mitteilungsblatt berliner zahnärzte

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mitteilungsblatt berliner zahnärzte
Heft 10 Oktober 2008
M I T T E I L U N G S B L AT T B E R L I N E R Z A H N Ä R Z T E
Bekanntmachungen zur DV-Wahl der ZÄK
Praxishygiene und ihre Herausforderungen
KZV-Vertreterversammlung: Gegen Basistarif
und Gesundheitskarte
MDK-Studie: Schwere Mängel bei Auslands-ZE
DEFOT Druck Agentur + Verlag • Claudiusstr. 3 • 10557 Berlin
PVSt, Deutsche Post AG, Entgelt bezahlt, A 13117 • ISSN 0343 – 0162
MBZ Heft 10 2008
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ZUKUNFT IST HEUTE!
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Samstag 01.11.2008
von 9:00 bis 17:00 Uhr
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2.0
EDITORIAL
Zahlenspiele…
Liebe Kolleginnen und Kollegen,
in Kürze wird die Zahnärztekammer Berlin ihr 5 000.
Mitglied begrüßen können, eine Zahl, über die es nachzudenken gilt! Zum einen, weil damit erneut ins Bewusstsein gerufen wird, dass Berlin innerhalb Deutschlands die Stadt mit der
höchsten Zahnarztdichte ist. Über die damit verbundenen Verteilungskämpfe habe ich bereits an anderer Stelle berichtet. Es
wachsen aber auch die Anforderungen an die Mitarbeiterinnen
und Mitarbeiter der Zahnärztekammer, an die Geschäftsführung und an den Vorstand, denn all unsere fünftausend Berliner Kolleginnen und Kollegen haben das gute Recht, die vielfältigen Dienstleistungsangebote ihrer Kammer in gleichem
Maße uneingeschränkt in Anspruch zu nehmen. Zu den Kernaufgaben der zahnärztlichen Selbstverwaltung gehört dabei in
erster Linie die Verteidigung der freiberuflichen Tätigkeit jeder
Kollegin und jedes Kollegen, fußend auf der für den gesamten
Berufsstand uns selbst gegebenen Berufsordnung.
Darüber hinaus sieht es die Zahnärztekammer als ihre vornehmste Pflicht an, die Umsetzung gesetzlicher Vorgaben (Medizinproduktegesetz, Hygiene- und Röntgenverordnung, Qualitätsmanagement u.v.a.m.) für die Kollegenschaft so akzeptabel,
unbürokratisch und kostengünstig wie möglich zu gestalten.
Die letzten Jahre haben gezeigt, dass dies machbar ist, und es
ist allen in der Berliner Zahnärztekammer haupt- und ehrenamtlich Tätigen zu verdanken, dass oftmals Schlimmeres verhindert werden konnte.
Die Berliner Zahnärztekammer ist als Ihr verlässlicher Partner
und Berater bei Fragen der täglichen Berufsausübung sowie der
Fort- und Weiterbildung inzwischen auch finanziell gut aufgestellt. Die konsequent sparsame Haushaltsführung des amtierenden Vorstandes hat es trotz wachsender Aufgaben mittlerweile ermöglicht, in einem ersten Schritt die Pflichtbeiträge zunächst derjenigen Kolleginnen und Kollegen zu senken, die
dauerhaft oder vorübergehend ohne zahnärztliche Berufsausübung sind, weitere finanzielle Entlastungen für die gesamte
Berliner Kollegenschaft sind bereits geplant.
Bei den Anfang November anstehenden Wahlen für die Delegiertenversammlung der Zahnärztekammer Berlin kommt
es darauf an, dass unsere wichtige zahnärztliche Selbstverwaltung gestärkt aus diesen Wahlen hervorgeht. Auch wenn
ich verstehen kann, dass die/der Eine oder Andere von Ihnen
nach den teilweise diffamierenden und inhaltlich kaum nachvollziehbaren Publikationen und Grabenkämpfen einiger weniger Gruppierungen möglicherweise „wahlmüde“ geworden
ist, kann ich nur an Sie alle appellieren, sich Ihr gutes Recht
auf Mitbestimmung in freier und geheimer Wahl nicht nehmen zu lassen! Sie alleine bestimmen, wohin die Reise der
Zahnärztekammer in Zukunft geht. Nach der enttäuschenden
Wahlbeteiligung bei den letzten Wahlen erwarte und erhoffe
ich mir deshalb für dieses Mal eine Wahlbeteiligung von
wenigstens 50 Prozent! Zeigen Sie mit Ihrer Stimmabgabe,
dass Sie nicht gewillt sind, sich das Heft des Handelns aus der
Hand nehmen zu lassen. Mit ihrer Stimmabgabe setzen Sie ein
deutliches Signal, dass wir Berliner Zahnärztinnen und Zahnärzte uns unserer berufspolitischen Verantwortung bewusst
sind. Dieses Signal ist ein wichtiges Signal, sowohl für den Berufsstand selbst als auch für die nichtzahnärztliche Öffentlichkeit! Nebenbei bekunden Sie mit Ihrer Stimmabgabe Ihre Teilhabe an der demokratisch verfassten Selbstverwaltung unseres
Berufsstandes.
Liebe Kolleginnen und Kollegen,
in wenigen Tagen erhalten Sie die Wahlbriefe zur Kammerwahl
zugeschickt. Das Ankreuzen der von Ihnen gewünschten Liste
sowie die Rücksendung an die Zahnärztekammer Berlin dauert
keine 5 Minuten!
Diese fünf Minuten sind wichtig, wichtig für Sie und wichtig
für uns, Ihre Berliner Zahnärztekammer!
Ich grüße Sie wie immer herzlich,
Ihr
Dr. Wolfgang Schmiedel
MBZ Heft 10 2008
1
ZÄK- I N T E R N
KZV- I N T E R N
S TA N D E S P O L I T I K
FORTBILDUNG
BEM A
P FA F F B E R L I N
ZULASSUNG
UMSCHAU
Leitartikel
Bekanntmachung zur Wahl der Delegiertenversammlung
der ZÄK Berlin
Schildfähigkeit
Praxishygiene
LAG auf der Messe „Babywelt“
Zertifikate werden übergeben
Laudatio für Dr. Buhtz
Laudatio für Prof. Lange
Abschied von der Zahnklinik Nord
Seniorensommerfahrt
Mitgliederverwaltung
Pilotprojekt – Pfaff startet Veranstaltungsreihe
1
5
Vertreterversammlung am 08.09.2008
City BKK
Bericht der Patientenbeauftragten
Zahnärztlicher Nachtnotfalldienst
Das liebe Geld, Teil 2
Rundschreiben Nr. 7 vom 18. August 2008
Rundschreiben Nr. 8 vom 15. September 2008
19
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23
24
25
25
GKV-Finanz-Entwicklung
Studie zu ZE-Auslandsbehandlungen
ZE-Zuschüsse – Patienten verunsichert
Mc Zahn
26
27
28
28
Pfaff-Kurse
Dienstagabendfortbildung
Buchtipp: Ästhetik mit Komposit
Fortbildungskalender
Wissenschaftl. Beitrag: Parodontitis & Diabetes mellitus
30
32
32
33
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Abrechnungshinweise
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Aufstiegsfortbildung zur ZMV und ZMP
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Kommentare zum neuen Notfalldienst
Pro- und Contra-Argumente in Sa. Zulassung, Angestelltentätigkeit, Einzelpraxis, BAG und ÜBAG
Sitzungstermine
Neuzulassungen
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Zahnheilkunde generationsübergreifend ausgeübt
Kleine Lektüre
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KLEINANZEIGEN
TERMINKALENDER
IMPRESSUM
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MBZ Heft 10 2008
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Veranstaltungen im Oktober
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SPRECHSTUNDEN
Vorstand der ZÄK Berlin
Vorstand der KZV Berlin
Dr. Wolfgang Schmiedel
ZA Karsten Geist
Dr. Jörg-Peter Husemann
Vorsitzender des Vorstandes
Dr. Lore Gewehr
ZA Ingmar Dobberstein
Dr. Helmut Kesler
Dr. Karsten Heegewaldt
Dr. Dietmar Kuhn
Präsident, Finanzen
Vizepräsident, MBZ-Redaktion, LAG/
Prophylaxe, Alters-ZHK, Zä. Behindertenbehandlung, Sozialfonds/Seniorenbetreuung
GOZ
ZFA-Aus- und Fortbildung
Zahnärztl. Fort- und Weiterbildung,
Hochschulwesen
Praxisführung, Zahnärztl. Stelle
Schlichtung, Berufsrecht, Sachverständige/
Gutachter, Patientenberatungsstelle
Telefonische Anfragen Mittwochs in der Zeit von 12.00 - 14.00 Uhr.
Für persönliche Gesprächstermine bitten wir um telefonische
Voranmeldung. Anfragen per Fax oder E-Mail jederzeit möglich.
Sammelnummer der Zentrale der Zahnärztekammer
Tel.: 3 48 08 - 0 • Fax: 3 48 08 - 2 40
Internet: www.zaek-berlin.de • E-Mail: [email protected]
Adresse: Stallstr.1, 10585 Berlin
Geschäftsführer
Sprechzeiten
Dr. Karl-Georg Pochhammer
stellv. Vorsitzender des Vorstandes
Peter Herzog
Mitglied des Vorstandes
Tel. 8 90 04-139
Sekretariat des Vorstandes
Tel. 8 90 04-146, -130
o. -131
[email protected]
[email protected]
Es empfiehlt sich eine vorherige telefonische Anmeldung bei den
Sekretariaten, wenn ein persönliches Gespräch gewünscht wird.
Referate
Dr. Horst Freigang
Schlichtungsstelle und Gutachterfragen
Mittwoch 10-12 Uhr
Tel. 8 90 04-169
[email protected]
Hans-Ulrich Schrinner
Kieferorthopädie
Mittwoch 10-12 Uhr
Tel. 8 90 04-261
hans-ulrich.schrinner@
kzv-berlin.de
Dr. Jörg Meyer
Öffentlichkeitsarbeit
Mittwoch 15-17 Uhr
Tel. 8 90 04-113
[email protected]
Fragen zum Zahnersatz
Mittwoch 10-14 Uhr
Tel. 8 90 04-280
RA Reinhard Biker (Telefonische Anfragen bitte über das Sekretariat.)
Durchwahlnummern der Mitarbeiter
Stellv. Geschäftsführer
Sekretariat
Sekretariat
Hepatitis-Impfstoff, Assis.-Börse
Buchhaltung, Beitragswesen
Buchhaltung
Mitgliederverwaltung A-Z
GOZ
Technische Beratung, Arbeitsschutz,
Umwelt
Hygiene, BuS-Dienst
BuS-Dienst,
Koordination des Ref. Zahnmed.
Fachangestellte (ZFA), Ausbildungsberaterin
Ref. Zahnmed. Fachangestellte (ZFA),
Ref. Zahnmed. Fachangestellte (ZFA)
Ref. Zahnmed. Fachangestellte (ZFA)
Ref. Zahnmed. Fachangestellte (ZFA)
Zahnärztl. Fort- u. Weiterbildung,
Dienstagabendfortbildung,
Tätigkeitsschwerpunkte
Zahnärztliche Stelle
EDV, Datenschutz
MBZ, Anzeigenverwaltung,
Öffentlichkeitsarbeit
Schlichtung, Berufsrecht
Rüge- u. Untersuchungsverfahren
Herr Fischer
Frau Borgolte
Frau Stieg
Frau Bernhardt*
Frau Müller*
Frau Hetz*
Frau Dufft
Herr Urbschat*
Herr Gerike
-132
-130
-131
-101
-110
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-113
-114
Frau Reckling,
Herr Glatzer
Frau N. Winter
Frau Dr. Hefer*
-146
-146
-119
-128
Frau Bartsch*
Frau Schaefer,
Frau Leschnick*
Frau Kollien*
Frau EberhardtBachert*
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-129
-124
Frau Stork-Gissel*
Herr Falk
Frau S. Winter*
-125
-126
-137
Frau Stewart*
Frau Schmuck
-139
-145
Geschäftsführung
Barbara Pache, kaufm. Geschäftsführerin Tel. 8 90 04-180
[email protected]
Sammelnummer der KZV:
Tel.: 8 90 04 - 0 • Fax: 8 90 04 - 1 02
Internet: www.kzv-berlin.de • E-Mail: [email protected]
Adresse: Georg-Wilhelm-Str. 16, 10711 Berlin
Pressestellen
ZÄK Berlin
KZV Berlin
Birgit Dohlus
Telefon: 30 82 46 82
Telefax: 30 82 46 83
E-Mail: [email protected]
Dr. Jörg Meyer
Telefon: 8 90 04-1 68
Stefan Grande
Telefon: 8 90 04-1 68
Telefax: 8 90 04-1 90
E-Mail: [email protected]
Die Mitarbeiter der Zahnärztekammer sind zu folgenden Zeiten erreichbar:
Mo., Di. und Do.
Mi.
Fr.
08.00 -12.00 und 12.30 -15.30 Uhr
08.00 -12.00 und 12.30 -16.00 Uhr
08.00 -13.00 Uhr
Beachten Sie bitte, dass die mit einem * gekennzeichneten Mitarbeiter infolge
Teilzeitbeschäftigung v.a. nachmittags nur eingeschränkt erreichbar sind.
Geschäftsstelle der Wirtschaftlichkeitsprüfeinrichtungen
Zahnärzte im Land Berlin
Georg-Wilhelm-Str. 16, 10711 Berlin, Tel. 89004-150
Verwaltungsausschuss des Versorgungswerkes (Berlin) Durchwahlnummern der Mitarbeiter
ZA Albert Essink
Dr. Ingo Rellermeier
Dr. Marius Radtke
ZA Winnetou Kampmann
Vorsitzender, Allgemeines und Finanzangelegenheiten
Stellv. Vorsitzender, Immobilienangelegenheiten
Beisitzer, Mitgliederangelegenheiten
Beisitzer
Persönliche Absprachen nach telefonischer Voranmeldung mittwochs in
der Zeit von 09.00-12.00 Uhr.
Direktor
Buchhaltung
Abt.-Ltr.
Mitgliederverwaltung Abt.-Ltr.
Ralf Wohltmann (telefonische Anfragen bitte über das Sekretariat)
Sammelnummer des Versorgungswerkes:
8 90 41 - 0 ; • Telefax: 8 90 41 - 2 91
Internet: www.vzberlin.org • EMail: [email protected]
Philipp-Pfaff-Institut
Dr. Thilo Schmidt-Rogge, Geschäftsführer
Telefon: 414 72 5-0 ; Telefax: 414 89 67
Internet: www.pfaff-berlin.de • E-Mail: [email protected]
4
4
Sekretariat
MBZ Heft 10 2008
Hauptsachbearbeiterin
Frau Hultsch
Frau Schüler
Frau Saß
Frau Kalojanov
Frau Anding
Frau Hildebrandt
Frau Geßner
Frau Beyer
Frau Ruhs
Frau Noffke
Landesarbeitsgemeinschaft e. V.
Dr. Erika Reihlen
Herr Rainer Grahlen
Sekretariat (Frau Hempel)
Vorsitzende
Geschäftsstellenleiter
Telefon: 30 69 86 - 0
Telefax: 30 69 86 - 22
E-Mail: [email protected]
- 1 52
- 1 53
- 1 60
- 1 61
- 1 70
- 1 71
- 1 72
- 1 73
- 1 77
- 1 75
Zulassung und Bekanntmachung
der Wahlvorschläge
I
n der Sitzung des Wahlausschusses am
17. September 2008 wurden alle eingereichten 13 Wahlvorschläge zugelassen.
Nach § 12 Abs. 1 Wahlordnung wurde die Reihenfolge ausgelost. Nachstehend geben wir Ihnen die zugelassenen Wahlvor-
ZÄK INTERN
Bekanntmachungen zur Wahl der
Mitglieder der Delegiertenversammlung der Zahnärztekammer Berlin
schläge in der ausgelosten Reihenfolge, die Bezeichnung des
Wahlvorschlages und ihre Kandidaten bekannt:
Der Wahlausschuss
gez. Dr. Eberhard Hoene
– Wahlleiter –
Wahlvorschlag 1
22 Dr. Marcus Werner, Magistratsweg 13 - 17, 13593 Berlin
„MKG – nicht nur Chirurgie“
23 Dr. Horst Freigang, Lindenallee 21, 12587 Berlin
24 Dr. Folkert Gerriets, Admiralstr. 38, 10999 Berlin
1
Dr. Dr. Bernd Schiller, Karl-Marx-Str. 188, 12043 Berlin
25 Dr. Anastassios Fotiadis, Sonnenallee 106, 12045 Berlin
2
Dr. Dr. Manfred Franz, Kurfürstendamm 213, 10719 Berlin
26 Dr. Thomas Gellert, Steinstr. 26, 12307 Berlin
3
Matthias Viehoff, Kurfürstendamm 35, 10719 Berlin
27 Eberhard Kötschau, Hermannstr. 147, 12051 Berlin
4
Dr. Dr. Frank Soost, Ilsenburger Str. 15, 10589 Berlin
28 Dr. Harald Gréger, Seeburger Str. 3, 13581 Berlin
29 Dr. Norman Kreller, Westfälische Str. 34, 10709 Berlin
Wahlvorschlag 2
30 Dr. Jürgen Grönewald, Miquelstr. 74, 14195 Berlin
Liste für freiberufliche Selbstgestaltung
31 Dörte Urban-Seffert, Hedemannstr. 25, 10969 Berlin
32 Dr. Wulf-Rüdiger Arp, Kaiserdamm 19, 14057 Berlin
1
Uwe Christian Lethe, Bernauer Str. 123 a, 13507 Berlin
33 Eleonor Boldt, Schellendorffstr. 3 a, 14199 Berlin
2
Dipl.med. Detlev Dölitzsch, Bernauer Str. 123 a, 13507 Berlin
34 Dr. Klaus Redlich, Bamberger Str. 49, 10779 Berlin
3
Carsta Jacobs, Kladower Damm 366 a, 14089 Berlin
35 Dr. Paul Funke-Kaiser, Karl-Marx-Str. 112, 12043 Berlin
4
Dr. Helmut Gottsauner, Charlottenstr. 15, 13597 Berlin
36 Dr. Werner Hösl, Gneisenaustr. 19, 10961 Berlin
37 Michael Boller, Ernststr. 60, 13509 Berlin
Wahlvorschlag 3
38 Dr. Lutz Vettin, Bayreuther Str. 35, 10789 Berlin
Verband der Zahnärzte von Berlin e. V.
39 Julie Fotiadis-Wentker, Sonnenallee 106, 12045 Berlin
1
Dr. Wolfgang Kopp, Rüdesheimer Str. 8, 14197 Berlin
Wahlvorschlag 4
2
Dr. Karsten Heegewaldt, Kottbusser Damm 95, 10967 Berlin
Fraktion Gesundheit
3
Dr. Gabriele Blumenthal-Barby, Landsberger Allee 201, 13055 Berlin
4
Dr. Helmut Kesler, Gutachstr. 18, 13469 Berlin
1
Heinz-Peter Scharf, Großbeerenstraße 82 A, 10963 Berlin
5
Dr. Jörg Meyer, Fährallee 37, 12527 Berlin
2
Winnetou Kampmann, Mariendorfer Damm 30, 12109 Berlin
6
Dr. Dietmar Kuhn, Alt-Tempelhof 23 - 25, 12103 Berlin
3
Ingrid Salzmann, Yorckstr. 77, 10965 Berlin
7
Andreas Müller-Reichenwallner, Ruppiner Chaussee 299 - 301, 13503 Berlin
4
Dr. Heinrich Schleithoff, Friedrich-Wilhelm-Str. 13, 12099 Berlin
8
Prof. Dr. Klaus-Peter Lange, Woelckpromenade 3, 13086 Berlin
5
Karl-Heinz Bingen, Lauenburger Str. 2, 12157 Berlin
9
Dr. Ingo Rellermeier, Kottbusser Damm 95, 10967 Berlin
6
Dr. Angela Demmer, Friedrich-Wilhelm-Str. 13, 12099 Berlin
10 Dr. Jörg-Peter Husemann, Mittelstr. 22, 12167 Berlin
7
Christiane Mittag, Clayallee 346, 14169 Berlin
11 Hans-Ulrich Schrinner, Schönwalder Str. 12, 13347 Berlin
8
Jutta Stroetzel, Akazienstr. 29, 10823 Berlin
12 Dr. Alexander Moegelin, Knesebeckstr. 35 - 37, 10623 Berlin
9
Dr. Renate Roggan, Regensburger Str. 33, 10777 Berlin
13 Dr. Franz-Josef Cwiertnia, Hindenburgdamm 114, 12203 Berlin
10 Dr. Karin Tast-Méndez-Escobar, Feilnerstr. 1, 10969 Berlin
14 Sigrid Seifert, Schlegelstr. 7, 10115 Berlin
11 Dr. Uwe Blunck, Viktoria-Luise-Platz 12 A, 10777 Berlin
15 Dr. Peter E. Gutsche, Stromstr. 64, 10555 Berlin
12 Gilda Ackert-Kampmann, Mariendorfer Damm 30, 12109 Berlin
16 Dr. Detlef Förster, Gneisenaustr. 87, 10961 Berlin
13 Dr. Angela Wintgen, Prenzlauer Allee 15, 10405 Berlin
17 Klaus Bergenthal, Potsdamer Str. 38, 14163 Berlin
14 Dr. Joachim Klimas, Laubacher Str. 4, 14197 Berlin
18 Lutz Weber, Albrechtstr. 14, 10117 Berlin
15 Jutta Seidel, Prenzlauer Allee 15, 10405 Berlin
19 Dr. Andreas Slotosch, Pannierstr. 2, 12043 Berlin
16 Dr. Peter Purucker, Augustenburger Platz 1, 13353 Berlin
20 Dr. Karl-Georg Pochhammer, Carl-Schurz-Str. 16, 13597 Berlin
17 Dr. Karin Sauer-Haeberlein, Potsdamer Str. 41, 12205 Berlin
21 Dr. Harald Potente, Pfalzburger Str. 45 - 46, 10717 Berlin
18 Peter Albrecht, Motzstr. 22, 10777 Berlin
MBZ Heft 10 2008
5
ZÄK INTERN
19 Lukas Schleithoff, Friedrich-Wilhelm-Str. 13, 12099 Berlin
Wahlvorschlag 8
20 Christina Erdmann, Prenzlauer Allee 15, 10405 Berlin
BUZ – Besser für Uns Zahnärzte
21 Ariane von Barany, Baseler Str. 10, 12205 Berlin
22 Gerhild Etzold, Prenzlauer Allee 15, 10405 Berlin
23 Dr. Roland Manz, Potsdamer Str. 100, 10785 Berlin
24 Dagmar Olivier, Drakestr. 52, 12205 Berlin
25 Dr. Peter Schenk, Bergmannstr. 102, 10961 Berlin
26 Dr. Anneliese Stauch, Breite Str. 51, 14199 Berlin
27 Andreas Wolf, Goltzstr. 12 A, 10781 Berlin
28 Elham Majdani Shabestari, Großbeerenstr. 82 A, 10963 Berlin
29 Dr. Eberhard Hagel, Welser Str. 4, 10777 Berlin
30 Annett Paszkier, Bredowstr. 9, 10551 Berlin
Wahlvorschlag 5
FREIE LISTE FL – Zahnärzte Berlin-Brandenburg e.V.
