Zürichseezeitung vom 13.4.2012

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Zürichseezeitung vom 13.4.2012
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Familie Zanetti-Talenta
Gelungener Umbau
Im Zentrum von
Rüschlikon ist
ein sehr altes Haus
renoviert worden.
Wohnen im Alter
Die Gemeinde
Langnau plant
den Bau von
Alterswohnungen.
Jahrtausendworte
Philologe Klaus
Bartels zeigt, wie
aktuell Zitate aus
der Antike sind.
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Stollen soll das Sihltal schützen
HOCHWASSERSCHUTZ. Mit einem Entlastungsstollen
von der Sihl zum Zürichsee bei Thalwil könnten
Langnau, Adliswil und Zürich auch gegen extreme
Hochwasser geschützt werden. Als Alternative wird bis
2015 auch ein Ausbau des Etzelkraftwerks geprüft.
ARTHUR SCHÄPPI
Schäden in Milliardenhöhe drohen, wenn die nach extremen Unwettern hochgehende Sihl flussnahe Quartiere von Adliswil und
Langnau sowie die Zürcher Innenstadt fluten würde. An einer
gemeinsamen Medienkonferenz
im Gemeindesaal Thalwil machten Vertreter der Kantone
Schwyz und Zürich nun am Donnerstag klar, wie ein solches Szenario langfristig verhindert werden soll: Mit einer vorzeitigen
Zuleitung von Hochwasserspitzen in den Zürichsee. Bis zu
einem Grundsatzentscheid im
Jahre 2015 soll nun je eine Projektvariante auf Zürcher sowie
auf Schwyzer Boden vertieft geprüft werden.
Unter Thalwil hindurch
Auf Zürcher Territorium wäre die
Zuleitung von Sihlhochwasser in
den See gemäss umfangreichen
Vorstudien mit einem rund 2,2
Kilometer langen und 100 bis 130
Millionen Franken teuren Entlas-
tungsstollen bei Thalwil möglich.
Im Sihltal würde der Überlaufstollen im Thalwiler Ortsteil Gattikon etwas flussabwärts vom
Rütiboden im Untergrund verschwinden, um dann nach Unterquerung vom Zimmerbergrücken
und Siedlungsgebiet sowie der
Thalwiler Badeanstalt Bürger I
schliesslich unter dem Wasserspiegel in den See zu münden.
Damit der Verbindungsschacht
notfalls bis zu 300 Kubikmeter
Wasser pro Sekunde schlucken
könnte, müsste er nach Auskunft
von Projektleiter Christian Marti
vom kantonalen Amt für Abfall,
Wasser, Energie und Luft einen
Durchmesser von 5,6 Metern aufweisen. Zudem müsste im Sihltal
parallel zum Flussufer ein bis zu
80 Meter langes Einlaufbauwerk
erstellt werden. Planung und Bau
des Stollens dürften acht bis zehn
Jahre in Anspruch nehmen.
Auf Stromturbine umleiten
Die Schwyzer Variante, die vom
Zürcher Baudirektor Markus Kägi (SVP) an der Medienorientierung aus heutiger Sicht als gleichwertig eingestuft wurde, sieht
einen Ausbau des Pumpspeicherkraftwerks Etzel vor. Mit einem
bedeutend grösser dimensionierten Druckstollen könnte dort bei
Hochwassergefahr mehr Wasser
als bisher aus dem Sihlsee in den
Zürichsee abgeleitet und damit
auch zusätzliche Energie gewonnen werden. Voraussetzung für
eine solche Kombi-Lösung wäre
allerdings, dass die Kraftwerksbetreiberin enorme Summen in den
Kraftwerk-Ausbau investieren
müsste.
Nicht bis zum Variantenentscheid zuwarten will der Kanton
Zürich mit dem Bau eines
Schwemmholzrechens in der Sihl
beim Rütiboden auf halber Strecke zwischen Langnau und Sihlwald. Die Arbeiten sollen 2014
anlaufen und bis 2016 fertig sein.
Die Anlage, die in einer Flusskurve erstellt wird, soll verhindern,
dass die Sihl dort bei Hochwasser
durch Schwemmholz zurückgestaut wird. Und auch, dass der etwas weiter flussabwärts zur Diskussion stehende neue Entlastungsstollen verstopft werden
könnte. Für das Vorhaben hatte
der Regierungsrat 2010 einen
Projektierungskredit von 1,3 Millionen Franken bewilligt. Seite 3
REAKTION
DER LIONS
Die ZSC Lions haben
den Kopf nochmals aus
der Schlinge gezogen: Im
fünften Spiel des PlayoffFinals, in welchem der SC
Bern mit einem Sieg hätte Meister werden können, erzielte Lions-Captain Mathias Seger in der
10. Minute der Verlängerung das 2:1 für die Stadtzürcher. In der Serie, die
am Samstag im Zürcher
Hallenstadion einen
nächsten Showdown erleben wird, hat das Team
von Bob Hartley auf 2:3
verkürzt. Bild: key
Cézanne in
Serbien entdeckt
ZÜRICH. Vier Jahre nach dem
Raub von vier Gemälden im
Bührle-Museum in Zürich hat
eine Spur die Stadt- und Kantonspolizei nach Belgrad geführt:
Am Mittwoch nahmen die serbischen Behörden drei Männer fest
und stellten ein Gemälde sicher.
Es handelt sich um Paul Cézannes «Der Knabe mit der roten
Weste» mit einem geschätzten
Wert von 100 Millionen Franken.
Bei der Verhaftungsaktion waren
auch Zürcher Polizisten und ein
Staatsanwalt dabei. Die Aktion
fand gleichzeitig in Belgrad und
im 140 Kilometer südwestlich gelegenen Cacak statt.
Lukas Gloor, der Direktor der
Bührle-Stiftung, bestätigte gestern Abend die Echtheit des Bildes. Das 80 mal 64 Zentimeter
grosse Cézanne-Ölgemälde entstand in den Jahren 1888 bis 1890.
Nach dem «Zürcher Jahrhundertkunstraub» vom Februar 2008
fehlt jetzt nur noch ein Gemälde
von Edgar Degas. Die zwei weiteren hatten die Diebe in ihrem
Fluchtfahrzeug in Zürich zurückgelassen. (og)
Seite 15
Wien erhält
weniger Prozent
BERN. Die Schweiz und Österreich haben sich grundsätzlich auf
ein Steuerabkommen geeinigt.
Dies sagte gestern die österreichische Finanzministerin Maria Fekter. Die Einigung für die pauschale Abgeltungssteuer soll einen
Steuersatz mit einer Bandbreite
von 15 bis 38 Prozent enthalten.
Dies sei «etwas geringer als bei
Deutschland». Für Deutschland
ist ein Maximalwert von 41 Prozent vorgesehen. (sda) Seite 19
Seite 23
CHUR. Am Ostersamstag war der
junge Braunbär M13 erstmals im
Engadin gesichtet worden. In der
Nacht auf gestern hat ihn nun die
Bündner Wildhut in der Nähe von
Scuol vorübergehend eingefangen. Dazu wurde das zweijährige
Tier betäubt und anschliessend
mit einem Sendehalsband ausgestattet, um es besser überwachen
zu können. Der aus Italien eingewanderte Bär ist 120 Kilogramm
Die Letzte
schwer. (red)
Nagra eckt mit Müllkampagne an
ZÜRICH. Sechs Regionen
sind derzeit im Visier für
ein Atomendlager. Gleichzeitig startet die Nagra eine
Kampagne, welche die
Sicherheit solcher Lager
beweisen will.
THOMAS MÖCKLI
Die Bevölkerungskonferenzen
von sechs Schweizer Regionen
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(unter anderem im Weinland und
Zürcher Unterland) müssen bis
im Herbst über den Standort von
sogenannten «Oberflächenanlagen» auf einem künftigen Tiefenlager für radioaktive Abfälle entscheiden. Selbst die Nagra räumte im Januar ein, dass es sich «um
den am besten sichtbaren, spürbaren und erlebbaren Teil eines geologischen Tiefenlagers handelt».
Weil dort überirdisch mit hochgefährlichen Stoffen hantiert würde und die Anlagen selbst in Fach-
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kreisen als «heisse Zellen» gelten,
scheint die Nagra ihre Sicherheitskampagne auf den Untergrund beschränken zu wollen: Sie
lanciert zeitlich parallel die 1,5
Mio. Franken teure Ausstellung
«Time Ride», die heute in der Halle des Zürcher Hauptbahnhofes
eröffnet wird.
Gegner künden Protest an
«Wir wollen der Bevölkerung zeigen, dass sich radioaktiver Abfall
unterirdisch sicher lagern lässt»,
sagt Heinz Sager, Nagra-Kommunikationschef.
Genau das stört die EndlagerKritiker von Klar! Schweiz und
die Energie-Stiftung: «Die Nagra
sagt, wir verlochen alles und vergessen es», findet Klar-Präsidentin Käthy Furrer. Sabine von Stockar von der Energie-Stiftung
geht noch weiter und wirft der
Nagra das Vorgaukeln falscher
Sicherheit vor. Beide Organisationen kündigten für heute ihren Widerstand vor Ort an.
Seite 16
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2
region
Zürichsee-Zeitung BeZirk horgen
Freitag, 13. april 2012
366-jähriges Haus ist stilvoll
renoviert worden
rüschLikon. An der Dorfstrasse
wurde ein denkmalgeschütztes
Weinbauernhaus aus dem Jahre
1646 umfassend renoviert.
Entstanden ist ein architektonisch
spannender Epochenmix.
PATRICK AESCHLIMANN
Das alte Zentrum von Rüschlikon rund
um die Dorfstrasse spiegelt architektonisch die Geschichte des Dorfes wider.
Altehrwürdige Gebäude wie die reformierte Kirche oder die ehemalige Mühle stehen neben modernen Bauten wie
der katholischen Kirche oder dem Gebäude, in welchem das Restaurant Canton beheimatet ist. An der Ecke Dorfstrasse/Schlossstrasse wurde dieser Zusammenprall der Epochen in den letzten
Monaten in extremster Form unter
einem Dach vereint. Das denkmalgeschützte Weinbauernhaus an der Dorfstrasse 28 aus dem Jahre 1646, in Besitz
von Notar Armin Hiltpold aus Affoltern
am Albis und seiner Schwester, wurde total renoviert.
«Mein Grossvater hat das Haus vor etwa 100 Jahren erstanden, und seither war
es der Stammsitz unserer Familie», sagt
Armin Hiltpold, der im alten Weinbauernhaus aufgewachsen ist. Zuletzt lebte
seine Mutter allein dort. Als sie vor drei
Jahren starb, stand das baufällige Haus
leer. «Ein Abbruch der geschichtsträchtigen Liegenschaft kam für uns aber
nicht in Frage», führt Hiltpold aus. «Erstens ist sie als Objekt von kommunaler
Bedeutung dem Denkmalschutz unterstellt, und zweitens verbinden meine
Schwester und ich auch viele persönliche
Erinnerungen mit dem Gebäude.» Es
folgten Gespräche mit den Verantwortlichen der Gemeinde und Architekt Michael Häberlin vom Rüeschliker Büro
Weidmann Architekten.
«Deftige» Investition
Der ebenso restaurierte Zylinderofen im
Wohnzimmer mit der historisch belassenen 20 Zentimeter Bodenschräge ist
eines der Bijous im Haus. Von der Dorf-
horgen. Die Mitglieder der SP Horgen
haben an der Generalversammlung vom
3.April Roman Ledermann als Präsident
wiedergewählt. Ebenso wurden die restlichen Mitglieder des Vorstandes für ein
weiteres Jahr in ihrem Amt bestätigt, wie
die Partei mitteilte.
Als Höhepunkt des vergangenen Jahres wurde die Abstimmung über die von
Karl Gmünder eingereichte Initiative
zum Kauf des Bockenguts erwähnt. Diese wurde zwar knapp abgelehnt, konnte
aber mehr als 500 Leute zum Besuch der
Gemeindeversammlung im Juni motivieren. Die zweite grosse Abstimmung fand
im Herbst statt. Dabei entschied die Bevölkerung an der Urne über die «Initiative Gemeindeland» und die beiden
Energie-Initiativen der Grünen Partei
Horgen. Beide sind von der SP mitunterzeichnet und aktiv unterstützt worden.
Die Generalversammlung beschloss
ausserdem eine Anfrage an den Gemeinderat für die nächste Gemeindeversammlung bezüglich des aktuellen
Stands der Sozialpläne für die ehemaligen Mitarbeiter der Papierfabrik
Horgen. Die SP hat in der Vergangenheit bereits mehrere Anfragen im Zusammenhang mit der Schliessung der
Papierfabrik eingereicht und erwirkt,
dass für die ehemaligen Mitarbeiter ein
Härtefonds eingerichtet wurde. Die SP
Horgen will nun erreichen, dass der Gemeinderat informiert, in welchem Umfang die ehemaligen Mitarbeiter in den
letzten Jahren durch den Härtefonds
entschädigt wurden und wie der Ausschuss für die Nutzung des Fonds personell besetzt ist. (zsz)
in kürZe
Abrechnung Schulhausbau
Langnau. Wie der Gemeinderat Langnau mitteilt, wird an der Gemeindeversammlung vom 14. Juni die Abrechnung
zum Neubau des Schulhauses Waidhöchi
unterbreitet. Die Gesamtkosten für dieses Projekt der Heilpädagogischen Schule Horgen betragen 13,7 Mio. Franken
und werden von sieben Gemeinden getragen. Der Kostenanteil für die Gemeinde Langnau beträgt 1,17 Mio. Franken.
Gebäude fast eingestürzt
«Es war unklar, ob man das Haus wegen
der schlechten Bausubstanz überhaupt
noch retten konnte», sagt Armin Hiltpold. Für die Gemeinde war klar, dass an
der Gebäudehülle nicht viel verändert
werden durfte.Auch im Innern befanden
sich einige Objekte, etwa eine Badewanne, ein 100-jähriger Zylinderofen oder
eine Holztreppe aus dem 17. Jahrhundert,
die nicht entfernt werden durften.
Schliesslich wagte man die Renovation,
und im letzten Oktober wurde mit den
Arbeiten begonnen.
Damit begannen die Probleme aber
erst: Die Statik des Gebäudes wurde zu
einer grossen Herausforderung. Mitten
in den Bauarbeiten drohte das Haus einzustürzen. «Wir waren kurz davor, das
Unterfangen und damit auch das Haus
abzubrechen», erinnert sich Armin Hiltpold. Nicht zuletzt auch wegen der Kosten, die immer höher wurden. Doch
Architekt Häberlin und die beteiligten
Handwerker gaben nicht auf, und Ende
März konnten die Umbauarbeiten abgeschlossen werden.
Die Mühe hat sich gelohnt. Das frisch
renovierte Haus ist ein äusserst gelungener Mix aus Alt und Neu. «Bewusst haben wir bestehende Bausubstanz und
neuste Technik in jedem Raum aufeinandertreffen lassen», sagt Hiltpold. So etwa
in den beiden neuen Badezimmern: An
eine schon wurmstichige Holzwand wurde ein WC der neusten Generation montiert. Eine alte Kommode wurde zum
Lavabo umfunktioniert, und eine aufwändig restaurierte, 100-jährige Badewanne kontrastiert die brandneuen
Plättliwände.
SP setzt sich
für Sozialpläne ein
Geld für Squash-Meisterschaft
Langnau. Der Gemeinderat Langnau
hat beschlossen, die Squash-Juniorenmeisterschaft 2013 mit einem Beitrag
von 5000 Franken zu unterstützen. Der
internationale Grossanlass wird vom 22.
März bis 1. April 2013 in Langnau stattfinden.
Einbürgerung
Langnau. Der Gemeinderat hat Saraiva Ribas Keviny Nathaly, Staatsangehörige von Brasilien, vorbehältlich der
Erteilung des Kantonsbürgerrechtes und
der eidgenössischen Einbürgerungsbewilligung ins Bürgerrecht der Gemeinde Langnau aufgenommen. (zsz)
iMpreSSUM
Das ehemalige Weinbauernhaus an der Dorfstrasse in rüschlikon beherbergt im innern einige Bijous, z. B. eine kommode, die nun ein
Lavabo enthält (Mitte links), oder einen 100-jährigen Zylinderofen (unten links). Bilder: Manuela Matt
strasse her sieht das Haus praktisch noch
genauso aus wie vor dem Umbau. Wer
sich aber von der Schlossstrasse her nähert, entdeckt den knallig roten Anbau.
«Dies war eine der Bedingungen der Gemeinde. Alt und Neu war von der
Aussenansicht her strikt zu trennen»,
sagt Architekt Michael Häberlin. «Auch
energetisch steht das Haus nun viel besser da und kann es fast mit Neubauten
aufnehmen.»
Selber im Haus wohnen wird Besitzer
Hiltpold nicht. Seine Schwester und er
nutzen nur die Wohnung im Untergeschoss als Ferienwohnung. Den oberen
Teil wird bald eine Familie mit zwei Kindern bewohnen. «Trotz der für viele etwas gewöhnungsbedürftigen Architektur
haben sich einige Interessenten gemeldet, und ich bin froh, dass schon bald wieder richtiges Familienleben in mein Elternhaus einzieht», meint Hiltpold.
Wie viel Geld er für die Renovation
investieren musste, möchte Armin Hiltpold nicht verraten. Nur, dass der Betrag
«deftig» war und er sich damit locker ein
neues Haus hätte bauen können, lässt er
sich entlocken.
Wer meint, dass sich zeitgemässes
Wohnen und Ballenberg-Romantik
zwangsläufig ausschliessen, der wird an
der Rüeschliker Dorfstrasse eines Besseren belehrt.
Redaktion Zürichsee-Zeitung, Burghaldenstrasse
4, 8810 Horgen. Telefon: 044 718 10 20. Fax:
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Redaktionsleitung
Benjamin Geiger (Chefredaktor), Philipp Kleiser (Leiter
Regionalredaktion), Michael Kaspar (stv. Chefredaktor),
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region
Zürichsee-Zeitung BeZirk horgen
Freitag, 13. april 2012
«Rundumschutz» gegen
Hochwassergefahr
hochwasser. Die beiden Kantone Zürich und Schwyz machen
beim Hochwasserschutz vorwärts: Bis 2015 soll entschieden werden,
ob ein Entlastungsstollen zwischen Langnau am Albis / Gattikon und
Thalwil oder eine Kombination von Massnahmen am Sihlsee mit dem
Ausbau der Pumpspeicherung beim Etzel-Kraftwerk realisiert wird.
Thomas schär
Den Ausgangspunkt für den Planungsprozess zum Hochwasserschutz an der
Sihl und an der Limmat unter Einbezug
des Zürichsees und der Stadt Zürich bildeten insgesamt 35 unterschiedliche
Ideen, die zu zwei möglichen Lösungen
verdichtet wurden: Entlastungsstollen
und Kombilösung. Die beiden Konzepte stehen nach Angaben von Regierungsrat Markus Kägi, Baudirektor des
Kantons Zürich, gleichberechtigt nebeneinander.
Auslösendes Moment für das kantonsüberschreitende Projekt, an dem
die direkt betroffenen Gemeinden und
Kantone aktiv beteiligt waren, bildete
das Hochwasser vom August 2005. Damals entging die Stadt Zürich nur knapp
massiven Hochwasserschäden. Schweizweit betrug die Schadenssumme 3 Milliarden Franken. Auf den Kanton Zürich entfielen 15 Millionen. Wäre das
Niederschlagszentrum in jenem Jahr
statt im Berner Oberland über dem
Sihl-Einzugsgebiet gelegen, dann hätte
die Sihl grosse Teile von Zürich überschwemmt.
Flussraum wird aufgewertet
Der anvisierte Entlastungsstollen zwischen Langnau am Albis / Gattikon und
Thalwil kann in einem Zug realisiert
werden, wie Matthias Oplatka, Gesamtprojektleiter und Sektionsleiter Bau
beim kantonalen Amt für Abfall,Wasser,
Energie und Luft (Awel), am Donnerstag in Thalwil verriet. Darüber hinaus ergibt sich Potenzial für die ökologische
und städtebauliche Aufwertung des SihlFlussraumes zwischen Langnau und dem
Zürcher Platzspitz, wo die Sihl in die
Limmat fliesst. Nach Angaben von Kägi
könnte der Kanton Zürich dieses Konzept, bei dessen Verwirklichung mit Investitionskosten von 100 bis 130 Millionen Franken gerechnet wird, innerhalb
von acht bis zwölf Jahren umsetzen.
Das Konzept «Kombilösung Energie» hingegen würde zeitlich gestaffelt
ausgeführt und erforderte die interdis-
ziplinäre Zusammenarbeit mehrerer
Partner mit unterschiedlichen Interessen: Bundesämter, betroffene Kantone
und Gemeinden, Bezirke Einsiedeln
und Höfe sowie SBB (als Betreiberin
des Kraftwerks). Es bietet nach den
Worten von Oplatka aber auch «die
grosse Chance, mit überschüssigem
Strom aus dem europäischen Netz Wasser vom Zürichsee in den Sihlsee zu
pumpen und während Nachfragespitzen
bedarfsgerecht Strom zu produzieren».
Diese Kombilösung Energie, für die 70
bis 100 Millionen Franken veranschlagt
werden (ohne den Kraftwerk-Ausbau),
könnte innerhalb von 15 bis 20 Jahren
realisiert werden.
70 bis 130 Millionen veranschlagt
Aus heutiger Sicht kann weder der Entlastungsstollen noch die Kombilösung
Energie favorisiert werden, wie die an
der Konferenz anwesenden Projektvertreter – neben Kägi und Oplatka auch
der Schwyzer Regierungsrat Andreas
Barraud – übereinstimmend erklärten.
Es ist jedoch klar, dass der Entlastungsstollen für den Kanton Schwyz die bessere, weil nutzbringendere Variante darstellt. Im Fall einer Verwirklichung der
Kombilösung wäre die Rolle des Kantons Schwyz die eines Juniorpartners.
Barraud stellte jedoch klar, dass es um
einen integralen Hochwasserschutz sowie eine optimierte Nutzung des Sihlsees gehe, «denn ein Hochwasser macht
nicht Halt vor der Kantonsgrenze».
Beide Konzepte schützen die Siedlungsgebiete auch gegen Extremhochwasser. Und beide Konzepte sind laut
Kägi wirtschaftlich: Bei noch sehr vage
abgeschätzten Investitionskosten von 70
bis 130 Millionen Franken sollen sie vor
Hochwasserschäden von bis zu 5 Milliarden Franken schützen. Um nun gemeinsam mit allen Beteiligten einen definitiven Entscheid fällen zu können,
wollen die Kantone Zürich und Schwyz
die beiden langfristig ausgelegten Konzepte vertiefen und verfeinern. Den definitiven Entscheid über die bevorzugte
Lösung fällen die Projektpartner dann
hoffentlich 2015.
Bis eines der beiden Langfrist-Konzepte umgesetzt ist, kommt als Übergangslösung die Vorabsenkung des Sihlsees in Betracht. Diese Massnahme ist
allerdings nicht so verlässlich wie der
angestrebte «Rundumschutz». Die Vorabsenkung des Sihlsees zur Schaffung
von genügend Rückhaltevolumen muss
laut Oplatka heute drei bis vier Tage vor
einem möglichen grossen Hochwasser
beginnen: «Doch Niederschläge lassen
sich nur schwer mehrere Tage im Voraus
genügend präzise prognostizieren.
3
Lichtblenden nicht
mehr notwendig
autoBahn a3. Ab Mitte April werden
auf der A3 bei den Einfahrten des Blatttunnels in Wollerau die Lichtblenden zurückgebaut, wie das Bundesamt für
Strassen (Astra) mitteilt. Aufgrund moderner Tunnelbeleuchtungsanlagen sind
Lichtblenden vor Tunneleinfahrten heute laut Astra nicht mehr notwendig.
Die Vorarbeiten für den Rückbau beginnen am 16. April, wobei die Überholspuren morgens um 8 Uhr beziehungsweise 9 Uhr gesperrt werden. Der Verkehr wird dann in beide Fahrtrichtungen
einspurig geführt. Der Abbruch der
Lichtblende in Fahrtrichtung Chur findet
ab 29. Mai statt, jener der Lichtblende in
Fahrtrichtung Zürich ab 6. Juni. Die Abbrucharbeiten werden in etwa sechs
Nächten durchgeführt. Dazu wird jeweils
eine Tunnelröhre von 21 bis 5 Uhr gesperrt und der Verkehr gegenläufig
durch die andere Tunnelröhre geführt.
Auf der A3 zwischen Wädenswil und
Wollerau sollen gemäss Astra in einigen
Jahren umfassende Arbeiten an Fahrbahnen, Brücken und Unterführungen
durchgeführt werden. (zsz)
Neuer Gastrobetrieb
erwünscht
wäDenswiL. Die Wädenswiler SPFraktion fordert den Stadtrat in einem
Postulat auf, zu prüfen, ob im Gebiet zwischen der Wädenswiler Gerbestrasse und
dem Rosenmattpark wieder ein Restaurant oder Café angesiedelt werden kann.
Mit Bedauern sei festgestellt worden,
dass nach der Schliessung des Restaurants La Stufa und des Lebensmittelgeschäftes und Take-aways Don Camillo
auch das Café-Restaurant Homberger
seine Türen geschlossen habe. Die Bedeutung von Gastronomiebetrieben im
Zentrum sei nicht zu unterschätzen, da
sie einen Treffpunkt darstellten und das
Ortszentrum allgemein positiv belebten.
Die SP schlägt vor, dass sich der Stadtrat
anlässlich der laufenden Zentrumsplanung dafür einsetzt, dass im betreffenden
Gebiet wieder ein Café oder Restaurant
eröffnet werden kann. (zsz)
in kürZe
Kredit für Bundesfeier
rüschLikon. Wie der Gemeinderat
Rüschlikon mitteilt, hat er für die Bundesfeier 2012 im Seebad Rüschlikon den
nötigen Kredit von 20 000 Franken freigegeben. Für die Organisation der Bundesfeier hat der Gemeinderat die Gesamtverantwortung Gemeinderätin und
Bildungsvorsteherin Doris Weber übertragen.
5325 Einwohner
Der hochwasserschutz am Zürichsee und an der sihl – wie hier beim hochwasser von 2005 bei adliswil – soll auf eine langfristige und nachhaltige Basis gestellt werden. Bild: archiv
Langnau will mit Alterswohnungen
das Angebot für Betagte erweitern
Langnau. Bald sollen in der
Nähe des Altersheims Sonnegg
in Langnau Alterswohnungen
gebaut werden. Noch ist der
genaue Standort der Wohnungen
nicht bestimmt.
Pascal Jäggi
Alterswohnungen liegen seit längerer
Zeit im Trend. Immer wieder hört und
liest man von Gemeinden, die dieses zusätzliche Angebot zu den Alters- und
Pflegeheimen für ihre Senioren erstellen.
Nun will auch Langnau zu diesen Ge-
meinden gehören. In naher Zukunft will
die Gemeinde Alterswohnungen bauen,
wie Liegenschaftsvorstand Hans-Ulrich
Braun (FDP) gegenüber der «ZSZ» bestätigt. Noch ist das Projekt allerdings im
Entstehen begriffen. Die Gemeinde ist
zwar mit mehreren Partnern im Gespräch, wie Gemeinderat Hans-Ulrich
Braun sagt, doch noch gibt es kein konkretes Projekt an einem bestimmten Ort.
Ziel ist es aber, die Wohnungen in der
Nähe des Altersheims Sonnegg, das Platz
für 68 Bewohner bietet, anzusiedeln, so
viel verrät Braun. Idealerweise auf gemeindeeigenem Land im Gebiet Schwerzi. Doch welche Parzelle es genau sein
soll, will Gemeindepräsident Peter Her-
zog (CVP) auf Anfrage noch nicht sagen.
Für den Gemeinderat kämen mehrere
Grundstücke in Frage. Kommunizieren
wolle er aber erst, wenn der definitive
Standort feststeht, sagt Herzog. Ebenso
kann der Gemeindepräsident noch
nichts zu den Kosten sagen. Zur Grösse
hält er aber fest, dass «eher 20 als 10»
Wohnungen geplant seien.
Synergien mit Altersheim
In der Nähe des Altersheims sollen die
Wohnungen zu stehen kommen, um
mögliche Synergien nutzen zu können.
Darunter versteht Peter Herzog etwa die
Hauswartung oder ein Notfallsystem. In
den Wohnungen sollen Notfallknöpfe
eingebaut werden, über die das Personal
im Altersheim alarmiert wird. Auch die
Holzschnitzelheizung Schwerzi, die heute schon das Sonnegg beliefert, soll in
Zukunft die Alterswohnungen mit Energie versorgen. Das hat der Gemeinderat
in Zusammenhang mit dem Energiekonzept bekanntgegeben.
Die Leitung des Altersheims ist bereits informiert, wie Herzog sagt. Die
Alterswohnungen seien ein zusätzliches
Angebot und keine Konkurrenz zum
Heim. Dieses ist gut ausgelastet und hat
auch schon das Bedürfnis für eine Erhöhung um 10 bis 20 Betten angemeldet.
Für den Gemeinderat haben allerdings
die Alterswohnungen Priorität.
rüschLikon. Der Gemeinderat Rüschlikon hat vom Einwohnerbestand per
31. März Kenntnis genommen. Ende
März waren in Rüschlikon 5325 Personen gemeldet. (zsz)
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Zürichsee-Zeitung BeZirk horgen
Freitag, 13. april 2012
Trotz Behinderung erfolgreich bewerben
horgen. Wie bereitet man sich
als junger Mensch mit einer Behinderung auf den Bewerbungsprozess vor? Diese Frage stand
im Zentrum eines Workshops
von Dow Europe zusammen mit
der Stiftung MyHandicap.
«Nicht die Behinderung, sondern die
Fähigkeiten eines Bewerbers sollten bei
Personalentscheidungen im Zentrum
stehen», so das Fazit des bereits zum
dritten Mal durchgeführten Bewerbungs-Workshops von Dow Europe und
der Stiftung MyHandicap. Ziel der Veranstaltung war es, sich in ungezwungenen Rahmen unter Berücksichtigung
seiner Behinderung auf den Bewerbungsprozess vorzubereiten. Rund 20
Teilnehmer und Teilnehmerinnen sowie
ein Blindenhund nahmen amWorkshop
im März in Horgen teil.
In seiner Begrüssung machte Ad Tolboom, HR-Direktor von Dow Europa,
Naher Osten und Afrika, die Anwesenden darauf aufmerksam, dass es gerade
die Vielfalt ist, die ein Unternehmen
stark macht. Umso stärker kommt Vielfalt zum Tragen, wenn es sich um ein
Unternehmen handelt, das sich wie
Dow in einem globalen Marktumfeld zu
bewähren hat.
Alle können profitieren
Robert Freumuth, CEO von MyHandicap Deutschland, wies in seinem Referat
auf die Wichtigkeit der Wiedereingliederung von behinderten Menschen ins Berufsleben hin. Ziel sei ein Kreislauf, von
dem letztlich alle profitieren – Unternehmen, Behinderte und Gesellschaft. «Konzentration auf persönliche Talente und
Fähigkeiten», lautete das Credo von Joachim Schoss, Gründer von MyHandicap.
In seinem Vortrag erzählte er von seinen
eigenen Erlebnissen, die er durch seine
Behinderung immer wieder erfahren
hatte.
Während des Workshops lernten die
Teilnehmer und Teilnehmerinnen ebenso, dass eine gute und spannende Bewerbungsmappe ein viel versprechender «Türöffner» sein kann, und es aus
diesem Grund äusserst wichtig ist, die
eigenen Stärken und Fähigkeiten herauszustreichen. Mit Führungskräften
von Dow konnten die Teilnehmer und
Teilnehmerinnen Bewerbungsgespräche eins zu eins durchspielen, und im
Anschluss daran wurden diese gemeinsam analysiert.
Beeindruckende Teilnehmer
Einmal mehr hat sich gezeigt, dass alle
Seiten – Unternehmen, behinderte und
nichtbehinderte Mitarbeiter – von Integrationsbemühungen profitieren. Der
Workshop war eine Win-win-Situation
sowohl für die Teilnehmer als auch für
Dow. (e)
Wo Jesus getauft wurde
richterswil. Unter dem Motto «Jordanien – das andere Land der Bibel»
stand die neuntägige ökumenische Reise der Reformierten Kirchgemeinde
Richterswil. Besuche der biblischen Stätten nahmen einen wichtigen Teil ein. Die
biblische Geschichte ist eng mit dem
Land verbunden. Nur noch 4 Prozent der
Bevölkerung sind christlichen Glaubens,
dürfen ihre Religion aber frei ausüben.
In Jordanien lebten Abraham, Moses,
Ruth, Elia, Johannes der Täufer, Jesus
und viele andere biblische Figuren.
Harmonische Stimmung
Von den Propheten des Alten Testaments wird festgehalten, dass der Ort, an
dem Gott sich den Menschen zum ersten
Mal offenbarte, im jetzigen Jordanien
liegt. Viele dieser heiligen Plätze haben
die Reisenden besichtigt. Besonders beeindruckend waren Besuche der Taufstätte Jesu, wo er durch Johannes den
Täufer am Jordan getauft wurde, sowie
des Berges Nebo, von welchem Moses
ins Heilige Land sehen konnte, bevor er
starb.
Höhepunkt des Besuchs historischer
Stätten war jener des Weltkulturerbes
Petra, der über 2000 Jahre alten Felsenhauptstadt der Nabatäer. Die mehrstündige Führung durch den Berner Archäologen Ulrich Bellwald, der seit 1991 vor
Ort an der systematischen Offenlegung
dieser für Jahrhunderte verlassenen und
durch Erdbeben total verschütteten Stadt
arbeitet, wird den Teilnehmern unvergesslich bleiben.Auch Besuche der gut erhaltenen römische Städte Jerash und Umm
Quays, von alten Festungen und Kreuzritterburgen sowie von Wüstenschlössern
waren beeindruckend.
Ein wichtiger Faktor ist immer die
Harmonie innerhalb einer Reisegruppe.
Diese hätte nicht besser sein können.
Grossen Verdienst daran hatten Pfarrer
Ronald Herbig sowie dessen Assistentin,
Lernvikarin Stefanie Keller. (e)
Trychlergruppe Wädenswil
Du warst so lieb und gut,
auf einmal bist du nicht mehr da
und keiner kann’s verstehen.
Im Herzen bleibst du uns ganz nah,
bei jedem Schritt, den wir nun gehen.
Nun ruhe sanft und geh in Frieden,
denk immer dran, dass wir dich lieben.
Wir nehmen Abschied von unserem langjährigen Vereinsmitglied
Franz Liniger
Unendlich traurig und tief erschüttert müssen wir Abschied nehmen von unserer «Müde».
Du hinterlässt bei deiner Familie und deinen Freunden eine nicht zu schliessende Lücke.
Margrit «Müde» Gurt-Kuster
18. August 1942 – 10. April 2012
Völlig unerwartet hast du uns verlassen. Du warst so lebensfroh, optimistisch und immer
für uns da. Wir durften viele schöne, glückliche Stunden mit dir verbringen, vielen Dank.
Wir vermissen Dich sehr.
In Liebe und Dankbarkeit:
Fritz Gurt
Gaby und Urs Fahrer-Gurt
mit Marc und Nicole
Roli und Mary Gurt-Rogenmoser
mit Amanda, Roman, Alexandra und Tamara
Dani und Marita Gurt-Schuler
mit Jan und Dominic
Willy und Uschi Kuster
Hanspeter Kuster und Heidi Ferri
Silvia und Urs Weibel-Gurt
Verwandte, Freunde und Bekannte
Die Trauerfeier findet am Freitag, 20. April 2012, um 14.00 Uhr in der ref. Kirche
Wädenswil statt. Urnenbeisetzung im engsten Familienkreis.
Anstelle von Blumenspenden gedenke man des Projekts Kimpese, Dritt-Welt-Verein
Wädenswil, IBAN CH22 0681 4042 9616 4320 8, Postkonto 30-38138-8, Sparcassa
1816 Wädenswil.
4. März 1961 – 5. April 2012
Franz nahm 25 Jahre aktiv in der Trychlergruppe teil und wurde nach 20 Jahren zum Freimitglied ernannt.
Wir werden dich in bester Erinnerung behalten.
Die Mitglieder der Trychlergruppe Wädenswil
Abdankungsfeier am Samstag, 14. April 2012, um 14.00 Uhr in der ref. Kirche Hütten.
Urnenbeisetzung im Familienkreis.
EZ8939zszA
Turnverein Rüschlikon
TODESANZEIGE
Wir haben die schmerzliche Pflicht, Ihnen den Hinschied unseres Ehrenmitgliedes
Paul Zimmermann-Bula
mitzuteilen. Er verstarb nach langem und erfülltem Leben am 7. April 2012.
Wir werden unser Ehrenmitglied in guter Erinnerung behalten und sprechen den Angehörigen unser Beileid aus.
Turnverein Rüschlikon
Veteranen-Vereinigung TV Rüschlikon
Die Urnenbeisetzung findet am Dienstag, 17. April 2012, um 14.00 Uhr auf dem Friedhof
Thalwil statt, anschliessend Abdankung in der Tannsteinkapelle.
EZ8829zszA
Traueradresse: Fritz Gurt, Im Gwand 59, 8804 Au
In der Gemeinde werden keine Leidzirkulare verschickt.
EZ8977zszA
Wir sind tief berührt von der grossen Anteilnahme, die wir beim Abschied von meinem
lieben Meiri, unserem Papi und Opa
Meinrad Kuriger-Tondl
In stiller Trauer nehmen wir Abschied von meinem lieben Gatten, unserem Vater, Schwiegervater, Grossvater und Urgrossvater
erfahren durften.
Gustav Landert
6. Oktober 1925 – 11. April 2012
Nach einem erfüllten Leben ist er am Morgen des 11. April 2012 friedlich für immer eingeschlafen.
Seine liebenswürdige und humorvolle Art wird uns allen in guter Erinnerung bleiben.
Herzlichen Dank:
– allen Verwandten, Freunden und Bekannten für jeden Händedruck, jede Umarmung;
– den Ärzten und dem Plegepersonal des Uni-Spitals Zürich für die liebevolle Pflege;
– dem Pastoralassistenten Herrn Josef Bernadic für die einfühlsame Abschiedsfeier;
– Herrn Andreas Schönenberger für die wunderschöne Orgelbegleitung;
– für die Beileidsbezeugungen, die schönen Kränze, Blumen und Zuwendungen.
Alle diese Zeichen der Verbundenheit geben uns Kraft und Hoffnung in der schweren
Zeit.
Wir vermissen dich sehr.
In Liebe und Dankbarkeit
Vreni Landert-Sennrich
Hans Peter und Erika Landert-Brändli
Maya und Werner Lüthy-Landert
Rolf Landert
Grosskinder und Urgrosskinder
Für den Abschied am Grab treffen wir uns im Familienkreis am Dienstag, 17. April 2012,
um 13.45 Uhr auf dem Friedhof Richterswil.
Die anschliessende Trauerfeier findet in der reformierten Kirche Richterswil um 14.00
Uhr statt.
Anstelle von Blumen freut sich die Spitex Wädenswil über eine Spende, Spendenkonto
Spitex-Verein Wädenswil, Konto-Nr. 80-23266-5, Vermerk Landert.
Traueradresse: Frau Vreni Landert, Zugerstrasse 26, 8820 Wädenswil
EZ8744zszA
Thalwil, im April 2012
Die Trauerfamilie
EZ7370zszA
Amtliche
Todesanzeigen
Wädenswil
Am 10. April 2012 ist gestorben:
Gurt geb. Kuster, Margrit, von Wädenswil ZH und Maladers GR, geboren
am 18. August 1942, wohnhaft gewesen
in 8804 Au ZH, Im Gwad 59. Trauerfeier
am Freitag, 20. April 2012, um 14.00 Uhr
in der reformierten Kirche Wädenswil.
EZ7860zszA
region
Zürichsee-Zeitung BeZirk horgen
Freitag, 13. april 2012
Der gute Ruf rettete
die Tambouren vor dem Aus
WädensWil. Mit einer grossen
Jubiläumsparty in der Kulturhalle
Glärnisch feiert der Tambourenverein Wädenswil morgen sein
50-jähriges Bestehen. Seit den Anfängen dabei ist Walter Gattiker,
der miterlebte, wie der Verein sich
nach einer Krise aufrappelte und
zahlreiche musikalische Erfolge
feierte.
NIcole ButtoN
Seit 50 Jahren ist Walter «Jacky» Gattiker Mitglied des Tambourenvereins
Wädenswil – so lange, wie es den Verein
gibt. Er war dabei, als ehemalige Kadetten den Verein 1962 gründeten, und wirkte 13 Jahre lang als dessen Präsident.
Und er schrieb die Vereinschronik, die
morgen anlässlich der Jubiläumsfeier erscheint. Umso erstaunlicher: Gattiker ist
kein Tambour, sondern ein Pfeifer. Er
spielte Piccolo in der Pfeifergruppe des
Tambourenvereins, bevor diese vor vielen Jahren aufgelöst wurde. Das Trommelspiel hingegen erlernte er nie. «Mit
40 Jahren wollte ich einen Versuch wagen. Ein Kollege meinte aber, es habe in
meinem Alter keinen Wert mehr, ‹etwas
Neues anzufangen›», erzählt der heute
70-Jährige und lacht.
Organisiert statt getrommelt
Was der diplomierte Einkäufer hingegen
beherrschte: Organisieren und finanzielle Mittel beschaffen. Davon brauchen die
Tambouren eine Menge, denn ihre Instrumente sind teuer. Über 30 000 Franken
investierte der Verein zwischen 1981 und
1991 in den Kauf und in die Revision von
Vereinstrommeln. Die Mittel lieferte
unter anderem eine 1981 gegründete
Gönnerorganisation. Heute unterstützen
rund 80 Gönner den Tambourenverein.
Auch die Stadt Wädenswil hat sich mehrfach finanziell an Projekten beteiligt.
Von einem solchen Rückhalt konnten
die Tambouren in den 70er-Jahren nur
träumen: Der Formation drohte das Aus.
Aus den jungen ehemaligen Kadettentambouren waren Familienväter geworden, die auch beruflich gefordert waren.
1977 konnten nur noch vier Tambouren
für die Fasnacht mobilisiert werden.
Doch die verbliebenen Musiker wollten
nicht aufgeben und trommelten alte Kameraden zusammen; Gattiker übernahm
das Präsidium.
Der Vereinsvorstand setzte auf die
richtigen Rettungsmassnahmen: Er bau-
Von den Versammlungsteilnehmern für
ein weiteres Jahr als Parteipräsident wiedergewählt wurde Renato Günthardt –
und zwar einstimmig. In seiner Ansprache
blickte der Präsident auf ein politisch
spannendes Jahr zurück, wobei er besonders auf die auf Druck der SVP vom
Adliswiler Gemeinderat mehrheitlich
durchgesetzte Steuerfusssenkung hinwies.
Damit konnte die SVP Adliswil ein weiteres Versprechen aus dem Wahlprogramm
einlösen. Parteivizepräsident Ulrich Röthlisberger wurde einstimmig in seinem Amt
bestätigt. Als neues Vorstandsmitglied
wurde Hedy Habersaat gewählt. Die weiteren Vorstandsmitglieder wurden in corpore wiedergewählt, es sind dies: Stadtrat
Wassergebühren
sinken
rüschlikon. Wie der Gemeinderat
Rüschlikon mitteilt, hat er aufgrund der
Entwicklungsberechnung der Finanzabteilung entschieden, für die nächsten drei
Jahre, ab 2012 bis 2014, die Wasser- sowie
Abwassergebühren zu senken. Der Wasserzins soll um 40 Rappen, der Abwasserzins um 60 Rappen gesenkt werden. Damit sind die langfristigen Deckungsbeiträge der Wasser- und Abwasseranlagen bei
gleichbleibenden Investitionen weiterhin
sichergestellt. Demnach betragen die
Wassergebühren neu Fr. 1.80 pro Kubikmeter, die Abwassergebühren neu Fr.
