8418 - EW, USA West_kl

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8418 - EW, USA West_kl
ErlebnisRundreise im Westen der USA (13. - 30.09./02.10.08)
Mitkommen statt träumen:
Ins Land der unbegrenzten Möglichkeiten
Der Kontrast zwischen weltberühmten Nationalparks und glitzernden Metropolen, zwischen einsamen Landschafen und lebhaften Städten macht den Reiz des amerikanischen Westens aus.
Diese Kontraste stehen im Fokus unserer USA-Rundreise: traumhaft geniale Nationalparks und Canyons, Los Angeles, Las Vegas
und San Francisco oder der eindrückliche Besuch der Saddleback-Gemeinde. Weil aber im Vorfeld praktische Fragen ihre
Berechtigung haben, hier drei Säulen, auf denen unsere Freizeit
basiert:
1. Individuelle Möglichkeiten durch Mietwagen | Wir führen die
Reise mit Mietwagen - vorzugsweise Vans - durch, mit denen wir auf
eigene Faust durch den Westen fahren. Im Vergleich zu einer Busreise bedeutet dies wesentlich höhere Flexibilität. Wir können eigene
Schwerpunkte setzen, länger oder kürzer an einem Ort verweilen und
uns bei Bedarf auch aufteilen. Die einzigen Fixpunkte sind die Hotels
bzw. Motels, die wir am Ende jeder Tagestour ansteuern.
2. Eine gut ausgearbeitete Strecke | Durch eine optimierte Route
schrumpfen die Entfernungen und wir können ohne große Reibungsverluste alle wichtigen Sehenswürdigkeiten sehen. Auch der ein oder
andere Geheimtipp wurde eingearbeitet. Im Schnitt sind wir täglich
etwa 200 bis 250 km unterwegs. Das entspricht gut drei Stunden
Fahrt und ist angesichts amerikanischer Dimensionen und Entfernungen eine sehr passable Zeit. Die ausgewählten Motels und Hotels
bieten gute Qualität und liegen verkehrsgünstig zur geplanten Strecke. Weitere Kriterien für die Wahl der Quartiere waren aber auch
„Kleinigkeiten“, wie die Nähe zu großen Supermärkten (günstig
Proviant kaufen) oder kostenlosen Parkplätzen mit Shuttleverbindungen ins Zentrum.
3. Die Erfahrung | Thomas Acker wird zusammen mit seiner Frau
Elke die Freizeit leiten. Thomas hat schon viele Freizeiten organisiert
und gemeinsam mit Elke geleitet. Die USA sind für beide auch kein
Neuland. Thomas selbst kennt auch die ein oder andere Station der
geplanten Reise. Hinzu kommen die Erfahrungen einer vergleichbaren Aufwind-Freizeit von 2007, die bei den Teilnehmern sehr gut
ankam.
Wir möchten allen Mut machen, die von einer solchen Reise
träumen. Es ist auch nicht nötig, dass jeder Teilnehmer selbst
einen Mietwagen fährt. Gute Englischkenntnisse sind zwar von
Vorteil, aber in einer Gruppe nicht mehr unbedingt erforderlich.
Die Planungen laufen und wir freuen uns schon jetzt auf eine
schöne, spannende und eindrückliche Reise... - mit Ihnen?
Reiseverlauf
1. Tag: Phoenix, Arizona
Nach der Ankunft in Phoenix, Arizona werden wir die Mietwagen
übernehmen. Die Übernachtung findet in einem Motel mit der Nr. 6
am Black Canyon statt.
2. Tag: Oak Cree Canyon, „Geisterstadt“ Jerome
Wir fahren nach Norden. Der Highway 89A führt uns zu den Felsen
des malerischen Oak Creek Canyon. Weiter geht es zur wieder belebten „Geisterstadt“ Jerome, wo uns eine wunderschöne Aussicht erwartet. Außerdem können Sie hier eine Kupfermine besichtigen.
Kurz vor dem mexikanisch geprägten Sedona mit seinen Kunstgalerien, der gewöhnungsbedürftigen Felsenkirchen „Chapel of the Holy
Cross“ und dem Einkaufszentrum Tlaquepaque biegen wir auf die
Red Rock Loop Road ein. So können wir besonders beim Aussichtspunkt Red Rock Crossing die Felsenlandschaft hautnah erleben. Auf
der Weiterfahrt nach Flagstaff im Slide Rock Statepark können Sie
eine Rutschpartie über die glatten Felsen im Bach erleben.
