Oktober - Deutscher Laden Holloman

Transcription

Oktober - Deutscher Laden Holloman
Was? Wann? Wo?
3. TORNADO GERMAN OPEN GOLFTURNIER
Wann:
Wo:
Was:
22. November 2008, 9.45 Uhr
Desert Lake Golf Course, Alamogordo
18 Loch Golfturnier, nach Callaway System, Scramble,
2 Spieler Teams, anschl. Buffet im „19 Hole“ und Siegerehrung
Jeder der Lust hat
Startgeld 45 Dollar. inklusive Cart, 18 Loch Golf, Buffet und Preise
(Wenn man gewinnt)
Anmeldung bis 18. November bei der Turnierleitung.
In der Liste bei der Ausbildungsstaffel Tornado eintragen
oder Mail/Anruf bei der Turnierleitung.
Wer:
Wie viel:
Wie:
Turnierleitung:
Andreas Krzossa
Stefan Geist
575 2772 oder 437 8485
572 2702 oder 439 1438
SKI APACHE OPENING DAY
27. November 2008
bei vorhandenem Schnee öffnen die Lifte von 8.45 bis 16.00 Uhr
ROA RUNNER
Ausgabe Oktober 2008
Fliegerisches Ausbildungszentrum der Luftwaffe
Holloman Air Force Base New Mexico
. Oktoberfest
24 Stunden Schnee Report Hotline: 575-257-9001
generelle Info: 575-464-3600
oder ruidoso.net/skiapache
Samstag,
6. Dezember 2008
findet am Nachmittag
(genauere Angaben werden noch bekannt gegeben)
im evangelischen Gemeindehaus und Gemeindegarten der
2. Adventstreff statt.
Nehmen Sie an einem gemütlichen Zusammentreffen in der Adventszeit teil.
Der Erlös des Verkaufs geht wie immer zu Gunsten unserer Projekte für die
Tarahumaras und die Bedürftigen in unserer Umgebung!
Die "Helping Hands" freuen sich schon auf Ihren Besuch!
Annual Renaissance Arts Fair
Verbringen Sie ein Wochenende in Las Cruces mit Königen und
Königinnen auf der 36igsten jährlichen Renaissance und Kunst
Faire.
Es gibt Kunst und Handwerk, live Theater, Tanzvorführungen,
Musik und Essen.
$ 5 pro Person, Kinder unter 12 Jahren frei
Infos unter 575 523 - 6403
-20-
-1-
ANGEKOMMEN,
Liebe Leserinnen und Leser, ...
nachdem ich am 2. Januar 2008 zum Fliegerischen Ausbildungszentrum der Luftwaffe
auf die Holloman Air Force Base versetzt
wurde, bin ich nun endlich im S 1-Info Büro
angekommen.
Ich bin am Sonntag, 6. Juli 1986, im Herzen
Ostfrieslands (Aurich) geboren. Nach
meiner Schulzeit habe ich eine Ausbildung
zum Kaufmann im Einzelhandel mit Erfolg
abgeschlossen.
-rm-
Nach meiner Ausbildung habe ich etwa ein Jahr in einem Fahrradfachgeschäft als Verkäufer gearbeitet und wurde danach zum Grundwehrdienst eingezogen. Meine dreimonatige Grundausbildung absolvierte ich bei dem 8. Luftwaffenausbildungsregiment in
Goslar.
Nach der Grundausbildung wurde ich zum Jagdgeschwader 71 „Richthofen“ (JG 71 “R“)
versetzt. Im JG 71 “R“ war ich bis Ende 2007 im Geschäftszimmer der Flugbetriebsstaffel eingesetzt. In einer Stellenausschreibung fand ich die Stelle hier beim
FlgAusbZLw und habe mich auf diese beworben. Gleichzeitig lief mein Antrag zum
SaZ 4 für die Laufbahn der Mannschaften. Nach ein paar Wochen Wartezeit kam dann
als erstes die Zusage für die Laufbahn der Mannschaften und 4 Tage später die Zusage
für meine Versetzung zum FlgAusbZLw.
Und hier bin ich nun schließlich nach ein paar Gastauftritten bei der Poststelle, Stabsgeschäftszimmer, S1 Geschäftszimmer und dem S3 seit Anfang September beim
S1-Info. Hier werde ich mich hauptsächlich um die Erstellung der News und die DVD
– Verwaltung kümmern.
In diesem Sinne freue ich mich auf die kameradschaftliche Zusammenarbeit in den
nächsten Jahren.
Ihr
Hauptgefreiter Boekhoff
Der Kommandeur FlgAusbZLw trägt die Verantwortung für den Inhalt der Zeitschrift "ROADRUNNER"
gegenüber den vorgesetzten Dienststellen. Beiträge von Mitgliedern der Redaktion und freien Mitarbeitern
geben die Ansicht des Verfassers und nicht notwendigerweise die Meinung des BMVg oder der Verbandsführung wieder. Alle Rechte sowie Änderungen vorbehalten. Nachdruck, auch auszugsweise, nur mit
ausdrücklicher Genehmigung der Redaktion. Für unverlangt eingesandtes Photo- und Textmaterial
übernimmt die Redaktion keine Haftung.
Der Roadrunner ist im Holloman Board unter Presse und auf der Seite des Deutschen Ladens,
www.deutscherladenholloman.de zu finden.
Redaktionsschluss ist jeweils der 15. des Monats.
-2-
Lediglich bei einem dieser Angriffe erkannte der Schiedsrichter im Strafraum ein
Foulspiel, so dass Feldwebel Sebastian Hemme zum fälligen Elfmeter antreten durfte.
