C 24 Textos

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C 24 Textos
TEXTOS CANTADOS
Gustav Mahler
Symphonie Nr. 8
I. Hymnus: Veni, creator spiritus
Veni, creator spiritus,
Mentes tuorum visita;
Imple superna gratia,
Quae tu creasti pectora.
Qui Paraclitus diceris,
Donum Dei altissimi,
Fons vivus, ignis, caritas,
Et spiritalis unctio.
Infirma nostri corporis
Virtute firmans perpeti;
Accende lumen sensibus,
Infunde amorem cordibus.
Hostem repellas longius,
Pacemque dones protinus;
Ductore sic te praevio
Vitemus omne pessimum.
Tu septiformis munere,
Dexterae paternae digitus.
Per te sciamus da Patrem,
Noscamus (atque) Filium,
(Te utriusque) spiritum
Credamus omni tempore.
Da gaudiorum praemia,
Da gratiarum munera;
Dissolve litis vincula,
Adstringe pacis foedera.
Gloria Patri Domino,
Deo sit gloria et Filio
TEXTOS CANTADOS
Natoque, qui a mortuis
Surrexit, ac Paraclito
In saeculorum saecula.
II. Schlußszene aus «Faust» (Goethe)
HEILIGE ANACHORETEN
(gebirgauf verteilt, gelagert zwischen Klütten)
Chorus und Echo:
Waldung, sie schwankt heran,
Felsen, sie lasten dran,
Wurzeln, sie klammern an,
Stamm dicht an Stamm hinan.
Woge nach Woge spritzt,
Höhle, die tiefste, schützt.
Löwen, sie schleichen stumm,
Freundlich um uns herum,
Ehren geweihten Ort,
Heiligen Liebeshort.
PATER ECSTATICUS
(auf- und abschwebend)
Ewiger Wonnebrand
Glühendes Liebeband,
Siedender Schmerz der Brust,
Schäumende Gotteslust!
Pfeile, durchdringet mich,
Lanzen, bezwinget mich,
Keulen, zerschmettert mich,
Blitze, durchwettert mich!
Daß ja das Nichtige
Alles verflüchtige,
Glänze der Dauerstern,
Ewiger Liebe Kern!
TEXTOS CANTADOS
PATER PROFUNDUS
(tiefe Region)
Wie Felsenabgrund mir zu Füßen
Auf tiefem Abgrund lastend ruht,
Wie tausend Bäche strahlend fließen
Zum grausen Sturz des Schaums der Flut
Wie strack, mit eig’nem kräft’gen Triebe,
Der Stamm sich in die Lüfte trägt;
So ist es die allmächt’ge Liebe,
Die alles bildet, alles hegt.
Ist um mich her ein wildes Brausen,
Als wogte Wald und Felsengrund,
Und doch stürzt, liebevoll im Sausen,
Die Wasserfülle sich zum Schlund,
Berufen gleich das Tal zu wässern:
Der Blitz, der flammend niederschlug,
Die Atmosphäre zu verbessern,
Die Gift und Dunst im Busen trug,
Sind Liebesboten, sie verkünden,
Was ewig schaffend uns umwallt.
Mein Inn’res mög’ es auch entzünden,
Wo sich der Geist, verworren, kalt,
Verquält in stumpfer Sinne Schranken,
Scharf angeschloss’nem Kettenschmerz.
O Gott! beschwichtige die Gedanken,
Erleuchte mein bedürftig Herz!
CHOR DER ENGEL
(Schwebend in der höheren Atmosphäre, Faustens Unsterbliches tragend)
Gerettet ist das edle Glied
Der Geisterwelt vom Bösen:
Wer immer strebend sich bemüht,
Den können wir erlösen;
TEXTOS CANTADOS
Und hat an ihm die Liebe gar
Von oben teilgenommen,
Begegnet ihm die sel’ge Schar
Mit herzlichem Willkommen.
CHOR SELIGER KNABEN
(um die höchsten Gipfel kreisend)
Hände verschlinget euch
Freudig zum Ringverein,
Regt euch und singe
Heil’ge Gefühle drein!
Göttlich belehret,
Dürft ihr vertrauen;
Den ihr verehret,
Werdet ihr schauen.
DIE JÜNGEREN ENGEL
Jene Rosen, aus den Händen
Liebend-heiliger Büßerinnen,
Halten uns den Sieg gewinnen
Und das hohe Werk vollenden,
Diesen Seelenschatz erbeuten.
