PDF - 041 Kulturmagazin

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PDF - 041 Kulturmagazin
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www.filmcoopi.ch
Ab 14. April
Liste 13
Damit Kultur auch Politik macht!
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Wir bringen Ihnen den Krimi
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Hans E. Koch, neuer KKL-Direktor
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Eine Rückblende – und eine Vorschau
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Neuer Chef im Südpol
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Es war eine ordentliche Schmach, als
die Sonntagspresse im Februar bekannt machte, dass die erste Folge des
freudig erwarteten Luzerner «Tatorts»
ungenügend ist. Natalie Wappler, neue
Kulturchefin des Schweizer Fernsehens, ordnete eine Überarbeitung von
«Wunschdenken» an. Zu klischiert gewisse Szenen, zu holprig das
Drehbuch, zu unbefriedigend die Leistung der Hauptdarstellerin
Sofia Milos. Die Folge wird nun nicht Mitte April, sondern frühestens im Herbst ausgestrahlt. Es ist zu hoffen, dass für die zweite
Folge «Skalpell» (Regie: Tobias Ineichen), die im März Drehstart
hatte, aus den Fehlern gelernt wurde.
Sowieso: Es kann doch nicht so schwer sein, Luzern hat genügend
Potenzial und bietet Stoff für ordentliche Krimis, dachten wir uns
an der Redaktionssitzung, und machten uns auf die Suche. Wir
freuen uns, Ihnen ein Heft ganz im Zeichen des Krimis zu präsentieren – und Ihnen die Wartezeit auf den ersten Luzerner «Tatort» zu
verkürzen. Wahre Fälle aus der Kriminalgeschichte, potenzielle
Tatorte (Inspiration erlaubt, liebe «Tatort»-Macher!), die literarische Zentralschweizer Krimivergangenheit und ein talentierter
Autor beweisen auf den folgenden Seiten: Luzern ist und war schon
immer Tatort! Und exklusiv verraten wir Ihnen, wie Sie in einem
«Tatort» nach einer halben Stunde den Mörder / die Mörderin herausfinden.
Es finden sich zwei neue Gesichter an wichtigen Positionen in der
Luzerner Kultur, die wir Ihnen näherbringen: Hans E. Koch ist seit
März neuer Direktor des KKL – er hat sich unseren Fragen gestellt.
Und der Südpol wird ab Mitte Mai von Max-Philip Aschenbrenner
geleitet.
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@jchi# Denken in Kisten – mit Anton Egloff
Ldgi# Ja dr Eggima!
@^cd#Der Aufstand der Hausfrau
Bjh^`# The Young Gods: immer noch göttlich
7“]cZ#Tierfarm & Milchwald
7Vj# Eine Woche zeitgenössische Architektur
@^Yh#Tohuwabohu mit Jacky und Grimm
[email protected]
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Olla Podrida!
Unterm Messer: Die Wursterei
Hingehört: Rachel Bünter
Vermutungen
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Mittendrin
Impressum, Guten Tag
Käptn Steffi: Kreuzworträtsel
Illustration Lina Müller
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Veranstaltungen
Ausstellungen
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Chäslager Stans
Stadtmühle Willisau
ACT / HSLU Musik
LSO / Luzerner Theater
ACT / Stattkino
Kleintheater Luzern / Südpol
Kulturlandschaft
Zwischenbühne / Romerohaus
Théâtre la Fourmi / Treibhaus
Kunstmuseum Luzern
Kunsthalle
Historisches Museum / Museum im Bellpark
Natur-Museum Luzern
Titelbild: Franca Pedrazzetti
(Tatort: Überführung Kasernenplatz)
Jonas Wydler
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Bjh^`iV\Z!8]~haV\ZgHiVch# Eine ganze Stadt wird zum Festivalgelände:
Die Stanser Musiktage sind seit über
10 Jahren ein Optimum in Sachen
Jazz- und World-Music, nicht zuletzt Dank der etlichen freiwilligen Helfer. Natürlich ist das Programm nicht unbedeutend
für die rekordverdächtigen Besucherzahlen. Beispielsweise das
Duo Morgenthaler/Röllin: Jazzige Harmonien, rockige Grooves,
perkussive Strukturen und atmosphärische Klangmomente. Improvisation, wie sie die Erfahrung schreibt.
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V``j ZbbZc# Für die Ausführung
kunstpädagogischer Projekte wurde die Stiftung Akku Emmen bereits
von der Volksschulbildung des Kantons Luzern ausgezeichnet.
Die Stiftung fördere Kompetenz und vermittle Kindern unterschiedlichen Alters Kunst auf adäquate Art und Weise. Vom
Scherenschnitt bis zum Bilderrahmen, von der Ritterburg bis
zur Schatzkiste oder einfaches Herumwerkeln für die kleinen
Zwerge: Es findet sich für jeden der passende Kurs. Hauptsache, es regt die Fantasie an.
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Freilichtspiele Luzern
von Gisela Widmer und Livio Andreina
nach William Shakespeare
15. Juni bis 20. Juli 2011
beim Richard Wagner Museum Tribschen
freilichtspiele-luzern.ch
Presentingpartner
Eine Liebe, so gross:
Romeo und Julia
Nach den grossen Erfolgen von «Ein Luzerner
Sommernachtstraum» und «Doktor Faustus»
präsentieren die Freilichtspiele Luzern die
Geschichte des wohl berühmtesten Liebespaares
der Welt:
Shakespeares «Romeo und Julia».
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Fasziniert untersuchte unser neuer Mitarbeiter Martin Meyer das tote Schwein,
das vor ihm auf dem Tisch lag. So hatte
er sich seinen neuen Arbeitsplatz nicht
vorgestellt. Kaum bei uns angefangen,
stand er schon in der Ueli-Hof-Metzgerei in Littau und musste zusammen mit unserem ganzen Team die
Sau ausbeinen. Dann das schiere Fleisch durch den Wolf drehen und
lange kneten. Jetzt brauchte es noch die richtige Gewürzmischung,
also die richtigen Zutaten und Mengen abwägen und abschmecken.
Und zum Schluss musste die feine Sauerei noch in die frische Hülle
gepresst werden. Nach drei Stunden hatten wir 100 Kulturwürste
sauber vakuumiert vor uns gestapelt (Unterm Messer, Seite 34).
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Martin Meyer ist seit anfangs März unser kreativer Wurstler und
Hausgrafiker. Der Vorstand der IG Kultur hat mit Redaktion und
Verlag des Kulturmagazins beschlossen, eine Neukonzeption und
ein Redesign unseres Magazins in Angriff zu nehmen. Zusammen
mit Martin Meyer sind Redaktion und Verlag heftig und mit neuen
Ideen daran, frischen Wind in unser altehrwürdiges Blatt zu bringen. Unser neuer Kulturmagazin-Art-Director begriff bald, dass die
Wursterei eine brauchbare Vorbereitung für diese schwierige Aufgabe war. Auch beim Redesign muss zuerst ausgebeint und der ganze Inhalt durch einen kritischen Wolf gedreht und gründlich durchgewalkt werden. Die richtige Würze und Schärfe muss gekonnt abgewogen werden. Und selbstverständlich sind richtige Form und
passende Hülle die beiden Wurstzipfel der Vollkommenheit. Was wir
bis jetzt gesehen haben, macht uns grossen Appetit auf das neue
Kulturmagazin: Es wird eine vielversprechende Mischung aus bewährter Cervelat und pikanter Paprikawurst werden. Und wenn der
Wolf sich weiterhin im gleichen Takt dreht, liegt schon im Juni eine
besondere Delikatesse auf dem Tisch. Was wir jetzt schon wissen:
Mit der Wahl unseres Art Directors haben wir Schwein gehabt.
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Armin Meienberg, Präsident IG Kultur
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Die Fotos auf den folgenden Seiten stammen von Franca Pedrazzetti – allesamt glücklicherweise nur fiktive Schauplätze von Gewalttaten,
aber dennoch schauerlich.
Luzern ist Tatort, jeden Tag, jede Woche, jede Jahreszeit, seit Jahrhunderten. Die
meisten Verbrechen, Vergehen, Verfehlungen – ausser Mord und Totschlag – werden
nicht öffentlich bekannt, von vielen erhalten weder Polizei noch Justiz Kenntnis: Die
Täter wirken als Familienvater, Ehemann, Arbeitgeber oder Vermieter – Macht erleichtert Schandtaten, und Abhängigkeit bremst manche berechtigte Anzeige. Auch
Mord und Totschlag sind meist eine Familienangelegenheit, und sie sind in der Öffentlichkeit bald wieder vergessen. Weniges bleibt länger in Erinnerung.
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>cWZhiZg<ZhZaahX]V[i#«Die beste Zigarette seines Lebens» rauchte er – so berichtete
er noch Jahrzehnte später – nach der Erschiessung zweier Männer. Mit verbundenen Augen waren die Todgeweihten – in der Nähe der Wallfahrtskapelle Hergiswald ob Kriens – Mitte November 1942 mit verbundenen Augen an zwei Bäumchen
gebunden worden, verurteilt wegen Landesverrats, begangen in Luzern zugunsten
von Nazideutschland. Die staatlich verordnete Tötung bringt Oberst Paul Kopp,
Leiter der Hinrichtung, gesteigerten Nikotingenuss, aber keinen Bruch in der
Karriere. Zwar war mindestens einer der Erschossenen, ein Fourier aus dem Luzerner Seetal, ein Justizopfer, «ein kleiner Landesverräter», der zum Tode
verurteilt worden war, «damit gegen andere Zeitgenossen und wichtigere, solche in der Generalität, keinerlei Zweifel aufkommt» (Max Frisch).
Hinrichtungsleiter Kopp wird bald freisinniger
Stadtrat, dann Luzerner Stadtpräsident. Anno 1967
hat er genug, aber ihn plagt ein Problem: Der zackige
Anwalt Hans-Rudolf Meyer, bereits Gross- und Nationalrat, gilt parteiintern als Favorit für seine Nachfolge. In jenen Tagen erhält Bruno Heutschy sen., damals der lauteste Stadtparlamentarier, anonyme Post,
Vorwürfe gegen Meyer, geschrieben mit Schreibmaschine auf städtischem Briefpapier. Heutschy informiert umgehend die Polizei, übers Wochenende nehmen Polizisten Proben von allen Schreibmaschinen
im städtischen Rathaus. Der Rest ist Fleissarbeit: Der
anonyme Brief wurde zweifelsfrei auf der persönlichen Maschine des Stadtpräsidenten getippt. Diskret
spricht man bei Kopp vor. Er hatte gehofft, dass
Heutschy mit den Vorwürfen zur Presse gehe und damit Meyer unmöglich mache. Dreckiger Wahlkampf.
Kopp verspricht, auf weitere Intrigen zu verzichten,
dafür hält man die Sache unter dem Deckel. Sauhäfeli, Saudeckeli. Nur hinter vorgehaltener Hand erzählten einige Eingeweihte, vor allem Freisinnige,
dieses schöne Geschichtli … das ja dann knapp zwanzig Jahre später noch landesweite Kreise zog … aber
dies ein andermal! Vielleicht …
:^c@VX]Zad[Zcl~gbiY^Z\jiZHijWZ# Mattenhof, Kriens, nahe der Stadtgrenze zu Luzern. An einem Februarsonntag 1942 liegt frühmorgens viel frisch gefallener Schnee. Gegen Mittag vermissen die beiden unverheirateten Mattenhof-Bauern ihre Schwester und
Haushälterin Marie Buholzer. Beide Bauern hatten
sie noch morgens um fünf Uhr schlafend im Bett gesehen. Die Köchin Anna Bucheli berichtet, Marie Buholzer habe das Haus kurz vor sieben Uhr verlassen.
Die 50-jährige Haushälterin ist kränklich und erst
vor Kurzem aus dem Spital zurückgekehrt, die Ge-
,
schwächte hat sich auf dem Heimweg sogar verirrt.
«Marie Buholzer dürfte umherirren oder verunglückt
sein», wird in der Vermisstenmeldung gemutmasst.
Der Schnee schmilzt, der Frühling kommt, Ostern
geht vorbei, die Haushälterin bleibt verschwunden.
Die Köchin heiratet ihren Schatz und zieht mit ihm
in eine Wohnung in Luzern, Neustadtstrasse. Eines
Tages bemerkt einer der Mattenhof-Brüder, dass aus
seinem Sekretär Geld verschwunden ist. Die Polizei
durchsucht auch die Wohnung der Frischverheirateten. Sie finden einen Schirm, der einst Marie Buholzer gehört hatte, ferner Leinen- und Barchentbetttücher, einen Fetthafen mit knapp drei Kilo Schweinefett, vier Büchsen Schweinefleisch, alles auf dem
Mattenhof entwendet. Die Polizisten entdecken in einem Zimmerofen auch die Überreste eines Geldbeutels, einst Eigentum eines Mattenhof-Bauern.
Anna Bucheli ist eine überführte Diebin und erhält
eine Zelle im Zentralgefängnis Löwenstrasse. Die
25-Jährige hat ihren Vater früh verloren, war in einem Waisenhaus aufgewachsen und bereits in sehr
jungen Jahren als Magd auf einen Bauernhof geschickt worden. Sie hatte sich seit Langem die Geborgenheit einer Familie ersehnt, hatte aber kein
Geld für den Kauf der Möbel. Tage nach der Verhaftung gesteht sie: «An jenem Sonntag bin ich kurz vor
sechs Uhr in Marie Buholzers Zimmer gegangen. Ich
packte sie an den Haaren und schlug ihren Kopf an
die Bettkante. Ein paar Tropfen Blut sind auf den Boden gespritzt, aber die habe ich später aufgewischt.
Die Leblose schleppte ich in die Küche und steckte
sie in den Kachelofen. Dann entzündete ich ein Studenbördeli. Die Asche verstreute ich einige Tage später im Garten.» (In der Tat findet man einige kleine
Knochen im Garten.) Im Übrigen habe sie, so berichtet die Köchin, der Getöteten rund 1500 Franken gestohlen und damit die Möbel anbezahlt. Zuerst erklärt sie noch, ihr Ehemann habe von den Taten nichts
gewusst, später sagt sie, er habe den Mord begangen,
und überhaupt, der leblose Körper wäre zu schwer
für sie gewesen. Sie ändert ihre Aussagen mehrere
Male, beim Augenschein mit dem Kriminalgericht erzählt sie: Marie Buholzer sei zu gross für den Kachelofen gewesen, sie hätte Buholzer zuerst mit einem
Gertel noch die Unterschenkel abhacken müssen. Das
Kriminalgericht verurteilt sie im Frühling 1943 zu lebenslänglichem Zuchthaus, ihren Ehemann spricht
das Kriminalgericht frei; das Obergericht verurteilt
ihn später wegen Hehlerei zu einer bedingten Gefängnisstrafe. Er hatte fast ein Jahr unschuldig in
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BŽ\a^X]ZgIVidgi'/Kdg\VgiZcGZX`ZcW“]ahigVhhZ#
Untersuchungshaft darben müssen. Zeit seines langen Lebens empört ihn die richterliche Weigerung,
ihm eine Entschädigung für den erlittenen Freiheitsentzug zuzusprechen.
®>X]W^cYZg\gŽhhiZKZgWgZX]ZgYZgHX]lZ^o¯Der Mann
ist heute 70-jährig und hat das Recht, dass wir seinen
Namen nicht erwähnen. Er hat seine Strafe verbüsst.
Lebenslänglich, unter anderem abgesessen in der
Strafanstalt Thorberg. Dort hat er einem recherchierenden Filmemacher einmal erklärt: «Was nützt mir
der schönste Postüberfall, wenn ich ihn nicht erzählen darf? Das wäre wie ein Film von Ihnen, den niemand sieht.» Seine Taten waren einst landesweit bekannt, ja er soll in den Verhören erklärt haben: «Ich
bin der grösste Verbrecher der Schweiz.»
In seinen jungen Jahren trägt der gelernte Möbelschreiner blonde Haare, fährt einen weissen Cadillac
mit Perserteppich und lebt auf grossem Fuss. Ein
Sohn aus gutem Haus, aufgewachsen in der Agglomeration Luzern, verheiratet mit einer Striptease-,
pardon, «Entkleidungstänzerin». Er lässt sich von
seiner Frau aushalten und vergnügt sich mit mehreren Freundinnen, ist häufig in Bars und Nachtclubs
unterwegs, aber alles seriös: Er raucht nicht, trinkt
keinen Alkohol, studiert kriminalistische Fachbücher und spricht – wie ein Schweizer Privatbankier –
nie über seine Geschäfte.
