Wiesenkapelle - Landfunker.de
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Ausgabe Bruchsal | November 2009 www.willi-online.de das stadtmagazin f ·b r e rech Der WILLI TERMINator Hier ist was los! Veranstaltungstipps und Termine. Vera er t n u · ch u r b s er l a 11 Wiesenkapelle Fernsehen total lokal Maria Trost in Forst Fettreduktion – ohne OP! Wir lassen Ihre Fettpölsterchen schwinden – sanft, völlig schmerzfrei und ohne Eingriff. Eine neue, revolutionäre Behandlungsmethode macht es möglich: Ultraschall und Stoßwellen wirken auf die Fettzellen ein und lösen sie auf. Die einzigartige Alternative zur Fettabsaugung, wissenschaftlich bewiesen. Nur im Horn SPA. Faltenreduktion – ohne Nadel und Skalpell! Straffe, jugendliche frische Haut durch die sensationelle neue beautytek-Methode. Faltenreduktion mittels Kaltlaser, völlig schmerzfrei und sehr gut verträglich. Die Erfolge der Behandlung sind absolut verblüffend und sofort sichtbar! Nur im Horn SPA. Dauerhafte Haarentfernung – ohne Laser! Schluss mit aufwändiger und schmerzhafter Haarentfernung – für immer! 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Unter anderem das anonyme Schreiben eines besorgten Bürgers an die Medien über dessen Anzeige gegen diejenigen, die (laut seiner Einschätzung) Wahlfälschung begangen hätten, weil sie gewusst hätten, dass ein Bruchsaler Gemeinderat seinen Wohnsitz nicht in Bruchsal habe und somit nicht wählbar gewesen sei. Ein grundsätzlicher Denkfehler, denn erst wenn entschieden ist, dass derjenige keinen Wohnsitz hier hatte würde die Behauptung überhaupt greifen (unabhängig des Umstandes,ob es die Beschuldigten hätten wissen können). Aber das ist auch nicht das Problem. daran transparent sein soll, wenn man Nachrichten nicht mal ansatzweise trauen kann. Und passen Sie auf, dass nicht auch Das Problem ist das anonyme Schreiben. Anonymität scheint nämlich derzeit en vogue zu sein und damit lassen sich doch prima Schlagzeilen machen. werden. Natürlich anonym. Wiesenkapelle Maria Trost in Forst Weißes Gold Trüffelhändler aus Mingolsheim 14 BabyGalerie Schnulleralarm 28 Sie einen "Fehler" machen, mit dem Sie an den Pranger gestellt TITELBILD OB unterschlägt Fördergelder Gemeinderat vertuscht Bauskandal Stadtkämmerer erpresst Baulöwe FH Karlsruhe übernimmt IU Hans Meier (der vom Grill) schlägt seine Frau, Schmidt (den kennen Sie ja) geht in das Puff und bei Schäfer (dem neuen Stadtrat) geht der Gerichtvollzieher ein und aus. Der Döner verkauft Gammelfleisch, im Adler betrügt der Wirt, ein Stadtrat zahlt mit Falschgeld, der Rechtsanwalt eines Bürgermeisters beschäftigt illegal polnische Pflegekräfte. Der Zeitungsredakteur wollte darüber berichten, wurde aber vorher auf Einlassung des OB entlassen. In der Lieblingskneipe kocht der Sternekoch mit Fertigsoßen, der Sommelier schenkt Fusel aus und beim Apotheker gibts gefälschte Medikamente aus Asien. Dort, wo übrigens der Chef der Wählerinitiative Viagra kauft. Der Versicherungsvertreter fälscht im Durchschreibeverfahren Versicherungspolicen zugunsten seiner Schwiegermutter, der Schuhladen bezieht echte Camelschuhe aus Südostasien. Das Sportgeschäft klebt den dritten Streifen an 2-Streifen Schuhe, der Stadtverbandsvorsitzende zahlt seine Schulden im Nachtclub nicht, hat jetzt aber einen Vertrag als Testimonial für ein Secondhand-Möbelhaus. Der gescheiterte OBKandidat wird Vertreter des Regierungspräsidenten, der Referent des OB verlässt die Stadtverwaltung und ein Bürger hat Anzeige wegen Wahlfälschung erstattet. Seinen Brief an die Medien haben die vertuscht, weil sie von den Betroffenen unter Druck gesetzt wurden. Der anonyme Briefeschreiber soll einem anonymen Schreiben nach ein Mitarbeiter im Schlachthof Umfeld sein, der, dem Schreiben nach, seine Miete nicht zahle und Gäste rauswerfe, wenn sie nicht schnell genug trinken. Das ist die Qualität anonymer Informationen, die in die Redaktionen flattern. Wir sollen dann dafür Sorgen, dass »diese Wahrheiten ans Licht kommen«. Auch wenn sich solche »Meldungen« nett lesen; ist es das, was Sie wollen? Wollen Sie wirklich jede Nachricht selbst auf den Wahrheitsgehalt prüfen? Anonym scheint »in«. Wer sie durch Abdrucken öffentlich macht, macht sich zum Handlanger dieser Streit-Kultur-Feiglinge. Wir drucken nicht ab, wenn nicht wenigstens wir Ross und Reiter kennen. Manche tun es und nennen es Transparenz. Wir nennen es Effekthascherei. Ein besorgter Bürger Frauenpower Frauengeschichte in Bruchsal 34 Jetzt erst recht! Rechtschreibfehler hier und da 52 Freundschaft Erinnerungen einer Kriegsgeneration 74 Terminator Der WILLIVeranstaltungskalender 78 WILLI 2009 3 Leser Senden Sie Ihren Leserbrief an [email protected] Leserbriefe zum Thema: Punkt auf der falschen Seite im Bruchsal Wappen. in der Oktober-Ausgabe. Lieber Willi, Sehr geehrte Damen und Herren! Zunächst mein Kompliment zu Ihrer journalistischen und guten Gestaltung des m.E. immer besser werdenden „Willi“. Asche auf WILLIs Haupt JA, JA, JAAAA !!!!!!!! Der Punkt auf dem Bruchsaler Wappen in der letzten Ausgabe war auf der falschen Seite. WIR WISSEN ES! Danke den vielen aufmerksamen WILLI-Lesern, die uns darauf hingewiesen haben. Das war ein Lapsus von WILLIanerin Iris. Sie hatte sich angeblich von der Fahne im OB-Zimmer irritieren lassen. (siehe OktoberWILLI Seite 32 und Bild unten). Diese Ausrede der Bruchsalerin hat der WILLI-Herausgeber (ebenfalls Bruchsaler) natürlich nicht gelten lassen. Kleine Sünden bestraft der Liebe Gott. Große Sünden der Chef konsequent und mit aller Härte. Man kann davon ausgehen, dass es nie wieder vorkommt. Und wenn wir schon dabei sind: Ja, Ex-OB Doll hatte in seinem Abschieds-Interview richtigerweise gesagt, dass nie mehr geschehen solle, was am 1. MÄRZ geschah, lieber Herr Ciuffani. WIR haben es falsch vom Interview aufs Blatt übertragen. Entschuldigung Herr Doll. Wir wundern uns dennoch, dass es Leute gibt, die meinen, ein OB kenne dieses denkwürdige Datum nicht. (Anmerkung von WILLIanerin Iris: »Damit habe ich aber nichts zu tun!« ;) In der Oktoberausgabe 2009 hat sich in Ihrer Bildgestaltung mehrfach ein Fehler eingeschlichen. Die weiße Kugel in unserem Bruchsaler Stadtwappen befindet sich jeweils auf der falschen Seite. Nach der Grundregel der Heraldik ist das Wappenbild vom Schildträger her zu sehen, sodass die vom Beschauer aus links liegende Seite also heraldisch als rechts bezeichnet wird. Bruchsal führte jederzeit das Wappen des Bistums Speyer, im blauen Schild ein silbernes Kreuz. Von 1404 an befindet sich in der linken oberen Schildecke eine silberne Kugel wohl zur Unterscheidung des Stadtwappens vom fürstbischöflichen Wappen. Nach herkömmlicher Meinung (historisch nicht belegt) soll dies Besitztum rechtsrheinisch darstellen. Der Schild hat nachweisbar in Urkunden die spitzbogige Dreiecksform, war also unten nicht rund, wie dies irrtümlicherweise dargestellt ist. Die runde Form wurde erst beim Entwurf neuer Wappen angewandt. Die Dreiecksform war deutlich zu sehen beim Wappen an der Ostseite des alten Schlossturms im Gebiet des früheren Landesgefängnisses. Kleine Sünden bestraft der Liebe Gott. Große Sünden bestraft der Chef konsequent und mit aller Härte. So bleibt jedenfalls bei WILLIanerin Iris die Seite des Wappenpunktes unvergessen! Im Volksmund spricht man aber von der weißen Kugel als einen Schandfleck, weil die Bruchsaler „Holzlumpen“ angeblich ihren Wald versoffen hätten. Das ist aber eine böswillige Unterstellung, Bruchsal hatte nie größeren Waldbesitz, erst seit der Eingemeindung von Untergrombach und Heidelsheim. Mit freundlichem Gruß Gerhard Holler, Im Jüden 59, 76646 Bruchsal Sehr geehrte Damen und Herren, legt doch der „WILLI“ so gerne den Finger in die offene Wunde, jetzt muss er sich aber selbst an die eigene Nase greifen, denn er hat in seiner Ausgabe Oktober 2009 einen „großen Bock“ geschossen. Das wiederholt gezeigte Wappen der Stadt Bruchsal ist schlicht einfach heraldisch betrachtet falsch. In der Beschreibung des Bruchsaler Stadtwappens ist festgelegt: es stellt ein geschliffenes, silbernes Kreuz auf blauem Hintergrund dar, in der oberen, rechten Ecke eine silberne Kugel. In der Heraldik werden rechts und links im Wappen jeweils vom Schildträger aus gesehen. Trotzdem bis zum nächsten WILLI Mit freundlichem Gruß Konrad Wernthaler, Lechstr. 8a, 76694 Forst 4 WILLI 2009 APROPOS AUFMERKSAME LESER: Danke an Andreas Hege, der die seitenverkehrte Fahne bemerkt hat, und uns dieses Bild geschickt hat. Seite xxxxx5 Aus der Reihe: Heraldik Heute: Baut euer Wappen doch grad selber, wenn unsers nicht gut genug ist. WILLI 2009 5 Spots NOTFELLE Erleuchtung Angelus, ca. 4 Jahre Angelus wird auf ca. 4-5 Jahre geschätzt und stand eines Morgens einfach in einer Box vor unserem Tierheimtor. Grund seiner Aussetzung könnte sein, dass Angelus Nieren nicht so ganz einwandfrei funktionieren. Er benötigt täglich ein Medikament (ca. 15€ zusätzliche Kosten im Monat) und spezielles Futter, welches aber nicht sehr viel teurer als normales Futter ist. Angelus ist inzwischen sehr verschmust und sucht ein neues Zuhause mit Freigang ohne andere Katzen. Lisa, 5 Jahre Weil die Besitzerin leider in ein Pflegeheim musste, wurde Lisa bei uns abgegeben. Sie ist 5 Jahre und möchte auf jeden Fall Freigang. Lisa läßt sich - wenn sie will- gerne streicheln, zeigt aber auch deutlich wenn sie nicht mehr mag, darum sollten in ihrem neuen Zuhause keine kleineren Kinder leben. Von ihrem Schnupfen hat sich Lisa inzwischen schon sehr gut erholt. ERLEUCHTET: Stimmungsvolles Lichtermeer . (abs) Am Samstag, 14.November wird die Innenstadt Bruchsals strahlen. Um 17 Uhr beginnt die Aktion zum Zeichen der Solidarität und Hoffnung. Auch in diesem Jahr beteiligt sich der Caritasverband an der europaweiten Solidaritätsaktion »Eine Million Sterne«. Mit Kerzenlicht und Texten soll hier ein strahlendes Zeichen gegen Armut und Ausgrenzung in der Gesellschaft gesetzt werden. Die musikalische Begleitung kommt vom Rainbow Gospel Chor der Lutherkirche Bruchsal unter der Leitung von Dagmar Große. Jeder kann sein Lichtlein dazu beitragen. ;IVHIR7MI 'LIJOSGL YRHHMI*IMRWGLQIGOIV PMIKIR-LRIR^Y*IR &VYGLWEP7XIK[MIWIR[[[FEIVPIHI Ogugge un odatsche Degus 7 männliche (natürlich alle kastriert) Degus suchen ein Zuhause. Sie sind im Februar letzten Jahres geboren und werden mindestens zu zweit oder zu einem schon vorhandenem Degu dazu vermittelt. Degus benötigen eine große Voliere mit vielen Kletter- und Versteckmöglichkeiten. Wer sich interessiert, aber noch etwas unsicher ist findet im Internet viele wertvolle Tips zur Degu-Haltung unter www.degu-haltung.de www.tierh eim-bruch sal.de Tierheim Bruchsal, Kleines Feld 1 Tel.: 07251 2014, www.tierheim-bruchsal.de Telefonzeiten: Mo-Fr 11-14 Uhr Öffnungszeiten: 10-16 Uhr nach telefonischer Absprache. Jeden 1. Samstag im Monat Umschau von 14-17 Uhr. 6 WILLI 2009 (art) Ob das nun der neue Tarif für den WILLI ist? »Ogugge« – bloß das schöne Titelbild anschauen – ein halber Taler; »Odatsche« – anfassen, blättern und lesen – ein ganzer Taler. Beim Historischen Dorfmarkt in Oberacker gab es jedenfalls Vieles zum Ogugge und auch zum Odatsche. Herrliches Herbstwetter lockte eine Große Zahl von Gästen aus der ganzen Region nach Oberacker. Sogar eine Gruppe aus der Partnergemeinde Oberägeri in der Schweiz war gekommen. Das Besondere am Dorfmarkt in Oberacker sind die Waren von der heimischen Scholle ums Dorf herum; sei es aus den Gärten, von den Feldern und Streuobstwiesen oder aus den Fischteichen. On Stage leicht demonstrieren Romeo und Julia am Brunnenbecken ja den richtigen Umgang mit diesem Platz: Nutzen als Theaterkulisse. Bühne frei für neue Mitspieler. (hs) Kinder spielen am Wasser, Weltenbummler und einsame Rentner nutzen die Ruhebänke, das Wartehäuschen wird von Jugendlichen eingenommen - der Friedrichsplatz belebt sich. Viel- PS gibt Gas FREUDIGE AMTSEINFÜHRUNG: Glückwünsche bekam Cornelia Petzold-Schick u. a. von ihrem Stellvertreter Raimund Glastetter. (abs) Bei der öffentlichen Vereidigung der neuen Bruchsaler Oberbürgermeisterin Cornelia PetzoldSchick am Dienstag 6. Oktober im Rahmen einer öffentlichen Gemeinderatssitzung und einer anschließenden Feierstunde war der große Saal des Bürgerzentrums bis hinaus ins Foyer voll besetzt. Das sehr zahlreiche Publikum wurde Zeuge einer 4 stündigen Marathonveranstaltung während dieser Frau Petzold-Schick von ihrem (ehrenamtlichen) Stellvertreter Raimund Glastetter (CDU) die Amtskette umgelegt wurde. Sehen Sie den Film zur Amtseinfüh rung der O B auf www.kr aichgau.tv Nach den Glückwünschen der im Stadtrat vertretenen Fraktionen und einiger prominenter Vorredner (u.a. ihre Ex-Chefin Gabriela Büssemaker aus Ettlingen und dem Bruchsaler Stadtpfarrer Neidinger) nutzte die nun amtierende »First Lady« Bruchsals gleich die Gelegenheit ihre Vorstellungen und Planungen für die Zukunft der Stadt zu präsentieren. Im 1o Punkte umfassenden Statement ging sie auf alles ein, was in Zukunft so ansteht. Bei diesem Pensum heißt Sehen S es: Gas geben Frau ie mehr Amtsein Bilder zu führung r Petzold Schick. in de www.w r Fotog ale illi-onli rie auf ne.de Caffés und feine Schokoladen La Casetta del Caffé Bahnhofstraße 5 . 76356 Weingarten www.kaffee-schokolade.de WILLI 2009 7 Spots Nur für Altpapier ... (hs) ... oder andere Essensreste. Offensichtlich wohnen hier Leute, die nicht nur in der Zeitung und im Kaffeesatz, sondern auch in Orangenschalen, Pizza und Ähnlichem lesen können. Oder hat nur jemand vergessen, die Beschriftung des Containers zu ändern? Die Infoplattform fürs WILLI-Land Oh happy day (abs) Ein Event voller Drive und geballter Gospel Power ist am Samstag, 21. November in der Bruchsaler Pauluskirche zu erwarten. Das 60-köpfige Ensemble des Gospelchores Lingenfeld möchte das Gotteshaus zum Beben bringen ( natürlich nur musikalisch). Unter der Leitung von Meinhard Emling gibt es eine Mischung aus traditio- nellen Spirituals, Soul-Balladen und kirchlichen Liedern. Zum Repertoire gehören neben bekannten Kirchenliedern auch Oldie-Klassiker wie „Brigde over troubled water“und „Suspicious Minds“von Elvis Presley. Der stimmgewaltige Chor und die groovende Band sind gern gehörte und gesehene Gäste in Bruchsal. Blinkis für Mäuse Reformflut im Familienrecht (pm) Seit Beginn des letzten Jahres gilt bereits das neue Unterhaltsrecht. Zum 1.9.2009 sind nun gleich drei familienrechtliche Gesetze in Kraft getreten, die erhebliche Änderungen mit sich bringen. Neben den Neuregelungen des Zugewinnausgleichs und des Versorgungsausgleichs müssen Richter, Rechtsanwälte und nicht zuletzt die Betroffenen die Bestimmungen des komplett reformierten Familienverfahrensrechts beachten. An einem kostenfreien Vortragsabend erhalten Interessierte dazu einen Überblick und Informationsmaterial. Selbstverständlich sind auch Ihre Fragen willkommen. Termin: Montag, 16. November, 19.30 Uhr, keine Gebühren. AWO Seniorenwohnanlage, Durlacher Str. 101, Bruchsal Cafeteria. Anmeldung: Elternschule, Tel. 07251/71 30-17 Referenten: Birgit Schwerter und Nicolaus Mack, beide Fachanwälte für Familienrecht (abs) Die Klasse 1b der KonradAdenauer-Schule Bruchsal freut sich über die Blinkis, die sie dank Schulkameradin Nele Pickermann beim WILLI-Erstklässler Suchbild gewonnen haben. 111 Jahre Wohnberatung! Öffnungszeiten: Kaiserstraße 27 · 76646 Bruchsal 07251 9743-0 · www. moebel-fuchs.de Mo. – Fr.: 9.00 – 18.30 Uhr Samstag: 9.00 – 14.00 Uhr 8 WILLI 2009 Inklusive Edelstahl-Backofen Glaskeramikfeld Edelstahldunstesse Einbaukühlschrank 4.998,- 2999,A B H O L PR E I S Aufpreis Geschirrspüler € 499,- © willi 2009 Möbel Fuchs Handels GmbH Soft schimmerndes Magnolia kombiniert mit NußbaumDekor – die CHICAGO setzt Akzente. Küchenmaß: ca.155 x 310 x 305 cm »Man sagt wir haben die schönsten Betten!« Die französische Nobelmarke für perfekte Schlafkultur. Die Krönung der feinsten Betten. Jedes Bett wird individuell nach Maß hergestellt. Gute Tage beginnen in der Nacht. Im Wendelrot 7 (neb. Media Markt) 76646 Bruchsal · Tel. 07251 300 656 www.bachor-schlafcenter.de Mo - Fr 10 - 19 Uhr · Sa 10 - 16 Uhr SAUSSTELLUNG BETTEN STARK REDUZIERT Spots Beautiful Day .DUOVUXKHU %FKHUVFKDX * $ 6 7 / $ 1 ' 6ORZDNHL 6&+:(5381.77+(0$ 5HLVHZHOWHQ²/HVHZHOWHQ )RWR-XUDM*DVàSDU6ORZDNLVFKH7RXULVPXV]HQWUDOH STOLZE BEAUTYEXPERTEN: Das Team des Day Spa . U X Q W H , Q IRV L LW WI U H ( LQW U 5HJLHUXQJVSUlVLGLXPDP5RQGHOOSODW]ò.DUO)ULHGULFK6WU WlJOLFK8KUòZZZEXHFKHUVFKDXGH *HPHLQVFKDIWVYHUDQVWDOWXQJGHV%|UVHQYHUHLQVGHV'HXWVFKHQ%XFKKDQGHOV /DQGHVYHUEDQG%DGHQ:UWWHPEHUJH9XQGGHV5HJLHUXQJVSUlVLGLXPV.DUOVUXKH PLW8QWHUVWW]XQJGHV:LUWVFKDIWVPLQLVWHULXPV%DGHQ:UWWHPEHUJXQGGHU6WDGW.DUOVUXKH (pm) Stattliche 263 Quadratmeter Wohlfühlfläche im Day Spa bietet Andrea Gretter im Bretten Stadtteil Rinklingen. Darüber hinaus kann Mann und Frau neben vielerlei kosmetischen Anwendungen auch noch den idyllisch angelegten Garten des Studios zur Entspannung nutzen. Das Erfolgskonzept von Frau Gretter und ihrem Team basiert darauf, dass sie einfühlsam und flexibel auf die individuellen Wünsche ihrer Kunden eingehen. Das Engagement des Well-VitalSpa in Rinklingen ist so außergewöhnlich, dass ein bekannter Fachverlag den ersten Preis im Wettbewerb »Deutschlands beste Kosmetikerin« in der Kategorie Day Spa an Andrea Gretter vergeben hat. »Wir sind total glücklich, dass unser Konzept den 1.Preis errungen hat«, freut sich das ganze Gretter-Team und jubelt: »We are the champions!« Happy Birthday! Für das Erreichen des 1. Platzes beim spa-business-contest „Deutschlands beste Kosmetikerin 2009“ in der Kategorie „Day spa“ möchte ich mich bei meinem wunderbaren und engagierten Team, bei allen Kunden und Freunden meines Hauses herzlichst bedanken. Hauptstraße 9 – 11 • 75015 Bretten-Rinklingen • Tel. 07252.2703 Dienstag bis Freitag 9.00 – 18.30 Uhr, Samstag 9.00 – 13.00 Uhr il capo HAAR HAUT WELLNESS Kübelmarkt 24 in Bruchsal 07251 / 10 WILLI 2009 724 20 20 (pm) Die BLB wird 60 ! Am Sonntag, 8.11.2009, feiert die Badische Landesbühne im Stadttheater Bruchsal ein großes Theaterfest mit vielen internationalen Gästen. An den unterschiedlichsten Spielorten finden den ganzen Tag über abwechslungsreiche Veranstaltungen für alle Altersklassen statt. Für Kinder gibt es z.B. eine Theaterführung mit dem SAMS. Erwachsene können bei einer »Offenen Probe« von »Mein Freund Harvey« Einblicke in die Theaterarbeit gewinnen – um nur einen winzigen Bruchteil des umfangreichen Programms zu nennen. Internationale Vereine verwandeln den Zuschauersaal in eine kulinarische Markthalle. Den Höhepunkt des Tages bildet die OPEN STAGE, auf der jeder zeigen darf, was er kann. Feier sie mit! Anmeldungen dazu sind weiterhin möglich. Formulare gibt es an der Tageskasse, im Foyer und unter www.dieblb.de. Spots : Ihr hattet eure Chance... Liebe WILLI-Leser und Nikolaussuchenden, ihr müsst euch am 6. Dezember selbst verkleiden! Leider hat sich auf unseren Aufruf für die Nikolausbörse »Rent a Nikolaus« kaum jemand gemeldet. Wir hatten schon die Befürchtung, Nikoläuse sind vom Ausstreben bedroht, wäre da nicht die Bürgerwehr Heidelsheim. Mit der Aktion »Nikolaus von Haus zu Haus« sind die Heidelsheimer jedes Jahr im roten Mäntelchen am Start. Auf Anforderung kommt ein Niko-Vertreter zwischen 17 Uhr und 20 Uhr zu Familien mit Kindern in Heidelsheim. Im Auftrag der Eltern überbringt der Nikolaus Geschenke, lobt die Kinder für Ihr Wohlverhalten oder tadelt ihre Missetaten. Die Kinder werden ermutigt, ein Gedicht aufzusagen, ein weihnachtliches Lied zu singen oder auf einem Musikinstrument zu spielen. Die Nikolaus Aktion ist sogar kostenlos. I : Heidelsheimer Interessenten können sich bei Rolf Amend Tel. 55243 oder Yvonne Pisar Tel. 56372 oder unter buergerwehr@ Heidelsheim.de melden. : : G Vielleicht sind die anderen Nikos ja im Urlaub. So gilt für diese Ortschaften im WILLI-Land: Also Männer, lasst euch einen Bart wachsen, vielleicht reichts noch bis zum 6. Dezember. I I I : I Lassen Sie sich inspirieren von wundervollem Weihnachtsschmuck, festlichen Dekoelementen und allem was Licht ins Haus bringt. Posaunenchor oder Musikverein einsteigen wollen oder aber »nur« ihre Vorkenntnisse auffrischen wollen. Es darf geschnuppert werden Dozent: Uwe Hirschgänger Weitere Infos erhalten Sie bei Thomas Biel unter 07250-929764 oder dem MuKs- Sekretariat Tel. 07251-300070. /GLIRXVmYQI JV [SQERM^IV Auswa hl I e G : na chts kugel e ih : a n W Fe in Ab sofort besteht die Möglichkeit in Münzesheim oder Unteröwisheim einen Unterrichtsplatz für Posaune, Tenorhorn/Bariton oder Tuba an der Musik- und Kunstschule Kraichtal zu erhalten. Die tiefen Blechblasinstrumente können ohne musikalische Vorkenntnisse ab einem Alter von 6 Jahren erlernt werden. Bestimmte körperliche Voraussetzungen sind nicht nötig, da der frühinstrumentale Unterricht mit »kindgerechten« Instrumenten begonnen wird. Man muss nun nicht 6 Jahre alt sein, auch ältere Kinder und Jugendliche sind erwünscht, oder auch sehr gerne Erwachsene, die ein Instrument neu erlernen und dann möglicherweise in einen I n TÖRÖÖÖÖ… Unsere Dekorateure beraten Sie gerne. Besser gleich zum Deko-Fachmann! : : NIKOLÄUSE ALLE IM URLAUB? Werden am diesjährigen Nikolaustag nur in Heidelsheim die Kinder glücklich? Wenn’s festlich schön sein soll. Kammerforststraße 7 · Bruchsal · Tel. 0 72 51-9 17 60 Mo-Fr 9.30-19 Uhr · Sa 10-18 Uhr www.dekomarkt.de &VYGLWEP7XIK[MIWIR[[[FEIVPIHI WILLI 2009 11 Kino Text und Bilder: Andrea Bacher-Schäfer Samstagabend in New York Text+ Bilder: Andrea Bacher-Schäfer g war grüßun Die Be nnt. Se gespa jeder d n u cht stile ang: ktempf 1000 Kinos in 42 Ländern auf 6 Kontinenten übertrugen eine Aufführung der New Yorker Metropolitan Opera (MET) und Bruchsal war live dabei! In 55 Kinos von Hamburg bis Wien saßen im deutschösterreichischen Sprachraum die Menschen vor der Leinwand um gleichzeitig die Oper TOSCA von Giacomo Puccini zu sehen und zu hören. Aufgelockert wurde der 4 Stunden Marathon durch Interviews und den Blick hinter die Kulissen während den Umbaupausen. Natürlich konnte man in den Pausen zwischen den Akten auch den Kinosaal verlassen, genau wie in der richtigen Oper, stilecht gefehlt hat nur der Pausengong. Schon zu Begin war eine etwas andere Atmosphäre im Foyer des Kinos, die Geschäftsführer Steffen Arnold und Zelko Pavin waren genau so gespannt, wie die Besucher, was an diesem Abend auf sie zu kommen würde. Bei einem Glas Sekt zur Begrüßung gaben die Meisten Besucher zu, noch nie in einer Oper gewesen zu sein und deshalb jetzt die Gelegenheit nutzen wollten, einmal eine Aufführung zu besuchen. „Eigentlich hatten wir gehofft, dass tatsächlich jemand in Abendkleidung kommen würde, das hat sich dann aber doch niemand getraut“, war Steffen Arnold etwas enttäuscht. Passend zu den New Yorkern, bei denen es die Nachmittagsaufführung war (6 Stunden zurück, sonst wäre eine Live-Schaltung bei uns ja gar nicht zeitlich möglich), kamen die Bruchsaler Opernfreunde eher gepflegt casual. Das Echo der Zuschauer war positiv, sogar begeistert. Die Meisten wollen am 7. November bei Turandot wieder dabei sein. ow n De r Co un td ut 2 Min noch ca s Tos en bi . Mi Cineplex-Termine 7. November The Met live mit der Oper „Turandot« 19 Uhr 13.-15. November 10 Jahre Cineplex Bruchsal 3 Tage volles Programm Eintritt für alle Filme 5 Euro (außer 3D) Hauptew mit ntervi I : h a Hautn varez lo Al Marce r e l l e darst Junges Publikum: Nadine und Jessic a kommen bestim mt wieder . Mutter und Tochter: 12 WILLI 2009 lä uf t: Frau Soball a und Frau Dreher . ick in: Bl ttendr MET in die Nutzfahrzeuge Ihr Autohaus in der Region Rutshhour Bruchsal • Murgstr. 9-13 • 07251 9101-0 Ein Unternehmen der Graf Hardenberg-Gruppe www.autohaus-konrad.de ET © www.artbox.de Wir richten’s wieder! 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Ein Reihenhaus in der Pestalozzistraße. Es unterscheidet sich nicht wesentlich von den Nachbarhäusern. Außer durch den Zusatz an der Klingel und – den Schätzen im Keller. »Geli ich hab’ DIE Idee. Wir werden Trüffelhändler!« Als Angelika Müller eines Nachts vor ziemlich genau 11 Jahren von ihrem Mann Uwe geweckt wurde, war eigentlich beiden nicht so ganz klar, wie dieser Satz ihr Leben verändern würde. Schon lange hatte der studierte Elektrotech- Kostbarkeiten in der Verwandschaft niker nach einer Möglichkeit gesucht, etwas Eigenständiges aufzubauen, etwas zu unternehmen. Nebenher. Zunächst. Als ihm die Trüffelidee den Schlaf raubte, hatte sich die 14 WILLI 2009 Text: Petra Steinmann-Plücker, Fotos: Familie Müller und PSP Familie Müller gerade in Bad Schönborn niedergelassen; Tochter Nadja war gerade mal ein Jahr alt, Tochter Melanie vier. Doch die Sache mit den seltenen Pilzen kam nicht von ungefähr. Für Uwe waren diese essbaren Kostbarkeiten nicht neu, war er doch schon als Teenie mit der Edelknolle in Berührung gekommen. Damals als er seine Schwester Elke und deren angeheiratete Verwandtschaft besuchte. In Italien. In den Abruzzen. In Campoli. Dort, wo Trüffel oder botanisch »Tuber« unterirdisch an den Wurzeln von Laubbäumen wachsen. Dort, wo Frühlings-, Sommer- und Wintertrüffel, echte schwarze, aber auch echte weiße Trüffel gesucht und gefunden werden. Dort, wo eine Firma in unmittelbarer Nachbarschaft ansässig ist, die hochwertige Trüffelprodukte herstellt. Die Idee mit den Trüffeln hatte sich bei Uwe und Angelika Müller festgesetzt. Schnell waren die notwendigen Fäden über die Verwandtschaft aufgenommen Eine Frage des Vertrauens und schon zu Beginn des Jahres 1999 fiel der offizielle Startschuss für »Trüffel Feinkost Uwe B. Müller« – frisch aus Italien importierte Trüffel und Trüffelspezialitäten. Die Müllers boten ihr Sortiment auf Feinschmeckermessen an, kontaktierten Restaurants der gehobenen Gastronomie und wurden zum deutschen Tagliatelle con Tartufo Bianco Lieblingsrezept der Familie Müller. Rezept von Trüffel Feinkost Uwe B. Müller. Zutaten pro 500g Tagliatelle (4 Portionen), 500g Tagliatelle, Olivenöl oder Butter, je nach belieben 15g - 40g "Echte weiße Trüffel" (Tuber magnatum pico), 3 - 4 Eier, ca 40 - 50 g junger Peccorino (al Tartufo), 50g Creme von "Echter weißer Trüffel", ein wenig Salz und wenig weißer Pfeffer, (Menge der Zutaten können nach belieben variiert werden) Tagliatelle »al dente« kochen. Während dessen in einer Schüssel die Eier aufschlagen, den Pecorino darüber reiben, die Weißtrüffelcreme hinzugeben und alles verquirlen. Mit wenig Salz und weißem Pfeffer abschmecken. Bei Bedarf auch weiter Weißtrüffelcreme hinzugeben. Butter in großer Pfanne erhitzen. (Menge soll ausreichen, dass die Tagliatelle gut benetzt werden.) Tagliatelle in die Pfanne geben und im erhitzten Öl oder Butter schwenken bis alles benetzt ist. Die verquirlte Trüffelmasse über die heißen Tagliatelle geben und sofort untermengen, bis sie ganz leicht ins Stocken gerät. Die frischen "Echten Weißen Trüffeln" am Tisch über den Teller hobeln. Repräsentanten des italienischen Trüffelhändlers. Doch allein mit An- und Verkauf war es nicht getan. »Trüffelhandel ist Vertrauenssache.