Böse wichen, als wir streuten,
Teutel flohen, als wir trafen.
Statt gewohnter Höllenstrafen
Fühlten Liebesqual die Geister,
Selbst der alte Satans-Meister
War von spitzer Pein durchdrungen.
Jauchzet auf! es ist gelungen.
DIE VOLLENDETEREN ENGEL
(Chor mit Altsolo)
Uns bleibt ein Erdenrest
Zu tragen peinlich,
TEXTOS CANTADOS
Und wär’ er von Asbest
Er ist nicht reinlich.
Wenn starke Geisteskraft
Die Elemente
An sich herangerafft,
Kein Engel trennte
Geeinte Zwienatur
Der innigen beiden;
Die ewige Liebe nur
Vermag’s zu scheiden.
DIE JÜNGEREN ENGEL
Ich spur soeben,
Nebelnd um Felsenhöh’,
Ein Geisterleben.
Regend sich in der Näh’.
Seliger Knaben,
Seh’ ich bewegte Schar
Los von der Erde Druck,
Im Kreis gesellt,
Die sich erlaben
Am neuen Lenz und Schmuck
Der obern Welt.
Sei er zum Anbeginn,
Steigendem Vollgewinn
Diesen gesellt!
DOCTOR MARIANUS
(in der höchsten, reinlichsten Zelle)
Hier ist die Aussicht frei,
Der Geist erhoben!
Dort ziehen Frauen vorbei,
Schwebend nach oben.
Die Herrliche mittenin
TEXTOS CANTADOS
Im Sternenkranze,
Die Himmelskönigin,
Ich seh’s am Glanze.
DIE SELIGEN KNABEN
Freudig empfangen wir
Diesen im Puppenstand;
Also erlangen wir
Englisches Unterpfand.
Löset die Flocken los,
Die ihn umgeben!
Schon ist er schön und groß
Von heiligem Leben.
DOCTOR MARIANUS
(entzückt)
Höchste Herrscherin der Welt,
Lasse mich im blauen,
Ausgespannten Himmelszelt
Dein Geheimnis schauen!
Bill’ge, was des Mannes Brust
Ernst und zart beweget
Und mit heil’ger Liebeslust
Dir entgegen träget!
Unbezwinglich unser Mut,
Wenn du hehr gebietest;
Plötzlich mildert sich die Glut,
Wenn du uns befriedest.
DOCTOR MARIANUS UND CHOR
Jungfrau, rein im schönsten Sinn,
Mutter, Ehren würdig,
Uns erwählte Königin,
Göttern ebenbürtig.
(Mater Gloriosa schwebt einher)
TEXTOS CANTADOS
CHOR
Dir, der Unberührbaren,
ist es nicht benommen,
Daß die leicht Verführbaren
Traulich zu dir kommen.
In die Schwachheit hingerafft,
Sind sie schwer zu retten;
Wer zerreißt aus eig’ner Kraft
Der Gelüste Ketten?
Wie entgleitet schnell der Fuß
Schiefem, glattem Boden!
CHOR DER BÜSSERINNEN
(und Una Poenitentium)
Du schwebst zu Höhen
Der ewigen Reiche,
Vernimmt das Flehen,
Du Gnadenreiche!
Du Ohnegleiche!
MAGNA PECCATRIX
(St. Lucae VII, 36)
Bei der Liebe, die den Füßen
Deines gottverklärten Sohnes
Tränen ließ zum Balsam fließen,
Trotz des Pharisäer-Hohnes:
Beim Gefäße, das so reichlich
Tropfte Wohlgeruch hernieder,
Bei den Locken, die so weichlich
Trockneten die heil’gen Glieder.
MULIER SAMARITANA
(St. Joh. IV)
Bei dem Bronn, zu dem schon weiland
Abram ließ die Herde führen:
TEXTOS CANTADOS
Bei dem Eimer, der dem Heiland
Kühl die Lippe durft’ berühren,
Bei der reinen, reichen Quelle,
Die nun dorther sich ergießet,
Überflüssig, ewig helle,
Rings, durch alle Welten fließet.
