Raiffeisenbank Leibnitz

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Raiffeisenbank Leibnitz
Meine Zeitung – Meine Bank
Raiffeisenban
Raiffeisenbank
k Leibnitz
KUNDENZEITUNG
64. Ausgabe – 06/2007
Lieber Leser!
Lieber Kunde!
Wir laden Sie herzlich in Bezug
auf Veranlagung und Absicherung auf einen RaiffeisenSicherheits-Check ein. Schauen Sie noch vor Ihrem Urlaub in
der Raiffeisenbank Leibnitz
vorbei und lassen Sie Ihre derzeitige Situation überprüfen.
Vereinbaren Sie gleich einen
Termin mit Ihrem Berater.
Näheres dazu, sowie dem Sicherheitscheck-Gewinnspiel,
lesen Sie bitte auf Seite 5.
EINLADUNG
zur
GENERALVERSAMMLUNG
am Donnerstag,
den 28. Juni 2007
um 19.00 Uhr
im
KULTURZENTRUM LEIBNITZ
Der Einberufer: Mag. Horst Bruckner (Obmann)
2
Raiffeisenbank Leibnitz
DIE GESCHÄFTSLEITUNG MEINT …
Dabei sind zur Abgrenzung der Aufgaben des ehrenamtlichen Vorstandes
gegenüber der Geschäftsleitung und
dem Aufsichtsrat folgende Grundsätze
zu beachten:
Der Vorstand gibt als Vertreter der Eigentümerinteressen die geschäftspolitischen Grundsätze vor und ist für alle
Mitgliederangelegenheiten zuständig.
„Selbstverantwortung“, Kooperationseinrichtungen von enormen Wert geschaffen. Und das ganz Besondere
daran: Im Mittelpunkt unserer unternehmerischen Tätigkeit steht der
Mensch mit seinen täglichen Problemen, Herausforderungen und Bedürfnissen. Und es geht heute mehr denn
je darum, Sie liebe Kunden, bestmöglich zu dienen, mit lösungsorientierten
Dienstleistungen, mit vertrauten Ansprechpartnern oder der Vermittlung
von Kontakten.
Die Geschäftsführung des gesamten
Bankbetriebes erfolgt im Rahmen der
geschäftspolitischen Grundsätze durch
die Geschäftsleiter. Die Kontrolle des
Vorstandes und der Geschäftsleiter erfolgt ausschließlich durch den Aufsichtsrat.
Die Raiffeisenbank Leibnitz und alle
Primärbanken haben eine ganz besondere Erfolgsgeschichte: Direkt beim
Kunden, überschaubar, lösungsorientiert, haben wir nach dem Prinzip
Der Schritt, die Installierung eines
Hauptamtlichen Vorstandes, trägt vor
allem durch rasche Entscheidungsmöglichkeiten und eine straffe Kontrollstruktur wiederum zur weiteren
Ergebnisverbesserung ihrer Raiffeisenbank und somit zum Erhalt der Selbständigkeit maßgeblich bei. Wir freuen
uns auf diesen Schritt und erwünschen
uns ihre geschätzte Zustimmung in der
Generalversammlung.
Satzungsänderung
Installierung eines Hauptamtlichen Vorstandes
Am 28.6.2007 findet im Kulturzentrum
Leibnitz unsere diesjährige Generalversammlung statt. Ein wesentlicher Tagesordnungspunkt stellt an diesem Tag (siehe Einladung nebenan Tagesordnungspunkt 7) die Satzungsänderung dar.
Die Satzung der Raiffeisenbank Leibnitz
sieht im § 22 Abs. (2) d vor, dass „der
Generalversammlung insbesondere die
Angelegenheit der Satzungsänderung
obliegt“. Ebenso sieht der § 18 Abs. (4)
unserer Satzung vor, dass „bei beabsichtigten Satzungsänderungen deren
wesentlicher Inhalt in der Einladung zur
Generalversammlung anzugeben ist“.
Der Vorschlag unserer Satzungsänderung wurde in einer gemeinsamen Sitzung des Vorstandes mit dem Aufsichtsrat am 7. Mai 2007 einstimmig
beschlossen und wurde aus zwei Hauptgründen erarbeitet.
1. Die Überarbeitung beinhaltet juristische Anpassungen, die weitgehende
Rechtsicherheit gewährleisten sollen.
Dabei haben wir uns grundsätzlich auf
eine formelle Anpassung der Satzung
und moderne Formulierungen beschränkt. Materiell wurde vor allem
der Inhalt des § 3 „Sektorverbund“ an
die aktuellen Gegebenheiten unserer
Raiffeisenbank angepasst.
2. Die ins Auge gefasste Installierung
eines Hauptamtlichen Vorstandes ist
der wesentlichste Beweggrund. Durch
den ehrenamtlichen Vorstand sollte
bisher sichergestellt werden, dass die
traditionelle Verbundenheit mit den
Mitgliedern durch die ehrenamtlichen
Funktionäre im Vorstand gewährleistet werden. Durch hauptberufliche
Geschäftsleiter wird künftig den zeitgemäßen Anforderungen des „modernen“ Bankgeschäftes entsprochen,
was jedoch die Verbundenheit zu unseren Mitgliedern nicht schmälert.
Dir. Mag. Eugen Roth
Impressum:
Dir. Peter Wippel
Herausgeber: Raiffeisenbank Leibnitz; Für den Inhalt verantwortlich: Die Autoren; Gesamtherstellung: SHS-Druck St. Paul;
Fotos: RB, Thomas Wasle; Anzeigenkontakt: Werbeleiter Herbert Vorauer, RB Leibnitz, Tel. 03452/82800
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Raiffeisenbank Leibnitz
EINLADUNG
Sehr geehrtes Mitglied,
sehr geehrter Kunde!
Das Bilanzjahr 2006 stellt sich für unsere Raiffeisenbank als ein sehr gutes dar.
Es erhöhte sich die Bilanzsumme um
6,1 % auf € 261,4 Mio. Diese Steigerung
war in erster Linie auf Zuwächse bei den
Ausleihungen zurückzuführen.
So erreichten die Gesamtausleihungen
zum Bilanzstichtag einen Stand von
€ 210,4 Mio. Die Steigerung gegenüber
dem Vorjahr betrug damit 11,0 % und
liegt über dem Landesdurchschnitt der
steirischen Raiffeisenbanken. An Gesamteinlagen konnten wir insgesamt
€ 197 Mio. verbuchen, dies entspricht
einer Steigerung gegenüber dem Vorjahr
um 3,3 %. Die darin enthaltenen Spareinlagen sind um 2,5 % gestiegen und
betrugen zum Bilanzstichtag € 157,6
Mio. Bei den Einlagen konnte die Steigerungsrate des Landes nicht erreicht werden.
Die Ertragslage der Raiffeisenbank stellte sich auf Grund der Geschäftsentwicklung und einer kostenbewussten Wirtschaftsführung im Jahr 2006 ebenso
positiv dar. Nach Saldierung der Betriebserträge und Betriebsaufwendungen betrug das Betriebsergebnis rund
€ 2.980.000. Unter Berücksichtigung
der zu erwartenden Risken aus dem Kredit- und Wertpapiergeschäft, betrug das
Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit € 1,75 Mio. Nach Abzug der
Steuern und der Rücklagen kann ein
Bilanzgewinn von € 101.579,87 ausgewiesen werden. Aufgrund dieses guten
Ergebnisses weist die Raiffeisenbank
Leibnitz Eigenmittel in der Höhe von
€ 36,9 Mio. aus. Das ergibt eine Eigenmittelausstattung von 18,63 % und liegt
weit über die gesetzlich geforderten
8 %. Diese Kennzahl zeigt, dass die Raiffeisenbank Leibnitz auf gesunden Füßen
steht und dank Ihrer Treue ein sehr erfolgreiches Unternehmen in der Region ist.
In diesem Sinne möchten wir uns bei allen Mitgliedern, Kunden und Geschäftspartnern, die zum Ergebnis des Jahres
2006 beigetragen haben, aufrichtig bedanken. Diese gute Zusammenarbeit ist
die Grundlage für eine weiterhin „selbständige” Raiffeisenbank, die dank Ihres
Vertrauens einen so erfolgreichen Weg
weiterverfolgen kann.
zu der am Donnerstag, dem 28. Juni 2007 um 18 Uhr, im Carl Rotky–Saal
des Kulturzentrums Leibnitz,
8430 Leibnitz, Straße des 27. Jänners 1919, stattfindenden
G E N E R A LV E R S A M M LU N G
der RAIFFEISENBANK LEIBNITZ,
registrierte Genossenschaft mit beschränkter Haftung.
Tagesordnung
1. Eröffnung, Feststellung der Beschlussfähigkeit, Bestellung eines Schriftführers und Protokollmitunterfertigers, Wahl von zwei Stimmenzählern.
2. Bericht des Obmannes.
3. Vorlage des Jahresabschlusses 2006, einschließlich des Geschäfts- und Lageberichtes. Der Jahresabschluss und der Lagebericht liegen zur Einsichtnahme im Geschäftslokal auf.
4. Vorlage der Kurzfassung des Revisionsberichtes 2006 und der Stellungnahme des Raiffeisenverbandes Steiermark. Die Kurzfassung des Revisionsberichtes liegt zur Einsichtnahme im Geschäftslokal auf.
5. Bericht und Anträge des Aufsichtsrates
Bericht des Aufsichtsrates samt Stellungnahme zum Revisionsbericht
Genehmigung des Jahresabschlusses 2006
Verwendung des Bilanzgewinnes
6. Entlastung der Funktionäre
7. Außerkraftsetzung der bisherigen Satzung und Annahme einer neuen Satzung. Ein Satzungsexemplar liegt zur Einsichtnahme im Geschäftslokal auf.
8. Neuwahl des Aufsichtsrates
Die Einbringung von Wahlvorschlägen durch Mitglieder hat schriftlich bis
spätestens 6 Tage vor Abhaltung der Generalversammlung zu erfolgen.
Im Anschluss an die GV findet die konstituierende Aufsichtsratssitzung
statt.
9. Allfälliges.
Leibnitz, am 06. Juni 2007
............................................................................................
Der Einberufer:
Mag. Horst Bruckner (Obmann)
Sollte die Generalversammlung um 18 Uhr nicht beschlussfähig sein, so findet
die General-versammlung eine Stunde später statt, die dann bei jeder Anzahl der
erschienenen Mitglieder beschlussfähig ist.
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Raiffeisenbank Leibnitz
Geschäftsjahr 2006
GEWINN- und VERLUSTRECHNUNG per 31.12.2006
Zinsen und ähnliche Erträge
Zinsen und ähnliche Aufwendungen
I. NETTOZINSERTRAG
Erträge aus Wertpapieren und
Dienstleistungen
II. BETRIEBSERTRÄGE
III. BETRIEBSAUFWENDUNGEN
IV. BETRIEBSERGEBNIS
WP auf Forderungen und WP
V. EGT
Steuern und Rücklagen
VI. BILANZGEWINN
10.748.052,48
-4.345.372,67
6.402.679,81
2.181.362,15
8.584.041,96
-5.604.331,23
2.979.710,73
-1.229.065,63
1.750.645,10
-1.649.065,23
101.579,87
BILANZ zum 31.12.2006
AKTIVA
Kassenbestand, Guthaben bei
Zentralnotenbanken
Schuldtitel öffentlicher
Stellen und ähnl. WP
Forderungen an Kreditinstitute
Forderungen an Kunden
Wertpapiere
Beteiligungen
Anlagevermögen und sonstige
Vermögensgegenstände
SUMME DER AKTIVA:
EUR
3.180.644,70
3.284.280,79
26.624.981,29
197.428.721,52
11.746.566,32
14.458.576,13
4.650.317,47
261.374.088,22
PASSIVA
Verbindlichkeiten gegenüber
Kreditinstituten
Verbindlichkeiten gegenüber
Kunden
Sonstige Verbindlichkeiten und
Rückstellungen
Gezeichnetes Kapital und
Rücklagen
Bilanzgewinn
SUMME DER PASSIVA:
EUR
31.910.881,87
197.054.989,99
3.416.409,22
28.890.227,26
101.579,88
261.374.088,22
ONLINE BANKING – ONLINE SHOPPING
WELCHE GEFAHREN ERWARTEN MICH?
