Gesundheitsbote Heft 3, Jahrgang 2008

Transcription

Gesundheitsbote Heft 3, Jahrgang 2008
Geleitwort
Liebe Freunde,
schon einmal von
EM gehört? EM ist
die Abkürzung des
Begriffs “Effektive
Mikroorganismen“.
Diese effektiven Mikroorganismen setzen sich aus Milchsäurebakterien, Hefen und
Fotosynthese-Bakterien zusammen. Beim
Einsatz in der Landwirtschaft fördern sie den
natürlich-gesunden Boden. Im Ackerbau, im
Obstbau und im Weinbau werden so die Kosten für Düngemittel gesenkt.
Im Hausgarten kann es zu höherem Ertrag
kommen, z. B. erkranken die Tomaten nicht
Bezirksleiterin Heidi Ruf im Kräutergarten (3. von links)
Zur Eröffnung konnte ich viele Freunde begrüßen
mehr. Darauf aufmerksam machte mich Frau
Anna Haberl. Sie ist seit 1973 ein treues Mitglied unserer Gemeinschaft und erzählte,
dass sie sich viele Jahre mit EM beschäftigt
und große Erfolge damit hat – sie möchte
nicht mehr darauf verzichten. Deshalb gebe
ich es hier gerne weiter.
Anna Haberl ist übrigens auch begeistert
von einer neuen Wunderpflanze der Hunzas
aus dem Himalaja. Sie heißt Goji und vielleicht geht es Ihnen/Dir so wie mir, ich kannte sie nicht. Dem wird abgeholfen – gleich
anschließend wird über neue Pflanzen auf
unseren Märkten informiert, darunter auch
über GOJI.
Das Bezirkstreffen Kirchdorf in Wartberg/
Krems, wo ich am Pfingstmontag den Eröffnungvortrag hielt, wurde ein voller Erfolg. Es
war ein strahlender Tag! Gerhard Schoßmaier sprach über Homöopathie, Felix Grünberger führte durch den Kräutergarten, den Adi
Kremshuber liebevoll pflegt. Barbara Bammer, Traudi Horak und Hans Illig erklärten
auf einer kurzen Wanderung die Kräuter am
Wegesrand und insgesamt hatte ich den Eindruck von regem Austausch und herzlichen
Gesprächen unter den fast 50 Teilnehmern.
Es war eine schöne Erfahrung für mich und
ich war gerne dabei. An dieser Stelle herzlichen Dank an die Bezirksleiterin Heidi Ruf,
die für ihre Gruppe diesen schönen Tag organisierte.
Viele gute Gedanken und Entspannung in
der Natur wünscht
Sieglinde Salbrechter
Bundesleiterin
Gesundheitsbote 3/2008
Freude
Freude ist etwas, das die Herzen bewegt, uns Flügel schenkt, und
uns in den Himmel trägt! Freude ist ein Lebenselixier, dessen
Wirkung man nicht unterschätzen darf. Die Qualität der Freude
ist heilsam. Alles das, worüber wir uns freuen, erhebt unsere Seele. Das Herz klopft heftiger, das Blut fließt schneller durch unsere Adern, der Kreislauf kommt in Schwung, die Augen beginnen
zu leuchten und der Mund zu lächeln. Beim Lächeln werden alle
Gesichtsmuskeln bewegt, was auch sehr gut und wirksam ist.
Also, alles in allem ist Freude nicht nur ein Zustand des Wohlbefindens und des „Sich gut Fühlens“. Nein, sie ist auch ausgesprochen gesund. „Vergessen Sie deshalb die Freude nicht!“
Monika Maria Windtner
Inhalt Heft 3/2008
Frau Windtner war 2 Jahre vollständig blind, weil nach einem
Schlag auf die Halsschlagader beide Netzhäute geplatzt waren.
Sie sagt heute, dass diese schwere Zeit die wichtigste ihres Lebens war. „Ich bin sehend geworden … das Leben veränderte
sich total, auch privat … die Jahre der Krankheit waren die
heftigsten, aber auch die schönsten …bin dankbar für die Zeit
des Leidens, weil ich nie so reich beschenkt wurde, wie damals.“
Jetzt schreibt sie Aphorismen und positive Gedanken.
Geleitwort............................................... 1
Freude..................................................... 2
Jiaogulan................................................. 3
Gewusst?................................................. 6
Goji Bocksdorn........................................ 7
Botanische Bergwanderwoche............... 10
Sonnengelber Alleskönner..................... 11
Natur bewahren Tu es einfach................ 16
Braunhirse............................................. 18
Erdmandel............................................. 22
Dolomit................................................. 24
Mondkalender....................................... 25
Gartentagebuch Säen............................ 29
Post aus Henndorf................................. 31
Industriekosmetik................................... 32
INCI....................................................... 33
Microwellenstrahlung und Tiere............. 34
Masern Merkblatt.................................. 36
Amethystkrug........................................ 39
Duftmatten im Garten........................... 40
Schlag nach über Hausmittel.................. 40
Klostergärten......................................... 42
Bundesgesundheitswoche...................... 43
Termine.................................................. 44
Fastentermine........................................ 47
Heilkräuterwoche Traunstein.................. 47
Aus unserer Organisation....................... 48
Impressum........................Umschlag hinten
Gesundheitsbote 3/2008
Neu entdeckte Pflanzen in unseren Kräutergärten
JIAOGULAN und GOJI
Kraut der Unsterblichkeit - Jiaogulan
Gynostemma pentaphyllum
Peter Eder in seinem Kräutergarten im Gespräch
mit LL Christa Oberrader, Osttirol
K
ennenlernen durfte ich die Pflanze 2007
in Osttirol, im herrlichen Iselsberger
Kräutergarten unseres Mitglieds Peter Eder.
Jiaogulan (sprich Dschiau-gu-lan) ist eine
fünfblättrige (penta = fünf) Schlingpflanze
und obwohl sie auch „Frauenginseng“ heißt,
gehört sie nicht in die Familie der Araliengewächse wie der echte Ginseng, sondern ist
ein Kürbisgewächs (Cucurbitaceae).
Jiaogulan stammt aus China und ist Nationalgetränk in einer abgeschiedenen Bergregion des riesigen Landes. In Xianxao, so heißt
dieser Landstrich, gibt es überdurchschnittlich viele (gesunde!) über 100-Jährige. Zufall?
Tatsache ist, dass die alte chinesische Heilpflanze vor etwa 15 Jahren neu entdeckt und
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als eines der 10 wichtigsten tonisierenden
Kräutern der „alten“ Medizin gewählt wurde. Als „Geheimtipp“ zur Unterstützung des
Immunsystems wurde sie vorerst den wenigen Eingeweihten zugänglich, die sie durch
TCM-Ärzte kennen lernten. Seit etwa 3 Jahren
erhält man sie bei uns in gut sortierten Gärtnereien.
Gartenpflanze
Immer neue Blättchen bildeten sich, immer
neue feine Ranken hantelten sich dem Licht
zu. Das tägliche Besprühen mit lauwarmem
(kalkarmen) Wasser hat sie sichtlich genossen.
Seit 1 Monat steht sie im Freien und hat ein paar
kühle Nächte überraschend gut überstanden.
Im nächsten Jahr probiere ich die Überwinterung im Garten aus, außerdem weiß ich noch
nicht, ob es sich bei meinem Exemplar um ein
Weibchen oder Männchen handelt …
Das „Kraut der Unsterblichkeit“ ist eine mehrjährige, frostharte und zweihäusige Pflanze.
Man braucht also Männlein und Weiblein,
damit es zur Samenbildung kommt. Dass sie
bis zu Minus 18 Grad Celsius aushält, wusste ich nicht und so hat das winzige Ding mit
den beiden Blättchen bei mir den Winter im
kühlen Wintergarten verbracht. Sie wurde
üppig, wuchs unentwegt weiter und schlang
sich um die Baumtomate, die, ebenfalls im
Winterquartier, dem Frühjahr entgegendämmerte.
In den Beschreibungen liest man von kleinen,
grünlich-weißen Blüten, die sich ab Juli bilden. Der Standort soll halbschattig bis sonnig
sein, ein feuchter Boden ist verpflichtend,
Trockenheit, das habe ich bereits gemerkt,
verträgt sie schlecht. Fazit: Als Zimmerpflanze ist Jiaogulan immergrün, als Gartenpflanze stirbt sie im Winter oberirdisch ab, treibt
aber im Frühjahr wieder neu aus. In exponierten Lagen ist vielleicht trotz dieser Angaben leichter Winterschutz nötig!
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Was ist gesichert:
Es gibt bereits Samen zu kaufen, man kann
die Pflanze auch durch Stecklinge und Wurzelteilung vermehren. Samen 24 Stunden in
warmem Wasser vorquellen lassen. Stecklinge macht man aus Triebspitzen, die man
so lange in Wasser stellt, bis sich die ersten
Wurzeln zeigen. Angeblich können auch die
Wurzeln geteilt werden, wie man es auch bei
anderen Stauden macht – dazu ist mir meine persönliche Pflanze aber noch zu wenig
„ausgewachsen“.
Anti-Aging und Zivilisationskrankheiten
Japanische Forscher haben die Inhaltsstoffe penibel untersucht. Tatsächlich ist etwas
dran – die 100-Jährigen Jiaogulan-Teetrinker
gibt es nicht von ungefähr. Wie der Ginseng
enthält das Schlinggewächs Saponine, die
von der Wirkung her denen des Ginseng ähneln, allerdings in 4-facher Menge. Es sind
auch eine Unzahl wichtiger Botenstoffe enthalten, darunter Spurenelemente, Aminosäuren, Glykoside und Vitamine.
1. kann Blutfett- und Blutzuckerwerte senken
2. beruhigt überreizte Nerven
3. stärkt die Lymphozyten durch Anregung
des Immunsystems und regt insgesamt
die Bildung der weißen Blutkörperchen
an
4. kann bei Arteriosklerose, Leberleiden und
Hepatitis B helfen
5. erhöht vermutlich die Pumpleitung des
Herzens und wirkt sich deshalb positiv
auf die Durchblutung aus
6. im Tierversuch wurde eine AntikrebsWirkung festgestellt
7. kann der Verklumpung der Blutplättchen
entgegenwirken und weitet die Blutbahnen
Warum Jiaogulan von vielen Menschen
als Krebsmittel bezeichnet wird, ist auf
gut untersuchte Wirkstoffe zurückzuführen, die Ginsenoside, die in ihrer Gesamtheit als "Adaptogene" wirken. Das
heißt, sie unterstützen den Körper dabei,
mit körperlichen und seelischen Stressfaktoren zurecht zu kommen. Krebs ist
für Körper und Seele extremer Stress.
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Wie konsumieren?
Ich habe manchmal ein frisches Blatt gepflückt, zerkaut und geschluckt. Es schmeckt
etwas süßlich/herb. Weil ich mich auf Anregung unserer Bundesleiterin über die Pflanze
genauer informierte, werde ich dies jetzt viel
regelmäßiger tun. Wenn meine Pflanze heuer groß und stark wird – angeblich soll sie in
Höhen bis zu 8 Meter klettern – werde ich genau das tun, was auch die Chinesen machen:
Blätter ernten, im luftigen Halbschatten
trocknen und im Winter täglich 1 Tasse Tee
daraus trinken.
Tee kann aber auch aus den frischen Blättern
gebrüht werden (2 frische Blätter für 1 Tasse)
und meiner schmeckt ganz ausgezeichnet,
viel weniger „gesund“ als ich annahm, ist
also durchaus etwas für Genussmenschen.
Die frischen, gehackten Blätter sind auch als
Salatwürze denkbar, in Suppen und Süßspeisen (ohne kochen, es wäre um die Inhaltsstoffe schade). Möglich ist auch die Tinktur, ein
Kräuterwein oder auch ein Sirup (wie bei Melisse und Holunder). Ausprobieren erwünscht.
Siegrid Hirsch
PS: Die Pflanze war 2007 die meistgekaufte in
einer der größten deutschen Kräutergärtnereien!
Gewusst?
Die meisten Erkältungskrankheiten, Angina und grippale Infekte werden durch Viren verursacht.
Gegen Viren sind Antibiotika völlig wirkungslos. Antibiotika helfen nur gegen Bakterien.
Schwimmen nach dem Essen ist gefährlich, warnten Generationen von Müttern. Stimmt nicht,
ist reiner Aberglaube! Wer nach dem Essen mit dem Rad fährt oder im Garten arbeitet wird auch
nicht bewusstlos. Es ist mit vollem Bauch vielleicht etwas mühsamer, zügig zu schwimmen!
Ist die Nase verstopft, so ist das „Hochziehen“ die gesündeste Art, damit fertig zu werden (auch
wenn es vielleicht nicht so appetitlich ist!). Beim Schneuzen ins Taschentuch werden nämlich
Flüssigkeit und zäher Schleim in die Nebenhöhlen gepresst und die empfindlichen Hohlräume
können vereitern und sich entzünden. Beim Hochziehen werden durch den Unterdruck die
Sekrete aus den Nebenhöhlen ausgesaugt, was der Gesundheit weitaus zuträglicher ist.
Johanniskraut zur Behandlung von Depressionen hat gelegentlich Nebenwirkungen. Die sind
aber weitaus seltener und viel weniger dramatisch, wie die Nebenwirkungen der üblichen
Antidepressiva.
Etwa ½ Sekunde brauchen wir, um einen uns fremden Menschen einzuschätzen. Wir beurteilen in dieser Zeit gefühlsmäßig nicht nur sein Alter sondern auch seinen Charakter und seine
Intelligenz. Diese Informationen speichert das Gehirn und weicht auch später, wenn der „erste
Eindruck“ getrogen hat, kaum von der vorgefasten Meinung ab.
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So neu, wie es im Moment
klingt, ist die Pflanze Goji
(sprich Gotschi) gar nicht. Sie
war bereits vor 150 Jahren bei
uns heimisch und ich kenne
sie aus meiner Jugend im Burgenland, wo sie in den wilden
Hecken um die Weinberge
wunderbar zartviolett blühte
(was nicht heißt, dass ich
schon 150 bin).
GOJI – ein Talent aus der
Apotheke Gottes [Lycium barbarum]
M
an nennt sie auch „Gemeiner Bocksdorn“. Bocksdorn gibt es in vielen
Arten von Amerika bis nach Australien. Der
„gemeine“ stammt aus Vorderasien und ist
über Osteuropa bei uns eingewandert. Lycium bedeutet: aus Lykien = Türkei stammend, barbarum heißt ausländisch. Meine
Mutter warnte mich noch vor dem Strauch,
denn das Gerücht, Bocksdorn-Früchte wären
hochgiftig, hielt sich im deutschsprachigen
Raum über 100 Jahre, obwohl es offensichtlich falsch ist. In andere Länder hat sich die
Giftigkeit nie herumgesprochen und deshalb
verwendet man dort den Bocksdorn ohne
Einschränkung (z. B. in Amerika oder England). Trotzdem kann man in vielen Büchern
immer noch vom gefährlichen Bocksdorn
(auch Teufelszwirn oder Wolfsbeere) lesen.
Die Pflanze „gilt“ nach wie vor als giftig, Vergiftungen sind aber noch nie aufgetreten – ob
das nun daran liegt, dass nie jemand davon
gekostet hat oder daran, dass in den Beeren
kein Gift enthalten ist, wird also in der Literatur und im Internet nicht zufriedenstellend
beantwortet. Es gibt ein Buch über die „Wunderbeere GOJI“ in dem nur von guten Eigenschaften zu lesen ist. Der Fruchtsaft ist von
vielen Herstellern erhältlich und die getrocknete Beere wird als Müslibeigabe oder als gesunde Knabberei empfohlen.
L
ycium barbarum, der Bocksdorn, ist ein
Nachtschattengewächs wie die Tollkirsche oder der Stechapfel, vielleicht kam daher die Vorsicht. Aber auch die Kartoffel gehört zu den Nachtschattengewächsen und
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ebenso die Tomate – es kommt auf die Zubereitungsform an!
Die Blüten sind jenen der Kartoffel zum Verwechseln ähnlich, sie sind nur von anderer
Farbe.
H
ängende Äste
Bis zu 3 Meter hoch kann der Bocksdorn werden, seine Äste tragen Dornen und
haben Blätter, die ein wenig wie die des
Buchsbaums aussehen, die frühere Bezeichnung war auch „Buchsdorn“. Er gedeiht auf
trockenen und „armen“ Böden und soll in
voller Sonne, höchstens halbschattig stehen.
Der Bocksdorn, so der Gärtner des Aboretum
in Linz, hat keinen besonderen Zierwert, er
wächst sehr schnell, breitet sich struppig
aus und ist unverwüstlich. „Wenn man ihn
einmal hat, bekommt man ihn nicht mehr
los“. Die Vermehrung gelingt denkbar einfach
über Steckhölzer, das wäre bei diesem robusten Gewächs sogar jetzt noch (obwohl es eigentlich schon viel zu spät für Steckhölzer ist)
möglich.
Der Strauch blüht ausdauernd zwischen Juni
und September, die länglichen rot-orangen
Beeren erinnern entfernt an den Sanddorn,
werden zwischen August und Oktober reif
und haben einen kleinen Kern.
Was die Pflanze kann
1. Die Beeren schützen Leber und Nieren,
sagt die chinesische Medizin.
2. Der Saft und die Früchte sind ein Bluttonikum. Sie verbessern den Kreislauf und
die Nährstoffaufnahme.
3. Sehschwäche und schwindendem Augenlicht gegenzusteuern sind weitere gute
Eigenschaften der Bocksdornfrüchte
4. Extrakte aus dem Bocksdorn sind ein
Mittel bei Glaukom, denn sie schützen
vor Zerstörung des optischen Nervs.