3. Tag: Grand Canyon Nationalpark, Colorado
Frühes Aufstehen lohnt sich, denn bei Sonnenaufgang bietet sich ein
faszinierendes Farbenspiel auf den Felsen des Canyons. Unsere
Route verläuft am Rand des Canyons und erlaubt an diversen Aussichtspunkten immer wieder neue Einblicke. Der Grand Canyon ist
etwa 450 km lang (davon liegen 350 km innerhalb des
Nationalparks), zwischen 6 und 30 km breit und bis zu 1.800 m tief.
Der Name des Canyons stammt vom Colorado River, der früher in
Teilen Grand River genannt wurde und durch den Canyon fließt. Seit
1908 ist der Grand Canyon National Monument, seit 1919 Nationalpark. Wir fahren nach Page, von wo aus wir einen 800 m langen
Fußmarsch antreten, um am Horseshoe Bend (großes Foto 1. Seite)
einen atemberaubenden Blick auf den Colorado zu haben.
Grand Canyon
4. Tag: Antelope Canyons
Von unserem Motel aus ist es nicht weit zu einem Einkaufs-Center,
wo Sie sich u. a. mit Proviant für die Reise eindecken können (WalMart). Sie können aber auch im zum Lake Powell aufgestauten Colorado River baden gehen. Einzigartig ist der Blick auf die Staumauer
aus dem Carl Heyden Visitor Center. Um die Mittagszeit gibt es
beeindruckende Sonnenlicht-Impressionen in einem der Antelope
Canyons.
7. Tag: Zion Nationalpark
Wir fahren weiter zum Zion Nationalpark. Er hat eine Fläche von 593
km² und liegt zwischen 1128 m (Coalpits Wash) und 2660 m Höhe
(Horse Ranch Mountain). Zion ist ein altes hebräisches Wort und
bedeutet soviel wie Zufluchtsort oder Heiligtum, welches oft von den
mormonischen Siedlern in Utah benutzt wurde. Der Virgin River
entspringt auf ca. 2.700 m Höhe und mündet in den Lake Mead 320
km weiter südöstlich, nachdem er ein Gefälle von nahezu 2.400 m
durchlaufen hat. Dies macht ihn zu dem Fluss mit dem höchsten
Gefallsgradienten in Nordamerika.
Der Park mit seinen roten Sandsteinfelsen und malerischen Canyons
zählt zu den schönsten und vielseitigsten Nationalparks der USA.
Zahlreiche Trails machen den Park ideal für Wanderungen. Vom
ruhigen Spaziergang bis hin zu anspruchsvollen Klettertouren wird
für jedes Niveau etwas geboten. Über 100 Pflanzenarten wurden seit
der Besiedlung um 1850 in den Park eingeschleppt. Derzeit werden
von der Verwaltung die aggresivsten Arten wieder entfernt. In speziellen Gewächshäusern werden heimische Pflanzen herangezogen
und schließlich wieder ausgesetzt.
Die einfachste Möglichkeit, innerhalb kurzer Zeit einige der schönsten Sehenswürdigkeiten des Parks zu sehen, ist den Zion Shuttle zu
nehmen. Da der Verkehr in den letzten Jahren sehr zugenommen hat,
kann der Zion Canyon Scenic Drive (landschaftlich besonders reizvolle Strecke) nur mit dem Zion Shuttle befahren werden. Die Busse
fahren alle 6 - 30 Minuten. Der Shuttle ist kostenlos und Sie können
an den acht Haltestellen im Park zu- und aussteigen so oft Sie wollen,
was eine optimale Voraussetzung zum Wandern zwischen den einzelnen Haltepunkten bietet. Die Rundfahrt dauert ca. 90 Minuten.
Für Schwindelfreie bietet sich der Hidden Canyon an. Wagemutige
können auf dem Riverside Wolk zu den Zion Canyon Narrows wandern. Der asphaltierte Weg endet nach 2 km am Fluss. Geübte Wanderer können dann weiter durchs Wasser waten. Die bis zu 600 Meter
hohen Sandsteinfelsen rücken bis auf wenige Meter zusammen und
hinter jeder Biegung ergeben sich neue phantastische Ausblicke.
