+20 bombige Reiseländer und wie du deine drei Traumziele

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+20 bombige Reiseländer und wie du deine drei Traumziele
+20 bombige
Reiseländer und wie du
deine drei Traumziele
herausfilterst
© 2015 Kilian Kempter mit finds-besser-raus.de
Okay, starten wir zuerst mit Vollgas rein und lernen auch Länder
kennen, die normal nur von Langzeitreisenden bereist werden..
Let‘s go!
[ in alphabetischer Reihenfolge ]
1. Welche drei Besonderheiten zeichnen euer Lieblingsland
besonders aus?
Im Gegensatz zu den meisten anderen afrikanischen Ländern wurde Äthiopien
nie kolonialisiert - nur wenige Jahre von Italien besetzt. Dadurch wurde das
Land nicht so stark von westlichen Einflüssen geprägt. So ist zum Beispiel die
äthiopisch-orthodoxe Kirche eine ursprüngliche Form der christlichen Religion,
die zu den ältesten der Welt gehört und im Süden leben ein Vielzahl von
Völkern auf engstem Raum zusammen, die sich ihre traditionelle Lebensweise
bewahrt haben.
Außerdem kannst Du in Äthiopien ein weltweit einzigartiges Essen kennenlernen:
Das Injera, eine Art saurer Pfannkuchen aus dem einheimischen Teff-Mehl, wird
mit verschiedenen Saucen (amharisch: Wat) serviert. Mit der rechten Hand nutzt
Du das Injera als Besteck.
Unbedingt solltest Du auch die frisch zubereiteten Fruchtsäfte probieren.
Im Hochland wächst nicht nur der berühmte äthiopische Kaffee, sondern es
macht Äthiopien auch zu einem Paradies für Wanderer. In den Simien Mountains
kannst Du zudem die Gelada-Paviane beobachten, die nur dort leben.
2. Was sollte ich in diesem Land unbedingt erleben?
Auf keinen Fall verpassen darfst Du ein authentisches Essen mit anschließender
Kaffeezeremonie, idealerweise bei Einheimischen zu Hause. Kaffee ist ein
wichtiger Bestandteil der Landeskultur, wofür sich die Äthiopier viel Zeit
nehmen, denn die Bohnen werden jedes mal frisch geröstet und mit Hand im
Mörser gemahlen.
Im Süden des Landes solltest Du auf einen oder mehrere lokale Märkte gehen
und dem bunten Treiben zuschauen. Die gehen übrigens ganz gemütlich am
späten Vormittag los. Hierher kommen Menschen verschiedener Stämme aus
der ganzen Umgebung um ihre Waren anzubieten und sie werden auch
neugierig auf Dich zukommen. Das ist authentischer als eines der Show-Dörfer
zu besichtigen.
Bei einer Walkingsafari im Mago Nationalpark erlebst Du die Natur viel intensiver, als bei einer Safarifahrt – auch wenn die Tierdichte nicht so hoch ist
wie zum Beispiel in der kenianischen Masai Mara. Eintritt, persönlicher Guide
und Camping im Park sind noch dazu sehr günstig.
3. Welchen konkreten Tipp habt ihr für Backpacker, die hier
zum ersten Mal reisen?
Äthiopien hat manchmal einen schlechten Ruf, weil es so viele aufdringliche
Kinder gibt die betteln. Das stimmt leider wirklich, teilweise verfolgen die
Kinder Dich über eine lange Zeit - egal ob Du in der Stadt bist oder in den
Bergen wanderst. Die beste Art damit umzugehen ist, es mit Humor zu
nehmen: Drehe Dich zum Beispiel plötzlich um und laufe den Kindern hinterher.
Wichtig zu wissen ist auch,dass Äthiopier ein anderes Gefühl für persönlichen
Freiraum haben und so fühlen wir Europäer uns schnell unwohl und bedrängt.
Aber bitte lass Dich davon nicht abschrecken, dann erlebst Du die
Gastfreundschaft und Hilfsbereitschaft der Äthiopier, die leider vielen
Wir sind Verena & Patrick
– Digitale Hanomaden und
Langzeitreisende. Seit 2010
durchqueren wir den afrikanischen
Kontinent in unserem Hanomag
LKW (Bj.1968).
Auf runterwegs.de geben wir Dir
Tipps, wie du individuell in Afrika
reisen kannst und berichten von
unseren Reiseerlebnissen.
Reisenden verborgen bleibt.
Wir haben viele Backpacker in
Äthiopien getroffen - es ist also auch
möglich, das Land ohne eigenes
Fahrzeug zu bereisen. Allerdings bist
Du dann auf die Minibusse angewiesen.
Vor allem im ursprünglichen
Omo Valley musst Du schon mal
mehrere Tage auf den nächsten Bus
warten oder versuchen, eine andere
Mitfahrgelegenheit suchen. Übrigens
gibt es eine eigene äthiopische
Zeitrechnung, also wenn Du ein Treffen
ausmachst oder Dich nach
Abfahrtszeiten erkundigt, frag immer
nach, welche Zeit gemeint ist. Vor
allem auf dem Land sprechen viele
Menschen nur amharisch. Deshalb ist
es sehr hilfreich ein paar Wörter und
Zahlen zu lernen. Das ist auch
praktisch, wenn du auf Märkten
einkaufen oder in einfachen
Restaurants Essen bestellen willst.
Drei Besonderheiten, die Burma besonders auszeichnen:
An erster Stelle ist die Herzlichkeit der Burmesen zu nennen. Noch in
keinem Land der Welt habe ich die Menschen so offen und freundlich erlebt.
Damit verbundenen ist ein ehrliches Interesse an einem Gespräch mit dir,
ohne am Ende etwas verkaufen zu wollen.
Viele Jahre war Myanmar durch die Militärregierung abgeschirmt und es kamen
nur wenige Touristen. Man merkt den Burmesen an, dass sie sich sehr darüber
freuen, dass nun Reisende aus aller Welt zu ihnen kommen.
An zweiter Stelle sind die unzähligen Tempel und Pagoden zu nennen. Überall
gibt es solche Bauwerke zu entdecken. Wenn du mit dem Flugzeug über
Myanmar fliegst, siehst du selbst in den abgelegensten Gegenden etwas
Goldenes zwischen den Baumwipfeln blitzen.
Und drittens: die Ursprünglichkeit. Aktuell konzentrieren sich die
Touristenmassen auf die großen Vier (Yangon, Mandalay, Inle Lake, Bagan).
Hinzu kommen der Goldene Fels und der Ngapali Beach. Aber du kannst so viel
mehr entdecken. In den meisten Regionen gibt es bis heute kaum Tourismus,
und du hast schnell das Gefühl, dich auf einer Zeitreise zu befinden.
Das solltest du in Burma unbedingt erleben:
Such dir die gerade angesprochenen Wege abseits des Mainstreams. Oft
reichen schon wenige Hundert Meter aus, und du betrittst eine neue Welt.
Selbst am Inle Lake konnte ich das erleben. Ein Kellner aus einer Bar hat
uns mit in sein Dorf genommen. Das war nur ein paar Kilometer entfernt. Als
wir ankamen, versammelten sich jede Menge Frauen und Kinder, um uns zu
begrüßen. Vor uns hatten noch nicht viele Touristen den Ort betreten.
Sie stellten uns Fragen zu unserem Leben in Europa und zu unserer familiären
Situation. Anschließend fuhren wir mit einem Boot durch kleine Kanäle und
Flüsse in der Umgebung. Es gab überall ein großes Hallo, sobald wir gesehen
wurden. Nach der Tour waren die Frauen und Kinder nicht mehr im Haus des
Kellners, dafür trafen sich dort nun die Männer des Dorfes, die von der Arbeit
zurück waren. Sie begrüßten uns mit selbstgebranntem Schnaps.
Und hier noch ein Strand-Tipp: Aktuell zieht es die meisten Touristen zum
Ngapali Beach. Eine gute Alternative ist der Chaung Tha Beach. Zwar auch
kein Geheimtipp mehr, aber deutlich weniger touristisch.
Tipp für deine Reise
nach Burma:
Myanmar ist nicht so leicht zu
bereisen, wie die südostasiatischen
Nachbarländer. Es ist also etwas
Planung erforderlich. Auch ein
Reiseführer kann nicht schaden.
Ich bin Stefan von
faszination-suedostasien.de.
Ich berichte über Reisen in die elf
südostasiatischen Länder sowie nach
Indien, Sri Lanka und auf die Malediven.
Dabei stelle ich nicht nur die schönsten
Ziele vor, sondern gebe auch Tipps rund
um die Themen Reiseplanung,
Backpacking und günstige Flüge.
Bisher gibt es dort erst wenig
Geldautomaten. Prüfe deshalb deine
Bargeldversorgung – vor allem bei
Touren in ländliche Regionen. Achte
zudem darauf, dass in den Gebieten
mit den meisten Touristen die
Nachfrage das Angebot übersteigt. Die
Folge sind ausgebuchte und
überteuerte Zimmer, zumindest in der
Hauptsaison. Erst vor Ort zu buchen
kann daher schnell in Stress ausarten.
Burundi bietet diese drei Besonderheiten:
Wenn du dich Bujumbura, der Hauptstadt von Burundi näherst, wirst du
irgendwann am Horizont etwas Flirrendes, etwas Dunstiges wahrnehmen. Und
kommst du näher, stellst du fest, dass da ein großes Wasser ist. Und dann willst
du wahrscheinlich nicht mehr weg von diesem „See“ genannten Binnenmeer, dem
Tanganjikasee. Du wirst überwältigt sein von diesem längsten See der Erde. Erst
recht, wenn du dann am wunderschönen Sandstrand dieses tiefsten Sees von
Afrika stehst, umgeben von einer hügeligen Landschaft und am Horizont kannst
du die Berge im Kongo erkennen.
Bujumbura liegt unmittelbar am Tanganjikasee und ist eine überschaubare,
jedoch sehr quirlige Stadt, die ganz ohne Ampeln auskommt. Das gilt für ganz
Burundi. Auch Verkehrsschilder sieht man nicht allzu häufig – beachtet würden sie
ohnehin nicht. Dennoch funktioniert der Verkehr ohne nennenswerte Störungen
oder Unfälle.
In Burundi wirst du Afrikas Big Five vergeblich suchen. Doch das Land hat einige
wunderbare Nationalparks und Naturreservate, die (noch) nicht viele Besucher zu
verzeichnen haben. Und dort kann man Hippos, Büffel, evtl. Krokodile oder
exotische Vögel beobachten. Das wertvollste jedoch, das Burundi zu bieten hat,
sind seine Menschen. Die meisten sind wirklich arm, sichern sich beispielsweise
ihre Existenz mit einem Fahrrad, mit dem alles transportiert wird, was man
benötigt oder womit man Geld verdienen kann. Doch fast jeder spricht dich auf
der Straße an, begrüßt dich herzlich. Will wissen, woher du kommst, wie es dir
geht, ob dir Burundi gefällt. Und schenkt dir ein Lächeln, schüttelt dir die Hand.
Hilft dir, den Weg zu finden oder bei einer Panne. Freundlichkeit und
Lebensfreude: das ist es, was du hier findest – gepaart mit einer Prise Neugier!
Denn als Weiße(r) fällst du hier noch immer auf, bist nicht alltäglich
im Straßenbild.
Das solltest du in Burundi unbedingt erleben:
Das absolute Muss und kultureller Höhepunkt einer Reise durch Burundi ist ein
Besuch bei den „Gishora Sacred Drums“! Lass dir von dem Ältesten des Dorfes
die Geschichte des ehemaligen Königs und der beiden heiligen Trommeln
Ruciteme und Murimirwa erzählen. Erlebe anschließend eine Vorführung der
Trommler. Dann wirst du wissen, warum Burundi auch „The Beating Heart of
Africa“ genannt wird.
Der kulinarische Höhepunkt ist auf jeden Fall Mukeke. Das ist ein Fisch, den es
nur im Tanganjikasee gibt und geschmacklich ein wenig an Makrele erinnert. Du
solltest ihn gegrillt essen, dazu frittierte Kochbananen und ein Primus – so heißt
das burundische Nationalbier – trinken. Wundere dich nicht, wenn du gefragt
wirst, ob du das Bier kalt oder warm trinken möchtest. Viele Burundier haben
keine Kühlmöglichkeit und sind daher gewohnt, Bier warm zu trinken.