5. Bocksdorn enthält viele wichtige Vitamine und sekundäre Pflanzenstoffe, er
hat antioxidative Eigenschaften und gilt
als Anti-Krebsmittel das hilft, die Selbstheilungskräfte zu aktivieren.
Der hohe Gehalt an Ellagsäure wird von den
Autoren des Buchs Goji (Verlag Windpferd)
besonders hervorgehoben. Die Gojibeere ist
eine der wenigen reichhaltigen Quellen für
diesen Stoff. Ellagsäure ist ein kraftvoller Radikalenfänger und schafft es offenbar, krebserregende Chemikalien zu vernichten. Eine
amerikanische Studie aus 2001 hat ergeben,
dass selbst der Zigarettenrauch um 67 % in
seiner karzinogenen Aktivität gestoppt werden konnte. Auch bereits eingesetzte Zellmutation wurde offenbar rückgängig gemacht
und das Wachstum von Tumoren gehemmt.
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W
ie konsumieren?
Es gibt den fertigen Saft zu kaufen.
Ich musste ihn im Naturkostladen bestellen
– eine teure Angelegenheit (1Liter/34 Euro). Er
schmeckt neutral bis fade/tomatenartig, das
kommt von den vielen Carotinoiden, die enthalten sind. Ähnlich ist es mit den getrockneten Beeren, die auf den Märkten angeboten
werden. Aber – über Geschmack lässt sich
streiten. Er ist nicht unangenehm, der Geruch
eher gemüse- als obstähnlich. Die von mir
vorgekosteten Früchte und der Saft kamen
aus China. Von den chinesischen Kräutern,
die aus dem Land der Mitte stammen, hat
man in den letzten Jahren nicht nur Gutes
gehört. Immer wieder war von hohen Pestizidbelastungen und Schadstoff-Rückständen
die Rede. Wenn Saft oder getrocknete Früchte aus kontrolliertem Anbau kommen, hätte
ich persönlich ein besseres Gefühl. In China
macht man aus den Früchten auch Wein, Essig und presst aus den Kernen ein Öl.
Wer den Strauch pflanzt, hat in wenigen
Jahren seine eigene Plantage daheim und
kann für all seine Lieben Saft pressen, Saft
einkochen, Essig oder Wein ansetzen und die
Früchte trocknen. Ein Strauch, der so massiv
gegen die Gifte der Umwelt wirkt, hat verdient, dass er zu Ehren kommt.
Siegrid Hirsch
Botanische Bergwanderwoche 2008
12.-19.Juli 2008
Landwirtschaftl. Lehranstalt Weitau, 6380 St.Johann in Tirol
Infos und Anmeldungen bei
Fr.Pölzer, Tel.: 0 62 45 / 78 4 54 oder E-Mail an [email protected]
Gönn dir (und deiner Familie – Kinder sind gerne willkommen) eine interessante
und abwechslungsreiche Woche mit einer täglichen (leichteren) Bergtour und
interessanten Abendvorträgen. Es sind noch Plätze frei!
10
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öwenzahn, so schreiben FNL-Gründer
Ignaz Schlifni und der Kräuterpfarrer
Künzle, sei der größte „Blutreinigungssalat“
oder „Blutreinigungsspinat“. An dieser Einschätzung hat sich in den vergangenen 100 Jahren nichts geändert, im Gegenteil, immer höher
wird das Lob des „Löwenzahn“ gesungen.
Taraxacum officinale, der Löwenzahn, ist
überall zu finden und bietet nicht nur jetzt
volle Power. Er tut es bis in den Herbst, denn
unermüdlich bildet er frische Blätter und
Blüten aus. Im Spätherbst sind es dann noch
die Wurzeln, die uns seine Inhaltsstoffe übermitteln.
skönner
r
e
b
le Alle
wenzahn. „Was immer Sie plagt, beginnen
Sie mit einer gründlichen Entgiftung, damit
Sie bald wieder in Form sind. Vielleicht sind
Sie so müde, weil Sie voller Gift stecken, aber
Sie stecken voller Gifte, weil Sie aufgrund Ihrer Müdigkeit diese Toxine nicht ausschwemmen. Der Löwenzahn hilft, diesen Teufelskreis
zu durchbrechen.“
Die „Pusteblume“ hat den französischen Namen „pissenlit (Bettnässer) – die stark harntreibende Wirkung ist daraus unschwer zu
erkennen.
Für den französischen Schönheitspapst
Maurice-Messegue ist der Löwenzahn das
Entschlackungsmittel par excellente. Er reinigt den Organismus von Grund auf. Er entleert die Galle, stimuliert die Leber, dass sie
Giftstoffe abstößt und erleichtert den Nieren
die Arbeit. Keine Schlankheitskur ohne Lö11
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Bestandteil der Frühjahrskur:
1. 14 Tage lang Einnahme von 1 Esslöffel
frischen, kleingeschnittenen Löwenzahnstängeln, sie sind eine Kaliumquelle. Der
bittere Geschmack ist erträglich Dies ist
eine medizinische Anwendung bei Diabetes, Hautausschlägen oder Drüsenschwellung. Maria Treben empfiehlt 10 Stängel
pro Tag. Für Kinder sind die Wirkstoffe noch
zu stark!
2. Salat aus den Blättern täglich nach Belieben, ein gutes Mittel bei Leberkrankheiten
3. Saft aus Blättern und/oder Wurzeln 2Mal täglich, 1 EL über 4 bis 5 Wochen, eine
echte „Entschlackungskur“
4. Löwenzahnhonig regelmäßig bei Nierenkrankheiten
5. Tee aus Blättern und Wurzel während des
ganzen Jahres, wenn man Gesundheitsunterstützung braucht. 1 ½ TL getrocknet auf
1 Tasse Wasser (Blätter überbrühen, Wurzel
aufkochen und stehen lassen)
6. getrocknete und geröstete Wurzel (im
Frühjahr sammeln!)mahlen und vor dem
Filtern in den Kaffee mischen oder gleich
als Kaffeeersatz verwenden (dann aber
nicht filtern, sondern kurz aufkochen).
12
Es gibt weltweit 2.000 Löwenzahnarten, fast
überall gelten sie als Gemüse- und Salatpflanze. Der leicht bittere Geschmack ist vielfach erwünscht, er vergeht, wenn man die
Blätter etwas wässert. Blätter und Wurzeln
ergeben gute Gemüsebeilagen, man kann sie
mit allen Gemüsesorten mischen, sogar mit
Artischocken, Spargel, Erbsen. Karotten oder
Brokkoli. Ein paar Blätter reichen. Reines Löwenzahngemüse passt zu Fisch und Fleisch,
eventuell mit einer leichten Zitronensauce.
Die Blüten sind (grob gehackt) wunderbar in
einer schlichten Eierspeise oder in Omeletten.
Als Tee soll gerade der Löwenzahn niemals gesüßt werden, damit macht man manche Wirkung der Bitterstoffe zunichte. Die Urtinktur
Taraxacum für die Anwendung in der Homöopathie wird aus der ganzen frischen Pflanze
– vor der Blüte – hergestellt. D1 kommt bei
Rheuma, Kopfschmerzen, Neuralgien und
Nierenbeschwerden zur Anwendung.
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Maria Treben schreibt über die Gallenwirksamkeit von Taraxacum „Bei Gallensteinen
täglich 5 bis 6 Stängel essen, nach so einer
Kur können Gallensteine völlig schmerzlos
abgehen.“ Und weiter: „10 bis 15 Löwenzahnstängel, täglich gegessen, können eine totale
Senkung des Blutzuckerspiegels bewirken.“
Kräuterpfarrer Weidinger hat einen besonderen Tipp bei Augenentzündungen: „2 Teelöffel Wurzeln, Blüten und Blätter mit ¼ l
Wasser überbrühen, 15 Minuten ziehen lassen und abseihen. Mit dem lauwarmen Tee
die Augen auswaschen (in der
Augenbadewanne) oder mit
einem im Aufguss getränkten
Mullbällchen die kranken Augen behandeln.“
(Petersilie, Schnittlauch, Kerbel) abschmecken. Eventuell noch etwas Sahne dazugeben.
L
öwenzahn-Salz
Die Blättchen und sehr junge Wurzeln
fein wiegen (nicht zu große Mengen bereiten!) und lagenweise, abwechselnd mit
einem guten Natursalz, in ein kleines Gefäß
schichten. Das Verhältnis sollte sein: 4 Teile
Kräutermasse, 1 Teil Salz. Mit Salz enden. Das
S
alat – die Blätter weich
machen
Damit ältere Löwenzahnblätter weicher werden und
besser schmecken, übergießt
man sie mit einem heißen
Dressing. Nach dem Waschen
und Zerkleinern der Blätter in eine Schüssel
geben. Speckwürfel in Olivenöl anbraten und
über die Blätter gießen. Danach den Bratensatz mit etwas Weinessig ablöschen und
ebenfalls zu den Blättern gießen. Erst dann
würzen und gut vermischen.
K
nospengemüse
Wenn die Blütenknospen noch geschlossen sind sammeln, in reichlich Wasser
weich kochen, abtropfen und dann in Butter
schwenken und mit Zitronensaft, Salz, Pfeffer
und klein gehackten grünen Küchenkräutern
Gefäß verschließen und bis zum Gebrauch
dunkel lagern.
L
öwenzahn-Kapern
Noch harte Blütenknospen dicht in Glasgefäße stopfen und mit heißem, gesalzenem
Weinessig übergießen. Sterilisieren im Backofen (Anleitung der Glashersteller beachten).
Ist ein Kapernersatz und schmeckt im Winter
köstlich zum kalten Buffet, in Brotaufstrichen
oder zu Fleischspeisen.
Löwenzahn lässt sich schlecht tiefgefrieren,
deshalb lieber andere Konservierungsmetho13
Gesundheitsbote 3/2008
den wählen. Oft wachsen die Blätter auch noch unter dem Schnee
weiter, also hat man auch in der
kalten Jahreszeit „frische“ Pflanzen
zur Hand.
G
eleespezialität
Löwenzahnhonig
Etwa 300 g Löwenzahnblüten
(ohne die grünen Hüllblätter) mit
½ l Wasser aufkochen und einige
Male aufwallen lassen. Im Topf
erkalten und mindestens 24 Stunden abgedeckt stehen lassen. Absieben.
Saft von 3 Biozitronen mit dem
starken Tee und 1 ½ kg Rohzucker
mischen. Auf kleiner Flamme so
lange offen sieden lassen, bis eine
sirupartige Masse entsteht. Dafür braucht es Geduld und früher
hatten es die Menschen besser. Am
holzbefeuerten Herd konnte der
Sirup am Rand stundenlang und
ohne zusätzliche Energiekosten
dahinköcheln. Wird der Honig zu
stark gekocht, verändert er beim
Erkalten seine Konsistenz, der Zucker kristallisiert aus. Dies vermeidet man, wenn man die Masse nur
leicht sieden lässt, dafür aber länger.
In saubere Gläschen füllen und
als Brotaufstrich oder Teezugabe
verwenden.
G
eleespezialität –
Löwenzahngelee
½ kg Löwenzahnblüten mit 2 in
Teilen geschnittenen Bio-Zitro14
Gesundheitsbote 3/2008
nen und 3 Bio-Orangen (ebenfalls grob zerkleinert) in einen Topf mit 1 ½ l Wasser geben. Erhitzen und etwa 1 bis 1 ½ Stunden
auf kleiner Flamme kochen. Durch ein Sieb
streichen. 1 kg Gelierzucker unter den verbliebenen Saft rühren und nochmals 5 Minuten kochen lassen. Das goldgelbe Gelee in
Gläschen abfüllen. Mischt man 1 Teil Gelee
mit 2 Teilen Topfen (Quark), so hat man eine
herrliche Nachspeise.
L
L
öwenzahnwein als Ansatz
Blüten ohne die Hüllblätter in eine Flasche füllen, je nach gewünschter Intensität
dicht oder weniger dicht füllen. Mit Weißwein oder Rotwein auffüllen und etwa 7 Tage
stehen lassen. Auch weniger Stehzeit ist
möglich. So ein Wein ist Medizin. Wer gerne Risotto isst, könnte sich leichten Ansatzwein (Weißwein) bereiten, nur 2 Tage stehen
lassen, und diesen Wein fürs Aufgießen verwenden. Schmeckt sensationell.
öwenzahnwein aus England
(aus „Medizin der Erde“ von Susanne Fischer-Rizzi)
4 kg frische Löwenzahnblüten mit kochendem Wasser überbrühen, alles muss gut
bedeckt sein. Zugedeckt 1 Tag ziehen lassen.
Abseihen und mit Wasser auffüllen, dass 25
l Flüssigkeit vorhanden sind. Erhitzen und
7 kg Zucker auflösen. Dann den Saft von 2
Zitronen und 2 Orangen zufügen. 4 Nährsalztabletten und Gärhefe (nach Anleitung
auf der Packung) zugeben. In einem Ballon
mit Gäraufsatz ca 4 bis 6 Wochen gären lassen, danach mit einem Schlauch abheben. In
saubere Flaschen füllen und im Keller einige
Monate nachreifen lassen.
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L
öwenzahn als Schönheitsmittel
Er enthält Weichmacher und ist deshalb
besonders in Reinigungslotionen für trockene, ältere oder fahle Haut geeignet. Für all
jene, die ihre Kosmetik selbst herstellen, ist
deshalb auch Löwenzahn interessant. Man
entzieht ihm die Heilstoffe mittels Infundieren, d. h. man nimmt 1 ½ Hand voll frisches
oder 25 g getrocknetes Kraut, übergießt es
mit ½ l kochendem, destilliertem Wasser
und deckt sofort ab, damit durch den Dampf
nichts verloren geht. Mindestens ½ Stunde
ziehen lassen, danach Abseihen und in Gefäßen mit Schraubverschluss im Kühlschrank
(bis 5 Tage) aufbewahren. Als Kräuterzutat im
jeweiligen Rezept verwenden.
A
uch für Tiere?
Unbedingt! Alle Kleintiere lieben den Löwenzahn. Hunde, Katzen, Vögel, Kaninchen,
Schafe und Ziegen. Löwenzahnblätter eignen sich für die Kükenaufzucht und fördern
die Eiproduktion der Hühner. Hunde, die
manchmal Wurzeln oder Blätter im Futter
haben, danken es mit einem herrlichen Fell.
Nachsatz!
öwenzahn-Tonikum
150 ml Löwenzahntee mit 6 Tropfen Glyzerin (Apotheke) und 140 ml Hamamelis in einer Flasche vermischen. Vor Gebrauch immer
gut schütteln.
16
N atur
ch!
L
ren – Tu es
h
a
e
ew
in fa
Löwenzahnblätter ergeben auch ein wunderbares Gesichtsdampfbad oder ein gutes
Wohlfühlbad zur Entspannung (einfach den
starken Tee ins Vollbad geben).
b
Nicht vergessen – unser Symbol …
(siehe Heft 1 und 2/2008). Am Ende
des Heftes befinden sich Ihre
Glückskarten, mit denen Sie
gewinnen können, wenn Sie
Mitglieder für unseren gemeinnützigen Verein werben.
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B Erdmandel
raunhirse
&
Randvoll mit Vitaminen und Mineralstoffen
­verwöhnen Braunhirse & Erdmandel unsere
­­Zellen mit dem, was wir zum Leben brauchen.
Süß, saftig und herzhaft – natürliche Heilung
mit Genuss – Nahrung als Medizin.
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ausgedörrten Böden, in Sibirien dem kurzen
Sommer und kühlen Nächten. Man macht
Bier daraus – das wurde schon in den Zelten
des Hunnenkönigs Attila getrunken – oder
bäckt Fladen, Brot und Kuchen.
Winzige Früchte
Braunhirse
E
rinnern Sie sich an das Märchen vom
Schlaraffenland? Nur der durfte ins Land,
in dem die gebratenen Tauben durch die Luft
fliegen, der sich durch einen überdimensionalen Hirseberg durchaß. Oder an das Märchen vom süßen Brei? Sagte das Mädchen
„Töpfchen koch“, so kochte der Zaubertopf
Hirsebrei, bis die Familie satt war. Die Märchen entstanden zu einer Zeit, als in Europa
überall Hirse angebaut wurde. Zucker war
noch nicht erfunden, trotzdem wird der Brei
als „süß“ geschildert. Man kann ableiten,
dass mittelalterliche Menschen instinktiv
wussten, dass im Hirsebrei alles enthalten
ist, was der Mensch zum Leben braucht. Der
Hirsebrei, also Getreide und Milch, waren ein
königliches Gespann.
In Afrika trotzt Hirse der starken Hitze und
18
Alle Hirsearten sind einjährig, liefern sehr
kleine Körner und gehören zur Familie der
Süßgräser (Poaceae). Die Braunhirse ist eine
eigene Art, die sich von der normalen Goldhirse (Panicum miliaceum) durch Schalen
und Farbe unterscheidet. Während die Goldhirse relativ leicht von ihren Schalen befreit
werden kann, gelingt dies bei der Braunhirse
nicht. Sie wird deshalb gemahlen und das so
fein, dass man nichts von Schalen und Spelzen merkt.
Den höchsten Gehalt an wichtigen Nährstoffen hat das ganze Getreidekorn, egal ob beim
Weizen, bei der Gerste oder bei der Hirse. Im
ganzen Getreidekorn mitsamt den Schalen ist
nämlich immer auch der „Keim“ enthalten, in
dem die geballte Ladung Mineralstoffe, Vitamine und Eiweiß sitzt und der überwiegende
Anteil des „Lichts in den Zellen“: Der Keim ist
lebendig, aus ihm entsteht die neue Pflanze,
die wiederum Früchte ausbildet, im Kreislauf
der Natur – solange unsere Welt sich dreht.
