SKK 1926 Helmbrechts 2 SKC Steig Bindlach 2

Transcription

SKK 1926 Helmbrechts 2 SKC Steig Bindlach 2
Entscheidungsspiel – Aufstieg Landesliga Nord
SKK 1926 Helmbrechts 2
V
Manthey Heike
Löhner Hannelore
Seiferth Yasmin
Otto Jutta
Lenk Petra
Seiferth Manuela
Hertrich Doris
A
SKC Steig Bindlach 2
F
288
298
137
284
312
323
142
142
164
45
133
150
146
53
5
3
6
4
3
1
5
Gesamt
430
462
182
417
462
469
195
1784
833
27
2617
Schreglmann Miriam
Böhner Katrin
Tscheuschner Nicole
König Tatjana
Franke Anja
Küffner Corinna
V
A
F
279
319
286
301
284
288
158
119
96
111
145
152
Gesamt
437
1
438
4
382
11
412
7
429
5
440
3
0
1757
781
31
2538
Helmbrechtser Zweite steigt in die Landesliga Nord auf !
In einem packenden Spiel um den Aufstieg in die Landesliga Nord zeigten die beiden führenden
Mannschaften der Regionalliga Ofr./Ufr. spannenden und hochklassigen Kegelsport.
In einem lange ausgeglichenen Spiel konnte die Helmbrechtser Zweite durch eine grandiose
Schlußoffensive den Wettkampf für sich entscheiden.
Auf den Bahnen des SKC Metzdorf gingen zuerst Heike Manthey und Hannelore Löhner für die
Helmbrechtserinnen an den Start.
Manthey spielte zwei ausgeglichene Bahnen und hatte nach dem ersten Durchgang knapp die Nase
vorne. Nach dem Wechsel konnte sie zwar in die Vollen den Vorsprung halten, mußte sich aber mit 430
zu 437 knapp geschlagen geben, nachdem Schreglmann noch kurz vor Schluß einen für Bindlach
wichtigen Neuner spielte.
Auf den Nebenbahnen hatte Löhner in die Vollen das Nachsehen gegen Böhner. Allerdings trumpfte sie
im Abräumen durch perfektes und fast fehlerfreies Spiel auf, so daß sie mit beachtlichen 164 Kegeln im
Räumen die Anzeige auf 462 zu 438 hoch schraubte.
Die Mittelpaarung Yasmin Seiferth und Jutta Otto wurde mit einem knappen Vorsprung von 17 Kegeln
auf die Bahnen geschickt.
Seiferth fand in die Vollen gut ins Spiel, konnte aber im Abräumen nicht punkten. Durch einen
taktischen Wechsel kam auf der zweiten Bahn Doris Hertrich zum Einsatz, die ihre Gegnerin gleich
unter Druck setzen konnte. Mit 377 Kegeln Gesamt hatte man glücklicherweise nur um 5 Kegel das
Nachsehen gegen Tscheuschner, die ebenfalls nicht ihren besten Tag erwischte.
Auf Bahn 3 und 4 mußte sich Otto mächtig strecken um in die Vollen nicht all zu sehr in Rückstand zu
geraten. Allerdings spielte sie im Räumen wieder einmal ihre ganze Erfahrung aus und sie holte sich
Holz für Holz zurück. Mit 417 Kegeln gesamt erkämpfte sie sich einen knappen Vorsprung gegen König
um 5 Kegel.
Es waren immer noch 17 Gute als Petra Lenk und Manuela Seiferth die Bahnen betraten.
Beide Spielerinnen konnten durch tollen Kegelsport die Anzeige Stück für Stück nach oben schrauben.
Selbst ein Zwischenspurt der Bindlacher Keglerinnen Franke und Küffner konnte sie nicht aus der Ruhe
bringen. Nach dem Wechsel war es vor allem Lenk, die in die Vollen ein Feuerwerk von Achtern und
Neunern abfackelte und die Zuschauer in ihren Bann zog.
Seiferth ließ sich von diesem Lauf anstecken, zündete ihrerseits den Turbo und ließ Küffner nicht mehr
herankommen.
Mit 462 Kegeln für Lenk (150 Abräumen) und Tagesbestleistung von 469 Kegeln für Seiferth setzten sie
sich gegen die Bindlacher Schlußleute (Franke 429 / Küffner 440) durch.
Letztendlich wurde das Spiel mit 79 Kegeln gewonnen und die Meisterschaft perfekt gemacht !
Ab der kommenden Saison spielte die 2. Mannschaft in der Landesliga Nord.
Die Frauenmannschaft bedankt sich an dieser Stelle nicht nur bei den mitgereisten Fans die uns
stimmgewaltig unterstützt haben, sondern auch bei allen Nicht-Stammspielern, die bei Bedarf
ausgeholfen haben (Danke Evi, Kristin, Pia, Steffi, Sylvia).