«, sagt Uwe Müller, denn gerade die echte weiße Trüffel, die Albatrüffel, die es nur von Oktober bis Dezember gibt, ist nicht selten – je nach Qualität – mehrere Tausend Euro pro Kilogramm wert. Und – die Frische ist entscheidend, da die Haltbarkeit der teuren Pilze begrenzt ist. Deshalb haben sich Uwe und Angelika Müller von Anfang an auf den schnellen Umschlag hochwertiger Ware konzentriert. Ordern nicht auf Vorrat, sondern nur auf Bestellung und bauten einen 24-Stunden-Frische-Lieferservice auf. Und – sie liefern nicht nur an die Gastronomie, sondern jedermann hat die Möglichkeit, bei »TrüffelUBM« die kleinen weißen Knollen zu erstehen. Natürlich ging gerade am Anfang auch mal was schief. »Schlimm«, so lächelt Angelika Müller, »waren die unzustellbaren Rücksendungen oder aus unterschiedlichen Gründen verspäteten Lieferungen, die der Postbote mit rümpfender Nase, spitzen Fingern und den Worten: »Gehört Ihnen dieses stinkende Paket?« brachte.« Expertenwissen und Kochleidenschaft Doch inzwischen sind die Müllers Profis, speziell was den Expressversand angeht. Aus den Fäden wurde ein festes Netz. Aus dem Interesse eine »Trüffel-Faszination«. »Das Aroma ist einzigartig und mit keinem anderem zu vergleichen.«, sind sich Uwe und Angelika einig. Der »Familienfaktor« wurde EINE FAMILIE MIT EINEM BESONDEREN HOBBY: v. l. n. r: Uwe Müller, Tochter Nadja, Angelika Müller, Tochter Melanie und Familienhund Nala. sowohl auf italienischer als auf deutscher Seite zum entscheidenden Vorteil. Das garantiere eine 1 A-Ware, denn es gehören zuverlässige Trüffelsucher zur Familie von Uwe Müllers Schwester und Schwager in Campoli. Und zuhause hilft auch die Familie zusammen. Bei der Akquise, auf den Messen. Inzwischen stehen auch die Töchter Nadja und Melanie hinter dem Verkaufsstand und gehen bei der Zubereitung von Trüffelspezialitäten wie Kartoffelsuppe mit Sommertrüffel, Trüffelrisotto oder erlesenen Häppchen zur Hand. Das ist auch wichtig, denn nach wie vor geht Uwe noch seinem Beruf als Elektroingenieur nach und auch Angelika ist wieder als Arzthelferin tätig, denn das Trüffelgeschäft ist ein Saisongeschäft, das von Mitte Oktober bis Anfang März so richtig brummt. Doch Uwe Müller gilt mittlerwei- le nicht nur in Fachkreisen als »Trüffelspezialist«. Gibt Seminare für angehende Meisterköche, begleitet Trüffelkochkurse, die von Spitzenköchen geleitet werden. Und immer wieder rufen Leute an, die etwas Trüffelartiges im Garten gefunden haben und wissen wollen, ob es sich dabei nicht vielleicht doch um »weißes Gold« oder »schwarze Diamanten« für die Küche handelt. Und natürlich wird bei Müllers auch leidenschaftlich gerne gekocht. Das müssen dann nicht unbedingt Trüffelgerichte sein, wenn Uwe mit Tochter Nadja in der Küche etwas Leckeres zaubert. Mit Labradorhündin »Nala« haben die Müllers letztes Jahr Familienzuwachs bekommen. Und eigentlich müsste sie, der guten Familientradition folgend, demnächst mit einsteigen – als Trüffelsuchhund. GEFUNDEN! ECHTE SCHWARZE TRÜFFEL: Uwe und Angelika Müller als »Trüffelsucher« in Italien. WILLI 2009 15 www vom feinen eindel grüssen Niko und Timo W rkum. dem sonnigen Bo Sandstrand auf Oktober: es Monats LI. d r e g ie Web-S it WIL m Badespasdser aus Büchenau rö ls Leni Goppine Side / Türkei. Bernhard aus Gondelsheim und Pilot Andy aus Sulzfeld mit WILLI¸über den Weiten des Kraichgau unterwegs. Auf zur Fotogalerie www.willi-online.de In Bruchsal Die Angebote aus dem aus Sophia und Anna Mannherz Strand am Gochsheim waren mit WILLI von Sa Coma auf Mallorca. Fernsehen z.Bsp.: ÄGYPTEN - Sharm el Sheik Alle Angebote vorbehaltlich Zwischenverkauf und Druckfehler 5*Htl. Sea Club Resort 1 Wo. All incl. ab € 537,-- Rundreise Westtürkei mit Pergamon, Istanbul, Pamukkale, Ephesus u.v.m 1 Wo. ÜF ab € 277,-- Preise p.P. im DZ, Infos dazu und viele weitere Angebote erhalten Sie bei uns im Reisebüro oder unter: www.schickreisen.de Reisebüro SCHICK REISEN FLUGBÖRSE + Sonnenklar.TV Schloßstr. 4a - 76646 Bruchsal Tel.: 07251 303 703 [email protected] WILLI war mit Justin und Pie in Kastelruth / Südtirol. p Die bunt gemixte Truppe auf Zwischenstop der Tour de Ländle in Bruchsal. WILLI Paul, Petra und Rudolf Knapp waren mit Indien. / ari akum y Kany in im ami-Kinderhe im Tsunami Die Backis, Harald, Gisela, Edith und Norbert auf Kreuzfahrt in Griechenland mit einem Zwischenstop auf der Akropolis immer mit WILLI im Gepäck. Katja und Markus Winter aus KraichtalBahnbrücken verbrachten mit WILLI ihre Hochzeitsreise auf Kreta. Chor G‘sang for fun aus Hei delsheim auf ihrer Radtour nach Liedolsheim mit WILLI beim Fischerheim Liedolshe im. Hauck Julia, Felix, Karin und Harald einer auf LLI WI aus Ubstadt waren mit l. ipfe rgg dbe Fel Wanderung auf den Julia Klett aus Bruchsal war mit WILLI über den Dächern Londons. r mit WILLI Familie Reif aus Forst wa ngsurlaub. in der Toscana auf Erholu Klaus Pfund mit Wanderfreund Franc Moho K ric aaus Radovljica und WILLI beim Wandern vom Vrsic-Pass zur Slemenova Spica in Slowenien V . WILLI 2009 17 www Maleen und Amelie vor Deutsch lands grössteerr Kuckucksuhr im Eble-Uhrenpa rk bei Triberg. r bian mit WILLI vor de Martina, Olaf und Fa r. seer. rinì in Nienburg/Wes ÑKleinen Nienburge Resi, Silke, Caro, Rebi, Kathi und Sabi verbrachten mit WILLI auf dem Hilsenhof im Schwarzwald eine unvergessliche Zeit! Verena und Christian aus Neuthard verbrachten schöne Stunden am Strand von Capo Vaticano in Italien. 18 WILLI 2009 Skipper Imo Gardlo aus Forst mit Crew und WILLI auf Segelturn in der Türkei. e-Zelten WILLI war beim Baggerse ei. dab mit er in Ubstadt-Weih uel rmann und Man Franziska Acke ur uchsal auf To Schmidt aus Br die Schweiz mit WILLI durch Ju und Marius Riffel aus Karlsdorf Julia m WILLI in Paris am Eiffelturm. mit Wunderbares Wetter hatten die „ Diabetiker auf dem Westweg“ zum Titisee auf Ihrer 5. Etappe und hier war auch WILLI dabei. WILLI war mit Jupp Mildenberger aus Bad Schönborn im Stanley Park in Vancouver und besuchte das grösste Aquarium Kanadas. Die Bikerfreunde aus Stettfeld auf Sardinien: Björn, Thorsten, Karl-Heinz, Vol ker, Tobias, Marcel, Peter, Jürgen, Timo. h und Sohn Marcel Und Action! Anette Bartsc mit WILLI beim Filmaus Ubstadt-Weiher waren senheim Cops“. ddreh der neuen Folgen „Ro e gab Aus n e t etz diesemText er l In d wir zu lschen fa ten hat einen ls! er lmam Text. d i e e i l v e d t l i r y B orr korrigie t. S uck d, mit r d e il abg das B r H ie chsal am del aus Bru ttland. a h c o H d cho d Bern Ness in S Ariane un e am Loch tl s a C rt a Urquh WILLI in Begleitung des Bergführers Rudi Herold and Friends der RK-Ubstadt am Gipfel des hinteren Tajakopfes. Heinz, Irmela, Marino, Daniela, Sarah, Noah und Timo mit WILLI auf der schönen Insel Sardinien. Die KjG St. Anton/St. Bartho lomäus aus Bruchsal / Büchenau war mit WILLI im Zeltlager in Stühlingen. WILLI 2009 19 xxxxx www Herr Schneidewind war mit einem LandsknechtHaufen (Schedels-Schwarzer-Haufen) auf einem Renesans-Fest in Italien. 1947/48 aus Der fidele Jahrgang m in Konstanz am I ILL Karlsdorf war mit W . er st alle 47/48 Bodensee und grüs undd Maria und Albert Rinder und Brigitte . orca Mall auf Peter Zeis mit WILLI a und O a Walter besuchte Saski Op und on ilem Ph mit , Christian Deller C a. nad Ka in ise Lou Sim Si eon am Lake ra Luisa Vogel, Carmen Vogel und Petra Sauer aus Kraichtal genossen die Sonne auf Kreta. Sonja und Matthias Hartm ann aus Bruchsal waren mit WILLI in St. Petersburg. g Stefan und Sompong mit WIL S LI in Phuket. ht“ mit WILLI Kegelclub „Ohder oder nic g beim Pra h nac auf dem Weg ad. rlsb Ka in Zwischenstopp Niko Weindel machte zusammen mit Ni und Liv Urlaub an der Nordsee. Han Hannah Was? Dein Foto ist nicht dabei? Kein Grund zur Besorgnis! W Während der Sommerzeit sind wir mit B Bildern regelrecht überflutet worden. W Wir konnten leider noch nicht alle Fotos vveröff e entlichen. Natürlich holen wir das i in n der nächsten Ausgabe nach. Dann ist Kathrin Kretz aus Kronau und Steffen s sicherlich i c auch Dein bereits gesendetes inn Die Bender-Englisch-Gruppe auf „Studien Reise“ Holzer aus Weiher waren mit WILLI Bild mit dabei! am „„Loch Ness“ Schottland. London vor dem Buckingham Palace. Also: Fortsetzung folgt ... 20 WILLI 2009 :^c\jiZg<gjcY[g_ZYZh=Vjh# ÑVolker, Maximilian, Markus und Jochen aus Bruchsal, Neuthard und Langenbrand waren mit WILLI auf der Westlichen Karwendelspitze. =Vjh<gjcY 7gjX]hVaj#E]^a^eehWjg\ WILLI war mit dabei beim Bärenkurs- und Schlemme rwochenende im Schwarzwald. :^\ZcibZghX]jio"<ZbZ^chX]V[i GjcYjbh=Vjh\^WiZhk^ZaojWZVX]iZc#L^g]VWZcVj[_ZYZ ;gV\ZY^ZeVhhZcYZ6cildgi#JchZgZ:meZgiZcjciZghiioZc =Vjh <gjcY H^Z\ZgcZ^cVaaZc7ZgZ^X]Zcb^ijchZgZc7ZgVijc\hbVg`Zc BdoVgilZ\ +) =Vjh<gjcYGZX]ihGVi!L^gihX]V[ihGVi!=VjhGVijcY ,++)+ 7gjX]hVa 7VjGVi# ?ZioiB^i\a^ZYlZgYZc>c[dhjciZg%,'*&-).%% Monica Sklodowski, Michael Stelzer und Sohn Collin mit WILLI in Dänemark. WILLI 2009 21 www Regina, Katharina und Eva-Marie Trenkle aus Bruchsal waren mit WILLI an der Ostsee. nd a und Rebecca Sa Franziska, Johann le or Ca in I n mit WILL aus Bruchsal ware . ste kü ria Ad an der italienischen nzingen und Die Flotten Flitzer aus Me WILLI feierten mit Marianne ihren 60. Geburtstagg. Der Turnverein Obergrombach war dieses Jahr im Zeltlager in Voorrdderweidenth al in der Pfalz. Jan Samorei aus Graben-Neudorf undd Marius Riffel aus Karlsdorf waren mitt WILLI beim Adventure Tag auf ihrer „Tour de Murg“ in Forbach. Der WILLI auf göttlicher Mis sion Sandra und Sandra vor dem Petersdom. mit Gunther Peter Laska und Gerda Kyska-Laska Chiara, Nico und Tanja Schmitt Mayer bei C Dan und Schrade, Nicole Wirth, Susi aaus Karlsdorf waren mit WILLI . don Lon einem Ausflug nach in Novigrad / Kroatien. 22 WILLI 2009 chsal mit WILLI Karrin und Alena aus Bru g. vor der Prager Burg in Pra Werner, Hildegard und Eg on Stöhr mit Neffe Marco Betz in Hamburg zu Besuch beim „König der Löwen“. r, Anneliese Elisabeth Sturm-Fierhause LLI im Juli und Werner Steeger mit WI am Nordkap. Katha und Manu aus Bruchsal waren zzusammen mit ihrem treuen Begleiter W WILLI bei den Karnak-Tempelwächtern in Luxor/Ägypten. © www.artbox.de Flotter Dreier Du, ich und unser Kaminofen Zum Kuscheln. Unsere große Auswahl an Kaminöfen schon ab 249,– Euro Natürlich gibt’s bei uns auch das gesamte Zubehör. Und wenn Sie wollen, stellen wir Ihren Kuschelofen kuschelfertig auf. S: Nächster BAM ber m ve o N . So. 15 Uhr 14:00 – 18:00 Bruchsal / Stegwiesen / 07251 784-0 WILLI 2009 23 Kapelle Maria Trost Text: Christina Notheisen, Bilder: CN und egghead Die Wiesenkapelle, wie sie von den Forstern genannt wird, soll um 1770 von einem Fuhrunternehmer erbaut worden sein. Sein Fuhrwerk wurde durch Anrufung der Mutter Maria gerettet. Aus Dankbarkeit lies er zu Ehren auf dem Gemeindeflurstück „Großer Saum“ die Kapelle errichten. „Maria Trost“, so der offizielle Name, war anfangs sehr klein. Der Besucherstrom jedoch sehr groß. 24 WILLI 2009 Die Kapelle war schon immer beliebt bei den Einwohnern von Forst. 1872 wurde sie vergrößert und bot nun 56 Besuchern Platz. Und mit dieser Vergrößerung übergab die Gemeinde auch das Grundstück, auf welchem die Kapelle steht, an die Pfarrgemeinde. Somit waren auch die Besitzverhältnisse geklärt. In den Jahren 1933 und 1952 standen Renovierungen an. Mittlerweile gab es auch einen Gottesfigur in den Fluten des Rheins schönen, befestigten Weg zur Kapelle, der mitten durch Wiesen und Felder führt. Bänke unter schatten spenden Bäumen laden noch heute zum Verweilen an der Kapelle ein. 1972 gab es weitere Renovierungsarbeiten im Inneren der Kapelle, initiiert durch den damaligen Pfarrer Seidl. Statuen wurden restauriert und der gesamte Innenraum mit Altar neu gestaltet. Die Bevölkerung erfreute sich an den aufgepeppten Figuren, bis sie dann zwei Schmierereien an der Fassade Jahre später leider gestohlen wurden. Bereits zweimal wurde die „Wiesenkapelle“ in Forst von Dieben heimgesucht. Auch wenn diese Ereignisse Jahre zurück liegen, so stoßen sie noch immer auf Unverständnis. Eine Muttergottesfigur wurde 1973 bei einem Diebstahl entwendet. Kurze Zeit später tauchte sie wieder auf – in den Fluten des Rheins bei Mannheim. Keine Spuren indes gab es von der Rochusfigur, die im selben Jahr aus der Kapelle entwendet wurde. Es ist sehr schade, dass sogar Feldkapellen und Kirchen dem Vandalismus zum Opfer fallen. Schmierereien an der Aussenfassade riefen in diesem Jahr viele fleißige Helfer auf den Plan und wieder gab es für „Maria Trost“ eine Generalüberholung. Jetzt erstrahlt die Kapelle wieder in neuem Glanz. Wegbeschreibung: Von der Ortsmitte Forst mit dem Fahrrad oder zu Fuß: Richtung Weiher. Die nächste Straße nach der Sparkasse rechts abbiegen (Ubstadter Straße). Geradeaus bis die Straße endet und als Betonweg weitergeht. Auf diesem Weg weiter bis er sich in zwei Richtungen gabelt. Hier links abbiegen und nach wenigen Metern steht man vor der Kapelle. Alternativ mit dem Auto bis zum Ende der Ubstadter Strasse und dann zu Fuß weiter. WILLI 2009 25 infomercial Veränderung hat Tradition Seit 80 Jahren ist die Kanzlei Dr. Friedmann, Mühl & Partner ständig in der Entwicklung und Veränderung. Ausruhen gibt es nicht, wenn es heißt: Impulse setzen. Gedanken formen. Kanzleihistorie 1929 Kanzleigründung durch Dr. Willy Friedmann 1950 Erwerb des Kanzleigebäude Wilderichstraße 35 in Bruchsal 1966/67 Eintritt RAin Doris Friedmann, RA Klaus Friedmann 1985 Eintritt RA Harry Mühl 1991 Eintritt RA Günter Auch 1992 RA Harry Mühl Fortbildung zum Immobilienwirt Dipl.-VWA 1997 RAin Doris Friedmann erste Fachanwältin für Familienrecht in Bruchsal 1997 Gründung der ersten Partnerschaftsgesellschaft in Bruchsal 1998 Eintritt RAin Stefanie Friedmann, RA Jörg Friedmann 2001 RAin Stefanie Friedmann Fachanwältin für Familienrecht 2003 RA Jörg Friedmann Dr. jur. 2004 RA Günter Auch erster Fachanwalt für Versicherungsrecht in Bruchsal 2005 RA Harry Mühl erster Fachanwalt für Miet- und Wohnungseigentumsrecht in Bruchsal 2005 – 2007 Kanzleimodernisierung 2008 Eintritt RAin Nadine Schier 2008 Zertifizierung nach DIN EN ISO 9001/2000 als erste Kanzlei in Bruchsal 2009 Eintritt RAin Sabine Kümpel Was vor 80 Jahren als Einzelbüro von Firmengründer Dr. Willy Friedmann in der damaligen Schillerstrasse (heute Franz-Bläsi-Strasse) begann, hat sich bis heute zu einer immer noch „familiären“ Partnergesellschaft entwickelt, die eng mit Bruchsal verbunden ist. Die Anwaltskanzlei Dr. Friedmann, Mühl & Partner, die mittlerweile aus sechs Rechtsanwälten besteht, arbeitet unter dem Motto: Die Mandanten umfassend beraten und ihnen in allen rechtlichen Belangen zur Seite stehen. Aufgrund der unterschiedlichen Fachbereiche der Anwälte deckt die Sozietät ein breites Spektrum juristischer Fragen, überwiegend im Zivilrecht, ab. Unternehmen und Privatleute nehmen das umfassende Angebot gerne wahr, weil nicht nur wirtschaftlich und ergebnisorientiertes Handeln, sondern vor allem immer die speziellen Wünsche der Mandanten im Focus stehen. Fachübergreifend arbeitet das Team Hand in Hand. Eine weitere Spezialisierung liegt vor allem bei der au- ßergerichtlichen Beratung und Vertragsgestaltung, damit kostenintensive Streitigkeiten erst gar nicht entstehen. Fragen rund um sinnvoll geregeltes Verschenken und Vererben tauchen immer häufiger auf und werden sorgfältig mit den Mandanten besprochen. Ständige Qualifizierung und Spezialisierung ist eine Selbstverständlichkeit für das ganze Team. Die Kanzlei Dr. Friedmann, Mühl & Partner präsentiert sich 2009 als moderner, zertifizierter Dienstleister in Sachen Recht. Fachbereiche Wohnungseigentumsrecht, Miet-/Wohnungseigentum-/ Immobilienrecht, Justiziar Haus & Grund Bruchsal-Philippsburg RA Günter Auch Fachanwalt für Versicherungsrecht, Versicherungs-/Erb-/ Arbeitsrecht RAin Sabine Kümpel Miet-/Wohnungseigentumsrecht Familienrecht RAin Nadine Schier IT-Recht Familienrecht Information RA Dr. Jörg Friedmann Handels-/Gesellschafts-/Insolvenzrecht, Jagdrecht, Justiziar des Landesjagdverbandes Baden-Württemberg Anwaltskanzlei Dr. Friedmann, Mühl & Partner Wilderichstraße 35 76646 Bruchsal RAin Stefanie Friedmann Fachanwältin für Familienrecht Familienrecht Telefon: 0 72 51 / 91 83 - 0 Fax: 0 72 51 / 91 83 - 44 [email protected] RA und Immobilienwirt Harry Mühl Fachanwalt für Miet- und Öffnungszeiten: Mo. bis Do.: 8 - 18 Uhr Fr.: 8 - 16 Uhr WILLI 2009 27 B A B Y B O Auch im letzten Monat war der Storch wieder fleißig und hat jede Menge Babys ins WILLILand geflogen. Wir freuen uns daher sehr, die Kleinen auf diesen Seite vorstellen zu dürfen. Begrüßen Sie hier – die Neuen aus Bruchsal! b We Sieger Aaron Maximilian Gaag Alescia Bugiada 25.9.09 · Bretten · 3880g · 55cm Eltern: Nicole & Uwe 16.9.09 · Stutensee · 2830g · 50cm Eltern: Hermine & Francesco Viele Besucher klickten sich durch die Fotogalerie www.willionline.de und wählten so das Web-Sieger-Baby des Monats. Das Baby mit den meisten Klicks hat gewonnen, ist links abgebildet und gewinnt einen Einkaufsgutschein von Baby One im Wert von 20,- Euro. Die Eltern des WEB-Siegers werden gebeten sich bei WILLI zu melden: [email protected]. Der Gutschein wird versendet. Elmir Hafizovic 9.9.09 · Bruchsal · 2760g · 52cm Eltern: Aleksandra & Selvedin Herzlichen Glückwunsch an das WEB-Sieger-Baby des letzten Monats: Max Leibold 13.8.09 · Forst · 2780g · 48cm Eltern: Kathrin & Kai Helena Poprzen 13.9.09 · Karlsd.-Neuth. · 3520g · 52cm Eltern: Zora & Svetimir Jonathan Kormann Jovan Vragolic 23.9.09 · Bruchsal · 3720g · 52cm Eltern: Birgit & Andreas 28.6.09 · Bruchsal · 3280g · 53cm Eltern: Katja & Milan Juna Rösler Kathrin Bühler Kobe Brian Hofmann Leon Elias Bongartz 5.9.09 · Philippsburg · 3650g · 51cm 28 WILLI Carisma Keilbach 2009 & Falko Rösler 5.9.09 · Bruchsal · 2730g · 50cm Eltern: Sandra & Marco 28.9.09 · Kraichtal · 3460g · 50cm Eltern: Ramona & Bastian 20.9.09 · Waghäusel · 3100g · 50cm Eltern: Shanna & Leonhard Babys xxxxx O M ! Anita Afuzi Antonia Charlotte Herr 2.10.09 · Menzingen · 2840g · 50cm Eltern: Doris & Bekim 5.9.09 · Ubstadt-Weih. · 2750g · 49cm Eltern: Sylvana & Joachim Emilia Hanna Florian Lukas Bellemann 1.10.09 · Bruchsal · 3770g · 50cm Kartazyna Kaluza & Valeri Harter 20.9.09 · Bad Schönb. · 3700g · 56cm Eltern: Miriam & Marcus Jan Erik Durigon Johannes Caspar Machauer 17.8.09 · Karlsdorf · 2890g · 51cm Eltern: Nicole & Günter 5.9.09 · Ubstadt-Weiher · 3060g · 49cm Eltern: Melanie & Klaus WILLI - das Stadtmagazin, TED 6, 76646 Bruchsal oder [email protected] i Yj[iZcYZ AZW`jX]Zc" ]~jhX]Zc hZC^`da~jhZ Ä^ee^\Z:c\Za `cj[Ã\Z:aX]Z Leon Aleksandar Kompac 15.09.09 · Bruchsal · 3640g · 50cm Eltern: Maria & Aleksandar Barbara Methner Friedrichstraße 42 76646 Bruchsal Tel. +49(0)7251.3 92 03-60 Email [email protected] Internet www.barbarella.me Offen für Sie: Mo + Di + Do + Fr 9 00 - 13 00 Uhr + 14 30 - 18 00 Uhr Mi + Sa 9 00 - 13 00 Uhr Leticia Lucic 3.10.09 · Bruchsal · 3620g · 54cm Eltern Jelena & Dalibar gestaltung: [email protected] Sollten Sie in der FürstStirum-Klinik in Bruchsal entbinden, kann das Foto direkt von den Schwestern in der Neugeborenenstation gemacht werden. Das Bild geht von dort direkt an WILLI. Oder Sie senden selbst ein Babybild per Post oder Mail an WILLI. Geburtsangaben nicht vergessen! Bei Postzusendung bitte 10 € beilegen, da ein nicht unerheblicher Aufwand entsteht. 6jhjchZgZg[Z^cZc 8]dXdaViZg^Z Zbe[Z]aZcl^g bis Grösse_140 Ihr Baby im WILLI von Grösse_44 Mode für Prinzen & Prinzessinnen jcYY^Z VaaZg[Z^chiZc EgVa^cZh# 8dcY^idgZ^8V[ :j\ZcGdi]ZgbZa =VjeihigVZ.& =VbWgX`Zc IZa#/%,'**$*')lll#XV[Z"gdi]ZgbZa#YZ )HRE"iCKEREI#ONDITOREI IN-ITTENVON(AMBR~CKEN WILLI 2009 29 xxxxx B A B Y B O Aus Liebe gemacht. Lina Leyer Linus Storck Lio Jack Hoffman 2.10.09 · Malschenberg · 3460g · 53cm Eltern: Christine & Martin 8.9.09 · Bad Schönborn · 3910g · 55cm Mama: Yvonne Storck 22.9.09 · Bad Schönb. · 3300g · 48cm Eltern: Annette & Frank Marie Mathilda Glaser Marius Kehrer Marvin Reither Max Oliver Landmark 6.8.09 · Heidelsheim · 3580g · 51cm Eltern: Anke & Reimar 6.9.09 · Kraichtal · 4080g · 55cm Eltern: Claudia & Jörg 25.9.09 · Forst · 3770 · 52cm Eltern: Claudia & Marcus 14.9.09 · Karlsdorf · 3380g · 52cm Eltern: Astrid & Andy Noemi Katharina Poulsen Ole Bachert Oskar Alexander Schlindwein Salvatore Paratore 26.09.09 · Bruchsal · 3880g · 53cm Eltern: Monika & Horst 28.09.09 · Forst · 3990g · 56cm Eltern: Sabrina & Steffen 20.9.09 · Bruchsal · 3220g · 52cm Eltern: Elizabeth & Volker 6.10.09 · Östringen · 3370g · 50cm Maria Sangrigoli & Guiseppe Paratore Geschwisterschule Sarina Eiser Sedric Kurzmann 8.9.09 · Ubstadt-Weih. · 3670g · 53cm Eltern Katja & Torsten 2.10.09 · Ubst.-Weih. · 2750g · 49cm Eltern: Silke & Sven Silia Schroth Smilla Bittner 4.10.09 · Bruchsal · 3770g · 50cm 30 WILLI 2009 Eltern: Beate & Heiko 6.9.09 · Stutensee · 3690g · 52cm Eltern: Melanie & Stefan Um sich auf den neuen Erdenbürger vorzubereiten finden im Krankenhaus Bruchsal Kurse für Geschwisterkinder von 3 bis 10 Jahren statt. Die Erstgeborenen lernen an Hand einer Puppe, die sie mitbringen sollen, wie man Säuglinge wickelt, hält, füttert und beim Baden hilft. Außerdem erfahren die Kinder wo ihre Mutter ist, wenn das Baby kommt. Die Geschwisterschule findet unter der Leitung der Kinderkrankenschwester Dagmar Schlichter ohne Eltern statt und dauert 1,5 Stunden. Terminvereinbarung unter Tel. 07251 708 5690 an die Station D2 des Krankenhauses. i Silas Johannes Obel 1.9.09 · Ubstadt-Weih. · 2520g · 51cm Eltern: Ulrike & Michael Tommy Liebe 21.9.09 · Forst · 4010g · 55cm Eltern: Esther & Sven O M ! Babys xxxxx BabyOne hat die Preis-Zwerge! Viele tolle Angebote auf über 850 m2! Die Preis-Zwerge freuen sich auf Ihren Besuch! Alles für Ihr Baby und Kleinkind unter einem Dach! Umstandsmode, Erstausstattung, Kinderwagen, Autositze, Möbel, Bekleidung, Spielwaren u.v.m. 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Disziplin muss nicht nur im Boxring vorherrschend sein, sondern auch in der Schule. Dafür setzt sich das Pugilist in Bruchsal verstärkt ein. Freitag Nachmittag. Eine Gruppe Jugendlicher sitzt in einer Art Gartenhütte auf dem Vereinsgelände des bruchsaler Boxclubs Pugilist zusammen. Doch nicht, wie man vielleicht erwartet, rauchend und mit einer Flasche Bier in der Hand, sondern mit Heften und Schulbüchern vor sich. Konzentriert lassen sie sich ihre Hausaufgaben erklären - hier herrscht Lernbereitschaft. Seit letztem Jahr gibt es die Pugilist Academy, die es sich zur Aufgabe gemacht hat, ihre Schützlinge nicht nur im Boxring, sondern auch für das ganze Leben zu trainieren. »Angefangen hat alles Text und Bilder: Svenja Hofheinz CHEFSACHE: Auch Bardia Gharib hilft den Kids gerne bei den Hausaufgaben. mit einem einzigen Schüler«, so der Präsident des Pugilist, Bardia Gharib. »Ich bemerkte, dass er in der Schule Probleme hatte und beschloss, dass ihm geholfen werden muss.« Aus diesem TREFFPUNKT EHEMALIGE GRILLHÜTTE: Hier lernen die Kids jeden Freitag Nachmittag zusammen. Gedanken heraus entstand schließlich die Academy, unter dem Motto »Train your brain«. Alle packten gemeinsam an und schnell entstand aus der alten Grillhütte eine funktionsfähige Lerneinrichtung. Die Kids waren begeistert, denn schließlich kommen sie nicht nur ins Pugilist Einer brachte den Stein ins Rollen um ihre Schlagkraft zu trainieren, sondern auch ihr Gehirn. Sie fühlen sich dort pudelwohl - wie in einer Familie. Der Junge, von dem Bardia Gharib gesprochen hat heißt Oliver. Der 14-Jährige ist ein großes Boxtalent und hat dies auch schon nach wenigen Kämpfen bewiesen. Bei den Süddeutschen Meisterschaften musste er 32 WILLI 2009 sich lediglich im Finale seinem Gegner geschlagen geben. »Ich wusste, dass etwas in ihm steckt, nicht nur boxtechnisch. Jemand, der im Ring so konzentriert arbeitet, kann in der Schule kein Versager sein«, so der 38-Jährige Bardia Gharib über seinen Schützling. Und er sollte Recht behalten. Seit es die Academy gibt, hat sich Oliver in der Schule stark verbessert. Ähnlich ist es auch bei der 16-Jährigen Areti. Noch vor 2 Jahren hatte sie kein Ziel vor Augen. Heute erzählt sie stolz, dass sie später einmal Sport- und Fitnesskauffrau werden möchte. Die Realschülerin hat sich in jedem Fach um mindestens eine Note verbessert und kommt sehr gerne Freitag Nachmittags in die Academy. »Hier mache ich meine Hausaufgaben, lerne auf Arbeiten, oder bereite Präsentationen vor«, erzählt Areti begeistert. infomercial Voller Energie – auch in der dunklen Jahreszeit Die besten Tipps gegen den Winter-Blues aufbauen kann«, erzählt der 21-Jährige. Eine große Unterstützung für das Projekt war die bruchsaler Firma Steinbach, die ohne zu Zögern Baumaterial für den Umbau bereitstellte. Auch bei den anderen Vereinsmitgliedern kam das Projekt gut an und innerhalb einer Woche spendeten sie mehrere Hundert Euro für die kleinen Pugilisten. Um den Kindern jedoch mehr als einmal in der Woche Unterstützung zu bieten, ist noch mehr Unterstützung durch freiwillige Helfer Zur Zeit helfen Abiturienten und Studenten freiwillig den Kids, aber auch der Chef selbst hilft gerne mal, wenn es um Matheaufgaben geht. Eduard ist einer von den freiwilligen Helfern und hat Spaß dabei. »Ich bin froh, wenn ich die Kinder Geld notwendig, daher freut sich Bardia Gharib über jede Spende. Doch nicht nur mit Geld kann den Pugilisten geholfen werden, sondern auch mit Lernmaterialien. Wenn Sie also Lexika oder Schulbücher zu Hause haben, die sie nicht mehr benötigen - in der Academy finden sie auf alle Fälle Verwendung. »Spenden können direkt bei uns ins Pugilist gebracht werden, wir freuen uns über jede Kleinigkeit«, so Bardia Gharib. Die Academy soll langfristig bestehen und am liebsten möchte Gharib auch eine Stiftung daraus machen. Das ist rechtlich einfacher. »Stiftungsrecht ist jedoch nicht ohne, deshalb wäre ich dankbar, wenn ich einen Experten an der Seite hätte.« STARKES TEAM: Bardia Gharib (zweiter von links) mit Eduard Isenmann (zw.von rechts) und seinen Schützlingen Areti (links) und Oli (rechts). „Tüt, tüt, tüt, tüt….