THE 2006 - Thüringer Handball

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THE 2006 - Thüringer Handball
TH
V
Handball-Echo
Handball-WM 19. 01. - 04.02.2007 in Deutschland - CELEBRATE THE GAME
Amtliches Mitteilungsblatt des Thüringer Handball-Verbandes
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Ehrentafel
Landesmeister 2005/2006
Männer
SV Hermsdorf
Frauen
HSV Weimar
männliche Jugend A
SV Hermsdorf
weibliche Jugend A
Post SV Gera
männliche Jugend B
ThSV Eisenach II
weibliche Jugend B
HSV Weimar
männliche Jugend C
ThSV Eisenach
weibliche Jugend C
Thüringer HC
e.V
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weibliche Jugend D
THV
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e.V
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THÜRINGER
männliche Jugend E
HSV Ronneburg
weibliche Jugend E
1. SSV Saalfeld 92
Pokalsieger Männer
SV Hermsdorf
Pokalsieger Frauen
Thüringer HC II
männliche Jugend D
HSV Ronneburg
SV Wartburgstadt Eisenach
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- Resumee 2006 und Vorschau 2007
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2006
AMTLICHES
AUS DEM INHALT
.................................
Seite 3
Neujahrsgrüße
Seite 5
Verbandstag
Seite 6
Ausschreibung Trainer B/C
Seite 7
Amtliches
Seite 8
Armin Emrich-Interview
Seite 9
Vereinsjugendpreis
Seite 10/11 Schiedsrichter-Treffen
Seite 12/13 Spielbetrieb
Seite 14
Formular Spielverlegung
Seite 15
Amtliches
Seite 16/17 Galerie der Landesmeister
Seite 18-22 Aus den HFA
Seite 23/24 Aus den Vereinen
Seite 25
Nachwuchs im Blickpunkt
Seite 26-29 Landesauswahl
Seite 30/31 Abschlusstabellen 2005/06
Seite 32
DHB/Kreativ/Wettbewerb
.................................
Es hat sich was geändert
AV / DB
Seite
Art
Wer/Was
Neu
DB
59
K
Adam, Frank
Justus-Jonas-Straße 19
DB
61
N
Hujer, Patrick
Mobil: 0171/4694678
AV
11
K
Börmel, Ralph
Skieringstraße 64
AV
13
Ä
Jugendwart
Katrin Schäfer
Siehe DB S. 61 Punkt 32
Email: [email protected]
AV
15
K
Jugendwart
Tel. & Fax p: 03681/351078
Email: streichen
AV
17
K
Ä
Schiedsrichterwart
Rechtswart
Email: [email protected]
Email: [email protected]
AV
21
Ä
TSV Eisenberg
Post an
Heike Satori
Jenaer Straße 31
07607 Eisenberg
AV
22
Ä
Kahla SV 1999
Post an
Raimond Hein
Saalstraße 28
07768 Kahla
Tel. p: 036424/76124
Tel. d: 03641/354747
Fax d: 03641/635677
Email: [email protected]
AV
24
Ä
Abteilungsleiter
HSV Weimar
Volker Mirsch
Tiefurter Allee 5
99425 Weimar
Mobil: 0178/2109349
AV
25
K
Steckert, Günter
Tel p: 036450/30923
AV
27
N
SG Sömmerda/Weißensee
VKZ: 42020598
AV
31
Ä
HC Suhl 99
Verein im Insolvenzverfahren
AV
32
K
Frosch, Stefan
[email protected]
AV
32
K
SV 05 Friedrichroda
Abt.-Ltr. & Post an
Markus Weber
Lindenstraße 24
99894 Friedrichroda
AV
33
N
VfB Wangenheim
VKZ: 42040611
Abt.-Ltr. & Post an
Egbert Cott
Neue-Straße 4
99869 Wangenheim
Tel p: 036255/80669
Tel d: 036921/91166
Fax d: 036921/91149
AV
36
K
HSG Gerstungen/
Dippach 03
Abt.-Ltr. & Post an
Nick Taubert
Untergasse 72
99834 Gerstungen/ OT Neustädt
Tel p: 036922/29015
Fax p: 036922/29068
Mobil: 0610/95390970
Email: nickt@sv-gerstungen-de
AV
38
K
Thon, Mario
Ammersche Landstraße 101
AV
38
K
Spahn, Thomas
[email protected]
IMPRESSUM
Thüringer Handball-Echo
Herausgeber:
Thüringer Handball-Verband e. V.
www.thv.info
Geschäftsstelle:
Schützenstr. 4 · 99096 Erfurt
Telefon: 03 61 - 3 74 62 38
Telefax : 03 61 - 3 74 62 48
email: [email protected]
Redaktion:
Andreas Jakob (v. i. S. d. P.)
Marco Welsch
HFA Ost
HFA Mitte
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Druck:
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Nr. 5 vom 01.07.2005
Bei Nichterscheinen der Zeitung infolge
höherer Gewalt oder Störung des Arbeitsfriedens sowie bei Druckfehlern besteht kein
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keine Haftung übernommen. Namentlich
gezeichnete Artikel geben die Meinung des
Verfassers, nicht die der Redaktion wie-der. Die
Zeitung und alle in ihr enthaltenen Beiträge und
Abbildungen sind urheber-rechtlich geschützt.
Mit Ausnahme der ge-setzlich zugelassenen
Fälle ist eine Verwer-tung ohne Einwilligung des
Herausgebers strafbar. Die gestalteten Anzeigen
unter-liegen ebenfalls dem Urheberrecht, die
Nutzung zu anderen Zwecken oder Veröffentlichungen bedürfen der schriftlichen Zustimmung des Herausgebers.
Redaktionsschluss 01/07:
15.03.2007
.................................
2
Die Geschäftsstelle
des THV ist in der Zeit
vom 27.12.2006 bis 05.01.2007
telefonisch nicht erreichbar und für den
Besucherverkehr geschlossen. Wir wünschen
allen Lesern ein
besinnliches Weihnachtsfest,
sowie ein gesundes und erfolgreiches Jahr 2007.
THE 2006
Zum Jahreswechsel 2006/2007
Liebe Sportfreundinnen und Sportfreunde,
es ist zu einer schönen Tradition geworden, dass wir gute Wünsche für das bevorstehende Jahr austauschen, aber auch gemeinsam auf das Erreichte
im vergangenen Jahr zurückblicken.
Und wenn ich in diesen Tagen auf das abgelaufene Jahr zurückblicken darf, so ist wohl zu bemerken, dass ein doch sehr erfolgreiches Jahr für unseren
Verband und für den Handball in Thüringen in die Geschichtsbücher eingeht.
Erstmals seit Bestehen des THV gelang es einer Auswahl des Verbandes, der Mannschaft der weiblichen Jugend, die Endrunde im Länderpokal des
DHB, der Deutschen Meisterschaft für Länderauswahlmannschaften, zu erreichen und dort den 2. Platz zu belegen; erstmals konnte eine Thüringer
Mannschaft beim Wettbewerb der Schulen "Jugend trainiert für Olympia", die weibliche Jugendmannschaft des Pierre de Coubertin-Sportgymnasiums Erfurt, als Bundessieger hervorgehen und nicht zuletzt wurde erstmals die B-Jugend des Thüringer HC Erfurt/Bad Langensalza, Deutscher
Meister.
Auch die Vertretung Thüringens mit den Mannschaften des Thüringer HC und des ThSV Eisenach in den höchsten Leistungsklassen der
Bundesrepublik und die Zugehörigkeit des Thüringer HC II und des SV Hermsdorf zur Regionalliga gehören wie die Teilnahme von Nadine Härdter
(THC) mit unserer Nationalmannschaft an der Europameisterschaft der Frauen und die Berufung von weiteren Kadern in die Auswahlmannschaften
des DHB zum positiven Bild. Dazu tragen die Initiativen des Thüringer HC mit der Vergabe von Stipendien für Handball-Talente und das Kümmern um
Spielerinnen und Spieler in den Internaten in Erfurt und Eisenach in diesem Jahr ebenso bei, wie zum Beispiel das Nikolaus-Turnier in Ziegelheim, das
eine Woche vor Weihnachten bereits zum 15. Mal für die jüngsten Teams der Mädchen und Jungen des Altenburger Landes veranstaltet wird. Hinzu
kommt eine Vielzahl von Vereinen, die mit ihrer engagierten Jugendarbeit natürlich sportlichen Erfolg suchen, aber damit auch soziale Aufgaben
erfüllen.
Es bestätigt sich aber auch immer deutlicher, dass sich der Sport im Allgemeinen und deshalb der Handballsport im Besonderen auch den sich
ändernden Anforderungen und Herausforderungen stellen muss. Er kann sie nicht beeinflussen, muss deren Auswirkungen aber trotzdem begegnen,
will er seine Zukunft absichern. Wir müssen an der Basis im Wettbewerb mit anderen Sportarten um die Kinder und Jugendlichen werben, an der Spitze
durch sportliche Erfolge bei Olympischen Spielen und Weltmeisterschaften Interesse für unsere Sportart wecken sowie durch sportliche Erfolge von
Verband und Verein Menschen für unsere Gemeinschaft als Partner, Förderer und Sponsor gewinnen.
Erstens führt die demographische Entwicklung in allen Landesverbänden zum Rückgang der Jugendmannschaften. Zu Möglichkeiten der Gestaltung
des Spielbetriebes haben wir im Dezember Beratungen mit unseren Vereinen geführt. Zweitens werden die finanziellen Mittel der öffentlichen Hand,
die diese dem organisierten Sport als Zuwendung gibt, von Jahr zu Jahr knapper. Diese Tatsache muss zwangsläufig ebenfalls bei der Gestaltung des
Spielbetriebes Berücksichtigung finden. Drittens ist die "Revolution" in der Schule zu beachten. Von der "bewegungsfreundlichen Kindertagesstätte"
über die "Grundschule mit sport- und bewegungserzieherischem Schwerpunkt" bis zur "Ganztagsschule" bzw. Schule mit Ganztagsbetreuungsangebot reicht die Palette. Die Schulen befinden sich im Umbau. Wir müssen dabei sein, wenn es konkret um den Aufbau von neuen
Formen der Zusammenarbeit geht. Die Förderung der Zusammenarbeit von Kindertagesstätte bzw. Schule und Verein sollte durch unsere Vereine und
Abteilungen stärker genutzt werden. Diese Neuausrichtung muss als Chance und nicht als Gefahr gesehen werden.
Selbstverständlich bleiben viele Fragen offen. Mit dieser Herausforderung sehen sich alle Sportarten konfrontiert. Damit wird der Wettbewerb um die
weniger werdenden Kinder und Jugendlichen härter werden. Gewonnen wird er von den Sportarten, Verbänden und Vereinen, die leistungsfähige
Partner für die Schulen sind. Die Schulen werden sich für die Partner öffnen, die etwas zu bieten haben.
Für uns Handballer bedeutet das, den Kopf nicht in den Sand zu stecken, sondern uns offensiv mit eigenen Konzepten und Mitarbeitern den
veränderten Bedingungen stellen. Dass es möglich ist, beweisen Kooperationen im Raum Nordhausen. Nutzen wir die Anfang des Jahres in
Deutschland stattfindende Weltmeisterschaft der Männer zu Aktionen mit den Grundschulen, um Kinder für unsere Sportart zu interessieren.
Ausdrücklich verweise ich auf den Wettbewerb des DHB für Vereine und Grundschulen (siehe Rückseite dieses Heftes).
Für die Entwicklung des Handballs in Thüringen muss uns klar sein, dass die Bewältigung der Anforderungen und die gesunde Weiterentwicklung
unseres Sportes nur gelingen kann, wenn wir zusammenarbeiten, jeder die Rolle des anderen anerkennt und würdigt und wir geschlossen auftreten.
Beachten wir im alltäglichen Tun die Worte des ehemaligen Bundespräsidenten Johannes Rau: " Wir brauchen zweierlei, wir müssen einander achten,
und wir müssen aufeinander achten."
In diesem Sinne möchte ich Ihnen allen - auch im Namen meiner Präsidiumskollegen - Dank sagen für Ihre Leistungen und Ihr Engagement für den
Handball. Ich hoffe, dass wir auch weiter darauf aufbauen können, denn wir sind darauf angewiesen.
Ich wünsche Ihnen schöne Weihnachtsfeiertage im Kreise Ihrer Freunde und Familie und ein gutes, gesundes und erfolgreiches neues Jahr.
Mit den besten Grüßen
Ihr
Wolfgang Birth
Präsident THV
THE 2006
3
AMTLICHES
Nachruf
Der Thüringer Handball-Verband trauert um Harald Fiebig
Am 12. Juli 2006 verstarb nach schwerer Krankheit im 62. Lebensjahr unser
Sportfreund Harald Fiebig, langjähriger Verbands-Schiedsrichterwart des
Thüringer Handball-Verbandes.
Bereits in seiner frühen Jugend war er mit dem Handball als Spieler verbunden
und begann bereits Anfang der siebziger Jahre seine ehrenamtliche Tätigkeit
im Kreisfachausschuss Handball des Kreises Artern, dessen Vorsitzender er von
1975 bis zur Auflösung 1989 war. Als Schiedsrichter agierte Harald bereits seit
1968.
Im neu gebildeten Thüringer Handball-Verband war er Mitglied im KFA
Nordthüringen und seit 1992 als Schiedsrichter-Ansetzer des THV Mitglied des
Verbandsschiedsrichterausschusses, als dessen Vorsitzender er auf dem 4.
Verbandstag 2000 gewählt wurde. Damit wurde er Mitglied im erweiterten
Vorstand des THV und im Schiedsrichterausschuss des Südwestdeutschen
Handball-Verbandes, der ihn 2004 zum Stellvertreter berief.
Unser Sportfreund Harald Fiebig hat stets alle seine Erfahrungen und Fähigkeiten beim Aufbau und der Entwicklung
des Schiedsrichterwesens in Thüringen eingebracht und es dadurch mitgestaltet und geprägt. Harald Fiebig
beendete seine eigene aktive Schiedsrichtertätigkeit im höchsten Leistungskader des Freistaates und stellte seine
Fähigkeiten seitdem als Schiedsrichterbeobachter des Regional- und Landesverbandes zur Verfügung. Er war uns
ein geschätzter Partner bei der Lösung der Aufgaben. Durch sein kameradschaftliches Verhalten hat er viele
persönliche Freunde erworben, mit denen er sowohl arbeitsintensive als auch frohe Stunden verbracht hat.
Harald Fiebig wird uns stets als aufrechter Freund und guter Kamerad in Erinnerung bleiben.
Wir bewahren ihm ein ehrendes Andenken.
Thüringer Handball-Verband e.V.
Präsidium
Gruppenversorgung leicht gemacht
Wie bekommt man 50 hungrige Mäuler satt?
Wie organisiert man den Einkauf für ein
Jugendlager? Wie schafft man es, mit relativ
bescheidenen Mitteln etwas Ordentliches auf
den Tisch zu bringen, das nicht nur gut schmeckt,
sondern auch gesund ist? Vor diesem Problem
stehen jedes Jahr Tausende von Lager-Köchen,
die oftmals mit primitiven Geräten, aber viel
Engagement dafür sorgen sollen, dass das
Jugendlager wieder mal zu einem Erfolg wird.
Ein bisschen leichter wird den Lager-Köchen
ihre Arbeit jetzt gemacht: das Buch
“Lagerküche - Kochen für Gruppen ab 10
Personen” ist auf den Markt gekommen. Es ist
das erste durchgängig farbig illustrieret Buch
seiner Art in Deutschland und bietet dem Leser
das , was er sucht: Hilfe bei der Organisation,
Tipps und Kniffe für die Küche, eine große
3
4
Auswahl von machbaren Speisen - vom
Frühstück bis zum Abendessen, dazu detaillierte
Anleitungen und leicht berechenbare Mengenangaben. Man merkt dem Buch an, dass der
Autor erstens aus der Presse-Branche (Wort und
Bild) kommt und dass er zweitens weiss, wovon
er spricht bzw. schreibt: Seit 30 Jahren kocht er
in Jugendlagern.
Willy Baireuther
Lagerküche
Kochen für Gruppen ab 10 Personen
96 Seiten, 17,50 Euro
ISBN 3-00-017093-6 (www.buchkataloge.de)
Bestelladresse: www.verlag-lagerkueche.de
THE 2006
6. V E R B A N D S T A G
Die Delegierten des 6. Verbandstages des
Thüringer Handball-Verbandes schenkten am 8.
Juli 2006 in Bad Blankenburg dem langjährigen
Präsidenten Wolfgang Birth erneut ihr Vertrauen. Einstimmig wurde der Erfurter, der im Präsidium des LSB Thüringen als Beisitzer aus dem
Kreis der Präsidenten der Sportfachverbände
vertreten ist, für 3 weitere Jahre gewählt.
Ebenfalls im Amt bestätigt wurden die
Vizepräsidenten Katrin Kunz (Finanzen), Sylvia
Stanek (Ausbildung und Breitensport), Rolf
Häseler (Jugend und Leistung), Ralf Lampe
(Recht) und Hans-Werner Kasobke (Spieltechnik). Neu im Präsidium ist Thomas Dröge.
Er übernimmt die Vizepräsidentschaft
Marketing und Öffentlichkeit.
In seinem Bericht zog Wolfgang Birth eine
positive, aber auch kritische Bilanz der vergangenen drei Jahre. Aushängeschild des THV sei
der Thüringer HC, nicht nur wegen des guten
Abschneidens in der 1. Frauen-Bundesliga,
sondern auch aufgrund der hervorragenden
Nachwuchsarbeit, die sich unter anderem im
Gewinn der deutschen Meisterschaft der
weiblichen Jugend B widerspiegelt.
Sorgen bereiten die rückläufigen Mitgliederzahlen, die vom 2003 bis 2006 um 1000 auf
10.294 beim siebtgrößten Thüringer Sportverband schrumpften. Er appellierte an die Vereine, bereit zu sein, auch neue Wege zu gehen
und mit der Förderung des Breitensports den
Handball in Thüringen zu stärken.
Postum wurde der verstorbene Klaus Rodegast
in Anerkennung seines über 50jährigem
verantwortungsvollen und aktiven Wirken für
den Thüringer Handballsport zum Ehrenmitglied ernannt. Ausgezeichnet wurden
weiterhin Dr. Sylvia Stanek mit der Ehrennadel
des THV in Gold, Rolf Häseler mit der
GutsMuths-Ehrenplakette des LSB Thüringen
in Bronze sowie Harald Moritz mit der
Ehrennadel des Deutschen Handballbundes in
Bronze aus den Händen von DHB-Präsident
Ulrich Strombach.