Jeder wusste, dass dies eine spielentscheidende Szene sein würde und daher war die
Anspannung beim Schützen und beim Torwart natürlich sehr groß. Die besseren
Nerven zeigte in diesem Vergleich der Torwart. Stabsunteroffizier David Whitney
konnte mal wieder unter Beweis stellen, dass er, nicht nur aufgrund dieses gehaltenen
Elfmeters, als bester Torwart das Turnier beenden würden.
Ein „jetzt erst Recht“ ging durch die Mannschaft der Inst/EloStff, so dass nach einigen
Minuten doch noch erfolgreich ein Angriff abgeschlossen werden konnte. Torschütze
war der eben noch unglückliche Feldwebel Sebastian Hemme.
Mit 2:1 ging es in eine heiße Endphase. Chancen und Zweikämpfe gab es auf beiden
Seiten, wobei ein Stürmer der St/UstgStff gleich zweimal Großchancen zur Vorentscheidung auf dem Fuß hatte. Diese
wurde in einem Fall durch die
sensationelle Reaktion des Torwarts
der Inst/EloStff „Atze“ vereitelt. Dass
normalerweise der verdiente Lohn nach
geleisteter Arbeit folgt, hat sich dann
aber auch wieder bewahrheitet. Stabsunteroffizier Steven Zschau konnte mit
seinem zweiten Treffer an diesem Tag
den alten Toreabstand wieder herstellen. Den dadurch entstanden Ruck
konnte der spätere Turniersieger
nutzen, so dass durch den Stabsgefreiten Alexander Schmidt sogar noch das 4:1 geschossen wurde.
Ein gemeinsames Foto beider Finalteilnehmer und die Übergabe des Pokals durch
Senior Airman Dorsey -stellvertretend für den Turnierausrichter- sollten dann auf dem
Sportplatz die letzten Höhepunkte dieses Abends werden. Beide Mannschaften waren
sich jedoch schnell einig, dass ein gemeinsames Kaltgetränk, gesponsert durch Hauptfeldwebel Michael Zurmühlen
und von der Inst/EloStff gesponserte Grillwürstchen, zum
gelungen Abschluss eines
Fußballturniers beitragen
würden. Zu wünschen für das
Turnier im Jahr 2009 bleibt,
dass sich wieder drei deutsche
Teams um den Gewinn des
Pokals „streiten“ werden und
das zumindest zum Finale ein
paar mehr Zuschauer den Weg
zum Spiel finden.
Die Turniersieger der St/UstgStff.
Text und Bilder HptFw Hubert Schmidt
-19-
„FUßBALL BASE-MEISTERSCHAFT 2008“
Dieses Jahr stand für die Stabs- und Unterstützungsstaffel (St/UstgStff) die
„Fußball Base-Meisterschaft“ unter dem Motto „Titelverteidigung“. So begann Ende
August die Suche nach Spielern, um die Mission erfolgreich bestreiten zu können.
Erfahrungsgemäß sind die Turnierwochen mit hohen Anstrengungen verbunden, so
dass ein Kader von 18 bis 20 Spielern angestrebt wurde. Da mit diesen Bedingungen
alle zu kämpfen hatten, konnten in diesem Jahr leider nur zwei Mannschaften des
FlgAusbZLw teilnehmen.
Anfang September wurde dann die
„Pre-Season“ ausgespielt, in der sich, wie
im Vorjahr, die St/UstgStff durchsetzen
konnte. Bereits dort zeichnete sich ab,
dass neben dem Titelverteidiger lediglich
die Instandsetzungs- und Elektronikstaffel
(Inst/EloStff) und die 49th Medical Group
auf einen erfolgreichen Turnierverlauf
hoffen durften.
Das Turnier und die anschließenden
„Playoffs“ gestalteten sich dann auch so
wie erwartet. Letztendlich traten am
25. September die St/UstgStff und die Inst/EloStff zum Finale um 17.30 Uhr an.
Leider nur vor einer Handvoll Zuschauern wurde das Finale durch amerikanische
Schiedsrichter angepfiffen.
ZU BESUCH
Ehemalige Soldaten des 12th Ordnance Battalion (SWD) besuchten am Vormittag
des 27. September das Fliegerische Ausbildungszentrum. Nach einem kurzen Briefing im Auditorium und der Besichtigung
eines Tornados wurde ab dem späten Nachmittag auf dem Oktoberfest kräftig gefeiert.
Viele der Ehemaligen waren vor einigen
Jahren schon auf dem Münchener Oktoberfest gewesen.
Das Hauptquartier und die Alpha Kompanie
des „Special Weapons Depot“ wurden am
10. April 1953 in Albuquerque, NM, auf der
Sandia Base als FIRST Special Weapons Depot Battalion der US Army aktiviert.
Einige Einheiten waren vor 53 Jahren am Standort Holloman beheimatet. 1955, bei
der Ankunft in Deutschland, wurde das Bataillon als Army Special Weapons Depot
für Europa aufgestellt.
-rm-
Während des Zeitraums 1956 - 1959 stattete das Bataillon verschiedene Waffensysteme mit Atomgefechtsköpfen aus. Hierzu gehörten Honest John und Corporal
Missile Einheiten sowie 280 mm und 8-Zoll-Howitzer Artillerie Einheiten.