Gesundheitsbote 3/2008
Wie verwenden?
Darfs etwas mehr sein?
Ganze Braunhirse wird auch durch langes
Kochen nicht weich (wegen der Schale), also
nur gekeimt oder gemahlen verwenden. Am
besten gleich das gemahlenen Mehl kaufen.
Zum Mahlen eignet sich zwar auch die Haushaltsmühle, da wird das Mehl aber nicht ganz
so fein, die Schale. Täglich 3 Teelöffel (roh)
nützen dem Silicium-Speicher und dem Mineralstoff-Haushalt.
Braunhirse wird immer mitsamt dem Keim
verarbeitet, es gibt sie nicht anders. Sie ist
glutenfrei und daher für jene geeignet, die
an einer Glutenunverträglichkeit leiden. Das
Klebereiweiß = Gluten hat nicht nur Nachteile: Es sorgt für den guten Zusammenhalt
in Weizen- oder Vollkornbroten. Mit solchen
Eigenschaften kann die Braunhirse nicht dienen. Zum Brot backen sollte man sie mit anderen Getreidesorten mischen und auch die
Nudelerzeugung wird allein mit Braunhirse
nicht gelingen. Um bei Brot und Nudeln vom
gesundheitlichen Wert zu profitieren, muss
die Bäckerin/der Bäcker einfach tricksen. Die
Grundmasse besteht aus normalem Dinkel, Weizen, Roggen, etc. und dann kommen
noch ein paar Löffel „aufwertendes“ Braunhirsemehl dazu. Das schmeckt köstlich und
macht glücklich. Bis zu 20 % sind möglich und
schmecken auch vorzüglich.
Mehl
roh: in Müsli; in Salatmarinaden; über
dem Obstsalat; in Obst- und Gemüsesäften; in Joghurt
gebacken: in Brot oder Vollwert-Kuchen, bis zu 20 % des angegebenen
Mehls kann durch Braunhirse-Mehl
ersetzt werden; statt Brösel zum Apfelstrudel; als Teil der Panade beim Wiener Schnitzel
gekocht: in Gemüsesuppen; über Kartoffelspeisen; Lasagne; Soßen (aber
nicht als Bindemittel); in selbst gemachten Nudeln (10 % als Mehlersatz);
in Spätzle (10 % als Mehlersatz)
Keime
roh: zu Salaten, als Brotbelag, zu Aufstrichen verarbeitet
gekocht: kleine Mengen gehackt in
Suppen und Gemüse- oder Fleischspeisen, auch in der Pasta ascuta
Blick zum Traunstein (OÖ). In der lieblichen Landschaft des
Salzkammerguts wächst die ökologisch gezogene Braunhirse
unseres Mitglieds Kurt Kammerleitner (www.urkornhof.at)
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Gesundheitsbote 3/2008
Schönheitselixier für jedes Alter
„Iss doch mehr Hirse“, sagten die alten Leute, wenn jemand so dünne Haare hatte, dass
man die Kopfhaut sah. Die pharmazeutische
Industrie hat darauf reagiert. Seit Jahrzehnten gibt es Nahrungsergänzungsmittel
mit Hirsezusätzen. „Das einzige Mittel, das
bei meinen Nägeln half“, berichtet ein Kollege
und klopft ein lautes Stakkato auf den Tisch.
„Früher waren sie weich, da hättest du nichts
gehört.“
Tatsächlich ist Hirse und besonders die „ungeschälte“ Braunhirse, einer der besten Kieselsäurelieferanten. Kieselsäure heißt in der
Fachsprache „Silicium“ und befindet sich in
jeder Zelle unseres Körpers. Besonders viel ist
im Bindegewebe enthalten, in Haaren, Nägeln, Knochen und Zähnen. Wenn eine Frau
beim Blick in den Spiegel nur mehr die Dellen auf ihrer Haut (und besonders den Oberschenkeln) sieht, dann kann das ein typischer
Fall von zu wenig Kieselsäure sein. Kieselsäure sorgt für die Bildung von Kollagen und
Elastin. Das sind zwei Stoffe, die von Frauen,
in sündteure Cremen verpackt, eingekauft
werden. Dabei könnte man die Kieselsäure
quasi „aufessen“ und hat sie dann stets in der
richtigen Dosierung – nicht zu viel, nicht zu
wenig!
Licht für Haut und Haar
Straffe Haut ist ohne Kieselsäure undenkbar.
Schon eine winzige Menge schafft es, ordentliche Mengen Wasser zu binden, man spricht
vom 300-fachen ihres Gewichts. Dieses „gebundene“ Wasser zeigt sich in einer elastischen Haut, bei der Falten keine Chance
haben. Entzündungen übrigens auch nicht,
denn Kieselsäure saugt ein Entzündungssekret einfach auf. Und noch etwas tut die Kieselsäure, sie transportiert Nährstoffe von den
Blutgefäßen zu den Hautzellen und sorgt für
den schnellen Abtransport des StoffwechselAbfalls. Eine optimale Unterstützung des Immunsystems also!
Licht für Knochen und Gelenke
© cosi - Fotolia.com
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Der Mensch hat etwa 20 g Kieselsäure in jedem Kilo Körpergewicht. Im Alter wird das
weniger, wie überhaupt im Alter die Mineralisierung der Knochen abnimmt, was u. a. auch
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auf geringere Siliciumversorgung zurückzuführen ist und zur gefürchteten Osteoporose
führen kann.
So natürlich oder „roh“ wie möglich?
Diese Frage entzweit die Ernährungsexperten bereits seit fast 100 Jahren. Für die einen
gibt es nur rohe Speisen, die anderen schwören auf Gekochtes. In rohem Zustand enthält
jedes ungeschälte Getreide kleine Mengen
Phytin. Phytin ist ein Abwehrstoff der Pflanzen gegen Fraßfeinde (ihr Phosphorspeicher),
der vor allem in den Randschichten von Samen vorkommt. Der Stoff bindet im Darm
Mineralien an sich, was manchem „Experten“
das „rohe“ Korn vermiest.
Von der Braunhirse gibt es Erfahrungsberichte, die zeigen, dass sie gerade in rohem
Zustand besonders heilsam und wirkungsvoll
ist. Wir wählen also mit dem „ungekochten“
Braunhirse-Mehl, aber natürlich auch mit
Braunhirse – die Vitalstoffbombe
WAS IN 100 G BRAUNHIRSE STECKT
den Speisen aus verkochtem Mehl oder der
gekeimten Braunhirse die "sichere" Seite, die
viel hilft.
Heilnahrung
Braunhirse ist ein Magenfreund. Der Magen
wird nicht nur durch Ernährungssünden, sondern auch durch die heute ständig vorhandene
nervliche Belastung geschädigt. Wir werden
„sauer“ und speziell Braunhirse ist gut geeignet, Übersäuerung und Verschlackung vorzubeugen, ja, sogar rückgängig zu machen.
Vitamine der B-Gruppe und Vitamin E
Gute Erfahrungen bei
0,27 mg B1 (Thiamin) – für Schilddrüse und Nerven
0,14 mg B2 (Riboflavin) – für Zellatmung und
Sauerstofftransport
1,80 mg B3 (Niacinamid) – für Regeneration der
DNA und Stoffwechsel
0,52 mg B6 (Pyridoxin) – für Herz, Hirn und Leber
B9 (Folsäure) – für die Zellteilung
B17 (Pantothensäure) – für Cortisonproduktion
und Herzschutz
0,40 mg Vitamin E – für Herz und Immunsystem
»
»
»
»
Mineralstoffe
150 mg Kalium – 20 mg Kalzium – 170 mg Magnesium – 9 mg Eisen (Tagesbedarf 10 mg)
Kupfer, Zink, 59 mg Kieselsäure (Tagesbedarf 20
bis 30 mg)
Aminosäuren
Lysin und Lezithin
Arthrose und Arteriosklerose
Rheuma und Gicht
Parkinson und Alzheimer
Gehörsturz und Tinnitus
Wer es nach einem Schlaganfall oder Herzinfarkt gut mit sich meint und ständig den
Cholesterinspiegel kontrollieren lässt, findet
in der Braunhirse einen treuen Helfer zur Gesundheit.
Die Neigung zu Krampfadern und Durchblutungsstörungen, zu Migräne oder Krämpfen
sollte ein Signal sein, es mit den kleinen braunen Körnern zu versuchen, die es so gut verstehen, den Heißhunger auf Süßes oder das
Sodbrennen zu verhindern ...
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Enzyme und Sekundärstoffe stehen uns nach
der Ernte in vollem Umfang zur Verfügung.
Unter einer dünnen braunen Haut befindet
sich weißes Fleisch - Geschmacksnote „Mandel mit Vanille- und Kokosaroma“. Man kann
die etwa haselnussgroßen Knollen mahlen
und wie gemahlene Nüsse verwenden.
Im Süden ausdauernd
Küchenapotheke
Erdmandel
F
ür den Botaniker gehört die Erdmandel
(Cyperus esculentus) zu den „Unkräutern“, die aus warmen Ländern zugewandert
sind und den einheimischen Pflanzen das
Leben schwer machen. Für Gesundheitsbewusste aber ist das Zyperngras-Gewächs,
dessen braune, unterirdisch wachsende
Knollen essbar sind, ein kulinarisches AHAErlebnis. Endlich etwas Gesundes, das sich in
köstliche Speisen verarbeiten lässt und auch
roh wunderbar schmeckt. Die Erdmandeln
oder, wie sie in England heißen, Tigernüsse,
sind eng mit dem Papyrus verwandt, aus dessen Halmen wertvolles Papier entsteht. Die
Erdmandel-Pflanze ist kleiner und hier sind
es die Knollen an den feinen Wurzeln, die verwendet werden. In vielen Ländern der Welt,
in Europa vor allem in Spanien und Italien,
isst man sie bereits seit Jahrhunderten.
In den Knöllchen speichert die Pflanze Reserven, die ihr Überleben in mageren Zeiten
sichert. Gut für uns, denn die wunderbaren
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Vielleicht wird es auch bei uns einmal so
warm, dass die Erdmandel den Winter überleben kann. Im Mittelalter hat es die Erdmandelkultur schon gegeben. Regional waren die
Winter damals offenbar wärmer als heute.
Wenn kein Frost mehr zu erwarten ist, könnte
man Erdmandeln pflanzen und erntet Ende
Herbst, wenn das Gras gelb geworden ist.
Großflächigen Anbau (biologisch) gibt es in
Spanien, in Ungarn und in Italien. Bei uns laufen Versuche. Die Ernte ist schwierig, denn es
muss mit eigenen Geräten zuerst die oberste Bodenschicht abgetragen werden, daraus siebt man dann die braunen Knollen. Im
Hausgarten gräbt man die Grasbüschel aus
und schwemmt die Erde mit einem Wasserstrahl weg. Dann trocknet man die Knollen.
Sie sind bis zu 2 Jahre keimfähig und auch
genießbar. Aus einer Mutterknolle können bis
zu 1000 neue Knollen entstehen.
Gesundheitsbote 3/2008
Ganze Erdmandeln isst man roh oder geröstet mit etwas Salz. Man erhält sie getrocknet,
das heißt, vorher einige Stunden in kaltem
Wasser einweichen, das macht sie frisch und
knackig. Bei den besten Köchen der Welt gehört das Erdmandel-Öl in der Zwischenzeit
wegen seines hohen Anteils an ungesättigten
Fettsäuren zur Pflichtausstattung. Das Öl
gibt speziell Wildkräuter- und Blütensalaten
eine aparte Note.
Heilnahrung für Magen und Darm
Erdmandel-Mehl: Die einfachste Möglichkeit, sich mit den gesunden Inhaltsstoffen
der Pflanze zu versorgen, ist das bereits fertig
gemahlene Erdmandel-Mehl, das in jedem
Bioladen vorrätig ist. Es ist praktisch zu verwenden. Täglich 2 bis 3 Esslöffel in Joghurt, Salaten, Müsli oder Obstspeisen bringen großen
Ge­sund­heitsnutzen. Beim Kuchen backen
kann es wie jede normale Nuss (Mandel, Haselnuss, Walnuss) eingesetzt werden. Als bei
einem Backversuch ausschließlich Erdmandeln anstatt der empfohlenen Nüsse verwendet wurde, war das Lob groß und es gab jede
Menge Anfragen wegen des Rezepts …
Herzschützendes Lebensmittel: Die Erdmandel, so der Arzt DDr. Walter Schwarz aus
Bad Wörishofen, ist eine „Überlebens“-Nahrung. Sie versorgt mit herzschützenden Fettsäuren und der hohe Anteil am Radikalenfänger Vitamin E ist nicht nur für Diabetiker
empfehlenswert, Zuckerkranke profitieren
aber auffallend.
Faser- und energiereich: Erdmandeln sind
bei Verdauungsstörungen ein Labsal, sie haben leicht abführende Wirkung und helfen
bei Krämpfen und Entzündungen im Darm,
selbst in schweren
Fällen. Rekonvaleszente und ältere Menschen, Magen- und Darmkranke haben hier ihre Heilkost
zur Hand. Zum Verdauungssystem
gehören Magen, Leber, Bauchspeicheldrüse,
Gallenblase und der Darm.
Reduktionskost: Auch wenn man es nicht
glaubt, die Erdmandel reduziert das Hungergefühl deutlich! Wahrscheinlich deshalb,
weil sie den Körper mit schnell verfügbaren
Enzymen, Vitaminen, Eiweiß und Fettsäuren
versorgt, die in anderen Nahrungsmitteln
nicht in dieser Form vorliegen. So garantiert
die Erdmandel bei einer Diät optimale Nährstoffversorgung bei gleichzeitig reduzierter
Kalorienaufnahme.
Nussallergie: 25% essenzielle Fettsäuren, 7
% Protein und ein hoher Vitamin-E-Gehalt
machen die Erdmandel zu einem wunderbaren Ersatz von Nüssen.
Horchata aus Chufa
Chufa ist die spanische Bezeichnung der Erdmandel, Horchata der Name der ErdmandelMilch, die ein Valenzia-Besucher in Variationen
angeboten bekommt: gefroren oder als eiskaltes
Erfrischungsgetränk. Es besteht aus Erdmandeln, Zucker und Wasser.
Rezept
» ½ kg Erdmandelmehl (oder frische Erdmandeln, die im Mixer zerkleinert wurden) » mit
etwa ¼ kg Rohzucker oder Honig, » 1 in Teile
geschnittene Biozitrone und 2 l Wasser vermengen. » Mit dem Mixer (Stabmixer) pürieren, bis
auch die Zitronen Mus geworden sind. » Über
Nacht ausziehen und quellen lassen. » Durch
ein feines Sieb laufen lassen und eisgekühlt oder
gefroren servieren.
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Gesundheitsbote 3/2008
Kalzium
Uraltes Heilmittel
Dolomit Steinpulver
Tagesmenge: 1 Messerspitze bis zu
einem ½ Teelöffel. Am besten in einem
Vitamin-C-haltigen Fruchtsaft einnehmen, das fördert die Einschleusung in
die Zellen.
E
benso hartnäckig wie der Irrglaube vom
hohen Eisengehalt des Spinats hält sich
das Märchen, Kalzium und Magnesium dürften nicht gleichzeitig eingenommen werden,
weil sich die beiden Mineralstoffe im Körper
„behindern“.
In Wahrheit arbeiten die beiden Mineralstoffe im Stoffwechsel eng zusammen. „Die
Aufnahme von Magnesium und Kalzium
aus dem Darm erfolgt über unterschiedliche
Transportsysteme“, erklärt der MagnesiumExperte Prof. Hans-Georg Classen von der
Universität Hohenheim.
Die Voraussetzung ist das richtige Verhältnis
von Kalzium zu Magnesium: Es soll bei 2 bis 3
Teilen Kalzium und 1 Teil Magnesium liegen.
Wir brauchen täglich 1000 bis 1500 mg
Kalzium und 400 bis 800 mg Magnesium
Magnesium und Kalzium sind unverzichtbar,
keiner der beiden Mineralstoffe darf in der
täglichen Ernährung fehlen. Sie geben dem
Herzmuskel Kraft und viele Menschen mit
Herzproblemen sind mit zu wenig Kalzium
und/oder Magnesium versorgt.
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Bei Kalzium denkt man an die Stärkung der
Knochen und Osteoporose. Kaffee, Alkohol,
Wurst und Fleisch fördern die Kalziumausscheidung über die Nieren und auch ein Vitamin D-Mangel bremst die Kalziumaufnahme
im Dünndarm. Es kommt also immer wieder
zu Mangelversorgung, die z. B. zu einer erhöhten Allergieanfälligkeit führt. Zur Vorbeugung
von Knochen- und Herzproblemen sollte deshalb Kalzium gezielt zugeführt werden.
Magnesium
Ausreichende Zufuhr senkt den Blutdruck, den
Cholesterinspiegel und reduziert das Risiko
von Herzproblemen um ein Drittel. Magnesium ist wichtig für Muskeln, Knochen und die
Funktion vieler Enzyme. Anzeichen für einen
Mangel sind Muskelzuckungen, nächtliche
Wadenkrämpfe oder Kopfschmerzen. Leichte
Herz-Kreislauf-Beschwerden sind ebenfalls
oft auf ein Magnesiumdefizit zurückzuführen. Heute bekommen viele Menschen viel
zu wenig davon, Stress ist nämlich ein echter
Magnesiumfresser!
Dolomit-S
besteht aus organischen Muschel-KalkAblagerungen, die in Jahrmillionen zu den
heutigen Gebirgen geworden sind. Das feine Gesteinspulver besteht aus Kalzium und
Magnesium im für den Körper idealen Mischungsverhältnis.