1.60/m³. Mit der Anpassung der Mengengebühr von neu Fr. 1.80/m³ und Fr. 1.60/
m³, oder anders ausgedrückt Fr. 1.80 pro
1000 Liter Trinkwasser, liegt die Wasserversorgung Rüschlikon im gesamtschweizerischen Vergleich in Reichweite mit
dem Durchschnitt aller Wasserversorgungen von Fr. 1.60/m³. (zsz)
veranStaltUngen
Jazz für und mit Herbie Kopf
die Wädenswiler tambouren am eidgenössischen tambourenfest 1962 in olten (oben links) und an der Fasnacht 2011 (unten links).
Walter gattiker ist seit 50 jahren mitglied der Wädenswiler tambouren und hat deren chronik verfasst (rechts). Bild: Sabine luckner / zvg
te eine seriöse Ausbildung von Jungtambouren auf und sicherte dem Verein so
den Nachwuchs. Von zehn Anfängern
schaffen laut Gattiker nur ein bis zwei
Jungtambouren den Aufstieg zu den Aktivtambouren. «Trommeln ist viel schwieriger, als es aussieht», begründet er. Zusätzliche Verstärkung erhielt der Tambourenverein ab den 80er-Jahren durch
zahlreiche Neuzugänge.
Der Grund für diesen Aufschwung:
Die Wädenswiler Tambouren hatten es
geschafft, sich in der Szene und in der
Bevölkerung einen guten Ruf zu verschaffen. Und den haben sie laut Gattiker bis heute bewahrt – etwa mit guten
Resultaten an Tambourenfesten: Dreimal erreichten sie an Ostschweizer Festen den ersten Rang, und an eidgenössischen Festen trommelten sie sich zweimal auf den zweiten Platz. Für Aufsehen
sorgten auch aussergewöhnliche Auftritte, wie 2005 mit der vereinseigenen
Showgruppe «beatnixx» im Fernsehstudio in Uster.
Auch Unternehmer gehören
in die Politik, findet die SVP
AdlisWil. Die SVP Adliswil
hielt am 30. März ihre Generalversammlung ab. Gemeinderat
Renato Günthardt wurde als
Präsident wiedergewählt.
5
Patrick Stutz, Daniela Morf, Dorothy Baumann, Nico Weisskopf, Daniel Aebli, Fredi Morf und Horst Fuhrmann.Als Revisoren bestätigt wurden Fritz Luck und alt
Stadträtin Myrtha Simmen Attinger.
Musikalisch setzt der Verein bis heute
auf eine Mischung aus modernen Rhythmusstücken und traditionellen Trommelkompositionen. Und auch das attraktive
Vereinsleben gehört laut Gattiker zum
Erfolgsrezept: «Der grosse Übungsaufwand muss schliesslich belohnt werden.»
Ein Bonus für die fleissigen Tambouren
sei etwa der jährliche Auftritt an der Fasnacht, wo der Verein nebst Trommelstücken seine selbst gestalteten Kostüme
präsentiert. «Solche Erlebnisse sind wie
Kitt, der die Gruppe zusammenhält», so
Gattiker.
Zusammen trommeln verbindet
Der Zusammenhalt unter den rund 50
Aktiv- und Jungtambouren reiche auch
heute noch über die Generationen hinweg. Mit Max Langendorf, Kurt Theiler
und «Jacky» Gattiker sind heute noch
drei Gründungsmitglieder dabei – mit
gutem Grund, wie Letzterer sagt: «Wir
haben ein schönes Verhältnis zu den Jungen.» Ein junges Dreierteam hat 2011
juBiläumsFeier
Der Jubiläumsabend des tambourenvereins Wädenswil findet morgen Samstag
ab 20 Uhr in der Kulturhalle glärnisch
statt. es spielen die Jung- und aktivtambouren Wädenswil, die Wadin-Schränzer,
der tambourenverein Domat/ems, die
panzerknacker und das bekannte top
Secret Drum Corps Basel. ehrengäste
sind unter anderen regierungsrat ernst
Stocker und Stadtpräsident philipp Kutter. Moderiert wird der anlass von Walter
tessarolo. (zsz)
Samstag, 14. april, 20 Uhr, Kulturhalle glärnisch, glärnischstrasse 3, Wädenswil. Weitere
informationen im internet unter www.tambouren-waedenswil.ch.
Mittwoch, 18. april, 20.30 Uhr, Wadin Jazz Club im
theater ticino, Seestrasse 57, Wädenswil, preise:
Fr. 35.–/25.–. Mehr information: www.jazzlake.ch.
Melodien zum Träumen
hirZel. Am Sonntag, 15. April, lädt die
Musikgesellschaft Hirzel zum Kirchenkonzert in die reformierte Kirche Hirzel ein. Die Zuhörer sollen wie zuletzt
vor fünf Jahren mit Melodien zum Träumen und Geniessen verwöhnt werden.
Es werden Werke aufgeführt von bekannten Komponisten wie James Last,
Eric Clapton, Franco Cesarini oder Jacob de Haan. Ein Medley mit dem Titel
André Rieu Classics wird nicht nur die
Freunde der leichten Klassik begeistern.
Das Aufgabenstück Quingenti von Vivian Domenjoz, mit dem die Musikgesellschaft am Eidgenössischen Musikfest in St. Gallen erfolgreich war, wird
an diesem Anlass noch einmal zu hören
sein. (e)
Sonntag, 15. april, 18 Uhr, reformierte Kirche Hirzel, Bergstrasse, mit anschliessendem apéro.
Schulpflege diskutiert Raumbedarf
rüschlikon. Aufgaben von
Schulleitungen und Schulpflege
haben sich in den letzten Jahren
verändert. Eine Klausurtagung
bot unter anderem Weiterbildung
zum Thema Führung.
Klare Richtlinien sind gefordert
Präsident Renato Günthardt kam an der
Versammlung auch auf die unerfreulichen
Diskussionen rund um die Filzvorwürfe zu
sprechen. Er hielt fest, dass diese abschreckenden Beispiele auf keinen Fall dazu
führen dürfen, dass sich in Zukunft keine
Unternehmer und Gewerbetreibenden
mehr für städtische Ämter aufstellen lassen. Vielmehr soll mit klaren Richtlinien
und mit Unternehmern, die ein solches
Mandat mit einer gewissen Sensibilität
ausüben, sichergestellt werden, dass mögliche Vermischungen von privaten und öffentlichen Interessen keine Probleme verursachen. Das bedingt eine transparente
Information und konsequente Ausstandsund Vergaberegeln. (svp)
denn auch die technische Leitung des
Vereins übernommen: Nils Landis, Dani
Läng und Elyas Sugiarto konnten im November mit den «Magic Stixx»-Konzerten in der Kulturhalle Glärnisch bereits
einen Grosserfolg verbuchen.
WädensWil. Am Mittwoch, 18. April,
findet im Wädenswiler Theater Ticino ein
Jubiläumskonzert mit Herbie Kopf zu
Ehren seines 50. Geburtstags statt. Kopf
ist für seinen knurrenden Sound auf dem
E-Bass bekannt, aber auch als Kopf,
Komponist und Arrangeur vieler Bands
und Projekte, die bis weit über die
Schweizer Grenzen hinausreichen. Der
Zürcher Spitzenbassist entwickelte in
den letzten 30 Jahren einen eigenständigen Sound, der den zeitgenössischen Modern Jazz in eine neue Richtung treibt.
Kopf tritt mit Andy Scherrer am Saxofon
sowie dem Wahlberner und Shootingstar
der deutschen Jazzszene, Dejan Terzic,
am Schlagzeug auf. (e)
Die diesjährige Klausurtagung, an der alle Mitglieder der Schulpflege, der Schulund Co-Schulleitungen, der Lehrervertretung sowie die Leiterin der Schulverwaltung teilnahmen, diente Gedankenaustausch und Weiterbildung. Die
Tagung war der Thematik «Konstruktive
Zusammenarbeit – Überprüfung von
Rollen und Kompetenzen in den Führungsebenen unserer Schule» gewidmet.
Dazu wurde als Gastmoderator Felix
Oesch, Organisationsberater und Coach,
eingeladen.
Wie die Schulpflege Rüschlikon mitteilt, seien praxisnah anhand von konkreten Situationen aus dem Schulalltag die
strategische Führung, die Sach- und Per-
sonalführung auf operativer Ebene sowie diverse Führungsinstrumente beleuchtet worden. Felix Oesch erläuterte
anhand eines Führungsdiagramms, wie
einzelne Zuständigkeiten auf strategischer oder operativer Ebene festgelegt
werden können. Nach diesem sehr aufschlussreichen Nachmittag folgte der gemütliche Teil, konnte man sich doch auf
diese Weise einmal ohne Traktandenliste und Zeitdruck unterhalten und den
Menschen hinter dem Behördenmitglied
oder der Lehrperson entdecken.
Kompetenzen klären
Am nächsten Tag trafen sich alle Klausurteilnehmer und -teilnehmerinnen erneut im Singsaal Schulhaus Moos, und
weiter ging es mit der fiktiven Erstellung
eines Funktionendiagramms, mit welchem Kompetenzen und Verantwortlichkeiten geklärt werden sollten.
Obwohl auf den ersten Blick einfach,
zeigte sich doch rasch, dass die Praxis
ganz anders aussieht. Rollen und Aufgaben von Schulleitungen und Schulpflege
haben sich in den letzten Jahren verändert und müssen neu überdacht werden.
Aufgaben und Kompetenzen sollen so
zugewiesen werden, dass das Ziel erreicht werden kann, eine effiziente und
konsistente Schule zu führen.
Neues Funktionendiagramm
Um baldmöglichst ein in der Praxis benützbares Funktionendiagramm vorliegen zu haben, wurde noch vor Ort eine
Arbeitsgruppe gegründet, die mit Hilfe
von Felix Oesch einen Vorschlag ausarbeiten wird. Zu einem späteren Zeitpunkt werden dann die Unterlagen in
der Gesamtschulpflege überarbeitet und
verabschiedet.Alle Mitglieder der Schulpflege diskutierten dann strategische
Themen wie den längerfristigen Raumbedarf für die Primarschule (inklusive
Kindergärten), Tagesbetreuung und
Krippe sowie auch der dringend notwendige Ausbau der IT-Infrastruktur. Insbesondere stehen hier die Vernetzung beider Primarschulhäuser und leistungsstarke Internetzugänge im Fokus. (zsz)
6
AMTLICHE ANZEIGEN
ZÜRICHSEE-ZEITUNG BEZIRK HORGEN
FREITAG, 13. APRIL 2012
Notariate
Einstellung des Konkurses
Über den Nachlass des Heinz Donabauer-Mannes, geboren 31. Mai 1939,
gestorben 29. November 2010, Staatsangehörigkeit: Österreich, letzte Wohnadresse: Etzelstrasse 27, 8820 Wädenswil, ist durch Verfügung des Konkursrichters des Bezirksgerichtes Horgen
vom 9. März 2011 die konkursamtliche
Liquidation angeordnet, das Verfahren
aber mit Verfügung dieses Richters vom
29. März 2012 mangels Aktiven eingestellt worden.
Sofern nicht ein Gläubiger bis zum 23.
April 2012 die Durchführung des Konkursverfahrens verlangt, sich gleichzeitig zur Übernahme des durch die Konkursmasse nicht gedeckten Teils der
Kosten verpflichtet und daran vorläufig
einen Barvorschuss von Fr. 2500.– leistet, gilt das Verfahren als rechtskräftig
geschlossen.
Wädenswil, 13. April 2012
KONKURSAMT WÄDENSWIL
Zugerstrasse 16, Postfach
8820 Wädenswil
EZ3653zszA
Schluss
des Konkursverfahrens
Das Konkursverfahren über die R. Brunner GmbH, Schreinerei & Drechslerei,
mit Sitz in Horgen, Rietwiesstrasse 54,
8810 Horgen, ist mit Urteil des Einzelgerichtes in Konkurssachen am Bezirksgericht Horgen vom 26. März 2012
als geschlossen erklärt worden.
Horgen, 29. März 2012
KONKURSAMT HORGEN
EZ1068zszA
Schluss
des Konkursverfahrens
Die konkursamtliche Liquidation der
Erbschaft von Jakob Karl Stocker, geboren 17. Mai 1926, von Zürich ZH und
Richterswil ZH, gestorben 27. Januar
2011, wohnhaft gewesen Schlossbergstrasse 5b, 8820 Wädenswil, ist durch
Urteil des Bezirksgerichts Horgen vom
29. März 2012 als geschlossen erklärt
worden.
KONKURSAMT WÄDENSWIL
Zugerstrasse 16, Postfach
8820 Wädenswil
Einstellung des Konkurses
Über die Genesis Technics AG, mit Sitz
in Wädenswil, Moosacherstrasse 6,
8820 Wädenswil, ist durch Verfügung
des Konkursrichters des Bezirksgerichtes Horgen vom 25. Januar 2012 der
Konkurs eröffnet, das Verfahren aber
mit Verfügung dieses Richters vom 28.
März 2012 mangels Aktiven eingestellt
worden.
Sofern nicht ein Gläubiger bis zum 23.
April 2012 die Durchführung des Konkursverfahrens verlangt, sich gleichzeitig zur Übernahme des durch die Konkursmasse nicht gedeckten Teils der
Kosten verpflichtet und daran vorläufig
einen Barvorschuss von Fr. 6500.– leistet, gilt das Verfahren als rechtskräftig
geschlossen.
Wädenswil, 13. April 2012
KONKURSAMT WÄDENSWIL
Zugerstrase 16, Postfach
8820 Wädenswil
EZ2561zszA
Schluss
des Konkursverfahrens
Das Konkursverfahren über Hilary EGWUCHE, geboren am 13. März 1973,
von Unterkulm AG, Im Leemann 55,
8805 Richterswil, ist durch Verfügung
des Konkursrichters des Bezirkes Horgen vom 26. März 2012 als geschlossen
erklärt worden.
Wädenswil, 13. April 2012
KONKURSAMT WÄDENSWIL
Zugerstrasse 16, Postfach
8820 Wädenswil
EZ4764zszA
Widerruf
des Konkursverfahrens
Das Konkursverfahren über das HotelRestaurant Drei Koenige GmbH, mit
Sitz in Richterswil, Chüngengasse 2,
8805 Richterswil, c/o Giuseppe Accorinti, Tannrütistrasse 21, 8910 Affoltern
am Albis, ist durch Urteil des Konkursrichters des Bezirkes Horgen vom 27.
März 2012 widerrufen worden.
Wädenswil, 13. April 2012
KONKURSAMT WÄDENSWIL
Zugerstrasse 16, Postfach
8820 Wädenswil
Thalwil - OberriedenDorf Horgen Oberdorf
Für die Sicherheit unserer Reisenden führt die
SBB laufend Unterhaltsarbeiten am Schienennetz durch. Die Bauarbeiten verursachen unvermeidlich Lärm. Wir bemühen uns, diesen
auf ein Minimum zu beschränken.
Vorgesehene Nachtarbeiten:
15.04.2012 bis 27.04.2012
Eidg. dipl. Fachbetrieb ISO 9001
Wir empfehlen uns für:
–
–
–
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Büroreinigung
Gebäudeunterhalt
Hauswartungen
Glasreinigung
Umzugsreinigung
Eine klare saubere Sache
044 720 33 77 / 044 252 30 26
www.amd.ch / [email protected]
345209
EZ1605zszA
Gerichtliches Verbot
Stadtammannamt Wädenswil
Der Einzelrichter im summarischen Verfahren des
Bezirksgerichtes Horgen
hat am
15. März 2012
nach Einsicht
in das Gesuch
Genossenschaft Migros Zürich
Pfingstweidstr. 101, Postfach,
8021 Zürich
verfügt:
Unberechtigten wird das Anhalten und Abstellen von
Fahrzeugen aller Art auf dem Areal der Liegenschaft
Hinter Rüti in 8820 Wädenswil, Kat.-Nr. 13173 GBBl
3269 untersagt. Auf den markierten Parkfeldern im
Freien und der Tiefgarage ist den Kunden des
Zürichsee Center sowie der eingemieteten Geschäfte während der Zeit ihres Aufenthaltes und bei
vorschriftsgemässer Benutzung der Zahlstelle das
Anhalten und Abstellen von Fahrzeugen gestattet.
Wer dieses Verbot verletzt, wird auf Antrag mit einer
Busse bis zu Fr. 2000.– bestraft.
Wer eines dieser Verbote nicht anerkennen will, hat
innert 30 Tagen seit dessen Bekanntmachung und Anbringung auf dem Grundstück beim Gericht Einsprache
zu erheben. Die Einsprache bedarf keiner Begründung.
Die Einsprache macht das Verbot gegenüber der einsprechenden Person unwirksam. Zur Durchsetzung des
Verbots ist beim Gericht Klage einzureichen (Art. 260
ZPO).
Stadtammannamt Wädenswil
Walter Hauser
Wädenswil, 13. April 2012
EZ3517zszA
Wahl der Beisitzenden des Arbeitsgerichts des Bezirks Horgen
Wir danken für Ihr Verständnis.
Wahlvorschläge
Kontakt:
SBB Infrastruktur Instandhaltung
Region Ost
Langstrasse 175
8021 Zürich
[email protected]
Das Bezirksgericht Horgen hat gemäss den §§ 12 und 207 des kantonalen Gesetzes über die Gerichts- und Behördenorganisation im Zivil- und Strafprozess vom
10. Mai 2010 (GOG) für die Wahl der Beisitzenden des Arbeitsgerichtes des Bezirkes Horgen für den Rest der Amtsdauer 2008–2014 folgende Wahlvorschläge eingereicht:
Kabelverlegearbeiten
Wir bauen für Ihre Sicherheit.
Bauprojekte
Planauflage: Die Pläne liegen, wo
nichts anderes angegeben ist, auf
den betreffenden Gemeinderatskanzleien zur Einsicht auf.
Dauer der Planauflage: 20 Tage vom
Datum der Ausschreibung an. Bei fehlender Übereinstimmung der Daten im
kantonalen Amtsblatt und im kommunalen Publikationsorgan gilt das Datum
der letzten Ausschreibung.
Rechtsbehelfe: Begehren um die Zustellung von baurechtlichen Entscheiden sind innert 20 Tagen seit der Ausschreibung bei der Baubehörde schriftlich zu stellen. Wer das Begehren nicht
innert dieser Frist stellt, hat das Rekursrecht verwirkt. Die Rekursfrist läuft ab
Zustellung des Entscheids (§§ 314–316
PBG).
Die Wahrung anderer Ansprüche richtet
sich inhaltlich nach dem Privatrecht und
für das Verfahren nach dem Zivilprozessrecht.
EZ1607zszA
amd-Gebäudemanagement AG
Bezirksrat Horgen
Planauflage: Die Pläne liegen bei der
Abteilung Planung und Bau, Chüngengass 6, 8805 Richterswil, zur Einsicht
auf.
Gebühr: Für die Zustellung baurechtlicher Entscheide wird eine pauschale
Gebühr von Fr. 50.– (per Nachnahme)
erhoben.
Bauherrschaft: Nigro Giuseppe und
Angela, Eggstrasse 15, 8833 Samstagern
Bauprojekt: Anbau Carport, Vers.-Nr.
2835, Kat.-Nr. 7354, Eggstrasse 15,
8833 Samstagern (WG3)
Bauherrschaft: Brägger Erwin Werner, Frohbergstrasse 31, 8833 Samstagern
Projektverfasser: Coduri Ivono Achitekturbüro, Schönenbergstrasse 12, 8820
Wädenswil
Bauprojekt: Anbau Esszimmer (ohne
Aussteckung) Vers.-Nr. 2378, Kat.-Nr.
6205, Frohbergstrasse 31, 8833 Samstagern (W3)
13. April 2012
Planung und Bau Richterswil
A. Wahlvorschläge der Arbeitgeberseite (9 Sitze / 9 Vorschläge):
1. Rolf Bührer, Bodenfeldstr. 37, 8906 Bonstetten, geb. 14.12.1950,
von Thalwil ZH
2. Marco Camin, c/o Camin & Hari Zahntechnik, Südstr. 29, 8008 Zürich,
geb. 27.7.1964, von Zürich ZH
3. lic. iur. Ruth Derrer Balladore, Huttenstr. 42, 8006 Zürich, geb. 12.2.1954,
von Zürich ZH und Oberglatt ZH
4. Hansruedi Grimm, Rütistr. 30, 8032 Zürich, geb. 21.1.1950, von Zürich ZH
und Hinwil ZH
5. Urs Hofmann, Tiefenhofstr. 8d, 8820 Wädenswil, geb. 28.7.1949,
von Weggis LU
6. Jörg Maier, Sonnhaldenstr. 4, 8413 Neftenbach, geb. 17.5.1958,
von Luzern LU
7. lic. iur. Carla Schuler, c/e ZPK/ASPI, Bergstr. 110, 8032 Zürich,
geb. 14.8.1980, von Schwyz SZ
8. Tomas Schweizer, c/o TVS Textilverband Schweiz, Postfach 2900,
Beethovenstr. 20, 8022 Zürich, geb. 18.1.1956, von Ebnat-Kappel SG
9. Fritz Wisler, Steinackerweg 23, 8304 Wallisellen, geb. 8.3.1952,
von Sumiswald BE
B. Wahlvorschläge der Arbeitnehmerseite (9 Sitze / 9 Vorschläge):
1. Jakob Hauri, Scheuchzerstr. 68, 8006 Zürich, geb. 27.4.1952,
von Hirschthal AG und Zürich ZH
2. Dr. iur. Andreas Hefti, Mythenstr. 151, 8810 Horgen, geb. 26.8.1965,
von Schwanden GL
3. lic. phil. Hansjörg Schmid, Buckstr. 23, 8820 Wädenswil, geb. 17.6.1969,
von IlInau-Effretikon ZH
4. Pierre Georges Weil, Goldbrunnenstr. 131, 8055 Zürich, geb. 12.1.1942,
von Baden AG
5. Eva Siegenthaler Tschupp, Haldensteig 17, 8708 Männedorf,
von Männedorf ZH, Tomils GR und Zollikon ZH
6. Christiane Elisabeth IIg-Lutz, Gjuchstr. 11, 8953 Dietikon, geb. 25.11.1956,
von Salenstein TG
7. Ruth Lehmann Rice, Grünhaldenstr. 49, 8052 Zürich, geb. 24.3.1955,
von Beinwil AG
8. Daniel Rice, Grünhaldenstr. 49, 8052 Zürich, geb. 11.8.1947, von Beinwil AG
9. Rudolf Näf, Lebernstr. 24, 8134 Adliswil, geb. 12.10.1956, von Zürich ZH
Diese Wahlvorschläge können innert 7 Tagen, von der Veröffentlichung an gerechnet, zurückgezogen werden. Auch können dem Bezirksrat Horgen, Seestrasse
124, Postfach, 8810 Horgen, bis zum gleichen Termin weitere, von mindestens 15
Stimmberechtigten mit politischem Wohnsitz im Bezirk Horgen unterzeichnete
Wahlvorschläge eingereicht werden.
Die Unterzeichnerinnen und Unterzeichner von Wahlvorschlägen geben Namen,
Vornamen, Geburtsdatum sowie Adresse an und fügen ihre Unterschrift hinzu. Für
jede vorgeschlagene Person sind Name, Vorname, Geschlecht, Geburtsdatum,
Heimatort, Beruf und Adresse anzugeben. Hinzugefügt werden kann der Rufname,
die Parteizugehörigkeit und der Hinweis, ob die vorgeschlagene Person dem Organ
schon bisher angehört hat. Wahlvorschläge können mit einer kurzen Bezeichnung
versehen werden.
Achtung: Wahlvorschläge müssen zwischen den beiden Gruppen (Arbeitgeberseite und Arbeitnehmerseite) getrennt und klar bezeichnet werden.
Die vorgeschlagenen Personen werden vom Bezirksrat in stiller Wahl als gewählt
erklärt, wenn nach der Frist die Zahl der Wahlvorschläge die Zahl der zu besetzenden Stellen (je neun Stellen) nicht übersteigt und die zunächst vorgeschlagenen
Personen mit den definitiv vorgeschlagenen Personen übereinstimmen (§ 54 des
Gesetzes über die politischen Rechte). Andernfalls findet am 17. Juni 2012 der
1. Wahlgang der Urnenwahl statt.
Gegen diese Anordnung kann wegen Verletzung von Vorschriften über die politischen Rechte und ihre Ausübung innert 5 Tagen, von der Veröffentlichung an gerechnet, schriftlich Stimmrechtsrekurs beim Regierungsrat des Kantons Zürich,
8090 Zürich, erhoben werden. Die Rekursschrift muss einen Antrag und dessen
Begründung enthalten.
Horgen, 13. April 2012
Bezirksrat Horgen
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Planauflage: Die Pläne liegen im Bauamt, Florhofstrasse 3 (vis-à-vis Stadthaus), zur Einsicht auf.
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13. April 2012
Bauamt Wädenswil
region
Zürichsee-Zeitung BeZirk horgen
Freitag, 13. april 2012
Der Frühlingslauf feiert Jubiläum
sihltal. Am 1. Mai findet der
vom Sihltaler Sportclub (SSC)
organisierte Sihltaler Frühlingslauf statt. In diesem Jahr bereits
zum zehnten Mal.
«Geboren» wurde der Sihltaler Frühlingslauf 2002. Meinungsverschiedenheiten bezüglich Sponsorenrechten
führten 2002 zum Bruch mit den Verantwortlichen des Züri-Lauf-Cups,
unter dessen Patronat der frühere Sihlwaldlauf des SSC ausgetragen wurde.
Schon an seiner nächsten Sitzung beschloss der Vorstand, dass des Sihltaler
Sportclub auch künftig einen Wettkampf im heimischen Sihltal durchführen sollte. Ein «Lauf von Läufern für
Läufer» sollte es werden. Eine äusserst
attraktive Strecke auf grösstenteils Naturwegen und ein gut erreichbares
Start-/Ziel-Gelände mit geeigneter Infrastruktur waren bald gefunden. Der
Sihltaler Frühlingslauf war geboren.
VeranStaltUngen
Rockiges Blueskonzert
sihlBrugg. Morgen Samstag, 14.April,
spielt das Quartett Blue Spice im Sihlbrugger Musik-Restaurant Dukes. Das
gemeinsame Interesse, sich rockig mit
Blues auseinanderzusetzen, hat das
Quartett Blue Spice auf Initiative von
Guido «Jackson» Strebel und Hugo
Reichlin Anfang 2007 zusammengebracht. Aus der Teilnahme an der Swiss
Talent Blues Night des Blues Festivals
Basel 2011 resultierte der 3. Rang, was
der Band einiges Interesse aus der Szene beschert. Ausgangspunkt für das Repertoire des Quartetts, das auch Eigenkompositionen beinhaltet, ist die Tradition von Gitarren-Blues-Rock-Bands um
Stevie Ray Vaughan, Walter Trout oder
Eric Clapton. Die entstandenen Songs
werden getragen von der kantigen und
rockigen Stimme des Leadsängers Heinz
Lüönd und dem erdigen Gitarrensound
von Guido Strebel. Darunter legen Martin Schmid und Hugo Reichlin einen
dynamisch fliessenden Groove-Teppich
aus. (e)
Samstag, 14. april, 21.30 Uhr, Musik-restaurant
Dukes, Sihlbrugg 3, Sihlbrugg. eintritt frei. reservationen unter tel. 043 244 40 40.
150 Helferinnen und Helfer
Seit der ersten Austragung 2003 mit 375
Teilnehmenden ist der Lauf eine Erfolgsgeschichte. Auch wenn die Teilnehmerzahlen in den vergangenen Jahren
kontinuierlich angestiegen sind, betont
OK-Präsidentin Gabriela Frey, dass es
nie das Ziel des SSC sein wird, eine
Grossveranstaltung mit klingenden Namen von Spitzenathleten zu werden.
Man freut sich aber auf viele lauffreudige Hobbysportlerinnen und -sportler
sowie auf begeisterte kleine Nachwuchstalente. Innovation, Kontinuität
und Nachhaltigkeit stehen im Vorder-
7
Je nach kondition bieten sich am sihltaler Frühlingslauf verschieden lange strecken an. Bild: zvg
grund, um den Frühlingslauf von Jahr zu
Jahr weiterzuentwickeln.
Letztlich sind es die Menschen, die
ein solches Lauffest überhaupt möglich machen. Nebst Sponsoren und
Gönnern braucht es jedes Jahr über
150 freiwillige Helferinnen und Helfer,
die in 15 verschiedenen Ressorts im
Einsatz sind. Nicht zuletzt lassen die
verschieden langen Strecken von 400 m
bis 10 km – obwohl sie recht anspruchsvoll sind – so richtig läuferische Früh-
lingsgefühle aufkommen. Der Start
zum Sihltaler Frühlingslauf findet in
Gattikon beim Schulhaus Schweikrüti
statt.
Die Königsstrecke über 10 km führt
zuerst an die Sihl hinunter, um dann
nach einem schnellen Flachstück in die
Hänge des Zimmerbergs aufzusteigen.
Nach einem kurzen Aufstieg verläuft
die Strecke idyllisch durch den Wald
der Zimmerbergkette, am Waldweiher
und am Gattiker Weiher vorbei wieder
zurück zum Start-/Ziel-Gelände bei der
Schweikrüti. Nach dem Lauf werden die
Läuferinnen und Läufer verwöhnt, und
es wird für das leibliche Wohl gesorgt.
Sehr beliebt ist vor allem das vom Verein selber zubereitete Gratis-Risotto.
Als Erinnerungsgeschenk gibt es im
Jubiläumsjahr eine hochwertige Sporttasche. (e)
anmelden kann man sich beim Sihltaler Sportclub oder im internet unter www.sihltalerlauf.ch
oder www.datasport.ch. nachmeldungen sind
am renntag möglich.
Bücher-Flohmarkt
WädensWil. Morgen Samstag, 14. April, findet von 8 bis 14 Uhr der zur Tradition gewordene Bücher-Flohmarkt der
Stadtbibliothek Wädenswil statt. Auf
dem Eidmatt-Areal, neben der Velobörse, wird eine vielfältige Auswahl an ausgeschiedenen Büchern, DVDs, CDs usw.
angeboten. Kinder, Jugendliche und Erwachsene können nach Herzenslust stöbern und einkaufen. Den Preis darf man
selber festlegen. (e)
Samstag, 14. april, 8 bis 14 Uhr, eidmatt-areal.
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region
Zürichsee-Zeitung BeZirk horgen
Freitag, 13. april 2012
9
Spitzenspiel
in der Beichlen
fussBall. Der FC Wädenswil empfängt
morgen Samstag den FC Altstetten. Damit begegnen sich die beiden Spitzenteams der 3. Liga der Gruppe 1. Die
Mannschaft aus Altstetten liegt einen
Punkt vor den Wädenswilern und ist etwas besser in die Rückrunde gestartet.
Die erste Mannschaft des FC Wädenswil
konnte aber im letzten Spiel mit einem
Sieg die volle Punktzahl buchen und damit die unnötige Startniederlage in der
Rückrunde etwas abschwächen.
Es ist klar, dass, wer das Spitzenspiel
gewinnt, den ersten Tabellenplatz belegt
und somit vielleicht einen entscheidenden Schritt Richtung Aufstieg macht. (e)
3. liga: Fc Wädenswil - Fc altstetten 1b. Samstag, 14. april, 16.45 Uhr, Sportplatz Beichlen.
Richterswiler
Junioren im Einsatz
fussBall. Morgen um 11 Uhr wird auf
dem Fussballplatz Sternen die Begegnung der Richterswiler Da-Junioren angepfiffen. Sie empfangen in der EliteKlasse den ungeschlagenen FC Kilchberg-Rüschlikon. Auch im Chalchbüel
werden Matches ausgetragen: Um 14 Uhr
wollen die B-Junioren gegen Oberrieden
zeigen, dass ihr erster Saisonsieg kein
Zufall war. Auswärts antreten müssen
die Richterswiler Frauen am Sonntag.
Sie treffen um 15 Uhr auf Affoltern am
Albis und möchten ihren zweiten Tabellenrang mit einem Sieg gegen die viertplatzierten Gastgeberinnen festigen. (mä)
samstag, 14. april: Fcr Da - Kilchberg-rüschlikon
(11 Uhr, Sternen), Fcr cc - Wädenswil (12 Uhr,
chalchbüel), einsiedeln - Fcr cb (12 Uhr, einsiedeln), Juventus - Fcr ec (12 Uhr, Juchhof 1, Zürich), Wädenswil - Fcr ea (13 Uhr, Schönegg), Fcr
Db - tuggen (13 Uhr, Sternen), Fcr B - Oberrieden
(14 Uhr, chalchbüel), Wollerau - Fcr Dc (14.45
Uhr, Wollerau), Fcr eb - Wollishofen (16 Uhr,
chalchbüel).
sonntag, 15. april: Fcr 1b - Feusisberg-Schindellegi (10 Uhr, chalchbüel), affoltern a/a - Fcr Frauen (15 Uhr, affoltern am albis).
BerichtigUng
nora trüb (mit stirnband) und giulia corbelli beim training. im hintergrund das etwa 40 Jahre alte klubhaus. Bild: Sabine rock
Seglern fehlt die finanzielle Brise
für Klubhaus-Umbau
thalwil. Juniorenförderung wird in der Segler-Vereinigung
Thalwil gross geschrieben. Damit für die Jungsegler optimale Bedingungen herrschen, braucht es mehr Platz im Klubhaus. Doch für
dessen Umbau fehlt noch Geld.
Gaby Schneider
Der Kanton hat nichts
vorenthalten
Pensionskassen. Die im Artikel vom
5. April «Gemeindeschreiberin kritisiert
BVK-Druck des Kantons» von der Langnauer Gemeindeschreiberin Ingrid Hieronymi zitierte Äusserung über ein Referat von Regierungspräsidentin Ursula
Gut-Winterberger vor dem Kantonsrat
stellt die Kommunikationsabteilung der
Finanzdirektion richtig. Die Finanzdirektorin hat dabei nicht gesagt, «dass mit der
Einlage etwas zurückgegeben werde, was
der Kanton den Gemeinden in den letzten Jahren vorenthalten habe». Richtig
ist, dass sich Ursula Gut-Winterberger
wie folgt äusserte: «Die Einmaleinlage
gibt der BVK etwas zurück, was ihr der
Kanton, die Gemeinden und die übrigen
Anschlüsse in den letzten 15 Jahren vorenthalten haben.» (zsz)
Es ist Mittwochnachmittag – da ist jeweils Training angesagt. Die 16-jährige
Giulia Corbelli hantiert mit Schraubenzieher und Zange, wie schon so viele
Male in ihrem aktiven Seglerleben, und
montiert Seile an den Mast.Am auf dem
Steg liegenden 420er ist ihre Kollegin
Nora Trüb am Werken. Beide brauchen
etwa eine halbe Stunde, bis das Segelboot, das am Trockenplatz der SeglerVereinigung Thalwil liegt, betriebsfertig ist. «Es ist ganz neu», erklären sie
sichtlich stolz. Dieses Boot hat ihnen
die Segler-Vereinigung Thalwil ermöglicht. Schwups befördern sie es in den
See. Da kann man bereits beobachten,
wie gelenkig und standfest die beiden
sich im schwankenden Boot bewegen.
Die beiden Jungseglerinnen sind
eines der sportlichen Aushängeschilder
der Segler-Vereinigung Thalwil (SVT).
Einer der Erfolge des Teams Trüb/Corbelli war 2011 an der 420er-EM Open
im portugiesischen Tavira oder als sie im
März 2012 die erste Regatta der Saison
am Luganersee gewannen. «Da waren
alle Guten unserer Altersklasse dabei.
Heinz Brauchli ist unser Super-Coach,
er begleitet uns meist an die Regatten
im In- und Ausland», erwähnt Giulia
Corbelli.
Oft Flauten auf dem Zürichsee
Die Gymnasiastinnen haben sich für
2012 grosse Ziele gesetzt: Sie wollen sich
für die Junioren-Weltmeisterschaft als
bestes Frauenteam qualifizieren. Dazu
müssen sie unter die ersten 30 Prozent
des Teilnehmerfelds kommen. Ob ihnen
das gelingt, wird sich in zwei Wochen in
Martigues entscheiden.
Was halten sie vom Segeln auf dem
Zürichsee? «Oft hat es zu wenig Wind.»
Der Gardasee oder das Meer sei ihnen
da schon lieber, und sie erwähnen Regatten in Sanremo und Holland.
Die SVT legt sehr viel Wert auf die
Förderung der Junioren. Der nationale
und internationale Erfolg vieler Junioren
zeigt, dass sich der Einsatz lohnt. Die
SVT ist mit 330 Mitgliedern einer der
grossen Segelklubs am Zürichsee. Jedes
Jahr werden Segelkurse für Junioren aller Altersklassen durchgeführt.
Das über 40 Jahre alte Klubhaus kann
die Anforderungen der Junioren nicht
mehr erfüllen, da das Segeln mit den modernen Jollen eine umfangreiche Ausrüstung erfordert. Es fehlt insbesondere an
geeigneten Umkleidekabinen, getrennt
für Männer und Frauen, und an Raum für
die Segelkleider. Auch könne das Bootsmaterial nicht professionell gelagert werden, was dessen Lebensdauer verkürze.
Deshalb hat die SVT für das Klubhaus eine bauliche Lösung ausgearbeitet, welche das Training der Junioren
vereinfachen würde. Die Segel der Optimisten-Jollen könnten im Innern
trocknen, und die Mädchen und Jungen
könnten sich dann im erweiterten Klubhaus in getrennten Umkleideräumen
umziehen. Das Baugesuch für dieses
Projekt ist nun bewilligt, auch die kantonale Baudirektion hat ihre Einwilligung gegeben.
infonachmittag
morgen Samstag führt die Segler-Vereinigung thalwil (SVt) einen informationsnachmittag durch, um über den Umbau
und aktivitäten wie Juniorenkurse des Vereins zu informieren. Der Umbau des Klubhauses kostet rund 850 000 Franken, welcher zu einem grossen teil aus eigenen
mitteln und Zuschüssen von verschiedenen institutionen finanziert werden soll.
Damit das projekt realisiert werden kann,
ist die SVt auf weitere Darlehen und Spenden angewiesen. am informationsnachmittag beantworten Sven heusser (präsident SVt) und Brigitte Fischer (Juniorenverantwortliche) die Fragen der Besucher. (gs)
Samstag, 14. april, 14 bis 17 Uhr,
Klubhaus der SVt, Seestrasse 144, thalwil.
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Peter I. Tschaikowski:
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Antonio Vivaldi: «Die vier Jahreszeiten» Nr. 1–4 op. 8
1. Wahl der Stimmenzähler
2. Protokoll der 49. ordentlichen Generalversammlung vom 3. Juni 2011.
Der Verwaltungsrat beantragt, das Protokoll zu genehmigen.
3. Genehmigung des Jahresberichtes und der Jahresrechnung sowie
Kenntnisnahme des Berichtes der Revisionsstelle.
Der Verwaltungsrat beantragt, den Geschäftsbericht und die Jahresrechnung
2011 zu genehmigen.
4. Beschluss über die Verwendung des Bilanzgewinnes.
Der Verwaltungsrat beantragt, den Bilanzgewinn, bestehend aus dem Jahresgewinn von CHF 298’908.05 und dem Gewinnvortrag von CHF 141’336.92
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5. Entlastung des Verwaltungsrates und der Geschäftsleitung.
Der Verwaltungsrat beantragt, den Mitgliedern des Verwaltungsrates und der
Geschäftsleitung für die Tätigkeit im Geschäftsjahr 2011 Entlastung zu erteilen.
6. Wahlen
a) Wahl der Mitglieder des Verwaltungsrates
Dr. Thomas Lüthy, Mitglied
Claudia De Boni, Mitglied
Heinz Egolf, Mitglied
b) Wahl des Verwaltungsratspräsidenten
Theo Frei
c) Wahl der Revisionsstelle
Der Verwaltungsrat beantragt, als Revisionsstelle die OBT AG, Filiale St. Gallen,
wiederum für 1 Jahr zu wählen.
7. Allgemeine Umfrage
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Der Jahresbericht, die Jahresrechnung mit Anhang sowie der Bericht der Revisionsstelle, liegen ab 13. April 2012 im Büro der Sportbahnen Atzmännig AG in
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Alles vergeht und alles bleibt
Wie viele Dinge gibt es, die wir nicht brauchen. Der Philologe
Klaus Bartels sammelt «Jahrtausendworte» aus dem klassischen
Zitatenfundus der Antike und hebt sie für die Gegenwart auf.
BEAT MAZENAUER
Der Anspruch ist nicht unbescheiden:
«Jahrtausendworte». Freilich es ist
nicht ihr Übersetzer und Kommentator
Klaus Bartels, der sich damit brüstet.
Die von ihm gesammelten Worte haben
tatsächlich zwei Jahrtausende und
mehr überstanden, um noch heute ihre
erstaunliche Frische zu bezeugen.
«Die Zeiten ändern sich, und wir ändern uns in ihnen», zitiert der Autor im
Vorspann ein geflügeltes Wort. Genau
das demonstrieren die gut 120 Zitate in
seinem Buch. Bartels hat sie auf zwölf
Abteilungen verteilt, von der «Selbsterkenntnis» über «Staat und Gesetz»
sowie «Der Mensch selbst» bis hin zu
«Bildung und Wissenschaft».
Traummänner im Licht
Philosophisches und Gesellschaftliches, Bekanntes und Überraschendes
wechseln sich dabei ab. «Eines Schattens Traum» lautet eine der Überschriften. Pindar bezeichnet den Menschen
als einen Schatten, «auf den Tag gestellt». Hinter dieser Formulierung
steckt das griechische «ephémeros».
Die Flüchtigkeit ist in der menschlichen
Nichtigkeit begründet: «Aber wenn ein
Glanz, ein gottgegebener kommt, ist
strahlendes Licht auf den Männern und
lieblich das Leben.»
Göttlichkeit, Moral, Gesetz und
Staat sind die klassischen Themen, die
Bartels von Neuem ins Gedächtnis ruft.
Plato, Aristoteles, Seneca geben dazu
die Stichworte. Bartels ergänzt aus
kundiger Warte den Kontext und lockert die klassischen Zitate durch lebhafte Anekdoten auf. Beispielsweise
über den Lyriker Simonides von Keos,
der von einem Tyrannen nach dem
Wesen Gottes gefragt wurde. Simonides dachte einen Tag lang nach, dann
erbat er sich einmal, und noch einmal
eine verdoppelte Zeitspanne aus. Als
ihn daraufhin der Tyrann verwundert
nach dem Grund für sein Zögern fragte, erhielt er zur Antwort: «Je länger
ich diese Frage betrachte, desto dunkler erscheint mir die Hoffnung, darauf
jemals eine Antwort zu finden.»
Mehrfach lässt Bartels auch den Provokateur Diogenes, aus heutiger Sicht
ein Stadtstreicher, mit seiner schamlosen Bedürfnislosigkeit auftreten. Über
den vor Waren überquellenden Markt
wunderte er sich angeblich mit den
schönen Worten: «Wie viele Dinge gibt
es doch, die ich nicht brauche!»
Der flüchtige Augenblick
Klaus Bartels kommentiert seine ausgewählten Jahrtausendworte mit wohltuender Zurückhaltung. Dabei fügt er gerne auch überraschende, aktualisierende
Zusammenhänge hinzu. Der Epigrammatiker Poseidippos beispielsweise beschreibt den vergöttlichten Kairos – den
personifizierten flüchtigen Augenblick
– im Gewand eines Punks, wie Bartels
augenzwinkernd bemerkt: «mit steif
aufgestelltem Hahnenkamm und kahl
geschorenem Hinterkopf». Erstaunlich
aktuell klingt auch, wie Plinius der Jüngere ein Pferderennen im Circus Maxi-
mus beschreibt: «Jetzt aber jubeln sie
einem Trikot zu, für ein Trikot schwärmen sie.» Ewig lebe der Sport!