Im August 1965 entreisst ein Unbekannter in Buchrain zwei Angestellten der Firma Nielsen eine Aktentasche mit knapp 93'000 Franken und verschwindet
spurlos. Fünfzehn Monate später besucht ein maskierter und bewaffneter Mann die Poststelle Emmen
und verlässt sie mit 29'200 Franken. Wieder drei Monate später verletzt ein Perückenträger den Verwalter der Poststelle Zug mit einem Schuss und rafft
32'000 Franken zusammen. Mitte Juli 1967 überfallen zwei Männer die Post Tribschen, Beute: rund
60'000 Franken. Sie fliehen zuerst in einem VW-Käfer, dann mit einem Motorboot über den Vierwaldstättersee. Die verfolgenden Polizisten haben keine
Chance, ihr Boot ist zu langsam. Fünf Monate später
wollen drei Männer dem Oltener Postverwalter die
Schlüssel entwenden, werden aber entdeckt. Zwei
Tätern gelingt vorerst die Flucht, der 26-jährige Möbelschreiner wird überwältigt. Die Polizei entdeckt
ein Waffenlager, 22 Pistolen und Revolver, drei Sturmgewehre, dazu noch einige Schlagringe und Messer
und Totschläger, meist gestohlen, unter anderem bei
einem Einbruch in ein Genfer Waffengeschäft.
Und da ist noch eine Vermisstmeldung. Seit bald einem Jahr ist in Luzern spurlos verschwunden: Marlies Ambühl, hübsch und lebenslustig. Sie hat häufig
die Stelle gewechselt, auch für kurze Zeit in Buchrain bei Nielsen gearbeitet. Sie hat den Posträuber
gekannt. Nach einigen Wochen Untersuchungshaft
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.
BŽ\a^X]ZgIVidgi(/GZjhh#
gesteht er, sie habe die Idee für den Gelddiebstahl gehabt, sie habe ihn später erpresst, er habe sie erwürgt und mit einem Dolendeckel beschwert in den Zürichsee
geworfen. Vor Kriminalgericht bestreitet er die Tat wieder, die Polizei habe ihn «im
Bunker» misshandelt und ihm ein Geständnis entlockt. Die Richter verurteilen ihn
auch wegen Mordes – obwohl man die Leiche nie gefunden hat.
LV[[Zc]~cYaZgHKE/9gZ^oZ]c:^chX]“hhZ# In Seelisberg, hoch über dem Rütli, sitzt
Karl Zimmermann für die SVP im Gemeinderat. In Luzern, Winkelriedstrasse,
führt er ein Waffengeschäft. An seinem Stand an der Luzerner Waffenbörse liegen
im Frühling 1999 Flugblätter auf: Nein zur neuen Bundesverfassung, sie würde den
«persönlichen Waffenbesitz» gefährden. Und in Luzern ist auch Wahljahr: «Senkung des Komforts in den Strafanstalten!», fordern die Schweizer Demokraten
SD. Für die Partei der Schweizer Fremdenfeinde kandidieren in der Stadt ein
Kunstschmied und ein Elektromonteur, beide auch Waffensammler. Sie wohnen
zusammen, sind jung und unbekannt, und sie versprechen: «Wir stehen für unsere
christlich-abendländische Kultur ein.»
Sechs Monate nach der Nichtwahl sitzen die beiden Verteidiger der abendländischen Kultur in einem Restaurant, bei ihnen ein Büchsenmacher, der beim Waffenhändler Zimmermann sein Brot verdient. Er klagt, Zimmermann behandle ihn
schlecht, man sollte den Mann umbringen und den Laden in die Luft jagen. Rachefantasien eines Lohnabhängigen. Der Elektromonteur, damals 22-jährig, kündigt daraufhin an, am folgenden Montag werde er «Zimmermann umnieten». Der
Büchsenmacher verspricht dem Elektromonteur per Handschlag ein Auto oder
zwei, ein Nachtessen im Schlosshotel Gütsch und ein Gewehr. An jenem Wochenende ergehen sich die drei noch in weiteren Details der Tat. Drei Tage später liegt
Zimmermann in seiner Werkstatt tot auf dem Rücken, Kopf und Brust mit einer
blauen Jacke zugedeckt. Die Gerichtsmediziner zählen dreizehn Einschüsse in
Kopf und Brust. Ihr Fazit: Jeder einzelne Schuss allein hätte tödlich gewirkt.
Nach vollbrachter Tat meldet der Elektromonteur
seinem Wohnpartner den Vollzug der angekündigten
Tat. Dieser eilt umgehend zuerst zu einem Vertrauten, dann zur Polizei. Der Elektromonteur fühlt sich
verraten und versteht die Welt nicht mehr. Das Kriminalgericht Luzern verurteilt ihn im Spätherbst
2001 zu fünfzehn Jahren Gefängnis.
Luzern ist Tatort, jeden Tag, jede Woche, jede Jahreszeit, seit Jahrhunderten. Wenige Geschichten bleiben
in Erinnerung, aber nur, wenn man sie von Zeit zu
Zeit wieder erzählt.
Hans Stutz
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l^ZhZ^cZKdgaV\Z[“gZ^cZcAjoZgcZg@g^b^VjhhZ]Zcl“gYZ#
War es Mord? Ein Unfall? Oder etwas dazwischen? Die Schuldigen waren schnell
gefasst. Drei schulpflichtige Jugendliche, die ein bisschen Spass haben wollten.
Aber Roman T. Benapt hatte seine Zweifel. Zu vieles passte nicht zusammen.
Ein Aufruhr ging durch die Reihen der lauernden Möwen – sie hatten am gegenüberliegenden Ufer eine Futterquelle entdeckt. Noch war ja nicht einmal die Identität der toten Person zweifellos festgestellt worden. So wie es galt, den Kreis der
mutmasslichen Täter zu benennen, musste auch eine Auswahl der möglichen Opfer
getroffen werden. Natalie Wappler, Kulturchefin des Schweizer Radios und Fernsehens, kam sicher in die engere Wahl. Aber auch «Tatort»-Regisseur Markus
Imboden hätte ein veritables Opfer abgegeben.
Benapt hielt inne und trat ans Geländer zur Reuss. Obschon es seit Längerem aufgehört hatte zu regnen, machte er keine Anstalten, den Schirm zuzuklappen. Er
konnte so besser nachdenken. Der Rentner bei der Jesuitenkirche hatte eine ganze
Schar Wasservögel um sich versammelt, Möwen, Schwäne, Enten, Blässhühner
drängten sich bei der Freitreppe zur Reuss.
Ganz zuoberst auf der Liste der Verdächtigen stand Sofia Milos. Sie hatte sich bezüglich ihrer schauspielerischen Leistungen einiges anhören müssen und war – wie
alle eitlen Menschen – darüber tief verletzt. Milos hatte also ein Motiv; aber auch
ein Alibi: Sie hatte sich in der fraglichen Nacht auf
dem Segelboot von Stefan Gubser aufgehalten.
Im Auge behalten musste er sicher Marcel Perren,
Luzerns Tourismusdirektor, und Urban Frye, Leiter
der Filmlocation Lucerne. Weder der eine noch der
andere konnte über die Kritik am Luzerner «Tatort»
erfreut sein. Auch mit der Argumentation dieser elitären Kulturchefin – Luzern soll inhaltlich authentisch rüberkommen – konnten sie nicht viel anfangen.
Was wusste die schon? Eine Ostschweizerin, die Geschichte, Politik und Germanistik studiert hatte, sich
in den Sphären des Schweizer Fernsehens bewegte
und leidlich Klavier spielen soll. Ja genau, schon wieder so eine Pianistin! Die hatte von den Prinzipien
des Standortmarketings doch keine Ahnung.
Klar, falls Luzern durch die Überarbeitung noch besser weg kam, sollte es ihnen recht sein. Aber wenn
sich Tourismusdirektor Perren an Kuhglocken stören
würde, könnte er geradesogut die Souvenirshops an
der Denkmal- und Löwengartenstrasse schliessen.
Sollten dort Türken Kebabs verkaufen, Alternative
Bier ausschenken? Wäre das vielleicht authentisch?
Wer kam noch infrage? Ah ja, Sam Pirelli, der gehörte
unbedingt in einen Luzerner «Tatort». Benapt gefiel
die Vorstellung, Pirelli hätte sich als Statist beworben, um endlich auch mal im Fernsehen zu kommen.
Beim Dreh der Pressekonferenz soll er sich derart
auffällig verhalten haben, dass ihn Regisseur Markus
Imboden vom Drehort entfernen liess. Aber würde er
deswegen einen Mord begehen? Auch hier wieder das
Motiv der verletzten Eitelkeit.
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Während Roman T. Benapt seinen Spaziergang auf
dem gepflästerten Quai fortsetzte, fiel ihm ein: Renato Bucher, Anian Liebrand und Nadine Felder, die
Jungpolitiker der bürgerlichen Parteien, hatten ein
zwingendes Motiv. Sie hatten vor einigen Monaten in
der «Neuen Luzerner Zeitung» mehr Schweizergeschichte an den Schulen gefordert – die Jungen
hätten keine Ahnung mehr von unserer schönen Vergangenheit. Dazu liessen sie sich vor dem Löwendenkmal ablichten. Normalerweise tun das ja nur
unwissende Touristen. Wenn das aber Politiker tun,
und seien sie noch so jung und chauvinistisch verblendet, ist das schon sehr verdächtig.
Selbstverständlich hatten sie dies nicht als ein restauratives, antidemokratisches Statement verstanden haben wollen. Ihnen ging es genau wie Frye und
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Perren um die Kulisse, den schönen Schein. Ein Bekenntnis zur Swissness, wobei der sterbende Löwe
für die luzernerische Prägung dieses Begriffs stand.
Das Interesse der Jungpolitiker, die Kulturchefin aus
der Welt zu schaffen, lag auf der Hand: Luzern authentisch rüberbringen, das klang in ihren Ohren
höchst subversiv. Sollten etwa echte Probleme thematisiert werden? Echte Geschichte – also Wiener
Kongress statt Wilhelm Tell?
Dem Rentner am anderen Ufer war das harte Brot
ausgegangen. Benapt sah einer jungen Frau nach, die
mit diesen gezierten kleinen Schritten, die hohe Absätze erfordern, an ihm vorbeiging.
So wie sich der Himmel aufhellte, wurde Benapt nach
und nach klar: Um den Tathergang, die wahren Hintergründe zu verstehen, musste er sich eines vor Augen halten: Im Fall «Tatort» standen sich zwei Weltanschauungen unversöhnlich diametral gegenüber..
Während das eine Lager ein möglichst properes, seinen Zwecken dienliches Schweiz- oder Luzernbild
vermitteln möchte, steht auf der anderen Seite eine
Kulturchefin, die sich daran stört, dass es im Luzerner «Tatort» von Klischees wimmelt.
Aber waren es wirklich Klischees? War es nicht eher
eine deutschtümliche Verniedlichung schweizerischer Realität? Unsere Rechtspopulisten sitzen ja
nicht im Rollstuhl, die sind äusserst vital, und sie
wohnen auch nicht auf abgelegenen Höfen. Sie können es sich leisten, Schlösser und ganze Volksmehrheiten zu kaufen, und sie sammeln auch nicht Kuhglocken, sondern Gemälde von längst verstummten
Schweizer Künstlern.
Benapt liess den Blick über den Vierwaldstättersee und das winterliche Hochgebirge schweifen. Man konnte es dem deutschen Drehbuchautor nicht wirklich verübeln, dass er sich vom äusseren Schein hat blenden lassen. Luzern wurde ja recht
eigentlich als Kulisse konzipiert, als im neunzehnten Jahrhundert der
Tourismus aufkam. Gossen und Graffiti hätte der «Tatort»-Autor in jeder anderen
Stadt finden können – im Übrigen auch hier, er hätte nur in die Agglomerationen
gehen müssen –, aber eine solche Sicht?
Dann war da noch die Frage nach der Tatwaffe. Man hatte sich auf die Fäuste und
Füsse dreier Jugendlicher geeinigt. Benapt hingegen hätte eine Schiesserei mit einer Pistole oder noch lieber mit einem Sturmgewehr vorgezogen. Oder war das
jetzt auch ein Klischee, nachdem Waffenbesitz vom Stimmvolk zu einem Schweizer
Wert erklärt worden war?
Während er weiterging, fiel sein Blick auf die Kapellbrücke, deren mittelalterlichem Charme er sich kaum entziehen konnte. Ups, durfte er das so empfinden?
Immer gabs welche, die einem alles verderben mit ihrer ewigen Nörglerei, ihrer
spitzfindigen Kritik. Klischee, na und? War die Kapellbrücke eins? Und trotzdem
stand Benapt da vor ihr, ging jeden Tag darüber, und auch die Geranien waren echt,
selbst wenn sie aus Südafrika stammten und erst um die vorletzte Jahrhundertwende nach Europa importiert worden waren.
Benapt trat zur Seite, um den Weg freizumachen für das blauweisse Tschtschubähnli. Während er in die fremdländischen Gesichter sah, wurde er sich plötzlich
selber fremd. War das wirklich möglich? Hatte er sich in dem Moment etwa selbst
überführt? An seinem Motiv gab es keine Zweifel: Er war unbedingt auf einen Mord
angewiesen, um den Auftrag des «Kulturmagazins», den «Tatort»-Machern eine
Skizze für einen authentischen Luzerner Krimi vorzulegen, fristgerecht ausführen
zu können ...
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Alles beginnt mit aufgearbeiteten Verbrechensberichten im frühen 19. Jahrhundert, fiktive Kriminalromane finden wir aber erst an der Wende zum 20. Jahrhundert. 1816 ertrinkt Franz Xaver Keller, Schultheiss von Luzern. Für die Tat werden
1825 im aufsehenerregenden «Gaunerprozess» Klara Wendel und ihre Bande verantwortlich gemacht. Sie behauptet, in hohem kirchlichem Auftrag gehandelt zu
haben. Der Fall ist bis heute nicht gelöst, aber der Prozess erregt europaweit Aufmerksamkeit und findet in einer ausführlichen Darstellung Aufnahme im «Neuen
Pitaval» (1842–1890)*: «Es gibt in der Schweiz eine Klasse Menschen, welche man
die Heimatlosen nennt. Es sind die Parias der Republik. Sie sind Schweizer und
gehören doch keinem Canton an. Wo sie erscheinen, betrachtet man sie als eine
Plage und denkt nur daran, wie man sie am schnellsten wieder loswerden kann.
Wenn sie sich auf Märkten und in Dörfern zeigen, treten sie als Zwirnmacher, Zundelkrämer, Kessler, Kachelgeschirrkrämer, Vogelträger, Weihwasserwedelverkäufer auf, aber ihr eigentliches Gewerbe ist das Betteln und Stehlen.» Der Fall Wendel wird auch in neuerer Zeit wiederholt aufgenommen, zuletzt ausführlich von
Gisela Widmer in «Clara Wendel. Gaunerweib und Flammenzauberblick» (1983).
9^Z]d]ZOZ^iYZgGZa^\^dch`g^b^h# Reportageartig berichtet man 1844 über den Fall
des im Criminalgefängnis der Stadt Luzern zu Tode gekommenen Raubmörders Johann Bättig und 1845/46 über denjenigen des Jakob Müller von Stechenrain, dem
Mörder des Grossrats Joseph Leu von Ebersol. Diese Tradition erlebt 1981 eine Renaissance mit Pil Crauers Dokumentation über Paul Irniger, den 1939 in Zug nach
dem alten Strafrecht hingerichteten Polizistenmörder: «Das Leben und Sterben des
unwürdigen Diener Gottes und mörderischen Vagabunden Paul Irniger».
Es gibt aber auch eine lange Liste von Autorinnen und Autoren, deren fiktive Kriminalgeschichten in der Zentralschweiz spielen oder die in der Region geboren
sind und/oder dort wohnen. Sie alle aufzuzählen ist in dieser Darstellung leider
nicht möglich. Ernst Zahn, Hotelier der Bahnhofswirtschaft Göschenen, beschreibt
1906 in «Die Mutter» ein voralpines Drama, in dem eine Mutter ihren sündhaften
Sohn erschiesst. Die 30er-Jahre sind die hohe Zeit des «Religionskrimis». In Albert
Alois Müllers «Die gestohlene Bibel» (1935) kommt
ein Exemplar der Gutenberg-Bibel weg. Und der katholische Pfarrer Franz Heinrich Achermann stellt
im selben Jahr in «Moskau oder Konnersreuth» das
Gute gegen die Schergen von Hitler und Stalin.
Den Engländer Paul Townend, Drehbuchschreiber
bei Francis Durbridge, verschlug es 1952 an den Sarnersee, wo er als Hotelier im Winter Zeit zum Schreiben hatte. «The Man on the End of the Rope (1961,
deutsch 2001 «Eigerjagd») berichtet vom Drama an
der Eigernordwand, als der italienische Bergsteiger
Stefano Longhi abstürzte und zwei Jahre lang im Seil
hängen blieb, bevor er geborgen werden konnte.
Jc[~]^\Z AjoZgcZg 9ZiZ`i^kZ# Jodok W. Kobelt macht
Luzern 1990/91 zum Handlungsort seiner beiden Krimis um Markus Holzer, einen Detektiv in Grindelwald, der jeweils am Vierwaldstättersee aushelfen
muss, denn offenbar sind die Luzerner nicht in der
Lage, selber tätig zu werden, wenn es um den Kampf
zwischen Hausbesitzern und Hausbesetzern oder
wenn es um Drogentod und Diamantenschmuggel
geht («Der Tod lebt auf der Spreuerbrücke», «Zu verkaufen wegen Todesfalls»).