Braunhirse, Erdmandel und das Heilgestein Dolomit verbinden sich zu einem Triumvirat für strahlende Gesundheit. Es sind
3 natürliche „Lebensmittel“, die sich in ihrer
hohen Bioverfügbarkeit optimal ergänzen.
Siegrid Hirsch
Mondkalender
Sonntag, 01. 06. 2008 – abnehmender Mond im Zeichen Stier (bis 00.10 Uhr Widder)
Wurzeltag - Erdtag – Kältetag – Nahrungsqualität: Salz – Körperregionen: Kiefer, Zähne, Hals und Nacken
Günstig: Unkraut jäten; ernten; Kompost ansetzen; Schädlinge bekämpfen; Räumarbeiten, z. B. Holz schlichten; Konservieren von
Wurzelgemüse, auch Einfrieren; Malerarbeiten; Putztag; Salben und Körperpflegemittel herstellen; Angelegenheiten, die die Familie
betreffen; Hochzeitstag, Hobbys, Geldangelegenheiten
Ungünstig: Anstrengungen
Montag, 02. 06. 2008 – abnehmender Mond im Zeichen Stier
Wurzeltag - Erdtag – Kältetag – Nahrungsqualität: Salz – Körperregionen: Kiefer, Zähne, Hals und Nacken Siehe gestern
Dienstag, 03. 06. 2008 – Neumond im Zeichen Zwilling (bis 00.08 Uhr Stier)
Blütentag – Lichttag – Nahrungsqualität: Fett – Körperregionen: Atmungsorgane, Schultern, Arme, Hände
Günstig: Kranke Gehölze zurückschneiden; was heute gerodet wird, wächst nicht nach; Haustiere kastrieren; Wohnung neu beziehen;
Feste und Partnerbeziehung Ungünstig: Nagelpflege; Pflanzen säen, setzen oder gießen
Mittwoch, 04. 06. 2008 – zunehmender Mond im Zeichen Zwilling ( ab 23.18 Uhr Krebs)
Blütentag – Lichttag – Nahrungsqualität: Fett – Körperregionen: Atmungsorgane, Schultern, Arme, Hände
Günstig: Rosenpflege, Schädlings- und Unkrautbekämpfung; guter Tag für Feste und Geselligkeiten aller Art;
Ungünstig: Gießen
Donnerstag, 05. 06. 2008 – zunehmender Mond im Zeichen Krebs
Blatttag – Wassertag – Nahrungsqualität: Kohlenhydrate – Körperregionen: Zwerchfell, Brust, Magen
Günstig: Kräuter anwenden; Rasen mähen; Pflanzen gießen und düngen; umsetzen und umtopfen; Wasserinstallationsarbeiten;
Kosmetik Ungünstig: Fenster putzen, Haare waschen und schneiden
Freitag, 06. 06. 2008 – zunehmender Mond im Zeichen Krebs (ab 00.05 Uhr Löwe)
Blatttag – Wassertag – Nahrungsqualität: Kohlenhydrate – Körperregionen: Zwerchfell, Brust, Magen Siehe gestern
Samstag, 07. 06. 2008 – zunehmender Mond im Zeichen Löwe
Fruchttag – Wärmetag – Nahrungsqualität: Eiweiß – Körperregionen: Blutkreislauf, Herz, Rücken
Günstig: Früchte ernten, einkochen; umsetzen und umtopfen von Zimmerpflanzen; Rasen mähen, wächst dicht nach; backen und
Butter machen; chemische Reinigung; bester Tag für Haarschnitt, wenn man stärkeres, dichteres Haar haben will; Rückengymnastik
Ungünstig: Mineraldünger ausbringen; körperliche Anstrengungen
Sonntag, 08. 06. 2008 – zunehmender Mond im Zeichen Löwe
Fruchttag – Wärmetag – Nahrungsqualität: Eiweiß – Körperregionen: Blutkreislauf, Herz, Rücken Siehe gestern
Montag, 09. 06. 2008 – zunehmender Mond im Zeichen Jungfrau (bis 04.00 Uhr Löwe)
Wurzeltag – Kältetag – Nahrungsqualität: Salz – Körperregionen: Nerven, Verdauung, Stoffwechsel
Günstig: Idealer Tag für alle Gartenarbeiten; Säen und Setzen, Umpflanzen; Gartenzaun setzen; Dauerwelle; Haare färben; geschäftliche
Verhandlungen Ungünstig: Einkochen (es kommt leichter zu Schimmelbildung)
Dienstag, 10. 06. 2008 – zunehmender Mond im Zeichen Jungfrau
Wurzeltag – Kältetag – Nahrungsqualität: Salz – Körperregionen: Nerven, Verdauung, Stoffwechse Siehe gestern
Mittwoch, 11. 06. 2008 – zunehmender Mond im Zeichen Jungfrau (ab 12.01 Uhr Waage)
Wurzeltag – Kältetag – Nahrungsqualität: Salz – Körperregionen: Nerven, Verdauung, Stoffwechsel Siehe gestern
Donnerstag, 12. 06. 2008 – zunehmender Mond im Zeichen Waage
Blütentag – Lichttag – Nahrungsqualität: Fett – Körperregionen: Niere, Blase, Hüften siehe gestern
Freitag, 13. 06. 2008 – zunehmender Mond im Zeichen Waage(ab 22.53 Uhr Skorpion)
Blütentag – Lichttag – Nahrungsqualität: Fett – Körperregionen: Niere, Blase, Hüften Siehe gestern
Samstag, 14. 06. 2008 – zunehmender Mond im Zeichen Skorpion
Blatttag – Wassertag – Nahrungsqualität: Kohlenhydrate – Körperregionen: Geschlechts- und Ausscheidungsorgane
Günstig: Heilkräuter sammeln; Pflanzen gießen und düngen; Rasen mähen oder bearbeiten; umsetzen und umtopfen; Schnecken
bekämpfen; Wasserinstallationsarbeiten; Jungtiere entwöhnen; Wohnung neu beziehen; Gartenzäune setzen; Massagen; geschäftliche
Verhandlungen Ungünstig: Wohnungsputz, Malerarbeiten
Sonntag, 15. 06. 2008 – zunehmender Mond im Zeichen Skorpion
Blatttag – Wassertag – Nahrungsqualität: Kohlenhydrate – Körperregionen: Geschlechts- und Ausscheidungsorgane
Montag, 16. 06. 2008 – zunehmender Mond im Zeichen Schütze (bis 11.10 Uhr Skorpion)
Fruchttag – Wärmetag – Nahrungsqualität: Eiweiß – Körperregionen: Oberschenkel, Muskeln
Günstig: Ernten; einkochen und konservieren; Brot und Kuchen backen; Wohnung lüften; Malerarbeiten, die meisten
Aufräumarbeiten
Ungünstig: Kompost ansetzen; Unkraut jäten; Pflanzen umsetzen; Wäsche waschen
Dienstag, 17. 06. 2008 – zunehmender Mond im Zeichen Schütze
Fruchttag – Wärmetag – Nahrungsqualität: Eiweiß – Körperregionen: Oberschenkel, Muskeln
Günstig: Bekämpfung oberirdischer Pflanzenschädlinge, Fruchtgemüse bearbeiten; Ernte vieler Kräuter und Gewürze, auch
Anwendung; Beeren ernten; Konservieren; Butter bereiten Ungünstig: Unkraut jäten; Salat pflanzen; Sauna; Wäsche waschen
Mondkalender
Mittwoch, 18. 06. 2008 – Vollmond im Zeichen Schütze
Fruchttag – Wärmetag – Nahrungsqualität: Eiweiß – Körperregionen: Oberschenkel, Muskeln
Günstig: Quellen und Wasseradern suchen; Heilkräuter und Wurzeln sammeln; Abstillen und Jungtiere entwöhnen
Ungünstig: Zahnbehandlungen, Operationen
Donnerstag, 19. 06. 2008 – abnehmender Mond im Zeichen Steinbock
Wurzeltag – Kältetag – Nahrungsqualität: Salz – Körperregionen: Knochen, Knie, Haut
Günstig: Stecklinge schneiden; Unkraut jäten; Kompost ansetzen; schwache Wurzeln düngen; Gartenwege anlegen, Zäune setzen;
ernten und einkochen; Wäsche waschen; alle Hausarbeiten; Klauenpflege bei Haustieren; Brot backen; heilende Bäder; kosmetische
Behandlungen; günstiger Operationstermin; Geldangelegenheiten Ungünstig: Pflanzen versetzen; chemische Reinigung
Freitag, 20. 06. 2008 – abnehmender Mond im Zeichen Steinbock
Wurzeltag – Kältetag – Nahrungsqualität: Salz – Körperregionen: Knochen, Knie, Haut siehe gestern
Samstag, 21. 06. 2008 – abnehmender Mond im Zeichen Wassermann (bis 11.32 Uhr Steinbock)
Blütentag – Lichttag – Nahrungsqualität: Fett – Körperregionen: Venen, Unterschenkel
Günstig: Früchte und Beeren ernten; Blumen aussäen; Unkraut jäten; Verblühtes entfernen; großer Hausputz; Fenster putzen;
Reparaturen im Haushalt; Ordnung machen und alte Dinge verstauen oder weggeben; lüften; Massagen; Kosmetik; Hühneraugen und
Warzen entfernen Ungünstig: Pflanzen gießen
Sonntag, 22. 06. 2008 – abnehmender Mond im Zeichen Wassermannn
Blütentag – Lichttag – Nahrungsqualität: Fett – Körperregionen: Venen, Unterschenkel Siehe gestern
Montag, 23. 06. 2008 – abnehmender Mond im Zeichen Wassermannn (ab 21.35 Uhr Fische)
Blütentag – Lichttag – Nahrungsqualität: Fett – Körperregionen: Venen, Unterschenkel Siehe gestern
Dienstag, 24. 06. 2008 – abnehmender Mond im Zeichen Fische
Blatttag – Wassertag – Nahrungsqualität: Kohlenhydrate – Körperregionen: Fersenbein, Füße, Zehen
Günstig: Brennnesseln sammeln; Pflanzen gießen, auch anhaltend wässern; Blattgemüse und Salate ernten; Komposthaufen
bearbeiten; Rasen mähen; Wasserbau; Wasserinstallationen; Hausputz; Wäsche waschen; Fenster putzen; Schlachttag; Salben
herstellen; Bewerbungsgespräche; hohe Wirksamkeit von Medikamenten, Fußreflexzonenmassage; Zahnbehandlungen
Ungünstig: Nagelpflege; Operationen
Mittwoch, 25. 06. 2008 – abnehmender Mond im Zeichen Fische
Blatttag – Wassertag – Nahrungsqualität: Kohlenhydrate – Körperregionen: Fersenbein, Füße, Zehen Siehe gestern
Donnerstag, 25. 06. 2008 – abnehmender Mond im Zeichen Widder (bis 04.51 Uhr Fische)
Fruchttag – Wärmetag – Nahrungsqualität: Eiweiß – Körperregionen: Kopf, Nase, Augen, Ohren
Günstig: Beeren ernten; Unkraut jäten; alles, was schnell wachsen soll, säen; Obstbäume pfropfen, schneiden; Einkochen und
Konservieren; Einfrieren von Lebensmitteln und Obst; Brot backen; schneiden, was nochmals blühen soll; Fenster putzen; Wohnung
ausgiebig lüften Ungünstig: Genussmittel
Freitag, 27. 06. 2008 – abnehmender Mond im Zeichen Widder
Fruchttag – Wärmetag – Nahrungsqualität: Eiweiß – Körperregionen: Kopf, Nase, Augen, Ohren Siehe gestern
Samstag, 28. 06. 2008 – abnehmender Mond im Zeichen Stier (bis 08.45 Uhr Widder)
Wurzeltag – Kältetag – Nahrungsqualität: Salz – Körperregionen: Kiefer, Zähne, Kehlkopf, Mandeln
Günstig: Knollen- und Wurzelgemüse ernten; Aussaat und Stecken von Pflanzen; Kräuter sammeln; Heu ernten; Kompost umsetzen;
Unkraut jäten; schwache Wurzeln düngen; Erdarbeiten durchführen; Hausarbeit; Hausputz; Marmeladen und Säfte kochen; Schuhe
putzen; Schimmel beseitigen; chemische Reinigung; Maler- und Lackierarbeiten Ungünstig: Haare waschen; Zahnbehandlungen
Sonntag, 29. 06. 2008 – abnehmender Mond im Zeichen Stier
Wurzeltag – Kältetag – Nahrungsqualität: Salz – Körperregionen: Kiefer, Zähne, Kehlkopf, Mandeln Siehe gestern
Montag, 30. 06. 2008 –abnehmender Mond im Zeichen Zwilling (bis 09.53 Uhr Stier)
Blütentag – Lichttag – Nahrungsqualität: Fett – Körperregionen: Atmungsorgane, Schultern, Arme, Hände
Günstig: Kräuter trocknen; ernten, was getrocknet werden soll; Pflanzen umsetzen oder umtopfen; Schädlingsbekämpfung;
Reinigungsarbeiten, Fenster putzen; Porzellan und Metalle reinigen; lüften; Malerarbeiten; chemische Reinigung; Festlichkeiten
Ungünstig: Pflanzen gießen und düngen
Dienstag, 01. 07. 2008 – abnehmender Mond im Zeichen Zwilling
Blütentag – Lichttag – Nahrungsqualität: Fett – Körperregionen: Atmungsorgane, Schultern, Arme, Hände Siehe gestern
Mittwoch, 02. 07. 2008 – abnehmender Mond im Zeichen Krebs (bis 09.43 Uhr Zwilling)
Blatttag – Wassertag – Nahrungsqualität: Kohlenhydrate – Körperregionen: Zwerchfell, Brust, Magen
Günstig: Pflanzen gießen, wo nötig auch ausdauernd wässern und düngen; Rasen schneiden; Hühneraugen und Warzen behandeln;
Zahnbehandlungen; Wäsche waschen; Gartenzäune setzen, Wegplatten verlegen; Schuhe putzen; Wasserinstallationsarbeiten
durchführen, günstigster Fasttag
Ungünstig: Haare schneiden und waschen; setzen und säen
Mondkalender
Donnerstag, 03. 07. 2008 – Neumond im Zeichen Krebs
Blatttag – Wassertag – Nahrungsqualität: Kohlenhydrate – Körperregionen: Zwerchfell, Brust, Magen
Günstig: Übersiedlung und Neubezug; Wasserinstallationsarbeiten; gießen; kranke Pflanzen zurückschneiden; Familienangelegenheiten
Ungünstig: Säen, pflanzen; Haare waschen oder schneiden; backen
Freitag, 04. 07. 2008 – zunehmender Mond im Zeichen Löwe (bis 10.05 Uhr Krebs)
Fruchttag – Wärmetag – Nahrungsqualität: Eiweiß – Körperregionen: Blutkreislauf, Herz, Rücken
Günstig: Heilkräuter sammeln; Salben herstellen; Veredeln und Pflanzen von Gehölzen; Reinigungsarbeiten, lüften; backen; Haare
schneiden und waschen; Geburtstermine Ungünstig; Mineraldünger ausbringen; körperliche Anstrengungen; Impfungen
Samstag, 05. 07. 2008 – zunehmender Mond im Zeichen Löwe
Fruchttag – Wärmetag – Nahrungsqualität: Eiweiß – Körperregionen: Blutkreislauf, Herz, Rücken Siehe gestern
Sonntag, 06. 07. 2008– zunehmender Mond im Zeichen Löwe (ab 13.10 Uhr Junfrau)
Fruchttag – Wärmetag – Nahrungsqualität: Eiweiß – Körperregionen: Blutkreislauf, Herz, Rücken
Siehe gestern und morgen
Montag, 07. 07. 2008 – zunehmender Mond im Zeichen Jungfrau
Wurzeltag – Kältetag – Nahrungsqualität: Salz – Körperregionen: Nerven, Verdauung, Stoffwechsel
Günstig: Idealer Tag für alle Gartenarbeiten; Heilkräuter sammeln; Haare schneiden und Dauerwelle; geschäftliche Verhandlungen;
Massagen, Nägel korrigieren Ungünstig: Einkochen (es kommt leichter zu Schimmelbildung)
Dienstag, 08. 07. 2008 – zunehmender Mond im Zeichen Jungfrau (ab 19.39 Uhr Waage)
Wurzeltag – Kältetag – Nahrungsqualität: Salz – Körperregionen: Nerven, Verdauung, Stoffwechsel Siehe gestern
Mittwoch, 09. 07. 2008 – zunehmender Mond im Zeichen Waage
Blütentag – Lichttag – Nahrungsqualität: Fett – Körperregionen: Niere, Blase, Hüften
Günstig: Blütenheilkräuter säen oder setzen, auch sammeln; Obst sofort verwerten, hält nicht lange; Reinigung von Holzböden; Fenster
putzen; lüften; Liebe und Freundschaft Ungünstig: Pflanzen gießen; Wäsche waschen
Donnerstag, 10. 07. 2008– zunehmender Mond im Zeichen Waage
Blütentag – Lichttag – Nahrungsqualität: Fett – Körperregionen: Niere, Blase, Hüften Siehe gestern
Freitag, 11. 07. 2008 – zunehmender Mond im Zeichen Skorpion (bis 05.32 Uhr Waage)
Blatttag – Wassertag – Nahrungsqualität: Kohlenhydrate – Körperregionen: Geschlechts- und Ausscheidungsorgane
Günstig: Heilkräuter sammeln; Pflanzen gießen und düngen; Rasen mähen oder bearbeiten; Umsetzen; Umtopfen; besonders
stachelige Pflanzen pflegen; Schecken bekämpfen; Wasserinstallationsarbeiten; Blattgemüse säen und ernten; Gartenzäune setzen;
Massagen; geschäftliche Verhandlungen Ungünstig: Wohnungsputz
Samstag, 12. 07. 2008 – zunehmender Mond im Zeichen Skorpion
Blatttag – Wassertag – Nahrungsqualität: Kohlenhydrate – Körperregionen: Geschlechts- und Ausscheidungsorgane
Siehe gestern
Sonntag, 13. 07. 2008 – zunehmender Mond im Zeichen Skorpion (ab 17.55 Uhr Schütze)
Blatttag – Wassertag – Nahrungsqualität: Kohlenhydrate – Körperregionen: Geschlechts- und Ausscheidungsorgane