Und wenn wir schon beim Essen sind, musst du unbedingt eines der
einheimischen Lokale ausprobieren. Es gibt dort keine Speisekarte, sondern
entweder steht alles, was es zum Lunch gibt, auf einem Buffet und du kannst
dir aussuchen, was du essen willst. Oder – in der anderen Variante – wird dir
am Tisch aufgezählt, was heute gekocht wurde. Du kannst dann sagen, was du
möchtest. Und seid ihr zu mehreren, werden die Speisen auf großen Tellern
serviert: einer für Reis, ein anderer für Bohnen usw. Man nimmt sich dann von
den Tellern – mit den Fingern.
Mein Tipp für dich:
Ich bin Barbara Huebscher
von „Wege durch Afrika“.
Meine Leidenschaft ist Afrika - und
die will ich mit Dir teilen.
Auf meinem Reiseblog berichte ich
von meinen Reisen in Afrika.
Schau doch mal rein, was ich so
erlebt habe.
Bujumbura hat zwar einen internationalen
Flugplatz, aber es ist viel schöner, sich der
Stadt mit dem Bus zu nähern, am besten
von Kigali aus, der Hauptstadt von
Ruanda. In Kigali gibt es – wie wohl in
jeder afrikanischen Stadt – einen großen
Busbahnhof. Am besten nimmt man
einen Bus der „Volcanoes Transport
Company“. Die sind immer pünktlich und
fahren jede Stunde. Das Ticket wird im
Büro von Volcano gekauft und meist kann
man sich schon einen Platz im Bus
aussuchen. Der Preis für die ca. 280 km
beträgt ungefähr 7 Euro.
Von Kigali aus dauert die Fahrt fünf bis
sechs Stunden – je nachdem, wie schnell
die Aus- und Einreiseformalitäten an der
Grenze erledigt sind. Bis zur Abfahrt ist
der Bus meist komplett voll. Und beim Gepäckverstauen kann man oft schon
einen Eindruck des afrikanischen Erfindungsgeistes miterleben. Es passt immer
alles hinein und los geht’s!
Ruanda wird auch das „Land der tausend Hügel“ genannt. Warum, merkst du
schnell: Der Bus folgt einer kurvenreichen Strecke bergauf und bergab. Kigali liegt
auf knapp 1.600 m Höhe, unterwegs geht es noch wesentlich höher hinauf. Und
überall siehst du grün: Reisfelder und Gemüsebeete für Maniok, Süßkartoffeln,
Erbsen und Bohnen, Bananenstauden, ausgedehnte Mais-, Getreide- und vor
allem immer wieder Reisfelder, Tee- und Kaffeeplantagen. Unterbrochen wird
dieses Grün nur vom Rotbraun der Erde und den bunten Kleidern der Frauen am
Straßenrand.
Das ändert sich auch nach der Grenze in Burundi nicht. Was sich jedoch ändert,
ist der Fahrstil. Wurden in Ruanda die dort sehr strengen Verkehrsregeln korrekt
beachtet, wird auf burundischer Seite auf die Tube gedrückt. Trotzdem: es ist
einfach ein Erlebnis, diese Strecke zu fahren.
Auf den letzten 40 Kilometern ändert sich allmählich die Landschaft und die
Vegetation. Nachdem mit über 2.200 Metern der höchste Punkt der Strecke
erreicht worden ist, wird es zunehmend flacher, Palmen und Bananenstauden
bestimmen jetzt überwiegend das Bild. Und kurze Zeit später kommst du auf dem
Busbahnhof von Bujumbura an.
Diese drei Besonderheiten zeichnen Indonesien aus:
Low-Budget-Travelling: In Indonesien ist es möglich mit einem sehr geringen
Budget sehr gut zu leben, sehr lecker zu essen oder sich abenteuerlich
fortzubewegen. Wo sonst gibt‘s eine zehnstündige Zufahrt für unter zehn Euro,
eine Massage für knapp vier Euro, ein komplettes Mittagessen für unter einem
Euro und ein Bungalow direkt am Strand für 100 Euro im Monat?
Spielwiese für Taucher und Surfer: In Indonesien gibt es alles was Taucher- und
Surferherzen höher schlagen lässt; gigantische Korallen, bunte Fischschwärme,
uralte Wracks, Badewannentemperaturen, günstige Preise und eine
abwechslungsreiche und noch relativ unberührte Unterwasserwelt. Und für
Surfer? Unendlich viele Surfspots mit Wellen für die unterschiedlichsten Level; ob
in Bali, Lombok, Sumbawa, Sumatra oder Roti.
Vielfalt: Indonesien ist ein Land mit einer unglaublichen Vielfalt durch die
diversen kulturellen Einflüsse. Wenn ihr von einer der 17.000 indonesischen
Inseln zur nächsten hüpft, scheint es, als würdet ihr ein anderes Land betreten.
Manchmal begegnet ihr – in nur einigen Kilometern Entfernung – einer komplett
anderen Kultur, Sprache oder Religion. Ihr reist zwar in „nur“ einem Land, aber
nehmt Eindrücke von Tausenden mit!
Das solltest du in diesem Land unbedingt erleben:
Für Indonesieneinsteiger: Eine Überlandroute von Jakarta bis Bali mit Zug,
Bus, Roller und Fähre. Hier wartet ein bunter Mix aus chaotischer Großstadt,
aktiven Vulkanen, der muslimischen und hinduistischen Kultur, sowie Strand und
Party auf Indonesieneinsteiger.
Für Taucherherzen und Meerliebhaber: Wie wäre es mit dem Inselhopping
auf den Togian Inseln in Sulawesi? Freu dich auf einen spannender Mix aus
Robinson Crusoe Feeling auf den unendlich vielen einsamen Stränden, die
faszinierende Seenomadenkultur und großartige Tauchspots mit gigantischen
Tellerkorallen.
Für entspannte Backpacker und Surf-Wannabe‘s: Du willst Surfen lernen
und einen entspannten Backpacker-Lifestyle führen? Dann ab nach Lombok! Im
Süden der Insel warten Surfspots für Einsteiger, eine wunderschöne Natur und
Lagerfeuer am Abend mit Gitarre und Reiswein auf Backpacker. Unbedingt mit
dem Roller die Insel erkunden!
Für Akitive und Abenteurer: Keine Lust auf Strand und Relaxen? Du willst
aktiv sein und was erleben? Wie wäre es dann alternativ mit dem Besteigen
einer der unzähligen Vulkane Indonesiens (Rinjani, Ijen, Bromo, Batur etc.)?
Mach einen Tauchkurs auf Bali oder
einen Dschungeltrek durch Sumatras
oder Kalimantans Regenwälder. Verlier
dich in Papuas Dschungel auf der Suche nach indigenen Völkern und unberührter
Natur oder spüre die absolute Freiheit
auf einer Motorradtour quer durch
Flores, Sumatra oder Sulawesi.
Für spirituelle und Yogis: Ubud
(Bali) ist das spirituelle Mekka
Indonesiens. Hier findest du einen
Haufen Yoga-Schulen, veganen
Restaurants, Malkurse und
Retreats. Mach beispielsweise ein
einmonatiges Yoga- und
Ich bin Melissa Schumacher
Meditationsretreat und lass dich von
von indojunkie.de
den vielen interessanten Menschen in
Ubud inspirieren.
Ich kriege nicht genug von diesem
geilen Land! Warum Indonesien?
Mein konkreter Tipp:
Es ist einfach das Ursprüngliche und
das Minimalistische was mich immer
Sei offen und neugierig. Lächel! Lerne
und immer wieder nach Indonesien
mit den Händen zu essen, am Boden
zieht. Es ist diese unglaubliche Vielfalt
zu sitzen, Geduld zu haben und
und dessen Gegensätze. Es ist das
tolerant zu sein. Vergleiche niemals.
Unzivilisierte, das Naive, das
Vermeide übertriebene Emotionen und
Unmaterielle. Es ist diese
nutze niemals die linke Hand zum
„nur-bis-heute-Abend-denken“
Essen oder zur Begrüßung. Nimm die
-Einstellung. Es ist das Neue, was
Gerüche war, die Geräusche und die
irgendwann so vertraut wurde. Es ist
verschiedenen Kulturen. Nimm dir Zeit
das Unverständliche, was irgendwann
zu verstehen. Lass dich voll und ganz
so klar wurde. Natürlich sind es auch
auf dieses wunderschöne Land ein.
die sehr günstigen Lebensunterhaltskosten und diese verdammt
geile Natur und Unterwasserwelt.
Welche drei Besonderheiten zeichnen dein Japan
besonders aus?
Japan ist das scheinbar gastfreundlichste Land der Welt. Während meiner
dreiwöchigen Reise wurde ich mehrmals vom Restaurantpersonal zum Essen
oder auf ein Bier eingeladen, wurde über einen dreißigminütigen Fußweg zu
meinem Hotel begleitet oder bekam den Weg durch die Großstadt Tokios in aller
Detailtreue und Genauigkeit erklärt.
Japaner sind neugierig wie Bolle. Mit einer Größe von 1,92 m bin ich jetzt nicht
gerade unauffällig, aber überall war ich der Magnet der japanischen
Neugierde. Die freundlich grinsenden Asiaten fragten mich warum ich denn
alleine reise, warum ich so groß bin, woher ich komme und warum meine
Haut so hell ist. Teilweise schwankt die Neugierde der Japaner auch schnell in
schüchternes Lachen um. Es ist immer ein schmaler Grat. Aber auf jeden Fall
sind sie immer ganz interessiert und fasziniert in andere Kulturen.
Japan ist Hektik und Ruhe zugleich. Im ganzen Land wirst du
Hochhausstadtviertel und idyllische Seen und Teiche direkt nebeneinander
finden. Die schnelle wirtschaftliche Entwicklung des Landes sorgte für einen
enormen Bevölkerungsboom, der durch hohe Häuser gewährleistet wurde. Um
der Hektik entgegen zu wirken befinden sich in fast allen Städten trotzdem groß
angelegte Parks, Zen Gärten, Teiche, historische Burgen oder künstlich
angelegte Teiche zum Angeln.
Was sollte ich in diesem Land unbedingt erleben?
Um Japan in seiner ganzen Vielfalt zu erleben bedarf es auf jeden Fall einer
ordentlichen Portion Zeit. Meine drei Wochen reichten nicht aus. Es empfiehlt
sich mindestens vier Wochen durch das Land zu reisen. Doch eine Stadt prägte
mein weiteres Leben extrem – es war die Stadt Hiroshima.
Hiroshima und der Peace Memorial Park, der als Erinnerung an den
katastrophalen Atombombenangriff geschaffen wurde, sind kein wirklicher
Geheimtipp. Doch mein Tipp rührt aus einer anderen Richtung her: Nehmt euch
Zeit für diese Stadt. Geht in den Peace Memorial Park und versetzt euch zurück
in einer gar nicht weit entfernte Zeit. Erst vor 69 Jahren erfolgte der atomare
Angriff der USA auf Japan. Versucht die Geschichte Revue passieren zu lassen.
Stellt auch vor wie in Sekunden 70.000 von 76.000 Häuser der Stadt zerstört
wurden und wie ein durch den Feuerball der Atombombe, mit einer Temperatur
von 6000°C, noch in 10 Kilometern Entfernung Bäume in Flammen aufgehen.
Für mich war es unfassbar die Geschichte vor Ort noch mal zu erleben. Besucht
das Peace Memorial Museum und nehmt euch Zeit dafür.
Glaubt mir, ihr werdet diesen Ort als anderer Mensch verlassen.
Hier meine besten 13 Tipps für Backpacker, die Japan zum
ersten Mal bereisen:
1. Habt keine Angst euch nicht zurechtzufinden. Auch wenn es in vielen
Städten nur wenige englische Wegweiser gibt, so werdet ihr mit Hilfe der
freundlichen Japaner immer den richtigen Weg finden.
2. Geht alleine in ein Restaurant, setzt euch an die Theke (an der auch live
gekocht wird) und bestellt was auch immer der Koch euch empfiehlt. Ihr
werdet sehr schnell freundliche Gesprächspartner an eurer Seite haben und ein
unvergessliches Erlebnis erleben.