MARIA AEGYPTIACA
(Acta Sanctorum)
Bei dem hochgeweihten Orte,
Wo den Herrn man niederließ,
Bei dem Arm, der von der Pforte,
Warnend mich zurücke stieß,
Bei der vierzigjähr’gen Buße,
Der ich treu in Wüsten blieb,
Bei dem sel’gen Scheidegruße,
Den im Sand ich niederschrieb.
ZU DREI
Die du großen Sünderinnen
Deine Nähe nicht verweigerst,
Und ein büßendes Gewinnen
In die Ewigkeiten steigerst,
Gönn’ auch dieser guten Seele,
Die sich einmal nur vergessen,
Die nicht ahnte, daß sie fehle
Dein Verzeihen angemessen!
UNA POENITENTIUM
(sich anschmiegend Gretchen)
Neige, neige,
Du Ohnegleiche,
Du Strahlenreiche,
Dein Antlitz gnadig meinem Glück!
TEXTOS CANTADOS
Der früh Geliebte,
Nicht mehr Getrübte,
Er kommt zurück.
SELIGE KNABEN
(in Kreisbewegung sich nähernd)
Er überwächst uns schon
An mächt’gen Gliedern,
Wird treuer Pflege Lohn
Reichlich erwidern.
Wir wurden früh entfernt
Von Lebechören;
Doch dieser hat gelernt,
Er wird uns lehren.
UNA POENITENTIUM
(Gretchen)
Vom edlen Geisterchor umgeben,
Wird sich der Neue kaum gewahr,
Er ahnet kaum das frische Leben,
So gleicht er schon der heil’gen Schar
Sieh, wie er jedem Erdenbande
Der alten Hülle sich entrafft.
Und aus ätherischem Gewande
Hervortritt erste Jugendkraft!
Vergönne mir, ihn zu belehren,
Noch blendet ihn der neue Tag!
MATER GLORIOSA
(und Chor)
Komm! Hebe dich zu höhern Sphären!
Wenn er dich ahnet, folgt er nach.
TEXTOS CANTADOS
DOCTOR MARIANUS
(auf dem Angesicht anbetend)
(und Chor)
Blicket auf zum Retterblick,
Alle reuig Zarten,
Euch zu sel’gem Glück
Dankend umzuarten!
Werde jeder bess’re Sinn
Dir zum Dienst erbötig;
Jungfrau, Mutter, Königin,
Göttin, bleibe gnädig!
CHORUS MYSTICUS
Alles Vergängliche
Ist nur ein Gleichnis;
Das Unzulängliche,
Hier wird’s Ereignis;
Das Unbeschreibliche,
Hier ist’s getan;
Das Ewig-Weibliche
Zieht uns hinan.
8. Symphonie in 2 Sätzen für Soli, Knabenchor, 2 gemischte Chöre und Orchester
© Copyright 1910 by Universal Edition. Copyright renewed 1937/UE 2660
TEXTOS CANTADOS
Gustav Mahler
Sinfonía núm. 8, «De los mil»
I. Himno «Veni Creator Spiritus»
Ven, espíritu creador,
visita las almas de tus fieles
llena de tu celeste gracia
los corazones que tú has creado.
A ti llamamos Paráclito,
don del altísimo Dios,
fuente viva, fuego, caridad
y unción espiritual.
Alienta con tu firme virtud
la debilidad de nuestros cuerpos;
lleva luz a los sentidos,
llena de amor los corazones.
Rechaza al enemigo,
procúranos la paz,
pues siendo tú nuestro guía
evitaremos todo mal.
Otorga tus siete dones
con el dedo diestro del Padre
conozcamos por ti al Padre
(y) revélanos al Hijo *
(y tú su común) Espíritu; *
haznos creer siempre en ti.
Danos los dones de la alegría,
concédenos los presentes de la gracia
disuelve las contiendas,
refuerza los vínculos de la paz.
Gloria a Dios Padre,
gloria a Dios,
TEXTOS CANTADOS
gloria al Hijo resucitado,
gloria al Espíritu Paráclito
por los siglos de los siglos.
*(Palabras omitidas por Mahler)
II. Escena final del «Fausto II» de Goethe
SANTOS ANACORETAS
(Montañas, bosques, barrancos, soledad. Santos anacoretas sobre las cimas de las
montañas, flotando entre los altos riscos)
Coro y eco:
Los bosques parecen balancearse,
las rocas también se agitan,
las raíces se entrelazan
y se apelmazan los troncos.