Siehe gestern
Montag, 14. 07. 2008 – zunehmender Mond im Zeichen Schütze
Fruchttag – Wärmetag – Nahrungsqualität: Eiweiß – Körperregionen: Oberschenkel, Muskeln
Günstig: Kräuter sammeln; Früchte ernten, einlagern oder konservieren; Heu machen; Fruchtpflanzen, Fruchtgemüse und Kräuter
setzen; Brot backen; Butter rühren; Wohnung lüften; Reisen planen oder antreten;
Ungünstig: Kompostarbeiten
Dienstag, 15. 07. 2008 – zunehmender Mond im Zeichen Schütze
Fruchttag – Wärmetag – Nahrungsqualität: Eiweiß – Körperregionen: Oberschenkel, Muskeln Siehe gestern
Mittwoch, 16. 07. 2008 – zunehmender Mond im Zeichen Steinbock (bis 6.28 Uhr Schütze)
Wurzeltag – Kältetag – Nahrungsqualität: Salz – Körperregionen: Knochen, Knie, Haut
Günstig: Wurzelgemüse ernten; Einfrieren und Konservieren von Gemüse; Komposthaufen an- oder umsetzen; Kräuterjauche
ausbringen; Brot backen; heilende Bäder; guter Termin für die Haarpflege (auch Fellpflege); Klauenpflege bei Haustieren;
Geldangelegenheiten
Ungünstig: Impfungen, Zahnbehandlungen, chemische Reinigung
Donnerstag, 17. 07. 2008 – zunehmender Mond im Zeichen Steinbock
Wurzeltag – Kältetag – Nahrungsqualität: Salz – Körperregionen: Knochen, Knie, Haut Siehe gestern
Freitag, 18. 07. 2008 – Vollmond im Zeichen Wassermann (bis 09.30 Uhr Steinbock)
Blütentag – Lichttag – Nahrungsqualität: Fett – Körperregionen: Niere, Blase, Hüften
Günstig: Quellen suchen; ernten, was man trocknen will, vor allem Kräuterblüten; Salben herstellen; lüften; Abstillen; Reisen
Ungünstig: Gießen, weil verstärkt Schädlinge auftreten; Gartenarbeiten, Zahnbehandlungen und chirurgische Eingriffe
Mondkalender
Samstag, 19. 07. 2008 – abnehmender Mond im Zeichen Wassermann
Blütentag – Lichttag – Nahrungsqualität: Fett – Körperregionen: Venen, Unterschenkel
Günstig: Beeren ernten; Blumen aussäen; Unkraut jäten; Verblühtes entfernen; großer Hausputz; Fenster putzen; Reparaturen
im Haushalt; Ordnung machen und alte Dinge verstauen oder weggeben; lüften; Massagen; Kosmetik; Hühneraugen und Warzen
entfernen Ungünstig: Pflanzen gießen
Sonntag, 20. 07. 2008 – abnehmender Mond im Zeichen Wassermann
Blütentag – Lichttag – Nahrungsqualität: Fett – Körperregionen: Venen, Unterschenkel Siehe gestern
Montag, 21. 07. 2008 – abnehmender Mond im Zeichen Fische (bis 03.10 Uhr Wassermann)
Blatttag – Wassertag – Nahrungsqualität: Kohlenhydrate – Körperregionen: Füße und Zehen
Günstig: Pflanzen gießen, auch anhaltend wässern; Unkraut jäten; Kompostarbeiten; Wasserbau; Wasserinstallationen; Salben
herstellen; Wäsche waschen; berufliche Besprechungen; hohe Wirksamkeit von Medikamenten; Fußreflexzonenmassage, Massagen;
Ungünstig: Haare schneiden und waschen; Malerarbeiten
Dienstag, 22. 07. 2008 – abnehmender Mond im Zeichen Fische
Blatttag – Wassertag – Nahrungsqualität: Kohlenhydrate – Körperregionen: Füße und Zehen Siehe gestern
Mittwoch, 23. 07. 2008 – abnehmender Mond im Zeichen Widder (bis 10.27 Uhr Fische)
Fruchttag – Wärmetag – Nahrungsqualität: Eiweiß – Körperregionen: Kopf, Nase, Augen, Ohren
Günstig: Ernten; Unkraut jäten; Haltbarmachung von Lebensmitteln; Brot und Kuchen backen; Wohnung gründlich lüften;
Malerarbeiten; gute Wirkung von Medikamenten und Schönheitsmitteln; Sauna; Zahnarztbesuch
Ungünstig: Pflanzen düngen; umsetzen und umtopfen; Genussmittel wie Kaffee und Nikotin
Donnerstag, 24. 07. 2008 – abnehmender Mond im Zeichen Widder
Fruchttag – Wärmetag – Nahrungsqualität: Eiweiß – Körperregionen: Kopf, Nase, Augen, Ohren Siehe gestern
Freitag, 25. 07. 2008 – abnehmender Mond im Zeichen Widder(ab 15.10 Uhr Stier)
Fruchttag – Wärmetag – Nahrungsqualität: Eiweiß – Körperregionen: Kopf, Nase, Augen, Ohren Siehe gestern und morgen
Samstag, 26. 07. 2008 - abnehmender Mond im Zeichen Stier
Wurzeltag – Kältetag – Nahrungsqualität: Salz – Körperregionen: Kiefer, Zähne, Kehlkopf, Mandeln
Günstig: Knollen- und Wurzelgemüse ernten; Aussaat und Stecken von Pflanzen; Kräuter sammeln; Heu ernten; Kompost umsetzen;
Unkraut jäten; schwache Wurzeln düngen; Erdarbeiten durchführen; Hausarbeit; Hausputz; Marmeladen und Säfte kochen; Schuhe
putzen; Schimmel beseitigen; chemische Reinigung; Maler- und Lackierarbeiten
Ungünstig: Haare waschen; Zahnbehandlungen
Sonntag, 27. 07. 2008 - abnehmender Mond im Zeichen Stier (ab 18.01 Uhr Zwilling)
Wurzeltag – Kältetag – Nahrungsqualität: Salz – Körperregionen: Kiefer, Zähne, Kehlkopf, Mandeln Siehe gestern
Montag, 28. 07. 2008 – abnehmender Mond im Zeichen Zwilling
Blütentag – Lichttag – Nahrungsqualität: Fett – Körperregionen: Atmungsorgane, Schultern, Arme Hände
Günstig: Kräuter trocknen; ernten, was getrocknet werden soll; Pflanzen umsetzen oder umtopfen; Schädlingsbekämpfung;
Reinigungsarbeiten, Fenster putzen; Porzellan und Metalle reinigen; lüften; Malerarbeiten; chemische Reinigung; Festlichkeiten
Ungünstig: Pflanzen gießen und düngen
Dienstag, 29. 07. 2008 – abnehmender Mond im Zeichen Zwilling (ab 19.15 Uhr Krebs)
Blütentag – Lichttag – Nahrungsqualität: Fett – Körperregionen: Atmungsorgane, Schultern, Arme Hände Siehe gestern
Mittwoch, 30. 07. 2008 – abnehmender Mond im Zeichen Krebs
Blatttag – Wassertag – Nahrungsqualität: Kohlenhydrate – Körperregionen: Zwerchfell, Brust, Magen
Günstig: Pflanzen gießen, wo nötig auch ausdauernd wässern und düngen; Rasen schneiden; Hühneraugen und Warzen behandeln;
Uahnbehandlungen; Wäsche waschen; Gartenzäune setzen, Wegplatten verlegen; Schuhe putzen; Wasserinstallationsarbeiten
durchführen, günstigster Fasttag
Ungünstig: Haare schneiden und waschen; setzen und säen
Donnerstag, 31. 07. 2008 – abnehmender Mond im Zeichen Krebs (ab 20.28 Uhr Löwe)
Blatttag – Wassertag – Nahrungsqualität: Kohlenhydrate – Körperregionen: Zwerchfell, Brust, Magen
Siehe gestern
Gesundheitsbote 3/2008
Aus dem Garten-Tagebuch
Säen
K
räuterfrau und Kräutermann lernen
durch Erfahrung und die Erfahrung sagt:
Nur bei zunehmendem, aber niemals bei abnehmendem Mond säen oder umpflanzen.
Wasser bewegt sich überall nach den Mondphasen und da sich auch im kleinsten Organismus Wasser befindet, bewegt es sich hier
genauso, wie im große Meer.
Und dann: Mit Samen nicht sparen.
Einen für die Raben und einen für die
Krähe. Einen, der eingeht, und einen
der wächst, der ist zähe.
In den uralten Kräuterbüchern wird geraten,
nicht nur dann zu säen, wenn der Mond voll
wird, sondern vor allem unbekleidet. „Der
wird die beste Ernte einfahren, der die Rübchen und Erbsen nackt aussät und dabei laut
hersagt, wie wichtig die Saat für die Nachbarn und ihn selbst ist.“ Der Brauch, bei der
Saat zumindest unten herum ziemlich unbe-
deckt zu sein, hat sich in manchen Gegenden
ziemlich lang gehalten. Hat wahrscheinlich
damit zu tun, dass man auf nackter Haut die
Temperatur besser spürt und nichts in den zu
kalten Boden bringt. Vielleicht wollte man
aber auch nur die Götter milde stimmen – sie
schauten wahrscheinlich freundlicher auf
einen harmlosen, „pudelnackerten“ Dilettanten, der seinen Garten bestellt.
F
ett für Rosen und Weinstock
Jede Art von Fett – Schweinefett, Gänsefett, Pflanzenfett – das übrig geblieben oder
ranzig geworden ist und nicht mehr in der
Küche verwendet wird, ist beste Rosen- und
Weinstocknahrung. Die Pflanzen danken
es mit prachtvollen Blüten und üppigem
Wachstum. Das Fett muss oberflächlich eingegraben werden. Wilde Füchse oder Nachbars Hund sind natürlich Unsicherheitsfaktoren. Wenn sie den „Braten“ riechen kann es
durchaus sein, dass sie zu graben anfangen!
29
Gesundheitsbote 3/2008
F
arnkraut für Fuchsien
Fuchsien sind gierig nach grünem Farnkraut. Legt man also zerkleinertes Farnkraut
in das Pflanzloch unter die Fuchsienwurzeln,
so werden die Wurzeln angeregt, nach unten
zu wachsen. Dementsprechend groß werden
dann auch die oberirdischen Teile.
T
agetes sind für alles
Tageteshecken, die jedes Gemüse- oder
Kräuterbeet umschließen, sind wie ein
Spezialheilmittel. Kartoffeln und Tomaten
brauchen sie sogar noch dringender, als andere Pflanzen. Die Wurzelabsonderungen
vernichten Fadenwürmer und Schildläuse.
Zu viel Giersch? Er wandert aus, wenn Tagetes dazwischen gepflanzt wird. Vielleicht
wundert sich jemand, wenn überall im Garten plötzlich dicke Tagetesbüschel stehen,
aber wenn sie doch so hilfreich sind? Nicht
umsonst war die Tagetes in ihrer Urheimat
Mexiko der Göttin des Ackerbaus geweiht.
30
D
oktor Fingerhut und Doktor Kamille
Fast nichts regt das Wachstum so an
und verhindert so zuverlässig Krankheitsbefall der Gartenpflanzen wie die Wildpflanze
Fingerhut. Er verbessert die Lagerqualität der
in seiner Nähe wachsenden Tomaten, Kartoffeln und sogar Äpfel.
Wenn die Kamille neben eine empfindliche
oder kränkelnde Pflanze gesetzt wird, erholt
diese sich ziemlich schnell. Später aber, wenn
die Kamille groß gewachsen ist, sieht es aus,
als ob der Patient wehleidig geworden wäre.
Dann muss die Kamille weichen. Alle benach-
Gesundheitsbote 3/2008
barten Kräuter duften intensiver, besonders
die Minze. Zwischen Kohl ist sie in jeder Menge nützlich und auch für Zwiebeln.
B
auerngärten – Musterbeispiele der
Vernunft
In den kunterbunten Gärten gedeiht Petersilie besonders gut. Sie liebt Rosen und vertreibt deren Blattläuse (was übrigens auch
der in Rosennähe gepflanzte Knoblauch tut)
und steigert deren Duft. Sie lockt Bienen in
den Garten und fördert das Wachstum von
Spargel.
Erdbeeren und Gurkenkraut sind ein tolles
Gespann und Salbei, Rosmarin und Thymian
verstehen sich hervorragend mit Kamille und
allen Kohlgewächsen.
Gladiolen aber sind absolut unverträglich.
Erbsen, Bohnen und Erdbeeren leiden sogar
dann unter den Gladiolen, wenn sie in einem
Abstand von über 10 Meter stehen.
Post aus Henndorf am Wallersee
Frühling ist es! Ja, ich höre es, denn die ganze Nacht sausen die minnesingenden
Kater durch unseren Garten und schreien, was das Zeug hält.
Bisweilen ist es schon verblüffend, dass aus so einem kleinen Tier so ein wilder Liebesschmerz heraus kommt. Das wäre ja noch zu verstehen, aber was ich nicht zulassen kann
ist, dass diese Biester in all meinen Blumenbeeten, mangels eigenen Gartens, ihren Dreck
deponieren. Ehrlich gesagt, mir graust davor und vielleicht graust meinen Blumen auch? So
denk ich also nach, wie ich das abstellen könnte und denke natürlich biologisch und da fällt
mir die Waschnuss ein. Ich schreddere die frischen Waschnüsse in meiner alten Moulinex,
was einen Höllenlärm macht und streue den Waschnussschrot in die Blumenbeete. Und
siehe da, die Katzen geben auf. Sie schleichen um die Beete, schnüffeln und ziehen ab.
Halleluja, es wirkt.
Gerti Thalhammer, Stützpunktleiterin Bezirk 5300, Tel 06214 – 20150, 0664 - 14 52 711,
[email protected] www.motorradmeister.at
31
Gesundheitsbote 3/2008
in den Gewässern runterwaschen?
Haben Sie gewusst, dass Formaldehyd krebserregend und eiweiß- und
erbgutverändernd wirkt und über
die Haut aufgenommen wird?
Jede Kräuterfrau, die selbst ihre bewährten Kräutersalben herstellt,
weiß: die Haut nimmt die Wirkstoffe direkt auf. Aber, wo sind die
Wirkstoffe in der Industriekosmetik?
Stattdessen gibt es Studien, dass
PEG-Stoffe in erkrankten Brustkrebszellen gefunden wurden. Ich weiß
nicht, wie es Ihnen geht, aber ich
möchte nicht, dass in meinen Zellen
Emulgatoren sind. Antitranspirante
Deos liegen aufgrund der Jahreszeit
wieder voll im Trend. Aber was wenige wissen ist, wenn das Schwitzen
unter den Achseln unterdrückt wird,
dann sucht sich der Körper im besten
Fall ein anderes Ventil. Meist verstärkt sich
dann der Fußschweiß oder die Lymphknoten
in der Brust schwellen an und verhärten.
Industriekosmetik –
Gefahr für Mensch
und Umwelt
K
aum eine andere Branche gibt mehr
Geld aus, um Träume und Illusionen
aufzubauen. Herkömmliche Industriekosmetik lebt von Rezepturen, die sich
billig produzieren lassen und extrem lange
haltbar sind. Lieblingsbestandteile: Wasser,
Erdöl und chemische Hilfsstoffe. Die Namen
der Zusätze sind so gesund, wie sie klingen:
PEG-Stoffe, synthetische Konservierungsmittel, hautfremde Silikonöle. Sie schäumen
viel, riechen gut und ziehen schnell in die
Haut ein.
Aber für Haut und Umwelt sind sie Gift. Haben
Sie gewusst, dass ein herkömmliches Duschgel als Sondermüll entsorgt werden müsste?
Haben Sie gewusst, dass jeden Sommer unsere Badeseen unter dem Erdölfilm leiden,
den die Badegäste mit ihren Sonnencremen
32
Und was ist mit den Sonnencremen? Das
Kuriose daran ist, dass fast alle chemischen
Lichtschutzfilter phototoxisch sind, das heißt,
sie werden unter Sonnenbestrahlung giftig
und greifen die Leber an. Sonnenallergien
werden jährlich mehr – mich wundert´s
nicht. Aus Erfahrung weiß ich aber, dass
Menschen, die natürliche risikofreie Sonnenpflege verwenden, plötzlich auch frei
von jeder Sonnenallergie sind. Was für eine
Lebensqualität!
Also, darauf wollen wir in Zukunft gänzlich
in unserer Pflege verzichten!
Gesundheitsbote 3/2008
Beim nächsten Einkauf einfach INCI-Deklaration am Produkt überprüfen, dann wissen
Sie, woran Sie sind.
INCI (International Nomenclature Cosmetic Ingredients) zeigt alle Inhaltsstoffe auf, die in diesem Produkt beinhaltet sind. Leider nicht auf Deutsch, deshalb habe ich die wichtigsten Chemiebomben übersetzt.
Paraffine werden oft in Kosmetika eingesetzt, weil sie billig sind und lange halten.
Sie verursachen Wärmestau, Allergien und
sind umweltbelastend.
Halogenorganische Verbindungen: stehen in Verdacht allergisierend und erbgutverändernd zu sein – trotzdem wird es in
vielen Produkten eingesetzt.