Die Einheiten waren in Neckarsulm, Dahn, Pirmasens und Kirchheimbolanden
stationiert. Das Bataillon wurde am 24. Juni 1959 in Maßweiler außer Dienst gestellt.
rm
Auf jeden Fall erwähnt werden muss die Tatsache, dass das Team der St/UstgStff zwei
Tage vor dem Finale zwei Spiele hintereinander und die Inst/EloStff sogar nur einen
Tag vor dem Finale gleich drei Spiele hintereinander absolvieren mussten. Vor dem
Hintergrund dieser Belastung ist besonders der Inst/EloStff Respekt zu zollen, da alle
Spieler trotzdem hochmotiviert die letzte Aufgabe angenommen haben.
Schüler aus Berlin und Texas zu Gast beim „Fliegerischen“
Im Rahmen eines Schüleraustausches zwischen der Guyer High School aus Denton,
Texas, und der Alexander-von-Humbold-Oberschule aus Berlin, war eine Gruppe von
35 Schülern in New Mexico unterwegs. Begleitet
wurden die Schüler von sechs Lehrern.
Eine sehr konzentriert und taktisch auf Konter aufgestellte St/UstgStff nutzte nach
einigen Minuten ihre erste Chance. Ein mustergültiger Konter wurde durch Stabsunteroffizier Steven Zschau eiskalt zum 1:0 verwandelt. Ruhe wollte dadurch jedoch noch nicht ins Spiel kommen.
Da beide Mannschaften mit sehr guten Fußballern ausgestattet waren, konnte den wenigen Zuschauern ein
schnelles, technisches aber auch kampfbetontes Spiel
geboten werden. Den individuellen Fehler eines Abwehrspielers nutzte dann Hauptfeldwebel Sascha Mühlmann,
um einen Sololauf erfolgreich mit einem 2:0 abzuschließen. Mit diesem Ergebnis ging es in die Halbzeit.
Am Freitag, 17. Oktober, wurde das Fliegerische Ausbildungszentrum besucht. Bei strahlendem Sonnenschein wurden nach der Besichtigung eines Tornados
der Luftwaffe die ausgestellten Flugzeuge auf dem
Heritage Park besichtigt. Der Organisator Stephen Shade (Bildmitte) war bereits im vergangenem Jahr Gast
auf der Holloman Air Force Base.
Die zweite Halbzeit begann wie vermutet. Beide Teams
schenkten sich nichts und so kam es wieder zu tollen Szenen
vor beiden Torgehäusen. Vor allem die sehr diszipliniert
spielende Abwehr der St/UstgStff sorgte dabei immer wieder
für teilweise Ernüchterung beim Gegner, da die Vielzahl der
Angriffe erfolgreich abgewehrt werden konnte.
-18-
Die Redaktion setzt sich wie folgt zusammen:
Chefredakteur:
OTL
Harald Brandt
-hb-
stellv. Chefredakteur:
OStFw Robert Meints
-rmTel.:
(575) 572-2612
e-mail: [email protected]
Redaktion, Satz, Layout:
Frau Andrea Bug-Beck
Frau Peggy Tesky
-abb-pt-
-rm-
Redakteure in den Gruppen:
Verwaltung
BwVSt USA/CA
Herr Christian Bode, Sozialarbeiter
Herr Helmut Koch
Stab
Frau
Sonja Shafer
Ausbildungsgruppe:
Hptm Stefanus Hoffmann
Technische Gruppe:
Herr
Ingo Höppner, St/UstgStff
Frau
Doris Davis, St/UstgStff
-3-
rm
-cb-hk-ses-sh-ih-dd-
Besuch des Leiters BFD Köln in Holloman
Vom 30. September bis zum 8. Oktober besuchte der Leiter des Berufsförderungsdienstes Köln – Herr Regierungsdirektor Manfred Schmeichel (rechts) – das Standortteam Holloman.
Dieses Team ist ein Teilbereich des BFD Köln und vor Ort
für die Betreuung der Soldatinnen und Soldaten in Nordamerika und Kanada zuständig.
In einem Gespräch mit dem stellvertretenden Kommandeur
des FlgAusbZLw, OTL Hans Joachim Weber, in dem
deutlich gemacht wurde, dass ein gutes Angebot der Berufsförderung gerade für die Soldatinnen und Soldaten am Standort
Holloman ein wichtiger Faktor ist, konnte Herr Schmeichel
einen Eindruck über das Zusammenwirken von Truppe und Standortteam gewinnen. Er
bestätigte OTL Weber, dass er das Seine dazu beitragen wird, die personelle Zusammensetzung des Teams nicht noch mehr negativ zu verändern, da durch die durchgeführten
Reduzierzungen der letzten Monate dieses an seine Grenzen geführt wurde.
Er erhielt von OTL Weber außerdem Informationen über Veränderungen im Truppenbereich, die wiederum ebenfalls Auswirkungen auf die Arbeit des Standortteams
haben. Zum Beispiel personelle Veränderungen gerade in den technischen Staffeln,
die dazu führen, dass den Soldatinnen und Soldaten weniger Zeit für die Teilnahme an
dienstzeitbegleitenden Maßnahmen bleibt.
Des Weiteren besuchte Herr Schmeichel Soldaten in der Arbeitsgemeinschaft Fachkaufmann Handwerkswirtschaft, die sich durch diese Maßnahme auf die Prüfung im
Dezember 2008 vorbereiten und informierte sich im Gespräch über deren berufliche
Zukunftsabsichten. Er gewann dabei Eindrücke über die Arbeitsvorgänge, die für die
Durchführung einer solchen Maßnahme unter Beteiligung von Dozenten und einem
Prüfungsausschuss aus Deutschland erforderlich sind.
