Originelle Hommage an die Beatles - Dicke Luft

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Originelle Hommage an die Beatles - Dicke Luft
KULTUR REGIONAL
DIE RHEINPFALZ — NR. 90
MONTAG, 19. APRIL 2010
05 _LSPE
Originelle Hommage an die Beatles
Speyerer Theatergruppe „Dicke Luft“ feiert mit „Der Tag, an dem John Lennon starb“ Premiere und 25. Geburtstag im voll besetzten Alten Stadtsaal
Erst danach begann die eigentliche Handlung, eine nette Liebesgeschichte zwischen der idealistischen
17-jährigen Michelle Robert (Hannah Jaberg), die gegen den Willen ihrer konservativen Eltern fünf Jahre
nach Lennons Tod (also im Geburtsjahr von „Dicke Luft“) dem jungen
Zirkusartisten Rod Kite (Andreas Flörchinger) aus Liebe nach Liverpool
folgt.
Den Stoff und die Figuren der Geschichte lieferten Regisseur und
Drehbuchautor Norbert Franck dabei
zum Teil die Beatles Songs selbst. So
tauchte etwa der Dealer Maxwell Edison aus dem Song „Maxwell‘s Silver
Hammer“ auf, charmant raubauzig
verkörpert von Jürgen Förchinger.
Liebenswert schrullig der Dialog zwischen der einsam-sehnsüchtigen
Eleanor Rigby (Ilo Hoffmann) und
dem kauzigen Father McKenzie
(Franck). Die besungene „Honey Pie“
wiederum tauchte als lasziv abgeklärte Nachtclubbesitzerin (Hauser)
auf, die am Ende gemeinsam mit den
Damen von der Heilsarmee (Annette
Fischer, Petra Reis, Hoffmann) „Let It
Be“ anstimmt. Mit großer Spielfreude agierten auch Theresa Rottman,
Andrea Braun, Christian Stadler und
Luzian Cerny.
VON MONIKA PORTENLÄNGER
Premiere in Sektlaune: Mit „Der
Tag, an dem John Lennon starb“, einer unterhaltsamen nostalgischen
Revue von Norbert Franck, feierte
die Theatergruppe „Dicke Luft“ am
Freitagabend im voll besetzten
Speyerer Alten Stadtsaal ihren 25.
Geburtstag.
Als nach „All You Need Is Love“ rote
Herzluftballons durch die Luft flogen
und begeisterter Applaus aufbrandete, spätestens da wusste die nun ein
Vierteljahrhundert
existierende
Speyerer Theatergruppe, dass ihr aufwändiges Jubiläumsprojekt vollends
geglückt ist. Nachdem sich nämlich
die Zuschauer schon zuvor in einer
Feierstunde mit Sekt auf einen unterhaltsamen Abend eingestimmt hatten, konnten sie anschließend zweieinhalb Stunden in Beatles-Nostalgie
schwelgen.
Passend zum Titel begann das
Stück mit dem von Norbert Franck,
Theodora Hauser und Rainer MüllerMüffelmann in der Rolle von Radiomoderatoren nachgesprochenen Protokoll zum 8. Dezember vor bald 30
Jahren. „Strawberry Fields Forever“
sang der aus den Schauspielern bestehende Chor, begleitet von Pianist
Axel van Lier und hervorragend unterstützt von der Band „One Eyed
Jack“, während auf drei Großleinwänden im Hintergrund Schwarz-WeißAufnahmen und Filmsequenzen mit
Lennon und den Beatles dahinzogen.
TERMINE
Mit großer Spielfreude (von links): Andrea Braun, Hannah Jaberg, Theresa Rottman und Rainer Müller-Müffelmann.
FOTO: LENZ
Weitere Aufführungen gibt es am Freitag, 23., Sonntag, 25., und Dienstag,
27. April, sowie am Sonntag, 2., Freitag,
7. und Sonntag, 9. Mai jeweils um 20
Uhr im Alten Stadtsaal Speyer.