So tauchen in diesen «Jahrtausendworten» auch arbeitswütige Workaholics («ergobákchoi»), «Hephaistische
High-Tech» und Arbeitsautomaten,
Plutopolitismus mit Kreditkarte (bei
Athenaios von Naukratis) oder Gedanken über den gesellschaftlichen «Ausstieg» und die Endlichkeit der Ressourcen auf. «Wir sind der Welt zur Last»,
schrieb bereits im frühen 3. Jahrhundert nach Christus der Kirchenvater
Tertullian.
Viel mehr haben wir seither nicht
hinzugelernt.
Literaturtipp:
Jahrtausendworte, in die Gegenwart gesprochen.
Ausgewählt, übersetzt und vorgestellt von Klaus
Bartels. Verlag Philipp von Zabern, Darmstadt/
Mainz 2011, 200 Seiten, 28.50 Franken.
«Jetzt aber jubeln sie einem Trikot zu, für ein Trikot schwärmen sie.» Plinius der Jüngere klingt erstaunlich aktuell. Und auch Pindar könnte Messi meinen, wenn er vom göttlichen Glanz, der auf Männer fällt, spricht. Bild: key
Die Zukunft hat schon begonnen
Ein ganzer Monat verschwindet
aus dem Gedächtnis Chinas. Der
Roman «Die fetten Jahre» wehrt
sich gegen das Vergessen.
ALICE GRÜNFELDER
Befrage man heute junge Menschen in
China, was sich im Juni 1989 auf dem
Platz des Himmlischen Friedens zugetragen habe, ernte man nur Achselzucken, berichten westliche Journalisten.
Wie kann es sein, dass ein, zwei Generationen dieses Ereignis vergessen oder
aus praktischen und politischen Gründen verdrängt haben?
Möglicherweise war es diese Überlegung, die den Hongkonger Autor Chan
Koonchung umtrieb. In seinem Roman
«Die fetten Jahre» wehrt sich eine kleine Gruppierung gegen diese kollektive
Amnesie. Ausgerechnet Asthmatiker
erinnern sich an den bestimmten Monat, da sie Medikamente einnehmen,
die immun machen gegen die Vergesslichkeit. Das Volk aber ist hyperglücklich, denn nachdem die Menschen viele
Jahre unter Aufständen, Plünderungen
und Lebensmittelknappheit litten, liess
die Volksbefreiungsarmee alle unbotmässigen Aufrührer verhaften und versetzte das Trinkwasser mit einer Che-
mikalie, die die Menschen euphorisiert tionalistischen Politikstudenten. Es ist
und
unangenehme
Erinnerungen die Liebe, die Chen einst für Xiaoxi
löscht. Gleichzeitig tilgte die Regierung verspürte, weshalb er gemeinsame Saalle Spuren von jenen Chaostagen im che mit dem versprengten Grüppchen
macht. Denn sie können und wollen
Internet und in den Archiven.
Ja, der Roman spielt im Jahr 2013, in sich nicht damit abfinden, dass sich das
einer sehr nahen Zukunft, und nähere chinesische Volk mit einem Status quo
zufrieden gibt, obsich der Realität
wohl die politische
immer mehr an, so
Lage ihrer Meider Autor. Und je
«Chinesen haben ein
nung
nach
so
länger die Partei
schlecht ist wie nie
herrsche, desto öfGedächtnisvakuum,
zuvor.
ter müsse sie Löschsie wollen nicht mehr
China ist mittaktionen im kollekzurückblicken»
lerweile zwar Wirttiven Bewusstsein
schaftsmacht Nr. 1,
durchführen, sagte
Der chinesische Autor Liao Yiwu
und um die Wirtder Autor, als er im
schaft
anzukurJahr 2000 nach Peking zog. Neubewertungen der Kultur- beln, werden die Einheimischen zum
revolution, der Unruhen auf dem Platz Konsum gezwungen. Kanada, Austrades Himmlischen Friedens, der Tibet- lien und Neuseeland – die neuen Drittweltländer – versorgen China mit wichund Taiwan-Frage seien unmöglich.
tigen Gütern, derweil sie von China
Leben im Verborgenen
Fertigprodukte kaufen. Und der Yuan
Doch zurück zum Roman: Chen, wohl ist anerkannte Handelswährung. Xiaodas Alter Ego des Autors, begegnet xi und Chen haben dies zwar beobachzwei alten Bekannten, die schon vor tet, können sich aber die Zusammenvielen Jahren zu einer Gruppe Anders- hänge nicht wirklich erklären, weshalb
denkender gehörten und im Verborge- sie beschliessen, einen sogenannten
nen leben. Xiaoxi ist geistig verwirrt Reformpolitiker zu entführen. Ein kruund wittert überall Gefahr; doch die der Plot, zugegeben, doch das Entfühdroht ihr am ehesten vom eigenen rungsopfer erklärt China auf eine WeiSohn, einem chauvinistischen und na- se, die es in sich hat: 90 Prozent Freiheit
seien garantiert, und für den Rest interessiere sich ohnehin niemand. In bescheidenem Wohlstand sei die Angst
des Menschen vor dem Chaos schliesslich grösser als vor der Diktatur. China
sei auf dem Zenith, besser könne es
nicht mehr werden, und Demokratie
führe nur zu Chaos: Es lebe die «sinofaschistische Autokratie».
Flucht in den Süden
Was bleibt den Idealisten anderes übrig
als die Flucht weg vom Machtzentrum
Peking, hinunter in den Süden? Und
prompt wird der Roman von der Aktualität eingeholt, denn einem anderen
Autor, Liao Yiwu, gelang auf diese
Weise tatsächlich die Flucht. In einem
Interview konstatiert er: «Chinesen haben ein Gedächtnisvakuum, sie wollen
nicht mehr zurückblicken. Sie wollen
nach vorn schauen, das entspricht auch
der Politik der Regierung. Man will das
individuelle Gedächtnis der historischen Geschehnisse ausradieren, doch
das geht nicht, wir wehren uns gegen
diese Tendenzen.» Die Zukunft hat
also schon begonnen, und darin zeigt
sich eben auch die Brisanz des Romans.
Preis für Curiger
ZÜRICH. Bice Curiger erhält den diesjährigen Kulturpreis des Kantons Zürich. Der Preis ist mit 50 000 Franken
dotiert. Die 1948 in Zürich geborene
Bice Curiger war 1984 Mitbegründerin
der Kunstzeitschrift «Parkett», deren
Chefredakteurin sie wurde. Seit 1993
ist sie feste Kuratorin am Kunsthaus
Zürich. International bekannt wurde
Curiger zudem als Direktorin der
Kunst-Biennale 2011 in Venedig. Der
Förderpreis des Kantons geht an die
Musikerin Sophie Hunger. Die 29-jährige Sängerin und Songwriterin gehört
zu den vielseitigsten und talentiertesten
jungen Musikerinnen der Schweiz, ihr
Stil wechselt zwischen Folk, Jazz, Rock
und Chanson. Ende 2011 tourte sie mit
Band durch die USA. (sda)
Chan Koonchung: Die fetten Jahre
Roman. Aus dem Chinesischen von
Johannes Fiederling. Eichborn Verlag,
Köln 2011, 300 Seiten, Fr. 28.40.
Freie Sicht: Bice Curiger. Bild: key
12
AgendA
Zürichsee-Zeitung
Freitag, 13. april 2012
region
Zürich
ausflüge
ausflüge/führungen
Sonntag
SamStag
hirzel: Ornithologische Exkursion
zum Sihlsprung. Naturschutz
Wädenswil. Posthaltestelle Spitzen.
8 h.
langnau am Albis: Im Besucherzentrum Sihlwald, bei trockenem Wetter: 20 Minuten. Fische und Krebse.
Wildnisboten informieren. 15 h.
– Biber und Fischotter. Wildnisboten informieren: 13–14.45 h
ab Biberkanzel. 15.30–17 h ab Fischotterkanzel.
• Wildnispark Zürich Langenberg,
bei trockenem Wetter:
– Welch ein Elch. Wildnisboten
informieren Kinder von 6 bis 11 Jahren. 14.15–14.45 und 15.45–16.15 h.
– Wildnisboten. 13.30 h Fuchs,
15 h Rothirsch, 16.30 h Steinbock.
– Wisent, Takhi und Wolf. Wildnisboten bei der jeweiligen Anlage.
13–17 h.
oberrieden: Morgenpirsch. Vogelexkursion. Bahnhof Dorf. 7 h.
Beatenplatz: Fräulein, zahlen bitte!
100 Jahre Zürcher Beizengeschichte. Verein Frauenstadtrundgang
Zürich. Bei den Sitzbänken unter
den Bäumen. 16.15 h.
Sonntag
Zoo: Seniorenrundgang – Wie hast
du es mit der Treue? PinguinAussenanlage. 10–11 h.
Bühne
Freitag
mittwoch
hütten: Wanderung zur Forsthütte
Mistlibühl. Anmeldung: Telefon 044
788 15 15. Schulhaus. Platz. 10.15 h.
DonnerStag
Adliswil: Das Flüchtlingslager Adliswil
1942–1945. Besichtigung des ehemaligen Flüchtlingslagers, Spaziergang nach Kilchberg. Vortrag von
Christian Sieber, Historiker, im ref.
Kirchgemeindehaus Kilchberg.
Treffpunkt: beim Rest. Rössli. 20 h.
horgen: Wanderung mit Picknick.
Eglisau–Tössegg–Rüdlingen. Infos:
Telefon 044 725 31 59. Bahnhof See.
8.45 h.
ausstellungen
Freitag
Männedorf: Andrea Hangartner. Kulturschüür Liebegg. Vernissage 18 h .
DonnerStag
Männedorf: Materialisierte Emotionen. Skulpturen von Maritta Winter.
Spital. Vernissage 17 h .
Bühne
Freitag
Adliswil: Rente gut – alles gut. Komödie von Michael Cooney. Theater
Adliswil. Kulturschachtle. 20 h.
stäfa: Shakes – Wie es euch gefällt.
Mit den Operatten. StattTheater.
Einlass und Apéro zwischen 18.50
und 19.20 Uhr.
Bild: ascot-elite
Schneewittchen, leicht emanzipiert
WädensWil. Schneewittchens Mutter,
partyversessene Königin, die einen grossen Teil ihres Geldes für Schönheitsbehandlungen verprasst, bringt eigentlich
nur eins auf die Palme: dass ihre junge
Stieftochter schöner sein soll als sie. Der
alte Zauberspiegel lügt halt nicht. Also
verbannt sie sie kurzerhand in den Wald,
wo diese auf eine Bande kleinwüchsiger
Kleinkrimineller trifft – auch bekannt als
SamStag
Adliswil: Rente gut – alles gut. Komödie von Michael Cooney. Theater
Adliswil. Kulturschachtle. 20 h.
herrliberg: Jubiläumsfeier. 10 Jahre
Triangel Herrliberg. Von Jordi Galceran. Felix Prader, Regie. Theater Kanton Zürich. Vogtei. 14–17 h.
stäfa: Shakes – Wie es euch gefällt.
Mit den Operatten. StattTheater.
Einlass und Apéro zwischen 18.50
und 19.20 Uhr.
mittwoch
stäfa: Shakes – Wie es euch gefällt.
Mit den Operatten. StattTheater.
Einlass und Apéro zwischen 18.50
und 19.20 Uhr.
DonnerStag
stäfa: Shakes – Wie es euch gefällt.
Mit den Operatten. StattTheater.
Einlass und Apéro zwischen 18.50
und 19.20 Uhr.
film/multimedia
Sonntag
richterswil: Wall-E. Der Letzte räumt
die Erde auf. Kinderkino. Blauer Keller (Poststrasse hinter CS). 15 h.
DienStag
thalwil: Urga. Drama von Nikita
Mikhalkov. Schulhaus Feld. 20 h.
mittwoch
Bild: zvg
Der beflügelte Mann
erlenBAch. Klaus Köhler, ein Charmeur unter den Pianisten, ist zugleich
Musiker, Kabarettist und Entertainer. Er
greift virtuos in die Tasten, singt, rappt,
parodiert und läuft in seinem Bühnenprogramm «Vorgespielte Höhepunkte»
zu musikalischen, sportlichen und erotischen Höchstleistungen auf. Da wechselt er fliegend seine Gestalt vom Frauenversteher zum Macho, vom Sieger zum
Loser – immer auf der Suche nach dem
vollkommenen Mann. (zsz)
«Vorgespielte höhepunkte»: Freitag, 20 Uhr.
gutskeller erlengut, erlenbach. tickets: telefon
044 913 88 00, abendkasse ab 19.30 Uhr.
rapperswil: Glauser. Dokumentation
von Christoph Kühn. Spectrum.
Schlosskino. 20.15 h.
DonnerStag
Wädenswil: Schweizer Pärke zu Gast
in Wädenswil. Movie Night. Überraschungsfilm mit Diskussion.
Hochschule (ZHAW). 19 h.
messen/märkte
SamStag
Adliswil: Brugge- und Flohmärt.
Haus Brugg. Bruggeplatz. 9–16 h.
erlenbach: Velo- und Scooter-Flohmarkt. Oberstufenschulhaus
Oberer Hitzberg. Pausenplätze.
9 h.
Küsnacht: Kinderkleiderbörse.
Heslihalle. Foyer. 13–15 h.
die Sieben Zwerge. Mit deren Hilfe will
Schneewittchen die Königin vom Thron
stürzen. Doch dann taucht ein schöner
Prinz auf, in den sich nicht nur sie auf den
ersten Blick verliebt, sondern auch die
böse Stiefmutter verguckt. Da beginnt
eine Fehde um Prinz und Königreich... –
Tarsem Singh bringt mit «Mirror Mirror»
(Spieglein, Spieglein) das Märchen vom
Schneewittchen frech und als fantasti• EcoCar-Expo. Präsentation von
energieeffizienten Fahrzeugen.
Parkplatz Fallacher. 9–16 h.
Männedorf: Flohmarkt.
Brocki Frauenverein. 9–16 h.
• Velobörse. P+R Mittelwies.
Oberhalb Bahnhof. 9–13 h.
rüschlikon: Erste Velobörse. Schulhaus Dorf. 10.30–11.30 h.
stäfa: Flohmarkt der Vereine Stäfa/
Ürikon. Schifflände, Seeplatz.
8–16 h.
uetikon am see: Bring-und-hol-Tag.
Riedsteg-Zentrum. Tiefgarage.
9–12 h.
mittwoch
langnau am Albis: Kinderflohmarkt.
Quartierkafi Thek-Baraggä. 14–17 h.
musik
Freitag
Adliswil: Stubete. Echo vom Adlerhorst. Restaurant zur Au. 19.30 h.
erlenbach: Vorgespielte Höhepunkte.
Musikkabarett. Mit Klaus Köhler.
Erlengut. Gutskeller. 20 h.
hombrechtikon: Alphorn und Orgel.
Mit Matthias Kofmehl und Martin
Heini. Ref. Kirche. 20 h.
• Stubete. Patronat: Chüeweid-Örgeler. Restaurant Arcades Schürli. 20 h.
horgen: Klassische Musik für Klarinette und Klavier. Tödiheim. 14.45 h.
rüschlikon: Ensemble- und Orchesterkonzert. Musikschulen Kilchberg-Rüschlikon. Alterszentrum
Nidelbad. 19.30 h.
stäfa: Das Ensemble Orchestra Zurich
unter der Leitung von Victor Aviat
spielt Werke von Wagner, Schönberg und Brahms. Ref. Kirche. 20.15 h.
Wädenswil: Comment dire. Poesie gespielt, gesungen, gerappt. Mit Anne
Bennent. Reservation: Telefon 044
780 93 58. Theater Ticino. 17.30 h.
SamStag
Adliswil: Konzert für Akkordeon und
Orchester. Jugendsinfonieorchester
Crescendo, Zürich. Leitung: Käthi
Schmid Lauber. Werke von Mendelssohn und Tschaikin. Ref. Kirche.
19 h.
sches Abenteuer auf die Leinwand. Mit
einer umwerfenden Julia Roberts als böse Stiefmutter und einer hinreissenden
Liliy Collins als Schneewittchen. Ebenso
überzeugend sind die aufwändigen Kostüme und die Ausstattung. (guk)
«Mirror Mirror» in rapperswil: Freitag bis Sonntag, 15.30 Uhr, im Kino leuzinger. in Wädenswil:
Samstag und Sonntag, 14.30 Uhr, im Schloss-Cinéma. in Uznach: Samstag, 16 Uhr, und Sonntag,
15 Uhr.
horgen: Frühlingskonzert. Querflötenensemble. Klavierbegleitung:
Barbara Brühwiler. Haus Tabea.
14.30 h.
Küsnacht: Klassik und Pop. Mit Sophie Meerwein, Sopran. Hannah
Mehler, Sopran. Olivia Schürch,
Mezzosopran. Seehof. 18 h.
langnau am Albis: Oldies Dance
Party. Turbine-Theater. 21 h.
Meilen: Icebreaker. Rock-Coversongs.
Restaurant Löwen. 21 h.
richterswil: Tag der offenen Tür.
Musikschule Wädenswil-Richterswil. Schulhaus Boden. 10–14 h.
rüschlikon: Cara Beltà – Geliebte
Schönheit. Musik aus aller Welt mit
dem Origines Trio. Alterszentrum
Nidelbad. Gartenhalle. 19.30 h.
samstagern: Frühlingskonzert.
Fusion Musikverein RichterswilSamstagern und Jugendmusik
Richterswil. Mehrzwecksaal. 20 h.
schänis: Jodelklub Schänis – Unterhaltungsabend. Jodelgesang und
Sketches. Mehrzweckgebäude Hof.
13.30 und 20 h.
thalwil: Fröhliche Melodien. Sängerverein Thalwil. Ref. Kirche. 17 h.
uetikon am see: Konzert Männerchor Uetikon am See. Barbara Berger, Gesang, Jodel; Simon Dettwiler,
Schwyzerörgeli; Dide Marfurt, Bordun- und Saiteninstrumente; Ruth
Pfister, Leitung. Ref. Kirche. 20 h.
Wädenswil: Comment dire. Poesie gespielt, gesungen, gerappt. Mit Anne
Bennent. Reservation: Telefon 044
780 93 58. Theater Ticino. 17.30 h.
• FAQoustic & Lynx. Rock, Indie.
Ab 18 Jahren. Club Industrie. 21.30 h.
Wollerau: Ländlärstubätä.
Restaurant Hinterhof. 14–18 h.
Sonntag
herrliberg: Der Klangzauberer – Fritz
Kreisler und Hermann Hesse. Noëlle Grübler, Violine, Andrea Wiesli,
Klavier. Grazielle Rossi und Helmut
Vogel, Texte. Kulturschiene. 17.30 h.
hirzel: Kirchenkonzert. Musikgesellschaft Hirzel. Ref. Kirche. 18 h.
Küsnacht: Blackbird. Marco Santilli,
Klarinette, Bassklarinette; Mattia
Zappa, Violoncello. Seehof. 17 h.
Bernhard-theater: La Cage aux folles.
Nach dem Theaterstück von Jean
Poiret. Musical mit Erich Vock, Hubert Spiess und Ensemble. 20 h.
Bühne s: Abzweigung. Fragmentarische Arbeit zum Thema Sterben.
Mit Rachel Braunschweig, Philippe
Nauer und Hanna Scheuring. Felix
Utzinger, Musik. 20 h.
im hochhaus: Sonst macht’s ja keiner! Mit Helge und das Udo. 20 h.
schauspielhaus Pfauen: Die erotische Kammer. Von und mit Werner
Morlang. 21 h.
• Richard III. Von William Shakespeare. Barbara Frey, Regie. 19.30 h.
theater am hechtplatz: Friede, Freude, Eierkuchen. Musikcomedy mit
den Gessler-Zwillingen. 20 h.
theater an der Winkelwiese: Von
den Beinen zu kurz. Von Katja
Brunner. 20.30 h.
theaterhaus gessnerallee: Die Namen der Liebe. Installation in Progress. Von Mats Staub. 18–20 h.
• Steps. Oona project. 20 h.
SamStag
Bernhard-theater: La Cage aux folles.
Nach dem Theaterstück von Jean
Poiret. Musical mit Erich Vock,
Hubert Spiess und Ensemble. 20 h.
Bühne s: Abzweigung. Fragmentarische Arbeit zum Thema Sterben.
Mit Rachel Braunschweig, Philippe
Nauer und Hanna Scheuring. Felix
Utzinger, Musik. 20 h.
im hochhaus: Sonst macht’s ja keiner! Mit Helge und das Udo. 20 h.
Kulturmarkt: Heidi. Pro Infirmis Theater MiMe. 20 h.
schauspielhaus Pfauen: Faust 1–3.
Von Johann Wolfgang von Goethe.
Dusan David Parizek, Regie. 20 h.
• FaustIn and out. Von Elfriede Jelinek. Dusan David Parizek, Regie. 20 h.
schauspielhaus schiffbau: Amerika.
Nach Franz Kafka. Frank Castorf,
Regie. Halle. 19 h.
Bild: reiner pfisterer
Genial daneben
Zürich. Zum vierten Mal setzt das Duo
Helge und das Udo zu ihrem ungewöhnlichen Mix aus Sketchs und Improvisationskomik an. Die zwei wortreichen Comedians beissen sich in ihrem Programm
«Sonst macht’s ja keiner!» die Zähne aus
an Autoren wie Shakespeare und Ovid
oder an den Möglichkeiten der körperlichen Darstellung von E-Gitarren. Kurz:
eine spassige Mischung aus Anarchie
und Präzision, aus Handwerk und Blödsinn, aus Anspruch und Unfug. (zsz)
«sonst macht’s ja keiner!»: Freitag und Samstag,
20 Uhr. theater im Hochhaus, limmatplatz,
Zürich. tickets: www.imhochhaus.ch.
AgendA
Zürichsee-Zeitung
Freitag, 13. april 2012
Männedorf: Orgel und Trompete.
Werke diverser Komponisten.
Mit Ueli Steiger und Andreas
Wegmann. Bibelheim. 14.30 h.
rapperswil: Musik im Schloss –
«Quartett Plus». Werke von Carl
Maria von Weber, Fabian Müller
und Johannes Brahms. Mit dem
Carmina Quartett und Reto Bieri.
Schloss. Grosser Rittersaal. 17 h.
samstagern: Frühlingskonzert.
Fusion Musikverein RichterswilSamstagern und Jugendmusik
Richterswil. Mehrzwecksaal. 14 h.
uetikon am see: Konzert Männerchor Uetikon am See. Barbara Berger, Gesang, Jodel; Simon Dettwiler,
Schwyzerörgeli; Dide Marfurt, Bordun- und Saiteninstrumente; Ruth
Pfister, Leitung. Ref. Kirche. 17 h.
Zollikon: Klavierduo Adrienne Soós
und Ivo Haag. Werke von Liszt, Debussy, Brahms. Gemeindesaal. 17 h.
theater am hechtplatz: Friede, Freude, Eierkuchen. Musikcomedy mit
den Gessler-Zwillingen. 20 h.
theater an der Winkelwiese: Von
den Beinen zu kurz. Von Katja
Brunner. 20.30 h.
theaterhaus gessnerallee: Die
Namen der Liebe. Installation in
Progress. Von Mats Staub. 18–20 h.
• Steps. Oona project. 20 h.
theater stadelhofen: Rotkäppchen.
Mit Michael Schwyter. Ab 4 Jahren.
Hochdeutsch. 14.30 h.
Sonntag
Montag
rüschlikon: Benefiz-Orgelkonzert.
Mario Perestegi, Professor in Zagreb
und Ljubljana. Zu Gunsten der Friedensorgel in Vidovice. Kath. Kirche.
20 h.
Bild: Frenetic Films
Wasser – die stille Geldquelle
DienStag
Männedorf. Wie verwandelt man Was­
ser in Geld? Es gibt eine Firma, die das
Rezept genau kennt: Nestlé. Dieser Kon­
zern dominiert den globalen Handel mit
abgepacktem Trinkwasser. Der Schwei­
zer Journalist Res Gehriger machte sich
auf, einen Blick hinter die Kulissen des
Milliardengeschäfts zu werfen. Nestlé
blockte ab. Es sei der falsche Film zur fal­
Pfäffikon: Musikwoche Crescendo –
Arabesquae Quartett spielt Joseph
Haydns Streichquartett d-Moll op.
76/2 «Quintenquartett» und Antonin Dvoraks Streichquartett F-Dur
op. 96 «Amerikanisches Quartett».
Schlossturm. 19.30 h.
Mittwoch
freienbach: Musikwoche Crescendo
– Swingability Octet und Sängerin
Sandra Studer. Gemeinschaftszentrum. 20 h.
Wädenswil: Herbie Kopf – Jubiläumskonzert. Jazzlake. Andi Scherrer,
Saxofon, Herbie Kopf, Bass, Dejan
Terzic, Schlagzeug. Theater Ticino.
20.30 h.
SaMStag
horgen: Offene Turnhalle. Spiel- und
Sportnachmittag für 1.- bis 6.-Klässler. Schulhaus Rotweg. 14–16 h.
Pfäffikon: Schlossturm-Schiessen.
Schiessplatz Roggenacker. 8–17 h.
richterswil: Ruder-Schnupperkurs.
Anmeldung: Telefon 044 784 80 66.
Horn-Areal. 9 h.
DonnerStag
ernetschwil: Adonia Teens-Konzert.
Mehrzweckhalle. 20 h.
horgen: Musikalische Unterhaltung.
Claudio De Bartolo. Stiftung Amalie
Widmer. 14.30 h.
Pfäffikon: Musikwoche Crescendo Jomtov – Klezmerband Total meschugge. Ref. Kirchgemeindehaus
Pfäffikon. 19.30 h.
Wädenswil: Concerto Rumoristico.
Komisch-poetisches Theaterkonzert
mit Nina Dimitri & Silvana Gargiulo. Theater Ticino. 20.30 h.
Sonntag
Pfäffikon: Schlossturm-Schiessen.
Schiessplatz Roggenacker.
9.30–11.30 h.
Verschiedenes
Freitag
Adliswil: Damit ich Sonne werde.
Osterprogramm mit Lyrik, Musik
und bewegter Farbe. Rudolf-SteinerSchule Sihlau. 19 h.
Meilen: Tag der offenen Tür. Computeria Meilen, Alterszentrum Platten.
9–12 und 13.30–16 h.
Pfäffikon: Harmonie Freienbach –
Jubiläumsfestival. Darbietungen
befreundeter Vereine. Schulhaus
Steg. Turnhalle. 19.30 h.
sport
Freitag
horgen: Night Sport. Verschiedene
Sportarten. Schulhaus Rainweg.
Turnhalle. 22 h.
sudoKu
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Füllen Sie die leeren Felder mit den Zahlen
von 1 bis 9. Dabei darf jede Zahl in jeder
Zeile, jeder Spalte und in jedem der neun
Blöcke nur ein Mal vorkommen.
Wollerau: Ischällerfäscht. Einschellerverein. MGH Riedmatt. 20 h.
SaMStag
erlenbach: Die Musikschule gibt den
Schülern Gelegenheit, diverse Instrumente kennenzulernen. Oberstufenschulhaus Oberer Hitzberg.
10–12.30 h.
horgen: Einweihungsfeier Jupa Webseite. Artist Show mit Andy-P und
Denni S. Kulturfabrik See la vie. 20 h.
• Info-Morgen Musikschule.
Villa Seerose. 9–13 h.
oetwil am see: Holzrückewettkampf.
Mit Teilnehmern aus Deutschland,
Österreich und der Schweiz. Lindenhof, Willikon. 8 h.
Pfäffikon: Harmonie Freienbach –
Galakonzert mit Solistenparade.
Schulhaus Steg. Turnhalle. 20 h.
rüschlikon: Anti-Littering-Tag.
Ausstellung, Spiele für die Kleinen,
Informationen Werkhof. Bahnhof.
11–14 h.
• Tag der offenen Tür. Tennis-Club.
Vordere Längimoosstrasse. 14–17 h.
samstagern: Öffentliches Schausägen. Sagi. 9–12 und 14–16 h.
• Tag der offenen Tür. Kindertagesstätte, Wohngruppe, Gemeinschaftszentrum. Überbauung
Drei Eichen. 10–16 h.
thalwil: Bau- und Aufräumtag. Helfer
und Helferinnen bitte melden: Telefon 044 720 32 62. Abenteuerspielplatz. 14 h.
• Samstags-Kindermalen.
Kulturlabor. 10–12 h.
Wädenswil: Offener Samstag.
Ludothek. 10–12 h.
Wollerau: Ischällerfäscht. Einschellerverein. MGH Riedmatt. 20 h.
Sonntag
uetikon am see: Sport und Spass.
Spiel- und Sportnachmittag
für Kinder von 7 bis 12 Jahren.
Schulhaus Riedwies. 14–17.30 h.
5
Montag
1
3
Conceptis Puzzles
Spielanleitung:
1
schen Zeit, hiess es in der Konzernzen­
trale. Doch der Journalist liess sich nicht
abwimmeln, und er begab sich auf eine
Entdeckungsreise, recherchierte in den
USA, in Nigeria und in Pakistan. Die Ex­
pedition in die Welt des Flaschenwassers
verdichtete sich zu einem Bild über die
Denkweisen und Strategien des mäch­
tigsten Lebensmittelkonzerns der Welt.
06310010165
Auflösung von vorletzter Woche
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6
Langnau am Albis: Computeria-Treff
für Senioren. Bibliothek. 9–11.30 h.
stäfa: Kamishibai. Vom kleinen
Maulwurf, der wissen wollte, wer
ihm auf den Kopf gemacht hat.
Ab 2 Jahren. Eltern-Kind-Zentrum.
16–16.45 h.
DienStag
samstagern: Elkits. Treffpunkt mit
Singen und Basteln für Eltern und
Kleinkinder. Dorf-Treff. 9–10.45 h.
Mittwoch
gattikon: Muki-Treff. Schlaf, Chindli,
schlaf – und wenn nicht? Gemeinschaftsraum. Hofwiesenstr. 24. 9 h.
– Mit «Bottled Life» hat sich Res Geh­
riger ein weitgehend unbekanntes The­
ma vorgenommen – die Geschäfte des
weltweit grössten Nahrungsmittelkon­
zerns Nestlé mit dem Flaschenwasser,
dem heiklen Gut Wasser. (zsz)
«Bottled Life»: Samstag, 17.15 Uhr, und Sonntag,
19.15 Uhr. Kino Wildenmann, Männedorf. reservationen: telefon 044 920 50 55.
DonnerStag
rapperswil: Köfer/Hess – Künstleressen mit Film. Minimuseum
Vigano. 19 h.
Vorträge/Lesungen
Freitag
horgen: Gschichte für Chliini. Ab 4 J.
Gemeindebibliothek. 14.30 h.
samstagern: Chinder-Gschichte.
Für Kinder von 4 bis 7 Jahren.
Dorf-Treff. 14–15 h.
thalwil: Buchstart-Treff. Reime und
Fingerspiele. Für Eltern mit Kindern
zwischen 9 und 24 Monaten.
Gemeindebibliothek Rosengarten.
10 h.
Wädenswil: Globale Gerechtigkeit.
Marion Graber, Mitglied Erklärung
von Bern. Ref. Kirchgemeindehaus
Rosenmatt. 19.30 h.
SaMStag
thalwil: Ans Meer und unveröffentlichte Texte. Autorenlesung von
Tim Krohn. Kulturraum. 20.15 h.
• Veränderungen optimal bewältigen. Die Herausforderung der Frau
im 21. Jahrhundert. Referat: Barbara
Jakob, Mutter, Coach, Autorin.
Alterszentrum Serata. 9 h.
Sonntag
herrliberg: Der Blindgänger. Mit
Niels Walter. Steven Mack erzählt
aus seinem Leben. Gemeindeund Schulbibliothek. 11 h.
Montag
Langnau am Albis: Lesezirkel.
Der alte König in seinem Exil. Von
Arno Geiger. Bibliothek. 19.30 h.
Wädenswil: Jenseits aller Grenzen.
Moderne Medizin und die Schwierigkeiten ethischer Entscheidungen.
Referat: Lukas Kaelin, Medizinethiker. Etzel-Zentrum. 19.30 h.
DienStag
hirzel: Kanada. Berichte, Erlebnisse
und Bilder. Kath. Pfarreizentrum.
14 h.
thalwil: Öffentliche Informationsveranstaltung. Teilrevision Gemeindeordnung. Gemeindehaus. 19.30 h.
Mittwoch
Pfäffikon: Vorbild Eltern? Der Apfel
fällt nicht weit vom Stamm!
Podiumsveranstaltung. Moderation: Kurt Zibung. Mittelpunktschule Weid. 19.15 h.
DonnerStag
Adliswil: Adliswil – quo vadis?
Podiumsdiskussion zur geplanten
Überbauung des Stadthausareals.
Haus Brugg. 20 h.
Bernhard-theater: La Cage aux folles.
Nach dem Theaterstück von Jean
Poiret. Musical mit Erich Vock,
Hubert Spiess und Ensemble. 16 h.
Bühne s: Abzweigung. Fragmentarische Arbeit zum Thema Sterben.
Mit Rachel Braunschweig, Philippe
Nauer und Hanna Scheuring. Felix
Utzinger, Musik. 20 h.
Kasernenareal: Das Zelt. Kinderzelt
– s’Dschungelbuech. Familienmusical. 11–13.30 h.
schauspielhaus Pfauen: Faust 1–3.
Von Johann Wolfgang von Goethe.
Dusan David Parizek, Regie. 15 h.
• FaustIn and out. Von Elfriede Jelinek. Dusan David Parizek, Regie. 15 h.
Montag
Bühne s: Abzweigung. Fragmentarische Arbeit zum Thema Sterben.
Mit Rachel Braunschweig, Philippe
Nauer und Hanna Scheuring. Felix
Utzinger, Musik. 20 h.
tanzhaus: 3. Montag. One Step
Beyond. Ein experimentelles Format
für risikofreudige Zuschauer und
Zuhörer. 20 h.
Musik
Freitag
Kasernenareal: Das Zelt. Rock Circus
– Spitzenartistik und Rock-Hits.
20.15 h.
Moods: CD-Release, Nilsa & Maning
Nice: «Eu sou de cor». Urban Music/
African Spirit. 20.30 h.
schützenhaus Albisgüetli: Internationales Dixie and Blues Festival
Zürich. Keep Smiling Jazz Band. /
Piccadilly Six. 19.30 h.
SaMStag
el Lokal: Piers Faccini. 20.20 h.
Kasernenareal: Das Zelt; I Quattro –
Movie Classics. 20.15–22.45 h.
Kaufleuten: Steve Aoki. 20 h.
Moods: Osaka Monaurail: «State of
the World». Funk, Soul. 20.30 h.
schützenhaus Albisgüetli: Internationales Dixie and Blues Festival
Zürich. Bauchnuschti Stompers. /
M Lady Blue. 19.30 h.
spielmann Pianos: Weltklassik am
Klavier. Chopin pur. Mit Aleksandra
Mikulska. 19.30 h.
Sonntag
galerie frankengasse: Konzerte in
der Galerie. Mit Lisbeth Meier,
Klavier. Franz Schubert; Sonate
B-Dur op. posth. 11 h.
Kirchgemeindehaus hottingen: Frühlingsgefühle. Voci Eleganti. 17–18 h.
Moods: Christophe Schweizer Moonsun feat. David Binney. Jazz. 19 h.
schützenhaus Albisgüetli: Internationales Dixie and Blues Festival
Zürich. Lake City Stompers. 9.30 h.
Montag
el Lokal: Dark Dark Dark. 20.20 h.
Kasernenareal: Das Zelt. Dechen
Shak-Dagsay, Jewel Tour. 20.15 h.
Moods: Get The Blessing. Jazz, Indie.
20.30 h.
Vorträge/Lesungen
Sonntag
sukkulenten-sammlung: Wer hat’s
gefunden? Blühende Sukkulenten
und ihre Entdeckerinnen und Entdecker. Führung mit Urs Eggli, wissenschaftlicher Mitarbeiter der Sukkulenten-Sammlung Zürich. 13 h.
theater rigiblick: Ingrid Fichtner –
Lichte Landschaft. 11 h.
Montag
theater rigiblick: Wort und Ton –
Berliner Lyrik. Markus Hediger liest
aus seinen beiden Gedichtbänden.
In französischer Sprache. Susanne
Baltensperger, Cembalo. Christine
Ragaz, Violine. 20 h.
14
THEATER IN ZÜRICH
SCHAUSPIELHAUS
OPERNHAUS
FR
13
FR
13
Pfauen, Zeltweg 5, 8032 Zürich
Schiffbau, Schiffbaustrasse 4, 8005 Zürich
Tel. 044-258 77 77, www.schauspielhaus.ch
SA
14
SO
15
PFAUEN 19.30 – 22.30 Richard III.
von William Shakespeare
Regie: Barbara Frey. Freitag Abo 5B & Abo B
Unterstützt von Credit Suisse
PFAUEN/KAMMER
21.00 Die erotische Kammer
Lesezyklus von und mit Werner Morlang
zu Anaïs Nin
SCHIFFBAU/HALLE 19.00 Amerika ENTFÄLLT
Premiere verschoben auf den 18. Apr!
PFAUEN 20.00 – 22.15 Faust 1–3
von J. W. von Goethe und Elfriede Jelinek
Regie: Dušan David Pařízek
PFAUEN/MUSIKZIMMER
20.00 – 22.15 FaustIn and out
von Elfriede Jelinek. Regie: Dušan D. Pařízek
Unterstützt von der Ars Rhenia Stiftung
PFAUEN 15.00 – 17.15 Faust 1–3
von J. W. von Goethe und Elfriede Jelinek
Regie: Dušan David Pařízek
Sonntag Abo A
PFAUEN/MUSIKZIMMER
15.00 – 17.15 FaustIn and out
von Elfriede Jelinek. Regie: Dušan D. Pařízek
Unterstützt von der Ars Rhenia Stiftung
PFAUEN/KAMMER 18.00
Hör, du musst mir die Dirne schaffen!
Podiumsdiskussion zu «Faust 1–3»
PFAUEN 20.00 Warten auf die Revolution
Redenreihe präsentiert von Lukas Bärfuss
zu Gast: Tom Hodgkinson
Vortrag und Gespräch auf Englisch. CarteBlanche
Falkenstrasse 1, 8008 Zürich
Tel. 044-268 66 66
www.opernhaus.ch
SA
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S0
15
MO SCHIFFBAU/HALLE 19.00 Amerika
16 EntfällT
Premiere verschoben auf den 18. Apr!
DI
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MI
18
SCHIFFBAU/MATCHBOX 19.00 – 20.15
Die Leiden des jungen Werther
von J. W. von Goethe
Regie: Daniel Kuschewski
PFAUEN 20.00 – 21.45 Das Versprechen
nach Friedrich Dürrenmatt
Regie: Daniela Löffner
Dienstag Abo 5A & Abo A
Unterstützt von Swiss Re
PFAUEN/KAMMER 20.30 Weisse Flecken #19
präsentiert von Lukas Bärfuss
mit Manfred Koch zum Thema «Tatort Sport»
SCHIFFBAU/HALLE 19.00 Amerika
nach Franz Kafka
Regie: Frank Castorf
Premiere
KONZERTE IN DER TONHALLE
VVK: Hug (Tel. 044-269 41 00), Jelmoli (Tel. 044-220 44 66), Jecklin (Tel. 044-253 76 76),
Migros City (Tel. 044 -221 16 71), SBB Eventticket-Schalter Zürich HB (Tel. 051-222 33 70)
oder direkt beim Veranstalter (siehe unten)
STUDIOBÜHNE 19.00 – 22.00
Ein Sommernachtstraum Britten
Ensemble des Internationalen Opernstudios;
Barthel; Unterstützt von den Freunden der
Zürcher Oper und dem Zürcher Theaterverein
19.30 – 21.30 Grid/Don Juan/Till
Eulenspiegel Schostakowitsch/Gluck/
Strauss; Guschlbauer/Spoerli;
es tanzt das Zürcher Ballett; Brodbeck, Kim,
Mihaylova, Brunner, Kapitonova, Grigoryan,
Portugal, Martirosyan, Mulligan, Jermakov
UBS - Partner des Zürcher Balletts
19.00 – 22.15 Guillaume Tell Rossini
Gelmetti; Mei, Janková, Lehmkuhl; Pertusi,
Siragusa, Muff, Daniluk, Winkler, Mayr,
Menini, Agulay
STUDIOBÜHNE 19.00 – 22.00
Ein Sommernachtstraum Britten
Ensemble des Internationalen Opernstudios;
Barthel; Unterstützt von den Freunden der
Zürcher Oper und dem Zürcher Theaterverein
11.00 – 12.00 die zauberflöte für kinder
Mozart;
Barthel; Meyer, Traubel, Bakan, Carnovali;
Bischoff, Arcayürek, Forde, Rusko
Unterstützt von der Walter B. Kielholz Stiftung
BERNHARD-THEATER 11.15 – 12.45
Opernwerkstatt mit Iso Camartin
anlässlich «Fürst Igor»; Fr. 10.STUDIOBÜHNE 14.00 – 17.00
Ein Sommernachtstraum Britten
Freier Verkauf
Barthel; Ensemble des Internationalen
Opernstudios; Zum letzten Mal!
Unterstützt von den Freunden der Zürcher
Oper und dem Zürcher Theaterverein
17.30 Einführung
18.30 – 22.00 Fürst Igor Borodin
Fedoseyev/Pountney/Innes-Hopkins/Lecca/
Zanella; Guryakova, Petrova, Bakan; Silins,
Belosselskiy, Sonn, Daniluk, Christoff, Murga,
Zysset; Yen Han, Aliya Tanykpayeva; Stanislav
Jermakov; Mit Unterstützung der Kühne
Stiftung; Premiere
DI
17
18.00 Einführung 19.00 – 22.30
Fürst Igor Borodin; Fedoseyev; Guryakova,
Petrova, Bakan; Silins, Belosselskiy, Sonn,
Daniluk, Christoff, Murga, Zysset Yen Han,
Aliya Tanykpayeva; Stanislav Jermakov
Mit Unterstützung der Kühne Stiftung
MI
18
17.30 Einführung 18.30 – 22.45
Der Rosenkavalier R. Strauss
AMAG Volksvorstellung
Schneider; Kaune, Breedt, Liebau,
Chuchrova, Lehmkuhl; Muff, Gantner,
Schasching, Mayr, Vogel, Sonn, Zysset,
Winkler, Slawinski; Wiederaufnahme
WEITERE THEATER
TONHALLE-ORCHESTER
Claridenstrasse 7, 8002 Zürich
Tel. 044-206 34 34
www.tonhalle-orchester.ch
BERNHARD-THEATER ZÜRICH
AG THEATER RÄMIBÜHL
Tel. 044 -268 66 99, www.bernhard-theater.ch
Aula Cäcilienstr. 1, www.agtheater.ch
Fr,13. Apr – So, 15. Apr, 20.00, Sa + So, 16.00 + 20.00
La Cage aux folles mit Erich Vock und Hubert Spiess
erstmals in CH-deutsch
THEATERHAUS GESSNERALLEE/STEPS
Migros-Kulturprozent Tanzfestival Steps
Fr, 13. Apr, 20.00 Premiere OONA project/Marisa Godoy
All is You Weitere Daten: 14., 17., 18. + 19. Apr, 20.00
THEATER AM HECHTPLATZ
Tel. 044-252 32 34, www.theaterhechtplatz.ch
Fr, 13. – Sa, 21. Apr, Mi – Sa, 20.00 Gessler Zwillinge
Friede, Freude, Eierkuchen Wiederaufnahme
JECKLIN FORUM, RÄMISTR. 30
Info: 044-261 26 00, [email protected]
Sa, 14. Apr, 17.00 «Der Zaubertrank und die Pille»
von Piccola Commedia d. A. Weitere Daten: 15., 21.,
22. Apr, 17.00 sowie 18., 19., 20. Apr, 20.00 CHF 30/25
MILLER'S STUDIO
Tel. 044-387 99 79, www.millers-studio.ch
Mi, 18. Apr, 20.00 Theatersport
EIT (Zürich) vs. Die Gorillas (Berlin)
Do, 19. Apr, 20.00 Millerinnen 7
Anet Corti, Knuth und Tucek, Regula Esposito, …
Fr, 20. Apr, 20.00 Crusius & Deutsch/Nils Althaus
* Nur im Miller's *
Tel. 044 -267 64 64, www.theaterneumarkt.ch
WWW.THEATER-STADELHOFEN.CH
Stadelhoferstrasse 12, Tel. 044-252 94 24
Fr, 13. Apr, 20.15 Kalevala – als gezeichneter Film
Hana Ribi, Zürich
Sa, 14. Apr, 14.30 Rotkäppchen Michael Schwyter
Mi, 18. Apr, 14.30 Schwarz wie Tinte
Dalang Puppencompany
Sa, 14. Apr Ausverkauft!, 21. + 22. Apr, 20.00
Loriot Der Theaterabend
So, 15. Apr, 11.00 Ingrid Fichtner Lichte Landschaft
Buchpräsentation, 17.00 Entlebucher Klänge
20.00 Idée Manu M. Keller, Nick Gutersohn u. a.
Mo, 16. Apr, 18.00 Vernissage Janine Hudson
Fotografien Ausstellung bis 13. Mai
20.00Wort undTon – Berliner Lyrik Lyrikgruppe G 13
Di, 17. Apr + Mi, 18. Apr, 20.00 Nuit blanche –
Hommage an Maurice Ravel Mit André Desponds u. a.
