchen in geselliger Runde verbringen.
Damit möchten wir auch unseren Sängerinnen und Sängern für
ihren Einsatz in dem zu Ende gehenden Kirchenjahr herzlich
danken.
Bitte melden Sie Ihre Teilnahme rechtzeitig bei einer der Sängerinnen oder einem der Sänger an.
Für die Vorstandschaft
R. Jungkind
Nummer 5
Donnerstag, 19. November 2009
Parteien
Wochenspruch:
Lehre uns bedenken, dass wir sterben müssen, auf dass wir
klug werden. - Psalm 90, 12
Donnerstag, 19. November
15.00 Uhr Besuchsdienstkreis
Sonntag, 22. November Ewigkeitssonntag
10.00 Uhr Gottesdienst
Pfarrerin Scholle
Opfer: für die eigene Gemeinde
An diesem Sonntag gedenkt die evangelische
Gemeinde der Verstorbenen des vergangenen Kirchenjahres und betet für die Angehörigen.
Deshalb sind alle, die um einen lieben Menschen
trauern, zu diesem Gottesdienst eingeladen.
Mittwoch, 25. November
17.00 Uhr Konfirmandenunterricht
19.30 Uhr Quilt-Gruppe
Donnerstag, 26. November
19.30 Uhr Bildmeditation in der Christus-Kirche
„Die Rückkehr des verlorenen Sohns – Betrachtung
eines Gemäldes von Rembrandt aus dem Jahr
1668“
Vorgestellt wird das Bild von Herrn Arno Bröker,
der der evangelischen Gemeinde als Prädikant aus
Bruchsal bekannt ist.
Freitag, 27. November
17.00 Uhr Bezirkssynode im evangelischen Gemeindehaus
Sonntag, 29. November
10.00 Uhr Gottesdienst mit Vorstellung des neuen Konfirmanden-Jahrgangs 2009/2010
Und Laura Reger empfängt die Heilige Taufe
Heiliges Abendmahl (Einzelkelche) um 11.00 Uhr
direkt im Anschluss an den Gottesdienst
Pfarrerin Scholle
Opfer: für die eigene Gemeinde
Vorankündigung:
Ökumenisches Bibelseminar
Wenn Mensch-Sein zum Thema wird
Die evangelische und die katholische Gemeinde von Philippsburg bieten gemeinsame Bibelabende an:
Der nächste Termin ist am 8. Dezember :
Im Fluge unserer Zeiten:
Lebensspuren – Lebensstufen – Lebensperspektiven
Anhand von bekannten Bildern und literarischen und biblischen
Texten wollen wir über unser Leben zwischen Geburt und Tod
nachdenken. Wir wollen, ausgehend von unserem alltäglichen
Leben, biblischen Glaubensspuren folgen. Im Gespräch und in
der Auseinandersetzung mit dem Bibeltext werden wir sicher
mehr über uns selbst und unseren Glauben erfahren.
Wir freuen uns, wenn recht viele Philippsburger zu diesen Abenden kommen.
Das evangelische und katholische Vorbereitungsteam
Öffnungszeiten Büro Evangelisches Pfarramt Philippsburg:
Dienstag, Mittwoch und Freitag von 9.00 Uhr – 11.00 Uhr
Telefon 07256 / 944507
Fax
07256 / 8087957
E-Mail [email protected]
Gottesdienstzeiten und anderes:
Sonntag, 22. November
9.30 Uhr Gottesdienst
Mittwoch, 25. November
20.00 Uhr Gottesdienst
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Senioren Info
Jeden 2. Dienstag im Monat um 15.00 Uhr Seniorentreff im Kulturraum des TV Hochstetten
Wenn Sie Fragen haben oder mehr über die Neuapostolische
Kirche und den Glauben wissen möchten besuchen Sie uns.
In: 76661 Philippsburg, An der Salbach 13
Weiter Auskünfte: Internet : www.nak-sued.de
K. Maier - Tel. Nr.: 07256/1592
Die Gemeinschaft der Siebenten-Tags-Adventisten lädt die
gesamte Bevölkerung jeden Samstag ab 9.30 Uhr in die Wallgärtenstraße 8 zum Gottesdienst ein.
Im Königreichssaal Wiesental, Caldicotstr. 12, finden folgende
Zusammenkünfte statt, zu denen alle Interessierten herzlich
eingeladen sind:
Sonntag, 22.11.09 - Öffentlicher Vortrag:
09.30 Uhr Versammlung Ost: „Wie man das Böse mit dem
Guten besiegen kann“ - Römer 12:21
17.00 Uhr Versammlung West: „Warum sollten wir den wahren
Gott fürchten?“ - Psalm 111:10
10.00 und WACHTTURM-Studium:
17.30 Uhr „Der alles übertreffende Wert göttlicher Unterweisung“. Philipper 3:8
Donnerstag/Freitag, 26.11./27.11.09
19.00 Uhr Versammlungsbibelstudium: „Feste und Bräuche,
die Gott nicht akzeptieren kann“ - Epheser 5:10
19.30 Uhr theokratische Predigtdienstschule: „Warum Arbeit
so wichtig ist“ - Prediger 5:18,19
20.00 Uhr Dienstzusammenkunft: “Das fremdsprachige Gebiet
richtig betreuen“ - Apostelgeschichte 10:34,35
Parteien
2. Wunschzettelbaumaktion am 28. und 29.11.2008 auf dem
Weihnachtsmarkt in Philippsburg
Die Aktion wird initiiert von der Frauen-Union
Philippsburg.
Sie soll ermöglichen, Kindern aus Philippsburg,
Huttenheim und Rheinsheim, die weniger reich
beschenkt werden, zu Weihnachten eine kleine
Freude zu bereiten.
Möchten Sie uns wieder helfen, die Kinderwünsche zu erfüllen,
dann suchen Sie sich bitte einen Wunsch im Wert von ca. 5,- €
am Weihnachtsbaum der FU auf dem Weihnachtsmarkt aus.
Das Päckchen sollte spätestens am Samstag, den 12.12.2009,
abgegeben werden bei:
Ursula Oberle-Odenwald, Speyerer Tor Str. 1, Tel. -7704
oder Helga Belz, Zeughausstr. 25, Tel. -4722
Wer keine Möglichkeit hat, zum Weihnachtsmarkt zu kommen,
kann uns telefonisch erreichen und mit einer Geldspende unterstützen.
Wir freuen uns auf Ihre Mithilfe und bedanken uns schon heute
dafür.
Helga Belz
28
Nummer 47
Donnerstag, 19. November 2009
Einladung zum kommunalpolitischen Stammtisch
Unser nächster Stammtisch findet am 23. 11. im Schützenhaus
statt. Beginn: 19.30 Uhr. Hierzu laden wir alle Freien Wähler,
Freunde und kommunalpolitisch Interessierte recht herzlich ein.
In gewohnter Manier stehen unsere Gemeinde- und Ortschaftsräte für Fragen rund um die Philippsburger Gemeindepolitik
Rede und Antwort.
Herbstwanderung!
Wie bereits angekündigt treffen wir uns am Sonntag, den 22.11.,
um 13.30 Uhr auf dem Parkplatz hinter der Realschule zu unserer Herbstwanderung.
Diese führt uns durch den Philippsburger Forst mit Besichtigung
der BDS-Schießanlage.
Für Speiß- und Trank ist wie immer bestens gesorgt.
Marion Kohout
1. Vorsitzende
Polizei
Mit brachialer Gewalt …
... haben Unbekannte die Eingangstür der Moschee in der
Goethestraße in der Nacht zum 12.11. attackiert. Nach dem
Überwinden der Tür wurden aus dem Innenraum verschiedene
Gegenstände mitgenommen. Für sachdienliche Hinweise steht
Herr Hintermayer zur Verfügung.
Daten ausgespäht …
... haben Unbekannte bei einem 44-Jährigen aus Philippsburg.
Dessen PayPal-Konto wurde mit insgesamt knapp 200 € belastet, obwohl er nicht eingekauft hatte. Die Ermittlungen dauern
an. Hinweise in diesem Zusammenhang bitte an Herrn Neudold
unter Tel.-Nr. 9329-24.
Sachdienliche Hinweise nehmen die Sachbearbeiter des
Bezirksdienstes während den büroüblichen Dienstzeiten (07.30
bis 16:15 Uhr), sowie montags und freitags bis 19.00 Uhr unter
der Telefondurchwahl 9329 – (Apparate) 20 bis 25 entgegen.
Außerhalb dieser Zeiten werden ihre Hinweise unter der Telefonnummer 9329-0 vom Streifendienst des Polizeireviers bearbeitet – oro
Geschäftsleben
Polizei
Gaszähler werden abgelesen
Polizeirevier Philippsburg
Aus dem Polizeibericht
Unfallgeschehen:
Auf Philippsburger Gemarkung ereigneten sich 6 Verkehrsunfälle mit einem Sachschaden von insgesamt 8.800 €. Darunter
befindet sich ein Wildunfall mit einem Schaden von 1.000 €.
Der Nachtumzug …
… der „Iwwarzwärche“ am 14.11. verlief ohne nennenswerte
Störungen. Grundlage hierfür war die sehr gute Zusammenarbeit
zwischen dem Veranstalter, dem Ordnungsamt, den Mitarbeitern
des Bauhofs und der Polizei. Lediglich im Bereich Marktplatz
musste der ungehemmte Alkoholkonsum von Jugendlichen
„eingedämmt“ werden. Zwei Erwachsene gelangen zur Anzeige, weil sie „Hochprozentiges“ an Jugendliche weitergaben.
Trotzdem war eine massive Präsenz von Polizeikräften im
Bereich Kreisel/Festzelt notwendig, da sich viele Personen im
Fahrbahnbereich aufhielten bzw. im Bereich der L 555 alkoholisiert auf der Fahrbahn liefen. Im Bereich des Festzeltes wurde
ein 71-Jähriger aus Philippsburg in Gewahrsam genommen,
nachdem er volltrunken auf dem Boden schlafen wollte. Im Polizeirevier fiel er in der Zelle aufgrund seines Zustands vom „Bett“
und musste ins Krankenhaus eingeliefert werden.
Einfach davongefahren …
… ist am 15.11. gegen 01.50 Uhr ein Fahrzeugführer auf dem
Parkplatz der „Engelsmühle“, nachdem er dort ein geparktes Fahrzeug beschädigt hat. Die Unfallermittler aus Bruchsal
haben den Vorgang übernommen. Hinweise bitte an Herrn
Rothenberger unter Tel.-Nr. 9329-20.
Bei einer Durchsuchung …
… auf dem Revier am 15.11. um 17.25 Uhr wurden bei einem
36-Jährigen aus Philippsburg in der Unterhose Betäubungsmittel aufgefunden. Nach einem Streit war er zur Wache verbracht
worden. Um 16.45 Uhr fand eine tätliche Auseinandersetzung
zwischen ihm und einem 40-Jährigen in der Hornwerkstraße
statt. Hierbei setzte der Jüngere Pfefferspray ein. Die Ermittlungen dauern noch an. Beide Personen müssen mit entsprechenden Anzeigen rechnen, zumal ein gerichtliches Näherungsverbot besteht.
Bei einem Einbruch …
… in eine Gaststätte in Huttenheim am 16.11. um 01.30 Uhr
wurde ein erheblicher Sachschaden an der Eingangstür angerichtet. Aus dem Innern wurden verschiedene Gegenstände
entwendet. Die beiden Täter flüchteten zu Fuß und bestiegen
im Bereich der Philippsburger Straße/Friedhof ein Fahrzeug.
Wer hier Wahrnehmungen gemacht hat, möge sich mit Herrn
Hintermayer unter Tel.-Nr. 9329-21 in Verbindung setzen.
Im Auftrag der Thüga Energienetze GmbH sind einmal im
Jahr Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter eines Ablesedienstleisters
unterwegs, um bei allen Privatkunden die Gaszähler abzulesen.
In der Zeit von 4. Dezember bis 30. Dezember 2009 erfolgt die
Ablesung, um die Jahresverbrauchsabrechnung zu erstellen.
Die Kunden werden gebeten, den Ablesern die Aufnahme des
Zählerstandes zu ermöglichen. Die Ableser können sich mit
einem Dienstausweis legitimieren. Kunden, die von den Ablesern mehrmals nicht angetroffen wurden, erhalten eine entsprechende Nachricht in ihren Briefkasten.
Die Thüga Energienetze GmbH bedankt sich bei ihren Kunden
für die Unterstützung bei der Jahresablesung.
„Regionalmarketing verbessern“
IHK-Technologieausschuss in Philippsburg
Foto: privat
Für die Stadt sei es eine besondere Auszeichnung, dass der
Technologieausschuss der Industrie- und Handelskammer (IHK)
Karlsruhe seine Herbsttagung nach Philippsburg verlegt habe,
betonte Bürgermeister Stefan Martus bei der Begrüßung der
Teilnehmer. Als ein wichtiges Anliegen der Stadt bezeichnete er
die Förderung der ansässigen Unternehmen: dies durch optimale kommunale Rahmenbedingungen. Hierzu gehörten auch
zukunftsfähige Verkehrskonzepte, was sich Philippsburg auf die
Fahne schreibe.
Nummer 5
Donnerstag, 19. November 2009
Geschäftsleben
Anschaulich präsentierten Jochen Ehlgötz, Geschäftsführer der
TechnologieRegion Karlsruhe, und Norbert Käthler, Geschäftsführer der Stadtmarketing Karlsruhe, ihr Regionalmarketing für
die Region als Wirtschaftsstandort. Hauptziel sei die Verbesserung der Positionierung gegenüber anderen Städten und
Regionen durch eine Imagekampagne und eine Steigerung der
Attraktivität. Einigkeit bestand darin, dass alle am Regionalmarketing beteiligten Organisationen eng zusammenarbeiten
müssten. Dazu diene auch der initiierte Verein „Wir! - TechnologieRegion Karlsruhe“.
