2014 - ver.di – Bezirk Stuttgart

Transcription

2014 - ver.di – Bezirk Stuttgart
Programm für
Seniorinnen und Senioren
2014
Vereinte
Dienstleistungsgewerkschaft
1. Quartal
Armut im Alter – Probleme und Perspektiven
der sozialen Sicherung
Bei der Armutskonferenz des ver.di-Landesverbands schließliche Streichung der Beiträge zur Rentenversiim August vorigen Jahres hielt Prof. Dr. Christoph But- cherung, welche die Bundesanstalt beziehungsweise
terwegge* ein Referat über »Armut im Alter«, aus dem Agentur für Arbeit früher im Falle des Grundsicherungswir auszugsweise zitieren.
bezugs entrichtet hat; die schrittweise Anhebung der
Während die Armut von Kindern seit längerer Zeit Regelaltersgrenze von 65 auf 67 Jahre und dadurch
viel Aufmerksamkeit in der Öffentlichkeit findet, wird künftig vermehrt zu erwartende höhere Abschläge bei
die Millionen älteren Menschen drohende Armut noch den Altersrenten.
immer weitgehend ignoriert. Aufgrund der starken Zu- Altersarmut nimmt zwar andere Formen als in der
nahme lückenhafter Erwerbsverläufe (Massenarbeits- Nachkriegszeit an, weil die gleichzeitige Existenz maslosigkeit), der Ausdehnung des Niedriglohnsektors mit senhaften Wohlstandes und riesigen Reichtums heute
entsprechend sinkenden Beiträgen der Beschäftigten, als Kehrseite eines Prozesses der sozialen Polarisierung
längerer Zeiten »abhängiger Selbstständigkeit« und gelten kann, ist aber nicht weniger demoralisierend für
zahlreicher Kürzungen im Sozialbereich dürfte sich die die davon Betroffenen, denen ihre Würde genommen
demografische Struktur der Armutspopulation aber bald und ein gerechter Lohn für ihre Lebensleistung vorentviel stärker in Richtung von Seniorinnen und Senioren halten wird. Um die Armut von »Bestandsrentnern« zu
verschieben.
vermindern und das Entstehen weiterer Alterarmut zu
Rentnerinnen und Rentner gehören zu den Hauptbe- verhindern, wird ein ganzes Maßnahmenbündel diskutroffenen der »Reformen«, die das System der sozialen tiert: die Rücknahme aller Dämpfungsfaktoren in der
Sicherung zuletzt unterhöhlt haben. Um die Jahrtau- Rentenanpassungsformel; die Erhöhung der Grundsichesendwende wurde mit Einführung der sogenannten rung im Alter; die Einführung eines flächendeckenden
Riesterrente das für einen
Mindestlohns, der längerfristig
Sozialstaat grundlegende
zu höheren Altersrenten führen
Prinzip der Lebensstandardwürde; die Wiedereinführung
sicherung in der Rentenverder Rente nach Mindesteinsicherung aufgegeben, noch
kommen, um die sogenannte
bevor dies bei der »Hartz
Entgeltpunkte der GeringverIV« genannten Arbeitsdiener anzuheben; die Abfühmarktreform im Hinblick
rung von Beiträgen zur Gesetzauf die Langzeitarbeitslolichen Rentenversicherung für
sen geschah. In denselben