Do, 19. Apr, 20.00 Alain de Botton – Freuden und
Mühen der Arbeit Lesung. Moderation: Finn Canonica
12.15 Tonhalle-Orchester Zürich
David Zinman, Leitung; Julia Fischer, Violine
Andreae Notturno und Scherzo op. 30
Bruch Violinkonzert Nr. 1 g-Moll op. 26
Brahms Tragische Ouvertüre d-Moll op. 81
SO
22
THEATER DER KÜNSTE / STEPS
Gessnerallee 9, Tickets: www.steps.ch
Migros-Kulturprozent Tanzfestival Steps
Mi, 18. + 19. Apr, 20.00 Meryl Tankard
The Oracle: Le Sacre du Printemps als Solo
Fr, 20. Apr, 20.00 Bern: Ballett
Lions, Tigers, and Women von Marston/Miller
THEATER 11 / STEPS
Alle Vorstellungen von Woyzeck sind ausgebucht!
Do, 19. Apr, 20.00 Wiederaufnahme Palomares. How
I became an H-bomb Letzte Daten: 20. + 21. Apr
So, 22. Apr, 20.00 Premiere CHORGASSE
Frauenbewegung ja, aber rhythmisch
Fr, 13. (AUSV.), Sa, 14. Apr, 20.30 + So, 15. Apr
(AUSV.), 17.00 Der alte König in seinem Exil
mit Jaap Achterberg Weitere Daten: 21.-23. Apr
DO
19
THEATER RIGIBLICK
Thurgauerstrasse 7, Tickets: www.steps.ch
THEATER NEUMARKT
SOGAR THEATER
19.30 Tonhalle-Orchester Zürich Restkarten
David Zinman, Leitung; Julia Fischer, Violine
Andreae Notturno und Scherzo op. 30
Bruch Violinkonzert Nr. 1 g-Moll op. 26
Brahms Tragische Ouvertüre d-Moll op. 81
Dvořák Violinkonzert a-Moll op. 53
Ein Kulturengagement der Credit Suisse
18.30 Einführung mit Michael Meyer
nachdemKonzertAusführungmitE.Weingarten
Tel. 044-361 80 51, www.theater-rigiblick.ch
Tel. 044-225 81 11, www.gessnerallee.ch
Josefstr. 106, Tel. 044 -271 50 71, www.sogar.ch
Fr, 13. Apr, + Sa, 14. Apr, 19.30 Nachtschwärmer
T. Oberender, Brüder Grimm, Regie: C. Seiler
MI
18
Migros-Kulturprozent Tanzfestival Steps
Di, 17. Apr, 20.00 Gauthier Dance
«Poppea/Poppea» von Christian Spuck
Do, 19. + Fr. 20. Apr, 20.00 Sylvie Guillem/Sadler's
Wells «6000 miles away» von Forsythe/Kylián/Ek
TANZHAUS-ZUERICH.CH
Wasserwerkstrasse 129, Tickets: 044-350 26 11
Fr, 13. Apr, 18.00 Premiere Stefanie Grubenmann
Das Wunderbar Alltägliche
Weitere Daten: Fr/Sa/So, 13. Apr – 6. Mai, 18.00 + 21.00
MI
25
DO
26
19.30 Tonhalle-Orchester Zürich
Charles Dutoit, Leitung
Nikolai Lugansky, Klavier
Roussel Le Festin de l'araignée op. 17
Rachmaninow Klavierkonzert Nr. 3 d-Moll op. 30
Mussorgsky Bilder einer Ausstellung für Orchester
Unterstützt durch MERCEDES-BENZ
Mi und Do, 18.30 Einführung mit Roger Cahn
FR
27
19.30 Tonhalle-Orchester Zürich
Charles Dutoit, Leitung
Nikolai Lugansky, Klavier
Vivier Orion
Rachmaninow Klavierkonzert Nr. 3 d-Moll op. 30
Mussorgsky Bilder einer Ausstellung für Orchester
Unterstützt durch MERCEDES-BENZ
18.00 Prélude Künstlergespräch mit
musikalischer Umrahmung mit Thomas Meyer
COMEDYBÜHNE WEISSER WIND
tischendorf.ch, starticket.ch, 0900-44 47 44 (Fr.2.-/Min)
Fr, 13. Apr + Sa, 14. Apr, 20.00 Cavewoman
Fr, 20 + Sa, 28. Apr, 20.00 sowie 12. Mai + 1. Jun
Caveman mit Siegmund Tischendorf
SO
29
THEATER WINKELWIESE
Tel. 044-261 21 79, www.winkelwiese.ch
Fr, 13. Apr, 20.30 Von den Beinen zu kurz
Weitere Daten: 14., 18., 19., 20. + 21. Apr, 20.30
Di, 17. Apr, 20.30 Politik am Stehtisch
Italien nach Berlusconi – Ist der Schaden irreparabel?
11.15 Kammermusik-Matinee
Dark Chocolate, 4 Violas
(Katja Fuchs, Antonia Siegers,
David Greenlees, Johannes Gürth)
Johannes Gürth, Moderation
Musik von Barock über Paganini bis
von den Comedian Harmonists
10.30 Einblicke
Einführung mit Jens-Peter Schütte
11.00 Kinder-Matinee mit S. Appenzeller
für Kinder der Matinee-Besucher (ab 4 J.)
MO
30
19.30 Kammermusik-Soiree
Hagen Quartett
Jörg Widmann, Klarinette
Beethoven Streichquartett Nr. 12 Es-Dur op. 127
Brahms Klarinettenquintett h-Moll op. 115
19.30 Série jeunes
Michail Lifits, Klavier
Schubert Klaviersonate G-Dur D 894
Liszt Der Müller und der Bach Nr. 2
Klaviersonate h-Moll
WEITERE VERANSTALTER
Claridenstrasse 7, 8002 Zürich
Tel. 044-206 34 34
www.billettkasse.ch
ZÜRCHER KONZERTCHOR
www.zkc.ch, VVK: Tel. 0848-84 88 44
Fr, 13. Apr, 19.30
Claudia Iten (S), Judith Schmid (MS),
Xavier Moreno (T), Klaus Mertens (B);
Zürcher Konzertchor, Zürcher Kammerorchester;
Leitung: André Fischer
Antonín Dvořák Stabat Mater (op. 58)
ARTEMUS KONZERTE ZÜRICH
www.artemus.ch
Sa, 14. Apr, 19.30 GROSSER SAAL
Sommernachtstraum
Südwestdeutsche Philharmonie
Kevin Griffiths, Leitung; Yoko Kikuchi, Klavier
Zürcher Sängerknaben (Alphons von Aarburg)
C. M. von Weber Ouvertüre «Der Freischütz»
Robert Schumann Klavierkonzert a-Moll op. 54
Felix Mendelssohn Bartholdy «Ein Sommernachtstraum» nach William Shakespeare, Ouvertüre op. 21
und Bühnenmusik op. 61
MIGROS-KULTURPROZENT-CLASSICS
www.migros-kulturprozent-classics.ch
Mo, 23. Apr, 19.30
Moscow Virtuosi Chamber Orchestra
Vladimir Simkin, Leitung; Sarah Chang, Leitung und
Violine «Die vier Jahreszeiten»; David Pia, Violoncello*
Vivaldi Konzert fürVioloncello und Orchester c-Moll RV 401
Tschaikowski «Souvenir de Florence» d-Moll op. 70
Vivaldi «Die vier Jahreszeiten» Nr. 1-4 op. 8
*Schweizer Talent
GMKONZERTE
www.gmkonzerte.ch
Di, 24. Apr, 19.30 KLEINER SAAL
Eva Oertle, Flöte; Vesselin Stanev, Klavier
Mozart Sonate e-Moll KV 304; Schnyder Sailing
für Flöte solo; Bonis Sonate für Flöte und Klavier
cis-Moll; Schubert Variationen für Flöte und Klavier
e-Moll D 802 über das Lied «Trockne Blumen» aus
«Die schöne Müllerin» Chopin Etude in E-Dur op. 10
Amirov Sechs Stücke für Flöte und Klavier
ZÜRCHER KAMMERORCHESTER
www.zko.ch
Sa, 21. Apr, 19.30
Zürcher Kammerorchester
Ruben Gazarian, Dirigent
Sergio Tiempo, Klavier
Werke von F. Chopin/N. W. Gade/P. I.Tschaikowsky
GRID/DON JUAN/
TILL EULENSPIEGEL
DREITEILIGER ABEND
RACHMANINOW: KLAVIERKONZERT NR. 3
Es tanzt das Zürcher Ballett
THEATER 11
Mi, 25. Apr, 20.00 Uhr
TONHALLE
Mi, 25. – Fr, 27. Apr, 19.30 Uhr
OPERNHAUS
Heute, 19.30 Uhr
Weitere Vorstellungen:
22. Apr, 16., 20. Mai, 10. Jun und 1. Jul
Die 25-köpfige französische Spitzentruppe zeigt Werke
von Lucinda Childs, Frédéric Flamand und Emanuel Gat.
Ein Abend voller Architektur, Coolness und Eleganz.
Tonhalle-Orchester Zürich
Charles Dutoit, Leitung; Nikolai Lugansky, Klavier
BALLET NATIONAL DE MARSEILLE
CHOREOGRAPHIE: HEINZ SPOERLI
www.opernhaus.ch
www.steps.ch
artischock.net
ZÜRICHSEE-ZEITUNG
FREITAG, 13. APRIL 2012
BILDER EINER AUSSTELLUNG
www.tonhalle-orchester.ch
Eine für alle
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Telefon 0848 805 521 • [email protected]
ZÜRICH
l
ZÜRICHSEE-ZEITUNG FREITAG, 13. APRIL 2012
Schweiz
Hintergrund
Letzte
Immer zuerst alarmieren: Rund der
Hälfte der Laienhelfer unterlaufen
bei einem Notfall gravierende Fehler
Nach dem Tod eines 17-jährigen
Schwarzen erhebt Florida Anklage
gegen den Nachbarschaftswächter
Zu schnell unterwegs gewesen: Der
Fahrer des verunfallten Reisebusses
in der Türkei ist verhaftet worden
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l 15
Gestohlenes Gemälde gefunden
ZÜRICH/BELGRAD. Vier Jahre war «Der Knabe mit der roten
Weste» verschwunden – am Mittwoch hat ihn die Polizei in Belgrad
gefunden. Drei Männer wurden festgenommen. Ob es jene sind, die
im Februar 2008 die Bührle-Sammlung überfallen hatten, ist unklar.
OLIVER GRAF
Ein Zeuge sprach davon, dass einer der
drei maskierten Männer «Deutsch mit
slawischem Akzent» gesprochen habe.
Und ein Sprecher der Stadtpolizei Zürich erwähnte kurz nach dem Raub von
vier Ölgemälden aus der Sammlung
E. G. Bührle im Kreis 8 einen «Balkandialekt». Nun, vier Jahre und zwei Monate später, haben die gemeinsamen
Ermittlungen der Kantons- und Stadtpolizei Zürich sowie der Staatsanwaltschaft zu einer Spur nach Belgrad geführt.
Dort haben nun am Mittwoch die
serbischen Polizisten zugeschlagen – sie
verhafteten in Anwesenheit von Vertretern der Schweizer Strafverfolgungsbehörden drei Männer. Diese stünden
«mutmasslich mit den gestohlenen Bildern in Zusammenhang», teilte die
Zürcher Staatsanwaltschaft gestern zurückhaltend mit. Und: «Bei der Verhaftungsaktion ist ein Bild sichergestellt
worden.» Weitere Angaben, etwa ob es
sich bei den Verhafteten um die Räuber
oder um Mittelsmänner handelt, wollte
sie vorerst im Hinblick auf die laufenden Ermittlungen nicht machen.
Das wertvollste der vier Bilder
Der serbische Innenminister Ivica Dacic bestätigte gestern Abend an einer
Pressekonferenz in Belgrad, was verschiedene lokale Medien bereits berichtet hatten: Beim aufgefundenen
Bild handelt es sich um das wertvollste
der vier in Zürich geklauten Gemälde:
«Der Knabe mit der roten Weste», den
Paul Cézanne um 1888/1890 gemalt
hat. Der Wert des 79,5 auf 64 Zentimeter grossen Kunstwerkes wird auf rund
100 Millionen Franken geschätzt.
Lukas Gloor, der Direktor der Stiftung E. G. Bührle, wurde gestern von
den Berichten über den möglichen
Fund des Gemäldes, das er früher als
«Symbolbild für die Sammlung» bezeichnet hatte, überrascht. Kommentieren konnte er ihn deshalb noch nicht.
Aber er reiste sogleich nach Belgrad.
Und nach einem Augenschein bezeichnete Gloor das sichergestellte Bild als
«echtes Gemälde von Paul Cézanne».
Das Bührle-Museum im Zürcher
Seefeld war am 10. Februar 2008 ausgeraubt worden. An jenem Sonntag betraten drei maskierte Männer kurz vor
dem Ende der ordentlichen Öffnungszeiten die Villa. Einer bedrohte die Besucher mit einer Pistole und befahl ihnen, sich auf den Boden zu legen. Seine
zwei Komplizen entwendeten derweil
aus dem Grossen Saal im Erdgeschoss
vier Gemälde, welche die Bührle-Stiftung als «Hauptwerke der Sammlung»
bezeichnete und deren Gesamtwert auf
180 Millionen Franken geschätzt wurde. Es handelte sich um Bilder von
Claude Monet («Mohnfeld bei Vétheuil»), Vincent van Gogh («Blühende
Kastanienzweige») und Edgar Degas
(«Graf Lepic und seine Töchter»). Als
die Polizei eintraf, waren die Männer
bereits verschwunden – der Überfall
hatte nur drei Minuten gedauert.
Nur noch eines fehlt
Acht Tage nach dem Raub, der auch als
«Zürcher Jahrhundertkunstraub» bezeichnet wurde, wurden zwei der geraubten Bilder aufgefunden. Einem
Angestellten des Burghölzlis war ein
Wagen aufgefallen, der seit einer Woche auf dem Parkplatz der Psychiatrischen Klinik stand. Darin lagen das
Bilder von Monet und van Gogh. Nach
dem Fund in Serbien vermisst die
Bührle-Stiftung nun noch das DegasBild, das einen geschätzten Wert von
10 Millionen Franken aufweist.
Seit dem Raub ist das Museum nur
noch eingeschränkt geöffnet. Für
Gruppen ist es auf Voranmeldung
zugänglich. Öffentliche Führungen –
ebenfalls auf Voranmeldung – werden
jeden ersten Sonntag im Monat angeboten. Die Sammlung, die der Industrielle
Emil Georg Bührle (1890–1956) zusammentrug, gilt als eine der wichtigsten in Bezug auf europäische Malerei.
«Der Knabe mit der roten Weste»: Das Bild von Paul Cézanne wurde am Mittwoch in Belgrad aufgefunden. Bild: key
«Die Asylprobleme sind aufgebauscht»
DIETIKON. Alt Regierungsrat
Markus Notter ist seit Kurzem
neuer Präsident der Gesellschaft
für Minderheiten in der Schweiz.
INTERVIEW: JÜRG KREBS
Herr Notter, täuscht der Eindruck oder
haben Rassismus und Fremdenfeindlichkeit in den vergangenen paar Jahren
tatsächlich zugenommen?
Markus Notter: Ich befürchte, dass das
stimmt.
Wie erklären Sie sich das?
Durch den dauernden Gebrauch von
Klischees in der politischen Werbung
haben sich Massstäbe verschoben. Ein
wesentlicher Teil des politischen Systems und namentlich die SVP wollen
über Ausgrenzung von Minderheiten
Wählerstimmen gewinnen.
Worin sehen Sie das Problem?
Wird mit diesen Themen Politmarketing betrieben, entsteht eine intolerantere Stimmung. Es ist nur logisch, dass
konkrete Taten folgen, wie Gesetzesverschärfungen oder Einschränkungen
von Grundrechten.
Die Bewirtschaftung des Themas Ausländer kennt offenbar Grenzen, wie der
Wahlherbst 2011 gezeigt hat.
Das gibt Hoffnung. Das nachlassende
Interesse hängt mit der Übertreibung
zusammen. Die verwendeten Bilder
über Ausländer entsprachen ganz offensichtlich nicht mehr den Erfahrungen der Leute. Die Wähler erkannten
darin eine politische Masche, was sie
nicht goutierten.
Was ist passiert? Die Schweiz empfand
sich doch über viele Jahrzehnte als Hort
der Humanität.
Probleme im Asylbereich werden unglaublich aufgebauscht. Die Zahlen
sprechen eine andere Sprache. Natür-
lich gibt es Probleme
mit
unangepassten
Asylsuchenden oder
mit deren Unterbringung – jedoch nicht in
dem
existenziellen
Ausmass, wie die
Diskussion glauben
macht. Ich sage bewusst polemisch: Vielleicht geschieht
dies in Ermangelung anderer Probleme
so. Heikel finde ich, dass sich nun Parteien auf das Thema stürzen, die das
bislang nicht getan haben.
Zum Beispiel Ihre Partei, die SP. In
einem Positionspapier hat sie jüngst
festgehalten, dass die Zuwanderung in
Agglomerationsgebieten mit hohem
Ausländeranteil wie Zürich eingeschränkt werden soll?
Ich kenne das Papier nicht im Detail
und nur aus den Medien. Es gibt berechtigte Fragen, wie jene nach dem
Umgang mit Lohndumping.
Die Bundesverfassung garantiert Minderheitenschutz in einem grossen Ausmass. Ist er ausreichend?
Die Regelungen rund um den Grundrechtsschutz sind das eine. Sie sind vom
Staat garantiert und lassen sich über
Gerichte durchsetzen. Das andere ist
die Haltung der Gesellschaft und ihrer
Gruppen gegenüber diesen Rechten.
Das ist, was die Gesellschaft für Minderheiten in der Schweiz (GMS) vor allem interessiert.
Demokratie bedeutet, dass die Mehrheit
unter Einbezug der Minderheit regiert.
Das ist durch verfassungswidrige Initiativen der letzten Jahre infrage gestellt.
Es gibt tatsächlich eine fast brutale
Souveränitätsrhetorik. Das Volk befiehlt, heisst es. Das ist falsch. Die
Mehrheit befielt nicht einfach über alle
Belange des Zusammenlebens, sondern nur über die politisch gestaltbaren
Bereiche. Die Grundrechte sind durch
sie nicht antastbar.
IN KÜRZE
1300 Autofahrer gebüsst
ZÜRICH. In einer dreiwöchigen Kontrollaktion vergangenen März haben
die Kantonspolizei Zürich und verschiedene Kommunalpolizeien 1084
Fahrzeuglenker wegen Telefonierens
ohne Freisprechanlage mit je 100 Franken gebüsst. Die Kontrollen fanden auf
Autobahnen und Autostrassen statt.
Zusätzlich wurden 194 Fahrzeuglenker
verzeigt wegen Verrichtens anderer Tätigkeiten am Steuer wie Lesen und Senden von SMS, Essen oder Bedienen des
Navigationsgerätes. (red)
Stiftung für Uni Zürich
ZÜRICH. Um an mehr Geld für wichtige Projekte zu kommen, hat die Universität Zürich die Stiftung «UZH
Foundation» ins Leben gerufen. Das
Gründungskapital von 50 000 Franken
stamme aus Drittmitteln, teilte die
Universität gestern mit. Die kantonale
Hochschule wird weitgehend von der
öffentlichen Hand finanziert. Zusätzliche Einnahmen seien aber nötig, um in
ausgewählten Forschungsgebieten auf
Weltniveau mithalten zu können. (sda)
16
l ZÜRICH
ZÜRICHSEE-ZEITUNG
FREITAG, 13. APRIL 2012
Nagra probt das Atommüll-Erlebnis
ZÜRICH. Mit einer virtuellen Zeitreise durch während Millionen
von Jahren gebildete Gesteinsformationen will die Nagra zeigen,
dass die Endlagerung radioaktiven Abfalls sicher ist. Die Ausstellung
am Hauptbahnhof gibt zu reden, noch bevor sie heute eröffnet wird.
THOMAS MÖCKLI
Die Zuschauer im alternativen Trendkino Riffraff reiben sich dieser Tage
die Augen, raunen auch mal ein Buh in
den Saal: Vor der seelenwärmenden
«Balkan Melodie» oder einer abgefahrenen Science-Fiction-Komödie aus
Finnland bekommen sie einen Werbespot der Nagra vorgesetzt. Die Nationale Genossenschaft für die Lagerung
radioaktiver Abfälle weist mit einem
spektakulär aufgezogenen Actiontrailer auf ihre heute beginnende Ausstellung im Zürcher Hauptbahnhof hin
und platzt unvermittelt mit einer hochwissenschaftlichen und politischen
Botschaft in den Kinoabend: Der radioaktive Abfall unserer AKW lasse
sich nicht wegdiskutieren, «aber sicher
im Gestein lagern»; also zum Beispiel
problemlos für alle Ewigkeit im Opalinuston unter im Zürcher Wein- oder
Unterland entsorgen.
Guter Spot, unklare Botschaft
Ob ein solcher Spot tendenziell eher
nicht aufs Thema Atommüll eingestellte Kinobesucher an eine Wanderausstellung lockt, ist schwer zu beurteilen:
«Die Botschaft, warum der Zuschauer
an eine offenbar spannende Ausstellung im HB soll, kommt für mich nicht
rüber», sagt David Schärer von der
Zürcher Werbeagentur Rod. Bei genauerer Betrachtung des Ausstellungshintergrundes findet er den «cineastisch hervorragend gemachten PRFilm» zwar interessant, wirkungstechnisch womöglich aber «nur ein offenes
Tor, in das der Ball nicht versenkt
wird». Was «Time Ride» oder was
Nagra ist, bleibe im Kinokontext wohl
im Dunkeln. Schärer kann sich aber
dennoch vorstellen, dass der Trailer als
Lockvogel Erfolg hat, wenn er sich mit
anderen Werbeaktionen verdichtet.
«Die Spots wurden nicht von uns,
sondern von beauftragten Werbeprofis
entwickelt», sagt Heinz Sager, Kommunikationsverantwortlicher
bei
der
Nagra. Der actiongeladene Spot passe
jedenfalls sehr gut zur «emotional aufgezogenen Erlebnisausstellung». Laut
Sager ist es schwierig, Menschen, die in
Jahren denken, «zum Nachdenken über
einen Zeitraum von 180 Millionen Jahren zu bringen». Darum nehme ein
Film die Ausstellungsbesucher in
einem Lift virtuell auf eine Zeitreise
(«Time Ride») mit, welche die Eigenschaften des Opalinustons und das Entsorgungskonzept der Nagra erklärt.
Dabei müsse die Nagra wissenschaftlich korrekt und auf eine Art kommunizieren, die von der breiten Bevölkerung verstanden werde, lautet der Auftrag der Nagra-Geschäftsführung. Wissenschaftlich korrekt sei beispielsweise,
dass der gezeigte «Leiceras Opalinum»
– ein versteinertes, einst rückwärtsschwimmendes Meerestier – tatsächlich unbeschädigt 670 Meter tief im
Untergrund von Benken gefunden worden ist, versichert Sager. «Das ist der
Beweis dafür, dass sich der dortige
Untergrund über Hunderttausende von
Jahren kaum bewegt hat, also gegenüber Erdbeben oder Erosionen sicher
ist.»
«Time Ride» belegt die grosse Halle
des Hauptbahnhofes bis am Sonntag.
Danach wandert die Ausstellung an die
BEA nach Bern, kommt im September
zurück an die Züspa, die Schaffhauser
Herbstmesse und die Winti-Mäss. Die
Kampagne kostet die durch die Stromverbraucher finanzierte Nagra 1,5 Millionen Franken, gut 50 Prozent ihres
jährlichen Werbebudgets. Abgesehen
von Informationsständen oder -veranstaltungen hat die Nagra so etwas noch
nie gemacht und musste ihren Werbeetat deshalb auch auf 4,5 Millionen
Franken erhöhen.
Dialog mit Unentschlossenen
Warum die energiepolitisch neutral
ausgerichtete Genossenschaft ausgerechnet jetzt auf Zeitreise geht, liegt
auf der Hand: Vor einigen Wochen hat
die Nagra zwanzig Vorschläge für die
Platzierung der Oberflächenanlage
eines geologischen Tiefenlagers vorge-
stellt. In den kommenden Monaten soll
die Bevölkerung in den sechs Standortregionen (Zürich Nordost, Nördlich
Lägern, Südranden, Jura Ost, JuraSüdfuss und Wellenberg) an der Wahl
eines Areals partizipieren und mit der
Nagra diskutieren. Die laufende Kampagne habe zum laufenden Entscheidungsprozess und zur Partizipation der
Bevölkerung aber keinen direkten Bezug, so Sager. Sie richte sich weder an
klare Befürworter noch Gegner eines
Endlagers. «Es sind die Unsicheren dazwischen, mit denen wir in Dialog über
Langzeitsicherheit treten wollen», be-
tont Sager. Bei der einem Tiefenlager
kritisch gegenüberstehenden Schweizerischen Energie-Stiftung sträuben sich
ob der Tonalität und dem Inhalt der
Ausstellung die Haare. Man werde ab
morgen Widerspruch einlegen. Die
Sympathisanten der Energie-Stiftung
könnten angesichts der hinter den
Nagra-Kulissen aufgegleisten Ausstellung nicht mehr viel mehr machen, als
die Passanten auf die «tragische Verharmlosung» der Sicherheitsprobleme
in einem künftigen Tiefenlager hinzuweisen, sagt Sabine von Stockar
(«Nachgefragt», unten).
NACHGEFRAGT
Sabine von Stockar
Schweizerische Energie-Stiftung
«Kampagne gaukelt Sicherheit vor»
Das versteinerte Fossil in «Time Ride»
führt vor Augen, dass sich im Untergrund kaum etwas bewegt. Genügt
das als Beweis für die Sicherheit eines
Tiefenlagers?
Sabine von Stockar: Keineswegs. Die
PR-Kampagne der Nagra gaukelt eine
Sicherheit vor, die sich für die Zukunft nicht beweisen lässt. Dass sich
der Opalinuston im Norden des Kantons seit 180 Millionen Jahren kaum
bewegt hat, mag zwar sein, aber das
sagt nichts über die Bewegungen der
Zukunft aus. Was die Nagra vorhat,
den Bau eines riesigen Tiefenlagers
mit lastwagentauglicher Abfahrtsrampe, bringt Veränderungen (zum
Beispiel riesige Stollen) in das Gestein, die der dortige Untergrund seit
der Entstehung der Erde noch gar nie
erlebt hat.
Sie sagen, die Technologie, nicht die
Geologie ist nicht sicher.
Jedenfalls verheimlicht die Nagra in
dieser Kampagne, dass nicht genügend erforscht ist, was mit der angeblichen Schutzschicht Opalinuston passiert, wenn in ihm ein Lager eingebaut
und mit möglichen Gas- oder Hitzeemissionen versetzt wird. Die Konzepte der Nagra, zum Beispiel bezüglich der Folgen einer derartigen Ge-
steinsverletzung, aber auch in Bezug
auf Langzeitfragen, wie die Überwachung eines Lagers, sind unausgegoren. Obwohl noch so vieles ungeklärt
ist, versucht die Nagra jetzt, die Bevölkerung mit einer Art Actionfilm
über inaktives Gestein in Sicherheit
zu wiegen. Sie verharmlost damit vielleicht die grössten Herausforderungen, die es je gab.
Immerhin hat die Nagra einen gesetzlichen Auftrag, die Bevölkerung zu
informieren.
Vielleicht, aber eine wissenschaftliche Institution sollte sich keine einseitigen Beschwichtigungskommentare
erlauben und dabei ungelöste Fragen
verheimlichen. Ich frage mich, was die
wissenschaftlichen Mitarbeiter der
Nagra über diese Ausstellung denken.
Ich glaube auch, dass sie bei den Zuschauern das Gegenteil von dem, was
sie will, erreichen wird: Statt die
Glaubwürdigkeit der Nagra aufzupolieren, wird sie sie weiter ramponieren. Die Nagra würde die Millionen
für die Kampagne besser für vertieftere seismische Untersuchungen oder
für Forschung rund um das Problem
der Gasbildung oder das ungelöste
Problem der Markierung eines Lagers
verwenden.
INTERVIEW: mä
Aus Langeweile
das Messer gezückt
und Geld verlangt
ZÜRICH. Eine Jugendbande hat
im letzten Herbst in Zürich
zahlreiche Jugendliche überfallen. Bis ihr die Polizei auf die
Schliche kam.
Die Täter gingen immer gleich vor: Sie
sprachen auf der Strasse eine Person an
und verwickelten sie in ein Gespräch,
indem sie beispielsweise nach einer Zigarette fragten. Kurz darauf verlangten
sie nach Bargeld. Kam jemand der Forderung nicht sofort nach, zückten sie
das Messer, schlugen zu oder versetzten
ihrem Opfer Fusstritte.
Mit dieser Masche war eine Räuberbande, bestehend aus zehn Jugendlichen im Alter von 14 bis 17 Jahren, im
letzten Herbst in der Stadt Zürich
unterwegs. Mehrheitlich im Triemliquartier überfielen die jungen Männer
in unterschiedlicher Besetzung insgesamt vierzehnmal Passanten und raubten diese aus. Gemäss einer Medienmitteilung der Stadtpolizei Zürich von
gestern handelte es sich bei den Opfern
ebenfalls um Jugendliche.
Aufgrund eines Hinweises verhafteten Polizisten am 16. November 2011
einen 17-jährigen Schweizer. Wie sich
nach aufwendigen Ermittlungen herausstellte, war er zusammen mit einem
15-jährigen Türken und einem 16-jährigen Schweizer Rädelsführer der zehnköpfigen Bande. Sie setzte sich zusammen aus Lehrlingen, Oberstufenschülern und Gymnasiasten: sieben Schweizern, einem Italiener und einem Türken. Im Oktober und November 2011
erbeuteten sie eine Deliktsumme im
Gesamtwert von 2000 Franken.
Aussergewöhnlich aktiv
Das Motiv, das die Täter bei der Befragung angaben, war Geldbeschaffung
und Langeweile. Aussergewöhnlich ist
laut Marco Bisa von der Stadtpolizei
Zürich die hohe Anzahl der Überfälle,
die sich die Bande innert nur zweier
Monaten hat zuschulden kommen lassen. Einige der Täter mussten im Laufe
der Ermittlungen mehrere Tage in
Untersuchungshaft verbringen. Heute
seien alle wieder auf freiem Fuss. Sie
haben sich nun vor der Jugendanwaltschaft Zürich zu verantworten. (tes)
Knatsch wegen Spurabbau
ZÜRICH. Muss der Regierungsrat dem umstrittenen Abbau
einer Strassenspur beim Bellevue zustimmen? Klar, findet der
Zürcher Stadtrat. Nicht zwingend, heisst es beim Kanton.
HAPPY END IM ZOO ZÜRICH
Orang-Utan-Weibchen Cahaya hat am Freitag ihr erstes Baby zur Welt gebracht. Der Junge Malou
musste aber zuerst zu Grossmutter, bevor ihn Mama Stunden später doch noch aufnahm. Bild: pd
Mit der Neugestaltung des Sechseläutenplatzes ist ein Spurabbau am Utoquai verknüpft. Als Zürichs bürgerliche Parteien diese «Ungeheuerlichkeit»
realisierten, war es schon zu spät. Die
Rekursfrist gegen den Stadtratsbeschluss war abgelaufen. Es blieb ihnen
nichts anderes übrig, als zu schäumen
und gegen den Kreditbeschluss des Gemeinderates zur Neugestaltung des
Platzes das Referendum einzureichen.
Das ist geschehen. Im Herbst kommt es
zur Volksabstimmung.
Unterdesssen kocht der Streit um
den angeblich klammheimlich geplanten Spurabbau weiter. Die SVP wirft
der grünen Stadträtin Ruth Genner
vor, das Parlament falsch informiert zu
haben. Ihre Aussage stimme nicht, dass
der Kanton seinen Segen gegeben habe. Gestern versuchte Stadtpräsidentin
Corine Mauch (SP) in einem Communiqué Klarheit zu schaffen. Am 11. Dezember 2009 habe das Amt für Verkehr
(AFV), das zur Direktion von Regierungsrat Ernst Stocker (SVP) gehört,
der Stadt grünes Licht gegeben, das
Projekt samt Spurabbau festzusetzen.
Allerdings musste die Stadt dem AFV
vorgängig nachweisen, dass keine Staus
entstehen. Dieser Nachweis gelang offenbar. In der Folge konnte der Stadtrat
des Projekt am 15. April festsetzen.
Allerdings steht die Genehmigung
durch die Regierung noch aus. Die Stadt
will sie aber erst dann beantragen, wenn
das Volk den Kredit genehmigt hat. Das
sei üblich so, auch bei Schulhausbauten,
wie Stadtschreiber Peter Saile präzisiert.
Stadtpräsidentin Mauch betont, sie erwarte, dass der Regierungsrat die Haltung des AFV übernehme und nun nicht
plötzlich etwas anderes vertrete.
Nicht bloss Formsache
Das ist nicht so klar, wie es in Stockers
Direktion heisst: «Die Genehmigung
durch den Regierungsrat ist keineswegs
Formsache», sagt Sprecher Erich Wenzinger. Die Regierung sei frei in ihrem
Entscheid. Denkbar sei ein Nein auch
aus politischen Gründen. Als Fallbeispiel, bei dem der Regierungsrat den
Stadtrat stoppte, nennt Wenzinger eine
Kap-Tramhaltestelle in Morgental.
Der Vergleich hinkt, entgegnet Pio
Marzolini, Sprecher des städtischen
Tiefbauamtes. Damals habe schon das
AFV vorgängig ein Nein vertreten, so
dass dieses Amt und die Regierung
übereinstimmten. Im vorliegenden Fall
wäre es genau anders, sollte die Regierung Nein sagen. (tsc)
l
SCHWEIZ 17
ZÜRICHSEE-ZEITUNG
FREITAG, 13. APRIL 2012
Warum die FDP sich (beinahe) blamierte
BERN. Die FDP bringt die nötigen 100 000 Unterschriften für
die Bürokratie-Stopp-Initiative nur mit grösster Mühe zusammen.
Das liegt am wenig zugkräftigen Thema, aber auch an der FDP selber.
«Zum Schluss brauchen Sie Unterschriften, und die gibts auf den Strassen, nicht übers Internet.» Deshalb sei
eine Initiative kein Spaziergang.
nalisten, um eine Unterschrift zu bitten
– teilweise mit Erfolg. So unterschrieb
etwa CVP-Generalsekretär Tim Frey
bei ihm. Und gestern Abend der Höhepunkt: die Einreichung der Unterschriften bei der Bundeskanzlei zu ungewohnt nächtlicher Stunde, damit
möglichst viele Unterschriften noch
mitberücksichtigt werden konnten.
So unterhaltsam all das war, so sehr
stellt sich die Frage, wieso die bedeutende politische Kraft FDP in diese
Schwierigkeiten geraten konnte. Zumal
die Hürde von 100 000 Unterschriften
wegen des Bevölkerungswachstums relativ immer niedriger wird, von neuen
Kommunikationsmöglichkeiten ganz zu
schweigen. Doch da beginnt laut CVPGeneralsekretär Frey das Problem:
Dennoch gelingt das politischen Gruppierungen von den Gewerkschaften bis
zur SVP schon beinahe im Jahresrhythmus. Es liegt daher auf der Hand, dass
die FDP selber Teil des Problems ist.
Wie die CVP ist sie es nicht (mehr) gewohnt, Unterschriften zu sammeln.
Der Grund: Beide Parteien bringen die
meisten ihrer Anliegen locker im Parlament durch. Frey veranschaulicht, zu
welchen Problemen das führen kann.
Als die CVP bei ihren Mitgliedern damit begonnen habe, für ihre beiden Familieninitiativen zu werben, sei der Zuspruch gross gewesen. «Viele haben gar
Geld gespendet. Aber nicht wenige haben nicht unterschrieben, weil ihnen
gar nicht klar war, dass auch sie das
MICHAEL BRUNNER
Eines muss man der FDP lassen: Die
Partei hat Humor. Wie sie ihren
Schlussspurt um jede Stimme für die
Bürokratie-Stopp-Initiative und damit
auch ihr Beinahe-Scheitern inszenierte, hatte hohen Unterhaltungswert. So
gab die Partei gestern etwa bekannt, sie
habe es sich etwas kosten lassen, dass
die B-Post mit beglaubigten Unterschriften schneller ins Parteisekretariat
geliefert wurde. Dort hätten sogar zwei
Praktikanten, deren Einsatz eigentlich
schon beendet war, beim Zählen und
Sortieren der Unterschriften geholfen.
FDP-Generalsekretär Stefan Brupbacher war sich in den letzten Wochen
auch nicht zu schade, jeden, selbst Jour-
Hosen statt Smoking?
sollten.» Selbst er habe anfänglich im
Eifer, Unterschriften von anderen zu
sammeln, vergessen, selber zu unterschreiben. Der Zürcher SVP-Nationalrat und frühere Auns-Geschäftsführer
Hans Fehr macht ein weiteres Problem
aus. «Viele Freisinnige sind abgehoben.
Kluge Texte zur Initiative schreiben ja,
auf der Strasse Unterschriften sammeln nein.» Künftig müsse die Partei in
die Hosen statt in den Smoking steigen.
Kommt hinzu, dass die FDP nach
Meinung vieler mit der Bürokratie ein
suboptimales Thema gewählt hat. «Um
effizient Unterschriften sammeln zu
können, muss das Anliegen der Initiative auf der Strasse in zwei Minuten erklärbar sein», sagt einer, der bei zahlreichen linken Kampagnen an vorderster Front mitwirkte. «Bürokratie ist
zwar ärgerlich», sagt Fehr. «Aber die
Initiative müsste lebensnaher, konkreter sein, das Problem wirklich beim Namen nennen.» Besser hat es da wohl die
IN KÜRZE
BERN. Martine Brunschwig Graf, die
Präsidentin der Eidgenössischen Kommission gegen Rassismus (EKR), differenziert in einem Interview ihre Kritik
gegen den «Weltwoche»-Artikel über
die Roma-Kriminalität. Aus dem Titelbild gehe nicht hervor, dass nur einzelne Roma Probleme bereiten, sagte sie
in einem gestern in der «Weltwoche»
veröffentlichten Interview. Das Titelbild suggeriere, alle Roma seien kriminell. «Den Artikel als solchen finde ich
in Ordnung», meinte Brunschwig Graf
wörtlich. Die Beschreibung der kriminellen Roma-Banden sei nicht der
Punkt, den die EKR an der «Weltwoche» kritisiere. Die Roma würden bereits in ihren Herkunftsländern
diskriminiert.
BELLINZONA. Das Bundesstrafgericht verhandelt am 30. Mai
über die Anklage in der Atomschmuggelaffäre gegen Friedrich
Tinner und seine beiden Söhne.
Zu beurteilen hat das Gericht
den mit der Bundesanwaltschaft
getroffenen Deal.
Einigung im Asphalt-Skandal
Heute: Eröffnung der Muba
BASEL. Die Muba 2012 öffnet heute
in Basel ihre Tore. 869 Aussteller präsentieren bis zum 22. April an der
grössten Schweizer Konsumgüterschau
ihre Produkte und Dienstleistungen.
Das diesjährige Gastland Indien präsentiert Waren, Genüsse und Reiseziele. Offiziell eröffnet wird die 96. Ausgabe der einstigen «Schweizer Mustermesse Basel» von Bundesrat Ueli Maurer. Gaststadt ist diesmal Zürich: Eine
Klanginstallation
thematisiert
als
Ohrenkino Vorurteile der traditionellen Städterivalität, aber auch Gemeinsamkeiten. (sda)
ZAHL DES TAGES
260
In der Schweiz dauert ein Asylverfahren durchschnittlich 260 Tage.
Das offenbart eine aktuelle Statistik
des Bundesverwaltungsgerichts. Wo
die Gewährung von Asyl oder eine
Wegweisung materiell zu beurteilen
war, benötigten die Richter in Bern
durchschnittlich 505 Tage. (sda)
Trotzdem peinlich
Unerfahrene Initianten, unpopuläres
Thema: Leicht hatte es die FDP also sicher nicht. Trotzdem: Dass die Initiative
beinahe scheiterte, finden viele peinlich.
Der erwähnte linke Kampagnenexperte
sagt, auch die SP-Steuergerechtigkeitsinitiative sei nicht einfach vermittelbar
gewesen. «Aber weil das für die Partei
ein wichtiges Anliegen war, hat sie den
Zusatzaufwand auf sich genommen.»
Immerhin habe man für jede Unterschriftensammlung 18 Monate Zeit.
Das habe den Vorteil, dass sich Probleme über längere Zeiträume abzeichneten. «Offenbar fehlte der FDP-Zentrale
ein Controlling, um auf solche Probleme reagieren zu können.»
Affäre Tinner:
Gerichtstermin auf
Ende Mai angesetzt
«Der Artikel ist in Ordnung»
LUGANO. Im sogenannten AsphaltSkandal haben sich der Kanton Tessin
und die Stadt Lugano mit 17 Tessiner
Strassenbaufirmen auf einen Vergleich
geeinigt. Die Unternehmen, die über
fünf Jahre hinweg illegale Preisabsprachen trafen, zahlen eine Abfindung von
insgesamt 4,9 Millionen Franken. Der
Kanton erhält von dieser Summe 4,35
Millionen Franken. Der Anteil der
Stadt Lugano beträgt 550 000 Franken.
Als eine Entschädigung im juristischen
Sinne, die ein Schuldeingeständnis
impliziere, sei die Zahlung nicht zu
verstehen, sagten Vertreter aller Parteien am gestern im Rahmen einer Medienkonferenz.
CVP mit ihren Familieninitiativen gemacht. Entsprechend hat sie auch schon
deutlich über 70 000 Unterschriften zusammen, obwohl die Sammelfrist noch
bis am 3. November läuft.
Meist besuchen Schweizer nur den Nothilfekurs – und haben vieles vergessen, wenn sie bei einem Unfall helfen müssen. Bild: key
Schweizer machen Fehler in der Nothilfe
SCHWEIZ. Jeder Vierte muss
einmal Nothilfe leisten. Aber die
Hälfte der Helfer macht Fehler
in der Notsituation. Dies ergab
eine Umfrage einer Versicherung
und des Samariterbundes.
gen jedoch 40 Prozent der Helfer «entscheidende Fehler in der Reihenfolge
der Hilfsmassnahmen». Meist konzentrieren sich die Helfer darauf, zu handeln. Dabei sollten sie sich zuerst einen
Überblick über die Situation verschaffen, die Unfallstelle absichern und dabei auf die eigene Sicherheit achten.