1
Dr. Heinz-Helmut Dohmeier-de Haan, Turmstr. 65, 10551 Berlin
2
Dr. Peter Nachtweh, Kaiserdamm 97, 14057 Berlin
3
Dr. Eberhard Schütte, Lietzenburger Str. 75, 10719 Berlin
4
Eberhard Sänger, Britzer Damm 63, 12347 Berlin
5
Dr. Celina Schätze , Reichenhaller Str. 2 - 3, 14199 Berlin
6
Stefan Günther, Georg-Wilhelm-Str. 3, 10711 Berlin
7
Dr. Andreas Schwartz, Britzer Damm 63, 12347 Berlin
8
Dr. Dieter Buhtz, Kaiserdamm 82, 14057 Berlin
9
Dr. Rolf-Rainer Koch, Martin-Luther-Str. 14, 10777 Berlin
10 Bernhard Bedau, Martin-Luther-Str. 14, 10777 Berlin
11 Dr. Peter Kircher, Hohenzollerndamm 28 a, 10713 Berlin
12 Dr. Axel Szelies, Sickingenstr. 8, 10553 Berlin
13 Hans-Ulrich Suchsdorf, Heimstr. 19, 10965 Berlin
1
Dr. Herbert Rukat , Am Grünen Zipfel 5, 13465 Berlin
Wahlvorschlag 9
2
Jens Füting, Turmstr. 65, 10551 Berlin
Frauen in die Berufspolitik
3
Alexander Klutke, Breite Str. 65, 13597 Berlin
4
Dr. Olaf Piepenhagen, Pastor-Niemöller-Platz 6, 13156 Berlin
1
5
Dr. Cornelia Müller-Göttke, Pichelsdorfer Str. 7, 13595 Berlin
2
Dr. Eva Brownsville, Leipziger Str. 46, 10117 Berlin
6
Ralf Kirchmann, Brunsbüttler Damm 271, 13591 Berlin
3
Dr. Barbara Dieckmann, Bertastr. 23, 13467 Berlin
7
Dr. Edmund Günther, Wilhelmstr. 150, 10963 Berlin
4
Brigitte Zawieja, Königsberger Str. 34, 12207 Berlin
8
Karlheinz Hasert, Yorckstr. 58, 10965 Berlin
5
Anke Czarnietzki, Gierkeplatz 12, 10585 Berlin
9
Katharina Klutke, Breite Str. 65, 13597 Berlin
6
Hannelore Koch, Klopstockstr. 18, 10557 Berlin
Dr. Lore Gewehr, Margaretenstr. 39, 12203 Berlin
10 Sabine Rukat, Am Grünen Zipfel 5, 13465 Berlin
11 Dr. Ina Weiß, Betckestr. 24, 13595 Berlin
Wahlvorschlag 10
12 Dr. Achim Wundt, Carmerstr. 7, 10623 Berlin
Initiative Unabhängige Zahnärzte Berlin (IUZB) e. V.
13 Cathrin Wundt, Carmerstr. 7, 10623 Berlin
14 Corinna Bahr, Zerndorfer Weg 95, 13465 Berlin
15 Dr. Ulrike Niechoy, Breite Str. 52, 13597 Berlin
Wahlvorschlag 6
ZahnÄrzte im NAV-Virchow-Bund
1
Gerhard Gneist, Spießweg 35, 13437 Berlin
2
Olaf Cornehlsen, Bassermannweg 10 B, 12207 Berlin
3
Karola Hein, Ulmenstr. 11, 13467 Berlin
4
Frank Bloch, Friedrichstr. 210, 10969 Berlin
5
Dr. Andreas Hessberger, Oranienstr. 50 - 57, 10969 Berlin
6
Dr. Jörg-Dietrich Granzow, Schloßstr. 26, 13507 Berlin
1
Dr. Almut Gerlach, Teterower Ring 62, 12619 Berlin
7
Dr. Peter Zemlin, Hermannstr. 196, 12049 Berlin
2
Edeltraud Jakobczyk, Jenaer Str. 54, 12627 Berlin
8
Dr. Dietmar Palloks, Müllerstr. 153, 13353 Berlin
3
Dr. Annette Bellmann, Otto-Schmirgal-Str. 5, 10319 Berlin
9
Ralph Borghard, Neuköllner Str. 292, 12357 Berlin
4
Kirsten Falk, Mellenseestr. 24, 10319 Berlin
10 Dr. Klaus Hufnagel, Britzer Damm 116, 12347 Berlin
5
Dr. Ulrike Scheybal, Singerstr. 113, 10179 Berlin
11 Wolfgang Lehmann, Menzelstr. 2, 12157 Berlin
6
Barbara Spuhle, Teterower Ring 41, 12619 Berlin
12 Matthias Rodig, Friedrichstr. 210, 10969 Berlin
7
Katja Winter, Blumenberger Damm 166, 12679 Berlin
13 Gabriele Klünder, Im Erpelgrund 29, 13503 Berlin
8
Dr. Elke Singelmann, Heidekampweg 49, 12437 Berlin
14 Gert Neuling, Zoppoter Str. 5, 14199 Berlin
9
Dr. Claudia Krippner, Wichertstr. 22, 10439 Berlin
15 Dr. Kirsten Borrmann, Residenzstr. 6, 13409 Berlin
10 Karin Sternberg, Gehrenseestr. 100, 13053 Berlin
16 Tomke Eger, Eichborndamm 296, 13437 Berlin
11 Dr. Susanne Mielich, Wörlitzer Str. 1 a, 12689 Berlin
17 Dr. Nadja Simon-Holder, Eichborndamm 296, 13437 Berlin
12 Kerstin Stahnke, Irenenstr. 20, 10317 Berlin
18 Leila Movarekhi, Eichborndamm 292, 13437 Berlin
13 Ulrike Schwinge, Irenenstr. 20, 10317 Berlin
19 Dr. Stefan Haubrich, Eichborndamm 292, 13437 Berlin
14 Antje Greiner-Mielich, Gehrenseestr. 100, 13053 Berlin
20 Dr. Stefan Verch, Berliner Str. 137, 13467 Berlin
Wahlvorschlag 7
22 Susanne Brunotte, Bundesallee 126, 12161 Berlin
Liste Dr. Schmiedel
23 Dr. Bernalin Kaya, Heylstr. 33, 10825 Berlin
21 Arndt Brunotte, Bundesallee 126, 12161 Berlin
24 Sophia Belomlinsky, Friesenstr. 1, 10965 Berlin
6
1
Dr. Wolfgang Schmiedel, Tempelhofer Damm 145, 12099 Berlin
25 Christian Hohlt, Friedrichstr. 210, 10969 Berlin
2
Michael Müller, Rhinstr. 13, 10315 Berlin
26 Dr. Helmut Löwenau, Müllerstr. 153, 13353 Berlin
3
Prof.Dr. Paul-Georg, Jost-Brinkmann, Störstr. 17, 14167 Berlin
27 Dr. Sven Marquardt, Müllerstr. 153, 13353 Berlin
4
Dr. Uta Köpke, Büsingstr. 19, 12161 Berlin
28 Dr. Markus Hoffmann, Spießweg 35, 13437 Berlin
5
Dr. Theresia Heidari-Dehkordi, Geisbergstr. 12-13, 10777 Berlin
29 Dr. Gabriele Grajewski, Ostpreußendamm 139, 12207 Berlin
6
Prof.Dr. Rainer-Reginald Miethke, Flanaganstr. 20 B, 14195 Berlin
7
Dr. Martin Duncker, Mehringdamm 47, 10961 Berlin
MBZ Heft 10 2008
8
Bertram Steiner, Niebuhrstr. 11 a, 10629 Berlin
„Gemeinsam praktizierende Zahnärzte“ (GpZ)
9
René Tunjan, Dresdener Str. 38 a, 10179 Berlin
1
Dr. Lutz-Stephan Weiß, Podbielskiallee 89, 14195 Berlin
2
Dr. Ronald Harms, Johannisthaler Chaussee 313, 12351 Berlin
3
Frank Stolzenberger, Prinzenallee 89, 13357 Berlin
4
Dr. Thorsten Richter, Johannisthaler Chaussee 313, 12351 Berlin
5
Dr.-medic stom./RO Stefan Opri, Johannisthaler Chaussee 313, 12351 Berlin
6
Dr. Dr. (H) Gerd Weinsheimer, Johannisthaler Chaussee 313, 12351 Berlin
Wahlvorschlag 12
„Dr. Bender, Schafir und Shrage“
1
Dr. Igor Bender, Carl-Schurz-Str. 27, 13597 Berlin
2
Jakow Schafir, Schloßstr. 22, 12163 Berlin
Wahlvorschlag 13
Freier Verband Deutscher Zahnärzte e. V.,
Landesverband Berlin
10 Dr. Rita Prüfer, Hertzstr. 29, 13158 Berlin
11 Dipl.-Med. Angelika Speda-Hübsch, Sprengelstr. 33, 13353 Berlin
12 Dr. Lewon Tunjan, Mannheimer Str. 59, 12623 Berlin
13 Juliane Gnoth, Dovestr. 11, 10587 Berlin
14 Bernhard Bost, Dickhardtstr. 42, 12161 Berlin
15 Dipl.-Stom. Marion Krause, Feldtmannstr. 139, 13088 Berlin
16 Dr. Manfred Wegner, Bismarckstr. 66, 12157 Berlin
ZÄK INTERN
Wahlvorschlag 11
17 Susanne Sachs, Südwestkorso 61, 12161 Berlin
18 Dr. Bernd Reimer, Berliner Allee 39, 13088 Berlin
19 Dr. medic. stom./IMF Holger Frohme, Schönhauser Allee 10 - 11, 10119 Berlin
20 Dr. Michael Dreyer, Theodor-Heuss-Platz 4, 14052 Berlin
21 Monika Zahn, Tempelhofer Damm 140, 12099 Berlin
22 Dr. Arnt Gerstenberger, Müllerstr. 144, 13353 Berlin
23 Dr. Heino Karge, Brunnenstr. 181, 10119 Berlin
24 Dr. Elio Adler, Berkaer Str. 41, 14199 Berlin
25 Franz Tilpe, Windscheidstr. 11, 10627 Berlin
26 Uwe Hoffmann, Otto-Suhr-Allee 106 B, 10585 Berlin
27 Dr. Jasmina-Graziella Riedel, Grolmanstr. 44 - 45, 10623 Berlin
28 Dr. Jan-Günter Frenzel, Gorkistr. 46, 13509 Berlin
1
Dipl.-Stom. Karsten Geist, Gustav-Adolf-Str. 156, 13086 Berlin
29 Dr. Thorsten Kleinert, Schönhauser Allee 10 - 11, 10119 Berlin
2
Ingmar Dobberstein, Tucholskystr. 47, 10117 Berlin
30 Dr. Angelika Senger, Osdorfer Str. 2 A, 12207 Berlin
3
Dr. Jürgen Gromball, Pichelsdorfer Str. 63, 13595 Berlin
31 Carsten Ubbelohde, Witzlebenplatz 2, 14057 Berlin
4
Dr. Dr. h. c. Florian Sachs, Südwestkorso 61, 12161 Berlin
32 Dr. Ursula Winkler, Drakestr. 47, 12205 Berlin
5
Dr. Marius Radtke, Lehndorffstr. 50, 10318 Berlin
33 Martin Funke, Wolfshagener Str. 54, 13187 Berlin
6
Albert Essink, Scharnweberstr. 138, 13405 Berlin
34 Markus G. C. Quast, Westfälische Str. 54, 10711 Berlin
7
Eleni Kapogianni, Baseler Str. 131, 12205 Berlin
35 Ute Glaser, Mehrower Allee 22, 12687 Berlin
Erläuterungen zur Wahl der Mitglieder der
Delegiertenversammlung
Die Delegierten werden von den wahlberechtigten Angehörigen der Zahnärztekammer Berlin in allgemeiner, freier, gleicher und geheimer
Wahl schriftlich (Briefwahl) gewählt. Die Unterlagen (Stimmzettel mit Umschlag, Umschlag für den Wahlbrief und das Verzeichnis der zugelassenen Wahlvorschläge) werden jedem Wähler durch die Post zugesandt.
Sollte ein Wähler diese Unterlagen nicht bis zum 28. Oktober 2008 erhalten haben, wird empfohlen, dies unverzüglich der Geschäftsstelle
des Wahlausschusses, Tel.-Nr. 3 48 08-1 30/131, 10585 Berlin, Stallstr. 1, mitzuteilen.
Der Wahlausschuss bittet, bei der Wahl der Delegierten folgendes zu beachten:
1. Der übersandte Stimmzettel ist (nach Ankreuzen des Wahlvorschlages) in den dafür vorgesehenen weißen Umschlag zu legen.
Der weiße Umschlag ist zu verschließen.
Stimmzettel, die eine Unterschrift tragen oder sonstige Angaben enthalten oder den Willen des Wählers nicht unzweifelhaft
erkennen lassen oder stark beschädigt sind, sind ungültig.
2. Der weiße Umschlag, der den Stimmzettel enthält, ist in den hierfür bestimmten, mit der Anschrift der Zahnärztekammer versehenen
blauen Umschlag einzulegen und zu verschließen. Der verschlossene blaue Umschlag ist an die Geschäftsstelle des Wahlausschusses zu
senden oder zu übergeben. Nur dieser äußere blaue Umschlag soll mit Namen und Anschrift des Absenders versehen sein.
3. Die nachstehend bekannt gemachten Einsende- und Übergabezeiten müssen eingehalten werden.
4. Die Wahlbriefe sind durch die Post an den Wahlausschuss zu senden. Sie können auch in den Briefkasten der Geschäftsstelle der
Zahnärztekammer Berlin eingelegt oder während der Geschäftszeiten bei der Geschäftsstelle des Wahlausschusses abgegeben werden.
5. Es ist zulässig, Wahlbriefe vor Beginn der Wahlzeit dem Wahlausschuss einzusenden. Nach Ablauf der Wahlzeit am Dienstag,
11. November 2008, 15.00 Uhr, eingehende Wahlbriefe sind ungültig.
Der Wahlausschuss
Dr. Eberhard Hoene
– Wahlleiter –
MBZ Heft 10 2008
7
ZÄK INTERN
Wahlzeit
Der Wahlausschuss hat den Wahlzeitraum gemäß § 15 Abs. 1 Wahlordnung wie folgt festgesetzt (siehe auch MBZ 6/2008 und 7/8-2008):
Dienstag, 04. November 2008, 15.00 Uhr, bis Dienstag, 11. November 2008, 15.00 Uhr
Der Wahlzeitraum endet am Dienstag, 11. November 2008, 15.00 Uhr.
Die Wahlbriefe sind durch die Post einzusenden. Sie können auch in den Briefkasten der Geschäftsstelle der Zahnärztekammer Berlin
eingelegt oder in der Geschäftsstelle des Wahlausschusses abgegeben werden. Im Wahlzeitraum ist die Abgabe der Wahlbriefe
zu folgenden Zeiten möglich:
Montag, Dienstag und Donnerstag
Mittwoch
Freitag
08.00 - 15.30 Uhr
08.00 - 16.00 Uhr
08.00 - 13.00 Uhr
Es ist zulässig, Wahlbriefe vor Beginn der Wahlzeit dem Wahlausschuss einzusenden.
Nach Ablauf der Wahlzeit am Dienstag, 11. November 2008, 15.00 Uhr, eingehende Wahlbriefe sind ungültig.
Der Wahlausschuss
Dr. Eberhard Hoene
– Wahlleiter –
Die Sitzung des Wahlausschusses zur Feststellung des Wahlergebnisses beginnt am
Dienstag, 11. November 2008, 15.00 Uhr,
im Sitzungssaal der Zahnärztekammer Berlin, 2. Etage/Raum 2.06, Stallstr. 1, 10585 Berlin-Charlottenburg.
Gemäß § 23 Abs. 1 Wahlordnung dürfen in der Sitzung des Wahlausschusses zur Feststellung des Wahlergebnisses Wahlberechtigte
und Pressevertreter anwesend sein.
Dr. Eberhard Hoene
– Wahlleiter –
Schildfähigkeit angestellter Zahnärzte
A
uf Grund häufiger Nachfragen möchte
die Zahnärztekammer darauf hinweisen, dass gemäß Zulassungsverordnung der KZV angestellte Zahnärzte nur dann
schildfähig sind, wenn sie neben ihrem Angestelltenverhältnis
gleichzeitig eine Privatpraxis als freiberuflich, niedergelassener
Zahnarzt führen. Dies ergibt sich analog auch aus § 18 Absatz
1 der Berufsordnung der Zahnärztekammer Berlin. Vorsorglich weisen wir darauf hin, dass in diesen Fällen jeweils auch der
volle Kammerbeitrag zu entrichten ist.
8
schließlich angestellten Zahnärzten auf dem Praxisschild nicht
möglich, da diese personenbezogen erfolgen muss und dies auf
Grund der fehlenden Schildfähigkeit somit nicht möglich ist.
Jeder freiberuflich, niedergelassene Zahnarzt kann jedoch Tätigkeitsschwerpunkte gem. Anlage 1 und 2 der BO anmelden und
diese auch entsprechend auf seinem Praxisschild führen. Auch der
angestellte, nicht freiberuflich tätige Zahnarzt kann Tätigkeitsschwerpunkte anmelden, welche dann jedoch lediglich auf dem
Briefkopf etc. ausgewiesen werden können.
Eine Nennung von angestellten Zahnärzten auf Briefbögen, Visitenkarten etc. ist hingegen erlaubt. Dabei muss jedoch immer erkennbar sein, dass es sich um einen nicht selbstständigen Zahnarzt
handelt, also z. B. durch den Zusatz „angestellter Zahnarzt“.
Vorsicht ist auch bei dem Betrieb einer Privatpraxis durch Vorbereitungsassistenten gem. Zulassungsverordnung geboten. Der Betrieb
einer Privatpraxis hemmt die Vorbereitungszeit.
Ebenso ist die Ausweisung von Tätigkeitsschwerpunkten von aus-
Dietmar Kuhn
MBZ Heft 10 2008
Der Vollzug des Medizinproduktegesetzes fällt in die Kompetenz der Länder. Auch Zahnarztpraxen können somit in den Focus von Aufsichtsbehörden geraten. Deren Standpunkt wird allerdings noch immer weitgehend davon geprägt, dass in der
Medizinprodukte-Betreiberverordnung nur die RKI-/BfArMEmpfehlung mit einer Vermutungswirkung hinsichtlich einer
sachgemäßen Aufbereitung etikettiert ist, vorerst aber noch nicht
auch die neuen Empfehlungen des RKI für die Zahnheilkunde.
Die Landeszahnärztekammern müssen daher in der Lage sein,
ihre Mitglieder bei der Interpretation und Umsetzung der neuen
Empfehlungen zu beraten und in Konfliktsituationen bei Praxisbegehungen aktiv zu unterstützen. Auch wenn Streit mit Ämtern
populär sein mag: Im Dialog sind Kompromissbereitschaft und
Ausloten des Ermessensspielraumes konstruktiver als sture Verweigerung oder standespolitisch motivierte, aber rechtlich nicht
abgesicherte Alleingänge einzelner Landeszahnärztekammern.
Bundeszahnärztekammer und der Deutsche Arbeitskreis für Hygiene in der Zahnmedizin (DAHZ) haben seinerzeit die Veröffentlichung der neuen RKI-Empfehlungen mit einem gemeinsamen
Rahmen-Hygieneplan flankiert. Anders als die BZÄK, die bei ihren Aussagen zu Hygienefragen zu sehr Rücksicht auf ihre föderalistische Grundstrukturen nehmen muss, darf sich der DAHZ zu
Recht als zentrales und objektives Hygienegremium der Zahnmedizin begreifen: Stellungnahmen zu aktuellen Hygienethemen, regelmäßige Aktualisierung des Hygieneleitfadens und des RahmenHygieneplans gehörten schon bisher zu den selbst gestellten Aufgaben. Nun hat der DAHZ unter [email protected] zusätzlich
noch eine Ansprechstelle eingerichtet, die umso mehr Bedeutung
hat als immer wieder falsche, einseitige oder fahrlässige Veröffentlichungen seitens gewisser Kreise aus dem Bereich Medizintechnik
und Hygiene oder auch Medienbeiträge aus kommerziellen Quellen für Verunsicherung und Zündstoff sorgen. Verhinderung von
Infektionen ist eine zwangsläufig fortwährende Aufgabe und permanente Herausforderung für das gesamte Praxisteam. Die Konzeption eines individuellen, praxisspezifischen Hygienemanagements ist jedoch zuallererst Aufgabe des Praxisinhabers. Im Hinblick darauf scheinen Forderungen nach einer Intensivierung der
universitären Ausbildung im Fach Hygiene legitim, zumal auch
die postgraduale Fortbildung auf diesem Gebiet nicht gerade
oberste Priorität genießt. Wie dem auch sei, der Praxisinhaber ist
gefragt: Er muss das eigene Praxisprofil einer Risikoanalyse unterziehen, den Gegebenheiten angepasste Maßnahmen in einem Hygieneplan fixieren, adäquate Aufbereitungsverfahren festlegen, deren Reproduzierbarkeit gewährleisten und die entsprechenden Arbeitsbereiche bewusst und funktionell gestalten. Dabei muss nicht
nur der Schutz der Patienten entsprechend den Empfehlungen des
RKI berücksichtigt werden, sondern auch der Arbeitsschutz gemäß den Regelwerken der Berufsgenossenschaft.
