Interpret: Truck Stop Album: „Männer sind so“ VÖ: 09.10.2015

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Interpret: Truck Stop Album: „Männer sind so“ VÖ: 09.10.2015
Interpret: Truck Stop
Album: „Männer sind so“
VÖ: 09.10.2015
Katalognummer: 405380430616
Wie Männer so sind, das dürfte wohl eines der meistdiskutierten Themen unter Frauen sein –
natürlich, wenn die Männer nicht dabei sind. Was gestandene Männer selbst dazu zu sagen haben,
wann ein Mann ein Mann ist, wie er sich gibt und wie er sich fühlt, das hat jetzt Truck Stop, die
erfolgreichste deutsche Countryband aller Zeiten, auf ihre ureigene Art zusammengefasst: „Männer
sind so“ heißt ihr neues Album, das am 09.10.2015 bei Telamo erscheint. Dabei hat sich die Legende
Truck Stop selbst runderneuert und kommt nach dem Tod ihrer beiden Frontmusiker und langjähriger
Mitglieder mit neuen Gesichtern und neuem Schwung wieder nach vorn. Die Jungs von der Waterkant
präsentieren sich auf erfrischende Weise gereift, haben gleichzeitig an Pepp gewonnen. Überarbeitet
haben sie auch ihren Sound, gewissermaßen back to the Country-Roots: frisch, ehrlich, handgemacht,
und wie immer mit hörbar großer Spielfreude.
Einen ersten Vorgeschmack gab's schon mit der Single „Männer sind so“. Dieser Song ist auch der
knackige Einstieg ins Album, stellt scheinbare Gegensätze nebeneinander: „Mit der Motorsäge einen
Baum umhau'n, doch beim Flirten schüchtern auf den Boden schau'n“. Ist das derselbe Mann? Aber
klar. Männer sind so. „Männer sind voller Gegensätze, das macht sie so liebenswert“. Andreas Cisek
es auf den Punkt es auf den Punkt: „Keine Frau will einen, der immer nur weich oder immer hart ist,
der immer nur ja sagt oder immer nur nervt – und das ist ja auch einfach nicht so, denn Männer sind
vielschichtig.“ Oder wie es an einer anderen Stelle heißt: „Hinterm Vollbart, da lacht das Kind.“
Dieses Lachen war den Truck Stop-Urgesteinen Wolfgang „Teddy“ Ibing, Knut Bewersdorff und Uwe
Lost zeitweilig vergangen, mussten sie doch innerhalb kurzer Zeit den Tod von zwei
Gründungsmitgliedern verarbeiten: 2012 starb Lucius Reichling, 2014 Günter „Cisco“ Berndt, der die
Band schon ein Jahr zuvor aus gesundheitlichen Gründen verlassen hatte. Doch aus dem
schmerzhaften Einschnitt und Gedanken ans Aufhören wird der Neustart. Das verbliebene Trio sucht
sich Musiker, die den Sound und das Lebensgefühl, das Truck Stop seit mehr als 40 Jahren
verkörpert, verstehen und weitertragen wollen. So stehen nun neben Sänger und Gitarrist Andreas
Cisek, der der Band schon seit 20 Jahren verbunden und seit 2012 neuer Frontmann ist, Chris
Kaufmann (Lead-Gitarre) und Tim Reese (Fiddle, Gitarre, Banjo und Mandoline) mit auf der Bühne.
„Es war immer toll, wie gut mich auch die alten Fans damals als „Neuen“ aufgenommen haben“, sagt
Cisek, „das war ein gutes Gefühl für die ganze Band. Außerdem gilt immer noch: Musiker müssen
spielen, sonst sind sie keine. Truck Stop ist unsere Leidenschaft und unser Job, und auch unsere Fans
hätten es nicht verstanden, wenn wir aufgehört hätten. Truck Stop ist der Soundtrack zum Leben
dieser Menschen.“
Die Neuzugänge sind für die Band eine große Bereicherung mit neuen Impulsen. „Die bringen richtig
Schwung auf die Bühne, das ist eine Spielfreude wie in den Achtzigern“, sagt Ibing, „Chris liefert immer
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mit Volldampf ab, Tim geht ab mit seiner Geige und Andreas ist ein echter Frontmann, der Kontakt
zum Publikum hält. Jeder liefert seine individuellen Fähigkeiten ab, so entsteht der typische Truck
Stop-Sound. Den gibt’s nur einmal in Deutschland.“ Durch den Neuanfang ist die Band auch zu einem
Generationenprojekt geworden – auf der Bühne und davor. „Als Truck Stop gegründet wurde, waren
Chris und Tim noch nicht auf der Welt“, sagt Ibing, „und die, die uns damals als Kinder gehört haben,
bringen heute zu den Konzerten ihre eigenen mit.