Das Internet bietet viele Möglichkeiten. Ein großer Vorteil ist sicherlich
die rasche Infomationsbeschaffung.
Will ich Informationen über ein Land,
oder ein Produkt haben, erhalte ich diese Information umgehend.
ipp!
T
r
e
s
n
U
Ich kann Behördenwege erledigen, Überweisungen tätigen, meine Einkäufe bequem von zuhause aus erledigen. Und somit ist
das Internet auch der größte Marktplatz. Am Marktplatz fließt
Geld und wo Geld fließt sind auch Betrüger nicht weit weg.
So einfach ein Einkauf im Internet passiert, so vorsichtig und
misstrauisch sollten sie sein.
Doch welche Gefahren lauern?
Schlagwörter die immer wieder herumgeistern sind:
• Spyware/Trojaner (trojanisches Pferd)
• Viren und Würmer
• Phishing und Pharming
Dagegen schützten sie sich mit entsprechenden Programmen
(Antivirus, Firewall) und einem gesunden Maß an Misstrauen.
Eine gängige Methode um schnell auf betrügerischer Weise
Geld zu machen, ist das Phishing.
Das Wort setzt sich aus den englischen Wörtern „Password“ und
„Fishing“ zusammen und bezeichnet den Trick, mithilfe gefälschter E-Mails vertrauliche Kundendaten zu erschleichen um so z.B.:
per Online-Banking Überweisungen zu eigenen Gunsten zu tätigen.
Diese E-Mails sehen wie offizielle Schreiben aus und sehr viele folgen auch der falschen Fährte.
• Man sollte sich die Unternehmen, mit denen man Geschäfte
tätigt, merken. Gehört das sendende Unternehmen nicht dazu,
ist die Mail vielleicht betrügerischen Ursprungs, aber in jedem
Fall Spam.
• Den Betreff beachten: Eine Bank wird niemals den Betreff “Ihre_Konto_Überprüfung_ JETZT” benutzen. Vielleicht mögen diese Nachrichten durch einen Spam-Filter gelangen, da die vermeintlich absendende Bank als legitime Quelle identifiziert
wird, was aber nicht heißt, dass die Mail wirklich von einer Bank
kommt.
• Bei der Kommunikation folgen Dienstleistungsunternehmen bestimmten Regeln. So wird z.B. eine Bank niemals dazu auffordern, vertrauliche Daten über einen Internet-Link einzugeben.
• Immer wenn es darum geht, persönliche Daten online einzugeben, sollte ein neues Browser-Fenster geöffnet werden. Nach
Beendigung der Transaktion sollte man sich ausloggen (Logout,
Beenden) und das Fenster sofort schließen.
Raiffeisenbank Leibnitz
• Manchmal enthalten selbst legale
Mails von Unternehmen, die mit
ihren Kunden kommunizieren,
Rechtschreib- oder Grammatikfehler. Jedoch sollte alles, was über
die Anzahl von einem Fehler hinausgeht, zur Vorsicht mahnen.
• Scrollen sie immer mit dem Mauszeiger über die Links, da auf diese
Weise häufig die Zieladresse in
der Browserleiste erscheint. So
könnte es z.B. vorkommen, dass
der Absender angeblich Ihre Raiffeisenbank ist, der Link jedoch auf
die Seite www.reiffeisen.at führt.
• Sie sollten unter keinen Umständen persönliche Daten über einen
Link in einer Mail eingeben. Hat
man das Gefühl, dass eine Nachricht legalen Ursprungs ist, sollte
man dort anrufen oder geforderte
Daten immer nur über die offizielle
Firmen-Web-Seite angeben.
• Man kann von Dienstleistungsunternehmen erwarten, dass sie die
Namen ihrer Kunden kennen. Die
meisten Phishing Mails sind unpersönlich und enthalten höchstens Anreden, wie z.B. “eBay
User” oder “Lieber Kunde”.
• Überprüfen sie die Belastungen
auf den eigenen Kontoauszügen
regelmäßig und melden sie jede
verdächtige Buchung sofort.
• Halten Sie alle Informationen, die
mit Ihren Transaktionen zu tun haben, geheim. Dazu gehören alle
Passwörter, PINs, TANs, Kreditkarteninformationen oder auch Kundennummern. Speichern Sie diese
Informationen niemals auf Ihrem
PC ab - auch wenn es etwas lästig
ist, sie immer wieder neu einzugeben.
Wenn sie diese Punkte beachten
und entsprechende schützende
Software (Antivirus, Firewall) verwenden, sind sie relativ sicher im Internet unterwegs.
Wenn Sie weitere Fragen zu diesem
Thema haben, können Sie sich gerne an mich wenden.
Roland Schreiber
EDV-Verantwortlicher
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Raiffeisen-Versicherungs-News
EINLADUNG ZUM RAIFFEISEN-SICHERHEITS-CHECK
„Sicherheit bedeutet im Gleichgewicht zu sein und zwar so, dass man
nicht so schnell aus der Balance geworfen werden kann.“
Passt Ihre aktuelle Lebenssituation noch mit Ihren Wünschen und Zielen zum Thema
Sicherheit und Ertrag zusammen?
Wir laden Sie zu einem Sicherheits-Check in Bezug auf Ihre Veranlagungen und Absicherungen ein. Bei diesem Gespräch werden wir Ihre derzeitige Situation überprüfen und durchleuchten.
Vereinbaren Sie gleich einen Termin mit Ihrem Berater in Ihrer Raiffeisenbank Leibnitz. (Tel.: 03452/82800-0)
Wir freuen uns schon jetzt auf Ihren Besuch!
P.S.: Nehmen Sie am Raiffeisen-Sicherheitscheck-Gewinnspiel teil. Gewinnkarten
liegen in Ihrer Raiffeisenbank auf.
Letzter Abgabetermin: 12.07.2007
Alexander Schauperl
Produktverantwortlicher Versicherung
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Raiffeisenbank Leibnitz
DER BETRIEBSMITTELKREDIT UND
WIRTSCHAFT: MEINE BANK – MEIN UNTERNEHMEN
„GUTER RAT IST BILLIG!”
In dieser Ausgabe möchten wir unseren Kunden das Instrument des Betriebsmittelkredites näher vorstellen. Viele unserer Kunden nutzen diese Kreditmöglichkeit bereits. Dieser dient vor allem zur Finanzierung von Waren, Roh- und
Betriebsstoffen sowie sonstiger laufender Ausgaben. Es
können Absatz – und Einkommensschwankungen ausgeglichen, die Zeit zwischen Rechnungsstellung und Zahlungseingang überbrückt werden. Überdies können Sie von
Skontovorteilen profitieren.
Dieses Finanzierungsinstrument ist jedoch nicht zur Finanzierung von Investitionen ins Anlagevermögen zu verwenden. Diese wären zum Beispiel ein neuer PKW oder eine
neue Geschäftsausstattung. Hier gilt es die goldene Finanzierungsregel einzuhalten. Diese besagt: „Das Anlagevermögen soll durch Eigenkapital und langfristiges Fremdkapital gedeckt sein und nie durch kurzfristiges Fremdkapital.“
Dabei sollte die Laufzeit der Finanzierung an die Abschreibungsdauer des Investitionsgutes angepasst werden.
Ihr Kommerzkundenbetreuerteam
Beispiel eines optimalen Finanzierungsbildes:
Aktiva
Passiva
Anlagevermögen
Eigenkapital
Langfr. Fremdkapital
Umlaufvermögen
Kurzfr. Fremdkapital
Im Sinne einer guten Partnerschaft ist es uns ein
Anliegen, dass ihr Unternehmen in jedem Bereich
richtig finanziert ist. Wir bitten Sie daher vor Investitionen mit Ihrem Betreuer in Kontakt zu treten,
damit wir Sie unterstützen und optimal beraten
können.
WERTPAPIERDECKUNG der PENSIONSRÜCKSTELLUNG
Die „alte“ Regelung der Wertpapierdeckung wurde bekanntlich vom Verfassungsgerichtshof im
Oktober 2006 aufgehoben. Mit dem am
24.4.2007 im Nationalrat beschlossenen Budgetbegleitgesetz 2007 wurde, wie angekündigt, die
Wertpapierdeckung wieder eingeführt.
Hier kurz die neuen Bestimmungen (§ 14 Abs. 7
EStG):
Am Schluss jedes Wirtschaftsjahres müssen
Wertpapiere in Nennbetrag von mind. 50 % der
am Schluss des vorangegangenen Wirtschaftsjahres ausgewiesenen Rückstellung vorhanden
sein (wie bisher!).
- Neu: Auch Ansprüche aus Rückdeckungsversicherungen (entweder das versicherungsmathematische Deckungskapital, oder der höhere
Rückkaufswert) können zur Deckung herangezogen werden.
- Neu: Wertpapiere und Rückdeckungsansprüche
müssen ausschließlich der Besicherung der
Pensionsanwartschaften und –ansprüche dienen. Eine Verpfändung ist somit schädlich.
- Neu: Bei einer Wertpapierunterdeckung (also
weniger als 50 %) ist der Gewinn um 30 % (bisher 60 %) der Unterdeckung zu erhöhen.
- Neu: Als Wertpapiere gelten auch Anteilsscheine an Immobilienfonds, und Wertpapiere von
Schuldnern aus dem EU/EWR-Raum.
Die Änderungen treten für Wirtschaftsjahre in
Kraft, die nach dem 30.6.2007 beginnen.
Bei einem Kalenderjahr als Wirtschaftsjahr ist
die neue Wertpapierdeckung erst zum 31.12.2008
erforderlich, bei einem vom Kalenderjahr
abweichenden Wirtschaftsjahr frühestens zum
30.6.2008. Die Wertpapierdeckung
für die „Altrückstellungen“ (Differenzen aus 1990), die bekanntlich
auf 20 Jahre verteilt werden konnte,
ist ausgehend vom Prozentausmaß
vor der Aufhebung weiterzuführen.
Das Prozentausmaß dieser „Altrückstellungsdeckung“ betrug zum
31.12.2005 37,50 % und ist demnach jährlich um 2,5 % weiterhin
aufzustocken, bis das Ausmaß von
50 % erreicht ist.