Im Wort Qualität steckt das Wort Qual. Zur Qual werden
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I
m April 2006 ersetzten die Empfehlungen
Infektionsprävention in der Zahnheilkunde – Anforderungen an
die Hygiene des Robert Koch-Institutes die alte Richtlinie für die
Zahnmedizin von 1998. Seitdem ist die Diskussion nicht verstummt, ob die neuen Empfehlungen nun überzogen, ausreichend
oder ungenügend sind. Unbestreitbar ist es aber gelungen, die auf
den Krankenhausbereich zugeschnittene gemeinsame Empfehlung
des RKI und des Bundesinstitutes für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM) Anforderungen an die Hygiene bei der Aufbereitung von Medizinprodukten aus dem Jahre 2001 für unser
Fachgebiet von Überregulierungen zu befreien.
ZÄK INTERN
Praxishygiene und ihre Herausforderungen
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MBZ Heft 10 2008
9
ZÄK INTERN
Hygienemaßnahmen aber nur für den, der sich Qualitätsmanagementsystemen vorbehaltlos unterwirft: Wer die Lösung in einer
Flut schriftlicher Arbeits-, Betriebs- und Verfahrensanweisungen
gefunden zu haben glaubt, realisiert nicht, dass Papier zwar geduldig ist, bei erkenntnisresistenten Mitarbeitern aber ohnehin
wirkungslos bleibt und selbst das Problem und Verantwortungsbewusstsein engagierter Mitarbeiter eher noch lähmt. Qualitätsorientierte Hygiene gab es schon vor Erfindung des QM-Begriffes,
denn Qualität resultiert aus Wissen und Verhalten. Anders lässt
sich auch kaum erklären, warum Patienten eine zahnärztliche Behandlung bislang auch ohne validierte Reinigungs- und Desinfektionsgeräte oder Autoklaven mit fraktioniertem Vakuumverfahren überlebt haben. Sachkunde ist also gefragt, und die nicht
nur beim Personal. Nun darf man vermuten, dass diese Kenntnisse vielleicht nicht bei allen auf dem neuesten Stand sind. Brauchen wir deshalb aber eine Sterilgutassistentin, eine Hygieneassistentin oder Hygienebeauftragte? Nein, denn jeder im Behandlerteam muss Infektionsgefahren erkennen und mit ihnen umgehen
können. Nicht selektive Schulung Einzelner, sondern kollektive
Information, Anleitung aber auch Kontrolle sind also angesagt,
dann klappt’s auch mit der Hygiene. Die Sachkundevermittlung
muss allerdings Monopol der Zahnärztekammern sein und darf
nicht aus Bequemlichkeit dem freien Markt überlassen werden.
Kommerzielle Anbieter könnten versucht sein, mehr zu vermitteln als tatsächlich gefordert. Die Deutsche Gesellschaft für Sterilgutversorgung (DGSV) erteilt Zertifikate über den Erwerb der
Sachkunde nach den nach eigener Aussage in den letzten Jahren
gewonnenen Erfahrungen bei der Durchführung der Lehrgänge
mittlerweile leider nur noch nach 40-Stunden-Kursen. Möglich, dass sich die Länderarbeitsgemeinschaft Medizinprodukte
(AGMP) diese Argumentation ebenfalls zu eigen macht. Landeszahnärztekammern, die auf dem Sektor Sachkundevermittlung
bislang nicht initiativ waren, täten jedenfalls gut daran, sich nun
mit ihrer Aufsichtsbehörde ins Benehmen zu setzen.
Bereits 1996 wurden in einer repräsentativen Studie des Institutes
der Deutschen Zahnärzte (IDZ) die hygienebedingten Kosten in
Zahnarztpraxen ermittelt. Der Bericht verschwand in den Schubläden der BZÄK, weil zum damaligen Zeitpunkt entsprechende
Forderungen politisch nicht vermittelbar schienen. Lediglich die
Anforderungen an die Hygiene in der Zahnmedizin des RKI von
1998 enthielten auf Drängen der zahnärztlichen Vertreter den
Hinweis, dass „das Kosten-Nutzen-Verhältnis ... bedacht werden
muss und adäquate Rahmenbedingungen erfordert“. Dass eine
neuerliche Studie des IDZ gegenüber 1996 enorme Steigerungen
der Sach- und Personalkosten im Hygienebereich ausweist, kann
nicht wirklich überraschen. BZÄK und KZBV sind angesichts der
betriebswirtschaftlichen Folgen und existenziellen Bedeutung aufgerufen, in gesundheitspolitischen Debatten um Honorare und
Gebühren ultimativ und kompromisslos Ersatz dieser Auslagen
einzufordern. Eine unlängst veröffentlichte Multicenterstudie zur
Durchführung ausgewählter Hygienemaßnahmen in Zahnarztpraxen ermittelte weitreichende Hygienedefizite. Leider aber ist
auch diese Studie einer sehr wichtigen Frage nicht nachgegangen:
Inwieweit verhindern ökonomische Zwänge sachdienliche Investitionen und erforderliche Hygienemaßnahmen? Patienten und Be-
10
MBZ Heft 10 2008
handlerteams haben ein Recht auf hygienische Verhältnisse und
Arbeitsbedingungen. „Hygiene light“ gibt es jedoch genauso wenig wie „ein bisschen schwanger“. Hygiene auf hohen Niveau
zum Nulltarif kann und darf es daher nicht länger geben. Wie
wäre es mit einer Hygienegebühr? Unsere Patienten haben sich
schließlich auch an die Praxisgebühr gewöhnt.
Die Gesundheitsministerkonferenz hielt es 2004 für geboten, „das
Personal von nicht dringend erforderlichen Dokumentationspflichten zu entlasten, um die vorhandenen Ressourcen besser für
die medizinische Versorgung der Patientinnen und Patienten nutzen zu können“. Nach den neuen RKI-Empfehlungen sind diese
Dokumentationspflichten gerade noch mit vertretbarem Aufwand
durchführbar, aber noch mehr Bürokratie, noch mehr Qualitätssicherung brauchen wir dann nun wirklich nicht mehr, sonst gelangt die (Zahn-Medizin endgültig an den Punkt, dass ärztliche
Kunst vor allem darin besteht, den Patienten nicht merken zu lassen, dass er eigentlich nur stört.
Dr. Dieter Buhtz
Wir betrauern
das Ableben unserer Kollegen
Dr. Alexander Heyn
geboren am 25.05.1920
verstorben am 23.06.2008
Dr. Gerhard Lange
geboren am 08.01.1924
verstorben am 17.06.2008
ZA Hans Schuster
geboren am 28.10.1923
verstorben am 13.06.2008
ZÄ Elzbieta Norykiewicz
geboren am 16.11.1949
verstorben am 26.06.2008
ZA Horst Gröbke
geboren am 18.05.1931
verstorben am 30.07.2008
ZA Gerhard Jöckel
geboren am 26.05.1948
vestorben am 31.07.2008
Zahnärztekammer Berlin
Der Vorstand
Prävention kann nicht früh genug beginnen:
LAG auf der „BABYWELT“ 2008
B
ABYWELT – die Messe rund ums Kind – ist eine
Verbrauchermesse für alle Produkte und Dienstleistungen in
den Bereichen Schwangerschaft, Baby, Kleinkind und Familie.
Im Mittelpunkt stehen die Themen Pflege und Sicherheit, Erziehung, Ernährung und Einrichtung. Im Herbst 2008 findet die
BABYWELT neben Hamburg, München und Köln auch in Berlin statt.
Vom 07.-09. November treffen Sie über 100 Aussteller in der
Halle 1.1 in der Messe Berlin an.
In diesem Zusammenhang wird die LAG Berlin – wie auch in
den Vorjahren – das Thema Mundgesundheit dem interessierten Publikum präsentieren.
Bereits in den vergangenen Jahren hatten wir die Erfahrung
gemacht, dass bei den Messebesuchern ein erhebliches Interesse an Themen der Mundgesundheit – der ihrer Babys aber
auch der eigenen – besteht.
Ganz im Sinne der Prinzipien der LAG legt der neue Veranstalter großen Wert auf eine starke Besuchereinbindung.
Neben dem üblichen Angebot an den einzelnen Ständen wird
ein vielfältiges Informations-, Vortrags- und Eventprogramm
stattfinden.
ZÄK INTERN
LAG
Auch in diesem Jahr wird die LAG Berlin – als ein bereits
fester Bestandteil der Veranstaltung – interesante Beiträge
zum Vortragsprogramm anbieten.
So werden die Zahnärztin des Öffentlichen Gesundheitsdienstes, Inis Adloff sowie Herr OA Dr. Egbert Körperich
von der Charité Universitätsmedizin Berlin, Institut für Kieferorthopädie und Kinderzahnmedizin, das Vortragsprogramm mitgestalten.
Herr Dr. Körperich wird einen Vortrag zum Thema
„Stillen und Mundgesundheit“ halten.
Frau Adloff wird das Thema
„Kinderzahnentwicklung und Kinderzahnpflege“ behandeln.
Wir werden über die Veranstaltung berichten.
Rainer Grahlen, Geschäftsführer LAG
Neue Fachzahnärzte
Anlässlich des Bestehens der Fachzahnarzt-
Berlin fand am 18. Juni statt, die der Gebietsbezeichnung „Oralchir-
prüfungen lud der Vorstand der Berliner Zahnärztekammer am
urgie“ am 25. Juni 2008. Nach erfolgreich abgeschlossenen Fach-
30.07.2008 die Absolventen zur Überreichung der Urkunden zur
gesprächen mit den Prüfungsausschüssen „Kieferorthopädie“ und
Anerkennung der Gebietsbezeichnungen ein.
„Oralchirurgie“ der Zahnärztekammer Berlin, erhielten nachfolgend
genannte Kolleginnen und Kollegen die Anerkennung zur/m Fachzahnärztin/-arzt für Kieferorthopädie bzw. Kieferorthopädin/Kieferorthopäde und zur/m Fachzahnärztin/-arzt für Oralchirurgie bzw. Oralchirurgin/Oralchirurg:
Kieferorthopädie
Oralchirurgie
– ZÄ Steffi Galén
– Dr. Marc Christos Eliades – Dr. Andreas Roloff
– ZA Carsten Müller – ZÄ Julia Felten-Seifert
– ZA Thomas Schüler
– Dr. Timm G. Treml – ZA Dietrich von Klinggräff – Dr. Juliane Wetzke
– ZA Ilja Klück
Drei von insgesamt 10 „neuen“ Fachzahnärzten kamen persönlich
(4. v. l. nach r.) ZA Klück, ZÄ Felten-Seifert, Dr. Eliades
Der Vorstand wünscht den Absolventen Glück und Erfolg auf dem
beruflichen Weg.
Die Prüfungen zur Anerkennung der Gebietsbezeichnung „Kieferorthopädie“ gem. der Weiterbildungsordnung der Zahnärztekammer
Helmut Kesler
MBZ Heft 10 2008
11
A
Dieter Buhtz promovierte 1997 mit dem
Thema „Arbeits- und Gesundheitsschutz
in Zahnarztpraxen“. Dieses Thema war
fortan einer seiner beruflichen und berufspolitischen Schwerpunkte, und so entwickelte er, bundesweit erst- und einmalig, als Vorstandsmitglied der ZÄK Berlin
in den Jahren 1991-1999 den BUS-Dienst,
welcher fußend auf seiner Arbeit mittlerweile in allen Landeszahnärztekammern
Deutschlands erfolgreich etabliert ist. Auf
Grund seiner enormen Sachkenntnis, seines Fleißes und seines anhaltenden Engagements wurde er folgerichtig Referent für
Arbeitsschutz und Hygiene im „Pfaff-Institut“, er wurde Arbeitgebervertreter in
der VV der Berufsgenossenschaft für Gesundheitsdienst und Wohlfahrtspflege,
Mitglied der Arbeitsgruppe der Kommission für Krankenhaushygiene am RKI
(Robert-Koch-Institut), dort verantwortlich für die Erarbeitung der Empfehlungen
„Anforderungen an die Hygiene in der
Zahnmedizin“ und „Infektionsprävention
in der Zahnheilkunde“, und schließlich
Mitglied im „Deutschen Arbeitskreis für
Hygiene in der Zahnarztpraxis (DAHZ).
Innerhalb des DAHZ hat er, wie sein Kollege Dr. Karl-Heinz Kimmel einmal im
„Deutschen Zahnärzteblatt“ ausführte,
den „Löwenanteil an der äußerst kompli-
MBZ Heft 10 2008
zierten Strukturierung des Hygieneplanes
und der Abstimmung mit den RKI-Anforderungen getragen“.
Für seinen herausragenden Einsatz und
seine Verdienste um die Deutsche Zahnärzteschaft erhielt Dieter Buhtz anlässlich des Berliner Zahnärztetages am
19.01.2007 unter großem Beifall der Kollegenschaft die Silberne Ehrennadel der
Bundeszahnärztekammer aus der Hand
des Vizepräsidenten der BZÄK, Dr. Dietmar Oesterreich, überreicht. Dr. Jürgen
Gromball würdigte dabei in seiner damaligen Laudatio den „herausragenden Einsatz von Dr. Dieter Buhtz bei der praxisgerechten Optimierung von Gesundheitsschutz und Hygiene und beim Aufbau des
BUS-Dienstes“.
Noch heute engagiert sich Dieter Buhtz für
die Berliner Kollegenschaft, indem er für
das „Pfaff-Institut“ Vorträge und Kurse zur
„Aktualisierung der Sachkunde zur Aufbereitung von Medizinprodukten in der
Zahnheilkunde“ sowohl für die Kollegenschaft als auch für zahnärztliche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter hält. Dabei findet
er durch seine humorvolle Art seines Vortrages, aber auch durch sein unverkennbares Bemühen, die gesetzlichen Vorgaben
so praxisnah und unbürokratisch wie irgend möglich zu vermitteln, trotz der teilweise trockenen Materie große Akzeptanz.
Lieber Dieter, ich freue mich sehr, dass es
mir vergönnt ist, Dir diese kleine Laudatio
Persönlich wünsche ich Dir Glück, Gesundheit und Wohlergehen, und neben der Wahrnehmung Deiner beruflichen und berufspolitischen Aufgaben ein wenig mehr Zeit für
Deine Frau, Deine Kinder und Enkelkinder!
Wolfgang Schmiedel
Einladung
an alle Zahnärzte, die demnächst ihre
Praxisabgabe planen, zur Fortsetzung
unserer Vortragsreihe
Thema:
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Dieter Buhtz studierte an der Zahnklinik
Süd und übernahm 1976, drei Jahre nach
seinem Staatsexamen, die Praxis seines Vaters. Bereits während der Studienzeit engagierte er sich berufspolitisch als studentisches Mitglied im Fachbeirat. Dieses Engagement für die Kollegenschaft setzte er
fort, indem er 1983 Mitglied der Delegiertenversammlung der ZÄK Berlin wurde
und 1989 als Vertreter in die Vertreterversammlung der KZV Berlin gewählt wurde.
Seine sprachlich und inhaltlich präzisen
Wortbeiträge fanden in beiden Gremien
stets höchste Aufmerksamkeit und Respekt.
12
anlässlich Deines runden Geburtstages zu
schreiben. Ich kenne und schätze Dich seit
vielen Jahren als aufrichtigen, gradlinigen
und verlässlichen Kollegen, mit welchem
ich trotz einiger (weniger!) unterschiedlicher
berufspolitischer Auffassungen zu jeder
Zeit ein offenes und freundschaftliches Gespräch führen konnte. Im Namen der Berliner Zahnärzteschaft gratuliere ich Dir von
Herzen zu Deinem 60. Geburtstag, verbunden mit einem großen „Dankeschön“ für
Dein nimmermüdes Engagement und Deinen herausragenden Einsatz für die Zahnärzteschaft in und außerhalb Berlins.
m 10. September beging unser Kollege Dr. Dieter Buhtz seinen 60. Geburtstag, ein Grund, eine herzliche Gratulation, aber auch einen wohlverdienten
Dank auszusprechen.
Praxisabgabe
Termin:
15.10.2008, 19:30 Uhr
Ort:
10179 Berlin
Märkisches Ufer 28
Veranstalter: LÖWER & PARTNER
Wirtschafts- und Unternehmensberatung GmbH
Die Teilnahme ist kostenfrei.
Verbindliche Anmeldung erbeten unter:
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2. De Jager M, Nelson R, Schmitt P, Moore M, Putt MS, Kunzelmann KH, Nyamaa I, Garcia-Godoy F,
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Am 29. Juli 2008 be-
MBZ Heft 10 2008
mitreden müssenden Instanzen zumutete,
der kann einschätzen, wie aufreibend dieser Posten gewesen ist.
Direkt nach seiner Berufung stand Prof.
Lange auch in seiner eigenen Abteilung vor
der Aufgabe, zwei Mannschaften der beiden Standorte Mitte (Invalidenstraße) und
Nord (Föhrer Straße) zusammen zu führen. In der Rückschau auf diese Jahre zeigt
sich, wie geschickt es ihm gelang, die jeweiligen Stärken seiner Mitarbeiter durch
deren sinnvollen Einsatz in der Lehre, der
Forschung und der Spezialsprechstunden
sowohl auszunutzen als auch zu fördern.
Auch drei erfolgreiche Habilitationen aus
dieser Zeit legen Zeugnis davon ab. Die
Studenten wussten Prof. Lange trotz allen Sachzwängen stets an ihrer Seite, wenn
es um neue Lehrkonzepte oder alte Probleme ging, und sogar mit den Personalräten und all den Beauftragten des öffentlichen Dienstes gab es eine vertrauensvolle
Zusammenarbeit. Deshalb war der Chor
derjenigen sehr groß, die auf eine Verlängerung Prof. Langes Dienstverhältnisses hofften, bis wenigstens die größten Probleme
der momentan noch laufenden ZahnklinikFusion gelöst wären. Der Jubilar entschied
sich anders, wofür man angesichts der aktuellen Situation Verständnis haben muss.
Im Gegensatz zum Charité-Vorstand, der
einen seiner 17 Centrums-Direktoren so
unauffällig wie möglich verabschiedete,
wünschen wir alle, die wir mit und durch
Prof. Lange an der Zahnklinik Nord eine
sehr produktive und angenehme Zeit in
Lieber Prof. Lange, lieber Peter, lieber
„Charly“, Ihnen/Dir vielen Dank für die
gemeinsame Arbeit und alles Gute im
nun beginnenden Lebensabschnitt. Wir
sind uns sicher, daß Du ihn als begnadeter
Frühaufsteher nutzen wirst!! Aber – wer
wird nun zukünftig jeden noch so kleinen
Fehler in unseren Manuskripten und Vorträgen entdecken??
Felix Blankenstein, Ingrid Peroz
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an alle niederlassungswilligen
Zahnärzte und Assistenten zur
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ging der langjährige Leiter der Abt. für
Zahnärztliche Prothetik und Alterszahnmedizin am Zentrum für Zahnmedizin der
Charité seinen 65. Geburtstag, und am
30. September, seinem letzten Arbeitstag,
wird auch die Zahnklinik Nord geschlossen. Seit 1985 war der damals in Rostock
frisch habilitierte Dr. sc. med. Lange an
der Charité-Zahnklinik in der Invalidenstraße tätig. Damals begann sein berufsbegleitendes Lieblingsthema, die Implantologie, gerade ihren vorsichtigen Aufstieg
vom Experiment zur Wissenschaft und in
die Praxis. Lange war zunächst „erster“
(leitender) Oberarzt unter Prof. Breustedt
und ab 1988 ordentlicher Hochschuldozent. Aus der vermeintlich ruhigen Lebensstellung wurde jedoch nichts: Die politischen Ereignisse brachten mit dem Fall
der Mauer zunächst eine glückliche Wendung im persönlichen und fachlichen Leben, dann aber einen jahrelangen Kampf
mit der Berliner Politik, die ihre Hochschulzahnmedizin in kurzen Abständen
mit Plänen für Klinikschließungen, Fusionen, Umstrukturierung, Personalabbau,
Studentenbergen und Standortfragen nicht
mehr zur Ruhe kommen ließ.
Nach einem ausgeschlagenen Ruf an die
Medizinische Akademie Dresden bewarb
sich Klaus-Peter Lange mitten in der Umstrukturierungsphase der Charité erfolgreich auf den Lehrstuhl für Zahnersatzkunde, den er am 18. März 1994 übernahm. Einen Monat später wurde er dann
von seinen neuen Professorenkollegen der
Zahnkliniken Mitte und Nord zum ersten
Direktor des durch diese Fusion geschaffenen Zentrums für Zahnmedizin gewählt.
Dass man ihm diese Funktion regelmäßig
wieder antrug und der Charité-Vorstand
ihn auch nach der zweiten ZahnklinikFusion hierin erneut einsetzte, zeigt, wie
sehr man allseits seine spezielle Fähigkeit
zur Interessen ausgleichenden Moderation
schätzte. Und wer im Laufe der letzten 18
Jahre mitbekam, was man der CharitéZahnklinik von Seiten der Landespolitik,
des Klinikumsvorstandes und der vielen
unserem Berufslebens hatten, ihm für den
sogenannten Ruhestand eine fruchtbare
Unruhe! Wir wünschen viel Gesundheit
und viel Spaß bei der Verwirklichung all
der seit langem aufgeschobenen Vorhaben.
Und wir freuen uns auf seinen Rat und
seine Mitarbeit innerhalb der Gesellschaft
für ZMK an der Humboldt-Universität,
deren langjähriger Vorstand er war.
Thema: Praxisfinanzierung/Versicherungen
Termin:
05.11.2008, 19:30 Uhr
Ort:
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14
Prof. Klaus-Peter Lange feierte seinen
65. Geburtstag und wird emeritiert
Zahnarztnarkose aus Leidenschaft
ZÄK INTERN
Letzte Gedanken zur Schließung
der Zahnklinik Nord
„Zahnklinik Nord“ in der Föhrer Straße geschlossen. Damit
stellt das Land Berlin einen Rekord auf: Noch nie wurde in
Deutschland eine Universitäts-Zahnklinik im 25. Jahr ihres Bestehens aufgegeben, für die man eigens einen Neubau errichtet und laufend modernisiert hatte. Damit endet nun auch das
jahrzehntelange „Schisma“ der 1884 eröffneten Berliner Hochschulzahnmedizin, die bekanntlich seit 1948 auf zwei, seit
1983 sogar auf drei Standorte verteilt war:
– der „Neubau“ von 1912 auf dem Campus der Charité Mitte,
– die zusammen mit der FU gegründete Zahnklinik Süd in
der Aßmannshauser Straße,
– die Zahnklinik Nord auf dem Campus Virchow-Klinikum,
der seit 1995 zur Charité gehört.