Vor Ort informierte sich der Technologieausschuss über erfolgreiche Unternehmenspolitik. Karl Herd, Geschäftsführer der
KHW World Wide, führte durch seinen Betrieb. Das nach Qualitätsnormen für Zulieferer der Automobil- und Luft- und Raumfahrtindustrie zertifizierte Unternehmen fertigt für seine Kunden
speziell auf deren Bedürfnisse abgestimmte Sonderbauteile.
Hierzu gehören beispielsweise Druckgusskühlkörper, Sonderkabelsätze oder Kunststoffspritzteile sowie Sondermetallteile in
Strangpressen und Strangpressformen.
Schmidhuber
Burgmeier eröffnete in der Dammstraße
Mit einem Tag der offenen Tür stellte sich in der Dammstr. 4-6
das Autohaus Burgmeier dem interessierten Publikum vor.
Das Autohaus Burgmeier & Co. KG mit dem Stammhaus in
Hockenheim-Talhaus ist nun auch in Philippsburg vertreten
und folgt damit dem vorher dort arbeitenden Autohaus Weith.
Zur Eröffnung der Philippsburger Niederlassung begrüßten das
Ehepaar Burgmeier und Geschäftsführer Andreas Bundschuh
Bürgermeister Stefan Martus und verschiedene Kommunalvertreter sowie Kunden und Interessierte, die sich über die
Fortführung der Auto-Aktivitäten freuen. „Der Name ändert
sich – der Service bleibt“ lautet eine Devise des Hauses Burgmeier. Bisheriges Personal wurde übernommen und sorgt dafür,
dass die alte Kundschaft gut weiterbedient wird. VW-Freunde
konnten auch zahlreiche neue Modelle in den Verkaufsräumen bewundern und Informationen sammeln. Das Neuwagengeschäft umfasst VW, VW-Nutzfahrzeuge und Audi.
(Tel. 07256-93 43-0 sowie www.burgmeier.de)
Reeb
29
Foto: privat
M. Schäfer, Schreib- und Tabakwaren
Ein herzliches Dankeschön an alle, die an unserem 25. Jubiläumstag an uns gedacht haben. Wir haben uns sehr über die
Glückwünsche gefreut.
Am Adventsmarkt, Samstag 28.11.2009, haben wir unser
Geschäft durchgehend geöffnet. Viele Weihnachtsartikel im
Angebot. Wir freuen uns auf Ihren Besuch.
M. Schäfer
Foto: privat
Julia Geßner Fotografie
Foto: Reeb
Ayurveda-Massage Wittemann eröffnet
Die Huttenheimerin Erika Wittemann als zertifizierte ayurvedische Masseurin hat jetzt in der Schwarzwaldstr. 40 einen ayurvedischen Massageraum eröffnet. Er befindet sich im Bereich
der Massagepraxis Pikanowski. Bürgermeister Stefan Martus
gratulierte Frau Wittemann zur Eröffnung und wünschte ihr eine
erfolgreiche Geschäftsentwicklung.
Termine zur Behandlung nach Vereinbarung,
Tel. 0176-80233154.
Reeb
Bilder sind äußerst wertvolle und bleibende Erinnerungsstücke.
Ob vom schönsten Tag im Leben, von Kindern, die am Anfang
ihrer großen Reise durch die Welt stehen oder ein Porträt von
sich selbst oder der Familie.
Um genau diese Erinnerung so lebendig wie möglich festzuhalten, setze ich auf eine natürliche Umgebung bei vorhandenem Licht. Diese Natürlichkeit und Authentizität spiegelt sich
dadurch auch in meinen fotografischen Arbeiten wider - egal,
ob die Fotos bei Ihnen zuhause oder an einem Ort Ihrer Wahl
draußen gemacht werden.
Nichts desto trotz spielt in der modernen Fotografie die digitale
Bildbearbeitung eine wichtige Rolle, so auch in meinen Bildern
- sie eröffnet einem die Möglichkeit, individuelle und kreative
Aufnahmen zu schaffen.
Sie sind noch auf der Suche nach einem einzigartigen Weihnachtsgeschenk? Setzen Sie sich mit mir in Verbindung gemeinsam entwickeln wir Ihr persönliches Bild.
Tel. 0151/27028831 oder [email protected]
Ich freue mich auf Sie! Ihre Julia Geßner
30
Nummer 47
Donnerstag, 19. November 2009
Palatina Goldschmiedekunst
Rote Tor-Str. 46, Tel. 07256-6219
Wir arbeiten mit den schönsten Materialien der Welt, z.B.
Tsavorit. Wie ein Lauffeuer verbreitete sich vor wenigen Wochen
die Nachricht von der Ermordung Campbell R. Bridges, des
Entdeckers des Tsavorits, eines bis dahin noch nie gesehenen
grünen Granats von besonders schöner Farbe. Er gleicht einem
Smaragd in feinster Qualität und ist eine grüne Varietät von
Grossular, einem Edelstein der Granat-Gruppe. Den Grossular
findet man in Kenia und Tansania. Jedoch ist aus den Vorkommen kaum schleifwürdiges Material bekannt. Umso mehr erregte die Kunde von einer neuen Fundstelle große Aufmerksamkeit
und lockte u.a. auch Gesindel an.
Der 72-jährige Geologe war zusammen mit seinem Sohn und
mehreren Mitarbeitern auf dem Weg zu einer seiner Minen auf
kenianischem Gebiet, als die Gruppe in einen Hinterhalt geriet.
Seine Mörder waren vermutlich illegale Edelsteinsucher, die in
dieser Gegend schon häufig für Unruhe gesorgt hatten.
Uns hatte der Tsavorit sofort fasziniert und wir haben bereits vor
25 Jahren von den ersten Steinen gekauft, die auf dem Markt
angeboten wurden. Wie wir damals vermutet hatten, sind die
Preise für solche Steine in der Zwischenzeit sehr gestiegen.
Sigrid Kunze
Neues von Raible`s
Am Freitag den 27.11.09, um 15.00 bis 18.00 Uhr und Samstag,
den 28.11.09, einen Tag vor dem 1. Advent, von 11.00 bis 12.30
Uhr bieten wir Ihnen etwas Außergewöhnliches, denn bei uns
„kocht der Chef“. Mit einem Dampfgarer zaubert er Ihnen in
20 Minuten eine kleine Köstlichkeit, die Ihren Gaumen erfreuen
wird. Jeder bekommt „ein Versucherle“.
Natürlich können Sie sich auch in unserem Ladengeschäft
umsehen, wir haben wieder ganz tolle Dekoartikel für die
Advents- und Weihnachtszeit. Machen Sie sich Ihr Adventsgesteck mal selbst, bei uns finden Sie Teller, eckige Platten und
vieles mehr, auf denen Sie die Adventskerzen schön dekorieren
können, selbstverständlich haben wir auch das dafür notwendige Dekomaterial.
Haben Sie schon Ihre Weihnachtsgeschenke?
Bei uns finden Sie eine große Auswahl zu günstigen Preisen und
Sie brauchen sich nicht in der Stadt ins Getümmel zu werfen,
sondern Sie können bei uns in aller Ruhe einkaufen. Natürlich
verpacken wir Ihnen auch wieder Ihre Geschenke.
Übrigens haben wir im Dezember an den Donnerstagen vor
Heiligabend bis 20.00 Uhr geöffnet.
Ihr Raible-Team
Von den Vereinen
Vorrundenabschluss in der Allianz Arena
Am Samstag, den 19. Dezember, spielt der FC Bayern das letzte Heimspiel einer Vorrunde die nicht unbedingt berauschend
war. Dennoch haben die Spiele gegen Hertha BSC Berlin auch
immer etwas Besonderes. Die „Anzinger Katzen“ laden alle,
die Lust haben herzlich ein, sie auf dieser Fahrt zu begleiten.
Der FC Bayern lässt sich bestimmt wieder etwas einfallen, um
sich bei seinen treuen Fans für die Unterstützung zu bedanken.
Im letzten Jahr gab es eine kleine Lasershow, die Mannschaft
bedankte sich weihnachtlich verkleidet über die Anzeigetafel im
Stadion bei ihren Fans und es gab kostenlos Glühwein für alle.
Der Vorstand des Fanclubs hat sich, zusammen mit der Metzgerei Oberst, auch etwas für diese letzte Fahrt des Jahres 2009
für alle Mitreisenden einfallen lassen. Jeder, der mit im Bus sitzt,
nimmt automatisch an der Verlosung eines herzhaften Schwartenmagens teil. Die Teilnahme ist natürlich kostenlos.
Von den Vereinen
Des Weiteren gibt es auch wieder einen warmen Snack und
ausreichend Getränke zu günstigen Preisen. Zum Frühstück
wird wieder Kaffee und Kuchen gereicht, solange der Vorrat
reicht, selbstverständlich ebenfalls kostenlos.
Wer sich noch Tickets sichern möchte, kann dies per E-Mail
über [email protected] tun, oder einfach
anrufen und anfragen, Tel. 07256-3749. Ein Ticket mit Fahrt
kostet Mitglieder 45 € und Nicht-Mitglieder 55 €. Man möchte
nochmals an die „Ticketgutscheine“ für die Fanclub-Fahrten
erinnern. Gerade in der vorweihnachtlichen Zeit können diese
als noch fehlendes Geschenk für unter den Christbaum mit individuellem Text für alle Interessierten angefertigt werden.
Glückwünsche zum Geburtstag
Der Fanclub möchte heute seinen Mitgliedern Frank Leier
und Waltraud Weber gratulieren, die in dieser Woche ihren
Geburtstag feiern durften. Wir wünschen euch nachträglich
alles erdenklich Gute, viel Glück und Gesundheit. Und noch
viele schöne Fahrten mit den „Anzinger Katzen“.
Braun
Futsal-Vorbereitungsturnier
Am Samstag, den 21.11.2009 findet in der Sporthalle Rheinsheim von 11 - 17 Uhr ein Futsalturnier statt. Es dient der Vorbereitung für die Derbystar Futsal-Liga Baden. Diese startet am
12.12.2009 mit dem 1. Spieltag in Rheinsheim in ihre 5. Saison.
Teilnehmende Mannschaften: Pforzheim, Singen, MKFC, Futsal
Nova, KFV, Kronau, Offenburg und FSC Philippsburg.
Die Mannschaften würden sich über zahlreiche Zuschauer
freuen.
Trainingszeiten
Dienstag, 24.11.09:
17:00 Uhr auf dem roten Platz
Samstag, 28.11.09:
17:30 Uhr in der Sporthalle
(kurzfristige Änderungen werden auf unserer Homepage bekannt
gegeben)
Mehr Infos rund um das Futsalgeschehen finden Sie auf unserer
Homepage unter www.futsal-sc-philippsburg.de.
Wolfgang Bubenitschek
Geburtstage und Adventsmarkt
Zuerst möchten wir unseren Mitgliedern zum Geburtstag gratulieren. In dieser Woche feiern so einige Mitglieder ihren Ehrentag.
Den Anfang machte in dieser Woche Monika Wenzel. Sie ist noch
keine 50 Jahre alt, aber kann schon 33 Jahre Vereinszugehörigkeit vorweisen. Das ist ganz schön beachtlich. Weiter geht es
dann im Geburtstagsreigen mit Hans-Werner Schmitthäuser. Am
Donnerstag haben wir ein besonders Fest. Unsere aktive Sängerin Ingeborg Elpe feiert ihren 70. Geburtstag. Zu Beginn des
Wochenendes sind dann 3 Mitglieder an einem Tag am Feiern.
Rudolf Kretschmar, Reinhold Raible und Axel Heft feiern ihren
Ehrentag. Wir gratulieren allen Jubilaren und wünschen alles
Gute. Wir hoffen, dass sie noch lange gesund bleiben und dem
Liederkranz treu bleiben.
Es ist kaum zu glauben, aber in 2 Wochen ist schon der erste
Advent. Wir nehmen wieder am Adventsmarkt teil und bieten
Langosz und Glühwein an. Wer Langosz noch nicht kennt, kann
es bei uns probieren. Es schmeckt sehr lecker, ist allerdings nicht
so gut für die Hüften.
Am 2. Advent geht es dann weiter mit den Terminen. Bevor wir
in die Weihnachtspause gehen, haben wir am 05.12.2009 unsere
Weihnachtsfeier. Wir werden im Chorraum wieder ein paar schöne Stunden verbringen, mit gutem Essen und Trinken und einigen
vorweihnachtlichten Geschichten usw. Meldet euch bei Elvira
Trechsler an. Am 3. Advent singen wir dann im Seniorenheim und
am 4. Advent sind wir zu Gast in der evangelischen Kirche.
Kommt vollzählig in die Singstunde, dass wir bei unseren Terminen gut dastehen.
