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Computer- und Internetschulung, landesspezifische Computertipps & Tricks für neu ausreisende DAAD-Lektoren/innen 2003
Forum "Länderspezifische PC- und Internet-Tipps"
Individuelle Fragen zu PC und Internet können Sie auch im Forum "Länderspezifische PC- und
Internet-Tipps" veröffentlichen. Die Online-Redaktion des Instituts für Internationale Kommunikation
Düsseldorf e.V. bemüht sich, Ihre Fragen in einer angemessenen Zeit zu beantworten:
http://www.iik-duesseldorf.de/infos/foren/list.php?f=7
DAAD- Forum des IIK Düsseldorf e.V.: http://www.iik-duesseldorf.de/daad/
Vor der Abreise
Neuer PC?
Konfiguration und Nachrüstung
System
• Betriebssystem: ab Windows 2000 oder Linux. Gleiches Betriebssystem wie im evtl.
vorhandenen Netzwerk vor Ort zu empfehlen.
• Arbeitsspeicher (RAM): 128 MB, besser 256 MB (für Windows 2000/XP auch mehr – bei
Windows 95/98 maximal 256 MB); Markenspeicher zu empfehlen, z. B. von Infineon; „DDR“Speicherbausteine empfehlenswert
• Festplatte: lieber größer kaufen als aktuell nötig, ab 40 GB
• Prozessor: AMD (z.B. Duron) oder Intel Pentium IV
• Soundkarte nicht nötig, wenn beim Mainboard bereits „Sound on Board“ ist
• Grafikkarte: für Computerspiel wichtig, ansonsten eine preiswerte wählen, ab ca. 70 Euro, 32
MB Grafikkarten-RAM ist völlig ausreichend
• Datensicherung: CD-Brenner, Disketten-Laufwerk
• Bildschirm: 15-Zoll-Flachbildschirme (TFT) sind vergleichbar mit 17-Zoll-Röhrenmonitor.
Röhrenmonitore: Trinitron Technologie; technische Daten allgemein: Lochmaske (ab 0,28
mm; je kleiner der Wert, desto besser), Bildwiederholfrequenz (ab 85 HZ; je höher der Wert,
desto besser)
TFT-Flachbildschirme: Wichtig ist das Kontrastverhältnis, je höher desto besser (500:1 ist ein
sehr guter Wert). Meistens zeigen TFT-Bildschirme ein optimal scharfes Bild nur bei der für
das Produkt empfohlenen Bildschirmauflösung (entweder 1024x768 oder 1280x1024)
• Modem: 56K (mit Westernstecker-Kabel). Externes Modem empfehlenswert. Vor Ort kaufen,
um Kompatibilitätsprobleme mit Telefonnetz zu vermeiden.
Nachrüstung
• Arbeitsspeicher: nur baugleiche Speicherriegel verwenden (erhöht die Stabilität des Systems)
• Speicherplatzaufrüstung nicht beliebig möglich
• Geräte die 2 bis 3 Jahre alt sind: Aufrüstung durch Inkompatibilitäten problematisch, Neukauf
besser
Testergebnisse und Kauf- Tipps
ð PC- und Internet-Fachmagazine im Netz
• http://www.testticker.de/
• http://www.zdnet.de/
• http://www.chip.de/
• http://www.focus.de/netguide/
• http://www.heise.de/ct/
• http://www.heise.de/tp/
• http://www.internet-magazin.de/
[PC- und Internet-Professionell u.a.]
[ZDNet – Alle Seiten der Technik]
[Chip Online]
[Focus-online: u.a. mit Kaufberatung]
[c't online]
[Telepolis]
[Internet-Magazin]
© Andreas Westhofen/IIK Düsseldorf e. V., 2003
Institut für Internationale Kommunikation in Zusammenarbeit mit der Heinrich-Heine- Universität Düsseldorf e.V.
(IIK Düsseldorf) Philosophische Fakultät, Geb. 23.31, R. U1.73, Universitätsstraße 1, 40225 Düsseldorf
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Computer- und Internetschulung, landesspezifische Computertipps & Tricks für neu ausreisende DAAD-Lektoren/innen 2003
Länderspezifischer Hinweis:
Oft sind PCs vor Ort billiger zu erstehen als in Deutschland. Bei vielen Ländern muss bei der Einfuhr
elektronischer Geräte Zoll entrichtet werden oder eine Gebühr hinterlegt werden, die dann evtl. bei
der Ausreise wieder ausgezahlt wird.