Die jüngere Geschichte dieser Zahnkliniken mit diversen
Schließungsabsichten, Trennungen, Fusionen und schließlich
zwei Standortaufgaben ist so kompliziert, dass sie hier nicht
vollständig beschrieben werden kann, zumal die Handlungen
hinter den Kulissen nie veröffentlich wurden. Zum Abschied
vom Standort „Nord“ gibt es eine Broschüre, in der neben vielen Bildern aus 25 Jahren auch die Historie des Hauses von
den Planungen bis zum bitteren Ende nachlesbar ist.*
Am 06. April 1983 war die Zahnklinik Nord nach 13-jähriger Planungs- und Bauphase eröffnet worden. Der Bau fußte
auf den im „Süden“ gewonnenen Erfahrungen und wurde den
modernen Erfordernissen angepasst. Ursprünglich nur für den
klinischen Studienabschnitt der nach dem Physikum aus der
Zahnklinik Süd kommenden Studenten gedacht, war das Haus
doch so großzügig geplant, dass nach 2001 die vom Standort
Mitte verlagerte Vorklinik problemlos einzugliedern war. Der
Standort Nord zeichnete sich sowohl durch die Lage auf einem
Campus als auch in einem bevölkerungs- und patientenreichen
Bezirk aus. Die 1983 berufenen Lehrstuhlinhaber waren von
Beginn an um eine moderne Lehre und effiziente Forschung
bemüht. Auch die mit einer C4-Professur besetzte selbständige Parodontologie setzte damals deutschlandweit Maßstäbe.
Die erste Fusion mit der „Zahnklinik Mitte“ brachte 1994 eine
weitere bauliche und wissenschaftliche Modernisierung, neue
Lehrkonzepte, die Verselbständigung der Kinderzahnmedizin (leider wurde dieser Lehrstuhl vom Senat nie besetzt) und
die Einrichtung des Graduiertenkollegs Parodontologie, welches deutschlandweit das einzige in der Zahnmedizin blieb.
Das Haus wurde zum Berliner Spitzenreiter bei eingeworbenen
Drittmitteln und Einnahmen aus der Patientenbetreuung.
Die ersten Lehrstuhlinhaber von 1983 waren:
Oralchirurgie: Peter Reichart (C4)
Kieferorthopädie: Rainer-Reginald Miethke (C4)
Prothetik: Eveline Meyer (C2)
Zahnerhaltung: Jean Francois Roulet (C4)
Parodontologie: Jean-Pierre Bernimoulin (C4)
Durch die Fusion von 1994 kamen Professoren vom Standort
Mitte hinzu:
Charlotte Opitz (C4) Kieferorthopädie,
Klaus-Peter Lange (C4) Abteilungsleiter Prothetik,
Rainer Zuhrt Zahnerhaltung (†1996)
Klaus-Roland Jahn (C3) Zahnerhaltung
Bernd-Michael Kleber (C3) Parodontologie
Roland Kluge Kinderzahnmedizin
Nach der 2002 beschlossenen zweiten Zahnmedizin-Fusion
wurden keine Studenten mehr immatrikuliert, mit jedem Examensjahrgang wurde es im Haus etwas stiller. Die letzten Absolventen werden ihre Zeugnisse bei der traditionellen akademischen Verabschiedung im Januar 2009 erhalten. Für die
Berliner Politik erwies es sich als Glücksfall, dass sieben der zuletzt acht in der Klinik tätigen Professoren „pünktlich“ bis zum
Jahr 2008 ausschieden oder emeritiert wurden. Somit geht zusammen mit dieser Zahnklinik auch eine Ära der Berliner Universitäts-Zahnmedizin zu Ende. 1990 gab es in Berlin jährlich
240 reguläre Erstsemester-Studienplätze, seit 1994 noch 160,
nunmehr sind es 80. Und noch ist die Befürchtung nicht endgültig ausgeräumt, diese Plätze könnten womöglich einer Fachhochschule zugewiesen werden. Wenn im Oktober 2009 des
125-jährigen Jubiläums der ersten deutschen UniversitätsZahnklinik gedacht wird, hoffen wir auf ein Bekenntnis sowohl der Charité als auch des Landes Berlin zu ihrer Zahnklinik. Dafür lohnt es sich auch zukünftig zu arbeiten, auch wenn
der Anlass dieser heutigen Meldung zunächst ein trauriger ist.
Möge den Absolventen der Zahnklinik Nord ihre einstige Ausbildungsstätte und das Kollegium vom Empfang bis zur Chefetage in lebendiger und angenehmer Erinnerung bleiben!
Felix Blankenstein
*)
Das Heft „Die Berliner Zahnklinik Nord 1983-2008“
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Zum 30. September 2008 wurde die
MBZ Heft 10 2008
15
Diesmal führte der Ausflug die Reisefreunde nach Westen, an den Zusammenfluss von Havel und
Elbe. Dort liegt, von Wasserarmen umgeben, eine annähernd
herzförmige Insel, die kleinen Häuser stehen dichtgedrängt; am
gegenüberliegenden Ufer erhebt sich ehrfurchtgebietend der
riesige Dom. Das ganze Ensemble ist das ehemals brandenburgische Havelberg (heute zu Sachsen-Anhalt gehörend).
Der Dom ist die Klosterkirche der Prämonstratenser, die ca.
1150 dort ein Kloster gründeten.
Die Prämonstratenser und auch die Zisterzienser sind Reformorden, die sich im 12. Jahrhundert im westlichen Mitteleuropa
gründeten. Vielen Mönchen war das mittlerweile verweichlichte Leben in den großen und reichen Klöstern (wie Cluny)
ein Dorn im Auge, sie wollten eine Erneuerung und wieder
nach den ursprünglichen strengen Regeln Benedikts in der
Nachfolge Christi leben. Dieser Funke, initiiert von bedeutenden Vorbildern wie Norbert von Xanten oder Bernhard von
Clairveaux, verbreitete sich mit rasantem Erfolg innerhalb der
meist adligen Jugend und führte zu immer neuen Klostergründungen (bei den Prämonstratensern z.B. innerhalb von 100
Jahren ca. 1000 Tochter-Klöster!). Da in dieser Zeit der kolonisatorische Auftrag als Zielgebiet das östliche Deutschland sah,
finden wir heute in Brandenburg fast nur Klöster der Reformorden, sofern sie denn die Reformation überstanden haben.
Ihre Bauten zeichnen sich aus durch größtmögliche Schlichtheit, Verzicht auf Farben und anderen „ablenkenden Tand“,
nur das Material in bester Verarbeitung soll wirken. Diese Art
passt auch gut in die eher karge Landschaft der Mark.
Das Innere des Havelberger Domes beeindruckt durch die ruhige Größe, man kann den romanischen Ursprungsbau noch
ahnen. Selbst die gotische Überformung mit den leuchtenden
Glasmalereien stört nicht den schlichten Gesamteindruck; besonders eindrucksvoll ist ein Lettner aus Sandstein mit gotischen Steinmetzarbeiten, er trennte einst den Mönchschor
vom Laienchor.
Der weite Domplatz lag in der Sonne, wir hatten einen herrlichen Blick auf die Inselstadt und in die Landschaft. Am Fuße
des Domberges konnte man eine Werft für Sportboote und
kleine Kähne erkennen, ein Erbe des Großen Kurfürsten. Havelberg war nämlich mal Hansestadt, hier wurden Kriegsschiffe gebaut. Es gab also schon früher Hohenzollern, die die
"Zukunft auf dem Wasser" sahen. Wer es nicht glauben will –
der Sarkophag des großen Kurfürsten im Berliner Dom ist seitlich mit einem Großsegler geschmückt.
Sonne und Wind über den Deich bis zu einer Schleuse; hier
wartete bereits der Bus, denn das nächste Ziel rief.
Die Plattenburg ist eine 1319 erstmals urkundlich erwähnte
Wasserburg im Landkreis Prignitz, sie war im Mittelalter ein
idyllisch zwischen Wiesen und Wäldern gelegener Sommersitz der Bischöfe von Havelberg. Ihre Bedeutung als Pilgerstation auf dem Wege nach Wilsnack mit der Wunderbluthostie
als Wallfahrtsziel verlor sich mit der Reformation, auch die Besitzverhältnisse änderten sich, die Burg wurde an Matthias von
Saldern als Lehen gegeben. 1945 wurde die Familie v. Saldern
enteignet und heute wird die Burg vielfach genutzt als Tagungsort mit Übernachtungsmöglichkeit, Museum, Restaurant im
Burgkeller und sie verfügt auch über ein stilvolles Trauzimmer.
Der Rittersaal und die Halle im Bischofsflügel sind mit Ausschmückungen im Stile der Spätrenaissance versehen.
Hier gab es standesgemäß den Plattenburger Blechkuchen und
dann ging es wieder Richtung Berlin. Wie geplant fing der Regen als, als wir im Bus saßen!
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MBZ Heft 10 2008
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steht am 12.11.2008 von 18:00 - 21:00 Uhr unter dem Thema
„Parodontitis und Diabetes mellitus: Etablierung einer notwendigen
fachübergreifenden Zusammenarbeit“.
In der angekündigten Veranstaltung werden Prof. Dr. med. Dr. h. c.
Hans Peter Meissner (Berlin) und PD Dr. med. dent. Stefan
Ungültigkeit von Zahnarztausweisen
Hägewald (Berlin) die Problematik einer guten Diabeteskontrolle,
die Bedeutung von parodontalen Erkrankungen in Hinblick auf die
Stoffwechseleinstellung sowie die therapeutischen Möglichkeiten in
Die Ausweise von
einem interdisziplinären Forum darstellen und mit den Teilnehmern
Nr.:
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Dr. Alexander Heyn (sen.)
Dr. Dr. Herbert Kindermann
Dr. Detlef Denker
ZA Andreas Quint
ZA Horst Gröbke
ZA Robin Gupta
Dr. Christina Schüttler-Janikulla
Dr. Gerd Krautschick
ZA Michael Skaetsch
diskutieren (siehe Seite 35).
Bei Interesse an dieser Veranstaltung wenden Sie sich bitte an das
Philipp-Pfaff-Institut – telefonisch unter 030 / 414 725 – 40.
Info Pfaff Berlin
Änderungsmeldung
wurden verloren, gestohlen beziehungsweise nicht zurückgegeben und/oder werden für ungültig erklärt.
Aus aktuellen Anlass möchten wir nochmals auf die
Meldeordnung der Zähnärztekammer Berlin in der Neufassung vom
30.01.1997 hinweisen.
A. Dufft
Pilotprojekt startet
Leider werden die Änderungsmeldungen der Mitglieder sehr unregelmäßig an die Mitgliederverwaltung bekannt gegeben, wie zum
Beispiel Praxiseröffnung, Praxisverlegung, Praxisaufgabe, Arbeitgeberwechsel bei Assistenten/innen und der private Wohnungswechsel.
Wir bitten, diese Angaben unbedingt zu beachten und Änderungen
unverzüglich der Zahnärztekammer mitzuteilen.
Verstöße gegen die Meldeordnung stellen einen Verstoß gegen §1
Absatz 9 der Berufsordnung dar und können als Berufsvergehen
nach den Bestimmungen des § 16ff. des Berliner Kammergesetzes
geahndet werden.
A. Dufft
Die von Zahnärztekammer (Dr. Helmut Kesler, Vorstandsmitglied,
links) und Pfaff-Institut (Dr. Thilo Schmidt-Rogge, rechts) auf den
Weg gebrachte und nicht nur inhaltlich interdisziplinär von, für
und mit Ärzten und Zahnärzten gestaltete Fortbildung zu überschneidenden Themen findet große Unterstützung durch den Präsidenten der Berliner Ärztekammer, Dr. Günther Jonitz (mitte).
Bei einem Arbeitstreffen am 11. August in der Berliner Ärztekammer wurden auch weitere Themen und mögliche gemeinsame
Aktionen ins Auge gefasst.
Mit der Auftaktveranstaltung „Interdisziplinäres
Forum MED-DENT“ startet das Philipp-Pfaff-Institut eine Veranstaltungsreihe, die sich sowohl an Humanmediziner als auch
Zahnmediziner richtet und deren interdisziplinäre Zusammenarbeit fördern und intensivieren soll. Die Pilotveranstaltung wurde
Wichtige Mitteilung
W
ir stellen seit einiger Zeit fest, dass uns die Rückgabe
der Kassenzulassung bei gleichzeitiger Weiterführung einer Privatpraxis nicht angezeigt wird.
Bitte beachten Sie, dass Sie lt. § 2 Abs. 10 der Meldeordnung bei
Rückgabe der Kassenzulassung und gleichzeitiger Weiterführung einer Privatpraxis, beides innerhalb eines Monats, schriftlich bei der
Zahnärztekammer Berlin, Mitgliederverwaltung anzeigen müssen.
Sollte diese Mitteilung Ihrerseits nicht erfolgen, werden Sie als Zahnärztin/Zahnarzt mit der Beschäftigungsart „vorübergehend ohne
zahnärztliche Tätigkeit“ eingestuft, was Auswirkungen auf die Höhe
des von Ihnen zu zahlenden Kammerbeitrages hat.
auf Anregung und in enger Zusammenarbeit mit der Zahnärztekammer Berlin und der Ärztekammer Berlin konzipiert und
18
MBZ Heft 10 2008
Angelika Dufft
Gesundheitspolitische Positionsbestimmungen einerseits und KZV-interne Angelegenheiten
andererseits bestimmten die letzte außerordentliche Vertreterversammlung (VV), die zum
08.09.2008 einberufen wurde.
KZV INTERN
Vertreterversammlung lehnt
Gesundheitskarte und Basistarif ab
Dr. Pochhammer (li. vo.) und Dr. Husemann (re. vo.), die beiden Vorstandsvorsitzenden der KZV
Dr. Bellmann (li. hi.) und Dr. Kircher (re. hi.), die beiden VV-Vorsitzenden
K
onkret drehte es sich um die Arbeit des
KZV-Rechnungsprüfungsausschusses, um Datenschutzangelegenheiten sowie um Positionen der VV zur elektronischen
Gesundheitskarte und zum Basistarif.
Zur Gesundheitspolitik: Mit großer Mehrheit stimmten die
Vertreter einem Antrag zu, der die Einführung der elektronischen Gesundheitskarte vehement ablehnt. Einstimmig
wurde nun doch (siehe MBZ 7/8) einem Antrag zugestimmt,
der den Basistarif aus grundsätzlichen ordnungspolitischen
Gründen ablehnt.
wegen des Datenschutzes die Einsicht aus guten Gründen
nicht gestattet wird. Gerade die KZV als Körperschaft sei
gehalten, Vorkehrungen zu treffen, damit Datenschutzbestimmungen, insbesondere das Sozialgeheimnis nach § 35
SGB I, strikt eingehalten werden. Dies wurde vom Justiziar
der KZV, Karl Euwens unterstützt, der ausführte, dass sich
der Vorstand ansonsten haftbar machen würde, würde er
diese Vorkehrungen nicht treffen. Daher gäbe es keine Begründung dafür, z. B. Einsicht in Honorarkonten von Kollegen zu erhalten, so Husemann.
KZV-intern ging es in der Sitzung darum, ob dem Rechnungsprüfungsausschuss (RPA), wie seine Mitglieder monierten, zu Unrecht die Einsicht in bestimmte Unterlagen
verwehrt wird. Der RPA hatte zur (weiteren) Erledigung
seiner Arbeit die Einsicht in die Sitzungsprotokolle des Vorstandes sowie den Einblick in Kollegenakten erhalten wollen. Letzteres war ihm vom Vorstand der KZV verwehrt
worden. Damit sah der RPA und weitere Oppositionsvertreter der VV die Arbeit des Ausschusses behindert.
Husemann und der stellvertretende Vorsitzende KarlGeorg Pochhammer wiesen darauf hin, dass im SGB V
die Aufgaben des RPA genau festgelegt sind und dass der
derzeitige RPA seine Kompetenzen überschreiten würde.
Sowohl die Vorstände als auch Justiziar Euwens verwiesen auf die Festlegung der Aufgaben nach SGB V und Sozialversicherungshaushaltsverordnung (SVHV). Danach
hat der RPA die Aufgabe, den Prüfbericht der Prüfer aus
der Kassenzahnärztlichen BUNDES-Vereinigung, deren
Prüfung die KZV Berlin wie auch die KZVen bundesweit unterliegt, sachdienlich für die Vertreter zu ‚übersetzen’ und die VV wie alle KZV’en hinsichtlich ihrer Entscheidung über die Entlastung des Vorstandes zu beraten.
Die weitere Diskussion ergab, dass es die VV bislang versäumt habe, detaillierter festzulegen, was die Aufgaben
des RPAs seien. Daher wurde ein Antrag mehrheitlich an-
Keine Einsicht in Honorarkonten
In der VV erklärte Vorstandsvorsitzender Jörg-Peter Husemann, dass die Vorstandsprotokolle wie gewünscht dem
RPA zur Verfügung gestellt wurden, dass aber überall dort,
wo es sich um personenbezogene Daten handelt, dem RPA
MBZ Heft 10 2008
19
KZV INTERN
Diskutierten leidenschaftlich – die Mitglieder der Vertreterversammlung bei der Arbeit
genommen, den Hauptausschuss damit zu betrauen, die
Kompetenzen des RPA zu definieren.
Stammtisch am 06.10.2008
in KZV ab 19:00 Uhr
VV-Mitglieder haben Verschwiegenheitserklärung zu unterzeichnen
In Zusammenarbeit mit der Deutschen Apotheker- und Ärztebank findet der nächste Stammtisch am
Beschlossen wurde zudem, dass die SVHV als Grundlage
der Arbeit des RPA dienen soll. Solange von der VV nichts
Anderes beschlossen wird, darf die Arbeit des RPA nicht
auf andere Bereiche, insbesondere Honorarkonten, ausgeweitet werden. Des Weiteren wurde bei vier Gegenstimmen
beschlossen, die Vertreter der VV dazu zu verpflichten,
eine Verschwiegenheitserklärung gemäß § 35 Abs. 1 SGB I
zu unterschreiben.
06.10.2008 in der KZV ab 19:00 Uhr
statt.
Thema ist die Abgeltungssteuer, Anleger müssen sich ab 2009
mit dieser neuen Steuer „anfreunden“. Sie sieht unter anderem
vor, dass dann alle Zinsen, Dividenden und Kursgewinne pauschal mit 25 Prozent versteuert werden. Für einen kleinen Imbiss ist gesorgt.
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MBZ Heft 10 2008
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KZV INTERN
City BKK verzichtet auf „Integrierte
Versorgung“ und wirbt weiter:
KZV Berlin klagt!
Zur Erinnerung: Unter Bezugnahme auf einen „Integrierten
Versorgungsvertrag“ wurde den Versicherten bestimmter Betriebskrankenkassen Zahnersatz zum Nulltarif bzw. eine kostenlose professionelle Zahnreinigung angeboten. In diesem
Zusammenhang hat die City BKK im Internet eine Liste mit
Vertragszahnärzten veröffentlicht, die an diesem Projekt teilnehmen. Darüber hinaus wurde den Versicherten empfohlen,
die teilnehmenden Zahnärzte aufzusuchen.
Nach Auffassung der KZV Berlin verstößt das Projekt der Betriebskrankenkassen gegen die gesetzlichen Vorgaben, die für
Integrierte Versorgungsverträge gelten (Stichwort: fehlende leistungssektorenübergreifende / interdisziplinäre-fachübergreifende Versorgung der Patienten). Zudem halten wir die Bewerbung einzelner Zahnarztpraxen durch die Krankenkassen ohne
rechtmäßige rechtliche Grundlage für unzulässig.
Daher hatten wir bereits im Mai letzten Jahres das Bundesversicherungsamt eingeschaltet, um die Zulässigkeit dieses Projektes zu prüfen. Zudem haben wir die City BKK aufgefordert,
die „Bewerbung“ einzelner Zahnarztpraxen zu unterlassen.
Leider hat sich das Bundesversicherungsamt bislang noch nicht
in der Lage gesehen, erfolgreich auf die City BKK einzuwirken,
um die mit dem Projekt verbundene Werbung zu unterbinden.
Nunmehr hat uns die City BKK mitgeteilt, dass man zwar vom
Begriff der „Integrierten Versorgung“ Abstand nehme, aber
weiterhin auf die kooperierenden Vertragszahnärzte hinweisen
werde. Zur Begründung verweist die City BKK auf das Informationsrecht der Krankenkassen.
Da wir den Hinweis auf einzelne Vertragszahnärzte auch weiterhin für rechtlich unzulässig halten und anscheinend nunmehr
auch die City BKK davon ausgeht, dass der sog. „Integrierte
Versorgungsvertrag“ keine rechtlich zulässige Grundlage für das
Projekt bildet, hat die KZV Berlin beim Sozialgericht eine Unterlassungsklage eingereicht, um die Werbung der Krankenkassen für bestimmte Zahnärzte zu unterbinden.
Wie wir den zahlreichen Telefonaten und Schreiben unserer
Mitglieder entnehmen konnten, entspricht dies auch dem Interesse der Zahnärzteschaft.
Denn eines wollen die Berliner Zahnärzte auf keinen Fall: sich
gegeneinander ausspielen lassen.
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etztmalig hatten wir in unserer diesjährigen März-Ausgabe über den Sachstand „City BKK und Integrierter Versorgungsvertrag“ informiert.
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MBZ Heft 10 2008
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KZV INTERN
Patientenbeauftragte lobt Zusammenarbeit mit KZV und Kammer
Der Bericht der Patientenbeauftragten des Berliner Senats, Karin Stötzner, wurde am
28.08.08 in Berlin der Öffentlichkeit präsentiert. In ihm gibt sie Auskunft über ihre bisherige Arbeit in den Jahren von 2006 bis 2008, darunter auch über ihre Erfahrungen mit Patientenresonanzen im zahnärztlichen Bereich. Weil die Redaktion der MBZ der Auffassung
ist, dass die Erfahrungen von Frau Stötzner für die Kollegen in den Praxen nicht uninteressant sind, präsentieren wir hier Auszüge aus dem Bericht.