Jon Durschei verortet 1994 einen «Mord in Luzern»,
Katharina Huter kontert 2004 mit dem «Todesengel
im Luzernischen», 2007 mit «Spuren ins Seetal» und
2009 mit «Mord in der Villa. Wahre Kriminalfälle aus
Luzern», während Virgilio Masciadri 2009 «Dämonen
im Murimoos» jagt.
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Der in Luzern lebende Beat Portmann debütiert 2008 mit «Durst». Vincenzo Todisco (in Stans geboren) hat mit «Wie im Western» (2004) einen Krimi wie eine
Fata Morgana geschaffen. Daniel Hellstern (Sursee) beginnt seine Karriere 2007
mit den Kurzkrimis «Der Mord ist das Ziel», während diejenige von Heinrich Eichenberger (Luzern) mit Thrillern im Bereich der Hochfinanz und des internationalen Verbrechens und jene des Carlo von Ah (Hünenberg) mit Geschichten um
Kriminalkommissar Franz Distel erst nach einem langen Arbeitsleben abhebt.
Kurt Stadelmann (Luzern) ist im historisch-germanistischen Bereich tätig und hat
mit mir gemeinsam drei frühe Schweizer Kriminalromane in der Reihe «Schweizer
Texte» neu herausgegeben, die – nachdem sie jahrzehntelang vergriffen waren –
nun einen Überblick über die Entwicklung des Genres in der Schweiz erlauben:
Jodocus Donatus Hubertus Temme: «Studentenmord in Zürich» (1872), Paul Altheer «Die 13 Katastrophen» (1926) und Stefan Brockhoff «Musik im Totengässlein»
(1936).
So schliesst sich der Kreis zu den Verbrechensberichten des frühen 19. Jahrhunderts.
Paul Ott
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BŽ\a^X]ZgIVidgi,/E~g`a^IVjWZc]VjhhigVhhZ#
&# Der Gärtner ist nicht der Mörder.
'# Der erste Auftritt des Mörders in einem «Tatort» ist in der Regel
von betonter Unauffälligkeit. Er oder sie arbeitet im Umfeld eines
Verdächtigen oder des Opfers, schaut während einer Befragung
zufällig zur Tür herein, gibt den Kommissaren häufig sogar auf
sympathische Art den einen oder anderen Hinweis.
(# Höchst verdächtig sind Nebenfiguren, die durch bekannte Schauspieler verkörpert sind.
)# Die Hauptverdächtigen erweisen sich alle als unschuldig.
*# Aber Achtung: In letzter Zeit überraschen die «Tatort»-Drehbuchautoren immer wieder mit dem Dreh, dass am Ende eben doch der
Hauptverdächtige der Mörder ist. Dies meistens dann, wenn die
Nebenfiguren zu offensichtlich als verdächtig aufgebaut werden.
Ein untrüglicher Hinweis darauf, dass eine falsche Spur gelegt
wird, ist ein etwas zu langer, etwas zu bedeutungsvoller Blick der
Nebenfigur zurück ins Zimmer, in dem die Kommissare gerade den
Hauptverdächtigen vernehmen.
+# Wird ein Verdächtiger von der Presse als Täter identifiziert, ist er
es garantiert nicht.
,# Fieslinge und Unsympathen sind im «Tatort» nie Mörder. Sie sind
Drogendealer, Waffenschieber, Kinderhändler, Abzocker und Betrüger – aber den Mord haben sie nicht begangen.
-# Oder anders gesagt: Mörder kommen im «Tatort» nie aus dem Kreis
der Verbrecher.
&(# Der Grund dafür ist einfach: Die Kommissare müssen im «Tatort»
an ihrem Beruf leiden.
&)# Die Auflösung ist so, dass sie die Kommissare traurig macht, nicht
glücklich.
&*# Jugendliche Töchter alleinerziehender Mütter sind höchst verdächtig.
&+# Hört eine Figur im «Tatort» ein trauriges Lied, erhöht das dramatisch die Wahrscheinlichkeit, dass sie (oder ihr Vater oder ihre
Mutter) der Mörder ist. Das Lied wird im Abspann wieder laufen.
&,# Der Instinkt weiblicher Kommissare trügt nie. Gehen sie einer
abwegigen Spur nach, ist die Wahrscheinlichkeit hoch, dass sie
richtig liegen, vor allem wenn ihr Chef ein Mann ist.
&-# Der Instinkt männlicher Kommissare trügt meistens. Sie verrennen sich gern.
&.# Der «Tatort» ist politisch korrekt. Eine Tatsache, die in jeder Folge
wertvolle Hinweise auf den Täter gibt.
'%# Sieht es zu Beginn der Folge nach einem Beziehungsdelikt aus,
steckt bestimmt mehr dahinter: Drecksgeschäfte, Politskandal,
Verschwörung ...
'&# Recherchieren die Kommissare aber im Drecksgeschäftsmilieu,
löst sich der Fall mit grosser Sicherheit als Beziehungsdelikt auf.
''# Die Spur, welcher der Bürogummi des Kommissaren-Teams nachgeht, ist immer die entscheidende.
.# Im «Tatort» ist der Mörder nur ganz selten reich. Dies darum, weil
in «Derrick» die Mörder immer reich waren.
'(# Wer im Verhör (zu) hart angegangen wird, wars nicht.
&%# Mörder im «Tatort» führen Bäckereien, Wäschereien oder Bonbonläden, aber keine Baukonzerne und Ölfirmen.
')# Geständnisse sind nie echt, werden sie mehr als zwei Minuten vor
Filmende abgelegt.
&&# Mörder sind im «Tatort» immer sympathisch. Sie sind eigentlich
die Guten, aber die Umstände sind nicht gut. Oder es gibt Böse, die
sie zum Bösen anstiften.
'*# Die spannendsten Folgen des «Tatort» sind die, in denen der
Mörder von Beginn weg bekannt ist.
Christoph Fellmann
&'# Im «Tatort» ist der Mensch – oder wenigstens der Mörder – also
sozial determiniert. Die malerischsten Täter kommen aus dem
Prekariat. Sie sind schlecht, weil die Welt schlecht ist.
@G>B> &*
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Y^Z^]gZcCVbZckZgY^Zci#9^Z@VcidcZ]VWZcYZc:gchiYZgAV\ZZg`Vcci·JgWVc;gnZkdcYZg;^abadXVi^dc
AjXZgcZl^aabZ]gOjhVbbZcVgWZ^i#
Der Verein Film Zentralschweiz hat letztes Jahr eine
Studie mit beeindruckenden Zahlen auf den Tisch
gelegt. Danach steht die Filmförderung in der
Zentralschweiz im Vergleich zu den übrigen Regionen der Schweiz auf dem Abstellgleis. «Während allein Stadt und Kanton Bern über 3 Millionen Franken im Jahr in die Filmförderung investieren, steht
die Zentralschweiz mit rund 440’000 Franken jährlich am Schluss der regionalen Filmförderung der
ganzen Schweiz», sagt Lukas Hobi, Zodiac Pictures
und Vizepräsident Verein Film Zentralschweiz.
H^ijVi^dcZg`Vcci#Vor knapp einem Jahr wurde ein Positionspapier erarbeitet (siehe Kulturmagazin vom
Mai 2010). Seitdem sind mehrere Gespräche mit den
Kulturabteilungen der sechs Kantone geführt worden. Was ist der Stand der Dinge? «Unser Anliegen
wurde von der Konferenz der Zentralschweizer Bildungs- und Erziehungsdirektoren besprochen. Die
Innerschweizer Kulturbeauftragten sind ihrerseits
der Sache auf den Grund gegangen und haben offenbar auch selber realisiert, dass die Situation für den
Zentralschweizer Film sehr unbefriedigend ist», sagt
Luke Gasser, Präsident Film Zentralschweiz. Was das
für die Förderung zur Folge hat, wissen die Filmschaffenden noch nicht. «Ein konkreter Entscheid ist
bald zu erwarten.»
Der Druck der Filmschaffenden ist angesichts der
kulturell befruchtenden und wirtschaftsfördernden
Auswirkungen von Filmprojekten berechtigt. Und er
kommt im letzten Augenblick. Mittlerweile wurde in
Luzern unter Urban Frye die Filmlocation Lucerne
aufgebaut mit dem Ziel, grosse TV- und Filmproduktionen in die Zentralschweiz zu holen. Es ist ein klassisches Standortmarketing-Projekt unter dem Titel
Tourismus- und Wirtschaftsförderung, das in den
nächsten drei Jahren von Stadt und Luzern Tourismus mit je 50’000 sowie vom Kanton mit 40’000 Franken unterstützt wird. Alles gut und recht – nur: Was
genau hat das mit dem Filmschaffen in der
Zentralschweiz zu tun?
unterstützt wird. Von mir aus können auch weitere Grossproduktionen erfolgen.
Nicht akzeptabel wird es dann, wenn mit solchen Image-Projekten eine florierende
Zentralschweizer Filmszene heraufstilisiert werden sollte.» Denn mit einer Zentralschweizer Filmproduktion habe «Tatort» oder auch sonst eine internationale
Produktion, die hier gedreht werde, nichts zu tun, sagt Gasser. «Zumindest solange
die Zentralschweiz nur als Kulisse missbraucht wird und keine Filmschaffenden
vor Ort involviert sind.»
Das ist sich auch Urban Frye, Filmlocation Lucerne, bewusst. «Ich bin dezidiert
der Meinung, dass wir in nächster Zukunft alle Anstrengungen für Film- und TVProduktionen unter einen Hut bringen müssen.» Als Vorbild hat er das Medienboard Berlin Brandenburg im Auge. Die Organisation, die gleichzeitig Filmförderung, Wirtschaftsförderung und Tourismusförderung ist, hat 2009 für 222 Filmprojekte gut 25 Millionen Euro zur Verfügung gestellt. Für Frye geht es bei diesem
Vorbild um die übergreifende Zusammenarbeit von Kultur, Tourismus und Wirtschaft, die er auch für den Filmplatz Zentralschweiz als vordringlich erachtet.
C~X]hiZgHX]g^ii# Konkret will Frye darauf hinwirken, dass in künftigen Kooperationsverträgen mit Fernsehredaktionen und Produktionsfirmen klar festgehalten
ist, «so weit gehend als möglich auch Filmfachkräfte aus der Region daran zu beteiligen». Im Weiteren setzt er auf Kooperation, die dem ganzen Filmschaffen zugute kommt. «Ich unterstütze alle Aktivitäten, damit Film Zentralschweiz, Tourismus, Kulturbeauftragte, Wirtschaftsförderung, Filmlocation Lucerne und eine
Ausbildungsstätte wie die Videofachklasse in Zukunft eng zusammenarbeiten. Das
ist der nächste Schritt.»
Es kommt Bewegung in die Filmlandschaft Zentralschweiz. Jetzt müssen nur noch
die potenziellen Geldgeber den Geist der Zeit erkennen und realisieren, dass ihre
Summen nicht einfach verpufftes Geld, sondern grundlegende Investitionen für die
Kultur und Wirtschaft der Region Zentralschweiz sind.
Pirmin Bossart
C^X]iV`oZeiVWZa# Kommt dazu, dass der Bund für die
zweite «Tatort»-Produktion, die in Luzern gedreht
werden soll, den maximalen Förderbeitrag für Fernsehfilme in der Höhe von 450’000 Franken gesprochen hat – so viel, wie alle sechs Zentralschweizer
Kantone jährlich für das gesamte Filmschaffen ausgeben. Luke Gasser ist deswegen nicht aufgebracht.
«Es ist schon gut, dass ‹Tatort› in Luzern gedreht und
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Wir unterscheiden drei vorsätzliche Tötungsdelikte – Mord gilt als
gravierendste Straftat gegen das Leben, umgangssprachlich wird
nicht immer exakt unterschieden:
1. Vorsätzliche Tötung (Art. 111): Wer vorsätzlich einen Menschen
tötet, ohne dass eine der besondern Voraussetzungen der nachfolgenden Artikel zutrifft, wird mit Freiheitsstrafe nicht unter fünf
Jahren bestraft.
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lll#iVidgi"[Vch#YZ/:^cZ;Vch^iZ
YZ#l^`^eZY^V#dg\$l^`^$iVidgiT[ZgchZ]gZ^]Z
2. Mord (Art. 112): Handelt der Täter besonders skrupellos, sind namentlich sein Beweggrund, der Zweck der Tat oder die Art der
Ausführung besonders verwerflich, so ist die Strafe lebenslängliche Freiheitsstrafe oder Freiheitsstrafe nicht unter zehn Jahren.
3. Totschlag (Art. 113): Handelt der Täter in einer nach den Umständen entschuldbaren heftigen Gemütsbewegung oder unter grosser
seelischer Belastung, so ist die Strafe Freiheitsstrafe von einem
Jahr bis zu zehn Jahren.
4. Tötung auf Verlangen (Art. 114): Wer aus achtenswerten Beweggründen, namentlich aus Mitleid, einen Menschen auf dessen
ernsthaftes und eindringliches Verlangen tötet, wird mit Freiheitsstrafe bis zu drei Jahren oder Geldstrafe bestraft.
5. Verleitung zum Selbstmord (Art 115): Wer aus selbstsüchtigen Beweggründen jemanden zum Selbstmorde verleitet oder ihm dazu
Hilfe leistet, wird, wenn der Selbstmord ausgeführt oder versucht
wurde, mit Freiheitsstrafe bis zu fünf Jahren oder Geldstrafe
bestraft.
6. Kindestötung (Art. 116): Tötet eine Mutter ihr Kind während der
Geburt oder solange sie unter dem Einfluss des Geburtsvorganges
steht, so wird sie mit Freiheitsstrafe bis zu drei Jahren oder Geldstrafe bestraft.
Anders als in Deutschland und in Österreich unterliegt in der
Schweiz Mord der Verjährung (Frist: 30 Jahre, ausgenommen Völkermord, Art. 264)
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Echte Indizien, Waffen und Tatortspuren aus den grossen Kriminalfällen des Kantons Luzern sind im Polizeimuseum ausgestellt. In Zusammenarbeit mit der Luzerner Polizei laden wir interessierte Leserinnen und Leser zu einer Führung ein:
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H^Z Vc Y^ZhZg 6j[\VWZ gZ^oi4 Das ZusamX]Zc4 Entwicklungspotenzial sehe ich z. B. im Bemenspiel der drei C – culture, convention
und cuisine. Ich sehe darin eine ideale
Möglichkeit, meine berufliche Kompetenz nicht nur einzubringen, sondern
auch weiterzuentfalten.
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WZcH^Zb^i@jaijgVb=ji4Auch wenn Kultur nie Kern meiner beruflichen Tätigkeit war, ist meine persönliche Beziehung zu Kultur dem Umstand zu verdanken,
dass ich in einem Umfeld aufgewachsen bin, in welchem insbesondere bildende
Kunst und Musik eine wichtige Rolle spielten. Den Bezug zu Kultur pflegte ich über
die Jahre weiter durch meine persönliche Auseinandersetzung mit Kulturen verschiedenster Länder, in denen ich während meiner internationalen Karriere tätig
war. Aber auch durch regelmässige Besuche von Museen, Ausstellungen, Theateraufführungen und Konzerten im In- und Ausland.
Privat besucht Koch Ausstellungen genauso wie Jazzkonzerte oder Theater – keine
Überraschung. Im Südpol, dem KKL der Off-Kultur, sei er schon zweimal gewesen:
«Einmal in einem Musiktheater, ein anderes Mal an einer Veranstaltung des Tourismus-Forums Luzern.»
>hiYZgk^ZgiZHidX`^b@@AAjoZgcYZgg^X]i^\ZHiVcYdgi[“gYVh@jchibjhZjb4 So,
wie ich dies im Moment beurteilen kann, hat sich das Kunstmuseum am aktuellen
Standort über die letzten zehn Jahre erfolgreich positioniert. Ich bin überzeugt,
dass das Kunstmuseum und das KKL Luzern weiteres Potenzial haben.
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Mit der nicht etablierten Kulturszene hatte ich während meiner bisherigen Tätigkeit wenig Berührungspunkte. Sie gehört aber natürlich genauso zum Kulturleben der Stadt Luzern wie die über Jahrzehnte gewachsenen festen Kultureinrichtungen.
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Y^ZhZg:cil^X`ajc\4 Ich finde nicht, dass die Stadt Luzern nur auf Wertschöpfung, Glanz und Gloria setzt. Das Bewusstsein der Behörden um soziale und kulturelle Verantwortung sowie die Bemühung, möglichst vielen und sehr unterschiedlichen Bedürfnissen gerecht zu werden, ist durchaus vorhanden. Es ist nun
mal so, dass auch unsere Stadt dem Druck verschiedenster Realitäten ausgesetzt
ist, welche von den Entscheidungsträgern manchmal mehr als einen Spagat abverlangen.