3. Reist im Juli oder August nach Japan, damit ihr den Mount Fuji besteigen
könnt. Ein einmaliges Erlebnis, das euch keiner mehr nehmen kann.
4. Kauft um Geld zu sparen auch mal im Supermarkt Sushi, Sashimi und Surimi
ein. Ihr werdet von der Qualität beeindruckt sein.
5. Geht auf jeden Fall mal in den riesigen Gourmet-Shoppinghallen der Großstädte schlendern oder shoppen.
6. Stellt euch darauf ein, dass ihr in Japan nur sehr teures Obst und Gemüse
kaufen könnt.
7. Überlegt euch ganz genau, ob ihr euch den Japan Rail Pass kauft. Je nach
Reisedauer und -zielen ist das eine ganz individuelle Entscheidung.
8. Nehmt euch Zeit und beobachtet die Menschen auf der Straße, im
Supermarkt oder bei ihrer Arbeit. Ihr werdet ganz besonderer Unterschiede zu
europäischen Kulturen bemerken.
9. Beachtet, dass Japaner niemals „Nein“ sagen werden. Das ist Ihnen
unangenehm. Manchmal kommt es dadurch zu Missverständnissen.
10. Nehmt etwas typisches aus eurer Heimat mit. Zum Beispiel kleine Stücken
der Berliner Mauer, Fotos verschiedener Sehenswürdigkeiten eurer Stadt,
Münzen aus eurem Heimatland, Eicheln
oder Kastanien. Damit könnt ihr euch für
die euch entgegen gebrachte
Gastfreundschaft ideal bedanken!
11. Wenn ihr eingeladen werdet, dann
nehmt die Einladung an. Versucht euch
zu revanchieren über ein liebes Geschenk
aus eurem Heimatland aber versucht auf
keinen Fall Trinkgeld im Restaurant zu
hinterlassen oder euren Gönner ebenfalls
einzuladen.
Ich bin Steven von
funkloch.me.
Ich bin 25 Jahre alt und ein ganz
normaler Berliner, der nachhaltig
denkt, kein Fleisch isst, gerne die
Nacht zum Tag macht, am liebsten
das ganze Leben um die Welt
reisen würde und ein Herz für
gutes Essen sowie gute Drinks hat.
Aber wer ist schon normal?
Auf meinem Blog schreibe ich über
das Reisen und Nachhaligkeit.
12. Achtet genau darauf wann ihr welche
Schuhe tragt und wann ihr lieber
keine Schuhe tragen solltet.
Straßenschuhe werden meistens vor der
Haustür gelassen, es gibt eigens für den
Toilettengang geschaffene Schuhe und
Schuhe für das Schlafzimmer. Beobachtet
lieber erst, bevor ihr handelt.
13. Seid neugierig und geht auf die
Reaktionen der Japaner ein – sie werden
euch dafür lieben.
Diese drei Besonderheiten bietet dir Madagaskar:
Madagaskar ist besonders interessant für alle, die an endemischen Pflanzen und
Tieren interessiert sind. Einige der Pflanzen aus Madagaskar werden wohl
weltweit gerne auf dem Fensterbrett gepflegt, zum Beispiel der Christusdorn,
der in Tana überall als Hecke gepflanzt wird und wächst, wie Unkraut.
Jeder hat natürlich seine eigene Meinung, aber drollig sieht es schon aus, wenn
man Sifakas mit ihren extrem langen Armen und Beinen hüpfen sieht, da sie für
uns ungewohnt seitlich hüpfen. Was Sifakas sind? Lemuren, die auch als
Halbaffen bezeichnet werden. Am bekanntesten sind wahrscheinlich die Kattas
durch den Zeichentrickfilm ‚Madagaskar‘. Alle Lemurenarten sind endemisch in
Madagaskar, das heißt, die gibt es nur hier in freier Wildbahn.
In Madagaskar kann man Reis essen bis zum Abwinken, denn die Madagassen
sind ungekrönte Weltmeister im Reisessen. Selbst in Tana gibt es bei vielen
Familien 3 Mal am Tag Reis! Kein Wunder, hat doch ein großer Teil der
Mischbevölkerung ihre Wurzeln im indonesischen Raum, was man vielen
Gesichtern auch ansieht. Einem echten Madagassen macht es nichts aus, wenn
es blanken Reis ohne Beilage gibt. Die eigentliche madagassische Küche ist
daher kaum von Raffinesse und Abwechslung geprägt, und Gewürze werden nur
spärlich verwendet. Am Mittag gibt es weißen Reis, normal gekocht, und
morgens und abends gibt es den roten Reis, der mit extra viel Wasser zu
einem Brei gekocht wird. Auf dem Land, in abgelegenen Dörfern, mußt Du Dich
also darauf einstellen. Mit kleinen Steinchen im Reis ist immer zu rechnen, da
der Reis auf irgendwelchen Flächen, nicht selten auch am Straßenrand, aber
dennoch auf der Straße, getrocknet werden muß. Und das kann man durchaus
auch im Stadtgebiet von Tana sehen.
Madagaskar ist ein Mix aus Afrika und Asien mit seinen Menschen, die allgemein
sehr freundlich sind und bei einem Aufenthalt in Madagaskar üblicherweise sehr
zu einem postiven Eindruck beitragen.
Was sollte ich in diesem Land
unbedingt erleben?
Um die Sifakas live zu erleben und einen
ersten Eindruck von Lemuren zu
bekommen, bietet sich ein kleiner, kaum
bekannter Park nicht weit von Tana an.
Von diesem ‚Parc culturel et ecotouristique de Soavinandriamanitra‘ habe ich
bereits Fotos veröffentlicht.
Die Suche nach Soavinandriamanitra
führt bei Google Earth zum Ziel.
Mein Tipp für dich:
Ich bin
Thomas Schleßmann mit
meinem madagaskar Blog.
Nachdem mir mein Vater irgendwie
den Reise-Virus vererbt
haben muß, hatte ich das Ziel
gefasst, die Stempel von allen
Ländern in meinem Paß zu
sammeln. Einige exotische Ziele,
wie Zaire oder auch Bangladesch
habe ich dabei abgehakt.
Schließlich bin ich in Madagaskar
hängen geblieben, wo ich Bäume
pflanzen will und mich noch immer
über Gleichgesinnte freue.
Wer auf Märkten einkauft, oder auf der
Straße zum Beispiel
Kunsthandwerksprodukte kaufen will, der
sollte eines wissen: Bis zum Mai 2003
gab es eine Währung, die offiziell Franc
Malagasy (FMG) hieß. Allerdings war auf
den Geldscheinen nicht nur die Angabe in
FMG, sondern auch in Ariary aufgedruckt.
Das Kuriose dabei: Ein Ariary entspricht
5 FMG. Viele Madagassen rechnen noch
heute in FMG und nennen ihre Preise in
FMG. Bekommt man einen Preis in FMG
genannt und bezahlt diesen Betrag in
Ariary, so hat man das Fünffache des
verlangten Preises bezahlt.
Welche drei Besonderheiten zeichnen Eurer Lieblingsland
besonders aus?
Für ein arabisches Land nur drei Besonderheiten herauszugreifen, ist
selbstverständlich enorm schwer. Immerhin stammen die Geschichten aus
Tausendundeiner Nacht aus diesem Teil der Welt.
Im Rausch der Gerüche.
Schließt im hektischen Trubel auf einem marokkanischen Souk (Markt) einfach
mal die Augen. Sofort ergibt sich eine unendliche Anzahl sanfter Explosionen in
der Nase: Kardamom, Kurkuma, Koriander – Safran, Salbei & gerösteter Sesam..
Im Rausch der Farben.
Das Grün der Oasen, das Blau des Jardin Majorelle, das Rot der Häuser in der
Medina von Marrakesch. Die unendlichen Schattierungen der Wüste, die die
unzählig scheinende Vielfalt der Farben eines marokkanischen Tuchhandels bei
weitem übersteigt. Die bunten Gewänder der Berberfrauen, die Farbenpracht der
Waren in den Souks.
Im Rausch der Kulturen.
Marokko ist ein Clash of Cultures. Hier treffen arabische, afrikanische und
europäische Einflüsse aufeinander. Natürlich ist alles tief orientalisch
durchdrungen, mit starken afrikanischen Einsprenkelungen. Der Jahrhunderte
währende Einfluss des nahe gelegenen Europas wird gerade in den
Küstenstädten wie Agadir & Essaouira spürbar. Ebenso ist es ein faszinierender
Mix der Epochen. Spaziert man durch eine marokkanische Medina wähnt man
sich im Mittelalter mit Eselskarren & Handy.
Das solltesst du in diesem Land unbedingt erleben:
Kein Zweifel: Einen Trip durch die Wüste. Die Vielfalt Marokkos ist unglaublich,
einen Einkaufsbummel durch die Souks von Marrakesch sollte man keinesfalls
verpassen. Eine Autofahrt durch die spektakuläre Landschaft des Atlasgebirges
bleibt unvergessen, Chillen an einem Lazy Afternoon auf der Stadtmauer von
Essaouira mit Blick aufs Meer ist ebenfalls ein Highlight.
Aber die Fahrt durch die Wüste war unser absoluter Höhepunkt. Nie hätten wir
gedacht, dass eine Wüste so vielfältig ist:
Es gibt ganz unterschiedliche Zonen. In der einen dominiert eine einzige
Pflanzenart kilometerweit. In einer anderen wächst kein Strauch. Es gibt
Regionen, da stehen Bäume. Manchmal ist die Landschaft so fremdartig, dass
man sich wie auf einem fremden Planeten wähnt. Und wie sich der Fahrer (den
sollte man sich unbedingt mieten, zusammen mit dem entsprechenden
Geländewagen) in den unendlich scheinenden Sanddünen orientiert,
ist bewundernswert.
Aussteigen nicht verpassen! Im klimatisierten Geländewagen durch die Sande
zu rollen ist eine tolle Sache. Aber bei 50°C In the Middle of Nowhere zu stehen
ist eine ganz besondere Erfahrung.
3. Unser Tipp für Dich, wenn Du das erste Mal nach
Marokko reist.
Die orientalische Verkaufmentalität ist für uns Europäer, sagen wir:
gewöhnungsbedürftig.
Das große Bohei, dass um irgendwelche Waren gemacht wird, das offensive
Verhalten der Verkäufer, die sich einem in den Weg stellen, das unablässige
Präsentieren von immer neuen Angeboten, das ist für die, die das erste Mal im
Orient sind, oft schwer zu ertragen.
Marokkaner scheinen auf geheimnisvolle
Weise die Neulinge zu erkennen und
stürzen sich auf diese, denn Sie können sich
noch nicht wehren. Wichtig ist vor allem
Gelassenheit: Lächelt. Wenn Euch nichts
interessiert, geht einfach weiter und sagt
freundlich:
„Nice! I will come back tomorrow - ‫هللا ءاش نإ‬
(In schā‘a llāh)“.
Der Händler wird verstehend zurücklächeln
und Euch weiter ziehen lassen.
Wir sind Thorsten Siefert
und Marion Lustig
-ThoMar-,
leben in Hamburg.
Mit unserem Blog verbinden
wir zwei Leidenschaften: Als
Team fremde Länder entdecken
und schöne Websites bauen.
Mehr über Marokko könnt Ihr
auf unserem
blog-marokko.de entdecken,
wir freuen uns
über Euren Besuch.
Wenn Ihr aber etwas ganz großartig findet
und es unbedingt haben wollt, dann lasst es
Euch auf gar keinen Fall anmerken. Der
große Unterschied zwischen einem
Europäer und einem Araber (beim
Handel) ist: Der Europäer will besitzen,
bevor er etwas (gekauft) hat. Der Araber
besitzt erst, nachdem er etwas (erworben)
hat. Steuert Ihr direkt auf euer Ziel zu, so ist
es um Euch geschehen. Der Händler misst
den Grad eurer Begierde und erhöht den
Preis entsprechend. Verhaltet Euch besser
indirekt, beiläufig, eher
desinteressiert. „Möglicherweise ist das da
hinten ganz schön …“. Überlegt, was Euch
das, was auch immer Ihr haben wollt, in
Europa wert wäre. Fixiert Euren maximalen
Preis und überschreitet ihn am Ende nicht.