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22
…..Im Bereich der Zahnbehandlung gibt es immer wieder Beschwerden bezüglich unangemessener Rechnungsstellung und der Bitte um
Unterstützung bei der Überprüfung. Die vom Gesetzgeber veranlassten neuen Regelungen zur Kostenübernahme bei Zahnersatz haben
auch hier in Einzelfällen zur Verunsicherung von Patientinnen und
Patienten beigetragen. Hervorgehoben werden muss hier, dass die
Zusammenarbeit von Patientenbeauftragter und Zahnärztekammer
bzw. Kassenzahnärztlicher Vereinigung sehr positiv ist und in nahezu
allen Fällen eine intensive Recherche zum Sachverhalt erfolgte und
viel Engagement bei der Suche nach Lösungen für die Patientinnen
und Patienten aufgewandt wird.“
MBZ Heft 10 2008
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„Zusammenarbeit im zahnärztlichen Bereich"
Beschwerden gegen eine – aus Sicht der Patientinnen und Patienten
– schlechte Versorgung durch Zahnärzte sind häufig und werden
nicht selten mit grosser emotionaler Betroffenheit vorgetragen. Es erweist sich für diese Beratungen als sehr hilfreich, dass die Zahnärztekammer und die Kassenzahnärztliche Vereinigung eine eigene Beschwerdeinstanz geschaffen hat, die eine neutrale Überprüfung der
Vorhaltungen möglich macht. In der Regel nehmen die Beschwerdeführerinnen und Beschwerdeführer diese Möglichkeit in Anspruch.
Trotzdem kommt es vor, dass auch diese Möglichkeit das Problem
nicht zur Zufriedenheit der Patientinnen und Patienten lösen kann.
Beschwerden mit zum Teil massiven Vorwürfen erfordern viel Zuwendung in der Beratungssituation…..
Über den zahnärztlichen Nachtnotfalldienst im Vivantes Klinikum am Friedrichshain, wie
KZV INTERN
Dichtung und Wahrheit – der zahnärztliche Nachtnotfalldienst am Vivantes
Klinikum im Friedrichshain
er in der Vergangenheit durchgeführt wurde, kursieren in jüngster Zeit die abenteuerlichsten Spekulationen. Halbwahrheiten, Vermutungen, auch schlicht falsche Aussagen,
gewollt oder ungewollt, werden u. a. auch vor der Tür unseres Zahnärztehauses verbreitet. Die Berliner Vertragszahnärztinnen und –Zahnärzte erwarten nun Aufklärung.
Daher dieses "Interview":
D
er Zahnärztliche Nachtnotfalldienst
scheint z. Zt. das beherrschende Thema in der Berliner Zahnärzteschaft zu sein. Die Ermächtigung für das Vivantes Klinikum wird in Zweifel gezogen. Ein Richter am Landessozialgericht (LSG) wird jedenfalls so zitiert! Was ist wahr an diesen Behauptungen?
Es gibt nachweislich in der Sache nur eine für uns relevante
Entscheidung eines Gerichtes, nämlich die des Sozialgerichtes
(SG) vom 19. Mai 2008. Hier wurde im einstweiligen Anordnungsverfahren festgestellt, dass die Ermächtigung für das
Vivantes Klinikum bis zum Ablauf des Ermächtigungszeitraumes am 30. Juni 2008 weiter bestehen bleibt. Das ist für
uns die geltende Rechtsgrundlage.
Gegen diesen Beschluss legte der Berufungsausschuss für das
Zulassungswesen Beschwerde vor dem LSG ein.
Allerdings konnte auch das LSG aufgrund des Zeitrasters eine
Rechtsauswirkung nicht feststellen. Die Beschwerde gegen den
Beschluss des SG wurde daher auch zurückgezogen, nachdem
der Richter dargestellt hatte, dass sie erfolglos bleiben würde.
Was die Zweifel an der Ermächtigung für das Vivantes Klinikum angeht, so berufen sich einige Kollegen auf eine Aussage
des Richters, die er allerdings ausschließlich im Rahmen einer summarischen Prüfung zur Festlegung der Gerichtskosten
machte und zwar ausdrücklich im Konjunktiv.
Und doch spricht man davon, dass die Honorare für den
Nachtdienst zurückgefordert werden müssen?
Die Notdienstleistungen wurden korrekt erbracht und abgerechnet. Die KZV hat die Honorare ebenso korrekt ausgezahlt.
Es gibt keinen ersichtlichen Grund, sie jetzt zurückzufordern.
Wieso hat denn der Vorstand der KZV überhaupt eine Ermächtigung erteilt?
Hier besteht einer der großen Denkfehler: nicht der Vorstand
der KZV erteilte bzw. erteilt die Ermächtigungen! Dies kann
einzig und allein der aus drei Zahnärzten und drei Kranken-
kassenvertretern bestehende Zulassungsausschuss! Auch auf
Seiten der Zahnärzte ist dieser Ausschuss übrigens paritätisch
besetzt mit Mitgliedern der Fraktionen, z. Zt. mit jeweils
einem Mitglied der IUZB, des Verbandes der Zahnärzte von
Berlin und des FVDZ.
War diese Ermächtigung notwendig? Jetzt geht es doch auch
ohne Ermächtigung?
Das stimmt nicht ganz. Die Zahnklinik Süd führt den Nachtnotfalldienst immer noch unter ihrer Institutsermächtigung
aus, unbeanstandet.
Es ist aber auch nicht so, dass wir, der amtierende Vorstand der
KZV, uns dieses Konstrukt „Institutsermächtigung für das Krankenhaus am Friedrichshain“ (heute Vivantes Klinikum) ausgedacht
hätten. Diese Ermächtigung wurde erstmals 1991 so vom damaligen Zulassungsausschuss erteilt und die Form hatte sich über die
Zeit auch bewährt. Die KZV kam damit ihrem Sicherstellungsauftrag nach, die Kollegen mussten nachts nicht in Bereitschaft sein,
geschweige denn in ihren Praxen die Notfallbehandlung durchführen und es gab zwei feste und nicht Nacht für Nacht wechselnde
Standorte. Alle waren zufrieden, niemand beschwerte sich!
Wir haben diese Situation so vorgefunden, einschließlich dem klinischen Leiter, den Kollegen Meyer, und sahen keinen Grund,
daran etwas zu ändern. Keiner von uns im Vorstand kannte übrigens den Kollegen Meyer vor seiner Übernahme der Tätigkeit. Ich
persönlich habe ihn zum ersten Mal kennengelernt, als ihn Kollege Prickler, der ehemalige Leiter des Nachtnotfalldienstes, als
seinen Nachfolger vorstellte. Das war im Frühjahr 1999. Pressereferent wurde er erst 2004. Ich stelle das nur fest, um weiteren Legendenbildungen um die Personalie „Meyer“ Einhalt zu gebieten.
Konnten Sie denn so einfach diese neue Form, die jetzige
Durchführung des nächtlichen Notfalldienstes, ins Leben rufen?
Grundsätzlich, ja! Die KZV hat den Sicherstellungsauftrag!
Dem müssen wir gerecht werden und sind es auch geworden.
Aber man kann natürlich bestehende Strukturen nicht von
heute auf morgen so einfach verändern. Die Umsetzung in der
MBZ Heft 10 2008
23
KZV INTERN
jetzigen Form, der Übertragung des Nachnotfalldienstes auf zwei Praxen zusätzlich
zur Zahnklinik nach einem öffentlichen
Bewerbungsverfahrens, hat vom Beginn
der Ankündigung im MBZ und Rundschreiben im April dieses Jahres bis zum
Start der neuen Praxis fünf Monate gedauert. So einfach war das also nicht.
Wie hätte denn der „worst case“ ausgesehen?
Wir hätten, wie an den Wochenenden
auch, einzelne Praxen für die Nacht einteilen müssen! Den – berechtigten – Aufschrei hätte ich nicht erleben mögen.
Auch diese Praxen hätten aber neben
Problemen grundsätzlicher Art in der
Nacht ebenfalls eine logistische Vorbereitungszeit benötigt.
In einfachen Worten: es hätte das Chaos
bedeutet, denn die Zahnklinik Süd hätte
den Ansturm allein gar nicht bewältigen
können. Das ist uns aber glücklicherweise
erspart geblieben.
Das liebe Geld, 2. Teil
hammer in seinem Leitartikel (Sept.
2008) leider richtig voranstellt, gilt die
KZV Berlin im Vergleich der Bundesländer als die „ärmste KZV der Welt“. Einige Details zu den historischen Ursachen für diese Tatsache, die in einem
Editorial naturgemäß zu kurz kommen
müssen, sollen hier nachgereicht werden.
Wer heute die Verwaltungskosten der
KZV Berlin mit denen anderer KZVen
vergleicht, die bei genauerem Hinsehen
eigentlich kaum besser aussehen, als
die in Berlin, muss schon fast auf Geschichtsbücher zurückgreifen und Einiges bedenken:
So folgt die – uns teuer kommende
– Auszahlung unserer Abschlagszahlungen Regularien, die bei der Gründung der KZV Berlin in den 50er Jahren so eingeführt wurden! Sie werden
so früh ausgezahlt, wie in keiner anderen KZV sonst, wovon jeder Zahnarzt profitiert, gerade in der Anfangsphase seiner Niederlassung, weil er damit Liquidität gewinnt! Rücklagen, auf
die die KZV im Notfall zurückgreifen
könnte, sind auf diese Weise allerdings
nur erschwert möglich.
Auch die Finanzierung unseres Zahnärztehauses belastete zwar die Kollegenschaft. Aber sie wurde auf mehrere
Generationen von Zahnärzten verteilt.
Und statt wesentlich teurere Miete zahlen zu müssen, haben wir heute Eigentum! Die Entscheidung von damals war
24
MBZ Heft 10 2008
also richtig, auch wenn Instandhaltungskosten immer unvorbereitet kommen
und lästig, weil teuer sind.
Dass es einmal eine Budgetierung und
die daraus resultierende Klageflut geben würde, konnte damals auch niemand ahnen – wie auch? Hellseher,
oder sollte man lieber sagen: Besserwisser, treten nur im Wahlkampf auf, dann
allerdings vermehrt!
1993 kam die besagte Budgetierung und
ein erster HVM. Der war suboptimal,
hätte aber verbessert werden können. Die
VV, nicht zuletzt unter tatkräftiger Bemühung der Opposition, beschloss einen
neuen. Der war ebenfalls suboptimal, wie
die Resultate 1997 – 1999 bewiesen.
Auf der Basis dieses HVM`s musste die
KZV mehr Geld auszahlen als vorhanden war, nämlich den vertraglich festgesetzten Punktwert. Meist ist in den Erinnerungen aber die Tatsache untergegangen, dass vom damaligen Vorstand
im Gegenzug Einbehalte auf die Abschlagszahlungen durchgeführt wurden,
um genau solche Überzahlungen zu vermeiden oder wenigstens zu minimieren!
Das ganz große Finanzierungsproblem
entstand nämlich erst mit dem Beschluss
des LSG im Jahr 2001, die HVM Kürzungen und diese Einbehalte an die Widerspruchsführer zurückzuzahlen. Mit
einem Schlag stand die KZV mit ca. 55
Mill. ` in der Kreide! Die Zinsen und
Anwaltskosten, die danach in dem immerhin fast sechs Jahre dauernden
Rechtsstreit verursacht wurden, haben
wir erst jetzt wieder im Griff.
Diese extreme Haushaltslage entstand
also in erster Linie durch die Personen,
welche uns heute unwirtschaftliche
Haushaltsführung vorwerfen!
„Heute sind wir nahezu schuldenfrei,
haben allein 2006 17 Mio. `
zurückgeführt und sind so fast nebenbei auch bei der Sanierung des Zahnärztehauses recht weit gekommen,
Sie haben es vielleicht selbst gesehen“
(Pochhammer, MBZ 09/2008).
Die KZV Berlin steht heute also auf finanziell gesunden Füßen – dafür darf
sich dieser Vorstand, der nicht nur
hauptamtlich sondern, wie man sieht,
auch wirtschaftlich arbeitet, ruhig mal
auf die Schulter klopfen.
Jörg-Peter Husemann
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Wie Kollege Poch-
vom 18. August 2008
1.
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Nächste außerordentliche Vertreterversammlung am
08.09.2008
Vergütungsverhandlungen
Rückzahlung von HVM Einbehalten 2007
Punktwertübersichten III. Quartal 2008
Mögliche Aufhebung der 68er-Regelung
Ersatzanfertigung von Kfo-Behandlungsgeräten laut
VdAK/AEV-Vertrag vom 01.01.2005
ZE-Abrechnungshilfe für Wiederherstellungsmaßnahmen
wurde aktualisiert
Bewilligung von HKPs mit Festzuschüssen der Befundklasse 5
BEL II – ab 01.08.2008 – Neue Laborpreise
QM-Handbuch
Warnung vor Einträgen ins „Regionale Ärztebuch“
Stammtisch der KZV Berlin
Seminar mit der Deutschen Apotheker- und Ärztebank
Einladung zu einem Fachvortrag am 17.09.2008
Fortbildungsveranstaltung des Philipp-Pfaff-Institutes
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Rundschreiben Nr. 7
Rundschreiben Nr. 8
vom 15. September 2008
1.
In eigener Sache: Stellungnahme zum Bericht des
Rechnungsprüfungsausschusses
2. Stammtisch der KZV Berlin am 06.10.2008 ab 19:00 Uhr
3. Neue Patienteninformation „Vollnarkose beim
Zahnarzt“
4. Nachberechnung des Sprechstundenbedarfs der
Ersatzkassen für I/2008
5. Honorar für Füllungen – Mehrkostenvereinbarung
6. Hotline – III. Quartal 2008
7. Punktwertübersichten IV. Quartal 2008
8. Fortbildungsveranstaltung: „Notfälle in der zahnärztlichen Praxis (Theorie)“
9. Endokarditis-Prophylaxe
10. Fortbildungsveranstaltung des Philipp-Pfaff-Institutes
11. Information für das Praxisteam 7/2008
MBZ Heft 10 2008
25
S TA N D E S P O L I T I K
GKV-Finanzen mit Halbjahres-Defizit –
wie hoch wird der Einheitsbeitrag 2009 ?
Das nennt man Optimismus: Obwohl die gesetzlichen Krankenkassen (GKV) im ersten
Halbjahr 2008 ein Defizit von rund 940 Mio. Euro aufweisen, geht Bundesgesundheitsministerin Ulla Schmidt von schwarzen Zahlen Ende des Jahres aus. Das muss sie auch,
schließlich gilt es, seriöse Berechnungen für den Einheitsbeitrag des Gesundheitsfonds
anzustellen. Während über die Höhe des Beitrags derzeit heftig spekuliert wird, tragen
Zahnärzte weiterhin verstärkt dazu bei, das GKV-Defizit auszugleichen.
Ihre Hoffnung auf eine ausgeglichene Jahresbilanz setzt die Ministerin dabei auf Überschüsse im zweiten Halbjahr,
wenn etwa Einmalzahlungen (Weihnachtsgeld) die Kassen-Kassen
aufstocken dürften. Schmidt sieht – natürlich – auch gute Chancen dafür, dass der Entschuldungsprozess der Krankenkassen bis
Ende 2008 abgeschlossen werden könne. Die meisten Kassen hätten schon 2007 Überschüsse erwirtschaftet. Während die GKV insgesamt Ende 2003 Nettoschulden in Höhe von 6 Mrd. Euro ausgewiesen habe, habe sich dieser Wert Ende 2007 in ein Nettovermögen von 3,5 Mrd. Euro verwandelt.
Nach Berichten des Brancheninformationsdienstes „Schütze-Brief“
sei der Anstieg des Beitragsaufkommens der Krankenkassen im ersten Halbjahr 2008 im Vergleich zum Vorjahr um 2,9 % pro Mitglied auf die positive Wirtschafts- und Beschäftigungsentwicklung
zurückzuführen. So waren zum 1. Juli 2008 rund 600.000 mehr
beitragszahlende Personen als erwerbstätige Pflicht- oder freiwillige
Mitglieder mit sechswöchigem Entgeltfortzahlungsanspruch in der
GKV registriert als zum 1. Juli 2007. Gleichzeitig ging die Zahl der
beitragsfrei mitversicherten Personen um 430.000 deutlich zurück.
Der Einnahmezuwachs sei dennoch deutlich hinter dem Wachstum
der Ausgaben für die medizinische Versorgung zurück geblieben.
Zahnärzte als Einsparer in der GKV
Zu Recht wies die Deutsche Zahnarztwoche DZW in der Ausgabe
vom 10. September 2008 darauf hin, dass die geringen Steigerungsraten bei Ausgaben im zahnärztlichen Bereich weiterhin zum GKVDefizit-Ausgleich genutzt werden. Mit Steigerungsraten von nur
0,3 Prozent für Zahnbehandlungen im Allgemeinen und 1, 5 Prozent bei Zahnersatz im Besonderen werden die Zahnärzte einmal
mehr zu den Einsparern in der GKV. Mit den geringen ZE-Ausgaben wird zudem ein Sonderbeitrag erhoben, der nur von den Versicherten selbst geleistet wird und mit dessen Hilfe die Krankenkassen
mehrere hundert Millionen Euro Gewinn erwirtschaften.
2009: Höherer Einheitsbeitrag erwartet
Derweil wird vor dem Hintergrund des momentanen Defizites der
GKV in der Halbjahresbilanz im gesundheitspolitischen Berlin heftig über die voraussichtliche Höhe des einheitlichen Beitragssatzes
ab 1. Januar 2009 spekuliert. Während der Gesundheitsökonom
Prof. Jürgen Wasem, keinen Beitragssatz unter 15,5 % für möglich
hält, sieht der Vorsitzende des Vorstands des VdAK, Thomas Bal-
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MBZ Heft 10 2008
last, auch schon mal 16 % für den Einheitsbeitragssatz vor Augen.
Trotz aller mehr oder weniger seriöser Berechnungen, mitunter ist
sicherlich auch etwas Kaffeesatzleserei dabei, dürfte es doch Konsens sein, dass es für die Mehrzahl der Versicherten teurer werden
wird und dass der Beitragssatz bei mindestens 15,5 % liegen wird.
Nicht zuletzt die kürzlich vereinbarten milliardenschweren Mehrausgaben der Krankenkassen bei den Ärzten und den Krankenhäusern, werden die Beiträge hochschnellen lassen
Zu den finanziellen Dimensionen für die Versicherten hat laut
„Schütze-Brief“ der BKK-Bundesverband anschauliche Zahlen geliefert. Läge der Einheitsbeitragssatz ab 2009 bei 15,5, %, dann
würde sich für BKK-Versicherte und ihre Arbeitgeber eine Mehrbelastung von 700 Mio. Euro zusätzlich für den Krankenversicherungsschutz ergeben. Bei einem Einheitsbeitragssatz von 16 %
müssten BKK-Versicherte Arbeitnehmer sowie ihre Arbeitgeber jeweils 1,3 Mrd. Euro mehr aufbringen.
Veränderungsraten 1. Halbjahr 2008 zu
1. Halbjahr 2007 je Mitglied (M),
je Versicherten (V) und absolut in v.H. *:
BUND insgesamt **
je M
je V
absolut
Ärztliche Behandlung
3,49
4,32
4,24
Zahnärzte ohne Zahnersatz
0,28
1,09
1,01
Zahnersatz
1,49
2,32
2,23
Arzneimittel
5,68
6,51
6,44
Hilfsmittel
4,07
4,91
4,83
Heilmittel
6,03
6,84
6,79
Krankenhausbehandlung
3,05
3,87
3,79
Krankengeld
7,53
8,38
8,30
Fahrkosten
8,11
9,04
8,92
Vorsorge- und Rehabilitationsmaßnahmen
3,22
4,00
3,95
32,11 33,16
33,08
Soziale Dienste / Prävention
Früherkennungsmaßnahmen
7,51
8,41
8,35
Schwangerschaft / Mutterschaft ohne
stationäre Entbindung
7,98
8,81
8,77
Häusliche Krankenpflege
12,41+ 13,31
13,23
Ausgaben für Leistungen insgesamt
4,48
5,31
5,24
Verwaltungskosten
2,18
3,01
2,92
Beitragspflichtige Einnahmen
2,01
2,77
2,77
Stefan Grande
Nachdem der Medizinische Dienst der
Krankenkassen (MDK) Rheinland-Pfalz
bereits 2004 Untersuchungen von Patienten mit ausländischen ZE-Versorgungen angestellt hatte, gibt es eine
neue Studie des MDK, die sich auf Versorgungen in den Jahren 2006 und 2007
bezieht. Und wieder ist das Fazit niederschmetternd und ernüchternd zugleich.
S TA N D E S P O L I T I K
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MDK-Studie:
Schwere Mängel
bei ausländischem
Zahnersatz
Um Kosten zu sparen, setzen vielerorts
Patienten auf die ZE-Versorgung im Ausland. Dass es dabei
zu schweren Mängeln kommen kann, zeigt einmal mehr die
Studie des MDK, die unlängst von Dr. Christine Baulig, Koordinatorin des Fachgebiets Zahnmedizin vom MDK Rheinland-Pfalz in der Deutschen Zahnärztlichen Zeitschrift –
DZZ – Nr. 7, 2008 vorgestellt wurde.
Die Studie des MDK mit dem Institut für medizinische Biometrie, Epidemiologie und Informatik (IMBEI) der Uni
Mainz rügt besonders, dass viele ZE-Versorgungen aus dem
(nicht-EU-Ausland) nicht nach den in der GKV geltenden
Prothetik-Richtlinien (insbesondere Abschluss notwendiger
Vorbehandlungen) eingegliedert wurden. So wies jede dritte
Versorgung teils schwere Mängel auf.
!
Fast die Hälfte der Versorgungen (45 Prozent) waren nach
den strengen deutschen Regeln als mangelhaft anzusehen.
Mit der Konsequenz, dass Nachbesserungen empfohlen werden mussten. In 20 Prozent der untersuchten Fälle, das ist somit bei jedem fünften Patient der Fall, kam der MDK nicht
umhin, eine vollständige Neuversorgung anzuraten.