Notebooks
Einführung
Notebooks sind mittlerweile vollwertiger Ersatz für Festcomputer und man kann mit Neugeräten und
gängigen Angeboten nicht wirklich etwas falsch machen. Vieles ist Glückssache (Pannen) – am IIK
Düsseldorf haben wir die komischsten Erfahrungen gemacht und man kann nicht sagen, dass es einen
eindeutigen Trend für Markengeräte oder bestimmte Marken gibt.
Ärgerlich ist, dass Notebooks schlechter zu reparieren sind und meist direkt eingeschickt werden. Im
Ausland oft ein echtes Problem, vor allem bei der Garantie. Da nützen 2 Jahre nur, wenn diese
Garantie auch im Ausland gilt (vorher erkundigen für welche Länder)! Vieles ist auch
Geschmackssache oder Gewöhnung (z.B. nur noch am Notebook arbeiten oder lieber einen großen
Bildschirm und eine externe Tastatur anschließen) - das hängt davon ab, was für ein Notebook-Typ
man ist oder wird, wie viel/gerne man am Computer sitzt und wie die Computerlogistik/Infrastruktur
zwischen externem Arbeitsplatz und Heimarbeitsplatz sich organisieren lässt.
Beim Notebook sollte grundsätzlich unterschieden werden, ob es
1.1. als Ersatz für einen Festcomputer
1.2. als mobile Ergänzung für einen Festcomputer
2.1. immer mit Netzanschluss
2.2. häufig längere Zeit auf Akku
3. auch mit externem Monitor und Tastatur (und vielen Peripheriegeräten: neben Drucker etwa auch
Scanner, spezielle Mäuse, Grafikgeräte, Beamer...)
4. auch als mobiles Präsentationsgerät (im Unterricht, bei Vorträgen, Präsentationen)
laufen soll.
Von dieser Entscheidung hängen alle weiteren Kriterien ab:
1.1. dann möglichst auch integrierter Brenner CD/DVD-Kombilaufwerk, Bildschirmqualität/-größe und
große Festplatte wichtig
1.2. unbedingt integrierte Netzkarte (Abgleich mit Festcomputer), große Festplatte etc. nicht so
wichtig
2.1. gute Akkus/Ersatzakku/lange Laufzeit (teurer Spezialprozessor für Notebooks, der weniger Hitze
erzeugt) nicht so wichtig
2.2. genau das wichtig, was unter 2.1. steht
3. dann vor allem auf passende Anschlüsse (Infrarot, mindestens 2 x USB usw.) zu vorhandenen
externen Monitoren und Tastaturen, ggf. auch spezielle "Docking-Station" (alle Peripheriegeräte zu
Hause/am Arbeitsplatz können dann über einen zentralen Stecker/Steckerleiste auf einmal
angeschlossen werden) achten; Bildschirmqualität dann wieder nicht so wichtig.
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4. dann unbedingt integriertes Kombilaufwerk CD/Brenner/DVD, etwa um in Kombination mit Beamer
auch Filme zeigen zu können
Allgemeine Tipps:
•
Hardware: Keine No-Name Notebooks nehmen sondern Marken, die schon seit einiger Zeit auf
dem Markt sind und die es offensichtlich noch einige Zeit geben wird (Gericom, Acer, Toshiba,
Dell, Sony ...): Verfügbarkeit der Komponenten über Jahre hinweg ist damit – normalerweise –
gewährleistet. Am besten vor Ort (im Ausreiseland) kaufen, wenn das nicht deutlich teurer ist,
weil man dann einen Ansprechpartner/Händler bei Garantieproblemen vor Ort hat. EU-Garantie ist
einheitlich 24 Monate, aber was nützt das wenn man im Ausland sitzt? Bei Kauf in Deutschland am
besten sehr genau erkundigen ob und wie Garantie im Ausreiseland in Anspruch genommen
werden kann.
•
Betriebssystem: Bei Notebooks besser die teureren XP-Pro- statt XP-Home-Versionen kaufen,
weil das bei der Zusammenschaltung im Netzwerk (und das ist nun mal insbesondere der Zweck
von mobilen Notebooks, etwa beim Abgleich mit Desktop oder beim Einklinken in Uni-Netzwerke)
weniger Probleme macht.
Aktuelle Software?