(INCI: Paraffinum Liquidum, Vaseline, Mineral Oil, Cera Microcristallina, Petrolatum,
Ceresin)
(INCI: Wortbestandteile Brom oder Chlor,
z.B. Chlorphenesin)
Chemische Tenside: waschaktive Substanzen,
die auch in Putzmitteln verwendet werden
Glykole: sind chemische Lösungsmittel
und verursachen allergische und austrocknende Reaktionen
(INCI: NLS – Natrium-Laurylsulfat, SLS – Sodium-Laurylsulfat)
(INCI: Propylenglykol, Butylenglykol, Pentylenglykol )
Formaldehydabspalter: allergisierend, eiweiß- und erbgutverändernd, krebserregend
PEGs: Polyethylenglykole = Emulgatoren,
die die Problemstoffe tief in die Haut
schleusen
(INCI: Imidazolidinyl-Urea, DiazolidinylUrea, Bronopol, 2-Bromo 2-Nitroprone-1,3Diol, Bronidox, 5-Bromo-5-Nitro-1,3-Dioxane)
Farbstoffe: künstliche Farbstoffe sollen
Wirkung suggerieren – sehr gefährlich
(INCI: CI-Nummern, z.B. CI 17200)
Konservierungsmittel: jede Kosmetik im
Handel muss gesetzlich mindestens 30
Monate haltbar sein. Das geht nur bei entsprechender Konservierung – Problem, die­
se Mittel machen auch vor unserer Haut
nicht halt und zerstören die natürliche
Hautflora.
(INCI: Methylparaben, Propylparaben)
Triclosan: Konservierungsmittel, meist in
Deos und Zahnpasten. Steht im Verdacht,
die Leber zu schädigen.
(INCI: Triclosan)
(INCI: PEG und PPG)
Oxybenzon und andere UV-Filter: gelten
als stark allergisierend und phototoxisch
(INCI: Benzophenone, Octyl Methoxy Cinnamate)
Weitere Infos zu diversen Problemstoffen gibt es
im Ökotest Sonderbeilage Kosmetika.
Wenn Sie auf der Suche nach einer Alternative sind, dann melden Sie sich doch bei mir
oder besuchen mich beim nächsten Ringana BIO Stammtisch am 30. Juni in Leonding
(OÖ).
Elke Pissenberger
(Kinderkrankenschwester und energetische
Naturheilpraktikerin)[SIEHE WERBUNG, Umschlag]
Tel.: 0650-40 13 413 E-Mail:[email protected]
www.ringana.com/678495
33
Gesundheitsbote 3/2008
Was man liebt, zerstört man nicht!
T
iere wissen nicht, dass MikrowellenStrahlung gefährlich ist, leiden aber
unter deren Wirkung. Tiere sind weder hysterisch noch Simulanten. Sie sind also die
besten Test“personen“ für die laut „Wissenschaft“ bislang nicht bewiesenen „Nebenwirkungen“ von Mobilfunk u.ä..
Der Orientierungssinn von Vogelschwärmen
und Walen wird gestört. Sie verirren sich bzw.
stranden und verenden. Viele Vogelarten
brüten immer seltener und drohen auszusterben.
Folgen sind nicht mehr zu übersehen. Bienen
und andere Insekten verschwinden, Vögel
meiden bestimmte Plätze und sind an anderen Orten desorientiert. Der Mensch leidet an
Funktionsstörungen und Krankheiten. Und
soweit sie vererbbar sind, gibt er sie als Vorschädigungen an die nächsten Generationen
weiter”.Dr. Ulrich Warnke. Nach seiner Darstellung ist der Mensch der Gegenwart dabei,
im Verlauf weniger Jahrzehnte, beispielsweise durch Mobilfunk, zu zerstören, was die Natur in Millionen von Jahren aufgebaut hat.
B
E
ienen, Vögel und Menschen
„Heute wird das natürliche Informations- und Funktionssystem der Menschen,
Tiere und Pflanzen von einer noch nie da gewesenen Dichte und Intensität künstlicher
magnetischer, elektrischer und elektromagnetischer Felder zahlreicher Techniken des
Mobil- und Kommunikationsfunks überlagert. Die von den Kritikern dieser Entwicklung seit vielen Jahrzehnten vorhergesagten
34
rfahrungen der Imker
Prof. Dr. Ferdinand Ruzicka, selbst Imker
und Autor von Beiträgen in diversen ImkerFachzeitschriften, sammelte umfangreiche
Erfahrungen durch eigene Beobachtungen
und Umfragen unter Imkern: „Die Probleme
sind erst aufgetaucht, seit in unmittelbarer
Umgebung meines Bienenstandes mehrere
Sendeanlagen errichtet wurden.“
Bienenvölker werden nach Ruzickas Beob-
Gesundheitsbote 3/2008
achtungen durch die Mobilfunkstrahlung so
geschwächt, dass sie für diverse Krankheiten
anfälliger werden, was auch zum Zusammenbruch der Völker beitragen kann.
Bienen gelten, ähnlich den Schmetterlingen,
deren Bestand in den letzten Jahren ebenso
dramatisch zurückgegangen ist, als sehr fragile Lebewesen. Gemäß Dr. Ruzicka konnten
Bienenvölker vor 15 Jahren einen wesentlich
höheren Befall an Varroa-Milben verkraften
als heute.
V
erlust an Tieren
Ein Bayerischer Bauer berichtet: „Seit
Errichtung des Sendemasten haben wir bis
Oktober 2004 folgenden Tierbestand verloren: 11 Kühe, 12 Kälber (nicht lebenstaugliche
Frühgeburten) und 37 Fehlgeburten (im 3.
oder 4. Monat). Von den Kühen, die nach Errichtung der Antenne hier am Hof geboren
wurden, lebt heute keine mehr.
ohne Erfolg. Die Kuh wurde geschlachtet.
Vor Errichtung der Antenne hatten wir nur
eine oder zwei Fehlgeburten im Jahr. Dies ist
im so Stallbuch dokumentiert. (...)
Darüber hinaus ist die Nachzucht bei unserem Geflügel seit der Errichtung des Sendemasten schlecht. Aus den Gelegen schlüpfen kaum noch Küken. In der Nachbarschaft
hat ein Gänsezüchter seine Zucht aufgeben,
weil keine Nachzucht mehr möglich ist.“
Reizbarkeit und Verhaltensstörungen bei
Katzen
Ein Katzenbesitzerin beklagte das immer
aggressivere Verhalten ihrer Lieblinge. Die
mögliche Ursache war das DECT-Telefon.
Nach dem Ausschalten des Apparates wurde
das Verhalten der Katzen rasch "viel, viel besser", und außerdem konnte ihr Mann seit dieser ersten Nacht wieder richtig schlafen. Das
DECT-Telefon war im Nachbarzimmer, ca.
sechs Meter vom Ehebett entfernt und wirkte
trotzdem belastend auf den Schlafenden
Wir Menschen sollten die Signale unserer
Haustiere, die unter dem Einfluss von DECTTelefonen und WLAN-Vernetzungen stehen, wahrnehmen und uns durch sie vor der
unsichtbaren, aber offenbar dysharmonisierenden und krankheitsfördernden Belastung durch diese immer mehr verbreiteten
Technologien warnen lassen
Überlebte ein Kalb die Geburt, starb es meist
binnen Jahresfrist (Bewegungsstörungen,
Steifheit der Glieder). Eine Kuh die am Hof
geboren wurde und überlebte, brachte zuerst ein verendetes Kalb auf die Welt, dann
hat sie verworfen und anschließend war sie
unfruchtbar: 17 Besamungsversuche blieben
Auszug aus einem Text von FNL-Mitglied
Walter Koren, Kirchdorf
Er informiert in spannenden Vorträgen über
Handy & Co und die Auswirkungen des Elektrosmog. Wenn Sie ihn einladen möchten:
Walter Koren, Pernsteinerstraße 26, 4560
KIRCHDORF
35
Gesundheitsbote 3/2008
D
Masern-Merk
blatt
von
Dr. med. Natalie Wohlgemuth
36
ie hier vertretene Meinung ist
eine von vielen möglichen, nämlich meine, die aus meinen persönlichen Erfahrungen mit drei Kindern
(16 bis 26), 2 davon geimpft, 1 davon
trotzdem an Masern und MumpsEnzephalitis erkrankt, 1 ungeimpft,
17 Jahren Literatur-Studium und Seminarbesuchen zum Thema Impfen
langsam gewachsen ist. Mir liegt
nichts an einer Bekehrung von Menschen mit anderen Erfahrungen und
Wissensstand. Ich respektiere die
Meinungsfreiheit in unserer Verfassung. Auch wenn die der Impfkritiker
nicht respektiert wird und sie bedroht
und diffamiert werden.
Bei allen Meldungen in den Medien, die mit Angst-Erzeugung arbeiten, sollte man sich bitte als erstes
folgendes fragen: „cui bono?“ (wem
nützt das?)
Lassen Sie uns das näher anschauen:
„Masernepidemie in Salzburg - ausgehend von der Rudolf-Steiner-Schule“
Wem nützt das?
Auf jeden Fall der durch die ständig beklagte Impfmüdigkeit in ihren
Rekordumsätzen
beeinträchtigten
Pharmaindustrie. Vor allem, da sich
unüberhörbar die Stimmen mehren, die die gesamten theoretischen
Grundlagen der Impftheorie in Frage
stellen (Dr. Lanka, Dr. Zöbl)
Nützt es den Salzburger Bürgern und
den anderen Österreichern, wenn sie
Angst haben? Wären da nicht beruhigende Schlagzeilen besser? (Nach
Gesundheitsbote 3/2008
dem Vorbild: „Wir haben heuer etwas mehr
Masern als sonst (beide Zahlen zum Vergleich). Wer nicht geimpft ist und Angst hat,
oder geimpft ist, aber eine schlechte Abwehrlage hat, soll bitte vorbeugende Maßnahmen
ergreifen!“ Und dann werden in alphabetischer Reihenfolge die unten erwähnten
Maßnahmen, inklusive Impfen, aufgezählt
und dem Urteil der Einzelnen überlassen,
was sie tun wollen.
30% jeder Auswirkung (ob Krankheit oder
Therapieform) ist die des Placebos = Glaubens des Einzelnen. Angst macht krank, wie
die Zunahme aller Infektionskrankheiten in
Kriegszeiten und bei Pandemie-Meldungen
zeigt.
Wem hilft es noch?
Den Regelschulen, dem alten Schulsystem,
das zwar den wenigsten Schülern und Lehrern gerecht wird, die aber um ihren Ruf und
jeden einzelnen Schüler bangen müssen,
weil sie klarerweise ihre Lehrer auch nicht
arbeitslos sehen wollen ( denn solche Institutionen wie diese Alternativschule, die keine
angepassten Norm-Bürger erziehen, müssen
als Brutstätten von Chaos und Ansteckung
denunziert werden. (Siehe Artikel in der Wiener-Zeitung/Wissen)
Es liegt an jedem von uns ob er glauben kann/
will, dass mit aggressiver Energie wie sie in
Begriffen wie Ausrottung von einzelnen Erregern, Eradikation (= an der Wurzel ausreißen,
wie man es beim Helicobacter nennt), und
Antibiotika (=gegen das Leben gerichtete
Mittel) enthalten ist, auf lange Sicht positive
Ergebnisse erzielen werden können.
Die Erfahrung zeigt, dass mit jeder ausgerot-
teten Krankheit wieder neue auftreten. (Statt
der Pest haben wir halt AIDS…) Und wir sterben zwar nimmer so schnell an allem möglichen (von Beinbruch bis Tuberculose), aber
wir sind halt alle ab 40 multimorbid. Außer
denen, die sich anderweitig um ihre Gesundheit kümmern.
Was können wir also tun?
Medizinisches:
Sie brauchen 3 Wochen Zeit für den Erkrankten, Versorgung, Pflegeurlaub, organisieren .
1) Allgemeines:
Inkubationszeit:10 Tage
Vorbeugend:
Quarantäne der Erkrankten und möglicherweise Angesteckten. Abhärtung: Kneippen,
Ernährung möglichst zuckerfrei und ohne
tierische Eiweiße, viele frische Frühlingskräuter und Vitamin C. Viel Wasser trinken,
viel Frischluft und Bewegung in der Frühlingssonne.
Auf keinen Fall Impfungen in der Inkubationszeit (höchste Komplikationsrate, weil
doppelte Belastung des Immunsystems, und
Antikörper erst nach 14 Tagen vorhanden, die
Erkrankung bricht aber nach 10 Tagen aus.
Wissen Sie exakt, wann Sie angesteckt wurden?)! Dass das von den Impfexperten sogar
empfohlen wird, ist aus meiner Sicht fahrlässig und ein ärztlicher Kunstfehler!
Bei Erkrankung:
Keine fiebersenkenden Medikamente, nur
Wadenwickel, Einlauf (Viren werden erst
oberhalb von 38,5° inaktiviert) Antibiotika
sind nicht notwendig (schädigen über die
unkritische Beeinträchtigung der Darmflora
37
Gesundheitsbote 3/2008
unser Abwehrsystem)! Sonst können sich die
Viren ungehindert vermehren und Komplikationen hervorrufen. Eitrige Augen, Nase,
Ohrenentzündung und Bronchitis sind unangenehm, klar, stellen aber keine Komplikationen dar, sondern sind der normale Verlauf,
der nicht gestört, sondern gefördert werden
sollte! Jede Form von Sekret und Auswurf befreit den Körper vom schädigenden Agens.
Allgemein das Kind warm halten! Warm zudecken, heiße Tees, seelische Wärme,
Abwaschungen mit lauwarmem Salzwasser,
damit der Ausschlag zur Blüte kommt!
Aufstehen erst nach 3 fieberfreien Tagen
(konsequent!)
2) Die homöopathischen Mittel:
Hohes Fieber, Unruhe, am Anfang:
Aconit C30, 1 bis 2 x 5
Hohes Fieber, Lichtscheu, Durst:
Apis D12/C15 1 bis 2 x 5
Beginnender wässrig-gelber Schnupfen,
Brustschmerzen, Lichtscheu, weint beim
Husten, sonst grantig, will warm haben:
Hepar sulf D12/C15 2-3 x 5
Eitriger Schnupfen, Bindehautentzündung
und Bronchitis, Ohrenweh, weinerlich und
trostbedürftig:
Pulsatilla D6/C5 3 bis 4 x 5
Inhalieren, Brustwickel, Zimmer abdunkeln, Nähe und Zuwendung.
Unter dieser Behandlung gibt es bei normal
gesunden Kindern keine Komplikationen
(Hirnhautentzündungen, Bauchspeicheldrüsen oder Hoden), aber ein viel reiferes und
sozialeres Kind nachher. Auch Neurodermitis
verschwindet häufig dadurch.
Bei immungeschwächten Personen ist die
38
Gefahr immer größer, aber leider ebenso die
Gefahr der Impfkomplikationen.
Hat sich schon mal wer näher mit den Zusatzimpfstoffen auseinander gesetzt? Es
erinnert an ein chemisches Gruselkabinett:
Formaldehydlösungen (im Möbelbau als
Krebs erregend verboten), Aluminiumsulfate (Nervengifte), Thiomersal (=Quecksilber,
zweitgiftigstes Schwermetall) oder als Ersatz
Phenoxyethanol (als schwer Nerven und Nieren schädigend bekannt), Antibiotika, Fremdeiweiße von der Herstellung der Impfstoffe
auf Zellkulturen … Ist nicht das gemeingefährdend, wenn wir das wissend unseren
Kindern in den Körper spritzen?
Beschämend ist auch, wie die eigenen kritischen ärztlichen StandesverteterInnen
als Scharlatane diffamiert werden. Mir sind
keine besser informierten Ärzte/Ärztinnen
- bezüglich Impfgeschichte, Impfstatistiken,
Epidemiediagramme, Studien zu bakteriologischen und virologischen Fragen, Zulassungsbedingungen für neue Impfungen und
über Impfschäden – untergekommen, als
jene nun kriminalisierten. Diese Ärzte haben
häufig Jahre lang geimpft, bis sie nach langer
Beschäftigung mit Studien renommierter
ForscherInnen und Institute rund um den
Globus (alles fahrlässige Scharlatane?) zum
Schluss kamen, dass sie das Impfen nicht mit
ihrem Berufsethos vereinbaren können, weil
die möglichen Schäden den versprochenen
Nutzen überwiegen.
Es ist einzigartig und nicht gerade Vertrauen
erweckend, dass im sensiblen Bereich der Zulassung von Impfungen, die Studien von den
Pharmafirmen selber gemacht werden und
nicht von unabhängigen Instituten. Dass in
wichtigen Gremien, die über Sinnhaftigkeit
und Unbedenklichkeit von Impfungen ent-
Gesundheitsbote 3/2008
scheiden, von Pharmafirmen bezahltes wissenschaftliches Personal sitzt (Profil-Artikel
über HPV), verbessert die Optik nicht. Niemand wird sein eigenes Nest beschmutzten
und die Hand, die einen füttert, beißt man
bekanntlich nicht!
Wie sich gezeigt hat, wurde, wie bei SARS,
Vogelgrippe usw. trotz aller offizieller Bemühungen keine Epidemie in ganz Österreich
daraus. Es haben sich nur zig-Tausende in
Panik versetzt schnell impfen lassen, sodass
die Ladenhüter Absatz gefunden haben.
Die offizielle Diktion lautet natürlich: die
Epidemie hat sich WEGEN der Massenimp-
fungen nicht ausgebreitet. Aber wer hat dran
verdient? Die Hersteller des Impfstoffes oder
die Ärzte, die nächtelang gratis kritische
Merkblätter getippt und von der Berichterstattung und dem Schulausschluss (NICHT
der Angst vor Masern!!) verängstigte Menschen beruhigt haben?