Bryce Canyon
5. Tag: Bryce Canyon Nationalpark
Heute geht es zu dem berühmten Bryce Canyon. Auf dem Highway
89 fahren wir westwärts über Kanab zum Bryce Canyon Nationalpark. Innerhalb des Nationalparks befindet sich der eigentliche Bryce
Canyon, der trotz seines Namens kein Canyon im eigentlichen Sinne
ist, sondern ein natürliches Amphitheater darstellt. Er unterscheidet
sich von anderen Canyons durch seine einzigartigen geologischen
Strukturen, die Hoodoos, welche durch Wind, Wasser und Eis aus
den Sedimenten geformt werden. Die roten, orangefarbenen und
weißen Sedimente bieten einmalige Aussichten. Der Bryce-CanyonNationalpark befindet sich in einer Höhe von 2400 bis 2700 Metern
und liegt damit wesentlich höher als beispielsweise der Grand Canyon. Nach dem Einchecken in der Bryce View Lodge haben wir noch
Zeit um einem Rodeo (zusehen!) oder dem Sonnenuntergang am
Sunset Point zuzusehen.
6. Tag: Bryce Canyon Nationalpark
Gemeinsam fahren wir den Canyonrand ab, um immer wieder an den
Aussichtspunkten zu halten. Außerdem besteht die Möglichkeit,
immer wieder mitten durch die beeindruckenden Gesteinsformationen Trail-Wanderungen unterschiedlicher Länge zu unternehmen.
Eine reizvolle Runde führt ausgehend vom Sunset Point über den
Navajo Loop, Queens Garden und Rim Trail zurück und dauert ca. 1
½ bis 2 Stunden.
Zion Nationalpark , Narrows
8. Tag: Valley of fire; Hoover Dam
Als nächstes fahren wir weiter nach Las Vegas. Auf dem Weg dahin
können wir per Abstecher 2 weitere Attraktionen sehen.
Am nördlichen Ende des Lake Mead liegt das Valley of Fire mit
seinen eindrucksvollen, rot glühenden Felsformationen. Alle Sehenswürdigkeiten finden sich entweder direkt an der Straße oder auf
einem Fußweg, der in wenigen Minuten durchwandert werden kann.
Felsformationen, die wie die überdimensionierte Nachbildung eines
Elefanten (elephant rock) oder eines Bienenkorbs (beehives) aussehen, oder indianische Felszeichnungen zählen zu den Höhepunkten
des Ausfluges. An der Raststation bei den "Seven Sisters" findet man
überdachte Tische und Bänke, Toiletten und jede Menge Erdhörnchen, die sich offenbar über etwas Abwechslung durch die Touristen
freuen. Den Namen verdankt das Tal übrigens dem gefühlten Klima
dort. Im Vorfeld sollten wir uns mit Essen und vor allem mit Getränken versorgen, denn hier verwöhnt uns "nur" die Sonne.
Strom und Trinkwasser für Las Vegas kommen vom Hoover Damm,
den wir uns ebenfalls ansehen können. Für den Bau wurden mehrere
Millionen m³ Beton verarbeitet, allein die Staumauer besteht aus 2,5
Mio m³ Beton. Der See, der sich vorm Hoover Damm gebildet hat
nennt sich Lake Mead und hat eine Größe von 650 Quadratkilometern. Der Bau wurde 1931 begonnen, 1935 fertiggestellt und hat
etlichen Arbeitern das Leben gekostet. Das gewaltige Bauwerk ist auf
jeden Fall einen Besuch wert.
Las Vegas, Wasserorgel Hotel Bellagio
9. Tag: Las Vegas
Heute steht der größte Spielplatz Amerikas für Erwachsene auf dem
Programm. Wir können die verschiedenen Themenhotels bestaunen
(Venetian, Aladdin, Luxor,...). Bei einigen lohnen die ExtraAngebote der Unterkünfte sogar einen Besuch. So kann man z. B. im
Secret Garden die weißen Tiger von Siegfried und Roy besichtigen.
Filmliebhaber werden z.B. das Hotel Bellagio aus der letzten Szene
von „Oceans Eleven“ kennen. Die 300 m lange "Wasserorgel" in dem
See vor dem Hotel muss man einfach gesehen haben. 1.200 extrem
starke Wasserdüsen und 5.000 Scheinwerfer tanzen computergesteuert zu klassischen Arien und moderner Musik. Die Fontainen spritzen
bis zu 152 m hoch. Weitere Highlights der Stadt sind z. B. der 356m
hohe Stratosphere Tower, die vielen verschiedenen Shows, die Lasershow in der überdachten Fremont Street (Altstadt) oder diverse Outlet-Shopping-Möglichkeiten.