ð CD "Nützliche Software für den Fremdsprachen-Unterricht mit dem Internet" oder im DAAD-Forum
des IIK Düsseldorf e.V.: http://www.iik-duesseldorf.de/daad/
http://www.iik-duesseldorf.de/download/programme/
•
Sammlung und Bewertung kostenloser Software (deutschsprachig)
http://www.freewarechannel.de
http://www.freeware.de
http://www.freewarenetz.de
http://www.freewarepage.de
http://www.softer.de
http://www.top-download.de
http://www.winload.de
http://www.vollversion.de
•
Sammlung und Bewertung kostenloser Software (englischsprachig)
http://downloads-zdnet.com.com
http://www.tucows.com
Arbeitsplatz vor Ort
Betriebssystem
Windows 95/98
Systemkonfiguration
• Start > Einstellungen > Systemsteuerung > System: Gerätemanager: Hardwareinstallationen
prüfen: ein Ausrufezeichen zeigt Probleme an. Auf ein Gerät klicken, rechte Maustaste klicken
und Eigenschaften wählen: mögliche Probleme werden angezeigt.
• Start > Einstellungen > Systemsteuerung > System: Leistungsmerkmale: Leistungsmerkmale
des PC und Version des Betriebssystems [ð Update des Betriebssystems]
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Speicherplatz auf Festplatte prüfen
• Windows-Explorer > Laufwerk C: markieren > Kontextmenü: Eigenschaften
Software deinstallieren/installieren
• Start > Einstellungen > Systemsteuerung > Software: Installieren/Deinstallieren – Software
entfernen oder neu installieren
• Start > Programme: Deinstallations-Routine der entsprechenden Software aktivieren
• Start > Ausführen > Installationsdatei des entsprechenden Programms (.exe) auswählen und
aktivieren
• Windows-Explorer: Programm suchen > Installation: Doppelklick auf ".exe"-Datei oder auf
Deinstallationsdatei ("uninstall.exe" o. Ä.)
Task-Leiste bearbeiten
Auf Task-Leiste Kontextmenü aktivieren (rechte Maustaste) oder
Start > Einstellungen > Task-Leiste > Eigenschaften
• Optionen der Task-Leiste festlegen (Anzeige der Task-Leiste im Vordergrund oder Hintergrund
usw.)
• Programme im Start-Menü Entfernen/Hinzufügen
• Menü „Dokumente“: Einträge löschen (Start > Dokumente)
Desk- Top bearbeiten
• Auf Desk-Top Kontextmenü aktivieren (rechte Maustaste) > Eigenschaften: Einstellungen
anpassen
Windows 2000
Systemkonfiguration
• Start > Einstellungen > Systemsteuerung > Verwaltung > Computerverwaltung > System >
Systeminformationen > Systemübersicht: Leistungsmerkmale des PC und Version des
Betriebssystems [ð Update des Betriebssystems]
•
Start > Einstellungen > Systemsteuerung > Verwaltung > Computerverwaltung > System >
Systeminformationen > Hardwareressourcen: Ressourcekonflikte (zeigt mögliche
Problemstellen an)
•
Start > Einstellungen > Systemsteuerung > Verwaltung > Computerverwaltung > System >
Geräte-Manager: zeigt alle Hardwareinstallationen an. Gerät anklicken > rechte Maustaste >
Eigenschaften: mögliche Probleme werden angezeigt. Bei Problemen > "Problembehandlung"
wählen und genannte Optionen prüfen
Software deinstallieren/installieren
• Start > Einstellungen > Systemsteuerung > Software > Ändern/Entfernen von Software;
Neue Programme hinzufügen; Windows-Komponente hinzufügen/entfernen
• Start > Programme: Deinstallations-Routine der entsprechenden Software auswählen
• Start > Ausführen > Installationsdatei des entsprechenden Programms (.exe) auswählen und
aktivieren
• Windows-Explorer: Programm suchen > Installation: Doppelklick auf ".exe"-Datei oder auf
Deinstallationsdatei ("uninstall.exe" o. Ä.)
Speicherplatz auf Festplatte prüfen
• Windows-Explorer > Laufwerk C: markieren > Kontextmenü: Eigenschaften
Task-Leiste bearbeiten
Auf Task-Leiste Kontextmenü aktivieren (rechte Maustaste) oder Start > Einstellungen > TaskLeiste und Startmenü:
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•
•
•
Optionen der Task-Leiste festlegen (Anzeige der Task-Leiste im Vordergrund oder Hintergrund
usw.)