Hinweis:
Weder zum 31.12.2006 noch zum
Prok. Walter Rentmeister
31.12.2007 müssen
demnach Wertpapiere
FREIBETRAG FÜR INVESTIERTE
zur Deckung der PenGEWINNE AB 2007
sionsrückstellung im
Vom neuen Freibetrag für investierte GeBetriebsvermögen
winne (10 % vom Gewinn, max. EUR
vorhanden sein. Sind
100.000,00 nur Einnahmen-Ausgabensolche Wertpapiere
Rechner gem. § 4 Abs. 3 EStG) sind u.a.
noch
vorhanden,
Gebäude ausgenommen.
könnten sie zwar verIm Budgetbegleitgesetz 2007 wurden
kauft und dann – späauch Mieterinvestitionen vom Freibetrag
testens am 31.12.2008
ausgenommen. Nicht begünstigt sind
- wieder gekauft werdaher auch „Herstellungsaufwendungen
den. Jedoch verureines Mieters oder sonstigen Nutzungssacht das entspreberechtigten auf ein Gebäude“, und
chende Spesen und
ebenso nicht begünstigt sind Wirtdas Risiko von Kursschaftsgüter, für die eine Forschungspräverlusten, aber natürmie in Anspruch genommen wird.
lich auch die Hoffung
auf Kursgewinne.
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Raiffeisenbank Leibnitz
Gastkommentar von
Wirtschaftsredakteur
Helmut Spudich
DER
STANDARD
Wenn es um Bildung, Soziales oder Gesundheit geht – Bereiche, die für unsere Lebensqualität von zentraler Wichtigkeit sind – kommt es nicht gut an, wenn man „wirtschaftliches Denken“ einfordert. Das ist zugegebenermaßen kein optimaler Begriff, Alternativen
wie „Effizienz“ oder „optimaler Ressourceneinsatz“ klingen auch nicht gerade einladend.
Vielfach entzieht sich der Non-Profit-Bereich dieser Debatte gern mit dem Argument,
dass Kosten keine Rolle spielen dürften, wenn es um die Bildung unserer Kinder oder unsere Gesundheit geht. Es wäre schön, wenn es so wäre – aber selbst wenn Geld keine
Rolle spielen würde, ist „wirtschaftliches
Denken“ sinnvoll, um mit dem eingesetzten Geld die maximale Wirkung zu erreichen.
Rund 30 Milliarden Dollar hat Bill Gates,
seit langem der reichste Mann der Welt,
in seine Bill & Melinda Gates Stiftung gesteckt, die unter anderem inzwischen
der größte Auftraggeber der Malariaforschung ist, um die gesundheitliche Situation von Menschen in Entwicklungsländern zu verbessern. Ich bin sicher,
dass Gates und seine Stiftung trotz fast
unvorstellbar großer Mittel dafür sorgen
werden, dass dieses Geld möglichst „gut
angelegt“ wird – selbst dann ist diese
Aufgabe nur schwer zu bewältigen.
In unseren Tagen ist die Organisation
von Unternehmen zum Leitbild für Organisationen aller Art geworden – so wie
früher staatliche Bürokratien und das
Militär häufig Vorbild für andere Organisationen waren (die Schule ist z.B. in
ihrem Kern bis heute nach dem Muster
der „preußischen Kadettenanstalt“ organisiert). Der einfache Grund dafür ist der
jeweilige Erfolg dieser Vorbilder, und
privatwirtschaftlich organisierte Unternehmen haben in den vergangenen Jahrzehnten erfolgreiche Organisationsformen hervorgebracht, die von anderen
imitiert werden (wobei „Erfolg“ gute
Zielerreichung meint). Bei der Nachahmung dieses Vorbildes im Non-Profit-Bereich – wozu Bildung, Soziales und Gesundheit zum überwiegenden Teil zählen
– wird jedoch häufig übersehen, auf die
anderen Bedingungen einzugehen. Der
wesentlichste Unterschied: Das Hauptziel eines Unternehmens ist die Erzielung von Gewinn. Der „Gewinn“ von NonProfit-Organisationen ist immateriell,
von möglichst guter Bildung und persönlichen Entfaltungsmöglichkeiten, bis zu
guter gesundheitlicher Versorgung.
Das Problem des Unterschieds: Erfolg
beim Gewinn lässt sich leicht in Zahlen
ausdrücken, Erfolg in der Zielerreichung
beispielsweise von Schulen ist schwerer
zu fassen – und wird gerne überhaupt als
„nicht quantifizierbar“ verteidigt. Aber
um diese Evaluierung ist nicht herum zu
kommen, und die seit einigen Jahren laufende Schuldebatte unter dem Stichwort
„Pisa“ ist nichts anderes als der Versuch,
den „Ertrag“ der Bildungsinvestition
besser zu erfassen. Ähnliches gilt natürlich auch für andere Bereiche, von der
Hilfe für Menschen mit Behinderung bis
zur Spitalsdebatte.
„Wirtschaftliches Denken“ soll dabei
helfen, mit vorhandenen Mitteln das
bestmögliche Ergebnis, quasi den größtmöglichen Gewinn, in diesen Bereichen
zu erzielen. Denn der vorherrschende
Reflex - wenn hier ein Problem geortet
wird - besteht darin, mehr Geld (über
mehr Personal) zu fordern. Dies stößt
aber an die engen Grenzen öffentlicher
Haushalte: Zwar gibt es über die Jahre eine Verschiebung von Ausgaben für unterschiedliche Bereiche, aber nur in engen Bahnen. Zum Beispiel sinkt
tendenziell der Aufwand für Schulen,
weil die Zahl der Kinder in den vergangenen Jahrzehnten rückläufig ist, während
die Aufwendungen für das Alter steigen
(weil unsere Gesellschaft altert). Und die
Lust auf höhere Steuern (also insgesamt
mehr Geld) ist offenkundig enden wollend.
Verbesserungen sind darum in der Regel
nur durch mehr Effizienz, oder „wirtschaftliches Denken“ in diesen Bereichen möglich. Natürlich gibt es Ausnahmen, etwa um bisher vernachlässigte,
öffentliche Aufgaben zu finanzieren (z.B.
bei der Pflege oder der Armutsbekämpfung). Aber auch wo „frisches“ Geld zufließt gilt, dass es effizient eingesetzt
werden muss. Denn zu wenig ist es immer. Richtig verstandenes „wirtschaftliches Denken“ ist dabei eine Voraussetzung für maximalen Ertrag – am Konto
menschlicher Lebensqualität.
MEINE BANK – MEINE PRÄSENTATION
Seit rund einem Jahr hat die Firma „Trend Design“ ihren Sitz in Muggenau. Herr Edmund
Isak druckt Ihr individuelles Logo auf alle Textilien Ihrer Wahl. Sie können aus einer breiten
Produktpalette mit vielen Marken und allen
Farben das geeignete Modell wählen. Herr
Isak produziert alles in einem Haus. Dadurch
kann er seinen Kunden eine kurze Lieferzeit
bieten, und keiner braucht lange auf das gewünschte Stück zu warten. Selbst wenn Sie
nur eine kleine Stückzahl oder neue Visitenkarten, Klebeschriften, Aufkleber Etiketten
sowie Bautafeln benötigen, ist Herr Isak der
ideale Ansprechsparnter für Sie. Denn Sein
Motto lautet: “Ich bin erst dann zufrieden,
wenn auch der Kunde zufrieden ist!“
TREND DESIGN • EDMUND ISAK • MUGGENAU 56/4 • 8451 HEIMSCHUH • 03452/72 4 86 • 0664/153 30 90
WIRTSCHAFT: MEINE BANK – MEIN UNTERNEHMEN
„DIKTAT DER WIRTSCHAFT“
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Raiffeisenbank Leibnitz
AKTUELLES ZUM S T E U E R R E C H T
WIRTSCHAFT: MEINE BANK – MEIN UNTERNEHMEN
STEUERVORTEILE für EINNAHMEN-AUSGABEN-RECHNER
Mag. Harald Kager
Wird das Jahr 2007 steuerlich betrachtet das Jahr der Einnahmen-Ausgaben-Rechner? Man kann
diese Frage getrost mit ja beantworten, denkt man an die erstmalige Möglichkeit, dass Einnahmen-Ausgaben-Rechner ab dem Kalenderjahr 2007 einen allfälligen laufenden Verlust aus den 3
vorangegangenen Kalenderjahren mit einem Gewinn des Jahres 2007 ausgleichen können und in
diesem Falle weniger Einkommensteuer zahlen müssen. Bisher waren nur bilanzierende Unternehmen - die ihren Gewinn/Verlust durch doppelte Buchhaltung ermitteln – berechtigt, Vorjahresverluste mit späteren Gewinnen auszugleichen und das sogar zeitlich unbegrenzt. Ab dem Jahr
2007 steht diese Möglichkeit auch Einnahmen-AusgabenRechnern zu, jedoch können - bei sonstigem Verfall - allfällige Verluste nur innerhalb der folgenden 3 Jahre verrechnet
werden.
Zeitlich unbegrenzt bleiben für Einnahmen-Ausgaben-Rechner auch die sog. Anlaufverluste (das sind Verluste aus den
ersten 3 Geschäftsjahren) aus den Jahren bis 2006 vortragsfähig und sind weiterhin verrechenbar. Hier hat der Gesetzgeber vor kurzem eingelenkt und die zeitlich unbegrenzte
Vortragsfähigkeit dieser „alten“ Anlaufverluste beim Einnahmen-Ausgaben-Rechner doch aufrechterhalten.
Die Einnahmen-Ausgaben-Rechnung (EAR) orientiert sich
von der Steuerwirksamkeit her im Gegensatz zur doppelten
Buchhaltung nicht am Liefer- oder Leistungszeitpunkt, sondern fast ausschließlich an den tatsächlichen Zahlungsflüssen. Die EAR dürfen alle Gewerbebetriebe (Einzelfirmen und
Personengesellschaften) verwenden, die eine jährliche Umsatzgrenze von EUR 400.000 nicht überschreiten sowie alle
Freiberufler (ausgenommen: Freiberufler-GmbHs), diese unabhängig von der Umsatzhöhe.
Ab 2007 werden Einnahmen-Ausgaben-Rechner auch erstmals vom 10%igen Freibetrag für investierte Gewinne (FBiG)
profitieren. Dadurch können bis zu 10% des Gewinnes zur
Gänze einkommensteuerfrei gestellt werden, wenn in diesem Ausmaß im betreffenden Jahr bestimmte Investitionen
getätigt werden. Als begünstigte Investitionen kommen neue
abnutzbare körperliche Anlagegüter (ausgenommen PKW,
Software und Gebäude) mit einer Nutzungsdauer von mindestens 4 Jahren oder bestimmte Wertpapiere wie z.B. Anleihen
bzw. Anleihenfonds in Frage, die typischen Wertpapiere, die
auch zur Abfertigungsvorsorge geeignet sind bzw. waren.
Auch diese müssen in Folge 4 Jahre lang gehalten werden.
Sollte man aus betriebswirtschaftlichen Gründen ansonsten
keine begünstigten Investitionen tätigen, so ist der Erwerb
der oa. Wertpapiere ab 2007 unbedingt anzuraten. Dieser
Wertpapierkauf sollte – wenn nicht anders möglich - notfalls
über eine Rahmenüberziehung beim Girokonto finanziert
werden. Da der investierte Betrag bei Gewinnbetrieben in
der Regel zwischen 38 % und 50 % an Einkommensteuer erspart und diese Wertpapiere nach 4 Jahren sogar wieder verkauft werden können, ergibt sich rechnerisch eine sagenhafte Rendite von mindestens 20 % p.a. Ein Wertpapierankauf
von EUR 1.000,— kostet wirtschaftlich je nach Progression ja
nur zwischen EUR 500,— und EUR 620,—. Um eine so tolle
Rendite zu erreichen, sind nur eine ganz übliche Verzinsung
der Wertpapiere und eine stabile Kursentwicklung notwendig, was bei diesen traditionell eher konservativen Wertpapieren ohnehin vorausgesetzt wird. TIPP: Ignorieren Sie also
nicht allfällige Erinnerungsschreiben von Banken oder Beratern gegen Jahresende hin, die Sie an diese Möglichkeit
nochmals erinnern. Dieses Steuergeschenk dürfen Einnahmen-Ausgaben-Rechner nicht versäumen!