Koch spricht vom KKL Luzern als «Motor», als «Herzstück» und «wirtschaftlichem
Standortfaktor mit internationaler Ausstrahlung» – weitere Stichworte Kochs wie aus
dem Prospekt: «Wichtiger Botschafter für Luzern und die Schweiz», «Zentrum der
Begegnung für die Bevölkerung» und «Driver für Grossanlässe und Events».
reich MICE (Meetings, Incentives, Conventions und
Events), speziell über die Winter-monate. Eine entsprechende Strategie muss deshalb in enger Zusammenarbeit mit Partnern wie Luzern Tourismus, Luzern Hotels, Messe Luzern und Verkehrshaus ausgearbeitet und umgesetzt werden. Um Volumen und
nachhaltigen Erfolg sicherzustellen, müssen Zielmärkte wie Deutschland, Italien und Grossbritannien intensiver bearbeitet und neue, internationale
Märkte erschlossen werden.
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bjc\h`Vbe[4Ich sehe der Abstimmung positiv entgegen und werde mich entsprechend für die bevorstehenden Erneuerungsarbeiten und deren Kommunikation nach aussen einsetzen und persönlich engagieren.
Was man wohl vom Direktor erwarten darf. Auch
dass er «ein nachhaltiges und attraktives zusätzliches
Angebot wie die Salle modulable sehr begrüssen würde». Obwohl der Verzicht auf eine Salle modulable für
das KKL nicht von unmittelbarer Bedeutung sei.
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hZioZc4 Akzente auf allen Ebenen, Zukunftssicherung, Erneuerungen, Stärkung des internationalen
Rufs, Qualität wahren, Kontakte pflegen und ausbauen ... So Kochs Stichworte auf die Frage – klar und
logisch. Im Bereich «convention» sieht er Handlungsbedarf: «Dies speziell über die Wintermonate, um die
Stadt auch über die eher graue und kalte Jahreszeit
zusätzlich zu beleben.»
Der Bereich «cuisine» trage wesentlich zum Erfolg
des KKL bei – in Kochs Sprache: «Attraktive und
vielfältige KKL-Cuisine-Varianten und die Gastronomie-Outlets sind auf verschiedenste Bedürfnisse
ausgerichtet. Sie verkörpern Lifestyle und Qualität.»
Zu möglichen Strategien hält sich Koch noch bedeckt, da diese derzeit überarbeitet würden. «Ich
werde mir gleichzeitig ein Bild über alle Bereiche
machen, welche die Identität der KKL experience
ausmachen.»
Interview: Pirmin Bossart; Bearbeitung: Jonas Wydler
(Das Interview wurde schriftlich geführt); Bild: zvg
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Wenn jeweils im April rote Fahnen die Luzerner Altstadt zieren, wenn in zahlreichen Schaufenstern kommerzielle Produkte zugunsten von künstlerischen in den
Hintergrund weichen, wenn sich zahlreiche Leute mit Armbändchen und Stadtplänchen unter Ortskundige und Touristen mischen, dann weiss Luzern: Es ist
Fumetto-Zeit. Neun Tage pro Jahr schlägt Luzerns Herz im Rhythmus von Zeichenstrichen und Sprechblasen. Und selbst wer kein Interesse an dieser Materie
hegt, kollidiert im Fumetto-Universum früher oder später mit einem Satelliten,
wie die Ausstellungen ausserhalb des offiziellen Programms genannt werden.
CdhiVa\^hX]ZHiVcYdgiZ#April plus Luzern gleich Fumetto: Was heute einer selbstverständlichen Gleichung nahe kommt, hat vor zwanzig Jahren in einem ganz anderen
Kontext seinen Anfang genommen. «Das Comicfestival Luzern startete im Jahr
1991 als ein sozioanimatorisches Projekt. René Fuhrimann wollte damals junge
Leute dazu motivieren, selber kreativ zu sein», rekapituliert Lynn Kost, der seit
2006 als Direktor des Fumettos tätig ist. Im Kern sei es unter der Leitung von Robi
Müller darum gegangen, Potenzial aus der freien Szene, der Kunstschule, dem
Theater und der Szene von Partyorganisatoren zusammenzubringen. Stand der
Wettbewerb anfangs im Mittelpunkt, kamen bald schon weitere Ausstellungen
dazu. Zugleich begab sich das junge Comicfestival mit seiner Begründung auf eine
Wanderung durch Luzern, deren Anfang mit dem Werkhof als erstem und der
Boa als zweitem Standort beinahe nostalgisch anmutet. Daraufhin hat sich das
Zentrum des Comicfestivals, seit 1994 mit dem Namen Fumetto, nach und nach ans
Herz der Luzerner Altstadt herangetastet. Treibhaus, Schüür, Bourbaki und das
Frigorex-Areal waren Standorte, bis sich das Festival 2001 mit dem Zentrum in
der Kornschütte am Rathausplatz niederliess.
7gVcYhejgZc# Eine erste Prägung der Luzerner Landkarte war den Organisatoren
aber schon Jahre davor, nach dem Brand der Kapellbrücke im Jahr 1994, gelungen.
Als die Wiedereröffnung der Brücke mit dem Comicfestival zusammenfiel, nutzten
die Organisatoren das Medienereignis in eigener Sache: Wo zuvor die historischen
Malereien hingen, zierten nun Arbeiten von Comickünstlern das wieder aufgebaute Luzerner Erbe. Der Mythos um die Brandstiftung und das Entsetzen über den
Verlust wurden um ein konstruktives, zeitgenössisches Element ergänzt –
und verlorenes historisches Kulturgut vorübergehend durch ein damals noch nischenhaftes Format kompensiert. Inzwischen dürfte auch das Fumetto selbst zu
einem nicht mehr wegzudenkenden Luzerner Kulturgut gezählt werden.
Hat das Festival über die Jahre nicht nur zahlreiche kulturelle Institutionen
Luzerns – vom Kunstmuseum Luzern und der Sammlung Rosengart, über das
Luzerner Theater, das Bourbaki bis zur Hochschule Luzern – Design & Kunst und
der Zentralbibliothek – für Zusammenarbeiten gewinnen können, sondern mit 50'000
Besuchern pro Jahr auch ein konstantes Publikum erreicht. «Heute haben wir zahl-
reiche professionelle Partner, aber ohne das Engagement von Leuten aus der freien Szene wäre diese Entwicklung nie möglich gewesen, und auch heute noch
könnten wir ohne deren tatkräftige Unterstützung
das Festival nicht in dieser Form umsetzen», so Kost.
>bOZ^X]ZcYZgOZ^X]cjc\#Schliesslich hat das Festival
nicht nur in seiner Grösse expandiert. Auch die
künstlerische Spannweite öffnete sich über die Jahre
von einer fast ausschliesslichen Fokussierung auf den
klassischen Comic hin zu einem weiter gefassten
Begriff. «Im Zentrum steht uns heute bei der Künstlerwahl der Gestus des Zeichnens – das Zeichnen
als eine direkte Kunstform mit grosser Nähe zum
Betrachter», erklärt der Festivaldirektor. Wie etwa
die Performance der Franzosen Florent Ruppert &
Jerome Mulot aus dem Jahr 2008 zeigt, zu der anfangs
geplant war, dass ein echter Tiger mit Bleistift und
Papier vor dem Wagenbachbrunnen konkurriert (was
dann jedoch nur in der Fantasie der Zeichner und
Zuschauenden und ohne echtes Tier stattfand).
«Im Unterschied zu den Anfängen streben wir heute
an, in den Ausstellungen exklusiv mit den Künstlern
erarbeitete und kuratierte Projekte präsentieren zu
können.» So bringt das Festival mit dem jährlichen
Wettbewerb, an dem bisher insgesamt über 12'000
Leute teilgenommen haben, nicht nur professionelle
und laienhafte Leidenschaft fürs Zeichnen zusammen. Ebenso wirkt es einer Trennung von bildender
Kunst und Comic entgegen, indem es aufzeigt, dass
beide Genres auf Augenhöhe funktionieren. In diese
Ausrichtung soll das Festival auch in Zukunft investieren, wie Lynn Kost betont: «Wir wollen das Festival weiterhin auf diesem Qualitätsniveau fortführen
– mit einer vollen Ladung an unterschiedlichen
Kunstformen.»
Text: Martina Egli; Bild: Stefano Schröter (Archiv)
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Y^ZhZh?V]geg~hZci^ZgiZghZ^ck^Za[~ai^\ZhHX]V[[Zc^cZ^cZg:^coZaVjhhiZaajc\#
Gerade mal drei Seiten benötigt Tommi Musturi in «Unterwegs mit Samuel», um
die Evolution vom Urknall bis zur Geburt Samuels aus einem olivgrünen Pflanzengebilde zu schildern. Und drei weitere Seiten genügen Samuel, um – von einem
Regenbogenpuzzle umkränzt – sein Bewusstsein zu finden. Dann gehts los: Samuel,
ein humanoides Wesen, weiss und nackt, einäugig und mit orangen Wulstlippen,
wandelt durch ebenso bizarre wie bunte, von üppig-exotischer Vegetation überwucherte Landstriche, erlebt mit undefinierbaren Wesen kleine und grosse Abenteuer,
schlägt sich mit aufdringlichen Inkarnationen seiner selbst und dann und wann
sogar mit Gott herum – und bleibt oft auch ganz allein.
Samuel sei ein Aussenseiter, beschreibt Tommi Musturi im Gespräch seine Figur,
«eine Art Geist, kaum sichtbar; niemand weiss, wer er genau ist». Tatsächlich ist
Samuel eine ausdruckslose Figur ohne Persönlichkeit, dafür offen für viele Interpretationen; eine Figur, die ihre Bedeutung durch den jeweiligen Kontext erhält,
durch die Landschaften und Farben, ihre Begegnungen und Erfahrungen.
@^cY]Z^i ^b 9dg[# Der 1975 geborene Tommi Musturi wuchs in Ruovesi auf, einem
Dorf mitten in Finnland; Seen, Wälder und die Isolation haben ihn geprägt. Für
jemanden wie ihn habe es, erinnert er sich, in Ruovesi nichts gegeben, deshalb habe
er als Heranwachsender seine ganze Zeit zu Hause verbracht und gezeichnet. In
den 90er-Jahren zog er nach Helsinki, um Kunst zu studieren, und wurde bald zu
einer Schlüsselfigur der finnischen Szene: Bereits 1997 rief er die jährliche Anthologie «Glömp» ins Leben, vor einigen Jahren auch die zweimonatliche Gratis-Comiczeitung «Kuti Kuti», er gründete die Verlage «Boingbeing» und «Huuda Huuda» und er ist die treibende Kraft hinter Gruppenausstellungen, Strassenaktionen
und Performances, mit denen er an Comic-, Kunst- und Theaterfestivals rund um
die Welt auftritt.
Diese integrative Energie würde man Tommi Musturi gar nicht zutrauen. Der Mittdreissiger mit halblangen blonden Haaren und weichen Gesichtszügen ist im Gespräch still und zurückhaltend – genau so also, wie man sich einen Finnen vorstellt.
Ganz anders in seiner Arbeit: explosiv, ausdrucksreich und enorm vielfältig. In
seinen Skizzenbüchern entfacht er abstrakte und expressive Eruptionen, in seinen
Gemälden und Illustrationen modernisiert er psychedelische Ästhetiken zwischen
Underground Comix und Pop-Art, während Comics wie «Unterwegs mit Samuel»
oder «The Book of Hope» sowohl grafisch als auch narrativ klar, kontrolliert und
bei aller Eigenwilligkeit immer problemlos verständlich sind.
Innert weniger Jahre hat Tommi Musturi ein Werk von beeindruckender Farbenfreude und Vielfalt geschaffen; seiner Experimentierlust scheinen keine Grenzen
gesetzt. «Ich lasse mich gerne beeinflussen», gibt Musturi unumwunden zu, «von
meinen Freunden, ob sie nun Comiczeichner, Grafiker oder Animationsfilmer sind,
aber auch von den zahllosen Comics, die ich lese.» Dass der Comicmarkt von einem
Zeichner einen wiedererkennbaren Strich fordert und der Kunstmarkt eine klare
konzeptionelle Haltung, ist ihm bewusst – und ebenso bewusst unterläuft er diese
Erwartungen. «Womöglich verbaue ich mir damit eine kommerzielle Karriere»,
nickt er. «Doch das ist mir lieber, als mich zu langweilen.»
E]^adhde]^Zd]cZLdgiZ# Und Samuel geht und schreitet und wandelt und spaziert
durch einen weiten, offenen, mit vielen Referenzen gespickten Kosmos aus Gedanken, Geschichten und Kulturen. «Für mich ist das Gehen eine Metapher für das
Denken», sagt Musturi. In jeder Episode habe er sich bemüht, eine abstrakte Idee
illustrativ zu reflektieren: «Freundschaft, Heimat, Kunst, Einsamkeit …» Kluger-
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weise vertraut Musturi ganz dem Bild und versucht
nicht, seinen visuellen Gedankenfluss mit Worten zu
steuern oder gar zu stören. So schafft Musturi rund um
seinen an sich leeren Protagonisten einen enorm reichen Resonanzkörper.
Ähnlich philosophisch geht es in der Heftreihe «The
Book of Hope» zu und her: Ihr Protagonist ist ein mittelaltriger Mann mit Halbglatze, der im finnischen
Nirgendwo lebt, Holz hackt, sauniert und mit einer
Mischung aus Nostalgie, Melancholie und Pessimismus
über sein Leben nachdenkt. Eine Reminiszenz an Ruovesi? Musturi nickt. «In unserer Nachbarschaft lebte
ein altes Paar, das das Dorf kein einziges Mal verlassen
hatte. Ich fand es merkwürdig, dass man so leben
konnte, ohne Austausch mit der Welt. Und doch wirkten sie glücklich.» Mittlerweile könnte sich auch Tommi Musturi die Rückkehr aufs Land vorstellen. Wie für
die meisten Finnen sei die Natur auch für ihn wichtig.
«In der Stadt kann ich zwar gut zeichnen und malen,
aber zum Nachdenken ziehe ich mich jedes Jahr mehrmals für längere Zeit aufs Land zurück.» Nach Ruovesi
selber jedoch wolle er nicht zurückkehren, «auf keinen
Fall».
Text: Christian Gasser; Bild: zvg
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Die Aufbauarbeit ist geleistet und der Südpol auf gutem Weg – nun übernimmt ein
deutlich Jüngerer die künstlerische Leitung und Geschäftsführung des Kulturhauses.
Die Messlatte für die Nachfolge von Bischof (44) sei hoch gewesen, sagt Roman
Steiner, Präsident der Vereins Südpol. Doch Findungskommission, Team und
Vorstand waren sich einig. Aus ursprünglich rund 35 Bewerbungen Ende 2010
verblieben im Februar noch deren drei – das Rennen machte schnell Aschenbrenner.
«Es war ein klares Verdikt», so Steiner. Den Ausschlag gegeben habe unter anderem, dass er sowohl Kenntnisse im künstlerischen wie auch im Verwaltungs- und
Finanzbereich vereine und sich schnell über die lokale Szene informiert habe.
Der neue Mann im Südpol stammt aus dem süddeutschen Deggendorf und wohnt
momentan noch in Frankfurt. Er hat in Potsdam und Frankfurt Medienwissenschaft, Prozessgestaltung und Dramaturgie studiert. Während einiger Jahre hat er
bereits in der Schweiz gearbeitet, so in der Kommunikation des Opernhauses Zürich, in der Direktion am Theater Neumarkt und im Forschungsbereich der Zürcher Hochschule der Künste. Weitere Stationen des bemerkenswerten Werdegangs
waren etwa die Oper Frankfurt, die Komische Oper Berlin oder zuletzt das Theater
der Welt in Essen und Mülheim an der Ruhr. Bereits sucht Aschenbrenner eine
Wohnung in Luzern.
HoZcZcojhVbbZc[“]gZc#Luzern kannte er bisher flüchtig, weiss um das hochkarätige Angebot im klassischen Bereich, kennt das bewährte Stadttheater. Der Südpol als Vertreter des Zeitgenössischen habe ihn gereizt, als er von der Stellenausschreibung erfuhr.
Max-Philip Aschenbrenner will das Engagement für die lokale Szene und die daraus wachsenden Produktionen weiterführen und ausbauen: «Die Szene soll weiterwachsen, junge Künstler kennen keine Disziplinierungen, das gefällt mir.» Ob die
reichhaltige Grafik- oder die Musikszene: Aschenbrenner sieht als eine Aufgabe,
zusammenzubringen, was zusammengehört. Auch Bischof hatte in seinem Abgangsinterview im Kulturmagazin (Ausgabe Februar) die starke Trennung der Musikund der restlichen Szenen in Luzern bemängelt, dass jeder sein Gärtchen verteidige.
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«Der Südpol soll ein Haus ohne Vorurteile sein, das
Kunst als wertfreies Wissen sieht und nicht instrumentalisiert.» Aschenbrenner spricht in «long
terms», was hoffen lässt, dass er sein Luzern-Engagement als langfristig betrachtet. Weitere Ziele, die der
neue Leiter nennt: «In der Musik hat der Südpol bereits einen guten Ruf, auch sonst soll sich das Haus
international einen Namen machen und öffnen.» Er
strebe eine Fokussierung vom ganz Lokalen zum
ganz Offenen, Grenzüberschreitenden an. Forcieren
will Aschenbrenner Projekte im öffentlichen Raum,
die eine Einbindung der Bevölkerung und somit einen Link zwischen dem Südpol in der Peripherie und
dem Stadtzentrum schaffen.