Programme im Start-Menü Entfernen/Hinzufügen
Menü „Dokumente“: Einträge löschen (Start > Dokumente)
Desk- Top bearbeiten
• Auf Desk-Top Kontextmenü aktivieren (rechte Maustaste) > Eigenschaften: Einstellungen
anpassen
Länder- und Spracheinstellungen
Erste Lehrveranstaltung: Einem fremdsprachigen PC-System die deutsche Sprache beibringen.
Windows 95
Sprachenunterstützung aktivieren
• Start > Einstellungen > Systemsteuerung > Software > Windows-Setup: Sprachunterstützung
aktivieren (auch unter "Details")
weiter > 2. Schritt unter Windows 98
Windows 98
1. Schritt: Sprachenunterstützung aktivieren
• Start > Einstellungen > Systemsteuerung > System: Software: Windows-Setup –
„Sprachenunterstützung markieren“ – Details anklicken und Zeichensätze auswählen; nach
Aufforderung Windows-CD einlegen
2. Schritt: Tastaturschema auswählen
• Start > Einstellungen > Systemsteuerung > Tastatur > „Eingabegebietsschema“ und
„Tastaturlayout“ festlegen. Button „Hinzufügen“ und Button „Eigenschaften“ verwenden
(Sprache und Layout muss übereinstimmen!)
• Windows-CD einlegen, um Sprachensatz zu kopieren.
• Der IME (Input Method Editor)/ Sprachanzeige wird aktiviert (Taskleiste).
• Sie können jetzt Texte in verschiedenen Sprachen erstellen.
• Anschließend Tasten entsprechend den deutschen Belegungen „manuell“ bearbeiten, d.h.
überkleben oder markieren ;-)
Zeichentabelle
• Start > Programme > Zubehör > Systemprogramme > Zeichentabelle (Windows 95:
„Zeichentabelle“ schon auf der Ebene „Zubehör“ abgelegt)
• Zeigt verfügbare Zeichen der Schriftarten und die Belegung auf der Tastatur an.
• Zeichenbelegung der Tastatur überprüfen: Zeichensatz wählen (z.B. Times New Roman) und
Tasten auf der Tastatur drücken: In der Zeichentabelle wird jetzt angezeigt, welches Zeichen
mit dieser Taste verbunden ist.
• Auf diese Weise lassen sich Short-Cuts für (Sonder-)Zeichen anzeigen.
• (Sonder-)Zeichen in Textverarbeitung oder andere Anwendung kopieren (z.B. Formular auf
einer Website):
1. Navigation im Zeichensatz über Pfeiltasten
2. Kopieren: Zeichen auswählen, mit Return-Taste bestätigen > Zeichen wird in das Formularfeld
der Zeichentabelle kopiert > Button „Kopieren“ wählen > Zeichen in Textverarbeitung oder
Webformular einfügen
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Zeichentabelle aktivieren
• Start > Einstellungen > Systemsteuerung > Software > Windows-Setup >
Systemprogramme: Details – „Zeichentabelle markieren“ (mit „übernehmen“ bestätigen;
Windows-CD nach Aufforderung einlegen)
Eigenen PC auf Zeitzone, Uhrzeit, Währung usw. umstellen
• Start > Einstellungen > Systemsteuerung > Ländereinstellungen
Windows 2000
1. Schritt: Sprachenunterstützung aktivieren
• Start > Einstellungen > Systemsteuerung > Ländereinstellungen > Allgemein>
Spracheinstellungen für das System: Gewünschte Sprache(n) markieren.
2. Schritt: Tastaturschema auswählen
• Start > Einstellungen > Systemsteuerung > Ländereinstellungen > Allgemein> Eingabe oder
• Start > Einstellungen > Systemsteuerung > Tastatur > Eingabe „Eingabegebietsschema“ und
„Tastaturlayout/IME“ festlegen. Button „Hinzufügen“ und Button „Eigenschaften“ verwenden
(Sprache und Layout müssen übereinstimmen!)
• Windows-CD einlegen, um Sprachensatz zu kopieren.
• Der IME 2000 (Input Method Editor) / Sprachanzeige wird aktiviert (Taskleiste).
• Sie können jetzt Texte in verschiedenen Sprachen erstellen.