10. Tag: Death Valley
Nach der Glitzermetropole Las Vegas erwartet uns heute im Death
Valley Nationalpark ein eindrucksvolles Kontrastprogramm. Sanddünen wechseln sich mit scharfen Felsskulpturen und Vulkankratern
ab. Erdgeschichtlich soll die Region ursprünglich Teil eines Ozeans
gewesen sein, der durch die Auffaltung der Sierra Nevada in einen
Regenschatten geriet und austrocknete. Übrig blieb eine gewaltige
Salzkruste. Die Höhenunterschiede innerhalb des Schutzgebiets
reichen von 3.368 m (Telescope Peak) über 1.669 m (Dantes View)
bis hinunter zu 85 m unter dem Meeresspiegel (nahe Badwater). Dies
ist der tiefste Punkt der gesamten westlichen Hemisphere. Je nach
gewählter Strecke werden wir locker 500 - 800 km unterwegs sein.
Am Ende treffen wir auf den Highway 395, der uns nördlich entlang
diverser Viertausender (Sierra Nevada) nach Mammoth Lakes, unserem heutigen Etappenziel führt.
Death Valley
11./12. Tag: Tioga Pass, Yosemite Nationalpark
Zurück auf der 395 geht es nach ca. 25 Meilen über den 3.000 m
hohen Tioga Pass in den Yosemite Nationalpark. Er liegt in ZentralKalifornien, ca. 300 Kilometer östlich von San Francisco. Flächenmäßig erstreckt er sich über 3081 Quadratkilometer entlang der
westlichen Hänge der Sierra Nevada. 1984 wurde der Park zum
UNESCO-Weltnaturerbe erklärt, da seine beeindruckenden Felsen
aus Granit, seine Wasserfälle und klaren Bäche, die Haine von
Mammutbäumen und seine Artenvielfalt weltweit bekannt sind. Er
liegt in einer Höhe von 600 bis über 4000 Metern und in ihm befinden sich höhenbedingt fünf verschiedene Vegetationszonen. Für
mehr als 160 seltene Pflanzenarten bietet der Park den passenden
Lebensraum.
Am Visitor Center können die Autos stehen gelassen und die Fahrt
mit Elektrobussen fortgesetzt werden, die auf einem Rundkurs an
Stellen halten, von wo aus Wanderungen möglich sind, z.B. zu Bergseen oder Wasserfällen wie Yosemite Falls oder Bridal Veil Fall. Der
Aufstieg zu den Vernal Falls (ca. 3 Stunden) bzw. Nevada Falls (ca.
4,5 Stunden) ist ein besonderes Highlight für geübte und konditionell
fitte Wanderer (evtl. am 2. Tag). Im Süden erwarten uns die die
beeindruckenden Redwood Bäume in der Mariposa Grove. Die Riesenmammutbäume gelten als die massivste Baumart der Welt und
ebenso als eine der größten bei einer sehr langen Lebensdauer.
Yosemite Nationalpark
12. /13. Tag: San Francisco
Zwei Tage nehmen wir uns Zeit, um die vielleicht schönste Stadt
Amerikas zu erleben. San Francisco ist mit ca. 750.000 Einwohnern
die viertgrößte Stadt Kaliforniens. Dauernde Brisen vom Pazifischen
Meer lassen die Sommer nicht zu heiß werden. Steile Strassen gesäumt mit Häusern der viktorianischen Zeit, die große türkisfarbene
Bucht, umgeben von Bergen und mit Kabeln beförderte Trambahnen
siert Sie mehr die Gegend am Pazifik, so müssen Sie nur die Ocean
Avenue (die Hauptstraße Carmels) geradeaus fahren und Sie gelangen ohne Umwege an den wunderschönen Carmel Beach. Der weitläufige, breite, piniengesäumte, weiße Sandstrand in der Bucht gehört
zweifelsohne zu den schönsten an der Pazifikküste. Zum Schwimmen
ist das Wasser, auch im Sommer, leider zu kalt. Sehenswert ist auch
die Carmel Mission. Sie wurde 1770 gegründet und zuerst in Monterey neben einem spanischen Fort gebaut. Doch nur ein Jahr später
wurde sie in ein Tal am Fluss Carmel, dem heutigen Standort, verlegt. Die im maurischen Stil erbaute Mission gehört zu den schönsten
und am besten renovierten Missionen entlang der Küste Kaliforniens
und ist sehr gut erhalten.
Auf der Weiterfahrt folgen wir dem Highway 1, der im Wesentlichen
dem Ufer folgt und immer wieder spektakuläre Ausblicke bis Morro
Bay ermöglicht.
San Francisco
(cable car), machen aus San Francisco eine der malerischsten Städte
des Landes.
Die Embarcadero, die breite Strasse entlang der Bucht, ist gesäumt
mit Geschäften, Restaurants und Touristenattraktionen einschließlich
mehreren Landungsstegen, die in Einkaufszentren umgebaut wurden.