Kathleen Pahling
Von den Vereinen
1. Gardeball der Narhalla in der Bruhrain-Halle
Am Samstag, den 28.11.09 veranstaltet die Karnevalsgesellschaft Narhalla Philippsburg zum ersten Mal einen Gardeball in
der Bruhrainhalle, Huttenheim, Beginn 17.30 Uhr. Dabei messen
sich auf freundschaftlicher Basis über 30 Gruppen von Karnevalsvereinen aus Nordbaden und der Südpfalz, die als Garden,
Tanzmariechen, Tanzpaare und Showtanzgruppen auftreten und
ihr Können zeigen. Ein ‚Muss` für alle Eltern und Tanzbegeisterten. Um den Tänzern einen besonderen Anreiz zu geben,
werden sie von einer Jury bewertet. Auch die Narhalla-Garden
stellen sich diesem Wettbewerb. Es gibt drei Altersklassen:
Jugend, Junioren und Aktive. Die drei Erstplatzierten in jeder
Klasse erhalten einen Pokal. Durch das Programm führt Narhalla-Ehrenpräsident Karl-Heinz Kerner. Die Organisation liegt
in den Händen der Gardeministerin Sabine Renkert und ihrem
jungen Trainerinnen-Team. Es gibt Kaffee und selbst gebackenen Kuchen, dessen Erlös die Narhalla der „Aktion Mensch“
spendet. Natürlich gibt es auch Pommes, Würstchen, Schnitzel
und Getränke, so dass für das leibliche Wohl bestens gesorgt
ist. Der Eintritt kostet nur 3,50 €. Die Präsidentin Martina Kerner
lädt herzlich ein, dabei zu sein.
Peter Brecht
Saukopfessen beim MSC Philippsburg
Am Samstag den 21.11. steigt wieder unser Wellfleischessen.
Alle Mitglieder, Freunde und Gönner des Vereins sind herzlich
willkommen. Wellfleisch gibt es ab 11.00 bis 14.00 Uhr. Preis
6,50 Euro p.P.
Weihnachtsfeier am Samstag den 12.12.2009
Es ist wieder soweit, Weihnachten steht vor der Tür. Wie in den
vergangenen Jahren laden wir unsere Mitglieder mit Kindern
zum Nikolausempfang ein. Für die Kleinen gibt es wie immer
eine Überraschung.
Nikolausempfang um 15.00 Uhr.
Am Abend möchten wir uns mit unseren Mitgliedern und Freunden bei leckerem Büffet auf die Weihnachtszeit einstimmen.
Beginn der Feier ist um 19.00 Uhr. Essen ab 19.30 Uhr. Preis
pro Person 15,- Euro.
Um Voranmeldung wird gebeten. Mi., Fr., oder Sonntag im Clubhaus oder unter Telefon 7844 oder 6148.
Ulrich Rothardt
Unsere Proben finden immer freitags ab 19:30 Uhr im Feuerwehrhaus statt.
Wenn Sie schon ein Instrument spielen und Lust haben bei uns
mitzumachen, kommen Sie doch einfach mal vorbei.
Falls Sie noch kein Instrument spielen, informieren wir Sie gerne
über unsere Ausbildungsmöglichkeiten in Zusammenarbeit mit
der Musik- und Kunstschule Philippsburg (nicht nur für Kinder!).
Für Fragen stehen wir Ihnen gerne unter Tel. 07256/87-286
oder per E-Mail unter [email protected] zur
Verfügung.
Weitere Infos finden Sie auch auf unserer Homepage:
www.musikverein-philippsburg.de
In der Gemeinschaft ist Musizieren am schönsten ...
Unser diesjähriges Weihnachtskonzert findet am 4.
Adventssonntag um 15:00 Uhr in der Jugendstil-Festhalle in
Philippsburg statt.
Matthias Hutter
Nummer 5
Donnerstag, 19. November 2009
31
Rückblick Fastnachtsvortrag
Die Philippsburger „Geese“ veranstalteten am letzten Donnerstag den schon lange angekündigten Lichtbildervortrag von Prof.
Dr. Werner Mezger in der Philippsburger Jugendstil-Festhalle.
Zur Einstimmung spielten die Badner Schalmeien auf und gaben
einige Lieder zum Besten. Bedingt durch Dreharbeiten von SAT
1, die einen Trailer zum nächsten Fernsehauftritt von W. Mezger
aufzeichneten, verzögerte sich der Vortragsbeginn etwas.
Als Werner Mezger dann zum Pult schritt, hörten die anwesenden Gäste gespannt dem Vortrag zu, der viel Einblicke in die
Zusammenhänge der Fastnachtsbräuche im vereinten Europa
gab. Mit farbenfrohen und teilweise beeindruckenden Bildern,
wurden die Verknüpfungen der diversen Bräuche untermalt.
Man konnte am Ende der Ausführungen auf einen tollen,
informativen Vortrag zurückblicken und die Vorstandschaft der
Narrenzunft hatte danach die Gelegenheit sich für das bevorstehende „Narrenwecken“ in einem persönlichen Gespräch mit Hr.
Mezger viele tolle Anregungen zu holen.
Die Zunft möchte sich an dieser Stelle bei allen bedanken, die
mit ihrem Besuch die „Aktion Mensch“ unterstützt haben. Ein
besonderes Dankeschön geht an die Badner Schalmeien, die
zum Auftakt spielten, die große Abordnung der Ka Ge Narhalla,
der Ka Ge Kirrlach, der NZ Kirrlach sowie allen Zunftmitgliedern,
die anwesend waren. Die Vorstandschaft hätte sich aus den
eigenen Reihen jedoch noch etwas mehr Unterstützung erhofft.
Ein herzliches Dankeschön gilt natürlich auch Herrn Prof. Dr.
Werner Mezger für seinen tollen Vortrag.
Geburtstagsgrüße
Die „Geese“ gratulieren allen Freunden, Gönnern und Zunftmitgliedern, die im Monat November ihren Geburtstag feiern
dürfen. Die Zunft wünscht auf diesem Weg alles Gute, viel Glück
und Gesundheit.
J. Braun
„Wo der Teufel los ist, ist Fastnacht“
Prof. Werner Mezger über Europas kulturelle Vielfalt
Fastnacht, Fasching, Karneval, was sich da alles tut, ist wie ein
buntes Flickenkleid, wie es auch viele ihrer Anhänger tragen.
Und das nicht nur in Deutschland, sondern in einer unendlichen Vielfalt der Maskierung in ganz Europa, von Sardinien,
Venedig und Tirol, von Malta, Spanien, Baskenland, Schweiz
bis hin nach Tschechien, Polen oder Ungarn erstrecken sich
die Landschaften, durch die sich in großer Ähnlichkeit und in
ebenso großer Unterschiedlichkeit das Band von Fastnacht und
Karneval zieht.
Wenn die Philippsburger Freie Narrenzunft der „Geese“ kein
anderes Verdienst hätte, dann bliebe der, dass sie Professor
Werner Mezger zu einem Vortrag über „Fastnacht in Europa“
nach Philippsburg geholt haben, der in seiner Buntheit und
Prägnanz zugleich hier wohl noch nie zu hören war. Mezger
als Professor für europäische Ethnologie an der Uni Freiburg
kennt das Thema in aller Vielfalt und hat eine besondere Gabe
der Zusammenschau. In unzähligen qualitätsvollen Farbbildern
dokumentierte er die verwirrende Vielfalt der Erscheinungsformen und gibt seinen Hörern dazu die Möglichkeit, etwas von
den inneren Zusammenhängen zu erahnen. Mezger beschreibt
Fastnacht und Karneval als ein europäisches, europaweites
Fest, mit definitiver, historisch entscheidender Prägung durch
Kirche und Fastenzeit. Fastnacht ist sinnbildlich die Nacht vor
dem Fasten, eine kurze Zeit, in der die Kirche Freiräume einräumte.
„Wo der Teufel los ist, ist Fastnacht. Wo Fastenzeit herrscht, ist
Gott“, so zitiert Mezger aus alten Beschreibungen. Aus geistlichen Schauspielen sind viele der Fastnachtsspiele entstanden,
oft schon im 16. Jahrhundert. Erst zu Beginn des 20. Jahrhunderts entwickelten sich dann die heutigen bei uns üblichen
Formen. Im Südwesten entwickelte sich die schwäbisch-alemannische Fastnacht, im Rheinland der Karneval. Austauschbar
seien die Figuren des Narren und des Todes. Letztlich gehe es
an der Schwelle der Fastenzeit um eine Auseinandersetzung mit
der Endlichkeit menschlicher Existenz, so Mezger. Eine Art Freiraum, den die Kirche den Menschen vor der strengen Fastenzeit
gab? Heute stehen wohl die meisten Menschen solchen Sätzen
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Nummer 47
Donnerstag, 19. November 2009
eher mit Unverständnis gegenüber, erkennen solche Abhängigkeiten nicht und schon gar nicht mehr an. Aber diesen Ursprung
zu verstehen, wie ihn der Freiburger Professor beschreibt,
ist eine faszinierende Geschichtsstunde. Sie zeigt auch, wie
bestimmend früher der tagtägliche Einfluss der Kirche auf das
Leben der Menschen war und wie sich die Menschen daran
hielten, freilich auch auszuweichen versuchten. Wer nimmt
heute die Fastenzeit noch ernst? So fehlt uns weitgehend der
Hintergrund, um das Entstehen und Ausleben ungezügelten
Narrentums wie ein Aufbäumen vor der Zeit des Fastens, der
Strenge, der Mäßigung, der Einkehr zu verstehen.
Fastnacht, Karneval, als ein letztes Aufbäumen des Menschen
vor der erwarteten Rückkehr zu strengeren Regeln, Kirche und
Mensch in umfassender Wechselbeziehung, all das war in alten
Zeiten anders als in der Gegenwart. Der Sinn ist heute vielfach
verschüttet, manche sehen nur noch das Oberflächliche. An
Zeitenuhren kann man nicht drehen, nicht nach vorn und nicht
zurück. Das will auch Prof. Mezger nicht. Wir sehen heute eher
das Folkloristische, aber die Wurzeln gehen tief. Und es ist eine
spannende Geschichte, an der die dem Christentum verbundenen Europäer früher und heute teilhaben. Was wollte Prof. Mezger den Zuhörern mit seinem Wort- und Bildvortrag nahe bringen, mit all den vielen Orten und Einzelheiten, die sich immer
wieder so sehr ähneln und doch voneinander abweichen? Dass
es noch heute „eine kulturelle Einheit Europas gibt, durch die
sich das Band des Christentums zieht“. Eine gute Botschaft.
Reeb
Foto: Reeb
Einladung
zu der am Samstag, den 28. November 2009 um 19.30 Uhr in
der Vereinsgaststätte stattfindenden Jahreshauptversammlung
Es ist folgende Tagesordnung vorgesehen:
1. Begrüßung durch den 1. Vorsitzenden Fritz Krieger
2. Jahresberichte
a) des 1. Vorsitzenden
b) Bericht der Kassenverwalterin Annette Jochim
c) Bericht über die reitsportliche Tätigkeit durch den Vertreter
der aktiven Reiter Christoph Serotek
3. Prüfungsbericht des Kassenprüfers
4. Aussprache über die Berichterstattungen
5. Entlastung der Vorstandschaft
6. Neuwahlen
7. Verschiedenes
Anträge zu Punkt „Verschiedenes“ der Tagesordnung müssen
schriftlich bis 20. November 2009 an den 1. Vorsitzenden Fritz
Krieger, Prinz-Eugen-Str. 2, 76661 Philippsburg eingereicht werden.
Durch Ihren Besuch bekunden Sie als Mitglied das Interesse am
Vereinsgeschehen!
Mit Reitergruß
Fritz Krieger
1. Vorsitzender
Von den Vereinen
Mitgliederhauptversammlung
Am vergangenen Freitag, den 13. November, hielt der SKC
seine 61. ordentliche Mitgliederversammlung ab. Es standen die
Berichte der Vorstandschaft und Neuwahlen auf der Tagesordnung. Klaus Dähmlow leitete als 1. Vorsitzender den Reigen der
Berichterstattung ein. Die Findung und Bestellung eines neuen
Wirtes für das Bootshaus-Restaurant nahm einen beträchtlichen Teil seiner Vorstandstätigkeit in Anspruch. Die Bemühungen führten schließlich zum Erfolg. Zum 1. Juli übernahm Frau
Brigitte Lautenschläger mit Partner die Bewirtschaftung des
Bootshauses. Hans Wein konnte als Schriftführer berichten,
dass der Verein sich auch weiterhin positiv entwickelt. Petra
Hirtz erläuterte die Rechnungsführung. Sie konnte über eine
zufriedenstellende Kassenlage berichten. Die weiteren Tätigkeitsberichte der Spartenleiter wurden von der Versammlung
mit Beifall zur Kenntnis genommen.
Als Wahlleiter fungierte wie voriges Jahr Wolfgang Deutsch. Ihm
oblag es, die Entlastung der Vorstandschaft zu beantragen, die
von den Mitgliedern bereitwillig erteilt wurde.
Satzungsgemäß in geheimer Wahl wurde zum 1. Vorsitzenden
Klaus Dähmlow wieder bestimmt. Bei den weiteren Wahlgängen
gab es zwei wichtige Veränderungen. Petra Hirtz stellte sich
nach fast zwanzigjähriger Tätigkeit als Rechnungsführerin nicht
mehr zur Wiederwahl. Ebenfalls wollte Werner Odenwald nach
rund 30 Jahren Zugehörigkeit zur Vorstandschaft sich nicht mehr
zur Verfügung stellen. Per Akklamation wurden wie folgt die weiteren Mitglieder der Vorstandschaft gewählt: Rolf Sauer 2. Vorsitzender, Hans Wein Schriftführer, Renate Stolz Rechnungsführerin, Peter Amolsch Sportwart, Egbert Maier Kanuwanderwart,
Achim Heimann Skiwart, Lukas Keller Polowart, Manfred Herd
Bootshauswart, Joachim Iwansky Gerätewart, Bernd Heißler
Zeltplatzobmann, Stefan Escher Motorbootobmann und Odo
Götzmann Pressewart. Von der Jugendversammlung sind Sabine Brand und Angelika Haag als Jugendwarte gewählt worden.
og
D1-Jugend
Unsere D1 ist Hallenstaffelmeister!