Hartz-IV-Bezieher/innen durch
Zusammenhang gehören die
Der Bezirks-Seniorenausschuss Stuttgart die Bundesagentur für Arbeit;
Einführung des sogenannten
schließlich die Einführung eiwünscht
allen
Lesern
Riester-, des »Nachhaltigner solidarischen Bürger- bekeits-« und des »Nachholziehungsweise Erwerbstätifaktors« zwecks Senkung ein gesundes und erfolgreiches genversicherung. Mittlerweile
des Rentenniveaus; die wiespricht man zwar mehr über
derholte Verringerung und
Lesen Sie weiter auf Seite 5
2014
V.i.S.d.P.: Peter Klumpp, Stellvertretender Geschäftsführer, ver.di-Bezirk Stuttgart, Lautenschlagerstraße 20, 79174 Stuttgart
1-2014.indd 1
12.12.2013 19:36:09
Seite 2
ver.di-Senioren Bezirk Stuttgart
Januar
Februar
07.01., 14:30 Uhr, ver.di Rems-Murr
04.02., 14:30 Uhr, ver.di Rems-Murr
Gaststätte »Zur Eintracht«, Backnang, Gartenstraße 149
Org.: Waldemar Brenner, 07191 54243
08.01., 14:00 Uhr, Stammtisch
Gaststätte »Zur Eintracht«, Backnang, Gartenstraße 149
Org.: Waldemar Brenner, 07191 54243
05.02., 14:00 Uhr, Stammtisch
Seniorinnen/Senioren-Treff
Seniorinnen/Senioren-Treff
Treffpunkt: Karstadt-Restaurant, König-/Schulstraße
Org.: Roswitha Ehinger / Thea Bergweiler
09.01., 14:00 Uhr, ver.di Leonberg
Zur Weihnachtskrippe in MalmsheimTreffpunkt: 13:00 Uhr S-Bahnhof Leonberg
Org.: Wilma Offenhäuser, 07156 32373
13.01., 14:00 Uhr ver.di Stuttgart
Seniorinnen/Senioren-Treff
Aktuelles Thema
Treffpunkt: Karstadt-Restaurant, König-/Schulstraße
Org.: Gerhard Mütschele, 0711 7656743
14.01., 14:00 Uhr, ver.di Ludwigsburg
Seniorinnen/Senioren-Treff
Weinstube Klingel Eberhardstraße 8, Ludwigsburg
Org.: Michael Pionke, 07141 65734
22.01., 10:00 Uhr, AK 55+
Prunk, Pracht und Politik –
Die Romanows und Württemberg
Prunkvolle Objekte berichten vom unglaublichen Reichtum der Romanows und vom Leben am württembergischen Hof. Ein großer Teil der Mitgift der märchenhaft
reichen Zarentöchter ist wieder im Alten Schloß ausgestellt. Prächtige kunsthistorische Schätze aus russischen
Museen sind zu sehen. Einige Exponate werden erstmals
außerhalb Rußlands gezeigt.
Treffpunkt: Landesmuseum Württemberg / Altes Schloss
Stuttgart, Schillerplatz 6
Dauer der Führung: ca. 60 Min., min. 18, max. 25 Teiln.
Kosten: € 13 (Eintritt+Führung)
Anm. bis 10.01.: Heinz Junginger, 0711 8891989, oder
Gerhard Mütschele, 0711 7656743
Februar
03.02., 14:00 Uhr, BetrGr FB 9+10
Seniorinnen/Senioren-Treff
Casino der Deutschen Telekom AG, S-Bad Cannstatt
Org.: Ingrid Umfahrer, 0711 322486
Bei den Mitgliederversammlungen aller Gruppierungen stehen
Wahlen der Vorstände und der Delegierten zum Bezirks-Seniorenkonferenz am 13. Mai 2014 auf der Tagesordnung. Interessenten
für eine Mitarbeit bitte bei den Organisatoren melden.