Am bekanntesten ist der historische Fisherman’s Wharf, der immer
noch eine Reihe von tätigen Fischereibooten sowie einen Fischmarkt,
Fischrestaurants und Souvenirläden beherbergt. Ausflugsboote und
Fähren fahren von Landungsstegen nahe Fisherman’s Wharf ab und
bieten eine großartige Aussicht auf die Bucht. Die Cable Car Linie
endet ein paar Häuserecken entfernt vom Fisherman’s Wharf, wo
sich viele Touristen sammeln, um zu beobachten, wie der Fahrer
selbst die Wagen wendet.
Der Golden Gate Park und Seal Rocks (Felsen), an der pazifischen
Seite der Stadt sind auch einen Besuch wert. Weitere Highlights: der
Rundblick vom schlauchförmigen Coit Tower, Chinatown, das ehemalige Hippieviertel Haight Ashbury mit den Wohnhäusern von
Janis Joplin und Grateful Dead, die gekrümmteste Straße der Welt
(Lombard Street) oder Mission Dolores, eine der 21 spanischen
Missionsstationen Kaliforniens.
Monteray Bay, Aquarium
14. Tag Monterey
Die Etappe heute führt uns auf die Monterey Halbinsel zwischen San
Francisco und Los Angeles. Monterey war Ende des 18. Jahrhunderts
und Anfang des 19. Jahrhunderts ein wichtiger Fischerei- und Walfanghafen. Heute ist die wichtigste Einnahmequelle Montereys der
Tourismus. Die Stadt diente als Kulisse einiger Romane von John
Steinbeck. Eine weitere weltbekannte Einrichtung ist das Monterey
Bay Aquarium, das an dem westlichen Ende der Cannery Row angesiedelt ist. Hier gibt es 600 verschiedene Arten und etwa 300.000
Meerestiere) zu sehen, von den putzigen Seeottern über Haifische,
Oktupusse, riesigen Mondfischen bis zu Quallen und den sagenumwobenen Kraken. Am Hafen von Monterey haben sich Seelöwen
niedergelassen, um dort Touristen um Futter anzubetteln.
Weiter geht es über den 17-Mile-Drive zum romantischen Carmel,
wo Doris Day wohnt und Clint Eastwood Bürgermeister war. Interes-
Los Angeles
15./16. Tag: Raum Los Angeles
Auf dem Highway 101 geht es nach Süden. Bei Buellton machen wir
einen Abstecher in das dänisch geprägte Solvang (kurzer Bummel).
Danach geht es weiter über die Santa Ynez Mountains in das spanische Santa Barbara mit einer sehr sehenswerten Altstadt. Von dort
aus fahren wir weiter nach Los Angeles.
Um Los Angeles wirklich kennen zu lernen, braucht man Jahre. Wir
werden versuchen, aus dem riesigen Angebot "unser" L.A. zusammenzustellen. Eigentlich ist die Metropole keine richtige Stadt, sondern eine wild gewachsene Ansammlung an Häusern aus 100 verschiedenen Städten, Orten, Küsten, Strände und Canyons, verbunden
durch ein verwirrendes Netz von Freeways. Die längste Straße ist
100 Kilometer lang. Im Großraum L.A. leben auf einer Fläche wie
etwa Schleswig Holstein ungefähr 14 Millionen Menschen (Kalifornien ca. 30 Millionen).
Beim ersten Besuch von Los Angeles kann man zunächst enttäuscht
sein. Der Grund, es gibt kein richtiges Zentrum, sondern nur den
vagen Begriff Downtown. Das ist eine Art Geschäftsviertel mit einigen Hochhäusern. L.A. ist die Entertainment-Hauptstadt der Welt
und Trendsetter. Der Glitter und Glamour Hollywoods ist allerdings
nur einer von vielen Aspekten der Stadt. In und um die Metropole
gibt es für jeden Urlaubsgeschmack ein passendes Angebot. Sonnenschein und Badespaß, Kunst und Kultur, Unterhaltung aller Art oder
stille Wälder und Berge. Los Angeles, wie es die meisten Besucher
vom Fernseher her kennen, erstreckt sich 30 Kilometer westlich von
Downtown über Hollywood, Beverly Hills und Westwood bis nach
Santa Monica, Venice und Malibu am Pazifik. Fürs Erste haben wir
zwei konkrete Vorschläge:
Hollywood: Die meisten Sehenswürdigkeiten - z. B. Grauman’s
Chinese Theater (Hand- und Fußabdrücke diverser Filmstars),
Walk of Fame (Sterne im Bürgersteig) sowie das Kodak Theater
(Oscar Verleihung) - sind zu Fuß erreichbar. Auf Wunsch könnten
die Universal Studios besucht werden.