Man merkt auf Anhieb: Dieser Mann bringt nicht nur
die Erfahrung und das Rüstzeug, um den Südpol in
die Zukunft zu führen, er hat Ideen und will sie umsetzen. Den überschaubaren Kulturkuchen Luzerns
hat man schnell kennengelernt, wie Philippe Bischof
bewies. Aschenbrenner bringt eine ansteckende Offenheit mit und sagt selbst: «Ich habe grosse Lust, das
Haus zu füllen.»
Gebt dem Mann eine Wohnung, dann kann er sogleich
loslegen.
Text: Jonas Wydler; Bild: zvg
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Als ich klein war, gab es viele Tage, die die Welt veränderten. Alle
waren verschieden und besonders, alle sind sie mir noch einzeln in
Erinnerung. Manchmal erfuhr man an dem Tag selber nicht viel, er
setzte sich erst Tage später Stück für Stück zusammen. Manchmal
fiel er in vielen kleinen Puzzlesteinen vom Himmel, wie damals, als
der Block 4 hochging. «Fall out» hiess, aus der Zeit zu fallen. Auf
dem Schulhof stritten wir über die kommenden Partys: Absagen,
oder jetzt erst recht? Wir schlossen Wetten ab, wie viele Girls noch
niederzuknutschen seien in der verbleibenden Zeit. Wie es in uns
aussah, weiss mancher heute noch nicht zu sagen. Ich ging nach
Hause und schnauzte meine Mutter an: Warum, um alles in der Welt,
putzt Du denn jetzt noch den Herd? Sie schnauzte zurück: Weil du
gleich was zu essen haben willst!
Als ich klein war, zählte jeder Moment. Nach der Schule die
Vinyls durchfleddern, nägelbeissend «Gimme Shelter» hören oder
«Venus in Furs», weil man sich selbst nicht zu leben traut. Am Tag
nach Tschernobyl schlug ich Simon and Garfunkel zu Klump, keine
Brigde mehr über Troubled Water, immerhin. In den Jahren dazwischen hat man sich an das unruhige Wasser so sehr gewöhnt, dass es
spiegelglatt erscheint. Am vergangenen Samstagmorgen dachte ich
noch: Wenn die Morlocks-Vinyl heute nicht geliefert wird, haben
wir den GAU. Sie wurde nicht geliefert, die Party war trotzdem dufte – und auf den GAU warten wir immer noch. Inzwischen glauben
wir nichts mehr, selbst wenn wir es sehen können. Und wissen alles,
was ungewiss ist. Am Sonntag hab ich dann, an Mutter denkend,
den Herd geputzt.
Als ich klein war, bekamen wir Broschüren für das Verhalten
beim Atomschlag. Es gab besondere Sirenentöne, die einen aufforderten, den Kopf auszuschalten. Wie in der «Zeitmaschine» von H.
G. Wells, wenn die Rufhörner der Morlocks die Eloi zum grossen
Schmausen in die Höhlen bitten … Bei uns hiess es: Fenster schliessen, das Gas abdrehen und unters Bett kriechen, bei Aufenthalten
im Freien Bodensenken suchen, sich hinlegen und die Aktentasche
oder die Schultasche über den Kopf ziehen. Das war wichtig, damit
die Gesichtshaut nicht so verkohlte, zur leichteren Identifizierung.
Als ich Mutter fragte, wer uns denn alle aufsammeln würde, nahm
sie den Stahlschwamm und putzte den Herd. Und guckte traurig, als
ich ihr eine Packung Kanarienvogelfutter aus der Stadt mitbrachte,
Singperlen, nicht damit sie wieder singt, sondern der Jod-S11Körnchen wegen.
Als ich klein war, gab es gesperrte Autobahnen, in der Stadt
Maschinenpistolen im Anschlag, auf Wuppertaler Friedhöfen falsche Grabsteine mit Munitionsdepots darunter, an der Schulbushaltestelle die Herren in Grau (gegenüber wohnte der spätere Bundespräsident), verdächtige Nachbarn und Fahndungsplakate an der
Supermarkttür, auf denen jeder Geschnappte vom Filialleiter mit
rotem Filzstift durchgestrichen wurde. Ein spannendes Gesellschaftsspiel, dessen geheime Spielanleitung unsere Erziehung war.
Der Terrorismus war mit und unter uns. Heute sind es die anderen,
des Glaubens wegen. Stört jemand die Sortierung wie neulich am
Frankfurter Flughafen, haben wir eine Sondermeldung. Den selte-
nen Fall eines sogenannten «homegrown terrorist». Die Retrowelle
rollt, zurück zur Natur? Lange Transportwege vermeiden? Ja, natürlich, Kalauer-Alarm: «Aus der Region für die Region». Der Burner
ist bestimmt schon in jedem Kabarett gelaufen; Monatskolumnen
sind eben undankbar. Wenn bei ihrem Erscheinen die Welt noch ist,
ist sie längst anders. Das Gute daran: Der Grund für ihre Veränderung ist dann in der Regel schon wieder vergessen. Inzwischen freut
man sich, dass das Sushi so billig geworden ist. Sonderangebote in
der Asia-Kollektion, genau wie damals, als kurz nach Tschernobyl
die Pistazien bezahlbar wurden. Kein Grund zu Hamsterkäufen, es
wird lange so bleiben. Das sind – wie die SF-Tagesschau am 14.
März meldete – die «positiven Wachstumsimpulse, die Japan dringend nötig hat».
Als ich klein war, begannen – um endlich mal das Thema zu
wechseln – die Kaffeegeschäfte Wandteller, Kneifzangen und Fahrräder zu verkaufen, später auch Telefone und Bücher. Nebenbei
noch Kaffee, manchmal. Die Buchhändler schrien auf und empörten
sich, bis sie dann begannen, Kaffee zu verkaufen, und Wandteller,
Kneifzangen, Fahrräder. Alles war anders, aber es blieb irgendwie
gleich, man benutzte nur die andere Ladentür. Kürzlich hörte ich im
Radio, der Lobbyist von Ex Libris, also der Migros, hätte beim Ständerat interveniert, die Wiedereinführung der Buchpreisbindung zu
verhindern. Neu daran ist nun, dass mein Gemüsehändler – nur weil
er von Gemüse genauso wenig versteht wie von Büchern – die Kunstund Meinungsfreiheit unserer Gegenwart torpediert und massive
nationale Kulturvernichtungspolitik betreibt. Doch wen soll das
noch erstaunen? Wer glaubt heute noch den Satz «Das hätte ich
nicht für möglich gehalten»? Unwahrscheinlich ist nur noch, dass
der Satz «Eine Explosion wie in den Reaktoren 1 und 3 ist unwahrscheinlich …» rechtzeitig durch die Medien bellt, bevor Reaktor 2
dann auch hochgegangen ist. So, Schluss damit, muss meinem Göttikind noch eine Karte schicken: Herzlichen Glückwunsch zur Erstverstrahlung! Und hinten drauf ein Gedicht von Jakob van Hoddis,
das 1911, vor genau 100 Jahren, erschien:
Weltende
Dem Bürger fliegt vom spitzen Kopf der Hut,
in allen Lüften hallt es wie Geschrei.
Dachdecker stürzen ab und gehn entzwei
und an den Küsten – liest man – steigt die Flut.
Der Sturm ist da, die wilden Meere hupfen
an Land, um dicke Dämme zu zerdrücken.
Die meisten Menschen haben einen Schnupfen.
Die Eisenbahnen fallen von den Brücken.
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Text: Gabriela Wild; Bild: Mischa Christen
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Text: Alessa Panayiotou; Bild: Gabriela Gründler/zvg
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Text: Urs Hangartner; Bild: Peter Studer/zvg
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Text: Gina Bucher; Bild: zvg
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Text: David Gadze; Bild: zvg
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Text: Ivan Schnyder; Bild: zvg
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STANSER MUSIKTAGE
1–7 MAI 2011
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> ILS FRÄNZLIS DA TSCHLIN HUONG THANH CIBELLE ALPINI VERNÄHMLASSIG LINA SASTRI
> COLIN VALLON TRIO DUO MORGENTHALER | RÖLLIN MOUSSU T E LEI JOVENTS ONEIRA
> MARC PERRENOUD TRIO OQUESTRADA THE TRIO OF OZ HABIB KOITÉ A FILETTA FEAT. PAOLO
FRESU | DANIELE DI BUONAVENTURA VA FAN FAHRE DIKNU SCHNEEBERGER TRIO JOJO MAYER
> INGRID LUKAS EXTENDED RITA MARCOTULLI SCHNEEWEISS & ROSENROT ZEKI CAGLAR NAMLI
> BARBATUQUES RENAUD GARCIA-FONS
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Text: Ivan Schnyder; Bilder: Marco Sieber/zvg
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Text: Peter Omachen; Bild: zvg
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Text: Sandro Portmann; Bild: zvg
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Das 1. Schweizer Wurstfestival steht bevor – aus diesem Anlass
ging unser Team in der Metzgerei des Ueli-Hofs wursten. Eine bleibende Erfahrung mit einem saufeinen Ergebnis.
Es gibt viele Möglichkeiten, den Teamgeist seiner Mitarbeiter aufrechtzuerhalten: Gruppentarzan im Seilpark auf der Fräkmünt,
Sozial-Racletteabend in der Kantine, Aufeinander-Rücksichtnehmen-Putschautofahren an der Kilbi, gerechtes Nüssliverteilen am
Chlausabend, Mitmachen-ist-wichtiger-als-Gewinnen-Spielabend,
gemeinsames Monsterpizzaessen oder andere gruppendynamische
Kündigungsgründe, die sich sadistische Personalchefs einfallen
lassen. Die allergemeinste Form des verdeckten Personalabbaus ist
6CO:><:
Das Wyschiff in Luzern –
eine Reise in die Erlebniswelt
der Schweizer Weine
7. - 10. April 2011
Brücke 5, Tor 5 (beim KKL), Luzern
Do - Fr: 16 - 21, Sa: 14 - 21, So: 11 - 18 Uhr
Zum dritten Mal legt das Wyschiff in Ihrer Nähe an und lädt
Sie ein zum einmaligen Weinerlebnis. Auf dem Schiff EUROPA
präsentieren 23 renommierte Schweizer Winzer mit Stolz ihre
Weinkreationen. Die meisten von ihnen sind Selbstkelterer aus
traditionellen Familienbetrieben. Sie freuen sich, mit Ihnen ihre
300 Weine zu kosten. Sie sind gespannt auf Ihr Urteil – auf ein
Gespräch unter Kennern in persönlicher Atmosphäre. Selbstverständlich können Sie die Weine, die Ihnen schmecken, gleich
bestellen – direkt beim Winzer und ohne Zwischenhandel zu
fairem Preis. Die produzierenden Winzer sind persönlich anwesend, unter anderem der Schweizer Winzer des Jahres 2010.
Weitere Infos unter: www.wyschiff-luzern.ch
jedoch der Foxtrail. Das ist eine Mischung aus Orientierungslauf für
Nordic-Walker und Schnitzeljagd für Kreuzworträtsellöser. Die Mitarbeiter werden in Gruppen mit Block und Bleistift, am besten bei
Regen, irgendwo in der Wildnis ausgesetzt und rund um den Rotsee
müssen sie sich durch mehrere spassige Kontrollposten dröseln. Wer
nicht spätestens nach der dritten Scherzaufgabe die Kündigung einreicht, ist der Verlierer. Aber es gibt auch wirkungsvolle Methoden
zur Förderung des konstruktiven Rudelverhaltens: Das KulturForum und die Magazinredaktion haben zusammen einen ganzen
Nachmittag rumgewurstelt.
Eine Frage bei Foxtrail könnte heissen: Was für drei Wurstarten gibt
es? Cervelat? Landjäger? Lyonerwurst? «Brühwürste, Kochwürste
und Trockenwürste», kam die richtige Antwort wie aus dem Bolzengerät geschossen vom Kufo-Team zurück. (Zugegeben, das haben wir
vorher eingeübt.) Aber der sympathische Wurstfachmann Paul Brun
vom Ueli-Hof war trotzdem beeindruckt. Er kenne aber noch viel
mehr andere Würste, maulte Pablo, unser Quotenvegetarier. Zum
Glück wurde nebst Hygieneschutzhäubchen und Keimfreipellerinchen auch ein Mundschutz verteilt.
Steril gekleidet wie ein Spurensicherungsteam betraten die sechs
Furchtlosen die ehemalige Metzgerei Jutzeler, gleich hinter dem
Ochsen in Littau. Jonas war der Erste am Tatort und durfte darum
auch den Kettenhandschuh anziehen und die Schweineschulter mit
scharfem Messer vom Schulterblatt befreien. Er erledigte diese Aufgabe rasch und mit dem kaltblütigen Lächeln des Tigers, sodass er
sich sofort in der Teamhierarchie die starke Position des Gipfelräubers sichern konnte. Andrea blieb nur noch der Platz am Fleischwolf
und Martin das Kneten, Mischen und Würzen des frisch zerkleinerten Fleisches. Arbeiten, die nicht so heldenhaft und gefährlich waren
wie das Ausbeinen, dafür aber mehr Gefühl brauchten.
Beim Wursten gibts für jeden Charakter eine passende Aufgabe.
Gewürzt wurde die Masse mit Salz, Majoran, Oregano, Pfeffer und
Macis. Und für unsere Kulturwurst brauchte es natürlich jede Menge
Pul-Biber – türkische Chiliflocken –, das momentane Suchtmittel im
Kultur-Forum. Dazu kamen noch gehackte Zwiebeln und Peterli, die
aber nicht von unserem Kampfvegi Pablo kleingehackt wurden. Wir
hätten ihm sogar grosszügig erlaubt, den coolen Kettenhandschuh zu
tragen, aber er verweigerte jede Mittäterschaft bei unserem verwerflichen Tun. Auch unsere Türkin Emel stand demonstrativ Mahnwache. In ihrem weissen Schutzanzug wirkte sie so einsam und verletzlich wie ein Schneemännchen im August: «Das ist für mich alles
Blasphemie! Schämt euch!» Was natürlich niemand tat.
Die nächste Mutprobe stand bevor, die Wurstmasse musste in die
Därme gefüllt werden. Paul Brun führte uns mit dreissig Meter lan-
LJGHI (*
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gem Anschauungsmaterial in die Welt der Därme ein: Eine Bratwurst
hat eine Schafsdarmpelle, für Salami brauchts einen Pferdedarm.
Der Naturdarm gibt der Wurst ihre Form, weil er schon gekrümmt
und zusammengestopft im Bauch Platz haben muss. Der eingelegte
Darm wird über die Spitze des Wurstfüllers geschrumpelt und dann
wird die Masse hineingepresst. Eine ganz einfache Sache, wenn man
nicht so ungeduldig ist wie Cathérine. Entweder kam vorne eine
Endloswurst oder nur luftgefüllter Darm heraus. Regelmässigkeit ist
eben Pipifax für Frau Huth. Martin würgte gekonnt die endlose
Wurstschlange in bratbare Portionen, die dann von Andrea neckisch
an den Zipfeln zugedreht wurden. «Wir hatten auch schon schönere
Ausflüge gemacht!», nuschelte Emel etwas grün um die Nase hinter
ihrem Mundschutz hervor. Voller Stolz vakuumierten nun die Wildwurster ihre Opfer zu sechst in einen Beutel. Jede Wurst hatte ihre
eigene Länge und Form und so schön einheitlich wie in der Auslage
beim Metzger sah das nicht aus. Die Pakete erinnerten eher an eingeschweisste Panflöten beim Musik Hug. Aber erstaunlicherweise sind
die Würste trotzdem saufein geraten. Dank bestem Fleisch vom vorbildlich gehaltenen Ueli-Hof-Schweinchen und der fachmännischen
Unterstützung der Ueli-Hof-Metzger. Und natürlich wegen des unerschöpflichen Potenzials des Kufo-Teams, dass sonst ungenutzt auf
dem Foxtrail verpufft wäre. Wurst ist eben Kultur und Kultur ist
uns nicht Wurst...
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Text: Armin Meienberg; Bilder: Maya Jörg
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BluesBar-Saison jeden Donnerstag · September bis Mai
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Rachel Bünter betreibt zusammen mit ihrer Schwester Rebekka die Theaterbar Bunterbünter in Neuenkirch. Die beiden spielen Theater im eigenen Theater,
aktuell die Eigenproduktion «Spiel des Lebens».
«Ich hab schon als Kind gerne Rollenspiele oder Zirkus gespielt. Auch meine drei Geschwister sind alle
theatralisch veranlagt. Seit Jahren treten wir zusammen an Privatanlässen als Habsburger Servierquartett auf. Wir sind in einem kreativen Umfeld aufgewachsen, unsere Eltern haben uns einfach ausprobieren lassen, das war die beste Förderung, die man sich
vorstellen kann. Richtig los mit Theater gings dann in
der Oberstufe beim Jugendtheater Ecco Rondo, danach spielte ich bei der Theatergruppe Improphil mit.