Humorvolle Show
Auf irischen Straßen
Mit Vollgas
Roger Siffer mit Musik und Kabarett in Heiligenstein
„Celtic Guitar Night“ im Speyerer Varieté Polaris
Blassportgruppe Südwest in der Speyerer Halle 101
VON MARGARETE GALVAS
Fast zweieinhalb Stunden unterhielt der elsässische Künstler Roger
Siffer die Besucher am Samstagabend im fast voll besetzten katholischen Pfarrheim in Heiligenstein
mit seiner genialen Musik- und Kabarett-Show.
Roger Siffer – ein musizierender Kabarettist oder ein Comedian, der Musik macht? Weder noch. Roger Siffer
kann man in keine Schublade stecken, denn er beherrscht beides perfekt. Schon beim Betreten der Bühne
riss er einen Witz nach dem anderen. Elsässisch sei die schönste Sprache der Welt, bemerkte er und brachte das Publikum zum Lachen. Auch
seine Ehe mit einer Deutschen nahm
der 62-Jährige gekonnt humorvoll
auf die Schippe – und das jederzeit
mit Niveau.
Gleich beim ersten Stück, einem
„Nationallied vom Elsass“, klatschten die Zuhörer begeistert mit. Nach
dem Höhepunkt des Lieds, einem lebendigen Boogie Woogie des Pianisten, war starker Beifall alles andere
als eine Überraschung. Und nach einem bluesigen Stück, einer Polka so-
wie Sketchen über die „einsprachigen Franzosen“ leitete der gebürtige
Elsässer ein Sauflied ein, ein „Lied,
bei dem man schunkeln kann“. Das
„können“ haben die Gäste nicht als
eine Möglichkeit, sondern als eine
Aufforderung betrachtet und bewegten zum Rhythmus eifrig ihre Oberkörper hin und her.
Neben auf elsässisch dargebotenen Songs verblüffte Siffer mit einem Blues, den er teilweise auf elsässich, teils auf englisch sang. Beim bekannten Stück „When The Saints Go
Marching In“ trat er mit seiner Akustikgitarre musikalisch in den Schatten und ließ vor allem das Saxophon
dominieren. Und beim letzten Lied
demonstrierte der Liedermacher,
dass er auch ein Multiinstrumentalist ist: Er drückte dem Song mit seiner Mundharmonika den Stempel eines typischen Blues auf.
Selbstverständlich wollte das Publikum Roger Siffer nicht einfach so
gehen lassen und forderte eine Zugabe. Doppeldeutig sagte er „Sie haben
es so gewollt“ und konnte sich ein
Schmunzeln nicht verkneifen. So sangen bei dem ruhigen Stück „Die Gedanken sind frei“ die gesamten Besucher mit.
VON ANDREA DÖLLE
Das Speyerer Varieté Polaris, sonst
Heimstatt des Kinderzirkus Bellissima, ging am Samstag fremd mit einer „Celtic Guitar Night“ von Michael Busch und Jens Kommnick, beide
renommierte deutsche Vertreter
der irischen Art, Gitarre zu spielen.
Sie sind nicht nur Virtuosen auf diesem Instrument, sondern auch Komponisten und Arrangeure, die es sich
leisten konnten, den Abend komplett mit ihren eigenen Kompositionen zu gestalten. Beide fußen auf der
irisch-keltischen Folk-Musik mit ihrer speziellen Stimmung und haben
doch jeweils einen ausgeprägt individuellen Charakter.
Dabei ist Kommnick der deutlich
„Irischere“ in Melodik und Rhythmik; seine Stücke mit so hübschen
Titeln wie „A Cat In The Bodhran“ –
inspiriert von einer Katze, die er in
Irland in einer Rahmentrommel
schlafend entdeckte – oder „Sandmans Dance“ nehmen traditionelle
irische Motive auf, verwandeln sie
aber in seine sehr persönliche Tonsprache. Dabei bezieht er auch andere keltische Regionen wie die Breta-
gne oder Asturien mit ein und unternimmt auch Ausflüge in die britische
Lautenmusik der Renaissance mit einer Allemande von John Dowland.
Und er ist ein geborener Geschichtenerzähler, der die langen Pausen zum
Nachstimmen des Instruments mit
häufig selbstironischen kleinen Geschichten überbrückt.