Gottesdienstbesuch Saddleback-Gemeinde (Gemeinde mit Vision)
südlich von L.A.
Für Einzelreisende gilt:
Einzelreisende können wählen, ob Sie im Einzel-, Doppel- oder
Mehrbettzimmer (3-/4-Bett) schlafen. Wir versuchen Sie dementsprechend zu vermitteln. Gelingt uns dies nicht, gilt:
Einzelreisende im Mehrbettzimmer werden ohne Aufpreis im
Doppelzimmer untergebracht.
Einzelreisende im Doppelzimmer können entscheiden, ob Sie in
ein Mehrbettzimmer ausweichen (Preisminderung) oder gegen
Aufschlag in ein Einzelzimmer wechseln.
Verlängerung New York
„Everybody goes surfin’...“ - Beach-Boys in Venice Beach, L.A.
Weitere Möglichkeiten: Strand von Santa Monica oder Venice, Besichtigung Beverly Hills (Rodeo Drive) oder Besuch Disneyland.
17. Tag: Ende der Rundreise
Heute heißt es Abschied nehmen. Die Mietwagen werden zurückgegeben und wir machen uns auf den Rückflug nach Deutschland bzw.
zur Verlängerung nach New York.
18. Tag: Ankunft in Deutschland / New York
Änderungen der Streckenführung bleiben vorbehalten. Alle Entscheidungen
für Abweichungen des Programms unterliegen der Obhut des Freizeitleiters.
Programm
Das eigentliche Programm ist der Reiseverlauf, der bereits ausführlich dargestellt wurde. Doch trotz allem wollen wir als Gruppe gemeinsam reisen. Angesichts aller Sehenswürdigkeiten wird es keine
ausführlichen Bibelarbeiten geben. Eine weitere Herausforderung
besteht darin, dass es unglaublich teuer ist, in den Hotels Gruppenräume für geistlichen Input zu reservieren oder erhalten. Trotzdem
wollen und werden wir als Gruppe zusammenkommen. Unterwegs
werden sich dazu z. B. Möglichkeiten ergeben. Denn es ist es uns
wichtig, dass wir auch geistliche Gemeinschaft erleben. Deshalb
werden wir versuchen, jeden Tag mindestens einmal als Gruppe
bewusst zusammenzukommen, um zu beten, singen und/oder auf
Gottes Wort zu hören. Außerdem werden wir uns über den bevorstehenden Tag abstimmen. Denn manchmal kann es durchaus sinnvoll
sein, uns als Gruppe aufzuteilen, damit unterschiedliche Interessen
nicht auf der Strecke bleiben. Damit aber auch in dem Fall nicht jeder
auf sich allein gestellt ist und am Ende die meisten nicht doch das
Gleiche tun, sprechen wir uns ab.
Unterbringung
Die Nächte verbringen wir in insgesamt 12 unterschiedlichen Mittelklassehotels bzw. Motels. Die Unterkünfte sind vor allem verkehrsgünstig gelegen. Zur Verfügung stehen Einzel-, Doppel- oder 3-/4Bett-Zimmer. Das Frühstück nehmen wir entweder im Hotel selbst
oder in einem benachbarten Café ein (im Preis enthalten).
Hier die vorgesehenen Unterkünfte:
Super 8 Hotel, Page (2 Nächte)
Bryce View Lodge (2 Nächte)
Ramada Inn, St. George
Best Value Inn, Las Vegas (2 Nächte)
Best Western Yosemite Gateway Inn
Best Western Americania, San Francisco
Motel 6: Phoenix, Arizona; Flagstaff, Arizona; Mammoth Lakes,
Kalifornien; Morro Bay, Kalifornien; Costa Mesa, Kalifornien (2
Nächte)
Willkommen! Werfen Sie einen eigenen Blick auf Miss Liberty
Wenn man schon mal da ist... Nehmen Sie den Big Apple noch mit.
Flanieren Sie durch den Central Park oder über den Broadway am
Times Square, bestaunen Sie das Empire State Building sowie andere
atemberaubende Wolkenkratzer, die Freiheitsstatue oder die Brooklyn Bridge, besuchen Sie die UNO, das Guggenheim Museum oder
den Grand Central Terminal, gedenken Sie an Ground Zero.
Durchführung
Mit dem Flieger machen Sie auf dem Rückweg noch einmal Station in New York, steigen aus und haben zwei Tage, um die vielleicht bekannteste Metropole der Welt zu besichtigen.