Ursprünglich noch nicht zum Kreis der Begünstigten zählten
jene selbständigen Einnahmen-Ausgaben-Rechner, die im
steuerlichen Sinne keinen echten Betrieb haben: zB angestellte Ärzte hinsichtlich ihrer Sonderklassegebühren, Aufsichtsräte etc. und insbesondere die GmbH-Geschäftsführer
(!). Aufgrund einer Gesetzes-Novelle sollen künftig auch die
Genannten von diesem FBiG profitieren.
Jene GmbH-Geschäftsführer, die an der eigenen GmbH zu
mehr als 25 % beteiligt und dadurch nicht lohnsteuerpflichtig sind, versteuern ihre Geschäftsführerbezüge als selbständige Einkünfte. Als Ausgaben werden die an die gewerbliche
Sozialversicherung bezahlten GSVG-Beiträge sowie vereinfachend meistens eine 6%ige Betriebsausgabenpauschale
steuerlich in Abzug gebracht. Nach derzeitigem Informationsstand ist diese 6%-Pauschale zwar nicht gleichzeitig mit
dem FBiG anwendbar und man müsste zu einer vollständigen
Einnahmen-Ausgaben-Rechnung wechseln. Trotzdem wird in
den meistens Fällen der FBiG auch bei den GmbH-Gesellschafter-Geschäftsführern von Vorteil sein, daher gilt auch
hier der Aufruf: In Absprache mit Steuerberater und Bank
heuer noch Wertpapiere kaufen!
Mag. Harald Kager, Steuerberater, Marburgerstraße 13,
8430 Leibnitz, www.kager.co.at
Aktion für MasterCard-Inhaber
An alle, die urlaubsreif sind…
Plaudern wir heute über den Urlaub und darüber, wie
schade es ist, wenn er wieder vorbei ist…
Mit ein bisschen Glück verdoppelt jetzt MasterCard den
Urlaub der MasterCard Kunden. Wer seinen Urlaub ab sofort bis 31. August 2007 mit der MasterCard bezahlt,
nimmt automatisch am Urlaubsverdopplungs-Gewinnspiel teil. Ob Hotelkosten, Pauschalreise, Flugticket oder
Mietwagen – jede Urlaubszahlung mit der MasterCard gilt
als Los. Und den Gewinnern wird der Betrag automatisch
auf die nächste Monatsabrechnung gutgeschrieben. In
diesem Sinne: SCHÖNEN URLAUB!
9
Raiffeisenbank Leibnitz
BörsenBRIEF
Ausgabe 21 / Oktober 2006
private banking
der Raiffeisenbank Leibnitz
Wenn in China ein
Fahrrad umfällt...
Herausgeber:
... Wen kümmert’s? Offensichtlich die ganze Welt. Das Krachen war am
Börsenparkett von New York ebenso laut zu hören wie in London,
Frankfurt und natürlich auch Wien. Die Schockwelle vom 27. Februar
hat alle Aktienbörsen erreicht, sowohl der Emerging Markets als auch
der entwickelten Welt. Die Märkte verloren die bisher aufgebaute Jahresperformance, viele sogar mehr.
Für den Inhalt verantwortlich:
Denn es ging nicht nur
um China, diese Korrektur hatte mehrere Hintergründe und Aus-löser:
Chinas Markt war überkauft, immerhin stieg
der Shanghai-Index in
den letzten zwölf Monaten der Korrektur um
130% und ist mit einem
KGV von rund 40 nicht
gerade billig. Was haben
aber die Fondsmanager
konkret getan? Waren wir doch zu Jahresbeginn recht zuversichtlich in
Bezug auf Aktieninvestments. Wir sind es geblieben und das Fondsmanagement hat die aktuelle Asset-Allocation strukturell nur wenig verändert:
– Aktien bleiben übergewichtet, jedoch in geringerem Ausmaß,
– Emerging Markets weisen ein etwas geringeres Gewicht auf, sind
aber längerfristig weiter attraktiv und
– rentenseitig haben wir die Fremdwährungsanleihen etwas reduziert, insgesamt also das Risiko leicht zurückgenommen.
Wichtig ist in dieser Phase Ruhe zu bewahren, denn die Meinung, dass
Aktienmärkte generell nicht teuer sind und dass auch 2007 ein positives Aktienjahr wird, können wir weiter aufrechthalten. Mittlerweile haben die Aktienmärkte wieder ins Plus gedreht, Wien ist schon wieder
am All-Time-High, China bei +15% seit Jahresbeginn - so schnell geht
das.
Raiffeisenbank Leibnitz
registrierte Genossenschaft mbH.
8430 Leibnitz, Bahnhofstrasse 2
Mag. Eugen Roth, Alexander Schauperl,
Manfred Ruth, Kurt Kapper
Die Analysen, Informationen erhalten wir
von:
- Raiffeisen Zentralbank Österreich AG
- Raiffeisen Capital Management
- Fidelity Investments
- Deutsche Bank AG
Die in dieser Broschüre enthaltenen Angaben, Analysen und Prognosen dienen,
trotz sorgfältiger Recherchen, lediglich
der unverbindlichen Information unserer
Kunden.
Diese Broschüre kann die Beratung für
den An- oder Verkauf von Wertpapieren
oder für Veranlagungen nicht ersetzen.
Wenden Sie sich diesbezüglich bitte an
Ihren Berater in der Raiffeisenbank
Leibnitz
Haftungsausschluss:
Jegliche Haftung im Zusammenhang mit
der Erstellung dieser Broschüre, insbesondere für die Richtigkeit und Vollständigkeit ihres Inhaltes oder für das Eintreten der darin erstellten Prognosen, ist
ausgeschlossen.
Impressum
1 Schauplatz Börse
2 Investmentfonds 1
3 Investmentfonds 2
4 Schauplatz Osten
Geben Sie uns bitte Ihre E-Mail Adresse bekannt!
Tel.: 03452/82800 - 0 (DW ihres Kundenberaters)
E-Mail an: [email protected]
Inhalt
10
Raiffeisenbank Leibnitz
BörsenBRIEF
Ausgabe 21 / Oktober 2006
private banking
der Raiffeisenbank Leibnitz
Schauplatz Börse
Notenbankpolitik wie erwartet...Stimmung am US Aktienmarkt weiterhin sehr gut...IT Werte mit guter Berichtssaison...Fusionitis bestimmt nach wie vor das Geschehen...Raiffeisen International mit gemischten Ergebnissen...Interessante Gazprom-Unternehmensanleihe...
Zentralbanken erfüllen
die Erwartungen
Nach den zuletzt im Rampenlicht
gestandenen Unternehmensmeldungen im Rahmen der Berichtssaison waren in der zweiten MaiWoche die Notenbanken am Wort.
Immerhin standen mit der US-Fed,
der Europäischen Zentralbank
(EZB) und der Bank of England
(BoE) bei drei wichtigen Währungshütern Zinssitzungen am
Programm. Die US-Notenbank
veränderte wie erwartet weder
das Zinsniveau (Leitzinsen bei
5,25 %) noch ihren Zinsausblick.
Obwohl das Wirtschaftswachstum
in den USA nun schon vier Quartale in Folge unterdurchschnittlich
ist, darf man sich keine rasche Hilfe der US-Notenbank erwarten. Eine erste Zinssenkung ist angesichts der heuer über 2 %
bleibenden Kerninflation erst
nach einem deutlichen Anstieg
der Arbeitslosenrate realistisch.
Da wir aber gerade das in den
kommenden Monaten erwarten,
gehen wir weiterhin von zwei Zinssenkungen im zweiten Halbjahr
aus.
Die EZB beließ den Hauptrefinanzierungssatz der Eurozone bei
3,75 % und bestärkte mit allseits
bekannten Phrasen, dass im Juni
eine Zinsanhebung auf 4 % ansteht. Über die Vorgehensweise in
der zweiten Jahreshälfte ließ sich
die Notenbank jedoch nicht in die
Karten schauen. Weitere Zinsanhebungen oder „wait and see“
stehen zur Alternative. Die gute
Konjunkturlage und das hohe
Geldmengenwachstum sprechen
für weitere Schritte nach oben.
Wir gehen jedoch bis Jahresende
von unveränderten Leitzinsen
aus, erst 2008 dürfte die Reise bei
den Leitzinsen weiter nach oben
führen. Zusätzlich dämpft der
starke Euro den mittel bis längerfristigen Preisauftrieb.
Wir halten Zinsanhebungen im Euroraum bei gleichzeitigen Senkungen in den USA für sehr unwahrscheinlich (würde zu rapider
Aufwertung des Euro vis-a-vis
dem Dollar führen).
Die BoE erhöhte ihren Leitzins um
25 Basispunkte auf 5,50 %. Auch
dieser Schritt war im Markt längst
eingepreist, da die Notenbank auf
den hohen Inflationsdruck reagieren musste. Zuletzt lag die Teuerung mit 3,1 % p.a. auf dem höchsten Niveau seit Beginn der
Zeitreihe. Der Mitte Mai erscheinende
Verbraucherpreisindex
bzw. Inflationsreport werden genauere Hinweise geben, ob der
Zinshöhepunkt nunmehr erreicht
ist oder ob noch weitere Anhebungen folgen werden. Wir sehen jedenfalls ein erhebliches Risiko,
dass die BoE im dritten Quartal
(August) ihren Leitzins erneut um
25 PB anhebt.
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Raiffeisenbank Leibnitz
BörsenBRIEF
Ausgabe 21 / Oktober 2006
private banking
der Raiffeisenbank Leibnitz
Fonds für jeden Lebensabschnitt (1)
Das Leben ist eine Reise, die uns zu vielen Lebenszielen führt. Natürlich benötigt man ausreichend finanzielle Mittel,
um sich seine Träume zu erfüllen. Der beste Weg, um sein Geld zu vermehren, sind Investmentfonds. Wer früh damit
beginnt, kann bereits mit kleinen regelmäßigen Beträgen am Ende ein kleines Vermögen lukrieren.
Freizeit kostet Geld
Hat man auf seiner Lebensreise den Abschnitt der Genussphase, nämlich jenen nach dem aktiven Erwerbsleben, erreicht, kann man mit seinem „kleinen Vermögen“
entspannt in die Zukunft blicken. In Zeiten von steigender Lebenserwartung, sinkender Geburten-rate und der
daraus resultierenden Finanzierungsproblematik des
staatlichen Pensionssystems ist die private Eigenvorsorge unverzichtbar für jeden von uns geworden. Denn die
Pensionslücke ist Realität, d. h., die Differenz zwischen
dem Nettoeinkommen und der staatlichen Pension, die
man voraussichtlich bekommt, wird immer größer. Dagegen muss jeder Österreicher etwas tun - durch richtige
Vorsorge. Oft glauben die Menschen, in der Pension mit
weniger Geld auszukommen. Doch erfahrungsgemäß
gibt man mehr Geld aus, wenn man mehr Freizeit zur Verfügung hat - so wie in der Pension. Man erfüllt sich den
Traum, rund um die Welt zu reisen, man betreibt intensiv
seine Hobbys oder vieles mehr - falls die Höhe der Pension das zulässt. Dabei kann man sich natürlich auf die
staatliche Pension verlassen. Aber was tun, wenn man
mit 60 Jahren feststellt, dass diese nicht reicht?