Rolf Häseler, Dr. Sylvia Stanek, Wolfgang Birth, Hans-Werner Kasobke, Thomas Dröge
ORGANE UND AUSSCHÜSSE
Präsidium (P):
Technische Kommission (TK):
Präsident:
Wolfgang Birth
Vizepräsidentin Finanzen:
Katrin Kunz
Vizepräsident Jugend und Leistung: Rolf Häseler
Vizepräsident Recht:
Ralf Lampe
Vizepräsident Spieltechnik: Hans-Werner Kasobke
Vizepräsidentin Ausbildung und
Breitensport:
Dr. Sylvia Stanek
Vizepräsident Marketing und
Öffentlichkeit:
Thomas Dröge
Vorsitzender HFA Ost:
Stefan Scholz
Vorsitzender HFA Mitte:
Wolfgang Schmidt
Vorsitzender HFA Süd:
Mathias Petsch
Vorsitzender HFA West:
Reiner Koburger
Vorsitzender HFA Nord:
Alfons Jarmuszewski
Vizepräsident Spieltechnik,
als Vorsitzender:
Hans-Werner Kasobke
Vizepräsident Jugend und Leistung: Rolf Häseler
Verbandsschiedsrichterwart:
Axel Niedtner
Spielwart HFA Ost:
Steffen Sindulka
Spielwart HFA Mitte:
Ralf Schmidt
Spielwart HFA Süd:
Bernd Rüger
Spielwart HFA West:
Andreas Richter
Spielwart HFA Nord:
Frank Ollech
Geschäftsführendes Präsidium (GP):
Präsident:
Wolfgang Birth
Vizepräsidentin Finanzen:
Katrin Kunz
Vizepräsident Jugend und Leistung: Rolf Häseler
Vizepräsident Recht:
Ralf Lampe
Verbandsgericht (VG):
Vorsitzender:
Beisitzer:
Beisitzer:
Beisitzer:
Beisitzer:
Beisitzer:
Horst Müller
Stefan Scholz
Wolfgang Ockert
Manfred Jungk
Volker Busch
Uwe Kolb
Verbandssportgericht (VSG):
Vorsitzender:
Beisitzer:
Beisitzer:
Beisitzer:
Beisitzer:
Beisitzer:
Beisitzer:
THE 2006
Eckhard Henze
Thomas Dähne
Bernd Kührt
Thomas Breitbarth
Uwe Tittel
Sascha Hauke
Reinhard Lege
Spielausschuss (SPA):
Vizepräsident Spieltechnik,
als Vorsitzender:
Hans-Werner Kasobke
Verbandsschiedsrichterwart:
Axel Niedtner
Verantwortlicher für Ergebnisdienst:Marco Welsch
Staffelleiterin:
Brigitte Weiland
Staffelleiterin:
Ingrid Schieferdecker
Staffelleiterin:
Brigitte Rühl
Staffelleiter:
Werner Springer
Staffelleiter:
Gerhard Billeb
Staffelleiter:
Wolfgang Heß
Staffelleiter:
Fred Heuschkel
Staffelleiter:
Jörg Hecht
Staffelleiter:
Ralf Schmidt
Schiedsrichterausschuss (VSRA):
Verbandsschiedsrichterwart,
als Vorsitzender:
Axel Niedtner
Schiedsrichterlehrwart:
Gunnar Beyer
Schiedsrichternsetzer A:Hans-Jürgen Schwarzien
Schiedsrichteransetzer B:
Christian Luther
Schiedsrichterentwicklung:
Andreas Wilck
Verantwortlicher Beobachtung:
Martin Valley
Schiedsrichterwart HFA Ost:
Lutz Pfefferkorn
Schiedsrichterwart HFA Mitte:
Sascha Hauke
Schiedsrichterwart HFA Süd:
Hendrik Möller
Schiedsrichterwart HFA West:
Klaus Kowald
Schiedsrichterwart HFA Nord:
Mathias Franke
Jugendausschuss (JA):
Vizepräsident Jugend und Leistung,
als Vorsitzender:
Rolf Häseler
Jugendwart HFA Ost:
Katrin Schäfer
Jugendwart HFA Mitte:
Ralf Langbein
Jugendwart HFA Süd:
Kay Feller
Jugendwart HFA West:
Thomas Fischer
Jugendwart HFA Nord:
Jörg Wohlmann
Jugendsprecherin, als Mitglied: Anna Haberkorn
Landestrainer, als Mitglied: Wolfgang Mosebach
Lehrausschuss (LA):
Vizepräsidentin Ausbildung und
Breitensport, als Vorsitzende: Dr. Sylvia Stanek
Schiedsrichterlehrwart:
Gunnar Beyer
Koordinator Breitensport:
Andreas Meyer
Lehrwart HFA Ost:
Torsten Dresp
Lehrwart HFA Mitte:
Thomas Zingler
Lehrwart HFA Süd:
Thomas Zingler
Lehrwart HFA West:
Eckhard Hopf
Lehrwart HFA Nord:
Andreas Meyer
Mitglied:
Rolf Häseler
Mitglied:
Frank Schmelzer
Mitglied:
Ralph Börmel
Mitglied:
Wolfgang Mosebach
Mitglied:
Andreas Jakob
Kassenprüfer:
HFA Ost:
HFA Mitte:
HFA Süd:
HFA West:
HFA Nord:
Frank Schmidt
Dietmar Merkel
Ronny Geyersbach
Peter Krause
Sven Kreutz
5
3
AUSBILDUNG
Ausschreibung der Ausbildungslehrgänge für Trainer C und B
Anmeldung:
bis: 10.02.2007
an: Vizepräsidentin Ausbildung
Dr. Sylvia Stanek
Am Wald 18
07646 Laasdorf /b. Jena
Telefon p: 03 64 28 / 6 07 97
Email: [email protected]
C-Lehrgang:
31.03. - 01.04.07
14.04. - 15.04.07
09.06. - 10.06.07
23.06. - 24.06.07
Teil 1
Teil 2
Teil 3
Teil 4
Grundlagentraining / Basiswissen
Grundlagentraining / Minihandball
Grundlagentraining / Schiedsrichterlehrgang
Prüfungslehrgang
Voraussetzungen für die Lehrgangsteilnahme:
1. Der Teilnehmer muss einem Verein angehören, der im DHB organisiert ist.
2. Der Teilnehmer muss im Verlauf des Jahres 2007 sein 18. Lebensjahr vollenden.
3. Jeder Teilnehmer hat bis zum Prüfungslehrgang den Nachweis über die Teilnahme an einem 30-stündigen Grundlehrgang zu erbringen.
Verantwortlich dafür zeichnen die Kreissportbünde. Bitte individuell klären.
4. Jeder Teilnehmer hat einen gültigen „Erste Hilfe“ - Nachweis über 16 Stunden zu erbringen.
Organisatorische Hinweise:
1. Die 4 Teile des Lehrganges finden an der Landessportschule in Bad Blankenburg statt. Sie beginnen jeweils Samstags um 8.30 Uhr und enden
sonntags gegen 15.30 Uhr. Die Teilnahme an allen 4 Ausbildungsabschnitten ist unbedingt abzusichern, da sonst nicht alle Voraussetzungen für
die Teilnahme an der Prüfung gegeben sind.
2. Der Gesamtumfang der fachspezifischen Ausbildung beträgt 90 Stunden und endet mit einer zweiteiligen Prüfung (mündlich und Lehrprobe
von ca. 20 min.) sowie einer Belegarbeit(Abgabe im Teil 3).
3. Mit der Meldung der Teilnahme muss eine Gebühr von 60 Euro zeitnah auf das Konto des THV (Sparkasse Mittelthüringen; BLZ: 820 510 00;
Konto: 130 054 330) überwiesen werden. Erst danach wird die Anmeldung für den Lehrausschuss als verbindlich angesehen.
4. Werden mehrere Teilnehmer von einem Verein gemeldet, sind diese in der Reihenfolge ihrer Dringlichkeit aufzuführen.
5. Die Teilnahmebestätigung und der Lehrgangsplan gehen jedem Teilnehmer ca. 2 Wochen vor Lehrgangsbeginn zu. Die Teilnehmergebühren
betragen pro Wochenendlehrgang 40,00 Euro sowie 20,00 Euro Prüfungsgebühr im Teil 4.
6. Durch Abmeldung oder unentschuldigtes Fernbleiben entstehende Stornogebühren werden dem Verursacher, unter Haftung des meldenden Vereins
in Rechnung gestellt.
7. Für die Lizenzausstellung wird gesondert eine Gebühr von 12,00 Euro erhoben und es sind 2 Passbilder erforderlich.
8. Wir bitten alle Teilnehmer Fahrgemeinschaften zu bilden, da keine Fahrtkostenrückerstattung erfolgt.
9. Zur sportpraktischen Ausbildung bitte Sportbekleidung und möglichst einen Handball mitbringen.
B-Lehrgang:
05.05. - 06.05.07
19.05. - 20.05.07
07.07. - 08.07.07
Teil 1
Teil 2
Prüfungslehrgang
Voraussetzungen für die Lehrgangsteilnahme:
1. Der Teilnehmer muss einem Verein angehören , der im DHB organisiert ist. Teilnehmer anderer Landesverbände nehmen bitte Kontakt
per Telefon oder e-mail mit der VP Ausbildungt auf.
2. Der Teilnehmer muss im Besitz einer gültigen FÜ- oder C- Lizenz sein.
3. Der Erwerb der B-Lizenz setzt eine zweijährige hauptverantwortliche Trainertätigkeit seit dem Erhalt der nächstniedrigeren Lizenzstufe voraus.
Nachweis ist mit der Anmeldung zu erbringen.
Organisatorische Hinweise:
1. Alle Lehrgangsteile finden an der Landessportschule in Bad Blankenburg statt. Beginn samstags 8.30 Uhr; Prüfungslehrgang samstags,
8.00 Uhr; Ende sonntags, ca. 16.00 Uhr.
2. Die Teilnahme ist an allen Ausbildungsteilen 100%ig abzusichern. Die Ausbildung umfasst ca. 60 Stunden und endet mit einer Prüfung
(schriftlich 90 min.; mündlich 30 min. und Lehrprobe über 30 min. mit 90 min. Vorbereitung am Prüfungstag in Bad Blankenburg).
3. Mit der Meldung der Teilnahme muss eine Gebühr von 60 Euro zeitnah auf das Konto des THV (Sparkasse Mittelthüringen; BLZ: 820 510 00;
Konto: 130 054 330) überwiesen werden. Erst danach wird die Anmeldung für den Lehrausschuss als verbindlich angesehen.
4. Werden mehrere Teilnehmer von einem Verein gemeldet, sind diese in der Reihenfolge ihrer Dringlichkeit aufzuführen.
5. Die Teilnahmebestätigung und der Lehrgangsplan gehen jedem Teilnehmer ca. 2 Wochen vor Lehrgangsbeginn zu. Die Teilnehmergebühren
betragen pro Wochenendlehrgang 40,00 Euro sowie 20,00 Euro Prüfungsgebühr im Teil 3.
6. Durch Abmeldung oder unentschuldigtes Fernbleiben entstehende Stornogebühren werden dem Verursacher, unter Haftung des meldenden Vereins
in Rechnung gestellt.
7. Für die Lizenzausstellung wird gesondert eine Gebühr von 18,00 Euro erhoben und es sind 2 Passbilder erforderlich.
8. Wir bitten alle Teilnehmer Fahrgemeinschaften zu bilden, da keine Fahrtkostenrückerstattung erfolgt.
9. Zur sportpraktischen Ausbildung bitte Sportbekleidung und möglichst einen Handball mitbringen.
Sylvia Stanek
VP Ausbildung
6
3
THE 2006
AMTLICHES
Thüringer Bestenermittlung 2007
Termine
für Seniorinnen/Senioren ab 32/36 Jahre
Stichtag:
vor 01.01.1975 geborene Frauen, vor 01.01.1971 geborene Männer
Spielerpässe sind unbedingt erforderlich
Termin:
02./03.06.2007 - Endrunde:
Vorgesehen ist ein Endrundenturnier für Männer und Frauen.
Aus- und Fortbildung
Dr. Sylvia Stanek
Am Wald 18 · 07646 Laasdorf
Tel. (p) 036428-60797
Tel./Fax (d): 03641-945676
e-mail: [email protected]
oder unter www.thv.info (Trainer)
19./20.05.2007 - evtl. erforderliche Vorrunde:
Bei einer zu großen Anzahl von Meldungen wird eine Vorrunde gespielt.
AB Trainer C
31.03. - 01.04.2007 Teil 1
14.04. - 15.04.2007 Teil 2
09.06. - 10.06.2007 Teil 3
23.06. - 24.06.2007 Prüf.
Bewerbungen für die Turniere können zusammen mit der Meldung
abgegeben werden.
Meldung:
bis 10.03.2007 an Wolfgang Heß
Alexanderstraße 17 · 99510 Apolda
Die abgegebene Meldung muss verbindlich sein (Unterschrift Abt.-Ltr.)
Auszeichnung:
Sieger erhält Wanderpokal
Urkunden für die Plätze 1-3
Pokalverteidiger: Frauen:
Männer:
FB Schiedsrichter
07.01.2007
HZ-LG Bad Blankenburg
02.06. - 03.06.2007 AB Bad Blankenburg
23.06. - 24.06.2007 BC Bad Blankenburg
06.01.2008
HZ-LG Bad Blankenburg
Hans-Werner Kasobke
Wolfgang Heß
Vizepräsident Spieltechnik Verantwortlicher
Thüringer Bestenermittlung 2006
Herzlichen Glückwunsch den beiden Pokalge- Am 14. Mai 2006 spielten dann 4 Männerwinnern! Beide Turniere verliefen sehr fair und mannschaften um den Siegerpokal in Eisenberg.
boten gute Handballkost. Altes Können blitzte
oft auf. Beiden Gastgebern ein Dankeschön für Ergebnisse:
die sehr gute Organisation der Turniere.
SV Hermsdorf-TSV Eisenberg
21:10
Am 13. Mai 2006 trafen in Bad Langensalza 3 HSV Apolda-TSV Stadtroda
15:12
Damenmannschaften aufeinander, um die beste TSV Stadtroda-SV Hermsdorf
11:15
Seniorinnenmannschaft 2006 zu ermitteln.
TSV Eisenberg - HSV Apolda
9:20
TSV Stadtroda - TSV Eisenberg
17:12
Ergebnisse:
SV Hermsdorf - HSV Apolda
16:15
1. Thüringer HC
2. SG ESV/Post SV Gera
3. SV Schott Jenaer Glas
THE 2006
20:7 1. SV Hermsdorf
9:15 2. HSV Apolda
10:14 3. TSV Stadtroda
4. TSV Eisenberg
34:17 4:0
25:23 2:2
16:35 0:4
AB Trainer B
05.05. - 06.05.2007 Teil 1 Bad Blankenburg
19.05. - 20.05.2007 Teil 2 Bad Blankenburg
07.07. - 08.07.2007 Prüf. Bad Blankenburg
Lizenzverlängerung für B/C-Trainer
03.03. - 04.03.2007
Erfurt
Thüringer HC
SV Hermsdorf
Thüringer HC-SV Schott Jener Glas
SV Jenaer Glas - SG ESV/Post SV Gera
SG ESV/Post SV Gera-Thüringer HC
Bad Blankenburg
Bad Blankenburg
Bad Blankenburg
Bad Blankenburg
52:36
50:37
40:42
31:58
6
4
2
0
:
:
:
:
Veranstaltungen
05.05.2007
VT SWHV
01.07.2007
Terminkonferenz
Meldungen
10.01.2007
14.02.2007
10.03.2007
19.03.2007
21.04.2007
Saarland
Arnstadt
Regionalliga Jugend
Oberliga m. Jugend
Seniorinnen/Senioren
Jugend C an SWHV
Mannschaften 07/08
0
2
4
6
Wolfgang Heß
Verantwortlicher
7
3
31
THC-MODELL
Der Frauen-Bundestrainer in Thüringen
THC - Modell ist zukunftsträchtig: Eliteschule des Sports in Erfurt bietet beste Voraussetzungen
In der vergangenen Saison schrieben die BJugendhandballerinnen des Thüringer HC
Geschichte. Mit einem 28:18-Erfolg über
Borussia Dortmund holten sie vor 700 (!)
Zuschauern zum ersten Mal einen deutschen
Handball-Meistertitel in den Freistaat.
Die Mädels von THC-Trainer Wolfgang
Mosebach beherrschten während der
gesamten Saison ihre Konkurrenz
souverän und überzeugten mit Spielwitz
und Spielfreude.
Für einen würdigen Rahmen, der ein
meisterliches Flair verbreitete, sorgten
nicht nur die Verantwortlichen des THC,
sondern auch Armin Emrich, der Trainer
der deutschen Frauennationalmannschaft und Wolfgang Birth, der Präsident
des Thüringer Handball-Verbandes.
Herr Emrich, wie fällt Ihr Urteil über den
neuen deutschen weiblichen B-Jugendmeister aus?
Leider habe ich nur das zweite Finalspiel
gesehen, aber das ändert nichts daran, dass
der Thüringer HC mit seiner souveränen
Spielweise verdient deutscher Meister
geworden ist. Auch die Höhe ihres Erfolges
geht in Ordnung. Ich freue mich zudem über
die große Zuschauerresonanz.
3
8
Gibt Ihnen die Vorstellung der THCMädels Hoffnung auf Nachwuchs für die
Nationalmannschaft?
Sie sind auf einem guten Weg. Wichtig ist,
dass sich diese Entwicklung wie ein roter
Faden von der B- Jugend über die A-Jugend
bis hinauf in den Frauenbereich durchzieht.
Dazu gehören die Wettbewerbe wie diese
deutsche Meisterschaft. In der Vorwoche
habe ich mir das Hinspiel um die deutsche
Meisterschaft in der A-Jugend angeschaut
und habe ebenfalls hoffnungsvolle Talente
gesehen. Wichtig ist, dass die Förderung der
jungen Spielerinnen nicht plötzlich abreißt.
Der Sprung von der Jugend in die Bundesliga
ist sehr groß.
Was sagen Sie zu dem Modell, mit dem der
THC seinen Nachwuchs fordert und
fördert?
Ich finde es gut, es lebt und ist zukunftsorientiert. Natürlich bedarf es vieler Helfer
und ich weiß, dass Dago (Dago Leukefeld,
Cheftrainer beim THC, d. Red.) so etwas wie
eine Speerspitze in Bezug auf diese
Talentförderung ist. Das Ergebnis der Mädels
ist für mich kein Zufall, sondern das Resultat
dieser guten, zielgerichteten Nachwuchsarbeit. Allerdings ist auch klar, dass solche
Projekte mit den Bedingungen vor Ort, den
engagierten Trainern und Helfern sowie
Sponsoren stehen und fallen. Da gibt es keine
Unterschiede zwischen dem männlichen und
weiblichen Bereich.
Ist die Sportschule die beste Lösung für die
Talente?
Auf jeden Fall sorgt sie dafür, dass
altersgemäß trainiert werden kann. Die THCMädels haben sechs Trainings-einheiten und
man sieht, dass sich dies ganz deutlich
auszahlt, denn sie waren spielerisch und
athletisch die Besseren.
Für den Jugendleistungssport sind diese
Sportschulen sicherlich die richtige Lösung.
In anderen Vereinen werden andere Wege
gegangen. Entscheidend über richtig oder
falsch ist das Resultat. Wichtig ist, dass alles,
wie Schule und das Elternhaus, zusammenpassen.
Mit Julia Jurack schaffte eine Erfurterin,
die die gesamte THC-Ausbildung
durchlief, den Weg in die Nationalmannschaft. Bleibt sie in Ihrem Kader?
Mitte Oktober absolvieren wir mit der
Nationalmannschaft wieder einen Lehrgang
und sie erhält erneut eine Einladung. Bei ihr
zahlt sich die gute Nachwuchsentwicklung
aus. Zudem hat sie, seit sie Dago mit in die
Bundesligamannschaft genommen hat, große
Fortschritte gemacht.
Liane Reißmüller
THE 2006
JUGEND
Förderpreis für hervorragende Leistungen in der Arbeit mit
Kindern und Jugendlichen vor allem im überfachlichen Bereich
Gesucht wird der Verein mit der besten überfachlichen Jugendarbeit im Deutschen HandballBund (DHB). Die Leistungen in der Meisterschaft sind nicht relevant bzw. ausschlaggebend.
Entscheidend ist die Wahrnehmung der sozialen Verantwortung eines Vereins für seine
jugendlichen Mitglieder. Während beispielsweise das schon bekannte „Grüne Band“ der
Dresdner Bank die leistungssportlichen Aktivitäten im Jugendbereich eines Vereins
auszeichnet, möchte der „DHB-Vereins-Jugend-Preis“ das ÜBERFACHLICHE Engagement
belohnen
Bewerbungen mit aussagefähigen Unterlagen sind an das Jugendsekretariat des
DHB, Strobelallee 56, 44139 Dortmund, Stichwort „DHB-VEREINS-JUGEND-PREIS“ bis
zum 30. Juni jeden Jahres (Poststempel) zu senden.
THE 2006
9
SCHIEDSRICHTER
Traditionstreffen ehemaliger Schiedsrichter der Oberliga des DHV der DDR
Es begann in der den achtziger Jahren und
nun trafen sie sich bereits zum 17.Mal, die
ehemaligen Schiedsrichter der DDRHandball-Oberliga mit Ihren Ehepartnern.
Was anfangs ein Treffen einzelner
Schiedsrichter in gemütlicher Runde war,
hat sich inzwischen zu einer regelmäßigen
Tradition entwickelt. Jedes Jahr, um den 1.
Mai, treffen sich, die nun zum größten Teil
nicht mehr aktiven Schiedsrichter mit ihren
Ehepartnern, an einem Wochenende, um
gemeinsam einige Stunden zu verbringen.
Immer wieder ist es für alle ein Erlebnis,
dass zeigt die jährliche Teilnahme,
gemeinsam dieses Wochenende zu
verbringen, Erlebnisse aus der Vergangenheit wieder aufzufrischen und über den
heutigen Handball und seine Schiedsrichter zu diskutieren. Aktiv sind noch eine
Vielzahl von Sportfreunden, zwar nicht
mehr als Schiedsrichter in den Leistungsklassen des DHB, denn dafür sind sie doch
schon ein wenig zu alt, aber an anderen
Stellen wie als Schiedsrichterbetreuer in
den Vereinen, als Beobachter oder .......
Manchen Handballer werden solche
Namen wie Max Wehner aus Eisenach (74
Jahre), Harry Franke aus Frankfurt/Oder
(71Jahre), Ingrid Linke aus Frankfurt (65
Jahre) oder auch unsere „Jüngeren“ wie
Andreas Butze aus Dresden (55 Jahre),
Maria Graupner aus Chemnitz (56 Jahre)
noch in Erinnerung sein.
Dieses Jahr wurde das Treffen in
Pfiffelbach durch unseren ehemaligen
Thüringer Schiedsrichter Jörg Hestermann
organisiert und für alle wird es lange in
Erinnerung bleiben, zumal auch der
Präsident des Thüringer HandballVerbandes Wolfgang Birth es sich nicht
nehmen lassen hat, an diesem Treffen als
Gast teilzunehmen und das nicht zum
ersten Mal
.
Die “Ehemaligen” als Gruppenbild mit Partnerinnen: Harry Franke, Bernd Thomas, Hans Tanz, Jörg Hestermann, Lothar Müller, Wolfgang Birth, Karli
Schettler, Andreas Butze, Klaus Börner, Werner Raabe, Wolfgang Pech, Axel Niedtner, Volker Mutzbauer, Max Wehner, Klaus Alich sowie Ingrid Linke
und Maria Graupner - Es fehlen: Heinz Pöppich und Klaus Bruchmann.
Und nicht zu vergessen, unsere weiblichen
Schiedsrichterfreunde Ingrid Linke und
Maria Graupner.
Diese Treffen werden von jährlich mit einer
Pause in der „Wendezeit“ immer von
10
3
Teilnehmern selbst organisiert. So waren
wir bereits gemeinsam in Schlotheim,
Templin, Potsdam und Neustadt/Sachsen,
haben dort gemütliche Stunden verbracht,
Sehenswürdigkeiten kennen gelernt und
Vieles gemeinsam unternommen.