„Wir müssen unseren Patienten klarmachen, dass sich aus
der Behandlung im Ausland klare Konsequenzen ergeben“,
so KZV-Vorstandvorsitzender Jörg-Peter Husemann. „Die
Risiken trägt vorwiegend der Patient selbst, denn weder
die in Deutschland praktizierenden Zahnärzte noch die gesetzliche Krankenkasse können bei ausländischem Zahnersatz für Nachbesserungen oder Neuanfertigungen zwingend in Anspruch genommen werden, von Notfällen einmal abgesehen.“
Stefan Grande
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! MBZ Heft 10 2008
27
S TA N D E S P O L I T I K
ZE-Zuschüsse: Patienten oft ratlos
– aber bereit zu privaten Zusatzversicherungen
F
ür gesetzlich Versicherte sind die Zuschüsse beim Thema Zahnersatz oft unklar. So kann nach einer aktuellen Umfrage der Barmenia Krankenversicherung
mit dem F.A.Z.-Institut jeder Dritte nicht einschätzen, wie
hoch der Eigenanteil beim Zahnersatz ist. „Sowohl über die
Leistungen als auch über die Kosten gibt es beim Zahnersatz
eine große Unkenntnis“, zitiert die Ärzte-Zeitung Dr. Josef
Beutelmann, Vorstandsvorsitzender der Barmenia Krankenversicherung. Bei vielen Patienten gäbe es keine vernünftige
Einschätzung über die Kosten beim Zahnersatz. In der Umfrage hätten 31 Prozent angegeben, dass sie nicht wissen, wie
hoch in der Regelversorgung der Eigenanteil bei Zahnkronen
ist. Bei Brücken wüssten 36 Prozent nicht über die finanzielle
Belastung Bescheid, bei Implantaten 40 Prozent, bei Prothe-
sen 42 Prozent und bei Inlays 56 Prozent. Vielen sei das System der befundbezogenen Festzuschüsse nach wie vor nicht
bekannt, so die Zeitung. Zwar seien viele Versicherte bereit,
für die private Vorsorge Geld auszugeben – dennoch habe
bislang nur eine Minderheit eine private Zusatzpolice abgeschlossen.
Die Barmenia hat in Zusammenarbeit mit dem F.A.Z.-Institut den „Kundenkompass Zahngesundheit“ erstellt. Dafür
hat das Meinungsforschungsinstitut Forsa im Frühjahr dieses
Jahres 1000 gesetzlich Versicherte im Alter zwischen 25 und
70 Jahren telefonisch befragt.
Stefan Grande
McZahn im freien Fall
McZahn macht mal wieder Schlagzeilen – aber ganz anders, als sich dies die Billig-Zahnarztkette zu träumen vermag: Nachdem der Mitbegründer Werner Brandenbusch Ende Juni 2008 aufgrund von ‚internen Meinungsverschiedenheiten’ aus dem
Vorstand ausgestiegen war, häufen sich mittlerweile die Vorwürfe gegen ihn und sein
Geschäftsgebaren.
S
o ermittelt gegen ihn nicht nur die
Staatsanwaltschaft Wuppertal. Die wirft Brandenbusch sowie zwei weiteren McZahn-Vorstandsmitgliedern vor, Abrechnungsbetrugs und Urkundenfälschung begangen zu haben. McZahn soll gefälschte Zertifikate für Zahnersatz aus
China bei den Kassen eingereicht haben. Importiert hatte
die Billigprodukte die Firma Silverline-Dental, deren Chef
ebenfalls Werner Brandenbusch ist. Laut Presseberichten
hatte hier ein ehemaliger Franchise-Nehmer den Stein ins
Rollen gebracht. Der Zahntechniker hatte bis 2007 selbst
noch für McZahn gearbeitet. Im Anschluss merkte er, dass
McZahn weiter unter seinem Namen Zertifikate ausstellt,
die beweisen sollen, dass der China-Zahnersatz deutschen
Standards entspricht. Der Zahntechniker schaltete schließlich die Kassenzahnärztliche Vereinigung Nordrhein (KZVNR) ein. Der entstandene Schaden soll sich auf mehr als
830 000 Euro belaufen.
Brandenbusch ist auch seit einiger Zeit im Visier der Krefelder Staatsanwälte, wie die Nachrichtenagentur dpa meldete. Dabei gehe es um eine Anzeige wegen Betrugs, versuchter Erpressung, Nötigung und Verleumdung. 2007
28
MBZ Heft 10 2008
hatte McZahn nach finanziellen Streitigkeiten die Lieferung von Zahnersatz an einen Zahnarzt, der FranchiseNehmer von Mc Zahn war, eingestellt. Die Folge: Über
Hundert Patienten konnten zunächst nicht weiter behandelt werden.
Zuletzt hatte auch die in Willich beheimatete Firma
McZahn selbst gegen Brandenbusch Strafanzeige wegen
Untreue gestellt. Dabei geht es um Geld, das sich Brandenbusch möglicherweise zu Unrecht vom Firmenkonto überweisen ließ. Er beruft sich dagegen auf ausstehende Gehaltszahlungen.
Zur Erinnerung: Die McZahn AG ist im September 2006
gegründet worden. Sie wirbt mit dem Slogan „Zahnersatz
zum Nulltarif“. Laut Unternehmens-Gründer Werner Brandenbusch sollte es innerhalb von vier Jahren bundesweit
über 400 McZahn-Praxen im Franchise-System geben. Tatsächlich hat die Kette aktuell nur sieben Praxen.
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* 1.Barnes CM et al. Comparison of irrigation to floss as an adjunct to toothbrushing: effect on bleeding, gingivitis and supragingival plaque. J Clin Dent 2005; 16(3):71-77. Based on facial surfaces measured at day 28.
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(ästhetisch relevant?), der Wertigkeit des Zahnes, der Mitarbeit des Patienten und der Zielvorgabe. Unterschiedliche
Verfahren führen zu teilweise gleichen, aber auch zu deutlich unterschiedlichen Ergebnissen bezüglich der Hart- und
Weichgewebe. In etlichen Fällen ist nur mit einer kombi-
nierten parodontal-restaurativen Therapie ein befriedigendes Ergebnis zu erreichen.
Dieser Kurs stellt die unterschiedlichen Verfahren dar, erläutert Step-by-Step das klinische Vorgehen und gibt klare und
für jeden Teilnehmer nachvollziehbare Entscheidungsparameter, wann welches Verfahren indiziert ist, was wir dem
Patienten als Ergebnis vorher sagen und dann auch einhalten können.
ZAHNERHALT
Dr. Johannes Müller · Wörth/Isar
Kurs
4011.0
Fr 07.11.2008
13:30 - 18:30 Uhr
Kursgebühr:
EUR 265,00
6+1 Punkte
Kofferdam in 100 Sekunden
Die Methode des Referenten erlaubt es, bei nahezu allen PaUJFOUFO,PòFSEBNàCFS[FIO;ÊIOFJOBMMFSLàS[FTUFS;FJUBVG
elegante Weise anzulegen, um daraufhin bei angelegtem
,PòFSEBN[#'àMMVOHTLBWJUÊUFOoBVDITVCHJOHJWBMo[V
präparieren und Füllungen zu legen. Am Ende des praktischen Übungsteils wird der Kursteilnehmer in der Lage
TFJO,PòFSEBNàCFS[FIO;ÊIOFJOLVS[FS;FJUBO[VMFHFO
t1SPDFEFSFEFT"OMFHFOTWPO,PòFSEBN]t0QUJNBMF
*OTUSVNFOUFVOE.BUFSJBMJFO]t-ÚTVOHWPO1SPCMFNFOXJF
TDIXFSEVSDIHÊOHJHF;BIO[XJTDIFOSÊVNF]t-FHFOWPO
'àMMVOHFOVOUFS,PòFSEBN]t#FTPOEFSF"OXFOEVOHTGPSN1SPGFTTJPOFMMF;BIOSFJOJHVOHVOUFS,PòFSEBN]t7FSFJOGBDIUF.FUIPEFGàS,PòFSEBNCFJ.JMDI[BIOGàMMVOHFO
Das Kursangebot richtet sich sowohl an allein teilnehmende Zahnärzte wie auch an Zahnärzte in Begleitung von
MitarbeiterInnen (ZFA).
ZAHNERHALT
Prof. Dr. Norbert Krämer · Buckenhof
Kurs
4028.1
Sa 08.11.2008
09:00 - 18:00 Uhr
Kursgebühr:
EUR 275,00
8 Punkte
Aktuelle Aspekte der Kinder- und Jugendzahnheilkunde
Programmübersicht
t"LUVFMMF"TQFLUFEFS,BSJFTVOE,BSJFTSJTJLPEJBHOPTUJL
t1SPCMFN4USVLUVSBOPNBMJF
t Präventive Betreuungskonzepte in der Kinderzahnheilkunde
t.B•OBINFO[VS4DINFS[BVTTDIBMUVOHVOE[VS
Bewusstseinsbeeinflussung bei unkooperativen Kindern
t.PSQIPMPHJTDIF#FTPOEFSIFJUFOWPO.JMDI[ÊIOFO
t,BSJFTFYLBWBUJPONFDIBOJTDIDIFNJTDI
tPräparationsformen(makro-, mikromechanische Retention)
t)JMGTNJUUFM[VS'àMMVOHTUIFSBQJF,PòFSEBN.BUSJ[FOtechnik)
t5IFSBQJFLPO[FQUFJN.JMDIHFCJTTo'SPOUVOE4FJUFO[BIOCFSFJDIFJOTDIM'àMMVOHTXFSLTUPòFO
t.JMDI[BIOFOEPEPOUJFo2VPWBEJT
t,POGFLUJPOJFSUF,SPOFOJN5IFSBQJFLPO[FQU
t,PNQMFYF7FSTPSHVOHTTUSBUFHJFOCFJ,JOEFSOVOE
Jugendlichen mit Fallvorstellungen
KIEFERORTHOPÄDIE
Prof. Dr. Dr. Robert Fuhrmann · Halle
Kurs
0911.0
Sa 08.11.2008
09:00 - 17:00 Uhr
Kursgebühr:
EUR 285,00
8 Punkte
Ästhetische KFO und interdisziplinäre Erwachsenenbehandlung
Eine interdisziplinäre Erwachsenenbehandlung wird entweder direkt von den Patienten gewünscht oder vom Zahnarzt
aus funktionellen Überlegungen heraus empfohlen:
Cranio-mandibuläre Dysfunktion | Tertiärer Engstand | Multiple Rotationen | Rezidiv der Erstbehandlung | Gestiegenes
dentales Bewusstsein und Motivation des Patienten | Frühzeitiger traumatischer, parodontaler oder kariesbedingter
Zahn- oder Attachmentverlust mit aufgefächerten Frontzähnen
Anhand vieler gut dokumentierter Patienten werden die Besonderheiten der ästhetischen Orthodontie und der Erwachsenenbehandlung schrittweise erarbeitet. Der Kurs soll für
alle Teilnehmer einen interaktiven Charakter aufweisen, um
möglichst alle multidisziplinären Verknüpfungen der kieferorthopädischen Erwachsenenbehandlung in der Diskussion
aufzuzeigen.
Die ausführlichen Kursbeschreibungen finden Sie in der Kursbörse auf www.pfaff-berlin.de
30
MBZ Heft 10 2008
"•NBOOTIBVTFS 4US o t #FSMJO t5FM t 'BY t JOGP!QGBòCFSMJOEF t XXXQGBòCFSMJOEF
MITARBEITERKURS | ABRECHNUNG
Optimierung der Abrechnung in BEMA und GOZ
Helen Möhrke · Berlin
8JSSFDIOFOJOEFO1SBYFOUÊHMJDIVOTFSF-FJTUVOHFOBCVOE
selbst, wenn alles „richtig“ ist, bleibt oft die Frage im Raum
stehen: „Könnte man das nicht noch optimieren?“
t%JF,BTTFOBCSFDIOVOHOBDIEFN#&."]t4USFJG[VHEVSDI
diverse Abrechnungspositionen; gegliedert wird nach den
FJO[FMOFO'BDICFSFJDIFOEFS;BIONFEJ[JO]t'àMMVOHTUIFSBQJF&OEPEPOUJFVOE$IJSVSHJFNJUVOEPIOF;V[BIMVOH]t
Private Leistungen für den Kassenpatienten in vielen FachCFSFJDIFO8FMDIFTJOENÚHMJDIVOEXJFHFIUEBT ]t)JMGF
Kurs
9039.0
durch den Paragrafendschungel und das Formular(un)weTFO]t1SPUIFUJL%JF3FHFMMFJTUVOHovBVTSFJDIFOE[XFDLNʕJHXJSUTDIBGUMJDIioBMT(SVOEBVTSàTUVOH8JFSàTUFJDI
LPSSFLUBVG[VSHMFJDIBSUJHFOVOEBOEFSTBSUJHFO-FJTUVOH ]t
"CSFDIOVOHNJUEFS(0;]t4USFJG[VHEVSDIEJWFSTF"CSFDIOVOHTQPTJUJPOFO ] t *NNFS ­SHFS NJU EFS .BUFSJBMCFSFDIOVOHOBDI(0; ]t&SBSCFJUVOHWPO$IFDLMJTUFOGàSFJO[FMOF
Abrechnungsbereiche | Kurz: Sie erlangen mehr Sicherheit
im Umgang mit der gesamten zahnärztlichen Abrechnung!
FORTBILDUNG
1IJMJQQ1GBò*OTUJUVU t 'PSUCJMEVOHTFJOSJDIUVOH EFS -BOEFT[BIOÊS[UFLBNNFSO #FSMJO VOE #SBOEFOCVSH (NC)
Sa 08.11.2008
09:00 - 17:00 Uhr
Kursgebühr
EUR 175,00
ALLGEMEINMEDIZIN
6 Punkte
Dr. med. dent. Ingwert-H. Tschürtz ·
Schwäbisch Gmünd
Riechen - Erlebnis in der Praxis, für die Praxis
Durch die aktuelle Gesetzgebung wird in den ZahnarztQSBYFOWJFMFTJN3BINFOEFS2VBMJUÊUTTJDIFSVOHOPSNJFSU
und geregelt. Verschiedene Marketingansätze versuchen
EJF1BUJFOUFOCJOEVOHJOEFS1SBYJT[VWFSCFTTFSO"MMFEJFTF.B•OBINFO[JFMFOJN"MMHFNFJOFOBVGEJFLPHOJUJWFO
Fähigkeiten der Beteiligten. Die emotionale Seite, welche
für spontane „Bauchentscheidungen“ zuständig ist, wird
in der Arzt-Patienten-Beziehung dabei oft vergessen. Eine
"VTXFSUVOH WPO 3àDLNFMEFCÚHFO JO NFJOFS 1SBYJT [FJHU
dass der Eindruck des ersten Geruchs eine wichtige Rolle
GàS EBT 8PIMCFöOEFO TQJFMU 8FOO EJF 1SBYJT FJO EF[FOtes, wohlriechendes Aroma besitzt, sind die Patienten bei
EFS #FIBOEMVOH FOUTQBOOUFS VOE [VHMFJDI PòFOFS GàS *Oformationen. Dieser Kurs richtet sich sowohl an Zahnärzte
BMTBVDIBO.JUBSCFJUFSEJF*OUFSFTTFIBCFOJISF1SBYJTJO
FJOFEVGUFOEF8PIMGàIMQSBYJT[VWFSXBOEFMO*N4JOOFEFT
Marketings kann eine olfaktorische Corporate Identity geTDIBòFOXFSEFO
Sa 08.11.2008
10:00 - 15:00 Uhr
Kursgebühr
EUR 175,00
ZAHNERHALTUNG
6+1 Punkte
Endodontie Crashkurs
t/PUGBMMCFIBOEMVOH
t5SFQBOBUJPO
t%BSTUFMMFOEFS,BOBMFJOHÊOHF
t(SVOEMBHFOEFS*OTUSVNFOUBUJPO
t$MFBOJOHVOE4IBQJOHt.BOVFMMF"VGCFSFJUVOH
t.BTDIJOFMMF,BOBMJOTUSVNFOUBUJPO
t/JDLFM5JUBOGFJMFO
t5PSTJPOTCFHSFO[UF.PUPSFO
t4QàMVOHEFT,BOBMT
Kurs
6027.0
Prof. Dr. Rudolf Beer · Essen
t"OUJCBLUFSJFMMFT3FHJNF
t#FIBOEMVOHJOFJOFS4JU[VOHt#FIBOEMVOHNJU&JOMBHF
t'àMMVOHEFT8VS[FMLBOBMTZTUFNT
t-BUFSBMF,POEFOTBUJPOt7FSUJLBMF,POEFOTBUJPO
t1PTUFOEPEPOUJTDIF7FSTPSHVOH
Im Kurs wird die Aufbereitung mit NiTi-Feilen geübt. MitzuCSJOHFOTJOEoFYUSBIJFSUFVOEUSFQBOJFSUF;ÊIOFNÚHlichst keine Weisheitszähne), die bis Kursbeginn feucht
gehalten werden müssen.
Kurs
4031.0
Sa 15.11.2008
10:00 - 15:00 Uhr
Kursgebühr
EUR 225,00
5 Punkte
DIAGNOSTIK
Ein Bild sagt mehr als 1000 Worte: Feinheiten der Röntgenbilddiagnostik
0­%S$ISJTUJBOF/PCFMr#FSMJO
Röntgenbilder sind täglicher Bestandteil der zahnärztlichen
1SBYJT o BCFS LÚOOFO 4JF BMMF #FGVOEF JNNFS TJDIFS VOE
schnell interpretieren?
Wenn Sie gelegentlich zweifeln, vermittelt Ihnen dieser
,VSTEBTOÚUJHF8JTTFOVN#JMEFSTDIOFMMVOEFòFLUJW[V
JOUFSQSFUJFSFO 4JF MFSOFO EBT HSP•F 4QFLUSVN EFS BOBUPNJTDIFO4USVLUVSFOJN3ÚOUHFOCJMELFOOFO"OTDIMJF•FOE
werden sowohl einfach interpretierbare als auch nur bei
genauem Hinsehen erkennbare Befunde des dentoalveo-
Kurs
3040.0
lären Systems vorgestellt. Dabei werden auch Bilder, die
zu typischen Fehlinterpretationen führen, gezeigt. Anhand
vieler Bildbeispiele werden sowohl das Herangehen an in
EFS1SBYJTIÊVöHBVGUSFUFOEF#FGVOEFBMTBVDIEBTXFJUFre Vorgehen bei seltenen Veränderungen im Röntgenbild
erläutert. Im letzten Teil des Kurses wird den Teilnehmern
(FMFHFOIFJUHFHFCFOFJHFOF3ÚOUHFOCJMEFSNJUBVòÊMMJHFO
Befunden zu interpretieren.
Fr 21.11.2008
15:00 - 19:00 Uhr
Kursgebühr
EUR 155,00
Die ausführlichen Kursbeschreibungen finden Sie in der Kursbörse auf www.pfaff-berlin.de
MBZ Heft 10 2008
31
FORTBILDUNG
Buch-
Tipp
Dienstagabend-
Fortbildung
Hugo, Burkhard
der Zahnärztekammer Berlin
Ästhetik mit Komposit
Die Zahnärztekammer bietet Kolleginnen und Kollegen aus Berlin
Grundlagen und Technik (mit DVD)
kostenlos Vorträge zu aktuellen Themen der Zahnheilkunde an.
Fachgebiet: Ästhetische Zahnheilkunde
Ä
sthetik und Minimalinvasivität sind
heute zwei Hauptthemen in der restaurativen Zahnheilkunde. Das Buch „Ästhetik mit Komposit – Grundlagen
und Techniken“ zeigt in exzellenter Weise, wie sich die
Möglichkeiten hoch ästhetischer direkter Kompositrestaurationen im Frontzahnbereich mit der konsequenten
Berücksichtigung eines streng minimalinvasiven Denkansatzes kombinieren lassen.
Nach einer Einführung in die Grundlagen der dentalen
Ästhetik gibt die Präsentation komplexer klinischer Fälle dem Praktiker interessante Einblicke in die Anwendungsmöglichkeiten von Komposit bei Frontzahnaufbau,
approximalem Lückenschluss, Schließen schwarzer Dreiecke, Stellungs- und Formveränderungen sowie direkt hergestellter, glasfaserverstärkter Brücken.
Das Buch „Ästhetik mit Komposit“ ist von Praktikern
für den Praktiker geschrieben und für Zahnärzte, Kieferorthopäden und auch Studenten der Zahnheilkunde
interessant und lehrreich.
Termin:
Thema:
Referent:
07. Oktober 2008
Digitale Kieferorthopädie
ZA Ralf Müller-Hartwich
Termin:
Termin:
04. November 2008, s. Seite 34
12. November 2008, s. Seite 35
Termin:
Thema:
Referent:
02. Dezember 2008
Fort- und Weiterbildung im Wandel der Zeit
Dr. Helmut Kesler
Zeit:
20.00 c.t. bis ca. 21.45 Uhr
Veranstaltungsort: Charité – Campus Benjamin Franklin
Hörsaal 1
Aßmannshauser Str. 4-6
14197 Berlin (Schmargendorf)
Fahrverbindungen:
U-Bahn: U3
Heidelberger Platz oder Rüdesheimer Platz
S-Bahn: S41/42
Heidelberger Platz
45/46/47
Bus:
101
Hanauer Straße
249
Heidelberger Platz
186
Rüdesheimer Platz
Moderation:
Dr. Helmut Kesler
Die Veranstaltungen werden mit 2 Fortbildungspunkten bewertet.
272 Seiten, 1.227 Abbildungen
Hardcover (Buch und DVD)
ISBN 978-3-938947-55-5
Best.-Nr. 14270
` 178,Quintessenz Verlags-GmbH
Ifenpfad 2-4, 12107 Berlin
Tel. (030) 761 80-5
Fax: (030) 761 80-693
E-Mail: [email protected]
Homepage: www.quintessenz.de
Im Blickfeld: Der Strahlenschutz
Zu der Dienstagsveranstaltung am 9. September hatte Dr. Helmut Kesler
(Vorstandsmitglied der ZÄK, rechts) den Physiker Dr. Ingo Lehmann eingeladen zum Thema „Strahlenschutz in der Zahnarztpraxis – Sinn oder Un-
KZV-Leihbücherei:
Tel. 89004-112 (Frau Klingebeil) und
Tel. 89004-119 (Frau Leue)
sinn“. Dr. Lehmann erklärte einerseits anhand eingängiger Darstellungen
die Notwendigkeit von Strahlenschutzmaßnahmen und sachgerechten Leistungsüberprüfungen, gab viele Tipps zu digitalem Röntgen mit auf den Weg –
stellte aber auch entschieden dar, wie gering die Belastung durch die zahnärztliche Diagnostik insgesamt ist, bezeichnete manche Verwaltungsforderung als
„deutlich übertrieben“ und animierte den Berufsstand dazu, sich gegen unangemessene Forderungen mit fundierten Argumenten auch zu wehren.