Dr. med. Natalie Wohlgemuth
Sauerbrunnstrasse 48, 8510 Stainz
Tel 03463/62188
www.dr-wohlgemuth.at
www.aegis.at www.impfkritik.de
www.klein-klein-verlag.de
Wasserbelebung gibt sie Amethysten in das heiße
und flüssige Christall. Das Glas bestehend aus
Quarzsand, Kalk, Soda und Potasche verbindet
sich in der Verarbeitung mit dem Amethysten und
wird dadurch zu einem wahren Energiebündel.
Das Leitungswasser geben Sie in die Karaffe und
bereits nach ca. 15 Minuten vervielfacht sich die
Lebensenergie auf eine nichtvergleichbare Kraft.
Die Naturkraft des Wassers wird wieder aktiviert
und das Wasser wird so weich, dass der Mensch
es gerne und viel trinkt. Die Zellen nehmen dieses
S
der Kalk im Wasser wird so fein, dass seine Struktur in der Zelle zur weiteren Verarbeitung (Kno-
NST
MO N
A
KU
IK
Amethystwasser zur täglichen Reinigung auf und
R I E D L• G L A
chenaufbau) aufgenommen wird.
A-5431 Kuchl b. Salzburg, Garnei 147b, Tel. +43 (0)6245 70787
[email protected], www.riedl-glaskunst.com
I
Der Mensch, die Blumen, das Gemüse und die
Tiere sind einfach begeistert!
n der Monika Riedl Christallmanufaktur in
In der Christallmanufaktur können Sie erleben,
Kuchl bei Salzburg werden in "wirklicher"
wie diese ästhetischen und kraftvollen Kunstwer-
Handarbeit formschöne und kraftvolle Amethyst-Energiekrüge gefertigt.
In das Christallglas hat Monika Riedl erstmals in
ke am Feuer gefertigt werden.
Monika Riedl Christallmanufaktur, Garnei 147 b,
5431 Kuchl Tel.Nr. 06245 70787
der Geschichte Edelsteine eingearbeitet. Für die
39
Gesundheitsbote 3/2008
Duftmatten im Garten
SO WIRD`S GEMACHT: Pflanzfläche gut vorbereiten, der Boden soll humos und durchlässig sein, Wurzelunkräuter entfernen. Biosol-Universaldünger aufstreuen und leicht einarbeiten. Nun können die gewünschten Pflanzen im Verbund gesetzt werden, Abstand etwa
10 cm. Die restlichen Freiflächen am besten mit feinem Rindenmulch abdecken. Abschließend mit einem Holzbrett fest andrücken, bzw. Unebenheiten ausgleichen, mit Wasser gut
anbrausen, abtrocken lassen und das erste Probeliegen kann beginnen.....
Mattenbildende Kräuter: * Anthemis nobilis 'd´Anjou' - Röm. Kamille gefüllt * Mentha
pulegium ssp. repens 'Penny Royal' - Teppich-Poleiminze * Thymus 'Duftkissen' - Duftkissen-Thymian * Thymus praecox ssp. articus 'Minor' - Mattenthymian * Thymus serpyllum
var. 'Snowdrift' - Teppichthymian weiß
Infos und Foto: Gartenbau Wagner, Gutendorf 36, 8353 Kapfenstein,
[email protected] , Tel.: 03157/2395
Schlag nach über Hausmittel
Schlifnis Schriftenreihe Band III ein neues Büchlein des Vereinsgründers
Was ist ein Hausmittel? Ein Mittel, das im
Normalfall im Küchenschrank oder Eiskasten
zu finden ist: zum Beispiel Olivenöl, Kerzen
aus Bienenwachs, Knoblauch und Zwiebel,
Milch, Fett oder süße Mandeln. Natürlich ist
das nicht alles, was man vorrätig haben sollte, auch Heilkräuter-Produkte finden sich auf
40
der Liste, die jetzt zu einem kleinen Büchlein
gestaltet wurde. „Schlag nach über Hausmittel“ ist eine Sammlung, in der Symptome
von A bis Z, von Abszess bis Zuckerkrankheit,
angeführt sind. In Schlagwörtern findet man
dabei die jeweils empfohlenen und seit Generationen beliebten „Hausmittel“.
Gesundheitsbote 3/2008
•Wer weiß noch, dass beim Hexenschuss heiße
Salzwasser-Wickel oder Umschläge mit gekochten, heißen Kartoffeln hilfreich sind?
•Dass Hühneraugen auf zerquetschte Efeublätter
oder frischen Zwiebelsaft reagieren?
•Dass ein Sympathiemittel bei Nasenbluten ein
fest um den kleinen Finger der linken Hand gewickelter Zwirnfaden ist?
Das Büchlein kann im Buchhandel oder direkt in der
FNL-Zentrale erworben werden.
Tel.: 04212-4277, [email protected]
IGNAZ SCHLIFNI
„Schlag nach über Heilpflanzen“
Schlifni’s Schriftenreihe, Band I
IGNAZ SCHLIFNI
„Schlag nach über Homöopathie“
Schlifni’s Schriftenreihe, Band II
IGNAZ SCHLIFNI
„Schlag nach über Hausmittel“
Schlifni’s Schriftenreihe, Band III
Neben den wichtigsten Anwendungsmöglichkeiten sind
alle wissenschaftlichen Pflanzennamen angeführt.
Ein Register der deutschen
Namen, der Synonyme, der
Drogennamen und ein Rezeptteil machen dieses Lexikon zu einem wertvollen
Führer. Um das Lexikon bezüglich der Nomenklatur
auf den neuesten Stand zu
bringen, musste eine vielfache Umschreibung der wissenschaftlichen Namen und
damit auch eine geänderte
alphabetische Einordnung
vorgenommen werden.
Sowohl über die HomöoPharmazie (Herstellung von
homöopathischen Mitteln),
als auch über die Homöo-Therapie (Anwendung der homöopathischen Mittel) gibt das
Buch erschöpfend Auskunft.
1540 hömöopathische Einzelmittel wurden aufgelistet.
270 Hinweise auf Synonyme
(gleichbedeutende Namen)
schließen Verwechslungen
aus. 860 Symptome sind
mit den dazu passenden
homöopathischen
Mitteln
beschrieben. Inklusive Verdeutschungsregister der medizinischen Namen.
Ein Nachschlagewerk, in dem
die wichtigsten Hausmittel
von A bis Z angeführt sind.
Wie dankbar ist ein in Not stehender Mensch, der sich mit
einfachen, zur Hand stehenden Mitteln zu helfen weiß.
Es ist nicht Aufgabe dieser
Zeilen, Arzt und – oder Krankenhaus ersetzen zu wollen.
Hier wird beschrieben, wie
man mit einfachen „Hausmitteln“ helfen kann, wenn keine
fachkundige Hilfe zur Verfügung steht. In diesem Sinne soll
dieses neue Büchlein verstanden und zum Segen leidender
Mitmenschen genützt werden.
128 Seiten
Format 11,5x19,5 cm
Kartoneinband grün
€ 15,90
ISBN: 978-3-85068-200-8
300 Seiten
Format 11,5x19,5 cm
Plastikeinband orange
€ 18,00
ISBN: 3-85068-460-1
80 Seiten
Format 12mal 19,5 cm
Kartonband rot
€ 9,90
ISBN: 978-3-85068-794-2
41
Gesundheitsbote 3/2008
Klostergärten
sind so alt wie die
Klöster selbst
Garten des Heilens in St. Lamprecht, Stmk.
D
as Wissen um Heilpflanzen und Kräuter wurde in erster Linie in den Klöstern
gesammelt. Benediktiner, Augustiner Chorherren und Zisterzienser schufen wunderbare Klöstergärten, die heute revitalisiert
sind. Viele sind „besonderen“ Themen gewidmet. Der Garten ist Quelle des Geistes.
Im "Garten der Religionen" in Altenburg werden die Weltreligionen thematisiert und ein
Baumkreis steht für die Naturreligionen. Der
ehemalige Meierhofgarten von St. Florian
wurde in liebevoller Arbeit zum "Literaturgarten" gestaltet.
Die neue Broschüre "Natur im Klostergarten"
stellt die Klöster mit ihren Gartenbesonderheiten und Veranstaltungen vor. Es gibt z.
B. die „langen Nächte der Klostergärten" an
den Samstagen von 31. Mai bis 28. Juni 2008.
42
Veranstaltungen und Besonderheiten der
Gartengestaltung, Gartenpflege, Festorte
und ruhige Oasen erwarten die Besucher der
Klostergärten, die sich über ganz Österreich
verteilen.
Die Klösterreich-Broschüre und den Veranstaltungsfolder zu den "Tagen der Klostergärten" im Juni erhält man kostenlos bei der
Klösterreich-Geschäftsstelle, c/o ITA Hermann Paschinger, Prof. Kaserer Weg 333, A3491 Straß Tel. +43/(0)2735/5535-0, Fax DW-14,
Mail: [email protected], Internet: www.
kloesterreich.at und bei "Natur im Garten",
Tel. +43/(0)2742/74333, Mail: gartentelefon@
naturimgarten.at, Internet: www.naturimgarten.at.
Silvia Hofer
Gesundheitsbote 3/2008
23. Bundesgesundheitswoche
31. August bis 6. September 2008
auf der Koralpe in Kärnten
“EINE ETWAS ANDERE WOCHE”
Anreise
Sonntag,
31. August
Beginn um 18 Uhr mit dem Abendessen
Die Referate werden jeweils an den Vormittagen abgehalten. An den Nachmittagen gibt es ein Ritual, Wanderungen und Pflanzenbesprechungen.
Montag,
01. September
Praktische Anwendung des schamanistischen Wissens
Zur Heilung aller Lebewesen und Orten, , Am Nachmittag gibt es ein Ritual zur
Heilung der Koralpe
Referentin: Heidutschek Beatrix
Dienstag,
02. September
Mittwoch,
03. September
Donnerstag,
04. September
HEILENDES TAO Es werden einfache, hochwirksame, geistig-körperlich – seelisch reinigende taoistische Übungen für die Selbstanwendung gezeigt.
Referent: Rudi Pichle
GANZWANDERTAG
Wanderleiterin: Schaffer Carmen
ALPHA und OMEGA –
die wahre Macht hinter der Illusion
Eine andere Sichtweise der menschlichen Geschichte
Referentin: Glawischnig Hiltrud
Freitag,
05. September
SIGNATURLEHRE
Pflanzen zeigen durch ihr Äußeres wofür sie helfen! (Vormittag)
BEWUSSTSEIN VON PFLANZEN
Können Pflanzen denken und fühlen? (Nachmittag)
Referent: Ortwin Maritsch (Drogist)
Samstag,
06. September
PLANZLICHE GAUMENFREUDEN:
Beweggründe zur vegetabilen Kost, Ernährungsgrundlagen, Vorteile für Gesunde und auch für Diabetiker und viele praktische Tipps.
Referentin: Silvia Maritsch-Rager
Änderungen vorbehalten!
Anmeldung:
Alpenhof WALDRAST Koralpe 9431 St. Stefan, Tel: 04352-2277
„Internationale Tänze werden uns an den Abenden
ein Rahmenprogramm bieten!“
Kosten:
Seminarkosten Euro € 150,-- für FNL Mitglieder € 120.-im Doppelzimmer mit Dusche und WC € 49,-- pro Person (€ 7,-- Einzelzimmer Zuschlag pro Tag).
Mit Ferienwohnung € 39,-- pro Person (kein Einzelzimmer Zuschlag).
Tagesgäste pro halben Tag € 6,-Wir freuen uns auf diese gemeinsame Zeit!
43
Gesundheitsbote 3/2008
Freitag 30. 05. bis Liebenfels: Friend-Ship, Burgstraße 25, Pulst; 9.00 bix ca. 18.00 Uhr, REIKI SEMINAR GRAD 1,
Sonntag, 01. 06. Umarme deine Schatten! Lebe deine Gaben! DGKS Martina Tossmann; Anmeldung: 04215/2217
Kärnten oder 0676/7488354
Sonntag, 01. 06.
Steiermark
9.30 Uhr, Graz, Hotel Paradies, Straßganger Straße 380b, Seminar Selbstheilung emotionaler
Verletzungen und negativer Gefühle, Heilung von Beziehungen, Sinn und Zweck des Lebens, Entfaltung des göttlichen Urpotenzials, Geistige Gesetzmäßigkeiten, Infos unter Tel.: 0664/3995798
oder www.intuitiveseelenentfaltung.at
Samstag, 31.05. Leonding: 19.00 Uhr, Kürnberghalle; Der berühmte Wasserforscher aus Japan, Dr. Masaru Emoto,
Oberösterreich hält einen Vortrag. Kartenvorverkauf: www.oeticket.at
Dienstag, 03. 06.
Oberösterreich
Bad Mühllacken, 19.00 bis 20.30 Uhr: „Der gesunde Garten“ Führung und Schaukochen (mit
Verkostung), „Aufstrichvariationen mit Kräutern aus dem Klostergarten - der Gesundheit zu
liebe!“ Leitung: Marianne Mahringer und Küchenchef und Ernährungscoach Martin Thaller
Anmeldung erbeten unter Kneipp Kurhaus Bad Mühllacken unter 07233/7215-415
Dienstag 03.06.
Vorarlberg
Kräutergarten Lustenau, Thema: Frauenkräuter – Männerkräuter mit Margrit Hofer von 17 – 18
Uhr
Mittwoch, 04. 06.
Kärnten
Gmünd: Gemeinde - Trauungssaal, 20:00 Uhr, Monatsstammtisch mit Vortrag, Infos bei Tisch
Heidi, Tel.: 4733 598 oder mailto:[email protected]
Donnerstag, 05. 06.
Osttirol
15.00 h, FNL-Schaugarten Ortnerhof in Nikolsdorf, „Was wächst denn da? Beitrag € 5,-, Info: Monika Bachlechner 0664 2808747
Donnerstag, 05. 06.
Salzburg
Cafe Papaya, 5400 Hallein, um 19:00 findet der monatliche Gesundheitsstammtisch statt
44
Freitag, 06. 06.
Oberösterreich
Steyr, Gasthaus Baumgartner, 19.30 Uhr: Vortrag von Dr. Loibner - Impfen- das Geschäft mit der
Unwissenheit - Infos Rohatsch Ursula, Bad Hall, Tel.: 07258 / 76 39
Freitag, 06. 06 bis
Sonntag, 08.06.
Niederösterreich
Heilkräutertage im Bildungshaus Großrußbach, Vorträge und Kräuterwanderungen sind auch
einzeln zu besuchen. Mit Gerhard Schoßmaier, Tel.: 02263-6627
Freitag, 06. 06. bis
Sonntag, 08. 06.
Tirol
Kufstein: Frauenberge – “Wilde Kaiserin”, ein Wochenende für Frauen im Wilden Kaiser, Wildkräuter, mystische Bergwelt, Meditation, Nachtwanderung, Sonnenaufgang, Spaß, Hüttenwirtin Silvia
verwöhnt uns mit Köstlichkeiten. Zeit: Beginn: Fr 17.00 Uhr - So ca. 16.00 Uhr, Ort: Hans-Berger
Haus,Kufstein/Tirol, Cornelia Mieder, Tel.: +43/5352/62865, E-Mail: [email protected]
Freitag, 06. 06.
Tirol
Thierbach: Treffpunkt bei der Kirche, 10 Uhr; Schatzsuche auf dem Schatzberg - eine systemische
Wanderung mit NEUEN Erfahrungen in und mit der Natur. Der systemische Begleiter und Führer
ist Dr. Christoph Nitschke. Info und Anmeldung bei Stephanie Hager, Tel.: 0676-841640149
Samstag, 07. 06.
Niederösterreich
Hohenreith: Exkursion zum Kräuterhof St. Georgener Bergkräuter, ein Demeterhof in Niederösterreich. Anschließend Teeverkostung. Anmeldung und Infos bei Anneliese Perndl, Bezirksleiterin
von Steyr, Tel.: 0664-1261338
Samstag, 7. 06.
Oberösterreich
Bad Mühllacken, 13.30 bis 17.00 Uhr: „Wildkräuterwanderung“ geführte Wildkräuterwanderung
im Naturschutzgebiet Pesenbachtal (entfällt bei starkem Regen), Leitung: Marianne Mahringer
Anmeldung erbeten unter Kneipp Kurhaus Bad Mühllacken unter 07233/7215-415
Samstag, 07. 06.
Tirol
14 Uhr, Besuch im Kräutergarten Imsterberg, Au 11. „Jungpflanzenbörse“. Zu viele Jungpflanzen?
Kein orblem - Möglichkeit zum Tauscehn, Kaufen oder Verkaufen. Info bei Elisabeth Schnegg
0650- 9115558 oder 05412-61568
Samstag, 07. 06.
und Sonntag, 08.
06.
Kärnten
Liebenfels: W O R K S H O P DER WEG ZU DIR SELBST ÜBER DAS „INNERE KIND“ Integration von
Spaß und Freude im Alltag; SEMINARLEITER: Tossmann Martina und Susanne Loidolt, ORT:Friend
ship, Burgstraße 25, Pulst, 9556, 10:00 - 17:00 Uhr, Anmeldungen Tel.: 0676/7488354
Sonntag, 8. 06.
Niederösterreich
9.30 Uhr, 2542 Kottingbrunn, Tagesseminar mit Siegfried Pracher – Selbstheilung emotionaler
Verletzungen und negativer Gefühle, Heilung von Beziehungen, Geistige Gesetzmäßigkeiten, Infos
unter Tel.: 0664/ 8574017, 0664/3995798 oder www.intuitiveseelenentfaltung.at
Dienstag 10.06.