DANIEL STEHULA
Alarmieren, dann massieren
Den Nothelferkurs besuchen angehende Autolenker. Danach zehren die
meisten Absolventen von der Erinnerung an stabile Seitenlage, Druckverband und «Gabi». Eine Umfrage im
Auftrag der Basler Versicherung und
des Schweizer Samariterbundes (SSB)
zeigt nun: Jeder vierte Schweizer muss
in seinem Leben einmal Nothilfe leisten, aber das Knowhow ist schlecht. Bei
den meisten Befragten war der letzte
Kurs zur Nothilfe jener vor der Fahrprüfung und im Schnitt liegt dieser
Kurs zwanzig Jahre zurück.
Am häufigsten geraten Laienhelfer
an einen Autounfall. Jeder Vierte, der
Nothilfe geleistet hat, tat dies bei einem
Verkehrsunfall. Laut Umfrage begin-
Wer einen Herzinfarkt erleidet, ist laut
Umfrage oft in unsicheren Händen.
Nur gerade jeder Fünfte reagiert hier
richtig. Viele vergessen laut Umfrage
die wichtigste Massnahme: das Alarmieren der Sanität, bevor man mit der
Herzmassage beginnt.
Eugen Kiener ist Bereichsleiter
Kommunikation beim SSB und sagt:
«Alarmieren ist das Wichtigste. Ansonsten gilt, dass nichts schlechter ist,
als nichts zu tun.» Er fordert, dass mehr
Menschen Weiterbildungen in Nothilfe
besuchen und dass sie dies während der
Arbeitszeit tun können. Er sieht gute
Ansätze: «Chauffeure müssen in einem
Zeitraum von fünf Jahren 35 Stunden
Weiterbildung besuchen und viele wählen das Modul Nothilfe.» Die rund 1000
Schweizer Samaritervereine bieten solche Kurse an, 2011 absolvierten 35 000
Personen einen Nothelferkurs bei
einem Samariterverein. Laut Kiener
kommen vermehrt auch Firmen auf die
Samariter zu, um sich einen Kurs zusammenstellen zu lassen. «Meistens
wünschen sie eine Schulung in Herz-/
Lungenwiederbelebung und einen Kurs
am Defibrillator», sagt Kiener.
Nothilfekurse sind ein Geschäft
Konkurrenz haben die ehrenamtlich
tätigen Samariter in den letzten Jahren
von kommerziellen Anbietern von Nothilfekursen erhalten. «Es hat sich zu
einem Geschäftszweig entwickelt», sagt
Kiener. Zum einen bieten häufig Fahrlehrer gleich auch Nothilfekurse an,
zum anderen existieren Schulen, die
verschiedene Kurse anbieten.
Eine davon ist die Zürcher Sanarena-Rettungsschule. Hier besuchen viele Menschen Nothilfekurse, das andere
Standbein sind Betriebssanitäterkurse.
Heidi Brunner von der Sanarena sagt,
alle sechs Jahre sollte man sein Wissen
auffrischen. Denn: «Je mehr man übt,
desto besser kann man’s.»
Gemäss der Verhandlungsliste auf der
Homepage des Bundesstrafgerichts
werden die Brüder Urs und Marco Tinner sowie ihr Vater Friedrich am kommenden 30. Mai um 8.30 Uhr vor Gericht erscheinen müssen. Der 31. Mai
ist als Reservetag angesetzt. Das
Datum für die Urteilseröffnung ist
noch nicht festgelegt. Sein Urteil wird
das Bundesstrafgericht in Dreierbesetzung fällen. Das Verfahren gegen die
Tinners wird im abgekürzten Verfahren geführt. Das bedeutet, dass die Tinners den ihnen vorgeworfenen Sachverhalt eingestehen und sie sich mit der
Bundesanwaltschaft (BA) darüber geeinigt haben, welches Strafmass dem
Gericht beantragt werden soll. Die
Höhe der ausgehandelten Strafe ist
noch nicht bekannt. Sie darf aber nicht
mehr als fünf Jahre betragen. Die Anklage der BA lautet auf Widerhandlungen gegen das Kriegsmaterialgesetz.
Ein Sohn wird zudem der Urkundenfälschung beschuldigt.
Kein Beweisverfahren
Das Bundesstrafgericht wird darüber
entscheiden müssen, ob die Durchführung des abgekürzten Verfahrens überhaupt angebracht ist und falls ja, ob der
Handel mit der BA abgesegnet werden
kann. Ein Beweisverfahren findet dabei
nicht mehr statt. Die genauen Umstände der Atomschmuggelaffäre bleiben
damit möglicherweise ungeklärt. Das
Eidg. Untersuchungsrichteramt hatte
den Tinners angelastet, seit den späten
1970er-Jahren im Netzwerk des pakistanischen «Vaters der Atombombe»
Abdul Qadeer Khan an der Urananreicherung zur Produktion von Atomwaffen mitgewirkt zu haben. Bereits im
Juni 2003 sollen die Tinners dabei von
der CIA angeworben worden seien.
Ab diesem Zeitpunkt hätten sie in
deren Auftrag weiter für Khan gearbeitet und damit zum Auffliegen seines
Netzes beigetragen. Offenbar auf ihren
Tipp hin konnten die Geheimdienste
im Oktober 2003 in Italien ein Schiff
abfangen, das mit Teilen für eine Urananreicherungsanlage
nach
Libyen
unterwegs war. Die Details der CIATätigkeit durften allerdings auf Geheiss des Bundesrates nicht unter die
Lupe genommen werden. (sda)
18
l BÖRSE
SchweIzeR IndIzeS
Schweiz
SLI
SPI
SMI
SMIM
SPI Branchen
Banken
Bauindustrie
Chemie
Detailhandel
Finanzdienstleistung
Gesundheit
Industriegüter
Konsumgüter
Medien
Nahrung/Getränke
Reisen/Freizeit
Rohstoffe
Technologie
Telekommunikation
Versorger
diverse
Berner Reg. Index
Investmentgesell.
SIX Immo Index
SPI (gr. Gesell.)
SPI (kl. Gesell.)
SPI (mittl. Gesell.)
SPI Extra
Swiss Bond Index
SXI Bio & Medtech
SXI Life Sciences
UBS100
VSMI (SMI-Vola)
ZÜRICHSEE-ZEITUNG
FREITAG, 13. APRIL 2012
Hoch
2012
Tief
2012
Kurs
12.4.
+/- %
12.4.
+/- %
2012
976.52
5814.1
6341.33
1230.72
881.22
5390.35
5970.49
1119.25
933.91
5641
6125.39
1195.22
+1.3
+1.1
+1.1
+1.7
+6.5
+5.6
+3.2
+6.9
739.94
1618.22
1821.4
1142.29
926.31
1159.62
1198.96
2873.73
329.52
2609.47
1078.43
901.09
292.23
1011.41
2025.24
614.08
1368.19
1605.11
972.3
831.91
1079.76
1091.03
2381.95
310.22
2413.7
760.36
789.53
251.91
945.24
1797.72
676.05
1532.4
1811.04
1111.24
917.25
1130.83
1155.32
2769.93
324.69
2551.93
1034.52
810.37
279.19
974.13
1823.61
+1.6
+2.2
+2.1
+2.5
+0.5
+0.9
+1.8
+1.9
-0.5
+0.7
+2.8
+2.0
+2.3
+0.9
-0.3
+5.8
+11.8
+14.1
+16.2
+8.2
-0.1
+8.6
+19.7
+3.7
+3.2
+35.6
+6.2
+9.3
+1.8
-4.8
1669.36
687.38
283.32
5702.56
11871.13
6954.33
1875.25
122.1
1184.17
1262.74
377.24
19.03
1618.92
619.06
272.46
5291.72
10552.6
6324.99
1702.55
120.33
1101.69
1198.26
354.45
13.0
1655.96
668.79
282.8
5517.81
11834.45
6800.77
1842.92
121.96
1146.87
1221.09
364.17
17.58
SMI
Volumen
in Stk.
ABB N
7118572
Actelion N
418843
Adecco N
443021
CS Group N
6735449
Givaudan N
38066
Holcim N
1402392
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408343
Nestlé N
5858447
Novartis N
4155469
Richemont I
1783207
Roche GS
1684017
SGS N
14389
Swatch Group I
219550
Swiss Re N
1414114
Swisscom N
118938
Syngenta N
309987
Synthes N
158203
Transocean N
960242
UBS N
14284131
Zurich Insurance N 559191
Tageshoch
18.3
33.35
45.65
24.59
904
57.9
36.17
55.8
50.05
56.95
157.1
1752
427.4
57.3
340.2
319.4
157.4
45.55
11.83
219.9
Tagestief
17.96
32.52
44.54
23.75
891
56.05
35.31
55.3
49.5
55.85
154.6
1724
414.2
56
334.4
309.7
157
44.47
11.5
216.1
Kurs
12.4.
18.22
33.27
45.5
24.53
895
57.6
36.16
55.8
50
56.9
156.7
1747
427
57.15
340.2
319.2
157.2
45.08
11.8
219.5
AuSwAhl AktIen SchweIz
Volumen
in Stk.
Advanced Digi. N
301
Allreal N
12830
Alpiq Holding N
4660
Arbonia-Forster N
8622
Aryzta
281329
Ascom N
8595
Autoneum N
1894
Bachem N
944
Bâloise N
249598
Bank Linth N
12
BC Vaudoise N
8002
Barry Callebaut N
15135
Basilea Pharma N 14190
Belimo N
46
Bellevue N
368300
BFW N
100
BKW N
4764
Bossard I
3796
Bucher N
19740
Burckhardt Compr.
5113
Charles Vögele I
19229
CKW N
669
Clariant N
3278948
Crealogix N
10
Dätwyler I
8970
DKSH
163762
Dufry N
242627
EFG N
77856
Emmi N
1529
Ems-Chemie N
9416
Flughafen Zürich
9113
Forbo N
18300
Galenica N
26695
GAM N
336096
Gategroup N
129993
Geberit N
101337
Georg Fischer N
21912
Goldbach Group
0
Gurit I
1860
Helvetia N
6934
Hochdorf N
1344
Huber+Suhner N
7010
Hypo Lenzburg
16
Implenia N
50397
Intershop I
886
Kaba N
2439
Kardex N
8472
Komax N
7222
Kudelski I
105193
Kühne + Nagel N 159837
Kuoni N -B6275
Lem N
1541
Life Watch N
9069
Lindt&Sprüngli N
159
Tageshoch
12.3
145
161.7
20.6
43.15
8.65
50.3
37.65
71.2
432.75
483.75
852.5
48.5
1717
12.6
28.5
32.75
131.3
193.5
246
18.9
327.75
11.99
87.35
78.4
48.4
114
8.83
197
178.7
346.5
642
605
12.95
32.15
184.3
404.75
0
534.5
328
75
39.45
4300
30.45
328
347.75
16.45
89.7
6.53
122.2
320
482
8.19
34000
Tagestief
12.05
144.3
159
20.15
42.25
8.41
49
37.35
69.3
430
473.25
833
47.5
1705
12.6
28.5
32.4
128.5
185.7
243
18.05
325
11.67
87.35
76.4
47.75
108.7
8.34
192.4
175.3
340.5
614
596
12.65
30.25
179.6
394.75
0
524.5
320.25
73.8
38.1
4270
29.5
324.75
343
16.2
89.1
6.3
118.9
310
469
7.95
32525
Kurs
12.4.
12.05
144.4
161.3
20.3
43.15
8.65
50.1
37.65
70.85
432.5
483
852.5
48.25
1717
12.6
28.5
32.65
129.2
193.5
245.7
18.45
325
11.93
87.35
78.4
48.2
113.7
8.79
196
178.7
346.5
640.5
605
12.95
32
184.3
403
23G
530
328
75
38.9
4275
30.35
324.75
347.75
16.45
89.5
6.5
121.8
320
480
8.19
34000
+0.4
-0.3
+0.4 +8.3
+0.1 +4.4
+1.1 +5.1
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+1.6 +7.8
+1.5 +8.5
0.0 +1.4
+0.7 +5.3
+0.8 +1.5
+1.1 +3.7
-6.7 +0.1
+/- %
12.4.
+1.6
+1.5
+2.5
+2.6
+0.1
+2.9
+1.4
+0.6
+0.3
+1.3
+1.6
+1.1
+3.1
+1.6
+0.9
+2.8
0.0
-1.4
+1.3
+0.9
+/- %
12.4.
0.0
-0.7
+0.8
+0.5
+2.4
+1.5
+1.2
-0.4
+0.9
-0.1
+1.8
+0.9
0.0
+0.4
+1.2
+1.1
+0.9
-0.3
+4.0
+1.3
0.0
-0.3
+1.4
+0.1
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+1.5
+4.8
+4.6
-0.3
+1.0
+1.9
+4.1
+1.2
+1.6
+5.6
+2.0
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-0.1
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+0.6
+3.2
+2.6
+1.6
+2.1
0.0
+2.7
+/- %
2012
+3.1
+3.2
+15.6
+11.1
0.0
+14.6
-1.6
+3.3
-6.9
+19.8
-1.6
+12.3
+21.5
+19.4
-4.4
+16.1
-0.2
+24.3
+5.5
+3.3
+/- %
2012
+46.1
+5.8
-5.1
+15.3
-5.0
+3.0
+2.3
+15.8
+10.0
-3.0
+5.9
-7.9
+35.2
+1.3
-9.0
-0.5
-10.4
+26.7
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+4.6
+0.3
-1.2
+28.7
-11.8
+40.8
+31.5
+23.6
+0.5
+12.3
+6.3
+29.9
+10.1
+27.0
+40.7
+1.8
+25.5
+13.6
+29.8
+11.2
-0.9
-1.5
-0.6
+28.3
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+5.9
+37.7
+30.2
-23.5
+15.5
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+8.3
SPI
3
5641.0
+62.96
dax
+1.1%
3
6743.24
+68.51
+1.0%
dow Jones Ind.
12986.58
+181.19 +1.4%
1 unze Gold
1673.80 $
+14.80
+0.9%
uS-treasury-nt. 10 J.
2.07%
+3 Basispunkte
libor 3 Mt. Franken
0.11%
0 Basispunkte
1 Fass Öl (Brent)
120.97 $
+0.56
+0.5%
1 uS-dollar
0.9124 Fr.
-0.0037 -0.4%
1 euro
1.2019 Fr.
+0.0009 +0.1%
1 Pfund Sterling
1.4538 Fr.
-0.0024 -0.2%
Veränderungen
gegenüber Vortag
1
6400
3
3
SMI
13300
5850
5300
2
2700
Nov. Dez. Jan. Feb. März April
11000
EURO STOXX 50
2350
12150
Nov. Dez. Jan. Feb. März April
2000
Nov. Dez. Jan. Feb. März April
Fester – Gerüchte um China stützen
Der Schweizer Aktienmarkt hat am Donnerstag
klar fester geschlossen. Vor allem in den letzten
Handelsstunden setzte der SMI zu einer Kursavance an. Als Grund dafür machten Händler Gerüchte um das Wirtschaftswachstum in China aus.
Demnach soll das Bruttoinlandprodukt (BIP) der
Volksrepublik im ersten Quartal 9,0% gewachsen sein, zuvor war am Markt von 8,4% die Rede.
China wird die Daten am frühen Freitag bekannt
geben.
Für etwas Sukkurs sorgte auch die Hoffnung auf
eine unverändert lockere Geldpolitik der US-Notenbank Fed. Ansonsten wartete die USA eher mit
negativen Konjunkturdaten auf: Vor allem die wöchentlich erscheinenden Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe fielen höher aus als erwartet.
Der Schweizer Aktienindex SMI schloss mit
einem Plus von 1,08% auf 6’125,39 Punkten. Der
breite Swiss Performance Index (SPI) stieg 1,13%
auf 5’641,00 Zähler.
Roche (+1,6%) standen im Zentrum des Interesses. Der Pharmagigant hatte die Zahlen für das
erste Quartal 2012 bekanntgegeben. Die Analysten zeigten sich in ihren Kommentaren wenig überrascht, bezeichneten die Ergebnisse aber mehrheitTageshoch
2901
7.31
43.06
3717
13.9
9.85
9.93
220.9
4.14
10.82
8.19
16.2
97.1
61.65
173.9
0.1
573
79.3
146.3
149.6
166.4
28.15
108.4
110.6
6.24
523.5
1919
101.5
369
149.5
123.1
74.35
102.9
77.05
0.87
33.75
113.5
65.65
16.15
42.45
46.5
110.3
208.3
1805
2.75
22.3
77
220.9
1860
16.2
64.3
0
Kurs
12.4.
+/- %
12.4.
+/- %
2012
12986.58
3055.55
+1.4 +12.2
+1.3 +15.2
310.88
714.78
6743.24
2403.12
375.19
5710.46
7520
14869.91
3269.79
5641
331.27
2089.17
+1.0
-0.5
-1.2 +5.1
+1.0 +14.3
+0.8 +1.4
+1.4 +15.4
+1.3 +2.5
-0.8 -12.2
+1.2
-1.5
+1.0 +3.5
+1.1 +5.6
+2.1 +7.9
+1.8 +10.4
2462.24
1986.63
2978.14
4361.71
7662.92
9524.79
+1.8 +8.1
-0.4 +8.8
+1.1 +12.5
+0.8 +6.1
+0.1 +8.4
+0.7 +13.4
edelMetAlle und Münzen
BÖRSenKOMMENTAR
Volumen
in Stk.
Lindt&Sprüngli PS
2083
Logitech N
886669
Lonza N
332109
Metall Zug N
114
Meyer Burger N
171388
Micronas N
65494
Mobilezone I
9941
Mobimo N
13511
Myriad N
177196
Nobel Biocare N
808418
OC Oerlikon N
2825500
Orascom N
43560
Panalpina N
47339
Pargesa I
61651
Partners Group
52413
Petroplus N
3913931
Phoenix M. I
167
PSP N
109293
Publigroupe N
1766
Rieter N
21734
Roche I
9294
Sarasin N -B92084
Schindler N
45467
Schindler PS
106219
Schmolz+Bickenb. 315652
Schweiter I
1410
Sika I
4485
Sonova N
146734
St. Galler KB N
1213
Straumann N
33606
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Swatch Group N
161600
Swiss Life N
328684
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Swisslog N
291548
Swissquote N
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Tamedia N
1317
Tecan N
80284
Temenos N
355720
U-Blox N
10978
Uster Tech. N
16725
Valiant N
29100
Valora N
5665
Vetropack I
143
Von Roll I
31074
Vontobel N
30018
VP Bank I
3411
Walter Meier N
90
Warteck Invest
2
Xstrata
123162
Zehnder I
16576
Zimmer
0
Tief
2012
uSA
New York (DJ - Ind.)
12986.96 12806.3
New York (Nasdaq C.)
3059.26 3020.44
europa
Amsterdam (AEX)
336.17
305.91
Athen (AGI)
834.41
625.35
Frankfurt (Dax)
7157.82
6017.23
Stoxx Europe 50
2549.98
2370.88
Kopenhagen (OMX)
384.23
329.89
London (FTSE-100)
5965.58
5595.55
Madrid (Ibex 35)
8902.1
7433.6
Mailand (FTSE Mib)
17133.42 14401.55
Paris (Cac40)
3594.83
3127.69
SPI
5814.1
5390.35
Stockholm (OMX)
351.52
311.29
Wien (ATX)
2248.81
1854.79
Asien/Afrika/Pazifik
Schanghai (A-Index)
2577.6
2250.85
Seoul (Composite)
2049.28
1826.37
Singapur (STI)
3026.4
2688.36
Sydney (Gesamt)
4431.47
4155.22
Taipeh (Weighted Index) 8125.26
6952.21
Tokio (Nikkei 225)
10255.15
8378.36
3
1
DOW JONES
Hoch
2012
3
Bundesanleihe 10 J.
0.79%
-2 Basispunkte
1
AuSländISche IndIzeS
Tagestief
2831
7.09
41.63
3686
13.55
9.39
9.69
218.7
3.97
10.52
7.9
15.7
94
59.7
171.9
0.08
567
78.7
140.2
143.9
163
28
105.3
107.8
5.87
510
1890
99.55
362.75
147
119.7
72.15
98.75
76.05
0.86
33.15
112.5
64.3
15.6
41.6
46.1
109.4
203.5
1750
2.66
21.7
75.1
219.4
1860
15.75
63.45
0
Kurs
12.4.
2883
7.3
42.9
3710
13.6
9.83
9.7
220
4.04
10.66
8.13
15.8
96.5
61.35
173.2
0.08
573
79.15
145
149.4
165.2
28.05
108.1
110.2
6.24
519
1910
101.1
367.75
148.1
122.5
74.35
102
76.95
0.87
33.45
112.5
65.65
16.1
42.45
46.5
110
207.8
1805
2.75
21.9
77
220.5
1860
16.2
64.15
52G
+/- %
12.4.
+1.2
+2.2
+2.1
-0.2
-1.1
+4.9
0.0
-0.2
+1.8
-0.2
+3.2
-0.9
+3.1
+0.6
+0.7
-20.0
+0.1
-0.1
0.0
+3.2
+1.0
+0.2
+2.3
+2.3
+8.3
+1.3
+0.8
+1.6
+0.1
-0.3
+2.3
+3.0
-0.3
+1.0
0.0
+0.6
-0.6
+0.5
+2.9
+2.8
+0.9
+0.5
+2.1
+3.4
+1.5
-0.5
+2.5
-0.2
0.0
+3.2
+1.8
-
+/- %
2012
+3.2
-0.5
-22.7
+0.5
-7.5
+56.8
+2.1
+5.8
+6.3
-2.4
+61.6
+10.1
+0.3
-0.2
+5.7
-95.4
+16.9
+0.7
+13.2
+5.9
-0.8
+2.2
-0.9
+0.7
+16.4
+3.0
+7.9
+2.9
+3.9
-8.6
+22.0
+18.8
+18.1
+9.1
+26.1
+1.4
-3.4
+3.4
+4.5
+3.0
+12.9
-7.5
+5.8
+10.1
+7.4
+4.3
-7.2
+6.5
+0.5
+14.1
+24.9
+5.1
GewInneR
VeRlIeReR
SMI
Swatch Group I
Holcim N
Syngenta N
CS Group N
Adecco N
ABB N
Swiss Re N
Roche GS
SMI
Transocean N
Synthes N
Givaudan N
Novartis N
Nestlé N
Swisscom N
Zurich Ins. N
SGS N
+3.1%
+2.9%
+2.8%
+2.6%
+2.5%
+1.6%
+1.6%
+1.6%
SPI (ohne SMI-titel)
Evolva N
+15.8%
Hügli I
+9.8%
Victoria-Jungf. +9.2%
Infranor I
+9.1%
Schmolz+B.
+8.3%
Gategroup N
+5.6%
Micronas N
+4.9%
Austriamicros. +4.8%
-1.4%
0.0%
+0.1%
+0.3%
+0.6%
+0.9%
+0.9%
+1.1%
SPI (ohne SMI-titel)
Petroplus N
-20.0%
Precious W. N -12.4%
CPH N
-2.8%
Newave En. N
-2.2%
Addex Ph. N
-2.1%
BC du Jura I
-2.0%
Coltene N
-1.6%
Romande En. N -1.6%
lich als solide. novartis notierten derweil 0,3% fester. Die grössten Gewinner kamen aus dem Feld
der Zykliker: holcim (+2,9%) und kühne + nagel
(+2,6%) erhielten viel Zuspruch. Kühne + Nagel
wurden durch Kurszielerhöhungen der Deutschen
Bank sowie JP Morgan klar gestützt.
Unter den konjunktursensitiven Aktien stachen
auch Adecco (+2,6%), Schindler (+2,3%) und
Syngenta (+2,8%) hervor. clariant (+1,5%) profitierten von der «Buy»-Einstufung (zuvor «Neutral») des Finanzhauses Kepler.
Swatch (+3,1%) hat den Uhrengehäuse-Produzenten Simon Et Membrez übernommen. Zudem
stützten die Gerüchte um das Wachstum Chinas
die Titel. Auch über eine Senkung der Luxusgütersteuer in China wurde spekuliert. Richemont tendierten derweil mit 1,3% fester.
Finanzwerte lagen weniger im Plusbereich.
zurich (+0,9%), Bâloise (+0,9%) und Swiss Re
(+1,6%) fanden immerhin Käufer, während Swiss
life mit einem Abschlag von 0,3% kein Anlegervertrauen genossen. Die Bankwerte vermochten
sich hingegen alle im grünen Bereich zu halten:
uBS (+1,3%), Julius Bär (+1,4%) und cS (+2,6%)
waren rege gesucht. (awp)
kuRSQuelle:
Alle Angaben ohne Gewähr.
G = Geldkurs, B = Briefkurs, C = letzter Stand
Gold
Fr./kg
Silber
Fr./kg
10-Fr.-Vreneli
20-Fr.-Vreneli
Kruegerrand (1 Oz Gold)
BRennStoFFe
Erdgas
Gasoil
Heizöl
Rohöl Brent
Rohöl WTI
cS etF
SLI (CHF)
SMI (CHF)
SMIM (CHF)
Ishares
FTSE/Xinhua China 25 (USD)
MSCI Brazil (USD)
MSCI Emerging Markets (USD)
MSCI Europe (CHF)
MSCI Japan (JPY)
MSCI World (USD)
S&P 500 (USD)
lyxor
DJ Industrial Average (EUR)
Euro Stoxx 50 (EUR)
MSCI EM Latin America (USD)
MSCI India (USD)
MSCI USA (USD)
zkB
ZKB Gold ETF (CHF)
ZKB Palladium ETF (CHF)
ZKB Platinum ETF (CHF)
ZKB Silver ETF (CHF)
+/- %
12.4.
-0.3
+0.6
+0.7
+0.5
+1.0
+/- %
2012
-33.5
+8.6
+7.3
+12.1
+4.1
Kurs
12.4.
+/- %
12.4.
+/- %
2012
XMSLI
CSSMI
CSSMIM
95.62
62.26
123.32
+0.7
+1.3
+1.8
+6.7
+3.4
+7.8
FXC
IBZL
IEEM
IMEU
IJPN
IWRD
IUSA
105.01
50.41
40.47
23B
800
27.26
13.81
+2.0
+1.0
+1.4
+16.5
+0.9
+1.2
+0.9
+5.8
+9.6
+12.3
+22.5
+14.3
+8.9
+9.9
DJE
MSE
LYLTM
LYINR
LYUSA
98.64c
23.3
42.9B
13.51
132.52
0.0
-1.4
+8.6
+2.1
0.0
+3.5
+1.5
+21.9
+19.2
+9.8
ZGLD
ZPAL
ZPLA
ZSIL
479.56
1852.67
2288
2760.06
+0.5
+2.1
+0.6
+2.5
+3.5
-1.6
+11.6
+10.9
Symbol
UBS
Bank
Coop
Migros
Bank
Postfinance
ZKB
Raiffeisen 1
0,125
0,250
0,050
0,875
–
0,20
0,05
0,75
0,100
0,325
0,100
0,750
0,125
0,300
0,125
1,100
–
0,50–0,75
0,125
1,00
0,050
0,200
0,100
0,75
0,125
0,75 4
0,125
1,375
0,500–0,875
1,500
–
2,125
–
1,25
–
1,75
1,325 5
1,00
0,45–0,575
1,50
0,500
1,500
0,300
1,750
–
1,25–1,50
0,50–0,75
1,75
0,300–0,425
1,125
0,30
1,50
–
1,375
0,375
1,75
–
–
–
–
–
–
–
–
0,068
0,062
0,135
0,342
0
0
0
0
–
–
–
–
0
0
0
0,01
0,125
0,125
0,125
0,270
0,625
1,000
1,500
0,250
0,500
1,000
0,500
0,900
1,375
0,400
0,800
1,400
0,250
0,750
1,250
0,200
0,375
0,750
0,750
1,000
1,500
1 Empfehlung von Raiffeisen Schweiz an die Mitgliedinstitute 2 die Zinsen können je nach Betrag variieren
5 Zins im 1. Jahr 0,325% plus 1,00% Bonuszins für ein Jahr ab Kontoeröffnung, Zins ab zweitem Jahr 0,7%
hYPotheken AUF WOHNBAUTEN
Variable Hypothek
Festhypothek
2 Jahre
5 Jahre
10 Jahre
Kurs
12.4.
Renditen Staatsanleihen (10 Jahre)
Deutschland
1.80
Japan
0.96
Schweiz
0.79
Spanien
5.82
USA
2.07
libor
1 Monat Franken
0.0717
3 Monate Franken
0.1117
6 Monate Franken
0.1850
3 in der Regel ab 100 000 Fr.
4 Nichtmitglieder werden mit 0,5% weniger verzinst
Credit
Suisse
2,85
UBS
–
Bank
Coop
2,625
Migros
Bank
2,25
Postfinance
–
ZKB
2,50
Raiffeisen 1
2,625
1,30
1,40
2,15
1,39
1,61
2,24
1,20
1,61
2,31
1,11
1,40
2,04
1,25
1,45
2,10
1,26
1,59
2,19
1,30
1,60
2,30
1 Empfehlung von Raiffeisen Schweiz an die Mitgliedinstitute
Wir erhalten die Angaben der verschiedenen Banken in unregelmässigen Zeitabständen.
noten
$/mmBtu
$/Tonne
$/Gallone
$/Fass
$/Fass
+/-%
12.4.
-0.03
-0.06
0.00
0.00
0.00
Credit
Suisse
2
zInSen
Verkauf
12.4.
49028.00
938.30
189.00
312.00
1594.00
Kurs
12.4.
2.0
1004.75
3.15
120.97
103.63
AuSwAhl etF
zInSkondItIonen VON SCHWEIZER BANKEN
konten
Kontokorrent
Sparkonto
Privatkonto
Jugend-Privatkonto
Sondersparkonten 2
Anlagesparkonto
Jugendsparkonto
Alterssparkonto
Vorsorgekonto (3. Säule)
Festgelder 3
1 Monat
3 Monate
6 Monate
12 Monate
kassenobligationen
3 Jahre
5 Jahre
8 Jahre
Ankauf
12.4.
48528.00
923.30
138.00
278.00
1501.00
+/12.4.
Ende
2011
+0.10
0.00
-0.02
-0.06
+0.03
1.82
0.98
0.69
5.09
1.88
Alle Angaben ohne Gewähr.
Machen Sie keine
halben Sachen.
-0.01 0.1425
0
0.05
0
0.09
Land
ich erhalte ich bezahle
ägypten (1 Pfund)
0.1380
0.1760
Australien (1 dollar)
0.9010
1.0010
dänemark (100 kronen) 15.4600
16.9400
england (1 Pfund)
1.3975
1.5195
euroland (1 euro)
1.1720
1.2340
Japan (100 Yen)
1.0810
1.1830
kanada (1 dollar)
0.8770
0.9530
kroatien (100 kuna)
14.7800
17.4800
norwegen (100 kronen) 15.0900
16.5100
Schweden (100 kronen) 12.8900
14.1100
Südafrika (1 Rand)
0.1087
0.1267
thailand (100 Baht)
2.7500
3.2500
tschechien (100 koruna) 4.5800
5.0800
türkei (100 lira)
49.8500
53.2000
ungarn (100 Forint)
0.3825
0.4265
uSA (1 dollar)
0.8740
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l
WIRTSCHAFT 19
ZÜRICHSEE-ZEITUNG
FREITAG, 13. APRIL 2012
Gipfeli-König
Hiestand
baut 65 Stellen ab
LUPFIG. Der TiefkühlgipfeliHersteller Hiestand Schweiz
konzentriert die Backwarenproduktion von Lupfig AG auf die
bestehenden Standorte Dagmersellen LU und Schlieren ZH.
Die Zusammenführung der Produktionsstandorte solle schrittweise über
die nächsten 14 Monate erfolgen, teilte
die zur Backwarengruppe Aryzta gehörende Hiestand Schweiz gestern mit.
In Dagmersellen und Schlieren werden
95 Stellen neu geschaffen. Unter dem
Strich gehen wegen der Konzentration
jedoch 65 Stellen verloren. Das Unternehmen gibt sich überzeugt, Härtefälle
vermeiden zu können. Es gebe eine interne und externe Stellenvermittlung
sowie unterstützende Massnahmen.
In Lupfig bleibt das Hiestand-Logistikcenter mit rund 130 Mitarbeitenden.
In der Aargauer Gemeinde sollen zudem 35 Mitarbeitende weiterhin Spezialbrote herstellen. Hiestand produziert seit 20 Jahren in Lupfig.
«Beste Variante»
Österreich und die Schweiz haben sich darauf verständigt, bisher unversteuerte Gelder von Österreichern auf Schweizer Bankkonti einmalig mit 15 bis 38 Prozent zu besteuern. Bild: key
Wien rechnet mit einer Milliarde
WIEN. Schneller als erwartet wird heute in Bern ein bilaterales
Abkommen zwischen der Schweiz und Österreich über Steuerflucht
unterzeichnet. Nicht zuletzt haben gemeinsame Interessen gegenüber
der Europäischen Union die Verhandlungen beschleunigt.
RUDOLF GRUBER
In den Verhandlungen zum Steuerabkommen zwischen der Schweiz und Österreich hat es eine «grundsätzliche Einigung» gegeben, erklärte gestern Österreichs Finanzministerin Maria Fekter am Rande eines Besuchs in Portugal. Von Lissabon fliegt Fekter heute
direkt nach Bern, um mit ihrer Schweizer Amtskollegin Eveline WidmerSchlumpf letzte Details festzulegen.
Das Steuerabkommen soll noch heute
Freitagnachmittag paraphiert werden
und 2013 in Kraft treten.
20 Milliarden Schwarzgeld?
Österreicher, die Vermögen in der
Schweiz illegal geparkt haben, müssen
künftig eine einmalige pauschale Abgeltungssteuer zwischen 15 und 38 Prozent zahlen. Fekter erwartet sich davon
eine Milliarde Euro Mehreinnahmen.
In den Folgejahren werden die Zinserträge mit 25 Prozent versteuert, das
soll jährlich eher bescheidene 50 Millionen Euro bringen. Wie viel schwarzes
Geld Österreicher auf Schweizer Banken horten, darüber scheinen die Wiener Finanzbehörden keine genauen
politik auf das Prinzip Hoffnung. Bern
war zunächst auf die Bremse gestiegen
und hatte einen raschen Abschluss als
zu «ehrgeiziges Vorhaben» bezeichnet.
Doch Österreich profitierte zuletzt
vom sich zuspitzenden Steuerkonflikt
Schätzungen zu verfügen. Von 12 bis 20 Schweiz-Deutschland.
Bekanntlich
Milliarden Euro ist grob die Rede. droht das bereits unterzeichnete AbAuch die Schweizer Behörden schwie- kommen im deutschen Bundesrat zu
gen bislang dazu: «Wir haben noch kei- scheitern. Die rot-grüne Opposition
ne solchen Berechwirft der Regienungen angestellt»,
rung Merkel vor,
zitiert das österreiweiterhin Steuerchische Radio Maflucht zu begünstirio Tuor, Sprecher
gen,
solange
des StaatssekretaSchwarzkonteninriats für internatiohaber anonym bleinale Finanzfragen.
ben dürfen. Der
Österreich behanKanzlerin gelang es
delt jedenfalls seine
zwar,
mit
der
Steuersünder deutSchweiz nachträglich
milder
als
lich höhere SteuerDeutschland, das
sätze zu vereinbavon ihnen 21 bis 41
ren, konnte aber
«Wir haben eine
Prozent
nachfordamit Sozialdemodert. Der überra- grundsätzliche Einigung kraten und Grüne
schend schnelle Abumstimmen –
mit der Schweiz erzielt» nicht
schluss hat mehrere
beide Parteien entMaria Fekter
Gründe. Aus österfesselten stattdesÖsterreichische Finanzministerin
reichischer
Sicht:
sen erneut eine agFekter stand unter
gressive
Debatte
Druck, weil sie die Schwarzgeldmilliar- über das Schweizer Bankgeheimnis.
de aus der Schweiz bereits fix in das
Nun lag, so mutmassen Beobachter
Budget 2013 eingeplant hat. Sie musste hier in Wien, offenbar auch der Schweiz
sich von heimischen Medien bereits vor- daran, mit Österreich rasch einig zu
werfen lassen, sie baue in ihrer Budget- werden, um Deutschland ein erfolgrei-
US-Medien zu Gerichtsentscheid
WASHINGTON. Als herben Schlag
gegen eine Lösung im Steuerstreit
werten amerikanische Medien ein
Urteil des Schweizer Bundesverwaltungsgerichtes. Es entschied für
einen Credit-Suisse-Kunden, der
gegen die Herausgabe seiner Kontodaten an die USA geklagt hatte. Die
«New York Times» titelte auf ihrer
Webseite: «Schweizer Gerichtsentscheid macht eine Lösung im Steuerstreit schwierig». Das Urteil, in dem
das Gericht zum Schluss komme, die
US-Steuerbehörde IRS habe das
Netz zu weit ausgeworfen, sei ein
Rückschlag in den Verhandlungen
um ein Ende des Steuerstreites. Der
Betreiber des Blogs «Federal Tax
Crimes», Jack Townsend, schreibt in
einem Eintrag vom Mittwoch, dass
das Urteil anders hätte lauten können, würden die Vereinigten Staaten
das neue Doppelbesteuerungsabkommen (DBA) mit der Schweiz ratifizieren, das auch Amtshilfe bei
Steuerhinterziehung vorsieht. Das
Protokoll aus dem Jahre 2009, das
den Vertrag mit der Schweiz ergänzt,
ist im Senat blockiert, weil sich der
Republikaner Rand Paul aus Kentucky dagegen stellt.
Asher Rubinstein von der Anwaltskanzlei für Steuerfragen Rubinstein & Rubinstein in New York erklärte gestern auf Anfrage, die
Schweiz könne sich freuen über
den Entscheid. Er zeige die andauernde Stärke des Schweizer Finanzsystems in institutioneller wie rechtlicher Hinsicht. (sda/red)
ches Modell vorhalten zu können. Doch
sind die Voraussetzungen wesentlich
günstiger. Die beiden neutralen Nachbarn sind in Sachen Bankgeheimnis traditionelle Bündnispartner, was allein
viel Konfliktstoff ersparte. Anders als
in Berlin sind in Wien die Sozialdemokraten (SPÖ) mit den Konservativen
(ÖVP) an der Regierung. Beide Parteien geben sich zufrieden, wenn die
Schweiz die eingesammelten Steuern
und Zinsen abliefert, Namen und Kontonummern von Steuerflüchtlingen aber
weiterhin nicht preisgibt.
Abgesehen von ein paar Querschüssen der Opposition verläuft in Österreich die Debatte über Steuerbetrug
nicht annähernd so moralisch aufgeheizt wie in Deutschland. Finanzministerin Fekter bietet Steuerhinterziehern
sogar wahlweise an, ihr Geld in der
Schweiz zu belassen oder nach Österreich zu transferieren und dort nachträglich zu versteuern. Bei Selbstanzeige stellte sie auch Straffreiheit in Aussicht. Der Steuerdeal hat nicht zuletzt
auch EU-weite Bedeutung: Österreich
ist nach Deutschland und Grossbritannien der dritte Staat, mit dem die
Schweiz eine bilaterale Ausnahmeregelung vereinbart. Wenn auch Deutschland letztlich das Abkommen in Kraft
setzt, ist Österreich praktisch aus der
Schusslinie Brüssels, das bereits angedroht hatte, das Abkommen mit Bern
nicht zu dulden.
Europarat nimmt Schweiz ins Visier
STRASSBURG. Die Schweiz muss
sich im Ringen um den Erhalt des
Bankgeheimnisses einem weiteren
Gegner stellen: Der Europarat bereitet derzeit eine Resolution gegen
Steuerparadiese vor. Explizit werden
unter anderem Bankgeheimnisse
und ruinöse Steuervereinbarungen
als schädlich eingestuft. Die Schweiz,
welche sowohl vom Bankgeheimnis
als auch der Verlagerung von Konzernsitzen zwecks Steueroptimierung
profitiert, wird im Resolutionsentwurf zwar nicht erwähnt. Der dazugehörige Bericht aus der Feder des
sozialdemokratischen Ratsabgeordneten Dirk Van der Maelen aus Belgien räumt dem Tun der Schweiz aber
sehr viel Raum ein. Weiter stellt der
Bericht auch Grossbritannien, des-
sen Kanalinseln und Überseegebiete
sowie Länder wie Luxemburg, Liechtenstein und Monaco an den Pranger.
Rechtlich bindend ist die Resolution, die am 27. April verabschiedet
wird, zwar nicht. Sie könnte aber der
OECD, dem IWF oder der Bank für
Internationalen Zahlungsausgleich
als Vorbild dienen. Die drei Institutionen werden darin zu strengeren
Massnahmen gegen Steuerparadiese
aufgefordert. «Die Schweiz muss zur
Kenntnis nehmen, dass sie immer
isolierter ist», sagte denn auch Van
der Maelen zur «NZZ». CVP-Ständerat und Europaratsabgeordneter
Urs Schwaller gestand zudem ein, er
habe sich als Schweizer während der
Beratung in der zuständigen Kommission «sehr alleine» gefühlt. (ldc)
Im Rahmen der strategischen Überprüfung der Produktionsstrukturen
habe sich eine Konzentration der Backwaren-Herstellung auf die bestehenden
Standorte Dagmersellen und Schlieren
als «beste und zukunftsweisendste Variante» erwiesen, heisst es. Die Verlagerung und Zusammenführung sichere
die langfristige Wettbewerbsfähigkeit
des Standorts Schweiz, wird Michael
Schai, Geschäftsführer der Hiestand
Schweiz, in der Mitteilung zitiert. Man
sei sich bewusst, dass die Verlagerung
hohe Ansprüche an die Flexibilität der
Mitarbeitenden stelle. Hiestand produziert nach eigenen Angaben rund 450
Backwaren, darunter die bekannten
Gipfeli sowie Brote, Torten, Kuchen,
Apérogebäck und Snacks. (sda/red)
IN KÜRZE
Massenentlassung bei Sony
TOKIO. Der Elektronikkonzern Sony
verschreibt sich selbst einen strikten
Sparkurs. Das Unternehmen baut deshalb weltweit 10 000 Stellen ab und
kürzt das TV-Geschäft. Insgesamt will
Sony die Fixkosten beim defizitären
Geschäft mit Fernsehern um 60 Prozent senken. Ausserdem sollen die
Betriebskosten um 30 Prozent gekürzt
werden, damit die Sparte im kommenden Geschäftsjahr wieder Gewinne abwirft. Aufgestockt werden dafür die Bereiche Digital Imaging, Spiele und Mobile.
Swiss im Aufwind
ZÜRICH. Die Fluggesellschaft Swiss
hat im März 7,7 Prozent mehr Passagiere befördert als im Vorjahresmonat.
Die Zahl der Fluggäste erhöhte sich auf
1,337 Millionen. Im gesamten ersten
Quartal 2012 flogen damit 3,609 Millionen Personen mit Swiss, was einem Plus
von 5,1 Prozent entspricht. Die Anzahl
der Flugbewegungen erhöhte sich in
den ersten drei Monaten um 1,2 Prozent auf 37 391. Der Sitzladefaktor
auf dem gesamten Streckennetz betrug
77,8 Prozent, das bedeutet einen Anstieg von 1,4 Prozentpunkten im Vergleich zum Vorjahr.