“ Schrill und erbarmungslos reißt sie der Wecker aus Ihren Träumen: es ist sieben Uhr morgens. Verschlafen schaut Anke aus dem Fenster und kriecht gleich wieder unter Ihre Decke. Draußen ist es dunkel, unter der Straßenlaterne hängt dicker Nebel. Missmutig quält sie sich aus dem warmen Bett, schlüpft fröstelnd in ihre Pantoffeln und tappst ins Bad. Nur ein heißer Milchkaffe und ein knuspriges Butter-Croissant mit Nougat-Füllung könnten diesen Tag noch retten… Erste Hilfe gegen Heißhunger und Müdigkeit Geht es Ihnen im Herbst und Winter auch oft so? Sind Sie auch ständig müde und haben dauernd Lust auf Süßigkeiten? Kein Wunder! Schuld daran sind die kurzen Tage und der damit verbundenen Lichtmangel: Bekommen wir zu wenig Sonne, produziert unser Körper verstärkt das Hormon Melatonin – und das wirkt einschläfernd und macht schlapp. Gleichzeitig sinkt allerdings der Serotonin-Spiegel, was unsere Stimmung drückt und Depressionen auslösen kann. Mit Hilfe von Zucker und Süßigkeiten versucht unser Organismus, den Serotonin-Spiegel wieder zu steigern und die Laune zu bessern – deshalb die Lust auf Schokolade, Gummibären und Co. Allerdings macht sich diese Strategie auch schnell an Bauch und Hüften bemerkbar – auf Dauer sind die Naschereien also keine Lösung. Aber was tun, gegen miese Stimmung und Niedergeschlagenheit? Nix wie raus: Wer sich mindestens eine halbe Stunde pro Tag an der frischen Luft bewegt, tankt jede Menge Licht und bringt Psyche und Stoffwechsel auf Trab. Denn regelmäßige Bewegung im Freien fördert die Serotonin-Produktion und macht dadurch gute Laune. Außerdem freuen sich Immunsystem und Figur! Also: nach der Arbeit unbedingt noch eine Runde um den Block spazieren. Ebenfalls figurfreundlich und gut für die Laune ist eine ausgewogene, ballaststoff-reiche Ernährung. Dazu gehören fünf Portionen Obst und Gemüse am Tag – das hat wenig Kalorien, liefert jede Menge Vitamine und Mineralstoffe und fördert die Verdauung. Natürlich sind ein Stückchen Schokolade oder Kuchen gelegentlich erlaubt – aber eben in Maßen, bitte. Fröhliche Farben und sommerliche Düfte – das Geheimrezept für zu Hause. Sorgen Sie in Ihrer Wohnung für eine freundliche Umgebung, indem Sie viele warme Töne verwenden: orange, rot und gelb erinnern an Sonnenlicht und beleben das Gemüt. Zitrone-, Melisse- oder JasminDuftöle wirken ebenfalls stimmungsaufhellend. Einfach in eine Duftlampe geben, mit Wasser verdünnen und tief durchatmen. Lieblingsmusik einlegen und lostanzen Liebli oder singen! Ruck, zuck sind Ihre negativen Gedanken und Sonst noch Fragen ? Sorgen wie weggeblasen… We itere Tipps wie Sie gut gelaunt durch den Winter kom men, gibt‘s bei Andreas Lindem ann, Geschäftstellenleiter der SBK Bruchsal. (Foto Lindemann) Tel: 07251 / 73 2413, E-Mail: andreas. [email protected] WILLI 2009 33 Geschichte Text: Nicola Klein Bilder: Nicola Klein, Arbeitskreis Frauengeschichte Frauenpower Es gibt sie doch, Frauen in der Geschichte bruchsal.de www.frauengeschichteblinde Bruchsaler Glasharmonikaspielerin Marianne Kirchgessner. (1769- 1808) Die dritte Tafel hängt in der Peter-und-Paul-Straße 53 am Josefshaus, dem ehemaligen Schwesternhaus der Niederbronner Schwestern. Die Schwestern Ruth Birkle, die Geschichtsinteressierten Ilse Kölmel und Hannelore Riedel suchen seither nach Bruchsalerinnen, die das Wohl der Stadt und deren Bürger nachhaltig beeinflusst haben. Obwohl über Aktivitäten von Frauen eher geschwiegen und wenig notiert wurde hat das Quartett bereits soviel über das Wirken von Bruchsalerinnen er- fahren, dass es einen Rundgang zu acht - eigens installierten - Gedenktafeln durch die Innenstadt gibt. Geführte Touren können auf Anfrage gebucht werden. Die erste Tafel hängt in der Viktoriastraße Nummer 4. Dort wohnte Hedwig Leppert (gest. 1974). Frau Leppert war an der heutigen Konrad-AdenauerSchule Lehrerin und zeichnete sich durch ihr hohes soziales Engagement aus. Sie gründete den Sozialdienst katholischer Frauen und das Altenwerk der Stadtpfarrei. Hedwig Leppert war Vorstandsmitglied im Caritasverband und Vorsitzende der Arbeitsgemeinschaft katholischer Erzieher. Von dort aus geht es zur AntonWetterer-Straße. Dort hängt die Tafel an einem ehemaligen Hotel, in dem Mozart übernachtete als er durch Bruchsal reiste. Mozart komponierte für die Marianne Kirchgessner Niederbronner Schwestern Barbara Ihle Mit dem Ziel besondere Leistungen von Frauen zu würdigen und sichtbar zu machen entstand 2004 der Arbeitkreis Frauengeschichte in Bruchsal. Die Gleichstellungsbeauftragte Inge Ganter, Kunsthistorikerin Für sie komponierte Mozart Hedwig Leppert 34 WILLI 2009 »Frieher un heit« arbeiteten von 1859- 1987 in ihrem »Dienst am Nächsten« als Kindergärtnerinnen und Krankenschwestern in den örtlichen Einrichtungen. Barbara Ihle lebte von 1871 bis 1943 im sogenannten Rieweviertel in der Württembergerstrasse 106, wo sich die nächste Tafel befindet. Die ledige Marktfrau und Bäuerin dichtete in Bruchsaler PRACHTVOLL: Der Amalienbrunnen vor dem Amtsgericht. sie Präfektin dann Priorin und Verwalterin des Klosters. 1974 wurde sie Äbtissin in Waldsassen, wo sie 1992 starb. Der Weg führt weiter die Stufen zum Schloss hinunter, direkt zum Amalienbrunnen. Dieser wurde Markgräfin Amalie von Mundart. Von ihren Werken sind in gedruckter Form »Wie`s Rosl em Diene gange isch«, »Frieher un heit« und »S`Bad em Geißestall« erhalten geblieben.« Weiter geht es in die Huttenstraße 21. Dort lebte Anna Zeiser. 1918 war sie die erste Frau der Zentrumspartei des Stadtrates und erste Präsidentin des Bruchsaler Vinzentiusvereines. Anna Zeiser hatte 13 Kinder und starb 1947 in Bruchsal. Der Rundgang führt weiter in die Styrumstraße 16, zum Elternhaus von Gerda Baumann, geb. 1907 in Bruchsal 1925 legte sie die Reifeprüfung am humanistischen Gymnasium als einziges Mädchen ab. Nach dem Lehramtsstudium tritt sie 1932 in den Zisterzienser Orden ein. Sie erhält den Beinamen Maria Immaculata. Ab 1945 unterstützt sie als Mühlenschwester ausgebombte Familien. 1952 wurde Baden (1754–1832), bekannt als Schwiegermutter Europas, gewidmet. Mit politischem Weitblick verheiratete die Markgräfin ihre Töchter an die einflussreichen Fürstenhäuser Russland, Bayern, Hessen, Schweden und Braunschweig–Wolfenbüttel. Neben politischem Wirken war sie sehr wohltätig und erfüllte ihren Witwensitz, das Bruchsaler Anna Zeiser Gerda Baumann Schwiegermutter Europas Schloss, mit Glanz und Gloria. Die letzte Tafel steht am Krankenhaus, neben der bekannten Nonnenskulptur. Ab 1858 halfen die Barmherzigen Schwestern vom heiligen Vinzenz von Paul im Bruchsaler Spital. Die Schwestern waren in Kranken- und Säuglingspflege, in der Kindererziehung und Haushaltshilfe ausgebildet. Damit endet der 4,5 km lange Rundweg. Zurück in die Stadt geht es problemlos mit dem Max Bus. Natürlich kann man auch nur einzelne Stationen ansteuern. Der Arbeitskreis für Frauengeschichte freut sich über Hinweise, Fotos und Anekdoten aus der Bevölkerung zu Frauen, die mit ihrem Alltag das Leben in Bruchsal geprägt haben. Amalie von Baden Barmherzige Schwestern vom heiligen Vinzenz WILLI 2009 35 Pinwand t g, 2 sta ams Sam S Bandfesti v 2 2 2 9 1 F U R T NO al hsa chs ruc Bru B `cool of S S`c ch w er Nac Der D FOEN - Ein t erWass o ein s , r e ganz Wern doch Ach n n ka as! den en, w scha lauch h c s n schö l-Nr e T e i rt d u K r r ü F Zimme s u a n eue der N !! rgen ! 121 beso MITFEIERN 20-Jähriges des Frauenchor Gesangsverein Unteröwisheim. Samstag, den 28. November um 19 Uhr in der Sporthalle im eiim he issh öwis öw errö er Untte 36 WILLI löd m u Blö s! D t ist link k n u P ppen der Wa , ir d s Merk s e s s o Gr ! ;) n l e b Krab ag im t s n e i n 1. D chlachte d e J S en t, im chen!!! u a s Treff e n . b l o a a l M ll l s U .. unruch de Bruchsa B rrasch e f b U o n s h t Da gib inen. die Kle r ü f n e g nt r Adve e n r e t Zeu . rkhaus e w h c a ums F rfreu Käfe r e ei d itt fr r t n i - E cker! o r R h o U ll a 2 H . / 16- 2 28. Nov 18 Uhr esprog 4 n 1 a / h v ic tm 29. No Du has der An dieser P inwand dürfen Vere ine kostenfr ei ihren Termin ode r Infos verö ffentlichen. Text kurz u nd knapp a n info@willi-o n li n e.de 22009 009 i Y&T in e b n u e h c die Fra in b h Ic Fabrik. ückten r r e v m mit de wärs am ie W . y b leiche Hob g t , r O r iche 21.11. gle da! Ina in b h Ic Zeit? .21 Uhr, 1.111.21 21.11 2 ik rik abr Fab al F val i va f Rock of on von s v hs uch wuc h w tritt frei n tritt Musik u Mehr 1.11. um 19.30 Uhr 21 2 n Gemeindesaal d man G aul-Gerhardt-Kirche. Pa freiwillige i, e fr t it tr Ein Fördern e d r fü e Spend ergessen!! v t h ic n in e ver m n hsal Hockeytraining für Jungs! Mitt ittwoch Sporthall e Bruchsal 17-18.30 Uhr (A lter 8-11) 18.30 - 20.30 Uh r (Alter 12-14) 4) 18.30 - 20.30 Uh r (Alter 15-16) ft der scha ter n i e un em spielg jetzt auch l l a b ist and ch.de a Die H nd HVU b m u ro TSG nterg en uf a k nk e ch s e G l-u chsa -bru .hsg www hen. reic zu er n der 0.10. in (vom 2 m o T n A al) Bruchs Fabrik e Vereinsinfo von Ina In nffo oss: s www.hockey -lebt.de Das wi Redak- teufliscrhd u tions- s für umme!!!nd ist schlus DEIFE LPARTY der Kr aichta ler Guggem usich 5.11. WILLI 1 Sa. 7.11 ., ab 19 Uhr Sporth a Du willst au ch eine PO STKARTE WILLI-Pinw an die and hängen ? Dann sch uns deinen icke Text und ein Bild. Pro Monat gibt es nur eine Veröff lichung. Un entter allen Ein sendungen wird ausge lost. Text a n info@will Stichwort: P i-online OSTKARTE lle Ober ac ker WILLI 2009 37 Kurztipps Buch Buch Buch Die Kunst des Scheiterns Mittagsstund hat Pelz im Mund Meine Kämpfe Wahre Fans erwarteten den neuen Roman von Wilhelm Genazino sehnlich - und wurden nicht enttäuscht vom »Glück in glücksfernen Zeiten« und von Gerhard Warlich, der mit seinen rund 40 Jahren in der Öde der Wirklichkeit dümpelt. Was soll er auch anderes tun mit seinem Philosophiestudium und seiner Promotion über Martin Heidegger? So verbringt denn der schwermütige Held seine Tage als Angestellter einer Großwäscherei - bis er vom stets misstrauisch-schnüffelnden Chef entlassen wird. Anstatt jedoch Emotionen zu zeigen, bleibt auch hier eine Zuspitzung der Dinge aus. Das Dasein im gemeinsam mit Freundin Traudel eingerichteten Leben dümpelt weiter - wie auch der gesamte Roman zu dümpeln scheint. E gehört Er hö zum H Heidelberger id lb SSchloss h wie das Große Fass: Perkeo. Ursprünglich aus Tirol stammend und von Kurfürst Carl Philipp als Kuriosität mitgebracht konnte sich der Hofnarr binnen kürzester Zeit einen respektablen Ruf verschaffen. Wohl auch wegen seines immensen Durstes - soll sich doch sein Künstlername daraus ableiten, dass er auf die Frage nach einem weiteren Glas Wein auf italienisch antwortete: „perché no?“ - Warum nicht? „Das war der Zwerg Perkeo im Heidelberger Schloss, an Wuchse klein und winzig, an Durste riesengroß. Man schalt ihn einen Narren, er dachte: Liebe Leut´, wärt ihr wie ich doch alle feuchtfröhlich und gescheut!“ Joseph Victor von Scheffel brachte mit seinem Vers die Sache auf den Punkt - erreichte doch der ebenso weinselige wie pfiffige Perkeo als einziger Narr an einem deutschen Hof derartige Bekanntheit. Dies ist jedoch nur vordergründig der Fall, sperrt doch Wilhelm Genazino Dramatik jedweder Form aus den knapp 160 Seiten aus, um das Zurückschrecken des Melancholikers vor der Aufdringlichkeit der Welt herausarbeiten zu können. »Innere melancholische Verwilderung« bedient sich leiser Töne - wer sie verstehen will, muss genau hinhören. Auch der anfängliche »Aufreger« - der Kinderwunsch der langjährigen Gefährtin - sorgt für nur scheinbar bald vergessenes Zittern. In Wirklichkeit bringt es den Antihelden unserer Zeit vollends aus der Balance und schließlich in die… Das sei nicht verraten im Gegensatz zur Erkenntnis, dass der gebürtige Mannheimer Genazino mit seinem neuen Werk eine schonungslose Bloßstellung der vermeintlichen Glücksversprechen des modernen Lebens gelingt. Wer mehr wissen möchte, findet auf Youtube über den Autorennamen Ausschnitte einer Lesung. Eine pfiffige Idee des Verlags zu einem hintersinnigen Buch, über das man länger nachdenkt als über manche sensationslüstern-laute Lektüre. Wilhelm Genazino: Das Glück in glücksfernen Zeiten. Hanser Verlag München, 158 Seiten, gebunden mit Schutzumschlag, ISBN 978-3446-23265-5, 17.90 Euro. Heiko P. Wacker 38 WILLI 2009 Walter Laufenberg: Perkeo - Der Zwerg von Heidelberg. Verlag Regionalkultur UbstadtWeiher, 223 Seiten mit zwei Lageskizzen, Broschur ISBN: 978-3-89735-539-2, 12.90 Euro. Zurückhaltung ist Schuberts Sache nicht. Sein Universum beherbergt einen Wust an Konzepten und Verbesserungsvorschlägen von ungeahnter Tragweite und horrende Mengen schubertscher Erkenntnis-Perlen, welche er mit messianischer Geste verkündet und selbstlos an Bedürftige verteilt. Doch der ewige Querschläger bleibt unbequem! Dort, wo andere Künstler Lösungen anbieten, bietet Schubert Stirn – einfach so! Weil er viel davon hat und weil er gerne gibt! Aufgrund seines unglaublichen Erfolges hätte Schubert es eigentlich nicht mehr nötig, physisch, also quasi mit eigenem Selbst, bei seinen Auftritten zugegen zu sein. Dass er seinem Publikum diese Ehre trotzdem erweist, macht ihn nicht nur sympathisch sondern auch noch sehens- und hörenswerter. Aufgenommen wurde seine CD am 24.04.2009 im Berliner Kabarett-Theater »Die Wühlmäuse«. Olaf Schubert: »Meine Kämpfe«, WortArt Random House Audio, ISBN: 978-3837101515, 15.95 Euro. Heiko P. Wacker CD Children of Bodom Skeletons In The Closet Der geneigte Fan weiß, dass Finnlands Vorzeige-Metaller Children Of Bodom eine Vorliebe für die Eigeninterpretation vom Fremdmaterial haben und sich auf so manchen B-Seiten und Samplern Coverversionen der Jungs aus Espoo anfanden. Logische Konsequenz ist nun, dass man zwischen zwei regulären Alben nun eine Zusammenfassung dieses Schaffens veröffentlicht. Das Ergebnis beinhaltet 17 Songs verschiedendster Spielarten, die in ihrer Gesamtheit eine wohl nahezu perfekte Untermalung für metallische Parties sein dürften. Mit »Looking At My Back Door« von Creedence Clearwater Revival geht es los, ein Song, der die Mannen um Alexi Laiho im echten Hillbilly-Flair erscheinen lässt. Pat Benatars »Hell Is For Children« zeigt ebenso wie der Ramones-Klassiker »Somebody Put Something« die Punk-Wurzeln der Band, ohne das Finesse vernachlässigt wird. Alice Coopers »Bed Of Nails« und W.A.S.P.s »Hellion« wirken durch die gekeiften Vocals nochmal so räudig, dass es eine Freude ist. »Aces High« von Iron Maiden wird zu einem giftigen, rasenden Geschoss, während „Rebel Yell“ doch sehr gemäßt herüberkommt. Das absolute Highlight kommt jedoch aber zum Schluss: Children Of Bodom covern Britney Spears »Ooops!... I Did It Again« in brillant-dreckiger Art und Weise ohne jegliche Angst vor Verlust der Glaubwürdigkeit. Sensationell! WILLI verlost von dieser vorgestellten CD ein Exemplar. Wer sich schnell bis zum 15. November unter dem Stichwort: »Meine Kämpfe« bei [email protected] oder per Post meldet, kann gewinnen. WILLI, Ted 6, 76646 Bruchsal CD SkyFire Esoteric Seit ihrem Debüt ‚Timeless Departure‘ stehen Skyfire für sinfonischen Black/Death mit perlenden Keyboards, fiesem Gekreische und den großen Melodien. Kritiker bemängeln gern mal die Belanglosigkeit und die fehlende Individualität, doch gute Songs bleiben gute Songs, auch wenn es manchmal Kuschel-Black Metal ist. Auf ‚Esoteric‘ haben die Mannen um die musikalischen Köpfe Martin Hanner (Bass, Keyboards) und Andreas Edlund (Gitarre) eine Menge Bombast mit an Bord genommen, schon das Intro ‚Deathlike Overture‘ lässt aufhorchen, (Konserven-)Orchester bläst dramatisch zum Angriff, Hörner und Streicher leiten auf den Titeltrack über, der vertrackt, melodiös und heftig nach vorn prescht und diese typischen Skyfire-Melodielinien beinnhaltet. ‚Rise And Decay‘ ballert in gleicher Manier nach, ‚Let The Old World Burn‘ ebenso. ‚Darkness Descending‘ könnte von den Keyboards auch auf Dimmu Borgir‘s ‚Enthroned Darkness Triumphant‘ sein, ‚Under A Pitch Black Sky‘ ist ein nordisch rasender Black Metal-Klopper, der dann in einen wunderschön melodiösen Part mit hymnischen Gesang wechselt. Einfach schön. INTERNATIONALES THEATERFEST zum 60. Geburtstag der BLB Mary Chase MEIN FREUND HARVEY Darja Stocker NACHTBLIND Paul Maar EINE WOCHE VOLLER SAMSTAGE 2. dm-AUTORENWETTBEWERB Uraufführung des Gewinnerstückes 2009/2010, Nr. 2 Internationales Theaterfest Zum 60. Geburtstag der Badischen Landesbühne In der trüben Novemberzeit gibt es meistens nicht viel zu feiern. Die Tage sind kürzer, es wird kälter, regnet häufiger und die gute Laune des Sommers ist schon wieder verflogen. Dagegen wollen wir in diesem Jahr Abhilfe schaffen. Am Sonntag, 8. November, öffnen wir ab 11.00 Uhr die Pforten des Bruchsaler Stadttheaters für ein buntes Theaterfest. Natürlich möchte die „alte Dame“ BLB ihren 60. Geburtstag mit möglichst vielen Menschen gemeinsam feiern und lädt alle aus Bruchsal und Umgebung herzlich ein. Unterstützt werden wir dabei von dem Amateurtheater „Die Koralle“, dem „Exil“-Theater, der MuKS und von vielen internationalen Vereinen. Den ganzen Tag über gibt es zahlreiche Veranstaltungen und Aktionen für alle Altersklassen, so dass aus einem langweiligen Sonntag ein vergnügliches Happening wird. FEST FÜR KINDER Kinder können sich eine Vorstellung von „Ein Schaf fürs Leben“ und Ausschnitte aus dem aktuellen Programm der Koralle, „Ritter Rost und das Gespenst“, anschauen. Sie können mit dem Sams oder mit dem Schaf auf Erkundungstour gehen oder an einem Theaterworkshop teilnehmen. FEST FÜR ERWACHSENE Neugierige haben mit der offenen Probe von „Mein Freund Harvey“ die Gelegenheit, Schauspielern und Regisseur bei der Arbeit über die Schulter zu schauen. Bei der „Literarischen Hausführung“ können sie die Alltagsräume des Theaters kennen lernen und werden dabei noch bestens unterhalten. Das „Exil“Theater zeigt einen Teil des Theaterkabaretts „Gretchen 89 ff.“. Die Tanzklasse der MuKS wird ebenfalls vertreten sein. Goethe und Schiller stehen in unserer Jubiläumsspielzeit auch auf dem Spielplan. Bei einem „RapBattle Goethe vs Schiller“ werden die beiden größten deutschen Dichter einmal ganz anders und alles andere als verstaubt gezeigt. Doch das alles ist nur ein Bruchteil des Programms, das an diesem ereignisreichen Fest angeboten wird. Die Schauspieler und das gesamte Team des Theaters haben sich noch etliche weitere originelle Darbietungen und Aktionen einfallen lassen. FEST FÜR ALLE Da wir mit dem Internationalen Theaterfest nicht nur den Geburtstag der BLB, sondern auch die kulturelle Vielfalt unserer Stadt feiern möchten, nehmen wir in vielen Programmpunkten darauf Bezug. In einer Talkrunde erzählen Menschen aus den unterschiedlichsten Herkunftsländern von ihren Erfahrungen. Als besonderes Highlight zeigen wir Kevin E. Osenaus „Siegfried“ in einer deutsch-türkischen Fassung. Nach dem großen Erfolg der Sagenadaption hat der zweisprachige Schauspieler Ekrem Ergün die Heldengeschichte teilweise übersetzt, um sie für Kinder, deren Muttersprache türkisch ist, noch interessanter zu machen. Der Jugendclub der BLB behandelt in einer Lesung das Thema „Zwischen Heimat und Fremde“. Der musikalische Beitrag „Sen o Īyciu/Traum vom Leben“ entführt in die Welt des polnischen Chansons. In der Markthalle im Zuschauersaal kann man sich in loungiger Atmosphäre über die Arbeit von Bruchsaler Vereinen aus verschiedenen Kulturkreisen informieren und dabei allerhand internationale Köstlichkeiten probieren. Den Höhepunkt des Festes bildet die Open Stage. Auch hier mischen unsere internationalen Gäste kräftig mit. Jede Gruppe kann in Blöcken von zehn Minuten zeigen, was sie kann. Einen vielseitigeren Abend wird man selten finden. Auf der Großen Bühne werden z.B. Flamenco-Tänze, orientalische Schleiertänze, Sirtaki, kroatische Folkloretänze, Gospel-Musik, Jonglage, SazMusik und vieles mehr zu sehen sein. Im Hexagon schließen wir das Internationale Theaterfest mit einer rauschenden Party ab und lassen den Tag mit einer Fotoshow Revue passieren. Wenn Sie also Ihrer Badischen Landesbühne ein Geschenk zum 60. machen wollen, dann feiern Sie mit uns. Lassen Sie sich mitreißen von der ausgelassenen Geburtstagsstimmung und erleben Sie das Theater, die Schauspieler und die Menschen in Ihrer Stadt von einer ganz anderen Seite. Nehmen Sie teil an diesem besonderen Fest, an den außergewöhnlichen Begegnungen des Tages und tanken Sie Lebensfreude für die Winterzeit. Sonntag, 8. November ab 11.00 Uhr im Stadttheater Bruchsal www.dieblb.de Theaterzeitung Seite 2 MEIN FREUND HARVEY Mary Chase Wenn jemand einen zwei Meter großen, weißen Hasen sieht, den andere Menschen nicht sehen, wenn dieser weiße Hase zum besten Freund wird, mit dem er ins Theater und in die Kneipe geht und überhaupt jede Minute mit ihm verbringt, dann könnte man diesen Jemand schon für verrückt erklären. Man könnte ihn bemitleiden wegen dieser besonders schwerwiegenden Halluzination. Oder man könnte ihn für einen spirituellen Spinner Stefan Holm halten, der Erscheinungen von Dämonen hat. Doch bei Elwood P. Dowd liegt die Sache etwas anders. Obwohl seine Schwester Veta Louise durchaus der Meinung ist, dass Elwood dringend in eine Nervenheilanstalt muss, um von diesem „Leiden“ geheilt zu werden, geht es Elwood einfach gut. Elwood ist sogar glücklich. Vollends zufrieden mit sich und der Welt genießt er sein Leben und die Gesellschaft von Harvey, seinem – für alle anderen – unsichtbaren, langohrigen Freund. Das „Leiden“ liegt tatsächlich eher bei Veta Louise und ihrer Tochter Myrtle Mae, die zwar schon eine ganze Weile im heiratsfähigen Alter ist, aber Schwierigkeiten hat, einen Mann zu finden. Und daran ist natürlich „Onkel Elwood“ schuld, der mit Harvey jede potentielle Partie in die Flucht schlägt. Dabei gibt es keinen Menschen, der so uneingeschränkt liebenswert ist wie Elwood. Elwood hält Türen auf, grüßt jeden sehr freundlich, ist zuvorkommend zu Damen wie zu Herren, verteilt ehrliche Komplimente, gibt großzügige Trinkgelder, schmeißt in der Kneipe die Runde und lädt seine Freunde zu sich nach Hause ein, egal ob Chefarzt, Taxifahrer oder Ex-Knacki. Elwood mag wirklich jeden und ist sehr darauf bedacht, dass alle glücklich sind. Und vielleicht ist es gerade das, was so verrückt ist an dem Junggesellen. Mary Chase hat ihre leichte und doch temperamentvolle Komödie mit einer wunderbaren Tiefgründigkeit versehen. Denn was ist normal und was ist verrückt? Kann es denn normal sein, ständig den aufoktroyierten Idealen einer oberflächlichen Gesellschaft nachzurennen? Ist es normal, wenn man sich tagein tagaus stresst, aus welchem Grund auch immer? Muss man jemanden für verrückt halten, der ausgeglichen und zufrieden ist? Und wie verrückt muss man eigentlich sein, wenn man die Persönlichkeit eines solchen Menschen ändern will? Genau diesen Fragen geht auch die aberwitzige, verspielte Inszenierung von Carsten Ramm nach. Während um ihn herum alle aufgeregt herumflattern, kann den gutmütigen, wenn auch etwas trotteligen Elwood nichts aus der Ruhe bringen. Ohne dass er sich dessen bewusst ist, sorgt er bei sich zu Hause und im Sanatorium von Dr. Chumley für mächtigen Wirbel. Und da kommt es auch nicht von ungefähr, dass der ehrgeizige Assistent Dr. Sanderson die überspannte Veta Louise für die Verrückte hält, während er Elwood ganz vernünftig findet. Und als dann auch noch Dr. Chumley selbst den Hasen sieht, ist die allgemeine Verwirrung komplett. Da hilft auch keine Spritze mehr. Was Mary Chase in den 40er Jahren angedeutet hat, wird in unserer heutigen rationalen, karriereorientierten, geldgeilen, abgehetzten Zeit schmerzlich akut. Zum Glücklichsein braucht es nämlich gar nicht viel. Elwood ist ein leuchtendes Beispiel dafür. In einer aufgedrehten, distanzierten Welt strahlt er eine Wärme, Gemütlichkeit und Zufriedenheit aus, nach der sich jeder sehnen muss. Und genau diese Gegensätze sind es, die MEIN FREUND HARVEY zu einem Theaterfeuerwerk machen, bei dem kein Auge trocken bleibt. Und wer weiß – vielleicht macht es auch glücklich. PREMIERE: 19. November 2009, 19.30 Uhr Stadttheater Bruchsal, Großes Haus Weitere Vorstellungen: 22. November 2009 18./19./31. Dezember 2009 Inszenierung: Carsten Ramm Ausstattung: Ines Unser Mit: Carolin Elsner, Miriam Gronau, Evelyn Nagel, Anke Siefken; Matthias Burger, Philipp Dürschmied, Tobias Gondolf, Hannes Höchsmann, Stefan Holm, René Laier Theaterzeitung Seite 3 NACHTBLIND Darja Stocker ab 14 Jahren NACHTBLIND, ein Stück aus der Feder der talentierten, jungen Schweizer Nachwuchsdramatikerin Darja Stocker, befasst sich mit jugendlichen Wünschen und Träumen im Zusammenhang mit dem Thema Gewalt in Beziehungen. Seit der Uraufführung 2006 in Zürich wurde diese bewegende Geschichte um folgenschwere Beziehungsverstrickungen an zahlreichen namhaften deutschen Stadt- und Staatstheatern aufgeführt und wegen seiner hohen künstlerischen Qualität Alice Katharina Schmidt zu den 32. Mülheimer Theatertagen eingeladen. In einer Kritik der Neuen Zürcher Zeitung wird die feinfühlige Studie treffend beschrieben: „NACHTBLIND ist ein Kammerspiel über Gewalt in Beziehungen: Über Kinder, die ihre Eltern schlagen, über Jugendliche, die ihre große Liebe verprügeln. Dieses Phänomen gewinnt an Schärfe, weil es in scheinbar heilen Familien verhandelt wird, die hohe (Erziehungs-)ideale kultivieren. Ihr Scheitern ist im Grunde das Drama – und wie sie Scheitern, erzählt Darja Stocker mit der Poesie einer zarten Sprödheit, mit der Sprachlosigkeit Pubertierender und einer analytischen Hellsicht, die verblüfft.“ Im Mittelpunkt steht Leyla, eine junge Frau, die für sich Lebensperspektiven inmitten eines verworrenen sozialen Umfelds sucht: Das scheinbar heile Elternhaus ist nur noch Fassade: Der Vater, ein Arzt, widmet sich längst „einer Neuen“, während die Mutter mit ihren heranwachsenden Kindern völlig überfordert ist und den Kopf in den Sand steckt. So schafft sie es weder Leylas Bruder Rico, einem Schulversager, der sämtliche Tabus bricht, indem er seiner Affinität zur Gewalt freien Lauf lässt, Grenzen zu setzen, noch Leylas Alarmsignale zu erkennen und richtig einzuschätzen. Diese Signale rühren von Leylas symbiotischer Beziehung zu dem „Großen“ her. Der ist ein junger Mann, mit dem Leyla nachts beim Sprayen Industriegebäude in bunte Luftschlösser verwandelt. Der „Große“ erhebt einen Besitzanspruch auf Leyla und kann zwischen Zärtlichkeit und Gewalt nicht unterscheiden. Eines Tages lernt Leyla den scheuen Automechaniker Moe kennen. Mit ihm erlebt sie zum ersten Mal eine zarte Liebe voll Respekt und Sensibilität. Je mehr die Funken fliegen und Leylas Zuneigung zu Moe wächst, desto stärker wird der Druck, den „der Große“ auf sie ausübt. Leyla hält die widersprüchlichen Emotionen kaum noch aus. An wen soll sie sich bloß wenden, wenn nicht einmal ihre Mutter, die als Journalistin schon selbst über das Phänomen Gewalt geschrieben hat, ein Gespür für die Situation hat? Sie wird ihren Weg wohl ganz allein gehen müssen. Bleibt die Frage, ob sie es schafft den „Großen“ in seine Schranken zu verweisen, den verbalen Übergriffen ihres Bruders Einhalt zu gebieten und eine parteiliche Unterstützung von ihrer Mutter einzufordern. Theaterzeitung Seite 4 In Darja Stockers Arbeiten fließen meist authentische Erfahrungen ein: Nach ihrer Motivation dieses Stück zu schreiben befragt, äußerte die Autorin, die Idee für NACHTBLIND sei entstanden, als sie im Rahmen einer Schularbeit Jugendliche nach ihren Träumen und Wünschen befragt hätte. Dabei sei sie auf Berichte über häusliche Gewalt gestoßen. Bei ihrer weiteren Recherchearbeit habe sie sich auf Fälle, in denen junge Frauen sich auf gewalttätige Männer einließen, obwohl sie aus einem gehobenen sozialen Milieu stammten, und ihre Bildung eine gewisse Aufgeklärtheit voraussetzte, konzentriert und auch einen Familientherapeuten zu Rate gezogen. Dabei kamen interessante Zusammenhänge und Motive zutage: Stocker erkannte Verhaltensmuster, wie das „Helfersyndrom“, das oft mit typisch weiblichen Identitätsentwürfen einhergeht und die Verbindungslinie zwischen Selbstwertgefühl und dem Setzen von Grenzen, die auf sozialen Werten und Normen basieren. Identität, Selbstbewusstsein und die Frage nach Maßstäben für ein gelingendes zwischenmenschliches Miteinander sind Themen und Motive, die uns heute alle betreffen und dem Stück, das Wolf E. Rahlfs nun auf die Bühne bringt, eine hohe Brisanz verleihen. Bestandteil dieser Inszenierung sind die Kompositionen des spanischen Musikers Paolo Greco, welche dieser eigens für die BLB-Produktion schuf. Die Musik verleiht dem Bühnengeschehen eine besondere atmosphärische Dichte. So wird NACHTBLIND zu einem emotional berührenden Theatererlebnis, das aufhorchen lässt. PREMIERE: 21. November 2009, 19.30 Uhr Stadttheater Bruchsal, Hexagon Weitere Vorstellungen: 3./4./5./6./10./11./12./13./ 17./19./20. Dezember 2009 8./15./16. Januar 2010 13./14. Februar 2010 Inszenierung: Wolf E. Rahlfs Ausstattung: Tommi Brem Musik: Paolo Greco Mit: Cornelia Heilmann, Alice Katharina Schmidt; Ekrem Ergün, Markus Hennes EINE WOCHE VOLLER SAMSTAGE Paul Maar ab 6 Jahren Paul Maars Fantasiegestalt Sams begeistert Kinder und auch Erwachsene seit über 30 Jahren: 1973 erschien die erste SamsGeschichte und vor kurzem wurde der sechste Band der Reihe veröffentlicht. Nach dem Grund für die außergewöhnliche Beliebtheit seines Sams befragt, äußerte der erfolgreiche Kinderbuchautor in einem Interview: „Kinder finden es toll, dass das Jörg Watolla, Mareike Dagmar Dick Sams den Erwachsenen widerspricht, dass es ein wenig anarchistisch ist, dass es viele Witze macht. Und vor allem, dass es toll reimen kann.