Mittelpunkt seines Besuches waren vorrangig Gespräche mit den Mitarbeitern, einerseits über anstehende personelle Maßnahmen, andererseits über Verfahrensabläufe
und Maßnahmen der beruflichen Förderung. Er brachte dem Team neue Informationen
aus Deutschland mit, die dieses in seine künftige Arbeit mit einfließen lassen wird.
Am Ende seines Besuches stellte Herr Schmeichel fest, dass die Zusammenarbeit zwischen
Truppenführung, Standortteam und Soldatinnen und Soldaten im Standort Holloman auf
einem guten Stand ist, was auch die Aussagen der Soldatinnen und Soldaten bestätigten, mit
denen Herr Schmeichel in den Tagen seines Besuches sprechen konnte.
hk
WIR GRATULIEREN
Oberfeldwebel Niklas Harder, Oberfeldwebel Nils Falkenhof,
Oberfeldwebel Michael Mieth, Oberfeldwebel Stefan Rödelstab,
Oberfeldwebel Thorsten Giltz, Oberfeldwebel Tobias Kees und
Oberfeldwebel Jürgen Heiß
wurden am 1.10.2008 zum Hauptfeldwebel befördert.
Die Roadrunner-Redaktion wünscht den Beförderten
viel Soldatenglück im neuen Dienstgrad.
-4-
im Sommer der imposanten Hochgebirgslandschaft wegen. In dem 2.200 Seelenort
leben viele bekannte Persönlichkeiten (unter anderem Tom Cruise). Dies ist der Ort
mit der höchste Festivaldichte in den USA. Von Film-, Jazz- bis hin zum Bluesfestival
ist in den Sommermonaten an fast jedem Wochenende eine Großveranstaltung.
Informieren Sie sich im Internet: www.telluride.com
Anschließend gingen wir zum zweiten Teil des Blues & Brews Festivals, dem
„Grand Tasting with 50 Micro-breweries“. Wir haben allerdings nicht alle 50 geschafft, im Gegensatz zu einigen
Amerikanern.
Wieder eine sehr fantastische und
friedvolle Stimmung auf dem
Festival. Der Höhepunkt für mich
war nicht die letzte Band
„GOV`T MULE“, sondern die
„G. LOVE & SPECIAL SAUCE“,
die mir vorher nicht bekannt war.
Abends war wieder Kneipenbummel und spät nachts die Tiefkühlzelte angesagt.
Der Sonntag hatte, bis auf das
Tasting, in etwa den gleichen
Ablauf mit sechs Bands, von
-cbdenen der krönende Abschluss
„ETTA JAMES AND THE ROOTS BAND“ war. Allein dafür hätte es sich gelohnt,
hierher zu fahren! Die große alte Dame des Blues (70 Jahre) begeisterte mit dermaßen
viel Lebensfreude und hintersinnigem Witz das Publikum, wie es sonst nur noch
B.B. King vermag!
Der Montag gehörte dem Rückweg. Uli und ich sind ein
bisschen flotter durch die Kurven
vorweg gefahren und waren mit
unseren germanischen Maschinen
nach 1.000 Kilometer in neun
Stunden wieder in Alamogordo;
ein Wermutstropfen war leider
der technische Ausfall einer
Maschine eines namhaften
amerikanischen Herstellers kurz
hinter Gallup.
-cb-
Das Bluesfestival kann ich nur
jedem empfehlen, der wirklich Weltklasse-Blues in geballter Form und einer einmaligen Landschaft hören möchte. Man sollte allerdings ein paar Tage dranhängen und die
traumhafte Landschaft in den Rockies erkunden. Rechtzeitig vorher sollte man sich
aber Tickets sichern, wenn man dort übernachten will. Tagestickets waren immer zu
bekommen.
cb
-17-
GIVE ME THE BLUES
ÜBER DEN WOLKEN
Biketour zum 15th Blues & Brews Festival nach Telluride/Colorado
Schon im Frühjahr hatte „Michi“ aus El Paso uns gefragt, ob wir im September mit
den Motorrädern nach Telluride zum
weltbekannten Bluesfestival fahren
wollten. Denn schon dann sollten die
Tickets bestellt werden.
Am 11. September starteten wir mit vier
Maschinen im Dauerregen Richtung
Norden. Abweichend von unserem Plan
wählten wir dann wegen des Regens
doch die schnellere Strecke über
Carrizozo, Socorro und die I 25 nach
Albuquerque. Weiter ging es auf dem
-cb- Hwy 550 über Bloomfield zur Übernachtung nach Farmington. Freitag
fuhren wir bei strahlendem Sonnenschein weiter über Cortez nach Colorado. Hier begann dann auch eine für uns Motorradfahrer interessantere Etappe mit Kurven und
Pass-Strecken. Der Lizard Head Pass mit über 3.000 Meter Höhe bot einen atemberaubenden Ausblick auf die „Schweizer Alpen“, sprich die Rocky Mountains. Von
dort dauerte es noch eine gute halbe Stunde bis wir Telluride, immerhin auf
2.800 Meter Höhe, erreichten.
Schon mittags hatte das Drei-Tage Festival
begonnen, so dass wir bei Live-Musik von
CANNED HEAT unsere Zelte aufbauen
konnten. Bei herrlichstem Wetter waren wir in
fünf Minuten auf dem Festivalgelände und
mitten drin: SUSAN TEDESCHI begeisterte
durch ihre Stimme und einem Gitarrensolo.
Den Tag beschloss JOHN HIATT gegen
21 Uhr. In fast jeder Kneipe des Orts wurde
-cbLive-Musik bis in die späte Nacht gespielt.