Vor drei Jahren gründete ich mit Rebekka das Theaterduo Bunterbünter. Wir suchten damals ein altes
Haus, um Wohnen und Arbeiten miteinander verbinden zu können. Mehr zufällig als gewollt landeten
wir wieder in Neuenkirch, wo wir aufgewachsen sind.
Nachdem uns in der ersten Liegenschaft gekündigt
wurde, haben wir uns nun schon wieder in einem anderen Haus eingerichtet. Im Erdgeschoss bauten wir
eine ehemalige Schreinerei in einen hübschen Theatersaal um. Und im Obergeschoss bleibt genug Platz
zum Wohnen. Für uns ist es eine super Lösung. Im
Dorf haben wir ein gutes Netzwerk und bekommen
von allen Seiten Unterstützung.
Das alles war nicht so geplant. Es hat sich einfach
ergeben. Wir halten keine Sitzungen ab, an denen wir
die Strategien für die nächsten Jahre festlegen. Viel
lieber machen wir das, worauf wir Lust haben. Wir
zwei sind das ideale Kombi-Paket: Rebekka schreibt
die Stücke, ich organisiere und manage. Mit der eigenen Schwester zu arbeiten hat viele Vorteile. Wir
kennen uns sehr gut, wissen, wie die andere funktioniert. Wenn wir mal Streit haben, sind wir kurz wütend, danach vertragen wir uns wieder. Vieles läuft
bei uns instinktiv, das merkt man auch beim Proben,
wo wir sehr schnell vorwärtskommen. Grundsätzlich
sind wir unterschiedliche Typen, Rebekka spielt eher
die gescheiten Rollen, ich übernehme die clownesken
Parts. Alles unter einen Hut zu bringen ist nicht immer einfach. Es ist eine grosse Arbeit, die wir machen, man muss das wirklich wollen. Unsere Eigenleistungen sind sehr hoch, unter dem Strich bleibt
meistens nicht viel übrig. Klar, irgendwann möchten
wir vom Theater leben, aber ohne Nebenjobs würde
es im Moment nicht reichen. Trotzdem ist es immer
wieder wunderschön, die Leute zum Lachen zu brin-
gen, sie auf irgendeine Art zu berühren. Die Leute öffnen sich, wenn sie lachen,
werden persönlicher. In unserem kleinen Theater ist dieses Persönliche noch möglich. Wenn ich nach der Vorstellung sehe, wie die Leute mit glänzenden Augen nach
Hause gehen, weiss ich: Unsere Arbeit hat sich gelohnt.»
Text: Urs Emmenegger; Bild: Marco Sieber (Mixer)
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6. Zykluskonzert
15. Kammermusik-Zyklus 2010/2011
Sonntag, 3. April 2011, 11 Uhr, im KKL / LUZERNER SAAL
CHAMBER MUSIC of
HOWARD SHORE Filmkomponist
SEVEN PIECES HUGHIE THE FLY The Dream Began – Your Flesh
CATANYA SPIDER THE BROOD The Shape of Rage
THE DEPARTED Tango – Beacon Hill EASTERN PROMISES
Concertino
Ensembles des 21st Century Orchestra
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Gäste: Kaitlyn Lusk Gesang, Marc-Olivier Oetterli Gesang,
Yvonne Lang Klavier. Ludwig Wicki: Gesamtleitung
Einzelkarten à Fr. 30.– /40.–, Jugendliche Fr. 15.–
GKML-Telefon 041 420 22 73, [email protected]
LZ Corner Pilatusstrasse 12, Telefon 041 0900 000 299
Gesellschaft für Kammermusik, Marianischer Saal, Luzern, www.kammermusik-luzern.ch
forumneuemusikluzern.ch
DOPPLUNG
Musik für zwei Trios
Freitag 1. April 2011, 20 Uhr
Kunsthalle Luzern
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DO 7. APRIL
THÉÂTRE LA FOURMI
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KLEINE
MENSCHEN
NORA GOMRINGER &
MICHAEL STAUFFER
DINNER 19.15
BEGINN 20.45
DANACH SOUNDS MIT BIN DJ
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Veranstaltungen
April 2011
Illustration: Konrad Beck
Dienstag, 5. April 2011
Kolonialismus und Neokolonialismus
als philosophische Herausforderung
Ringvorlesung «Europas Afrika – Postkoloniale Spurensuchen»
Referent: Prof. Dr. Dr. Jacob Emanuel Mabe, Techn. Universität Berlin
Zeit:
17.15 Uhr
Ort:
Universität Luzern, Union, Löwenstrasse 16, Hörsaal U 1.03
APRIL 2011
Do 27.01. – So 17.04.
GESCHICHTEN – BILDER
Dienstag, 12. April 2011
Das Verständnis von Afrika und vom Zweiten
Weltkrieg im gegenwärtigen philosophischen
Menschenrechtsdiskurs
Ringvorlesung «Europas Afrika – Postkoloniale Spurensuchen»
Referent: Dr. Peter G. Kirchschläger, PHZ Luzern
Zeit:
17.15 Uhr
Ort:
Universität Luzern, Union, Löwenstrasse 16, Hörsaal U 1.03
Öffnungszeiten: Samstag und Sonntag 14:00 – 17:00 oder auf Anmeldung.
Die Ausstellung macht das Erzählen mit Bildern zum Thema. Gezeigt werden
unterschiedliche Genres und Erzählstrategien. Zu sehen sind Arbeiten von
Konrad Beck, Ursula Bucher, Jürg Feusi, Husmann/Tschäni, Rochus Lussi,
Robert Müller, Roland Pirk-Bucher, Lorenz Rieser, Esther Wicki-Schallberger
und Guido Zelger.
öffentliche Führung:
Mo 11.04.: 18:00 – 19:00: mit Ruth Koller und den Künstlern
Esther Wicki-Schallberger und Konrad Beck
Führungen durch die Ausstellung für Gruppen und Schulklassen:
Mittwoch 13. April 2011
Ruth Koller · 041 970 21 27 oder [email protected]
Adam Smith als Rechtstheoretiker
Fr 01.04.: 20:00
Vortrag. laboratorium lucernaiuris
Referent: Prof. Dr. Jens Petersen, Universität Potsdam
Zeit:
18.15 Uhr
Ort:
Universität Luzern, Union, Löwenstrasse 16, Hörsaal U 0.04
AKTUELLE ANIMATIONSFILME
Im Zusammenhang mit der Ausstellung «Geschichten – Bilder» zeigt und kommentiert Robert Müller aktuelle Animationsfilme. Er präsentiert neben eigenen Arbeiten
Werke von renommierten Autoren aus verschiedenen Ländern sowie Arbeiten von
Studierenden der Hochschule Luzern, wo er als Dozent tätig ist. Türkollekte.
Dienstag, 19. April 2011
Mi 06.04.: 20:00
Zwischen Massaker und Menschlichkeit –
Die Behandlung der schwarzen französischen
Kriegsgefangenen durch die deutsche
Wehrmacht, 1940-1945
Christoph Schwyzer hat die Lyrikanthologie «AugenBlicke und ander Gedichte»
zusammengestellt. Er liest Kostproben daraus. Anschliessend unterhält sich
Stefan Zollinger mit ihm über das Besondere der Lyrik, speziell über die Lyrik der
Innerschweiz. Eintritt: Fr. 15.-
Ringvorlesung «Europas Afrika – Postkoloniale Spurensuchen»
Referent: Prof. Dr. Raffael Scheck, Colby College, Waterville, USA
Zeit:
17.15 Uhr
Ort:
Universität Luzern, Union, Löwenstrasse 16, Hörsaal U 1.03
www.unilu.ch/veranstaltungen
Eintritt frei
wir sagen ihnen, wie’s
wirklich war.
morgen zum frühstück:
www.kulturteil.ch
der blog des kulturmagazins
AUGENBLICKE UND ANDERE GEDICHTE –
LESUNG UND GESPRÄCH
Mi 20.04.: 20:00
ULLA LENZE – LESUNG DES ATELIERGASTES
Die Autorin Ulla Lenze, bis Ende April Gast im Atelier, liest aus ihrem Werk
und diskutiert mit dem Publikum. Türkollekte.
STADTMÜHLE WILLISAU | MÜLIGASS 7 | 6130 WILLISAU | WWW.STADTMUEHLE.CH
Montag, 06. April 2011
19.30 Uhr, KKL Konzertsaal
NIGEL KENNEDY & BAND
Sonntag, 17. April 2011
19.00 Uhr, CASINO Casineum
TRIO FRANK ROBERSCHEUTEN
«Three Wise Men»
Sonntag, 08. Mai 2011
19.00 Uhr, CASINO Casineum
DUKE HEITGER’S INTERNATIONAL
HOT JAZZ SEPTET
Sonntag, 13. Mai 2011
19.30 Uhr, CASINO Casineum
OMRI ZIEGELE WHERE’S AFRICA TRIO
mit Iréne Schweizer und Makaya Ntshoko
Sonntag, 29. Mai 2011
19.00 Uhr, CASINO Casineum
WOLVERINES JAZZBAND
feat. Randy Sandke & Antti Sarpila
www.jazzluzern.ch
K:G6CHI6AIJC<:C )&
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Bjh^`/8]g^hi^Vc7gVcihX]Zc
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IMPROSANTE
Veranstaltungen
April 2011
DO 14.04.2011 | 19.30 h | Marianischer Saal Luzern
Klavierabend
Franz Liszt, Années de pèlerinage: Suisse
Wladimir Lawrinenko, Student der Hochschule Luzern
Xiaohu Xing, Student der Hochschule für Musik Franz Liszt Weimar
FR 15.04.2011 | 19.30 h | Jesuitenkirche Luzern
Chorkonzert
Im Rahmen von Lucerne Festival zu Ostern 2011
Franz Liszt, Graner Festmesse
Solisten, Akademiechor Luzern, Chor und Orchester der
Hochschule Franz Liszt Weimar
Nicolás Pasquet, Leitung
MO 18.04.2011 | 18.30 h | Zentralstrasse 18, 4. Stock
MusicTalks
Rabih Abou-Khalil, Komponist (LB)
DI 19.04.2011 | 20.00 h | Kleintheater Luzern
HörBar – Step Across The Border V
In Zusammenarbeit mit dem Kleintheater Luzern
Rabih Abou-Khalil, Gastdozent
FR 29.04.2011 | 19.30 h | Marianischer Saal Luzern
Master-Studierende stellen sich vor
Werke von Franz Schubert, Johann Sebastian Bach und
Antonie de Lhoyer
Victor Plumettaz, Violoncello; Duo Joncol: Britta Schmid und
Carles Guisado, Gitarre; Wies de Boevé, Kontrabass
www.hslu.ch/musik
[email protected]
T +41 41 249 26 00
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FR 01.04.2011 | 20.30 h | Jazzkantine Luzern
Big Band der Hochschule Luzern
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LUZERNER
THEATER...
ANNA BOLENA
BELCANTO-OPER IN ZWEI AKTEN VON GAETANO DONIZETTI
1. | 14. | 17. (13.30 Uhr) | 20. | 30. April 2011, jeweils 19.30 Uhr, Luzerner Theater
Besuchen Sie uns!
1. | 7. | 8. | 14. | 16. | 20. April 2011, jeweils 20.00 Uhr, UG
Muttertag mit Mischa Maisky
WIE ES EUCH GEFÄLLT
Extrakonzert/Muttertagskonzert
Sonntag, 8. Mai 2011 | 11.00 Uhr, KKL Luzern Konzertsaal
LUZERNER BEGEGNUNGEN
Luzerner Sinfonieorchester LSO
Mischa Maisky, Violoncello
Bach | Mozart | Tschaikowski
KOMÖDIE VON WILLIAM SHAKESPEARE
2. | 10. (20.00 Uhr) | 15. | 29. April 2011*, jeweils 19.30 Uhr, Luzerner Theater
DIE GESPRÄCHSREIHE IM LUZERNER THEATER
REIFEPRÜFUNGEN
3. April 2011, 11.00 Uhr, Luzerner Theater
DIE ZAUBERFLÖTE
GROSSE OPER IN ZWEI AKTEN VON WOLFGANG AMADE MOZART
3. (13.30 Uhr) | 25. April 2011 (19.30 Uhr), Luzerner Theater
BIEDERMANNS.UMGEZOGEN
Sonntag, 10. April 2011 | 14.00 Uhr, Südpol, Probebühne LSO
Montag, 11. April 2011 | 10.30 Uhr, Südpol, Probebühne LSO
Horizonte – AHOI! 1 Schweiz
Für Kinder ab 4 Jahren, Erwachsene und Kindergartengruppen
Rämschfädra/Hueber
Donnerstag, 28. April 2011 | 19.30 Uhr, KKL Luzern Konzertsaal
Mozart modern – Klassisch verspielt
Israel Camerata/Biron/Avithal/Nakariakov – Bartók/Dorman/Mozart
EINE SATIRE AUF DIE ISLAMDEBATTE VON GISELA WIDMER
3. | 17. April 2011, jeweils 19.30 Uhr, Luzerner Theater
WEST SIDE STORY
PREMIERE
MUSICAL IN ZWEI AKTEN NACH EINER IDEE VON JEROME ROBBINS
BUCH VON ARTHUR LAURENTS. MUSIK VON LEONARD BERNSTEIN
GESANGSTEXTE VON STEPHEN SONDHEIM
SONGS IN ENGLISCHER SPRACHE, DEUTSCHE DIALOGE VON MARCEL PRAWY
Die Uraufführung wurde inszeniert und choreografiert von JEROME ROBBINS
9. | 13. | 16. | 21. | 23. | 28. April 2011, jeweils 19.30 Uhr, Luzerner Theater
Principal Partner:
Sonntag, 8. Mai 2011 | 10.45 Uhr, Clubräume KKL Luzern Konzertsaal
LSO Horizonte zum Muttertag
Tonkajüte – eine betreute Musikwerkstatt für Kinder von 4 – 10 Jahren
Musikalische Erlebnisse rund um das Cello und die Musik von Bach
und Tschaikowski – telefonische Voranmeldung erwünscht
BUSTER KEATON:
VERFLIXTE GASTFREUNDSCHAFT
Mittwoch, 18. Mai 2011 | 19.30 Uhr, KKL Luzern Konzertsaal
Beyond the horizon – in Memoriam Mahler
Luzerner Sinfonieorchester LSO/Nott/Ziesak/Mørk –Sakai/Bach/Mahler
LITERATUR LIVE …
Donnerstag, 19. Mai 2011 | 19.30 Uhr, KKL Luzern Konzertsaal
Beyond the horizon – in Memoriam Mahler
Luzerner Sinfonieorchester LSO/Nott/Ziesak/Mørk – Schostakowitsch/Mahler
STUMMFILMKOMÖDIE MIT ORCHESTERBEGLEITUNG FÜR KINDER
UND ERWACHSENE. EMPFOHLEN AB 6 JAHREN
10. April 2011, 13.30 Uhr, Luzerner Theater
MIT SUSANNA SCHWAGER
In Kooperation mit der Stadtbibliothek Luzern
12. April 2011, 19.30 Uhr, Luzerner Theater
KRIMI-LESUNG
19. April 2011, 20.00 Uhr, UG
DIE ZAUBERFLÖTE FÜR KINDER
GROSSE OPER IN EINER VERKÜZTEN VERSION. EMPFOHLEN AB 6 JAHREN
24. April 2011, 14.00 Uhr, Luzerner Theater
27. | 29. | 30. April 2011, jeweils 20.00 Uhr, UG
Benützen Sie den Vorverkauf: [email protected]
Online buchen: www.ticketportal.ch | KKL Luzern, T 041 226 77 77
www.sinfonieorchester.ch | LSO-Ticket-Line 041 226 05 15
Diese Vorstellung zum Einheitspreis von CHF 39.– erleben.
Theaterkasse: Tel. 041 228 14 14 | www.luzernertheater.ch
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PROGRAMM APRIL 2011
b o u r b a k i p a n o r a m a a m l ö w e n p l a t z 1 1 , l u z e r n , t e l . 0 4 1 4 1 0 3 0 6 0 , w w w. s t a t t k i n o . c h
Fr
1.4.
18.30 >>
20.30 >>
Sa 2.4.
18.30 >>
20.30 >>
So 3.4.
18.30 >>
20.30 >>
Mo 4.4.
19.00 >>
Di
5.4.
18.30 >>
20.30 >>
Mi 6.4.
16.00 >>
18.30 >>
20.30 >>
Do 7.4.
18.30 >>
20.30 >>
Fr
8.4.
18.30 >>
20.30 >>
Sa 9.4.