• Anschließend Tasten entsprechend den deutschen Belegungen „manuell“ bearbeiten, d.h.
überkleben oder markieren ;-)
Zeichentabelle
• Start > Programme > Zubehör > Systemprogramme > Zeichentabelle (Windows 95:
„Zeichentabelle“ schon auf der Ebene „Zubehör“ abgelegt)
• Zeigt verfügbare Zeichen der Schriftarten und die Belegung auf der Tastatur an.
• Zeichenbelegung der Tastatur überprüfen: Zeichensatz wählen (z.B. Times New Roman) und
Tasten auf der Tastatur drücken: In der Zeichentabelle wird jetzt angezeigt, welches Zeichen
mit dieser Taste verbunden ist
• Auf diese Weise lassen sich Short-Cuts für (Sonder-)Zeichen anzeigen.
• (Sonder-)Zeichen in Textverarbeitung oder andere Anwendung kopieren (z.B. Formular auf
einer Website):
Navigation im Zeichensatz über Pfeiltasten
Kopieren: Gewünschtes Zeichen auf Tastatur anklicken oder Zeichen markieren und Shortcut
durchführen: Zeichen wird in beiden Fällen in das Formularfeld der Zeichentabelle kopiert.
Zeichentabelle aktivieren
• Start > Einstellungen > Systemsteuerung > Software > Windows-Setup >
Systemprogramme: Details – „Zeichentabelle markieren“ (mit „übernehmen“ bestätigen;
Windows-CD nach Aufforderung einlegen)
Eigenen PC auf Zeitzone, Uhrzeit, Währung usw. umstellen
• Start > Einstellungen > Systemsteuerung > Ländereinstellungen
IME (Input Method Editor)/Sprachanzeige
Global Input Method Editor (Global IME)/ Sprachanzeige erlaubt die Arbeit mit und den
Wechsel zwischen verschiedenen Schriftzeichen im Betriebssystem, allen OfficeAnwendungen und dem Internet Explorer.
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Installation IME / Sprachanzeige
• s. "Länder- und Spracheinstellungen"
Arbeitsroutine IME / Sprachanzeige
• Programm wird in der Taskleiste abgelegt.
• Sprachwahl: mit linker Maus Symbol anklicken und Sprache wählen oder
Shortcut: ALT+Shift-Taste
• Einstellungen im IME/Tastatursprache und -layout wechseln: Kontextmenü „Eigenschaften“
Dokumentationen zu Länder- und Spracheinstellungen
•
•
•
•
•
Windows NT/2000: Spracheinstellungen (auch Tipps zu Windows 95/98)
http://www.microsoft.com/office/ork/2000/journ/InternationalLayers.htm
Installation und Verwendung des IME in Windows 2000 (englische Windows-Version;
verdeutlicht an der japanischen IME-Fassung)
http://www.seanspot.com/jwrite/MS-IME/GetIME/jwrite-getime-w2k.htm
Installation und Verwendung des IME für Windows 2000 (deutsche Windows-Version;
verdeutlicht an der japanischen IME-Fassung):
http://membres.lycos.fr/japanisch/win2000.htm
Windows 95: Spracheinstellungen
http://www.microsoft.com/OpenType/multilang/default.htm
Windows 2000 MultiLanguage Version (eigenständige Version von Windows 2000)
http://www.microsoft.com/office/previous/deployment/worldwide/default.asp
Update des Betriebssystems
•
•
•
•
Servicepacks und Sicherheitsupdates im Überblick (deutsch)
http://www.ruhr-uni-bochum.de/rz/sec/sp.htm
Microsoft: Windows-Leitseite mit Download-Option (Auswahl über Drop-Down-Menü)
(deutsch) http://www.microsoft.com/germany/windows/
Windows Update: Update der Windows-Betriebssysteme 2000/NT/XP
http://windowsupdate.microsoft.com/
Windows Update : Updatefunktion des Betriebssystems wird ab Windows 2000 als
Hilfsprogramm mitgeliefert:
Start > Programme > Zubehör > Systemprogramme > Windows Update
Internet Explorer
Verschiedene Sprachen auf einer Webseite anzeigen:
Menü Ansicht > Codierung > Automatische Auswahl
i
Darstellung der Schriftzeichen abhängig von Programmierung der Website, daher führt diese
Auswahl nicht immer zum Erfolg.