Auch wir zögerten die Nachtruhe in unseren Zelten hinaus, war doch die Temperatur
inzwischen auf 0 Grad Celsius gefallen! In den letzten 20 Jahren hatte ich noch nie so
gefroren, wie in dieser Nacht – da reichte auch der Bundeswehrschlafsack nicht, den
ich mir in weiser Voraussicht geliehen hatte.
-cb-
Uli zog es am Samstag vor, für ein paar Stunden die Reifen seines Motorrades wieder rund
zu fahren, wir anderen frühstückten im Ort und
bummelten eine Weile durch die historische
Miningtown.
Telluride – dem Volksmund nach von „To hell
you ride“ – ein Besuch lohnt sich auf jeden
Fall. Einerseits des Ortes wegen, zum anderen
im Winter für den Skiurlaub mit den schwersten Skipisten (Doppelschwarz) der USA und
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Auf dem katholischen Pfarrfest am 15. Juni diesen Jahres wurde ein Rundflug über
Alamogordo mit Kurt Miller versteigert. Nach einem „harten Ersteigerungskampf“,
denn die Rundflüge sind sehr beliebt, gab es drei strahlende Gesichter.
Am 13. September war es dann soweit.
Wir drei „Gewinner“, Isabell Klement, Julian
Dommers und ich, trafen uns morgens um neun
Uhr am Aero-Club on Base, wo wir bereits von
Kurt Miller erwartet wurden. Nach einer
kurzen Einweisung kam die Frage: „Wer
möchte denn Co-Pilot sein?“. Julian Dommers
gab den Damen den Vorzug und verzichtete
auf dieses Privileg.
Isabell und ich hatten eine Idee, wie wir die
Entscheidung, wer von uns beiden den Platz
neben dem Piloten einnehmen darf, treffen
können. Wer kennt nicht das Spiel „Schnick
-ptschnack schnuck“, welches in solchen
Situationen oft zum Einsatz kommt. Auch wir haben damit eine faire Entscheidung
treffen können und ich hatte Glück.
Dem Start
stand nun
nichts mehr
im Weg und
Kurt Miller
brachte uns
sicher und
routiniert in
die Lüfte.
Keinem
wurde
schlecht und
so konnte
jeder von uns
die herrliche
Aussicht, die
sich uns bot,
genießen.
-pt-
Von der HAFB gestartet über Tularosa nach Ruidoso bewunderten wir die Landschaft
und genossen das Kribbeln im Bauch.
Wieder zurück in bzw. über Alamogordo waren wir natürlich neugierig, wie unsere
Wohngegenden aus der Vogelperspektive aussehen. Kurt Miller erfüllte uns auch
diesen Wunsch.
Vielen Dank für diesen schönen „Ausflug“ über den Wolken.
pt
-5-
„AMIGO AIRSHO“ 2008
„Gute Musik professionell präsentieren“
Am 4. Oktober öffneten sich zum 27. Mal die Tore für die größte zweitägige
Veranstaltung in El Paso, die „Amigo Airsho“ auf dem Biggs Army Airfield in
Fort Bliss, Texas.
Im Vergleich zu den letzen Jahren gab es einige Änderungen. Das Parken on Base war
nicht mehr möglich. Dafür gab es einen kostenlosen Shuttle vom außerhalb gelegenen
Parkplatz bis zu den Eingängen der Airshow. Außerdem wurde für die Vorführung der
Kunstflüge die nord-östliche Start- und Landebahn genutzt. So waren die Flüge mit
dem Hintergrund der Bergkulisse zu bewundern.
Ausgestellt wurden zivile und militärische Luftfahrzeuge. Tausende Besucher konnten
unter anderem die F-15E Strike Eagle, F-16 Fighting Falcon, F-18 Hornet, verschiedene Kampfhubschrauber, Transportflugzeuge, Bomber und sogar eine Boeing 747
aus der Nähe betrachten.
Das Fliegerische Ausbildungszentrum der Luftwaffe in Holloman präsentierte den
Tornado im Static Display. Major Michael Quoß und die Lehrgangsteilnehmer des
Tornado-Waffensystemlehrgangs 49 beantworteten
die Fragen der großen und
kleinen Besucher.
Die 3. Deutsche Luftwaffenausbildungsstaffel USA,
Goodyear, stellte die Grob
120A, das Einstiegsflugzeug
für Luftfahrzeugführer, aus.
Auch die Jettrainer T-37 und
T-38 der Air Force Base in
Sheppard waren vertreten.
-ptNeben den Static Aircraft Displays wurden auch verschiedene Flugshows geboten. So
konnte man den Kunstflieger Tim Weber, der akrobatische Höchstleistungen mit
seiner Maschine vollbrachte, bewundern. Auch die Fallschirmspringer -US Army
Golden Knights– zeigten ihre Künste mit waghalsigen Sprüngen.
Eine besondere Attraktion waren die neun Maschinen des Typs CT-114 Tutor der
Canadian Forces Snowbirds. Bei ihren
Formationsflügen überlappten sich die
Tragflächen der Maschinen um
1,20 Meter.
-pt-
Das Team Freestyle Motocross konnte
seine Show leider nicht vorführen, da es
am Freitag zuvor einen Unfall bei der
Generalprobe gab. Dabei wurde zum
Glück niemand lebensgefährlich
verletzt.
Wer die Airshow dieses Jahr nicht besuchen konnte, hat im nächsten Jahr, bei der
28. Amigo Airsho, eine neue Chance.
pt
-6-
Dieser Anspruch des Bandleaders der Big Band der Bundeswehr, Oberstleutnant
Christoph Lieder und aller Musiker der Band, hat wohl deutlich dazu beigetragen,
dieses Orchester zu einem Sympathieträger in der ganzen Welt heranreifen zu lassen.