Orell Füssli: Gewinneinbruch
ZÜRICH. Orell Füssli hat 2011 noch
rund 200 000 Franken Gewinn geschrieben. Die traditionsreiche Zürcher
Banknotendruck- und Buchhandelsgruppe muss damit einen drastischen
Gewinneinbruch hinnehmen: Im Vorjahr hatten noch 9,5 Millionen Franken
herausgeschaut. Gemäss den definitiven Zahlen erzielte die Gruppe einen
Umsatz von 287,8 Mio. Franken. Dies
entspricht einem Rückgang von 9,9
Prozent im Vergleich zum Vorjahr. (sda)
20
l HINTERGRUND
TRAYVON MARTIN
ZÜRICHSEE-ZEITUNG
FREITAG, 13. APRIL 2012
Der lange Weg zur Gerechtigkeit
SANFORD. Der Fall Trayvon Martin nimmt eine dramatische
Wende: Sechs Wochen nach dem Tod des 17-jährigen Schwarzen
erhebt Florida Anklage gegen den Nachbarschaftswächter George
Zimmerman. Bei einer Verurteilung droht ihm lebenslänglich.
THOMAS SPANG
«Glory, Glory, Hallelujah», hallt es
durch die schwarze Nachbarschaftskirche, in die Pfarrerin Valarie Houston
zum Dankgottesdienst eingeladen hat.
«Unsere Proteste und Demonstrationen, die Tränen und die durchwachten
Nächte haben sich gelohnt», spricht
Houston den Gläubigen aus dem Herzen, die kurz zuvor im Keller der Kirche gebannt am Fernsehen die Pressekonferenz der Sonderstaatsanwältin
Angela Corey verfolgt hatten.
Einem Auftritt, dem die Bürgerrechtler hier im Zentrum der Proteste
45 Tage lang entgegengebangt hatten.
Sie fragten sich, ob Corey die laxen
Waffengesetze Floridas als Entschuldi-
auf dem Weg zum Haus der Freundin
seines Vaters war. Weil es regnete,
hatte er die Kapuze seines Pullovers
hochgezogen. Trayvon erzählte seiner
Freundin «Dee Dee» (Pseudonym des
Mädchens) am Telefon, er werde von
einem Mann verfolgt. Sie riet ihm, davonzulaufen. Zimmerman hatte sich
vorher beim Polizeinotruf 911 gemeldet. Nach einer Serie von Einbrüchen
in der Nachbarschaft sah Trayvon in
seinen Augen verdächtig aus. Seine In-
dizien: der hochgezogene Kapuzenpullover («Hoodie») und die Hautfarbe.
«Er ist schwarz», sagte er der Polizei,
die ihn ermahnte, das Eintreffen des
Streifenwagens abzuwarten.
Was danach passierte, bleibt unklar.
«Dee-Dee» erzählt, Zimmerman habe
Trayvon gestellt und gefragt, was er
hier zu suchen habe. Das Gespräch sei
an dieser Stelle abgebrochen. Der Nachbarschaftswächter dagegen behauptet,
er sei von dem 17-Jährigen angegriffen
worden. Er habe ihn in Selbstverteidigung erschossen. Die Polizei von Sanford glaubte Zimmermans Version der
Ereignisse und liess den Schützen laufen. Während sie den toten Trayvon auf
Drogen und Alkohol testeten.
Nach dem Rücktritt des örtlichen
Polizeichefs gelangte ein Video von der
Polizeiwache an die Öffentlichkeit, das
verschiedene Fragen aufwirft. Zimmerman wirkt darauf erstaunlich agil
für einen, der angeblich kurz vorher um
sein Leben gekämpft hatte. Auch der
Bericht des staatlichen Leichenbeschauers lässt Zweifel an der Version
aufkommen. Stellt dieser doch zweifelsfrei fest, das an Trayvons Körper
ausser dem Einschuss keine Spuren von
Gewalt zu erkennen seien.
All das muss nun vor Gericht geklärt
werden. Sonderstaatsanwältin Corey
hat die Latte so hoch gelegt, dass viele
fragen, ob sie aus ihren Ermittlungen
mehr weiss, als öffentlich bekannt ist.
Kritik an Barack Obama
Andere Umfragen zeigen, wie dünn das
Eis tatsächlich ist, auf dem der amerikanische Schmelztiegel steht. Das Magazin «Newsweek» fand heraus, dass
Afroamerikaner eine ganz andere
Wahrnehmung von Gleichbehandlung
in der US-Gesellschaft haben als ihre
weissen Mitbürger. Acht von zehn
Schwarzen sehen sich benachteiligt,
während nur die Hälfte der Weissen
das so sieht. US-Präsident Barack Obama heizte ungewollt die Kontroverse
an, als er im Rosengarten des Weissen
Hauses erklärte: «Wenn ich einen Sohn
hätte, sähe er wie Trayvon Martin aus.»
Auf dem republikanischen Haussender
Fox und in den Kommentarspalten fielen postwendend konservative Kolumnisten über Obama her und hielten ihm
vor, die Rassenkarte zu spielen.
Der Abgeordnete und Veteran der
Bürgerrechtsbewegung James Clyburn
ist geschockt, «das wir die Kämpfe der
50er- und 60er-Jahre heute noch einmal
ausfechten müssen». Dennis Parker von
der «American Civil Liberties Union»
meint, die Diskriminierungen hätten
sich bloss verschoben und durch die reformierten Waffengesetze in 32 Bundesstaaten eine gefährliche neue Dimension erhalten. Das 2005 zuerst
in Florida eingeführte «Stand Your
Ground»-Gesetz sei nicht weniger als
eine Lizenz zum Töten. «Trayvon Mar-
«Wir wollten nicht mehr
und nicht weniger, wir
haben eine Festnahme
verlangt»
Sybrina Fulton, Trayvons Mutter
gung für die bisherige Untätigkeit der
Behörden zitieren und bloss die Schultern in die Höhe ziehen werde. Ob die
von Gouverneur Rick Scott eingesetzte
Republikanerin bloss pro forma Anklage aufgrund eines minderschweren
Tatbestands erhebe. Ob sie den Todesschützen George Zimmerman (28) ungeschoren davonkommen lasse wie die
örtliche Polizei in Sanford?
Die Entscheidung sei nicht einfach
gewesen, setzt die erfahrene Staatsanwältin an, um deren Hals ein dickes
goldenes Kreuz baumelt. Sie habe sich
weder vom Druck der Medien noch von
mehr als zwei Millionen Petitionen beeindrucken lassen. «Es geht allein um
die Suche nach Gerechtigkeit für Trayvon.» Ein dramatischer Moment, der
selbst die grössten Skeptiker überrascht. Corey wählt den schärfsten Tatbestand aus, der in diesem Fall zur
Anwendung kommen kann. Nach dem
Gesetz im Sonnenstaat muss sie für
eine Verurteilung eine zwölfköpfige
Jury überzeugen, dass Zimmerman den
jungen Schwarzen «mit verwerflichem
Geist und ohne Rücksicht auf menschliches Leben» getötet hat. In diesem
Fall drohten dem Nachbarschaftswächter mindestens 25 Jahre Gefängnis,
vielleicht sogar lebenslang.
«Wenn ich
einen Sohn hätte,
sähe er aus wie
Trayvon Martin»
Barack Obama
Schütze sitzt im Gefängnis
Corey versichert, der Angeklagte habe
sich gestellt und sei an einem sicheren
Ort. Zwei Stunden später kann die
Fernsehnation live verfolgen, wie eine
Kolonne dunkler Geländewagen vor
dem Gefängnis von Seminole County
vorfährt. Vor den Blicken der Kameras
geschützt, führen Beamte Zimmerman
ab. Kurz darauf veröffentlichen die
Strafverfolger das Bild, auf das Trayvons Eltern viel zu lange warten mussten. Das obligatorische Foto, das die
Behörden nach Einlieferung eines Verdächtigen machen.
Sybrina Fulton kann ihre Tränen
nicht zurückhalten. «Wir wollten nicht
mehr und nicht weniger; wir haben eine
Festnahme verlangt und bekommen»,
schluchzt die Mutter des Jungen. Auch
Vater Tracy ringt mit seinen Emotionen nach der dramatischen Wende in
dem Fall, der wie so viele andere unterzugehen drohte. «Wir haben noch einen
langen Weg vor uns», weiss der Mann,
der hartnäckig erst über Facebook und
Twitter und dann mit Unterstützung
der Medien Gerechtigkeit für seinen
Sohn verlangt hatte.
Unbestritten ist, das Trayvon Martin
am 26. Februar mit einer Tüte Süssigkeiten und einem Eistee in der Hand
Auf der Pressekonferenz in Jacksonville hielt sie ihre Karten verdeckt.
Offensichtlich dagegen ist, dass der
Fall die Nation entlang der ethnischen
Grenzen spaltet. Laut einer aktuellen
Umfrage der Meinungsforscher von
Gallup halten die meisten Schwarzen
den Latino Zimmerman für schuldig.
Nur 11 Prozent der Weissen sehen das
so. Die meisten erklären, sie wüssten es
nicht. «Der Fall Trayvon Martin schafft
einen neuen ‹O. J. Simpson›-Moment
für Amerika», kommentiert der Kolumnist der «New York Times», Charles
Blow, den irritierenden Befund, der die
gleiche Spaltung aufzeigt wie bei dem
Mordprozess gegen den Footballstar
1995. Der Vergleich hinkt ein wenig,
weil Trayvon Martin das Opfer ist.
«Unsere Tränen haben sich gelohnt»: In einer Kirche in Sanford nehmen Schwarze die Verhaftung Zimmermans zur Kenntnis. Bild: key
KOMMENTAR VON THOMAS SPANG
Auf der Anklagebank sitzt auch das «Notwehrgesetz»
Lange, viel zu lange mussten Trayvon
Martins Eltern auf diesen Tag warten.
Ohne ihr hartnäckiges Einfordern von
Gerechtigkeit für ihren Sohn wäre es
vermutlich nie so weit gekommen. Die
Statistik hätte den 17-Jährigen als einen
weiteren jungen Schwarzen verbucht,
der erschossen wurde. Wie so viele andere, die unter fragwürdigen Umständen in den amerikanischen Städten
viel zu früh ihr Leben verloren.
George Zimmerman wegen Mord
zweiten Grades an. Die Republikanerin lässt keinen Zweifel, worum es
geht: Gerechtigkeit für Trayvon Martin. Dieser machte sich in den Augen
Zimmermans verdächtig, weil unter
seiner Kapuze die «falsche» Hautfarbe
hervorlugte. Tatsächlich war er auf
dem Weg zum Haus der Freundin seines Vaters, mit einer Tüte Süssigkeiten
und einem Eistee in der Hand.
Im Unterschied zu dem beschämenden Umgang mit dem Fall, den die Behörden an den Tag gelegt hatten, die
sich bislang damit befassten, verschaffte sich Sonder-Staatsanwältin Angela
Corey mit ihrem Vorgehen Respekt.
Knallhart klagte sie den Todesschützen
Wenn dies als Grund reicht, jemanden zu erschiessen, ohne dafür Rechenschaft ablegen zu müssen, steht es
wahrlich nicht gut um die Bürgerrechte. Für Zimmerman muss bis zum
Nachweis des Gegenteils die Unschuldsvermutung gelten. Die Suche
nach der Wahrheit gehört vor ein ordentliches Gericht, nicht vor die MegaJury der Fernsehnation. Das ist mit
Gerechtigkeit gemeint. Und Trayvons
Eltern haben nichts anderes verlangt.
Dass nebenbei auch die laxen «Notwehrgesetze» Floridas und mehr als 30
anderer Staaten auf die Anklagebank
geraten, ist überfällig. Mehr als einmal
schon haben sich Gang-Mitglieder damit vor Gericht herausgeredet. Die Devise kann wahrlich nicht heissen: Wer
als Zweiter zieht, hat verloren. Es
bleibt zu hoffen, dass auf Grundlage
dieser unverantwortlichen Waffengesetze nicht noch mehr Unschuldige
sterben müssen. Dann wäre Trayvons
tragischer Tod nicht völlig umsonst.
tin ist ein Beispiel. Aber es gibt in jeder
Stadt Fälle in denen Afroamerikaner
unter fragwürdigen Umständen erschossen werden.»
Auch deshalb erregen die Ereignisse
in Sanford die Gemüter. Werfen sie
doch ein Schlaglicht auf die von der
Waffenlobby NRA durchgesetzten Reformen, die nun ganz offiziell erlauben,
tödliche Gewalt einzusetzen, wenn jemand sein Leben bedroht fühlt. Allein
im Sonnenstaat redeten sich damit
50 Schützen heraus, während es in
80 Fällen zur Anklage kam. Der ehemalige Gouverneur Jeb Bush meint, im
Fall Trayvon Martin könne sich Zimmerman nicht darauf berufen. «Seinen
Platz zu verteidigen, bedeutet nicht, jemanden zu verfolgen.»
Vor ein paar Tagen rückte ein Dutzend Neonazis in Sanford ein, um – wie
sie behaupteten – Weisse vor Übergriffen zu schützen. Angeblich eine Reaktion auf den Aufruf der radikalen
«Neuen Schwarzen Panther», die auf
Zimmerman ein Kopfgeld von 10 000
Dollar ausgesetzt hatten. «Sitzen wir
auf einem Pulverfass?», fragt Bürgermeister Jeff Triplett zur Stimmung im
Städtchen. Seine Antwort: «Gewiss.»
Auch die Bürgerrechtler in der Kirche
machen sich keine Illusionen. Unter ihr
«Glory, Glory, Hallelujah», mischt sich
die Ahnung, dass ihnen noch ein langer
Weg zur Gerechtigkeit bevorsteht.
l
AUSLAND 21
ZÜRICHSEE-ZEITUNG
FREITAG, 13. APRIL 2012
Diktatorenkinder unter sich
SEOUL. Nach Südkoreas Parlamentswahl gilt die Tochter
des ehemaligen Diktators Park Chung Hee als mögliche nächste
Präsidentin. Für Nordkorea ist das keine gute Aussicht.
BERNHARD BARTSCH, PEKING
Südkorea macht Nordkorea kein Geschenk zum 100. Geburtstag seines
Staatsgründers Kim Il Sung. Bei den
südkoreanischen Parlamentswahlen am
Mittwoch hat die konservative SaenuriPartei des in Pjöngjang verhassten Präsidenten Lee Myun Bak einen überraschenden Sieg errungen. Dessen Parteifreundin Park Geun Hye gilt nun als
Favoritin für die Präsidentschaftswahl
im Dezember und dürfte an Lees hartem Kurs gegenüber dem Norden festhalten. Pjöngjang hofft dagegen offen
auf einen Machtwechsel und eine Wiederaufnahme der versöhnlichen Sonnenscheinpolitik. Nordkoreas jüngste
militärische Provokationen, insbesondere der für die nächsten Tage geplante
Start einer Langstreckenrakete, galten
daher auch als Versuch, die Wähler in
die Arme der Opposition zu treiben –
eine Strategie, die offenbar das Gegenteil bewirkt hat.
Konservative: Knappe Mehrheit
Nach dem gestern vorgelegten Wahlergebnis ist die Mehrheit der Konservativen in Südkoreas 300-köpfigem Parlament auf nur noch 152 Sitze geschrumpft. Doch noch vor wenigen
Wochen hatten Demoskopen der Regierungspartei eine krachende Niederlage prophezeit. Ihre Prognosen stützten sich massgeblich auf die Unbeliebtheit von Präsident Lee, dessen Zustimmungswerte von fast 80 Prozent bei seinem Amtsantritt 2008 auf weniger als
ein Drittel abgestürzt sind. Offensichtlich ist es Park jedoch gelungen, sich
von dem Negativimage des Präsidenten
abzusetzen. Dabei ist die 60-Jährige
selbst eine umstrittene Figur. Ihr Vater
ist Südkoreas ehemaliger Militärherrscher Park Chung Hee, der das Land
von 1963 bis zu seiner Ermordung 1979
IN KÜRZE
Todesstrafe abgeschafft
HARTFORD. Connecticut schafft als
17. der insgesamt 50 Bundesstaaten der
USA die Todesstrafe ab. Nach dem Senat stimmte gestern auch das Repräsentantenhaus des Ostküstenstaats einer
entsprechenden Gesetzesvorlage zu.
Nach einer Debatte, die sich über zehn
Stunden hinzog, unterstützten die Abgeordneten das Vorhaben schliesslich
mit 86 zu 62 Stimmen. In Connecticut
kam die Todesstrafe in 51 Jahren nur
einmal zur Anwendung.
Proteste wieder erlaubt
TUNIS. Nach der gewaltsamen Auflösung einer Kundgebung durch die Polizei hat das tunesische Innenministerium das Demonstrationsverbot auf
einem Prachtboulevard aufgehoben.
Zudem werde eine Kommission mit Ermittlungen zu den Auseinandersetzungen am vergangenen Montag beauftragt, hiess es. Abgeordnete der Regierungspartei und der Opposition hatten
die gewaltsame Auflösung der Kundgebung verurteilt, bei der zahlreiche
Menschen verletzt wurden. (sda)
US-Regierung
zahlt Indianern
eine Milliarde
WASHINGTON. In einem als
historisch bezeichneten Schritt
entschädigt die US-amerikanische Regierung die Ureinwohner
des Landes mit einer Milliarde
Dollar. Das Geld kommt
41 Indianerstämmen zugute.
regierte. Er gilt heute als Architekt
des südkoreanischen Wirtschaftsaufschwungs, aber auch als grausamer
Diktator, der brutal gegen Demokratieaktivisten vorging. Nachdem seine Frau
1974 bei einem Attentatsversuch auf
Park ums Leben kam, übernahm seine
Tochter die Rolle der First Lady. Ende
der 1990er ging sie selbst in die Politik
und galt bei den Konservativen lange
als Lees Widersacherin. Bei der letzten
Präsidentschaftswahl musste sie dem
Ex-Manager den Vortritt lassen, doch
2012 scheint nun ihre Stunde geschlagen zu haben.
Die Entschädigung ist das Ergebnis
eines jahrelangen Rechtsstreits, den
Washington mit mehr als 100 Indianerstämmen geführt hat. Dem Vergleich
haben zwar nur 41 «Nations» zugestimmt, aber auch mit den anderen
Stämmen wird eine Einigung erwartet.
Die Ureinwohner hatten der Regierung
Misswirtschaft bei der Verwaltung von
Stammesgeldern und der Einnahmen
aus der Nutzung ihrer Gebiete vorgeworfen, etwa aus dem Öl- und Gasgeschäft oder den Weiderechten.
Die Klagen reichen zum Teil mehr
als 100 Jahre zurück. Mit dem Vergleich seien historische Rechtsstreitigkeiten auf faire und ehrenhafte Weise
gelöst worden, sagte gestern Justizminister Eric Holder. Die «langwierigen
Rechtsstreitigkeiten» hätten sowohl die
Kläger als auch die US-Regierung stark
belastet.
Ungewisse Zukunft
Wie genau Park sich im innerkoreanischen Konflikt positionieren wird, hat
sie bisher offengelassen, doch eine
Rückkehr zur Sonnenscheinpolitik, die
Nordkorea unter Lees Vorgängern
zehn Jahre lang Zugang zu umfangreicher Wirtschaftshilfe sicherte, gilt als
äusserst unwahrscheinlich. Seoul koppelt seine Hilfsbereitschaft an konkrete
Zugeständnisse, zu denen Pjöngjang allerdings nicht bereit ist. Stattdessen
versucht Nordkoreas junger Diktator
Kim Jong Un, Enkel des Staatsgründers und Sohn des im Dezember verstorbenen «Geliebten Führers» Kim
Jong Il, sein militärisches Drohpotenzial auszuspielen und will zwischen
Donnerstag und Sonntag eine Langstreckenrakete starten. Angeblich soll
damit ein Wettersatellit ins All geschossen werden. Die internationale
Gemeinschaft, allen voran die Regierungen in Seoul und Washington sehen
darin jedoch einen verkappten Test für
eine Trägerrakete, die atomare Sprengköpfe theoretisch bis in die USA schiessen könnte. Südkorea und Japan haben
angedroht, den Flugkörper abzuschiessen, sollte er dem eigenen Luftraum
nahe kommen.
«Ein Meilenstein»
Park Geun Hye, die Parteichefin und Präsidentschaftskandidatin der Konservativen,
feiert den überraschenden Wahlsieg der Regierungspartei. Bild: key
US-Innenminister Ken Salazar erklärte, die Einigung werde die Beziehungen zu den Ureinwohnern des Landes
verbessern und wieder für eine «positive Arbeitsbeziehung» zwischen ihren
offiziellen Vertretern und der US-Regierung sorgen. In der gemeinsamen
Erklärung von Justiz- und Innenministerium ist von einem «Meilenstein» in
der Verbesserung der Beziehungen zu
den Ureinwohnern die Rede. Die betroffenen Indianerstämme äusserten
sich zunächst nicht zu der Entschädigungsvereinbarung. Bereits 2009 hatte
Washington rund 300 000 Indianern
Entschädigungen von rund 3,4 Milliarden Dollar zugesprochen. (sda)
Fragile Waffenruhe in Syrien
DAMASKUS/NEW YORK. In
Syrien ist die seit Donnerstagmorgen geltende Waffenruhe
bisher weitgehend eingehalten
worden. Einzelne Gewalttaten
wurden aber dennoch gemeldet.
Blick auf voraussichtliche Proteste von
heute Freitag ausgeweitet. In Damaskus und auch in Homs seien Panzer,
Truppentransporter und Soldaten immer noch präsent. Nach Angaben des
oppositionellen Syrischen Nationalrats
wurden in der Region Hama mindestens zwei Menschen getötet. In den Regionen Aleppo, Homs und Daraa gab
es demnach Dutzende Festnahmen.
Die in London ansässige Syrische Beobachtungsstelle für Menschenrechte
berichtete von einem erschossenen Zivilisten. Das syrische Staatsfernsehen
meldete seinerseits, ein Offizier sei am
Morgen bei einem Angriff «einer bewaffneten terroristischen Gruppe» in
Aleppo getötet worden.
«Syrien erlebt offenbar einen seltenen
Moment der Ruhe», erklärte gestern
der Uno-Sondergesandte Kofi Annan
in New York. Es gebe zwar Berichte
über Gewalt, sagte Annan. Er hoffe
aber, dass das nur Einzelfälle seien.
Nun müsse die Regierung sofort ihre
schweren Waffen aus den Wohngebieten abziehen. Zudem sollten die Vereinten Nationen so rasch wie möglich
Beobachter entsenden, um die Waffenruhe zu überwachen.
Aktivisten in Damaskus teilten am
Morgen mit, Kontrollposten seien nicht
aufgegeben worden. Vielmehr hätten
Regierungstruppen die Kontrollen mit
Erster Schritt des Friedensplans
Die Waffenruhe – sie ist Teil des von
Kofi Annan ausgehandelten Plans –
trat am Donnerstag um 5 Uhr Schweizer Zeit in Kraft. Der Friedensplan
sieht vor, dass nach der Einhaltung der
Waffenruhe internationale Beobachter
nach Syrien entsendet werden. Daraufhin sollen erste Gespräche zwischen
der Regierung von Staatspräsident Baschar al-Assad und der Opposition
stattfinden, um einen politischen Übergang auszuhandeln. Der Chef des Syrischen Nationalrats, Burhan Ghaliun,
zeigte sich skeptisch. Er rief zu
Demonstrationen auf, um die Versprechen der Regierung zu testen. Die
Freie Syrische Armee äusserte sich
entschlossen, die Vereinbarungen einzuhalten.
Amnestie angeboten
Die Führung in Damaskus bot «Bewaffneten, an deren Händen kein Blut
klebt» eine Amnestie an. Das Innenministerium rufe die Aufständischen auf,
ihre Waffen abzugeben und dafür
Straffreiheit zu erhalten, hiess es in
einer Erklärung. Syrer, die vor den
Kämpfen in Nachbarländer geflohen
sind, wurden zur Rückkehr aufgerufen.
Der Direktor des Forschungszentrums Brookings Doha Center, Salaman
Schaich, nannte die Waffenruhe zerbrechlich. Dass sie eingehalten werde,
sei auf ausgeübten Druck von Syriens
Verbündeten China, Russland und Iran
zurückzuführen. Annan hatte alle drei
Staaten besucht, um sie für die Unterstützung seines Plans zu gewinnen.
China: «Wichtiger Schritt»
China erklärte, die Waffenruhe sei ein
«wichtiger Schritt hin zu einer politischen Beilegung der Krise». Peking
hoffe, dass die Führung in Damaskus
ihre Verpflichtungen «ernsthaft» erfüllen werde. Auch die Opposition solle
sich an die Waffenruhe halten. Der russische Aussenminister Sergej Lawrow
verlangte mehr Zeit für die Umsetzung
des Annan-Friedensplans. Assad bleibe nicht an der Macht, weil Russland
und China es wollten, sondern «weil er
eine beeindruckende Gruppe des syrischen Volkes repräsentiert». (sda)
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sport
Zürichsee-Zeitung
Freitag, 13. april 2012
Glückskind Adrian Winter
Fussball. Adrian Winter schoss das goldene Tor, das den FC Luzern in den Cupfinal bringt. Der Thalwiler war im Sittener Tourbillon
der Matchwinner beim 1:0-Sieg. Jetzt freut er sich auf den Final. «Ob
Winterthur oder Basel als Gegner, ist mir egal.»
Peter Hasler
Erst morgens um vier Uhr war er zuhause in Thalwil, der Siegtorschütze Adrian
Winter. Mental müde war der 25-Jährige,
und auch der Körper schmerzte, denn
der dynamische Luzerner Offensivspieler musste im Wallis viel einstecken. Da
ein Schlag auf die «Socken», dort ein
Rempler in den Rücken, und einmal bekam der Stürmer den Fussballstiefel
eines Sitteners an den Kopf. Vorbei und
vergessen: Adrian Winter lacht am Tag
danach. «Wenn man in den Cupfinal einziehen kann und erst noch das entscheidende Tor schiesst, vergisst man die
Schmerzen rasch.»
Die Luzerner zeigten am Mittwochabend gegen den Cup-Spezialisten Sion
vor allem in der ersten Halbzeit eine herausragende Leistung und setzten sich
schliesslich verdient mit 1:0 durch. Vor
12 000 Zuschauern im Tourbillon liess
der FCL die Walliser nie ins Spiel kommen und zeigte eine kämpferisch und
taktisch beeindruckende Partie. Und
rasch einmal stand der Thalwiler Adrian
Winter im Mittelpunkt.
Sittener hatten keinen Raum.» In der
Tat: Offensiv blieben die Walliser über 90
Minuten so harmlos wie Klosterschüler.
Winter und seine Teamkollegen (darunter auch der eingewechselte Hombrechtiker Jérôme Thiesson) liessen sich
nach dem Schlusspfiff noch lange von
den mitgereisten Supportern feiern.
«Das war toll, wie uns die Fans unterstützt haben. Die Stimmung im Tourbillon war schon sehr kribbelig.» Danach in
der Kabine war auch einiges los, berich-
tet der Spieler. «Wir alle wissen, was die
Finalteilnahme für die ganze Region bedeutet.» Er rechne mit einem Ansturm
nach Finaltickets und ist sich selber noch
gar nicht sicher, ob er allenfalls für gute
Kollegen ein Billett besorgen kann. «Da
muss ich mich einmal erkundigen», lacht
er aufgestellt. Der Cupsieg wäre der bisher grösste Erfolg in der Karriere des
25-Jährigen. «Neben dem Aufstieg mit St.
Gallen in die Super League. Doch den
Pokal zu holen, wäre natürlich schon
noch spezieller. Das schreibt man als
Profispieler gerne auf die Visitenkarte.»
«Das wird ein Fussballfest»
Den letzten Cupfinal bestritten die Luzerner in der Saison 2006/07. Im End-
spiel mussten sie sich dem FC Basel 0:1
geschlagen geben. Den letzten Pokal
holte sich der FCL 1992 (3:1 n.V. gegen
Lugano). Der zweite Halbfinal zwischen
dem FC Winterthur und dem FC Basel
findet am kommenden Sonntag statt.
Adrian Winter und seine Luzerner Kollegen werden dann im Letzigrund gegen
den FCZ spielen.
«Winterthur oder Basel... – es ist kein
Wunschkonzert», meint der Thalwiler.
«Wir nehmen im Final, wer kommt.
Basel ist natürlich der Favorit, das ist
klar.» Das Endspiel um den «Pott» findet dann am Mittwoch vor Auffahrt, 16.
Mai, in Bern statt. «Das wird ein Fussballfest», freut sich Adrian Winter schon
heute auf den grossen Tag.
Vorarlberg-Halle, Feldkirch. 1250 Zuschauer. sr:
Falkner/potocan, Smeibidlo/Mathis (alle Ö). tore:
17. Wick (loeffel, Sprunger / ausschluss Welser)
0:1. 24. Sprunger (grossmann, Hollenstein) 0:2.
48. (47:20) Damien Brunner (romy / ausschlüsse
Stefan Ulmer; Sciaroni) 0:3. 49. (48:34) Simek
(loeffel) 0:4. strafen: 4-mal 2 Minuten gegen
Österreich, 6-mal 2 Minuten gegen die Schweiz.
Österreich: Starkbaum; Stefan Ulmer, Unterluggauer; Schumnig, trattnig; Kirisits, reichel; Heinrich, altmann; Schiechl, Koch, Welser; latusa, Hundertpfund, raffl; Manuel geier, Herburger, Stefan
geier; Oberkofler, Harand, Baumgartner.
schweiz: tobias Stephan; Bezina, Du Bois; Chiesa,
Blaser; loeffel, grossmann; Kukan; Damien Brunner, romy, Simon Moser; Sprunger, Bieber, Benjamin plüss; Hollenstein, liniger, Wick; Sciaroni,
trachsler, Simek.
bemerkungen: Österreich ohne Setzinger (nicht im
aufgebot), Martin Ulmer, Obrist (beide überzählig),
Schweiz ohne Julien Vauclair, Bykow (beide verletzt),
genoni, Berra, Von gunten, Suri (alle überzählig) und
Martin gerber (ersatzgoalie). 16. lattenschuss Simon Moser.
casablanca (Mar). atp-turnier (450 000 euro /
sand). achtelfinal: Jeremy Chardy (Fr) s. Florian
Mayer (De/1) 6:3, 6:1.
Kopenhagen. Wta-turnier (220 000 Dollar / hart).
achtelfinals: Caroline Wozniacki (Dä/1) s. pauline
parmentier (Fr) 6:2, 6:1. angelique Kerber (De/2) s.
anne Keothavong (gb) 4:6, 6:3, 6:3. Jelena Jankovic (Ser/3) s. Julia putintsewa (russ) 6:3, 6:1.
barcelona. Wta-turnier (220’000 Dollar/sand).
achtelfinals: Julia görges (De/2) s. garbine Muguruza Blanco (Sp) 7:5, 5:7, 6:2. Dominika Cibulkova
(Slk/3) s. Klara Zakopalova (tsch) 5:7, 6:4, 6:4.
Klitschko kämpft
in Bern
boxen. Am 7. Juli findet in der Schweiz
erstmals seit 2009 ein WM-Spitzenkampf
im Schwergewicht statt. Wladimir
Klitschko verteidigt im Berner Stade de
Suisse die Titel der Verbände IBF,WBA,
WBO und IBO gegen Tony Thompson.
Es werden 30 000 Zuschauer erwartet.
Wladimir Klitschko hat seine Schwergewichts-WM-Titel der Verbände IBF
und IBO sowie die Superchampion-Titel
der WBO und der WBA erfolgreich verteidigt. In Bern tritt er in die Fussstapfen
von Bruder Witali, der im Dezember
2009 in der Postfinance-Arena gegen den
Amerikaner Kevin Johnson erfolgreich
boxte.Wladimir Klitschkos Kampf findet
allerdings auf der anderen Seite der Papiermühlestrasse statt: im Stade de Suisse.
«Ich freue mich auf meinen ersten
Kampf in der Schweiz. Beim Kampf meines Bruders in Bern war die Stimmung
gigantisch», sagte der 36-jährige Wladimir Klitschko, der seit April 2004 ungeschlagen ist. Herausforderer Tony
Thompson hat 36 von 38 Profikämpfen
gewonnen. K.o. ging der 40-jährige Amerikaner erst einmal: am 13. Juli 2008 in
Hamburg gegen...Wladimir Klitschko. (si)
Der thalwiler adrian Winter lässt sich als siegtorschütze feiern. Bild: eq
in KürZe
Robin Grossmann waren die Assistenten, Sprunger erzielte schliesslich das
erste Schweizer Tor in Feldkirch bei
numerischem Gleichbestand (24.). Dass
die Schweizer nur mit einem Zweitore-
vorsprung in die letzte Pause gingen, war
angesichts ihrer immer drückenderen
Überlegenheit fast ein Hohn. Gegen Ende des Abschnitts vergaben sie hervorragende Skorermöglichkeiten praktisch im
Minutentakt, wobei gerade die Angreifer mit dem grössten Offensivpotenzial,
jene, die aber auch am meisten Möglichkeiten kreiert hatten, am meisten sündigten. Wick, insgesamt gegenüber dem
Vortag stark verbessert, scheiterte dreimal alleine vor Bernhard Starkbaum,
Sprunger und Damien Brunner vergaben je zwei gute Möglichkeiten.
Shutout für Tobias Stephan
Marco Keller, FeldKircH
Der Schweizer Start ins Spiel war wiederum nicht überragend, gegen Ende des
ersten Abschnitts war aber eine Steigerung zu verzeichnen. Simon Mosers Lattenschuss (16.) war die Ankündigung,
der eine Minute später im Powerplay die
resultatmässige Umsetzung folgte. Roman Wick vollendete im zweiten Anlauf
eine rasch vorgetragene Kombination
über Julien Sprunger und Romain Loeffel zur Führung.
Auch beim zweiten Treffer überforderten die Schweizer die Österreicher
mit ihrem Tempo. Denis Hollenstein und
Österreich - schweiz 0:4 (0:1, 0:1, 0:2)
houston, texas. atp-turnier (442 500 Dollar /
sand). achtelfinal: Feliciano lopez (Sp/3) s. paolo
lorenzi (it) 6:4, 7:6 (7:4).
Schweizer Reaktion gegen Österreich
eishocKey. Die Schweizer
Nationalmannschaft hat auf die
1:3-Niederlage am Mittwoch
gegen Österreich reagiert. In
Feldkirch setzten sich die Spieler
von Sean Simpson in der Revanche klar mit 4:0 durch.
testspiel
tennis
«Augen zu und durch»
Das matchentscheidende Tor fiel bereits
nach acht Minuten.Verteidiger Sally Sarr
lancierte den pfeilschnellen Winter mit
einem präzisen Steilpass, und der Offensivspieler nutzte die Chance eiskalt und
versenkte das Leder in die kurze Torecke. Sion-Torsteher Andris Vanins sah
dabei nicht gut aus. «Er war wohl überrascht, dass ich in die kurze Torecke
schoss», schmunzelt der Torschütze. Er
sei nach dem genialen Zuspiel von Teamkollege Sarr einfach losgezogen und
habe abgedrückt. «Viel überlegt habe ich
in diesem Moment nicht», gesteht der
Skorer. «So nach dem Motto: ‹Augen zu
und durch›», lacht er.
Auch nach dem schnellen Führungstreffer war der Gast aus der Zentralschweiz die bessere Mannschaft – die
Walliser enttäuschten auf der ganzen
Linie. Der zu sehr unter Strom stehende
FC Sion wusste auf die geniale Taktik
von FCL-Trainer Murat Yakin bis zum
Schluss keine Antwort «Unsere Strategie ist voll und ganz aufgegangen», freute sich der überglücklicher Winter über
den Finaleinzug.
Sie seien vom Trainer optimal auf den
Gegner eingestellt worden, erzählt der
Siegtorschütze begeistert. «Wir spielten
in der ersten Halbzeit mit einem 3-5-2,
stellten dann im zweiten Durchgang auf
ein 4-4-2 um. Das hat super geklappt, die
eishocKey
roman Wick brachte die schweiz in der 17. Minute mit 1:0 in Front. Bild: key
Positives Faktum war aber vor allem,
dass die Schweizer wesentlich engagierter zu Werke gingen als über einige Strecken am Vortag und so den «Trainingsspiel-Charakter» abstreifen konnten.
Das Tor des Abends erzielte dann Topskorer Damien Brunner, der sich die
Scheibe mit einem seiner charakteristischen Moves vorlegte und eiskalt vollstreckte und somit auch im vierten WMVorbereitungsspiel einmal getroffen hat.
74 Sekunden später erhöhte Juraj Simek
auf 4:0. Tobias Stephan liess sich einen
Shutout notieren, ebenso wie Reto Berra im ersten Test gegen Finnland.
Köln entlässt Solbakken
Fussball. Der Bundesligist 1. FC Köln
hat sich wenig überraschend per sofort
vom norwegischen Trainer Stale Solbakken getrennt. Für die letzten vier Meisterschaftsspiele übernimmt Ex-Coach
Frank Schaefer. Die Kölner haben in den
letzten fünf Partien bloss einen Punkt gewonnen, und dies bei einem Torverhältnis von 4:17.
Tony Martin schwer gestürzt
raD. Tony Martin erlitt bei einem Trainingsunfall im Thurgau schwere Gesichtsverletzungen. Der ZeitfahrenWeltmeister flog beim Zusammenprall
mit einem Auto in der Nähe von Kreuzlingen durch die Scheibe und erlitt dabei
einen Jochbein- und Kieferbruch.
Lüönd mit Kreuzbandriss
sKi alpin. Der Innerschweizer Vitus
Lüönd zog sich in Samnaun bei einem
Sturz im Riesenslalom-Training einen
Riss des vorderen Kreuzbandes sowie
eine Meniskusverletzung im linken Knie
zu. Der 27-jährige Schwyzer kann erst im
Herbst wieder auf die Skipisten zurückkehren. (si)
sport
Zürichsee-Zeitung
Freitag, 13. april 2012
23
eishockey
nLA, playoff-Final (best of 7)
5. runde: Bern (5. der Qualifikation) - ZSC lions (7.)
1:2 (0:0, 1:1, 0:0, 0:1) n.V.; Stand 3:2. – Nächstes
Spiel: Samstag, 20.15 Uhr.
Bern - Zsc Lions 1:2 (0:0, 1:1, 0:0, 0:1) n.V.
postFinance-arena. 17 131 Zuschauer (ausverkauft). sr: Kurmann/Massy, arm/Küng. tore: 29.
pittis (ambühl, Monnet) 0:1. 33. Froidevaux (Scherwey, Kinrade) 1:1. 70. Seger 1:2. strafen: 1-mal 2
Minuten gegen Bern, 2-mal 2 Minuten gegen die
ZSC lions.
Bern: Bührer; roche, philippe Furrer; Jobin, Hänni;
Kinrade, Beat gerber; Höhener; pascal Berger, ritchie, Dumont; Caryl Neuenschwander, Martin plüss,
rüthemann; Déruns, gardner, Vermin; Scherwey,
Froidevaux, reichert; Bertschy.
Zsc Lions: Flüeler; Blindenbacher, geering; McCarthy, Seger; Stoffel, Daniel Schnyder; gobbi; Bastl,
pittis, Monnet; Kenins, Cunti, tambellini; patrik Bärtschi, ambühl, Down; Bühler, Schäppi, Schommer;
Chris Baltisberger.
Bemerkungen: Bern ohne Morant (gesperrt), lötscher (verletzt), Kwiatkowski, Vigier, Dominic Meier
und adrian Brunner (alle überzählig), ZSC lions ohne Camperchioli (verletzt), Kolnik, Cory Murphy, Ziegler, Ulmann und phil Baltisberger (alle überzählig).
nLA/nLB, Ligaqualifikation (best of 7)
5. runde: ambri-piotta (11. Nla) - langenthal (Meister NlB) 3:0 (0:0, 1:0, 2:0); endstand 4:1.
Ambri-piotta - Langenthal 3:0 (0:0, 1:0, 2:0)
Valascia. 5578 Zuschauer. sr: reiber/rochette;
Fluri/Müller. tore: 28. Hofmann (pestoni, lachmatow) 1:0. 42. pedretti (raffainer, Hofmann) 2:0. 49.
pestoni 3:0. strafen: 4-mal 2 Minuten gegen ambripiotta, 1-mal 2 Minuten gegen langenthal.
Gelungener Start
für Roman Josi
Die Zsc Lions (links ronalds kenins im Duell mit Berns etienne Froidevaux) haben das fünfte spiel der Final-serie für sich entschieden. Bild: key
Lions verlängern den Final
eishockey. Die ZSC Lions haben den ersten von drei Berner
«Meister-Pucks» abgewehrt. In einer spannenden Partie sorgte
Captain Mathias Seger in der 70. Minute für das 2:1 Zürichs.
Sven Schoch, beRn
Aus der Overtime im fünften Playoff-Final-Spiel sollte keine Verlängerung in
Zürich werden. Weil der SCB in der Zusatzschicht den 13.Titel teilweise mit brachialer Gewalt erzwingen wollte, entwickelte sich ein Schlagabtausch im grossartigen Stil. Auf den Rängen stieg die
Herzschlagfrequenz im Sekundentakt,
bis Seger mit seinem Schuss ins Tor und
ins Herz der Berner traf.
Vor dem dritten Auswärtsspiel in Bern
hatten sich die Lions an die vermutlich
spektakulärste Trendwende ihrer Klubgeschichte erinnert: 2001 hatte sich der
ZSC in Lugano nach einem 1:3-Rückstand im Final den Titel erkämpft. In der
restlos ausverkauften PostFinance-Arena führten sie nun zumindest einen (ersten) Teil jenes Meisterstücks wieder auf.
Am Samstag erhalten die Lions nun die
Chance zum nächsten Coup im «RetroLook».
Dramatische Szenen en masse
Auch in der fünften Begegnung innerhalb von neun Tagen beharkten sich die
beiden Finalisten fast ohne Ausnahme.
Die Lions waren nicht bereit, die Bühne
dem designierten Meister kampflos zu
überlassen. Sie bedrängten den Gastgeber bis zur letzten Sekunde überaus
energisch. Die Overtime war deshalb
kein Zufall, sondern auch das Produkt
einer Equipe, die sich vor 17 000 fanatischen SCB-Anhängern in beeindruckender Manier gegen das vorzeitige Saisonende stemmte.
In der mitreissenden Endphase der regulären Spielzeit taumelte nicht etwa der
ZSC, sondern der SCB. Die Lions bela-
gerten die gegnerische Zone. Down, Bärtschi (56.) und Cunti (58.) vergaben der
Reihe nach «Matchpucks». Unter Druck
und einer nach sportlichem Ermessen
nahezu ausweglosen Lage erzeugten die
Gäste eine verblüffende Schubkraft und
verwickelte den favorisierten SCB in eine
dramatische «Finalissima».
Kurz vor der Ziellinie erlitt der SCB
die erste Heimniederlage der Playoffs.
Dumont leistete sich im allgemeinen
Durcheinander im Rink einen Fehlpass
zu viel. Und Seger, das Urgestein der
Lions, der schon beim Umschwung in
Lugano vor elf Jahren eine Rolle spielte,
verlängerte das faszinierende Duell um
mindestens eine weitere Partie.
Hartleys Linien-Poker
Nachdem der ZSC vom Kurs abgekommen war, hatte sich schon im letzten Training der Zürcher abgezeichnet, dass Bob
Hartley erstmals im Final personelle Rochaden vornehmen würde. Der Kanadier
beliess im Angriff nur die Linie mit Bastl,
Center Pittis und Monnet unverändert –
alle anderen Formationen stellte der Kanadier um. In der sportlichen Not setzte
der Stanley-Cup-Sieger ein Zeichen: Er
verordnete quasi die Flucht nach vorne,
um der ultimativen Umklammerung
Berns zu entweichen.
Entsprechend trat seine Equipe zu
Beginn auch auf. Schon nach wenigen
Sekunden durchkreuzte Kenins ein erstes Mal den Slot der Berner. Aber trotz
einem couragierteren Auftritt als zuletzt
resultierte abermals kein wunschgemässer Start. Stattdessen blieben sie zum
fünften Mal in Serie ohne Torerfolg im
ersten Drittel – kein idealer Wert in
einem Duell um den Titelgewinn.
Ausgerechnet in jener Phase, in welcher sich die euphorische SCB-Festgemeinde auf der gewaltigen Stehrampe in
höchster Dezibelstärke auf den ersten
Jubelsturm einstimmte, setzten die Lions
ihrer Torflaute nach exakt 154 Minuten
ein Ende: Domenico Pittis schob eine
perfekt getimte Vorlage Ambühls an
Marco Bührer vorbei.Vier Minuten später glich Etienne Froidevaux aus.