Installation des Internet Explorers
Bei der Installation die benutzerdefinierte Variante wählen > Browser anpassen
•
•
Installation von Sprachpaketen und Texteingabeunterstützung auswählbar. Dies ermöglicht
erst die Anzeige von Websites in den Sprachen Japanisch, Koreanisch, Chinesisch, Thai,
Vietnamesisch, Hebräisch und Arabisch u .a.
Wenn mit dem Browser eine Site aufgesucht wird, ohne diese Sprachpakete installiert zu
haben, versucht er die entsprechende Sprachunterstützung aus dem Netz herunterzuladen.
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Sonderzeichen in Online- Formulare einfügen
ð s. Länder- und Spracheinstellungen > Zeichentabelle
Schriften / Sonderzeichen
•
Schriftarten aus dem Web herunterladen
http://babel.uoregon.edu/yamada/guides.html
•
Short-Cuts für deutsche Sonderzeichen auf nicht-deutschen Tastaturen s. Zeichentabelle
(Rubrik "Länder- und Spracheinstellungen")
•
Short-Cuts deutsche Sonderzeichen
Wichtig: ALT + gleichzeitig Zahlen über den Zahlenblock (rechts auf der Tastatur) verwenden,
nicht die Zahlentasten über den Buchstaben! Evtl. muss der Zahlenblock auf der Tastatur
freigeschaltet werden.
ä
ö
ü
ß
Ä
Ö
Ü
ALT 1 3 2
ALT 1 4 8
ALT 1 2 9
ALT 2 2 5
ALT 1 4 2
ALT 1 5 3
ALT 1 5 4
Arbeitsroutine und Problembehebung
•
DAAD- Forum des IIK Düsseldorf e.V.
http://www.iik-duesseldorf.de/daad/
http://www.iik-duesseldorf.de/infos/foren/list.php?f=7
•
Online- Support bei technischen Problemen ð Hardware und Software
http://www.supportnet.de/
•
PC- und Internet-Fachmagazine im Netz
http://www.testticker.de/
[PC- und Internet-Professionell u.a.]
http://www.zdnet.de/
[ZDNet – Alle Seiten der Technik]
http://www.chip.de/
[Chip Online]
http://www.focus.de/netguide/
[Focus-online]
http://www.heise.de/ct/
[c't online]
http://www.heise.de/tp/
[Telepolis]
http://www.internet-magazin.de/
[Internet-Magazin]
•
Treiber für Hardware ð Download von Firmen-Sites http://www.treiber.de/
Installation der Treiber
ð s. Rubrik "Arbeitsplatz vor Ort > Betriebssystem > Software deinstallieren/installieren" oder:
Windows 95/98
•
Start > Einstellungen > Systemsteuerung > System > Gerätemanager: Gerät markieren >
rechte Maustaste > Eigenschaften > Treiber
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Windows 2000
•
Start > Einstellungen > Systemsteuerung > Verwaltung > Computerverwaltung > System >
Geräte-Manager: Gerät anklicken > rechte Maustaste > Eigenschaften > Treiber
Betriebssystem
Task- Manager: Strg+Alt+Entf
• Abgestürzte Programme einzeln schließen,
• Betriebssystem herunterfahren/neu starten
• Reset durchführen
Sicherheit im Internet
Strategien
ð CD > Rubrik > Reader > Sicherheit im Internet
Nach der Arbeit
Datensicherung
CD-Brenner
CD-Rohlinge
• Bei Backups sensibler Daten bei CD-Rohlingen auf gute Qualität achten.
• Testsieger Stiftung Warentest (4/2003):
o Intenso Black CD-R 700 MB. 80 Min.
o Emtec CD-R High Performance 80 Min.
o TDK CD-R 80 Speed X
o Intenso CD-R 700 MB. 80 Min.
Weitere Hinweise zu empfehlenswerten CD-Rohlingen: http://www.stiftung-warentest.de/
Tipps
•
•
•
•
•
•
•
Daten-Rohlinge sind preiswerter als Audio-Rohlinge.
Brennen bei mittlerer Geschwindigkeit des Brenners.
Wichtigste Daten doppelt sichern (2 CDs).
Nach Brennen direkt CD prüfen.
Keine Aufkleber auf CD kleben.
Standard-Rohlinge mit 80 Min. verwenden; 99 Min.-Rohlinge funktionieren nicht auf allen CDGeräten
Packen größerer Datenmengen und anschließend brennen.