Tagesordnung A
1. Eröffnung und Begrüßung
2. Wahl der Versammlungsleitung und Wahlkommission
3. Beschlussfassung über Geschäfts- und Wahlordnung
4. Beschlussfassung über Tagesordnung
5. Geschäftsbericht
6. Aussprache zum Geschäftsbericht
7. Entlastung des Vorstands
8. Wahlen des Ortsseniorengruppenvorstands
9. Wahl der Delegierten zur Bezirks-Seniorenkonferenz
10.Schlusswort
1-2014.indd 2
Seniorinnen/Senioren-Treff
Seniorinnen/Senioren-Treff
Treffpunkt: Karstadt-Restaurant, König-/Schulstraße
Org.: Roswitha Ehinger / Thea Bergweiler
06.02., 14:00 Uhr, ver.di Leonberg
Mitgliederversammlung
Tagesordnung A+B
Stadthallenrestaurant »Vernissage«, Römerstraße 110,
Leonberg
Anm.: Wilma Offenhäuser, 07156 32373
10.02., 14:00 Uhr, ver.di Stuttgart
Seniorinnen/Senioren-Treff
Aktuelles Thema
Treffpunkt: Karstadt-Restaurant, König-/Schulstraße
Org.: Gerhard Mütschele, 0711 7656743
11.02., 14:00 Uhr, ver.di Ludwigsburg
Mitgliederversammlung
mit Wahlen von Vorstand und der Delegierten zur Bezirks-Seniorenkonferenz
Tagesordnung A: Referent Helmut Momann,
Das seniorenpolitische ver.di-Programm
Weinstube Klingel Eberhardstraße 8, Ludwigsburg
Org.: Michael Pionke, 07141 65734
19.12., 09:50 Uhr, AK 55+
Kabel, Lebensadern der Industrie –
Besuch der Lapp-Kabel-Werke
Lapp Kabel stellt flexible Kabel, Anschluss- und Steuerleitungen her. Wir erhalten einen Einblick in die Kabelproduktion der Firma, lernen den Unterschied zwischen
Kabel und Leitung kennen, sehen die Herstellung einer
Leitung – Aderextrusion, Verseilung, Flechten, Mantelextrusion – die verwendeten Materialien – die verschiedenen Maschinen, sowie die Produktpalette.
Fotografieren nicht erlaubt.
Treffpunkt: Eingang Lapp, S-Vaihingen, Oscar-Lapp-Straße 5 (z.B.: 9:25 ab S-Hbf mit S2 bis Vaihingen, ab hier
10:46 mit Bus 80 bis Schultze-Delitsch-Strasse, dann ca. 5
Min. Fußweg)
Dauer der Führung: ca. 1 Std. – max. 20 Teiln.
>
Tagesordnung B
1. Eröffnung und Begrüßung
2. Wahl der Versammlungsleitung und Wahlkommission
3. Beschlussfassung über Geschäfts und Wahlordnung
4. Beschlussfassung über Tagesordnung
5. Geschäftsbericht, Finanzübersicht und Kassenrevisionsbericht
6. Aussprache zu den Berichten
7. Entlastung des Vorstands
8. Wahlen des Betriebsgruppenvorstands
a) des/der Vorsitzenden
b) des/der Kassenführer/in
c) des/der Schriftführers/in
d) der Beisitzer
e) der Kassenrevisoren
9. Wahl der Delegierten zur BezirksSeniorenkonferenz
10.Schlusswort
12.12.2013 19:36:09
ver.di-Senioren Bezirk Stuttgart
Februar
Anm. bis 10.02.: Heinz Junginger, 0711 8891989, oder
Gerhard Mütschele, 0711 7656743
26.02., 14:00 Uhr, ver.di Ludwigsburg FB 9+10
Mitgliederversammlung
mit Rechenschaftsberichten und Neuwahlen
Tagesordnung B
SKV-Heim Ludwigsburg-Eglosheim, Tammer Straße 30
Interessenten für die Vorstandsarbeit bitte melden bei
Engelhard Göggerle, 07141 481590
März
03.03., 14:00 Uhr, BetrGr FB 9+10
Mitgliederversammlung
mit Organisationswahlen
Tagesordnung B
Casino der Deutschen Telekom AG, S-Bad Cannstatt
Org.: Ingrid Umfahrer, 0711 322486
06.03, 14:00 Uhr Stammtisch
Seniorinnen/Senioren-Treff
Treffpunkt: Karstadt-Restaurant, König-/Schulstraße
Org.: Roswitha Ehinger / Thea Bergweiler
06.03., 13:00 Uhr, ver.di Leonberg
Seniorinnen/Senioren-Treff
Restaurant Möbel Hofmeister, Poststraße 70, Leonberg
Org.: Wilma Offenhäuser, 07156 32373
11.03., 14:30 Uhr, ver.di Rems-Murr
Mitgliederversammlung
mit Organisationswahlen 2014 und
Neuerungen Lohn-/Einkommensteuer
Referent Gerhard Reitzler
Gaststätte »Zur Eintracht«, Backnang, Gartenstraße 149
Org.: Waldemar Brenner, 07191 54243
11.03., 14:00 Uhr, ver.di Ludwigsburg
Seniorinnen/Senioren-Treff
Weinstube Klingel Eberhardstraße 8, Ludwigsburg
Org.: Michael Pionke, 07141 65734
11.03., 09:45 Uhr, AK 55+
Der eigene Wille – Verfügungen
Man redet nicht gerne darüber, aber niemand weiß, wie
lange er noch in der Lage ist, seine Angelegenheiten
selbst zu regeln. Man sollte frühzeitig vorsorgen. Betreuungs-, Patientenverfügung, Vorsorgevollmacht und Generalvollmacht sind Dokumente, die für einen selbst, die
Angehörigen und Hinterbliebenen, wichtig sind. In dieser Veranstaltung der Stadtverwaltung, Bezirk S-Weilimdorf wird uns Herr Notar Bernd Lautenschläger darüber
informieren.