Ausbildung, eigenes Heim oder Weltreise – zur Erfüllung unserer Lebensziele
benötigen wir finanzielle Mittel. Investmentfonds sind dazu der beste Weg.
Ein treuer Partner ein Leben lang
Investmentfonds sind solide, treue Partner, um für die
Pension vorzusorgen - es ist nie zu spät, mit ihnen zu beginnen! Denn Fonds eignen sich nicht nur für den Vermögensaufbau, sondern bieten auch die Möglichkeit von
attraktiven Fondsauszahlplänen, dem Pendant zum
Fondssparen: die Fondsernte! Zu Unrecht werden Investmentfonds für die Golden Generation als ungeeignet
eingestuft, denn betrachtet man historische Vergleiche,
ist die Chance, mit Aktienfonds überdurchschnittlich zu
verdienen, weit höher als die Verlustrisiken. Investmentfonds stellen eine ertragsstarke Alternative zu herkömmlichen Auszahlungsvarianten dar. Man nimmt einen größeren Betrag aus einer Abfertigung, Erbschaft
oder auslaufenden Sparform, investiert diesen in einen
oder mehrere Fonds und bezieht dann ein monatliches
Zusatzeinkommen!
Die Wohlfühlbalance des Anlegers bestimmt die Anlagestrategie bzw. die Zusammensetzung des Fondsportfolios.
Investmentfonds sind zuverlässige Begleiter auf der Reise des Lebens – egal
wo es hingeht.
Wir haben diese Lebensreise in einem ansprechenden Film zusammengefasst und die Bedürfnisse und finanziellen Möglichkeiten durch Grafiken an-
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Raiffeisenbank Leibnitz
BörsenBRIEF
Ausgabe 21 / Oktober 2006
private banking
der Raiffeisenbank Leibnitz
Fonds für jeden Lebensabschnitt (2)
Eigentümer des investierten Kapitals und kann sich somit flexibel bewegen. Besonders wichtig ist dieses
Merkmal bei der Vermögensweitergabe bzw. beim Vererben. Denn ein monatlicher Rentenanspruch - wie dies
zum Beispiel bei der staatlichen Pension der Fall ist kann gar nicht oder nur an Berechtigte weitergegeben
werden. Über das Kapital eines Fonds hingegen kann
der Kunde immer und ohne Einschränkung nach seinen
persönlichen Wünschen entscheiden. Das Geld ist jederzeit und in gewünschter Höhe spesenfrei verfügbar!
Die Flexibilität ist ein wesentliches Merkmal von Investmentfonds.
Neben dem Vorteil der Ertragsoptimierung profitiert
der Kunde auch in der Auszahlungsphase von den zahlreichen Vorteilen eines Fondsinvestments. Wie sich die
Anlagestrategie bzw. das Fondsportfolio zusammensetzt, wird entsprechend der Wohlfühlbalance des Kunden sowie dessen Versorgungszielen definiert. Die
Wohlfühlbalance ist auch in der Erntephase ein ganz
wesentliches Kriterium, jeder Anleger soll seine persönliche Wohlfühlbalance zwischen Risiko und Ertrag
finden. Dabei gilt: hohes Risiko - hohes Wachstum, geringes Risiko - hohe Sicherheit.
Raiffeisen-Wertpapierfonds zum
Wohlfühlen - mit der
richtigen Balance zwischen
Risiko und Ertrag
Bei welcher Veranlagung ist man so flexibel?
Manchmal kommt es auf unserer Lebensreise zu Unwettern, die uns zwingen, die Reise zu unterbrechen.
Hier sind Investmentfonds die beste Wahl, denn sie
sind unkompliziert, einfach und flexibel - in jeder Lebenslage. Der Kunde bleibt über die gesamte Laufzeit
Sicherheit durch breit gestreutes Risiko
Fonds bieten ein hohes Maß an Sicherheit - wer sich für
Fonds entscheidet, wird zum Miteigentümer von mehr
als 100 Wertpapieren und streut somit sein Risiko.
Selbst wenn einmal einer dieser Titel ein schlechtes Ergebnis erzielen sollte, können die übrigen Papiere diesen Verlust in der Regel wieder ausgleichen. Natürlich
genießt man auch während des Bezugs von regelmäßigen Auszahlungen die Vorteile der automatischen Endbesteuerung - ohne eigenes Zutun ist die Einkommenssteuer bereits beglichen. Ein kleiner Tipp Fondsauszahlungspläne sind nicht nur für die Altersversorgung geeignet, sondern auch auf andere Lebenssituationen übertragbar. Etwa für die Finanzierung des
Studiums der Kinder oder Enkel oder für einen längeren Auslandsaufenthalt. Das Leben ist eine Reise, auf
der wir immer wieder neue Ziele, neue Träume entdecken! Investmentfonds sind dabei ein verlässlicher
Begleiter!
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Raiffeisenbank Leibnitz
BörsenBRIEF
Ausgabe 21 / Oktober 2006
private banking
der Raiffeisenbank Leibnitz
Polen: Kauf
Schauplatz Osteuropa
Empfehlungen (6-12 Monatshorizont)
PL0000104287 Polen 4,25 % 24Mai2011
PL0000103602 Polen 6,25 % 24Okt2015
Am Anleihenmarkt zeigen sich wiederum interessante Entwicklungen. Hier möchten wir Ihnen zwei Länder vorstellen,
denen eine Kaufempfehlung vorausgeschickt wird.
Polen: Kauf
Empfehlungen (6-12 Monatshorizont)
PL0000104287 Polen 4,25 % 24Mai2011
PL0000103602 Polen 6,25 % 24Okt2015
Die Fundamentaldaten in Polen zeigen deutlich die positive Wirtschaftslage. Allerdings wurden in der letzten
KaufWirtschaftszahlen veröffentWocheUngarn:
kaum wichtige
licht, wodurch der Markt eher ruhig tendiert. Die aufEmpfehlungen
blühende
Konjunktur(6-12
birgt Monatshorizont)
weiterhin Gefahren einer
ansteigenden Inflation. Wir sehen zwar wieder eine
HU0000402391 Ungarn 6,75 % 12Apr2010
Verlangsamung
der Inflation in der zweiten JahresHU0000402367 Ungarn 7,25 % 12Jun2012
hälfte, doch die Inflationssorgen sollten mit einer stark
wachsenden Wirtschaft erhalten bleiben. Der geldpolitische Rat entschied sich, nicht zuletzt aufgrund der Inflationssorgen, für eine erwartete 25 BP Leitzinsan-hebung (auf nunmehr 4,25 %). Wir gehen zumindest
noch von einer weiteren 25 BP-Zinsanhebung im dritten Quartal aus, da der Inflationsdruck spürbar bleiben sollte. Auf Sicht von 6-12 Monaten bleiben wir bei
unserer Kaufempfehlung für polnische Staatsanleihen.
Ungarn: Kauf
Empfehlungen (6-12 Monatshorizont)
HU0000402391 Ungarn 6,75 % 12Apr2010
HU0000402367 Ungarn 7,25 % 12Jun2012
Die nächsten Inflationszahlen für den April sollten bereits den Trend wieder fallender Verbraucherpreise widerspiegeln (wir erwarten 8,8 % p.a. gegenüber
9,0 % im März). Damit dürften auch für den geldpolitischen Rat die Signale in Richtung Zinssenkung gehen.
Für die nächste Zinssitzung (am 21.Mai) gehen wir daher von einem Absenken der Leitzinsen von derzeit
8 % auf 7,75 % aus. Budget und Handelsbilanzzahlen
waren sehr positiv, die Maßnahmen der Regierung
scheinen dementsprechend Wirkung zu zeigen. Allerdings fallen die Umfragewerte der Regierungsparteien ebenso wie das Budgetdefizit, wodurch die
Bereitschaft zu weiteren notwendigen Reformschritten
in der Zukunft geringer wird. Der längerfristige Ausblick über 2008 hinaus trübt sich damit wieder ein wenig ein, doch sollten vorerst die positiven Nachrichten den Anleihenmarkt beflügeln. Auf die nächsten
6-12 Monate bleiben wir am Anleihenmarkt auf Kauf.
14
Raiffeisenbank Leibnitz
? RAIFFEISENBANK-PREISRÄTSEL?
1
röm. Zahl
x
für 51
Milch,
(franz.)
Marschall
Maria
Theresias,
† 1766
x
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Gotteshäuser des Bezirkes Leibnitz. Das Buch umfasst 232 Seiten
und ist zudem mit über 200 Farbfotos ausgestattet.
Erhältlich beim Verlag Weishaupt
(e-bookshop), in Pfarr- und Gemeindeämtern des Bezirkes und
im Buchhandel
röm.f.1502
übertrieben neuzeitlich
x
Gert Christian
x
engl. Physiker,
† 1867, x
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Faultier;
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• K. Maritschnik und
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glätten
Raubfisch, Mz.
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des Erek
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Nobelium x
ch.Z.f.
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• D. Zweidick/M. Andrä
„Die Sulmtalbahn“
5
Init. von
Tauber x
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Mz.
4
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Wassersucht
x
9
10
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Jupitermond
Fruchtäther
x
x
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nicht mit
jemandem
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Freitag 22. Juni 2007
x
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Knick in
der Seite
LITERATUR - CAFE HOFBAUER
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Spanien
x
Wenn Frau Percht ein Kind entkommt, das Lahnwaberl unwiderstehlich
alle Blicke auf sich zieht und des Nachts wimmernde Stimmen durch
Wälder heulen, dann sind die unheimlichen Gestalten dieser Sagenwelt
neu erwacht. Dass die Vorstellungen von einst noch heute kursieren, beweist der Autor mit seiner Entdeckungsfahrt durchs Geschichtenland
Steiermark.
x
von 10 - 20 Uhr lesen unter anderen
Robert Preis u. Thomas Raab
8
Init. von
Storm
Rednertisch
• Thomas Raab
Abk. für
Hauptzollamt
Fluß in
Peru
x
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x
Abk.f.e.
Winter- x
monat
fest, drall
röm.
Zahlzeichen
7 für 1000
x
25 Jahre lang hat der Restaurator Willibald Adrian Metzger keinen seiner
Schulkollegen getroffen! Und dann stolpert er eines Tages im Park justament über die Leiche des schlimmsten seiner damaligen Peiniger.
Mit Willibald Adrian Metzger, dem unfreiwilligen Ermittler, betritt ein
neuer Protagonist die kriminalistische Bühne, ein sympathischer Eigenbrötler und kautziger Einzelgänger, philosophierend und Rotwein trinkend, der stets ein bisschen daneben steht und gerade deshalb oft den
Überblick findet...
x
x
„DER METZGER MUSS NACHSITZEN“
Leykam , €
männl.