Christoph Lieder ist der Meinung, die „Partitur“ zum Erfolg auf den „Brettern“, die
ihm und seinen Männern die Welt bedeuten, wird aus dem Gefühl für die Musik,
Talent und Können der Bandmitglieder auf ihren Instrumenten sowie gemeinsamer
harter Arbeit und Disziplin geschrieben.
Seit ihrer Gründung 1971 hat die im rheinischen
Euskirchen beheimatete Big Band der Bundeswehr
unzählige Konzertveranstaltungen durchgeführt, bei
denen mehr als sechzehn Millionen Euro für
wohltätige Zwecke eingespielt wurden. Außerdem
ist die Band häufig weltweit in „diplomatischer
Mission“ der Bundesregierung unterwegs, um für
den „guten Ton“ auf internationalem Parkett zu sorgen. Ob Moskau, New York, Oslo,
Madrid, Tokio oder Berlin, oder den UN Truppenteilen aller Nationen in den
Einsatzgebieten der Bundeswehr im Ausland, die Klänge der Big Band der
Bundeswehr sind vielen Zuhörern in bester Erinnerung.
38 Profis
Heute setzt sich das Orchester aus 26 ProfiMusikern zusammen. Jeder von ihnen ist oftmals
auf mehr als einem Instrument ein exzellenter
Solist. Fast alle Musiker sind Berufssoldaten. Des
Weiteren gehören acht Bühnentechniker, meist
junge Wehrpflichtige mit elektrotechnischen
Vorkenntnissen, sowie zwei zivile Berufskraftfahrer dazu, die für eine pünktliche und unbeschadete Ankunft von Personal und Material an den jeweiligen Auftrittsorten im
In- und Ausland Sorge tragen. Nicht zu vergessen sind der Tonmeister und der
Monitormann, die für jeden Auftritt engagiert werden, um an den Reglern des Mischpults für den richtigen Sound am jeweiligen Auftrittsort zu sorgen.
Acht Tonnen Equipment
Unter der Leitung eines erfahrenen Hauptfeldwebels gelingt es der Technikcrew trotz
der vielen erdenklichen Schwierigkeiten, die es oftmals bei dem Einsatz des etwa acht
Tonnen schweren und hochempfindlichen Musik-, Ton- und Lichtequipments auftreten, pünktlich zu Konzertbeginn alles in die richtige Position zu rücken. Nur durch
das Engagement und den hohen Anspruch jedes Einzelnen ist es möglich, immer
wieder aufs Neue ein hervorragendes Konzert zu präsentieren. Schmunzelnd bezeichnen einige Insider die swingende Formation aus Euskirchen als „musikalischste und
beliebteste“ Einheit der Bundeswehr.
Bilder und Text BigBand Bw
Die BigBand der Bundeswehr tritt am Montag, 24. November um 19 Uhr im
Tays Special Events Center Alamogordo auf. Eintritt frei!
Tickets ab sofort bei S1-Info erhältlich!
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BOOKS BOOKS BOOKS!!
DER JUGENDTREFF
So manche Leseratte findet es vielleicht ganz schön schwer, hier an genügend deutsche
Bücher zu gelangen. Zum Glück gibt es hier zwei hervorragende Büchereien. Die Air
Force Library im Education Center on Base, 4th Street Ecke Idaho Ave., und die Alamogordo Library in der Stadt, Ecke 10th Street und Oregon Avenue. Beide Büchereien haben
eine große Auswahl an deutschen Büchern.
Die Bücherei in Alamogordo bietet
über 500 deutsche Bücher an, davon
sind etwa die hälfte Kinder- und Jugendbücher.
Außerdem gibt es dort deutsche Zeitschriften wie zum Beispiel Stern oder
Freundin. Die neuesten Ausgaben darf
man allerdings nicht mit nach Hause
nehmen. Es bieten sich jedoch viele
gemütliche Sitzmöglichkeiten an, um in -abbder Bücherei zu lesen. Hat man einen
besonderen Buchwunsch, kann man sich an das Personal der Bücherei wenden. Oft
kann das gewünschte Buch dann auch bestellt werden. Die Bücherei ist täglich geöffnet und mit einem gültigen New Mexico Führerschein bekommt man eine „library
card“. Diese ermöglicht das problemlose Ausleihen von Bücher.
(noch ohne Namen)
Wir, die „Betreuer“ des Jugendtreffs, möchten dieses Forum nutzen, um den Jugendtreff vorzustellen. Seit einiger Zeit treffen sich die deutschen Jugendlichen mit großer
Beteiligung jeden Mittwoch von 18 bis 20 Uhr abwechselnd im evangelischen und
katholischen Gemeindehaus.
Unser Ziel, gemeinsam mit den Trägern der evangelischen und katholischen Kirche, ist es,
den Jugendlichen einen Anlaufpunkt zum Treffen, Abhängen und Quatschen zu geben.
Auch unsere deutsche Truppenbücherei auf der Holloman Air Force Base in der Air
Force Library hat deutsche Bücher für jeden Geschmack. Dort kann man aus über
2.000 Büchern wählen.
-abb-
S1-Info verfügt regelmäßig über Gelder, um
neue Bücher zu bestellen, die auch auf den
Wünschen unserer „Leseratten“ beruhen. Die
Bücherei ist von Montag bis Samstag geöffnet. Man benötigt eine gültige Military ID
Card, um Bücher und deutsche VHS-Videos
auszuleihen oder im Internet deutsche Zeitungen zu lesen.
dd
FOTOWETTBEWERB
Derzeit treffen sich regelmäßig bis zu 30 Jugendliche im Alter von 11 bis 16 Jahren,
wobei wir die Altersgrenzen fließend sehen.