In bemerkenswerter Art und Weise konnten sich unsere Jungs
am 15.11.09 die Hallenstaffelmeisterschaft in Neudorf sichern.
Ohne eine einzige Niederlage mit nur einem Unentschieden
sicherten wir uns in insgesamt 7 Spielen die Teilnahme an der
Endrunde der besten 12 Mannschaften des Fußballkreises!
Herzlichen Glückwunsch Jungs!
R. Dutzi / V. Stassen
Spielbericht
1. FC Bruchsal II – SVP
1:2
Bei milden Temperaturen und einem tiefen, aber gut zu bespielenden Rasen, begannen beide Mannschaften mit Zurückhaltung. Bis zur 28. Minute gab es zwar auf beiden Seiten einige
Chancen um zum Torerfolg zu kommen, aber die Stürmer
scheiterten entweder an den Torhütern oder versäumten es,
zum richtigen Zeitpunkt aufs Tor zu schießen. Als dann, nach
einem Foul an S. Belle, der gegnerische Spieler nachtrat,
zuckte der Schiedsrichter sofort die rote Karte. Bis zur Halbzeit konnte unsere Mannschaft jedoch keinen Nutzen aus der
zahlenmäßigen Überlegenheit ziehen. Was war wohl in der
Halbzeit geschehen? Wurden einige klaren Worte gesprochen?
Die Mannschaft begann die zweiten 45 Minuten mit druckvollem
Spiel nach vorne und erzielte 2 Minuten später, durch E. Esen
das 0:1. Sichtlich erleichtert durch diesen Treffer, setzten die
SVPler das druckvolle Spiel fort und wurden dafür in der 52.
Minute belohnt. Nach einer schönen Vorlage von E. Ersin auf Ö.
Calal schoss dieser das runde Leder unhaltbar ins gegnerische
Tor. So konnte es weitergehen dachten einige der Philippsburger Zuschauer. Doch nur 3 Minuten später verkürzte ein Bruchsaler Spieler per Kopfball zum 1:2. Jetzt wurde es nochmals
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Donnerstag, 19. November 2009
Aus Huttenheim
spannend. Beide Mannschaften hatten in der Folgezeit noch
einige Möglichkeiten um das Resultat zu korrigieren. Die beste
Chance bot sich in der 85. Minute für den eingewechselten
Spieler C. Kaya, der nach langer Verletzungspause wieder in
das Team zurückkehrte, als er frei vorm gegnerischen Tor den
Ball über die Querlatte schoss.
Ein verdienter Sieg und 7 Punkte aus den letzten 3 Spielen zeigen, dass die Tendenz nach oben geht. Weiter so!
SV Oberderdingen II – SVP I ausgefallen
Vorschau:
1. Mannschaft: VfB Bretten – SVP 14.45 Uhr
2. Mannschaft: TSV Rheinhausen II – SVP 13.00 Uhr
40-jähriges Vereinsjubiläum und Ehrung von D. Odenwald
und A. Walther
Am 24.10.09 feierte der TCP sein 40-jähriges Jubiläum im Clubheim. Im Jahre 1969 gründeten J. Tegethoff, G. Eisenacher, H.
Jene, R. Hoffmann, K. Moll, K. Brandes und Dr. B. Fettig den
TC Philippsburg. 1970 wurde der erste Freiplatz in Eigenarbeit
erstellt. Es folgte dann bis zum Jahr 1973 der Bau von weiteren Plätzen. Eine Baubaracke wurde von der Firma Vetter/
Jene aufgebaut und diente als Unterkunft. Im Jahr 1983 wurde
dann der Bau eines neuen Clubhauses beschlossen und in
einer 2-jährigen Bauphase mit Hilfe der Mitglieder durch 2.580
freiwillige Arbeitsstunden das Heim gebaut und am 29.5.1986
eingeweiht. Dank erging auch an den damaligen Freundeskreis
Anschließend nahm Chr. Moll die Siegerehrung der im September ausgetragenen Clubmeisterschaften vor.
Chr. Moll ehrte Dieter Odenwald, der seit 1970 Vereinsmitglied
und seit 1983 der 1. Vorsitzende ist. Er hat die Führung des Vereins in einer schwierigen Phase des Vereins übernommen und
es immer wieder verstanden, die Mitglieder des TC als große
Familie zusammenzuhalten. Er hat private Belange zurückgestellt und viel Freizeit geopfert. Er hat sich für den Tennissport
und den Verein vorbildlich eingesetzt und sich insbesondere für
den TC Philippsburg große Verdienste erworben. Dafür gebührt
ihm großer Dank.
Außerdem wurde unser Vorstandsmitglied Andreas Walther, der
seit 1970 Mitglied im TCP ist, für besondere Verdienste, die er
sich um unseren Tennisclub erworben hat, die Ehrenmitgliedschaft verliehen. Er hat sich auf vielfältige Art und Weise immer
wieder für unseren Club eingebracht und war einer der erfolgreichsten Spieler der 1. Mannschaft. Außerdem muss seine verantwortungsvolle und zeitaufwendige Tätigkeit als Kassier seit
1986 besonders hervorgehoben werden. Anschließend wurde
das von unserem Wirt Felix hervorragende Buffet „gestürmt“
und es wurden noch einige Stunden in geselliger Runde verbracht.
33
Braun 5715 -Brecht 1262- Becker 5481 in Rheinsheim A. Wagner 7594 oder bei jedem Vorstandsmitglied.
Termin: 18.12.2009 - Abfahrt: Philippsburg 9.00 Uhr LIDL Parkplatz - Rückfahrt 18.00 Uhr, Fahrpreis pro Person: 24€ inklusive
Fahrt und Eintritt sowie kleine Wegzehrung für unterwegs.
Gabi Brecht
Anläßlich unseres Wohltätigkeitskonzerts in Huttenheim möchte
sich der VdK Philippsburg auf diesem Weg für den guten Besuch
bei allen Teilnehmern herzlich bedanken. Bei der Vorsitzenden
von DRK Huttenheim Frau Gabi Köhler für die Bereistellung der
Rotkreuzhelfern, den Helfern in der Küche, beim Hausmeister
Herrn Wittemann sowie dem Bauhof Philippsburg und Schirmherrn Herrn Bürgermeister Martus.
Die Vorstandschaft
18. internationale Farbenkanarienschau in Philippsburg
Vom 21. – 22. November 2009 findet die 18. internationale Farbenkanarien-Ausstellung in der Jugendstil-Festhalle in
Philippsburg statt. Der Verein der Vogelfreunde e.V., als Veranstalter, erfreut sich erneut, um die 1.000 Kanarienvögel der
unterschiedlichsten Ausfärbung und Zeichnung dem Besucher
in seiner Ausstellung präsentieren zu dürfen. Trotzdem, dass
zeitgleich drei weitere nationale- bzw. internationale Meisterschaften von großer Bedeutung für unser Hobby stattfinden,
sind die Teilnehmerzahlen steigend. Dies zeigt, dass unsere
Ausstellung für viele Züchter im In- und Ausland ein fester
Bestandteil der Schausaison mit entsprechendem Stellenwert
ist. So werden unter anderem in Philippsburg wieder Welt-,
Europa- und deutsche Meister um die begehrten Klassensiege
und die wertvollen Sonderpreise, wie z.B. 8 x 5 gr. Feingold,
konkurrieren. Um diesem hohen Anspruch gerecht zu werden,
wurden 10 erfahrene Preisrichter aus europäischen Ländern
verpflichtet, welche aus dem Kreis der ausgestellten Vögel die
Besten nach den Regeln des Internationalen Vogelzuchtverbandes COM erkennen sollen. Diese Bewertung wird am Freitag,
den 20.11.2009 durchgeführt. Die Ausstellung ist am Samstag,
den 21.11.09 von 9 bis 18 Uhr und am Sonntag, dem 22.11.09
von 9 bis 16 Uhr für den Besucher geöffnet. Zu den Öffnungszeiten findet auch eine Vogelbörse statt, in der das geeignete
Tier für die eigene Zucht, oder auch ein „gefiederter Freund“ für
den Stubenkäfig erworben werden kann.
Wir laden alle interessierten- und fachkundigen Einwohner ein,
uns einen Besuch abzustatten und die Vielfältigkeit der munteren Farbenkanarien zu erleben.
Harald Weinmann
Aus Huttenheim
Ortsverwaltung Huttenheim
Handball
Vorschau
1. Mannschaft
22.11.09, 15.00 Uhr, TV Neuthard 2 : TV Philippsburg
Fahrt zum Europa Park Rust - Wintermärchen
Wie schon in den vergangenen Jahren so auch in diesem Jahr
lädt der VdK Philippsburg zur Fahrt nach Rust - Europa Park
zum Wintermärchen seine Mitglieder und Freunde herzlich ein.
Viele rasante Fahrattraktionen, spezielle winterliche Angebote,
festlicher Weihnachtsmarkt, begeisterte Showprogramme u.
vieles vieles mehr wird den Besuchern geboten. Sollten Sie
Interesse haben - melden Sie sich an unter Tel. in Philippsburg.
Seit dem 1. August 2008 ist die Ortsverwaltung wieder mit einer
Verwaltungskraft besetzt und für die Huttenheimer Bevölkerung
zu folgenden Sprechzeiten erreichbar:
montags von 08.30 - 12.00 Uhr und von 15.30 - 18.00 Uhr
sowie
dienstags, donnerstags und freitags von 08.30 - 12.00 Uhr
Mittlerweile habe ich mich in der Ortsverwaltung gut eingelebt
und möchte daher der Huttenheimer Bevölkerung einen kurzen
Überblick über das Dienstleistungsangebot geben, welches Sie
gerne in Anspruch nehmen können:
- An- und Ummeldungen des Wohnsitzes; Abmeldung nur bei
Wegzug ins Ausland
- Beglaubigungen
- Elterngeld / Landeserziehungsgeld
- Fahrerlaubnisse (Neuanträge, Umstellungen, u.a.)
- Fischereischeine
- Fundangelegenheiten
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Donnerstag, 19. November 2009
- Führungszeugnisse
- Gewerbezentralregisterauskünfte
- Kinderreisepässe
- Landesfamilienpässe
- Lohnsteuerkarten (Neuausstellung, Änderungen)
- Meldebescheinigungen
- Obstversteigerung
- Personalausweise
- Reisepässe
- Rundfunkgebührenbefreiung / Telefonermäßigung
- Sozialhilfe / Grundsicherung
- Schwerbehindertenanträge sowie Änderungsanträge
- Wohngeld
Nähere bzw. weitere Informationen zu den einzelnen Tätigkeitsfeldern können Sie auch auf unserer Homepage
www.philippsburg.de unter der Rubrik „Rathaus“ - Einrichtungen - erhalten.
Ich freue mich, wenn der angebotene Bürgerservice von der
Huttenheimer Bevölkerung in Anspruch genommen wird. Besuchen Sie mich in der Ortsverwaltung Huttenheim.
Ihre Ortsverwaltung Huttenheim
Ulrike Hambsch
Von den Vereinen
Michael mit Schulte Marcus 3:0 sicherten den frühzeitigen
Gesamtsieg.
Auch die letzte Doppelbegegnung gewann Vuckovac Damir mit
Alex Albert 3:1 was für uns den 8:4-Sieg bedeutete.
Zur zweiten Begegnung gegen den „DV Kaiserslautern“ traten
wir gegen den stärksten Vertreter der „Pfalz“ an und wir wussten dass wir weiterhin auf hohem Niveau spielen mussten um
was Zählbares zu erreichen.
Unbeeindruckt von der Stärke des Gegners spielten wir weiterhin Darts vom feinsten und Gutting Michael 3:2, Ebner Michael
3:0 sowie Damir und Davor Vuckovac je 3:0 spielten eine beruhigende 4:0-Führung heraus.
Aus den vier ausstehenden Einzelpartien konnten Hotel Johann
3:0 sowie Alex Albert 3:1 die Führung auf 6:2 ausbauen. Wieder
mussten wir das erste Doppel abgeben, doch Vuckovac Damir
mit Alex Albert 3:0 holten den siebten Punkt und der zweite Sieg
des Tages war gerettet. Letztlich konnten wir auch hier einen
hochverdienten 7:5-Gewinn auf der Habenseite verbuchen.
Ho
Spuren am Strom
Donnerstag, 19.11.2009, um 19.30 Uhr
im Dekan-Gothe-Haus
Prähistorische Bagger- und Gewässerfunde aus den regionalen
Sand- und Kiesgruben, die Urnengräber aus der späten Bronzezeit, die hallstattzeitlichen Grabhügel im Erlenwald sowie die
alamannisch-fränkischen Reihengräber-Friedhöfe in Philippsburg, Huttenheim und Rheinsheim zeugen von einer großen
und bewegten vor- und frühgeschichtlichen Vergangenheit und
lassen unsere Heimat in einem neuen Licht erscheinen.
Mit Herrn Uli Pfitzenmeier folgen wir am Donnerstag, 19.11.2009,
um 19.30 Uhr im Dekan-Gothe-Haus in Huttenheim den Spuren
am Strom, die uns - über die wissenschaftlichen Erkenntnisse
hinaus - durch die Nebel der Vergangenheit in die von Sagen
und Legenden verstrickte Anderswelt unserer Urahnen führen.
Zu dieser Zeitreise mit einmaligen Farbfotos und Beschreibungen zu den archäologischen Funden auf unserer Germarkung
laden wir Sie recht herzlich ein.
Markus Heil
Ortsvorsteher
Jahrgang 1960 (Huttenheim und Rheinsheim)
Nächstes Jahr werden wir das halbe Jahrhundert vollenden. Um
die Vorbereitungen für ein Klassentreffen anzugehen, wollen wir
uns deshalb erstmals am 27.11.2009 um 19.30 Uhr im Vogelheim in Huttenheim zu einer ersten Vorbesprechung treffen.