Vorname,
(Zweig)
slaw.f.100
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Abk.f.rood x
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Rennstrecke
x
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Pakt
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von, (frz.) x
Gewässer
bei Bad
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€ 24,00
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x
Vor nunmehr genau 100 Jahren
wurde die „Sulmtalbahn“ ihrer
Bestimmung übergeben. Die
Autoren Dietmar Zweidick und
Monika Andrä durchleuchten
dabei nicht nur die Eisenbahn –
Pionierarbeit, sondern auch die
wirtschaftliche Bedeutung dieser für das Sulmtal so wichtigen
Eisenbahnverbindung.
x
x
x
Weishaupt Verlag,
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Rodin
röm.
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Autoz.f.
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RB 6/07
LÖSUNGSWORT: Das Lösungswort senden Sie an die Raiffeisenbank Leibnitz, 8430, Bahnhofstraße 2. Es werden wieder 3 Preise verlost!
1
2
3
4
5
6
7
8
9
10 Einsendeschluss: Freitag
13.07.2007
Raiffeisenbank Leibnitz
15
MEINE BANK - MEIN GEWINN
Gewinner der Preisrätsel
in unserer letzten Ausgabe
Die Preise wurden von Ihrer Raiffeisenbank Leibnitz zur Verfügung gestellt. Unter den zahlreichen Einsendungen wurden folgende glückliche
Gewinner ermittelt:
Frau Maria Burkhalter-Brunner, Leibnitz,
Frau Christine Simonitsch, Leibnitz und
Frau Rosemarie Wagenhofer aus Tillmitsch.
Die Übergabe der Preise, je ein Sparbuch über
€ 70,00 Einlage sowie drei aufeinander aufbauende DVD´s zur Entspannung und Meditation, erfolgte vor kurzem in unserer Raiffeisenbank.
Allen Gewinnern gratuliert „Meine Zeitung –
Meine Bank“ recht herzlich und wünscht viel
Freude mit Ihren Gewinnen!
Detektive Achtung!
Wo ist das ???
Suchbildrätsel:
Das in der letzten Rätselrunde gezeigte Motiv wurde richtig als die
schöne Statue nach der Ledererbrücke in der R.H. Bartschgasse
erkannt. Aus den Einsendungen wurde Herr DI (FH) Markus
Harnisch, Graz, ermittelt. Herr DI Harnisch erhielt eine wertvolle
Ausgabe von W.A. Mozart „Mensch und Genie 1756-1791“sowie
ebenfalls drei Energybalance-DVD´s überreicht.
LEIBNITZER OLDTIMER CLUB UND DIE FF MARKT WAGNA LADEN
ZUM OLDTIMER – TREFFEN, TEILE- UND TRÖDELMARKT
mit Auto- und Motorradsegnung sowie Waffenradtreffen
am Samstag, 23. Juni 2007,
8:00 Uhr bis 17:00 Uhr – 14:00 Uhr Auto- und
Motorradsegnung - im Bauhof Wagna und am
Gelände der FF Wagna (neben Römerstadion).
Jeder Interessent ist herzlich eingeladen, Fahrzeuge und Oldtimerteile sowie Flohmarktgegenstände auszustellen und zu verkaufen. Großes
Freigelände, überdachte Ausstellungsplätze
und eine Halle sind vorhanden. Daher findet die
Veranstaltung bei jedem Wetter statt.
Nähere Informationen und Anmeldung für Aussteller unter Tel. 0664/403 20 11 bei Herrn Horst
Videcnik.
16
Raiffeisenbank Leibnitz
Claudia Kiesenhofer
Raiffeisen als Lebensbegleiter für unsere Jugend!
Unter dem Motto „mobil & sicher“ hielt der Raiffeisen-Club einen Informationstag an der Haupt- und Realschule Leibnitz ab, bei dem die Schüler der 4.
bis 6. Klassen professionell über die Problemthemen Alkohol & Drogen, Verkehrssicherheit und Umgang mit dem Geld informiert wurden.
DIE SUMSI-SAISON
GEHT ZU ENDE!
Im Sumsijahr 2006/2007 gab es auch diesmal wieder viele
tolle Überraschungen.
Der Weihnachtsmann und der Osterhase waren an zwei Sumsispartagen in der Raiffeisenbank Leibnitz zu Besuch und
konnten unsere Sumsisparer begeistern.
An allen sechs Sumsispartagen haben die fleißigen Sumsisparer, wieder zahlreiche Sparbüchsen ausgeleert und eifrig einen Sumsisticker nach dem anderen gesammelt.
Der Höhepunkt der erfolgreichen Sumsisaison war wiederum
das Abschlussfest am Samstag, dem 16. Juni, wo die Raiffeisenbank Leibnitz zum alljährlichen, beliebten und bekannten
SUMSIFEST in den Marenzipark einlud, welches mit der Verlosung vieler fantastischer Preise für die braven Sumsisparer
endete.
Als Hauptpreis winkt den Siegern ein aufregender Erlebnistag in Wien! Die Namen der Gewinner geben wir in der nächsten Ausgabe unserer Kundenzeitung bekannt.
Manuela Tax
„SPIDERMAN“
Am 30. April fand die große Kinopremiere zum dritten Teil von Spiderman statt. Die glückliche Gewinnerin von 2 Karten für diese Premiere war Kerstin
Wukonig. Wir hoffen, ihr mit diesem Gewinn einen
tollen Kinoabend ermöglicht zu haben.
Raiffeisenbank Leibnitz
17
MUSIK – NEWS:
Aufgepasst
Mika-Fans!!!
Kennt ihr schon die
neue Single „Grace
Kelly“ und warum „Mika“ mit diesem Song
die Musikwelt veränderte? Mika, der schräge Vogel - wie wir ihn
kennen - ließ sich nicht
von der Plattenfirma
zu einem gewöhnlichen Sänger machen.
Der Newcomer protestierte gegen die Forderungen der Firma. Er
wollte uns seine eigene Musik präsentieren
und nur mehr über Dinge schreiben, die ihm
am Herzen lagen. Mika stürmte mit seiner
neuen Single „Grace Kelly“ unsere Charts.
Spätestens nach diesem Song ist jedem
klar, dass es die richtige Entscheidung war,
ein Fan von ihm zu werden.
… und Raiffeisen ist dabei wenn unsere Jüngsten „verkehrstauglich“ gemacht werden müssen. So geschehen beim Vorbereitungskurs zur Radfahrprüfung an der Volksschule I in Leibnitz.
Wer kennt den Song „Ruby“ nicht? Seit Wochen ist er im Radio zu hören und auch aus
den Charts kann man sich diesen Hit nicht
mehr wegdenken. Die „Kaiser Chiefs“ kletterten mit
ihrer Single
die Charts
immer weiter
nach
oben. Auch
mit ihrem
ersten Album landeten
sie
große Erfolge und wurden bald über die
Grenzen Großbritanniens hinaus bekannt.
Heute zählen sie zu den erfolgreichsten
englischsprachigen Newcomern.
Nelly Furtado is back! Mit gleich zwei
Singles schaffte es die
schöne Amerikanerin
in die Charts.
Zuerst begeisterte sie
uns mit ihrem Hit „Say
it Right“ und schon
bald folgte ihre zweite
Single „All good things
(Come to an End) “.
Wir
kennen Nelly als leidenschaftliche POPQueen, aber auch als
sensible Romantikern. Egal welcher Stil, ob
POP-Queen oder Romantikern, Nelly singt
sich in unsere Herzen.
Über 130 Schulchöre aus der ganzen Steiermark waren eingeladen, beim
Finale des Steirischen Landesjugendsingens in Leoben noch einmal ihr
Können unter Beweis zu stellen. Die besten Gruppen, darunter auch Chöre
aus dem Bezirk Leibnitz, vertreten nun die weißgrünen Farben beim Bundesbewerb in Vorarlberg.
BANKCHINESISCH
Aktivgeschäfte: Jene Bankgeschäfte, bei denen die Bank Gläubiger
wird (z.B. Kreditgewährungen). Gegensatz: Passivgeschäfte.
Passivgeschäfte: Jene Bankgeschäfte, bei denen die Bank Schuldner
wird (z.B. Entgegennahme von Einlagen). Gegensatz: Aktivgeschäfte.
Bürge- und Zahlerhaftung: Bürgschaft, bei der es dem Gläubiger freisteht, entweder zuerst den Hauptschuldner oder den Bürgen, oder beide gleichzeitig zu belangen (Solidaritätsbürgschaft).
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Raiffeisenbank Leibnitz
DIE HÄUFIGSTEN MYTHEN RUND UM
HUSTEN, SCHNUPFEN & CO! (TEIL 1)
GASTKOMMENTARE:
BAUSPAREN
KENNT KEINE ALTERSGRENZE
Hühnerbrühe lindert Schnupfen
+Die Oma hatte doch recht! Frische Hühnerbrühe ist die reinste
Medizin und kann einen Schnupfen bekämpfen. Der Wirkmechanismus: Dringen Schnupfenviren in die Nasenschleimhäute ein,
wandern die weißen Blutkörperchen dorthin, um die Eindringlinge
unschädlich zu machen. Die Folge: Die Schleimhaut schwillt an
und produziert mehr Schleim, die Nase läuft. Bei einer einfachen
Erkältung ist dieses massive Aufgebot aber unnötig. Frische Hühnerbrühe hemmt diese übertriebene Reaktion des Immunsystems,
indem sie die Produktion der weißen Blutkörperchen bremst. Die
Entzündung der Nase verläuft sehr viel milder. Frisch gekocht sollte die Suppe aber schon sein. Fertigprodukte bringen bei Schnupfen gar nichts. Doch die Zubereitung ist nicht schwer: Ein frisches
Suppenhuhn mit Zwiebeln, Lauch, Karotten und Sellerie in einen
Topf füllen, Wasser zugeben, bis das Huhn fast bedeckt ist. Das
ganze zum Kochen bringen und eine gute Stunde bei niedriger
Temperatur köcheln lassen. So heiß wie möglich löffeln!
GASTKOMMENTAR:
Mirjam Fruhmann
Diplom-Heilmasseurin
Bronchitis braucht Antibiotika
-Los geht es meist mit Halsschmerzen oder einer verstopften Nase. Der
Reizhusten lässt dann nicht lange
auf sich warten. Bronchitis wird in 90
Prozent durch Viren verursacht. Der
Einsatz von Antibiotika bringt dann
gar nichts, weil diese Medikamente
nur Bakterien bekämpfen können.
Nichts tun ist aber auch keine gute
Strategie, denn unbehandelt wird jede dritte Bronchitis chronisch. Wirksam und dennoch sanft hilft dagegen
der Extrakt aus der Kapland-Pelargonie (Umckaloabo) gegen die Infektviren. Patienten sind zwei Tage früher
wieder arbeitsfähig belegt eine Studie.
Zwiebel hilft bei Husten
+Zwiebeln enthalten ätherische Öle und schwefelhaltige Aminosäuren. Sie wirken bakterienabtötend, antientzündlich und lindern deshalb auch Husten. Bewährt hat sich heiße Zwiebelmilch.
Dazu zwei große Zwiebeln in Stücke schneiden und in einem halben Liter heißer Milch 20 Minuten ziehen lassen. Dann das Ganze
abseihen, die Milch mit Honig süßen und heiß trinken. Aufgeschnitten neben das Bett gelegt kann eine Zwiebel auch Schnupfennacht angenehmer machen. Die ätherischen Öle erreichen auch
die schwer zugänglichen Schleimhäute.