“ Wir zeigen mit EINE WOCHE VOLLER SAMSTAGE nun die Bühnenadaption der allerersten Sams-Geschichte, in der beschrieben wird, wie sich Herr Taschenbier und das Sams kennenlernen und was sie innerhalb einer Woche alles miteinander erleben: Der scheue Büroangestellte Herr Taschenbier geht an einem Samstagmorgen spazieren. Auf der Straße trifft er ein merkwürdiges Lebewesen mit roten Haaren und blauen Punkten im Gesicht, das von einer staunenden Menschenmenge umringt ist. Die Leute rätseln, ob es sich bei dieser Gestalt um ein Tier oder ein Kind, oder gar um einen Marsbewohner handelt und fordern sie auf, ihnen zu sagen, wer sie sei. Doch das Wesen will seine Identität nicht preisgeben und antwortet mit schlagfertigem Wortwitz: „Keiner weiß wie ich heiß, Furchtbar dumm steht ihr rum.“ Nur Herr Taschenbier erinnert sich an den Verlauf seiner Woche und kombiniert richtig: „Heute ist Samstag! Am Samstag Sams! Du bist bestimmt ein Sams!“ Damit hat er das Wesen als einziger richtig erkannt, woraufhin dieses ihn kurzerhand zum Papa erklärt und von ihm mit nach Hause genommen werden will. Doch wie soll der neue Papa seiner Vermieterin – der schrulligen Frau Rotkohl – bloß erklären, dass er nun nicht mehr allein in seinem Zimmer wohnt? Um Ärger zu vermeiden, versucht er, die Anwesenheit des Sams vor Frau Rotkohl zu ver- heimlichen. Das Sams lässt sich jedoch nicht verstecken und einfach ruhig stellen, ganz im Gegenteil: Es muss sich bewegen, will Krach machen, braucht etwas zum Anziehen und Unterhaltung. Außerdem hat es eine seltsame Angewohnheit: Alles, was man anfassen kann, stopft es in den Mund, um es zu verspeisen. Am Anfang ist das Herrn Taschenbier alles furchtbar peinlich, und er versucht sogar, das Sams wieder loszuwerden. Mit der Zeit geht jedoch eine seltsame Verwandlung in ihm vor: Je länger das Sams bei ihm bleibt, desto lieber gewinnt er es und desto selbstbewusster und lebendiger wird er. Am Ende ist aus dem angepassten und ängstlichen Herrn Taschenbier ein offener, lebensfroher Mensch geworden, der gelernt hat, Verantwortung für jemanden zu übernehmen, das Leben zu genießen und sich zu behaupten. Über diesen Verwandlungsprozess meint der Autor: „Taschenbier emanzipiert sich.“ Als das Sams nach einer Woche Herrn Taschenbier wieder verlässt, wünscht sich dieser nichts sehnlicher, als seine baldige Rück-kehr. EINE WOCHE VOLLER SAMSTAGE ist die faszinierende Geschichte über die Entwicklung einer innigen und zärtlichen Freundschaft, die kleine und große Zuschauer dazu anregen kann, mit Neugier und Wachsamkeit ihre Welt wahrzunehmen und scheinbar selbstverständliche Gegebenheiten – gleich dem Sams in seiner naiven Art – in Frage zu stellen, um das eigene Lebensglück und auch das der Mitmenschen zu steigern. Jungregisseur Kevin E. Osenau präsentiert die Adaption des legendären Kinderbuchklassikers in einer ansprechenden, zeitgemäßen Form auf der Bühne: Mittel, die zur Gegenwärtigkeit beitragen sind z.B. das bunte aus variablen Elementen bestehende und vielseitig verwandelbare Bühnenbild von Franziska Smolarek, welches überraschende Bühnenaktionsräume markiert und Maars Handlungsorte originell interpretiert, sowie der gezielte Einsatz von tänzerischen Einlagen und zeitgenössischer Popmusik bzw. von Titeln aus dem Hip Hop der 80er und 90er Jahre. Die Erlebnisse des Sams mit Herrn Taschenbier an den einzelnen Wochentagen werden außerdem wie flotte, aktionsreiche Nummern einer Revue, in denen auch emotional-berührende und leise Töne ihren Platz haben, gezeigt. PREMIERE: 30. Oktober 2009, 15.00 Uhr Stadttheater Bruchsal Großes Haus Weitere Vorstellungen: 20. Dezember 2009 Inszenierung: Kevin E. Osenau Ausstattung: Franziska Smolarek Mit: Mareike Dagmar Dick, Ruth Messing, Kathrin Sauerborn; Matthias Hinz, Hartmut Jonas, Jörg Watolla, Jochen Wiegand Theaterzeitung Seite 5 DER GEWINNER DES 2. STEHT FEST - AUTORENWETTBEWERBS Das Publikum entschied sich eindeutig für LIEBE LIEBE? LIEBE! von Thomas B. Hoffmann Im Zeitraum vom 12. bis 21. Oktober fanden in den vier Städten unseres Spielgebiets Osterburken, Eppingen, Wertheim und Bruchsal die Abschlussveranstaltungen des Autorenwettbewerbs statt. Dank der erneuten Sponsorenbereitschaft der Drogeriemarktkette dm war es uns nun schon zum zweiten Mal möglich, diesen Preis auszuschreiben. Gesucht war wieder ein Klassenzimmerstück für Jugendliche ab 14 Jahren, das sich mit drei Darstellern realisieren lässt. Aus den insgesamt 115 eingereichten Wettbewerbsbeiträgen nominierte die Jury Almut Christian Harms, Mitglied der dm-Geschäftsführung, die Autoren Almut Baumgarten und Nikolas Hoppe sowie BLB-Intendant Carsten Ramm Baumgartens „fliegen“, Nikolas Hoppes „schwippern“ und Thomas B. Hoffmanns „Liebe Liebe? Liebe!“ für die Endrunde. Die nominierten Stücke wurden dem überwiegend jugendlichen Publikum, das zu den Abstimmungsveranstaltungen gekommen war, in Form von szenischen Lesungen vorgestellt. Im Anschluss an die Lesungen konnten die Zuschauer über den Wettbewerbsgewinner entscheiden. In allen vier Orten wählte das Publikum mit großer Mehrheit Thomas B. Hofmanns „Liebe Liebe? Liebe!“ zum Favoriten. Nach der Abstimmung in Bruchsal am 21. Oktober in der Aula des Justus-Knecht-Gymnasiums, bei welcher auch die Autoren Almut Baumgarten und Nikolas Hoppe anwesend waren, wurde die Entscheidung des Publikums von Intendant Carsten Ramm bekannt gegeben. Vor der Bekanntgabe des Abstimmungsergebnisses bedankte sich Carsten Ramm bei dem Sponsor und übergab das Wort dem Mitglied der Geschäftsführung der Drogeriemarktkette dm, Christian Harms. Dieser betonte in seiner kurzen Ansprache, dass nach der dm-Firmenphilosophie der Mensch und das Vertrauen in ihn ebenso im Mittelpunkt stünden wie auf den Theaterbühnen. dm fördere den Autorenwettbewerb, weil die Kunstform Theater auf die Persönlichkeitsbildung junger Menschen abziele. Theaterzeitung Seite 6 Dannach beglückwünschte Intendant Carsten Ramm den Gewinner des Wettbewerbs, Thomas B. Hoffmann. Leider konnte dieser nicht persönlich anwesend sein, um die Auszeichnung anzunehmen, da er an diesem Abend in Hamburg als Schauspieler auf der Bühne stand. Die qualitativ ebenso hochwertigen Stücke der beiden anwesenden Autoren Almut Baumgarten und Nikolas Hoppe würdigte Carsten Ramm, indem er meinte, er wäre sich sicher, dass diese Stücke noch ihren Weg auf die Theaterbühnen finden würden. Thomas B. Hoffmanns LIEBE LIEBE? LIEBE! befasst sich mit allem, was für Jugendliche rund um das Thema Liebe relevant ist: Dazu gehören verschiedene Gefühlslagen, von der Verzweiflung bis zur Glückseligkeit, das Wahrnehmen von und der Umgang mit körperlichen Veränderungen, ein neues Ausloten der Beziehung zu den Eltern und das experimentelle Spiel der Wirkung eigener weiblicher bzw. männlicher Reize. Kurz, es geht um junge Menschen und die Liebe. Diesem Thema wird in sechs eng miteinander verknüpften Variationen nachgegangen. Dabei schlüpfen drei Schauspieler immer wieder in andere Rollen. Dialogkonstellationen, die so entstehen, sind z.B. das vertraute Gespräch mit dem besten Freund oder der besten Freundin, die erste prickelnde Begegnung mit der „großen Liebe“ oder die Aufnahme der wohlgemeinten Elternratschläge in der Familie. LIEBE LIEBE? LIEBE! besticht durch Humor, Leichtigkeit und Temporeichtum und nicht zuletzt – wie es die Jugendlichen mit ihrem Abstimmungsverhalten bewiesen haben – durch seine große Empathie für adoleszente Befindlichkeiten. Der in Berlin lebende Autor Thomas B. Hoffmann absolvierte eine Schauspielausbildung und begann 1985 seine Karriere als Schauspieler. Seither war er an vielen Theatern engagiert: So stand Thomas B. Hoffmann schon an den Stadttheatern in Heidelberg, Nordhausen und Stuttgart, an den Landesbühnen Niedersachsen und Rheinland-Pfalz sowie an zahlreichen freien Theatern auf der Bühne. Derzeit ist er in Hamburg an den Kammerspielen in „Forst/Nixon“ zu sehen. Neben seiner künstlerischen Tätigkeit als Schauspieler schreibt Thomas B. Hoffmann seit längerem Filmdrehbücher, Prosatexte und Theaterstücke. Für sein Jugendtheaterstück „heimWEH“ gewann er den 6. Memminger Autorenpreis. Dieses Stück wurde im vergangenen Jahr am Landestheater Schwaben uraufgeführt. Der von der Drogeriemarktkette dm gesponserte Autorenpreis ist mit 5.000 Euro dotiert und mit der Uraufführung des Klassenzimmerstücks an der Badischen Landesbühne verknüpft. Die Premiere der Uraufführung von LIEBE LIEBE? LIEBE! wird am 30. Januar 2010 auf unserer Studiobühne stattfinden. URAUFFÜHRUNG: 30. Januar 2010, 19.30 Uhr Stadttheater Bruchsal, Hexagon Inszenierung: Giovanna Gilges REISE NACH TEMESWAR Ein Tagebuch GOETHE LENAU FAUST-Ankündigung in Temeswar Als ich mit meinen Kollegen Miriam Gronau, Cornelia Heilmann, Hannes Höchsmann, Hennes Holz und René Laier am 14. September am Check-In-Schalter der Carpatair auf dem Stuttgarter Flughafen stand, konnte ich noch nicht wissen, was für ein Tag es für uns alle werden würde. Ich hatte mich gefreut, dass wir bereits gegen 14.00 Uhr in Temeswar landen würden und so noch viel Zeit hätten, um die Stadt zu erkunden, bevor am nächsten Tag die intensive Endprobenphase zu GOETHE LENAU FAUST beginnen würde. Fast wäre es ja auch so gekommen, aber dann… Wir waren eingecheckt, hatten die Sicherheitskontrolle passiert, konnten auch glaubhaft versichern, dass die drei Messer in einem der Koffer wirklich nur Requisiten waren und standen auch schon im Vorfeld-Bus, der uns zum Flieger bringen sollte, als das Bodenpersonal die Nachricht von „Müntes“ bevorstehender Notlandung erreichte. Also alle wieder raus aus dem Bus und warten. Der Flughafen war lahm gelegt, doch irgendwann hieß es, dass kleinere Maschinen von einer Ersatzstartbahn abfliegen könnten. Wann wusste aber auch keiner. Also drückten wir uns auf dem immer leerer werdenden Terminal rum. Die Vorfreude und Energie vom Vormittag waren einer resignierten Lethargie gewichen. Der Unterhaltungswert eines einsamen Flughafens liegt einfach nicht sehr hoch. Endlich, gegen 20.00 Uhr, nachdem wir bereits zehn Stunden gewartet hatten, konnte unsere Maschine tatsächlich starten. In Temeswar angekommen, es war 23.00 Uhr Ortszeit, war es dann auch zu spät, um noch irgendwas anzuschauen außer dem Hotel. Dort warteten wenigstens unser Intendant und Regisseur Carsten Ramm, die Ausstatterin Ines Unser und die Regieassistentin Giovanna Gilges, die schon ein arbeitsames Wochenende in Temeswar hinter sich hatten, mit Pizza, Bier und sehr guter Laune, was uns dann doch noch mit diesem Montag versöhnte. In den folgenden Tagen gab es so viel zu tun, dass immer nur kurze Pausen in der Innenstadt möglich waren, in denen es meistens ums Essen ging. Die rumänischen Schauspieler des GOETHE LENAU FAUST-Ensembles zeigten uns, wo man rumänisch essen konnte, übersetzten die Speisekarten, sprachen Empfehlungen aus und gaben für uns die Bestellung auf. Miriam war total begeistert von den traditionellen sauren Suppen, den Csorbas: „Rumänien ist für mich das Land der Suppen. Gesund, lecker, günstig.“ Ich bevorzugte Mamaliga, köstlich cremige Ensemble und Team 7HPHVZDU²7LPLüRDUD Temeswar gehört erst seit Ende des Ersten Weltkrieges zu Rumänien. In den 200 Jahren davor war es Teil der Habsburger Monarchie, bzw. ab 1867 der österreichisch-ungarischen Doppelmonarchie. Aus dieser Zeit zeugen noch die für diese Region Europas einmaligen barocken Architekturdenkmäler, die der Stadt den Beinamen „Klein-Wien“ einbrachten. Mit ca. 312.000 Einwohnern ist Temeswar die zweitgrößte Stadt Rumäniens und das ökonomische und kulturelle Zentrum des Banats. Obwohl der „mioritischen Seele“ (nach der „MioriĠa“, dem Nationalepos der Rumänen) ein gewisser duldsamer Fatalismus nachgesagt wird, ging eines der einschneidensten politischen Ereignisse des Landes von Timiúoara aus. Nach der 22 Jahre währenden kommunistischen Diktatur von Nicolae Ceauçescu, in deren Verlauf es den Rumänen wirtschaftlich immer schlechter ging, entbrannte hier 1989 die blutige Dezemberrevolution in Auflehnung gegen das Regime. Vom 15. bis zum 20. De- zember überschlugen sich die Ereignisse, immer wieder kam es zu Unruhen. Hunderte von Menschen, darunter Kinder, mussten sterben, als Armee und Securitate bei einer Demonstration auf dem Opernplatz ziellos in die Menge schossen. Die Revolution breitete sich im ganzen Land aus, bis Ceauçescu am 25. Dezember 1989 gewaltsam gestürzt wurde. Das Land erholte sich nur langsam von den Jahren der Diktatur und Misswirtschaft. Seit einigen Jahren erlebt das Banat jedoch ein stetes Wirtschaftwachstum. Inzwischen gibt es sogar ein Shopping-Center mit US-Ausmaßen, komplett mit Starbucks und Multiplex-Kino und westlichen Preisen. Bei einem Nettodurchschnittseinkommen von ca. 326 € im Monat verirren sich dort allerdings nur Neureiche und Touristen hin. Da außerdem der Mietspiegel vergleichsweise hoch ist, verwundert es kaum, dass immer noch viele Menschen auf der Straße für ihren Unterhalt betteln müssen. Theaterzeitung Seite 7 Polenta mit Sauerrahm und Käse. Ich glaube, ich habe in den zwölf Tagen nichts anderes gegessen, außer einmal Krautwickel. Conny hat es oft so gut geschmeckt, dass sie den Teller tatsächlich abgeleckt hat. Mit einem charmanten „este spalate“ („ist schon gespült“), eingeflüstert von Alex Halka („Ich bin ein Teil von jener Kraft,/ die stets das Böse will und stets das Gute schafft.“), hat sie ruckzuck die Kellner aus dem Konzept gebracht. Ansonsten wurde in Temeswar genauso geprobt wie bei uns, je morgens und abends vier Stunden lang. In den ersten Tagen wurden besonders die Chorpassagen probiert, denn chorisches Sprechen erfordert große Präzision. Während Hennes auf der Probebühne unerbittlich wiederholen ließ, saßen Carsten und Ines im dunklen Zuschauerraum des Vorstellungssaales und richteten die Beleuchtung ein. Isolde CobeĠ, die rumänische Regieassistentin, übersetzte Carstens Anweisungen simultan für die Techniker. Auch in den folgenden Tagen nahm die Beleuchtung viel Zeit in Anspruch. Zwischen den Proben wurde weiter geleuchtet, so dass Carsten und Ines oft zwölf Stunden am Stück im Theatersaal saßen. Wenigstens die Schauspieler hatten zwischen den Proben, Anproben und sonstigen Terminen ab und zu mal eine Pause. Trotz der knappen Freizeit zeigte Andrea Nistor, das „Gretchen“, uns noch die Stadt. Ihr lag viel daran, dass wir in unserer Zeit in Temeswar so viel wie möglich von Land und Leuten kennen lernten. An einem Sonntag organisierte sie sogar einen Fahrradausflug, bei dem ich leider nicht dabei sein konnte, weil das Programmheft fertig werden musste. Vielleicht war es auch besser so. Giovanna ist nämlich so heftig gestürzt, dass sie am Arm genäht werden musste. Und das, obwohl selbst die rumänischen Kollegen sagen, dass sie sich keinem rumänischen Arzt anvertrauen würden. Da es ihr gut geht, nehme ich an, dass die Ärzte dann doch nicht so schlecht sind. An meinen letzten beiden Tagen habe ich mich freigeschaufelt, um in knapp zwei Wochen nicht nur das Theater von innen gesehen zu haben. Isolde organisierte für unseren Pressereferenten Christoph Oldenkotte, der inzwischen auch angereist war, und mich einen Ausflug nach Lenauheim. Schließlich geht es nicht an, dass die Dramaturgin der Produktion nur 40 km vom Geburtsort des Dichters entfernt ist und nicht einmal hinfährt. In Lenauheim steht noch das Geburtshaus von Lenau, in dem eine Ausstellung über den Autor zu sehen ist, und eine Bronzestatue, die ihn mit seiner Muse zeigt. Nadine Schüller und Cornelia Winkler vor Nikolaus Lenaus Geburtshaus An unserem letzten Tag haben Christoph und ich noch eine ausführliche Stadtbesichtigung in Temeswar unternommen. Wir waren beeindruckt vom Flair der Stadt. Dass man auch im späten September noch im Shirt draußen sitzen kann und die Plätze dementsprechend lebhaft sind, hatte ich schon vorher gemerkt. Aber jetzt nahm ich mir die Zeit einmal genauer hinzuschauen. Die Innenstadt strotzt nur so von architektonisch eindrucksvollen Bauten. Dabei kann man ganz viele unterschiedliche Baustile erkennen. Rund um den Domplatz, dem Prachtplatz von Temeswar, ist alles schon schön hergerichtet und renoviert, während am Opernplatz und in den vielen kleinen Gassen eher heruntergekommene Bauten von einer vergangenen Glanzzeit berichten. Gleichzeitig ragen an den Rändern der Innenstadt die allgegenwärtigen Plattenbauten auf. Man bekommt den Theaterzeitung Seite 8 Eindruck, dass Temeswar sich in einer Aufbauphase befindet, die irgendwie stecken geblieben ist. Miriam, die, wie die anderen Schauspieler auch, noch zwei Wochen länger dort war als ich, hatte nach der Premiere etwas mehr Zeit, um die Atmosphäre der Stadt einzuatmen und erzählte mir hinterher: „Man konnte stundenlang durch Temeswar spazieren und immer wieder neue, schöne Plätze und Winkel entdecken. Die Rumänen sind ein freundliches, offenes und gesprächsfreudiges Volk – meist mit Händen und Füßen. Besonders die Mitarbeiter des Theaters waren nach einer kurzen „Schnupperphase“ sehr herzlich. Und auch sehr viel körperlicher als man das aus Deutschland gewöhnt ist.“ Conny war ebenfalls sehr angetan: „Timiúoara ist eine pulsierende Stadt und die Leute sind sehr aufgeschlossen. Als ich einmal im Park war, saßen viele alte Männer an einer langen Reihe aus Tischen und spielten Schach. Das war irgendwie berührend.“ Am Domplatz Nach der Premiere, die im Beisein vieler wichtiger Persönlichkeiten stattfand, mussten die deutschen Gäste auch ihren gesellschaftlichen Verpflichtungen nachkommen. Der deutsche Konsul von Temeswar, Klaus Brennecke, hatte das Ensemble zu einem Gala-Abend mit Konzert und anschließendem Empfang anlässlich des Tags der Deutschen Einheit ins Opernhaus eingeladen. Für Miriam war das „das kulturelle Highlight“ ihres Aufenthaltes. Natürlich sorgte das Team von GOETHE LENAU FAUST auch selbst für solch ein Highlight, z.B. auf dem „Kolloquium der Minderheitentheater“ in Gheorgheni. Für die 500 km mussten sie zwar eine elfstündige Busfahrt über sich ergehen lassen, konnten dafür aber auch die wunderbare Landschaft der Ostkarpaten genießen. In Gheorgheni wird vorwiegend ungarisch gesprochen. Für die Schauspieler war es „ein seltsames Gefühl, ein deutschsprachiges Stück zu spielen und zu wissen, nicht verstanden zu werden. Man ist sehr auf sein Spiel und den Ausdruck reduziert. Vielleicht ein ganz guter Test.“ Trotz den sprachlichen Barrieren, blieb der Erfolg von GOETHE LENAU FAUST nicht aus: Andrea Nistor wurde auf dem Festival für die Rolle der Margarete mit dem Preis für die beste Darstellerin ausgezeichnet. Insgesamt war es für alle Beteiligten eine erlebnisreiche und prägende Zeit. So auch für Giovanna: „Ich habe Menschen kennen gelernt, die mir ans Herz gewachsen sind und mit denen ich hoffentlich in Zukunft weiterhin in Kontakt bleibe.“ Als ich Conny nach ihrer Rückkehr nach Bruchsal wieder traf, sagte sie: „Ja, wir sind wieder da. Leider. Ich wäre gerne noch dort geblieben und freue mich schon auf den Januar, wenn wir wieder in Rumänien spielen.“ Nadine Schüller PREMIERE: GOETHE LENAU FAUST 4. Februar 2010, 19.30 Uhr Stadttheater Bruchsal Großes Haus Inszenierung: Carsten Ramm Bühnenbild: Carsten Ramm/Ines Unser Kostüme: Ines Unser Musikalische Leitung: Hennes Holz Mit: Miriam Gronau, Cornelia Heilmann, Andrea Nistor, Ramona Olasz; Iosif Csorba, Alex Halka, Hannes Höchsmann, René Laier Das DSTT – Deutsches Theater im Banat Bis zum zweiten Weltkrieg stellten die deutschstämmigen Banater Schwaben die Bevölkerungsmehrheit in Temeswar dar. Die Gegend, die nach den Türkenkriegen im 18. Jahrhundert zu Österreich gehörte, wurde ab 1722 mit deutschen Siedlern bevölkert. Bereits dreißig Jahre darauf gab es deutsche Theatervorstellungen in Temeswar. Mitte des 19. Jahrhunderts wurde das erste selbständige Theater der Stadt gegründet, das zwar zunächst eine Blütezeit erlebte, jedoch bereits 1899 wieder geschlossen werden musste. Erst fünf Jahrzehnte später, im Jahr 1953, wurde mit der Eröffnung einer deutschen Abteilung des Temeswarer Staatstheaters wieder in deutscher Sprache gespielt, auch wenn bereits zwei Auswanderungswellen den Anteil der Banater Schwaben dezimiert hatten. 1956 erhielt die deutsche Abteilung den Rang eines Deutschen Staatstheaters, den es bis heute inne hat. Nach zwei weiteren Auswanderungswellen – eine in den 60ern, als die Deutschen vor Entrechtung und Diskriminierung flüchteten, und eine ab 1989, nachdem die rumänische Revolution den Sturz Ceauçescus bewirkt hatte und der Eiserne Vorhang sich durch politische Umwälzungen in Osteuropa geöffnet hatte – sind die Banater Schwaben heute, mit nur noch ca. 2,25%, nach den Ungarn die zweitgrößte Minderheit in Temeswar. Café Europa: HERTA MÜLLER Literaturnobelpreis 2009 Der diesjährige Literaturnobelpreis geht an die deutsche Schriftstellerin Herta Müller. Die Autorin wurde 1953 im Banat geboren und lebte und arbeitete in Temeswar, bis sie Rumänien 1987 verließ. Aus ihren ersten Erfahrungen mit der Securitate, dem Geheimdienst unter dem kommunistischen Regime Ceauçescus, entstand ihr Debüt, die Kurzgeschichten „Niederungen“. Fortan sah Herta Müller sich ständiger Überwachung und übelsten Hetzkampagnen ausgesetzt. In einem Artikel in der ZEIT vom 28. Juli 2009 mit dem Titel „Die Securitate ist noch im Dienst“ erzählt sie von den perfiden Methoden der Organisation. Ihr neuer und laut Kritikern bisher bester Roman „Atemschaukel“ ist im Sommer 2009 erschienen. In einer Matinee stellen wir das Werk dieser „Chronistin des Alltagslebens in der Diktatur“ vor. Café Europa: HERTA MÜLLER Literaturnobelpreis 2009 6. Dezember 2009, 11.00 Uhr, Probenfabrik Bruchsal Café Europa: ENGLAND George Orwell Opernplatz mit Kulturpalais Dennoch wird weiterhin in deutscher Sprache gespielt. Die Temeswarer Theaterlandschaft ist dahingehend einzigartig in Europa, dass sie Theater in drei Sprachen anbietet. Das Kulturpalais am Temeswarer Opernplatz beherbergt nicht nur das Rumänische Nationaltheater und die Oper, sondern auch das Ungarische Nationaltheater und das Deutsche Staatstheater. Das Publikum des DSTT besteht aus Schülern (z.B. des deutschsprachigen Nikolaus Lenau Lyzeums), Studenten, Vertretern der deutschen Minderheit, aber auch aus rumänischsprachigen Zuschauern, denn jede Vorstellung wird simultan ins rumänische übersetzt. Hinzu kommen seit einigen Jahren die Mitarbeiter von deutschen Firmen, die Temeswar als Standort entdeckt haben, wie z.B. Siemens. Das Programm des DSTT unter dem derzeitigen Intendanten Lucian Varsandan besteht aus deutschen Klassikern, Kinderund Jugendtheater, Liederabenden und Gegenwartsdramatik. Anders als es bei Theatern in Deutschland der Fall ist, wird der Spielplan des DSTT nicht für eine Spielzeit im Voraus geplant. Bevor überhaupt der Entscheidungsprozess über eine mögliche Auswahl beginnt, werden die Regisseure engagiert. Diese dürfen die Stücke, die sie besonders interessieren, vorschlagen. Die Entscheidung fällt dann relativ kurzfristig. Pro Spielzeit finden etwa fünf Premieren statt, ca. 80 Vorstellungen werden gespielt. Unsere literarische Reise durch verschiedene europäische Länder führt im Januar nach England zu George Orwell, der die Entwicklung der Literatur des 20. Jahrhunderts mit seinem Werk entscheidend beeinflusste. Mit seinem 1945 erstmals veröffentlichten Buch „Farm der Tiere“ wurde der Autor schlagartig bekannt. Nur wenige Jahre später schuf er mit dem abschreckenden Sciencefictionroman „1984“, eine eindrückliche Kritik an diktatorischen Regimen. Darin zeichnet Orwell die Szenerie einer totalitären Gesellschaft der Zukunft, wo der „Big Brother“ als omnipräsentes Überwachungsorgan jegliches Privatleben unmöglich macht. Neben diesen beiden bekannten Werken schrieb George Orwell auch Essays, Buchkrtitiken, Berichte, und dokumentarische Texte. Wir widmen George Orwell, dessen Todestag sich Anfang des Jahres 2010 zum 60. Mal jährt, eine Matinee, in der etwas von der Vielseitigkeit dieses Autors erkennbar wird. Café Europa: ENGLAND George Orwell 24. Januar 2010, 11.00 Uhr, Probenfabrik Bruchsal Theaterzeitung Seite 9 Nikolaus erzählt für Kinder ab 4 Jahren In der Nacht zum 6. Dezember – während die meisten Kinder in ihren Betten liegen und schlafen – ist der Nikolaus wach und hat besonders viel zu tun: Eingehüllt in seinen roten Kapuzenmantel stapft er durch die Straßen. Wenn es schneit, zieht er einen Schlitten hinter sich her. An den Häusern vieler Mädchen und Jungen hält er an, um die Stiefel, die die Kinder am Abend vor die Tür gestellt haben, mit Leckereien aus seinem Sack zu füllen. Manchen Kindern stattet der Nikolaus bei Tag sogar einen persönlichen Besuch ab. Während seiner Touren durch die winterliche Gegend erlebt der Nikolaus so manches. Deshalb hat er viel zu erzählen. Am Samstag, dem 5. Dezember, legt der BLB Nikolaus eine Pause in der Stadtbibliothek ein, um den Bruchsaler Kindern seine heiteren und besinnlichen Geschichten vorzulesen. Neues vom Jugendclub und aus der Theaterpädagogik Premierenklasse für EINE WOCHE VOLLER SAMSTAGE Schulklassen können sich bei uns für ausgewählte Produktionen als Premierenklasse bewerben. In dieser Neukonzeption lernen die Schüler die BLB kennen, erleben unmittelbar, wie aus Ideen Entwürfe werden, wer diese umsetzt und welche Berufe dabei zusammen arbeiten. Außerdem sind sie bei Proben dabei, sprechen mit „Theatermachern“ und besuchen die Premiere der Inszenierung. Parallel dazu soll ein eigenes künstlerisches Projekt zur Thematik verwirklicht werden. NIKOLAUS ERZÄHLT Eine Lesung für Kinder ab 4 Jahren 5. Dezember 2009, 11.00 Uhr, Stadtbibliothek Bruchsal ee! nkid Die Gesche SCHNUPPER-ABO 3 Stücke für 30 € Nino Haratischwili LE PETIT MAÎTRE Andrea Maria Schenkel TANNÖD William Shakespeare WIE ES EUCH GEFÄLLT Drei Aufführungen bei freier Terminwahl und bester Platzkategorie. www.dieblb.de Theaterzeitung Seite 10 L a n d es b ühne Die Premierenklasse von EINE WOCHE VOLLER SAMSTAGE von Paul Maar erforschte spielerisch das fantastische Wesen „Sams“. Was ist das besondere an diesem sommersprossigen Wirbelwind? Und wie ist er auf der Bühne darstellbar? Was müssen wir in unserem körperlichen und stimmlichen Ausdruck verändern, um zu einem glaubhaften „Sams“ zu werden? Und was passiert eigentlich, wenn die ganze Klasse aus „Samsen“ besteht? Die Theaterpädagogin Awelina Lintermanns reiste am 8. Oktober 2009 mit Textbuch und Inszenierungskonzept nach Karlsdorf-Neuthard, um die 3. Klasse der Sebastianschule Neuthard einschließlich Klassenlehrerin Frau SchmidtHoffmann auf das Stück EINE WOCHE VOLLER SAMSTAGE vorzubereiten. Mit der Ausgangsfrage: „Wie entsteht Theater?