32
MBZ Heft 10 2008
FORTBILDUNG
FortbildungsVeranstaltungen
Datum:
8. Oktober 2008, 19.00 Uhr
Datum:
Was:
Dr. Th. Wegner, Dr. C. Prien, Berlin
Was:
17./18. Oktober 2008
Sachkundekurs
Dr. Thomas Ertl, ZA Hartmut Benthin,
Erfahrungen mit dem NobelGuide System
Dipl.-Ing. H.-J. Cappius, Dipl.-Phys. Uwe Netz,
Wer:
Arbeitskreis für Prothetik in Berlin und
Frank Zgoda
Brandenburg e.V.
Laser in der Zahnmedizin
Univ.-Prof. Dr. Wolfgang B. Freesmeyer u. Mitarbeiter
Wer:
Wo:
Laser- und Medizin-Technologie GmbH (LMTB),
Berlin
FU Berlin, Klinikum Benjamin Franklin,
Zahnklinik, Hörsaal II,
Gebühr:
Aßmannshauser Str. 4-6, 14197 Berlin
Wo:
LMTB, Fabeckstr. 60-62, 14195 Berlin
Gästebeitrag 20,- ` (Anmeldung nicht erforderlich)
Gebühr:
ZÄ (inkl. Handbuch) 490,- `,
Assistenten (inkl. Handb.) 410,- `
Bewertung:
Studenten (ohne Handb.) 100,- `
Die Veranstaltung wird mit 2 Fortbildungspunkten
bewertet.
Bewertung:
Auskünfte:
Dr. Verena Klose
Tel.:/Fax:
0 30/3 45 74 08
Datum:
11. Oktober 2008, 9.30-12.30 Uhr
Was:
Vortrag
Die Veranstaltung wird mit 13 Fortbildungspunkten bewertet.
Auskünfte:
LMTB, Frau Grenz
Tel.:
0 30/84 49 23 29
Fax:
0 30/84 49 23 99
Info:
www.LMTB.de
Datum:
21. Oktober 2008, 20.00 Uhr
Dr. Hans Ulrik Paulsen u. Dr. Ole Schwartz,
Kopenhagen
Autogene Zahntransplantationen, Reimplantationen,
Prämolarenaplasien – state of the art
Was:
Vortrag
Dieter Dressel – Unternehmensberater
Wer:
Wo:
Gesellschaft für Kieferorthopädie von Berlin und
Wo bleibt die Einzelpraxis? – Aktuelle Informationen
Brandenburg e.V.
zur Berliner Praxislandschaft
Charité, Campus Benjamin Franklin,
Wer:
Freie Liste FL Zahnärzte Berlin-Brandenburg e.V.
Wo:
Preussisches Landwirtshaus, Flatowallee 23,
Hörsaal der Zahnklinik Süd,
Aßmannshauser Str. 4-6, 14197 Berlin
14055 Berlin
Gebühr:
Bewertung:
Für Nichtmitglieder der Gesellschaft 20,00 `,
Anmeldung nicht erforderlich
Gebühr:
kostenfrei
Die Veranstaltung wird mit 2 Fortbildungspunkten
Bewertung:
Die Veranstaltung wird mit 2 Fortbildungspunkten
bewertet.
bewertet.
Aktuelles Programm auch unter www.kfobb.de
Kontakt:
[email protected]
MBZ Heft 10 2008
33
Veranstaltungen
Datum:
22.-25. Oktober 2008
Wer:
Gesellschaft für Zahn-, Mund- und Kieferheilkunde
an der Humboldt-Universität zu Berlin
Was:
Deutscher Zahnärztetag
Ästhetik und Laser in der Zahn-, Mund- und
Kieferheilkunde
Wo:
Schröder-Hörsaal (früherer Prothetik-HS)
in der 2. Ebene
Zugang: Charité Mitte, Hannoversche Str.,
erstes Gebäude rechts, Virchow-Weg 24
Gebühr:
für Mitglieder der Ges. ZMK kostenfrei, Gäste 10,- `
Die Veranstaltung wird mit 2 Fortbildungspunkten
bewertet.
Wer:
BZÄK, DGZMK, DGZ, KZBV, DGÄZ, DGL,
LZÄK Baden-Württemberg
Wo:
Intern. Congresscenter Stuttgart
Gebühr:
siehe Auskünfte od. www.dzaet08.de
Bewertung:
Bewertung:
Die Veranstaltung wird mit 8 Fortbildungspunkten/Tag für das wissenschaftl. Hauptprogramm und pro Workshop-Stunde und
Hands-on-Kurse mit 1 Fbp. bewertet.
Anmeldung:
Tel.:
0 30/450 662 716
E-Mail:
[email protected]
Auskünfte/
Anmeldung:
Tel.:
E-Mail:
dgp Service GmbH
09 41/94 27 99-0
[email protected]
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FORTBILDUNG
Fortbildungs-
BERLINDENTALE
01.11.08
Datum:
4. November 2008, 20.00 Uhr
Was:
13. Fortbildungsabend
Prof. Dr. Günter Dhom, Ludwigshafen,
Präsident der DGI
Erfolgsfaktoren in der Implantologie
Wollen, Können, Tun!
Wer:
Landesverband Berlin/Brandenburg (BBI) der
Deutschen Gesellschaft für Implantologie (DGI) e.V.
Wo:
Zahnklinik Süd der Charité Berlin,
Aßmannshauser Str. 4-6, 14197 Berlin
Gebühr:
kostenfrei
Bewertung:
Die Veranstaltung wird mit 3 Fortbildungspunkten
bewertet.
Anmeldung:
Fax:
E-Mail:
Prof. Dr. Dr. V. Strunz, BBI-Geschäftsstelle
0 30/86 09 87-19
[email protected]
Datum:
5. November 2008, 16.45 – 18.15 Uhr
Was:
Vortrag
Dr. Constanze Bösel, Konstanz
Management postoperativer Sensibilitäten im
Rahmen der prothetischen Therapie
9419 www.pmr-werbung.de
Messegelände Berlin
Halle 22, Stand H41
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das Wesentliche
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sind anfällig für Störungen. Behandlungsunterbrechungen sind
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34
MBZ Heft 10 2008
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®
Seit langem ist bekannt, dass Parodontitis und vor allem progrediente Erkrankungsverläufe der Parodontitis mit Diabetes
mellitus assoziiert sind. Patienten mit Diabetes mellitus sind
häufig schwierig zu behandeln und es läßt sich in der Therapie
oftmals keine befriedigende Entzündungsfreiheit erzielen. Dies
betrifft neben dem Diabetes Typ 1 auch den Diabetes Typ 2,
wie viele Studien eindeutig gezeigt haben.
So wurde bei Patienten mit Diabetes ein etwa dreifach höheres
Risiko für Parodontitis nachgewiesen und der klinische Attachmentverlust ist signifikant erhöht im Vergleich zu einer statistisch ähnlichen Kontrollgruppe ohne Diabetes. Ein schlecht
eingestellter Diabetes verstärkt darüberhinaus die parodontale
Destruktion. Auch in der langfristigen Recallbetreuung zeigten
Diabetes-Patienten schlechtere Erfolgsraten.
Die Ursachen liegen hauptsächlich in gestörten Entzündungsreaktionen sowie den Gefäßveränderungen, die durch die
Grunderkrankung entstanden sind.
Für den behandelnden Zahnarzt stellt dies insbesondere eine
Herausforderung dar, da eine rein konservative Parodontaltherapie eben oftmals nicht ausreichend ist. Nicht umsonst
werden die Parodontitisformen, die mit systemischen Erkrankungen assoziiert sind, in der heute gültigen Klassifikation in
einer eigenständigen Klasse zusammengefasst.
Während man sich lange auf die Beeinflussung in einer Richtung fokussiert hat, ist seit einiger Zeit bekannt, dass auch ein
pathogenetischer Einfluss in die andere Richtung besteht.
So zeigen neuere Studien, dass die Parodontitis selbst einen
Risikofaktor für die Entstehung des Typ 2 Diabetes darstellt
und damit möglicherweise eine immense Bedeutung für die
Allgemeinsituation der Patienten hat. Darüber hinaus konnte
durch weitere Studien belegt werden, dass durch parodontale
Erkrankungen die Stoffwechselkontrolle von Typ 1 und Typ 2
Diabetikern verschlechtert wird und dass durch eine Behandlung der parodontalen Entzündung die Blutzuckerkontrolle
verbessert und der HbA1c gesenkt werden kann.
Hieraus ergibt sich, dass eine engere interdisziplinäre Zusammenarbeit zwischen Diabetologe und Zahnarzt notwendig ist
und dass ein gesunder Zahnstatus zur erfolgreichen Behandlung
eines Diabetikers angestrebt werden muss.
In der Realisierung dieser wissenschaftlich unstrittigen Zusammenarbeit liegt leider häufig noch ein Defizit. Dies betrifft,
selbstkritisch betrachtet, beide Berufsgruppen, die oftmals für
sich gesehen sehr gute Arbeit leisten, aber ohne die notwendige
Verknüpfung in einem Netzwerk. Es bestehen seit neuerem Ansätze für eine koordinierte Zusammenarbeit, d.h. das Interesse
an interdisziplinärer Arbeit zum Wohle der Patienten muss man
heute als unabdingbar ansehen.
Prof. Dr. med. Dr. h.c. Hans Meissner
1957-1963 Medizinstudium an der
Universität des Saarlandes und der FU in
Berlin
FORTBILDUNG
Parodontitis und Diabetes mellitus
1963 Ärztliche Prüfung in Berlin.
1965 Promotion zum Dr. med.
1966 Approbation
1986 Übernahme einer diabetesorientierten Praxis in Berlin
1988 Verleihung der Lehrbefugnis für das Fach
"Innere Medizin" durch die FU Berlin
1990 -1994 Mitglied des Vorstandes der DDG
1995 Verleihung der Paul Langerhans Plakette
durch die Deutsche DiabetesGesellschaft (DDG).
1995 Ernennung zum "Diabetologen DDG"
2003 Verleihung der „Günther Kurow“ Medaille
durch die Berliner Diabetes – Gesellschaft
Publikationen:
Über 100 wissenschaftliche Publikationen meist in
internationalen Zeitschriften
PD Dr. med. dent. Stefan Hägewald
- Geb. 1962 in Berlin, Studium der
Zahnheilkunde an der FU Berlin
- 1987: Assistenzzahnarzt in freier
Praxis
- 1988: 12monatiger Forschungsaufenthalt am Institut Pasteur (Paris)
- Seit 1989: Wissenschaftlicher
Assistent in der Abt. für Parodontologie der FU Berlin, seit 1994 Charité Berlin
- 1991: Promotion
- Seit 1997 Mitarbeit beim Graduiertenkolleg der DFG
- 2002: Bestpreis der Deutschen Gesellschaft für
Parodontologie (DGP)
- 2005: Habilitation in der Parodontologie
- Vorträge im In- und Ausland sowie Publikationen
zu klinischen und wissenschaftlichen Themen
- Seit 10/2005: Niederlassung in eigener Praxis in
Berlin und Lehrbeauftragter der Charité Berlin
Intzerdisziplinäres Forum MED-DENT
Parodontitis und Diabetis mellitus:
Etablierung einer notwendigen fachübergreifenden Zusammenarbeit
6040.0
12.11.2008
Weitere Infos für Fortbildung: www.pfaff-berlin.de
MBZ Heft 10 2008
35
BE M A
KB-Abrechnungshinweise
KB Hinweis 04/2008
Ist es möglich im Zusammenhang mit einer adjustierten Schiene Pauschalbeträge wie
Bissregistrat oder Checkbiss abzurechnen?
Nein, Pauschbeträge dürfen nicht angesetzt werden. Generell den Bisswall nach BEL II 022-0 berechnen.
KB Hinweis 05/2008
Wann ist der Obturator nach Bema Pos. 102 zum Verschluss von Defekten abrechenbar?
Diese Leistung kann nur im Zusammenhang mit Befunden nach Klassen Nummer 3 und 4 der Festzuschuss-Richtlinien nach ZE abgerechnet werden. Wichtig dabei ist, dass es sich um den Verschluss von Defekten des weichen
Gaumens handelt.
KB Hinweis 06/2008
Muss der Obturator zwecks Kostenübernahme der Krankenkasse eingereicht werden?
Ja, da die ZE Versorgung auch eine Kostenübernahme benötigt, empfehlen wir zeitgleich das KB-Formular mit der
Bema Pos. 102 für den Obturator bei der Krankenkasse einzureichen.
KB Hinweis 07/2008
Erscheint der Patient trotz Aufforderung der Praxis nicht zum Eingliedern der Schiene,
kann der Zahnarzt sich trotzdem ein Honorar berechnen?
Nein, nur die Ihnen entstandenen Mat.- und Laborkosten sind abrechenbar. Das Zahnarzthonorar darf erst nach
Eingliederung der Schiene berechnet werden.
KB Hinweis 08/2008
Ist eine K8 - Kontrollbehandlung mit Einschleifen des Aufbissbehelfs oder der
Schienung (subtraktive Methode) in Verbindung mit einer K2 –Aufbissbehelf ohne adjustierte Oberfläche abrechenbar?
Nein, für eine Schiene ohne adjustierte Oberfläche (K2) steht nur die K7 – Kontrolle mit einfachen Korrekturen
des Aufissbehelfs oder der Fixierung – zur Verfügung. Die K8 dient das gezielte Einschleifen einer adjustierten
Oberfläche.
36
MBZ Heft 10 2008
P FA F F B E R L I N
Aufstiegsfortbildung zur ZMV und ZMP
59 ZMPs (links) und 30 ZMVs (rechts) beendeten ihre Aufstiegsfortbildung am Philipp-Pfaff-Institut
59
ZMPs und 30 ZMVs nahmen am ersten Septemberwochenende ihre Urkunden und Zeugnisse nach erfolgreich
absolvierter Aufstiegsfortbildung am Philipp-Pfaff-Institut entgegen. Nun gilt es, das Gelernte umzusetzen, mutig für Veränderungen einzustehen und Mitstreiter für die neuen Ideen zu gewinnen, so ZA Dobberstein in seiner Ansprache. Es geht aber auch
darum, das Wissen aktuell zu halten – für eine bessere Ausgangsituation der Praxen und vor allem der Patienten, so Dobberstein
weiter. Frau ZÄ Kronfeld stellte in ihrer Rede fest, dass die Qualität der Fortbildung von den Inhalten, den Referenten und den Or-
ganisatoren abhängt, aber „ohne Sie, Ihrem Einsatz und Ihrem
Streben nach Weiterentwicklung würde dieses Engagement nicht
zum Erfolg führen“, spricht ZÄ Kronfeld die Teilnehmer direkt
an. In diesem Sinne dankt sie für das vergangene halbe Jahr und
wünscht den Absolventinnen alles Gute auf dem Weg in einen facettenreicheren Praxisalltag. Dr. Schmidt-Rogge schließt sich dem
Dank an die Teilnehmer, deren Familien und dem Team des Institutes an und freut sich schon jetzt, einige der heute strahlenden
Teilnehmer in Zukunft wiederzusehen – dann vielleicht mit einer
Urkunde zur Dentalhygienikerin in der Hand….
Curriculare Fortbildung 2009
Im Folgenden informieren wir Sie über die im nächsten Jahr geplanten Curricula und strukturierten Fortbildungen. Die Inhalte und genauen Eckdaten erscheinen wie gehabt im Fortbildungskatalog 2009, der im November diesen
Jahres an alle Praxen versendet wird. Curriculum Allgemeine
Zahnheilkunde | Curriculum Kinder- und JugendzahnMedizin | Curriculum Endodontie | Curriculum für Hypnose und
Kommunikation in der Zahnmedizin Berlin | SF: Psychosomatik in der Zahnmedizin | SF: Implantologie | SF: Funktions-
analyse und -therapie für die tägliche Praxis | SF: Prothetik |
SF: Manuelle und Osteopathische Medizin | Curriculum Parodontologie | SF: Akupunktur - adjuvante Therapie bei CMD |
SF: Chirurgie. Gern können Sie uns Ihr Interesse an der Teilnahme an einer dieser Fortbildungen per Email ([email protected]), Fax (030 414 89 67) oder auch telefonisch (030
414 725 -0) bekunden. Mit Veröffentlichung des Kataloges
werden wir Ihnen dann automatisch ein Anmeldungsformular
zu den o. g. Angeboten zukommen lassen.
Teilnehmer/innen der Strukturierten Fortbildung „Implantologie“ (links) sowie des Curriculums „Kinder- und Jugendzahnmedizin“ (rechts) beendeten Anfang September 2008 ihre Fortbildung am Philipp-Pfaff-Institut. Besonders positiv bewerten die Teilnehmer die strukturierte Bearbeitung eines Themenkomplexes und den kollegialen Austausch im Rahmen der Fortbildung. Die Netzwerke zwischen den Kollegen werden sicher bleiben, resümierten die Teilnehmer.
13. Berliner Prophylaxetag
A
m 12. und 13. Dezember 2008 findet der 13. Berliner
Prophylaxetag mit begleitender Dentalausstellung im NH Hotel,
Nähe Alexanderplatz (Landsberger Allee 26-32, 10249 Berlin), statt.
Aufgrund der hohen Nachfrage bietet das Philipp-Pfaff-Institut
nun zusätzliche Workshops am Freitag, ab 11:45 Uhr an. Bitte
erfragen Sie Details telefonisch unter 030/414 725 – 0.
Nähere Informationen erhalten Sie auch auf www.pfaff-berlin.de.
Sabine Berg
MBZ Heft 10 2008
37
ZULASSUNG
Der zahnärztliche Notfalldienst
Unterschiedliche Reaktionen auf den neuen Modus ab dem 01.07.2008
E
igentlich hatten wir mit mehr Rückäußerungen zum neuen Notfalldienst gerechnet. Das zeigt uns, dass
die überwiegende Anzahl der Notdienstausführenden an der
neuen Einteilung nichts auszusetzen oder zu kritisieren hat. Die
wenigen „feedbacks“ waren allerdings in ihrer Argumentation
so unterschiedlich, dass die Veröffentlichung der Kommentare
für alle eingeteilten Zahnärzte (Vertragszahnärzte und angestellte Zahnärzte) interessant und wichtig ist.
1. Die Einteilung ist seit dem 01. Juli 08 noch ärgerlicher als
vorher. Vorschlag: alte Quadranten mit einem Notdienst
10 – 14 Uhr und 15 – 19 Uhr – je 1 Zahnarzt
(eingeteilt am Sonntag 15-18 Uhr – 1 Patient – Tempelhof)
2. Die alte Regelung war besser, die Zeit für die Behandlung
ist zu kurz. Drei bis vier Stunden zum Abbummeln für die
Mitarbeiterin zu kurz, besser sechs Stunden Notdienst, dann
kommt ein kompletter AT zum Abbummeln raus
(eingeteilt am Sonnabend 15-18 Uhr – 6 Patienten – Treptow)
3. Der zeitliche Rahmen für die Anzahl der Patienten ist zu knapp
(eingeteilt am Sonnabend 15-18 Uhr – 16 Patienten – Pankow)
4. Drei Stunden Notfalldienst, aber dreimal im Jahr, scheint
mir sehr uneffektiv. Für den Aufwand, die Praxis und die
Arbeitskräfte am Wochenende bereitzustellen, wären sechs
Stunden Notdienst sinnvoll und ein- bis zweimal im Jahr
(eingeteilt am Sonnabend 15-18 Uhr – 2 Patienten – Mitte)
5. Muss das sein, dass plötzlich auch angestellte Zahnärzte
zum Notfalldienst eingeteilt werden?
Zu 1) Es ist wenig aussichtsreich, dass bei einer längeren
Schicht mehr Patienten zum Notfalldienst erscheinen. Die Vertragszahnärzte würden lediglich in einem längeren Turnus zum
Dienst eingeteilt.
Zu 2) Den zeitlichen Umfang des Notfalldienstes auf die Erarbeitung eines AT-Tages für die Mitarbeiterinnen abzustimmen,
liegt nicht im Sicherstellungsauftrag der KZVen.
Zu 3) Der Vorstand der KZV Berlin hatte bei der neuen Einteilung des Notfalldienstes die gesamte Stadt im Blick. Von vorn
herein war klar, dass die Notfall-Praxen in den einzelnen Bezirken unterschiedlich frequentiert würden. In Notfall-Praxen, die
ein hohes Patientenaufkommen verzeichnen, besteht ja die Möglichkeit, die Öffnungszeit der Praxis dem Bedarf anzupassen. Es
ist kein Muss, die Praxis um 12 bzw. 18 Uhr zu schließen.
Zu 4) Partner in einer Berufsausübungsgemeinschaft oder Praxisgemeinschaft können sich auch gerne für einen kompletten Not-
38
MBZ Heft 10 2008
falldienst-Tag, also für die Vormittags- und für die Nachmittagsschicht, einteilen lassen. Vertragszahnärzte in Einzelpraxis können
sich ebenso freiwillig für beide Schichten melden. In letzterem Fall
zählt diese zusätzliche, aus freien Stücken übernommene Schicht
allerdings nicht als reguläre Einteilung. Dieser Doppelschicht ausführende Vertragszahnarzt gilt als einmal eingeteilt. Zudem besteht die Möglichkeit, den angestellten Zahnarzt/die angestellte
Zahnärztin mit in die Einteilung für einen kompletten Tag zu
nehmen. Diese Wünsche können Sie den Kolleginnen Klingebeil
(89004-112) und Leue (89004-119) schriftlich mitteilen.
Zu 5) Mit dem Vertragsarztrechtsänderungsgesetz (VÄndG) zum
01.01.2007 wurden auch angestellte Zahnärzte nach § 32 b ZäZV zu Mitgliedern der KZV. Dadurch können diese ebenso wie
Vertragszahnärzte zum Notfalldienst herangezogen werden. Auch
halbtags tätige angestellte Zahnärzte werden eingeteilt. Schließlich ist ihre wöchentliche Mindestarbeitszeit 15,5 Stunden. Berechnet man daraus die durchschnittliche tägliche Arbeitszeit, ist diese identisch mit einer Notdienst-Schicht. – Für den Fall, dass der
eingeteilte angestellte Zahnarzt seinen Notdienst nicht ausführen
kann, sind wir gerne bei der Suche nach einem freiwilligen Übernehmer behilflich. Wenn kein Freiwilliger gefunden wird, ist die
Praxis verpflichtet, den Notdienst zu übernehmen..