Las olas, una tras otra
arrojan su espuma;
la profunda gruta
proporciona refugio.
Los leones, tranquilos y silenciosos
honran este santo lugar, refugio del amor.
PADRE EXTÁTICO
(balanceándose entre la cumbre y la sima)
Fuego eterno de la felicidad,
ardiente vínculo amoroso,
hirviente dolor del alma
fogosa ansia divina.
Flechas, ¡traspasadme!
Lanzas, ¡abatidme!
Mazas, ¡destruidme!
Rayos, ¡aniquiladme!
Que desaparezca en mí
todo lo perecedero;
brille el céfiro para siempre:
¡resplandor inmortal del amor!
TEXTOS CANTADOS
PADRE PROFUNDO
(En la región más honda)
Como el barranco a mis pies
descansa en la profunda sima,
como mil arroyos cristalinos se precipitan
hacia la terrible caída del torrente,
como el tronco se eleva a las alturas
impulsado por sus raíces,
así el amor omnipotente
todo lo crea y lo protege.
¡Me rodea un rumor salvaje, como si el bosque y las montañas fluctuasen!
Y aún así la cascada cae mansamente
hacia el abismo, destinada a regar los valles.
El relámpago fulge ardiente,
purificando la atmósfera
que portaba venenos y niebla.
Todos son mensajeros del amor que proclaman el elemento creador
que nos circunda.
Quisiera hacer arder mis entrañas
donde el espíritu, confundido y frío,
se atormenta en los confines
de obtusos sentidos y se incorpora a la cadena del dolor.
¡Oh Dios, aplaca mi mente,
ilumina mi pobre corazón!
(Los dos coros siguientes se cantan simultáneamente)
CORO DE ÁNGELES
(Volando en las altas atmósferas, portando el alma inmortal de Fausto)
Salvado está el noble de corazón
del mundo de los malos espíritus:
a aquel que se esfuerza siempre,
a él es a quien salvamos.
TEXTOS CANTADOS
Y si participó del amor nacido en las alturas,
el coro celestial
le dará gozoso la bienvenida.
CORO DE NIÑOS BIENAVENTURADOS
(rodeando las cumbres)
Unid vuestras manos
para una alegre danza,
¡danzad y cantad
con santo sentimiento!
Guiados por la divinidad
podéis confiar
en que aquel a quien adoráis
se os mostrará.
LOS ÁNGELES MÁS JOVENES
Aquellas rosas de las manos
de las santas penitentes nos ayudaron a alcanzar la victoria, a completar la gran
obra, a conquistar el preciado tesoro del alma. Los malvados se alejaron
cuando las esparcimos, los diablos huyeron, heridos por ellas;
en vez de los habituales castigos infernales
sintieron los tormentos del amor;
hasta el viejo maestro Satanás
estaba destrozado por el dolor.
¡Alegraos, hemos llegado a la meta!
LOS ÁNGELES MÁS PERFECTOS
(Coro con solo de contralto)
Aún nos queda una parte de polvo,
penosa carga;
TEXTOS CANTADOS
aunque fuese de alabastro
no estaría exento de impureza.
Cuando el aliento poderoso
del espíritu domine los elementos,
ningún ángel podrá disociar
la doble naturaleza
de las cosas:
sólo el amor eterno
podría separarla.
(Los dos coros siguientes y las primeras líneas del Doctor Marianus se cantan
simultáneamente)
LOS ÁNGELES MÁS JÓVENES
Ahora presiento
que las nubes en torno a las rocas
anuncian una vida espiritual
que se aproxima a nosotros.
La niebla se desvanece,
veo correr
a niños bienaventurados
que, libres del peso terrenal,
forman círculos
y disfrutan felices de la nueva primavera y el esplendor del mundo superior.
¡Que el recién llegado,
por su ferviente ansia,
se una a ellos!
DOCTOR MARIANUS
(en la gruta más pura y alta)
Aquí el horizonte se despeja
y el espíritu es superior.
Pasan las mujeres
volando en las alturas.
La más bella entre todas,
TEXTOS CANTADOS
coronada de estrellas,
la Reina de los cielos,
se muestra en su esplendor.
CORO DE NIÑOS BIENAVENTURADOS
Recibimos con alegría
al que viene cual crisálida;
nosotros también podemos
alcanzar la alta gracia.