Ambri-Piotta bleibt in der National League A
eishockey. Der Tessiner Dorfklub Ambri-Piotta entschied die
Ligaqualifikation gegen NLBMeister Langenthal mit einem
3:0-Heimsieg mit 4:1 Erfolgen zu
seinen Gunsten.
ti sorgte zu Beginn des Schlussdrittels
mit seinem ersten NLA-Tor für das 2:0.
Schliesslich nutzte Pestoni (49.) den ihm
gewährten Freiraum zum 3:0 aus.
Ambri-Piotta bekundete lange Zeit
mehr Mühe mit den eigenen Nerven als
mit dem Gegner und musste froh sein,
mit einem 0:0 in die erste Pause gehen zu
können. Langenthals Captain Stefan
Tschannen (12.) konnte bei der besten
Gelegenheit der Gäste unbedrängt durch
den Slot der Gastgeber spazieren. Goalie
RichaRd Stoffel, ambRi
Grégory Hofmann, Marco Pedretti und
Inti Pestoni erzielten die Treffer für Ambri-Piotta, das wie beim 3:1-Sieg am Montag in Langenthal das Schlussdrittel klar
dominierte und dadurch für die Differenz
sorgte. Thomas Bäumle verabschiedete
sich mit seinem ersten Saison-Shutout
von den Ambri-Fans. Der künftigte Keeper der SCL Tigers stoppte 24 Schüsse.
Für den Gamewinner zum 1:0 hatten
Ambris Eigengewächse gesorgt: Hofmann traf auf Vorarbeit von Pestoni.
Hofmann war mit einem Schuss aus spitzem Winkel erfolgreich (28.). Der von
Ajoie für den Saisonabschluss sowie die
Zukunft geholte Stürmer Marco Pedret-
Ambri-keeper thomas Bäumle liess sich im letzten spiel nicht mehr bezwingen. Bild: key
Bäumle konnte einen Rückstand des
Heimteams gerade noch vermeiden. Langenthal brachte es im Startdrittel auf eine
Bilanz von 11:6 Torschüssen.
Wende ohne Trainerwechsel
Die Leventiner setzten sich gegen Langenthal mit dem gleichen Gesamtskore
wie im Vorjahr gegen Visp im Kampf um
den zwölften und letzten NLA-Platz
durch. Im Gegensatz zu 2011 taten dies
die Leventiner in diesem Jahr etwas souveräner. Gegen Visp hatte 2011 jede Partie der Ligaqualifikation auf Messers
Schneide gestanden, die Tessiner feierten
keinen ihrer vier damaligen vier Erfolge
mit mehr als einem Tor Vorsprung; diesmal siegten die Tessiner viermal mit jeweils mindestens zwei Toren Vorsprung.
Auch konnten die Bianco-Blu die Niederlagenserie vor der Ligaqualifikation
im Kampf um die sportliche Existenz beenden. Der NHL-erfahrene amerikanische Headcoach Kevin Constantine (bis
2014 unter Vertrag) stoppte mit seinem
Team im Kampf um die sportliche Existenz noch rechtzeitig die Talfahrt.
eishockey. Für Roman Josi begannen
die NHL-Playoffs mit einem Erfolgserlebnis. Der Berner Verteidiger gewann
mit den Nashville Predators Spiel 1
gegen die Detroit Red Wings.
Josi erlebte bei über 20 Minuten Präsenzzeit ein erfreuliches Playoff-Debüt
in der besten Liga der Welt. Der einzige
Schweizer, der in der wichtigsten Phase
der Saison mit seinem Team noch präsent ist, stand beim 3:2 seiner Predators
bei zwei Toren auf dem Eis. Das 2:1 (33.)
und das 3:1 (42.) des 21-jährigen Rookie
Gabriel Bourque erlebte Josi gewissermassen aus kurzer Distanz mit. Derweil
sass er auf der Strafbank, als Detroit in
der 23. Minute durch den Schweden
Henrik Zetterberg zum zwischenzeitlichen Ausgleich zum 1:1 kam.
Eine überraschende Niederlage kassierte Qualifikationssieger Vancouver.
Die Canucks verloren das erste Spiel der
Achtelfinal-Serie gegen die Los Angeles
Kings 2:4. Im Osten begann die «Battle
of Pennsylvania» zwischen den Pittsburgh Penguins und den Philadelphia
Flyers spektakulär. Die Penguins gingen
bis zur 20. Minute 3:0 in Führung, brachten den Vorsprung aber nicht über die
Zeit. Die Flyers glichen aus, nach 143 Sekunden der Overtime gelang Jakub Voracek gar das 4:3-Siegtor. (si)
Zum zweiten Mal
in den Top 4
eishockey. Die Schweizerinnen spielen
an der WM in Burlington, Vermont
(USA), zum zweiten Mal in der Verbandsgeschichte um die Medaillen. Nach
dem 5:2 im Viertelfinal gegen Russland
bekommt es das Team von René Kammerer nun mit dem grossen Favoriten
USA zu tun.
Mit dem Sieg gegen Russland sicherten sich die Schweizerinnen, die durch
das Überstehen der Gruppenphase bereits die Olympia-Qualifikation für 2014
realisiert hatten, zum zweiten Mal nach
2008 einen Platz in den Top 4. Nach frühem Rückstand schaffte die SEHV-Auswahl noch vor Ablauf des ersten Drittels
die Wende zum 2:1. Im Mitteldrittel zog
die Schweiz dann auf 5:2 davon. Einmal
mehr eine starke Leistung bot Torhüterin Florence Schelling, die 24 teils grossartige Paraden zeigte und mit einer Fangquote von 95,65 Prozent die statistisch
beste Stammkeeperin des Turniers ist.
Nun bekommt es die Schweiz mit
einem mutmasslich übermächtigen Gegner zu tun. Im Halbfinal trifft sie auf die
USA, die mit dem 9:2 in der Vorrunde
gegen Erzrivale Kanada ihre Ambitionen eindrücklich untermauert hatten. (si)
sport
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Zürichsee-Zeitung
Freitag, 13. april 2012
Letzte Vorbereitung mit «Macca»
triathLon. Morgen stürzt sich
Ruedi Wild in Sydney ins Meer.
Zusammen mit weiteren 59 der
weltbesten Triathleten nimmt er
das Rennen der World Serie in Angriff. Mit Startnummer 5 peilt er
einen Platz unter den ersten 10 an.
Dank Spitzenresultat die 5
Es war auch gegen Saisonschluss, als sich
Wild die Startnummer 5 für Sydney verdiente. Er klassierte sich im September
in der World Serie in Japan als 6. Der
Wettkampf war wegen der FukushimaKatastrophe verschoben worden – die
Triathlon-Verantwortlichen befürchteten zu hohe Kernstrahlung für die Wettkämpfer – und kam deshalb nicht mehr
in die Wertung 2011, sondern zählt jetzt
für das neue Jahr. Weil einer der fünf
Erstklassierten von Japan fehlt, gibts nun
in Australien die Nummer 5 für Wild.
Gelandet auf dem fünften Kontinent
ist der Samstagerer vor gut einer Woche.
Gestern musste er wie alle Athleten zum
Race Briefing antraben, der obligatorischen Information über den Wettkampf.
Eindrücklich waren für Wild weniger die
technischen Angaben zu den Strecken,
als die Begegnung mit den Konkurrenten, von denen er die meisten während
Monaten nicht mehr gesehen hatte.
«Spätestens da kommt jeweils Wettkampfstimmung auf», weiss er. «Jeder
Kirchberg (Lux). olympia-Qualifikationsturnier. Vorrunde. Frauen. gruppe o. 1. runde: tamara Boros
(Bos/2) s. rahel aschwanden (Sz/Wil Sg/4) 4:1
(11:6, 11:5, 10:12, 11:8, 11:7). Wenling tan-Monfardini (it/1) s. Maria Christoforaki (grie/3) 4:1. –
2. runde: Christoforaki s. aschwanden 4:1 (11:3,
12:10, 11:13, 11:9, 11:6). tan-Monfardini s. Boros
4:2. – 3. runde: tan-Monfardini s. aschwanden 4:0
(11:6, 11:3, 11:6, 11:7). Boros s. Christoforaki 4:0.
schlussrangliste (je 3 spiele): 1. tan-Monfardini 6.
2. Boros 4. 3. Christoforaki 2. 4. aschwanden 0. –
1. und 2. der gruppen für 1. Hauptrunde qualifiziert.
Wädenswilerinnen
wollen ins Finale
Urs köhle
Die tiefe Startnummer ist ein kleiner
Vorteil für den Samstagerer Ruedi Wild.
Sie bedeutet, dass er mitten unter den
Besten startet. Dort ist das Startgerangel
meist weniger heftig, zudem ist die Chance vorhanden, vom Schwimmsog eines
ganz Schnellen profitieren zu können.
Solche Details entscheiden manchmal
über die Klassierung mit. Platz 10 oder
11, das wäre morgen ein riesiger Unterschied für Wild. Ein Rang unter den ersten 10 würde nämlich bedeuten, dass er
die Bedingungen für die Olympiaqualifikation erfüllt hat. Ob er dann auch
wirklich das Olympia-Billett in der
Tasche hat, ist allerdings nochmals eine
andere Frage. Denn der Schweiz stehen
zwei Startplätze zu, sie hat aber drei
ernsthafte Kandidaten: Sven Riederer,
Wild und Reto Hug. Letztlich wird der
Nationaltrainer zuhanden von Swiss
Olympic entscheiden. Riederer hat die
besten Karten, weil er die Vorqualifikation bereits letztes Jahr geschafft hat und
nicht mehr gleich gute Spitzenergebnisse
abliefern muss, um sich zu bestätigen.
Wild wiederum sieht sich gegenüber Hug
im Vorteil, weil er deutlich mehr Rankingpunkte hat und letztes Jahr eine sehr
gute zweite Saisonhälfte lieferte.
tischtennis
tischtennis. Am Wochenende
spielen die Wädenswilerinnen
um den Einzug ins NLA-PlayoffFinale. In der Favoritenrolle.
ruedi Wild und chris Mccormack im training für den morgigen World-series-Wettkampf in sydney. Bild: zvg
lächelt. Da ist schon auch einiges an Psychologie dabei.»
Bei einem Meister der psychologischen Wirkung hatte Wild (30) die ersten
Tage in Australien logiert: Bei Chris
McCormack, am 4. April 39 geworden,
unter anderem Weltmeister auf der
olympischen Distanz (1,5 km Schwimmen, 40 km Radfahren und 10 km Laufen) im Jahr 1997 und zweifacher Gewinner des Ironman Hawaii (3,86 km
Schwimmen, 180,2 km Radfahren, 42,195
km Laufen), zuletzt 2010. Der Australier,
der schon ab und zu einen Konkurrenten
mit dem richtigen Spruch im richtigen
Moment erwischte, stieg im Hinblick auf
die Olympiasaison 2012 wieder auf die
Kurzstrecke um, wo er bis 2002 zu den
Weltbesten gehört hatte, und hat London
2012 als Ziel. Die Konkurrenz in Australien ist hart – der Altmeister hat seinen
Platz nicht auf sicher.
Ruhe ausserhalb des Zentrums
Wild wohnte allerdings nicht bei «Macca» McCormack, um böse Sprüche zu
lernen. «Er ist ein guter Typ», erklärt der
Schweizer. «Ich hatte ihn letztes Jahr
kennengelernt, als er bei Ronnie Schildknecht wohnte.» Schildknecht ist der
Schweizer Ironman-Spezialist mit fünf
Siegen in Zürich und wohnt wie Ruedi
Wild in Samstagern. «Ich fragte McCormack dann einmal wegen Unterkunft in
Sydney», berichtet Wild weiter. «Er lud
mich gleich zu sich ein. Unkomplizierte
Sache: Da ist die Kaffeemaschine, da ist
der Kühlschrank, fühl dich zuhause.»
McCormack wohnt mit seiner Frau
Emma-Jane und drei Kindern etwa 15
km ausserhalb von Sydneys Zentrum,
und dort gefiel es auch Wild sehr gut.
Einerseits von der Stimmung her: «Die
etwas ruhigere Umgebung tat mir gut. Im
Hotel dreht sich jeweils schon alles um
den Sport, und die meisten hypern schon
herum.» Bei den McCormacks verdaute
Wild den Jetlag, und – zweiter Grund,
warum es ihm gefiel – die Gegend war
gut zum Trainieren.
Auch wenn man in den letzten Tagen
nicht mehr die Form verbessern kann
und vor einem Triathlon-Wettkampf
auch seine Kräfte besser spart als noch
gross austestet: etwas Training tut trotzdem gut. Kürzere Einheiten in eher ho-
hem Rhythmus sollen den Körper auf
den Wettkampf einstimmen.
Bestätigung im Strassenlauf
«Ausserhalb des Zentrums war es wesentlich angenehmer, mit dem Velo zu
trainieren», erklärt Wild. «Da musste
man nicht immer wieder wegen Rotlichtern anhalten.» Zudem wohnt «Macca» am Wasser, das nutzten die beiden
Sportler, um zweimal einen TriathlonAblauf durchzuspielen. Damit gewöhnten sie sich nochmals an die direkte Abfolge der drei Bewegungsarten Schwimmen, Velo und Laufen und schliffen die
Wechselprozeduren unter den aktuellen
klimatischen Bedingungen wettkampfmässig ein.
Prognostiziert ist für morgn Samstag
eine Höchsttemperatur von 23 Grad Celsius. Also ganz angenehm für Wild, der
so keinen Temperaturschock zu verkraften hat. Die Gegner allerdings werden
ihm auch so zu schaffen machen.Aber er
ist fit – der 2. Rang an den Schweizer
Meisterschaften im 10-km-Strassenlauf
vor zwei Wochen war eine willkommene
Bestätigung dafür.
Für die Playoffs sind die Wädenswiler
Tischtennisspielerinnen seit zwei Monaten qualifiziert. Samstag und Sonntag
wird das Halbfinale nun endlich ausgetragen. «Ich denke, dass die Partien
gegen Muttenz kein Spaziergang werden
wird», sagt Spielertrainerin Sonja Wicki:
«Aber ich glaube, dass wir uns mit zwei
Siegen für den Final qualifizieren.» Für
Wädenswil stehen gleich zwei Spitzenspielerinnen an der Platte: Rahel
Aschwanden hat in der NLA-Saison erst
ein Match verloren, Cristina Tugui zwei.
«Ich erwarte, dass Cristina gegen Muttenz mindestens fünf ihrer sechs Spiele
gewinnt», sagt Sonja Wicki. «Auch von
Rahel erwarte ich das. Die beiden müssten eigentlich in der Lage sein, ohne
Nummer 3 die Serie zu entscheiden.»
Natürlich tritt Wädenswil zu dritt an. Das
Team komplettieren wird die Trainerin
selbst – und nicht Juniorin Julia Bodmer.
«Ich werde am Samstag spielen, um
Druck von Julia zu nehmen», erklärt Wicki. Die Spiele der Qualifikation zwischen Wädenswil und Muttenz gingen jeweils 6:3 für das Heimteam aus.
Keine Olympischen Spiele
Rahel Aschwanden war diese Woche in
Luxemburg im Einsatz: am Europa-Qualifikationsturnier für die Olympischen
Spiele. Dort schied sie jedoch nach drei
Niederlagen in der Vorrunde aus, darf
also nicht in London starten. Wäre
Aschwanden in die Hauptphase vorgestossen, wäre das für Wädenswil problematisch gewesen – denn dann hätte sie
die Playoff-Halbfinals verpasst. «Aufgrund der nominellen Stärke der anderen Spielerinnen erschien das sehr unrealistisch», sagt Wicki. Nun erweist sich
der Trip nach Luxemburg nach Einschätzung der Trainerin als vorteilhaft: «Das
höhere Tempo im Ausland wird sich positiv auf ihr Spiel auswirken.» (skl)
nationalliga a Frauen, playoff-halbfinal. Samstag:
Wädenswil - Muttenz (Fuhr, 15.00 Uhr). Sonntag:
Muttenz - Wädenswil (14.00 Uhr). – Bei gleichstand
an Siegen: entscheidungsspiel in Wädenswil.
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Zürichsee-Zeitung
Freitag, 13. april 2012
25
Kein anderer
als Nicolas Müller
sQuash. Wird Nicolas Müller
vom Hirzel zum sechsten
Mal Schweizer Meister? Nichts
spricht gegen den Sieg der
Nummer 24 der Welt aus dem
Squashclub Sihltal.
Stefan KleISer
Am nächsten und übernächsten Wochenende werden in Langnau die Schweizer
Einzel-Meister 2012 ermittelt. Und eigentlich ist bereits klar, wie sie heissen
werden: gleich wie im Vorjahr, gleich
wie vor zwei Jahren und gleich wie vor
drei Jahren. Denn zu überlegen sind
Gaby Huber-Schmohl (in Langnau aufgewachsen, in Sachseln zu Hause, für
Winterthur lizenziert) und Nicolas Müller (für den Squashclub Sihltal am Start)
der Konkurrenz.
Huber siegte schon vier Mal und ist
auch auf der Tour der Profi-Spielerinnen
erfolgreich. 2010 machte sie Squash zu
ihrem Beruf, inzwischen wird die 31-Jährige im World Ranking auf Platz 29 geführt. Und ist damit die beste Squashspielerin, welche die Schweiz je hatte.
Müller ist sogar die Nummer 24 der Welt.
Und dem Hirzler wird das Potential
attestiert, noch weiter nach vorn zu gelangen. Seit 2007 ist er ununterbrochen
Schweizer Meister. Den ersten Titel gewann er als 17-Jähriger – und ist damit
bisher jüngster Sieger.
Medaillenanwärter Dätwyler
Vr-präsident thomas etter freut sich auf das Final Four, an dem die lakers stäfa zum ersten Mal dabei sind. Bild: Manuela Matt
«Wir bekommen 1500 Franken»
handball. Als Verwaltungsratspräsident der GS Players AG, in welcher die Lakers Stäfa organisiert sind, fiebert Thomas Etter dem Final Four in Sursee entgegen. Als Schiedsrichter und Torhüter bewegte sich der 45-jährige Hombrechtiker einst selbst in der Nationalliga.
re natürlich doof. Ich bin aber überzeugt,
dass sich in der Barrage die beiden Agegen die beiden B-Klubs durchsetzen
werden. Zudem haben wir ja noch immer
die Chance auf den direkten Ligaerhalt.
gegen Fortitudo Gossau ist auch das
Selbstvertrauen wieder da.
Sie sind in der zweiten Saison als VR-Präsident der GS Players AG, dem Dach der
Lakers Stäfa, tätig. Welches sind Ihre
grössten Freuden und Sorgen?
Wir haben schon viel bewegen können.
Um in der Nationalliga A eine Chance
zu haben, war der Schritt Richtung Professionalisierung im Umfeld notwendig.
Unsere langjährigen Sponsoren stehen
voll dahinter; neue zu finden blieb aber
extrem schwierig. Vieles hängt vom
Goodwill ab. Negativ ist, dass mein Zeitaufwand nicht wie erhofft kleiner geworden ist.
IntervIew: DavID BruDerer
Warum soll der Sportinteressierte am
Wochenende in der Stadthalle Sursee dem
Final Four beiwohnen?
thomas etter: Weil es in sechs Spielen
eine geballte Ladung Handball auf – für
Schweizer Verhältnisse – hohem Niveau
zu sehen gibt. Das Final Four hat sich
international
bewährt
und
scheint sich nun auch hierzulande zu etablieren. Zudem sind die Wetterprognosen Hallensport-freundlich.
Im Falle einer Finalteilnahme gegen den
designierten Schweizer Meister Kadetten
Schaffhausen wären die Lakers für den
Cupsieger-Cup qualifiziert. Wäre eine
Europacup-Kampagne überhaupt finanzierbar?
Unser Geschäftsführer
Rainer Holzinger sagt:
«Events kann man immer verkaufen.» Es
wäre sicher ein Challenge für alle, der
mit viel Aufwand
verbunden ist. Zum
Beispiel ist noch
nicht entschieden,
ob ein Spezialboden
verlegt werden müsste, was die Kosten weiter in die Höhe treiben würde.
WARMUP
Um die Jahrtausendwende scheiterte Stäfa dreimal im
Cup-Halbfinal an
St. Otmar St. Gallen.
Ist die Qualifikation
für das Final Four der
grösste Erfolg in Stäfas
50-jähriger Klubgeschichte?
Für mich ist der Ligaerhalt in der
ersten NLA-Saison 1999/2000 noch
etwas höher einzuschätzen. Im Verhältnis zu Budget und Kader ist die aktuelle
Final-Four-Teilnahme allerdings eher
der grössere Erfolg – auch wenn wir
von Losglück profitierten und uns
«nur» gegen schwächer eingestufte
Teams durchsetzen mussten.
Wie stehen die Chancen, sich gegen
Wacker Thun für den Final vom Sonntag
zu qualifizieren?
Wir hatten nochmals Losglück. Thun
liegt uns von den drei möglichen Gegnern sicher am besten. Und nach dem
Sieg am Mittwoch in der Meisterschaft
Apropos Finanzen. Im Fussball erhalten die Cup-Halbfinalisten 150 000
Franken. Wie sieht das im Handball aus?
Wir bekommen einen Hundertstel, was
nicht einmal für Anreise, Unterkunft
und Verpflegung reicht. Deshalb haben
wir spezielle Final-Four-Sponsoren gesucht und auch gefunden.
Für den Abstiegskampf kann also nichts
abgezweigt werden.
Wir hoffen, dass das Wochenende in
Sursee für uns kostendeckend über die
Bühne geht. Mit der Final-Four-Teilnahme können wir uns nichts kaufen. Nächste Saison zwar im Europacup, aber auch
in der NLB-Meisterschaft zu spielen, wä-
Zuvor waren Sie sechs Jahre Vereinspräsident des HC GS Stäfa.Wie sieht Ihre
handballerische Vergangenheit aus?
Ich arbeitete etwa 15 Jahre im Vorstand,
vor allem als Leiter Technik. Daneben
war ich NLB-Schiedsrichter und Juniorentrainer. Als Aktiver stand ich im Tor
und gehörte der 1. Mannschaft Stäfas an,
die 1991 erstmals in der NLB spielte.
Welche Sportarten interessieren Sie neben
dem Handball?
Aktiv spiele ich Golf; als Zuschauer verfolge ich vor allem Eishockey.
Welchen Film haben Sie zuletzt im Kino
gesehen?
Uh, das ist schon lange her. Es war «Avatar», wahrscheinlich im Januar 2010.
Sonst kaufe ich mir viele DVDs und
schaue sie zuhause.
Was haben Sie zuletzt gekocht?
Milchreis.
Wie sieht für Sie ein perfekter freier Sonntag aus?
Am Morgen mit meiner Frau und unserem Sohn etwas unternehmen und dann
einen halben Tag Golf spielen im Ybrig.
Wo haben Sie zuletzt Ferien verbracht?
Im letzten Sommer habe ich mit meiner
Familie während zehn Wochen mit dem
Camper die USA und Kanada bereist.
Das kann ich jedem empfehlen.
Ebenfalls ein Medaillenanwärter aus
dem Squashclub Sihltal ist der 28-jährige Marco Dätwyler, an Position vier
gesetzt und vor einem Jahr Gewinner
der Bronzemedaille. Der Weg ins Endspiel ist dem langjährigen Nationalspieler jedoch durch Serienmeister Müller
versperrt. Auf ihn träfe Dätwyler im
Halbfinal.
Nicht für die Schweizer Meisterschaft
angemeldet hat sich Dätwylers Klubkollege Marcel Straub, die Nummer 10 des
aktuellen Schweizer Rankings. Er mache
lieber noch sein Haus ganz fertig und
geniesse die Familie, erklärt der 37-Jährige. «Eventuell spiele ich die SeniorenSchweizer-Meisterschaft. Aber ich habe
seit sechs Wochen keinen Ball mehr geschlagen.» Die Prioritäten haben sich
verschoben.
schweizer einzel-Meisterschaft in langnau. programm damen a und herren a. Sonntag, 15. april:
runde 1 Herren a. Donnerstag, 19. april: Viertelfinals. Freitag, 20. april: Halbfinals. Samstag, 21.
april: Finalspiele und Spiele um rang 3.
Womit kann man Ihnen eine Freude machen?
Wenn man eine positive Lebenseinstellung an den Tag legt.
Ihr Lebensmotto lautet?
Nichts ist unmöglich.
Worum gehts?
Zum zweiten Mal wird der Schweizer Cup der Handballer als FinalFour-Turnier in Sursee ausgetragen.
Erstmals haben sich die Lakers
Stäfa dafür qualifiziert. Morgen
Samstag treffen sie im ersten Halbfinal auf den zweifachen Cupsieger
Wacker Thun. Den zweiten Finalisten ermitteln Kriens-Luzern und die
Kadetten Schaffhausen.
Die Stäfner, die im Abstiegskampf mit dem 34:27-Sieg über Fortitudo Gossau am Mittwoch Moral
getankt haben, reisen bereits heute
Freitag nach Sursee und absolvieren
das Abschlusstraining in der Stadthalle. Die Übernachtung auf den
Sonntag ist in Absprache mit Wacker Thun bereits reserviert und gilt
für den Sieger des Halbfinals. (db)
sursee. Final Four. halbfinals. Samstag,
13.30 Uhr: Yellow Winterthur - Herzogenbuchsee (Frauen). 15.30 Uhr: Wacker thun lakers Stäfa. 17.30 Uhr: lC Brühl St. gallen
- lK Zug (Frauen). 19.30 Uhr: Kriens-luzern Kadetten Schaffhausen. Finals. Sonntag,
13.30 Uhr: Frauen. 15.45 Uhr: Männer.
nicolas Müller startet als haushoher
Favorit zu den schweizer Meisterschaften
in langnau. Bild: Silvia luckner
26
tV/rAdio FreitAg
Zürichsee-Zeitung
Freitag, 13. april 2012
SF 1
ARD
ZDF
RTL
SAT.1
PRO 7
ORF 1
20.05 SF bi de Lüt
20.15 Ganz der Papa
20.15 Der Alte
20.15 Wer wird Millionär?
20.15 The Winner is ...
20.15 8 Blickwinkel
20.15 Dancing Stars
5.35 Aeschbacher (W) 6.30 NewsSchlagzeilen und Meteo 7.30 Wetterkanal 9.00 Mission X 9.45 (VPS
9.50) David: Die denken und fühlen so wie ich 10.00 nano 10.30
Kulturzeit 11.15 C DOK (W) 12.10
5 gegen 5 (W) 12.40 Meteo 12.45
Tagesschau 13.05 glanz & gloria
(W) 13.25 C Einstein (W) 14.05 C
NZZ Format (W) 14.40 Aeschbacher (W) 15.40 C Horizonte Natur
16.30 myStory 16.55 Best Friends.
Das Geständnis / Der Brötli-Dieb
17.30 Guetnachtgschichtli 17.40
C Telesguard 18.00 Tagesschau
18.10 Meteo 18.15 5 gegen
5 18.40 glanz & gloria 19.00 C
Schweiz aktuell 19.25 C SF-Börse 19.30 C Tagesschau
20.05SF bi de Lüt Z C
Wunderland (1)
21.00Fortsetzung folgt Z C
Dokureihe. Der Arzt und das
Nomadenmädchen
21.5010vor10 Z C
22.15Meteo Z C
22.20Arena Z C Diskussion zu
einem aktuellen Thema
Zuwanderung bremsen?
23.50Tagesschau Nacht Z
0.05Dällebach Kari C
Drama (CH 1970)
Mit Walo Lüönd, Lukas
Ammann, Annemarie Düringer.
Regie: Kurt Früh
2.00SF bi de Lüt (W) Z C
Wunderland (1)
2.45Arena (W) Z C
Zuwanderung bremsen?
4.00Nachtwach (W) Z
Telefon-Talk mit Barbara
Bürer. Ausser Kontrolle
5.00 Kontraste (W) 5.30 Morgenmagazin 9.00 Tagesschau 9.05
Rote Rosen (W) 9.55 Wetterschau
10.03 C Brisant (W) 10.35 Titanic. Drama (D 1943). Mit Sybille
Schmitz, Hans Nielsen, Kirsten
Heiberg 12.00 Tagesschau 12.15
ARD-Buffet 13.00 Mittagsmagazin 14.00 Tagesschau 14.10 Rote
Rosen 15.00 Tagesschau 15.10 C
Sturm der Liebe 16.00 C Tagesschau 16.10 Leopard, Seebär &
Co. Geschichten aus dem Tierpark
Hagenbeck in Hamburg. Frischluftabenteuer für Löwenbabys
17.00 C Tagesschau 17.15 C Brisant 17.50 Verbotene Liebe 18.30
Drei bei Kai 19.45 C Wissen vor
8 – Werkstatt 19.55 Börse
20.00Tagesschau Z C
20.15Ganz der Papa T C
Komödie (D 2012)
Mit Jörg Schüttauf, Julia
Richter, Peter Franke. Regie:
Matthias Steurer
21.45Tatort T C Unsterblich
schön. TV-Kriminalfilm (D
2010). Mit Miroslav Nemec,
Udo Wachtveitl, Gudrun Landgrebe. Regie: Filippos Tsitos
23.15Tagesthemen Z
23.30Margarete Steiff Z C
Biografie (D 2005)
Mit Heike Makatsch, Felix
Eitner, Hary Prinz. Regie: Xaver
Schwarzenberger
1.00Nachtmagazin Z
1.20Håkan Nesser: Das grobmaschige Netz (1/2) T
Kriminalfilm (N/DK/S 2000)
Mit Sven Wollter, Samuel
Fröler, Claes Ljungmark
5.30 Morgenmagazin 9.00 heute /
Wetter 9.05 Volle Kanne – Service täglich 10.30 Die RosenheimCops. Stockl ermittelt 11.15 SOKO
Wismar. Hundeleben 12.00 heute / Wetter 12.10 drehscheibe
Deutschland 13.00 Mittagsmagazin 14.00 heute – in Deutschland
14.15 Die Küchenschlacht 15.00
heute / Wetter 15.05 Topfgeldjäger 16.00 heute – in Europa 16.10
Die Rettungsflieger. Um Kopf und
Kragen 17.00 C heute / Wetter
17.10 hallo Deutschland 17.45 C
Leute heute 18.00 C SOKO Kitzbühel. Todeskälte 19.00 C heute /
Wetter 19.20 C Wetter 19.25 C
Forsthaus Falkenau. Molkerei in
Gefahr. Mit Gisa Zach
20.15(VPS 20.14) Der Alte Z C
Krimiserie. Lautloser Tod
21.15SOKO Leipzig Z C
Krimiserie. Der Kunde
22.00(VPS 22.45) heutejournal Z C
22.30(VPS 23.15) heute-show Z
Nachrichtensatire
mit Oliver Welke
23.00(VPS 23.45) aspekte Z
U.a.: Grass contra Broder:
Wo fängt Antisemitismus an? /
Risse im Kulturerbe: Wie die
Faust-Stadt Staufen zerbricht /
«Männer sind Schweine»:
«Die Ärzte» werden 30 / Große
Gefühle: Frankreichs KinoOffensive geht weiter
23.30Lanz kocht Z U.a.: Gebeizte, lauwarme Lachsforelle mit
Krebsschwänzen, Portulak und
Radieschen
0.35(VPS 0.15) heute nacht Z
5.35 Explosiv (W) 6.00 Punkt 6 7.30
Alles, was zählt (W) 8.00 Teleshopping Schweiz 9.00 Punkt 9 9.30
Mitten im Leben! 11.30 Unsere
erste gemeinsame Wohnung 12.00
Punkt 12 14.00 Mitten im Leben!
Aufregende Geschichten des deutschen Alltags 15.00 Verdachtsfälle 16.00 Familien im Brennpunkt
17.00 Betrugsfälle 17.30 Unter uns
18.00 Explosiv 18.30 Exklusiv 18.45
Aktuell 19.05 Alles, was zählt. Sarah bricht zusammen. Zwischen
Ingo und Etienne kommt es zu
Handgreiflichkeiten. Lena und Marian leiden unter ihrem schlechten
Gewissen. 19.40 GZSZ. Mit Daniel
Fehlow, Eva Mona Rodekirchen,
Samia Dauenhauer
20.15Wer wird Millionär?
Prominenten-Doppel
Mitwirkende: Sonja Zietlow,
Dirk Bach, Oliver Kalkofe,
Achim Mentzel, Uwe Ochsenknecht, Wilson Gonzalez
Ochsenknecht
22.50Jungen gegen Mädchen
Z Gameshow mit Joachim
Llambi und Mirja Boes
Gäste: Mirco Nontschew
(Comedian); Rapper DAS BO;
Giovanni Zarella (Sänger und
Moderator); Johanna Klum
(Moderatorin); Isabel Edvardsson (Tänzerin); Jana Ina Zarella (Model und Moderatorin)
0.00RTL-Nachtjournal Z
Nachrichtenmagazin
0.30Bauer sucht Frau –
Das große Wiedersehen Z
1.30Familien im Brennpunkt
2.25RTL-Nachtjournal (W) Z
10.00 Teletip Shop 11.00 Zukunftsblicke 12.00 Richter Alexander Hold 13.00 Britt 14.00 Zwei
bei Kallwass 15.00 Richterin Barbara Salesch. Der 14-jährige Paul
steckt zwei Stunden in einem
Schornstein fest. Paul behauptet, dass ihn die Nachbarsjungen
Till (17) und Marek (15), die ihn
schon seit Monaten mobben, gewaltsam in den Schornstein gesteckt haben 16.00 Richter Alexander Hold. Hat der 17-Jährige
Kai einen Supermarkt überfallen?
17.00 Niedrig und Kuhnt 18.00 Pures Leben – Mitten in Deutschland 18.30 Lenßen 19.00 K 11 –
Kommissare im Einsatz. ErmittlerDoku. Ladies Night
20.00Nachrichten
20.15The Winner is ...
22.05Boxen Countdown
22.45Boxen
WBA-WM im Mittelgewicht
Felix Sturm (D) – Sebastian
Zbik (D). Direkt aus Köln
23.59Boxen
0.30Forbidden TV
Dauerwerbesendung
1.25Mensch Markus Z
Comedyshow
Mit Markus Maria Profitlich
2.30Was guckst du?! (W)
Comedyshow
3.35Die dreisten drei Z
Die Comedy-WG
Mitwirkende: Markus Majowski, Janine Kunze, Mathias
Schlung
4.45Zack! (W)
Comedy nach Maß
Mit Volker Michalowski
7.05 Reaper – Ein teuflischer Job.
Teuflische Nachhilfe 8.00 Malcolm. Die Rechte der Frauen / Deweys Oper (W) 8.55 Teletip Shop
11.10 How I Met Your Mother. Der
Nicht-Vatertag / Woooo! / Nackter
Mann (W) 12.30 Malcolm. Der Fitness-Guru / Die Tiki-Stunde 13.25
The Big Bang Theory. Der Gestank
der Verzweiflung / Finger weg von
meiner Schwester 14.15 Scrubs.
Meine Therapie / Mein Kummer /
Mein Schützling 15.35 How I Met
Your Mother. Weicheier / Im Exil /
Sex mit der Ex 17.00 taff 18.00
Newstime 18.10 Die Simpsons.
Der Koch, der Mafioso, die Frau
und ihr Homer / Jazzy and the
Pussycats 19.05 Galileo
20.158 Blickwinkel T C Drama
(USA 2008). Mit Dennis Quaid,
Matthew Fox, Forest Whitaker
Regie: Pete Travis
22.00S.W.A.T. – Die Spezialeinheit T Actionfilm (USA 2003)
Mit Samuel L. Jackson, Colin
Farrell, Michelle Rodriguez.
Regie: Clark Johnson
0.058 Blickwinkel (W) T C
Drama (USA 2008)
Mit Dennis Quaid, Matthew
Fox. Regie: Pete Travis
1.40Blockbuster TV – Making
of My Week with Marilyn
1.50Second Sight – Das zweite
Gesicht T Thriller (USA 2007)
Mit Lexa Doig, Ty Olsson
Regie: Allan Harmon
3.25Spätnachrichten
3.30Bangkok – Ein Mädchen
verschwindet
Thriller (D 1999)
9.35 Garfield 9.50 T C Miracle – Das Wunder von Lake Placid. Drama (USA 2004) (W) 11.55
Anna (W) 12.20 d Brothers &
Sisters 13.00 Simsalagrimm 13.25
Kasperlüberraschung 13.30 Rätselburg 13.35 Der kleine Nick
14.00 Freddys Freunde 14.05 Das
Dschungelbuch 14.20 Franz Ferdinand 14.25 Große Pause 14.45
Victorious 15.10 C How I Met (W)
15.55 T Malcolm. Der Schönheitswettbewerb 16.15 ZIB Flash
16.20 T Malcolm. Burning Man
16.45 T C Die Simpsons 17.30
How I Met 17.55 ZIB Flash 18.00
How I Met 18.25 Anna 19.15 C
Onkel Charlie. Superman und
Dornröschen 19.45 Chili
20.00ZIB 20 Z
20.15Dancing Stars T d
Promis tanzen um den Sieg
21.55(VPS 21.40) ZIB Flash Z
22.05(VPS 21.50) Dancing
Stars T d
Promis tanzen um den Sieg
Die Entscheidung
22.25(VPS 22.10) Was gibt es
Neues? Z Ratespiel um
aktuelle Geschehnisse
Gast: Michael Niavarani,
Uli Beimpold, Gerold Rudle,
Gerold Votava, Viktor Gernot
23.10(VPS 22.55) Arme Millionäre
T C Einmal Polen und zurück
0.00(VPS 0.05) ZIB 24 Z
0.20(VPS 0.25) Fußball Z
0.40(VPS 0.45) Dancing
Stars (W) T d
Promis tanzen um den Sieg
2.35(VPS 2.25) Keller (W) Z
Drama (I/D/A 2005)
SF 2
SWR
BR
ORF 2
3SAT
5.55 (VPS 5.50) Roboclip 6.30 Drei
auf zwei 8.30 Wild@7 (W) 9.05 (VPS
9.00) Pawn Stars – Die drei vom
Pfandhaus (W) 9.25 C Rosamunde
Pilcher: Die Rose von Kerrymore.
Drama (D 2001) (W) 11.00 C Julia – Wege zum Glück 11.45 d Ein
Hoch aufs Leben! 12.15 myZambo
12.35 Best Friends 13.05 Wild@7
(W) 13.35 Roboclip Selection 13.55
(VPS 13.45) C Rosamunde Pilcher:
Küste der Träume. Liebesdrama (D
2001) 15.25 (VPS 15.20) d McLeods Töchter 16.10 (VPS 16.05) C
d Gilmore Girls 16.55 (VPS 16.50)
d The Guardian – Retter mit Herz
17.45 (VPS 17.40) d Chuck 18.30
Pawn Stars – Die drei vom Pfandhaus 19.00 Virus. Talk 19.30 Technikwelten. Magazin
20.00 James Bond 007:
Casino Royale C d
Actionfilm (BHA/CZ/D/GB/USA
2006). Mit Daniel Craig, Eva
Green, Mads Mikkelsen. Regie:
Martin Campbell
22.30 (VPS 22.20) sportaktuell Z
23.00 (VPS 22.45) Reisen an die
Grenzen der Erde Mongolei
23.30 (VPS 23.15) 96 Hours C d
Actionthriller (GB/USA/F 2008)
Mit Liam Neeson, Maggie Grace,
Leland Orser. Regie: Pierre Morel
1.05 (VPS 0.45) James Bond 007:
Casino Royale (W) C d
Actionfilm (BHA/CZ/D/GB/USA
2006). Mit Daniel Craig, Eva
Green, Mads Mikkelsen. Regie:
Martin Campbell
3.20 (VPS 3.55) Chuck (W) d
Comedyserie. Chuck gegen das
gebrochene Herz
4.00 (VPS 4.35) The Guardian –
Retter mit Herz (W) d
Anwaltsserie. Kein Entrinnen
14.30 Pontifikalamt zur Eröffnung
der Heilig Rock Wallfahrt aus dem
Hohen Dom in Trier 16.30 Kaffee
oder Tee 18.00 SWR Landesschau
aktuell 18.15 Mensch, Leute! 18.45
SWR Landesschau Baden-Württemberg 19.45 C SWR Landesschau
aktuell 20.00 C Tagesschau 20.15
Expedition in die Heimat. Reportagereihe 21.45 SWR Landesschau
aktuell 22.00 Nachtcafé 23.30 Spätschicht 0.15 SWR3 Late Night
13.25 Toute une histoire 14.25 Les
Cordier, juge et flic 16.10 d Monk
16.55 d Grey’s Anatomy 17.45
Télé la question 18.10 Le court du
jour 18.20 C d Top Models 18.40
Pique-assiette 18.55 C Couleurs
locales 19.30 C Le journal ‚20.15
(VPS 20.10) C Passe-moi les jumelles! 21.20 C d Castle 22.05 C
d Body of Proof 22.55 d Damages 0.25 d Les témoins du mal.
Film d’horreur (E 2009)
9.15 C Papageien, Palmen & Co
10.05 C Sturm der Liebe 10.55 Rote
Rosen 11.45 C laVita (W) 12.30 Planet
Wissen 13.30 Felix und die wilden Tiere 13.55 Checker Can Quick-Checks
14.00 Karen in Action 14.25 C Checker Can 14.50 Willi wills wissen von
A-Z 15.00 C Dahoam is dahoam.
Speeddating und andere Katastrophen (W) 15.30 Wir in Bayern 16.45
Rundschau 17.00 C Stadt, Land,
Fluss 17.30 Regional 18.00 Abendschau 18.45 C Rundschau 19.00 C
Unser Land 19.45 C Landgasthäuser
20.15 Musikantenstadl T C
Volksmusikshow mit Andy Borg
Heute aus Linz
21.45 Rundschau-Magazin
22.00 Schlawiner C Sitcom. Gspusi
22.30 Kabarett aus Franken
Mitwirkende: Helmut Schleich,
Fonsi, Oliver Tissot, Dave Davis,
Stefan Eichner, Karsten Kaie
23.30 Sabine Asgodom
Strategien der komplikationslosen Problemlösung
0.00 Rundschau-Nacht
0.10 Xavier Naidoo
im Bayern 3-LiveClub
9.30 C SOKO Kitzbühel. Das andere
Gesicht 10.15 C Um Himmels Willen. Racheengel (W) 11.00 Sturm der
Liebe (W) 11.50 (VPS 11.49) C €co
(W) 12.20 (VPS 12.15) Weltjournal
(W) 12.50 (VPS 12.45) Wetterschau
13.00 ZIB 13.15 Frisch gekocht 13.40
C Wege zum Glück 14.20 C Um
Himmels Willen. Stammhalter 15.10
Sturm der Liebe 16.00 Die BarbaraKarlich-Show 17.00 ZIB 17.05 Heute in Österreich 17.40 Frühlingszeit
18.30 Konkret 18.51 Infos und Tipps
19.00 Bundesland heute 19.30 C ZiB
20.05 Seitenblicke Z
Gesellschaftsmagazin
20.15 Der Alte Z
Krimiserie. Lautloser Tod
21.20 Schauplatz Gericht Z C
Gerichtsfälle im TV. Reingelegt?