Das Handeln beginnt, wenn der Händler
Euch fragt, was Ihr zahlen wollt. Nennt zur
Eröffnung nicht mehr als ein Zehntel
Eures Maximalpreises. Je lauter der Händler
jammert, umso besser liegt Ihr im Rennen.
Wenn Ihr mit Euren Preisvorstellungen nicht
weiterkommt, steht auf und verlasst den
Laden. Man wird Euch zurückholen und Eure
Verhandlungsposition hat sich nun deutlich
verbessert. Eines ist gewiss: Ob Ihr nur
einen kleinen Teil oder doch den
Maximalpreis zahlt, am Ende wird der
Händler gewinnen. Uns Europäern liegt das
Feilschen nicht im Blut. Aber es macht
trotzdem großen Spass.
Diese drei Besonderheiten zeichnen Mexiko aus:
Mexiko ist eines der vielfältigsten Länder der Welt. Hier findest Du Strände mit
türkisblauem Wasser (Karibik) oder donnernden Wellen (Pazifik), Dschungel,
Wüsten, Berge, eine der größten Städte der Welt, Kolonialstädte, Tempel der
Mayas und vieler anderer indigener Völker… Auch wenn wir drei Jahre in Mexiko
gelebt haben und zum Schluss noch zweieinhalb Monate durch das Land
gereist sind: Wir haben erst einen Bruchteil dieses wunderbaren Landes
kennen gelernt.
Die Mexikaner sind Weltmeister im Essen und Trinken. Deswegen haben sie
leider mittlerweile den USA ihren Titel als „dickstes Volk der Welt“
abgenommen… Der Vorteil für den Reisenden: Es gibt immer und überall was
zu essen und trinken - am-Platz-Service beim Fußball oder bei der Lucha
Libre, am-Boot-Service auf den Kanälen von Xochimilco in Mexiko-Stadt oder
im Cañón del Sumidero im Bundesstaat Chiapas und Street-Food-Buden an
gefühlt jeder Straße, auf der mehr als 10 Leute am Tag lang gehen.
Füttere mal die Google-Bildersuche mit „mexico kitsch“ und genieße das
Ergebnis. Wenn Du Kitsch liebst, bist Du in Mexiko genau richtig.
Pastellfarbene Hauswände, knallbunte Wrestler-Masken, kleine
Deko-Glaskästen mit Skelett-Pärchen in Hochzeitskleidung, mit Blumen
bemalte Keramik-Totenköpfe, filigrane und farbenfrohe Monster aus Holz (die
sogenannten Alebrijes)… Bis auf die pastellfarbenen Hauswände haben wir das
alles übrigens auch zu Hause :)
Was sollte ich in diesem Land unbedingt erleben?
Ein Besuch bei einer Lucha Libre ist ein tolles Erlebnis - und die beste
Möglichkeit mexikanische Schimpfwörter zu lernen! In Mexiko-Stadt am besten
am Freitag Abend gegen 20:00 Uhr zur zentral gelegenen Arena México fahren
und an der Abendkasse Tickets kaufen. Wichtig ist, die Show nicht zu ernst zu
nehmen! Die Kämpfe werden im Laufe des Abends immer besser, was nicht nur
am fortschreitenden Bierkonsum liegt.
Mein konkreter Tipp für deine Mexikoreise:
Wenn Du an Orten unterwegs bist, an denen es nicht viele Touristen gibt, wirst
Du auch in Hotels und Restaurants häufig auf Leute treffen, die kein Englisch
sprechen. Am besten lernst Du also vor der Reise schon ein bisschen Spanisch.
Du wirst sehen, dass es Dir Türen und Herzen öffnet!
Auch wenn Du gut Spanisch sprichst, Vorsicht bei folgenden zwei Situationen:
„Ahorita“: Wenn Du im Hostel fragst, wann
es wieder warmes Wasser gibt, oder in der
Bäckerei fragst, wann es wieder die
leckeren süßen Brötchen gibt - in 99% der
Fälle wird die Antwort „ahorita“ lauten. Das
ist die Verkleinerungsform von „jetzt“ und
man könnte meinen, es bedeutet „jetzt
gleich“. Tut es aber nicht. „Ahorita“ kann
nämlich alles heißen, von „jetzt gleich“
über „vielleicht morgen“ bis
„wahrscheinlich nie“.
Ich bin Nadine Sauereßig
von traumweltenbummler.de
„Ich schreibe darüber, wie Du
das Beste aus Deinen wenigen
Urlaubstagen machen kannst.
Damit schon bei der
Reiseplanung Deine Vorfreude
steigt, Du während Deiner Reise
die besten Sachen erlebst – und
anschließend laaange in
Erinnerungen schwelgst.“
Nach dem Weg fragen: Wenn Du einen
Mexikaner nach dem Weg fragst, wird er
Dir immer eine sehr nette und
ausführliche Wegbeschreibung geben auch, wenn er keine Ahnung hat, wo Du
hinmöchtest. Lösungsansatz: Eine weitere
Person nach dem Weg fragen - wenn beide
das gleiche sagen, steigt die
Wahrscheinlichkeit, dass die Antwort
stimmt.“
Diese drei Besonderheiten zeichnen die Mongolei aus:
Die atemberaubenden Landschaften: Grüne Steppe, sanfte Hügel, Wiesen
voller Edelweiß, glasklare Flüsse. So sehen große Teile der Mongolei aus.
Im Gegensatz dazu kann die Wüste Gobi mit tiefen Canyons, zerklüfteten
Felslandschaften, riesigen Sanddünen und spektakulären
Sternenhimmeln aufwarten.
Die fehlende touristische Infrastruktur: Außerhalb von Ulan Bator findet
man ein Land, das sich so gut wie nicht auf Touristen ausgelegt hat. Im
Gegensatz zu den typischen Backpacker-Ländern kann man hier noch für Tage
das Gefühl haben, der einzige Westler zu sein. Der Blick schweift bis zum
Horizont über atemberaubende Landschaften, ohne Gebäude oder Straßen.
Kein Wifi, kein Cappuchino, kein Banana Pancake.
Der immense Kulturschock: bei einer Reise in die Mongolei muss man bereit
sein, jeglichen Komfort und alle bekannten Annehmlichkeiten hinter sich zu
lassen. Sobald man auf dem Land unterwegs ist, bieten Nomadenzelte die
einzige Unterkunftsmöglichkeit. Geschlafen wird auf dem Boden oder in
klapprigen Decken, gewärmt wird sich am Feuer, kommuniziert wird durch
Zeichensprache, das Geschäft wird in der freien Natur zwischen den
Tierherden der Familie erledigt, gewaschen wird sich im Fluss. Die gesamte
Nahrungsgrundlage besteht aus Hammelfleisch (manchmal auch Pferd oder in
der Gobi Kamel), Yakmilch in verschiedensten Stadien der Zubereitung und
Reife und mongolischen Nudeln. Vervollständigt wird das Ganze durch Ayrag,
vergorene Stutenmilch und nicht zu vergessen Vodka (teils selbstgebraut,
ebenfalls aus Yakmilch). So kann man für einige Tage hautnah teilhaben an
einem Lebensstil, der sich seit Jahrhunderten nicht verändert hat und
lediglich die Satellitenschüssel draußen am Zelt erinnert einen daran, in
welchem Zeitalter man sich befindet.
Das solltest du in der Mongolei unbedingt erleben:
Ein besonderes Erlebnis in der Mongolei war für uns ein mehrtägiger Horsetrek
im Naiman Nuur Nationalpark (organsiert in Karakorum). Das Pferd gehört
zur Mongolei wie das Motorrad zu Vietnam und daher gibt es keine
authentischere Art, das Land zu erleben. Für uns war es die erste Erfahrung
hoch zu Ross - das Gefühl, bereits am letzten Tag des Treks im Galopp über die
mongolische Steppe zu reiten werden wir bestimmt nie vergessen.
Unser konkreter Tip:
Wir sind Steffi und Christo
von join-our-journey.com
Organisiere dir Touren aufs Land nicht
im Hostel in Ulan Bator. Das ist zwar
der einfachste, jedoch auch der
teuerste Weg, da dir dort immer
gleich das 21-Tage All-inclusive
Package zusammengestellt wid.
Besser ist es, zunächst einen
öffentlichen Bus in eine weiter
entfernte Stadt zu nehmen
(beispielsweise Karakorum oder
Dalansadgad als Ausgangspunkt für
die Wüste Gobi) und sich dann dort
vor Ort umzuschauen. Auch wenn
es dort in der Regel keine offiziellen
Touranbieter gibt, lässt sich immer
jemand mit einem Jeep oder ein paar
Pferden auftreiben. Die Erfahrung ist
authentischer, der Preis beträgt in
etwa nur noch die Hälfte.
Ein weiterer kleiner, aber
wertvoller Tip: nimm dir auf eine
mehrtägige Tour ein paar Packungen
Instant-Nudeln, Thunfischdosen oder
einfach scharfe Chili-Sauce mit, um
die Verpflegung in den Nomadengers
ein wenig aufzupeppen :)
Diese drei Besonderheiten bietet dir Namibia:
Weite, einsame Landschaften mit unberührter Natur. Eine Wüste mit roten
Sanddünen. Eine Meeresküste, die voller Schiffsfracks ist. Stundenlange
Autofahrten, ohne auch nur auf eine Menschenseele zu treffen.
Wilde und auch gefährliche Tiere in freier Natur und das kombiniert mit
deutscher Kolonial-Geschichte. All das bietet Namibia.
Einsame Landschaften klingen für einen Mitteleuropäer immer etwas seltsam
und sind schwer vorstellbar, wie ich finde. Aber zum Glück gibt’s ja die
guten Statistiken.
Werfen wir also einen Blick auf die Landesstatistiken von Namibia, denn dann
werden einem die Relationen im Vergleich mit Deutschland erst wirklich bewusst:
Namibia hat eine Landesfläche, die mehr als doppelt so gross ist wie die
Deutschlands. Im Gegenzug leben in Namibia grade mal 2,2 Millionen
Einwohner. Das ist knapp mehr als die Hälfte der Einwohner Berlins.
Damit schafft es Namibia in der Liste der Länder mit der geringsten
Einwohnerdichte mit gerade einmal 2 ½ Einwohnern pro Quadratkilometern auf
Platz 1.
Auch die Anzahl der Touristen ist in Namibia relativ gering und bündelt sich oft
auf die touristischen Highlights wie z.B. den Etosha-Nationalpark. Aber selbst
dort hält sich, zumindest für mein Empfinden, das Tourismusgetümmel
in Grenzen.
Will man noch mehr für sich selbst sein, dann gibt es viele extrem weitläufige
Farmen mit Biosphären oder Lodges, in denen man zwar nicht das Tieraufkommen wie im Etosha hat, aber sich dafür meist frei, auch ohne Auto, bewegen
kann. Ein paar Impressionen zur Tierwelt findet ihr auf meinem Blog.
Das solltest du in Namibia unbedingt erleben:
Campen in einem der Nationalparks.
Es ist absolut faszinierend, wie viel Sterne man am Himmel bei einer klaren
Nacht erkennen kann, wenn es keine Lichtverschmutzung im Umland gibt.
Ungewohnt sind auch die Geräusche der wilden Tiere in der Nacht. Hin und
wieder sogar ein wenig unheimlich, einen Löwen oder eine Hyäne zu hören und
zu wissen, dass die Tiere in unmittelbarer Nähe seien könnten.
Ganz ungefährlich ist das natürlich nicht und ich würde das Campen nicht
unbedingt mit kleineren Kindern empfehlen.
Mein Tipp für dich:
Namibia ist ein Paradies für Roadtrips.
Es gibt, neben den grossen
Autovermietern wie Europcar oder Avis,
eine ganze Menge kleinerer
Autovermieter die sich meist auf 4x4
Fahrzeuge mit Camping-Equipment
spezialisiert haben.
Ich bin Patrick von
freistilchaot.de
Manche behaupten ich sei
chaotisch, ich nenne das kreativ
=)
So gehe ich auch meine Reisen
an und versuche mich nicht an
„Must-Dos“ zu halten, sonder
picke mir lieber meine eigenen
Ziele frei Schnauze heraus.
Auf meinem Blog freistilchaot.de
teile ich meine Erlebnisse auf
meinen teils chaotischen Reisen
und möchte mit meinen Bildern
und Texten inspirieren.