Treffpunkt: Altes Pfarrhaus S-Weilimdorf, Ditzinger Str. 7
(U6 bis Weilimdorf, Löwenmarkt, Fußweg etwa 10 Min.)
Dauer: 1,5 Std., max. 25 Teiln.
Anm. bis 03.03.: Heinz Junginger, 0711 8891989, oder
Gerhard Mütschele, 0711 7656743
Wir stellen vor:
Wilma Offenhäuser
Mitglied im Bezirks-Seniorenausschuss
Vorsitzende ver.di-Senioren Leonberg
1-2014.indd 3
Seite 3
März
12.03., 13:00 Uhr, ver.di Stuttgart
Mitgliederversammlung
der Seniorinnen und Senioren aus Stuttgart
mit Organisationswahlen
Tagesordnung A: Referent Helmut Momann
Theodor-Heus-Straße 2, Bürohaus 2, Raum A und B
Org.: Herma Peterhof, 0711 6365657 oder 0178 8346746
12.03., 14:00 Uhr ver.di BB/Sifi
Mitgliederversammlung
gemeinsam mit der Betriebsgruppe Post/Telekom
Tagesordnung A+B
Andreas Henze vom Fachbereich 10 stellt sich vor
Arbeiterzentrum der Katholischen Betriebsseelsorge
Böblingen, Sindelfinger Straße 14
Org.: Werner Kother , 07031 274157
Tagesfahrten
14/2
Albstadel Engstingen
Termin: 11. April 2O14
Veranstalter: AlfredMeyer, MönsheimerStr.12, Winsheim
Reisebetreuung:Marianne Hasselbach
Preis:
28 €
Anmeldeschluß: 01.03.2014
Im Preis enthalten: Busfahrt, Kaffee und Kuchen sowie Musik,
Abfahrten: 13:00 Uhr Böblingen, 13:15 Uhr Vaihingen Schwabengalerie 13:45 Uhr Schloßgarten I-Punkt Stuttgart.
Wir fahren nach Engstingen auf die Schwäbische Alb und
besuchen den Albstadel mit Volksmusik live. Das UlbergDuo spielt von Steirischer bis hin zur Oberkrainer Musik. Das
Ambiente wird Euch sicher faszinieren.
Mehrtagesfahrten
14/01
Cadzand-Bad (Niederländische Provinz
Zeeland)
Termin:
02. bis 12. April 2014
Veranstalter: Erholungswerk Post/Postbank/Telekom,
Maybachstraße 54–56, 70469 Stuttgart
Reisebetreuung:Werner Kother
Preis:
ca. 839 € p.P. im DZ, Einzelbelegung 100 €
Anmeldeschluss:15.01.2014
Im Preis enthalten: Bustransfer von Böblingen und StuttgartZuffenhausen, 10x Übernachtung mit Frühstücksbüffet, 10x
3-Gang-Abendessen, ein Kaffeenachmittag in der Ferienanlage, vier Tagesausflüge nach Brüssel, Brügge (Puppenstube
Flanderns), Keukenhof (Tulpenblüte) und Rotterdam (mit Stadtund Hafenrundfahrt), ein Halbtagesausflug nach Biervliet-Sluis mit Kaffeegedeck, Tanzabend, Diavortrag,
Zeitungsservice, Begrüßungsgetränk,
Gepäckservice, eine Flasche Wasser
bei Anreise, Kurtaxe, Führungen, Eintritte, Auslandskranken- und Soforthilfeversicherung.