Busch, der zurückhaltende Speyerer, lässt lieber allein das Instrument
sprechen. Und wie es spricht! Er entlockt die Töne nicht nur den Saiten,
sondern auch dem Holzkorpus als
Perkussionsinstrument. Zwar an der
irischen Folklore angelehnt, machen
sich bei ihm aber auch Einflüsse aus
der amerikanischen Folkmusik geltend, die ja viel den irischen Einwanderern verdankt. Seine Stücke klingen nach Unterwegssein, „on the
road“ in Schottland, Irland, Wales
und Kalifornien.
Zum Schluss traten beide mit je einem eigenen Stück als Duo auf, das
sie erst am Nachmittag eingeübt hatten. Zur Erholung für die Instrumentalisten bot der Kinderzirkus Bellissima drei Einlagen seiner blutjungen
Artisten: Lars Holländer auf dem Einrad, Jana Heisch am Trapez und Leroy Holländer als Equilibrist.
VON ARIANE MARTIN
Mit begeisterten Rufen und wildem
Klatschen begrüßten etwa 400 Fans
der Blassportgruppe Südwest am
Samstagabend die Musiker in der
Speyerer Halle 101. Dass die Gruppe
zu einer echten Kultband geworden ist, merkt man sofort. Bei den
ersten Takten von „Superblau“, gab
es
frenetischen
Wiedererkennungs-Applaus, und viele konnten
jedes Wort mitsingen.
Mit Tobias Christl aus Köln haben die
Blassportler einen Mann ins Team geholt, der nicht nur fantastisch singen
kann, sondern auch was für‘s Auge
bietet und vor allem eine Bandbreite
an stimmlichem Ausdruck hat, wie
es für die in allen Genres herumexperimentierende Gruppe nötig ist.
„Der Mond hatte frei“ von Hildegard Knef kam herrlich sentimental
rüber, und Rio Reisers „Junimond“
wurde endlich einmal so interpretiert, wie es sich für einen Abschiedssong gehört: ein bisschen depri und
mit einem „Es tut nicht mehr weh“,
das von den Bläsern mit einem ironischen, herrlich disharmonischen Katzenjammer unterlegt wurde.
Aus göttlich genialem Füllhorn
Charmant und deftig
Mozart-Sonaten beim Speyerer Frühlingsfestival im Historischen Ratssaal
„Lacher aus dem Schrank“ in der Speyerer „Werkstatt“
VON KURT WITTERSTÄTTER
Mit viel Wärme und emotionalem
Tiefgang spielte der Mannheimer
Violinprofessor Roman Nodel am
Samstagabend im Historischen
Ratssaal im Rahmen des Speyerer
Frühlingsfestivals Mozart-Sonaten.
Mit der feinsinnigen Gulnora Alimova am Flügel gelang ein Konzert
von hoher Ausdrucksdichte.
Roman Nodel, durch dessen Hände
Dutzende aufstrebender, junger Violinsolisten gegangen sind, wählte
aus dem großen ViolinsonatenSchatz des ja selbst auch auf der Geige meisterlichen Mozart für sein begeistert applaudiertes Programm
vier Nummern aus den Schwerpunkt-Epochen: die wohl auf der Parisreise entstandene Sonate D-Dur
KV 306, zwei Werke aus der beginnenden Wiener Meisterschafts-Epoche und eine aus Mozarts späterer
Reifezeit.
Der 1980 aus der Sowjetunion emigrierte Mannheimer Geigensolist verkörperte mit gefühlsintensivem
Spiel die großzügig artikulierende
russische Geigenschule. Nodel beeindruckte mit breiter Tonbildung, hoher Emotionalität und immer wieder
mit dem aufwallenden Herzblut temperamentvollen
Musikantentums.