16.00 >>
LA DERNIÈRE FUGUE >>Léa Pool, Kanada 2010, 91 Min., F/d
MÜRNERS UNIVERSUM >>Jonas Meier, CH 2010, 83 Min., Dialekt
LA DERNIÈRE FUGUE
MÜRNERS UNIVERSUM
LA DERNIÈRE FUGUE
MÜRNERS UNIVERSUM
LA DERNIÈRE FUGUE >>Film + Podium
LA DERNIÈRE FUGUE
MÜRNERS UNIVERSUM
LOOK&ROLL, Programm 1
LOOK&ROLL, Programm 2
MÜRNERS UNIVERSUM
UNTER
DEM
MILCHWALD
I=:6I:G6:I:GC6BHE>:AI
KDC9NA6CI=DB6H
LA DERNIÈRE FUGUE
LA NOSTALGIA DE LA LUZ >>Patricio Guzman, Chile 2010, 94 ‘, E/d,f
LA DERNIÈRE FUGUE
LA NOSTALGIA DE LA LUZ
FANTASTIC MR. FOX >>Wes Anderson, USA/GB 2009, 87 Min.
Deutsch gesprochen, ab 8 Jahren
18.30 >>
20.30 >>
So 10.4.
18.30 >>
20.30 >>
Mo 1 1 . 4 .
18.30 >>
20.30 >>
Di 12.4.
14.30 >>
LA DERNIÈRE FUGUE
LA NOSTALGIA DE LA LUZ
LA DERNIÈRE FUGUE
LA NOSTALGIA DE LA LUZ
LA DERNIÈRE FUGUE
LA NOSTALGIA DE LA LUZ
CINEDOLCEVITA
20.30 >>
Mi 13.4.
14.30 >>
18.30 >>
20.30 >>
Do 14.4.
16.00 >>
19.00 >>
21.00 >>
Fr 15.4.
16.00 >>
19.00 >>
21.00
Sa 16.4.
22.30 >>
15.00 >>
BREATH MADE VISIBLE >>Ruedi Gerber, USA/CH 2009, 80’, E/d
LA DERNIÈRE FUGUE
LA NOSTALGIA DE LA LUZ
FANTASTIC MR. FOX >>Deutsch gesprochen, ab 8 Jahren
LA DERNIÈRE FUGUE
LA NOSTALGIA DE LA LUZ
LA DERNIÈRE FUGUE
FANTASTIC MR. FOX >>Englisch mit deutschen Untertitel
FUMETTO: KURZFILME FANTOCHE FESTIVAL
LA DERNIÈRE FUGUE
FANTASTIC MR. FOX >>Englisch mit deutschen Untertitel
FUMETTO: KURZFILME FANTOCHE FESTIVAL
TAV FALCO PANTHER BURNS >>>Tav Falco ist anwesend
>>Tav Falco, Kurzfilme 1974 – 1996, USA, 113 Min., E.
18.30 >> LA DERNIÈRE FUGUE
21.00 >> FUMETTO: KURZFILME
So 1 7.4.
18.30
15.00 >>
20.30 >>
Mo 18.4. 18.30
20.30 >>
Di 19.4. 18.30
20.30 >>
Mi 20.4. 18.30
20.30 >>
Do 21.4. 18.30
21.00 >>
Fr 22.4. 18.30
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Sa 23.4. 18.30
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So 24.4. 18.30
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Mo 25.4. 18.30
21.00 >>
Di 26.4.
14.30 >>
FANTOCHE FESTIVAL
FUMETTO: KURZFILME FANTOCHE FESTIVAL
LA DERNIÈRE FUGUE
LA DERNIÈRE FUGUE
LA DERNIÈRE FUGUE
LA DERNIÈRE FUGUE
UNCLE BOONMEE
21.00 >>
Mi 27.4. 18.30
21.00 >>
Do 28.4.
18.30 >>
20.30 >>
Sa 30.4.
18.30 >>
20.30 >>
1 7. 30 >>
20.30 >>
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>>Apichatpong Weerasethakul, Thailand 2010, 114’, Thailändisch/d,f
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TUESDAY, AFTER CHRISTMAS
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TUESDAY, AFTER CHRISTMAS
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DIE KRISTALL-LITURGIE – PORTRAIT OLIVER MESSIAEN
>>Olivier Mille, Frankreich 2002, 52 Min., OV/d
18.30 >>
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>>Radu Muntean, Rumänien 2010, 99 Min., Rumänisch/d,f
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Schweizer Erstaufführung / In Anwesenheit der Regisseurin
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Reservationen: Tel. 041 410 30 60/Fax 041 410 31 12 >>>>>> Kassenöffnung jeweils 30 Minuten vor der
Vorführung >>> Programmänderungen vorbehalten >> Wir verweisen auf die Kinospalten in der Tagespresse
>>>>>> das stattkino ist rollstuhlgängig.
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Südpol | Musik Tanz Theater | Arsenalstrasse 28 | 6010 Kriens
www.sudpol.ch | Bus Nr. 31 bis Südpol
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DER SCHLECHTE EINFLUSS CH
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Zmizt im Läba – Musikkabarett
Mittwoch, 6. April, 20 Uhr; Eintritt: Fr. 33.– (Studierende: Fr. 23.–)
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DO 21.04.11 21 h | Konzert: Indie-Rock | Präsentiert von Flink und Südpol
TANZ/THEATER
51 aufgedrängte Bereicherungen – Musikkabarett
Donnerstag, 7. April, 20 Uhr; Eintritt: Fr. 33.– (Studierende: Fr. 23.–)
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EINE REISE IN UNSER GEHIRN
FR/SA 08./09.04.11 20 h | Theater: Boris Nikitin
Der Fleischhauerball – Hintergründiger, staubtrockener Humor
Freitag, 8. April, 20 Uhr; Eintritt: Fr. 33.– (Studierende: Fr. 23.–)
Wie im Film. – Der Deutsche Schnelldenker
Samstag, 9. April, 20 Uhr; Eintritt: Fr. 42.– (Studierende: Fr. 32.–)
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DO/FR/SA 14./15./16.04.11 20 h | Kammeroper: für 7 SängerInnen, Live-Comic und
Kammerensemble | Präsentiert von Fumetto und Südpol
UNTER DEM
MILCHWALD
15./16./20./21./23.04.11 | 06./07./08./10./11.05.11 20 h | Theater Aeternam
wir – schwierig – Der Intellektuelle und Philosoph unter den Kabarettisten
Sonntag, 10. April, 20 Uhr; Eintritt: Eintritt: Fr. 33.– (Studierende: Fr. 23.–)
fremd – zwischen Satire, Theater und schräger Philosophie
Dienstag, 12. April, 20 Uhr; Eintritt: Fr. 42.– (Studierende: Fr. 32.–)
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TSCHERNOBYL
MO 25.04.11 20 h | Theater und Diskurs: Zum 25. Jahrestag des Reaktorunfalls | Präsentiert von
Werkstatt für Theater
ACT’11
FR 29.04.11 16.30 h | Festival: Performance | Präs. von HSLU Design & Kunst, Kunst & Vermittlung
ANDERES
Augusta – Eine Satire über den Arbeitsmarkt als Schlachtfeld der
Rücksichtslosigkeiten
Mittwoch, 13. April, Freitag, 15. April, Samstag, 16. April; Eintritt: Fr. 33.– (Studierende: Fr. 23.–)
FLOHMARKT
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Mit: Annette Hug, Sophie Müller, Wehwalt Koslovsky, Dominik Riedo
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Donnerstag, 14. April, 20 Uhr; Eintritt: Fr. 25.– (Studierende: Fr. 15.–) – Wortort
Rabih Abou-Khalil und Studierende der Hochschule Luzern – Musik – HörBar
Dienstag, 19. April, 20 Uhr; Eintritt: Fr. 20.– (Studierende: Fr. 10.–)
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Mittwoch, 20. April und Donnerstag, 21. April, 20 Uhr; Eintritt: Fr. 36.– (Studierende: Fr. 26.–)
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unseren Hauptsponsoren:
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Vorverkauf und Info: www.kleintheater.ch
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Sa, So 14 –17
13. März bis 3. April 2011
Vernissage mit Performance
von Marie-Cécile Reber
Samstag, 12. März 2011, 18 Uhr
Kunsthalle Luzern
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KulturLandschaft
Ohne Wiederholung
Improtheater & Improcomedy mit Rachel Röthlin & Gabriela Renggli: Ob als
Glamourgirl, schräge Tante, nette Nachbarin oder hinterhältige Mörderin –
keine Rolle ist vor ihnen sicher. Mit Charme, Humor und zwei unbezähmbaren
Mundwerken wickeln sie ihr Publikum regelrecht um den Finger.
Rathausbühne Willisau, Sa 2. April, 20 h www.rathausbuehne.ch
Les trois Suisses
«Herzverbrecher»
Die zwölf Geschworenen
Am Ende eines Mordprozesses, in dem ein 19jähriger Jugendlicher des kaltblütigen Mordes an seinem Vater angeklagt wird, sollen 12 Geschworene einen
Schiedsspruch fällen: schuldig oder nicht schuldig. Der Fall scheint klar. Es gibt
sogar eine Augenzeugin. Doch ein Geschworener hegt begründete Zweifel.
Eine Eigenproduktion des Somehuus Kleintheater Sursee
Somehuus, Sursee, bis 16. April, jeweils 20.15 Uhr, Sonntag 19 Uhr
www.somehuus.ch
theater bunterbünter
«Spiel des Lebens» – das Ultimativste, was das Universum zu bieten hat.
Nach dem Umzug der theaterbar bunterbünter eröffnen die beiden Schwestern
ihr neues Theater mit einem kabarettistischen komödiantischen Theaterabend.
Eine Eigenproduktion, die so bunt ist wie das Leben & so bünter wie ihr Spiel.
theaterbar bunterbünter, Neuenkirch, 1./2./7./8./9. April, 20 Uhr
www.bunterbuenter.ch
Tätschquiz
Mit witzig präsentierten Fragen laden Boni Koller (Schtärneföifi, Ex-Babyjail)
und Katja Alves (Autorin, Kolumnistin) ein zum Rätseln und Hirnen und
belohnen uberflussiges Wissen mit handfesten Preisen.
Singsaal Konstanzmatte, Rothenburg, Fr1. April, 20 h www.rothenburg.ch/kkk
Schertenlaib &
Jegerlehner
Das Duo hat sich mit Auftritten in der Sendung «Spasspartout» auf DRS1 oder
an den Oltener Kabarett-Tagen einen Namen gemacht. Die beiden Berner
«Giele» sind auf ihre Art einzigartig. Sie sind poetisch und kauzig, witzig und
packend. Ihre Spezialität sind Liebeslieder auf Bestellung.
Saal Gasthaus St. Mauritz, Schötz, Fr 1. April, 20 Uhr www.traeffschoetz.ch
HARDY’S GROTTO
Das sagenhafte Musik-Theater in absoluter Dunkelheit. Vier bekannte
MusikerInnen kreieren Atmosphären zwischen ausgelassener Heiterkeit und
metaphysischem Frösteln. Mit Christine Lather, Patricia Draeger, Bruno
Amstad, Albin Brun
Brauiturm, Hochdorf, Fr 1. April, 20.30 h www.kulturidebraui.ch
Aerodrum
Mit dem neuen Album von aerodrum «watching the trees grow» ist ein einzigartiges Werk entstanden. Die neuen Songs von der Band schweben im Himmel
des Singer-Songwriter-Pop in einer intimen, melodramatischen Stimmung.
Kulturschiene Malters, Gleis 5, Restaurant Bahnhof, Malters,
Fr 1. April, 21 Uhr www.kulturschiene-malters.ch
Die populäre Musikcomedy-Band Les trois Suisses macht mit ihrem neuen
Programm halt in Schenkon. Genussvoll für Frauen, lehrreich für Männer!
Zentrum Schenkon, Do 7. April, 20 Uhr www.schenkon.ch
Peter Schärli
Special Sextet
CD-Taufe «Complete Lulu» mit Barbara Berger voc, Peter Schärli tp, Glenn Ferris tb,
Donat Fisch sax, Hans Feigenwinter p, Thomas Dürst b, Norbert Pfammatter dr
Bau 4, Werkplatz Schaerholzbau, Altbüron, Sa 9. April, 20 Uhr
www.schaerholzbau.ch
Bloody freddie
«Diese Songs erzählen vom Versuch, dem Leben ab und zu einen Arschtritt zu
verpassen», schreiben Bloody Freddie. Es geht tief unter die Haut und lässt einen
schaudern, wie die Worte eindringlich und dramatisch über Thomas Büchis
Lippen kommen, unterstützt von schweren und träfen Klavierakkorden.
im Schtei, Sempach, Sa 9. April, 20.30 Uhr w w w . i m s c h t e i . c h
Ulla Lenze
Die Autorin Ulla Lenze, bis Ende April Gast im Atelier, liest aus ihrem Werk
und diskutiert mit dem Publikum.
Stadtmühle Willisau, Mi 20. April 20 Uhr www.stadtmuehle.ch
Monty Python’s
Flying Circus
Das Jugendtheater feiert sein 10-jähriges Jubiläum mit einer Theatereigenproduktion der besonderen Art. Die jungen SchauspielerInnen präsentieren
dazu einen Reigen ausgewählter Stücke, welche durch ihren abgründigen,
britschen Humor auch in einer Mundartfassung für beste Unterhaltung sorgen.
Tropfstei …am Märtplatz Ruswil, 30. April/4./6./7./11./13./14. Mai
jeweils 20 Uhr www.tropfstei.ch
KKLB
Die «Freie Akademie Beromünster» bietet die ersten öffentlichen KKLBFührungen mit Wetz an! Gleichzeitig Kinderführungen mit Silas Kreienbühl
(Leiter der FA_Beromünster)
So 17. April: Öffentliche KKLB-Führung mit Wetz (14 Uhr)
KKLB mit Freier Akademie, Landessender Beromünster, Gunzwil,
Täglich nach Anmeldung: Tel. 077 408 35 18 ww w.wet z .ch
Die Kulturveranstalter der Luzerner Landschaft schliessen sich zusammen um an dieser Stelle
gemeinsam aufzutreten. Die Vielfältigkeit der Kultur ausserhalb der Stadt auf einen Blick.
Diese Seite präsentiert einen Anlass pro Veranstalter, somit also nur einen Ausschnitt der Kulturlandschaft. Über weitere Anlässe informieren die jeweiligen Homepages der Veranstalter.
Grafik: Erich Brechbühl [www.mixer.ch]
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Bregnard
25 Jahre RomeroHaus Luzern
Samstag, 9. April, 20.30 Uhr
Begegnung mit Erich Gysling
Samstag, 2. April, 7.15 bis 12.15 Uhr
Ein Morgen in Achtsamkeit
Meditation mit Bernadette Rüegsegger-Eberli
Fr. 25.– bis 40.– (Selbsteinschätzung) | Detailprogramm erhältlich
Bregnard – das sind fünf Luzerner Halbbrüder mit französischen Wurzeln, die seit drei Jahren zusammen spielen. Kopf des Familienclans ist Sänger und Komponist Olivier Bregnard, der mit seiner
kräftigen und markanten Stimme – ein Hybrid aus Elvis, Jim Morrison und Derrick Green – den
unverkennbaren Bandsound formt: von wuchtigem Rock bis magisch schönem Pop. Bregnard sind:
Olivier Bregnard (voc), Tobias Bregnard-Maestrini (key), Patrick Bregnard (bass), Thierry Bregnard
(guit) und Dave Bregnard-Arnet (dr). Kostproben unter www.olivierbregnard.ch.
Mittwoch, 6. April, 19.30 Uhr
Barock ’n’ Co im Exil, Vol. 8
Erich Gysling: Pulverfass Nahost
Feat. Second Hand Papers, Without Problems, Weekend Phantom
Warum ist die Verständigung so schwierig?
mit Erich Gysling, Fachjournalist für den Nahen und Mittleren Osten
Samstag, 16. April, 21 Uhr
Die Veranstaltung wird unterstützt vom Verein «Freundeskreis Frauen- und Jugendforum
Palästina, Luzern»
Fr. 18.– | 15.– | Reservation erforderlich: [email protected] oder 041 375 72 72
Samstag, 9. April, 19 Uhr | in der Lukaskirche, Luzern
Zugvögel. Eine lyrisch-musikalische Reise nach Palästina
Konzertlesung mit Marwan Abado, Musiker, und Viola Raheb, Theologin und Schriftstellerin
Vorverkauf bis 8. April in der Hirschmatt Buchhandlung, Telefon 041 210 19 19, und im
RomeroHaus, [email protected], Telefon 041 375 72 72, Fax 041 375 72 75
Abendkasse ab 18 Uhr | Plätze sind nicht nummeriert | Fr. 30.– | 20.–
Ein Tripeldecker mit neuer, junger Luzerner Musik ist an diesem Abend zu entdecken, einer Veranstaltung von Barock ’n’ Co und der Zwischenbühne. Eröffnet wird er mit dem Reggae und Ska der
Second Hand Papers aus Rothenburg, die ihre Songs freilich mit allerhand Einflüssen aus Punk und
Polka, aus Bass und Latin-Brise anreichern. Die melodischen Pop-Rock-Songs von Without Problems
(ebenfalls aus Rothenburg) leiten dann problemlos über zu den Headlinern des Abends: Weekend
Phantom aus Willisau haben eben ihre erste EP aufgenommen mit gut gekanteten Indie-Rocksongs
über melodisch weichem Songherz. Nach den Konzerten Disco mit DJ Dreiverschluss.