“ führte die Theaterpädagogin in den Inszenierungsprozess ein. Anhand von Schauspielübungen erkundeten die Drittklässler das Bewegungsmuster des „Sams“. Die jungen Darsteller zeigten sich begeistert und sprühten vor Ideen. Zum Schluss wurde der Anfang des Stücks mit allen greifbaren Gegenständen als Bühnenbild und Requisiten in Szene gesetzt: Stühle wurden zu Marktständen, Bälle zu Kürbissen und sämtliche Schulbücher und -taschen wurden lautstark zu Schnäppchenpreisen angeboten. Schlagartig ruhig wurde es, als plötzlich ein seltsames Wesen, halb Tier halb Mensch, über den improvisierten Marktplatz schlenderte. Einzig Herr Taschenbier folgert aus seinen Erlebnissen der letzten Woche, dass es sich nur um ein „Sams“ handeln kann: „Am Sonntag Sonne, am Montag Herr Mon, am Dienstag Dienst, am Mittwoch Mitte der Woche, am Donnerstag hat es gedonnert, am Freitag hatte > theaterscout ich frei. Und heute ist Samstag! Du bist bestimmt ein Sams!“ Wie es mit Herrn Taschenbier und dem Sams weitergeht, erfährt die Premierenklasse bei einem Probenbesuch an der Badischen Landesbühne. Im Anschluss daran wird in einem gemeinsamen Gespräch mit den Beteiligten der Inszenierung das Gesehene besprochen. Schulklassen und Gruppen ab 10 Teilnehmern können ebenfalls spielerisch Einblicke in die Figuren und Motive von EINE WOCHE VOLLER SAMSTAGE gewinnen. Anmeldungen nimmt die Theaterpädagogin gerne entgegen. Workshop – Körperarbeit im Theater Weit über die Hälfte unserer Kommunikation läuft nonverbal, sagen Psychologen. Im Theater wird inszeniert, was zwischen den Zeilen steht: Blicke, Gesten, Pausen, Körperhaltungen – alles erzählt etwas. Wie kann es gelingen, nur mit dem Körper Figuren, Räume und Situationen darzustellen? Jugendliche ab 12 Jahren und Erwachsene sind eingeladen, am 11. November 2009 von 16.00 Uhr bis 19.00 Uhr, mit Hilfe von Schauspielübungen ihr Körperbewusstsein zu erweitern und ihre Präsenzfähigkeit zu stärken. Ein Workshop, in dem nicht die Stimme, sondern der ganze Körper zu Wort kommt. Die Teilnehmer des Workshops „Körperarbeit im Theater“ treffen sich in der Probenfabrik der BLB, Wilderichstr. 31. Die Teilnahmegebühr beträgt 10 Euro, ermäßigt 8 Euro. Die theaterscouts Einsatz beim Theaterfest Auch die theaterscouts werden am internationalen Theaterfest am 8. November aktiv und treffen sich zur Vorbereitung am Mittwoch, den 4. November, um 17.00 Uhr. Ob Bericht, Interview oder die Fotodokumentation über das Theaterfest, jeder theaterscout übernimmt eine Aufgabe, die ihm besonders liegt. Auch neue Ideen sind herzlich willkommen und werden in den großen Theatertag am 8. November eingebunden. Generalprobenbesuche MEIN FREUND HARVEY – Einen Hasen imaginieren Am Mittwoch, 18. November, treffen sich die theaterscouts zum gemeinsamen Generalprobenbesuch von MEIN FREUND HARVEY von Mary Chase. In der Komödie geht es um den liebenswerten Junggesellen Elwood P. Dowd, der stets in Gesellschaft seines Freundes Harvey ist, einem zwei Meter großen weißen Hasen, den nur er sehen kann. Welche Trubel er damit auslöst und welche Schauspieltricks in der Inszenierung von Carsten Ramm verwendet werden, verrät euch die Dramaturgin Nadine Schüller vor der Generalprobe ab 17.00 Uhr. Wie spielt man eigentlich als Schauspieler mit einem Gegenüber, das es gar nicht gibt? Mit Schauspielübungen zur Vorstellungskraft, angeleitet durch die Theaterpädagogin Awelina Lintermanns, werden wir „unseren Hasen“ erfinden und für die Zuschauer vorstellbar machen. Anschließend sehen wir in der Generalprobe von MEIN FREUND HARVEY, wie der BLBSchauspieler Stefan Holm diese Darstellungshürde überwunden hat. NACHTBLIND – Text und Sprache theaterscouts ab 14 Jahren können auch die Generalprobe von NACHTBLIND am 20. November um 19.30 Uhr besuchen. Vorab werden wir uns ab 18.00 Uhr mit der knappen, poetischen Sprache, die die Jungautorin Darja Stocker ihren Figuren in den Mund gelegt hat, auseinandersetzen. Was fällt uns zu dem Titel NACHTBLIND ein? Welche Auffälligkeiten gibt es bei der Wortwahl, den Satzstrukturen und wie wirkt sich das auf den Leser bzw. Zuschauer aus? Gewinnerstück des 2. dm-Autorenwettbewerbs – Der Regieblick Probeneinblicke und Schauspieltipps gibt es für die theaterscouts während des Probenprozesses zur Inszenierung des Preisträgers des 2. dm-Autorenwettbewerbs. Die Regisseurin Giovanna Gilges wird die Uraufführung inszenieren und ermöglicht theaterinteressierten Jugendlichen am 9. Dezember 2009 einen Einblick in den Probenprozess aus der Sicht der Regie. Fragen, die dabei eine Rolle spielen sind z.B.: Wie wird ein Konzept für eine Produktion entwickelt? Welche Theatermittel kann man einsetzen, um z.B. Emotionen im Zuschauer hervorzurufen? Wie baut man eine Szene auf und was ist eigentlich ein Regieblick? Im Anschluss findet von 18.00 Uhr bis 19.30 Uhr ein gemeinsamer Probenbesuch statt. Danach haben die Scouts die Möglichkeit mit den Theatermachern über das Gesehene zu diskutieren. Anmeldung und Informationen zu allen theaterpädagogischen Angeboten: Badische Landesbühne, Awelina Lintermanns Telefon: 07251-72728, E-Mail: [email protected] www.dieblb.de Theaterzeitung Seite 11 ..... Termine für Bruchsal/Mitgliedsgemeinden ... November/Dezember 2009/Januar 2010 ....... Bad Friedrichshall Sa 07.11.2009 Buchen 19.30 Uhr ES GEHT VORAN Di Otto-Klenert-Realschule Sa 12.12.2009 19.30 Uhr MEIN FREUND HARVEY 19.30 Uhr NACHTBLIND Di Otto-Klenert-Realschule So 17.01.2010 Einführung um 18.45 Uhr 12.01.2010 15.12.2009 19.30 Uhr MEIN FREUND HARVEY 10.12.2009 19.30 Uhr MEIN FREUND HARVEY 19.30 Uhr MEIN FREUND HARVEY 15.00 Uhr EINE WOCHE VOLLER SAMSTAGE 19.30 Uhr NACHTBLIND 16.00 Uhr EIN SCHAF FÜRS LEBEN 19.30 Uhr MEIN FREUND HARVEY 19.30 Uhr ES GEHT VORAN 19.30 Uhr MEIN FREUND HARVEY 19.30 Uhr NACHTBLIND 19.30 Uhr MEIN FREUND HARVEY 20.00 Uhr ES GEHT VORAN 20.00 Uhr MEIN FREUND HARVEY 15.00 Uhr EINE WOCHE VOLLER SAMSTAGE 19.30 Uhr NACHTBLIND 19.30 Uhr MEIN FREUND HARVEY 19.30 Uhr NACHTBLIND 19.30 Uhr MEIN FREUND HARVEY 19.30 Uhr ES GEHT VORAN 19.30 Uhr MEIN FREUND HARVEY 15.00 Uhr EIN SCHAF FÜRS LEBEN 19.30 Uhr NACHTBLIND 19.30 Uhr MEIN FREUND HARVEY 19.30 Uhr NACHTBLIND Stadthalle 19.30 Uhr NACHTBLIND 19.30 Uhr MEIN FREUND HARVEY Kurhaus Di ES GEHT VORAN Eberbach Do Bad Rappenau 01.12.2009 19.30 Uhr Lindensaal Otto-Klenert-Realschule Di 24.11.2009 Lindensaal Einführung um 19.00 Uhr Eppingen So Kurhaus 06.12.2009 Stadthalle Di Bad Wimpfen Mi 25.11.2009 NACHTBLIND Kursaal Mi 16.12.2009 19.30 Uhr Einführung um 19.00 Uhr So Stadthalle Einführung um 19.00 Uhr Hardheim Bruchsal Sa Großes Haus Do 28.11.2009 Walter-Hohmann-Schule 03.12.2009 Erftalhalle So 08.11.2009 ab 11.00 Uhr THEATERFEST Do 19.11.2009 19.30 Uhr MEIN FREUND HARVEY Premiere So 22.11.2009 19.30 Uhr MEIN FREUND HARVEY Fr 18.12.2009 19.30 Uhr MEIN FREUND HARVEY Sa 19.12.2009 19.30 Uhr MEIN FREUND HARVEY So 20.12.2009 15.00 Uhr EINE WOCHE VOLLER SAMSTAGE Do 31.12.2009 19.30 Uhr MEIN FREUND HARVEY So 01.11.2009 19.30 Uhr ES GEHT VORAN Fr 06.11.2009 19.30 Uhr ES GEHT VORAN So 08.11.2009 ab 11.00 Uhr THEATERFEST Sa 14.11.2009 19.30 Uhr ES GEHT VORAN Sa 21.11.2009 19.30 Uhr NACHTBLIND Sa 28.11.2009 19.30 Uhr ES GEHT VORAN Do 03.12.2009 19.30 Uhr NACHTBLIND Fr 04.12.2009 19.30 Uhr NACHTBLIND Sa 05.12.2009 19.30 Uhr NACHTBLIND So 06.12.2009 19.30 Uhr NACHTBLIND Mosbach Di 03.11.2009 Alte Mälzerei Di 08.12.2009 Alte Mälzerei Di 19.01.2010 Alte Mälzerei Einführung um 19.00 Uhr Mudau Hexagon Do 10.12.2009 19.30 Uhr NACHTBLIND Fr 11.12.2009 19.30 Uhr NACHTBLIND Sa 12.12.2009 19.30 Uhr NACHTBLIND So 13.12.2009 19.30 Uhr NACHTBLIND Fr Osterburken Premiere Do 21.01.2010 Baulandhalle Sinsheim So 22.11.2009 Stadthalle Di 08.12.2009 Stadthalle Mi 20.01.2010 Einführung um 19.00 Uhr Stadthalle Tauberbischofsheim 17.12.2009 19.30 Uhr NACHTBLIND 19.12.2009 19.30 Uhr NACHTBLIND So 20.12.2009 19.30 Uhr NACHTBLIND Fr 08.01.2010 19.30 Uhr NACHTBLIND Fr 15.01.2010 19.30 Uhr NACHTBLIND Sa 16.01.2010 19.30 Uhr NACHTBLIND Sa 30.01.2010 19.30 Uhr Gewinnerstück 2. dm - AUTORENWETTBEWERB Mo 07.12.2009 Distelhäuser Brauerei Mo 18.01.2010 Olympisches Fechtzentrum Walldürn Mi 04.11.2009 Turnhalle Keimstraße Mi 25.11.2009 Turnhalle Keimstraße Probenfabrik 24.01.2010 05.11.2009 Baulandhalle Do Sa 06.12.2009 27.11.2009 Odenwaldhalle Do So 10.01.2010 MEIN FREUND HARVEY Kursaal So 08.12.2009 Stadthalle 19.30 Uhr So 11.00 Uhr 11.00 Uhr Café Europa: HERTA MÜLLER Literaturnobelpreis 2009 06.12.2009 Arbeiterwohlfahrt Mi 13.01.2010 Turnhalle Keimstraße Café Europa: ENGLAND George Orwell Wertheim Stadtbibliothek Bruchsal Sa 05.12.2009 Di 11.00 Uhr NIKOLAUS ERZÄHLT Eine Lesung für Kinder ab 4 Jahren 01.12.2009 Aula Alte Steige Di 12.01.2010 Aula Alte Steige Einführung um 19.00 Uhr Bretten Do 12.11.2009 19.30 Uhr ES GEHT VORAN 19.30 Uhr MEIN FREUND HARVEY 19.30 Uhr NACHTBLIND Stadtparkhalle Do 26.11.2009 Stadtparkhalle Do 21.01.2010 Stadtparkhalle Kontakt BADISCHE LANDESBÜHNE BRUCHSAL Am Alten Schlosse 24 76646 BRUCHSAL Tel. 07251-7270 Fax 07251-72746 E-Mail: [email protected] www.dieblb.de Einführung um 19.00 Uhr Impressum: Theaterzeitung der Badischen Landesbühne, Spielzeit 2009/2010, Am Alten Schloss 24, 76646 Bruchsal, Telefon 07251-7270, Fax 07251-72746, www.dieblb.de Intendant Carsten Ramm, Verwaltungsleiter: Norbert Kritzer, Redaktion: Christa Schmalzried, Nadine Schüller, Awelina Lintermanns, Illustrationen: Christine Ramm, Layout: Martina Illinger, Christoph Oldenkotte, Fotos: BLB, Peter Empl, DSTT Kartenvorverkauf in Bruchsal: BLB Tel. 07251-72723, E-Mail: [email protected] Abendkasse Stadttheater Tel. 07251-72747 Tageskasse Probenfabrik Tel. 07251-72778 Buchhandlung Baier Tel. 07251-300010 Kartenvorverkauf in unseren Mitgliedsgemeinden: Alle Kontaktdaten zu den Vorverkaufsstellen finden Sie unter www.dieblb.de § infomercial Alles was Recht ist Service KÜCHENSTUDIO Peter Fuchs Familienunternehmen Seit 1973 Nicht kleckern, sondern klotzen! Ich will, dass alles richtig passt! Schränke, die Platz schaffen. Schubladen, die laufen. Eine Planung, die den Kreislauf einer Küche bestens unterstützt. Geräte, auf die ich mich verlassen kann. Material, das hält was es verspricht. Ehrliche Angebote für echte Qualitätsküchen und den besten Service! Wir haben die Richtige für Sie! Infomercial Schwerter Seit dem 01.09.2009 ist im Familienrecht kaum noch etwas, wie es einmal war. Neben dem Gesetz zur Änderung des Zugewinnausgleichs sind das neue Familienverfahrensgesetz und das Versorgungsausgleichsgesetz in Kraft getreten. Bei der Fülle der Rechtsänderungen erstaunt es nicht, wenn selbst Fachleute und Praktiker den Überblick verlieren und sich mit der Aussicht auf ein „Learning by doing“ trösten. Es darf daran erinnert werden, dass wir uns seit knapp 2 Jahren schon mit einem umfassend reformierten Unterhaltsrecht herumschlagen müssen, das für alle Beteiligten eine große Rechtsunsicherheit mit sich gebracht hat. Nachdem uns der Gesetzgeber nun mit drei weiteren Reformen beglückt hat, gilt praktisch im Bereich des gesamten Familienrechts das Motto „Bei Gericht und auf hoher See sind wir alle in Gottes Hand“! Natürlich werden – wie immer – durchaus löbliche Ziele verfolgt. Mit dem neuen Zugewinnausgleichsrecht sollen insbesondere unredliche Vermögensverschiebungen des ausgleichspflichtigen Ehegatten stärker als bisher verhindert werden. Außerdem wird vermieden, dass sich der Ehepartner über den Zugewinnausgleich an der Schuldenrückführung des jeweils anderen beteiligen muss. Modern, klassisch... oder lieber traditionell? Wir führen Küchen für jeden Geschmack! Mit dem Familienverfahrensgesetz wurde unter anderem das „große“ Familiengericht eingeführt, das sich zukünftig z. B. auch um Verfahren zu kümmern hat, die bislang den Vormundschaftsgerichten zugewiesen waren wie Adoptions- oder Betreuungssachen. Die neuen Regelungen dienen im Übrigen der Beschleunigung von Umgangs- und Sorgeverfahren und durch die Einführung des so genannten Verfahrensbeistandes der Stärkung der Kindesinteressen. Die geänderten Vorschriften zum Versorgungsausgleich, d. h. zum Ausgleich der in der Ehezeit beiderseits erworbenen Rentenanwartschaften sollen mehr Teilungsgerechtigkeit schaffen, insbesondere im Hinblick auf betriebliche Altersversorgungen. Bei kurzer Ehedauer oder bei geringen Wertunterschieden findet ein Versorgungsausgleich in der Regel nicht mehr statt. Es bleibt nun abzuwarten, wie unser mit neuen Befugnissen und Aufgaben ausgestattetes großes Familiengericht in Bruchsal die Reformen umsetzt und wie anwenderfreundlich die Gesetze tatsächlich sind. Eines ist jedenfalls klar: Das Familienrecht ist und bleibt in Bewegung. Langweilig wird’s uns vorläufig nicht! 5-Jahre ie Garant ktro auf Ele äte ger Einb au Unsere starken Marken: Rational · Schüller · Nobilia Miele · Siemens · AEG · Blanco · Franke Neu: LEICHT Küchen Amalienstraße 3 · Ortsmitte Karlsdorf Tel. 07251-948110 · www.varia-kuechen.de Birgit Schwerter WILLI 2009 51 Duhden “ t h c e r t s r e t z t e „J ufele ina Schä er: mart Bild Text und Hier werden S ann Man k a nur m Glück d u z s e t fe un er gib reibfehl rauchende Köp ern h c s t h c r Re es g t an Noten fü innert sich nich pt hat, wie man eht. Es e t h c e l Sch r er s st lap hule. We ch nicht so gek m Duden ander und eine c S r e d i o n i d en es zu müss om Lehwenn es ur, weil Tränen, tte. Und alles n ft aufschlagen v mentar he hä t m eitst a o t b K k a i n h D e e g as es n Kindh d fi e , m h m a c e i s l n i u k e a c ist schre 6, vielleicht mit s man solche gr ein langer und e t . Bi es o fette r ufinden rbeitet hat, ist z r o v , t r e ra rer verzi derlebnisse ve n e g e und Ju Weg. Ein r e g i r e i schw t, nsive Ar ule ff o r h se ch rtigen S mit dera en umzugeg niederla n offensichte hen, hab n Bruchsal i e lich viel pätestens en .S t l ist h ä e w L e g en en nen Not ein d wenn ih hr anhaben bei e ib nichts m agen sie sich e l ,s r b können ch: ste u h fa Sc ganz ein recht.“ t s „Jetzt er r, efe Bie s und H l i P h Sal. r e Ack in Bruc r u n Dinkel h c rkli t es wi das gib Reing eque Zwesc schte 52 WILLI 2009 Was i fü Mu lt i- Ku lt kl ei n zu m t da nich t ein e hlt Fehl hgen bei m ers ten Wor t? es in s (au n mei ein em au e B Pro s hau übe kt spe so en r d a s lle „ ll She gib y- t.. Was s . nt ere här ter “) xxxxx Si bedient Ausrufezeic hen Sie Für t Win er Mod e ch nn au i, da e w z ! schon ecker Wenn m – l m , g i richt n Auch aber Hier Essen . die ist s a D d fü r Gr oß un n um Mi tn eh me r in Fehle . zwei l a t gut m Zwei as tu D . t Wor einem Accen ost t, Ap Pau lst Abe e. raß Katas roph, o r w troph ist Pet er? ‘ Landt agsab geord neter im Lantag oder W lantag ? ßes t gro al is s h c u In Br esagt n ang Parke WILLI 2009 53 Hambrücken STOLZE MITGLIEDER: Der »harte Kern« der Hambrigger Jungs. Seit mehr als drei Jahren ist eine Gemeinschaft, die sich »Hambrigger Jungs« nennt, in Hambrücken am Start, um bei zahlreichen sozialen und anderen Projekten mit vollem Körpereinsatz beispielhaft voranzugehen. Text und Bilder: Hans-Joachim Of Ob Arbeitseinsatz auf dem Tornado-geschädigten Hambrücker Vogelparkgelände, Altpapiersammlung oder freiwillige Mithilfe bei den Ortsvereinen - keine Aufgabe ist den jungen Männern um Clubchef Jochen Ahl zuviel. Geldspenden an Etwas magisches in der Luft Kindergärten, den Verein B.L.u.T. e.V. oder an die Kinderklinik Karlsruhe zeugen vom sozialen Verantwortungsbewusstsein der über 40 Mitglieder großen Interessengemeinschaft. An einem Sommerabend des Jahres 2006 fanden sich sieben Freunde zum gemeinsamen Fußball-Fernsehabend im Gasthaus Sternen zusammen. Man philosophierte über die alltäglichen Dinge des Lebens. »Irgendwie lag etwas Magisches in der Luft, erinnert si sich Jochen Ahl, der auch bei de der einheimischen Guggemusik »Forlebuzzel-Zunft« aktiv mitwirkt. Lautstark und euphorisch 54 WILLI 2009 wurden andere Gäste in die stimmungsvolle Runde einbezogen. Schnell war der Funke übergesprungen und immer wieder erklang der selbst kreierte Hitsong »Hambrigger Jungs - wir sind alle Hambrigger Jungs«. Aus dieser Stimmung heraus waren sich die Freunde einig in der Idee, einen Verein, der in dieser Form noch nie da war, zu gründen. Dies war die Geburtsstunde der »Hambrigger Jungs«. Die »Glorreichen Sieben« waren einer Meinung: Man wollte schon bald erste Arbeitseinsätze in Angriff nehmen und sich bei Vereinsfesten und Aktionen beteiligen. Im Jahre Geldspende von 1500 Euro 2007 wurde die Gemeinschaft vom Bürgermeister Thomas Ackermann für besonderes Engagement ausgezeichnet. Veranstaltungen, wie jährliche »Apres-Ski-Partys«, werden organisiert, um Gelder, die wiederum sozialen Einrichtungen zufließen, www.hambrig gerjungs.de [[[EVXFS\HI n Fenster n Haustüren n Wintergärten n Beschattungen n Ganzglastüren n Fliegengitter n Individual-Lösungen n Reparaturen &ENSTERUND&ASSADENBAU ECHTE HELFER: Arbeitseinsatz auf dem Hambrücker Vogelpark-Gelände. Einzäunung des von einem Tornado zerstörten Rehgeheges. Industriestr. 26 · 76646 Bruchsal · Tel. 07251 15085 · Fax -15352 www.aktivevent.de in die Kasse zu bekommen. Zuletzt konnte sich die Onkologische Abteilung der Kinderklinik Karlsruhe über eine Geldspende von 1 500 Euro freuen. Zahlreiche Ortsvereine greifen immer wieder auf das Potential der jungen Schaffer zurück, die bei der Verschönerung der Grillhütte oder als Streckenposten beim Hambrücker Lußhardtlauf stets Einsatz zeigen. Dass die jungen Männer, die auf ihrer Homepage mit dem ironischen Aufmacher »Die Elite eines badischen Ortes« werben, jedes Jahr Blut spenden und sich an allen Ortsturnieren beteiligen, ist selbstredend. »Wenn wir irgendwo helfen können, sind wir dabei«, lautet die Prämisse der »Hambrigger Jungs«. DIE BESTEN SONGS DER FILMGESCHICHTE IN EINER MITREISSENDEN LIVE-SHOW! BRUCHSAL Bürgerzentrum 0 72 51 - 5 05 94 60 Karten im verbilligten Vorverkauf in BRUCHSAL (Touristikcenter, M&S Marketing) 26.12.09 | 20 Uhr sowie in allen bekannten CTS und TICKET ONLINE VORVERKAUFSSTELLEN WILLI – Das Stadtmagazin, Im Technologiedorf 6, 76646 Bruchsal, Telefon: 07251 3878-28, Fax: 07251 3878-38, E-Mail: [email protected], Internet: www.willi-online.de Der Gerichtsstand ist Bruchsal. Auflage: über 12.000 Exemplare Erscheinungsweise: monatlich Realisation: egghead Medien GmbH Druck: Hirsch GmbH Printmedien Brückenfeldstr 54, 75015 Bretten Unaufgefordert eingesandte Manuskripte werden nicht zurückgeschickt. Die Redaktion behält sich das Recht auf Kürzungen vor. Das Copyright (auch für Anzeigen) liegt bei egghead, sofern nichts anderes angegeben ist. Ein Nachdruck (auch von Teilen der Ausgabe) ist nur mit schriftlicher Genehmigung des Verlages gestattet. Anzeigen werden von den jeweiligen Auftraggebern selbst verantwortet. Herausgeber: egghead Medien GmbH v.i.S.d.P.: Ulrich Konrad Gesamtleitung: Iris Weindel Konzept: egghead Medien GmbH Seitengestaltung und Layout: Iris Weindel (Leitung), Michael Flick, Nizar Smailagic, Melanie Hauk Medienberatung: Sabine Schirra: Tel. 07251 3878-28 Redaktion: Ulrich Konrad, Iris Weindel, Andrea Bacher-Schäfer, Martin Stock, Hartmut Schönherr, Heiko P. Wacker, Martina Schäufele, Christina Notheisen, Svenja Hofheinz, Ingo Gießmann, Nicola Klein, Hans-Joachim Of, Nicole Biedermann Fotos: egghead-Archiv, WILLI-Archiv WILLI erscheint jeweils zum Monatsanfang. Redaktions-, Anzeigen-, Druckunterlagenschluss: jeweils zum 15. des Vormonats WILLI 2009 55 xxxxx APOTHEKEN-NOTDIENST-PLAN 11/09 [beginnt 8.30 Uhr, endet am Folgetag um 8.30 Uhr] So. 01. 11. Altenbürg-Apotheke Brunnen-Apotheke [Bahnhofstr. 6, Karlsdorf, Tel.: 07251 948190] [Friedrichstr. 98, Unteröwisheim, Tel.: 07251 961696] Mo. 02. 11. Anker-Apotheke [Bismarckstr. 11, Bruchsal, Tel.: 07251 300053] Di. [Sudetenstr. 20, Forst, Tel.: 07251 12828] 03. 11. Apotheke St. Barbara Burg-Apotheke [Hauptstr. 4, Obergrombach, Tel.: 07257 48 81] Mi. 04. 11. Central-Apotheke [Bahnhofstr. 3, Bruchsal, Tel.: 07251 17480] Do. 05. 11. Damian-Apotheke [Schönbornstr. 15, Bruchsal, Tel.: 07251 2228] Fr. 06. 11. Goethe-Apotheke [Werner-v.-Siemens-Str. 25, Bruchsal, Tel.: 07251 89676] Sa. 07. 11. Hirsch-Apotheke [Bahnhofstr. 8, Bruchsal, Tel.: 07251 2656] So. 08. 11. Hof-Apotheke [Friedrichstr. 7, Bruchsal, Tel.: 07251 2248] Mo. 09. 11. Marien-Apotheke [Kirchstr. 13, Forst, Tel.: 07251 300278] Di. 10. 11. Michaelsberg-Apotheke [Weingartener Str. 2, Untergrombach, Tel.: 07257 3727] Nikolaus-Apotheke [Hauptstr. 60, Weiher, Tel.: 07251 61960] Mi. 11. 11. Pelikan-Apotheke [Brettener Str. 6, Heidelsheim, Tel.: 07251 5147] Do. 12. 11. Punkt-Apotheke [Franz-Sigel-Str. 83, Bruchsal, Tel.: 07251 931830] Fr. 13. 11. Schloß-Apotheke [Schloßstr.1, Bruchsal, Tel.: 07251 13411] Sa. 14. 11. Schönborn-Apotheke [Styrumstr. 10, Bruchsal, Tel.: 07251 934525] So. 15. 11. Hardt-Apotheke St.Georg-Apotheke [Kriegsstr. 41, Hambrücken, Tel.: 07255 5368] [Büchenauer Str. 28, Untergrombach, Tel.: 07257 2056] Mo. 16. 11. Stadt-Apotheke [Kaiserstr. 95, Bruchsal, Tel.: 07251 2484] Di. [Hauptstr. 50, Neuthard, Tel.: 07251 41143] 17. 11. Barbara-Apotheke Storchen-Apotheke [Obere Str. 1, Ubstadt-Weiher, Tel.: 07251 961476] Mi. 18. 11. Südstadt-Apotheke [Hardfeldplatz 6, Bruchsal, Tel.: 07251 81441] Do. 19. 11. Viktoria-Apotheke [Prinz-Wilhelm-Str. 1, Bruchsal, Tel.: 07251 82077] Fr. [Bahnhofstr. 6, Karlsdorf, Tel.: 07251 948190] 20. 11. Altenbürg-Apotheke Brunnen-Apotheke Sa. 21. 11. Anker-Apotheke So. 22. 11. Apotheke St. Barbara Burg-Apotheke [Friedrichstr. 98, Unteröwisheim, Tel.: 07251 961696] [Bismarckstr. 11, Bruchsal, Tel.: 07251 300053] [Sudetenstr. 20, Forst, Tel.: 07251 12828] [Hauptstr. 4, Obergrombach, Tel.: 07257 48 81] Mo. 23. 11. Central-Apotheke [Bahnhofstr. 3, Bruchsal, Tel.: 07251 17480] Di. [Schönbornstr. 15, Bruchsal, Tel.: 07251 2228] 24. 11. Damian-Apotheke Mi. 25. 11. Goethe-Apotheke [Werner-v.-Siemens-Str. 25, Bruchsal, Tel.: 07251 89676] Do. 26. 11. Hirsch-Apotheke [Bahnhofstr. 8, Bruchsal, Tel.: 07251 2656] Fr. 27. 11. Hof-Apotheke [Friedrichstr. 7, Bruchsal, Tel.: 07251 2248] Sa. 28. 11. Marien-Apotheke [Kirchstr. 13, Forst, Tel.: 07251 300278] So. 29. 11. Michaelsberg-Apotheke [Weingartener Str. 2, Untergrombach, Tel.: 07257 3727] Nikolaus-Apotheke Mo. 30. 11. Pelikan-Apotheke [Hauptstr. 60, Weiher, Tel.: 07251 61960] [Brettener Str. 6, Heidelsheim, Tel.: 07251 5147] Ärztlicher Sonntagsdienst/Notdienst • wenn Hausarzt nicht erreichbar Tel.: 07251 19292 DRK-Haus, Zollhallenstr. 6 (Freitag ab 19 Uhr bis Montag 6 Uhr) Notrufnummern • Polizei Tel.: 110 • Feuerwehr Tel.: 112 • Rettungsleitstelle Tel.: 19222 • Vergiftungszentrale Tel.: (030) 45053555 (Berlin) • Telefonseelsorge Tel.: 0800 1110111 oder 0800 1110222 • Krankenhaus Bruchsal Tel.: 07251 7080 (rund um die Uhr) • Krisenstelle Silberstreif Tel.: 07251 800888 oder 07254 776595 Tierärztlicher Notdienst • Tierärztlicher Notdienst Tel.: 07251 441441 Bei Störungen • Strom Tel.: 07251 706400 • Wasser 56 • Erdgas Tel.: 07251 706410 WILLI 2009 Tel.: 07251 706420 Gesundheit PR-Anzeige »Wir haben echte Überzeugungsarbeit geleistet« Marketingleiter Bernd Mäckel ist so etwas wie ein Urgestein der AOK Mittlerer Oberrhein. Seit 43 Jahren bei der Gesundheitskasse beschäftigt, war er der Motor beim Aufbau des Gesundheitsprogramms. 