Was dieses Publikum auf die Ohren bekommt, ist textlich wie musikalisch hörbar frischer und
moderner geworden. „Wir produzieren jetzt auch anders“, sagt Ibing. „Wir suchen nicht mehr 12 Lieder
für ein Album aus einem großen Topf aus, sondern wir haben uns für „Männer sind so“ als erstes den
Spiegel vorgehalten und uns gefragt: Was ist uns wichtig? Wie sind wir?“ Als Produzent hatte die Band
Echo-Preisträger Frank Ramond an ihrer Seite, der schon mit anderen deutschen Musikern wie Ina
Müller und Roger Cicero sehr erfolgreich ist. Als Co-Produzent ist Jörn Heilbut (Münchner Freiheit,
Lotto King Karl) mit im Boot. „Wir sind frecher geworden, zeitgemäßer, bringen weniger Klischees,
weniger Amerika, dafür mehr Persönliches und Privates, wie die wiedergefundene Liebe oder die
nervige Schwiegermutter“, sagt Cisek., „und musikalisch machen wir weniger Hochglanz, weniger
Keyboardteppiche, weniger Streicherwälder, dafür kommt mehr Bandfeeling rüber, die Musik ist
handgemacht und ehrlich.“
Aus dieser erfrischenden Mischung von Lebenserfahrung und neuem Schwung wurden dann zum
Beispiel im neuen Album Songs wie „1000 gute Gründe für 'ne Selter“ – eine leicht ernüchtert
klingende Bilanz in der Mitte des Lebens, aber weniger von Wehmut, als von herrlicher Selbstironie
geprägt. In die gleiche Richtung geht auch „Deine Mutter ist immer dabei“, das zwar Genervtheit
durchscheinen lässt, aber bei flottem Rhythmus ohne Anklage auskommt – so nachsichtig können
Männer sein. Einen witzigen und schwungvollen Abgesang auf alle heutigen Helikopter-Eltern, liefert
Truck Stop mit „Wie haben wir das bloß überlebt“. Gurtlos auf der Rückbank, Radfahren ohne Helm?
Leben ohne Handy und Sagrotan als stete Begleiter? Ist wohl auch gegangen, sonst könnten die
Cowboys von der Waterkant ja nicht so herrlich darüber singen.
In anderen Liedern stehen eher leise und nachdenkliche Töne im Vordergrund, wie in „Wer hat die
guten Zeiten abgeschafft“, das in Erinnerungen an eine frühe Liebe schwelgt. Ein nachsichtigen
Rückblick auf vielleicht überflüssige Erfahrungen und deren Folgen bringt „Aller Laster Anfang ist
schwer“, und auch in „Danke für nix“ geht es bei fetzigem Rhythmus um vielerlei Flops und
Enttäuschungen, garniert mit einem überraschenden Schluss – aber mehr sei hier nicht verraten. Um
einen großen Irrtum und Sehnsucht dreht es sich im gefühligen Lied „Frei sein kann man nur alleine“.
Dass Truck Stop auch mal richtig gallig sein kann, beweist die Band mit „Wenn mein Bier bloß so kalt
wär' wie dein Herz“. Das ist eine kantige Abrechnung mit Gesang und Sprechgesang, ein bisschen
böse und mit grandios dagegengesetztem süßlichem Chorus-Gesang, der die Ironie zwischen Text
und Musik noch steigert. Das ist anders als der Rest, aber auch das ist Truck Stop – Männer sind auch
mal so.
Als Rausschmeißer aus diesem vielschichtigen Album wird es dann wieder lebensfroh. „Die Party geht
weiter“ ist ein unbeschwertes Stück über Freunde, Party, Grillen und ein schönes Bier. „Die Party geht
weiter“ ist im Grunde auch das Motto von Truck Stop, die sich neu erfunden und dadurch zu alter Form
gefunden haben. „Die Euphorie ist wieder da“, sagt Teddy Ibing, „wir sind happy, wie alles läuft und
haben richtig Spaß!“ Und den lassen diese Männer in diesem Album einfach raus. So wie Männer eben
sind, wenn sie sich nicht verbiegen lassen.
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Das Album „Männer sind so“ von Truck Stop erscheint am 09.10.2015 und ist als CD, DVD und
limitierte Fanbox erhältlich.
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