Cäcilia Göbel - Angelika Wittemann
Von den Vereinen
Bundesliga
Spieltag 3 der Dart-Bundesliga
Am dritten Spieltag reisten wir nach Kaiserslautern, wo wir auf die
Mannschaften aus Walldorf und Kaiserslautern trafen.
In der ersten Begegnung, gegen die Spieler des „Dart Pub Walldorf“, wollten wir unbedingt punkten um somit den Abstand zu
den Abstiegsrängen zu vergrößern. Nach Siegen von Michael
Gutting 3:2, Hotel Johann 3:1 und Vuckovac Davor 3:1 führten wir
3:1. Schon in den ersten Begegnungen zeigten wir uns von unserer besten Seite und spielten zeitweise absoluten Spitzendart!
Mit Siegen von Marcus Schulte 3:2 und Michael Ebner 3:1
gingen wir mit einer 5:3-Führung in die Doppel. Walldorf spielte
jetzt noch stärker und gewann die erste Doppelbegegnung.
Doch an diesem Spieltag steigerten wir uns selbst noch einmal und Vuckovac Davor mit Hotel Johann 3:0 sowie Gutting
FC Flehingen II - FC Huttenheim
5:1 (2:1)
Der FC Flehingen ging in der 21. und 23. Min. durch individuelle Abwehrfehler mit 2:0 in Führung. Erst zu diesem Zeitpunkt
zeigten unsere FC-Akteure eine kleine Trotz-Reaktion und man
versuchte wieder Fußball zu spielen. Man erarbeitete sich einige
Torchancen und ging in den Zweikämpfen besser zu Werke.
Zuerst hatte Daniel Schmittecker die Möglichkeit den
Anschlusstreffer zu erzielen und kurz darauf hatte Martin Wittemann nach einem Eckball eine Chance per Kopf.
Kurz vor der Halbzeit (41. Min.) machte dann Felix Flaherty den
Anschlusstreffer, somit ging man dann auch in die Pause.
In der zweiten Hälfte wollte man einiges besser machen und
schnell den Ausgleichstreffer erzielen. Eine große Torchance
hatte dann Daniel Schmittecker in der 50. Min., danach musste
er verletzungsbedingt ausgewechselt werden.
Kaum war die Auswechslung durchgeführt, bekam man per
Doppelschlag (52. u. 53. Min.) zwei weitere Gegentreffer.
Kurz vor Ende erhöhte die Heimmannschaft zum verdienten 5:1-Endstand. Es bleibt zu hoffen, dass unsere Elf beim
nächsten Auswärtsspiel in Langenbrücken eine bessere Mannschaftsleistung auf den Platz bringt.
A-Junioren
TSV Rheinhausen – SG Oberhausen/Huttenheim
0:0
Im Derby gegen Rheinhausen kam man, bedingt durch zu wenig
Laufbereitschaft, v.a. in der 1. Halbzeit nicht so richtig ins Spiel.
Erst in der 2. Hälfte nahm man das Heft mehr und mehr in die
Hand und drückte die Gastgeber in die eigene Hälfte. So konnte
man sich einige gute Chancen erspielen. Doch leider fehlte der
unbedingte Wille einen Torerfolg erzielen zu wollen, so dass man
sich mit einem torlosen Unentschieden zufrieden geben musste.
B1-Junioren
SG Östringen/Odenheim - SG Huttenheim/Oberhausen 3:3
Ein enttäuschendes Unentschieden musste die B1 auf dem
Mini-Kunstrasenplatz in Eichelberg hinnehmen. Unsere Jungs
konnten weder spielerisch noch kämpferisch überzeugen und
kassierten in der letzen Sekunde des Spiels noch das 3:3, was
für die Gäste letztlich nichteinmal unverdient war
AH-Info ...!
Heute ist nochmals Training der AH im Molzaustadion.
Ab nächster Woche, am 26.11., findet das AH-Training wieder
in der Halle statt.
Achtet auf euer Schuhwerk, zumindest diejenigen, die ihre
Tasche nicht selbst packen. Gebt diese Info auch weiter.
Trainingsbeginn ist dann wieder 19.30 Uhr.
Am kommenden Donnerstag den 26.11.2009 treffen sich die
AH-Verantwortlichen bzw. das Aufgabengremium nach dem
Training um ca. 21.30 Uhr im FCH-Clubhaus. Bei diesem Treffen sind sämtliche Termine für das kommende Jahr 2010 zu
besprechen. Jeder sollte sich daher diesbezüglich noch ein
paar Gedanken machen.
NO
Nummer 5
Donnerstag, 19. November 2009
Aus Rheinsheim
2. Night of Music am kommenden Samstag
Endlich ist es so weit! Nach langer Probezeit präsentieren
wir am kommenden Samstag die zweite Nacht der Musik in
der Bruhrainhalle. Welthits vom Broadway und von Hollywood
werden untermalt von visuellen Bildern präsentiert, von ABBA
bis James Last, Aquarius aus dem Musical Hair bis zu Indiana
Jones, für jeden Geschmack wurde etwas ausgesucht.
Brigitte Notheis und Günter Friedrich kommentieren den Abend
als Ehepaar, das sich auf die Reise nach Stuttgart macht, um
dort im SI-Center, das MAMMA-MIA Musical zu besuchen.
Auf die ehetypischen Kommentare der beiden Unterhalter kann
man gespannt sein! Hüten Sie nicht die Couch am Samstag,
lassen Sie sich gutes Entertainment hier in Huttenheim nicht
entgehen! Karten zum Preis von 8,- + 1,- Euro sind noch bei der
Bäckerei Zimmermann und bei der Metzgerei Moser erhältlich.
Kinder sind bis 15 Jahre frei. Freuen Sie sich mit uns auf einen
schönen Abend, wir erwarten Sie!
Constance Barth
Arbeitseinsatz in der Biellach
Der Obst- und Gartenbauverein Huttenheim hat am Samstag
den 21.11.2009 einen Arbeitseinsatz in der Obstanlage Biellach.
Ab 9.00 Uhr werden dort abgestorbene, vereinseigene Bäume
gefällt. Geeignete Arbeitskleidung und Werkzeuge sind mitzubringen. Bei Regen entfällt der Arbeitseinsatz. Über unterstützende Mitglieder würden wir uns freuen.
Vorstandssitzung
Die Verwaltung der Paddelfreunde trifft sich am Dienstag, den
24. November, im Bootshaus zu einer Sitzung. Beginn ist um
19.00 Uhr.
Training
Wir trainieren wieder jeden Mittwoch im Lehrschwimmbecken
Huttenheim. Die einzelnen Gruppen trainieren wie folgt:
Training für Kinder bis 12 Jahren 17.30 Uhr bis 18.45 Uhr.
Training für Jugendliche und Erwachsene ab 18.45 Uhr.
Zu diesem Training sind alle eingeladen, die Interesse am
Kanusport haben.
Herren Kreisliga B, Staffel 2
TTG 1 - TSV Karlsdorf 4
9:6
Am Freitag, den 13.11., empfing die 1. Herrenmannschaft die
vierte Garnitur des TSV Karlsdorf. Der Gegner stand vor der
Begegnung mit 5:7 Punkten auf dem fünften Tabellenplatz. Da
von den drei Anfangsdoppeln nur eines gewonnen wurde und
auch die ersten beiden Einzel verloren gingen, lag die Erste
mit 1:4 zurück. Im Gegenzug konnten aber vier Einzel in Folge
gewonnen werden und man war dadurch mit 5:4 in Führung
gegangen. Von den nachfolgenden sechs Einzeln, von denen
vier im Entscheidungssatz ausgetragen werden mussten, konnte die TTG vier für sich entscheiden und somit war nach 2,5
Stunden der zweite doppelte Punktgewinn eingefahren. Den
Sieg besorgten die gewonnenen Spiele von Christian Wenz/
Manuel Krämer, Christian Wenz, Berthold Ulrich, Manuel Krämer
(2x), Jonas Becker (2x) und Timo Dietrich (2x). Durch diesen
Erfolg konnte sich die 1. Herrenmannschaft mit jetzt 5:7 Punkten auf den sechsten Tabellenplatz verbessern.
35
Herren Kreisklasse A, Staffel 2
TTC Odenheim 4 - TTG 2
9:2
Ebenfalls am Freitag, den 13.11., musste die 2. Herrenmannschaft nach Odenheim reisen, um gegen die dortige Vierte
anzutreten. Da der Gegner bisher nur 3 Pluspunkte auf dem
Konto hatte, reiste man mit viel Optimismus nach Odenheim
um evtl. auch erste Punkte auf dem Habenkonto zu erzielen.
Da aber schon die drei Anfangsdoppel verloren wurden und
auch sonst nicht sonderlich viel zusammen lief, war es nur Spitzenspieler Olaf Zielisch, der mit seinen beiden Einzelsiegen die
ganze Geschichte nicht wirklich beschönigen konnte.
Die Begegnungen im November:
Mo., 16.11., 20:15 Uhr, TTG 2 - TSV Wiesental 2
Fr., 20.11., 20:15 Uhr, SSV Waghäusel 1 - TTG 1
Mo., 23.11., 20:15 Uhr, TTG 2 - SG Hambrücken/Weiher 3
Fr., 27.11., 20:30 Uhr, TSV Wiesental 1 - TTG 1
Mo., 30.11., 20:15 Uhr, TTG 2 - TV Kirrlach 4
Reinhard Jungkind
Weihnachtsfeier
Alle Jahre wieder ...
Wie jedes Jahr möchten wir mit allen Frauen (MuKis, Pilates,
Gesundheitsgymnastik, Montag- und Mittwochfrauen, Walking,
Wandern, aktive/passive Frauen des TV und alle Übungsleiterinnen) eine kleine Weihnachtsfeier machen.
Das Ganze findet am 08.12.2009, ab 19.00 Uhr im Vereinsheim
des Kleintierzuchtvereins (bei Gabi Köhler) statt.
In den Trainingsstunden werden derzeit die Einladungen verteilt.
Wer es aber derzeit nicht in die Turnhalle schafft, kann sich einfach so anmelden. Einfach 12,50 € (soviel kostet das Essen) in
ein Kuvert legen und mit dem Namen versehen bei den Übungsleitern oder bei der Vorstandschaft abgeben.
Wir möchten euch alle ganz herzlich dazu einladen und das
Jahr 2009 mit einem gemütlichen Beisammensein ausklingen
lassen.
Der Vorstand
Aus Rheinsheim
Stockriewer Helau in Rheinsheim
Närrischer Ritterschlag für vier „noigflickte“ Damen
Stockrüben waren früher ein wichtiges Nahrungs- und Futtermittel. Samen war teuer, darum zogen ihn die Rheinsheimer
selber und verkauften ihn auch für gutes Geld. Weder Stockrüben noch Vieh wird man heute von Ausnahmen abgesehen in
Rheinsheim noch finden. Und dennoch haben sie eine Art Wiederauferstehung erlebt. Gerade jetzt in dieser Jahreszeit findet
man sie wieder. Sie nennen sich „Rhosemer Stockriewer“ und
sind eine Vereinigung zur Pflege und Förderung fasnachtlichen
Brauchtums mit ihrer Vorsitzenden Heidi Friedrich. Jedes Jahr
ernennen sie eine Ehrenstockrieb. So wurde jetzt im überfüllten
„Chateau Rhonse“ die bisherige Ehrenstockrieb ent- und die
neue inthronisiert, bei Live-Musik von Rheinsheimer Musikern
und Musikvereinen und mit mancherlei anderen fasnachtlichen
Programmpunkten. So ganz stimmt das freilich nicht. Denn
im letzten Jahr hatte man zum ersten Mal gleich ein Ehepaar,
Pagels von der Bäckerei, als Ehrenstockriewer erkoren. Und die
scheinheilige Frage jetzt am Beginn des Abends, “ja wer wird
denn wohl die neue Ehrenstockrieb?“ wurde gleich vierfach
beantwortet. Es sind ja immer „Noigflickte“, die von außerhalb
Rheinsheims kamen und nun mit der Anerkennung als Ehrenstockrieb quasi als dazugehörig „geadelt“ wurden.
Lilo Ehmke, Resi Haffner, Rita Göbel und Beatrix Herberger sind
die Glücklichen, die nun dazugehören. Aufhänger für das noch
oder nicht mehr Anderssein ist – und immer mit einer kleinen
- Lesen Sie bitte weiter auf Seite 35 -
36
Nummer 47
Donnerstag, 19. November 2009
Aus Rheinsheim
„Stockriewer Helau in Rheinsheim“
Fotos: Reeb
Von den Vereinen
- Fortsetzung von Seite 35 Neckerei verbunden, das Urteil, wie perfekt oder inperfekt die
Kandidaten hochdeutsch oder eine andere Ausdrucksweise
abgelegt oder beibehalten haben. Und man weiß ja, dass der
Verräter nie schläft. Die „echten“ Rhosemer erkennen eben
die noigflickten immer noch auf Anhieb an der Sprache. Achim
Fischer moderierte den langen Abend mit Witz und nie versagender Stentorstimme. Wolfgang Herberger und Frau Sabine
sangen und ließen die Gitarrensaiten erklingen, dass das Lokal
noch ein bisschen mehr in Wallung geriet. Zur Gaudi beigetragen haben ebenso die „Jacob Sisters“, die Pfunde wie
Lebenslust mit wildem Beineschwingen auf die Bühne brachten. Und wie immer in Rheinsheim fehlte der Spielmanns- und
Fanfarenzug nicht im Programm und selbst die Jüngsten waren
alle mit dabei. Manch andere Musikbeiträge garantierten ein
ständig steigendes Stimmungsbarometer und Philippsburgs
Bürgermeister und Rheinsheims amtierender wie zwei frühere
Ortsvorsteher mischten in der närrischen Menge kräftig mit. Mal
schauen, was das neue Stockriewer-Quartett nun noch alles in
dieser närrischen Saison auf die Beine stellt.