Viele der 4x4 Fahrzeuge, allen voran
wohl der Toyota Hilux, sind mit einem
Roof-Tent ausgestattet. Das ist super
schnell aufgebaut, lässt einen beim
Campieren unter freien Himmel doch
ein wenig sicher fühlen und macht
einem beim Reisen ziemlich flexibel.
Wenn man nicht gerade zur
Hochsaison in Namibia unterwegs ist,
muss man dafür nicht einmal immer bei
den Camps vorreservieren.
Ganz im Gegensatz zu den Lodges.
Diese sind häufig ausgebucht – vor
allem in der Nähe der touristischen
Highlights.
Ach ja, ganz wichtig noch: Die 4x4
Fahrzeuge und die ewig geraden
Strasen verleiten sehr oft zum schnell
fahren. Doch die Strassen sind oft
tückisch und unberechenbar für
Europäer. Nicht selten verlieren die
Fahrer auf Schotterstrasse die
Kontrolle über das Fahrzeug und
überschlagen sich.
Also schön das Tempo im Griff halten –
schliesslich ist man ja im Urlaub ;)
Diese drei Besonderheiten bieten dir Neuseeland:
Neuseeland ist zwar nicht sehr groß, aber ungemein vielfältig. An einem Tag
kann man ohne Probleme am Strand baden oder surfen, im Regenwald
wandern oder auf einem Gletscher wandern. Vormittags im Gebirge Skifahren
und nachmittags im T-Shirt am Meer im Café sitzen geht auch.
Sehr toll finden wir es, wie offen und freundlich die meisten Neuseeländer sind.
Der „Kiwi way of life“ ist total entspannt, niemand meckert oder drängelt,
Statussymbole sind unwichtig. Als Reisender fühlt man sich in Neuseeland
eigentlich immer willkommen und kann auf unheimlich viel selbstlose Hilfe und
Unterstützung zählen.
Weil Neuseeland auf der Südhalbkugel liegt, ist außerdem ziemlich vieles
„verkehrtherum“ – Jahreszeiten, Zeitverschiebung (ist dort Tag, ist in
Deutschland Nacht, das sollte man beim Anrufen zu Hause bedenken!) oder
auch die Sternbilder am wahnsinnig schönen Sternenhimmel, den man fast
überall sehen kann. Die ganz besondere Luft, die man gleich beim Aussteigen
aus dem Flugzeug riecht, geht allerdings auch mit einer sehr starken
UV-Strahlung einher; also immer schön vor der Sonne schützen!!
Was sollte ich in diesem Land unbedingt erleben?
Anstatt
die alle
•
•
•
•
konkrete Spots aufzulisten, die sich in jedem Reiseführer finden (und
sehenswert sind!), empfehlen wir eher:
ein Wohnmobil mieten oder kaufen, einfach ins Blaue fahren und
irgendwo am Straßenrand halten und „freedom camping“ machen.
wandern – tolle, gut instandgehaltene und für jedes Niveau
passende Wege gibt es wirklich überall.
Selbstversorgen: mit einer Handangel (gibt es an jeder
Tankstelle) im Meer fischen, köstliche Muscheln und Austern von den
Felsen pflücken oder aus dem Sand graben, Früchte vom
Baum pflücken…
mit den Kiwis ins Gespräch kommen und sich zum BBQ
einladen lassen
Unser konkreter Tipp für
Backpacker, die hier zum
ersten Mal reisen:
Wir sind Jenny & Alex und
reisen mit unseren drei Kindern
am liebsten nach Neuseeland,
aber auch Asien, Skandinavien
und der Rest der Welt sind nicht
vor ihnen sicher.
Auf www.weltwunderer.de
findet ihr tonnenweise Tipps
zum Reisen mit Kindern und
natürlich zu NZ.
Für Neuseeland sollte man sich auf jeden
Fall viel Zeit nehmen; drei Wochen
genügen nie und nimmer, besser sind
zwei Monate und alles darüber.
Bitte nicht per Open-Tour-Bus zusammen
mit Horden von Abiturienten die üblichen
Hotspots abklappern. Land und Leute
lernt man unseres Erachtens besser
kennen, wenn man unabhängig
unterwegs ist und die Städte verlässt. In
NZ ist dafür ein Campervan ideal.
Unbedingt darauf achten, dass dieser
„self contained“ ist und die
entsprechende Plakette trägt, nur dann
ist kostenloses „freedom camping“ an
ausgewiesenen Plätzen erlaubt!
Ach ja: Eine Partyhochburg ist
Neuseeland nicht eben, auch in den
Großstädten hält sich das Nachtleben in
Grenzen. Alkohol und Tabak sind
außerdem ziemlich teuer, die
Lebenshaltungskosten sind insgesamt
mit denen in Deutschland zu vergleichen.
Was zeichnet Paraguay aus?
Lockere Menschen mit viel Lebensfreude.
Ein Land ohne Stress, die Menschen kommen trotzdem vorwärts. „Tranquilo“ ist
hier das Hauptwort. Tranquilo ist spanisch und bedeutet so viel wie:
„ruhig, Gelassenheit“ oder Neudeutsch: „no stress“. Das ganze Land hat
diese Mentalität. Bloß kein Stress, alles schön ruhig angehen lassen. Das
bedeutet natürlich auch, dass man auf den Bus warten muss, weil der eben
auch „Tranqui“ unterwegs ist. Und garantiert kommt man zu spät an. Hier
läuft die Uhr anders als in Deutschland. Eben Tranquilo. ;-).
Keine unendliche Bürokratie. Hier geht vieles oft schneller und einfacher als in
Deutschland.
2. Was sollte ich in diesem Land unbedingt erleben?
Also ich liebe ja die Iguazu Wasserfälle (Grenze zu Brasilien/Argentinien
und Paraguay). Obwohl diese Wasserfälle von den meisten Touristen überrannt
werden, bin ich immer wieder begeistert von den imposanten Wassermassen.
Jeder der Südamerika besucht, sollte sich das auf keinen Fall entgehen
lassen.
3. Welchen konkreten Tipp hast du für Reisende, die hier
zum ersten Mal unterwegs sind?
Am wichtigsten ist: Lern die Sprache. Wenn du als Ausländer nach
Südamerika reist, wirst du übers Ohr gehauen. Ich lerne zum Beispiel mit
meiner Frau die Idianersprache Guarani. Spanisch sprechen wir schon. Und
ich kann dir sagen: Ohne das,
wären wir schon längst übers Ohr
gehauen worden. Verständlich
oder?
Ich bin Samuel von vaguss.com
Auf meinem Blog stelle ich verschiedene
Möglichkeiten vor, wie man in
Südamerika ganz seriäs sein Geld
verdienen kann. Ich konzentriere mich
vor allem auf das Web. Also wie verdien
ich Geld im Ausland mit dem Internet. Zu
dem Thema gibt es natürlich jede Menge
Seiten, ich berichte aber vorwiegend über
Möglichkeiten, die man in Südamerika
wahrnehmen kann. Außerdem stelle ich
verschiedene Probleme vor (z.b. Rechtliches, Kundenaufbau und Internetprovider). Zum Beispiel findet man auf meinem
Blog eine spezielle Südamerika-Serie mit
dem Thema „12 Tipps wie du in
Südamerika Geld verdienen kannst“.
Wenn man in ein Land reist, sollte
man auch die Sitten gut kennen.
Und die Sprache gehört einfach
dazu. Achja und probier unbedingt
mal: Mate und Terere.
Mate und Terere ist ein Getränk
was hier in Südamerika stark
konsumiert wird. So ähnlich wie in
Europa der Kafe. Beides besteht
aus einer Bombilla und einer
Guampa. Also auf deutsch: einem
„Behälter“ und einem „Röhrchen“.
In dem Behälter ist so eine Art
Grüntee. Hier wird das Yerba
genannt. Und dann sitzt man mit
seinen Freunden, Nachbarn,
Bekannten unter einem schattigem
Plätzchen und trinkt genüsslich
den Mate (im Winter) oder den
Terere (im Sommer). Man muss
noch dazu sagen, dass Argentinier
Mate bevorzugen und Paraguayer
eher Terere. Brasilianer machen so
etwas ähnliches auch, das nennt
sich dann aber Chimarao.
Welche drei Besonderheiten zeichnen eurer
Lieblingsland besonders aus?
Peru lässt die Herzen aller Wanderbegeisterten höher schlagen: die Anden mit
ihren sanften Hügeln bis schroffen, Schnee- und Eis bedeckten Bergen und
diesem mythischen Licht haben für jeden etwas zu bieten.
Auch kulturell gibt es viel zu sehen. Neben dem weltweit berühmten Machu
Picchu gibt es noch viele weitere, teilweise noch nicht erforschte Inka- und
Präinkastätten zu entdecken. Zum Teil befinden sie sich von Dschungel
überwuchert in unzugänglichen Gebieten und eine Wanderung dort hin kommt
einer Expedition gleich.
Im Süden kann man die Vielfalt an Kartoffeln (über 3000 Sorten!) und natürlich
auch Cuy, Meerschweinchen, genießen.
Was sollte ich in diesem Land unbedingt erleben?
Incakola probieren – In Peru eine Institution
Diese Kola, die eher eine Art Limo ist, wird Dir überall begegnen. Sie ist
extrem süß und Du bekommst einen schlimmen Nachdurst. Sie ist eins der
meist getrunkenen Kolas in Peru und liegt sogar vor Coca Cola. Wenn sie Dir
nicht schmeckt, gibt es noch ein anderes, allerdings alkoholisches
Nationalgetränk: Pisco Sour. Einfach lecker!
Den wahrscheinlich höchsten Wasserfall der Welt entdecken
Der Wasserfall wurde erst 2002 auf einer Expedition entdeckt und es scheiden
sich die Geister auf welchem Rang sich Gocta in der weltweiten Liste befindet. Die einen sagen auf Rang 3, eigentlich befindet er sich aber wohl auf
Rang 14. Ausserdem besteht er aus 2 zusammenhängenden Fällen, so dass
die Definition ungewiss ist. Klar ist mittlerweile aber wohl, das er
eine Gesamthöhe von 771m misst.
Ceviche und Causa in Huanchaco schlemmen!
Der unwirkliche Ort Huanchaco lädt zum relaxen und genießen ein.
Jedenfalls in der nebligen Nebensaison. Der Ort hat einige tolle Restaurants.
Unsere Empfehlung: Restaurant Big Ben. Da gibt es die beste Ceviche und
Causa. (Ceviche = roher, marinierter Fisch; Causa = Kartoffelsalat aus Püree
mit verschiedenen Zutaten wie Krabben, Avocado etc.)
Den Salkantay Trek nach Machu Picchu wandern
Peru ist ein riesiges Land und vor allem berühmt durch seine Inkastätte
Machu Picchu. Diese Wanderung durch verschiedenste Landschaften mit dem
krönenden Abschluss, dem Besuch der Inkastadt Machu Picchu am fünften
Wandertag, war das absolute Highlight unserer Perureise. Wir sind überzeugt,
dass der Besuch Machu Picchus nicht
so überwältigend gewesen wäre,
wenn wir einfach nur hin- und wieder
zurück gefahren wären. So aber war
es das Ziel unserer Wanderung und
auf dem Weg erhielten wir bereits
Einblicke in die faszinierende Kultur
der Inka.
Welchen konkreten Tipp
habt ihr für Backpacker, die
hier zum ersten Mal reisen?
Wir sind Carolin & Martin
von wetraveltheworld.de.
Wir kamen kürzlich von unserer
10-monatigen Weltreise zurück und
wohnen im wunderschönen
Wiesbaden. Caro arbeitet als
Projektmanagerin in der
digitalen Kommunikation. Martin seit
der Rückkehr als freiberuflicher
Kommunikationsdesigner. Da wir
während unserer Weltreise so viel
Zuspruch zu unserem Blog
bekommen haben, bauen wir unsere
Website kontinuierlich aus
und wollen unseren Lesern auch in
Zukunft nützliche Infos und
Inspirationen für ihre eigenen
Reisen bieten.
Mit dem Fernbus fahren ist besser als
Fliegen! Entfernungen von A nach B
sind unglaublich groß. Die Fernbusse
in Peru sind dafür aber äußerst
komfortabel.