So ist es nicht verwunderlich, dass dieser
Termin bei der Jahresplanung aller
Teilnehmer immer wieder an vorderer Stelle
steht.
THE 2006
SCHIEDSRICHTER
Diese Schiedsrichterfreude waren von Beginn
an dabei und haben das nun zur Tradition
gewordene Treffen vor vielen Jahren aus der
Taufe gehoben. Harry Franke aus Brandenburg
Max Wehner aus Thüringen und Heinz Pöppich,
ehemals Thüringer Schiedsrichter, der jetzt in
Sachsen-Anhalt lebt.
Dieses Jahr wurde nach Pfiffelbach (Thüringen) eingeladen und die Teilnahme war
groß.
Wir waren zum Schiedsrichtertreffen noch
nie so viele Teilnehmer wie 2006. Dank der
Organisation von Jörg Hestermann und
einem kräftigen Sponsor waren Ausflüge zu
den Dornburger Schlössern, in die
Falknerei in Kranichfeld, eine Verkostung
des Saale -Weines, Kegeln und wie immer
an den gemeinsamen Abenden verging die
Zeit wie im Fluge, denn die Eigenbeiträge
mancher Schiedsrichter sind zwischenzeitlich schon zur Tradition geworden.
Spaß und bis in die frühen Morgenstunden
gab es genug Gesprächstoff. Das nächste
Treffen ist bereits organisiert und alle folgen
der Einladung zum nächsten Treffen nach
Sachsen, natürlich auch wieder mit
unseren Ehepartnern, die nach so vielen
Jahren dazu gehören und sich, genau wie
Langeweile kam nicht auf, alle hatten viel wir, auf das nächste Treffen freuen.
Ausflug in die Weinberge mit Verkostung eine gelungene Abwechslung Im
Bild Volker Mutzbauer aus Meißen, Klaus Börner aus Mühlhausen,
Norbert Kirchner ehemaliger Schiedsrichter und „Chef“ unseres Hotels in
Pfiffelbach sowie Wolfgang Birth
Der Organisator des Schiedsrichtertreffens 2006 in Thüringen Jörg Hestermann mit Harry Franke und Ingrid Linke
THE 2006
11
3
SPIELBETRIEB
Herbstlese - Die Oberligen & Landesligen zum Jahreswechsel im sportlichen Blickpunkt
Die 16. Saison des Thüringer HandballVerbandes hatte einen schweren Start.
Mannschaftsrückzüge bestimmten die Spielplanungen und sorgten so für Probleme bei den
Vereinen und den Funktionären.
Das beginnt schon bei der Männer-Oberliga.
Der Rückzug des HC Suhl 99 sorgt für eine
sportliche Abwertung, da es keinen sportlichen
Absteiger geben wird. Das mindert natürlich die
Attraktivität der höchsten Spielklasse im
Freistaat. An der Tabellenspitze ist nach zwölf
Spieltagen ein Kopf-an-Kopf-Rennen gestartet.
Wöchentlich wechselt der Spitzenreiter, oft
entscheidet nur das Torverhältnis über die
Platzierungen.
So befinden sich die Spitzenmannschaften der
letzten Jahre wieder vorn. Weihnachtsmeister ist
nun der LSV Ziegelheim, der nur im Heimspiel
gegen Ronneburg unterlag. Aber die Verfolger
sind nicht weit. Etwas schief sieht die Tabelle
jede Woche aus, da der Gegner des HC Suhl
dann spielfrei ist und somit unterschiedliche
absolvierte Begegnungen zu Buche stehen. Nur
der SV BW 1893 Goldbach/Hochheim schwächelt ein wenig und führt das breite Mittelfeld an.
Die Ansetzungen für die Blau-Weißen waren
allerdings nicht von Pappe. In Apolda,
Ronneburg und Sonneberg kann man verlieren.
Nur zu Hause lief der Motor erst spät an. Aber
noch warten 14 Spieltage. Mit einer Serie ist
man schnell wieder oben dran, und die
Erstplatzierten nehmen sich auch gegenseitig
die Punkte weg. Etwas schwächer als die letzten
Jahre sind die Aufsteiger, die beide in den grauen
Regionen des Klassements verschwinden.
Personelle Probleme in Königsee und die
vierwöchige Ungewissheit in Meiningen sorgen
dort für qualitative Probleme. Erst war
Meiningen abgestiegen, dann schaffte der SV
Hermsdorf doch noch die Qualifikation für die
Regionalliga und plötzlich bleibt Meiningen
Oberligist. Aber da niemand absteigt nutzten die
Meininger die Saison für die sportliche
Weiterentwicklung der Jugend, die natürlich
neben der Jugend-Oberliga eine Doppelbelastung hat, aber auch viel Lehrgeld zahlen
muss.
In der Frauen-Oberliga ist nicht viel Neues zu
entdecken. Jedoch hat sich eine ZweiKlassengesellschaft entwickelt. Weimar
marschiert trotz wenig überzeugender Leistungen wieder vorne weg, hat aber mit dem HSV
Apolda einen starken Konkurrenten. Auch der
Altmeister aus Ruhla mischt kräftig vorne mit.
Vizemeister Jena hat einige Abgänge zu
verkraften, befindet sich aber in Reichweite.
Dahinter liegen Nordhausen und Altenburg,
dass jetzt schon mehr Punkte auf dem Konto hat
als in der Vorsaison. Aufsteiger Motor
Gispersleben steckt im Abstiegskampf. Dort
wähnten viele Experten die Randerfurterinnen
vor der Saison nicht! Letzte Spielzeit gelang
Aufsteiger LSV Ziegelheim ein sensationeller
Bronzerang. Doch dieses Jahr hängen die
Ostthüringerinnen auch unten drin. Altenburg
hingegen hat sich nach dem knapp verhinderten
Abstieg im letzten Jahr jetzt vorne etabliert.
Nicht nur die ehemaligen Leipziger Bundesliga12
Spielerinnen dürften dafür den Ausschlag geben.
Die Mannschaft spielt auch selbst-bewusster
und erfolgreicher als noch im letzten Jahr.
Momentan ziert der 1. SSV Saalfeld 92 das
Tabellenende, aber die Rückkehr einiger
verletzter Spielerinnen bringt Hoffnung. Zudem
gelang mit Eva-Maria Röhner eine Paukenschlag-Verpflichtung. Die ehemalige Bundesliga-Spielerin möchte ihre Karriere ausklingen
lassen. Seitdem gelangen Erfolge. Erst schaffte
man in Gispersleben den Einzug ins PokalViertelfinale, dann gab es gegen Ziegelheim die
ersten Punkte. Bei der Dritten des THC sind die
personellen Probleme jedes Wochenende der
zuverlässigste Partner.
Die Männer-Landesligen spielen als einzige
von THV organisierte Männer-Staffeln
vollständig.
In der Staffel 1, die sich im Osten orientiert, ist
alles recht eng beieinander. Oberliga-Absteiger
Ilmenau hat trotz enormer personeller
Veränderung sich schnell ins Vorderfeld gespielt.
Spitzenreiter ist die SG 1862 Könitz, die mit den
stabilsten Leistungen aufwarten konnte. Vor
Weihnachten kam es noch zum Gipfeltreffen
gegen die Zweiten aus Neuhaus. Könitz behielt
die Oberhand und reist optimistisch im Januar
nach Ilmenau. Neuhaus wurde vor der Spielzeit
als Favorit auf den Aufstieg gehandelt und
spielte auch oft die Überlegenheit aus. Im
breiten Mittelfeld liegen Altenburg und die
Reserve der SG Erfurt/Bad Langensalza.
Arnstadt und Zella-Mehlis liegen punktgleich
im Mittelfeld, die neugegründete HSG Suhl hat
den anvisierten Oberliga-Aufstieg nach vier
Niederlagen in folge ad acta gelegt. Apolda II
und Oppurg halten den Anschluss ans Mittelfeld.
Ganz unten liegen Jena und Gera II.
In der West-Staffel marschiert der SV T&C
Behringen/Sonneborn einsam vorne weg. Als
einzige Mannschaft in den oberen THV-Ligen
noch verlustpunktfrei will man im Hainich nun
den Sprung ins Oberhaus schaffen. Die Situation
spricht für die Männer aus dem Wartburgkreis.
Dahinter liegen mit fünf Punkten Rückstand die
Mannschaften aus Werratal und Schnellmannshausen. Für Nordhausen und Mühlhausen
dürfte der vor der Saison gehegte OberligaWunsch schon in die neue Saison verlegt
worden sein. Artern als letztes Team mit
positivem Punktverhältnis hat sich unter dem
neuen Coach Holger Teichmann sehr gut
entwickelt. Die zweite Tabellenhälfte führt der
HSV Sömmerda 05 an. Nach Insolvenz und
personellen Umbruch ist das Team auf dem
aufsteigenden Ast. Die Goldbacher Zweite ist
heimstark (8:0 Punkte) aber auswärts der
willkommenste Gast (0:12). Wutha-Farnroda
und Aufsteiger Haineck Nazza liegen dahinter
mit ein bisschen Vorsprung vor den Abstiegsplätzen. Da befinden sich Neuling Friedrichroda
und Ex-Oberligist SV Wartburgstadt Eisenach.
In der Frauen-Landesliga sind die Konstellationen ähnlich verteilt wie in der vergangenen
Spielzeit. Spitzenreiter ist Hermsdorf vor der
Vierten des Thüringer HC. Die erfahrene Jenaer
Zweite sichert sich derzeit den Bronzerang.
Sonneberg dürfte etwas enttäuscht sein, wollte
man doch stabiler und vor allem erfolgreicher
auftreten. Die Überraschung ist bislang
Aufsteiger SG ESV/Post SV Gera. Die optimale
Mischung aus jung und alt bringt Platz fünf und
aus den skeptischen Gesichtern wurden
glückliche Spielerinnen in der Ostthüringer
Großstadt, denn der Aufstieg wurde zu Beginn
der Saison mit gemischten Gefühlen betrachtet.
Erst recht nach der Auftakt-Niederlage beim
Thüringer HC IV. Den zweiten Teil des
Klassements führt Ilmenau an. Obwohl die TopTorjägerin der Liga, Iris Lenke, in Reihen des
HV 55 spielt wurde oft als Mannschaft nicht
überzeugend gespielt und gekämpft. Auch
personell wurden dem Trainer-Team die Haare
grauer. Selten konnte ein identischer Kader zum
Spiel nominiert werden. Auch ist eine deutliche
Diskrepanz zwischen den Auftritten in der
Ilmsporthalle und auswärts zu erkennen.
Oberliga-Absteiger SV Wartburgstadt Eisenach
liegt überraschend auch im unteren Bereich. Die
gute Nachwuchsarbeit an der Wartburg sollte
allerdings das Flagschiff wieder auf Kurs
bringen. Punktgleich mit Eisenach ist Neuling
HSV Weimar II. Die Abstiegsränge bevölkern
momentan der VfB TM Mühlhausen 09 und die
HSG Werratal 05, wobei die Südthüringerinnen
noch ohne Punktgewinn sind.
Auf jeden Fall warten ab Januar in allen Ligen
und Staffeln interessante Paarungen und noch
viele Entscheidungen auf alle Handball-Freunde..
Alle aktuellen Tabellen sind auf der InternetSeite des Thüringer Handball-Verbandes unter
www.thv.info in der Rubrik Spielbetrieb zu
finden.
Aktuelle Torschützenlisten der Oberliga:
Männer
1.
2.
3.
4.
5.
Steffen Moritz (Ziegelheim)
109
Radek Najman (Königsee)
92
Igor Ardan (Bad Blankenburg)
89
Maik Grützbach (Gera)
80
Martin Puta (Ronneburg)
79
Sebastian Juhnke (Goldbach)
79
7. Daniel Hellwig (Bad Blankenburg) 77
8. Viorel Sava (Apolda)
75
9. Oliver Behling (Gotha)
74
10.Martin Blechschmidt
72
11. Alexander Schiffner (Eisenach)
71
12. Tihomir Mitrovic (Goldbach)
70
Frauen
1.
2.
3.
4.
Andrea Bitter (Weimar)
Grit Geilen (Ziegelheim)
Angelina Kwella (Nordhausen)
Juliane Wenke (Apolda)
Ulrike Landgraf (Gispersleben)
6. Steffi Weber (Nordhausen)
Claudia Voigt (Altenburg)
8. Mady Wurzer (Ziegelheim)
9. Ulrike Scheller (Weimar)
10. Jeanette Knospe (Thüringer HC III)
11. Corina Lehnhardt (Apolda)
Tanja Reckenbeil (Ruhla)
72
69
67
61
61
57
57
52
48
47
46
46
THE 2006
VEREINSPOKAL
Thüringer Vereinspokal 2005/2006
Am Pokalwettbewerb nahmen 30 Frauen- und
50 Männerteams teil, die in jeweils 7 Runden
den Pokalsieger ermittelten.
Dazu waren bei den Frauen 34 Spiele, bei den
Männern 50 Spiele erforderlich. Die
Pokalsieger des Vorjahres waren auch in diesem
Jahr erfolgreich. Bei den Damen gewann der
Thüringer HC II beide Spiele gegen die HSG
Nordhausen klar. Bei den Männern war der SV
Hermsdorf ebenfalls in beiden Spielen gegen
den ThSV Eisenach II erfolgreich. Beiden
Teams unser Glückwunsch und viel Erfolg in
der 1. DHB-Runde.
In einem Fall musste wegen Verstoß gegen § 45
auf Spielverlust erkannt werden. Nichtantreten
war insgesamt 5 mal (Frauen 3, Männer 2) zu
verzeichnen und zu bestrafen. Das Geld hätte
wohl sinnvoller verwendet werden können.
1 Frauen- und 2 Männerspiele waren erst nach
Verlängerung entschieden. Positiv wirkte sich
de erstmalige Auslosung in 2 Töpfen bei Spielen
ohne Oberliga-Beteiligung aus, um so extreme
Fahrten zu vermeiden. Dies wird auch in den
nächsten Jahren so praktiziert.
Die Pokalsaison verlief reibungslos und mit
pünktlicher Meldung der Termine an den
Spielleiter. Das war eine große Erleichterung für
den Pokalverantwortlichen und die zuständigen
Schiedsrichter-Ansetzer.
In 9 Fällen (Frauen 3/Männer 6) entstanden
Männer
Ausscheidungsrunde 27./28.082005
MP 1 TSV Eisenberg - TSV 1880 Gera-Zwötzen
34:29
MP 2 HV Spielzeugstadt Sonneberg II - TSV 1898 Oppurg
26:22
MP 3 1. SSV Saalfeld 92 II - SG 1863 Könitz
26:27
MP 4 SV Pet. Wutha-Farnroda II - VSG Oberdorla II
kampflos Heim
MP 5 SV 05 Friedrichroda - SV T&C Behringen/Sonneborn
18:32
MP 6 Nordhäuser SV - Thüringer HC
29:35
1. Runde am 10./11.09.2005
MP 7 TSV Eisenberg - HV Beerberg Goldlauter
MP 8 HV Ilmenau 55 II - SG 1862 Könitz
MP 9 HV Spzgst. Sonneberg II - HSV Apolda 1990 II
MP 10 HC Suhl 99 II - SV Hermsdorf III
MP 11 SV Aufbau Altenburg - HSV Bad Blankenburg
MP 12 TSV Stadtroda III - TSV Zella-Mehlis
MP 13 HSV Apolda 1990 IV - HBV Jena 90
MP 14 TSG Ruhla - HSG Werratal 05
MP 15 VSG 1882 Oberdorla - Ernestiner SV Gotha
MP 16 SG Schnellmannshausen - SV BW Goldbach/H. II
MP 17 VfB TM Mühlhausen 09 II - VfB TM Mühlhausen 09
MP 18 SVW Eisenach - Thüringer HC
MP 19 SV T&C Behringen/Sonneb. - HV 90 Artern
MP 20 SV Petkus Wutha-Farnroda II - SG Motor Arnstadt
33:25
22:31
21:29
27:25 n.V.
32:21
16:55
26:23
21:25
26:22
36:15
21:38
30:36
39:23
25:24
2. Runde am 29./31.10.2005
MP 21 TSV Eisenberg - LSV Ziegelheim
29:30
MP 22 HV Sömmerda - ThSV Eisenach II
28:30
MP 23 HSV Ronneburg - SV 1893 BW Goldbach/Hochheim
35:29
MP 24 Thüringer HC - VfB TM Mühlhausen 09
33:25
MP 25 VSG 1882 Oberdorla - Post SV Gera
kampflos Heim
MP 26 ESV Lok Meiningen - HV Ilmenau 55
32:23 (Wert. Gast)
MP 27 HSV Apolda 1990 - SV Hermsdorf II
43:29
MP 28 SV Petk. Wutha-Farnroda II - SV Thuringia Königsee
32:24
MP 29 HSG Werratal 05 - SV Petkus Wutha-Farnroda
34:22
MP 30 TSV Zella-Mehlis - HSV Apolda 1990 II
33:30
MP 31 SG Schnellmannshausen - SG 1862 Könitz
30:28
MP 32 SV Aufbau Altenburg - SV T&C Behringen
33:31
MP 33 HC Suhl 99 - HSC Erfurt
29:27
MP 34 HSV Apolda IV - HC Suhl 99 II
29:25
3. Runde am 03./04.12.2005
MP 35 HSV Apolda 1990 IV - SG Schnellmannshausen
MP 36 SV Aufbau Altenburg - VSG 1882 Oberdorla
MP 37 ThSV Eisenach II - HC Suhl 99
MP 38 HV Ilmenau 55 - SV Hermsdorf
MP 39 SV Petkus Wutha-Farnr. II - TSV Zella-Mehlis
MP 40 Thüringer HC - HSV Apolda 1990
MP 41 LSV Ziegelheim - HV Spielzeugstadt Sonneberg
MP 42 HSG Werratal 05 - HSV Ronneburg
4. Runde am 07./08.01.2006
MP 43 SV Aufbau Altenburg - SV Hermsdorf
MP 44 HSV Apolda 1990 - HSV Ronneburg
MP 45 LSV Ziegelheim - SG Schnellmannshausen
MP 46 TSV Zella-Mehlis - ThSV Eisenach II
5. Runde
MP 47 ThSV Eisenach II - LSV Ziegelheim
MP 48 HSV Apolda 1990 - SV Hermsdorf
THE 2006
23:31
35:26
34:30
33:43
25:38
24:36
29:28
21:24
28:37
37:34 n.V.
30:28
35:38
unnötige Kosten wegen fehlender Spielausweise. In 2 Fällen mussten nachträglich
Spiele verlegt werden. In zwingenden Fällen
einigten sich die Vereine in 5 Fällen auf eine
Abweichung von den vorge-gebenen Terminen.
Dabei wurde stets die DB des THV beachtet.
Und so Kosten und Mühe gespart.
Für die neue Pokalsaison ab September 2006
wünsche ich mir eine weiterhin so gute
Zusammenarbeit mit den Vereinen.
Wolfgang Heß
Pokalverantwortlicher
6. Runde (Finalhinspiel)
MP 49 SV Hermsdorf - ThSV Eisenach II
41:33
7. Runde (Finalrückspiel)
MP 50 ThSV Eisenach II - SV Hermsdorf
30:32
Pokalsieger 2005/2006 Männer SV Hermsdorf
Frauen
1. Runde am 10./11.09.2005
FP 1 Freilos für LSV Ziegelheim
FP 2 Freilos für HSV Bad Blankenburg
FP 3 Freilos für VfB TM Mühlhausen 09
FP 4 Freilos für FSV Eintracht Eisenach
FP 5 VfL 1990 Gera - HBV Jena 90 II
11:20
FP 6 SG ESV/Post SV Gera - HV Spielzeugstadt Sonneberg 27:14
FP 7 HSV Apolda 1990 II - WSV 1907 Neuhaus
kampflos Heim
FP 8 SV Hermsdorf - HV Ilmenau 55
15:17
FP 9 TSG Ruhla II - SG Werratal/Bad Salzungen
16:14
FP 10 SV Kirchheim 1994 - TSV Motor Gispersleben
20:26
FP 11 Thüringer HC IV - SV 1911 Dingelstädt
25:12
FP 12 SG Artern/Bad Frankenhausen - HSG Nordhausen III
17:16
2. Runde 29./31.10.2005
FP 13 SG Artern/Bad Frankenhausen -TSV Motor Gispersleben
FP 14 FSV Eintracht Eisenach - VfB TM Mühlhausen 09
FP 15 TSG Ruhla II - Thüringer HC IV
FP 16 HBV Jena 90 II - HV Ilmenau 55
FP 17 HSV Bad Blankenburg - HSV Apolda 1990 II
FP 18 SG ESV/Post SV Gera - LSV Ziegelheim
14:28
16:24
15:17
26:15
12:24
15:23
3. Runde am 19.11.2005
FP 19 HSG Nordhausen - SV Aufbau Altenburg
FP 20 HBV Jena 90 - 1. SSV Saalfeld 92
FP 21 HSV Apolda 1990 - Thüringer HC II
FP 22 LSV Ziegelheim - HSV Weimar
FP 23 VfB TM Mühlhausen 09 - HBV Jena 90 II
FP 24 HSV Apolda 1990 II - Thüringer HC III
FP 25 SV Wartburgstadt Eisenach - TSG Ruhla
FP 26 Thüringer HC IV - TSV Motor Gispersleben
kampflos Heim
44:29
19:37
24:26
24:21
19:26
kampflos Heim
29:27
4. Runde am 07./08.01.2006
FP 27 HSV Weimar - Thüringer HC II
FP 28 SV Wartburgstadt Eisenach - HBV Jena 90
FP 29 Thüringer HC III - HSG Nordhausen
FP 30 VfB TM Mühlhausen 09 - Thüringer HC IV
19:25
23:29
22:23 n.V.