Grog bekämpft Infekte
- Beim typischen Frösteln zu Beginn einer Erkältung greifen viele
gerne zu einem Grog oder Tee mit Rum. Das soll aufwärmen und
die Erreger zügig abtöten. Stimmt leider nicht, meint die moderne
Medizin dazu. Der Alkohol schwächt das Immunsystem, das jetzt
eigentlich Höchstleistungen erbringen muss, um die eingedrungenen Viren schachmatt zu setzen. Auch die wärmende Wirkung des
Alkohols währt nicht lange. Schon nach einigen Minuten sorgen
die erweiterten Blutgefäße dafür, dass mehr Körperwärme über
die Haut abgegeben wird, und wir frösteln noch mehr als vorher.
Die bessere Wahl sind (nicht zu) heißes Wasser mit viel Zitrone
oder auch sehr heiß getrunkene Kräutertees. Ihre Hitze tötet
tatsächlich Viren im Mundbereich ab.
(Teil II nächste Ausgabe)
Den Jugendtarif von Raiffeisen Wohn Bausparen.
Mehr Geld kann man immer gut gebrauchen - vor allem,
wenn man jung ist. Mit dem neuen Jugendtarif von Raiffeisen Wohn Bausparen können alle bis 25 jetzt noch mehr
vom Raiffeisen Wohn Bausparen profitieren: Sie erhalten
nämlich einen um 0,5 Prozent höheren Zinssatz als beim
Abschluss eines herkömmlichen Bausparvertrags.
Mit Fünfzig Reserven schaffen.
Wenn man mit Fünfzig beispielsweise 6.000 Euro auf einen Bausparvertrag einzahlt, braucht man sich sechs Jahre lang um nichts zu kümmern und hat mit 56 mehr als
7.800 Euro auf dem Bausparkonto. Wer es ein wenig
langsamer angehen will und jährlich 1.000 Euro überweist, verfügt nach 6 Jahren über 7.000 Euro –. Ein interessantes Kapital, mit dem sich schon einiges anfangen
lässt.
Prämie als Belohnung
Und als Draufgabe gibt’s beim Raiffeisen Wohn Bausparen
für die Einzahlungen nicht nur attraktive Zinsen, sondern
vom Staat auch noch jedes Jahr eine Prämie geschenkt.
Im Jahr 2007 sind das immerhin bis zu 35 Euro, mit denen
der Staat Sparer belohnt.
Für schlaue Rechner:
Der attraktive Zinssatz von 4,5 Prozent und die Bausparprämie ergeben dann zusammen eine attraktive Gesamtrendite, die eine Sparbuchverzinsung von 6 Prozent entspricht.
Den größten Gewinn erzielt man bei einer monatlichen Einzahlung von 84
Euro, denn dann erhält
man heuer auch die
höchstmögliche Prämie
von 35 Euro. Bausparen ist
damit die ideale Sparform,
um auch kleinere monatliche Beträge gewinnbringend anzulegen.
Für Beratungen stehen wir
Ihnen gerne zur Verfügung, der Weg in die Raiffeisenbank Leibnitz lohnt
sich in jedem Fall!
Edith Millegger
Produktverantwortliche Bausparen
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Raiffeisenbank Leibnitz
Dr. Christian Purkarthofer
„ÜBERS GELD REDET
MAN NICHT”
Am meisten redet man ja eigentlich über das, was einem abgeht:
Liebe, nette Kollegen, der
Stammplatz in der lustigen
Tennisrunde aus dem Cafe
Omnibus, das tolle Auto mit
den vielen unnötigen PS unter der Haube, der Klassenerhalt in der obersten Fußballliga. Alle Leute können
darüber ohne Ende schwadronieren, am Telefon, beim
Wirten oder auf der heimatlichen Couch.
Nur, wenn es ans Eingemachte geht, werden alle
schweigsam:
Übers Geld redet man nicht.
„Übers Geld redet man nicht, das hat man“ – so haben wir
früher immer gewitzelt, wenn die Rede unversehens auf die finanziellen Verhältnisse kam. Keiner von uns hatte jemals Kohle, ständig wurden untereinander kleine Summen ausgeliehen.
Es war sehr unübersichtlich, aber auch wurscht, und erst, als
wir anfingen, Geld zu verdienen, wurde die Angelegenheit immer geheimniskrämerischer, und jeder begann sich übers Monetäre auszuschweigen.
Das ist, habe ich mir sagen lassen, etwas typisch Österreichisches. Bei uns wird nicht darüber geredet, was man verdient,
meine Freundin Ulli zum Beispiel sagt es nicht einmal ihrer
Schwester, und dabei verstehen sich die beiden eigentlich fantastisch.
Für Sabine, die in Norddeutschland aufgewachsen ist, ist das
noch immer ein Grund sich zu wundern. „Zuhause“, sagt sie,
„macht kein Mensch ein Geheimnis daraus, deswegen ist die
Frage: ,Was verdienst du?’ um kein bisschen interessanter als
die Frage, ob man lieber Milch oder Sahne in den Kaffee will.
Aber hier spekuliert jeder über das Gehalt des anderen.“
Das kommt daher, glaube ich, dass alle immer das Gefühl haben, zuwenig zu verdienen. Daraus ergibt sich vermutlich auch
das 10-Prozent-Gesetz, das für uns alle drei Gültigkeit besitzt:
Es besagt, dass man immer 10 Prozent mehr ausgibt, als man
zur Verfügung hat. Wenn man 1000 Euro verdient, gibt man
1100 Euro aus, wenn man 3000 verdient, gibt man 3300 aus.
Das bewirkt, dass das Konto einerseits nie abgedeckt ist, man
aber andererseits nicht das Gefühl hat, sich Sorgen machen zu
müssen, weil ja eh alles in einem einigermaßen übersichtlichen
Rahmen abläuft. Nur unsere Erben werden von uns einmal
nicht sehr begeistert sein, falls das ein Leben lang so weitergeht, das kann ich jetzt schon sagen.
„Man muss ja“, sagt Ulli, „richtig froh sein, dass man nicht
200.000 Euro verdient, ich wüsste ja gar nicht, wie ich jeden
Monat 220.000 ausgeben soll“, aber Sabine ist sich sicher,
man gewöhnt sich daran, das sehe man ja an den betreffenden
Herrschaften. Die kaufen dann eben nicht bei H&M ein, sondern bei P&G (Prada und Gucci), und wenn’s die Zeit erlaubt,
jettet man dafür rasch einmal nach Monte Carlo oder Miami.
„Was glaubst du“, sagt Sabine, „auf die Art bist du deine
200.000 auch bald wieder los.“ „220.000!“ sage ich, und dann
träumen wir noch ein bisschen vom großen Geld, aber die Lottofee und der Millionenshowkobold wollen leider bisher nichts
von uns wissen, immer hauen wir knapp daneben, ganz knapp
manchmal nur, aber eben doch.
Also müssen wir eh weiter tapfer arbeiten, uns weiter über unsere Gehälter ausschweigen und weiter unsere Konten strapazieren. Und als Ulli sich einen Zehner ausborgen muss, weil sie
ihre Geldbörse daheim liegen gelassen hat, fällt uns allen wieder ein, wie das damals war, als sich jeder von jedem Geld geborgt hat, weil keiner welches hatte. Und irgendwie war es deswegen auch gar nicht so wichtig.
Ute Baumhackl
GRATIS INTERNETDIENSTE –
oder doch nicht?
Seit einigen Monaten sind eine Vielzahl von „Internet-Rechnungen“ im Umlauf, wonach Internetnutzer aufgefordert werden,
Kosten und Gebühren für Dienstleistungen etc. zu bezahlen, obwohl diesen nicht bekannt bzw. bewusst war, dass sie für Dienste Kosten bezahlen müssen.
Verführerische Homepage
Unter verschiedenen Domains werden Angebote mit “heute gratis!” oder mit der Teilnahme an einem Gewinnspiel beworben.
Der angebliche “Gratis”-Zugang wandelt sich aber nach Ablauf
eines Anmeldetages in einen kostenpflichtigen AbonnementVertrag um. Oft sollen damit einhergehend auch längerfristige
und unkündbare Verträge abgeschlossen werden, wobei natürlich im Voraus zu bezahlen ist.
Sind alle Rechnungen zu bezahlen?
Jeder einzelne Fall muss genau untersucht werden, weil nicht jeder Anbieter gleich vorgeht und oft die Frage, ob ein legales Anbot vorliegt, sehr schwer zu beantworten ist. In den meisten Fällen arbeiten Anbieter damit, dass Internetbenützer es gewohnt
sind, dass nur bei ausdrücklichem Hinweis oder etwa auch Abfrage der Kontodaten oder einholen einer Einzugsermächtigung
Anbote kostenpflichtig sind. In den meisten Fällen fehlt auf Seite des Benützers der vertragliche Bindungswille. Das ist aber
nicht unbedingt von großer Bedeutung, weil Willenserklärungen
- und das kann auch ein Mausklick sein - nach ihrem objektiven
Erklärungswert auszulegen sind.
Was ist bei Erhalt einer „ungewünschten“
Rechnung zu tun?
Wenn sie derartigen Rechnungen erhalten, sollten sie jedenfalls
sofort den Rücktritt nach § 5e Konsumentenschutzgesetz erklären. Zusätzlich sollte der Vertrag vorsichtshalber wegen Irrtums, Irreführung und Verletzung über die Hälfte angefochten
werden, denn er könnte ja zustande gekommen sein. Dass überhaupt ein Vertrag zustande gekommen ist, muss zudem jedenfalls bestritten werden. In vielen Fällen kommen Betreiber den
Informationspflichten nach § 5d Konsumentenschutzgesetz
nicht ordnungsgemäß nach.
Bloße Hinweise an versteckter Stelle oder in den allgemeinen Geschäftsbedingungen reichen nicht aus,
sodass die Rücktrittsfrist
dann statt üblicherweise in
Österreich 7 Werktage sogar
drei Monate beträgt. Soferne die Aufklärung über die
Entgeltlichkeit des Angebotes und die anderen Informationen nicht völlig eindeutig erfolgt sind, sollte
man keinesfalls zahlen. Es
sollte aber jeder Fall ihrem
Rechtsanwalt
gemeldet
werden, denn je mehr Fälle
aktenkundig werden, desto
eher werden auch Maßnah- Ihr RA Dr. Christian Purkarthofer
men ergriffen werden.
Radetzkystraße 6, 8010 Graz
§ Ihr gutes Recht §
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Raiffeisenbank Leibnitz
PERSONEN • DATEN • NEUIGKEITEN
NEUE MITARBEITER:
Nachdem sich Frau Hainisch demnächst auf Babypause
zurückziehen wird, hat Herr Andreas Handl Mitte März seinen
Dienst in der Raiffeisenbank Leibnitz begonnen und wird unsere zahlreichen Kunden aus Slowenien und Kroatien betreuen. Herr Handl ist ledig, 27 Jahre jung und bringt bereits Erfahrung im Bank- und Finanzwesen mit. Wir wünschen ihm
bei dieser neuen Herausforderung alles Gute und viel Erfolg.
A. Handl
…von Josy Handl
Seit 02. Mai unterstützt Herr Siegfried Seitz, geb.