Reeb
Lebendiger Adventskalender in Rheinsheim
Die Adventszeit ist gar nicht mehr allzu weit entfernt. Auch in
diesem Advent soll auch der lebendige Adventskalender, wie in
den Vorjahren, die vorweihnachtliche Zeit schöner und besinnlicher gestalten.
Der lebendige Adventskalender funktioniert so:
An jedem Abend zur gleichen Zeit im Advent wird an einem
anderen Haus im Ort ein Fenster oder eine Tür geöffnet. Alle,
die Lust und Zeit haben, versammeln sich vor dem jeweiligen
Fenster bzw. Tür. Eingeladen ist jeder.
Die Hausbewohner öffnen das Fenster oder die Tür und in
Vorfreude auf das Weihnachtsfest passiert etwas. Es kann
eine Geschichte oder ein Gedicht vorgelesen werden, ein Lied
gesungen oder es können Plätzchen verteilt werden. Der Kreativität sind keine Grenzen gesetzt.
In den vergangenen drei Jahren konnten sich viele Rheinsheimer für dieses Vorhaben begeistern. Deshalb wollen wir es in
diesem Jahr erneut durchführen.
Für dieses Jahr brauchen wir noch einige Freiwillige, die Lust
dazu haben, dabei mitzuwirken. Es sind noch einige Termine
frei. Interessenten können sich unter Tel. 1508 oder per E-Mail
([email protected]) anmelden.
Wir erstellen eine Liste mit den Terminen, die dann veröffentlicht
wird.
Evelyne und Inge Handermann
Jahrgang 1960 (Huttenheim und Rheinsheim)
Nächstes Jahr werden wir das halbe Jahrhundert vollenden. Um
die Vorbereitungen für ein Klassentreffen anzugehen, wollen wir
uns deshalb erstmals am 27.11.2009 um 19.30 Uhr im Vogelheim in Huttenheim zu einer ersten Vorbesprechung treffen.
Cäcilia Göbel - Angelika Wittemann
Kickercup 2009
Am Sa., 21.11. (Beginn: 15 Uhr) findet im Bruchsaler Jugendtreff
„Südstadt“ zum 3. Mal der „Kickercup“ statt, ein Tischfußballturnier, bei dem die Jugendzentren des nördlichen Landkreises
Karlsruhe gegeneinander antreten. Wer Lust hat, für die „Alte
Fabrik“ mitzuspielen, kann sich bei uns im Juz in eine Liste
eintragen. Wir fahren dann am Samstag gemeinsam hin. Die
Teilnahme ist kostenlos! Es gibt Pokale und Sachpreise zu
gewinnen!
Im Kindertreff „Struwweline“ (donnerstags 15-17 Uhr) steht
die nächsten 2 Male Folgendes auf dem Programm:
19. November – „Rapunzel, Rapunzel, lass dein Haar herunter!“
Doch unsere Haare sind nicht nur lang, sie schmecken auch
noch lecker: Wir kochen Spaghetti mit Soße!
Nummer 5
Donnerstag, 19. November 2009
37
26. November – Spielenachmittag: Auch an diesem Nachmittag
heißt es wieder: Ran an alles, was der Kindertreff bietet! Ihr dürft
mit allem Spielen, was zur Verfügung steht. Ein märchenhafter
Spaß!
Weitere Infos im Internet unter: www.alte-fabrik.de.vu
Tschüss
Steven & Basteltante Flo
Herzlich willkommen zum Adventsbasar
im Waldorfkindergarten
Am Sonntag 22.11.2009 findet im Waldorfkindergarten Rheinsheim (Hauptstr. 40) unser traditioneller und stimmungsvoller
Adventsbasar statt. Von 14 bis 17 Uhr können die Besucher mit
allerlei Naturmaterialien ihre eigenen Tür- und Adventskränze
binden. Wir leiten Sie gerne an, und zeigen Ihnen wie einfach
Sie selbst eine schöne vorweihnachtliche Dekoration für Ihr
Zuhause anfertigen können. Natürlich gibt es auch wieder fertige Kränze und schöne Gestecke zu kaufen. In den Räumen
des Kindergartens bieten wir neben einem großen Angebot an
handgefertigten Spielsachen und Bastelarbeiten auch handgezogene Bienenwachskerzen und ausgewählte Kinderbücher
zum Verkauf an. Für unsere kleinen Gäste besteht an diesem
Nachmittag die Möglichkeit zum kreativen Basteln.
Mit leckeren Waffeln, Kaffee und Kuchen sowie Bio-Bratwürsten
vom Grill und feinem Raclettebrot ist für das leibliche Wohl
bestens gesorgt. Lassen Sie sich von der stimmungsvollen
vorweihnachtlichen Atmosphäre in unserem schönen Innenhof
einstimmen auf die ruhige Zeit des Jahres, die nun vor uns liegt.
Wir freuen uns auf Ihren Besuch.
Andreas Trost
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Nummer 47
Donnerstag, 19. November 2009
Von den Vereinen
Nummer 5
Donnerstag, 19. November 2009
Von den Vereinen
Von den Vereinen
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Bitte vormerken:
12. Dezember
Winterfeier im St. Sebastianusheim mit Theaterstück der Rheinsheimer Theatergruppe
5. Dezember
Weihnachtsgansangeln (Anmeldungen bei Manfred Maurer)
Nikolausfeier der Jugend
Am Freitag, dem 4. Dezember kommt der Nikolaus zu der
Jugend. Anmeldungen hierzu nimmt Christina Göbel bis spätestens 22. November entgegen (Tel. 82 54).
Claus Gilliar
Die Marke von 1225 Jahren ...
... wurde von den BulldogBuwe locker geknackt. Genau 1308
Jahre waren zur Winterfahrt am Start. 756 Jahre „Fleisch und
Blut“ - sprich 18 BulldogBuwe - auf insgesamt 552 Jahre „altem
Eisen“ fuhren nach Rheinhausen, um sich im Fischerheim an
frisch geräuchertem Fisch zu laben.
Nachruf
Der ASV 1946 Rheinsheim e.V. trauert um sein
Ehrenmitglied
Alfons Bauer
Unser tiefes Mitgefühl gilt den Angehörigen
Nachruf
Der ASV Rheinsheim nimmt Abschied von seinem langjährigen
Mitglied Alfons Bauer, der im Alter von 77 Jahren verstorben ist.
Bereits im Jahre 1950 trat er in den Verein ein und bekam im
Laufe seiner Mitgliedschaft sämtliche Auszeichnungen des Vereins. Zum Ehrenmitglied wurde er dann im Jahr 2000 ernannt.
Insbesondere bleibt sein großes Engagement bei den frühreren
Fischerfesten im Gedächtnis, wobei vor allem seine handwerklichen Fähigkeiten gefragt waren. Seine humorvolle Art machten
ihn zu einem beliebten Mitglied im Verein. Wir werden Alfons ein
ehrendes Gedenken bewahren.
Raubfischangeln
Am Sonntag, dem 22. November 2009, findet in der Zeit von
13.00 Uhr bis 16.00 Uhr am Stöhrloch das diesjährige Raubfischangeln statt.
Die Startkartenausgabe erfolgt ab 12.30 Uhr beim Vereinsheim.
Gefischt wird mit einer Handangel auf alle Raubfische (Barsch,
Hecht, Zander, Aal). Bei Barsch besteht ein Mindestmaß von 20
cm, ansonsten gelten die gesetzlichen Schonmaße.
Das Raubfischangeln zählt bei der Ermittlung des Vereinsmeisters mit.
Die Jugendlichen nehmen auch an diesem Fischen teil.
Alle aktiven Mitglieder, auch die Jugendlichen, sind recht herzlich zu diesem Abschluss der Angelsaison eingeladen.
Filetieren will gelernt sein
Mit 12 Oldtimerfahrzeugen ging es „satt“ weiter nach Altlußheim, wo wir von unserem Bulldog-Freund Mario Berg in sein
„kleines“ privates Museum eingeladen waren. Mario hat sich
bei seiner Sammlung ganz der Marke Heinrich Lanz verschrieben. Echte Scheunenfunde, vermeintliches „Alteisen“ bis hin zu
schon fertig restaurierten Bulldogs in tadellosem Neuzustand,
nebst Bagger und Lkws aus den Nachkriegsjahren lassen dort
jedem Oldtimer-Fan die Augen glänzen. Passend zu dieser
Feuchtigkeit setzte auch just in dem Moment der Regen ein,
als man zum letzten Ziel nach Kirrlach aufbrechen wollte. Leider
quittierte die alte MZ aus Honeckers altem Fahrzeugbestand
angesichts soviel Alteisen und Regen den Dienst und wollte
gleich da bleiben. Daraus wurde jedoch nichts, waren doch
ausreichend Schlepper(!) dabei. Huckepack ging‘s weiter zu
unserem Bulldogbub Roland Herm, bei dem schon die Kessel
dampften. Roland hatte uns nämlich zum Wellfleischessen eingeladen, und so war es nicht nur für die Gaumen eine Freude,
sondern auch für die verfrorenen Füße, die man sich am heissen
Kessel wärmen konnte.
Die Winterfahrt war somit wieder ein voller Erfolg. Alle Oldtimer
liefen wie ein Uhrwerk. Gute deutsche Wertarbeit hält einfach
ewig. Ok, die grazile, französische Terrot unseres MopedFreundes Uwe Bauer lief auch unrestauriert im Originalzustand
mit Kreidler & Co. um die Wette. Und „Honey’s“ Alteisen erwarb
sich eben nie das Gütesiegel „Made in Germany“. Ebenso
wenig, wie eine gewisse Dnepr K750, aber darüber hüllen wir
den Mantel des Schweigens, gell Mr. Ferris?
Rainer Arbogast
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Nummer 47
Donnerstag, 19. November 2009
Jahreshauptversammlung
Am Mittwoch den 25. November 2009 findet unsere Jahreshauptversammlung in den „VfR - Stuben Rheinsheim“ statt.
Beginn ist um 20.00 Uhr.
Hierzu laden wir alle Gymnastikfrauen herzlich ein.
Die Tagesordnungspunkte wurden jedem Mitglied mit der Einladung zugestellt.
Um pünktliches und zahlreiches Erscheinen wird gebeten.
Eine Überraschung für alle Gymnastikfrauen war die Inthronisation der Stockrübe für die Kampagne 2009/2010.
Es wurden Rita Göbel, Beatrix Herberger, Lilo Ehmke und Resi
Haffner als Kleeblatt vorgestellt.
Drei der genannten Damen sind Mitglieder unserer Gymnastikgruppe.
Wir beglückwünschen Sie und wünschen Ihnen für die närrische
Zeit viel Spaß.
G. Machauer
Von den Vereinen
durch den 2. Vorsitzenden des Bezirks-Obst- und Gartenbauvereins Herr Werner Kropp vorgenommen. Es wurde für 10-jährige Mitgliedschaft Renate Riehl und Eva Herberger sowie für
25-jährige Mitgliedschaft unser 1. Vorsitzender Günter Brecht
geehrt. Dazu herzlichen Glückwunsch.
Des Weiteren wurden Bilder über den Schulgarten Huttenheim
gezeigt. Anschließend gab Günter Brecht noch einen kleinen
Rückblick über das vergangene Jahr des Projektes Schulgarten
in Rheinsheim.
Es war ein gelungener Abend.
Andreas Riehl
Jahreshauptversammlung
Die diesjährige Hauptversammlung des Kirchenchors findet am
Montag, dem 23. November um 19 Uhr im Landgasthaus „Zum
Weinberg“ statt. Alle aktiven und passiven Mitglieder sowie
unsere Ehrenmitglieder sind hierzu recht herzlich eingeladen.
Die Tagesordnung wurde bereits mit den persönlichen Einladungsschreiben mitgeteilt.
Ulrich Brecht
Herzlichen Glückwunsch
Am 18. November feierte unser Ehrenmitglied Edwin Bensinger
seinen 80. Geburtstag. Edwin Bensinger ist seit 1947 Mitglied
des MGV und wurde im Jahre 1994 zum Ehrenmitglied ernannt.
Während seiner langjährigen Vereinstreue wurde Edwin Bensinger mit mehren Ehrungen ausgezeichnet und war engagiert in
der Verwaltung tätig. Zuletzt wurde Edwin Bensinger im Jahre
2001 für mehr als 50 Jahre Mitgliedschaft geehrt. Der MGV
wünscht dir alles Gute, Gesundheit und noch viele schöne Jahre
im Kreise der MGV-Familie.
Am 11. November läuteten für unsere Vizechorleiterin Sabine
und unseren 2. Vorsitzenden Wolfgang Herberger die Hochzeitsglocken. Der MGV wünscht euch auf eurem gemeinsamen
Weg alles Gute und Gesundheit.
Chorproben
Hallo Sängerinnen und Sänger, die nächsten Auftritte für November und Dezember stehen vor der Tür, daher wird um vollzähliges Erscheinen in den jeweiligen Chorproben gebeten.
Termine
22.11.2009
Gestaltung Gottesdienst (Frauen- und Männerchor)
28.11.2009
Halb-Tagesausflug Weihnachtsmarkt Esslingen, 13:00 Uhr
Annette Hamann
Jahresabschlussversammlung 2009
Am 14.11.2009 fand unsere Jahresabschlussversammlung im
Gasthaus zum Weinberg statt.