19:27
5. Runde
FP 31 Thüringer HC II - Thüringer HC IV
FP 32 HSG Nordhausen - HBV Jena 90
37:18
32:22
6. Runde (Finalhinspiel)
FP 33 Thüringer HC II - HSG Nordhausen
42:19
7. Runde (Finalrückspiel)
FP 34 HSG Nordhausen - Thüringer HC II
24:38
Pokalsieger 2005/2006 Thüringer HC II
40:31
23:26
13
3
FORMULARE
14
3
THE 2006
AMTLICHES
Verfahrensweg bei Spielverlegungen
Grundlage der Spiele sind die auf der Terminkonferenz abgestimmten und im Ansetzungsheft veröffentlichten Spieltage und Spielzeiten.
Sollte es im Ausnahmefall zur Spielverlegung
kommen, so ist ausschließlich das Formular
”Antrag auf Spielverlegung” (gültig ab
01.01.2005) zu verwenden und folgenderma-en
zu verfahren:
1. Der antragstellende Verein stimmt die
vorgesehene Spielverlegung mit seinem Gegner
ab. Dieser hat auf dem Formular seine
Zustimmung oder Ablehnung zu beurkunden.
2. Das von beiden Mannschaften unterschriebene Formular ist an den Staffelleiter
weiterzuleiten.
3. Der Staffelleiter entscheidet über Verlegung
oder Nichtverlegung des Spieles, wobei bei
Ablehnung durch den beteiligten Verein keine
Spielverlegung erfolgt.
4. Sollte der Spielverlegung durch den
Staffelleiter bei Interessenübereinstimmung
beider Vereine stattgegeben werden, so
benachrichtigt dieser die beteiligten Vereine,
den jeweiligen Schiedsrichteransetzer, die
Geschäftsstelle sowie den Ergebnisdienst des
THV.
5. Mit der Entscheidung des jeweiligen
Staffelleiters gilt das Spiel als verlegt oder nicht
verlegt.
Kasobke
VP Spieltechnik
Meldung zu den männlichen Jugendoberligen 2007/08
Der Verein: ........................................................................................................................
Liebe Sportfreunde,
nimmt mit den folgenden Mannschaften an der Jugend-Oberliga der Saison 2007/08 teil:
Stichtage:
Meldung bis:
An:
mJA
mJB
mJC
01.01.1989
01.01.1991
01.01.1993
14.02.2007
Thüringer Handball-Verband
Geschäftsstelle
Fax: 03 61 - 3 74 62 48
....................................
Ort
.......................
Datum
Schützenstraße 4
99099 Erfurt
Email: [email protected]
..............................................
Unterschrift Abteilungsleiter
Wie zur Beratung am 09.12.06 in Klettbach mit den Vereinen abgesprochen, erfolgt die
endgültige Festlegung des THV-Punktspielbetriebes des Spieljahres 2007/2008
für die männliche Jugend erst nach Meldeschluss!
bis zum 14.02.2007 sind eure Mannschaften
durch Ankreuzen hinter der entsprechenden
Altersklasse zu melden. Bei Überschreiten
der vorgesehenen Staffelstärke sind
Qualifikationsspiele durchzuführen.
Zur reibungslosen Planung einer evtl.
Qualifikation sollten ebenfalls Hallentermine mitgeteilt werden.
Folgende Spieltage sind vorgesehen:
mJA
05./06.05.07
12./13.05.07
20.05.07
mJB/mJC
12./13.05.07
17.05.07
20.05.07
Hans-Werner Kasobke
VP Spieltechnik
Grünes Band für das Nachwuchskonzept
Das Grüne Band der Dresdner Bank für die
Förderung des sportlichen Nachwuchses ist
vergeben und die Entscheidung des Deutschen
Handballbundes löste in Erfurt und Bad
Langensalza große Freude aus.
bewertet. 2005 erreichten die THC-Talente den
Vizemeistertitel in der weiblichen Jugend B - in
diesem Jahr holten die Mädchen dieser
Altersklasse sogar den Deutschen Meistertitel
nach Thüringen.
Die Leistungen und das Konzept des Thüringer
HC haben die Jury des Fachverbandes bewogen,
neben dem Traditionsverein VfL Gummersbach für den männlichen Nachwuchs, das Grüne
Band 2007 nach Thüringen zu vergeben.
Auch das Gesamtkonzept trägt erste Früchte. Im
Thüringer Förderteam für die Olympischen
Spiele 2008 in Peking stehen mit Nadine
Härdter, Marielle Bohm, Julia Jurack und Julia
Wenzl erstmalig gleich vier Handballerinnen.
Die beiden letzteren absolvierten das
Nachwuchskonzept an der Erfurter Eliteschule
des Sports.
Die weitere Öffnung des Sportgymnasiums für
Handballtalente, die Arbeit in Trainingsstützpunkten in Erfurt und Bad Langensalza, das
durchgängige Konzept der Förderung von der
Jugend bis zur Bundesligamannschaft auch
unterstützt durch die Vergabe von Stipendien für
die leistungsstärksten Nachwuchstalente
wurden bereits von Bundestrainer Armin
Emrich gewürdigt und als beispielgebend
THE 2006
Zuletzt erwähnt, das Grüne Band ist für den
Verein eine hohe Ehre, über die damit
verbundenen 5000,- € für die Nachwuchsförderung freuen sich alle an der Nachwuchsentwicklung beteiligten natürlich sehr.
15
3
LANDESMEISTER 2005/06
DEUTSCHER MEISTER &
SÜDWESTDEUTSCHER MEISTER
weibliche Jugend B:
THÜRINGER HC
Spielerinnen:
Mariana Krasemann, Luisa Krasemann, Nadja
Bolze, Juliane Wenke, Sarah Göhl, Shenja
Minevskaja, Jennifer Jahl, Julia Wenzl, Isabell
Roch, Katharina Harnisch, Katharina Loest,
Anna Eber, Jenny-Marie Mörstedt, Alexandra
Siering.
Trainer:
Wolfgang Mosebach.
Co-Trainer:
Volker Mathesius.
Maja Sommerlund.
Männer: SV HERMSDORF
männliche Jugend A: SV HERMSDORF
männliche Jugend B: ThSV EISENACH II
16
3
Frauen: HSV WEIMAR
weibliche Jugend A: POST SV GERA
weibliche Jugend B: HSV WEIMAR
THE 2006
LANDESMEISTER 2005/06
männliche Jugend C: ThSV EISENACH
männliche Jugend D: HSV RONNEBURG
männliche Jugend E: HSV RONNEBURG
THE 2006
weibliche Jugend C: THÜRINGER HC
weibliche Jugend D: SV WARTBURGSTADT EISENACH
weibliche Jugend E: 1. SSV SAALFELD 92
17
3
HFA OST/NORD
Sichtung der Ostthüringer Talente
In Vorbereitung des HFA Turnier zur Sichtung
der Landesauswahl männlich Jahrgang 1991
führte der HFA Ost zwei Sichtungstrainings
durch. Die erste Veranstaltung fand am
04.12.2005 in Stadtroda statt. Zur zweiten
Maßnahme wurde am 25.02.2006 nach
Hermsdorf eingeladen. Dort bestritten die
erschienen Jungs als Abschluss ein Testspiel
gegen eine kombinierte B-Jugend Mannschaft
bestehend aus dem SV Hermsdorf und dem
HBV Jena.
Folgende Vereine delegierten Spieler zu diesen
beiden Sichtungsmaßnahme: SV Hermsdorf,
SV Aufbau Altenburg und der HBV Jena 90.
Überraschenderweise und zum Bedauern der
Verantwortlichen kamen vom HSV Ronneburg
und dem Post SV Gera leider keine Spieler zu
den Maßnahmen. Eine Einladung wurde allen
Vereinen zugeschickt!
Die Verantwortung bei der Durchführung trug
Trainer Andreas Glause sowie Betreuer Mario
Wendt vom HBV Jena 90. Sie sorgten bei beiden
Terminen für einen reibungslosen Ablauf und Lagebesprechung vor dem Training in der Werner Seelenbinder Sporthalle in Hermsdorf.
konnten den Spielern viele hilfreiche Tipps mit
auf den Weg geben.
Andreas Glause (Mitte) vom HBV Jena 90 zeigt sich sehr engagiert mit den Jugendlichen.
Zur Grundlage der Sichtung wurden die
Kriterien des THV zur Vorbereitung der Bildung
der Landesauswahlmannschaft des Jahrgangs
1991. Das Turnier mit allen fünf Bezirksauswahlen fand am 12. März in Jena in
Verantwortung des HFA Ost statt. Die
Mannschaft bestand aus 6 Spielern des SV
Hermsdorf, 4 Jungs spielen beim HBV Jena 90
und der SV Aufbau Altenburg vervollständigte
das Dutzend mit 2 Mann. Dort lief es für die
Ostthüringer Auswahl optimal. Alle Spiele
wurden siegreich gestaltet und einige Spieler
landeten im Notizbuch des Auswahltrainers.
Die Verantwortlichen des HFA-Ost bedanken
sich bei den beiden Trainern und hoffen auf eine
weitere und erfolgreiche Zusammenarbeit,
wünschen sich aber in Zukunft größere
Bereitschaft der Vereine den Einladungen
nachzukommen.
Schlotheimer Frauen schaffen das Doppel
Nach dem verdienten Staffelsieg in der
Verbandsliga Nord holten sich die Frauen vom
Schlotheimer SV 1887 auch noch den HFAPokal.
In den beiden Endspielen gegen den SV 1911
Dingelstädt setzten sie sich mit 21:16 und 20:17
durch. Auf dem Weg ins Finale hatte
Schlotheim zunächst bei der VSG 1882
Oberdorla mit 25:19 und dann zu Hause gegen
die SG Artern/Bad Frankenhausen mit 22:16
gewonnen. Der Landesliga-Absteiger setzte
sich in Runde 2 gegen die HSG Nordhausen III
durch. Zuvor hatten die Dingelstädterinnen ein
Freilos gezogen.
18
3
Die Frauen aus der Seilerstadt schafften damit
als Erste im Thüringer Norden das begehrte
"Double". Maßgeblichen Anteil daran hatte
Eileen Hertwig (Foto links), die mit 125 Toren
(mehr als die Hälfte aller Schlotheimer Treffer)
überlegen Torschützenbeste in der Verbandsliga
wurde. Auch in den drei Pokalspielen war sie
mit 52 Toren überragende Werferin ihrer
Mannschaft. Sie erhielt von Staffelleiter Uwe
Tittel dafür eine Urkunde und einen
Blumenstrauß und war sichtlich erfreut über die
Auszeichnung. Die Verteidigung des Doubles
hat sich der SSV 1887 nun auf die Fahnen
geschrieben.
THE 2006
HFA OST/MITTE
2. Bezirkshandballtag des HFA Ost am 12.05.2006
Die erste Wahlperiode in den neuen Strukturen
des THV war vorüber. Nun galt es zu berichten,
wie die Fusion der beiden KFA´s Jena- SaaleHolzland-Kreis und Gera-Ostthüringen vonstatten ging. Da bereits beide KFA´s über lange
Jahre einen gemeinsamen Spielbetrieb
organisierten, klappte alles reibungslos. Mit der
Umstellung der Organisation des Spielbetriebes
auf das H.I.S., welches bereits schon im THV
Verwendung fand, konnte auch hier eine weitere
Verbesserung erzielt werden.
Bevor der scheidende Vorsitzende Eckhard
Henze seinen Bericht vortrug, wurden durch
den Vertreter des THV, Rolf Häseler, die
Sportfreunde Thomas Dähne, Klaus Vollrath
und Steffen Sindulka mit der Bronzenen
Ehrennadel des Thüringer Handball-Verbandes
ausgezeichnet. Nach dem Bericht des
Vorsitzenden und des Kassenwartes wurde der
alte Vorstand entlastet und den Neuwahlen stand
nichts mehr im Weg.
Als neuer Vorsitzender wurde Stefan Scholz
gewählt. Ihm zur Seite stehen Frank Schmidt als
Stellvertreter, Steffen Sindulka als Spielwart,
Klaus Vollrath als Kassenwart, Lutz Pfefferkorn
als Schiedsrichterwart, Reinhard Lege als
Pressewart, Carsten Klich als Verantwortlicher
Schulsport, Torsten Dresp als Lehrwart und
Thomas Dähne als Rechtswart. Ebenfalls wurde
die Sportfreundin Antje Bauer als Jugendwart
gewählt. Aufgrund von beruflichen Verpflichtungen musste sie im August das Amt bereits
v. l. n. r.: Klaus Vollrath, Carsten Klich, Steffen Sindulka, Lutz Pfefferkorn, Stefan Scholz,
Frank Schmidt, Thomas Dähne, Reinhard Lege es fehlen: Torsten Dresp, Katrin Schäfer
wieder niederlegen. An ihre Stelle konnte die
Sportfreundin Katrin Schäfer kooptiert werden.
Zum Schluss des Bezirkshandballtages wurde
der ehemalige Vorsitzende Eckhard Henze
einstimmig zum Ehrenvorsitzenden des HFA
Ost ernannt. Damit möchte sich der HFA und
seine Vereine für die langjährige Arbeit als
Vorsitzender, erst im KFA Gera-Ostthüringen
dann im HFA Ost, bedanken.
Eindrücke vom HFA-Turnier der weiblichen Mannschaften in Erfurt
Diese Spielerinnen sind den Auswahltrainern aufgefallen.
20 Spielerinnen, die einen bleibenden Eindruck hinterließen.
Fachliche Blicke der HFA-Verantwortlichen - Alfons Jarmuszewski
(Nordhausen) und Birgit Jerie (Weimar)
Sarah Gebbert aus Mühlhausen. Eine
der Jüngsten beim Turnier, aber im
Notizblock der Auswahltrainer gelandet
THE 2006
19
3
HFA NORD/WEST
Nordhäuser Handball-Ostercamp
Unter der Leitung von Andreas Meyer und
Alfons Jarmuszewski fand in der ersten
Osterferienwoche in Nordhausen erstmals ein
Handballcamp für Mädchen und Jungen der
Jahrgänge 1992 bis 1997 statt, das zu einem
großen Erfolg wurde. Die Sparkassenversicherung als Hauptsponsor ermöglichte es,
dass die rund 60 Teilnehmer aus Nordhauen und
Bleicherode nur einen kleinen finanziellen
Eigenbetrag entrichten mussten. Vier Tage
drehte sich in der Nordhäuser Ballspielhalle und
in der Turnhalle der Lessingschule von 9 bis 18
Uhr alles um das kleine runde Leder. Schulung
von Technik und koordinativen Fähigkeiten
lösten sich ab mit Kraft- und Konditionstraining.
Und zur aktiven Erholung zwischendurch
wurden lustige Spiele durchgeführt oder “Mein
schönstes Handballbild” gemalt.
Ein ganz besonderes Erlebnis für den Handballnachwuchs waren zwei Trainingsstunden mit
THC-Bundesligatrainer Dago Leukefeld, der zu
diesem Zweck gerne nach Nordhausen
gekommen war. Ein weiterer Höhepunkt des
Handballcamps war die Handballdisco mit
anschließender gemeinsamer Übernachtung in
der Ballspielhalle. Die vier abwechslungs- und
aktionsreichen, nie langweiligen Tage vergingen
für alle wie im Fluge. Zwar waren am Ende alle die Kinder wie die 20 Übungsleiter, Helferinnen
und Helfer - ganz schön geschafft, aber
trotzdem war man sich einig: Es war nicht das
letzte Handball-Camp in Nordhausen, denn es
war eine rundum gelungene Sache. Und es hat
gezeigt, dass der Handballsport in Nordhausen
und Bleicherode eine gute und breite Basis hat.
Kinder spielen gerne Handball, weil ihnen
engagierte Übungsleiter und Sportassistenten
Spaß und Freude an dieser Sportart vermitteln.
Koordinationstraining mit Dago Leukefeld
beim Nordhäuser Handball-Camp
Iftaer Nachwuchs erlebte einen unvergesslichen Nachmittag
Dago Leukefeld ist die Freude anzusehen.
Der SV Eintracht Ifta war der große Sieger beim
Gewinnspiel des Thüringer HC. Im September
war es endlich soweit. Der Bundesliga-Trainer
Dago Leukefeld leitete eine Trainingseinheit für
die weibliche E- und D-Jugend in der neuen
Sporthalle in Creuzburg.
Bei sonnigem Herbstwetter ging die Reise in den
Wartburgkreis. Für Dago Leukefeld eine
angenehme Aufgabe. Wenn man wie er sein
Hobby zum Beruf gemacht hat und dies als
Berufung sieht, dann sind solche Abwechslungen immer willkommen. Nach einer kleinen
Rundfahrt durch Creuzburg, dem Spielort der
Mannschaften war dann die Sporthalle erreicht.
Seit einer Woche ist diese eröffnet, und man
konnte das neue Flair noch riechen.
Der Sportmanager des Thüringer HC war sofort
"verliebt" in die Spielstätte. "Eine herrliche
Sporthalle, so hell und freundlich, da macht
Handball einfach Spaß!", platzte es beim
Betreten gleich aus Dago heraus. Und als er dann
das Leuchten in den Augen der Kinder sah, war
klar, dass es ein wunderbarer Nachmittag für alle
Beteiligten wird. Binnen Sekunden war eine
neue Freundschaft entstanden - Dago Leukefeld
und der SV Eintracht Ifta.
20
3
Die Trainerin der Mannschaft, Christine
Wallstein, war von der Aufmerksamkeit der
Kinder überrascht: "Diesen Trick muss mir der
Dago nachher noch verraten", meinte sie
schmunzelnd beim interessierten Beobachten
der Übungen. Reiner Koburger, Vorsitzender
des HFA West, war auch vor Ort und sah das
Engagement des Thüringer HC als wichtig
und richtungsweisend für die Arbeit in unserer
Sportart: "Die Kinder nehmen aus solchen
Aktionen unglaublich viel mit. Das beeinflusst
die Entwicklung, weil sie solche Events nicht
vergessen."
Doch es war für ihn keine Eintagsfliege. Sehr
schnell legte er fest: "Sowas mache ich jetzt hier
jedes Jahr. Es hat mir unglaublichen Spaß
gemacht, hier diese Einheit zu leiten!", meinte
Dago in einer Pause. So kann sich der SV
Eintracht Ifta der Dienste von Dago Leukefeld
auch in Zukunft sicher sein. Die Spielerinnen
wollen natürlich auch ihre Vorbilder in der
Salza-Halle bejubeln. Und da meinte Dago ganz
spontan: "Da ihr gegen Bayer Leverkusen unser
Glücksbringer im Februar wart, lade ich euch
am 27. Januar wieder in die Salza-Halle ein.
Dann dürft ihr mit den Bundesliga-Spielerinnen
einlaufen!" Der Stolz in den Augen der Kinder
war in diesem Moment auf dem Höhepunkt!
Eine schöne Aktion des Thüringer HC, für den
das "Thüringer" im Vereinsnamen eine
Verpflichtung ist, die man auf verschiedensten
Ebenen einfach gemeinsam leben muss. Und in
Creuzburg warten sie jetzt schon sehnsüchtig
auf die nächste Trainingseinheit mit dem
Bundesliga-Trainer Dago Leukefeld.
Christine Wallstein und Reiner Koburger
Wie im Fluge vergingen die 90 Minuten, die Begeisterte Kinder waren das Resultat des NachKinder merkten gar nicht wie viel Kraft sie mittags in Creuzburg.
gelassen hatten. Alle schwitzten mächtig,
waren aber glücklich. Für die Zuschauer gab
es selbstgebackenen Kuchen und Kaffee. Und
natürlich gab es noch Geschenke für alle
Teilnehmer. Neben Autogrammen und großen
Postern erhielt jeder Sportler ein brandneues
Kempa-Schweissband. Unter dem Jubel der
Kinder bekam Dago Leukefeld noch einen
Blumenstrauß und ein herzliches Dankeschön
für seine Bereitschaft.
THE 2006
LITERATUR
Sport- und Bewegungskindergärten: Grundlagen Konzepte Beispiele
Mit dem neu erschienenen Band 11 der Reihe
„Zukunftsorientierte Sportstättenentwicklung“
legt der Landessportbund Hessen einen
weiteren wichtigen Baustein für die kompetente
Betreuung und Förderung von Kindern vor.
Durch die gemeinsame Herausgeberschaft mit
der Deutschen Sportjugend, der Sportjugend
Hessen, der Plattform Ernährung und
Bewegung e.V. (peb) und dem Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und
Jugend wird die breite Basis und die Bedeutung
dieses Bereiches dokumentiert. Als Mitherausgeber beteiligten sich die Badische Sportjugend
(Süd) und die Sportjugenden von Bayern,
Berlin, Nordrhein-Westfalen, Rheinland-Pfalz
und Saarland.