1967, das Team der Kommerzkundenbetreuer. Herr
Seitz ist verheiratet und hat 2 Kinder. Seine Hobbies
sind seine Familie und die Jagd. Er hat bereits jahrelange Berufskenntnisse im Bankenwesen und Kundenverkehr gesammelt und freut sich auf eine angenehme
und gute Zusammenarbeit mit seinen ihm anvertrauten neuen Kunden.
S. Seitz
Am 16. Mai erblickte Julian Alexander mit stolzen 3.820 g und 54 cm
Körpergröße das Licht der Welt. Er ist der zweite Sohn von Karin und
Seppi Koweindl. Der „große“ Bruder Michael freut sich natürlich sehr mit seinem Geschwisterchen. Wir alle wünschen der jungen Familie Gesundheit und viel Freude mit
dem neuen Familienzuwachs.
GEBURT:
KOMMERZKUNDENBETREUER
Sehr geehrte Kunden !
Nach meiner 15–jährigen Tätigkeit in der Raiffeisenbank Leibnitz, in der
ich das gesamte Bankwesen erlernen durfte, habe ich mich dazu entschlossen, nach Vollendung meines Studiums eine neue berufliche Herausforderung anzunehmen. Mit 31. Mai 2007 werde ich daher die Raiffeisenbank
Leibnitz verlassen. Ich möchte mich bei dieser Gelegenheit bei der Geschäftsleitung und bei allen Mitarbeitern für die gute Zusammenarbeit, aber
auch für die, außerhalb der Dienstzeit verbrachten, gemeinsamen Stunden
bedanken.
Ein großer Dank gilt natürlich auch Ihnen, liebe
Kunden, für das Vertrauen, das Sie mir in all diesen
Jahren entgegengebracht haben. Geldangelegenheiten sind sehr sensibel und vor allem im Kommerzkundengeschäft prallen oft zwei verschiedene Meinungen aneinander. Nicht umsonst sagt ein
Sprichwort: „Beim Geld hört sich die Freundschaft
auf”. Trotzdem wage ich zu behaupten, dass ich mit
vielen von Ihnen beinahe freundschaftlich verbunden war. Dies ist im Hinblick auf die vielen Veränderungen im Wirtschaftsleben und im Bankgeschäft
mit Sicherheit etwas Besonderes. Dafür nochmals herzlichen Dank !!!
Ich wünsche Ihnen in Zukunft, unterstützt von der Raiffeisenbank Leibnitz,
einen guten Geschäftserfolg, vor allem aber viel Glück und Gesundheit.
Ihr Mag. (FH) Josef Fast
Damenfußball:
Seit dem Vorjahr gibt es an der HS und RS Leibnitz
auch ein Mädchen Fußballteam. Die jungen Damen
um Betreuerin Karin Stifter konnten bei den steirischen Hallenmeisterschaften mit dem beachtlichen
5. Rang schon einen ersten Erfolg einfahren. Für die
Raiba Leibnitz Grund genug, auch die Mädchenelf mit
neuen Dressen auszustatten. Beim nächsten Turnier,
dem Mädchen Schülerliga „Ballarina-Cup“ in Gabersdorf, möchten die Fußballerinnen nicht nur mit
ihren neuen Leibchen glänzen.
Raiffeisenbank Leibnitz
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1. GOLFTURNIER der Raiffeisenbank Leibnitz im Golfclub Gut Murstätten
Am Samstag, den 2. Juni, fand das 1. Golfturnier der
RB Leibnitz am Golfplatz Gut Murstätten statt. Bei
angenehmen Temperaturen wurde um 8 Uhr pünktlich gestartet.
31 Mannschaften waren angetreten und ließen sich
nicht einmal von einem kurzen aber intensiven Regenguss aus dem Konzept bringen.
Gespielt wurde nach dem Vierball-Teamspiel „Texas
Scramble“ (Captains Choice).
Nach überaus spannendem Kampfgeschehen siegte
in der Brutto-Wertung Patrick Marko, Peter Koschak
sen., Gerhard Marko, Michael Ranz.
Die Netto-Wertung gewann Franz Gsell, Thomas
Rohrer, Hanno Sperger und Brigitte Gsell. Bei den
Spezialwertungen gingen die Siege an Alois Köhrer,
Ute Adanitsch und Christoph Schlögl.
Den Knirpsen und Jugendlichen gelang so mancher tolle Schlag …
Nach dem sportlichen Wettkampf und der anschliessenden Siegerehrung lud GL Dir. Mag. Roth im Namen der RB Leibnitz zu einem Gemeinschaftsabend
in das Clubrestaurant ein.
Unser 1. Golfturnier war ein voller Erfolg und es kann
zusammenfassend gesagt werden, dass alle teilnehmenden Spieler sowie das „Raiffeisen-Team“ Leibnitz an diesem Turniertag als Sieger hervorgingen.
Es war ein „Schönes Spiel“!
… den Profis offensichtlich weniger …
… und weil der Geschäftsführer seinen Ball versenkt …
… würde das Team des Obmanns das „Werkzeug“ am
liebsten fressen …
Nach harten Kämpfen und am Rande zwischen Hoffnung und
Verzweiflung waren am Ende
… doch alle Sieger!
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Raiffeisenbank Leibnitz
Der Häferlgucker … bei „CulinariC“
„Modernste Architektur meets Tradition“.
Öffnungszeiten
Küche:
MI – FR 11.30 – 14.00;
18.00 – 21.30
SA – SO 09.00 – 21.30
Öffnungszeiten
CulinariC:
MI – FR 11.30 – 24.00
SA – SO 09.00 – 24.00
MO – DI Ruhephase
Reservierung unter:
Restaurant CulinariC
Jöss 2a / Top 401
8403 Lebring
[email protected]
www.culinaric.at
Tel.: 03182/222-03, Fax: -09
Unter diesem Motto eröffnete das Restaurant CulinariC am 1. Dezember
seine Pforten zu einer Erlebniswelt der feinen Gaumengenüsse.
Die Kreation aus österreichischer Küche mit slowenischen Schmankerl,
modern gekocht von Küchenchef Michael Wankerl, präsentiert das junge
Pächterpaar aus Kärnten Daniela Mayer und Stefan Wunderle „the next
CulinariC generation“ ein wenig anders.
5 gängige Degustationsmenüs, Businesslunch und Wochenendmenüs lassen das Genießerherz höher schlagen. Man lässt sich verwöhnen im modernem Ambiente oder auf der ruhigen Sonnenterrasse an warmen Tagen
mitten im Schlosspark.
Das CulinariC bietet zusätzlich ein maßgeschneidertes Catering bis max.
80 Personen nach persönlichen Wünschen an.
Besondere Kulinarik - Liebhaber buchen in der CulinariC Genusswerkstatt
den Kochkurs mit Küchenchef Michael bis 6 Personen und laden zum
Selbstgekochten Freunde ein um einen gemütlichen Abend exklusiv zu genießen (nur an den Ruhetagen MO – DI)
Für Weinfreunde steht Weinakademikerin Daniela Mayer zur Verfügung.
Ein Weinseminar in angenehmer Atmosphäre inkl. Verkostung feiner Tropfen und Unterlagen bei dem man in die spannende Weinwelt eintaucht.
Rezept:
Lammkarree mit Bohnenpüree und Trüffeljus
Zutaten: 1,2 Kg Lammkarree, 200ml Lammfond, Salz, Pfeffer, 6cl Olivenöl,
1 Bund Thymian, 400g weiße Bohnen ( eingeweicht), 300ml Gemüsebrühe,
100ml Schlagsahne, 2 Schalotten, etwas Trüffelöl
Zubereitung:
Die eingeweichten Bohnen in der Gemüsebrühe mit Schalotten und 2 Thymianzweigen kochen ( bis die Flüssigkeit um die Hälfte reduziert ist),
pürieren und abschmecken , mit geschlagener Sahne verfeinern.
Die Knochen des Lammkarree sauber putzen. Das Fleisch salzen und pfeffern und in Olivenöl anbraten. Aus der Pfanne nehmen und im vorgeheizten Ofen bei 150 Grad ca. 8 Minuten garen.
Denn Lammfond mit dem Bratensaft mischen und einkochen lassen mit etwas Trüffelöl abschmecken.
Mit dem Löffel etwas Bohnenpürree in die Mitte des Tellers geben, das Lamm aufschneiden und über das
Bohnenpüree stellen. Den reduzierten Lammfond leicht an das Fleisch nappieren. Mit Thymianzweig garnieren.
UNSERE SERIE: „STARKE TYPEN!“
Diesmal hat für unsere Serie der starken Typen nicht ein Musiker, Forscher
oder Kameramann unser Interesse geweckt, es war schlicht und einfach ein
heimischer BIO-Bauer!
So einfach ist diese Geschichte aber doch
wieder nicht: Mag. Hans Pfeifer, jahrelang
am Leibnitzer Gymnasium tätig, wechselte
schon Ende der 90er Jahre vom „sicheren“
Lehrerjob zu seiner Berufung als BIO-Bauer. Seine Grundphilosophie: Die Natur hat
immer den längeren Atem als der Mensch.
Also lebt man besser mit ihr und nicht gegen sie.
Als wahrer Pionier dieser Anbauart verzichtet er natürlich auf Kunstdünger und synthetische Spritzmittel, und ändert auch regelmäßig die Fruchtfolge (nicht immer nur
Mais auf Mais auf Mais…) auf seiner über 6
ha großen Anbaufläche in St. Nikolai/Sausal.
Saisonbedingt reicht sein Biogemüse-Angebot von Auberginen und Bohnen über
Gurken, Kohlrabi, Mangold, Paprika, Radieschen, zahlreiche Salatarten bis hin zu
Tomaten und Zucchinen. Und all das frisch
aus steirischer Erde und nicht über tausende Kilometer angekarrt.
Seine appetitlichen und gesunden Köstlichkeiten bietet der Bio-Professor regelmäßig bei den Bauernmärkten in Leibnitz,
Wagna und im Shopping-Center Seiersberg
an. Und dann heißt es: Gemüse genießen!
Raiffeisenbank Leibnitz
Bei uns dahoam:
„Jugend für Jugend“
Am 31. Mai 2007 kam es im Leibnitzer Kulturzentrum zu einem ganz besonderen Konzertabend. Organisiert vom Rotary-Club Leibnitz musizierten
über 140 junge Künstler unter dem Motto: Jugend
für Jugend! Der Reinerlös kommt – wie in den Clubstatuten der Rotarier festgelegt – wiederum begabten Schülern und Studenten zugute, deren Talent
auch auf internationaler Ebene gefördert werden
sollte.
Neben dem Schulchor und dem Schulorchester des
BG/BRG Leibnitz stellten sich auch noch das Volksmusikensemble der Haupt- u. Realschule Leibnitz,
junge Künstler der Franz Koringer Musikschule, des
Kunstgymnasiums Maribor sowie der Chor der Musikvolksschule Retznei in den Dienst dieser Sache.
Die Jugendlichen brachten allesamt ganz außergewöhnliche musikalische Leistungen und durften
vom Publikum viel Applaus ernten. Club Präsident Wolf Chibidziura dankte allen Chor- und
Musikgruppen sowie dem Hauptsponsor Raiba
Leibnitz für ihre Unterstützung.
Der Volksschulchor aus Retznei …
… das Folklore-Ensemble der HS/RS Leibnitz …
Rotarier-Präsident Wolf Chibidziura und ChefOrganisator A. Prinz lauschen den schönen
Klängen …
… die Sänger des BG/BRG Leibnitz
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