Riesige Doppeldeckerbusse mit
verschiedenen Sitzkategorien stehen
zur Auswahl. Alle Kategorien haben
angenehm breite Sessel, die sich
teilweise in die Horizontale bringen
lassen. Teilweise gibt es sogar eigene
LCD Bildschirme wie im Flugzeug. Je
nach Fahrtdauer und Unternehmen
werden 1-3 Mahlzeiten serviert. Das
Ticket kostet zwischen 20 und
60€/Person.
Diese drei Besonderheiten bietet dir Südafrika:
Die Kombination aus Erster Welt Infrastruktur mit 3. Welt Abenteuern.
Strand, fantastische Landschaften, Safarifeeling, Sonne satt, Bars &
Clubs, Einkaufserlebnis - alles in einem Land.
Preiswert für Europäer aufgrund des aktuellen Wechselkurses.
Das solltest du in diesem Land unbedingt erleben:
Eine Fahrt mit dem Mietwagen über einen der Paesse (z.B. den
Swartbergpaß an der Garden Route ). Die Landschaft ist atemberaubend
und so einsam, dass man nur jede halbe Stunde mal einen
anderen Menschen trifft.
Einige Tage in der Transkei im Osten Suedafrikas verbrigen. Dort leben
die Leute teilweise noch in Rundbauten, wie ihre Vorfahren seit
Jahrhunderten. Die besten Strände des Landes befinden sich hier.
Ein Bungeejump aus 216 m Höhe an der Garden Route!! Beim Anblick der
Brücke kommen viele Reisende ins Grübeln, ob solch ein Sprung eine
gute Idee ist. Und nachdem sie es geschafft haben, stellt sich bei denen ein
Dauergrinsen ein.
Mein Tipp für Backpacker:
Ich bin Andre von
www.kapstadt-entdecken.de.
Durch einen Sprachschulbesuch
lernte ich Kapstadt kennen, heute
bezeichne ich sie als zweite Heimat
Die afrikanische Metropole hat
mich sofort in ihren Bann gezogen,
diese Faszination versuche ich in
meinen Blog den
Lesern zu vermitteln.
Die einfachste Art, als Backpacker
zu reisen, ist mit dem Baz Bus. Er
fährt von einem Hostel zum
nächsten. Im Bus trifft man bereits
Gleichgesinnte aus allen möglichen
Ländern. In Südafrika gibt es 2
Reiseführer über alle
Backpackerunterkünfte.
Sie liegen in den meisten
Backpackern aus. Ihr bucht also die
erste Unterkunft von Deutschland
aus, die anschließenden Buchungen
erfolgen kurzfristig vor Ort, fast nie
ein Problem.
1. Welche drei Besonderheiten zeichnen dein Lieblingsland
besonders aus?
Was ich an Taiwan absolut genial fand, waren die kulinarischen Erlebnisse, die
es bietet. Sämtliche Chinesischen Spezialitäten sind im Angebot. Zusätzlich gibt
es unzählige Taiwanesische Spezialitäten, die so in China nicht erhältlich sind.
Mit Marken wie HTC, Acer und vielen mehr, die aus Taiwan stammen,
haben Taiwanesische Geschäftsleute die Welt bereist und sie haben das
Erlebte mit nach Hause gebracht. In Taipeh kann man Kulinarisches aus aller
Herren Länder entdecken. In einem unterirdischen Einkaufszentrum in der Nähe
des Taipeh-Hauptbahnhofs war z.B. ein Donauwelle-Kuchen im Angebot. Am
liebsten ist mir die Erinnerung an eine unglaublich leckere Austern-Omelette,
die ich in Tainan serviert bekam.
Taiwan wird jährlich Opfer von Taifunen: Zuerst stürmt es gewaltig und was
nachher noch steht und nicht stabil genug ist wird von sintflutartigen
Regenfällen weggespült. Doch die Taiwanesen lassen sich nicht unterkriegen,
bauen neue, zum Teil provisorische Brücken und Strassen, die es dem
interessierten Touristen gestatten, die Natur und die gewaltigen Veränderungen,
welche der Taifun bewirken kann, selbst zu spüren. Wenn du Taiwan bereist,
solltest du wissen, dass eigentlich jederzeit irgendeine Hauptverkehrsachse in
Taiwan blockiert ist, weil sie in der letzten Taifun-Saison zu viel Schaden nahm.
Taiwan ist tektonisch sehr aktiv. Neben den vielen Nachteilen, die das mit sich
bringt, ist einer der Vorteile die unzähligen Thermalquellen. Keinesfalls darfst
du bei einem Taiwan-Besuch den Besuch eines der unzähligen Thermalbäder
verpassen! Bei einem konnte man sich auch noch nach Herzenslust mit
heilsamer Erdschlacke einschmieren.
2. Was sollte ich in diesem Land unbedingt erleben?
Die nachfolgenden Orte haben mich besonders beeindruckt:
Ich stehe eigentlich nicht so auf militärische Sachen, aber die perfekte
Choreographie der Wachablösung am Märtyrer-Schrein in Taipeh hat mich
einfach umgehauen!
Taiwan war bis zum Ende des 2. Weltkriegs eine Japanische Kolonie. Davon
zeugt zum Beispiel das Japanische Geisterdorf Lintienshan inklusive einer
verfallenen Bahnlinie.
Sitze auf einer nicht ans Wasser angeschlossenen Toilettenschüssel und
verspeise ein Eis in Form und Farbe unserer typischen Hinterlassenschaft im
Modern Toilet-Restaurant in Taipeh.
Geniesse unberührte Strände im Süden Taiwans in Hengchun. Diese
traumhaften Strandformationen sind allerdings bedeckt von Steinschotter und
nicht von Sand.
Miete dir ein Motorrad in Tainan, fahre landeinwärts bis zum Yushan-Nationalpark
und lasse dich von der Natur und den Naturgewalten beeindrucken.
Die Taroko-Schlucht ab Hualien landeinwärts ist von enormer Schönheit und die
sie durchquerende Hauptstrasse teilweise so tief unten in der Schlucht, dass es
unmöglich ist, das Gefühl mit dem Fotoapparat einzufangen. Man muss einfach
dort gewesen sein.
3. Welchen konkreten Tipp
hast du für Backpacker, die
hier zum ersten Mal reisen?
Die Taiwanesen sind enorm
gastfreundlich und zeigen ihr Land
gerne den nicht so zahlreichen,
Ausländischen Touristen. Werde
Couchsurfer und bewirb dich um
eine Übernachtung bei
Einheimischen. Ich habe damit
ausnahmslos positive Erfahrungen
gemacht.
Ich bin Charles Rahm
von sorglosreisen.com
Ich Schweizer und entdeckte gegen Ende
meiner Zwanziger meine Leidenschaft fürs
Reisen. Im Juni 2010 kündigte ich dann
meinen sicheren Job als Risikomanager
in einer Bank, um während eines Jahres
durch China, Taiwan und Südostasien zu
reisen.
Ich entschied mich, meine Leidenschaft
zum Beruf zu machen und startete
meinen eigenen Reiseblog Sorglos
Reisen im November 2011. Seither habe
ich ungefähr 230 Reiseartikel
veröffentlicht. Verpasse keinen der
spannenden Artikel und Abonniere
unseren Newsletter!
Geniesse das Zugfahren. Die
Zuverlässigkeit und Pünktlichkeit
der Verkehrsmittel ist mit Japan
zu vergleichen.
Miete vor Ort wenn möglich einen
Scooter und begib dich auf
Entdeckungsfahrt zu einem
abgelegenem Thermalbad, einem
schönen Wanderweg in einem
der Nationalparks oder der nicht
so stark besiedelten Ostküste
Taiwans entlang. Es gibt wohl kein
anderes Land, in dem ich so viel
schöne Schmetterlingsfotos
machen konnte wie in Taiwan.
Drei Besonderheiten, die Thailand ausmachen:
Das scharfe Essen hat in Thailand schon seine eigene Kultur. Ich liebe es und
sobald ich Thailand mal verlasse, vermisse ich das scharfe, köstliche Thaifood
schon. Die meisten Besucher essen wohl nicht so scharf, weswegen die Thais
immer ganz erstaunt sind, wenn ich das Essen in dem Selben Schärfegrad wie
die Einheimischen esse. Das führt aber zu vielen Gesprächen und erstaunten
Gesichtern. Am liebsten esse ich den berühmten Papaya-Salat, extra scharf,
genau wie ich es liebe.
Den chaotischen Verkehr könnte ich eigentlich selbst fast als Sehenswürdigkeit
darstellen. Gefühlt gibt es hier nicht viele Regeln, außer dass du einen Helm
aufhaben solltest, wenn die Polizei dich anhält – ich würde dir auch wegen der
Sicherheit immer dazu raten. Ansonsten gibt es noch Ampeln, die mehr oder
weniger beachtet werden und du solltest wissen, dass Roller durch fast jede
erdenkliche Lücke passen. Sollte aber keine Lücke da sein, dann geht auch der
Gehweg. Es ist einfach verrückt auf den Straßen und auch gerade in Bangkok
zur Rushhour kommst du nicht wirklich vorwärts. Manchmal ist das auch
anstrengend, aber vor allem ganz anders, als wir es aus Europa gewohnt sind.
Eine weitere Besonderheit für mich sind die unzähligen buddhistischen Tempel.
In jedem kleinen Dorf steht mindestens einer und die größeren Städte sind mit
Tempeln zugepflastert. Wenn du Thailand besuchst, dann wirst du
höchstwahrscheinlich viele der Tempel sehen, ob du sie direkt besuchst oder
nur vorbeifährst. Viele sind wirklich wunderschön, goldverziert, haben riesige
Buddhastatuen und und und. Besonders im Nordosten von Thailand im Isaan
gibt es eine extrem ruhige Atmosphäre in den Tempeln. Hier kannst du ganz für
dich sein und es einfach genießen. Außerdem sind Tempel nicht nur
Gebetsstätten in Thailand, sondern ab und zu auch Plätze für Märkte oder
einheimische Feste. Teilweise kannst du dort also einiges erleben. ;)
Das solltest du in Thailand unbedingt erleben:
Das thailändische Fest Loy Krathong ist ein absolut schönes und
unvergessliches Erlebnis, dass ich dir auf jeden Fall ans Herz legen würde. Es
findet jährlich im zwölften Monat zum Vollmond des thailändischen
Mondkalenders statt. Normalerweise fällt dies auf Anfang November. Besonders
schön ist dieses Fest im Norden in Chiang Mai anzusehen, wo auch noch das lokale Fest Yi Peng stattfindet. Dort werden an der Mae Jo University nach einer
buddhistischen Zeremonie tausende von Laternen in den Himmel geschickt. Ein
unglaublicher Anblick.
An Loy Krathong selbst werden kleine gekaufte oder selbstgebastelte Boote zu
Wasser gelassen und diese sollen deine Sorgen und deinen Ärger aus dem
letzten Jahr forttragen. Jeder darf teilnehmen und sich dem Fest anschließen.
Zusätzlich gibt es in Chiang Mai zu diesem Fest noch drei tage lang Paraden
durch die Stadt. Einfach ein tolles Erlebnis.
Unser konkreter Tipp für dich,
wenn du zum ersten Mal in
Thailand reist:
Wir sind Tobi und Marcel von
homeiswhereyourbagis.com
Wir sind immer auf der Suche
nach unentdeckten Plätzen und
den schönsten Stränden in
Südostasien. Bei uns findest du
die besten Insidertipps und
alles, was du über Thailand,
Indonesien, Philippinen etc.
wissen musst.
Wenn du etwas kaufen möchtest, ein
Taxi nimmst oder dir eine Unterkunft
suchst, dann handel immer um den
Preis. In Thailand gehört dies einfach
dazu und wenn du den
erstgenannten Preis zahlst, dann zahlst
du auf jeden Fall zu viel. Am besten ist
es sogar, wenn du ein paar Wörter Thai
sprechen kannst. Zumindest die Zahlen
und die Frage „wie viel kostet das?“
wären dabei wichtig. Vielleicht auch noch
die Frage nach einem Rabatt. Das öffnet
dir oft schon die Tür zu einer besseren
Verhandlung mit besserem Ausgang für
dich, wenn du mit den Thais (mit ihrem
oft geringen englischen Wortschatz)
verhandelst. Außerdem ist es doch auch
super, wenn du die Zahlen kennst und
kannst dann mal hören, was die Thais
denn selbst so bezahlen. ;) Ein paar
grundsätzliche Worte Thai und vor allem
die Zahlen findest du als Sprachguide
in unserem kostenlosen E-Book „Same
Way But Different“.