Das Buch wendet sich mit seinen theoretischen
Grundlagen, die von namhaften Autorinnen und
Autoren zur Verfügung gestellt wurden und den
Beispielen aus der Praxis, die Sport- und
Bewegungskindergärten dokumentieren (mit
viel Bildmaterial), sowohl an Entscheider in
Vereinen, Verbänden und Kommunen als auch
an Interessierte aus der Praxis.
Der zweite wichtige inhaltliche Block widmet
sich ganz dem pädagogischen Konzept von
Sport- und Bewegungskindergärten und gibt
eine Einschätzung zu der bisherigen
Entwicklung in diesem Bereich ab. Darüber
hinaus werden wichtige Fragen erörtert: Was
zeichnet einen Bewegungskindergarten aus?
Wie sieht eine gelungene Raumgestaltung unter
psychomotorischen Aspekten aus? Wie wird
der Außenraum im Kindergarten zum
Abenteuer- und Entdeckergarten?
Auch das bauliche Konzept solcher Einrich-
Kindergärten mit Vereinen, Modelle und
anerkannte, zertifizierte Bewegungskindergärten vorgestellt.
Durch die umfassende Darstellung von acht
Sport- und Bewegungskindergärten mit
unterschiedlichen Schwerpunktsetzungen und
Umsetzungen ihres pädagogischen Konzeptes,
können Leserinnen und Leser viele Anregungen
und Ideen für die eigene Praxis aus dem Buch
schöpfen.
Der Band 11 „Sport- und Bewegungskindergärten: Grundlagen Konzepte Beispiele“ (236
Seiten mit 170 Farbfotos, 22 Tab., 28 Abb. und 8
Plänen) kann zum Preis von 18,90 Euro zzgl.
Versandkosten bestellt werden beim:
Landessportbund Hessen e.V.
Geschäftsbereich Sportinfrastruktur
tungen wird näher beleuchtet Aspekte dabei
sind u.a.: Qualitätskriterien, zukunftsorientierte Raumkonzepte in modularer Holzbauweise, Ökologische Baustoffe, Bedürfnisse von Allergikern bewegungsfreundliche
und sichere Gestaltung.
Mit anschaulichen Erfahrungen aus einigen
Bundesländern werden Kooperationen von
Otto-Fleck-Schneise 4
60528 Frankfurt am Main
Tel. (069) 67 89-266
Fax (069) 67 89-92 26 6,
[email protected]
HFA SÜD
Neue Wege für die nächsten drei Jahre
Am 7. April fand in Meiningen der Bezirkshandballtag Süd statt. 23 Delegierte waren
geladen, um die letzten drei Jahre Revue passieren zu lassen und die Weichen für die nächsten zu stellen. Als Gast konnten die
Südthüringer Handballer den Präsidenten des
THV, Sportfreund Wolfgang Birth, begrüßen.
Nach den Rechenschaftsberichten des Vorsitzenden und des Kassenwartes gab es eine rege
Diskussion über alle Themen des HandballSports. Vergangenes wurde ausgewertet,
Hinweise und Vorschläge für die Zukunft
wurden abgegeben, kurzum eine lebendige
Debatte wurde geführt.
Der Leiter der Wahlkommission, Stefan Weiß,
gab die Zahlen zur Abstimmung bekannt. Von
23 eingeladenen Delegierten waren nur 13
erschienen. Von den 19 Vereinen im HFA Süd
waren 11 vertreten. Entschuldigt fehlten der
TSV 1864 Mengersgereuth-Hämmern, der SV
Lauscha, der SV Isolator NeuhausSchierschnitz, der SV 1921 Walldorf und der
Suhler HV. Unentschuldigt fehlten die
Delegierten des SV TU Ilmenau, des WSV 1907
Neuhaus und der HSG Werratal 05. Der HV
Ilmenau 55 und der HV Spielzeugstadt
Sonneberg entsandten nur einen statt zwei
Vertreter.
Auf dem Handballtag erfolgten auch die
Auszeichnungen für die Staffelsieger. Der TSV
THE 2006
Plaue wurde Bezirksmeister und steigt in die
Landesklasse auf. Dahinter kam knapp der HV
Beerberg Goldlauter ein.
Nach der einstimmigen Entlastung des alten
Vorstandes erhielt Hendrik Möller für seine
jahrelange ehrenamtliche Arbeit die Ehrennadel
des THV in Bronze. Bernd Rüger wurde für
seine über zwanzigjährige Arbeit im KFA und
HFA geehrt und den ausscheidenden
Vorstandsmitgliedern dankten die Anwesenden
für ihre geleistete Arbeit und ihren Einsatz für
den Handball in Südthüringen. Gerhard Gürtler
scheidet als Vorsitzender aus, Ursula Mess
beendete ihre Arbeit als Kassenwart und Bernd
Knortz zog sich aus gesundheitlichen Gründen
zurück.
Die gute Arbeit des Vorstandes schlug sich bei
der Wahl nieder. Alle Kandidaten arbeiteten
schon in beratender Funktion oder auf anderen
Posten mit. Somit war das Vertrauensvotum der
Delegierten überwältigend. Alle Kandidaten
erhielten 13 Stimmen, es gab weder
Enthaltungen noch Gegenstimmen. Die
Kandidaten Mathias Petsch (TSV Plaue), Bernd
Rüger (ESV Lok Meiningen), Hendrik Möller
(SG Motor Arnstadt), Jürgen Bätz (SG Motor
Arnstadt), Jörg-Peter Antener (HV Ilmenau 55),
Bernd Kührt (TSV Zella-Mehlis), Kay Feller
(TSV Zella-Mehlis) und Marco Welsch
(Thüringer HC) wurden in den Handballfach-
ausschuss gewählt.
Der neue Vorsitzende Mathias Petsch übernahm
das Wort, dankte noch mal allen Mitarbeitern
der vergangenen Legislaturperiode und
wünschte allen seinen Mitstreitern im Vorstand
eine gute Zusammenarbeit. Er bat seinen
Vorgänger, Gerhard Gürtler, in beratender
Funktion für den HFA zur Verfügung zu stehen.
Der Bezirkshandballtag wird Ronny Geyersbach (TSV Plaue) dem Verbandstag des THV als
Kassenprüfer vorschlagen. Am 8. Juli in Bad
Blankenburg, werden neben Mathias Petsch
auch die Sportfreunde Hendrik Möller, Bernd
Rüger, Bernd Kührt und Marco Welsch den
HFA Süd vertreten. Des weiteren sprach
Wolfgang Birth an Gerhard Gürtler eine
persönliche Einladung zum Verbandstag aus.
Für die nächsten Jahre wird der neue Vorstand
das Hauptaugenmerk auf die Entwicklung des
Spielbetriebes legen um dort weiterhin
eigenständig arbeiten zu können. Eine
Orientierung in die HFA West und Mitte sowie
auch nach Franken wird sich jedoch nicht
vermeiden lassen. Jedoch soll vermieden
werden, dass die Südthüringer Mannschaften
komplett am Spielbetrieb in die Nachbarregionen wechseln.
21
3
HFA MITTE
Volkssportliga in HFA Mitte
Die Volkssportliga der Männer im HFA Mitte
beendete am 10.05.06 ihre seit November
andauernde Saison. Fünf Teams, darunter
Neuling Premium Panther Apolda, stritten um
Sieg und Pokal. Der ging am Ende an die HSV
Fans der Gramontschen Tiger. Die Spiele
wurden an Wochentagen ausgetragen, Kosten
fielen nicht an, da die Teams Schiedsrichter und
Kampfgericht aus ihren Reihen stellten. Erhard
Fritsch (Bad Berka) war wieder als langjähriger
Spielleiter tätig. Am Ende waren sich alle beim
Abschlussfest in Apolda einig, diese Tradition
fortzusetzen. Vielleicht kommt noch die eine
oder andere Mannschaft dazu.
Abschlusstabelle Männer
1. Gramontsche Tiger
248:202
2. SV Fort. Großschwabhsn. 247:201
3. SV Bad Berka
228:253
4. TSV 05 Rothenstein
196:244
5. Premium Panther Apolda 203:222
15:1
10:6
9:7
4:12
2:14
lemlos zwischen den Teams gelöst. Kosten für
Schiedsrichter und Kampfgerichte entstanden
nicht, da jede Heimmannschaft diese stellte.
Spielerinnen aus der Verbands-, Landes- und
Oberliga besitzen kein Spielrecht, Die Begegnungen wurden an den Wochentagen in den
Abendstunden ausgetragen. Wie auch bei den
Männern kamen beim letzten Spiel der Saison
alle Teams zusammen. Der Pokal wurde durch
die Spielleiterin Bärbel Rippin (Weimar)
übergeben und danach ließen die Sportfreundinnen in gemütlicher Runde die Saison
noch ausklingen. Bärbel Rippin erhielt von
stellv. HFA-Vorsitzenden Wolfgang Heß ein
kleines Präsent für ihr ehrenamtliches
Engagement. Seit Herbst läuft jetzt die neue
Runde, diesmal aber auf Wunsch der Teams
nicht bis Juni.
Abschlusstabelle Frauen
1. HSV Apolda 1990
234:117 20:0
2. HSV Sömmerda 05
204:120 14:6
Pokalverteidiger gewinnt Volkssportrunde
3. SV Fortuna Großschwabhsn. 183:193 12:8
der Frauen
4. HSV Weimar
134:189 8:12
5. SV Emsetal
105:169 6:14
Auch bei den Frauen ist die Volkssportliga des 6. SV 08 Geraberg
105:185 0:20
HFA Mitte im Juni zu Ende gegangen. Ab
Oktober 2005 spielten die sechs Mannschaften Auch in der laufenden Saison wird die Tradition
um den begehrten Pokal, den am Ende der Volkssportligen im HFA Mitte fortgesetzt 6
Pokalverteidiger HSV Apolda 1990 erneut Frauen- und 5 Männermannschaften spielen in
gewann. Es gab nahezu keine Probleme. ihrer Freizeit innerhalb der Woche Handball.
Notwendige Spielverlegungen wurden prob- Die Spiele finden immer in den Abendstunden
der Wochentage statt. Wie in den letzten Jahren
läuft alles unter den Leitungen von Bärbel
Rippin (Weimar – Frauen) und Erhard Fritsch
(Bad Berka – Männer). Auch in dieser Saison
stellen die Gastgeber der Spiele aus
Kostengründen Kampfgericht und Schiedsrichter. Am letzten Spieltag in Frühjahr treffen
sich dann alle Mannschaften am letzten Spielort.
Der HFA übergibt die Pokale und in gemütlicher
Runde wird die Saison noch mal besprochen.
Auch Gastmannschaften aus Nachbar-HFA
haben sich wieder angemeldet, und die
Verantwortlichen würden sich über wachsende
Resonanz sehr freuen.
Es spielen in diesem Jahr:
Männer:
SV Fortuna Großschwabhausen,
Premium Panther Apolda, Gramontsche Tigers
Apolda, TSV 05 Rothenstein, SV Bad Berka.
Frauen: SV 08 Geraberg, SV Fortuna Großschwabhausen, HSV Apolda 1990, HSV
Weimar, HSV Sömmerda 05, SV Emsetal.
Weiterhin nicht spielberechtigt sind Spielerinnen und Spieler aus den Leistungsklassen des
THV.
Im Internet können die Spiele auf den
Ergebnisdienst-Seiten des HFA Mitte verfolgt
werden. Auch die Presse wird regelmäßig durch
den Pressewart des HFA über die Resultate
informiert, und somit sind die Sportfreunde der
Volkssportligen auch über die lokale Zeitung
informiert.
Mit bewährter Führung erfolgreichen Weg weiter gehen
Es wurde ziemlich voll am 12. Mai 2006 in der
Kranichfelder Vereinslokal am Sportplatz. Der
Saal war nicht nur von Delegierten gesäumt,
auch viele interessierte Sportfreunde aus einem
der 20 Vereine des HFA Mitte wollten dabei
sein, wenn die Weichen für die nächsten drei
Jahre gestellt werden. So musste erstmal mit
Hilfe der Anwesenheits-Liste festgestellt
werden, welche Vereine vertreten waren und
wer dann die Stimmberechtigung hatte.
Wahlleiter Harald Dippmann aus Apolda tat
dies äußerst korrekt und man merkte ihm die
langjährige Funktionärserfahrung an.
Unter den Gästen weilte auch Wolfgang Birth.
Anwesend waren 29 Sportfreunde. Maximal 26
Wahlberechtigte verteilten sich auf die Vereine,
davon waren 17 anwesend. Unentschuldigt
fehlten Sportfreunde vom VfB 90 Bad
Lobenstein, SV Thuringia Königsee, 1. SSV
Saalfeld 92, SV Fortuna Großschwabhausen,
HSC Erfurt, Erfurter Handballfreunde,
Thüringer HC und TSV Motor Gispersleben.
In den Beiträgen des Vorsitzenden und des
Spielwartes gab es einige positive und negative
Punkte. Als negativ bewertete Ralf Schmidt die
Zusammenarbeit mit der oberen Verbandsebene. Vor allem die Technische Kommision
(TK), bestehend aus dem VP Spieltechnik und
den Spielwarten der HFA, sowie dem
Verbandsschiedsrichterwart und dem VP
Jugend & Leistung wurde 14 Monate nicht
einberufen. Dadurch sahen sich die HFA
ausgegrenzt und die Tatsache, dass die
Präsidiumssitzungen mit den HFA-Vorsitzenden regelmäßig stattfanden, ersetzt dieses
Gremium nicht. Denn mit dem Spielbetrieb
haben die Spielwarte und ihre Mitarbeiter
(Staffelleiter, Ergebnisdienst) zu tun! Positiv zu
22
3
sehen ist die Entwicklung in den HFA. Diese
Struktur hat sich bewährt und hat gute Arbeit
geleistet. Aber man kann nie zufrieden sein, und
so muss weiterhin die Arbeit fortgesetzt und
optimiert werden. Beim HFA Mitte war die
Vorstandssitzung immer gut "besucht".
Mindestens 90% der Mitglieder waren zu den
Beratungen in Kranichfeld anwesend.
Unentschuldigtes Fernbleiben gab es nicht. So
konnte immer sehr produktiv und schnell
gearbeitet werden. Verbesserungsarbeit ist auf
dem Gebiet des Lehrwesens notwendig. Dort
soll mit einem neuen Lehrwart frischer Wind in
die kommenden Aufgaben blasen.
Nach einer interessanten Diskussion wurden
Auszeichnungen vorgenommen. Mit der
Ehrennadel des THV in Bronze wurden Ralf
Schmidt, Ralf Langbein und Steffen Schuster
g e e h r t . M i t j a h r e l a n g e r, s e h r g u t e r
ehrenamtlicher Arbeit verdienten sich die
Sportfreunde diese Auszeichnung.
Mit einer einstimmigen Entlastung wurden die
erfolgreichen, vergangenen drei Jahre beendet.
Die neuen Kandidaten wurden vorgestellt.
Große Änderungen gab es nicht. Als
Vorsitzender kandidierte Wolfgang Schmidt
(Krölpa), Stellvertreter Wolfgang Heß
(Apolda), Spielwart Ralf Schmidt (Saalfeld),
Schiedsrichterwart Sascha Hauke (Krölpa),
Pressewart Marco Welsch (Thüringer HC),
Kassenwart Steffen Schuster (Gotha),
Rechtswart Wolfgang Ockert (Apolda),
Jugendwart Ralf Langbein (Bad Blankenburg).
Der für den Posten des Lehrwartes vorgesehene
Sportfreund Frank Schmelzer sagte die
Kandidatur am Tage des BHT ab, und so blieb
diese Funktion erstmal offen. Einstimmig
wurden die Kandidaten in ihrem Amt bestätigt,
u n d d e r H FA k a n n d i e b e w ä h r t e
Zusammenarbeit fortsetzen. Für den Posten des
Lehrwartes fand sich Sportfreund Thomas
Zingler vom Thüringer HC. Er wurde auf der
ersten Vorstandssitzung des neuen HFA am 14.
Juli 2006 einstimmig in den Vorstand kooptiert.
Dort soll er nun für neue Impulse sorgen!
Als Kassenprüfer wurde dem 6. Verbandstag
des THV Dietmar Merkel aus Apolda
vorgeschlagen. Als Beisitzer zum Verbandssportgericht (VSG) kandidiert Sascha Hauke.
Beide Sportfreunde wurden vom Verbandstag
am 8. Juli 2007 in ihre neuen, zusätzlichen
Funktionen gewählt. In Verbandsgremien
arbeiten auch weitere Sportfreunde aus dem
HFA-Bereich mit. Gunnar Beyer, nun beim
HSV Bad Blankenburg kandidiert für das VSG,
Wolfgang Ockert für das Verbandsgericht
(VG), dessen Vorsitzender Horst Müller
(Apolda) ebenfalls aus dem HFA Mitte kommt.
Ralf Lampe (Apolda) wurde als VP Recht
wieder gewählt. In den Spielausschuss (SpA)
des THV wurden berufen: Wolfgang Heß
(Pokalver-antwortlicher), Ralf Schmidt
(Staffelleiter M-LK2), Brigitte Weiland
(Staffelleiterin F-OL, F-LL) und Marco Welsch
(Verantwortlicher Ergebnisdienst). In weiteren
Ausschüssen (Lehrausschuss, Jugendausschuss, Schiedsrichterausschuss) ist der HFA
ständig durch seine Vorstandsmitglieder
vertreten. Am 8. September findet dann in
Kranichfeld die Terminkonferenz des HFA
Mitte statt. Die Spielpläne für die 9 Staffeln (3
Erwachsene, 6 Jugend) sind dann durch den
Spielwart fertig gestellt und werden dort
ausgegeben und als endgültig eingestuft.
THE 2006
VEREINE
Wer sind die Beachpioniere?
Wir sind Freunde des Handballsports und
setzen uns aus aktuellen und ehemaligen
Handballern aus Suhl und Umgebung,
sowie deren Anhang zusammen. In der
Handball"freien" Zeit frönen wir dem
Spaß und Fun des Beachhandballs, einer
fantastischen Abwechslung zu dem sonst
doch manchmal stressigem Hallenhandball. Seit 1999 reisen wir im Sommer
zu verschiedenen Beach-Turnieren in
ganz Deutschland.
Im Sommer des vorigen Jahres reifte dann
auch immer mehr der Gedanke dies
organisierter zu unternehmen und nicht
nur immer reisen zu müssen, sondern ein
solches Event auch mal nach Suhl zu holen.
Im August trafen sich die Mannen um
Andreas Wetzl, Olaf Garbe und Michael
Schumacher und trafen zwei wichtige
Entscheidungen: Jawohl, wir gründen
einen Verein und werden uns um die
Ausrichtung eines Masters Turniers zur
Deutschen Meisterschaft bewerben.
wir Ende Januar dann die Zusage vom
DHB erhielten und nun vom 02. bis 04.
Juni das 1.Suhler Beachhandball Masters
2006 im Feriendorf "Waldfrieden" in Suhl
ausrichten können.
Steckbrief des Vereins
Somit entstand im August 2005 aus den
Freizeitmannschaften 'Orbitalstation Mir'
und den 'Schumi All Stars' der Verein
"Beachpioniere Suhl e.V.". Diesem ersten
Schritt folgte auch der zweite und der
Antrag zur Ausrichtung eines Masters
Turniers wurde an den DHB geschickt.
Gleichzeitig begannen wir mit der langfristigen Vorbereitung eines solchen
Events. So war die Freude auch groß, als
Gegründet: 06.08.2005
Vorstand:
Andreas Hennig - Vorsitzender
Andreas Wetzl - stellv. Vorsitzender
Olaf Garbe - Kassenwart
Internet: www.beachpioniere.de
Kontakt: Beachpioniere Suhl e.V.;
Andreas Hennig;
Kl. Beerbergstr. 19;
98528 Suhl
Einige der Gründungsmitglieder der Beachpioniere bei einem früheren Beachturnier in Weitramsdorf:
Stehend: Thomas Voigtländer, Remo Gerstenberg, Michael Rüger, Lars Thieme, Thomas Werner, Andreas Wetzl, Mario Krieg.
THE 2006
23
3
VEREINE
Der Handball-Trommler-Club Thüringen ist
einer der ungewöhnlichsten neuen Vereine im
Freistaat. Die Mannschaft um Chef Marion
Thon (sitzend ganz links) jagt nämlich nicht
dem runden Leder nach, sondern nach Laut-
Stärke-Rekorden in den Thüringer Sporthallen.
Bei den Bundesliga-Spielen des Thüringer HC
und des ThSV Eisenach ist das Team mittlerweile kaum wegzudenken. Und die Mannschaft
sucht auch immer wieder neue Engagements um
mit ihren Trommel-Geräten einzigartige Stimmung in die Halle zu zaubern. Und eine Trommel kann mehr als nur "Bumm"-Töne von sich
geben. Wer sich überzeugen möchte, meldet
sich bei Mario Thon unter 0170/1448440.
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THE 2006
NACHWUCHS
Nachwuchsarbeit rückt in den Vordergrund
Auf der Tagung der Manager der 1. und 2.
Handballbundesliga der Männer in Minden
nahm das Thema Nachwuchsleistungsförderung einen breiten Platz ein.