¡Esparcid los copos
que lo envuelven!
Ya es grande y hermoso
por la vida divina.
DOCTOR MARIANUS
(Arrobado)
¡Alta soberana del mundo!
Déjame contemplar
tu misterio bajo la capa azul
del extenso firmamento.
Acepta lo que el dedicado y
conmovido corazón del hombre
te ofrece con amoroso impulso.
Nuestro valor es invencible
cuando tú nos mandas;
nuestra pasión
se calma de súbito
si tú nos consuelas.
DOCTOR MARIANUS Y CORO
Virgen, pura en el más alto grado,
Madre venerable,
Reina elegida por nosotros,
sólo comparable a Dios.
(La Madre Gloriosa se aproxima volando)
TEXTOS CANTADOS
CORO
Tú, intangible Señora,
permites que los pecadores
se acerquen a ti,
con tu pura y sencilla seducción.
Vencidos por su flaqueza,
qué difícil sería su salvación.
¿Quién, con sus propias fuerzas,
puede romper las cadenas del deseo?
¡Cuán rápidos se deslizan los pies
por el inclinado y resbaladizo suelo!
CORO DE MUJERES PENITENTES
(y Una Penitente)
Vuelas hacia las alturas
del reino eterno.
¡Escucha nuestras súplicas,
tú, Inmaculada,
siempre llena de gracia!
GRAN PECADORA
Por el amor que sobre los pies
de tu divino Hijo
derramó el bálsamo de las lágrimas
pese a la burla del fariseo;
por el frasco volcado
que deja en libertad el delicioso aroma,
por los cabellos que enjugaron
los sagrados miembros.
MUJER SAMARITANA
Por el pozo hacia el cual
guiaba Abraham a su rebaño,
TEXTOS CANTADOS
por el cubo de agua fresca
que reconfortaba los labios del Salvador,
por la fuente clara y desbordante
que todo lo enriquece,
siempre copiosa y limpia,
derramándose sobre el mundo.
MARÍA EGIPCÍACA
Por los sagrados lugares
donde el Salvador halló descanso;
por el brazo que desde la puerta
me rechazó;
por los cuarenta años de penitencia
que he pasado en el desierto
por el adiós que en el último instante
dejé escrito en la arena.
LAS TRES MUJERES
¡Tú, que permites sin reparo
acercarse a ti a las grandes pecadoras
y por medio de la penitencia
las elevas a la eternidad,
concede también a este corazón puro
que equivocó una vez su camino,
que no tuvo en cuenta su error,
la gracia de tu perdón!
UNA PENITENTE
(llamada en otro tiempo Margarita)
(Acercándose a la Virgen):
Dígnate, dígnate,
Señora incomparable,
refulgente de gloria,
iluminar mi suerte con tu mirada.
TEXTOS CANTADOS
Herido por el amor,
se aleja de la impureza
para no volver a ella.
NIÑOS BIENAVENTURADOS
(aproximándose en círculo)
El se ha unido a nosotros
con sus fuertes miembros,
responderá con largueza
al esfuerzo requerido.
Pronto fuimos separados
de los coros vivientes;
pero él ha aprendido ya,
el nos enseñará.
UNA PENITENTE
Rodeado por el noble coro de espíritus
el novicio apenas se reconoce;
presiente la vida bienaventurada
y ya se asemeja al coro de ángeles.
¡Ved cómo se despoja
de todo lazo terreno
y revestido de éter
recobra su vigor juvenil!
¡Déjame enseñarle y guiarle
pues el nuevo día le deslumbra!
MADRE GLORIOSA
(y Coro)
¡Ven, elévate a las más altas esferas!
¡Cuando él te presienta, te seguirá!
TEXTOS CANTADOS
DOCTOR MARIANUS
(Con la frente pegada a la tierra)
(luego el coro)
¡Alzad la vista hacia la mirada salvadora!
A todos los corazones contritos
se ha concedido un destino santo.
Todas las almas
que han existido
se ponen a tu servicio;
¡Virgen, Madre, Reina,
Diosa, concédenos tu gracia!
CORO MÍSTICO
Todo lo transitorio
es un simple reflejo;
todo lo defectuoso
encuentra aquí su perfección;
lo enigmático
se hace aquí realidad.
El Eterno Femenino
nos impulsa.
Versión española: José Luis Pérez de Arteaga