Die Begrüßung nahm unser 1. Vorsitzender Günter Brecht vor.
Wie schon im vergangenen Jahr wurden auch diesmal Ehrungen
Bei den Stockrieben!
Letzten Freitag marschierten wir mit den alten Ehrenstockrieben zur Entthronisierung ein. Auch bei der Inthronisierung der
neuen Ehrenstockrieben gaben wir unser Können zum Besten.
Das Publikum klatschte und sang kräftig mit. Unsere vollzählige
Jugend wurde auf die Bühne geholt und bekamen ein kleines
Geschenk. Die „Jüngsten Musiker von Rhonse“, auch bekannt
als Brautpaar, Miriam und Luca, ernteten ein dickes Lob.
Hallo, Kids!
Wir treffen uns am 21.11.09 ab 15.00 Uhr zum Basteln.
Vorstandschaft aufgepasst!
Am Mittwoch, den 25.11.09 findet um 19.30 Uhr die nächste
Sitzung statt.
Beate Herzog
Fasnachtseröffnung und Weihnachtsbeleuchtung
Mit Getrommel, klirrenden Schellenbäumen startete der Zug
durch die Rheinsheimer Straßen. Mit einem Gruß aus der Backstubb von Helga und Udo Pagel, ging man gestärkt zur Metzgerei Rösch. Schnaps im Weinberg und herrliche Canapes bei
Friedel und Hugo Rothenberger, Gulaschsuppe der Ehrenstockriewer bei Heinz Kuhn und Rhosemer Fasnachtskichlin bei Ida
Klee. Letzter Stopp war bei Bernd Schneider in seiner GaragenBar. Dank an alle Tankstellenwirte und Teilnehmer!
Information
Einschaltung der Weihnachtsbeleuchtung am Sonntag,
den 29. November um 17.30 Uhr am Domplatz.
Für das Weihnachtsessen
am Dienstag, den 15. Dezember im Landgasthof zum Weinberg
fehlen noch Anmeldungen (bei Wolfgang; Tel: 016091330533)
Von den Vereinen
Nummer 5
Donnerstag, 19. November 2009
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Das Geheimnis ist gelüftet!
Für alle überraschend gibt es vier neue Ehrenstockriewer: Lilo
Ehmke, Rita Göbel, Beatrix Herberger und Resi Haffner. Unsere
Vorsitzende Heidi Friedrich eröffnete den Ehrenabend im „Chateau Rhonse“. Sie begrüßte den Bürgermeister, Ortsvorsteher
und die Ehrenstockriewer und alle Gäste. Nach unserem Domplatzsänger Rüdiger Dittes und einem Lied ihres Freundeskreises wurde das Paar Helga und Udo Pagel vom Argevorstand
Achim Fisher entthronisiert. Viel Wehmut war in den letzten
Worten von Helga und Udo zu erkennen.
Mit witzigen Worten stellte Heidi die neuen Ehrenstockriewer
vor, die schon fast fünfzig Jahre in Rheinsheim leben.
Der offizielle Ernennungsakt wurde durchgeführt von Achim
Fischer. Er stellte die neuen Ehrenstockriewer in „rhosemererisch“ auf die Probe, ebenso unseren Bürgermeister Stefan
Martus. Anschließend wurden die „Neuen“ von ihren Familien
und Freunden mit einem Lied im Amt bestätigt. Mit fetzigen
Melodien huldigte der Fanfarenzug den Ehrendamen.
Den Abschluss unseres kleinen Programms gestalteten die
„Jakob-Sisters“. Abgerundet wurde dieser Abend mit stimmungsvoller Live-Musik von Kurt Hess. Herzlichen Dank an die
Chateau-Wirtsleute Fam. Egen, den Akteuren sowie allen, die
zum Gelingen dieses Abends beigetragen haben.
Stockriewer Helau!
Wolfgang Herberger
verfehlte. Ein Fernschuss von Asmon Sahiti war erneut erfolglos
(31.). In der 33. Min. führte ein individueller Fehler zur 0:1-Führung der Gäste. Diese Führung führte zur Verunsicherung in der
VfR-Defensive und bereits 5 Minuten später lag man mit 0:2 im
Rückstand, wobei eine Unentschlossenheit in der VfR-Abwehr
ursächlich war. Dies war auch der Pausenstand. Nach dem
Wechsel versuchte das VfR-Team verstärkt den Anschlusstreffer
zu erzielen. Symptomatisch für die derzeitige Misere war eine
turbulente Szene vor dem FVG-Tor, wobei es die VfR-Elf nicht
schaffte, den Ball im gegnerischen Gehäuse unterzubringen. In
der 63. Min. erzielten die cleveren Gäste die 0:3-Führung, womit
eine Vorentscheidung gefallen war. Postwendend gelang Andre
Tirolf der Anschlusstreffer zum 1:3. Das VfR-Team lockerte nun
die Defensive, um vielleicht doch noch eine Wende herbeiführen
zu können. Ein Fernschuss von Asmon Sahiti meisterte der Keeper der Gäste (75.Min.). In der 83. Min. konnten die Gäste einen
schnell vorgetragenen Konter zum 1:4 abschließen. Weitere fünf
Minuten später kamen die Gäste zum Endstand von 1:5. Das
Endergebnis spiegelte nicht ganz den Spielverlauf wider, da der
VfR vor allem in der 1. Halbzeit ebenbürtig war. Am Ende unterlag man einer „abgezockteren Mannschaft“.
VdK Rheinsheim
Vorschau:
Am Sonntag, den 22.11.09, 14.45 Uhr, trifft man in einem Heimspiel auf den TSV Reichenbach. Vielleicht gelingt dem VfR-Team
in dieser Begegnung ein Erfolgserlebnis.
Die Spieler und Trainer Manfred Petermann hoffen auch weiterhin auf die Unterstützung der treuen Anhänger und Fans. Das
Vorspiel bestreiten der SV Gochsheim und VfR Rheinsheim II
(13.00 Uhr).
Zum Adventsmarkt im Europapark Rust
Wir haben noch Plätze frei
Der VdK Rheinsheim bietet seinen Mitglieder und deren Angehörigen zum Advent ein besonderes Angebot.
Fahren Sie mit uns am Freitag den 4. Dezember zu „Deutschlands größtem Freizeitpark“. Genießen Sie die traumhafte Winterlandschaft im Europa-Park mit vielen Attraktionen, speziellen
winterlichen Angeboten, einem festlich geschmücktem Weihnachtsmarkt und stimmungsvollen Dekorationen. Ein begeisterndes Showprogramm wartet auf Sie.
Es locken viele tolle Zusatzangebote wie zum Beispiel:
* ein Besuch der spektakulären Zirkus-Revue
* der stimmungsvoll-festlich dekorierte Weihnachtsmarkt
* freie Fahrt auf allen Attraktionen des Parks
* zum Abschluss die Fahrt mit der Parkbahn, hoch über dem
Park, bei der Sie die herrliche Weihnachtsbeleuchtung der
gesamten Anlage genießen können.
Dies alles kann von Ihnen kostenlos besucht werden.
Und nun das Angebot von uns an Sie:
Für die ersten 30 Anmeldungen ist der Eintritt im Wert von 24,-€
frei, Sie zahlen lediglich den Busfahrpreis.
Melden Sie sich schnell an und sichern Sie sich Ihren freien
Eintritt.
Die Fahrtkosten und der Eintrittspreis für weitere Anmeldungen,
ist abhängig von der Teilnehmerzahl und wird in den nächsten
Stadtanzeigerausgaben bekannt gegeben.
Anmeldungen ab sofort, telefonisch an:
Wolfgang Maul,Telefon 07256 – 7200, bitte sprechen Sie auch
auf den Anrufbeantworter
Hubert Stubenrauch, Telefon 07256 – 5361, bitte sprechen Sie
auch auf den Anrufbeantworter
Uwe Fischer, Telefon 07256 – 5907, bitte sprechen Sie auch auf
den Anrufbeantworter
Ihr VdK–Team Rheinsheim
Abteilung Fußball
Wieder nichts Zählbares!
VfR Rheinsheim - FV Graben
1:5 (0:2)
Nach einer Gedenkminute und bei milden Temperaturen entwikkelte sich zwischen den Kontrahenten ein schnelles Kampfspiel,
wobei die Spielanteile ausgeglichen waren. In der 20. Min. ging
ein Kopfball von Andre Tirolf knapp über das Tor. Acht Minuten
später war es wiederum Andre Tirolf, der das gegnerische Tor
VfR Rheinsheim II - TSV Dürrenbüchig
3:4 (1:3)
Nach einem 1:3-Halbzeitstand, konnte man zwischenzeitlich
egalisieren. Die Gäste hatten dann jedoch das bessere Ende für
sich. VfR-Tore: Sejdi Sahiti (2) und Mirso Corovic (1)
Geburtstagskind
Am Mittwoch, den 25. November 2009, feiert unser Ehrenmitglied Hermann Rösch seinen 75. Geburtstag. Er war als Spieler
(Stürmer) ein Aktivposten der 1. Mannschaft und widmete sich
später der ehrenamtlichen Vereinsarbeit. Seine Tätigkeiten als
Spielausschussvorsitzender und Mitarbeiter der Jugendabteilung folgten. In vielen Sitzungen und Jahreshauptversammlungen waren seine Wortbeiträge stets ausgewogen und konstruktiv. In seiner über 50 Jahre währenden Mitgliedschaft zeigte er
sich den Interessen und Belangen des Vereins immer aufgeschlossen und wirkte unterstützend als großzügiger Sponsor
und Gönner. Er gehört der „Garde der Urgesteine“ des Vereins
an. Im Jahr 1975 wurde ihm die Silberne Ehrennadel des Vereins zuteil. 1997 folgte die Ernennung zum Ehrenmitglied. Der
VfR Rheinsheim wünscht seinem Ehrenmitglied Gesundheit,
Wohlergegen und Zufriedenheit sowie noch viele gute Stunden
im Kreise des Vereins.
Reinhold Brecht
Abteilung Tischtennis
SSV Waghäusel - VfR Rheinsheim
8:8
In einem spannenden Spiel, das erst kurz vor Mitternacht zu
Ende ging, spielten wir gegen den SSV Wäghäusel unentschieden 8:8.
Da nur ein Doppel durch Brecht/Westermann gewonnen wurde
und wir im vorderen Paarkreuz sieglos blieben lagen wir gleich
mit 1:4 in Rückstand. Durch Siege von Gerd Westermann und
Walter Flöchinger im mittleren Paarkreuz und Leander Geiger im
hinteren Paarkreuz stand es 4:5 nach dem ersten Durchgang.
Im zweiten Durchgang siegte Manuel Brecht sowie erneut Gerd
Westermann und Walter Flörchinger zum 7:7-Ausgleich. Nun
standen noch ein Einzel und das Abschlussdoppel aus. Da man
das Doppel schnell verlor und Waghäusel mit 8:7 in Führung
ging lag unsere ganze Hoffnung bei Leander Geiger. Durch
seine ruhige und überlegte Spielweise und einer guten Kondition gewann er auch sein zweites Spiel zum 8:8-Endstand.
Das nächste Spiel findet am 20.11 um 20:00 Uhr gegen den
TTC Kronau in der Rheinsheimer Sporthalle statt.
Rolf Spindler
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Nummer 47
Donnerstag, 19. November 2009
Fahrtenprogramm
Das Fahrtenprogramm für die nächste Saison wird am 26.11.09
um 19.00 Uhr im Bootshaus geplant. Jeder kann hier Vorschläge machen oder sich für Fahrten als Organisator betätigen.
Geburtstag
Am 24.11.09 feiert unser Gründungs- und Ehrenmitglied Heinz
Haffner seinen 80. Geburtstag. Alle deine Clubkameraden wünschen dir alles Liebe und Gute.
Jahreshauptversammlung
Am Freitag, den 20.11.08 beginnt um 19.30 Uhr unsere diesjährige Jahreshauptversammlung mit Neuwahlen. Alle Mitglieder
sind hierzu herzlich eingeladen, um mit dem Bericht des 1. Vorsitzenden und der Fachwarte zu erfahren, was im vergangenen
Vereinsjahr im Club geschehen ist.
Martinsfahrt
Acht Paddler des WSC trafen sich am letzten Sonntag zur Martinsfahrt. Los ging‘s um 13.00 Uhr beim Bootshaus. Den Rhein
hinunter rechtsab in den Oberhäuser Altrhein, beim Schöpfwerk
musste in den Philippsburger Altrhein übertragen werden. Eine
Erleichterung jeder Umtragung war der anschließende Schnaps.
Und so ging‘s weiter bis zur Eimündung der Pfinz. Geplant war
der gerade Weg zum Rhein, doch es kam ganz anders. Einige
konnten wegen des guten Wetters nicht genug bekommen
und so paddelten wir Pfinzaufwärts über den Jägerschrittkanal
zum Huttenheimer Altrhein. Eine Schinderei. Doch bald kam
die Übertragestelle in den Rhein und das Bootshaus war dann
bald erreicht. Der Lohn für die harte Paddelei gab‘s dann von
unserem Wirtsteam Elke und Vanessa, die uns allen ein hervorragendes Gansessen servierten. Ein schöner Tag ging im
Bootshaus zu Ende.