Gefühlig wohliges Vibrato zum Erreichen von Ausdruckstiefe verschmähte er keineswegs. Da wurden in rundem Ton beherzt Akzente gesetzt, lebendige Impulse eingestreut und lei-
denschaftliche Abgründe aufgerissen. Denn das zeigen auch Mozarts
Violinsonaten: Jenseits der rokokohaften Spielfreude ihrer immer wieder reich ornamentierten Variationen-Sätze sind sie lyrisch beredte
Ausdrucksmusik von schmerzlicher
Süße, die der Tiefe der Arien aus der
„Entführung“ oder des „Figaro“ nicht
nachstehen. Nodel verzichtete mit
seinen oft schroff angerissenen Gesten bewusst auf apollinische Glättungen und nahm seine aufmerksame
Hörerschaft mit in Mozarts tief gestaffelte, oft in Moll-Varianten changierende Ausdruckswelten.
Gleich in der einleitenden D-DurSonate KV 306 spielte er schmerzliche Seufzer-Motive nachdrücklich
aus. Linear, nicht übermäßig pointiert, gestaltete er das tänzerisch belebte Allegretto. Nodel und seine famos grazil anschlagende Begleiterin
Gulnora Alimova zündeten im Finale
ein glänzendes Kadenz-Feuerwerk.
Ein Erlebnis für sich waren die weit
ausgeloteten Variationen im Andante der F-Dur-Sonate.
Das Allegro der G-Dur-Sonate geriet in anmutiger Leichtigkeit. Auch
dem überbordenden Gedankenreichtum der abschließenden B-Dur-Sonate KV 454 blieben Nodel und Alimova weder technisch noch emotional
etwas schuldig; sie bewegten sich
vielmehr zügig und schlüssig durch
dieses göttlich geniale Füllhorn Mozarts. Zwei Mozart-Zugaben lohnten
dem begeisterten Auditorium den
reichen Beifall.
VON ELLEN KORELUS-BRUDER
Als doppelt wohltätiger Kultur-Veranstaltungsort hat sich die Speyerer „Werkstatt“ erstmals am Samstagabend erwiesen. Dicht an dicht
saßen die Besucher auf Bierbänken
zwischen Werktischen und Möbelstücken, sicherten mit Eintritt und
Verzehr die Zukunft der Werkstatt
und genossen dabei drei Stunden
lang vier „Lacher aus dem
Schrank“.
Beeindruckend: Roman Nodel und
Gulnora Alimova.
FOTO: LENZ
Der eine (Kai Ahnung) erinnerte in
Körpersprache und vor allem seinem
Lachen an Quatsch-Comedy-ClubGründer Thomas Hermanns, der andere (Markus Schneider) – zumindest äußerlich – an Woody Allan.
Der dritte Akteur und Inspirator zur
Werkstatt-Kabarett- und ComedyBenefiz-Nacht (Alexander Entzminger) sang wunderschön zur Gitarre,
der vierte (Michael Palino) war im
Programm nicht ausgewiesen; sein
im „Anke“-Lied gezeichneter Querschnitt durch das Wahrnehmungsund Balzverhalten seiner Geschlechtsgenossen löste bei männlichen wie weiblichen Zuhörern ausnahmslos Begeisterung aus.
Schneider ging der bayerische Dialekt so schnell über die Lippen, dass
das Publikum Mühe hatte, zu folgen.
Den als „Zillerbeck“ verstandenen
Ort in „Bayerisch-Kongo“, aus dem
der Kabarettist überaus unterhaltsam berichtete, buchstabierte er auf
Nachfrage in den Presseblock: „Sie-
lenbach“. Bayerisch-deftig fielen die
Witze aus, mit denen er die Werkstatt-Besucher erfreute, die in den
Refrain von „Isi-Hämo-Rider“ voller
Inbrunst einfielen. Das schaffe „Vibrations und Gemeinschaft“, betonte
der Künstler, der einen genialen
„Plastik-Installationsrohr-Musikanten“ und „Eimerbrüller“ abgab.
Ahnung legte Lebensbeichten ab.
Ebenso wie das Publikum sei er irgendwo „ü30“ und habe in den
1980er Jahren für Sängerin Nena geschwärmt, als die noch Achselhaar getragen habe. Seine Jugendjahre habe
er mit Frauen ohne Doppelnamen erlebt, damals, als „Komasaufen noch
Tanztee“ geheißen habe. Elegant und
charmant führte der Kabarettist
durch den Abend. Tagesaktuell stellte
er fest, wie sehr er sich für die finanziell gebeutelten Isländer freue, die
„endlich wieder Asche haben“.