Vorarlberg
Kräutergarten Lustenau; Thema: Kräuter und Klangschalenerlebnis mit Margrit Hofer und Bernadette Amann von 17 – 18 Uhr
Dienstag, 10. 06.
Salzburg
Gasthof „Römischer Keller“, 5431 Kuchl, um 19:00 Uhr Monatsstammtisch des FNL-Kuchl,
teilw. mit Vortrag
Dienstag, 10. 06.
Oberösterreich
3/2008
Bad Mühllacken, 19.00 - 20.30 Uhr: „Schönheit aus der Natur“Gesundheitsbote
Führung & Vortrag mit
praktischer
Demonstration. Sie bekommen eine Probe der frisch angefertigten Creme mit. „Naturkosmetik
- mit Kräutern aus dem Klostergarten“ Leitung: Marianne Mahringer Anmeldung erbeten unter
Kneipp Kurhaus Bad Mühllacken unter 07233/7215-415
Freitag, 13. 06.
Osttirol
15.00 h Unterpeischlach (Huben), „Kräuterwanderung“ mit Paula Kratzer Beitrag € 5,-, Info:
04872 5384 oder 5253
Freitag, 13. 06. bis
Montag, 16. 06.
Osttirol
9900 Lienz , „Der Reichtum der Engel und die Engel des Reichtums im Netzwerk der Liebe“
Systemische Lebensschule mit Bewegungsfreuden; Seminar mit Dr. Christoph Nitschke, Freitag,
14.00 Uhr bis Mo 13.00 Uhr; Info: Oberrader Christa 04852 69888
Sa 14. 06. bis Sonntag, 15. 06.
Kärnten
Liebenfels: Friend-Ship, Burgstraße 25, Pulst; 9.00 bix ca. 18.00 Uhr, BACHBLÜTEN-WORKSHOP jeweils 9.30 bis 17.00 Uhr. SIE LERNEN: Welche Philosophie hinter den Bachblüten steht, Herstellung
von Bachblütenessenzen, Anwendungsmöglichkeiten, Bachblüten bei Kindern, Wirkungsweise
jeder einzelnen BlütenessenzAnmeldung und Info bei DGKS Martina Tossmann; Anmeldung: 04215/2217 oder 0676/7488354
Sonntag, 15. 06.
Oberösterreich
Linz, Volkshaus Ebelsberg, 9.30 h, Tagesseminar mit Siegfried Pracher – Selbstheilung emotionaler
Verletzungen und negativer Gefühle, Heilung von Beziehungen, Sinn und Zweck des Lebens, Infos
unter Tel.: 0699/1170 8232 oder www.intuitiveseelenentfaltung.at
Dienstag, 17. 06.
Oberösterreich
Bad Mühllacken. 19.00 – 20.30 Uhr: „Von der Natur eingewickelt“ Führung und Workshop
„Kneippwickel - mit Kräutern aus dem Klostergarten“ Leitung: Marianne Mahringer und Frau Andrea Seyr, Anmeldung erbeten unter Kneipp Kurhaus Bad Mühllacken unter 07233/7215-415
Dienstag, 17. 06.
Kärnten
Kräuterwanderung: Genauer Ort rt wird noch bekanntgegeben, Infos bei Tisch Heidi, Tel.: 4733
598 oder mailto:[email protected]
Donnerstag, 19. 06.
Osttirol
15.00 h, FNL-Schaugarten Ortnerhof in Nikolsdorf, „Was wächst denn da? Beitrag € 5,-, Info:
Monika Bachlechner 0664 2808747
Donnerstag, 19.06.
Oberösterreich
Bad Hall: Heuriger Furthmühle, Sierninger Straße 2, 20.00 Uhr, Stammtisch Lebenswert, Thema:
Geburt, Geburtsvorbereitung, Ultraschall, Vitamin K, Vitamin D; Infos bei Ursula Rohatsch, Tel.:
0676-3412257
Freitag, 20. 06. bis
Sonntag, 22. 06.
Kärnten
Atem - Bewegung und Stimme: Die natürliche Einheit von Atem, Bewegung und Stimme die
Voraussetztung für körperliche Gesundheit und den selbstbestimmten Ausdruck der Persönlichkeit.
Kraftvolle Körperarbeit, reiningende Atemübungen, Bioenergetik, stiller Meditation, Chakren
wecken. Energieblockaden lösen, Energiereserven freisetzen mit FNL-Zentraleleiterin Mag. Irmgard
Knapp im Biolandhaus Arche, 9372 St. OsWALD; Tel.: 04264-8120 E-Mail: bio.arche@hotel.
at; www.bio.arche.hotel.at
Freitag, 20. 06. bis „Auf zu neuen Ufern“, Grenzen überwinden und frei werden, Visionssuche mit DDDr Christian
Sonntag, 22. 06. Kobau im Seminarzentrum Kraig ob St. Veit. Auskünfte unter 04212 45561 oder 0463 512527,
Kärnten E-Mail: [email protected] www.therapiezentrum-oasis.at
Samstag, 21. 06. + Schönau/Mühlviertel, Burgruine Randegg, Samstag ganztägig Kurz-Workshops, Naturthemen u.
Sonntag 22. 06. a., ab 20 Uhr Sonnwendfeier: Motto Zeit des Lebens, Zeit der (Sonnen)wende; Anfragen an Karin
Oberösterreich Brandner, Tel.: 0650 52 66 797, E-Mail: [email protected]
Sonntag, 22. 06.
Steiermark
8054 Graz, Hotel Paradies, Straßganger Straße 380b, 9.30 Uhr, Praxisseminar mit Siegfried Pracher
– Sinn und Zweck des Lebens, Entfaltung des göttlichen Urpotenzials, Geistige Gesetzmäßigkeiten,
Infos unter Tel.: 0664/3995798 oder www.intuitiveseelenentfaltung.at
Montag 23.06.
Vorarlberg Kräutergarten Lustenau, Thema: Hausmittel Spezialitäten mit Angelika Postl von 19 – 22 Uhr
Bad Mühllacken, 19.00 Uhr: „Fastenbier aus dem Kräutergarten“ Führung mit Fastenbier-Verkos-
Dienstag, 24. 06. tung – „Galgant aus dem Klostergarten verbessert unser Fastenbier.“ Leitung: Marianne Mahringer
Oberösterreich
Anmeldung erbeten unter Kneipp Kurhaus Bad Mühllacken unter 07233/7215-415
Donnerstag, 26. Gasthaus „Jaklbauer“, Laas 24, Kreuzung Fresach / Glanz / Sonnwiesen. Um 19:00 Uhr Monats06. stammtisch mit Vortrag: „Mit Kinesiologie zur Basis der Gesundheit“ mit Sylvia Hattenberger
Kärtnen Infos bei Reinhard Baldessarini, Tel.: 0699 / 113 96 289 oder mailto:[email protected]
Montag, 30. 06. Linz/Leonding, Kürnberghalle: 19.00 Uhr, Ringana-Biostammtisch mit Vortrag: „Frischekosmetik“.
Oberösterreich Anmeldung und Info bei Elke Pissenberger, Tel.: 0650-4013413
Dienstag 01.07. Kräutergarten Lustenau, Thema: „Hildegard Kräuter“ mit Renate Lindner 17 – 18 Uhr
Vorarlberg
45
Gesundheitsbote 3/2008
Mittwoch, 02. 07. Gmünd: Gemeinde - Trauungssaal, 20.00 h, Monatsstammtisch mit Vortrag, Infos bei Tisch Heidi,
Kärnten Tel.: 4733 598 oder mailto:[email protected]
Mittwoch, 02. 07.
Tirol
Walchsee: 9.30 Uhr Systemische Aufstellungen des Lebens, für sämtliche Bereiche, z. B. Berufswahl,
Geschäft, Oartnerschaft, Krankheiten, Kinder, Alkohol, Herausforderungen; mit dem sytsemischen
Berater Dr. Christopf Nitschke, Info und Anmeldung bei S. Hager, Tel.: 0676-841640149
Donnerstag, 03. Nikolsdorf, FNL-Schaugarten Ortnerhof, 15:00 Uhr Vortrag: „Was wächst denn da?“Infos bei
07.
Osttirol Monika Bachlehner, Tel.: 0664 / 2808747
Donnerstag, 03. Cafe Papaya, 5400 Hallein, um 19:00 Uhr findet der monatliche Gesundheitsstammtisch statt
07. Salzburg
Samstag, 05. 07. 14 Uhr, Besuch im Kräutergarten Imsterberg, Au 11, „Die Heilkraft der Gewürzkräuter“ Vortrag
Tirol mit Elisabeth Schnegg. Infor über Tel.: 05412-61568 oder 0650-9115558
Samstag, 05. 07. Berg im Drautal, ganztägiges Kräuterfest am Hochtristenhaus
Osttirol Infos bei Carmen Taurer, Tel.: 0650 / 4721221
Samstag 05. Juli
bis Sonntag 13.Juli
Vorarlberg
Heilfastenwandern in Warth am Hochtannberg. 8 Tage lang begeben wir uns als Gruppe auf einen
Fastenprozess in einer wunderbare Berglandschaft. Am Wege liegen morgendliche Körperübungen,
Quellen und Bergseen. Fasten nach Dr. Buchinger, Ernährungsberatung, Shiatsu, Heublumenpackungen. Die Frage „Was ist die Natur in mir?“. Einfach ankommen - loslassen – einlassen und
mit neuer Lebenskraft wieder in Ihren Lebensalltag zurückkehren! Weitere Informationen Oliver
Stocker, 0650/7178189, [email protected]
Sonntag, 6. 07
Oberösterreich
4714 Meggenhofen, Gasthof Auzinger, 9.30 h, Seminar mit Siegfried Pracher – Selbstheilung
emotionaler Verletzungen und negativer Gefühle, Heilung von Beziehungen Infos unter Tel.:
0699/8141 7649 oder www.intuitiveseelenentfaltung.at
Dienstag, 08. 07. Gasthof „Römischer Keller“, 5431 Kuchl, um 19:00 Uhr Monatsstammtisch des FNL-Kuchl,
Salzburg teilw. mit Vortrag
Freitag 11. 07. bis Liebenfels: Friend-Ship, Burgstraße 25, Pulst; 9.00 bix ca. 18.00 Uhr, REIKI SEMINAR GRAD 1,
Sonntag, 13. 07. Umarme deine Schatten! Lebe deine Gaben! DGKS Martina Tossmann; Anmeldung: 04215/2217
Kärnten oder 0676/7488354
Samstag, 12. 07. Treffpunkt Badesee Going, Beginn Sa. 16:00 Uhr; Das Labyrinth zur Urkraft - die lange Nacht im
bis Sonntag, 13. Waldlabyrinth; Infos und Anmeldung bei Cornelia Miedler, Tel.: 05352 / 62865, mailto:anima07. Tirol [email protected]
ab Samstag, 12. Botanische Bergwanderwoche 2008, Treffpunkt Landwirtschaftl.Lehranstalt Weitau, St.Johann
07. Tirol in Tirol, Infos bei H.Pölzer, mailto:[email protected], siehe Einschaltung
8054 Graz, Hotel Paradies, Straßganger Straße 380b, 9.30 h, Seminar mit Siegfried Pracher – Ent-
Sonntag, 13. Juli faltung des göttlichen Urpotenzials, Geistige Gesetzmäßigkeiten, Infos unter Tel.: 0664/3995798
oder www.intuitiveseelenentfaltung.at
Montag 14.07. Kräutergarten Lustenau: „Gourmet Küche“ mit Gerda Hämmerle, um 18.00 Uhr, Anmeldung
Vorarlberg erbeten unter: 05577/ 85627
Dienstag, 15. 07.
Kärnten
Kräuterwanderung; Ort wird noch bekanntgegeben, Infos bei Tisch Heidi, Tel.: 4733 598 oder
mailto:[email protected]
Donnerstag, 17. 07.
Osttirol
Nikosldorf, FNL-Schaugarten Ortnerhof, 15:00 Uhr, Vortrag: „Was wächst denn da?“
Infos bei Monika Bachlehner, Tel.: 0664 / 2808747
Sonntag, 20. 07.
bis Freitag, 25. 07.
Kärnten
Gesundheitswoche Gesund und selbstbewusst durch vegane (Rohkost) Ernährung. Diese Gesundheitswoche bietet ihnen Einblick in eine neue Dimension durch natürliche Ernährung auf der Basis
von Früchten, Salaten, Gemüse und Wildkräuter. Der Vortragende ist Bruno Weihsbrodt, der durch
gezielte vegane Ernährung seinen eigenen Gesundheitszustand sehr verbessern konnte.
Anmeldungen im Seminarhotel Stift St. Georgen am Längssee, www.bildungshaus.at
A-9313 Kärnten/Österreich, Tel: 0043/4213/2046 oder bei: [email protected], Bruno
Weihsbrodt / Tel. (0043) (0)5352/62859 Anreise: Sonntag, den 20.07.2008 mit allgemein zugänglichem Abendvortrag um 19.30 Uhr (Vortrag am Sonntag Abend für FNL-Mitglieder 10 Euro)
46
Gesundheitsbote 3/2008
Montag, 28. 07. Linz/Leonding, Kürnberghalle: 19.00 Uhr, Ringana-Biostammtisch mit Vortrag: „Bedarfsorientierte
Oberösterreich Ernährung“. Anmeldung und Info bei Elke Pissenberger, Tel.: 0650-4013413
Donnerstag. 31. Gasthaus „Jaklbauer“, Laas 24, Kreuzung Fresach / Glanz / Sonnwiesen; 19:00 Uhr Vortrag: „Gibt
07. es die optimale Ernährung?“ - Dem einen Freud – dem anderen Leid mit Dr. Olivier Rainer
Kärnten Infos bei Reinhard Baldessarini, Tel.: 0699 / 113 96 289 oder mailto:[email protected]
Donnerstag, 31. Nikolsdorf: FNL-Schaugarten Ortnerhof, 15.00 Uhr, Vortrag „Was wächst denn da?“ Infos bei
07. Osttirol Monika Bachlehner, Tel.: 0664 / 2808747
Freitag, 01. 08. bis Going/Blaikenbauer, Beginn 17.00 Uhr, Vorwärts zur Urkraft - Erde, Feuer, Luft, essbare Landschaft,
Sonntag, 03. 08. Rituale, Infos und Anmeldung bei Cornelia Miedler, Tel.: 05352 / 62865, mailto:anima-miedler@
Tirol aon.at
8102 Semriach, Pension Schöcklblick, Windhof 71, Beginn Tagesseminar Sonntag, 3. August,
Sonntag, 3. 08. bis 10.00 Uhr; Abendseminare von Montag bis Freitag ab 19.00Uhr mit Siegfried Pracher. Themen
Freitag, 8. 08.
siehe: www.intuitiveseelenentfaltung.at, Infos unter: 0664/3995798.
Mittwoch, 06. 08. Gmünd: Gemeinde - Trauungssaal, Monatsstimmtisch mit Vortrag, Infos bei Tisch Heidi, Tel.: 4733
Kärnten 598 oder mailto:[email protected]
Samstag, 09. 08.
Vorarlberg
Kräutergarten Lustenau; Heilsames Kräuterbüschel: Wir nehmen Kontakt auf mit den Kräften
der Pflanzen und binden unseren persönlichen Kräuterbuschen von 14.00 bis 20.30 Uhr, mit
Eva-Maria Horntrich und Renate Lindner, Anmeldung erbeten unter 0699- 1 55 44544
Lustenau, Blauer Platz: Von 8.00 bis 12.00 Uhr Kräuter auf dem Markt
Fastentermine bis Ende 2008
20. 09. 08 bis 30. 09. 08
08. 11. 08 bis 18. 11. 08
Fasten im 5-Sterne-Haus,
Reiter´s Supreme Bad Tatzmannsdorf
Tel.: 03353-8842
Fasten
12. 10. 08 bis 18. 10. 08
Landhaus Servus in Lind ob Velden
Tel.: 04274-2262
Beauty – Fasten
Schönheit von innen und außen
Bitte um eine rasche Anmeldung, da begrenzte Teilnehmerzahl!
Ich freue mich, Sie durch eine Fastenwoche begleiten zu dürfen
Anfragen und Anmeldungen bei
Mag. Irmgard Knapp, Tel.: 0664-3699031
Weitere Fastentermine unter: www.gesundheitsfoerderung.at/fasten
HEILKRÄUTERLEHR- UND
WANDERWOCHE
in Traunstein
10. bis 17. August 2008
Devise: „Pflanzen & Kräuter
in der Homöopathie“
Anmeldung: bei Mag. Evelyn Vogler (02878) 25029 bis einschl. Dienstag, 17.7.2007
Auskunft über Unterkünfte: Maria Reischl (02878) 6728, Theresia Wagesreither (02878) 25026
Der Unkostenbeitrag für die Woche einschließlich der Vorträge und Busfahrten beträgt € 120,--.
http://www.kraeutertee.all.at
http://www.traunstein.gv.at
detailiertes Vortrags-Programm erscheint in Heft 4, 31. Juli 2008
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Gesundheitsbote 3/2008
Ulrike und
Vorstandsmitglied
Reinhard Baldessarini
haben geheiratet.
Viel Glück auf
dem gemeinsamen
Lebensweg
wünscht
die FNL-Zentrale
Inge Dummer,Wittberg 24, 6233 Kramsach, ist begeisterte Gärtnerin und hat
den 1. Botanikkurs für Heilkräuter in
Nordtirol mit Inge Kogler besucht. Sie
schreibt:
Hier ein Bild meiner Mariendistel vom
letzten Sommer. Sie wuchs im Zwischenraum der Gartenplatten herauf und
hatte eine Höhe von gut 1,50 Meter. Ich
erntete von 49 Blüten den Samen.
Ein Prachtexemplar!
Liebe Grüße!
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