Nach vielen Jahren, in denen dieses Thema eher
stiefmütterlich behandelt wurde, ist man
endlich zu der Erkenntnis gekommen, wie
wichtig es ist, vor allem deutschen Talenten
unter leistungsorientierten Gesichtspunkten
entsprechende Voraussetzungen zu schaffen,
um dauerhaft den zweiten Platz in den
Ballsportarten hinter dem übermächtigen
Fußball zu sichern.
Die vermeintlich stärkste Handball-Liga der
Welt lebt mit ihren Spitzenteams von den
ausländischen Stars. In den Aufstellungen der
drei erstplatzierten Mannschaften der abgelaufenen Meisterschaft aus Kiel, Flensburg und
Gummersbach tauchen gerade einmal acht
deutsche Spieler auf. Beim vierten SC
Magdeburg sind die Rückraumpositionen mit
Ausländern besetzt. Die Analyse lässt sich
beliebig fortsetzen, positive Ausnahmen wie
der TBV Lemgo bestätigen die Regel.
Bundestrainer Heiner Brand fand auf der
Tagung verstärktes Gehör. Mit der Schaffung
eines stabilen und leistungsstarken Fundamentes wird sich der Verband breiter aufstellen,
eine verbesserte Identifikation in den einzelnen
Regionen aufbauen und der Erfolg der
Nationalmannschaft, dem Aushängschild, kann
mittel- und langfristig besser als bisher geplant
werden. Der Spielmodus soll perspektivisch
verändert werden, um deutschen Spielern mit
einer Mindestanzahl in den Kadern der
Bundesligamannschaften Einsatzmöglichkeiten zu schaffen. Ein weiterer Schwerpunkt
ist die Erstellung von Zertifikaten für
Nachwuchsleistungszentren, die erfolgreich
Handballnachwuchs fördern. Eine Expertengruppe erarbeitet momentan entsprechende
Leistungskriterien. Positiv hervorgehoben
wurden die Nachwuchsabteilungen in Magdeburg und Minden.
Im Juni fanden die Finalspiele zur deutschen
Meisterschaft der A-und B- Jugend männlich in
THE 2006
Solingen, Dormagen und die Rückspiele in
Magdeburg statt, die die Elbestädter in beiden
Altersklassen für sich entscheiden konnten.
Fast alle Landesverbände nutzten die Spiele mit
ihren Landestrainern, um sich ein Bild vom
Leistungsstand der besten deutschen Nachwuchsmannschaften zu machen. Thüringen war
nicht präsent.
Die Nachwuchsleistungszentren männlich
(Eisenach) und weiblich (Erfurt) in Thüringen
schlossen die letzte Saison mit sehr unterschiedlichem Erfolg ab. Die Mädchen des
Thüringer HC wurden deutscher Meister mit
der B-Jugend und gewannen den Bundeswettbewerb der Schulen “Jugend trainiert für
Olympia”. Etliche Talente stehen in verschiedenen Auswahlmannschaften. Die sehr
gute Nachwuchsarbeit am Sportgymnasium
Erfurt und im Verein trägt Früchte. Mit einem
qualifizierten Trainerstab soll die Arbeit
kurzfristig noch weiter optimiert werden.
Dagegen ist die Entwicklung in Eisenach nicht
nur stehen geblieben. Im A-Jugendbereich
spielte der Verein in der Regionalliga nicht die
erwartet positive Rolle. Die zweite Mannschaft,
in der die Anschlusskader der Bundesliga das
Zepter schwingen sollten, entging nur knapp
dem Abstieg aus der Oberliga. In der
individuellen Entwicklung waren keine
Fortschritte zu erkennen.
Bedauerlich, da in diesem Altersbereich die
entsprechenden Leistungssprünge über
Training und Wettkampf zu erwarten sind. Für
ein Leistungszentrum mit Sportinternat viel zu
wenig. Die B-Jugend enttäuschte in der
Regionalliga mit Platz fünf.
Es wurde viel über die Mehrfachbelastung der
Talente diskutiert, die aber bei der Entwicklung
von Handballspielern in Magdeburg, Leipzig,
Schwerin oder Cottbus nicht anders ist. Ein
Ganztagessportregime mit individuellem und
kollektivem Training, Wettkämpfen an den
Wochenenden, Schule und Ausbildung sowie
Internatsleben ist die Grundvoraussetzung für
Erfolg. Ursachenforschung ist angesagt, angefangen bei allgemeinen Strukturen bis hin zur
Personalsituation der Trainer und Übungsleiter.
Viel Arbeit für die sportliche Leitung des
Vereins, der in der eigenen Öffentlichkeitsarbeit
den Anspruch erhebt, seit Jahren zu den
allerbesten in der Nachwuchs-arbeit in
Deutschland zu gehören, um das wohl
angestrebte Zertifikat zu erhalten. Die
Mitbewerber in der ersten und zweiten
Handball-Liga haben die Notwendigkeit der
eigenen Nachwuchsförderung ebenfalls
erkannt, so dass in vielen Regionen (Gummersbach, Hüttenberg, Dormagen usw.)
Leistungszentren entstehen und der einstmals
vorhandene Vorsprung der Eisenacher in der
Nachwuchsförderung aufgebraucht ist.
Liane Reißmüller
25
3
LÄNDERPOKAL
Endrunde Länderpokal DHB am 11./12.03.2006 in Heidelberg
Nachdem sich unsere weibliche Auswahl des
Jahrganges 1990+ jünger Anfang des Jahres
erstmalig für eine Endrunde des DHB
qualifiziert hatte, wollte man auch in Heidelberg
an die erfolgreichen Vorrundenspiele und das
Turnier in Halberstadt anknüpfen. Zu
absolvieren waren jeweils zwei Spiele am
Samstag gegen HV Hessen und HV Berlin und
am Sonntag gegen HV Württemberg und HV
Südbaden.
Die Nervosität war allen Spielerinnen und
Trainern anzumerken und die Spannung stieg
bis zum Beginn des ersten Spieles weiter an. Im
Auftaktspiel gegen Hessen hatte unsere
Auswahl einen guten Start und führte gleich
zweimal mit 4 Toren, aber konnte diesen
Vorsprung leider nicht halten. Abstimmungsprobleme in der Abwehr führten zu einem
11:14 zur Halbzeit. Mitte der zweiten Halbzeit
hatten wir wieder den Ausgleich erzielt und
hätten bei Ausnutzung freier Torwurfmöglichkeiten die Führung wieder übernehmen
können, aber die Nerven versagten vor dem Tor.
Hessen gewann verdient mit 31:25, wobei der
Sieg etwas zu hoch ausfiel. Die Mädchen waren
sehr enttäuscht und nun galt es, moralische
Aufbauarbeit zu leisten und die volle
Konzentration auf das zweite Spiel zu legen.
Gegen Berlin entwickelte sich ein völlig
ausgeglichenes Spiel, Halbzeit 15:15. Auch in
der zweiten Halbzeit konnte sich keine
Mannschaft absetzen und wir liefen ständig
einem Rückstand hinterher. Durch eine große
kämpferische Leistung der gesamten Mannschaft konnte in der Schlussphase der Sieg mit
27:24 sichergestellt werden. Somit hatten wir
einen guten Auftakt und konnten mit
Selbstvertrauen in den nächsten Tag starten.
Württemberg als Gastgeber zeigte sehr gute
Spiele und hatte nur eine knappe Niederlage mit
einem Tor gegen Hessen zu Buche stehen. In
diesem Spiel ging es schon um eine kleine
26
3
Vorentscheidung und wir wollten mit voller
Konzentration unsere Chance suchen. Mit dem
Anpfiff waren wir hellwach und zeigten unser
bestes Turnierspiel, besonders die Abwehr in
Zusammenarbeit mit Isabell Roch im Tor
harmonierte sehr gut und ließ den Angriff nicht
zu Entfaltung kommen. Besonders Mariana
Krasemann auf VM gelang es immer wieder das
Spiel zu unterbrechen oder Ballgewinne zu
erzielen, die im Gegenstoß zu einfachen Toren
genutzt wurden. Zur Halbzeit stand es 10:6 und
auch im zweiten Abschnitt wurde sofort der
Faden wieder aufgegriffen und wir gewannen
verdient mit 24:13. Damit war ein kleiner
Meilenstein gesetzt und der zweite Platz
gesichert, da die Spiele gegeneinander zählten.
Wir wollten auch im letzten Spiel noch einmal
alles geben und einen Sieg erzielen, aber die
Luft war doch etwas raus aus der Mannschaft.
Ein mäßiger Start und ein 8:9 Pausenstand
sorgten nicht gerade für das notwendige
Selbstvertrauen und als 40 Sekunden vor
Schluss 2 Tore minus auf der Anzeigetafel zu
sehen waren, glaubte niemand mehr an einen
Erfolg. Die Umstellung zur Manndeckung
wurde zu zwei Ballgewinnen genutzt und mit
dem Schlusspfiff konnte der Ausgleich zum
18:18 doch noch erzielt werden. Die Freude war
riesengroß und der Neuling belegte einen hervorragenden 2. Platz, herzlichen Glückwunsch!
Die Mannschaft bedankt sich bei allen Eltern,
Helfern und Verantwortlichen und besonders
beim LSB Thüringen für die Unterstützung auf
dem Weg bis zur Endrunde.
oder andere doch noch eine Einladung zur
Nationalmannschaft, wir würden es allen
wünschen.
Bedanken möchten wir uns auch beim
Veranstalter für die sehr gute Organisation und
Durchführung dieses Turniers, es wird für alle
eine schöne Erinnerung bleiben.
Mannschaftsaufstellung:
Tor: Isabell Roch (Thüringer HC), Lisa Stürke
(SV Wartburgstadt Eisenach)
Feld: Julia Wenzl (36/11), Nadja Bolze (17/3),
Sarah Göhl (8), Shenja Minevskaja (1), Mariana
Krasemann (10), Alexandra Siering (5), Lisa
Ponick (1), Jennifer Jahl (alle Thüringer HC),
Luisa Schulze (15, SV Aufbau Altenburg),
Marie Göpfert (HBV Jena 90), Julia Pattke (SV
Wartburgstadt Eisenach)
Trainer:
Wolfgang Mosebach (Thüringer HC)
Sylvia Stanek (HBV Jena 90)
Ergebnisübersicht:
Württemberg- Südbaden
Thüringen- Hessen
Berlin- Württemberg
Südbaden- Hessen
Berlin- Thüringen
Württemberg- Hessen
Südbaden- Berlin
Thüringen- Württemberg
Hessen- Berlin
Julia Wenzl wurde nicht nur beste Spielerin des Südbaden- Thüringen
Turniers, sie war auch mit 36 Treffern die
erfolgreichste Werferin aller Mannschaften. Von Tabelle:
4 3
den Trainerinnen des DHB wurden auch noch 1. Hessen
4 2
Isabell Roch im Tor, Luisa Schulze auf RR und 2. Thüringen
4 2
Nadja Bolze auf RM mit ansprechenden 3. Württemberg
4 2
Leistungen erwähnt. Vielleicht erhält die eine 4. Berlin
5. Südbaden
4
0
17 : 13
25 : 31
17 : 22
20 : 25
24 : 27
20 : 21
15 : 36
24 : 13
23 : 27
18 : 18
0
1
0
0
1
1
1
2
2
3
100:92
94:86
72:75
104:87
66:96
6:2
5:3
4:4
4:4
1:7
THE 2006
LANDESAUSWAHL
Baden und Hessen gewinnen den Deutschen Länderpokal
Die Auswahlteams des HV Baden (männlich
1989) und des HV Hessen (weiblich 1990)
haben den Länderpokal, die so genannte
Deutsche Meisterschaft für Landesauswahlmannschaften, gewonnen. Unter den jeweils
fünf Teilnehmern, die sich nach der Vorrunde für
die in Heidelberg ausgetragene Endrunde
qualifiziert haben, gab es keine dominanten
Mannschaften. Sowohl Hessen bei den Mädchen wie auch Baden bei den Jungs mussten
jeweils eine Niederlage quittieren. Hessen
verlor gegen Berlin, Baden gegen SachsenAnhalt.
Zu den besten Spielerinnen im Turnier der
weiblichen Jugend wurden Laura Glaser
(Württemberg), Ina Großmann (Württemberg).
Julia Wenzl (Thüringen), Kim Naidzinavicius
(Hessen), Tina Beckmann (Hessen), Michelle
Hörr (Hessen) und Franziska Müller (Berlin)
gewählt. Beste Spielerin war Julia Wenzl, die
auch die meisten Tore erzielen konnte. Die
Nachwuchshoffnung war erst in dieser Saison
vom TV Lützellinden zum Thüringer HC
gewechselt und konnte dort bereits erste
Erfahrungen in der ersten Liga sammeln. Bei
den Jungs wurden Dario Quenstedt (SachsenAnhalt), Patrik Groetzki (Baden), Max Holst
(Mittelrhein), Fabian Böhm (Sachsen-Anhalt),
Jan Gaubatz (Mittelrhein), Alexander Bossert
(Baden) sowie Lance-Phil Stumbaum (Hessen)
in das All-Star Team gewählt. Bester Spieler des
Turniers war Patrik Groetzki. Die besten
Torhüterleitungen zeigten Laura Glaser und
Dario Quenstedt. "Baden stellte bei der
männlichen Jugend das stärkste und
geschlossenste Team", sagte DHB-Trainer
"Pitti" Petersen, um hinzufügen: "Die Spiele
standen auf einem guten Niveau, allerdings
fehlte es in der Spitze an auffälligen Spielern mit
echten Perspektiven.”
Der Thüringer Fanclub auf der Tribüne
Die Trainer der Deutschen A-Nationalmannschaften waren Zeuge, als die derzeit
besten Auswahlteams gegeneinander antraten.
Armin Emrich und Heiner Band nutzten die
Gelegenheit, um bei der Trainerratssitzung des
DHB den 14 DHB-TrainerInnen die Defizite
aufzuzeigen, die bei den letzten Großereignissen aufgefallen sind. Am Rande der
Finalrunde des DHB-Länderpokals übergab der
Vorsitzendes des Freundeskreises des
Deutschen Handballs (FDDH), Henning Opitz,
THE 2006
Sach- und Geldzuweisungen an die
Handballjugend des DHB und der Regionalsowie Landesverbände im Gesamtwert von 15
000 Euro. So stattete der FDDH u.a. die 240
Teilnehmer des Länderpokal-Finalturniers mit
Sieger- und Erinnerungsmedaillen aus.
Petersen bedauert dünne Spitze
Das Fazit von Klaus-Dieter Petersen, verantwortlich für den männlichen Nachwuchsbereich, fiel durchwachsen aus: "Die Veranstaltung war solider Durchschnitt. Es gab keinen
klaren Favorit, Baden hat sich aufgrund der
Mannschaftsleistung verdient durch-gesetzt."
Der DHB-Trainer wünscht sich gleichwohl
mehr Talente: "Es war sicher nicht der
Überflieger dabei. Eine breitere und größere
Spitze wäre sicher wünschenswert." Spieler wie
Fabian Böhm oder Patrik Groetzki seien
durchaus interessant für die Zukunft. "Das
individuelle Abwehrverhalten der Spieler ist
weiter verbessert, hier zahlt sich die
Rahmentrainingskonzeption (RTK) aus. Da
sind wir auf einem guten Weg, aber auch nicht
mehr." Petersen sieht in Zukunft nötige
Geschafft, aber glücklich
Anpassungen auf die RTK zukommen: "Im
internationalen Spitzenhandball gibt es neue
Trends in Sachen Tempo und Schnelligkeit.
Dem müssen wir uns stellen und die Ausbildung
so steuern, dass unsere Spieler athletisch und
motorisch diese Anforderungen meistern
können. Die Spielfähigkeit ist ja da."
Hessen erfolgreichster Verband
Dirk Leun, verantwortlich für die Auswahlarbeit im HV Hessen und Trainer der
Siegermannschaft der Mädchen zeigte sich
äußerst zufrieden mit den Ergebnissen beim
Länderpokal: "Hessen war der einzige Verband,
der mit beiden Teams teilgenommen hat. Das
zeigt, dass wir auf dem richtigen Weg sind. Wir
können stolz auf das sein, was unsere Spieler
und Spielerinnen geleistet haben. Es bleibt zu
hoffen, das einige dieser Talente in der Zukunft
bei den Bundesligisten in Hessen auftauchen."
Über die Leistung seiner eigenen Mannschaft
freute sich Leun besonders: "Das war ein
verdienter Sieg. Wir haben in den entscheidenden Spieler immer zulegen können. Wir hatten
die ausgeglichenste Mannschaft." Sein Team
konnte gegen Thüringen (31:25), Südbaden
(25:20) und Württemberg (21:20) gewinnen
und musste nur gegen Berlin (23:27) eine
Niederlage einstecken. "Gegen Thüringen
haben wir einen 0:4 und 4:8 Rückstand
wettgemacht. Gegen Südbaden haben wir uns
aufgrund des Kräfteverschleißes etwas gequält.
Im Spiel gegen Württemberg waren wir immer
in Führung und haben verdient gewonnen."
Leun sah ein insgesamt gutes Turnier: "Das
Niveau war sehr hoch. Die Spiele könnten
perfekt als Lehrvideo dienen, um zu zeigen, was
Anweisungen in der Auszeit
in dieser Altersstufe möglich ist. Ich habe seit 15
Jahren kein Turnier auf diesem Niveau erlebt."
Barna: "Das war ein Fortschritt für den
weiblichen Bereich!"
Auch Ildiko Barna, verantwortliche Trainerin
im weiblichen Nachwuchsbereich des DHB,
zeigte sich von den gebotenen Leistungen
angetan: "Im weiblichen Bereich gab es ein sehr
gutes Leistungsniveau. In den ersten Spielen
spielten alle Teams noch etwas nervös, im
Turnierverlauf wurden die Spiele dann
allerdings immer besser. Gerade in der
Kleingruppe haben die Spielerinnen sehr gut
gespielt. Thüringen, Hessen und Württemberg
hatten den besten Start in das Turnier. Berlin war
in der Vorrunde sehr stark und war sicher
Mitfavorit. Während des Turniers wirkten die
Berlinerinnen dann allerdings etwas müde, in
der Abwehr fanden sie nicht ihre Linie, im
Angriff gab es zu viele Einzelaktionen.
Südbaden trat mit recht kleinen Spielerinnen an,
glich aber die mangelnde Größe durch
kämpferischen Einsatz aus. Im Spiel
Württemberg gegen Hessen gab es auf beiden
Seiten hervorragende Leistungen und enormes
Tempo. Natürlich haben beide Seiten auch
Fehler gemacht, das ist im Nachwuchsbereich
normal. Aber es gab eine sehr aggressive
Abwehrarbeit, viel Kommunikation und ein
gutes Gegenstoßspiel. Darüber hinaus stand das
Spiel auch auf taktisch höchstem Niveau.
Hessen war letztlich einen Tick besser."
Defizite im Fördersystem
Barna legte aber auch den Finger in eine offene
Wunde. Nach dem Länderpokal endet das
Fördersystem, die Mädchen und Jungs der
Jahrgänge 1990/89 werden ab jetzt nur noch auf
DHB-Ebene gefördert. "Die 18 25 Spielerinnen
im DHB-Kader sind zu wenig Förderumfang.
Wir müssen eine dritte Sichtung ausschreiben,
um so die Regional- und Landesverbände dazu
zu bringen, mit den Talenten weiterzuarbeiten",
so Barna. "Eine Möglichkeit wäre ein
Stützpunktsystem, in das auch die Bundesliga
eingebunden werden muss schließlich profitiert
diese von der Nachwuchsarbeit." Barna wies
auch auf gravierende Unterschiede zwischen
männlichem und weiblichem Nachwuchsbereich hin: "Nicht jede der talentierten
Nachwuchsspielerinnen ist in einem vernünftigen Verein und bei einem kompetenten
Trainer. Wir brauchen eine bessere Laufbahnberatung für unsere Auswahlspielerinnen. Fast
ein Viertel der Spielerinnen, die hier beim
Länderpokal tolle Leistungen abgeliefert haben,
hören bis zum 18./19. Lebensjahr auf. Ein
weiterer, großer Teil bleibt bei kleinen Vereinen
im unteren Leistungsbereich hängen. Nur
wenige kommen in der ersten, zweiten oder
dritten Liga an.”
27
3
LANDESAUSWAHL
15. Traditionsturnier der Neuen Bundesländer in Halberstadt
stehend von links: Lisa Hilmer, Katrin Hofmann, Nicole Braun, Victoria Ahrens, Sarah Merfert, Ninja Aranyossy, Antje Sonnabend
hockend: Marie Göpfert, Franziska Cziha liegend: Lisa Schenk, Shenja Minevskaja
Am vergangenen Wochenende war der letzte
große Test vor dem Länderpokal in Bad
Langensalza (05./06. Januar 2007). Es sollten
noch einmal alle Spielerinnen auf ihr
Leistungsvermögen getestet und natürlich unter
Wettkampfbedingungen das Zusammenspiel
verbessert werden. Es wartete ein hartes
Spielprogramm auf unsere Mädchen (Jg. 91),
denn bereits am ersten Spieltag hatte man 4
Begegnungen mit 2x20 min Spielzeit. Nun
sollten die Spielerinnen beweisen, was sie in den
vergangenen Lehrgängen und Stützpunkttrainingseinheiten gelernt hatten.
musste man sich der Berliner Auswahl Sachsen - Brandenburg
geschlagen geben.