Drei Besonderheiten der Türkei:
Weißer, buschiger Schnurrbart, Schiebermütze, Jackett – türkische Opas
erkennst du schon von weitem. Wenn sie nicht gerade gedankenverloren durch
die Gassen schlendern, dann treffen sie sich zu einem Gläschen Çay in den
unzähligen Teehäusern und diskutieren dort über Politik, Philosophie und
Weltgesehen. Setz dich zu ihnen und du wirst schnell in ein interessantes und
lustiges Gespräch verwickelt, auch ohne jegliche Türkischkenntnisse.
Genieße die türkische Küche. Döner und Kebab haben hier eine lange Tradition.
Beinahe jede Region hat ihre eigene Kebab-Variation und es lohnt sich sie alle
zu probieren. Überhaupt ist die türkische Speisekarte grandios. Granatäpfel und
Orangen müssen hier nur von den Bäumen gepflückt werden. Das ausgezeichnete türkische Frühstück ist eine Wucht und frisch zubereitete Lahmacun gibt
es an jeder Ecke.
Anatolien ist seit Jahrtausenden ein Treffpunkt verschiedener Kulturen. Neben
den Türken hinterließen Griechen, Römer, Mongolen, Perser, Assyrer, Byzantiner
und Araber ihre Spuren. Jede Menge alter Steine zeugen von den Hochkulturen
aus vergangener Zeit. Besonders an der türkischen Mittelmeerküste findest du
jede Menge archäologische Stätten, die einen Besuch lohnen.
Das solltest du in der Türkei unbedingt erleben:
Zu einem unvergesslichen Türkeibesuch gehört der Besuch auf einem Bazar.
Das chaotische Treiben ist einfach fantastisch. Überall leuchten bunte Farben,
Stoffe, Lampen, Teppiche. Lass dich durch die Gassen der Markthallen treiben
und verpasse auf keinen Fall die Gewürzabteilung. Hier duftet es wunderbar
nach Rosmarin, Lorbeer, Kreuzkümmel, scharfem Paprikapulver und Chili.
Der Besuch eines traditionellen türkischen Badehauses, eines Hamams, ist seit
jeher wichtiger Bestandteil der türkischen Kultur. Auch wenn es dir vielleicht komisch vorkommt, dich von einem anderen Menschen waschen zu lassen, sollest
du dieses Erlebnis nicht verpassen. Sauna, Peeling, Seifenmassage – danach
fühlst du dich wie neu geboren.
Tipp für deinen Türkei-Trip:
Wir sind Rochssare & Morten von
neustra-america.de
Nachdem wir bereits von 2011 bis 2014
per Anhalter in Südamerika unterwegs
waren, sind wir nun auf dem Weg nach
Indien. Schotterpisten und endlose
Straßen sind jetzt wieder unser
zuhause, Tankstellen unsere
Rettungsanker in kalten Nächten. Das
Zelt ersetzt von nun an die eigenen vier
Wände. Von Sesshaftigkeit ist keine
Spur. Es gibt noch viel zu entdecken.
Die Türken sind absolut
fußballverrückt. Die drei großen Clubs
aus Istanbul sind im ganzen Land
präsent und du wirst
immer wieder auf Galatasaray,
Fenerbahçe und Beşiktaş treffen.
Auch wenn du selbst nichts mit
Fußball zu tun hast, lohnt es sich
mindestens einen Spieler aus jedem
Vereins zu lernen.
Finde heraus welchem Fußballclub
dein Gegenüber die Treue hält und
überrasche ihn mit deinem
„Fachwissen“. Ich verspreche dir,
dass du sofort einen neuen Freund
gefunden haben wirst.
Drei Besonderheiten zu Tunesien:
Tunesien mit seinen All-inclusive-Urlauben ist heute sicherlich nicht mehr das
exotische Reiseziel von einst, aber immer noch eine faszinierende Mischung aus
Afrika und Orient. Abseits der Touristen-Hochburgen und Hotelkomplexe kann
man noch das einfache Leben der Berber und das ursprüngliche Tunesien
entdecken – und so manches große oder kleine Abenteuer erleben.
Eselskarren auf der Autobahn, Ziegen- und Schafherden, die über die Straße
laufen, unter einer Palme dösende Kamele, Olivenbäume und Kakteen, Männer
im langen Berbergewand, einfache weiße Wohnhäuser mit Innenhof, vor der Tür
angebundene Tiere: Das ist Tunesien. Die Menschen leben zu einem großen Teil
in sehr einfachen Verhältnissen, können daher aber auch unheimlich gut improvisieren. So gut wie nichts wird weggeworfen und der abgeschnittene Boden einer
Plastikflasche beispielsweise zum Trinknapf für Hühner umfunktioniert.
Die Uhren ticken hier eindeutig anders, alles geht einen sehr gemächlichen
Gang. Die Tunesier haben immer Zeit für ein kleines Schwätzchen beim Kaffee
oder Tee, und zur Eile gedrängt werden mögen sie überhaupt nicht. Der
regelmäßige Austausch untereinander ist aber auch wichtig, um Neuigkeiten zu
erfahren, Informationen zu erhalten, an Schnäppchen zu kommen oder andere
für Hilfsdienste einzuspannen. Das soziale Netzwerk wird hier nicht über
Smartphones, sondern live gepflegt. Der Besuch in einem „einheimischen“ Café
ist für jede/n Besucher/in Pflicht!
Die tunesische Küche ist ein Paradies für jeden Gemüseliebhaber. Die Gerichte
wie Couscous, Eintöpfe, Teigtaschen und Pasta enthalten zwar meistens Fleisch
oder Fisch, das Gemüse und die „Beilagen“ wie Kartoffeln und Nudeln
überwiegen jedoch eindeutig. Das Essen ist einfach, sehr lecker, sehr preiswert
– und scharf. Die rote Paprikapaste Harissa wird fast immer verwendet. Such
dir ein kleines Restaurant, wo viele Einheimische essen, und probier einfach
mal was aus! Gegessen wird üblicherweise mit der Hand, besser gesagt mit
einem Stück Brot, das man wie einen Löffel oder eine Art Zange benutzt.
Das solltes du in Tunesien unbedingt erleben:
Die Tunesier gelten als höflich, hilfsbereit, kontakt- und gastfreundlich, doch
leider lernen die meisten Besucher nur das aufdringliche und manchmal auch
dreiste Geschäftsgebaren in den „Touristenvierteln“ kennen. Lass die also am
besten hinter dir und reise übers Land oder erkunde die weniger bekannten
Straßen in den Städten, wo sich das ganz alltägliche Leben abspielt. Wenn du
freundlich auf die Tunesier zugehst – am besten mit ein paar Brocken
Arabisch, die man schnell gelernt hat –, wirst du sofort ins Gespräch
kommen. Eine Einladung zum Tee (thé à la menthe, süßer Minztee) ist vor
allem in den Dörfern nichts Ungewöhnliches, damit werden Besucher
bewirtet. Man sollte und darf sie also gern annehmen. Als Frau sollte man in
ländlichen Gegenden aus Respekt die Arme und Beine bedeckt halten, also
lange Kleidung tragen; Männer sind mit langen Hosen gut beraten.
Wenn du dich mal richtig ins Getümmel stürzen willst, dann erkundige dich, an
welchem Tag der wöchentliche Markt (Souk) stattfindet. Am besten ganz früh
aufstehen, weil es dann das schönste Obst und Gemüse und die größte Auswahl
gibt. Außerdem sind die Märkte noch nicht so überfüllt wie am
späten Vormittag und Nachmittag. Interessant ist auch der Tiermarkt, auf dem
alles vom Kamel bis zum Küken angeboten wird.
Mein konkrete Tipp für deine
erste Tunesienreise:
Eigentlich sind es gleich drei Tipps, die ich
jedem „Tunesien-Neuling“ mit auf den Weg
geben möchte:
Ich bin Claudia von
blog-auf-reisen.de
Ich bin freiberufliche Lektorin
und seit kurzem auch Autorin
mit meinem „Blog auf Reisen“.
Seit September 2014 lebe ich
zusammen mit meinem Mann,
unseren beiden Hunden und
unserer Katze im Campingbus,
zurzeit in Marokko.
Tunesien ist eine ehemalige französische
Kolonie und Französisch daher die
Amtssprache. Falls du keine
Französischkenntnisse hast, würde ich dir
unbedingt empfehlen, vorher zumindest
einige Sätze oder Wörter zu lernen. Mit
Englisch kommt man höchstens in
Touristenzentren weiter – genauso gut oder
schlecht wie mit Deutsch. Natürlich geht’s
auch immer mit Händen und Füßen, aber
leider verpasst man so viele schöne
Momente und interessante Infos.
Solltest du mit jemandem nett ins Gespräch
gekommen sein, dann bitte ihn oder sie
doch, dir ein paar Worte auf Arabisch
beizubringen: wie man sich begrüßt, wie
man „Wie viel?“ fragt und die Zahlen von 1
bis 20. Informier dich vorher, z. B. im
Internet, über die Preise, die Einheimische
für Nahrungsmittel und Zigaretten bezahlen,
wenn du nicht zu viel hinblättern willst.
Und last, but not least: Steck dir immer
etwas Klopapier ein! In tunesischen
Toiletten (außer in Hotels) wirst du selten
welches finden …
1. Welche drei Besonderheiten zeichnen Ungarn besonders aus?
Ungarn hat sehr schöne, sanfte Landschaften: Berge (auch wenn nicht zu viele),
Pussta, See (Balaton, Tisza tó, Velence ) und viel viel Thermalwasser. Man kann
sehr gut essen und trinken, und egal wo man hinkommt, stosst man auf
ein Weinanbaugebiet.
Ein kleines Land mit grosser Geschichte: Es zählt zu den ältesten Staaten (im
Jahr 1000 gegründet), hat sehr viele historische Schauplätze: Denkmäler,
Burgen und Kirchen. Ausserdem befindet sich hier eine der sakralsten
Gegenstände von Europa: Die Heilige Krone, im Ausland als Stephanskrone
bezeichnet.
Land und Leute: Hier im Karpatenbecken trifft sich Osten mit Westen,
genau gesagt es ist hier Osten des Westens, und Westen des Ostens. Diese
Züge sind in unserer Kultur, Musik und Lebensweise. Wie sind nun die Ungarn?
Szilard Leo engster Mitarbeiter von Einstein hat seine Landsleute so
beschrieben:“ Ein echter Ungar? Durch eine Drehtür geht er hinter dir rein,
kommt aber vor dir raus...“ ...einfallsreich, kreativ, hat Sinn für Humor,
gleichzeitig schwermütig, meckert gern auf alles und der Garten des Nachbarn
ist sowieso grüner...aber! wenn man mit einem Ungarn befreundet ist, hat
man ihn fürs Leben...
Was sollte ich in diesem Land unbedingt erleben?
Die Oberlandschaft vom Plattensse, Káli medence (Balaton).
Der grösste Binnensee von Europa, die Nordseite mit der Tihanyer Halbinsel ist
besonders schön. Bis dahin ist es bekannt, aber wenige haben eine
Ahnung, wenn man weiterfährt kommt man ins Tal der Feen...
Wenn man hier ankommt, fallen einem solche Begriffe ein, wie Toscana,
Provance.... aber die Landschaft hinter dem Nordplattensee zählt zu den
absoluten Geheimtips der Ungarn. Kleine stimmungsvolle Dörfer, herrliche
Weinschenken. Empfehlenswerte Reisezeit ist die Woche im Sommer, wo das
„Tal der Künste“ Festival ist, was einige Dörfer zusammen organisieren, etwas
underground, super gute Konzerte an diversen Plätzen, wie Kirchenruinen und
die Stimmung ist unbeschreibbar. Die Gegend wird hauptsächlich von
Künstlern bewohnt, jedes Wochenende ist ein stimmungsvoller Flohmarkt,
wo man auch gut essen und trinken kann.