1978 hat er bei Null begonnen und im Lauf der vergangenen 30 Jahre mit der Unterstützung vieler engagierter Mitarbeiter und Mitstreiter, die er für die Idee gewinnen konnte, ein Gesundheitsprogramm auf den Weg gebracht, das heute jährlich nahezu 1.000 Kurse aus den Bereichen Ernährung, Bewegung und Entspannung mit über 9.000 Teilnehmern umfasst. Im folgenden Interview wagt er den Blick zurück und nach vorn. BERND MÄCKEL: Marketingleiter der AOK Mittlerer Oberrhein. Sie waren maßgeblich am Aufbau des AOK-Gesundheitsprogramms beteiligt. Erinnern Sie sich noch an die Anfänge? Wir haben gerade am Anfang unzählige Aktionen vor Ort gemacht und mit den Menschen gesprochen. Auf Straßenfesten haben die Leute links ihr Bier geholt und rechts haben wir ihren Blutdruck gemessen. Wir waren bei Vereinen, bei Spielfesten, in gastronomischen Betrieben, bei Metzgern und Bäckern, wo es Anfang der achtziger Jahre zum Beispiel nur Mischbrot gab. Wir haben alkoholfreie Feten an Schulen veranstaltet und ein Fahrradtraining für die ganz Kleinen. Sogar nachts um 2 Uhr hatten wir einen Infostand in der ICI um die Schichtarbeiter zu erreichen. Eine unserer ersten Aktionen war mit den Landfrauen. Mit denen sind wir in den Wald und haben Gymnastik gemacht, im Gepäck einen Leiterwagen mit allen möglichen gesunden Köstlichkeiten. Einen wichtigen Part hatten auch die Selbsthilfegruppen. Dort habe ich meine Begeisterung hineingetragen und sie haben sie weiter gelebt. Wenn Sie zurückschauen, was war der schwierigste Moment? Wir haben wirklich bei Null angefangen und echte Überzeugungsarbeit leisten müssen. Wir haben ein Bewusstsein bei unseren Versicherten schaffen und Ärzte für das Thema Prävention sensibilisieren müssen. Da waren einige harte Bretter, die wir bohren mussten. Und es war, ob man es glaubt oder nicht, ein sehr langer Prozess, der bis heute andauert. Doch steter Tropfen höhlt den Stein, und so ist schlussendlich unsere Idee von einem Präventionsprogramm umgesetzt worden. Auch Dank der Unterstützung vieler verlässlicher Partner, die wir in Schulen, Vereinen, in der Ärzteschaft und bei den Therapeuten haben gewinnen können. Vieles und viele sind auch durch das Bad Schönborner Projekt, das jetzt den Gesundheitspreis erhalten hat, in Bewegung gekommen. Was war und ist Ihr Antrieb, das Gesundheitsprogramm so massiv voranzutreiben? Es waren vor allem zwei Dinge, die mich angetrieben haben und Mehr dazu auf www.kraichgau.tv immer noch bewegen. Gesundheitsförderung ist für mich ein Weg, an den Ursachen, und nicht an den Symptomen zu arbeiten. Außerdem war für mich immer ein wichtiger Aspekt, ein Angebot zur Gesundheitsförderung zu schaffen, das der Berufstätige ebenso wie die Mutter von zwei Kindern in ihren Alltag integrieren kann. Ein Programm, das gerade für jene Menschen, die wenig Zeit haben, handelbar ist. Ist das AOK-Gesundheitsprogramm heute ein Selbstläufer? In den 30 Jahren hat sich vieles verändert. Vor allem hat ein Wandel eingesetzt: vom erhobenen Zeigefinger über die Information zu mehr Erkenntnis und Bewusstseinsbildung. Das hat bei vielen Menschen zu einer punktuellen Änderung ihrer Lebensweise und ihrer Lebensgewohnheiten beigetragen - zum Beispiel, dass sie nun die Treppe statt des Aufzugs nehmen. Irgendwie hat das Gesundheitsprogramm eine Eigendynamik erhalten. Doch das ist für uns ein zusätzlicher Auftrag noch konsequenter daran zu arbeiten, um die Konzepte zu verbessern und noch mehr an den Bedarf anzupassen. Dabei wer- den alle Entwicklungen von neuesten wissenschaftlichen Erkenntnissen untermauert. Wie halten Sie es selbst mit der gesunden Ernährung und der Bewegung? Haben Sie schon einmal einen AOK-Kurs besucht? Ich bin natürlich nicht gerade ein Vorzeigemodell. Ich rauche zwar nicht, muss aber eingestehen, dass ich ein leidenschaftlicher Koch bin und sehr gern, sehr gut esse - oft gesund, aber halt nicht immer. Und das sieht man, auch wenn das nicht immer so war. Die AOK Baden-Württemberg versichert 3,7 Millionen Menschen und zahlt fast 9,8 Milliarden Euro pro Jahr an Leistungen in der Kranken- und Pflegeversicherung. herung. Weitere Informationen zur AOK OK Baden-Württemberg erg im Internet nternet unter www.aok-bw.de WILLI 2009 57 K}RRIRWI FIMYRW KVMIKIR *V )VTVIWWIV YRH(VGOI FIVKIV 3VERKIR 7EQWXEK .IHIR1MXX[SGL EVOX RQ EYJHIQ;SGLI -Q;IMIV%Ã&VYGLWEPÃ8IPIJSR [[[EVXFS\HI +mRWI [[[EVXFS\HI +ER^I JVMWGLKITVIWWX 0ERKI+EWWIÃ&VIXXIR2IMFWLIMQÃ8IPIJSR Die Infoplattform fürs WILLI-Land Geschäftsdrucksachen aller Art Vereinszeitschriften, Broschüren Hochzeitszeitungen, Einladungen, Geburtstagskarten, Urkunden, Diplomarbeiten, Schülerzeitungen... Digital- und Offsetdruck Brückenfeldstraße 54 · 75015 Bretten Tel. 072 52/9 46 00 · Fax 072 52/94 60 60 [email protected] · www.hirschdruck.de 58 WILLI 2009 11 Das Magazin zum Sender: Informatives und Unterhaltendes zum Fernsehen von hier Fernsehen total lokal We want You Schalt mal rein ... Finde, was dich interessiert ... www.landfunker.de www.landfunker.de Fernsehen total lokal Oberbürgermeisterin Cornelia Petzold-Schick So empfangen Sie KraichgauTV Erster öffentlicher Auftritt beim Regionaltag auf der TV-Bühne 1 Die Bruchsaler Oberbürgermeisterin Cornelia Petzold-Schick hatte beim Regionaltag 2009 auf der KraichgauTV-Bühne ihren ersten öffentlichen Auftritt. Die Stadt Bruchsal war beim Regionaltag mit mehreren Angeboten und Medien vertreten. Die Redaktionen von KraichgauTV, Landfunker. de und WILLI - Das Stadtmagazin zeigten, wie Printmedien, Web und TV gemacht werden und sprachen verschiedene Zielgruppen an. Dazu gab es ein siebenstündiges Mammut-Showprogramm von KraichgauTV. Wegen des unstabilen Wetters fanden die Präsentationen statt in der Fußgängerzone in der Strada des Schlachthofs statt. Musikalisch deckten die Akustikband Wörner Cocktail, die Guggenmusiker „Hardtseegugga“, die Grombacher und Athis Musiclounge ein breites Spektrum ab, die stets den Geschmack des Publikums trafen. Mit den CRP Linedancer aus Karlsdorf-Neuthardt konnte das Tanzbein geschwungen werden und ein zünftiger WesternFlair zog durch den Schlachthof, einen politischen Ausblick auf das zukünftige Wirken des Gemeinderates gab es bei den Fraktionsvorsitzenden Matthias Holoch (CDU) und Armin Rupalla (FDP), die nach der Tigerenten-Koalitions-Ergebnis der Bundestagswahl auf die Bühne geladen wurden. Da die Beiträge, die auf der Bühne gezeigt wurden, auch für das Fernsehen aufgezeichnet wurden, nutzte Oberbürgermeisterin Cornelia Petzold-Schick ihren ersten offiziellen Auftritt nach dem Amtsantritt am 01. Oktober nicht nur dazu, die Bedeutung der Medien für eine offene Kommunikation in der Gesellschaft im Gespräch mit Moderator Ingo Gießmann zu betonen, sondern auch, um über ihre ersten Stunden im Rathaus Bruchsal zu berichten. Zusätzlich waren alle Finalistinnen des Moderatoren-Castings auf der Bühne und berichteten vom nervenaufreibenden Finaldreh. Medieninteressierte konnten auch noch die Gelegenheit nutzen, sich vor und hinter der Kamera auszuprobieren, um festzustellen, wie leicht oder schwer der Job im publizierenden Bereich ist. 1A 2 2A 3 KraichgauTV im Kabelfernsehen digital Wer Kabelanschluss hat, braucht zum Empfang nur noch eine Kabelbox. Die kann man überall kaufen, wo es auch Fernseher gibt (z.B. MediaMarkt). Die Box einfach zwischen Kabelsteckdose und Fernsehgerät anschließen und den Sendersuchlauf starten. Danach KraichgauTV in die Senderliste aufnehmen und los geht‘s. KraichgauTV im Internet 3A Wer kein Kabelfernsehen hat, kann uns trotzdem empfangen – im Internet. Alle neuen Sendungen lassen sich direkt ansehen und aus dem Film-Archiv kann man sich verpasste Sendungen jederzeit nochmal einspielen. Oder in zur Zeit über 600 Filmberichten aus den letzten zwei Jahren stöbern. Mit dem KTV-Newsletter erhalten Sie Infos zu den neuesten Sendungen und lesen als Erster, was geplant ist. So verpassen Sie nichts. www.landfunker.de 1 1A 2 2A 3 3A Gruseliges Finale Das ist hier die Frage… Neue Philosophie Zum Abschluss unseres Moderatoren-Castings hatten wir die drei Finalistinnen auf den Herbst-Ja-Markt gebeten, wo sie auf drei Fahrgeschäften jeweils eine Aufgabe erledigen mussten. War die überdimensionale Rutsche noch einfach bewältigt, war der Zungenbrecher in Geisterbahn schon von Angstschreien durchbrochen, bevor es bei Loopings und Autoscooter den drei Damen schlussendlich fast die Sprache verschlug. Uns interessiert Ihre Meinung! Deswegen haben wir Ihnen folgende Frage gestellt: Wie oft gehen Sie auf Landfunker.de? Hier ist das Ergebnis: Sport und speziell Fußball ist eine feste Größe bei KraichgauTV. Wir haben diesen Block nun weiter verbessert, die Spiele sind wie gewohnt zu sehen, aber seit wenigen Wochen nun auch mit Spielkommentaren versehen, damit sie, liebe Zuschauer, einen noch besseren Eindruck vom Spielgeschehen und –verlauf bekommen. Die Rückmeldungen waren darauf bislang durchweg positiv, vielen Dank dafür! mehrmals täglich (54%) einmal täglich (8%) alle paar Tage (23%) einmal in der Woche (6%) einmal im Monat (2%) Sorry, hab mich nur im Netz verirrt (6%) www.landfunker.de www.landfunker.de www.landfunker.de casting GO Fußball Praktikum bei Kraichgau-TV und WILLI WE WANT YOU! Wir suchen Redaktionspraktikanten für KraichgauTV, Landfunker und WILLI Du willst auch einmal aktiv das Programm von KraichgauTV, die Inhalte von WILLI und die Meldungen und Termine von landfunker. de mitgestalten? Dann haben wir etwas für Dich! Wir bieten ab sofort Praktikas mit der Dauer von sechs Monaten im Bereich Redaktion an. Du hast Abi, Fachhochschulreife oder einen vergleichbaren Abschluss und gute Noten in Deutsch? Du willst ins journalistischen Fach schnuppern oder studierst bereits? Dann wäre ein halbjähriges Praktikum in der Redaktion vielleicht eine gute Vorbereitung oder Ergänzung. Durch die übergreifenden Tätigkeiten in Print, Web und TV ergeben sich vielschichtige, interessante Möglichkeiten. Das beginnt mit recherchieren … texten … schreiben … und kann - je nach Interesse und Talent - bis hin zu TV-Interview, Filmberichte erstellen und Moderation gehen. Ausprobieren schadet nicht und Kameraerfahrung kommt im Lebenslauf immer gut an … Interessiert? Dann bewerbt Euch mit den üblichen Unterlagen und einem oder mehreren Beispieltexten über das Kontaktformular auf www.landfunker.de oder direkt bei [email protected] Warum heißt Landfunker.de eigentlich Landfunker.de? Seit Landfunker.de online gegangen ist, wird uns diese Frage immer wieder gestellt. Hier unsere Erklärung: Fernsehen en total lokal i jetzt neu be nker.de www.landfu Die Top Das KraichgauTV Internet Siegertreppchen. Filme die am häufigsten aufgerufen wurden: Regionaltag auf der KraichgauTV-Bühne Teil 1-3 Die Stadt Bruchsal war mit mehreren Medien beim Regionaltag 2009 vertreten. KraichgauTV, Landfunker.de und das Stadtmagazin Willi zeigten auf ihrer Bühne im Schlachthof, wie Printmedien, Web und TV gemacht werden und präsentierten ein siebenstündiges Showprogramm. Deutlicher Flehinger Heimerfolg über Schlusslicht Kronau Beim 4:1-Heimsieg des FC Flehingen über den Klassenneuling VfR Kronau fiel die Entscheidung schon in der 1. Hälfte. Nach der Gästeführung drehten die Gastgeber auf und nutzten die Kronauer Abwehrfehler gnadenlos aus. Sehen, staunen, kaufen und vieles mehr beim Verkaufsoffenen Sonntag Am Verkaufoffenen Sonntag zeigte sich deutlich, was eine lebendige Stadt ausmacht. Endlich fiel auch mal der Satz: „Heute gehen wir nach Bruchsal zum Bummeln!“ Sehen Sie nun unsere Bummeltour durch Bruchsal, wie man es nicht täglich erlebt. 2285 Aufrufe Manche werden sich noch an die SIEMENS-Lautsprecher-Kästen erinnern, die in vielen Gemeinden alle 100 Meter unter den Dachgiebeln der Häuser montiert waren: die sogenannten Ortsfunk-Anlagen. Sie »beschallten« die Einwohner jeden Abend mit den Meldungen des Tages und oftmals begann dies mit Fanfaren-Tatatataaaah und »BE-KANNT-MACHUNG!!!«. Da wir unser Publikum nun aber über die ganze Region verteilt sehen wollen, nennen wir uns nicht Ortsfunker.de, sondern … . Wir sehen im Namen Landfunker.de also eine Mischung aus nostalgischer Sehnsucht, Understatement und der Formulierung unseres Anspruchs Information und Unterhaltung für den »Ländlichen Raum« anzubieten, wobei wir Bruchsal und Bretten jetzt einfach mal als ländlichen Raum ansehen :-). Zusammengefasst: Nostalgisch - in Erinnerung an die krächzenden Ortsrufanlagen der 60ger »Tatatataaaaa – es folgt eine Durchsage« … Understatement, weil wir, im Vergleich zur Lautsprecherbeschallung früher Zeiten, mit Film und Internetaktivitäten technisch up to date sind … Ländlicher Raum, weil wir meinen, dass der in der redaktionellen Betrachtung neben den Ballungszentren zu kurz kommt. Eine Bitte: Schreiben Sie uns doch einmal, was Sie hinter diesem Namen vermutet haben, als Sie ihn zum ersten Mal gehört haben. Unter allen Einsendern verlosen wir 3-WILLI-Abos (WILLI per Post in Ihren Briefkasten) und 3 Landfunker-T-Shirts. (Bild-T-Shirts). Mail an [email protected] Und noch etwas ganz zum Schluss: Landfunker.de lebt von Meinungen und Mitteilungen und daher möchten wir natürlich nicht versäumen, Sie zum Einsenden derselben einzuladen. 1091 Aufrufe 748 Aufrufe Achtung: Sie waren dabei, als etwas passiert ist oder haben eine wichtige Meldung, die unbedingt im Internet und im TV publik gemacht werden muss? Dann schreiben Sie uns! Email an [email protected] VR-BankCard PLUS „Mehr fürs Geld“ e Goldwert Vorteile durch Ihre haft Mitgliedsc Jeder Mensch hat etwas, das ihn antreibt. Wir machen den Weg frei. Gemeinsam mehr erreichen. Durch Ihre Mitgliedschaft und die neue goldene VR-BankCard PLUS kommen Sie in den Genuss exklusiver Vorteile. Sie sind noch kein Mitglied? Dann fragen Sie Ihren Berater. Jetzt Mitglied werden und von den Vorteilen einer großen Gemeinschaft profitieren. WILLI 2009 63 Menschen Ein Glücksfall für Christopher Christopher liebt es laut und rhythmisch. Begeistert sitzt er am Schlagzeug und trommelt, was das Zeug hält. Und der Zuhörer staunt, welche Koordinationsfähigkeit Christopher besitzt und welches Rhythmusgefühl. Christopher ist zehn Jahre alt, lebt in Münzesheim, hat das Down-Syndrom und besucht in Bruchsal die Karl-Berberich-Schule für geistig Behinderte. Text und Bilder: Martin Stock MENSCH ÄRGER DICH NICHT: Beim gemeinsamen Spielen hat die Familie immer viel Spaß miteinander. Morgens um 7.45 Uhr wird er mit einem kleinen Schulbus abgeholt und gegen 16 Uhr kommt er wieder nach Hause. Christopher fährt gerne Bus und geht auch gerne in die Schule. Für die Eltern, insbesondere für Mutter Irene, ist es eine große Entlastung, dass er in dieser Schule gut aufgehoben und betreut ist. »Anfangs als wir merkten, dass Christopher behindert ist, war das schon bedrückend für uns«, sagt Irene Thater. »Mich ergriff Furcht bis hin zur Panik, wie das 64 WILLI 2009 Leben künftig zu bewältigen ist. Aber man wächst mit der Aufgabe.« Vieles änderte sich im Leben der Familie Thater. Christopher Am Schlagzeug ist er ein Ass bedurfte und bedarf der besonderen Aufmerksamkeit und des Zeitaufwandes: Übungen mit ihm zu Hause, Fahrten zur Ergo- und Logotherapie sowie zu Ärzten und Besuch einer integrativen Gruppe der Lebenshilfe. »Manchmal befürchte ich, dass unsere Tochter Christina dabei zu kurz kommt«, sagt die Mutter. »Aber sie hat schon ein besonderes Gefühl für Kranke und Behinderte entwickelt – auch bei Fremden.« Christina bedauere nur, dass sie mit dem jüngeren Bruder nicht so spielen könne wie mit anderen Kindern. Als es an der Zeit war, dass Christopher eingeschult werden sollte, war es für die Eltern schwer, dass er in eine Sonderschule gehen sollte. Sie empfanden dies als eine »Sackgasse« und hätten ihn gern Unsicherheit und Angst in einer der üblichen Grundschulen gesehen, damit er mehr als nur die Dinge des täglichen Lebens lernte. »So dachten wir, bevor wir die Karl-BerberichSchule richtig kannten«, sagt Vater Uwe Thater. »Heute halten wir sie für einen Glücksfall für Christopher.« Und Irene Thater engagiert sich sogar im Elternbeirat. In der Diagnose-Klasse konnte Christopher intensiv beobachtet werden, um dann zu entscheiden, welche Form von Förderung für ihn am besten ist. Denn der Unterricht in der KarlBerberich-Schule ist nicht »nur« Übung für den Alltag, sondern umfasst das ganze Kind. Damit gehören auch Sprechen, Lesen, Schreiben und Rechnen dazu. »Für jedes Kind gibt es einen persönlichen Förderplan«, sagt Edith Fiedler, die Lehrerin von Christopher. »Fünf oder sechs Kinder sind jeweils in einer Klasse und wir Lehrerinnen und Lehrer verfolgen mit jedem einzelnen Kind einen Plan, der es optimal voran bringen soll.« Dementsprechend werde auch der Unterricht aufgebaut. Alle Sinne der Kinder werden angesprochen. Die Lehrerinnen und Lehrer üben mit den Kindern Laute und Silben, aber auch die Gebärdensprache. Sie setzen Bilder ein und stets wiederkehrende Worttafeln. Die Kinder malen und basteln. Sie lernen einfache Verhaltensregeln und typische Alltagsmuster zu befolgen. »Es bedarf ständiger Förderpläne für jedes Kind Wiederholung bis etwas wirklich sitzt«, sagt Christine Holsten, die zweite Lehrerin in der Klasse. »Wichtig sind hierbei große Geduld und Konsequenz im Handeln. Die Kinder haben oft einen starken Willen und versuchen ihn durchzusetzen. Da reißen schnell Unsitten ein, die nur schwer KONZENTRATION UND BEGEISTERUNG: Am Schlagzeug ist Christopher ein richtiger Könner. wieder auszubügeln sind.« Eine enge Zusammenarbeit mit den Eltern sei hierbei unerlässlich, damit auch im häuslichen Umgang mit den Kindern das gleiche Ziel konsequent verfolgt werde. Irene und Uwe Thater haben die Erfahrung gemacht, dass eine übermäßige Therapie, die immer nur die bestmögliche Entwicklung der Kinder im Blick hat, gar nicht unbedingt am besten ist. »Wenn Kinder mit Behinderungen, akzeptiert und geliebt sind, entwickeln sie sich weiter als mit jeder erzwungenen Therapie«, sagt Christophers Mutter. »Aber wir sind dankbar für das Engagement in der Karl-Berberich-Schule und freuen uns über jeden Fortschritt. WILLI-Info Weihnachtsgottesdienste und Weihnachtskrippen Liebe Kirchengemeinden im WILLI-Land Weihnachten kommt immer so plötzlich und damit auch die Weihnachtsausgabe von WILLI das Stadtmagazin. Wie in jedem Jahr möchten wir unseren Lesern in der Dezember-Ausgabe des Stadtmagazins eine Terminübersicht mit den weihnachtlichen Kirchenterminen und -veranstaltungen im WILLI-Land anbieten. Hier brauchen wir eure Hilfe. Bitte sendet uns eure Weihnachtstermine und informiert uns über eure Weihnachts-Specials. Ganz besonders interessiert uns, in welchen Kirchen Krippen aufgebaut sind. Eine kleine Geschichte zur Krippe und wann diese angeschaut werden können (die Kirchen sind oft außerhalb der Gottesdienstzeiten abgeschlossen). Wenn es dann noch ein Bild der Krippe gibt (vielleicht aus dem letzten Jahr), einfach mit senden, wir veröffentlichen dieses gerne. luss für h c s s n o i Redakt chtstermine: Weihna ber ovildeerm an: .N senden e 11 B d e.d Infos un li-onlin e, Termin il info@w Senden Sie uns Infos auch per eMail an [email protected] oder faxen (07251 3878 38) sie diese bis spätestens 11. November 2009 durch. Bei Fragen steht Ihnen Andrea Bacher-Schäfer, Tel 07251 3878-39 gerne zur Verfügung. Vielen Dank und schöne Grüße Ihr WILLI -Team WILLI 2009 65 Spaziergang Im wilden Westen Bruchsaler Landschaften. Da denken wir an den Michaelsberg, an Langental und Rotenberg oder andere Erholungsgebiete. Aber auch Straßen, große Straßen zumal, prägen eine Landschaft. Wie wäre es mal mit einem Spaziergang an der Autobahn entlang? Das ist nicht unbedingt gesund, aber interessant. Text und Fotos: Hartmut Schönherr Wo die Gemarkungsgrenze Karlsdorf-Bruchsal mit der Autobahn zusammenfällt, im wilden Westen der Stadt, gibt es manches zu entdecken. Im Nordteil lag einmal die Autobahnanschlussstelle Bruchsal, im Süden ist auf alten Karten ein »Exerzierplatz« eingetragen. Militärische Assoziationen drängen sich noch immer auf, die Erinnerung an ehemalige Demarkationslinien liegt nahe. Die Bundesautobahn 5, kurz BAB 5, tost vorbei. Ein Höllenlärm. Ununterbrochen. Eine Lebensader für die Bewegung von Gütern und Menschen - und eine unüberwindbare Barriere für Tier und Mensch. Grenzgebiete Doch nur scheinbar. Unter dieser nicht einmal zwei Kilometer langen Grenzlinie schieben sich gleich drei Wasserläufe, drei Straßen und eine Eisenbahnlinie durch. Der Blick auf den Stadtplan verrät auch einen Teich - gemeinsam mit dem Salinengraben eine letzte Reminiszenz an das einstige Sumpfgebiet hier und die später folgenden Wässerwiesen. Sonst verrät der Plan nicht viel, weshalb wir uns jetzt einfach einmal auf den Weg machen. Wir beginnen an der Molzau66 WILLI 2009 straße, am nordwestlichen Ende des Industriegebietes »An der Autobahn«. Wo der Saalbachkanal und die Eisenbahnstrecke unter der Autobahn durch ihren Weg finden, macht das Sträßchen einen Knick und zieht an der Autobahnböschung entlang. Nach Karlsdorf weiter dürfen nur Mofas fahren. 1 Am Wochenende dient dieser Teil der Molzaustraße als Ruheplatz für kleinere LKW. 2 An den adrett aufgereihten Lastern vorbei überqueren wir die Kammerforststraße. Auf der anderen Straßenseite liegt eine Wiese, die zwischen Pippau, Spitzwegerich, Labkraut und Klee mit Papierabfall bestreut ist. Die Wiese wird nur noch gemäht, nicht mehr genutzt. Das geschnittene Gras bleibt liegen - Biomasse, die Treibstoff liefern könnte. Neben einem verlorenen Verteilerkasten führt eine Treppe hoch zur Autobahn. Road to Nowhere In einigem Abstand zur Autobahn verläuft ein asphaltierter Weg. Direkt an der Autobahn breitet sich Brombeergestüpp aus, bis hin zu einem Birkenwäldchen, das die Reste der alten Autobahnanschlussstelle Bruchsal verbirgt. Ein Stück sinnlos gewordener Asphalt 1 2 von seltsamem Reiz. 3 Verrät es doch etwas davon, wie die Welt aussehen könnte, wenn die Epoche des Homo faber endet. Wir befinden uns »auf gleicher Augenhöhe« mit den vorbeirasenden Autoketten und doch in sicherer Distanz. Plötzlich kommt uns ein Wagen entgegen. Keine Halluzination, Mainzer Kenn- 3 zeichen. Der Wagen hält an, der Fahrer steigt aus: »Wo geht es denn hier zum Autohof?«. Wir erklären ihm, dass er sich auf einer stillgelegten Auffahrt befindet. Er steigt wieder ein, wendet und verschwindet im Strom der vorbeiziehenden Autos. Im Birkenwäldchen liegt auch ein Gebäude der Autobahnmeisterei 4 verborgen. Fensterlos - aber mit Briefkasten. Sprayer haben den Ort längst entdeckt. 4 Schön ist es hier, wenn es nur nicht so laut wäre. Ein bisschen wie in einer verlassenen Forschungsstation. Forschungsgegenstand? Der Mensch als Autofahrer. Projekt beendet. Forschungsgegenstand weitergefahren. Also gehen auch wir weiter. Vorbei an einem Maisfeld, im Hintergrund ragt der Turm einer Nudelfabrik auf. Die Erinnerung daran, dass jede Nudel auf einem Acker beginnt. Am Ende des Maisfeldes, das parallel zur Autobahn verläuft, steht ein verlorener Hydrant. Ein Anruf später bei der Bruchsaler Wasserversorgung 5 ergibt: Der wurde nicht vergessen, er ist Teil einer 300er Hauptwasserleitung zur Versorgung des Industriegebietes. Sollte auf dem Maisfeld einmal Industrie angesiedelt werden, könnte er dem Brandschutz dienen. Sein derzeitiger Zweck: Hauptwasserleitung entlüften und ansonsten abwarten. Beim Hydranten biegen wir ab nach links auf einen Feld- und Wiesenweg, der an einer kleinen Pflanzung junger Nussbäume vorbeiführt. Da beharrt noch jemand darauf, dass auch diese verlassene Landschaft Platz für ein Gärtchen bietet, Respekt. Und da kommt eine VierfleckKreuzspinne 5 gekrabbelt, auf weiter »»» WILLI 2009 67 © www artbox de xxxxx 6 7 8 ler Salzquellen gespeist. Wo der Salinengraben unter die Autobahn geführt wird, sehen wir ein kolossales Betonrohr einmünden - die Regenentwässerung der Südstadt. 10 9 der Suche nach einem Platz für die Eiablage. Unter den Walnussbäumen wird sie gewiss fündig. Wo der Pfad in einen Asphaltweg einmündet steht ein Schild »Achtung Flugbetrieb«. Gelegenheit, einmal den Himmel abzusuchen. In der Tat, es herrscht lebhafter Flugbetrieb. Drei Krähen streiten sich mit einem Turmfalken. Und zur Autobahn hin kreist eine Gabelweihe. Unten auf der Erde geht es für uns weiter Richtung Nudelturm, auf eine idyllische Brücke zu, die den Saalbach überspannt. 6 Unter der Brücke treibt eine Softdrink-Flasche vorbei, Richtung Rhein. Ob sie es schafft bis zur Nordsee? Bis hierher verlief die Autobahn auf Karlsdorfer Grund. Nach der Brücke gehört sie zu Bruchsal. Ein Schotterweg schlängelt sich in eleganter S-Windung von der Höhe des Saalbachdammes hinunter in die ehemalige Wässerwiese, vorbei an Feldern mit Winterbegrünung, die sich noch 68 WILLI 2009 an Fuhrwerke erinnern, die von Kühen gezogen wurden. 7 Bei der Nudelfabrik säumt undurchdringliches Nadelgehölz den Weg, das im Sommer einen betörenden Duft von Süden verbreitet. Rechts liegt eine Wiese mit Bauminseln malerisch eingestreut, dahinter die Autobahn, immer noch und unentwegt tosend . Die Gabelweihe wurde von einem Bussardpaar verdrängt. Am Ende des Zwei Welten trennt die Autobahn Schotterweges stoßen wir auf die Industriestraße, die hier mit einem schönen Pappelbestand nach Karlsdorf hinein führt. Ein kleiner Abstecher unter der Autobahn hindurch lohnt sich. Zwei Welten trennt die Autobahn hier. Auf Bruchsaler Seite liegt ein Industriegebiet, auf Karlsdorfer Seite treffen wir auf den Rand eines Wohngebietes, mit ländlich geprägten Gartengrundstücken. Den Zugang zurück auf die Bruchsaler Seite markiert ein burgzinnenähnlich bewehrter Lärmschutz. Zurück auf Bruchsaler Boden sollten wir den Blick nochmals zur Nudelfabrik wenden. Auch sie spielt mit dem Bild einer Burg. Sehr zum Gefallen der Großvögel, die hier an schönen Tagen gleich vierfältig den Turm umkreisen: Bussarde, Turmfalken, Krähen und Tauben. Wobei Krähen gerne im Verbund die Raubvögel attackieren, ungerührt vom versöhnlichen Bild des Nudelherzens. 8 Rechts öffnet sich ein grasbewachsener Weg, der zwischen Salinengraben und Autobahn in ein junges Wäldchen führt. Der Salinengraben erinnert an das erste Industrialisierungsabenteuer der Speyrer Erzbischöfe, Salzgewinnung in Bruchsal. Auch Bäder wurden von den Bruchsa- Auf der anderen Seite des Wäldchens liegen ein Teich und ein Röhrichtgraben, der daran erinnert, wie es hier einst weitflächig ausgesehen hat. Allerdings bleibt dieser Anblick den Mitarbeitern und Besuchern von John Deere vorbehalten. Ebenso wie die Traktoren statt Pferde idyllische Bank mit Nistkasten. 9 Für uns endet hier der Weg. Links der Autobahn dehnte sich einmal der Exerzierplatz des 2. Badischen Dragoner Regiments. Wo die Dragoner mit ihren Pferden ins Manöver zogen, exerzieren heute die PS-starken Traktoren von John Deere. Einer davon dominiert im Süden des Betriebsgeländes einen künstlichen Hügel. Hier verlässt die Gemarkungsgrenze das Autobahnbett Richtung Westen. Und hier endet auch der Lärmschutzwall für die Karlsdorfer. 10 Wir setzen uns wieder ins Auto und wundern uns, wie ruhig es hier drinnen ist. Den Lärm hören immer nur die draußen. © www.artbox.de n Gutscehineei für süße it e Kleinigk ER GENUSS AN EN AU CH RT SPON T su uch bei uns ein. Eine süße Kleini n gk gkei eit w warttet vor Wei e hnacht h en e als l klleines Vers rsucherle. Wenn Sie wo wolllen en, ka kan nn n n es die An A regungg für ein süßes Geschenk für Ihrre beest sten en Fre reun unde de, Ve de V rw rwandt dten en, Ku K nden oder einfach h für Sie selbe b r se sein i . ZU M M ITNEH AM ALTEN SCHLO OSS S 1 76 7664 646 6 BR BRUC UCHS HSAL A TELEFO AL FON N 07 0 25 251 1 30 3035 505 0 FA AX 07 0725 251 1 30 3035 3507 07 WILLI 2009 69 M Karlsdorf »Die letzten zwei Jahre vergingen wie im Flug…« Text und Bilder: Svenja Hofheinz …stellt Sven Weigt, der Bürgermeister von Karlsdorf-Neuthard, im Rückblick auf seine nun zweijährige Amtszeit fest. In diesen vergangenen zwei Jahren hat sich viel in seinem Leben verändert, sei es beruflich wie auch privat. »Ich würde alles genauso wieder tun« - das ist doch ein schöner Satz eines Bürgermeisters, der nun zwei Jahre sein Amt ausübt. Sven Weigt wurde 2007 in das Amt des Bürgermeisters der Gemeinde Karlsdorf-Neuthard gewählt und gibt zu, dass diese Zeit rasend schnell vorbei gegangen ist. »Es kommt mir oft so vor, als sei ich erst seit gestern im Amt«, schmunzelt der 38-Jährige. »Man nimmt sich so unglaublich viel vor und hat auch so viel zu tun, da vergeht jeder Tag wie im Flug«. Ein großer Traum – die Stadtbahn Mit Sven Weigt übernahm jedoch kein Neuling das Zepter im Karlsdorfer Rathaus. Der aus Sachsen-Anhalt stammende »Wahlbadener« kam zum Studieren hierher und absolvierte in Kehl seinen Diplom-Verwaltungswirt. Vor seinem Bürgermeisterjob war er Hauptamtsleiter in Forst, wo er auch derzeit noch wohnt. Doch auch das soll sich ändern, denn Anfang November zieht Familie Weigt in ihr neues Reich nach KarlsdorfNeuthard. »Damit wollte ich ein klares Zeichen setzen, denn wenn ich etwas mache, dann mache ich es zu 100 Prozent«, sagt der zweifache Familienvater. Diese Einstellung wirkt sich auch auf das Berufliche aus, denn Sven Weigt hat viel bewegt. Sei es die Sanierung der Altenbürghalle, die Erweiterung der Kernzeitbetreuung oder der Bau eines neuen Radwegs. In KarlsdorfNeuthard tut sich etwas. Doch der Traum des Bürgermeisters und seiner Gemeinde ist einzig und allein die Stadtbahn. »Für uns ist es das Wichtigste, dass auch Karlsdorf-Neuthard die Stadtbahn bekommt. Wenn es bis 2015 klappen würde, wäre das unser größter Traum.« Bis dahin stehen noch viele andere Projekte auf dem Plan. Dem Familienvater liegen besonders die Bildungs- und Betreuungsangebote am Herzen. Die örtlichen Einrichtungen sollen weiterhin verbessert und die Schulen saniert werden. Für die Senioren wird ebenfalls etwas getan. Das Projekt Betreutes Wohnen in Neuthard wird vollständig umgesetzt. Dieses beinhaltet eine Tagespflege, sowie einen Seniorenkreis. Sven Weigt hat Spaß an seinem Beruf. Das merkt man auch, wenn man ihn auf Straßenfesten und Veranstaltungen trifft. »Ich suche den Kontakt zu den Leuten, möchte mit ihnen ins Gespräch kommen, denn das Wich- Familie steht an erster Stelle tigste ist, dass sich die Menschen in ihrer Gemeinde wohl fühlen.« Ausgleich sucht er im Sport, beim Tennis spielen, Laufen oder Rad fahren. Wenn es die Zeit erlaubt spielt er sogar bei den »Alten Herren« in Forst mit seinen Freunden Handball. Doch an erster Stelle steht für ihn ganz klar seine Familie. »Durch die vielen Abend- und Wochenendveranstaltungen ist die Zeit mit PROJEKTE DER LETZTEN ZWEI JAHRE: Neue Wasserleitungen der Altenbürg-Halle, Erneuerung der Rathausstraße, Eröffnung eines neuen Gesundheitszentrums. 