Wenn ihr als Lust habt, schaut einfach mal vorbei und seht, ob es passt und gefällt.
Vom Ablauf her bieten wir je nach Interesse (14-tägig) Themen an z.B.:
- Erste Hilfe - Feuerwehrbesichtigung - geleitete „Spiele“ - Grundkenntnisse Tanzkurs - Sheriff - Ausflüge / Übernachtung -
In der Juliausgabe haben wir zu einem Fotowettbewerb aufgerufen. Das Thema war
„Wetterphänomene in und um Alamogordo“. Der damalige Sieger war leider der
einzige Teilnehmer, der zu dem Thema „Western und Rodeo“ Fotos abgegeben hat.
In der Redaktionskonferenz vom 15. Oktober wurde daraufhin entschieden, nur noch
Bilder zum Thema „Heißluftballon“ anzunehmen. Danach wird der Fotowettbewerb
ausgesetzt. Dies ist also die letzte Chance, Fotos für den Fotowettbewerb einzusenden.
Also, bis zum nächsten Mittwoch
Wenn Sie im Besitz eines Fotos sind, dass zum Thema „Heißluftballon“ passt und am
Fotowettbewerb teilnehmen möchten, dann füllen Sie das Formblatt
„Fotowettbewerb“ (liegt im Deutschen Laden oder bei S1-Info) aus und geben es bis
zum 15. November bei S1-Info ab.
Martina Cleve, Tanja Ehlert, Diana Baumart, Oliver Cleve, Peter Kempf,
Frank Fuhlendorf und natürlich auch unsere beiden
Pfarrer Axel Mittelstädt und Wolfgang Schilk
Text und Bild StFw Fuhlendorf
-14-
Ansprechpartner „Betreuer“
-7-
OKTOBERFEST 2008
Am Samstag, 27. September 2008, fand auf der Holloman Air Force Base das
12. Oktoberfest statt.
Bei strahlendem Sonnenschein erlebten mehr als fünftausend Besucher ein perfekt
organisiertes Fest mit Highlights für Groß und Klein.
Dieser Eindruck wurde durch die vielfältigen positiven Kommentare der Besucher
bestätigt.
Hinter den Kulissen
Um das Fest zu diesem Erfolg zu führen, war eine enorme Vorbereitungsarbeit zu
leisten. Die Vorbereitungen der
Projektgruppe unter Leitung von
Oberleutnant Christian Roth begannen
bereits im Januar diesen Jahres. Die
Gruppe, bestehend aus vierzehn Mitgliedern, traf sich zunächst alle vier
Wochen. Die Abstände schrumpften
zum Ende auf einen Wochenrhythmus.
Hinzu kamen verschiedene Treffen mit
Vertretern unserer amerikanischen
Gastgeber, um Details zur Absicherung
-abb- des Festes, Erste-Hilfe-Versorgung,
materielle Unterstützung und weitere
administrative Angelegenheiten abzustimmen.
Werbespots für die verschiedenen Radiosender im Umkreis von Alamogordo
wurden produziert, Reportagen und
Pressemeldungen wurden in der örtlichen
Zeitung platziert, Werbeposter und Flyer
im gesamten Einzugsbereich verteilt.
Im Anschluss an die Ansprachen wurden den Teilnehmern die Prüfungszeugnisse
ausgehändigt. Dabei wies Herr Neuss ausdrücklich darauf hin, dass diese Gruppe den
Kurs mit einem deutlich über dem normalen Durchschnitt liegenden Ergebnis
abgeschlossen hat (von den sieben Absolventen erreichten je drei Teilnehmer die
Noten 1 und 2, ein weiterer Teilnehmer eine gute 3).
Als Lehrgangsbester erhielt SU Mike Struck als Auszeichnung für die erbrachte
Leistung ein Buchgeschenk der Industrie– und Handelskammer Aachen. Dazu von
dieser Stelle nochmals: Herzlichen Glückwunsch.
Anschließend trafen sich die Teilnehmer, der Prüfungsausschuss sowie die Vertreter
von Truppe und BFD noch zu einem Gruppenfoto im Foyer des Dienstgebäudes.
-ib-
Der abschließende kleine Sektempfang mit Knabbereien und Dipps wurde dann noch
von allen Beteiligten zu Gesprächen und zum Informationsaustausch genutzt und
rundete diese gelungene Veranstaltung ab.
In der heißen Phase, das heißt, in der
letzten Woche vor dem Fest und beim
-rmFest selbst, stieg der Personalbedarf um
ein Vielfaches an. So mussten von Dienstag bis Samstag die Halle, der Festplatz und alle Stände und Attraktionen aufgebaut
werden. Allein dabei kamen 80 Soldaten und zivile Mitarbeiter zum Einsatz.
Zehn verschiedene Versorgungs- und
Betreuungsstände mussten betrieben, die
Sicherheits- und Sanitätskräfte verstärkt,
der Transport zum und vom Festplatz
sichergestellt, Gäste und Musiker
betreut, Bilddokumentationen erstellt
werden und zu guter Letzt musste der
nicht abreißende Strom der Besucher
-abb-
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Ein herzlicher Dank vom Standortteam Holloman geht einerseits an OTL Frohmajer,
der durch seine Anwesenheit und seine Worte zu den Teilnehmern gezeigt hat, dass er
der beruflichen Weiterbildung seiner Soldaten in der Technischen Gruppe einen hohen
Stellenwert beimisst; ebenso wieder einmal Dank an die Vorgesetzten der Teilnehmer
– vertreten durch die Staffelchefs Hptm Ralf Müller, Hptm Matthias Tatarczyk sowie
die Staffelfeldwebel OStFw Wolfram Kindervater und StFw Frank Schiepanski, die es
diesen – trotz erheblicher personeller Probleme in ihren Einheiten - ermöglicht haben,
an der Maßnahme teilzunehmen.