USB Memory-Stick
• Speichermedium (externe "Festplatte") ab 32 MB. Wird einfach in ein USB-Interface gesteckt.
Windows 98 benötigt zur Erkennung einen Treiber, der bei den Sticks mitgeliefert wird. Bei
anderen Betriebssystemen läuft die Erkennung problemlos.
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Kommunikation
E- Mail
Sicherheit
• Automatisches öffnen von Attachments in E-Mail-Programmen deaktivieren
• Empfang von Html-Mails deaktivieren
• Unseriöse Virenwarnungen (sog. Hoaxes) nicht weiterleiten; Überprüfung über Web-Adressen
• Microsoft Outlook Express: aufgrund massiver Sicherheitsprobleme raten wir zur Verwendung
eines anderen Mailprogramms. Beispiel: Eudora oder Pegasus ð CD
ð CD > Rubrik > Reader > Sicherheit im Internet
Signatur
• Textbaustein, der automatisch an eine Mail angehängt wird. Generierung des Textes abhängig
vom E-Mail-Programm oder webbasiertem E-Mail-Dienst.
Webbasierte E-Mail-Dienste
FreeMail Web.de http://web.de/
Funktionen
• Adressbuch
• Ordner
• Gruppen definieren (E-Mail-Verteiler anlegen)
• POP-3-Sammeldienst
• E-Mail und Spam-Filter
• Weiterleitung
• Automatische Antwort
• Zugriff auf Mails über Wap-Handy usw.
Service- Funktionen einstellen: Rubrik "Extras" > E-Mail
Kommunikations-Management
Weiterleitung von E-Mails an eine andere Mail-Adresse
• Rubrik "Extras" > E-Mail > Weiterleitung einrichten (auch Zeitraum wählbar)
Automatische Antwort: Abwesenheit kommunizieren
• Rubrik "Extras" > E-Mail > Automatische Antwort (auch Zeitraum wählbar)
Abfrage des Free- Mail-Accounts über ein Mailprogramm
• Rubrik "Extras" > E-Mail > Pop3: Tipps zur Einrichtung eines Pop3 oder Imap-E-Mail-Kontos
POP3- und SMTP-Server FreeMail: POP3: pop3.web.de
SMTP: smtp.web.de
POP-3-Sammeldienst: andere Mailaccounts mit web.de abrufen und verwalten
• Rubrik "Extras" > E-Mail > POP-3-Sammeldienst (Häufigkeit wählbar):
Mail-Server-Adresse, Benutzername und Passwort eintragen (s. Screenshot)
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Global Message Exchange (GMX) http://www.gmx.de/
Funktionen
• Adressbuch
• Ordner
• Gruppen definieren (E-Mail-Verteiler anlegen)
• POP-3-Sammeldienst
• Automatische Antwort
• Zugriff auf Mails über Wap-Handy usw.
Kommunikations-Management
Signatur
• Rubrik "Optionen" > Signaturen
Weiterleitung von E-Mails an eine andere Mail-Adresse
• Rubrik "Optionen" > Filterregeln > Weiterleitungs- und Benachrichtigungsadressen anlegen,
Ordner für die Filter aktivieren
Automatische Antwort
• Abwesenheit kommunizieren
• Rubrik "Optionen" > Abwesenheit
Abfrage des Free- Mail-Accounts über ein Mailprogramm
• POP3- und SMTP-Server gmx.de: POP3: pop.gmx.net
SMTP: mail.gmx.net
© Andreas Westhofen/IIK Düsseldorf e. V., 2003
Institut für Internationale Kommunikation in Zusammenarbeit mit der Heinrich-Heine- Universität Düsseldorf e.V.
(IIK Düsseldorf) Philosophische Fakultät, Geb. 23.31, R. U1.73, Universitätsstraße 1, 40225 Düsseldorf
Tel: +49-211-81.15.182, Fax: +49-211-81.12.537
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Computer- und Internetschulung, landesspezifische Computertipps & Tricks für neu ausreisende DAAD-Lektoren/innen 2003
POP-3-Sammeldienst: andere Mailaccounts mit gmx.de abrufen und verwalten
• Rubrik "Optionen" > Neuen POP3 Sammeldienst einrichten (Häufigkeit wählbar):
Mail-Server-Adresse, Benutzername und Passwort eintragen (s. Screenshot)
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