Mehr dazu auf der Festivalseite: www.muveszetekvolgye.hu/
Und in Südungarn: PÉCS und Umgebung. Gutes Essen und trinken mit viel
Kultur. Eine Burg in Siklós, ein Thermalbad in Harkány und die Weine von
Villány. Es ist alles rundherum um Pécs. Eine Stadt, seit 5000 Jahren
bewohnt... Hast du es gewusst, dass der Vater von op-art Győző Vásárhelyi
(Vasarely) von hier kommt? Die Csontváry Sammlung ist hier, er war der
sakralste Maler des Landes. Picasso sagte seinem Freund Chagall, nachdem er
seine Werke in Paris sah, „Na mein Freund, das kannst nicht mal du
zusammenbringen...“ Einen ganzen Tag kann man in Zsolnay Viertel
verbringen (ganz neu renoviert), eine Dynastie der ungarischen Keramikkunst.
Oh ja und das unterirdische KsamatenSystem, welches schon die Römer
benutzt haben. Heute ist es sogar Weltkulturerbe. Wenn man schließlich die
gewaltige Moschee besichtigt hat, kann man prima ins Nachtleben
eintauchen, denn Pécs ist eine Universitäts-Stadt. Hier findet man immer was
ausgeflipptes. Ach, die Stadt ist ein grosser liebling von mir!
Und in Kleinkumanien die Sanddünen: Du brauchst nicht in die Sahara zu
fahren um wüstenartige Fotos machen zu können...
Ópusztaszer: Urige Landschaften, Pussta, Csardas... eben ein Ort, wo man eine
der grössten 3D Gemälde der Welt sieht (120 Meter lang), und gleichzeitig die
ungarischen Bräuche und Sitten in einem nachgebauten Dorf kennenlernt.
Tipp für Backpacker, die zum ersten
Mal hier sind:
BUDAPEST: es muss sein! Super gute
Hostels (am besten im jüdischen
Partyviertel im 7. Bezirk) wie Grandio
meine Geheimtips: ROMKOCSMA
(Ruinenkneipen, es gibt eine ganze
Reihe,wie Szimpla: zur Sanierung
verurteilte Häuser, wo junge Künstler
sich entfaltet haben)
Ich bin Monika Kessler
von www.ungarn-guide.com
Ich glaube ich wollte schon immer
Fremdenführerin werden.... schön
wenn das einzige Arbeitsmittel was
man braucht, das eigene Gehirn
ist... Man sammelt Geschichten,
Bücher, Fotos, Eindrücke. Man lernt
viele interessante Menschen und
Lebensgeschichten kennen.
Ein toller Job, oder?
Über 10 Jahre war ich in ganz Europa unter der Flagge von einer
grossen deutschen Reisefirma
unterwegs, so habe nach Europa
nun endlich auch mein eigenes
Land kennengelernt und dieser
Prozess ist immer noch im Gange...
- und das 500 Jahre altes Thermalbad
RUDAS beim Brückenkopf der
Elisabethbrücke. Achtung es ist ein
Herrenbad und nur am Dienstag ist für
Frauen geöffnet.
Am Freitag und Samstag Nacht sind die
Türen für beide Geschlechter geöffnet....
After Party Schauplatz mit 1001 Nacht
Stimmung.
- Tropfsteinhöhlen: Wie von Pálvölgyi
und Szemlőhegyi: Die gesamte Budaer
Seite ist unterhöhlt, man kann es super
besichtigen. Mein tipp: Nicht die
Touristenführungen mitmachen, sondern
selbst aktiv mit Overall
durchklettern.
Nimm dir die drei Tageskarte der BKV
(Budapests öffentliche Verkehrsbund),
die ist gültig für Metro, Strassenbahn
und Bus.
Diese drei Besonderheiten bietet dir Vietnam:
Mitten in einer unglaublich schönen Landschaft entdeckst du plötzlich einen
Spitzhut und zwei Hörner. Ein Stück näher rangekommen und du erkennst den
Vietnamesen, der zusammen mit seinem mächtigen Wasserbüffel einen Pflug
durchs Reisfeld zieht. Ja, dieses ursprüngliche Bild prägt ganz Vietnam. Hier
findest du noch Dörfer, die selten einen Ausländer zu Gesicht bekommen.
In kleinen Homestays kannst du dich bekochen lassen und selbst gebrautes Bier
schlürfen. Alles für einen unglaublichen Preis, denn wir haben in einem Monat zu
zweit insgesamt nur 500€ ausgegeben.
Dich durch die unglaubliche kulinarische Vielfalt Essen. Vom müsliähnlichen
Getränk am Morgen zum Reis- oder Suppengericht am Mittag über
Meeeresfrüchte, Schlange, Hund, Heuschrecken oder einfach nur einem
normalen Steak am Abend.
Die Kunst, dass drei Autos gleichzeitig auf zwei Fahrbahnspuren passen. Der
Verkehr ist hier eben einzigartig und selbst einmal ein Moped fahren oder
mitfahren ist in ganz Vietnam ein einzigartiges Erlebnis und Abenteuer.
Das solltest du unbedingt erleben:
Dann aufstehen wenn andere Touristen noch schlafen. Vietnamesen sind
ungewöhnlich früh auf den Beinen.
Manche dieser bunten Verkaufsspektakel starten sogar schon um 4.00 Uhr in der
Früh und sobald es hell wird, nutzen die Einheimischen die Morgenstunden, um
auf öffentlichen Plätzen (zum Beispiel dem Hoan Kiem See mitten in Hanoi)
Sport zu treiben, Gymnastik zu machen oder Tänze zu üben.
Dich ein oder zwei mal früher aus den Federn zu schwingen und die
Morgenatmosphäre zu genießen lohnt sich also wirklich.
Mein Tipp für dich:
Ich bin Kilian Kempter
von finds-besser-raus.de
Ich sammle Reiseerlebnisse zu
wenig bekannten Orten
& Informationen, um damit
wirklich jedem eine Reise auf
eigene Faust zu ermöglichen.
In Vietnam habe ich ein paar
coole Geschichten erlebt,
wie zum Beispiel:
„Die Alternative zum
Massentourismus der
Ha Long Bucht“.
Gerade im öffentlichen Verkehr sind
Vietnamesen Meister im Bescheißen.
Das ist der Grund, weshalb manche
Reisende Vietnam nicht mögen. Sie finden die
Menschen dort unsympatisch. Dir wird das
jedoch nur passieren, wenn du dich über den
Tisch ziehen lässt. Schnappe dir also einen
Vietnamesen und lerne die Zahlen 1-100. Das
reicht für den Anfang vollkommen aus, denn
nicht selten wird im Minibus lauthals über den
Preis für dich diskutiert. Einer der Fahrgäste
nennt dann stets den normalen Preis. Höre
diesen Betrag heraus und versuche ihn zu
erhandeln. Nenne die Zahlen einfach
freundlich auf vietnamesisch und sprich etwas
Deutsches dazu. Lasse die Preisverhandlung
zum Spaß für alle werden - auch wenn du
nichts verstehst.
Schnell wirst du dann die vietnamesische
Freundlichkeit kennenlernen. Gerade in den
Minibussen haben wir dann öfter kleine
Essensgeschenke zum Probieren erhalten.
Schön ist es natürlich, wenn du etwas
zurücktauschen kannst, denn gerade auf
Busfahrten naschen auch Vietnamesen
sehr gerne..
Na, in welches Land zieht
es dich am stärksten?
Du hast dir gerade einen ganz schön großen Haufen an „Ideenmaterial“
reingezogen. Respekt!
Du kennst jetzt deine Traumziele sehr genau, nicht wahr?
Also mir geht es so, dass ich bei solch einer Riesenauswahl am Ende oft nicht
mehr 100 prozentig weiß, was ich eigentlich will. Findest du nicht auch, dass
in diesem Büchlein weit mehr als nur drei geniale Reiseziele drinnen stehen?
Wie ich in der ersten Mail deines Startpakets beschrieben habe, ist es jedoch
nicht sinnvoll möglichst viele Ziele zu bereisen. Viel viel wichtiger ist es, dass
du genau die Länder findest, die aktuell die allergrößte Anziehungskraft auf
dich haben.
Und das Gute ist:
Du kennst diese Länder bereits!
Du glaubst mir nicht?
Doch es ist so. Dein Unterbewusstsein hat sich schon längst für deine
Traumziele entschieden. Und selbst wenn ich dir sage:
„Australien ist voll von deutschen Backpackern und kostet viel zu viel Geld“,
dann würdest du mir bewusst zwar zustimmen, aber unterbewusst würde es
nichts verändern.
Wenn du dich im Unterbewusstsein zuvor schon für Australien entschieden
hast, dann ist es egal, was andere sagen, denn dann wirst du
trotztdem hinreisen.
Wie können wir also herausfinden, was wir im Inneren bereits wissen?
Die einfache Lösung ist:
Die „drei Wünsche“-Methode
Diese Übung lebt davon, dass du spontan und schnell reagierst. Du wirst
jetzt also gleich deinen „Denker“ austricksen und ihm somit absolut keine
Chance geben, irgendwelche Ängste zu äußern oder darauf zu hören, was
Andere, wie deine Eltern & Freunde, von dir fordern.
Das Ergebnis wird sein, dass du sofort erfährst, an welche Traumorte du
von ganzem Herzen hinreisen möchtest.
Dies funktioniert übrigens auch mit sehr großen Lebensfragen wie:
„Was
will ich in meinem Leben wirklich?“.
Okay genug. Starten wir rein. Bist du bereit und voll dabei? Dann starten
wir jetzt mit der Übung:
Stell dir vor, dass von da hinten aus der Ecke ein kleines Lichtlein auf dich
zugeflogen kommt. Es ist ein angenehmes Licht und irgendwie fühlst du
dich gerade richtig wohl in deiner Umgebung.
Das leuchtende Etwas kommt jetzt immer näher, bis es sich schließlich auf
deinen Bildschirm setzt.
Erst jetzt erkennst du das Lichtlein genau. Es ist die kleine Reise-Fee.
Siehst du den kleinen Feenstab in ihrer rechten Hand und siehst du wie sie
dich anlächelt?
Sie sagt dir:
„Ich werde dir eine Reise in genau die 3 Länder schenken, in die du schon
immer reisen wolltest.. allerdings kann ich nur 30 Sekunden lang bleiben.
Du musst mir deine drei Wunschländer also jetzt gleich nennen.“
Und schwupp hat sie schon mit dem Finger geschnippt und die kleine
Stoppuhr auf deinem Bildschirm gestartet.
tick, tack, tick, tack, na los!
Welche drei Länder kommen dir ganz spontan in den Sinn?
Du hast jetzt nur 30 Sekunden Zeit........!
Na, was ist bei dir rausgekommen? Wie heißen deine Traumländer?
Das interessiert mich jetzt wirklich. Vielleicht schreibst du mir sie ja?
Bei mir waren’s Russland, Rumänien und Vietnam.
Ganz schön krass. Mit Rumänien habe ich ja absolut nicht gerechnet..
Okay, du hast jetzt einen intensiven Länderüberblick geschenkt bekommen
und kennst jetzt hoffentlich deine drei Traumreiseorte.
Im nächsten Teil unserer gemeinsamen digitalen Reise werde ich meine
allergrößten Spartricks auspacken. Diese werden dir dabei helfen, deine
Reisekosten so stark zu senken, dass du mehr finanziellen Spielraum für deine
Zusatzwünsche übrig hast.
Wer weiß, vielleicht nimmst du das gesparte Geld ja zum Beispiel, um dir auf
deiner Reise einen Tag im Luxushotel zu gönnen ;)
© 2015 Kilian Kempter mit finds-besser-raus.de
Weiterschenken erlaubt!
Sicher hast du einige Freunde, denen du mit diesem Büchlein Freude bereiten
& weiterhelfen kannst. Es ist ein kostenfreies Buch, du kannst es also gerne in
deinen Netzwerken teilen oder einfach die dazugehörige eMail weiterleiten ;)
Du hast das komplette
Gratispaket noch gar nicht?
Ich finde wir müssen nicht alle die gleichen Reisepannen erleben. Deshalb habe
ich es mir zur Aufgabe gemacht, mein über Jahre erlebtes Reisewissen
kostenfrei an dich als Reisender weiterzugeben.
Bei Wind & Wetter habe ich darauf hin dieses Kurzesvideo für dich gedreht:
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Würze & Spaß in deine Reise ;) Klick