Cadzand-Bad in der Niederländischen
Provinz Zeeland ist eine moderne Fe-
12.12.2013 19:36:09
Seite 4
ver.di-Senioren Bezirk Stuttgart
Mehrtagesfahrten
rienanlage an der Mündung der Westerschelde in die Nordsee.
Die Unterkunft erfolgt in Ferienwohnungen mit Wohnraum und
Essecke, Einbauküche, Schlafzimmer, Du/WC, Föhn, SAT-TV, Balkon oder Terrasse. Die Wohnungen werden mit einem Reisendenpaar oder zwei Einzelreisenden belegt.
14/03
Alpen- und Adriafahrt
Termin:
02. bis 06. Juni 2014
Veranstalter: BustouristikAlfredMeyer,MönsheimerStr.12,
71299 Wimsheim
Reisebetreuung:Marianne Hasselbach
Preis:
590 € pro Person im DZ, 35 € EZ-Zuschlag
Anmeldeschluß: 15.04.2014
Im Preis enthalten: 5 Tage inklusive Pension, Getränke von 10
bis 23 Uhr inklusive + Ortstaxe, Schifffahrt auf dem Weisensee,
Besuch der Schaukäserei, Besuch der Schinkenfabrik, Schinken
und Weinverkostung sowie Pasta, Besuch vom Markt in Tarvisio, Jause auf der Zechneralm, ein Kärntner Buffet, Picknick auf
Alm mit Musik und Grill, Musik auf der Winkelalm, Reiseleitung,
Live-Musik und Tanz, Schuhplattlergruppe und Kärntner Bufett,
ein Kaffee-und-Kuchen-Nachmittag, eine Seilbahnbenutzung
Milleniumsexpress, Maut Nockalmstraße
1. Tag Anreise, Begrüßungsschluck, Zimmerverteilung
2.Tag Fahrt auf der Nockalmstraße, Einkehr bei der Zechneralm
mit Jause und Musik, danach machen wir auf dem Weißensee
eine Schifffahrt
3. Tag Fahrt nach San Daniele, die berühmte Schinkenstadt. Wir
fahren über den Plöckenpass, über die alte Kriegsstraße aus
dem Ersten Weltkrieg hinunter, durch das Kanaital weiter, in
Venzone – einer Stadt mit alten Stadtmauern machen wir eine
Pause. Venzone wurde nach dem Erdbeben 1976 total zerstört
und nach alten Plänen wieder aufgebaut. Einziartig ist der Dom,
wo man an alten Bildern das Ausmaß dieser Katastrophe sehen kann. Es wurden auch Mumien gefunden, die man in der
Krypta besichtigen kann. Es gibt auch tolle Lavendelgeschäfte
Weiterfahrt nach San Daniele, Schinken- und Weinverkostung
mit Besichtigung der Schinkenfabrik und Möglichkeit, Schinken
zu kaufen. Rückfahrt über Tarvisio mit Besuch des Ledermarktes.
Abends Live Musik mit Tanz.
4. Tag Wanderung oder Traktorfahrt zur Schaukäserei. Auffahrt
mit der Seilbahn auf 2.000 Meter um die Gipfel vom GroßglockIhre Ansprechpartner:
ver.di Bezirk Stuttgart, Lautenschlagerstraße 20
Zentrale
0711 1664000
Seniorenbüro
0711 1664290
Peter Klumpp
0711 1664221
Vorsitzende der Ortsgruppen
Böblingen/Sindelfingen:
Werner Kother
07031 274157
Leonberg:
Wilma Offenhäuser
07156 32373
Ludwigsburg:
Michael Pionke
07141 65734
Rems-Murr:
Waldemar Brenner
07191 54243
Stuttgart:
Herma Peterhof
0711 6365657
1-2014.indd 4
ner bis hin zu den Julischen Alpen zu genießen, weiter wandern
auf die Winkelalm mit Picknick auf der Alm mit Musik (Jodler),
Grill, abends Kärntner Buffet und Schuhplattler-Aufführung.