Sichtlich genoss Entzminger den
Abend in Speyer. Denn als gebürtiger Pfälzer, der mit einer Schwäbin
verheiratet in Karlsruhe lebe, fühle
er sich als „Bürger mit Migrationshintergrund“. Nach glänzend komischen badisch-pfälzischen Sprachstudien, einer Bob-Dylan-ebenbürtigen
Mundharmonikaeinlage und einem
Lied für „Menschen, die sich gerne
durchsetzen, es aber ohne Geländewagen nicht können“, brachte er den
Saal mit seinem Gedicht über den
schönsten Blick vom Müllberg über
Speyer zum Kochen. Auf Kultur-Fortsetzung in der Werkstatt darf gehofft werden.
Die Brassband-Sportler sind Verwandlungskünstler: Einerseits gelingt es ihnen, Ohrwürmer und Superhits jazzig zu veredeln und ihnen
einen neuen, anspruchvollen Touch
zu geben. Anderseits schrecken sie
nicht davor zurück, richtig gute
Songs in Schenkelklopferhits fürs Oktoberfest zu verwandeln oder etwa
„Rehab“ von Amy Winehouse durchs
Megafon zu pressen.
Wunderbar respektlos, eigentümlich, ironisch und einfach sensationell gut sind die Jungs von der Blassportgruppe. Und wenn die schweißgebadeten Vollgas-Bläser zwischendurch mal Atem holen möchten,
kommt Basstrommler Hering Cerin
nach vorne und erklärt den Leuten in
seinem legendär ausufernden Plauderton, dass man jetzt auch Songs
wie „Bochum“ im Programm habe.
Der Grönemeyer habe ja wie Dylan
sehr schöne Lieder, aber beide hätten das gleiche Problem: Sie sollten
sie einfach nicht selbst singen.
Neben den geklauten und frisch lackierten Songs hatten die Musiker
noch einige selbst geschriebene Stücke mit dabei wie etwa den „Staubsauger-Song“, der so richtig schön
funkig daherkommt.
KUL T URNOT IZ E N
Speyer: Premiere von „Adieu,
Herr Muffin“ im Stadtsaal
„Adieu, Herr Muffin“ – mit dieser Produktion feiert das Kinder- und Jugendtheater am Sonntag, 25. April, 15 Uhr,
im Alten Stadtsaal Premiere. Autor Ulf
Nilsson hat das Stück über Meerschweine und das Sterben für Zuschauer ab
vier Jahren geschrieben. Die Hauptrollen in der Familienvorstellung spielen
Christina Beeck und Einhart Klucke, die
Musik stammt von Martin Hug, Regie
führt Susanne Valter. Eintrittskarten gibt
es im Vorverkauf bei den RHEINPFALZServicepunkten und beim RHEINPFALZTicketservice unter 0180 5003417 (0,14
Euro/Minute). (pek)
Otterstadt: „Trio Furioso“ im
Remigiushaus
„Randale und Liebe – Liebst Du
schon… oder übst Du noch?“: Unter diesem Motto tritt das „Trio Furioso“ am
Sonntag, 25. April, 18 Uhr, im Otterstadter Remigiushaus auf. In dem Programm
aus Musik und Kabarett treffen ein
Amor in aufklärender Mission, ein „herrliches Weib“ und ein an Blumen schnuppernder „Neandertaler“ aufeinander.
Eintrittskarten gibt es in den Rathäusern
von Otterstadt und Waldsee sowie unter
den Telefonnummern 06232 36031 und
06236 418290. (krx)
Speyer: Eric Lebrun eröffnet
Orgelkonzertreihe im Dom
Werke von Buxtehude, Bach, Mozart,
Franck, Liszt und Alain stehen auf dem
Programm, wenn der Organist Eric Lebrun von Saint Antoine des QuinzeVingts in Paris am Sonntag, 25. April, 20
Uhr, die diesjährige Reihe von Orgelkonzerten im Dom eröffnet. Eintrittskarten
gibt es an der Abendkasse. (is)