Sachsen-Anhalt - Berlin
Mecklenburg-V. - Thüringen
Fazit des Turniers: alle Spielerinnen haben sich Berlin - Sachsen
im Verlauf ihrer bisherigen Auswahl-zeit Brandenburg - Thüringen
deutlich steigern können. Das Zusammenspiel Sachsen-Anhalt - Mecklenburg-V.
funktionierte deutlich besser als zuvor. Die noch Berlin - Brandenburg
sichtbaren Schwach-punkte gilt es nun in der Sachsen - Mecklenburg-V.
noch verblei-benden Zeit abzustellen. Die Thüringen - Sachsen-Anhalt
erzielten Ergebnisse zeigen deutlich, dass der Mecklenburg-V. - Berlin
erhöhte Aufwand mit den Stützpunkten und den Thüringen - Sachsen
Auswahllehrgängen erste Früchte trägt. Bleibt Brandenburg - Sachsen-Anhalt
nun zu hoffen, dass die Mädchen zum Berlin - Thüringen
Länderpokal im Januar 2007 noch einen Brandenburg - Mecklenburg-V.
Gleich im ersten Spiel hieß der Gegner weiteren Schritt nach vorgehen können.
Sachsen-Anhalt - Sachsen
Mecklenburg-Vorpommern. Mit einer konzentrierten Leistung, zwar noch mit einigen Es spielten:
1 Berlin
117:88
"Ecken" im Spielverhalten konnte der erste Sieg
2 Thüringen
115:108
eingefahren werden. Gleich im nächsten Spiel Tor:
3 Brandenburg
100:105
traf man auf Brandenburg (Gegner in der Lisa Hilmer (HBV Jena), Antje Sonnabend 4 Mecklenburg-V.
104:117
Länderpokalvorrunde). Die Auswahl-trainer (HSG Nordhausen)
5 Sachsen-Anhalt
101:104
gaben konkret für jede Spielerin taktische
6 Sachsen
91:106
Hinweise, Verbesserungen zu den Auslöse- Feld:
handlungen, Wurfverhalten und zur Disziplin im Shenja Minevskaja, Sarah Merfert, Katrin
Abwehrverhalten. Dies zeigte die erwünsch-te Hofmann, Nicole Braun (alle Thüringer HC),
Wirkung und die Spielerinnen gewannen Franziska Cziha, Victoria Ahrens (beide SV
deutlich auch gegen die Auswahl Branden-burgs. Wartburgstadt Eisenach), Ninja Aranyossy
Die letzten Kräfte mobilisierend wurden noch (HSV Weimar), Marie Göpfert (HBV Jena)
zwei Siege gegen die Auswahlteams aus Es fehlte wegen Verletzung: Anika-Eileen
Sachsen-Anhalt und Sachsen erzielt. Am Urbach (HSV Apolda)
Sonntag war der letzte Gegner die Auswahl
Berlins. Leider fehlte hier die körperliche und Auswahltrainer: Thomas Zingler/Svetlana
geistige Frische um noch einmal an den Minevskaja (beide Thüringer HC)
vergangenen Leistungen anzuknüpfen und so
28
3
22:17
15:19
21:24
25:17
19:30
23:26
15:22
18:22
23:22
19:33
23:21
23:22
25:15
19:16
19:13
8:2
8:2
6:4
4:6
2:8
2:8
THE 2006
KADERLISTE
Aktuelle Kaderliste des Thüringer Handball-Verbandes Saison 2006/2007
1. Die Kaderlisten und untergliedert in folgende Jahrgänge: 1989, 1990, 1991 männlich / 1990, 1991, 1992/93 weiblich
2. Eingruppierungen der Kaderklassen entspricht der Auswahlebene: " A " - Kader des Deutschen Handball-Bundes
" B " - Kader des Südwestdeutschen Handball-Verbandes
" C " - Kader des Thüringer Handball-Verbandes (D - Kader)
" D " - Anschlusskader des Thüringer Handball-Verbandes
(Auswahl, aber kein D - Kader)
3. Auswahltrainer des Thüringer Handball-Verbandes 2006/2007
Männlich:
Andreas Meyer
Ralph Thormann
Uwe Remme
Edmund Nositschka
Frank Schmelze
Gesamt: Wolfgang Mosebach
- Nordhäuser SV
- SV Einheit Sondershausen
- SV Hermsdorf
- ThSV Eisenach
- HSC Erfurt
(B-Lizenz)
(B-Lizenz)
(B-Lizenz)
(C-Lizenz)
(B-Lizenz)
- Landestrainer THV
(A-Lizenz)
Weiblich:
Dr. Sylivia Stanek
Dago Leukefeld
Svetlana Minevskaja
Thomas Zingler
- HBV Jena 90
- Thüringer HC
- Thüringer HC
- Thüringer HC
(A-Lizenz)
(A-Lizenz)
(B-Lizenz)
(B-Lizenz)
Die Kaderlisten haben eine Gültigkeit für die Saison 2006/2007
Kadernachtragungen sind nur mit Zustimmungen des Jugendausschusses und des Landestrainer des THV zulässig.
Kader - weibliche Jugend - Jahrgang 1990
01. Wenzl, Julia
A
Thüringer HC
02. Schmele, Carolin
A
Thüringer HC
03. Roch, Isabell
A
Thüringer HC
04. Bolze, Nadja
A
Thüringer HC
05. Göhl, Sarah
B
Thüringer HC
06. Siering, Alexandra
B
Thüringer HC
07. Krasemann, Marianna
B
Thüringer HC
08. Ackermann, Kristin
C
Thüringer HC
09. Jahl, Jennifer
C
Thüringer HC
10. Weiß, Paulin
C
HBV Jena 90
11. Stürke, Lisa
C
SV Wartburgstadt Eisenach
12. Pattke, Julia
C
SV Wartburgstadt Eisenach
Kader - weibliche Jugend - Jahrgang 1991
01. Schenk, Lisa
A
Thüringer HC
02. Göpfert, Marie
B
HBV Jena 90
03. Braun, Nicole
B
Thüringer HC
04. Merfert, Sarah
C
Thüringer HC
05. Cziha, Franziska
C
SV Wartburgstadt Eisenach
06. Ahrens, Victoria
C
SV Wartburgstadt Eisenach
07. Hofmann, Katrin
C
Thüringer HC
08. Schandock, Franziska
C
SV Wartburgstadt Eisenach
09. Hilmer, Lisa
C
HBV Jena 90
10. Sonnabend, Antje
C
HSG Nordhausen
Kader - weibliche Jugend - Jahrgang 1992/93
01. Minevskaja, Shenja
A
Thüringer HC
02. Wetzel, Luisa
C
Thüringer HC
03. Pryjomysz, Elisa
C
Thüringer HC
04. Skornika, Lisa-Marie
C
VfB TM Mühlhausen 09
05. Wagner, Julia
C
HBV Jena 90
06. Kriesche, Marie
C
1. SSV Saalfeld 92
07. Bretschneider, Kim
C
Thüringer HC
08. Lath, Franziska
C
Thüringer HC
Kader - männliche Jugend - Jahrgang 1989
01. Lumpe, Lars
A
ThSV Eisenach
02. Heinig, David
B
LSV Ziegelheim
03. Abad, Felix
B
ThSV Eisenach
04. Hahn, Nick
C
ThSV Eisenach
05. Müller, Erik
C
ThSV Eisenach
06. Wiesner, Denny
C
Post SV Gera
07. Janzon, Kenny
C
Post SV Gera
08. Hartfiel, Bert
C
ThSV Eisenach
09. Schellbach, Dan
C
ThSV Eisenach
10. Müller, Christian
C
ThSV Esienach
11. Gerhard, Christian
C
ThSV Eisenach
Kader - männliche Jugend - Jahrgang 1990
01. Bletzinger, Manuel
A
ThSV Eisenach
02. Neumann, Pit
B
VfB TM Mühlhausen 09
03. Lipsky, Paul
B
ThSV Eisenach
04. Enke, Alexander
C
ThSV Eisenach
05. Menschner, Rene
C
ESV Lok Meiningen
06. Koska, Torsten
C
HSV Ronneburg
07. Alexy, Mirko
C
HSV Ronneburg
08. Fischer, Eric
C
ThSV Eisenach
09. Fehr, Andreas
C
ThSV Eisenach
10. Schindler, Robby
C
ThSV Eisenach
11. Grebhan, Philipp
C
ThSV Eisenach
12. Heindl, Michael
C
ThSV Eisenach
Kader - männliche Jugend - Jahrgang 1991
01. Schneider, Nikita
C
Nordhäuser SV
02. Bohne, Christian
C
HSC Erfurt
03. Vanek, Jacub
C
ThSV Eisenach
04. Lämmerhirt, Christian
C
ThSV Eisenach
05. Mickley, Lars
C
Thüringer HC
06. Wendt, Henry
C
HBV Jena 90
07. Lüder, Martin
C
SV Hermsdorf
08. Bauer, Sascha
C
SV Hermsdorf
Zusammenfassung der Kaderbereiche im Thüringer Handball-Verband
Kader Deutscher Handball-Bund:
Kader Südwestdeutscher Handball-Verband (ohne DHB):
D-Kader Thüringer Handball-Verband (ohne DHB/SWHV):
Kadersportler (ohne Anschlusskader) des THV für die Saison 2006/2007
männlich: 2
männlich: 4
männlich: 25
männlich: 31
weiblich: 6
weiblich: 5
weiblich: 19
weiblich: 30
Häseler
Vizepräsident Jugend
THE 2006
Summe:
Summe:
Summe:
Summe:
08
09
44
61
Mosebach
Landestrainer
29
3
ABSCHLUSSTABELLEN
Frauen Bundesliga, Hauptrunde
1 1. FC Nürnberg
22
2 DJK/MJC Trier
22
3 TSV Bayer 04 Leverkusen 22
4 HC Leipzig
22
5 Buxtehuder SV
22
6 Frankfurter HC
22
7 VfL Oldenburg
22
8 Thüringer HC
22
9 Borussia Dortmund
22
10 TSG Ketsch
22
11 SG PSV Rostock
22
12 SG 09 Kirchhof
22
Meisterschafts-PlayOff
HC Leipzig - 1. FC Nürnberg
Bayer Leverkusen - DJK/MJC Trier
31:26, 22:25
36:28, 28:25
Bayer Leverkusen - HC Leipzig
24:33, 29:27
696 : 533
603 : 545
664 : 511
678 : 525
628 : 567
601 : 574
558 : 580
598 : 625
500 : 578
518 : 632
510 : 652
492 : 724
163
58
153
153
61
27
-22
-27
-78
-114
-142
-232
PlayOff Platzierung
1 Borussia Dortmund
2 Buxtehuder SV
3 VfL Oldenburg
2
2
2
50 : 45 5
57 : 53 4
41 : 50 -9
1 Frankfurter HC
2 Thüringer HC
3 TSG Ketsch
2
2
2
70 : 50 20 4 : 0
66 : 72 -6 2 : 2
49 : 63 -14 0 : 4
Finale um einen EHF-Cup Startplatz
Frankfurter HC - Borussia Dortmund
37 : 7
36 : 8
35 : 9
33 : 11
28 : 16
24 : 20
18 : 26
18 : 26
17 : 27
10 : 34
6 : 38
2 : 42
3:1
2:2
1:3
32:21, 28:32
1113 : 912 201
1121 : 932 189
1070 : 975 95
937 : 870 67
1065 : 1031 34
1076 : 1032 44
1002 : 952 50
1014 : 988 26
1114 : 1122 -8
1002 : 1028 -26
965 : 1013 -48
1056 : 1063 -7
973 : 1012 -39
946 : 991 -45
1092 : 1151 -59
1016 : 1114 -98
992 : 1049 -57
1025 : 1103 -78
883 : 1124 -241
61 : 11
59 : 13
49 : 23
44 : 28
43 : 29
42 : 30
40 : 32
36 : 36
36 : 36
35 : 37
31 : 41
29 : 43
29 : 43
29 : 43
29 : 43
28 : 44
26 : 46
25 : 47
13 : 59
Absteiger aus der 1, Bundesliga:
1. SV Concordia Delitzsch, VfL Pfullingen
Absteiger in die Regionalliga:
TSG Groß-Bieberau
Fusionen:
LTV Wuppertal & SG Sportring Solingen --> Bergischer HC
TV Kornwestheim & TSG Oßweil --> SG Handballregio Ludwigsburg
Aufsteiger in die 2. Bundesliga:
TV Bittenfeld, TuSEM Essen, TV Kirchzell
Frauen Regionalliga Südwest
1 HSG Sulzbach-Leidersbach
2 DJK Marpingen
3 Germania Fritzlar
4 SV Reichensachsen
5 SG Kleenheim
6 Thüringer HC II
7 HSG Eibelshausen-Ewersbach
8 TV Idstein
9 TuS Neunkirchen
10 HSG Bannberscheid-Bad Ems
11 TSG Leihgestern
12 HSG Lohfelden-Vollmarshausen
13 SV 64 Zweibrücken
14 SV Crumstadt
15 TV Ortenberg
28
28
28
28
28
28
28
28
28
28
28
28
28
28
28
958 : 656
893 : 735
839 : 721
819 : 725
748 : 656
717 : 713
688 : 693
702 : 686
721 : 730
806 : 777
695 : 764
766 : 779
783 : 867
691 : 792
482 : 1014
302
158
118
94
92
4
-5
16
-9
29
-69
-13
-84
-101
-532
54 : 2
44 : 12
38 : 18
36 : 20
33 : 23
30 : 26
29 : 27
27 : 29
27 : 29
26 : 30
22 : 34
20 : 36
20 : 36
14 : 42
0 : 56
Aufsteiger in die 2. Bundesliga: HSG Sulzbach-Leidersbach
Absteiger aus der 2. Bundesliga: TGS Walldorf
Aufsteiger aus den Oberligen: TV Dudenhofen
DJK/MJC Trier II
GSV Eintracht Baunatal
Absteiger in die Oberligen:
HSG Lohfelden-Vollmarshausen
SV 64 Zweibrücken
SV Crumstadt
TV Ortenberg
30
männliche Jugend B Regionalliga Südwest, Staffel Ost
1 JSG Obernburg-Erlenbach 18 572 : 500
72 31 : 5
2 TS Steinheim
18 571 : 501
70 30 : 6
3 TV Groß-Zimmern
18 565 : 428 137 27 : 9
4 HSG Dutenhofen/Münchholzhausen 18 513 : 462
51 22 : 14
5 VfL Goldstein
18 600 : 555
45 22 : 14
6 ThSV Eisenach
18 478 : 497 -19 17 : 19
7 SG Wallau-Massenheim
18 540 : 580 -40 12 : 24
8 JSG Crumstadt-Goddelau 18 450 : 538 -88 9 : 27
9 TuS Dotzheim
18 466 : 586 -120 6 : 30
10 Post SV Gera
18 491 : 599 -108 4 : 32
weibliche Jugend B Regionalliga Südwest, Staffel Ost
1 Thüringer HC
16 475 : 265 210 30 : 2
2 TV Bergen-Enkheim
16 465 : 252 213 28 : 4
3 TV 05/07 Hüttenberg
16 309 : 284
25 20 : 12
4 JSG Böddiger-Melgershausen 16 339 : 368 -29 20 : 12
5 WJSG Dieburg/Groß-Zimmern 16 340 : 376 -36 20 : 12
6 BSC Kelsterbach
16 290 : 352 -62 9 : 23
7 HSG Bad Wildungen/Fr./B.
16 343 : 435 -92 6 : 26
8 JSG Groß-Bieberau/Modau 16 301 : 418 -117 6 : 26
9 SV Wartburgstadt Eisenach 16 342 : 454 -112 5 : 27
Absteiger in die 2. Bundesliga:
SG PSV Rostock, SG 09 Kirchhof
Aufsteiger in die 1. Bundesliga:
TPSG FrischAuf Göppingen, HSG Blomberg-Lippe
Männer 2. Bundesliga Süd
1 HBW Balingen-Weilstetten 36
2 TSV Bayer Dormagen
36
3 TV Kornwestheim
36
4 HG Oftersheim/Schwetzingen 36
5 ThSV Eisenach
36
6 TSG Ludwigsburg-Oßweil
36
7 TSG Friesenheim
36
8 TV 05/07 Hüttenberg
36
9 SG Leutershausen
36
10 HSG Gensungen-Felsberg 36
11 TuSpo Obernburg
36
12 TV Gelnhausen
36
13 TV Willstädt
36
14 SG Sportring Solingen
36
15 TSG Münster
36
16 EHV Aue
36
17 SG Bietigheim-Metterzimmern36
18 LTV Wuppertal
36
19 TSG Groß-Bieberau
36
männliche Jugend A Regionalliga Südwest, Staffel Ost
1 HSG Pohlheim
18 590 : 478 112 33 : 3
2 ThSV Eisenach
18 627 : 547
80 27 : 9
3 TV 05/07 Hüttenberg
18 527 : 480
47 23 : 13
4 SG Wallau-Massenheim
18 607 : 605
2 21 : 15
5 JSG Obernburg-Erlenbach 18 551 : 580 -29 16 : 20
6 TSG Münster
18 539 : 545
-6 16 : 20
7 TG Hochheim
18 596 : 608 -12 15 : 21
8 Rot-Weiß Babenhausen
18 587 : 636 -49 12 : 24
9 HSG Baunatal
18 528 : 588 -60 10 : 26
10 HSG Dutenhofen/Münchholzhausen 18 533 : 618 -85 7 : 29
Endspiele um die Südwestdeutsche Meisterschaft
Thüringer HC - TSG Friesenheim
TSG Friesenheim - Thüringer HC
26:17
20:26
männliche Jugend C Südwestdeutsche Meisterschaft
1 TV 05/07 Hüttenberg
5
123 : 99
24
2 TSG Friesenheim
5
137 : 102
35
3 SG Brotdorf/Mettlach
5
147 : 125
22
4 TG Osthofen
5
139 : 135
4
5 HSG Mülheim-Kärlich/Bassenheim5
99 : 137 -38
6 ThSV Eisenach
5
101 : 148 -47
8:2
8:2
8:2
4:6
2:8
0: 10
weibliche Jugend C Südwestdeutsche Meisterschaft
1 TV Lich
5
125 : 105
20
2 Thüringer HC
5
153 : 129
24
3 TV Ruchheim
5
116 : 100
16
4 DJK/MJC Trier
5
126 : 134
-8
5 JSG Quierschied/Fischbach 5
95 : 100
-5
6 SC Lerchenberg
5
142 : 189 -47
8:2
8:2
6:4
4:6
4:6
0 : 10
Männer Oberliga
1 SV Hermsdorf
26
2 SV BW 1893 Goldbach/Hhm. 26
3 HV Spielzeugstadt Sonneberg 26
4 LSV Ziegelheim
26
5 HSV Ronneburg
26
6 HSV Bad Blankenburg
26
7 HSV Apolda 1990
26
8 Post SV Gera
26
9 Ernestiner SV Gotha
26
10 HC Suhl 99
26
11 SV Thuringia Königsee
26
12 ThSV Eisenach II
26
13 ESV Lokomotive Meiningen 26
14 HV Ilmenau 55
26
SR-Kosten (Ø pro Spiel): 92,81 €
862 : 683
801 : 717
832 : 748
765 : 730
798 : 765
757 : 742
734 : 727
686 : 748
704 : 735
714 : 724
660 : 741
793 : 807
620 : 738
714 : 835
179
84
84
35
33
15
7
-62
-31
-10
-81
-14
-118
-121
48 : 4
41 : 11
37 : 15
35 : 17
29 : 23
28 : 24
26 : 26
23 : 29
21 : 31
20 : 32
18 : 34
16 : 36
13 : 39
9 : 43
Hermsdorf verliert die Aufstiegsrelegation zur Regionalliga gegen den TV Vallendar 31:31, 24:27, steigt aber
aufgrund des Verzichts des Hessenmeisters trotzdem in
die Regionalliga auf.