5. Tag Heimfahrt mit Freude auf eine Wiederkehr.
14/04
Reif für die Insel? Bergen auf Rügen
Termin:
19. bis 26. Juli 2014
Veranstalter: NaturFreunde Württemberg,
Neue Straße 150, 70184 Stuttgart
Reisebetreuung:Jürgen Michels, 07158 947408
Preis:
668 € pro Person im DZ, 100 € EZ-Zuschlag
Anmeldeschluss:15.04.2014
Im Preis enthalten: Fahrt mit ICE (bis Berlin) der DBAG ab Stuttgart, Wochenkarte für Bus auf Rügen, Unterkunft mit Halbpension im ***Hotel Gesellschaftshaus in Bergen.
14/05
Luxemburg, Trier, Völklingen, Cochem
Termin:
20. bis 27. September 2014
Veranstalter: Erholungswerk Post-Postbank-Telekom e.V.
Reisebetreuung:Engelhard Göggerle, 07141 48 15 90
Preis:
599 € pro Person im DZ, 70 € EZ-Zuschlag
Anmeldeschluss:31.07.2014
Im Preis enthalten: Hin- und Rückreise, sieben Übernachtungen
in Ferienhäusern der Anlage Prüm mit Halbpension, Stadtführungen in Luxemburg (inkl. Mittagessen), Völklingen mit dem
Industriemuseum (Weltkulturerbe) und Saarschleife sowie
Schifffahrt, Cochem (inkl. Weinprobe), Trier (mit Kaffeegedeck),
Besuch der Landesgartenschau in Zülpich.
Die Reise kann nur stattfinden, wenn mindestens 30 Anmeldungen vorliegen. Die Anmeldungsformulare können ab sofort
angefordert werden.
14/06
Jahreswechsel an der Ostsee
Termin:
29. Dezember 2014 bis 05. Januar 2015
Veranstalter: NaturFreunde Württemberg,
Neue Straße 150, 70184 Stuttgart
Reisebetreuung:Jürgen Michels, 07158 947408
Preis:
780 € pro Person im DZ, 98 € EZ-Zuschlag
Anmeldeschluss:08.05.2014
Im Preis enthalten: Fahrt mit ICE (bis Berlin) der DBAG ab Stuttgart, Wochenkarte für Usedomer Bäderbahn, Übernachtung mit
Halbpension in der Casa Familia in Zinnowitz.
Bezirks-Seniorenausschuss
Thea Bergweiler
Waldemar Brenner
07191 54243
Christel Braun
Roswitha Ehinger
0711 568657
Marianne Hasselbach
0711 7356425
Heinz Junginger
0711 8891989
Werner Kother
07031 274157
Günter Läpple
07191 63308
Christel Meyer zu Berstenhorst0711 6572128
Hannelore Mech
0711 841293
Jürgen Michels
07158 8613
Norbert Miczek
Gerhard Mütschele
Wilma Offenhäuser
Herma Peterhof
Wilhelm Pfleger
Michael Pionke
Egon Rauschopf
Wilfried Schnürch
Lilli Stiefel
Ingrid Umfahrer
0711 7656743
07156 32373
0711 6365657
07031 267272
07141 65734
0711 842412
07151 23975
07141 240173
0711 322486
12.12.2013 19:36:09
ver.di-Senioren Bezirk Stuttgart
Seite 5
ver.di-Bezirk Stuttgart zum Koalitionsvertrag
ver.di Stuttgart hat sich vor der Wahl für folgende Ziele eingesetzt:
1. höhere Steuern für die Superreichen und großen Unternehmen, damit der Staat seinen Aufgaben bei der Daseinsvorsorge nachkommen kann und die Bundesländer
und Kommunen nicht immer mehr verarmen.
2. Sofortiger Mindestlohn von 8,50 Euro für alle Bereiche,
rasch ansteigend auf 10 Euro, damit der Verarmung trotz
Arbeit ein schnelles Ende bereitet wird.