Festival Orgel-Herbst 2009
Orgel-Herbst Finale mit großem „Händel“
Das Festival Orgel-Herbst geht am Sonntag, 22. November
um 17 Uhr in der neogotischen Pfarrkirche St. Marcellus in
Stettfeld (Ubstadt-Weiher, Marcellusplatz) mit einem großen
Händel-Konzert zu Ende. Zum Finale der Konzertreihe und zum
Beschluss des Händel-Jahres 2009 stehen Psalmkantaten für
Soli, Chor und Orchester auf dem festlichen Programm. Die
Chandos-Anthems „O sing unto the Lord“ und „In the Lord
put I my trust“ strahlen barocken Glanz und Feierlichkeit aus
und gefallen durch ihren extrovertierten Geist. Mit der „Capella
sagittaria“ unter der Leitung von Peter Laue nimmt sich ein
international bekanntes Spezialistenensemble dem barocken
Repertoire an. Prominente Solisten und Experten für Alte Musik
sind Anne von Rudloff (Sopran) und Gert Bachmaier (Tenor).
Solisten und Chor werden begleitet vom instrumentalen „Collegium novantanove“.
Von den Vereinen
Bemerkenswerte kontrapunktische Effekte und eine raffinierte
Klangdisposition zeichnen diese Meisterwerke aus. Karten gibt
es an der Abendkasse.
Weitere Informationen sind erhältlich beim Veranstaltungsbüro des Orgel-Herbstes, Tel. (0 72 54) 20 33 911 oder
[email protected] oder im Internet unter www.orgelherbst.de.
Fibromyalgie-Selbsthilfe Bruhrain-Hardt e.V.
Waghäusel
Bitte folgende Termine beachten und die Anmeldung nicht
vergessen:
01.12. – Weihnachtsmarkt Ludwigsburg –
anmelden bis 25. Nov.
08.12. – Gruppentreffen und Weihnachtsfeier Frohsinnheim anmelden bis spät. 1. Dez.
Informationen zur Fibromyalgie-Selbsthilfe Bruhrain-Hardt e.V.
07254/2931 Inge Bentz oder 06227/53556 Gudrun Schnecke
PAROLE - Amateurtheater Wiesental
Eine erfolgreiche Saison
Applaus ohne Ende und unzählige Komplimente gab es vergangenes Wochenende für die PAROLE und ihr neues Stück „Verwandte sind auch Menschen“ von Erich Kästner. Bereits das
Premierewochenende entfachte wahre Begeisterungsstürme.
Auch das zweite Spielwochenende fügte sich in diese Stimmung ein und war von reichlich Szenenapplaus und stehenden Ovationen geprägt. Dabei überzeugten sowohl die „alten
Hasen“ Carola Mahl, Achim Milbich und Matthias Schmitteckert
als auch die Neuzugänge Carina Askani und Adriano Agnoli,
die bereits im Juli dieses Jahres ihr Debüt bei der Inszenierung „Peer Gynt in Musik und Szene“, einer Zusammenarbeit
der PAROLE mit der Musikschule Waghäusel-Hambrücken,
absolvierten, sowie Thomas Steiner, der in dieser Saison statt
wie üblich am Mischpult nun auf der Bühne tätig war. Zusammen mit den festen Größen Ralf Mahl, Alfred Metzger, Claudia
Gauweiler, Sabine Biester und Sarah Grund erweckten die
Spielerinnen und Spieler die Bühne zum Leben und sorgten für
beste Unterhaltung. Der erfrischende Auftritt des Zander’schen
Nachwuchses (Johannes Schlindwein, Philipp Machauer, Emilia
Steiner, Robin Sälzler, Roman Machauer) trug dazu wesentlich
bei. Überragend war die Rolle des Stefan Blankenburg alias
Leberecht Riedel, die von Jörg Bottler sehr überzeugend und
beeindruckend dargestellt wurde. Regisseur Manfred Vogel
schaffte es mit seinem großen Erfahrungsschatz und seinem
unverkennbaren Fingerspitzengefühl erneut, die Rollen optimal
zu besetzen und feinste Nuancen der einzelnen Figuren herauszuarbeiten, was als eines der Markenzeichen der PAROLE
gilt. Auch das von Rosemarie Vogel und Thomas Biester sowie
deren Team aufwendig und detailverliebt gestaltete Bühnenbild
trug dazu bei, das Publikum leibhaftig in das Geschehen mit
hineinzunehmen.
Wer hätte noch vor sechs Wochen bei der ersten Leseprobe
gedacht, dass das Stück nicht nur rechtzeitig fertig, sondern
außerdem solch ein Erfolg werden würde. Doch das positive
Feedback der Zuschauer spricht für sich.
Sie dürfen sich auf weitere großartige Aufführungen freuen, zu
denen beim Kartenvorverkauf unter der Hotline 07254-7799350
(Montag – Freitag von 9 – 19 Uhr) sowie an der Abendkasse
noch Karten für die folgenden Termine im Pfarrsaal Wiesental
verfügbar sind:
Freitag
20.11.09 um 20:00 Uhr
Samstag
21.11.09 um 19:00 Uhr
In dieser Saison wird es leider keine Aufführungen in Philippsburg geben. Somit spielen wir im November in Wiesental und im
Januar 2010 in Kirrlach, wozu unsere zahlreichen Besucher aus
der Umgebung recht herzlich eingeladen sind.
Für die Aufführungen in Kirrlach (TV-Halle) am
Samstag
16.01.2010 um 19.00 Uhr und
Sonntag
17.01.2010 um 18.00 Uhr
können ab dem 02.12.09 bei Buch & Papier, Marita Baur,
Waghäuseler Str. 86, Tel. 07254 / 7 17 24 Karten vorbestellt
werden.
GruS
Von den Vereinen
Nummer 5
Donnerstag, 19. November 2009
43
37. Ausstellung der Künstlergilde Oberhausen
Konvoi der Hoffnung e.V. - Hilfsorganisation
am Sonntag, dem 22. November 2009 von 10 - 18 Uhr im
Bürgerhaus Wellensiek & Schalk in Oberhausen
Die Künstlergilde Oberhausen hat seit 37 Jahren versucht
Brücken zwischen dem sehenden und gestaltenden Künstler
und dem Ausstellungsbesucher zu schlagen. Sie sehen die
Betrachtungsweise des Künstlers als einen wichtigen Weg in
der Auseinandersetzung mit der Umwelt und zum Verständnis
der Natur.
Kunst und die Beschäftigung mit Kunst ist Teil unserer Kultur.
Der Künstler arbeitet nicht im leeren Raum.
Menschen, die natürliche und zivilisierte Umwelt regen ihn an,
geben ihm die Themen an die Hand, mit denen er sich mit seinen eigenen Mitteln und Fähigkeiten auseinandersetzt.
Die Bildthemen und Plastiken berühren die Umwelt, Urlaub,
pers. Erlebnisse u. Erinnerungen, sowie Dorfansichten aus Oberhausen-Rheinhausen. Ausgeführt wurden sie in Acryl, Aquarell,
Collage, Mischtechnik, Öl, Spachteltechnik und Skulptur.
Die kulturellen Aktivitäten der 37 Jahre Gilde Oberhausen sind
freilich nicht nur eine Frage vorhandener Freizeit, sie hängen
auch entscheidend vom Engagement, von der Begabung und
der Ausdruckskraft des Einzelnen ab. Hier und da erreicht deshalb auch das, was bei dieser Betätigung heraus kommt, ein
Niveau, das man mit Recht als künstlerisch bezeichnen kann.
Dies wird den hoffentlich recht zahlreichen Besuchern der 37.
Ausstellung deutlich werden.
Ich wünsche unserer Ausstellung einen vollen Erfolg.
Manfred Bentz Leiter der Künstlergilde Oberhausen.
Es stellen aus:
Bentz Manfred, Deutsch Claudia, Federmann Birgit, Fuchs
Evelyne, Rozworski Andreas, Schneider Holger, Wittemann
Katja, Wiesse Elke u. Albert Franz.
Den musikalischen Teil bei der Vernissage übernehmen Mitglieder der Gruppen „emotion“ und „AwA“. Wir freuen uns auf Astrit
Milarch (Gesang), Margarete Bier (Querflöte) und Walter Hoinka
(Gitarre).
Die Bewirtung im Foyer von Wellensiek und Schalk übernimmt
der Kindergarten St. Marien Oberhausen. Der Erlös kommt wieder dem Kindergarten zugute.
Samstag, 28. November, große Sammelaktion von 8 bis 12 Uhr,
in Oberhausen, Weiherweg 22
Der Konvoi der Hoffnung hilft mit guten, sauberen Spenden Mitmenschen direkt in Osteuropa, der Dritten Welt und Deutschland. Spenden Sie uns deshalb auch nur gute Sachen, die Sie
übrig haben, aber auch selbst wieder verwenden würden. Wir
bringen Ihre Spenden direkt zu den bedürftigen Menschen! Bitte
unterstützen Sie uns bei den Transportkosten mit 3 Euro pro
Karton Erwachsenenkleidung.
Für Bettwäsche und Kleidung verwenden Sie bitte stabile Kartons. Alle Textilien sollten gewaschen oder gereinigt sein. Bei
Kinderkleidung bitte Alter oder Größe auf den Karton schreiben!
Besonders dringend benötigen wir Kindersachen und warme
Kleidung aller Art!
Als Hilfe zur Selbsthilfe suchen wir auch gute Werkzeuge und
Arbeitsgeräte für Haus, Garten, Feld und Wald. Fahrräder für
Groß und Klein.
Nähsachen aller Art und gute Nähmaschinen.
Haltbare Lebensmittel und Kindernahrung, sowie Hilfsmittel aller
Art: Brillen, Hörgeräte, Krücken, Stöcke, Gehhilfen, Rollstühle,
Wolle, Decken, Windeln (alle Größen), gutes Verbandsmaterial
(original verpackt), Handys mit Ladegerät, Ansichts- und Telefonkarten, alte CDs und DVDs.
Toilettenartikel, Seifen, Wasch- und Putzmittel.
Gute Teppiche und Teppichböden ohne Schaumrücken.
Bitte spenden Sie auch für unsere laufenden Hilfsprojekte in
Afrika, Südamerika und Sri Lanka. Dazu hilft jeder Euro, jede
alte DM und sogar Auslandswährungen.
Spendenkonten:
Bruhrainer Volksbank Nr. 106 262 00, BLZ 663 916 00;
Sparkasse Karlsruhe Nr. 203 155 809, BLZ 660 501 01.
Für Spendenquittung bitte Ihre volle Adresse angeben!
Mit Ihrer Hilfe geben wir Mitmenschen neue Hoffnung. Herzlichen Dank!
Mit frohem Gruß,
Otto Fischer und Team, Tel. 07254-2175, oder Manfred Rölleke,
Tel. 07254-779770.
E-Mail: [email protected],
Internet: www.konvoi-der-hoffnung.de.
SHG Prostatakrebs Raum Bruchsal informiert
Am Dienstag 24.11.09 um 19.00 Uhr findet in der Tagespflege
der AWO, Karlsruher Str. 8 in Wiesental, die letzte Sitzung in
diesem Jahr statt.
Thema: Leben und Lieben mit Prostatakrebs
Perspektiven durch Beobachten.
Neuer Kurzfilm mit Betroffenen und Prof. Dr. Lothar Weißbach,
anschließend Diskussion. Selbst ehemalige Nationalspieler im
Handball und Fußball wurden nicht von Prostatakrebs verschont
und das im Alter von 47 Jahren. Darum informieren Sie sich. Alle
Interessierte und Betroffene sind herzlich eingeladen.
Info-Tel. 07254-8632
Informationen zum
Agrarwissenschaftlichen Gymnasium und zum
Biotechnologischen Gymnasium
Am Mittwoch, den 25. November 2009 um 19.30 Uhr findet der
erste diesjährige Informationsabend zu den beiden Gymnasien
agrarwissenschaftlicher und biotechnologischer Richtung an
der Bertha-von-Suttner-Schule Beethovenstraße 1, 76275 Ettlingen, (07243 / 500801) statt.
Wir laden alle interessierten Schülerinnen und Schüler, die die
Klasse 10 in einem neunjährigen allgemeinbildenden Gymnasium oder die Klasse 9 in einem achtjährigen allgemeinbildenden
Gymnasium besuchen oder einen mittleren Bildungsabschluss
an einem allgemeinbildenden Gymnasium, einer Realschule,
einer Werkrealschule oder einer Berufsfachschule erwerben
oder schon erworben haben, sehr herzlich dazu ein.
Wir informieren u.a. über Aufnahmebedingungen, Unterrichtsfächer, Fremdsprachenbedingungen und Lehrplaninhalte der
Profilfächer der beiden Gymnasien.
gez. Brecht (Schulleiter)
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Benefizkonzert für Kinderheim in Südindien
Am Samstag, den 28.11.2009, ab 19.00 Uhr findet in
den Räumen der Freien evangelischen Gemeinde in Bad
Schönborn ein Benefizkonzert zugunsten des Kinderheimes in Kanniyakumari in Südindien statt. Hilfe ist dringend
erforderlich, denn das Kinderheim war durch den Tsunami
2004 zerstört worden. Die Kinder verloren ihre Eltern und
ihr Zuhause. Der Erlös der Veranstaltung kommt dem Kinderheim zugute.
Die Schirmherren sind Innenminister Heribert Rech und
Bürgermeister Rolf Müller.
Das Abendprogramm wird von der Heizölband aus Bruchsal
gestaltet und für Ihr leibliches Wohl ist bestens gesorgt.
Die Organisatoren sind die Schüler/-innen der Klasse 7b
der RS Bad Schönborn im Rahmen ihres WVR-Projektes.
Kartenvorverkauf: € 10,Abendkasse:
€ 12,Sekretariat der RS Bad Schönborn (9-12 Uhr)
Kartenvorverkaufsstellen:
Volksbank Mingolsheim
Lottoannahmestelle Dochat Mingolsheim
Sparkasse Kronau
Volksbank Kronau
Gärtnerei Beichel Malsch
Hirsch-Apotheke Bruchsal