Wir sorgen für den Transfer vom Flughafen in die Stadt. Wir
wählen bewusst keine Unterkunft am Stadtrand, sondern ein zentrumnahes, einfaches (und sauberes!) Hotel. Dadurch sparen wir
endlos langes Pendeln.
Damit Sie Mobil sind und sich nicht Block für Block die Füße platt
laufen, erhalten Sie für die Tage ein Ticket für Hop-in-Hop-offBusse. Die Busse fahren tagsüber auf verschiedenen Linien die berühmtesten Sehenswürdigkeiten New Yorks ab. An Haltestellen
können Sie ein- und aussteigen. Die Busse werden von örtlichen
englisch-sprachigen Reiseleitern begleitet, die während der Fahrt
die Gäste mit Informationen und Anekdoten aus erster Hand versorgen. Zusätzlich gibt es eine Nachtlinie, mit denen wir uns davon
überzeugen können, dass die Stadt niemals schläft.
Bargeld erhalten Sie am einfachsten am Geldautomaten. Voraussetzung: ec-Karte mit Maestro-Emblem.
Manhattan nachts; 2 Lichtsäulen an Ground Zero erinnern an das World Trade Center
Rechtzeitig zum Heimflug gibt es dann den Transfer zurück zum
Flughafen.
Unwahrscheinlich aber dennoch denkbar ist, dass noch besondere
Flug-Aufschläge für den Zwischenstopp in New York berechnet
werden. In diesem Fall müssten wir diese an Sie weitergeben.
Die Unterbringung erfolgt nach Möglichkeit in den für die Gesamtreise gewählte Zimmerkategorie (EZ / DZ / 3-/4-Bett).
Ausweise / Dokumente
Je nach Ausstellungsdatum gelten bzgl. der Gültigkeit für Teilnehmer
aus Deutschland, Österreich und der Schweiz folgende Regeln:
Ausstellung bis 25.10.2005: Reiseausweis mit Foto und maschinenlesbar. Maschinenlesbar bedeutet: unten auf der Ausweisseite 2
Zeilen mit Ziffern und Buchstaben in Computerschrift.
Ausstellung 26.10.2005 - 25.10.2006: Maschinenlesbarer Reiseausweis mit digitalem Foto. Digitales Foto: Bild nicht eingeklebt
oder geheftet sondern für Ausweis eingescannt und integriert.
Ausstellung ab 26.10.2006: Maschinenlesbarer Reiseausweis mit
digitalem Foto und E-Chip mit biometrischen Daten
Wichtig: Die Ausweise müssen mindestens noch 6 Monate nach
Rückkehr gültig sein. Weitere Informationen sofern notwendig (z. B.
bei Sonderfällen, anderen Nationalitäten usw.) erhalten Sie z. B. im
Internet unter www.us-botschaft.de oder www.auswaertiges-amt.de.
Die wichtigsten Daten im Überblick
Zeit
Leistungen
Freizeitleiter
Thomas Acker, Jahrgang 1967 ist
Pastor in der FeG Oberursel und
verheiratet mit Elke, die als
Bankkauffrau arbeitet. Thomas hat
fünf Jahre lang am Theologischen
Seminar Ewersbach studiert.
Reisen ist vielleicht DAS große
gemeinsame Hobby. Thomas mag außerdem schön gemalte Comics
(Asterix, Tim & Struppi...). Elke liest lieber Krimis (die ihr Mann
lieber anschaut) und fotografiert gerne.
Praktische Informationen
Transfers / Autofahrten
Pro Tag sind wir zwischen 32 und ca. 600 km unterwegs. Die
meisten Tagestouren liegen bei 200 - 300 km. Insgesamt werden
wir etwa 3.500 km bewältigen.
Für die Durchführung haben wir Vans eingeplant, die 7 Personen
Platz bieten, jedoch aus Platzgründen eher mit nur 5 - 6 Personen
belegt werden. Die Autos sind komfortabel (unter anderem mit
Klimaanlage) ausgestattet.
WICHTIG: Um die Touren bewältigen zu können, wird es nötig
sein, dass möglichst viele bereit sind, auch einige Meilen zu fahren. Unterm Strich sollte jeder dritte, besser jeder zweite Teilnehmende die Bereitschaft zum Fahren signalisieren.
Notwendig zum Fahren ist ein internationaler Führerschein. In
Deutschland kann er bei der gleichen Stelle, Gemeinde oder
Landratsamt, wie der normale Führerschein beantragt werden.