70 WILLI 2009 der Familie durchaus weniger geworden, aber ich war auch zuvor schon beruflich eingespannt. « Zwischen all` den vielen Verpflichtungen stattet Sven Weigt selbst der Partnerstadt in Ungarn bis zu sechs Mal im Jahr einen Besuch ab. Kontakte pflegen ist ebenso wichtig, wie die Bürger zufrieden zu stellen. Doch er betont immer wieder, dass er eine sehr gute Gemeinde übernommen habe und sein Vorgänger Egon Klefenz hervorragende Arbeit geleistet hat. »Ich bin auf sehr hohem Niveau in diese Gemeinde eingestiegen, die Arbeit hier macht mir großen Spaß.« Einem solch sympathischen Bürgermeister verzeiht man es dann auch, dass der jährliche Fassanstich auf den örtlichen Festen nicht immer ganz reibungslos abläuft. »Schon auf dem Dorffest in Neuthard hatte ich Probleme beim Fassanstich und habe auch noch den Krug zerschlagen«, erzählt Sven Weigt und schmunzelt »Auf dem Karlsdorfer Straßenfest lief es dann leider auch nicht besser für mich, aber über solche kleinen Peinlichkeiten kann ich zum Glück lachen.« Da lachen wir gerne mit und wünschen ihm viel Glück fürs nächste Jahr. xxxxx EINZIGARTIG Wer etwas Einzigartiges sein Eigen nennen will, hat die einmalige Gelegenheit eine Plastik von Jürgen Goertz zu erwerben. Die Stadt Bruchsal hat anlässlich der Gestaltung des Friedrichsplatzes diese Kunstwerke bereitgestellt. 4 JAHRESZEITEN limited Jürgen Goertz 2008 In einer neuen Komposition entsteht ein eigenständiges Kunstwerk, die vier Jahreszeiten. In Aluminium und in Bronze steht es als Pendant zu den Einzelstücken. In einer streng limitierten Auflage werden 12 dieser wertvollen Stücke aufgelegt. (Maße: 650 x 650 mm) 12.500 € Aluminium: 9.500 € Bronze: Info: Stadt Bruchsal, Tel. 07251 79-380, [email protected] 4 JAHRESZEITEN limited Jürgen Goertz 2008 (Maße: ∂ 200 mm) Aluminium: 1.200 € /Stück FRÜHLING SOMMER HERBST WINTER WILLI 2009 71 Rätsel Das Schaufenster Heute: e: BERTL sportiv WILLI hat vorbei geschaut. Im unteren Bild haben sich 7 Fehler eingeschlichen. Finden Sie diese und gewinnen Sie Gutscheine von BERTL sportiv im Gesamtwert von 300 Euro. o. Fehler einkringeln und bis spätestens 15. November an WILLI – das Stadtmagazin, TED 6, 76646 Bruchsal senden. Viel Spaß! Auflösung des Rätsel-Schaufensters der letzten Ausgabe: Buchen Sie Ihr Schaufenster im WILLI Möchten Sie auch, dass sich tausende WILLI-Leser mit Ihrem Schaufenster beschäftigen? Dann Beeilung, denn wir haben immer nur Platz für ein Schaufenster pro Ausgabe. Informationen: 07251 387828 72 WILLI 2009 Glückwunsch an die Gewinner, die Gutscheine werden ihnen zugesendet: Erika und Karlheinz Schmidt, Bruchsal; Elke Stoklasa, Bad Schönborn; Irene Gaus, Bruchsal; Rosa Huber, Bruchsal; K. Ritschel, Graben-Neudorf; Marco Hartmann, Karlsdorf-Neuthard. © artbox 1/2004 Sparkassen-Finanzgruppe Unterwegs mit dem Taxi Die SparkassenAltersvorsorge. Einfach riesig! Von individuellen Sparplänen bis zu den eigenen vier Wänden. Wiedersehen macht Freude - und Freunde! Damit das auch weiterhin so bleibt, geben wir unser Bestes. Jedoch funktioniert ast nur, wenn sich alle an die Vereinbarungen halten. Wer einen Termin mit dem ast-Taxi hat und diesen nicht nutzt, der vergeudet kostbare Plätze. PL ATZ DA! 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Wer keine Eltern, Großeltern oder Urgroßeltern hat, die ähnliche Geschichten erzählen, wird die Erlebnisse von Werner Händel und des Franzosen Albert Duqueuoy kaum glauben. Wer solche Geschichten noch nie gehört hat, der sollte sie jetzt lesen. Den Jahrgängen um 1920/30 wurde durch den 2. Weltkrieg die Jugend gestohlen, aber trotz, oder gerade wegen, aller Entbehrungen und schlimmen Erfahrungen erinnern sich viele auch an schöne Dinge, die sie als junge Menschen erlebten. Text: Vanessa Wormer, Bilder: Vanessa Wormer, privat Deutschland Hugo und Anna Neuthard, die von 1941 bis 1945 den Kriegsgefangenen Albert aufnahmen, pflegt eine Freundschaft der besonderen Art: Er hält den Kon- Gefangene als Landarbeiter 1942 IN WEIHER: Der damalige Kriegsgefangene Albert Duqueuoy (links) mit Heinz Neuthards Bruder. Der Franzose Albert Duqueuoy lebte vier Jahre als Kriegsgefangener in Weiher – und fand dort eine zweite Familie. Hugo und Anna Neuthard behandelten den Zwangsarbeiter»wie einen Sohn«. Das verband ihn über das Kriegsende hinaus mit der Weiherer Familie. Und obwohl Albert bereits verstor74 WILLI 2009 ben ist, besteht der familiäre Kontakt bis heute. Heinz Neuthard klappt sein Fotoalbum auf und zeigt Bilder einer Hochzeitsfeier in Frankreich. »Da haben wir die ganze Nacht gefeiert«, schwärmt der Weiherer von seinem Besuch im französischen Marbaix. Der Enkelsohn von takt zu den Kindern und Enkeln Alberts; war bereits zweimal zu Hochzeitsfeiern im französischen Norden eingeladen. Vom 1914 geborenen Albert selbst besitzt der Weiherer nur zwei kleine schwarz-weiß Fotos. Beide sind während des Kriegs in Weiher entstanden. Das eine zeigt Albert mit Heinz Neuthards Bruder Ferdinand, auf dem anderen Foto sitzt der Franzose inmitten einer Frauengruppe bei der Hopfenernte. »Albert war für meine Großeltern ein Teil der Familie, kein Gefangener«, sagt Neuthard. Tatsächlich wirkt der Franzose glücklich auf den kleinen Fotos. Doch das Leben als Zwangsarbeiter war hart: Albert musste sich zum großen Teil alleine um Pferd und Kühe kümmern. Alle Kriegsgefangenen halfen in der Landwirtschaft mit, im ersten Jahr wurden sie sogar noch allabendlich im Weiherer alten Rathaus eingeschlossen. Ab und zu bekam der Franzose Post von daheim, erinnert sich Heinz Neuthard, der damals ein kleiner Bub war. Seine Freundin schickte ihm Briefe aus der fernen Heimat. Aber Albert verfiel nicht in Wehmut, sondern nahm sein Schicksal an: »Er büffelte abends deutsche Vokabeln«, erinnert sich Neuthard. Albert lernte die Sprache des Gegners – mit Weiherer Dialekt. »Zum Schluss hat er wie wir gesprochen«, schmunzelt Neuthard. Ab dem zweiten Jahr lebten die Gefangenen ganz bei den Familien, für die sie arbeiteten. Ab und zu durften sie im Gasthaus »Ritter« zusammen Karten spielen. Die französischen Soldaten waren im Sommer 1940 im Hagenauer Forst von der deutschen Wehrmacht gefangen genom- Text: Andrea Bacher-Schäfer, Bilder: Werner Händel behandelt worden wie ein Sohn. Damit wollte er meine Großeltern schützen.«. Frankreich Lange Zeit hörte Familie Neuthard nichts von Albert. Erst 1970 suchte er wieder Kontakt, Heinz Neuthard besuchte ihn schließlich in Marbaix. Albert hatte Gabriele, die Frau die ihm während seiner Gefangenschaft schrieb, geheiratet. »Seine Familie war so herzlich zu uns, dass sich eine tiefe Freundschaft entwickelte. Nur die Sprachbarriere war ein Problem«, sagt Neuthard. Albert sprach noch immer Weiherer Dialekt und INTENSIVE FREUNDSCHAFT: Heinz Neuthard pflegt den Kontakt mit Alberts Familie. men und später als Landarbeiter nach Weiher gebracht worden. Neuthard erinnert sich noch an Albert lernt Dialekt das »P.G.« auf Alberts Kleidung – es stand für »Prisonnier de guerre«, Kriegsgefangener. Als im Mai 1945 der Krieg zu Ende war, befreiten die Alliierten die Weiherer Gefangenen. Damals sorgte sich der Franzose Albert um Familie Neuthard, die er so ins Herz geschlossen hatte: »Er hat den Offizieren einen Zettel gegeben, auf dem stand, er sei Herzliches Wiedersehen musste ständig als Übersetzer fungieren. Der ehemalige Kriegsgefangene besuchte selbst auch noch einmal Weiher. »Er hatte nie ein zwiespältiges Verhältnis zu unserer Gemeinde. Er freute sich über viele bekannte Gesichter«, sagt Neuthard. 1997 starb Albert. Familie Neuthard ließ auf seinem Grab eine Gedenktafel aufstellen: »Erinnerungen aus Weiher«. Und damit die Freundschaft den Tod überdauert, lernt der heute 69-jährige Heinz Neuthard Französisch und Alberts Enkelin Delphine spricht nun auch Deutsch. So können noch viele Hochzeiten und Feste gemeinsam gefeiert werden. HOPFENERNTE IN WEIHER 1942: Der Kriegsgefangene Albert inmitten einer Frauengruppe. DAMALS IN FRANKREICH: Werner Händel mit Baskenmütze. »Ich bin heute noch ein halber Franzose«, lacht der UrBruchsaler Werner Händel. Wenn ich mit meiner Familie und Freunden Frankreich bereise - und das tun wir oft - dann wundern sich immer alle, wie gut ich mich noch verständigen kann. Was man einmal gelernt hat, das vergisst man nie wieder.« So hat er bis heute nicht die Gastfreundschaft vergessen, die ihm die Familie Chabert entgegenbrachte als er gerade 17-jährig zu der Bauernfamilie in die französischen Alpen nach Ste. Helene sur Isere in die Nähe von Albertville kommandiert wurde. Ausgehungert und schwach kam er nach über einjähriger Kriegsgefangenschaft in Zentralfrankreich dort an und seine »Madame« hat ihn erst einmal aufgepäppelt, bevor er bei der Arbeit in der Landwirtschaft mit anpacken konnte. Werner Händel bekam schnell Familienanschluss und teilte mit dem Sohn Pierro ein Zimmer. »Die französische Sprache habe ich quasi am Küchentisch gelernt, also kein Schriftfranzösich. Lesen lernte ich auch etwas, schreiben habe ich mir viele Jahre später mit Hilfe von Übersetzungsprogrammen am PC angeeignet«, schil- dert er die Grundlage seiner Sprachkenntnisse, die er heute gerne für den Austausch mit der Bruchsaler Partnerstadt St. Menehould nutzt. Von den Geschehnissen, die dem »Landaufenthalt« vorausgingen, weiß er noch ziemlich detailliert zu berichten. Als 16-jähriger hat ihn der Krieg gerade noch erwischt. Im Frühjahr 1945 kam der Marsch- Seine »Madame« päppelte ihn auf befehl mit unbekanntem Ziel (!). Bis nach Hittisau im Allgäu ist seine Einheit gekommen, dann wurden sie von französischen Truppen gefangen genommen und wieder Retour geschickt. Auf dem Transport Richtung Frankreich traf Werner Händel zufällig seinen Vater wieder, den der »Volkssturm« noch mitgerissen hatte. Die beiden Männer wurden mit einem Sammeltransport nach Bourges im Departement Cher (Zentralfrankreich) gebracht. Die Fahrt dorthin dauerte mehrere Tage und war sehr kräftezehrend, da es kaum Essen und Trinken für die Gefangenen gab. »Im Lager in Bourges wurde es weiter »»» Freundschaft Frankreich nicht besser, alles war knapp. Wir drehten uns aus den Blättern von Kirschbäumen Zigaretten. Als 16-jähriger Junge musste ich dann in einer Waschmittelfabrik Schwerarbeit verrichten. Zu unserem Glück bekamen wir von russischen und polnischen Gastarbeitern, die es dort damals schon gab, Brot und Käse gegen den schlimmsten Hunger. Trotz der schweren Arbeit wurden wir aber immer gut behandelt und ich durfte sogar zur Beerdigung meines Vaters, der die Strapazen der Gefangenschaft leider nicht verkraftete.« Der Vater wurde auf einem Soldatenfriedhof Schwerarbeit in Waschmittelfabrik bestattet, den die Familie Händel schon einige Male besucht hat. Bei seiner Heimkehr 1948 konnte Werner Händel seiner Mutter den Ehering und die Papiere seines Vaters persönlich mit nach Hause bringen. Während der 3 Jahre bis zur Rückkehr im September 1948 wusste seine Familie nicht, ob er noch lebte. Es war ihm nicht möglich einen Brief zu schreiben, aber es ging ihm gut, er war zufrieden. »Ich war mir sicher, dass es mir zur gleichen Zeit zu Hause Vater starb in Gefangenschaft bestimmt nicht besser gegangen wäre als bei meiner »Gastfamilie« Chabert, ist sich der 80-jährige seiner Situation damals bewusst. Als er im Spätjahr 1948 aus der Gefangenschaft entlassen wurde, waren seine Gefühle demnach etwas gemischt, denn er wusste nicht, was ihn daheim erwarten würde. IMMER NOCH ENG VERBUNDEN: Werner Händel (zweiter v.l.) und Madame Marguerite Chabert (dritte v. l.). Zum 98. Geburtstag von „der Chefin“, nahmen die Händels auch WILLI mit. Den Aufenthalt in den französischen Alpen hat er nie vergessen, die Zuneigung und Dankbarkeit gegenüber der Familie Chabert hält schon über 60 Jahre. Seiner Chefin, wie Werner Händel Madame Marguerite Chabert heute noch liebevoll nennt, gratulierte er im Mai natürlich persönlich zum 98. Geburtstag und hofft, sie noch ein paar mal besuchen zu können. SO SIEHT ES HEUTE AUS: Das Bauernhaus in den französischen Alpen. So entstand unter ganz schlimmen Begleitumständen eine grenzübergreifende Freundschaft, sowohl von Deutschland nach Frankreich als auch von Frankreich nach Deutschland, die bereits Generationen überdauert. RAU ABER SCHÖN: die Gegend um Albertville 76 WILLI 2009 © www.projekt-k.net Die neuen Wasserbetten ... mit der neuen, patentierten Spring-Technologie! Wohltuend für Ihren Rücken. Optimale Bedingungen für druckfreies Schlafen, bessere Durchblutung und die Entlastung der Wirbelsäule. Jetzt bei uns erhältlich! Wir beraten Sie gerne. 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D – I L .d ne WIL illi-onli en an: er send oder info@w d il b s it l e Hochz 646 Bruchsa 76 TED 6, nil und A Sarah inghe Ranas 9 26.8.0 78 WILLI 2009 Geheiratet wur de im Gangarama Te mpel in Colombo/ Sri Lanka. Getra t ut wurden die beiden vo n eine n r Standesb eamtin, einem Astro tr logen und drei Mönchen . Vor dem Tem pel wartete ei n wun u derschöner Elefant, der durfte t mit dem Br autpaar aufs Bild. WILLI wün scht alles Gute und törööööö ö! foto: www echtzeit com ian Christ & a j Nad Pfeifer 9 12.6.0 ::: Konzerte ::: Ausstellungen ::: Partys ::: Feste ::: Comedy ::: Nachtleben ::: Kleinkunst ::: Der WILLI-Veranstaltungskalender für den Kraichgau und drumherum. TERMIN Der WILLI-Veranstaltungskalender WILLI-Veranstaltungska a le en nd de err für fü ürr den Kraichgau und un nd d drumherum. HG Butzko mit ihrem Kabarett »Spitzenreiter« Spitzenreiter« bei WILLI die Bühne in n Bruchsal Samstag 21. November www.willi-diebuehne.de foto: www.echtzeit.com g eitra T V-B ant gepl WILLI 2009 79 KABARETT MUSIK NOVEMBER Must see act Reblausiges 4 Sir Waldo Weathers bei Robert Ahl im Kursaal mit Reiner Möhringer und Harald Schwiers Langenbrücken | Kursaal | Mi. 4. November | 20 Uhr die Trompete.“ Er sei ein „Must see act“. Das Kennzeichen der Konzertreihe im Kursaal mit Sir Waldo Weathers, Sänger und Robert Ahl ist handgemachte Saxofonist, „The Pope of Funk“ist zu Musik in einem besonderen, weil Gast bei „Robert Ahl im Kursaal“ in historischen Ambiente. Langenbrücken mit seinem breiten Repertoire aus Blues, Soul und naKursaal Sigel, Kraichtürlich Funk. Weathers war Mitglied gau Str. 10, 76669 der legendären James-Brown-Band BS-Langenbrücken und spielt derzeit mit Robert Ahl auch in der „Sweet Soulmusic Revue“. Der „Nashville Music Guide“ Tel. 07253 943121, www.sigel-klinik.de schriebt: Waldo Weathers spielt das Saxofon wie einst Louis Armstrong MUSIK NOVEMBER NO Hilfe, Hilfe, die Globolinks Oper für Kinder und jung gebliebene Bruchsal | Bürgerzentrum | Sa. 7. November | 19 Uhr Es kommt zu einer wunderbaren Begegnung des Jugendsynfonieorchester mit der Opernklasse der MuKs: Eine Oper für Kinder und solche, die Kinder lieben. Ein einaktiges futuristisches Märchenspiel, das eine Invasion von Außerirdischen zum Thema hat. Die scheinbar unüberwindlichen „Globolinks“, die aus dem Weltraum auf die Erde kommen, NOVEMBER 7 die Menschen umzingeln und durch Berührung in Globolinks verwandeln, können weder durch Autohupen noch durch Schuldirektoren vertrieben werden. Nur durch Musik. Bürgerzentrum Bruchsal Am Alten Schloss 24 Tickets: Musik- und Kunstschule Bruchsal Tel. 07251 – 300070 oder mail@ muks-bruchsal.de 6 Ubstadt Weiher | Kulturkreis | Fr. 6. November | 20 Uhr einiges zu Lachen. Harald Schwiers geht in seinen amüsanten Texten aus sieben Jahrhunderten eher auf die leicht schrägen Seiten des Weingenusses ein und hinterfragt, was passieren würde, wenn Reben bis in den „Denn der Wein erfreut des Himmel wüchsen. Eine gewisse Menschen Herz…“, so steht es Kompetenz kann man den beiirgendwo im Buch der Bücher (genau im Psalm 104). Die beiden den, abseits ihres hohen Bekanntheitsgrades, nicht abstreiten: bekannten Karlsruher KabaretBeide trinken gerne ein Gläschen tisten Reiner Möhringer - Sänger und /Klarinettist/Saxophonist von und Möhringer stammt aus einer Frl. Knöpfles Herrenkapelle – und Winzerfamilie in Südbaden. Da Harald Schwiers haben ein buntes kann nix schief gehen. Und weder Zuschauer noch Akteure müssen Programm mit ungewöhnlichen den Abend bei trockenem MineWeinliedern und -geschichten zusammengestellt. Es beleuchtet ralwasser überstehen. Das gehört sich so… das beliebte Thema aus einem ungewohnten Blickwinkel und führt weit weg von der üblichen Kulturkreis, Aula der Seligkeit der Fragen, was wäre, Alfred-Delp-Realschule wenn das Wasser im Rhein Ubstadt goldner Wein wär. Möhringer singt und bläst Weinlieder, die Kartenreservierung: Tel. 07251 617-14, nicht in den Schlagerparaden [email protected], Erw. 8 €, der 50er-Jahre auf den SpitzenErm. 6 €. plätzen landeten. Und da gibt es O So. 1. November So. 1.11. [17 Uhr] Orgelklang im Land der Musicals Bretten St. Laurentius | Songs aus beliebten Musicals Bruchsal Martin-Luther-Haus | Bildungszentrum Karlsruhe mit Prof. Dr. Franz Knapp, Neustadt Weinstraße, Tel. Auskünfte Bildungszentrum Karlsruhe, Tel. 0721 93283-12 Mi. 4.11. Sir Waldo Weathers Bad Langenbrücken Historischer Kursaal | Sir Waldo Di. 3.11. So. 1.11. [18 Uhr] Herbstkrämermarkt Konzert des Landesjugendorchesters Bruchsal Bürgerzentrum | Stadt Bruchsal, mit einem attraktiven und anspruchsvollen Programm gastiert das Landesjugendorchester B-Württemberg im Rechbergsaal des Bürgerzentrums. Als Solist gastiert der Bariton Georg Gädker. So. 1.11. [17 Uhr] Eröffnung der Östringer Kulturwochen Östringen Hermann-KimlingHalle | Konzert des Musikvereins Östringen mit dem Cäcilienchor Di. 3. November Di. 3.11. [09 Uhr] Alzheimer - Genetisch bedingtes Schicksal oder vermeidbare Erkrankung? »»» Bretten Marktplatz, Fußgängerzone und Untere Kirchgasse | Stadt Bretten Mi. 4. November Mi. 4.11. [18 Uhr] Ravenna - Venedig Florenz - Alte Städte im Spiegel der Gegenwart Bruchsal Gasthaus Graf Kuno | Landesverein Badische Heimat e.V., Ortsgruppe Bruchsal Mi. 4.11. [09 Uhr] Mittwochskurs im Paulusheim: „ich sehe rot!“ Bruchsal Cafeteria im St. Paulusheim | Bildungszentrum Karlsruhe, von Sinn und Gefahr der Aggression - Dipl.-Psych. Dr. Mechthild Oberle-Emler, Kontakt: Tel. 07252 86906 Christopher Cross im Bürgerzentrum Fußballclub Neibsheim Bruchsal Bürger- und Veranstaltungszentrum | Bruchsal Schloss Touristik Center, Christopher Cross kommt nach Bruchsal ins Bürger- und Veranstaltungszentrum. Monster, Mond und Mottenpulver Mi. 4.11. [19.30 Uhr] Benefizkonzert des Luftwaffenmusikkorps II Bretten Stadtparkhalle | MusikvereinStadtkapelle Bretten, Die Bundeswehr-Musiker werden Kostproben ihres reichhaltigen Repertoires bieten, das sich über alle Sparten der modernen symphonischen Blasmusik erstreckt. Alttierschau Fr. 6.11. - Sa. 7.11. Kerwefest Der frühe Melanchthon und der Humanismus Untergrombach Mehrzweckhalle | Ubstadt Aula der Alfred-DelpRealschule | Kulturkreis UbstadtWeiher, Musik-Kabarett Bretten Europäischen Melanchthon-Akademie | Prof. Fuchs und Dr. Frank Tagung mit Willibald-PirckheimerGesellschaft Herbstfeier mit Mitgliederehrung Fr. 6.11. [19.30 Uhr] Sa. 7. November Es geht voran Sa. 7.11. - So. 8.11. Fr. 6.11. [20 Uhr] Reblausiges mit Reiner Möhringer und Harald Schwiers Bruchsal Stadttheater | Musikalische und literarische Erinnerungen aus sechzig Jahren Bundesrepublik und vierzig Jahren DDR. ES GEHT VORAN wirft einen humorvollen und kritischen Blick zurück und vielleicht auch voraus Do. 5. November Fr. 6.11. Do. 5.11. [20 Uhr] Kerwetanz Neibsheim Talbachhalle | »»» »»» Sa. 7.11. - So. 8.11. [18 Uhr] Bretten Stadtbücherei | Vorlesestunde in der Stadtbücherei für Kinder ab 6 Jahren aus dem Buch von Jürgen Banscherus Fr. 6. November Weathers zu Gast bei Robert Ahl. Die Band um Keyboarder Robert Ahl lebt an jedem ersten Mittwoch im Monat ihre Lust an handgemachter Musik. Bruchsal (JSO) lädt ein zum Jahreskonzert in den Rechbergsaal des Bürgerzentrums. Fr. 6.11. [14.30 Uhr] »»» Büchenau Vereinsheim Kleintierzuchtverein | Sa. 7.11. - Mo. 9.11. Sa. 7.11. Heidelsheim Odenwaldklub Hütte | Sa. 7.11. 60 Jahr-Feier Jahreskonzert des MGV Eintracht Neudorf Hasenheim | Kleintierzuchtverein Neudorf Bad Langenbrücken Kraichgauhalle | MGV Eintracht Sa. 7.11. [19 Uhr] Sa. 7.11. [12 Uhr] Klassik meets ScienceFiction „Orgelpunkt 12“ Bruchsal Bürgerzentrum | Musik- und Kunstschule Bruchsal, das Jugendsinfonieorchester der Musik- und Kunstschule »»» Bruchsal Paul-GerhardtKirche | Chor „Femmes Vocales“, Werke von Charles Gounod, Jean-Philippe Rameau und Luigi Zanelli. Aufgelockert durch Lieder aus dem Gospel- und Popbereich. Sa. 7.11. Prinzenball KiKaGe Kirrlach Kirrlach Sängerheim Frohsinn | KiKaGe Kirrlach, Sa. 7.11. - So. 8.11. Einladung zu KunterBunt Hoch ZWEI Zeutern Alte St. Martinskirche | BunterHund UWeiha e.V., Vernissage am Sa. 7.11. ab 19:30 Uhr. Am So. 8.11. Ausstellung von 11 bis 16 Uhr geöffnet. Sa. 7.11. [20.30 - 22.00 Uhr] Öffentlicher Rundgang Bruchsal Lutherkirche | Luthergemeinde Sa. 7.11. [19.30 Uhr] Chorkonzert „Femmes Vocales“ »»» mit Türmer und Nacht»»» MUSIK MUSIK NOVEMBER Met im Kino 7 Die Oper TURANDOT live übertragen aus New York 7 KING KONG vs. GODZILLA Knittlingen | Cellarium | Sa. 7. November | Bruchsal | Cineplex | Sa. 7. November | 19 Uhr 20.30 Uhr | So. 8. November | 19 Uhr l das Sticheplex“. Sende schnel für „Turandot im Cin uss ist bereits der chl des sen Gewinne 2 x 2 Tickets Ein , .de eben. info@willi-online teilung, Tel. Nr . ang wort „Turandot“ an zfristiger Gewinnmit 5.11. Bitte wegen kur Der junge lettische Andris Nelsons ist der Shooting-Star unter den Dirigenten. Unterstützt wird er von der stimmgewaltigen Maria Guleghina in der Rolle der grausamen Prinzessin Turandot, die jeden Freier köpfen lässt, der ihre Rätsel nicht lösen kann. Auch Kalaf verliebt sich in das Bild von Turandot und fasst den Plan, sich der Rätselprobe zu stellen. Kalaf besteht vor dem Kaiser darauf, dass sein Name und seine Herkunft vorerst ungenannt bleiben. Die Prinzessin ist angetan von dem Prinzen, will sich dies jedoch nicht eingestehen. Sie stellt die 3 Rätsel, die Kalaf alle löst. Turandot ist entsetzt, sie will lieber sterben, als mit Kalaf zum Altar geführt zu werden. Kalaf wiederum will NOVEMBER Ernst & Heinrich Die Mischung macht‘s! Mit einem exotischen Sammelsurium von Instrumenten werden eigene, aber auch schöne Lieder live gespielt und gesungen. Dazu gibt es Szenen, Sketche und kuriose Moderationen unter dem Oberbegriff: Humor bzw. gehobener Schwachsinn mit Tiefgang. Schwäbisch ist die Amtssprache – aber wie sich gezeigt hat, versteht auch der interessierte Nicht-Schwabe das Dargebrachte. Hochdeutsch ist erste Fremdsprache, Englisch Wahlfach – eben international. Ernst & Heinrich schwäbisch international“ ist vielen CellariumGängern schon länger ein Begriff. Ernst Mantel und Heiner Reiff beleuchten musikalisch seit 1998 die Tiefen und Untiefen der schwäbischen Seele („Nex verkomma lassa“, „Baumarkt“, „Noh mee Haii“,...) und haben dafür sie dazu nicht zwingen und stellt ihr jetzt seinerseits ein Rätsel. Sie solle bis morgen seinen Namen nennen und den Namen seines Vaters. Falls ihr dies gelänge, sei sie wieder frei. In Franco Zeffirellis opulenter Inszenierung live aus der New Yorker Metropolitan Opera ertönt dann auch die wohlberühmteste Opernarie aller Zeiten: „Nessun dorma“. Dauer ca. 3h 30min - zwei Pausen. Cineplex Bruchsal, Bahnhofplatz 13 Karten: Tel. 0180 5 54 66 27, www.metimkino.de, www.cineplexbruchsal.de, Eintritt: 28,50 Euro auch den Sebastian-Blau-Preis und den Kleinkunstpreis BadenWürttemberg 2007 erhalten. Ihr künstlerisches Schaffen bezüglich „gehobenen Schwachsinns mit Tiefgang“ wird nun um zwei Soloprojekte erweitert, die die beiden im Zuge ihrer immer zahlreicher werdenden Ernst & Heinrich - Gastspiele gegenseitig fördern und unterstützen. Das Publikum bekommt an 2 Tagen 3 Programme zu sehen. Cellarium e.V., Störrmühle 1, Knittlingen www.cellarium.de, Tel. 07043 941020, VVK 25 Euro, Kombiticket übertragbar O wächtern Stunden rund um die Orgel Bretten | Stadt Bretten, Folgen Sie Türmer und Nachtwächter auf nächtlichen Runden bei einem unterhaltsamen und kurzweiligen Rundgang durch die Stadt. Der Rundgang endet in einem der brettener Lokale. Sa. 7.11. - So. 8.11. [11 Uhr] Modellbahnausstellung in Karlsdorf-Neuthard Neuthard AltenbürgHalle | Eisenbahnfreunde 99 e.V. Karlsdorf-Neuthard, Sa. 7.11. Sa. 7.11. Liederabend Odenheim Mehrzweckhalle | MGV Odenheim mit Frauenchor Sa. 7.11. [15 Uhr] David und Goliath Bruchsal Lutherkirche | Dekanat Bruchsal, Ein Orgelmärchen (nicht nur) für Kinder mit Musik von Johann Kuhnau. Sa. 7.11. [23 Uhr] 6. Deifelparty der Feierdeifel Oberacker Sporthalle | Guggemusich „Feierdeifel“ Oberacker Bruchsaler Schloss | Vier »»» Wiesental Fanfarenheim | DRK Wiesental Konzert mit Viktor Romanko Bretten Bürgersaal im Alten Rathaus | So. 8.11. [19 Uhr] Kaffee und Kuchen Lokalschau des Kleintierzuchtvereins Östringen Ortskern | Kerwe in Östringen mit verkaufsoffenem Sonntag Bauerbach Schulkeller der Grundschule | Landfrauenverein Bauerbach Kammermusik auf dem Dinkelberg Weiher Hasenheim | Kleintierzuchtverein Weiher, So. 8. November Oberderdingen Galerie im Aschingerhaus | Gemeinde Oberderdingen, Öffnungszeiten: Mittwoch bis Sonntag 14-17 Uhr So. 8.11. [14.30 Uhr] Sonderführung: Im Auftrag Seiner Majestät Bruchsaler Schloss | Sa. 7.11. - Mo. 9.11. So. 8.11. Kerwe in Oberderdingen Jubiläum Heimatverein Oberderdingen Ortskern | Kulinarische Weinprobe der Obergrombach | Grombacher Stuben | anl. 25jähr. Bestehen »»» Orgelherbst 2009 Bruchsal Lutherkirche | So. 8.11. [14.30 Uhr] „ex situ“ - Spachtelarbeiten Malerei Judith Fritz Bauerbach Vereinsheim | Hundesportverein Bauerbach, traditionelles Kerweessen beim Hundesportverein Bauerbach So. 8.11. [18 Uhr] 110 jähriges Jubiläum DRK Wiesental Kerwe in Östringen So. 8.11. [11 Uhr] Kerweessen So. 8.11. [17 Uhr] Bauerbach Pfarrheim | katholische Kirchengemeinde Bauerbach, Kerweessen bei der katholischen Kirchengemeinde Bauerbach So. 8.11. Sa. 7.11. [19 Uhr] Bretten Stadtparkhalle | Buntes Programm und Auftritt der Theatergruppe So. 8.11. Sa. 7.11. - So. 8.11. Jahresfeier der Naturfreunde Sa. 7.11. - Mo. 9.11. [17 Uhr] 13. Bruchsaler OrgelNacht Weingärtner Oberderdingen im Amthof am Samstag; Verkaufsoffener Sonntag; Weinund Sektverkostung bei der WG am Sonntag; Kerwemarkt am Montag »»» Veranstaltungsbüro Orgelherbst, Konzert zum 70. Jahrestag der Progromnacht mit dem Klezmer Quartett Heidelberg So. 8.11. So. 8.11. [19 Uhr] Kerwe in Eichelberg HSG Bruchsal/Untergrombach - TSV Neudorf Eichelberg Ortskern | So. 8.11. So. 8.11. [11 Uhr] Helmsheimer Kerwe Helmsheim Turnhalle | Fest- und Ehrenabend 130 Jahre Bruchsal Gewerbl. Bildungszentrum Sporthalle | HSG Weiher Mehrzweckhalle | Freiwillige Feuerwehr Weiher So. 8.11. [14 Uhr] Geführte Hohlwegewanderung Bruchsal Treffpunkt: Dr. AdolfBieringer-Straße, Am Belvedere | Touristcenter Bruchsal, mit dem Wanderführer Bernhard de Bortoli. Naturerlebnis Besonderheiten der typischen Kraichgaulandschaft erleben. Anmeldung Touristcenter Bruchsal, Tel. 072515059461 »»» Östringen Evangelisches Gemeindezentrum | Deutsches Saxophon-Ensemble Östringen, Das Deutsche Saxophonensemble, eines der führenden Quartette seiner Art, präsentiert ein mehr als spannendes Programm mit eigenen Bearbeitungen kontrapunktischer Meisterwerke Mo. 9. November So. 8.11. [10 Uhr] Mo. 9.11. Lokalschau Elsenz Züchterheim | Kleintierzuchtverein Elsenz So. 8.11. BruchsalUntergrombach, Kreisligaspiel Herren 1 der Handballspielgemeinschaft Kerwefest Neuenbürg So. 8.11. Neuenbürg Sporthalle | Musikverein Neuenbürg Zeuterner Kerwe Zeutern Oberdorfplatz | Vereinsgemeinschaft der Zeuterner Ortsvereine So. 8.11. [11 Uhr] Kerweessen »»» »»» Seniorennachmittag der Stadt Bruchsal für den Stadtteil Untergrombach Untergrombach Mehrzweckhalle | Stadt Bruchsal »»» WILLI 2009 81 SONDERFÜHRUNG MUSIK NOVEMBER Im Auftrag Seiner Majestät 8 Interpretation in Kostümen der Zeit. Bruchsal | Schloss | So 8. November | 16.30 Uhr Bretten | Gasthaus Lamm | Di. 10. November | 20 Uhr T V-B gepl eitrag ant In der Besetzung eines klassischen Jazztrios mit Kontrabass und Schlagzeug entwickeln Andreas Neubauer, Schlagzeug, Martin Wagner, Akkordeon und Stefan Engelmann, Kontrabass, ihren Sound aus Tango und improvisierter Musik. Große Expressivität und Spielfreude, Virtuosität und Energie zeichnen dieses Trio aus und machen es zu einer außergewöhnlichen Akkordeon-Formation zwischen Jazz und Worldmusic. Jazz Club Bretten e.V. Albert-Einstein-Straße 83, Bretten Tel. 07252 2642, [email protected], www.jazz-club-bretten.de MUSIK NOVEMBER N The Poodles 11 Clash of the Elements-Tour Bruchsal | Fabrik | Mi.11. November | Einlass 19 Uhr Im Herbst 2005 nahm das aktuelle Line-Up der POODLES am schwedischen Eurovision SongContestVorentscheid teil. Das Ziel der POODLES: „We want to make people great and powerful. „Sweet Trade“, der Nachfolger des sensationellen Erfolgs-Debüts „Metal Will Stand Tall“ mit der „Seven Seas“ Single, die sich in Schweden hoch in den Charts platzierte und dort auch bis heute hartnäckig hält. Kraftstrotzende Gitarrenriffs wie in „Thunderball“ und „Streets Of Fire“, Schloss Bruchsal www.schloesser-undgaerten.de Im Auftrag Seiner Majestät, des Kaisers von Frankreich, scheint so manches verdächtige Subjekt am Bruchsaler Hof zu weilen. Gerade erst hat Markgräfin Amalie die vormals fürstbischöfliche Residenz Bruchsal bezogen. 