Besonderer Dank geht von dieser Stelle nochmals an den Prüfungsausschuss, der mit
einer wirklich fairen Prüfung zum Gelingen der Maßnahme beigetragen hat; speziell
an die Herren Dr. Friede und Held, die diese Aufgabe noch dazu ehrenamtlich ausüben.
Last but not least geht der ganz besondere Dank natürlich an die Teilnehmerinnen und
Teilnehmer selbst, die unter Einsatz von Freizeit diese Maßnahme absolviert und mit
einem sehr guten Ergebnis abgeschlossen haben. Ihnen allen viel Erfolg auf Ihrem
weiteren beruflichen Lebensweg und auf Wiedersehen in weiteren Maßnahmen hier in
Holloman.
hk
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BERUFSFÖRDERUNGSDIENST STANDORTTEAM HOLLOMAN
Ausbildereignungsprüfung erfolgreich abgelegt
Am 23. September erhielten fünf Soldaten – dazu zwei Damen, als Gäste der Maßnahme nach erfolgreichem Abschluss einer 80 stündigen Ausbildung, die in der ersten Woche
dienstzeitbegleitend und in der zweiten Woche in Vollzeit durchgeführt wurde, in
einer kleinen Feierstunde ihre Prüfungszeugnisse ausgehändigt.
Herr Helmut Koch vom Standortteam
Holloman eröffnete die Veranstaltung,
begrüßte ganz herzlich die Teilnehmer an der
Maßnahme, dazu den stellvertretenden
Kommandeur der Technischen Gruppe,
Oberstleutnant Oliver Frohmajer, sowie
insbesondere auch den Prüfungsausschuss
der Industrie - und Handelskammer Aachen -ib- Herrn Dr. Christan Friede, Herrn Werner
Neuss und Herrn Reinhold Held – und
dankte diesem für die Bereitschaft, die Prüfung hier in Holloman abzunehmen, was
doch mit einigen Belastungen verbunden ist.
Er begrüßte ebenfalls die Einheitsführer und Staffelfeldwebel der betroffenen
Einheiten, die den Soldaten die Teilnahme an der Maßnahme ermöglicht haben.
Oberstleutnant Frohmajer gratulierte den Teilnehmern zu den erbrachten Leistungen
und zeigte auf, dass in der heutigen Arbeitswelt aufgrund des Konkurrenzkampfes nur
der eine wirkliche Chance auf einen adäquaten Arbeitsplatz hat, der sich Zeit seines
Lebens weiterbildet. Er forderte die Teilnehmer auf, sich auch weiter beruflich fortzubilden und die Angebote des BFD zu nutzen.
mit Tickets versorgt werden. Für diese Einsätze standen vom frühen Samstag bis zum
frühen Sonntagmorgen ununterbrochen fast 160 Soldaten und zivile Mitarbeiter
unermüdlich zur Verfügung.
Alles hat ein Ende
Nach dem Fest mussten der Festplatz und die Festhalle wieder für den normalen
Dienstbetrieb hergerichtet werden. Nach dem noch in der Nacht die ersten Aufräumarbeiten begonnen wurden, waren am Sonntag und Montag noch einmal etwa
85 Soldaten und zivile Mitarbeiter im Einsatz.
Um jeden Einzelnen hier namentlich zu nennen und für die geleistete Arbeit Dank zu
sagen reicht der Platz im Roadrunner nicht aus. Dennoch bleibt deutlich festzustellen,
dass ohne die Männer und Frauen im Hintergrund dieser Erfolg nicht möglich
gewesen wäre.
Aus diesem Grund allen Beteiligten ein herzliches
Dankeschön.
hb
Herr Neuss von der IHK Aachen zeigte den Teilnehmern in seiner Ansprache auf, dass
der Arbeitsmarkt in der Bundesrepublik Deutschland derzeit dringend gut ausgebildete
Fachkräfte benötigt, da die Wirtschaft es über Jahre versäumt hat, Nachwuchs heranzubilden. Gerade qualifizierte Ausbilder werden benötigt, um den Auszubildenden
eine qualitativ gute Ausbildung zu geben.
Er zeigte den Teilnehmern auf, dass aufgrund der derzeitigen
Konjunktur – speziell führte er dies zum Raum Aachen aus - die
Bereiche Metall- und Elektrotechnik geradezu händeringend nach
Fachkräften suchen, um die vorliegenden Aufträge erledigen zu
können.
Vor diesem Hintergrund machte er den Soldaten Mut für die berufliche Zukunft und
forderte sie ebenfalls auf, sich weiterhin der Weiterbildung zu stellen.
Er beglückwünschte die Teilnehmerinnen und Teilnehmer zu ihrer Entscheidung, die
Ausbildereignungsprüfung abzulegen, deren Aussetzung zwar von der Bundesregierung noch einmal um ein Jahr verlängert wurde, was aber von der Wirtschaft so
nicht mitgetragen wird. Die Zahl der Teilnehmer an Ausbildereignungskursen ist
weiterhin gleichbleibend hoch.
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Der gut besuchte Oktoberfestplatz (Hangar 1)
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