Mehrfach haben wir darauf hingewiesen, dass alle Vertragszahnärzte und angestellten Zahnärzte verpflichtet sind, am
Notfalldienst teilzunehmen. Wie Sie aus oben angeführten Kritikpunkten ersehen, lässt sich eine Alle zufrieden stellende Lösung hinsichtlich der Einteilung, der Länge der Schichten usw.
nicht finden. Wenn dem einen wegen der wenigen Patienten die
Schicht zu lang ist, ist sie dem anderen wegen der vielen Patienten zu kurz.
Im Übrigen führen wir eine sogen. „Freiwilligen-Liste“ Sollte
ein eingeteilter Zahnarzt seinen Notdienst z.B. wegen überraschender Krankheit nicht ausführen können, greifen wir auf
diese Liste zurück. Jeder Vertragszahnarzt kann sich auf diese
Liste setzen lassen. Dasselbe gilt für angestellte Zahnärzte (das
muss natürlich mit dem Praxisinhaber abgesprochen werden!).
Melden Sie sich bitte bei Frau Klingebeil (89004-112) oder bei
Frau Leue (89004-119).
Wir werden in ein paar Monaten die von Ihnen eingereichten
Statistikbögen und die möglicherweise darin enthaltenen erwähnten Kritikpunkte auswerten. Erst dann ist zu erkennen,
ob sich die Neuordnung des zahnärztlichen Notfalldienstes bewährt hat. Aber die verhältnismäßig wenigen „Einwände“, die
seit dem 01.07.2008 bei uns eingegangen sind, lassen schon
heute auf eine große Zufriedenheit schließen.
Giesela Zanzinger
Angestellter Zahnarzt oder Zulassung, Einzelpraxis, Praxisgemeinschaft, Berufsausübungsgemeinschaft oder überörtliche Berufsausübungsgemeinschaft
Damit Ihnen eine anstehende Entscheidung leichter gemacht wird, haben wir ein paar Argumente für Sie aufgelistet:
Kriterien
Angestellter Zahnarzt
gem. § 32b Zä-ZV
Zulassung in
Einzelpraxis
Zulassung in
Praxisgemeinschaft
Zulassung in
Berufsausübungsgem.
Zulassung in überörtl.
BAG
Existenzrisiko
keine Kreditaufnahme,
kein unternehmerisches
Risiko
Kreditaufnahme,
volles Risiko
meist Kreditaufnahme
und Risiko
evtl. Kreditaufnahme,
geteiltes Risiko
evtl. Kreditaufnahme,
geteiltes Risiko
familiäre
Situation spez. bei
Zahnärztinnen
bei Schwangerschaft
bleibt Angestelltenverhältnis bestehen
bei Schwangerschaft
ist Vertretung möglich
bei Schwangerschaft
ist Vertretung möglich
bei Schwangerschaft ist
Vertretung möglich
bei Schwangerschaft ist
Vertretung möglich
Praxisöffnungszeiten
werden vom VZA
bestimmt
Praxis ist nicht
durchgehend geöffnet
Praxis kann durchgehend geöffnet sein
Praxis kann durchgehend
geöffnet sein
jede Praxis eigene
Öffnungszeiten
Anschaffungen
entscheidet der VZA
alleinige Entscheidung
evtl. Entscheidung
aller Partner
Entscheidung aller
Partner
evtl. Entscheidung aller
Partner
Vorteile, Nachteile
Option auf späteren
Einstieg, Bindung an
VZA (Labor etc.)
keinerlei Bindung, freie
Einzelentscheidung
nur durch möglichen
PG-Vertrag Bindung
Bindung an Absprachen
lt. Vertrag
Bindung an Absprachen
lt. Vertrag
Beendigung der
Tätigkeit, Ausstieg,
Patientenkartei
problemlos, Patienten
gehören der Praxis
Patientenkartei an
Übernehmer
Patientenkartei an
Übernehmer, bei
Verlegung Mitnahme
je nach vertraglicher
Regelung
je nach vertraglicher
Regelung
Haftung
nur im Rahmen der
Angestellten-Tätigkeit
nur für Ihr eigenes
Handeln
nur für Ihr eigenes
Handeln
Mithaftung für das
Handeln Ihrer Partner
Mithaftung für das
Handeln Ihrer Partner
Verantwortung
nur im Rahmen der
Angestellten-Tätigkeit
nur für Ihr eigenes
Handeln
nur für Ihr eigenes
Handeln
Mitverantwortung
Mitverantwortung für
für das Handeln aller
das Handeln aller Partner
Partner
feste Arbeitszeiten
ja, lt. Arbeitsvertrag
liegt im eigenen
Ermessen
eigenes Ermessen,
bzw. Absprache mit
Partner/n
eigenes Ermessen, bzw.
Absprache mit Partner/n
eigenes Ermessen,
bzw. Absprache mit
Partner/n
Urlaub, Krankheit
durch Angestelltenvertrag gesichert
Vertretung oder
geschlossene Praxis
Vertretung gegenseitig
Vertretung gegenseitig
Vertretung gegenseitig
kollegiale Unterstützung
/ fachlicher Austausch
durch VZA/VZÄ in der
Praxis
schwerer möglich
jederzeit möglich
jederzeit möglich
jederzeit möglich
Praxiskosten
keine
sind alleine zu tragen
Kostenteilung
Kostenteilung
Kostenteilung
Honorare
vom Patientenaufkommen abhängig,
wenn dies im Arbeitsvertrag so geregelt ist
bei Umsatzbeteiligung,
ansonsten monatliches
Gehalt
vom Patientenaufkommen abhängig,
Abrechnung geht an
den VZA
vom Patientenvom Patientenaufkommen
aufkommen abhängig,
abhängig, Abrechnung
Abrechnung geht an
geht an die BAG
den VZA
vom Patientenaufkommen abhängig,
Abrechnung geht an die
Hauptpraxis
Steuern, Sozialabgaben
etc.
werden vom Arbeitgeber
(VZA) abgeführt
freiberufliche
Tätigkeit
freiberufliche
Tätigkeit
freiberufliche Tätigkeit
freiberufliche Tätigkeit
Beiträge ZÄK und
Versorgungswerk
eventuell geringere
Beiträge
in der Regel
Höchstbeiträge
in der Regel
Höchstbeiträge
in der Regel
Höchstbeiträge
in der Regel
Höchstbeiträge
Fortbildungspflicht
ja
ja
ja
ja
ja
Pflicht zum Notfalldienst ja
ja
ja
ja
ja
Antragsgebühren
920 ` insges.für den
Arbeitgeber
100 ` + 400 ` nach
rechtskräftiger
Zulassung
100 ` + 400 ` nach
rechtskräftiger
Zulassung
500 ` (wie EP o. PG) +
120 ` BAG-Antrag je
Partner
500 ` (wie EP o. PG) +
120 ` BAG-Antrag je
Partner
HVM / Degression
Zuschlag halbtags 50 %,
ganztags 100 %
Faktor 1 = 100 % bei
voller Zulassung
Faktor 1 = 100 % bei
voller Zulassung
Faktor 1 = 100 % bei
voller Zulassung
Faktor 1 = 100 % bei
voller Zulassung
ZULASSUNG
Pro- und Contra-Argumente
Bei Fragen zu HVM/Degression wenden Sie sich bitte an die Kollegin Podulski (89004-133). Sie kann Ihnen kompetente Antworten geben.
Bei Verträgen, bzw. bei der Gestaltung von Verträgen ist Ihnen die Kollegin Pentschew (89004-117) behilflich.
Ansonsten stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung: Frau Hensel (89004-111), Frau Schellig (89004-118) oder auch die Unterzeichnerin (89004-110).
Giesela Zanzinger
MBZ Heft 10 2008
39
ZULASSUNG
Sitzungstermine
des
Zulassungsausschusses
Anträge auf Zulassung, Verlegung, Ruhen, Beschäftigung eines angestellten Zahnarztes gem. § 32b usw. müssen spätestens vier Wochen vor
dem Sitzungstermin in der Geschäftsstelle eingegangen, die erforderlichen
Unterlagen hierfür vollständig und die fällige Gebühr bezahlt sein.
Die nächste Zulassungssitzung findet statt am
Mittwoch, dem 05.11.2008, 15 Uhr,
(letzter Tag für die Antragstellung ist Mittwoch, der 08.10.2008).
Hier noch die weiteren Sitzungs- und Beantragungstermine:
Sitzung am:
03.12.2008
04.02.2009
18.03.2009
06.05.2009
letzter Tag der Beantragung:
05.11.2008
07.01.2009
18.02.2009
08.04.2009
Wichtig: Anträge, die nach Ablauf der Beantragungsfrist eingehen,
werden grundsätzlich in die Tagesordnung der darauffolgenden Sitzung aufgenommen. Dasselbe gilt auch für Anträge, deren antragsbegleitende Unterlagen unvollständig sind.
Zur Beachtung: Bei Anträgen auf Führen einer Berufsausübungsgemeinschaft muss spätestens am letzten Tag der Beantragung der endgültige Berufsausübungsgemeinschaftspraxisvertrag vorgelegt werden.
Vertragsentwürfe müssen wegen der zusätzlichen Bearbeitungszeit vier
Wochen vor dem letzten Beantragungstag eingereicht werden.
Auflösungen/Beendigungen von Berufsausübungsgemeinschaften werden nur zum Quartalsende bestätigt.
Dem Antrag auf Beschäftigung eines Angestellten Zahnarzt gem.
§ 32b Zä-ZV ist der unterschriebene Arbeitsvertrag beizulegen.
Ebenso gilt, dass rückwirkende Anträge grundsätzlich nicht zulässig
sind. Das Ruhen der Zulassung (Gründe hierfür müssen nachgewiesen
werden) oder die Verlegung des Zahnarztsitzes sind auch genehmigungspflichtig. Generell bestehen für Anträge jeglicher Art die genannten Beantragungsfristen.
Unter www.kzv-berlin.de/Zulassung finden Sie alle erforderlichen
Anträge sowie umfassende Informationen.
Allgemeine telefonische Auskünfte zu diesem Themenkomplex:
8 90 04-111, -112, -118 und -119.
Telefonische Beratung zu BAG- und Angestellten-Verträgen:
8 90 04-117, Frau Pentschew.
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Zudem machen wir auf die Vorschrift der Zulassungsverordnung aufmerksam, wonach bei Antragstellung (Antrag auf Zulassung) die mindestens zweijährige Vorbereitungszeit erfüllt und nachgewiesen sein
muß. Ebenso müssen bis zum letzten Tag der Beantragung alle Unterlagen, auch das polizeiliche Führungszeugnis, vorliegen.
Anträge auf Führen einer Berufsausübungsgemeinschaft (ehemals
Gemeinschaftspraxis) werden vom Zulassungsausschuss wegen des
Stempelnummernwechsels (unvermeidbar bei Änderung der Praxiskonstellation) grundsätzlich nur zu Beginn eines Quartals genehmigt.
40
MBZ Heft 10 2008
im
ZULASSUNG
Neuzulassungen
Reinickendorf
FZÄ für Oralchirurgie Flor Alicia R e i s s n e c k e r
Scharnweberstr. 2, 13405 Berlin-Reinickendorf,
Tel. 49893636
September 2008
Mitte (Tiergarten, Wedding)
Steglitz-Zehlendorf
Dr. Ulrike H e i n t z e n b e r g
Oranienburger Str. 4-5, 10178 Berlin-Mitte, Tel. 28484959
ZA. Jan-Simon K o c h s
Teltower Damm 33, 14169 Berlin-Zehlendorf,
Tel. 81296900
Charlottenburg-Wilmersdorf
FZÄ für Oralchirurgie Dr. Mirjam T r ö k e s
Helmstedter Str. 16, 10717 Berlin-Wilmersdorf,
Tel. 8534048
Marzahn-Hellersdorf
Dr. Gert-Udo W e g n e r
Mittweidaer Str. 11, 12627 Berlin-Hellersdorf,
Tel. 9985700
ZA. Kamal L o u h
Kurfürstendamm 115, 10711 Berlin-Wilmersdorf,
Tel. 8917506
ZÄ. Petra S t a u d e r
Adele-Sandrock-Str. 5, 12627 Berlin-Hellersdorf,
Tel. 9912014
ZA. Antonios G i o u r o u k i d i s
Bundesplatz 12 a, 10715 Berlin-Wilmersdorf, Tel. 91145657
Lichtenberg-Hohenschönhausen
Friedrichshain-Kreuzberg
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MBZ Heft 10 2008
41
UMSCHAU
Zahnheilkunde –
generationsübergreifend ausgeübt
Die Görzig-Zahnärzte-Dynastie besteht seit 62 Jahren
Kurt Görzig (1912-2001) ist der
„Stamm-Vater“ der Zahnärzte-Familie Görzig. Im Alter von 25 Jahren legte er die Dentistenprüfung ab. Zwei Jahre später wurde er zum
Kriegsdienst eingezogen, als einfacher Soldat,
nicht als Dentist. Er hatte sich immer geweigert,
in die Partei einzutreten. Anfang 1946 kam
er nach amerikanischer Gefangenschaft und
Flucht vor drohender sowjetischer Deportation unversehrt zu seiner Frau und seinen zwei
Söhnen nach Berlin zurück. Kurz darauf, nämlich am 01.04.1946, eröffnete Kurt Görzig eine
Dentisten-Praxis in Siemensstadt. 1953 erhielt
er die Bestallung als Zahnarzt. Inzwischen war
die Familie mit drei strammen Söhnen gesegnet.
Kurt Görzig war mit seinem Beruf sehr zufrieden, obwohl er die Patienten anfangs unter abenteuerlichen Bedingungen behandeln
musste (z.B. Stromsperren, kein oder nur ungenügend Brennstoff zum Heizen). Nichtsdestotrotz fand er genügend Zeit, sich auch an zahlreichen Hobbys zu erfreuen. Er begeisterte sich
für neue Ideen, für interessante Technik, für
die Photographie und für seinen Jollenkreuzer „Schlorch“. Er war voller Ideen, nur bei der
Umsetzung haperte es oft. Eine Vorliebe hatte er
auch für junge hübsche Mädchen (nur zum Gucken!) und guten Rotwein. Aber seine Familie
liebte er. Diese musste allerdings mit seinen Eigenarten klarkommen – er zweifelte alles an, er
war der Geist, der stets verneint. Ein Lieblingsspruch von ihm war bezeichnenderweise: Alles,
was mit „zu“ ist, ist von Übel.
Es verblieben ihm noch gute 12 Jahre Ruhestand. Dank guter Rotwein-Prophylaxe wäre er
fast 90 geworden.
Der älteste Sohn Joachim (*1938) begann sein
berufliches Leben mit der Zahntechnikerlehre.
Sein Abitur machte er danach und trat dann
vollends in die Fußstapfen seines Vaters: 1965
Approbation, 1968 Eröffnung der Praxis in Tegel, 1970 Promotion. Neben seiner zahnärztlichen Tätigkeit und einem regen Familienleben
(Ehefrau, eine Tochter, zwei Söhne) nutzte er die
knappe Freizeit, um seinen Leidenschaften zu
frönen. Dies war bis heute im Winter die Modelleisenbahn und während des Sommers der
Regattasport. Unter den O-Jollen-Seglern in
Berlin und darüber hinaus ist sein Name bekannt. Zum anderen ist er ein echter Computerfreak. Seine fundierten Fachkenntnisse waren
bei den ehrenamtlichen Tätigkeiten innerhalb
der KZV sehr hilfreich. (Mich selbst hat er ganz
nebenher mit einer ansteckenden Begeisterung
in die Geheimnisse des Tabellenkalkulationsprogramms von Excel eingeweiht!) Unter anderem war er von 1987 bis 2000 Ressortleiter
für Prothetik-Differenzen, von 1997 bis 2000
Mitglied des KZV-Vorstandes. Dr. Joachim Görzig erfreute sich aufgrund seiner Kompetenz,
Freundlichkeit und Hilfsbereitschaft über die
KZV hinaus großer Beliebtheit.
der Halbinsel Zingst. Dort versucht er sich mit
Radfahren fit zu halten und genießt die Natur.
Für Silke Görzig (*1970) lag es einfach nahe,
die berufliche Familientradition weiterzuführen, was sie bis heute nicht bereut hat. Eigentlich müsste sie einem künstlerischen Beruf nachgehen, schließlich ist sie mit einer beachtlichen musischen Begabung ausgestattet.
Diese lebt sie nun eben in ihrer Freizeit in einer Hobbytheatergruppe oder auch in seltenen Mußestunden mit Farben, Leinwand
und Pinsel zu Hause aus. Allerdings beanspruchen noch die beiden Kinder Philine (11
Jahre alt) und Victor (7 Jahre alt) viel Zuwendung von ihrer Mutter, so dass die Zeit
für Hobbys sehr knapp bemessen ist. Ob
der zahnärztliche Beruf auch von der vierten
Generation weitergeführt wird, ist fraglich. Möglicherweise von Philine. Zur Zeit
möchte sie „später mal einen medizinischen
Beruf“ ergreifen. Oder Victor, der einmal
„Künstlermaler“ werden will und sehr geschickt mit seinen Händen arbeiten kann.
Silke Görzig
Dr. Joachim Görzig
Kurt Görzig mit seinem Jollenkreuzer„Schlorch“
Im Alter von 77 Jahren hat Kurt Görzig im
Herbst 1989 seine Zulassung zurückgegeben.
42
MBZ Heft 10 2008
Die Redaktion und die Leserschaft wünschen der Familie Görzig alles Gute. Dr.
Joachim Görzig und seiner Frau noch zahlreiche gute gesunde Jahre im verdienten
Ruhestand. Frau Silke Görzig weiterhin
Erfolg im „ererbten“ zahnärztlichen Beruf und ebenso viel Freude an ihren beiden
Kindern und an ihren gelegentlichen musischen Auszeiten.
Am 01.07.2006 übergab er die Praxis an die
Tochter Silke. Seitdem hat er sein zahnärztliches Arbeitsleben auf stundenweise Tätigkeit
und Urlaubsvertretungen reduziert. Sobald es
die sechs Enkelkinder („Opa Eisebahn“) zulasGiesela Zanzinger
sen, verbringt er viel Zeit mit seiner Frau auf
UMSCHAU
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Zum
Verweilen
Wir müssen nicht nur auslöffeln,
was wir uns eingebrockt haben,
nein, wir müssen auch noch ausbrocken,
was uns in früheren Jahren eingelöffelt
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MBZ Heft 10 2008
43
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Teilnehmerzahl begrenzt:
Tel.: 0 30/97 00 59 43
Fax: 0 30/97 00 59 46 od. [email protected]
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MITTEILUNGSBLATT BERLINER ZAHNÄRZTE
Impressum
ISSN 0343 – 0162
Herausgeber:
Zahnärztekammer Berlin (KdöR)
Stallstr. 1, 10585 Berlin
Telefon: (0 30) 3 48 08 - 1 37, Telefax: (0 30) 3 48 08 - 2 40
E-Mail: [email protected]
Kassenzahnärztliche Vereinigung Berlin (KdöR)
Georg-Wilhelm-Str. 16, 10711 Berlin
Telefon: (0 30) 8 90 04 - 0, Telefax: (0 30) 8 90 04 - 1 90
E-Mail: [email protected]
Was man weiß: Die Werbelliner Berge (Höhe maximal 105 m) sind
direkt am Ostufer des Werbellinsees gelegen. Den nächsten Ort Joachims-
Redaktion:
Karsten Geist (V.i.S.d.P.), ZÄK
Sylvia Winter, ZÄK
E-Mail: [email protected]
Dr. Jörg-Peter Husemann (V.i.S.d.P.), KZV
Dr. Jörg Meyer, KZV
Stefan Grande, KZV, Telefon: (0 30) 8 90 04 - 1 68
E-Mail: [email protected]
Giesela Zanzinger, KZV, Telefon: (0 30) 8 90 04 - 1 10
E-Mail: [email protected]
thal findet man ca. 3,5 km entfernt in nördlicher Richtung.
Was man nicht weiß: Das „Stedtlein Joachimsthal“ erhielt bereits 1604
vom Kurfürsten Joachim Friedrich die Privilegien einer Stadt. Grund war
der Wunsch des Landesvaters, dort eine Fürstenschule fernab von den
Störungen und Zerstreuungen der großen Städte einzurichten.
Der Werbellinsee liegt inmitten des Biosphärenreservats Schorfheide-Chorin. Die Schorfheide ist das größte geschlossene Waldgebiet Mitteleuropas.
Für unverlangt eingesandte Manuskripte wird keine Haftung übernommen. Für die Richtigkeit der Darstellung wissenschaftlicher und
standespolitischer Art kann die Redaktion keine Verantwortung
übernehmen. Darin geäußerte Ansichten decken sich nicht immer mit
denen des Herausgebers. Sie dienen dem freien Meinungsaustausch
unter der Zahnärzteschaft und ihr nahestehender Kreise.
In den Wäldern genießen Hirsche, Damwild, Waschbären, Schwarzstörche, Fisch -und Seeadler besonderen Schutz. Unberührt bleiben klare Seen,
Feuchtbiotope und Moore.
Was man wissen sollte: Der Weg von Joachimsthal nach Altenhof ist
wegen der schönen Landschaft und der noch vorhandenen Ruhe für
Die Zeitschrift und alle in ihr enthaltenen Beiträge und Abbildungen
sind urheberrechtlich geschützt. Mit Ausnahme der gesetzlich
zulässigen Fälle ist eine Verwertung ohne Einwilligung des Verlages
unzulässig.
Fahrradtouren besonders zu empfehlen.
Die Entfernung von Berlin beträgt ca. 65 km und macht einen Tagesausflug in das wald -und seenreiche Gebiet der Schorfheide zu einem
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Zurzeit gilt die Anzeigenpreisliste Nr. 5, gültig ab 01.01.2008
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Frau S. Winter
Stallstr. 1, 10585 Berlin
Telefon: (0 30) 3 48 08 - 1 37
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Die Zeitschrift erscheint 11-mal im Jahr (Monate Juli / August
Doppelausgabe) jeweils am 05. des Monats. Alle Berliner Zahnärzte
erhalten die Zeitschrift im Rahmen ihrer Mitgliedschaft bei der ZÄK
und KZV. Der Bezugspreis ist mit dem Mitgliedsbeitrag abgegolten.
Nähere Infos:
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Einzelheft EUR 3,35. Bestellungen werden von der Zahnärztekammer
(Tel.: (0 30) 3 48 08 - 1 37) entgegengenommen.
Titelfoto:
Wolfgang Scholvien
Schorfheide, Werbelliner Berge
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Golze & Schmidt OHG
Hohenstücken-Zahntechnik GmbH
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Quintessenz 60 years
MBZ Heft 10 2008
49
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