22.00 ZIB 2 Z
22.25 Euromillionen Z
Lottoziehung
22.30 (VPS 22.29) Inspector
Barnaby Z Das Tier in dir. TVKriminalfilm (GB 2007)
Mit John Nettles, Jason Hughes,
Jane Wymark. Regie: Renny Rye
0.05 SOKO Donau Z C
6.20 Kulturzeit (W) 7.00 nano (W)
7.30 Alpenpanorama 9.00 ZIB 9.05
Kulturzeit (W) 9.45 nano (W) 10.15
Beckmann 11.30 Aus anderer Sicht
12.00 Kreuz und quer 12.50 Brasilien: Bischof Casaldáliga 13.00 ZIB
13.15 Der schnellste Mann am Berg
14.05 Feuerkörner 15.00 Wien, da
will ich hin! 15.25 unterwegs. Reportagereihe 16.10 Für immer Istanbul 16.30 Das blaue Meer und
du. Romanze (D 1959) 18.00 ZDFHistory 18.30 nano 19.00 C heute /
Wetter 19.20 Kulturzeit extra
20.00 Tagesschau Z C
20.15 Das Finanzamt Z
Gehasst und gefürchtet
21.00 makro Z
Singapurs Erfolgsmodel:
Kleiner Tiger – scharfe Zähne
21.30 auslandsjournal extra Z
ZDF-Korrespondenten
berichten aus aller Welt
22.00 ZIB 2 Z
22.25 Mammut T
Drama (S/D/DK 2009)
0.25 extra 3 Z
Satiremagazin
0.55 (VPS 21.50) 10vor10 Z
Der Finanzhai Le Chiffre hat mit blutigem Geld einer Terrorganisation spekuliert und sich verrechnet hat. Um die Millionen seiner
Kunden wieder zu beschaffen, nimmt Le Chiffre an einer zwielichtigen Pokerrunde im «Casino Royale» von Montenegro teil. James
Bond wird als Mitspieler eingeschleust. Der Agent verliebt sich
in seine Geldbotin Vesper vom Schatzamt und wird in eine Falle
150 min
gelockt.
BHA/CZ/D/GB/USA 2006, Regie: Martin Campbell
Darsteller: Daniel Craig, Eva Green, Mads Mikkelsen
TF1
KABEL 1
VOX
MTV
RADIO
TSI 1
ARTE
RTL II
SPORT 1
STAR TV
Unterhaltung
14.25 C d Rookie Blue 15.05 C
d Agente speciale Sue Thomas
16.05 C d Il commissario Kress
17.10 Piattoforte 18.10 C Zerovero
19.00 C Il quotidiano 19.45 C Il
rompiscatole 20.00 C TG 20.40 C
Fuori in 20 minuti 21.10 C d Patti
chiari 22.20 d Cold Case – Delitti irrisolti 23.05 Telegiornale notte
23.30 d X-Men – Conflitto finale.
Film di fantascienza (GB/USA/CDN
2006) 1.10 Repliche continuate
TELE ZÜRI
15.00 Züri News
15.20 Züri Info
15.30 Talk täglich
16.00 Media-Shop Werbesendung
16.15 Talk täglich
16.45 Globe-TV Reisemagazin
17.00 InternetTV
17.30 HomegateTV
18.00 Züri News
18.20 Züri Info
18.30 Lifestyle Trendmagazin
19.00 Wiederholungen
Komödie
RTS UN
13.00 Journal 13.45 Météo 13.55
Les feux de l’amour 14.55 C
Une famille en héritage. Comédie
dramatique (USA 2011) 16.35 C
Brothers & Sisters 17.25 4 mariages pour 1 lune de miel 18.20 Une
famille en or 19.05 Money Drop
20.00 Journal 20.20 C Parole directe 20.40 Après le 20h, c’est Canteloup 20.50 Koh-Lanta, la revanche
des héros 22.25 C Spéciale Bêtisier
0.15 C C’est quoi l’amour?
19.10 Arte-Journal 19.30 Frankreich – Wild und schön 20.15 C
Glückliche Fügung. Drama (D 2010)
21.40 Was Du nicht siehst. Thriller (D/A 2009). Mit Ludwig Trepte,
Alice Dwyer, Frederick Lau 23.05
KurzSchluss 0.00 Papa. Biografie
(A/USA 2011) 0.40 28 Minuten 1.15
Boy A. Drama (GB 2007) (W) 2.55
Die Geheimnisse der Meisterwerke
(W) 3.40 Leonardo da Vinci (W) 4.35
Die Sendung mit der Katze
RAI UNO
5.45 Euronews 6.10 Unomattina
caffè 6.35 Previsioni sulla viabilità 6.45 C Unomattina. Conducono:
Elisa Isoardi, Georgia Luzi, Savino
Zaba 11.05 Occhio alla spesa 12.00
La prova del cuoco. Conduce: Antonella Clerici 13.30 TG 14.10 Verdetto
Finale 15.15 La vita in diretta 18.50
L’eredità 20.00 TG 20.35 Affari tuoi
21.10 Non sparate sul pianista 23.25
TV 7 0.25 L’appuntamento 1.00 TG 1
Focus 1.35 Sottovoce
Krimiserie
9.15 Charmed 10.15 Sternzeit mit
Mike Shiva 11.10 Ein Engel auf
Erden 13.05 Unsere kleine Farm
14.05 Ghost Whisperer 15.50 Cold
Case 16.45 News 16.55 Two and a
Half Men 17.50 Abenteuer Leben
19.00 Achtung, Kontrolle! 20.15
Castle. Dämonen 21.15 Bod y
of Proof. Unschuldig schuldig
22.15 Criminal Minds: Team Red.
Der Henker 23.10 Cold Case. Psycho-Spiele 0.10 Without a Trace (W)
13.00 Privatdetektive im Einsatz (W)
13.55 Still Standing 14.40 King of
Queens 15.20 Die Kochprofis – Einsatz am Herd (W) 16.10 Der Trödeltrupp 18.00 Privatdetektive im
Einsatz 19.00 Berlin – Tag & Nacht
20.00 News 20.15 Bulletproof
Monk – Der kugelsichere Mönch.
Actionkomödie (USA 2003) 22.15
The Butterfly Effect. Thriller (USA
2004) 0.25 Das Ding aus einer anderen Welt. Horrorfilm (USA 1982)
3+
5.00 Superstar 6.00 Eso.tv 8.00
HSE24 9.00 Eso.tv 16.00 Meine wilden Töchter (W) 17.40 How I Met
Your Mother (W) 20.15 The Mentalist. Schachmatt 21.10 The Mentalist. Der Menschenfreund 22.05 The
Mentalist. Kein einziges Wort 23.00
The Mentalist. Die Diamantenfalle
23.55 The Mentalist. Schachmatt
(W) 0.45 The Mentalist. Der Menschenfreund (W) 1.30 The Mentalist.
Kein einziges Wort (W)
Quiz
9.50 Mieten, kaufen, wohnen 10.55
Nachrichten 11.00 Mieten, kaufen,
wohnen 12.00 Ein Bus voller Bräute
(W) 13.00 Verklag mich doch! 15.00
Ein Bus voller Bräute 16.00 Menschen, Tiere und Doktoren 18.00
Mieten, kaufen, wohnen 19.00 Das
perfekte Dinner im Schlafrock 20.00
Prominent! 20.15 CSI: Miami 21.15
CSI – Den Tätern auf der Spur 22.15
Law & Order: Special Victims Unit
23.55 Nachrichten 0.15 CSI: Miami (W)
12.00 Teleshopping (W) 14.30 SportQuiz 17.30 Liga total! – Superfan
(W) 18.00 Fußball 18.30 Bundesliga
aktuell 19.10 Dauerwerbesendung
19.15 Freestyle Motocross. Red Bull
X-Fighters. Direkt aus Dubai (VAE)
20.45 DFB-Pokal-Klassiker (W) 21.45
Dauerwerbesendung (W) 21.50
News 22.30 Hattrick. 2. Bundesliga. 31. Spieltag 23.40 News 23.55
Dauerwerbesendung (W) 0.00 SportClips (W) 0.45 Teleshopping (W)
EUROSPORT
10.00 Watts (W) 11.00 Gewichtheben
(W) 12.00 Gewichtheben (W) 13.15
Olympic Dream (W) 13.30 Fechten.
Team-WM. Live 15.30 Horse Racing
Time (W) 15.45 Gewichtheben (W)
16.30 Gewichtheben. EM. Finale Damen bis 69 kg. Direkt aus Antalya
(TRK) 18.00 Gewichtheben (W) 19.00
Gewichtheben. EM. Finale Herren
bis 85 kg. Live 21.00 Boxen. Bigger’s
Better 8 Men Tournament. Live 23.00
Gewichtheben (W) 0.00 Fechten (W)
Musikshow
9.57 Fantastic Music Videos 11.00
Top 11 at 11 11.41 The Supercharts
13.01 Most Clicked Charts 13.59
Fantastic Music Videos 14.59 Made
15.40 Friendzone 16.23 Plain Jane
17.05 Made 17.46 Friendzone 18.32
Teen Mom 19.14 MTV World Stage
20.00 40 Naughtiest Celebrity Scandals 20.43 Flash Prank 21.07 Pranked
21.27 Game One 22.13 Crash Canyon. Chillaxin’ Chutney 22.35 Jersey
Shore 1.25 Fantastic Music Videos
9.30 Mediashop 10.00 Atlantis TV
12.30 Joyce Meyer 13.00 Mediashop
14.00 CC Talk 14.30 Polimag 14.45
Die Werbewoche 15.00 Mediashop
15.30 Polimag 15.45 Die Werbewoche 16.00 CC Talk 16.30 Polimag
16.45 Die Werbewoche 17.00 Mediashop 18.00 Trailer Cinema Highlights
19.00 Home Cinema 20.00 Making
of 22.00 Freestyle 22.30 Mediashop
23.30 Trailer Cinema Highlights 0.00
Home Cinema 0.45 Musik Clips
KIKA
16.20 Checker Can – Quick Check
16.25 T Die Wilden Kerle 17.10 Chi
Rho – Das Geheimnis 17.35 Flipper
und Lopaka 18.00 Der kleine Nick
18.15 Briefe von Felix – Ein Hase
auf Weltreise 18.40 Tom und das
Erdbeermarmeladebrot mit Honig
18.50 Unser Sandmännchen 19.00
T Der kleine Prinz 19.25 logo!
19.30 Chestnut – Der Held vom
Central Park. Familienfilm (USA
2004) 20.55 Bernd & Friends
Drama
Unterhaltung
TAGESTIPP
20.00
SF 2
James Bond 007 ...
Actionfilm
DRS 1
5.00 DRS 1 am Morgen 5.15 Morgenmenschen 5.45 Presseschau
6.00 HeuteMorgen 6.32 Regionaljournal 6.42 Morgengeschichte 6.50
50 Jahre Beatles 6.55 Wetter 7.00
HeuteMorgen 7.20 Presseschau 7.32
Regionaljournal 7.42 Morgenstund
hat Gold im Mund 7.55 Wetter 8.00
HeuteMorgen 8.15 Regionaljournal
8.20 Espresso 8.50 Morgengeschichte (Z) 9.00 DRS 1 am Vormittag. Mit
9.05 Treffpunkt 11.03 Regionaljournal
11.12 Ratgeber 11.40 Mailbox 11.50
VeranstaltungsTipps 12.03 Regionaljournal 12.22 Wetter 12.30 Rendezvous 13.00 Tagesgespräch 13.20
DRS 1 am Nachmittag. Mit 13.40 Ziit
isch Gäld 14.05 BuchZeichen 14.40
Wissen aktuell 15.03 Visite 16.03 Regionaljournal 16.12 Hörbühne 16.40
Swisstipp 16.50 Wetter 17.10 Sport
17.20 VeranstaltungsTipps 17.30
Regionaljournal 18.00 Echo der Zeit
18.00 DRS 1 am Abend 18.45 Sport
19.03 Zambo. Kindersendung 20.03
«Gierenbad oder D’Sunne wird am
Morge scho rot». Hörspiel von Joy
Markert 21.03 Swissmade 22.08
Nachtexpress 2.03 Nachtclub
DRS 2
6.30 HeuteMorgen 7.00 100 Sekunden Wissen. Werke von Peter
Tschaikowski, Felix Mendelssohn,
Dmitri Schostakowitsch, Maximilian Shteynberg 7.30 HeuteMorgen.
Werke von Georg Friedrich Händel,
François Couperin, Jean-Philippe Rameau, Ludwig van Beethoven, Theodor Kullak 8.15 Kultur aktuell. Werke
von Darius Millhaud, Phil Glass, Thomas Augustine Arne, Joseph Haydn,
Wolfgang Amadeus Mozart, Johann
Nepomuk Hummel 9.06 Kontext. Von
der Piratenpartei lernen? 9.35 DRS 2
à la carte 10.03 Reflexe 10.35 DRS 2
à la carte 12.03 DRS 2 aktuell 12.30
Rendez-vous 13.00 Klassiktelefon
13.45 Concerto. Die Akademie für
Alte Musik Berlin am Hof Friedrichs
des Grossen 15.03 Doppelpunkt (Z)
16.03 Jazz aktuell (Z) 17.06 DRS 2
aktuell (Z) 17.30 Apéro 18.30 Kontext (Z). Von der Piratenpartei lernen?
19.00 Echo der Zeit 19.45 Klangfenster 20.00 Passage 2. «Der Hase mit
den Bernsteinaugen» – Edmund de
Waal über die bewegende Geschichte seiner Familie und einer ganzen
Epoche 21.00 Musik der Welt. Jüdische Kantoren aus Hohenems 22.06
Reflexe (Z) 22.30 Jazz live. Steve
Coleman und Five Elements live vom
Internationalen Jazz Festival Bern
2012 0.05 Notturno
DRS 3
6.40 Zum Glück ist Freitag 7.40 DRS
3 Wirtschaft 7.50 ABCDRS3 8.50 Peter Schneider 11.04 DRS 3 chocht
fein 11.50 DRS 3 Wirtschaft 12.00
Info 3 13.45 Peter Schneider 17.00
Info 3 17.40 DRS 3 Wirtschaft 20.03
Black Music Special 22.06 Sounds!
Neue Musik entdecken
RADIO ZÜRISEE
5.25 Zürisee-Morgenshow
10.00 Sound4U
12.00 eXtra
13.00 Sound4U
16.25 eXtra
17.15 Börsennews
17.40 Sportnews
18.00 Abigshow
20.00 Sound4U
23.00 Moonlight
WETTER 27
ZÜRICHSEE-ZEITUNG
FREITAG, 13. APRIL 2012
Sonne, Wolken, etwas Regen
Adliswil
Meilen
13¡
13¡
RapperswilJona 13¡
4¡
4¡
4¡
WŠdenswil
13¡
Lachen
13¡
4¡
4¡
Einsiedeln
Der Wetterdienst für den
Zürichsee:
SchŠnis
0¡
-3¡
Wassersportbericht
ZŸrichsee
Obersee
Greifensee
PfŠffikersee
Walensee
Sihlsee
Wind
UV-Index
5 km/h
5 km/h
5 km/h
5 km/h
5 km/h
5 km/h
9¡
9¡
10¡
10¡
9¡
6¡
4
4
4
4
4
4
keine Angabe
Profil
9¡
13¡
7¡
6¡
7¡
1750
Höhronen
Etzel
Pfannenstiel
Seegräben
Bachtel
Schnebelhorn
Hörnli
500
250
3%
95% 3%
95%
5%
93% 5%
93%
7%
90% 7%
90%
Zürichsee
9¡
Greifensee
10¡
13¡
10¡ Pfäffikersee
14.00/16.15/21.00 Fr/Sa 23.30 D 2. Wo. •16 J•
Der meistdiskutierte Film der diesjährigen Berlinale!
IRON SKY
18.30 E/d/f
3. Wo. •12/14 J•
ZORN DER TITANEN – 3D
Arena 4
14.15/20.15 D
Premiere •12/14 J•
17.15 Fr/Sa 23.15 E/d/f
UNTER WÖLFEN – THE GREY
Eine kleine Gruppe von Überlebenden kämpft
gegen die Natur und um das nackte Überleben!
Arena 5
15.00/17.45
3. Wo. •12/14 J•
Fr-Mo/Mi 20.30 Fr/Sa 23.15 D
TÜRKISCH FÜR ANFÄNGER
Di 20.30 E/d/f
Premiere •12/14 J•
BATTLESHIP
Arena 6
abaton 5
14.00 D
2. Wo. •6/10 J•
SPIEGLEIN SPIEGLEIN
16.30 Fr/Sa 23.15 E/d/f
3. Wo. •6/8 J•
DIE PIRATEN – 3D
2. Wo. •12 J•
TITANIC – 3D 19.00 D
abaton 6
Escher-Wyss Pl.
www.kitag.com
abaton 3
0900 556 789
CHF 1.50/Anruf
+ CHF 1.50/Min.,
ab Festnetz
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Escher-Wyss Pl.
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0900 556 789
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www.kitag.com
abaton a
0900 556 789
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+ CHF 1.50/Min.,
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Escher-Wyss Pl.
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abc 1
0900 556 789
CHF 1.50/Anruf
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b. Hauptbahnhof
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> 35¡
1
30¡ Ð 35¡ 015
02
25¡ Ð 1
30¡
0
20¡ Ð 25¡
15¡
10Ð220¡
5
10¡ Ð 15¡
5¡ Ð 10¡
H
0¡ Ð 5¡
-5¡ Ð 0¡
< -5¡
T
Lissabon
Algier
Malta
Athen
/h
H
H
/h
km
6¡
11¡
6¡
6¡
4¡
2¡
13¡
10¡
18¡
14¡
8¡
9¡
5¡
Kopfschmerzen
2
Rheuma
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Feinstaub
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Ozon
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Eine für alle
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Beschwerdenund BelastungsSkala
13.30/16.00/18.30 D
2. Wo. •6/10 J•
SPIEGLEIN SPIEGLEIN mit Julia Roberts
Die wirklich wahre Geschichte von Schneewittchen.
21.00 Fr/Sa 23.30 D
3. Wo. •12/14 J•
DIE FRAU IN SCHWARZ mit Daniel Radcliffe
corso 2
Arena 7
13.15 Sa/So 10.45 D ALVIN UND DIE CHIPMUNKS 3 •6 J•
15.30/18.00/ 20.45(a.Di) Fr/Sa 23.30 D 13. Wo. •12 J•
Die erfolgreichste französische Komödie aller Zeiten!
ZIEMLICH BESTE FREUNDE – INTOUCHABLES
Dieser Film schafft ein besonderes Kunststück.
corso 3
15.00 D
2. Wo. •6/10 J•
SPIEGLEIN SPIEGLEIN
17.45/20.45 E/d/f
4. Wo. •12/14 J•
Jennifer Lawrence, Liam Hemsworth, Josh Hutcherson in
THE HUNGER GAMES
14.00 Dialekt
2. Wo. •6/8 J•
TITEUF
17.00/20.00 Fr/Sa 23.15 D 4. Wo. •12/14 J•
DIE TRIBUTE VON PANEM –
THE HUNGER GAMES
Arena 8
13.15 D DER GESTIEFELTE KATER – 3D •6/8 J•
15.30/17.00/19.45 D
2. Wo. •12 J•
Leonardo DiCaprio, Kate Winslet in
TITANIC – 3D
Erlebe das grösste Filmereignis wie niemals zuvor.
corso 4
14.00 D
3. Wo. •6/8 J•
DIE PIRATEN – 3D
17.00 E/d/f
2. Wo. •6/10 J•
MIRROR MIRROR
TITANIC – 3D 19.30 E/d/f 2. Wo. •12 J•
15.00/21.00 Fr/Sa 23.45 D 3. Wo. •12/14 J•
DIE FRAU IN SCHWARZ
18.00 D
2. Wo. •6/10 J•
Julia Roberts in
SPIEGLEIN SPIEGLEIN
Arena 9
15.00 Dialekt TITEUF – 3D 2. Wo. •6/8 J•
Witziger Kinospass für die ganze Familie!
12.30/ 17.45(a.Mi)/ 20.45 Fr/Sa 23.30 D Prem. •12/14 J•
THE GREY – UNTER WÖLFEN mit Liam Neeson
Packendes Überlebensdrama in der eisigen Natur Alaskas.
frosch
studio 1
15.00/21.00 Fr/Sa 23.45 D
7. Wo. •12 J•
Zwei Agenten – eine Frau ...
DAS GIBT ÄRGER – THIS MEANS WAR
18.00 F/d
13. Wo. •12 J•
INTOUCHABLES
Arena 10
13.45 D PRINZESSIN LILLIFEE 2 25. Wo. •4 J•
15.30 Sa/So 11.00 D HAPPY FEET 2 20. Wo. •6 J•
17.45 E/d/f HUNGER GAMES 4. Wo. •12/14 J•
20.45 Fr/Sa 23.30 D
8. Wo. •16 J•
SAFE HOUSE mit Denzel Washington, Ryan Reynolds
frosch
studio 2
14.30/17.30/20.30
4. Wo. •12/14 J•
Fr/Sa 23.30 E/d/f
THE HUNGER GAMES
Packende Verfilmung des ersten Buchs der äusserst
erfolgreichen Trilogie von Suzanne Collins!
Arthouse
Alba
ALPSEGEN 15.30 So 10.30 Dial./d/f •6/10 J•
17.45/20.30 F/d
Premiere •12/14 J•
CAFÉ DE FLORE
mit Vanessa Paradis.
Eine Ode an die Liebe – geheimnisvoll, hypnotisierend.
MY GENERATION So 13.15 Dial. 3. Wo. •12 J•
metropol 1
15.00/17.45/20.30 F/d 13. Wo. Tickets online •12 J•
INTOUCHABLES
GROSSERFOLG!
Die erfolgreichste französische Komödie aller Zeiten.
ABRIR PUERTAS Y VENTANAS 12.15 Sp/d/f •12/14 J•
metropol 2
Arthouse
Movie 1
13.30/18.15 E/d/f
5. Wo. •12 J•
THE BEST EXOTIC MARIGOLD HOTEL
SHAME 16.00/20.45 E/d/f
6. Wo. •16 J•
Das Kinoereignis mit Michael Fassbender, Carey Mulligan.
DIE WIESENBERGER So 11.30 Dial. •6/8 J•
15.15/17.15/19.15/21.15 Fr/Sa 23.15 Ov/d •16 J•
IRON SKY Sie kommen in Frieden!
«Ein anarchistisches Meisterwerk» NZZ
Langstr./Neugasse So 13.00 Dialekt
20. Wo. •6/8 J•
www.riffraff.ch
DIE KINDER VOM NAPF
Arthouse
Movie 2
15.00/17.45/20.15 E/d/f Premiere •12/14 J•
THE DEEP BLUE SEA
Rachel Weisz im
betörend schönen Melodrama von Terence Davies.
L’ÉTERNITÉ ET UN JOUR Sa 11.00 Ov/d/f Cinép. Y. Frenzel •16 J•
CORPO CELESTE So 12.45 I/d/f 2. Wo. •12 J•
BALKAN MELODIE 14.45/19 So 12.30 Ov/d/f •6/10 J•
Seelenerwärmende Klänge aus dem Wilden Osten
044 444 22 00
WE NEED TO TALK ABOUT KEVIN 16.45/21 E/d/f •16 J•
Langstr./Neugasse mit der grossartigen Tilda Swinton
www.riffraff.ch
DRIVE Fr/Sa 23.15 E/d/f
15. Wo. •16 J•
Arthouse
Piccadilly 1
15.00/17.00/19.00/21.00 Sp/d/f 2. Wo. •12 J•
UN CUENTO CHINO – CHINESE TAKE-AWAY
Ricardo Darín in der argentinischen Komödie mit Herz.
MONSIEUR LAZHAR So 10.15 F/d 8. Wo. •12 J•
MAMA AFRICA – MIRIAM MAKEBA So 12.45 Ov/E/d •16 J•
14.15/ 18.45 (So RR4)/ 20.45 (So/Di RR4) Fr/Sa 22.45 F/d •12/14 J•
OPERATION CASABLANCA
Die völlig überdrehte Politsatire aus der Romandie
Langstr./Neugasse TYRANNOSAUR 16.15 E/d •16 J• • BOMBAY DIARIES So 12 Ov/d/f •16 J•
www.riffraff.ch
NIGHT OF SWEDISH SHORTS So 19.15 Ov/e •16 J• • OSLO, AUGUST 31 Di 20.45 Ov/d/f •12/14 J•
Arthouse
Piccadilly 2
15.30/20.15 F/d
4. Wo. •12/14 J•
POUPOUPIDOU
Cooler Film noir
zwischen Schrägheit, Humor und feiner Ironie.
MESSIES, EIN SCHÖNES CHAOS 17.45 So 10.45 Dial./d •12 J•
GERHARD RICHTER PAINTING So 13.15 D •16 J•
ATMEN 14 Fr/Sa/Mo-Mi 18.30 D/d/f letzte T. •12/14 J•
Der Geheimtipp mit dem langen Schnauf
044 444 22 00
TAKE SHELTER 16 Fr/Sa/Mo/Mi 20.30 E/d/f •16 J•
Langstr./Neugasse Ein Sturm zieht auf. Preisgekrönter psychologischer Thriller
www.riffraff.ch
BULLHEAD (RUNDSKOP) Fr/Sa 23 So 11.30 Ov/d 2. Wo. •16 J•
Uto Studio
THE ARTIST 15.30 Stumm + E/d/f •6/10 J•
18.15 E/d/f
7. Wo. •12/14 J•
THE IRON LADY
20.30 Ov/d
3. Wo. •12 J•
ET MAINTENANT, ON VA OÙ?
Xenix
Fr/Sa 19.00 So 21.15 MY NAME IS JOE E/d/f • Fr/Sa 21.15 WHO’S AFRAID
OF VIRGINIA WOOLF? E/d • Fr/Sa 23.45 FACTOTUM E/d/f • So 12.00 THE
GREEN WAVE Ov/d • So 14.30 DÄLLEBACH KARI Dial. • So 19.00 CAT ON
A HOT TIN ROOF E/d/f • Mo-Mi 18.45 LE BEAU SERGE F/e • Mo-Mi 20.45
LOVE STREAMS E/d/f • Mi 14.30 DAS DOPPELTE LOTTCHEN D
14.30/17.30/20.30 Fr/Sa 23.30 D 13. Wo. •12 J•
Der Grosserfolg aus Frankreich!
ZIEMLICH BESTE FREUNDE –
INTOUCHABLES
Ein schöner, berührender und starker Film.
14.30/17.30
Premiere •12/14 J•
Fr-Mo/Mi 20.30 Fr/Sa 23.45 E/d/f
BATTLESHIP
Di 20.30 D
Vorpremiere
AMERICAN PIE: DAS KLASSENTREFFEN
14.00/16.15 D
3. Wo. •6/8 J•
DIE PIRATEN – EIN HAUFEN
MERKWÜRDIGER TYPEN – 3D
18.30/21.00 Fr/Sa 23.15 D 3. Wo. •12/14 J•
ZORN DER TITANEN – 3D
14.00/17.00/20.00 D
Premiere •12/14 J•
BATTLESHIP
Ein Mega-Blockbuster mit Taylor Kitsch,
Alexander Skarsgård, Liam Neeson und
Rihanna!
14.15/16.30 D
3. Wo. •6/8 J•
DIE PIRATEN – EIN HAUFEN
MERKWÜRDIGER TYPEN
20.30 D
3. Wo. •12/14 J•
TÜRKISCH FÜR ANFÄNGER
Sihlcity
www.arena.ch
0900 912 912
CHF 1.–/Anruf
+ CHF 1.–/Min.,
ab Festnetz
Sihlcity
www.arena.ch
0900 912 912
CHF 1.–/Anruf
+ CHF 1.–/Min.,
ab Festnetz
Sihlcity
www.arena.ch
044 250 55 40
am Central
www.arthouse.ch
Arthouse
Le Paris
044 250 55 60
Stadelhoferplatz
Tel. Res. gratis
044 250 55 10
Nägelihof 4
www.arthouse.ch
044 250 55 10
Nägelihof 4
Tel. Res. gratis
044 250 55 50
Stadelhofen
www.arthouse.ch
044 250 55 50
Stadelhofen
Tel. Res. gratis
capitol 2
14.45/20.45 Ov/d/f
9. Wo. •16 J•
HEADHUNTERS
17.45 E/d/f
6. Wo. •12/14 J•
Der neue Film von Steven Soderbergh
HAYWIRE
13.45/17.00/20.15 D
4. Wo. •12/14 J•
DIE TRIBUTE VON PANEM – HUNGER GAMES
Erster Teil der Adaption der Erfolgstrilogie von
Suzanne Collins! Fantasy-Kult und jede Menge Action.
Fr/Sa 23.30 D CONTRABAND mit Mark Wahlberg •16 J•
capitol 3
13.30/16.00 Sa/So 10.45 D 7. Wo. •6/10 J•
DIE REISE ZUR GEHEIMNISVOLLEN INSEL – 3D
18.00/20.30 (a.Mi) Fr/Sa 23.15 D 7. Wo. •12 J•
DAS GIBT ÄRGER mit Reese Witherspoon
Mi 20.30 E/d/f AMERICAN PIE: REUNION
capitol 4
0900 556 789
CHF 1.50/Anruf
+ CHF 1.50/Min.,
ab Festnetz
beim Central
www.kitag.com
0900 556 789
CHF 1.50/Anruf
+ CHF 1.50/Min.,
ab Festnetz
beim Central
www.kitag.com
14.45 D
3. Wo. •6/10 J•
KRIEG DER KNÖPFE
17.45/20.45 E/d/f
3. Wo. •12/14 J•
Daniel Radcliffe in
THE WOMAN IN BLACK
14.00/17.15/20.30 E/d/f
14. Wo. •16 J•
THE GIRL WITH THE DRAGON TATTOO
Meisterregisseur David Fincher verleiht
Stieg Larssons Weltbestseller neue Impulse!
0900 556 789
CHF 1.50/Anruf
+ CHF 1.50/Min.,
ab Festnetz
beim Central
www.kitag.com
0900 556 789
CHF 1.50/Anruf
+ CHF 1.50/Min.,
ab Festnetz
am Bellevue
www.kitag.com
0900 556 789
CHF 1.50/Anruf
+ CHF 1.50/Min.,
ab Festnetz
am Bellevue
www.kitag.com
b. Predigerplatz
www.kitag.com
b. Predigerplatz
www.kitag.com
0900 556 789
CHF 1.50/Anruf
+ CHF 1.50/Min.,
ab Festnetz
am Stauffacher
www.kitag.com
14.00/17.15/20.30 E/d/f
•12/14 J•
Premiere
THE LADY
Eine unglaubliche Liebesgeschichte vor
dem Hintergrund politischen Aufruhrs.
15.00/18.00/21.00 F/d
13. Wo. •12 J•
Der Grosserfolg aus Frankreich!
INTOUCHABLES
Ein schöner, berührender und starker Film.
14.30/17.30/20.30 E/d/f
•12/14 J•
Premiere
THE LADY
Eine unglaubliche Liebesgeschichte vor
dem Hintergrund politischen Aufruhrs.
14.00/17.00/20.00 E/d/f
5. Wo. •12 J•
THE BEST EXOTIC MARIGOLD HOTEL
Die neue Komödie vom Regisseur
von «Shakespeare in Love»!
15.00/17.45/20.30 E/d/f 12. Wo. •6/10 J•
THE ARTIST
Gewinner von 5 OSCARS:
u.a. Bester Film, Bester Darsteller, Beste Regie
14.15/20.00 E/d/f
12. Wo. •12 J•
THE DESCENDANTS
Der neue Film von Alexander Payne («Sideways»).
17.00 E/d/f
11. Wo. •12/14 J•
TINKER TAILOR SOLDIER SPY
14.45/17.45/20.45
Premiere •12/14 J•
Fr/Sa 23.45 E/d/f
BATTLESHIP
Ein Mega-Blockbuster mit Taylor Kitsch,
Alexander Skarsgård, Liam Neeson und Rihanna!
14.15/20.15 Fr/Sa 23.15 E/d/f 4. Wo. •12/14 J•
THE HUNGER GAMES
17.15 E/d/f
8. Wo. •16 J•
Denzel Washington, Ryan Reynolds in
SAFE HOUSE
Riffraff 1
044 444 22 00
Riffraff 2
Riffraff 3
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10
4¡
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Samstag
Norden
T
2000
1500
02:43 12:14 21.04.2012
15
10
13¡
12¡
Am Wochenende ist es stark bewšlkt und gelegentlich fŠllt Regen. Die Temperaturen erreichen 8 bis 9 Grad. Auch die neue Woche beginnt trŸb, nass und eher kŸhl,
danach geht es wechselhaft mit Sonne, Wolken und vereinzelten Schauern weiter.
06:40 20:12 06.05.2012
Neumond:
1020
Reykjavik
4¡
Chur
Aussichten
Das Tief Lucia breitet sich allmŠhlich vom Mittelmeer Richtung Norden aus und bringt feuchte Luft
in den Alpenraum. Die Alpennordseite steht vorerst
noch etwas im Schutz der Alpen, wŠhrend sich der
SŸden heute schon trŸb und nass zeigt. Am Wochenende sorgt Lucia dann in der ganzen Schweiz
fŸr graues und regnerisches Wetter.
T
405.78 m Ÿ. M.
405.79 m Ÿ. M.
435.08 m Ÿ. M.
536.98 m Ÿ. M.
419.10 m Ÿ. M.
4¡
Schneefallgrenze 1400 m
Wetterlage
Pegel
(gestern)
Luzern
8¡
Vollmond:
Mond
4¡
13¡
Genf
Sonne/Mond
1¡
13¡
Hoch-Ybrig
5¡
Meteorologe: Damian ZurmŸhle
Sonne
-2¡
See
8¡
Glarus
8¡
Wassertemperatur
Amden
10¡
St. Gallen
Bern
km
Wetzikon
15¡
15
4¡
KŸsnacht
4¡
13¡
ZŸrich
4¡
Der heutige Freitag zeigt sich von der wechselhaften
Seite. Zeitweise muss mit dichteren Wolken gerechnet werden, dazwischen gibt es besonders Richtung Unterland gelegentliche Auflockerungen,
einige RegengŸsse kšnnen aber nicht ausgeschlossen werden. Am frŸhen Morgen ist es mit rund
4 Grad recht frisch, im Verlauf des Tages steigt die
QuecksilbersŠule auf 12 bis 13 Grad. Dazu weht
eine schwache Bise.
13¡
Uster
4¡
5
4¡
13¡
4¡
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Region heute
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Schweiz heute
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Dial.
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28
l DIE LETZTE
LEUTE
Schon bald geschiedene Leute
Neun Monate
nach der Trennung von USSängerin und
Schauspielerin
Jennifer Lopez
(Bild links) hat
der
LatinoStar Marc Anthony (Bild rechts)
die Scheidung eingereicht. Als
Grund gab der 43-Jährige «unüberbrückbare Differenzen» an,
wie ein Gerichtssprecher in Los
Angeles mitteilte. In seinem von
der Promi-News-Website TMZ
veröffentlichten Scheidungsge-
such beantragte der GrammyGewinner das gemeinsame Sorgerecht für die vier Jahre alten
Zwillinge Emme und Max. Lopez und Anthony hatten im vergangenen Juli nach sieben Jahren Ehe ihre Trennung bekannt
gegeben. In den vergangenen
Monaten wurde die 42-jährige Lopez häufig mit dem gut
18 Jahre jüngeren Tänzer
Casper Smart
gesehen. (sda)
Abschied vom Bandleader
LUZERN. Mehrere Hundert Angehörige, Musiker, Freunde und
Bekannte haben gestern in der
Luzerner Hofkirche in einem
feierlichen Gottesdienst Abschied genommen von Hazy
Osterwald. Die Beisetzung der
Urne erfolgt später im engsten
Familienkreis. Der Bandleader
war am 26. Februar, acht Tage
nach seinem 90. Geburtstag, in
den Armen seiner Frau Eleonore in Luzern gestorben. Auf ausdrücklichen Wunsch des Musikers fand jetzt nicht eine Trauer-,
sondern eine Auferstehungsfeier statt. Vor dem Altar lag neben
einem Porträt von Hazy Osterwald dessen legendäre Trompete «Susy». Geleitet wurde der
Gottesdienst vom Zirkus- und
Artistenpfarrer Ernst Heller. Er
nannte Osterwald einen «Botschafter der Freude». Der Bandleader habe seine Berufung gelebt, sein Talent vertausendfacht
und die Musik habe ihn 90 Jahre
am Leben erhalten.
Geprägt wurde der immer
wieder von Applaus begleitete
Gottesdienst von der Musik, insbesondere von den Songs von
Hazy Osterwald (unter anderen
«Take Your Golden Horn»). (sda)
ZÜRICHSEE-ZEITUNG
FREITAG, 13. APRIL 2012
Engadiner Bär wird betäubt
und mit Sender versehen
CHUR. Die Wildhut hat den Braunbären M13 eingefangen und ihm ein Senderhalsband umgehängt. Das Tier
kann dadurch besser überwacht werden. Geplant sind
überdies Vergrämungsaktionen mit spezieller Munition.
Der am Ostersamstag erstmals
im Unterengadin gesichtete
Jungbär wurde in der Nähe von
Scuol betäubt, um ihm das Senderhalsband anzulegen. Zuvor
hatte das Wildtier in einem Gehege eine Ziege gerissen, wie die
Bündner Jagdbehörden gestern
mitteilten. Bei der Aktion wurde festgestellt, dass der aus Italien eingewanderte Bär 120 Kilogramm auf die Waage bringt.
M13 war bereits im Südtirol ein
Senderhalsband
umgehängt
worden, weil er wenig Scheu vor
Menschen zeigte. Den Sender
aber verlor der Bär im Januar.
Den Bären umerziehen
Mit der neuen Besenderung
sei die Grundlage gelegt, um
gemäss dem «Konzept Bär
Schweiz» eine engere Überwachung des Tieres sicherzustellen
und umgehend Vergrämungsmassnahmen einzuleiten, schreiben die Behörden. Bei der Vergrämung wird spezielle Bären-
Sechs Tote
nach dem Beben
ANTALYA. Der Fahrer des Busses, der am Dienstag im Süden
der Türkei mit 20 Schweizern an
Bord verunfallte, ist verhaftet
worden. Die Polizei kam in
ihren
Ermittlungen
zum
Schluss, dass er zu schnell unterwegs gewesen war. Nach Angaben der Polizei hatte der Fahrer
zudem den Strassenzustand und
die Wetterverhältnisse falsch
eingeschätzt. Die Ermittler fanden keine Bremsspuren am Unfallort, was darauf hinweist, dass
es dem Fahrer nicht gelang, die
Geschwindigkeit rechtzeitig zu
reduzieren. Der Fahrer war bei
dem Unfall verletzt worden und
hatte eine Nacht im Spital verbracht. Nach einer Befragung
durch die Polizei wurde er ins
Gefängnis gebracht.
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Problemsituation
M13 muss nach Angaben der
Jagdbehörden mehr Scheu vor
den Menschen beigebracht werden. Auf diese Weise soll auch
verhindert werden, dass das Tier
regelmässig in Siedlungsnähe
auftaucht und nach Fressbarem
sucht. Als Problembären sieht
Jagdinspektor Brosi M13 nicht.
Vielmehr bestünde im Unterengadin eine Problemsituation.
Unten im Tal sei es grün, oben
liege noch Schnee. Deshalb
streife der Bär immer wieder auf
dem Talboden und in der Nähe
von Siedlungen herum.
Das Senderhalsband ist angebracht. Bild: key/Amt für Jagd und Fischerei GR
Die Bevölkerung und die
Touristen im Unterengadin werden von den Behörden aufgefordert, Siedlungsabfälle und mögliche Nahrungsmittel für den
Bären unerreichbar aufzubewahren respektive sicher zu entsorgen. Solange M13 Futterquellen in Siedlungsnähe finde,
werde er zweifelsohne versu-
Reisebusfahrer verhaftet
JAKARTA. Nach dem schweren
Beben vor der indonesischen
Insel Sumatra sind sechs Tote
gezählt worden. Todesursache
war bei den meisten Herzinfarkt. Zudem sei ein Kind bei
dem Erdbeben am Mittwoch
schwer verletzt worden, teilten
die Behörden gestern mit. Es
befinde sich in einem kritischen
Zustand, nachdem es von einem
umstürzenden Baum getroffen
worden sei. Es müsse mit weiteren Toten gerechnet werden.
Das Erdbeben der Stärke 8,6
hatte in der gesamten Region
des Indischen Ozeans die Furcht
vor einem erneuten Tsunami
wie im Jahr 2004 geweckt, als
etwa 230 000 Menschen ihr Leben verloren. Nach einigen
Stunden wurde die TsunamiWarnung aber wieder aufgehoben. Auch die Erdstösse richteten offenbar kaum Schäden an.
Die also glimpflich abgelaufenen schweren Erdbeben vor Indonesien waren für die Behörden rund um den Indischen
Ozean ein willkommener Test
ihrer Warnanlagen. Das Fazit
gestern lautete: Es hat alles
funktioniert. (sda)
munition eingesetzt, wie sie in
Kanada oder in den USA angewendet wird. Mit den früher
verwendeten Gummigeschossen
lassen sich Bären nicht vertreiben, wie der Bündner Jagdinspektor Georg Brosi sagte.
Mit der Vergrämung soll letztlich eine Umerziehung des Tieres erreicht werden.
Gegen die Kurzsichtigkeit: Mit einem Pingpongball
auf dem Hut werden Primarschüler in Taiwan dazu
gebracht, ihre Köpfe nicht zu tief zu halten. Bild: key
TOKIO. Bei einem schweren Verkehrsunfall in der japanischen
Stadt Kyoto sind gestern acht
Menschen ums Leben gekommen. Der Fahrer eines Kleinbusses überfuhr an einer Kreuzung eine rote Ampel und raste
in eine Fussgängermenge. Das
RABENAUS WUNDERSAME ERLEBNISSE
IN KÜRZE
Mann stiehlt ein Taxi
Bei dem Busunglück vom
Dienstagnachmittag zwischen
Korkuteli und Antalya waren
alle 20 Schweizer Insassen verletzt worden, drei von ihnen
schwer. Einer davon starb später
im Spital. Nach Angaben des
Schweizer
Reiseveranstalters
FFB, der die Reise organisiert
hatte, erlitt der Mann einen
Herzinfarkt.
LIESTAL. Ein Unbekannter hat
im Baselbiet ein Taxi gestohlen
und danach Schäden und FastKollisionen verursacht. In Liestal konnte sich ein Fussgänger
nur mit Not vor dem herannahenden Fahrzeug in Sicherheit
bringen. Die Polizei fand zwar
später das Taxi, der Mann entkam jedoch.
Weitere Rückführungen
BASEL. Schweizer Grenzwächter haben in Basel einen Kleiderschmuggel aufgedeckt. Im
Lieferwagen eines Inders fanden die Beamten 1500 Kilo Damenkleider, die für eine Firma
im Grossraum Zürich bestimmt
waren. Die Ware und das Fahrzeug wurden beschlagnahmt.
Gestern kamen vier weitere Verletzte in der Schweiz an. Nachdem das Flugzeug aufgetankt
worden war, flog es erneut in die
Türkei, um die vier letzten verletzten Schweizer abzuholen.
Am Mittwoch waren bereits
sechs Verletzte in die Schweiz
gebracht worden. (sda)
Kleinbus rast in Fussgänger
MIT SANFTEM DRUCK
chen, diese Stellen immer wieder aufzusuchen.
M13 ist derzeit der einzige
Einwanderer im Engadin. Die
Behörden hätten nicht den geringsten Hinweis, dass sich ein
zweiter Braunbär in der Region
aufhalte, sagte Jagdinspektor
Brosi zu entsprechenden Spekulationen in den Medien. (sda)
Fahrzeug krachte anschliessend
gegen einen Strommasten. Sieben Fussgänger sowie der
30-jährige Fahrer kamen ums
Leben; acht Menschen wurden
zum Teil schwer verletzt. Der
Fahrer erlitt offenbar einen epileptischen Anfall. (sda)
Kleiderschmuggler
Grippe ist überstanden
BERN. Die Grippewelle in der
Schweiz ist nun definitiv vorbei.
In der vergangenen Woche sank
die Zahl der grippebedingten
Arztkonsultationen gemäss dem
Bundesamt für Gesundheit erstmals seit neun Wochen wieder
unter den nationalen epidemischen Schwellenwert. In den
Kantonen BE, FR, JU, AI, AR,
GL, SG, SH, TG und ZH registrierten die Behörden eine «noch
erhöhte» Grippeaktivität. (sda)
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