Frauen Oberliga
1 HSV Weimar
2 HBV Jena 90
3 LSV Ziegelheim
4 TSG Ruhla
5 HSG Nordhausen
6 HSV Apolda 1990
7 Thüringer HC III
8 1. SSV Saalfeld 92
9 SV Aufbau Altenburg
10 SV Wartburgstadt Eisenach
SR-Kosten (Ø pro Spiel): 67,99 €
18
18
18
18
18
18
18
18
18
18
557 : 407
528 : 353
483 : 466
388 : 350
435 : 430
413 : 450
382 : 459
398 : 492
354 : 439
399 : 491
150
175
17
38
5
-37
-77
-94
-85
-92
32 : 4
32 : 4
22 : 14
21 : 15
18 : 18
13 : 23
13 : 23
11 : 25
9 : 27
9 : 27
Weimar verliert die Aufstiegsrelegation zur Regionalliga
gegen die DJK/MJC Trier II 20:25, 24:39
männliche Jugend A Oberliga
1 SV Hermsdorf
18
2 VfB TM Mühlhausen 09
18
3 SV BW 1893 Goldbach/Hhm. 18
4 SG Werratal/Bad Salzungen 18
5 HSV Apolda 1990
18
6 HSV Ronneburg
18
7 SG Schnellmannshausen
18
8 HSV Weimar
18
9 SV Aufbau Altenburg
18
10 SV T&C Behringen/Sonneborn18
SR-Kosten (Ø pro Spiel): 64,89 €
654 : 400
560 : 460
654 : 540
552 : 548
493 : 497
513 : 529
471 : 544
548 : 600
431 : 523
416 : 651
254
100
114
4
-4
-16
-73
-52
-92
-235
33 : 3
28 : 8
26 : 10
20 : 16
18 : 18
16 : 20
14 : 22
12 : 24
9 : 27
4 : 32
männliche Jugend B Oberliga
1 ThSV Eisenach II
18
2 HSV Ronneburg
18
3 SV 05 Friedrichroda
18
4 ESV Lokomotive Meiningen 18
5 HSV Apolda 1990
18
6 VfB TM Mühlhausen 09
18
7 SV Hermsdorf
18
8 HBV Jena 90
18
9 1. SSV Saalfeld 92
18
10 SG Werratal/Bad Salzungen 18
SR-Kosten (Ø pro Spiel): 58,71 €
476 : 296
573 : 328
551 : 450
416 : 401
417 : 449
402 : 461
403 : 414
368 : 446
395 : 484
296 : 568
180
245
101
15
-32
-59
-11
-78
-89
-272
34 : 2
32 : 4
27 : 9
20 : 16
18 : 18
16 : 20
15 : 21
10 : 26
8 : 28
0 : 36
männliche Jugend C Oberliga
1 ThSV Eisenach
18
2 SV Hermsdorf
18
3 HSC Erfurt
18
4 HSV Ronneburg
18
5 Nordhäuser SV
18
6 SV BW 1893 Goldbach/Hhm. 18
7 HBV Jena 90
18
8 SV Aufbau Altenburg
18
9 SV Einheit Sondershausen 18
10 VfB TM Mühlhausen 09
18
SR-Kosten (Ø pro Spiel): 42,90 €
566 : 340
559 : 385
543 : 340
452 : 432
470 : 452
416 : 394
357 : 386
397 : 535
336 : 552
364 : 644
226
174
203
20
18
22
-29
-138
-216
-280
34 : 2
29 : 7
26 : 10
20 : 16
20 : 16
18 : 18
17 : 19
7 : 29
7 : 29
2 : 34
männliche Jugend D Landesmeisterschaft
1 HSV Ronneburg
4
74 : 31
2 ThSV Eisenach
4
63 : 53
3 HC Suhl 99
4
37 : 52
4 VfB TM Mühlhausen 09
4
41 : 55
5 HSV Weimar
4
41 : 65
43
10
-15
-14
-24
8:0
6:2
4:4
2:6
0:8
männliche Jugend E Landesmeisterschaft
1 HSV Ronneburg
4
46 : 17
2 Nordhäuser SV
4
29 : 31
3 HSC Erfurt
4
29 : 28
4 SV BW 1893 Goldbach/Hhm 4
32 : 35
5 HC Suhl 99
4
17 : 42
29
-2
1
-3
-25
8:0
5:3
4:4
2:6
1:7
25
4
-7
-22
6:0
3:3
3:3
0:6
weibliche Jugend A Landesmeisterschaft
1 Post SV Gera
3
45 : 20
2 TSG Ruhla
3
35 : 31
3 HV Ilmenau 55
3
36 : 43
4 HSV Apolda 1990
3
33 : 55
SR-Kosten (Ø pro Spiel): 46,08 €
weibliche Jugend B Oberliga *
1 HSV Weimar
2 SV Hermsdorf
3 1. SSV Saalfeld 92
4 HSV Apolda 1990
5 HBV Jena 90
4
6 HSG Nordhausen
4
7 SG Mühlhausen/Oberdorla 4
SR-Kosten (Ø pro Spiel): 54,99 €
77 : 61
68 : 61
49 : 72
16 6 : 2
7 4:4
-23 2 : 6
weibliche Jugend C Oberliga *
1 Thüringer HC
2 HSG Nordhausen
3 SV Wartburgstadt Eisenach
4 HSV Apolda 1990
5 1. SSV Saalfeld 92
6 SV Glückauf Bleicherode
7 HSV Weimar
8 SG Mühlhausen/Oberdorla
SR-Kosten (Ø pro Spiel): 48,40 €
weibliche Jugend D Landesmeisterschaft
1 SV Wartburgstadt Eisenach 4
57 : 37
2 HSV Weimar
4
51 : 32
3 SV Glückauf Bleicherode
4
55 : 51
4 SV Hermsdorf
4
33 : 36
5 HV Fortuna 92 Hildburghausen 4
23 : 63
20
19
4
-3
-40
8:0
6:2
3:5
3:5
0:8
weibliche Jugend E Landesmeisterschaft
1 1. SSV Saalfeld 92
3
38 : 6
2 HSG Nordhausen
3
36 : 11
3 SV Hermsdorf
3
8 : 31
4 SG Werratal/Bad Salzungen 3
7 : 41
32
25
-23
-34
6:0
4:2
2:4
0:6
Anmerkung:
* Reihenfolge durch Play-Off-Spiele ermittelt
THE 2006
ABSCHLUSSTABELLEN
Männer Landesliga Staffel 1
1 SV Hermsdorf II
22
2 SG Motor Arnstadt
22
3 SV Aufbau Altenburg
22
4 WSV 1907 Neuhaus
22
5 HBV Jena 90
22
6 SG 1862 Könitz
22
7 HC Suhl 99 II
22
8 HSV Sömmerda 05
22
9 TSV 1898 Oppurg
22
10 TSV Zella-Mehlis
22
11 Post SV Gera II
22
12 TSV 1880 Gera-Zwötzen
22
SR-Kosten (Ø pro Spiel): 71,69 €
741 : 563
642 : 543
664 : 602
645 : 619
625 : 567
616 : 585
609 : 630
571 : 616
653 : 699
637 : 665
568 : 669
518 : 731
178
99
62
26
58
31
-21
-45
-46
-28
-101
-213
39 : 5
34 : 10
31 : 13
29 : 15
27 : 17
26 : 18
19 : 25
18 : 26
16 : 28
13 : 31
7 : 37
5 : 39
Männer Landesliga Staffel 2
1 Thüringer HC
22
2 HSC Erfurt
22
3 Nordhäuser SV
22
4 VfB TM Mühlhausen 09
22
5 SV T&C Behringen/Sonneborn 22
6 SG Schnellmannshausen
22
7 HSG Werratal 05
22
8 HV 90 Artern
22
9 SV Petkus Wutha-Farnroda 22
10 SV Wartburgstadt Eisenach 22
11 SV BW 1893 Goldbach/Hhm. II 22
12 FSV Eintracht Eisenach
22
SR-Kosten (Ø pro Spiel): 75,03 €
663 : 577
668 : 526
698 : 609
621 : 603
626 : 598
582 : 558
638 : 605
546 : 609
647 : 675
605 : 674
604 : 688
519 : 695
86
142
89
18
28
24
33
-63
-28
-69
-84
-176
36 : 8
34 : 10
28 : 16
28 : 16
26 : 18
26 : 18
26 : 18
19 : 25
16 : 28
13 : 31
10 : 34
2 : 42
Frauen Landesliga
1 TSV Motor Gispersleben
18
2 SV Hermsdorf
18
3 Thüringer HC IV
18
4 HBV Jena 90 II
18
5 HV Spielzeugstadt Sonneberg 18
6 HV Ilmenau 55
18
7 VfB TM Mühlhausen 09
18
8 SG Werratal/Bad Salzungen 18
9 VfL 1990 Gera
18
10 FC 02 Barchfeld
18
SR-Kosten (Ø pro Spiel): 63,47 €
463 : 359
460 : 359
393 : 366
362 : 346
383 : 347
411 : 399
318 : 357
297 : 387
303 : 417
264 : 317
104
101
27
16
36
12
-39
-90
-114
-53
34 : 2
28 : 8
24 : 12
19 : 17
19 : 17
15 : 21
15 : 21
10 : 26
8 : 28
8 : 28
Männer Landesklasse Staffel 1
1 SV Haineck Nazza
22
2 VfB TM Mühlhausen 09 II
22
3 VSG 1882 Oberdorla
22
4 HSG Hörselgau
22
5 TSG Ruhla
22
6 SV Einheit Bad Salzungen 22
7 Nordhäuser SV II
22
8 SV Petkus Wutha-Farnroda II 22
9 Schlotheimer SV 1887
22
10 HV Merkers
22
11 SV 1888 Görmar
22
12 SV 1911 Dingelstädt
22
SR-Kosten (Ø pro Spiel): 68,55 €
606 : 497
606 : 563
602 : 595
506 : 524
522 : 485
525 : 507
579 : 577
548 : 583
563 : 593
503 : 537
555 : 606
506 : 554
109
43
7
-18
37
18
2
-35
-30
-34
-51
-48
40 : 4
28 : 16
25 : 19
25 : 19
23 : 21
23 : 21
21 : 23
17 : 27
17 : 27
16 : 28
15 : 29
14 : 30
Männer Landesklasse Staffel 2
1 SV 05 Friedrichroda
20 532 : 429 103 36 : 4
2 HSC Erfurt II
20 526 : 468
58 28 : 12
3 HV Ilmenau 55 II
20 595 : 529
66 28 : 12
4 TSV Motor Gispersleben
20 497 : 467
30 21 : 19
5 HSV Sömmerda 05 II
20 483 : 471
12 20 : 20
6 HV Spielzeugstadt Sonneberg II 20 473 : 469
4 20 : 20
7 SV BW 1893 Goldbach/Hhm. III 20 472 : 495 -23 19 : 21
8 HSG Werratal 05 II
20 463 : 546 -83 16 : 24
9 SG Motor Arnstadt II
20 497 : 523 -26 15 : 25
10 Ernestiner SV Gotha II
20 453 : 511
-58 10 : 30
11 SV TU Ilmenau
20 443 : 526 -83 7 : 33
* ESV Lokomotive Meiningen II wurde am 24.02.2006 zurückgezogen
SR-Kosten (Ø pro Spiel): 65,06 €
Männer Landesklasse Staffel 3
1 HSV Apolda 1990 II
22
2 1. SSV Saalfeld 92
22
3 SV Fortuna Großschwabhausen 22
4 HSV Weimar
22
5 SV Hermsdorf III
22
6 HSV Ronneburg II
22
7 HBV Jena 90 II
22
8 TSV Eisenberg
22
9 SV Blau-Weiß Auma
22
10 TSV Germania Krölpa
22
11 HV Meuselwitz
22
12 SV Aufbau Altenburg II
22
SR-Kosten (Ø pro Spiel): 55,26 €
629 : 485
699 : 547
720 : 580
565 : 529
577 : 528
615 : 604
544 : 610
549 : 633
449 : 500
572 : 717
580 : 660
499 : 605
144
152
140
36
49
11
-66
-84
-51
-145
-80
-106
38 : 6
36 : 8
33 : 11
30 : 14
29 : 15
22 : 22
16 : 28
16 : 28
14 : 30
12 : 32
10 : 34
8 : 36
Wolfgang Birth ehrt die Torhüterin der weiblichen Jugend B des Thüringer HC,
Isabell Roch, nach dem ersten Meistertitel für den Freistaat.
Männer Verbandsliga Ost
1 HBV Jena 90 III
2 TSV Stadtroda 1890
3 LSV Ziegelheim II
4 TSV 05 Rothenstein
5 SV Aufbau Altenburg III
6 Post SV Gera III
7 ESV Gera
8 SV Blau-Weiß Auma II
9 TSG Concordia Reudnitz
10 SV Münchenbernsdorf
480 : 388
440 : 400
419 : 391
481 : 445
418 : 394
431 : 418
417 : 447
397 : 419
391 : 462
376 : 486
92
40
28
36
24
13
-30
-22
-71
-110
31 : 5
26 : 10
24 : 12
24 : 12
19 : 17
18 : 18
16 : 30
12 : 24
6 : 30
4 : 32
Aufsteiger in die Landesklasse:
Absteiger aus der Landesklasse:
Absteiger in die Verbandsklasse:
Aufsteiger aus der Verbandsklasse:
TSV Stadtroda 1890
SV Aufbau Altenburg II
SV Aufbau Altenburg III
TSV 1890 Stadtroda II
Männer Verbandsklasse Ost
1 TSV Stadtroda 1890 II
2 TSV Stadtroda 1890 III
3 HSV Ronneburg III
4 SV Hermsdorf IV
5 LSV Ziegelheim III
6 TSV Eisenberg II
7 Kahla SV 1999
8 TSG Concordia Reudnitz II
9 VfL 1990 Gera
430 : 352
466 : 398
453 : 312
485 : 420
385 : 361
400 : 500
389 : 437
340 : 384
271 : 455
16
16
16
16
16
16
16
16
16
78
68
141
65
24
-100
-48
-44
-184
25 : 7
23 : 9
22 : 10
21 : 11
17 : 15
13 : 19
12 : 20
9 : 23
2 : 30
Frauen Verbandsliga Ost
1 SV Hermsdorf II
14 329 : 271
58 21 : 7
2 SG ESV/Post SV Gera
14 289 : 236
53 19 : 9
3 HBV Jena 90 III
14 278 : 253
25 17 : 11
4 TSG Concordia Reudnitz
14 271 : 261
10 17 : 11
5 SV Schott Jenaer Glas
14 316 : 247
69 15 : 13
6 TSV 1880 Gera-Zwötzen
14 283 : 306 -23 14 : 14
7 TSV Stadtroda 1890
14 248 : 266 -18 9 : 19
8 LSV Ziegelheim II
14 192 : 366 -174 0 : 28
* SV Aufbau Altenburg II wurde am 23.09.2005 zurückgezogen
Aufsteiger in die Landesliga:
Absteiger aus der Landesliga:
SG ESV/Post SV Gera
VfL 1990 Gera
Männer Verbandsliga Mitte
1 HSV Apolda 1990 IV
2 HSV Weimar II
3 SG 1862 Könitz II
4 SV Stahl Unterwellenborn
5 1. SSV Saalfeld 92 III
6 SpVgg. Kranichfeld 1861
7 SC Medizin Erfurt
8 HSV Bad Blankenburg II
14
14
14
14
14
14
14
14
420 : 339
411 : 335
369 : 380
348 : 345
376 : 376
394 : 399
318 : 371
330 : 421
81
76
-11
3
+/-0
-5
-53
-91
24 : 4
22 : 6
15 : 13
15 : 13
12 : 16
12 : 16
10 : 18
2 : 26
Männer Verbandsklasse Mitte
1 1. SSV Saalfeld 92 II
2 TSV Germania Krölpa II
3 SV Thuringia Königsee II
4 HSV Apolda 1990 III
5 HSC Erfurt III
6 LSV 49 Oettersdorf
7 TSV 1898 Oppurg II
12
12
12
12
12
12
12
319 : 256
354 : 282
260 : 250
256 : 260
263 : 257
272 : 333
210 : 296
63
72
10
-4
6
-61
-86
20 : 4
20 : 4
12 : 12
12 : 12
10 : 14
8 : 16
2 : 22
Aufsteiger in die Verbandsliga:
Absteiger in die Verbandsklasse:
THE 2006
18
18
18
18
18
18
18
18
18
18
TSV Germania Krölpa II
HSV Bad Blankenburg II
Frauen Verbandsliga Mitte-Süd
1 HSV Weimar II
12
2 1. SSV Saalfeld 92 II
12
3 WSV 1907 Neuhaus
12
4 TSV Motor Gispersleben II
12
5 SV Kirchheim 1994
12
6 HSV Bad Blankenburg
12
7 SpVgg. Kranichfeld 1861
12
297 : 225
264 : 198
245 : 205
220 : 204
256 : 237
194 : 229
137 : 315
Aufsteiger in die Landesliga:
HSV Weimar II
Männer Verbandsliga Süd
1 TSV Plaue
10
2 HV Beerberg Goldlauter
10
3 SV 1921 Walldorf
10
4 TSV 1864 Mengersgereuth-Hämmern 10
5 HV Fortuna 92 Hildburghausen 10
6 HV Ilmenau 55 III
10
275 : 220
256 : 181
219 : 228
260 : 284
152 : 214
129 : 164
Aufsteiger in die Landesklasse:
TSV Plaue
72
66
40
16
19
-35
-178
20 : 4
18 : 6
13 : 11
13 : 11
12 : 12
8 : 16
0 : 24
55 18 : 2
75 17 : 3
-9 12 : 8
-24 8 : 12
-62 5 : 15
-35 0 : 20
Männer Verbandsliga West
1 ThSV Eisenach III
16 487 : 372 115 27 : 5
2 SG Schnellmannshausen II
16 443 : 375
68 23 : 9
3 SG Falken 1948
16 384 : 342
42 23 : 9
4 HSG Gerstungen/Dippach 03 16 445 : 443
2 20 : 12
5 SV T&C Behringen/Sonneborn II 16 370 : 384 -14 15 : 17
6 SV Rot-Weiß Krauthausen
16 377 : 405 -28 14 : 18
7 SV Wartburgstadt Eisenach II 16 378 : 382
-4 12 : 20
8 ZSG Grün-Weiß Waltershausen 16 341 : 406 -65 8 : 24
9 SV 05 Friedrichroda II
16 337 : 453 -116 2 : 30
* VfB Wangenheim
wurde am 07.10.2006 zurückgezogen
Aufsteiger in die Landesklasse:
Frauen Verbandsliga West
1 TSG Ruhla II
2 FSV Eintracht Eisenach
3 ESV Lokomotive Meiningen
4 SV 05 Friedrichroda
5 SV Petkus Wutha-Farnroda
6 SG Grün-Weiß Großburschla
7 SV Gerstungen
8 SG Schnellmannshausen
ThSV Eisenach III
14
14
14
14
14
14
14
14
Absteiger aus der Landesliga:
Männer Verbandsliga Nord
1 SV Einheit Sondershausen
2 Nordhäuser SV II
3 HV 90 Artern II
4 VSG 70 Bad Frankenhausen
5 SV Glückauf Bleicherode
6 Nordhäuser SV III
264 : 153
352 : 205
312 : 215
249 : 213
220 : 301
254 : 344
229 : 307
144 : 286
111
147
97
36
-81
-90
-78
-142
24 : 4
24 : 4
22 : 6
18 : 10
9 : 19
8 : 20
7 : 21
0 : 28
FC 02 Barchfeld
10
10
10
10
10
10
295 : 176
284 : 264
229 : 237
228 : 258
208 : 258
157 : 208
119 20 : 0
20 13 : 7
-8 10 : 10
-30 9 : 11
-50 6 : 14
-51 2 : 18
Aufsteiger in die Landesklasse:
Absteiger aus der Landesklasse:
SV Einheit Sondershausen
SV 1911 Dingelstädt
Frauen Verbandsliga Nord
1 Schlotheimer SV 1887
12
2 SG Artern/Bad Frankenhausen 12
3 SV 1911 Dingelstädt
12
4 HSG Nordhausen II
12
5 HSG Nordhausen III
12
6 SV Glückauf Bleicherode
12
7 VSG 1882 Oberdorla
12
235 : 176
234 : 201
208 : 177
199 : 212
201 : 225
160 : 203
162 : 205
59
33
31
-13
-24
-43
-43
19 : 5
17 : 7
14 : 10
11 : 13
10 : 14
9 : 15
4 : 20
31
Der DHB-Kreativ-Wettbewerb
für Vereine und Grundschulen
In den Grundschulen wie auch im Kinderhandball in den Vereinen ist das Spielen mit Hand
und Ball ein wesentliches Mittel, um Kinder altersgerecht zu fördern und für den Sport zu
begeistern. Bewerben Sie sich beim DHB-Kreativ-Wettbewerb mit Ihren Ideen zum
kindgerechten Spielen und gewinnen Sie beispielsweise einen Handballtag mit Heiner Brand
für Ihren Verein und die Kooperations-Grundschule.
Darum geht’s
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Anlässlich der Handball-Weltmeisterschaft in
Deutschland (19.1. bis 4.2.2007) schreibt der
DHB einen bundesweiten Kreativ-Wettbewerb
für Grundschulen aus. Ziel ist es, möglichst
kreative Aktionen zum Handball in der
Grundschule durchzuführen. Teilnehmen
dürfen alle Grundschulen in Deutschland, die
entweder in Eigenregie oder aber in
Kooperation mit einem Verein aktiv werden.
Beispiele für solche Handball-Schulaktionen
können sein:
Durchführen eines Handballspielfestes/schulturniers; Erwerb des DHB-Spielabzeichens;Einrichtung neuer Handball-AGs; Aktionen/Turniere mit Kindern, Eltern, Lehrern
Die Handball-WM 2007 als Thema auch in
anderen Unterrichtsfächern (z.B. Vorstellung
der teilnehmenden Länder, Malwettbewerb)
Und so wird’s gemacht
Dokumentieren Sie Ihre Aktion und senden Sie
die Unterlagen bis spätestens zum 15. März
2007 an das Jugendsekretariat des DHB
Deutscher Handballbund, Jugendsekretariat
z. H. Frau Zander
Strobelallee 56, 44139 Dortmund).
(bei Rückfragen 0231-9119129 /
[email protected]; weitere Informationen
finden Sie unter www.handball-wm-2007.de
oder www.dhb-jugend.de).
Das gibt’s zu gewinnen
1. Preis: Einen Handballtag mit Heiner Brand
(Bundestrainer Männer )
2. Preis: Einen Handballtag mit Armin Emrich
(Bindestrainer Frauen)
3. Preis: Einen Handballtag mit Nationalspieler Florian Kehrmann
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3
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Toller Gewinn: Mit Glück und Kreativität kommt
Florian Kehrmann in Ihre Schule
THE 2006