3. Solidarische Bürgerversicherung und Pflegevollversicherung mit paritätischer Finanzierung, damit die 2-Klassen-Medizin aufhört, die Reichen ihren Beitrag an den
Solidarleistungen zahlen und die finanziellen Belastungen
(insbesondere bei Pflegefällen) reduziert werden
4. Abschaffung der Rente mit 67 und Rücknahme der
Rentenkürzungen, damit Altersarmut nicht noch mehr zum
Massenproblem wird.
5. Zurückdrängen von Markt und Wettbewerb im Gesundheitswesen und Verbesserung der Arbeits- und Behandlungsbedingungen in den Krankenhäusern und in der
Pflege.
Nach Vorliegen des Koalitionsvertrages müssen wir feststellen:
1) Es gibt keine Steuererhöhungen für die Reichen. Die
Verarmung der öffentlichen Hand wird spätestens beim
nächsten Konjunkturabschwung und beim vollständigen
Greifen der Schuldenbremse wieder massiv zunehmen.
Dann droht erneuter Sozialabbau, Verschlechterung öffentlicher Daseinsvorsorge und Privatisierung. Derzeit hohe
Steuereinnahmen rechtfertigen es nicht die strukturellen
Verwerfung im Steuerrecht bestehen zu lassen. Die Mehreinnahmen könnten auch dazu genutzt werden, die Masse
der Beschäftigten von Steuern zu entlasten.
2) Der Mindestlohn kommt, aber vollständig erst 2017.
Diverse Minijobs sind gänzlich davon ausgenommen. Eine
Erhöhung ist erst ab 2018 möglich. 8,50 Euro sind jetzt
schon wenig, 2018 sind sie bereits wieder ein Hungerlohn.
Weiter von Seite 1
die wachsende Altersarmut, nimmt sie aber ebenso wenig als gesellschaftliches Kardinalproblem wahr und ernst
wie in der Vergangenheit. Armut wird deshalb hierzulande auch nicht konsequent bekämpft, sondern immer noch
verharmlost und »ideologisch entsorgt«. Wie das in Politik,
Massenmedien und Wissenschaft geschieht, zeigt der Referent an Beispielen. Was getan werden müsste; damit sich
die Kluft zwischen Arm und Reich schließt, macht der Referent abschließend deutlich.
Jürgen Michels
3) Es wird keine Bürgerversicherung geben und auch
keine Pflegevollversicherung. Die Reichen werden auch
weiterhin nicht in die Solidarkassen einzahlen, sondern
sich eine Luxusbehandlung leisten. Familien die pflegebedürftige Angehörige haben werden weiter finanziell stark
belastet. Besonders zu kritisieren ist, dass der Arbeitgeberbeitrag zur Krankenversicherung bei 7,3 Prozent eingefroren bleibt. Damit müssen alle zukünftigen Beitragssteigerungen durch die Versicherten aufgebracht werden.
4) Die Rente mit 67 bleibt und auch alle anderen Verschlechterungen bei der Rentenhöhe. Die Verbesserungen
für Rentner mit über 45 Jahren Erwerbstätigkeit und bei
der Mütterrente sind in sich inkonsequent: Mit Ansteigen
der Regelaltersgrenze auf 67 steigt auch hier wieder das
Eintrittsalter von 63 auf 65 Jahre an und die Mütter mit
Kindern vor 1992 werden schlechter behandelt als die
anderen Mütter. Weil keine zusätzlichen Mittel zur Verfügung gestellt werden, bedeuten sie aber für alle anderen
Rentner Kürzungen. Insgesamt ist das Rentenniveau durch
Riester- und Nachhaltigkeitsfaktor so stark gesunken, dass
für die meisten Renten Altersarmut droht. Hieran will die
Koalition nichts ändern.
5) Im Gesundheitswesen wird kein müder Euro mehr
ausgegeben, obwohl ein Investitionsstau von über 6 Mrd.