Million Brilliants 13
Donnerstag, 14. April, 18 bis 20 Uhr
«Wir lassen uns nicht vertreiben»
Donnerstag, 21. April, 21.30 Uhr
Bistro Mondial zum Leben unter Besatzung im Westjordanland
mit Rosmarie Kayser, Journalistin
Eintritt frei | Kollekte
Neues Tanzglück im Frühling: Wieder servieren wir frisch vom Plattenteller mindestens eine Million
brilliante Hits aus Pop, Swing, Funk, Italianità, Rock und Soul. Mit den DJs PP, räbitsch, Mäkki Uotala
und Black&White.
Mittwoch, 20. April, 18 bis 21 Uhr
Wort für Wort
Argentinien im Spiegel der Literatur
Literaturseminar mit Valentin Schönherr, Historiker
in Kooperation mit der Buchhandlung Ibercultura und der Stadtbibliothek Luzern
weitere Abende: 11. Mai, 8. Juni
Fr. 40.– (einzelner Abend) | Abendessen: Fr. 15.– | Anmeldung bis Montag, 18. April
Tom Krailing feat. Gianni Palumbo
Rudi Hayden
Samstag, 23. April, 20.30 Uhr
Donnerstag, 21. April, 17 Uhr, bis Sonntag, 24. April, 14 Uhr
leiden – sterben – neu leben
interreligiös feiern
mit Maria-Christina Eggers und Anna Gamma (Leitung), Toni Bernet-Strahm, Gabriele
Geiger-Stappel, Pia Gyger, Gerhard Hüppi
Fr. 150.– für alle vier Tage | Fr. 60.– pro Tag | Fr. 30.– pro Halbtag
Detailprogramm erhältlich | Anmeldung bis Donnerstag, 14. April
Mittwoch, 27. April, 19.30 Uhr
Oster-Freude
Meditatives Tanzen mit Béatrice Battaglia |
Fr. 30.– | Fr. 25.– | Anmeldung bis Samstag, 23. April
Samstag, 30. April, 16.45 bis 23.15 Uhr
Grundrechte als Spielregeln in einer multikulturellen Gesellschaft
Weg der Menschenrechte von Immensee nach Luzern
mit Gerda Hauck, Präsidentin des Vereins Haus der Religionen, Bern
Einen begnadeteren Singer/Songwriter hat die Schweiz selten gehört: Tom Krailing, Komponist,
Gitarrist und Sänger aus Schaffhausen, schrieb als Solokünstler und mit seinen früheren Bands The
Pride und The Buffalo Ballet einige der besten Songs made and performed in Switzerland – immer
auch und immer wieder in der Zwischenbühne Horw. In Horw gastiert der Sänger im Duo mit dem
Gitarristen und Sänger Gianni Palumbo, Fan des SSC Napoli und Mitglied bei The Loops. Im Repertoire hat das Duo erlesenes Liedgut aus aller Welt, eigene Kompositionen in einer kleinen Rückschau sowie Songs aus dem in den letzten Jahren reichhaltig angesammelten Material.
Gestrichen voll wird der akustische Singer/Songwriter-Abend mit dem Luzerner Doppelquartett
Rudi Hayden: Die Band ohne Schlagzeug, aber mit vier Streicherinnen pfückt ihre blendend schönen
Songs irgendwo zwischen Himmel und Erde, derweil sich am Horizont der Schattenwurf von Johnny
Cash, Elvis, Joseba Beloki und Johnny Thunders abzeichnet. Mit Fridolin Blumer (Kontrabass), Aruna
Buser (Viola), Stefan Christen (Gesang, Gitarre), Peter Estermann (Klavier, Melodica), Brigitte Galley
(Violine), Gregor Heini (Gitarre, Gesang), Lea Hofer (Cello) und Stéphanie Scalbert (Violine).
in Kooperation mit der Amnesty International Gruppe Immensee | Detailprogramm erhältlich
Fr, 30.– | 25.– (Nichtverdienende) | 20.– (Studierende und SchülerInnen)
Anmeldung bis Montag, 25. April
www.romerohaus.ch
R o m e r o H a u s
L u z e r n
Ticketreservationen unter Telefon 041 340 12 21 oder www.zwischenbuehne.ch
Zwischenbühne, Musik- und Theaterhaus Horw, Papiermühleweg 1, 6048 Horw
Kleintheater und Loge präsentieren:
Textproduktion und Uraufführung am selben Abend!
Das Publikum und der Master of Ceremony Toni Caradonna geben vier Schreibenden ein
Thema vor. Diese haben 45 Minuten Zeit, das Thema literarisch zu verarbeiten. Toni Caradonna
wird gewohnt unterhaltsam und frech überbrücken, bis die Schreibenden ihre Texte vortragen.
Am 14. April mit Annette Hug, Sophie Müller, Wehwalt Koslovsky, Dominik Riedo
Donnerstag, 14. April, 20 Uhr, im Kleintheater Luzern
Vorverkauf & Infos:
041 210 33 50 (Mo-Sa, 15 – 19 Uhr)
oder www.kleintheater.ch
www.logeluzern.com / www.superbuffo.ch / www.timbuktu.ch
In Zusammenarbeit mit dem Kulturmagazin
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«Mir fällt keine
gute Ausrede ein.»
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Yves Netzhammer, Raumzeichnung, 2011 © Yves Netzhammer
Yves Netzhammer
In Zusammenarbeit mit Fumetto –
Internationales Comix-Festival Luzern
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8. 4. – 24. 7. 2011
Catherine Gfeller
Pulsations
26. 2. – 8. 5. 2011
Max von Moos
Gesehen von Peter Roesch, Christian
Kathriner und Robert Estermann
19. 3. – 31. 7. 2011
Patricia Bucher
Schlachtenpanorama
26. 2. – 1. 5. 2011
Der Frühling an jenem Tag
Mireille Tscholitsch
19. März – 17. April 2011
SO 10. April I 17 Uhr: Pius Strassmann
Lyriker und Musiker liest aus «teestaub» und improvisiert
SA I SO I MI 14 – 18 Uhr I www.meggen.ch/benzeholz
Kunstmuseum Luzern
Museum of Art Lucerne
Europaplatz 1 (KKL Level K) 6002 Luzern
Telefon 041 226 78 00
www.kunstmuseumluzern.ch
Di und Mi 10 – 20 h Do bis So 10 –17 h
Ostermontag, 25. 4. geöffnet
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Freitag, 1. April bis Sonntag, 17. April 2011
Stephan Brefin | Claudia Bucher | François Bucher
Regula Bühler-Schlatter | Jacinta Candinas
Hans Eigenheer | Isabel Griffiths | Christian Herter
Tom Hu | Corinne Jurt | Matteo Laffranchi
Marlise Mumenthaler | Barbara Mühlefluh | Kathrin Schär
André Schuler | Monika Schwander | Daniella Tuzzi
Vernissage
Donnerstag, 31. März, 19 – 21 Uhr
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Finissage
Sonntag, 17. April, 16 Uhr,
mit einer Performance von Claudia Bucher
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Begrüssung
André Bachmann, Geschäftsinhaber SPHINX Lichttechnik AG
Theresa Gallati, Präsidentin Werkverein Bildzwang
Öffnungszeiten
Mittwoch bis Freitag, 15 – 20 Uhr
Samstag und Sonntag, 11 – 17 Uhr
Schauraum SPHINX Lichttechnik AG, Bundesstrasse 28, 6003Luzern
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kunsthalle luzern neueröffnung 2. april 19 uhr
performances zur eröffnung: klara schilliger & valerian maly |
heinrich lüber | www.kunsthalleluzern.ch
kunsthalle luzern | bourbaki | postfach 3203 | löwenplatz 11 | 6004 luzern | 041 / 412 08 09 |
[email protected] |öffnungszeiten: di | mi | fr | sa | so 14 h – 18 h | do 14 h – 20h
26. März 2011 (Eröffnung)
2., 9. & 16. April 2011 | 11 - 17 Uhr
EDI ZION I PERI FER IA
Unterlachenstrasse 12, Luzern
www.periferia.ch
www.sphinx-licht.ch
Unterstützt von RKK Regionalkonferenz Kultur Luzern, www.regionalkonferenzkultur.ch
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MONTAG, 28. MÄRZ 2011, 19.30 UHR, MUSEUM IM BELLPARK
Rundgang durch die Ausstellung mit Hilar Stadler, Leiter Museum im Bellpark,
CHF 8.-/ 6.Ausstellung im zweiten Obergeschoss:
14. NOV. 2010 BIS 26. FEB. 2012
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Veranstaltung im Rahmen der Ausstellung:
DONNERSTAG, 7. APRIL 2011, 19.30 UHR
KRIENSER HOLZBILDHAUER TONI MEIER IM GESPRÄCH
Toni Meier erzählt über seine Arbeit als Maskenschnitzer und über den Beruf
des Holzbildhauers. Moderation: Hansruedi Schläpfer, Kriens.
Eintritt: CHF 8.-/ 6.Museum im Bellpark Kriens, Luzernerstrasse 21, CH-6011 Kriens, T 041 310 33 81, [email protected],
Bus 1 ab Bahnhof Luzern Richtung Kriens/ Obernau, Haltestelle Hofmatt-Bellpark, Parking Hofmatt (beim Einkaufszentrum).
Mittwoch bis Samstag 14-17 Uhr, Sonntag 11-17 Uhr. Ein Kulturengagement der Gemeinde Kriens
10 Jahre Galerie am Leewasser – 10 Kunstschaffende «Malerei»
Die Ausstellung dauert bis 24. April 2011
Konrad Abegg, Kriens – FauZie As'Ad, FL-Eschen – Mischa Camenzind, Gersau/Zürich – Thomas
Dittli, Flüelen – Dieter Leuenberger, Zürich – Harald Reichenbach, Gstaad – Reto Scheiber,
Basel – Diana Seeholzer, Küssnacht am Rigi – Alex Zürcher, Bern – Robert Zielasco, Wien
am Leewasser · Mittwoch bis Samstag 14 bis 22 Uhr · Sonntag 14 bis 18 Uhr
Eisengasse 8 · Postfach 647 · CH-6440 Brunnen · Telefon 041 820 08 88 · [email protected] · www.galerie-am-leewasser.ch
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Natur-Museum Luzern | Kasernenplatz 6 | CH-6003 Luzern
Telefon 041 228 54 11 | [email protected]
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Ausstellungen
bis 01.05.11 «Da draussen – Planetenaufnahmen aus dem All»
Fotoausstellung von Michael Benson
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bis 12.06.11 «Water Stories»
Fotoausstellung von Erich Dal Canton
21.04.11 «Osterküken»
bis 01.05.11 DIE Ostertradition im Natur-Museum Luzern
Veranstaltungen
02./03./06./ Figurentheater PETRUSCHKA
09./10.04.11 spielt «Fliegen wär so schön»
14.30 Uhr, Dauer ca. 1 h, ab 4 Jahren,
Kinder CHF 10.–, Erwachsene CHF 15.–,
Vorverkauf im Natur-Museum
PROGRAMM APRIL 2011
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Di, 05.04.11 Öffentliche Führung
«Meteoriten – Zeugen ferner Welten»
18 Uhr, Dauer 1 h, Eintritt frei
Mittwoch
06./13./20./
27.04.11
Gwunderstunde: Luege – Lose – Stuune –
Wärche im Museum: «Mein Name ist Hase»
Für Kinder ab 5 Jahren. 14-17 Uhr,
Kommen und Gehen nach Lust und Laune,
kleine Kinder in Begleitung, Museumseintritt
Das Ende als Anfang
Plastiken und Reliefs von Werner Kleiber
26. März – 7. April 2011
Ausstellungseröffnung: Samstag 26. März, 18 Uhr
Öffnungszeiten: Täglich von 11–19 Uhr
www.naturmuseum.ch
Atelier für Kunst und Kunsttherapie · Schachenstrasse 15· 6030 Ebikon
www.atelier-wernerkleiber.ch
Hans Potthof, Holzer, 1978 / 79, Privatbesitz Zug
16. April bis 29. Mai
Domizil Zug
Potthof zu etoy.CORPORATION
Dorfstr. 27 | 6301 Zug | www.kunsthauszug.ch | T 041 725 33 44
Di bis Fr 12 – 18 Uhr | Sa und So 10 – 17 Uhr | Montag geschlossen
Kunsthaus Zug
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ATELIER JUNGE KUNST
Frühlingsfest
der Farben
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ATELIER JUNGE KUNST
Sachseln/Edisried
Eröffnung / Vernissage mit Apéro am
Samstag 16.4.2011 von 14–17 Uhr
Menschen mit Beeinträchtigungen aus der
Stiftung RÜTIMATTLI zeigen ihre Werke.
Die Ehrlichkeit und Wahrhaftigkeit spricht
aus jedem Bild.
Der gesamte Erlös aus dem Verkauf ihrer Werke
geht an die Stiftung RÜTIMATTLI.
Alle bis dahin nicht verkauften Bilder können
am 30.4.11 in der Kunstausstellung
in der Kollegi – Gärtnerei RÜTIMATTLI
bewundert werden.
BIS 09.04.11
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Zusätzlich präsentieren internationale Künstler
ihre Werke in der Dauerausstellung.
Wir freuen uns auf Ihren Besuch
Dauerausstellung der übrigen Künstler bis
zum 28.8.2011 zu den Öffnungszeiten
Öffnungszeiten:
Montag bis Donnerstag von 9–16 Uhr
Samstag und Sonntag von 14 –17 Uhr
Dauerausstellung: Eintritt frei
Rollstuhlgängig
Gruppen ab 20 Pers. mit
Führungen bitte anmelden.
ATELIER JUNGE KUNST
Dorothea Obermeier, Edisrieder Strasse 83
CH-6072 Sachseln /Edisried
E-Mail: [email protected]
www.atelier-junge-kunst.ch
13 Positionen – Kunst am Arbeitsplatz
LEA ACHERMANN, EDITH S. AMBÜHL, URSULA
BOSSARD, FRANZ BUCHER, HANSJÜRG BUCHMEIER,
ERNST BUCHWALDER, ROLAND BUGNON, BRUNO
BUSSMANN, MARIA HERRMANN-KAUFMANN,
OTTO LEHMANN, PAUL LOUIS MEIER, MONIKA
PFISTER-WÜEST, PETER WIDMER
9.
April bis 15. Mai 2011
Vernissage: Freitag, 8. April 2011, 19 h
Mittwoch
14 – 19 h
Donnerstag / Freitag 14 – 17 h
Samstag / Sonntag 11 – 17 h
Freier Eintritt an Freitagen
Karfreitag, Ostersonntag und -montag geschlossen
akku
Kunstplattform
Gerliswilstrasse 23, 6020 Emmenbrücke
Tel. 041 260 34 34, akku @ akku-emmen.ch
www.akku-emmen.ch
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BUCHGEFÜHL
Orell Füssli Buchhandlung, Frankenstrasse 7-9, 6003 Luzern, www.books.ch
Montag-Mittwoch und Freitag 09.00 bis 18.30 Uhr, Donnerstag 09.00 bis 20.00 Uhr, Samstag 09.00 bis 16.00 Uhr
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Lina Müller
K:GBJIJC<:C
&# Thomas Bornhauser plant eine Lifestyle-
+# Früher fand man Märzenflecken hübsch.
&&# Sport ist entweder lustig oder gesund.
,#Gegensätze ziehen sich an; aber nur, um
&'# Bode Miller ist zurückgetreten.
Kolumne im Kulturmagazin.*
'# Einem Chamäleon wirft niemand
sich auszuziehen.
Anpassertum vor.
Joachim Seeberg
-# Cool sein wollen funktioniert nicht.
(# Smalltalk fällt leichter, wenn man nichts
zu sagen hat.
)# Solange man mehr E-Mails bekommt
als man E-Mails schreibt, ist alles in
Ordnung.
.# Man schreibt besser, wenn man sich
vorstellt, dass das Papier einmal ein
Baum war.
&%# Es ist Zufall, dass Newton im selben
Jahr zur Welt kam, in dem Galilei starb.
*# Engel sprechen nicht Englisch.
AZhZg ;Za^m @Vj[bVcc kZgbjiZi/ ®7VX`d[ZcY^X]ijc\Zc
lZgYZcc^X]i^c7jX][dgb\Za^Z[Zgi#¯
*April, April!
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Gestaltung: hellermeier.ch, Emmenbrücke
Vorverkauf
theater-malters.ch
Aufführungsdaten
im Gemeindesaal
Malters 2011
Donnerstag, 28. April
Samstag, 30. April
Freitag, 6. Mai
Samstag, 7. Mai
Sonntag, 8. Mai / 17 Uhr
Freitag, 13. Mai
Samstag, 14. Mai
Freitag, 20. Mai
Samstag, 21. Mai
Donnerstag, 26. Mai
Freitag, 27. Mai
Samstag, 28. Mai
Beginn jeweils 20 Uhr
Theaterbar ab 18.30 Uhr
www.theater-malters.ch
Hauptsponsoren
lass nach.
Komödie von Molière, übersetzt und
bearbeitet von Lisa Bachmann

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