Finanzielles
Pro Tag und Person sollte man für die Verpflegung, Eintritte usw.
etwa 30 $ (= ca. 23 €; Stand Januar 07), bei Paaren pro Tag 50 $
(ca. 40 €) einplanen.
WICHTIG: Jeder Teilnehmer / jedes Paar sollte mindestens eine
gültige Kreditkarte (Mastercard, Visa, American Express) haben.
Tipp: Karstadt bietet eine kostenlose Mastercard an (www.kqfs.de
Kreditkarten).
Preise
13. - 30.09./02.10.08 (18/20 Tage)
Flug ab/an Frankfurt a. M.
Flughafensteuern und Gebühren (Stand Nov. 07)
Transfers per Mietwagen vor Ort inkl. Benzin und damit
verbundene Nebenkosten inkl. anfallende Parkgebühren
während der Gruppenfahrten
Unterbringung in Motels/Hotels entlang der Strecke inkl.
der dort üblichen anfallenden Koffergebühren
tägliches Frühstück während des gesamten Aufenthalts
Nationalpark-Pass (Tickets für die Nationalparks)
Besuch Saddleback-Gemeinde
täglich geistliche Impulse
nicht enthalten: Eintrittsgelder in Vergnügungsparks,
Museen usw., persönliche Ausgaben, Reiseversicherg.
außerdem bei Verlängerung New York:
Rückflug mit Unterbrechung: Los Angeles - New York
und New York - Frankfurt (sofern dafür keine zusätzlichen Aufschläge berechnet werden).
Transfer Flughafen - Hotel - Flughafen
Unterbringung im einfachen Mittelklassehotel; Zimmer
mit DU/WC
Frühstück
Tickets für Hop-in-Hop-off-Busse eines Anbieters für die
Dauer des Aufenthalts
wichtig: kein offizielles Freizeitprogramm
im 3-/4-Bett-Zimmer
1.899,00 €
im Doppelzimmer
2.049,00 €
im Einzelzimmer
2.599,00 €
Verlängerung durch Stop-Over New York:
im 3-/4-Bett-Zimmer
im Doppelzimmer
im Einzelzimmer
Zuschlag bei Buchung ab...
01.01.08
01.02.08
Noch Fragen?
Telefon:
E-Mail:
Internet:
(0 23 02) 9 37-51
[email protected]
www.aufwind-freizeiten.de
Aufwind-Freizeiten | Goltenkamp 4 | 58452 Witten | Telefon: (0 23 02) 9 37-51 | Telefax: (0 23 02) 9 37-99 | [email protected] | www.aufwind-freizeiten.de
200,00 €
260,00 €
420,00 €
30,00 €
60,00 €
Anmeldung
(USA West; 8418)
7418)
Adressdaten
_____________________________________________________________
Bitte ausfüllen und per Post/Fax an Aufwind-Freizeiten senden.
Name, Vorname, Geburtsdatum
Geschlecht: männlich weiblich
_____________________________________________________________
Straße
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Aufwind-Freizeiten
Postfach 4005
58426 Witten
PLZ, Ort
_____________________________________________________________
Telefon zuhause
_____________________________________________________________
Telefon tagsüber und mobil
Fax: (0 23 02) 9 37-99
_____________________________________________________________
E-Mail
Weitere Daten
Unterbringung:
Einzelzimmer
Doppelzimmer
3-/4-Bett-Zimmer
sofern bekannt: mit ______________________________________________
Transfers:
Verlängerung:
Ich bin generell bereit, selbst auch ein Fahrzeug zu steuern.
Ich möchte an der Verlängerung in New York teilnehmen.
Reisepass-Nummer und Gültigkeitsdatum (sofern vorhanden):
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Besonderes / Hinweise (gesundheitliche Einschränkungen, Fragen usw.):
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Weitere/r Teilnehmer/in
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Daten: Vorname, Name, Adresse, falls abweichend, Geburstdatum
Geschlecht: männlich weiblich
Unterbringung:
Einzelzimmer
Doppelzimmer
3-/4-Bett-Zimmer
sofern bekannt: mit ______________________________________________
Transfers:
Verlängerung:
Ich bin generell bereit, selbst auch ein Fahrzeug zu steuern.
Ich möchte an der Verlängerung in New York teilnehmen.
Reisepass-Nummer und Gültigkeitsdatum (sofern vorhanden):
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Besonderes / Hinweise (gesundheitliche Einschränkungen, Fragen usw.):
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Weitere Teilnehmer (Name, ggf. Adresse, Geburtsdatum, Zimmerwunsch, Fahrbereitschaft, Reisepass, New York, Bemerkungen/Hinweise):
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