10 klassisches Jazztrio Nun fürchtet sie, dass ihre Briefe im Auftrag Napoleons abgefangen und auf antifranzösischen Inhalt geprüft werden. Was ist unter diesen Umständen von der verdächtig diensteifrigen neuen Magd zu halten? Oder dem großherzoglichen Einvernehmungskommissär, der in allen Winkeln des Schlosses stöbert? Dem undurchsichtigen, düsteren Gärtner? Wem kann man trauen? Machen Sie sich selbst einen Eindruck, und erleben Sie hautnah die Zeit der Unsicherheit und Umbrüche des frühen 19. Jahrhunderts. Für diese Veranstaltung ist eine Anmeldung erforderlich: Schloss Bruchsal - Spionage im Schloss? – Eine spannende Sonderführung im Schloss Bruchsal. Spitzel in der markgräflichen Wohnung? Die fürstliche Witwe im Schloss unter Überwachung? Am 8. November erleben die Besucher in einer Sonderführung ganz direkt und lebendig, wie es den Menschen am Anfang des 19. Jahrhunderts ergehen konnte… NOVEMBER Tango Transit [email protected], Erwachsene: 12,- EUR ,Erm. 6,- EUR , Anmeldung erforderlich. genauso finden sich auch zahlreiche melodische Ear CandyRock Highlights auf dem Album. THE POODLES will stand tall! ROCKFABRIK GmbH, Kinzigstr. 5, Bruchsal Tel. 07251 86688, www.fabrik-bruchsal.de, VVK 18 EUR + Vorverkaufsgebühren, AK 22 EUR O Mo. 9.11. - Fr. 13.11. Mi. 11.11. [09 Uhr] Vortragsreihe Gesundheit und Medizin Mittwochskurs im St. Paulusheim: Deutschland einig Vaterland? Neudorf Pestalozzihalle | Heimat- und Museumsverein Graben-Neudorf, Di. 10. November Di. 10.11. [19.30 Uhr] Fit durch den Winter Rinklingen Vereinsraum der Ortsverwaltung | Landfrauenverein Rinklingen, Referat von Sabine Ulrich. Mi. 11. November Mi. 11.11. [11.11 Uhr] Fastnachtseröffung Saison 09/10 Bruchsal Cafeteria im St. Paulusheim | Bildungszentrum Karlsruhe, Gemeinsamkeiten und Unterschiede in Deutschland nach 20 Jahren Wiedervereinigung -Dr. Bianca Lehmann, Karlsruhe Laternenumzug Bruchsal Stadtkern | Bretten Stadtparkhalle | Musikalische und literarische Erinnerungen aus sechzig Jahren Bundesrepublik und vierzig Mi. 11.11. [17 Uhr] Büchenau Pfarrzentrum | Bretten Stiftskirche | Stadt »»» Bruchsal Kammermusiksaal im Schloss | Tschechisches Bennewitz Quartett. Gewinner beim renommierten BorcianiStreichquartett-Wettbewerb in Italien. Die hochtalentierte Prager stellen sie sich mit dem »»» Bad Schönborn Ohrenberghalle | MGV Konkordia Mingolsheim Östringen Aula LeibnizGymnasium | Kammerorchester Östringen Sa. 14.11. [19.30 Uhr] Sa. 14.11. - So. 15.11. Heidelsheim Kath. Pfarrsaal | Ensemble Cantabile Ornis-Badenia Bretten Stadtparkhalle | Badische Landesbühne, Stück Carsten Ramm und Hennes Holz Bretten Stadtbücherei Bruchsal | Vorlesestunde in der Stadtbücherei aus dem Buch von Mary Pope Osborne für Kinder ab 6 Jahren Sa. 14. November Sa. 14.11. Krönungsball Neudorf Haus des Liedes | Neudorfer Karnevalsgesellschaft, Fr. 13.11. Sa. 14.11. [18 Uhr] 5. Elterntag Bruchsaler Schlosskonzert The Poodles Odenheim Sportanlage | Odenheimer Karnevalsgesellschaft, Jahreskonzert Do. 12.11. [19.30 Uhr] Mi. 11.11. [19 Uhr] Konzert des Kammerorchesters Fr. 13.11. [14.30 Uhr] Bruchsal ASV-Halle Mittlerer Schlossgarten | Brusler Schwallebrunnegeister, Wiesental Wagbachalle | FV 1912 Wiesental Sa. 14.11. Konzert der MGV Konkordia Mingolsheim Das mächtige Zauberschwert Geisterfeschd 2009 Jahren DDR. ES GEHT VORAN wirft einen humorvollen und kritischen Blick zurück und vielleicht auch voraus Sa. 14.11. Ordensfest der OKG Odenheim Es geht voran Kirrlach Volksbankparkplatz | Kerrlocher-Schnapp-Säck KHC-Schlachtfest FV 1912 Wiesental Fr. 13.11. Do. 12.11. [19.30 Uhr] Fr. 13.11. [20.11 Uhr] Martinsumzug in der Kernstadt »»» Es geht voran Fr. 13. November Kampagneeröffnung Mi. 11.11. [19.33 Uhr] Do. 12.11. [19.30 Uhr] Mi. 11.11. Bruchsal Fabrik | Schwedische Rockband Mi. 11.11. Do. 12. November ersten Streichquartett ihres Landsmanns Leos Jancek vor, außerdem mit Quartetten von Joseph Haydn und Ludwig van Beethoven. Faschingseröffnung Guggemusik „Schnappsäck“ Mi. 11.11. Bruchsal Schönbornplatz | Die Narren der Stadt Bruchsal, Fastnachts Eröffnung am Schönbornplatz. Treffen der Narren zur Eröffung der Saison 0910 Bretten, Alle Kinder sind herzlich zum Martinsumzug und zur Martinsfeier eingeladen. Schlumpelball Wissädalä Fasänachdä Wiesental Vereinsgelände | Freundeskreis Wissädalä Fasänachdä »»» Bruchsal Pestalozzischule | Stadt Bruchsal, Elterntag für alle Eltern mit Kindern an Bruchsaler Schulen und Kindergärten. Überdosis Eltern!? lautet das Thema. Im Gespräch das eigene Handeln reflektieren. Anmeldungen: Amt für Familie Schulen, Tel. 07251 79-350. »»» Sa. 14.11. Weiher Mehrzweckhalle | Vogelverein Weiher Westbound Sa. 14.11. [10 Uhr] Heidelsheim Autohof | Workshop: Farb- und Stilkunde Sa. 14.11. [19.30 Uhr] Es geht voran Bruchsal Stadttheater | Musikalische und literarische Erinnerungen aus sechzig Jahren Bundesrepublik und vierzig Jahren DDR. ES GEHT VORAN wirft einen humorvollen und kritischen Blick zurück und vielleicht auch voraus Bretten Volkshochschule | Anmeldung bei der Volkshochschule (Tel. 07254 580 890) Sa. 14.11. - So. 15.11. Lokalschau des Kleintierzuchtvereins Neibsheim Talbachhalle | Kleintierzuchtverein Neibsheim, Sa. 14.11. [19.30 Uhr] Sa. 14.11. [20.11 Uhr] Florentinerhut Faschingseröffnung Oberderdingen Strombergschule | 5Schneeballen, Heiteres Lustpiel Odenheim Mehrzweckhalle | Odama Katzbachgugga Sa. 14.11. [20 Uhr] Extasy - pure Rock »»» »»» T H E AT E R T H E AT E R NOVEMBER Es geht voran Der Florentinerhut 12 Die wechselvolle Geschichte Deutschlands Lustspiel der Fünf Schneeballen n NOVEMBER 14 Oberderdingen | Turnhalle Strombergschule | Sa.14. November |19.30 Uhr weitere Termine Bretten | Stadtparkhalle | Do.12. November | 19.30Uhr 15. |21. u. 22. Nov. Das „deutsche Jubiläumsjahr“ 2009 erlebt im Herbst, nach den Gedenkfeiern an die Einführung des Grundgesetzes im vergangenen Mai, einen weiteren Höhepunkt: Am 9. November jährt sich die offizielle Öffnung der Grenzübergangsstellen zwischen damaliger DDR und BRD zum 20. Mal. Die Uraufführung des Staatsakts ES GEHT VORAN von Carsten Ramm und Hennes Holz wird anlässlich dieses Ereignisses wieder gezeigt. ES GEHT VORAN lässt die wechselvolle Geschichte Deutschlands seit der Gründung von BRD und DDR als musikalische Collage frech und augenzwinkernd Revue passieren. Von den deutschen Träumen und Lebensrealitäten wird mit Versatz- Mit dem „Florentinerhut“ von Eugène Labiche bringt die Flehinger Amateurtheatergruppe ein Lustspiel auf die Bühne, das auch nach über 150 Jahren nichts an Spritzigkeit eingebüßt hat. Der besagte Florentinerhut der Madame Beauperthuis wurde bereits vor Beginn der eigentlichen Handlung vom Pferd des Bräutigams Fadinard bis auf einen kläglichen Rest aufgefressen. Eigentlich möchte Fadinard nur seine Braut Hélène zum Standesamt führen. Bis es jedoch zum Ende kommt, muss Fadinard einen Ersatzhut beschaffen, immer den nörgelnden Schwiegervater und die Hochzeitsgesellschaft im Nacken. An diesem Hut hängt die eheliche Ehre der Besitzerin Madame Beauperthuis. Sie hatte sich stücken aus Schlagern aus Ost und West, Kabarett-Nummern, Passagen aus Fußballreportagen, Bundestagsreden und Werbekampagnen, Pionierliedern, sowie fernwehseligen Schnulzen, poetischen Balladen, Titeln aus Rock, Pop, der Neuen Deutschen Welle und des Punk erzählt. ES GEHT VORAN wirft einen humorvollen und kritischen Blick zurück – und vielleicht auch voraus… BLB, Stadtparkhalle Postweg 52, Bretten Tel. 07251 72723, VVK: ticket@dieblb. de, Buchh. Kolibri Tel. 07252-973883, Stadtinfo Bretten, Tel. 07252-957620 zu einem Schäferstündchen mit dem Offizier Émile getroffen und kann nun ohne ihren Hut nicht nach Hause zu ihrem eifersüchtigen Ehemann zurück. So bleibt dem geplagten Bräutigam nichts weiter übrig, als unter Aufbietung all seiner Courage, kleinerer Intrigen und Schwindeleien den „Florentinerhut“ wieder zu beschaffen, koste es, was es wolle. 5 Schneeballen Flehingen-Sickingen www.5schneeballen.de VVK 8,- Euro, Kombiticket 11 Euro: Infothek Oberderdingen, Schreibwaren Schuhmacher Flehingen. O So. 15.11. [10 Uhr] Volkstrauertagkonzert Wiesental Friedhof | Akkordeon HFW 1936 Wiesental So. 15.11. Volkstrauertagskonzert Bruchsal Fabrik | Konzert So. 15. November Kirrlach Friedhof | GV Frohsinn Kirrlach So. 15.11. So. 15.11. [14.30 Uhr] „bezaubernden“ Clowns und Pantomime. So. 15.11. [18 Uhr] Benefizwanderung So. 22. November Bad Schönborn Kreuzbergkapelle Tiefenbach | So. 22.11. [18 Uhr] So. 15.11. [23 Uhr] Reformflut im Familienrecht So. 15.11. [19.30 Uhr] Untergrombach Mehrzweckhalle | So. 15.11. Seniorennachmittag der Stadt Bruchsal für den Stadtteil Büchenau Büchenau Pfarrzentrum | »»» Mo. 16.11. [19.30 Uhr] Bruchsal AWO Seniorenwohnanlage | Kostenfreier Vortragsabend zu den Themen neues Unterhaltsrecht, Neuregelungen des Zugewinnausgleichs, Versorgungsausgleich, reformiertes Familienverfahrensrecht. Anmeldung: AWO Elternschule, Tel. 07251 71 30-17, Referenten:Birgit Schwerter und Nicolaus Mack Do. 19. November Bruchsal Theater im Riff | Die Koralle, Gastspiel eines »»» Bretten altes Rathaus | Klavierabend mit Daniela Willimek Stettfeld Weingut und Brennerei Hans Hafner | Bruchsal Schloss und Belvedere | mit Jagdmeister Rufus Blattschuss auf Pirsch durch das Schloss und Fährtensuche zum Belvedere Peter Herrmann - Spiel ohne Worte Sa. 21.11. Käse-Wein-Seminar Mo. 16. November So. 15.11. Benefizkonzert Do. 19.11. [18.30 - 22.00 Uhr] Gochsheim Sporthalle | Accordeonfreunde Kraichgau Mixed-Pokalturnen der Aktiven des Kraichturngaus Weiher Mehrzweckhalle | Handharmonicaclub Weiher Bretten Bürgersaal im Alten Rathaus | Stadt Bretten, Zeitgemäße Arrangements aus den Bereichen Swing, Latin und Funk viele Epochen des Jazz. Sonderführung: Was mir behagt ist nur die muntre Jagd Bretten Bernhardushaus | Chorlecithin Bretten e.V., Jubiläum Sa. 21.11. [21 Uhr] Big Band Jazz vom Feinsten Herbstkonzert 10 Jahre Chorlecithin Bretten e.V. Graben TSV-Halle | TSV Graben, Bunte Theaterabende, jeweils 19 Uhr. Do. 19.11. - Sa. 21.11. [19 Uhr] Bunte Theaterabende »»» Bandfestival Rockfabrik Do. 19.11. [19.30 Uhr] Mein Freund Harvey Bruchsal Stadttheater | Badische Landesbühne Bruchsal, Mary Chases köstliche Komödie MEIN FREUND HARVEY. Die Verwechslungsgeschichte um den unsichtbaren zwei Meter großen Hasen ist ein Klassiker des komischen Dramas, der die Lachmuskeln des Publikums meist stark strapaziert. Sa. 21. November Sa. 21.11. [21 Uhr] HG Butzko - Spitzenreiter Bruchsal Handelslehranstalt | WILLI - Die Bühne, philosophisch, polemisch, provokant, herzerfrischend, bewusstseinserheiternd, und vor allem eins: immer amüsant. Bruchsal Fabrik | Bandfestival Rockfabrik, S‘cool of Rock, der Nachwuchs von FOEN Sa. 21.11. KabarettChansonKlavier Bad Langenbrücken Kursaal Sigel | Kulturkreis Bad Schönborn Sa. 21.11. [19.30 Uhr] Gospel in der Pfarrkirche Bruchsal Kath. Pfarrkirche St. Paul | Der Gospelchor Lingenfeld konzertiert unter der Leitung von Meinhard Emling in der kath. Pfarrkirche St. Paul in Bruchsal. Sa. 21.11. [19 Uhr] Saisonabschluss des TC Elsenz Benefizveranstaltung „Musik Mehr“ Elsenz TC | Bruchsal Gemeindesaal Paul-Gerhardt-Kirche | Förderverein der Evang. PaulGerhardt-Gemeinde Bruchsal, musikalisch-kultureller Abend. Nicht nur Musik sondern auch Literarisches und Szenisches. Künstler stammen aus der Gemeinde.Freier Eintritt. Nachtblind Sa. 21.11. Herbstrevue »»» Sa. 21.11. [20 Uhr] »»» Hobbyausstellung „Creationen 2009“ Helmsheim Alte Kelter | 19. Helmsheimer Hobbyausstellung. Weihnachtliche Handarbeit hergestellte Produkte. Landfrauen und SPD-Ortsverein präsentieren ihre künstlerischen Werke. Für KaffeeKuchen von den Harmonikafreunden. So. 22.11. 14. Bad Schönborner Hobby-Künstler-Ausstellung Sa. 21.11. [19.30 Uhr] Bruchsal Stadttheater | Badische Landesbühne Bruchsal, Stück der Schweizer Nachwuchsdramatikerin Darja Stocker, das sich gleichermaßen an ein jugendliches Publikum ab 14 Jahren als auch an erwachsene Zuschauer richtet Mingolsheim Schönbornhalle | Kneipp-Verein Vorderer Kraichgau e.V. Sa. 21.11. [19 Uhr] WILLI 2009 »»» So. 22.11. Spätjahreskonzert Östringen Hermann-KimlingHalle | Musikvereins Östringen, So. 22.11. [17 Uhr] 83 MUSIK MUSIK NOVEMBER Die 80iger 19 Hard Rock der 80iger Bruchsal | Fabrik | Do19. November | 21 Uhr 20 incl. Bettina Schelker Knittlingen |Cellarium | Fr. 20. November | 20.30 Uhr vielfältig wie die 80er. Wer auf Schmusesongs, Powerballaden, Midtempo-Kracher, rockige Songs oder Headbanging steht wird an diesem Abend voll auf seine Kosten kommen. Auf der Setlist stehen traditioneller, gitarrenbetonter Hardrock mit den üblichen Verdächtigen aus den Achtzigern: Def Lepard, Mötley Crüe, Poison, Judas Priest, Saxon, Scorpions, Motörhead, Manowar, Accept, Iron Maiden, Michael Schenker, Y& T, und auch heute noch angesagte Acts wie Van Halen, Aerosmith, Bon Jovi, Kiss, AC/DC oder Guns `N` Roses. Kaum ein Jahrzehnt war musikalisch so abwechslungsreich, kreativ und NOVEMBER Seán Treacy Band ROCKFABRIK GmbH, Kinzigstr. 5, Bruchsal Tel. 07251 86688, Eintritt frei, www.fabrik-bruchsal.de. g T V-Beitra geplant KABARETT Willi-die-Bühne h HG Butzko Spitzenreiter Bruchsal | Aula Handelslehranstalt | Sa. 21. November | 21 Uhr Die schweizer Künstlerin und die Seán Treacy Band haben sich im Cellarium kennen gelernt und waren von der Idee, einen gemeinsamen Abend zu gestalten, begeistert. Bettina Schelker, ehemalige Schweizer Boxmeisterin, Bürgerrechtsaktivistin und Sängerin seit ihrem 15. Lebensjahr hat bereits bei ihren letzten beiden Auftritten im Kulturkeller das Publikum mit ihrer powervollen Bühnenpräsenz und ihrer tollen Stimme mitgerissen. NOVEMBER NOVEM 21 herzerfrischend, bewusstseinNiemand sonst kann Bösartigserheiternd, und vor allem eins: keiten aus so heiterem Himmel servieren und dabei das Komische immer amüsant. in den Katastrophen des Lebens entdecken. Butzko verbindet das WILLI die Bühne, Halle Private mit dem Politischen, den Alltag mit dem Bundestag, und wo der HLA, Stadtgrabenandere elegant abbiegen, brettert straße 2, Bruchsal er voll durch. Und trifft. Den Kern Karten über www.willi-diebuehne.de, der Sache. Und das Zwerchfell des Buchhandlung Baier, Tel. 07251 300010, Publikums. Zehn Jahre Kabarett mit HG Butzko, das ist philosoHirsch Apotheke Tel 07251 2656, VVK 14 phisch, polemisch, provokant, EUR, AK 16 EUR Die Band um den irischen Musiker Seán Treacy ist nicht nur regional bekannt wie ein bunter Hund, was wohl auch an ihren eigens aufgestellten Regeln liegen dürfte: Nimm dir gute Songs und mache sie noch besser; zeige dich sooft du kannst deinem Publikum; sei witzig und kreativ. Seit Jahren interpretieren die 5 aus dem Raum Karlsruhe Songs aus Rock und Folk neu und spielen dazu noch eigene Stücke. Die Symbiose dieser großartigen Musiker verspricht uns einen mitreißenden, tanzbaren und unterhaltsamen Abend. Viel Spaß! Cellarium e.V., Störrmühle 1, Knittlingen www.cellarium.de, Tel. 07043 941020, VVK 10 EUR + VVK-Geb., AK 12 EUR O Händel: ChandosAnthems man unter www.musik-imjaegerhaus.de Serious Tour Fr. 27.11. - So. 20.12. [20 Uhr] Sa. 28.11. [19 Uhr] Bruchsal Fabrik | Konzert Stettfeld St. Marcellus | Psalmkantaten für Soli, Chor und Orchester Mo. 23. November Do. 26. November Bruchsaler Weihnachtsmarkt 20-jähriges Jubiläum des Frauenchores Mo. 23.11. [19 Uhr] Do. 26.11. [19.30 Uhr] Walter Trout the Radicals: World Tour 2009 Mein Freund Harvey Bruchsal Holz- und Kübelmarkt | Stadt Bruchsal, Öffnungszeiten jeweils von 12 bis 20 Uhr auf dem Holz- und Kübelmarkt! Am 11. Dezember Feuerwerk auf Unteröwisheim Sporthalle | Gesangvereines Konzertchor 1870 e.V. Unteröwisheim, Der Frauenchor des Gesangvereines Konzertchor 1870 e.V. Unteröwisheim feiert in diesem Jahr sein 20-jähriges Bestehen. So. 22.11. [19 Uhr] Schelmish Bruchsal Fabrik | Konzert So. 22.11. [17 Uhr] HSG Br.Untergrombach TV Odenheim Bruchsal Sporthalle | HSG Bruchsal Fabrik | Walter Trout gilt als einer der besten Gitarristen überhaupt, vielfach wird er in einem Atemzug mit Eric Clapton oder Jimi Hendrix erwähnt. Mi. 25. November Mi. 25.11. [20 Uhr] Mobbing unter Kindern und Jugendlichen?! BruchsalUntergrombach, Kreisliga Herren 1 gg. TV HC Odenheim So. 22.11. [19 Uhr] Tastenzauber aus St. Petersburg Forst Jägerhaus | Gemeinde Forst, Der Pianist Vadim Palmov spielt Werke von Bach, Liszt, Kreisler-Rachmaninoff und Piazzolla. Informationen erhält »»» Bretten Stadtparkhalle | Psychologische Beratungsstelle des Diakonischen Werkes Bretten, Referent:Lothar Wegner.Fachreferent für Gewaltprävention Aktion JugendschutzLandesarbeitsstelle Baden-Württemberg. Vorverkauf:Buchhandlung Kolibri: 4, EuroBüchertisch im Foyer der Stadtparkhalle Mi. 25.11. [19 Uhr] Itchy Poopzkid - Dead »»» Sa. 28.11. [14 Uhr] Weihnachtsmarkt Elsenz Schulgelände | GrundKraichgauschule, KIGA, Vereine Bretten Stadtparkhalle | Badische Landesbühne, Komischen Drama, das die Lachmuskeln des Publikums meist stark strapaziert. Sa. 28. November Fr. 27. November Sa. 28.11. [20 Uhr] LOVE STREET - the tribute to the Doors Fr. 27.11. [19.30 Uhr] Premiere der neuen Komödie Bruchsal Fabrik | Konzert Östringen Hermann-KimlingHalle | Theatergruppe „Nach Feierabend“ Fr. 27.11. [21 Uhr] Eppinger Weihnachtsmarkt Eppingen Eppinger Altstadt | Stadt Eppingen »»» Sa. 28.11. Musical „Däumeline“ Graben Pestalozzihalle | Musicalwerkstatt Graben-Neudorf, „Däumeline - Ein märchenhaftes Musical“ - gespielt von Kindern zwischen 5 und 13 Jahren. »»» Trage Deinen Terrmin im WILLI selbst ein. Wie ??? – Ganz einfach Sa. 28.11. - So. 29.11. dem Rathausplatz. Bad Mingolsheim Marktplatz Mingolsheim | Gemeinde Bad Schönborn 17. Kraichtaler Weihnachtsmarkt Münzesheim Unterdorfstraße | AG Weihnachtsmarkt, Angeboten werden: Kunsthandwerk, Kunstausstellungen, alte Handwerkstechniken, weihnachtliche Geschenke und Leckereien, Imbissstände und vieles mehr ... So. 29. November So. 29.11. Weihnachtsmarkt »»» www.landfunke er.de Im großen Internet-RegioKalender von Landfunker.de, könnt ihr eure Veranstaltung einfach eingeben. Alle Termine werden dort von WILLI jeweils am 10. des Vormonats abgerufen und erscheinen, dann in der kommenden Ausgabe. MUSICAL Musical and More NOVEMBER 21 Der Starlight Express rast auf Bruchsal zu Bruchsal | Bürgerzentrum | Sa.21.November | 19.30 Uhr Hirsch druck Kartenve erlosung WILLI verlost 5 x 2 Tickets für dieses Event. Sende schnell eine Mail mit dem Stichwort „musical and more“ an [email protected], Einsendeschluss ist der 10. November. Rick & Westermann’s Musical and More überrascht sein Publikum mit traumhaft schönen Kostümen, mitreißenden Choreographien und vielfach ausgezeichneten Stimmen! Im Programm sind neben den weltbekannten Klassikern wie Cats, Grease, Evita oder Phantom der Oper vor allem auch schon die ganz neuen Produktionen: Der Schuh des Manitu, Marie Antoinette, Wicked – die Hexen von Oz, Ich war noch niemals in New York oder We will rock you sowie weltbekannte Hits aus Mamma Mia, Starlight Express, Tanz der Vampire, Elisabeth und vielen anderen Welterfolgen! Die Stars von Rick & Westermann’s Musical and More präsentieren sich mal glamourös, mal sexy und immer live. Ein Musicalquerschnitt, der tolle Unterhaltung für die ganze Familie bietet, denn, alle jungen Gäste haben Eintritt für nur 12 Euro . Bürgerzentrum Bruchsal Am Alten Schloss 24 www.musicalandmore.net, Tickets 06298-928343, Touristcenter Bruchsal 07251-5059460, Tourist-Info Bretten 07252-957620, sowie bei allen CTSEventim Vorverkaufsstellen. KONZERT Gospelpower NOVEMBER Gospelchor Lingenfeld feld Bruchsal | Kirche St.Paul | Sa. 21. November | 20 Uhr| g T V-Beitra t n la p e g 21 Ein Event voller Drive und geballter allter Chor und die grooven groovende Band Gospel Power ist zu erwarten, werden in den Kirchenräumen wenn das 60-köpfige Ensemble einen idealen Rahmen finden. des Gospelchores Lingenfeld in der Pauluskirche in Bruchsal auftritt. Unter der Leitung von Meinhard Emling gibt es eine Mischung aus traditionellen Spirituals, Soul-Balladen und kirchlichen Liedern. Zum Repertoire gehören auch OldieKlassiker wie „Brigde over troubled water“und „Suspicious Minds“von Elvis Presley. Der stimmgewaltige Kirche St. Paul Bruchsal www.gospelchor-lingenfeld.de, VVK: Bruchsal: Buchhandlung am Kübelmarkt, Braunbarth oder Baier, tickets&more Tel. 07274-779279, Eintritt 12 Euro, ermäßigt 8 Euro WILLI 2009 »»» »»» »»» 85 X T H E AT E R November Nachtblind RE PREMIE Jetzt weglaufen auf der Stelle und für immer Bruchsal | BLB Stadttheater | Premiere | 21. November | 19.30 Uhr Als Leyla Moe trifft, ist ihr Leben eigentlich schon kompliziert genug. Zu Hause hält sie es nicht mehr aus, weil ihre Familie auseinander zu brechen droht. Der Vater hat schon „eine Neue“, während die Mutter immer noch so tut, als wäre alles in Ordnung. Rico, ihr gewalttätiger Bruder, versucht sie gegen ihre Mutter aufzuhetzen. Leyla steckt noch in einer Beziehung, von der sie sich nicht lösen kann. „Der Große“, mit dem sie nachts Graffiti sprüht, taucht sporadisch bei ihr auf und überhäuft sie abwechselnd mit liebevoller Zuneigung und körperlicher Gewalt. Leyla ist hin- und her gerissen. Die Mutter erkennt die Anzeichen in der Familie nicht. Sie merkt nicht, wie weit sich ihre Kinder schon von 21 Termine Dezember 4. | 5. | 6. | 10. 11. | 12. | 13. 17. |19. | 20. ihr entfernt haben, und wie wenig sie von ihnen weiß. Doch mit Moe ist alles anders. Er ist ein zurückhaltender Junge, der als Automechaniker arbeiten muss, obwohl er lieber Physik studieren würde. Zwischen ihm und Leyla entsteht eine Zuneigung, die Leyla für kurze, kostbare Momente ihre aus-weglose Situation vergessen lässt. Doch sie weiß, dass sie eine Entscheidung treffen muss. BLB, Großes Haus, BürCellarium e.V., gerzentrum,1,Am Alt. Störrmühle Schloss 24, Bruchsal Knittlingen Tel. 07251 72723, Karten über ticket@ www.cellarium.de, Tel. 07043 941020, dieblb.de und+Buchhandlung Baier VVK 10 EUR VVK-Geb., AK 12 EUR Bruchsal, Tel. 07251 300010 MUSIK Gitarrenkonzert im Lamm Eine autonome, käufliche Vereinigung saitophiler Gitarromane mit der Aufgabe, die Welt der Gitarre zu durchforsten. Auf der Basis eigens für die sechs Gitarristen erstellter Arrangements erklingen vielfältige musikalische Landschaften. Vom Jazz der Sinti und Roma bis in die ”Niederungen“ des Hardrock, von der Klassik Bachs bis zu Kompositionen von Carol King, Eric Clapton, Baden Powell 86 WILLI 2009 X Gitte Henneges NOVEMBER 24 und Antonio Lauro. Breitgefächerte Ausbildung und Offenheit verschiedenster Stile gegenüber ist der Ausgangspunkt der Formation, die ihr Publikum bereits bei mehreren Auftritten begeisterten. Jazz Club Bretten e.V. Albert-Einstein-Straße 83, Bretten Tel. 07252 2642, [email protected], www.jazz-club-bretten.de NOVEMBER 29 und ihre Weihnachtskinder Bruchsal | Schlachthof | So. 29. November |17 Uhr Die schönsten Weihnachts- und Winterlieder aus der brandneuen CD stellen Gitte und ihre Weihnachtskinder live auf der Schlachthofbühne vor! Eine tolle Einstimmung auf die Weihnachtszeit für alle Kleinen und Junggebliebenen - ein stimmungsvoller, fröhlicher Adventsnachmittag zum Zuhören und Mitmachen für die ganze Familie! Eintritt frei! K I N D E R T H E AT E R Jorinde und Joringel X X Schlachthof, Württembergerstr. 100 Bruchsal Tel: 07251 3024581, www.kaufmannsschlachthof.de, Eintritt frei! HAU VORSC DEZEMBER Weihnachtsmärchen der Koralle alle alle 5 Bruchsal | Koralle Theater im Riff | Premier 5. Dezember| Für Märchenfans öffnen wir wieder einmal unser Märchenbuch und zeigen ein Märchen der Gebrüder Grimm, das nicht so häufig zu sehen ist: Jorinde und Joringel. Eine fantastische Geschichte für Kinder ab 6 Jahren und Erwachsene, die ihre Kindheit heimlich in die Tasche gesteckt haben, um bis an ihr Lebensende weiterzuspielen. KABARETT Brettener Gitarrensyndikat Bretten | Gasthaus Lamm | Di. 24. November | 20 Uhr X MUSIK Frl. Wommy Wonder Solo für Zwei Die Koralle, Theater im Riff, Eggerten 47, Bruchsal [email protected] und Buchhandlung Baier Bruchsal, Tel. 07251 300010, VVK 8 EUR, erm. 4 EUR HAU VORSC DEZEMBER 12 Bruchsal | Aula Handelslehran- macht: süchtig. Das soll ihm erst stalt | Sa.12. Dezember | 21 Uhr einmal einer nachmachen. Oder ihr...« - dieser Zeitungskritik ist Wommy ist Phänomen und Kult, nichts hinzuzufügen. nirgends einzuordnen, sondern einfach nur - und unbedingt! - zu genießen: ein Pfl ichtprogramm! WILLI die Bühne, Halle Elegante Travestie auf hohem Nider HLA, Stadtgrabenveau - »ein Fräulein mit Kultqualistraße 2, Bruchsal tät, das eine Fröhlichkeit verbreitet, die unten im Bauch anfängt und sich bis in die Haarspitzen fortsetzt. Karten über www.willi-diebuehne.de, Buchhandlung Baier, Tel. 07251 300010, Frenetischer Applaus, Zugaberufe Hirsch Apotheke Tel 07251 2656, VVK 14 und Standing-Ovations zeigen, EUR, AK 16 EUR dass Wommy vor allem eines X X X X X X TopMarke! TopPreis! 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