Euro in den Krankenhäusern besteht und obwohl die Beschäftigten dort auf dem Zahnfleisch gehen gibt es keine
gesetzlich vorgeschriebenen Personalmindestzahlen und
den Kassen wird die Möglichkeit eingeräumt über Zu- und
Abschläge und selektive Verträge mit einzelnen Krankenhäusern diese in einen noch stärkeren Dumpingwettbewerb zu treiben. Noch mehr Markt und Wettbewerb in
diesem Bereich heißt aber noch mehr Personalabbau, noch
schlechtere Versorgung, noch mehr unnötige Behandlungen (wenn sie sich lohnen), noch mehr Selektion von
Patienten die sich lohnen bzw. nicht lohnen.
ver.di Stuttgart ist deshalb der Meinung, dass dieser Koalitionsvertrag – trotz einzelner Verbesserungen im Detail
– weder einen Politikwechsel noch die Grundlage für eine
nachhaltige Verbesserung der Lage der großen Masse der
BürgerInnen und Beschäftigten darstellt.
ver.di Stuttgart begreift es als ihre Aufgabe – unabhängig von der Zusammensetzung der Regierung – an ihren
Zielen festzuhalten und die politische Auseinandersetzung
darum zu führen.
Dazu werden wir unser Mitglieder und die Beschäftigten
auch weiterhin mobilisieren und sie auffordern, auf ihre eigene Kraft zu vertrauen und gemeinsam – mit oder gegen
die regierende Parteien – ihre Interessen durchzusetzen.
* Prof Dr. Christoph Butterwegge, geb. 1951, lehrt Politikwissenschaft an der
Universität zu Köln. Seine letzten Buchveröffentlichungen zum Thema: »Armut
im Alter. Probleme und Perspektiven der sozialen Sicherung« (Frankfurt am
Main/New York 2012); »Armut in einem reichen Land Wie das Problem verharmlost und verdrängt wird« (3. Auflage Frankfurt am Main/New York 2012)
sowie »Krise und Zukunft des Sozialstaates« (4. Auflage Wiesbaden 2012)
1-2014.indd 5
12.12.2013 19:36:09
Vorbereitet für Fensterbriefumschlag
Absender:
Name, Vorname ...................................
Tel. ...................... eMail........................
Straße/Hausnr. ......................................
PLZ/Wohnort ........................................
Vorbereitet für Fensterbriefumschlag
Vorbereitet für Fensterbriefumschlag
Reiseziel ......................................Reise-Nr. .......
Reisetermin von .........................bis ................
o Doppelzimmer* o Einzelzimmer* (Bitte ankreuzen)
Reiseteilnehmer
An
ver.di-Bezirk Stuttgart
Senioren-Reisen e.V.
Lautenschlagerstraße 20
70174 Stuttgart
Absender:
1-2014.indd 6
Anmeldung Reise
Name, Vorname ...................................
Tel. ...................... eMail........................
Straße/Hausnr. ......................................
PLZ/Wohnort ........................................
1. ..................................... geb. am ..................
2. ..................................... geb. am ..................
Ich werde den Gesamtbetrag nach Aufforderung (bei Eintagesfahrten) bzw.
die jeweilige Zahlung (bei Mehrtagesfahrten) auf das Konto von ver.di-Seniorenreisen e.V. IBAN DE40 6009 0900 7642 3466 00 überweisen.
Anmeldung Reise
Reiseziel ......................................Reise-Nr. .......
Reisetermin von .........................bis ................
o Doppelzimmer* o Einzelzimmer* (Bitte ankreuzen)
Reiseteilnehmer
An
ver.di-Bezirk Stuttgart
Senioren-Reisen e.V.
Lautenschlagerstraße 20
70174 Stuttgart
1. ..................................... geb. am ..................
2. ..................................... geb. am ..................
Ich werde den Gesamtbetrag nach Aufforderung (bei Eintagesfahrten) bzw.
die jeweilige Zahlung (bei Mehrtagesfahrten) auf das Konto von ver.di-Seniorenreisen e.V. IBAN DE40 6009 0900 7642 3466 00 überweisen.
Ich möchte
Mitglied bei ver.di werden!
Name, Vorname ................................................
Straße, Hausnummer ........................................
PLZ und Ort .......................................................
An
ver.di-Bezirk Stuttgart
Senioren-Reisen e.V.
Lautenschlagerstraße 20
Telefon ..............................................................
Email ..................................................................
70174 Stuttgart
12.12.2013 19:36:09